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    Joyou - ein neuer chinesischer Kracher? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 30.03.10 08:30:01 von
    neuester Beitrag 09.02.17 17:24:26 von
    Beiträge: 2.189
    ID: 1.156.856
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      Avatar
      schrieb am 06.04.13 11:21:43
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Joyou wird sicherlich bewertet zwischen 500-600 Millionen €.

      Das würde einen fairen Kurs von 20€-25€ bedeuten.

      Da ist noch sehr viel Kurspotential,von über 100%.
      Avatar
      schrieb am 06.04.13 14:23:57
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Grohe wird ihren Anteil an Joyou hoch bewerten, da dies ja den Wert von Grohe steigert. Die Eigner von Grohe haben nicht umsonst Groheanteile gegen Joyouanteile getauscht. Die von ihnen gehaltenen Groheanteile werden hierdurch wertmäßig deutlich steigen. Das sind alles Vorbereitungen auf den kommenden Börsengang. In dem IPO Prospekt wird dann der tatsächliche Wert des Joyouanteiles dargelegt werden, der deutlich über dem aktuellen Börsenkurs steht. Zum aktuellen Kurs ist Joyou ein Schnäppchen. Der tatsächliche Wert wird mit dem Grohe IPO ersichtlich. Hierauf werden jetzt einige spekulieren. Der Kurs von Joyou kann eigentlich nur steigen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.13 15:53:59
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Sieht für mich so aus, als wollten Credit Suisse und TPG den Markt erstmal abtasten. Die Mühe für einen IPO muss man sich ja nicht unbedingt machen, wenn der ein oder andere Wettbewerber auf die Nachricht anspringt. Die lancierte Info war m.E. quasi die Einladung an die Konkurrenz, jetzt anzuklopfen.

      Ich halte einen IPO aber für die wahrscheinlichere Variante. Für Joyou ist es im Grunde aber egal. Es geht zur Sache. Man wird nun genau ausrechnen, was Joyou wert ist. Dem Kurs kann das nur guttun. Die Parkettumsätze der vergangenen zwei, drei Wochen deuten ohnehin daraufhin, dass gezielt eingesammelt wird.
      Avatar
      schrieb am 06.04.13 18:40:54
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Irgendwann müssten die Stücke der abgebenden Hände knapp werden, dann wird es schneller Richtung Norden gehen. Aktuell finde ich dies in Anbetracht der eindeutigen Informationslage viel zu langsam. Ich erkläre mir dies mit dem allgemein schlechten Abschneiden der deutschen Chinawerte. Da gibt es immer noch Adressen, die deshalb abgeben. Eigentlich paradox, da man Joyou gerade wegen Grohe von den restlichen deutschen Chinawerten ausklammern kann und insoweit von dieser Seite kein Risiko vorhanden ist. Immerhin war Joyou am Freitag gegen den Markt stark. Schon ein Wegweiser, der die richtige Richtung bestätigt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.04.13 20:34:09
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.378.121 von Straßenkoeter am 06.04.13 18:40:54Nun, wenn man überlegt, wie lange Joyou unter 10 Euro stand, dann wundert es mich nicht, dass jetzt einige raus wollen. Zumal Joyou auch lange unter 12 Euro stand und jetzt wieder viele ohne Verlust aussteigen können. Und Profis warten gern ab, bis die erste Euphorie oder bei schlechten Nachrichten die erste Panik vorbei ist, um dann wieder günstigere Kurse zu sehen. An dem Punkt stehen wir jetzt. Der Kurs ist jetzt wieder günstig.

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      schrieb am 06.04.13 23:06:58
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Ja, knapp über 11€, das sind Einstiegskurse.
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 11:03:54
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Falls Grohe im Herbst an die Börse gebracht wird, stellt sich für mich die grosse Frage, was passiert mit dem Streubesitz von Joyou(um die 27%)?

      Dann wird es wohl kaum Joyou und Grohe an der Börse gelistet geben??

      Bekommt man Grohe Aktien im Verhältnis angeboten?

      Im welchem Verhältnis ist auch entscheidend.

      Oder kommt doch schon bald ein neues Übernahmeangebot für die restlichen Aktien?

      Gab es schon mal ähnliche Fälle an der Börse, und wie verlief es?
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 11:34:11
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Zitat von Natascha7: Falls Grohe im Herbst an die Börse gebracht wird, stellt sich für mich die grosse Frage, was passiert mit dem Streubesitz von Joyou(um die 27%)?

      Dann wird es wohl kaum Joyou und Grohe an der Börse gelistet geben??


      Warum nicht? Es gibt nichts, was dagegen spricht.

      Zitat von Natascha7: Gab es schon mal ähnliche Fälle an der Börse, und wie verlief es?


      Es gibt genug börsennotierte AG's, welche Anteile an anderen börsennotierten AG's halten, siehe VW.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 12:28:39
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.379.479 von DerAufklaerer2 am 07.04.13 11:34:11Ja, Du hast recht - nicht ungewöhnlich. Allerdings ist Joyou zurzeit so billig, dass es für Grohe interessant sein müsste, Joyou billig "einzuverleiben".
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 19:24:29
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Schaut man in den Abschluss des Grohe-Konzerns wird erkennbar, dass Joyou aus dem Konzern nicht mehr wegzudenken und von signifikanter Bedeutung ist. Zudem läßt sich hieraus eine gute Equity-Story für den IPO bilden. Die Familie Cai hat rechtzeitig getauscht um dabei sein zu können, wenn durch den Vertrauensmantel der Marke "Grohe" ihr Geschäft endlich fair bewertet wird. Interessant dürfte deren zukünftige Quote an Grohe sein. Jedenfalls wäre es ein implizierter zweiter Börsengang von Joyou. Wozu soll dann Joyou selbst noch börsennotiert sein? Und/oder: Warum soll man vor dem IPO von Grohe gerade für einen wesentlichen Teil der Equity-Story eine relativ niedrige Marktbewertung zur Schau stellen?

      Gerade das EBITDA sollte m.E. bei Joyou in 2013 zulegen. Ich schätze auf 63-64 Mio. Euro, während ich beim EBIT nur eine Marge von 15,30% annehme (durch die hohen Investitionen steigen die Abschreibungen in 2013 erneut deutlich an). Den JÜ kalkuliere ich stagnierend (Zinsen, Steuern). Berücksichtigt man jetzt, dass Joyou ein deutlich höheres Wachstum bei höheren Margen als Grohe aufweist, gleichzeitig aber nicht den Markenwert hat, wie Grohe und die Kapitalmärkte vielleicht schwieriger für einen IPO werden, wäre m.E. ein EV/EBITDA für Joyou von 6 bis 7 drin. Das würde die Aktie mit 18 Euro bewerten, das KGV läge nur bei 11. Bei einer etwas optimistischeren Einschätzung der operativen Entwicklung käme man auf 20 Euro oder mehr. 2012 war ein makroökonomisch schwieriges Jahr für Chinas Baukonjunktur, das muss nicht zwangsläufig in 2013ff so weitergehen. Andererseits hat Joyou unübersehbar auch Wachstumsschmerzen und das ein oder andere Problemchen, die aber m.E. händelbar sein dürften.
      Übrigens: Dass es sich bei Joyou um ein seriöses Unternehmen handelt, steht für mich außer Frage, ebenso wie die bei unternehmerischen China-Investments oft angesprochene Risiko der Mittelrückflussmöglichkeit m.E. tats. kein Problem ist.

      Mit den IPO-Plänen und der Beteiligung der Cai-Familie direkt an Grohe ist jetzt eine interessante Story auf dem Tisch, die sehr spannend werden dürfte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 19:48:17
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.381.123 von unicum am 07.04.13 19:24:29...deshalb gebe ich auch kein Stück her.:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.13 20:01:29
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Zitat von unicum: Wozu soll dann Joyou selbst noch börsennotiert sein?


      Weil es Geld kostet, Joyou von der Börse zu nehmen. Der Freefloat ist nicht zum aktuellen Kurs zu haben. Grohe müsste eher 20 als 15 Euro bieten. Im Endeffekt ist es eine Abwägungsfrage, ob man es macht.

      Zitat von unicum: Gerade das EBITDA sollte m.E. bei Joyou in 2013 zulegen. Ich schätze auf 63-64 Mio. Euro, während ich beim EBIT nur eine Marge von 15,30% annehme (durch die hohen Investitionen steigen die Abschreibungen in 2013 erneut deutlich an). Den JÜ kalkuliere ich stagnierend (Zinsen, Steuern).


      Prognosen sind schwierig, da Joyou mit Grohe-Hilfe sein internationales Geschäft aufbaut und dabei eben auch umbaut. In 2012 waren die internationalen Umsätze rückläufig, weil Joyou das OEM-Geschäft zurückfährt, um außerhalb Chinas selbst als Markenhersteller auftreten zu können. Es ist ein Transformationsprozess. Ich zweifle nicht, dass die Erfolge kommen werden. Aber wann sie kommen, ist m.E. schwer absehbar. Ein zweiter Unsicherheitsfaktor ist die chinesische Wirtschaftspolitik, die einen Schlingerkurs zwischen Blasenbekämpfung und Wachstumsförderung fährt. Joyou ist hier definitiv tangiert. Schon in diesem Kontext sind Prognosen bis in Kommastellen hinein wertlos.
      Avatar
      schrieb am 08.04.13 13:26:28
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Umsätze erreichen jetzt wieder ein ordentliches Niveau. Auch heute wurden wieder einige tausend Stück gehandelt. Das Interesse an Joyou scheint zuzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 15:54:17
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Jemand gibt dauernd oberhalb von 11 € ab. Sieht so aus, als würde der Kurs wieder mal gedeckelt. Wenn dem so ist, wäre es ein Hinweis darauf, dass doch ein Übernahmeangebot bevor steht ...
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 16:50:31
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Allianz Global Investors scheint froh zu sein nun bei anziehenden Kursen abgeben zu können ...

      +++

      Am 09. April 2013 hat uns die Allianz Global Investors Europe GmbH, Frankfurt am Main, Deutschland gemäß § 21 Absatz 1 WpHG Folgendes
      mitgeteilt:

      Am 05. April 2013 hat der Stimmrechtsanteil der Allianz Global Investors Europe GmbH, Frankfurt am Main, Deutschland an der Joyou AG, Frankfurt am Main, Deutschland, ISIN: DE000A0WMLD8 die Meldeschwelle von 3 % unterschritten und betrug an diesem Tag 2,99 % (715.510 von insgesamt 23.967.492 Stimmrechten). Hiervon werden der Allianz Global Investors Europe GmbH 0,66 % (dies entspricht 158.960 von insgesamt 23.967.492 Stimmrechten) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet.


      Frankfurt am Main im April 2013

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 16:51:06
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Jetzt wissen wir, wer abgibt. Ist keine gute Nachricht, leider.


      ++++++++++++++++++++++++

      DGAP-Stimmrechte Joyou AG (deutsch)
      Autor: dpa-AFX
      | 09.04.2013, 16:42 | 17 Aufrufe | 0 | druckversion

      Joyou AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Joyou AG

      09.04.2013 16:42

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Am 09. April 2013 hat uns die Allianz Global Investors Europe GmbH,

      Frankfurt am Main, Deutschland gemäß § 21 Absatz 1 WpHG Folgendes

      mitgeteilt:

      Am 05. April 2013 hat der Stimmrechtsanteil der Allianz Global Investors

      Europe GmbH, Frankfurt am Main, Deutschland an der Joyou AG, Frankfurt am

      Main, Deutschland, ISIN: DE000A0WMLD8 die Meldeschwelle von 3 %

      unterschritten und betrug an diesem Tag 2,99 % (715.510 von insgesamt

      23.967.492 Stimmrechten). Hiervon werden der Allianz Global Investors

      Europe GmbH 0,66 % (dies entspricht 158.960 von insgesamt 23.967.492

      Stimmrechten) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet.

      Frankfurt am Main im April 2013

      Der Vorstand

      09.04.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch

      Unternehmen: Joyou AG

      Winterstraße 4-8

      22765 Hamburg

      Deutschland

      Internet: www.joyou.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 16:55:51
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Ich bewerte dies nicht als schlechte Nachricht. Es gibt immerhin einen Käufer der die Stücke gerne für 11 Euro aufnimmt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 18:09:06
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 19:45:25
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.394.721 von Achtsamkeit am 09.04.13 16:55:51...kann mir schwer erklären, weshalb Allianz jetzt den Anteil reduziert hat. Allerdings finde ich die Reduzierung auf zunächst 2,99%, also gerade unterhalb der Meldeschwelle auffällig. So könnte die Allianz jederzeit das Paket an Grohe verkaufen, ohne das dies zu melden ist. Vielleicht hat irgendwann Grohe mal einen um über 3% höheren Anteil und keiner erkennt, dass evtl. Allianz das Paket zu einem über den Börsenkurs liegenden Preis an Grohe verkauft hat. Würde so ein Zusammenhang erkannt werden, würde der Kurs gleich durch die Decke gehen, weil jeder erkennt, dass Grohe weitere Anteile hinzukaufen will.

      Das ist natürlich ein spekulativer Gedanke, aber ich kann keinen Grund erkennen, weshalb die Allianz ausgerechnet jetzt aussteigen will.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 21:32:44
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.396.405 von Ralph100 am 09.04.13 19:45:25Nein, das ist wohl der richtige Gedanke. Warum sollten sie den Rest über die Börse verkaufen. Absolut schlüssig, dass es so läuft. Grohe kann gar nicht anders vorgehen, wenn sie die Aktienkurs nicht unnötig in die Höhe treiben wollen. Insoweit ist die Reduzierung bei Allianz ein positives Zeichen. Der außerbörsöiche Verkauf der restlichen 3% muss ja dann nicht gemeldet werden. Haben ja lediglich 0,23% über die Börse verkauft. So knapp geht keiner unter die Meldeschwelle, wenn er alles verkaufen möchte und befürchten muss, dass er sich für die restlichen Aktien den Kurs kaputt macht, da der Markt diese Meldung negativ auffassen könnte. Ansonsten hätten sie deutlich mehr verkauft, bis sie melden müssen. Es wurden ja nur 0,23% der Aktien verkauft. Der Markt hätte in letzter Zeit deutlich mehr aufnehmen können, wenn Allianz mehr hätte verkaufen wollen. Due Meldung muss ja nicht Tag genau erfolgen. Der Gedanke von Ralph ist für mich die einzig plausible und schlüssige Erklärung.
      Für mich alles Vorbereitungen auf den kommenden Börsengang von Grohe. Auch heute wieder wurde alles für 11€ gekauft, was angeboten wurde.
      Avatar
      schrieb am 09.04.13 22:24:12
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      @Ralph 100

      Ein sehr intelligenter und schlüssiger Gedanke.
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 02:17:09
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.396.405 von Ralph100 am 09.04.13 19:45:25"Allerdings finde ich die Reduzierung auf zunächst 2,99%, also gerade unterhalb der Meldeschwelle auffällig. So könnte die Allianz jederzeit das Paket an Grohe verkaufen, ohne das dies zu melden ist. Ich kann das kaum nachvollziehen."

      Die Logik kann ich nicht nachvollziehen. Wer ein Paket über die Börse verkauft, kommt durch den sukessiven Verkauf selbstverständlich an irgendeinem Teg X erstmals ganz knapp unter die 3 %-Schwelle. Dann muss er unverzüglich melden, spätestens nach vier Handelstagen:


      § 21 WpHG
      1) Wer durch Erwerb, Veräußerung oder auf sonstige Weise 3 Prozent, 5 Prozent, 10 Prozent, 15 Prozent, 20 Prozent, 25 Prozent, 30 Prozent, 50 Prozent oder 75 Prozent der Stimmrechte an einem Emittenten, für den die Bundesrepublik Deutschland der Herkunftsstaat ist, erreicht, überschreitet oder unterschreitet (Meldepflichtiger), hat dies unverzüglich dem Emittenten und gleichzeitig der Bundesanstalt, spätestens innerhalb von vier Handelstagen unter Beachtung von § 22 Abs. 1 und 2 mitzuteilen.


      Nachdem am Freitag die Schwelle unterschritten wurde, wurde eben am Dienstag gemeldet. Daraus irgendwelche weiteren Pläne zu folgern, erscheint mir weit hergeholt. Wie soll denn sonst über die Börse verkauft werden also sukzessive? Dann ist eben irgendwann der Tag X da, an dem man ganz knapp 3%, also 2,99 % (und nicht z.B. plötzlich nur noch 2,5%) hält.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 09:11:47
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      中宇建材集团有限公司位于中国原海上丝绸之路(陶瓷之路)起点福建泉州,是中国最大的卫浴水暖产品及配件制造商之一,亚洲最具规模的水龙头及铜阀门配件出口企业之一,中国卫浴水暖产品多项国家标准主要起草单位之一。

        目前集团已拥有强大的整体卫浴生产系统,涵盖卫生陶瓷厂,浴室家具厂、花洒厂、淋浴房厂、浴缸厂、龙头五金厂等。公司引进10条行业先进的卫生陶瓷隧道窑生产线,届时将建成国内最大的卫生陶瓷制造生产基地之一,为自主品牌及世界级卫浴品牌提供服务,促进行业全球化高速发展。公司产品畅销德国、英国、美国、加拿大、东南亚及中国等近30个国家。

        集团创立之初就确定自主品牌全球化经营战略,现拥有“JOYOU中宇卫浴”品牌,实行内外销渠道同步发展道路。并于2009年与世界卫浴行业巨头德国(高仪)达成全球战略合作伙伴关系,2011年全面接管高仪(中国)品牌及市场业务,加强吸纳与消化东西方管理模式,从管理、技术、人才诸方面实现品牌资源优势互补。未来,集团将持续致力于为全球消费者创造舒适、健康、环保、时尚的卫浴家居产品, 把“JOYOU中宇卫浴”打造成世界名牌。

        地址:缔艺家一楼23号

      Beim Google Übersetzer heisst es, Joyou will eine zweite Marke "Yu" für Badeinrichtungen einführen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 10:32:34
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.398.627 von leary99 am 10.04.13 02:17:09@lear99

      Ich kann Deine Zweifel an dem von Ralph100 gezeichneten Szenario gut verstehen. Andererseits ist der Gedanke durchaus plausibel. Ein Veraufs-Stopp direkt unterhalb der Meldeschwelle ist ungewöhnlich.

      Normalerweise werden Meldeschwellen schwungvoll überschritten - der Käufer/Verkäufer nutzt die Zeit bsi zur Meldefrist für weiteres Handeln, da die Stimmrechtsmitteilung ein Signal setzt, das i.d.R. seinen eigenen Interessen zuwider läuft. Ist ein altes Phänomen an der Börse.

      Allianz Global hätte innerhalb von vier Handelstagen beim gegenwärtigen Umsatzniveau problemlos noch 20-40 k zu anständigen Kursen losschlagen können, wäre also bei 2,92 bis 2,96 % herausgekommen und nicht bei 2,99 %. Die Frage, warum die Meldeschwelle unterschritten und dann nichts oder fast nichts mehr verkauft wurde, ist naheliegend.

      Kann natürlich alles auch Kaffeesatzleserei sein - da simme ich zu. Vielleicht ist der verantwortliche Fondsmanager auf einmal krank geworden oder dem Trübsinn verfallen. Oder andere Themen brannten ihm plötzlich unter den Nägeln und er hatte keine Zeit mehr für den "Kleinkram" bei Joyou - es gibt viele Erklärungen. Aber auffällig sind die 2,99 % - so viel steht fest. Insofern danke an Ralph100.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 10:34:11
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.400.351 von Katte2 am 10.04.13 10:32:34
      sorry - Fehlerteufel!

      "Verkaufs-Stopp" sollte es natürlich heißen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 11:28:27
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Hansgrohe leidet unter Preisdruck und hohen Rohstoffpreisen


      SCHILTACH (dpa-AFX) - Beim Armaturen- und Brausenhersteller Hansgrohe hat sich das starke Umsatzwachstum der vergangenen Jahre etwas abgeschwächt. 2012 stiegen der Erlöse noch um 5,4 Prozent auf 805,5 Millionen Euro. Gleichzeitig hätten der starke Preisdruck und hohe Rohstoffpreise auf das Ergebnis gedrückt, sagte Vorstandschef Siegfried Gänßlen am Mittwoch. Unter dem Strich machte das Unternehmen aus Schiltach (Kreis Rottweil) noch 81,0 Millionen Euro Gewinn, 10,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Gänßlen zeigte sich mit der Gewinnmarge trotzdem zufrieden. 'Das ist ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann', sagte er. Hansgrohe beschäftigt 3450 Menschen, 5,3 Prozent mehr als vor einem Jahr./mhe/DP/kja


      Quelle: dpa-AFX
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 12:28:53
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.400.931 von DOBY am 10.04.13 11:28:27@DOBY

      Danke für die Info. Eine Parallele zu Joyou würde ich aber nur sehr eingeschränkt sehen - wenn überhaupt.

      Joyou braucht vor allem Kupfer und Zink, zusammen machen sie mehr als 80 Prozent des Einkaufsvolumens aus (einschließlich einiger Vorprodukte aus Kupfer). Der Kupferpreis ist hoch, aber nicht mehr so hoch wie er war. Er schwankt seit fast anderthalb Jahren um 8.000 USD/Tonne. Tendenz zuletzt fallend. Aktuell sind es 7.500. In 2011 waren es schon mal über 10.000. Bei Zink ist die Entwicklung ähnlich. Allerdings kostet Zink nur gut 1/4 von Kupfer. Deshlab zahlt Joyou für Zink viel weniger als für Kupfer einschl. Halbfabrikate (11,5 Mio € vs. 88,5 Mio € in 2012 --->siehe GB S. 35).

      Ich kenne den Produkt- und damit den Rohstoffmix von Hans Grohe nicht. Kupfer und Zink können es aber eigentlich nicht gewesen sein - außer man hat sich verhedgt. Bei Joyou besteht aktuell kein Anlass zur Sorge.

      http://www.finanzen.net/rohstoffe/kupferpreis
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 12:42:10
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      ROUNDUP: Hansgrohe leidet unter schwacher Nachfrage nach Luxusbädern


      SCHILTACH (dpa-AFX) - Der Schwarzwälder Armaturen- und Brausenhersteller Hansgrohe kämpft mit einer sinkenden Nachfrage nach Luxusbädern in Europa und China. Das jahrelange starke Umsatzwachstum habe sich dadurch 2012 etwas abgeschwächt. Zugleich drückten der starke Preisdruck und hohe Rohstoffpreise auf den Gewinn. Auch für das laufende Jahr dämpfte Vorstandschef Siegfried Gänßlen am Mittwoch die Erwartungen. 'Wir wissen, es wird kein einfacheres Jahr als 2012 werden. Trotzdem wollen wir weiter profitabel wachsen.' Seine Hoffnungen setzt der Mittelständler aus Schiltach (Kreis Rottweil) unter anderem auf afrikanische Länder, die bislang nur wenige Firmen auf dem Plan haben.

      2012 stieg der Umsatz um 5,4 Prozent auf 805,5 Millionen Euro. Die Erlöse mit der Luxusmarke Axor gingen sogar um neun Prozent zurück. Unter dem Strich machte das Unternehmen aus Schiltach (Kreis Rottweil) noch 81,0 Millionen Euro Gewinn, 10,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Gänßlen zeigte sich mit der Gewinnmarge trotzdem zufrieden. 'Das ist ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann.'

      Auch für 2013 stellte der Vorstandschef ein Umsatzwachstum von fünf Prozent in Aussicht. Das Ziel, mit den Erlösen bis 2014 die Milliardengrenze zu erreichen, werde sich deshalb wohl etwas verschieben. Durch die Eurokrise seien in Südeuropa zuletzt ganze Märkte weggebrochen, sagte Gänßlen. 'Aber innerhalb der nächsten drei Jahre halte ich das nach wie vor für machbar.'

      Während sich Hansgrohe in Europa vor allem wegen der Krise im Süden keine großen Hoffnungen macht, sei das Wachstum in China und den USA robust. Aber auch Afrika gerät zunehmend in den Fokus. In Namibia, auf Mauritius, in Nigeria und Kenia habe sich der Umsatz im vergangenen Jahr teilweise mehr als vervierfacht. Während Hansgrohe dort bislang vor allem die Bäder in Luxushotels ausgestattet hat, gewinne nun die steigende Nachfrage nach wassersparenden Armaturen für einfache Wohnungen an Bedeutung. Afrika trage schon jetzt einen wesentlichen Teil zum Unternehmensumsatz bei, sagte Gänßlen, ohne konkrete Zahlen zu nennen.

      Hansgrohe beschäftigt 3450 Menschen, 5,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Fast zwei Drittel der Arbeitsplätze sind nach wie vor in Deutschland. 'Made in Germany' bleibe wichtig für die Marke, betonte Gänßlen. Trotzdem würden in den kommenden Jahren neue Mitarbeiter vor allem im Ausland eingestellt, wo Hansgrohe noch stark wächst./mhe/DP/fbr


      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 18:22:47
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      ich sehe gerade, HansGrohe ist nicht Grohe ..


      Über GROHE

      Die GROHE-Gruppe unter Führung der Grohe Holding GmbH, Düsseldorf, umfasst die Grohe AG, Hemer, die Joyou AG, Hamburg, (vollkonsolidiert seit 1. Juli 2011) sowie weitere Mehrheitsbeteiligungen von GROHE in Auslandsmärkten.
      Die Grohe AG ist Europas größter und der weltweit führende Anbieter von Sanitärarmaturen unter einer Marke. Als Weltmarke für sanitärtechnische Produkte und Systeme setzt GROHE Maßstäbe in Qualität, Design, Technologie und Nachhaltigkeit. GROHE bietet Wasser in Perfektion.
      Die GROHE-Gruppe mit Hauptsitz in Hemer und Corporate Center in Düsseldorf beschäftigte 2011 weltweit durchschnittlich rund 8.700 Mitarbeiter (davon rund 3.200 bei Joyou), von denen rund 2.400 bei GROHE in Deutschland arbeiteten. Im Jahr 2011 hat GROHE mit Brausen und Armaturen für Bad und Küche, Automatik-Armaturen für den gewerblichen und öffentlichen Bereich sowie Installations- und Spülsystemen einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 1.165 Millionen Euro erzielt.
      GROHE verfügt über sechs eigene Produktionsstandorte, drei davon befinden sich im Ausland: in Portugal, Thailand und Kanada. Außerhalb Deutschlands erwirtschaftet das Unternehmen rund 84 Prozent seines Umsatzes.
      Quelle: http://www.grohe-group.com/de/ueber-grohe/zahlen-fakten/p/22…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 20:34:28
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.404.701 von DOBY am 10.04.13 18:22:47Wird leicht verwechselt. Habe mich oft schon gefragt, ob die Gründer verwandt sind.
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 21:27:09
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Die Geschichte kann man u.a. hier nachlesen. Beide Firmen stamen aus der gleichen Familie.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Hansgrohe
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 22:08:01
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.406.175 von Achtsamkeit am 10.04.13 21:27:09gestern die Stimmrechtsmitteilung von der Allianz und heute geht es trotzdem aufwärts. Offenbar wird die Stimmrechtsmitteilung nicht negativ beurteilt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.13 22:36:37
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.406.463 von Ralph100 am 10.04.13 22:08:01Warum auch? Du hast doch die schlüssige Interpretation geliefert.
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 14:32:06
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Der Kupferpreis könnte fallen, dies wirkt sich bei Joyou sicherlich positiv aus, denn die Produktionskosten dürften sinken und die Gewinne steigern.

      Kupfer - Zu viel Angebot?

      Während der Aktienmarkt in den vergangenen zwölf Monaten weiter stieg und während die US-Indizes sogar neue historische Langzeithochs erklommen, verlor Kupfer deutlich an Wert. Analysten führen diese Scherenbewegung zwischen Aktien und Kupfer auf fundamentale Faktoren zurück.

      So würden die chinesischen Konjunkturdaten nicht auf eine baldige Belebung der Wachstumsdynamik hindeuten. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe näherte sich mit einem Wert für den Monat März von 50,8 gefährlich der Marke von 50, die darauf hindeutet, dass das Wachstum stagniere.

      Die fehlende chinesische Nachfrage sorgte für einen deutlichen Anstieg der Kupferlagerbestände an der Warenterminbörse LME in London. Seit Anfang Dezember beträgt das Plus der registrierten Kupferbestände 135%, die Vorräte wuchsen von 247.000 Tonnen auf aktuell über 580.000 Tonnen.

      Die Angebotssituation könnte sich weiter entspannen und Kupfer könnte noch günstiger werden. Zwar lag laut der International Copper Study Group von Januar bis Oktober 2012 noch ein Angebotsdefizit von 557.000 Tonnen auf dem globalen Kupfermarkt vor. Thomas Keller, CEO von Codelco, dem weltweit größten Kupferproduzenten, und viele Marktbeobachter und Analystenhäuser rechnen in diesem Jahr mit einem Angebotsüberschuss auf dem Kupfermarkt. Die Lagerbestände könnten also noch weiter steigen.

      Analysten von Barclays weisen in einer Studie am Mittwoch jedoch darauf hin, dass sich die chinesischen Importe im März gegenüber Februar nach dem Chinesischen Neujahr wieder etwas erholt hätten. Die Kupferimporte seien etwa um 7% gestiegen. In Chile, dem weltgrößten Kupferproduzenten, sind die Minenarbeiter gestern außerdem in einen 24-stündigen Streik getreten, um höhere Sicherheitsstandards bei der Arbeit zu erwirken, während die Exporte infolge eines dreiwöchigen Streiks der Hafenarbeiter eingeschränkt sind. Ob dies jedoch genügt, um den Kupferpreis aus dem "Tal der Tränen" zu bewegen, bleibt abzuwarten.

      Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass die Entwicklung der Rohstoffpreise von einer Vielzahl wirtschaftlicher und politischer Faktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer Markterwartung berücksichtigt werden sollten. Auch sind vergangene Wertentwicklungen kein Indikator für die Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 16:33:17
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Bis jetzt geringe Umsätze, aber kaum niemand verkauft bei dem tiefen Kurs,ein schönes Plus heute von 5%.
      Avatar
      schrieb am 11.04.13 23:00:44
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Gewinnmitnahmen könnten abgeschlossen sein. Jetzt sollte bald die 12€ Marke überwunden werden.
      Avatar
      schrieb am 13.04.13 08:50:52
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Also doch noch ein Weilchen zwischen 11 und 12€. Es bedarf eines weiteren Impulses.
      Avatar
      schrieb am 15.04.13 22:03:26
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Umsätze ziehen an.
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 20:18:22
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      @Strassenkoeter

      Heute gab es kaum Umsätze, gerade mal um die 1.100 Anteile wurden gehandelt, das ist sehr wenig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.04.13 23:45:59
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.445.163 von Natascha7 am 16.04.13 20:18:22Ja das stimmt, aber den Tag davor waren es doch fast 20000- Auf diesen Tag bezog sich mein Satz. Aber du hast Recht, die Wetterlage ändert sich schnell. Als Aufkäufer muss man halt auch Pausen einlegen, sonst versiegt die Quelle oder die Kurse steigen zu schnell.
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 00:13:12
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Heute wieder stark gegen den Markt. Es kommen aber immer noch genügend Stücke raus.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 14:52:35
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.456.025 von Straßenkoeter am 18.04.13 00:13:12
      Umsätze und Kursentwicklung der letzten Tage sprechen m.E. dafür, dass Allianz global nun doch weiter abgibt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 21:50:07
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.460.829 von Katte2 am 18.04.13 14:52:35Naja, auf Xetra gerade einmal knapp über 20.000 Stück. Auch ich habe heute hektisch verkauft, weil es Kinghero mit 30% Rabatt gab.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 23:35:28
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.464.445 von Ralph100 am 18.04.13 21:50:07Ralph sag dass dies nicht wahr ist. Du hast Joyou in Kinghero getauscht?!
      Avatar
      schrieb am 18.04.13 23:37:40
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.460.829 von Katte2 am 18.04.13 14:52:35Nein! Die heutigen Umsätze sind Kinghero geschuldet. Das Desaster hat bei vielen Ängste ausgelöst und da haben sie auch Joyou auf den Markt geworfen. In einer recht kurzen intensiven Zeitspanne. Für das hat sich der Kurs gut gehalten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 10:19:45
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.465.295 von Straßenkoeter am 18.04.13 23:37:40
      Für gestern mag das stimmen. Aber die Tage zuvor waren auch schon von zum Teil hohen Umsätzen bei tendenziell nachgebenden Kursen gekennzeichnet. Oberhalb von 11 € scheint jemand Kasse zu machen. Es muss nicht Allianz global, plausibel wäre es aber.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.04.13 22:13:58
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.467.475 von Katte2 am 19.04.13 10:19:45Kannst du schon recht haben. Aber selbst wenn es so ist, es ist absehbar bis Allianz ihre Stücke los hat. Und der Markt nimmt diese Stücke auf jeden Fall auf. Dass Grohe Joyou komplett schlucken möchte erachte ich als sicher. Sicher ist an der Börse natürlich nur 90%.
      Avatar
      schrieb am 21.04.13 06:04:50
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Interessante Stellenausschreibung bei Grohe:

      Für unseren Standort in Düsseldorf suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt

      Mitarbeiter/innen mit chinesischen Sprachkenntnissen 



      Für die Integration im Rahmen der Partnerschaft mit einer chinesischen Auslandsgesellschaft suchen wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für folgende Bereiche:

      Industrial Engineering
      Marketing
      Supply Chain Management
      Procurement
      Finance & Controlling
      Human Resources


      Gemeinsam mit Ihnen wollen wir unsere Aktivitäten auf dem asiatischen Markt weiter ausbauen und zukünftig als Weltmarke für sanitärtechnische Produkte globale Maßstäbe in Qualität, Design, Technologie und Nachhaltigkeit setzen. Es erwarten Sie interessante und abwechslungsreiche Aufgaben und Herausforderungen in einem internationalen und wachstumsorientierten Umfeld. Der Schwerpunkt Ihrer Tätigkeit liegt dabei auf der Unterstützung der Integrationsaktivitäten innerhalb der unterschiedlichen Unternehmensbereiche.

      Ihr Profil:

      Abgeschlossenes Studium (mind. Bachelorabschluss) einer Fachhochschule oder Universität
      Einschlägige Berufserfahrung wünschenswert
      Gute bis sehr gute Kenntnisse der chinesischen und englischen Sprache sind zwingend erforderlich
      Teamfähigkeit, Flexibilität und Eigeninitiative
      Selbstständiges und zielorientiertes Arbeiten



      Interessiert?
      Dann senden Sie uns bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Angabe des Entgeltwunsches sowie des frühestmöglichen Eintrittstermins - vorzugsweise per Email - an folgende Anschrift:


      Grohe AG, Human Resources, Frau Christiane Bewersdorff, Industriepark Edelburg,
      58675 Hemer, E-Mail: HR-HeadOffice@grohe.com
      Avatar
      schrieb am 21.04.13 08:07:25
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Hört sich gut an. Klar die brauchen solche Leute, wenn sie Joyou integrieren.
      Avatar
      schrieb am 23.04.13 20:52:21
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Jeden Tag werden ein paar Tausend Stück eingesammelt. Die Quelle kann in dieser Intensivität durchaus weiter sprudeln, zumal alles abgenommen wird. Interessant wirds, wenn die Quelle nicht mehr so richtig sprudelt.
      Avatar
      schrieb am 24.04.13 09:36:08
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Heute wieder hohe Umsätze.
      Avatar
      schrieb am 24.04.13 17:00:14
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Da scheint immer noch ganz schön grosser Abgabedruck vorzuherrschen.

      Ist das Allianz Global?

      Es gab ja Spekulationen Alliamz Global hat ihre Anteile ausserbörslich an Grohe verkauft?
      Avatar
      schrieb am 24.04.13 23:47:07
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Nein da herrscht überhaupt kein Abgabedruck. Anders ausgedrückt alles was auf den Markt kommt, auch wenn dies durchaus üppig ist, wird wie von einem Schwamm aufgesaugt. Ich würde sagen, dass wegen so Chinaaktien wie Kinghero die Verkaufsbereitschaft groß ist und der Aufkäufer sprich Grohe nicht unnötig taktiert und möglichst viele Stücke auf diesem Level einsammeln. Sicherlich könnten sie den Kurs absacken lassen und billiger kaufen, dann würden aber auch nicht so viel Stücke auf den Markt kommen. Bei niedrigeren Kursen würde die Abgabebereitschaft nachlassen. Sie nutzen die Gunst der Stunde und sammeln möglichst viel ein. Also Gegendruck, was vom Ergebnis her hohe Käufe in einer engen Range zur Folge hat.
      Dass Allianz verkauft ist durchaus möglich, aber aus meiner Sicht ohne Bedeutung. So wissend sind diese Fondmanager auch nicht. Möglich dass der Fond wegen der Chinaaversion seine Stücke loswerden möchte. Ist aber doch offensichtlich, dass ein Käufer da ist, der alles nimmt. Ich fühle mich bestätigt, dass Grohe ernst macht. Wer soll auch sonst der Abnehmer sein. Wie von mir schon gesagt, interessant wirds, wenn die Quelle zum Sprudeln aufhört. Siehe auch Schuler.
      Avatar
      schrieb am 25.04.13 08:54:51
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Neue überarbeitete Verkaufsseite von Joyou Produkten:

      Sieht Klasse aus.

      http://joyoush.tmall.com
      Avatar
      schrieb am 25.04.13 16:31:23
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Dann haben sich den Anteil der Allianz Global8(3% der Stimmrechte) wohl doch übernommen.

      Es bleibt sehr spannend.
      Heute ist Evonik erfolgreich an die Börse gegangen, das werden die GROHE Anteilseigener wohl auch mit Wohlwollen verfolgen.

      Do, 25.04.13 15:47
      DGAP-Stimmrechte: Joyou AG (deutsch)

      Joyou AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Joyou AG

      25.04.2013 15:47

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Cai GmbH, Frankfurt am Main, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG
      am 25.04.2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Joyou AG,
      Hamburg, Deutschland am 23.04.2013 die Schwelle von 50% der Stimmrechte
      überschritten hat und an diesem Tag 72,28% (das entspricht 17323644
      Stimmrechten) betragen hat.
      72,28% der Stimmrechte (das entspricht 17323644 Stimmrechten) sind der
      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 2 WpHG von der Joyou AG über
      die Joyou Grohe Holding AG und Grohe Group S.à r.l. (vormals Glacier
      Luxembourg Two S.à r.l.) zuzurechnen.



      25.04.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Joyou AG
      Winterstraße 4-8
      22765 Hamburg
      Deutschland
      Internet: www.joyou.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.04.13 16:46:13
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.513.099 von Natascha7 am 25.04.13 16:31:23Woraus entnimmst Du es, dass Grohe die Anteile übernommen hat?

      Letzter Stand war meines Erachtens:

      Allianz Global Investors Europe GmbH 2,99%
      Jiansheng Cai 8,93%
      Grohe Holding GmbH 7,18%
      Joyou Grohe Holding AG 57,21%
      Streubesitz 23,69%

      Demzufolge können die AGI-Anteile eigentlich nicht bei den 72% enthalten sein oder sind die obigen Consors-Angaben, die sich mit der Börse Online decken falsch?
      Avatar
      schrieb am 25.04.13 16:50:50
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      @strassenköter

      Kannst recht haben, was soll dan bloss diese Meldung?
      Avatar
      schrieb am 25.04.13 17:46:35
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Zitat von Natascha7: @strassenköter

      Kannst recht haben, was soll dan bloss diese Meldung?


      Verstehe ich auch nicht. Die meisten stimmrechtsmitteilungen sind sowieso meist irreführend.
      Avatar
      schrieb am 25.04.13 18:02:55
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Merkwürdig.

      Die Cai GmbH ist eine Gesellschaft, die im Januar 2013 von einer Münchner Consulting-Firma für Vorratsgesellschaften (also zu Tarnzwecken) gegründet und nun umbenannt wurde. Gesellschaftszweck ist die "Beteiligung an gewerblichen Unternehmungen aller Art, insbesondere im Bereich der Sanitärbranche, sowie die Verwaltung eigenen Vermögens". Alleingeschäftsführer ist lt. Unternehmensregister seit 10. April 2013 Jilin Cai, also der Junior. Und er ist - Überraschung - auch der alleinige Gesellschafter !!!

      Wie geht das zusammen? - Die Cai GmbH hält lt. Meldung von heute seit dem 23.04., also seit Dienstag, 72,28 % der Anteile an Joyou. Per Meldung vom 21.03. hat die Grohe-Gruppe angekündigt, ihren Anteil auf "rund 72,3%" zu erhöhen. Die Cai GmbH hält also offenbar genau diesen Anteil. Die nahe liegende Erklärung wäre, dass es sich um eine Transaktionsgesellschaft handelt, die aus irgendwelchen Gründen zwischengeschaltet wird.

      Nur warum sind da auch die Anteile drin, die Grohe schon vor dem Ausstieg der Cais hatte? Und nebenbei: Müsste im Mitteilungstext nicht das Überspringen aller Meldeschwellen gemeldet werden, also auch das Überspringen der Schwellen bei 3, 5, 10, 15, 20, 15, 30 % ??

      Rätselhaft.

      Dass Cai-Junior ein Monat dem Ausstieg bei Joyou nun die Rolle rückwärts macht und darüber hinaus alle Anteile von Grohe übernimmt, ist nicht sehr wahrscheinlich. Das wäre ja total gaga. Mal abgesehen davon, dass ihm dazu auch das Kapital fehlt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.04.13 18:08:03
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.513.937 von Katte2 am 25.04.13 18:02:55
      zu schnell getippt ... es muss natürlich heißen:

      Dass Cai-Junior einen Monat nach dem Ausstieg bei Joyou nun die Rolle rückwärts macht und darüber hinaus alle Anteile von Grohe übernimmt, ist nicht sehr wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 00:43:24
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Verstehe ich auch nicht. Aber wahrscheinlich Vorbereitungen für die Komplettübernahme durch Grohe.
      Avatar
      schrieb am 26.04.13 15:45:12
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      DGAP-Stimmrechte Joyou AG (deutsch)
      Autor: dpa-AFX
      | 26.04.2013, 14:28 | 78 Aufrufe | 0 | druckversion

      Korrektur der Veröffentlichung vom 25. April 2013 Joyou AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Joyou AG

      26.04.2013 14:28

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Cai GmbH, Frankfurt am Main, Deutschland, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG

      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Joyou AG, Hamburg,

      Deutschland, am 23.04.2013 die Schwellen von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25

      %, 30 % und 50 % überschritten hat und zu diesem Tag 72,28 % (17323644

      Stimmrechte) beträgt.

      Davon sind der Cai GmbH 72,28 % (17323644 Stimmrechte) nach § 22 Absatz 2

      WpHG zuzurechnen.

      Von folgenden Aktionären, deren Stimmrechtsanteil an der Joyou AG jeweils 3

      % oder mehr beträgt, werden ihr dabei Stimmrechte zugerechnet:

      - Joyou Grohe Holding AG

      - Grohe Group S.à r.l. (vormals Glacier Luxembourg Two S.à r.l.)

      26.04.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch

      Unternehmen: Joyou AG

      Winterstraße 4-8

      22765 Hamburg

      Deutschland

      Internet: www.joyou.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 29.04.13 17:09:15
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Bis heute 17.00 Uhr wurde keine einzige Joyou Aktie auf XETRA gehandelt, ist die Quelle der Verkäufer trocken gelegt??
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.04.13 19:38:25
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.533.491 von Natascha7 am 29.04.13 17:09:15Die Käuferseite hat ja auch genausowenig agiert. Zwischendurch gibts immer strategische Pausen. Kann auch sein, dass sie den Kurs wieder auf 10€ drücken, dann wieder kaufen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 11:14:07
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Wollte Grohe nicht auch bald ihre Zahlen offen legen, vielleicht gibts dann auch Neuigkeiten bezüglich eines Börsenganges.
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 13:22:10
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Heute scheint wohl wieder ein gaaanz ruuuhiger Handel stattzufinden.
      Bislang heute 0 Anteile gehandelt auf Xetra, gestern 0 Anteile.
      Avatar
      schrieb am 30.04.13 23:51:02
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Das Übernahmeangebot von Grohe könnte aus meiner Sicht durchaus kurzfristig kommen, da der Börsengang von Grohe auch nicht mehr so weit in der Ferne liegt.
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 20:17:20
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      In der Börsenzeitung/online gibt es eine kurze Notiz zu Grohe/Szenario Börsengang. Demnach ist nichts entschieden, die Investoren würden bislang nur "strategische Möglichkeiten" prüfen.

      http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=17683&j=o…

      Ähnliche Töne klingen im letzten Absatz eines Presseberichts zu den 2012er Grohe-Zahlen an.

      http://www.derwesten.de/staedte/hemer/grohe-konzernumsatz-er…

      Wenn man davon ausgeht, dass das Statement zu den strategischen Möglichkeiten keine Nebelkerze ist, ist ein schneller Börsengang von Grohe nicht zu erwarten. Sehr wohl aber scheint man das Thema Exit nach der positiven Entwicklung des Konzerns in den Blick zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 20:30:14
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Wird nochmal auf die fruchtbare Zusammenarbeit mit Joyou hingewiesen. Aber stimmt schon, die Wachstumsraten bei Grohe und Joyou sind enorm. Wenn sie davon ausgehen, dass dieser Trend anhält, dann wird der Börsengang auf sich warten lassen, da sie dann bei einem späteren Börsengang wesentlich mehr erzielen können. Unabhängig davon wird Grohe die Zeit nutzen und kontiunierlich Joyou Aktien hinzukaufen. Natürlich nicht direkt, sonst wird es ja jedem klar und dann steigt der Kurs von Joyou unnötig.
      Avatar
      schrieb am 02.05.13 22:24:54
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Ich denke bis zum Herbst disen Jahres oder Anfang 2014 kommt der Börsengang von Grohe, wenn die Märkte weiterhin so stabil sind.
      Avatar
      schrieb am 03.05.13 05:55:21
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      KURZTEXT

      Grohe spricht mit Banken über Ausstiegsoptionen

      Börsen-Zeitung, 3.5.2013

      wb Frankfurt - Nach neun Jahren Haltezeit rückt der Exit der Finanzinvestoren beim Sanitärarmaturenhersteller Grohe näher. "Aufgrund der langjährigen Beteiligung werden bei der Prüfung alle strategischen Optionen diskutiert", heißt ...
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 09:56:54
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Wie wahrscheinlich ist ein mögliche Übernahme von Grohe (incl. Joyou) durch einen Mitbewerber oder Andere grosse Unternehmen statt eines Börsenganges??
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 10:07:46
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Neue Stimmrechtsmitteilung:

      Das ist glaube ich der Bruder vom CEO.


      DGAP-Stimmrechte Joyou AG (deutsch)
      Autor: dpa-AFX
      | 06.05.2013, 09:54 | 27 Aufrufe | 0 | druckversion

      Joyou AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Joyou AG

      06.05.2013 09:54

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Herr Jiansheng Cai, China hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 06.05.2013

      mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Joyou AG, Hamburg,

      Deutschland am 01.05.2013 die Schwelle von 5% und 3% der Stimmrechte

      unterschritten hat und an diesem Tag 1,04% (das entspricht 250000

      Stimmrechten) betragen hat.

      06.05.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 11:38:42
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Herr Jiansheng Cai hatte vor kurzem noch 8,93% der Stimmrechte an Joyou und nun noch 1,04% (Quelle:comdirect.de).

      An wen hat er wohl verkauft???
      Avatar
      schrieb am 06.05.13 21:04:09
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Heute kam wieder viel Material heraus. Das sehe ich immer sehr gern. Mit der Verknappung der Aktien wird auch der Kurs steigen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.13 12:54:50
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      der kurs ist mal wieder wie festgenagelt bei 11 Euro.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.05.13 21:06:54
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.581.511 von margo900 am 07.05.13 12:54:50Mehr wollen sie gerade nicht bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.13 10:16:43
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Neulich las ich Warren Buffet interessiert sich für Europäische Unternehmen, vielleicht streckt er ja auch mit seinem Fond Berkshire Hathaway die Finger nach Grohe aus??

      Die 2 Milliarden € könnte Hr.Buffet aus der Kafeekasse zahlen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.13 10:44:12
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Zitat von Natascha7: Neulich las ich Warren Buffet interessiert sich für Europäische Unternehmen, vielleicht streckt er ja auch mit seinem Fond Berkshire Hathaway die Finger nach Grohe aus??

      Die 2 Milliarden € könnte Hr.Buffet aus der Kafeekasse zahlen.


      Vom Grundsatz wäre Grohe bei vernünftiger Bewertung ein Kandidat für Buffet. Das Geschäftsmodell ist jedenfalls leicht verständlich. Dafür müsste aber auch ein gleichmäßig hoher CF bei Grohe darstellbar sein. Ob er mit Joyou so viel anfangen könnte, wüsste ich nicht. Ich glaube nicht, dass er den chinesischen Immobilienmarkt beurteilen kann oder möchte.
      Avatar
      schrieb am 12.05.13 20:21:52
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Die Aussichten am Kapitalmarkt sind ja derzeit sehr gut, da könnte es schnell gehen mit einem GROHE Börsengang!

      Die Eigner wissen das auch.
      Avatar
      schrieb am 13.05.13 18:29:22
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Quelle:Handelsblatt online vom 13.05.2013

      Der Badarmaturenhersteller Grohe steuert Finanzkreisen zufolge auf einen Börsengang im Herbst zu. Die Grohe-Eigner TPG Capital und Credit Suisse Private Equity stehen laut Finanzkreisen kurz davor, Goldman Sachs, Morgan Stanley und Credit Suisse damit zu beauftragen, das nordrhein-westfälische Unternehmen an den Kapitalmarkt zu begleiten oder zu verkaufen. Auch Deutsche Bank und UBS sollen eine Rolle erhalten, sagten zwei mit den Plänen vertraute Personen. Grohe, seine Eigentümer und die Banken wollte sich zu den Plänen nicht äußern. Die Banken werden in der Regel fünf bis sechs Monate vor einem Börsengang ausgewählt.

      Mit einem Weltmarktanteil von acht Prozent sieht sich Grohe als größter Badezimmer-Ausstatter Europas. Der Konzern dürfte bei der Emission mit mehr als zwei Milliarden Euro bewertet werden. Die Eigentümer behielten sich - wie bei Finanzinvestoren üblich - aber auch einen direkten Verkauf des Unternehmens vor, sagte einer der Insider.

      Die Finanzinvestoren waren 2004 für 1,5 Milliarden Euro eingestiegen - wovon der größte Teil über Schulden finanziert wurde, die auf das Unternehmen überwälzt wurden. Die Übernahme von Grohe und die Verlagerung eines Teils der Produktion ins Ausland hatte die "Heuschrecken-Debatte" um den Nutzen von Finanzinvestoren für die Wirtschaft ausgelöst.

      Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Grohe bei einem Umsatz von 1,4 Milliarden Euro einen operativen Gewinn (Ebitda) von 273 Millionen Euro vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Das Unternehmen, das 9000 Mitarbeiter beschäftigt, zahlt früheren Angaben zufolge 80 bis 90 Millionen Euro Zinsen im Jahr. Der chinesische Partner Joyou, an dem Grohe 72 Prozent hält, ist bereits börsennotiert. Grohe selbst war im Jahr 2000 vom Finanzinvestor BC Partners von der Börse genommen worden.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.13 19:02:28
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.623.321 von Natascha7 am 13.05.13 18:29:22Danke fürs Reinstellen!

      Die wortgleiche Meldung ist nun auch bei Reuters über den Ticker gelaufen.

      http://de.reuters.com/article/companiesNews/idDEBEE94C03Z201…

      Hört sich für mich nach einer lancierten Info an. Wenn dem so ist, geht es Grohe einfach darum, Wellen zu machen und dadurch potenzielle Interessenten anzulocken.

      ---> Zitat:

      Die Eigentümer behielten sich - wie bei Finanzinvestoren üblich - aber auch einen direkten Verkauf des Unternehmens vor, sagte einer der Insider.

      Szenario wäre dann wie folgt: Der Börsengang wird vorbereitet, parallel wird mit interessierten Einzelinvestoren verhandelt. Ich denke, dass der Deal innerhalb der kommenden sechs bis zwölf Monate über die Bühne gehen könnte.

      Jedenfalls: Es scheint nun spannend zu werden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.05.13 19:08:22
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.623.617 von Katte2 am 13.05.13 19:02:28zu schnell getippt ... es muss natürlich heißen:

      Hört sich für mich nach einer lancierten Info an. Wenn dem so ist, geht es den Grohe-Eigentümern einfach darum, Wellen zu machen und dadurch potenzielle Interessenten anzulocken.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 08:11:32
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.623.663 von Katte2 am 13.05.13 19:08:22Schwer zu sagen, ob es nur darum geht. Auf jeden Fall bemerkenswert, dass die Heuschrecken die Kosten der Übernahme komplett auf Grohe abgewälzt haben. Nun suchen sie einen Ausstieg, um sich die Taschen noch mehr zu füllen. Da wird man mit den Joyou-Aktionären nicht zimperlich sein und wohl ein Pflichtangebot, gemessen am Kurs der letzten 3 Monate, unterbreiten. Indem man eine Gewinnabführung vereinbart, kocht man die wenigen Joyou-Aktionäre weich. Auch VW hatte damit kein Problem, die MAN-Aktionäre kaltzustellen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 08:21:44
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Zitat von RealJoker: Schwer zu sagen, ob es nur darum geht. Auf jeden Fall bemerkenswert, dass die Heuschrecken die Kosten der Übernahme komplett auf Grohe abgewälzt haben. Nun suchen sie einen Ausstieg, um sich die Taschen noch mehr zu füllen. Da wird man mit den Joyou-Aktionären nicht zimperlich sein und wohl ein Pflichtangebot, gemessen am Kurs der letzten 3 Monate, unterbreiten. Indem man eine Gewinnabführung vereinbart, kocht man die wenigen Joyou-Aktionäre weich. Auch VW hatte damit kein Problem, die MAN-Aktionäre kaltzustellen...


      Gegen einen Gewinnabführungsvertrag hätte ich beim besten Willen nichts auszusetzen. Allein die Garantiedividende sollte mal abgesehen vom eigentlich gutachterlich festgestellten Wert für deutliche Kurssteigerungen sorgen. Am Ende stünde so wie so die Spruchstelle, um den vollständigen Wert des Unternehmens zu heben.
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 10:44:53
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.626.459 von RealJoker am 14.05.13 08:11:32
      Gewinnabführungs oder Beherrschungsvertrag ist für Grohe eine Option - allerdings eine vergleichsweise teure. Nicht wegen eines neuen Pflichtangebots, das wohl unanehmbar wäre, sondern wegen der dann fälligen Ausgleichzahlungen an die freien Aktionäre (Garantiedividende oder variable Ausgleichszahlungen). Die Zahlung bemisst sich u.a. an der bisherigen Ertragslage und der Ertragsperspektive. Unter 1,50 dürfte da nichts gehen. Bei gut 6 Mio Aktien im free float würden jährlich mindestens gut neun Mio € fällig. Glaube nicht, dass sie das machen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 10:51:49
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Zitat von Katte2: Gewinnabführungs oder Beherrschungsvertrag ist für Grohe eine Option - allerdings eine vergleichsweise teure. Nicht wegen eines neuen Pflichtangebots, das wohl unanehmbar wäre, sondern wegen der dann fälligen Ausgleichzahlungen an die freien Aktionäre (Garantiedividende oder variable Ausgleichszahlungen). Die Zahlung bemisst sich u.a. an der bisherigen Ertragslage und der Ertragsperspektive. Unter 1,50 dürfte da nichts gehen. Bei gut 6 Mio Aktien im free float würden jährlich mindestens gut neun Mio € fällig. Glaube nicht, dass sie das machen.


      Richtig, dass wird es nicht geben, weil es für Grohe überhaupt keinen Sinn macht. Die Aktie würde sofort auf mindestens 20 Euro hochschießen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 11:29:37
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.628.229 von straßenköter am 14.05.13 10:51:49
      Genau - das ist der zweite Grund. Die Aktie würde sofort wie eine Anleihe bewertet, mit einer Dividendenrendite von wahrscheinlich 7 bis 8 %. Sie würde einen Katapultstart Richtung 20 € hinlegen. Warum sollten die Grohe-Eigentümer das wollen?
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 08:23:23
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Joyou AG: Weiterhin gutes Wachstum in Q1

      Joyou AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

      15.05.2013 / 08:03

      ---------------------------------------------------------------------

      Ergebnis zum 1. Quartal 2013

      Joyou AG: Weiterhin gutes Wachstum in Q1

      * Umsatz stieg um 7,0 Prozent auf 77,4 Millionen Euro
      * Entsprechend der Hauptwachstumsstrategie erhöhten sich die Umsatzerlöse
      im internationalen Geschäft um 22,3 Prozent
      * EBIT-Marge sinkt geringfügig um 2,4 Prozentpunkte

      Hamburg, 15. Mai 2013. Die Joyou AG, ein führender Anbieter von
      Komplettlösungen für Badezimmer in China, erzielte in den ersten drei
      Monaten 2013 ein gutes Umsatzwachstum. Im Vergleich zu 72,4 Millionen Euro
      im ersten Quartal 2012 wuchsen die Umsatzerlöse in Euro berechnet um 7,0
      Prozent auf 77,4 Millionen Euro und um 5,2 Prozent in der lokalen Währung
      Renminbi. Das Wachstum ist vor allem auf die Umsatzsteigerung in nahezu
      allen Produktsegmenten zurückzuführen und entspricht der
      Unternehmensstrategie, wegweisende Komplettlösungen für Badezimmer
      anzubieten. Darüber hinaus beeinflusste die Steigerung des internationalen
      Absatzes um 22,3 Prozent auf 10,1 Millionen Euro das Umsatzwachstum
      ebenfalls positiv.

      Der Bruttogewinn belief sich auf 21,7 Millionen Euro. Die
      Bruttogewinn-Marge nahm um 2,3 Prozentpunkte im Vergleich zu den ersten
      drei Monaten 2012 auf 28,1 Prozent ab. Hauptgrund hierfür waren die
      gestiegenen Kosten im Zusammenhang mit ausgelagerten Produkten. Dies
      beeinträchtigte auch Joyous operatives Ergebnis (EBIT), das geringfügig von
      12,9 Millionen Euro auf 12,0 Millionen Euro im ersten Quartal 2013 sank.
      Die EBIT-Marge verringerte sich auf 15,5 Prozent (Q1 2012: 17,9 Prozent).

      Im März 2013 stärkte Joyou seine globale Partnerschaft mit der Grohe
      Gruppe, die ihre Beteiligung an der Joyou AG auf insgesamt rund 72,3
      Prozent erhöhte. Beide Konzerne beabsichtigen damit ihre gemeinsamen
      Aktivitäten zu intensivieren und die internationale Positionierung der
      Unternehmen weiter auszubauen. Vor allem Joyou wird in Bezug auf die
      Internationalisierung der Marke Joyou sowie in den Bereichen Beschaffung
      und Vertrieb von dieser Kooperation profitieren.

      Positiver Ausblick
      Aufgrund der Marktsituation sieht sich Joyou kurzfristig mit einigen
      Herausforderungen konfrontiert. Auf nationaler Ebene machen sich
      restriktive Maßnahmen in der Baubranche bemerkbar und auf internationaler
      Ebene beherrschen allgemeine Turbulenzen die Wirtschaftslage. Trotzdem gibt
      Joyou einen positiven Ausblick für 2013 und wird weiterhin seine
      Wachstumsstrategie verfolgen, die den internationalen Vertrieb,
      Projektentwicklungsumsätze sowie die Erhöhung des Umsatzes pro Filiale
      umfasst. Darauf basierend wird das Unternehmen weiterhin auf die
      makroökonomischen Wachstumstreiber setzen, insbesondere auf die
      Urbanisierung und auf die wachsende Käuferschicht in China um nachhaltiges
      und profitables Wachstum sicherzustellen.

      Der vollständige Bericht zum 1. Quartal der Joyou AG ist auf der Website
      www.joyou.de verfügbar.


      Über Joyou
      Joyou (ISIN DE000A0WMLD8, WKN A0WMLD, Ticker Symbol JY8) ist ein führender
      Anbieter von Komplettlösungen für Badezimmer unter der eigenen Marke
      'Joyou' in China und betätigt sich in den USA, in Europa und einigen
      Schwellenländern als Hersteller für internationale Sanitärunternehmen,
      Großhändler und Handelsgesellschaften. Im Jahr 2011 war Joyou gemessen am
      Umsatz einer der führenden Markenhersteller von Armaturen für Bad und
      sonstigen Wasserhähnen in China (Quelle: BSRIA China Bathroom Study 2011).
      Joyou hat in China ein weitreichendes Vertriebsnetz aufgebaut, welches am
      31. Dezember 2012 über 4.000 Einzelhandelsgeschäfte umfasste.

      Joyou hat seinen operativen Sitz in Nan'an, Quanzhou in der Provinz Fujian
      in China. Zu den neun Hauptproduktgruppen, die überwiegend unter der Marke
      'Joyou' verkauft werden, zählen: Badarmaturen, Küchenprodukte,
      Duschprodukte, Keramik und Badewannen, Badmöbel, Badaccessoires, sonstige
      Badezimmerprodukte und -accessoires, sonstige Armaturen und Sanitärwaren,
      Kupfer- und Halbfertigwaren und das Grohe-Geschäft. In 2012 erzielte Joyou
      einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 329,6 Millionen Euro, einen
      operativen Gewinn (EBIT) von 50,8 Millionen Euro und einen Nettogewinn von
      39,8 Millionen Euro.

      Für weitere Informationen:

      Joyou AG
      Winterstraße 4-8
      22765 Hamburg
      Ian M. Oades, tel.: +86-595-8618 8887, ir@joyou.net

      Kirchhoff Consult AG
      Jens Hecht, Tel.: +49 40 60 91 86 0, jens.hecht@kirchhoff.de

      oder besuchen Sie die Website des Unternehmens: http://www.joyou.de



      Risikohinweis zu den Zukunftsaussagen
      Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete
      Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben;
      sie beruhen stattdessen auf Joyou's derzeitigen Ansichten und Erwartungen
      und die diesen zugrundeliegenden Annahmen hinsichtlich in der Zukunft
      liegender Ereignisse. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß
      zahlreichen Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Der Eintritt jeder dieser
      Risiken und Unsicherheiten sowie das Herausstellen der Unrichtigkeit der
      Annahmen, auf welchen die zukunftsgerichteten Aussagen beruhen, könnte zu
      erheblich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichenden Ergebnissen
      führen. Joyou übernimmt keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten
      Aussagen zu aktualisieren. Jegliche zukunftsgerichtete Aussage bezieht sich
      deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht wird.


      Ende der Corporate News
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 08:48:37
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Solide Zahlen, Umsatz steigt um 7% Gewinn geht jedoch leicht auf 0,36 Cent von 0,40 Cent im Vorjahr zurück.

      Aussichten werden mit positiv beurteilt.

      Persönlich habe ich jedoch mit einem höheren Umsatzwachstum gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 15.05.13 11:43:31
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Die Zahlen werden positiv aufgenommen, derzeit ein Kursplus von 3% auf über 11,30€.
      Avatar
      schrieb am 16.05.13 11:24:00
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Grohe muss langsam zugreifen sonst stehen sie bald bei 15€ und mehr:-)

      Ich gebe keine ab!
      Avatar
      schrieb am 19.05.13 15:08:52
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Hat sich mal jemand die Praesentation zu den Q1 Zahlen angesehen. Seite 9 :
      die Gross Margin fuer Grohe Produkte -101% d.h. die Kosten fuer die Handelsware sind doppelt so hoch wie der Verkaufspreis.
      Oder verstehe ich das falsch?
      Avatar
      schrieb am 19.05.13 18:21:28
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      @margo900
      Ich habe mir den Bericht zum 1. Quartal auch noch mal genauer angesehen und es fällt auf, dass GROHE Schwierigkeiten hat seine Produkte über das grosse Joyou Vertriebsnetz abzusetzen (über 4000 Verkaufstellen).
      Die Umsätze mit GROHE Produkten gingen um über 17% zurück auf knapp 800 Tausend €.
      Es scheint ein Verlustgeschäft für Joyou zu sein.
      Ich hoffe sie bekommen das in den Griff...
      Avatar
      schrieb am 20.05.13 01:57:43
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      @ Natascha
      ...oder Joyou kauft ueberteuert ein und der Gewinn bleibt bei Grohe. Nur so ein Gedanke.
      Warum der Umsatz nach unten geht, steht auf einem anderen Blatt.

      Interessant ist auch noch die Marktpositionierung von Joyou, die sich ueber die verschiedenen Reports so langsam Richtung Sueden bewegt.

      Bleibe drin, das Potenzial ist auf Sicht immer noch enorm. Ganz besonders, wenn man den Export beruecksichtigt.

      Und 72,7% Grohe ohne die Cai's staerkt das Vertrauen.

      Aber auch ich bin kaeuflich - buy me out over 20 Euro :-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.05.13 21:11:41
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.672.085 von margo900 am 20.05.13 01:57:43Hinter Grohe steht ein PE Investor. Wieso sollten wir mehr vertrauen in diese haben als in die Cai-Familie?
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 10:55:57
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Ich finde die Internationalisierung schreitet sehr langsam voran.Seit Febuar 2012 ist man in GB präsent,seitdem hat sich jedoch recht wenig getan.
      Avatar
      schrieb am 22.05.13 17:13:28
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 25.05.13 16:11:43
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Joyou international rührt nun auch per Blog die Werbetrommel. Finde ich zwar eher lachhaft, aber bitte, wenn es hilft, die gesteckten Ziele zu erreichen, sollen sie.

      http://joyouinternational.blogspot.de/
      Avatar
      schrieb am 25.05.13 16:18:59
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Ansonsten scheint es bei Grohe gezielte Aktivitäten in Sachen Markenpiraterie zu geben. Ich kann mir gut vorstellen, dass man im gesamten Konzern so agiert.

      http://www.derwesten.de/wirtschaft/grohe-laesst-9000-gefaels…
      Avatar
      schrieb am 03.06.13 20:34:04
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Da kommt starke Konkurrenz auf GROHE/JOYOU zu mit innovativem Produkt:

      Stefan Raabs Zukunft liegt in der Herstellung von Duschbrausen. In der ersten Juni-Woche wird der von ihm selbst entwickelte Brausekopf "Doosh" auf den Markt kommen. Patentschutz für alle wichtigen internationalen Märkte hat der Entertainer bereits beantragt.

      Der Mann muss schauen, wo er bleibt: Stefan Raab geht stramm auf die 50 zu, sein "Schlag den Raab" fährt zwar nach wie vor ordentliche Quoten ein, doch wie lange er den jungen Herausforderern noch Paroli bieten kann, bleibt abzuwarten. Auch der Versuch, sich mit "Absolute Mehrheit" als Polittalker zu etablieren, hat zuletzt mit einem Gesamtmarktanteil von 2,9 Prozent einen herben Dämpfer erlitten.

      Zeit vielleicht, sich nach etwas anderem umzusehen. An seinem Duschkopf will Raab rund vier Jahre herumgebastelt haben. Für 29,90 Euro kann man ihn nun exklusiv in den Filialen einer Lifestyle-Kette erwerben. Optisch weist "Doosh" Ähnlichkeit mit einem Bumerang auf. Wie der Showmaster gegenüber dem Spiegel angibt, sei die Initialzündung ein Grillabend mit Freunden gewesen. Die Frauen dort hätten sich eine Brause gewünscht, die Kopf und Haare auch mal trocken lassen.

      Mit Unterstützung eines Ingenieurbüros machte sich Raab daraufhin an die Arbeit. "Als Unternehmer wird man hierzulande ja erst wahrgenommen, wenn man was zum Anfassen produziert", so der gelernte Metzger. Produziert wird der Duschkopf in Deutschland. Das finanzielle Risiko teilt sich Raab mit Wilhelm Josten, dem Chef jener Lifestyle-Kette, die den Duschkopf auch vermarkten und vertreiben wird. Befürchtungen zu scheitern kennt Stefan Raab nicht: "Der größte Erfolgsverhinderer ist die Angst vor Niederlagen."

      Die Funktionalität von "Doosh" kann man sich bereits in einem Video anschauen, für das sich Raab-Ziehkind Lena Meyer-Landrut schon mal nass gemacht hat.
      02.06.2013, 15.25 Uhr - Jens Dehn/wunschliste.de in Vermischtes
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 00:21:15
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      au b...e,
      werd morgen gleich alles abstoßen, jetzt kann Grohe einpacken...

      http://doosh.eu.com
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 00:33:44
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.778.541 von DOBY am 04.06.13 00:21:15DOBY würde vorbörslich verkaufen. XETRA fängt wahrscheinlich schon mit -10% an.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.06.13 16:20:15
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.778.561 von Straßenkoeter am 04.06.13 00:33:44DOOSH Werbung durch W.O. mitten im Joyou Thread, womit haben wir das verdient ?

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.06.13 16:27:47
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Frankfurt am Main, 07. Juni 2013. Die Joyou AG erhält für ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft Hong Kong Zhongyu Sanitary Technology Limited ein syndiziertes Darlehen in Höhe von 100 Millionen US-Dollar (circa 77 Millionen Euro). Die Nomura International (Hong Kong) Limited ist die arrangierende Konsortialbank.

      Das Darlehen hat einen Tilgungsplan, der eine erste Tilgung von 5 Prozent nach 18 Monaten vorsieht. Anschließend erfolgen alle drei Monate weitere Tilgungen von jeweils 15 Prozent sowie die finale Rückzahlung von 20 Prozent nach 36 Monaten. Der jährliche Zinssatz beträgt LIBOR (für die relevante Zinsperiode) plus 4,25 Prozent.

      Für ein kleines chinesisches Unternehmen ist das ein relativ niedriger Zinssatz. Covenants wären noch interessant gewesen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.13 15:14:11
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Längeres Interview mit David Haines (Grohe) in der "Welt". Es geht um den schlechten Ruf von Private Equity, um den Begriff "Heuschrecke" und darum, dass er von Anfang an falsch war - in Haines Sicht. Es geht auch um den geplanten Verkauf von Grohe. Haines nennt dafür einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten mit einem Börsengang als Option.

      Zu Joyou gibt es eher wenig, kaum mehr als Randbemerkungen. Eine finde ich aber sehr interessant:

      "Es wird auch andere Schwerpunkte bei den Vertriebswegen geben: Joyou und deren Eigenmarke werden Sie in Baumärkten finden und im E-Commerce."

      Da Haines an dieser Stelle im Futur spricht und nicht im Präsens, spricht er offenbar nicht von UK, denn da gibt es Joyou bereits im Netz und in Baumärkten. Klingt also nach einem bevor stehenden Markteintritt - tja wo? - in Deutschland? Nahe liegend. Immerhin spricht er mit einer deutschen Zeitung. Ich würde vorsichtshalber ein Fragezeichen setzen, denn die Bemerkung ist nicht eindeutig. Andererseits ist klar, dass beim Thema Internationalisierung auch Deutschland auf der Agenda steht.

      Klar dürfte außerdem sein, dass die China-Tochter im Zuge des nun zweifelsfrei angelaufenen Verkaufsprozesses heraus geputzt und in bestem Licht gezeigt wird.

      Ich denke, den Joyou-Aktionären stehen interessante Wochen und Monate bevor. Was wir im Grunde aber schon wussten.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article117164874/Die-Heuschrec…
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 08:14:10
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Eigentlich steht nicht viel neues im Interview.

      Der Jahresvergleich (Umsaztz, EBITDA) von 2005 mit 2012, den der Hr. Haines anführt hinkt jedoch total, weil in den Geschäftszahlen von 2012 JOYOU miteinbezogen wurde!

      Man merkt aber auch das die GROHE Übernahme durch sogenannte "Heuschrecken" nicht vergessen wurde und dadurch Grohe ein eher sehr schlechtes Image in der Öffentlichlichkeit hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 11:20:30
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.860.255 von Natascha7 am 17.06.13 08:14:10Noch mal zum Interview mit Haines, CEO Grohe am 16.6.13 in der Welt (siehe auch Artikel in der Financial Times vom 16.6.13)

      "Welt am Sonntag: Wie geht es denn jetzt mit der Stärkung von Grohe weiter, auch ohne Finanzinvestoren?

      Haines: Oh, wir haben gerade unsere Beteiligung an unserer chinesischen Tochter Joyou auf 72 Prozent aufgestockt. Wir wollen Joyou weltweit als unsere zweite Marke ausrollen."

      Nach dieser Aussage wird das Wachstum von Grohe (und damit die Equity Story) in den nächsten Jahren maßgeblich von der Internationalisierung von Joyou ausgehen. In dem Zusammenhang ist schon verwunderlich das die Anleger Joyou noch immer wie einen chinesische Small Cap bewerten. Auch der neue Konsortialkredit von Nomura über 100 Mio. hätte ein chinesischer Small Cap nie bekommen. Mich würde nicht wundern wenn Grohe dafür auch geradesteht.

      Deswegen müsste Joyou ähnlich bewertet werden wie Geberit oder Toto mit KGVs über 20 (und nicht 7). Bei Heidelberg Cement wird z.B. die wachstumsstarke Tochterfirma Indocement höher bewertet als die Muttergesellschaft.
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 12:24:40
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Ich denke nicht, dass man Geberit mit GROHE/JOYOU 1:1 vergleichen kann, Geberit hat ein anderes Produktsortiment mit sehr hohen Margen und einem sehr hohen Marktanteil vor allem im Bereich von Spülsystemen von WCs...

      Mit TOTO kann man GROHE/JOYOU schon eher vergleichen, bis auf das TOTO etwa 3 mal mehr Umsatz macht( über 5 Milliarden €)

      Leider muss man sagen, dass es selbst in China viel grössere Anbieter gibt als JOYOU nämlich Jomoo.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.06.13 13:17:34
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.861.985 von Natascha7 am 17.06.13 12:24:40Ich glaube nicht das es in Zukunft noch einen sehr großen Bewertungsunterschied zwischen Grohe und Joyou geben wird. Der Markt wird erkennen das Joyou eine profitable Tochter von Grohe ist und ein bedeutender Wert von Grohe die Beteiligung an der Tochter ist. Und wenn es ein IPO gibt wird die Bewertung von Grohe in der Range von Toto und Geberit liegen (siehe auch Artikel Financial Times).
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 08:17:43
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Bericht in der französischen Presse über den geplanten Grohe-Verkauf. Demnach wollen TPG und CS bis Ende 2013 aussteigen. Man würde einen Verkauf an einen strategischen Investor vorziehen, die Alternative dazu sei ein IPO. Zum wahrscheinlichen Kreis der Interessenten wird Geberit genannt, die Info kommt allerdings ohne Quellenangabe - insofern dürfte es Spekulation sein.

      So! Und jetzt wird es interesant: Bei der Bewertung des Konzerns orientiert man sich dem Vernehmen nach an Geberit (!!!) und will versuchen, so nah wie möglich an die entsprechenden Multiples heranzukommen. Als Marktwert des Konzerns sieht man, wenn ich es richtig übersetze, 3 Milliarden Euro mit Schulden, 4 Milliarden bei einer Nettoverschuldung von null. Scheint mir ziemlich ambitioniert zu sein. Das wäre eine 2012er-EBITDA-Multiple von über 10.

      http://www.agefi.com/une/detail/archive/2013/june/artikel/gr…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.06.13 12:09:55
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.874.569 von Katte2 am 19.06.13 08:17:43
      Kleine Berichtigung zu meinem vorherigen Posting: Der Bericht kommt von einem Schweizer Blatt, nicht von einem französischen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.13 17:48:16
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      War jemand auf der heutigen Hauptversammlung?
      Es ist erstaunlich ruhig in den Medien...
      Avatar
      schrieb am 01.07.13 23:32:29
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Hallo,
      bin ein newbie. Joyou war mein erster richtiger "großer" Aktienkauf. Kennt Ihr diesen Bericht?
      http://www.joyou.de/file/201305/20130516081016631663.pdf
      Avatar
      schrieb am 05.07.13 01:50:17
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      hier die praesentation von der HV:
      www.joyou.de/file/201307/20130701031495759575.pdf

      Interessant ist auf Seite 19 die Fussnote mit * am Streubesitz
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.07.13 12:14:31
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.986.867 von margo900 am 05.07.13 01:50:17Wie seht Ihr hier die weitere Kursentwicklung?
      So richtig scheint sich die Akte leider nicht vom Fleck zu bewegen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.13 20:49:53
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Avatar
      schrieb am 18.07.13 10:02:20
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Im Juni Monatsbericht vom KR Fond ist Joyou auf Platz 5 mit 4,5%!
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 12:16:44
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Die Zeilen von Katte2 im Beitrag Nr. 1111 v.19.6.13 sind anscheinend keine Spekulation mehr, es scheint mit Geberit ernst zu werden.
      Spekulation ist für mich, wie wird sich ein Verkauf auf die Joyou-Aktie auswirken ?
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 12:51:05
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Lese schon länger mit,wie könnte sich das auf Joyou auswirken?
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 14:51:23
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Zitat von happymuck: Die Zeilen von Katte2 im Beitrag Nr. 1111 v.19.6.13 sind anscheinend keine Spekulation mehr, es scheint mit Geberit ernst zu werden.
      Spekulation ist für mich, wie wird sich ein Verkauf auf die Joyou-Aktie auswirken ?


      Interessante Frage. Denkbar ist wohl fast alles. Geberit hätte sicher den Vorteil sehr hoher Managementkompetenz und globaler Präsenz. Joyou hätte alle Chancen in einem solchen Kontext. Kartellrechtlich sollte es auch keine unüberwindbaren Hürden geben. Alles in allem wäre es für meine Begriff die beste Variante.

      Aber ich zweifle ein bisschen daran, ob sich Geberit diese Übernahme auch zutraut. Es wäre ein sehr großer Happen.

      Geberit (2012, Mio CHF, ca. Mio €)

      Umsatz: 1.920, 1.550
      EBITDA: ca. 540, 435
      Nettoergebnis: 392, 315
      Bilanzsumme: 2.007, 1.620
      Eigenkaptal: 1.431, 1.150

      Grohe-Gruppe (2012, Mio €)

      Umsatz: 1.405
      EBITDA (Schätzung inkl. Joyou-Anteil): 250
      Nettoergebnis:
      Bilanzsumme: 1500 (Schätzung inkl. Joyou-Anteil)
      Eigenkaptal: 900 (Schätzung inkl. Joyou-Anteil)

      Nach Umsatz und Bilanzsumme ist Grohe einschl. Joyou-Anteil kaum kleiner als Geberit. Nach Übernahme hätte Geberit eine geschätzte Bilanzsumme von ca. 3,1 Mrd. € und ein Eigenkapital von ca. 2 Mrd € abzüglich des Kaufpreisanteils, der über Buchwert bezahlt wird. Wenn Geberit also bspw. 3 Mrd € bezahlen und keine Kapitalmaßnahme durchführen würde, fiele das Eigenkapital auf unter null. Geht also nicht. Sie müssten in jedem Fall eine KE machen und dabei ca. 1 Mrd. einwerben. Bei der aktuellen Geberit-Marketcap. von ca. 7,5 Mrd und der aktuellen Marktlage sollte das möglich sein. Aber es ist eben eine zusätzliche Hürde.

      Die Frage ist, ob Geberit das Risiko eingehen und seinen Aktionären zumuten will. Geberit ist Marktführer bei WC-Systemen und erziehlt traumhafte Margen. Nach Übernahme würde das Bild nicht mehr ganz so toll ausehen.

      Im obigen Szenario mit Kapitalmaßnahme würde die Eigenkapitalquote des neuen Konzerns ca. 30 % betragen - nach zuvor 70 % !!! Die Ratings und die Refinanzierungsmöglichkeiten von Geberit würden sich in der Folge spürbar verschlechtern. Wie hoch die mittelfristig erzielbaren Synergieeffekte wären, ist schwer zu sagen. Aber so richtig will ich nicht dran glauben, dass man zu den genannten Konditionen zugreift. Zumal Schweizer Unternehmen bei Übernahmen eher vorsichtig agieren und lieber auf die Schnappelis in der Baisse warten. Andererseits würden sich beide Teile wirklich gut ergänzen, das ist sicherlich der große Reiz.

      Der Joyou-Aktie würde eine Übernahme durch Geberit wahrscheinlich gut tun.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 15:06:48
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.090.883 von Katte2 am 22.07.13 14:51:23
      Zur Erläuterung noch bei den Grohe-Zahlen:

      Meine Schätzung gründet auf einer Pro-Forma-Berichtigung. Sie tut so, als habe Grohe 2012 bereits 72 % an Joyou gehalten und für die (in Wirklichkdeit ja erst in 2013 erfolgte) Aufstockung den Buchwert bezahlt (also wesentlich mehr als den Börsenkurs).
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 15:08:03
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.090.883 von Katte2 am 22.07.13 14:51:23Warum fiele denn das EK ohne Kapitalerhöhung auf Null? Ist denn der kaufbedingte Firmenwert unverzüglich vollständig abzuschreiben?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 15:18:32
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.090.977 von straßenköter am 22.07.13 15:08:03

      Du hast Recht. Denkfehler meinerseits. Der Firmenwert würde bilanziert werden.
      Im obigen Beispiel immerhin 2,1 Mrd.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 15:20:37
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.091.045 von Katte2 am 22.07.13 15:18:32Grundsätzlich hast Du aber trotzdem recht, dass man wahrscheinlich eine Kapitalerhöhung bräuchte.
      Avatar
      schrieb am 22.07.13 15:34:58
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Laut n-tv haben sich 4 Interessenten gemeldet. Duratex aus Brasilien, Fortune Brands (USA), Lixil (Japan) und Geberit aus der Schweiz.
      Siehe Meldung Wirtschaftsnachrichten.
      Avatar
      schrieb am 23.07.13 10:51:14
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Geht schön vorwärts jetzt mit der Aktie. Ganz allgemein wohl wegen der Fantasie und dem Publizitätsschub im Zusammenhang mit dem Grohe-Verkauf. Das könnte eine Weile anhalten. Heute wird der Kurs aber auch durch eine Ankündigung der chinesischen Regierung befeuert, wonach man das Wirtschaftswachstum in jedem Fall über 7 % halten will. Für Joyou ist das eine sehr gute Nachricht.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/chinas-regierung-w…
      Avatar
      schrieb am 03.08.13 14:50:36
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      wir haengen an der 12 Euro marke - wird wohl erst nach den halbjahreszahlen weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 10:47:30
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Joyou eröffnet in Hanoi eine Repräsentanz samt Showroom. Bisher waren sie in Vietnam ja nur auf Messen präsent, nun will man den Markt offenbar breiter beackern. Was gut ist, denn Vietnam ist einer der spannendsten Wachstumsmärkte in AsiaPazific. Wundert mich nur, dass sie in die Hauptstadt im Norden gegangen sind und nicht in den Süden nach Saigon, wo es brummt und wo auch das Business sitzt.

      http://vir.com.vn/news/en/corporate/joyou-group-made-a-foray…
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 02:00:33
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Der Aufbau des Auslandsgeschaefts und damit die Ergaenzung zu Grohe gloabl ist der Schluessel.
      Bin mal gespannt, ob sich das in den Zahlen fuer Q2 widerspiegelt.
      In London gibt es mindestens 50 (da hoert der counter auf) Vertragspartner.

      http://www.joyouinternational.com/en/77/where-to-buy/find-a-…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.08.13 13:56:08
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.203.411 von margo900 am 08.08.13 02:00:33...wo liegt zurzeit das 2013er KGV ?
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 12:09:34
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      laut comdirect bei 6,8
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.08.13 18:08:01
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.229.689 von margo900 am 12.08.13 12:09:34... Grundsätzlich sehr niedrig. Für ein Chinawert in Deutschland schon ein "Spitzenwert"
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 01:30:43
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      wobei die Chinawerte auch wieder anziehen, z.b. e-commerce dang dang -war im Mai bei unter 3 Eur und hat in den letzten Tagen die 9 gekratzt. So langsam setzt sich wohl die Erkenntnis durch, dass in China immer noch ein Riesenpotential schlummert. Auch bei den Wohnungen, es wird immer noch gebaut ohne Ende und auch gekauft.

      Mit ueber 70% Grohe als Anteilseigner, ist die Aktie zu billig. Viele Firmen haben ein JV in China, bei dem der Anteil des westlichen Partners geringer ist. Das Misstrauen ist meiner Ansicht nach unbegruendet.

      Interessant ist irgendwie, dass der Wert aus der Berichterstattung bei "Der aktionaer" verschwunden ist, und dort dieser Wert vor 3 Jahren mehrfach erwaehnt wurde - als Kauf.

      Mal sehen was die Zahlen heute bringen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 08:21:08
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Joyou AG setzt stabilen Wachstumskurs im 1. Halbjahr 2013 fort und verbessert Bilanzstruktur

      Joyou AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

      15.08.2013 / 08:00

      ---------------------------------------------------------------------

      Zwischenbericht zum 1. Halbjahr 2013

      - Umsatzerlöse um 7,8 Prozent auf 173,7 Millionen Euro gestiegen
      - Gemäß der Wachstumsstrategie erhöhten sich Umsatzerlöse im
      internationalen Geschäft um 25,0 Prozent
      - EBIT-Marge mit 16,4 Prozent auf konstantem Niveau
      - Bilanzstruktur verbessert: Neues Darlehen in Höhe von 100 Millionen
      US-Dollar
      - Positiver Ausblick: Weiteres Wachstum erwartet

      Hamburg, 15. August 2013. Die Joyou AG, ein führender Anbieter von
      Komplettlösungen für Badezimmer in China, hat im ersten Halbjahr 2013 -
      trotz eines schwierigen Marktumfelds - ihr operatives und finanzielles
      Wachstum weiter fortgesetzt, während das Unternehmen außerdem seine
      Bilanzstruktur verbessert hat.

      Die Umsatzerlöse erhöhten sich von 161,2 Millionen Euro im
      Vorjahreszeitraum auf 173,7 Millionen Euro. Dies entspricht in Euro einem
      Anstieg um 7,8 Prozent bzw. 6,8 Prozent in der chinesischen Währung
      Renminbi. Das Wachstum ist auf Umsatzsteigerungen in nahezu allen
      Produktsegmenten zurückzuführen. Entsprechend der Wachstumsstrategie des
      Unternehmens verzeichneten die Umsatzerlöse im internationalen Geschäft
      einen bemerkenswerten Anstieg um 25,0 Prozent auf 23,5 Millionen Euro, was
      vor allem auf die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Joyou und Grohe
      zurückzuführen ist.

      Joyous Bruttogewinn belief sich im ersten Halbjahr 2013 auf 48,6 Millionen
      Euro, nach 46,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Bruttogewinn-Marge
      sank um 0,9 Prozentpunkte auf 27,9 Prozent, was aus den geringeren Margen
      auf den gestiegenen internationalen Umsatz resultierte.

      Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 28,5 Millionen Euro, was einem Anstieg
      gegenüber dem Vorjahr um 7,1 Prozent entspricht. Damit blieb die EBIT-Marge
      mit 16,4 Prozent nach 16,5 Prozent in den ersten sechs Monaten 2012 auf
      konstantem Niveau. Dies resultierte in Teilen aus einem Rückgang der
      gesamten Marketing- und Vertriebskosten sowie Verwaltungsaufwendungen in
      Prozent vom Umsatz. Die Abnahme der Bruttomarge wurde damit kompensiert.
      Das ausgewiesene Nettoergebnis in Höhe von 13,2 Millionen Euro war durch
      eine rückwirkende Aufhebung der Besteuerung als Hightech-Unternehmen einer
      Tochtergesellschaft von Joyou für die Jahre 2010 und 2011 belastet.

      Darüber hinaus verbesserte die Joyou AG ihre Finanzierungsstruktur durch
      ein neues syndiziertes Darlehen in Höhe von 100 Millionen US-Dollar (rund
      72.6 Millionen Euro), das hauptsächlich für den weiteren Ausbau der
      Produktionskapazitäten des Unternehmens sowie zur Refinanzierung
      bestehender kurzfristiger Kreditlinien eingesetzt werden soll. Mit einem
      Eigenkapital in Höhe von 362,9 Millionen Euro zum Bilanzstichtag 30. Juni
      2013 - dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 73,3 Prozent - hat Joyou
      eine solide Bilanzstruktur und eine starke Verschuldungsfähigkeit.

      Positiver Ausblick: Weiteres Wachstum trotz schwierigem Branchenumfeld
      erwartet

      Das Marktumfeld für Joyou und die gesamte Branche bleibt weiter schwierig -
      auf nationaler Ebene machen sich restriktive Maßnahmen in der Baubranche
      bemerkbar und auf internationaler Ebene beherrschen allgemeine Turbulenzen
      die Wirtschaftslage. Trotzdem gibt das Management einen positiven Ausblick
      für 2013 und erwartet, dass Joyou seinen Wachstumskurs beibehalten wird.

      Auf Basis der Kernwachstumsstrategie des Unternehmens - Auslandsgeschäft,
      Projektentwicklungsgeschäft sowie Erhöhung des Umsatzes pro Filiale - wird
      Joyou weiter auf die günstigen zugrundeliegenden makroökonomische
      Wachstumstreiber setzen, insbesondere auf die Urbanisierung und auf die
      wachsende Käuferschicht in China. Das Management beabsichtigt, das Netzwerk
      aus Franchise-Einzelhandelsgeschäften weiter zu verbessern sowie die
      Beziehung zur Grohe-Gruppe, der Konzernmutter des Unternehmens, zu
      vertiefen und die gemeinsamen Aktivitäten weiter zu intensivieren.

      Der vollständige Zwischenbericht zum 1. Halbjahr 2013 der Joyou AG ist auf
      der Website www.joyou.de verfügbar.

      Über Joyou

      Joyou (ISIN DE000A0WMLD8, WKN A0WMLD, Ticker Symbol JY8) ist ein führender
      Anbieter von Komplettlösungen für Badezimmer unter der eigenen Marke
      'Joyou' in China und betätigt sich in den USA, in Europa und einigen
      Schwellenländern als Hersteller für internationale Sanitärunternehmen,
      Großhändler und Handelsgesellschaften. Im Jahr 2011 war Joyou gemessen am
      Umsatz einer der führenden Markenhersteller von Armaturen für Bad und
      sonstigen Wasserhähnen in China (Quelle: BSRIA China Bathroom Study 2011).
      Joyou hat in China ein weitreichendes Vertriebsnetz aufgebaut, das am 31.
      Dezember 2012 über 4.000 Einzelhandelsgeschäfte umfasste.

      Joyou hat seinen operativen Sitz in Nan'an, Quanzhou in der Provinz Fujian
      in China. Zu den neun Hauptproduktgruppen, die überwiegend unter der Marke
      'Joyou' verkauft werden, zählen: Badarmaturen, Küchenprodukte,
      Duschprodukte, Keramik und Badewannen, Badmöbel, Badaccessoires, sonstige
      Badezimmerprodukte und -accessoires, sonstige Armaturen und Sanitärwaren,
      Kupfer- und Halbfertigwaren und das Grohe-Geschäft. In 2012 erzielte Joyou
      einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 329,6 Millionen Euro, einen
      operativen Gewinn (EBIT) von 50,8 Millionen Euro und einen Nettogewinn von
      39,8 Millionen Euro.

      Für weitere Informationen:

      Joyou AG
      Winterstraße 4-8
      22765 Hamburg
      Ian M. Oades, tel.: +86-595-8618 8887, ir@joyou.net

      Kirchhoff Consult AG
      Jens Hecht, Tel.: +49 40 60 91 86 0, jens.hecht@kirchhoff.de

      oder besuchen Sie die Website des Unternehmens: http://www.joyou.de

      Risikohinweis zu den Zukunftsaussagen
      Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete
      Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben;
      sie beruhen stattdessen auf Joyou's derzeitigen Ansichten und Erwartungen
      und die diesen zugrundeliegenden Annahmen hinsichtlich in der Zukunft
      liegender Ereignisse. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß
      zahlreichen Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Der Eintritt jeder dieser
      Risiken und Unsicherheiten sowie das Herausstellen der Unrichtigkeit der
      Annahmen, auf welchen die zukunftsgerichteten Aussagen beruhen, könnte zu
      erheblich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichenden Ergebnissen
      führen. Joyou übernimmt keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten
      Aussagen zu aktualisieren. Jegliche zukunftsgerichtete Aussage bezieht sich
      deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht wird.


      Ende der Corporate News
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 09:28:58
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      EPS 0,55 nach 0,80€ 2012.
      Hauptgründe:
      -höhere Steuern, auch rückwirkend
      -höhere Finanzkosten

      Warum ist das syndiziertes Darlehen eine Verbesserung der Finanzierungsstruktur?
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 09:44:01
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Operativ sehr starke Entwicklung in Q2. Margen hoch.

      Aber die sehr hohen Finanzierungskosten sind eine Negativüberraschung. Allein 3,4 Mio € in Q2 (nach 0,1 Mio in 2012).

      Die Zinslast für das syndizierte Darlehen kann es nicht, das ging ja erst im Juni los. Vermutlich sind bei Abschluss aber Provisionen/Nebenkosten angefallen. Volumen des Darlehens ist immerhin 77 Mio €.
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 09:47:40
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Heute konnte man sehen, dass der Kurs mit weniger als 30.000 Aktien Handelsvolumen um 15 % nach oben getrieben wurde. Das funktioniert natürlich in beide Richtungen, aber der freefloat ist bei Joyou gering.
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 10:53:50
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Sie drücken die Verwaltungs- und Vertriebskosten herunter. In diesen Bereichen wurden Stellen gestrichen. Mitarbeiterzahl des Gesamtunternehmens ist deshalb zuletzt gesunken (um > 200 binnen eines Jahres).

      The number of employees engaged by joyou Group as at 30
      june 2013, 31 december 2012 and 30 june 2012 are 3,272, 3,379 and 3,489
      employees, respectively. The decrease between tahe period ends 30 june 2012 and the period ends 30 june 2013 was mainly due to decreases in Administration and Sales staff.
      (S. 12)

      Ansonsten scheint man beim Thema Internationalisierung gut voran zu kommen. Umsatz Joyou International stieg auf Euro-Basis in H1 um 25 %. Wobei da aber der (offenbar ebenfalls wachsende) Komponentenverkauf an Grohe drin ist. (S. 11)
      Avatar
      schrieb am 15.08.13 20:41:17
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Leider fällt die steuerliche Vorzugsbehandlung weg, daher steigt der Steuersatz auf 25%.

      Im ersten Halbjahr mussten erhebliche Steuern nachgezahlt werden, daher ist das Ergebnis pro Aktie enttäuschend.

      Insgesamt wird wohl der Gewinn aufgrund höherer Steuern in diesem Jahr im Vergleich zu 2012 zurückgehen.Ich rechne mit einem Ergebnis von ca. 1,35€ je Anteil für 2013 ergibt ein KGV von 9, gar nicht mehr so günstig!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.13 09:33:31
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.260.875 von Natascha7 am 15.08.13 20:41:17Der Aktienkurs hängt doch maßgeblich von Grohe ab, falls die Joyou komplett übernehmen und integrieren wollen, ist noch einiges Potential vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 15:44:30
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 18:20:58
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Passt nicht ganz hier her. Kann jemand trotzdem erklären, wie so etwas funktioniert:

      TPG und Credit Suisse tragen geschätzt nur etwa 30 Prozent des Kaufpreises von 1,5 Milliarden Euro selbst, den Rest leihen sie sich bei Banken. Die Kredite übertragen sie auf Grohe: Das ist das gängige Geschäftsmodell von Private Equity und treibt die Verschuldung der übernommenen Unternehmen drastisch in die Höhe.

      Wie kann man solche Kredite an die AG übertragen? Wo ist da die Gegenleistung?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.13 20:32:36
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.296.241 von Richard88 am 21.08.13 18:20:58Man kauft die AG. Nimmt im Namen der AG Kredit auf und schüttet sich diesen aus. Manchmal kann man auch Firmen mit netcash kaufen und sich diesen zusätzlich ausschütten. Das Risiko der Pleite trägt dann die übernommende AG. Wenn alles glatt läuft und es keine Insolvenz gibt, macht der PE Käufer noch beim Weiterverkauf der AG Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 22.08.13 17:28:41
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Danke, dann habe ich das - glaube ich - endlich verstanden.

      Durch den Kauf der AG habe ich also die Aktien- und Stimmenmehrheit, kann nach Belieben den Aufsichtsrat und Vorstand bestimmen und habe bei den selbst von mir verfassten Beschlussvorlagen stets die Mehrheit in der HV.

      Das Ausschütten des Kredits passiert quasi durch eine "(Gewinn-)Ausschüttung" an die Aktionäre, oder?
      D.h. doch, man muss nur aufpassen, dass man die AG nicht so weit überschuldet, dass sie Insolvenz anmelden muss.

      Untreue liegt hier nicht vor, weil das Geld ja an die Aktionäre geht und nicht an den Vorstand, oder?

      Muss sagen, sehr gewieft aber wohl alles rechtens.
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 17:09:21
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Grohe meldet 7% Umsatzplus in H1.

      Interessant auch, was zum angestrebten Exit der Finanzinvestoren kolportiert wird:

      Eine Vorentscheidung, welchen Weg TPG und Credit Suisse einschlagen, dürfte Finanzkreisen zufolge bis Mitte September fallen. Dann sind bindende Gebote fällig, die auf rund 3 Milliarden Euro taxiert werden.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Grohe-ist-bereit-fuer-die-Boer…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 17:11:40
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.377.259 von Katte2 am 03.09.13 17:09:21
      vertippt: es sind 5% Umsatzplus, nicht 7 %. sorry.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.09.13 17:15:47
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.377.293 von Katte2 am 03.09.13 17:11:40Allerdings verstehe ich nicht, warum Joyou den Schnitt von 7 auf 5% gedrückt haben soll. Joyou hat am 15.8. ein H1-Umsatzplus auf Euro-Basis von 7,8% gemeldet.

      http://www.joyou.com/ipo/?id=51&act=show&aid=332

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.09.13 08:23:07
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Beim KR Fonds Deutsche Aktien Special taucht die Gewichtung von Joyou mit 4,22% jetzt in den Top-5 auf. Da noch Ende Juni die fünfgrößte Position 4,04% des Fondsvolumens aufwies (Schuler), muss der Fonds bei Joyou um mindestens 200.000 Euro zugekauft haben, wenn ich vorsichtig von einer Altgewichtung von 4% ausgehe. Wer das Nachrechnen möchte, sollte beachten, dass das Fondsvolumens im Monatsvergleich von 26 auf 30 Mio Euro gestiegen ist.
      Avatar
      schrieb am 05.09.13 15:33:32
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Wenn sich bei Grohe die nächste Zeit was tut, sollte das auch Joyou beflügeln. Ich hoffe, dass der Kurs nun mal Richtung 13,50 EUR geht.
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 08:40:53
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      DJ RESEARCH/DZ: Joyou bleibt auf Wachstumskurs - Kaufen


      ===
      Einstufung: Bestätigt Kaufen
      Kursziel: Erhöht auf 13,50 (13) Euro
      ===

      Für Joyou sprechen nach Ansicht der DZ-Bank der Trend zur Urbanisierung und die wachsende Käuferschicht im Heimatmarkt China. Trotz eines schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds habe das Unternehmen im zweiten Quartal einen Wachstumsschub verzeichnet. Auch die guten Perspektiven im internationalen Geschäft sind für die Analysten ein Kaufindikator.

      Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

      DJG/gng/cln

      (END) Dow Jones Newswires

      September 05, 2013 03:56 ET (07:56 GMT)

      Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.


      Quelle:Dow Jones 05.09.2013 09:56
      Avatar
      schrieb am 06.09.13 08:52:50
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Zitat von Katte2: DJ RESEARCH/DZ: Joyou bleibt auf Wachstumskurs - Kaufen


      ===
      Einstufung: Bestätigt Kaufen
      Kursziel: Erhöht auf 13,50 (13) Euro
      ===

      Für Joyou sprechen nach Ansicht der DZ-Bank der Trend zur Urbanisierung und die wachsende Käuferschicht im Heimatmarkt China. Trotz eines schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds habe das Unternehmen im zweiten Quartal einen Wachstumsschub verzeichnet. Auch die guten Perspektiven im internationalen Geschäft sind für die Analysten ein Kaufindikator.

      Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

      DJG/gng/cln

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      September 05, 2013 03:56 ET (07:56 GMT)

      Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.


      Quelle:Dow Jones 05.09.2013 09:56


      Das sind immer Analysen. Sind halt doch Anal-ysten. Sowohl unter dem Gesichtspunkt einer möglichen Komplettübernahme als auch unter fundamentalen Gesichtspunkten sollte das Kursziel je nach Wachstumsentwicklung mindestens bei 18-20 Euro liegen. Wenn die DZ-Bank aus welchen Gründen auch immer der Meinung ist, dass für ein Unternehmen wie Joyou ein KGV von 8 ausreichend ist, dann sollen die es anständig begründen.
      So fällt die "Analyse" unter gelesen, gelocht, gelacht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.09.13 15:32:04
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.395.739 von straßenköter am 06.09.13 08:52:50Joyou ist derzeit klar unterbewertet - KGV für 2014 von 6,7, Market Cap bei ca. 290m€.

      Wenn die Muttergesellschaft mit mindestens 3mrd€ bewertet wird (=10xEBITDA), könnte man Joyou bei einer EBITDA Erwartung von 60m€ für 2013 mit mindestens 8 X EBITDA = 480m€ bewerten. Daraus ergeben sich theoretisch +65% Upsidepotential.

      Aktuelle News:
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/badezimm…

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.13 23:44:15
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.395.739 von straßenköter am 06.09.13 08:52:50Wenn die DZ Bank das Kursziel so niedrig ansetzt. Dann haben die woh einen Grund, weshalb sie Joyou misstrauen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 08:26:22
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Nein, der Analyst der DZ-Bank macht, was viele Analysten machen. Er bleibt mit seinem Kursziel in der Nähe des aktuellen Kurses und beachtet technische Widerstände. Bei Bedarf wird dann nachgezogen. Das mindert das Risiko, weit daneben zu liegen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 08:39:12
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Ich verstehe auch das Gejammer hier im Thread nicht so recht. Die Aktie entwickelt sich seit gut. Sie ist seit gut einem Jahr in einem robusten Aufwärtstrend und hat an Stärke gewonnen. Outperformance ggü. Dax seither ca. 25 %. Operativ scheint es auch zu laufen. Q2 war vielversprechend mit seinen kräftig steigenden Margen. Sowas haben wir schon seit ca. zwei Jahren nicht mehr gesehen. Schon vergessen?
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 09:56:50
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Man darf gespannt sein, wieviel die Heuschrecken noch aus Grohe rausquetschen wollen. 3 Bieter sollen verblieben sein, aber die Gebote liegen mit ca. 3 Mrd. € wohl zu niedrig.
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 10:05:22
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Zitat von RealJoker: Man darf gespannt sein, wieviel die Heuschrecken noch aus Grohe rausquetschen wollen. 3 Bieter sollen verblieben sein, aber die Gebote liegen mit ca. 3 Mrd. € wohl zu niedrig.


      Erst einmal abwarten, ob das wirklich zu wenig ist. 4 Mrd aufrufen und mit einem Börsengang kokettieren, halte ich für einen Teil der Verhandlungen mit den Direktkäufern, um den Druck auf die potenzielen Käufer hoch zu halten. Am Ende einigt man sich halt auf 3,x Mrd.
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 15:47:58
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      @Katte2
      dem kann ich nur beipflichten, laeuft doch. Das ein Kloschuesselhersteller nicht dieselben Kurssteigerungsphantasien wie Tesla hervorruft, ist glaube ich klar.Joyou kommt schon noch.

      Naechster Widerstand bei 13,50 - das war wohl Ausgabekurs (?), da werden einige froh sein wieder auf null gestellt zu haben.

      Bei uns um die Ecke haben sie jetzt ein haushohes Joyou Werbeplakat aufgezogen - nur damit ihr wisst wo die Sales & Marketing expenses hingehen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.13 19:00:31
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Netter Sprint heute. Ab 17:10 hat einer eingesammelt.
      Avatar
      schrieb am 23.09.13 15:13:19
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Es wird spannend jetzt bei Grohe. Angeblich sind die Gespräche mit Lixil (Japan) weit fortgeschritten.

      Bin mir allerdings noch nicht im Klaren darüber, ob das für Joyou gut wäre. Einerseits sind die politischen Spannungen zwischen Japan und China weiterhin erheblich. Und die Japaner können die Chinesen sowieso nicht austehen - und umgekehrt. Andererseits müsste Lixil Interesse an Fertigungsstandorten mit niedrigen Produktionskosten und breiten Vertriebsstrukturen in China haben. Für Joyou würde der Markteintritt in Japan eine Option. Zudem könnte Joyou von der Asien-Kompetenz und den Vertriebsstrukturen der Japaner profitieren. Rein ökonomisch sieht das auf den ersten Blick spannend aus. Aber diese kulturelle Differenz!

      ------------------

      DJ Armaturenhersteller Grohe steht vor Verkauf nach Japan - Kreise


      Von Eyk Henning

      Die Eigentümer des Armaturenherstellers Grohe verkaufen das deutsche Traditionsunternehmen möglicherweise nach Japan. Nachdem vor zehn Tagen drei Unternehmen verbindliche Gebote für Grohe vorgelegt haben, werden nun weit fortgeschrittene Gespräche mit dem japanischen Baustoffeproduzenten und Gebäudetechnikhersteller Lixil geführt, wie mehrere Informanten berichten. Die Transaktion würde den Armaturenhersteller mit etwas mehr als 3 Milliarden Euro bewerten. Es wäre damit der bislang größte Zukauf eines japanischen Unternehmens in Deutschland.

      Grohe gehört der Beteiligungsgesellschaft TPG und der Private-Equity-Sparte der Credit Suisse. Die Eigner hatten im Sommer den Verkaufsprozess eingeleitet, der entweder über den Verkauf an interessierte Dritte oder über einen Börsengang erfolgen soll. Dieses so genannte Dual-Track-Verfahren erlaubt es den Eigentümern, auch dann auszusteigen, wenn der Verkauf an ein anderes Unternehmen scheitern sollte. TPG und Credit Suisse hatten vor fast zehn Jahren das deutsche Unternehmen gekauft.

      Lixil befindet sich derzeit auf Expansionskurs. Erst kürzlich hatten die Japaner für 342 Millionen US-Dollar den amerikanischen Bad- und Küchenausstatter ASD Americas Holding plus Schulden erworben. Die Gespräche von Lixil mit den Grohe-Eigentümern könnten nun im Verlauf dieser Woche abgeschlossen werden, berichten zwei der Informanten. Das japanische Unternehmen war für eine Stellungnahme dazu nicht zu erreichen.

      Der alternativ geplante Börsengang sei aber noch nicht vom Tisch, sagen die Informanten weiter. Ein IPO im Herbst bleibe möglich. Auch die anderen Interessenten könnten nochmal eine Rolle spielen. Sollten die Gespräche mit den Japanern scheitern, könnte beispielsweise der schweizerische Sanitärhersteller Geberit zurück an den Verhandlungstisch kommen, sagte eine Person. Geberit war das zweite Unternehmen, das Mitte des Monats ein Gebot abgegeben hatte.

      Das Unternehmen Friedrich Grohe besteht seit 1936 und beschäftigt heute rund 9.000 Mitarbeiter. Vergangenes Jahr erzielte Grohe ein bereinigtes operatives Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von 273 Millionen Euro, der Umsatz lag bei 1,4 Milliarden Euro. Grohe erreichte damit nur eine EBITDA-Marge von rund 19 Prozent. Das liegt ein gutes Stück unter den 25 Prozent, die Geberit schafft. Wohl aus diesem Grund können die Grohe-Eigentümer beim Verkauf nicht den zunächst angestrebten Preis von 4 Milliarden Euro erzielen.

      TPG und Credit Suisse hatten Grohe im Jahr 2004 für 1,5 Milliarden Euro erworben. Die Transaktion gewann damals eine große Aufmerksamkeit in der Politik, da sie die Debatte über die als "Heuschrecken" beschimpften Finanzinvestoren anfachte. Beteiligungsgesellschaften wurden dafür kritisiert, dass sie Unternehmen erwerben, aussaugen und dann weiterziehen. Inzwischen gilt die gesamte Grohe-Transaktion aber als Erfolg.

      Der im Jahr 2004 angetretene Grohe-Chef David Haines steigerte den Gewinn des Armaturenhersteller und führte das Unternehmen in Wachstumsmärkte. Grohe kaufte sich beispielsweise mit 72 Prozent beim chinesischen Armaturen-Marktführer Joyou ein.

      Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/jhe/sha

      (END) Dow Jones Newswires

      September 23, 2013 08:30 ET (12:30 GMT)

      Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.


      Quelle:Dow Jones 23.09.2013 14:30
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 09:38:53
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Ich sehe die Übernahme durch einen strategischen Investor positiv. Lixil wird nicht die Beziehung (Mutter/Tochter) von Grohe und Joyou stören/zerstören. Allenfalls werden sie versuchen Synergien mit American Standard zu schaffen. Die Cai Familie wird aber wohl nach dem Geldsegen aus dem Management ausscheiden. Das dürfte für Grohe zu bewältigen sein.
      Der CEO von Lixil ist ehrgeizig und hat das Management u.a. bei GE gelernt(Six Sigma). Er wird sich kaum damit abfinden das die Struktur Grohe/Joyou noch von Fremdaktionären "blockiert" wird. Außerdem wird er für die 72 % Joyou deutlich mehr pro Prozent als die Börse bezahlen.

      Das wird spannend und wird wohl gute Kurssteigerungen in naher Zukunft bringen !
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 12:29:26
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Die Meldungen verdichten sich, dass Lixil das Rennen macht:

      Tokio/Düsseldorf (dpa) - Der japanische Baustoff- und Gebäudetechnik-Konzern Lixil bereitet einem Medienbericht zufolge die Übernahme des Sanitärarmaturen-Herstellers Grohe vor.

      Lixil plane gemeinsam mit der Entwicklungsbank von Japan die Gründung einer Finanzierungsgesellschaft, berichtete am Dienstag die japanische Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf informierte Kreise. Auf diesem Wege solle ein Großteil der Aktien der Düsseldorfer Firmengruppe für rund 200 Milliarden Yen (1,5 Milliarden Euro) erworben werden. Auch wolle Lixil die Verbindlichkeiten von Grohe in gleicher Höhe übernehmen, hieß es.

      Am Montag hatte bereits das «Wall Street Journal» erfahren, dass die Eigentümer von Grohe «weit fortgeschrittene Gespräche» mit Lixil führten. Das Geschäft wäre der bislang größte Zukauf eines japanischen Unternehmens in Deutschland, hieß es. Der deutsche Armaturenhersteller ist derzeit noch im Besitz internationaler Finanzinvestoren. Eine Sprecherin wollte den Bericht nicht kommentieren. Neben einem Verkauf sei auch ein Börsengang möglich.

      Die Grohe-Gruppe beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit rund 9000 Mitarbeiter, 2300 davon an drei deutschen Produktionsstandorten. Insgesamt erzielte die Grohe-Gruppe 2012 einen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro.

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 24.09.13 15:53:03
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Bloomberg ohne weitere News, aber mit einigen Infos zu Lixil.

      http://www.bloomberg.com/news/2013-09-23/lixil-said-to-be-in…
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 09:07:45
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Do, 26.09.13 09:00

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Badarmaturen-Hersteller Grohe wird vom japanischen Lixil-Konzern übernommen. Lixil erwerbe gemeinsam mit der Development Bank of Japan 87,5 Prozent der Anteile, teilte Grohe am Donnerstag in Düsseldorf mit./hgo/DP/stb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 10:00:19
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Zitat von RealJoker: Do, 26.09.13 09:00

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Badarmaturen-Hersteller Grohe wird vom japanischen Lixil-Konzern übernommen. Lixil erwerbe gemeinsam mit der Development Bank of Japan 87,5 Prozent der Anteile, teilte Grohe am Donnerstag in Düsseldorf mit./hgo/DP/stb

      Quelle: dpa-AFX


      Na dann bin ich ja gespannt, wenn die neuen Eigner nach Abschluss des Kaufs von Grohe ihre Stimmrechtsmitteilungen zu Joyou machen müssen, wie der genaue Anteilsbesitz aussieht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 10:04:59
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.519.391 von straßenköter am 26.09.13 10:00:19Mich verwundert, dass Grohe nicht zu 100 % übernommen wird. Aber vermutlich hat man sich bzgl. der Restbeteiligung ein Vorkaufsrecht einräumen lassen. Da die Transaktion erst im 1. Quartal 2014 abgeschlossen werden soll, kann die Änderung der Stimmrechte von Joyou wohl noch auf sich warten lassen. Dass der Kurs heute gen Süden geht, ist allerdings etwas enttäuschend. Aber angesichts des geringen Streubesitzes reichen ja kleine Umsätze für größere Bewegungen...
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 10:23:08
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Zitat von RealJoker: Mich verwundert, dass Grohe nicht zu 100 % übernommen wird. Aber vermutlich hat man sich bzgl. der Restbeteiligung ein Vorkaufsrecht einräumen lassen. Da die Transaktion erst im 1. Quartal 2014 abgeschlossen werden soll, kann die Änderung der Stimmrechte von Joyou wohl noch auf sich warten lassen. Dass der Kurs heute gen Süden geht, ist allerdings etwas enttäuschend. Aber angesichts des geringen Streubesitzes reichen ja kleine Umsätze für größere Bewegungen...


      Sollte der Kurs heute bzw. in den nächsten Tagen bei stabilen Marktverhältnissen deutlicher nachgeben, könnte man auch auf die Idee kommen, dass Grohe kurzfristig an einem hohen Kurs bei Joyou interessiert war, damit man den Wert von Grohe möglichst hoch ausweisen konnte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 10:49:03
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.519.591 von straßenköter am 26.09.13 10:23:08so hoch war der Joyou-Kurs ja eigentlich nicht und selbst 1 € höher macht ja gerade mal 24 Mio. € Marktkapitalisierung aus...bei einer Transaktion von knapp 3 Mrd. € eigentlich zu vernachlässigen
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 12:56:00
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Leider erfährt man nie, wer hinter den großen Umsätzen steht. Immerhin hat jemand heute im Paket für 90.000 Euro Aktien verkauft bzw. gekauft.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 12:58:39
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Mal was Erfeuliches-->

      26.09.13 12:54:51 Uhr

      13,445 EUR

      +3,42% [+0,45]
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 13:16:07
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Zitat von straßenköter: Sollte der Kurs heute bzw. in den nächsten Tagen bei stabilen Marktverhältnissen deutlicher nachgeben, könnte man auch auf die Idee kommen, dass Grohe kurzfristig an einem hohen Kurs bei Joyou interessiert war, damit man den Wert von Grohe möglichst hoch ausweisen konnte.



      Glaube eigentlich nicht, dass Grohe am Joyou-Kurs rumgeschraubt hat. Ich finde auch, dass sich die Aktie sehr gut hält. Die Umsätze mit aktuell über 85k im Xetra-Handel sind sehr hoch und die Aktie startet gerade durch. Heute Vormittag dürften es Gewinnnmitnahmen von Anlegern gewesen sein, die auf die Grohe-Phantasie gesetzt haben.

      Ansonsten ist hier (http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE98P02F20130926) eine gute Zusammenfassung von Reuters, derzufolge Haines seinen Vertrag um fünf Jahre verlängert bekommt. Das spricht für Kontinuität. Lixil hat außerdem angekündigt, dass Grohe und Joyou innerhalb des Konzern eigenständig bleiben sollen. Übernahmephantasie lässt sich aus daraus sicher nicht ableiten. Wobei solche Aussagen aber zum Ritual gehören.

      Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Übernahme. Lixil ist ein starker Partner für Grohe/Joyou und wird nun die weltweite Nummer eins bei Sanitär. Das eröffnet Joyou erstklassige Perspektiven. Und dass die Altinvestoren mit 13,5% dabei bleiben, finde ich auch gut. Das spricht für gegenseitiges Vertrauen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 13:39:53
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.520.881 von Katte2 am 26.09.13 13:16:07Japan's Lixil to tender for more Joyou shares after Grohe de…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 13:59:07
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.521.047 von pantarhei am 26.09.13 13:39:53Sehr gute Meldung ;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 14:25:43
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      DGAP-Adhoc: Joyou AG: Änderung des Hauptaktionärs führt zu beabsichtigtem öffentlichen Übernahmeangebot (deutsch)

      zurück

      Do, 26.09.13 14:24

      Joyou AG: Änderung des Hauptaktionärs führt zu beabsichtigtem öffentlichen Übernahmeangebot

      Joyou AG / Schlagwort(e): Übernahmeangebot

      26.09.2013 14:23

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Joyou AG: Änderung des Hauptaktionärs führt zu beabsichtigtem öffentlichen
      Übernahmeangebot

      Hamburg, 26. September, 2013. Die Joyou AG wurde heute von ihrer
      Hauptaktionärin, der Grohe Group S.à r.l. ('Grohe Group'), über Folgendes
      informiert:

      * Die Hauptaktionärin der Grohe Group, die Glacier Luxembourg One S.à r.l.
      ('Glacier'), beabsichtigt, heute eine Vereinbarung mit der Lixil
      Corporation ('Lixil') und der Development Bank of Japan ('DBJ') in Bezug
      auf den Verkauf des von der Glacier gehaltenen 87,5%-igen Aktienanteils an
      der Grohe Group an Lixil und DBJ abzuschließen. Lixil und DBJ werden die
      Grohe Group über eine gemeinsam gehaltene Gesellschaft erwerben (die
      'GraceB S.à r.l.'), an der beide jeweils 50% der Stimmrechte halten. Die
      Herren Cai Jianshe und Cai Jilin werden ihren über ihre Holdinggesellschaft
      Cai GmbH gehaltenen Anteil an der Grohe Group von 12,5% zunächst behalten.

      * Die derzeitige Geschäftsführung der Grohe Group wird im Wesentlichen
      erhalten bleiben. Insbesondere wird David J. Haines, Vorstandsvorsitzender
      der der Grohe Group in dieser Position bleiben. Lixil und DBJ werden Sitze
      im Aufsichtsrat der Grohe Group erhalten.

      * Die Joyou AG wird innerhalb der Lixil Corporation unabhängig bleiben.
      Insbesondere gibt es keine Absichten, die Joyou AG von der Börse zu nehmen.
      Das Management Team der Joyou AG bleibt erhalten.

      * Aufgrund der Transaktion beabsichtigt die GraceB S.à r.l., gemäß § 10 des
      Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes ('WpÜG') heute ihre Entscheidung
      zu veröffentlichen, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an alle
      Aktionäre der Joyou AG zum Erwerb ihrer Aktien abzugeben. GraceB S.à r.l.
      beabsichtigt, den Aktionären der Joyou AG eine Gegenleistung in Geld in
      Höhe des nach § 31 Abs. 1 WpÜG vorgesehenen gesetzlichen Mindestpreises
      anzubieten. Nach dem WpÜG muss die GraceB S.à r.l. innerhalb von vier
      Wochen eine Angebotsunterlage bei der BaFin einreichen. Die
      Angebotsunterlage wird nach Genehmigung durch die BaFin unter
      http://www.grace-offer.com veröffentlicht.

      Sobald die Angebotsunterlage veröffentlicht ist, werden Vorstand und
      Aufsichtsrat der Joyou AG werden das Angebot prüfen und zu gegebenem
      Zeitpunkt eine an die Aktionäre der Joyou AG gerichtete Stellungnahme gemäß
      § 27 WpÜG veröffentlichen.


      ---------------------------------------------------------------------------

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Über Joyou

      Joyou (ISIN DE000A0WMLD8, WKN A0WMLD, Ticker Symbol JY8) ist ein führender
      Anbieter von Komplettlösungen für Badezimmer unter der eigenen Marke
      'Joyou' in China und betätigt sich in den USA, in Europa und einigen
      Schwellenländern als Hersteller für internationale Sanitärunternehmen,
      Großhändler und Handelsgesellschaften. Im Jahr 2011 war Joyou gemessen am
      Umsatz einer der führenden Markenhersteller von Armaturen für Bad und
      sonstigen Wasserhähnen in China (Quelle: BSRIA China Bathroom Study 2011).
      Joyou hat in China ein weitreichendes Vertriebsnetz aufgebaut, das am 31.
      Dezember 2012 über 4.000 Einzelhandelsgeschäfte umfasste.

      Joyou hat seinen operativen Sitz in Nan'an, Quanzhou in der Provinz Fujian
      in China. Zu den neun Hauptproduktgruppen, die überwiegend unter der Marke
      'Joyou' verkauft werden, zählen: Badarmaturen, Küchenprodukte,
      Duschprodukte, Keramik und Badewannen, Badmöbel, Badaccessoires, sonstige
      Badezimmerprodukte und -accessoires, sonstige Armaturen und Sanitärwaren,
      Kupfer- und Halbfertigwaren und das Grohe-Geschäft. In 2012 erzielte Joyou
      einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 329,6 Millionen Euro, einen
      operativen Gewinn (EBIT) von 50,8 Millionen Euro und einen Nettogewinn von
      39,8 Millionen Euro.

      Für weitere Informationen:

      Joyou AG
      Winterstraße 4-8
      22765 Hamburg
      Ian M. Oades, tel.: +86-595-8618 8887, ir@joyou.net

      Kirchhoff Consult AG
      Jens Hecht, Tel.: +49 40 60 91 86 0, jens.hecht@kirchhoff.de

      oder besuchen Sie die Website des Unternehmens: http://www.joyou.de


      Risikohinweis zu den Zukunftsaussagen

      Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete
      Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben;
      sie beruhen stattdessen auf Joyou's derzeitigen Ansichten und Erwartungen
      und die diesen zugrundeliegenden Annahmen hinsichtlich in der Zukunft
      liegender Ereignisse. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß
      zahlreichen Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Der Eintritt jeder dieser
      Risiken und Unsicherheiten sowie das Herausstellen der Unrichtigkeit der
      Annahmen, auf welchen die zukunftsgerichteten Aussagen beruhen, könnte zu
      erheblich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichenden Ergebnissen
      führen. Joyou übernimmt keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten
      Aussagen zu aktualisieren. Jegliche zukunftsgerichtete Aussage bezieht sich
      deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht wird.

      26.09.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 14:31:07
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Insbesondere gibt es keine Absichten, die Joyou AG von der Börse zu nehmen.

      Das ist selbstverständlich gelogen. Wozu ein öffentliches Übernahmeangebot, wenn man die Joyou AG auf Dauer an der Börse lassen möchte. Ein Angebot in Höhe des Mindestpreises wird ohnehin wenige Anleger veranlassen, ihre Aktien anzubieten.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 14:43:36
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Zitat von RealJoker: Insbesondere gibt es keine Absichten, die Joyou AG von der Börse zu nehmen.

      Das ist selbstverständlich gelogen. Wozu ein öffentliches Übernahmeangebot, wenn man die Joyou AG auf Dauer an der Börse lassen möchte. Ein Angebot in Höhe des Mindestpreises wird ohnehin wenige Anleger veranlassen, ihre Aktien anzubieten.


      ja schließt sich irgendwie aus :-D

      was ist denn der Mindestpreis?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 14:51:17
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.521.465 von Highjumper2 am 26.09.13 14:43:36Nach § 5 Abs. 1 WpÜG-Angebotsverordnung muss die Gegenleistung mindestens dem gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs der durch einen Bieter zu erwerbenden Aktien einer Zielgesellschaft während der letzten drei Monate vor Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Angebots bzw. der Veröffentlichung der Kontrollerlangung entsprechen.

      Die Bundesanstalt errechnet diesen Mindestpreis nach den Vorgaben des § 5 Abs. 3 WpÜG-Angebotsverordnung auf der Basis der ihm nach § 9 WpHG als börslich gemeldeten Wertpapiergeschäfte. Jedes Geschäft wird dabei nach seinem Umsatz (Stücke * Preis) in Bezug auf die Gesamtstückzahl gewichtet, so dass z.B. eine gemessen am Umsatz große Transaktion stärker in die Berechnung eingeht, als eine kleine Transaktion. Die Berechnung sieht dann wie folgt aus: Volumen (Summe aus Stücke * Preis aller relevanten Geschäfte) geteilt durch Stückzahl aller relevanten Geschäfte.

      In die Berechnung gehen alle Geschäfte ein, die in den fraglichen Aktien in den drei Monaten vor Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Angebotes bzw. der Kontrollerlangung in regulierten Märkten an Börsen in Deutschland (inländische organisierte Märkte) gemacht wurden.



      grob vereinfacht: der durchschnittliche Börsenkurs der letzten 3 Monate

      das ist uninteressant und wird wohl nachgebessert; wenn man Geduld hat, bekommt man hier mehr als den Mindestpreis
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 15:15:26
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Satz mit x ...

      Erstaunlich aber, wie viele Leute nicht lesen können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 15:17:06
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.521.697 von Katte2 am 26.09.13 15:15:26wie kommst Du darauf, dass nicht richtig gelesen wurde ?
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 15:24:56
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Der Kurs wurde zwischenzeitlich auf 14,70 hochgejagt.

      Mindestpreis 14,70? - Das gibt die ad hoc nicht her ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 15:28:32
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Zitat von RealJoker: wie kommst Du darauf, dass nicht richtig gelesen wurde ?


      Der Schnitt müsste ja bei etwa 12 Euro. Insofern kann ich mir vorstellen, dass sich der Kurs bei 12,50 - 13 Euro einpendelt. Auch wenn es hier sicher einige gibt, die anders darüber denken, würde ich es mir wünschen, dass das Übernahmeangebot Erflg hat und die neuen Herren schnell auf die 90% kommen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 15:29:30
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.521.783 von Katte2 am 26.09.13 15:24:56das stimmt, der Mindestpreis wird wesentlich niedriger ausfallen...die Japaner sind anscheinend recht geizig oder das Fleisch der qualvoll getöteten Wale hat schon die schädliche Wirkung entfaltet...entscheidend ist jedoch, dass die sich Joyou ganz einverleiben wollen und dafür müssen sie nachlegen
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 15:32:32
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.521.809 von straßenköter am 26.09.13 15:28:32wer soll denn die Aktien zu 12 € abgeben, wenn der Börsenkurs darüber notiert...schon Grohe hatte seinerzeit ein öffentliches Angebot zu 13,50 € gemacht und damit keinen Erfolg
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 15:33:18
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Zitat von RealJoker: das stimmt, der Mindestpreis wird wesentlich niedriger ausfallen...die Japaner sind anscheinend recht geizig oder das Fleisch der qualvoll getöteten Wale hat schon die schädliche Wirkung entfaltet...entscheidend ist jedoch, dass die sich Joyou ganz einverleiben wollen und dafür müssen sie nachlegen


      Mal abgesehen, dass die Japaner Joyou bestimmt ganz wollen, handelt es sich doch bei dem Angebot nur um ein Pflichtangebot, da man die 30% Schwelle überschreiten wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 15:34:46
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.521.853 von straßenköter am 26.09.13 15:33:18Mal abgesehen, dass die Japaner Joyou bestimmt ganz wollen, handelt es sich doch bei dem Angebot nur um ein Pflichtangebot, da man die 30% Schwelle überschreiten wird.

      korrekt
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 15:35:55
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Zitat von RealJoker: wer soll denn die Aktien zu 12 € abgeben, wenn der Börsenkurs darüber notiert...schon Grohe hatte seinerzeit ein öffentliches Angebot zu 13,50 € gemacht und damit keinen Erfolg


      Ich denke, dass das Angebot kaum Resonanz erzeugen wird. Wahrscheinlich genauso viel wie gerade beim Pflichtangebot bei der Norddeutschen Steingut, wo man sage und schreibe 0,20% angedient bekommen hat.

      Es ist ja mehr mein Wunsch nach einem schnellen Squeeze Out, da es keine Dividende als Wartezeitentschädigung gibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 15:37:39
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Im übrigen hoffe ich, dass sich mittelfristig der China-Abschlag der Joyou-Aktie reduziert.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 15:43:18
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.521.873 von straßenköter am 26.09.13 15:35:55Das sehe ich ähnlich, wobei der positive Nebeneffekt der Grohe-Übernahme und des Pflichtangebotes der ist, dass wieder verstärkte Aufmerksamkeit auf Joyou gelegt wird und über die Aktie auch wieder berichtet wird.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 16:11:13
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Zitat von RealJoker: Mal abgesehen, dass die Japaner Joyou bestimmt ganz wollen, handelt es sich doch bei dem Angebot nur um ein Pflichtangebot, da man die 30% Schwelle überschreiten wird.

      korrekt


      Eben nicht!

      Aufgrund der Transaktion beabsichtigt die GraceB S.à r.l., gemäß § 10 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes ('WpÜG') heute ihre Entscheidung zu veröffentlichen, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an alle Aktionäre der Joyou AG zum Erwerb ihrer Aktien abzugeben.

      Offenbar müssen sie kein Pflichtangebot abgeben. Was damit zusammenhängen kann, dass sie die Joyou-Aktien nicht direkt, sondern nur mittelbar übernehmen (über Grohe).

      Das freiwillige Übernahmeangebot hat aber wohl den Charakter eines Pflichtangebots.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 16:17:03
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.522.205 von Katte2 am 26.09.13 16:11:13der vollständige Text lautet aber:

      Aufgrund der Transaktion beabsichtigt die GraceB S.à r.l., gemäß § 10 des
      Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes ('WpÜG') heute ihre Entscheidung
      zu veröffentlichen, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an alle
      Aktionäre der Joyou AG zum Erwerb ihrer Aktien abzugeben. GraceB S.à r.l.
      beabsichtigt, den Aktionären der Joyou AG eine Gegenleistung in Geld in
      Höhe des nach § 31 Abs. 1 WpÜG vorgesehenen gesetzlichen Mindestpreises
      anzubieten.
      Nach dem WpÜG muss die GraceB S.à r.l. innerhalb von vier
      Wochen eine Angebotsunterlage bei der BaFin einreichen. Die
      Angebotsunterlage wird nach Genehmigung durch die BaFin unter
      http://www.grace-offer.com veröffentlicht.


      Sie wie ich es lese, kommt das Angebot, wenn auch unattraktiv.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 16:18:13
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Da müsstest Du recht haben. Grohe bleibt ja der Eigentümer der Joyou-Aktien und somit müsste ein Pflichtangebot entfallen. Ich denke, dass man dies den Angebotsunterlagen entnehmen sollte.

      Ist schon erstaunlich, wenn man Joyou ja gar nicht will und man dennoch ein Übernahmeangebot abgibt. Ein Schelm, wer dabei böses denkt.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 16:28:57
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Zitat von straßenköter: Da müsstest Du recht haben. Grohe bleibt ja der Eigentümer der Joyou-Aktien und somit müsste ein Pflichtangebot entfallen. Ich denke, dass man dies den Angebotsunterlagen entnehmen sollte.

      Ist schon erstaunlich, wenn man Joyou ja gar nicht will und man dennoch ein Übernahmeangebot abgibt. Ein Schelm, wer dabei böses denkt.


      nein, der Grund eines fehlenden Pflichtangebots dürfte der sein, daß sie noch gar nicht in Besitz des Grohe Pakets sind. Selbst wenn sie es wären zieht in diesem Fall der Sonderfall "Renk"- da Joyou eine unwesentliche Beteiligung der Grohe darstellt könnten sie eine Befreiung von der Bafin erwirken
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 16:34:47
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Ich habe jetzt einen wesentlichen Teil meiner Aktien verkauft, da ich mit einem enttäuschenden Angebot rechne (Mindestpreis).
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 16:45:51
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Zitat von martin365: Ich habe jetzt einen wesentlichen Teil meiner Aktien verkauft, da ich mit einem enttäuschenden Angebot rechne (Mindestpreis).


      Kann ich nicht nachvollziehen. Sofern der 3-Monatsschnitt bei etwa 12 Euro liegt, wird der Kurs eher oberhalb der Marke bleiben. Somit ist das Risiko größer irgendwann den fahrenden Zug zu verpassen als die Chance ein wenig günstiger wieder reinzukommen, falls Du den Rückkauf beabsichtigt. Zudem musst Du mir mal eine Aktie mit ähnlichen Chance-Risiko-Profil benennen. Der Kurs nach unten sollte jetzt erst einmal gedeckelt sein und nach oben besteht das ganze Potenzial einer vollständigen Übernahme.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 16:58:15
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von martin365: Ich habe jetzt einen wesentlichen Teil meiner Aktien verkauft, da ich mit einem enttäuschenden Angebot rechne (Mindestpreis).


      Kann ich nicht nachvollziehen. Sofern der 3-Monatsschnitt bei etwa 12 Euro liegt, wird der Kurs eher oberhalb der Marke bleiben. Somit ist das Risiko größer irgendwann den fahrenden Zug zu verpassen als die Chance ein wenig günstiger wieder reinzukommen, falls Du den Rückkauf beabsichtigt. Zudem musst Du mir mal eine Aktie mit ähnlichen Chance-Risiko-Profil benennen. Der Kurs nach unten sollte jetzt erst einmal gedeckelt sein und nach oben besteht das ganze Potenzial einer vollständigen Übernahme.



      Tja, Übernahmephanatsie ist weiterhin vorhanden, da hast du schon recht - aber nur mittel- bis langfristig. Ich denke, das Oprative steht weiterhin im Vordergrund. Da ist aber auch Musik drin. Die Übernahme durch Lixil eröffnet erstklassige Perspektiven für das Geschäft von Joyou. Schon morgen wird man sich daran erinnern.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 16:58:36
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Zitat von straßenköter: Der Kurs nach unten sollte jetzt erst einmal gedeckelt sein und nach oben besteht das ganze Potenzial einer vollständigen Übernahme.


      sieht man mal davon ab, daß sich heute jemand vollkommen verspekuliert hat und voreilig zu Höchstkursen eingestiegen ist, Aktien, die er nun krampfhaft versucht wieder loszuwerden..siehe Orderbuch
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 17:03:04
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Die Frage ist eben, wie weit der Zug fahren wird. Habe zu >14€ verkauft. In der Zwischenzeit gibt es keine Dividende. Zudem habe ich nur einen Teil verkauft, da die Position nicht klein war.

      Jetzt habe ich zu 12,90 wieder einen kleinen Teil angesammelt.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 17:17:25
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Zitat von martin365: Die Frage ist eben, wie weit der Zug fahren wird. Habe zu >14€ verkauft. In der Zwischenzeit gibt es keine Dividende. Zudem habe ich nur einen Teil verkauft, da die Position nicht klein war.

      Jetzt habe ich zu 12,90 wieder einen kleinen Teil angesammelt.


      Ok, wenn man über 14 Euro zum Traden raus konnte, macht es natürlich Sinn, weil bei 14 Euro die Rückschlagsgefahr nicht unerheblich war. Ich dachte, dass Du zu 13 Euro raus wärst.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 17:29:00
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      26.09.2013 | 17:13

      DGAP-WpÜG: Übernahmeangebot;

      Zielgesellschaft: Joyou AG; Bieter: GraceB S.à r.l.

      WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen
      öffentlichen Übernahmeangebots gemäß § 10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29 Abs. 1, 34
      des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)

      Bieter:

      GraceB S.à r.l.
      46A, avenue J.F. Kennedy
      L-1855 Luxemburg
      Luxemburg

      eingetragen im Handels- und Gesellschaftsregister von Luxemburg (Registre
      de Commerce et des Sociétés) unter der Registernummer B 179188

      Zielgesellschaft:

      Joyou AG
      Winterstraße 4 - 8
      22765 Hamburg
      Deutschland

      eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg unter HRB 106431

      ISIN: DE 000A0WMLD8
      WKN: A0WMLD

      Die GraceB S.à r.l ('GraceB') hat heute entschieden, den Aktionären der
      Joyou AG im Wege eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebotes
      anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Aktien ohne Nennbetrag
      (Stückaktien) der Joyou AG mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital
      von EUR 1,00 je Aktie (die 'Joyou-Aktien') zu erwerben.

      GraceB beabsichtigt, vorbehaltlich der übrigen Bestimmungen der
      Angebotsunterlage, den Aktionären der Joyou AG für ihre Joyou-Aktien eine
      Gegenleistung in bar in Höhe des gesetzlichen Mindestpreises gemäß § 31
      Abs. 1 Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz ('WpÜG') i.V.m. §§ 3 bis 5
      der Verordnung über den Inhalt der Angebotsunterlage, die Gegenleistung bei
      Übernahmeangeboten und Pflichtangeboten und die Befreiung von der
      Verpflichtung zur Veröffentlichung und zur Abgabe eines Angebots
      ('WpÜG-Angebotsverordnung') anzubieten.

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage (in deutscher Sprache sowie in
      einer unverbindlichen englischsprachigen Übersetzung) mit den genauen
      Bestimmungen des Angebots und weiteren, das Angebot betreffenden
      Informationen erfolgt im Internet unter

      http://www.grace-offer.com.

      Die Angebotsunterlage wird außerdem durch Hinweisbekanntmachung im
      Bundesanzeiger veröffentlicht.

      Wichtiger Hinweis

      Die endgültigen Bestimmungen und Bedingungen des Übernahmeangebots werden
      nach Gestattung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
      (BaFin) in der Angebotsunterlage veröffentlicht. Investoren und den
      Inhabern von Aktien der Joyou AG wird dringend empfohlen, die maßgeblichen
      das Übernahmeangebot betreffenden Dokumente nach ihrer Veröffentlichung
      durch GraceB zu lesen, da sie wichtige Informationen enthalten werden.
      Investoren und Inhaber von Aktien der Joyou AG können diese Dokumente,
      sobald sie bekannt gemacht worden sind, auf der Internetseite
      http://www.grace-offer.com/ einsehen. Nach ihrer Veröffentlichung wird die
      Angebotsunterlage außerdem kostenfrei an einem noch zu bestimmenden Platz
      zur Verfügung gestellt und Investoren sowie Inhabern von Aktien der Joyou
      AG auf Wunsch kostenlos zugesandt.

      Diese Bekanntmachung dient lediglich Informationszwecken und stellt keine
      Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf von Joyou-Aktien dar.
      Diese Bekanntmachung stellt auch kein Angebot zum Kauf von Joyou-Aktien dar
      und bezweckt weder die Abgabe einer Zusicherung noch die Eingehung einer
      sonstigen rechtlichen Verpflichtung durch GraceB.

      Ein Angebot zum Erwerb der Joyou-Aktien erfolgt nur durch die
      Bekanntmachung der Angebotsunterlage, die von GraceB rechtzeitig
      veröffentlicht werden wird, und wird sich ausschließlich nach deren
      Bestimmungen richten. Die Bedingungen des Übernahmeangebots können sich von
      den allgemeinen Informationen, die in dieser Bekanntmachung beschrieben
      sind, unterscheiden.

      Den Aktionären der Joyou AG wird dringend empfohlen, unabhängigen Rat
      einzuholen, um eine fachkundige Beurteilung des Inhalts der
      Angebotsunterlage und des Übernahmeangebots für Joyou AG zu erhalten.

      Das Übernahmeangebot wird ausschließlich nach dem Recht der Bundesrepublik
      Deutschland, insbesondere nach dem WpÜG und der WpÜG-Angebotsverordnung
      sowie bestimmten anwendbaren Vorschriften des US-Wertpapierrechts
      unterbreitet. Eine Durchführung des Übernahmeangebots nach den Bestimmungen
      anderer Rechtsordnungen (insbesondere der Rechtsordnungen Kanadas,
      Australiens und Japans) als denen der Bundesrepublik Deutschland und
      bestimmten anwendbaren Vorschriften des US-Wertpapierrechts erfolgt nicht.
      Mit Ausnahme einer Pflichtveröffentlichung der Muttergesellschaft der
      GraceB, der LIXIL Group Corporation, Japan, nach japanischem Recht und
      dortigen Börsenvorschriften sind keine sonstigen Bekanntmachungen,
      Registrierungen, Zulassungen oder Genehmigungen des Übernahmeangebots
      außerhalb der Bundesrepublik Deutschland beantragt, veranlasst oder gewährt
      worden. Die Aktionäre der Joyou AG können nicht darauf vertrauen, sich auf
      Bestimmungen zum Schutz der Anleger nach einer anderen Rechtsordnung als
      der der Bundesrepublik Deutschland berufen zu können. Jeder Vertrag, der
      infolge der Annahme des Übernahmeangebots zustande kommt, wird
      ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unterliegen und ist
      in Übereinstimmung mit diesem auszulegen.

      GraceB hat die Veröffentlichung, Versendung, Verteilung oder Verbreitung
      dieser Bekanntmachung oder anderer mit dem Übernahmeangebot im Zusammenhang
      stehender Unterlagen durch Dritte außerhalb der Bundesrepublik Deutschland
      nicht gestattet. Weder GraceB noch die mit GraceB gemeinsam handelnden
      Personen im Sinne des § 2 Abs. 5 Satz 1 und Satz 3 WpÜG sind in irgendeiner
      Weise verantwortlich für die Vereinbarkeit der Veröffentlichung,
      Versendung, Verteilung oder Verbreitung dieser Bekanntmachung oder anderer
      mit dem Übernahmeangebot im Zusammenhang stehender Unterlagen durch Dritte
      außerhalb der Bundesrepublik Deutschland mit den Rechtsvorschriften anderer
      Rechtsordnungen als denen der Bundesrepublik Deutschland.

      Die Veröffentlichung, Versendung, Verteilung oder Verbreitung dieser
      Bekanntmachung außerhalb der Bundesrepublik Deutschland kann unter den
      Anwendungsbereich von Rechtsvorschriften anderer Rechtsordnungen als denen
      der Bundesrepublik Deutschland fallen, in denen die Veröffentlichung,
      Versendung, Verteilung oder Verbreitung gesetzlichen Beschränkungen
      unterliegen. Personen, die ihren Wohnsitz nicht in der Bundesrepublik
      Deutschland haben oder aus anderen Gründen den Rechtsvorschriften anderen
      Rechtsordnungen unterliegen, sollten sich über die anwendbaren Bestimmungen
      informieren und diese befolgen.

      Luxemburg, 26. September 2013

      GraceB S.à r.l.

      Die Geschäftsführung

      Ende der WpÜG-Meldung

      ---------------------------------------------------------------------------
      Notiert: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Freiverkehr in
      Berlin, Düsseldorf, München und Stuttgart
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 17:35:07
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.522.803 von HSM am 26.09.13 17:29:00"Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen
      öffentlichen Übernahmeangebots gemäß § 10 Abs. 1 i.V.m. §§ 29 Abs. 1, 34
      des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG)"


      Damit ist das Thema, ob freiwillig oder gesetzlich vorgeschrieben, klar benannt. Dass es sich um ein freiwilliges Angebot handelt, ist von Vorteil, da es somit keine Jahresfrist gibt und somit jederzeit über die Börse und außerbörslich mit sämtlichen Absprachemöglichkeiten gekauft werden kann.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 17:36:04
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Ausgerechnet jetzt aus Joyou auszusteigen kann ich nicht nachvollziehen, wenn man kein Daytrader ist. Ich rechne zwar mit einem um rd. 5,5 Mio. Euro geringerem Jahresüberschuss gegenüber 2012 (also 2013er KGV 9) aber das ist auch nicht teuer, insbesondere wenn man berücksichtigt, dass das Ergebnis bei den aktuell schwierigen Makrobedingungen in China erzielt wird, die Wachstumsperspektiven jetzt einen zusätzlichen Schub bekommen und man sich in der anhaltenden Phase der "Professionalisierung", weg von "deutscher Chinaklitsche", hin zu einem Konzernteil eines deutsch-japanischen Verbundes befindet. Hier wird es auf absehbare Zeit auch einen Wechsel des Wirtschaftsprüfers geben.
      Interessant ist auch, dass jetzt die Katze aus dem Sack ist, wieviel die CAI-Familie seinerzeit für ihren Joyou-Anteil bekommen hat.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 17:37:45
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Zitat von unicum: Interessant ist auch, dass jetzt die Katze aus dem Sack ist, wieviel die CAI-Familie seinerzeit für ihren Joyou-Anteil bekommen hat.


      Woraus entnimmst Du die Angabe?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 17:51:06
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.522.887 von straßenköter am 26.09.13 17:37:45Daraus, dass erstmals quantifiziert wurde, wieviel die Familie CAI an Grohe hält (nämlich 12,5%).
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 17:59:48
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Zitat von unicum: Daraus, dass erstmals quantifiziert wurde, wieviel die Familie CAI an Grohe hält (nämlich 12,5%).


      Danke für die Erklärung.

      So jetzt sind wir mit einem Minus aus dem Tag. Das ist schon erstaunlich, dass am Tag eines Übernahmeangebots eine Aktie fällt.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 18:12:29
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Also die haben bislang 72 %. Wenn Sie nun ein paar Papiere absichtlich auf den Markt werfen (sagen wir mal 1-2 %) und dadurch den Kurs nach unten drücken, bekommen einige evtl. kalte Füße und verkaufen. So kann man zu niedrigeren Kursen vielleicht 3-4 % der Aktien wieder einsammeln. Und man hält den Durchschnittskurs schön niedrig.

      Ich gebe jedenfalls kein Stück aus der Hand und warte auf den Squeeze-Out. Früher oder später wird er kommen. Man muss nur ein wenig Geduld haben. Bei 18 € könnte ich dann schwach werden...
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 18:14:12
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Wenn die Japaner 2,7 Mrd. für 87,5 Prozent an Grohe bezahlen, entspricht das für die restlichen 12,5% ca. 386 Mio. Für den Anteil haben die Herren Cai rund 36,5 Prozent von Joyou gegeben. Wo steht denn, dass die 12,5% den Herren Cai gehören?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 18:20:28
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Zitat von martin365: Wenn die Japaner 2,7 Mrd. für 87,5 Prozent an Grohe bezahlen, entspricht das für die restlichen 12,5% ca. 386 Mio. Für den Anteil haben die Herren Cai rund 36,5 Prozent von Joyou gegeben. Wo steht denn, dass die 12,5% den Herren Cai gehören?


      Zum Beispiel hier:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-09/28123170…
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 18:24:54
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.523.119 von martin365 am 26.09.13 18:14:12Aus der heutigen Ad-hoc von Joyou, hier auch in Beitrag 1175 gepostet. Zitat hieraus:
      Die Herren Cai Jianshe und Cai Jilin werden ihren über ihre Holdinggesellschaft
      Cai GmbH gehaltenen Anteil an der Grohe Group von 12,5% zunächst behalten.
      Avatar
      schrieb am 26.09.13 18:31:37
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      P.S.:
      Joyou schließt den heutigen Börsenhandel mit einem 2012er EV/EBITDA von unter 5 und auf EBITDA-Basis dürfte (im Gegensatz zum Nettoergebnis) 2013 das Ergebnis, wie in den Vorjahren, weiter kräftig steigen. Ich schätze auf 62 bis 63 Mio. Euro. Die Bewertung passt m.E. nicht mehr in das Szenario, das Unternehmen ist zu niedrig bewertet auch wenn man, wie bereits angesprochen, einen gewissen administrativen Konsolidierungsdruck hat.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 09:09:48
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 09:23:50
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.525.869 von Katte2 am 27.09.13 09:09:48Für die 36,5% haben die knapp 44 EUR pro Jy8 Aktie bekommen....not bad!

      Kurs aktuell 12,90........
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 11:28:27
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Da muss man die zurechenbare Schulden des Konzerns abziehen. Man kommt aber immer noch auf einen Kurs pro Joyou Aktie von über 30 Euro !

      Letztlich wird das auf einen Squeezze-Out hinauslaufen. Nach dem deutschen Aktiengesetzt orientiert sich der Preis der Abfindung am Ertragswertverfahren (Discounted Cash Flow).
      Nach dem Ertragswert ist eine Verdopplung des heutigen Kurses gut möglich. Das wird dann zum Schluss wahrscheinlich eine gerichtliche Feststellung.
      Man kann nur hoffen das jetzt einige auf Squeezze-Out spezialisierte Investoren einsteigen und den Kurs treiben. Das erste freiwillige Angebot wird wohl kaum interessant sein. Es ist aber immer erstaunlich wie viel Leute heute noch breit sind zu diesem Kurs zu verkaufen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 12:09:52
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.527.173 von holdingvalue am 27.09.13 11:28:27Lt Monatsbericht ist Joyou schon auf Platz 4 mit 4,22% beim KR Fond vetreten.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 12:48:16
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Zitat von Investor@work: Lt Monatsbericht ist Joyou schon auf Platz 4 mit 4,22% beim KR Fond vetreten.


      Der Fonds ist schon lange in Joyou investiert. Er hat zuletzt Mittelzuflüsse gehabt und die Position überproportional ausgebaut. Zu Ende Februar hatte er nur 3,74% des Fondsvermögens in Joyou.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 13:04:46
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      das ist ungefähr 15% von den Streubesitz
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 13:21:11
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Zitat von koneng: das ist ungefähr 15% von den Streubesitz


      Leider nicht, denn die 4,22% beziehen sich nur auf das Fondsvolumen des KR Fonds. Das Fondsvolumen beträgt 30 Mio Euro. Somit ist der Anteil vom Streubesitz sehr gering. Knösel und Ronge (kurz KR) haben aber weitere Fonds bzw. Mandate, in denen die Aktie vermutlich auch enthalten sein wird. Insgesamt verwalten die mindestens 100 Mio Euro. Unterstellt man, dass die Aktie in allen Mandaten und Fonds ähnlich gewichtet enthalten ist, wäre der Anteil immer noch nicht kriegsentscheidend, da er unter 1,5% der Kapitalisierung Joyous oder etwa 5% vom Streubesitz ausmachen würde.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 13:29:04
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      ja sie heben recht Straßenköter
      Ich habe das falsch kalkuliert
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 13:30:06
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Anbei die institutionellen Shareholder von Joyou Stand: 11.7.2013

      Durch die höheren Umsätze dürfte sich das jetzt verändert haben.


      Allianz Global Investors Europe GmbH
      as of 30 Jun 2013
      556.55k 2.32%

      T. Rowe Price International Ltd.
      as of 31 Mar 2013
      500.00k 2.09%

      Skandinaviska Enskilda Banken AB (Denmark)
      as of 31 Mar 2013
      357.02k 1.60%

      Petercam SA (Investment Management)
      as of 30 Jun 2013
      335.00k 1.40%

      Discover Capital GmbH
      as of 31 Dec 2012
      175.66k 0.85%

      Swisscanto Asset Management AG
      as of 31 Aug 2012
      200.07k 0.84%

      Kleinwort Benson Investors Dublin Ltd.
      as of 30 Jun 2013
      168.55k 0.76%

      Knoesel & Ronge Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG
      as of 30 Apr 2013
      170.38k 0.74%

      Anima SGR SpA
      as of 31 Jan 2013
      0 0.63%

      CAPFI Delen Asset Management SA
      as of 29 Mar 2013
      145.00k 0.61%
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 15:48:45
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Post von Joyou über IR-Email-Letter. Der Brief wurde offenbar geschrieben, um Missverständnisse auszuräumen.

      ---------------

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      nach der Ad-hoc Mitteilung von gestern zu dem beabsichtigten öffentlichen
      Übernahmeangebot für Aktien der Joyou AG, möchte Sie der Vorstand der Joyou AG
      über Folgendes informieren:
      • Die Veränderung der Großaktionärsstruktur bei der Grohe Gruppe, von nun an Lixil,
      verpflichtet diese, ein öffentliches Übernahmeangebot nach deutschem
      Übernahmerecht zu stellen. Aus juristischer Sicht hätte nur der Abschluss der
      Übernahme ein so genanntes „Pflichtangebot“ erfordert. Da das Geschäft erst
      abgeschlossen werden kann, wenn die Zustimmung der Kartellbehörde vorliegt, hat
      Lixil bereits bei Unterzeichnung der Transaktion ein sogenanntes „freiwilliges
      Übernahmeangebot“ abgegeben, um sich den benötigten Zeitraum offenzuhalten, der
      für die Berechnung des gewichteten Durchschnittspreises des dreimonatigen
      Handelsvolumens erforderlich ist. Dieser Durchschnittspreis wird dem Angebotspreis
      von Lixil entsprechen.

      • Die neuen Großaktionäre der Grohe Gruppe beabsichtigen, Joyou AG und Grohe
      Gruppe S.à.r.l, als eigenständige Unternehmen zu behalten und planen weder ein
      Delisting noch daraus folgend einen Squeeze-out durchzuführen. Daher kündigte Lixil
      das öffentliche Übernahmeangebot zum gesetzlich vorgeschriebenen Mindestpreis
      an. Entsprechend den Regeln des deutschen Übernahmerechts wird es dem
      gewichteten Durchschnittspreis des dreimonatigen Handelsvolumens entsprechen
      und unter dem Aktienkurs zum Zeitpunkt der Ankündigung liegen.

      • Der Vorstand hat keine Aktien verkauft, die die Vereinbarung zum Erwerb der
      Aktien betreffen, welche von den Grohe-Anteilseignern gestern unterzeichnet wurde.
      Für Joyou sind die neue Partnerschaft und die neuen Aktionäre von großem Nutzen
      in Bezug auf die Wachstumschancen und die Stärkung der Marke Joyou in der
      Region Asien-Pazifik.
      Mit freundlichen Grüßen
      Vorstand
      Joyou AG
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 19:14:02
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      DZ Bank belässt Joyou auf 'Kaufen'

      27.09.2013 | 10:30

      FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die DZ Bank hat Joyou nach einer Übernahmeofferte der neuen Eigentümer der Muttergesellschaft Grohe auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 13,50 Euro belassen. Mit dem Angebot von Lixil und der Development Bank of Japan für Grohe sei zugleich auch eine Angebot für Joyou vorgelegt worden, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Freitag. Dieses dürfte aber kaum auf Interesse stoßen, weil es unter dem aktuellen Kurs liege. Er bleibe daher bei seinem Votum für die Aktie des chinesischen Armaturenherstellers. Der Trend zur Urbanisierung und die wachsende Käuferschicht im Heimatmarkt China sprächen ebenso wie die guten Perspektiven im internationalen Geschäft für dieses Papier. ck fat


      http://www.aktien-meldungen.de/Aktienresearch/Kaufen/DZ-Bank…
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 20:32:40
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.529.117 von Katte2 am 27.09.13 15:48:45Was ich noch nicht verstehe, ist, ob das freiwillige Angebot jetzt das später fällig werdende gesetzlich verpflichtende Angebot ersetzen soll? Irgendwie verstehe ich es so, dass der Fall sein soll.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 21:16:57
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.530.931 von straßenköter am 27.09.13 20:32:40Hallo straßenköter,

      meine Vermutung ist, dass man sich jetzt die letzten drei Monate Durchschnittskurs für ein niedriges Pflichtangebot "sichern" will.
      Wenn noch ggf. Monate bis zur rechtlich gültigen Übernahme von Grohe vergehen, könnte andernfalls der Joyou Kurs spekualtiv in die Höhe getrieben werden was zu einem dann deutlich höheren Pflichtangebot führen würde.

      Ob diese Variante allerdings rechtlich koscher wäre ist mir nicht klar.
      Meinungen?

      Gruß, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 21:30:47
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Zitat von straßenköter: Was ich noch nicht verstehe, ist, ob das freiwillige Angebot jetzt das später fällig werdende gesetzlich verpflichtende Angebot ersetzen soll? Irgendwie verstehe ich es so, dass der Fall sein soll.


      Es steht alles im Text des Vorstandsbriefes, man muss nur genau lesen.

      (...) Da das Geschäft erst abgeschlossen werden kann, wenn die Zustimmung der Kartellbehörde vorliegt, hat Lixil bereits bei Unterzeichnung der Transaktion ein sogenanntes „freiwilliges Übernahmeangebot“ abgegeben, um sich den benötigten Zeitraum offenzuhalten, der für die Berechnung des gewichteten Durchschnittspreises des dreimonatigen Handelsvolumens erforderlich ist. Dieser Durchschnittspreis wird dem Angebotspreis von Lixil entsprechen.(...)

      --->d.h.: sie können sich nachher aussuchen, ob sie die drei Monate bis gestern rechnen oder bis zur Abgabe des freiwilligen Übernahmeangebots in maximal vier Wochen
      --->ziemlich clever
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 21:56:29
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Wobei mir gerade auffällt, dass sie bei der Formulierung des Vorstandsbriefes einen kleinen, aber fiesen Fehler gemacht haben.

      Im Brief heißt es: (...) Da das Geschäft erst abgeschlossen werden kann, wenn die Zustimmung der Kartellbehörde vorliegt, hat Lixil bereits bei Unterzeichnung der Transaktion ein sogenanntes „freiwilliges Übernahmeangebot“ abgegeben (...)

      Sie formulieren es im Perfekt!!! Also in einer Vergangenheitsform!!! Dabei gibt es noch kein Übernahmeangebot!!! In der gestrigen Adhoc haben sie nur eins angekündigt.--->klarer Widerspruch

      Und apropos: Eine Transaktion kann man auch nicht unterzeichnen, sondern nur den zugehörigen Vertrag.

      Huiuiui, wenn das mal keinen Ärger gibt ...
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 22:28:19
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Zitat von Katte2: Wobei mir gerade auffällt, dass sie bei der Formulierung des Vorstandsbriefes einen kleinen, aber fiesen Fehler gemacht haben.

      Im Brief heißt es: (...) Da das Geschäft erst abgeschlossen werden kann, wenn die Zustimmung der Kartellbehörde vorliegt, hat Lixil bereits bei Unterzeichnung der Transaktion ein sogenanntes „freiwilliges Übernahmeangebot“ abgegeben (...)

      Sie formulieren es im Perfekt!!! Also in einer Vergangenheitsform!!! Dabei gibt es noch kein Übernahmeangebot!!! In der gestrigen Adhoc haben sie nur eins angekündigt.--->klarer Widerspruch

      Und apropos: Eine Transaktion kann man auch nicht unterzeichnen, sondern nur den zugehörigen Vertrag.

      Huiuiui, wenn das mal keinen Ärger gibt ...


      Kanns sein, dass Du eine Meldung übersehen hast, nämlich die da:
      Do, 26.09.13
      17:10 DGAP-WpÜG: Übernahmeangebot; DE000A0WMLD8 (dpa-AFX)

      Somit gibt es das Übernahmeangebot schon, natürlich vorausgesetzt, daß die Bafin es genehmigt. Ohne Sonderklauseln zu bemühen kann ein freiwilliges Angebot ein Pflichtangebot nur dann ersetzen, wenn durch das freiw. Angebot die magische 30% Schwelle übersprungen wird. Dies wiederum bedeutet, daß die Grohe AG mind soviel Jouyou Aktien andienen muß, daß die 30% übersprungen werden, andernfalls ist ein Pflichtangebot notwendig. Soweit ich in den Einzelabschlüssen sehen kann, muss dazu Grohe die Aktien unter bilanziertem Buchwert andienen...
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 22:39:49
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Zitat von Katte2:
      Zitat von straßenköter: Was ich noch nicht verstehe, ist, ob das freiwillige Angebot jetzt das später fällig werdende gesetzlich verpflichtende Angebot ersetzen soll? Irgendwie verstehe ich es so, dass der Fall sein soll.


      Es steht alles im Text des Vorstandsbriefes, man muss nur genau lesen.

      (...) Da das Geschäft erst abgeschlossen werden kann, wenn die Zustimmung der Kartellbehörde vorliegt, hat Lixil bereits bei Unterzeichnung der Transaktion ein sogenanntes „freiwilliges Übernahmeangebot“ abgegeben, um sich den benötigten Zeitraum offenzuhalten, der für die Berechnung des gewichteten Durchschnittspreises des dreimonatigen Handelsvolumens erforderlich ist. Dieser Durchschnittspreis wird dem Angebotspreis von Lixil entsprechen.(...)

      --->d.h.: sie können sich nachher aussuchen, ob sie die drei Monate bis gestern rechnen oder bis zur Abgabe des freiwilligen Übernahmeangebots in maximal vier Wochen
      --->ziemlich clever


      Gerade diesen Teil verstehe ich immer noch nicht. Vielleicht denke ich zu kompliziert oder bin schlicht zu blöd. Wie kommst Du zu Deiner Interpretation? Kann man sich einen benötigten Zeitraum wirklich offen halten? Wenn ein Pflichtangebot gesetzlich vorgeschrieben ist und dieses erst gemacht werden kann, wenn ich über 30%+x rechtlich verfüge, kann ich doch keinen Platzhalter wählen.
      Grundsätzlich würde es ja Sinn machen, wenn mit der Meldung zur Einigung zwischen Lilxil und Grohe die 3-Monatsfrist zu laufen beginnt, da man ansonsten in der Wartezeit zur Kartellfreigabe schön den Kurs manipulieren könnte.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 22:46:42
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Zitat von Katte2: Wobei mir gerade auffällt, dass sie bei der Formulierung des Vorstandsbriefes einen kleinen, aber fiesen Fehler gemacht haben.

      Im Brief heißt es: (...) Da das Geschäft erst abgeschlossen werden kann, wenn die Zustimmung der Kartellbehörde vorliegt, hat Lixil bereits bei Unterzeichnung der Transaktion ein sogenanntes „freiwilliges Übernahmeangebot“ abgegeben (...)

      Sie formulieren es im Perfekt!!! Also in einer Vergangenheitsform!!! Dabei gibt es noch kein Übernahmeangebot!!! In der gestrigen Adhoc haben sie nur eins angekündigt.--->klarer Widerspruch

      Und apropos: Eine Transaktion kann man auch nicht unterzeichnen, sondern nur den zugehörigen Vertrag.

      Huiuiui, wenn das mal keinen Ärger gibt ...


      Die Aussage kann eigentlich keinen Ärger machen, da sie ja von Joyou und nicht von Grohe stammt. Was mich allerdings wundert, ist, warum Joyou den Brief überhaupt geschrieben hat. Da der Schnitt irgendwo bei 12 Euro liegen sollte, gab es doch nicht wirklich Kurskapriolen, jedenfalls nicht zum Zeitpunkt der Veröffenlichung. Ein Kurs von etwa 12,90 Euro ist doch unter Berücksichtigung der Gesamtsituation (Historie, Übernahmesituationen und allg. Bewertung) nicht ungewöhnlich oder überteuert.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 22:50:11
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.531.591 von straßenköter am 27.09.13 22:39:49Du hast Recht - auf den ersten Blick.

      Im Betreff steht "Übernahmeangebot".

      Im Text der Meldung heißt es aber:

      GraceB beabsichtigt, vorbehaltlich der übrigen Bestimmungen der
      Angebotsunterlage, den Aktionären der Joyou AG für ihre Joyou-Aktien eine
      Gegenleistung in bar in Höhe des gesetzlichen Mindestpreises
      gemäß § 31
      Abs. 1 Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz ('WpÜG') i.V.m. §§ 3 bis 5
      der Verordnung über den Inhalt der Angebotsunterlage, die Gegenleistung bei
      Übernahmeangeboten und Pflichtangeboten und die Befreiung von der
      Verpflichtung zur Veröffentlichung und zur Abgabe eines Angebots
      ('WpÜG-Angebotsverordnung') anzubieten.


      Das ist noch kein Angebot, sondern nur eine Absichtserklärung.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 22:51:17
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.531.663 von Katte2 am 27.09.13 22:50:11
      Sorry, das war jetzt die Anwort auf DOBY.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 22:59:24
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Katte2: ...

      Es steht alles im Text des Vorstandsbriefes, man muss nur genau lesen.

      (...) Da das Geschäft erst abgeschlossen werden kann, wenn die Zustimmung der Kartellbehörde vorliegt, hat Lixil bereits bei Unterzeichnung der Transaktion ein sogenanntes „freiwilliges Übernahmeangebot“ abgegeben, um sich den benötigten Zeitraum offenzuhalten, der für die Berechnung des gewichteten Durchschnittspreises des dreimonatigen Handelsvolumens erforderlich ist. Dieser Durchschnittspreis wird dem Angebotspreis von Lixil entsprechen.(...)

      --->d.h.: sie können sich nachher aussuchen, ob sie die drei Monate bis gestern rechnen oder bis zur Abgabe des freiwilligen Übernahmeangebots in maximal vier Wochen
      --->ziemlich clever


      Gerade diesen Teil verstehe ich immer noch nicht. Vielleicht denke ich zu kompliziert oder bin schlicht zu blöd. Wie kommst Du zu Deiner Interpretation? Kann man sich einen benötigten Zeitraum wirklich offen halten? Wenn ein Pflichtangebot gesetzlich vorgeschrieben ist und dieses erst gemacht werden kann, wenn ich über 30%+x rechtlich verfüge, kann ich doch keinen Platzhalter wählen.
      Grundsätzlich würde es ja Sinn machen, wenn mit der Meldung zur Einigung zwischen Lilxil und Grohe die 3-Monatsfrist zu laufen beginnt, da man ansonsten in der Wartezeit zur Kartellfreigabe schön den Kurs manipulieren könnte.


      Ob das juristisch wasserdicht ist, kann ich nicht beurteilen. Und ein wenig spanisch kommt mir das auch vor, dass sich Lixil mit dieser Konstruktion die günstigere Variante sicher kann. Aber so steht es nun mal da. Und ich glaube kaum, dass sich Fachanwälte für Übernahmerecht in einem so wichtigen Punkt irren.
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 23:10:46
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Zitat von Katte2: Du hast Recht - auf den ersten Blick.

      Im Betreff steht "Übernahmeangebot".

      Im Text der Meldung heißt es aber:

      GraceB beabsichtigt,
      [..]

      Das ist noch kein Angebot, sondern nur eine Absichtserklärung.



      Nunja, das ist eine übliche Formulierung (da das Ganze wie gepostet auch noch von der Bafin genehmigt werden muß und man eine Bank braucht, die bürgt), gug mal hier ein anderes Beispiel von gestern:



      DGAP-WpÜG: Angebot zum Erwerb DE0005508204; DE0005775803
      Do, 26.09.13 19:45
      Zielgesellschaft: FORIS AG; Bieter: Deutsche Balaton AG

      WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft mit Sitz in Heidelberg (nachfolgend
      auch 'Bieterin') hat am 26. September 2013 beschlossen, den Aktionären der
      FORIS AG mit Sitz in Bonn (WKN: 577 580; ISIN DE0005775803) im Wege eines
      freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebots in Form eines Teilangebots den
      Erwerb von bis zu 1.365.499 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem
      rechnerischen Nennwert von jeweils 1 Euro der FORIS Aktiengesellschaft,
      entsprechend einem Anteil von rd. 23,29 % des Grundkapitals, anzubieten.
      Die Bieterin beabsichtigt, vorbehaltlich der übrigen Bedingungen und
      Bestimmungen der Angebotsunterlage, den Aktionären der FORIS AG als
      Gegenleistung je Aktie der FORIS AG eine Geldleistung in Höhe von 2,50 Euro
      anzubieten.


      Bevor die Bafin das Angebot nicht geprüft und genehmigt hat, handelt es sich immer um eine "Absicht". Rechtlich in Anspruch nehmen kannst Du den Bieter erst dann (und selbst dann nur bedingt, da der Bieter das Angebot auch immer noch stornieren kann oder an Bedingungen knüpfen könnte) Das ändert aber nichts daran, daß man den Preis so festgelegt hat, daß die 3 Monatsfrist bis gestern lief..theoretisch kann der Bieter das natürlich auch noch ändern, was er aber kaum tun dürfte, denn billiger wirds nicht..
      Avatar
      schrieb am 27.09.13 23:14:47
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Zitat von straßenköter:
      Zitat von Katte2: Wobei mir gerade auffällt, dass sie bei der Formulierung des Vorstandsbriefes einen kleinen, aber fiesen Fehler gemacht haben.

      Im Brief heißt es: (...) Da das Geschäft erst abgeschlossen werden kann, wenn die Zustimmung der Kartellbehörde vorliegt, hat Lixil bereits bei Unterzeichnung der Transaktion ein sogenanntes „freiwilliges Übernahmeangebot“ abgegeben (...)

      Sie formulieren es im Perfekt!!! Also in einer Vergangenheitsform!!! Dabei gibt es noch kein Übernahmeangebot!!! In der gestrigen Adhoc haben sie nur eins angekündigt.--->klarer Widerspruch

      Und apropos: Eine Transaktion kann man auch nicht unterzeichnen, sondern nur den zugehörigen Vertrag.

      Huiuiui, wenn das mal keinen Ärger gibt ...


      Die Aussage kann eigentlich keinen Ärger machen, da sie ja von Joyou und nicht von Grohe stammt. Was mich allerdings wundert, ist, warum Joyou den Brief überhaupt geschrieben hat. Da der Schnitt irgendwo bei 12 Euro liegen sollte, gab es doch nicht wirklich Kurskapriolen, jedenfalls nicht zum Zeitpunkt der Veröffenlichung. Ein Kurs von etwa 12,90 Euro ist doch unter Berücksichtigung der Gesamtsituation (Historie, Übernahmesituationen und allg. Bewertung) nicht ungewöhnlich oder überteuert.


      Ich meinte zunächst einmal internen Ärger. Für den, der es abgesegnet hat. Juristisch wird es wohl eher keinen Ärger machen ... obwohl man ja nie wissen kann, was ein gerissener Anwalt draus macht...

      Tja, und warum der Brief? Vermutlich sah man sich nach den gestrigen Kurspariolen zu einer Erklärung veranlasst. Außerdem ist es ja ein anderer Absender. Die gestrigen Meldungen stammen von Lixil, der heutige Brief an die "sehr geehrten Damen und Herren" kommt vom Joyou-Vorstand. Wollten halt alle ihren Senf dazu geben ...
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 00:07:57
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Zitat von DOBY:
      Zitat von Katte2: Du hast Recht - auf den ersten Blick.

      Im Betreff steht "Übernahmeangebot".

      Im Text der Meldung heißt es aber:

      GraceB beabsichtigt,
      [..]

      Das ist noch kein Angebot, sondern nur eine Absichtserklärung.



      Nunja, das ist eine übliche Formulierung (da das Ganze wie gepostet auch noch von der Bafin genehmigt werden muß und man eine Bank braucht, die bürgt), gug mal hier ein anderes Beispiel von gestern:



      DGAP-WpÜG: Angebot zum Erwerb DE0005508204; DE0005775803
      Do, 26.09.13 19:45
      Zielgesellschaft: FORIS AG; Bieter: Deutsche Balaton AG

      WpÜG-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Meldung ist der Bieter verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Deutsche Balaton Aktiengesellschaft mit Sitz in Heidelberg (nachfolgend
      auch 'Bieterin') hat am 26. September 2013 beschlossen, den Aktionären der
      FORIS AG mit Sitz in Bonn (WKN: 577 580; ISIN DE0005775803) im Wege eines
      freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebots in Form eines Teilangebots den
      Erwerb von bis zu 1.365.499 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem
      rechnerischen Nennwert von jeweils 1 Euro der FORIS Aktiengesellschaft,
      entsprechend einem Anteil von rd. 23,29 % des Grundkapitals, anzubieten.
      Die Bieterin beabsichtigt, vorbehaltlich der übrigen Bedingungen und
      Bestimmungen der Angebotsunterlage, den Aktionären der FORIS AG als
      Gegenleistung je Aktie der FORIS AG eine Geldleistung in Höhe von 2,50 Euro
      anzubieten.


      Bevor die Bafin das Angebot nicht geprüft und genehmigt hat, handelt es sich immer um eine "Absicht". Rechtlich in Anspruch nehmen kannst Du den Bieter erst dann (und selbst dann nur bedingt, da der Bieter das Angebot auch immer noch stornieren kann oder an Bedingungen knüpfen könnte) Das ändert aber nichts daran, daß man den Preis so festgelegt hat, daß die 3 Monatsfrist bis gestern lief..theoretisch kann der Bieter das natürlich auch noch ändern, was er aber kaum tun dürfte, denn billiger wirds nicht..


      Wenn ich es richtig sehe, sind wir uns einig. Rechtlich ist bislang kein Übernahmeangebot erfolgt. Bei der Festlegung der Dreimonatsfrist hat die Ankündigung eines Übernahmeangebots aber bereits die gleiche Wirkung wie das Übernahmeangebot. Das heißt: ab gestern drei Monate rückwärts.

      Deshalb wundert mich ja dieser Passus, demzufolge sie sich den Zeitraum offenhalten wollen.

      Allerdings merke ich gerade, dass man es auch anders lesen kann. Der Grohe-Deal und das Übernahmeangebot für die Joyou-Aktionäre wurden ja vor Börsenschluss angekündigt. Das heißt, zu diesem Zeitpunkt konnte der Durchschnittskurs für die vergangenen drei Monate noch nicht berechnet werden. Laut Meldung halten sie sich den "benötigten Zeitraum" offen, "der für die Berechnung des gewichteten Durchschnittspreises des dreimonatigen Handelsvolumens erforderlich ist." Also einige Stunden. Oder eben vier Wochen.

      Wird so ein Schuh draus?

      Dann hätte ich mich in der Tat geirrt und danke für den Hinweis.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 22:51:21
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.531.963 von Katte2 am 28.09.13 00:07:57In der Vergangenheit war Joyou der einzige Deutsch-Chinese, dem ich noch vertraut habe. Das ist nun auch vorbei.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 12:15:37
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.534.417 von Ralph100 am 28.09.13 22:51:21was kann den Joyou für das angekündigte Kaufangebot der Aktien? ob dies nun seriös ist oder nicht, betrifft doch allenfalls den Abgeber dieser Ankündigung. Wenn dieser kein großes Interesse an Joyou hat, sondern nur Grohe übernehmen will, aber im Wege dieser Übernahme auch an die Joyou-Aktionäre ein Angebot machen muss, ist es auch nachvollziehbar, dass er dieses so unattraktiv wie gesetzlich möglich macht. Ansonsten würde er ja die anscheinend nicht gewollten Aktien angedient bekommen.

      Hier würde ich Joyou deswegen keine Unseriösität unterstellen.

      Abgesehen davon stimmt es auch nicht, dass Du nur an Joyou als Deutschchinesen geglaubt hast. Wenn man sich die Threads von Powerland und Kinghero ansieht, wird man diesbezüglich eines besseren belehrt (zumindest durch das, was nicht von den Moderatoren gelöscht werden musste). Dort schreibst Du seit ein paar Monaten alles mögliche positive über diese Firmen in ständigen Wiederholungen, nachdem Du sie früher stark kritisiert hast. Immer so wie Du investiert bist oder nicht. Und diese beiden Firmen haben sich in diesem Jahr schon so viel komische Dinge geleistet, dass es verwundert, dass Joyou, die als einer der höchstens 50 % in der Vergangenheit noch nicht negativ in Erscheinung getretenen Deutschchinesen, plötzlich bei Dir in Ungnade fällt.
      Avatar
      schrieb am 29.09.13 13:48:55
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      LIXIL ist deshalb (noch nicht) an der Komplettübername von Joyou interessiert, da die Struktur von Grohe/Joyou doch erst mal nicht verändert werden soll. Zum einen wird die Familie Cai weiterhin Mitgesellschafter und im Management vertreten sein. Zum andern wird auch David Haines (Vorstand Grohe) mit einem neuen 5 Jahresvertrag ausgestattet.
      Das Unternehmen war erfolgreich und hat noch zusätzliches Potential durch einen strategischen Investor:

      "LIXIL ist für GROHE und Joyou der perfekte Partner“, sagt David Haines (Vorstandsvorsitzender Grohe). „Das Unternehmen hat eine hervorragende Erfolgsbilanz und ist derzeit weltweit führend in der Baustoffindustrie sowie im Bereich der Wohngebäudeausstattung. Als wachstumsorientiertes Unternehmen war LIXIL schon immer ein Wunschkandidat für die weitere Umsetzung unserer Wachstumsstrategie – insbesondere in Schwellenländern.“

      Gerade für Joyou wird diese neue Partnerschaft besonders viele Vorteile bringen. Unsere Möglichkeiten, die Marke in Asia Pacific weiter zu entwickeln und zu stärken, werden dadurch deutlich verbessert. "

      Für alle Joyou Investoren die eine schnelle Anpassung des Kurses an den "Inneren Wert" von Joyou erhofft haben ist dies eine Enttäuschung. Für langfristig denkende Value Investoren aber ist es weiterhin ein sehr günstiger Einstieg in ein Wachstumsunternehmen im Sinne von Warren Buffett.
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 12:04:21
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Heute ein Kaufempfehlung von equinet - mit saftigem Kursziel.


      ----------

      *DJ RESEARCH/equinet startet Joyou mit Buy - Ziel 22,20 EUR



      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      October 02, 2013 04:24 ET (08:24 GMT)

      Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.


      --------------


      http://www.aktiencheck.de/news/Artikel-DJ_RESEARCH_equinet_s…
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 14:29:38
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Equinet vergleicht Joyou mit dem Übernahmepreis Grohe (wäre dann 27,9 Euro) und dem Tauschpreis der Cai Familie (wäre dann 25,9 Euro). Mit einem Abschlag kommen Sie dann auf das Preisziel von 22,20 Euro.

      Equinet, die selber M & A Spezialisten sind, gehen von einem Squeeze Out in den nächsten zwei Jahren aus. Das Prozedere erst mal einen niedrigen Preis anzubieten und dann preiswert weiter zuzukaufen wäre üblich.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 22:23:09
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.554.943 von holdingvalue am 02.10.13 14:29:38Es ist und bleibt eine Chinabude. Wieso beauftragen die Equinet um den Kurs zu pushen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 22:31:11
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.558.739 von Ralph100 am 02.10.13 22:23:09Wer schreibt denn etwas von beauftragen? Hast Du einen Beleg oder ist das reine Spekulation?
      Avatar
      schrieb am 02.10.13 22:48:30
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Zitat von Ralph100: Es ist und bleibt eine Chinabude. Wieso beauftragen die Equinet um den Kurs zu pushen?


      Die Frage ist, wann Equinet beauftragt wurde. Vor oder nach dem Kaufvertrag? Was sollte denn der Sinn sein, dass Lilxil oder Joyou einen derartigen Auftrag erteilen?

      Den Chinamakel sehe ich nicht mehr. Wenn bei Joyou was faul wäre, hätten die Cai's die Chance zum endgültigen Ausstieg bei Grohe genutzt.
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 20:27:18
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Also, ich bin schon seit einiger Zeit in dieser Aktie investiert und habe eine "etwas" längere Zeit ( ca. 2 Jahre) den Kurs unter meinem Einstandskurs gehabt. Dennoch habe ich an dieser Aktie festghehalten. Zum einen, weil Grohe, trotz dieser Investorgesellschaft, die die Firma Grohe m.M. nach mehr als nur ausgelutscht hat, damals investiert war und zum anderen, weil ich die Produkte vor Ort in China habe kennen lernen können. Ich bin auch in einem der dortigen Verkaufsgeschäfte gewesen. Mein Chin. Schwiegervater war darüber verwundert, warum ich auf der Rücktour nach Maoming ausgerechnet hier halten lassen wollte. Ich hatte das Geschäft gesehen und wollte mir einfach einmal die anderen Produkte und deren Präsentation ansehen. Für westliche Augen etwas gewöhnungsbedürftig, da extrem nüchteren eingerichtet, wie eine Werkshalle. Aber das ist in China wirklich nicht ungewöhnlich. Und ich habe dort in den diversesten Hotels die Armaturen dieser Firma benutzen können. Ich habe wirklich kaum einen Unterschied zu der Grohe Qualität finden können. Ok, es käme auf eine Dauernutzung an. Ich denke da an die Kaloschen, die Sicherungs- und Dichtungsteile einer solchen Armatur. Aber warum sollte Grohe damals eine solche Investition vornehmen, wenn die dortige Qualität nicht auch annähernd der der eigenen Firma entspräche? Fazit: Ich bin immer noch investiert und ich finde nicht, daß diese Firma eine Chinabude ist!
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 17:11:19
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      übernahmeangbot bei 12,16 wenn ich es richtig verstanden habe.

      keine kauf oder verkaufempfehlung
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 18:56:53
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Lilxil sollte gucken, im Rahmen des Übernahmeangebots egal wie die 75%-Schwelle zu nehmen. Danach könnten sie weiter zu kaufen, ohne weitere Mitteilungen herausgeben zu müssen. Kommen sie nicht über die Schwelle, müssten sie ansonsten bei späteren Zukäufen irgendwann eine Meldung herausgeben, wenn die Schwelle überschritten ist, so dass dann ersichtlich wäre, dass sie mehr wollen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 21:18:57
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.570.629 von straßenköter am 04.10.13 18:56:53Straßenköter: Ich bin gar nicht mehr auf dem laufenden bei Joyou. Ich traue ja keiner deutschen "Chinabude" mehr, auch wenn Joyou noch die am ehesten "solide" Gesellschaft ist. Was ist jetzt genau passiert? Da ist jetzt ein neuer Investor aufgetreten, der möglicherweise Joyou übernehmen will? Mir stellt sich die Frage, ob dann die Zusammenarbeit mit Grohe noch erfolgreich weitergeführt werden wird, wenn Grohe verkauft wird. Stellt das nicht für Joyou ein großes Risiko dar?
      Danke für eine Info.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 21:30:40
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Zitat von Ralph100: Straßenköter: Ich bin gar nicht mehr auf dem laufenden bei Joyou. Ich traue ja keiner deutschen "Chinabude" mehr, auch wenn Joyou noch die am ehesten "solide" Gesellschaft ist. Was ist jetzt genau passiert? Da ist jetzt ein neuer Investor aufgetreten, der möglicherweise Joyou übernehmen will? Mir stellt sich die Frage, ob dann die Zusammenarbeit mit Grohe noch erfolgreich weitergeführt werden wird, wenn Grohe verkauft wird. Stellt das nicht für Joyou ein großes Risiko dar?
      Danke für eine Info.


      Grohe ist schon verkauft und zwar an die Japaner. Die wiederum haben mit einem freiwilligen Angebot der gesetzlichen Verpflichtung vorgegriffen und machen den Joyou-Aktionären jetzt das Angebot zu etwas mehr als 12 Euro seine Aktien abzugeben. Es gibt kein Indiz dafür, dass die Japaner nicht an Joyou interessiert sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 22:32:52
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.571.595 von straßenköter am 04.10.13 21:30:40Danke für die kurze Info. Der Verkauf an Grohe ist mir tatsächlich entgangen. Eigentlich ergänzen sich Grohe und Joyou so gut, dass eine getrennte Geschäftsführung für beide Unternehmen zu fehlenden Synergieeffekte führt.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 22:37:51
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Zitat von Ralph100: Danke für die kurze Info. Der Verkauf an Grohe ist mir tatsächlich entgangen. Eigentlich ergänzen sich Grohe und Joyou so gut, dass eine getrennte Geschäftsführung für beide Unternehmen zu fehlenden Synergieeffekte führt.


      Zumal Lilxil erklärt hat, dass man mit Joyou den wichtigen Zugang zum chinesischen Markt bekommt.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 22:42:12
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.571.595 von straßenköter am 04.10.13 21:30:40Allerdings mögen Japaner die Chinesen wegen ihrem "schlitzohrigen" geschäftsgebaren nicht. Die lassen sich nicht so leicht an der "Nase herumführen" wie die Deutschen. Das ist so, als wenn sich ein Schweizer sich mit einem Griechen zusammenschließen würde, um gemeinsam erfolgreicher zu sein. Das kann man sich auch nur schwer vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 10:42:07
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Nach dem Kursanstieg wird das Angebot zu 12,16 Euro ein Proformaangebot.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 15:53:41
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Zitat von straßenköter: Nach dem Kursanstieg wird das Angebot zu 12,16 Euro ein Proformaangebot.


      noch hat die BAFIN nicht entschieden, ob dieses Angebot ein Pflichtangebot ersetzen darf. Ich bin auf die Begründung der BAFIN gespannt. Mit "unwesentlicher Beteiligung" wie bei Renk kann man hier nicht kommen, wenn man in die Grohe-Bilantz schaut stellt Joyou mehr als 20% des Buchwerts dar. Die Bafin hatte bei Renk insbesondere auf diese 20% Grenze hingewiesen und nur deshalb VW von einem Pflichtangebot freigestellt.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 12:14:09
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Guten Tag :)

      Habe es nun auch mal geschafft mich zu registrieren.

      Bin seit März 2012 in Joyou investiert zu 9 €.

      Was denkt ihr über den optimalen Verkaufszeitpunkt von Joyou?
      Durch die Übernahme, gehn sie noch höher? Viel höher?
      Was sind eure Kursziele oder wann würdet ihr sie verkaufen?

      Danke für eure Antworten :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 12:18:14
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.601.551 von SPK_2013 am 10.10.13 12:14:09Hallo,

      Gratulation zum guten Einstieg. Wann Du die Ernste einfahren möchtest, musst Du letztlich selbst entscheiden. Bis zu einem Übernahmeangebot können noch Monate, vielleicht sogar Jahre vergehen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 13:10:56
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Zitat von SPK_2013: Guten Tag :)

      Habe es nun auch mal geschafft mich zu registrieren.

      Bin seit März 2012 in Joyou investiert zu 9 €.

      Was denkt ihr über den optimalen Verkaufszeitpunkt von Joyou?
      Durch die Übernahme, gehn sie noch höher? Viel höher?
      Was sind eure Kursziele oder wann würdet ihr sie verkaufen?

      Danke für eure Antworten :)


      Vor den Hintergrund einer Komplettübernahme sind 20 Euro sicher nicht zu hoch gegriffen. Die Wahrscheinlichkeit einer Komplettübernahme ist meines Erachtens recht hoch. Die entscheidende Frage, die sich stellt, ist der Zeitpunkt weiterer Strukturmaßnahmen. Übernahmespekulationen können sich ewig hinziehen. Insofern musst Du Dich, entscheiden ob Du Sitzfleisch mitbringst und auch bereit bist, die Ruhe zu bewahren, wenn der Kurs 1-2 Euro wieder zurückkommt, weil ein Fortschreiten der Übernahme kurzfristig ausbleibt. So lange keine Dividende in guter Höhe gezahlt wird, haben schon genügend Aktionäre die Ruhe verloren, wenn die entsprechende Aktie stagnierte, insbesondere wenn der Gesamtmarkt Stärke zeigte.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 22:06:16
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.602.071 von straßenköter am 10.10.13 13:10:56Der Markt ist eher hoch bewertet derzeit und die Oppurtunitätskosten relativ niedrig. Die Kosten des Haltens von Joyou sind nicht hoch. Würde jetzt nicht annehmen, dass Kleinaktionäre massiv verkaufen. Würde mich aber freuen, wenn sie es täten.

      Mein Kursziel hängt vom Bewertungszeitpunkt ab. Das Eigenkapital wächst ja stetig.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 11:26:31
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      15€ :lick: läuft :D
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 21:37:57
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.606.969 von martin365 am 10.10.13 22:06:16...muss man Deine Aussagen verstehen? Joyou ist jedenfalls solider als Deine Kinghero.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 21:52:51
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.641.319 von Ralph100 am 16.10.13 21:37:57Ich verstehe nicht, was Ralph mit solchen Beiträgen bezweckt. Ich werde ihn auf die Ignorelist legen.

      Je niedriger die Zinsen/Inflation als Maßstab für die Opportunitätskosten desto weniger kostet die dividendenlose Wartezeit auf ein verbessert Übernahmeangebot für Joyou.

      Da Joyou stetig Gewinne erzielt und sich damit das EK erhöht, muss ein akzeptables Angebot umso höher ausfallen je später es kommt.

      Mit Joyou bin ich nun ~90% im Plus und bei Kinghero ~15% im Minus. Joyou ist eine wesentlich größere Position, da die Betrugsgefahr wesentlich geringer war und ist.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 21:39:08
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Zitat von martin365: Mit Joyou bin ich nun ~90% im Plus und bei Kinghero ~15% im Minus. Joyou ist eine wesentlich größere Position, da die Betrugsgefahr wesentlich geringer war und ist.


      Ja, toll dass es hier so viele Leute bei Wallstreet Online gibt, die regelmäßig nahe am Tiefskurs kaufen. Hier sind die Profis!:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.10.13 17:10:54
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Joyou hat in den letzten Tagen etwas abgegeben.
      Wenn der Gesamtmarkt steigt, wird vielleicht nicht der Zins für Fremdkapital als Maßstab für die Opportunitätskosten genommen. Also werden die Leute vielleicht ungeduldig, wenn sie sehen was andere am Markt mit mehr Risiko verdienen.

      Nur mal an den Profi Ralph: Jetzt ist auch Kinghero im Plus. Übrigens verdienen bei Bullenmärkten nicht die Profis am meisten, sondern Anfänger, welche viel Risiko mit hohem Beta gehen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.13 21:47:40
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Zitat von martin365: Nur mal an den Profi Ralph: Jetzt ist auch Kinghero im Plus. Übrigens verdienen bei Bullenmärkten nicht die Profis am meisten, sondern Anfänger, welche viel Risiko mit hohem Beta gehen.


      Ich sehe bei Kinghero nur ein wirklich "fettes" Minus!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.11.13 11:58:26
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.736.847 von Ralph100 am 31.10.13 21:47:40Hier muss man Geduld mitbringen, um eine gute Ernte einzufahren. Der Handel ist auch recht dünn und wenige Stücke genügen, um größere Ausschläge zu verursachen. Kommen Meldungen, zuckt der Kurs auch wieder...
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 12:23:01
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Angebotsunterlage ist da: 12,16
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.11.13 21:01:38
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.781.526 von R-BgO am 07.11.13 12:23:01...bis sie 95% haben. Dann folgt der Squeeze Out!
      Avatar
      schrieb am 11.11.13 12:13:43
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      und gibt es qualifizierte Schaetzungen wie die Q3 Zahlen werden.
      Ich bin gespannt wie der Export gewachsen ist.
      Gibt es ausser GB schon weitere Laender in dene Joyou ausserhalb von China aktiv ist? USA?
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 13:49:52
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Di, 12.11.13 12:17

      KARLSRUHE (dpa-AFX) - Zieht sich ein Unternehmen von der Börse zurück, muss es seinen Aktionären künftig kein Barabfindungsangebot mehr machen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in einem am Dienstag veröffentlichten Beschluss entschieden. Die Aktionäre seien vom sogenannten Delisting nicht in ihrem Eigentumsgrundrecht verletzt, hieß es zur Begründung.

      Die Richter gaben damit einer Aktiengesellschaft recht, die 2011 vom regulierten auf den freien Markt wechselte. Deren Aktionäre wollten durch ein Spruchverfahren eine Barabfindung festsetzen lassen und zogen vor Gericht. Es sei jedoch weder ein entsprechender Beschluss der Hauptversammlung noch ein Pflichtangebot über den Kauf der Aktien notwendig, entschied der BGH und gab damit seine seit 2002 bestehende Rechtsprechung auf./din/DP/kja

      Quelle: dpa-AFX
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 14:16:29
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.814.708 von RealJoker am 12.11.13 13:49:52
      Verstehe ich das richtig? Der BGH kippt den Squeeze-out???
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 14:32:38
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Zitat von Katte2: Verstehe ich das richtig? Der BGH kippt den Squeeze-out???


      Es müsste dabei nicht um den Squeeze Out, sondern um ein Delisting gehen, wie es bei Varta betrieben wurde bzw, wie es gerade bei Reply und Altira angestrebt wird. Bislang musste man den freien Aktionären ein Angebot in bar unterbreiten. Diese Verpflichtung hat man kassiert, wenn ich es richtig verstehe.
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 15:12:26
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Es macht Sinn erst ein Delisting zu machen, um dann bei fallenden Kursen vor dem Delisting einzusammeln. Z.B. nach einem Jahr kann dann ein Angebot folgen und die Aktionäre haben keinen hohen Börsenkurs als "Anker" und verkaufen vielleicht unter Wert. <--- so würde ich es an Stelle der Japaner machen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.13 22:09:14
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Die nun neue Muttergesellschaft von Joyou entwickelt sich hervorragend. Joyou ist auf jeden Fall eine Value Stock!

      http://www.onvista.de/aktien/LIXIL-GROUP-CORP-Aktie-JP362680…
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 17:39:57
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Die erste Wasserstandsmeldung ist raus:
      http://grace-offer.com/grace_offer/pdf/131113_Wasserstandsme…

      In der ersten Woche wurden 266 Aktien angedient.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 18:11:42
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Gemäß 18.2 der Angebotsunterlagen ist der Votstand und der AR verpflichtet, eine Empfehlung zum Übernahmeangebot abzugeben. Mir sind ja diese in der Regel egal, weil man sich die Annahmeempfehlung so wie so immer zurecht biegt. Bei Joyou wird es interessanter, da die Bewertung auf Basis des Übernahmeangebots sehr nierdig ist.
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 19:34:05
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.835.512 von straßenköter am 14.11.13 17:39:57Danke für die Info. Dabei wird's hoffentlich auch bleiben. Aber schon irritiertend, dass überhaupt jemand andient.
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 00:16:28
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Ab einem bestimmten Anteil >30% in D siehe WPHG.
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 00:36:42
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      habe das Angebot heute bekommen. Ich wüßte nicht, warum man das annehmen sollte. Das Potential ist noch lange nicht ausgeschöpft. Ich habe mir ein Teil der Produkte in einem Geschäft in Süd-China angesehen und habe kaum Unterschiede zur Grohe Qualität bemerkt. Und bei dem Markt wäre man "mit dem Klammerbeutel gepudert" wenn man das annähme.
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 08:19:04
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Avatar
      schrieb am 15.11.13 08:32:54
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Zitat von straßenköter: Q3-Zahlen:
      http://www.joyou.de/upload/publication/201311/20131115010379…



      Jetzt auch als DGAP-Meldung:



      Joyou AG setzt seinen Wachstumskurs in 2013 fort


      Joyou AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

      15.11.2013 / 08:26



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      Neunmonatsbericht 2013

      Joyou AG setzt seinen Wachstumskurs in 2013 fort

      - Umsatzerlöse stiegen auf 267,5 Millionen Euro, ein Zuwachs von 8,7 % im Vergleich zu 2012

      - EBIT legte von 37,0 Millionen Euro auf 41,1 Million Euro zu, wodurch sich die EBIT-Marge auf 15,4 % verbesserte

      - Exportumsätze stiegen mit 16,9 % deutlich auf 26,4 Millionen Euro

      Hamburg, 15. November 2013. Die Joyou AG, ein führender Anbieter von Komplett-lösungen für Badezimmer in China, konnte seine Geschäftsergebnisse im dritten Quartal 2013 verbessern. Trotz eines anhaltend schwierigen Marktumfelds haben sich die Wachstumsimpulse der Unternehmensgruppe verstärkt. Die Umsatzerlöse erhöhten sich in den ersten neun Monaten 2013 auf 267,5 Millionen Euro, ein Anstieg um 8,7 % auf Euro-Basis beziehungsweise um 8,5 % auf Grundlage der chinesischen Währung Renminbi. Die Umsätze im internationalen Geschäft stiegen mit 16,9 % besonders stark auf 26,4 Millionen Euro, während die Erlöse auf dem heimischen Markt um immerhin 7,9 % auf 241,1 Millionen Euro zulegen konnten.
      Neben der positiven Umsatzentwicklung konnte Joyou auch seine EBIT-Marge verbessern. Aufgrund einer strengeren Kostenkontrolle, insbesondere im Hinblick auf Verwaltungs- und Vertriebskosten wuchs das operative Ergebnis (EBIT) auf 41,1 Millionen Euro (9M 2012: 37 Millionen Euro).

      Das Unternehmen verfügte zum Bilanzstichtag am 30. September 2013 über Eigenkapital in Höhe von 355,7 Millionen Euro, was einer Eigenkapitalquote von 64,8 Prozent entspricht. Diese Finanzkennzahlen stimmen das Management von Joyou hinsichtlich der Verschuldungsfähigkeit und des weiteren Wachstums des Unternehmens zuversichtlich.

      Zukünftig will Joyou weiterhin den Umsatz pro Filiale steigern und sich auf die Ausweitung des internationalen Geschäfts und des Projektgeschäfts konzentrieren.

      Der vollständige Neunmonatsbericht 2013 der Joyou AG ist auf der Website www.joyou.de verfügbar.

      Über Joyou
      Joyou (ISIN DE000A0WMLD8, WKN A0WMLD, Ticker Symbol JY8) ist ein führender Anbieter von Komplettlösungen für Badezimmer unter der eigenen Marke 'Joyou' in China und betätigt sich in den USA, in Europa und einigen Schwellenländern als Hersteller für internationale Sanitärunternehmen, Großhändler und Handelsgesellschaften. Im Jahr 2011 war Joyou gemessen am Umsatz einer der führenden Markenhersteller von Armaturen für Bad und sonstigen Wasserhähnen in China (Quelle: BSRIA China Bathroom Study 2011). Joyou hat in China ein weitreichendes Vertriebsnetz aufgebaut, das am 31. Dezember 2012 über 4.000 Einzelhandelsgeschäfte umfasste.

      Joyou hat seinen operativen Sitz in Nan'an, Quanzhou in der Provinz Fujian in China. Zu den neun Hauptproduktgruppen, die überwiegend unter der Marke 'Joyou' verkauft werden, zählen: Badarmaturen, Küchenprodukte, Duschprodukte, Keramik und Badewannen, Badmöbel, Badaccessoires, sonstige Badezimmerprodukte und -accessoires, sonstige Armaturen und Sanitärwaren, Kupfer- und Halbfertigwaren und das Grohe-Geschäft. In 2012 erzielte Joyou einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 329,6 Millionen Euro, einen operativen Gewinn (EBIT) von 50,8 Millionen Euro und einen Nettogewinn von 39,8 Millionen Euro.

      Für weitere Informationen:

      Joyou AG
      Gasstraße 18, Haus 6A
      22761 Hamburg
      Ian M. Oades, tel.: +86-595-8618 8887, ir@joyou.net

      Kirchhoff Consult AG
      Jens Hecht, Tel.: +49 40 60 91 86 0, jens.hecht@kirchhoff.de

      oder besuchen Sie die Website des Unternehmens: http://www.joyou.de

      Risikohinweis zu den Zukunftsaussagen
      Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben; sie beruhen stattdessen auf Joyou's derzeitigen Ansichten und Erwartungen und die diesen zugrundeliegenden Annahmen hinsichtlich in der Zukunft liegender Ereignisse. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß zahlreichen Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Der Eintritt jeder dieser Risiken und Unsicherheiten sowie das Herausstellen der Unrichtigkeit der Annahmen, auf welchen die zukunftsgerichteten Aussagen beruhen, könnte zu erheblich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichenden Ergebnissen führen. Joyou übernimmt keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren. Jegliche zukunftsgerichtete Aussage bezieht sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht wird.



      Ende der Corporate News


      --------------------------------------------------------------------------------
      15.11.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      --------------------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Joyou AG
      Winterstraße 4-8
      22765 Hamburg
      Deutschland
      E-Mail: ir@joyou.net
      Internet: www.joyou.de
      ISIN: DE000A0WMLD8
      WKN: A0WMLD
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart


      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 16.11.13 18:45:00
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Zitat von straßenköter: Q3-Zahlen:
      http://www.joyou.de/upload/publication/201311/20131115010379…


      Das Ebit list sich sehr gut. Aber die Earnings per share sind auf 0,67 Euro eingebrochen! Für einen China-Wert ist Joyou damit extrem teuer. Es ist fraglich, ob die überhaupt 1 Euro pro Aktie schaffen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.13 18:38:09
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Der Gewinn ist lt. Bericht eingebrochen wegen höherer Steuern plus erheblicher Steuernachzahlungen. Außerdem wegen dramatisch gestiegener Zinszahlungen. Letztere haben vor allem mit dem 73-Mio-Kredit zu tun, den Joyou zur Jahresmitte im Kontext der laufenden bzw. anstehenden Großinvestitionen aufgenommen hat. Obendrein wurde in Q3 eine Bereitstellungsgebühr für diesen Kredit i.H.v. 3,7 Mio fällig (was mir allerdings sehr hoch vorkommt).

      Operativ ist die Entwicklung robust, in einigen Segmenten auch sehr erfreulich. Die Margen passen. Wegen höherem Geschäftsvolumen sind Rohertrag und EBIT in Q3 gestiegen:

      -Rohertrag: 25,3 Mio (Q3,2013); 21,8 (Q3/2012); 18,7 (Q3/2011)
      -EBIT: 12,6; 10,4; 10,4

      Auch bei der Internationalisierung des Geschäfts gibt es Fortschritte. Im Grunde geht es operativ gleichmäßig voran. Bis zum Ende des Investitionszyklus' ca. 2015 dürfte unter dem Strich aber weniger übrig bleiben. Wobei 2013 bereits die Talsohle sein dürfte (wg. besagter Sonderbelastungen, insgesamt 9 Mio in 2013). Ich rechne mit einem EPS von 0,90 bis 1,- € für 2013. Im kommenden Jahr sollten bei gleichbleibender Konjunktur 1,30 bis 1,50 € drin sein.

      Im Vergleich mit anderen China-Werten ist die Bewertung von Joyou inzwischen hoch, da hast du schon Recht, Ralph100. Aber Joyou ist kein normaler Chinawert mehr, sondern Teil eines erfolgreichen Weltkonzerns mit erstklassigem Fertigungs-, Marketing- und Management-Know-how. Das macht den Unterschied.

      Auf die Übernahmephantasie würde ich nicht viel geben. Ich sehe Joyou eher als soliden Wachstumswert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.13 16:58:38
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Bemerkenswert dass Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam die Annahme des Lixil Angebots nicht empfehlen. Ein weiteres Indiz, dass hier integre Persönlichkeiten agieren.

      Die Q3 Zahlen empfinde ich übrigens als sehr gut. In einem nicht ganz einfachen Umfeld wurde das EBITDA gut 13% gesteigert und damit überproportional zum Umsatz. Der Nettogewinn sieht v.a. wegen außerordentlicher Belastungen nicht so gut aus.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.13 18:17:42
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.860.584 von dackelbert am 18.11.13 16:58:38
      Ja, integer, schon. Andererseits: Vorstand und Aufsichtsrat von Joyou würden sich lächerlich machen mit der Empfehlung zur Annahme der Übernahmeofferte, da die Aktie höher notiert. Im Grunde bleibt ihnen nichts anderes übrig.
      Avatar
      schrieb am 18.11.13 23:05:25
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.860.584 von dackelbert am 18.11.13 16:58:38...das gleiche wurde doch auch damals bei der Grohe-Übernahme geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 18.11.13 23:08:12
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.853.844 von Katte2 am 17.11.13 18:38:09Danke für die Info. Die Steuernachzahlung hatte ich nicht "auf dem Schirm". Aber die Steuervergünstigung ist wohl auch ausgelaufen. Ich interessiere mich immer für das, was "unterm Strich hängen bleibt". Da finde ich die EPS relativ niedrig, auch wenn Joyou nicht sehr teuer ist. Aber ich sehe immer das Problem in den Konzernen, dass sie über Verrechungspreise und Dienstleistungsgebühren den Gewinn verlagern können wohin sie wollen. D. h. sie können auch die Joyou-Aktionäre "austrocknen" lassen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.13 16:33:52
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.864.402 von Ralph100 am 18.11.13 23:08:12
      equinet bleibt bei seiner sehr positiven Einschätzung von Joyou.

      Kursziel nun 21,90 nach 22,20 €

      http://in.reuters.com/article/2013/11/19/joyou-brief-idINWNA…
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 08:39:16
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Wasserstand Nr. 2: Es sind in der letzten Woche 11 Aktien angedient worden:
      http://grace-offer.com/grace_offer/pdf/131120_Wasserstandsme…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.11.13 22:24:19
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.874.740 von straßenköter am 20.11.13 08:39:16...da es mittlerweile üblich wird, dass die Chinabuden teilweise einfach die IR-Kommunikation weitestgehend einstellen und keine Dividenden zahlen, kann man die "dummen" Aktionäre doch einfach "austrocknen" lassen. Wer will dann noch solche Aktien kaufen? Fazit: Der Kurs fällt sukzessive und man kann irgendwann nach langer Zeit die Aktien sehr günstig zurückerhalten. Nach den Erfahrungen mit den "Chinabuden" könnte ich mir auch bei Joyou so etwas vorstellen, auch wenn Joyou im Gegensatz zu den anderen "Chinabuden" wenigstens über ein funktionierendes Geschäftsmodell verfügt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.11.13 12:00:44
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      lassen sich die Allianz Global Investors so ein Austrocknen gefallen? Oder bekommen die einen Extrakurs angeboten?
      Avatar
      schrieb am 24.11.13 12:46:38
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.883.196 von Ralph100 am 20.11.13 22:24:19Diese Austrocknungsmasche sehe ich auch bei der Norddeutschen Steingut. Da ist der Hauptaktionär sogar so frech und stellt jetzt 8500 Stück zu einem Kurs von 11,50€ in den Verkauf und keiner getraut sich zu kaufen, da keiner Lust hat ewig auf ein Angebot zu warten. So kann irgendwann der Hauptaktionär sehr tief einsammeln. Bei Joyou dient zwar keiner an, aber der Börsenkurs hat auch schon merklich nachgegeben.
      Avatar
      schrieb am 24.11.13 17:33:26
      Beitrag Nr. 1.290 ()

      drum schmeissen die ja auch ihre stücke
      Avatar
      schrieb am 24.11.13 18:55:37
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Was heißt denn schmeißen? Verkaufen ist zumindest attraktiver als Andienen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.13 21:14:30
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Jeden Tag ein bisschen billiger.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.11.13 23:59:16
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.916.530 von Straßenkoeter am 25.11.13 21:14:30...ich muss zugeben, mich überrascht der Kursrückgang schon ein wenig. Allerdings fand ich das Nettoergebnis nicht sonderlich berauschend.
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 15:53:36
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Hallo!

      Habe soeben einen interessanten Bericht über Joyou gefunden.
      Hier der Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=PK5Szn4V6Rk
      Avatar
      schrieb am 26.11.13 22:26:56
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Hier versucht der Investor den Kurs zu drücken, um die Goldstückchen günstiger einzusammeln. Evtl. ist das auch eine konzertierte Aktion. Hier reichen ja schon kleine Umsätze, um den Kurs zu beinflussen. Aufgrund der Übernahme von Grohe und nun durch Lixil sind wahrscheinlich die Bücher aufgrund von Due Diligences ausreichend gescreened worden - daher nicht mit den anderen China Buden vergleichbar. Substanz ist vorhanden.

      Allerdings braucht man hier einen langen Atem, für ein Abwärtscap bei 12€ und nach oben ca. 18-20€!
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 09:54:52
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Es ist doch immer das gleiche. Der Kurs dreht, die Stimmung kippt und es kommt zu Abverkäufen ohne weitere News. Lixil muss den Kurs nicht herunterdrücken, das besorgen nervöse Anleger. Selber schuld.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 12:25:38
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.927.778 von Katte2 am 27.11.13 09:54:52Genau so ist es. Hatten wir doch schon mal mit Grohe. Die waren damals bereit 13,5 je Aktie zu bezahlen. Warum sollte 2 Jahre spaeter bei groesserem Firmenwert, die Aktie nur noch 12,16 wert sein?

      Der Kurs broeckelt, die zittrigen Haende verkaufen. Der Investor sammelt ein.
      Ich hab die 7,5 ausgesessen(und genutzt :-). Die Story passt, der Exportanteil steigt, mit den Japanern steigen die Chancen.
      hakuna matata.:)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 12:38:14
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.929.064 von margo900 am 27.11.13 12:25:38Prinzipiell gebe ich Dir Recht. Das Geschäftsmodell passt und operativ läuft es nach Plan. Eigentlich besteht kein Grund, auch nur ein Stück abzugeben. Das Risiko besteht eher darin, dass der Gewinn je Aktie verwässert werden könnte, indem die Japaner an der Bilanz schrauben und sich in das operative Geschäft einmischen. Möglichkeiten gibt es leider einige; wurde hier im Thread auch schon erwähnt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 12:56:48
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.929.146 von RealJoker am 27.11.13 12:38:14Stimmt natuerlich, da setze ich doch gewisse Hoffnungen in die Fonds die dabei sind, sich nicht alles gefallen zu lassen. Allianz Global Investors haelt doch noch 2%?
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 13:15:32
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.929.146 von RealJoker am 27.11.13 12:38:14Wer diese Sorge hat, darf keinen Wert mit Tochterstatus in einem Konzernverbund kaufen. Punkt.

      Aber machen wir uns nichts vor. Bisschen was wird immer laufen. Über Beratungsleistungen. Lizenzen. Liquiditätshilfen. Verrechnungspreise. Letztlich ist es eine Frage der Größenordnung. Japaner gelten allgemein als fair und compliant. Glaube nicht, dass sie in großem Stil bescheißen wollen, zumal gleich am Anfang. Was erstens auffallen würde. Zweitens den Stempel eines deutschen Wirtschaftsprüfers bräuchte. Drittens das Verhältnis zwischen Tochter und Mutter sofort belasten würde, bevor es auf menschlicher Ebene überhaupt begonnen hat. Zumal sich Chinesen und Japaner nicht mögen. Schon sehr lange nicht. Das Tischtuch könnte schnell zerrissen sein. Meiner Meinung nach spricht das alles eher dafür, dass Lixil anständig vorgeht. Ist aber nur meine Einschätzung. Man muss die Dinge im Auge behalten.
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 13:29:25
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Letzlich ist es auch ein Geben und Nehmen. Man darf nicht vergessen, dass ein großer Mittelständler wie Joyou immens profitiert von einer global aufgestellten Mutter mit entsprechendem Marketing- und Managment-Knowhow. Insofern war die Übernahme eine sehr gute Sache. Grohe ist weiter im Verbund. Und Lixil bringt seine Strukturen mit ein. Im Grunde eine klassische win-win-Situation.
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 14:12:49
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      ich würde mal sagen, die hatten mal 2,99 %
      und seit gestern m.e. kein stück mehr...
      Avatar
      schrieb am 27.11.13 15:23:27
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      ... so leicht sind Kapitalabfluesse aus China auch nicht durchzufuehren. Da wird schon drauf geachtet.
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 10:50:23
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Joyou AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Joyou AG

      02.12.2013 10:29

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Allianz Global Investors Europe GmbH, Frankfurt, Deutschland hat uns
      gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 29.11.2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil
      an der Joyou AG, Hamburg, Deutschland am 28.11.2013 die Schwelle von 3% der
      Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,99% (das entspricht
      715806 Stimmrechten) betragen hat.
      0,29% der Stimmrechte (das entspricht 70.000 Stimmrechten) sind der
      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG in Verbindung mit § 22
      Abs. 1 Satz 2 zuzurechnen.



      02.12.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Joyou AG
      Gasstraße 18, Haus 6 A
      22761 Hamburg
      Deutschland
      Internet: www.joyou.de

      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 15:56:47
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      kann mir das mal einer erklären ?

      die hatten doch schon vor dem 29.11. 2,99 % ...

      danke
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 00:08:59
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.961.816 von kitzblitz am 02.12.13 15:56:47Ich finde das jedenfalls erschreckend. Allianz hat sehr lange durchgehalten. Joyou steht gar nicht so schlecht dar, aber die Chinesen verstehen es wie kein anderer, die Investoren "aushungern" zu lassen, bis der Kurs (endlich) verfällt.
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 21:37:47
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Jetzt hat die Allianz aufgegeben und jetzt wird das Kleinvieh rausgedrängt. Der Kursverfall scheint sich zu beschleunigen.
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 22:37:55
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      dann kannst du ja noch deine stücke mit 12,13 einreichen !!
      noch gibt´s einen Käufer ...
      danach ist Feierabend
      und dann wird´s schnell mal einstellig !!
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 22:53:20
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Genau das könnte passieren.
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 01:26:51
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Das wäre aber nur bilanztechnisch machbar. Damit wäre ein rascher Verfall des Firmenwertes möglich. Das entspricht aber nicht dem Geschäftsgebaren im Lande. Die Produkte werden sehr gut angenommen. Ich habe mich in einem Geschäft in einer "Kreisstadt" in Südchina von dem (naja ungewöhnlichem) Marketing und der Produktvermarktung selbst überzeugen können. Die Frage ist doch, was die Allianz von dem neuen Aktionär aus Japan geboten bekommen hat, und inwieweit dies nicht über den Aktienmarkt bilateral durchgezogen wird.....(persönliche Meinung...)
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 13:20:07
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Der Kurs könnte nach Ende der Angebotsfrist in der Tat unter 12,16 fallen. Damit würde sich das Szenario des Übernahmeangebots durch Grohe wiederholen. Denkbar ist das insbesondere, wenn Allianz Global Investors weiter abgibt.

      Ich sehe den Wert aber weiterhin unter Value-Gesichtspunkten. Und da bietet Joyou eine der solidesten Wachstumsstories, die unter Chinawerten zu fnden ist. Wichtigster Treiber ist und bleibt imo die Internationalisierung des Geschäfts im Kontext der erstklassigen Branding-Kompetenz innerhalb des Konzerns.
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 12:30:37
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      viel können die nicht mehr haben.
      es waren mal 720 k
      und wenn ich mir die umsätze der letzten 4 wochen so ansehe, sind das
      max noch 100 k .
      ich glaub e eher unter 50 k
      und zum jahresende zero
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 19:06:50
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Das was wir seit Wochen sehen, ist nichts anderes, als dass die Zocker und Spekulanten aus Joyou wieder rausgehen.
      Zum Grohe-Deal war sehr großer Umsatz und der Kurs hat gut angezogen. Einige dachten wohl an den schnellen Euro und dass auch bald ein Übernahmeangebot für Joyou kommen könnte. Daraus wurde nix, nun wird halt in andere Werte umgesattelt.

      Joyou ist weiterhin unterbewertet.

      Die Angst, dass man die Joyou-Aktionäre ausbluten lässt und man durch irgendwelche Spitzfindigkeiten Gewinne rauszieht, sehe ich nicht.

      Derzeit haben die ausstehenden Aktien einen Kurswert von 81 Mio. Selbst wenn der neue Eigentümer eine Prämie von 100 % zahlt, sind das nur 162 Mio.
      Im Vergleich zu den 3 Mrd. für Grohe Peanuts. Deswegen - so meine Meinung - wird da nix getrickst werden. Ich denke ein nächstes Übernahmeangebot wird um die 18 EUR liegen.
      Ich gebe jedenfalls kein Stück aus der Hand. Das Zauberwort heißt Geduld.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 23:51:39
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.013.738 von Richard88 am 09.12.13 19:06:50sehe ich auch so. Es sollte für jeden zumindest ein Mittelfritsinvest sein. Ich wüßte nicht, warum ich auch bei einem Angebot von 20 Eur als Abfindung zustimmen sollte. Die Firma läuft gut und ich bin an Langzeitinvests interessiert, nicht an Zockermentalität.
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 09:27:21
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      4688 Aktien wurden insgesamt angedient:
      http://grace-offer.com/grace_offer/pdf/131209_Schlussmeldung…
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 15:07:09
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Joyou gibt per Terminanschreiben bekannt, dass die Annahmefrist für das Übernahmeangebot bis 23. Dezember verlängert wird.

      ------------------------

      Weitere Annahmefrist

      Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
      wir haben Sie bereits über das nachstehende Angebot der GraceB S.à.r.l., Luxemburg informiert. Bitte nehmen Sie davon Kenntnis, dass sich das Übernahmeangebot verlängert und beachten Sie die fettgedruckten Änderungen.
      Gemäß § 16 Abs. 2 Satz 1 WpÜG können alle Aktionäre der Joyou AG, die das Übernahmeangebot bisher noch nicht angenommen haben, das Übernahmeangebot noch bis zum 23. Dezember 2013, 24:00 Uhr nach den Bestimmungen der Angebotsunterlage annehmen. Der Handel in Zum Verkauf Eingereichten Joyou Aktien im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse wird voraussichtlich spätestens nach Schluss des Börsenhandels am zweiten
      Handelstag der Frankfurter Wertpapierbörse vor dem Tag des Ablaufs der Weiteren Annahmefrist oder nach Schluss des Börsenhandels an dem Tag, an dem der Eintritt sämtlicher Vollzugsbedingungen - soweit auf diese nicht verzichtet wurde - veröffentlicht wird (vgl. Ziffer 13.4 dieser Angebotsunterlage), eingestellt, je nachdem welcher Tag der spätere ist.

      (..)


      (Auszug aus dem Schreiben ... mit grusligen Schachtelsätzen ...)
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 15:16:13
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Zitat von Katte2: Joyou gibt per Terminanschreiben bekannt, dass die Annahmefrist für das Übernahmeangebot bis 23. Dezember verlängert wird.

      ------------------------

      Weitere Annahmefrist

      Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
      wir haben Sie bereits über das nachstehende Angebot der GraceB S.à.r.l., Luxemburg informiert. Bitte nehmen Sie davon Kenntnis, dass sich das Übernahmeangebot verlängert und beachten Sie die fettgedruckten Änderungen.
      Gemäß § 16 Abs. 2 Satz 1 WpÜG können alle Aktionäre der Joyou AG, die das Übernahmeangebot bisher noch nicht angenommen haben, das Übernahmeangebot noch bis zum 23. Dezember 2013, 24:00 Uhr nach den Bestimmungen der Angebotsunterlage annehmen. Der Handel in Zum Verkauf Eingereichten Joyou Aktien im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse wird voraussichtlich spätestens nach Schluss des Börsenhandels am zweiten
      Handelstag der Frankfurter Wertpapierbörse vor dem Tag des Ablaufs der Weiteren Annahmefrist oder nach Schluss des Börsenhandels an dem Tag, an dem der Eintritt sämtlicher Vollzugsbedingungen - soweit auf diese nicht verzichtet wurde - veröffentlicht wird (vgl. Ziffer 13.4 dieser Angebotsunterlage), eingestellt, je nachdem welcher Tag der spätere ist.

      (..)


      (Auszug aus dem Schreiben ... mit grusligen Schachtelsätzen ...)


      Was gibts denn für Änderungen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 15:26:05
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.028.341 von Highjumper2 am 11.12.13 15:16:13Das ist eine normale 14tägige Nachfrist, um das alte Angebot anzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 13:16:38
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Fr, 13.12.13 13:00

      BRÜSSEL (dpa-AFX) - Europas größter Sanitärarausstatter Grohe darf nach einer Entscheidung der EU-Kommission japanisch werden. Die obersten Kartellwächter Europas gaben am Freitag in Brüssel grünes Licht für die Übernahme durch den japanischen Konkurrenten Lixil zusammen mit der Development Bank of Japan. Die Entscheidung fiel nach einer Standardprüfung, teilte die EU-Behörde mit. Nach Ansicht der EU-Kommission beeinträchtigt der Kauf den Wettbewerb auf diesem Markt nicht, weil sich die Geschäftsfelder der Unternehmen nur wenig überschneiden.

      Im September hatte der in Tokio ansässige Lixil-Konzern bekanntgegeben, den sauerländischen Armaturen-Hersteller Grohe für rund 2,7 Milliarden Euro zu kaufen. Dies ist nach Firmenangaben die größte jemals getätigte Investition eines japanischen Unternehmens in Deutschland./mt/DP/stk

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 23:00:47
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Ich finde, dass zur Zeit ein Blick auf die Rohstoffseite lohnt. Joyou verarbeitet Kupfer und Zink in großen Mengen. 2012 machte das Einkaufsvolumen satte 100 Mio € aus (88,5 Mio Kupfer einschließlich zugekaufte Kupferhalberzeugnisse, 11,5 Mio Zink.) Die Umsatzkosten betrugen im selben Zeitraum 236 Mio € (bei einem Umsatz von 330 Mio €). Kupfer und Zink machen demnach über 42% (!!!) der Umsatzkosten aus. Daneben gibt es noch andere Metalle wie Wismut und Blei, für die zusammen auch nochmal 17,9 Mio ausgegeben wurden (die Lohnkosten waren dagegen ein Klax: 11,7 Mio)

      In 2013 sind die Preise für viele Metalle gefallen, für Kupfer um bislang 9%, für Zink um 15%, für Blei um 15 %. Nur Wismut hat sich in etwa gehalten.

      Habe mal im GB nachgelesen, wie sie einkaufen. Sie schreiben, dass sie feste Lieferanten haben, mit denen einjährige Rahmenverträge abgeschlossen wurden, die dann jeweils verlängert werden. Die Preise sind fest vereinbart, folgen mit Verzug und schrittweise aber den Weltmarktpreisen. Ein Lieferpreis wird angepasst, wenn sich der Weltmarktpreis um 5% nach unten oder oben bewegt hat.

      Rohstoffseitig sollte es in 2013 also deutliche Entlastungen gegeben haben.

      Interessant ist auch, was Goldman Sachs lt. WSJ neulich gesagt hat. Sie empfehlen, in 2014 China-Aktien zu kaufen und Kupfer zu shorten. Bislang hätten die Kurse von China-Aktien und der Kupferpreis korreliert. Seit Ende Oktober sei die Bewegung aber gegenläufig. Das sie für China in 2014 steigende Aktienkurse erwarten, tippen sie auf fallende Kupferpreise. Als plausibler Grund wird das reichliche Angebot an Kupfer genannt ("abundant supplies").

      Könnte also auch in 2014 interessant werden. Betroffen wäre bei sinkenden Metallpreisen natürlich nicht nur Joyou, sondern der gesamte Wettbewerb. Da sinkende Rohstoffpreise erfahrungsgemäß aber nur zögerlich an den Handel weitergegeben werden, würde die ganze Branche profitieren. Sprich: Die Margen könnten steigen.

      http://blogs.wsj.com/moneybeat/2013/12/02/goldman-sachss-big…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 23:08:44
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.061.208 von Katte2 am 16.12.13 23:00:47
      Fehler, sorry!

      Es muss heißen:

      ... Da sie für China in 2014 steigende Aktienkurse erwarten, tippen sie auf fallende Kupferpreise. ... (vorletzter Absatz)
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 10:00:53
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Die Kupfer- und Zinkkosten werden m.E. von den Jouyou-Beobachtern nur ungenügend wahrgenommen. Langfristig gleicht sich das aus aber periodenweise kann das zu deutlichen Ergebnisschwankungen führen, wobei die Kostenweitergabe auf der Verkaufsseite kaum zu prognostizieren ist. Ich habe da mit einer anderen AG leidvolle Erfahrungen gemacht. Man kann da als Investor schwer kalkulieren, wie sich das dann tatsächlich im Ergebnis niederschlägt. Jouyou behauptete mal, die Kostenveränderungen zügig weitergeben zu können/müssen.
      Bei den Kupferkosten muss man als Verarbeiter statt den Kathodenpreis inkl. Prämie und Versand berücksichtigen. Da auf der Hüttenseite 2014 Engpässe zu erwarten sind (im Gegensatz zur aktuell in der Tat üppigen Versorgung), rechne ich insgesamt mit keiner signifikanten Entlastung für die Kupferverbraucher. In jedem Fall ist die Aktie m.E. zu günstig.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 10:02:36
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.062.750 von unicum am 17.12.13 10:00:53Korrektur: 6. Satz, nach "Verarbeiter" muss das Wort "statt" raus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 10:04:11
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.062.766 von unicum am 17.12.13 10:02:36...und die Firma lautet natürlich "Joyou".
      Avatar
      schrieb am 27.12.13 17:53:42
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Die 2. Andienungsfrist ist vorbei, mal sehen wann da eine Meldung kommt.

      Ich denke auch die 12,.. sind ein Witz für einen Verkauf.
      15€ sollten es schon mindestens sein!
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 22:56:06
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Ich glaube, daß wird man mit einer Meldung noch etwas hinauszögern. Selbst 15 halte ich bei der Strucktur der Firma und dem Potential auf dem Heimatmarkt als nicht gerechtfertigt. Die Ausrichtung auch im Ausland tätig zu werden ist zwar "ganz nett", dürfte aber nur in Kombination mit internationalen Anbietern, deren Angebotspalette den Sparten von Joyou nicht entsprechen, akzeptiert werden.
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 13:57:44
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Fast keiner nimmt Übernahmeangebot an !

      Unter grace-offer.com kann man lesen, dass bis zum letzten Termin am 23.12.2013 nur etwas mehr als 5000 Aktien angedient wurden.
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 20:13:59
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      24,7 % laut Postbankseiten im Streubesitz, dürften ca. 5.928.000 Stück bei 24 Mill. ausgegebenen Aktien sein. Das Angebot liegt UNTER dem Börsenkurs. Warum sollte da eigentlich überhaupt jemand das Angebot wahrnehmen?
      Avatar
      schrieb am 30.12.13 20:23:15
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Cai GmbH (72,3)
      Streubesitz (24,7)
      Allianz Global Inves.. (3,03)

      Quelle Postbank

      Hier frage ich mich nur, wann die Allianz Global Invest das "richtige" Angebot bekommt. Erst dann sehe ich wirklich ein Squeese Out.
      Inwieweit das dann tatsächlich geschieht oder ein Gewinnabführungsvertrag geschlossen wird, der die Minderheitsaktionäre eben nicht ausschließt, dürfte mit spitzem Bleistift durchgerechnet werden. Da dürfte sich dann auch die Frage stellen, ob das Listings-Segment wegen der Meldepflichten gewechselt wird oder aber komplett die AG aus dem Markt genommen wird.

      Auf jeden Fall ist m.M. nach der innere Wert der Firma wesentlich höher als der aktuell gelistete Wert. JoYou baut momentan eigentlich seine Marktpräsenz in China erst richtig aus. Und ich finde, die Qualität und das Design, daß ich mir vor Ort habe ansehen können, überzeugen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.14 18:53:08
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      http://www.kallisto-neunzigste.com/system/files/veroffentlic…
      .....Bis zum 2. Januar 2014, 14:00 MEZ, ("Stichtag") wurde das Übernahmeangebot für insgesamt 8.062 P&I-Aktien angenommen. Dies entspricht einem Anteil von ca. 0,10 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft.
      Zum Stichtag hielt der Bieter unmittelbar 6.802 P&I-Aktien, die er außerhalb des Ange-bots erworben hat. Dies entspricht einem Anteil von ca. 0,09 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft....

      ....Die Gesamtzahl der P&I-Aktien, die der Bieter unmittelbar hält (ca. 0,09 % des Grund-kapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft), der P&I-Aktien, aus denen dem Bie-ter Stimmrechte zugerechnet werden (ca. 91,85 % des Grundkapitals und der Stimm-rechte der Zielgesellschaft), und der P&I-Aktien, für die das Übernahmeangebot ange-nommen wurde (ca. 0,10 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesell-schaft), beläuft sich damit zum Stichtag auf 7.087.229 P&I-Aktien. Dies entspricht ins-gesamt einem Anteil von rund 92,04 % des Grundkapitals und der Stimmrechte der Zielgesellschaft.....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.01.14 19:26:02
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.145.227 von straßenköter am 02.01.14 18:53:08falscher Thread, was? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.14 19:51:01
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Zitat von Highjumper2: falscher Thread, was? :laugh:


      In der Tat. Ich habe bei mehreren Unternehmen die Wasserstandsmeldungen abgerufen und bin wohl ein bißchen durcheinander gekommen. Sorry für das Müllposting.
      Avatar
      schrieb am 03.01.14 17:14:04
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Über 25% der Aktien befinden sich noch im Streubesitz.
      Das Übernahmeangebot ist ja auch ein Witz.
      Joyou wird sich wohl weiter erfolgreich entwickeln und seinen Marktwert steigern.

      Was ist die Strategie von der japanischen Lixil?
      Meinungen:
      Ein neues wesentlich höheres Übernahmeangebot durch Lixil?
      Den Streubsitzanteil so belassen?

      Meiner persönlichen Einschtätzung nach ist Lixil daran interessiert Joyou ganz zu übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.14 17:47:29
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      @ Natascha7
      Denke auch, dass sie eine Komplettübernahme anstreben.
      Am Geld wirds ja nicht scheitern. Die ausstehenden 25 % sind im Vergleich zu Grohe eher aus der Portokasse zu finanzieren.
      Könnte aber sein, dass sie uns noch eine Weile zappeln lassen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.14 19:26:30
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Heute Nachmittag setzte der Kurs von deutlich über 13€ wieder Richtung Süden auf 12,60€ an.

      Wird hier der Kurs gedrückt, damit Anleger frustriert verkaufen??
      Ich denke Lixil wird in ein paar Monaten ein neues Übernahmeangebot veröffentlichen, fest steht Lixil will so wenig wie möglich bezahlen.
      Ich gebe meine Anteile nicht ab, unter 16€.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.14 21:16:42
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Naja, die Umsätze sind überschaubar. Wenn dann jemand mal 5.000 - 10.000 Stück unlimitiert auf den Markt wirft, dann gehts halt mal ein paar Prozent runter. Da muss man durch und cool bleiben :)
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 23:02:52
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.185.425 von Natascha7 am 08.01.14 19:26:30Ich werde hier den Eindruck nicht los, dass man die Joyou-Aktionäre einfach nur "austrocknen" lässt. Aufgrund der hohen Beteiligung kann der Mehrheitsgesellschafter doch machen was er will. Wozu soll er unbedingt 100% erwerben wollen, wenn er sich das Geld auch "sparen" kann?
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 08:08:52
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Warum bemühen sich dann Übernehmer in anderen Fällen eben genau um die fehlenden Prozent, bis hin zum Squeeze-Out?

      Ich denke hier muss man einfach noch Geduld mitbringen, evtl. bis zu einem Jahr.
      Die müssen jetzt erstmal die Grohe-Übernahme verdauen und dann werden sie sich um Joyou kümmern.
      Wer auf den schnellen Euro bzw. die schnelle Übernahme aus ist, der muss eben ungeduldig verkaufen...
      Avatar
      schrieb am 10.01.14 17:28:53
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Denke auch, dass da nichts schnell gehen wird. Wenn es überhaupt zur Übernahme kommt. Lixil hat stark expandiert in den vergangenen Jahren, von daher wäre eher eine Konsolidierungsphase mit geringer Übernahmeaktivität und Bereinigungen in Randbereichen zu erwarten. Warum sollte Lixil jetzt nicht Cash aufbauen und sich rüsten für die nächste Baisse?

      Im Vordergrund steht für mich weiterhin das Fundamentale. Joyou ist ein solides Investment in einem Wachstumsmarkt. Treiber ist ganz klar die noch in den Kinderschuhen steckende Globalisierung der Marke. Im Kontext eines Weltkonzerns besteht da enormes Potenzial.
      Avatar
      schrieb am 14.01.14 19:25:14
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Steht auf der Joyou Hompegage unter der Rubrik Finanzkalender (Termine).

      "(VORLÄUFIGE TERMINE) Sobald die Grohe/LIXIL Transaktion abgeschlossen ist (erwartet wird dafür der 21. Januar 2014), werden wir auch die Termine für die weiteren Veröffentlichungen des Jahres 2014 festlegen."

      Interessant erscheint mir, dass die Termine auf der Homepage schon veröffentlich sind, wenn auch tweilweise vorläufig.
      Nächste Woche kommt die Genehmigung der Übernahme von Grohe durch Lixil durch die EU und es könnte dann auch einen neues Angebot von Lixil an die Joyou-Aktionäre, immerhin noch über 27% der Stimmrechte geben.
      Avatar
      schrieb am 22.01.14 10:23:55
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      LIXIL und DBJ schließen die Übernahme von 87,5 Prozent der GROHE Group S.à r.l. ab

      zurück

      Mi, 22.01.14 10:21

      LIXIL Corporation (Hauptsitz: Tokio, Japan; Präsident und CEO: Yoshiaki Fujimori), und die Development Bank of Japan Inc. („DBJ“; Hauptsitz: Tokio, Japan; Präsident und CEO: Toru Hashimoto) haben die Übernahme von 87,5 % des Stammkapitals der GROHE Group S.à r.l. abgeschlossen. Das Unternehmen ist einer der weltweit führenden Anbieter von hochwertigen Sanitärarmaturen und -systemen (Unternehmenszentrale: Düsseldorf; CEO: David Haines. Nachfolgend GROHE genannt).



      Der implizierte Unternehmenswert, inklusive der Schuldenübernahme, liegt bei 3,06 Milliarden Euro (428,4 Milliarden JPY, 1 Euro = 140 JPY), wie am 26. September 2013 angekündigt. Die Anteile wurden von Glacier Luxembourg One S.à r.l. gekauft, das sich indirekt im Besitz von TPG und DLJ Merchant Banking Partners befindet. GROHE und Joyou, GROHEs Tochtergesellschaft, wurden am 21. Januar Verbundunternehmen von LIXIL.



      Die Transaktion ist die größte jemals getätigte Investition eines japanischen Unternehmens in Deutschland und ist ein weiterer bedeutender Schritt bei der erfolgreichen Umsetzung von LIXILs Strategie, globaler Marktführer in der Baustoff- und Wohngebäudeausstattungsbranche zu werden. Sie folgt der Übernahme von American Standard Brands im August 2013, einem führenden nordamerikanischen Hersteller für eine breit gefächerte Palette von hochwertigen Küchen- und Badprodukten; der Permasteelisa Group im Jahr 2011, einem in Italien ansässigen Anbieter von Luxus-Fassadenlösungen; sowie American Standard Asia Pacific im Jahr 2009.



      LIXIL wird GROHEs weitreichendes Vertriebsnetz nutzen, um sein Wasserhahngeschäft auszubauen und um generell sein Produktangebot für komplette Badezimmerlösungen weltweit zu stärken.



      Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.
      Avatar
      schrieb am 27.01.14 13:00:19
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Eine neue Marktstudie sagt voraus, dass der chinesische Markt für Wasserhähne bis 2018 p.a. im Schnitt 16% wächst. Das wäre ungefähr eine Verdoppelung bis 2018 ... und wäre seeeehr gut für Joyou.

      Begründet wird die Prognose mit steigendem Pro-Kopf-Einkommen und sich verändern dem Lifestyle.

      Kennt jemand das Forschungsinstitut (TechSci Research)? Ist das eine seriöser Marktforscher?

      http://www.techsciresearch.com/2666
      Avatar
      schrieb am 29.01.14 11:50:17
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Joyou AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung


      Joyou AG

      29.01.2014 10:00

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP -
      ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------


      Die MBP III Plan Investors, L.P., Wilmington, USA sowie die DLJ Offshore
      Partners III-2, C.V., Curacao, Niederländische Antillen sowie die DLJ
      Offshore Partners III-1, C.V., Curacao, Niederländische Antillen sowie die
      DLJ Offshore Partners III, C.V., Curacao, Niederländische Antillen sowie
      die Millennium Partners II, L.P., Wilmington, USA sowie die DLJ MB Partners
      III, München, Deutschland sowie die DLJMB Overseas Partners III, C.V.,
      Curacao, Niederländische Antillen sowie die DLJ LBO Plans Management
      Corporation II, Wilmington, USA sowie die DLJMB III (Bermuda), L.P.,
      Hamilton, Bermuda sowie die DLJ Merchant Banking III, L.P., Wilmington, USA
      sowie die DLJ MB III, LLC, Wilmington, USA sowie die Credit Suisse Private
      Equity, LLC, Wilmington, USA sowie die CSAM Americas Holding Corp.,
      Wilmington, USA sowie die Credit Suisse (USA), Inc., Wilmington, USA sowie
      die Credit Suisse Holdings (USA), Inc., Wilmington, USA haben uns jeweils
      gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 27.01.2014 mitgeteilt, dass ihre jeweiligen
      Stimmrechtsanteile an der Joyou AG, Hamburg, Deutschland am 21.01.2014
      jeweils die Schwelle von 50%, 30%, 25%, 20%, 15%, 10%, 5% und 3% ihrer
      Stimmrechte unterschritten haben und an diesem Tag jeweils 0% (das
      entspricht 0 Stimmrechten) betragen haben.



      29.01.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Joyou AG
      Gasstraße 18, Haus 6 A
      22761 Hamburg
      Deutschland
      Internet: www.joyou.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/joyou-veroeffentlichung-gem…
      Avatar
      schrieb am 30.01.14 17:34:18
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Joachim Schmitt, der GF von Solventis, nennt im DAF-Interview Joyou als einen von drei Kandidaten für eine Übernahme bzw. einen Squeeze out (ab ca. 10:20). Er erwartet, dass Grohe seinen Anteil an Joyou auf über 75% aufstockt und dann einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag durchsetzt. Japaner (also das Lixil-Management) würden sich erfahrungsgemäß nicht mit deutschen Kleinaktionären herum ärgern wollen, argumentiert er.

      http://www.daf.fm/video/squeeze-out-renditen-ueber-12-prozen…
      Avatar
      schrieb am 31.01.14 11:35:43
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Korrektur der Veröffentlichung vom 28.01.2014, 17:46 Uhr MEZ - Joyou AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/korrektur-der-veroeffentlic…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.02.14 01:12:13
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.351.096 von Highjumper2 am 31.01.14 11:35:43Weshalb steigen denn hier so viele aus, wenn ein Squeeze Out so wahrscheinlich ist?
      Avatar
      schrieb am 02.02.14 10:06:28
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Weil sie keine Geduld haben und es ihnen nicht schnell genug geht.
      Avatar
      schrieb am 04.02.14 13:48:42
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Du übersiehst, dass Joyou mittlerweile den DAX outpeformt. Also steigen weniger aus als bei anderen Werten.
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 08:26:01
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Joyou AG: Auslandsgeschäft beflügelt diversifiziertes Wachstum in 2013

      DGAP-News: Joyou AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis

      10.03.2014 / 08:20

      ---------------------------------------------------------------------

      Vorläufige Ergebnisse für 2013

      Joyou AG: Auslandsgeschäft beflügelt diversifiziertes Wachstum in 2013

      * Umsatzerlöse stiegen auf 357,8 Millionen Euro - ein Zuwachs von 8,6
      Prozent im Vergleich zu 2012
      * EBIT legte von 50,8 Millionen Euro auf 53,2 Millionen Euro zu und
      entspricht einer EBIT-Marge von 14,9 Prozent

      Hamburg, 10. März 2014. Die Joyou AG, ein führender Anbieter von
      Bad-Komplettlösungen in China, hat ihren Wachstumskurs im Jahr 2013
      fortgesetzt. Mit Umsätzen in Höhe von 90,3 Millionen Euro im vierten
      Quartal 2013 steigerte sich der Jahresgesamtumsatz um 8,6 Prozent auf 357,8
      Millionen Euro (2012: 329,6 Millionen Euro) bzw. um neun Prozent gemessen
      in der Währung Renminbi (RMB). Hauptumsatztreiber waren das
      Auslandsgeschäft sowie starke Verkaufszahlen im chinesischen Heimatmarkt.

      "Unser Erfolg bei den Absätzen in den internationalen Märkten ist zum einen
      das Ergebnis unserer gemeinsamen Bemühungen mit der Grohe Gruppe und
      basiert zum anderen auf den neuen Kunden, die wir in den vergangenen beiden
      Jahren hinzugewonnen haben", sagt Jianshe Cai, Vorstandsvorsitzender von
      Joyou. "Nach der Übernahme unserer Muttergesellschaft Grohe Group S.à r.l.
      durch die LIXIL Corporation, Japan's größtem Hersteller von Baustoffen und
      Hausaustattung sehen wir weitere Wachstumsmöglichkeiten - nicht zuletzt
      aufgrund des weitverzweigten Vertriebsnetzes in Asien und im Ausland."

      Neben der positiven Umsatzentwicklung hat die Joyou AG gemäß der
      vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 ihr operatives Ergebnis
      (EBIT) verbessert, das um 4,6 Prozent auf 53,2 Millionen Euro anstieg. Das
      EBIT wurde von den Startaufwendungen, die in Zusammenhang mit dem
      internationalen Geschäft anfielen, beeinträchtigt.

      Der Geschäftsbericht 2013 der Joyou AG wird am 31. März 2014 veröffentlicht
      und wird auch auf der Webseite unter www.joyou.de zur Verfügung stehen.


      Über Joyou

      Joyou (ISIN DE000A0WMLD8, WKN A0WMLD, Ticker Symbol JY8) ist ein führender
      Anbieter von Komplettlösungen für Badezimmer unter der eigenen Marke
      "Joyou" in China und betätigt sich in den USA, in Europa und einigen
      Schwellenländern als Hersteller für internationale Sanitärunternehmen,
      Großhändler und Handelsgesellschaften. Im Jahr 2012 war Joyou gemessen am
      Umsatz einer der führenden Markenhersteller von Armaturen für Bad und
      sonstigen Wasserhähnen in China (Quelle: BSRIA China Bathroom Study 2013).
      Joyou hat in China ein weitreichendes Vertriebsnetz aufgebaut, das am 31.
      Dezember 2013 über 4.100 Einzelhandelsgeschäfte umfasste.

      Joyou hat seinen operativen Sitz in Nan'an, Quanzhou in der Provinz Fujian
      in China. Zu den neun Hauptproduktgruppen, die überwiegend unter der Marke
      "Joyou" verkauft werden, zählen: Badarmaturen, Küchenprodukte,
      Duschprodukte, Keramik und Badewannen, Badmöbel, Badaccessoires, sonstige
      Badezimmerprodukte und -accessoires, sonstige Armaturen und Sanitärwaren,
      Kupfer- und Halbfertigwaren und das Grohe-Geschäft. In 2012 erzielte Joyou
      einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 329,6 Millionen Euro, einen
      operativen Gewinn (EBIT) von 50,8 Millionen Euro und einen Nettogewinn von
      39,8 Millionen Euro.


      Für weitere Informationen:

      Joyou AG
      Gasstraße 18, Haus 6A
      22761 Hamburg
      Ian M. Oades, tel.: +86-595-8618 8887, ir@joyou.net

      Kirchhoff Consult AG
      Jens Hecht, Tel.: +49 40 60 91 86 0, jens.hecht@kirchhoff.de

      oder besuchen Sie die Website des Unternehmens: http://www.joyou.de


      Risikohinweis zu den Zukunftsaussagen

      Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete
      Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben;
      sie beruhen stattdessen auf Joyou's derzeitigen Ansichten und Erwartungen
      und die diesen zugrundeliegenden Annahmen hinsichtlich in der Zukunft
      liegender Ereignisse. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß
      zahlreichen Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Der Eintritt jeder dieser
      Risiken und Unsicherheiten sowie das Herausstellen der Unrichtigkeit der
      Annahmen, auf welchen die zukunftsgerichteten Aussagen beruhen, könnte zu
      erheblich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichenden Ergebnissen
      führen. Joyou übernimmt keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten
      Aussagen zu aktualisieren. Jegliche zukunftsgerichtete Aussage bezieht sich
      deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht wird.


      Ende der Corporate News
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 12:06:10
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Tja, die Eckdaten klingen nicht berauschend. Q4-Umsatz deutet darauf hin, dass sich das Wachtum weiter abschwächt, und die Q4-EBIT-Marge i.H. von 13,4 % ist auf den ersten Blick auch enttäuschend. Mag sein, dass Aufwendungen zur Ankurbelung des internationalen Geschäfts belasten. Sieht mir aber insgesamt auch danach aus, dass der Absatz in (heimischen?) Teilmärkten zunehmend stockt und nicht vom wachsenden internationalen Geschäft kompensiert werden kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.14 12:40:05
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.596.931 von Katte2 am 10.03.14 12:06:10Sehe ich nicht so. Es war ja klar, dass das Umfeld aufgrund der Makrolage in China nicht einfach war/ist. Im Ergebnis hat Joyou 10 Mio. Euro mehr Umsatz gemacht, als von mir geschätzt und mein EBIT-Ziel wurde dadurch exakt erreicht (hatte mit einer Marge von 15% gerechnet). Jetzt muss man sehen, was die Internationalisierung gekostet hat. Es ist aber sicherlich richtig, Joyou auf breitere Füße zu stellen.
      Angenommen 2014 stagniert der Umsatz (schwacher Renminbi gegenüber Euro vs. leichtes Umsatzwachstum in Lokalwährungen) und die EBIT-Marge liegt bei 15%, also ebenfalls weitestgehende Stagnation, dann haben wir ein KGV 2014 von 9,3 und ein EV/EBITDA von 4,5. Wobei ich mir beim Zins- und Steuerergebnis unsicher bin. Das ist eine moderate Bewertung. Aber erstmal muss man die Zahlen im Detail abwarten.
      Avatar
      schrieb am 14.03.14 14:12:31
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Grohe sieht mit neuen Besitzern große Wachstumschancen
      14.03.14 / 13:57 dpa-AFX (11 mal gelesen)

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der sauerländische Sanitärausstatter Grohe ist auch 2013 weiter gewachsen. Das kürzlich vom japanischen Lixil-Konzern und der Development Bank of Japan übernommene Unternehmen steigerte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um drei Prozent auf 1,45 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erhöhte sich um fünf Prozent auf 286 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Zum Nettogewinn wurden keine Angaben gemacht.

      Grohe-Chef David Haines sieht durch die neuen Eigentümer auch für die nächsten Jahre 'große Wachstumschancen'. Die Gruppe könne nun insbesondere ihre Position in den zukunftsträchtigen Märkten in Asien weiter ausbauen. Zurzeit macht Grohe noch die Hälfte seines Umsatzes in Europa. Hier lag das Umsatzplus 2013 bei zwei Prozent. Zweitgrößte Region ist Asien mit einem Anteil von 33 Prozent. Auf den deutschen Heimatmarkt entfallen nur noch 15 Prozent des Umsatzes, doch lag das Wachstum hier zuletzt bei 4,5 Prozent

      Die Grohe-Gruppe beschäftigt nach eigenen Angaben weltweit rund 9300 Mitarbeiter, 2400 davon in Deutschland./rea/DP/zb
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.03.14 00:45:22
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.595.285 von straßenköter am 10.03.14 08:26:01Straßenköter: Macht die Investition in Joyou überhaupt noch Sinn? Hier wird der Aktionär doch regelrecht "ausgetrocknet"?
      Avatar
      schrieb am 16.03.14 07:35:18
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Zitat von Ralph100: Straßenköter: Macht die Investition in Joyou überhaupt noch Sinn? Hier wird der Aktionär doch regelrecht "ausgetrocknet"?


      Das hat man doch leider bei fast allen Übernahmen, die sich hinziehen. Ich bleibe dabei. Joyou hat jetzt mit Lixil und Grohe zwei starke Partner mit allen Risiken und Chancen. Was man bei der Antizipation von vollständigen Übernahmen nie genau sagen, ist, wie der Zeitfaktor sein wird. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, musste Lixil ein Pflichtangebot für Joyou abgeben. Somit wird Lixil im ersten Jahr vermutlich gar nichts machen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.14 11:39:39
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      aktuell 12,40 €, ich habe mal aufgestockt
      Avatar
      schrieb am 31.03.14 08:23:15
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Joyou AG's diversifizierte Wachstumsstrategie führt zu erfolgreichem Geschäftsjahr 2013


      Joyou AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis

      31.03.2014 / 07:25



      --------------------------------------------------------------------------------


      Jahresergebnis 2013

      Joyou AG's diversifizierte Wachstumsstrategie führt zu erfolgreichem Geschäftsjahr 2013

      - Umsatzerlöse der Gruppe stiegen 2013 um 8,6 Prozent auf 357,8 Millionen Euro

      - Internationale Umsätze stiegen um 28,7 Prozent

      - Das EBIT legte von 50,8 Millionen Euro auf 53,2 Millionen Euro zu und entspricht einer EBIT-Marge von 14,9 Prozent

      - Positiver Ausblick: Umsätze sollen im Jahr 2014 zwischen 5 und 10 Prozent steigen

      Hamburg, 31. März 2014. Die Joyou AG, ein führender Anbieter von Bad-Komplettlösungen in China, hat ihren soliden Wachstumskurs im Jahr 2013 fortgesetzt. Der Umsatz stieg um 8,6 Prozent auf 357,8 Millionen Euro (2012: 329,6 Millionen Euro), was einer Wachstumsrate von 9,0 Prozent gemessen in der Währung Renminbi (RMB) entspricht.

      Das Auslandsgeschäft war der Hauptumsatztreiber, der durch einen robusten Umsatzzuwachs auf dem Heimatmarkt unterstützt wurde. Der Absatz auf den internationalen Märkten stieg im Vorjahresvergleich um 28,7 Prozent auf 41,2 Millionen Euro. Mittlerweile werden Produkte von Joyou auf jedem Kontinent der Welt verkauft - ein Ergebnis der gemeinsamen Bemühungen mit der Grohe Gruppe. Die LIXIL Corporation, Japan's größtem Hersteller von Baustoffen und Hausausstattung, und einer der neuen Eigentümer der Grohe Gruppe, der gemeinsam mit der Development Bank of Japan investiert hatte, eröffnet weitere Wachstumsmöglichkeiten - nicht zuletzt aufgrund des weitverzweigten Vertriebsnetzes in Asien und darüber hinaus. Auch auf dem Heimatmarkt China zeigte Joyou ein robustes Wachstum und steigerte die Umsätze um 6,4 Prozent, die 316,7 Millionen Euro zu dem Gesamtumsatz der Gruppe beitrugen.

      Neben der positiven Umsatzentwicklung konnte die Joyou AG ihr operatives Ergebnis (EBIT) verbessern, das um 4,6 Prozent auf 53,2 Millionen Euro anstieg. Das EBIT wurde von einer niedrigeren Bruttomarge des internationalen Geschäfts beeinträchtigt. Binnen Jahresfrist sank die EBIT-Marge um 0,5 Prozentpunkte auf 14,9 Prozent.

      Zum Ende des Jahres 2013 wies die Bilanz ein Eigenkapital von 360,2 Millionen Euro aus (31. Dezember 2012: 341,5 Millionen Euro), was einer Eigenkapitalquote von 68,2 Prozent entspricht. Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit stieg deutlich von 28,4 Millionen Euro im Jahr 2012 auf 36,1 Millionen Euro im Jahr 2013. Hauptgrund war die erfolgreiche Umsetzung eines Programms zur Verringerung von Vorräten. Demgegenüber blieb der Cashflow aus Investitionstätigkeit mit 37,4 Millionen Euro stabil (2012: 38,3 Millionen Euro). Daher war der freie Cashflow wie geplant leicht negativ während des Geschäftsjahres 2013.

      Positiver Ausblick auf 2014

      Im Jahr 2014 wird die Joyou AG ihre Investitionen weiterhin auf die Fertigungsanlagen konzentrieren. "Im laufenden Jahr planen wir, in die Ausweitung und Modernisierung unserer Produktionsanlagen zu investieren. Im Zusammenspiel mit einem verbreiterten Vertriebsnetz und der strategischen Partnerschaft mit Grohe und LIXIL sind wir zuversichtlich, einen größeren Marktanteil in der weitweiten Branche für Sanitärwaren zu erreichen", sagt Jianshe CAI, CEO und Vorstandsvorsitzender der Joyou AG.

      Für das Jahr 2014 erwartet Joyou einen robusten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 5 und 10 Prozent auf RMB-Basis. Das Unternehmen rechnet mit einer sinkenden Bruttomarge und führt das auf einen Anstieg des Auslandsgeschäfts zurück, das sich durch niedrigere Bruttomargen auszeichnet. Dieser Rückgang wird sich auch auf die operative Gewinnmarge im Geschäftsjahr 2014 auswirken. Aufgrund von gewissen Einmaleffekten in den Bereichen Finanzierung und Steuern, welche die Profitabilität im Jahr 2013 negativ beeinflussten und im Jahr 2014 voraussichtlich nicht noch einmal auftreten werden, rechnet Joyou mit einem deutlichen Anstieg des Nettoergebnisses im Vergleich zu 2013. Gleiches gilt für das Ergebnis je Aktie.

      Der Geschäftsbericht 2013 der Joyou AG steht auf der Webseite unter www.joyou.de zur Verfügung.

      Über Joyou
      Joyou (ISIN DE000A0WMLD8, WKN A0WMLD, Ticker Symbol JY8) ist ein führender Anbieter von Komplettlösungen für Badezimmer unter der eigenen Marke "Joyou" in China und betätigt sich in den USA, in Europa und einigen Schwellenländern als Hersteller für internationale Sanitärunternehmen, Großhändler und Handelsgesellschaften. Im Jahr 2012 war Joyou gemessen am Umsatz einer der führenden Markenhersteller von Armaturen für Bad und sonstigen Wasserhähnen in China (Quelle: BSRIA China Bathroom Study 2013). Joyou hat in China ein weitreichendes Vertriebsnetz aufgebaut, das am 31. Dezember 2013 über 4.100 Einzelhandelsgeschäfte umfasste.

      Joyou hat seinen operativen Sitz in Nan'an, Quanzhou in der Provinz Fujian in China. Zu den neun Hauptproduktgruppen, die überwiegend unter der Marke "Joyou" verkauft werden, zählen: Badarmaturen, Küchenprodukte, Duschprodukte, Keramik und Badewannen, Badmöbel, Badaccessoires, sonstige Badezimmerprodukte und -accessoires, sonstige Armaturen und Sanitärwaren, Kupfer- und Halbfertigwaren und das Grohe-Geschäft. In 2013 erzielte Joyou einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 357,8 Millionen Euro, einen operativen Gewinn (EBIT) von 53,2 Millionen Euro und einen Nettogewinn von 24,3 Millionen Euro.

      Für weitere Informationen:

      Joyou AG
      Gasstraße 18, Haus 6A
      22761 Hamburg
      Ian M. Oades, tel.: +86-595-8618 8887, ir@joyou.net

      Kirchhoff Consult AG
      Jens Hecht, Tel.: +49 40 60 91 86 0, jens.hecht@kirchhoff.de

      oder besuchen Sie die Website des Unternehmens: http://www.joyou.de

      Risikohinweis zu den Zukunftsaussagen
      Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben; sie beruhen stattdessen auf Joyou's derzeitigen Ansichten und Erwartungen und die diesen zugrundeliegenden Annahmen hinsichtlich in der Zukunft liegender Ereignisse. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß zahlreichen Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Der Eintritt jeder dieser Risiken und Unsicherheiten sowie das Herausstellen der Unrichtigkeit der Annahmen, auf welchen die zukunftsgerichteten Aussagen beruhen, könnte zu erheblich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichenden Ergebnissen führen. Joyou übernimmt keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren. Jegliche zukunftsgerichtete Aussage bezieht sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht wird.



      Ende der Corporate News


      --------------------------------------------------------------------------------
      31.03.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      --------------------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Joyou AG
      Gasstraße 18, Haus 6 A
      22761 Hamburg
      Deutschland
      E-Mail: ir@joyou.net,andreas.friedemann@kirchhoff.de
      Internet: www.joyou.de
      ISIN: DE000A0WMLD8
      WKN: A0WMLD
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart


      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 06.04.14 14:08:30
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      "Für das Jahr 2014 erwartet Joyou einen robusten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 5 und 10 Prozent auf RMB-Basis. Das Unternehmen rechnet mit einer sinkenden Bruttomarge und führt das auf einen Anstieg des Auslandsgeschäfts zurück, das sich durch niedrigere Bruttomargen auszeichnet. Dieser Rückgang wird sich auch auf die operative Gewinnmarge im Geschäftsjahr 2014 auswirken."

      Versteht jemand diesen Hinweis?

      Man expandiert z. B. in das teuer Europa (Großbritannien), weil hier die Verkaufspreise viel höher sind und Joyou niedrigere Produktionskosten hat, weil man hier nach den ursprünglichen Meldungen des Unternehmens höhere Verkaufspreise erzielen kann. Und nun "jammert" man plötzlich vor, ohne dies näher zu erläutern, dass man im Ausland sogar weniger als im "Dumpingland" China verdient!

      Könnte dies ein Hinweis sein, dass die Muttergesellschaft über teure Lizenzgebühren und andere "Dienstleistungen" (z. B. Designlizenzen, Kosten für Forschung und Entwicklung, Vertriebsdienstleistungen usw.) fleißig der Tochter "Kosten in Rechnung stellt" und so den Gewinn "absaugt"?

      Fazit: Jedenfalls widerspricht die Aussage der niedrigen Auslandsmargen meines Erachtens den früheren Informationen von Joyou. Eine Erläuterung hierzu gibt es nicht!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.04.14 14:13:05
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.630.889 von mitleser am 14.03.14 14:12:31Der Nettogewinn von 24,3 Millionen Euro bedeutet bei einer Marktkapitalisierung von aktuelle über 315 Mio. Euro auch ein sehr ordentliches KGV für einen Chinawert, der keine Dividenden zahlt. Für so ein KGV gibt es auch deutsche dividendenzahlende Wachstumswerte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.14 22:35:38
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.775.023 von Ralph100 am 06.04.14 14:08:30Die deutschen Kleinaktionäre werden dann wohl auch hier rausgekegelt. Ralph du hast es wieder mal auf den Punkt gebracht.
      Avatar
      schrieb am 09.04.14 09:29:57
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.775.037 von Ralph100 am 06.04.14 14:13:05Allein die abstrakte Betrachtung des KGV lässt diesen Schluss zu. Angesichts der Beteiligungsverhältnisse ist diese Betrachtung aber nicht allein maßgeblich, da die Übernahmefantasie hier auch eine Rolle spielt. Das ist bei deutschen Werten wie Rhön, Celesio etc. auch nicht anders.
      Ansonsten sehe ich es ähnlich, dass man Joyou sicherlich Kosten aufdrückt, um damit Gewinne abzusaugen. Eine zu hohe Bewertung ist aus Sicht des Großaktionärs unerwünscht.
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 08:59:29
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.14 12:47:40
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Interessant für mich sind insbesondere folgemde Absätze:

      Das Auslandsgeschäft, das 11 Prozent zum Gesamtumsatz beitrug,
      ging um 8,8 Prozent auf Euro- und 6,4 Prozent auf RMB-Basis zurück. Das ist
      auf einen Rückgang im indirekten Vertrieb zurückzuführen. Nichtsdestotrotz
      stiegen die im Ausland erzielten Umsätze aufgrund der Zusammenarbeit mit
      der Grohe Gruppe sehr stark und machen mittlerweile rund die Hälfte des
      gesamten Auslandsgeschäfts aus.


      Da stimmt doch etwas nicht ! Die Auslandsumsätze stiegen stark an, aber Joyou´s Auslandsumsatz ging zurück.


      Die Übernahme der Muttergesellschaft Grohe Gruppe im Januar 2014 durch eine
      Joint-Venture-Gesellschaft, die zur LIXIL Gruppe und der Development Bank of Japann Corporation gehört, hat weitere Wachstumsmöglichkeiten eröffnet.
      Derzeit untersuchen Joyou und die LIXIL Gruppe wie sich mögliche Synergien
      nutzen lassen könnten.


      Gemeint oist offenbar, wie mögliche Synergien für Grohe genutzt werden können !

      Alles sehr undurchsichtig...
      Avatar
      schrieb am 21.05.14 10:30:43
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Das passt schon.

      Grohe Produkte Q1/2013 769€ auf Q1/2014 1769€.

      Grohe Produkte werden sowohl im In- und Ausland vertrieben.

      Auslandsumsatz Q1/2013 9666€ auf Q1/2014 8811€.

      Joyou unterscheidet beim Internationalen Geschäft in direkt und indirekt. Indirekt war rückläufig.

      Folgende Formulierung bezieht sich auf den Vertrieb.

      Nichtsdestotrotz stiegen die im Ausland erzielten Umsätze aufgrund der Zusammenarbeit mit der Grohe Gruppe sehr stark und machen mittlerweile rund die Hälfte des gesamten Auslandsgeschäfts aus.

      Grohe verkauft für Joyou über die hälfte seiner Produkte im Ausland. Damit wurde der Umsatz mit anderen Partnern verringert.
      Avatar
      schrieb am 29.05.14 10:19:27
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      kgv 2015 +- 7 !
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.05.14 19:03:11
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.066.978 von koneng am 29.05.14 10:19:27Für einen Chinawert nicht gerade günstig. Ming Le Sports hat laut Börse Online ein KGV von 0,6. Nicht Eins, sondern 0,6!!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.14 19:48:10
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Für einen Chinawert nicht gerade günstig. Ming Le Sports hat laut Börse Online ein KGV von 0,6. Nicht Eins, sondern 0,6!!!


      Du willst doch Joyou nicht mit MingLe vergleichen oder etwa doch? :D
      Avatar
      schrieb am 29.05.14 19:56:24
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Nein. Nur das KGV. :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 10:05:11
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Kann mir mal einer erklären wo plötzlich Verkäufer herkommen die ihre Stücke 10% unter dem Pflichtangebot (bis Ende 2013 offen) von 12,16 Euro verkaufen? Das Pflichtangebot stieß auf geringes Interesse da Jojou etwa das doppelte wert sein dürfte. Jedenfalls hat Lixil Grohe incl Joyou beim Kauf einen Wert von 3,1 Mrd. zugestanden. Welcher Anteil davon auf Joyou entfällt ist Ermessenssache, aber wenn man einfach mal nach Ebitda im Verhältnis teilt, so entfielen auf Joyou 22% und damit knapp 700 Mio Euro. Zu 11€ ist das Unternehmen mit lediglich 263 Mio Euro an der Börse bewertet, ein Fall ziemlich krasser Unterbewertung den ich mir nicht so recht erklären kann. Spielen hier VOrbehalte gegen Chinawerte hinein? Wäre ziemlich unsinnig da Joyou zweimal eine Due Dilligence durchlaufen hat, nicht im Ansatz vergleichbar mit den übrigen Chinawerten die an der Frankfurter BÖrse gelistet sind.
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 10:11:51
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Es ist nicht untypisch für Übernahmesituationen, dass der Kurs unter das gemachte Angebot fällt. Deshalb bin ich ja auch so ein Liebhaber von Aktien mit BuG. Es gibt halt immer einige, die auf schnelle Lösungen aus waren oder das Geld viellecht für eine andere aus ihrer Sicht interessante Aktie benötigen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 10:12:27
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Zitat von iuno71: Kann mir mal einer erklären wo plötzlich Verkäufer herkommen die ihre Stücke 10% unter dem Pflichtangebot (bis Ende 2013 offen) von 12,16 Euro verkaufen? Das Pflichtangebot stieß auf geringes Interesse da Jojou etwa das doppelte wert sein dürfte. Jedenfalls hat Lixil Grohe incl Joyou beim Kauf einen Wert von 3,1 Mrd. zugestanden. Welcher Anteil davon auf Joyou entfällt ist Ermessenssache, aber wenn man einfach mal nach Ebitda im Verhältnis teilt, so entfielen auf Joyou 22% und damit knapp 700 Mio Euro. Zu 11€ ist das Unternehmen mit lediglich 263 Mio Euro an der Börse bewertet, ein Fall ziemlich krasser Unterbewertung den ich mir nicht so recht erklären kann. Spielen hier VOrbehalte gegen Chinawerte hinein? Wäre ziemlich unsinnig da Joyou zweimal eine Due Dilligence durchlaufen hat, nicht im Ansatz vergleichbar mit den übrigen Chinawerten die an der Frankfurter BÖrse gelistet sind.


      sieht aus als muss hier einer verkaufen, sind ja immer hohe Umsätze..sieht zumindest für mich danach aus...:cry:
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 10:20:40
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Kann mir einer erklären, wieso die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente laut Q1 stark gestiegen sind und gleichzeitig ebenso die Zinszahlungen.
      Sollen hier Gewinne versteckt werden?
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 10:26:47
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Kann mir einer erklären, wieso die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente laut Q1 stark gestiegen sind und gleichzeitig ebenso die Zinszahlungen.
      Sollen hier Gewinne versteckt werden?
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 17:00:55
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Das scheint wohl mit dem 100 Mio. Dollar Darlehen zusammenzuhängen (veröffentlicht am 7.6.2013).

      Die letzten Wochen kaum Umsätze und seit einigen Tagen wirft jemand meistens vormittags 30.000 Stück raus. Dann ist für den Tag wieder Schluss. Ich schätze, das ist der Allianz-Fonds.
      Ist zwar ärgerlich, aber macht mich nicht nervös. Die Geschäfte laufen ja weiterhin ganz gut und Joyou ist auf jeden Fall unterbewertet.
      Die andere Seite der Medaille: Jemand kauft die Stücke auch :) - zumindest solange es nicht rechte Tasche linke Tasche ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 17:12:16
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.110.636 von Richard88 am 05.06.14 17:00:55Ist auch meine Vermutung, dass die Allianz als Verkäufer auftritt. Leider sehr negativ, wenn der letzte große Institutionelle raus ist...
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 21:41:57
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      typischer fall von opm Geschäft der Allianz

      other peoples Money

      raus damit
      wollen wir nicht mehr sehen
      verluste bezahlen die dummen anleger
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 21:51:14
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Zitat von kitzblitz: typischer fall von opm Geschäft der Allianz

      other peoples Money

      raus damit
      wollen wir nicht mehr sehen
      verluste bezahlen die dummen anleger


      Immer interessant wie schnell man den Schuldigen findet. Ich halte es für wahrscheinlicher, dass die Allianz an die Japaner herantreten und im Paket verkaufen würde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.06.14 22:37:22
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.112.744 von straßenköter am 05.06.14 21:51:14Da muss ich Straßenköter recht geben! Da würde ich auch eher das Paket abgeben als über die Börse zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 12:56:39
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      vielleicht haben sie das ja getan...
      und die Japaner wollten nicht
      dann wird´s auch nix mit einem bug
      so einfach kann´s ja auch sein
      und dann bald einstellig
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 13:00:11
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Zitat von kitzblitz: vielleicht haben sie das ja getan...
      und die Japaner wollten nicht
      dann wird´s auch nix mit einem bug
      so einfach kann´s ja auch sein
      und dann bald einstellig


      Kann man natürlich nicht ausschließen. Dann würde ein BuG oder eine vollständige Übernahme in der Tat in weite Ferne rutschen.
      Avatar
      schrieb am 06.06.14 15:04:16
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Summe Top 10 Brief 3.122
      Summe Top 10 Geld 9.037
      Verhältnis 1 : 2,89
      Stand 06.06.2014 13:41
      Avatar
      schrieb am 11.06.14 13:18:43
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.06.14 14:12:46
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.136.308 von straßenköter am 11.06.14 13:18:43Mal schauen wann hier ein GUB kommt....
      Avatar
      schrieb am 12.06.14 09:57:42
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Was heisst GUB?

      Schon komisch, warum der Joyou Kurs so sinkt.

      Finde das sind für mich interessante Kaufkurse..

      Über kurz oder lang wird wohl ein neues Übernahmeangebot kommen und darauf bin ich gerichtet.
      Avatar
      schrieb am 13.06.14 11:47:29
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Selbst ein Bericht auf Börsengeflüster treibt die Aktie nicht etwas an.....
      Avatar
      schrieb am 14.06.14 15:47:57
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Gründe für den starken Kursrückgang bei Joyoudürfte es operativ wohl keine geben.

      Die Umsätze steigen bei Joyou und die Erträge in diesem Jahr auch wieder.

      Habe mir die aktuelle Unternehmenspräsentation von Lixil angesehen, darin wird deutlich das GROHE Geschäft und darin eingeschlossen Joyou soll in den nächsten Jahren stark ausgebaut werden.

      Sollen wir als Kleinaktionäre hier ausgehungert werden??
      Vielleicht ist es wirklich die Allianz Global, mit ihren knapp 3% der Stimmrechte, die hier gross verksuft?
      Inzwischen hätte dann die Allianz vielleicht noch 1%.
      Avatar
      schrieb am 14.06.14 16:03:17
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Denke, dass das Chinasegment auf der Aktie lastet. Und sicher auch, dass der Hauptaktionär, die Joyou Aktionäre am langen Arm verhungern lässt. Wenn Allianz auch aussteigt, dann halte ich dies generell für kein gutes Zeichen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 14:49:22
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Heute um 11 Uhr begann die HV von Joyou.

      Mal schauen, ob es da neue Infos gibt.
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 20:41:13
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      GROHE Group: Successful first quarter 2014

      Continued sales growth of three percent / EBITDA increased to EUR 69 million

      Düsseldorf, 28 May 2014. GROHE Group S.à r.l. continued to improve its results in the first quarter of 2014. Consolidated sales climbed by three percent to EUR 364 million, up from EUR 354 million in the same period of 2013.

      The Group’s earnings before interest, tax, depreciation and amortisation (EBITDA) grew by five percent to EUR 69 million. On 31 March 2014, the Group’s cash and cash equivalents amounted to EUR 317 million, compared to EUR 252 million on 31 March 2013.

      The GROHE Group achieved clear growth across nearly all markets worldwide. Accounting for 17 percent of total sales and growing by five percent, Germany remains the Group’s single most important market. Sales in the Americas rose by four percent. Asia and Europe show sales growth of three percent each.

      The excellent results in Asia and in China, in particular, reflect, amongst other things, the stable growth of Joyou AG. Successfully floated on the Frankfurt stock exchange in 2010, this member of the GROHE Group showed a highly positive performance in the first three months of 2014, boosting its sales by six percent.


      http://www.grohe.com/29395/press/press-releases/
      Avatar
      schrieb am 18.06.14 20:50:49
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      @koneng

      Danke fürs Posten!

      Sechs Prozent Umsatzplus in Q1 sind eine gute Nachricht in der aktuellen China-Skepsis. Fundamental ist also nix am Anbrennen. Ob das den Druck von der Aktie nimmt? - Wär schön.
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 08:51:42
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Vorbörslich scheint sich der Aktienkurs wieder zu stabilisieren,geht wieder über 11,50€.

      Mal abwarten, wann der nächste Übernahmeversuch startet, alles eine Zeitfrage.
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 16:31:01
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Zitat von Natascha7: Vorbörslich scheint sich der Aktienkurs wieder zu stabilisieren,geht wieder über 11,50€.

      Mal abwarten, wann der nächste Übernahmeversuch startet, alles eine Zeitfrage.


      Servus,

      Zeitfrage! Ja, ob damit bei dem ein oder anderen die Einstiegskurse noch erreicht werden?
      Derzeit geht es ja weiter rasant abwärts: 10,80


      Gruß
      Koko
      Avatar
      schrieb am 19.06.14 16:47:30
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Naja, mit Miniumsätzen gehts nach unten.
      Einzig die - vergleichsweise - großen Umsätze letzte Woche haben mich beeindruckt. Aber "groß" ist hier relativ.

      Es ist ja auch durchaus denkbar, dass Grohe sich von den 72 % in Minischritten trennt, um den Kurs zu drücken und dann durch ausgelöste Stopps und Limits wieder eine größere Anzahl einzuheimsen.
      An der Börse ist nun mal alles erlaubt.
      Solange Wachstum vorhanden ist, kann ich ruhig schlafen.
      Der Börsenwert ist jetzt schon deutlich niedriger als das ausgewiesene Eigenkapital.

      Diese Aktie ist derzeit ein Spielball.
      Wer sich rausschütteln lässt, soll das tun.
      Alle anderen brauchen wohl einen längeremn Atem.
      Avatar
      schrieb am 20.06.14 22:39:46
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Avatar
      schrieb am 22.06.14 13:50:23
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Die HV Präsentation ist Online auf der Homepage.
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 09:43:48
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Der HSBC-Einkaufsmanagerindex für China steigt im Juni über 50.

      http://boerse.ard.de/anlagestrategie/regionen/china-mit-voll…
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 10:28:42
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      :)
      Haben sie vielleicht einen Link für mich (ich kann ihn nicht finden):look:
      Avatar
      schrieb am 23.06.14 19:34:48
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Avatar
      schrieb am 24.06.14 10:16:32
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Avatar
      schrieb am 31.07.14 16:22:23
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Die Joyou AG schließt Kreditvereinbarung über 300 Millionen US-Dollar für Investitionen und zur günstigen Refinanzierung ab

      Hamburg, 31. Juli 2014. Die Joyou AG hat heute eine Kreditvereinbarung über
      300 Millionen US-Dollar (circa 223,4 Millionen Euro) mit einem Konsortium
      japanischer Banken abgeschlossen. Zum Konsortium gehören die Sumitomo
      Mitsui Banking Corporation, die Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, Ltd. und die
      Mizuho Bank, Ltd. Eine Tranche in Höhe von 150 Millionen US-Dollar wird für
      weitere Investitionen in Produktionsanlagen verwendet. Eine weitere Tranche
      über 150 Millionen US-Dollar dient der Refinanzierung bestehender
      Kreditverbindlichkeiten, einschließlich der damit verbundenen Gebühren und
      Kosten.


      http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/die-joyou-schliesst-kredi…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 11:34:08
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Der Zinssatz richtet sich nach dem Libor-Zins plus 2,5 Prozent
      Fiel niedriger wie libor+ 4,25% und 8% für die alte Kredite
      Avatar
      schrieb am 01.08.14 19:07:41
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.408.720 von Highjumper2 am 31.07.14 16:22:23
      gut, das erklärt den kleinen Sprung gegen den Trend.
      Avatar
      schrieb am 13.08.14 13:17:57
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Joyou hat lt. Meldung von heute seinen langjährigen CFO abberufen. Hintergrund unklar. Gut möglich aber, dass Lixil Einfluss genommen hat. Kontinuität scheint durch die Neubesetzung jedenfalls gesichert.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6929134-dgap-news-…
      Avatar
      schrieb am 13.08.14 18:43:31
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Kennt jemand die neue? Sehe das erst einmal negativ.
      Avatar
      schrieb am 13.08.14 21:08:13
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      bestimmt kennt die jemand ....
      gibt´s eigentlich noch blödere fragen????
      wenn´s negativ ist, dann verkauf deine aktien oder geh short

      fertig
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.14 18:16:27
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.508.709 von kitzblitz am 13.08.14 21:08:13Gibt es noch blödere Antworten ohne Inhalt?
      Das Management ist wichtig. Die Frage ist eben wie negativ das ist in Relation zum aktuellen Preis. Wieso sollte ich verkaufen?

      Der Lebenslauf und mehr input zu den früheren Stationen des neuen CFO wären schon hilfreich. Via Google habe ich da nichts brauchbares gefunden.
      Avatar
      schrieb am 15.08.14 08:28:19
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Joyou AG hält stetiges Wachstum im ersten Halbjahr 2014 aufrecht


      Joyou AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

      15.08.2014 / 08:23



      --------------------------------------------------------------------------------



      Zwischenbericht H1 2014

      Joyou AG hält stetiges Wachstum im ersten Halbjahr 2014 aufrecht

      - Konzern-Umsätze stiegen um 3,7 % auf Euro-Basis bzw. 9,2 % auf RMB-Basis im ersten Halbjahr 2014

      - Internationale Umsätze legten um 84,4 % auf Euro-Basis zu

      - EBIT erreichte 26,3 Millionen Euro und entspricht einer EBIT-Marge von 14,6 %

      - Positiver Ausblick bestätigt: Umsätze sollen in 2014 zwischen 5 % und 10 % auf RMB-Basis steigen

      Hamburg, 15. August 2014. Die Joyou AG, ein führender Anbieter von Badarmaturen und Badezimmereinrichtungen in China, setzt sein operatives und finanzielles Wachstum fort: In den ersten sechs Monaten 2014 stiegen die Umsätze um 3,7 % auf 180,2 Millionen Euro (H1 2013: 173,7 Millionen Euro). Gemessen in der Währung Renminbi (RMB) entspricht das aufgrund der RMB-Abwertung einer höheren Zuwachsrate von 9,2 %. Diese Ergebnisse entsprechen dem Ausblick für das Jahr 2014, der ein Umsatzwachstum zwischen 5 % und 10 % auf RMB-Basis vorsieht.
      Obgleich sich das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts Chinas auf 7,4 Prozent (H1 2013: 7,6 %) weiter verlangsamt hat und rückläufige Wachstumsraten während der Berichtsperiode bei den Hauspreisen zu verzeichnen sind, konnte Joyou seine Umsätze im Heimatmarkt China erfolgreich um 0,5 % auf Euro-Basis und 5,8 % gemessen in RMB auf 168,0 Millionen Euro steigern. Der internationale Direktvertrieb trug 12,2 Millionen Euro zum Gesamtumsatz bei (H1 2013: 6,6 Millionen Euro). Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum entspricht das einem Anstieg um 84,4 % auf Euro-Basis und 94,1 % gemessen in RMB. Dieses deutliche Wachstum ist vornehmlich auf einen Anstieg der internationalen Umsätze von Gesellschaften der Grohe Gruppe wie auch Verkäufe an die Grohe Gruppe zurückzuführen.

      "Der Vorstand fühlt sich in seiner früheren Einschätzung bestätigt, dass das gemeinschaftliche Geschäftsmodell mit der Grohe Gruppe zu einem nachhaltigen, breit gefächerten Wachstum führen wird. Zudem wird die Übernahme der Muttergesellschaft Grohe Gruppe im Januar 2014 durch eine Joint-Venture-Gesellschaft, die zur LIXIL Gruppe und der Development Bank of Japan Corporation gehört, weitere Wachstumsmöglichkeiten eröffnen ", sagt Jianshe CAI, CEO und Vorstandsvorsitzender der Joyou AG.

      Die Wachstumsstrategie stützt sich im Kern auf internationale Umsätze, aus der Projektentwicklung und Umsatzsteigerungen pro Filiale. Diese Säulen bilden die Grundlage dafür, dass das Unternehmen die günstigen makroökonomischen Wachstumsfaktoren, insbesondere die Urbanisierung und die wachsende Käuferschicht Chinas weiterhin nutzen wird.

      Während der Bruttogewinn um 0,8 Millionen Euro auf 49,9 Millionen Euro im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2013 stieg, zeigte die Bruttogewinnmarge einen leichten Rückgang um 0,5 Prozentpunkte auf 27,4 %. Diese Entwicklung ist hauptsächlich der Tatsache geschuldet, dass internationale Umsätze eine niedrigere Bruttomargen haben. Das operative Ergebnis (EBIT) sank im Vorjahresvergleich um 7,5 % auf 26,3 Millionen Euro. Die EBIT-Marge erreichte 14,6 %, verglichen mit dem ersten Halbjahr 2013 entspricht das einem Rückgang um 1,8 Prozentpunkte. Dies ist das Ergebnis einer niedrigeren Bruttomarge sowie gestiegener betrieblicher Aufwendungen, insbesondere Aufwendungen für Marketing und Vertrieb.

      Das Nettoergebnis verbesserte sich deutlich um 13,5 %: Es stieg von 13,2 Millionen Euro auf 14,9 Millionen Euro, insbesondere aufgrund eines außerordentlichen Steueraufwands, der im zweiten Quartal 2013 verbucht wurde. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit stieg deutlich von 17,3 Millionen Euro auf 27,1 Millionen Euro während des Berichtszeitraums 2014.

      Zudem investierte Joyou weiterhin in die in die Produktionsanlagen. Die Investitionen umfassten eine Modernisierung der Messingfabrik in Luncang, der zweiten Keramikfabrik in Meiyu, Investitionen in die Kunststofffertigung in Luncang und eine Erweiterung der Verzinkungsanlage in Yongsheng.

      Insgesamt behielt die Joyou AG behielt ihre starke Finanzlage bei: Ende Juni 2014 betrug das Eigenkapital 370,1 Millionen Euro (31. Dezember 2013: 360,2 Millionen Euro), was einer Eigenkapitalquote von 66 Prozent entspricht. Die liquiden Mittel stiegen von 128,0 Millionen Euro zum Ende des Jahres 2013 auf 136,3 Millionen Euro am 30. Juni 2014.

      Der vollständige Bericht zum 1. Quartal 2014 der Joyou AG steht auf der Webseite unter www.joyou.de zur Verfügung.

      Über Joyou
      Joyou (ISIN DE000A0WMLD8, WKN A0WMLD, Ticker Symbol JY8) ist ein führender Anbieter von Komplettlösungen für Badezimmer unter der eigenen Marke "Joyou" in China und betätigt sich in den USA, in Europa und einigen Schwellenländern als Hersteller für internationale Sanitärunternehmen, Großhändler und Handelsgesellschaften. Im Jahr 2012 war Joyou gemessen am Umsatz einer der führenden Markenhersteller von Armaturen für Bad und sonstigen Wasserhähnen in China (Quelle: BSRIA China Bathroom Study 2013). Joyou hat in China ein weitreichendes Vertriebsnetz aufgebaut, das am 31. Dezember 2013 über 4.100 Einzelhandelsgeschäfte umfasste.

      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

      Joyou AG
      Gasstraße 18, Haus 6A
      22761 Hamburg
      Ian M. Oades, tel.: +86-595-8618 8887, ir@joyou.net

      Kirchhoff Consult AG
      Jens Hecht, Tel.: +49 40 60 91 86 0, jens.hecht@kirchhoff.de

      oder besuchen Sie die Website des Unternehmens: http://www.joyou.de

      Risikohinweis zu den Zukunftsaussagen
      Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben; sie beruhen stattdessen auf Joyou's derzeitigen Ansichten und Erwartungen und die diesen zugrundeliegenden Annahmen hinsichtlich in der Zukunft liegender Ereignisse. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß zahlreichen Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Der Eintritt jeder dieser Risiken und Unsicherheiten sowie das Herausstellen der Unrichtigkeit der Annahmen, auf welchen die zukunftsgerichteten Aussagen beruhen, könnte zu erheblich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichenden Ergebnissen führen. Joyou übernimmt keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren. Jegliche zukunftsgerichtete Aussage bezieht sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht wird.





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      15.08.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

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      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Joyou AG
      Gasstraße 18, Haus 6 A
      22761 Hamburg
      Deutschland
      E-Mail: ir@joyou.net,andreas.friedemann@kirchhoff.de
      Internet: www.joyou.de
      ISIN: DE000A0WMLD8
      WKN: A0WMLD
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart


      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 12.09.14 18:26:38
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Heute Stimmrechtsmitteilung von Allianz Global Investors.

      Die 3%-Hürde wurde wieder nach oben überschritten. Unterschreitung der 3 %-Hürde war am 16.04.2014 (http://www.onvista.de/news/dgap-stimmrechte-joyou-ag-deutsch…)

      Offenbar hat man seine Meinung ggü. Joyou revidiert. Schön! Das schafft Vertrauen. Insbesondere auch in der heiklen Frage möglicher verdeckter Gewinnabschöpfung, wo man, nehme ich mal stark an, ganz genau hingeschaut haben wird.


      -------------------------------------

      DGAP-Stimmrechte Joyou AG (deutsch)
      Nachrichtenagentur: dpa-AFX
      | 12.09.2014, 14:36 | 131 Aufrufe | 0 | druckversion

      Joyou AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      Joyou AG

      12.09.2014 14:36

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Die Allianz Global Investors Europe GmbH, Frankfurt am Main, Deutschland

      hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an

      der Joyou AG, Hamburg, Deutschland am 11.09.2014 die Schwelle von 3% der

      Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,0007% (das entspricht

      719202 Stimmrechten) betragen hat.


      0,42% der Stimmrechte (das entspricht 100,000 Stimmrechten) sind der

      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG zuzurechnen.

      12.09.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

      Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

      DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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      Sprache: Deutsch

      Unternehmen: Joyou AG

      Gasstraße 18, Haus 6 A

      22761 Hamburg

      Deutschland

      Internet: www.joyou.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service


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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.09.14 19:00:01
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.769.420 von Katte2 am 12.09.14 18:26:38Wobei allianz nicht gerade für outperformance steht. Zudem für die eine kleine position. Sehe das als noise an und ändert nichts an meiner einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 17.09.14 13:37:39
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Wieder mal Wasser auf die Mühlen der China-Skeptiker.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/boerse-frankfurt-…
      Avatar
      schrieb am 06.10.14 11:10:10
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Joyou AG erweitert Vorstand

      Herr John William (Bill) McLean (54) ist als fünftes Mitglied in den Vorstand der Joyou AG berufen worden. In seiner Funktion als Executive Director Operations wird er bei Joyou vor allem für den Bereich Produktion verantwortlich sein.

      Herr McLean arbeitet seit 14 Jahren für die Grohe Gruppe. Er war in verschiedenen Funktionen mit wachsender Verantwortung tätig, vom Vorsitzenden der Tempress LTD., einer Tochtergesellschaft der Grohe AG, bis hin zum Vize-Vorsitzenden der Fertigung in Amerika bei Grohe Kanada und zuletzt als Geschäftsführer der Grohe Siam Ltd.


      http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/joyou-erweitert-vorst…
      Avatar
      schrieb am 01.11.14 14:18:35
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      EUR/RMB
      Im H1 2014 Report hat Joyou bemerkt, dass die EUR-Performance durch den gestiegenen EUR-Kurs gedrückt worden war. Der durchschnittliche EUR/RMB Kurs hat laut Joyou Präsentation bei 8.55 gelegen. Heute steht der Kurs bei 7.65. Der RMB Kurs ist im Vergleich zum H1 also um 12% gestiegen, was den H2 Zahlen (zumindest in EUR gerechnet) einen gewissen Schub verleihen sollte.
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 12:06:31
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Dear Sir or Madam,

      LIXIL Corporation plans to create a new global operating model with four core technology business units to further globalise its sanitary ware business. The new LIXIL Water Technology Group will include the brands GROHE, American Standard, JOYOU and LIXIL/INAX which will remain independent within their own proven management teams that will continue to run their businesses and organisations.

      Please find all further information in the attached press release.

      Kind regards
      Andreas Friedemann

      ________________________
      PRESS RELEASE

      LIXIL Water Technology Group: A new global market leader to be born

      • Japan-based LIXIL Corporation will establish a new business unit for its global sanitary ware business led by David J. Haines as CEO

      • Sales of about USD 6 billion, earnings of around 10% operating profit and some 30,000 employees worldwide

      • GROHE, American Standard Brands, JOYOU and LIXIL/INAX remain independent global brands within LIXIL Water Technology Group


      Tokyo/Luxembourg, 4 November 2014. Today Tokyo-based LIXIL Corporation announced a new global operating model with four core technology business units to further globalise its business. The most notable change from this new model will be the creation of LIXIL Water Technology Group, which integrates the LIXIL Group’s worldwide sanitary ware business including the GROHE Group and the American Standard Brands, effective 1 April 2015, pending relevant regulatory approvals and internal corporate procedures. This move will create a global market leader and the largest platform in the international sanitary ware market with sales of around USD 6 billion and earnings of around 10% operating profit, some 30,000 employees, sales offices across 150 markets and around 50 production facilities globally.

      David J. Haines, Chairman & CEO of the Grohe Group will take over as CEO of LIXIL Water Technology Group in addition to his responsibilities to date. He will be supported by a seasoned management team with global experience.

      The GROHE, American Standard, JOYOU and LIXIL/INAX brands will remain independent within LIXIL Water Technology Group and their own proven management teams will continue to run their businesses and organisations. Going forward, LIXIL Water Technology Group will establish the four sales territories of Japan, EMEA, the Americas and Asia, each with primary responsibility for the different brands. Further developments will be announced in due course.

      According to Yoshiaki Fujimori, President & CEO of the LIXIL Group, “This decision strengthens our global sanitary ware business and links our leading brands in all important regions of the world into a powerful and highly efficient global unit, particularly in purchasing, production as well as research and development. We are proud to be creating a new global market leader under the leadership of David J. Haines.”

      “LIXIL Water Technology Group will be the key innovative player in the sanitary industry with strong brands and excellent positioning in a rapidly changing global market,” said David J. Haines. “Our unique product portfolio enables us to offer complete bathroom solutions. With our internationally experienced management team, we will lock down profitable and sustainable growth and lead the consolidation drive in the sanitary industry.”

      LIXIL Water Technology Group is one of the most important pillars of LIXIL’s new structure, recognising the importance of innovation and technology leadership to deliver consistent, profitable growth.




      About LIXIL Group and LIXIL Corporation

      Led by President and CEO Yoshiaki Fujimori, LIXIL Group Corporation (TSE Code: 5938) is a listed holding company posting 1.6 trillion JPY in consolidated sales in FY March 2014. The Group is involved in a broad spectrum of housing-related businesses, ranging from the manufacture and sales of building materials and housing equipment to the operation of home centers and a network of homebuilding franchises.
      LIXIL Corporation, a consortium of building material companies, is a core enterprise of the Group, generating 80% of its consolidated sales. LIXIL is the largest housing and building materials company in Japan with a vast and unique business portfolio, a 55% market share in exteriors, a 50% share in housing sashes and doors, a 40% share in building sashes and shutters and a 40% share in sanitary ware. LIXIL is also a leading brand in product lines such as tiles, unit bathrooms and kitchen systems. Launched in April 2011 under its present structure and name, LIXIL Corporation has been active in strategic acquisitions and partnerships in order to fortify and accelerate its growth globally. It currently operates in more than 30 countries through various brands offering a broad lineup of products and services; Permasteelisa Group is a curtain wall business leader; American Standard Brands is one of the largest primary housing equipment providers in North America; the German-based GROHE Group is the world’s leading manufacturer and supplier of sanitary fittings, including kitchen and bathroom faucets and shower systems. Joyou, GROHE’s subsidiary, covers the Chinese sanitary market and expands the brand also to other markets. For more information about LIXIL Group and LIXIL Corporation, please visit: http://www.lixil-group.co.jp/e/


      About the GROHE Group

      The GROHE Group comprises Grohe AG, Hemer; Joyou AG, Hamburg and other subsidiaries in foreign markets. The GROHE Group is the world’s leading provider of sanitary fittings.
      With its global GROHE brand, the GROHE Group relies on its brand values of quality, technology, design and responsibility to deliver “Pure Freude an Wasser”. With the JOYOU brand, the Group covers the fast growing Chinese market.
      Spearheaded by GROHE Group S.à r.l., Luxembourg, the group has a global workforce of around 9,300 people worldwide (including some 3,500 at Joyou). There are about 2,400 employees working at GROHE in Germany. The GROHE Group generated consolidated sales of €1.45 billion in 2013.
      The GROHE Group has three production plants in Germany as well as several plants in other markets. The company currently generates some 85% of its sales outside Germany.
      The GROHE Group was taken over by the LIXIL Group and the Development Bank of Japan in January 2014. The LIXIL Group is the global leader in the building materials and housing equipment industry. GROHE and Joyou remain independent within the LIXIL Group.
      For further information, please visit: http://www.grohe-group.com


      About American Standard Brands

      American Standard Brands make life healthier, safer and more beautiful at home, at work, in the community and throughout the world. Offering total project solutions for residential and commercial customers around the world with respected brands such as American Standard®, DXV™, Safety Tubs®, Crane Plumbing®, Eljer®, Fiat® and Decorative Panels International®. American Standard Brands is owned by LIXIL Corporation (TSE Code 5938), a global building products company. Learn more at www.americanstandard.com, or follow us at twitter.com/AmStandard, https://www.facebook.com/AmericanStandardPlumbing.
      Avatar
      schrieb am 04.11.14 13:11:47
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Habe gestern gekauft 10€ sind sehr günstig, ich bin der Überzeugung, dass hier bald ein neues Übernahmeangebot durch Grohe/Lixil kommt.

      Die Börsennotierung von Joyou macht doch fast keinen Sinn mehr.

      Und die heutige Meldung , dass die 4 Lixil Marken (Joyou, Grohe, Lixil und American Standard) unter einem Dach unter Vorsitz von Hr. Haines (Grohe Chef) operieren sollen, bestätigt dies eher.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 14:08:36
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      INVITATION JOYOU AG INVESTOR'S CALL


      Dear Sir or Madam,

      on Friday, November 14, 2014 Joyou AG will announce its results of the first nine months 2014.
      You are kindly invited to take part in a conference call for investors and analysts in English on

      Friday, November 14, at 10:00 a.m. (CET).

      Joyou AG (ISIN DE000A0WMLD8, WKN A0WMLD, Ticker Symbol JY8) is a leading manufacturer and supplier of bathroom fixtures and fittings. Based in Fujian Province, China, Joyou sells its products under the “JOYOU” brand name in its domestic market and selected international markets. Internationally, Joyou is also a private label supplier for international brands and trading companies around the world. In 2012 Joyou was the leading single-brand manufacturers of bathroom faucets in China in terms of revenues (according to BSRIA’s China Bathroom Study 2013). Joyou has established an extensive distribution network in China with over 4,100 individual franchised retail stores as of 31 December 2013.

      Mr. Ian Oades, Vice President of Finance and Head of Investor Relations, will present the financial results of the half-year 2014 and answer your questions afterwards.

      Please use the following number to join the conference call:

      +49-(0)69-271340 125

      Participants will receive the presentation for the conference call via e-mail in advance.

      We would appreciate it, if you confirm your participation under: andreas.friedemann@kirchhoff.de

      We look forward to welcoming you.

      Yours sincerely,

      Ian Oades, Vice President of Finance and Head of Investor Relations

      If you may have any further questions or any technical problems, please do not hesitate to contact us:

      Kirchhoff Consult AG
      Andreas Friedemann

      T: +49 40 60 91 86 50
      F: +49 40 60 91 86 60
      E-mail: andreas.friedemann@kirchhoff.de
      www.kirchhoff.de
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 14:15:59
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.215.938 von Natascha7 am 04.11.14 13:11:47ich bin der Überzeugung, dass hier bald ein neues Übernahmeangebot durch Grohe/Lixil kommt.


      Da bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher. Man kann den Gewinn aus Joyou doch schön abziehen und irgendwann ein mickriges Pflichtangebot unterbreiten. Außerdem ist es auch möglich, das Unternehmen von der Börse zu nehmen und die Aktionäre auf diese Weise zu enteignen. Da gibt´s doch meines Wissens auch nur den Durchschnittskurs.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.11.14 21:39:06
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.285.946 von RealJoker am 11.11.14 14:15:59Joyou ist aber in D`dorf gelistet.

      DSW: Entscheidung der Börse Düsseldorf zum Delisting setzt Maßstäbe im Anlegerschutz

      Die Düsseldorfer Börse hat bekannt gegeben, dass sie an ihren strengen Voraussetzungen für das sogenannte Delisting von Aktiengesellschaften festhalten wird. Also werden Unternehmen auch weiterhin der Börsennotierung in Düsseldorf nur dann den Rücken kehren können, wenn sie einen Hauptversammlungsbeschluss haben und den Aktionären ein den Anforderungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes genügendes Kaufangebot vorlegen. „Damit setzt die Düsseldorfer Börse Maßstäbe für den Anlegerschutz in Deutschland. Im Gegensatz zu den anderen Börsenplätzen wurde in Düsseldorf offenbar erkannt, wie wichtig der Schutz der freien Aktionäre auch für den Finanzplatz Deutschland ist. Denn ohne entsprechende Schutzmechanismen werden die Kapitalgeber in Zukunft deutlich zurückhaltender sein. Wir hoffen, dass weitere deutsche Börsen diesem Beispiel folgen und ihre Börsenordnungen entsprechend anpassen“, kommentiert Marc Tüngler, Hauptgeschäftsführer der DSW (Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz), die Entscheidung.

      Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte im Oktober 2013 entschieden, dass ein Delisting, also der Widerruf der Zulassung der Aktien zum regulierten Markt, auch ohne Beschluss der Hauptversammlung und Kaufangebot durchgeführt werden kann. „Das war ein harter Schlag für den Anlegerschutz in Deutschland. Ein Delisting stellt einen groben Eingriff in die Rechte der Aktionäre dar. Schließlich fällt dadurch die Handelbarkeit der Aktien ebenso weg wie die transparente Preisbildung“, sagt Tüngler. Jetzt sei es an den anderen Börsen, die verloren gegangenen Aktionärsrechte mittels einer Änderungen ihrer Börsenordnungen wiederherzustellen, fordert der Anlegerschützer.
      Pressemitteilung vom 7. April 2014
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.11.14 09:52:49
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.291.313 von Investor@work am 11.11.14 21:39:06Der HV-Beschluss dürfte angesichts der Mehrheitsverhältnisse reine Formsache sein und das Angebot wird sich am Durchschnittskurs sowie am Unternehmenswert orientieren. Lixil hat hier alle Möglichkeiten, den Wert von Joyou künstlich zu manipulieren. Der Beherrschungsvertrag bietet dazu genug Möglichkeiten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.11.14 12:11:45
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.294.484 von RealJoker am 12.11.14 09:52:49Hallo zusammen. Ich wäre doch sehr für eine Versachlichung der Diskussion. Die Frage eines Beherrschungsvertrags steht aktuell nicht im Raum. Um einen Beherrschungsvertrag abzuschließen, müssten Grohe/Lixil mindestens 75% der Joyou-Aktien halten. Sie haben aber nur 72,3%. In der PM vom 14.1.2014, also nach dem letzt Übernahmeangebot vom Dez. 2013, heißt es dazu:

      Über GraceB und GROHE halten LIXIL und DBJ zusammen nun 72,3 Prozent der Anteile an der Joyou AG. 27,7 Prozent der Aktien bleiben im Streubesitz.

      http://www.joyou.de/ipo/?id=52&act=show&aid=352

      Das Überschreiten der 75%-Hürde wäre meldepflichtig. Bislang gibt es keine solche Meldung.


      Desweiteren wurde im Zuge der Grohe-Übernahme betont, dass es nicht beabsichtigt ist, Joyou von der Börse zu nehmen.

      Ad hoc, 21.3.2013,

      (...) Ein Delisting oder Downlisting der Joyou AG in ein niedrigeres Börsensegment ist nicht beabsichtigt. (...)

      http://www.joyou.de/ipo/?id=53&act=show&aid=320

      Ad hoc, 26.9.2013

      (...) Die Joyou AG wird innerhalb der Lixil Corporation unabhängig bleiben. Insbesondere gibt es keine Absichten, die Joyou AG von der Börse zu nehmen. (...)

      http://www.joyou.de/ipo/?id=53&act=show&aid=339

      Ok, man mag dies alles für Lippenbekenntnisse halten. In jedem Fall aber hätten Grohe/Lixil im Fall gerichtlicher Auseinandersetzungen ein Glaubwürdigkeitsproblem. Desweiteren sollte man nicht vergessen, dass Allianz Global Investors wieder mit über 3% an Joyou beteiligt ist. Ich habe noch nicht gehört, dass man die Allianz mal eben über den Tisch zieht. Delisting via HV-Beschluss scheidet imo schon deshalb aus. Ein Deal mit der Allianz wäre natürlich möglich. Aber zum jetzigen Kurs? Wohl kaum. Insofern kann man die Dinge etwas gelassener sehen.

      Für mich stehen aktuell operative und strategiesche Fragen im Vordergrund. Nämlich:

      1. Was bringen die zuletzt getätigten bzw. noch laufenden Großinvestitionen in die Fertigungsstruktur von Joyou? Die Kapitalrendite hat darunter zuletzt gelitten, allmählich aber sollte die Ernte beginnen.
      2. Welche Rolle wird Joyou als Marke und Manufacturer innerhalb der Lixil-Gruppe spielen?
      3. Wie entwickelt sich die chinesische Wirtschaft, nachdem nun versucht wird, das Wachstum mehr in Richtung Konsum zu verlagern?
      4. Was sind die nächsten Schritte im Zuge der Internationalisierung der Marke Joyou?

      Da spielt für mich die Musik. Und da gibt es auch jede Menge Fantasie.
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 09:04:35
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Liest sich gut.


      Joyou AG verbessert ihre Ergebnisse während der ersten 9 Monate 2014 weiter


      Joyou AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen

      14.11.2014 / 08:40



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      Zwischenbericht Q3 2014

      Joyou AG verbessert ihre Ergebnisse während der ersten 9 Monate 2014 weiter

      - Konzern-Umsätze stiegen auf 288,9 Millionen Euro und wuchsen um 8,0 % auf Euro- oder 10,7 % auf RMB-Basis im Vergleich zu den ersten 9 Monaten 2013

      - Internationale Umsätze legten um 99,0 % auf 21,5 Millionen Euro zu

      - EBIT erreichte 43,5 Millionen Euro und entspricht einer EBIT-Marge von 15,0 %

      - Positiver Ausblick auf 2014 bestätigt: Umsatzwachstum soll das obere Ende der abgegebenen Guidance zwischen 5 % und 10 % auf RMB-Basis erreichen

      Hamburg, 14. November 2014. Die Joyou AG, ein führender Anbieter von Badarmaturen und Badezimmereinrichtungen in China, setzt die Verbesserung seiner Geschäftsergebnisse fort: In den ersten 9 Monaten 2014 stiegen die Umsätze um 8,0 % auf 288,9 Millionen Euro (9M 2013: 267,5 Millionen Euro). Gemessen in der Währung Renminbi (RMB) entspricht das einer höheren Zuwachsrate von 10,7 %. Diese Ergebnisse entsprechen dem Ausblick für das Jahr 2014, der ein Umsatzwachstum zwischen 5 % und 10 % auf RMB-Basis vorsieht. Auf Grundlage der Neunmonats-
      ergebnisse 2014 erwartet der Vorstand, das obere Ende der Guidance zu erreichen.

      Der internationale Direktvertrieb trug 21,5 Millionen Euro zum Gesamtumsatz bei (9M 2013: 11,1 Millionen Euro), was einem Anstieg um 99,0 % entspricht. Dieses deutliche Wachstum beruht vornehmlich auf internationalen Umsätzen über Gesellschaften der Grohe Gruppe wie auch Verkäufen an die Grohe Gruppe.

      "Den Kernpunkten unserer Wachstumsstrategie entsprechend erweitern wir stetig unsere Umsätze im Ausland und entwickeln unser Geschäft auf dem heimischen Markt sowohl durch Projektgeschäft als auch durch den Ausbau des Netzwerks aus Einzelhändlern und Franchise-Nehmern. Auf der Grundlage dieser Säulen wird das Unternehmen von den günstigen makroökonomischen Wachstumsfaktoren, insbesondere der Urbanisierung und der wachsenden Käuferschicht Chinas, profitieren können", sagt Jianshe CAI, CEO und Vorstandsvorsitzender der Joyou AG. Während des Jahres konnte die Unternehmensgruppe 51 neue Geschäfte zu ihrem Filialnetz hinzufügen, das aus 4.167 Shops Ende September 2014 bestand.

      Während der Bruttogewinn um 5,5 Millionen Euro auf 79,4 Millionen Euro im Vergleich zu den ersten 9 Monaten 2013 stieg, zeigte die Bruttogewinnmarge einen leichten Rückgang um 0,1 Prozentpunkte auf 27,5 %. Dieser Rückgang ist hauptsächlich dem Anstieg der internationalen Umsätze und ihrer niedrigeren Bruttomarge geschuldet. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im Vorjahresvergleich um 5,8 % auf 43,5 Millionen Euro. Die EBIT-Marge sank dagegen im Vergleich zu den ersten 9 Monaten 2013 um 1,8 Prozentpunkte auf 15,0 %. Dies ist das Ergebnis einer niedrigeren Bruttomarge sowie gestiegener betrieblicher Aufwendungen.

      Das Nettoergebnis der Gruppe zeigte starke Zuwächse um 49,6 % und stieg von 16,2 Millionen Euro auf 24,2 Millionen Euro. Der Hauptgrund für diese Entwicklung ist ein Einmaleffekt aus der Aberkennung des Vorzugssteuersatzes, der im zweiten Quartal 2013 verbucht worden war.

      Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit stieg im Vergleich zum Vorjahr deutlich von 20,9 Millionen Euro auf 23,8 Millionen Euro.

      Während der ersten 9 Monate 2014 baute Joyou weiterhin die Produktionsanlagen aus. Die Investitionen umfassten eine Modernisierung der Messingfabrik und der Kunststofffertigung in Luncang sowie der zweiten Keramikfabrik in Meiyu. Letztere wurde im August 2014 in Betrieb genommen. Entsprechend stiegen die Investitionen um 32,9 % auf 31,7 Millionen Euro.

      Insgesamt behielt die Joyou AG ihre starke Finanzlage bei: Ende September 2014 belief sich das Eigenkapital auf 414,8 Millionen Euro (31. Dezember 2013: 360,2 Millionen Euro), was einer stabilen Eigenkapitalquote von 62,2 Prozent entspricht. Die liquiden Mittel stiegen von 128,0 Millionen Euro zum Ende des Jahres 2013 auf 185,5 Millionen Euro am 30. September 2014.

      Der vollständige Bericht zum 3. Quartal 2014 der Joyou AG steht auf der Webseite unter www.joyou.de zur Verfügung.

      Über Joyou
      Joyou (ISIN DE000A0WMLD8, WKN A0WMLD, Ticker Symbol JY8) ist ein führender Anbieter von Komplettlösungen für Badezimmer unter der eigenen Marke "Joyou" in China und betätigt sich in den USA, in Europa und einigen Schwellenländern als Hersteller für internationale Sanitärunternehmen, Großhändler und Handelsgesellschaften. Im Jahr 2012 war Joyou gemessen am Umsatz einer der führenden Markenhersteller von Armaturen für Bad und sonstigen Wasserhähnen in China (Quelle: BSRIA China Bathroom Study 2013). Joyou hat in China ein weitreichendes Vertriebsnetz aufgebaut, das am 31. Dezember 2013 über 4.100 Einzelhandelsgeschäfte umfasste.

      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

      Joyou AG
      Gasstraße 18, Haus 6A
      22761 Hamburg
      Ian M. Oades, tel.: +86-595-8618 8887, ir@joyou.net

      Kirchhoff Consult AG
      Jens Hecht, Tel.: +49 40 60 91 86 0, jens.hecht@kirchhoff.de

      oder besuchen Sie die Website des Unternehmens: http://www.joyou.de

      Risikohinweis zu den Zukunftsaussagen
      Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben; sie beruhen stattdessen auf Joyou's derzeitigen Ansichten und Erwartungen und die diesen zugrundeliegenden Annahmen hinsichtlich in der Zukunft liegender Ereignisse. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß zahlreichen Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Der Eintritt jeder dieser Risiken und Unsicherheiten sowie das Herausstellen der Unrichtigkeit der Annahmen, auf welchen die zukunftsgerichteten Aussagen beruhen, könnte zu erheblich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichenden Ergebnissen führen. Joyou übernimmt keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren. Jegliche zukunftsgerichtete Aussage bezieht sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht wird.





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      14.11.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Joyou AG
      Gasstraße 18, Haus 6 A
      22761 Hamburg
      Deutschland
      E-Mail: ir@joyou.net,andreas.friedemann@kirchhoff.de
      Internet: www.joyou.de
      ISIN: DE000A0WMLD8
      WKN: A0WMLD
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart


      Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 14:54:29
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      also wenn ich mir die Bilanz mal so anschaue, bleibt den Japanern doch eigentlich nix anderes übrig als einen BuG vertrag zu schliessen.
      allein als gewinnrücklagen stehen mittlerweile 207 mio € in der Bilanz.
      und das bei einem Marktwert von ca 240 mio €.
      oder sie zahlen uns mal eine schöne dividende....
      Avatar
      schrieb am 18.11.14 08:37:23
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.14 12:37:52
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.345.538 von straßenköter am 18.11.14 08:37:23Börsenfeglüster:
      Asian Bamboo halten
      Joyou verkaufen
      Kann ich nicht nachvollziehen. Fand Börsengeflüster sonst recht gut.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.11.14 13:05:21
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      die sollten vielleicht mal einen kleinen blick in die Bilanz werfen....
      Avatar
      schrieb am 18.11.14 13:08:31
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.348.529 von martin365 am 18.11.14 12:37:52
      Zitat von martin365: Börsenfeglüster:
      Asian Bamboo halten
      Joyou verkaufen
      Kann ich nicht nachvollziehen. Fand Börsengeflüster sonst recht gut.


      oh, das sollte ich mir schnell noch welche ins Depot legen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 10:21:17
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.348.529 von martin365 am 18.11.14 12:37:52Doch leider fehlen die Impulse für die freien Investoren. So bewegt sich der Aktienkurs nahe seinem Allzeittief. Offensichtlich befürchten die Anleger, dass die Gewinne allmählich Richtung Grohe umgeleitet werden.

      Also so abwegig ist dieses Statement meines Erachtens nicht !
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 10:53:46
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.377.489 von RealJoker am 21.11.14 10:21:17Die Gefahr einer Ergebnisumleitung sehe ich als gering an. Die Wirtschaftsprüfer sind verpflichtet dies genau zu prüfen und einen Drittvergleich anzustellen. Auch die LIXIL Gruppe als börsennotierter Blue Chip in Japan hat kein Interesse seinen Ruf durch eine schlechte
      Corporate Governance einer Tochtergesellschaft aufs Spiel zu setzten.

      Ich sehe eher die Chance das mittelfristig doch eine Übernahme stattfindet.
      Das ist auch die Meinung von der Equinet Bank mit einem erneuerten Kursziel von 21,90 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 10:54:59
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.377.489 von RealJoker am 21.11.14 10:21:17Die Gefahr einer Ergebnisumleitung sehe ich als gering an. Die Wirtschaftsprüfer sind verpflichtet dies genau zu prüfen und einen Drittvergleich anzustellen. Auch die LIXIL Gruppe als börsennotierter Blue Chip in Japan hat kein Interesse seinen Ruf durch eine schlechte
      Corporate Governance einer Tochtergesellschaft aufs Spiel zu setzten.

      Ich sehe eher die Chance das mittelfristig doch eine Übernahme stattfindet.
      Das ist auch die Meinung von der Equinet Bank mit einem erneuerten Kursziel von 21,90 Euro.
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 10:55:28
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      also da ist ein bug wesentlich einfacher und schneller umzusetzen.
      fehlen ja nur noch 3 % der Aktien...
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 17:47:47
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Die Xetra-Tagesumsätze sind aktuell ziemlich hoch. Seit dem Neunmonats-Bericht haben sie sich mehr als verdoppelt. Gut möglich, dass auch einige Instis kleinere Positionen eingehen. Würde mich jedenfalls nicht wundern angesichts der günstigen Konstellation:

      -Joyou ist in Q3 in eine Umsatz- und Ergebnisdynamik mit höheren Wachstumsraten hineingeraten
      -die Bewertung ist im Kontext der Ergebnisdynamik mehr als günstig
      -Bedenken, Grohe könnte in großem Stil Gewinne abschöpfen, scheinen sich nicht zu bewahrheiten
      -Allianz Global Investors ist als "Aufpasser" mit >3% an Bord
      -China senkt die Leitzinsen, um Investitionen anzuregen
      -last not least scheint die Übernahmespekulation erneut aufzuflammen

      Mal sehen, wie ob sich ein richtiger Rebound ausbildet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.11.14 19:40:21
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.383.423 von Katte2 am 21.11.14 17:47:47Die marge der internationalen Umsätze sind doch schon niedriger.
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 12:04:38
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Grohe befindet sicher weiterhin auf solidem Wachstumskurs. Von der Seite also kein Druck.

      http://www.shk-journal.de/index.php?id=26&tx_ttnews[backPid]…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.shk-journal.de/index.php?id=26&tx_ttnews[backPid]…
      Avatar
      schrieb am 01.12.14 14:51:49
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Joyou scheint in UK eine aggressive Preis- und Vermarktungspolitik mit Online-Rabatt-Promotion zu fahren.

      http://stepcoupons.com/joyou-uk/

      Könnte eine von mehreren Erklärungen sein, warum die Margen im internationalen Geschäft kleiner sind als im Schnitt. Man positioniert sich preisaggressiv und wächst auf Kosten der Marge, um in Größenvorteile zu kommen.

      (Der Hauptgrund für die schwächeren Margen dürfte imo allerdings darin liegen, dass sich andere die Finger abputzen ..)
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 12:37:49
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Lixil hat für 30,9B Yen die Grohe-Anteile der Familie Cai gekauft.

      Das sind sehr positive Nachrichten für Joyou. Die Transaktion impliziert einen Joyou Aktienkurs von umgerechnet 24 Euro für die freien Gesellschafter.

      Daraufhin hat Equinet seine Kaufempehlung bei 21,90 Euro erneuert.

      Durch den Verkauf der Familie Cai kann Lixil jetzt auch ohne Widerstand weitere Gesellschafterschritte bei Joyou durchführen.

      Auch der Aktienkurs hat schon reagiert. Frage ist wer in den letzten Tagen als Käufer aufgetreten ist ?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 12:50:45
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.545.393 von holdingvalue am 11.12.14 12:37:49
      Klingt gut. Sehr gut sogar.

      Aber wie kommst Du auf die 24 €?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 13:23:17
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.545.573 von Katte2 am 11.12.14 12:50:45
      Zitat von Katte2: Klingt gut. Sehr gut sogar.

      Aber wie kommst Du auf die 24 €?


      Und ich möchte noch die Frage ergänzen, ob Du bitte die Quelle Deines Postings einstellen könntest?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 14:07:05
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.545.915 von straßenköter am 11.12.14 13:23:17http://v4.eir-parts.net/v4Contents/View.aspx?template=announ…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 14:08:07
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.546.479 von kitzblitz am 11.12.14 14:07:05http://global.lixil.co.jp/pdf/20141210GROHE_Group_to_become_…
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 14:10:41
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.545.573 von Katte2 am 11.12.14 12:50:4524 Euro hat Equinet errechnet.
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 14:43:12
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      30,9 Mrd Yen = 210 Mio € für 12,5% an Grohe

      Die Cais tauschten 37,53 % an Joyou gegen 12,5% an Grohe.

      Richtig?

      Falls ja, wurde Joyou beim jetzigen Deal mit 560 Mio bewertet (210 x 100/37,53).

      Entspräche bei einem GK von 23,97 Mio einem Aktienkurs von 23,36 €.

      Ist das die Rechnung?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 14:58:43
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Der Markt hat es nun auch gemerkt??? :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 15:26:14
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.546.923 von Katte2 am 11.12.14 14:43:12Der Rechenweg stimmt. Die Cais verkaufen umgerechnet 12,5 % Grohe = 36,5 % Joyou. Das ergibt einen Gesamtwert von 574 Mio. Euro. Daher Euro 24 pro Aktie.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 23:14:36
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.547.406 von holdingvalue am 11.12.14 15:26:14Da wären wir uns ja einig und hätten nur eine kleine Unstimmigkeit.

      Woher nimmst du die 36,5% Cai-Anteil an Joyou?

      Ende 2011, also vor dem Lixil-Einstieg bei Grohe, hielten die Cais lt. HP Joyou von damals:

      - 28,60% über die Grohe Joyou Holding AG
      - 8,93% direkt

      Macht zusammen 37,53%.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.12.14 23:43:04
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.547.406 von holdingvalue am 11.12.14 15:26:14Das verstehe ich nicht. Es wechseln keine Joyou-Aktien den Besitzer:

      Vor der Transaktion hielten CAI 12.5% und "GraceA" 87.5% der Grohe Group S.a r.l. ("Grohe")
      "GraceA" war jeweils zur Hälfte in Besitz von Lixil und DBJ.

      Offenbar hat Lixil ein Interesse daran, Grohe voll zu konsolidieren. Dafür benötigen mehr als 50% der Anteile. Also kaufen sie CAI ihre 12.5% ab, damit sie durchgerechnet auf 0.5 x 87.5% + 12.5% = 56.25% an Grohe kommen. Ziel erreicht! Als Nebeneffekt wird auch Joyou als Mehrheitsbeteiligung von Grohe bei Lixil voll konsolidiert.

      CAI bekommt Bargeld (30.9 Mrd JPY) für ihren Anteil.

      Zwar mag CAI in grauer Vorzeit einmal durch Einlage von einer bestimmten Anzahl Joyou-Aktien an ihren Grohe-Anteil gekommen sein; diese Wertverhältnisse auf heute fort zu schreiben ist aber aus verschiedenen Gründen nicht zwingend (Unterschiedliche Entwicklung der Grohe-Konzerngesellschaften, Ausschüttungen / Einlagen in der Zwischenzeit...). Meiner Meinung nach lässt sich aus dem Grohe-Paketpreis demnach nicht so einfach eine implizite Bewertung der Joyou-Aktie ableiten.

      Auswirkungen auf das Aktionariat von Joyou: Einstweilen keine. Weil 72.28% der Joyou-Aktien direkt und indirekt Grohe gehören, findet allein beim "Durchrechnen" auf die Ebene der Grohe-Gesellschafter ein Transfer von Joyou-Anteilen statt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 09:26:48
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.552.179 von Quidam_Mark am 11.12.14 23:43:04
      Selbstverständlich ist die Rechnung nicht "exakt". Die beiden Deals fanden ja nicht gleichzeitig statt, sondern die Cais haben ihren Anteil an Joyou im September 2013 (im Zuge der Grohe-Aquise durch Lixil) gegen 12,5% an Grohe eingetauscht. Und jetzt, also 15 Monate später, reichen sie diesen Grohe-Anteil an Lixil weiter.

      Die Frage ist, was sich in der Zwischenzeit getan hat. Grohe und Joyou sind moderat gewachsen, es gab keine Einlagen oder Dividendenzahlungen zwischen Mutter- und Tochtergesellschaft, die Finanzmärkte haben sich nicht grundlegend verändert, am meisten hat sich noch bei den Wechselkursen getan, aber ja auch nicht in Dimensionen. Insofern ist es näherungsweise schon legitim, wenn man vom jetzigen Deal (210 Mio € für 12,5% an Grohe) auf den vorherigen (die Cais tauschen Joyou in Grohe) schließt und über diesen Umweg zu einer Bewertung von Joyou gelangt.
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 10:01:25
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      In jedem Fall ist und bleibt es nur eine Annäherung.

      Aber was sagt uns das, wenn die Annäherung ergibt, dass das Unternehmen an der Börse für weniger als die Hälfte dessen gehandelt wird, was hinter den Kulissen bereits bezahlt wurde? Ist dann die Annäherung total falsch? Oder die Bewertung an der Börse?
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 10:14:45
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Was man nicht unterschätzen darf ist das Lixil ab Frühjahr 2015 den freien Zugriff auf Joyou hat. Es sprechen dann einige Gründe dafür das ein Squeez Out zeitnah stattfinden wird:

      1. Joyou wird weiter profitabel wachsen und daher für eine Überrnahme immer teurer.
      2. Die Overheadkosten von Joyou (Börsenlistung, Wirtschaftsprüfung, Aufsichtsrat, etc.) können gesenkt werden.
      3. Viele interne Daten (Marktwachstum, Kostenstruktur, Gewinn) können vor der Konkurrenz und den Kunden geheim gehalten werden.
      4. Das Ergebnis von Lixil kann signifikant gesteigert werden. Bei einem theoretischen Übernahmekurs von 20 Euro hat Joyou ein KGV von ca. 10 in 2015 = 10 % Rendite. Lixil kann aber den Squeez Out mit ca. 3 % Zinsen finanzieren.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 10:46:51
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.554.129 von holdingvalue am 12.12.14 10:14:45Warum gerade Frühjahr 2015? Das Übernahmeangebot lief doch nur bis 23.12.2013. Somit könnte doch schon zu Jahresbeginn außerbörslich zu höheren Preis als es der Übernahmepreis war, zugekauft werden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 11:02:14
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.554.501 von straßenköter am 12.12.14 10:46:51The share acquisition and amendment to the Shareholders’ Agreement are expected to be completed on or after April 1, 2015, after obtaining the relevant regulatory approvals.

      Pressemitteilung Lixil
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 11:13:15
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.554.729 von holdingvalue am 12.12.14 11:02:14
      Zitat von holdingvalue: The share acquisition and amendment to the Shareholders’ Agreement are expected to be completed on or after April 1, 2015, after obtaining the relevant regulatory approvals.

      Pressemitteilung Lixil


      Ok. Jetzt habe ich es verstanden. Ab April ist die Kette Lixil, Grohe, Joyou sauber.

      Trotzdem können mit dem Jahreswechsel Pakete außerbörslich gekauft werden. Ob im Januar oder "erst" im April würde keine Rolle spielen. Hauptsache es wird keine Endlosgeschichte.
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 11:57:03
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.554.129 von holdingvalue am 12.12.14 10:14:45
      Zitat von holdingvalue: Was man nicht unterschätzen darf ist das Lixil ab Frühjahr 2015 den freien Zugriff auf Joyou hat. Es sprechen dann einige Gründe dafür das ein Squeez Out zeitnah stattfinden wird:

      1. Joyou wird weiter profitabel wachsen und daher für eine Überrnahme immer teurer.
      2. Die Overheadkosten von Joyou (Börsenlistung, Wirtschaftsprüfung, Aufsichtsrat, etc.) können gesenkt werden.
      3. Viele interne Daten (Marktwachstum, Kostenstruktur, Gewinn) können vor der Konkurrenz und den Kunden geheim gehalten werden.
      4. Das Ergebnis von Lixil kann signifikant gesteigert werden. Bei einem theoretischen Übernahmekurs von 20 Euro hat Joyou ein KGV von ca. 10 in 2015 = 10 % Rendite. Lixil kann aber den Squeez Out mit ca. 3 % Zinsen finanzieren.



      Alles der Reihe nach.

      Für einen Squeeze-out brauchen Grohe/Lixil mind. 95%. Davon sind sie weit entfernt. Sie haben nicht einmal 75%.

      Zunächst müsste es ein neuerliches Übernahmeangebot an die Joyou-Aktionäre geben, das hoch genug ist, um das Gros der Kleinaktionäre und Instis zur Abgabe ihrer Anteile zu bewegen. Unter 15 € dürfte aus heutiger Sicht nichts gehen.

      Alternativ könnten sie einen Beherrschungsvertrag anstreben. Dazu brauchen sie 75% Stimmenmehrheit bei der HV. Die 72,3%, die sie aktuell haben, reichen bei einer HV-Präsenz von unter 96% - roundabout - bereits aus. Ein Beherrschungsbeschluss würde aber Ausgleichspflichten ggü. den anderen Aktionären begründen (Garantiedividende oder Barausgleich). Und da ist es nun sehr sehr gut, dass etliche Instis (als Aufpasser und potenzielle Kläger) an Joyou beteiligt sind. D.h. Kleinaktionäre müssen nicht fürchten, im Fall eines Beherrschungsvertrags über den Tisch gezogen zu werden.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1156856-1211-1220…

      Wie man es auch wendet: Wenn sie Joyou ganz übernehmen oder beherrschen wollen, wird es um eingehende Unternehemnsbewertung gehen müssen. Und das man da u.a. auf die Cai-Deals schaut, ist imo völlig klar.

      Bin übrigens mal neugierig, was sie jetzt mit den Cais machen. Vater und Sohn sitzen ja weiterhin als CEO und COO im Vorstand.

      http://www.joyou.de/ipo/?id=28
      Avatar
      schrieb am 12.12.14 12:09:56
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Nur nebenbei: Die anhaltende Rohstoffschwemme drückt auch auf die Preise für Kupfer und Nickel.

      http://www.finanzen.net/rohstoffe/nickelpreis

      http://www.finanzen.net/rohstoffe/kupferpreis
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.12.14 12:08:46
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.555.626 von Katte2 am 12.12.14 12:09:56zum vorigen Posting:

      Ersetze Nickel durch Zink (Nickel spielt keine Rolle bei Joyou)

      http://www.finanzen.net/rohstoffe/zinkpreis
      Avatar
      schrieb am 17.12.14 18:54:00
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Heute die Meldung der Joyou AG zum Grohe-Cai-Deal. Vollzug demnach frühestens zum 1. April 2015.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7256369-dgap-news-…

      Es fällt auf, dass sie die gesellschaftsrechtliche Unabhängigkeit von Grohe und Joyou hervor heben.

      GROHE und Joyou bleiben unabhängige Gesellschaften innerhalb der LIXIL Gruppe.

      Aber was heißt das eigentlich? Es heißt nur, dass es nicht zur gesellschaftsrechtlichen Verschmelzung von Lixil-Grohe kommt, ebenso von Grohe-Joyou für den Fall einer 100%-Übernahme der Joyou AG. Mehr steht da nicht. Oder andersherum: Sie haben Grohe in Gänze übernommen und tasten den gesellschaftsrechtlichen Status von Grohe nicht an ... und genau so könnte es auch mit Joyou kommen (mit Betonung auf könnte).

      Vor einigen Wochen dachte ich noch, dass an der Übernahmespektulation nichts dran ist. Aber nachdem sie nun die Cais rausgesetzt haben und damit bei Grohe klare Verhältnisse schaffen, sehe ich die Sache nun anders.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.01.15 16:36:35
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.598.148 von Katte2 am 17.12.14 18:54:002015 will be the year they will take joyou of the market.
      Avatar
      schrieb am 13.01.15 16:57:29
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Ich denke, dass man so langsam davon ausgehen kann, dass der Übernahmeprozess Fortschritte macht, denn Joyou ist in den letzten Wochen vom Tief um 30% gestiegen. Ein normaler Kursanstieg eines deutsch-chinesisches Unternehmen ist das nicht mehr.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.01.15 19:49:33
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.764.870 von straßenköter am 13.01.15 16:57:29Nur das Volumen war nicht außergewöhnlich, aber das sieht schon gut aus.
      Avatar
      schrieb am 16.01.15 16:35:10
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Die neue Solventis-Studie zu Übernahmekandidaten ist raus. Sie nennen Joyou als klaren Übernahmekandidaten und sehen den Wert der Aktie bei über 20 €.

      http://www.daf.fm/video/delisting-kalte-enteignung-von-aktio…
      Avatar
      schrieb am 19.01.15 09:23:28
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.01.15 17:41:28
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.815.765 von straßenköter am 19.01.15 09:23:28alles klar...
      die wissen ja richtig bescheid.
      ich frag mich nur wie sie die ganzen aufgelaufenen gewinne aus joyou rausziehen wollen....
      mein tip: dieses jahr noch ein bug vertrag
      Avatar
      schrieb am 26.01.15 08:36:53
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Der Euro stürzt auch ggü. dem Remembi ab.

      http://www.finanzen.net/waehrungsrechner/euro_chinesicher-re…

      Wohl dem, der Guthaben und Assets im Nicht-Euro-Raum hat. Wir liegen gut mit Joyou. Alle Assets in China, fast alle Guthaben in China, fast alle Umsätze in China. - Der Aktienkurs müsste/sollte nun entsprechend reagieren, also weiter steigen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.15 15:59:31
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Legt man den Chart der joyou-Aktie über den des CNY/EUR dann ist der jüngste Kursanstieg der Aktie allein mit dem Translationseffekt begründet. Die Spekulationen aufgrund der Änderung im Akionariat ist somit offenbar Null.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 14:08:37
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Sieht nach Attacke aus heute. Erst eine Order über 20k und dann wurden innerhalb von 20 Minuten weitere 10k geschmissen, so dass der Kurs in der Spitze um über 10% nachgab und kurzeitig sogar ausgesetzt wurde. Und alles nachrichtenlos.
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 14:16:31
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      bei den relativ geringen Umsätzen geht´s halt ruck zuck in die eine oder andere Richtung
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 15:04:12
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.117.334 von RealJoker am 19.02.15 14:16:31Ach nein, die Umsätze gar nicht so unerheblich, wenn man Xetra und außerbörslichen Handel zusammenzählt. Das sieht mir nach interessierten Umsätze aus. Natürlich kann ich mich irren. Aber der Punkt ist: Joyou ist ein Übernahmekandidat. Wäre nicht das erste mal, dass Unruhestifter einen Übernahmekandidaten ins Visier nehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.02.15 19:39:46
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.117.901 von Katte2 am 19.02.15 15:04:12das war wohl mal wieder ein Klassiker der schönen neuen börsenwelt der Roboter.
      musste irgendeiner 50 % vom Umsatz mitverkaufen.... und ist dann halt richtig blöde wenn 19 mille bei 12,30 umgehen und dann ging´s los mit der misere. mal schnell 10 mille geben in einem marktmit wenigen Käufern...
      find ioh klasse . hoffentlich kotzen die jetzt mal schön
      Avatar
      schrieb am 23.02.15 19:43:46
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Nettes Corporate-Video. Is schon vom letzten November. Ich bin aber erst heute drüber gestoplert.

      https://www.youtube.com/watch?v=WmvQcazK2os

      Neu war für mich der Anblick des ziemlich kitschigen Verwaltungsgebäudes.:)

      Ansonsten scheint die Aktie nach dem Ausbruch bis knapp unter 13 zur Zeit bei ca. 12 € zu konsolidieren. Aus dem mittelfristigen Abwärtskanal sind wir jedenfalls sehr deutlich heraus. Nächster Impuls könnte Ende März mit den Zahlen zu 2014 kommen.

      Es ist ein bisschen mühsam mit Joyou, finde ich. Aber ich halte durch ...
      Avatar
      schrieb am 24.02.15 21:40:11
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Joyou kündigt via facebook seinen Auftritt auf der ISH in Frankfurt (10.-14.03.) an. Die sind da zwar nicht zum ersten Mal auf der Messe, aber offenbar sprengt der Auftritt zusammen mit Grohe diesmal den bisherigen Rahmen.

      https://www.facebook.com/JOYOUInternational/photos/a.7130993…

      Interessant findet ich folgenden Satz: This year sees the launch of the JOYOU Global Portfolio. Das klingt wie Musik in meinen Ohren. Wenn ich es richtig verstehe, ist die Phase der probeweisen Internationalisierung der Marke in UK beendet und die nächste Phase (breitangelegte Internationalisierung auch in andere westliche Märkte hinein) kann beginnen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.15 08:38:29
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Joyou AG- Vorläufige Ergebnisse zeigen zweistelliges Wachstum bei Umsatz und EBIT


      Joyou AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis

      2015-03-02 / 08:25



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      Vorläufige Ergebnisse für 2014

      Joyou AG - Vorläufige Ergebnisse zeigen zweistelliges Wachstum bei Umsatz und EBIT


      - Umsatzerlöse stiegen auf 398,1 Millionen Euro, was einem Zuwachs von 11,3 % im Vergleich zu 2013 entspricht

      - EBIT legte um 15,5 % auf 61,4 Millionen Euro zu, gleichbedeutend mit einer verbesserten EBIT-Marge von 15,4 %

      - Internationaler Absatz stieg deutlich um 79,5 % auf 30,0 Millionen Euro

      Hamburg, 2. März 2015. Nach vorläufigen Berechnungen hat die Joyou AG im Geschäftsjahr 2014 einen signifikanten Anstieg ihrer wichtigsten Kennzahlen erwirtschaftet. Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2014 um 11,3 % auf 398,1 Millionen Euro (2013: 357,8 Millionen Euro). Gemessen in Renminbi (RMB) wuchs der Umsatz um 11,2 %, was sogar leicht über der jüngsten Gesamtjahresprognose der Joyou AG lag, die ein Umsatzwachstum am oberen Ende der Spanne von 5 % bis 10 % vorsah.

      Gleichzeitig stieg das EBIT (operatives Ergebnis) des Konzerns mit einer noch größeren Steigerungsrate von 15,5 % auf 61,4 Millionen Euro (2013: 53,2 Millionen Euro). Die EBIT-Marge kletterte auf 15,4 % (2013: 14,9 %).

      Ein wichtiger Wachstumstreiber war die erfolgreiche Implementierung der internationalen Wachstumsstrategie des Konzerns, wodurch der internationale Absatz deutlich um 79,5 % auf 30,0 Millionen Euro stieg. Aber auch im chinesischen Heimatmarkt erreichte Joyou ein robustes Wachstum mit einem Umsatz von 368,1 Millionen Euro - eine Steigerung von
      7,9 % gegenüber 2013.

      "Wir sind sehr zufrieden mit der Tatsache, dass wir in der Lage waren, entsprechend unserer zentralen Wachstumsstrategie und Ziele zu wachsen, nämlich der kontinuierlichen Expansion unseres internationalen Absatzes aber auch durch die anhaltende Entwicklung unseres Heimatmarktes im Bezug auf das Projektgeschäft sowie den Ausbau unseres Netzwerks aus Franchisegeschäften," sagt Jianshe Cai, CEO der Joyou AG.

      Der Geschäftsbericht 2014 der Joyou AG wird am 31. März 2015 auf der Webseite unter www.joyou.de zur Verfügung gestellt.

      Über Joyou
      Die Joyou AG (ISIN DE000A0WMLD8, WKN A0WMLD, Ticker Symbol JY8) ist ein führender Anbieter von Komplettlösungen für Badezimmer unter der eigenen Marke "JOYOU" in China und betätigt sich in den USA, in Europa und einigen Schwellenländern als Hersteller für internationale Sanitärunternehmen, Großhändler und Handelsgesellschaften.

      Im Jahr 2012 war Joyou gemessen am Umsatz einer der führenden Markenhersteller von Armaturen für Bad und sonstigen Wasserhähnen in China (Quelle: BSRIA China Bathroom Study 2013). Joyou hat in China ein weitreichendes Vertriebsnetz aufgebaut, das am 31. Dezember 2014 über 4.100 Einzelhandelsgeschäfte umfasste.

      Für weitere Informationen:

      Joyou AG
      Gasstraße 18, Haus 6A
      22761 Hamburg
      Ian M. Oades, tel.: +86-595-8618 8887, ir@joyou.net

      Kirchhoff Consult AG
      Jens Hecht, Tel.: +49 40 60 91 86 0, jens.hecht@kirchhoff.de

      oder besuchen Sie die Website des Unternehmens: http://www.joyou.de

      Risikohinweis zu den Zukunftsaussagen
      Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben; sie beruhen stattdessen auf Joyou's derzeitigen Ansichten und Erwartungen und die diesen zugrundeliegenden Annahmen hinsichtlich in der Zukunft liegender Ereignisse. Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß zahlreichen Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Der Eintritt jeder dieser Risiken und Unsicherheiten sowie das Herausstellen der Unrichtigkeit der Annahmen, auf welchen die zukunftsgerichteten Aussagen beruhen, könnte zu erheblich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichenden Ergebnissen führen. Joyou übernimmt keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren. Jegliche zukunftsgerichtete Aussage bezieht sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht wird.





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      2015-03-02 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      --------------------------------------------------------------------------------


      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: Joyou AG
      Gasstraße 18, Haus 6 A
      22761 Hamburg
      Deutschland
      E-Mail: ir@joyou.net,andreas.friedemann@kirchhoff.de
      Internet: www.joyou.de
      ISIN: DE000A0WMLD8
      WKN: A0WMLD
      Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart


      Ende der Mitteilung
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.15 09:57:46
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.212.752 von straßenköter am 02.03.15 08:38:29Der Kurs reagiert fast gar nicht auf die guten Zahlen; hier braucht man wohl ein sehr langen Atem.
      Avatar
      schrieb am 02.03.15 10:55:10
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Tolle Zahlen. Der kräftige Umsatzzuwachs in H2 dürfte zwar nicht unwesentlich dem gesunkenen Eurokurs zuzurechnen sein, aber die Ergebnisdynamik und die gestiegene EBIT-Marge sind doch sehr beachtlich.

      H2/2012:

      Umsatz: 168,5
      EBIT: 24,3
      EBIT-Marge: 14,4%

      H2/2013:

      Umsatz: 184,1
      EBIT: 24,7
      EBIT-Marge: 13,4%

      H2/2013:

      Umsatz: 217,9
      EBIT: 35,0
      EBIT-Marge: 16,1%

      Wachstum H2/2014 ggü. H2/2013:

      Umsatz: 18,4%
      EBIT: 41,7%

      Im Gesamtjahr dürfte es damit auf ein EPS von ca. 1,40 € (1,01) hinaus laufen.

      Aber ich frage mich allmählich, wie fett sie die Bilanz noch werden lassen. Am Ende des dritten Quartals saß Joyou bereits auf einem Cash-Berg von 185 Mio €. Und das bei einem EK-Anteil von >60% und einer Bilanz ohne jeden Goodwill.
      Avatar
      schrieb am 02.03.15 10:58:29
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Fehlerteufel!

      In der vorletzten Zahlenkolonne muss es natürlich heißen:

      H2/2014 (nicht H2/2013):
      Avatar
      schrieb am 02.03.15 11:03:20
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Dass bei fallenden Rohstoffpreisen die Margen steigen, wundert mich wenig. Alles andere wäre schwach. Die Steigerung des Umsatzes in Renminbi ist aber stark. Schon alleine dadurch wird der Umsatz in Euro in 2015 steigen (siehe Wechselkursentwicklung 2014).

      Joyou ist unterbewertet. Die Frage ist nur, ob die Aktionäre etwas davon haben. Vielleicht greift der Großaktionär die Überschüsse ab. Es gibt keine Dividende, keine Aktienrückkäufe. Ein gewisses Betrugsrisiko ist wohl bei Chinawerten immer gegeben, wobei es bei Joyou am geringsten unter den deutschen Chinawerten ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.15 11:43:32
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.214.252 von martin365 am 02.03.15 11:03:20
      Zitat von martin365: Dass bei fallenden Rohstoffpreisen die Margen steigen, wundert mich wenig. Alles andere wäre schwach.

      Die Rohstoffpreise sinken auch bei der Konkurrenz. Das induziert mittelfristig einen gegenläufigen Preisdruck. Es ist deshalb keineswegs ausgemacht, dass bei sinkenden Rohstoffpreisen die Margen steigen. Typischerweise gilt das nur für Produzenten mit einer starken Marke.

      Zitat von martin365: Joyou ist unterbewertet. Die Frage ist nur, ob die Aktionäre etwas davon haben. Vielleicht greift der Großaktionär die Überschüsse ab. Es gibt keine Dividende, keine Aktienrückkäufe.

      Meine Rechnung ist eine andere. Der Freefloat beträgt aktuell 27,7%, die Marktkapitalisierung ca. 300 Mio €. Bei einem Übernahmepreis von 16,60 € (entspräche einem Aufschlag von 33% zum gestrigen Schlusskurs) bekämen sie den FF für ca. 110 Mio € plus Transaktionskosten. Da wäre nur ca. 2/3 der Cashreserven von Joyou. Die Übernahme würde sich für Grohe/Lixil quasi selber bezahlen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.15 12:42:47
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.214.723 von Katte2 am 02.03.15 11:43:32Beispiel: Trotz starker Konkurrenz sind bei Luftfahrtgesellschaften die Preise weniger gefallen als durch den Fall des Ölpreise impliziert.

      In der Sanitärbranche ist die Konkurrent wesentlich geringer: Natürlich hilft es Joyou, wenn der Kupferpreis fällt.

      Klar würde es sich für Lixil rechnen Joyou ganz zu übernehmen. Wo ist da eine "andere Rechnung" als bei mir?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.15 13:26:30
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.215.452 von martin365 am 02.03.15 12:42:47
      Natürlich ist es eine andere Rechung. Du hast angemerkt, dass Lixil bei Joyou manipulieren und betrügen könnte, während ich davon schrieb, dass Lixil/Grohe eine Komplettübernahme aus dem Joyou-Cash bezahlen könnten. Dazwischen liegen Welten.
      Avatar
      schrieb am 03.03.15 17:23:05
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Wasn nun los? :eek::eek::eek:

      Weiß einer was?

      13,995 EUR

      +10,37% [+1,315]
      Avatar
      schrieb am 03.03.15 18:13:49
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Ich tippe auf prozyklische Käufe. Die Zahlen waren wohl ein Weckruf.
      Avatar
      schrieb am 04.03.15 20:14:32
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Wäre ja schön wenn sich mal nachhaltig ein höherer Kurs etablieren könnte. Auch im Hinblich auf Kursdurchschnitte im Falle von Kaufangeboten.
      Leider scheint immer noch Verkaufsdruck da zu sein. Kein Wunder nach dem Debakel mit den meisten "deutschen" China-Aktien, da wollen vielleicht viele ganz aus dem Segment raus nun sehen nun eine gute Gelegenheit.
      Avatar
      schrieb am 05.03.15 15:16:54
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      zumindest wieder die 14 € gesehen-->


      05.03.15 15:05 Uhr

      Realtime-Kurs 14,00 EUR

      +2,56% [+0,35]
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 11:06:08
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Endlich zündet sie. Geduld wird manchmal (oder gar meistens) wirklich belohnt. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 11:22:37
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.308.941 von Highjumper2 am 12.03.15 11:06:08Ich hoffe, Du hast recht, denn ich bin hier schon recht lange investiert und möchte irgendwann auch mal die Ernte einfahren.
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 13:43:25
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 14:31:47
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.310.579 von straßenköter am 12.03.15 13:43:25In Frankfurter Nebenwertekreisen geht das Gerücht um, dass hier ein paar Family-Offices Interesse haben.

      Was will man uns damit sagen ? Family-Offices ?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 14:39:11
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.311.107 von RealJoker am 12.03.15 14:31:47Solche Aussagen sind für mich völlig unverständlich. Family Offices gehen sicher nicht in eine China-Bude rein.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 14:44:19
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.311.197 von straßenköter am 12.03.15 14:39:11im Gegensatz zu den anderen "ChinaBuden" gibt es die Firma Joyou wirklich. Das ist der große Unterschied zu Ultrasonic und Mingle und...
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 14:48:59
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.311.260 von NETTI_II am 12.03.15 14:44:19
      Zitat von NETTI_II: im Gegensatz zu den anderen "ChinaBuden" gibt es die Firma Joyou wirklich. Das ist der große Unterschied zu Ultrasonic und Mingle und...


      Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Kaufe ich als Family Office Joyou und es stellt sich heraus, dass bei Joyou irgendetwas schief ist, habe als Family Office ein riesiges Problem, weil jeder Richter sagen wird, dass dies ja klar war, da ja alle Chinabuden irgendwie mit Betrug oder Unregelmäßigkeiten schon in Kontakt kamen. Dieses Risiko wird kein Family Office eingehen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 14:52:39
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.311.197 von straßenköter am 12.03.15 14:39:11Joyou ist allerdings keine typische "Chinabude". Wegen der Grohe/Lixil-Beteiligung bin ich mir allerdings auch unsicher, ob gut oder schlecht. Möglichkeiten, die Joyou-Gewinne klein zu halten, hätten sie ja und damit eine etwaige Abfindung für die restlichen Aktionäre zu verringern.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 14:57:30
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.311.326 von straßenköter am 12.03.15 14:48:59der Begriff Family Office ist ja auch nur ein Gerücht. Vielleicht kauft ein Nebenwertefond oder die üblichen Verdächtigen Balaton, Shareholdervalue, Scherzer oder Sparta.

      Für mich vergleicht Boerseneflüster jedenfalls Äpfel mit faulen Birnen und wirft alles zusammen in einen Topf.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 15:01:23
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.311.452 von NETTI_II am 12.03.15 14:57:30Der Kursverlauf ist allerdings auffällig und auch das Handelsvolumen ist größer als sonst. Es bleibt spannend. Zu 16,50 € würde ich meine Shares abgeben...
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 15:01:36
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.311.377 von RealJoker am 12.03.15 14:52:39
      Zitat von RealJoker: Joyou ist allerdings keine typische "Chinabude". Wegen der Grohe/Lixil-Beteiligung bin ich mir allerdings auch unsicher, ob gut oder schlecht. Möglichkeiten, die Joyou-Gewinne klein zu halten, hätten sie ja und damit eine etwaige Abfindung für die restlichen Aktionäre zu verringern.


      Natürlich ist Joyou nicht die typische Chinabude. Ich bin seit 2011 in Joyou investiert und habe keine Zweifel, dass hier alles mit rechten Dingen zugeht. Auch das Thema Verschiebung von Gewinnen habe ich schon so oft bei anderen Übernahmen als Vermutung gehört. Etwas Fassbares habe ich aber nie zu Gesicht bekommen. Natürlich wird häufig versucht, Gewinne möglichst gering ausfallen zu lassen, aber verschoben? Gerade die letzten Zahlen sind ein Beleg, dass Joyou gewinntechnisch wieder ins Laufen kommen. Man sollte eher fragen, warum es nicht sofort eine Kursreaktion gab.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 15:04:47
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.311.494 von straßenköter am 12.03.15 15:01:36KGV von 9 ist nicht besonders teuer, da ich hier nicht den China-Maßstab anlegen würde.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 15:07:10
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.311.452 von NETTI_II am 12.03.15 14:57:30
      Zitat von NETTI_II: der Begriff Family Office ist ja auch nur ein Gerücht. Vielleicht kauft ein Nebenwertefond oder die üblichen Verdächtigen Balaton, Shareholdervalue, Scherzer oder Sparta.

      Für mich vergleicht Boerseneflüster jedenfalls Äpfel mit faulen Birnen und wirft alles zusammen in einen Topf.


      Sparta, Scherzer und Shareholder wären wenn schon lange drin. Balaton ist für solche Transaktionen natürlich ein Kandidat. Ansonsten ist Joyou schon lange in den Übernahmefonds KR und Greiff enthalten. Ein Zukaufen kann ich mir nicht vorstellen.

      Eigentlich auch egal. Hauptsache es geht nach langer Wartezeit voran.
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 15:09:20
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.311.530 von RealJoker am 12.03.15 15:04:47
      Zitat von RealJoker: KGV von 9 ist nicht besonders teuer, da ich hier nicht den China-Maßstab anlegen würde.


      Dem würde ich zustimmen und wundere mich, dass Du zu 16,50€ dann geben würdest.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 15:13:00
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.311.581 von straßenköter am 12.03.15 15:09:20Das ist mein ganz persönliches Kursziel und würde einen schönen Gewinn bedeuten. 16,50 € wegen der verbleibenden Unsicherheit, denn seit der Übernahme durch Lixil hat sich der Kurs nicht groß bewegt. Zugegeben, die letzten Zahlen waren wieder besser und mir fehlt´s auch etwas an Anlagealternativen, wenn ich hier raus gehe.
      Avatar
      schrieb am 12.03.15 15:22:39
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Irgendwo muss die Nachfrage nach der Aktie ja herkommen.

      Plausibel ist imo, dass sich hier mehrere Faktoren überlagern. Und warum soll einer dieser Faktoren kein Family Office sein? Oder zwei. Mit etwas Recherche ist leicht herauszubekommen, dass Joyou ein belastbares Geschäftsmodell und eine starke Marke hat, sein Wachstum an langfristige Trends knüpft (Urbanisierung und Mittelstandsbildung in Asien), durch den Konzern Zugang zu allem nur erdenklichem Knowhow hat, seriös gemanagt wird und Bilanzrelationen hat wie Daimler oder Bosch in Urzeiten. Und Übernahmephantasie gibt es auch noch. Ziemlich viele Chancen auf einem Haufen, finde ich. Bei überschaubarem Risiko (mehrere Instis als "Aufpasser").

      Habe bei Energiekontor erlebt, dass Investoren manchmal Jahre brauchen, um aufzuwachen bzw. zu vertrauen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 15:08:21
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      http://www.finanzen.net/eurams/eurams_uebersicht.asp

      Endspiel bei Joyou

      Hierbei geht es um ein weiters Übernahmeangebot von seitens Lixil.

      so schreibt Herr Jörg Lang unteranderem:

      ....
      Lixil käme im Moment nur über Ausschüttungen in Deutschland an die Gewinne der chinesischen Tochter heran. Das ist mühsam. Deshalb wird Lixil versuchen, die freien Aktionäre von Joyou etwa durch einen Gewinnabführungsvertrag aus dem Unternehmen zu drängen. Klar ist Lixil muss dazu noch einmal ein Übernahmeangebot unterbreiten, das durch ein Wertgutachten unterlegt sein muss. Dabei werden Wirtschaftsprüfer neben den verbesserten Erträgen von Joyou auch Transaktionswerte der Vergangenheit heranziehen. Wird beispielsweise der gerade erfolgte Verkauf der Grohe-Aktien der Joyou-Firmengründer auf deren ursprüngliches Aktienpaket hochgerechnet, ergibt sich ein Börsenwert von 24 Euro pro Aktie. Das sind 65 Prozent mehr,als sie heute kostet.

      Hallo Leute - vor diesem, letzten Absatz den ich euch abschrieb, steht ein riesen Berg Text, den ich zu faul war zu schreiben. Vielleicht hat jemand mehr Lust u schreibt den Rest.

      Aber alles sehr lesenswert u interessant.

      schönen Sonntag
      Mali
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 15:14:55
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.311.749 von Katte2 am 12.03.15 15:22:39
      Zitat von Katte2: Irgendwo muss die Nachfrage nach der Aktie ja herkommen.

      Hierbei geht es wahrscheinl um ein weiteres Übernahmeangebot von Lixilan Joyou.
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 15:19:42
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Werd nochmal drüber schlafen u kaufen :)
      Avatar
      schrieb am 15.03.15 16:32:28
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Tja, sieht so aus, als würden die Briefe aufwachen ... schön ...

      Die "Transaktionswerte der Vergangenheit" haben wir hier ja bereits ausführlich vorgerechnet. Und kamen auch auf rund 24 € pro Aktie. Womöglich hat sich da einer von w:o inspirieren lassen?;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.15 10:55:04
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.333.637 von Mali1409 am 15.03.15 15:08:21An der deutschen Börse notierte chinesische
      Firmen haben keinen guten
      Ruf. Windige Geschäftsmodelle, diverse
      Pleiten und zumeist eine katastrophale
      Aktienkursentwicklung sind der
      Grund. Darunter leidet auch Joyou. Unter Umständen
      zu Unrecht. Das Unternehmen, das
      Komplettlösungen für Badezimmer anbietet, ist
      von Beteiligungsfirmen mehrfach durchleuchtet
      worden. Das Risiko, dass Joyou ein Unternehmen
      ohne nachhaltiges Geschäftsmodell ist,
      dürfte gering sein. Im Gegenteil: Nun deutet
      sich durch die japanische Lixil Group ein neues
      Übernahmeangebot an. Das dürfte deutlich
      über dem aktuellen Kurs liegen. Joyou kam im
      Jahr 2010 an die Börse. Die Aktie ist im Prime
      Standard gelistet, dem Börsensegment mit den
      höchsten Transparenzkriterien. Das Unternehmen
      hat seine Veröffentlichungstermine immer
      eingehalten. Joyou ist Marktführer in China.
      Das macht das Unternehmen interessant für
      Wettbewerber. So hatte sich die asiatische
      Tochter des weltbekannten deutschen Armaturenherstellers
      Grohe mit mehr als 30 Prozent
      an Joyou beteiligt. Da die Firmengründer von
      Joyou zudem ihre Anteile gegen Aktien von
      Grohe tauschten, stieg dessen Anteil an den
      Chinesen auf über 72 Prozent. Damals unterbreitete
      Grohe ein Übernahmeangebot in Höhe
      von 13,50 Euro, das vom Streubesitz weitgehend
      ignoriert wurde. Im Herbst 2013 übernahm
      wiederum die japanische Baumarktkette
      Lixil Group 87 Prozent der Aktien von Grohe.
      Der Deal löste automatisch eine freiwillige
      Pflichtofferte für Joyou aus. Dabei zahlte Lixil
      den Mindestpreis von 12,16 Euro.
      Im Herbst 2014 gab es die nächste Veränderung.
      Die Firmengründer von Joyou, die ihre Anteile
      gegen Grohe-Anteile getauscht hatten, verkauften
      ihre restlichen Papiere an Lixil. Damit halten
      die Japaner alle Grohe-Aktien, bleiben bei
      Jouyou aber unter 75 Prozent. Das könnte sich
      bald ändern. Die Japaner dürften nämlich kein
      Interesse daran haben, dass die chinesische
      Tochter in Deutschland über ein Börsenlisting
      verfügt. Spätestens wenn die Übernahme der
      restlichen Grohe-Aktien abgewickelt ist, wird
      Lixil die Aktionärsvereinbarung ändern wollen.
      Lixil käme im Moment nur über Ausschüttungen
      in Deutschland an die Gewinne der chinesischen
      Tochter heran. Das ist mühsam. Deshalb
      wird Lixil versuchen, die freien Aktionäre von
      Joyou etwa durch einen Gewinnabführungsvertrag
      aus dem Unternehmen zu drängen. Klar
      ist: Lixil muss dazu noch einmal ein Übernahmeangebot
      unterbreiten, das durch ein Wertgutachten
      unterlegt sein muss. Dabei werden
      Wirtschaftsprüfer neben den verbesserten Erträgen
      von Joyou auch Transaktionswerte der
      Vergangenheit heranziehen. Wird beispielsweise
      der gerade erfolgte Verkauf der Grohe-Aktien
      der Joyou-Firmengründer auf deren ursprüngliches
      Aktienpaket hochgerechnet, ergibt
      sich ein Börsenwert von 24 Euro pro Aktie.
      Das sind 65 Prozent mehr, als sie heute kostet


      http://www.finanzen.net/eurams/eurams_uebersicht.asp
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