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    Verschuldet durch CFD auf EUR/CHF - 500 Beiträge pro Seite (Seite 7)

    eröffnet am 16.01.15 11:23:25 von
    neuester Beitrag 15.01.20 17:03:52 von
    Beiträge: 4.068
    ID: 1.206.023
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      Avatar
      schrieb am 15.06.15 16:48:01
      Beitrag Nr. 3.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.974.318 von igeurchfloss am 15.06.15 10:34:58Was die Branche (nicht) aus dem Schock gelernt hat. Nette Übersicht:
      http://boerse.ard.de/anlageformen/derivate/cfd-branche-hat-f…
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 19:43:30
      Beitrag Nr. 3.002 ()
      Hallo in die Runde.............bin schon seid ersten Tag hier da ich leider auch in die Frankenfalle geschlittert bin. Bin beim Anbieter Ayondo und hatte die ersten Tage auch Todessehnsucht da alles im Leben weg war. Hatte mich dann auf ca. 1/3 geeinigt was im nachhinein ein Fehler war da ich dies nicht mal stemmen kann, jetzt lese ich das sie die Nachschußplicht abgeschafft haben. Jemand einen Tipp wie ich vorgehen sollte? Oder jemand der auch bei Ayondo ist?
      Bitte um Rat.

      MfG
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      schrieb am 15.06.15 20:11:41
      Beitrag Nr. 3.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.978.467 von Johann-Dieter am 15.06.15 19:43:30also per se ist die Nachschußplicht nicht abgeschafft, Sie haben unterschiedliche Mechanismen eingeführt die z.B.

      bei einer Rest Liquidität von ca. 30% alle Positionen schließen

      bzw. den garantieren SL wofür man auch ein Häkchen setzten muss, weil 3 Pips für den garantieren SL gegengerechnet werden

      usw.

      "Hatte mich dann auf ca. 1/3 geeinigt"

      Wurde das schriftliche gemacht mit Unterschriften und Kopien? Dann ist es sicher schwer da raus zu kommen und ob ein Rücktrittsrecht besteht müsstest du nachlesen. Vertrag ist Vertrag aber bzgl. der Tatsachen aus der Presse ..... und das es ja auch teilweise heißt bis zu 90% wurde erlassen ....

      Falls du Anwälte kennst, Fragen kostet nichts nur eine Beratung werden sie nicht kostenlos geben oder mal bei deiner Rechtsschutzvers. nachfragen (das sind zwar nur Versicherungskaufleute aber die haben ja ein bisschen mehr Hintergrundwissen als wir)

      Klingt jetzt vielleicht hart und mich bitte nicht missverstehen. Privatinsolvenz anmelden ist das keine Option und die nächsten 7 Jahre halt auf dem trockenen leben?!?
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 20:35:58
      Beitrag Nr. 3.004 ()
      Hallo Chris,
      leider habe ich die Angst das ich es nicht schaffen werde und doch in die Insolvenz schlittern werde, müsste diesen Monat allein 5900€ aufbringen was ich nicht hinbekommen werde........Ehe auch im Eimer sogut wie dazu Schuppenpflechte am ganzen Körper durch die kaputte Psyche . Anwalt sagt zwar ich soll weiter zahlen bis ein Urteil gefällt ist.....das ist aber nicht so einfach.

      MfG
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 20:50:30
      Beitrag Nr. 3.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.978.767 von Johann-Dieter am 15.06.15 20:35:58Hallo Johann-Dieter,

      ja das ist ne Menge Holz die wohl kaum jemand monatlich aufbringen kann und das da noch viel mehr dran hängt, wie Famiele, Gesundheit usw. kommt noch hinzu.

      Lass den Kopf nicht hängen. Auch Unternehmer kämpfen mit Insolvenzen und in der heutigen Zeit ist das auch nichts schlimmes.

      Beste Grüße und weiterhin alles Gute
      Chris

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      Avatar
      schrieb am 15.06.15 21:08:22
      Beitrag Nr. 3.006 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 21:12:18
      Beitrag Nr. 3.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.978.938 von ptirch am 15.06.15 21:08:22ptirch https://www.youtube.com/watch?v=CFgxe9HIBfA ;)
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 21:17:42
      Beitrag Nr. 3.008 ()
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 22:05:43
      Beitrag Nr. 3.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.978.467 von Johann-Dieter am 15.06.15 19:43:30Ich habe mal gehört, dass das dann vorbei ist. Du solltest einen Anwalt fragen.
      Andererseits siehst Du ja was sich Saxobank erlaubt.
      Die haben auch einseitig etwas rueckgaengig gemacht, was eigentlich abgeschlossen war.

      Ansonsten finde ich, dass es auf die Umstaende ankommt. Wenn Du von einem kriminellen bedroht wirst und Du laesst Dich auf einen " legal " abgeschlossen Vertrag ein, wo Du Dich verpflichtest ihm ein Drittel Deines Hab und Guts zu überlassen, und er Dir im Gegenzug dann dafür nicht Dein gesamtes
      Hab und Gut raubt, dann finde ich schon, dass sich dieser " Vertrag" anfechten lässt.

      Wenn die Forderung nur eine angeblich bestehende Forderung ist, finde ich solltest Du noch mal nachhaken.
      Ansonsten finde ich die Idee mit der Privatinsolvenz gar nicht so schlecht. In Oesterreich sind das sogar weniger als 7 Jahre.

      Aber wie gesagt: Du hast den Vertrag unter großem Druck unterschrieben. Ich kenne Deinen konkreten Fall nicht, aber möglicherweise ist die Forderung gar nicht existent.
      Avatar
      schrieb am 15.06.15 23:49:54
      Beitrag Nr. 3.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.978.467 von Johann-Dieter am 15.06.15 19:43:30Lieber Johann Dieter
      Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich wünsche Dir viel Kraft.
      Die psychischen Folgen dieser Geschichte sind ohnehin dramatisch und werden unterschätzt.
      Es soll sich jetzt nicht abgedroschen anhören, aber Du bist nicht alleine
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 01:01:48
      Beitrag Nr. 3.011 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 10:45:12
      Beitrag Nr. 3.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.979.784 von ptirch am 16.06.15 01:01:48The full article on IG from The Times (UK)

      It’s a swizz: clients accuse IG over Swiss franc losses

      Natalia Chumak said there were “systemic failures by IG at every level”
      Miles Costello

      A group of IG clients who racked up millions in losses after betting against the Swiss franc have escalated their dispute with the online trading group, alleging that it is guilty of “systemic failures” in its treatment of customers.
      Speaking publicly for the first time, the lawyer representing some of IG’s customers claimed that the problems in January were “a disaster waiting to happen”. Natalia Chumak, a partner at Signature Litigation, said that IG must have been aware that the turmoil that gripped trading in the Swiss franc was an “eventual possibility”.
      She pointed to IG’s decision to remove a guarantee to have a floor on potential losses for bets relating to the euro against the Swiss franc. The guarantee had come after the central bank imposed a trading cap on its currency in 2011.

      About 350 IG customers ran up losses of roughly £18.5 million on January 15 after the Swiss National Bank unexpectedly scrapped the cap and the Swiss franc surged by 30 per cent against the euro within a matter of minutes. Customers who had bet against the Swiss currency were left nursing heavy losses, with some complaining they did not know the “stop guarantee” was not there and that IG had compounded the issue by delaying exiting their positions.

      IG, which also suffered losses, has recouped most of the minimal sums outstanding from customers, but is locked in dispute with a small group who together account for the lion’s share of the outstanding debts. As well as sophisticated traders, among those to sustain the biggest losses were a supply teacher, classical pianist and electrical engineer, although it is not known whether they are represented by Ms Chumak.
      Ms Chumak said: “There have been systemic failures by IG at every level. Part of the picture is that IG failed to give its customers best execution of their trades on the day and it was also front-running, offloading its own risks before those of its clients. But there are wider, systemic failures at work that fit into a number of categories but all of which lead to the same conclusion — this was a disaster waiting to happen.”

      IG’s disgruntled customers are in the process of pursuing a group complaint to the Financial Ombudsman Service. Some have complained to the Financial Conduct Authority, claiming that it has failed to treat customers fairly, and most are thought to be in regular dialogue with IG about the dispute.
      Ms Chumak said IG’s customers wanted money that had been wiped off their accounts to be reinstated. They also want it to drop its claim for additional monies they might owe on the ground that the losses were preventable.

      IG denied that it had prioritised its own positions, stating that all of the transactions it carried out after the removal of the currency cap were on behalf of customers, with whom it had been fully transparent in line with the rules.
      A spokesman said: “IG absolutely maintains it acted in the best interests of its clients and closed all client positions as soon as was possible within the extreme market conditions that prevailed on the day. IG was neutral to the franc at the time of the announcement and executed all of its hedges to close out client exposure, in the best interests of IG clients.

      “IG is transparent with its clients, with detailed risk information presented in all advertising, when clients sign up, and also always accessible on the IG website — fully in line with FCA requirements.” IG said that any “remaining affected” clients should make contact so that a means of settling their balances could be agreed, taking into account their circumstances.
      Avatar
      schrieb am 16.06.15 23:29:10
      Beitrag Nr. 3.013 ()
      Die nachtraegliche Manipulation der AUSGEFÜHRTEN Trades durch die Saxobank
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 08:31:55
      Beitrag Nr. 3.014 ()
      Liquiditaet
      Ich sage es noch mal
      Als Saxobank ihre ( zunaechst aufs eigene Buch genommenen ) Positionen versucht hat am Interbankenmarkt
      Unterzubringen da gab es tatsächlich wenig Liquiditaet.
      Aber das war auch " Stunden spaeter"
      Nachdem die Saxobank massiv im Minus lag mit den aufs eigene Buch genommenen Positionen und selbst drohte ihren eigenen Margin Call zu bekommen.
      Die Saxobank hat sich beim unterbringen ihrer Positionen ganz ganz ganz hinten in der Reihe angestellt.

      Es muss ja Beweise für den Zeitpunkt der Transaktionen geben.
      Wann hat Saxobank das gedamte Zeug weiterverkauft. Da wird man sehen, dass dies garatiert nicht um 10 h 31 war.
      Im übrigen soll es den Kunden doch vollkommen am Arsch vorbeigehehen, was Saxobank mit dem gesamten Zeug macht, was sie vom Kunden gekauft haben.
      Wenn das Geschäft mit dem Kunden abgeschlossen ist und zudem zur Zeit des Abschlusses mit den Kunden, die Preise im Prinzip die "richtigen" Marktpreise waren, ist die Sache gegessen.
      Kurse, die anfangs Ausgefuehrt wurden, wurden zu Marktpreisen ausgefuehrt. Da gab es keinen Irrtum durch die Saxobank
      Saxobank hat zu der Zeit nicht im Guten Glauben vertraut, dass die Kurse falsch waren. Die waren zu dem Zeitpunkt richtig.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 10:28:02
      Beitrag Nr. 3.015 ()
      Die Saxo Bank war zunächst ........Gegenpartei jeder einzelnen Orderausführung. Wir haben ....die jeweiligen Kundenpositionen an den Interbankenmarkt weiter gegeben und die betroffenen Positionen selbst über das EBS Handelssystem ......ausgeführt.

      So schreibt SAXOBANK.


      Was haben wir damit zu tun, wann, ob ueberhaupt und zu welchem Preis Saxobank das weitergibt.?
      Bitte ernsthaft um Rueckmeldung
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 11:53:20
      Beitrag Nr. 3.016 ()
      Liquiditaet SAXOBANK 2
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 12:01:03
      Beitrag Nr. 3.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.990.134 von ptirch am 17.06.15 10:28:02Genau meine Meinung.

      Die Frage ist höchstens, ob das so so in den allgemeinen Geschäftsbedingungen steht. Das müsste halt geprüft werden.

      Dazu wurde dann noch Liquidität bis 25 Mio pro Kunde garantiert. Wenn die sich bei der Anzahl ihrer Kunden übernommen haben, dann ist es auch deren Problem.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 12:08:16
      Beitrag Nr. 3.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.990.941 von Kalchas am 17.06.15 12:01:03Was soll so in den allgemeinen Geschaeftsbedingungen stehen?
      Meinst Du meine Aussage " Saxobank war zunaechst gegenpartei..." Aus dem beitrag von mir?

      Das ist aus dem Zitat, welches die Saxbank an die Kunden geschrieben hat, es steht ein paar Seiten vorher.

      Ich habe aus dem Zitat der Saxobank lediglich die Fuellwoerter entfernt und Puenktchen eingesetzt
      .
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 12:12:32
      Beitrag Nr. 3.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.990.983 von ptirch am 17.06.15 12:08:16Z.B. zum Referenzmarkt, wobei der nach den weiteren Ausführungen (garantierte Liquidität) wiederum keine Rolle spielen sollte.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 12:14:12
      Beitrag Nr. 3.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.990.941 von Kalchas am 17.06.15 12:01:03garantierte Liquidität klingt in vielen Ohren sicher und verlockend aber ist kein Garantieversprechen. Dann würde der Satz vielleicht so da stehen "Wir Garantieren eine Liquidität.."

      Und im Leben gibt es keine 100% Garantie wo man eine Karte zieht "Gehe über Los und ziehe 5.000 Euro ein"

      Aber hier sind ja unterschiedliche Kunden mit unterschiedlichen Anliegen betroffen. Holt Euch einen Anwalt, denn hier stehen einige hilfreiche Hinweise und viele Meinungen.

      Recht haben und Recht bekommen sind auch zwei unterschiedliche paar Schuhe, nur sollte man dementsprechend einen Profi engagieren.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 12:21:49
      Beitrag Nr. 3.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.990.983 von ptirch am 17.06.15 12:08:16
      Zitat von ptirch: " Saxobank war zunaechst gegenpartei..." Das ist aus dem Zitat, welches die Saxbank an die Kunden geschrieben hat, ...


      Meine persönliche Meinung dazu: Wenn eine Bank/Broker gegen meine Kaufentscheidung Wetten platziert (egal weshalb und warum), dann ist das für mich ein Zeichen welches die Seriösität und das Vertauen in die Bank/Broker anzweifeln lässt (egal wie schön die Werbeaussagen aus sein mögen).
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 12:34:02
      Beitrag Nr. 3.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.991.043 von Chris_M am 17.06.15 12:14:12Den obigen Text verstehe ich aber schon so, dass bis 25 Mio garantiert wird, und darüber hinaus soll man sich in Verbindung setzen.

      Aber richtig ist, man sollte dann auch Recht bekommen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 12:39:43
      Beitrag Nr. 3.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.991.205 von Kalchas am 17.06.15 12:34:02Ja Kalchas

      es klingt toll nur ist es eine Werbesprache (?) wie

      RedBull verleiht Flügel
      stärkt die Abwehrkräfte
      garantiert fleckenfrei

      naja Fakt ist an der Vergangenheit kann man nichts mehr ändern, aber man kann die Gegenwart nutzen ...
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      Avatar
      schrieb am 17.06.15 13:40:18
      Beitrag Nr. 3.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.991.250 von Chris_M am 17.06.15 12:39:43
      New Article On IG - Interview with a lawyer
      http://www.profit-loss.com/?q=node/28898
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 21:35:35
      Beitrag Nr. 3.025 ()
      GAntwort auf Beitrag Nr.: 49.990.983 von ptirch am 17.06.15 12:08:16
      Z.B. zum Referenzmarkt, wobei der nach den weiteren Ausführungen (garantierte Liquidität) wiederum keine Rolle spielen sollte.


      Was meinst Du damit?

      Zu dem Punkt Werbung
      Das ist die offizielle HomePage
      Da kann man drauf vertrauen
      Das waere ja noch schöner
      Worauf soll man denn Vertrauen

      Hinzu kommt
      Garantierte Liquiditaet in allen Euro und USD paaren

      Was soll denn damit gemeint sein, wenn nicht " garantierte Liquiditaet in allen Eur und USD Paaren"
      Wir leben in Deutschland
      Und nach der deutschen Sprache heisst garantierte Liquiditaet...
      Garantierte Liquiditaet...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 21:42:51
      Beitrag Nr. 3.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.996.242 von ptirch am 17.06.15 21:35:35@ptirch

      auf der offiziellen Homepage von Red Bull steht auch verleiht Flügel

      soviel dazu was alles auf einer offiziellen Homepage stehen kann.

      bzgl. der Garantierte Liquiditaet in allen Euro und USD paaren

      siehst du doch selbst was geschehen ist, vielleicht bist auch du Betroffen.

      So und nun pack den Stier bei den Emotionen und verklag doch Red Bull auf deren Aussage "verleiht Flügen" bzw. verklag den Broker auf die garantiere Liquidität. Oben steht auch Recht haben und Recht bekommen sind zwei unterschiedliche Sachen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.15 21:50:07
      Beitrag Nr. 3.027 ()
      Auszug aus Grundsätze für die Handhabung von Interessenkonflikten der IG Group (PDF, 728KB) siehe Screenshot

      http://a.c-dn.net/c/content/dam/publicsites/1380113206250/ig…

      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 00:52:44
      Beitrag Nr. 3.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.991.205 von Kalchas am 17.06.15 12:34:02Ja ich habe mich in Verbindung gesetzt.
      Und ich habe bis zum heutigen Tag keine Antwort bekommen.
      Warum sollten die sich auch melden?
      Die Kohle haben sie doch!!!


      Diesen Boersenbrief haben heute sicher einige bekommen: wenn das Stimmt, wen wundert es noch was SAXOBANK machte.?



      USA: Geld unbescholtener Bürger direkt vom Konto konfisziert
      von Dimitri Speck


      seit der Zypernkrise wissen Sie, dass Ihr Geld auf dem Konto im Krisenfall nicht sicher ist. Es kann durch Sondersteuern enteignet oder durch Bankrotte wertlos werden. Außerdem wissen Sie wahrscheinlich, dass in vielen Ländern das Geld von Kriminellen wie Drogendealern vom Staat eingezogen werden kann. Aber das Geld unbescholtener Bürger in ganz normalen Zeiten? Das sollte auf einem Konto sicher sein, werden Sie sich denken. Dachte ich auch. Aber die Zeiten ändern sich.

      Geld heimlich vom Konto konfisziert
      Seit bald 40 Jahren führt Carole Hinders ein kleines Restaurant. Plötzlich fehlten 33.000 Dollar auf ihrem Konto. Ähnlich erging es dem Ehepaar Thomas und Marla Bednar, die seit 30 Jahren ein Geschäft betreiben. Auf ihrem Konto befanden sich 115.018 Dollar weniger als eigentlich drauf sein sollten. Und auf dem Konto von Jeff Hirsch, Einzelhändler seit 27 Jahren, fehlten gar 447.000 Dollar.

      Was war geschehen? Die Steuerbehörde hatte das Geld beschlagnahmt. Direkt vom Konto, ohne Vorwarnung. Ohne Urteil. Es lag keinerlei Steuerschuld vor, kein Gesetzesbruch, nichts. Es wird den Kontoinhabern noch nicht einmal ein Gesetzesbruch vorgeworfen. Dennoch hat sich die Steuerbehörde am Geld der rechtschaffenen Bürger vergriffen. Der Hintergrund verdeutlicht, wie Übergriffe des Staates zunehmend üblich werden.

      Rechtsstaat ist in Auflösung
      Banken müssen in den USA zur Verhinderung der Geldwäsche Bareinzahlungen oberhalb 10.000 Dollar melden. Die Finanzinstitute können kleinere Beträge melden, wenn sie ihnen verdächtig erscheinen. Sie tun dies über 700.000 Mal im Jahr. Bei den betroffenen Geschäftsleuten, deren Konten konfisziert wurden, sind solche Bareinzahlungen naturgemäß üblich. Anscheinend veranlassten sie einen Bankangestellten zur Meldung. Das genügte für die Beschlagnahme.

      Das Geld ist nicht endgültig weg, die Betroffenen können den Rechtsweg beschreiten. Sie bekommen es dann wieder zurück, denn sie haben ja kein Gesetz gebrochen. Das dauert aber sehr lange und ist mit hohen Rechtskosten verbunden, auf deren Erstattung sie bisher warten. Andere Betroffene machen daher einen 50:50-Deal. Das spart Zeit und Anwaltskosten. Das Konto ist um die Hälfte erleichtert, der Staat hat für sich illegal die andere Hälfte eingesackt.

      Dimitri Speck, Chefanalyst Sicheres Geld


      Genau: und so fangen wir hier noch an zu diskutieren, ob man das Wort Liquiditaet auch mit Liquiditaet uebersetzen kann.
      Und ob man Fluegel einklagen kann?

      Ich finde es wird ohnehin langsam hinten hoeher als vorne. Wie man in Bayern sagt.
      In diesem Fall bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als einfach auf die simplen AGBs zurueck zu kommen.
      Gelten die ueberhaupt. ?? Und Ende
      Sonst bestreitet die Saxobank noch, dass die lateinischen Buchstaben einen anderen Sinngehalt haben, als sie zu haben scheinen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 08:54:35
      Beitrag Nr. 3.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.997.175 von agnes2senf am 18.06.15 00:52:44
      Zitat von agnes2senf: Geld heimlich vom Konto konfisziert


      Geht in Deutschland nur mit einem Gerichtsbeschluss ;)
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 09:47:59
      Beitrag Nr. 3.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.996.350 von Chris_M am 17.06.15 21:50:07Das ist ja in dem Fall interessant. IG ist ja bei den CfDs die Gegenpartei, die ja dann auch das Ergebnis bestimmt. Letztlich würde das doch, wenn das rechtlich einwandfrei ist, heißen, dass die machen können, was sie wollen. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass man sich das so einfach machen kann in seinen AGBs.
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      Avatar
      schrieb am 18.06.15 09:57:24
      Beitrag Nr. 3.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.998.603 von Kalchas am 18.06.15 09:47:59
      Zitat von Kalchas: Das ist ja in dem Fall interessant. IG ist ja bei den CfDs die Gegenpartei, die ja dann auch das Ergebnis bestimmt. Letztlich würde das doch, wenn das rechtlich einwandfrei ist, heißen, dass die machen können, was sie wollen. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass man sich das so einfach machen kann in seinen AGBs.


      IG ist ja bei den CfDs die Gegenpartei

      Kann ich nicht sagen, aber wenn das so ist wäre es für mich nicht der geeignete Broker.

      Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass man sich das so einfach machen kann in seinen AGBs.

      Nun i.d.R. stimmt man ja den AGB´s zu wenn man einen Account öffnet und bekommt die AGB´s auch per Post zugestellt mit weiteren Unterlagen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 10:21:09
      Beitrag Nr. 3.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.998.717 von Chris_M am 18.06.15 09:57:24CfDs sind reine Wetten auf Kursdifferenzen und keine Optionsgeschäfte. Die Kursdiffernzen werden ausbezahlt. Da muss kein Auftrag weitergeleitet werden. Der Anbieter mag sich über eigene Geschäfte absichern. Das ist aber sein Risiko, aber das hatten wir ja schon.

      Im Prinzip läuft das wie bei einer Pferdewette. Die ist aber viel ehrlicher, da über das Ereignis (Zieleinlauf) und das Ergebnis des Ereignisses nicht gestritten werden kann. Bei CfDs ist unter Umständen nicht klar, wann ein Ergeignis eingetreten sein soll. Das legt dann der Wettpartner fest.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 10:34:08
      Beitrag Nr. 3.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.998.957 von Kalchas am 18.06.15 10:21:09
      Zitat von Kalchas: CfDs sind reine Wetten auf Kursdifferenzen und keine Optionsgeschäfte. Die Kursdiffernzen werden ausbezahlt. Da muss kein Auftrag weitergeleitet werden. Der Anbieter mag sich über eigene Geschäfte absichern. Das ist aber sein Risiko, aber das hatten wir ja schon.

      Im Prinzip läuft das wie bei einer Pferdewette. Die ist aber viel ehrlicher, da über das Ereignis (Zieleinlauf) und das Ergebnis des Ereignisses nicht gestritten werden kann. Bei CfDs ist unter Umständen nicht klar, wann ein Ergeignis eingetreten sein soll. Das legt dann der Wettpartner fest.


      CfDs sind reine Wetten auf Kursdifferenzen und keine Optionsgeschäfte. Die Kursdiffernzen werden ausbezahlt.

      Stimmt

      Da muss kein Auftrag weitergeleitet werden.

      Teilweise, denn er kann es wenn der Broker es in seinen AGB´s geschrieben hat. Deshalb ist es ja wichtig die AGB´s zu lesen.

      Leider finde ich nicht mehr das Youtube Video wo 2 Arten von Brokern erklärt sind.. Diejenigen die gegen ein Wetten und die anderen Broker die dem User auf einem definierten Referenzmarkt handeln lassen und sich nicht in die User Aufträge einmischen.

      Nur hier (in diesem Thema) geht es ja nicht mehr um Vorsorge um sich vor eventuelle Schäden zu schütuen sondern hier ist das Kind schon im Brunnen gefallen.

      Im Prinzip läuft das wie bei einer Pferdewette. Die ist aber viel ehrlicher ..

      Im Pferderennen können Pferde gedopt sein oder das Ergebnis durch Korruption auch verfälscht sein. ;) aber ein schöner Vergleich
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.06.15 12:10:03
      Beitrag Nr. 3.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.999.113 von Chris_M am 18.06.15 10:34:08Die Pferdewettbude legt halt nicht das Endergebis fest. Wenn es dumm läuft, mcht sie große Verluste und kann die nicht einfach so auf Kunden umlegen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.15 23:50:37
      Beitrag Nr. 3.035 ()
      " Meine These"
      @ credere
      Ich habe geschrieben, dass Saxobank die Orders auf das eigene Buch genommen hat und dann gemerkt hat, dass die Kurse sinken und sinken und dann verzweifelt versucht haben " das Zeug " am Interbankenmarkt unterzubringen. Und sich hinten angestellt haben und dann natürlich "Stunden später " nur noch schlechte Kurse bekommen haben.

      Du hast gefragt, was "das Zeug" ist. Es ist ja klar, dass ich die Positionen Euro/ chf meine.
      Das hatten wir schon.

      Ich wollte es aber noch mal etwas klarer formulieren ( auch im Hinblick auf das Zitat der Saxobank selbst, wo Saxobank sagt, dass si die Order zwar zunächst aufs eigene Buch genommen haben ...)

      Es gibt Vorschriften wieviel Risiko eine Bank haben darf, im Verhältnis zum Eigenkapital.Wenn die Risikopositionen
      einen bestimmten Anteil ueberschreitet, droht Ungemach.
      Und das ist passiert. Im Verhältnis zum Eigenkapital ist diese Position bei Saxobank zu groß geworden. Weil eben die Kurse fielen. Und dann muss Saxobank handeln und ( so wie jeder von uns in seinem Privatdepot auch)
      Man muss die Reissleine ziehen. Also die Position zu dem im Markt verfügbaren Kursen, loswerden, ehe einem alles um die Ohren fliegt.
      Sie schreiben das sogar selbst.
      Und da sie nun schlechte Kurse bekommen und Ihnen noch dazu das " Depot " um die Ohren zu fliegen droht ( sprich die totale Pleite) wird requotet. ??

      Im Grunde wissen die von der Saxobank auch genau, dass ihnen demnaechst der A....derartig aufgerissen werden wird.
      Die versuchen Zeit zu schinden. ( meine These)
      30 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 09:59:57
      Beitrag Nr. 3.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.996.350 von Chris_M am 17.06.15 21:50:07Zu IG:

      Wieso die die Aufträge zusammengelegt haben, vermag ich nicht aktuell zu beurteilen. Das wäre ja auch nicht schlimm, wenn sie nicht so einen verdammt schlechten Kurs gehabt hätten. Hatten sie aber!

      Zur Treuepflicht:
      Es gibt eine gesetzliche, und die müssen die einhalten.
      Und das ist aus meiner Sicht so nicht geschehen.
      IGs AGBs widersprechen sich m.M.n. öfters selbst. Mal so, mal so. Erst sagen die, dass Liqudität nicht so wichtig ist wie der Preis. Aber wenn sie es dann nicht verklauft bekommen, dann hat der Kunde dennoch Pech?! Passt für mich nicht zusammen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 10:09:49
      Beitrag Nr. 3.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.007.897 von foes0001 am 19.06.15 09:59:57
      Zitat von foes0001: Zur Treuepflicht:
      Es gibt eine gesetzliche, und die müssen die einhalten.
      Und das ist aus meiner Sicht so nicht geschehen.


      Mir ist die Treuepflicht nur aus dem Arbeitsrecht bekannt und googlet man Treuepflicht mit Zusätzen wir Broker findet man nicht viel:

      "Die Gesellschaft gibt dem Kunden keine Garantie für die Eignung der Produkte, die im Rahmen dieser Vereinbarung gehandelt werden, und übernimmt keine Treuepflicht in den Beziehungen des Unternehmens mit dem Kunden." Quelle: https://www.bankinvestcapital.com/de/terms-and-conditions/

      bzgl. den widersprüchen in den AGB´s das findet man sicher oft unter Punkt 1 a) heißt es so und in Punkt 4 c) ist es umgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 10:15:42
      Beitrag Nr. 3.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.006.121 von ptirch am 18.06.15 23:50:37Es gibt Vorschriften wieviel Risiko eine Bank haben darf, im Verhältnis zum Eigenkapital.Wenn die Risikopositionen
      einen bestimmten Anteil ueberschreitet, droht Ungemach.


      Das ist richtig. Allerdings ist das nicht der Grund, warum sich ein CfD-Broker absichert. Zunächst mal kann er mehr Geschäfte abschließen und sein Geschäft hebeln.
      29 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 18:45:12
      Beitrag Nr. 3.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.008.029 von Kalchas am 19.06.15 10:15:42Es gibt Vorschriften wieviel Risiko eine Bank haben darf, im Verhältnis zum Eigenkapital.Wenn die Risikopositionen
      einen bestimmten Anteil ueberschreitet, droht Ungemach.

      Damit meinte ich, dass Saxobank durch das zunaechst " auf das eigene Buch nehmen " zunehmend in die roten Zahlen
      gerutscht ist. Dadurch wurde das Verhältnis Eigenkapital zu Risiko so groß, dass schlichtweg massiver Verlust, wenn nicht sogar der Totalverlust drohte.

      Dadurch mussten die Positionen schnellstmöglich untergebracht werden.
      Es stellt sich ja die Frage, warum Saxobank weiter munter Orders mit Kunden ausgefuehrt hat. Weil sie Liquditaet garantieren und weil das Risikomanagement versagt hat.
      Noch Minuten später wurden mit den Kunden Geschaefte abgeschlossen. Und zwar zu historisch korrekten Kursen. Das war alles o. K. . Für die Kunden.


      Nicht o.k war für Saxobank, dass sie durch die vielen Kaeufe von Positionen, die zunehmend weniger Wert wurden massiv ins Minus gerutscht sind. Und dann ging die rote Lampe an und Saxobank hat " das Zeug " zu den am Markt verfügbaren Preisen am EBS untergebracht. Die schlechten Kurse, die Saxobank bekommen hat, haben natürlich zu großen Verlusten geführt.

      Das Problem ist, dass Saxobanks Risikomanagemant versagt hat. Und nun versuchen sie sich ihrer Verantwortung zu entledigen.

      Etwas anderes ist es bei einem Konto, dass keinen Stopp hatte und duch einen Margin Call aufgelöst wurde. Da kann es natürlich sein, dass der Margin Call getriggert wird und wenn dies in einer Zeit passiert, wo bereits Gaps da sind, dann kann es schon sein, dass der nächste Kurs erst ein paar hundert pips tiefer ausgefuert wird.
      Das kann alles sein. entscheident ist der Kurs mit dem Saxobank den Handel mit dem Kunden bestaetigt hat. Das ist der abgerechnete Kurs. Da wo das Geschäft handelsbestaetigt wurde. Wenn da Gaps sind, dann kann der Broker die Spreads Erweiterung vornehmen. Aber abgerechnet ist abgerechnet.

      Einen Einheitskurs allen Leuten überzustülpen ab einer willkuerlich definierten Zeitspanne ist da meiner Meinung nach nicht möglich.
      Hinzu kommt, dass in den AGBs kein Punkt ein Requoten erlaubt.
      Der einzige Punkt, wo ein Requoten gestattet ist, wenn Saxobank darlegen und beweisen ... "has to substanciate."
      ..) kann, dass die Kurse zu denen abgerechnet wurde nicht historisch korrekt waren. Das hat Saxobank bisher ueberhaupt noch nicht getan. Saxobank hat nur behauptet ( das keine Liquiditaet da war) .
      Saxobank kann demnach die eigenen AGBs gar nicht anwenden. Aber die Kunden haben eine Handelsbestätigung.

      Und noch einmal zu dem leidigenThema der Angeblich fehlenden Liquiditaet:
      Vor ein paar Seiten wurde ein Chart gezeigt ( ein Minuten chart)
      Es gab Millonen von Verkaufsauftraegen. Und dann sieht man da einen gruenen Bar. Die Kurse sind also nicht nur gefallen, sondern haben Zwischendurch eine Korrektur nach oben eingelegt.
      Ein Kurs kann nur steigen, wenn mehr Kaeufer als Verkäufer da sind. Wenn nun massenweise Leute verkaufen und massenweise Margin calls mit Zwangsliqudierung durchgeführt werden, dann kann es nur einen gruenen Bar geben, wenn es auch Kaeufe gibt.und zwar mehr als Verkäufer. Sonst gibt es keinen gruenen Bar.
      28 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 19:33:26
      Beitrag Nr. 3.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.012.493 von ptirch am 19.06.15 18:45:12.... " es gab Millionen von Verkaufs Auftraegen.."

      Das finde ich sehr entscheidend

      VERKAUFSAUFTRAEGE

      das wird meiner Meinung nach hier auch immer falsch verstanden.

      Es wird immer geschrieben 90 % der Leute waren long.
      Das Stimmt ja auch.
      Aber wenn jemand eine long Position mit einem Stopp versieht, dann ist das ein Stopp SELL
      das ist also ein Verkauf!!

      Dann legt man zur Glattstellung einen Stopp sell in den Markt. Und wenn diese ausgefuehrt wird, dann wurde ein Verkauf ausgefuert.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 19:45:05
      Beitrag Nr. 3.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.012.493 von ptirch am 19.06.15 18:45:12Noch etwas: ...." Historisch korrekte Kurse"...
      Stimmt nicht ganz.
      Saxobank hat ( zumindest bei mi) etwa 20 pips tiefer abgerechnet, als die "historischen korrekten Kurse"
      (Wenn ich mal von EBS Kursen ausgege als am ehesten historische Kurse ( eigentlich gibt es ja gar keine historisch Korrekten Kurse" )

      Damit will ich sagen, dass sich Saxobank diese Differenz eingesackt hat ( was ihr Recht ist)
      Jedenfalls wird bei Ausfuehrung der Geschäfte Geld verdient. Und wenn die Geschäfte gegen Saxobank laufen, wird requotet
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 19:46:31
      Beitrag Nr. 3.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.012.493 von ptirch am 19.06.15 18:45:12Hallo ptirch!
      Das hat ja nicht nur Saxo so gemacht auch CMC, zumindest bei mir, seit dem ich einen Anwaltsbrief CMC zugesendet habe, wo auch darin stand, das CMC einmal nachweisen solle woher der nachträgliche (nach 3 Wochen) willkürliche Abrechnungskurs stammt und wie sie zu diesem gekommen sind, seitem ist es ruhig....werden wir mal sehen ob Saxo, CMC und all die Anderen sich trauen ihre Geschäftspraktiken vor Gericht auf den Tisch zu legen??
      Ich für mich, habe eins entschieden, die also CMC bekommt kein Geld mehr von mir!!! BASTA

      Schöne Grüße und Kopf hoch :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.06.15 20:31:15
      Beitrag Nr. 3.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.012.919 von Wunderere am 19.06.15 19:46:31@Wunderere,

      ließ mal bitte auf dem PDF die Seiten 33 bis 35 auch die CMC haben sich gut Abgesichert, jedoch kenne ich deinen Sachverhalt nicht. Deshalb einfach nur mal die paar Seiten lesen.

      http://www.cmcmarkets.de/sites/default/files/DE%20AT%20Gesch…

      kannst ja schreiben, wenn sich dein Broker meldet um zu sagen wie es ausging.
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 12:45:34
      Beitrag Nr. 3.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.012.493 von ptirch am 19.06.15 18:45:12
      Zitat von ptirch: ... Ein Kurs kann nur steigen, wenn mehr Kaeufer als Verkäufer da sind. ...


      Nicht dass du grundsätzlich unrecht hast, aber in diesem Punkt schon: Ein steigender Kurs ist nämlich nicht das Ergebnis eines Käuferüberhangs, sondern des Preisgebots. Daher hinkt deine Argumentationskette.
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 14:11:32
      Beitrag Nr. 3.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.015.634 von nof_k am 20.06.15 12:45:34Und wie kommt es zu einem hoherem Preisgebot?

      Weil Banken etwas zu verschenken haben und einfach mal einen Kaufkurs von 1,15 anbieten?
      Wir reden hier vom Forex Handel. Da werden pips in der vierten Stelle nach dem Komma in Sekundenbruchteilen ausgeglichen.
      Manchmal frage ich mich, ob das Absicht ist. Das hier die offensichtliches Dinge in Frage gestellt werden, mit dem Ziel Verwirrung zu stiften.
      Wie entsteht denn ein Preis?
      Das ist banalstes Boersen Wissen
      Ein Preis entsteht aufgrund von Angebound Nachfrage ( bei bereits eingeführten Waehungen)

      Es handelt sich hier um eine Majot Currency. Am Forex markt werden täglich Billionen in Major currencies umgesetzt.

      unter der 1,20 war doch kein Vakuum.
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 15:02:08
      Beitrag Nr. 3.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.015.958 von ptirch am 20.06.15 14:11:32Deine Unterstellung kannst du gerne für dich behalten. Und wenn du das Zustandekommen einer speziellen grüne Kerze erklären möchtest, dann kannst du das gerne tun, ich hatte nur angemerkt, dass es nicht klug ist dies mit einer falschen Aussage zu belegen.

      Ein Kurs kann nur steigen, wenn mehr Kaeufer als Verkäufer da sind. Wenn nun massenweise Leute verkaufen und massenweise Margin calls mit Zwangsliqudierung durchgeführt werden, dann kann es nur einen gruenen Bar geben, wenn es auch Kaeufe gibt.und zwar mehr als Verkäufer. Sonst gibt es keinen gruenen Bar.

      Deine Aussage ist einfach unzutreffend. Es kann massig Verkäufe geben, aber wenn am Ende der Zeiteiteinheit die die Kerze abbildet nur ein einziger Kauf zu einem Kurs stattfindet der oberhalb des letzten Kurses der letzten Zeiteinheit liegt, dann ist die Kerze nun mal grün, ohne dass man daraus ableiten könnte, dass es mehr Käufer als Verkäufer gab.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 15:16:28
      Beitrag Nr. 3.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.016.129 von nof_k am 20.06.15 15:02:08Ich wollte Dich nicht beleidigen. Die Aussage bezieht sich auch gar nicht auf Dich.
      Deine Antwort ist wichtig. Ich meine nur, dass manchmal generell in diesem Forum Sachen , die sonnenklar sind absichtlich (?) falsch verstanden werden.
      Wirk das war nicht auf Dich bezogen. wenn Du das so verstanden hast oder ich das unglücklich ausgedrückt habe, möchte ich mich ausdrücklich entschuldigen
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 15:23:51
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.016.168 von ptirch am 20.06.15 15:16:28Ist schon ok.
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 12:44:56
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.016.186 von nof_k am 20.06.15 15:23:51
      @ nof k und @ ptirch und @ alle
      Sind wir uns darueber einig, dass eine Gegenbewegung ein klares Zeichen fuer Nachfrage ist?
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 13:09:39
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.018.187 von agnes2senf am 21.06.15 12:44:56Wie erklärt sich das Auf und Ab der Aktienkurse - siehe Video (ist ja bei Forex nicht anders)

      https://www.youtube.com/watch?v=6xyq91YfHFA

      Bzgl. des einen grünen Bar´s - die Vola wird ja bei diesem Ereignis auch hoch gewesen sein (aber das nur am Rande als Anmerkung)
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 14:49:31
      Beitrag Nr. 3.051 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 15:49:38
      Beitrag Nr. 3.052 ()
      Ich sage Euch Leute, zahlt keinen cent an Saxobank.
      Da kommt noch ein ganz dickes Ei.
      Das habe ich im Urin.

      Oder warum hat Saxo bisher nichts die Kunden knallhart verklagt?
      Aus Menschen liebe ganz ganz sicher nicht.
      Wenn die koennten wuerden die die Kunden vierteilen und den Rest den Geiern zum Frass vorwerfen.
      Sie KÖNNEN NICHT.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 16:39:02
      Beitrag Nr. 3.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.018.553 von ptirch am 21.06.15 14:49:31
      Zitat von ptirch: http://insideparadeplatz.ch/2015/06/18/china-mega-betrueger-war-bei-saxo-bank-schweiz/


      <<Die Saxo Bank könnte 107 Millionen Dollar Verluste erleiden, wie die Bank eine Woche nach dem Crash berichtete. Sie versucht seither mit Klagen, möglichst viel der Negativsaldi bei ihren Kunden einzufordern.

      Kürzlich verklagte die Saxo 12 Devisen-Kunden in Singapur über knapp 8 Millionen Doller. Diese reagierten umgehend mit Gegenklagen.

      Das Minus der Saxo könnte inzwischen bedeutend höher liegen. In Finanzkreisen ist von rund dem Doppelten die Rede, also gegen 200 Millionen Dollar.>>


      Wenn die 200 Mio. sich als wahr herausstellen, dann ist ziemlich klar was passiert ist:
      1) Am 15 Jan. hat die Saxo Bank wegen des EURCHF-Crash horrende Verluste, die Existenzbedrohend sind (z.B. Banklizenz-Entzug)
      2) Das Risiko-Management der Bank war total verfehlt, aber das im Nachhinein zu erkennen nutzt wenig
      3) die höchsten Ebenen werden informiert (Christensen, Fournais, McPhee, Schrøder etc.). Die Frage lautet: was tun?
      4) es bieten sich nicht viele Alternativen:
      - Kapitalspritze
      - drastische Verlustreduzierung
      - Laden schließen
      5) für eine Kapitalspritze ist das der ungünstigste Zeitpunkt, wer will schon bei dir investieren nach einem Epic Fail? Und wenn man jemanden finden sollte, die Konditionen würden schon sehr harsch sein. Daher: lieber nicht.
      6) "drastische Verlustreduzierung" hört sich viel besser an, aber wie kann man das bewerkstelligen?
      7) irgendjemand kommt auf die Idee mit den Requote: sagen wir einfach, der Ausführungspreis aller Trades war falsch, so haben unsere Kunden den Riesenverlust statt wir.
      8) erstmals Skepsis, geht so was wirklich? Das Legal-Departement wird informiert.
      9) Fazit: unwahrscheinlich das es im Gericht standhält, aber bis gerichtliche Entscheidungen getroffen werden können Jahre vergehen.
      10) jemand versucht einzulenken: und die Ruf-Schädigung? Aber wenn man beim ertrinken ist, was schert einen da der gute Ruf?
      11) die Entscheidung wird gefällt: wir machen das!
      12) durch das Requote schnappt sich Saxo das Geld das auf den Kunden-Konten ist, und hat noch ungedeckte Forderungen von ca. 100 Mio.
      13) die ungedeckte Forderungen sind kaum realisierbar, aber das vorhanden Kunden-Geld reicht aus um die Kapitalerfordernisse zu erfüllen: Saxo ist erstmals gerettet!
      14) nach einiger Zeit kommt auch die Kapitalspritze:
      Saxo strengthens capital base with bonds and shares worth 77.5 mln euros
      http://uk.reuters.com/article/2015/04/14/banks-saxo-capital-…
      15) nun kommt langsam ans Licht das nicht nur die ungedeckten 100 Mio. nicht einforderbar sind, sondern auch das der größte Teil der Summen die auf den Kunden-Konten waren sehr wahrscheinlich den Kunden zurückgegeben werden müssen, deshalb schwillt der Verlust von 100 Mio. wieder etwa auf den Anfangsbetrag von 200 Mio. (+ Anwaltskosten).

      (Alles was hier oben steht ist meine Interpretation des Ablaufes, Details könnten falsch sein, aber im Wesentlichen ist das meiner Meinung nach den realen Geschehnissen sehr nah)
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 16:47:49
      Beitrag Nr. 3.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.018.712 von ptirch am 21.06.15 15:49:38
      Zitat von ptirch: Ich sage Euch Leute, zahlt keinen cent an Saxobank.
      Da kommt noch ein ganz dickes Ei.
      Das habe ich im Urin.

      Oder warum hat Saxo bisher nichts die Kunden knallhart verklagt?
      Aus Menschen liebe ganz ganz sicher nicht.
      Wenn die koennten wuerden die die Kunden vierteilen und den Rest den Geiern zum Frass vorwerfen.
      Sie KÖNNEN NICHT.


      Richtig.
      Die bauen drauf das die Kunden sie nicht verklagen, wenn einer 20.000 Euro auf den Konto hatte und plötzlich steht da -50.000 dann ist er (oft) schon froh dass er die 50.000 nicht zahlen muss, auch wenn es sein gutes Recht wäre seine 20.000 zurück zu kriegen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 19:57:09
      Beitrag Nr. 3.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.018.280 von Chris_M am 21.06.15 13:09:39
      @ alle
      Danke für das Video
      Dennoch moechte ich meine Frage noch einmal wiederholen:

      Sind wir uns darueber einig, dass eine Gegenbewegung ein klares Zeichen fuer Nachfrage ist?
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 22:50:09
      Beitrag Nr. 3.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.019.546 von agnes2senf am 21.06.15 19:57:09@agnes2senf
      RE: Sind wir uns darueber einig, dass eine Gegenbewegung ein klares Zeichen fuer Nachfrage ist?

      @ptirch
      RE: unter der 1,20 war doch kein Vakuum.

      Durch die Aufhebung der Kursuntergrenze wurden nicht nur Forexhändler, sondern auch Schweizer Exporteure auf dem falschen Fuss erwischt, welche im Vertrauen auf die SNB den Franken nicht abgesichert hatten.

      Schlagartig enstand so ein riesiges Überangebot an EUR gegen CHF. Warum dieses Überangebot in den hier diskutierten Charts nicht innerhalb von Sekundenbruchteilen zum Kursabsturz auf 1.05 und darunter führte, ist mir ein Rätsel. Vielleicht waren ein paar Quotenmaschinen einfach schlecht programmiert. Es gab sicherlich genug Forexhändler, die die Marktsituation in weniger als einer Sekunde verstanden haben und für 1.10 gerne verkauft hätten. Aber meines Wissens kam es trotz "Gegenbewegung" zu keinen Abschlüssen in den ersten Minuten.

      Ich halte das Requoten für falsch. Aber die Argumentation sollte nicht allein auf Charts basieren, die stark von dem abweichen, was man über das Geschehen im Profi-Interbankenhandel nach Wegfall der Kursuntergrenze liest.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 22:57:05
      Beitrag Nr. 3.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.020.068 von Churgast am 21.06.15 22:50:09Hallo
      Du schreibst:

      Ich halte das Requoten für falsch. Aber die Argumentation sollte nicht allein auf Charts basieren, die stark von dem abweichen, was man über das Geschehen im Profi-Interbankenhandel nach Wegfall der Kursuntergrenze liest.

      Und was liest man da?
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 23:11:02
      Beitrag Nr. 3.058 ()
      EBS Statement
      EUR/CHF Statement
      As a result of the Swiss National Bank announcing that it has discontinued its minimum exchange rate this morning, EBS Market experienced significant volatility in EUR/CHF.

      Throughout this period, EBS Market maintained normal, robust trading conditions on the platform.

      A mistrade occurred on the platform resulting in a market low being published. This mistrade has been confirmed and the counterparties are in contact.

      As the leading reference price for EUR/CHF, the recognised market low on EBS Market is 0.85000 for the trading day.

      If you are an EBS customer and require further information, please contact EBS CustomerSupport. For media enquiries please contact ICAP Corporate Communications atmedia@icap.com.

      15 January 2015"
      Avatar
      schrieb am 22.06.15 07:22:43
      Beitrag Nr. 3.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.020.104 von ptirch am 21.06.15 22:57:05@ptirch
      RE: Und was liest man da?

      http://www.fuw.ch/article/aussetzer-im-devisenmarkt/
      "Am Donnerstag um 10.29 Uhr ging die Mitteilung raus: «Nationalbank hebt Mindestkurs auf.» Und auf dem riesigen Frankendevisenmarkt passierte – vorläufig gar nichts mehr. Alle standen «unter Schock», berichtet ein Händler."

      Die SNB hat selbst auch die Entwicklung beschrieben:
      http://www.snb.ch/de/mmr/speeches/id/ref_20150326_mo/source/…
      "Erst 45 Sekunden nach der Publikation reagiert der Wechselkurs. Der erste Abschluss
      unterhalb von 1.20 lässt ebenfalls recht lange auf sich warten. Dieses Muster und auch das Auftragsbuch zeigen, dass es keine Marktteilnehmer gegeben hat, die mehr wussten als andere und daraus Profit schlagen konnten."
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 13:36:58
      Beitrag Nr. 3.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.020.464 von Churgast am 22.06.15 07:22:43Tja Churgast

      Da hast Du eine kleine Bombe platzen lassen.
      Traut sich noch niemand das zu kommentieren.
      Eigentlich sollte man das auch lassen.
      Herzliche Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 13:56:19
      Beitrag Nr. 3.061 ()
      Die Geschichte vom ECN und STP Broker
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 14:20:48
      Beitrag Nr. 3.062 ()
      Die Geschichte vom ECN und STP Broker
      Hier wurde ja häufig behauptet das ECN und STP Broker die "Seriösen" Broker sind und mit diesen Brokern ist alles super und man handelt direkt im Interbankenhandel.

      Habe jemand kennen gelernt, der bei zig Brokern schon war und dort immer den DAX gehandelt hat. Hierbei hat er den DAX Future beobachtet und dann beim Broker den CFD DAX gehandelt. Alle Broker haben den Händler rausgeworfen, teilweise nicht ausgezahlt und wenn dann nur seine Einlage. Die Gewinne wurden nie ausgezahlt.

      Jetzt war er bei IC Markets. Das gleiche Spiel: Gewinne werden nicht ausgezahlt.
      IC Markets unterliegt der australischen Aufsicht die sehr streng ist und international einen guten Ruf genießt. IC Markets sagt: Sie wären der erste "wahre" ECN Broker mit einem Anschluß von über 50 Banken und bieten echte Spreads an mit 0.0 Pips.

      Weiter schreiben sie: Echte institutionelle Spreads, keine Requotes, kein Dealing Desk also NDD Broker und sie haben keine Handelseinschränkungen und keine Kursmanipulationen. Und dann zählen Sie alle Liquidy Provider auf wie: Commerzbank, Bank of America, Goldman Sachs etc.

      Trotzdem werden die Gewinne nicht ausgezahlt, weil behauptet wird, er würde so ne Art "Front Running" betreiben. Technisch gesehen ist das aber natürlich quark, weil er ja Liquidität bekommt von über 50 Banken, das heißt er kauft vielleicht bei der Commerzbank und verkauft bei der Deutschen Bank etc...

      Die Wahrheit ist, das praktisch kein Broker in der Lage ist mit 50 Banken einen direkten Vertrag auszuhandeln. Stattdessen gehen diese Broker immer über einen Zwischenhändler der die Liquidität dieser ganzen Häuser inne hat, wie z.B. die Firmen die das EBS System betreiben oder das Currenex System. Oder große Bankhäuser die tatsächlich angeschlossen sind mit vielen anderen Häusern.

      Der STP/ ECN Broker wird zwar theoretisch von zig Banken mit Liquidität beliefert aber davor ist rechtlich ein Zwischenhändler. Der Vertrag läuft also über den Zwischenhändler > ECN/STP Broker und dann zum Kunden.

      Macht der Kunde Gewinne in der Form wie oben beschrieben, dann kickt der Zwischenhändler den Kunden beim ECN Broker raus und zahlt nicht die Gewinne aus.

      Wie in vielen Beiträgen von mir in der Vergangenheit schon beschrieben, insbesondere dann, wenn Werbung gemacht wird, mit ich bin der coole STP/ ECN/ NDD Broker... oder mit engen Super Spreads geworben wird, wenns hart auf hart kommt, zahlen die Gewinne nicht aus.

      Und wenn die noch reguliert sind auf Zypern oder sonst wo, ist die Wahrscheinlichkeit das gar nichts ausgezahlt wird (nicht mal die Einlage), sehr groß.
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 14:34:46
      Beitrag Nr. 3.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.020.464 von Churgast am 22.06.15 07:22:43
      Zitat von Churgast: @ptirch
      RE: Und was liest man da?

      http://www.fuw.ch/article/aussetzer-im-devisenmarkt/
      "Am Donnerstag um 10.29 Uhr ging die Mitteilung raus: «Nationalbank hebt Mindestkurs auf.» Und auf dem riesigen Frankendevisenmarkt passierte – vorläufig gar nichts mehr. Alle standen «unter Schock», berichtet ein Händler."

      Die SNB hat selbst auch die Entwicklung beschrieben:
      http://www.snb.ch/de/mmr/speeches/id/ref_20150326_mo/source/…
      "Erst 45 Sekunden nach der Publikation reagiert der Wechselkurs. Der erste Abschluss
      unterhalb von 1.20 lässt ebenfalls recht lange auf sich warten. Dieses Muster und auch das Auftragsbuch zeigen, dass es keine Marktteilnehmer gegeben hat, die mehr wussten als andere und daraus Profit schlagen konnten."


      1. Artikel aus FuW. Falsche Informationen von Händer mit Eigen- oder Bankeninteressen gezielt über ein unkritisches Medium verbreitet. In meinen Augen schlechter Journalismus. (Medienmitteilung ging um 10:30 raus, nicht um 10:29, und es fand noch mindestens 7 Minuten durchgehend reger Handel statt)

      2. Artikel. Handelsaktivitäten auch in SNB-Bericht sichtbar. Sogar nur bis 1.15 in einem Bild. Eine andere sinnvolle Aussage zu diesem Thema kann ich diesem Artikel nicht abgewinnen.

      Frage mich noch, ob die UBS Buy-Orders der SNB hielt und wann diese gecancelled worden sind.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 14:49:30
      Beitrag Nr. 3.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.020.068 von Churgast am 21.06.15 22:50:09
      Zitat von Churgast: @agnes2senf


      Schlagartig enstand so ein riesiges Überangebot an EUR gegen CHF. Warum dieses Überangebot in den hier diskutierten Charts nicht innerhalb von Sekundenbruchteilen zum Kursabsturz auf 1.05 und darunter führte, ist mir ein Rätsel. Vielleicht waren ein paar Quotenmaschinen einfach schlecht programmiert. Es gab sicherlich genug Forexhändler, die die Marktsituation in weniger als einer Sekunde verstanden haben und für 1.10 gerne verkauft hätten. Aber meines Wissens kam es trotz "Gegenbewegung" zu keinen Abschlüssen in den ersten Minuten.


      In den ersten Minuten kam es zu Abschlüssen in der Höhe von mehreren Milliarden.
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 15:06:14
      Beitrag Nr. 3.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.049.369 von schwaert am 25.06.15 14:34:46@schwaert
      RE: Frage mich noch, ob die UBS Buy-Orders der SNB hielt...

      Die SNB hat einen eigene Trading Desks in der Schweiz und in Singapur. Laut SNB akzeptiert man über 100 Banken als Gegenpartei. Wie kommst Du darauf, dass die SNB ihren Handel an die UBS ausgelagert hätte?

      http://www.snb.ch/en/mmr/speeches/id/ref_20120410_tjn/source…
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.06.15 15:16:53
      Beitrag Nr. 3.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.049.615 von Churgast am 25.06.15 15:06:14Weil die SNB Ihre Orders auch bei ausgewählten Geschäftsbanken unterhält um weniger Aufmerksamkeit zu erregen...


      http://www.euromoney.com/Article/3107686/Rabobank-the-prime-…
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.15 23:34:07
      Beitrag Nr. 3.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.049.693 von schwaert am 25.06.15 15:16:53
      dies kling genau so abendteuerlich wie bomikes Hedgen am Interbankenmarkt...
      "Weil die SNB Ihre Orders auch bei ausgewählten Geschäftsbanken unterhält um weniger Aufmerksamkeit zu erregen"

      Irre, die Notenbank hat einzig die Aufgabe Bargeld zu verteilen. Welche "Orders" sollte die machen?

      Sie muss bei Einreichung von Wechsel seitens der Geschäftsbanken, welche aufgrund von Geschäftsaktivitäten zwischen Firmen entstehen, der Firma das Bargeld liefern, welche dann ihrerseits den Angestellten den Lohn ausbezahlt.

      Welche Order sollte die SNB "unterhalten"? Wenn überhaupt dann kommen die Geschäftsbanken zu der SNB!

      Und @churgast welchen "Handel" sollte man auslagern? Ich lerne immer gern dazu.
      credere
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 09:25:10
      Beitrag Nr. 3.068 ()
      Interessanter Artikel:
      Nachschussforderungen Schweizer Franken von Forex-Brokern unzulässig?
      http://www.anwalt24.de/beitraege-news/fachartikel/nachschuss…

      [..]
      Fazit
      Es dürfte also rechtlich wohl schwer für diese Unternehmen werden, Nachschussforderungen gegen deutsche Verbraucher aus Forexgeschäften auf Basis ausländischen Rechts in Deutschland durchzusetzen, sofern sich der deutsche Verbraucher dagegen qualifiziert wehrt.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 13:28:46
      Beitrag Nr. 3.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.060.628 von credere am 26.06.15 23:34:07
      Zitat von credere: "Weil die SNB Ihre Orders auch bei ausgewählten Geschäftsbanken unterhält um weniger Aufmerksamkeit zu erregen"

      Irre, die Notenbank hat einzig die Aufgabe Bargeld zu verteilen. Welche "Orders" sollte die machen?

      Sie muss bei Einreichung von Wechsel seitens der Geschäftsbanken, welche aufgrund von Geschäftsaktivitäten zwischen Firmen entstehen, der Firma das Bargeld liefern, welche dann ihrerseits den Angestellten den Lohn ausbezahlt.

      Welche Order sollte die SNB "unterhalten"? Wenn überhaupt dann kommen die Geschäftsbanken zu der SNB!

      Und @churgast welchen "Handel" sollte man auslagern? Ich lerne immer gern dazu.
      credere


      Bist Du wieder nüchtern Credere?

      Schon mal davon gehört, dass die SNB die 1.20 verteidigt hat? Wie denkst Du, hat die SNB dies gemacht? Da bin ich ja mal gespannt! :-)

      Was für vielfältige Aufgaben eine/die Nationalbank hat und wie sie diese auf noch vielfältigere Weise ausführt, solltest Du mal wieder nachlesen... Erhöht das Verständnis der Thematik! ;-)

      http://www.snb.ch/de/iabout/snb/id/snb_tasks
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 19:40:14
      Beitrag Nr. 3.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.049.369 von schwaert am 25.06.15 14:34:46Der Fuw Artikel ist natürlich nicht mit der Bombe gemeint.

      Der ist undifferenziert.
      So in der Art "ein Haendler meinst gefuehlt zu haben, dass die SnB Intervenierte."


      Die Saxobank meint gefuelt zu haben, dass Ihnen der A....aufgerissen wird....
      Avatar
      schrieb am 27.06.15 20:47:15
      Beitrag Nr. 3.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.062.257 von schwaert am 27.06.15 13:28:46
      @schwert
      wir können alles vernünftig klären. Das dies überhaupt nichts mit dem Thema (Verschuldet durch CFD) zu tun hat, sollte auch Anlass genug sein einfach und präzise die kurze Zwischenfrage meinerseits zu beantworten. Denn es muss ja eine Antwort da sein wenn man so etwas in den Raum stellt. Oder?

      Die Höflichkeit gebietet es erst auf meine gestellte Frage einzugehen.
      Also, welche Art von Order sollte eine Geschäftsbank deiner Meinung nach der Zentralbank erfüllen?

      Die 1.20er Kopplung könnte u.a. dadurch gelöst werden indem die Zentralbank (SNB) auf der Aktiv Seite Ihrer tollen Bilanz Forderungen einstellt.
      Hier waren ganz groß in Mode Fremdwährungskredite deutscher Städte wie z.b. Essen.

      http://www.rp-online.de/wirtschaft/finanzen/franken-freigabe…
      Reicht dir das? Ach, und ein freundlicher Ton wäre angebracht.
      hierzu zitiere ich aus deinen Link:
      "Verwaltung der Aktiven
      Die Nationalbank verwaltet die Währungsreserven, die den wichtigsten Teil ihrer Aktiven ausmachen. Sie benötigt Währungsreserven, um jederzeit über geld- und währungspolitischen Handlungsspielraum zu verfügen"

      Toll ist das Wort Reserven, was wohl den eindruck erwecken solle es würde etwas im Keller liegen. Wie Reserven an Konserven. :laugh:
      Im Grunde sind es Schulden, die ein anderes Land hat.
      Da die SNB sicherlich nun endlich kapiert hat, dass dies mit den Euro niemals gut gehen kann und die Aktivseite ihrer Bilanz so aufgebläht ist so hat sie sich entschlossen einen Break zu machen.

      Grüße
      credere
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.15 13:26:35
      Beitrag Nr. 3.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.063.997 von credere am 27.06.15 20:47:15
      Zitat von credere: wir können alles vernünftig klären. Das dies überhaupt nichts mit dem Thema (Verschuldet durch CFD) zu tun hat, sollte auch Anlass genug sein einfach und präzise die kurze Zwischenfrage meinerseits zu beantworten. Denn es muss ja eine Antwort da sein wenn man so etwas in den Raum stellt. Oder?

      Die Höflichkeit gebietet es erst auf meine gestellte Frage einzugehen.
      Also, welche Art von Order sollte eine Geschäftsbank deiner Meinung nach der Zentralbank erfüllen?

      Die 1.20er Kopplung könnte u.a. dadurch gelöst werden indem die Zentralbank (SNB) auf der Aktiv Seite Ihrer tollen Bilanz Forderungen einstellt.
      Hier waren ganz groß in Mode Fremdwährungskredite deutscher Städte wie z.b. Essen.

      http://www.rp-online.de/wirtschaft/finanzen/franken-freigabe…
      Reicht dir das? Ach, und ein freundlicher Ton wäre angebracht.
      hierzu zitiere ich aus deinen Link:
      "Verwaltung der Aktiven
      Die Nationalbank verwaltet die Währungsreserven, die den wichtigsten Teil ihrer Aktiven ausmachen. Sie benötigt Währungsreserven, um jederzeit über geld- und währungspolitischen Handlungsspielraum zu verfügen"

      Toll ist das Wort Reserven, was wohl den eindruck erwecken solle es würde etwas im Keller liegen. Wie Reserven an Konserven. :laugh:
      Im Grunde sind es Schulden, die ein anderes Land hat.
      Da die SNB sicherlich nun endlich kapiert hat, dass dies mit den Euro niemals gut gehen kann und die Aktivseite ihrer Bilanz so aufgebläht ist so hat sie sich entschlossen einen Break zu machen.

      Grüße
      credere


      Hallo Credere

      Verstehe nicht, was das nicht mit dem Thema zu tun haben sollte.

      Also, extra für Dich credere: Die SNB ist im Devisenhandel aktiv. Sie kauft und verkauft Devisen zu verschiedenen zwecken. Einerseits managed Sie das Devisenrisiko auf ihren Anlagen (Bonds, Aktien, andere Finanzprodukte in FW) andererseits kann sie über direkte Devisenmarktinterventionen (Kaufen von undefinierten Mengen von Euros gegen CHF bei z.B. 1.20 (with utmost determination) klar kommuniziert, oder im Rahmen eines "dirty floatings" bei z.B. 1.04 CHF für EUR im Markt aktiv werden und somit die Wechselkurse manipulieren. Diese Aufträge (Orders) platziert die SNB entweder direkt im z.B. EBS, wie sie dies vor der Aufhebung des Mindestkurses tat, oder sie platziert diese Orders bei ausgewählten Geschäftsbanken um nicht direkt mit Ihrem Namen im Markt aufzutreten. Diese Praxis ist bei Nationalbanken üblich, wenn die Intervention "verschleiert" werden muss.

      Also waren im konkreten Fall von der SNB Milliarden von EURCHF Kauf-Orders bei und kurz oberhalb von 1.20 im Devisenmarkt zur Ausführung pendent. Meine Frage war, ob die SNB vielleicht auch Orders bei Geschäftsbanken (wie z.B. UBS) hielt?

      Die Nationalbank arbeitet nicht mit Kommunen. Das sind Geschäftsbanken, ergo sind diese Kredite nicht in der Bilanz der SNB zu finden.

      Ich hoffe dies reicht Dir so.

      Allerdings werde ich den Verdacht nicht los, dass Du hier mit Deinen Aussagen entweder Verwirrung stiften willst, oder Dir teilweise das Verständnis für den Markt und die dahinter liegenden Mechanismen fehlt.

      Wie dem auch sei... Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag!

      Beste Grüsse
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.15 14:10:03
      Beitrag Nr. 3.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.066.148 von schwaert am 28.06.15 13:26:35
      Vielen Dank @schwert
      das du dir die Mühe gemacht hast.
      Nein, ich will keine Verwirrung stiften.

      Jetzt sehe ich, dass du vorraussetzt, dass Geld in unbegrenzten Mengen vorhanden wäre.
      Womit kauft denn die SNB die ganzen Euros?
      Um es kurz zu machen,

      wenn ich zur Bank gehe und mein Geld gegen Dollar "eintausche" passiert rein gar nichts!

      Null Komma Nix passiert auf der Bewertungsskala EUR/USD. Denn es bleibt immer ein Tausch!
      Linke Tasche rechte Tasche. Reicht dir das?
      Die Kredite, z.B. der deutschen Stadtstaaten, sind sehr wohl in der Bilanz der Notenbank enthalten. z.B. durch Repogeschäften mit den Banken welche als Sicherheiten dienen.
      Man kann sich nun trefflich streiten. Ich weiß, ich habe wieder getrunken usw.
      Aber lass dir deine Aussage doch einmal auf der Zunge zergehen:

      Du sagst, die SNB würde über die Geschäftsbanken ankaufen um es weitestgehend "geheim" zu halten.
      Jedoch bilanziert doch die SNB in welcher Bilanz es dann ja auftauchen müsste.

      So wo machen wir weiter. Ich will dich nicht für dumm erklären jedoch gebe ich die Kutsche
      "oder Dir teilweise das Verständnis für den Markt und die dahinter liegenden Mechanismen fehlt. " gern zurück.
      Dir ebenfalls einen schönen Sonntag.

      bleibt noch eines zu sagen: Mit Bomike habe ich mich auch trefflich gezofft:
      letztendlic hat er mich hier hingestellt als habe ich keine Ahnung und rede wirres Zeug ja, sogar sinnloses Zeug.
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1206023-2521-2530…

      Zitat:
      "Komsich IG hat gesagt, sie haben am Interbankenhandel abgesichert... Naja Du bist halt Insider... Wer glaubt man handelt an der Forex, oder der Forexmarkt hat ein Clearinghouse und weiteren Stuß, der hat keine Ahnung. Aber Du hast nicht nur keine Ahnung, sondern Du laberst wirres, völlig sinnloses Zeugs. "

      So und nun schau doch mal bitte was er vor kurzem geschrieben hat:

      "Die Wahrheit ist, das praktisch kein Broker in der Lage ist mit 50 Banken einen direkten Vertrag auszuhandeln. Stattdessen gehen diese Broker immer über einen Zwischenhändler der die Liquidität dieser ganzen Häuser inne hat, wie z.B. die Firmen die das EBS System betreiben oder das Currenex System. Oder große Bankhäuser die tatsächlich angeschlossen sind mit vielen anderen Häusern."
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1206023-3061-3070…
      Er gibt zu dass, es ein
      Clearinghouse gibt und kein direkter Zugang zum Interbankenmarkt besteht.

      Danke bomike damit wurde deine 4 These diesmal nicht durch mich negiert, sondern von einen, den du getroffen hast, welcher sich wohl gut auskannte.

      Bravo.
      credere
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.15 20:27:00
      Beitrag Nr. 3.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.066.289 von credere am 28.06.15 14:10:03Danke Credere... Ich denke das ist meine letzte Antwort auf einen Beitrag von Dir. Auch ich verstehe einfach nicht ganz, auf was du hinaus willst!?

      Ja, Geld ist in unbegrenzten Mengen vorhanden. Nationalbanken können Geld drucken, soviel sie wollen. Dies macht die EZB, die FED, die BoJ, und die SNB hat dies gemacht und macht es wohl auch noch heute. So krank ist unser System. Bekannt ist dieses Vorgehen (bis auf die SNB) unter anderem unter dem Namen QE. Die SNB kauft(e) die Euros mit selbst gedruckten Schweizer Franken, welche die erhöhte Nachfrage nach CHF abdämpfen sollten. Über Sinn und Unsinn dieser Geldschöpfung kann gestritten werden, sie wurde/wird allerdings betrieben. Würde die SNB mit ihren EUROS alle Bluechip Firmen im Euroraum aufkaufen, wäre dies in meinen Augen auf den ersten Blick gar nicht so doof. Da hätte Sie gegen die gekauften Euros Realwerte und Erträge. Warum kein Staatsfonds mit den gekauften Euros aufgeäufnet wurde, kann ich nicht verstehen. Aber egal...

      Was Deine linke Tasche rechte Tasche-Theorie anbelangt, dazu ist zu sagen, dass wenn dies so wäre, gäbe es keine Kursschwankungen. Die erhöhte Nachfrage oder das erhöhte Angebot von Fremdwährungen bewirken Kursschwankungen. Dass deine 100 EUR gegen 112 USD nichts bewirken ist mir schon klar. Mehr zum Thema Angebot und Nachfrage müssen wir wohl nicht mehr schreiben. Das sollte ja eigentlich auch Dir klar sein. Ansonsten kann ich Dir als Hilfe noch anfügen, dass die Nachfrage nach CHF gegen EUR in den letzten Jahren viel höher war und deshalb der CHF Kurs stärker wurde. Auch hier wurden nur Währungen (EUR und CHF) getauscht und trotzdem wurde der CHF stärker. Weil halt das Angebot nach CHF im Verhältnis zum EUR tiefer wurde und deshalb der EURCHF kurs sank.

      Was die Repogeschäfte anbelangt: kann sein. Verstehe allerdings mal wieder den Zusammenhang nicht, was diese Aussage anbelangt. Aber egal... Glaube das ist hier nicht das Thema.

      Ja, ich sage, die SNB würde Devisentransaktionen über Geschäftsbanken abwickeln. Die Saldi aus diesen Transaktionen werden im Quartalsbericht und natürlich auch bei anderen Veröffentlichungen offengelegt. Im Moment des Abschlusses sind sie allerdings "geheim". Auch das FBI legt nach einer Verjährungsfrist Daten offen. Aber darüber muss und will ich mich nicht mehr mit Dir unterhalten. Nehme es bitte als Fakt an, dass dies so sein kann. Ob das halten der 1.20 so durchgeführt wurde weiss ich allerdings nicht.

      Verkauf mich für Dumm, kann mir ja egal sein...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.06.15 22:28:10
      Beitrag Nr. 3.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.068.128 von schwaert am 28.06.15 20:27:00
      hi schwaert
      schiiet der ganze Text gelöscht.
      Was wollte ich sagen,
      ich wollte nur fragen welche Order die ZB bei einer Geschäftsbank aufgibt. That's all.

      Wer haftet, wenn die Bemühungen der SNB nach hinten losgeht, wenn die ganze Aktion nur noch Verluste bringt?

      Der Eigentümer ist die Schweiz, welche bei Gewinn der ZB auch profitiert. Bei Verlust wird dann wieder der Steuerzahler dran glauben müssen.
      Somit ist eine unbegrenzte Gelddruckerei nicht möglich.

      Alles was einen Wert einer Währung ausmacht ist das Vertrauen in Begleichung der Schulden. die Amis haben große Flugzeugträger. Was hat Europa?

      Von meinen getauschten 112$ kaufe ich mir in USA eine neue Jeans, der Wechselkurs springt an.
      Erst dann fließt Geld.
      Dazwischen ist es nur linke Tasche rechte Tasche. Mehr nicht.

      " Ob das halten der 1.20 so durchgeführt wurde weiss ich allerdings nicht. "
      Ich weiß es auch nicht was genau dort gekauft wurde. Ob es Anleihen waren oder was weiß ich für welche Schuldtitel.

      "Verkauf mich für Dumm, kann mir ja egal sein"
      Nein mein Guter,...das tu ich nicht. Danke für die rege Diskussion, das Salz in einem guten Thread.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 29.06.15 10:29:23
      Beitrag Nr. 3.076 ()
      Gerade eben in den Newsticker:

      Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat in der Nacht auf dem Devisenmarkt interveniert, so SNB-Chef Jordan.

      SNB-Chef Jordan will sich nicht dazu äußern, ob die SNB in Kürze erneut auf dem Devisenmarkt intervenieren will.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.15 15:30:23
      Beitrag Nr. 3.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.071.275 von Chris_M am 29.06.15 10:29:23Citi FX-Stratege Josh O'Byrne sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, er schätze die Wahrscheinlichkeit als hoch ein, dass die SNB interveniere und Franken für Euros verkaufe.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.06.15 22:21:22
      Beitrag Nr. 3.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.073.930 von helgasch am 29.06.15 15:30:23
      Das O'Byrne Ultimatum
      Citi FX-Stratege Josh O'Byrne sagte die SNB kaufe Euros für Franken.
      Dann hat die EZB Franken und die SNB Euros. Was wurde gewonnen?
      Genau, nämlich Nichts!

      Ihr glaubt also dem Herrn O'Byrne wenn er sagt, die EZB tauscht/verkauft ihr Geld gegen Franken.

      Dann hat die EZB Franken im Portemonaie.
      Was tut sie damit? Kann sie wiederum etwas davon kaufen?
      Wäre es dann nicht totes Kapital? Auf welcher Seite der Bilanz ist es zu dem gegebenen Währungskurs denn verbucht?

      Die EZB müsste ja mächtig blöde sein ihre "guten" Euros einen Land zu geben was mit seiner Währung Schindluder treibt.
      Würdet ihr so einen Deal machen?

      Leute, so funktioniert es leider nicht.
      Ich hoffe durch die überspitzte Darstellung wenigstens einige zum Nachdenken gebracht zu haben.

      Grüße
      credere
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      Avatar
      schrieb am 30.06.15 08:05:16
      Beitrag Nr. 3.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.076.990 von credere am 29.06.15 22:21:22
      Advice for negative balance
      All this in the blog is relevant to other brokers as well as cmc.
      http://cmc-markets-scams.blogspot.co.uk/?m=1
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 09:15:48
      Beitrag Nr. 3.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.076.990 von credere am 29.06.15 22:21:22@ Credere

      Ich verstehe Dich echt nicht. Wenn die SNB Euros kauft, dann heisst das doch nicht, dass die EZB Franken kauft. Wie kommst Du auf so was? Wenn sich Daimler Chrysler oder irgendeine Private Person dazu entscheidet z.B. 50 % ihrer Barmittel von EUR in CHF zu wechseln tangiert dies die EZB nicht.

      Dann kauft Daimler quasi durch die Interventionen CHF von der SNB und verkauft ihr die Euros. Also weit und breit keine EZB.

      Was gewonnen wurde... noch nichts, aber sollte der EUR weiter gegen den CHF wert verlieren, gewinnt Daimler auf ihren neu gekauften CHF. Da die SNB bei 1.0320 interveniert, ist dieser Gewinn momentan allerdings beschränkt.

      Credere... Deine Ausführungen sind wieder nicht nachzuvollziehen, zumindest nicht für dumme Zeitgenossen wie ich es bin. Ich hoffe diese kritischen Worte bringen Dich dazu in Zukunft etwas "durchsichtiger" zu schreiben. Würde dem Verständnis Deiner Beiträge gut tun.

      Grüsse, Schwert
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.15 21:38:48
      Beitrag Nr. 3.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.078.562 von schwaert am 30.06.15 09:15:48
      hi schwaert
      Schön, doch noch einmal von dir zu hören. Ich sehe das Thema fesselt dich.
      Warum sollte die EZB nicht damit zu tun haben?
      Schau doch einmal was auf einer Euro Note steht.
      Dann kann man dann etwas genauer von den auswählbaren 19 Notenbanken, im Euroraum, seine Prägeanstalt finden.

      Die EZB hat immer damit zu tun. Dies nur am Rande.

      Wenn Daimler so ein Geschäft machen will dann bitteschön. Jedoch haben die eh genug Franken durch den Verkauf gehobener Autos.

      Wir müssen, damit sich das Rätsel löst einen Schritt weiter gehen.
      Vom Geld hin oder her tauschen passiert im Moment und auch in Zukunft nichts.

      Erst wenn wir jemanden finden, der nicht bilanziert dann können wir das Problem lösen. Denn er/sie kann eine sofort fällige Schuld auf zukünftige Zeiten hin verschieben.

      Der Staat ist die Lösung. Wenn also die SNB interveniert tut sie nichts anderes als Euroanleihen zu kaufen.
      Hierzu muss sie wie du festgestellt hast sich sofort(!) verschulden.
      Sie "druckt" Geld.
      Damit tauscht sie Euro!
      Damit kauft sie Anleihen.
      Der Verkäufer bekommt Euros zurück.
      Damit hat sie Aktiva und gleichzeitig eine importierte Inflation durch das "sofort" geschaffene Geld auf Kosten der Steuerzahler.

      Die Anleihegeber müssen erst in Zukunft das geschuldete Geld beschaffen. Es entsteht ein Überhang an Geld bei dm Nachfrager der Anleihen!
      Im Moment des "Gelddruckens" hat die Schweiz einen Geldüberhang den sie in Anleihen tauscht, dem Partnerland die Währung zurückgibt aber die Forderungen verbleiben und somit wertet die eigene Währung ab. 1:0 für Euroland!

      Das war's.
      credere
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.15 12:39:06
      Beitrag Nr. 3.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.085.495 von credere am 30.06.15 21:38:48@ credere

      Ich lass es nun sein... Ich kann und werde Dich wohl nie verstehen...

      Nur noch kurz ein paar Sätze von Dir, damit Du nachvollziehen kannst, weshalb ich und wahrscheinlich auch andere Dich nicht verstehen und nicht weiter auf Dich eingehen wollen:

      "Vom Geld hin oder her tauschen passiert im Moment und auch in Zukunft nichts."
      Ausser, dass sich der Wert davon ändert und der EURCHF-Kurs z.B. von 1.20 auf 1.04 absackt. Auch sonst ändert sich natürlich gar nichts.

      "Erst wenn wir jemanden finden, der nicht bilanziert dann können wir das Problem lösen. Denn er/sie kann eine sofort fällige Schuld auf zukünftige Zeiten hin verschieben."
      Was soll das denn? Warum kann ich als Firma die bilanziert keinen Swap machen? Weitere Bonds ausgeben und damit alte ablösen?

      "Der Staat ist die Lösung. Wenn also die SNB interveniert tut sie nichts anderes als Euroanleihen zu kaufen.
      Hierzu muss sie wie du festgestellt hast sich sofort(!) verschulden."

      Nein, sie kauft EUR. Damit kauft sie vielleicht in einem nächsten Schritt EUR-Anleihen von DE, AUT, IT, etc... Aber das SNB-Asset Management hat einen Diversifizierungsauftrag auf Ihren Anlagen, also kauft sie auch z.B. EU-Bluechips und wird somit auf einmal Grossaktionär einer Unternehmung.

      http://www.finews.ch/news/banken/9703-snb-finnland-investiti…

      Nochmals, sie kauft zuerst aus der Privatwirtschaft EUR gegen CHF und diversifiziert nach ihren Kriterien diese EUR im Markt. Warum sich die SNB verschuldet verstehe ich auch nicht. Aber egal.

      "Damit hat sie Aktiva und gleichzeitig eine importierte Inflation durch das "sofort" geschaffene Geld auf Kosten der Steuerzahler."

      Wo ist importierte Inflation entstanden? In der CH? Die Inflationsraten in EU und CH sind besorgniserregende.... Tief....

      Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes lassen wir beim Thema Inflation mal lieber aussen vor... Da ist die importierte Inflation aufgrund Deviseninterventionen natürlich viel entscheidender!

      "Die Anleihegeber müssen erst in Zukunft das geschuldete Geld beschaffen. Es entsteht ein Überhang an Geld bei dm Nachfrager der Anleihen!
      Im Moment des "Gelddruckens" hat die Schweiz einen Geldüberhang den sie in Anleihen tauscht, dem Partnerland die Währung zurückgibt aber die Forderungen verbleiben und somit wertet die eigene Währung ab. 1:0 für Euroland!"

      Was erlauben Credere... :-)

      Wer soll diese Gedanken noch nachvollziehen können. Welche Währung wertet ab? EUR? CHF? Weshalb nochmal?

      So, genug jetzt... Ich halt das alles nicht mehr aus! :-)
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      Avatar
      schrieb am 01.07.15 14:09:02
      Beitrag Nr. 3.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.089.488 von schwaert am 01.07.15 12:39:06
      hi schwart
      wegen nicht nachvollziehbaren Gedanken.

      Das die Notenbank Aktien kauft ist eine Frage des Risikos.
      Hierzu benötigt sie im Vorhinein erst einmal die Euros.
      Denn nur mit Euros kann sie in Europa einkaufen gehen
      .
      Das stimmt und was sonst noch so in deinen Link steht habe ich ebenfalls so geschildert -wenn auch etwas kompliziert wie mir scheint.
      :look:

      Ganz erschrocken gibt der Autor in diesen Text zu:
      "Andererseits würden so die gekauften Euros aber auch gleich wieder investiert."

      der Auszug hier:
      Mit Nokia belaufe sich das Gesamt-Investment gar auf 330 Millionen Euro, wie die finnische Zeitung «Helsingin Sanomat» schreibt. Einerseits dienen die Investitionen der Schwächung des Schweizer Franken, da die SNB dadurch Euro kauft. Andererseits würden so die gekauften Euros aber auch gleich wieder investiert.

      Tja, nichts anderes habe ich gesagt.

      Ihr müsst ein wenig weiter denken als bislang.

      Die SNB hat eine Bilanzverlängerung gemacht. Sie "druckt" -von mir aus, damit ihr es besser versteht, Geld.

      Also nach dem Tausch in Euro, denn da passiert nix, null komma nix!

      Aktiva SNB:
      Aktien Nokia

      Passiva:
      Steuerschuld der Schweizer Bürger.

      Erst durch die Verschuldung der SNB generiert sie Geld.
      Geld ist immer ein Schuldtitel.
      Schau doch einmal hier, auf dem Bild, ganz oben links steht:

      https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/24/Onedolar…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/24/Onedolar…

      Dann kommen wir zu den anderen Märchen, dem Geldumlauf.
      Wie können Schulden um herlaufen?
      Geld entsteht nur bei einen Kaufakt und verschwindet wieder wenn die Schulden bezahlt wurden. Da läuft nix umher. Ende!

      Ich mache hier jetzt mal Schluss. Oder?

      Eins noch:
      „Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“

      Henry Ford
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 00:07:30
      Beitrag Nr. 3.084 ()
      Das Henry-Ford Zitat gefällt mir.
      Muss sich halt keiner wundern wenn jemand das Geldsystem nicht versteht.
      Oder den Devisenmarkt.
      Oder beides. ;)

      Aber trotzdem: wenn's geht, bitte klarer.
      Wenn's nicht geht, kürzer.

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 14:43:17
      Beitrag Nr. 3.085 ()
      Die SNB hat selbst auch die Entwicklung beschrieben:
      http://www.snb.ch/de/mmr/speeches/id/ref_20150326_mo/source/…
      "Erst 45 Sekunden nach der Publikation reagiert der Wechselkurs. Der erste Abschluss
      unterhalb von 1,20 ließ ebenfalls recht lange auf sich warten.


      Liebe Kollegen
      Ich würde noch einmal auf dieses SNB Schrift zurückkommen, die uns freundlicherweise genannt wurde ( vielenDank nochmal dafür!!!!)
      Hier haben wir wieder eine objektive Einschaetzung des Sachverhalts, daher finde ich derarige Dokumente sehr wertvoll ( und nicht-Aussagen wie " ich fühle" oder das "war bestimmt so"

      Und hier insbesondere die die Abbildung Nr 9 wuerde ich gerne eingehen.

      Dies belegt klar, dass die Aussage " keine Liquditaet vorhanden "
      ganz einfach falsch ist. Und es unterstreicht klar die gesamten Darlegungen von agnes hier im Forum, dass die ersten Sekunden nichts passiert ist. Demnach ist a) das Requoten ab genau 10 h 30 vollkommen unzulaessig ( es ist sowieso unzulaessig, aber ab 10 h 30 noch mal drei Mal mehr)
      Zumal es das Wesen der Börse ist, dass wer zuerst eine Information bekommt und die Traute hat diese umzusetzen ( in der Art, wie er die Information interpretiert) Gewinnen und Verlieren kann.
      Was waere eigentlich gewesen, wenn der Kurs darauf hin nach oben geschossen waere? Das haette sein können.
      B ) war es eine freie Boersensituation, wo niemand Vorteile hatte, wie die SNB schreibt.
      Wie kann da wegen Requote betrieben werden?
      Wenn es hoch gegangen waere, weil dort wo in der Abbildung 9 der erste dicke gruene Pfeil war? Weil ein Fonds oder sonstwer eingestiegen ist? Dann haetten alle, die short im Markt waren die Arschkarte.
      Und nochmal: wenn ich long bin und einen Stopp setze, ist das eine Stopp sell order. Ich bin dann zwar glatt, aber es ist trotzdem bei der Stopp Order eine sell order im Markt. ( wie bei dem Menschen auf dem Video. Der war nur nicht durch vorheriges long dann glatt, sondern ist in Short eingestiegen und hat Gewinne gemacht)
      C ) wenn ich vorher in freien Boerse Boersengeschaefte betreibe und faran Geld verdiene, kann ich nicht hinterher hin behen und sagen " das Geschäft gilt nicht "
      Saxobank hat Geld verdient: an der Slippage, an Ordergebuehren, am Spread ( auch aus dem Verkauf von puts)

      Ich will den Kontostand vor dem Requoten haben. Durch
      Meinen ordnungsgemäß ausgefuehrten und mit Handelsbestaetigung versehenen Stopp, mit Slipage von ein paar pips um 10 h 30 und 46 Sekunden ausgefuert bei 1,1980. vor dem Requoten war mein Kontostand auf nachgewiesen Plus 29.000 Euro. Nach dem Requoten auf angeblich bei etwa minus 70.000 Euro.
      Es ist nicht nur so, dass die angebliche Nachschusspflicht ein Witz ist, sondern es ist vielmehr so, dass die SAXOBANK mir 29.000 Euro schuldet.
      Das Geld will ich wiederhaben und zwar mit Zinsen.
      Es ist so wie auf der von IGeurfloss hier genannten Webseite. Die Forderung der Saxo ist nur ein Anspruch, den sie macht. Wer zahlt hat Pech. Besonders unangenehm finde ich die zinsforderung. Dies ist ein Drohen mit einem Uebel.das ist Noetigung. Eine nicht Bestehende Forderung mit Zinsen zu versehen, erfuellt aus meiner Sicht schon fast den Tatbestand der Noetigung.
      Ich werde die Saxo verklagen, dass ich mein Geld zurück bekomme. Ich werde die Leute an die Wand nageln, die von meinem Geld leben und sich alles leisten, was sie wollen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 15:15:09
      Beitrag Nr. 3.086 ()
      Die SNB hat selbst auch die Entwicklung beschrieben:
      http://www.snb.ch/de/mmr/speeches/id/ref_20150326_mo/source/…
      "Erst 45 Sekunden nach der Publikation reagiert der Wechselkurs. Der erste Abschluss
      unterhalb von 1,20 ließ ebenfalls recht lange auf sich warten.


      Liebe Kollegen
      Ich würde noch einmal auf dieses SNB Schrift zurückkommen, die uns freundlicherweise genannt wurde ( vielenDank nochmal dafür!!!!)
      Hier haben wir wieder eine objektive Einschaetzung des Sachverhalts, daher finde ich derarige Dokumente sehr wertvoll ( und nicht-Aussagen wie " ich fühle" oder das "war bestimmt so"

      Und hier insbesondere die die Abbildung Nr 9 wuerde ich gerne eingehen.

      Dies belegt klar, dass die Aussage " keine Liquditaet vorhanden "
      ganz einfach falsch ist.


      Und es unterstreicht klar die gesamten Darlegungen von agnes hier im Forum, dass die ersten Sekunden nichts passiert ist. Demnach ist a) das Requoten ab genau 10 h 30 vollkommen unzulaessig ( es ist sowieso unzulaessig, aber ab 10 h 30 noch mal drei Mal mehr)
      Zumal es das Wesen der Börse ist, dass wer zuerst eine Information bekommt und die Traute hat diese umzusetzen ( in der Art, wie er die Information interpretiert) Gewinnen und Verlieren kann. Wer zuerst reagiert und richtig reagiert hat eben den Gewinn.
      Was waere eigentlich gewesen, wenn der Kurs nach der SNB Entscheidung hin nach oben geschossen waere? Das haette sein können.
      B ) war es eine freie Boersensituation, wo niemand Vorteile hatte, wie die SNB schreibt.
      Wie kann da Requote betrieben werden?
      Wenn es hoch gegangen waere, weil dort wo in der Abbildung 9 der erste dicke gruene Pfeil war? Weil ein Fonds oder sonstwer eingestiegen ist? Dann haetten alle, die short im Markt waren die Arschkarte.
      Und nochmal: wenn ich long bin und einen Stopp setze, ist das eine Stopp sell order. Ich bin dann zwar glatt, aber es ist trotzdem bei der Stopp Order eine sell order im Markt. ( wie bei dem Menschen auf dem Video. Der war nur nicht durch vorheriges long dann glatt, sondern ist in Short eingestiegen und hat Gewinne gemacht)
      C ) wenn ich vorher in freien Boerse Boersengeschaefte betreibe und faran Geld verdiene, kann ich nicht hinterher hin behen und sagen " das Geschäft gilt nicht "
      Saxobank hat Geld verdient: an der Slippage, an Ordergebuehren, am Spread ( auch aus dem Verkauf von puts)
      Weder ich noch Saxo kann sagen" das Geschäft gilt nichy" es gilt. So ist das an der Boerse.

      Ich will den Kontostand vor dem Requoten haben.
      Durch meinen ordnungsgemäß ausgefuehrten und mit Handelsbestaetigung versehenen Stopp, mit Slipage von ein paar pips um 10 h 30 und 46 Sekunden ausgefuert bei 1,1980. vor dem Requoten war mein Kontostand auf nachgewiesen Plus 29.000 Euro. Nach dem Requoten auf angeblich bei etwa minus 70.000 Euro.
      Es ist nicht nur so, dass die angebliche Nachschusspflicht ein Witz ist, sondern es ist vielmehr so, dass die SAXOBANK mir 29.000 Euro schuldet.
      Das Geld will ich wiederhaben und zwar mit Zinsen.
      Es ist so wie auf der von IGeurfloss hier genannten Webseite. Die Forderung der Saxo ist nur ein Anspruch, den sie macht. Wer zahlt hat Pech. Besonders unangenehm finde ich die zinsforderung. Dies ist ein Drohen mit einem Uebel.das ist Noetigung. Eine nicht Bestehende Forderung mit Zinsen zu versehen, erfuellt aus meiner Sicht schon fast den Tatbestand der Noetigung.
      Ich werde die Saxo verklagen, dass ich mein Geld zurück bekomme. Ich werde die Leute an die Wand nageln, die von meinem Geld leben und sich alles leisten, was sie wollen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 17:46:22
      Beitrag Nr. 3.087 ()
      Bitte denkt darüber einmal nach
      Wa ist eigentlich aus all den Leuten geworden, die zum Beispiel long bei 1,1950 oder so gegangen sind?
      Also die Leute, die dachten, dass die Kurse steigen und bei 1,1980 oder 1,19 60 oder so ein Abstauberlimit in den Markt gelegt haben?
      Oder die Leute, die um 10 h 30 und vielleicht 40 Sekunden long gingen ( siehe die Abbildung Nr. 9 im SNB Bericht, dort wo die dicken gruenen Pfleile liegen, bevor der Kurs abtaucht)
      ( Anmerkung: bisher hat die Maschinerie der Requoter uns ja immer glauben lassen, dass es diese Kaeufer garnicht geben wuerde. !!! Bitte darüber nachdenken! Das sind die gruenen Pfeile. Also die Kaeufer!! Also alle, die die nach 10 h 30 LONG
      (Bitte nochmal: Ich meine LONG!!!! ) gegangen sind.

      Long gegangen sind alle die Leute, die die Position gekauft haben. Nicht, die die VORHER long waren.
      Wer vorher long war, hat eine stopp SELL order in den Markt als Stopp gelegt. ( dann war er glatt!! Und wurde requotet)

      Wer eine Position kauft unterhalb der 1,20 oder bei 1,20 (etwa)ist LONG.
      UND was ist mit diesen Positionen?
      Wurden die auch requotet!!??????
      Wurden die bei 0,96 zwangsweise eingeshortet? Und warum eingeshortet, wenn sie long waren?
      Oder wurden die bei 0,96 in so fern reqotet, als dass sie zwangsweise bei 0'96 long gestellt wurden? ( letztere Frage ist natürlich
      Unsinn.Ich versuche nur die Klaerung durch eingehen der Extrem Position)

      Es geht um die GRÜNEN Pfeile!!! Das waren Kaeufer. Uns wurde die ganze Zeit gesagt, dass es diese nicht gibt
      ( und gleichzeitig gesagt, dass 90 % der Leute vor der SNB Entscheidung long waren)

      Hier gibt es eine Verwirrung ( meine ich)

      Denn warum ist es denn so eine Besonderheit, wenn man short gegangen ist.??? Wie auf dem Video.
      Jeder, der eine Long Position hatte und diese glatt gestellt hat, hat dies mit einer Stopp sell order getan, also mit einer Verkaufsorder!! Und diese Position hat jemand gekauft ( im Fall der Saxobank die SAXOBANK selbst. Diese hat diese Order auf das eigene Buch genommen.)
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 18:41:12
      Beitrag Nr. 3.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.098.680 von ptirch am 02.07.15 14:43:17
      Zitat von ptirch: [..] vor dem Requoten war mein Kontostand auf nachgewiesen Plus 29.000 Euro. Nach dem Requoten auf angeblich bei etwa minus 70.000 Euro.
      Es ist nicht nur so, dass die angebliche Nachschusspflicht ein Witz ist, sondern es ist vielmehr so, dass die SAXOBANK mir 29.000 Euro schuldet.
      Das Geld will ich wiederhaben und zwar mit Zinsen.
      [..]


      Genau!
      Saxo hat sich unser gutes Geld einverleibt um zu überleben (beim EURCHF Einbruch hatten sie soviel verloren das ein Bankenlizenz-Entzug seitens der Bankenaufsicht drohte, wegen unzureichenden Eigenkapital) .
      Die eventuelle Erfüllung der herbei-phantasierten "Nachschusspflicht" seitens der Kunden ist für Saxo eigentlich Nebensächlich, szs Sahne auf der Torte.

      Was tun als Kunde?
      1. Denen nicht die Sahne schenken nachdem sie uns die Torte entwendet haben, also deren Forderungen entschieden zurückweisen.
      2. Torte einfordern, also Klagen damit Saxo uns den Kontostand vor dem Requote erkennt (plus Zinsen, wie Du richtig Schreibst).
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 19:15:33
      Beitrag Nr. 3.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.100.852 von gml2 am 02.07.15 18:41:12Hallo allseits!
      Auch ich denke - wie ptirch, dass die Aufrechnung von Zinsen auf eine zu unrecht erhobene Nachschussforderung schon eine spezielle From der Nötigung darstellt, wie dies nur ein kontoführender, eine Vertrauenstellung innehabender Geschäftspartner , gerade nicht tun darf. Und noch dazu mit Wucherzinsen.
      Meine Vermutung ist, dass die SaxoBank ebenfalls mit riesigen Volumen an der 1,20-Schwelle short gegangen ist, aber sich durch einen verbundenen Stopp verzockt hat. Kurze Kursanstiege sind dokumentiert. Sie wollten nicht wegen eines flashs in der short-Falle sitzen bleiben.
      Der SNB-Chart für die 1. Minute ist sehr aufschlussreich.
      Warum klagen die nicht endlich?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 19:30:55
      Beitrag Nr. 3.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.101.014 von erncheated am 02.07.15 19:15:33ICH werde klagen.
      Noch versuche ich es im außergerichtlichichen. Wenn die nicht bald in die Poette kommen, werde ICH. Klage erheben.
      Ich will MEINE Kohle zurück.
      Der Stopp war rechtens und mit Handelsbestaetigung ausgefuehrt.
      Mit Slippage so wie bei vielen anderen.
      Ich hatte einen rechtens ausgefuerten Stopp.

      Damit habe ich meinen Verlust limitiert. Der wurde ausgelöst mit ein paar pips slippage nach unten auch
      DURCHGEFÜHRT
      Es gibt nach den sogenannten AGBs ueberhaupt kein Recht einen Requote durchzuführen.
      Das Recht ergibt sich allenfalls wenn Saxobank darlegt und beweist, dass die Kurse zu denen der Stopp ausgeführt wurde nicht den historisch korrekten Kursen entsprachen.
      Und diesen Beweis haben sie bis heute nicht gebracht.
      Sie haben nur Behauptungen aufgestellt.

      Ich kann umgekehrt beweisen, dass die Kurse sehr wohl historisch korrekt waren. Siehe DIVERSE charts und Abbildungen.
      Und ICH habe eine Handelsbestaetigung.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 20:09:35
      Beitrag Nr. 3.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.100.555 von ptirch am 02.07.15 17:46:22
      Gute Frage
      Gibt es jemanden, der wirklich long ging bei sagen wir 1.17 ?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 20:50:44
      Beitrag Nr. 3.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.101.314 von famosestocks am 02.07.15 20:09:35Freiwillig vielleicht niemand. "Long" gingen sicherlich viele Optionsverkäufer, die ausgestoppt wurden mit unzureichender Absicherung, die dann glatt gemacht wurde. Stopp loss-Order von short Positionen, die bei zwischenzeitlciehn Kursanstiegern ausgelöst wurden. Sogar einige Gewinnmitnahmen könnte es gegeben haben. Bei verbundenen Order ist vieles denkbar, da ja alles sehr schnell ging und dann gar kein aktives Eingreifen mehr möglich war.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.15 22:37:02
      Beitrag Nr. 3.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.101.485 von erncheated am 02.07.15 20:50:44IG filled some buy orders at the higher levels
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 02:12:14
      Beitrag Nr. 3.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.101.314 von famosestocks am 02.07.15 20:09:35Kurz unteehalb der 1,20 sind viele long. Vielleicht mit Abstauberlimit.
      Und etwa bei 1,1850 sind viele long.
      Oder was bedeutet der Begriff " Kauftransaktionen"??
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.15 17:10:41
      Beitrag Nr. 3.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.102.343 von ptirch am 03.07.15 02:12:14
      offtopic
      Hi,
      Chris hatte eine sehr gute Idee; hat jemand von Euch Interesse mich als Kunden zu werben und dadurch 200 CHF zu machen?

      Please PM bei Interesse.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1215126-1-10/saxo…

      Hi,
      da Saxobank FX Options OTC anbietet moechte ich dort ein Konto aufmachen.

      Auf der Seite sehe ich wenn mich jemand wirbt bekommt derjenige 200 CHF und ich bekomme 100 CHF:

      Wer wirbt mich und verdient sich somit eine schoenes Abendessen? :o)

      http://ch.saxobank.com/trading-accounts/referral

      Please PM

      Viele Gruesse
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      Avatar
      schrieb am 03.07.15 19:56:02
      Beitrag Nr. 3.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.107.389 von Thousand-lot-trader am 03.07.15 17:10:41Hallo

      Ich kann Dir die SAXOBANK wirklich empfehlen!!!!

      Und gerade im OTC Bereich

      Da bist Du sicher und vertrauensvoll und gut aufgehoben. die AGBS sind fair und mit jeglichem Recht der Welt vereinbar.


      Wie Du siehst habe ich nur die besten Erfahrungen mit dieser " Bank" und diesem "Geschäfts modell". Habe ich ausfuehrlich beschrieben. Aber mach Dir nicht die Muehe das zu lesen. Das wird D-I-R sicher nicht passieren. Das passiert nur Leuten, die von nichys Ahnung haben und rumzocken

      Viel Spass

      Und vor allem
      Wenn Du ALLES richtig gemacht hast und alles bedacht hast,,dann wuensche ich Dir, dass Du Dein Geld in sagenhafte Reichtuemer verwandelts

      Ich freue mich schon als Gast auf den naechsten 3000 Kommentare Thread, wo Du Deine tollen Erfahrungen mitteilst

      P.S.

      Falls Du irgendwann in Deinem Leben mal einen guten Anwalt brauchts ( kann ja sein, never say never) gibst bei uns viele gute Adressen
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      Avatar
      schrieb am 03.07.15 20:50:48
      Beitrag Nr. 3.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.108.211 von agnes2senf am 03.07.15 19:56:02Bite Agnes
      Keine Ironie
      Ich bin dankbar für jeden Kunden, den die SAXOBANK noch gewinnen kann.
      Schließlich will ich nicht, dass die pleite gehen.
      In 3 Jahren will ich naemlich die 30.000 Euro zurück haben, die Saxobank von meinem Konto durch die nachtraegliche Manipulation der bereits ausgefuehrten und bestaetigten Orderausführung
      nun sagen wir: " entnommen " hat.

      Leider schaetze ich, dass es drei Jahre dauern wird, bis ich mein Eigentum von der Saxo zurück erhalte.
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 01:48:38
      Beitrag Nr. 3.098 ()
      Ich muss jetzt noch mal auf die Abbildung 9 zurückkommen:
      http://www.snb.ch/de/mmr/speeches/id/ref_20150326_mo/source/…


      Da steht doch klar " Kauftransaktion " und " Verkaufstransaktionen "

      Demnach gab es Kaeufe
      Also gab es Leute, die long gingen.


      Also ist unser/ meiner/ euer. Sell Autrag ausgefuehrt. Bzw haette es Moeglichkeiten gegeben zu verkaufen
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      Avatar
      schrieb am 04.07.15 07:23:28
      Beitrag Nr. 3.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.109.138 von ptirch am 04.07.15 01:48:38Guten Morgen,
      ich habe ehrlich gesagt die 300 Seiten hier nicht gelesen und ich kann natuerlich mit vielen von Euch mitfuehlen.

      Das Problem ist aber dass Forexhandel grundlegend verschieden ist von einer 'normalen Boerse' wo alles in ein Orderbuch reinfliesst. Daher ist auch egal ob es Buy or Sell Auftraege laut SNB gegeben hat wenn Euer Broker dies nicht quotet bzw im Nachhinein laut AGB ruckgaengig machen kann. Das ist natuerlich aergerlich, aber please get over it and move on. Black Thursday is jetzt schon fast ein halbes Jahr her und ihr sehr euch immer noch als Opfer und klagt hier und da und lalala...

      Das naechste Mal entweder tradet mit einem anderen Broker oder handelt FX ueber die Globex Futures in den Majors weil das eine regulierte Boerse ist.

      Der Beitrag ist nicht besserwisserisch oder belehrend gemeint, sondern einfach nur meine Meinung dass irgendwann der Punkt erreicht ist wo nach vorne geschaut werden muss weil mit dem SNB event das ueber halbes Jahr her ist euch viele OpportunitaetsErloese entgangen sind weil der Blick nur auf die Vergangenheit gerichtet ist..

      As a trader you have to take responsability for yourself, accept the loss and move on.

      Only my two cents...
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 19:24:13
      Beitrag Nr. 3.100 ()
      In den le 300 Seiten gehen gefuehlt 298 Seiten ueber das Thema, dass die Liquitditaet an diesem Tag allenfalls darin bestand, dass jemand in Burkina Faso 100 Euro kaufen wollte.
      Nun wird klar, dass das Thema der fehlenden LIQUIDITY ein Ammenmärchen ist, was auch schon hier vermutet wurde.
      Die Geschichte in dem Video (auf YouTube veröffentlicht) ist im Prinzip unser aller Story ( der SaxoBetroffenen)

      Dort wird gezeigt, wie man als Kunde von ursprünglich 68.000 Euro Gewinn, den man redlich gemacht hat, zu 22.000 Euro Verlust kommt. Und dies unverschuldet nur dadurch, dass Saxobank willkuerlich die ursprüngliche ausgefuerte und richtig abgesicherte und mit Handelsbestaetigung versehene Order um mehrere tausend pips korrigiert.

      Dabei beruft sich Saxo darauf, dass angeblich keine Liquiditaet im Markt war. In den AGBS gibt es keine einzige Grundlage, die ein e nachtraegliche Manipulation der Kurse zulässt.
      Dennoch wurde es gemacht.
      Wir alle sind darüber erzürnt und hilflos. Wir alle haben es erlebt, dass nicht nur unser Kontostand, der vor dem Requote noch erheblich im Plus war, voellig unberechtigt in ein ausgesprochenes Minus von teilweise existentiell bedrohlichichem Ausmaß verwandelt wurde, teilweise den Leuten die Altersvorsorge damit genommen wurde.
      Wir alle werden mit " Selbst Schuld " und " fehlender Verantwortungsuebernahme " beschimpft.
      Zu unserem Hohn schreibt uns die Saxobank selbst, dass " man die Bank oder sich selbst für die Verluste verantwortlich machen kann"

      Wie Du richtig schreibst, ist ein halbes Jahr vergangen und wir sind immer noch damit beschäftigt.
      Und es passiert seitens der Saxo nichts, Nada, Null.

      Das Geld ist genommen und wir werden sogar noch mit Exessiven Zinsforderungen bedroht.
      Und dann wenn sogar seitens der SNB selbst gezeigt wurde, dass sehr wohl Liquitidy da war, kommt kein Kommentar.
      Statt dessen die berechtigte Aufforderung die Opferidentitaet aufzugeben.
      Und sich die Wunden zu lecken und weiter zu machen.
      Ich frage hier" wie denn"?
      Wie vom Geld her, wie von der Psyche her und vor ALLEM: wo bei welchem Broker?
      Schau Dir das Video an: das ist unsere Geschichte
      Und dann sage uns bitte ernsthaft " wie "
      Glaube mir, wenn ich nur etwas Schuld haette an der Situation ( ausser dem Eigenanteil, dass ich ueberhaupt gehandelt habe und bei der Saxoban war) dann wuerde ich Inne halten und die Verantwortung voll uebernehmen. Und auch weitermachen.
      Ich und viele " Kunden " von der Saxobank haben es aber erlebt, was in dem Video beschrieben ist.
      Jemand macht einen Trade, uebernimmt das Risiko und die Verantwortung und macht 68.000 Euro Gewinn. Und am Abend macht die Saxobank daraus 22.000 Euro Verlust. Und fordert diese mit Zinsen ein. Ohne, dass man sich wehren kann. Es wird einfach gemacht.
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      Avatar
      schrieb am 04.07.15 21:57:30
      Beitrag Nr. 3.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.111.352 von ptirch am 04.07.15 19:24:13Hi ptirch,
      ja ich verstehe das absolut und kann Euern Groll gegenueber Saxo nachvollziehen.

      Bin schon lange Jahre im Geschaeft und habe bei Banken, PropTradern, MarketMaker und HedgeFund gearbeitet und sowas wie SNB war echt ein grey swan ( kein BlackSwan, da es nicht so war dass ueberhaupt niemand mit gerechnet hat und ein Freund von mir hat ein Vermoegen verdient ).

      Bei Futures und FX vor allem ist das Geld ja nicht weg da Nullsummenspiel, sondern es hat halt ein Anderer; bei Euch die Saxobank bzw je nachdem ob die ueber Interbank oder ECN gehedged haben usw.

      Letztenendlich wuerde ich mich an Eurer Stelle darauf einstellen dass Saxo soviel Druck wie moeglich aufbauen will und um dem zu entgegnen, wuerde ich mich mit sovielen Betroffenen wie moeglich zusammentun und dann Sammelklage einreichen ( Staerkt massiv die Position und splittet die Kosten und ihr koennt euch einen Anwalt nehmen der wirklich hochspezialisiert und Profi auf seinem Gebiet ist . Ich halte es in dem Fall wie Richard Branson 'Pay good money for good advice'

      Da es nicht nur Betroffene in Deutschland gibt, wuerde ich auch versuchen gegen die Hauptgeschaeftstelle ueber UK nach Danmark ( wo Hauptsitz Saxo ist ), Forderungen geltend machen... Hast schon auf Foren wie trade2win, elitetrader, forexfactory usw versucht andere Betroffene in anderen Laendern zu finden ?
      Vorteil ist je nachdem wo Klage eingereicht werden kann kann der Fall komplett anders ausfallen.

      Drueck Euch die Daumen !
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      Avatar
      schrieb am 04.07.15 22:25:11
      Beitrag Nr. 3.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.111.769 von Thousand-lot-trader am 04.07.15 21:57:30
      Zitat von Thousand-lot-trader: wuerde ich mich mit sovielen Betroffenen wie moeglich zusammentun und dann Sammelklage einreichen


      Nur gibt es da einen Hacken: In D gibt es keine Sammelklagen!
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      Avatar
      schrieb am 04.07.15 23:24:39
      Beitrag Nr. 3.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.111.808 von Chris_M am 04.07.15 22:25:11Hi Chris,
      daher der letzte Absatz mit dem Zusammenschluss mit internationalen Klaegern:

      Da es nicht nur Betroffene in Deutschland gibt, wuerde ich auch versuchen gegen die Hauptgeschaeftstelle ueber UK nach Danmark ( wo Hauptsitz Saxo ist ), Forderungen geltend machen... Hast schon auf Foren wie trade2win, elitetrader, forexfactory usw versucht andere Betroffene in anderen Laendern zu finden ?
      Vorteil ist je nachdem wo Klage eingereicht werden kann kann der Fall komplett anders ausfallen.



      Bei wem habt ihr dann das Konto ? Bei Saxo Denmark oder einem deutschen SPV?
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.15 23:42:58
      Beitrag Nr. 3.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.112.015 von Thousand-lot-trader am 04.07.15 23:24:39Ich bin nicht betroffen. Wollte nur aufmerksam machen bzgl. der Sammelklage in D

      Bzgl. Klage im Ausland kann das durchaus teuer werden, z.B. nach London fliegen, Anwalt aufsuchen (ggf. richten sich dort die Anwaltskosten nicht nach dem Streitwert) usw.

      In D. hat man als Kläger die Beweislast zu führen und bisher sind "Indizien" bekannt, entsprechend müsste wahrscheinlich ein teuer Sachverständiger her..

      Wenn das so leicht wäre, würde man schon über Resultate schreiben und sich auf das Urteil berufen können.

      Banken haben dafür hohe Rücklagen und können das lange aussitzen ... Nichts desto trotz drücke ich den Betroffenen die Daumen (also nicht aufgeben) und würde mich freuen darüber zu erfahren.
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      Avatar
      schrieb am 05.07.15 14:37:13
      Beitrag Nr. 3.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.112.066 von Chris_M am 04.07.15 23:42:58Hallo zusammen

      Ich werde wahrscheinlich in Deutschland ueber das Landgericht meines Wohnsitz klagen.
      Wahrscheinlich, weil das noch ein wenig am Anwalt liegt.
      Der ist derzeit in Verhandlungen mit der Saxobank, was die Nachschusspflichten angeht.
      Meinen Fall hat er tatsächlich noch nicht vorgebracht. Er will die Verhandlungen mit Saxobank nicht durch Klageerhebung gefährden. Ich habe also erstmal innegehalten. Meine Geduld ist aber nicht grenzenlos.
      Derzeit bin ich im Urlaub. Wenn sich in den naechsten Wochen nichts tut, was außergerichtliche Einigungsaktion angeht ( wobei eine außergerichtliche Einigung für mich nur bedeutet Zustand vor dem Requote und ich zahle allenfalls meine Anwälte, )
      Dann werde ich Klage erheben.
      Das kostet in meinem Fall in der ersten Instanz um die 5000 Euro. Ich rechne mit langen Zeiträumen und mit viel Geld, was das kostet.
      Das ist mir die Sache aber wert.
      Mittlerweile bin ich derartig sauer auf die Kameraden bei der Saxobank, dass ich Locker und ohne mit der Wimper zu zucken auf meine 50.000 Euro verzichten wuerde, wenn die Saxobank dadurch pleite gehen wuerde. Das waere für mich Gerechtigkeit.
      Dann wuerde ich sagen, o. K. Verloren, aber dafür kann ich nichts. Die Drecksaecke, die das verschuldet haben sind aber im Knast oder muessen um ihre Existenz bangen.
      Durch diese Geschichte habe ich viel gelernt. Was solche großen Firmen einfach machen und niemand stoert das. Eigentlich ist es ein Betrug im strafrechtlichen Sinne, jedoch die Gegenanwaelte sind " der Ansicht ", dass ihr Verhalten gerechtfertigt ist. Und schon ist es kein Betrug mehr. Ich habe gelernt, dass sich niemand aufregt, wenn man erstmal das Geld nimmt. Bis der andere das Geld zurück bekommt oder " sein Recht " bekommt, koennen Jahre vergehen und am Ende kommt auch noch ein Vergleich raus.
      Derzeit ist die Welle ja auch der grosse Vergleich. Alleine der Umstand, dass die Leute froh sind, die Nachschusspflichten nicht mehr zu haben, laesst ja einen Großteil der Leute auf ihren positiven Kontosta vor dem Requote verzichten. Und das ist schon mal ein Riesen Geschaeft für diese Bande.
      Hinzu kommt, dass sich diese Bande die Leute einzeln vornimmt. Nach jedem Vergleich wird der Betroffene in eine Schweigepflichtseinbindung gebracht. Und es sind immer weniger Leute, die oeffentlich kommunizieren. Ich weiß jetzt schon von Leuten, die ueber dieses Thema nicht mehr erreichbar sind, weil sich schon Banken unter der Hand mit den Leuten geeinigt haben. Umso wichtiger finde ich es auch, dass dieser Thread der offen bleibt. Auch wenn es nur lamentieren ist.

      Ich weiß uebrigens auch nicht wie und vor allem bei wem ( welcher Broker) weiter machen.
      Wie gesag: wenn die 50.000 weg waeren aber diese Bande bestraft wäre oder ich das als meinen Fehler oder als Schicksal anerkennen koennte, haette ich keine Probleme weiter zu machen. Ich wuerde mir die Wunden lecken und weiter machen.
      Jetzt stellt sich mir das aber so dar, dass ich im Grunde damit rechnen muss, dass nach jedem Trade eine existenzielle Katastrophe herauskommen kann. Nicht, weil ich einen Fehler gemacht habe. Nicht, weil ein Meteorit eingeschlagen hat oder das World Trade Center zusammen gebrochen ist. Nicht, weil der Strom ausgefallen ist und der Notfall Aggregat auch noch ausgefallen ist.
      Nein: nur weil Verbrecher, die sich als Geschaeftsleute tarnen unter dem Mantel der vermeintlichten " Berechtigung" Geld abraeumen.
      Oder im guensigeren Falle, weil der Broker, der selbst Verluste gemacht hat und seine eigene Haut und auch die Konten der anderen Kunden retten muss/will, einen Requote vornimmt, der angeblich durch die AGBs " gedeckt" ist.
      Wie kann ich Geschaefte machen mit Brokern, die in ihren AGBs stehen haben, dass sie praktisch alles machen koennen, was sie wollen.
      Bitte sagt mir einen Broker zu dem man gehen kann. Bitte da um Rueckmeldungen.
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      Avatar
      schrieb am 05.07.15 15:12:45
      Beitrag Nr. 3.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.113.434 von agnes2senf am 05.07.15 14:37:13Hey Agnes,
      wie gesagt eine Klage wird definitiv jahrelang dauern und wenn Du das wirklich alleine versuchst, ist die Frage ob es rational sinnvoll ist oder Du nur emotional auf tilt bist ( 'wenn die Saxobank dadurch pleite gehen wuerde. Das waere für mich Gerechtigkeit. Dann wuerde ich sagen, o. K. Verloren, aber dafür kann ich nichts )

      Es gab FX Broker wie Oanda welche beim SNB Event ihre Kunden im Nachhinein nicht auf negative balance gingen lassen und haben die Verluste auf ihr eigenes Buch genommen ( siehe unten )

      ABER, eine Garantie dass das in der Zukunft aber so kommt ist das nicht.

      Letztenendlich muss man sich, wenn man OTC FX oder CFDs oder Warrants usw handelt, dass man immer schlechter gestellt wird und auch das CounterParty Risk hat ( Siehe Zertifikate von Lehman 2008 ).

      Die einzige Moeglichkeit diese Willkuer zu umgehen ist der Handel an einer echten Boerse, also nicht irgendwelche CFD Buden weil deren Business es ist mit dem Aufschlag oder versteckten Kosten Geld zu machen und ihr Risiko am Listed Derivate Markt sich zu hedgen.

      Daher bin ich bei meinem eigenen Trading fast nur am listed DerivateMarket aktiv weil es da eine CentralCounterParty gibt und wenn dein Broker wie zb InteractiveBrokers Dein Geld separiert, bist Du auch im Falle des Konkurs des Brokers weitesgehend sicher... ( letztenendlich ist im Leben fast nichts 100% sicher und Sicherheit man-made Konzept... nature laughs last - ok das wird jetzt sonst zu stark philosophisch und weicht vom Thema ab )



      In the wake of unprecedented market events this morning, OANDA demonstrated its ongoing commitment to doing right by its clients.
      Despite suffering losses and vanishing liquidity in the institutional hedging market, OANDA remained true to its 14-year legacy of transparency, integrity and fairness to our clients. OANDA did not re-quote or amend any CHF cross client trades. We even took the further step of forgiving all negative client balances that were caused when clients could not close out their positions fast enough.

      Client inquiries are being handled normally and those making withdrawals and deposits are able to do so as normal.

      OANDA is proud of its strong reputation for fairness and integrity. We thank our customers for their continued loyalty and welcome new traders who want to experience outstanding service and execution.
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      Avatar
      schrieb am 05.07.15 15:45:27
      Beitrag Nr. 3.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.113.434 von agnes2senf am 05.07.15 14:37:13
      Zitat von agnes2senf: Die Drecksaecke, die das verschuldet haben sind aber im Knast oder muessen um ihre Existenz bangen.


      @agnes2senf

      ich kann deine Emotionen nachvollziehen und um das Zitat mal zu durchleichten, würdest du gegen eine juristische Person klagen. Vom Management wird da keiner um seine Existenz bangen.

      Die Anwälte wollen von beide Parteien sich außergerichtlich einigen und das dauert entsprechend und es ist auch verständlich das man sich eine Schweigepflichtseinbindung unterzeichnen lässt.

      Damit umgeht man eine kostspielige Klage und auf das Urteil könnten sich andere berufen. Das will die S Bank sicher nicht.

      Ich gehe davon aus das es sich um eine Zivilklage handelt und somit würden keine weiteren Konsequenzen für die S Bank entstehen.

      Ich habe mir mal die GuV von der S Bank angeschaut:

      in 2014 ein Reingewinn von 51 Mio €

      Also für die Bank geht es ehr um Zeitgewinn, Geld ist ja vorhanden, bis der mögliche Kläger vorher gebrochen wird und sich außergerichtlich geeinigt wird.

      Aber ich finde es gut das du es für dich schon in die Wege geleitet hast und uns darüber berichtest (solange du es kannst).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 21:28:29
      Beitrag Nr. 3.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.113.539 von Thousand-lot-trader am 05.07.15 15:12:45Guten Abend
      Zur Klarstellung: Die Klagen werden kommen, wie das Amen im Gebet. Diese "Bank" und das von ihr bezahlte Netzwerk muss zur Rechenschaft gezogen werden.
      Jeder Fall ist anders, doch die Methode ist die gleiche gewesen, und daher werden die Gerichte, ähnlcih gelagerte Fälle zusammneziehen.
      Die meisten Broker haben neg. Salden ausgeglichen, weil sie dies mussten ohne in Ländern mit funktionierender Finanzaufsicht Haftstrafen zu riskieren. Nur gewisse probierens halt.
      Das wird nicht ohne medialer Aufmerksamkeit durchgehen und dann können sie mit ihrem Geschäftsmodell einpacken. FX/Optionshandel, jeglicher Handel auf Margin wird dann eben nicht mehr an den Privatkunden zu vermitteln sein. Es wird sich rasch herumsprechen.
      Weiß jemand etwas über das Schicksal von K`s Musterdepot?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 21:58:03
      Beitrag Nr. 3.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.115.495 von erncheated am 05.07.15 21:28:29Um es auch noch mal ganz klar zu sagen.
      Der Ausgleich negativer Salden ist im Falle der Saxo bei vielen Kunden nicht ein Entgegenkommen. So wie vielleicht Oanda freundlicherweise auf Nachschussforderungen verzichtet hat.
      Ich sage es hier noch mal ganz klar: ich bin short gegangen. Bin mit 7 pips Slippage bei 1,1972 eingestoppt worden und lag am Abend mit dieser Position massiv im Gewinn. Dies wurde auch handelsbestaetigt. Den Nachweis habe ich.
      Anschliessend wurde requotet und ich wurde zu 0,96 zwangsweise eingeshortet. Und lag mit der Gewinn Position im Verlust. Und nicht nur das: der Gewinn diente zur Absicherung zweier Puts, die ich verkauft habe. Diese Puts sind natuerlich durch die Ereignisse vom 15.1 massiv in den Verlust geraten. Sie waren aber eben durch den ( urspruenglichen ) Gewinn der Devisen Kassa short position abgesichert.
      Der Inhaber dieser puts ( die Saxo Bank) uebt am Ende der Laufzeit eben diesen Put, der durch die Ereignisse vom 15.1 in den Gewinn geraten ist bei mir aus. Zu Recht. Was aber nicht recht ist, dass mir gleichzeitig mein Gewinn, der durch die Ereignisse vom 15.1 entstanden ist, verweigert wird. Unter dem Strich hat die Saxo Bank mir meine Absicherung und meinen Gewinn genommen und hat gleichzeitig einen wertvollen Put in den Haenden, der fuer die Saxo reines Geld bedeutet.
      Vor dem requote hatte die Saxo einen wertvollen put und eine Devisen Kassa position in den Haenden, die im Verlust lag ( weil von mir zu 1,1972 gekauft)
      Ihre Position war ausgeglichen. Meine ebenfalls
      Nach dem Reqote hat die Saxo sich ihrer Verlustposition entledigt und sich dadurch Geld verschafft, welches mir genommen wurde.
      Wie gesagt: saxo uebt den put aus, der durch die Ereinisse vom 15.1 in den Gewinn kam. Zu Recht.
      Mein eigener Gewinn vom 15.1 wird mir verweigert.
      Ich bin zum Glueck nicht in einer Nachschusspflicht.

      Zu Kw Depot
      Der ist selbst mit 300000 oder 400000 im Nachschuss
      Avatar
      schrieb am 05.07.15 22:34:15
      Beitrag Nr. 3.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.113.629 von Chris_M am 05.07.15 15:45:27Es geht auch nicht darum, dass mir von " Gottes Gnaden" meine angeblichen " Schulden", in die ich durch "Zockerei" geraten bin, " erlassen" werden

      Sondern:
      Meine "Schulden" sind ueberhaupt erst durch den Requote von Saxo entstanden.
      So wie bei dem Video

      Da ist jemand short gegangen, hatte einen Gewinn von 68.000 und dann kommt der Requote und derjenige hat eine Machschussverpflichtung von 22.000 Euro. Die von der Saxo Bank eingefordert wird.
      Das ist im Prinzip unsere aller Story.

      Hier geht es nicht um einen " Erlass" von Schulden. Schulden sind durch die Saxobank selbst erst entstanden.
      Durch den Requote.

      Saxo hat die Orders aufs eigene Buch genommen. Die Orders ausgefuehrt. Damit waren die Stopps gezogen. Dafuer haben wir eine Handelsbestaetigung.
      Keine einzige Order konnte danach mehr ausgefuert werden. Dann gingen die Kurse runter und Saxo geriet in die Veelustzone. Und hat die Orders dann in einen leeren Markt verkaufen muessen.
      Und holt sich das verlorene Geld von den Kunden wieder'
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 01:16:51
      Beitrag Nr. 3.111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.113.539 von Thousand-lot-trader am 05.07.15 15:12:45Es geht natuerlich um Emotionen
      Es geht aber auch um Geld.
      Hart erarbeitetes Geld. Netto und versteuert.
      48.000 Euro. Genommen von der Saxo Bank
      In den AGBs sehe ich keinen Grund
      Zu,indest nicht, so wie ich das verstehe.
      Hane mir inzwischendie Punkte auf die sich Saxo beruft genauestens uebersetzt
      Ich kann das nicht erkennen.
      Zum Thema Beweislast: ich habe eine Handelsbestaetigung
      Jetzt ist Saxo an der Reihe zu zeigen, dass ueberhaupt AgBs angewendet werden koennen'. Der einzigeunkt, wo die Saxo anlegen kann, ist wenn sie gemaess ihren eignen AGBs darlegen kann ( " to substanciate") , dass die abgerechnenten Kurse nicht korrekt waren, also den "Realen " Kursen entsprochen haben.
      Dieser Punkt ist meiner Meinung nach ein Punkt, wo Saxo eine komplette Fehlbuchung zuruckfordern kann. Wenn also versehentlich ein Komma verrutscht ist und man geld gutgeschrieben bekommen hat, was offensichtlich eine Gehlbuchung war.
      Natuerlich sage ich meiner Meinung nach, weil ichrobleme mit dem Englischen habe und natuerlich auch, weil ich kein Fachmann bin.
      Saxo beruft sich auf fehlende Liquiditaet, es gab aber wie wir gesehen hahen, sehr wohl Liquiditaet und Hinzu kommt, dass Saxo Liquiditaet garantiert. Das haben sie aber bestritten, das beziehe sich angeblich aber nur auf Green pricing. Millionen von Screen Shots beweisen das Gegenteil
      Ich denke mal es wird sehr eng fuer Saxo.
      Wahrscheinlich wird man aber ueber das Thema AGBs gehen muessen. Leider. Dann heisst es wieder: wenn sie sich verzocken, beisst es ich habe die AGBs nicht. Srstanden.
      Wie ptirch richtigerweise schreibt: die Nachschusspflichten sind in vielen Faellen ueberhaupt erst durch den Requte durch die Saxo entstanden. Wenn die tatsaechliche Orderausfuehurung angesehen wird, ist da weit und breit kein Minus. Da ist jede Menge Plus auf den Konten.
      Aber wenn man zunaechst bei 1,1980 abgerechnet wird und 12 h spaeter mit 0,96... Abgerechnet wird, dann ist da natuerlich ein riesen Minus. Ich kenne sogar Leute, die zu 1,20.. zunachst abgerechnet wurden und dann zwangsweise zu 0,96....
      Wenn man am Abend mitgeteilt bekommt, dass man zwangsweise zu 0,96.. Eingeshortet wird, obwohl der Kurs zu dieser Zeit schon wieder bei 1,01.. ist, weil einem der Broker eine Mischkalkulation einbucht, die er irgendwie zustandebekommen hat, dann moechte ich Dich mal wehen. Was wuerdest denn Du tun? Wuerdest Du sagen: hau ein Ei drueber und vergiss es?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 07:48:24
      Beitrag Nr. 3.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.116.455 von agnes2senf am 06.07.15 01:16:51Guten Morgen!
      Sie scheren sich keinen Deut um ihre eigenen AGBs, sie wollen einfach weitermachen. Machen das schon lange so, wie im Netz berichtet wird. Die haben ihre eigene Wahrheit. Erinnert mich an eine griechische Tragödie od.nord.Saga.
      Z.B "Green Pricing", nach deren Theorie hätte man dann bei ihnen bei 0,9625 long gehen können. Da war aber nur gelb, eine gelbe Fata Morgana, in ihrer Not geboren. Dies wird gerichtlich überprüft werden. Sie spielen auf Zeit,aber irgendwie werde ich dabei immer ruhiger und optimistischer.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 10:01:56
      Beitrag Nr. 3.113 ()
      Hi,
      ja ich verstehe das absolut und wuerde an Eurer Stelle mich auch genauso fuehlen; vor allem wenn die Saxo die Puts abrechnet ( was ja verstaendlich ist ), aber Dein Spot-Leg requotet.

      Man muss leider auch dazu sagen dass ich in meinen 20 Jahre Boerse auch schon oefter schmerzlich erfahren musste dass ein Stop eben ein Stop-Market und kein guaranteed stop is... In drei sigma der Faelle ist alles ok, aber so ein event und vor allem wenn, wie in dem Fall der Saxo gegen den Broker handelst bzw als CFD, ist der Gestaltungsfreiraum des Brokers gross.... Ob das aber natuerlich mit dem deutschen Recht zulaessig ist, ist die andere Frage die ein Spezialist klaeren sollte.

      Hab eben ein bisschen gegoogelt; kennt ihr zufaellig den Link hier?

      http://peres-partner.com/saxo-bank-stop-loss-order-margin-ca…

      Eventuell ist gut sich mit ihm in Verbindung zu setzen anstatt einen Anwalt damit zu beauftragen der sich mit der Materie nicht auskennt.

      Wuensche Euch viel Glueck !
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.15 17:17:15
      Beitrag Nr. 3.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.117.820 von Thousand-lot-trader am 06.07.15 10:01:56Zum Thema Stop
      Wie gesagt, es ist vollkommen klar, dass ein Stopp erst mal nur ein Trigger ist und dann zu einer Market Order wird.
      In meinem Fall war das auch so. Es gab eine minimale Slippage von 7 pips und dann kam die Ausfuehrung' und dises war um 10 h 30 und 48 sek. Mit Handelsbestaetigung.
      Ich weiss, dass ich mich wiederhole.
      Zum Thema Geld und Emotionen: ich weiss nicht, wie lange Du arbeiten musst, um 48.000 Euro Netto an die Seite zu legen.

      Es kann doch nicht sein, dass mir die Kohle einfach weggenommen wird.
      Wenn ich schuld waere, dann wuerde ich mich in den Arsch beissen und zwar richtig. Dann wuerde ich es aber tragen und die Schnauze halten.
      Jetzt ist wirklich das Problem da: ich kann keinen Trade mehr durchfuehren, ohne anschliessend Hefahr zu laufen, dass mir das Konto abgeraumt wird. Nicht, weil ich mich verzockt habe. Sondern weil der Broker Requotet. Einfach so' er kann machen, was er will.
      Weil er mir einen Gewinn vom Konto raeumt, den ich redlich gemacht habe
      Und den der Broker abrauemt, um sei e Schulden zu begleichen'
      Hinzu kommt, dass es noch X Gelegenheiten gab besser aus dem Markt zu kommen, wie auch insbesondere die Abbildung Nr 9 der SNB zeigt.
      Wenn 'ein Broker die Sachen aufs eigne Buch nimmt und intern den Stopp abarbeitet, dann gilt die Order als ausgefuehrt und kann naturgemaess nicht mehr am Markt untergebracht werden. Wenn Saxo also alles aufs eigene Buch nimmt, hat Saxo das Risiko. Wenn sie es durchrouten, aber den Stopp schon im eigenen System abgearbeitet haben, ist die Order nicht mehr auszufuehren. Es gab Genug Nachfrage, damit meine Order spaeter untergebracht wurde. Zumal zu dem Zeitpunkt meiner Orderausfuehrung noch Buissiness as usual herrschte, wie aus der Abbildubg 9 der SNB zu entnehmen ist. Ich habe hier immer die These vertreten, dass ab 10 h 30 ganz genau erst mal eine ganze Zeit lang garnichts passierte.
      Das zeigt die Abbildung Nr 9 ( hier noch mal Dank an die Quellenueberlassung!!)

      Wenn es genug Gelegenheiten gab die Order unterzubringen, der Stopp aber seitens der Saxo schon intern im System abgearbeitet wurde, dann ist das, das Problem des Brokers meine ich.
      Gut, nochmal: welcher Broker ist serioes? Ich will nicht einen Trade bestaetigt bekommen, den dervBroker Stunden oder Wochen spaeter aendert. Wie er Lust und Laune hat' unter dem Vorwand einer " besonderen Marktsituation"
      Die ist ziemlich oft' heute zum Beispiel. Eine ganz besondere Marktsituation mit Grichenland..
      Was waere gewesen, wenn bei 1,1950 ein Fonds mit gewaltigen Summen eingestiegen waere und der Markt hochgeschossen waere?
      Dann waere ich short bei 1,1972'und da haette ich auch nicht sagen koennen: Stopp das gilt nicht! Das war eine besondere Marktsituation, ich will meine Kohle zurueck.

      Noch mal zu dem verkauften Put: Tatsache ist, dass Saxobank auf meine Kosten Geld damit gemacht hat. Sich also einen Gewinn verschafft hat, indem mir der Verlust aufgebuerdet wuerde'
      Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein Gericht auf der Welt gibt, welches dem Broker erlaubt seine AGBs so auszulegen, dass man auf Kosten der Kunden massiven Gewinn macht, indem man eben genau diesen Betrag dem Kunden wegnimmt.
      P.S ich bin im Urlaub und melde mich nach dem Urlaub bei den Leuten, die mir mails geschrieben haben
      Herzliche Gruesse
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 01:33:39
      Beitrag Nr. 3.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.116.674 von erncheated am 06.07.15 07:48:24
      Green Pricing
      Habe kontakt zu jemanden in Slowenien, der " green pricing " betrieben hat, der aber ebenfalls requotet wurde.

      Ausserdem: das, was ich ueber die Puts geschrieben habe mag fuer manch einen Kallwass Kunden mit SL gelten, der vor dem Requote noch im Plus war und danach im Minus
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 12:38:30
      Beitrag Nr. 3.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.795.344 von foes0001 am 16.01.15 11:23:25Wie sieht's denn eigentlich bei Dir jetzt aus? Kommst Du mit Deinen Anwälten voran? Mich würde mal interessieren, wieviele CFD-Trades Du insgesamt vor diesem EINEN schon gemacht hast?
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 18:25:26
      Beitrag Nr. 3.117 ()


      Ich weiss, dass ich das schon mal gebracht habe, dennoch will ich den Chart nochmal abbilden
      Wie gesagt: das ist das Goldreferendum vom 30.11.14
      Eine unklare Situation
      Greift die SNB ein oder nicht?

      Saxo requotet in diesem Bereich nicht. Das ist ein Original Saxo Chart screenshot
      Wer den sieht, kann sich darauf verlassen, dass keinerlei Requote vorgenommen wird.
      Warum hat die Saxo am 15.1.15 requotet und zwar ab genau 10 h 30 wurden saemtliche Trades requotet.

      Und oben bei dem Chart nicht. Da war das ganze Wochenende unklar, ob die Barriere haelt oder nicht.wie wir wissen, hat sie gehalten.
      Dennoch bewegt sich die Saxo unterhalb 1,20
      Avatar
      schrieb am 07.07.15 19:21:09
      Beitrag Nr. 3.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.117.820 von Thousand-lot-trader am 06.07.15 10:01:56Hallo allseits!
      Diese "Bank" hat nicht nur die zur Absicherung der Puts verkauften EURCHF requoted, sondern auch die an die Kunden per Stop out zwangsverkauften Puts requoted. Da haben sie schon einmal ganz viel Geld von den Kunden bekommen, nein hat nicht genügt, es wurde noch zu ihrem "Mondkurs" requotet.
      Und uns erzählen sie das Märchen, dass sie das auch noch gehedged hätten. Was, warum eigentlich? "Saxo Fx Spot Volume in EURCHF came from two sources: clients FX spots and Forwards orders aund trades and delta-hedge unwinds on stop outs..... Kannst Du mir erklären, was die abgerechneten Puts am Makrt verloren hatten?
      Wir brauchen kein MItgefühl sondern Schutz vor solchen unlauteren Machenschaften.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.15 01:41:05
      Beitrag Nr. 3.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.132.370 von erncheated am 07.07.15 19:21:09
      Euromoney article on IG Index
      http://www.euromoney.com/Article/3468311/Category/16/Channel…
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 16:59:20
      Beitrag Nr. 3.120 ()
      http://www.onestopbrokers.com/2015/07/10/saxo-bank-receives-…

      Saxo Bank receives two reprimands by Finanstilsynet (the Danish FSA) in relation to its handling of the CHF incident on 15 January 2015

      In its conclusions, the Danish FSA reprimands two specific issues but finds apart from that no reason to criticise the Bank’s procedures. The central part of the investigation is the method used by Saxo Bank to determine the adjusted settlement prices for the clients. Here the Danish FSA finds that the method contributed to an equal treatment of clients and that this was done in compliance with regulations on best execution and the regulations on investor protection.

      FSA also notes that the contractual condition which entitles a financial undertaking to change settlement prices under some detailed conditions is not in itself in conflict with the regulations that a financial undertaking must act honestly and professionally towards its clients. Whether the contract-law conditions allowing the Bank to change the price have been complied with in this specific matter is, however, a question for clarification by the Danish Complaint Board of Banking Services, or by the courts. The Bank believes that two earlier decisions by the Danish Complaint Board of Banking Services support Saxo Bank’s procedures.

      The Danish FSA though reprimands, Saxo Bank on two issues related to its handling of the CHF incident:

      ​The Danish FSA reprimands Saxo Bank for having provided an insufficient description of the limitations to the “dedicated liquidity” description on its website and consequently the Bank already removed this text from its website before the conclusions of the investigation.
      The Danish FSA reprimands Saxo Bank for not having immediately informed its clients who had placed stop/limit orders in CHF that there were significant challenges on the liquidity in executing these stop/limit orders.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 17:14:38
      Beitrag Nr. 3.121 ()
      Hier der komplette Text:
      http://www.onestopbrokers.com/wp-content/uploads/2015/07/Sax…

      Stop-out of clients' CHF positions and price adjustments

      Stop-out of CHF positions
      As described in the introduction, Saxo Bank has stated that the sudden
      increase in the CHF price meant that many clients were unable to satisfy
      their margin requirements, after which the clients’ positions were stoppedout in accordance with the contractual basis. The bank has explained that
      the bank's IT system is set up such that stop-out occurs automatically when
      the bank receives price streams from its liquidity providers. In some cases,
      stop-outs occur following manual management in which stop-out orders first
      need to be approved by a dealer before they are submitted to the market.
      This takes place as a safety mechanism to counteract incorrect execution,
      and it is activated, for example, if the value of a client’s position takes an
      unusual plunge within a short period of time. Following manual control, the
      orders are executed as normal through the order management system at
      Saxo Bank.
      According to Saxo Bank, immediately after 10:30 a.m. on 15 January, as a
      consequence of the extraordinary market situation, the streamed prices
      from liquidity providers were not executable but only indicative. The bank’s
      system is set up such that stop-outs of client positions are carried out on the
      basis of the streamed prices from liquidity providers. This meant that the
      stop-out prices which clients initially received automatically, according to
      Saxo Bank, were not reflecting the actual market price, which was at a very
      different level.
      The large number of stop-outs of client positions, together with the bank’s
      significant liquidity providers almost immediately ceasing to set executable
      prices, resulted in a “clump” of stop-out orders, which could not be settled
      on the market due to insufficient liquidity.
      Saxo Bank has stated that, during the CHF incident (from around 10:30 a.m.
      to 11:00 a.m.), EBS Service Company Limited (hereinafter referred to as
      “EBS”) was the only actual trading access to the market, and that almost all
      the bank’s orders were executed through EBS. The bank has submitted
      trading data to the Danish FSA to support this, showing that during the CHF incident, transactions were executed within a bid/ask spread of 1.02000-
      0.86000 in the EURCHF cross rate.

      Adjustment of transaction prices
      In the opinion of Saxo Bank, the contractual basis with the client entitles the
      bank to adjust reported settlement prices which are obviously incorrect and
      which are attributable to, for example, special market conditions where there
      is no liquidity on the market. With reference to this, Saxo Bank has chosen
      to adjust the initially reported - and according to Saxo Bank, incorrect - stopout prices to prices at which the bank could actually execute on the market
      during the incident. The bank refers to the following provisions in the
      contractual basis:
      6.12
      It is possible that errors may occur in the prices of transactions
      quoted by Saxo Bank. In such circumstances, without prejudice
      to any rights it may have under Danish law, Saxo Bank shall not
      be bound by any Contract which purports to have been made
      (whether or not confirmed by Saxo Bank) at a price which:
      i. Saxo Bank is able to substantiate to the Client was
      manifestly incorrect at the time of the transaction; or
      ii. was, or ought to have reasonably been known by the
      Client to be incorrect at the time of the transaction.
      In which case Saxo Bank reserves the right to either 1) cancel
      the trade all together or 2) correct the erroneous price at which
      the trade was done to either the price at which Saxo Bank
      hedged the trade or alternatively to the historic correct market
      price.
      16.5
      In order for Saxo Bank to quote prices with the swiftness
      normally associated with speculative trading, Saxo Bank may
      have to rely on available price or availability information that
      may later prove to be faulty due to specific market
      circumstances, for instance, but not limited to, lack of liquidity in
      or suspension of an asset or errors in feeds from information
      providers or quotes from Counterparties. If so and if Saxo Bank
      has acted in good faith when providing the price to the Client,
      Saxo Bank may cancel the trade with the Client but shall do so
      within reasonable time and shall provide the Client with a full
      explanation for the reason for such cancellation.

      Saxo Bank has presented transactions data which shows that the
      transactions the Bank executed on EBS within the bid/ask spread
      mentioned above can be divided into three phases based on jumps in the
      rates at which the Bank could trade on the market.
      [..]
      Saxo Bank has also explained that the indicative (i.e. non-executable)
      prices from the Bank’s liquidity providers fell gradually in contrast to the
      actual observed market price in CHF, which increased more or less
      vertically. This meant that systematically there was a gradual stop-out of
      client positions on the basis of the indicative prices in the system; prices that
      could not be supported by the trading volume on the market. The majority of
      the positions (82.54%) should therefore in fact have been stopped-out at the
      same time and at the market price (see Phase 1), as in practice the clients
      entered default at the same time and at the same price. Against this
      background, Saxo Bank settled the clients at the adjusted VWAP price such
      that clients who in fact should have been stopped-out at the same time were
      settled at the same price.

      Assessment by the Danish FSA
      The Danish FSA has assessed that a contractual condition which entitles a
      financial undertaking to change settlement prices under some detailed
      conditions is not in itself in conflict with the regulations that a financial
      undertaking must act honestly and professionally towards its clients.
      Whether the contract-law conditions allowing the bank to change the price
      have been complied with in this specific matter is, however, a question for
      clarification by the Danish Complaint Board of Banking Services, or by the
      courts.
      With regard to execution of the CHF orders on the market, Saxo Bank has
      stated that more or less all of the Bank’s transactions were executed via
      EBS and this was the only possibility as all of the Bank’s other liquidity
      providers had ceased to provide executable prices. The Danish FSA has
      found no reason to determine that Saxo Bank has therefore acted in conflict
      with the regulations on best execution.
      Furthermore, it is the assessment of the Danish FSA that the method
      presented and applied by Saxo Bank to set the adjusted settlement prices
      for the clients affected contributes to equality of treatment between clients
      and is not biased towards the interests of the Bank. Therefore, the Danish
      FSA finds that the method is not in conflict with the regulations that a
      securities dealer must act honestly and professionally.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 19:02:58
      Beitrag Nr. 3.122 ()
      http://leaprate.com/2015/07/danish-fsa-review-of-saxo-banks-…

      Kann mir jemand sagen, was das nun bedeutet
      Inhaltlich und in der Konsequenz fuer uns.
      Ich habe grob verstanden
      Die FSA findet das Verhalten von Saxo legitim, aber kritisiert zwei Punkte: einmal das mit der dedicated liquidity, dass haette zu missverstaendnissen fuehren koennen, ist aber mittlerweile beseitigt und dann den Punkt, man hEtte schneller informieren muessen, aber Saxo hat versprochen das in Zukunft zu tun. Ansonsten ist mit Saxo alles o.k.


      Bitte um Hilfe, ich spreche schlecht engluch, auch um Hilfe bei dem, was gml 2 gepostet hat.

      Was bedeutet die Einschaetzung der FSA? Rechtlich und fuer uns?
      Das mit der dedicated liquidity ist doch wohl ein Witz?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.07.15 21:07:14
      Beitrag Nr. 3.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.161.650 von ptirch am 10.07.15 19:02:58Guten Abend!
      Was ich aus diesem Abschlußbericht ersehen konnte: die dänische - wahrschinlich die meisten- Finanzaufsichts-Behörden interessieren sich nicht für Details zw. Bank und Kunde. Sehen dies wahrscheinlich auch nicht als ihre Aufgabe. Eigentlich habe ich nichts anderes erwartet. Wir werden vor Gericht unsere Fälle vorbringen müssen. Jedenfalls habe ich - vorerst einmal - nichts gefunden, das gegen unsere Argumnete sprechen würde.
      Avatar
      schrieb am 11.07.15 08:36:30
      Beitrag Nr. 3.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.161.650 von ptirch am 10.07.15 19:02:58
      hi ptirch
      ja, dein google Übersetzungsprogramm hat richtig funktioniert.
      Punkt eins, mit der "zugehörigen" Liquidität einer Order.
      Wenn die FSA es so sagt, dann wird das wohl stimmen. Wie war die Ausrede noch einmal von SAXO? Dies gilt nur für die green Pricing Order?
      Also nicht für Stopps.

      Punkt zwei: Dies hatte ich agnes auch schon am Telefon erklärt, dass euer Broker euch zumindest hätte informieren müssen, dass eure Order zu dem gewünschten Preis nicht ausführbar ist. Mein Broker tut so etwas. Und auch wenn eine Position in meinen Depot gebucht ist, dann ist diese Position "gebucht"! Aber bei SAXO eben nicht. AGB!

      Das diese Prozedere von SAXO unprofessionell war ist wohl auch seitens der FSA nicht der Rede wert.
      Somit auch hier kaum Angriffsfläche.

      Grüße
      credere
      Avatar
      schrieb am 11.07.15 08:43:51
      Beitrag Nr. 3.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.161.650 von ptirch am 10.07.15 19:02:58Es wird darauf hingewiesen, dass Gerichte entscheiden müssen, ob das Vorgehen zulässig war.

      Whether the contract-law conditions allowing the bank to change the price
      have been complied with in this specific matter is, however, a question for
      clarification by the Danish Complaint Board of Banking Services, or by the
      courts.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 00:56:13
      Beitrag Nr. 3.126 ()
      Wie passt denn das zu der Aussage, dass Saxo Gegenpartei ( zunaechst) jeder einzelnen Orderausfuehrungen war?
      "
      ....
      With regard to execution of the CHF orders on the market, Saxo Bank has
      stated that more or less all of the Bank’s transactions were executed via
      EBS and this was the only possibility as all of the Bank’s other liquidity
      providers had ceased to provide executable prices..."

      Und es heisst Saxo has to substantiate, that...
      Das ist doch gar nicht passiert;
      Die historisch korrektenPreise in EBS und auch in der Tabelle 9 sind genau die von Saxo ausgefuehrten Preise.
      Das die Preise nicht im EBS System zu erziehlen waren, als Saxo Stunden spaeter versucht hat ihre Positionen in einem leeren Markt unterzubringen ist klar.

      Zu der Zeit als unsere Orders von Saxo als Gegenpartei ausgefuehrt wurden, war jede Menge Liquiditaet am Markt.
      Am Anfang.
      Das ist doch rumgeschwafel.
      Natuerlich verstoesst das Verhalten nicht gegen die best execution regel.
      Klar, wenn Saxo sich nach besten Gewissen bemueht, die positionen unterzubringen. Dagegen ist ja auch. Nichts einzuwenden.
      Es geht aber darum, dass Saxo zunaechst Gegenpartei war und damit ist die Kartoffel fuer uns Kunden mit dieser Aktion gegessen.
      Mit Sicherheit hat Saxo beim Unterbringen ihrer eigenen Positionen nicht gegen die best execution Regel verstossen.
      Da haben sie sich mit Sicherheit bemueht den besten Preis fuer sich zu kriegen. Und dieser wurde per requote im Durchschnitt auf den Kunden umgelegt.
      Es handelt sich dabei aber um die Positionen der Saxo Bank, die Stunden spaeter untergebracht wurden. Unsere eigenen Positionen wurde sofort ausgefuehrt mit Saxo als Handelspartner

      So lauft das Spiel: solange verwirren bis es niemand mehr versteht. Und lange Zeit Gras drueber wachsen lassen.
      Am Ende wird es ueber das Thema AGBs laufen. Sind die mit unserem deutschen Recht vereinbar.
      Ich kann nur weiter hoffen, dass niemand zahlt.
      Ich werde mein Verlorenens Geld auf dem Klageweg einfordern. Der Stand, der mir urspruenglich bestaetigt wurde.
      Von Zahlen meinerseits kann nicht ansatzweise die Rede sein. Ich will mein Geld von denen.

      Diese Beschwerden und die Strafanzeigen nutzen nichts. Es hilft nur dem Gegner.
      Vordergruendig sieht das jetzt so aus, als waere Saxos Verhalten legitim. Wer macht sich schon die Muehe den Sachverhalt zu verstehen. Und dann noch auf englisch. Es wird immer mehr verwischt.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 08:26:13
      Beitrag Nr. 3.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.171.256 von ptirch am 13.07.15 00:56:13Guten Morgen!
      Sehe ich genau so, und damit der Nebel nicht zu dicht wird, wird es unsere Aufgabe sein, diese Punkte (den Gerichten) klar darzulegen. Die haben dooh bis heute nicht einmal eine ordnungsgrmäße Abrechnung vorgelegen können.
      Wir jedenfalls müssen nicht "flippen" (Zitat), sondern müssen nur gelassen (z. B. Strafverfahren)abwarten.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 09:57:14
      Beitrag Nr. 3.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.171.256 von ptirch am 13.07.15 00:56:13
      SAXO muss die Gegenpartei sein
      Guten morgen,

      ich glaube was viele hier noch nicht verstehen wollen, weil diese Attitüden nicht weniger werden, dass SAXO eure Gegenpartei sein muss.
      Da ist aber das Wort "Gegenpartei" einfach unpassend.

      Ohne SAXO würde es diese CFD oder auch Kassahandel bzw. Optionen gar nicht geben.
      wie es auch ohne die Deutsche Bank keine Wave Put oder Wave Calls, Put und Calls oder Faktor-Zertifikate, Discount-Calls, X-Turbos, Mini-Turbos, Express-Calls & Bonuscalls geben würde.
      Das hat aber nichts mit dem restlichen Prozedere zu tun.
      Die müssen Euch das Zeug verkaufen damit ihr gehebelt(!) einkaufen könnt.
      Keiner zwingt euch das so zu tun. sondern ihr könntet zur Bank gehen und euch CHF oder Dollar kaufen. Aber ihr könntet niemals mit eure (steigende) Währung spekulieren!

      Keine Bank spekuliert gegen den Kunden! Warum sollten die das tun? (Hierbei meine ich nicht die sekündliche Unterdeckung (geldlich) einer Position sondern die permanente Unterdeckung.

      Saxo geht niemals so ins Risiko. Wie es auch die Deutsche Bank mit ihren ganzen Produkten nicht tun würde.
      Dies alles hatten wir aber schon einmal und es hält sich wie zäher Schleim in den Gedankengängen einzelner Betroffenen.

      @ptirch, wenn du klagst dann bitte, es sei denn die verpflichten dich zur Verschwiegenheit wie wohl @foes- man hört ja nichts mehr, dann mache doch das Ergebnis öffentlich.

      Grüße
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 12:39:19
      Beitrag Nr. 3.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.172.750 von credere am 13.07.15 09:57:14Fuer mich ist Saxo mein virtueller Markt.
      Der Market maker, der mir den Markt zur Verfuegung stellt.
      Wenn Saxo die Gegenpartei jeder Handelsausfuehrung ist, also die Handelsausfuehrung mit Saxo getaetigt wurde als Partner, der mir Liquiditaet garantiert, und mir meinen Handel bestaetigt, dann ist die Sache fuer mich als Partei erledigt. Was Saxo anschliessend damit macht, ist nicht mehr meine Sache. Allerdings gibt es hier AGBs, von denen ich bis zu dem Ereignis nichts gewusst habe, weil die in 31 Seiten kleingedruckten Juristen Englisch verfasst sind, die offenbar dem Broker einen Requote erlauben ( laut deren Auslegung)
      Bis dato habe ich nur gesehen, das Saxo jede Menge Preise verliehen bekommen hat und die Plattform gefiel mir. So wie vielen anderen auch.

      Saxo hat mir, so wie Du svhreibst, den Zugang zum Forex Markt ermoeglicht,
      Dafuer haben sie Gebuehren und Spreads genommen und mir ihre Kurse, die schlechter waren als Original EBS zur Verfuegung gestellt.

      Wie man an dem Chart von Agnes sieht, haben sie auch mir vermittelt, das Terrain unter der 1,20 ist ein vertrautes Terrain.
      Also alleine, dass die Kurse mal die 1,20 unterschreiten sind nichts besonderes, auch im Zusammenhang mit fraglichen SNB Unterstuetzungen.

      Ich verstehe, wie viele immer noch nicht, warum Saxo die beiden AGB Punkte, die bei dem Beitrag von gml stehen, Punkte sein sollen, die requoten erlauben.
      Der erste Punkt: dort muss Saxo darlegen, dass die in den ersten Sekunden ausgefuehrten Kurse, die mir und x anderen bestaetigt wurden falsch sind. Offensichtlich falsch. Das kann ich nicht erkennen, weder auf den Charts, die vorliegen, noch auf der ABbildung 9 des SNB Reports.
      Im Gegenteil alle Kurse sind historisch korrekt, soweit man diesen Ausdruck ueberhaupt gebrauchen kann.
      Das mit dem hedgen verstehe ich nicht. wo soll sich Saxo denn gehedgt haben. Verstehst Du das Credere?
      Und der zweite Punkt, erlaubt gar keinen Requote.

      Gut. Aber womoeglich muessen Gerichte entscheiden, ob das richtig ausgelegt wurde.
      Und Gerichte muessen entscheiden, ob das einseitige Abschieben der Risiken auf den Kunden geht, aber das Verdienen einseitig bei der Bank bleibt.
      Der FSa report heisst fuer mich nur die Stellungnahme, dass Saxo nicht kriminell war bzw. das Handeln und requoten nicht unethisch war, da offenbar durch AGBs gedeckt war. Und nicht gegen Best execution verstoesst.
      Ob es letzlich legitim ist, muessen andere Stellen entscheiden. So verstehe ich den Original Bericht. Die entsprechende Stellungnahme ist Saxo Propaganda maessig gefaerbt( sehe ich so )

      Das mit der Liquiditaet ist eine Frechheit, nirgendwo steht das mit dem Green Pricing.
      Saxo wirbt damit. Es istvein fuehrendes Paar und Saxo wirbt damit und verkauft munter Produkte, die wie sich spaeter herausstellt nur gegen den Kunden laufen koennen, da requotet wird. Auch wenn der Kunde richtig liegt.
      Requotet waere nicht worden, wenn die Kurse hochgegangen waeren.

      Ich meine das Problem ist doch erst durch den requote entstanden. Mein Konto war doch ausreichend gedeckt. Ich habe doch die Handelsbestaetigung bekommen. Alles war o.k. Ich haette noch jede Menge Kapital auf dem Konto.
      Credere ich frage Dich, warum hat denn Saxo ueberhaupt requoten muessen?
      Doch nur, weil Saxo die bereits bestaetigte Orderausfuehrung nicht zu dem bestaetigten Kurs am EBS Markt hat unterbringen koennen.nur weil Saxo die vielen Positionen auf das eigene Buch genommen hat. Die kurse aber dann recht schnell gefallen sind und Saxo in die Verlustzone geriet.weil die ganzen Devisen Kassa Positionen zu teuer gekauft.
      Ich kann doch auch nicht hingegen und sagen, ich habe soeben eine Position viel zu teuer gekauft, weil ich merke die Kurse schmieren ab.

      Ich schaetze es wird alles auf die AGBs hinauslaufen. Sind die in englisch gueltig, sind die ueberhaupt vereinbar mit dem Verbraucherschutz, weil sie das Risiko einseitig verlagern.
      Sind die AGB s ueberhaupt wirksam in den Vertrag mit einbezogen worden.
      Ich schaetze, es wird Jahre dauern, bis es zu einem Urteil kommt.

      Ich vermute auch das sich Fooes sich nicht mehr melden wird, was ich sehr sehr bedauere.
      Was aber bedeutet, dass die Sache fuer ihn offenbar ausreichend gut ausgegangen ist.
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      Avatar
      schrieb am 13.07.15 16:48:06
      Beitrag Nr. 3.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.174.322 von ptirch am 13.07.15 12:39:19
      hi ptirch
      ich spreche hier, so glaub ich, gegen eine Wand.
      SAXO ist nicht eure "Gegenpartei".
      So wie auch die Deutsche Bank bei einen Wave Put nicht eure Gegenpartei ist.
      Das ist der Glaube welcher vor hundert Seiten von bomike und Herrn Gebhardt erzeugt worden sind.

      Du schreibst:
      Der erste Punkt: dort muss Saxo darlegen, dass die in den ersten Sekunden ausgefuehrten Kurse, die mir und x anderen bestaetigt wurden falsch sind. Offensichtlich falsch.

      Es waren indikative Kurse und keine Kurse zu denen SAXO eure automatisierten Stopp Orders ausführen konnte.
      SAXO bestätigt dies in dem Schreiben dass ihr automatisches System, welche "indikative Kurse" als ausgeführte Order darstellt so nicht in der Realität des 15.1. zu machen waren.
      IG z.B. schließt eine Order in 1/10 einer Sekunde. Immer!
      Nur am 15.1. war dies halt etwas anderes. Die Systeme haben euch einen FALSCHEN Kurs gegeben.
      Das -was bomike und Gebhardt im übrigen nicht glauben wollten- steht ebenfalls im Schreiben welches von gml verlinkt wurde.
      Das EBS System war am Ende das einzigste was irgendwie es noch erlaubte die Positionen zu schließen.

      SAXO hatte drei Phasen in denen Sie eine Gegenpartei für EUREN DEAL finden konnte:

      Phase 1 subsequently had their stop-out price adjusted to a rate of 0.96250,
      while clients stopped-out in Phases 2 and 3 were settled at a rate of
      0.88000.

      HIER und nochmals für den bomike zum mitschreiben: ALLES nachvollziehbar bis ins kleinste Detail.
      Er hatte dies ja immer vehement abgestritten.

      Du schreibst:

      Fuer mich ist Saxo mein virtueller Markt.
      Der Market maker, der mir den Markt zur Verfuegung stellt.

      Ja und bei mir ist es im Livetrading die comdirect bank welche mir einen Zugang direkt zum Emittenten ermöglicht. Ebenfalls virtuell und ebenfalls mit erheblichen Einschränkungen und auch manchmal mit nicht fairen Preisen von Emittenten selbst.
      Aber Frankfurt ist leider um 21 Uhr schon zu!

      so what?

      Es beleibt immer das selbe im gleichen Kleid.
      Ob SAXO oder im direkt Handel mit der Deutschen Bank.

      Nochmals die Kurse im EBS System waren "indikativ" aber keine wollte euren Mist kaufen!
      Deshalb, aufgrund der automatisierten Stopp out Orders und der Margin Calls musste ein Requote zu den oben ersichtlichen und gebuchten wirklichen Preisen erfolgen!

      Jeder der in der Börse aktiv spekuliert hat ein Risiko. Denn ich dachte eigentlich heute früh, dass der DAX weiter fallen wird.

      So what?
      Willst du mal telefonieren oder sonst eine Info zu dem Thema bin ich gern bereit mal zu quatschen.
      Dann mal bitte per BM kurz austauschen!
      Grüße
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 17:11:46
      Beitrag Nr. 3.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.176.509 von credere am 13.07.15 16:48:06Aber natürlich ist bei CfDs der Anbieter die Gegenpartei der Wette.

      Zwei Wettpartner vereinbaren den Austausch von Wertdifferenzen (u.U. bei Zinszahlungen für einen Kredit), die sich in einem gewissen Zeitablauf ergeben, und sonst gar nichts.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 18:53:50
      Beitrag Nr. 3.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.176.725 von Kalchas am 13.07.15 17:11:46
      hi kalchas
      nichts anderes habe ich drei Beiträge zuvor erwähnt.

      credere schrieb am 13.07.15 09:57:14 Beitrag Nr. 3.128 (50.172.750)
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.171.256 von ptirch am 13.07.15 00:56:13
      SAXO muss die Gegenpartei sein

      Um am großen Spiel teilnehmen zu können muss man über diese oder jene Derivate gehen.
      Einmal ist die Deutsche Bank deine "Gegenpartei" ein anders Mal IG.
      Das soll aber nicht heißen, dass diese Broker gegen dich spekulieren als "Gegenpartei". Sie sind nur diejenigen, die es DIR ermöglichen am Spiel teilzunehmen.

      Denn was sollte deiner Meinung nach SAXO, wie in dem Schreiben an die Finanzaufsicht dargelegt, an an jenen Tag an der EBS verkauft haben?

      Eure, die zwischen Dir und SAXO,geschlossene Wettscheine? Dann ist es doch so: SAXO schließt eine Position welche offen war (automatischer Stopp), durch eure Wette verschwindet diese Position im Nichts.

      Was sollte SAXO dann noch verkaufen wollen wenn es nach eurer Meinung so wäre wie ihr es seit Monaten darstellt?

      Nein, so funktioniert das nicht.
      Auch das wurde schon Seiten vorher X-Male ausführlich erklärt.

      So langsam denke ich einige wollen nicht verstehen.
      Grüße
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 19:32:37
      Beitrag Nr. 3.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.176.509 von credere am 13.07.15 16:48:06hallo credere
      Du schreibst:
      So wie auch die Deutsche Bank bei einen Wave Put nicht eure Gegenpartei ist.
      Das ist doch voellig klar.
      So wie Du auch unten schreibst, dass comdirekt den Zugang zum Emittenten ermoeglicht.
      Das ist doch etwas anderes
      Da geht es um Scheine, die in Stuttgart oder beim Emittenten oder sonstwo gehandelt werden.
      Und der Emittent haengt das Telefon aus, wenn eswas dramatischesx passiert. Dann nimmt der den Schein nicht.

      Deswegen, und auch weil der Handel nicht durchgehend moeglich ist und aus vielen andeen Gruenden, mache ich das nicht. Auch wenn das sicher Vorteile hat, brauchen wir garnicht drueber reden

      Aber Saxo ist market maker und daher meine Gegenpartei. Das ist doch etwas anderes. Ich kann nicht selbst Forex handeln und Saxo ermoeglicht es mir und hat dafuer viele Vorteile.
      Und Saxo garantiert mir in allen Waehrungspaaren Euro und Usd Liquiditaet.
      Ich habe uebriegens auch Kassa gehandelt, keine CFDs.


      Du schreibst:

      Es waren indikative Kurse und keine Kurse zu denen SAXO eure automatisierten Stopp Orders ausführen konnte.
      SAXO bestätigt dies in dem Schreiben dass ihr automatisches System, welche "indikative Kurse" als ausgeführte Order darstellt so nicht in der Realität des 15.1. zu machen waren....


      Die Systeme haben euch einen FALSCHEN Kurs gegeben.
      Das -was bomike und Gebhardt im übrigen nicht glauben wollten- steht ebenfalls im Schreiben welches von gml verlinkt wurde.
      Das EBS System war am Ende das einzigste was irgendwie es noch erlaubte die Positionen zu schliessen ....

      SAXO hatte drei Phasen in denen Sie eine Gegenpartei für EUREN DEAL finden konnte:

      Phase 1 subsequently had their stop-out price adjusted to a rate of 0.96250,
      while clients stopped-out in Phases 2 and 3 were settled at a rate of
      .........ALLES nachvollziehbar bis ins kleinste Detail....

      Nochmals die Kurse im EBS System waren "indikativ" aber keine wollte euren Mist kaufen!
      Deshalb, aufgrund der automatisierten Stopp out Orders und der Margin Calls musste ein Requote zu den oben ersichtlichen und gebuchten wirklichen Preisen erfolgen!


      Also nachvollziehbar finde ich da garnichts.
      Ich habe noch keine Abrechnung gesehen. Tatsaechlich glaube ich sogar, dass die Kurse stimmmen. Aber von wann sind dennn diese Ausfuehrungen ?
      Phase 1 von bis... Wann hat Saxo zum ersten Mal IHRE ( nicht unsere!) Positionen untergebracht?

      Hast Du mal die Abbildung Nr 9 angesehen, wo die SNB selbst die gehandelten Geschaefte abbildet?
      Da ist in den ersten 48/ 50 sekunden garnichts passiert.
      Da wurde normaler Umsatz getaetigt. Und wenige Sekunden spaeter gab es grosse Transaktionen. Kauefe. Das ist klar zu sehen. Und auch in dem anderen Chart, der hier abgebildet wurde gab es einen gruenen Balken, klare Nachfrage.
      Warum hat Saxo meine und andere Position ( wenn es denn ueberhaupt noch unsere Position war) da nicht untergebracht?
      Da gab es doch genuegend Gelegenheit. Der Deal mit mir und vielen anderen war doch schon vor X Sekunden abgeschlossen( ich rede davon, dass unsere Positionen um 10 h 30 und 46 /47/48/50 sekunden ausgefuehrt wurden.

      Saxo hat vielleicht indikative Kurse ausgefuehrt.
      Dann sind die Kurse aber ausgefuehrt. Und die Stopps sind quasi dadurch gezogen. Im System der Saxo Bank. Die Bestaetigung haben wir ja erhalten.
      Nochmal die Frage an Dich, warum sind die Orders aber nicht spaeter untergebracht worden? Lag es daran, dass die Stopps im Saxo System bereits als ausgefuehrt galten?
      Dann kann Saxo meine Order nicht mehr unterbringen, denn die war intern schon ausgefuehrt. Obwohl es Siehe Abbildung Nr 9) noch Handel gab.
      Dann gab es aber bei Saxo einen Fehler, das ist auch nicht unser Ding.

      Ganz unabhaengig sagt Saxo selbst, dass sie zunaechst Gegenpartei jeder einzelnen Orderausfuehrung war. Damit gehe ich davon aus, dass die Sache fuer mich erledigt ist. Das ist ein Unterschied zu Deinem Wave / emittenten Beispielen.
      Wenn der Emittent den Put/Schein/Wave im livehandel gekauft hat und ihn bestaetigt hat, ist das fuer mich erledigt.
      Die Comdirekt hat damit nichts zu tun. Wenn der Emittent das Ding kauft, hat er es. Und wenn das Ding 10 Sekunden spaeter nichts mehr Wert ist, hat er es trotzdem gekauft.
      Das ist eine komplett andere Geschichte.

      In der Abbildung Nr 9 gibt es verschieden grosse Dreiecke( transaktionen/ Kauefe und Verkaeufe
      In dem Bericht steht selbst, dass es lange dauerte bis die Kurse unter die 1,20 fielen und dass niemand einen Vorteil hatte.
      In dieser Zeit gab es normalen Handel. Das waren die ersten Sekunden.
      Und hier wurden wir auch ausgefuehrt.

      Ich bestreite nicht, dass Saxo IHRE Order schlecht unterbringen konnte. Weil sie die Orders viel zu spaet in einem leeren Markt untergebracht haben.
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      Avatar
      schrieb am 13.07.15 20:39:29
      Beitrag Nr. 3.134 ()
      Noch etwas . Saxo schreibt:
      ..."Dabei haben wir die Positionen von Kunden geschlossen, die Ihre erlaubte Marginauslastung überschritten hatten. Wir haben uns dabei auf die vermeintlich verfügbaren EUR/CHF Kurse unserer Liquiditätsanbieter gestützt. Diese Kurse waren dabei aber letztendlich nicht handelbar, sondern lediglich Indikationen. Die Ausführungen, die zuerst in den betroffenen Kundenkonten gebucht wurden, entsprachen letztlich nicht den abgerechneten Preisen. Die ursprünglich gebuchten Kurse waren somit offenkundig falsch und wurden daher später den tatsächlich gehandelten Preisen angepasst. Wir haben in diesem Zusammenhang bereits um 11:52 MEZ eine Warnung an alle betroffenen Kunden versandt, in der wir darauf hingewiesen haben, dass wir die Preise aufgrund der eheblichen Marktturbulenzen zunächst überprüfen müssen und dies auch zu nachträglichen Preiskorrekturen führen kann......."


      Dabei geht es um Konten, die irgendwann zwischenzeitlich ihre Margindeckung nicht mehr hatten und geschlossen werden mussten. Weil zum Beispiel kein Stopp da war.
      Moeglicherweise war zu dieser Zeit ein Gap im Markt. Und Saxo hat die Schliessung in einem leeren Markt vornehmen muessen. Vielleicht gab es da indikative Preise, die nicht wirklich vorhanden waren.

      Das ist aber eine voellig andere Situation. Hier muessen Gerichte entscheiden.
      Die Faelle von denen ich hier rede sind Faelle, wo in den ersten Sekunden eine Orderausfuehrung stattfand. Und das Konto damit absolut im gruenen Bereich lag. Keinerlei Hinweis auf Drohung eines Margincalls, nicht ansatzweise.

      Dann wird aber Stunden spaeter ein Requote vorgenommen und die urspruenglichen Orderausfuehrungen werden geaendert. Da man jetzt nicht mehr zu 1,1980 ausgestoppt wurde, sondern neu zu 0,9625 ausgestoppt wird, haelt das Konto nicht mehr und durch den Requote kommt es im Nachhinein zu einem Margin Call. Und durch die Einheitsabrechnung zu 0,9625 kommt es dann auch zu einer Nachschusspflicht.

      Das ist doch eine andere Geschichte. Der Requote hat doch hier den Margin Call ueberhaupt erst ausgeloest.!!!!!!!!!!
      !!!!!!!!!
      Und wie gesagt das war Stunden spaeter, da gab es wieder handelbare Kurse, schon lange. Da kann doch Saxo nicht die oben zitierten/ genannten Worte drauf anwenden. Die Situation ist doch eine ganz andere.
      Saxo sagt, dass es Margin Calls gab, die dazu fuehrten, dass Kurse ursprueglich angezeigt wurden, die garnicht handelbar waren. Das mag sein, das ist eine andere Sache.
      Daraus leitet Saxo das generelle Recht eines Requotes her. Und durch den Requote selbst,,entstehen aber erst die Margin Calls.


      Es geht um verschiedene Sachverhalte, die alle ueber einen Kamm geschert werden.

      Bitte Credere sage mir mal Deine Meinung dazu. Und auch alle anderen.
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      Avatar
      schrieb am 13.07.15 22:37:29
      Beitrag Nr. 3.135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.177.949 von ptirch am 13.07.15 19:32:37
      Zitat von ptirch: Und auch in dem anderen Chart, der hier abgebildet wurde gab es einen gruenen Balken, klare Nachfrage.


      Dies ist nicht richtig, ein grüner Balken bedeutet nicht zwangsläufig eine klare Nachfrage, schon gar nicht im illiquiden Markt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 22:40:38
      Beitrag Nr. 3.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.179.494 von lesoda am 13.07.15 22:37:29Was bedeutet denn ein gruener Balken in einem Chart dann?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.15 22:59:18
      Beitrag Nr. 3.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.179.515 von ptirch am 13.07.15 22:40:38
      Zitat von ptirch: Was bedeutet denn ein gruener Balken in einem Chart dann?


      Dass der Preis zum Ende der Zeiteinheit des Candlesticks über dem Preis in der selben Zeiteinheit stand. So kann von z.B. von 15:00:00 bis 15:04:58 der Kurs unter massiven Druck auf z.B. von 1.1845 auf 1.1559 nachgeben und um 15:04:59 1 Euro bei 1.1877 gehandelt worden sein. Dann hast du einen massiven Hammer im 5 Minuten Chart, der aber keinerlei Aussagekraft hat. Hinzu kommt noch, dass der Chart indikativ ist, also theoretisch nicht wirklich Umsatz stattgefunden haben muss. Und auch wenn Umsatz stattfand, so heißt das nicht dass z.B. Saxo bedient wurde.
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 09:13:01
      Beitrag Nr. 3.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.178.582 von ptirch am 13.07.15 20:39:29
      hi ptirch
      Das mit den Emittenten ist überhaupt nix anderes.
      Beispiel, vorletzten Freitag hatte ich den Schein PS63MD.
      Ich merkte dann, dass der DAX weiter fallen wird.
      bei 3,40 versuchte ich diesen Schein mehr als drei mal über das Livetrading zu verkaufen.
      Immer wurde das Geschäft nicht anerkannt obwohl ich vorher verkaufen konnte. (Klick auf den Verkaufen Button)
      Ein pop up Fenster zeigte mir es dann Sekunden später an. Sekunden sind ja, wie ihr wisst eine EEEEEwigkeit.

      Gut, mit dem Beispiel kommen wir also auch nicht voran.

      Wann wurden EURE Positionen aufgelöst?

      Saxo Bank has presented transactions data which shows that the
      transactions the Bank executed on EBS within the bid/ask spread
      mentioned above can be divided into three phases based on jumps in the
      rates at which the Bank could trade on the market.

      Hier sind die drei Phasen mit anfangs und Endzeit des Handels von links nach re. die Phasen!
      Phase 1 Phase 2 Phase 3
      First transaction 10:33:39 10:41:33 10:45:56
      Final transaction 10:41:00 10:43:50 10:52:56
      Table 1: Phases for the CHF transactions during the CHF incident

      Der Geschäftspartner ist SAXO! Ja klar aber SAXO soll ja auch in deinem Interesse richtige Kurse stellen!

      Dies können sie nur, wie auch der Finanzaufsicht erklärt wurde, wenn es eine Markttiefe bzw. handelbare Kurse gibt!

      Bis/Ask mit Volumen!

      Die gab es am 15.1. eine Ewigkeit nicht!

      Du verlangst richtige Kurse (Stoppauslösung) und gleichzeitig ist es dir egal welchen Kurs SAXO am Markt erhält -Positionsschließung?

      Das später requotet wurde ist eben dem Umstand geschuldet das allein ALLE Positionen aufzulösen es 19 Minuten gebraucht hat.
      Eure automatisierten Stopp Auslösungen hatten eben nichts mit der Wirklichkeit zu tun.
      SAXO informierte die Kundschaft um 10:52 Uhr darüber...

      Das ist also kein unterschiedlicher Sachverhalt sondern genau der Gleiche!

      Keine Liquidität kein Preis ermittelbar somit nur indikative Kurse somit musste es ein Requote geben.

      Aber es kommen immer wieder die gleichen Statements. Seit Monaten!

      Übrigens bei Godmode-Trader.de läuft eine "Indikation" der heißt Lang und Schwarz DAX!
      Ist es DER DAX? NEEE, also grüne und rote Balken sind völlig wurscht!
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 10:08:59
      Beitrag Nr. 3.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.177.631 von credere am 13.07.15 18:53:50Richtig, ist, dass die Saxobank keine Drittgeschäfte machen musste, die aber offensichtlich gemacht hat. Das ist dann deren Problem. Damit haben sie nicht gegen den Kunden spekuliert. So weit stimmt das.

      Gegenpartei sind sie aber trotzdem, und zwar eine, die im Grunde das Wettergebnis festlegen kann. Das ist der springende Punkt. Hier werden soch ganz offensichtlich die Verluste aus den Eigengeschäften an die Kunden übertragen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 10:12:32
      Beitrag Nr. 3.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.180.955 von credere am 14.07.15 09:13:01
      Zitat von credere: Dies können sie nur, wie auch der Finanzaufsicht erklärt wurde, wenn es eine Markttiefe bzw. handelbare Kurse gibt!

      Bis/Ask mit Volumen!

      Die gab es am 15.1. eine Ewigkeit nicht!


      Keine Liquidität kein Preis ermittelbar somit nur indikative Kurse somit musste es ein Requote geben.

      Aber es kommen immer wieder die gleichen Statements. Seit Monaten!

      Ist es DER DAX? NEEE, also grüne und rote Balken sind völlig wurscht!


      Hallo Credere

      Saxobank ist nicht mein Fall, aber Deine Aussagen sind schlicht nicht richtig. Dies möchte ich richtigstellen.

      Welche gleichen Statements kommen immer wieder? Seit Monaten? Dass es Liquidität gab? Natürlich

      1. Die EBS-Preise auf den Bloomberg-Print-Screens sind gehandelte Preise. Ein Intraday-Tagestiefstkurs kommt gemäss EBS nur bei mind. 5 Mio. Umsatz zustande.

      Somit entsprechen abgerechnete Kurse bei ca. 1.1975 und 1.1984 gehandelten Kursen. Ergo sollte aufgrund der nicht vorhandenen Liquidität kein Requote möglich sein. (Ob die mindestens 5 Mio. für alle Kunden gereicht hätten ist eine andere Frage!)

      2. In den ersten 3 Minuten wurden 1.5 Mrd. EURCHF umgesetzt. In den ersten 7 Minuten 2.4 Mrd. So illiquid war der Markt dann auch wieder nicht. ;-)

      3. Grüne und rote Balken sind nicht unbedingt Wurst. Allerdings auch keien "per se" Heilbringer. Sie können aber einen Eindruck über das Marktgeschehen abgeben. Aber da will ich jetzt nicht zuviel ausführen, ausser um auf das Beispiel eines Vorrschreibers zurück zu kommen, wenn der kurs 1.1530 ist und am Schluss bei 1.1880, dann waren zwischen 1.1531 und 1.1879 wohl keine oder nur sehr wenige limitierte Orders auf der Verkaufsseite vorhanden. Und es hatte im entsprechenden Underlying beim entsprechenden Datenanbieter mehr Käufer als Verkäufer... Zumindest keine oder wenig pending market sell orders. Und die pending Market Order sind der springende Punkt.

      4. Bid/Ask mit Volumen... Siehe Anhang...

      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 10:38:35
      Beitrag Nr. 3.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.181.669 von schwaert am 14.07.15 10:12:32
      hi kalchas und schwaert
      Gegenpartei sind sie aber trotzdem, und zwar eine, die im Grunde das Wettergebnis festlegen kann. Das ist der springende Punkt. Hier werden soch ganz offensichtlich die Verluste aus den Eigengeschäften an die Kunden übertragen.

      Die Gegenpartei bei meinen Bull Schein im DAX war vorletzte Woche Freitag die BNP. Sie hat mich über zwei Minuten nicht aus den Schein gelassen.

      Böse BNP. Der Schein ging übrigens hops.
      Noch etwas, der Preis des Scheines lief für mich und das obwohl der Markt fiel.
      Die haben einfach Risikoaufschläge für ihr Hedging auf den Schein gepackt. So kostete er mehr. Das Griechenlandreferendum brachte mir noch zusätzlich ein paar Cent ein. :-)

      Auch sie legen das Wettergebnis fest! Der Markt, dein eigentlicher Gegenspieler als Spekulant war dabei nachrangig.

      "Hier werden soch ganz offensichtlich die Verluste aus den Eigengeschäften an die Kunden übertragen."

      Inwiefern sollte dies zutreffen? Wenn SAXO mit dir eine Wette eingeht riskiert sie gleich zwei offene Probleme:

      a) du kannst die Kohle nicht zahlen wenn es gegen dich läuft und
      b) SAXO hat gar kein Geld es dir zu geben wenn du und 90% der anderen Long Trader richtig liegen solltest/en.

      Das Eigengeschäft heißt in dem Business Hedging. Die BNP schlug bis zu 30 Cent auf meinen Schein drauf um Ihr Hedging bezahlbar zu machen.
      Denn die Knock Out Zeiten des Scheines lagen nur zwischen 9-und 17:30 Uhr.
      Ein sehr großes Risiko für die Bank!

      Also auch die BNP hedgt sich wieso betreibt da die SAXO Eigenhandel?

      @ schwaert
      wenn eine SAXO bis zu 19 Minuten braucht ihre Position glatt zu stellen war der Markt wohl illiquide.
      FXCM und wie sie alle hießen rührten doch auch in der Suppe rum.

      Wie gesagt und alles nachvollziehbar s.o. das Hedging und somit die Preisstellung seitens der Broker resultierend auf AUSFÜHRBARE ORDERS!
      Nich auf indikative!
      Auch wenn da im ASK 2 Mios stehen heißt es nicht, dass diese handelbar waren.

      Also wenn man Daten, die da schwarz auf weiß stehen somit anfechtbar wären und vor Gericht den Laden auseinander fliegen lassen könnten, anzweifelt dann kann ich euch auch nicht mehr helfen.

      http://www.onestopbrokers.com/wp-content/uploads/2015/07/Sax…

      Grüße
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      schrieb am 14.07.15 10:55:03
      Beitrag Nr. 3.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.181.993 von credere am 14.07.15 10:38:35Wenn der Wettanbieter keine Drittgeschäfte macht, kann er bei Cfds, wenn er die Wette gewonnen hat, überhaupt keine Verluste machen. Niemand, der gegen den Schweizer Franken gesetzt hat, bestreitet, dass die Wette verloren wurde. Wenn dann jemand wirklich nicht zahlen kann, dann macht der Wettanbieter mit diesem Kunden keinen Gewinn. Die großen Verluste des Wettanbieters stammen aus den eigenen Geschäften. Der Grund für diese Geschägte Warum maEs ist doch klar, Gier. Ohne Absicherung kann er nur eine bestimmte Anzahl von Geschäften machen wegen der Regulierungsvorschriften. Mit den Absicherungen kann man natürlich die Anzahl der Geschäfte hebeln.

      Wenn BNP bscheisst, dann ist das dasselbe Verhalten. Es geht einzig um eine andere Grössenordnung, da es keine Nachschusspflicht gab. Mit solchen Leuten macht man ganz einfach keine Geschäfte.
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      schrieb am 14.07.15 16:11:37
      Beitrag Nr. 3.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.182.113 von Kalchas am 14.07.15 10:55:03
      hi kalchas
      nun dann wollen wir einmal die Zahlen sprechen lassen:
      alles in Pfund
      http://www.iggroup.com/content/files/annualres_jul14.pdf

      IG Markets 2014:
      operativer Gewinn
      195.000.000
      Kundeneinlagen 880.000.000

      Wenn der Verlust der Kunden der Gewinn von IG wäre, dann müssten die Kundeneinlagen um 195.000.000 Euro gesunken sein.
      Statt dessen stiegen zum Ende des Geschäftsjahres 2014 die Einlagen um 4% gegenüber 2013 und 11% gegenüber 2012.
      Bei einen Verlust von 195.000.000 der Kundeneinlagen wäre dies pro Kunde (125.000, Quelle: www.iggroup.com) 1560 Pfund Verlust Jahr für Jahr. Wie lange sollten die Kunden dieses Spiel deiner Meinung nach betreiben?
      Bei einer Mindesteinlage in UK von 100 Pfund und die Einlagen müssten nicht aufgestockt werden, weil pro Nase ergeben sich Einlagen von 7040 Pfund somit wäre es nur Folgerichtig wenn die Einlagen sinken würden. Tun sie aber nicht.

      Nun kommt eine weitere Kuriosität hinzu:

      In England sanken die aktiven Trader gegenüber 2013 um sagenhafte 13,2%
      trotz allem stieg der Erlös pro Kunde um sagenhafte 19,2%

      Das hieße also auch in Anbetracht der oben erwähnten Kundeneinlagen und nach deiner Version, dass noch weniger Kunden noch mehr verlieren müssten um den Gewinn von IG zu erwirtschaften welcher jedoch nur um 1,3% steigt.

      Na gut, wenn du es so sehen willst da kann ich nix dagegen machen.
      Sicherlich kann man es so sehen wenn man will.

      Grüße
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      Avatar
      schrieb am 14.07.15 16:33:34
      Beitrag Nr. 3.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.184.810 von credere am 14.07.15 16:11:37Zunächst mal sollten wir beim konkreten Fall bleiben. Da ist doch völlig offensichtlich, dass dies zu Lasten der Kunden geht.

      Deine Argumentation hat dann auch noch ein Loch. Du tust so, als ob eine paar Kunden ausgeschieden sind (13 %) und der Rest geblieben. Das steht da ber nicht. Ich gehe davon aus, dass sehr viele ausgeschieden sind und sehr viele andere dazugekommen sind.

      Folglich sollte IG doch einfach mal veröffentlichen, wie viele Kunden, die am Jahresanfang dabei waren, am Jahresende nicht mehr dabei waren. Ohne diese Angaben machen Deine Berechnungen keinen Sinn.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.07.15 17:26:58
      Beitrag Nr. 3.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.185.023 von Kalchas am 14.07.15 16:33:34
      Kundenanzahl
      bei IG sinkt seit 2012. (Mein Konto habe ich auch 2015 gekündigt.)

      "Ich gehe davon aus, dass sehr viele ausgeschieden sind und sehr viele andere dazugekommen sind. "

      Kann man alles nachlesen...

      http://www.financialmail.co.za/fm/2012/07/23/q-a-with-lse-li…

      Nach 130.000 in 2012
      126.100 in Mai 2014
      125.000 in Mai 2015!

      Quelle: IGgroup.com

      Du willst es einfach nicht glauben,dass der Gewinn bei IG einzig aus Komission, Spread und Gebühren erzielt werden kann.

      Deshalb bleibt einzig die Frage wie dann die Kundeneinlagen steigen können und warum sie bei dem Verlust nicht fallen?
      Eine Erklärung dazu lieber Kalchas?

      Die Erklärung war Seiten vorher x-Male zu lesen gewesen.

      Denn, einzig der Überhang an "ungedeckten" Positionen werden gehedgt.
      Der Rest ist wie im richtigen Börsenleben, der Verlust des einen ist der Gewinn des anderen Traders.

      Grüße und alles Gute
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      Avatar
      schrieb am 14.07.15 17:40:09
      Beitrag Nr. 3.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.185.521 von credere am 14.07.15 17:26:58Ich weiß nicht, was Du mit diesen Zahlen beweisen willst. Von den ursprünglich 130.000 Kunden muss überhaupt keiner mehr bei den dann neu 125.000 dabei sein. Wie viele sind es denn? Wie hoch ist die wirkliche Fluktuation? In der Quelle steht dazu meines Erachtens nichts. Jedenfalls sehe ich das nicht. Das ist natürlich eine Zahl, die ein Wettanbieter nicht veröffentlicht, weil sie einen unangenehmen Eindruck machen könnte. Bei den nicht mehr aktiven Kunden dürfte in der Regel ein Totalverlust angefallen sein. Die neuen Kunden sind dann im Schnitt vieleicht etwas vermögender, was aber nicht heißt, dass sie ihr Vermögen durch Wetten gesteigert haben. Auch dazu gibt die Quelle nichts her.
      Avatar
      schrieb am 17.07.15 15:14:11
      Beitrag Nr. 3.147 ()
      Hallo ich melde mich nochmal hier in der Runde.
      Bin ja leider durch die Nachschussplicht bei Ayondo wo ich durch den hohen Betrag nicht mehr Zahlungsfähig bin in der Notsituation private Insolvenz anzumelden kann mir von euch jemand helfen wie ich dies umgehen könnte bzw was es noch für Möglichkeiten gibt???

      MfG
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      Avatar
      schrieb am 17.07.15 16:37:20
      Beitrag Nr. 3.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.209.854 von Johann-Dieter am 17.07.15 15:14:11FYI: https://www.interactivebrokers.com/en/index.php?f=14511&ns=T

      Interactive Brokers Awarded Best Retail Platform by FX Week

      Greenwich, CT, July 13, 2015 - Interactive Brokers Group, Inc. (NASDAQ GS: IBKR), an automated global electronic broker and the largest US electronic broker by daily average revenue trades, was voted the winner of the 2015 FX Week Best Retail FX Trading Platform category. Hosted by FX Week, the e-FX awards recognize excellence in electronic foreign exchange among banks, broker, vendors and the buy side, rewarding innovation and excellence across the industry. Interactive Brokers (IB) was named the winner of the fiercely competitive Best Retail FX Platform category for delivering the best margin FX trading offering to retail users.

      IB built its robust forex offering in keeping with its mission of providing clients with low-cost access to highly liquid trading venues. IB provides direct access to interbank forex quotes, has no hidden price spreads, no markups, and offers transparent, low commissions. In order to achieve this, IB connects with 14 of the world’s largest interbank dealers, who collectively provide more than 84% of daily interbank liquidity.

      The provision of deep liquidity was significant during the Swiss franc trading crisis in January 2015. While many FX competitors faced policy or technology-driven interruptions, IB fared no disruption to its price quotes during the violent movement for the Swiss franc, with the exception of a 3 minute period immediately following the announcement by the SNB. Even after the event, many competitors re-priced their customers’ trades at prices unrepresentative of market action. IB has no conflict of interest with its clients as it provides prices received directly from its counterparties. IB did not re-price a single transaction arising from the Swiss franc event.

      Thomas Peterffy, chairman, founder and CEO of Interactive Brokers, is pleased with the results of this year’s awards. "We are relentless in our efforts to build the best technology to support our sophisticated and diverse customer base. Providing the best multi-asset class trading platform, cutting edge technology and access to trade the world’s markets at the lowest possible cost continues to be our focus."
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      Avatar
      schrieb am 18.07.15 14:21:47
      Beitrag Nr. 3.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.209.854 von Johann-Dieter am 17.07.15 15:14:11Leider kenne ich Deinen Fall nicht.
      Die faelle sind hier auch sehr verschieden.
      Ich selbst bin durch den Requote in eine Nachschusspflicht gekommen. War long.
      Das lasse ich so nicht durchgehen, zumal meine stopp sell Order wenige Sekunden nach Bekanntgabe der Entscheidung ordnungsgemaess mit einer minimalen Slippage ausgefuehrt und handelsbestaetigt wurde.
      Ich hatte ueberhaupt keine Probleme, bis die Saxo Bank bekannt gegeben hat, dass die Stopp sell Order nun nicht mehr bei 1,1980 lag, sondern bei 0,96....
      Dadurch bin ich in eine Nachschusspflicht gekommen.
      Daran kann sich Saxo die Zaehne ausbeissen. Im Gegenteil: ich werde die verklahen, weil mein Erhebliches Barvermoegen, durch den Requote auch einfach von der Saxo Bank abgeraumt wurde.

      Ich weiss nicht, wie es bei Dir war. Hast Du denn schon einen Deal unterschrieben?
      Wenn ja, dann musst Du Deinen Anwalt fragen, ob der gueltig ist oder angefochten werden kann, weil nun neue Infos vielleicht zu Deinen Gubsten erschienen sind.
      Wenn nein: dann musst Du die Nerven behalten jnd die Insolvenz durchziehen? Lebst Du in Oesterreich?
      Da ist die Frist meines wissens nach nicht so lange.

      Dann zieh das Ding durch. Du bist nicht der erste und nicht der Einzige. Tut mir leid, dass ich das so hart sage. Aber dann sieht Ajondo oder wie diese Bande heisst auch in die Roehre.
      Hol Dir Hilfe zur psychischen Unterstuetung. Ernsthaft.
      Avatar
      schrieb am 18.07.15 15:31:50
      Beitrag Nr. 3.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.210.778 von Thousand-lot-trader am 17.07.15 16:37:20
      Bitte keine Werbung und dann noch völlig ohne Grund
      Denn zu 4 Quartal Results hier das Statement vom CEO persönlich:

      The forex markets were shaken by the shocking and unprecedented action of the Swiss National Bank which left many investors and companies devastated by the move, including a handful of our own customers that held large currency futures and forex positions. These customers’ suffered losses in excess of their deposits with us to the tune of about $120 million, which amounts to 2.3% of our total equity capital. Normally our automated risk controls would liquidate client positions to prevent such losses, but in this case the move was instantaneous and we were unable to liquidate. We do have full recourse to recover these losses but that will take time. The largest five losing accounts amount to about 80% of the losses and none of them are US entities.

      Sich total zu verspekulieren scheint ein europäisches Problem zu sein.
      http://seekingalpha.com/article/2834936-interactive-brokers-…

      @Dieter, ist es ein Problem für dich private Insolvenz anzumelden?
      DAs hättest du aber schon längst tun müssen.
      Grüße
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.15 16:15:48
      Beitrag Nr. 3.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.215.827 von credere am 18.07.15 15:31:50Hallo
      Weiss jemand, was dies bedeutet. Hat IB die Salden ausgeglichen? Oder hat vor dies zu tuen?

      "Normally our automated risk controls would liquidate client positions to prevent such losses, but in this case the move was instantaneous and we were unable to liquidate. We do have full recourse to recover these losses but that will take time.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.15 16:43:53
      Beitrag Nr. 3.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.215.983 von ptirch am 18.07.15 16:15:48
      genau der gleiche Scheiß
      wie bei Euch, die wollen die Kohle von den Kunden, welche die Konten überzogen haben!
      Die werden die Salden nicht ausgleichen.
      120 Mio $ bei einigen dutzend Kunden, aber wenn man sich so umhört sind es etliche mehr, auch mit minimalen negativen Beiträgen von welchen sie die Kohle verlangen!

      Das sollte nur als Beispiel dienen, dass auch Big Player, wie IB, auf das Geld bestehen!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 18.07.15 18:32:31
      Beitrag Nr. 3.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.215.827 von credere am 18.07.15 15:31:50Hallo Credere,
      das war nicht als Werbung, sondern als Information gedacht.

      Weiterhin ist der Verlust von 120mil groesstenteils nicht im Spot FX, sondern durch wenige grosse Kunden im FX FutureHandel enstanden...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 10:54:17
      Beitrag Nr. 3.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.216.334 von Thousand-lot-trader am 18.07.15 18:32:31
      Hi Thousanda-lot-Trader
      Deine Information war aber falsch positiv gegenüber der IB Company.
      Deshalb war es eine Werbung!
      Für mich ist die Wahrheit wichtig und da ist es nun einmal so, das IB-Kunden 120 Mio $ Verluste machten.
      Da kann man als CEO dieser Firma nach 6 Monaten nicht behaupten, man hätte keine Probleme gehabt.

      Es waren sowohl als auch Spot Market oder Future Market. Siehe letzter Link, die Aussage des CEO!
      Wenn du deine Quelle für deine Aussage bitte angeben könntest?

      Spot oder Future? Nun im Spotmarkt ergebe sich rein logisch keine Konsequenz (Verlust) denn man tauscht auf diesen Markt "sofort" Geld gegen Wert! (Interbankenmarkt). Die weltweite Clearingstelle der Großbanken.
      Insofern würde gar keine Nachschusspflicht entstehen.
      Anders im Futuremarkt in welchem die "Lieferung" erst auf Zukunft verlangt wird.

      Ich weiß aber vielleicht auf was du hinauswillst: Der Spotmarkt, am Interbankenmarkt gekoppelt, hatte durchgehend Quoten vom EUR/CHF.
      Dennoch war es IB unmöglich diese wenigen Positionen glatt zu stellen.
      Komisch oder?
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 13:31:31
      Beitrag Nr. 3.155 ()
      EBS EURCHF Analysis
      Folgendes pdf dürfte jenen Munition liefern, sich gegen Requotes wehren. Es liegt auf dem ECB-Server und datiert vom 16. April 2015:

      http://www.ecb.europa.eu/paym/groups/pdf/fxcg/2015/1604/2015…

      Zum gleichen Thema auch:
      http://globenewswire.com/news-release/2015/03/12/714464/1012…
      Avatar
      schrieb am 19.07.15 16:43:59
      Beitrag Nr. 3.156 ()
      EBS
      @churgast
      Was bedeutet denn dies? Kann man die Daten kaufen? Um Himmelswillen was sind denn Level 5 Daten?
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      Avatar
      schrieb am 19.07.15 17:34:41
      Beitrag Nr. 3.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.218.848 von ptirch am 19.07.15 16:43:59@ptirch:
      RE: Kann man die Daten kaufen?

      Ja. Das haben die zwei Herren von ICAP, denen EBS gehört, am 16. April in einem Vortrag vor der ECB FXCG ("European Central Bank Foreign Exchange Contact Group") so präsentiert.

      RE: was sind denn Level 5 Daten?

      "Level 5" kannte ich auch nicht. Gemäss der Präsentation ist es eine Aufzeichnung des "Datenstreams" wie ihn "EBS Live" -Kunden in der fraglichen Zeit bekamen.

      Beim zweiten Blick auf die Präsentationsfolie 3 fällt folgendes auf: man sieht links zwar Umsätze, aber keine blauen Bid-Linien. Das interpretiere ich so, dass in den entscheidenden Minuten bei EBS nur aus dem Ask heraus gekauft werden konnte. Im summary des Meetings steht dazu folgendes "...the platform maintained normal trading conditions, with only very short periods of time not displaying two-way prices." (Quelle: https://www.ecb.europa.eu/paym/groups/pdf/fxcg/2015/1604/sum…)
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      Avatar
      schrieb am 20.07.15 13:24:56
      Beitrag Nr. 3.158 ()
      Hallo allesamt,

      nein, ich habe mich noch nicht geeinigt und auch lange nichts mehr von IG gehört.
      Daher kann ich auch nicht viel neues beitragen.

      Da IG ja scheinbar "erst seine eigenen Positionen" getradet hat und dann die der Kunden, denke ich aber, dass die Chancen gut stehen, dass IG das still lösen möchte.
      Zudem wurden wir wohl nicht automatisch getradet, da es irgendeinen "Schutz" bei IG gab (von dem wir Kunden aber nichts wussten und das auch so nicht unterschrieben hätten).

      So oder so. Es gab einen Markt, es gab Kurse, es gab Liquidität (ob viel oder wenig tut nicht zur Sache). IG ist kein Vermittler und sagt das auch so in den AGBs. Und Kurse sind wichtiger als Liquidität, das sagen sie auch so. Und davon gab es viele.
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 20:47:43
      Beitrag Nr. 3.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.219.043 von Churgast am 19.07.15 17:34:41@ churgast
      Was heisst denn, dass man nur aus dem ask heraus kaufen konnte ?
      Was ist die Bedeutung davon?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.15 23:37:33
      Beitrag Nr. 3.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.227.299 von ptirch am 20.07.15 20:47:43
      Zitat von ptirch: @ churgast
      Was heisst denn, dass man nur aus dem ask heraus kaufen konnte ?
      Was ist die Bedeutung davon?


      Ist "aus dem Brief heraus kaufen" klarer? Ansonsten bitte googlen!

      https://www.ecb.europa.eu/paym/groups/pdf/fxcg/2013-01-31_EB…
      Die Folie 3 wirft eine Reihe von Fragen auf:

      - warum gab es vor 9.30h keine Abstauberlimits bei 1.00 oder darunter?
      (Vermutung: jedes Abstauberlimit bindet Liquidität)

      - warum hat zwischen 9.30h und 9.37h niemand ein Abstauberlimit platziert?
      (Vermutung: aus Angst vor Mistrade-Regelung wollte niemand in diesem Moment besonders wertvolle Liquidität binden)

      - warum vergehen 2 Minuten bis der erste seine Euros für 1 Franken anbietet?
      (Vermutung: Software liess keine Abweichung grösser x % gegenüber letztem Kurs zu)

      - wer waren die Käufer, die zwischen 9.30 und 9.32 noch mehr als 1.10 Franken für den Euro bezahlt haben?
      (Keine Ahnung!)

      - wie wurde unter diesen Umständen eine zwischen 9.30h und 9.37h platzierte "bestens" Verkaufsorder abgerechnet?
      (Keine Ahnung!)

      Wenn die Folie 3 so stimmt, gab es in den ersten Minuten nur Briefkurse und Umsätze; keine Geldkurse.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 10:07:00
      Beitrag Nr. 3.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.228.445 von Churgast am 20.07.15 23:37:33Falscher Link. Hiervon die Folie 3 war gemeint:
      http://www.ecb.europa.eu/paym/groups/pdf/fxcg/2015/1604/2015…
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 12:52:26
      Beitrag Nr. 3.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.219.043 von Churgast am 19.07.15 17:34:41
      what?
      "Das interpretiere ich so, dass in den entscheidenden Minuten bei EBS nur aus dem Ask heraus gekauft werden konnte."

      Woraus denn sonst? Angebot und Nachfrage.Das uralte Spiel!
      Bid und ASK
      Käufer und Verkäufer

      nur leider waren keine Käufer für den Euro vorhanden sondern reichlich, sehr reichlich Verkäufer!

      Man nach 6 Monaten herrscht hier immer noch Dürre...

      Also mal den Arsch hochkriegen denn laut IG haben bereits 70% der schuldhaften Kunden bezahlt:

      http://www.marketdatasystems.com/content/files/IG%202015%20P…

      Of the 342 clients who initially owed us money as a result of the Swiss franc move, less than 100 remain outstanding. We
      recognise that the scale of the move was beyond anyone’s expectations and we are being sympathetic to debtors’ ability to
      pay, accepting less than the full amount of the debt where this is justified by the financial circumstances of the individual.

      Unfortunately a few clients, whom we believe to be financially sophisticated, with the means to pay their debts, have used
      social and more traditional media to generate adverse publicity for IG in an attempt, we believe, to avoid taking
      responsibility for their debts
      .


      Grüße
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 15:46:13
      Beitrag Nr. 3.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.231.733 von credere am 21.07.15 12:52:26
      Zitat von credere: "Das interpretiere ich so, dass in den entscheidenden Minuten bei EBS nur aus dem Ask heraus gekauft werden konnte."

      Woraus denn sonst? Angebot und Nachfrage.Das uralte Spiel!
      Bid und ASK
      Käufer und Verkäufer

      nur leider waren keine Käufer für den Euro vorhanden sondern reichlich, sehr reichlich Verkäufer!

      Man nach 6 Monaten herrscht hier immer noch Dürre...

      Also mal den Arsch hochkriegen denn laut IG haben bereits 70% der schuldhaften Kunden bezahlt:

      http://www.marketdatasystems.com/content/files/IG%202015%20P…

      Of the 342 clients who initially owed us money as a result of the Swiss franc move, less than 100 remain outstanding. We
      recognise that the scale of the move was beyond anyone’s expectations and we are being sympathetic to debtors’ ability to
      pay, accepting less than the full amount of the debt where this is justified by the financial circumstances of the individual.

      Unfortunately a few clients, whom we believe to be financially sophisticated, with the means to pay their debts, have used
      social and more traditional media to generate adverse publicity for IG in an attempt, we believe, to avoid taking
      responsibility for their debts
      .


      Grüße


      70% of customers paid £3.4mn
      remaining customers are left with £15mn negative balance
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 23:25:59
      Beitrag Nr. 3.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.233.272 von igeurchfloss am 21.07.15 15:46:13
      hi Mr. IGEURCHFloss
      if you are in the group ((with the lower debt) 14.050 Pound) you'd pay your debt too?
      Where's the difference?

      you have a higher risk to your bet, so your debts are higher.
      That is the Game!
      Avatar
      schrieb am 21.07.15 23:45:54
      Beitrag Nr. 3.165 ()
      @ credere
      Ich schaetze Deine Beitraege
      Jedoch manchmal verstehe ich einfach Deine Gedankengaenge nicht.
      Manchmal wirkt es ironisch. Ich weiss oft nicht, was Du eigentlich sagen willst. Dennoch bin ich total froh ueber Deine Beitraege.
      Lieber Credere: eine ganz einfache Frage: glaubst Du / denkst Du, dass Saxobank ein Market maker ist. ?
      Denkst Du, dass Saxo den Kunden einen virtuellen Markt zur Verfuegung stellt?
      Denkst Du dass Saxo Gegenpartei jeder Orderaufuehrung ist ( im Kassa FX Markt)
      71 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 08:40:13
      Beitrag Nr. 3.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.237.088 von ptirch am 21.07.15 23:45:54
      hi ptirch
      Zitat von ptirch: @ credere
      Ich schaetze Deine Beitraege
      Jedoch manchmal verstehe ich einfach Deine Gedankengaenge nicht.
      Manchmal wirkt es ironisch. Ich weiss oft nicht, was Du eigentlich sagen willst. Dennoch bin ich total froh ueber Deine Beitraege.
      Lieber Credere: eine ganz einfache Frage: glaubst Du / denkst Du, dass Saxobank ein Market maker ist. ?
      Denkst Du, dass Saxo den Kunden einen virtuellen Markt zur Verfuegung stellt?
      Denkst Du dass Saxo Gegenpartei jeder Orderaufuehrung ist ( im Kassa FX Markt)


      Ich habe Dir angeboten, dass wir einmal telefonieren.

      "Manchmal wirkt es ironisch."
      Ja, weil ich es nicht fassen kann, dass hier manche Teilnehmer, in der Oberliga der Spekulation, welche hierzulande CFD's nun einmal darstellen, bemüht sind Infos reinzustellen und dabei der festen Überzeugung sind dass sie richtig wären.
      Manchmal ist das so grotesk, dass ich darauf nur sehr schwer antworten kann.
      bomike und Herr Gebhard haben da einen großen Anteil daran.

      Schau doch einmal was du für leichte Fragen für mich ausgebuddelt hast:

      "dass Saxobank ein Market maker ist. ?"

      Ja, wie auch die französische BNP in ihrem Zertifikatemarkt!

      Denkst Du, dass Saxo den Kunden einen virtuellen Markt zur Verfuegung stellt?

      Ja, wie auch die französische BNP in ihrem Zertifikatemarkt!
      Denkst Du dass Saxo Gegenpartei jeder Orderaufuehrung ist ( im Kassa FX Markt)


      Ja, wie auch die französische BNP in ihrem Zertifikatemarkt! Oder willst du direkt am Interbankenmarkt teilnehmen? also welche Haltung deinerseits sollen diese Fragen befürworten?

      Hier noch foes:

      Da IG ja scheinbar "erst seine eigenen Positionen" getradet hat und dann die der Kunden.

      Welche Position der Kunden sollte IG denn traden wenn hier alle der Meinung sind nur IG wäre die Gegenpartei aller Trader?

      Was sind das für eigene Positionen? Ich fand im kürzlich vorgestellten Jahresbericht nur eine Position die IG hält und dies sind UK-Bonds.

      "FINANCIAL INVESTMENTS
      During the year the Group increased the holding of UK Government Securities from £82.5 million as at 31 May 2014 to £108.4 million at
      31 May 2015. The additional security is held at broker as collateral to support the hedging of client market exposures in accordance with
      the Group’s market risk management policy."


      Zur Info: 30 Millionen Pound hat IG bei dem Event an Verluste angehäuft:

      On 15 January 2015, the Swiss National Bank announced that it had ceased intervention in the exchange rate between the Swiss franc and
      Euro. This caused a sudden extreme appreciation in the value of the franc, accompanied by a lack of market liquidity which lasted several minutes
      and resulted in a negative financial impact to the Group to a maximum of £30.0 million. This was from a combination of £11.8 million of market
      losses and £18.4 million of gross client credit exposures. The market related losses occurred where client positions were closed in the Group’s
      systems at a more beneficial level than the Group was able to close its entire corresponding hedge due to the market dislocation.


      Das sollte die Frage von foes beantworten!

      Ach und wenn eure Antwort darauf ist, dass IG/SAXO nur euer Markt wäre dann muss ich sagen dass dies Realitätsverweigerung ist denn IG/SAXO können nur einen Markt virtualisieren wenn der richtige Markt eben auch Preise stellt.

      Das dies nicht so war anbei noch einmal das Statement:
      Folie 3!
      http://www.ecb.europa.eu/paym/groups/pdf/fxcg/2015/1604/2015…
      Ja, man müsste nur aus dem Ask kaufen...sagte churgast.
      Doch keiner wollte kaufen! somit gab es keine Liquidität und keine Preise usw....

      Grüße
      70 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 11:10:48
      Beitrag Nr. 3.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.238.075 von credere am 22.07.15 08:40:13In der Analyse sind wir uns ja weitgehend einig. Hier mussten keine Kundenaufträge weitergeleitet werden. Insofern ist es falsch, dass Aufträge von IG vor denen der Kunden abgearbeitet wurden. Prinzipiell kann IG, wenn man nur diese Wetten betrachtet, keinen Verlust machen. Ist doch logisch, die wurden ja gewonnen. IG hat verloren, weil sie eigen Gegenschäfte an einem anderen Markt abgeschlossen haben. Die mögen ja bei ihren eigenen Zusatzgeschäften schlechte Kurse bekommen haben. Das rechtfertigt aber nicht die Weitergabe an die Kunden und das ist in den AGBs auch gar nicht vorgesehen.

      Im Grunde steht das auch im Zitat, nämlich "corresponding hedge". Ich vermute, dass die sich auch noch besonders dämlich angestellt haben. Die wollten sicher ihre ganze Position auflösen und dabei waren sie zu langsam, weil sie auf bessere Kurse gewartet haben. Grundsätzlich sollte das aber keine Rolle spielen, weil die Kunden mit diesen Gegengeschäften der IG nichts zu tun haben. Die Preise, die IG erhalten, sind jedenfalls keine Referenzpreise. IG hat sicher Dokumentationspflichten. Folglich werden die ihre tatsächlich gestellten Kurse nachweisen müssen. Ich sehe auch keinen Grund, warum man sich nicht daran messen lassen muss.
      69 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 11:27:10
      Beitrag Nr. 3.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.239.392 von Kalchas am 22.07.15 11:10:48
      hi kalchas
      "Die mögen ja bei ihren eigenen Zusatzgeschäften schlechte Kurse bekommen haben. Das rechtfertigt aber nicht die Weitergabe an die Kunden"

      Das hat IG überhaupt nicht getan. wie kommst du auf so etwas?

      Das steht ja so auch im Geschäftsbericht. IG hat 11.8 Mio £ Verlust gemacht!
      Ja, auch bei diesen Wetten kann IG Verluste machen!
      Weil sie den Kunden einen besseren Kurs gaben als IG selbst am Markt erhalten hat.
      11.8 Mio £!!! Das ist der so genannte "garantierter Stopp" gewesen!

      Kapito?

      So also du behauptest, IG schießt sich selbst ins Bein und zahlt den Kunden bessere Preise. Freiwillig?
      Hierzu den Geschäftsbericht noch einmal genau durchlesen!

      "Die wollten sicher ihre ganze Position auflösen und dabei waren sie zu langsam, weil sie auf bessere Kurse gewartet haben."
      weil ja auch so viel Nachfrage da war wie folgende Folie aufzeigt...:)

      http://www.ecb.europa.eu/paym/groups/pdf/fxcg/2015/1604/2015…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ecb.europa.eu/paym/groups/pdf/fxcg/2015/1604/2015…

      Noch einmal aus der Gebetsmühle:

      Ach und wenn eure Antwort darauf ist, dass IG/SAXO nur euer Markt wäre (und es somit egal ist was IG am Markt für Preise erhält) dann muss ich sagen dass dies Realitätsverweigerung ist denn IG/SAXO können nur einen Markt virtualisieren wenn der richtige Markt eben auch Preise stellt.
      68 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 11:59:04
      Beitrag Nr. 3.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.239.545 von credere am 22.07.15 11:27:10Du schreibst es doch selbst.

      Ja, auch bei diesen Wetten kann IG Verluste machen!
      Weil sie den Kunden einen besseren Kurs gaben als IG selbst am Markt erhalten hat.


      Wenn IG keine corresponding hedges eingegangen wäre, dann hätte IG gar keinen Kurs erhalten und auch keinen Verlust gemacht. Denen wären, wenn Kunden nicht zahlen, Gewinne entgangen.

      Es ist offensichtlich, dass IG bei dem Hedgegschäft einen Verlust gemacht hat. Es war eine unternehmerische Entscheidung der IG, dieses Geschäft zu machen. Was hat der Kunde der IG damit zu tun? Logisch betrachtet, doch rein gar nichts.
      67 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 16:36:20
      Beitrag Nr. 3.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.239.830 von Kalchas am 22.07.15 11:59:04
      Kurs hin oder her
      hi kalchas,

      "Wenn IG keine corresponding hedges eingegangen wäre, dann hätte IG gar keinen Kurs erhalten und auch keinen Verlust gemacht. Denen wären, wenn Kunden nicht zahlen, Gewinne entgangen."

      Tja so kann man auch denken wenn man Gewinne privatisieren will und Verluste bei IG bleiben sollen.
      Tolle Einstellung. Du willst nur Kurse von IG wenn sie in deine Richtung (Gewinn)laufen ansonsten ist es dir egal. Es ist dir egal, wie die Kurse entstehen, ob sie mit dem Referenzmarkt harmonisieren, es ist dir egal wenn man z.b. eine Aktie am normalen Markt nicht kaufen kann (Börsen/Halt z.b.) du willst deine Kurse und es ist dir egal wie sie entstehen!
      Selbst dann, wenn der Markt einen ganz anderen Kurs anzeigt?

      die Frage ist dann noch die bleibt, welchen Kurs hätten wir denn gern?
      Ich gebe es auf!

      Grüße
      66 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 16:44:27
      Beitrag Nr. 3.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.242.410 von credere am 22.07.15 16:36:20
      Achso
      dann erkläre mir bitte noch wie die Einlagen der Kunden auf den segregierten Konten gleich bleiben können?
      Ach ja, du vertrittst das Schneeballsystem, das solange läuft so lange neue Mitspieler hinzukommen.

      Erkläre uns bitte warum bei einen Hedgeverlust (ENTSTANDEN durch die GARANTIERTEN STOPPS seitens IG)von 11.8 Mio der Rest der 30 Mio Verlust nicht als immenser GEWINN ausgewiesen wird wenn es nach deiner Theorie geht sondern als zweifelhafte Forderung das Eigenkapital aufzehrt?

      Also bitte, dann erkläre es mir halt so...

      Grüße
      65 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 17:37:36
      Beitrag Nr. 3.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.242.491 von credere am 22.07.15 16:44:27Meines Erachtens hast Du das doch schon verstanden.

      IG hat Wetten abgeschlossen, die gewonnen wurden. Über die Höhe des Gewinns für IG und den Verlust wird gestritten, was dazu führt, dass Kunden erst einmal gar nichts gezahlt haben. Damit macht IG aber keinen Verlust, sondern weniger Gewinn. Bis hierhin kann IG gar keinen Verlust gemacht haben.

      Der Verlust für IG ist erst durch die "corresponding hedges" entstanden. Diese Heges waren unternehmerische Entscheidungen der IG und nicht Aufträge der Kunden. Folglich ist doch klar, dass IG für iher unternehmerischen Fehlentscheidungen haftet. Wer denn sonst?
      64 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.15 21:48:18
      Beitrag Nr. 3.173 ()
      @ credere

      Und wenn ich bei der Comdirekt Bank im Live Trading ein Zertifikat verkaufe, dann ist es gekauft.
      Bestaetigt wird der Kauf und es ist aus meinem Depot ausgebucht.
      Wohlgemerkt: wenn es verkauft wurde.
      Natuerlich kann es sein, dass mir die Comdirect Bank keinen Kurs stellt bzw. kein Verkauf meines Zertifikates moeglich ist. Dann klicke ich zwar drauf und ill das Angebot im Live Trading annehmen, der Handel kommt aner nicht zustande. Das kann mehrfach hintereinander passieren. Und vielleicht werde ich das Ding auch nicht los.
      AAAAAAABBBBBBBEEEEERRRRRRR. -A-B-E-R:
      Wenn das Ding verkauft ist und der Deal zustande kam, bekomme ich das Geld fuer diesen Deal gut geschrieben.
      Und gut ist es.
      Damit ist dr Fall fuer mich erledigt. Was Comdirekt oder der Live Trading Anbieter mit dem Ding anschliessend macht oder wenn das Ding ein paar Sekunden nach meinem abgeschlossenen Verkauf faellt geht mich ziemlich wenig an, um nicht zu sagen:
      Das interessiert mich Null Komma Nulll Null.
      Weil das Ding nicht mehr in meinem Besitz ist. Die Gegenpartei hat es naemlich gekauft.
      Comdirekt oder der Emittent meldet sich ja auch nicht Stunden spaeter bei mir und sagt: Hallo das Zertifikat, was heute morgen um 10 h 30 und 47 Sekunden von uns gekauft wurde, wurde garnicht zum Preis von urspruenglich bestaetigten 1,19 Euro gekauft, sondern zu 0,88 Cent. Weil um 10 h 30 ist eine Bombe ins world trade center eingeschlagen.
      Und dann buchen Sie mir die Kohle ab.

      So macht es aber die Saxo Bank und erklaert dies fuer Legitim.
      Das will ich sage. Ich will sagen, dass das Geschaeft durchgefuehrt wurde, wenn der Abschluss des Geschaefts bestaetigt wurde.
      ENDE
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 07:36:22
      Beitrag Nr. 3.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.243.079 von Kalchas am 22.07.15 17:37:36
      hi kalchas & ptirch
      @kalchas, aber den Preis hast du doch gesehen oder? Im Moment steht EUR/CHF bei 1.0489!
      Vielleicht hast du es noch nicht bemerkt? Auch nicht, dass der Kurs am 15.1. binnen Minuten um 30% gefallen ist.

      "Bis hierhin kann IG gar keinen Verlust gemacht haben."

      Falsch, weil IG EURE TRADES absichern muss um nicht Pleite zu gehen und um EURE ORDERS, EURE VERTRÄGE & EURE GIER zu erfüllen!
      Über IG kannst du auch Aktien direkt an der Börse handeln. OBWOHL dein Gegenpart IG ist!

      Dies klingt ja fast so als hätte man EUCH gezwungen diesen Trade so zu platzieren.

      Ich denke deine Ansicht solltest du noch einmal überdenken. Hoffnungslos!

      @ptirch,

      übrigens, ich habe es kapiert. Danke dass du es nochmals aufgeführt hast.

      tja, dies steht so in den AGB's dass die es dürfen. Ich hätte das auch nicht gedacht.
      Ich habe u.a. ein CFD Konto bei der comdirect.
      Wenn dort etwas gebucht ist, dann ist es fix! Damit kann man rechnen.

      Bei einen anderen Broker habe ich die Sicherheit nicht. Doch liegen dort extreme Vorteile in anderen Belangen gegenüber der comdirect bank.

      Niemals wird man alles in einem Angebot finden.

      Deshalb muss man sein Risiko streuen.

      Genug klug geschissen...
      Grüße
      63 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 10:24:42
      Beitrag Nr. 3.175 ()
      Verbrauchergerichtsstand bei Kapitalanlagen:
      http://www.anwalt.de/rechtstipps/verbrauchergerichtsstand-be…

      Zusammenfassung: Deutsche Anleger haben das Recht in deutschen Gerichten zu klagen/verklagt zu werden, unabhängig davon was in den AGBs steht (Saxo, Alpari, etc)
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 10:38:25
      Beitrag Nr. 3.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.245.929 von credere am 23.07.15 07:36:22Das stimmt doch überhaupt nicht. IG musste überhaupt nichts absichern. Allerdings können sie dann nicht so viele Geschäfte machen und hebeln. Folglich ist es deren Geschäftsentscheidung, was sie tun.

      Im Übrigen kann man sich das ja ausrechnen. Wenn IG alles eins zu eins absichern würden, dann würden die wenig bis gar nichts verdienen.
      62 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 10:45:27
      Beitrag Nr. 3.177 ()
      @credere
      Sollen wir nochmals den Unterschied zwischen einen Market Maker und einen Broker erklären?
      Es sollte doch langsam klar sein das der erste die Counterparty des Kunden ist, der zweite nur die Kunden-Orders an Dritte vermittelt, z.B. an eine Börse.
      Wenn ich 1 Mln Eurusd forex spot long bei Saxo oder IG mache, dann ist mein Markt Saxo oder IG, dass diese meinen Trade nach 1 Sekunde, Stunde oder Woche z.B. an JPM weitergeben ist deren Entscheidung, sie können dass tun oder auch nicht.
      Wenn ich 8 EUROFX SEP15 Futures an der CME duch Saxo kaufe (ungefähr 1 Mln € Gegenwert), dann ist mein Markt die CME Börse und Saxo muss einfach meinen Order an die Börse bringen, wo ein Dritter mein Counterparty sein wird.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 10:56:31
      Beitrag Nr. 3.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.247.588 von Kalchas am 23.07.15 10:38:25
      Zitat von Kalchas: Das stimmt doch überhaupt nicht. IG musste überhaupt nichts absichern. Allerdings können sie dann nicht so viele Geschäfte machen und hebeln. Folglich ist es deren Geschäftsentscheidung, was sie tun.

      Im Übrigen kann man sich das ja ausrechnen. Wenn IG alles eins zu eins absichern würden, dann würden die wenig bis gar nichts verdienen.


      Richtig.
      Übrigens sagen dies nicht nur Du oder Ich, sondern das steht auch o in den AGBs

      "In markets, where Saxo Bank acts as a Market Maker, Saxo Bank may or may not charge commissions. However, irrespective of whether or not Saxo Bank charges any commissions, the Client accepts that Saxo Bank will seek to make additional
      profits out of its performance as a Market Maker and the size of any such profits may be considerable if and when compared with the Client's margin deposit."

      "The Client is specifically made aware that in the area of market making in foreign exchange, OTC foreign exchange options, CFD Contracts and other
      OTC products, significant implied costs can arise as a consequence of the profits made by Saxo Bank performing in its capacity as a Market Maker."

      "Saxo Bank's performance as a Market Maker may negatively affect the Client's Account with Saxo Bank and the said implied costs are neither directly visible nor directly quantifiable for the Client at any time."

      "Following execution of any position with a Client, Saxo Bank may at Saxo Bank's reasonable discretion subsequently offset each such client position with
      another client position, or a position with one of Saxo Bank's Counterparties or retain a proprietary position in the market with the intention to obtain
      trading profits from such positions. Such decisions and actions may therefore result in Saxo Bank offsetting client positions at prices different - sometimes significantly different - from prices quoted to clients, resulting in trading profits or losses for Saxo Bank. This in turn can raise the possibility of the Client incurring what may be seen as an implied cost (i.e. the difference between the price at which the Client traded with Saxo Bank and the price at which Saxo Bank subsequently traded with Counterparties and/or other clients) due to any profits realised by Saxo Bank as a result of the Market Making function. However the Market Making function may involve significant costs to Saxo Bank if the market moves against Saxo Bank as compared to the price at which Saxo Bank traded with the Client."
      61 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 11:19:00
      Beitrag Nr. 3.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.247.768 von gml2 am 23.07.15 10:56:31Die Absicherung ist nicht anders bei einer Pferdewettbude. Wenn denen das Risiko zu hoch wird, weil von den Kunden einseitig gewettet wird, dann werden Wetten bei anderen Anbietern eingegangen oder alternativ keine weiteren Wetten mehr angenommen. Auch da ist es eine unternehmerische Entscheidung.
      60 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 12:03:22
      Beitrag Nr. 3.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.248.041 von Kalchas am 23.07.15 11:19:00
      Zitat von Kalchas: Die Absicherung ist nicht anders bei einer Pferdewettbude. Wenn denen das Risiko zu hoch wird, weil von den Kunden einseitig gewettet wird, dann werden Wetten bei anderen Anbietern eingegangen oder alternativ keine weiteren Wetten mehr angenommen. Auch da ist es eine unternehmerische Entscheidung.


      So ist es.
      Und nach den Rennen versuchen nun manche Pferdewettbuden die Odds zu ändern weil sie sich falsch abgesichert hatten.
      59 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 12:34:54
      Beitrag Nr. 3.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.248.491 von gml2 am 23.07.15 12:03:22
      hallo gml2
      hallo ihr beiden,

      @gml kannst du bitte einmal im englischen Text unterlegen, was du direkt meinst?
      @kalchas, das die Gewinne des Brokers eure Verluste seien, dies Märchen haben wir ja nun hoffentlich klären können.
      Dann würden 130.000 Kunden Jahr für Jahr immer Geld verlieren obwohl deren Einlage fast gleich bleibt.

      Hey und außerdem verlieren die Kunden echt gleichmäßig ihre Kohle. :cool: Stetiges Gewinnwachstum bei IG :-)!
      Komisch ist nur, dass die Verbuchung Eurer Schulden als "zweifelhafte Forderungen" bestehen und nicht als operativer Gewinn ausgewiesen werden bzw jemals ausgiewiesen werden kann! Da ja nur die ca. 12 Mille (Garantierter Stopp) erfolgswirksam bei IG verbucht wurden., Das dies Herrn kalchas mit seinen Pferdewetten nicht mal zum Überlegen anregt wundert mich echt.

      es ist doch völlig unerheblich was IG und SAXO gehedgt haben. Das stimmt.
      Euer Markt ist SAXO!
      Nur, wenn SAXO so einen Preis erhält ist es doch wohl logisch, dass euch SAXO im eigenen Markt keinen besseren geben kann.

      Zum dritten Mal, welchen Preis hättet ihr denn gern?
      Es gab keinen Markt. EBS Folie Nr. 3 belegt dies! Keine Nachfrage, keinen Preis (Liquidität).
      Die Broker und ihre Systeme scannen den Markt + deren Markttiefe (bis/ask_) ab und stellen somit IHREN Preis auf ihrer Plattform.
      Punkt aus.
      58 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 15:55:02
      Beitrag Nr. 3.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.248.749 von credere am 23.07.15 12:34:54
      Zitat von credere: @gml kannst du bitte einmal im englischen Text unterlegen, was du direkt meinst?


      Der Text schien mir doch klar z sein, aber meinetwegen:

      "In markets, where Saxo Bank acts as a Market Maker, Saxo Bank may or may not charge commissions. However, irrespective of whether or not Saxo Bank charges any commissions, the Client accepts that Saxo Bank will seek to make additional profits out of its performance as a Market Maker and the size of any such profits may be considerable if and when compared with the Client's margin deposit."
      Ein Market Maker versucht durch seine Aktivität als Market Maker Geld zu verdienen (ist ja klar, die machen das nicht aus Langeweile) und dieser Profit kann ggf viel größer sein als die typischen Spesen eines Trades.


      "The Client is specifically made aware that in the area of market making in foreign exchange, OTC foreign exchange options, CFD Contracts and other OTC products, significant implied costs can arise as a consequence of the profits made by Saxo Bank performing in its capacity as a Market Maker."
      Der Profit des M.M. ist der Verlust des Kunden (kann gar nicht anders sein, denn die Trades sind spiegelbildlich, wenn ich bei Saxo einen EURUSD long von 1 Mio @ 1,0966 eröffne, hat Saxo einen EURUSD short von 1 Mio @ 1,0966 bei mir eröffnet. Solange Saxo diesen Trade nicht hedged sind exakt meine Gewinne Saxos Verluste und meine Verluste Saxos Gewinne)


      "Saxo Bank's performance as a Market Maker may negatively affect the Client's Account with Saxo Bank and the said implied costs are neither directly visible nor directly quantifiable for the Client at any time."
      Ich kann nicht wissen ob Saxo meinen Trade @ 1,095 oder 1,09 oder sonst wo oder überhaupt weitergegeben hat. So kann ich nicht wisse ob und wie viel Saxo von diesen Trade profitiert hat (was sie in den AGBs "implied cost" nennen).


      "Following execution of any position with a Client, Saxo Bank may at Saxo Bank's reasonable discretion subsequently offset each such client position with another client position, or a position with one of Saxo Bank's Counterparties or retain a proprietary position in the market with the intention to obtain trading profits from such positions. Such decisions and actions may therefore result in Saxo Bank offsetting client positions at prices different - sometimes significantly different - from prices quoted to clients, resulting in trading profits or losses for Saxo Bank. This in turn can raise the possibility of the Client incurring what may be seen as an implied cost (i.e. the difference between the price at which the Client traded with Saxo Bank and the price at which Saxo Bank subsequently traded with Counterparties and/or other clients) due to any profits realised by Saxo Bank as a result of the Market Making function. However the Market Making function may involve significant costs to Saxo Bank if the market moves against Saxo Bank as compared to the price at which Saxo Bank traded with the Client."
      Als Market Maker kann Saxo meinen Trade hedgen oder auch nicht. Die Profite als Market Maker sind potenziell viel höher als die Profite als Broker (Spesen, Kommissionen usw.), aber auch das Risiko ist viel höher und wenn der Markt so dreht wie der Kunde es hoffte entstehen Saxo statt Profite halt Verluste.
      56 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 17:22:35
      Beitrag Nr. 3.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.248.749 von credere am 23.07.15 12:34:54Bei einem Spiel mit gezinkten Karten mache ich grundsätzlich nicht mit. Genau das lieht hier vor, da ein Spieler das Ergebnis vorgibt. Insofern betrifft mich das finanziell ünerhaupt nicht. Daher kann ich mir hier völlig vorurteilsfrei eine Meinung bilden und vertreten.

      Ich schätze mal, dass bei IG jährlich zumindest 20 bis 25 % der Kunden aufgeben müssen. Die werden dann durch neue Kunden ersetzt. IG macht doch reichlich Werbung. Interessant ist doch in diesem Zusammenhang nicht, wie sich die Anzahl der aktiven Trader, sondern die der nicht aktiven Trader entwickelt haben. Da gehe ich davon aus, dass es hier hohe Steigerungsraten gibt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 21:46:02
      Beitrag Nr. 3.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.250.426 von gml2 am 23.07.15 15:55:02
      hi gml
      deine Übersetzung in Ehren aber:
      "The Client is specifically made aware that in the area of market making in foreign exchange, OTC foreign exchange options, CFD Contracts and other OTC products, significant implied costs can arise as a consequence of the profits made by Saxo Bank performing in its capacity as a Market Maker.""

      implied costs: können auftreten schreibt SAXO! Wenn sie also Dir eben nicht den gewünschten Marktpreis geben können der aktuell an der Börse gehandelt wird. Dies ist nur ein Beispiel.

      Opportunitätskosten auch genannt.

      "Ich kann nicht wissen ob Saxo meinen Trade @ 1,095 oder 1,09 oder sonst wo oder überhaupt weitergegeben hat. So kann ich nicht wisse ob und wie viel Saxo von diesen Trade profitiert hat (was sie in den AGBs "implied cost" nennen)."

      Musst du das auch? Dein Gegenpart ist SAXO, ich glaube wir drehen uns im Kreis. Es hat den Anschein einige wollen nicht erkennen, dass der CHF an jenem Tage so stark gestiegen ist.

      Letzter Punkt,...eure Verluste die Gewinne der Broker hält sich ja ewig und ist nicht richtig:
      http://www.marketdatasystems.com/content/files/IG%202015%20P…
      NACH IFRS muss im Jahresbericht "zweifelhafte Forderung" wirksam verbucht sein.

      IG hat in der Underlying spalte aber leider die fehlenden Schulden eurerseits gar nicht verbucht sondern nur(!) die garantierten Stopps welche ein operatives Geschäft sind.

      Also schwarz auf weiß sogar in Zahlen also wenn ihr das nicht kapiert, kann man euch nicht mehr helfen!
      ich bin mit meinen Latein am Ende!
      Wenn es einige nicht verstehen wollen!

      Grüße
      55 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 22:09:27
      Beitrag Nr. 3.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.253.381 von credere am 23.07.15 21:46:02
      Zitat von credere: deine Übersetzung in Ehren aber:
      "The Client is specifically made aware that in the area of market making in foreign exchange, OTC foreign exchange options, CFD Contracts and other OTC products, significant implied costs can arise as a consequence of the profits made by Saxo Bank performing in its capacity as a Market Maker.""

      implied costs: können auftreten schreibt SAXO! Wenn sie also Dir eben nicht den gewünschten Marktpreis geben können der aktuell an der Börse gehandelt wird. Dies ist nur ein Beispiel.

      Opportunitätskosten auch genannt.


      "implied costs" und "opportunity costs" haben gar nichts miteinander zu tun
      wenn man ein Argument nicht kennt, braucht man nicht unbedingt darüber zu schreiben :rolleyes:
      54 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 23:22:03
      Beitrag Nr. 3.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.253.624 von gml2 am 23.07.15 22:09:27
      ich hasse Wiki
      aber für dich gern, nun ist mir klar dass du keine Finanzberichte lesen kannst...
      https://en.m.wikipedia.org/wiki/Implicit_cost

      Ich hoffe du weis was verschleppen von Schulden bedeuten kann. Privat meine ich...
      Grüsse
      53 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.15 23:27:06
      Beitrag Nr. 3.187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.254.146 von credere am 23.07.15 23:22:03
      Zitat von credere: aber für dich gern, nun ist mir klar dass du keine Finanzberichte lesen kannst...
      https://en.m.wikipedia.org/wiki/Implicit_cost

      Ich hoffe du weis was verschleppen von Schulden bedeuten kann. Privat meine ich...
      Grüsse


      und Du meinst das "an implicit cost is any cost that results from using an asset instead of renting it out or selling it" irgendwas mit was Saxo in den AGBs schreibt zu tun hat?
      Enlighten me... :)
      52 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 09:11:31
      Beitrag Nr. 3.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.254.173 von gml2 am 23.07.15 23:27:06
      Enlighten me
      ja und dann, dann bleibst du eh auf deiner Schiene und behauptest weiterhin, deine Verluste wären die Gewinne von SAXO.

      "an implicit cost is any cost that results from using an asset instead of renting it out or selling it" irgendwas mit was Saxo in den AGBs schreibt zu tun hat?"

      DAS setzt das VERSTÄNDNIS von wirtschaftlichen Begriffen natürlich voraus.
      Opportunitätskosten sollen in den Absatz erläutern,

      he Client is specifically made aware that in the area of market making in foreign exchange, OTC foreign exchange options, CFD Contracts and other OTC products, significant implied costs can arise as a consequence of the profits made by Saxo Bank performing in its capacity as a Market Maker."

      dass es euch bewusst sein muss, dass SAXO als Market Maker, wenn sie den Kurs an der Börse in ihren System abbilden und mit euch handeln dadurch Kosten intern haben (heging, price des counterparts, Zeit des Gegen-Geschäftsabschluss, Börsenspesen, Komissionen -falls SAXO dies nicht berechnet- ausländische Börsensteuern,....dass der Preis den ihr erhalten werdet auch abweichen kann)
      Sie könnten den Kurs der Börse 1:1 abbilden also als Market Maker fungieren doch leider sprechen einige Kosten dagegen.
      Das ist alles...
      51 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 12:23:55
      Beitrag Nr. 3.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.255.634 von credere am 24.07.15 09:11:31
      Zitat von credere: ja und dann, dann bleibst du eh auf deiner Schiene und behauptest weiterhin, deine Verluste wären die Gewinne von SAXO.

      Die Gewinne des Käufers sind die Verluste des Verkäufers, unabhängig davon ob es sich um forex handelt, wo der Trade zwischen Saxo und einen Kunden geschlossen wird oder ob es sich z.B. um Aktien handelt die an der Börse gehandelt werden.
      Wenn ich z.B. 100 VW Aktien @ 193,70 shorte und Du gleichzeitig einen long Order der gleichen Quantität zum gleichen Preis eingibst so das sich unsere Orders crossen, dann sind von den Moment meine Gewinne Deine Verluste, zumindestens bis einer von uns zwei den Trade schließt.
      Der unterschied zwischen Aktien und Forex ist das im zweiten Fall Saxo immer die Gegenpartei ihrer Kunden ist, wehrend an der Börse man nicht weiß wer die Gegenpartei ist (die Trades sind anonym) und es keinenfalls immer die gleiche ist.


      Zitat von credere: "an implicit cost is any cost that results from using an asset instead of renting it out or selling it" irgendwas mit was Saxo in den AGBs schreibt zu tun hat?"

      DAS setzt das VERSTÄNDNIS von wirtschaftlichen Begriffen natürlich voraus.
      Opportunitätskosten sollen in den Absatz erläutern,

      he Client is specifically made aware that in the area of market making in foreign exchange, OTC foreign exchange options, CFD Contracts and other OTC products, significant implied costs can arise as a consequence of the profits made by Saxo Bank performing in its capacity as a Market Maker."

      dass es euch bewusst sein muss, dass SAXO als Market Maker, wenn sie den Kurs an der Börse in ihren System abbilden und mit euch handeln dadurch Kosten intern haben (heging, price des counterparts, Zeit des Gegen-Geschäftsabschluss, Börsenspesen, Komissionen -falls SAXO dies nicht berechnet- ausländische Börsensteuern,....dass der Preis den ihr erhalten werdet auch abweichen kann)
      Sie könnten den Kurs der Börse 1:1 abbilden also als Market Maker fungieren doch leider sprechen einige Kosten dagegen.
      Das ist alles...


      es ist ziemlich hoffnungslos, aber ich versuch's trotzdem...

      Opportunity cost:
      "the loss of potential gain from other alternatives when one alternative is chosen"
      Konkret: wenn ich z.B. 10.000 € habe und die Wahl zwischen 3 Anleihen:
      1. Rendite 3%
      2. Rendite 5%
      3. Rendite 2%
      Dann ist mein opportunity cost:
      * 5% wenn ich Anleihe 1 oder 3 wähle
      * 3% wenn ich Anleihe 2

      Wie schon gesagt, mit den "implied cost" der AGBs hat dass nichts zu tun.
      Wenn Saxo "implied cost" schreibt, meinen sie damit das diese Kosten "implicit" sind, also dass Gegenteil von "explicit", also Kosten die der Kunde nicht explizitiert bekommt (in der Dokumentation der Orderausführung stehen diese Kosten nicht).
      Wenn man statt Kosten an Verluste denkt (oder auch Gewinne, der Kunde muss ja nicht immer die Unterhand haben) ist der Sachbestand klarer.
      50 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 14:51:51
      Beitrag Nr. 3.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.257.713 von gml2 am 24.07.15 12:23:55
      genau das habe ich doch gesagt. ??? was ist hoffnungslos?
      jetzt musst du mir bitte noch erklären wie du darauf kommst, dass deine Verluste die Gewinne des Brokers wären.

      Bitte nehme hierzu IG Finanzbericht und kläre es. Wenn deine Behauptung der Richtigkeit entsprechen dürfte dies kein Problem sein.

      Grüße
      49 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 15:15:03
      Beitrag Nr. 3.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.259.153 von credere am 24.07.15 14:51:51Das ist bei jeder Wette immer so, dass der Gewinn der einen Seite der Verlust der anderen Seite ist. Dafür braucht man keinen Geschäftsbericht. Willst Du diesen simplen Tatbestand abstreiten? Dann macht die Diskussion keinen Sinn.

      IG ist ann auf eigene Rechnung weitere Wetten eingegangen (corresponding hedges) und hat dabei verloren. Dieser Verlust von IG taucht aber auch als Gewinn bei den Wettpartnern von IG auf.

      Was IG im Geschäftsbericht an Wetterträgen aufweist, ist der Saldo aller Wettgeschäfte. Wenn die Wetten zeinzeln aufgeführt wären, würde man sofort sehen, dass der Verlust des Kunden der Gewinn des Brokers ist.
      48 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 15:34:59
      Beitrag Nr. 3.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.259.447 von Kalchas am 24.07.15 15:15:03
      natürlich streite ich es ab
      auch du solltest dich mal von den Gedanken lösen!
      Denn du schreibst:

      "Was IG im Geschäftsbericht an Wetterträgen aufweist, ist der Saldo aller Wettgeschäfte. Wenn die Wetten zeinzeln aufgeführt wären, würde man sofort sehen, dass der Verlust des Kunden der Gewinn des Brokers ist."

      Das lustige ist, dass IG den Schweizer Wahnsinn einzeln aufgeführt hat (Underlying Spalte)!
      Also bitteschön, dann zeige du uns doch einmal dass eure Verluste die Gewinne von IG sind.
      Seite 27 ist da ganz interessant!

      Wenn mir einer von Euch Tradern auch nur einen Hinweis geben kann, wie gesetzlich reglementierte Bilanzvorschriften nach IFRS, wie im Finanzbericht von IG ersichtlich, diese Unterstellung von Euch (Gewinne/Verluste) auch nur annähernd funktioniert höre ich sofort auf hier zu schreiben.

      Das einzigste was erfolgswirksam aufgezählt wurde sind die garantierten Stopps gewesen. Eure Verluste praktisch die unterstellten Gewinne von IG wurden gar nicht mit hineingerechnet.
      Weil es auch Blödsinn ist.

      Es ist keine Wette(!) es ist ein Vertrag! Wie IG diesen Vertrag erfüllt ist deren Sache!

      Grüße
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 15:37:10
      Beitrag Nr. 3.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.259.447 von Kalchas am 24.07.15 15:15:03Exakt so ist es.
      Der Klarheit wegen würde ich noch hinzuzufügen: teil der Profite von Saxo, IG & Co werden auch durch deren Broker-Aktivität realisiert (Spesen, Kommissionen, Spreads, Zinsen wenn sich der Kunde Geld leiht um gehebelt zu investieren, usw).
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 15:41:45
      Beitrag Nr. 3.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.259.447 von Kalchas am 24.07.15 15:15:03@ credere

      Zitat von gml2: es ist ziemlich hoffnungslos


      Zitat von Kalchas: Willst Du diesen simplen Tatbestand abstreiten? Dann macht die Diskussion keinen Sinn.


      ich denke wir geben es lieber auf... :rolleyes:
      43 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 15:55:34
      Beitrag Nr. 3.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.259.726 von gml2 am 24.07.15 15:41:45
      ja gib es lieber auf
      weil du eh kein Recht bekommen wirst.
      http://www.marketdatasystems.com/content/files/IG%202015%20P…

      Seite 27,

      Swiss franc event
      impact

      Wo sind/waren (ein paar Mio Euro sind ja getilgt und oh Wunder!!! diese wurden gar nicht im operativen Gewinn verbucht :-) ) Eure 18 Mille die Ihr IG schuldet? Spurlos verschwunden?
      Wenn eure Verluste die Gewinne von IG wären dann müssten die exakt dort aufgeführt werden.
      Doch ich sehe keine! Ihr etwa...?

      Grüße
      42 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 16:00:53
      Beitrag Nr. 3.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.259.657 von credere am 24.07.15 15:34:59Das ist jetzt das letzte, was ich dazu sage, da es sonnenklar ist.

      Bei den garantierten Stops hat IG ein Problem, so dass sie sich in der Regel absichern dürften. Wenn sie dann bei den Absicherungsgeschäften von dritter Seite über's Ohr gehauen werden, dann machen sie im Saldo Minus, kleiner Gewinn vom Kunden, großer Verlust bei der Absicherung. Da meinst Du einen Gewinn zu erkennen. Nun ja. Belassen wir es dabei.

      Natürlich sind im Jahresabschluss nicht die Geschäfte jedes einzelnen Kunden aufgeführt. Da muss ich gar nicht erst nachschauen. Da wird saldiert.

      Dann zur Bilanzierung. Gewinne kann man nur ausweisen, wenn die Zahlungen mit ziemlicher Sicherheit erfolgen, sonst nicht. Hier zahlen aber Kunden nicht. Folglich können diese "Gewinne" auch nicht ausgewiesen werden, da die Fordeungen zunächst mal wertberichtigt werden müssen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 16:40:43
      Beitrag Nr. 3.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.259.843 von credere am 24.07.15 15:55:34
      Zitat von credere: weil du eh kein Recht bekommen wirst.
      http://www.marketdatasystems.com/content/files/IG%202015%20P…

      seite 10
      "Betting duties paid by the Group, in relation to losses for spread betting clients, increased by £2.4 million to £5.8 million"

      http://www.financial-spread-betting.com/Tax-free.html
      Q: But then how is one taxed if one invests in spread bets/CFDs?
      A: Spreadbets are treated differently to contracts for difference. The providers that offer spread betting pay betting duty direct to the HM Revenue & Customs, so the bid-offer spreads tend to be slightly higher to cover the tax. From 6 October 2001 there has been a 3% general betting duty charge on the financial spreadbet company's net stake receipts (that is, the total of all bets received, less any winnings paid out).


      £5.8 Mio / 3% = £193 Mio
      Also:
      1) die Kunden von IG haben £193 Mio beim spread betting verloren
      2) IG hat £193 Mio beim spread betting gewonnen
      3) auf diesen Profit von £193 Mio zahlt IG 3% Steuern (=£5.8 Mio)
      :cool:

      Endlich geklärt?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 16:44:27
      Beitrag Nr. 3.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.259.888 von Kalchas am 24.07.15 16:00:53
      zuviel Sonne ist auch nicht gut
      Der "Gewinn -wie man mir unterstellt gesagt zu haben" der garantierten Stopps steht in der Spalte "Statutory" wertberichtig da und ist natürlich kein Gewinn sondern eine Aufwendung, die so nicht aufgetreten wären, hätten die Systeme besser funktioniert. So wird es in der Underlying Spalte ausgewiesen!
      Aber keine Spur von Gewinne des Kunden usw.

      "Dann zur Bilanzierung. Gewinne kann man nur ausweisen, wenn die Zahlungen mit ziemlicher Sicherheit erfolgen, sonst nicht. "

      Gewinne können nur ausgewiesen werden WENN(!) sie bezahlt wurden!
      Nach IFRS und HGB gilt das Realisationsprinzip.

      Schau mal auf dein Konto, fehlt dir nicht Geld?

      Lieber jemanden für dumm hinstellen aber wenn die schlagkräftigen Kommentare ausgehen will man lieber aufhören... Na wenn das kein Schuldgeständnis ist.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 17:33:50
      Beitrag Nr. 3.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.260.260 von gml2 am 24.07.15 16:40:43
      hi gml
      ich hatte bis vor kurzem ein Konto bei IG!
      Ich musste nie(!) Wettsteuer zahlen selbst in den Fällen als ich gewonnen habe.
      Komisch was? also geklärt ist hier gar nichts!

      Grüße
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.15 17:49:35
      Beitrag Nr. 3.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.260.842 von credere am 24.07.15 17:33:50
      Zitat von credere: ich hatte bis vor kurzem ein Konto bei IG!
      Ich musste nie(!) Wettsteuer zahlen selbst in den Fällen als ich gewonnen habe.
      Komisch was? also geklärt ist hier gar nichts!

      Grüße


      Natürlich nicht, die Steuer zahlt nur wer Spread Betting als Haupteinkommen hat.
      Also, wenn Du verlierst (=IG gewinnt) zahlt die Steuer IG, wenn Du gewinnst (=IG verliert) zahlt niemand die Steuer.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.15 16:14:45
      Beitrag Nr. 3.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.261.004 von gml2 am 24.07.15 17:49:35
      oder lieber gml
      es liegt einfach daran, dass ich, wie auch foes und sicherlich auch andere User CFD's getradet haben.
      Ich dachte wir sprechen hier über CFD oder zumindest Kassa Kontrakte denn
      Contract = Verträge.
      Nun lieber gml wie man sieht besteht immer noch Klärungsbedarf.
      Denn foes wie auch ich haben kein Spread Betting betrieben!
      Wie gesagt neuerding kann man per DMA sogar eine Allianz per CFD kaufen.
      Das ist ein ganz anderes Kaliber als Spread Betting.

      Grüße
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.15 18:57:26
      Beitrag Nr. 3.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.265.132 von credere am 25.07.15 16:14:45
      Zitat von credere: Nun lieber gml wie man sieht besteht immer noch Klärungsbedarf.


      Ja anscheinend ist der sehr groß. :laugh:
      Aber eins muss ich Dir gönnen: für ein bisschen Aufheiterung bist Du immer gut.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.15 22:12:05
      Beitrag Nr. 3.203 ()
      Altes interview (Charalambos Psimolophitis, FxPro’s CEO, 11.02.2015):
      "One thing I would personally like to see is for regulators to start looking a little closer at the way market makers execute orders, especially during such volatile conditions. According to our calculations there was more than enough time for them to fill their clients’ stops at or around 1.18, which means that a significant amount of unnecessary negative slippage was passed on. If the move had gone the other way would they have passed on the positive slippage? Or would they have just filled orders at the declared price? I think we all know the answer to that question."
      http://www.financemagnates.com/forex/brokers/fxpro-ceo-discu…
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 08:51:36
      Beitrag Nr. 3.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.265.636 von gml2 am 25.07.15 18:57:26
      hallo gml2
      ich sehe wie auch kalchas fehlen dir nun die Worte.
      Was du machst in so einer Situation, wenn einem die Argumente in einer Diskussion deren Ziel es sein soll auf einen Konsens zu finden, ist nun klar; du beleidigst wie auch Herr Gebhardt und bomike es getan haben.

      Ich sehe dass eine willige Einstellung zur Aufklärung des Themas hier komplett fehlt.

      Spread Betting: Schau mal bitte auf

      www.igindex.com

      Geha dann auf IG Service und Spread Betting.
      Dort kannst du ein Demo Account eröffnen und erproben was Spread Betting ist.

      Fakt sind einige glasklare Unterschiede zu CFD's:

      1. keine Verrechnung mit der Steuer (CFD's Gewinne können mit früheren Verlusten aus Derivaten verrechnet werden)
      2. wie du dann vielleicht im Demoaccount sehen wirst,gibt es bei Spread Betting eine Period-Spalte! Denn Bettings sind zeitlich begrenzte Wetten!
      Ein CFD Kontrakt oder Vertrag ist zeitlich unbegrenzt.
      3. CFD's waren früher nur Hedgefonds und institutionellen Anlegern vorbehalten. CFD eignen sich zum Hedgen des eigenen Depot exzellent.
      Sie bilden den Preis an der gehandelten Börse nahezu 1:1 ab während beim Spread Betting der Emittent den Preis bestimmt und dieser sehr stark abweichen kann.

      Dann zu deinen Interview mit FXPro:

      er sagte weiterhin:

      "Our clients’ orders were all executed from 1.19 down to 1. Despite the exceptionally difficult market conditions we managed to get our trades covered at an average price of 1.11."

      Der CEO von IG könnte dies in etwa auch so sagen.
      Im Mittel hat IG einen Close von 1,05. Wenn man alle Positionen (garantierte Stopps) mit ein berechnet.

      "According to our calculations there was more than enough time for them to fill their clients’ stops at or around 1.18,"

      Zeit ja, aber kein Volumen (bid Prices)! Siehe Folie 3 EBS!

      Im Grunde ist es ein Werbegespräch für FXPro und ich hoffe du nimmst es nicht zu sehr für bare Münze. Die Verluste die FX daraus entstanden (negative Einlagen auszugleichen)sind, weichen sicherlich nicht minder von denen ab, welche IG aus dem CHF Debakel(garantierte Stopps)erhalten hat.

      Frage, warum hat dann FXPro nicht sofort alle Orders zu gleichen Preis geschlossen? Vielleicht sollten die Behörden da mal nachschauen...

      Jeder Trader ist bei IG vor so einen Debakel geschützt, wenn er einen garantierten Stopp anklickt!
      Dann gäbe es diese Diskussion gar nicht.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 13:22:14
      Beitrag Nr. 3.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.259.843 von credere am 24.07.15 15:55:34
      @ credere
      Natuerlich sind die Gelder spurlos verschwunden. Weil der Eur/ Chf an dem Tag so massiv gefallen ist.
      Das ist doch nicht so schwer:
      Ich habe am 15.1 um 19 h 30 und 48 sekunden der Saxo Bank zu 1,19.... Den Eur/Chf VERKAUFT und SAXO hat ihn von mir gekauft. Warum auch immer. Viellicht haben ihre Systeme versagt, viellicht dachten sie der EUR/CHF steigt oder vielleicht haben sie den Kauf nur getaetigt, weil irgendein eigener Stopp gegriffen hat. Sie haben jedenfalls gekauft. Das ist ihr Geschaeft. Sie verdienen am Spread, an den Gebuehren und woran auch immer)
      Jedenfalls hat Saxo Bank von mir den Eur/Chf zu 1,19... GEKAUFT.
      UND DAS GESCHAEFT WURDE HANDELSBESTAETIGT.
      saxo laesst sich bestaetigen, dass man die Handelsbestaetigung zur Kenntnis genommen hat, damit sie auch abgesichert sind.
      Eine Handelsbestaetigung ist eigentlich in Stein gemeisselt.

      So und nun faellt und faellt und faellt das " Ding"
      ( fuer den Fall, dass Du wieder nachfragst: Das " Ding" oder " das Zeugs" sind die Positionenen EUR/CHF, die ich an Saxo zu 1,19...verkauft habe und die Saxo von mir zu 1,19...gekauft hat. Und Saxo sagt ausdruecklich, dass sie bei einem Forex Kassa Geschaeft die Gegenpartei ist und nicht als Komissionaer auftritt)

      So: nun merkt Saxo eine kurze Zeit spaeter, ( zwischenzeitlich hat Saxo Bank nicht nur von mir gekauft, sondern da dies ihr Geschaeft ist, an dem sie Geld verdienen, auch von X anderen Leuten)
      Sie haben das gemacht, weil es ihr Geschaeft ist.Vielleicht haben sie ihre Positionen verbilligen wollen und weiter gekauft. Das ist mir vollkommen egal.
      Nun hocken sie also auf einem Haufen " zeug", was sie gerade noch zu 1,19...gekauft haben, was aber nur noch 0,9...irgendetwas wert ist. Und was gerade weiter rapide an Wert verliert.

      Sie hocken auf "wertlosen" Positionen, die sie vor ein paar Minuten noch teuer bezahlt haben. Und weil Ihnen jetzt der Laden droht um die Ohren zu fliegen, versuchen sie das Zeug so schnell wie moeglich weiter zu bringen( vielleicht haben sie es vorher schon versucht, es ist Ihnen aner nicht gelungen)
      Und wo ist dieses Geld hin? Vielleicht hat es sich in Luft aufgeloest. Das ist mir vollkommen egal. Saxo hat jedenfalks Verluste.
      Und um 10 h 33 und XSekunden gelingtves Ihnen, einen Teil von den X Millonen Positionen am EBS Markt unterzubringen. Warum sie das nicht vorher untergebracht haben, ist mir vollkommen egal.
      Sie haben ja um 10 h 33.. noch reichlich Zeugs unterbringen koennen. Zu dieser Zeit, war ja nichts mehr los. Trotzdem hat Saxo etwas von der Position sukzessive untergebracht. Zu horrenden Preisen ( fuer Saxo)

      Und jetzt merkt Saxo, dass sie sich maechtig verzockt haben. Gerade noch meine Position fuer 1,19.. Gekauft und dann am EBS Markt nur noch irgendwas dafuer bekommen)

      Und jetzt zueckt Saxo die AGBs heraus, aus denen sie angeblich das Recht ableitet, die Kurse zu requoten. Vorher wollten sie verdienen und haben X Millionen eingekauft und jetzt fliegen Ihnen die Positionen um die Ohren.

      So: u d wie es weiter geht ist bekannt, es kommt ein Requote und mein handelsbestaetigtes Geschaeft: verkauf Eur/Chf zu 1,19.. Ist nicht mehr gueltig, sondern es wird zu einem Vekauf bei 0,96.
      Und damit traegt Der Kunde den Verlust.
      wenn der Kurs gestiegen waere, saesse Saxo auf einem Haufen Gewinn und wurde den Gewinn auch nicht rausruecken. Wenn der Kurs gleich geblieben waere, haette Saxo an den Spreads, Gebuehren etc. gewonnen.

      Bitte credere sage mir, was an der Sache nicht zu verstehen ist
      Bitte erklaere es mir.
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      Avatar
      schrieb am 26.07.15 13:51:53
      Beitrag Nr. 3.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.267.667 von ptirch am 26.07.15 13:22:14
      verstehe dich
      aber leider steht in den AGB das die keine gebuchte Order als fix ansehen.
      Wie z.B. bei comdirect, was da gebucht ist gilt! Punkt.
      Du hattest eine Stopp loss order (Verlustbegrenzung).

      "wenn der Kurs gestiegen waere, saesse Saxo auf einem Haufen Gewinn und wurde den Gewinn auch nicht rausruecken. "

      FALSCH, weil CFD nur bilateral sind und du nur die "offene" Position schließen wolltest wofür SAXO am Markt keinen Preis finden konnte.
      Die wussten einfach nicht was für ein Preis gilt!

      Das galt sogar für die ganzen Margin Calls der Kunden!

      Obwohl selbst hier SAXO (Margin Calls d. Kunden) mit hohen Risiko sich selbst an die Wand fahren hätte können. (Aufs Buch nehmen) usw...

      Nun sagt man wieder einzig Gewinn ging flöten (Verlust Kunde etc.) da frage ich mich nur warum weißt SAXO den Verlust denn aus?

      Ich verstehe dich schon sehr gut.
      Grüße
      34 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 15:58:21
      Beitrag Nr. 3.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.267.769 von credere am 26.07.15 13:51:53, hallo gmi Hallo credee, hallo ptirch

      Ichverstehe ptirch.
      Credere : mit der Position schliessen hast Du natuerlich recht. Wenn ich long war, dann ist stopp sell nur das Glattstelle, dennoch ist es ein sell.
      Was ptirch sagt bezieht sich aber auf die Absicherung der Puts vermute ich mal.
      Einen Put kann man mit einer reinen stopp sell Order absichern. Dies ist keine Schliessen einer Long Position.
      Das sind andere Sachverhalte.
      Man muss hier sowiesoaufpassen. Es sind hier immer verschiedne Sachverhalte! Ich habe ausserdem verstande, dass Du Ptirch, erst durch den Requote am Abend in einen Margin Call mit negativem Saldo gekommen bist. Dies ist eine aehnliche Situation wie in dem Video, wo jemand short geht ( also die " richtige Richtung" einschlaegt) und Gewinne macht und am Ende auf einem kreftigen Minus hockt, weil Saxo requotet.
      Im uebrigen: wer hat die puts eigentlich, die durch die Ereignisse vom 15.1.15 kraeftig in den Gewinn gelaufen sind. Und die der Inhaber der sehr wertvollen Puts am Tag x dann beim Verkaefer der Puts ausuebt.

      Ich persoenlich, das sage ich noch mal ausdruecklich, habe keine Nachschusspflicht. Dennoch verstehe ich nicht, wie man noch einmal mit so einer Bude wie Saxo Bank ein Geschaeft eingeht. Man muss jederzeit befuerchten, dass requotet wird, Kurse also im Nachhinein manipuliert und geaendert werden, wenn Saxo mit einem Geschaeft/ einer Entwicklung an der Boerse nicht zufrieden ist. Im Sinne, dass Saxo zuviele Verluste macht, die Saxo nicht tragen kann oder will.
      @ gmi : danke fuer die interessante Info des CEOs. Ist zwar auch nur eine Behauptung, so wie jegliche Ausserungen von anderen, dass es keine Liquidutaet gab, aber mal etwas anderes.

      Und noch etwas: es gab am Anfang Liquiditaet. Spaeter nicht mehr ( vielleicht)
      Aber eines steht ja auch fest: wie ptirch schreibt: ab 10 h 33 und X Sekunden hat Saxo Bank es immerhin geschafft die erste Charge von ( wieviele Millionen waren es ? 800?) unterzubringen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 18:22:42
      Beitrag Nr. 3.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.267.769 von credere am 26.07.15 13:51:53@ credere
      Keine CFDs !,,,,,,,,
      Himmel.
      Ich rede nicht von CFDs
      Ich rede von KASSA
      @ agnes
      Genau.
      Es teht um eine Kassa short Position, die mir als Absicherung fur einen verkauften Put diente. So wie bei Dir ( so wie bei allen Kallwass Leuten, die bei Saxo waren)
      Und ich war vor dem Requote vollkommen im normalen Bereich. Keine Nachschusspflicht, alles o.k.
      Durch den Requote massiv im Minus.
      Statt short bei 1,19.. nun zwangsweise short bei o,96. Wie bei Dir. Nur mit dem Unterschied, dass ich durch den Requote einen Margin Call erhalten habe.
      Erst DURCH den Requote
      Natuerlich weiss ich dass die AGBs vermeintlich ein solches Verhalten rechtfertigen. Ich sage das nur, um 1) zu zeigen wie es einem ergehen kann und 2) weil ICH diese Form der AGBs fuer sittenwidrig halte. Saxo macht Gewinne mit diesem Geschaeft und ist market maker und wenn es mal nicht gut lauft fuer Saxo, werden die Ergebnisse einfach geaendert, so dass es fuer Saxo passt und fuer die Kunden zum Verlust wird.
      Und dann garantiert Saxo noch Liquiditeat und bescheibt genau auf der Webseite einen solchen Fall. Damit man auch im Falle einer Katastrophe aus der Position wieder rauskommt. Genau so haben sie es in anderen Worten auf der Webseite geschrieben (dedikated liquidity) Spaeter hat Saxo ja behaptet dies mit der Dedicated liquidity gelte nur fuer das green pricing. Das stand da nie. Das hat sich Saxo einfach ausgedacht. Das green pricing wurde in einem ganz anderem Zusammenhang erwaehnt. Aber dafuer gibt es ja Millionen Screenshots, die das beweisen koennen.

      UM nochml auf die Geschichte mit comdirekt und den Zertifikaten zurueckzukommen: wenn es da an der Boerse gerade rund geht, dann haengt der Emittent das Telefon aus und ich sitze auf meinen Zertifikaten. Im Gegensatz dazu hat Saxo genau disen Fall ausgeschlossen auf der Webseite.
      Dann die AGBs herzunehmen, die kleingedruckt in Englisch geschrieben angeblich einen Requote in diesem Fall erlauben, finde ICH sittenwidrig und frech und dann auch noch das Geld einfordern und mit Zinsen zu belegen, was nur durch den Requote zu dieser Nachschusspflicht fuehrt grenzt schon an psychische Gewalt, an Noetigung und Koerperverletzung. Diesen Schaden wird uns Saxo niemals ersetzen. In Amerika wuerden sie womoeglich derartig hohe Schadenssummen im Zivilrecht erkeiden, dass ( das, was ich Ihnen also der Saxobank hier wuensche lasse ich weg. In einigen Krimis der neuen Generation kann man sich genuegend Anregungen holen)
      Ja und das ist auch emotional. Und da geb ich agnes recht: wenn es um Geld geht, dann wird es sehr sehr emotional. Ich will garnicht wissen, wievielen hier die Altersvorsorge geklaut wurde ( und bitte Leute verschont mich jetzt mit dem Selbst Schuld Gesuelze. Wer sich in Gefahr begibt, wird darin umkommen. Und wer mit Saxo handelt begibt sich in Gefahr.
      Und Agnes: das haette Dir auch passieren koennen. Du hattest Glueck, dass der Requote bei Dir bei 0,96 vorgenommen wurde und nicht bei 0,66 oder 0,56 oder 0,46 oder 0,36 oder 0,26 oder 0,16 oder 0,06 oder 0,006 vorgenommen wurde.
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      Avatar
      schrieb am 26.07.15 21:00:02
      Beitrag Nr. 3.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.268.648 von ptirch am 26.07.15 18:22:42
      @ pirch
      Da hast Du in der Tat recht.
      Du hast mich da auch auf einen Gedanken gebracht:
      Wieviel Millionen Hat Saxo versucht am EBS Markt unterzubringen:

      800? Ich weiss es nict. Ich sage jetzt in Ermangelung der genauen Info einfach:
      Saxo hat versucht X Millionen am EBS unterzubringen. So wie ich das jetzt verstanden habe ab 10 h 33 und ein paar Sekunden.

      Da haben sie insgesamt schlechte Preise bekommen.
      Aber was kann ich dafuer, dass Saxo so viele Positionen einsammelt, dass sie die nicht unterbringen koennen? Meine Position haetten sie rasch unterbringen koennen. Im Gegenteil: ich kann ja froh sein, dass Saxo nicht x plus weitere 800 Mio (?) "eingesammelt hat".
      Dann haetten sie in einem ausgetrockneten Markt noch mehr Millionen unterbringen muessen. Dann haetten sie noch schlechtere Preise bekommen. Und haetten in der Tat einen anderen Mischkurs genannt. Vielleicht dann wirklich 0,36.

      Auf jden Fall haette Saxo "meine"Position schon frueher loswerden koennen. Haetten Sie nicht so viele Geschaefte gemacht und soviel Positionen eingesammelt.
      Warum auch immer. Saxo intern war meine short Order ja schon vom System abgearbeitet worden.
      Diese Position konnte ja gar nicht mehr dirkt am Markt abgearbeitet werden.
      ( ich weiss, dass die AGBs ( hier muss ich auch angeblich sagen) einen Requote erlauben
      Avatar
      schrieb am 26.07.15 21:04:56
      Beitrag Nr. 3.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.267.769 von credere am 26.07.15 13:51:53Guten Abend!
      credere will durch kontroversielle Gedanken den thread beleben:Zitat:
      FALSCH, weil CFD nur bilateral sind und du nur die "offene" Position schließen wolltest wofür SAXO am Markt keinen Preis finden konnte.
      Die wussten einfach nicht was für ein Preis gilt!

      Das galt sogar für die ganzen Margin Calls der Kunden!

      Obwohl selbst hier SAXO (Margin Calls d. Kunden) mit hohen Risiko sich selbst an die Wand fahren hätte können. (Aufs Buch nehmen) usw...

      "weil CFD nur bilateral sind" = richtig
      du nur die offenen Positionen schließen wolltest= falsch, die Saxo Bank hat einen Stopp out eigenmächtig und ziemlichg sicher unberechtigt durchgeführt.

      "wofür Saxo am Markt keinen Preis finden konnte" =falsch z. B. der Kurs um 9:33:09 war 1,0884 und so weiter. Es gab immer Kurse, siehe Chart IG, IB; Reuters Bloomberg, und auch EBS. Dazu später mehr.Auch Saxo gibt ähniche Charts heraus. Bitte jetzt nicht mit den indikativen Kursen kommnen (Siehe später).
      Das galt sogar für die ganzen Margin calls der Kunden= viellicht richtig, hat sie jemand eine Abrechung vorgelegt (Erforderlicher Margin vs. vorhandene Margin, zugrundeliegnder Kurs etc.Volatilität, berücksichtigte Exposure) Mir jedenfalls üb. 6 Monate nicht und das hat Gründe.

      Zu diesem wunderbaren Chart von EBS (Folie 3 , dem Hinweisgeber sei herzlich gedankt).
      Die kleinen Rauten bedeuten Deals, also Handel (Kauf/Verkauf), also gab es Kurse die ganze Zeit über und wenn man schaut besonders Bereich 1,05 bis 1,00 viele Rauten, für einen "illiquiden Markt" verdammt viele Deals. Auch bei 0,96 haben möglciherweise Computer anderen Computern irgendwo was verkauft.Und dann müssen sie ihre Programmierer einmal daauf ansprechen (Circuit breaker versagt?)
      Uns geht das eigentlich gar nichts an.
      Grüße
      30 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 08:00:54
      Beitrag Nr. 3.211 ()
      ungeachtet der Rechtsstreitigkeiten ..., man muss doch jetzt endlich erkennen das man die Finger von derartigen CFD Handel lassen sollte..., (Höhnes lässt im übrigen grüßen) viele male versucht nie ein deal
      mit Gewinn abschließen können, komisch bei OS Scheinen gelingt mir das immer. Überlast diese Deals
      doch denen die das erfunden haben...! Die freuen sich über die Dummheit derer die da noch handeln. Wer nach derartigen Ereignissen immer noch nCFD handelt, verdient nur das was er bekommt, Verlust.
      Und derjenige der mir erklären will das sein Depot durch Hedgen absichern kann, hat nun überhaupt keine Ahnung ..! Natürlich sind Ausnahmen erlaubt aber nie die Regel. Also Achtung vor CFD`S die Buden gehören alle geschlossen!
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 09:35:52
      Beitrag Nr. 3.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.269.203 von erncheated am 26.07.15 21:04:56
      moin Leute
      Hallo an Alle,

      @earncheated,

      natürlich will ich ein anders Licht auf die Situation werfen.
      Es kann nicht sein, dass hier Trader ein schlechtes Licht auf CFD's werfen.
      Nehmen wir wieder einmal
      bumala:

      Ich kann nichts dafür dass du nicht rechnen kannst aber es sei dahingestellt:

      "Und derjenige der mir erklären will das sein Depot durch Hedgen absichern kann, hat nun überhaupt keine Ahnung ..! "
      So so, ich wusste im März bereits, dass eine BMW vom Top aus mind. bis 95 Euro fallen wird. Jetzt sind es 90 geworden. So nun kommt da aber die Dividende. Ich brauche da nicht groß zu rechnen.
      Bei comdirect muss ich für 100 Aktien 500 Margin hinterlegen.
      Ich bekomme, glaub ich, 25 € Zinsen aufgebrummt und den Spread.
      Gegen die Dividende ein Witz und der Kursverfall ist auch abgesichert.
      Und nun? Tja nun kann man auch wieder mit 500 Euro long gehen. Ende!

      @ptirch,
      gut dann eben Kassa. Da du aber niemals auf Lieferung bestehen wolltest ist dies eben kein Termingeschäft sondern ein stinknormales Differenzgeschäft.

      Wenn hier mal die richtigen Leute an den Eiern gepackt würden aber nein, es sind die Broker.
      http://dr-peterreins.de/2015/01/der-boersenbrief-premium-fx-…

      Warum nicht mal den Kallwass verklagen? Ich meine, er riet doch zum Kauf einer Option (oder?) welche eh nur im Preis verlieren kann (Zeitwertverlust).
      Hat er denn auch die Hedgevariante durch kauf eines solchen Kassakontraktes empfohlen?

      Eine Option hedgen ist sinnlos da diese eh nur zeitlich begrenzt einen Wert hat.

      Seid ihr beide (agnes und du) jemals auch nur annähernd im grünen Bereich (Profit)gewesen?
      Denkt doch einmal darüber nach.

      Grüße
      29 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 10:16:24
      Beitrag Nr. 3.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.271.021 von credere am 27.07.15 09:35:52Hallo allseits!
      Die Kallwaß Leute haben Optionen verkauft und haben eine Prämie erhalten.Üblicherweise wurden die bis zur Fälligkeit gehalten, insofern waren sie naturgemäß beim Zeitwert bis zum Verfallstag im Minus. Der Marktwert hingegen hängt vom strike und vom aktuellen Kurs ab. Diese Optionen waren daher Termningeschäfte mit Abrechnung Spot und keine CFDs. Hast Du doch in der Elementarschule schon gelernt.Diese Options-positionen wurden auch wie du - richtig schreibst - nicht gehedgt. Nur die EURCHF waren - gehedgt - und zwar m.E. ausreichend - und das hat die Bank dann vermurkst- weil ihr Programm versagt hat, weil sie an Ihren Meister gestoßen ist.....
      Wäre nett(lieber credere) wenn Du einmal auf meine Argumente eingehen würdest.
      Grüße
      28 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 10:25:58
      Beitrag Nr. 3.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.271.369 von erncheated am 27.07.15 10:16:24
      hi erncheated
      Bei so einen Wert EUR/CHF lohnt keine Option.
      Mit Optionen verlierst du meistens Geld, es sei denn das Underlying steigt rapide an. Oder bei Bounusoptionen eben über dem Strike etc.

      So wie sich das anhört (kenne die Plain Vanilla Option nicht) ist es von Anfang an ein Verlustdeal gewesen. So etwas den Kunden zu verkaufen grenzt an ....
      Die haben den Gegenwert der Option (Euro) gehedgt. Warum? Sagte das der Kallwass? Weil die 1.20 nicht fallen werden? Und doch sind sie gefallen, dann heißt es doch nur noch raus...
      Dies ist zwei mal blöd für diejenigen, die nun noch auf der Option sitzen, welche bald auslaufen wird...

      Da würd ic heher dem Kallwass an die Gurgel gehen...

      Grüße
      27 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 11:17:23
      Beitrag Nr. 3.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.271.453 von credere am 27.07.15 10:25:58Hallo credere!
      Die Kallwaß-Leute sind bescheidene Trader, sie gaben sich zumeist mit der Prämie zufrieden. Die strikes waren so gewählt, dass viele Optionen verfallen sind und die Prämie als Gewinn zu verbuchen war. So war und ist dort das Handelsmodell. Hier gehts aber um die Ereignisse des 15. 1. und hierfür war eine Absicherung zu den verkauften EURCHF Puts gottseidank von Herrn Kallwaß eindeutig empfohlen. Die Frage ist doch: Warum griff sie nicht? Diese Antwort muss von der Bank kommen, die Geschichten vom Illiquiden Markt, green pricing, Clumps von Kunden-Order, die sich gebildet hätten und den Durchschnittskursen etc etc. werden NICHT GENÜGEN.

      Wenn es einen zuverlässig ehrlichen Broker gäbe, (der nur vom Spread und Kommissionen ev. Nutzungsgebühren leben möchte, ich würde Dir die VanillaPlainsOptionen empfehlen(im Ernst).Du würdest sicher eine gute Handelsstrategie entwickeln. Übrigens hieß es da, Ölkonzerne, Handelskonzerne, etc. würde sich hiermit auf Wähungsrisken absichern, Nationalbanken über die zukunftige Markteinschätzung ein Bild machen, die wären doch wunderbare Handelspartner für MM und Broker bzw. am Markt.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 14:26:08
      Beitrag Nr. 3.216 ()
      Für die Swissquote Betroffen gibt es auch wieder News unter Insideparadeplatz:

      http://insideparadeplatz.ch/2015/07/24/swissquote-entzieht-k…
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 22:44:23
      Beitrag Nr. 3.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.271.453 von credere am 27.07.15 10:25:58Hallo Credere
      Optionen wurden Verkauft und mit einer Kassa position abgesichert. Du bekommst die Praemie und setzt auf den Zeitverlfall.

      Wenn Du einen put verkauftst bist Du gezwungen am Verfallstag zu dem Strike preis long zu gehen., sollte der Kurs unter dem Strike liegen. Wenn der Kurs nun faellt dann kannst Du den Trade absichern, indem Du gleichzeitig eine Short Position kaufst.
      Also Strike bei 1,20... Und eur/usd faellt.
      Dann absichern, indem man Kassa position zum Beispiel bei 1,19...short erwirbt.
      Dann bist Du short bei 1,19.. Und must am Verfallstag long bei 1,20...gehen.Somit ist die Differenz zwischen 1,20... Und 1,19... Dein Verlust. Egal wohin der Kurs faellt. Wenn der Kurs wieder steigt hast Du Pech, weil Du bei 1,19.. Short bist. Und die Option verfaellt bei Kursen ueber 1,20....wertlos. Somit bekmmst Du die Praemie bist aber short. Ungefaehr so geht das.
      Und zum Herrrn Kallwass: der Mann hat sich natuerlich voellig in seinem Depot ueberhebelt. Das war schon grenzwertig. Oder mehr als grenzwertig.
      Aber er hat einen Stopp sell bei 1,20 Brief in den Markt gelegt, um diese Positionen abzusichern.

      Das Saxo diesen Stopp ausfuehrt und bestaetigt und anschliesslich einen Requote durchfuehrt ist ihm ja nicht anzulasten.
      Da wird das falsche Schwein geschlachtet.
      Kallwass geht bei 1,20 short und alles ist ok und abgesichert und handelsbestaetigt.
      Ende
      Und Stunden spaeter hebt Saxo diesen handelsbestaetigten Deal einseitg auf shortet Saxo die Leute bei 0,96... zwangsweise ein.
      Die Leute sind also nicht mehr bei 1,20 short, sondern bei 0,96 short.
      Das gab dann bei den Betroffenen einen Margin Call und eben entsprechende ( angebliche) Nachschussforderung. Requote werde/ wurde/sei durch AGBs gerechtfertigt.
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.15 23:33:40
      Beitrag Nr. 3.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.277.453 von ptirch am 27.07.15 22:44:23Guten Abend!
      Entspricht exakt den Fakten, daher stellt sich die Frage, was ist aus diesem Kallwaß`schem Musterdepot geworden?`Warum publiziert der nichts vom Endergebnis des Musterdepots? Warum ist es so still von Seiten der Kallwaß Jünger? Was ist nun mit diesem Premium FX-trader Börsenbrief, erscheint der noch? Seine Strategie wird sicherlich noch einer kritischen Analyse unterzogen werden. Die Mühlen mahlen langsam aber unerbittlich.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 09:11:03
      Beitrag Nr. 3.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.277.453 von ptirch am 27.07.15 22:44:23
      krass
      hallo ptirch und erncheated,

      ey ich habe da echt meine Probleme, wo long oder short selbst beim Umrechnen mit den ganzen Währungen hapert es oft bei den Sicherungsgeschäften. Wer gewinnt wer verliert.

      Nochmal bitte:

      Ihr geht auf Anraten von Herrn Kalwass (Euro Short(!) Option auf CHF) Short?
      Ihr habt einen Put verkauft, einen EUR/CHF Put ja? Erste Währung ist immer die relevante und würde zu deiner Aussage passen.

      Aber alle waren der Meinung, Euro steigt doch oder etwa nicht?

      Somit habt ihr ja ein Verliererput gekauft bzw. verkauft (wie du es sagst). Wieso? Na weil ihr im Grunde davon ausgeht, die SNB verteidigt die 1.20 der Kurs wird steigen aber eure gekaufte Option muss ja dadurch fallen somit könnt ihr gar kein Kursgewinn (Differnzgeschäft) aus dieser Option generieren. Was soll das also? Nur der Prämie wegen solch ein Risiko fahren?
      Andersrum hättet ihr "nur" die Prämie riskiert und hätte unbegrenzte Chancen auf Kursgewinne gehabt.

      Fazit für mich grobe Falschberatung zumal man für die Absicherung zusätzlich ins Risiko geht, Geld frei machen muss bzw. generell bindet und das nur um eine Prämie zu kassieren?
      Schwachsinn!
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 13:22:40
      Beitrag Nr. 3.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.278.824 von credere am 28.07.15 09:11:03Hallo credere!
      Genau so - wie Du es jetzt verstanden hast -lief eben das Tradingmodell des Premium fx traders. Die Kallwaß Leute wollte auch primär nicht hohe Kursgewinne durch Kursshwankungen lukrieren, sondern die sogen. "Donnerstag-Rente" d. h. die Pramien für verkaufte Optionen, auch Calls wurden verkauft in verschiedenen Währungspaaren. So ca. 500 - 1000€. Normalerweise wurden geschriebenen Optionen nicht abgesichert, sondern bei Ausübung durch den Geschäftspartner als Kassa Position auf das Konto gebucht,oft(mit Verlust) gleich glattgestellt. Über Sinn oder Unsinn bzw. Schwachsinn dieses Tradingmodells möchte ich jetzt nichts sagen. Erst mit der Erhöhung der Margin im EURCHF auf 8% ist das Geschäftsmodell ins Schwanken gekommen. Auch dazu will ich diesmal kein Statement abgeben. Letztendlich sind wir in der Tat ein unterschätztes bzw. heruntergespieltes Risiko eingegangen, wobei sich oben gen. Börsenbrief an Nicht-Devisenprofis wandte, doch jeder wusste, dass auch Verluste auftreten können und die wurden selbstverständlich ohne zu "flippen" abgeschrieben. Aber was da am 15. 1.von der Saxo Bank aufgeführt wurde, ist aber eine ganz a n d e r e Geschichte.
      Vielleicht lieber credere erklärst Du uns e n d l i c h einmal, was die Saxo am 15.1.bei den durch Margin Call glattgestellten Puts, (sie haben sie verkauft und wir haben sie zwangrückgekauft (zum Verständnis)) am "Markt" im "EBS" oder sonstwo kaufen/verkaufen wollte?
      Grüße
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.15 20:31:27
      Beitrag Nr. 3.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.281.410 von erncheated am 28.07.15 13:22:40
      @ earncheated
      Was meinst Du mit dem letzten Satz Deines Beitrags? Was soll uns Credere erklaeren?
      Ich verstehe nicht, was Du meinst.

      Zum Kallwass.
      Credere da hast Du recht.
      Das Risiko war unnoetig hoch. Der Kallwass ist davon ausgegangen, dass die Barriere haelt.
      Und nachdem die SNB ein paar Tage vorher nochmal VERSICHERT hat, dass sie die Bindung aufrecht haelt, habe ich es gewagt und bin auf die Schnauze gefallen.
      Das eigentliche Problem ist aber nicht der Kallwass, sondern das, was die Saxo Bank gemacht hat.
      Sie hat ihr Risiko auf den Kunden abgewaelzt. Ich habe mich mit einem Stopp loss (Brief!!) abgesichert. Die Saxo Bank hat eifrig Geschaefte gemacht. Und meinen Stopp sell Auftrag ordnungsgemaess ausgefuehrt. O.k. Aber dann wurden die Kurse einseitig nachtraeglich von Saxo mal um schlappe 2000 pips ( genauer um 24 Cents!!!!!!!) nachjustiert. Wenn man bedenkt, dass im Forex Handel zentel Sekunden und die vierte Stelle hinter dem Komma eine grosse Nummer sind ( die vierte Stelle hinter dem Komma ist ein Pip) dann ist eine Korrektur um mal so eben 2400 pips eine starke Leistung beim liquiditaetsgarantierendem Broker.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 07:46:52
      Beitrag Nr. 3.222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.285.076 von ptirch am 28.07.15 20:31:27Guten Morgen!
      Ich beziehe mich auf den Anhang B des Saxo Rundschreibens vom 3. 3. 2015 "Methodology for spot and options pricing adjustments following the SNB price floor removal an 15 Jan 2015. Hier heißt es auf Seite 1 unter FX Spot Price Adjustment:"Saxo FX Spot volumne in EURCHF came from two sources: clients FX Spot and Forwards orders and trades and delta-hedge unwinds on options stop outs. The hedging......" Klingt so als hätten sie Volumen aus Options-stopp outs am Markt unterbringen wollen?
      Ich versuche schon lange das zu enträtseln und bin für jedwede Aufklärung dankbar.
      Das Requoten von Kassa trades ist etwas anderes als die "recalculation" von abgerechneten und handelsbestätigten Optionen. Das interessiert z. B. Staatsanwälte
      Ich wollte aber von der interessanten Diskussion (Kallwaß - Risko),die zur Zeit geführt wird, nicht ablenken.
      Grüße
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 08:07:27
      Beitrag Nr. 3.223 ()
      Interessanter Artikel aus der Schweiz für Swissquote betroffene:
      http://www.derbund.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/…

      Kommentare sind willkommen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 09:54:23
      Beitrag Nr. 3.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.286.618 von Negativsaldo am 29.07.15 08:07:27Hallo....
      mir geht's leider genauso aus 3000€ wurden knappe 150000€ einigten uns dann aber auf 1/3 was ich 3 Jahre abstottern muss was ich jetzt schon nicht mehr schaffe bin voll im Arsch und der Hohn ab jetzt würbt der Anbieter das er keine Nachschusspflicht mehr fordert..........
      MfG
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.15 10:32:21
      Beitrag Nr. 3.225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.287.680 von Johann-Dieter am 29.07.15 09:54:23Welcher Anbieter / Brocker war es denn bei dir?
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      Avatar
      schrieb am 29.07.15 11:05:08
      Beitrag Nr. 3.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.288.067 von Negativsaldo am 29.07.15 10:32:21Hallo,

      mein Anbieter war Ayondo.............
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 06:12:41
      Beitrag Nr. 3.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.288.448 von Johann-Dieter am 29.07.15 11:05:08
      Zitat von Johann-Dieter: Hallo,

      mein Anbieter war Ayondo.............


      Ich bin auch bei Ayondo, ich handle überwiegend Germany 30 Rolling (1 EUR Kontrakt),
      aber sobalt meine Order mein verfügbare margin nähert, wird mein Konto rot angezeigt,
      und die Verkaufsorder wird von Ayondo ausgelöst, so komme ich nie ins Minus, was auch gut ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 12:25:28
      Beitrag Nr. 3.228 ()
      Ich denke auch weiterhin, dass wir Kunden gute Chancen haben.
      Wieso (speziell IG)?

      1. Market Maker und kein Vermittler.

      Wieso sollten wir dafür haften, dass IG es nicht geschafft hat "gut zu vermitteln"?
      AGB-Nachweis: Bei 2(2) schreibt IG, dass IG Markets auf eigene Rechnung (und als Market Maker) handeln wird und nicht als Vermittler des Kunden.

      2. Preise gab es

      Die Charts wurden oben zur Genüge diskutiert. Und Preise sind bei IG wichtiger als die Liquidität (also das gehandelte Volumen).
      In IGs Order Execution Policy schreiben die erneut, dass IG nicht als Vermittler auftritt und „daher der alleinige Durchführungsort für die Durchführung … [meines] Auftrags“ ist. Weiter heißt es: „Wir haben den Preis als wichtigsten Faktor eingestuft. Danach folgen: Kosten, Größe, Liquidität des zugrunde liegenden Marktes, Schnelligkeit und Wahrscheinlichkeit der Durchführung und Abwicklung.“

      Wie entkräftet man (bzw. IG) die Argumente?
      Vor allem das zweite? Gar nicht, oder?

      Grüße
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 18:10:09
      Beitrag Nr. 3.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.298.156 von foes0001 am 30.07.15 12:25:28
      Swissquote update
      http://mobile2.derbund.ch/articles/10620970#comments
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 23:50:04
      Beitrag Nr. 3.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.298.156 von foes0001 am 30.07.15 12:25:28Ich kann Deiner Argumentation folgen.

      Ergaenzend moechte ich noch sagen:
      Wenn Deine Stopp Order nicht ausgefuerht wurde, also ganz und garnicht ausgefuehrt wurde: mit welchem Recht hat Dein Broker eigentlich munter Geschaefte betrieben und Dir und anderen alles verkauft, wenn von der ersten Sekunde an, Dein Stopp nicht ausgefuehrt wurde?
      Wenn also klar war, dass Stopps nicht ausgefuert werden koennen.
      Offenbar hat DeinBroker nicht mal einen Versuch unternommen, irgendeinen Auftrag auszufueren ( aufs eigene Buch, weil Market Maker)

      Zudem ist das mit der fehlenden Liquiditaet ja ein Ammenmaerchen, wie mittlerweile klar ist.
      Was hat Dein Broker bis 10 h 31 oder 10 h 32 gemacht?
      Da gab es doch zumindest Preise, worauf sie ja laut AGB Wert legen. Und der Fill zu 0,92 !
      Das hat ja nicht mal Saxo Bank so tief verkauft und die haben erst um 10 h 33 und 40 Sekunden angefangen ihren Kram am Interbankenmarkt unterzubringen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.15 23:54:07
      Beitrag Nr. 3.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.294.973 von wolfwa am 30.07.15 06:12:41Das ist ja schoen, dass das so bei Dir geregelt ist.
      Frag mal Johann Diter, was ihm passiert ist. Der hat sicher auch nicht gedacht, dass die rote Warnlampe mal versagt.
      Aber wenn Du mit einem Euro handelst, dann kann Dir im Falle eines Black Swans auch ein paar tausend Euro Verlust entstehen. Aber das soll es ja jetzt nicht mehr geben'
      Avatar
      schrieb am 31.07.15 05:42:55
      Beitrag Nr. 3.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.286.498 von erncheated am 29.07.15 07:46:52
      hi erncheated
      Guten Morgen @ all

      "Klingt so als hätten sie Volumen aus Options-stopp outs am Markt unterbringen wollen?"
      Nein, aber um genaueres sagen zu können müsste ich den kompletten Text einmal durchlesen.

      Ich denke Saxo wollte damit zum Ausdruck bringen, wie das Volumen in Saxos eigenen Kassamarkt zustande kommt.
      SAXO schreibt, durch Ihre Kunden im Kassa und Future Markt (Orders) und durch "unwind" auflösen der Hedge Optionen entsteht ein "Markt" bei SAXO selbst.
      Das ist es doch was wir hier unlängst diskutiert haben.
      Erst werden die Orders der einzelne Kunden gegeneinander, sofern möglich, gebucht dann wird der Überschuss an den Markt gebracht.

      Das Märchen von gml, Gewinne des Brokers sind eure Verluste konnte mir immer noch nicht bewiesen werden. Weil es auch nicht stimmt.

      @ ptirch,

      das war kein Risiko vom Kallwass dies war kompletter Wahnsinn was er euch da "Anlage" verkauft hat.
      Wenn ich meine Auslangsverbindlichkeiten hedgen muss bin ich froh über solche Methoden des Hedge.

      Doch ihr habt gar nicht gehedgt, ihr habt gegen jeglichen natürlichen Verstand (Spekulation gegen ein Sicherungsgeschäft)munter versucht einzig an die Prämie zu kommen.
      Erklärt dies mal dn Richter.
      In der heutigen Zeit, in welcher Liquidität in einzelnen Märkten immer dünner wird, durch Erfindungen wie z.B. ETF, ETC oder auch CFD sind solche Spiele, wie ihr sie betrieben habt, Gift für den Markt und für solche Leute, die gesamtwirtschaftlichen Schaden bzw. Arbeitsplätze sichern müssen durch Hedging ihres Geschäftes mit anderen Währungsländern.

      @ foes, wenn du so argumentieren willst dann musst du jeden Preis fressen welcher von IG gestellt wird. DA IG der Markt ist. Punkt.
      Oder du sagst der Preis an der "Börse" ist doch wichtiger, dann musst du die Sicherungsgeschäfte von IG in Kauf nehmen.

      Grüße
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.15 06:13:16
      Beitrag Nr. 3.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.304.093 von credere am 31.07.15 05:42:55
      zum Verständnis
      "Gift für den Markt und für solche Leute, die gesamtwirtschaftlichen Schaden bzw. Arbeitsplätze sichern müssen durch Hedging ihres Geschäftes mit anderen Währungsländern."

      Ich meinte: Eure Spekulationen und somit Verknappung von Liquidität ist Gift für diejenigen welche versuchen müssen durch Absicherung von Währungsschwankungen ihre Kalkulationsgrundlage und somit Arbeitsplätze und die Zukunft Ihres Unternehmens zu sichern.

      gegen natürlichen Vertsand:

      wie wollt ihr dem Richter erklären, dass ihr gegen eure Überzeugung (steigender Euro) spekuliert habt und dann als "Hedge" noch mehr Euro einsetzt um wiederum gegen eure Überzeugung den originären Deal zu sichern?

      Wie könnte man so ein Verhalten umschreiben...? Mir fehlen die Worte.
      Grüße
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.15 11:31:00
      Beitrag Nr. 3.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.304.093 von credere am 31.07.15 05:42:55Hi credere,

      Du sagst, dass wenn ich IG als Market-Maker anerkenne, müsste ich jeden Preis schlucken, die die wollen, weil sie der Markt sind?
      Dann könnten die ja machen, was die wollten. M.M.n. ein Unding und wohl juristisch mehr als fragwürdig.

      Aber IG schreibt kurz nach dem "Preis ist wichtiger als Liqui"

      "Wir erreichen für Sie die bestmögliche Auftragsdurchführung vorwiegend dadurch,
      indem wir unsere CFD-Geld-/Briefkurse anhand des Marktpreises des zugrunde
      liegenden Referenzprodukts, auf das sich Ihre Transaktion bezieht, berechnen.
      Bei der Berechnung unseres Marktpreises, d.h. unserer objektiven Bewertung der
      Geld- und Briefkurse unabhängiger Händler, haben wir Zugriff auf eine Reihe von
      unterschiedlichen Datenquellen."

      Also ganz so frei sind die nicht.
      IG sagt, so verstehe ich es: "Preis ist wichtiger als Liquidität, und der Preis (und alle anderen Faktoren) beziehen sich auf den realen Marktpreis"
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.15 13:52:26
      Beitrag Nr. 3.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.306.274 von foes0001 am 31.07.15 11:31:00
      hallo foes
      also Punkt eins schlägst du aus. Ein Market Maker muss sich also an den Markt halten.
      Toll, dass auch du es nun einsiehst.

      So sieht für gewöhnlich eine gefüllte Marttiefe aus:


      BID/ASK mit dazugehöriger Liquidität.

      Jetzt bist wohl du einer von der Sorte welche IG im 2014'er Jahresbericht explizit erwähnte, sie seien besonders intelligent was dieses Thema anbelangt.

      Gut dann schaue dir bitte noch einmal die Folie 3 an!
      http://www.ecb.europa.eu/paym/groups/pdf/fxcg/2015/1604/2015…

      Dann beantworte doch bitte warum JP Morgen und alle anderen keine Kurse bekamen?
      Wenn du also Punkt eins ausschlägst und der Meinung bist, IG müsse sich an den Markt halten, dann musst du die Sicherungsgeschäfte von IG akzeptieren.
      Denn nur diese geben keine indikativen Kurse (da dezentrales Quoting) preis sondern bilden den Markt ab den DU ja haben möchtest.

      Bei 99% Long Quote in dem Paar doch wohl mehr als einleuchtend?

      Deine Argumentation läuft ins Leere.

      Grüße
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.15 21:47:50
      Beitrag Nr. 3.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.306.274 von foes0001 am 31.07.15 11:31:00
      Hallo foes
      wieviele CFD-Trades hast Du vor Deinem Horror-Trade bei IG eigentlich gemacht?
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 01:23:15
      Beitrag Nr. 3.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.304.108 von credere am 31.07.15 06:13:16@ credere
      Was redest Du denn da.
      1) Dies " Spielchen" sind legitime Geschaefte. Ich muss doch jetzt nicht bei adam und Eva anfangen,,was der wirtschaftliche Nutzen von Optionen und Absicherungsgeschaeften ist' das sind vollkommen normale Geschaefte. Jeder Hausle Bauer muss sich gegen steigende Zinsen absichern und jeder Fabrikant, der auf Fremdwaehrungsbasus Geschaefte macht braucht Sicherheit im Hinblick auf Waehrungsschwankungen.
      Das hoert sich doch schon wiede nach Zocken und selbst Schuld an. Ich habe spekuliert mit wohlueberlegtem Risiko. Das ist nichts anderes als das, was jeder Kaufmann tut.

      2) das mit der Gegenposition ist natuerlich kein Maerchen. Das schreibt Saxo sogar selbst und es stht auch fett in dem FXCM. Video, wo erklaert wird, welches Geschaftmodell non Dealing Desk Broker versud Dealing Desk Market maker Unterschied ist.
      Natuerlich ist der Gewinn des Kunden der Verlust des Brokers, wenn er als Market Maker auftritt.
      Selbstverstaendlich ist das so.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 01:32:44
      Beitrag Nr. 3.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.304.108 von credere am 31.07.15 06:13:16Und was meinst Du mit
      Wir wollten auf stegenden Euro setzen und rechnen mit dem Gegenteil und setzen noch mehr Euros oder was auch immer Du da geschrieben hast. Das ist so wirr fuer mich, dass ich es nicht mal richig wiedergeben kann.
      Credere: ich schaetze Dich wirklich. Oft bringst gute Sachen und Quellen. Dafuer Danke.
      Dennoch : ich verstehe oft oft oft nicht, was Du schreibst?
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 16:28:52
      Beitrag Nr. 3.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.317.017 von ptirch am 03.08.15 01:23:15
      hallo ptirch
      So so Geschäfte nennst du das?
      Sicherungsgeschäfte?
      Wenn so ein Unternehmen agieren würde, dann wüsste man es bald schließen.

      Ihr habt einen Put verkauft! Also rechnet ihr mit steigenden Euro.

      Dieser Put hat eine Schwelle die bei Übersteigen den Put wertlos macht.
      Einzig euer Differenzgewinn und die Prämie wäre eurer Gewinn gewesen!

      Aus! Verlustmöglichkeit in die andere Richtung 120.000 Pips!
      Rechne dir es mal durch.

      Darauf habt ihr versucht einen Hedge abzuschließen also Short Euro im Kassa.
      Gewinn = 0! Nur noch Prämie übrig / Risiko unangemessen zu hoch!

      Vereinfacht gesagt...

      Ihr rechnet Euro long! Geht auch Short bei einen Short Euro/CHF Derivat.
      Dann geht ihr nochmals Short im Kassa.

      Der Richter wird euch fragen: Was wollten sie absichern? Sind Sie nicht ursprünglich der Meinung gewesen, dass der Euro steigt?

      Zu den Märchen der Gewinne sind Verluste des Kunden...immer die gleiche Leier....seit Lehman Brother....musten alle Institute, die OTC Produkte anbieten, ihre Trades in einen Transaktionsregister eintragen.

      Es besteht die gesetzliche Pflicht die Pflichtgrenze zu clearen!
      Also nichts mit auf die Bücher nehmen und so ein Schwachsinn.

      Ein Unternehmen geht ein derartiges Risiko ein. Ausser vielleicht ptirch AG.

      PS:
      "Das schreibt Saxo sogar selbst"

      Na ist doch klar oder wollt ihr eure Euro's, die Ihr nicht habt, selbst an der EBS tauschen?
      Was ist daran so schwer zu verstehen? Ohne SAXO könntet ihr gar nicht spielen.

      Grüße
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 19:46:49
      Beitrag Nr. 3.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.321.277 von credere am 03.08.15 16:28:52Zu Deiner Frage, was der Richter mich fragen will;
      Natuerlich bin ich von steigenden Kursen ausgegangen. Aber wie jeder, der von steigenden Kursen ausgeht, sichert man sich ab, falls die Kurse wider erwarten fallen sollten.
      Wenn ich einen put verkaufe gehe ich natuerlich von steigenden Kursen aus.
      Und der war abgesichert.
      Was die Argumentation angeht: dies alles fuer die Praemie, da hast Du natuerlich recht. Das ist Schwachsinn. Dennoch habe ich mich ordentlich abgesichert und Saxo hat Dick und Fett fuer Liquiditaet garantiert.und den Chart, den agnes reingestellt hat, vom 30.11.14, wo die Kurse unter die 1,20 gehen und Saxo sich da weltgewandt bis in den Bereich von 1,1960 bewegt habe ich natuerlich auch gesehen.
      Wie also soll ich auf die Idee kommen, dass Saxo mit fehlender Liquiditaet argumentiert und requotet. Im Gegenteil. So wie viele andere hatte ich eher Sorge, saxo fischt meinen Stopp weg und ich bin long mit einer Kassaposition. Und wenn der Kurs dann gestiegen waere, waere garantiert nicht requotet worden.
      Wie um alles in der Welt soll ich auf die Idee kommen, dass Saxo wegen fehlender Liquiditaet ab 10 h 30 requotet?
      Somit war der Trade, wie es sein sollte abgesichert. Ich kann auch bei Eurusd auf steigenden Euro seten, wenn der Kurs bei 1,08 ist. Wenn er unter z.B. 1,07 faellt setze ich einen Stopp sell.genauso gut kann ich einen Put verkaufen und einen Stopp sell als Absicherung setzen. Ein paar pips slippage hin oder her sind ja kein Problem in einer aussergewoenlichen Situation. Und wie gesagt Saxo garantiert Dick und Fett Liquiditaet. Und schreibt auch noch genau diese Liquiditaet wird garantiert, damit man schnell aus einer Position rauskommt in schwierigen Situationen. Diese Geschichte mit Liquiditaet gilt nur fuer green pricing hat sich Saxo einfach mal eben ausgedacht. Das stand so nie auf der Webseite. Und was auf der Webseite stand ist Millionen mal in screen Shots abgebildet.
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 20:26:42
      Beitrag Nr. 3.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.321.277 von credere am 03.08.15 16:28:52Guten Abend!
      Bitte, credere, also ganz sachlich:
      1) wir (z. B. die Kallwaß-Leute) haben Puts verkauft mit Strike 1,2010, 1,2005, wir rechneten n i c h t mit einem steigenden Euro, sondern nur dass, der Kurs am Fälligkeitstermin drarüber ist. Kanapp über der "Garantieschwelle", die der Vizedirektor der SNB noch 2 Tage vorher bestätigt hat.
      2) Das Verlustrisiko wäre maximal 12000 Pips, wenn der Euro dann 0 wert gewesen wäre und der USD gleich mit. War er aber dann doch nicht.
      3) Wir haben eine ordnungsgemäße Absicherung geordert. Diese Order hat die Bank angenommen und bestätigt.
      4) Das mit dem Transaktionsbuch ist für mich eine interessante Neuigkeit. Diese Bank wird dieses Buch dann vorlegen müssen, bin schon gespannt darauf, Wo liegt dieses Buch eigentlich auf?
      Grüße
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.08.15 23:45:53
      Beitrag Nr. 3.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.307.408 von credere am 31.07.15 13:52:26Das, was Earncheatet angesprochen hat interessiert mich auch
      Lieber credere, wo hast Du den Chart her, welcher Broker ist das?
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 04:02:58
      Beitrag Nr. 3.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.323.077 von erncheated am 03.08.15 20:26:42
      hi
      Ja, das ist richtig es sind nur "12.000".

      Also im Grunde allein eine Spekulation auf die Prämie. Eine sonstige Verwendung der risikoreichen Anlage kann ich nicht erkennen. Der Richter ebenfalls nicht.
      Hohes Risiko Gewinn nahezu lächerlich.

      Zum Transaktionsregister:
      Folgendes steht hierzu geschrieben:
      Bei "FC" (finanzielle Gegenpartei z.B. Bank oder Wertpapierhandelsbank) muss immer gemeldet werden, bei NFC nur bei Eintritt der Schwelle. CFD ((Derivate) gehören auch dazu!
      Seit Auferlegen dieser Regeln sind also "Unsere Verluste sind deren Gewinne" nicht haltbar.
      Sobald etwas staatlich "zertifiziert und kontrolliert Bafin usw..." wird und zudem steuerlich wirksam ist ist es wohl ein Unding wenn man einer "dubiosen" Anlage meinen könnte der Ausgang wäre einseitig bestimmt (Preis des Derivat) oder zumindest wie von euch angenommen manipulierbar.
      https://www.sparkasse-koelnbonn.de/pdf/content/Kapitalmarktk…

      Das sich dieses Gerücht so lange hält verwundert mich schon stark.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 07:56:22
      Beitrag Nr. 3.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.332.764 von credere am 05.08.15 04:02:58Guten Morgen!
      Es ist richtig, der angestrebte Gewinn der "Options"-schreiber war die Prämie. Ich nehme an, lieber credere, Du kennst die Höhe der Prämien in diesem Geschäft. 0,5 - 1% der Nominale, je nach Laufzeit und etc.
      Das Risiko bestand in der Schwankungsbreite der Währungen. Bei Haupt-währungen habe ich und viele, das Risiko als vertretbar eingeschätzt.
      Ich denke nicht, dass wir uns vor den Fragen von Richtern fürchten müssten, das werden sich andere müssen.
      Die Quelle, die Du genannt hast, richtet sich an Finanzinstitute und andere Unternehmen. Privatkunden sind davon nicht betroffen, Ich hoffe, dass die in unserem Fall involvierte Bank, die Broker und die Finanzdienstleister ihren darin beschriebenen Pflichten nachgekommen sind. Im hier diskutiertrn FSA-Abschlussbericht habe ich davon nichts gelesen oder überlesen. Erbitte diesbzgl. Hinweis!
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 23:08:30
      Beitrag Nr. 3.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.332.764 von credere am 05.08.15 04:02:58Lieber Credere
      Was muss gemeldet werden und wozu gehoeren CFDs auch dazu?

      Ist Deine Botschaft / Intention zu widerlegen, dass die Verluste des Kunden die Gewinne des Brokers sind?
      Ich kann Dir einfach nicht folgen. Ich weiss nicht, was Du mir sagen willst. Bitte um Hilfe. Vielleicht kann mir jemand erklaeren, worüber wir gerade diskutieren?
      Avatar
      schrieb am 05.08.15 23:52:39
      Beitrag Nr. 3.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.332.764 von credere am 05.08.15 04:02:58Was bedeutet ein Transaktionsregister.?
      Hat das ueberhaupt irgendeine Bedeutung, ob die Verluste des Brokers die Gewinne des Kunden sind.?
      SAXOBANK tritt als Gegenpartei auf ( ist das hier streitig?)
      Für mich heißt das: mein Geschäftspartner ist SAXOBANK.
      Oder heisst das etwas anderes?
      Soviel ich weiß gibt es dealing desk broker und non dealing desk broker. Die einen leiten die Orders durch, führen sie praktisch für mich aus, weil ich nicht direkt an der EBS handeln kann. Und die anderen stellen mir einen virtuellen Markt zur Verfügung ("market maker") und sind selbst Gegenpartei.
      ich verstehe nicht genau, was Du sagen willst, credere.

      Ich rede auch nicht von manipulierten Kursen ( redet hier jemand davon?)
      Gemeint ist, dass ausgefuehrte und handelsbestaetigte Orders nachtraeglich geaendert werden und zwar ab 10 h 30.
      ( klar! Die Rechtfertigung wird aus den AGBs genommen, aber das ist eine andere Geschichte)

      Mit der Praemie und Kallwass hast Du recht. Nur ich habe ebenso wie oben beschrieben, darauf vertraut, dass SAXOBANK Liquiditaet garantiert. Mir ist schon klar, dass ich in so einem schnellen Markt mit großer Slippage rechnen muss. Und ich habe sogar Verständnis dafuer, dass es irgendwann einen ausgetrockneten Markt gegeben hat. Den hat es aber mit Sicherheit nicht von Anfang an gegeben. Wenn ein Margin Call irgendwann dann in der Trockenheit ausgeloest wird, dann kann es schon sein, dass der naechste Kurs in einem ausgetrockneten Markt sehtr viele pips tiefer ist.
      Es geht hier jedoch um viele Faelle, die rechtzeitig ausgefuehrt wurden ( ich rede von den Sicherungskassa Positionen, diese wurden oft zeitnah ausgefuehrt) Und in diesen Faellen kommt es Stunden spaeter durch den Requote zu einem Margincall. Und da " berechnet " wurde, dass der neue Kurs der Devisenkassa Position jetzt 0,96 ist. Also statt short um 10 h 30 und 50 sekunden zu 1,19...jetzt neu short zu 0,96. und damit die Absicherungsposition verloren und mit den verkauften Puts massiv im Minus. Eben ohne Absicherung durch den Requote. Und dann reicht das Depot nicht mehr und es kommt zum Margin Call. Alles wird auf die 0, 96 berechnet und es besteht Nachschussverpflichtungen. ( bei mir nicht, weil mein Depot groß genug war)


      Jetzt mal unabhaengig von AGBs: das ist doch ein Unding. Und wie gesagt, Saxo hat fuer Liqiditaet garantiert.
      Und um noch mal auf das oben Gesagte zurueck zu kommen : ich gehe als Kunde davon aus, dass Saxo meine Gegenpartei ist. Und damit ist das Geschaeft fuer mich beendet ( ausser, dass nun AGBs aus dem Hut gezogen werden, die eine nachtraegliche Aenderung der bereits bestaetigten Orderausfuehrung angeblich erlauben) ich habe als Kunde diese Moeglichkeit nicht' wenn ich falsch liege, kann ich auch nicht sagen Ups " bitte noch mal die Zeit zurueck drehen" aber Saxobank darf dies (angeblich) nach AGBs.
      Somit wird das Risiko einseitig in die Région des Kunden verlagert. Wenn Saxobank Geschaefte machen kann und Gewinne machen kann, dann lauft es. Und wenn Saxo bei mir um 10 h 30 und 48 sekunden fuer 200.000 Eur/Chf gekauft hat, wird das Geschaeft geandert. Wenn ich die von Saxobank Gekauft haette, waere sicher nichts geaendert worden .
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      Avatar
      schrieb am 06.08.15 07:54:37
      Beitrag Nr. 3.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.341.077 von agnes2senf am 05.08.15 23:52:39
      Nur noch einmal kurz
      @ptirch,
      CFD gehören ebenfalls zu den Derivaten welche werktäglich an die ESMA gemeldet werden müssen und laut EU Verordnung müssen diese Wertpapierhandelsfirmen ihr Geschäft absichern bzw. vollständig clearen.

      So ein Fall Lehman will man nicht noch einmal. Die systemischer nicht Risiken sollen eleminiert werden.

      Somit ist es gar nicht möglich dass SAXo gegen Euch wettet. Sie muss die Positionen clearen. Saxo Ist eure Gegenpartei weil ihr sonst keine Möglichkeit hättet am Markt zu spekulieren aber sie wettet nicht gegen euch.
      Die FSA hat doch den Fall begutachtet. Hätte es Unstimmigkeiten bei der Preisfindung gegeben hätte sie es bemängelt.

      Und ja, die Botschaft ist, deine Verluste sind beim CFD Handel nicht gleichzeitig die Gewinne des Brokers.
      Grüsse
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      Avatar
      schrieb am 06.08.15 09:04:13
      Beitrag Nr. 3.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.341.077 von agnes2senf am 05.08.15 23:52:39@agnes2senf

      Fälle wie Deiner werden vermutlich zuerst vor Gericht kommen, weil hier Saxo der Beklagte ist. Die Fälle, wo die Bank klagen muss, werden sie aus taktischen Gründen erst danach vor Gericht bringen wollen.

      Wegen dem Streitwert >5'000 Euro ist es ein Landgericht. Saxo wird natürlich einen Sachverständigengutachten vorlegen, dass alles korrekt und gemäss AGB gelaufen ist.

      Vielleicht findest Du übers Internet einen Prozessinanzierer, der Deinen Fall gegen Gewinnbeteiligung übernimmt. Ansonsten bist Du als Laie kaum in der Lage, das Risiko und die Kosten bei einem Prozess abzuschätzen.

      Ich wünsche Dir viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 06.08.15 09:42:11
      Beitrag Nr. 3.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.341.602 von credere am 06.08.15 07:54:37
      Zitat von credere: "Die FSA hat doch den Fall begutachtet. Hätte es Unstimmigkeiten bei der Preisfindung gegeben hätte sie es bemängelt."


      Du vereinfachst die Sache zu sehr, auch wenn das FSA - Urteil grundsätzlich die Position von Saxo stärkt:

      a) Die Dänische FSA ist kein Vorentscheid dafür, was ein Deutsches Gericht für Recht befindet. Mit Verbraucherrecht, Kreditrecht und besonderen Sorgfaltspflichten gegenüber Nichtkaufleuten hat sich die FSA überhaupt nicht beschäftigen wollen.

      b) Die FSA hat die Abrechnung verschiedener Limitorders zum gleichen Einheitskurs als zulässig befunden.

      c) Die FSA hat befunden, dass Requotes grundsätzlich möglich und zulässig sind. Sie wollten sich aber nicht dazu äussern, ob in diesem speziellen Fall die Voraussetzungen dafür gegeben waren. Das sollen die Gerichte entscheiden oder das "Danish Complaint Board of Banking Services".

      http://leaprate.com/2015/07/danish-fsa-review-of-saxo-banks-…
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      Avatar
      schrieb am 06.08.15 10:56:20
      Beitrag Nr. 3.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.342.811 von Churgast am 06.08.15 09:42:11
      nicht vorverurteilen FSA sagt ja aber Gericht sagt vielleicht nein...
      Hi,
      Ich bin auch gespannt wie die Gerichte entscheiden werden.
      Wenn sie jemals entscheiden werden.
      Die Branche steht Kopf.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 06.08.15 14:39:26
      Beitrag Nr. 3.251 ()
      Hallo an wolfwa und den Rest Ayondo hat das erst nach dem Supergau eingeführt und rühmt sich jetzt damit keine Nachußplicht mehr zu verlangen,in den Sachen davor ziehen sie es knallhart durch,,, denke mal sie mussten auch Lehrgeld bezahlen.........
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      Avatar
      schrieb am 06.08.15 23:38:42
      Beitrag Nr. 3.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.341.602 von credere am 06.08.15 07:54:37@ credere

      WIR REDEN HIER BEI SAXOBANK NICHT VON CFDS!!!
      Es sind KASSPOSITIONEN
      Avatar
      schrieb am 08.08.15 06:18:47
      Beitrag Nr. 3.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.345.574 von Johann-Dieter am 06.08.15 14:39:26
      Zitat von Johann-Dieter: Hallo an wolfwa und den Rest Ayondo hat das erst nach dem Supergau eingeführt und rühmt sich jetzt damit keine Nachußplicht mehr zu verlangen,in den Sachen davor ziehen sie es knallhart durch,,, denke mal sie mussten auch Lehrgeld bezahlen.........


      Hallo, bin bei Ayondo schon ca 1 Jahr, habe mein kleines Konto schon 3 x geschrottet, weil nicht genügend Deckung auf meinem Konto war,es kann natürlich sein, mein Wohnsitz ist
      Thailand, das sie es nur da machen wo kein Auslandswohnsitz ist, was ich mir aber nicht vorstellen kann.
      Avatar
      schrieb am 14.08.15 11:49:02
      Beitrag Nr. 3.254 ()
      Hast es ins Handelsblatt geschafft...
      http://www.handelsblatt.com/my/finanzen/anlagestrategie/zert…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.handelsblatt.com/my/finanzen/anlagestrategie/zert…
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      Avatar
      schrieb am 17.08.15 00:45:43
      Beitrag Nr. 3.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.401.272 von Sugar2000 am 14.08.15 11:49:02Can someone pls provide this full article?
      Zitat von Sugar2000: Hast es ins Handelsblatt geschafft...
      http://www.handelsblatt.com/my/finanzen/anlagestrategie/zert…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.handelsblatt.com/my/finanzen/anlagestrategie/zert…
      Avatar
      schrieb am 17.08.15 17:54:46
      Beitrag Nr. 3.256 ()
      Hallo,

      ja, das ist korrekt. Der Artikel behandelt wieder meinen Fall.

      Was genau ist eigentlich das Risiko, falls IG, CMC, etc. vor Gericht verlieren?
      Was hat das für (finanzielle) Konsequenzen für die Broker?
      Können die dann ihr ganzes Geschäftsmodell in die Tonne hauen?
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.15 22:46:20
      Beitrag Nr. 3.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.418.759 von foes0001 am 17.08.15 17:54:46
      Zitat von foes0001: Hallo,

      ja, das ist korrekt. Der Artikel behandelt wieder meinen Fall.

      Was genau ist eigentlich das Risiko, falls IG, CMC, etc. vor Gericht verlieren?
      Was hat das für (finanzielle) Konsequenzen für die Broker?
      Können die dann ihr ganzes Geschäftsmodell in die Tonne hauen?


      wenn es denn so war, wie hier geschrieben, brauchen die sich keine Gedanken mehr über ein Geschäftsmodell machen. Dann sind die sowieso Pleite.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.08.15 12:58:39
      Beitrag Nr. 3.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.420.874 von erwin-kostedde am 17.08.15 22:46:20
      Handelsblatt Artikel
      Könnte jemand den Artikel bitte hier reinstellen oder die Inhalte Stichwortweise widergeben?

      Besten Dank!
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 05:30:20
      Beitrag Nr. 3.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.418.759 von foes0001 am 17.08.15 17:54:46
      Geschäftsmodell
      Hallo foes,
      was sollen IG und Co verlieren?
      Ihr habt die Schulden welche noch!nicht wehtun.
      Ich sehe bei euch keine Einsicht nichts dergleichen was darauf schließen lasst ihr hattet das Thema verstanden.
      Stattdessen kommen nur Geschaftsmodell oder Betrug ins Spiel.
      Lassen wir es doch einmal einen Insider sage und nicht die Leute her mit sehr unausgereiften Wissen, die meinen eine SNB müsse nur EUR kaufen um den Wechselkurs zu manipulieren oder ein ptirch, der immer noch meint Kassa gehandelt zu haben.
      Bei kassa musst du spätestens zwei Tage spater clearen.
      Also glatt stellen.
      Oder jemand der hier behauptete man könne sein Depot mit CFD nicht hedgen.
      Traumt ihr mal weiter ubd steht ncht zu euren Schulden ihr werdet sehe was kommt.
      Damit meine ich nicht alle hier. Ok!
      http://m.youtube.com/watch?v=9C5psMb1uy0[/url]
      Ab Minute 3.

      Beste grusse in die Runde.
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 06:29:04
      Beitrag Nr. 3.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.424.501 von schwaert am 18.08.15 12:58:39
      wie immer
      Hi,
      Was soll schon im Artikel stehen...
      Ich bin ein junger vorzeige Ingenieur der sogialpolitisch engagiert ist.
      Ich bin der Gute und man hat mich verarscht.

      Das ich in der SPD bin und mein Parteichef Herr Gabriel damals auf Goldman und Co geschimpft hat als sie gegen Europa spekulierten,das ist mir wurscht. Wenn ich gegen ein anderes Land ohne ersichtlich Grund, also aus purer Gewinnsucht oder Gier handle, ist das doch vollig ok.
      Schließlich bin ich jung und angepasst und sozial ubd mochte nur wie meine kollegen ein ruhiges leben im eigenen Haus mit frau und kinder.

      Ich konnte einfach das risiko nicht berechnen selbst dann nicht als bei 1pip bereits 110 euro verschwunden sind.

      Bla bla....

      Leute, das der Großteil, genauer 96% an der börse verlieren ist euch wohl entgangen.
      Nein selbst heute beharrt ihr darauf euch zu den 4% zu zählen.
      Ich höre immer wieder von Goldgrabern und ihren Indikatoren. Wenigstens eine zeitlang bis auch sie verschlungen werden.

      Grüsse
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 10:27:20
      Beitrag Nr. 3.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.430.663 von credere am 19.08.15 06:29:04
      Zitat von credere: Hi,
      Was soll schon im Artikel stehen...

      Bla bla....

      Grüsse



      Sicher mehr gehaltvolleres, als das was Du da immer wieder von Dir gibst! Was ist eigentlich Deine Mission hier? Gezielte Desinformation? Es gibt wahrscheinlich Leute, die sich von Deinem stellenweisen Dünnpfiff beirren lassen. Du schreibst aufgrund der Komplexität der Thematik teilweise meilenweit am Thema vorbei.

      Kurz noch für Dich: Es gibt Leute die haben tatsächlich Spot/Kassa gehandelt. Aus Spot Kassa-Transaktionen habe ich 1 bis 2 Tage Zeit, diese Positionen über einen Swap in die Zukunft "zu forwarden oder rollen". Somit wird aus dem gehandelten Kassageschäft ein Termingeschäft und ist nicht mehr nach 2 Tagen fällig und muss glattgestellt oder abgerechnet werden. Ich weiss es nicht aber kann mir vorstellen, dass gewisse Devisenanbieter Kassa handeln "lassen" und anschliessend über z.B. tägliche Swaps diese "ehemaligen" Kassatransaktionen weiter rollen. Warum bitte sollte Ptirch unmöglich Kassa gehandelt haben?

      Dies hat nichts mit CFD's oder so was zu tun, das sind im Ursprung teilweise normale Kassageschäfte. Und da im Kassamarkt durchaus noch gehandelt werden konnte "post SNB", verstehen gewisse Leute hier drinnen nicht, weshalb sie zu irgendwelchen Fantasiekursen abgerechnet wurden. Es waren keine von irgendwelchen Finanzinstituten emittierte Zertifikate, Derivate oder dergleichen. Ergo müssen diese Geschäfte auch nicht wie Du behauptest rapportiert werden.

      Beim CFD-Markt schaut das wohl anders aus, aber das interessiert mich nicht, da ich und wahrscheinlich auch andere hier drinnen Kassa und nicht irgendwelche Derivate oder Zertifikate gehandelt habe. Wir waren im Underlying engagiert. Und sowohl in EURCHF als auch in USDCHF und EURUSD war nach der SNB-Entscheidung genügend Volumen zum Aushandeln der einzelnen Positionen im Spotmarkt vorhanden. Und ich spreche da nicht von Millionen an rapportierten Trades, ich spreche von mehreren Milliarden, weit vor der Parität.

      Die Geschichte mit die Verluste der Kunden sind die Gewinne der Broker schaut unter der Möglichkeit, dass doch Kassa gehandelt werden kann jetzt wohl etwas anders und doch möglich aus. Aber macht nichts. Interessiert mich auch nicht.

      Die Frage ist eher, wer hat Kassa gehandelt, wer hat CFD's gehandelt. Auch wenn ich die Konsequenzen daraus nicht abschliessend beurteilen kann.

      Wie dem auch sei, viel Spass weiterhin beim verarschen der Leute hier drinnen.

      Und danke Dir für die Portierung der Informationen aus dem Handelsblatt-Artikel! Desinformation in Vollendung! :-)

      So, ich habe fertig...
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 14:09:43
      Beitrag Nr. 3.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.432.532 von schwaert am 19.08.15 10:27:20
      schlechten Tag erwischt?
      wie ich sehe bei dir immer noch keine Einigung.

      Kassahandel per Definition:

      Kassageschäfte sind Geschäfte, die i.d.R. spätestens bis zum 2. Börsentag nach Abschluss zu erfüllen sind.

      seite von SAXO zum Valuta:
      http://de.saxobank.com/prices/forex/trading-conditions

      Saxo Bank führt keine Abrechnungen/Lieferungen von Devisenkassapositionen durch. Stattdessen werden offene Positionen am Ende des Handelstages auf das neue Valutadatum für Devisenkassageschäfte gerollt (siehe Abschnitt „Tom/Next Rollover“).
      Keine Kassakontrakte!
      Sondern erneut nur ein Derivat auf irgendwas.

      "Wir waren im Underlying engagiert."

      Das bezweifle ich stark. Wenn es denn so wäre und Euer Margin-Trade nun zur vertraglichen Erfüllung pfeifen würde, müsstest du einige Mille zahlen und nicht nur die Differenz daraus. Oder?
      :-)

      aber du hast wohl recht, ich verwirre die Leute hier nur... Schwelgt doch selbst in Eure erfundene Welt!

      Grüße
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 15:51:57
      Beitrag Nr. 3.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.434.734 von credere am 19.08.15 14:09:43
      Langsam scheinst Du es zu begreifen Credere...
      Erster Schritt: gehandelt wird kassa (Kauf 1 Mio. EURCHF mit 1.0700
      zweiter Schritt: wird gerollt auf den Kassaabrechnungstag vom nächsten Tag (Swap) (Somit wird dir ein P/L in der höhe des Swaps für einen Tag belastet/gutgeschrieben (oder mit dem Einstandspreis verrechnet)

      Handelst Du am nächsten Tag die Gegenposition Kassa, ist das Geschäft auf T+2 flat.
      Am zweiten Tag musst Du also nur noch einen Kassadeal machen, damit dein Ursprungsgeschäft auf T+2 flat ist. Ergo handelst Du zweimal kassa, aber das Ursprungskassageschäft wurde mittels Swap um einen Tag verlängert.

      Beim Stop Loss order handelt es sich somit um ein Kassageschäft. Während das Ursprungsgeschäft in der Kassa ausgehandelt wurde und mittels rollover(swap) einen tag (in diesem Beispiel) verlängert wird.

      Durch das automatische Rollen muss Saxo oder deren Kunden nie ein Geschäft settlen. Sondern es wird entweder Kassa ausgestoppt seitens der Saxo, wenn das Guthaben des Kunden nicht mehr ausreicht, oder der Kunde iniziiert das Gegengeschäft selbst.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 22:25:23
      Beitrag Nr. 3.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.434.734 von credere am 19.08.15 14:09:431) Credere: es ist KASSA
      KASSA
      KASSA


      WAS isr daran nicht zu verstehen?
      K-A-S-S-A !!!!!!!!!!!
      SAXOBANK ist Market Maker und stellt dem Kunden einen virtuellen KASSA Markt zur Verfügung

      SAXOBANK ist Gegenpart jeder einzelnen Orderausfuehrung

      Das ist UNSTREITIG!!!!!!
      Und SAXOBANK sagt es selbst. Der Verlust des Kunden ist der Gewinn des Brokers ( kann, muss nicht sein)
      Das ist unstreitig
      Nochmal Credere: unstreitig

      Das sagt SAXOBANK selbst.
      Wie soll ich Dir das erklären. Soll ich das auf Chinesisch schreiben, dass Du das verstehen kannst?
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 22:45:35
      Beitrag Nr. 3.265 ()
      Ich bin zur SAXOBANK gegangen, weil die mir dick und fett und für jedermann sichtbar


      LIQUIDITAET
      LIQUIDITAET
      LIQUIDITAET
      LIQUIDITAET
      LIQUIDITAET


      garantierte. Und ich habe gehandelt. Und es kam eine Handelsbestaetigung
      HANDELSBESTAETIGUNG
      HANDELSBESTAETIGUNG
      HANDELSBESTAETIGUNG

      mein Trade wurde ordnungsgemäß gemacht.
      Und dann kam Requoting.
      Mit der Begründung
      " keine Liquiditaet "

      Gut es mag kein Betrug sein. Aber es ist nahe dran. Und ich habe mich, wie x andre auch auf die garantierte für jedermann sichtbare und Millionen mal auf Screenshots abgebildete garantierte Liquiditaet verlassen.

      Mag ja sein, dass der RequotE " berechtigt " ist ( was ich sehr sehr sehr anzweifelt)

      Aber dann schuldet uns SAXOBANK Schadensersatz.
      Wir haben uns auf das Versprechen der SAXOBANK verlassen, dass Liquiditaet garantiert wird.
      Das ist derartig klar formuliert, das kann man überhaupt nicht missverstanden werden.
      Was ist an einer solchen Formulierung mis zu verstehen?
      Das kann niemand missverstehen. Das ist eindeutig. Es heißt SAXOBANK garantiert Liquiditaet. Und wenn SAXOBANK meint, dass ihre AGBs womöglich einen RequotE zulassen ( ich sehe nicht wo) dann mag das sein.
      Dann will ich aber Schadensersatz von SAXOBANK haben. Ich habe mich auf die garantiere Liquiditaet verlassen.
      Und genau deswegen war ich bei SAXOBANK.

      Klar ist, dass der Spread erweitert werden kann. Aber Liquiditaet wurde garantiert.

      Und dafür muss SAXOBANK die Verantwortung uebernehmen
      .
      Und lieber Credere: was willst Du eigentlich? Wenn ich sehe, wie Du Dich ueber Fooes in dem Artikel äußerst, dann muss ich aufpassen, dass ich mir nicht wuensche, dass Dir das Leben nicht mal Dein Maul stopft.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.15 23:43:16
      Beitrag Nr. 3.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.439.858 von ptirch am 19.08.15 22:45:35
      Zitat von ptirch: Ich bin zur SAXOBANK gegangen, weil die mir dick und fett und für jedermann sichtbar


      LIQUIDITAET
      LIQUIDITAET
      LIQUIDITAET
      LIQUIDITAET
      LIQUIDITAET


      Die Liquidität hast du doch bekommen, nur halt zu .96
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 00:36:40
      Beitrag Nr. 3.267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.440.125 von lesoda am 19.08.15 23:43:16
      Zitat von lesoda: Die Liquidität hast du doch bekommen, nur halt zu .96


      Saxo ist Market Maker und hat den Kunden Liquidität garantiert.
      Nachher hat die Bank sich auf mangelnde Liquidität berufen um die Trades die schon unter Dach&Fach waren zu requoten.
      Dass ist ziemlich lächerlich denn:
      1. um die Uhrzeit als die Trades executed wurden gab es noch reichlich Liquidität am Markt;
      2. wenn es keine Liquidität gegeben hätte, dann hätte Saxo mit der Garantie einspringen müssen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 08:44:23
      Beitrag Nr. 3.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.435.985 von schwaert am 19.08.15 15:51:57
      Quatsch mit Soße
      Hallo Ihr zwei,

      ihr braucht mir bitte nichts zu erklären.
      Sicherlich habt ihr Recht. :-)

      Definition Kassageschäft:

      Ein Kassageschäft im Sinne von Art. 38 Abs. 2 MiFID-DVO ist ein Verkaufsgeschäft für eine Ware, einen Vermögensgegenstand oder ein Recht, bei dem die Lieferung entweder innerhalb zweier Handelstage oder innerhalb der vom Markt für den Kaufgegenstand akzeptierten Standardlieferfrist erfolgen soll. Es ist allerdings dann doch kein Kassageschäft, wenn die Lieferung einer Absprache unter den Parteien zufolge nicht innerhalb der Frist von zwei Handelstagen oder der Standardlieferfrist erfolgen soll.

      Nix Ware nix Kassageschäft. SAXO erklärt euch explizit, dass hier nix gehandelt wird sondern lediglich ein Differenzgeschäft vonstatten geht.
      Ihr wollt euch selbst mit einen Kassageschäft das erste Geschäft schließen?

      Lieber Gott, das ist ja noch schlimmer als: "Die SNB muss nur bei 1,xx EUR kaufen und schwups ändert sich der Wechselkurs"....

      Zu dir ptirch:
      du schreibst:

      SAXOBANK ist Market Maker und stellt dem Kunden einen virtuellen KASSA Markt zur Verfügung

      SAXOBANK ist Gegenpart jeder einzelnen Orderausfuehrung

      eben! Keine Kassa sondern irgendein Konstrukt irgendeines Brokers in irgendeinem Markt!

      Wie dir auch eine Lebensversicherung dein Leben versichern will... ha hahaha

      "Und lieber Credere: was willst Du eigentlich? Wenn ich sehe, wie Du Dich ueber Fooes in dem Artikel äußerst, dann muss ich aufpassen, dass ich mir nicht wuensche, dass Dir das Leben nicht mal Dein Maul stopft."

      Das beruht vollkommen auf Gegenseitigkeit.

      zu foes, ein Sozialdemokrat, der gegen ein anderes Land handelt. Welche Werte werden hier vertreten und verteidigt werden sieht man ja.

      Ach ja, wir sind ja in der Finanzwelt, wobei ich mir denke, was wäre wenn es gut gegangen wäre?
      Ihr Helden...steht endlich zu euren Schulden denn nur durch Euren immensen Risiko ist erst der enorme Schaden entstanden!

      Punkt!

      Beste Grüße
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 09:47:30
      Beitrag Nr. 3.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.441.010 von credere am 20.08.15 08:44:23Was handle ich nach Credere, wenn ich heute 1 Mio. EURUSD kaufe und heute (5 Minuten später mit 5 Pips unterschied) 1 Mio. EURUSD verkaufe? Beide auf T+2 fällig, ergo beides Differenzgeschäfte?

      Zwei Kassageschäfte eines Kunden können netten sich gegenseitig aus(sofern gleiche Gegenpartei). Es wird zum gleichen Zeitpunkt 1 Mio am Fälligkeitstag gekauft und verkauft. Es fliessen die beiden Millionen. (Bei Saxo wahrscheinlich im Hintergrund, bei einer Bank auf dem Kontoauszug sichtbar) Am Schluss bleibt nichts anderes als die Differenz zwischen Kauf und Verkaufskurs auf dem Konto. Dies hat aber nichts mit einem Zertifikat zu tun, oder was Du uns hier einschenken willst. Wie Du vielleicht weisst, bin ich keine Saxo Kunde. Kenne also die Abläufe bei Saxo nicht im Detail. Könnte mir vorstellen, dass mit dem Abschluss des Gegengeschäftes, die dahinterliegenden Abrechnungen für den Kunden nicht mehr sichtbar sind.

      Nochmal: Ein Kassageschäft kann ich mit einem anschliessenden Swap auch auf Datum X fixieren. Das Kassageschäft bleibt vorhanden. Der Swap nettet die Position auf das ursprüngliche Lieferungsdatum (z.b. T+2) einfach auf und verschiebt die Fälligkeit. Ich nehme an, Du weisst wie ein Swap funktioniert Credere... Du weisst ja schliesslich alles.

      Kurz für mein Verständnis? Weshalb kann die SNB den Wechselkurs nicht manipulieren Credere? Weshalb kann sie den Mindestkurs nicht von 1.20 auf 1.25 erhöhen, in dem sie USD, EUR, GBP, JPY, etc. kauft und CHF verkauft? Oder anders gefragt, weshalb konnte die SNB den Mindestkurs gar nie einführen?

      Du bist ein Mysterium Credere und mich beschleicht der Verdacht, dass Deine Aussagen hier von der Finanzindustrie gesponsert sind. Du bist doch irgendsowas wie ein finanz-troll...
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      Avatar
      schrieb am 20.08.15 18:13:54
      Beitrag Nr. 3.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.441.868 von schwaert am 20.08.15 09:47:30
      Hallo schwaert
      "Kurz für mein Verständnis? Weshalb kann die SNB den Wechselkurs nicht manipulieren Credere? Weshalb kann sie den Mindestkurs nicht von 1.20 auf 1.25 erhöhen, in dem sie USD, EUR, GBP, JPY, etc. kauft und CHF verkauft? Oder anders gefragt, weshalb konnte die SNB den Mindestkurs gar nie einführen? "

      Sie kann ihn manipulieren doch nur nicht so wie du es sagst.

      Wenn die Euro kauft hat die EZB Franken und SNB Euro. Verstanden? Tausch 1:1!
      Nix gewonnen, da rührt sich keinen Millimeter der Kurs.

      Erst wenn die SNB Anleihen oder sonst etwas in Euro lautende Aktiva mit den getauschten Euros kauft, erst dann erhält Euroland die Euros zurück und die SNB muss die Franken (erschaffen aus neuen Schulden der Schweizer Steuerzahler) in der EU lassen.
      1:0 für Europa.
      Der Geldwert des Franken sinkt!

      Wie haben dies ausführlich hier diskutiert:

      "Ganz erschrocken gibt der Autor in diesen Text zu:
      "Andererseits würden so die gekauften Euros aber auch gleich wieder investiert.""
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1206023-3081-3090…
      Was noch...
      Hast du die Million in Bar? Nein!
      "(Bei Saxo wahrscheinlich im Hintergrund, bei einer Bank auf dem Kontoauszug sichtbar)"
      Natürlich überweist die SAxo irgendwohin eine Mille für Herrn schwaert mal so nebenbei.
      "Dies hat aber nichts mit einem Zertifikat zu tun, oder was Du uns hier einschenken willst."
      Will ich gar nicht!
      Ich sage nur es ist kein! Kassageschäft!

      "Credere... Du weisst ja schliesslich alles. "
      Nein, dies behaupte ich nicht.

      Grüße
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 22:19:50
      Beitrag Nr. 3.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.447.427 von credere am 20.08.15 18:13:54Credere

      Das ist doch logisch, dass ich nicht selbst am ESB handel. Dafür schaltet sich SAXOBANK dazwischen. Und zwar nicht, als durchrouuter gegen Kommission, sondern als Market maker. Und das nennt sich Devisenhandel. Ueber Saxobank. Und es ist ein Kassa Markt ( in der Bezeichnung, nicht im ganz ganz ganz engen Sinne ausgelegt)

      Und mit einem Stopp Sell oder mit irgendeinem anderen Geschaeft kann man natürlich eine andere Position absichern..
      Wie soll man es denn sonst tun???
      Einen verkauften Put kann man mit einer Kassaposition absichern. Und das Bedürfnis an der Börse oder am Kapitalmarkt Geld zu verdienen ist ganz normal und legitim. dieses Bedürfnis ist das zentrale Element einer jeden Entwicklung. Es ist nicht verwerflich oder irgendwas anderes Negatives. Warum spekuliertst denn Du an der Börse?


      @ gmi
      So ist es!

      Hat eigentlich jemand noch die ursprüngliche Stelle mit der " dedicated liquidity " und der damaligen Definition, was dedicated Liquidity bedeutet? Naemlich die Zusage der Saxo, dass man jederzeit in einen Trade ( Euro und Usd Paare betreffende) einsteigen kann " or even worse to get out of a trade" ?
      An die Sache, falls die mitliest: das ist unstreitig, so stand es geschrieben. und wenn es jetzt auch nicht mehr auftaucht, so haben doch die Anwaelte, die uns vertreten diese Stelle in Millionen facher Ausfuerung.
      Dennoch die Frage? Hat das noch jemand ( die damalige Erklaerung, was Dedicated liquidity bedeutete
      ( nicht den Quatsch mit dem green pricing, das hat Saxobank nur behauptet, das stand weit und breit nirgends und nirgendwo im Zusammenhang mit der Dedicated liquidity)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.15 23:36:28
      Beitrag Nr. 3.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.449.656 von ptirch am 20.08.15 22:19:50
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.08.15 00:15:42
      Beitrag Nr. 3.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.450.094 von kovac am 20.08.15 23:36:28Danke!

      Darunter verstehe ich Und der normale Mensch mit einer normalen Auffassungsgabe, dass einem Liquidity garantiert wird ( wohlgemerkt es handelt sich hier nicht um exotische Waehrungspaare. Für diese hat Saxo keine Liquiditaet garantiert)
      Diese Liquidity gibt einem die Möglichkeit aus Positionen auszusteigen, eben mehr oder weniger mit entsprechendr Liquidity zu jedem Zeitpunkt in diesen Major Waehrungspaaren.

      Das stand so auf der Webseite. Hier kam doch mal das Argument auf der Webseite darf Werbung stehen, aber die muss ja nicht stimmen...
      Schließlich stehe auf der Web Seite von Red Bull auch, dass Red Bull Fluegel verleihe...


      Da ist Red Bull mittlerweile auch auf dem Rueckzug, nachdem das Unternehmen 13 Millonen gezahlt hat, weil sie genau deswegen geruegt wurden...und das bei " Fluegeln" die einem offensichtlich Red Bull doch nicht verleiht....
      Da hat die Aussage auf der Webseite einer Bank noch mal ein ganz anderes Kaliber....
      Avatar
      schrieb am 23.08.15 21:24:27
      Beitrag Nr. 3.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.424.501 von schwaert am 18.08.15 12:58:39
      Zitat von schwaert: Könnte jemand den Artikel bitte hier reinstellen oder die Inhalte Stichwortweise widergeben?

      Besten Dank!


      http://www.handelsblatt.com/my/finanzen/anlagestrategie/zert…
      Mit wenig Einsatz in Minuten 300.000 Euro verzockt
      Autor: Michael Brächer
      Datum: 14.08.2015 11:24 Uhr

      PremiumFranken-Schock in seiner extremen Form: Ein junger Mann setzt auf den Schweizer Franken – und verliert in wenigen Minuten das Hundertfache seines Einsatzes. Riskante Finanzwetten und lasche Gesetze machen es möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.09.15 08:07:02
      Beitrag Nr. 3.275 ()
      Ist ja sehr ruhig geworden. Habt ihr alle Deals erhalten oder läuft einfach nix mehr? Von seitens Swissquote habe ich seit März nichts mehr gehört. Funkstille....
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      Avatar
      schrieb am 01.09.15 18:46:27
      Beitrag Nr. 3.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.528.589 von Negativsaldo am 01.09.15 08:07:02wäre in der Tat interessant einen Überblick zu haben. Zur DAB Bank sind meine Informationen so:
      - Es gab eine ganze Reihe von Vergleichen
      - Es laufen Verfahren beim Ombudsmann
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.15 08:28:57
      Beitrag Nr. 3.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.534.951 von Horst123 am 01.09.15 18:46:27Auch bei IG läuft das Verfahren noch beim Ombudsmann, derweil seit Monaten auch Funkstille.
      Avatar
      schrieb am 02.09.15 17:52:17
      Beitrag Nr. 3.278 ()
      Bei SAXOBANK ist es so, dass diese Kameraden, die eigentlich heute abend um 20 h 15 in einer bekannten Sendung im ZDF benannt werden müssen ( also ich meine die SAXOBANK mit der großen Rechtstreue) jede Menge Vergleiche anbieten.
      Da unterschreiben auch schon einige.
      Es handelt sich um das " äußerste Angebot" (von Leuten, die einem das Konto abgeräumt haben und durch den Requote jede Menge Nachschusspflichten erzeugt haben)
      Die Unterschreiber der Vergleiche werden zur Geheimhaltungspflicht verdonnert, es drohen hohe Strafen, wenn wer darüber redet.
      Das Angebot ist: die Forderungen der Kunden an Saxobank sind weg, der Kunde verzichtet auf seinen positiven Kontostand den er nach der Handelsbestaetigung seiner Trades hatte. Und Saxobank erlässt dafür großzügig zwei Drittel, der von der Saxobank selbst produzierten Nachschusspflichten.

      So wird die Herde auseinander getrieben und Saxobank erhält immer mehr die Oberhand. Es wird gedroht, dass ein Teil der Kunden nicht unter den Verbraucher Schutz fallen, weil keine Verbraucher oder Konsumenten. Daher die Gefahr drohe, dass Saxo im Heimat Land klage erhebe und dann wehe...

      Und die Anwälte verdienen ja eine Menge Geld.

      auch deshalb ist es hier aktuell so ruhig.
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      Avatar
      schrieb am 02.09.15 23:04:27
      Beitrag Nr. 3.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.543.834 von ptirch am 02.09.15 17:52:17Bisher hat die Strategie von Saxobank ("einen auf dicke Hose machen ") gut funktioniert. Verzeihung, ich will nicht sexistisch werden.
      Saxobank handelt doch nach dem Motto Angriff ist die beste Verteidigung.
      Tatsächlich hat Saxobank noch nicht irgendetwas transparent gemacht oder irgendwas " dargelegt " so wie in den eigenen " "Terms" gefordert, um einen Requote zu rechtfertigen.
      Es wird auch nicht gelingen, darzulegen, dass die abgerechneten Kurse nicht den historischen korrekten Kursen entsprachen.
      Es wird Ihnen vielleicht gelingen, dazulegen, dass die historischen korrekten Kurse nicht ihren Abrechnungskursen entsprochen haben, aber nur soweit, dass sie zugeben muessen, dass ihre als Market maker gestellten Kurse 20 pips schlechter abgerechnet wurden, als die " historischen " Kurse. Und dass sie damit versucht haben Geld zu verdienen.
      Bis Ihnen dann klar wurde, dass sie mit den vielen gemachten Geschaeften gar kein Geld verdienten....das war nur zunaechst vordergründig ein gutes Geschaeft. Als es Ihnen aus dem Ruder lief ( warum auch immer) haben sie requotet. Und behauptet das stehe so im Kleingedruckten. Dort steht aber auch, dass für einen Requote gewisse Vorausetzungen gegeben sein müssen, die Saxobank darlegen muss.

      Ich kann verstehen, dass man sich unter de enormen psychischen Druck au einen Vergleich einlässt, zumal da auch noch teilweise offenbar Drucj aus den eigenen Anwaltsreihen kommt, die soviele Faelle wie möglich gewinnbringend abschließen wollen. Tatsache ist aber auch, dass Saxobank ganz klar Liquiditaet versprochen hat. Liquiditaet in Währungspaaren am größten Markt der Welt, in denen schon unter normalen Umstaenden immer Liquiditaet da ist. Und wenn das noch mal extra zugesagt wird, dann kann man sich darauf verlassen. Wenn es nicht so gemeint war ( es war aber mit der Liquiditaet genau so gemeint, wie wir alle wissen) dann können wir Saxobank wegen dieser Irreführung auf Schadensersatz verklagen. Schließlich haben wir uns darauf verlassen, weil von Saxobank explizit zugesagt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 01:37:41
      Beitrag Nr. 3.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.546.147 von agnes2senf am 02.09.15 23:04:27http://saxobankcug.freeforums.net/thread/17/saxo-bank-ags-te…
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 13:50:18
      Beitrag Nr. 3.281 ()
      Hallo,
      denke auch das die Leute eingeschüchtert sind habe mich ja auch überrumpeln lassen und viele warten ein Urteil ab was sich über Jahre hinziehen kann. Habe selbst zu 2 verschiedenen Anwälten Kontakt aufgenommen keiner traut sich da rann...........


      MfG
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.09.15 14:09:29
      Beitrag Nr. 3.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.550.230 von Johann-Dieter am 03.09.15 13:50:18Ja das ist auch schwierig, weil Du schon unterschrieben hast..

      Das ist echt ein Psycho Trip

      Bei mir tut sich nichts. Ich erwaege schon den Anwalt zu wechseln. Dieser Tilp erscheint mir gut. Ich hatte schon Kontakt mit ihm. Wollte, dass er mich noch zusätzlich vertritt. Da hatte ich schon woanders die Vollmacht erteilt. Tilp meinte, wenn dann arbeite er alleine.

      Außergerichtlich tut sich bei mir derzeit garnichts. Meine Geduld neigt sich gerade dem Ende zu. Ich werde meinen Anwalt auffordern Klage einzureichen.

      Gibt es eigentlich die Möglichkeit in den USA zu klagen? Ich habe mit Amerika so nicht zu tun. Es wird aber doch auch betroffene Amerikaner geben? Da können sich andere womoeglich anhaengen?
      Das mit der dedicated Liquidity vor einem amerikanischen Gericht....Vor kurzem hat Red Bull 13 Millionen gezahlt, weil sie damit geworben haben, dass Red Bull Fluegel verleiht.
      Das mit der dedicated Liquidity vor einem amerikanischen Gericht... Schadensersatz und Ersatz des psychischen Schadens.... Da würde Saxobank uns anflehen, dass sie uns die ( uebrigens in der Tat in den meisten Faellen von Saxobank selbst produzierten ) Nachschussverpflichtungen erlassen können und uns den ursprünglichen Kontostände vor dem Requote wieder geben duerfen.

      Alleine der psychische Schaden....und hier muessen sich die betroffenen Leute gefallen lasse ,dass Saxobank mit Hilfe der Anwaelte Vermoegensauskunfte bekommt.
      Avatar
      schrieb am 04.09.15 22:52:02
      Beitrag Nr. 3.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.550.230 von Johann-Dieter am 03.09.15 13:50:18Hallo Hans Dieter
      Denk mal ernsthaft darüber nach Privatinsolvenz anzumelden. Erkundige Dich doch mal, wie das konkret läuft und entscheide, ob dies für Dichneine Option ist.
      Du bist nicht der Einzige Mensch, der diesen Schritt gegangen ist. Es gibt ein Leben danach.

      Und dann kann sich Deine Bank ihre Forderung von der Backe putzen.

      Was den unterschriebenen Vergleich angeht, da weiss ich nicht, ob Du etwas machen kannst.
      Einzig könnte der Weg die Privatinsolvenz zu beschreiten noch mal eine Moeglichkeit sein, dass noch mal
      Nachverhandelt wird. Wenn Du Insolvent bist, sehen die wenig bis garnichts.

      Der Druck auf den Vergleich ist schon mächtig. Eine nicht bestehende Forderung einzutreiben und mit Uebeln zu drohen ist schon sehr heftig.
      Avatar
      schrieb am 04.09.15 23:11:26
      Beitrag Nr. 3.284 ()
      Saxo versucht, ohne dass sie ihre Geschäfte und Abrechnungen transparent machen und ohne, dass geprüft wird, ob die Forderung zu Recht besteht, die Leute zur Zahlung zu bewegen. Mit massiven Druck.
      Das ist schon ein eine ernste Geschichte.
      Das disqualifiziert Saxobank bis in alle Ewigkeit. Und nach vorne tun sie so freundlich und weltoffen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.15 08:05:37
      Beitrag Nr. 3.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.562.413 von ptirch am 04.09.15 23:11:26Guten Morgen!
      Völlig d`accord. Insbesondere diese Drohungen mit "Dänischem Recht" in den Anwaltsschreiben müssen untersagt werden. Hier wäre die FSA gefragt.Hat diese "Bank" schon irgendwo einen Prozess in Sachen EURCHF Crash gewonnen?
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.09.15 16:20:19
      Beitrag Nr. 3.286 ()
      Hallo an Alle,

      Bisher war ich nur "stiller" Mitleser, nun habe ich mich jedoch dazu entschlossen, hier aktiv mitzumachen, um diesem Forum wieder etwas "Leben" einzuhauchen.

      Ich bin aus Österreich und bin ebenfalls Betroffener der Requotes der Saxobank und sehe mich dadurch mit einem fünfstelligen Betrag in der angeblichen Nachschussverpflichtung. Ursprünglich war ich jedoch noch leicht im Plus, bevor es zu den besagten "Neuberechnungen" kam.

      Ich werde derzeit von einem Berliner Anwalt vertreten, welcher dzt. gerade an einer außergerichtlichen Lösung arbeitet. Da ich mich jedoch für den Fall der Fälle vorbereiten möchte, wollte ich einmal in die Runde fragen, ob Betroffene aus Österreich vielleicht schon mit Anwälten in Verbindung stehen und eventuell wen empfehlen können!?

      Kolportiert wird, dass die Saxo Bank lt. deren Rechtsmeinung derzeit versucht, "zumindest einige der Betroffene" nicht als Verbraucher" zu sehen und damit eine Klage vor einem dänischen Gericht als gerechtfertigt ansieht.
      Als maximal mögliches "Entgegenkommen" werden von der Bank daher 2/3 der "geschuldeten" Summe erlassen, natürlich verzichten die Kunden auch auf sämtliche Forderungen gegenüber der Bank! Es wird, nicht nur von Seiten der Bank, empfohlen, das Angebot anzunehmen, da man sonst das Risiko von jahrelangen, teuren Rechtsstreitigkeiten auf sich nimmt und so weiter....

      Mit keinem Punkt wird auf die Punkte "Garantierte Liquidität", ob die Kurse nun zum Zeitpunkt der ersten Abrechnung historisch korrekt oder nicht waren, auf die "AGB" in Englisch eingegangen, oder ob die Requotes überhaupt rechtmäßig waren, eingegangen.

      Hier wird eine regelrechte Drohkulisse erzeugt, die ja bei einigen offensichtlich schon Wirkung erzeugt hat.
      Wie seht ihr das?
      Mich würde auch interessieren, ob die Saxo Bank schon überhaupt irgendwen verklagt hat?
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 16:32:14
      Beitrag Nr. 3.287 ()
      Ich bin glücklicherweise nicht betroffen, lese aber trotzdem aus Interesse hier ab und an mit.

      Ohne vertiefte Kenntnisse im Kapitalanlagerecht zu haben, frage ich mich doch, wie die CFD-Banken ihre Forderungen erfolgreich vor Gericht durchsetzen wollen. Denn vor Gericht (jedenfalls vor deuschen Gerichten, aber wohl auch im Ausland) trägt die Beweislast derjenige, der etwas verlangt. Hier müssten also die Banken in vollem Umfang darlegen und beweisen, dass es ihnen unmöglich war, die Stop-Loss-Order rechtzeitig auszuführen. Dazu müssten die Banken vor Gericht wohl darlegen, wie sie die CFD-Geschäfte abwickeln, wer dabei ihre Handelspartner sind, welche Handelsbedingungen hier generell gelten und dass tatsächlich der Handel mit CHF/EUR im fraglichen Zeitpunkt über alle zur Verfügung stehenden Handelspartner unmöglich war.

      Zudem hat ja noch in den ersten Sekunden ein Handel über 1,10 EUR stattgefunden. Können die CFD-Banken vor Gericht darlegen, dass es ihnen unmöglich war, die Positionen ihrer Kunden in diesem Zeitfenster zu schließen?

      Nächste Frage: Wie haben die Banken die Glattstellungsgeschäfte auf ihre Kunden verteilt? Haben hier einzelne Kunden bessere Konditionen als andere erhalten? Wenn ja, warum? Oder hat sich die Bank die besten Konditionen für Eigengeschäfte gesichert...?

      Insgesamt dürfte es für die Banken nicht ganz einfach sein, all diese Tatsachen verständlich und schlüssig vor Gericht darzulegen. Man wird sehen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.09.15 22:51:37
      Beitrag Nr. 3.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.580.635 von Marxi am 08.09.15 16:32:14
      New Story - Negative Balance IG Group
      http://www.financemagnates.com/forex/brokers/ig-group-to-fac…
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      Avatar
      schrieb am 09.09.15 14:17:10
      Beitrag Nr. 3.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.583.497 von igeurchfloss am 08.09.15 22:51:37
      Another IG story on forexlive
      Please put comments on the article
      http://news.forexlive.com/!/ig-take-their-cases-to-the-uk-fi…
      Avatar
      schrieb am 17.09.15 17:22:24
      Beitrag Nr. 3.290 ()
      Hallo, hat jemand schon ein mal zusammen gestellt zu welchen Stop orders im EUR/CHF
      Avatar
      schrieb am 17.09.15 17:43:13
      Beitrag Nr. 3.291 ()
      Hallo, hat jemand schon ein mal zusammen gestellt zu welchen Kursen die Stopp-orders im EUR/CHF am 15.1.2015 nach 10:30 Uhr ausgeführt wurden?

      Hier mal meine bisherigen Resultage was ich in Erfahrung bringen konnte:

      ZKB 1.05 -> Quelle: Ausführungsbeleg!

      UBS 1.0050 -> ungefähre angaben, Quelle: Devisenhändler
      CS 0.9900 ->ungefähre angaben, Quelle: Devisenhändler

      SAXO Bank 0.9625 Quelle: Ausfürungsbeleg!

      JPMorgen 1.1850 ->ungefähre angaben nicht bestätigt, Quelle: Devisenhändler, Bank soll angeblich put-optionen zur absicherung der Kundenorders gekauft haben ->gutes Risikomanagment!

      Thinkforex: Orderauführungen ohne requotes -> Ausführungsbeleg!

      Deutsche Bank: hat Kunden angerufen und gefragt, ob sie dennoch bei diesen Kursen eine Orderausführung wünschen, da sie weit weg von 1.20 sind, Quelle: Devisenhändler

      Beerenberg: angeblich auch so um 1.00, nicht bestätigt

      Angeblich soll es weiter Banken gegeben haben die "gute" Kurse ihren Kunden geben konnten Citibank, Bank of America.

      Weiss jemand da noch mehr?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.15 10:45:03
      Beitrag Nr. 3.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.647.188 von Mielno am 17.09.15 17:43:13
      Andere Kurse
      Hallo

      CS hat angeblich einen Kunden mit Systemanbindung zuerst analog zum Markt richtig gestoppt, anschliessend auf 1.0500 gerequoted. Später aufgrund Beanstandung des Geschädigten 1.0750 als Kompromiss offeriert, nicht akzeptiert, Rechtsfall pendent. (Quelle Geschädigter)

      UBS hat angeblich zuerst bei 1.0050 gequoted und anschliessend alle Kundentrades bei 1.0355 abgerechnet. Nehme an, dass die UBS aus Bedenken vor einer Untersuchung über die eigenen Handelstätigkeiten am 15.01.2015 und den real erzielten Kursen der UBS auf dem Markt die Ausführungen bei 1.0050 zurückgezogen hat und deshalb höher "requoted" hat. (Quelle UBS)

      Mich würden mehr Informationen zur Deutschen Bank interessieren, da diese angeblich weiter gequoted hat und auch gute Ausführungen gegeben hat. Hat da jemand mehr Informationen dazu?

      Besten Dank
      Avatar
      schrieb am 20.09.15 13:46:21
      Beitrag Nr. 3.293 ()
      Nur kurze Rueckmeldung

      Hier ist es so ruhig, weil viel unter der Oberfläche passiert.
      Das könnte die Ruhe vor dem Sturm sein. Und einige melden sich nicht mehr, weil sie Verschwiegenheits Erklärung unterschrieben haben.
      Einige haben die Nerven verloren und sich auf einen Vergleich eingelassen.
      Tatsächlich hat Saxo nicht die allergeringsten Chancen ihr Geld einzutreiben, was sie meinen, was ihnen gehört.
      Auf welcher Rechtsgrundlage? Laut ihren eigenen AGBs müssen sie darlegen und beweisen. Wie sollen sie das ddenn machen. Wenn sie um 10 h 30 und 50 Sekunden den Handel gemacht haben, wie sollen sie denn da beweisen, dass diese Kurse garnicht korrekt waren? Mit welcher Rechtsgrundlage wollen sie die Minus Salden eintreiben, die sie selbst durch Kursmanipulation geschaffen haben ? Sie können froh sein, wenn die Kunden nicht ihren positiven Kontostand vor dem Requoten einklagen.
      Avatar
      schrieb am 28.09.15 07:50:24
      Beitrag Nr. 3.294 ()
      Leute
      Behaltet die Nerven. Zahlt nicht an diese Bande
      Das ist Noetigung
      Wer zahlt, wird sich blau aergern.
      Und mit dem Geld arbeiten die weiter.
      Das sind betruegerische Versuche. Eine Forderung eintreiben wollen, die gar nicht existiert, ist Kriminell
      Und dafür noch Zinsforderung zu nehmen ist Psyische Traumatisierung
      Ihr habt alle eine Handelsbestaetigung
      Natürlich ist jeder Fall individuell. Im Einzelfall kann das anders aussehen.
      Es sind Klagen gegen Saxobank in der Vorbereitung.
      Avatar
      schrieb am 28.09.15 11:15:09
      Beitrag Nr. 3.295 ()
      JA Leute lasst euch nicht einschüchtern sonnst geht's euch wie mir und alles ist im Arsch.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 29.09.15 08:27:44
      Beitrag Nr. 3.296 ()
      Bei Swissquote werden seit Juli auch Zinsen auf dem Negativsaldo erhoben. Eine absolute Frechheit. Dann müssen Sie den Abschreiber nächstes Jahr von 25Mio auf 27Mio erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.15 22:44:00
      Beitrag Nr. 3.297 ()
      Ich wiederhole
      Saxo hat keine Rechts Grundlage.
      Einige Fristen für Vergleiche laufen ab.
      Jeder muss sich selbst entscheiden. Ich zahle nicht. Ich kann aber verstehen, wenn
      die Ehefrau nichts von dem Desaster weiss und man Familie hat und vielleicht mit 10.000 Euro die Sache lis ist.
      Das ist menschlich. Und ich weiß nicht, wie selbst ich da reagieren wuerde.
      Die Versuchung ist da groß.
      Dennoch ich sage Euch ("wahrlich ich sage Euch...")
      Saxo hat keine Rechtsgrundlage.
      Im Gegenteil: ich bin mir sicher, dass ich einen Anspruch gegen Saxo habe, weil mein Kapital
      Vor dem Requote im Plus war.
      Allerdings bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich Saxo da aktiv verklagen soll.
      Weil vor Gericht immer ein Rest Risiko bleibt. Recht haben und Recht bekommen sind ja bekanntlich zwei verschiedene Dinge. Und dann die Gefahr da waere,
      dass ich doch das Minus zahlen muss. Ich bin mir aber sicher, dass ich vor Gericht,( was die Rueckforderung meines eigenen Geldes angeht) mindestens einen Vergleich erziele. Somit ist es klar, dass umgekehrt Saxo recht wenig Chancen ( um nicht zu sagen KEINE Chancen) hat.


      Psychisch bin ich so in der Defensive ( ich schulde angeblich viel Geld).
      So dass ich vor lauter " Nein ich schulde kein Geld, aber die
      wollen es haben am Ende froh bin, dass ich beweisen kann, dass
      Ich wirklich kein Geld schulde.
      Und dann die Zinsen. Am Ende traue ich mich nicht mehr mein
      eigentliches Recht auf mein eigenes Geld einzuklagen.
      Im Grunde ist das, was Saxo macht aber ungeheuerlich.
      Sie gehen nach dem Motto vor: Angriff ist die beste Verteidigung. Und es wirkt ja.
      Andererseits kann ich es mir finanziell leisten, saxo auf mein
      Geld vor dem Requote zu verklagen.
      Eigentlich denke ich, dass ich ziemlich gute Chancen habe.

      Also bewahrt einen kühlen Kopf und zahlt nicht.
      Woe gesagt, jeder Fall ist anders und Ihr selbst entscheidet.
      Ich wollte Euch das aber nur noch mal sagen. Ich zahle nicht.
      Ich trage mich mit dem Gedanken Saxo zu verklagen, mir
      mein Geld vor dem Requote zurück zu geben. Da muss ich aber noch etwas Anlauf nehmen.
      Diese ........duerfen damit nicht durchkommen.
      Die Punkte stehen für eine sehr unflätige Bezeichnung ( welche genau weiss ich noch nicht. )
      Behaltet die Nerven
      Avatar
      schrieb am 01.10.15 23:21:26
      Beitrag Nr. 3.298 ()
      Aus bloomberg:
      Habe ich das richtig verstanden?
      Die haessliche Ente geht von Bord ?
      hmm............


      Saxo Co-Founder, CEO Quits After 20 Years in Bank's Management
      Frances Schwartzkopff
      September 21, 2015 — 12:21 PM CEST
      Lars Seier Christensen, the 52-year-old co-founder and chief executive officer of Saxo Bank, will step down at the end of this year.
      The move means Saxo will be run by Kim Fournais, according to a statement on Monday. Fournais founded the Danish broker bank together with Christensen in 1992 and the two worked as joint CEOs. Saxo said its long-term strategy remains to seek an initial public offering.
      Christensen, who owns 26 percent of Saxo, will stay on as a shareholder. He described his time as CEO as “an amazing journey,” and said the bank has “significant potential.”
      “To step back into a different role has been a wish of mine for a considerable period and I believe now is the right time,” Christensen said.
      Saxo made headlines earlier this year after losing as much as $107 million on Switzerland’s decision to float the franc back in January. The Danish broker bank was criticized by some clients for retroactively adjusting franc prices. Saxo then sued clients in Singapore it said were liable for their losing currency trades, which was met by a counter-suit. Christensen in a June interview referred to “some people” as “opportunistic” in their efforts to bring his bank to court over the matter.
      Avatar
      schrieb am 03.10.15 14:56:54
      Beitrag Nr. 3.299 ()
      KönnTe es sein, dass Saxo INSOLVENZ anmelden muss?

      Die Ratten verlassen das sinkende Schiff...und dass sich Lars "Seier" ( hier auch " die Ente" genannt) vom Acker macht und sich in einem Interview immer noch ueber die Ereignisse vom 15.1 und die Reaktion seiner " KUNDEN " aufregt, lässt tief blicken für einen solchen abgebrühten " MANAGER"

      Hinzu kommt, dass ich immer wieder gehört habe, dass Saxo nicht antwortet. Weder auf Anfrag von anderen Banken, noch auf Schreiben von Anwalt.

      Ich habe Gerüchte gehört, dass Saxo sich am 15.1 massiv verzockt hat. Das wurde ja hier schon immer behauptet. Das Gerücht ist, dass Saxo sich abgesichert hat mittels Short Positionen und dass sie jedoch selbst am 15.1 ausgestoppt wuden, als der Kurs nochmal uber die 1,20 ging ( der Saxo Stopp ist quasi " abgefischt" worden.) In diesem Zusammenhang sei noch mal daran erinnert, dass es große Institute in USA gab, die am 15.1 Millonenbetraege verdient haben, obwohl ( angeblich) niemand von der Freigabe des CHF durch die SNB gewusst haben soll. Und vielleicht wirklich nicht gewusst hat, wie das Statement der SNB, was hier veröffentlicht wurden, darleget und beweist)

      Tatsach ist, dass der Klaeger ( hier Saxo), die ihm guenstigen Tatsachem beweisen muss. Hier, u.a, dass keine Liquidity da war. Und das wird ja bestritten. Somit ist es streitig und muss seitens des Klaegers bewiesen werden.
      Wie will denn Saxo beweisen, dass keine Liquidity da war?
      Im Gegenteil ist es so, dass wir Millionen von Beweisen habe, dass sehr wohl Liquidity da war. Selbst wenn man die alle in Frage stellen würde, dann sagen die ganzen Charts und Tabellen durchgehend mehr oder weniger das Gleiche aus. Es war Liquidity da. Zumindest in einer bestimmen Zeit. Und es war auch Volumen da, das geht zum Beispiel ganz klar aus dem Statement der SNB hervor, so dass wir uns hier die superschlauen Kommentare von Leuten, die sagen, dass ein gruener Bar in einem Chart gar kein Beweis dafuer ist, dass der Bar wirklich gruen ist, ( also bitte Entschuldigung: hier wird es langsam Hinten hoeher als Vorne) sparen können.
      Es gab riesege Umsaetze ( wenngleich ich hier keineswegs bestreite, dass es Zeiten gab, wo der Markt fast komplett ausgedünnt war oder praktisch Null war) Aberr das war mit Sicherheit nicht innerhalb der ersten Minute.



      Nun ich will hier nicht schon wieder die Leier anschlagen.
      Was ich sagen will: Wenn Saxo klagt, haben sie nichts in der Hand. Und dass, Saxo versucht hat, die eigenen Verluste auf die "KUNDEN " umzulegen.
      Aber das klappt nicht mehr im Zeialter der Vernetzung, denn so bloede sind die Leute garnicht.
      Und wenn sie etwas in den Händen haetten, dann haetten sie lange geklagt.

      Wie gesagt, ich befürchte, dass Saxo pleite ist. Ob das nun ein Vorteil für uns ist, sei dahingestellt.
      Damit kann ich mir womoeglich meine Idee der Klageerhebung zwecks Erstattung meines urspruenglichen positiven Kontostand abschminken.
      Allerdings bin ich da wie beschrieben ohnehin ambivalent eingestellt, wie bereits dargelegt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.10.15 17:32:50
      Beitrag Nr. 3.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.767.617 von ptirch am 03.10.15 14:56:54
      Hallo ptirch
      Ich kann Deine Gedanken voll nachvollziehen.
      Ehrlich gesagt hatte ich auch schon so eine Phantasie mit Insolvenz
      Dazu passt auch, dass Saxo in meinem Fall auf das Anwaltsschreiben zur Zahlungsaufforderung nicht mal geantwortet hat. Oder die feuhlen sich so sicher. Saxo hat mir bisher ernsthaft nicht mal geantwortet. Die letzte Reaktion kam im Februar, wo sie schrieben, dass sie die Sache pruefen und noch 6 Wochen Zeit brauchen wuerden. Seither habe ich nichts mehr gehoert.
      Ich weiß auch nur von anderen Betroffenen, aus welchen Punkten der AGBs sie angeblich das Recht auf einen Requote herleiten. Mir gegenüber hat sich Saxo dazu mit keinem Wort geaussert. Das sind schon merkwuerdige Geschaeftsgebahren, die Saxo da an den Tag legt
      Avatar
      schrieb am 03.10.15 18:10:02
      Beitrag Nr. 3.301 ()
      Saxo ist nicht Pleite, die Bank hat nach dem 15.01 ihre Kapitalposition gestärkt.
      Hätten sie nicht das Requote durchgezogen, wäre ihnen sehr wahrscheinlich die Bankenlizenz entzogen worden (weil nach dem eurchf-Verlust ihr Kapital unausreichend gewesen wäre).
      Ohne Bankenlizenz hätten sie den Laden schließen können, so haben sie (modernen Raubrittern gleich) den Requote entschlossen und wir haben gegen unseren Willen und mit unseren guten Geld die Bank saniert.
      Aber nach deren Logik sind wir die Opportunisten, weil wir nun nicht die Fantasie-Schulden zahlen wollen: einfach Lachhaft.

      Ptirch hat vollkommen recht: zahlt nicht!
      Saxo schuldet uns Geld, nicht wir der Bank.
      Avatar
      schrieb am 04.10.15 20:40:59
      Beitrag Nr. 3.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.647.188 von Mielno am 17.09.15 17:43:13Thinkforex: Orderauführungen ohne requotes -> Ausführungsbeleg!


      Hast Du da naehere Infos ?
      Zu welchem Kurs?
      Hast Du die Ausfuehrungsbestaetigung?

      Was ist mit Dukaskopy?
      Weiss da wer was?
      LG
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.15 21:03:22
      Beitrag Nr. 3.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.767.617 von ptirch am 03.10.15 14:56:54
      man sollte schon selber ein bissl denken
      "Aber das klappt nicht mehr im Zeialter der Vernetzung, denn so bloede sind die Leute garnicht. "

      Ach wirklich?

      "Und dass, Saxo versucht hat, die eigenen Verluste auf die "KUNDEN " umzulegen."

      http://storage.saxobank.com/documents/saxo-bank-half-year-re…

      Auszug:
      The Group estimated at the time a net loss of approximately DKK 0.7 billion primarily due to credit value adjustments related to foreign
      exchange contracts with clients who were unable to cover their losses on positions in Swiss franc.

      und dies ist unstrittig das hat selbst die FSA so bestätigt!

      In its conclusions, the Danish FSA 7 July 2015 issued two
      reprimands but finds apart from that no reason to criticize
      the Bank’s procedures

      Insolvenz?
      Total tier 1 capital 2,419,275

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.10.15 12:03:51
      Beitrag Nr. 3.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.772.264 von agnes2senf am 04.10.15 20:40:59@agnes2senf

      Sorry, die ausfürung bei Thinkforex war eine bei 1.19839 für 1 Lot und eine weitere bei 1.19709 für 1 Lot
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.15 16:44:27
      Beitrag Nr. 3.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.775.930 von Mielno am 05.10.15 12:03:51Kannst Du mir die Unterlagen irgendwie zukommen lassen. ?
      Avatar
      schrieb am 07.10.15 15:44:47
      Beitrag Nr. 3.306 ()
      Hier ein spannender Artikel zur aktuellen Lage der Verhandlungen mit den betroffenen Kunden von Swissquote (leider auf Französisch):

      http://www.romandie.com/news/Swissquote-la-moitie-des-cas-li…

      Aus Optik eines Betroffen stimmt der Artikel leider nicht. Mittlerweile hat Swissquote angefangen auf dem Negativsaldo Zinsen zu verrechnen als Druckmittel.
      Avatar
      schrieb am 08.10.15 09:32:16
      Beitrag Nr. 3.307 ()
      IG musste nun den Ausführungskurs etwas anpassen, und nimmt dafür erneut ca. 1 Mio GBP in die Hand. Ist hier jemand der bestätigen kann, dass sich auf seinem betroffenen Konto dadurch etwas änderte?

      Quelle:
      http://www.financemagnates.com/forex/brokers/ig-to-re-price-…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 08:39:02
      Beitrag Nr. 3.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.800.605 von BrokerDeal am 08.10.15 09:32:16In der Tat, hat der Finacial Ombudsmanm IG dazu bewegt, den Kurs von um die 0.9 auf über 1.02 zu heben. Negative Kontostände wurden dementsprechend um gut ein drittel reduziert! Ob auch Leute, die schon gezahlt haben, nun nachträglich etwas zurückbekommen, ist mir bisher nicht bekannt. Wäre sehr interessant!!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 11:35:10
      Beitrag Nr. 3.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.809.278 von cube85 am 09.10.15 08:39:02Bekam diesbezüglich heute eine Info von IG. Muss noch einiges verifizieren, dann kann ich hier ein Update posten.

      vG
      Michael Hinterleitner
      www.brokerdeal.de
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.15 21:48:39
      Beitrag Nr. 3.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.811.465 von BrokerDeal am 09.10.15 11:35:10
      Zitat von BrokerDeal: Bekam diesbezüglich heute eine Info von IG. Muss noch einiges verifizieren, dann kann ich hier ein Update posten.

      vG
      Michael Hinterleitner
      www.brokerdeal.de


      Thank you Michael. Please do share your advise when you have it.
      Avatar
      schrieb am 10.10.15 19:47:29
      Beitrag Nr. 3.311 ()
      Das mit IG ist klasse
      Will die Diskussion nicht unterbrechen
      Nur kurz:
      Es gibt auf You tube ein 2. Video. My Saxo Bank Story part 2
      Sehr Sehenswert
      Bitte verbreiten
      Und ansonsten habe ich gehört, dass im November jede Menge Vergleichsangebot verhandelt werden sollen. Dazu hat Saxo schon mal jede Menge Schweigepflichtseinbindungen verschickt.
      Man darf nicht reden. Ohne Unterschrift dieser Schweigepflichtseinbindung gibt es keine Vergleichsangebote habe ich gehört ( aus sicherer Quelle)
      Eigentlich sollte das anders herum laufen: ??
      Erst gibt es einen Vergleich
      Und man kann dann zusaetzlich ( auch Gegenstand des Vergleichs kann das sein) vereinbaren, dass sich die Parteien zur Verschwiegenheit verpflichten.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 10:14:40
      Beitrag Nr. 3.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.820.375 von agnes2senf am 10.10.15 19:47:29
      IG muss also den Abrechnungskurs nach oben anheben
      Weil offenbar die Liquiditaetssituation doch anders war, als behauptet.

      Sagt mal Leute: wenn jemand behauptet, es habe keine Liquiditaet gegeben und aufgrund dessen versucht Fordeungen einzutreiben, die also nicht oder nicht in der Hoehe existieren, dann ist das doch ein Versuch des Betruges??


      Ist es nicht seitens IG ein Versuch des Betruges und ist es nicht seitens der Saxo ein Versuch des Betruges ?
      Und wenn dann auch noch auf die angebliche Forderung Zinsen erhoben werden, dann ist das doch Noetigung?


      Und wenn Saxo Forderungen eintreiben will ( die sie selbst aufgrund nachtraeglicher Kursmanipulation geschaffenen haben)
      und weder bisher belegt hat, dass diese tatsächlich da sind und nur behauptet, dass der Markt nicht Liquiditaet hatte, ist das nicht ein Versuch beim Gegenüber eine Fehlvorstellung hervor zu rufen, um bei ihm die irrige Annahme zu erwecken, dass die Fordeung berechtigt sei?

      Das ist ja vergleichbar mit folgendem Fall:

      Es gab auf der Autobahn einen Massen Zusammen Stoss von Autos. Und in dem ganzen Chaos behauptet nun einer mein Schaden ist viel groesser, als es tatsächlich der Fall war. Und fordert die Bezahlung ein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 10:20:00
      Beitrag Nr. 3.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.820.375 von agnes2senf am 10.10.15 19:47:29Ach ja Agnes
      Das sehe ich auch so. Leute: das sind ( oben steht es) Fantasie Forderungen. Und einmal mehr: Saxo macht einen auf dicke Hose und erlaubt sich schon mal Schweigepflichts Vereinbarungen im Vorfeld unterschreiben zu lassen. Weil sie Fordeungen haben ( weil wir sie nicht verklagen, ob des positiven Kontostandes vor der nachtraeglichen Kursmanipulation.
      Lasst Euch nicht auf Zahlungen ein.
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 13:57:04
      Beitrag Nr. 3.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.826.402 von ptirch am 12.10.15 10:14:40Das mit der Verpflichtung zur Verschwiegenheit ist ein alter Hut.
      Das haben schon ein paar Leute unterschrieben und einen Vergleich geschlossen.
      Damit erhoffen sich Saxo und andere, dass die Herde auseinder getrieben wird.
      Andererseits ist das auch durchaus ein uebliches Vorgehen bei außergerichtlichen Einigungen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 13:59:49
      Beitrag Nr. 3.315 ()
      Aus WO Online. Wie wahr, wie wahr
      Ex-Fed-Chef über Fehler in der Finanzkrise
      Bernanke - "Wir hätten damals mehr Banker ins Gefängnis stecken müssen!"
      Ex-Fed-Chef über Fehler in der Finanzkrise: Bernanke - "Wir hätten damals mehr Banker ins Gefängnis stecken müssen!"
      Seine Zeit als oberster US-Notenbanker lässt Ben Bernanke bis heute nicht los. Noch immer hadert er … mit sich, der Fed, vor allem aber mit der Aufarbeitung der Finanzkrise. Er sagt: Wir hätten mehr Banker hinter Gitter bringen müssen!
      Ex Fed-Chef Bernanke: „Schlimmste Finanzkrise in der weltweiten Geschichte“
      Exportüberschuss: Ex Fed-Chef Bernanke greift Deutschland an - Exportüberschuss größer als in China
      Themen: Ben Bernanke, USA, Behörden
      Avatar
      schrieb am 12.10.15 17:06:56
      Beitrag Nr. 3.316 ()
      Gute Nachrichten für viele betroffenen Kunden: der Broker bessert den pauschalen Abrechnungskurs von 0,925 deutlich nach auf 1,0265. Stein des Anstoßes war eine Entscheidung des U.K. Financial Ombudsmann. Welcher eine deutlich größere Autorität und Anerkennung genießt als etwa sein deutsches Gegenstück. Diese Institution hat sich in den Monaten seit dem Black Swan mit Beschwerden von Kunden auseinander gesetzt, die in UK traditionell erst den Weg zum Ombudsmann anstatt gleich durch die Gerichtsinstanzen gehen.

      IG wäre nicht an die Entscheidung des Ombudsmann gebunden, dass die Ausführung besser hätte sein können. Hat aber bereits in den letzten Tagen damit begonnen, sämtliche betroffenen Konten nachzubessern. Egal ob man nach dem 15.01. einen positiven oder negativen Kontostand aufwies, egal ob man sich mit IG bereits geeinigt hatte was die Nachschussforderungen angeht. Und sogar jene wenigen glücklichen Trader, die durch einen Shorttrade sehr profitiert haben von dem Ausführungskurs 0,925 müssen keine Gewinne zurück zahlen.

      good trades
      Michael Hinterleitner
      www.brokerdeal.de
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      Avatar
      schrieb am 13.10.15 08:45:38
      Beitrag Nr. 3.317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.830.188 von BrokerDeal am 12.10.15 17:06:56Ich finde den Entscheid der U.K. Financial Ombudsmann sehr positiv. Als Betroffener fühlt man sich nicht mehr ganz so Hilflos. Jedoch ist der Abrechnungskurs von 1,0265 immer noch sehr tief. Mit einem solchen Kurs ist mein Konto immer noch sehr tief im Minus.
      Nichts desto trotz bin ich überzeugt, dass bei einer Gerichtlichen Verhandlung nicht nur der Abrechnungskurs ausschlaggebend sein wird. Es wird um die Vergabe der Blankokredit, ums Risikomanagement der Provider, um unlauteren Werbung und Funktionstüchtigkeit der IT-Systeme gehen. Die Banken und Broker scheuen die Offenlegung der notwendigen Informationen. Denkt beim Verhandeln immer daran.

      Nutzt diesen Vorteil. Zudem geht die Bank / Broker zusätzlich das Risiko ein, dass auch wenn das Urteil zu Ihren Gunsten Ausfallen würde, mit Verlustscheinen begnügen müssten.

      Wir können unser Geld verlieren aber die Bank wird Ihr Image verlieren.
      Avatar
      schrieb am 15.10.15 15:57:58
      Beitrag Nr. 3.318 ()
      Hier für alle Betroffenen ein spanender Artikel:

      http://www.derbund.ch/wirtschaft/geld/swissquote-veraergert-…

      Swissquote erhöht den Druck auf die Betroffenen Kunden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 08:37:49
      Beitrag Nr. 3.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.856.432 von Negativsaldo am 15.10.15 15:57:58Any pressure from IG Group?
      Avatar
      schrieb am 19.10.15 21:11:01
      Beitrag Nr. 3.320 ()
      Mal ein Update meinerseits:
      1. Ich habe mich nicht geeinigt.
      2. IG stellt somit weiterhin Forderungen.
      3. Diese sind, das kann ich bestätigen, um rund 1/3 gesunken. Das zeigt, dass der ursprüngliche IG Kurs wohl nicht korrekt war. Der neue Kurs ist jedoch nicht "gut" oder "fair", so finde ich.
      4. Ich schließe mich den Vorrednern an und zahle nicht.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.15 14:31:54
      Beitrag Nr. 3.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.883.477 von foes0001 am 19.10.15 21:11:01Bei mir laufen grundsätzlich Vergleichsverhandlungen
      Das heißt mein Anwalt hat mehrere Faelle
      Ich lasse mich nicht auf das 2/3 Angebot, was kursierte, ein.
      Das Angebot war ( und das ist kein Geruecht, sondern ein authentisches Angebot) : Saxobank verzichtet auf 2/3 der ( selbst produzierten ) "Nachschusspflichten" und dafür verzichten wir auf den positiven Kontostand vor dem Requote.
      Das könnte denen so passen.
      Ein gutes Geschaeft für Saxobank . So kann man sich auch sanieren.

      Meine Handelsbestaetigung war ein paar Sekunden nach 10 h 30 für 1,19 und irgendetwas.
      Da hatte ich dann einen positiven Kontostand.
      Und dann kam der Requote zu phantasierten 0,96... mit massiven Minus auf dem Konto. Und das Angebot ( die Angebote bewegen sich alle so im 2/3 Bereich !) ist eben ich soll nur ein Drittel zahlen und dafür soll mein noch bestehender positver Kontostand im Sack der Saxobank verschwinden.
      Ich will mein Geld vor dem Requote.
      Es gibt Schweigepflicht . Ich sage Euch Leute: bleibt hart. Ihr werdet Euch lebenslaenglich in der Hintern beißen, wenn Ihr Euer Geld den .......ueberlasst.
      Am Ende stellt sich noch heraus, dass es ein Betrugsfall war. Und den Vergleich koennt Ihr nicht mehr rueckgaengig machen.
      Ihr braucht keine Sorgen wegen der Zinsen haben. Bei einem Vergleich ( und den wird es immer mindestens geben) fallen die Zinsen so wie so weg.
      Saxobank hat keine Rechtsgrundlage. Das ist Fakt. im den Terms gibt es keinen einzigen Punkt, der einen Requote rechtfertigt.
      Alleine der Punkt " it is possible that errors may occur in the prices Saxobank quoted..."
      Hat einen andern Sachverhalt, als den am 15.1
      Am 15.1 wurde ein komplettes Zeitfenster einfach weggestrichen mit Hilfe dieses Punktes.
      Und nicht einzelne ( offensichtliche!) Fehlmeldungen in den auf der Handelsplattform gestellten Preisen.
      Und Saxobank garantierte Liquiditaet. Das heißt: es ist zudem gewährleistet, dass es immanent keine Nachschusspflicht geben kann. Wenn der Margin aufgebracht wurde, wird das Konto bei in den Waehrungspaaren garantierten Liquiditaet, zwangsweise geschlossen.
      Ich denke, dass ich meinerseits einen Anspruch gegen Saxobank habe auf Wiederherstellung des Kontostandes vor der Kursmanipulation. Also auf meinem positiven Kontostand. Ich bleibe hart. Die sehen mindestens keinen Cent. Ich bleibe dabei: ich muesste die verklagen.
      Schade, dass es in Deutschland keine Sammelklagen gibt. Dann waere es für mich leichter.
      Leute: bleibt hart. Wenn Ihr Euch auf einen 2/3Vergleich einlasst, ist nicht nur Euer sauer verdientes Geld verloren und in den Taschen von Kriminellen ( was schon schlimm genug ist), sondern Ihr zahlt denen ( mit anwaltlicher Hilfe ) auch noch Geld.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.10.15 16:51:55
      Beitrag Nr. 3.322 ()
      FOS - CMC Eilmeldung - nachtraegliche Kursaenderung nicht gerechtfertigt
      Heute gab es fuer mehrere CMC-Geschaedigte sehr gute Nachrichten!

      Der Ombusdmann (FOS) hat in erster Instanz den Beschwerden recht gegeben und CMC aufgefordert zu seinen ersten Ausführungkursen bei ca 1.19 zu stehen! Insbesondere, wurde das Argument von CMC, dass ‘complete absence of liquidity' geherrscht haette, nicht akzeptiert. Desweiteren, soll CMC Schmerzensgeld (ca 3-5% der Schadenssumme) zahlen.

      CMC hat noch die Möglichkeit Einspruch einzulegen oder die Entscheidung nicht anzuerkennen. Aber ein erster Schritt ist getan!

      Fingers crossed !
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      schrieb am 21.10.15 18:32:15
      Beitrag Nr. 3.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.899.602 von GrazMarseille am 21.10.15 16:51:55
      Das sind ja super Nachrichten
      Kannst Du die Quelle nennen ?

      Endlich kann man sich als normaler Mensch wieder darauf verlassen, dass der Broker nicht einfach machen kann, was er will.
      Demnach herrscht wieder eine Art von Rechtssicherheit.
      Hoffentlich werden diese schwarzen Schafe geächtet

      @ fooes:was sagst Du dazu?

      Nochmal: ich denke, dass Saxobank nahe am Strafrecht war oder sich sogar im Strafrecht Raum bewegt.
      Eine Forderung einzutreiben, die nicht existiert. Und darauf noch Zinsen zu erheben
      So wie bei Agnes die Puts voll in den Gewinn für Saxo laufen lassen, aber Agnes den Gewinn aus der Short Position durch Requoten zu nehmen.

      Nicht vergessen: saxo hat durch den Requote vielerorts ueberhaupt die roten Zahlen selbst geschaffen.
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      schrieb am 21.10.15 19:01:54
      Beitrag Nr. 3.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.900.646 von ptirch am 21.10.15 18:32:15Reuters verbreitet diese Nachricht:


      The UK Financial Ombudsman has ruled against trading firm CMC Markets in an initial opinion on a complaint over losses suffered by a client following the removal of Switzerland's ceiling on the Swiss franc's exchange rate in January.

      A letter sent by the Ombudsman to CMC and dated Oct. 20, seen by Reuters, said CMC's systems initially confirmed as executed the trades of the client before later that day adjusting prices to lower levels.

      "It therefore remains my view that CMC has not demonstrated that the price of (the) trades were wrong and that it was wrong for it to have later changed them," the Ombudsman said in the letter. It said the company should return the value of the adjustments to the client concerned.

      CMC, which said in January it sustained some losses from the franc trades, had no immediate comment on the letter.

      The letter said the company had until Nov. 3 to respond to the opinion.



      (Reporting By Patrick Graham; Editing by Pravin Char)
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      schrieb am 22.10.15 19:05:28
      Beitrag Nr. 3.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.900.844 von Horst123 am 21.10.15 19:01:54Etwas mehr Details: http://news.forexlive.com/!/cmc-markets-told-to-refund-thous…



      Exclusive

      Several clients of CMC Markets were informed they will be refunded after requotes in the period after the Swiss National Bank eliminated the floor in EUR/CHF on Jan 15, 2015.

      A group that's handling complaints showed us documents dated yesterday that inform clients that the UK financial ombudsman has ruled in their favour and against CMC Markets.


      "The crux of this complaint is whether or not CMC was right to make the retrospective adjustments to the price," one letter reads.

      "...I think that the business hasn't acted fairly... "My conclusion therefore is that the complaint should be upheld."

      It goes onto say that cash adjustments should be reversed, any interest on paying negative balances should be refunded along with various compensatory payments for the people stuck in this 10 month saga.

      There was liquidity

      CMC Markets claimed: "Our platform published incorrect prices by failing to represent the complete absence of liquidity in the underlying financial market."

      The Ombudsman ruled against this and showed that ample trading took place in the minute after the announcement -- up to 9:31 am.


      As a result, the Ombudsman ruled that CMC "has not provided any evidence to support this assertion" of a lack of liquidity.

      "Anecdotal evidence as well as the information we have received in respect of similar complaints makes it very clear that trading in the various Swiss Franc currency pairs did take place and in very substantial volumes. I accept that liquidity may have been drastically reduced from typical levels and trading was difficult. I do not accept CMC's assertion that there was a 'complete absence of liquidity'," it says.

      They believe about 400m CHF equivalent of client trades took place between 9:30 am and 10 am BST.

      Timing is everything

      The Ombudsman believes there was ample liquidity and electronic platforms and liquidity providers were operating somewhat correctly at least until 9:32 am.


      This is an important precedent for those who made trades in the two minutes after the floor was lifted. During that time, the ombudsman ruled that CMC's platform was working properly and generating prices reflective of the underlying market.

      What's next?

      We understand that the decisions are binding so CMC Markets will be refunding payments or cancelling debts. Similar complaints are outstanding against IG, ETX and Alpari.

      We understand that IG has modified client prices in EUR/CHF due to similar complaints but they are still way off the mark at 1.0249 (compared to the 1.20 floor).

      If you're looking for a forex broker, check our listing and remember the importance of regulation.


      If you have any further information about SNB trades and regulator decisions, please contact us. We've been working hard to make sure retail clients get the best result possible.
      Avatar
      schrieb am 23.10.15 19:41:42
      Beitrag Nr. 3.326 ()
      Das sind ja erfreuliche Neuigkeiten.

      Weiss zufällig jemand, ob bezügl. Saxo - unabhängig von der bereits erfolgten Rüge durch die dänische Finanzmarktaufsicht Finanstylnet - auch so ein Ombudsmann-Verfahren in Dänemark im Gange ist? Aufgrund der Liquiditätsgarantie wäre die Ausgangslage hier ja noch eindeutiger als im Falle von CMC.
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      schrieb am 23.10.15 20:05:46
      Beitrag Nr. 3.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.920.698 von kovac am 23.10.15 19:41:42...und in dem Zusammenhang noch eine Frage :
      Bezüglich des FSA Statement: ich erinnere mich nur daran, dass die FSA gesagt hat, dass die Ausführung bei Saxo zo 0,96 nicht gegen die best execution policy verstoßen hat.
      Weiß da wer mehr ? bin a) gerade im Urlaub und habe das FSA Ding nicht vorliegen und b ) ohnehin nicht so gut in Englisch.
      Avatar
      schrieb am 25.10.15 09:00:24
      Beitrag Nr. 3.328 ()
      Auch ich denke, dass das sehr gute Nachrichten sind.
      Wenn es noch 2 Minuten Liquidität gab und die FOS das so anerkennt, dann ist der neue Kurs von IG bei 1,02xx meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt.
      Wieso die FOS da bislang anders entschieden hat, weiß ich nicht. Aber es ist ja fallabhängig, sprich: jeder Fall wird einzeln behandelt (so wie ich das verstanden habe).
      IG ist da noch nicht über den Berg, ich bin positiv gestimmt, dass auch die IG Kunden ihr Geld zurückbekommen.
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      Avatar
      schrieb am 25.10.15 22:54:25
      Beitrag Nr. 3.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.926.710 von foes0001 am 25.10.15 09:00:24Sorry, was heißt FOS?
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      Avatar
      schrieb am 26.10.15 17:31:12
      Beitrag Nr. 3.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.930.622 von agnes2senf am 25.10.15 22:54:25UK Financial Ombudsman Service
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 00:13:34
      Beitrag Nr. 3.331 ()
      In Ergaenzung zu CMC:
      http://www.reuters.com/article/2015/10/21/financial-cmc-ruli…

      Demnach wurde CMC aufgefordert die urspruenglich bestaetigten Trades gelten zu lassen
      Urspruenglich bestaetigt. Wie bei Saxo
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      Avatar
      schrieb am 28.10.15 17:32:43
      Beitrag Nr. 3.332 ()
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.15 18:34:16
      Beitrag Nr. 3.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.953.968 von Sugar2000 am 28.10.15 17:32:43Kann den Handelsblatt-Artikel bitte wer hier reinstellen? Den bekommt man nur mit "Handelsblatt-Digital-Pass".
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      schrieb am 29.10.15 16:11:31
      Beitrag Nr. 3.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.954.541 von kovac am 28.10.15 18:34:16Teure Turbulenzen
      Nach dem Franken-Schock schöpfen Hobby-Spekulanten Hoffnung.

      Es gibt Ereignisse, die so selten sind, dass sie kaum jemand für möglich
      hält. Als die Schweizer Notenbank am 15. Januarohne Vorwarnung die Kursgrenze des Schweizer Frankens zum Euro aufhob, war das so ein Ereignis:Der Franken-Kurs, der sich jahrelang kaum vom Fleck bewegt hatte, legte auf einmal um bis zu 40
      Prozent zu. Nicht nur Anlagestrategen und Investmentbanker wurden auf dem falschen Fuß erwischt, sondern auch zahlreiche Privatanleger.Die Hobby-Spekulanten hatten mit sogenannten Differenzkontrakten (CFD) auf den Franken spekuliert.
      Das sind Hebelinstrumente,die mit kleinem Einsatz viel bewegen können. Das kann zu großen Gewinnen, aber auch Verlusten führen. Durch den Währungsschock
      stehen manche Kunden bei ihren Brokern mit sechsstelligen Summen in der Kreide. Jetzt machen Aufseher ihnen neue Hoffnung.Um Verluste zu begrenzen, hatten
      Anleger bei ihren Brokern automatische Verkaufsaufträge, sogenannte
      Stop-Loss-Order, eingerichtet. Doch bei vielen Brokern versagte die Sicherung, die Broker rechneten
      zu deutlich schlechteren Kursen ab. Ihre Argumentation: Nach der überraschenden SNB-Entscheidung
      habe es im Markt keine Liquidität gegeben, die Aufträge hätten nicht ausgeführt werden können.
      So argumentierte auch der britische Anbieter CMC Markets, bei dem auch deutsche Kunden auf
      den Franken gewettet hatten. Doch nun hat der Ombudsmann für Finanzdienstleistungen,
      eine unabhängige Beschwerdestelle in Groß-britannien, das Vorgehen von CMC
      gerügt. Der Grund: Als die Währungswetten unmittelbar nach der Aufhebung der Kursgrenze aufgelöst
      wurden, bestätigte die CMCSoftware den Kunden die Transaktion
      zu einem bestimmten Preis. Im Nachhinein korrigierte CMC den Abrechnungskurs jedoch, wodurch Kunden tiefer ins Minus rutschten.
      Diese nachträgliche Korrektur hat der Ombudsmann nun im Fall eines Anlegers moniert. CMC habe nicht zeigen können, dass der ursprüngliche
      Preis falsch gewesen sei, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters aus einer vorläufigen Stellungnahme des Ombudsmanns. Er bleibe bei
      der Ansicht, dass es falsch war, dass CMC die Preise nachträglich geändert hat". CMC kann bis zum 3. November auf das Schreiben des Ombudsmanns reagieren.
      Ein Firmensprecher wollte sich zu dem Vorgang nicht äußern.
      Auch eine weitere Entscheidung der Schiedsstelle macht betroffenen Anlegern neue Hoffnung. Denn auch beim britischen CFD-Anbieter
      IG landeten viele Kunden nach dem Franken-Schock in den roten Zahlen.
      Hier entschied der Ombudsmann in einem Fall, dass IG zwar grundsätzlich fair gehandelt habe,den Abrechnungskurs aber anpassen muss. Man habe den neuen
      Kurs an alle betroffenen Kunden weitergegeben, heißt es bei der deutschen IG-Niederlassung. An den Großteil der betroffenen Kunden habe man die Kursanpassung weitergegeben, heißt es dazu bei IG. Zwei Anleger ließen sich darauf nicht ein - darunter ein Ingenieur, über dessen Fall das Handelsblatt berichtet hatte. Statt rund 280 000 Euro verlangt der Broker von ihm nun 170 000 Euro. Auch diesen Betrag kann ich unmöglich zahlen", sagt der IG-Kunde.Dagegen zieht der schweizerische Broker Swissquote die Schrauben an. Swissquote hatte wegen des Währungsschocks 25 Millionen Franken für drohende Verluste zurückstellen müssen. Franken-Spekulanten, die ihre Negativsaldi nicht begleichen, stellt Swissquote
      Sollzinsen in Rechnung. Wer sich mit dem Broker einigt, dem werden die Zinsen erlassen. Von 420 Kunden hat bislang rund die Hälfte dem Deal zugestimmt.
      Avatar
      schrieb am 01.11.15 18:39:19
      Beitrag Nr. 3.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.947.491 von agnes2senf am 28.10.15 00:13:34Uns haben auch zahlreiche Anfragen wegen des Euro-Frankens erreicht. Wir haben das daher in unserem Wochenrückblick aufgenommen, hier http://www.feingold-research.com/schrumpfkur-statt-strategie… zum Nachlesen. Und noch ein weiterer Beitrag http://www.faz.net/aktuell/finanzen/eidgenossenschaft-schwei… zur SNB, die sich wieder prächtig zu entwickeln scheint.

      B. Feingold
      Avatar
      schrieb am 06.11.15 23:29:29
      Beitrag Nr. 3.336 ()
      Reuters: Clients say CMC has made refund offer over Swiss franc losses
      http://www.reuters.com/article/2015/11/04/financial-cmc-fran…
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      Avatar
      schrieb am 09.11.15 10:02:36
      Beitrag Nr. 3.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.028.983 von gml2 am 06.11.15 23:29:29Danke für die Info! Wir haben bei uns intern auch noch mal über die Euro-Franken-Geschichte gesprochen und es hat sich die Meinung durchgesetzt, dass viele Trader zu sehr auf die Chancen und zu wenig auf die Risiken schauen. Hebel von 100 und mehr auf ein vermeintlich sicheres Geschäft ist einfach zu viel. Selbst wenn die Erwartung aufgeht, ist das Risiko zu groß, weil die hohen Hebel mehr als das Konto vernichten können. Die nicht nur hier erwähnten Beispiele sind eklatant. Es zeigt sich einmal mehr, dass man sich intensiv mit dem Markt sowie dem Risiko- und Moneymanagement auseinandersetzen muss, um das Chance-Risikoprofil angemessen zu halten. Wir predigen das förmlich immer wieder. Das es in diesem Fall einen Ombudsmann gegeben hat und Broker sich zu ihrem Nachteil darauf einlassen ist keine Selbstverständlichkeit. Hier ist mehr Eigenverantwortung gefragt, normalerweise gibt es keine Rettung, wenn jemand die Risiken stark vernachlässigt.
      B. Feingold
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      Avatar
      schrieb am 09.11.15 19:15:29
      Beitrag Nr. 3.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.038.967 von feingold-research am 09.11.15 10:02:36
      Bitte kein Linkbuilding
      ... nutzen Sie dieses Forum bitte nicht für Linkbuilding, vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 10.11.15 08:41:52
      Beitrag Nr. 3.339 ()
      Ich finde die Links immer spannend und bin froh wenn jemand einen postet. In dem Sinn, Danke an Alle egal für welchen Beitrag :-) ,
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      Avatar
      schrieb am 10.11.15 21:15:03
      Beitrag Nr. 3.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.048.258 von Negativsaldo am 10.11.15 08:41:52
      Nichts gegen Links mit neuen Informationen ...
      ... aber der Neuheitswert der Infos von feingold-research war für mich nicht erkennbar. Und es ist eine übliche Praxis, dass man solche Foren eben (miss)braucht, um die eigene Seite in den Google Suchresultaten nach oben zu pushen. Dazu gehört auch, dass man einen Link auf sich selber und einen Link auf eine Seite mit Referenzcharakter schaltet (wie die FAZ), deshalb mein Beitrag.
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      Avatar
      schrieb am 10.11.15 23:36:57
      Beitrag Nr. 3.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.056.739 von BMswiss am 10.11.15 21:15:03Ich finde das legitim
      Im übrigen bin ich ebenfalls dankbar für neue Infos
      Was ich nicht richtig finde, ist die Einschätzung, dass man das Risiko nicht richtig bedacht hat etc..
      Tatsächlich habe ich das Risiko genau bedacht. Tatsächlich habe ich genau verstanden, was ich tue.
      Und tatsächlich war ich bei einem Broker, der genau der Richtige schien für meine Bedürfnisse.
      Eine Garantie für Liquidty.
      Fragen Sie mal andee hier im Forum. Da haben einige Leute absolut alles richtig gemacht und alles verstanden. Und trotzdem die A....Karte.

      Es gibt sogar hier Leute im Forum, die haben ausserdem die RICHTIGE RICHTUNG gehabt und haben ihr Geld abgezogen bekommen.


      Alles Richtig gemacht
      Richtige Richtung
      Hebel Instrument verstanden und richtig eingesetzt
      Bei Bank gehandelt, die Liquidity garantiert

      Und trotzdem Kohle weg und teilweise mehr ( Nachschusspflichten)

      Inso fern ensteht auch bei mir der Eindruck da meldet sich jemand, um sich zu melden.
      Gut finde ich so legitim.
      Nicht legitim finde ich die dahingeworfene Ausage" wir bei us haben das lange und ausführlich diskutiert und sind zu der Meinung gekommen: zu hoch gezockt "
      Diee Aussage ist unfair
      Avatar
      schrieb am 11.11.15 17:32:04
      Beitrag Nr. 3.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.038.967 von feingold-research am 09.11.15 10:02:36
      Zitat von feingold-research: Danke für die Info! Wir haben bei uns intern auch noch mal über die Euro-Franken-Geschichte gesprochen und es hat sich die Meinung durchgesetzt, dass viele Trader zu sehr auf die Chancen und zu wenig auf die Risiken schauen. Hebel von 100 und mehr auf ein vermeintlich sicheres Geschäft ist einfach zu viel. Selbst wenn die Erwartung aufgeht, ist das Risiko zu groß, weil die hohen Hebel mehr als das Konto vernichten können. Die nicht nur hier erwähnten Beispiele sind eklatant. Es zeigt sich einmal mehr, dass man sich intensiv mit dem Markt sowie dem Risiko- und Moneymanagement auseinandersetzen muss, um das Chance-Risikoprofil angemessen zu halten. Wir predigen das förmlich immer wieder. Das es in diesem Fall einen Ombudsmann gegeben hat und Broker sich zu ihrem Nachteil darauf einlassen ist keine Selbstverständlichkeit. Hier ist mehr Eigenverantwortung gefragt, normalerweise gibt es keine Rettung, wenn jemand die Risiken stark vernachlässigt.
      B. Feingold


      vielleicht doch einmal hier im Thread nachlesen. Es geht nicht darum, dass Leute Risiken eingegangen sind, die diese nicht verstanden haben. Das ist vermutlich den meisten klar. Wenn der Devisenmarkt tatsächlich zusammen gebrochen wäre...
      Es geht aber darum, dass offenbar Broker zunächst Papiere selbst aufgekauft haben und diese dann zurück gebucht und erst dann über die Börse verkauft haben. Und das sieht nunmal nach Betrug aus.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 09:22:09
      Beitrag Nr. 3.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.064.611 von erwin-kostedde am 11.11.15 17:32:04IG have been wiping the smaller negative balances - It's a commercial decision yet its unfair at the same time to treat customers differently like this.
      Avatar
      schrieb am 03.12.15 23:42:14
      Beitrag Nr. 3.344 ()
      Hallo
      Ich wollte mich mal wieder melden.
      Es tut sich nichts.
      Die Vergleichsverhandlungen scheinen zu stocken. Was ich weiß, ist dass ziemlich viele Leute Schweigepflichtsvereinbahrungen unterschrieben haben. Daher das aktuelle Stillscheigen.
      Viele Leute fragen sich, ob sie sich auf einen Vergleich einlassen und was sie zahlen sollen. Die Zinsen laufen weiter auf. da braucht man Nerven.
      Ich fuer meinen Teil will ja eigentlich mein Geld vor dem Requote. Eine Klage habe ich jedoch noch nicht eingereicht.
      Und da liegt auch mein Problem: ich zoegere immer noch die Klagereinreichung durchzuführen.
      Weil das kann Jahre dauern, man ist ziemlich alleine und es sind unkalkulierbare Kosten. ich habe jetzt schon Minus und angeblich Schulden. Da haelt sich aktuell mein Bedürfnis Saxobank zu verklagen in Grenzen. Leider. Denn ich bin mir 1000 % ig sicher, dass ich gute Chancen habe. Aber das ist eine Seite. Es gibt sogar Anwaelte, die sicher waren den eigenen privaten Prozess zu gewinnen, aber vor Gericht verloren haben. Es bleibt eine Unsicherheit. Tja, ich bin mal gespannt, ob es Vergleichsangebote gibt. Wenn ich auch unsicher bin, ob ich wegen des verlorenen Geldes Klagen soll, so bin ich für meinen Teil sicher, dass ich nichts zahle ohne das ein Richter mich dazu zwingt.
      Jetzt steht Weihnachten vor der Tür und alles ist belastet durch diese Geschichte. Und so gehen die Monate ins Land.
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      Avatar
      schrieb am 04.12.15 11:59:49
      Beitrag Nr. 3.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.237.927 von ptirch am 03.12.15 23:42:14Ich habe mich schon gefragt, ob dies die Ruhe vor dem Strum ist . Bei Swissquote läuft auch nichts ausser die Zinsen.
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      Avatar
      schrieb am 10.12.15 23:31:19
      Beitrag Nr. 3.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.240.816 von Negativsaldo am 04.12.15 11:59:49Denke nicht, dass dies die Ruhe vor dem Sturm ist. Es haben alle Leute eine Schweigeplichtvereinbarung unterschrieben. Jedenfalls fast alle.
      Nun steht auch noch Weihnachten vor der Tür und da ist ohnehin niemand zu erreichen und so zieht und zieht es sich. und das nächste Geschäftsjahr steht an. Dieses Jahr hat man die Forderungen noch voll in den Buechern.
      Wie gesagt, bei meinen Anwalt haben angeblich die finalen Vergleichsgespraeche Anfang November stattgefunden. Seither habe ich nichts mehr gehoert. Wie ist es bei Euch? ich weiss auch nicht, ob die Leute einzeln abgearbeitet werden. Bei mir tut sich NADA. wie gesagt: die Zinsen laufen auf. Aber da man sich in Vergleichsverhandlungen befindet duerfte dies eigentlich vollkommen ohne Bedeutung sein. Ich bin ja nicht schuld, dass es sich so lange zieht.
      Es scheint die Strategie zu laufen, die Leute zu isolieren. Geht ja. Sieht man ja auch am Thread. Ich schau auch nicht mehr jeden Tag.
      Avatar
      schrieb am 22.12.15 15:01:31
      Beitrag Nr. 3.347 ()
      Alles Gute für 2016!
      Kurzer Dank an alle für die konstruktiven Beiträge und Unterstützung! Mir hat dies bisher sehr geholfen und tut es weiterhin.

      Der Kampf ist noch nicht für alle vorbei. Es laufen Ombudsmann-Verfahren und Klagen werden vorbereitet.

      Zu CMC Ombudsmann UK: Ich gehe nicht davon aus, dass die Entscheidung aus UK öffentlich werden wird, da es nur eine Art Voreinschätzung war. CMC hat (teilweise) bessere Vergleichsangebote unterbreitet. Außerdem wird die Entscheidung wohl nur dann öffentlich, wenn eine der Parteien eine finale Entscheidung durch den Ombudsmann einfordert. Aber in UK hat dies allen trotzdem bereits stark geholfen. Auch Geschädigte in anderen Juristiktionen konnten bereits indirekt davon profititieren.

      Über diese beiden Quellen bin ich neulich noch gestoßen, vielleicht für den ein oder anderen auch interessant:

      - EBS Dok auf der Seite der EZB. Bestätigt im Chart explizit Trades im fraglichen Zeitfenster zu den entsprechenden Kursen
      https://www.ecb.europa.eu/paym/groups/pdf/fxcg/2015/1604/201…

      - Interview Gain Capital: Bestätigt Liquidität. Außerdem aktives Risikomanagement möglich und verlustreduzierend, weil die Entscheidung nicht unvorhersehbar war!
      http://www.financemagnates.com/executives/interview/history-…

      Lasst uns weiterhin interessante Infos sammeln.

      Allen ein paar schöne Festtage und mehr Glück in 2016!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.12.15 23:46:00
      Beitrag Nr. 3.348 ()
      Was sagt man dazu ?


      Bei CMC Markets sind die Trader zu Hause.
      Avatar
      schrieb am 30.12.15 16:30:57
      Beitrag Nr. 3.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.353.208 von Horst123 am 22.12.15 15:01:31Werbung war sogar hier in diesem Forum.
      Ja damit duerfte jegliches Trading bei derartigen Brokern obsolet sein.
      Frueher oder spAeter wird ein gewiefter Broker einen Stopp nicht ausfuehren. Einen eingegebenen und bestaetigten Absicherungsstopp.
      Dieser wird einfach nicht ausgefuehrt oder er wird ausgefuehrt und es wird requoting betrieben.
      Das kann jederzeit passieren. Damit kann der Kunde immanent nur noch verlieren. Das Ist vorprogrammiert. Nicht umsonst rechnen ja Broker damit, dass der durchschnittliche Kunde sein Konto nach 6 Monaten gegen die Wand gefahren hat. Ich ging aber bisher immer davon aus, dasses sich um Tradingfehler oder fehlerhaftes Moneymanament handelt.

      Somit stellt sich erneut die Frage: bei welchem Broker kann man serioes traden? Geht das ueberhaupt noch?
      Wo gibt es eine Broker Analyse? Eine Analyse, die die Erfahrungen mit besonderen Marktlagen bei Brokern beruecksichtigt. Diese Brokerdeal Analyse ist nach meiner Meinung nicht hilfreich. Ziemlich nichtssagend.
      Ich stelle dies Frage in die Runde. Sie wurde ja schon mal in die Runde gestellt. Eine richtige Antwort ist nicht gekommen. Wenn ich den Beitrag mit der Werbung von oben ansehe und unsere Erfahrungen mit diesem Broker in diesem Forum lese, dann ist Trading bei einem solchen Broker unmoeglich. Wo ist der Kundenschutz? (Ich rede von einem Kunden, der richtig getradet hat und ordentliches Money Management betrieben hat. ) Eine Sache sind ausserdem Situationen wie die vom 15.1.15. Das sind Extremsituationen. Die tauchen sehr selten auf. Wie kann der Kunde aber bei "normalen Extremsituationen" ( zum Beispiel FED Bekanntgaben) geschuetzt werden, dass der Broker nicht einfach macht, was er will. Und dem Kunden hinterher eine Rechnung praesentiert, die sich gewaschen hat. Da tut sich ein neues Feld von Moeglichkeiten fuer gewiefte Menschen auf an das Geld ihrer Mitmenschen zu kommen.
      Welcher Broker bietet garantierte Stopps an? Welcher Broker ist serioes? Bitte um Antwort. Kennt jemand Q Trade oder JFD? Dukasopy?
      Ich hoffe, es kommt noch eine Antwort.
      Ansonsten allen ebenfall ein gutes ( besseres) neues Jahr.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.01.16 08:34:51
      Beitrag Nr. 3.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.387.750 von ptirch am 30.12.15 16:30:57
      CMC Markets
      hallo ptirch,

      ich habe bei cmc markets ein Konto. Ich bin total zufrieden. Man profitiert z.B. von einer superschnellen Orderausführung usw.
      CmC bietet garantierte Stopps an!
      Punkt! Dein Verlust-Risiko demzufolge eingegrenzt.
      Punkt! Leider keine Fill or Kill or IOC Orders.
      Das heißt, wenn hier foes erneut aufschlagen sollte um mit 1.100.000 Euro handeln zu wollen kann es eben sein, dass 500.000 zu Preis x und die restlichen Anteile eben höher im Preis liegen.

      comdirect CFD bietet einen Service ohne Slippage und Requoting an. Dies wäre bei den Orderarten Fill or Kill auch kein Problem.
      Man sollte, wenn man schon nicht den Markt handelt und extrem hohe Verfügbarkeit will, eine Limitorder mit den o.g. Zusatz eingeben.
      Ich kenne aber nur JFD als DMA Broker. bei cmc oder comdirect ist es eben Market Marker Trading.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 11.01.16 21:46:16
      Beitrag Nr. 3.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.888.601 von ptirch am 20.10.15 14:31:54
      Sammelklagen
      Schade, dass es in Deutschland keine Sammelklagen gibt. Dann waere es für mich leichter.


      Dieses Missverständnis ist anscheinend nicht auszurotten. Was es in Deutschland nicht gibt sind "Class-action-suits" nach amerikanischem Muster. Es kann also kein Anwalt stellvertretend für alle (ihm persönlich gar nicht bekannten) betroffenen Anleger einen Prozess führen.

      Was es aber selbstverständlich gibt ist die Möglichkeit, dass ein Anwalt mehrere Mandanten in einer Gemeinschaftsklage vertritt und diese dadurch in den Genuss der degressiven Kosten bei höheren Streitwerten kommen. Voraussetzung ist natürlich, dass der Streitgegenstand und der Sachverhalt wirklich identisch sind und ein Anwalt, der die Möglichkeit der Gemeinschaftsklage anbietet. Für den Anwalt ist es leider lukrativer, wenn er 10 kleine Klagen führen kann als eine große. Aber Konkurrenz belebt das Geschäft. Falls Du mehrere Leidensgenossen kennst, könnt ihr Anwälte gezielt auf eine mögliche Gemeinschaftsklage ansprechen.

      Alternativ schickt ihr nur den Betroffenen mit dem geringsten Streitwert vor und teilt euch dessen Kosten.

      Ich habe beide Möglichkeiten schon erfolgreich angewandt, hatte allerdings nichts mit eurem Fall zu tun.
      Avatar
      schrieb am 14.01.16 11:47:36
      Beitrag Nr. 3.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.868.424 von bomike am 23.01.15 18:28:35
      Danke an bomike
      Sehr gute Beiträge von dir! Ich lese mir gerade diesen Tread komplett durch und finde deine Aussagen insgesamt sehr wertvoll! Ich wollte eigentlich es mal mit CFD's versuchen. Was ich hier allerdings so lese, da bleibe ich mal lieber bei "soliden" Aktienkäufe ohne Hebel und Pump.

      Vielen Dank, weiter so!

      best regards
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.16 12:01:59
      Beitrag Nr. 3.353 ()
      auch ineressant:

      http://www.ariva.de/forum/CFD-Betrug-514273

      Ich frage mich warum die ganzen selbsternannten "erfolgreichen" Trader auf youtube, birger schäfermeister und koko etc. nun alle Schulungen für teuer Geld anbieten? Es ist doch viel einfacher richtig Geld zu verdienen als Trader, als mit Schulungen. Oder ist es etwa andersrum? ;-) Fakt ist, es muss ja für Nachschub am Roulettetisch gesorgt werden wenn 98% pleite gehen im Handel!

      best regards
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.16 05:17:08
      Beitrag Nr. 3.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.489.495 von *Milkyway* am 14.01.16 12:01:59
      Zitat von *Milkyway*: auch ineressant:

      http://www.ariva.de/forum/CFD-Betrug-514273

      Ich frage mich warum die ganzen selbsternannten "erfolgreichen" Trader auf youtube, birger schäfermeister und koko etc. nun alle Schulungen für teuer Geld anbieten? Es ist doch viel einfacher richtig Geld zu verdienen als Trader, als mit Schulungen. Oder ist es etwa andersrum? ;-) Fakt ist, es muss ja für Nachschub am Roulettetisch gesorgt werden wenn 98% pleite gehen im Handel!

      best regards


      Mit ihren Schulungen verdienen sie mehr als mit Trading, da bin ich mir 100 % sicher, denn warum sollte einer Schulungen anbieten, wenn er in der zwischenzeit richtig Geld machen kann als Trader ?,
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.16 09:15:25
      Beitrag Nr. 3.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.496.806 von wolfwa am 15.01.16 05:17:08Ja logisch! Das wollte ich ja damit andeuten.

      best regards:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.01.16 14:25:23
      Beitrag Nr. 3.356 ()
      Hallo alle zusammen leider scheint der Thread langsam ob gewollt oder auch nicht auszutrocknen.
      Jetzt ist es genau 1Jahr her wo unser Leid begann.
      Möchte euch mal berichten wie es mir erging nach Verhandlungen einigte ich mich auf 1/3von 6stellig auf 5stellig mit 3 hohen und jetzt monatlichen Zahlungen . Wo ich erst glaubt das schaffe ich schon irgendwie..........
      Bin (war?) verheiratet 2Kinder .Konnte nicht mehr schlafen Angstgefühle Selbstmordgedanken usw. jedenfalls ging das ganze schöne Leben den Bach runter denke Tag und Nacht an den Scheißmoment.
      Jedenfalls Familie ist zerrüttet ich leide seid einem Dreivierteljahr Jahr an Ganzkörperschuppenpflechte durch psychische Belastung wo ich auch öfters Stationär behandelt werde und ich probiere von Monat zu Monat meine Raten irgendwie zu begleichen..........
      Und der größte Hohn für mich ist das diese Firma jetzt mit "ohne Nachschußpflicht wirbt "
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.16 22:28:28
      Beitrag Nr. 3.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.063.199 von Johann-Dieter am 13.02.15 14:33:29
      Zitat von Johann-Dieter: Nein Ayondo hat nichts ausgeglichen ein Bekannter hat jetzt voll die Probleme und sitz auf einen Berg voll Schulden.......bitte jetzt nicht die Sprüche selbst Schuld usw......
      Hat von euch jemand der bei Ayondo ist, ähnliches erlebt oder hat sich irgendwie mit ihnen geeinigt???
      Wie soll er sich verhalten???

      MfG


      Wie hat sich denn Dein Bekannter verhalten? Hat der sich auch mit Ayondo auf ein Drittel der Summe verglichen (ich bin überrascht, dass Du Dich darüber öffentlich äußern darfst) oder streitet der sich noch?
      Avatar
      schrieb am 20.01.16 23:59:29
      Beitrag Nr. 3.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.500.886 von Johann-Dieter am 15.01.16 14:25:23Lieber Johann Dieter
      Du hast mein volles Mitgefuel.Hoffentlich kriegen die S.......das zurueck, was sie gesaet haben....

      Ich habe den Ablauf Deines Falls vergessen.
      Warst Du einfach nur long?
      Hattest Du Stopp loss? Wurdest Du requotet? Sorry, ich finde das nicht mehr und ich habe inzwischen so viele Geschichten gehoert.
      Warum machst Du keine Privat Insolvenz?
      Lehn Dich zurueck statt den S...... Dein Geld in den A.... zu schieben.
      Das dauert keine Ewigkeit.
      Macht auch der Bauunternehmer, der X Wohnungen mit der Hilfe vieler "kleiner" Handwerker baut.
      Der bezahlt die "kleinen" Handwerker nicht und laesst die mit samt ihrer Familie austrocknen, indem er einfach nicht zahlt. Die fertiggestellten Haeuser werden derweil an den Sohnemann ueberschrieben und man selbst
      meldet eben Konkurs an. Die Handwerker koennen dann sehen, woher sie ihren Lohn bekommen.

      Das ist zwar eine riesen Sauerei, aber so ist das schon mal.
      In Deinem Fall ist es umgekehrt. Du musst Du Dich schuetzen und Dir ueberlegen, wie Du weiter vorgehst
      Sieht so aus, als waere Dir da etwas passiert, was mit "B" anfaengt und mit " Schiss" aufhoert.


      Wie in dem oben genannten Artikel steht: ein neuer Hinweis, dass Im Bereich Trading einiges an der Grenze der Legalitaet ( meine bescheidene Meinung ) zu laufen scheint.
      Ein neues Feld, um an das sauer erarbeitete Geld der Mitmenschen zu kommen.

      Mit CFDs kann man kein Geld verdienen. Nicht, weil man Trading Fehler macht, sondern, weil einem die Anbieter das Fell ueber die Ohren ziehen. Ich weiss leider immer noch keinen serioesen Anbieter.
      Ich habe mal bei einem bekannten CFD Broker im "next level tradig " getradet.: Das ist die allergroesste Abzock Bude. Da ging immer der Spread auseinander, und zwar massiv. Wenn ich bei 30 gekauft habe ( ist nur ein Beispiel) und der Kauf Kurs 30 war, war der Verkaufkurs bei 29 ( Spread)
      Wenn der Kurs dann stieg und ich geplant habe bei 32 zu verkaufen, war der Kaufkurs bei 31 und der Verkaufskurs bei 16 ( Spread auseinandergezogen)
      Bedeutete: der Kurs ist gestiegen, der Trader hatte die richtige Richtung und lag maechtig im Verlust.
      Der Market Maker macht eben die Kurse.
      Freilich, wenn ich bei 30 gekauft haette und Monate spaeter nach einem Mega Anstieg bei 70 verkauft haette, waere ich im Gewinn gewesen.
      Bei einem wirklich Mega grossen Trend von 30 cm ( Metapher) gelingt es dem Trader schon mit einigem Geschick und mit hohem Risiko sich 2 cm aus der Mitte wegzuschneiden. Die ersten 14 cm des Anstiegs kassiert der Broker, ebenso die letzen 14 cm.
      In so fern muss man die Aussage, man kann keinen Gewinn machen durchaus relativieren.
      Aber: schaut mal in die AGBs. Da wird einem Angst und bange. Eine legitimiere Betrugsmachinerie.
      Da kann ich auch online Roulette spielen
      Ich setze online auf die 17 schwarz. Und der Anbieter " zieht " dann die Zahlen.....
      mal sehen, ob ich gewinne....
      Avatar
      schrieb am 22.01.16 22:48:40
      Beitrag Nr. 3.359 ()
      Hallo Zusammen,

      ich hatte vor einiger Zeit bereits kurz über einen Prozess berichtet, den ich mit IG geführt habe. In einem änhlichen Fall. Das Verfahren habe ich beim Landgericht gewonnen, IG hat Berufung eingelegt, sodass beim Oberlandesgericht verhandelt wurde. Bei der münlichen Verhandlung hat IG die Berfung dann zurück genommen, da diese laut Richter aussichtslos war.
      Somit habe ich die Klage, die IG gegen micht gestellt hat, gewonnen.

      Ich hatte einen super Anwalt, der sich absolut für mich eingesetzt hat. Wer in einer ähnlichen Situation ist und auf der Suche nach einem Rechtsanwalt ist, kann sicher gerne per PN bei mir melden und ich gebe ihm die Kontaktdaten von meinem Anwalt. Kann ich nur empfehlen.

      Wenn jemand Infos benötigt, der kann sich natürlich auch gerne bei mir melden. Bitte habt Verständnis, dass ich weitere Informationen am liebsten per PN gebe, da ich dies nicht komplett veröffentllichen möchte.

      Meldet Euch gerne bei Fragen bei mir.

      Beste Grüße
      André
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.16 09:07:32
      Beitrag Nr. 3.360 ()
      Hi
      Mittlerweile scheuen auch wir das Gericht nicht mehr und gehen zur Not den Weg, um unser Geld zurückzubekommen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.16 00:28:48
      Beitrag Nr. 3.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.489.321 von *Milkyway* am 14.01.16 11:47:36
      Zitat von *Milkyway*: Sehr gute Beiträge von dir! Ich lese mir gerade diesen Tread komplett durch und finde deine Aussagen insgesamt sehr wertvoll! Ich wollte eigentlich es mal mit CFD's versuchen. Was ich hier allerdings so lese, da bleibe ich mal lieber bei "soliden" Aktienkäufe ohne Hebel und Pump.

      Vielen Dank, weiter so!

      best regards


      Milky, danke für Dein Lob.

      Tatsächlich verlieren Birger Schäfermeier, Michael Voigt etc. selbst am Markt. Übrigens ist das was ich sage eine Tatsachenbehauptung. Aber keiner von den Beiden würde was machen, weil Sie halt verlieren und ich es beweisen könnte. Das sind alles Geschichtenerzähler vom Brummbären mit dem Honigtopf.

      Was auch nerft ist die ständige Werbung von Michael Hinterleitner, der noch dreist behauptet hat, das seine Partner keine Nachschußpflicht verlangt haben. Wie z.B. Ayondo oder ETX Capital.
      Und diese Verbreitung das seine Broker coole STP Broker sind, die nur das gute vom Kunden wollen und keine MarketMaker sind. Ein STP, True STP, ECN, NDD und was es alles gibt, sind zwar Broker die nicht aufs Buch nehmen dürfen (also keine MarketMaker sind), aber verpflichtet sind, zu einen MarketMaker zu routen.

      a) Kann ich ja dann gleich zu einen MarketMaker gehen (ohne einen Mittler der auch verdienen will)
      b) Ib]Ist es absolut üblich und ganz normal[/b], das der STP Broker letztendlich mit dem MarketMaker das Buch hintenrum aufteilt. (Ich denke mal das der Hinterleitner das aber nicht weiß)

      Es wird immer das Buch (Verluste der Kunden) geteilt (immer) egal in welcher Konstellation. Ich bin immer bei einen MarketMaker zum Schluß, rechtlich und praktisch geht es anders gar nicht. CFD und Forex sind in Ihrer Struktur letztendlich immer MarketMaker Geschäfte. Ich persönlich habe kein Problem damit, wissen sollte man es aber.

      Btw. ein STP Broker ist nichts anderes als ein Broker der nicht genug Geld hat um selbst MarketMaker zu sein und ein Zypern Broker ist nichts anderes als ein Broker der sich einer echten wirksamen
      Regulierung wie in England entziehen will.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.16 19:58:27
      Beitrag Nr. 3.362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.619.402 von bomike am 31.01.16 00:28:48Liebe Bomike
      Dann nochmal meine Frage: wohin seriöserweise gehen?

      (Credere hat CMC Markets genannt. Für mich ist das aber obsolet !!!!
      CMC Markets ist die größte aller..... Ich erspare mir hier eine Einschätzung über diese .....denn die haben sicher Super Anwaelte.
      Ich denke, wer sein Hirn halbwegs beieinander hat, kann selbst beurteilen, was das für eine ......ist.
      Nacher bekomme ich noch eine Strafanzeige, weil ich CMC Market als den ehrlichsten und besten und ethisten und fairsten und hilfreichsten Broker aller Zeiten weiterempfehle. )
      NEXT LEVEL TRADING
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.01.16 20:35:21
      Beitrag Nr. 3.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.561.186 von Ligateam am 22.01.16 22:48:40Hi. Danke für deinen Beitrag. Das ist potenziell sehr interessant. Insbesondere weil die ersten Klagen laufen.
      Habe dich seit März 15 dreimal versucht zu kontaktieren aber leider keine Antwort bekommen.

      Danke und Grüße
      Avatar
      schrieb am 01.02.16 21:59:25
      Beitrag Nr. 3.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.622.615 von ptirch am 31.01.16 19:58:27
      Zitat von ptirch: Liebe Bomike
      Dann nochmal meine Frage: wohin seriöserweise gehen?

      (Credere hat CMC Markets genannt. Für mich ist das aber obsolet !!!!
      CMC Markets ist die größte aller..... Ich erspare mir hier eine Einschätzung über diese .....denn die haben sicher Super Anwaelte.
      Ich denke, wer sein Hirn halbwegs beieinander hat, kann selbst beurteilen, was das für eine ......ist.
      Nacher bekomme ich noch eine Strafanzeige, weil ich CMC Market als den ehrlichsten und besten und ethisten und fairsten und hilfreichsten Broker aller Zeiten weiterempfehle. )
      NEXT LEVEL TRADING


      Wohin ich auf keinen Fall gehen würde, wäre CMC Markets, IG Markets oder Saxobank.
      Dann würde ich tendenziell nicht zu einen Broker gehen der damals eine Nachschußpflicht verlangt hat. wie z.B. Ayando, Suissquote, ETX, Comdirekt, DAB. Und ich würde nicht zu einen Zypernbroker gehen.

      Ich selbst habe Konten bei ETX, Suissquote, FXCM und Gain Capital (Forex.com). ETX habe ich nur so ein MickyMouse Konto um mir mal das mit den Binären Optionen anzuschauen. Die Erfahrung war "ok" mit ETX. SuissQuote habe ich schon länger, fällt aber ständig der MT4 aus. Pünktlich um 23.00 Uhr immer und auch häufig mal so wenn die Märkte schnell sind. Bei den Ausführungen häufiger mal Slippage (wo ich der Ansicht bin, in der Marktsituation, hätte es diese nicht gebraucht). FXCM bin ich schon sehr lange, aber häufig sind harte Spikes im Kursverlauf die einen ausstoppen. Diese Spikes sehe ich bei anderen Häusern nicht. Kursausführungen, insbesondere nach Zahlen (Stops etc.) sind schon mehr schlecht als recht. Aber die Ordersysteme sind sehr stabil.
      Gain Capital für mich der Broker mit den geringsten Flöhen im Sack. So für mich und meinen Handel am besten. Gute Ausführungen und alles stabil.

      Was ich persönlich auch nicht machen würde, wäre zu einen STP (ECN) Broker zu gehen. Also ein Broker der meint er sei kein MarketMaker. Bei denen wirst Du häufig, gleich zweimal abgenuckelt. Der STP Broker auf der einen Seite und der MarketMaker oder auch "LiquidyProvider" auf der anderen Seite.

      Seriös in diesem Sinne kann nicht die Frage sein. Wenn Du den DAX bei 8.000 kaufst und Du wieder den DAX bei 8.500 verkaufst, kann kein Broker was gegen Dein Gewinn machen. Verlieren tuen die meisten doch nicht wegen dem Broker, sondern weil man schlecht am Markt agiert. Der Broker ist einfach nur ein Faktor, der Deine Chancen grundsätzlich verringert. Der eine Broker vielleicht mehr als der Andere.

      An erster Stelle steht erfolgreicher Handel, dann die Optimierung des Brokers. :)
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 21:04:36
      Beitrag Nr. 3.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.631.609 von bomike am 01.02.16 21:59:25Lieber Bomike
      Danke fürfür die Antwort. Sehr hilfreich.
      Natürlich ist sauberer Handel das Wichtigste. Dennoch: Du schreibst: wenn jemand den Dax bei 8000 kauft und bei 8500 verkauft, dann kann kein Broker dagegen etwas machen.
      Stimmt teilweise.
      Bei SAXOBANK war es klar so, dass so einige Leute richtig gehandelt haben.
      Da waren so einige Leute short bei Eur/CHF 1,19....
      Und der Kurs ging runter bis sonstwohin.
      Zum Beispiel locker bis 1,00
      Das war ein Riesen Gewinn für die Leute. Schau Dir nur mal das Video auf you Tube an, wo " my SAXOBANK Story " beschrieben ist.
      Das ist ein solcher Fall. So ist es hu X Leuten im Forum gegangen.
      Riesengewinne, richtiges Money Management, alles richtig gemacht.

      Und dann kommt ein Requote. 12 Stunden später. Und wer dann bei 1,19... Short war und richtig im Gewinn lag, als der Kurs dann bei 1,00..war, hatte den falschen Broker.
      Denn SAXOBANK hat einen nun statt bei 1,19... short nachtraeglich bei 0,96... Zwangseinshortung betrieben.
      Und wenn man das per Zwangseinshortung bei 0,96... bei einem Kurs von 1,00.... war, dann lag man
      in der Nachschusspflicht. Short mit 100.000 bei 0,96...( Zwangseinshortung) und Kurs dann bei 1,00... Macht mal etwa schlappe 4000 Euro Minus.
      Und genau dies ist einigen Leuten hier im Forum auf die eine oder andere Art passiert.

      Und die Nachschusspflicht wird dann von so manchem hier als" selbst Schuld " und " Zockerei" bezeichnet.

      Ansonsten gebe ich Dir natürlich Recht. Ein Riesen Trend. Dax von 8000 auf 8500. Da gelingt es dem geschickten Trader sogar mit CMC Markets einen Trade mal mit Plus 10 Euro abzuschließen.

      Außer man kauft Optionsscheine. Da kann es einem sogar passieren, dass so ein großer Anstieg mit Minus abgeschlossen wir, vorausgesetzt der Anstieg ist nicht sehr schnell vonstatten gegangen. Wenn er sehr schnell vonstatten ging, dann ist die Volatilität so enorm, dass man wegen des Spreads sogar bei einem solchen Anstieg ein Minus macht.

      Also: ich schau mir Gain Capital mal etwas naeher an. Danke
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.16 22:25:45
      Beitrag Nr. 3.366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.651.919 von ptirch am 03.02.16 21:04:36
      Zitat von ptirch: Lieber Bomike
      Danke fürfür die Antwort. Sehr hilfreich.
      Natürlich ist sauberer Handel das Wichtigste. Dennoch: Du schreibst: wenn jemand den Dax bei 8000 kauft und bei 8500 verkauft, dann kann kein Broker dagegen etwas machen.
      Stimmt teilweise.
      Bei SAXOBANK war es klar so, dass so einige Leute richtig gehandelt haben.
      Da waren so einige Leute short bei Eur/CHF 1,19....
      Und der Kurs ging runter bis sonstwohin.
      Zum Beispiel locker bis 1,00
      Das war ein Riesen Gewinn für die Leute. Schau Dir nur mal das Video auf you Tube an, wo " my SAXOBANK Story " beschrieben ist.
      Das ist ein solcher Fall. So ist es hu X Leuten im Forum gegangen.
      Riesengewinne, richtiges Money Management, alles richtig gemacht.

      Und dann kommt ein Requote. 12 Stunden später. Und wer dann bei 1,19... Short war und richtig im Gewinn lag, als der Kurs dann bei 1,00..war, hatte den falschen Broker.
      Denn SAXOBANK hat einen nun statt bei 1,19... short nachtraeglich bei 0,96... Zwangseinshortung betrieben.
      Und wenn man das per Zwangseinshortung bei 0,96... bei einem Kurs von 1,00.... war, dann lag man
      in der Nachschusspflicht. Short mit 100.000 bei 0,96...( Zwangseinshortung) und Kurs dann bei 1,00... Macht mal etwa schlappe 4000 Euro Minus.
      Und genau dies ist einigen Leuten hier im Forum auf die eine oder andere Art passiert.

      Und die Nachschusspflicht wird dann von so manchem hier als" selbst Schuld " und " Zockerei" bezeichnet.

      Ansonsten gebe ich Dir natürlich Recht. Ein Riesen Trend. Dax von 8000 auf 8500. Da gelingt es dem geschickten Trader sogar mit CMC Markets einen Trade mal mit Plus 10 Euro abzuschließen.

      Außer man kauft Optionsscheine. Da kann es einem sogar passieren, dass so ein großer Anstieg mit Minus abgeschlossen wir, vorausgesetzt der Anstieg ist nicht sehr schnell vonstatten gegangen. Wenn er sehr schnell vonstatten ging, dann ist die Volatilität so enorm, dass man wegen des Spreads sogar bei einem solchen Anstieg ein Minus macht.

      Also: ich schau mir Gain Capital mal etwas naeher an. Danke


      Ich kenne ja die ganzen Vorgänge. Das Saxo und insbesondere CMC Markets übelst drauf sind, war schon vorher bekannt. Mit Saxo sicherlich nur für Insider, aber CMC Markets und deren Gepflogenheiten, waren schon recht bekannt. Auch hier in den Boards gibt es 100te von Beiträgen die darüber berichtet haben.

      Ich kenne ja nicht alle Broker, aber gutes negatives Beispiel war ja ABM Amro. Die immer den Dax mit einen Punkt Spread angezeigt haben und wenn Du gehandelt hast, gab es bestenfalls 1.5 und beim Ausstieg auch noch 1.5. So hast Du zum Schluß den Dax mit 3 Punkten gehandelt. ABM Amro hat ja das Ordersystem von Oando genutzt. Oando ist auch bekannt für miese Ausführungen.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.16 05:32:32
      Beitrag Nr. 3.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.622.615 von ptirch am 31.01.16 19:58:27
      Keine volle 100% das gibt es leider nicht
      Hallo,
      wenn es euch beruhigt, meine Short Posi bei CMC Markets wurde am Freitag bei 1,1250 im EUR/USD ausgestoppt.
      Ich habe detaillierte Tick-Daten die bezeugen, dass niemals 1,1250 aufgeleuchtet haben.
      Nach Anruf bei CMC bekam ich als Antwort:
      "Müssen wir den richtigen Preis angeben" -Er merkte schnell, dass diese Antwort eher schädlich war.
      Jedoch habe ich ihn verstanden, im Interbankenmarkt gibt es leider keine "Börse". Aber auch keine unbegrenzte Handlungsfreiheit. Ich bin gespannt wie die ausführliche Antwort/Entscheidung sein wird.
      Wir reden hier über 2-3 Pips erhöhte Preise.
      Und ich wollte nie wieder "runde" Summen als Stopp eingeben. Schade, dies wäre ein gutes Dinner gewesen.

      Studie:
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Press-Release-FXCM-…

      "Die Studie bezieht sich auf den Zeitraum 1. Oktober 2014 bis 31. August 2015 und basiert auf den Handelsdaten von FXCM-LLC-Kunden, die ihre Devisengeschäfte über FXCMs No-Dealing-Desk-Forex-Orderausführung abgewickelt haben."

      "Vergleich zum Interbankenmarkt: FXCMs Kurs war in 95.31% der Zeit mindestens gleich oder besser als der Interbanken-Preis zum jeweiligen Zeitpunkt."
      Und trotzdem behaupten hier einige der Broker würde fiktive Preise machen.
      Warum nicht CMC, FXCM kann auch nur 95% Sicherheit bieten...

      @ptirch, eine Aktie würde ich nicht per CFD handeln. Grad Aktien haben die Eigenart plötzlich um einige Prozent abzustürzen.
      Trotzdem würde ich gern mal wissen ob die Quotierung der Aktie, von der du sprichst, vor 17:30 Uhr oder danach war?

      Ich mache Geld bei CMC Markets und dies kann auch nur gelingen wie es bomike so schön formulierte, wenn man weiß, was der Markt macht.

      so ptirch, sag uns doch mal, was der Markt macht... nur mal drei Beispiele Gold, Öl oder DAX...
      Beste Grüße
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.16 23:58:30
      Beitrag Nr. 3.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.677.080 von credere am 07.02.16 05:32:32
      Zitat von credere: Hallo,
      wenn es euch beruhigt, meine Short Posi bei CMC Markets wurde am Freitag bei 1,1250 im EUR/USD ausgestoppt.
      Ich habe detaillierte Tick-Daten die bezeugen, dass niemals 1,1250 aufgeleuchtet haben.
      Nach Anruf bei CMC bekam ich als Antwort:
      "Müssen wir den richtigen Preis angeben" -Er merkte schnell, dass diese Antwort eher schädlich war.
      Jedoch habe ich ihn verstanden, im Interbankenmarkt gibt es leider keine "Börse". Aber auch keine unbegrenzte Handlungsfreiheit. Ich bin gespannt wie die ausführliche Antwort/Entscheidung sein wird.
      Wir reden hier über 2-3 Pips erhöhte Preise.
      Und ich wollte nie wieder "runde" Summen als Stopp eingeben. Schade, dies wäre ein gutes Dinner gewesen.

      Studie:
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Press-Release-FXCM-…

      "Die Studie bezieht sich auf den Zeitraum 1. Oktober 2014 bis 31. August 2015 und basiert auf den Handelsdaten von FXCM-LLC-Kunden, die ihre Devisengeschäfte über FXCMs No-Dealing-Desk-Forex-Orderausführung abgewickelt haben."

      "Vergleich zum Interbankenmarkt: FXCMs Kurs war in 95.31% der Zeit mindestens gleich oder besser als der Interbanken-Preis zum jeweiligen Zeitpunkt."
      Und trotzdem behaupten hier einige der Broker würde fiktive Preise machen.
      Warum nicht CMC, FXCM kann auch nur 95% Sicherheit bieten...

      @ptirch, eine Aktie würde ich nicht per CFD handeln. Grad Aktien haben die Eigenart plötzlich um einige Prozent abzustürzen.
      Trotzdem würde ich gern mal wissen ob die Quotierung der Aktie, von der du sprichst, vor 17:30 Uhr oder danach war?

      Ich mache Geld bei CMC Markets und dies kann auch nur gelingen wie es bomike so schön formulierte, wenn man weiß, was der Markt macht.

      so ptirch, sag uns doch mal, was der Markt macht... nur mal drei Beispiele Gold, Öl oder DAX...
      Beste Grüße


      Interessant wäre gewesen, wenn Sie mal gleich veröffentlicht hätten, wie viele Kunden denn bei dieser Studie Gewinn gemacht haben... :-)

      Letztendlich muss man aber auch in der Studie differenzieren. Es wurde ohne Kommissionen gerechnet bei den Devisen, aber diese Kommissionen seitens von FXCM sind höher als die Börsengebühren an einer regulierten Börse. Zudem ist praktisch fast jeder CFD billiger als der Future im Kurs (meistens) Ich bin mir sicher, das fast jeder CFD Broker auf diese Zahlen kommt.

      Und zu guter letzt, gilt es nur für US Kunden mit ganz anderen Restriktionen seitens der Aufsicht. Hier stellt sich die Frage, warum die Studie nicht mit europäischen Kunden gemacht wurde? Vielleicht weil die Ausführungen nicht so toll sind wie in den USA?

      Ich mag ja FXCM etwas, aber die sollen mal nicht so ne Welle machen. So habe ich doch eine Gutschrift von FXCM bekommen, weil Sie von der US Aufsicht verurteilt wurden wegen Kursmanipulationen im ganz großen Stil und das über mehrere Jahre.
      Avatar
      schrieb am 11.02.16 23:38:59
      Beitrag Nr. 3.369 ()
      @ Credere
      Das voll short bis 8330
      Silber long bis vorläufig 16,20
      Gold long, gerade Fahnenstange, grundsätzlich aber long
      Öl hat den short Trend nicht mehr laufen. Unklar im Moment? Kein Handel, aktuell
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.02.16 11:44:09
      Beitrag Nr. 3.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.726.730 von ptirch am 11.02.16 23:38:59
      Knock-Out Forex
      Hallo ptirch,

      das klingt doch schon mal ganz gut.
      Ein wenig Rocco Gräfe höre ich da heraus.

      Beim DAX, wäre es wohl besser wenn du es genauer geschrieben hättest, also mit Umweg von einer kleinen 500 Punkte Rally könnte der DAX 8330 erreicht.

      Nun ich tippe mal, nach dieser o.G. Behauptung wird der DAX sogar Roccos heiliges Ziel von 7600 knacken.
      Dann wieder hoch...

      Gold macht sich, wenn nicht schon heute geschehen sodann zum Anfang März, auf zu neuen Tiefs.
      Erst dann TOTAL BULLISH.

      Öl, kleine Korrektur dann erneut Trendfortsetzung zu Ende März.

      Aber wurscht,

      CMC hat mir geantwortet.
      Mein EUR/USD Short hätte gar nicht ausgestoppt werden dürfen.

      Sie zeigten mir sogar, das ihr Kurs fast exakt den des üblich angezeigten Kurs am 5.2.2015 um 14:30 Uhr 1,1247 war.

      Warum wurde dann mein Stopp geholt?

      CMC sagt, das es eine Spreadausweitung gegeben habe. Und dies sei im Rahmen des rechtlich Möglichen und auch bei den AGBs so vermerkt.

      Halten wir fest, CMC hat sich selbst eintätowiert exakt den Markt abzubilden.
      Den Kunden fischen Sie mit ominösen Spread ab.

      Bei der Position von foes wäres es die schon einmal aufgerufenen 330 Euro gewesen.
      Da kann ich auch knock out handeln, wie diesen hier zum Beispiel:
      PB1ZU4
      EUR/USD PUT 1,1250 KO
      Knock-Out-Schwelle wurde am 09.02.16 erreicht.
      Und nicht am 5.2.2016

      Mit Tiefskursen des Tages:

      09.02.16 0,0010
      08.02.16 0,73
      05.02.16 0,42

      Wieso fiel er am 5 nicht tiefer?

      Risikoaufschlag des Emmitenten.
      Der Schein wird VOR solchen Events (FED etc.) immer teurer!

      Dies Preisfindung bei CMC ist wirklich abenteuerlich.
      Ich nehme alles zurück!
      Ich würde dort kein Forex handeln.

      regards credere
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      Avatar
      schrieb am 14.02.16 21:51:19
      Beitrag Nr. 3.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.729.817 von credere am 12.02.16 11:44:09Hallo Credere
      Stimmt genau, was Du sagst zum Dax:

      Beim DAX, wäre es wohl besser wenn du es genauer geschrieben hättest, also mit Umweg von einer kleinen 500 Punkte Rally könnte der DAX 8330 erreicht.

      Aktuell gibt es eine Konsolidierung
      Kann gut einiges hochgehen. Meine Prognose beizieht sich auf den Wochenchart.
      kann sein, dass es nächste Woche hochgeht. Ich bin mir aber sicher, dass dass Tief mindestens nochmal getestet wird, wahrscheinlich gehts sogar weiter runter. Nächster Support erst bei 8350 etwa

      Gold macht sich, wenn nicht schon heute geschehen sodann zum Anfang März, auf zu neuen Tiefs.
      Erst dann TOTAL Bullish
      Da weißt Du mehr als ich. Der aktuelle Long Trend ist schon weit fortgeschritten ( diese Aussagen beziehen sich auf den Tageschart)


      Öl, kleine Korrektur dann erneut Trendfortsetzung zu Ende März.

      Öl kann ich zur Zeit nur sagen: kein Handel. Should Trend ist aktuell beendet
      Kann gut sein, dass der Short Trend später nochmal fortgesetzt wird


      Zu CMC: Bude mit Budenzauber / Finger weg
      Avatar
      schrieb am 15.02.16 00:16:22
      Beitrag Nr. 3.372 ()
      Zum Dax
      Man darf auch nicht vergessen, dass der Dax im Wochenchart punktgenau am Moving Average 240 abgeprallt ist. Auch das spricht jetzt aktuell kurzfristig für eine ( derzeit noch begrenzte ) Rallye nach oben.
      Auch im Tageschart ist die Luft nach unten dünner geworden. Im 4 Stunden Chart ist es ganz aktuell eine long Gegenbewegung
      Ansonsten sind wir derzeit immer noch klar im Short Modus

      Zu Saxobank: ich habe gehört, dass Saxobank einige ausgewählte Kunden in Daenemark verklagen will. Weiß wer mehr darüber?
      Avatar
      schrieb am 16.02.16 21:01:31
      Beitrag Nr. 3.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.561.186 von Ligateam am 22.01.16 22:48:40
      Zitat von Ligateam: Hallo Zusammen,

      ich hatte vor einiger Zeit bereits kurz über einen Prozess berichtet, den ich mit IG geführt habe. In einem änhlichen Fall. Das Verfahren habe ich beim Landgericht gewonnen, IG hat Berufung eingelegt, sodass beim Oberlandesgericht verhandelt wurde. Bei der münlichen Verhandlung hat IG die Berfung dann zurück genommen, da diese laut Richter aussichtslos war.
      Somit habe ich die Klage, die IG gegen micht gestellt hat, gewonnen.

      Ich hatte einen super Anwalt, der sich absolut für mich eingesetzt hat. Wer in einer ähnlichen Situation ist und auf der Suche nach einem Rechtsanwalt ist, kann sicher gerne per PN bei mir melden und ich gebe ihm die Kontaktdaten von meinem Anwalt. Kann ich nur empfehlen.

      Wenn jemand Infos benötigt, der kann sich natürlich auch gerne bei mir melden. Bitte habt Verständnis, dass ich weitere Informationen am liebsten per PN gebe, da ich dies nicht komplett veröffentllichen möchte.

      Meldet Euch gerne bei Fragen bei mir.

      Beste Grüße
      André


      Hallo zusammen
      ich bin bei Liquidmarkets aus Grossbritannien in der Nachschusspflicht (auch wegen der EURCHF-Geschichte). Gibt es da überhaupt Chance vor Gericht, die Forderung nicht begleichen zu können? Ist jemand von euch auch bei Liquidmarkets in der Kreide? Liquidmarkets will mich nun betreiben, ich kann nun Rechtsvorschlag erheben (das heisst in der Schweiz so, wenn man vor Gericht gehen will und die Forderung bestreiten will). Liquidmarkets selber ist ja auch pleite, der Konkursverwalter treibt nun die Kohle ein. Denkt ihr, der Konkursverwalter wird überhaupt auf ein Gerichtsverfahren eingehen oder wird er die Sache abschreiben? Danke im voraus für Feedback.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.16 08:12:39
      Beitrag Nr. 3.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.762.325 von Vitautas am 16.02.16 21:01:31
      Mögliches Vorgehen
      Ich kenne deine Situation nicht im Detail aber ich würde auf keinen Fall einzahlen. Wenn du es nicht schon lange gemacht hast, solltest du schriftlich Wiederspruch beim Anbieter einreichen. Sollte eine Betreibung kommen, würde ich auf jeden Fall den Weg des Rechtsvorschlag einschlagen. Ansonsten ist dies eine Schuldanerkennung. Sollte Liquidmarkets (Konkursverwalter) dann weiter hin auf die Forderung bestehen, könnt Ihr euch ausser Gerichtlich vergleichen oder aber der Konkursverwalter von Liquidmarkets zieht eine Klage in Betracht. Je nach Höhe des Negativsaldo wäre ab dem Zeitpunkt Rechtsvorschlag eine Vertretung deines Anliegen durch einen Anwalt sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 17.02.16 19:19:04
      Beitrag Nr. 3.375 ()
      http://www.nasdaq.com/article/new-zealand-regulator-finally-…

      Die Zeit scheint für uns zu arbeiten...
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 14:00:56
      Beitrag Nr. 3.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.561.186 von Ligateam am 22.01.16 22:48:40
      Zitat von Ligateam: Hallo Zusammen,

      ich hatte vor einiger Zeit bereits kurz über einen Prozess berichtet, den ich mit IG geführt habe. In einem änhlichen Fall. Das Verfahren habe ich beim Landgericht gewonnen, IG hat Berufung eingelegt, sodass beim Oberlandesgericht verhandelt wurde. Bei der münlichen Verhandlung hat IG die Berfung dann zurück genommen, da diese laut Richter aussichtslos war.
      Somit habe ich die Klage, die IG gegen micht gestellt hat, gewonnen.

      Ich hatte einen super Anwalt, der sich absolut für mich eingesetzt hat. Wer in einer ähnlichen Situation ist und auf der Suche nach einem Rechtsanwalt ist, kann sicher gerne per PN bei mir melden und ich gebe ihm die Kontaktdaten von meinem Anwalt. Kann ich nur empfehlen.

      Wenn jemand Infos benötigt, der kann sich natürlich auch gerne bei mir melden. Bitte habt Verständnis, dass ich weitere Informationen am liebsten per PN gebe, da ich dies nicht komplett veröffentllichen möchte.

      Meldet Euch gerne bei Fragen bei mir.

      Beste Grüße
      André


      Konnte André noch nicht erreichen.

      Hat sonst jemand Erfahrungen gegen IG?

      Bitte bei mir melden. Vielen Dank!:)
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 18:42:01
      Beitrag Nr. 3.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.770.938 von kovac am 17.02.16 19:19:04
      Zitat von kovac: http://www.nasdaq.com/article/new-zealand-regulator-finally-…

      Die Zeit scheint für uns zu arbeiten...


      Sehr nützlich!
      Der Kunde der die Beschwerde bei New Zealand FSCL einreichte, war so nett mir den Text der "Recommendation" zu schicken:

      http://www.megafileupload.com/682v/2016_Final_FSCL_Recommend…

      (Der Text war gescannt, hab ich mit OCR konvertiert, wenn es Fehler gibt dann auf Grunde dieser Konversion, meldet sie mir bitte!)
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      Avatar
      schrieb am 20.02.16 18:47:57
      Beitrag Nr. 3.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.795.028 von gml2 am 20.02.16 18:42:01Hier ist der download des Files "2016 Final FSCL Recommendation.CMC Mr L.12.2.16.pdf" bequemer:
      http://s000.tinyupload.com/index.php?file_id=07769581214275481951
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.16 18:48:29
      Beitrag Nr. 3.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.795.034 von gml2 am 20.02.16 18:47:57http://s000.tinyupload.com/index.php?file_id=077695812142754…
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.16 06:26:49
      Beitrag Nr. 3.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.795.037 von gml2 am 20.02.16 18:48:29Danke! :)

      Können wir mal folgendes Brainstorming starten/fortsetzen:

      Wo gibt's ähnliche deutsche/EU Urteile oder Urteile gegen IG einzusehen? / Welche Websites?

      Kann man formlos/kostenlos Anwälten, die in diesem Bereich tätig sind, nach Ihren Erfahrungen/Beispielen fragen? Welche Anwälte?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.16 06:46:36
      Beitrag Nr. 3.381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.801.511 von herrbuhlau am 22.02.16 06:26:49Mein Fall: ig.com/de/ig-rohstoffe/brent-rohoel
      Montag um 0:00 gab es ~5 Minuten lang "Slippage"
      - Angeblich werden Orders und Stop loss Aufträge manuell ausgeführt...

      ("Handelszeiten 02:00 - 00:00 (Germany)" aber tatsächlich endet der Handel Freitag um 23:00 und beginnt Montag um 0:00. Sonst hätte ich schon Freitag geschlossen)
      Avatar
      schrieb am 22.02.16 10:22:17
      Beitrag Nr. 3.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.795.037 von gml2 am 20.02.16 18:48:29
      Zitat von gml2: http://s000.tinyupload.com/index.php?file_id=077695812142754…


      Besten Dank!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.16 14:54:46
      Beitrag Nr. 3.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.802.969 von schwaert am 22.02.16 10:22:17...und kann mir jemand einen [erfolgreiche] Text weiterleiten, von einem privat oder durch Anwalt formulierten Widerspruch? Bzw. von der Bitte um Erlass von z.B. 90% der Nachschusspflicht wegen bei drohender Privatinsolvenz? Tausend Dank!
      Avatar
      schrieb am 22.02.16 19:23:25
      Beitrag Nr. 3.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.795.037 von gml2 am 20.02.16 18:48:29Vielen Dank gml2 für das Originaldokument!

      Nachdem ich es gelesen habe, denke ich man muss sich vor allzu großer Euphorie aufgrund der Entscheidung der neuseeländischen Beschwerdestelle hüten: die Begründung für die Revision zugunsten des Kunden beruht auf dem frühen Zeitpunkt seines Trades (vor 9:31), zu dem, wie die Beschwerdestelle nachweist, noch genügend Liquidität vorhanden war (mehr als zu dem Zeitpunkt nach 10:00, als die Liquiditätsversorgung laut CMC wieder normal funktioniert hat). Für Kunden, deren Handel später abgeschlossen wurde, ist die Entscheidung also nicht ohne weiteres übertragbar.

      Außerdem wird in dem Dokument davon ausgegangen, dass ein Marketmaker für sein Handeln auf die funktionierende Kursstellung durch seine Liquiditätsprovider angewiesen ist, bzw. im Umkehrschluss unter Berufung auf deren Mangelhaftigkeit eigene Handelsabschlüsse requoten bzw. stornieren kann.

      Also z.B. in den Saxo-AGB steht sinngemäß, dass gerade das, der dem Kunden gestellte Kurs und der Kurs, zu dem die Saxobank gegebenenfalls Gegengeschäfte mit ihren Liquiditätsprovidern abschließt, zwei verschiedene Paar Schuhe sind, und dass Gewinne aus einer diesbezüglichen Differenz ausdrücklich Teil ihres Geschäftsmodells sind. Der Kunde kann also einen gestellten Kurs nicht anfechten mit der Argumentation, der Broker habe sich zu einem deutlich besseren Kurs refinanziert. Dann aber umgekehrt bitte auch nicht! Das ist doch genau der springende Punkt: Diesmal war die besagte Differenz außergewöhnlicher Weise einmal zu Gunsten des Kunden und zu Lasten des Brokers. Das darf natürlich nicht sein, da muss man requoten!

      Sollte die Sichtweise allgemein Bestand haben (vor der Justiz etc.), dass der Marketmaker bei Unregelmäßigkeiten der Versorgung durch seine Liquiditätsprovider (denen ja in diesem Geschäftsmodell, wo der Broker selbst den Markt m a c h t, er selbst der Markt i s t, eigentlich nur eine supplementäre Rolle zukommt, z.B. um "Spitzen" auszugleichen) von der Verantwortung für seine Kursstellungen entbunden ist, , wäre das eine Schwächung unserer Position, insofern wir auf der Gültigkeit der ursprünglichen, von Marketmakern gestellten und abgerechneten Kurse bestehen. Diese Problematik müsste von Grund auf, v.a. juristisch aufgearbeitet werden. Nach meinem Verständnis ist das Verhältnis des Kunden zum Marketmaker (der ja sein Gegenpart ist) gerade dadurch bestimmt, dass der Handel nur e i n e Ebene hat: der Markt i s t in diesem Moment und an diesem Ort der vom Marketmaker gestellte und vom Kunden akzeptierte Kurs, der Abschluss hat sozusagen Handschlagqualität, und beruht gerade nicht auf einem "anderen" Markt, d.h. einer anderen Markt-Ebene, die gleichsam "abgebildet" wird, und kann deshalb auch nicht im Nachhinein unter Berufung auf eine solche angefochten werden. Ansonsten wären die Marketmaker tatsächlich im Genuß aller Vorteile beider Modelle auf Kosten und zu Lasten des Kunden! Aber darüber ist hier schon viel und kontrovers diskutiert worden, die Argumente beider Seiten sind also bekannt. Ich würde nur gerne mal von kompetenter Stelle erfahren, wie das in Wirklichkeit, insbesondere auch vor Gericht, gesehen wird.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 01:00:00
      Beitrag Nr. 3.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.808.438 von kovac am 22.02.16 19:23:25
      Zitat von kovac: Vielen Dank gml2 für das Originaldokument!

      Nachdem ich es gelesen habe, denke ich man muss sich vor allzu großer Euphorie aufgrund der Entscheidung der neuseeländischen Beschwerdestelle hüten: die Begründung für die Revision zugunsten des Kunden beruht auf dem frühen Zeitpunkt seines Trades (vor 9:31), zu dem, wie die Beschwerdestelle nachweist, noch genügend Liquidität vorhanden war (mehr als zu dem Zeitpunkt nach 10:00, als die Liquiditätsversorgung laut CMC wieder normal funktioniert hat). Für Kunden, deren Handel später abgeschlossen wurde, ist die Entscheidung also nicht ohne weiteres übertragbar.

      Außerdem wird in dem Dokument davon ausgegangen, dass ein Marketmaker für sein Handeln auf die funktionierende Kursstellung durch seine Liquiditätsprovider angewiesen ist, bzw. im Umkehrschluss unter Berufung auf deren Mangelhaftigkeit eigene Handelsabschlüsse requoten bzw. stornieren kann.

      Also z.B. in den Saxo-AGB steht sinngemäß, dass gerade das, der dem Kunden gestellte Kurs und der Kurs, zu dem die Saxobank gegebenenfalls Gegengeschäfte mit ihren Liquiditätsprovidern abschließt, zwei verschiedene Paar Schuhe sind, und dass Gewinne aus einer diesbezüglichen Differenz ausdrücklich Teil ihres Geschäftsmodells sind. Der Kunde kann also einen gestellten Kurs nicht anfechten mit der Argumentation, der Broker habe sich zu einem deutlich besseren Kurs refinanziert. Dann aber umgekehrt bitte auch nicht! Das ist doch genau der springende Punkt: Diesmal war die besagte Differenz außergewöhnlicher Weise einmal zu Gunsten des Kunden und zu Lasten des Brokers. Das darf natürlich nicht sein, da muss man requoten!

      Sollte die Sichtweise allgemein Bestand haben (vor der Justiz etc.), dass der Marketmaker bei Unregelmäßigkeiten der Versorgung durch seine Liquiditätsprovider (denen ja in diesem Geschäftsmodell, wo der Broker selbst den Markt m a c h t, er selbst der Markt i s t, eigentlich nur eine supplementäre Rolle zukommt, z.B. um "Spitzen" auszugleichen) von der Verantwortung für seine Kursstellungen entbunden ist, , wäre das eine Schwächung unserer Position, insofern wir auf der Gültigkeit der ursprünglichen, von Marketmakern gestellten und abgerechneten Kurse bestehen. Diese Problematik müsste von Grund auf, v.a. juristisch aufgearbeitet werden. Nach meinem Verständnis ist das Verhältnis des Kunden zum Marketmaker (der ja sein Gegenpart ist) gerade dadurch bestimmt, dass der Handel nur e i n e Ebene hat: der Markt i s t in diesem Moment und an diesem Ort der vom Marketmaker gestellte und vom Kunden akzeptierte Kurs, der Abschluss hat sozusagen Handschlagqualität, und beruht gerade nicht auf einem "anderen" Markt, d.h. einer anderen Markt-Ebene, die gleichsam "abgebildet" wird, und kann deshalb auch nicht im Nachhinein unter Berufung auf eine solche angefochten werden. Ansonsten wären die Marketmaker tatsächlich im Genuß aller Vorteile beider Modelle auf Kosten und zu Lasten des Kunden! Aber darüber ist hier schon viel und kontrovers diskutiert worden, die Argumente beider Seiten sind also bekannt. Ich würde nur gerne mal von kompetenter Stelle erfahren, wie das in Wirklichkeit, insbesondere auch vor Gericht, gesehen wird.


      Ich stimme mit was Du schreibst überein.
      Wenn die Trades vor 9:31 geschlossen wurden (in meinen Fall war es so, 9:30:56) dann ist es einfacher den Requote anzufechten, da die Ausrede "keine Liquidität" einfach falsch ist.
      Soll aber nicht heißen das der Requote legitim ist wenn sie stattdessen nach 9:31 geschlossen wurden.
      Hier wird das im falle Saxo gut erklärt:

      In its FX business, Saxo Bank makes prices to clients on FX spot, forward and options. That means Saxo Bank is having a principal-to-principal relationship with clients. On their trading platform, the prices are all tradable, and it forms an "offer". Once the trade is executed on the trading platform, via clients' action, or orders triggered, that constitutes an "acceptance". With "offer" and "acceptance", that is a contract sealed. For whatever reason that one side manipulate the details of the transaction (here it is price), it is a breach of contract. The new price of the contract has no legal power to be enforced because the content is not mutually agreed.

      In its letter explaining the methodology of the “re-pricing”, Saxo Bank is confusing itself as an agent. In this business, Saxo Bank is actually the sole market maker from clients’ perspective. There are no other markets. If Saxo Bank explains its methodology with reference to EBS, the client agreements have to be re-written that Saxo Bannk acts as an agent and all trade flows (spot and forward) goes to EBS (and Saxo Bank bears no responsibility on the fills), and each and every trade confirmation with EBS has to be sent to clients. However, it still cannot solve Saxo Bank’s problems in options because it cannot find a sizable marketplace for options similar to EBS.

      The key problem of Saxo Bank is its risk control on pricing. As a market maker, Saxo Bank has full discretion to quote a price on its trading platform. The bid price it quote to clients is the price Saxo Bank willing to buy from clients, and the ask price it quote to clients is the price Saxo Bank willing to sell to clients. Therefore, always, Saxo Bank should display a price that it is willing to do buy and sell (for this part the Trading department takes the blame, then the Risk Management department). It cannot first quote clients a price and then twelve hours later tell clients that, sorry, we are going to change your transacted price to another price blah blah blah.
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 07:36:38
      Beitrag Nr. 3.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.808.438 von kovac am 22.02.16 19:23:25Guten Morgen!
      Wenn auch Mr. L im USDCHF "requoted" wurde, enthält das Dokument der FOS-NZ eine Reihe von Punkten, die unsere Postition/Ansicht ggüb. dieser "Bank" eindeutig stärkt. Z.B. die abnorme Marktlage ab 9:30:00, die sie ggüb. den Kunden behauptet haben. Auch dass, schon die Ankündigung den Markt destabilisiert hätte (Punkt 4.32), alles nicht haltbar. Die FSA (dän.Finanzaufsicht) läßt gelten bzw. nennt im Abshlussbericht 9:33:39 als Beginn der "Anpassungsphase 1". Daher gelten für alle Transaktionen davor die Marktkurse oder die von ihnen abgerechneten Kurse.
      Marktkurse, auch wenn diese von ihnen nicht eingestellt worden waren, sind dann die sogen. "korrekten" Kurse, wie sie diese in den "terms" selber bezeichnen. Diese können aus allerlei Charts und Datenbanken entnommen werden. Wir lesen, dass die "offerierten Kurse" auf Grundlage, der von ihren "LIquiditätsanbietern" gebotenen Kurse eingestellt werden. Ist wahrscheinlich so und völlig normal. Aber Saxo hat, wie wahrschienlich die meisten anderen Broker, ab ca. 9:31 keine Kurse eingestellt, da war nichts, da waren 2 gelbe Kästchen und keine "Kurse". Sie haben die ganze Zeit keine Kurse gestellt. Daher gilt der "Marktkurs". Niemand hätte bei 0,9625 kaufen können, schon gar nicht bei 0,88. Er hätte reich werden können.
      gml2 schreibt im 2. Absatz des engl. Textes: " However, it still cannot solve Saxo Bank`s probelms in options because it cannot find a sizeble marketplace for options similiar to EBS."
      Das ist sehr wichtig und stellt klar, dass die vielen Puts, die Saxo durch die Stopp outs glattgestellt hat, niemals requoted besser rekalkuliert hätten werden dürfen. Die wurden nicht am Markt ver/gekauft, sondern nur umgebucht. Daher ist der einzig maßgebende "Kurs" als underlying der Kurs zum Zeitpunkt des Stopp outs. Und wenn sie selbst keinen Kurs gestellt haben, der "Marktkurs" zu diesem Zeitpunkt und da es für gewisse Zeiträume keinen darstellbaren Marktkurs gegeben haben soll, der Kurs bei Wideraufnahme das Handels so ca. 1,04/1,05. Das underlying ist ein Berechnungskurs und kein Marktkurs!!
      Das "Requoten" prinzipell in Frage zu stellen erscheint mir nicht zielführend, aber die Höhe vielmehr "Tiefe" des Kurses ist ein m. E. ein "Schurkenstück" par excellence". Sollte jemand auf diesem Niveau verkauft haben, kann es nur ein Computer gewesen sein, der irgerndwie eine "market order" generierte bzw. ausführte. Das war kein r e a l e r Kurs! Und die Verantwortung für tehn. Fehler verbleibt weiterhin bei der Bank!
      Langsam wird es Zeit reinen Tisch zu machen!
      Beste Grüße
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.02.16 15:46:31
      Beitrag Nr. 3.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.820.615 von erncheated am 24.02.16 07:36:38Wer hat gegen IG Markets gewonnen oder z.B. 90% Erlassen der Nachschusspflicht erwirken können und ist bereit seine Erfahrungen zu teilen oder (anonymisierte) Dokumente? (Ließe sich hierfür eine Belohnung ausschreiben?)

      Recherche:
      Wo gibt es (international) Urteile gegen IG einzusehen - oder deutsche/EU Urteile gegen ähnliche CFD Anbieter?

      Ich meine auf welchen Websites oder Standorten lässt sich potentiell danach suchen? Ich möchte eine komplette Listen erstellen. - Und kann man formlos/unverbindlich Anwälten, die in diesem Bereich tätig sind, nach Ihren Erfahrungen/Beispielen fragen? Welche Anwälte sind das?:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1227157-1-10/ig-c…

      (@Wallstreet-online, Lassen sich posts nicht editieren/löschen? wollte hier nicht zuiel platz einnehmen)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.16 11:01:10
      Beitrag Nr. 3.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.825.697 von herrbuhlau am 24.02.16 15:46:31
      Oil Contract bei IG
      Hallo Herr buhlau,

      was hast du denn für einen contract gehandelt?
      Mini oder Normal?
      Bei welcher Slippage (Punktzahl) bist du denn gleich in die Privatinsolvenz hineingeschlittert?
      Du weißt schon, dass ein normal Oil-CFD bspw.: if Oil 35,40 auf 35,50 $ steigt then Profit 100$?

      Was hast du denn nun genau gemacht?
      Für mich klingt das ebenfalls nach einer klassischen überhebelten Position.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 02.03.16 23:41:11
      Beitrag Nr. 3.389 ()
      Avatar
      schrieb am 04.03.16 08:13:32
      Beitrag Nr. 3.390 ()
      DAB BANK

      Hallo. Wir sind eine Gruppe DAB Bank Geschädigter und arbeiten gerade an unserer Verteidigungsstrategie. Bitte jeder Betroffene bei mir melden, damit wir uns abstimmen können. Unabhänngig davon, ob bereits eine Klage läuft oder der Saldo bei der DAB Bank bereits ausgeglichen wurde, weil der Anspruch der DAB für gerechtfertigt gehalten wurde.
      Avatar
      schrieb am 16.03.16 14:56:24
      Beitrag Nr. 3.391 ()
      Vorgehen der Bankinstitue
      Durch die Mindestkursaufhebung am 15.01.2015 verloren 420 Swissquote aber auch Saxo und DAB Kunden ihr gesamtes Kontoguthaben und rutschten sogar in eine Nachschusspflicht. Die Nachschusspflicht beträgt bei vielen Kunden das 10-fache oder mehr des bereits verlorenen Guthaben. Die Bankinstitute fordern nun diesen Betrag ein. Juristisch gesehen gibt es sehr viele Punkte die gegen eine Nachschusspflicht sprechen wie z.B. falsche Beratung, unlautere Werbung, verstoss gegen Treu und Glauben in den AGB’s, elektronische Systeme die nicht korrekt funktionierten. Die Institute weisen aber jede Mitschuld von sich. Bei jedem einzelnen Kunde wird Druck gemacht, es wird mit Inkasso und Prozessen gedroht, zudem werden Zinsen auf den negativen Konten erhoben. Jeder dieser Kunden hat all sein Geld verloren und hat Angst vor einer Überschuldung. Diese Lage nutzten die Bankinstitute aus, um den Betroffenen aus einer überlegenen Position heraus Vereinbarungen unterschreiben zu lassen. In diesen Vereinbarungen geht es nicht um Gerechtigkeit, es geht darum den Kunden durch Abzahlungsverträge auszunehmen und im gerade so viel zulassen, dass es reicht nicht in die Insolvenz zu rutschen. In den Medien wird leider nur sehr wenig über die Schicksale der Betroffenen Kunden geschrieben. Die Bankinstitute selbst kommuniziert nur das nötigste, das oberste Ziel ist die Aktionäre bei Laune zu halten. Man darf aber nicht vergessen, dass hier die finanzielle Notsituation der Kunden ausgenutzt wird um die eignen Fehler zu vertuschen. Hier mein Appell an alle Betroffenen Kunden, schreibt über eure Erfahrungen in den Onlinemedien in der Schweiz, in Deutschland und auch in England, erzählt eure Situation euren Freunden und macht euer Umfeld aufmerksam auf die Risiken der FX Produkte . So können zukünftige Kunden von einem grossen Fehler bewahrt werden. Lasst euch nicht mit Knebel Vereinbarungen abspeisen.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.03.16 17:38:44
      Beitrag Nr. 3.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.993.047 von Negativsaldo am 16.03.16 14:56:24Guten Abend allseits!
      Als Kallwaß-Geschädigter kann ich nur üb. die Saxo-Bank schreiben. Aber auch hier ist jeder Fall anders und ich habe volles Verständnis für jemanden, der sich vergleicht. M.M. n. geht es bei dem Requtoe der gen. Ba nk aber um mehr als um einen Verstoß gg. Treu und Glauben. Das ist für mich kriminell – eine illegale Kursmanipulation im monströsen Ausmaß, wenn man die Vielzahl der Kunden und den Schaden bedenkt. Ich habe Anzeige erstattet und diese wird aus rein formalen Gründen nicht weiterverfolgt. Und auch deswegen nicht, weil offenbar die deutschen Geschädigten und es müssen viele sein, keine Strafverfolgung betreiben. Niemand kann sagen, von wo aus Mr. 5220 seine Kursmanipulation ausgeführt hat. Von DK oder doch von D oder CH. Das sollte aber unbedingt aufgeklärt werden. Und was Herrn Kallwaß anbelangt, dann ist Falschberatung ein sehr milder Ausdruck. Für einen jämmerlichen Tonfall haben die, die sich nicht so besch….. lassen wollen, keinen Grund. Diese seit Jahren in Kritik stehende Bank hat noch keinen einzigen Fall vor Gericht gewonnen. Schon gar nicht einen vergleichbaren, da sie diesen „Sieg“ in dutzenden Medien herausposaunt hätte. Und wenn sie einen Fall gewänne, müsste man sich diesen sehr, sehr genau anschauen, da sie und ihre Anwälte ständig mit Ungenauigkeiten und Halbwahrheiten operieren. Jetzt warten wir einmal ab, wie sie die Bilanz 2015 hinbringen. Bald werden die arroganten „Kunden-Zertreter“ vor Gericht Rechenschaft ablegen müssen.
      Schöne Grüße
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.03.16 21:44:20
      Beitrag Nr. 3.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.004.366 von erncheated am 17.03.16 17:38:44Den Herrn Kallwaß würde ich hier nicht zum Sündenbock machen. Er hat genau so auf die Seriosität der SNB vertraut wie wir alle. Dieser Trade war damals naheliegend, niemand hat einen solchen Wortbruch seitens einer derart angesehenen Institution für möglich gehalten. Jetzt sind wir alle schlauer.

      Bezüglich Saxobank stimme ich zu. Die sind zwar natürlich einerseits auch Opfer, sind von dieser unvorhersehbaren Entscheidung der SNB übermannt worden und konnten sich zu den Kursen, die sie den Kunden zunächst - durchaus in Nähe zum tatsächlichen Markt - gestellt hatten, nicht refinanzieren. Nachdem sie aber in ihren AGB ausdrücklich betonen, dass der Kurs, den sie dem Kunden stellen, mit dem Kurs, zu dem sie sich, falls sie überhaupt wollen (!), refinanzieren, absolut nichts zu tun hat, dass allfällige Differenzen diesbezüglich sogar Teil ihres Geschäftsmodells sind, und sie für derartige Fälle zudem ausdrücklich Liquidität garantiert haben, ist das ihr eigenes Problem; sie hätten gut daran getan, es der Mehrheit der Broker gleichzutun, die bezüglich Liquiditätsgarantie den Mund weniger voll genommen haben, dafür aber alle negativen Kontostände ausgeglichen haben.

      Die Haupt-Verantwortlichen für dieses Desaster sitzen meines Erachtens aber in der SNB, die durch ihren offenen Wortbruch das bisher größte Intraday-Gap in der Geschichte des Devisenhandels verursacht hat. Es hätte durchaus Möglichkeiten gegeben, die selbstverständlich legitime Aufgabe des Mindestkurses auf professionelle und ehrliche Weise zu kommunizieren, ohne eine Markt-Katastrophe historischen Ausmaßes zu verursachen, Existenzen zu ruinieren etc. Man muß kein Freund der US-Zentralbank und des Fiat-Money-Systems sein, um anzuerkennen, dass die FED diesbezüglich ungleich virtuoser agiert, indem sie den Markt durch kleine Anpassungen der Wortwahl behutsam auf beabsichtigte Änderungen der Notenbankpolitik vorbereitet.

      Durch das exorbitant hohe Gap vom 15.1.2015 wird das Geschäftsmodell der Forex-Broker prinzipiell in Frage gestellt (die Mehrzahl der Broker, die die negativen Kontostände erlassen haben, hat genau das offenbar auch verstanden), insofern das Forex-"Tagesgeschäft" darin besteht, bei relativ moderaten Marktschwankungen ein paar Pips abzugreifen, was natürlich nur mit entsprechend hohen Hebeln funktioniert. Aber genau die sind bei derartigen Gaps mörderisch; und da Kategorien wie Kontinuität, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit in der Hochfinanz immer mehr zum Fremdwort zu werden scheinen, werden wir solche Black-Swan-Ereignisse wohl in Zukunft öfter erleben.

      Ich habe jedenfalls für mich die Konsequenz gezogen und mich aus dem Forex-Handel komplett verabschiedet, und bin zum "braven" (ungehebelten) Aktienhandel meiner Jugend zurückgekehrt. Mögen Saxo & Co zu ihrem Tagesgeschäft übergehen, als wäre nichts passiert - der nächste Crash kommt bestimmt, früher oder später. Und wenn ich im worst case mit Tagesschwankungen von über 35% rechnen muss und den Hebel dementsprechend verantwortungsbewusst ansetze, werden sich die dann noch erzielbaren Gewinne in prozentual sehr, sehr engen Grenzen bewegen...
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 13:49:45
      Beitrag Nr. 3.394 ()
      Hallo,

      leider ist es hier ganz ruhig geworden.....wurden alle Mundtot gemacht???
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.16 15:27:51
      Beitrag Nr. 3.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.203.409 von Johann-Dieter am 16.04.16 13:49:45Mich persönlich würde interessieren was sich beim Threaderöffner in der Zwischenzeit getan hat.
      Muss er bezahlen oder nicht?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.04.16 22:45:52
      Beitrag Nr. 3.396 ()
      http://storage.saxoworld.com/financial/saxo-bank-annual-repo…

      Schon interessant....
      Hochglanz Broschüre
      Frage mich, wie SB an die ganzen Preise nach der Geschichte gekommen ist. Weiß das jemand?
      Zu den letzten beiden Einträge:
      Vieles ist gesagt. Alle liegen hilflos in der Warteschleife. Oder haben Schweigeplicht.
      Dennoch schauen täglich mehrere hundert Leute.
      Haltet durch
      Verliert nicht die Kraft
      Avatar
      schrieb am 23.04.16 23:48:05
      Beitrag Nr. 3.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.203.409 von Johann-Dieter am 16.04.16 13:49:45
      Zitat von Johann-Dieter: Hallo,

      leider ist es hier ganz ruhig geworden.....wurden alle Mundtot gemacht???


      Du hast auf die Beiträge #3357 und #3358 nicht geantwortet. Bist Du auch mundtot gemacht worden oder möchtest Du nur Informationen erhalten, ohne welche zu liefern?
      Avatar
      schrieb am 15.05.16 09:23:50
      Beitrag Nr. 3.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.203.787 von Datteljongleur am 16.04.16 15:27:51In diesem Beitrag hatte der Threaderöffner 'foes0001' einen Zwischenbericht geliefert:

      19.10.15, 21:11

      Mal ein Update meinerseits:
      1. Ich habe mich nicht geeinigt.
      2. IG stellt somit weiterhin Forderungen.
      3. Diese sind, das kann ich bestätigen, um rund 1/3 gesunken. Das zeigt, dass der ursprüngliche IG Kurs wohl nicht korrekt war. Der neue Kurs ist jedoch nicht "gut" oder "fair", so finde ich.
      4. Ich schließe mich den Vorrednern an und zahle nicht.





      Antworten Diskussion:
      Verschuldet durch CFD auf EUR/CHF
      Die letzten 30 Beiträge 77 neuere Beiträge | 2 Antworten | Letzter Beitrag: 23.04.16, 23:48
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.16 12:40:49
      Beitrag Nr. 3.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.410.630 von inge2002 am 15.05.16 09:23:50Danke für die Info!:)
      Avatar
      schrieb am 26.05.16 13:42:13
      Beitrag Nr. 3.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.203.409 von Johann-Dieter am 16.04.16 13:49:45
      Zitat von Johann-Dieter: Hallo,

      leider ist es hier ganz ruhig geworden.....wurden alle Mundtot gemacht???


      Also bei mir hat sich nichts mehr getan. Gegen die Betreibung habe ich Einspruch eingelegt. Der Vetreter von LQD-Markets hat ein Jahr Zeit, um ein Verfahren gegen mich einzuleiten, in dem er die Rechtfertigung seiner Forderungen belegen muss. Bis jetzt ist nichts mehr passiert. Ich kann nur warten und schauen, ob was passiert.
      Avatar
      schrieb am 06.06.16 11:20:55
      Beitrag Nr. 3.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.993.047 von Negativsaldo am 16.03.16 14:56:24
      Bericht Situation Saxobank Schweiz
      Unter diesem Link findet Ihr News zur Situation der Saxobank in der Schweiz:

      http://insideparadeplatz.ch/2016/06/03/saxo-bank-in-zuerich-…
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.16 17:45:57
      Beitrag Nr. 3.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.549.859 von Negativsaldo am 06.06.16 11:20:55Danke für den Link. Mein Minus-Saldo ist zwar nicht bei der Saxo, trotzdem etwas Schadenfreude.
      Wenn ich Ausstände bei der Saxo hätte, würde ich das Ganze noch etwas rauszögern. In dieser Situation habe die wahrscheinlich ein Interesse, das Ganze endlich zu bereinigen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 14:06:56
      Beitrag Nr. 3.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.553.006 von Vitautas am 06.06.16 17:45:57mal schauen wann die ersten Brexit-Opfer hier eintrudeln.....
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 14:20:59
      Beitrag Nr. 3.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.689.931 von tetrataenia1 am 24.06.16 14:06:56Bin auch gespannt ob Leute wieder ins Unglück gezockt wurden............
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.16 14:51:47
      Beitrag Nr. 3.405 ()
      Hoffentlich ist keiner Kunde bei der Deutschen Bank.

      http://www.ariva.de/euro-schweizer-franken-kurs/realtime-cha…

      Die quoten den EUR/CHF gerade laut ARIVA bei 1,50. Tagestief lag bei 3 :laugh:

      Die Bewegung GPB/JPY war heute morgen aber auch rekordverdächtig, da hat es bestimmt wieder ein paar Zocker zerlegt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.16 00:38:32
      Beitrag Nr. 3.406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.689.931 von tetrataenia1 am 24.06.16 14:06:56
      Brexit
      Beim Brexit hat sich SAXOBANK vorher abgesichert. Sie haben ausdruecklich darauf hingewiesen, dass
      es Probleme geben kann ( ganz anders als am 15.1.15. Da hat man sich als Anleger naemlich darauf verlassen, dass SAXOBANK Liquiditaet garantiert, so wie es dicke auf den Webseiten zu lesen war)
      Diesmal hat SAXOBANK darauf hingewiesen, dass es Gaps geben kann und man sich keineswegs darauf verlassen kann, dass die Liquiditaet garantiert ist.


      SAXO BANK Be prepared for potential market volatility ahead of Brexit

      Dear XY
      On 23 June 2016, the United Kingdom EU Referendum (“Brexit” vote) will take place, creating potential for heightened market movements, including possibilities of significant price gaps and periods of illiquidity.
      It is important that you are aware of the potential risk of this upcoming event, and that you are both prepared and positioned properly as the date approaches. We encourage you not to overleverage yourself, and to exercise care, diligence and discipline in your investment and trading.
      In the period leading up to, during and shortly after this vote, Saxo Group will be closely monitoring market volatility, concentration and liquidity, among other things. There is a high probability of margin requirement increases, as well as restricted availability of certain trade and order types. We will do our best to inform you of any upcoming changes, but please be aware of margin requirements leading up to the referendum and ensure that your account has sufficient collateral to meet margin requirements at all times.
      You should also be aware that events like the Brexit vote which result in heightened gap risk can potentially put your account on a margin call, so you should make sure that margin collateral is properly managed before and during periods of heightened volatility. Any reasonably appropriate changes in leverage or trading access should be temporary, however, and we expect a return to normal levels and operation depending on market conditions following the UK referendum.
      Saxo Group suggests that you place relevant resting orders well in advance of the referendum, as availability of liquidity on the platform for new trade requests and orders can vary substantially during periods of market illiquidity. We would also like to stress that Stop Loss orders are not guaranteed to be filled at your order level: Stop orders are converted to Market orders once triggered, and dislocations in available liquidity could result in significant slippage on Stop orders.
      Buying options (i.e. puts to protect long positions and calls to protect short positions) could be a hedging vehicle suitable for market uncertainty such as the Brexit vote since the Strike price is fixed in advance. In addition, you can find a number of trading strategies focused on managing risk and volatility on our special UK EU referendum page where you can also share news surrounding this significant event.
      Safe trading,
      Yours sincerely,
      Saxo Bank


      Sie schreiben: Saxo Group suggests that you place relevant resting orders well in advance of the referendum, as availability of liquidity on the platform for new trade requests and orders can vary substantially during periods of market illiquidity. We would also like to stress that Stop Loss orders are not guaranteed to be filled at your order level: Stop orders are converted to Market orders once triggered, and dislocations in available liquidity could result in significant slippage on Stop
      -----


      Ich spreche nicht besonders gut Englisch. Für mich klingt das aber so, als ob sie sagen " Leute passt auf. Es kann sein, dass Gaps kommen und das Illiquide Maerkte da sind. Und seid Euch darueber im Klaren, dass Stopp Orders ( trotz der Garantie der Liquiditaet!!!) Probleme machen können. Denn die werden zur Market Order, und bei Gaps und kann da schnell eine riesengroße Slippage sein..."

      Bemerkenswert finde ich, dass zum Brexit genau dieser Hinweis kommt/Kam.
      Und eben genau dieser Hinweis am 15.1 nicht kam.(!!)
      Jetz beim Brexit war SAXOBANK mit dem Hinweis aus dem Schneider.
      Und genau das sind sie am 15.1. nicht. Denn der Hinweis kam eben nicht. Stattdessen kam das dicke fette Liquiditaets Versprechen, weswegen jeder bei SAXOBANK war und jeder darauf vertrauen konnte, dass es gilt. In den Hauptwaehrungen mit Euro und USD war die Liquiditaet garantiert. Und der Trader durfte genau darauf vertrauen.

      Da SAXOBANK das weiß ( naemlich dass sie wegen der garantierten Liquiditaet Problem mit dem Durchsetzen ihrer angeblichen Forderungen vom 15.1 15 vor Gericht bekommen ) gehen sie diesmal ( Brexit) auf Nummer sicher.
      Wenn Sie jetzt ( Brexit) Forderungen haben, kann sich der Anleger ( wegen des Schreibens oben) nicht mehr auf die dedicated Liquidity berufen. Zu Recht.
      Und umgekehrt wissen Sie, dass sich der Anleger am 15.1 zu Recht auf die dedicated Liquidity berufen kann und SAXOBANK die ( angeblichen) Forderungen nie durchsetzen kann.

      Interessant auch, dass es offenbar bis jetzt keine Brexit Opfer gibt. Es liegt also schon daran, wie die Bank informiert. Und vor dem 15.1 haben sie die Kunden auf ihrer Webseite darueber informiert, dass Liquiditaet garantiert wird. Was quasi einem garantiertem Stopp gleichkommt.

      Nachtrag: in einem Forum wurde vor kurzem der Folgende Text veröffentlicht:


      http://saxobankcug.freeforums.net/thread/7/saxobank-uk?page=…

      leider habe ich auch nicht mehr Informationen, als die Worte, die dort zu lesen sind. Ich weiß auch nicht, wer die Worte geschrieben hat.
      Avatar
      schrieb am 11.07.16 09:59:18
      Beitrag Nr. 3.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.549.859 von Negativsaldo am 06.06.16 11:20:55
      Ombudsmann verurteilt Saxo Bank
      Sehr spannender Artikel für Saxo betroffene:
      http://insideparadeplatz.ch/2016/07/11/ombudsmann-verurteilt…

      Die könnte der langerwarte Vorentscheid sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.16 11:01:55
      Beitrag Nr. 3.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.804.969 von Negativsaldo am 11.07.16 09:59:18Zumindest einer, der Ahnung hat.

      Für ihre eigenen Geschäfte ist die Bank slbst verantwortlich. Da können Verluste nicht einfach auf Kunden abgewälzt werden.

      Insgesamt also konsequent.

      Wäre für die Bank zufällig ein Riesengewinn erzielt worden, dann hätten sie die Kunden natürlich auch nicht beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.16 08:36:53
      Beitrag Nr. 3.409 ()
      ich würde zu einem Anwalt gehen und nachfragen was man tun kann. Wird sehr wahrscheinlich schwierig.

      2. direkt mit dem Broker Kontakt aufnehmen und zumindest eine Teilschuld versuchen durch einen "Vergleich" abzuschreiben
      Avatar
      schrieb am 30.08.16 13:04:01
      Beitrag Nr. 3.410 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.16 11:11:38
      Beitrag Nr. 3.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.165.619 von schwaert am 30.08.16 13:04:01
      CFD Verbot, des Wahnsinns fette Beute
      Hallo, da haben die, welche nicht mal rechnen können, ganz tolle Arbeit geleistet.
      Echt dufte von Euch...

      So ein Gejammer und auch Jammer, für die, welche sich des Risikos voll bewusst waren.
      Denkt mal drüber nach.

      http://finanzmarktwelt.de/verbot-von-cfds-in-deutschland-sag…
      Avatar
      schrieb am 26.09.16 03:26:37
      Beitrag Nr. 3.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.690.039 von Johann-Dieter am 24.06.16 14:20:59Es wird keiner ins Unglück gezockt! Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Dem Konto entsprechende Positionen eingehen und gut ist. Nicht denken man muß mit 3000 Euro Millionen bewegen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.09.16 13:10:49
      Beitrag Nr. 3.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.345.646 von egbertklon am 26.09.16 03:26:37
      Jeder ist für sich selbst verantwortlich
      Diese Logik (Argument) ist sehr schwach. Spielcasinos sind auch stark reglementiert, für Alkohol darf auch keine Werbung gemacht werden und Drogen sind verboten. „Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.“ Konrad Adenauer
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.09.16 06:08:32
      Beitrag Nr. 3.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.356.443 von Negativsaldo am 27.09.16 13:10:49Aha Vollkasko Mentalität.

      Aber was hat diese Antwort mit "ins Unglück gezockt" zu tun?
      Avatar
      schrieb am 28.09.16 10:36:57
      Beitrag Nr. 3.415 ()
      Auch die Emittenten haben an so einem Schlamassel mit insolventen Kunden keine Freude. Für den einen mag ein 100facher Hebel überschaubar sein, für den anderen ein 5facher schon nicht mehr, insbesondere in Verbindung mit Nachschusspflicht. Und dass eine Aktie oder Währung auch mal 20% in einer Woche schwankt, statt 3%, wird dann zum Drama.

      Man muss aber beim Ruf nach Regulierung auch sehen, dass die Hebel- und Hedgingprodukte Liquidität und Absicherungsmöglichkeiten in die Märkte bringen und gerade nicht professionelle Anleger hier einen Zugang zur Spekulation auf Kredit haben und damit erheblich erweiterte Anlagechancen. Reserviert man die Helbel- und Leerverkaufsprodukte nur für Institutionelle, verliert man nicht nur Volumen, sondern auch eine Gruppe von Marktteilnehmern, deren Transaktionen in Krisenzeiten vielleicht auch stabilisierend wirken können.

      Bei den ETFs diskutiert man das ja auch, dass nur noch blind der Index gekauft wird, während die Funktion der Märkte und denkender Marktteilnehmer, Kapitalströme zu steuern und Risiken aufzufangen, verloren geht. Letzten Endes sind die Finanzmärkte natürlich nur soviel Casino, wie das Leben ansich. Sie bilden die Wirtschaft ab und gewährleisten ihr Funktionieren durch Schwankungen.

      Die Rahmenbedingungen werden ohnehin von staatlicher Seite gesetzt, diskriminieren die Regulierungen aber private Marktteilnehmer, darf man sich nicht wundern, wenn diese sich zurückziehen. Wo liegen denn tasächlich die Defizite? Beim Delisting und beim Betrug mit Volksaktien, von der T-Aktie bis zu den Energieversorgern, konnte man nicht einschreiten. Die Nullzinspolitik zur Vermeidung von Staatspleiten gilt als alternativlos. Wie will man es dem Privatanleger denn verübeln, wenn er die Börse als Casino betrachtet, in dem er als Zocker mehr gewinnt als als Investor, und sich den entsprechenden Instrumenten zuwendet?
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      Avatar
      schrieb am 03.10.16 00:32:20
      Beitrag Nr. 3.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.364.000 von honigbaer am 28.09.16 10:36:57
      Zitat von honigbaer: Man muss aber beim Ruf nach Regulierung auch sehen, dass die Hebel- und Hedgingprodukte Liquidität und Absicherungsmöglichkeiten in die Märkte bringen und gerade nicht professionelle Anleger hier einen Zugang zur Spekulation auf Kredit haben und damit erheblich erweiterte Anlagechancen. Reserviert man die Helbel- und Leerverkaufsprodukte nur für Institutionelle, verliert man nicht nur Volumen, sondern auch eine Gruppe von Marktteilnehmern, deren Transaktionen in Krisenzeiten vielleicht auch stabilisierend wirken können.


      Nach meiner Ansicht sind hier zwei massive Denkfehler. Es wird keine Liquidität geschaffen. Grundsätzlich nicht. CFD`s und Forex sind OTC Produkte und werden nicht an einer Börse gehandelt. Positionen gehen immer den Weg zurück zum MarketMaker. (und zwar immer) egal ob ECN, STP oder was auch immer für ein Broker dazwischen ist. Da tatsächlich nur ein Buchhandel stattfindet, gibt es auch keine Liquidität, die sich irgendwo darstellt oder sich auswirken kann. weder praktisch noch ökonomisch. Alle anderen Stories sind die Geschichten vom Brummbären mit dem Honigtopf.

      Daraus folgt auch auch der zweite Denkfehler... Volumen durch private Händler, bzw. irgendwelche Stabilisierungseffekte durch private Händler. Es können tausende Händler Gold als CFD Produkt gleichzeitig kaufen... Auswirkungen auf den Goldkurs = Null. Warum? siehe Text oben, keine Börse, reiner imaginärer Handel. Was auch viele "überschätzen" sind die Auswirkungen von "Kleinspekulanten". Im CFD und Forexhandel liegen sie bei 0%.

      Ich weiß, das einige hier das nicht akzeptieren können und wollen, aber ein kreiertes MarketMaker Produkt, landet zum Schluß immer wieder beim MarketMaker. (Es geht technisch gar nicht anders).

      Also bleibt es was es ist, ein Produkt mit dem man Geld verlieren oder gewinnen kann. Aber ohne ökonomischen Nutzen für die Wirtschaft. Was mir aber persönlich wurscht ist... :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.10.16 10:59:49
      Beitrag Nr. 3.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.395.509 von bomike am 03.10.16 00:32:20
      Hi hi
      Lieber bomike,

      Tausende CFD Broker sind d. Meinung nach also net Long im Gold, weil die Kunden es so wollen.
      Gold stürzt ab.
      Tausende Broker sind pleite weil die Kunden nicht zahlen.
      Quatsch, die Broker Hedging ihren Überhang mit Produkten die sehr wohl Auswirkungen haben.
      Futures o.a.
      Forex ist kein an Börsen gehandeltes Value wohl aber mit weltweiten Clearing aller Wirtschaftsteilnehmer vernetzt.

      Du meinst ein Preis würde ausschließlich über die Börse taxiert. Das ist nicht richtig, wenn man den Welthandel betrachtet, ist es ja auch Quatsch zu glauben, wenn Land A dem Land B mehr abkauft als umgekehrt es den Währungskursveränderung nicht beeinflussen könnte.
      1 Semester VWL.
      Es geht allein um Clearing und das Betreiben die Broker als Risikobegrenzung sehr wohl.
      Und allein dort gab es keine Preisbildung Liquidität.
      Sonst hätte die Börsenaufsichtsbehörde schon alle zum Teufel geschickt.
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 03.10.16 12:19:14
      Beitrag Nr. 3.418 ()
      Ja, credere, danke für die Erläuterungen.
      bomike, Du bist da auf dem Holzweg, der nicht zum Honigtopf führt und musst das nochal überdenken.
      Avatar
      schrieb am 03.10.16 17:12:58
      Beitrag Nr. 3.419 ()
      Da hilft auch kein 5. Semester VWL. Denn das eine hat nichts zu tuen mit dem anderen.

      Wer verbreitet eigentlich die Annahme, das Broker Überschüsse absichern? Wer sagt das? Und wer behauptet, das wenn der Broker das tut, dieses tuen kann an einem regulierten offenen Markt (wie mit Futures).

      Völlig absurd. das macht kein CFD Broker. Wie soll denn das Funktionieren? Er kann sich, wenn überhaupt nur bei einen anderen Broker mit entsprechenden OTC Produkt absichern, aber nicht mit dem Basiswert an der Börse. (und damit bleibt der Handel bei den MarketMakern ohne ökonomischen Einfluß)

      Durchdenkt doch mal bitte "uneingenommen" den Sachverhalt:

      Ich kaufe mit einem 100 fachen Hebel die Schaltbau Holding AG. Mit wenig Geld bewege ich ein Aktienpaket in Wert von sagen wir mal von 100.000,- Euro. Es ist 12.00 Uhr. Der Broker selbst hat keinen Kunden der die Aktien verkaufen will, also short geht. Was macht denn jetzt der Broker? Er hat ja einen Überhang von 100.000,- an Aktien... Theoretisch müßte er sich ja mit den Aktien eindecken um sich abzusichern. Nach Eurer Theorie würde er jetzt an der Börse Aktien in Wert von 100.000,- Euro kaufen. Der bekommt doch nie wieder den Preis, den der Kunde bekommen hat.

      Was ist wenn ich mit 100.000,- Euro auf dem Konto und nur Hebel 10 die Aktien beim Broker kaufe? Dann bin ich long mit einem Aktienpaket von 1 Millionen... Ich bin mir sicher, damit hat der Broker einen long Überhang...:) Wie will er den Absichern? Er müßte jetzt versuchen die Aktien für 1 Mio cash an der Börse zu kaufen... nicht schlecht für den Händler... treibt doch dann der Broker den Kurs am regulierten Markt nach oben... 15min Später verkaufe ich wieder.... der Broker müßte also sein reales Aktienpaket im Wert von 1 Mio an der Börse so gut wie möglich wieder verkaufen...
      Dann kann mich doch der Broker gleich zur Börse routen.

      Was macht der Broker eigentlich, wenn ich für 1 Mio Aktien verkaufe, also short bin? Wie sichert sich denn hier der Broker bitte ab? Im SDAX die Schaltbau Holding AG... Was macht jetzt der Broker um diesen short Überhang abzusichern? :)

      Ich hoffe mal, das diese Beispiele schon aufzeigen, das so das Geschäftsmodell eines Brokers nicht erfolgreich sein kann und offensichtlich das Geschäft irgendwie ganz anders abläuft.

      Anderes Beispiel Dax, ein Kunde ist 10 long im Dax ein anderer 10 short = flat.
      Nun kommt ein Kunde kauft 20 * den Dax. Ist doch ein Überhang oder nicht? Wie will der Broker den absichern, er müßte und kann nur den DAX Future nehmen. Der hat aber ein ganz anderen Kontraktwert und benötigt eine Marginhinterlegung von 25 tsd. Wie geht das? Wenn jetzt ein Kunde 50 *Dax verkauft, was passiert dann? Du glaubst doch nicht, das der Broker jedesmal die Margin hinterlegt, Börsengebühren zahlt, schlechtere Ausführungen bekommt (der DAX hat wenig Volumen)
      Dann könnte er doch einfach gleich durchrouten... (was ja nicht geht, wegen der Kontraktgröße)

      Ja einige Broker sichern sich ab, aber natürlich bei einem Partner, der ihn das gleiche Produkt mit gleicher Kontraktgröße etc. absichert bzw. die Position vom Kunden übernimmt.

      _______________________________________________________________

      Kunde kauft beim Broker A für 100.000tsd Aktien (CFD).
      Broker A entscheidet nun:
      1) Ich übernehme das Risiko gegenüber den Kunden und erwarte das er mit den Aktien verliert. Tut also nichts, Verluste des Kunden sind Gewinne des Brokers.

      oder
      2) Ich reiche die Kunden Order weiter an Broker B und verdiene etwas am Aufschlag und Zinsen

      Broker B entscheidet nun, ob er gegen Broker A handelt oder die Order weiter gibt an Broker C...
      usw. usw. Das ist der Kreislauf bei dem einer zum Schluß verliert. (im Gesamtkreislauf natürlich letztendlich immer der Kunde, wegen Aufschlag, Zinsen und Gebühren). Nicht im Einzelfall, im Einzelfall kann auch der Kunde gewinnen, aber im Gesamthandel verlieren die Kunden.
      _____________________________________________________________________

      Aber das ist ein interner Kreislauf, der nicht nach außen dringt. Es bleibt finanziell und ökonomisch ein Kreislauf in einer Gruppe.
      Avatar
      schrieb am 03.10.16 18:19:29
      Beitrag Nr. 3.420 ()
      Das kann durchaus sein, dass nicht jeder CFD Händler jede CFD-Position 1:1 hedged, im Präsenzbörsenhandel kann es genauso vorkommen, dass der Marketmaker ein paar Aktien kauft und länger als 5 Minuten hält. Die jeweiligen Akteure treten aber dann wie gewöhnliche Marktteilnehmer auf und betreiben einen Eigenhandel mit entsprechenden Risiken.

      Aber letztlich ist jeder Handel mit Aktien ein "interner Kreislauf", bei dem die einzelnen Marktteilnehmer sich gegenseitig die Rechte an der künftigen Kursentwicklung hin und her handeln. Selbst wenn sich die Firmen, die diese Aktien ausgegeben haben, mit Aktienrückkäufen oder dem Verkauf zuvor zurückgekaufter Aktien daran beteiligen, sind sie letztlich nur gewöhnliche Marktteilnehmer. Die Ausgabe neuer Aktien oder die Einziehung ausgegebener Aktien erfolgt nur auf der Basis von Hauptversammlungsbeschlüssen, mit dem Börsenhandel hat das praktisch nichts zu tun.

      Deshalb ist es so gut wie kein Unterschied, ob nun eine Kauforder via CFD oder als Kauf eine Knock-out-Calls an den Markt kommt. Zu jedem Termingeschäft muss ein Marktteilnehmer die Gegenposition einnehmen, ob das der CFD Broker oder irgendwer in Australien ist. Auch wenn die physische Lieferung ausgeschlossen ist und nur die Kursdifferenzen abgerechnet werden, muss jemand die Schaltbauaktien (jedenfalls das damit verbundene Kurspotenzial in Form eines Termingeschäfts) verkaufen.

      Was man aber verstehen muss, ist, dass über die CFDs ein Kredit eingeräumt wird, den sonst die kleinen Spekulanten für ihre Transaktionen nicht zur Verfügung hätten.

      Und weiter muss man verstehen, dass allein in der Tatsache, dass man eine Aktie (oder sonstwas) liquide an der Börse handeln kann, erhöht den Wert. Man sieht es sowohl an den Delistings, als auch an den Bewertungen, die für liquide Aktien in den Auswahlindizes eher höher sind.

      Bei den Agrarrohstoffen wird das ja auch gerne diskutiert, die bösen Spekulanten würden Weizen kaufen, der dann auf dem Teller der Armen fehlt. Natürlich löst jeder Weizenkauf per Termin einen Verkauf eines anderen Marktteilnehmers aus. Unter dem Strich kann das aber natürlich nur ein interner Kreislauf sein, denn es entsteht kein zusätzlicher Weizen (durch Produktion) oder Weizenabsatz (durch Verbrauch). Trotzdem bedeutet ein existierender Markt für Weizen per Termin einen enormen Produktionsanreiz, denn die Sicherheit jederzeit auch für große Mengen einen Abnehmer zu finden oder die Ernte bereits vor der Ernte verkaufen zu können, senkt das Risiko, auf der poduzierten Ware sitzen zu bleiben.
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      Avatar
      schrieb am 03.10.16 19:31:45
      Beitrag Nr. 3.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.399.028 von honigbaer am 03.10.16 18:19:29Das kann durchaus sein, dass nicht jeder CFD Händler jede CFD-Position 1:1 hedged, im Präsenzbörsenhandel kann es genauso vorkommen, dass der Marketmaker ein paar Aktien kauft und länger als 5 Minuten hält. Die jeweiligen Akteure treten aber dann wie gewöhnliche Marktteilnehmer auf und betreiben einen Eigenhandel mit entsprechenden Risiken.
      Der Marketmaker in deinem Falle hat aber nicht vorher die Aktie "kreiert". Er kauft tatsächlich Aktien (physisch) und nicht ein ausgedachtes imaginäres CFD Produkt.


      Aber letztlich ist jeder Handel mit Aktien ein "interner Kreislauf", bei dem die einzelnen Marktteilnehmer sich gegenseitig die Rechte an der künftigen Kursentwicklung hin und her handeln.
      An diesen internen Kreislauf kann sich aber jeder Beteiligen, damit ist er nicht mehr intern und es wird ein tatsächliches Produkt gehandelt, nämlich Unternehmensanteile. Zudem kann ich eine gekaufte CFD Aktie vom Broker A eben nicht an Broker B verkaufen und auch nicht an einer Börse.


      Deshalb ist es so gut wie kein Unterschied, ob nun eine Kauforder via CFD oder als Kauf eine Knock-out-Calls an den Markt kommt.
      Richtig, beides kreierte imaginäre Produkte mit null ökonomischen Auswirkungen, insbesondere nicht durch private Händler. Nur für Dich persönlich hat es eine evtl. Auswirkung (Absicherung etc.)

      Zu jedem Termingeschäft muss ein Marktteilnehmer die Gegenposition einnehmen, ob das der CFD Broker oder irgendwer in Australien ist. Ein Termingeschäft ist aber kein CFD Produkt. von daher kannst Du solche Aussage nicht treffen

      Auch wenn die physische Lieferung ausgeschlossen ist und nur die Kursdifferenzen abgerechnet werden, muss jemand die Schaltbauaktien (jedenfalls das damit verbundene Kurspotenzial in Form eines Termingeschäfts) verkaufen.
      Das stimmt einfach nicht, weil ein Termingeschäft immer ein physische Lieferung beinhaltet (mit wenigen Ausnahmen). Ein Termingeschäft was an der Börse abgeschlossen wird, beinhaltet zum Schluß immer die Lieferung. (Future) daher steht beim Termingeschäft auch immer ein greifbares Produkt dahinter und damit hat es auch ökonomische Auswirkungen


      Der Rest den Du beschreibst, ist alles korrekt, aber das hat nichts mit CFD`s zu tuen. Du beschreibst den Futurehandel/ Terminhandel.
      Avatar
      schrieb am 03.10.16 20:24:36
      Beitrag Nr. 3.422 ()
      Cash Settlement ist für die Aktienfutures an der Eurex die übliche Ausgestaltung.
      Sämtliche gedeckten Optionsscheine, die die Anleger bei den Emittenten kaufen, sind so ausgestattet.
      Bei den Indexkontrakten sowieso.
      Spielt es wirtschaftlich wirklich eine Rolle, ob ich eine Aktie kaufen darf, oder die Kursdifferenz ersetzt bekomme? Nein.

      Wenn ich einen CFD Kontrakt kaufe, gibt es immer ein Gegenüber.
      Mein Gewinn steht eben nicht allein, außerhalb des Systems, sondern der Verlust eines anderen.
      Was ich kaufe, verkauft jemand anderes. Ob nun Physisch oder als Barausgleich, wo soll da der Unterschied liegen.

      Das ist der Unterschied zwischen Barzahlung und Überweisung. Geld wechselt den Besitzer, auch ohne den Transfer runder Metallstücke.

      Der Marketmaker kauft physische Aktien, wenn man sich daran klammern will, was ist dann, wenn alle Aktien wie üblich in EINER Globalurkunde verbrieft sind? :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 03.10.16 21:03:32
      Beitrag Nr. 3.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.399.700 von honigbaer am 03.10.16 20:24:36
      Zitat von honigbaer: Cash Settlement ist für die Aktienfutures an der Eurex die übliche Ausgestaltung.
      Sämtliche gedeckten Optionsscheine, die die Anleger bei den Emittenten kaufen, sind so ausgestattet.
      Bei den Indexkontrakten sowieso.
      Spielt es wirtschaftlich wirklich eine Rolle, ob ich eine Aktie kaufen darf, oder die Kursdifferenz ersetzt bekomme? Nein.

      Wenn ich einen CFD Kontrakt kaufe, gibt es immer ein Gegenüber.
      Mein Gewinn steht eben nicht allein, außerhalb des Systems, sondern der Verlust eines anderen.
      Was ich kaufe, verkauft jemand anderes. Ob nun Physisch oder als Barausgleich, wo soll da der Unterschied liegen.

      Das ist der Unterschied zwischen Barzahlung und Überweisung. Geld wechselt den Besitzer, auch ohne den Transfer runder Metallstücke.

      Der Marketmaker kauft physische Aktien, wenn man sich daran klammern will, was ist dann, wenn alle Aktien wie üblich in EINER Globalurkunde verbrieft sind? :rolleyes:



      Erkläre mir mal wie sich ein Broker absichert, wenn ich für 1 Millionen Euro in Daimler Aktien short bin Ich kann ja auch mit CFD`s short gehen (das sollte ja Konsens sein). Wie sichert er sich jetzt ab....?
      Wie läuft das jetzt technisch weiter...
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      Avatar
      schrieb am 03.10.16 22:36:01
      Beitrag Nr. 3.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.399.946 von bomike am 03.10.16 21:03:32Der Broker verkauft Daimler Aktien im Wert von 1 Mio. Euro an der Börse oder einem OTC-Platz und ist damit seinerseits ebenfalls Short.
      Deine Anfrage geht an den Broker und der schickt dir dir den entsprechenden Kurs zurück zu dem du handeln kannst. Dabei schaut dieser selbst zu welchem Preis er das Gegengeschäft machen kann. Steht die Daimler in der Sekunde bei 60,00 / 60,01 dann bekommst du den Short vlt. für 59,95 weil dort genug Käufer warten.
      Der Hedge findet nicht immer nach deinem Geschäft statt sondern oftmals gleichzeitig. Der Broker fragt also an zu welchem Preis er deine Order in den Markt bekommt und schickt dir dann erst den Preis.
      Ob Long oder Short ist in der Computerwelt eigentlich fast egal. Die Position werden meist eh nur kurze Zeit und nicht über Nacht gehalten. Die Aktien werden nicht geliefert und es entsteht erstmal nur ein Buchungssatz. Wird die Position glatt gestellt löst sich dieser wieder in Luft aus.
      Das wird nicht bei jeder kleinen Position gemacht diese landen in der Regel automatisch auf dem Buch. Erst, wenn größere Positionen anstehen oder viele Kleine in eine Richtung gehen wird eingegriffen und das Risiko durch den Hedge beschränkt.
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      Avatar
      schrieb am 03.10.16 22:59:34
      Beitrag Nr. 3.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.400.492 von TheGame90 am 03.10.16 22:36:01
      Zitat von TheGame90: Der Broker verkauft Daimler Aktien im Wert von 1 Mio. Euro an der Börse oder einem OTC-Platz ....


      An welcher Börse kann ich den Aktien verkaufen, wenn ich Sie vorher gar nicht habe...?
      Das das OTC geht ist schon klar... (davon rede ich ich ja die ganze Zeit) Es geht aber darum, wie ich an einer regulierten Börse Aktien verkaufen kann, die ich nicht habe... Ist das eine neue Börse die ich nicht kenne? Irgendwas muß ich verpaßt haben... Wie heißt denn diese Börse?
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      Avatar
      schrieb am 03.10.16 23:23:31
      Beitrag Nr. 3.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.400.648 von bomike am 03.10.16 22:59:34Alles eine Frage der Zulassung und dem entsprechenden finanziellem Polster.
      Banken, Broker, Fonds und ähnliche Marktteilnehmer können Aktien ohne Probleme leerverkaufen oder ausleihen. We gesagt so lange die Positionen nicht zu lang stehen oder große Salden aufweisen interessiert das auch keinen ob man die Aktien hat oder nicht. Selbst bei Optionsscheinen und andere Derivate funktioniert das. Als privater Anleger geht das leider nicht aber mit der entsprechenden Lizenz ist so gut wie alles möglich.
      Im Falle von VW waren damals auch mehr Aktien verkauft worden als überhaupt noch zu haben waren, die Konsequenz war ein gigantischer Short-Squeeze.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.10.16 23:40:39
      Beitrag Nr. 3.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.400.741 von TheGame90 am 03.10.16 23:23:31
      Zitat von TheGame90: Alles eine Frage der Zulassung und dem entsprechenden finanziellem Polster.
      Banken, Broker, Fonds und ähnliche Marktteilnehmer können Aktien ohne Probleme leerverkaufen oder ausleihen. We gesagt so lange die Positionen nicht zu lang stehen oder große Salden aufweisen interessiert das auch keinen ob man die Aktien hat oder nicht. Selbst bei Optionsscheinen und andere Derivate funktioniert das. Als privater Anleger geht das leider nicht aber mit der entsprechenden Lizenz ist so gut wie alles möglich.
      Im Falle von VW waren damals auch mehr Aktien verkauft worden als überhaupt noch zu haben waren, die Konsequenz war ein gigantischer Short-Squeeze.


      Nicht böse sein, aber das ist alles Quark... Ich verstehe nicht, warum hier einige immer was behaupten ohne sich wirklich in der Materie aus zu kennen. Wenn ich für 1 Millionen Aktien verkaufe, kann sich der Broker niemals absichern. Das geht nicht. Er kann nur sein Risiko an jemanden anderen "verkaufen" der bereit ist dieses Risiko zu übernehmen. Dieser "andere" Marktteilnehmer ist aber immer ein OTC Teilnehmer. (wie es damals auch bei VW war). Die Player die das machen, handeln diese Geschäfte immer OTC. Immer, Immer, Immer...

      Großer Abnehmer solcher Risiken sind z.B. die Commerzbank oder auch Interactive Brokers USA und andere große Player. Aber nicht die Deutsche Börse... omg.
      Avatar
      schrieb am 04.10.16 01:21:05
      Beitrag Nr. 3.428 ()
      1 Mio ist doch in den DAX Werten gar kein nennenswertes Volumen, am Freitag wurden auf Xetra Daimleraktien für 300 Mio gehandelt. Und in den DAX-Aktien stehen jederzeit Leute (Fonds) bereit, die sich etwas dazuverdienen wollen, indem sie ihre Aktien verleihen. Gar kein Problem, da auch längerfristig Aktien auszuleihen, wenn diese benötigt werden. Und außer über Leerverkäufe nach Wertpapierleihe kann sich der CFD Anbieter ja jederzeit mit Puts oder schreiben von Calls (näherungsweise) hedgen.

      Intraday verkaufen die Profis im Börsenhandel sowieso ohne große Hindernisse leer, was am gleichen Tag wieder eingedeckt wird, führt ja gar nicht zu einer Lieferverpflichtung.

      Im CFD Handel bei der Commerzbank wird in der Regel als Markttiefe das Xetra-Orderbuch "angeboten". Das heißt also, dass die einzelnen Transaktionen zunächst gedeckelt sind auf das börsliche Orderbuch. Es ist also keineswegs so, dass da jedes riesige Volumen mal eben gehandelt werden kann, eben weil die Bank das ja auch irgendwie hedgen muss. Andererseits können durchaus größere Positionen tagelang offen gehalten werden, es ist dabei das Problem des CFD-Anbieters, den erforderlichen Kredit bereitzustellen oder den Leerverkauf zu hedgen. Damit verdient er sein Geld, den Kredit teuer verkaufen, die Wertpapierleihe organisieren, Spread und Gebühren bei der Kursstellung.
      Avatar
      schrieb am 04.10.16 05:01:03
      Beitrag Nr. 3.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.399.946 von bomike am 03.10.16 21:03:32
      @bomike
      Hallo,
      für deinen Deal brauchst du 100.000 Euro Cash.
      DAs erste Risikopulver für den Broker.

      DAs mit dem Short gehen ist kein Problem und Standard in der Geschäftswelt, wie honigbaer schon ausführte.

      Mir schein es sind Profis hier. :-)

      Egal, an der Eurex werden Futures gehandelt. Der Broker wird nicht gleich Daimler zu 0,0 verkaufen.
      Ich hoffe du kennst die mathematkische Formel über die historische Volatilität die Wahrscheinlichkeit zu errechnen wo der Preis in X Tagen/Wochen steht?

      Zweite Risikobetrachtung seitens des Brokers.
      Mit Rollinbg Futures an der Eurex also kein Problem deinen Deal zu hedgen.

      Grüße
      19 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.16 14:20:24
      Beitrag Nr. 3.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.400.960 von credere am 04.10.16 05:01:03Es ist echt peinlich was hier gelabert wird. Kein Wunder das so viele an der Börse verlieren.
      Das ein Broker leerverkaufen kann, ist doch logisch. Er kann aber nur OTC, Aktien leerverkaufen.

      Und er sichert doch gehebelte CFD Aktien nicht mit Put oder Short Optionen ab. Wie selten dämlich muss da der Broker sein? Zahlt Optionsprämien und teure Aufpreise für einen Kunden der vielleicht in 5min seine Positionen wieder schließt oder in 3 Tagen. Theoretisch wäre noch die Möglichkeit in SSF- Futures auf Aktien. Nicht mal 140 Deutsche Aktien werden gehandelt mit mega Spreads und horror Gebühren. Das durchschnittliche Volumen liegt bei 2 Millionen - nicht am Tag im Monat Bei Schweizer Aktien liegt das Volumen bei nicht mal 250.000 Tsd. im Monat. Kein Mensch auf der Welt handelt Aktien Futures. Mit meinem MickyMouse Konto bewege ich mehr Volumen als das Aktien Futures an der EUREX gehandelt werden.

      Man kann es auch anders erklären: Wenn ich ein CFD Produkt kaufe, bleibt es bei diesem Produkt und dieses Produkt ändert sich auch nicht mehr und wird auch nicht mit regulierten Börsenprodukten abgesichert. Achtung: Wenn das gehen würde, dann würde doch der Broker, mich sofort ohne Umwege direkt "durchrouten" wenn er meine Position absichern will. Das kann er aber nicht. Er kann mich nur zu einem OTC Teilnehmer direkt durchrouten aber nicht anders.
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.16 15:23:30
      Beitrag Nr. 3.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.404.566 von bomike am 04.10.16 14:20:24Warum sollte ein Broker nur OTC Leerverkaufen können?
      Ob eine Börse dazwischen ist oder nicht spielt überhaupt keine Rolle.
      Der Broker sucht sich den günstigsten Weg bzw. den besten Preis. Natürlich läuft einiges über OTC-Pools ab an denen die Institutionellen angeschlossen sind. Genauso können diese aber auch über die Börse gehen. Courtage und andere Gebühren sind hierbei auch deutlich geringer als für Privatanleger.

      Natürlich kann jeder Broker bewusst Risiken eingehen und Positionen offen lassen damit auch größere Positionen eingegangen werden können. Es reicht ja auch einen Teil zu Hedgen oder nach und nach die Position zu verringern. Deine 1 Mio. in Daimler Aktien gehen also nicht zwingend direkt bei XETRA oder OTC durch.

      Nochmal: Der Broker "Routet" dich praktisch durch wenn er die Position nicht will. In dem Moment wo du deinen CFD bestätigst geht der Broker auf ein bestehendes Angebot an einem anderen Handelsplatz ein.
      OTC möchte ein Fonds für 1 Mio. Daimler verkaufen zu 60 €, also bekommst du vom Broker 60€ für 1 Mio. als Kaufkurs angezeigt. Das selbe funktioniert auch über XETRA und andere Börsen. Ebenso kann auch die hälfte OTC und die andere Hälfte über die Börse gehen zu verschiedenen Preisen und du bekommst den Mischpreis. Solche Sachen laufen über die Computersysteme ganz automatisch.
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.16 22:28:15
      Beitrag Nr. 3.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.405.166 von TheGame90 am 04.10.16 15:23:30
      Zitat von TheGame90: Warum sollte ein Broker nur OTC Leerverkaufen können?
      Ob eine Börse dazwischen ist oder nicht spielt überhaupt keine Rolle.
      Der Broker sucht sich den günstigsten Weg bzw. den besten Preis. Natürlich läuft einiges über OTC-Pools ab an denen die Institutionellen angeschlossen sind. Genauso können diese aber auch über die Börse gehen. Courtage und andere Gebühren sind hierbei auch deutlich geringer als für Privatanleger.

      Natürlich kann jeder Broker bewusst Risiken eingehen und Positionen offen lassen damit auch größere Positionen eingegangen werden können. Es reicht ja auch einen Teil zu Hedgen oder nach und nach die Position zu verringern. Deine 1 Mio. in Daimler Aktien gehen also nicht zwingend direkt bei XETRA oder OTC durch.

      Nochmal: Der Broker "Routet" dich praktisch durch wenn er die Position nicht will. In dem Moment wo du deinen CFD bestätigst geht der Broker auf ein bestehendes Angebot an einem anderen Handelsplatz ein.
      OTC möchte ein Fonds für 1 Mio. Daimler verkaufen zu 60 €, also bekommst du vom Broker 60€ für 1 Mio. als Kaufkurs angezeigt. Das selbe funktioniert auch über XETRA und andere Börsen. Ebenso kann auch die hälfte OTC und die andere Hälfte über die Börse gehen zu verschiedenen Preisen und du bekommst den Mischpreis. Solche Sachen laufen über die Computersysteme ganz automatisch.
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      Avatar
      schrieb am 04.10.16 22:31:51
      Beitrag Nr. 3.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.409.486 von bomike am 04.10.16 22:28:15Ist schon ein bissl anstrengend. Nenne mir doch die Börse, an der ich Aktien verkaufen kann, die ich gar nicht habe... Wie heißt denn die Börse? wo genau geht das?. Du weißt doch das Börsen juristische Personen sind. Also haben die auch einen Namen. Es gibt die Deutsche Börse, es gibt die CME etc.

      An welcher Börse kann ich Aktien verkaufen die ich nicht habe...?
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 00:55:43
      Beitrag Nr. 3.434 ()
      Ja, anstrengend. Die naiv-abwegige Annahme, die CFD-Anbieter würden ihre Kundengeschäfte nicht hedgen und gegen die Kunden spekulieren, taucht ja immer wieder auf, muss man keine 10 Beiträge drüber schreiben.

      Vielleicht hilft Dir Wikipedia "Leerverkauf" weiter, ich habe da nichts neues gelernt.
      Vielleicht fehlt Dir irgendwas, die negativen Zahlen sind auch Zahlen, man muss da in wirtschaftlichen Ansprüchen rechnen und denken, wenn man sich die Aktie als eckiges Ding vorstellt, stößt es an Grenzen.

      Zur Frage, ob sich der Leerverkauf auch über Optionen darstellen lässt, zu Beitrag #3.430 auch gerne nochmal ein Hinweis aus dem Wikipedia (mein peinliches Gelaber und dämliche CFD Broker, die davon Gebrauch machen):

      "Bedingte Termingeschäfte (Optionen) erlauben eine ähnliche Position wie ein Leerverkauf des Basiswertes, indem eine Put-Option gekauft oder eine Call-Option verkauft wird. Zudem kann eine Position mit exakt dem gleichen Gewinn- und Verlustprofil wie ein Terminverkauf mit Optionen nachgebildet werden, indem eine Put-Option gekauft wird und gleichzeitig eine Call-Option verkauft wird. Beide Optionen müssen dabei den gleichen Ausübungskurs haben."
      Avatar
      schrieb am 05.10.16 19:47:48
      Beitrag Nr. 3.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.409.507 von bomike am 04.10.16 22:31:51Du kannst sehr wahrscheinlich nur sehr beschränkt Leerverkäufe durchführen. Das ist keine Frage der Börse sondern des Brokers / der Depotbank. Gibts du einen Verkauf von Aktien bei deiner Bank ein die du nicht besitzt, bekommst du von der Bank die Mitteilung, dass das nicht möglich ist. Da ist es egal ob du einen Börsenplatz oder OTC wählst.
      Für die Bank gilt das nicht. Wird von dort eine Verkaufsorder eingestellt geht diese durch, egal ob die Stücke vorhanden sind oder nicht.
      Das sollte an allen Börsen möglich sein egal ob XETRA, Stuttgart, München etc. (falls jemand dazu eine wasserdichte Gegeninformation hat bitte melden). Evtl. prüft die Börse hier die Verfügbarkeit bei bestimmten Kunden, dazu habe ich aber keine näheren Informationen.

      Eine Möglichkeit wie du selbst Leerverkaufen kannst bietet z.B Lynx: https://www.lynxbroker.de/wertpapierdepot/leerverkauf/

      "LYNX bietet Ihnen umfangreiche Möglichkeiten, Leerverkäufe zu tätigen. Über uns können Sie an Börsen der folgenden Länder einen Leerverkauf durchführen:"

      Ansonsten sehe ich es wie Honigbaer. Ob ein Minus vor der Zahl steht oder nicht, macht für den Computer keinen Unterschied.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 00:20:24
      Beitrag Nr. 3.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.415.840 von TheGame90 am 05.10.16 19:47:48
      Zitat von TheGame90: Du kannst sehr wahrscheinlich nur sehr beschränkt Leerverkäufe durchführen. Das ist keine Frage der Börse sondern des Brokers / der Depotbank. Gibts du einen Verkauf von Aktien bei deiner Bank ein die du nicht besitzt, bekommst du von der Bank die Mitteilung, dass das nicht möglich ist. Da ist es egal ob du einen Börsenplatz oder OTC wählst.
      Für die Bank gilt das nicht. Wird von dort eine Verkaufsorder eingestellt geht diese durch, egal ob die Stücke vorhanden sind oder nicht.
      Das sollte an allen Börsen möglich sein egal ob XETRA, Stuttgart, München etc. (falls jemand dazu eine wasserdichte Gegeninformation hat bitte melden). Evtl. prüft die Börse hier die Verfügbarkeit bei bestimmten Kunden, dazu habe ich aber keine näheren Informationen.

      Eine Möglichkeit wie du selbst Leerverkaufen kannst bietet z.B Lynx: https://www.lynxbroker.de/wertpapierdepot/leerverkauf/

      "LYNX bietet Ihnen umfangreiche Möglichkeiten, Leerverkäufe zu tätigen. Über uns können Sie an Börsen der folgenden Länder einen Leerverkauf durchführen:"

      Ansonsten sehe ich es wie Honigbaer. Ob ein Minus vor der Zahl steht oder nicht, macht für den Computer keinen Unterschied.


      Xetra ist ein Handelssystem und Du kannst keine Aktien an einer regulierten Börse verkaufen die Du nicht hast. (außer besprochene Aktien Futures, oder indirekt über Optionen) Das ist 1:1 der Börse und ist Basisinformation für Anfänger.

      Lynx bietet nicht den Leerverkauf an der Börse an, sondern bietet dir einen entsprechenden CFD an.
      Sie beschreiben auch im Link den du gepostet hast, den Termin- und Optionshandel.

      Sorry aber Ihr Beide habt null Ahnung von Börsenhandel und zwar elementar so wenig, das es schon irritierend ist. Ich empfehle mal das Buch: https://www.amazon.de/Aktien-f%C3%BCr-Dummies-Christine-Bort…

      und bevor Ihr weiter postet, ruft mal bei der Deutschen Börse an und laßt euch das mal von denen genau erklären. Die Diskussion ist ja völlig Banane... oder sendet eine Email mit Euren Beiträgen aus diesen Forum und laßt Euch das mal bestätigen. Es hat ja ein gewissen Unterhaltungswert und sorgt sicherlich für Erheiterung.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 12:12:03
      Beitrag Nr. 3.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.415.840 von TheGame90 am 05.10.16 19:47:48Welche Aktien soll denn der Käufer eingebucht bekommen, wenn es sich um einen nackten Leerverkauf handelt? Was würde denn im Falle der Insolvenz des Verkäufers passieren, wenn er die Aktien noch nicht geliefert hat?

      Im organisierten Markt ist das eine Transaktion, Lieferung und zwar der Aktien gegen Zahlung.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 13:00:45
      Beitrag Nr. 3.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.428.989 von Kalchas am 07.10.16 12:12:03
      Zitat von Kalchas: Welche Aktien soll denn der Käufer eingebucht bekommen, wenn es sich um einen nackten Leerverkauf handelt? Was würde denn im Falle der Insolvenz des Verkäufers passieren, wenn er die Aktien noch nicht geliefert hat?

      Im organisierten Markt ist das eine Transaktion, Lieferung und zwar der Aktien gegen Zahlung.


      Aber es ist doch auch im "organisierten Markt" ein Termingeschäft, denn die aktien müssen erst am übernächsten Tag geliefert werden. Und deshalb ist letztlich nur derjenige zur Lieferung verpflichtet ist, der nicht bis zum Handelsschluss ein Gegengeschäft zu seinem nackten Leerverkauf abgeschlossen hat. Gehandelt wird mit Lieferverpflichtungen am übernächsten Börsentag.

      Erst wenn die Leerverkaufsposition über Nacht gehalten werden soll, wird Wertpapierleihe erforderlich und dann auch durchgeführt. Dann bekommt der Käufer der Leerverkauften Aktien die geliehenen Aktien eingebucht. (Siehe das Bildchen im Wikipedia-Artikel "Leerverkauf")

      Die Bank des (nackten) Leerverkäufers achtet natürlich darauf, dass dieser entweder bis Handelsschluss eine Wertpapierleihe organisiert (bzw organisiert diese für ihn) oder stellt die Position zum Handelsschluss glatt.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 13:55:02
      Beitrag Nr. 3.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.429.397 von honigbaer am 07.10.16 13:00:45http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/FAQ/fa…

      6. Betrifft das Verbot auch untertägige Short-Positionen?

      Ja, auch untertägige ungedeckte Leerverkäufe in Aktien und öffentlichen Schuldtiteln unterfallen den Leerverkaufsverboten der Art. 12 f. EU-LeerverkaufsVO. Spätestens im Moment des Leerverkaufs muss eine Deckung vorhanden sein. Die Intraday-Ausnahme, die die deutsche Regelung bis zum 31. Oktober 2012 bei Aktien vorsah, besteht seit dem 1. November 2012 nicht mehr.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 14:09:25
      Beitrag Nr. 3.440 ()
      Im Übrigen ist es doch so.

      Wenn zwei Parteien ein CFD-Geschäft abschließen, dann kann sich natürlich jede der Parteien absichern, wenn sie mag, d.h., man sucht jemanden der gegen Zahlung einen Teil des Risikos übernimmt. Wenn das in die Hose geht, dann ist das natürlich das eigene Geschäftsrisiko. Die Verluste kann man nicht auf die Gegenpartei im CFD-Geschäft abschieben.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 14:56:05
      Beitrag Nr. 3.441 ()
      Ich glaube hier wird viel verwechselt. Jeder Broker/ Bank und Händler kann leerverkaufen.
      Das kann jeder. Das ist völlig unstrittig.

      Die Frage ist, mit welchen Finanzinstrument kannst Du das machen und mit welchen Produkten.
      Leerverkaufen kann man bsp. mit Futures. Klassisch also mit Futures und Optionen.
      Ich verkaufe was, was ich nicht habe, aber verpflichte mich später auf Termin zu liefern (Termingeschäft/ Futures) wenn ich Optionen verkaufe die ich nicht habe, beinhaltet aber die Option als Basis einen Future. The Same mit Aktien Futures. (die aber kein Mensch auf der Welt spürbar handelt)

      Alle diese Finanzinstrumente haben aber eines gemeinsam: Sie sind organisiert, definiert, spezifiziert und reglementiert und zwar über eine regulierte, überwachte Börse. (Eurex, CME etc.) Der gepostete Bafin Artikel, bezieht sich auf oben genanntes.

      Ein CFD Produkt ist ein ausgedachtes Produkt eines Brokers. Nicht "herausgegeben" von einer Börse. Ich wiederhole: Ein Phantasie Produkt eines Brokers. Der Händler der ein CFD Produkt handelt bei einem Broker, kann dieses Geschäft auch nur bei diesen Broker auch abwickeln und abschließen.
      Das erkennt man auch daran, das IG markets, CMC Markets und andere auch unterschiedliche Kontraktgrößen anbieten, wie z.B. beim Goldhandel. Ihr könnt super Mini Daxkontrakte mit CFD`s handeln, an der Eurex wo der echte DAX gehandelt wird, geht das gar nicht.

      Wenn Ihr also Aktien shortet, dann immer über ein ausgedachtes Produkt eines Brokers. Nämlich immer über ein CFD. Und Achtung: Wenn das CFD Produkt ein ausgedachtes spezifisches Produkt eines jeden Brokers ist (glaubt mir mal jetzt) dann kann er dieses nur absichern, wenn er die Möglichkeit hat, das ein anderer Broker diese ausgedachte Risikoposition übernimmt. Oder er versucht das abzusichern über die Börsen, das aber schwerlich geht. (unterschiedliche Kontraktgrößen, teilweise keine Liquidität, hohe Kosten etc.).

      Ein CFD ist eben nicht reglementiert oder organisiert und eben nicht ein Produkt von einer regulierten Börse. Der CFD Handel ist OTC (außerhalb des regulierten Börsenhandels) Ihr könnt halt nicht bei CMC Markets CFD Aktien kaufen und diese bei IG oder an einer Börse wieder verkaufen. Das geht nicht.

      Beim CFD ist auch niemals eine Lieferung des Produktes dahinter, weil der Broker euch nur anbietet, an der Differenz zwischen Kauf und späteren Verkauf zu gewinnen oder zu verlieren (Differenzgeschäft- Contract For Difference/ CFD)

      Da bei CFD`s keine echte Überwachung etc. seitens einer Börse da ist, sind CFD`s z.B. in den USA verbotene Produkte. CFD`s sind wie Sportwetten, gleiches Prinzip.

      Und alles zusammen betrachtet, ergibt genau das, was ich mit meinem ersten Posting erklärt habe. Liquidität und Stabilität aus ökonomischer Sicht ist beim privaten CFD Handel für den Wirtschaftskreislauf nicht gegeben. Vielleicht habe ich vorher es nicht gut erklärt, ich hoffe aber jetzt mal, das ich es verständlicher ausdrücken konnte.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 15:04:18
      Beitrag Nr. 3.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.429.805 von Kalchas am 07.10.16 13:55:02
      Zitat von Kalchas: http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/FAQ/fa…

      6. Betrifft das Verbot auch untertägige Short-Positionen?

      Ja, auch untertägige ungedeckte Leerverkäufe in Aktien und öffentlichen Schuldtiteln unterfallen den Leerverkaufsverboten der Art. 12 f. EU-LeerverkaufsVO. Spätestens im Moment des Leerverkaufs muss eine Deckung vorhanden sein. Die Intraday-Ausnahme, die die deutsche Regelung bis zum 31. Oktober 2012 bei Aktien vorsah, besteht seit dem 1. November 2012 nicht mehr.


      Ich merke schon, das Leerverkaufen ist inzwischen eine Wissenschaft für sich geworden.
      Aber greift hier nicht das locate-Arrangement (ab 16. im Bafin Fragenenkatalog), um einen Leerverkauf zu decken? Also der Nachweis, dass ggfs eine Wertpapierleihe möglich wäre.

      Für unsere zugrundeliegenede Diskussion spielt das aber keine Rolle, ob intraday ein nackter Leerverkauf möglich ist oder nicht.

      Geht der CFD-Kunde eine Verkaufsposition ein, kann der CFD Broker sich hedgen, indem er sich als Wertpapierleihe Aktien ausleiht und diese verkauft. (Von anderen Möglichkeiten, sich zu hedgen abgesehen.) Jedenfalls ist weder die Behauptung richtig, der Broker müsse die Position des Kunden auf sein eigenes Buch und Risiko nehmen, noch ist die Behauptung richtig, die CFD Transaktion könne sich nicht auf das Marktgeschehen an einer regulierten Börse auswirken.

      Da die CFD Transaktion auf Differenzausgleich gerichtet ist, kann man natürlich sagen, dass das kein Leerverkauf ist und auch nicht zwingend den Verkauf einer Aktie am regulierten Handelsplatz nach sich zieht. Oder wird jetzt behauptet, dass der CFD Broker seine Position hedgen MUSS?
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      Avatar
      schrieb am 07.10.16 15:35:40
      Beitrag Nr. 3.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.430.366 von honigbaer am 07.10.16 15:04:18Geht der CFD-Kunde eine Verkaufsposition ein, kann der CFD Broker sich hedgen, indem er sich als Wertpapierleihe Aktien ausleiht und diese verkauft. (Von anderen Möglichkeiten, sich zu hedgen abgesehen.) Jedenfalls ist weder die Behauptung richtig, der Broker müsse die Position des Kunden auf sein eigenes Buch und Risiko nehmen, noch ist die Behauptung richtig, die CFD Transaktion könne sich nicht auf das Marktgeschehen an einer regulierten Börse auswirken.

      Verschuldet durch CFD auf EUR/CHF | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1206023-3441-3450…


      Zunächst mal nimmt der CFD-Broker bei jedem Geschäft das Risiko auf eigene Kappe. Natürlich kann er sich dann absichern. Das braucht er aber jemanden, der bereit ist, dafür Risiken einzugehen. Dafür will der Betreffende bezahlt werden. Natürlich kann der CFD-Broker Aktien leer verkaufen. Die muss er sich aber leihen und das kostet Leihgebühren. Der Leihende wird für das Risiko entlohnt, dass er die Aktien zu einem tieferen Preis zurückerhält als zum Leihzeitpunkt.

      Wenn ein CFD-Broker so handeln würde, dann hätte das bei dieser Aktie natürlich Auswirkungen auf das Marktgeschehen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass ein CFD-Broker sich so absichert. Kaum hat er das Leergeschäft getätigt, beendet der Kunde ja vielleicht das Geschäft. Und dann? Eindecken? Das passiert vielleicht mehrmals am Tag allein mit demselben Kunden.
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      Avatar
      schrieb am 07.10.16 16:09:02
      Beitrag Nr. 3.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.430.636 von Kalchas am 07.10.16 15:35:40
      Zitat von Kalchas: Geht der CFD-Kunde eine Verkaufsposition ein, kann der CFD Broker sich hedgen, indem er sich als Wertpapierleihe Aktien ausleiht und diese verkauft. (Von anderen Möglichkeiten, sich zu hedgen abgesehen.) Jedenfalls ist weder die Behauptung richtig, der Broker müsse die Position des Kunden auf sein eigenes Buch und Risiko nehmen, noch ist die Behauptung richtig, die CFD Transaktion könne sich nicht auf das Marktgeschehen an einer regulierten Börse auswirken.

      Verschuldet durch CFD auf EUR/CHF | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1206023-3441-3450…


      Zunächst mal nimmt der CFD-Broker bei jedem Geschäft das Risiko auf eigene Kappe. Natürlich kann er sich dann absichern. Das braucht er aber jemanden, der bereit ist, dafür Risiken einzugehen. Dafür will der Betreffende bezahlt werden. Natürlich kann der CFD-Broker Aktien leer verkaufen. Die muss er sich aber leihen und das kostet Leihgebühren. Der Leihende wird für das Risiko entlohnt, dass er die Aktien zu einem tieferen Preis zurückerhält als zum Leihzeitpunkt.

      Wenn ein CFD-Broker so handeln würde, dann hätte das bei dieser Aktie natürlich Auswirkungen auf das Marktgeschehen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass ein CFD-Broker sich so absichert. Kaum hat er das Leergeschäft getätigt, beendet der Kunde ja vielleicht das Geschäft. Und dann? Eindecken? Das passiert vielleicht mehrmals am Tag allein mit demselben Kunden.


      Danke, jetzt geht`s in die richtige Richtung. Die Absicherungsmöglichkeiten sind nämlich begrenzt.
      Absichern kann er ja nur an mit Produkten die von einer regulierten Börse kommen, also einer unabhängigen Partei. Oder durch einen anderen Broker der das Risiko übernimmt.

      Das Problem ist aber, das die gehandelten Produkte von einer Börse nicht "kompatibel" sind, mit den CFD Produkten. Er kann sein Risiko nicht wirklich 1:1 abbilden. Insbesondere, weil er ja nicht weiß, was Kalchas beschrieben hat, was denn der Händler plant. Er kann ja 5min hin und her handeln oder Positionen Tage lang halten.

      Im Forexhandel ist es auch wie beim CFD Handel, der Broker kann absichern, aber nicht über eine Börse, sondern über einen anderen Broker/ Bank. Er gibt die Positionen einen anderen Teilnehmer. Der das Risiko übernimmt. Genauso wie bei CFD`s. Das ist aber ein interner geschlossener Handel, der unter den "Marketmakern" bleibt und nicht in den regulierten Börsenhandel einfließt. Deswegen sind die besprochenen ökonomischen Auswirkungen mehr als gering, insbesonderen durch initialisierte Trades von Privatanlegern.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 16:16:22
      Beitrag Nr. 3.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.430.636 von Kalchas am 07.10.16 15:35:40Also bei vielen Brokern steht im Vertrag auch was von "Leih und Pfandrecht"

      D.h. wenn ich z.B. 100 Aktien verkaufen will die ich nicht habe, dann werden die "geliehen"

      Ansonsten solltet ihr Euch mal die AGB´s eures Brokers genau anschauen.

      Ich finde Eure Thematik interessant aber hat leider wenige mit dem Thema "Verschuldet durch CFD auf EUR/CHF" zu tun
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 16:35:55
      Beitrag Nr. 3.446 ()
      Dann gehörst Du auch zu denen, die denken, dass der CFD Anbieter tonnenweise Gold verkauft, das er gar nicht hat und riskiert, es später teurer am Markt kaufen zu müssen, falls der Preis steigt, nur weil ich gerade auf die Idee komme, ein paar CFDs auf Gold zu kaufen?

      Vielleicht liest Du erst ein paar Beiträge zurück, ab #3.415, da ging es los mit:
      "Es können tausende Händler Gold als CFD Produkt gleichzeitig kaufen... Auswirkungen auf den Goldkurs = Null."
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 16:45:16
      Beitrag Nr. 3.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.431.083 von honigbaer am 07.10.16 16:35:55
      Zitat von honigbaer: Dann gehörst Du auch zu denen, die denken, dass der CFD Anbieter tonnenweise Gold verkauft, das er gar nicht hat und riskiert, es später teurer am Markt kaufen zu müssen, falls der Preis steigt, nur weil ich gerade auf die Idee komme, ein paar CFDs auf Gold zu kaufen?

      Vielleicht liest Du erst ein paar Beiträge zurück, ab #3.415, da ging es los mit:
      "Es können tausende Händler Gold als CFD Produkt gleichzeitig kaufen... Auswirkungen auf den Goldkurs = Null."


      Aber Du weißt schon, das der CFD Broker das Gold nicht kaufen muß, weil Du gar kein Anrecht auf das Gold hast? Und wenn Du kein Anrecht auf das Gold hast, wieso soll denn dann der Broker das Gold kaufen? Er muß es Dir doch nicht geben... Das ist halt genau der Unterschied zwischen ein Gold Future/ Option und einem CFD.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 16:45:37
      Beitrag Nr. 3.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.430.951 von Chris_M am 07.10.16 16:16:22
      Zitat von Chris_M: ...
      Ich finde Eure Thematik interessant aber hat leider wenige mit dem Thema "Verschuldet durch CFD auf EUR/CHF" zu tun


      Ja, das ist jetzt sehr zu den Details und Spielregeln für Leerverkäufe abgeschweift.
      Ein Bezug ist vielleicht aus #3.415 noch gegeben, mit der Frage, ob die CFD-Anbieter bei solchen Marktverwerfungen wie der Freigabe des Frankenkurses und damit verbundenen Nachschussforderungen viele Probleme entstehen. Und es wurde dann sinngemäß die Gegenthese vertreten, die Anbieter würden sowieso alles auf das eigene Buch nehmen und große Gewinne machen, wenn die Kunden verlieren.
      Und ansonsten muss man halt die beiträge davor lesen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 16:57:02
      Beitrag Nr. 3.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.430.906 von bomike am 07.10.16 16:09:02
      Quark, Quark, Quark
      ruft es aus dem Teich!

      bomike, ich habe dir erneut gezeigt, dass du Unrecht hast. Jetzt spielst du die Triumphkarte mit, der Broker weiß gar nicht, was der Kunde machen will.

      Der Broker muss zur Absicherung auch keine andere Bank finden, die ihn den Wahnsinn (1.Mio Daimler Aktien von einen Kleinanleger verkauft werden wollen) abnimmt.
      Er muss nur, wie etliche Post vorher aufgetischt ein Clearinghouse finden welches ihn, den Broker, anonym "cleart".

      eurex ist so ein Clearinghouse und mit weit über 2 Mrd. Kontrakten ein nicht recht kleines House of Putzing mir die Risiken aus dem Buch.

      Hierbei und nun kommt es zu euren verblüffenden Verwunderungen, weil ihr Privatanleger seid und so denkt doch leider euch in die Irre führen lässt, da Liquidität vor Transaktionskosten kommen, der Broker muss den Deal nicht "valutieren" weil er auch schon als Besitzer der Potenzialität einer Risk bereits gecleart wird.

      Toll was...

      Was kommt nun von Euch?
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 17:02:30
      Beitrag Nr. 3.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.430.906 von bomike am 07.10.16 16:09:02Der Beitrag von Kelchas hat gezeigt, dass es mit Aktien-Leerverkäufen seit 2012 in Europa sehr kompliziert geworden ist. Von daher gebe ich dir in dem Punkt recht, dass die Broker nicht einfach so an der Börse ungesicherte Leerverkäufe tätigen können.
      Allerdings könnten sie, wie beschrieben, ja über eine Wertpapierleihe einen Leerverkauf tätigen. Das wäre dann abhängig von den Kosten dafür.

      Es geht hier nur um Positionen die der Broker nicht will da ihm das Risiko zu groß ist. Wegen 1000€ wird er nicht hedgen aber, wenn die Position in die Millionen geht muss er das praktisch tun. Tut er das über eine Börse oder andere Handelsplätze greift er in das Marktgeschehen ein und beeinflusst den Preis.

      In deiner Aussage zum Forexhandel sagst du aber ganz klar, dass nur OTC und mit anderen Banken etc. gehandelt wird. Deshalb meine Frage: Was hindert den Broker daran z.B eine Position von 1 Mio. $ Long am geregelten Markt zu hedgen?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 17:33:03
      Beitrag Nr. 3.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.431.236 von TheGame90 am 07.10.16 17:02:30
      Zitat von TheGame90: In deiner Aussage zum Forexhandel sagst du aber ganz klar, dass nur OTC und mit anderen Banken etc. gehandelt wird. Deshalb meine Frage: Was hindert den Broker daran z.B eine Position von 1 Mio. $ Long am geregelten Markt zu hedgen?


      Die Kursstellungen bei CFD`s und Devisen werden ja vom Broker automatisiert angeboten. Die Kurse zu denen Du handeln kannst, sind vom Broker vorgegeben. (normalerweise sind das auch Kurse, die sich von den Börsen ableiten lassen und sind mehr oder weniger 1:1. Aber die Betonung liegt auf "mehr oder weniger". Der Broker entscheidet die Kursstellung. Gutes Beispiel heute. Jeder Broker hat andere Tief beim GBPUSD als andere. Auch hatte jeder Broker unterschiedliche Tiefs beim EUR/CHF Desaster.

      Man konnte die ganze Nacht den GBPUSD handeln. Absichern ging gar nicht, weil die Börse wo der GBPUSD Future gehandelt wird, geschlossen war. Wenn ich also beim Broker um 00:50 short gegangen bin, was jeder von uns hätte machen können, war es doch dem Broker gar nicht möglich diese Positionen an einen regulierten Markt abzusichern... das ist wichtig, wie hätte der Broker sich absichern können, wenn Du um 00:50 im GBPUSD short gegangen bist?

      und genauso verhält sich in vielen Situation insgesamt. Der Future Devisenmarkt ist super klein und teuer (Spread und Gebühren und Liquidität) man kann viele große Positionen nicht 1:1 realtime mit Kundenpositionen absichern. Genauso mit Aktien. Du kaufst gehebelt "imaginär" Aktien CFD`s vom Broker, aber der Broker müßte das gehebelte Geld bezahlen und erstmal einen Verkäufer finden. Und wenn du mit Mausklick verkaufst, müßte der Broker dann wieder einen Käufer am regulierten Markt finden. Auch wenn das noch theoretisch mit viel Phantasie etc. tatsächlich möglich ist, ist dieses spätestens nicht mehr möglich, wenn Du shortest.

      Es gibt einfach Player am Markt, die locker und ganz entspannt. Millionen von Positionen aufs eigene Risiko nehmen. IB somit die Timberhill Group macht das gerne für alle mühselig beladenden Broker, die nicht das Risiko haben möchten im Buch. Die übernehmen das mit der linken Backe. Auch die Commerzbank, Paribas, UBS und andere übernehmen genau diese Risiko CFD Positionen, gerne und mit Kußhand. Das bedeutet das euer Retailbroker wie CMC markets etc. entweder das Risiko auf eigene Kappe nimmt, (du verlierst Broker gewinnt und umgekehrt). Oder was bei Aktien CFD`s wahrscheinlicher ist, dieses Risiko an die ganz fetten Player weiter gibt. Und so werden die ganzen CFD`s Orders kreuz und quer, weltweit hin und her gereicht. (aber immer im internen Kreis).
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 17:40:20
      Beitrag Nr. 3.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.431.146 von bomike am 07.10.16 16:45:16
      Zitat von bomike: ....
      Aber Du weißt schon, das der CFD Broker das Gold nicht kaufen muß, weil Du gar kein Anrecht auf das Gold hast? Und wenn Du kein Anrecht auf das Gold hast, wieso soll denn dann der Broker das Gold kaufen? Er muß es Dir doch nicht geben... Das ist halt genau der Unterschied zwischen ein Gold Future/ Option und einem CFD.


      Genau da liegt Dein Missverständnis. Mit dem Differenzausgleich übernimmt der Broker genau das gleiche wirtschaftliche Risiko, wie mit einer Transaktion im Kassamarkt oder als Future. Künftige Schwankungen des Goldpreises in die gewünschte Richtung muss er mir ersetzen, ich ihm diejenigen in die Gegenrichtung.

      Eine Überlegung, ob mir letztlich die Goldbarren ins Haus geliefert werden können, würde nur dann wirtschaftliche Bedeutung haben, wenn es keinen funktionierenden Markt gäbe und überhaupt keine Schnittstelle mehr zwischen den Terminmärkten und dem physischen Markt.

      Ist ja richtig, dass es deshalb vielleicht ein Kontrahentenrisiko geben kann. Aber die Transaktionen, ob sie nun Termingeschäfte sind oder Kassageschäfte, an einem regulierten oder nicht regulierten Handelsplatz, sind alles Geschäfte, so lange sie erfüllt werden. Wenn Du CFD-Transaktionen ohne wirtschaftliche Auswirkung möchtest, musst Du im Demo-Konto handeln. :eek:
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      schrieb am 07.10.16 18:02:33
      Beitrag Nr. 3.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.431.596 von honigbaer am 07.10.16 17:40:20
      Zitat von honigbaer:
      Zitat von bomike: Wenn Du CFD-Transaktionen ohne wirtschaftliche Auswirkung möchtest, musst Du im Demo-Konto handeln. :eek:


      Und genau das ist es, es ist ein Demokonto (steht nur Real drauf). Nur Du glaubst, das Du real an den Börsen handelst. :)
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      Avatar
      schrieb am 07.10.16 18:08:58
      Beitrag Nr. 3.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.431.527 von bomike am 07.10.16 17:33:03Zum einen: Forexhandel rund um die Uhr ist möglich da du zu jeder Zeit eine offene Börse irgendwo auf der Welt hast wo Währungen gehandelt werden. Natürlich ist das Volumen GBP-USD höher, wenn die Märkte in beiden Ländern offen haben. Du kannst aber genauso in Japan, Australien usw. GBP oder USD handeln. Wenn es nicht direkt im Währungspaar geht, dann tauscht du eben USD-YEN und dann YEN-GBP. Das macht dir ein PC in Sekundenbruchteilen. Entsprechend wird dir der Marketmaker in Japan auch direkt GBP-USD mindestens zu dem Preis anbieten der sich aus den zwei Trades ergeben würde.
      Die Broker können über viele Handelsplätze handeln und dir deshalb auch länger als zu normalen Handelszeiten Preise liefern.
      Du brauchst keinen Future für Währungsgeschäfte. Du tauscht EUR gegen USD und lässt diese einfach für eine bestimmte Zeit auf einem Konto liegen. Schon hast du deinen eigenen USD-Future.

      Was die Realtime Kursabsicherung angeht: Dein Broker schickt dir einen Preis. Du hast ja selbst gesagt der Preis wird vom Broker selbst festgelegt. Wie legt dieser also den Preis fest?
      Er schaut sich seine Referenzmärkte an. Also regulierte Börsen und OTC-Plätze. Dann zeigt er dir den Preis zu dem er aktuell die Position hedgen kann.
      In dem Moment wo du deinen Kauf bestätigst wird bei den entsprechenden Positionen automatisch das Gegengeschäft eingegangen. Das dürfte bei großen Positionen der Fall sein. Kleinkram geht einfach aufs eigene Buch.
      Das selbe Vorgehen gilt auch für Zertifikate, Optionsscheine etc., die von den großen Banken verkauft werden. Für diese Produkte kann ich das aus eigener beruflicher Erfahrung mit 100% Sicherheit sagen, dass es so läuft.
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      Avatar
      schrieb am 07.10.16 18:17:14
      Beitrag Nr. 3.455 ()
      GBP Crash. Interessant in diesem Zusammenhang dieser Artikel:
      http://www.financemagnates.com/forex/brokers/exclusive-insig…


      Kurse von unter 1.10 und über 1.20 also 1.000 Pips Differenz zwischen den einzelnen Brokern. Jeder Broker hat also unterschiedliche Tiefs quotiert. Ein regulierten Markt gab es zum Crash gar nicht. Das Beispiel zeigt doch deutlich, das man Positionen nicht einfach absichern kann. In diesem Beispiel reden wir von dem liquidsten und größten Markt. Und genau betrachtet paßt unsere Diskussion auch zum Thema. Nämlich das Broker imaginäre Tiefs und Orderausführungen suggerieren und daraus eine Nachschußpflicht abgeleitet haben.
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      Avatar
      schrieb am 07.10.16 18:21:29
      Beitrag Nr. 3.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.431.839 von TheGame90 am 07.10.16 18:08:58
      Zitat von TheGame90: Zum einen: Forexhandel rund um die Uhr ist möglich da du zu jeder Zeit eine offene Börse irgendwo auf der Welt hast wo Währungen gehandelt werden.


      Es gibt keine offene Börse wo man Forex handeln kann. Jetzt ehrlich, das ist einfach schlichtweg falsch.
      Sorry aber das ist wirklich 1:1 der Börse. Das ist Quark und genau deswegen, wegen dieser Annahme fehlt Euch der Cent zum Euro. Ich steig jetzt mal aus diesem Thema aus. :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 18:24:50
      Beitrag Nr. 3.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.431.779 von bomike am 07.10.16 18:02:33
      Zitat von bomike:
      Zitat von honigbaer: ...

      Und genau das ist es, es ist ein Demokonto (steht nur Real drauf). Nur Du glaubst, das Du real an den Börsen handelst. :)


      Wirtschaftlich ist das aber das gleiche Risko, 100 BMW im Depot oder als CFD.
      Dass ich an der Börse handle, sagt doch keiner, aber sehr wahrscheinlich, dass meine Transaktion auf umwegen dort landet. Und wenn nicht, trägt es trotzdem zur Liquidität des Markts für BMW Aktien bei, denn der Markt ist eben der ganze Markt und nicht nur Xetra.

      An wen mein CFD-Anbieter das Gegengeschäft weiter reicht, kann mir ja egal sein, Du schreibst aber selbst, die CFDs würden weltweit hin und her gereicht. Aber wieso soll die Commerzbank den Kontrakt an andere weiterreichen? Es ist doch viel naheliegender, sich mit Bezug zu einem regulierten Handelsplatz zu hedgen, denn gerade dort wird der Spread des Underlying besonders gering sein und der Markt besonders liquide. Das einfachste CFD Geschäft ist doch, an der Börse das kaufen, was der Kunde als CFD kauft und ihm den Zinsaufschlag auf die Finanzierungskosten in Rechnung stellen, so lange er die Position hält.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 18:46:01
      Beitrag Nr. 3.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.431.926 von bomike am 07.10.16 18:17:14
      Zitat von bomike: GBP Crash. Interessant in diesem Zusammenhang dieser Artikel:
      http://www.financemagnates.com/forex/brokers/exclusive-insig…


      Kurse von unter 1.10 und über 1.20 also 1.000 Pips Differenz zwischen den einzelnen Brokern. Jeder Broker hat also unterschiedliche Tiefs quotiert. Ein regulierten Markt gab es zum Crash gar nicht. Das Beispiel zeigt doch deutlich, das man Positionen nicht einfach absichern kann. In diesem Beispiel reden wir von dem liquidsten und größten Markt. Und genau betrachtet paßt unsere Diskussion auch zum Thema. Nämlich das Broker imaginäre Tiefs und Orderausführungen suggerieren und daraus eine Nachschußpflicht abgeleitet haben.


      Wieso soll das zeigen, dass man Positionen nicht absichern kann? Welcher CFD Broker ist denn pleite gegangen, weil er sich nicht abgesichert hatte und gegen die Kunden gewettet hat? Das zeigt nur, dass in einer Situation, in der der Markt nicht liquide ist, auch einzelne Broker nicht unbedingt liquide sind. Sie können eben in diesem Moment die Risiken, die ihnen die Kunden gerne verkaufen würden, nicht weiterreichen oder eben nur zu exzessiven Preisen.

      Nach Deiner Philosophie müsste sich ja der interne Kreis der CFD-Akteure vom zeitweise illiquiden Devisenmarkt gar nicht stören lassen, weil bei den CFDs ja gar nicht mit Pfund und Yen gehandelt wird, sondern nur Differenzgeld. Also würden die CFD Anbieter weiter unbegrenzt Wetten ihrer Kunden auf das eigene Buch nehmen.

      Aber das passiert natürlich nicht. Sobald am Devisenmarkt die Spreads auseinander gehen, können auch die einzelnen CFD Broker nur breite Spreads stellen, nur dann kann man noch mit Bezug zum Kassa- oder Terminmarkt hedgen. Und wenn dann der eine CFD Anbieter zufällig auch Spekulanten für die Gegenrichtung unter den eigenen Kunden hat, kann er natürlich den Retailkunden bessere Abrechnungskurse anbieten, als ein anderer, der sich am Terminmarkt teuer hedgen muss.

      Mag sogar sein, dass in so einer Situation schwer nachvollziehbarer Kursstellungen, allerlei Betrugspotenzial liegt. Aber man kann doch nicht den CFD-Händlern die Schuld am "Fetten Finger" von irgendeinem Marktteilnehmer geben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 22:49:08
      Beitrag Nr. 3.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.432.229 von honigbaer am 07.10.16 18:46:01Wieso soll das zeigen, dass man Positionen nicht absichern kann? Welcher CFD Broker ist denn pleite gegangen, weil er sich nicht abgesichert hatte und gegen die Kunden gewettet hat?

      Kein Broker - den ich kenne, ich kenne nur Broker die Pleite gegangen sind, weil sie sich abgesichert haben über dritte Teilnehmer. Alpari, fast hätte es FXCM erwischt und alle Häuser die bei dem EURCHF Desaster drauf gegangen sind.

      Nach Deiner Philosophie müsste sich ja der interne Kreis der CFD-Akteure vom zeitweise illiquiden Devisenmarkt gar nicht stören lassen, weil bei den CFDs ja gar nicht mit Pfund und Yen gehandelt wird, sondern nur Differenzgeld. Also würden die CFD Anbieter weiter unbegrenzt Wetten ihrer Kunden auf das eigene Buch nehmen.

      Richtig oder das Risiko an einen anderen "CFD Akteuer" abgibt.

      Aber das passiert natürlich nicht. Sobald am Devisenmarkt die Spreads auseinander gehen, können auch die einzelnen CFD Broker nur breite Spreads stellen, nur dann kann man noch mit Bezug zum Kassa- oder Terminmarkt hedgen.

      Der Forexhandel, in dem Falle der Devisenmarkt ist der Kassamarkt und es wird eben nicht zum Devisen Terminmarkt gehedged, wenn es so wäre, kann der Devisen Terminmarkt ja nicht einer der kleinsten Märkte der Welt sein, mit weniger Handel als Sojabohnen. Der Kassamarkt Forex aber der größte Markt weltweit.


      Mag sogar sein, dass in so einer Situation schwer nachvollziehbarer Kursstellungen, allerlei Betrugspotenzial liegt. Aber man kann doch nicht den CFD-Händlern die Schuld am "Fetten Finger" von irgendeinem Marktteilnehmer geben.

      Das mit Betrugspotenzial und andere Gaunereien ist ein ganz anderes Thema und ich persönlich habe kein Problem mit solchen Produkten, nur mit Banken wie die DAB und andere Häuser, die sich verzockt haben und nun Nachschußpflicht verlangt haben.

      In einer Diskussion, macht es doch Sinn auch die Beiträge zu lesen und erstmal herausfinden, ob der andere nicht recht hat. Eure Aussagen sind doch öffentlich. Ich würde doch erstmal die Fakten sammeln bevor ich Sachen behaupte die überhaupt nicht stimmen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 23:10:25
      Beitrag Nr. 3.460 ()
      Ich sehe jetzt nicht den Widerspruch?
      Wenn der Kunde den CFD Kontrakt bestellt, verkauft der CFD Broker die geliehenen Pfund und kauft die Yen im Kassamarkt. Und fertig.
      Wenn hinterher aus dem Kontrakt eine Nachschusspflicht entsteht, kann man doch nicht behaupten, die Bank habe sich verzockt.

      Ich glaube so langsam verstehe ich, worauf das hinauslaufen soll. Die Nachschusspflicht ergibt sich aus der Gestaltung des Vertrags des Kunden. Und Du würdest gerne daraus, ob der Broker sich abgesichert hat oder nicht, konstruieren, dass dieser Vertrag nicht wirksam ist. Wird aber schwierig werden, sich die Welt so hinzubiegen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 23:25:26
      Beitrag Nr. 3.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.433.624 von honigbaer am 07.10.16 23:10:25
      Zitat von honigbaer: Ich sehe jetzt nicht den Widerspruch?
      Wenn der Kunde den CFD Kontrakt bestellt, verkauft der CFD Broker die geliehenen Pfund und kauft die Yen im Kassamarkt. Und fertig.
      Wenn hinterher aus dem Kontrakt eine Nachschusspflicht entsteht, kann man doch nicht behaupten, die Bank habe sich verzockt.

      Ich glaube so langsam verstehe ich, worauf das hinauslaufen soll. Die Nachschusspflicht ergibt sich aus der Gestaltung des Vertrags des Kunden. Und Du würdest gerne daraus, ob der Broker sich abgesichert hat oder nicht, konstruieren, dass dieser Vertrag nicht wirksam ist. Wird aber schwierig werden, sich die Welt so hinzubiegen.



      Darum geht es nicht und zur Info. Der Devisenhandel ist kein CFD Produkt. Du kannst keine Devise als CFD Produkt kaufen. Wenn Du Devisen bei einem Broker handelst, handelst Du den Kassa Markt (Forex) und diesen immer unreguliert und ausschließlich intern mit dem Broker. Es gibt keine Börse wo du Kassa Devisen/ Forex handeln kannst. Sorry aber das ist 1*1 der Börse. Hier fehlt es Dir an fundamentalen Wissen und wenn Du merkst das Dir Wissen fehlt, dann glaube doch jemanden der das Wissen hat. Das ist doch nicht so schlimm.
      Avatar
      schrieb am 07.10.16 23:32:12
      Beitrag Nr. 3.462 ()
      und wenn es keine Kassa Devisen/Forex Börse gibt, nehmen wir an das stimmt tatsächlich, dann kann der Broker sich auch nicht an einer solchen Börse absichern (weil nicht vorhanden) er kann nur bedingt absichern über andere Produkte die tatsächlich an der Börse handelbar sind. Aber diese Produkte sind nicht kompatibel mit dem was der Broker dir anbietet, zu teuer, zu wenig Liquidität und ähnliches.

      Aber es gibt genug andere Broker die solche Positionen und deren Risiko von anderen Broker übernehmen. Aber diese Marktteilnehmer, die das machen, sind keine regulierte Börsen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.16 00:34:10
      Beitrag Nr. 3.463 ()
      Abgesehen von Ausnahmesituationen, wie vielleicht heute bei Pfund / Yen für 5 Minuten, gibt es aber nunmal die entsprechenden Börsen, so dass sich die CFD Broker dort hedgen können. Sie können bei Bedarf dort sogar echte Aktien kaufen, obwohl sie deren Lieferung den Kunden gar nicht garantieren.
      Wenn man das nicht wahrhaben will, kann ich nicht helfen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.16 11:10:13
      Beitrag Nr. 3.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.433.912 von honigbaer am 08.10.16 00:34:10
      Bomike
      Hör bitte auf mit deinen Unwahrheiten.
      Du verwirrst die Leute und stellst hier eine Welt dar die es so nicht gibt.
      Im Geschichten erzählen bist du genau wie Herr supertrader Gebhard erste Sahne.

      Schon mal was von MBS, ABS oder CDS gehört?
      Von dem handelbaren Schrott ist damals fast die gesamte Weltwirtschaft flöten gegangen.
      Sicherlich wird das nicht an einer Börse gehandelt. Warum auch?
      Aber von einen oder mehrere Gordon Gekkos die sich damit eine feine Nase verdienen ist die Weltwirtschaft betroffen gewesen.
      Und warum?
      Weil es Dark Pools gibt, clearinghouse usw. Die auch mit algo-trading richtig Asche machen.

      Das ist aber alles unreguliert & trotzdem ökonomisch aktiva und deshalb bilanzierbar und daraus ergibt sich wirtschaftlich eine Beeinflussung.

      Bums aus. Deine Gequatsche mit aufs eigene Buch nehmen und so etwas ist nicht mehr ertragbar.

      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 08.10.16 12:28:56
      Beitrag Nr. 3.465 ()
      Das ist doch gerade der Unterschied. Im Vergleich zu komplexen Finanzderivaten wie CDOs usw sind die DFDs doch äußerst leicht zu verstehen und haben einen sehr direkten Bezug zu den Kassamärkten der Underlyings. Sie sind a gerade deshalb bei den Privatanlegern so beliebt. Außer dass es Hebelprodukte sind, die kreditfinanzierte Transaktionen erlauben, kann man da kaum etwas bemängeln.

      Und wer den Finanzmärkten per Verbot den Kredit entziehen will, sägt ja wohl mehr an den Wurzeln des Systems, als jede derivative Massenvernichtungswaffe.

      Aber gegen so eine Ideologie kann man natürlich nicht andiskutieren.
      Konsequenterweise muss man dann auch Kredite, Anleihen und Aktien abschaffen, oder jedenfalls für Privatkunden verbieten, damit sich außer staatlichen Institutionen niemand mehr verspekulieren kann und so das System gefährdet. Ansatzweise haben wir das sowieso schon, nur wie man sich das wünschen kann, verstehe ich nicht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.16 13:59:10
      Beitrag Nr. 3.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.435.070 von honigbaer am 08.10.16 12:28:56
      Weil die Leute es nicht kapieren
      Deshalb will man alles verbieten. So auch die BaFin mit einen eventuellen CFD Verbot kommen will.
      Ich meine, hier haben sich Leute verzockt, die nicht mal rechnen können aber einen staatlich anerkannten Abschluss als Ingenieur haben.

      So muss doch der Fehler im Staatlichen System zu finden sein.
      Und das ist er auch, denn der Staat lamentiert über die derivative Bombe bei der Deutschen Bank dabei haben die keine Ahnung.

      Von solchen Volldampfes lasse ich mir mein Anlageverhalten nicht madig reden. Der Rogele habe ich einen Brief geschrieben.
      https://www.welt.de/finanzen/article158636012/Die-Zahl-46-Bi…

      Alles Volldeppen wenn ihr mich fragt. Die sollen das machen was sie am besten können, nix!

      Schönen Sonntag
      Avatar
      schrieb am 09.10.16 15:48:00
      Beitrag Nr. 3.467 ()
      Immer das gleiche, wenn jemand ideologisch wird, dann Ihr. In unserer kleinen Diskussion ging es nie um Betrug, Bafin, Verbot oder ähnliches. Es geht um ökonomische Auswirkungen von CFD`s.

      Dabei durften alle mitlesen, das Ihr gar nicht versteht wie ein CFD aufgebaut ist und funktioniert. Grundsätzlich versteht Ihr einfachste Finanzinstrumente und Märkte nicht, wie man anhand Eurer Beiträge zum Forexhandel nachlesen kann.

      Dann wird Euer Ton verschärft und Ihr werdet persönlich und beleidigend. Nur weil Ihr kein Bock habt, euch ernsthaft mit der Materie zu beschäftigen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.16 18:46:03
      Beitrag Nr. 3.468 ()
      @ bomike
      Du hast wohl nur Deine eigenen Beiträge gelesen.

      Ab #3.411, und das war der Ausgangspunkt der kleinen Diskussion, ging es um das angedachte CFD Verbot. Meine Meinung war, dass CFDs für Kleinanleger interessante und nützliche Hebelprodukte sind. Deine Meinung war, der CFD-Handel sei eine Art Sportwette, die sowieso keine wirtschaftlichen Auswirkungen hat, gleichzeitig aber wegen der großen Gefahren und wirtschaftlichen Auswirkungen als Massenvernichtungswaffe zu brandmarken.
      Avatar
      schrieb am 09.10.16 21:11:59
      Beitrag Nr. 3.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.439.549 von bomike am 09.10.16 15:48:00
      Ach bomike
      Wir und keine Ahnung,

      Ideologie, so so... Wenn man weiter schürft in der Ideologie kommt nach dem Dualismus ja/nein Wissenschaft immer die Trinität mit dem heiligen Geist, der seine Finger drin haben muss.

      Wir diskutieren aber sachliche und nur bewiesene Argumente das heißt Dinge die in der wirklichen Welt USUs sind.
      Nicht Behauptungen oder Unterstellungen, nein es ist USUS, dass CFD gehedgt werden bzw gecleart werden.
      Somit sind sie aktivierter und wie ABS usw. Wirken diese sich voll wirtschaftlich aus. Oder hast du die Wirtschaftskrise 2009 vergessen?

      https://www.abnamroclearing.com/en/what-we-do/specialised-cl…

      ABN AMRO Clearing issues CFDs and hedges the exposure by buying or selling the underlying equities in the market.

      Da steht es noch einmal schwarz auf weiß....

      Nun musst du nur noch lesen und ich hoffe es kommt hier eine Entschuldigung von deiner Seite für monatelange Verwirrung aller Teilnehmer.

      So was hat die Welt noch nicht gesehen.

      Grüße
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.16 23:33:59
      Beitrag Nr. 3.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.440.740 von credere am 09.10.16 21:11:59
      Zitat aus Wirtschaftswoche
      Handel anfällig für Manipulation
      Das dritte Team bilden die Händler. Die meisten Orders werden nicht an überwachte Börsen geleitet, sondern hausintern gestellt. Online-Broker lassen sich in zwei Kategorien teilen: die einen routen Aufträge an regulierte Börsen weiter. Die anderen haben einen eigenen Handel, der Kurse stellt. Letzterer ist anfällig für Manipulation. Eine Handelsüberwachung gibt es außerbörslich nicht.
      Aufgabe der FXdirekt-Händler soll es sein, Kurse zu bewegen und Informationen, die der Kunde der Bank gegeben hat – etwa über Kurslimits, zu denen er verkaufen würde –, gegen diesen zu nutzen. Der Handel müsse auf Anweisung zeitweilig „die Kurse künstlich teurer machen“, sagt ein Insider. Fliege es auf, rede sich die Bank raus: „Ziehen wir den Kurs irgendwo hin und machen Umsatz, dann war der Preis eben da. Wir sind Market Maker“ – die Bank macht den Markt in ihren Produkten.
      Reset-Funktion?
      Wird der Preis hochgezogen, könnten andere Kunden sich im selben Moment über den gestiegenen Kurs freuen und auf „Verkauf“ klicken. Die Bank würde Minus machen. Die Händler müssen also aufpassen. „Wir hatten im Handel einen Reset-Button. Wollte jemand zu manipulierten Kursen verkaufen, fiel der Kurs wie ein Stein zurück“, sagt ein Ehemaliger. Verkäufe werden zum ursprünglichen oder noch niedrigeren Kurs ausgeführt. Die Bank sagt, eine Reset-Funktion gebe es nicht und bestreitet Manipulationen.
      Die Arbeit von Handel und Telefonverkäufern soll laut Insidern aufeinander abgestimmt sein. Betreuer würden Anleger darauf trimmen, sich vor Verlusten mit Stop-Loss-Limits abzusichern. Sie suggerierten, dass das sicherer sei – für Kunden. In Wahrheit gehe es darum, Umsatz für die Bank zu holen, sagen Ex-Mitarbeiter. Ein Stop-Loss ist ein Auftrag, der die Bank berechtigt, bei Durchbrechen der Kursmarke sofort zu verkaufen.
      Limits fischen?
      Händler sehen offenbar, wo Stops der Kunden liegen. Wieso also warten, bis der Kurs fällt, wenn man die Kurse selbst stellen darf? Der Kunde wird gläsern, wenn er Limits eingibt. „Die Limits mehrerer Kunden ergeben gebündelt Millionenumsätze, die müssen wir holen. Es ist Aufgabe der Händler, lukrative Stops abzufischen“, sagt ein Insider. Laut einem anderen Insider können Rechner der Bank Kurse sogar automatisch an die Stops heranführen: „Wenn man der Maschine sagt, sobald der Kurs zehn Punkte vor dem Stop ist, dann hol den Umsatz –, ja dann macht die Maschine es.“ Die Bank bestreitet, Limits zu fischen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 02:34:15
      Beitrag Nr. 3.471 ()
      Kann vielleicht sein. Obwohl niemend gezwungen wird, stop-loss Orders einzugeben. Noch schlimmer dürfte es aber bei den Knock-outs sein, da sind den Emittenten der einzelnen Scheine Volumen und Barriere jederzeit bekannt und zum Abschuss freigegeben.

      Nur wenn man so hohe Stücke auf die Handelsüberwachung hält, wieso gibt es dann keinen börslich regulierten CFD Handel und keine börslich handelbaren Optionskontrakte für Privatanleger (angemessene Kontraktgrößen und überschaubare Anzahl von Verfallsterminen, um Liquidität zu fokussieren), sondern den Hokuspokus mit den Optionsscheinen und Zertifikaten? Statt eines Verbots könnte man ja auch fordern, dass die Börse und der überwachende Staat die Aufgaben wahrnimmt.

      Es scheint mitr eher so zu sein, dass die CFDs ein kostengünstiges und transparentes Instrument sind, die Kursstellungen sind doch aufgrund der Börsenkurse im regulierten Handel gut nachvollziehbar. Die Zertifikatehändler mit ihren Scheinchen, deren Kursstellung meist schon Spreads von 10 bis 20 Cent je Aktie enthält, was durchaus mal 1% vom Kurs des Underlying sein kann, können da doch einpacken. Kursstellung der Knock-outs mit Aufgeld ist auch keine Seltenheit, vom eingeschränkten Angebot der zugrundeliegenden Aktien mal noch ganz abgesehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 09:35:52
      Beitrag Nr. 3.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.448.408 von joduesenberg am 10.10.16 23:33:59
      Börsenkuse und Stopp fischen
      Hallo vor ein paar wochen meinten Trader der Dax, welcher bei 9500 stand, würde weiter fallen wo stehen wir heute?
      Na klar, hier wurden stopps gefischt.

      Unterschiedliche kursstellungen gibt es an Börsen auch, xetra, frankfurt od. München um einige zu nennen.
      Auch das beispiel hinkt und zeigt nur das auch kinder glauben, sie würden die wolken bewegen.
      Diese reisen aber von ganz allein.
      Unzlaublich wahr...

      Credere
      Avatar
      schrieb am 12.10.16 02:13:15
      Beitrag Nr. 3.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.448.621 von honigbaer am 11.10.16 02:34:15
      Zitat von honigbaer: Kann vielleicht sein. Obwohl niemend gezwungen wird, stop-loss Orders einzugeben. Noch schlimmer dürfte es aber bei den Knock-outs sein, da sind den Emittenten der einzelnen Scheine Volumen und Barriere jederzeit bekannt und zum Abschuss freigegeben.

      Nur wenn man so hohe Stücke auf die Handelsüberwachung hält, wieso gibt es dann keinen börslich regulierten CFD Handel und keine börslich handelbaren Optionskontrakte für Privatanleger (angemessene Kontraktgrößen und überschaubare Anzahl von Verfallsterminen, um Liquidität zu fokussieren), sondern den Hokuspokus mit den Optionsscheinen und Zertifikaten? Statt eines Verbots könnte man ja auch fordern, dass die Börse und der überwachende Staat die Aufgaben wahrnimmt.

      Es scheint mitr eher so zu sein, dass die CFDs ein kostengünstiges und transparentes Instrument sind, die Kursstellungen sind doch aufgrund der Börsenkurse im regulierten Handel gut nachvollziehbar. Die Zertifikatehändler mit ihren Scheinchen, deren Kursstellung meist schon Spreads von 10 bis 20 Cent je Aktie enthält, was durchaus mal 1% vom Kurs des Underlying sein kann, können da doch einpacken. Kursstellung der Knock-outs mit Aufgeld ist auch keine Seltenheit, vom eingeschränkten Angebot der zugrundeliegenden Aktien mal noch ganz abgesehen.


      Auch Zertifikate, Knock Outs und was es alles gibt, sind wie CFD`s auch in USA, Kanada und Japan und was weiß ich wo verboten. Wegen diesen Manipulationsmöglichkeiten.

      Mir geht es nicht darum, ob CFD`s gut oder nicht gut sind, ob man manipulieren kann oder nicht. Aber viele verstehen leider nicht, was genau der Broker eigentlich macht und wie ein CFD aufgebaut ist und was genau passiert wenn ich einen kaufe oder verkaufe.

      Und mit Deinen Aussagen zu den Zertifikaten etc, hast Du wahrscheinlich völlig recht. Ich kenne mich mit Futures, Forex und CFD´s sehr gut aus, aber ich gebe zu, ich habe null Ahnung von Optionsscheine, Zertifikate etc. Null Ahnung, war nie mein Ding und wird es nie werden. Bitte korrigiere mich, aber wenn ich es richtig verstehe, werden doch alle diese Zertifikate etc. an der Börse Stuttgart. Börse Stuttgart ist doch in diesem Segment ganz dick. Immerhin werden doch diese Papiere indirekt "reguliert" und sind frei handelbar. Im Gegensatz zum CFD und Forexhandel, wo alles nur zwischen den Händler und dem Broker stattfindet.

      Also nochmals ich habe keine Ahnung von Zertifikaten (habe kein Problem das kund zu tuen) alle diese ausgegeben Emittenten Zertifikate werden doch an einer Börse gehandelt oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 12.10.16 11:01:44
      Beitrag Nr. 3.474 ()
      Naja, was soll ich dazu sagen.
      Wenn man meint, CFDs zu verstehen, aber Knock-outs nicht, dann versteht man vermutlich beides nicht.

      Der Anlegerschutz muss ja nicht unbedingt der Grund sein, wenn in den USA der Handel mit Optionen erlaubt ist und der Aktienkauf auf Kredit erlaubt ist, der mit CFDs aber nicht. Die Idee, Kredit und Wertpapier dürften nicht aus einer Hand verkauft werden, hat ja was. Die Hypothekenkrise in den USA hat das Trennbankensystem aber nicht verhindert.

      Du hast Dich da jedenfalls in etwas verrannt mit unhaltbaren Annahmen, ein börsenregulierter Handel sei frei von Manipulationsmöglichkeiten oder alle Derivate (oder waren es nur die auf Differenzausgleich) seien Teufelszeug.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 00:30:47
      Beitrag Nr. 3.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.459.196 von honigbaer am 12.10.16 11:01:44
      Zitat von honigbaer: Naja, was soll ich dazu sagen.
      Wenn man meint, CFDs zu verstehen, aber Knock-outs nicht, dann versteht man vermutlich beides nicht.

      Der Anlegerschutz muss ja nicht unbedingt der Grund sein, wenn in den USA der Handel mit Optionen erlaubt ist und der Aktienkauf auf Kredit erlaubt ist, der mit CFDs aber nicht. Die Idee, Kredit und Wertpapier dürften nicht aus einer Hand verkauft werden, hat ja was. Die Hypothekenkrise in den USA hat das Trennbankensystem aber nicht verhindert.

      Du hast Dich da jedenfalls in etwas verrannt mit unhaltbaren Annahmen, ein börsenregulierter Handel sei frei von Manipulationsmöglichkeiten oder alle Derivate (oder waren es nur die auf Differenzausgleich) seien Teufelszeug.


      Du versteht es immer noch nicht. Optionen haben nichts mit CFD`s zu tuen. Deswegen unterscheiden die Amerikaner auch zwischen Optionen und CFD`s. Ich habe auch nie gesagt das börsenregulierter Handel nicht manipulationsanfällig ist. (ich habe das nicht mal im Ansatz thematisiert) Du bist irgendwie auf einen ganz anderen Planeten.

      Ich habe immer den Eindruck, das ich sage die Erde ist keine Scheibe und du erklärst mir immer das der Mond eine Scheibe ist... Sorry aber ich kläre sachlich und richtig auf, wie CFD`s funktionieren und Du laberst hier einfach nur wirres Zeug. Den Vorschlag, mal Deine Geschichten der Deutschen Börse zu mailen, bist Du anscheinend ja auch nicht bereit.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 11:19:20
      Beitrag Nr. 3.476 ()
      Für einen Geisterfahrer sieht es natürlich so aus, als ob alle anderen in die falsche Richtung fahren. :laugh:

      Die wichtigsten Dinge habe ich / haben wir Dir erklärt.

      Finanzderivate und Finanzkontrakte erfüllen ihre Funktion unabhängig davon, ob sie auf Lieferung des Underlying oder Differenzausgleich gerichtet sind. Ich habe Dir sogar aus dem Wikipedia vorgelesen, wie man CFD-Kontrakte mit zwei Optionsgeschäften hedgen kann. Dass ein Knock-out Optionsschein bis auf die Knock-out Barriere auch ein CFD ist, willst oder kannst Du nicht verstehen. Ich sehe nicht, wie ich Dir weiter helfen könnte. Es nimmt ja kein Ende, Du wiederholst einfach irrige Annahmen und ignorierst die Einwände und Tatsachen. Niemand kann Dich hindern, Deine CFD Religion aufgrund angeblicher US Definition weiter zu predigen, nur mit der Realität hat das nichts zu tun. Deine CFD Verluste wird Dir niemand deshalb erstatten, weil der Handel mit Hebelprodukten in den USA anders reguliert ist, als bei uns.
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      Avatar
      schrieb am 13.10.16 12:11:13
      Beitrag Nr. 3.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.468.568 von honigbaer am 13.10.16 11:19:20Das Problem ist doch ein ganz anderes.

      Es handelt sich bei CFDs um ein Wettgeschäft. Das Problem ist doch, dass die Positionen der Wettenden völlig ungleich sind. Das ist doch hier konkret zu sehen. Das Wettergebnis wird von einem Teilehmer der Wette festgestellt. Hier ist es ja noch so gewesen, dass festgestellte Ergebnisse auch noch nachträglich geändert wurden.

      Ob sich ein CFD-Broker absichert oder nicht, ist doch sein Problem. Wenn seine Absicherung nicht greift, er sich also verzockt hat, dann kann man nicht einfach Wettergebnisse nach Belieben festsetzen oder ändern.
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      Avatar
      schrieb am 13.10.16 12:50:15
      Beitrag Nr. 3.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.469.072 von Kalchas am 13.10.16 12:11:13
      Zitat von Kalchas: Das Problem ist doch ein ganz anderes.

      Es handelt sich bei CFDs um ein Wettgeschäft. Das Problem ist doch, dass die Positionen der Wettenden völlig ungleich sind. Das ist doch hier konkret zu sehen. Das Wettergebnis wird von einem Teilehmer der Wette festgestellt. Hier ist es ja noch so gewesen, dass festgestellte Ergebnisse auch noch nachträglich geändert wurden.

      Ob sich ein CFD-Broker absichert oder nicht, ist doch sein Problem. Wenn seine Absicherung nicht greift, er sich also verzockt hat, dann kann man nicht einfach Wettergebnisse nach Belieben festsetzen oder ändern.


      Aber jede Kapitalmarkttransaktion und Termnmarkttransaktion ist ein Wettgeschäft.
      Wenn ich Aktien auf Kredit gekauft habe, durch Kursverluste meine Wertpapiere zur Beleihung nicht mehr ausreichend sind und meine Position in einem wenig liquiden Markt glattgestellt wird, laufe ich Gefahr durch hohe Spreads einen schlechten Kurs zu erhalten.
      Und sogar bei den Knock-outs der diversen Emittenten soll es schon vorgekommen sein, dass ein Abrechnungskurs unterhalb der Knock-out Barriere zur Anwendung kam.

      Was die Transaktionen in Euro / Franken Kontrakten in den Minuten nach der Wechselkursfreigabe betrifft, so wird man wohl selbst dann, wenn man den Banken böswillige Manipulationen unterstellen will, gezwungen sein, zu argumentieren, dass eben seitens der Banken gerade keine willkürliche Kurssetzung erfolgen darf, sondern auf die Referenzmärkte und Möglichkeiten zum Hedgen Rücksicht zu nehmen sein sollte.

      Das Problem und der Grund, wieso vielfach Vergleiche geschlossen wurden und die ursprünglichen Kontrakte nicht erfüllt werden mussten, war schlicht die Einsicht, dass bei manchen Privatanlegern die verlangten Nachschüsse nicht einbringlich waren. Ich gebe allerdings zu, dass ich die Ergebnisse bei den einzelnen Anbietern nicht genau kenne. Dass man Ansprüche mit der Begründung, "es war ein Wettgeschäft" abwehren konnte, davon ist glaub nirgends die Rede. Allenfalls werden Kursstellungen aufgrund oben genannter Argumentation angepasst oder ohnehin uneinbringliche oder schwer einbringliche Forderungen erlassen.
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 13:39:26
      Beitrag Nr. 3.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.469.351 von honigbaer am 13.10.16 12:50:15Es gibt AGBs. Dann muss das klar und verständlich ausgeführt haben, zumindest was den Referenzmarkt betrifft.

      Nicht ausreichende Liquidität in Referenzmärkten ist bei Wettgeschäften im Übrigen auch kein Argument.

      Bei Knockout-Optionsscheinen auf Aktien kommt es auf die Liquidität ja nun auch nicht an. Es reicht doch, wenn die Schwelle mit einer gehandelten Aktie gerissen wurde. Da ist es völlig egal, ob von einem liquiden oder illiquiden zu dem entsprechenden Zeitpunkt geredet werden konnte. Im Übrigen gehe ich davon aus, dass der Emittent bei diesen Optionsscheinen auch das Ergebnis beeinflusst.

      Dasselbe gilt doch für mögliche Hedges. Wenn die eine Rolle spielen sollen, muss der CfD-Broker das in die AGBs schreiben. Tatsächlich wird er aber oft gar nicht hedgen, z.B. wenn sich seine Positionen gegenüber Kontrahenten mehr oder weniger aufheben, weil die in verschiedene Richtungen gewettet haben.

      Wenn der CfD-Broker meint hedgen zu müssen, das aber nicht geht, so hat er doch die einfache Möglichkeit, keine weiteren Wetten anzunehmen. Was hat der Kunde damit zu tun, wenn trotzdem weitere Wetten angenommen werden?
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 14:35:33
      Beitrag Nr. 3.480 ()
      Das Problem mit den Transaktionen in einem wenig liquiden Markt, ergibt sich daraus, dass es vorkommen kann, dass die Kunden aufgrund der Kursverluste die Marginanforderungen nicht erfüllen können, dann MÜSSEN die entsprechenden Positionen glattgestellt werden. Da meinetwegen zuvor die Longposition gehedged wurde muss der Hedge natürlich aufgelöst werden und das zu den Gegebenheiten im Markt zu diesem Zeitpunkt. (Es gibt DMA CFDs und auch zum Beispiel comdirect gibt an, dass die Positionen grundsätzlich beim Marketmaker gehedged werden. Das Angebot für comdirect CFDs orientiert sich typischerweise am Xetra-Orderbuch.)

      Siehe auch hier:
      https://www.comdirect.de/cms/cfd/comdirect-cfd/kapitel-15.2.…
      Dass nicht gehedged würde, ist nunmal ein Ammenmärchen. Spielt aber doch auch keine Rolle.

      Selbstversändlich wird jeder CFD Broker versuchen, dem Kunden jederzeit einen Handel zu ermöglichen, in Liquiden Werten wird es meist eine möglichkeit zum Hedgen geben, je nach Positionsgröße natürlich. In Ausnahmesituationen können die Spreads aber enorm sein. Soll der Broker dann den Handel einstellen, d.h. die Nachschusspflicht des Kunden wächst eventuell weiter an, trotz fehlender Sicherheiten? Oder soll er den Spread an den Kunden weiterreichen?

      Zu den Knock-outs, da kann man natürlich nicht über den Wertlosverfall beim unterschreiten der Schwelle streiten. Ich meinte die Knock-outs mit Stop-loss, bei denen sich ein restwert ergibt.

      Siehe hier http://www.eltee.de/education_id.php?id=64, ich zitiere:
      ... Sobald die Stop-Loss-Barriere vom Basiswert verletzt wird, erfolgt eine Aussetzung des Handels im betroffenen Wertpapier. Der Händler des jeweiligen Emittenten hat jetzt je nach Bedingungen Zeit, seine Hedging-Position marktschonend aufzulösen.

      Diese Zeitspanne ist vor allem bei weniger liquiden Basiswerten wichtig, damit das Risiko der Kursbeeinflussung bewusst minimiert wird. Der Restwert des Produktes wird nun auf Basis des realisierten Kurses für die Auflösung der Hedging-Position bestimmt. Dass Produkt kann nun börslich oder außerbörslich zum festgelegten Rückzahlungspreis verkauft werden.


      Die Idee mit den Wetten ist ja nicht völlig falsch, aber man muss doch verstehen, dass es letztlich Hebelprodukte und Termingeschäfte sind. Auch in den AGBs wird nicht Wettgeschäft stehen. Selbst wenn man die Sportwetten als Vergleich heranziehen wollte, wird doch klar, dass die CFD Kontrakte auf unbestimmte Laufzeit und Differenzausgleich lauten, die Sportwetten aber auf ein bestimmtes Ereignis mit festem Termin. Und selbst da gibt es Live-Wetten und man kann durch die Gegenwette die eigene Wette hedgen, nur wenn die Heimmannschaft 3:0 führt, ist eben der Restwert der Unentschiedenwette ungefähr null.

      Was soll es denn für einen Unterschied machen, ob man es Wette oder Termingeschäft nennt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 14:47:05
      Beitrag Nr. 3.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.470.257 von honigbaer am 13.10.16 14:35:33Da meinetwegen zuvor die Longposition gehedged wurde muss der Hedge natürlich aufgelöst werden und das zu den Gegebenheiten im Markt zu diesem Zeitpunkt.

      Mag ja sein. Das ist aber das Problem desjenigen, der den Hedge eingegangen ist. Das kann er doch nicht den Kunden in Rechnung stellen. Die könnten doch auch Absicherungsgeschäfte durchgeführt haben. Wenn die nicht greifen, können die das auch nicht dem CfD-Broker in Rechnung stellen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 15:21:42
      Beitrag Nr. 3.482 ()
      Ich glaube, da steht eine falsche Vorstellung vom Begriff "hedgen" im Raum, die zu den Missverständnissen führt.

      Hedgen, so wie es die CFD Broker machen, heißt ja nicht, dass der Broker sich etwa gegen Verluste versichert und die Gewinnchancen bewahrt. Dann würde man tatsächlich gegen die Kunden wetten. Aber der Broker wird in der Regel sowohl die Gewinnchance als auch des Verlustrisiko des Anlegers an den Markt oder Marketmaker weiterreichen.

      Der Kunde kauft einen CFD long auf die Daimleraktie - der Broker kauft auf Kredit die Daimleraktie.
      Er schuldet dem Kunden die Kursgewinne einer Daimleraktie, so lange die Position offen gehalten wird, der Kunde schuldet ggfs Kursverluste.
      Der Kunde löst seine CFD long-Position auf - dann wird der Broker die gekaufte Daimleraktie verkaufen und den Kredit zurückzahlen.

      Der Broker wird alle Chancen und Risiken aus dem halten der Daimleraktie und den Zinsaufwand an den Kunden weitergeben.

      An dem Kontrakt zwischen Kunde und Broker (fett gedruckt) ändert sich doch nichts, so lange der Kunde es nicht will. Aber wenn der Kunde die Position auflösen will (oder aufgrund von Mangel an Sicherheiten muss), dann kann der Broker das doch nur zu den dann gegebenen Marktbedingungen weiterreichen. Er müsste sonst selbst die Chancen und Risiken aus dem Kundenkontrakt weiterführen, obwohl er gar nicht spekulieren will.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 15:42:23
      Beitrag Nr. 3.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.470.737 von honigbaer am 13.10.16 15:21:42Der Broker wird alle Chancen und Risiken aus dem halten der Daimleraktie und den Zinsaufwand an den Kunden weitergeben.

      Gerade das steht doch nicht in den AGBs. Seine privaten Geschäfte interessieren den Kunden somit überhaupt nicht. Wenn der CfD-Broker die Wette gewinnt, dann heißt das noch lange nicht, dass er alle möglichen Kosten in Rechnung stellen darf. Möglicherweise wurde er ja selbst abgezockt, aber was hat sein Kunde damit zu tun?
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 15:52:50
      Beitrag Nr. 3.484 ()
      Das ist ja genau richtig, der Kontrakt zwischen dem Kunden und dem Broker ist ja auch völlig unabhängig von all diesen Faktoren und wird üblicherweise Finanzierungskosten und Kursdifferenzausgleich vorsehen.

      Das gewinnen und verlieren der Wette spiegelt sich nur in der Kursschwankung des Underlying wieder, je nachdem welchen Kurs der Markt oder Marketmaker im Moment der Auflösung der Position erlaubt. Die Wette ist aber nicht gegen den Broker gerichtet, sondern dieser gibt die Wette weiter, so dass es eine Wette mit dem Markt ist. Dem Broker wird dieser Kurs egal sein, denn er muss ja die Daimleraktie verkaufebn und stellt den Kursverlust dem Kunden in Rechnung, oder zahlt den Kursgewinn an den Kunden aus.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 16:36:59
      Beitrag Nr. 3.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.469.351 von honigbaer am 13.10.16 12:50:15Aber jede Kapitalmarkttransaktion und Termnmarkttransaktion ist ein Wettgeschäft.

      Nein es sind keine Wetten. Für Dich persönlich kannst Du es als Wette definieren, aber praktisch gesehen ist es keine Wette. Wenn du einen Kontrakt Sojabohnen auf Termin kaufts (Future) mit einer Laufzeit von 3 Monaten. Wird am ende der Laufzeit die Position angedient und die Sojabohnen werden geliefert und du mußt diesen auch abholen. Das ist kein Wettgeschäft sondern ein Kaufgeschäft.

      Ich selber habe mal den Verfallstag für gefroreren Organgsaft verpaßt und der Broker hat mich nicht informiert. Ich bekam ein Schreiben von der US Börse und mit einer Andienungsmitteilung.
      Sinngemäß: in Chicago ist ein Lager und ich kann jetzt meine Tonnen von gefroreren OJ abholen. Die ganz aktion fand ich nicht besonders cool. Der Broker hat dann diese physikalische Ware wieder für mich verkauft mit extra Kosten von 1.500,- USD.

      Ein Termingeschäft beinhaltet auch immer Lieferung. Ein CFD beinhaltet das nicht und ist damit auch kein ökonomischer Kauf oder Verkauf von Produkten oder ähnliches. Sondern eher wieder als eine Wette zu bezeichnen zwischen Broker und Kunde (Differenzwette), es findet kein und auch kein Verkauf von Produkten zwischen den Broker und den Händler statt. Sondern eine Wette wie die Preisdifferenz zwischen An- und Verkauf entwickeln. Diese Differenz ist dein Gewinn oder Verlust.Die Ware dahinter wird nie ausgeliefert, die Ware dahinter wird auch nicht gekauft in dem Sinne das Du Eigentümer bist oder öhnliches. Ein ökomischer Handel wie bei den Futures findet bei CFD`s überhaupt nicht statt.
      Da ist imaginärer Papierhandel zwischen nur 2 Parteien, Broker und Händler.

      Futures haben ökonomische Auswirkungen, letztendlich kommt es zu Auslieferungen von Waren in die frei Wirtschaft. Dieser handel hat feste Regeln und wird reguliert durch die Börsen. Dieser handel hat auch ökonomische wichtige Aufgaben und ist für die Weltwirtschaft extrem wichtig und notwendig.

      CFD`s sind unwichtig, weil Sie nicht aufgebaut sind wie Futures. Es ist eine Wette von zwei Personen, ohne das diese Wette freihandelbar wäre (nicht für den Händler frei handelbar) und keiner Aufsicht unterliegt im sinne einer Börse und keine standardisierten Regeln beinhaltet und in der Kette keine Waren tatsächlich gehandelt werden oder ausgeliefert werden. Das ist einfach wie ne Sportwette.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 18:13:07
      Beitrag Nr. 3.486 ()
      bomike Du kannst ja versuchen, das Deinem CFD anbieter zu erklären, dass Deine Transaktion unwichtig sind. Es ist aber nunmal duummes Zeug, was Du verbreitetst, denn wirtschaftlich macht es überhaupt keinen Unterschied, ob am Ende des Terminkontrakts ein Differenzausgleich oder eine Lieferung des Underlaing erfolgt. Und das ist auch nicht der Unterschied zwischen Wette und Termingeschäft, denn ich hatte Dir schon aufgezeigt, dass die Terminkontrakte auf Indizes und auf Aktien der Eurex, wie auch die meisten Optionsscheine auf Differenzausgleich ausgelegt sind. Auch für Deine Sojabohnen wird die Lieferung letztlich in den seltensten Fällen beabsichtigt sein und dann spielt es überhaupt keine Rolle, ob Du mit einem CFD auf den Sojabohnenfuture gesetzt hast, oder mit einem Terminkontrakt.

      DER CFD BROKER WIRD DEINE POSITION HEDGEN UND DANN IST SIE IM MARKT!
      (nicht unwichtig, nicht irrelevant und nicht ohne wirtschaftlichen Einfluss)

      Ein Vertrag kommt auch ohne regulierten Börsenhandel zu Stande.
      Ruf Deinen Sojabohnenhändler an und Bestell sie, dann werden sie geliefert.
      Es ist einfach eine fixe Idee von Dir, dass ein Vertrag / Kontrakt einer Börse bedürfte, um wirksam zu sein.

      Außerdem weiß bei Deinen Sojabohnen auch zu Beginn des Handels niemand, wieviel Soja letztlich geerntet und geliefert wird, denn letztlich werden da auch Lieferverpflichtungen gehandelt, während die Frucht erst auf dem Acker reifen muss. Ganz im Gegensatz zu den CFDs auf Aktien wie wir festgestellt haben, denn wegen des EU Leerverkaufsverbots muss zumindest nachgewiesen werden, dass die zugrundeliegende Aktie irgenwo liegt, um gegebenenfalls leerverkauft zu werden.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 22:23:33
      Beitrag Nr. 3.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.471.724 von bomike am 13.10.16 16:36:59Die Diskussion hier dreht sich im Kreis.

      bomike hat mit seinen Aussagen zumindest im Teil Recht.
      Ein CFD ist ein reiner Vertrag zwischen Kunde und Anbieter bei dem ein Wettgeschäft auf bestimmte Preisänderungen eines Underlyings angeboten wird. Die Preise und Konditionen hierzu legt der CFD-Anbieter selbst fest. Alle Geschäfte zwischen Kunde und Anbieter finden rein Virtuell im geschlossenen System des CFD-Brokers statt. Auf die restliche Wirtschaft haben diese Geschäfte in der Tat keinerlei Auswirkungen.
      Der CFD-Anbieter ist damit erstmal in gewissem Maße unabhängig vom restlichen Markt was das eingehen von Geschäften angeht. Er kann, wenn er möchte jederzeit Wetten annehmen. Soweit alles korrekt und nicht abzustreiten.

      Jetzt kommt aber der Knackpunkt an dem sich die Diskussion hier aufgehängt hat und was bomike nicht akzeptieren möchte. Der CFD-Anbieter ist seinerseits nicht in der virtuellen Welt des eigenen Systems gefangen sondern kann sein Risiko durch ein reales Gegengeschäft auf anderen Märkten absichern. Diese können sowohl andere CFD-Anbieter und sonstige Institutionelle in nicht öffentlichen Pools, als auch Privatanleger und Marktteilnehmer im regulierten Markt (z.B an einer Börse) sein.

      Du möchtest auf den Orangensaftpreis in einem Monat wetten. Dafür kannst du entweder einen Terminkontrakt oder einen CFD wählen. Du kaufst also für 100.000€ Gegenwert Orangensaft-CFDs. Der Broker möchte diese Position nicht und geht damit an NYBOT, wo er einen Bauern findet der seinen Preis in einem Monat absichern will und einen Future an den CFD-Broker verkauft. Wenn du die Position schließt, geht der Broker wieder an die NYBOT und verkauft den Kontrakt beispielsweise an einen Safthersteller der in diesem Moment eine Order eingestellt hat. Bei Kontraktende liefert der Bauer nun an den Safthersteller. Der CFD hat also seine Auswirkungen in Form von realen Wirtschaftsvorgängen nach sich gezogen.
      Genauso könnte der Bauer aber auch CFDs verkaufen. In dem Fall wäre der CFD wohl eher als Absicherung als eine Wette zu sehen. Von daher muss man mit der Bezeichnung "Wette" vorsichtig sein.

      Ein CFD in seiner Definition als Differenzkontrakt lässt sich auf sehr simple Art und Weise herstellen:

      Der Enkel ohne großes Kapital möchte an der Börse viel Geld verdienen. Also schließt er mit seiner Oma einen Deal ab. Anstatt sich von seinen 100€ eine einzelne Aktie zu kaufen vereinbaren sie am Ende nur die Differenz zwischen dem jetzigen Kurs und dem Endkurs zu bezahlen. Damit das Ganze auch spannend wird, legen sie einen Hebel von Hundert fest. Oma nimmt die 100 € Sicherheitsleistung in Verwahrung und sobald der Kurs der Aktie auf 99€ fällt wird das Geschäft vorzeitig zum aktuellen Kurs beendet.
      Der Kurs fällt jetzt mit Gap direkt von 100€ auf 98€. Der Enkel muss nun wie vereinbart die Differenz aus 100-98= 2, mal den Hebel von 100 also 200€ zurückzahlen. Die Sicherheitsleistung wird einbehalten und zusätzlich steht der Enkel mit 100€ bei Oma in der Kreide.

      Die selbe Situation ergibt sich, wenn Oma dem Enkel zu seinen 100€ einen Kredit von 9900€ gibt damit dieser nun für 10.000€ ganze 100 Aktien kaufen kann. Der Kurs fällt wieder auf 98€ und der Enkel hat 200€ Verlust, kann also nur 9800€ zurückzahlen. Genauso könnte Oma sich im ersten Beispiel gegen steigende Kurse absichern indem sie selbst 100 Aktien kauft und diese am Ende des Deals wieder verkauft. Stehen die Aktien dann bei 105€ hat der Enkel 500€ Gewinn gemacht und die Oma ebenfalls 500€ mit dem Verkauf der Aktien.

      In diesem einfachen Beispiel ersetzen wir jetzt Enkel durch Privatanleger und die Oma durch eine Bank/Broker. Um das ganze etwas komfortabler und schneller zu machen, basteln wir ein entsprechendes Computerprogramm drum herum über das unser Handel stattfindet und fertig ist der CFD-Broker.

      Sichert der Broker die Kundenposition nicht ab besteht für ihn das Risiko, dass dieser Gewinnen könnte.
      Ist der Gewinn zu groß könnte der Broker daran pleite gehen. Der Broker wäre also abhängig von der Marktentwicklung und dem Riecher der Kunden. Er wäre passiv und würde je nach Laune der Kunden extreme Risiken auf die Bücher bekommen. Man stelle sich mal vor tausende Anleger würden zusammen mit Millionenbeiträgen auf steigende Kurse auf eine Übernahme wetten die dann mit 50% Kursaufschlag auch zustande kommt.
      Dem Broker wäre es also am liebsten solche Risiken nicht zu haben und er sichert sich entsprechend ab. Es ist ihm nun egal in welche Richtung der Kurs ab jetzt geht. Verdienen tut er an den Gebühren für den Handel sowie dem Spread. Da er selbst Spread fürs Absichern bezahlen muss, wird der Spread an die eigenen Kunden mindestens so hoch wie auf dem Absicherungsmarkt sein. Zusätzlich kann er Aufträge intern Matchen indem er kleinere Positionen auf dem Buch lässt. Kunde A verkauf und Kunde B kauft. Beide zahlen Spread aber es ist keine Absicherung nötig.

      Beim Absichern lädt sich der Broker aber das Risiko auf, dass der Kunde nicht zahlen kann, wenn die Verluste über die Sicherung hinausgehen. Die Oma hat zwar den Anspruch 10.000€ zurückzubekommen erhält aber nur 9.800€.
      Genau das ist es was beim EUR-CHF passiert ist. Der Broker hat 3000€ Sicherheitsleistung aber einen Kursverlust von 300.000€ bei der abgesicherten Position.

      Es zeigt sich warum die Broker in ihrer Preisgestaltung zumindest ein Stück weit abhängig vom restlichen Markt sind. Sie können zwar jeden beliebigen Kurs stellen, bekommen dafür aber das Risiko sich nicht zu diesen Konditionen absichern zu können. Die Position muss also offen bleiben oder mit Verlust für den Broker später geschlossen werden. Da sowohl Käufe als auch Verkäufe zu einem Preis möglich sind könnte der Broker arbitriert werden, wenn seine Kurse falsch sind.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 23:45:07
      Beitrag Nr. 3.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.474.676 von TheGame90 am 13.10.16 22:23:33
      Zitat von TheGame90: Die Diskussion hier dreht sich im Kreis.

      bomike hat mit seinen Aussagen zumindest im Teil Recht.
      Ein CFD ist ein reiner Vertrag zwischen Kunde und Anbieter bei dem ein Wettgeschäft auf bestimmte Preisänderungen eines Underlyings angeboten wird. Die Preise und Konditionen hierzu legt der CFD-Anbieter selbst fest. Alle Geschäfte zwischen Kunde und Anbieter finden rein Virtuell im geschlossenen System des CFD-Brokers statt. Auf die restliche Wirtschaft haben diese Geschäfte in der Tat keinerlei Auswirkungen.
      Der CFD-Anbieter ist damit erstmal in gewissem Maße unabhängig vom restlichen Markt was das eingehen von Geschäften angeht. Er kann, wenn er möchte jederzeit Wetten annehmen. Soweit alles korrekt und nicht abzustreiten.
      ...


      Aber gerade das ist doch abzustreiten und unzutreffend. Im letzten Satz des Beitrags hast Du es richtig erkannt. "Da sowohl Käufe als auch Verkäufe zu einem Preis möglich sind, könnte der Broker arbitriert werden, wenn seine Kurse falsch sind"

      Es ist doch völlig klar, der Broker kann seine Preise nur so stellen, wie sie auch im Markt des Underlying aufgrund der derzeitigen Marktgegebenheiten vorliegen, samt Spread und Markttiefe und Volumen. Vielleicht treffen mal zufällig innerhalb einer Minute innerhalb eines Brokers gegenläufige Kundenorders aufeinander. Normalerweise wird aber der Broker sofort Chance und Risiko hedgen, also an andere Marktteilnehmer weitergeben, ob nun andere CFD Broker, Terminmarkt oder Aktienmarkt. Alles andere würde sofort zu Arbitragetransaktionen zu Lasten des CFD Brokers führen. Würde der CFD Broker tatsächlich selbst die Kurse festlegen, dann würde er sich gegen den Markt stellen und mit jeder Transaktion verlieren, weil er bei der Weitergabe des Geschäfts einen Verlust einstecken muss.

      Die Diskussion dreht sich nur deshalb im Kreis, weil sich dauernd wieder jemand darauf beruft, ein CFD Geschäft sei keins und könne deshalb unabhängig vom Gesamtmarkt in dunklen Räuberhöhlen gedeihen. Dort würden die Aktiengeschäfte (nein die Differenzausgleichsgeschäfte) 2 Euro teurer verkauft als auf Xetra und wenn der Kunde verkaufen will, setze der böse CFD Broker in eigenem Ermessen den Kurs zwei Euro billiger. Ich bin ja auch ein Fan von solchen Gruselgeschichten, aber der CFD Handel könnte keine zwei Tage bestehen, wenn es so wäre.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.16 04:15:00
      Beitrag Nr. 3.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.474.676 von TheGame90 am 13.10.16 22:23:33
      Zitat von TheGame90: Die Diskussion hier dreht sich im Kreis.

      bomike hat mit seinen Aussagen zumindest im Teil Recht.
      Ein CFD ist ein reiner Vertrag zwischen Kunde und Anbieter bei dem ein Wettgeschäft auf bestimmte Preisänderungen eines Underlyings angeboten wird. Die Preise und Konditionen hierzu legt der CFD-Anbieter selbst fest. Alle Geschäfte zwischen Kunde und Anbieter finden rein Virtuell im geschlossenen System des CFD-Brokers statt. Auf die restliche Wirtschaft haben diese Geschäfte in der Tat keinerlei Auswirkungen.
      Der CFD-Anbieter ist damit erstmal in gewissem Maße unabhängig vom restlichen Markt was das eingehen von Geschäften angeht. Er kann, wenn er möchte jederzeit Wetten annehmen. Soweit alles korrekt und nicht abzustreiten.

      Jetzt kommt aber der Knackpunkt an dem sich die Diskussion hier aufgehängt hat und was bomike nicht akzeptieren möchte. Der CFD-Anbieter ist seinerseits nicht in der virtuellen Welt des eigenen Systems gefangen sondern kann sein Risiko durch ein reales Gegengeschäft auf anderen Märkten absichern. Diese können sowohl andere CFD-Anbieter und sonstige Institutionelle in nicht öffentlichen Pools, als auch Privatanleger und Marktteilnehmer im regulierten Markt (z.B an einer Börse) sein.

      Du möchtest auf den Orangensaftpreis in einem Monat wetten. Dafür kannst du entweder einen Terminkontrakt oder einen CFD wählen. Du kaufst also für 100.000€ Gegenwert Orangensaft-CFDs. Der Broker möchte diese Position nicht und geht damit an NYBOT, wo er einen Bauern findet der seinen Preis in einem Monat absichern will und einen Future an den CFD-Broker verkauft. Wenn du die Position schließt, geht der Broker wieder an die NYBOT und verkauft den Kontrakt beispielsweise an einen Safthersteller der in diesem Moment eine Order eingestellt hat. Bei Kontraktende liefert der Bauer nun an den Safthersteller. Der CFD hat also seine Auswirkungen in Form von realen Wirtschaftsvorgängen nach sich gezogen.
      Genauso könnte der Bauer aber auch CFDs verkaufen. In dem Fall wäre der CFD wohl eher als Absicherung als eine Wette zu sehen. Von daher muss man mit der Bezeichnung "Wette" vorsichtig sein.

      Ein CFD in seiner Definition als Differenzkontrakt lässt sich auf sehr simple Art und Weise herstellen:

      Der Enkel ohne großes Kapital möchte an der Börse viel Geld verdienen. Also schließt er mit seiner Oma einen Deal ab. Anstatt sich von seinen 100€ eine einzelne Aktie zu kaufen vereinbaren sie am Ende nur die Differenz zwischen dem jetzigen Kurs und dem Endkurs zu bezahlen. Damit das Ganze auch spannend wird, legen sie einen Hebel von Hundert fest. Oma nimmt die 100 € Sicherheitsleistung in Verwahrung und sobald der Kurs der Aktie auf 99€ fällt wird das Geschäft vorzeitig zum aktuellen Kurs beendet.
      Der Kurs fällt jetzt mit Gap direkt von 100€ auf 98€. Der Enkel muss nun wie vereinbart die Differenz aus 100-98= 2, mal den Hebel von 100 also 200€ zurückzahlen. Die Sicherheitsleistung wird einbehalten und zusätzlich steht der Enkel mit 100€ bei Oma in der Kreide.

      Die selbe Situation ergibt sich, wenn Oma dem Enkel zu seinen 100€ einen Kredit von 9900€ gibt damit dieser nun für 10.000€ ganze 100 Aktien kaufen kann. Der Kurs fällt wieder auf 98€ und der Enkel hat 200€ Verlust, kann also nur 9800€ zurückzahlen. Genauso könnte Oma sich im ersten Beispiel gegen steigende Kurse absichern indem sie selbst 100 Aktien kauft und diese am Ende des Deals wieder verkauft. Stehen die Aktien dann bei 105€ hat der Enkel 500€ Gewinn gemacht und die Oma ebenfalls 500€ mit dem Verkauf der Aktien.

      In diesem einfachen Beispiel ersetzen wir jetzt Enkel durch Privatanleger und die Oma durch eine Bank/Broker. Um das ganze etwas komfortabler und schneller zu machen, basteln wir ein entsprechendes Computerprogramm drum herum über das unser Handel stattfindet und fertig ist der CFD-Broker.

      Sichert der Broker die Kundenposition nicht ab besteht für ihn das Risiko, dass dieser Gewinnen könnte.
      Ist der Gewinn zu groß könnte der Broker daran pleite gehen. Der Broker wäre also abhängig von der Marktentwicklung und dem Riecher der Kunden. Er wäre passiv und würde je nach Laune der Kunden extreme Risiken auf die Bücher bekommen. Man stelle sich mal vor tausende Anleger würden zusammen mit Millionenbeiträgen auf steigende Kurse auf eine Übernahme wetten die dann mit 50% Kursaufschlag auch zustande kommt.
      Dem Broker wäre es also am liebsten solche Risiken nicht zu haben und er sichert sich entsprechend ab. Es ist ihm nun egal in welche Richtung der Kurs ab jetzt geht. Verdienen tut er an den Gebühren für den Handel sowie dem Spread. Da er selbst Spread fürs Absichern bezahlen muss, wird der Spread an die eigenen Kunden mindestens so hoch wie auf dem Absicherungsmarkt sein. Zusätzlich kann er Aufträge intern Matchen indem er kleinere Positionen auf dem Buch lässt. Kunde A verkauf und Kunde B kauft. Beide zahlen Spread aber es ist keine Absicherung nötig.

      Beim Absichern lädt sich der Broker aber das Risiko auf, dass der Kunde nicht zahlen kann, wenn die Verluste über die Sicherung hinausgehen. Die Oma hat zwar den Anspruch 10.000€ zurückzubekommen erhält aber nur 9.800€.
      Genau das ist es was beim EUR-CHF passiert ist. Der Broker hat 3000€ Sicherheitsleistung aber einen Kursverlust von 300.000€ bei der abgesicherten Position.

      Es zeigt sich warum die Broker in ihrer Preisgestaltung zumindest ein Stück weit abhängig vom restlichen Markt sind. Sie können zwar jeden beliebigen Kurs stellen, bekommen dafür aber das Risiko sich nicht zu diesen Konditionen absichern zu können. Die Position muss also offen bleiben oder mit Verlust für den Broker später geschlossen werden. Da sowohl Käufe als auch Verkäufe zu einem Preis möglich sind könnte der Broker arbitriert werden, wenn seine Kurse falsch sind.


      Endlich mal jemand der hier einsteigt der Durchblick hat. Der erste Absatz von Dir wird ja schon vom Honigbär und Credere bestritten. Da ist doch schon das größte Problem. Die von Dir beschriebene Basis wird komplett ignoriert.

      Deinen zweiten Absatz habe ich mehrfach bestätigt. Meine Einschränkung ist nur, das die Produkte an regulierten Börsen nicht kompatibel sind und es damit sehr Schwer ist CFD Positionen 1:1 abzusichern.
      Ich kann CFD Sojabohnen Handel mit kleinen Kontraktgrößen. Die Mindestkontraktgröße an der Börse ist aber 50.0000 Bushels. Genauso mit dem DAX, Gold und alle anderen CFD`s. Kunden können mini Kontaktgrößen Handeln die es an den Börsen gar nicht gibt. Des Wegen sind ja CFD`s auch beliebt. mit 1.000,- Euro Hinterlegung kann ich den DAX handeln. An der Eurex benötige ich mindestens 25.000,- Euro.

      Die Wirtschaftlichen Auswirkungen des CFD`s Handel sind sicherlich vorhanden, aber nicht durch die Anleger und Kleinhändler, sondern wenn nur durch Institutionelle, wo tatsächlich umfangreiche Absicherungen häufig stattfinden.
      In meinen früheren Beiträgen habe ich ja mal erläutert woher ich komme und das ich in diesem Geschäft involviert bin. Zudem ich auch die technische Seite der Broker kenne. Dein Orangensaftbeispiel ist rein theoretischer Natur. Wieso sollte der Broker dieses so absichern? Wieso routet er dich nicht direkt zu einem OJ Händler an die Börse?

      Ein CFD Broker hat doch nicht ein Geschäftsmodell aufgebaut, in dem er selber sich Produkte ausdenkt, selbst die Kursstellung kreiert, ein Imaginäre Geschäft mit dem Händler macht und dann aber dieses Geschäft tatsächlich auf eigene Rechnung an einen realen Markt absichert. Das ist ein völlig schwachsinniges Geschäftsmodell. Das macht kein Broker der Welt. Der Händler kauft imaginär eine Wette auf OJ und der Broker sichert sich am illiquiden OJ Markt ab, wo 5 mal am Tag gehandelt wird, mit einer Kontaktgröße die 100 mal größer ist als die von seiner Wette. Das ist auch kaufmännisch völlig absurd.

      So arbeitet kein CFD Broker der Welt. Keiner.

      Diesen Absatz habe ich nochmal hervorgehen
      Er wäre passiv und würde je nach Laune der Kunden extreme Risiken auf die Bücher bekommen. Man stelle sich mal vor tausende Anleger würden zusammen mit Millionenbeiträgen auf steigende Kurse auf eine Übernahme wetten die dann mit 50% Kursaufschlag auch zustande kommt.
      Dem Broker wäre es also am liebsten solche Risiken nicht zu haben und er sichert sich entsprechend ab. Es ist ihm nun egal in welche Richtung der Kurs ab jetzt geht. Verdienen tut er an den Gebühren für den Handel sowie dem Spread. Da er selbst Spread fürs Absichern bezahlen muss, wird der Spread an die eigenen Kunden mindestens so hoch wie auf dem Absicherungsmarkt sein. Zusätzlich kann er Aufträge intern Matchen indem er kleinere Positionen auf dem Buch lässt. Kunde A verkauf und Kunde B kauft. Beide zahlen Spread aber es ist keine Absicherung nötig.


      Das ist genau richtig was Du schreibst. Ich habe nur paarmal geschrieben, er sichert sich auch ab in solchen Situationen, insbesondere bei AKtien CFDs. Aber nicht an einer Börse sondern bei einen anderen Marketmaker der bereit ist diese Risiken zu übernehmen. Aber da stehen wir wieder am Anfang des Kreislaufes. Das Risiko bleibt zum Schluß immer bei irgendeinen MarketMaker und löst sich zum Schluß nicht an einer Börse auf.

      Ein Anmerkung noch von mir die Zinsbelastungen an der ersten Stelle für den Händler ist schon so hoch, das das Gesamtrisiko inkl. der frechen Spreads und Haltekosten schon extrem das Risiko für den MarketMaker reduziert.

      Außerdem seht ihr das immer als 1:1 Spiel Broker/ Händler. So rechnet aber ein CFD Broker nicht. Ein CFD Broker rechnet: Broker / gegen alle Händler. Sicherlich mit einem individuellen Risikoprofil pro Händler aber grundsätzlich zählt das Ergebnis aller Händler. Zum Schluß braucht der Broker ja nie das Produkt rausrücken sondern immer nur Geld. Und wenn Kunden x,y und z im Dax 5.000 gewinnen, aber Kunden a,b und c im EUR/USD 20.000,- verlieren. Gab es keinen Grund den DAX abzusichern. Das Ergebnis ist 15.000 Gewinn für den Broker.

      Da ich einige verifizierte Brokerzahlen habe, kann ich Euch sagen, das im Normalfall 97% aller CFD Händler verlieren. Die Gewinner und die Gewinne die von den Rest gemacht werden sind Peanuts.
      Da bezahlt kein Broker auf der Welt, mit extra Geld und Ressourcen irgendwelche Absicherungsmodelle.

      Dieser Satz von Dir ist sehr cool: Er wäre passiv und würde je nach Laune der Kunden extreme Risiken auf die Bücher bekommen.

      Das ist der Gag! Er wäre passiv Ich handel seit über 25 Jahre, kenne dutzende von CTA´s, die meißten CEO`s der größten Broker. Ich habe bei einigen FCM`s gearbeitet und war selbst regulierter NFA CTA. Wenn ich alle diese Leute frage: Sag mal wer gewinnt denn an der Börse?

      Es ist immer diese selbe Antwort: Die Händler/ Broker die passiv sind. Also den Trade nicht initialisieren sondern den fremden initialisierten Trade (und damit passiv) "Händeln". Kleines Beispiel: Ich kaufe bei IG für 100.000,- EUR/USD (ich bin der Initiator und IG ist passiv, hat ja die Entscheidung den Kauf im EUR zu machen nicht gemacht. Auf Dauer: IG gewinnt, Initiator verliert. (mal in Kurzform erklärt).
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      Avatar
      schrieb am 14.10.16 09:53:34
      Beitrag Nr. 3.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.475.075 von bomike am 14.10.16 04:15:00
      Hossa um es kurz zu machen
      Ich habe gerade eine Aktiendividende von meinen CFD-Broker erhalten.
      Zahlt wahrscheinlich der Herr Cruddas aus seiner Kaffeekasse was?

      Lol also bomike, wer zahlt mir die Dividende?
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      Avatar
      schrieb am 14.10.16 11:13:42
      Beitrag Nr. 3.491 ()
      rofl Die CFD Broker wetten gegen alle Händler, sozusagen das Nordkorea der Finanzwelt. :laugh:

      Dabei kopieren sie mein Börsenerfolgsmodell:
      Wenn sie (CFDs auf) Aktien verkaufen, die hinterher steigen, sichern sie sich ab.
      Und wenn sie (CFDs auf) Aktien verkaufen, die hinterher fallen, machen sie ein tolles Geschäft gegen 97% der Kunden und geben den andern 3% Peanuts.

      Si emüssen es so machen, obwohl die Zinsbelastung und die frechen Spreads eigentlich genug Gewinne generieren.

      Das Risiko (welches Risiko bei diesem Geschäftsmodell?) bleibt zum Schluss immer bei irgendeinem Marketmaker und löst sich nicht zum Schluss an einer Börse auf.

      Und ich dachte, an den Börsen würden Risiken gehandelt und weitergereicht, jetzt erfahre ich auf einmal, dass sie sich dort auflösen. Wieso haben wir dann so wenig Börsen, das Leben könnte doch ohne Risiken, also wenn wir mehr Risiken auflösen, viel sicherer sein?

      Sorry, aber ich kann es nicht mehr ernst nehmen.
      Habe mir wirklich viel Mühe gegeben. :keks:
      Avatar
      schrieb am 14.10.16 11:22:15
      Beitrag Nr. 3.492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.476.353 von credere am 14.10.16 09:53:34Niemand.

      Du hast gar keine Dividende erhalten, sondern höchstens eine Ausgleichszahlung. Dividenden erhalten nur Aktionäre, die die Aktien an einem bestimmten Stichtag gehalten haben. Das ist ja bei Dir ganz offensichtlich nicht der Fall. Auch derjenige, der die Ausgleichszahlung geleistet hat, muss übrigens keine Dividende erhalten haben.

      Die Wettbedingungen haben doch sicher die besonderen Ereignissen wie Kapitalerhöhung, Kapitalherabsetzung oder Dividendenzahlung geregelt. Da wird wohl eine Ausgleichszahlung vorgesehen worden sein. Das ist aber keine Dividendenzahlung, sondern ein Ersatz dafür, dass die ursprüngliche Wette nicht auf die geänderten Gegebenheiten angepasst wird.
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      Avatar
      schrieb am 14.10.16 12:06:15
      Beitrag Nr. 3.493 ()
      Kommt natürlich ganz drauf an, woher die Ausgleichszahlung kommt.
      Wenn die Aktie demnächst steigt, hat sich der CFD Broker bei seinen CFD Broker Genossen abgesichert, dann zahlen sie die Ausgleichszahlung aus ihrer Genossenschaftskasse.
      Oder die Aktie fällt demnächst, dann sichert sich der CFD Broker nicht bei seinen Genossen ab und muss die Ausgleichszahlung aus eigener Tasche aufbringen.

      Dass der CFD Broker zur Absicherung eine Aktie angeschafft hat, möglicherweise sogar an einer regulierten Börse, und die Dividende einfach als Ausgleichszahlung weiterleitet, ist undenkbar. Denn er scheut den regulierten Handel wie ein Vampir das Tageslicht.
      Avatar
      schrieb am 14.10.16 13:06:36
      Beitrag Nr. 3.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.477.316 von Kalchas am 14.10.16 11:22:15
      Hi ho ha
      Hi kalchas, na wenn das so ist werde ich gleich mal die steuerzahlung auf diese angebliche ausgleichszahlung zurückverlangen.
      Träumt ruhig weiter...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.16 13:50:00
      Beitrag Nr. 3.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.477.316 von Kalchas am 14.10.16 11:22:15
      Zitat von Kalchas: Niemand.

      Du hast gar keine Dividende erhalten, sondern höchstens eine Ausgleichszahlung. Dividenden erhalten nur Aktionäre, die die Aktien an einem bestimmten Stichtag gehalten haben. Das ist ja bei Dir ganz offensichtlich nicht der Fall. Auch derjenige, der die Ausgleichszahlung geleistet hat, muss übrigens keine Dividende erhalten haben.

      Die Wettbedingungen haben doch sicher die besonderen Ereignissen wie Kapitalerhöhung, Kapitalherabsetzung oder Dividendenzahlung geregelt. Da wird wohl eine Ausgleichszahlung vorgesehen worden sein. Das ist aber keine Dividendenzahlung, sondern ein Ersatz dafür, dass die ursprüngliche Wette nicht auf die geänderten Gegebenheiten angepasst wird.


      Absolut richtig, und wer bei einem CFD Broker ist, der diese Ausgleichszahlungen nicht macht, der sollte sich echt Gedanken machen, ob diese Art von Geschäften, das richtige für ihn ist.
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      Avatar
      schrieb am 14.10.16 13:55:38
      Beitrag Nr. 3.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.478.702 von bomike am 14.10.16 13:50:00
      Tja bomike
      Wo ist meine Steuer?
      Ein Broker der diese von euch betitelten Ausgleichzahlung verweigert Suche ich schon lange, weil wenn dann bin ich mit 1 Mio short in daimler am Tag der Dividende.

      Vollprofi was, lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.16 14:01:03
      Beitrag Nr. 3.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.478.330 von credere am 14.10.16 13:06:36Dann schlag mal das Aktiengesetz auf, wer Anspruch auf eine Dividende hat und die erhält.

      Deine Kenntnisse diesbezüglich sind nicht zum Lachen, sondern zum Weinen.

      Was hat denn die Versteuerung damit zu tun? Du hast eine Einnahme und die ist zu versteuern. Fertig, aus.
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      Avatar
      schrieb am 14.10.16 14:37:26
      Beitrag Nr. 3.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.475.006 von honigbaer am 13.10.16 23:45:07@honigbaer:
      "Aber gerade das ist doch abzustreiten und unzutreffend. Im letzten Satz des Beitrags hast Du es richtig erkannt."

      Die erste Erklärung ist die Theorie und da ist der Broker erstmal frei in seiner Preissetzung. Eben weil das eigentliche Gut nicht gehandelt wird, sondern es sich nur um einen Vertrag über einen Ausgleich der Preisdifferenz zwischen zwei Zeitpunkten handelt. Praktisch ist der CFD-Broker aber von dem Referenzmarkt abhängig wie du es auch schon beschriebst. Entweder könnte er sich nicht zu diesen Konditionen Absichern absichern oder die Kunden könnten ihn arbitrieren.

      @bomike:
      Ja die Freiheit bei den Kontraktgrößen macht CFDs attraktiv. Dazu möchte ich aber sagen, dass der Broker eben diesen Kleinkram auch gar nicht absichern will. Eine 1000€ oder 10000€ Position birgt im normal schwankenden Markt ein Risiko von ein paar hundert Euro. Daran geht kein Broker zu Grunde.
      Zumal die Broker wie du ja erwähnt hast die meisten "Wetten" eh gewinnen.
      Der Vorteil liegt darin mehrere solcher Mini-Positionen zu sammeln und dann den Saldo abzusichern. In ihrer Summe werden die kleinen Positionen dann mit den gängigen Kontraktgrößen auf anderen Märkten kompatibel. Die Summen müssen ja auch nicht aufgehen, der Rest stellt ja kein Nennenswertes Risiko dar.
      Zum Problem für den Broker werden auch nicht deine 97% der Händler die Verlieren sondern die 3% Gewinner. Wenn wir davon ausgehen, dass die meisten einfach verlieren weil sie keine Ahnung haben und den Markt nicht verstehen, gibt es auf der anderen Seite die Händler die besser als der Markt sind.
      Das sind die 3% die aber mit bedeutend größeren Summen spielen als die restlichen 97%.
      Was sind schon 100 mal 100€ Gewinn, wenn auf der anderen Seite jemand mit 1 Mio. Einsatz 250.000€ gewinnt?
      Die ganze Diskussion darum, dass die Broker gegen ihre Kunden wetten und nicht absichern kommt ja daher, weil die meisten Kunden auf Dauer verlieren. Der Grund warum die meisten verlieren ist der selbe wie beim Roulette. Man kann mehrmals Glück haben und einige positive Trades haben. Es reicht aber ein Verlusttrade mit dem gesamten Kapital und man ist raus. Die meisten überschätzen einfach ihre Fähigkeiten und gehen damit ein zu hohes Risiko ein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.16 16:05:49
      Beitrag Nr. 3.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.479.167 von TheGame90 am 14.10.16 14:37:26
      Zitat von TheGame90: @honigbaer:
      "Aber gerade das ist doch abzustreiten und unzutreffend. Im letzten Satz des Beitrags hast Du es richtig erkannt."

      Die erste Erklärung ist die Theorie und da ist der Broker erstmal frei in seiner Preissetzung. Eben weil das eigentliche Gut nicht gehandelt wird, sondern es sich nur um einen Vertrag über einen Ausgleich der Preisdifferenz zwischen zwei Zeitpunkten handelt. Praktisch ist der CFD-Broker aber von dem Referenzmarkt abhängig wie du es auch schon beschriebst. Entweder könnte er sich nicht zu diesen Konditionen Absichern absichern oder die Kunden könnten ihn arbitrieren.

      @bomike:
      Ja die Freiheit bei den Kontraktgrößen macht CFDs attraktiv. Dazu möchte ich aber sagen, dass der Broker eben diesen Kleinkram auch gar nicht absichern will. Eine 1000€ oder 10000€ Position birgt im normal schwankenden Markt ein Risiko von ein paar hundert Euro. Daran geht kein Broker zu Grunde.
      Zumal die Broker wie du ja erwähnt hast die meisten "Wetten" eh gewinnen.
      Der Vorteil liegt darin mehrere solcher Mini-Positionen zu sammeln und dann den Saldo abzusichern. In ihrer Summe werden die kleinen Positionen dann mit den gängigen Kontraktgrößen auf anderen Märkten kompatibel. Die Summen müssen ja auch nicht aufgehen, der Rest stellt ja kein Nennenswertes Risiko dar.
      Zum Problem für den Broker werden auch nicht deine 97% der Händler die Verlieren sondern die 3% Gewinner. Wenn wir davon ausgehen, dass die meisten einfach verlieren weil sie keine Ahnung haben und den Markt nicht verstehen, gibt es auf der anderen Seite die Händler die besser als der Markt sind.
      Das sind die 3% die aber mit bedeutend größeren Summen spielen als die restlichen 97%.
      Was sind schon 100 mal 100€ Gewinn, wenn auf der anderen Seite jemand mit 1 Mio. Einsatz 250.000€ gewinnt?
      Die ganze Diskussion darum, dass die Broker gegen ihre Kunden wetten und nicht absichern kommt ja daher, weil die meisten Kunden auf Dauer verlieren. Der Grund warum die meisten verlieren ist der selbe wie beim Roulette. Man kann mehrmals Glück haben und einige positive Trades haben. Es reicht aber ein Verlusttrade mit dem gesamten Kapital und man ist raus. Die meisten überschätzen einfach ihre Fähigkeiten und gehen damit ein zu hohes Risiko ein.


      Ich meine mit den 3% normale Retail-Händler. Also 100% Retail-Händler und 3% der Retail-Händler die gewinnen, deren Gewinne sind so marginal, das diese Gewinner und Gewinne irrelevant sind.
      Wenn wir das nicht auf Händler aufsplitten sondern nur Gewinne und Verluste von 100% der Händler verrechnen, kommen wir auf ca. 99% Verlust auf die Gsmt Equity.

      Es gibt auch viele Broker die tatsächlich ab einem bestimmten Kontraktüberschuß, diesen Hedged. Aber diesen Hedge mit einen anderen MarketMaker macht. Die häufigste Variante ist aber das Kundenspezifisch zu machen. Die Kunden und deren Transaktionen werden "gescannt" und entsprechend wird automatisiert entscheiden, ob der Kunde aufs Buch genommen wird, oder durchgeroutet wird zu einen anderen MarketMaker, der dann das Risiko übernimmt. Da gibt es Zig Softwaresysteme am Markt die der Broker für das Risikomanagement nutzen kann. Es gibt auch zig Buden, die dieses Management anbieten.
      Avatar
      schrieb am 14.10.16 16:08:10
      Beitrag Nr. 3.500 ()
      Was aber noch ganz interessant ist, das über 50% der Verluste der Händler nicht darauf zurück zu ziehen sind, das Sie doof handeln. Sondern diese Verluste durch direkte und indirekte Gebühren entstehen.
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