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    Diskus Werke AG - Eine Perle? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.07.05 12:56:59 von
    neuester Beitrag 11.03.24 16:43:15 von
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      schrieb am 08.07.05 12:56:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      seit der Veröffentlichung der Tagesordnung zur Hauptversammlung steht die Aktie der Diskus Werke AG (553860) auf meiner Watchlist. Da der Kurs zur Zeit auf 52-Wochen Hoch steht,stelle ich mir die Frage: Kaufen oder nicht kaufen? Ich finde leider keine ausführlichen Info´s, d.h. insbesondere Kennzahlen, über die AG. Laut der unten angefügten Tagesordnung existieren zur Zeit 1350000 Aktien. Laut onvista sind nur 3,29% davon im Streubsitz. Bei den Großaktionär steht nur Rothenberger (sind das die von der Real AG?). Hat jemand von euch weitere Info`s über die AG?

      Hier das Kurzpotrait von onvista:

      Die Diskus Werke AG ist eine Holding mit zwei 100-Prozent-Töchtern: zum einen die Diskus Werke Schleiftechnik GmbH, die in der Herstellung und dem Vertrieb von Schleifmaschinen, Ersatzteilen und zugehörigem Service tätig ist, zum anderen die Pittler TIS GmbH, die als Hersteller von Vertikaldrehmaschinen fungiert und zugehörige Ersatzteile nebst Serviceleistungen anbietet.

      Homepage der Tochtergesellschaften:
      www.diskus-werke.de
      www.pittler.de


      01.07.2005 16:09
      Diskus Werke Frankfurt am Main AG: Hauptversammlung

      Diskus Werke Frankfurt am Main
      Aktiengesellschaft
      Frankfurt am Main
      – ISIN: DE 000 553 860 7 –

      Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Donnerstag, den 11. August 2005 um 9:30 Uhr im Arabella Congress-Hotel, Lyoner Straße 44 – 48, 60528 Frankfurt am Main – Niederrad stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

      Tagesordnung
      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2004, des Lageberichts des Vorstands und des Berichts des Aufsichtsrats.

      2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinnes zum 31. Dezember 2004.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn von € 3.468.858,48 wie folgt zu verwenden:



      a) Ausschüttung von € 0,20 auf jede der 1.350.000 Aktien
      b) Einstellung in die anderen Gewinnrücklagen
      c) Vortrag auf neue Rechnung
      d) Bilanzgewinn








      270.000, 00
      2.790.000,00
      408.858,48
      3.468.858,48

      3. Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2004.
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2004 Entlastung zu erteilen.

      4. Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2004.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2004 Entlastung zu erteilen.

      5. Wahlen zum Aufsichtsrat.
      Die Amtszeit des Aufsichtsratsmitgliedes Rolf Hartmann läuft mit Beendigung der Hauptversammlung am 11. August 2005 ab. Es ist deshalb eine Neuwahl erforderlich. Der Aufsichtsrat besteht nach § 96 Abs.1 AktG und § 8 Abs.1 der Satzung aus drei von der Hauptversammlung zu wählenden Mitgliedern. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, Herrn Rolf Hartmann, Kaufmann, Bad Camberg erneut in den Aufsichtsrat zu wählen.
      Die Wahl erfolgt für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2009 beschließt.

      6. Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals aus Gesellschaftsmitteln.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen folgenden Beschluss vor:
      a) Das Grundkapital wird auf der Grundlage der Bilanz zum 31. Dezember 2004 und aufgrund der Zuführung in die anderen Gewinnrücklagen durch den Gewinnverwendungsbeschluss für das Geschäftsjahr 2004 von € 3.487.500,-- um € 2.790.000,-- auf € 6.277.500,-- durch Umwandlung von € 2.790.000,-- aus der Zuführung zu den anderen Gewinnrücklagen gemäss Gewinnverwendungsbeschluss für das Geschäftsjahr 2004 und durch Ausgabe von 1.080.000 neuen Aktien erhöht (Bezugsverhältnis 5 zu 4).
      b) § 3 Absatz 1 der Satzung erhält dementsprechend folgende Fassung:
      „Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt € 6.277.500,-- (sechs Millionenzweihundertsiebenundsiebzigtausendfünfhundert) und ist eingeteilt in 2.430.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien.“

      7. Beschlussfassung über genehmigtes Kapital.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen zur Aufhebung des bisher gültigen genehmigten Kapitals und zur Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals vor, die Änderung von § 3 Absatz 2 der Satzung in folgenden neuen Wortlaut zu beschließen:
      „Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 31. Juli 2010 das Grundkapital um bis zu € 3.138.750,-- ein- oder mehrmals gegen Bareinlagen und/oder Sacheinlagen zu erhöhen. Sacheinlagen sind nur zulässig, soweit den vom Bezug gegen Sacheinlagen ausgeschlossenen Aktionären ein entsprechendes Bezugsrecht gegen Bareinlagen gewährt wird oder ihnen ein diesem Bezugsrecht wirtschaftlich entsprechendes Erwerbsrecht von neuen Aktien in anderer Weise sichergestellt wird. Für Spitzenbeträge kann das Bezugsrecht ausgeschlossen werden.
      Bericht des Vorstands nach §§ 203 Abs.2, 186 Abs. 4 AktG:
      Das Bezugsrecht der Aktionäre ist durch die Ermächtigung grundsätzlich sicher gestellt. Die ausnahmsweise Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts für Spitzenbeträge trifft Vorsorge zur Sicherstellung von praktikablen Bezugsrechtsverhältnissen und ist deshalb zulässig und üblich. Bei Sacheinlagen ist vorgegeben, dass diese nicht in gleicher Weise durch sämtliche Aktionäre geleistet werden können. Deshalb sieht die Ermächtigung die Wahrung der Beteiligungsinteressen der vom Bezug gegen Sacheinlagen ausgeschlossenen Aktionäre vor. Ihnen ist entweder ein in den Konditionen entsprechendes Bezugsrecht gegen Bareinlagen zu gewähren oder es ist von der Gesellschaft sicher zu stellen, dass ihnen ein diesem Bezugsrecht wirtschaftlich entsprechendes Erwerbsrecht von neuen Aktien in anderer Weise eingeräumt wird, z.B. durch ein Kaufangebot von Seiten der Aktionäre, die neue Aktien durch Sacheinlagen erwerben.

      8. Beschlussfassung über die Zustimmung zum Abschluss eines Gewinnabführungsvertrags zwischen der DISKUS WERKE FRANKFURT AM MAIN AKTIENGESELLSCHAFT, FRANKFURT AM MAIN und der DISKUS WERKE Schleiftechnik GmbH, Dietzenbach.
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, dem am 29. Dezember 2004 zwischen der DISKUS WERKE FRANKFURT AM MAIN AKTIENGESELLSCHAFT, FRANKFURT AM MAIN, und der DISKUS WERKE Schleiftechnik GmbH, Dietzenbach abgeschlossenen Gewinnabführungsvertrag zuzustimmen.
      Der Gewinnabführungsvertrag hat folgenden Wortlaut:

      Gewinnabführungsvertrag
      Zwischen
      der Diskus Werke Frankfurt am Main Aktiengesellschaft, Gutleutstraße 175, 60327 Frankfurt am Main, vertreten durch den Vorstand Herrn Josef Friedrich Preis
      - nachfolgend Diskus AG -
      und der
      Diskus Werke Schleiftechnik GmbH, Robert-Bosch-Straße 11, 63128 Dietzenbach, vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Alexander Hofsess
      - nachfolgend Diskus GmbH -
      wird folgender Gewinnabführungsvertrag geschlossen:

      § 1 Gewinnabführung

      1. Die Diskus GmbH verpflichtet sich, ihren ganzen Gewinn an die Diskus AG abzuführen. Abzuführen ist - vorbehaltlich einer Bildung oder Auflösung von Rücklagen nach § 1 Abs. 2 dieser Vereinbarung - der ohne die Gewinnabführung entstehende Jahresüberschuss, vermindert um einen etwaigen Verlustvortrag aus den Vorjahren und um den Betrag, der in die gesetzliche Rücklage einzustellen ist.
      2. Die Diskus GmbH kann mit Zustimmung der Diskus AG Beträge aus dem Jahresüberschuss in andere Gewinnrücklagen einstellen, sofern dies handelsrechtlich zulässig ist und bei vernünftiger kaufmännischer Beurteilung wirtschaftlich begründet ist. Während der Dauer dieses Vertrages gebildete freie Rücklagen sind auf Verlangen der Diskus AG aufzulösen und zum Ausgleich eines Jahresfehlbetrages zu verwenden oder als Gewinn abzuführen. Bestehende Verlustvorträge aus Gewerbe- und Körperschaftssteuer sind aufzubrauchen.
      3. Die Verpflichtung zur Gewinnabführung gilt erstmals für den ganzen Gewinn des Geschäftsjahres, in dem dieser Vertrag wirksam wird.

      § 2 Verlustübernahme
      Die Diskus AG ist verpflichtet, jeden während der Vertragsdauer sonst entstehenden Jahresfehlbetrag auszugleichen, soweit dieser nicht dadurch ausgeglichen wird, dass gem. § 1 Abs. 2 Satz 2 dieser Vereinbarung den freien Rücklagen Beträge entnommen werden, die während der Vertragsdauer in sie eingestellt worden sind.

      § 3 Wirksamkeit und Dauer

      1. Diesem Vertrag haben der Aufsichtsrat der Diskus AG und die Gesellschafterversammlung der Diskus GmbH zugestimmt. Er bedarf noch der Genehmigung durch die Hauptversammlung der Diskus AG.
      2. Der Vertrag wird mit seiner Eintragung in das Handelsregister am Sitz der Diskus GmbH wirksam. Er wird am 30.12.2004 beim Amtsgericht –Registergericht - Offenbach am Sitz der Diskus GmbH eingereicht und für die Zeit bis zum Ablauf des 31.12.2009 fest geschlossen. Der Vertrag verlängert sich unverändert jeweils um ein Jahr, falls er nicht spätestens sechs Monate vor seinem Ablauf von einem Vertragspartner gekündigt wird.
      3. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist bleibt unberührt. Die Diskus AG ist insbesondere zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund berechtigt, wenn gegen die in dem Verfahren vor dem Landgericht Darmstadt –Kammer für Handelssachen – zwischen der IKB Deutsche Industriebank und der Diskus GmbH, Az.: 15 O 298/02, ergangene Entscheidung Rechtsmittel eingelegt wird.
      Frankfurt/Main, 29. Dezember 2004

      9. Änderung von § 14 Absatz 2 der Satzung (Bekanntmachungen).
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Änderung von § 14 Absatz 2 der Satzung in folgende neue Fassung zu beschließen:
      „Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im elektronischen Bundesanzeiger, soweit nicht das Gesetz zwingend etwas anderes bestimmt.“

      10. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2005.
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, Herrn Wirtschaftsprüfer Klaus Leister, ersatzweise Herrn Wirtschaftsprüfer Günter Heydt (beide Partner der Sozietät HEYDT KRIEG&PARTNER GbR, Darmstadt) zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2005 zu wählen.


      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die spätestens am 05. August 2005 ihre Aktien bei der Gesellschaftskasse, bei einem deutschen Notar, bei einer deutschen Wertpapiersammelbank oder bei einer der nachstehend aufgeführten Banken in Frankfurt am Main bis zum Ablauf der Hauptversammlung hinterlegen:
      Commerzbank AG
      Deutsche Bank AG
      ING BHF-Bank

      Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer anderen Bank bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.

      Im Falle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar ist zusätzlich Voraussetzung für die Teilnahme, dass die Hinterlegungsbescheinigung spätestens am 05. August 2005 bei der Gesellschaft eingereicht wird.

      Auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, wird hingewiesen.

      Die Geschäftsräume der Gesellschaft befinden sich in der

      Gutleutstraße 175, 60327 Frankfurt am Main.
      Telefon-Nr.: 069/240008-0;
      Fax-Nr.: 069/240008-49.

      Frankfurt am Main, im Juli 2005

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 13:55:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Muckelius,

      die Sache hört sich interessant an. Allein, was will man mit einer Aktie, bei der man keine Nachrichten vom Unternehmen findet. Nur einmal im Jahr die Einladung zur HV ist etwas dürftig.
      Wenn wenigstens die Dividende der unterstellten Gewinnhöhe entsprechen würde, könnte man ein Geduldsspiel wagen.
      ciao
      panta rhei
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 14:09:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]17.180.443 von Muckelius am 08.07.05 12:56:59[/posting]bzgl Rothenberger: ja, das sind dieselben wie bei der real AG

      bzgl Perle würde ich eher nein sagen. der JA 2004 liegt mir noch nicht vor, 2003 betrug der JÜ 1 Mio (K) bzw 1,5 Mio (AG) (Vj-Werte 38 T bzw 1,6 Mio). Da erscheint eine Marktkapitalisierung von aktuell 23 Mio ausreichend. Zumindest sehe ich keine großartigen Kurschancen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 14:10:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      sorry, hier noch die Umsatzzahlen

      2003 10,2 Mio, 2002 7,3 Mio
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 15:10:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zumindestens kann man der HV-Einladung entnehmen, dass Diskus für 2004 (warum auch immer) einen erheblich höheren Bilanzgewinn ausweist. Es wird nicht nur eine Dividende ausgeschüttet, sondern der in die Rücklagen eingestellte Teil des Bilanzgewinns wird zugleich zu einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln genutzt (Verhältnis 5:4).

      Was wird damit bezweckt?

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      Avatar
      schrieb am 08.07.05 15:41:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ MFC500

      weißt du, ob es sich bei der Pittler T&S GmbH um die noch fortführbaren Aktivitäten der insolventen PITTLER MASCHINENFABRIK AG handelt? Aufgrund des Firmennamens und der Aktionärsstruktur der PITTLER MASCHINENFABRIK AG (Quelle: comdirect) ist die Wahrscheinlichkeit dafür doch sehr hoch, oder?
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 16:03:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]17.183.544 von Muckelius am 08.07.05 15:41:11[/posting]Zunächst muß ich mich korrigieren, die K-Zahlen sind falsch, es sind die Werte der Tochter Schleiftechnik GmbH. Die korrekten K-Zahlen lauten rund 28 Mio Umsatz (2002 keine Angaben), der JÜ 2,06 Mio.

      Die Pittler T&S GmbH ist lt Geschäftsbericht eine 100%-Tochter der Diskus AG. Sie wurde von Pittler übernommen, hat aber definitiv (100%-Beteiligung) nichts mehr mit dieser zu tun. Allerding gibt bzw gab es wohl auf Seiten der Kunden Verunsicherung gegenüber dem Namen Pittler, was lt GB ein Grund für den 20%-Rückgang bei deren Auftragseingang in 2003 war
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 17:48:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Da die Zahlen für 2004 anscheinend noch niemand genauer kennt, noch eine Frage zu den Zahlen von 2003: Ist der Konzern-Jahresabschluss 2003 durch irgendwelche Sondereinflüsse gekennzeichnet? Wenn nicht, dann ist ein Jahresüberschuss (Konzern)von 2,06 Mio bei einem Umsatz von 28 Mio doch nicht schlecht. Das ist eine Umsatzrendite(2003), die sich sehen lassen kann...
      Avatar
      schrieb am 08.07.05 19:44:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]17.185.457 von Muckelius am 08.07.05 17:48:44[/posting]keine positiven ao Effekte, allerdings wurden aufgrund von Verlustvorträgen keine Steuern (genau: 29.000 Euro) gezahlt, was man beim Berechnen von KGV oder Umsatzrendite natürlich berücksichtigen sollte.
      Avatar
      schrieb am 09.07.05 10:45:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ MFC500, danke für die Antworten. Wie ist eigentlich der Ergebnisabführungsvertrag zu werten? Welche Vorteile enstehen daraus für die Diskus Werke?
      Avatar
      schrieb am 11.07.05 12:38:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Heute wurden in Frankfurt (Kassahandel) 2371 Stück zu 17 Euro angeboten. Das sind immerhin 5% vom Steubesitz.
      Wenn man wirklich von 3,29% (=ca.44400 Aktien) Streubsitz ausgeht.
      Avatar
      schrieb am 13.07.05 18:22:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich habe mir in den letzten Tagen mal den Handel mit Diskus-Aktien angeschaut: In Frankfurt, wo pro Tag im Kassamarkt nur ein Kurs festgestellt wird, wechseln fast täglich Aktien den Besitzer. In Hamburg, wo der Handel variabel (d.h. doch fortlaufende Kursfeststellung? ist, ist der Handel gleich null. Ich dachte eigentlich, dass ein variabler Handel gegenüber dem Kassamarkt liquider sein müsste.
      Avatar
      schrieb am 19.07.05 10:44:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es ist sehr mühseelig an Stücke zu kommen. Vielleicht hilft da ja in Zuikunft die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln, die die Anzahl der frei im Umlauf befindlichen Aktien fast verdoppelt. In den letzten 3 Jahren hat Diskus 2-mal schon eine derartige Kapitalerhöhung vollzogen (z.B. 2003: Erhöhung des Grundkapitals von 900000 Aktien auf 1350000).
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 13:11:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der Geschäftsbericht 2004 liegt mir nun vor. Hier meine Eindrücke:

      Zuerst einige negative Punkte:
      - Umsatz im Konzern leicht gesunken, v.a. durch die Pittler T&S GmbH durch Verzögerungen bei den Auftragseingängen
      - Jahresüberschuss von 2,057 auf 1,595 Mio Euro gesunken (entspricht immer noch einem JÜ von 1,19 Euro je Aktie), die Ertragsteuern sind noch gering.
      - EK-Quote von 39,85 % auf 34,09 % gesunken
      - Im Geschäftsbericht finden sich keine konkreten Angaben zu CashFlow

      Aber: Augrund der Änderung des Konsolidierungskreises ist der Konzernabschluss nur eingeschränkt mit denen der Vorjahre vergleichbar. Es wurden neben den beiden operativen Töchtern in 2004 erstmals 3 Grundstücksgesellschaften mit einbezogen. Mit anderen Worten: Der Diskus-Konzern hat ein Grundstück erworben. Die Pittler T&S ist Anfang 2005 dorthin umgezogen.

      Trotz dieser Veränderungen weist der Konzernabschluss gesunde Relationen auf. Die Gesamtkapitalrendite beträgt trotz erheblich ausgeweiteter Bilanzsumme 7,2% (EK-Rendite aufgrund der niedrigen EK-Quote nicht aussagekräftig. die Umsatzrendite beträgt 5,98%.

      Die beeindruckenden Ergebnisse werden bei näherer Betrachtung überwiegend durch die Diskus Werke Schleiftechnik GmbH generiert. Die Schleifmittel GmbH weist eine Umsatzrendite von 10,25 % auf. Ertragssteuern wurden 2004 gezahlt, wenn auch im geringen Ausmaß. Die Pittler GmbH erwirtschaftet erst leicht positive Ergebnisse.
      Wichtig zu erwähnen ist noch, dass eine Klage der IKB Deutsche Industriebank AG gegen die Diskus Schleiftechnik GmbH zugunsten von Diskus als abgeschlossen betrachtet werden kann.


      Nun möchte ich einige Angaben zur Diskus Werke AG machen:

      -Der JÜ ist im Vergleich zu 2003 um 33% gesteigert worden. Dieser speist sich vornehmlich aus Ausschüttungen der Tochter Diskus Schleiftechnik und aus Lizenzeinnahmen (auch von der Tochter Pittler). Aufgrund des noch geringen JÜ der Pittler GmbH fanden von dieser Tochter keine Ausschüttungen statt. Der JÜ entspricht 1,49 Euro pro Aktie.
      -Die EK-Quote (vor Ausschüttung) ist von 70,53 (2003) auf 91,84 % (2004) gesteigert worden. Keine Bankkredite in der AG
      -Die Gesamtkapitalrendite beträgt 25,24%, die EK-Rendite bei hoher EK-Quote 27,48%
      - Wichtig anzumerken ist, dass in 2004 in der AG keine Ertragsteuern angefallen sind.


      Im Geschäftsbericht finden sich auch einige Angaben zum Ausblick. ich zitire hier mal wörtlich: „Die Umsatzplanung der Diskus Werke Schleiftechnik GmbH beläuft sich auf 13 Mio EUR (+17,4%), die der Pittler T&S GmbH auf 22 Mio EUR (+24,1%); die Auftragseingangsziele liegen bei 13,5 Mio EUR (+28,7%) für die Diskus Werke Schleiftechnik GmbH bzw. 22,5 Mio EUR (+7,7%) für die Pittler T&S GmbH."

      Geplante Ergebnisse der gewöhnl. Geschäftstätigkeit:

      -Diskus Werke Schleiftechnik GmbH: 1,680 Mio Euro (Ergebnis 2004: 1,285 Mio)
      -Pittler T&S GmbH: 1,127 Mio Euro (Ergebnis 2004: 0,106 Mio)


      Fazit:

      Neben der Tochter Diskus Werke Schleiftechnik GmbH scheint nun auch die Tochter Pittler T&S GmbH nach erfolgter Neuausrichtung nachhaltig hohe Gewinne erzielen zu wollen und v.a. auch zu können. Die oben angesprochenen Steigerungsraten für 2005 scheinen mindestens bei Pittler aufgrund des schon vorhandenen Auftragsbestands erreichbar zu sein. Es scheint fasst so als ob der Diskus Konzern und somit auch die Diskus Werke AG im Jahre 2005 eine erhebliche Steigerung erfahren wird. Unsicherheit bietet die Frage, inwieweit bzw. in welcher Höhe Ertragssteuern anfallen werden und (wie immer), ob die geplanten Zahlen erreicht werden.

      Die Frage, ob die Aktie bei einem Kurs von 17 Euro günstig bewertet ist (Bei einem Konzernergebnis 2004 von ca. 1,19 Euro je Aktie ergibt sich ein KGV von ca. 14,29), sollte jeder für sich beantworten.
      Avatar
      schrieb am 11.08.05 09:29:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...und auch wenn sich niemand für die Aktie zu interessieren scheint, bleibe ich dabei: Diskus ist eine Perle, oder besser gesagt: Ein Rohdiamant, der von Jahr zu Jahr mehr geschliffen und poliert wird. Grund dieser Aussage: Siehe das Posting zuvor! ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 15:15:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ab heute gibt es Dividende, steuerfrei!

      DISKUS WERKE FRANKFURT AM Main
      AKTIENGESELLSCHAFT
      FRANKFURT AM MAIN
      - ISIN : DE 000 553 860 7 -
      Dividendenbekanntmachung

      Die ordentliche Hauptversammlung unserer Gesellschaft vom 11. August 2005 hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 2004 eine Dividende von EUR 0,20 auf jede der 1 350 000 Aktien auszuschütten. Die Dividenden sind beim Empfänger steuerfrei, da es sich um eine Ausschüttung aus Einlagen handelt. Die Auszahlung der Dividende erfolgt ab dem 12. August 2005 gegen Einreichung des Gewinnanteilscheins Nr. 12.

      Zahlstellen sind die nachstehend genannten Banken:
      Commerzbank AG
      Deutsche Bank AG
      ING BHF-Bank



      Frankfurt am Main, den 12. August 2005

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 12.08.05 16:54:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Am Börsenplatz Hamburg erster Umsatz in der Aktie seit Mitte 2002!!! (Auch wenn es nur 50 Stück sind)
      Avatar
      schrieb am 18.08.05 16:47:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Am Börsenplatz Hamburg hat (bzw. haben) seit einigen Tagen einer (bzw. mehrere) 2000 Stück zum Verkauf reingestellt. Noch sind 1885 Stück davon zu haben. Nie war es in der Zeit, in der ich die Aktie beobachte, leichter an Stücke zu kommen!
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:06:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Heute keine Umsätze in Frankfurt. Die angebotene Stückzahl ist aber eine Erwähnung wert: 14140

      Entweder ist der Streubesitz größer als mir bisher bekannt war, oder die Stücke stammen aus der "Ecke" Rothenberger.
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 16:54:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Woher auch immer die Papiere stammen mögen: die Frage ist doch, was mit dieser Order bezweckt wird. Der-/diejenige wird ja wohl kaum annehmen, daß er/sie bei diesem Illiquiden Titel Aktien im Wert von >240.000 € über die Börse los wird. Wenn ich so große Verkaufsorders sehe frage ich mich sofort, warum will jemand so massiv aussteigen? Und das ist einer ggf vorhandenen Kaufabsicht zunächst mal abträglich
      Avatar
      schrieb am 02.09.05 21:15:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das Unternehmen wird, denke ich, tatsächlich nicht schlecht sein - nur erscheint die Aktie mit einem letztjährigen KUV von 0.8, KGV von 14, DR von 1,x% und einer EKQ von 34% für einen Maschinenbauer nicht gerade billig - erst recht nicht, wenn der Handel illiquide, das Unternehmen klein und die Unternehmenskommunikation bescheiden ist...

      Viel Erfolg trotzdem. :)
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 14:48:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sollte das geplante Wachstum (Siehe hierzu Posting #14 in diesem Thread)eintreten, werden sich die Kennziffern wahrscheinlich verbessern. Wie lange die Dividende dann noch steuerfrei gezahlt werden wird, mag ich nicht zu beurteilen. Achtung: ich denke so etwa im Oktober wird die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln umgesetzt, da kommt es zu -auf den ersten Blick- optisch günstigeren Kursen
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 14:59:11
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich denke, wenn die Planungen (siehe hierzu Posting #14 in diesem Thrad) realisiert werden, schauen die Kennziffern nächstes Jahr anders aus. Eine Konzern EK-Quote von 34% ist sicherlich verbesserungswürdig (Auch wen in der AG die Quote bei über 90 % liegt). Aber genau daran wird gearbeitet. Der Hauptanteil vom JÜ bleibt im Unternehmen und stärkt die EK-Basis. Darum wird neben der Dividende - die übrigends zur Zeit steuerfrei ist - auch eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln durchgeführt. Ich denke im Oktober wird diese umgesetzt (War jedenfalls vor 2 Jahren so). Die höhere Aktienanzahl macht den Kurs erst einmal optisch günstiger und hat natürlich vielleicht den Nebeneffekt, dass die Aktie geringfügig liquider wird.
      Avatar
      schrieb am 03.09.05 15:02:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      :mad: Ungewolltes Doppelposting. Mein Browser oder w:o. Dachte mein erster beitrag sei nicht angekommen:mad:
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 19:04:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Entweder der Makler in Frankfurt war heute mittag nicht ganz bei sich, oder es geht Merkwürdiges vor: heute Mittag zur Kursfeststellung schon 28.280 Aktien :confused: (=ca. 2% vom Grundkapital) im Angebot.
      Avatar
      schrieb am 13.09.05 08:17:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Morgen beginnt die EMO in Hannover und die Töchter der Diskus Werke AG (Pittler T & S GmbH, Diskus Werke Schleiftechnik GmbH)sind dabei.

      Hier eine allgemeine Pressemedlung der EMO:

      7. September 2005
      EMO Hannover 2005 - Internationale Leitmesse für die Fertigungstechnik in gutem wirtschaftlichen Umfeld
      EMO Hannover 2005, 14. September bis 21. September

      Die EMO Hannover 2005, die Weltleitmesse der Metallbearbeitung, wird vom 14. bis 21. September in einem sehr positiven weltwirtschaftlichen Umfeld stattfinden. Die Weltwerkzeugmaschinenproduktion wird um 8 Prozent steigen. Dr. Detlev Elsinghorst, Generalkommissar der EMO Hannover 2005, ist eine Woche vor Veranstaltungsbeginn überzeugt davon, dass die Aussteller von diesem guten Klima profitieren werden.

      Auf der EMO Hannover 2005 werden 2 000 Aussteller aus 39 Ländern auf knapp 162 000 m² Nettostandfläche ihre Neuheiten für die industrielle Fertigung präsentieren. Damit ist die EMO Hannover einmal mehr die größte und internationalste Messe für die Metallbearbeitung weltweit. Ausnahmslos alle Nationen, die Werkzeugmaschinen herstellen, sind in Hannover vertreten. Die größten Ausstellerkontingente neben Deutschland (839 Aussteller) kommen aus Italien (292), der Schweiz (134), Taiwan (126), Spanien (78) und Japan (71). Gut die Hälfte der Aussteller bietet Werkzeugmaschinen an.

      In Deutschland ist der Werkzeugmaschinenbau mit positiven Vorzeichen in das laufende Jahr gestartet. Im ersten Halbjahr stieg die Produktion ohne Installationen und Reparaturen um 9 Prozent. Getragen wurde dieses gute Ergebnis durch den Export, der um 13 Prozent anzog. Der Inlandsabsatz hingegen stieg nur um 3 Prozent.

      Unter den Top 10 Exportmärkten wuchsen China, Frankreich, Italien, die Schweiz und Russland zweistellig. China behauptet weiterhin mit großem Abstand Platz 1 vor den USA und den wichtigen Westeuropäern. Bemerkenswert ist, dass sich Russland von Platz 8 auf Platz 7 weiter vorgearbeitet hat.

      Die Beschäftigung hat sich im ersten Halbjahr stabilisiert. Mit 65 150 Mitarbeitern entsprach der Durchschnitt des ersten Halbjahres dem des Jahres 2004. Die Kapazitätsauslastung betrug in den ersten sechs Monaten 91 Prozent und war damit etwas höher als im Schnitt 2004. Auch der Auftragsbestand ist mit 6,4 Monaten leicht gestiegen.

      Der Auftragseingang hat in den ersten sieben Monaten 2005 zyklusbedingt, d.h. auf Grund des hohen Wachstums im Vorjahr von nahezu 20 Prozent, um 2 Prozent abgenommen. Eine deutliche Diskrepanz zwischen Auslands- und Inlandsnachfrage war bereits in der zweiten Jahreshälfte 2004 absehbar. Nach wie vor sichern die ausländischen Kunden das Geschäft. Während sie aufsetzend auf einem hohen Vorjahreswert noch 1 Prozent mehr deutsche Werkzeugmaschinen orderten, sanken die inländischen Bestellungen um 8 Prozent.

      Elsinghorst sieht die Gründe für diese Diskrepanz vor allem in den Unsicherheiten der künftigen politischen Rahmenbedingungen. Auch wollten sich viele Kunden noch über Innovationen auf der EMO orientieren, um in die neuste verfügbare Technik zu investieren.

      Auf Basis der vorliegenden Zahlen rechnet der VDW weiter damit, dass die Werkzeugmaschinenproduktion in Deutschland 2005 nochmals um 5 Prozent steigen und mit dann 10,1 Mrd. Euro fast das Rekordniveau von 2001 erreichen wird.

      Werkzeugmaschinen bestimmen den Fortschritt in der Industrie

      Die EMO Hannover 2005 bietet Produktionsfachleuten aus aller Welt einen ausgezeichneten Überblick über die Innovationen für die industrielle Produktion. Das Herzstück der Produktion ist die Werkzeugmaschine. Alle industriell gefertigten Produkte werden mittelbar oder unmittelbar mit Werkzeug­maschinen gefertigt. Ohne Werkzeugmaschine keine Industrie und auch kein Fortschritt in der Industrie.

      Nach wie vor geht es im globalen Wettbewerb vor allem darum, die Verfügbarkeit der Maschi­nen und ihre Flexibilität zu erhöhen sowie die Fertigungskosten zu sen­ken. Die technische Modernisierung der Produktion ist deshalb eine ständige Herausforderung für alle Industriezweige.

      Im Fokus der EMO-Aussteller stehen daher die internationalen Kunden aus der Automobil- und Zulieferindustrie, dem Maschinenbau, der Luft- und Raumfahrttechnik sowie der Elektroindustrie, der Medizintechnik, der Feinmechanik, Optik und die Hersteller von Metallerzeugnissen. Mehr als vier Fünftel der internationalen Werkzeugmaschinenproduktion gehen in diese Industriezweige.
      Avatar
      schrieb am 22.10.05 11:08:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      Es wird mal wieder Zeit einige Zeilen zur Diskus Werke AG zu schreiben.

      Laut des Branchenverbandes VDMA - Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. soll die EMO im September für die Branche ein voller Erfolg (bezügl. Kontakte, Aufträge, etc.) gewsen sein. Ich hoffe, dass dies auch für die Töchter der Diskus Werke AG gilt. ;) (und das die ambitionierten Planungen Realität werden)

      Um die Aktie ist es sehr ruhig geworden:
      Seit Wochen kein Handel. Eine Echt skurille Situation: In Franfurt werden immer noch die 28280 Stück angeboten. Seit dem dieser Block steht, ist der Handel praktisch zum Erliegen gekommen. Sieht für mich nach einer geplanten Aktion aus. Aus welchen Gründen auch immer.

      Augenblicklich heißt es weiter warten auf den beschlossenen Aktiensplit.
      Avatar
      schrieb am 29.10.05 09:58:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die 28280 Stück sind keine "fake"-Position. Die Stücke stehen tatsächlich zum Verkauf. Gerstern hat sich ein "Kleinaktionär" (vielleicht waren es auch mehrere) erbarmt und für den ersten Umsatz im Monat Oktober gesorgt.

      ....bei dem derzeitigen Akten-Umsatz dauert es etwas länger, bis die angebotenen Stücke umgesetzt werden... midestens 1 bis 2 Jahre :):laugh:

      Aber jetzt mal im Ernst: Wenn ich den Streubsitzangaben von onvista Glauben schenken darf, kann die angebotene Stückzahl eigentlich nur von den Großaktionären stammen. Die wollen anscheinend den Streubesitz erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 08:09:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die operativen Töchter sind Mitglieder des Unternehmensnetzwerkes "dvs-Gruppe" (http://www.dvs-gruppe.de/ ).

      Anbei der Link zu der neuen 2005-er Ausgabe der dvs-Publikation "dvs-Spezial" auch mit Informationen zur Pittler t&s GmbH und Diskus Schleiftechnik GmbH:

      http://www.pittler.de/d/news/images/dvspezial_05.pdf

      (ich hoffe der Link funktioniert)
      Avatar
      schrieb am 09.11.05 10:00:28
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die in der dvs-Spezial erwähnte Erwiterung der DVS Gruppe hat mich suchen lassen.....

      .....und ich bin fündig geworden:

      Friedberg, den 16.08.2005:

      Diskus AG übernimmt Butzbacher Unternehmen Naxos-Union Schleifmittel GmbH

      Die in Frankfurt ansässige Diskus AG übernimmt im Rahmen einer übertragenden Sanierung die in die Insolvenz geratene Naxos-Union Schleifmittel GmbH (Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Bernd Reuss) und deren ebenfalls in der Insolvenz befindliche Tochtergesellschaft Naxid Produktions GmbH (Insolvenzverwalterin Rechtsanwältin Fatma Kreft).
      Nach Insolvenzeröffnung hatte es sieben Kaufinteressenten gegeben, die sich bei den Rechtsanwälten Reuss und Kreft (beide Reuss & Partner) meldeten. Keiner der Kaufinteressen mit Ausnahme der Diskus AG wollte den Standort Butzbach erhalten. Ein Kaufinteressent, der die Produktion nach Polen oder Tschechien verlegen wollte, bot nur für die Maschinen genauso viel wie die Diskus AG für das Gesamtpaket bestehend aus Unternehmen, Maschinen und Betriebsgrundstück. Dies führte zu harten Verhandlungen zwischen dem Insolvenzverwalter Reuss, der grundbuchgesicherten Bank sowie dem Land Hessen. Letztlich verzichteten die Gläubiger mit Beschluss ihres Gläubigerausschusses auf eine höhere Quote zugunsten einer Standortsiche-rung, jedoch musste die Diskus AG eine Arbeitsplatzgarantie für 70 Arbeitsplätze geben.
      Die Firma Diskus AG ist die Holdinggesellschaft der DVS Gruppe, die annähernd 900 Mitarbeiter im Rhein-Main-Gebiet und Hessen beschäftigt. Die Naxos-Union Schleifmittel GmbH war in der Vergangenheit Lizenznehmer der Produkte der Diskus AG, die fast 25 % des Umsatzes ausgemacht haben. Über die neu gegründete Naxos-Diskus Schleifmittel GmbH soll versucht werden, die Produktion am Standort Butzbach auch auf lange Sicht zu sichern. Dazu will die DVS Gruppe die Umsätze der neu gegründeten Firma durch weitere Unterstützung einzelner Firmen, die zur DVS Gruppe gehören, stärken. Ferner ist an eine Intensivierung des Vertriebs wie auch der Forschung mit einhergehender Modernisierung des Standortes Butzbach gedacht. Auch an eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit der ebenfalls im Butzbach ansässigen Firma BSW GmbH ist gedacht. Auf lange Sicht soll der jetzt vorgenommen Arbeitsplatzabbau auf noch 71 Mitarbeiter nach einer Restrukturierungsphase wieder zu einem Arbeitplatzausbau führen.
      Als Gegenleistung arbeiten die verbleibenden Mitarbeiter mit einem abgesenkten Gehalt. Ohne die Zugeständnisse der Belegschaft wäre es zu dieser übertragenden Sanierung nicht gekommen, was gleichbedeutend mit einer Schließung der Produktionsstätte und dem Verlust aller Arbeitsplätze gewesen wäre.
      Die Diskus AG ist der Lizenzgeber der in der Industrie bekannten Diskus-Scheiben und einer der bedeutendsten Hersteller von sogenannten Doppel-Planschleifmaschinen. Diese Erzeugnisse werden überwiegend in der Automobilindustrie und Schifffahrtsindustrie eingesetzt.
      gez. Bernd Reuss
      Insolvenzverwalter

      (Quelle: http://www.reuss-und-partner.de/aktuell/pressemeldungen.htm)
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 09:00:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Der Anlaß für die nachfolgende Veröffentlichnug in der gestrigen Ausgabe des elektr. Bundesanzeigers dürfte wahrscheinlich dafür verantwortlich sein, daß die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (Aktiensplit) noch nicht realisiert wurde:


      Diskus Werke Frankfurt am Main
      Aktiengesellschaft
      Frankfurt am Main
      - ISIN: DE 000 553 860 7 -

      Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Donnerstag, den 15. Dezember 2005 um 10:30 Uhr in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Gutleutstrasse 175, 60327 Frankfurt am Main, stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

      Tagesordnung

      Beschlussfassung über die Zustimmung zum Ergänzungsvertrag vom 04. November 2005 zum Gewinnabführungsvertrag vom 29. Dezember 2004 zwischen der DISKUS WERKE FRANKFURT AM MAIN AKTIENGESELLSCHAFT, FRANKFURT AM MAIN und der DISKUS WERKE Schleiftechnik GmbH, Dietzenbach.

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, dem am 04. November 2005 zwischen der DISKUS WERKE FRANKFURT AM MAIN AKTIENGESELLSCHAFT, FRANKFURT AM MAIN, und der DISKUS WERKE Schleiftechnik GmbH, Dietzenbach abgeschlossenen Ergänzungsvertrag zum Gewinnabführungsvertrag vom 29. Dezember 2004 zuzustimmen.
      Der Ergänzungsvertrag hat folgenden Wortlaut:
      Ergänzung zum Gewinnabführungsvertrag vom 29.12.2004
      zwischen
      Diskus Werke Frankfurt am Main Aktiengesellschaft
      Gutleutstrasse 175, 60327 Frankfurt am Main
      vertreten durch den Vorstand Josef Friedrich Preis
      nachfolgend: Diskus AG
      und der
      Diskus Werke Schleiftechnik GmbH
      Robert-Bosch-Strasse 11, 63128 Dietzenbach
      vertreten durch den Geschäftsführer Alexander Hofsess
      nachfolgend: Diskus GmbH
      § 2 des Vertrages wird um folgenden weiteren Satz ergänzt:
      „ Auf § 302, insbesondere Abs. 3 und 4 AktG wird verwiesen“
      Die Vertragsparteien sind auch bisher von der zwingenden entsprechenden Anwendung des § 302 Aktiengesetz aufgrund der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ausgegangen.

      Frankfurt am Main, 04. November 2005
      Diskus Werke Frankfurt am Main
      Aktiengesellschaft


      Frankfurt am Main, 04. November 2005
      Diskus Werke Schleiftechnik GmbH



      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Berechtigung hierzu nachweisen (§ 123 Absatz 1 AktG in der Fassung nach Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts – UMAG – vom 22. September 2005, BGBl. I Seite 2802 ff.). Den Nachweis haben Aktionäre nach § 12 der Satzung zu erbringen, in dem sie spätestens am 09. Dezember 2005 ihre Aktien bei der Gesellschaftskasse, bei einem deutschen Notar, bei einer deutschen Wertpapiersammelbank oder bei einer der nachstehend aufgeführten Banken in Frankfurt am Main bis zum Ablauf der Hauptversammlung hinterlegen:
      Commerzbank AG
      Deutsche Bank AG
      ING BHF-Bank

      Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer anderen Bank bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.

      Im Falle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar ist zusätzlich Voraussetzung für die Teilnahme, dass die Hinterlegungsbescheinigung spätestens am 09. Dezember 2005 bei der Gesellschaft eingereicht wird.

      Auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, wird hingewiesen.

      Die Geschäftsräume der Gesellschaft befinden sich in der
      Gutleutstrasse175, 60327 Frankfurt am Main.
      Telefon-Nr.: 069/240008-0;
      Fax-Nr.: 069/240008-49.



      Frankfurt am Main, im November 2005

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 10.11.05 15:11:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      Kommando zurück (siehe letztes Posting):




      Diskus Werke Frankfurt am Main Aktiengesellschaft
      Frankfurt am Main
      Aufforderung zur Entgegennahme der Berichtigungsaktien
      - ISIN DE0005538607 -

      Die ordentliche Hauptversammlung unserer Gesellschaft vom 11. August 2005 hat unter anderem beschlossen, das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln im Verhältnis 5:4 von Euro 3.487.500,00 um Euro 2.790.000,00 auf Euro 6.277.500,00 zu erhöhen. Hierfür soll die Zuführung zu den anderen Gewinnrücklagen gemäß Gewinnverwendungsbeschluss für das Geschäftsjahr 2004 in Höhe von Euro 2.790.000,00 in Grundkapital umgewandelt werden. Es werden 1.080.000 neue Inhaber-Stückaktien mit voller Dividendenberechtigung für das Geschäftsjahr 2005 ausgegeben. Der Beschluss wurde am 26. September 2005 in das Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main eingetragen.

      Die Berichtigungsaktien aus der Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln werden
      ab Montag, dem 14. November 2005,

      durch die Commerzbank AG, die als Zentralstelle fungiert, zugeteilt.

      Wir fordern die Aktionäre unserer Gesellschaft auf, den als Berechtigungsnachweis dienenden Gewinnanteilschein Nr. 13 ihrer alten Aktien bei der Commerzbank AG oder einer ihrer Niederlassungen während der üblichen Schalterstunden zur Entgegennahme der Berichtigungsaktien einzureichen.

      Den Aktionären stehen aufgrund ihres Besitzes an alten Aktien im Verhältnis 5:4 neue Aktien zu, so dass auf je fünf alte Inhaber-Stückaktien vier neue Inhaber-Stückaktien entfallen. Soweit der Aktienbesitz stückzahlmäßig nicht durch fünf teilbar ist, entstehen Teilrechte. Aus diesen können grundsätzlich keine Aktionärsrechte geltend gemacht werden; sie müssen daher entweder veräußert oder durch Zukauf weiterer Teilrechte auf gerade Stückzahlen, die vollen Stückaktien entsprechen, gebracht werden. Die Commerzbank ist bereit, den An- und Verkauf von Teilrechten nach Möglichkeit zu vermitteln.

      Aktionäre, deren Aktien im Depot bei einem Kreditinstitut verwahrt werden, haben wegen der Zuteilung der Berichtigungsaktien nichts zu veranlassen. Die Zuteilung an die Aktionäre erfolgt über die Clearstream Banking AG aufgrund ihres Depotbestandes an alten Aktien der Diskus Werke Frankfurt am Main AG am 11. November 2005, abends. Soweit auf ihren Bestand Teilrechte entfallen, werden die Aktionäre gebeten, ihrer Depotbank wegen der Auf- oder Abrundung auf volle Stückaktien einen entsprechenden Auftrag zu erteilen.

      Die neuen Berichtigungsaktien sind in einer Globalurkunde verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG hinterlegt ist. Aufgrund des Ausschlusses des Anspruchs der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile erhalten die Aktionäre unserer Gesellschaft mittels Depotgutschrift Miteigentum an der bei der Clearstream Banking AG hinterlegten Globalurkunde in Höhe der auf sie entfallenden Berichtigungsaktien. Die Berichtigungsaktien erhalten die gleiche ISIN (DE0005538607) wie die alten Aktien.

      Die Berichtigungsaktien werden vom ersten Ausgabetag, dem 14. November 2005 an in die Preisfeststellung der alten Aktien im Freiverkehr an der Frankfurter und der Hamburger Wertpapierbörse mit einbezogen. Vom gleichen Tag an werden die Preise der alten Aktien „ex Berichtigungsaktien“ festgestellt.

      Soweit die Berichtigungsaktien nicht innerhalb eines Jahres seit der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Bundesanzeiger abgefordert und eventuell noch vorhandene Teilrechte bis dahin nicht reguliert worden sind, sind wir nach den gesetzlichen Vorschriften berechtigt und verpflichtet, nach dreimaliger Ankündigung und nach Ablauf eines Jahres seit der dritten Ankündigung die nicht abgeholten Aktien sowie die auf noch nicht regulierte Teilrechte entfallenden Aktien für Rechnung der Beteiligten durch öffentliche Versteigerung zu verkaufen.

      Die Ausgabe der Berichtigungsaktien erfolgt für die Aktionäre kostenfrei. Bei dem An- und Verkauf von Teilrechten wird die übliche Provision berechnet.



      Frankfurt am Main, im November 2005

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 19:07:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hat hier eigentlich jemand Aktienspitzen, deren Verkauf nicht lohnt? Oder hat jemand Erfahrungen gemacht, wie die Wünsche auf Aufrundung des Bezugsrechts abgerechnet werden?
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 19:49:30
      Beitrag Nr. 34 ()
      @hinigbaer: Ich kann dir leider nicht weiterhelfen. Da ich die Erfahrung noch nie gemacht habe. Bei Diskus habe ich auch diesem Mal nicht die Gelegenheit dazu, da mein alte Aktienanzahl durch 5 teilbar war.

      Mein Rat: Schildere dein Problem hier bei w:o in einem allgemeineren Thread, da kann die sicherlich geholfen werden.

      Avatar
      schrieb am 28.11.05 11:36:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Meine Frage bezog sich schon auf die Diskuswerke. Ich denke mal, in einem allgemeineren Thread trifft man auch nicht mehr Diskus-Aktionäre als hier.
      Avatar
      schrieb am 28.11.05 22:55:14
      Beitrag Nr. 36 ()
      honigbaer der rege Aktionär.

      Geh doch am Freitag einfach mal auf die HV der Diskus Werke, da wird der Staub von 100 Jahren ins Gesicht wehen. Dann wird sich auch die Frage nach dem Wunsch auf Abrundung von Aktienspitzen beantwortet haben.

      Der alte Rothenberger war bisher sogar recht großzügig in Sachen Gratisaktien, dann kann man Spitzen schon mal fallen lassen, oder? Hauptsache der Kurs holt die Kapitalmaßnahme wieder auf und springt von 9 auf 17 - hätte dazu noch 11 Monate Zeit......
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 14:22:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ist mir zu weit, die Reise. Die Aktionäre, die Ihre Aktien effektiv mit auf die HV bringen werden auch immer seltener. Allerdings bei der geschäftlichen Dynamik, die im letzten Geschäftsbericht angekündigt wird, sollte der Staub bald weggeweht sein.
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 15:42:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Mein Weg nach Frankfurt ist auch zu weit. Leider! Mich würde schon interesssieren, ob die im Posting #30 geschilderten Tatsachen wirklich zutreffen, d.h. v.a. ob die Diskus Werke AG wirklich eine dritte operative Tochtergesellschaft hat.

      Nebenbei bemerkt: die Homepage der neu gegründeten Firma NAXOS-DISKUS Schleifmittel GmbH (Übernahme des Geschäfts der insolventen Naxos-Union Schleifmittel GmbH) ist schon online. Allerdings noch nicht mit Inhalten gefüllt.

      http://www.naxos-diskus.de/
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 16:09:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      Auf der Homepage von gsc-research ist der HV-Bericht der ao HV abrufbar. Achtung: Genau so kurz wie die laut Bericht 20-minütige HV fällt auch der knapp einseitige Bericht aus! Interessant: die Beteiligung Naxos soll voraussichtlich bereits dieses Jahr ein positoves Ergebnis -bei einem Umsatz von 10 Mio €-liefern.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 15:30:56
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Homepage der Tochter Naxos-Diskus ist nun mit Inhalten gefüllt:


      http://www.naxos-diskus.de/d/wir/startseite.html
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 17:54:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      Es hat sich doch nun endlich heute mittag ein Kleinaktionär erbarmt und Aktien gekauft. Somit hat der erste Umsatz seit Ende Januar dafür gesorgt, dass die Aktie nach dem Aktiensplit erstmals wieder zweistellig (vor dem Komma) notiert
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 15:08:13
      Beitrag Nr. 42 ()
      Kleine Kuriosität am Rande: Heute gab es auf Xetra einen Umsatz von genau 15 Stück - Warum ich das erwähne: Weil es auf Xetra erst der Zweite Umsatz überhaupt war!
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 18:13:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hier mal was Informatives aus der Schweiz:

      Schleifmittel
      Sia-Aktie schleift nicht, sondern steigt

      31. März 2006 Schleifmittel? Das klingt nicht gerade nach einer Goldgrube. Doch die Marge des Schweizer Herstellers Sia Abrasive zeigt, daß sich in diesem Markt durchaus Geld verdienen läßt: Die operative Marge (Ebit) belief sich 2005 auf 10,7 Prozent, unter dem Strich bleibt eine Umsatzrendite von 7,6 Prozent.

      Die Zahlen für 2005, die das Unternehmen vergangene Woche vorlegte, wurden an der Börse mit Wohlwollen aufgenommen. Die Aktie eilt ohnehin von Hoch zu Hoch. An der Stuttgarter Börse lief das Papier am Donnerstag auf einen neuen Rekordwert von 253 Euro (Isin CH0002313200). Am Freitag lag die Aktie im frühen Handel allerdings knapp ein Prozent im Minus.

      90 Prozent des Umsatzes im Ausland

      Die Sia-Gruppe mit Sitz in Frauenfeld sieht sich unter den drei weltweit führenden Anbietern von innovativen Schleifsystemen. Sie entwickelt, produziert und vertreibt komplette Schleifsysteme zur Bearbeitung von Oberflächen von Werkstücken aller Art. Die Gesellschaft beschäftigt weltweit etwa 1.100 Mitarbeiter und erwirtschaftet mehr als 90 Prozent des Umsatzes im Ausland.

      Sia darf zu Recht als innovativ gelten: In den vergangenen zehn Jahren blieben nur etwa 6.000 der 60.000 Produkte unverändert, 70 Prozent der Palette wurde verbessert, 20 Prozent sind ganz neu.

      Rekordgewinn von fast 20 Millionen Franken

      Die Gruppe erwirtschafte 2005 einen Rekordgewinn von 19,9 Millionen Franken, eine Steigerung von 22,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das operative Ergebnis (Ebit) belief sich auf knapp 28 Millionen Franken, das ist ein Plus von 13,1 Prozent. Zum Ebit trug allerdings der Wegfall der Goodwill-Amortisation von 1,1 Millionen Franken bei.

      Das stärkste Wachstum verzeichnete mit 8,5 Prozent die Sparte Karosserie- und Autolackiergewerbe. Den meisten Umsatz, knapp ein Drittel, erzielt Sia noch im Anwendungsbereich Möbel/Innenausbau, der um 1,8 Prozent wuchs. Auch die beiden anderen Sparten, Platten und Metall, verzeichneten 2005 ein Plus.

      Das China-Geschäft brummt

      Der Umsatz in Europa (ohne Schweiz) legte nur noch um 1,6 Prozent zu, auch das Nordamerika-Geschäft kam mit einem Plus von 1,5 Prozent nicht richtig vom Fleck. Dagegen boomt das Lateinamerika-Geschäft: Dort legte der Umsatz 15,5 Prozent zu. Zum Teil ist das mit einem steigenden Real zu erklären, das Management verweist aber auch auf neue Produkte, die im brasilianischen Markt gut ankamen. Auch in Chile ist die Gesellschaft stark vertreten.

      In Asien (plus 7,3 Prozent) brummt vor allem das China-Geschäft - hier nahm die Nachfrage im Anwendungsbereich Karosserie- und Autolackiergewerbe um mehr als 50 Prozent zu. 14,6 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet Sia inzwischen in Asien und Australien. Knapp zwei Drittel der Erlöse kommen aus Europa.

      Vielversprechende Akquisitionen

      Das Unternehmen wächst organisch und durch Übernahmen. Im Oktober 2005 kaufte Sia Werkzeugpatente vom deutschen Schleifwerkzeugspezialisten Sandex. Das Hauptpatent ist ein Schnellverschluß, der auf alle gängigen Handschleifmaschinen paßt und der Schleifprozesse aller Art wesentlich verbilligen soll. Mitte 2006 will Sia die Herstellung der Sandex-Schleifwerkzeuge übernehmen.

      Im November vergangenen Jahres verleibte sich Sia für neun Milliarden Franken außerdem die britische Abrasive Foam ein. Dieser Hersteller von Schaumstoff-Schleifmitteln erwirtschaftet etwa 15 Millionen Franken Umsatz. Die Position als Anbieter umfassender Lösungen zur Oberflächenbearbeitung wurde damit gefestigt.

      2006 will das Unternehmen weiter wachsen

      „Für die Sia-Gruppe steht im laufenden Geschäftsjahr das Umsatzwachstum im Vordergrund”, teilte das Unternehmen bei Vorlage der Geschäftszahlen mit. „Mit Sortimentsergänzungen wird weiterhin laufend in neue Anwendungsbereiche investiert und werden weitere geographische Märkte erschlossen.”

      Die in den vergangenen Jahren getätigten Investitionen in Produktionsanlagen und die damit verbundenen Prozeßverbesserungen zahlen sich aus: Das Unternehmen erwartet weiter sinkende Kosten, was auf eine weiterhin steigende Marge hoffen läßt.

      Aktie noch vernünftig bewertet

      Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,2 und 11,8 auf Basis der Gewinnschätzung für 2006 und 2007 ist die Aktie zwar kein Schnäppchen mehr, aber auch nicht allzu teuer. Die Dividende für 2005 soll von acht auf zehn Franken steigen, das entspricht einer Dividendenrendite von etwa 2,5 Prozent.

      Auch der Chart spricht für ein Investment - die Aktie läuft seit Jahren in einem Aufwärtstrend, der sich zuletzt noch beschleunigt hat. Anleger dürfen zwar nicht vergessen, daß das Sia-Geschäft an der Konjunktur hängt: Haben die Kunden weniger Aufträge, bestellen sie weniger Schleifmittel. Alles in allem aber stehen die Chancen nicht schlecht, daß sich das Unternehmen - und damit die Aktie - auch in Zukunft erfreulich entwickelt.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      Text: @bemi
      Bildmaterial: FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 16:48:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      In Frankfurt wurden heute 8000 Stück umgesetzt. Soweit ich das überblicken kann ist dies der zweithöchste Aktienumsatz in den letzten 5 Jahren:

      Avatar
      schrieb am 21.04.06 14:39:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      :confused: Schon wieder eine größere Stückzahl. Gibt es News?
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 17:09:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      schon wieder über 3000 Stück gehandelt. Woher auf einmal dieses Interesse? Hat da jemand einen Informationsvorsprung?
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 16:54:26
      Beitrag Nr. 47 ()
      Entweder erleben wird zur Zeit eine Erhöhung des Streubesitzes oder die Mitglieder der Familie Rothenberger und deren Beteiligungsfirmen tauschen über die Börse Anteile aus.


      Avatar
      schrieb am 25.04.06 23:13:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      Die Diskus Werke gehören bereits ausschließlich dem Familienzweig Günter Rothenberger; Helmut Rothenberger und die beiden anderen Brüder hatten damals ihre Anteile an Günter Rothenberger übertragen.
      Die Heid AG in Stockerau/Österreich welche 10% an der Diskus AG und 49& and der WMS hält gehört ebenfalls zum "Familienbesitz". Sie hat damals Ihre Anteile an der Autania verkauft und 10% an der Diskus AG zugekauft.
      Ich vermute mal das die Heid wieder Anteile aus dem Familienbesitz (4xS Rothenberger GmbH) übernimmt. Vielleicht steht ja mal wieder ein Aktionärsbrief auf der Heid Internet Seite der alles aufklärt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 17:24:55
      Beitrag Nr. 49 ()
      Normalerweise finden Transaktionen zwischen Großaktionären doch ausserbörslich statt, oder?
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:00:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wieder "geringfügige" Umschichtung heute! (15000 Stück) Wird mit Sicherheit wohl seine Gründe haben.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:16:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      ...also ich schaue auch schon eine weile auf das Unternehmen, aber es sind immer genug stücke bei 10€ im Angebot, die gehen da scheinbar nie aus.

      Ich finde das aber auch eher seltsam, daß so etwas über die Börse abläuft, zumal, wenn es eine Kapitalgesellschaft ist, die verkauft, bei einer Privatperson könnte ich es verstehen, aber wenn die Theorie bestätigt würde und die GmbH verkauft, dann finde ich das äußerst unprofessionell.

      saludos,

      el cercado
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 14:31:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      Der "Rothenberger-Clan" befasst sich schön länger mit dem Thema "Börse", die werden schon wissen was sie tun (Hoffe ich)
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 08:03:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Da bekommt man ja ein richtiges Kribbeln im Bauch:


      Diskus Werke Frankfurt am Main Aktiengesellschaft

      Strasse: Gutleutstr. 175
      Ort: 60327 Frankfurt am Main

      Amtsgericht: 60313 Frankfurt am Main
      Aktenzeichen: HRB 6617 (HRB6617)
      Art der Eintragung: 19 Veränderung

      Text:
      HRB 6617:06.04.2006 Diskus Werke Frankfurt am Main Aktiengesellschaft Frankfurt am Main (Gutleutstr. 175, 60327 Frankfurt am Main ). Auf Grund der von der Hauptversammlung vom 11.08.2005 erteilten Ermächtigung ist die Erhöhung des Grundkapitals um 2.322.500,00 EUR auf 8.600.000, 00 EUR durchgeführt. Durch Beschluss des Aufsichtsrats vom 15.12.2005 ist die Satzung in § 3 Absatz 1 und 2(Höhe und Einteilung des Grundkapitals, genehmigtes Kapital) geändert. Neues Grundkapital: 8.600.000, 00 EUR. Das genehmigte Kapital gemäß Beschluss der Hauptversammlung vom 11.08.2005 (Genehmigtes Kapital 2005/I) beträgt nach teilweiser Inanspruchnahme noch 816.250,00 EUR. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Auf das erhöhte Grundkapital wurden 899.030 neue Stückaktien zum Ausgabebetrag von 9,50 EUR je Aktie ausgegeben. Die Kapitalerhöhung ist mit Sacheinlagen erfolgt. Wegen der damit verbundenen Festsetzungen wird auf die bei Gericht eingereichten Unterlagen verwiesen, ebenso auf den Bericht über die Prüfung der Sacheinlagen. Das Grundkapital ist jetzt eingeteilt in 3.329.030 auf den Inhaber lautende Stückaktien.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 08:13:04
      Beitrag Nr. 54 ()
      Als Ergänzung: Den Eintrag habe ich über www.gbi.de gefunden. Dort ist er mit dem 19.04.2006 datiert!
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 08:57:01
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.387.643 von Muckelius am 01.05.06 08:13:04Es stellt sich natürlich die Frage, ob die Kapitalerhähung noch mit der Übernahme der "Insolvenzmasse" der früheren Naxos-Union zusammenhängt. Wenn nicht, dann warte ich gespannt auf weitere Nachrichten und Informationen. Hoffentlich gibt der in den nächsten Monaten zur Verfügung stehende GB 2005 herzu nähere Auskunft.
      Avatar
      schrieb am 02.05.06 17:33:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.387.695 von Muckelius am 01.05.06 08:57:01Also wenn ich die Beschlussvorlage zur Kapitalerhöhung richtig verstehe (siehe erstes Posting - hier Tagesordnung zur letzten ord. HV- in diesem Thread), so müssten den Aktionären neue Aktien zu ebenfalls 9,50 Euro angeboten werden
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 20:11:53
      Beitrag Nr. 57 ()
      Diskus hat sich zu 25% an der Werkzeugmaschinenfabrik Heyligenstaedt beteiligt. Laut einem Artikel des Gießener Anzeigers müßte es denen richtig gut gehen:

      http://www.giessener-anzeiger.de/voba/artikel1765211.html

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 17:26:40
      Beitrag Nr. 58 ()
      @JvDF: Quelle?
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 00:33:36
      Beitrag Nr. 59 ()
      Anruf bei der Gesellschaft; sind zwar dort nicht so sehr gesprächig aber dies war ihnen zu entlocken
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 00:39:51
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ach ja hier noch die Internetadresse der Heid AG falls es jemand nachlesen möchte

      www.heid.info

      Unter AG sind die Aktionärsbriefe und die Geschäftsberichte.

      Die AG selber stand vor einigen Jahren selber vor der Insolvenz und konnte nur durch einen Verzicht der Genusscheininhaber gerettet werden. Sie sollte damals die Ostholding der Gebrüder Rothenberger werden. Heute verwaltet sie nur noch ein Industriegrundstück, die Beteiligung an der WMS (49%) und der Diskus und betreibt eine kleine Firma zur Maschinenüberholung.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 14:27:12
      Beitrag Nr. 61 ()
      @JvDF: Danke für die Info!
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 13:37:31
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.444.709 von Muckelius am 05.05.06 14:27:12ich habe trotz einigermaßen intensiven "googelns" keine neue Informationen gefunden. Man ist da an bestimmten Stellen wohl etwas "öffentlichkeitsscheu". Aber zumindest der Umsatz in der Aktie war in den letzten Tagen ja einigermaßen rege.
      Avatar
      schrieb am 16.05.06 18:50:51
      Beitrag Nr. 63 ()
      Schon wieder 5000 Stück-Umsatz. Der Aktienkurs hat sich auch wieder erholt.


      Avatar
      schrieb am 03.06.06 11:13:25
      Beitrag Nr. 64 ()
      Scheint fast so als sei "Verkaufswille" der letzten Wochen erloschen. Die Umsätze mit den Aktien sind wieder deutlich geringer. Anbei News aus der Branche:


      30.05.2006 12:23
      VDMA: Auftragseingang legt erneut kräftig zu

      Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau hat sich im April erneut positiv entwickelt. Wie der Verband Deutscher Maschinen und Anlagenbau (VDMA) am Dienstag in Frankfurt mitteilte, lagen die Bestellungen im April 2006 um real acht Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres. Das Inlandsgeschäft stieg um vier Prozent. Bei der Auslandsnachfrage konnte ein Plus von zehn Prozent über Vorjahresniveau verbucht werden.

      In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Februar bis April 2006 ergibt sich insgesamt ein Zuwachs von zehn Prozent im Vorjahresvergleich, bei den Inlandsaufträgen ein Plus von elf Prozent und bei den Auslandsaufträgen ein Plus von zehn Prozent.

      "Dank der regen Nachfrage hat der VDMA seine Prognose für die reale Maschinenproduktion für das laufende Jahr von zwei auf fünf Prozent Wachstum erhöht", erklärte VDMA-Präsident Dr. Dieter Brucklacher am Dienstag in Frankfurt. Die Maschinenproduktion sei in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres im Vorjahresvergleich bereits um 10,2 Prozent gestiegen.

      Ein ähnlich positives Bild vermitteln die Exportzahlen des ersten Quartals. Insgesamt legten die Maschinenausfuhren von Januar bis März um 13,1 Prozent zu. "Die Auslandskonjunktur entwickelt sich offenbar kräftiger und vor allem auch länger positiv als in einem durchschnittlichen Aufschwungszyklus. Sich rasant industrialisierende Länder wie China und Indien sowie die Rohstoffproduzenten setzen auf der Exportseite massive Impulse, welche die übliche Investitionsgüterzyklik überdecken", sagte Brucklacher.

      Gestützt werde die weitere Produktionsentwicklung durch einen hohen Auftragsbestand und einen weiter positiven Auftragseingang im deutschen Maschinenbau. "Positiv zu vermelden ist insbesondere, dass wir hinter den Zuwachs der Inlandsnachfrage kein Fragezeichen mehr machen müssen. Die Investitionslethargie der letzten Jahre in Deutschland ist offensichtlich erst einmal überwunden. Die hohe Kapazitätsauslastung der Industrie, das optimistische Geschäftsklima und nicht zuletzt auch verbesserte Abschreibungsbedingungen für Maschinen und Anlagen in diesem und im kommenden Jahr sind positive Vorgaben für eine weiterhin gute inländische Investitionsgüterkonjunktur", erklärte der VDMA-Präsident.
      Avatar
      schrieb am 25.06.06 11:39:55
      Beitrag Nr. 65 ()
      Vom 20.06. bis zum 24.06. hat in Düsseldorf die METAV stattgefunden, auch die Töchter der Diskus Werke AG waren hier Aussteller. Hier 3 der betreffenden Pressemeldungen der Messe, diese dokumentieren zugleich den "Zustand" der Branche:

      1. Deutsche Werkzeugmaschinenindustrie 2006
      Konjunktur brummt - METAV Düsseldorf profitiert


      Düsseldorf, 19. Juni 2006. - "Für den deutschen Werkzeugmaschinenbau, der den größten Ausstellungsbereich auf der METAV Düsseldorf 2006 abbildet, läuft der Konjunkturmotor rund, in Deutschland ebenso wie in Europa", berichtete Dr. Detlev Elsinghorst, Vorsitzender des METAV-Komitees, anlässlich der Eröffnungspressekonferenz zur Messe. Beide Regionen seien ausschlaggebend für den Erfolg der Veranstaltung, denn die meisten Aussteller und Fachbesucher kämen hierher.

      Bereits seit Mitte 2003 steigt die Industrieproduktion in Deutschland überproportional im Vergleich zur übrigen EU. Davon profitiert der Werkzeugmaschinenbau mit einem Zeitverzug, denn die Abnehmer lasten zunächst die vorhandenen Kapazitäten aus, bevor sie in deren Ausbau und Modernisierung investieren.

      "Der Knoten scheint nun geplatzt, der Investitionsstau im Inland löst sich auf", stellte Elsinghorst fest. Mit Ausnahme der Automobilindustrie planten alle wichtigen Kundenbranchen in Deutschland im laufenden Jahr kräftig zu investieren. In den vergangenen Jahren waren In- und Auslandsnachfrage erheblich auseinandergelaufen. Aufgrund der dynamischen Auslandsnachfrage entwickelte sich die Branche in den Jahren 2004 und 2005 dennoch sehr dynamisch.

      Im laufenden Jahr sorgen nunmehr die inländischen Abnehmerbranchen dafür, dass die Nachfrage stärker steigt als zunächst erwartet. In den ersten vier Monaten legte sie mit 17 Prozent erfreulich zu. Die Auslandsbestellungen laufen weiter stabil auf hohem Niveau. Entgegen der Prognose zu Beginn des Jahres, als der VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken, Frankfurt am Main) noch von Stagnation ausging, rechnet er nunmehr mit einem weiteren Produktionszuwachs von 2 Prozent auf dann 10,6 Mrd. Euro. "Innerhalb von drei Wachstumsjahren in Folge wird sich dann der Produktionszuwachs auf 16 Prozent kumuliert haben", so Elsinghorst.

      Vor diesem Hintergrund erwartet der VDW für Aussteller und Besucher eine erfolgreiche METAV Düsseldorf 2006. Auf der Messe werden vom 20. bis 24. Juni 925 Aussteller aus 21 Ländern fünf Tage lang ihre Produkte, Lösungen und Dienstleistungen für die industrielle Fertigung präsentieren. Sie belegen in sieben Hallen über 56 000 m² Nettoausstellungsfläche. Damit ist die METAV Düsseldorf im laufenden Jahr die größte Messe für die gesamte Fertigungstechnik in Europa. Fast ein Viertel der Aussteller kommt aus dem Ausland. Die größten Ausstellerkontingente stellen die Schweiz, Italien, Spanien, Österreich, Japan und Tschechien. Gemessen an der Fläche sind Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren, Präzisionswerkzeuge, Drehmaschinen sowie Peripherie und Dienstleistungen die bedeutendsten Ausstellungsbereiche. Zur letzten METAV Düsseldorf vor zwei Jahren kamen rund 60 000 Fachbesucher aus 32 Ländern zur Veranstaltung.

      Sylke Becker
      Telefon +49 69 756081-33
      Telefax +49 69 756081-11
      E-Mail s.becker@vdw.de


      2. Inlandsgeschäft der zweitgrößten Ausstellergruppe belebt sich zusehends

      Düsseldorf, 19. Juni 2006 - "Die Hersteller von Präzisionswerkzeugen rechnen mit einem dynamischen Messeverlauf und erwarten ein florierendes Nachmessegeschäft", sagte Dr. Wolfgang Sengebusch, Geschäftsführer des Fachverbands Präzisionswerkzeuge im VDMA am Montag anläßlich der METAV Eröffnungspressekonferenz in Düsseldorf.

      Die METAV findet dieses Jahr in einem günstigen konjunkturellen Umfeld statt; auch im Inland verzeichnet die Präzisionswerkzeugbranche seit Ende des letzten Jahres wieder eine positive Tendenz bei den Auftragseingängen. "Bei den Herstellern von Zerspanwerkzeugen, Spannzeugen und Längenmesstechnik prognostizieren wir daher fünf Prozent Produktionswachstum für 2006", so Sengebusch weiter.

      Das Auslandsgeschäft lief für diese Teilbranchen im ersten Quartal 2006 rund und bescherte teilweise ordentliche Steigerungsraten gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Sengebusch: "Besonders zugelegt haben beispielsweise die Orders aus dem größten Exportmark für Präzisionswerkzeuge, den USA".

      Ganz ungetrübt ist die Freude dennoch nicht, denn die auf Rekordniveau verharrenden Rohstoffkosten wirken sich weiterhin negativ auf das Ergebnis der Präzisionswerkzeughersteller aus.

      Die Unternehmen der Präzisionswerkzeug-Industrie stellen die zweitgrößte Ausstellergruppe auf der METAV Düsseldorf. Vom 20. bis 24. Juni finden Sie nahezu alle namhaften Hersteller von Zerspanwerkzeugen, Spannzeugen und Längenmesstechnik in den Hallen 9 und 10. Der Fachverband Präzisionswerkzeuge ist einer der drei Trägerverbände der METAV Düsseldorf und in Halle 9 C35 mit einem Infostand vertreten.

      Alfred Graf Zedtwitz
      Telefon: +49 69 66 03-12 69
      Telefax: +49 69 66 03-22 69
      E-Mail alfred.zedtwitz@vdma.org


      3. Abschlußpressemeldung


      Investitionsgüterindustrie auf "Einkaufstour"
      Gute Stimmung bei der METAV Düsseldorf 2006 durch hohe Besucherqualität und hohe Investitionsbereitschaft


      Düsseldorf, 24. Juni 2006. - 47 500 Fachbesucher sorgten auf der diesjährigen METAV Düsseldorf, die am Samstag zu Ende ging, für gute Stimmung. Das Fazit der 925 Aussteller aus 21 Ländern war eindeutig: Die Qualität der Besucher hatte zugenommen, und die Aussteller konnten mehr Kaufabschlüsse verbuchen als erwartet. "Die meisten Aussteller waren mit dem Messeverlauf zufrieden. Sie hatten Entscheider an ihren Ständen, die auf Einkaufstour waren", kommentierte Dr. Detlev Elsinghorst, Vorsitzender des METAV-Komitees, das Ergebnis der Messe. "Natürlich hätten wir uns noch mehr Besucher gewünscht. Hier hat die Fußballweltmeisterschaft offensichtlich jedoch viele Menschen vor die Fernseher und in die Stadien gelockt."

      Ähnlich lautete die Bilanz aus den Reihen der Präzisionswerkzeuge, der zweitgrößten Ausstellergruppe auf der METAV. "Wir sind mit dem Verlauf der METAV zufrieden", sagte Dr. Dieter Kress, Vorsitzender des Fachverbands Präzisionswerkzeuge im VDMA, am Samstag in Düsseldorf und fügte hinzu: "Die Besucherqualität hat das traditionell sehr hohe METAV-Niveau gehalten. Die Besucheranzahl steigerte sich in den Werkzeughallen nach einem etwas schwächeren ersten Tag."

      93 Prozent der Aussteller kamen in der Ausstellerbefragung zu einem positiven Urteil über die hohe fachliche Qualifikation der Besucher. "Wir hatten sehr viele Kunden mit klaren Vorstellungen und was schön ist, es waren viele Entscheider dabei", bestätigte Dr. Rolf Klausmann von der Hommel-Gruppe in Köln. Laut Besucherbefragung zählte die Mehrheit der Fachbesucher zum Top- oder Mittelmanagement. Ebenso viele verfügten über Entscheidungskompetenz.

      Rund 10 Prozent Ausländer aus insgesamt 33 Ländern besuchten die METAV Düsseldorf. Die meisten Fachbesucher kamen aus Österreich, Belgien, den Niederlanden, Großbritannien, Schweden und der Schweiz. Über ein Fünftel der Besucher reiste auch von außerhalb Europas an, selbst aus entfernteren Ländern wie Japan, Russland und Ägypten.

      Zwei Drittel der Besucher waren Experten aus der Industrie, davon 40 Prozent aus dem Maschinenbau und über ein Viertel aus der Automobilindustrie und der Zulieferindustrie. Außerdem wurden auch neue Märkte bedient. "Wir hatten speziell die europäischen Medizintechnikhersteller eingeladen und konnten sie größtenteils auch hier auf unserem Stand begrüßen", gab Dirk M. Schibisch, Vertriebsleiter bei Supfina Grieshaber, Remscheid, zu Protokoll.

      Wie erwartet sind viele Kunden des Werkzeugmaschinenbaus wieder in Kauflaune. "Die Besucher sind sehr interessiert und haben präzise Fragen im Hinblick auf konkrete Investitionsvorhaben", sagte Dr. Ettore Battisti von PAMA S.p.A. in Italien. Klaus Wenker, Leiter Key Account Business DMG, Bielefeld, ergänzte: "Was deutlich besser ist als vor zwei Jahren, ist der Auftragseingang. Wir freuen uns, dass hier so eine positive Stimmung herrscht und die Kunden auch bereit sind, ihre geplanten Investitionen abzuschließen." Und Michael Czudaj von INDEX in Esslingen freute sich: "Die METAV ist eine Messe, auf der auch Verträge unterschrieben werden. Wir haben hier Abschlüsse getätigt." Tatsächlich hatten laut Befragung 38 Prozent der Besucher konkrete Investitionsvorhaben. Jeweils ein knappes Fünftel wollte sie noch auf der METAV Düsseldorf umsetzen oder ganz sicher im Anschluss an die Veranstaltung.

      Entsprechend erwarten auch über 70 Prozent der Aussteller ein gutes Nachmessegeschäft. "Wir hatten gute Gespräche, und es wird einiges an Nachmessegeschäft geben", prognostizierte Anton Müller, Geschäftsführer von SHW Werkzeugmaschinen GmbH, Aalen-Wasseralfingen.

      Laut Befragung wollen 76 Prozent der deutschen und 86 Prozent der ausländischen Besucher in den nächsten 12 Monaten investieren.

      Detailinnovationen optimieren die Produktionstechnik

      Technisch dominierten auf der METAV Düsseldorf 2006 nach wie vor die Themen Systemintegration und Automatisierung. Darüber hinaus wurden jedoch auch zahlreiche Detailinnovationen vorgestellt, wie z.B. innovative Lager für Direktantriebe oder montagefertige, federvorgespannte Spindellager-Einheiten für das Gesamtsystem Produktionsmaschine. Der Nutzen solcher Detailverbesserungen liegt für die Anwender in höherer Genauigkeit, Verlängerung der Lebensdauer und effizienten Integrationsmöglichkeiten in bestehende Gesamtsysteme. Neue Anwendungsfelder der Fertigungstechnik mit attraktiven Wachstumsperspektiven wie beispielsweise die Medizintechnik rundeten das Ausstellungsportfolio ab.

      praxis+trends zum Thema Potenziale der Simulation

      Rund 60 Teilnehmer informierten sich bei der METAV-Veranstaltung praxis+trends über die Potenziale der Simulation von Werkzeugmaschine, Prozess und Produktion. Vertreter der Wissenschaft sowie Entwickler aus Werkzeugmaschinenunternehmen und Planer aus Anwenderunternehmen diskutierten über Vorteile und Grenzen unterschiedlicher Simulationsmethoden. Es wurden beispielhaft Einsatzmöglichkeiten aus verschiedenen Bereichen gezeigt, wie etwa die Designoptimierung eines Strukturbauteils mittels Simulation, die Erhöhung der Anlagenproduktivität durch die Anwendung virtueller Werkzeuge und der Einsatz von Simulation über den gesamten Lebenszyklus einer Werkzeugmaschine. Ziel war es hier, fortwährend Qualität, Zuverlässigkeit, Produktivität und Stückzahlen zu verbessern. "Die Veranstaltung war sehr gelungen. Sie hat einen guten Querschnitt der beteiligten Bereiche abgebildet. Alle Vorträge haben sich gut ergänzt", äußerte sich Dr. Thomas Menzel von Siemens Automation and Drives, Motion Control Systems in Erlangen zufrieden.

      METAV Düsseldorf 2008

      Die METAV Düsseldorf 2008 findet vom 31. März bis 04. April 2008 statt. Parallel dazu werden wire und Tube, die Internationale Fachmesse Draht und Kabel und die Internationale Rohr-Fachmesse, durchgeführt. Die Vorverlegung des METAV-Termins wird notwendig, weil der Messeterminkalender der Messe Düsseldorf im Jahr 2008 dicht gefüllt ist. Die gleichzeitige Durchführung von drei Messen mit einem ähnlichen Kunden- und Besucherkreis ergibt vielfältige Synergien: Die Technologie für die Metallbearbeitung wird noch umfassender präsentiert. Eine stark erweiterte Internationalität der Besucher vermittelt zusätzliche Marktimpulse. Viele Aussteller der wire und Tube gehören auch zum Kundenkreis der METAV-Aussteller. Die drei Veranstaltungen werden dann fast das gesamte Düsseldorfer Messegelände belegen und ein Forum für rund 3 000 Aussteller und über 100 000 Fachbesucher bieten.

      Ausstellerstimmen zur METAV Düsseldorf 2006

      Klaus Wenker, Leiter Key Account Business, DMG, Bielefeld: Wir liefern nicht nur an die Automotive- oder Großindustrie, sondern auch an viele Mittelständler oder Inhaber geführte Unternehmen. Da sind viele Herren und Damen auf Shopping Tour. Sie nutzen diese Messe, um ihre Abschlüsse perfekt zu machen. Wir haben die Erwartungen an diese Messe höher geschraubt als die Ergebnisse der letzten METAV vor zwei Jahren. Und sie werden auch erfüllt. Was deutlich besser ist als vor zwei Jahren ist der Auftragseingang. Wir freuen uns, dass hier so eine positive Stimmung herrscht und die Kunden auch bereit sind, ihre geplanten Investitionen abzuschließen. Etwa 90 Prozent der Besucher kommen aus Deutschland. Die anderen verteilen sich auf Schweden, Benelux, Italien, aber auch entferntere Märkte wie Ägypten.

      Gerhard Schleicher, Gleason Sales, Ludwigsburg: Wir sind mit dem Messeverlauf sehr zufrieden. Wir hatten weit mehr Besucher als vor vier Jahren, als wir das letzte Mal hier waren. Es war vor allem die Qualität der Besucher, die sehr gut war. Wir haben gute Fachgespräche geführt, und wir gehen davon aus, dass sich die Messe auszahlt.

      Wolfgang Seeger, Geschäftsführer, Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH, Nürtingen: Der Messeverlauf und die Anzahl der Besucher sind durchaus vergleichbar mit der guten METAV vor zwei Jahren. 75 bis 80 Prozent kommen aus dem Inland, etwa 15% aus dem Ausland. Ausländische Kunden waren Österreicher, Japaner, Schweizer und Belgier. 75 Prozent sind bekannte Kunden und 25 Prozent sind neue Kunden.

      Dr. Rolf Klausmann, Geschäftsführer Hommel CNC-Technik GmbH, Werkzeugmaschinen, Köln: Wir sind mit dem Messeverlauf sehr, sehr zufrieden. Relativ wenig Schaukunden, aber sehr viele Kunden mit klaren Vorstellungen, und, was schön ist, es waren viele Entscheider dabei. Wir haben zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder Abschlüsse gemacht, die wirklich erst auf der Messe angebahnt wurden, d.h. wir wussten von dem Bedarf morgens noch nichts und hatten abends die Maschine verkauft. Das ist phänomenal, und das macht eine Messe besonders stark.

      Michael Czudaj, Marketingleiter, INDEX Werke GmbH & Co. KG, Esslingen: Die Zahl der Besucher liegt für uns auf dem Niveau der letzten METAV. Die Kunden, die wir eingeladen haben, sind auch gekommen, besonders aus dem Automotivbereich und der Zulieferindustrie, aus dem Maschinenbau, der Medizintechnik, der Fluidtechnik und der Armaturenindustrie. Die ausländischen Besucher kamen aus den Benelux-Ländern und interessanterweise aus der Schweiz. Die METAV ist eine Messe, auf der auch Verträge unterschrieben werden. Wir haben hier Abschlüsse getätigt.

      Dr. Dieter Kress, Vorsitzender des Fachverbands Präzisionswerkzeuge im VDMA und Geschäftsführer MAPAL Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG, Aalen: Wir sind mit dem Verlauf der METAV zufrieden. Die Besucherqualität hat das traditionell sehr hohe METAV-Niveau gehalten und die Besucheranzahl steigerte sich in den Werkzeughallen nach einem etwas schwächeren ersten Tag.

      Dr. Ettore Battisti, Präsident und Geschäftsführer, PAMA - S.p.A., Roverto, Italien: Wir sind sehr zufrieden mit den Besuchern. Sie sind sehr interessiert und haben präzise Fragen im Hinblick auf konkrete Investitionsvorhaben. 75 Prozent sind bekannte Kunden, 25 Prozent sind Neukunden. Wir sind sehr optimistisch über die Ergebnisse der Messe und rechnen mit einem guten Nachmessegeschäft.

      Hans-Joachim Molka, Geschäftsführer, Römheld GmbH, Laubach: Auf unserem Stand war der Besucherzustrom an allen Tagen stark und sehr international. Daher mein Fazit: Es war eine gelungene METAV Düsseldorf.

      Anton Müller, Kaufmännischer Geschäftsführer SHW Werkzeugmaschinen GmbH, Aalen-Wasseralfingen: Kurz gesagt: Positive Stimmung. Gestern haben wir ad hoc eine Maschine verkauft an einen Kunden, den wir nicht kannten, was nicht üblich ist. Bei unserer Maschinengröße verlangt es mehrere Vorgespräche und intensivere Befassung mit der Maschine. Auch sonst hatten wir gute Gespräche, und es wird einiges an Nachmessegeschäft geben.

      Dr. Thomas Menzel, Produktmanager für Trainings- und Simulationssysteme, Siemens AG, Automation and Drives, Motion Control Systems, Erlangen: Die Veranstaltung praxis+trends auf der METAV Düsseldorf zum Thema Potenziale der Simulation war sehr gelungen. Sie hat einen guten Querschnitt der beteiligten Bereiche abgebildet von der Wissenschaft über den Steuerungshersteller und Softwarespezialisten bis hin zum Maschinenbauer und Maschinenanwender. In dieser konzentrierten Form sind die beteiligten Disziplinen bisher noch nicht zusammengekommen. Alle Vorträge haben sich fachlich sehr gut ergänzt.

      Dirk M. Schibisch, Supfina Grieshaber GmbH & Co. KG, Remscheid: Wir sind zufrieden mit dem bisherigen Messeverlauf - abgesehen vom ersten Tag, an dem es ein wenig ruhig war aufgrund des Fußballspiels. Ab zweiten und dritten Tag nahmen die Kunden zu, die mit konkreten Projekten auf den Messestand kamen. Wir hatten speziell die europäischen Medizintechnikhersteller eingeladen und konnten sie größtenteils auch hier auf unserem Stand begrüßen. Insofern sind wir mit Resonanz auf unsere Spezialmaschine sehr zufrieden.

      Sylke Becker
      Telefon +49 69 756081-33
      Telefax +49 69 756081-11
      E-Mail s.becker@vdw.de
      Avatar
      schrieb am 30.06.06 15:28:11
      Beitrag Nr. 66 ()
      Heute veröffentlicht im elektr. Bundesanzeiger:

      Diskus Werke Frankfurt am Main Aktiengesellschaft
      Frankfurt am Main
      ISIN DE0005538607

      Das nachstehende Angebot richtet sich ausschließlich an die Aktionäre der Diskus Werke Frankfurt am Main Aktiengesellschaft, mit Ausnahme der Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH, der Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH und der Maschinenfabrik Heid AG, die am 06.04.2006 Aktionär waren, und ist kein öffentliches Angebot von Aktien.

      Der Vorstand der Diskus Werke Frankfurt am Main Aktiengesellschaft hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats aufgrund § 3 Absatz 2 der Satzung (in der Fassung des am 26.09.2005 eingetragenen Beschlusses der Hauptversammlung vom 11.08.2005, genehmigtes Kapital 2005/I) beschlossen, das Kapital um Euro 2.322.500,00 auf Euro 8.600.000,00 durch Ausgabe von 899.030 neuen Stückaktien gegen Sacheinlage zu erhöhen. Zur Zeichnung wurden verschiedene Unternehmen zugelassen, die Beteiligungen an der Werkzeugmaschinenbau Ziegenhain GmbH, der Maschintec Produktions GmbH, der Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen GmbH und der Naxos-Diskus Schleifmittelwerke GmbH eingebracht haben. Die Durchführung der Kapitalerhöhung wurde am 06.04.2006 in das Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt am Main eingetragen. Die neuen Stückaktien wurden zum Ausgabebetrag von jeweils Euro 9,50 je Aktie und mit Gewinnanteilberechtigung ab 01.01.2005 ausgegeben. Der vom Amtsgericht Frankfurt am Main bestellte Sacheinlagenprüfer hat einen Wert der eingebrachten Beteiligungen von mehr als Euro 9,50 je neuer Aktie bestätigt.

      Den Aktionären der Diskus Werke Frankfurt am Main Aktiengesellschaft mit Ausnahme der Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH, der Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH und der Maschinenfabrik Heid AG, die am 06.04.2006 Aktionär waren, wird angeboten, aus dem Besitz der Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH bis zu insgesamt Stück 97.200 Aktien der Diskus Werke Frankfurt am Main Aktiengesellschaft zu folgenden Bedingungen zu erwerben:

      Die zum Erwerb berechtigten Aktionäre haben in der Zeit vom 03. Juli 2006 bis zum 14. Juli 2006 einschl. die Möglichkeit, im Verhältnis 5 : 2, also für je fünf Aktien der Diskus Werke Frankfurt am Main Aktiengesellschaft, die sie am 06.04.2006 hielten, zwei Aktien zum Preis von Euro 9,50 je Stückaktie über ihre Depotbank bei der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, zu erwerben. Es werden Aktien mit Dividendenberechtigung ab 01. Januar 2005 zur Verfügung gestellt. Die Lieferung der Aktien erfolgt ausschließlich im Girosammelwege über die Clearstream Banking AG. Die Erwerbsrechte sind nicht handelbar. Es ist nur ein Bezug von Stück zwei Aktien oder einem Vielfachen hiervon möglich. Nicht genutzte Erwerbsrechte werden nach Ablauf der Erwerbsfrist als wertlos ausgebucht. Die Erwerbsrechte haben die ISIN DE000A0JQ5G2 / WKN A0JQ5G.

      Aktionäre, die von dem Kaufangebot Gebrauch machen wollen, werden aufgefordert, ihren Wunsch bei ihrer Depotbank geltend zu machen. Hierbei ist zu beachten, daß Aktionäre, die effektive Aktienurkunden in Streifband- oder Eigenverwahrung halten, den Gewinnanteilschein Nr. 14 zu ihren Diskus Werke Frankfurt am Main Aktiengesellschaft - Aktien über ihre Depotbank bzw. direkt bei der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, innerhalb der Angebotsfrist einreichen müssen. Der Kaufpreis zuzüglich der üblichen Effektenprovision ist bei Annahme des Erwerbsangebots, spätestens jedoch am 14. Juli 2006 zu entrichten. Die Banken werden gebeten, die Kaufaufträge der Aktionäre gesammelt bis spätestens 14. Juli 2006, 16.00 Uhr, der Commerzbank AG aufzugeben und den Kaufpreis für die neuen Aktien ebenfalls bis spätestens zum 14. Juli 2006 auf das Konto 930240702 der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, BLZ 500 400 00, einzuzahlen. Als Nachweise gelten die eingebuchten Kaufrechte bzw. der Gewinnanteilschein Nr. 14 zu den alten Aktien der Diskus Werke Frankfurt am Main Aktiengesellschaft. Diese sind spätestens mit Ablauf der Kauffrist auf das bei der Clearstream Banking AG geführte Konto Nr. 7004 der Commerzbank AG zu übertragen.



      Frankfurt am Main, im Juni 2006

      Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 09:53:55
      Beitrag Nr. 67 ()
      Anbei der Internetadressen der betreffenden Beteiligungen. Interessant wäre zu erfahren, wie hoch der Anteil der Diskus Werke an den Beteiligungen ist

      http://www.heyligenstaedt.de/ger/start_d.htm
      http://www.wmz-gmbh.de/
      http://www.naxos-diskus.de/
      Avatar
      schrieb am 05.07.06 19:49:40
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.368.550 von Muckelius am 01.07.06 09:53:55Heute ging mir das Bezugsangebot von meiner Depotbank per Post zu. Ich schicke es natürlich umgehend ausgefüllt zurück :)
      Avatar
      schrieb am 07.07.06 19:13:25
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.424.462 von Muckelius am 05.07.06 19:49:40Die Töchter der Diskus Werke AG sind allesamt Mitglied im Verbund der DVS-Gruppe. Auf deren Homerpage wurde kürzlich das Produktprogramm der Gruppe in kompriemierter Form in einem 30-seitigen Katalog veröffentlicht. Anbei der Link zur betreffenden pdf-Datei:


      http://www.dvs-gruppe.de/d/wer/images/katalog_dvs.pdf
      Avatar
      schrieb am 11.07.06 17:46:04
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.456.558 von Muckelius am 07.07.06 19:13:25Als Ergänzung zur Thematik "DVS-Gruppe". Die DVS-Gruppe hat auch für 2006 das alljährliches Exemplar der jährl erscheinenden "Gruppenzeitschrift" veröffentlicht. Auch hier findet man Informationen zu den Töchtern der Diskus-Werke AG


      http://www.pittler.de/d/news/images/dvspezial_06.pdf
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 16:21:47
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.524.760 von Muckelius am 11.07.06 17:46:04Auf Xetra heute Handel und Kursfeststellung um 10:34! Ist auf Xetra nun ein fortlaufender Handel möglich?
      Avatar
      schrieb am 18.07.06 17:24:39
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.701.187 von Muckelius am 18.07.06 16:21:47Die Homepage der Heid AG aus Österreich (mit knapp nun 7,5 % Großaktionär der Diskus-Werke) ist aktualisiert worden. Der Quartalsbericht zum ersten Quartal ist dort veröffentlicht worden

      http://members.aon.at/heid/download/heid_2006.03.pdf

      Knapp 6 Zeilen davon beschäftigen sich mit den Diskus Werken
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 14:45:23
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.702.968 von Muckelius am 18.07.06 17:24:39Die Plattform Xetrahandel wird heute aber ganz schön beansprucht (für Diskus-Verhältnisse). Da springen noch einige auf. Bald müsste die Einladung zur Hauptversammlung veröffentlicht werden. Zumindest gibt es wieder eine Dividende. Wenn es aufgrund der vergrößerteten Aktienanzahl wieder 20 Cent sein werden, kann man zufieden sein. Ich denke ein weiterer Tagesordnungspunkt wird wieder über ein genehmigtes Kaptial handeln
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 15:12:49
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.841.863 von Muckelius am 21.07.06 14:45:23Das ging schneller als ich dachte....


      DISkus Werke Frankfurt am Main
      Aktiengesellschaft
      Frankfurt am Main
      - ISIN: DE 000 553 860 7 -

      Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Dienstag, den 29. August 2006 um 10:30 Uhr im Arabella Congress-Hotel, Lyoner Straße 44 – 48, 60528 Frankfurt am Main – Niederrad stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

      Tagesordnung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2005, des Lageberichts des Vorstands und des Berichts des Aufsichtsrats.

      2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinnes zum 31. Dezember 2005.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn von € 3.019.202,41 wie folgt zu verwenden:




      a) Ausschüttung von € 0,20 auf jede der 3.329.030 Aktien





      665.806,00




      b) Einstellung in die anderen Gewinnrücklagen





      1.720.000,00




      c) Vortrag auf neue Rechnung





      633.396,41




      d) Bilanzgewinn





      3.019.202,41

      3. Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2005.
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.

      4. Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2005 Entlastung zu erteilen.

      5. Ersatzwahl zum Aufsichtsrat
      Der Aufsichtsrat besteht nach § 96 Abs.1 AktG und § 8 Abs.1 der Satzung aus drei von der Hauptversammlung zu wählenden Mitgliedern. Herr Jörg Schieke, Erfurt hat sein Aufsichtsratsmandat mit Wirkung zum Ablauf der Hauptversammlung am 29. August 2006 niedergelegt. Der Aufsichtsrat schlägt vor, anstelle des Herrn Schieke , Herrn Peter Heinz, Bankkaufmann, Frankfurt, als Aufsichtsratsmitglied für die restliche Laufzeit dieses Mandats zu wählen. Die Hauptversammlung ist an Wahlvorschläge nicht gebunden.

      6. Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals aus Gesellschaftsmitteln.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen folgenden Beschluss vor:

      a) Das Grundkapital wird auf der Grundlage der Bilanz zum 31. Dezember 2005 und aufgrund der Zuführung in die anderen Gewinnrücklagen durch den Gewinnverwendungsbeschluss für das Geschäftsjahr 2005 von € 8.600.000,-- um € 1.720.000,-- auf € 10.320.000,-- durch Umwandlung von € 1.720.000,-- aus der Zuführung zu den anderen Gewinnrücklagen gemäß Gewinnverwendungsbeschluss für das Geschäftsjahr 2005 und durch Ausgabe von 665.806 neuen Aktien erhöht (Bezugsverhältnis 5 zu 1).
      b) § 3 Absatz 1 der Satzung erhält dementsprechend folgende Fassung:
      „Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt € 10.320.000,-- (zehn Millionen dreihundertzwanzigtausend) und ist eingeteilt in 3.994.836 auf den Inhaber lautende Stückaktien.“

      7. Beschlussfassung über genehmigtes Kapital
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen zur Aufhebung des bisher gültigen genehmigten Kapitals und zur Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals vor, die Änderung von § 3 Absatz 2 der Satzung in folgenden neuen Wortlaut zu beschließen:
      „Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 28. August 2011 das Grundkapital um bis zu € 5.160.000,-- ein- oder mehrmals gegen Bareinlagen und/oder Sacheinlagen zu erhöhen. Sacheinlagen sind nur zulässig, soweit den vom Bezug gegen Sacheinlagen ausgeschlossenen Aktionären ein entsprechendes Bezugsrecht gegen Bareinlagen gewährt wird oder ihnen ein diesem Bezugsrecht wirtschaftlich entsprechendes Erwerbsrecht von neuen Aktien in anderer Weise sichergestellt wird. Für Spitzenbeträge kann das Bezugsrecht ausgeschlossen werden.

      Bericht des Vorstands nach §§ 203 Abs.2, 186 Abs. 4 AktG:
      Das Bezugsrecht der Aktionäre ist durch die Ermächtigung grundsätzlich sicher gestellt. Die ausnahmsweise Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts für Spitzenbeträge trifft Vorsorge zur Sicherstellung von praktikablen Bezugsrechtsverhältnissen und ist deshalb zulässig und üblich. Bei Sacheinlagen ist vorgegeben, dass diese nicht in gleicher Weise durch sämtliche Aktionäre geleistet werden können. Deshalb sieht die Ermächtigung die Wahrung der Beteiligungsinteressen der vom Bezug gegen Sacheinlagen ausgeschlossenen Aktionäre vor. Ihnen ist entweder ein in den Konditionen entsprechendes Bezugsrecht gegen Bareinlagen zu gewähren oder es ist von der Gesellschaft sicher zu stellen, dass ihnen ein diesem Bezugsrecht wirtschaftlich entsprechendes Erwerbsrecht von neuen Aktien in anderer Weise eingeräumt wird, z.B. durch ein Kaufangebot von Seiten der Aktionäre, die neue Aktien durch Sacheinlagen erwerben.

      8. Beschlussfassung über die Ermächtigung zur Ausgabe von Options- und/oder Wandelanleihen, die Schaffung von bedingtem Kapital und entsprechende Satzungsänderungen (Bedingtes Kapital 2006/I)
      Zur Nutzung aller gesetzlichen Möglichkeiten zur Herstellung einer optimalen Finanzierungsstruktur der Gesellschaft wird eine Ermächtigung zur Begebung von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen sowie die Schaffung eines bedingten Kapitals (Bedingtes Kapital 2006/I) vorgeschlagen. Damit der Gesellschaft in Zukunft die Möglichkeiten der Nutzung des bedingten Kapitals offen stehen, schlagen der Aufsichtsrat und der Vorstand vor, zu beschließen:

      a) Ermächtigung
      aa) Ermächtigungszeitraum, Nennbetrag, Laufzeit, Aktienzahl
      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 28. August 2011 einmal oder mehrmals Options- und/ oder Wandelschuldverschreibungen mit einer Laufzeit von bis zu zwanzig Jahren (im Folgenden gemeinsam „Schuldverschreibungen“) zu begeben oder für solche von nachgeordneten Konzernunternehmen der Gesellschaft begebene Schuldverschreibungen im Namen der Gesellschaft die Garantie zu übernehmen und den Inhabern oder Gläubigern von Schuldverschreibungen Options- oder Wandlungsrechte auf neue Aktien der Gesellschaft, auf die ein anteiliger Betrag des Grundkapitals von insgesamt bis zu EUR 5.160.000,00 entfällt, nach näherer Maßgabe der jeweiligen Options- bzw. Wandelanleihebedingungen (im Folgenden „Anleihebedingungen“) zu gewähren. Die Ausgabe von Schuldverschreibungen kann auch gegen Erbringung einer Sachleistung erfolgen, sofern der Wert der Sachleistung dem Ausgabepreis entspricht und dieser den gemäß lit. bb) Ziffer (1) dieses Beschlusses zu ermittelnden Marktwert der Schuldverschreibungen nicht wesentlich unterschreitet.
      bb) Bezugsrecht, Bezugsrechtsausschluss
      Den Aktionären steht grundsätzlich ein Bezugsrecht auf die Schuldverschreibungen zu. Die Schuldverschreibungen können auch von einem Bankenkonsortium mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten.
      Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auf die Schuldverschreibungen auszuschließen,
      (1) sofern sie gegen Bar ausgegeben werden und der Ausgabepreis den nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten theoretischen Marktwert der Schuldverschreibungen nicht wesentlich unterschreitet. Dies gilt jedoch nur für Schuldverschreibungen mit Rechten auf Aktien, auf die ein anteiliger Betrag des Grundkapitals von insgesamt nicht mehr als 10 % des Grundkapitals entfällt. Auf diesen Betrag ist der anteilige Betrag des Grundkapitals anzurechnen, der auf Aktien entfällt, die unter Bezugsrechtsausschluss in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben oder veräußert wurden;
      (2) für Spitzenbeträge, die sich aufgrund eines Bezugsverhältnisses ergeben;
      (3) soweit es erforderlich ist, um den Inhabern von Options- oder Wandlungsrechten auf Aktien der Gesellschaft ein Bezugsrecht in dem Umfang zu gewähren, wie es ihnen nach Ausübung der Rechte bzw. nach Erfüllung von Wandlungspflichten zustehen würde; oder
      (4) soweit Schuldverschreibungen gegen Sachleistung ausgegeben werden sollen und der Bezugsrechtsausschluss im Interesse der Gesellschaft liegt.
      cc) Wandlungsrecht, Wandlungspflicht
      Im Falle der Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen erhalten die Inhaber das Recht, ihre Wandelschuldverschreibungen nach Maßgabe der Anleihebedingungen in Aktien der Gesellschaft umzutauschen. Der anteilige Betrag am Grundkapital der bei der Wandlung auszugebenden Aktien darf den Nennbetrag der Wandelschuldverschreibung nicht übersteigen. Das Umtauschverhältnis ergibt sich aus der Division des Nominalbetrags einer Wandelschuldverschreibung durch den festgesetzten Wandlungspreis für eine Aktie der Gesellschaft. Das Umtauschverhältnis kann sich auch durch Division des unter dem Nominalbetrag liegenden Ausgabebetrags einer Wandelschuldverschreibung durch den festgesetzten Wandlungspreis für eine Aktie der Gesellschaft ergeben. Es kann auf ein Umtauschverhältnis mit voller Zahl abgerundet werden. Ferner kann eine in bar zu leistende Zuzahlung festgelegt werden. Im Übrigen kann vorgesehen werden, dass Spitzen zusammengelegt oder in Geld ausgeglichen werden.
      Die Anleihebedingungen können auch eine Wandlungspflicht zum Ende der Laufzeit (oder zu einem früheren Zeitpunkt) begründen. In diesem Fall ist die Gesellschaft berechtigt, eine etwaige Differenz zwischen dem Nennbetrag der Wandelschuldverschreibungen und einem in den Anleihebedingungen näher zu bestimmenden Börsenpreis der Aktien zum Zeitpunkt der Begebung der Anleihe – wie unter ee) beschrieben – multipliziert mit dem Umtauschverhältnis ganz oder teilweise in bar auszugleichen.
      dd) Optionsrecht
      Im Fall der Ausgabe von Optionsanleihen werden jeder Optionsschuldverschreibung ein oder mehrere Optionsscheine beigefügt, die den Inhaber berechtigen, nach Maßgabe der Optionsbedingungen Aktien der Gesellschaft zu beziehen. Der anteilige Betrag am Grundkapital der je Optionsschuldverschreibung zu beziehenden Aktien darf den Nennbetrag der Optionsschuldverschreibung nicht übersteigen.
      ee) Options- oder Wandlungspreis, Verwässerungsschutz
      Der jeweils festzusetzende Options- oder Wandlungspreis muss mindestens 80 % des Mittelwertes der Schlusskurse der Aktien der an der Frankfurter Wertpapierbörse betragen, und zwar während der fünf Börsentage vor dem Tag der Beschlussfassung durch den Vorstand über die Begebung der Schuldverschreibungen oder während der Tage, an denen Bezugsrechte an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden, mit Ausnahme der letzten beiden Börsentage des Bezugsrechtshandels.
      Der Options- bzw. Wandlungspreis wird unbeschadet des § 9 Abs. 1 AktG aufgrund einer Verwässerungsschutzklausel nach näherer Bestimmung der Anleihebedingungen dann ermäßigt, wenn die Gesellschaft während der Options- oder Wandlungsfrist unter Einräumung eines Bezugsrechts für ihre Aktionäre das Grundkapital erhöht oder weitere Schuldverschreibungen begibt bzw. Optionsrechte gewährt oder garantiert und den Inhabern schon bestehender Options- oder Wandlungsrechte kein Bezugsrecht in dem Umfang eingeräumt wird, wie es ihnen nach Ausübung des Wandlungs- und Optionsrechts zustehen würde. Die Anleihebedingungen können auch für andere Maßnahmen der Gesellschaft, die zu einer Verwässerung des Wertes der Options- bzw. Wandlungsrechte führen können, eine wertwahrende Anpassung des Options- bzw. Wandlungspreises vorsehen.
      In jedem Fall darf der anteilige Betrag am Grundkapital der je Optionsschuldverschreibung zu beziehenden Aktien den Nennbetrag der Optionsschuldverschreibung nicht übersteigen.
      ff) Weitere Gestaltungsmöglichkeiten
      Der Vorstand wird ermächtigt, unter Beachtung der vorstehenden Vorgaben die weiteren Einzelheiten der Ausgabe und Ausstattung der Schuldverschreibungen und deren Anleihebedingungen festzusetzen bzw. im Einvernehmen mit den Organen des die Schuldverschreibungen begebenden Konzernunternehmens festzulegen, insbesondere Zinssatz, Ausgabekurs, Laufzeit und Stückelung, Vereinbarung eines Nachrangs gegenüber sonstigen Verbindlichkeiten, Bezugs- bzw. Umtauschverhältnis (z. B. ein in Abhängigkeit der Entwicklung des Aktienkurses während der Laufzeit variables Umtauschverhältnis oder ein Umtauschverhältnis, dem ein unter dem Nennbetrag liegender Ausgabebetrag der Wandelschuldverschreibung zugrunde liegt), Festlegung einer baren Zuzahlung, Ausgleich oder Zusammenlegung von Spitzen, Barzahlung statt Lieferung von Aktien, Options- bzw. Wandlungspreis und den Options- bzw. Wandlungszeitraum.
      b) Bedingte Kapitalerhöhung
      Das Grundkapital wird um bis zu EUR 5.160.000,00, bedingt erhöht. Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Aktien an die Inhaber oder Gläubiger von Options- oder Wandelschuldverschreibungen, die gemäß der vorstehenden Ermächtigung von der Gesellschaft oder einem nachgeordneten Konzernunternehmen begeben werden, soweit die Ausgabe gegen bar erfolgt ist und die Options- oder Wandlungsrechte nicht aus dem Bestand eigener Aktien oder aus genehmigten Kapital bedient werden. Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt zu dem nach Maßgabe der vorstehenden Ermächtigung jeweils festzulegenden Options- bzw. Wandlungspreis.
      Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur insoweit durchzuführen, wie von Options- oder Wandlungsrechten aus den Schuldverschreibungen Gebrauch gemacht wird bzw. Wandlungspflichten aus solchen Schuldverschreibungen erfüllt werden und die Options- oder Wandlungsrechte nicht aus dem Bestand eigener Aktien oder aus genehmigten Kapital bedient werden. Der Vorstand wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen (Bedingtes Kapital 2006/I).
      c) Satzungsänderungen
      § 3. der Satzung wird durch einfügen eines Abs. 4 wie folgt gefasst:
      „Das Grundkapital ist um bis zu EUR 5.160.000,00, bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2006/I). Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Aktien an die Inhaber oder Gläubiger von Options- oder Wandelschuldverschreibungen, die gemäß der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 29. August 2006 bis zum 28. August 2011 von der Gesellschaft oder einem nachgeordneten Konzernunternehmen begeben werden, soweit die Ausgabe gegen bar erfolgt ist und die Options- oder Wandlungsrechte nicht aus dem Bestand eigener Aktien oder aus genehmigten Kapital bedient werden. Sie wird nur insoweit durchgeführt, als von Options- oder Wandlungsrechten aus den vorgenannten Schuldverschreibungen Gebrauch gemacht wird bzw. Wandlungspflichten aus solchen Schuldverschreibungen erfüllt werden und die Options- oder Wandlungsrechte nicht aus dem Bestand eigener Aktien oder aus genehmigten Kapital bedient werden. Die Aktien nehmen von Beginn des Geschäftsjahres, in dem sie durch Ausübung des Options- bzw. Umtauschrechtes entstehen, am Gewinn teil. Der Vorstand ist ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen.“

      Bericht des Vorstands zu dem Bezugsrechtsausschluss gemäß Tagungsordnungspunkt 8
      Wir schlagen der Hauptversammlung eine Ermächtigung und ein bedingtes Kapital zur Ausgabe von Options- oder Wandelschuldverschreibungen vor, um der Gesellschaft die gesetzlich eingeräumten Möglichkeiten offen zu halten. Eine angemessene Kapitalausstattung ist eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung des Unternehmens. Ein Instrument der Finanzierung sind dabei Options- oder Wandelschuldverschreibungen, durch die dem Unternehmen zunächst zinsgünstiges Fremdkapital zufließt. Die erzielten Wandlungs- und Optionsprämien kommen der Gesellschaft zugute. Um der Gesellschaft die nötige Flexibilität bei der Kapitalbeschaffung u. a. für Investitionen zu geben, schlagen wir diese Ermächtigung vor. Es sollen Schuldverschreibungen begeben werden können. Zu deren Bedienung sollen Aktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von insgesamt bis zu EUR 5.160.000,00 zur Verfügung stehen, sofern die Wandel- oder Optionsrechte nicht aus dem Bestand eigener Aktien oder aus dem genehmigten Kapital bedient werden.
      Unsere Aktionäre sollen auf die Schuldverschreibungen grundsätzlich ein Bezugsrecht haben. Damit erhalten sie die Möglichkeit, ihr Kapital bei der Gesellschaft anzulegen und gleichzeitig ihre Beteiligungsquote zu erhalten. Der Vorstand soll allerdings in entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ermächtigt sein, dieses Bezugsrecht mit Zustimmung des Aufsichtsrats auszuschließen, wenn der Ausgabepreis der Wandelanleihen ihren Marktwert nicht wesentlich unterschreitet. Dieser Bezugsrechtsausschluss ist notwendig, wenn eine Schuldverschreibung schnell platziert werden soll, um ein günstiges Marktumfeld zu nutzen. Die Interessen der Aktionäre werden dadurch gewahrt, dass die Schuldverschreibungen nicht wesentlich unter dem Marktwert ausgegeben werden, wodurch der Wert eines Bezugsrechts praktisch gegen Null geht. Diese Möglichkeit ist auf Schuldverschreibungen mit Rechten auf Aktien mit einem Anteil von höchstens 10 % des Grundkapitals beschränkt. Darauf anzurechnen sind Aktien, die unter Bezugsrechtsausschluss in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben oder veräußert wurden. Diese Anrechnung geschieht im Interesse der Aktionäre an einer möglichst geringen Verwässerung ihrer Beteiligung. Außerdem soll das Bezugsrecht ausgeschlossen werden, um Spitzenbeträge zu verwerten oder ein Bezugsrecht von Inhabern vorhergehender Schuldverschreibungen zu erfüllen. Der Ausschluss des Bezugsrechts bei Spitzenbeträgen ist sinnvoll und üblich, weil die Kosten eines Bezugsrechtshandels bei Spitzenbeträgen in keinem vernünftigen Verhältnis zum Gewinn für die Aktionäre stehen. Es ist auch marktüblich, Anleihegläubigern ein Bezugsrecht auf Folgeanleihen zu geben, damit Wandel- oder Optionsanleihen besser platzierbar sind. Zu beiden Zwecken muss das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen werden.
      Darüber hinaus soll das Bezugsrecht ausgeschlossen werden können, um Schuldverschreibungen gegen Sachleistungen zu begeben.
      Dies soll nur geschehen, wenn der Wert der Sachleistung dem Ausgabepreis der Schuldverschreibung entspricht und den nach anerkannten finanzmathematischen Methoden errechneten Marktwert der Schuldverschreibungen nicht wesentlich unterschreitet. Diese Ausgabe gegen Sachleistung soll uns insbesondere die Möglichkeit geben, auch Schuldverschreibungen im Zusammenhang mit dem Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen daran oder dem Erwerb von Wirtschaftsgütern bei solchen Vorhaben einzusetzen. Die Gesellschaft will weiterhin die Möglichkeit haben, durch solche Akquisitionen ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und ihre Ertragskraft zu steigern.
      Die Gegenleistungen dabei können oder sollen oft nicht in Geld erbracht werden. Häufig besteht auch der Verkäufer darauf, eine Gegenleistung in anderer Form zu erhalten. Dabei kann eine attraktive Alternative darin liegen, anstelle oder neben Gewährung von Aktien oder von Barleistungen Schuldverschreibungen mit einem Wandlungs- oder Optionsrecht anzubieten. Diese Möglichkeit schafft zusätzliche Flexibilität und erhöht die Wettbewerbschancen der Gesellschaft bei Akquisitionen. Der Vorstand wird in jedem Einzelfall sorgfältig prüfen, ob der Erwerb und die Hingabe von Schuldverschreibungen gegen Sachleistung im Interesse der Gesellschaft liegt. Er wird das Bezugsrecht der Aktionäre nur dann ausschließen, wenn dies der Fall ist.
      Das Wandlungs- oder Optionsrecht aus solchen Schuldverschreibungen, die gegen Sachleistung ausgegeben wurden, kann nicht aus dem bedingten Kapital bedient werden. Hierzu bedarf es des Rückgriffs auf eigene Aktien oder einer Sachkapitalerhöhung. Dafür steht das Genehmigte Kapital zur Verfügung.

      9. Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (§ 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG).
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
      Die Gesellschaft wird gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 28. Februar 2008, außer zum Zwecke des Handels mit eigenen Aktien, einmal oder mehrmals Aktien in einem Umfang von bis zu zehn vom Hundert des Grundkapitals der Gesellschaft zu erwerben. Im Falle des Erwerbs über die Börse darf der Erwerbspreis (ohne Erwerbsnebenkosten) den durchschnittlichen Einheitskurs der Aktien der Gesellschaft an den fünf dem Erwerb vorausgehenden Börsentagen um nicht mehr als zehn vom Hundert über- oder unterschreiten. Bei einem öffentlichen Kaufangebot darf der Angebotspreis (ohne Erwerbsnebenkosten) den durchschnittlichen Einheitskurs der Aktien der Gesellschaft an den fünf der Veröffentlichung vorangehenden Börsentagen um nicht mehr als zehn vom Hundert über- oder unterschreiten.
      Der Vorstand wird, ohne dass es eines weiteren Hauptversammlungsbeschlusses bedarf, ermächtigt, die erworbenen eigenen Aktien nicht nur über die Börse oder durch Angebot an alle Aktionäre, sondern mit Zustimmung des Aufsichtsrates auch

      a) an Dritte, die ein Unternehmen oder eine Unternehmensbeteiligung an die Gesellschaft verkaufen, als Gegenleistung übertragen, sofern der Erwerb des Unternehmens oder der Unternehmensbeteiligung im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft liegt;
      oder
      b) an Dritte zu übertragen, die eine Sacheinlage in die Gesellschaft erbringen;
      oder
      c) zu einem Preis zu veräußern, der den durchschnittlichen Einheitskurs der Aktien der Gesellschaft an den jeweils fünf der Veräußerung der Aktien vorhergehenden Börsentagen nicht wesentlich unterschreitet; die Ermächtigung in diesem lit. c) ist unter Einbeziehung der Ermächtigung gemäß Neufassung des § 3 Abs. 2 der Satzung der Gesellschaft aufgrund des Beschlusses unter Tagesordnungspunkt 6 auf insgesamt höchstens zehn von Hundert des Grundkapitals der Gesellschaft beschränkt.
      Der Vorstand der Gesellschaft wird ferner ermächtigt, die erworbenen Aktien ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss einzuziehen. Die Rechte zum Erwerb eigener Aktien nach § 71 Abs. 1 bis 6 AktG bleiben unberührt.
      Das Bezugsrecht der Aktionäre auf diese eigenen Aktien wird insoweit ausgeschlossen, wie diese Aktien gemäß der vorstehenden Ermächtigung unter lit. a), b) oder c) verwandt werden.

      Bericht des Vorstands gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8, 186 Abs. 4 Satz 2 AktG:
      Der Vorstand einer Gesellschaft kann ermächtigt werden, eigene Aktien der Gesellschaft zu erwerben, soweit die erworbenen Aktien einen Anteil in Höhe von zehn vom Hundert des Grundkapitals der Gesellschaft nicht übersteigen. Ferner kann der Vorstand zu einer Veräußerung der erworbenen Aktien außerhalb der Börse an Nichtaktionäre und zu einer Einziehung der erworbenen eigenen Aktien ermächtigt werden.
      Im Einklang mit der gesetzlichen Regelung wird vorgeschlagen, den Vorstand zu einem Rückkauf der Aktien der Gesellschaft in einem Umfang von bis zu zehn vom Hundert des Grundkapitals zu ermächtigen. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, den Vorstand zu ermächtigen, die erworbenen Aktien a) an den Verkäufer eines Unternehmens oder einer Unternehmensbeteiligung als Gegenleistung zu übertragen, wenn der Erwerb im Hinblick auf den Unternehmenswert im wohlverstandenen Interesse der Gesellschaft liegt, oder b) an einen Dritten zu übertragen, der eine Sacheinlage in die Gesellschaft erbringt, oder c) zu einem Preis zu veräußern, der den durchschnittlichen Einheitskurs der Aktien an den jeweils fünf der Veräußerung der Aktien vorhergehenden Börsentagen nicht wesentlich unterschreitet, wobei diese Ermächtigung unter Einbeziehung der Ermächtigung gemäß § 3 Abs. 2 der Satzung der Gesellschaft in der Fassung gemäß Beschlussfassung zu Tagesordnungspunkt 6 auf insgesamt zehn vom Hundert des Grundkapitals der Gesellschaft beschränkt ist.
      Mit der vorgeschlagenen Ermächtigung wird die Gesellschaft für einen Zeitraum bis zum 28. Februar 2008 in die Lage versetzt, das Instrument des Rückkaufs eigener Aktien zum Vorteil der Gesellschaft und ihrer Aktionäre zu nutzen. So kann die Gesellschaft eigene Aktien insbesondere verwenden, um ihre Eigenkapitalfinanzierung zu reduzieren und damit ihre Kapitalstruktur zu optimieren oder um bei sich bietender Gelegenheit zum Erwerb eines Unternehmens oder einer Beteiligung schnell, flexibel und kostengünstig handeln zu können, indem sie dem Verkäufer in bestimmten Fällen als Gegenleistung eigene Aktien anbietet.
      Die Vermögens- wie auch Stimmrechtsinteressen der Aktionäre werden bei der Veräußerung eigener Aktien an Dritte unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre auf der Grundlage der Regelung des § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG angemessen gewahrt. Die Ermächtigung beschränkt sich auf zehn vom hundert des Grundkapitals.
      Die vorgeschlagene Ermächtigung des Vorstandes sieht ferner vor, dass dieser mit Zustimmung des Aufsichtsrates eine Veräußerung der erworbenen Aktien auch in anderer Form als über die Börse oder durch ein Angebot an alle Aktionäre vornehmen kann, wenn die erworbenen Aktien zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht wesentlich unterschreitet. Als maßgeblicher Börsenpreis im Sinne dieser Regelung gilt dabei der Mittelwert der Einheitskurse für die Aktie während der letzten fünf Börsentage vor Veräußerung der Aktien. Die endgültige Festlegung des Veräußerungspreises für die eigenen Aktien erfolgt zeitnah vor Veräußerung der eigenen Aktien.

      10. Beschlussfassung über eine Satzungsänderung zur Änderung der Firma
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Änderung von § 1 der Satzung in folgenden Wortlaut zu beschließen:
      Die Aktiengesellschaft hat die Firma
      Diskus Werke AG
      und hat ihren Sitz in Frankfurt am Main.

      11. Beschlussfassung über Satzungsänderungen zur Anpassung an das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechtes (UMAG)
      Durch das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts, in Kraft getreten am 1. November 2005, sind unter anderem die gesetzlichen Regelungen über die Teilnahmevoraussetzungen an der Hauptversammlung (§ 123 AktG) geändert worden. Die Neufassung von § 123 AktG soll das satzungsmäßige Hinterlegungserfordernis durch die satzungsmäßige Anmeldung und das satzungsmäßige Erfordernis eines Berechtigungsnachweises ersetzen. Außerdem wurde in § 131 Abs. 2 AktG die Möglichkeit geschaffen, dass die Satzung oder die Geschäftsordnung gemäß § 129 AktG den Versammlungsleiter ermächtigen, das Frage- und Rederecht des Aktionärs zeitlich angemessen zu beschränken und Näheres hierzu zu bestimmen. Die Satzung der Gesellschaft soll daher an die Gesetzesänderungen angepasst werden.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Änderung der Satzung in § 11 Absatz 2, in § 12 (vollständig) und in § 13 (durch Anfügen eines Absatzes 3) in folgende Wortlaute zu beschließen:
      § 11 Absatz 2:
      „Die Hauptversammlung ist mindestens dreißig Tage vor dem Ablauf des letzten Anmeldetages ( § 12 Absatz 1) einzuberufen.“
      §12:
      „Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und das Stimmrecht ausüben wollen, müssen sich zur Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen. Die Anmeldung und der Nachweis der Berechtigung müssen der Gesellschaft unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse bis spätestens am siebten Tag vor der Hauptversammlung (Anmeldetag) zugehen. Fällt das Fristende auf einen Sonnabend, Sonntag oder einen am Sitz der Gesellschaft gesetzlich anerkannten Feiertag, ist der vorhergehende Werktag für den Zugang maßgeblich.
      Für die Berechtigung nach Absatz 1 reicht ein in Textform erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch das Depot führende Institut aus. Der Nachweis über nicht in Girosammelverwahrung befindliche Aktien kann auch von der Gesellschaft oder einem Kreditinstitut gegen Einreichung der Aktien ausgestellt werden. Der Nachweis des Anteilbesitzes muss sich auf den im Aktiengesetz für börsennotierte Gesellschaften hierfür vorgesehenen Zeitpunkt beziehen, auch wenn die Gesellschaft nicht börsennotiert ist (Beginn des einundzwanzigsten Tages vor der Versammlung).
      Die Gesellschaft ist berechtigt, bei Zweifeln an der Richtigkeit oder Echtheit des Berechtigungsnachweises einen geeigneten Nachweis zu verlangen. Bestehen auch an diesem Zweifel, kann die Gesellschaft die Berechtigung zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechtes zurückweisen.“
      § 13 Absatz 3:
      „Der Vorsitzende kann das Frage- und Rederecht der Aktionäre zeitlich angemessen beschränken; er kann insbesondere bereits zu Beginn oder während der Hauptversammlung den zeitlichen Rahmen für den ganzen Verlauf der Hauptversammlung, für die Aussprache zu den einzelnen Tagesordnungspunkten sowie für den einzelnen Frage- und Redebeitrag angemessen festsetzen.“

      12. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2006.
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, Heydt Krieg und Partner, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Darmstadt, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2006 zu wählen.


      Teilnahmebedingungen:

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Berechtigung hierzu nachweisen ( § 123 Abs. 1 AktG in der Fassung nach Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts - UMAG – vom 22. September 2005 ). Den Nachweis haben Aktionäre nach § 12 der Satzung zu erbringen, in dem sie bis spätestens 23. August 2006 ihre Aktien bei der Gesellschaftskasse, bei einem deutschen Notar, bei einer deutschen Wertpapiersammelbank oder bei einer der nachstehend aufgeführten Banken in Frankfurt am Main bis zum Ablauf der Hauptversammlung hinterlegen:
      Commerzbank AG
      Deutsche Bank AG
      ING BHF-Bank

      Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer anderen Bank bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.

      Im Falle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar ist zusätzlich Voraussetzung für die Teilnahme, dass die Hinterlegungsbescheinigung spätestens am 23. August 2006 bei der Gesellschaft eingereicht wird.

      Auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, wird hingewiesen.

      Die Geschäftsräume der Gesellschaft befinden sich in der
      Gutleutstraße 175, 60327 Frankfurt am Main.
      Telefon-Nr.: 069/240008-0;
      Fax-Nr.: 069/240008-49.



      Frankfurt am Main, im Juli 2006

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 23.07.06 10:41:15
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.842.245 von Muckelius am 21.07.06 15:12:49Die Tagesordnung ist lesenswert. (Dividende, Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln) Die Verantwortlichen bei Diskus haben anscheinend noch viel vor (siehr TOP 7,8 und 9). Die nächste Sacheinlage kommt bestimmt. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.07.06 12:20:20
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.964.346 von Muckelius am 23.07.06 10:41:15Anbei mal wieder positive News aus der Branche:

      News - 29.07.06 11:35

      Maschinenbau stellt erstmals seit Jahren mehr Mitarbeiter ein

      Erstmals seit vier Jahren wird der deutsche Maschinenbau in diesem Jahr wieder Stellen aufbauen. Dank des lang anhaltenden Aufschwungs könne die Beschäftigtenzahl bis Jahresende um mehrere tausend Stellen zulegen.



      HB FRANKFURT/MAIN. "Seit Februar wächst die Stammbelegschaft, und die Tendenz zeigt weiter nach oben", sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Dieter Brucklacher, in einem dpa-Gespräch in Frankfurt. Die Branche werde auch nach drei Rekordjahren 2007 weiter wachsen und mehr Mitarbeiter einstellen.

      Im Mai beschäftigte die deutsche Schlüsselbranche bereits 866 000 Mitarbeiter, das waren 8000 mehr als im Vorjahresmonat. Im Jahresdurchschnitt 2005 waren 862 000 Beschäftigte gezählt worden. Die drittgrößte deutsche Industriebranche hat in den vergangenen Jahren wegen Rationalisierungen die Beschäftigtenzahl immer mehr reduziert. "Derzeit können die Betriebe 7000 Ingenieursstellen wegen Arbeitskräfte-Mangels nicht besetzen", berichtet der VDMA-Präsident.

      Bislang hätten viele Firmen Auftragsspitzen mit Leiharbeitern oder flexiblen Arbeitszeitregelungen aufgefangen. "Das kann man aber nur begrenzt machen, weil eine gut ausgebildete Belegschaft überlebenswichtig ist", sagte der Verbandspräsident. Der Beschäftigungsaufbau werde begrenzt durch den letzten Tarifabschluss, der aus Sicht Brucklachers "zu teuer" war, sowie die starren Arbeitsmarktgesetze.

      Die zyklische und stark exportorientierte Branche rechnet auch 2007 mit neuen Rekorden bei Produktion und Umsatz. Zuletzt hatte es in den 80er Jahren eine derart lang anhaltende Wachstumsphase gegeben. Wann der zyklische Abschwung kommen werde, sei noch offen. "Im nächsten Jahr wird das Wachstum anhalten, aber es wird wahrscheinlich unter fünf Prozent liegen", sagte Brucklacher. Eine erste Schätzung betrage zwei Prozent Produktionswachstum - das wäre ein weiteres Rekordjahr. Seit 2004 hatte die Branche pro Jahr um rund fünf Prozent zugelegt.

      "Ich glaube, dass ein längerer Zyklus möglich ist. Wir werden nicht so schnell mit einem Abschwung zu rechnen haben, weil es immer wieder neue Märkte gibt, die für Auftragseingänge sorgen", sagte Brucklacher. Dazu zählten die aufstrebenden Industriestaaten in Asien sowie dem Nahen und Mittleren Osten. Wegen der Rekordölpreise profitieren die deutschen Maschinenbauer von der großen Nachfrage aus den Erdölländern, die ihre "Petrodollars" in den Aufbau eigener Industrien mit deutschen Maschinen reinvestieren. Sieben von zehn Maschinen "made in Germany" gehen inzwischen in den Export. "Derzeit geht es dem Maschinenbau wirklich gut", zog Brucklacher Bilanz. Risiken seien die Rohstoffpreise sowie der starke Euro, der Exporte in den Dollar-Raum verteuere. Der Absatz im Inland werde wegen des Nachholbedarfs voraussichtlich weiter wachsen. "Allerdings sind die politischen Rahmenbedingungen kriegsentscheidend", sagte der Verbandspräsident. Die Politik müsse die steuerliche Abschreibung von Investitionen erleichtern und dürfe die degressive Abschreibung nicht verschlechtern.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 29.08.06 19:10:01
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.202.041 von Muckelius am 29.07.06 12:20:20War zufällig jemand von euch auf der heutigen HV?
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 16:42:08
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.673.366 von Muckelius am 29.08.06 19:10:01Inzwischen wird die Akte auch in Frankfurt fortlaufend gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 16.09.06 11:00:01
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.809.733 von Muckelius am 07.09.06 16:42:08Anbei als Nachtrag News aus der Branche (vom 7.9.):

      VDMA: Maschinenbau legt 2007 nochmals zu - Kräftigste Wachstumsphase seit 25 Jahren - Produktionsrekord von 155 Milliarden Euro für 2006
      07.09.2006 – Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau wird aufgrund der bisherigen Entwicklung 2006 einen neuen Produktionsrekord von geschätzt 155 Milliarden Euro erreichen. 2005 lag das Produktionsvolumen bei 145 Milliarden Euro, teilte VDMA Präsident Dr. Dieter Brucklacher anlässlich einer Pressekonferenz des Verbandes am Donnerstag in Frankfurt mit.

      Prognose 2007: Plus zwei Prozent
      Exporte steigen 2006 auf rund 115 Milliarden Euro
      Inlandsbestellungen wachsen 2006 zweistellig
      Beschäftigungssituation der Branche verbessert sich
      Appell an die Bundesregierung: Reformen endlich anpacken!


      Prognose 2007: Plus zwei Prozent

      "Für 2007 prognostizieren wir ein Wachstum von zwei Prozent". Das wäre das vierte Wachstumsjahr in Folge. "Dies hat es seit 25 Jahren nicht mehr gegeben. Für den Zeitraum 2004 bis 2007 rechnen wir mit einem realen Produktionsplus von insgesamt 18 Prozent", betonte der VDMA-Präsident. Im Fünfjahreszeitraum 1976 bis 1980 kletterte die Produktion kumuliert um 15 Prozent. "Wir erwarten allerdings nicht, dass die weltwirtschaftliche Dynamik so weiter läuft wie bisher. Ausgehend von den USA beobachten wir bereits eine temporäre Verlangsamung", so Brucklacher. Die globale Aufstellung des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus eröffne jedoch die Chance, die durchaus unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Märkten auszutarieren und so das hohe Niveau des Exportgeschäftes halten zu können.

      Für das Inland geht der VDMA davon aus, dass sich der derzeitige Run auf die Investitionen in Deutschland im kommenden Jahr fortsetzen wird, wenn auch mit leicht verringertem Tempo. "Der Nachholbedarf ist unseres Erachtens noch nicht gedeckt. Zudem sollten die verbesserten Abschreibungsbedingungen, die Ende 2007 auslaufen, weiter expansive Impulse geben", sagte Brucklacher.


      Exporte steigen 2006 auf rund 115 Milliarden Euro

      In der ersten Hälfte 2006 kletterte die Ausfuhr von Maschinen- und Anlagen um 10,3 Prozent. Die Auslandskonjunktur entwickelte sich kräftiger und vor allem auch länger positiv als in einem durchschnittlichen Aufschwungzyklus. Sich rasant industrialisierende Länder sowie die Rohstoffproduzenten setzen auf der Exportseite massive Impulse. Die Branche schreibt im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr stattliche Plusraten bei den Exporten vor allem nach Indien (+52 Prozent), Russland (+30 Prozent), dem Nahen und Mittleren Osten (+22 Prozent), Lateinamerika (+15 Prozent) und den neuen EU-Ländern (+14 Prozent). Selbst Ost- und Südostasien (+8 Prozent) legte trotz der moderaten Nachfrage aus China (+4 Prozent) kräftig zu. Lediglich die USA, der wichtigste Auslandsmarkt der Branche zeigte im 2. Quartal 2006 im Vergleich zum Vorjahr leichte Ermüdungserscheinungen (-0,7 Prozent).


      Inlandsbestellungen wachsen 2006 zweistellig

      "Die Dynamik der Inlandsorders hat meine Erwartungen deutlich übertroffen", betonte VDMA Präsident Brucklacher. Seit November 2005 wachsen die Bestellungen aus Deutschland im Schnitt der Branche zweistellig. In den ersten sieben Monaten lagen sie mit 19 Prozent Plus deutlich über dem Zuwachs bei den Auslandsorders mit 15 Prozent.


      Beschäftigungssituation der Branche verbessert sich

      Erstmals seit vielen Jahren wächst die Stammbelegschaft im deutschen Maschinen- und Anlagenbau. "Im Juni hatte die Branche mit 868.000 Beschäftigten 11.000 Personen mehr als im Vorjahresmonat in Lohn und Brot", erklärte Brucklacher. "Das freut uns ganz besonders. Wir erwarten, dass sich dieser Trend in den kommenden Monaten bestätigen wird. Zur Jahreswende rechnen wir mit rund 874.000 Beschäftigten. Damit hätten wir binnen eines Jahres rund zehntausend zusätzliche Stellen beim Stammpersonal aufgebaut."


      Appell an die Bundesregierung: Reformen endlich anpacken!

      Brucklacher appellierte an die Bundesregierung, endlich Reformen in die Wege zu leiten, statt sie zu zerreden. "Nur so können wir Deutschland als Investitionsstandort wirklich nach vorne bringen." Er hoffe, "dass sich Bundeswirtschaftsminister Glos und andere durchsetzen und die positiven Effekte einer Körperschaftssteuersenkung nicht konterkariert werden durch eine investitionsfeindliche Substanzbesteuerung auf dem Wege der steuerlichen Hinzurechnung von Zinsen, Mieten, Pachten und Leasingraten." Die steuerlichen Rahmenbedingungen müssten dauerhaft verbessert werden - trotz oder gerade wegen des jüngsten Anstiegs der Investitionen in Deutschland. Investoren ein gutes Umfeld zu bieten sei Kernaufgabe einer jeden Politik, die sich Wachstum, Arbeitsplätze und solide öffentliche Finanzen zum Ziel setze. "Hier darf die Bundesregierung nicht allein auf die Steuerpolitik setzen. Es wäre fatal, wenn die Politik glauben würde, dass sie der entscheidende Treiber des wirtschaftlichen Erfolges ist. Aus meiner Sicht ist es die extreme Leistungsfähigkeit in dieser Industrie", betonte Brucklacher. "Keine der großen Reformaufgaben, die wir seit Jahren diskutieren, ist durch die positiven Nachrichten des laufenden Jahres unwichtig geworden. Das gilt für Rente und Gesundheit, und das gilt besonders für den Arbeitsmarkt. In all diesen Bereichen sind Strukturreformen dringend notwendig", mahnte der VDMA Präsident.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 19:11:49
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.966.616 von Muckelius am 16.09.06 11:00:01Anbei mal wieder News aus der Branche (hier konkret bezogen auf den Werkzeugmschienenbau):

      Deutsche Werkzeugmaschinenindustrie: Konjunkturmotor läuft rund
      19.09.2006 - Auch für 2007 rechnet die Branche mit Wachstum, so Helmut von Monschaw, Geschäftsführer des VDW, auf der AMB in Stuttgart.
      Nach-oben

      Für den deutschen Werkzeugmaschi-nenbau läuft der Konjunkturmotor derzeit rund. Die Branche befindet sich im dritten Wachstumsjahr in Folge. 2006 erwartet sie einen Produk-tionsanstieg um 2 Prozent auf 10,6 Mrd Euro. Damit hat die Werkzeugmaschinenindustrie seit 2003 um insgesamt 16 Prozent zugelegt. Das berichtet Helmut v. Monschaw, Geschäftsführer des VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), anlässlich eines Pressegesprächs zur Eröffnung der AMB 2006 in Stuttgart.

      "Wie erwartet, hat das Inland im laufenden Jahr die Lokomotivfunktion übernommen", erläutert v. Monschaw. Von Januar bis Juli stiegen die Bestellungen um 28 Prozent. Ursache sind die kräftig wachsenden Anlageinvestitionen wichtiger Abnehmer. Konkret gilt das für den Maschinenbau, für die Herstellung von Metallerzeugnissen und für die Elektrotechnik. Auf der Bremse steht die Automobilindustrie, die gemeinsam mit den Zulieferern rund die Hälfte der Produktion aufnimmt. Sie setzt ihre Investitionszurückhaltung der beiden vergangenen Jahre fort, wenn auch in moderaterer Form. Wegen ihres herausragenden Gewichts dämpft sie jedoch die Expansion der Inlandsnachfrage noch.

      Die Auslandsbestellungen verharrten in den ersten sieben Monaten auf ihrem hohen Vorjahresniveau. Insgesamt ergab sich ein Bestellzuwachs von 12 Prozent.

      63 Prozent der Produktion werden ins Ausland verkauft. Im ersten Halbjahr 2006 stieg der Export um 9 Prozent. Dazu trugen fast alle Weltregionen gleichermaßen bei. Beeindruckend dynamisch zeigten sich nach wie vor die asiatischen Märkte, allen voran Südkorea, Indien und Japan. Zugenommen hat ebenfalls die Ausfuhr nach Europa, dem nach wie vor wichtigsten Absatzmarkt. Über die Hälfte der Exporte geht in europäische Länder. Von den großen Märkten liefen Großbritannien, Schweden, Österreich und Polen innerhalb der EU sehr gut. Außerhalb der EU zogen die Leitmärkte Schweiz, Russland und Türkei die Zuwachsrate beträchtlich nach oben.

      Die guten Kennzahlen sorgen in der Branche für eine hohe Kapazitätsauslastung und eine stabile Beschäftigung bei rd. 65 000 Mitarbeitern.

      „Wir rechnen auch für 2007 mit weiterem Wachstum", zeigt sich Helmut v. Monschaw optimistisch. Dafür spreche zum einen das hohe Bestellniveau. Zum anderen signalisiere das Geschäftsklima in der Investitionsgüterindustrie weiterhin Zuversicht. Nach den bereits vorliegenden Prognosen rechneten die wichtigsten Abnehmerbranchen im kommenden Jahr mit steigender Produktion. Auch die Weltwerkzeug-maschinennachfrage werde weiter robust bleiben, begündet er seine Einschätzung.

      Das dürfe allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich das internationale Umfeld für die Branche gravierend und in großer Geschwindigkeit verändert. „Die Bevorzugung deutscher Fertigungstechnik durch die internationalen Kunden muss jeden Tag hart erarbeitet werden. Das heißt für den mittelständischen deutschen Werkzeugmaschinenbau, noch stärker global agieren und die internationalen Vertriebs- und Serviceaktivitäten deutlich ausbauen", so der VDW-Geschäftsführer.

      (Quelle: www.vdma.de)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 16:47:49
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.109.156 von Muckelius am 22.09.06 19:11:49Die Satzesänderungen sind inzwischen im Handelsregister eingetragen. Die Firma hat sich somit geringfügig geändert. Bald müsste auch die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln umgesetzt werden....
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 12:58:55
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.823.777 von Muckelius am 24.10.06 16:47:49Diskus Werke Frankfurt am Main AG
      Frankfurt am Main
      Aufforderung zur Entgegennahme der Berichtigungsaktien
      - ISIN DE0005538607 -

      Die ordentliche Hauptversammlung unserer Gesellschaft vom 29. August 2006 hat unter anderem beschlossen, das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln im Verhältnis 5:1 von Euro 8.600.000 um Euro 1.720.000 auf Euro 10.320.000 zu erhöhen. Hierfür soll die Zuführung zu den anderen Gewinnrücklagen gemäß Gewinnverwendungsbeschluss für das Geschäftsjahr 2005 in Höhe von Euro 1.720.000 in Grundkapital umgewandelt werden. Es werden 665.806 neue Inhaber-Stückaktien mit voller Dividendenberechtigung für das Geschäftsjahr 2006 ausgegeben. Der Beschluss wurde am 2. Oktober 2006 in das Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main eingetragen.

      Die Berichtigungsaktien aus der Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln werden
      ab Montag, dem 30. Oktober 2006,


      durch die Commerzbank AG, die als Zentralstelle fungiert, zugeteilt.

      Wir fordern die Aktionäre unserer Gesellschaft auf, den als Berechtigungsnachweis dienenden Gewinnanteilschein Nr. 16 ihrer alten Aktien bei der Commerzbank AG oder einer ihrer Niederlassungen während der üblichen Schalterstunden zur Entgegennahme der Berichtigungsaktien einzureichen.

      Den Aktionären stehen aufgrund ihres Besitzes an alten Aktien im Verhältnis 5:1 neue Aktien zu, so dass auf je fünf alte Inhaber-Stückaktien eine neue Inhaber-Stückaktie entfällt. Soweit der Aktienbesitz stückzahlmäßig nicht durch fünf teilbar ist, entstehen Teilrechte. Aus diesen können grundsätzlich keine Aktionärsrechte geltend gemacht werden; sie müssen daher entweder veräußert oder durch Zukauf weiterer Teilrechte auf gerade Stückzahlen, die vollen Stückaktien entsprechen, gebracht werden. Die Commerzbank ist bereit, den An- und Verkauf von Teilrechten nach Möglichkeit zu vermitteln.

      Aktionäre, deren Aktien im Depot bei einem Kreditinstitut verwahrt werden, haben wegen der Zuteilung der Berichtigungsaktien nichts zu veranlassen. Die Zuteilung an die Aktionäre erfolgt über die Clearstream Banking AG aufgrund ihres Depotbestandes an alten Aktien der Diskus Werke Frankfurt am Main AG am 27. Oktober 2006, abends. Soweit auf ihren Bestand Teilrechte entfallen, werden die Aktionäre gebeten, ihrer Depotbank wegen der Auf- oder Abrundung auf volle Stückaktien einen entsprechenden Auftrag zu erteilen.

      Die neuen Berichtigungsaktien sind in einer Globalurkunde verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG hinterlegt ist. Aufgrund des Ausschlusses des Anspruchs der Aktionäre auf Verbriefung ihrer Anteile erhalten die Aktionäre unserer Gesellschaft mittels Depotgutschrift Miteigentum an der bei der Clearstream Banking AG hinterlegten Globalurkunde in Höhe der auf sie entfallenden Berichtigungsaktien. Die Berichtigungsaktien erhalten die gleiche ISIN (DE0005538607) wie die alten Aktien.

      Die Berichtigungsaktien werden vom ersten Ausgabetag, dem 30. Oktober 2006 an in die Preisfeststellung der alten Aktien im Freiverkehr an der Frankfurter und der Hamburger Wertpapierbörse mit einbezogen. Vom gleichen Tag an werden die Preise der alten Aktien „ex Berichtigungsaktien“ festgestellt.

      Soweit die Berichtigungsaktien nicht innerhalb eines Jahres seit der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Bundesanzeiger abgefordert und eventuell noch vorhandene Teilrechte bis dahin nicht reguliert worden sind, sind wir nach den gesetzlichen Vorschriften berechtigt und verpflichtet, nach dreimaliger Ankündigung und nach Ablauf eines Jahres seit der dritten Ankündigung die nicht abgeholten Aktien sowie die auf noch nicht regulierte Teilrechte entfallenden Aktien für Rechnung der Beteiligten durch öffentliche Versteigerung zu verkaufen.

      Die Ausgabe der Berichtigungsaktien erfolgt für die Aktionäre kostenfrei. Bei dem An- und Verkauf von Teilrechten wird die übliche Provision berechnet.



      Frankfurt am Main, im Oktober 2006

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 27.10.06 18:21:05
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.886.828 von Muckelius am 27.10.06 12:58:55Für "Diskus-Verhältnisse" heute an beiden Handelsplätzen reger Handel. Wie kommt's?
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 09:57:53
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.894.876 von Muckelius am 27.10.06 18:21:05Durch die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln ist die Aktie heute "optisch" günstiger geworden...
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 11:10:34
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.004.649 von Muckelius am 30.10.06 09:57:53News aus der Branche im Allgemeinen:

      News - 30.10.06 10:25

      Maschinen "made in Germany" finden reißenden Absatz

      Der Boom im deutschen Maschinenbau hält unverändert an. Im September stieg der Auftragseingang erneut deutlich gegenüber dem Vorjahr.



      HB FRANKFURT. Im September legten die Bestellungen bei den deutschen Maschinenbauern preisbereinigt um 17 Prozent zu. Das teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) mit.

      Der Auftragseingang aus dem Ausland kletterte um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, im Inland lag das Plus sogar bei 24 Prozent. Von Juli bis September ergab sich insgesamt ein Zuwachs von 22 Prozent.

      "Zusätzlich zur Auslandsnachfrage treibt der inländische Bedarf an Ausrüstungsgütern die Nachfrage nach Maschinen und Anlagen nun schon geraume Zeit nach oben. Damit gewinnt der Aufschwung eine breitere Basis", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. 35 von 41 Fachsparten hätten in den ersten drei Quartalen Plusraten geschrieben.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 30.10.06 17:50:05
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.006.088 von Muckelius am 30.10.06 11:10:34Das gibt es doch nicht. Es geschehen noch Zeichen und Wunder! Die Diskus Werke haben sich doch glatt per Pressemeldung zur heutigen Kapitalerhöhung an die Öffentlichkeit gewagt! (o.k. inhaltlich dürfte schon alles bekannt sein, ich stelle die Meldung trotzdem hier rein)


      News - 30.10.06 17:28

      Hugin-News: DISKUS WERKE AG

      DISKUS WERKE AG erhöht Kapital um 1.720.000 EUR durch Ausgabe von 665.806 neue Aktien (Bezugsverhältnis 5 zu 1) Kapitalerhöhung

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Frankfurt, 30. Oktober 2006: Die Hauptversammlung der DISKUS WERKE AG hat am 29. August 2006 dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zugestimmt, das Grundkapital der Gesellschaft von 8.600.000 EUR um 1.720.000 EUR auf 10.320.000 EUR zu erhöhen.

      Das in 3.329.030 Mio. Stückaktien eingeteilte Grundkapital wurde aufgrund der Zuführung in die anderen Gewinnrücklagen durch den Gewinnverwendungsbeschluss für das Geschäftsjahr 2005 erhöht. Im Rahmen der Erhöhung des Grundkapitals wurden 665.806 neue Aktien an die Aktionäre ausgegeben (Bezugsverhältnis 5 zu 1), so dass die Gesamtzahl Aktien auf insgesamt 3.994.836 gestiegen ist. Die Verbuchung der neuen Aktien erfolgt über die Commerzbank spesenfrei.

      Die Aktie der DISKUS WERKE AG eröffnete am heutigen Tag, Montag, 30. Oktober 2006, mit einem Kursabschlag, der mit der Erhöhung des Grundkapitals mit der Ausgabe von Aktien an die Aktionäre verbunden ist. Das operative Geschäft der DISKUS WERKE AG verläuft planmäßig.

      Der Vorstand

      DISKUS WERKE AG Gutleutstraße 175 60327 Frankfurt am Main Telefon: +49(0)69/240008-0 Fax: 069/240008-49

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: GFEI Gesellschaft für Effekteninformation mbH Beethovenstraße 60 60325 Frankfurt am Main www.gfei.de

      T. +49 (0) 69 743037-00 F. +49 (0) 69 743037-06

      Über die Diskus Werke: Die im Freiverkehr gelistete Diskus Werke AG ist ein Maschinenbaukonzern mit 6 Tochtergesellschaften an 4 Standorten. Die Gesellschaft fertigt ausschließlich in Deutschland. Der Exportanteil für Maschinen und Verbrauchsmaterialien beträgt rund 40 Prozent. Großaktionär ist die Familie Günter Rothenberger. Die Aktie wird im elektronischen Handelssystem Xetra durch die Close Brothers Seydler AG betreut.



      --- Ende der Mitteilung --- WKN: 553860; ISIN: DE0005538607; Notiert: Freiverkehr in Frankfurter Wertpapierbörse;

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      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 01.11.06 08:36:28
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.014.657 von Muckelius am 30.10.06 17:50:05Offenbar ist die Aktie seit heute auch am Börsenplatz Berlin/Bremen handelbar.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 08:53:44
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.053.358 von Muckelius am 01.11.06 08:36:28...und die nächste Meldung. Die Diskus Werke haben offenbar die "Investor Relation" für sich entdeckt


      News - 09.11.06 08:50

      Hugin-News: DISKUS WERKE AG

      DISKUS WERKE AG erweitert Vorstand: Sven Rothenberger vom Aufsichtsrat in den Vorstand berufen

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Frankfurt, 9. November 2006: Der Aufsichtsrat der DISKUS WERKE AG hat Sven Rothenberger (Jahrgang 1966) in den Vorstand der Gesellschaft berufen. Sven Rothenberger verantwortet das Ressort Finanzen und bildet zusammen mit Josef Preis den Gesamtvorstand der DISKUS WERKE AG.

      'Ich freue mich über das Vertrauen, dass mir der Aufsichtsrat entgegenbringt. Für uns und unsere Aktionäre stehen die strategische Ausrichtung sowie die weiter anhaltende positive Entwicklung der Gesellschaft im Vordergrund. Die Position des Vorstands einer börsennotierten Aktiengesellschaft gibt mir die Möglichkeit, mein Wissen optimal einzusetzen und am langfristigen Erfolg des Unternehmens mitzuwirken', so Sven Rothenberger, Finanzvorstand der DISKUS WERKE AG

      Sven Rothenberger absolvierte nach seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann ein betriebswirtschaftliches Studium an der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt am Main. Seine berufliche Laufbahn begann er bei der KPMG Deutsche Treuhand Gesellschaft im Bereich Corporate Finance. Weiterhin wirkte er an der Restrukturierung mittelständischer Unternehmen mit und verfügt bereits über Erfahrungen als Vorstand.

      Der Vorstand

      DISKUS WERKE AG Gutleutstraße 175 60327 Frankfurt am Main Telefon: +49(0)69/240008-0 Fax: +49(0)69/240008-49

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      Über die Diskus Werke: Die im Freiverkehr gelistete Diskus Werke AG ist ein Maschinenbaukonzern mit 6 Tochtergesellschaften an 4 Standorten. Die Gesellschaft fertigt ausschließlich in Deutschland. Der Exportanteil für Maschinen und Verbrauchsmaterialien beträgt rund 40 Prozent. Großaktionär ist die Familie Günter Rothenberger. Die Aktie wird im elektronischen Handelssystem Xetra durch die Close Brothers Seydler AG betreut.



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      schrieb am 27.11.06 17:03:32
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.233.891 von Muckelius am 09.11.06 08:53:44Oh Mann! Jetzt auch noch die erste Empfehlung für die Aktie:

      Satte Ertragskraft im Werkzeugmaschinenbau

      Diese Holding hat offenbar ein goldenes Händchen für Zukäufe. Jahr für Jahr erzielt man deutliche Zugewinne. Auf dem aktuellen Niveau ist die Aktie unterbewertet.

      Die Diskus Werke fungieren als Holding in der Sparte Werkzeugmaschinenbau, einem Geschäftsfeld, das seit Jahren stabil wächst. Blickt man auf den aktuellen Auftragsbestand, so ist von einer Fortsetzung dieser Tendenz auszugehen. Wie der Falkenbrief berichtet, konnten die Erlöse im vergangenen Geschäftsjahr dank gezielter Zukäufe fast um 50 Prozent gesteigert werden, was auch für die Ertragskraft des Unternehmens gilt. Dank der soliden Bilanz und in Erwartung weiterhin guter Geschäftszahlen raten die Autoren zum Einstieg auf dem aktuellen Niveau (Stopp: 9,50 Euro). Für das laufende Jahr errechnen die Experten ein KGV von knapp 12. Der faire Wert liegt derzeit bei 13,11 Euro je Aktie. Das sind rund 26 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.

      (Quelle: www.deraktionaer.de)
      Avatar
      schrieb am 01.12.06 12:24:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.747.801 von Muckelius am 27.11.06 17:03:32Ich habe es schon länger beobachtet. Die Internetdomain ist schon länger gekauft gewesen. Leider waren dort keine Inhalte ersichtlich! Das hat sich heute geändert!

      Neue Homepage der Diskus Werke AG!


      http://www.diskus-werke.ag
      Avatar
      schrieb am 03.12.06 14:48:37
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.851.296 von Muckelius am 01.12.06 12:24:34Sofern die Angaben auf den neugestalteten Internetseiten stimmen, hat Diskus den Anteil an der Tochter Heyligenstaedt von 25% (GB 2005) auf 50% aufgestockt.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 07:53:12
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.904.429 von Muckelius am 03.12.06 14:48:37Jetzt auch noch www.faz.net:

      Maschinenbau

      Aktie der Diskus-Werke im Aufwärtstrend





      11. Dezember 2006
      Mit einem im Trend eindeutigen, wenn auch sehr volatilen Aufwärtstrend machen die Aktien der Diskus Werke AG auf sich aufmerksam. Ausgehend von einem Kursniveau von 3,21 Euro hat das Papier zwischenzeitlich bis zu 310 Prozent auf 13,15 Euro in der Spitze zugelegt und ging am Freitag mit einem Kurs von elf Euro aus dem Handel.

      Das Unternehmen ist eine Holding, die verschiedene Beteiligungen an Tochterunternehmen hält: Die Diskus Werke Schleiftechnik entwickelt, produziert und vertreibt Schleifmaschinen und sorgt für den damit verbundenen Service. Die Pittler T&S stellt her, die im Jahr 2005 akquirierte Werkzeugmaschinenbau Ziegenhain entwickelt und produziert Motorspindeln und ist vornehmlich als Zulieferer innerhalb der Unternehmensgruppe tätig. Daneben hält die Gesellschaft drei weitere Beteiligungen an operativ tätigen Unternehmen sowie an drei nicht operativ tätigen Grundstücksgesellschaften.

      Unternehmen profitiert von der boomenden Weltkonjunktur

      Das Unternehmen profitiert von der gegenwärtig boomenden Weltkonjunktur, die sich vor allem über die Exportschiene auch im an sich noch stark verkrusteten Deutschland bemerkbar macht. Von Januar bis Juli stiegen die Bestellungen in der Werkzeugmaschinenbranche im Vergleich mit dem Vorjahr um 28 Prozent. Ursache sind die bisher deutlich wachsenden Anlageinvestitionen wichtiger Abnehmer, insbesondere in den asiatischen Märkten. Aber auch die osteuropäischen Staaten und die Türkei fragten verstärkt deutsche Werkzeugmaschinen nach. Durch die erfreuliche Entwicklung im laufenden Jahr befindet sich die Branche im dritten Wachstumsjahr in Folge. Die Branche rechnet auch im kommenden Jahr mit weiterem Wachstum.

      Diese Entwicklung machte sich in den vergangenen Jahren auch bei den Diskus Werken positiv bemerkbar. Das Unternehmen konnte sowohl Umsatz als auch Ertrag im Trend steigern. Dabei spielten sowohl das organische Wachstum als auch Akquisitionen eine Rolle. So erweiterte die Diskus Werke AG, die als Holdinggesellschaft fungiert, im Jahr 2005 nach Angaben von GBC ihren Konsolidierungskreis um vier weitere Tochtergesellschaften. So sei mit der Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen GmbH ein Nischenhersteller für Präzisionsdreh- und Fräsmaschinen ins Beteiligungsportfolio aufgenommen worden. Das Unternehmen zeichne sich durch die Anfertigung von individuellen Kundenlösungen aus. Im Jahr 2005 erwirtschaftete es Umsatzerlöse in Höhe von 24,5 Millionen Euro.

      Daneben seien mit der Werkzeugmaschinenbau Ziegenhain GmbH und der Maschintec Produktions GmbH zwei weitere Beteiligungen zugekauft worden. Beide Gesellschaften seien hauptsächlich als Zulieferer innerhalb der Unternehmensgruppe tätig. Schwerpunktmäßig würden dabei Maschinenbauteile und -komponenten sowie Motorspindeln produziert und vor Ort montiert. Mit den beiden Zukäufen konnte die Diskus Werke AG ihre Wert- schöpfungstiefe weiter vergrößern. Zusammen verdienten beide Gesellschaften 2005 einen Jahresüberschuß von 0,47 Millionen Euro, heißt es bei GBC. Das vierte Unternehmen, um das der Beteiligungskreis 2005 erweitert wurde, die Naxos-Diskus Schleifmittelwerke GmbH, sei aus der Insolvenz heraus übernommen worden und werde am gleichen Standort weitergeführt. Der Vorteil: Die Produkte der Naxos seien bereits am Markt eingeführt und wiese eine gute Qualität auf. Insgesamt gehörten der Diskus Werke AG nun neun Tochtergesellschaften an, von denen sechs operativ tätig seien.

      Aktie noch vernünftig bewertet

      Im Jahr 2005 konnte die Diskus Werke AG den Umsatz von 26,68 Millionen Euro im Vorjahr auf 41,55 Millionen Euro steigern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte von 1,87 Millionen Euro auf 3,91 Millionen Euro zu. Mit 2,75 Millionen Euro lag der Jahresüberschuß um knapp 72 Prozent über dem Vorjahreswert.

      Auch für das Jahr 2006 geht die Gesellschaft aufgrund dynamischer Auftragseingänge von weiter steigenden Umsätzen und Ergebnissen aus. GBC rechnet damit, daß die Diskus Werke AG im Jahr 2006 Umsätze in Höhe von knapp 62 Millionen Euro erwirtschaften und den Überschuß bei steigenden Margen auf 3,5 Millionen Euro wird steigern können. Auf dieser Basis wäre die Aktie selbst nach der jüngsten Kapitalerhöhung auf nun 3,995 Millionen Aktien bei einem Kurs von elf Euro noch vernünftig bewertet und dürfte in einem anhaltend freundlichen Marktumfeld weiteres Kurspotential bieten.

      Allerdings sind die Papiere des Unternehmens nicht sonderlich liquide und auch die Informationspolitik ist alles andere als gut. Aus diesem Grund dürfte die Aktie bis auf weiteres etwas riskant bleiben, da Absicherungsstrategien kaum möglich sind.
      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.

      Text: @cri
      Bildmaterial: Bloomberg, Diskus-Werke AG
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 08:40:34
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.117.209 von Muckelius am 12.12.06 07:53:12Die Informationspolitik verbessert sich:

      News - 13.12.06 08:37

      Hugin-News: DISKUS WERKE AG

      Standorterweiterungen der DISKUS WERKE AG

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      * Deutliche Kapazitätsausweitung an zwei Standorten * Investitionsvolumen von EUR 6,0 Millionen * 50 Prozent Umsatzsteigerung für beide Standorte erwartet

      Frankfurt, 13. Dezember 2006: Der Vorstand der DISKUS WERKE AG (DE0005538607) gibt die Erweiterung von zwei Fabrikstandorten bekannt. Die zur Gruppe gehörende Werkzeugmaschinenbau Ziegenhain GmbH (WMZ), spezialisiert auf Schleifspindelfertigung und Motorspindelbau, investiert im Werk Ziegenhain (Hessen) EUR 3,0 Millionen. Zudem erweitert der gleichermaßen zur Gruppe gehörende Werkzeugmaschinenhersteller DISKUS WERKE Schleiftechnik GmbH den Standort Dietzenbach (Hessen) in einem Volumen von EUR 3,0 Millionen.

      Die WMZ erzielte 2005 einen Umsatz von rund EUR 6,4 Millionen, der Umsatz der DISKUS WERKE Schleiftechnik GmbH lag im gleichen Zeitraum bei rund EUR 9,4 Millionen. Durch die Ausweitung erwartet der Vorstand der DISKUS WERKE AG für beide Standorte bei gleich guter Kapazitätsauslastung eine Umsatzsteigerung von bis zu 50 Prozent in den nächsten zwei Jahren.

      Das operative Geschäft der DISKUS WERKE AG verläuft über Plan. Der konsolidierte Jahresumsatz des Jahres 2005 von EUR 41,5 Millionen wurde im Verlauf des Jahres 2006 bereits erreicht.

      Der Vorstand

      DISKUS WERKE AG Gutleutstraße 175 60327 Frankfurt am Main T. +49 (0) 69 240008-40 F. +49 (0) 69 240008-49 www.diskus-werke.ag

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: GFEI Gesellschaft für Effekteninformation mbH Beethovenstraße 60 60325 Frankfurt am Main www.gfei.de

      T. +49 (0) 69 743037-00 F. +49 (0) 69 743037-06

      Über die DISKUS WERKE AG: Die im Freiverkehr gelistete DISKUS WERKE AG ist ein Maschinenbaukonzern mit sechs Tochtergesellschaften an vier Standorten. Die Gesellschaft fertigt ausschließlich in Deutschland. Der Exportanteil für Maschinen und Verbrauchsmaterialien beträgt rund 40 Prozent. Großaktionär ist die Familie Günter Rothenberger. Die Aktie wird im elektronischen Handelssystem Xetra durch die Close Brothers Seydler AG betreut. Die DISKUS WERKE AG verfolgt seit vier Jahren eine kontinuierliche Dividendenpolitik, die auch die dreimalige Ausgabe von Gratisaktien mit einschloss.



      --- Ende der Mitteilung --- WKN: 553860; ISIN: DE0005538607; Notiert: Freiverkehr in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen;

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      Avatar
      schrieb am 27.12.06 15:59:53
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.144.764 von Muckelius am 13.12.06 08:40:34Heute schöne Umsätze in der Aktie. Offenbar wurde die Diskus Werke AG in der Ausgabe der Börsenzeitung vom 23.12.2006 erwähnt...
      Avatar
      schrieb am 27.12.06 16:06:56
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.496.257 von Muckelius am 27.12.06 15:59:53Ja, sie wurden tatsächlich erwähnt - als Börsengeflüster. Wieso offenbar?
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 08:06:07
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.496.432 von unicum am 27.12.06 16:06:56Die Börse spricht über den deutschen Maschinenbau. In der Realwirtschaft feiert der Maschinenbau eine fröhliche Renaissance, Deutsche Produkte sind im Ausland gefragter denn je. Umsatz- und Gewinnkurven Des mittelständisch geprägten Industriezweigs zeigen deutlich nach oben. An der Börse hingegen fällt dies wenigen Akteuren auf. Auf dem hiesigen Kurszettel sind zudem nur wenige Maschinen- und Anlagenbauer gelistet. Und viele machten - wie die Gea - mit schwachen Zahlen von sich reden. In der zweiten Reihe gab und gibt es noch interessante Titel. Doch Musik kam bisher nicht in die Aktien. Vielleicht ändert sich das ja im kommenden Jahr, wird in Frankfurter Bankkreisen gemunkelt. Dann, so sagen mit der Materie vertraute Personen, würde wohl ein Teil der deutschen Werkzeugmaschinenbau-Geschichte auf dem Parkett reüssieren. Die Rede ist von der Familie Rothenberger und deren bekanntestem Vertreter, Günter Rothenberger. Der eigentlich im besten Pensionärsalter stehende "Güro", wie ihn Freunde hinter vorgehaltener Hand - aber nicht in dessen Gegenwart - nennen, ist angriffslustig wie in früheren Jahren, so heißt es. Und ER soll eine seiner Gesellschaften dazu auserkoren haben, seine Visionen und geschäftlichen Ziele im Werkzeugmaschinenbau umzusetzen. Dem Vernehmen nach geht es um die Diskus AG, eine bisher eher im Dornröschenschlaf liegende Aktie. Sie scheint von der Realwirtschaft in die Börsenwirtschaft zurückzukehren. Kenner nennen Güros Pläne ein Weihnachtsgeschenk - für 2006 und 2007 inklusive.
      Avatar
      schrieb am 28.12.06 09:59:15
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.513.660 von toptiper am 28.12.06 08:06:07Bliebe zu hoffen, daß dem Unterfangen mehr Erfolg beschieden sein wird als dem letzten Anlauf in den 90er Jahren
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 16:23:36
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.515.097 von MFC500 am 28.12.06 09:59:15...auf jeden Fall ist steigendes Interesse festzustellen!
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 16:07:55
      Beitrag Nr. 99 ()
      ich finde die aktie recht interessant.auch das chartbild sieht ganz gut aus.meiner meinung nach fehlen nur noch umsaetze.
      melchi:cool:r
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 17:39:37
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.513.660 von toptiper am 28.12.06 08:06:07Hier mal wieder allgemeine News aus der Branche:


      08.01.2007 11:08
      VDMA: Ordereingang im Maschinenbau steigt im November um 18%
      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Boom im deutschen Maschinen- und Anlagenbau setzt sich unvermindert fort. Der Auftragseingang der Branche sei im November 2006 um real 18% gegenüber dem Vorjahr gestiegen, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Montag in Frankfurt mit.

      Dabei sei das Inlandsgeschäft um 24% gewachsen, die Auslandsnachfrage habe um 14% zugelegt. In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich September bis November 2006 habe sich insgesamt ein Zuwachs von 16% im Vorjahresvergleich ergeben, bei den Inlandsaufträgen sei hier ein Plus von 26% und bei den Auslandsaufträgen ein Plus von 11% angefallen.

      "Der Maschinenbau befindet sich weiter im Höhenflug", kommentierte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers das Ergebnis. "Zusätzlich zum seit drei Jahren florierenden Auslandsgeschäft wachsen die Inlandsorders mittlerweile auch schon seit mehr als einem Jahr. Damit bewegt sich die Nachfrage unserer heimischen Kunden endlich wieder auf dem Niveau der Jahre 1990/1991."

      Angesichts der anhaltend positiven Entwicklung hatte der VDMA jüngst die Prognose für das Umsatzwachstum der Branche für 2007 auf 4% verdoppelt und seine Schätzung für 2006 auf 7% von zuvor 5% angehoben.

      -Von Torsten Wolf, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 112,

      torsten.wolf@dowjones.com

      DJG/tow/apo
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 18:16:12
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.772.283 von Muckelius am 08.01.07 17:39:37Merkwürdig: Auf Xetra hat sich den ganzen Tag nicht getan und plötzlich gab es mehrere Orderausführungen (wenn auch kleine) innerhalb einer Stunde.

      Imposant sieht auch der letzte Stand (17:00) des Orderbuches (Einsehbar über finanznachrichten.de) aus:

      Summe Aktien im Kauf
      14.950 (davon eine Position von 10000 Stück)

      Verhältnis
      1:0,07

      Summe Aktien im Verkauf
      1.000
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 16:23:29
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.962.414 von Muckelius am 16.01.07 18:16:12Entweder spinnt die Anzeiger des Orderbuches auf finanznachrichten.de oder ich weiß auch nicht. Bei 10,85 Euro über 26000 Stück gesucht????
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 16:29:16
      Beitrag Nr. 103 ()
      der spinnt nicht;
      auch auf Reuters:
      DISKUS WERKE FFM

      Börse GER Währung EUR
      RIC-Code /1DISG.DE Wertpapierkennr. 553860

      BEST BID & ASK DISKUS WERKE FFM
      (12:47 GMT)
      Bid x Size N¹ Ask x Size N¹
      11.11 x 400 1 11.35 x 190 1
      11.10 x 1000 1 11.40 x 500 1
      10.85 x 26359 3 11.45 x 1000 1
      10.30 x 250 1 12.00 x 500 1
      9.80 x 500 1 12.30 x 500 1
      9.60 x 500 1 12.55 x 225 1
      9.40 x 700 1 13.00 x 1000 1
      9.00 x 1000 1 0.00 x 0 0
      8.00 x 1000 1 0.00 x 0 0
      0.00 x 0 0 0.00 x 0 0
      ¹ Number of orders
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:49:07
      Beitrag Nr. 104 ()
      Hat jemand eine Idee wer da solch große Stückzahlen kaufen möchte? In Frankfurt 20.000 im bid zu 10,85, auf Xetra ebenfalls ca. 15.000 zwischen 10 und 11 Euro. Wann werden denn die nächsten Zahlen erwartet?
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 19:04:59
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.135.551 von discfree am 23.01.07 18:49:07Meiner Ansicht nach hat die Order auf diesem Kursniveau keine Chance auf Ausführung, es sei denn die Graßaktionärsfamilie gibt Aktien ab.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 18:30:45
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.135.803 von Muckelius am 23.01.07 19:04:59Anbei News aus der Branche:

      Deutsche Werkzeugmaschinenproduktion bricht alle Rekorde - Zeichen stehen weiter auf Wachstum

      Frankfurt am Main, 06. Februar 2007. - 2006 produzierte die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie Maschinen und Dienstleistungen im Wert von 10,8 Mrd. Euro. Das entsprach einem Zuwachs von 4 Prozent. Anlässlich der Jahrespressekonferenz prognostizierte Carl Martin Welcker, Vorsitzender des VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), für das laufende Jahr noch einmal weitere 7 Prozent Zuwachs auf dann 11,5 Mrd. Euro. „Das ist der höchste Produktionswert, den die Branche jemals erzielt hat. Er stellt den bisherigen Rekord aus dem Jahr 2001 weit in den Schatten“, berichtete er vor Journalisten.

      Der Export hat die Branche 2006 ein weiteres Mal zum Erfolg geführt. Die Ausfuhren stiegen in den ersten neun Monaten um 13 Prozent weit überproportional. China hat sich abermals als wichtigster Absatzmarkt vor den USA behauptet. Besonders die Exportzuwächse nach Korea und Indien ragen positiv heraus. Dies sei ein klares Zeichen für die deutlich gewachsenen Ansprüche der dortigen Industrie, so Welcker. Selbst die anspruchsvollen japanischen Anwender hätten verstärkt deutsche Werkzeugmaschinentechnik geordert und befänden sich erstmals unter den Top 15 der wichtigsten Exportmärkte.

      Die asiatischen Anbieter ihrerseits drängen zunehmend mit höherrangigen Technologien auf den deutschen Markt. Insgesamt wuchs der Import in den ersten drei Quartalen 2006 um 15 Prozent. Weit überproportional konnten Korea, Taiwan und Japan ihre Lieferungen steigern, ebenso ausgehend von einem niedrigen Niveau der Neuling China. Von den europäischen Lieferanten hielten nur die Türkei und Polen mit.

      Auch die Nachfrage aus Deutschland selbst hat gehörig zugelegt. Allein 2006 sind die Bestellungen um mehr als ein Viertel gewachsen. Das verschafft dem nunmehr vier Jahre währenden Aufschwung des deutschen Werkzeugmaschinenbaus ein stabiles zweites Standbein.

      Beschäftigung bleibt stabil

      Die Beschäftigung im deutschen Werkzeugmaschinenbau hat sich seit drei Jahren bei rd. 65 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eingependelt. „Die Branche hat ihre Prozesse in der Vergangenheit so optimiert, dass sie mit dieser hochqualifizierten Stammbelegschaft alle Anforderungen des Marktes sehr gut bewältigen kann“, berichtete der VDW-Vorsitzende. Produktionsspitzen würden durch flexible Arbeitszeitkonten und Leiharbeit abgedeckt.

      Der optimistische Ausblick für 2007 basiert auf mehreren Indikatoren:

      - Der Auftragseingang liegt seit der zweiten Jahreshälfte 2005 dauerhaft über dem Umsatz. Dieser Auftragsüberhang trägt weit in das laufende Jahr hinein; dadurch wird der Umsatz expandieren.

      - Das internationale wirtschaftliche Umfeld bietet Rückenwind. Die Weltwerkzeugmaschinennachfrage läuft seit Mitte 2003 stetig aufwärts. Hohe Nachfragedynamik kennzeichnet nach wie vor die asiatischen Märkte mit den Wachstumsträgern China, Indien, Korea und Taiwan. Eine Lokomotivfunktion wird 2007 indes auch von Europa übernommen. Bereits 2006 stieg die Nachfrage hier deutlich überproportional. Davon profitiert das Schwergewicht Deutschland besonders, denn über die Hälfte seines Exports geht nach Europa.

      - Das Geschäftsklima in der inländischen Investitionsgüterindustrie zeigt steil nach oben. Fast alle Abnehmerindustrien wollen ihre Anlageinvestitionen 2007 weiter hochfahren. Besonders aktiv bleiben der Maschinenbau, die Elektrotechnik und der sonstige Fahrzeugbau. Auch die Investitionen der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer haben wieder Fahrt aufgenommen. Einzige Ausnahme ist die Metallerzeugung und -bearbeitung, deren Anlageinvestitionen sich leicht eintrüben, nachdem die Budgets zuvor stark ausgeweitet wurden.

      Insgesamt kann die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie also sehr zuversichtlich in das laufende Jahr blicken. „Die Zeichen stehen auf Wachstum. Das sollte unseren Mitgliedern auch ermöglichen, dem ausufernden Anspruchsdenken einiger großer Abnehmer, z.B. aus der Automobilindustrie, entgegenzutreten und faire Verträge durchzusetzen“, hoffte Welcker. Auch erlaube es, die Preise zu erhöhen und die gestiegenen Kosten für Material und Personal zumindest teilweise an die Kunden weiterzugeben.

      Die Presseinformation finden Sie mit Bildern zum Download unter www.vdw.de/presse.

      (Quelle: www.vdw.de)
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 16:59:29
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.665.331 von Muckelius am 12.02.07 18:30:45Bei mir baut sich wieder mal so eine gewisse Spannung auf. Mal schauen was die Rothenbergers so vor haben. Anbei News aus dem Sektor Maschinenbau:

      VDMA: Maschinenbau weiter auf Rekordjagd – 20.000 neue Arbeitsplätze geschaffen
      14.02.2007 – Für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau war 2006 ein weiteres erfolgreiches Jahr. Die Produktion stieg nach ersten amtlichen Berechnungen preisbereinigt um 7,4 Prozent. Das Produktionsvolumen erreichte den Rekordwert von 158,4 Milliarden Euro. Der Branchenumsatz liegt nach Schätzungen des VDMA bei 167 Milliarden Euro, teilte VDMA-Präsident Dr. Dieter Brucklacher anlässlich der Jahrespressekonferenz des Verbandes am Mittwoch in Frankfurt mit.
      Exporte erreichen neuen Rekordwert
      Inlandsbestellungen stiegen 2006 um 19 Prozent
      Maschinenimporte erreichten ebenfalls neuen Rekordwert
      Maschinenbau hat 20.000 neue Stellen geschaffen
      Ausblick 2007: Vier Prozent Wachstum
      Forderung der IG Metall ist Arbeitsplatzvernichtungsprogramm


      "Ein so hohes Plus kann selbst in der Investitionsgüterbranche mit seinen extrem zyklischen Nachfrage-schwankungen nur selten erreicht werden." In den Jahren 2004 bis 2006 realisierten die deutschen Maschinenbauer damit einen Produktions-anstieg um insgesamt 18,4 Prozent. Die Kapazitätsauslastung lag zur Jahreswende im Durchschnitt bei 91,9 Prozent (2005: 87,6 Prozent). "Das wirkt sich positiv auf die Investitionsbereitschaft des Maschinen-baus aus: Unsere eigenen Anlageinvestitionen sind nach Angaben des ifo-Instituts allein im letzten Jahr um 16 Prozent gestiegen."
      Exporte erreichen neuen Rekordwert

      Die Exporte kletterten bis einschließlich November 2006 nominal um stattliche 15,1 Prozent. "Für das Gesamtjahr schätzen wir die Ausfuhr auf 123 Milliarden Euro (2005: 106,9 Mrd. Euro). Das ist ein neuer Rekord", freute sich Brucklacher. "Aber es zeigt auch, in welchem Maße die Wirtschaftsleistungen unserer Industrie vom Export abhängen."

      Die ungebrochen starke Nachfrage speziell aus den rohstofffördernden Ländern und aus den sogenannten BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) habe dazu geführt, "dass die für unser Geschäft charakteristische Zyklik der weltweiten Investitionsgüternachfrage überlagert wurde." Die Lieferungen nach Indien wuchsen bis November 2006 um 63,3 Prozent. Die Russland-Exporte legten um 39 Prozent zu. Die Volksrepublik China landete mit einem Wachstum von 15 Prozent auf Platz 2 (über acht Milliarden Euro). Die Exporte in die USA, nach wie vor die Nummer Eins der Kundenländer, stiegen um 13,4 Prozent auf über 12 Milliarden Euro.

      VDMA Mitgliedsunternehmen sind weltweit in 80 Ländern aktiv und mit 3200 eigenen Tochtergesellschaften vor Ort. Über 340 Niederlassungen befinden sich in den USA, gefolgt von Frankreich und China mit je 240 Tochtergesellschaften. In einem Drittel der Auslandsniederlassungen wird produziert bzw. Maschinen montiert.
      Inlandsbestellungen stiegen 2006 um 19 Prozent

      Die Inlandsnachfrage ziehe nach Jahren des Wartens auf eine Auflösung des deutschen Investitionsstaus seit November 2005 kontinuierlich an. "2006 betrug das Orderplus im Inland stattliche 19 Prozent", betonte der VDMA-Präsident.
      Maschinenimporte erreichten ebenfalls neuen Rekordwert Nach-oben

      Die anziehende Binnenkonjunktur führte 2006 zu einem kräftigen Importwachstum von nominal 19 Prozent auf 43,7 Milliarden Euro (2005: 36,7 Milliarden Euro). Die ohnehin zu beobachtende Grundtendenz der sich nach wie vor intensivierenden weltweiten Arbeitsteilung (die deutschen Importe aus China wuchsen um 37 Prozent) wurde verstärkt durch die konjunkturell steigende Nachfrage nach Maschinen in Deutschland.
      Maschinenbau hat 20.000 neue Stellen geschaffen

      Auch die Beschäftigungsbilanz des Maschinenbaus könne sich im Vergleich zu anderen Branchen sehen lassen, betonte Brucklacher. "Im Verlauf des letzten Jahres konnten die Unternehmen 20.000 neue Arbeitsplätze beim Stammpersonal schaffen." Dabei sei ein verstärkter Einsatz von Leiharbeitskräften und ein Anstieg der geleisteten Arbeitsstunden je Beschäftigten noch nicht berücksichtigt.
      Ausblick 2007: Vier Prozent Wachstum

      Der VDMA rechnet für das laufende Jahr mit einem Wachstum von vier Prozent. "Gesetzt den Fall, unsere Prognose trifft zu, dürften wir zum Jahresende 2007 ein preisbereinigtes Produktionsplus von rund 23 Pro-zent in vier Jahren erreichen. "Ein so dynamisches Wachstum haben wir seit Ende der sechziger Jahre (1967 bis 1970 kumuliert plus 32 Prozent) nicht mehr gesehen", erklärte Brucklacher. "Im Ausland sehen wir zwar eine langsamere Gangart. Im Inland rechnen wir dagegen nach wie vor mit einem großen Nachholbedarf. Die Investitionsbedingungen bleiben für's erste günstig. Alles in allem sind wir optimistisch, unsere ehrgeizige Wachstumsprognose im laufenden Jahr erreichen zu können."
      Forderung der IG Metall ist Arbeitsplatzvernichtungsprogramm

      VDMA Präsident Brucklacher sprach sich erneut für einen Tarifabschluss mit zwei Komponenten aus: Eine tabellenwirksame Komponente sowie eine variable Erfolgsbeteiligung am Gewinn, die in Abstimmung zwischen Geschäftsleitung und Belegschaft festgelegt werden sollte. "Der geteilte Tarif ist ein wichtiges Stück Rücksichtnahme auf die Schwächeren und ein wichtiges Stück Vorsorge für konjunkturell schwierige Zeiten", so Brucklacher. "Aus meiner Sicht gehört beides zu einer verantwortungsvollen Tarifpolitik. In einer globalisierten Wirtschaft, in der die Unternehmen kaum eine Möglichkeit zur Überwälzung von Kosten haben, läuft die Forderung der IG Metall auf ein systematisches Programm zur Vernichtung von Arbeitsplätzen hinaus."
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 11:56:03
      Beitrag Nr. 108 ()
      DISKUS WERKE AG: Erweiterung der Produktpalette durch Transrapid

      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      --------------

      * Mitwirkung am Prestigeprojekt Transrapid
      * Ausweitung der Produktpalette


      Frankfurt, 19. Februar 2007: In Kooperation mit der Bauunternehmung
      Max Bögl (www.max-boegl.de) und der Firma Reitz-Systemtechnik
      (www.reitz-natursteintechnik.de) entwickelt die DISKUS WERKE AG
      (www.diskus-werke.ag) eine Maschine zur Fertigung der
      Trassen-Bauteile für die geplante Transrapid-Strecke zwischen dem
      Münchener Flughafen "Franz-Josef-Strauß" und dem Münchener
      Hauptbahnhof.

      Insgesamt sollen zwischen Flughafen und Hauptbahnhof 38 Kilometer
      zweispurige Transrapid-Trasse entstehen. Die hierbei eingesetzten
      Betonfertigteile müssen zur Ausführung der Funktionsebenen auf der
      gesamten Länge bearbeitet werden. Zusammen mit der DISKUS WERKE AG
      entsteht zurzeit eine dazu unabdingbar benötigte unikale
      Fräsmaschine. Mit deren Fertigstellung bis Ende 2008 erschließt sich
      die DISKUS WERKE AG zusätzlich zu den bekannten
      Stahlbearbeitungsmaschinen ein völlig neues Produkt: Das
      Produktportfolio wird um Maschinen für die Stein- und
      Betonbearbeitung wirkungsvoll ergänzt.

      Dazu Sven Rothenberger, Vorstand der DISKUS WERKE AG: "Durch die in
      Kooperation gebaute Maschine tragen wir dazu bei, einen noch
      wirtschaftlicheren Bau der Strecke zu gewährleisten. Das macht sie
      auch für künftige Transrapid-Projekte wie beispielsweise in Shanghai
      sehr interessant."

      Der Vorstand

      DISKUS WERKE AG
      Gutleutstraße 175
      60327 Frankfurt am Main
      T. +49 (0) 69 240008-40
      F. +49 (0) 69 240008-49
      www.diskus-werke.ag


      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      GFEI Gesellschaft für Effekteninformation mbH
      Beethovenstraße 60
      60325 Frankfurt am Main
      www.gfei.de

      T. +49 (0) 69 743037-00
      F. +49 (0) 69 743037-06


      Über die DISKUS WERKE AG:
      Die im Freiverkehr gelistete DISKUS WERKE AG ist ein
      Maschinenbaukonzern mit sechs Tochtergesellschaften an vier
      Standorten. Die Gesellschaft fertigt ausschließlich in Deutschland.
      Der Exportanteil für Maschinen und Verbrauchsmaterialien beträgt rund
      40 Prozent. Großaktionär ist die Familie Günter Rothenberger. Die
      Aktie wird im elektronischen Handelssystem Xetra durch die Close
      Brothers Seydler AG betreut. Die DISKUS WERKE AG verfolgt seit vier
      Jahren eine kontinuierliche Dividendenpolitik, die auch die
      dreimalige Ausgabe von Gratisaktien mit einschloss.
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 19:26:20
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.822.074 von obgicou am 19.02.07 11:56:03Schöne News. Ich hoffe mal, dass da weitere positive Nachrichten folgen werden...
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 20:29:58
      Beitrag Nr. 110 ()
      man sollte sich aber im klaren sein, dass der Transrapid in München noch lange keine beschlossene Sache ist. Das Risiko der Entwicklung wird wohl bei Diskus bleiben.

      MMI
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 16:37:51
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.834.261 von memyselfandi007 am 19.02.07 20:29:58heute mal schöne Umsätze. Anbei News aus der Branche:

      Maschinen
      VDW
      Deutschland behauptet sich an der Spitze des Werkzeugmaschinenbaus
      27.02.2007 | Autor: Stéphane Itasse

      Frankfurt am Main (si) – Bei den Werkzeugmaschinen behauptet sich Deutschland an der Weltspitze. Im Export lagen die Hersteller aus der Bundesrepublik auf Platz eins, ebenso bei der Produktion umformtechnischer Maschinen. In der Gesamtproduktion kamen sie auf den zweiten Platz nach Japan, wie der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) am Dienstag in Frankfurt am Main mitteilte.

      Deutschland war zudem drittstärkster Importeur und viertgrößter Markt weltweit. Vergleichbar erfolgreich ist nur Japan, das ebenfalls überall unter den fünf Erstplatzierten rangiert. Lediglich im Import fällt Japan aus der Spitzengruppe heraus. Auf dem zweitgrößten Markt weltweit beträgt die Importquote nur 6%. Japanische Anwender setzen weitgehend Technologie aus ihrem Heimatland ein.

      In der Werkzeugmaschinenproduktion werden die deutschen Hersteller im laufenden Jahr aufholen, prognostiziert der Verband. Zuletzt lagen sie mit einem Weltmarktanteil von rund 17% weit hinter den Japanern. „Der Produktionsanstieg war 2006 mit 4% angesichts der sprudelnden Bestellungen jedoch eher verhalten“, kommentiert Carl Martin Welcker, Vorsitzender des VDW. Für 2007 werde er dynamischer ausfallen. Das zeige die VDW-Prognose, die einen Anstieg von 7% erwarte. Die Auftragseingänge der japanischen Hersteller sind hingegen in der zweiten Jahreshälfte 2006 nur noch schmal ausgefallen. Dies wird entsprechend Rückwirkung auf die Produktion 2007 haben, so dass der Abstand zwischen beiden Konkurrenten schrumpfen wird.

      Die internationale Werkzeugmaschinenindustrie befindet sich in einer historisch einzigartigen Wachstumsphase, heißt es weiter. Nach aktuellen Schätzungen stieg die Weltproduktion 2006 um 10% auf die neue Rekordmarke von 47,4 Mrd. Euro. Damit ist 2006 das dritte Wachstumsjahr in Folge mit insgesamt 46% Steigerung. In der letzten vergleichbaren Boomphase von 1987 bis 1989 belief sich der Zuwachs „nur“ auf 34%.

      Angetrieben wird das internationale Werkzeugmaschinengeschäft von den Asiaten. 2006 produzierten sie etwa die Hälfte des Weltvolumens und verbrauchten es auch gleichzeitig. Europa steht für 42% Anteil, Amerika für 10%. Obwohl Asien schon in den Jahren zuvor die mit Abstand dynamischste Region war, hat es auch 2006 nochmals überproportional zugelegt. In Euro gerechnet, stieg die asiatische Produktion um 12%, der Verbrauch um 14%. Während die Werkzeugmaschinennachfrage in Amerika 2004 und 2005 kräftig wuchs, wird Europa den Hauptschwung im laufenden Jahr 2007 entfalten. Dies zeigen die gestiegenen Inlandsaufträge der europäischen Werkzeugmaschinenhersteller.

      China und Indien sind die Protagonisten der asiatischen Aufholjagd. Sie werden flankiert von Südkorea und Taiwan, die ebenfalls zweistellige Produktions- und Verbrauchszuwächse erzielten. Hinzu kommen Märkte wie Russland und Türkei sowie verschiedene kleinere Märkte, die ihre höheren Rohstofferlöse in den Aufbau der Industrie investieren.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 17:59:00
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.028.902 von Muckelius am 28.02.07 16:37:51Woww!!! Was ist den hier heute los? Gab es News?
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 18:24:35
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.073.579 von Muckelius am 02.03.07 17:59:00Die nachfolgende Meldung kann nicht für die heutige Kursbewegung verantwortlich sein:


      02.03.2007 10:08
      VDMA: Maschinenbauer legen im Januar wieder stärker zu

      Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer haben nach einem schwachen Dezember im Januar dank eines guten Inlandsgeschäfts wieder stärker zugelegt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sei der Auftragseingang um real zwölf Prozent gestiegen, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Freitag in Frankfurt mit. Im Dezember hatte das Wachstum nur acht Prozent betragen und war damit auf den niedrigsten Wert seit Juni 2006 gefallen.

      Zulegen konnte im Januar vor allem das Inlandsgeschäft, das im Vergleich zum Vorjahresmonat um 25 Prozent stieg. Im Dezember hatte es hier keinen Anstieg gegeben. Das Auslandsgeschäft wuchs im Januar um sechs Prozent und damit deutlich langsamer als in den Vormonaten. Im Dezember hatte das Auslandsgeschäft noch um 13 Prozent zugelegt.

      In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich November 2006 bis Januar 2007 ergab sich insgesamt ein Zuwachs von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei dieser Drei-Monats-Betrachtung war der Zuwachs im Inland mit 16 Prozent größer als beim Auslandsgeschäft, das um 11 Prozent zulegte.

      "Für die Maschinenbauer hat das Jahr 2007 gut begonnen", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. "Die Wachstumsserie der letzten Monate setzt sich beim Auftragseingang nahtlos fort." Hierbei profitiere die Inlandsnachfrage weiterhin von der hohen Kapazitätsauslastung in der deutschen Wirtschaft und verbesserten Abschreibungsbedingungen./fj/mf/sk

      AXC0055 2007-03-02/10:05
      Avatar
      schrieb am 19.03.07 19:36:52
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.074.179 von Muckelius am 02.03.07 18:24:3519. März 2007, 00:00 Uhr

      Macher im Mittelstand
      Schleifmaschinen für die Rolex, Fräsen für den Transrapid

      Frankfurt/Main - Natürlich wird umgebaut in der Gutleutstraße in Frankfurt/Main, nahe dem Bahnhof. Denn hier hat Günter Rothenberger sein Hauptquartier - und dass er einmal nicht irgendetwas aufbaut oder umbaut oder zur Not auch abbaut, ist schwer vorzustellen.
      Rothenberger ist jetzt 67 Jahre alt und hat einen Schlaganfall hinter sich, aber beides ist ihm nicht anzusehen. Er sitzt entspannt im eleganten grauen Anzug am Tisch, trägt einen modischen Dreitagebart und schwere Manschettenköpfe. "Ich bin heute vorsichtiger als früher", sagt er. "Wir achten mehr auf das Ergebnis."
      Das ist kein Wunder. Er ist seit Jahrzehnten im Geschäft mit Werkzeugmaschinen dabei und hat einige Höhen und Tiefen hinter sich. Zu den Spitzenzeiten Anfang der neunziger Jahre kam sein Firmenkonglomerat auf einen Jahresumsatz von 2,8 Mrd. DM, umgerechnet gut 1,4 Mrd. Euro und beschäftigte 15 000 Menschen. Dann kam die große Branchenkrise, Rothenberger musste reihenweise Unternehmen verkaufen oder sie in Konkurs gehen lassen. Heute liegt der Werkzeugmaschinenumsatz der Gruppe bei nur noch 150 Mio. Euro und die Zahl der Beschäftigten bei 1200.
      Der tiefe Sturz war nicht allein durch die weltweit sinkende Nachfrage nach Werkzeugmaschinen verursacht. "Wir haben damals auch Fehler gemacht", sagt Rothenberger selbstkritisch. Er hatte nach dem Fall der innerdeutschen Grenze einige Fabriken im Osten übernommen und "war der Meinung, mit unserem Know-how könnten wir die Betriebe zur Weltgeltung bringen." Was er übersah, wie übrigens andere auch, war: die ostdeutschen Betriebe hatten fast nur für die Abnehmer in der Sowjetunion und deren Vasallenstaaten produziert. Die hatten jetzt keine im Westen willkommenen Devisen mehr, um ihre Rechnungen zu bezahlen. Als dann auch noch ein lange eingefädelter Rettungsplan mit der Westdeutschen Landesbank aus bis heute undurchsichtigen Gründen scheiterte, war Rothenbergers Reich in großen Teilen nicht mehr zu retten.
      Doch einiges überlebte: So konnte er die weitgehend in seinem und seiner Brüder Privatbesitz befindliche Diskus AG behalten. Sie soll nun zum Kern eines neuen Werkzeugmaschinenverbundes von Bedeutung werden.
      "Das von früher kann man nicht wiederholen", sagt Rothenberger zwar. Doch fühlt er sich heute besser gerüstet für den Wettbewerb: "Unser technologischer Vorsprung ist größer als damals", sagt er. Schleifmaschinenhersteller Diskus zum Beispiel liefert die Anlagen, auf denen die Rückseiten der Rolex-Uhren geschliffen werden.
      Neben den 1911 gegründeten Diskus-Werken gehören noch eine ganze Reihe anderer feiner alter Namen zu Rothenbergers Werkzeugmaschinenverbund. Dazu zählen der 1889 gegründete Drehmaschinenhersteller Pittler und die Firma Heyligenstaedt, die seit 1876 im Geschäft ist. Alle seine Firmen will Rothenberger möglichst im Frankfurter Einzugsgebiet konzentriert wissen, damit er und die Söhne Sven und Steen, die er in die Unternehmensführung geholt hat, nicht so weit weg müssen von zu Hause. Außerdem kann er da alle Familienmitglieder bequem beherbergen, da ihm eine ganze Anzahl Häuser in Frankfurt gehören. Günter Rothenberger selbst wohnt zwar im nahe gelegenen Nobelvorort Bad Homburg, doch ist er gerade dabei, sich ein Penthouse in Frankfurt schick zu machen.
      Die Bodenständigkeit dieser Philosophie erstreckt sich indes nicht auf die Kundschaft. Die ist international und kommt zu über 50 Prozent aus der Autoindustrie. Die Liste der Besteller reicht von Audi bis Volvo und lässt auch die Namen Rolls Royce und BMW nicht aus. Dieses Geschäft mit der Autoindustrie will Rothenberger künftig noch ausbauen.
      Aber auch beim Transrapid ist er dabei. Gemeinsam mit dem Münchener Bauunternehmen Max Bögl entwickelt Diskus eine monströse Betonfräsmaschine. Die soll beim Bau der zwischen dem Flughafen und Bahnhof geplanten Transrapid-Strecke eingesetzt werden und bis Ende 2008 fertig sein. Rothenberger-Sohn Sven freut sich schon auf künftige Geschäfte mit dem Transrapid-Bau in China.
      Vater Günter hat derweil auch Spaß an Kleinigkeiten. Eines seiner Pferde hat jüngst ein wichtiges Rennen St. Moritz gewonnen. Der kleine Schönheitsfehler, das Pferd kurz zuvor verkauft zu haben, stört ihn nicht. Rothenberger: "Ich freu' mich trotzdem."


      (Quelle: www.welt.de)
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 19:55:03
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.377.606 von Muckelius am 19.03.07 19:36:52Der Handel mit der Aktie hat sich wieder sehr, sehr ausgedünnt. Anbei wieder mal allg. News:


      29.03.2007 10:08
      VDMA: Maschinenbauer legen im Februar kräftig zu

      Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer haben im Februar im In- und Ausland kräftig zugelegt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sei der Auftragseingang insgesamt um real 27 Prozent gestiegen, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Donnerstag in Frankfurt mit. Im Januar hatte das Wachstum nur zwölf Prozent betragen, hatte sich damit gegenüber dem schwachen Dezember 2006 aber bereits erholt.

      "Die Februarwerte signalisieren ein weiterhin sehr dynamisches Wachstum", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. Deutlich verbessern konnte sich vor allem das Auslandsgeschäft, das im Februar um 29 Prozent zulegte. Im Januar hatte der Zuwachs hier nur sechs Prozent betragen. Wachstumstreiber sei hier im Februar vor allem das Großanlagengeschäft gewesen, hieß es.

      Das Inlandsgeschäft stieg um 22 Prozent und damit etwas langsamer als im Januar (+25 Prozent). Das hohe Plus beim Inlandsgeschäft sei aber auch auf das niedrige Niveau des Vergleichsmonats Februar 2006 zurückzuführen. "Das Inlandsgeschäft verzeichnete im Vorjahresmonat Februar 2006 seinen Jahrestiefstand. Das hohe Plus ist also auf einen Basiseffekt zurückzuführen", sagte Wiechers.

      In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Dezember 2006 bis Februar 2007 ergab sich insgesamt ein Zuwachs von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch bei dieser Drei-Monats-Betrachtung war der Zuwachs im Inland mit 15 Prozent geringer als beim Auslandsgeschäft, das um 16 Prozent zulegte./fj/mf/sk

      AXC0107 2007-03-29/10:05
      Avatar
      schrieb am 07.04.07 10:37:53
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.569.707 von Muckelius am 29.03.07 19:55:03Es heißt wohl wieder warten bis in den August, um Zahlen für 2006 zu erhaschen!

      Anbei mal wieder was Informatives aus der Branche vom VDW:

      Die Deutsche Werkzeugmaschinenindustrie im Jahr 2006


      http://www.vdw.de/bin/load_file_inter.pl?p_bereich=ostasienk…

      (Ich hoffe der Link funktioniert dauerhaft!)
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 19:28:33
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.704.481 von Muckelius am 07.04.07 10:37:53Heute Umsatz von 10 Stück.
      Ich füge mal eine Grafik der relativen Kursentwicklung an. Ich habe als Vergleich mal Gildemeister und Hermle genommen

      In den letzten 6 Monaten ist gegenüber Gildemeister (in der Grafik grün) und Hermle (blau) bei der Diskus eine Underperformance zu sehen.


      Avatar
      schrieb am 14.04.07 19:46:59
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.763.648 von Muckelius am 11.04.07 19:28:33Ich bin da auf Eintragungen ins Handelsregister gestoßen, die bei mir doch einige Fragezeichen hervorrufen:


      1.


      Amtsgericht Friedberg Aktenzeichen: HRB 6151:

      Veröffentlichungen des Amtsgerichts Friedberg (Hessen) Die in () gesetzten Angaben der Geschäftsanschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      29.12.2006

      Naxos-Diskus Schleifmittelwerke GmbH, Butzbach (Werner-von-Siemens Straße 1, 35510 Butzbach). Mit der DVS-Technology GmbH mit Sitz in Magdeburg (AG Stendal HRB 100375) als herrschendem Unternehmen ist am 18.12.2006 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. Ihm haben die Gesellschafterversammlungen beider Gesellschaften am 18.12.2006 zugestimmt.


      2.

      Amtsgericht Friedberg Aktenzeichen: HRB 6151:

      Veröffentlichungen des Amtsgerichts Friedberg (Hessen) Die in () gesetzten Angaben der Geschäftsanschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      19.03.2007

      Naxos-Diskus Schleifmittelwerke GmbH, Butzbach (Werner-von-Siemens Straße 1, 35510 Butzbach). Der mit der DVS Technology GmbH (AG Stendal, HRB 100375) abgeschlossene Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist durch Vertrag der beteiligten Gesellschaften vom 23.02.2007 geändert. Ihm haben die Gesellschafterversammlungen beider Gesellschaften zugestimmt.



      O.k. den genauen Wortlaut des Vertrags kennen wir leider nicht. Aber: Lt Homepage der Diskus-Werke AG ist die Naxos-Diskus Schleifmittelwerke GmbH doch zu über 94% im Besitz der Diskus Werke AG. Was soll also dieser Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der DVS-Technology GmbH? Oder hat die Diskus Werke AG diese Tochter verkauft? Sind die Angaben auf der Homepage nicht aktuell?

      :confused:
      (Ich hoffe spätestens im August durch den GB Klarheit zu bekommen!)
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 21:36:39
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.816.341 von Muckelius am 14.04.07 19:46:59Danke schön für die Info.

      ich kenne auch nur den Stand 9/06, der im Aktionärsbrief der Heid AG beschrieben ist:

      "Im Geschäftsjahr 2005 hat die Diskus AG zu ca. 93% die Firma Naxos Diskus Schleifmittel GmbH erworben."


      Die DVS Technology GmbH in Eisenach ist seit einigen Jahren das gemeinsame Dienstleistungsunternehmen für verschiedene Unternehmen im Bereich Schleifen/Drehen/Fräsen. Mal sehen, was die Recherche ergibt. Vielleicht nur eine "interne" Umstrukturierung oder steuerlich günstigere Bezahlung des zentralen Dienstleisters?
      Ich setze mich morgen auch mal an die Recherche. Die Unternehmen um Rothenberger und Heid bleiben eben immer spannend :-)
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 01:45:50
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.816.341 von Muckelius am 14.04.07 19:46:59
      Bin gerade am durchforsten der Registerauszüge beider beteiligten Unternehmen.

      > ...Mit der DVS-Technology GmbH mit Sitz in Magdeburg (AG Stendal HRB 100375) als herrschendem Unternehmen

      Hierbei ist mir aufgefallen: Die im Impressum der dvs-technology angegebene HRB-Nummer habe ich im HRG nicht finden können. Ob bei der angegebenen "375" die "100" davor fehlen und das Gericht verwechselt wurde? sowas... Ich denke, AG Stendal HRB 100375 ist korrekt :-)

      so seht das auf http://www.dvs-technology.de/d/impressum/impressum.html
      DVS Technology GmbH
      Lindenstr. 5
      D-99819 Krauthausen
      Deutschland
      Handelsregister
      Amtsgericht Magdeburg
      HRB 375
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 07:59:28
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.638 von DCShoes am 15.04.07 01:45:50Folgendes zur DVS Techology habe ich noch gefunden (Dürfte aber mit der Diskus Werke AG unmittelbar nichts zu tun haben, aber wer weiß das bei den Rothenbergers schon):


      Amtsgericht Stendal Aktenzeichen: HRB 100375:

      Die in () gesetzten Angaben der Geschäftsanschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      09.10.2006

      DVS-Technology GmbH, Magdeburg (Hegelstr. 39, 39104 Magdeburg). Die Gesellschafterversammlung vom 21.12.2005 hat die Erhöhung des Stammkapitals um 19.330.000,00 EUR auf 21.887.000,00 EUR und die Änderung des § 5 (Stammkapital) der Satzung beschlossen, eine weitere Gesellschafterversammlung vom 21.03.2006 hat die Erhöhung des Stammkapitals um weitere 8.113.000,00 EUR auf 30.000.000,00 EUR und die Änderung des § 5 (Stammkapital) der Satzung beschlossen. 30.000.000,00 EUR. Die Gesellschafter Fa.Rothenberger Industries GmbH, bzw. Fa. Brigitte und Günther Rothenberger Enkel GmbH leisten auf ihre neuen Stammeinlagen von 19.330.000,00 EUR sowie 7.289.710,00 EUR, bzw. 823.290,00 EUR je eine Sacheinlage, indem sie Geschäftsanteile an der Präwema Antriebstechnik GmbH (Amtsgericht Eschwege HRB 1364) mit Sitz in Eschwege einbringen. Hinsichtlich der Einzelheiten wird auf die eingereichten Urkunden Bezug genommen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 18:33:11
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.822.769 von Muckelius am 15.04.07 07:59:28Mal wieder Branchennews:


      16.04.2007 09:20
      VDMA: Weltweiter Boom durch Technologieführerschaft
      Hannover (ots) -

      Deutschland war 2006 zweitgrößter Maschinenproduzent der Welt Exporte stiegen auf Rekordhöhe von 123 Milliarden Euro Schaden durch Produktpiraterie liegt bei fünf Milliarden Euro

      "Der deutsche Maschinenbau steuert 2007 das vierte Rekordjahr an. Die Auftragseingänge unserer Branche laufen nach wie vor im zweistelligen Bereich und zwar im Inland wie auch im Ausland. "Unsere Prognose für 2007 von vier Prozent ist nicht in Stein gemeißelt. Es kann auch mehr werden. Aufgrund der guten Auftragslage und der Auslastung der Unternehmen hoffen wir, dass sich dieser Trend auch in 2008 fortsetzt", erklärte Dr. Dieter Brucklacher, Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Montag zu Beginn der Hannover Messe. "Ob wir uns weiter am Weltmarkt erfolgreich behaupten können, hängt aber nicht nur von der Innovationskraft der deutschen Maschinenbauer ab." Brucklacher warnte die Tarifparteien vor zu hohen Lohnabschlüssen. "Wir sind dafür, dass bei den erfolgreichen Unternehmen Arbeitnehmer am Erfolg beteiligt werden. Aber nur bei den erfolgreichen Unternehmen. Dies bedeutet eben, dass wir einen moderaten, generellen, das heißt tabellen-wirksamen Abschluss bekommen, dann aber erfolgsbezogene Regelungen finden."

      Weltweit wurden 2006 Maschinen und Anlagen für fast 1,3 Billionen Euro hergestellt; damit wuchs die Maschinenproduktion um 8,5 Prozent. Mit einem Produktionsvolumen von 180 Milliarden Euro rückte Deutschland erstmals auf den zweiten Platz im Ranking der weltgrößten Maschinenproduzenten vor. Japan wurde mit 174 Milliarden Euro auf Platz drei verwiesen. Die USA liegen mit 271 Milliarden Euro auf Platz 1. China bleibt mit 150 Milliarden Euro die Nummer vier.

      Die Exporte der deutschen Maschinenbauer stiegen 2006 um 15 Prozent und erreichten die Rekordhöhe von 122,8 Milliarden Euro. Fast die Hälfte aller Maschinen (44,7 Prozent) ging wieder in den EU-Binnenmarkt. Größter Einzelmarkt der Welt bleiben die USA mit 10,7 Prozent Anteil und 13 Prozent Wachstum. Die Länder Ost- und Südostasiens wuchsen um 17,7 Prozent (Vorjahr: -1,9 Prozent). Der chinesische Markt nahm um 16,3 Prozent zu und wurde zweitgrößter Auslandsmarkt vor Frankreich.

      Auf einzelnen Märkten waren zum Teil beachtliche Wachstumsraten zu verzeichnen. So wuchsen die Ausfuhren in die Vereinigten Emirate um 65,6 Prozent, Indien um 63,7 Prozent, Russland plus 38,7 Prozent und Korea plus 34,1 Prozent. "Von der positiven Entwicklung profitierten alle Fachzweige unserer hochspezialisierten Branche - kein einziger der über dreißig Fachzweige blieb unter fünf Prozent Exportwachstum", betonte Brucklacher.

      Die starke Konjunktur führte auf der anderen Seite auch dazu, dass die deutschen Maschinenimporte um 19,1 Prozent auf 43,8 Milliarden Euro anstiegen. Die Liste der Importeure wird traditionell von unseren Schweizer Nachbarn angeführt. Aber auch hier wird man sich an neue Akteure gewöhnen müssen. China ist mit einem Plus von 33,5 Prozent nunmehr von Platz 11 auf Platz neun vorgerückt.

      Produktpiraterie erreicht Schaden von rund fünf Milliarden Euro

      Die Produktpiraterie hat leider im letzten Jahr erheblich zugenommen, so die Ergebnisse der neuesten VDMA-Umfrage zur Produkt- und Markenpiraterie aus dem März. "Auffallend ist der Trend, komplette Maschinen mehr und mehr nachzubauen. Während vor einem Jahr der Komplettnachbau noch bei 43 Prozent lag, liegt er heute bereits bei 60 Prozent", teilte Brucklacher mit. Es folgen Ersatzteile mit 42 Prozent und Komponenten mit 41 Prozent.

      Bei den Herstellungsländern der Plagiate wurde China von 75 Prozent der betroffenen Unternehmen als Ursprungsland der Nachbauten genannt. Berücksichtigt man weiter die Listung anderer asiatischer Länder, wie Taiwan mit 12 Prozent und Korea mit 12 Prozent , so hat die überwiegende Mehrheit der nachgeahmten Produkte ihren Ursprung in dieser Region. Mit 14 Prozent werden in zunehmendem Maße auch in Indien unzulässige Nachbauten hergestellt. In Europa stammen die Plagiate mit 17 Prozent aus Italien, gefolgt von der Türkei mit 11 Prozent.

      Auch bei den Absatzmärkten der Plagiate ist China wieder Spitzenreiter und wurde von 49 Prozent der betroffenen Unternehmen genannt. Auf den Europäischen Markt gelangen 22 Prozent der Fälschungen, auf den Weltmarkt 18 Prozent.

      Über zwei Drittel - 68 Prozent - der Unternehmen wird durch eigene Marktkenntnisse auf die Plagiate aufmerksam. Gut die Hälfte - 51 Prozent - der Unternehmen konnte Plagiate der eigenen Waren auf Messen ausmachen.

      18 Prozent der betroffenen Unternehmen meldeten Umsatzrückgänge von zehn Prozent und mehr, vier Prozent sogar Umsatzrückgänge von über 20 Prozent und 27 Prozent der betroffenen Unternehmen berichteten von Umsatzrückgängen von mehr als 5 Prozent. In Zahlen ausgedrückt: "Wir schätzen den Schaden, der den deutschen Maschinen- und Anlagenbauern 2006 entstanden ist, auf über fünf Millarden Euro", sagte der Verbandspräsident.

      Dass Bundeskanzlerin Merkel die internationale Zusammenarbeit zum Schutz geistigen Eigentums als ein zentrales Thema der deutschen G8-Präsidentschaft ansieht, zeige den Ernst der Situation. "Über drei Viertel der betroffenen Maschinenbau-Unternehmen - 78 Prozent - sieht durch unzulässige Nachbauten langfristig ihre Wettbewerbsfähigkeit bedroht. "Aus diesem Grund haben wir uns im VDMA gefragt, wie wir als Verband zusammen mit unseren Mitgliedsunternehmen gegen die Tätigkeit von Kopierern und Produktfälschern vorgehen können", so Brucklacher. Zum einen setzten immer mehr Mitgliedsunternehmen auf präventive Maßnahmen gegen Produkt- und Markenpiraterie. Der technologische Kopierschutz gewinne an Bedeutung. Zum anderen sei es sinnvoll, bei den Käufern anzusetzen und dort ein Bewusstsein für den Wert von Originaltechnologie zu schaffen.

      Weltweite Kampagne "Pro Original" gestartet

      Um dies zu erreichen, startete der VDMA auf der Hannover Messe die Kampagne 'Pro Original'. "Diese Kampagne soll deutlich machen, dass ein herausragendes Ergebnis nur mit Originaltechnologie erzielt werden kann. Die visuelle Klammer der Kampagne ist ein Logo mit dem Motto "Choose the Original - Choose Success!" Die Kernargumente sind somit: Qualität, Innovation, Effizienz, Erfahrung und Sicherheit", erklärte Brucklacher. Der VDMA wird diese Kampagne zusammen mit seinen Mitgliedsunternehmen in den wichtigsten Kundenländern weltweit präsentieren.

      Originaltext: VDMA Verband Deutscher Maschienen- und Anlagenbau e.V. Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=33868 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_33868.rss2

      Pressekontakt: Für Rückfragen erreichen Sie die Pressestelle des VDMA auf der Hannover Messe auch unter 0511-89 200 95.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 14:18:10
      Beitrag Nr. 123 ()
      Servus,
      habe grad mal quer über den Thread gelesen, aber irgendwie keine klare Antwort auf die Basisfrage: Diskuswerke - eine Perle ? gefunden.
      Kann man das auf Basis des aktuellen Stands der Dinge mit ja oder nein beantworten ?
      Danke und Gruß
      me_2
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 17:04:59
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.857.496 von me_2 am 17.04.07 14:18:10@me_2: Der August wird die Antwort geben!


      Anbei mal wieder News aus der Branche:

      Maschinenbau boomt wie zuletzt vor 30 Jahren
      Mo Apr 30, 2007 3:21 MESZ136

      Düsseldorf (Reuters) - Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau boomt ungebrochen weiter: Die Investitionslaune im In- und Ausland bescherte der Branche im März das stärkste Wachstum seit Mitte der 70er Jahre.

      "Die Nachfrage geht quer durch alle industriellen Zweige", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers am Montag in Frankfurt. Dabei hätten einige Bereiche wie etwa Gießerei- und Werkzeugmaschinenbauer oder Landtechnik aufgeholt, die im vergangenen Jahr noch unter Engpässen bei der Beschaffung von Rohstoffen gelitten hätten. So seien die Bestellungen im März real um 47 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen.

      Dabei legte das Inlandsgeschäft um 36 Prozent zu, die Auslandsnachfrage um 54 Prozent, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) mitteilte. In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Drei-Monats-Vergleich von Januar bis März verzeichnete der Branchenverband ein Plus von 29 Prozent, 28 Prozent in Deutschland und 29 Prozent im Ausland. Das Auslandsgeschäft sei in bemerkenswert hohem Maße von Aufträgen für Großanlagen geprägt, so Wiechers.

      An seiner Jahresprognose, die ein Produktionsplus von vier Prozent vorsieht, wollte der VDMA aber noch nicht rütteln. "Dazu brauchen wir noch mehr Daten", sagte Wiechers. Verbandspräsident Dieter Brucklacher hatte aber jüngst schon erklärt, dass die Prognose nicht in Stein gemeißelt sei.

      Der deutsche Maschinenbau liefert seit Monaten immer neue Rekordzahlen. Die Branche profitiert dabei sowohl von der traditionell starken Nachfrage im Ausland als auch von deutlich mehr Aufträgen aus dem Inland. Die Geschäfte der Branche mit gut 880.000 Beschäftigten laufen so gut, dass viele Unternehmen inzwischen über Lieferengpässe klagen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 11:17:33
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.074.823 von Muckelius am 30.04.07 17:04:59Deutsche Werkzeugmaschinenindustrie auf Höhenflug - VDW erhöht Prognose für 2007
      14.05.2007 - Derzeit stimmt einfach alles, gibt Helmut v. Monschaw, Geschäftsführer des VDW, zu Protokoll. Die internationale Werkzeugmaschinennachfrage ist auf Rekordniveau und die deutschen Kunden investieren ebenfalls auf breiter Front in neue Fertigungstechnologie.
      Nach-oben

      Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie ist sehr dynamisch in das Jahr 2007 gestartet. Der VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) hat deshalb seine Prognose für die Produktion auf einen Zuwachs von 10 Prozent erhöht. Zu Beginn des Jahres ging die Branche von einem Wachstum um 7 Prozent aus. „Derzeit stimmt einfach alles", gibt Helmut v. Monschaw, Geschäftsführer des VDW, zu Protokoll. „Die internationale Werkzeugmaschinennachfrage ist auf Rekordniveau. Und die deutschen Kunden investieren ebenfalls auf breiter Front in neue Fertigungstechnologie. Ein zweistelliges Produktionswachstum hat unsere Industrie zuletzt 2001 verzeichnet."

      Im ersten Quartal 2007 stieg der Auftragseingang im deutschen Werkzeugmaschinenbau insgesamt um 40 Prozent. Die Bestellungen aus dem Inland wuchsen um 32 Prozent; die Auslandsnachfrage legte um 45 Prozent zu. Trotz des bereits sehr hohen Niveaus trieb das Projektgeschäft in einigen außereuropäischen Märkten die Orders weiter nach oben. Historisch betrachtet ist dies das höchste Bestellvolumen, das die Branche jemals in den Büchern hatte.

      Das wirkt sich zum einen auf die Kapazitätsauslastung aus. Sie stieg von 90,9 Prozent im Schnitt des vergangenen Jahres auf 92,6 Prozent im ersten Quartal 2007. Zum anderen legte der Auftragsbestand im gleichen Zeitraum von 6,4 auf 7,3 Monate zu. „Größere Engpässe treten mittlerweile bei den Zulieferungen von Lagern und Maschinenbetten auf", erläutert v. Monschaw. Die Kunden müssten deshalb ebenfalls längere Lieferzeiten akzeptieren.

      Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie gehört zu den fünf größten Fachzweigen im Maschinenbau. Sie liefert ihre Produkte in alle Industriezweige und trägt maßgeblich zum Produktivitätsfortschritt in der Industrie bei. Durch ihre Schlüsselstellung in der industriellen Produktion ist ihre Entwicklung ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Dynamik der gesamten Industrie. Im vergangenen Jahr produzierte die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie Maschinen und Dienstleistungen im Wert von 10,8 Mrd. Euro.

      (Quelle: www.vdma.org)
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 13:47:21
      Beitrag Nr. 126 ()
      Mit regelmäßigen Zahlen würde der Kurs wohl schon ganz wo anders stehen... Bin mal gespannt ob man am 1.8 hinter das Fragezeichen bei "Eine Perle" ein Ausrufezeichen machen kann. :look:
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 13:16:56
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.300.606 von BurningByte am 14.05.07 13:47:21Sehen da meine Augen richtig? In Frankfurt stehen 12500 Stück zu 12,50 in Brief. Korrekt oder Fehler des Maklers?
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 13:55:36
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.342.297 von Muckelius am 16.05.07 13:16:5611511 wurden abgeräumt
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 14:19:02
      Beitrag Nr. 129 ()
      jetzt noch die restlichen Tausend und weiter auf 12,69;
      sind da schon Zahlen raus, oder was?

      könnte sein, daß einige nach den Zahlen von Hermle und Schumag gestern den Braten gerochen haben; kleine Maschinenbauer reporten spät, aber die Zahlen sind durchweg gut
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 14:50:49
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.343.362 von obgicou am 16.05.07 14:19:02Konnte (noch)keine News entdecken. Das war wohl ein abgesprochener Deal...
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 15:53:28
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.343.924 von Muckelius am 16.05.07 14:50:49weitere Anschlusskäufe. Der Deal hat anscheinend Wirkung....
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 18:06:22
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.344.908 von Muckelius am 16.05.07 15:53:28Ganz langsam geht es weiter aufwärts. Mit "Mini-Umsätzen" hat der Kurs in Frankfurt die 13 Euro-Marke erklommen....
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 12:39:16
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.406.893 von Muckelius am 21.05.07 18:06:2213,30 Euro auf Xetra soeben erreicht. Im Gegensatz zu gestern etwas höhere Umsätze. Ist das nun der Brancheneffekt?
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 13:04:06
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.416.481 von Muckelius am 22.05.07 12:39:16ich hab im Hermle-Thread mal ein bißchen die Werbetrommel gerührt;-)

      Nach dem Mega-Anstieg bei Hermle und dem bisher nur moderaten Anstieg bei Diskus ist eine teilweise Umschichtung imho gar nicht so unvernünftig; vom Rolls-Royce der Fräs-Technik zum Rolls-Royce der Schleiftechnik sozusagen
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 13:14:28
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.416.880 von obgicou am 22.05.07 13:04:06Dafür danke ich!

      Bin hier nicht ganz unschuldig:)
      hab heute morgen kräftig eingesammelt.

      Habe den Eindruck, die Diskus-Werke sind eine Perle, solider Wert, allerdings ebenso markteng wie Hermle! Da die Zahlen erst im August kommen, sollte noch Potenzial nach oben vorhanden sein!
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 23:48:55
      Beitrag Nr. 136 ()
      Ich habe gerade den Geschäftsbericht von 2005 studiert. Der wurde am 17. Mai 2006 vom Prüfer mit dem Bestätigungsvermerk versehen.
      Rein vom Gefühl her, dürfte zur Zeit der GB 2006 langsam in Druck gehen. Ob der schon seinen Schatten vorauswirft?

      Da das Jahr 2005 von einer Neuausrichtung in der Beteiligungspolitik und von Umzügen zum Stammsitz geprägt war, dürften diese Faktoren im Jahr 2006 und heuer voll zum Vorteil gereichen. Aufgrund der exzellenten Wirtschaftslage wird man wohl zwangsweise auf der Welle des Erfolges schwimmen.:)
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 16:45:00
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.427.795 von Azotobacter am 22.05.07 23:48:55Wieder mal positive News aus dem Maschinenbau:

      Auftragseingang April 2007 – VDMA erhöht Produktionsprognose von vier auf neun Prozent
      31.05.2007 – Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau lag im April 2007 um real 12 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Donnerstag in Frankfurt mit.
      Nach-oben

      Das Inlandsgeschäft stieg um 18 Prozent. Bei der Auslandsnachfrage gab es ein Plus von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau.

      In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Februar 2007 bis April 2007 ergibt sich insgesamt ein Zuwachs von 21 Prozent im Vorjahresvergleich, bei den Inlandsaufträgen ein Plus von 20 Prozent und bei den Auslandsaufträgen ein Plus von 22 Prozent.

      Aufgrund des Ordereingangs erhöht der VDMA seine Prognose für 2007 von vier auf neun Prozent. „Für die ersten drei Monate des Jahres stehen bereits 12,4 Prozent Zuwachs in den Büchern", erklärte VDMA-Präsident Dr. Dieter Brucklacher. „Insbesondere das Auslandsgeschäft legte deutlich kräftiger zu als noch zur Jahreswende erwartet. Das Inlandsgeschäft bleibt auf Expansionspfad. Die Auftragsbestände reichen nun für ein knappes halbes Jahr", betonte Brucklacher.

      Sollte die neue Prognose Realität werden, kumuliert sich für die inzwischen vierjährige Wachstumsperiode 2004 bis 2007 die Zunahme der Maschinenproduktion auf preisbereinigt knapp 30 Prozent. Eine ähnliche Dynamik hatte es zuletzt im Zeitraum 1967 bis 1970 gegeben (plus 32 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 17:42:36
      Beitrag Nr. 138 ()
      Hat jemand Inf. zur kommenden HV + Dividende? Was ist mit dem in der Börsenzeitung vor geraumer Zeit - Börsengeflüster - angesprochenen Börsengang oder was immer auch gemeint war?

      Noch jemadn an Board?
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 17:51:26
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.487.586 von meralda am 04.07.07 17:42:36HV wird wohl gegen Ende August sein. In den nächsten tagen bzw. Wochen wird daher vermutlich die Einladung zur HV veröffentlicht! Zur Dividende: In den letzten Jahren gab es 20 cent und unregelmäßig "Berichtigungsaktien" (aus Kapitalerhöhungen aus Gesellschaftsmitteln)
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 18:21:40
      Beitrag Nr. 140 ()
      danke
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 15:54:46
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.488.199 von meralda am 04.07.07 18:21:40Diskus Werke AG
      Frankfurt am Main
      - ISIN: DE 000 553 860 7 -
      Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der

      am Donnerstag, den 23. August 2007
      um 10:30 Uhr

      im
      Arabella Congress-Hotel
      Lyoner Straße 44 – 48
      60528 Frankfurt am Main – Niederrad
      stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

      Tagesordnung

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2006, des Lageberichts der Diskus Werke AG und des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats.

      2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinnes zum 31. Dezember 2006.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn von € 2.113.138,90 wie folgt zu verwenden:



      a) Ausschüttung von € 0,15 auf jede der 3.994.836 Aktien





      599.225,40

      b) Vortrag auf neue Rechnung





      1.513.913,50

      c) Bilanzgewinn





      2.113.138,90

      3. Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006.
      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.

      4. Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2006 Entlastung zu erteilen.

      5. Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2007.
      Der Aufsichtsrat schlägt vor, Heydt Krieg und Partner, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Darmstadt, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2007 zu wählen.


      Teilnahmeberechtigung und Stimmrecht

      Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und das Stimmrecht ausüben wollen, müssen sich zur Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen:

      Für den Nachweis der Berechtigung reicht ein in Textform erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch das Depot führende Institut aus. Der Nachweis über nicht in Girosammelverwahrung befindliche Aktien kann auch von der Gesellschaft oder einem Kreditinstitut gegen Einreichung der Aktien ausgestellt werden.

      Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 02. August 2007 beziehen. Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft spätestens bis Ablauf des 16. August 2007 unter folgender Adresse zugehen:
      Diskus Werke AG
      c/o Commerzbank AG
      ZTB M 3.2.4 General Meetings/Proxy Voting
      60261 Frankfurt am Main.

      Auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, wird hingewiesen.
      Diskus Werke AG
      Gutleutstrasse 175
      60327 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/240008-0
      Telefax: 069/24000849
      E-Mail: info@diskus-werke.ag



      Frankfurt am Main, im Juli 2006

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 18:48:22
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.712.253 von Muckelius am 16.07.07 15:54:46na ja; Bilanzgewinn 2.113.138,90 Eur;
      ich rechne mal:

      Bilanzgewinn 2005: 3.019.202
      -Kap-Erhöhung aus Ges.-Mittel -1.720.000
      -Ausschüttung für 2005 -665.806
      =Gewinnvortrag für 2006 633.396

      Bilanzgewinn 2006 lt. Adhoc 2.113.138
      mach einen Jahresüberschuß von 1.557.623
      wenn man 5% Zuführung zu den Gewinnrücklagen berücksichtigt

      Das ist nicht der Hammer;
      allerdings weiß man ohne den JA nicht, wie dieser JÜ zustandekommt
      (Anlaufkosten für die 2 neuen Werke?)

      Schon eine komische Praxis den Bilanzgewinn vor dem JA zu veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:07:36
      Beitrag Nr. 143 ()
      Hammer JÜ 3.249.000 Juhuuu
      muß erst mal GB genau durchlesen;
      ah ja ist jetzt online
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:12:25
      Beitrag Nr. 144 ()
      Kommando zurück;
      doch "nur" 1,557
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:22:20
      Beitrag Nr. 145 ()
      2006 war wohl insgesamt etwas unter Plan
      Ausblick für 2007 umso besser
      meine Berechnung in 142 war ziemlich genau
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 17:59:41
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.111.497 von obgicou am 10.08.07 11:22:20Die Zahlen für 2006 sind einigermaßen enttäuschend!
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 10:19:13
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.143.640 von Muckelius am 13.08.07 17:59:41so ist es;
      trotzdem hält der Kurs;

      was sagst Du zum Ausblick für 2007?
      Der ist imho ziemlich stark.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 17:39:59
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.165.215 von obgicou am 15.08.07 10:19:13Die Ausblicke waren in den letzten Geschäftsberichten auch stets ziemlich optimistisch gehalten. Vielleicht landet man dieses Mal einen Treffer.....
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 13:29:45
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.172.461 von Muckelius am 15.08.07 17:39:59Der HV-Bericht von gsc-research ist veröffentlicht worden und kostenpflichtig abrufbar.

      Ich persönlich habe in den letzten Tagen meinen Bestand mit Gewinn veräußert. :)

      Vermutlich hätte ich noch ein weiteres Jahr warten sollen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 11:33:01
      Beitrag Nr. 150 ()
      wie sieht es eigentlich aus mit einem möglichen Squeeze-Out?

      Herr Rothenberger ist ja kräftig auf Einkaufstour:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Autania

      Auch, daß der Kurs nach den relativ schwachen Zahlen und der Dividendenausshcüttung noch über 14 steht, deuten auf Kaufinteresse.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 16:39:58
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.301.021 von obgicou am 27.08.07 11:33:01Man sollte Günter Rothenberger (u.a. Diskus) nicht mit seinem Bruder Helmut Rothenberger (u.a. Autania) verwechseln.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 10:51:58
      Beitrag Nr. 152 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 16:27:44
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.312.772 von obgicou am 28.08.07 10:51:58DISKUS WERKE halten

      21.09.2007
      Falkenbrief

      Augsburg (aktiencheck.de AG) - Felix Gode, Analyst von GBC-Research, empfiehlt im aktuellen \"Falkenbrief\" die Aktie von DISKUS WERKE (ISIN DE0005538607 / WKN 553860) zu halten.

      Die Diskus-Werke AG hätten die Analysten im \"Falkenbrief\" 24/2006 zum Kauf empfohlen. Ihr damaliges Kursziel von 13,11 Euro sei in der Zwischenzeit erreicht und übertroffen worden. Man habe demnach mit der Aktie eine Performance von über 35% erzielen können. Inzwischen habe das Unternehmen die Zahlen für das Geschäftsjahr 2006 veröffentlicht.

      Die DISKUS WERKE AG fungiere als Holdinggesellschaft für verschiedene Tochtergesellschaften im Bereich Werkzeugmaschinenbau. Dabei habe das Unternehmen in 2006 von einer weltweit guten Werkzeugmaschinenbranche profitieren können. Diese befinde sich in einer bereits lang anhaltenden Wachstumsphase. Seit dem Jahr 2004 hätten die Steigerungsraten deutlich über dem allgemeinen Wachstum gelegen. Allein in 2006 sei die Branche mit 10% gewachsen.

      In Deutschland sei diese Dynamik mit einem Zuwachs von 4% zwar ein wenig geringer, habe aber dennoch deutlich über dem allgemeinen Wirtschaftswachstum gelegen. Noch erfreulicher sei die Entwicklung bei den Auftragseingängen gewesen. Hier habe ein Plus von 16% verzeichnet werden können. Hauptwachstumsträger seien aber erneut die expandierenden Schwellenländer wie China, Indien, Russland oder die Türkei gewesen. Vor allem die stark wachsenden asiatischen Länder würden auch in 2007 die Nachfrage nach Werkzeugmaschinen hoch halten.

      Im Rahmen dieses guten Branchenumfeldes habe die DISKUS WERKE AG ihre Umsatzerlöse um 10% gegenüber dem Geschäftsjahr 2005 auf 43,43 Mio. Euro steigern können. Dies erscheine zwar auf den ersten Blick sehr zufriedenstellend, jedoch hätten sowohl die unternehmenseigenen als auch die Erwartungen der Analysten nicht erfüllt werden können. Bei den wichtigsten Tochtergesellschaften seien die Umsatzziele nicht erreicht worden.

      Die Ergebnisse hätten dagegen überproportional zu den Umsatzerlösen gesteigert werden können. Während das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im Vorjahr noch bei 2,69 Mio. Euro gelegen habe, seien im Geschäftsjahr 2006 5,93 Mio. Euro erreicht worden. Die Marge sei dabei kräftig von 6,82% auf 13,66% gesteigert worden. Unterm Strich seien in der Holding 3,25 Mio. Euro an Jahresüberschuss geblieben, nach 1,54 Mio. Euro im Vorjahr.

      Im laufenden Geschäftsjahr 2007 gehe die Gesellschaft erneut von deutlich steigenden Umsätzen aus. Bei den beiden umsatzstärksten Tochtergesellschaften erwarte das Unternehmen Wachstumsraten von über 25%. Grund für diese offensiven Annahmen seien Auftragsbestände und -eingänge von seit mehreren Jahren nicht mehr erreichter Höhe.

      In den vergangenen Monaten seien zudem die Kostenstrukturen konsequent optimiert worden, sodass sich auch bei den Margen nochmals deutliche Verbesserungen ergeben sollten. Auf EBITDA-Basis würden die Analysten Margen von über 16% bereits im Geschäftsjahr 2008 für möglich halten.

      Trotz des guten Ausblicks sei die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau kein Schnäppchen mehr. Anleger würden auf Basis von 2007 fast den dreifachen Buchwert und ein KGV von über 14 bezahlen. Das neue Kursziel für die DISKUS WERKE AG betrage 15,36 Euro, was rund 9% über dem aktuellen Kurs liege.

      Anleger, die bereits investiert seien, sollten die DISKUS WERKE-Aktie halten und von dem anhaltenden Boom der Werkzeugmaschinenbranche profitieren, so die Analysten von GBC-Research in der aktuellen Ausgabe vom \"Falkenbrief\". (Analyse vom 21.09.2007) (21.09.2007/ac/a/nw)
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 16:02:11
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.689.499 von Muckelius am 21.09.07 16:27:44:eek::eek:

      DISKUS WERKE AG
      FRANKFURT AM MAIN
      - ISIN: DE 000 553 860 7 -
      Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der
      am Freitag, den 28. Dezember 2007
      um 10:00 Uhr
      in den Geschäftsräumen der Gesellschaft
      Gutleutstraße 175
      60327 Frankfurt am Main
      stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen.


      Tagesordnung


      Erteilung der Zustimmung zur Erweiterung des Beteiligungsbereiches der DISKUS WERKE AG.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dem Vorstand die Zustimmung zum Kauf von Geschäftsanteilen der Günter Rothenberger Industries GmbH in Frankfurt am Main, die 76 % des Stammkapitals dieser Gesellschaft repräsentieren, zum Kaufpreis von insgesamt 51,5 Mio EUR zu erteilen.

      Soweit es möglich ist, weitere Geschäftsanteile über die 76% hinaus bis zu 100% zu erwerben, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, dem Vorstand die Zustimmung zum Kauf zu erteilen, unter der Voraussetzung, dass der dann zu zahlende Kaufpreis anteilig dem Kaufpreis des 76% - Geschäftsanteils entspricht.


      Ausliegende Unterlagen

      Vom Tage der Einberufung der Hauptversammlung an werden folgende Unterlagen in den Geschäftsräumen der DISKUS WERKE AG, Gutleutstraße 175, 60327 Frankfurt am Main, zu den üblichen Geschäftszeiten zur Einsicht durch die Aktionäre ausliegen:


      Bericht des Vorstandes


      Kaufvertrag


      Wertgutachten

      Die vorbezeichneten Unterlagen werden in der Hauptversammlung zur Einsicht der Aktionäre ausliegen. Auf Verlangen wird jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos eine Abschrift der vorbezeichneten Unterlagen erteilt. Übersendungsverlangen können an folgende Adresse gerichtet werden:


      Diskus Werke AG
      Gutleutstraße 175
      60327 Frankfurt am Main.


      Teilnahmeberechtigung und Stimmrecht

      Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und das Stimmrecht ausüben wollen, müssen sich zur Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen:

      Für den Nachweis der Berechtigung reicht ein in Textform erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch das Depot führende Institut aus. Der Nachweis über nicht in Girosammelverwahrung befindliche Aktien kann auch von der Gesellschaft oder einem Kreditinstitut gegen Einreichung der Aktien ausgestellt werden.

      Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 7. Dezember 2007 beziehen. Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft spätestens bis Ablauf des 21. Dezember 2007 unter folgender Adresse zugehen:


      Diskus Werke AG
      c/o Commerzbank AG
      ZTB M 3.2.4 General Meetings/Proxy Voting
      60261 Frankfurt am Main.

      Auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, wird hingewiesen.


      Diskus Werke AG
      Gutleutstraße 175
      60327 Frankfurt am Main


      Telefon: 069/240008-0
      Telefax: 069/24000849
      E-Mail: info@diskus-werke.ag



      Frankfurt am Main, im November 2007

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 19:09:41
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.511.713 von Muckelius am 21.11.07 16:02:11Man darf gespannt sein, wie der Deal finanziert wird. Die HV im Jahr 2006 hat ja einige Voratsbeschlüsse gefasst.....


      ...aber vielleicht muss sich Diskus nun vermehrt der Öffentlichkeitsarbeit widmen um Investoren zu werben, vielleicht wechselt man sogar das Börsensegment.....
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 16:21:20
      Beitrag Nr. 156 ()
      Irgendjemand betreibt da massiv Kurspflege

      Da liegen andauernd 800 Stück bei 14,05 Euro im Brief und 800 Stück bei ca 13,70 Euro im Geld.

      Mit einem Umsatz von 10 Stück wird laufend ein Kurs von 14 Euro eingestellt.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 09:55:22
      Beitrag Nr. 157 ()
      außerordentliche HV am 28.12.

      Zusammengefasst:
      Zustimmung zum Kauf von 76% Geschäftsanteilen der Günter Rothenberger Industries GmbH zum Preis von 51,5 Mio EUR. Darüber hinaus bis zu 100%, sofern der dann zu zahlende Kaufpreis anteilig dem Kaufpreis des 76%-Geschäftsanteils entspricht.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 09:59:06
      Beitrag Nr. 158 ()
      sorry, das war ja viel zu spät. Hatte den Thread falsch herum geöffnet und Muckelius Meldung noch gar nicht gesehen. :-) Jedenfalls liegts bei mir jetzt auch im Briefkasten. Schönes Wochenende zusammen :-)
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 17:52:52
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.693.502 von DCShoes am 07.12.07 09:59:06auf Xetra heute tiefster Kurs seit Mai
      Avatar
      schrieb am 29.12.07 08:04:54
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.756.996 von Muckelius am 13.12.07 17:52:52Ja jemand von den Mitlesern auf der gestrigen Hauptversammlung. Einige Sätze als Posting wären dann nicht schlecht.......
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 14:31:09
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.893.148 von Muckelius am 29.12.07 08:04:54gsc-research hat heute einen kostenpflichtigen Bereich zur aoHV veröffentlicht.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 16:44:31
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.939.116 von Muckelius am 04.01.08 14:31:09anbei News aus der Branche:

      VDW
      Deutsche Werkzeugmaschinenindustrie läuft weiter auf Hochtouren
      12.02.2008 | Redakteur/Autor: Ulrike Gloger

      Frankfurt am Main (si) – Der deutsche Werkzeugmaschinenbau bleibt optimistisch. Für 2008 erwartet die Branche nach einem Rekordjahr nochmals einen Produktionsanstieg von 10%, sagte Carl Martin Welcker, Vorsitzender des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW), auf der Jahrespressekonferenz am Dienstag in Frankfurt am Main.


      Alle Indikatoren sprechen dafür, heißt es in einer Mitteilung des VDW weiter: Die Werkzeugmaschinen-Hersteller sind voll ausgelastet, der hohe Auftragsbestand reicht bis weit in das laufende Jahr. Die Branche verfügt über einen zweistelligen Auftragsüberhang, der nur langsam abgearbeitet werden kann. Die Ausrüstungsinvestitionen sollen 2008 noch einmal um 4% steigen.

      Die meisten großen Abnehmer des Werkzeugmaschinenbaus planen laut Angaben, ihre Produktion auf sehr hohem Niveau nochmals auszuweiten. Schließlich profitiert die Branche vom anhaltend überproportionalen Wachstum wichtiger Absatzmärkte wie China, Indien, Russland und Osteuropa.

      Werkzeugmaschinenbau erreicht Produktionsvolumen von 12,5 Mrd. Euro

      Im Jahr 2007 hat die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie im vierten Wachstumsjahr in Folge den eigenen Vorjahresrekord wiederum weit übertroffen. Mit einem Zuwachs von 16% auf 12,5 Mrd. Euro erreichte die Produktion abermals einen Höchststand. Insgesamt hat sich das Wachstum in den vergangenen vier Jahren auf nunmehr 37% summiert.

      Neben dem Export trieb die Investitionstätigkeit im Inland das Wachstum 2007 voran. Der Markt hat sich um mehr als ein Viertel vergrößert auf 7,1 Mrd. Euro. „Viele große Abnehmer haben mit zweistelligen Zuwachsraten in die Modernisierung und Erweiterung ihrer Produktionsanlagen investiert“, erläutert Welcker. Entsprechend zogen die Inlandsbestellungen von Werkzeugmaschinen um ein Drittel an.

      Export bleibt wichtiges Zugpferd für die Werkzeugmaschinen-Hersteller

      Erfolge feierte der deutsche Werkzeugmaschinenbau auch im Ausland. Mit geschätzten 7,8 Mrd. Euro und einem Zuwachs von 10% erklomm der Export ein Rekordniveau, wie der Werkzeugmaschinen-Verband berichtet.

      Ganz besonders konnte die Branche davon profitieren, dass der Heimatmarkt Europa mit einem Fünftel Zuwachs den Ton angab. Nachdem sich die Rekordnachfrage der vergangenen Jahre beruhigt hat, blieben die deutschen Lieferungen nach Asien mit 1% Zuwachs nahezu auf Vorjahresniveau. Die Ausfuhren nach Amerika sanken 5% unter Vorjahr.

      China wird wichtigster Werkzeugmaschinen-Absatzmarkt für deutsche Hersteller

      Mit Abstand wichtigster Markt, nunmehr bereits im vierten Jahr, war allerdings China mit einem Zuwachs von 14%. Nach wie vor boomten die Käufe der dortigen Automobilindustrie.

      Demgegenüber blieb der zweitwichtigste Abnehmer USA deutlich auf Distanz. Der Rückgang der Ausfuhren um 18% signalisiert, dass sich der starke Euro massiv auswirkt, heißt es. Um gegenzuhalten, beliefern deutsche Hersteller den Markt jedoch verstärkt aus dem Land heraus. Bereits 2006 hatten sie ihre Produktion in den USA um fast 30% ausgeweitet.

      Im November 2007 beschäftigte der deutsche Werkzeugmaschinenbau rund 67700 Menschen. Das entsprach einem Zuwachs von 3,8%, leicht unterproportional im Vergleich zum Gesamtmaschinenbau. Laut Welcker kann die Branche derzeit kaum die benötigten hoch qualifizierten Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt finden.

      Deutsche Werkzeugmaschinen-Hersteller bleiben weltweit an der Spitzen

      2007 ist die internationale Werkzeugmaschinenproduktion wechselkursbereinigt um 14% gestiegen. Auf Eurobasis betrug das Wachstum laut Angaben 8% auf einen Produktionswert von 51,9 Mrd. Euro ohne Teile und Zubehör. Im Ranking lag Deutschland mit einem weitgehend stabilen Weltmarktanteil von 18% auf Platz zwei hinter den Japanern. Dabei hat sich der Abstand zwischen den beiden Wettbewerbern wieder verringert.

      Einen sehr hohen Produktionszuwachs meldet der chinesische Branchenverband. Mit einem Anstieg von 43% auf Dollarbasis steht die chinesische Werkzeugmaschinenindustrie unangefochten auf Platz drei vor Italien, wie es heißt.

      Im internationalen Exportranking konnte Deutschland den Weltmeistertitel behaupten. Auf Eurobasis stiegen die Ausfuhren um stattliche 12%; die Japaner meldeten lediglich 7% Exportzuwachs.

      „Deutsche Anbieter können im internationalen Vergleich deshalb so gut mithalten, weil sie technisch führend sind, über ein ausgesprochen breites Produktspektrum verfügen und, angespornt von internationalen Wettbewerbern und internationalen Kunden, immer wieder neue, kreative Lösungen anbieten“, begründet der VDW-Vorsitzende das gute Abschneiden der Branche.
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 15:06:26
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.343.779 von Muckelius am 12.02.08 16:44:31DISKUS WERKE AG
      Frankfurt am Main
      - ISIN : DE 000 553 860 7 -
      Bekanntmachung gemäß § 246 AktG


      Gegen den auf der außerordentlichen Hauptversammlung der DISKUS WERKE AG am 28. Dezember 2007 in Frankfurt am Main gefassten Beschluss über die Zustimmung zu einem Beteiligungserwerb wurde Anfechtungsklage erhoben. Der Termin der mündlichen Verhandlung wurde auf Dienstag, den 20.05.2008, beim Landgericht Frankfurt am Main festgelegt.

      Aktenzeichen: 3-05 O 26/08



      Frankfurt am Main, im Februar 2008

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 12:53:19
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.516.182 von Muckelius am 29.02.08 15:06:26Artikel vom 04.03.2008 - 20.04 Uhr

      Naxos: In der Gruppe zu neuen Umsatzrekorden


      Butzbach (wz). Ein Druck auf den roten Knopf und schon ging am Montag bei der Firma Naxos-Diskus eine gigantische neue Drehmaschine ans Werk. Die »Pittler TV 1250« gibt den Schleifscheiben den letzten Schliff. Eigens zum Stapellauf war Hessens Wirtschaftsminister Dr. Alois Riehl nach Butzbach gekommen.


      Natürlich auch, um sich hautnah ein Bild zu machen von der Produktionskette im ältesten Schleifmittelwerk Europas, das seinen Standort mit derzeit rund 100 Mitarbeitern 1992 von Frankfurt ins Butzbacher Industriegebiet Ost verlegte. Der Gast aus Wiesbaden erfuhr bei einem Rundgang, dass man mit der innovativen Präzisionsanlage, weiteren Maschinen und Gebäuden 700 000 Euro in den Standort Butzbach investiert, außerdem die Belegschaft um 20 Prozent und den Anteil der Auszubildenden auf sieben Prozent erhöht habe.

      Zuvor hatten sich Minister Riehl und Landtagspräsident Norbert Kartmann von einer Expertenrunde in Firmengeschichte und -philosophie, in Arbeitsschwerpunkte, Markt- und Standortvorteile einweihen lassen. Nach bewegten Zeiten des 1871 gegründeten Unternehmens und einer überstandenen Insolvenz schloss sich der einstige deutsche Marktführer 2005 der DVS-Gruppe (Drehen, Verzahnen, Schleifen) an. Man sei auf gutem Weg zurück an die Spitze, erläuterten Naxos-Geschäftsführer Ernst Löffler und DVS-Geschäftsführer Josef Preis.

      Von der Gruppenstärke profitieren seither zehn artverwandte, aber unabhängige Firmen mit rund 1100 Mitarbeitern und Standorten in ganz Hessen sowie Eisenach, Sinsheim und München. Zum feierlichen Anlass waren Vertreter der Schwesterunternehmen nach Butzbach gekommen, ebenso DVS-Eigner Günter Rothenberger.

      Unter anderem gehört zur DVS-Gruppe die Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen GmbH in Gießen und die Buderus Schleiftechnik in Aßlar, wo im kommenden Jahr eine neue Produktionshalle in Betrieb genommen werden soll. Den Jahresumsatz der Gruppe bezifferte Preis auf 155 Millionen Euro in 2007, rund 105 Millionen mehr als im Jahr 2000. Für das laufende Jahr werden 180 Millionen Umsatz angepeilt. Das jährliche organische Wachstum will DVS bei 15 Prozent stabil halten. Geliefert werde vor allem an die Automobilindustrie und zunehmend an Energietechnikfirmen (Schwerpunkt Windkraft), hieß es. Im Verbund könne man Kunden zwischen Amerika und Asien individuelle Komplettlösungen anbieten. Also Produkte, die nicht von der Stange kämen, in Marktnischen passten und die Wettbewerbsfähigkeit der Kunden erhöhten. »Wir sind uns sicher, den Wirtschaftsstandort Hessen langfristig zu sichern«, bekräftigte Preis, die Fertigung keinesfalls ins Ausland zu verlagern. Die Nähe der selbstständigen und damit flexiblen kleinen Gruppeneinheiten sei viel zu kostbar, unterstrich Preis die »Stärke durch Verbundenheit«.

      Die Butzbacher Naxos-Diskus Schleifmittelwerke haben sich im Lauf ihrer über 135-jährigen Geschichte auf die Entwicklung und Herstellung hochwertiger Schleifwerkzeuge aus Korund, Siliziumkarbid, dem Mehrschichtenschneidstoff CBN und Diamant spezialisiert. Rund 200000 Rezepturen für maßgeschneiderte Schleifscheiben habe man in dieser Zeit entwickelt, gefertigt und geliefert, berichtete DVS-Marketingexperte Nick Hohmann.

      Die Scheiben, denen die neue Butzbacher Drehmaschine rundum den Feinschliff verpasst, durchlaufen eine Qualitätskontrolle, werden signiert, absolvieren einen Probelauf und gehen erst dann an den Kunden. Abnehmer sind neben der Autoindustrie auch Schiffsbauer, die für ihre Kurbelwellen derart große Schleifscheiben brauchen, wie sie in Butzbach individuell gefertigt werden können.

      http://www.giessener-allgemeine.de
      Avatar
      schrieb am 18.03.08 19:36:10
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.566.958 von Muckelius am 06.03.08 12:53:19Offenbar baut man weiter an dem Aufbau des "Konzernz":

      Von http://www.handelsregisterbekanntmachungen.de:


      Amtsgericht Frankfurt (Frankfurt/Main) Aktenzeichen: HRB 6617: Bekannt gemacht am: 17.03.2008 12:00 Uhr

      Veröffentlichungen des Amtsgerichts Frankfurt am Main Die in () gesetzten Angaben der Geschäftsanschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      10.03.2008


      Diskus Werke AG, Frankfurt am Main (Gutleutstr. 175, 60327 Frankfurt am Main). Bestellt als Vorstand: Loehr, Axel, Münster, *25.07.1960, einzelvertretungsberechtigt.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 16:40:16
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.677.085 von Muckelius am 18.03.08 19:36:10anbei die entsprechende News von heute:

      News - 19.03.08 08:30

      DGAP-News: DISKUS WERKE AG (deutsch)

      Diskus Werke AG: DISKUS WERKE AG erweitert Vorstand
      DISKUS WERKE AG / Sonstiges
      19.03.2008
      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
      DISKUS WERKE AG erweitert Vorstand
      +++ Axel Loehr ist neuer CFO
      Frankfurt, 19.
      März 2008: Die DISKUS WERKE AG gibt mit Beschluss des Aufsichtsrats die Erweiterung des Vorstands bekannt. Dipl.-Ing. Axel Loehr wird künftig die Position des CFO - Chief Financial Officer - übernehmen. Somit wird der bisherige Vorstand der Werkzeugmaschinenbau-Holding, bestehend aus Dipl.-Ing. Josef Preis und Dr. Sven Rothenberger, von einem weiteren Mitglied mit nationaler sowie internationaler Erfahrung unterstützt.
      Als langjähriger Vorstand und Geschäftsführer innerhalb der BASF Gruppe verfügt Axel Loehr über wesentliche kaufmännische Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet des Restrukturierungsmanagements. In seiner Tätigkeit als CFO der DISKUS WERKE AG soll Loehr Unternehmenschancen identifizieren und die weitere strategische Ausrichtung des Unternehmens entscheidend mitbestimmen.
      'Wir freuen uns mit Axel Loehr einen sehr erfahrenen Manager und ausgewiesenen Branchenkenner begrüßen zu dürfen. Er hat gezeigt, dass er Veränderungsprozesse gestalten kann und wird daher für die weitere Wachstumsstrategie der DISKUS WERKE AG und der Gestaltung ihrer Tochtergesellschaften einen entscheidenden Beitrag leisten können', so Aufsichtsratsvorsitzender Günter Rothenberger.
      Über DISKUS WERKE AG Die DISKUS WERKE AG ist ein deutsches Holdingunternehmen, das Beteiligungen an verschiedenen renommierten Unternehmen aus der Werkzeugmaschinenbau- und Schleifmittelbranche sowie an Grundstücksgesellschaften hält. Die DISKUS WERKE AG ist die Muttergesellschaft der DVS-Gruppe (Drehen, Verzahnen, Schleifen), die als Dachverbund von einer Vielzahl strategisch vernetzter Werkzeugmaschinenbauunternehmen den Wertschöpfungsprozess innerhalb der Werkstückbearbeitung mit Hilfe der Produktpalette ihrer Tochterunternehmen abdeckt. Durch die Abstimmung von Aktivitäten einzelner Verbundpartner auf die Bedürfnisse der Kunden sowie durch die daraus entstehenden Synergien kann ein stetiger Ausbau von Wettbewerbsvorteilen gewährleistet werden.
      Unternehmenskontakt: DISKUS WERKE AG Gutleutstraße 175 60327 Frankfurt am Main www.diskus-werke.ag
      Tel.: +49 (0)69 240 008 0 Fax: +49 (0)69 240 008 49 info@diskus-werke.ag
      Investor Relations Kontakt: GFEI Gesellschaft für Effekteninformation mbH Hamburger Allee 26-28 60486 Frankfurt am Main www.gfei.de
      Tel.: +49 (0)69 743 037 00 Fax: +49 (0)69 743 037 22 ir-diskus@gfei.de
      19.03.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 10:18:28
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.687.346 von Muckelius am 19.03.08 16:40:16Kurs inzwischen bei über 16 Euro angelangt.

      In der aktuellen Ausgabe des Nebenwerte Journals findet sich ein etwas längerer Bericht über die Diskus Werke AG. Der Bericht beinhaltet soweit keine bahnbrechenden neuen Erkenntnisse. Ist aber soweit ganz positiv formuliert.

      Nebenbei bemerkt: Der Jahresabschluss der Günter Rothenberger Industries GmbH (soll zu 76% in die Diskus Werke AG eingebracht werden) für 2006 ist inzwischen im elektr. Bundesanzeiger veröffentlicht worden.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 17:00:18
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.815.985 von Muckelius am 05.04.08 10:18:28aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      Diskus Werke AG
      Frankfurt am Main


      Gemäß § 248a i.V. mit §§ 246, 249 AktG geben wir bekannt:

      Das Verfahren, in dem Aktionäre beim Landgericht Frankfurt gegen den Beschluss der Hauptversammlung vom 28. 12. 2007 Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage erhoben haben (Aktenzeichen 3 – 5 O 26/08, führend), wurde durch gerichtlich festgestellten Vergleich beendet.

      Verfahrensbeteiligte:
      1.

      Pomoschnik-Rabotajet GmbH, vertr. durch den Geschäftsführer, Herrn Tino Hofman, Berlin,
      - Klägerin -


      Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Zachriat, Berlin
      2.

      JKK Beteiligungs-GmbH, vertr. durch den Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Jochen Knoesel, Würzburg,
      - Klägerin -


      Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Axel Conzelmann, Hechingen
      3.

      Graf von Wolkenstein-Trostburg GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Georg Klöcker, Köln,
      - Klägerin -


      Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rainer Crusius, Dresden
      4.

      Dr. Tammo Seemann, Oldenburg,
      - Kläger -


      Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Tammo Seemann, Oldenburg
      5.

      Ulpian GmbH, vertr. durch den Geschäftsführer Thomas Höder, Bad Tölz,
      - Streithelferin der Kläger -


      Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Meier, c/o Marzillier Dr. Meier, München
      6.

      Christa Götz, Baden-Baden,
      - Streithelferin der Klägerin -


      Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Götz, Baden Baden
      7.

      Diskus Werke AG, vertr. durch den Vorstand Josef Friedrich Preis, Dr. Sven Rothenberger, Frankfurt und den Aufsichtsrat Günter Rothenberger, Rolf Hartmann, Peter Heinz, Frankfurt am Main,
      - Beklagte -


      Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Eberhard Vetter, c/o Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Köln
      8.

      Arno H. Menzel, Offenbach,
      - Streithelfer der Beklagten -


      Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jung, Stuttgart
      9.

      Günther Rothenberger, Frankfurt am Main,
      - zum Vergleichsschluss beigetreten -
      10.

      Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltungs GmbH, Bad Homburg, v.d.H., vertr. durch den Geschäftsführer Herr Steen Günter Rothenberger
      - zum Vergleichsschluss beigetreten -


      Prozessbevollmächtigter zu 9) u. 10): Rechtsanwalt Dr. Eberhard Vetter, c/o Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Köln


      Der Vergleich hat folgenden Inhalt:
      Gerichtlicher Vergleich
      Zwischen


      1.

      Graf von Wolkenstein-Trostburg GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Georg Klöcker, Köln, „Klägerin zu 1“


      Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rainer Crusius, Dresden
      2.

      JKK Beteiligungs- GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Jochen Knoesel, Würzburg, „Klägerin zu 2“


      Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Axel Conzelmann, Hechingen,
      3.

      Pomoschnik-Rabotajet GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer, Tino Hofmann, Berlin, „Klägerin zu 3“


      Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ole Hagen Zachriat, Berlin
      4.

      Dr. Tammo Seemann, Oldenburg, „Kläger zu 4“


      Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Tammo Seemann, Oldenburg
      - nachfolgend gemeinsam „Kläger“ genannt -
      und


      Diskus Werke AG, Frankfurt am Main, vertreten durch den Vorstand und Aufsichtsrat
      - nachfolgend „Beklagte“ genannt -


      Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Eberhard Vetter, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Köln
      und


      Günter Rothenberger, Frankfurt
      sowie


      Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH, Bad Homburg, vertreten durch den Geschäftsführer, Steen Günter Rothenberger
      - nachfolgend gemeinsam „Verkäufer“ genannt -

      Die Kläger sind Aktionäre der Beklagten.

      Die Hauptversammlung der Beklagten hat am 28. Dezember 2007 die Zustimmung zum Erwerb von insgesamt 76 % der Geschäftsanteile an der Günter Rothenberger Industries GmbH, Frankfurt, zu einem Kaufpreis von insgesamt 51,5 Mio. € erteilt. Verkäufer waren Herr Günter Rothenberger in Höhe von 2 % der Geschäftsanteile sowie die Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH in Höhe von 74 % der Geschäftsanteile (insgesamt nachfolgend: „Geschäftsanteile“). Gegen diesen Hauptversammlungsbeschluss haben die Kläger jeweils Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage beim Landgericht Frankfurt erhoben. Sämtliche Klagen sind zusammengelegt worden. Das Verfahren wird dort unter dem (führenden) Aktenzeichen 3 – 5 O 26/08 geführt.

      Auf Initiative der Beklagten und nach Anraten des Gerichts sind die Parteien zur Vermeidung eines langwierigen und kostenintensiven Rechtsstreits und unter Berücksichtigung des ungewissen Verfahrensausgangs zu einer vergleichsweisen Einigung bereit.

      Dementsprechend vereinbaren die Parteien was folgt:
      A.

      Bewertung der erworbenen Geschäftsanteile
      1.

      Die Beklagte wird Wirtschaftsprüfer Dr. Martin Jonas, Warth & Klein, Düsseldorf , beauftragen eine Bestätigung zu erstellen, aus der sich ergibt, dass die erworbenen Geschäftsanteile zum 31.12.2007 einen Wert von mindestens 51,5 Mio. € erreichen. Der Vorstand soll in der nächsten ordentlichen Hauptversammlung der Beklagten über das Ergebnis der Bestätigung und die tragenden Gesichtspunkte berichten.
      2.

      Sollte der von dem Wirtschaftsprüfer nach Ziff. A.1. festgestellte Wert der Geschäftsanteile (nachfolgend „Minderwert“) den Betrag von 51,5 Mio. € unterschreiten, verpflichten sich die Verkäufer und die Beklagte zu folgendem:

      a.

      Soweit die Beklagte entsprechend § 3 i.V. mit § 2.4. (i) des Kauf- und Abtretungsvertrages vom
      28. Dezember 2007 zwischen der Beklagten und den Verkäufern (nachfolgend „Kauf- und Abtretungsvertrag“) die Kaufpreisforderung von nominal EUR 51.500.000,00 (nachfolgend „Kaufpreisforderung“) durch Ausgabe neuer Aktien der Beklagten an die Verkäufer gegen Einlage der Kaufpreisforderung erfüllt, werden Aktien der Beklagten an die Verkäufer nicht für den Nominalwert der Kaufpreisforderung, sondern höchstens für den Minderwert ausgegeben. Die dergestalt erfolgende Ausgabe der Aktien erkennen die Verkäufer als vollständige Erfüllung der Kaufpreisforderung aus dem Kauf- und Abtretungsvertrag an.
      b.

      Soweit die Beklagte entsprechend § 3 i.V. mit § 2.4. (ii) oder (iii) des Kauf- und Abtretungsvertrag die Kaufpreisforderung – gleich aus welchen Mitteln – bar erfüllt, wird die Beklagte den Verkäufern bei Fälligkeit nicht den Nominalwert der Kaufpreisforderung auszahlen. Eine Auszahlung durch die Beklagte erfolgt vielmehr höchstens bis zum Minderwert. Die dergestalt erfolgte Zahlung erkennen die Verkäufer als vollständige Erfüllung der Kaufpreisforderung aus dem Kauf- und Abtretungsvertrag an.
      c.

      Soweit die Beklagte entsprechend § 3 i.V. mit § 2.4. (iv) des Kauf- und Abtretungsvertrag die Kaufpreisforderung teils nach Maßgabe der Ziff. A.2.a. und teils nach Maßgabe der Ziff. A.2.b. dieses Vergleichs erfüllt, wird die Beklagte bei dieser kombinierten Erfüllung durch Ausgabe neuer Aktien und Barleistung nicht bis zur Höhe des Nominalwerts der Kaufpreisforderung sondern nur bis zur Höhe des Minderwerts an die Verkäufer leisten. Die dergestalt erfolgende Ausgabe der Aktien und Barleistung erkennen die Verkäufer als vollständige Erfüllung der Kaufpreisforderung aus dem Kauf- und Abtretungsvertrag an.
      B.

      Rücknahme der Klagen gegen den Hauptversammlungsbeschluss vom 28. Dezember 2007

      In Ansehung und im Zuge dieses Vergleiches verpflichten sich die Kläger ihre Klagen gegen den Hauptversammlungsbeschluss vom 28. Dezember 2007 unverzüglich zurückzunehmen. Die Kläger werden – weder direkt noch indirekt – auch keine sonstigen rechtlichen Schritte gegen die Beklagte, die Mitglieder ihrer Organe oder sonstige Personen im Zusammenhang mit dem Gegenstand der Tagesordnung und dem Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung der Beklagten vom 28. Dezember 2007 einleiten und keine Ansprüche gegen die Beklagte oder die Mitglieder ihrer Organe aus und im Zusammenhang mit dem Beschluss der Hauptversammlung vom 28. Dezember 2007 geltend machen.
      C.

      Kosten

      Unter dem Vorbehalt der Rücknahme sämtlicher Klagen verpflichtet sich die Beklagte die gerichtlichen und außergerichtlichen Kosten des Klageverfahrens sowie dieses Vergleiches gemäß den nachfolgenden Bestimmungen zu übernehmen.

      Die Beklagte trägt die gerichtlichen und außergerichtlichen Kosten des Rechtsstreits und dieses Vergleichs auf der Basis eines Streitwerts von EUR 50.000,00 für die Hauptsache und EUR 350.000,00 für diesen Vergleich auf der Grundlage des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes (RVG).

      Im Einzelnen verpflichtet sich die Beklagte zur Übernahme folgender Gebühren:


      1,3 Verfahrensgebühr gem. §§ 2,13 i.V.m. Nr. 3100 VV RVG aus einem Streitwert in Höhe von EUR 50.000,00.


      0,8 Verfahrensgebühr gem. §§ 2,13 i.V.m. Nr. 3101 Nr.2 VV RVG aus einem Streitwert in Höhe von EUR 350.000,00.


      1,2 Terminsgebühr gem. §§ 2,13 i.V.m. Nr. 3104 VV RVG aus EUR 400.000,00.


      1,5 Einigungsgebühr gem. §§ 2,13 i.V.m. Nr. 1000 VV RVG aus EUR 350.000,00.


      1,0 Einigungsgebühr gem. §§ 2,13 i.V.m. Nr. 1003 VV RVG aus EUR 50.000,00.


      Es erfolgt ein Abgleich nach §15 III RVG.


      Zzgl. Auslagenpauschale.


      Zzgl. gesetzliche Mehrwertsteuer.

      Die von den Klägern gezahlten Vorschüsse auf die Gerichtskosten werden von der Beklagten auf Nachweis an den jeweiligen Kläger erstattet. Die Kläger verpflichten sich, unverzüglich nach Abschluss dieses Vergleichs die Rückerstattung der jeweils nicht verbrauchten Anteile der von ihnen eingezahlten Kostenvorschüsse bei Gericht einzufordern. Nach Erhalt haben die Kläger die erstatteten Gerichtskostenvorschüsse binnen 7 Tagen an die Beklagte (Eingang bei der Beklagten) zu zahlen und zugleich der Beklagten eine Kopie des Erstattungsnachweises zu übersenden.

      Die Beklagte verpflichtet sich, die mit diesem Vergleich übernommenen Zahlungsverpflichtungen binnen 30 Tagen nach Abschluss des Vergleichs zu erfüllen. Die Parteien erkennen die in diesem Vergleich festgelegten Werte als verbindlich an, unabhängig von einer etwaigen abweichenden gerichtlichen Streitwertfestsetzung.

      Die Beklagte verpflichtet sich weiterhin nach Klagerücknahme keinen Kostenantrag zu stellen.

      Aus diesem Vergleich ergeben sich keine Ansprüche etwaiger Nebenintervenienten in dem Anfechtungsverfahren auf Erstattung von Kosten und Auslagen.
      D.

      Weitere Pflichten des Beklagten

      Die Beklagte verpflichtet sich, den Vergleich gemäß §§ 248 a, 149 Abs. 2 AktG unverzüglich im Volltext, - jedoch ohne Adressangaben der Parteien sowie ihrer Prozessbevollmächtigten - im elektronischen Bundesanzeiger zu veröffentlichen.

      Die Beklagte erklärt, dass nach ihrer Kenntnis über diesen bekannt zu machenden Vergleich hinaus keine nicht veröffentlichten Vereinbarungen und Nebenabreden im Zusammenhang mit der Erledigung des Verfahrens zwischen den Parteien getroffen worden sind. Die Leistungen der Beklagten an die Kläger anlässlich dieses gerichtlichen Vergleichs sind in diesem vollständig beschrieben. Auch im Fall einer unvollständigen Bekanntmachung i. S. v. § 149 Abs. 2 Satz 3 AktG bleibt es bei allen Leistungspflichten der Parteien, die vereinbart worden sind.
      E.

      Reichweite des Vergleichs

      Mit Erfüllung der in diesem Vergleich übernommenen wechselseitigen Verpflichtungen sind alle gegenseitigen Ansprüche der Parteien dieses Vergleichs aus dem Rechtsstreit sowie dessen Beendigung im Verhältnis der Parteien zueinander erledigt. Weitere Ansprüche bestehen nicht.
      F.

      Schlussbestimmungen

      Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, berührt dies die Gültigkeit der übrigen Vertragsbestimmungen nicht. Die Vertragsparteien verpflichten sich, anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung eine angemessene Regelung zu vereinbaren, die im Rahmen des rechtlich zulässigen dem am Nächsten kommt, was die Parteien gewollt haben oder nach dem Sinn und Zweck dieses Vertrages gewollt hätten, hätten sie dies im Lichte der Unwirksamkeit oder Undurchführbarkeit bedacht. Dies gilt auch entsprechend für Lücken dieses Vergleichs.


      _______________________________________
      Rechtsanwalt Rainer Crusius
      in Vertretung der Klägerin zu 1


      _______________________________________
      Rechtsanwalt Axel Conzelmann
      in Vertretung der Klägerin zu 2


      _______________________________________
      Rechtsanwalt Ole Hagen Zachriat
      in Vertretung der Klägerin zu 3


      _______________________________________
      Rechtsanwalt Dr. Tammo Seemann
      Kläger zu 4


      _______________________________________
      Rechtsanwalt Dr. Eberhard Vetter, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
      in Vertretung für die Beklagte


      _______________________________________
      Günter Rothenberger


      _______________________________________
      Steen Günter Rothenberger für die
      Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH



      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 16:06:54
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.355.227 von Muckelius am 23.06.08 17:00:18man hat so einiges vor. Aus dem elektr. Bundesanzeiger:

      Diskus Werke AG
      Frankfurt am Main
      - ISIN DE 0005538607 -
      - ISIN DE000A0WMQ12 -
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung


      Wir laden hiermit unsere Aktionäre herzlich zu der am Donnerstag, den 28. August 2008, um 10.30 Uhr im Arabella Congress-Hotel, Lyoner Straße 44-48, 60528 Frankfurt am Main – Niederrad, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.



      Tagesordnung

      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses der Diskus Werke AG zum 31.12.2007, des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007.


      Die vorgenannten Unterlagen können in den Geschäftsräumen der Diskus Werke AG, Gutleutstraße 175, 60327 Frankfurt am Main, eingesehen werden. Auf Verlangen werden sie jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt.


      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den in der Bilanz zum 31. Dezember 2007 ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 1.931.492,47 wie folgt zu verwenden:




      -


      Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,15 auf jede
      der gewinnanteilsberechtigten 3.994.836 Aktien:


      EUR 599.225,40


      -


      Vortrag auf neue Rechnung:


      EUR 1.332.267,07


      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen.


      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2007 Entlastung zu erteilen.


      5.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2008


      Der Aufsichtsrat schlägt vor, Heydt Krieg und Partner, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Darmstadt, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2008 zu wählen.


      6.

      Beschluss über eine Kapitalerhöhung gegen Sach- und Bareinlage


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:

      a.

      Das Grundkapital der Gesellschaft wird von EUR 15.480.000,00 um bis zu EUR 7.740.000,00 auf bis zu EUR 23.220.000,00 durch Ausgabe von bis zu 2.996.127 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem auf die einzelne Stückaktie entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals von rund EUR 2,58 gegen Sach- und gegen Bareinlagen erhöht.


      Die neuen Aktien sind ab dem 1. Januar 2008 gewinnanteilsberechtigt.


      Die neuen Aktien werden teils gegen Sacheinlage, teils gegen Bareinzahlung mit einem Bezugsverhältnis von 2 : 1, also für je zwei Aktien der Diskus Werke AG eine Aktie, zu einem Bezugspreis von EUR 10,40 wie folgt ausgegeben:

      aa.

      Die Aktionärin Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH, Bad Homburg v.d. Höhe, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Bad Homburg v.d. Höhe unter HRB 7588, bezieht durch Ausübung der auf sie entfallenden Bezugsrechte neue, auf den Inhaber lautende Stückaktien gegen Leistung einer Sacheinlage. Die Sacheinlage besteht aus einer Forderung gegen die Diskus Werke AG in Höhe von bis zu EUR 25.918.189,60, welche der Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH aus dem Verkauf von Geschäftsanteilen der Günter Rothenberger Industries GmbH an die Diskus Werke AG durch Vertrag vom 28. Dezember 2007, geändert durch Vertrag vom 9. Juni 2008, nach Abtretung eines Teilbetrags von EUR 4.000.000,00 an die Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH noch zusteht. Der Gesamtbetrag der von der Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH einzubringenden Forderung ist das Produkt aus der Anzahl der Aktien, zu deren Bezug sie berechtigt ist, und EUR 10,40. Die Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH wird die einzubringende Teilforderung Zug um Zug gegen Ausgabe der neuen Aktien an die Diskus Werke AG abtreten.
      bb.

      Die Aktionärin Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH, Frankfurt am Main, eingetragen in das Handelsregister des Amtsgerichts Frankfurt am Main unter HRB 28711, bezieht durch Ausübung der auf sie entfallenden Bezugsrechte neue, auf den Inhaber lautende Stückaktien gegen Leistung einer Sacheinlage. Die Sacheinlage besteht aus einer Forderung gegen die Diskus Werke AG in Höhe von bis zu EUR 4.000.000,00. Diese Forderung ist der Teilbetrag einer Forderung, welche ursprünglich in vollem Umfang der Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH aus dem Verkauf von Geschäftsanteilen der Günter Rothenberger Industries GmbH an die Diskus Werke AG durch Vertrag vom 28. Dezember 2007, geändert durch Vertrag vom 9. Juni 2008, noch zustand und welche die Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH durch Abtretung von ihr erworben hat. Der Gesamtbetrag der von der Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH einzubringenden Forderung ist das Produkt aus der Anzahl der Aktien, zu deren Bezug sie berechtigt ist, und EUR 10,40. Die Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH wird die einzubringende (Teil-) Forderung Zug um Zug gegen Ausgabe der neuen Aktien an die Diskus Werke AG abtreten.
      cc.

      Die verbleibende Anzahl der neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien, die in Durchführung der unter diesem Tagesordnungspunkt 6 zu beschließenden Kapitalerhöhung auszugeben sind, werden gegen Bareinlagen ausgegeben. Die Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH und die Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH können Aktien gegen Bareinlage nur in dem Umfang beziehen, in dem sie die ihnen zustehenden Bezugsrechte nicht bereits durch Bezug von neuen Stückaktien gegen Leistung der in lit. aa. und lit. bb. beschriebenen Sacheinlage ausgeübt haben.


      Das gesetzliche Bezugsrecht zum Bezug von Aktien gegen Bareinlage wird den Aktionären im Wege des mittelbaren Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 5 Satz 1 AktG unter Einschaltung eines Kreditinstituts eingeräumt. In dem Umfang, in dem Aktionäre Bezugserklärungen abgeben, wird das Kreditinstitut die neuen Aktien zum Ausgabebetrag von EUR 2,59 je Aktie mit der Verpflichtung übernehmen, sie den Aktionären im Verhältnis 2 : 1, also für je zwei Aktien der Diskus Werke AG eine Aktie, zu einem Bezugspreis von EUR 10,40 zum Bezug anzubieten und den Mehrerlös (Bezugspreis abzüglich Ausgabebetrag) nach Abzug einer angemessenen Provision und der Kosten an die Gesellschaft abzuführen.


      Die Frist für die Annahme des Bezugsangebots wird vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats festgesetzt und endet frühestens zwei Wochen nach Bekanntmachung des Bezugsangebots. Ein Handel der Bezugsrechte ist nicht vorgesehen. Die Kapitalerhöhung wird nur in dem Umfang durchgeführt, in dem die Bezugsrechte ausgeübt werden.


      Soweit das im Rahmen dieser Kapitalerhöhung festgelegte Bezugsverhältnis dazu führt, dass rechnerisch Ansprüche der Aktionäre auf Bruchteile von Aktien entstehen und diese nicht zusammengelegt werden können, haben die Aktionäre hinsichtlich der entstehenden Spitzenbeträge keinen Anspruch auf Lieferung von Aktien. Das Bezugsrecht für solche Spitzenbeträge ist ausgeschlossen.


      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung festzulegen.


      Der Vorstand und der Vorsitzende des Aufsichtsrats haben den Beschluss über die Erhöhung des Grundkapitals unverzüglich zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden. Der Beschluss wird ungültig, wenn und soweit die Durchführung der Kapitalerhöhung nicht innerhalb von drei Monaten zur Eintragung im Handelsregister angemeldet wird, nachdem der Beschluss über die Kapitalerhöhung im Handelsregister eingetragen worden ist.
      b.

      Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, § 3 der Satzung entsprechend der Durchführung der Kapitalerhöhung anzupassen.


      7.

      Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals


      Das Genehmigte Kapital 2006/I ist vollständig ausgeschöpft. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zur Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals 2008/I wie folgt zu beschließen:

      a.

      Der Vorstand wird ermächtigt, das Grundkapital bis zum 27. August 2013 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien einmal oder mehrmals gegen Bareinlagen und/oder gegen Sacheinlagen um bis zu insgesamt EUR 7.740.000 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2008/I). Bei der Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen ist der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, soweit diesen ein entsprechendes Bezugsrecht gegen Bareinlagen oder ein diesem Bezugsrecht wirtschaftlich entsprechendes Erwerbsrecht von neuen Aktien gewährt wird. Für Spitzenbeträge kann das Bezugsrecht ausgeschlossen werden. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, § 3 der Satzung entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des Genehmigten Kapitals oder nach Ablauf der Ermächtigungsfrist anzupassen.
      b.

      Der derzeitige Text von § 3 der Satzung wird § 3 Abs. (1). Nach § 3 Abs. (1) wird folgender Abs. (2) eingefügt:


      „Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital bis zum 27. August 2013 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien einmal oder mehrmals gegen Bareinlagen und/oder gegen Sacheinlagen um bis zu insgesamt EUR 7.740.000 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2008/I). Bei der Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen ist der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, soweit diesen ein entsprechendes Bezugsrecht gegen Bareinlagen oder ein diesem Bezugsrecht wirtschaftlich entsprechendes Erwerbsrecht von neuen Aktien gewährt wird. Für Spitzenbeträge kann das Bezugsrecht ausgeschlossen werden. Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, § 3 der Satzung entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des Genehmigten Kapitals oder nach Ablauf der Ermächtigungsfrist anzupassen.“


      8.

      Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG sowie zum Ausschluss des Bezugsrechts


      Die in der Hauptversammlung 2006 beschlossene Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ist am 28. Februar 2008 ausgelaufen. Aus diesem Grund soll der Vorstand erneut zum Erwerb eigener Aktien ermächtigt werden.


      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:

      a.

      Die Gesellschaft wird gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 27. Februar 2010 außer zum Zweck des Handels in eigenen Aktien eigene Aktien mit einem darauf entfallenden anteiligen Betrag in Höhe von bis zu 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung bestehenden Grundkapitals zu erwerben. Dabei dürfen auf die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen Aktien zusammen mit anderen Aktien der Gesellschaft, welche die Gesellschaft bereits erworben hat und noch besitzt oder die ihr gemäß den §§ 71d oder 71e AktG zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10 % des jeweiligen Grundkapitals entfallen.


      Der Erwerb erfolgt nach Maßgabe der nachfolgenden Bestimmungen über die Börse. Der von der Gesellschaft gezahlte Gegenwert je Aktie (jeweils ohne Erwerbsnebenkosten) darf den Durchschnitt ihres Eröffnungs- und Schlusskurses im XETRA®-Handel (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der jeweils vorangegangenen fünf Börsentage um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten.


      Die Ermächtigung kann ganz oder in Teilbeträgen, einmal oder mehrmals durch die Gesellschaft, durch ihre Konzernunternehmen oder für ihre oder deren Rechnung durch Dritte ausgenutzt werden.


      Die hiermit erteilte Ermächtigung endet, ohne dass es einer ausdrücklichen Aufhebung bedarf, mit Wirksamkeit einer neuen Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG. Unabhängig davon endet die hier erteilte Ermächtigung spätestens am 27. Februar 2010.
      b.

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der aufgrund dieser Ermächtigung oder aufgrund einer früheren Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien in anderer Weise als ganz oder teilweise über die Börse vorzunehmen, wenn die erworbenen eigenen Aktien gegen Barzahlung zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung nicht um mehr als 10 % unterschreitet. Als maßgeblicher Börsenpreis im Sinne der vorstehenden Regelung gilt der Durchschnitt des Eröffnungs- und Schlusskurses der Aktien der Gesellschaft im XETRA®-Handel (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der fünf letzten Börsentage vor der Veräußerung der Aktien. Die Ermächtigung nach diesem lit. b. beschränkt sich auf insgesamt höchstens 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft.
      c.

      Der Vorstand wird weiter ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eigene Aktien der Gesellschaft, die aufgrund dieser Ermächtigung oder aufgrund einer früheren Ermächtigung erworben worden sind, als (Teil-)Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder zum Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen oder sonstigen Sachgegenständen zu verwenden.
      d.

      Der Vorstand wird weiter ermächtigt, die eigenen Aktien der Gesellschaft, die aufgrund dieser Ermächtigung oder aufgrund einer früheren Ermächtigung erworben worden sind, mit Zustimmung des Aufsichtsrats ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss ganz oder teilweise einzuziehen.
      e.

      Das Bezugsrecht der Aktionäre wird im Vollzug der Maßnahmen unter lit. b. und c. ausgeschlossen.
      f.

      Die unter lit. b. bis d. genannten Ermächtigungen können ganz oder in Teilbeträgen ausgenutzt werden.


      Berichte des Vorstands an die Hauptversammlung
      1.

      Bericht des Vorstands zur Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2006/I


      Der Vorstand der Gesellschaft hat aufgrund seines Beschlusses vom 10. Juni 2008 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom 11. Juni 2008 das Genehmigte Kapital 2006/I ausgenutzt und das Grundkapital der Gesellschaft von derzeit EUR 10.320.00,00 um EUR 5.160.000,00 auf EUR 15.480.000,00 durch Ausgabe von 1.997.418 neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) mit einem auf die einzelne Stückaktie entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals von rund EUR 2,58 gegen Sacheinlagen zu einem Ausgabebetrag von EUR 10,40 erhöht. Der Aufsichtsrat der Gesellschaft hat durch Beschluss vom 11. Juni 2008 seine Zustimmung zu diesem Beschluss erteilt. Zur Zeichnung sind Herr Günter Rothenberger mit 52.567 und die Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH mit 1.944.851 Aktien zugelassen worden. Gegenstand der Sacheinlagen waren Teilbeträge von Forderungen, die Herrn Rothenberger und der Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH aus dem Verkauf von Geschäftsanteilen der Günter Rothenberger Industries GmbH an die Diskus Werke AG zustanden, und zwar Herrn Rothenberger in Höhe von EUR 546.696,80 und der Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH in Höhe von EUR 20.226.450,40. Das Bezugsrecht der übrigen Aktionäre ist ausgeschlossen worden. Jedoch ist ihnen, gemäß § 3 Abs. (2) der Satzung in der Fassung vom 2. Oktober 2006, ein Erwerbsrecht eingeräumt worden, das wirtschaftlich dem Bezug neuer Aktien durch die Sacheinleger entsprach. Sie können voraussichtlich ab dem 21. Juli 2008 von Herrn Günter Rothenberger und der Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH bis zu 1.277.918 Aktien der Diskus Werke zum Preis von EUR 10,40 erwerben, und zwar im Verhältnis 2 : 1, also eine Aktie der Diskus Werke AG für je zwei Aktien, die sie am 16. Juli 2008, abends, hielten.


      Herr Günter Rothenberger und die Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH haben die Teilforderungen inzwischen im Wege der Abtretung in die Gesellschaft eingebracht. Die Kapitalerhöhung ist damit durchgeführt. Sie ist am 16. Juli 2008 im Handelsregister eingetragen worden.


      Der Ausschluss des Bezugsrechts der übrigen Aktionäre war sachlich gerechtfertigt. Denn zum einen konnte die Gesellschaft durch die Einbringung der Forderungen im Wege der Sachkapitalerhöhung einen Teil ihrer Verbindlichkeiten ohne Aufwendung von Barmitteln oder der Inanspruchnahme eines Darlehens und damit auf liquiditätsschonende Weise tilgen. Zum anderen war gewährleistet, dass sich der bestehende Streubesitz nicht verringert. Denn die vom Bezugsrecht ausgeschlossenen Aktionäre können durch Ausübung ihres Erwerbsrechts ihre Beteiligungsquote halten.


      Insbesondere ist sichergestellt, dass der Preis für die Ausübung des Erwerbsrechts dem rechnerischen Ausgabebetrag für die gegen Sacheinlage gewährten Aktien entspricht. Denn der Teilbetrag, zu dem Herr Günter Rothenberger und die Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH ihre Forderungen einzubringen hatten, ist dadurch ermittelt worden, dass die Zahl der jeweils gegen Sacheinlage ausgegebenen Aktien mit dem Ausgabebetrag von EUR 10,40 multipliziert worden ist. Auch das Erwerbsrecht der übrigen Aktionäre kann zum Preis von EUR 10,40 ausgeübt werden. Damit entspricht dieser Preis dem Ausgabebetrag der neuen Aktien. Wegen der Werthaltigkeit der Teilforderungen wird auf den nachfolgenden Bericht des Vorstands zu TOP 6 verwiesen. Das dort im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Kapitalerhöhung gegen Sach- und Bareinlagen genannte Bewertungsgutachten der Warth & Klein GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, betrifft eine Teilforderung derselben Kaufpreisforderung.


      Durch ihr Erwerbsrecht wird eine Verwässerung der Vermögens- und Stimmrechtsinteressen der vom Bezugsrecht ausgeschlossenen Aktionäre vermieden. Etwas anders gilt nur dann, wenn das Erwerbsrecht der Aktionäre infolge des Erwerbsverhältnisses von 2 : 1 nicht auf eine ganze Zahl an Aktien bezogen ist, weil in diesem Fall das Erwerbsrecht auf die nächste ganze Zahl von neuen Aktien abgerundet wird und ein Aktien-Teilrecht unberücksichtigt bleibt. Dies ist unvermeidlich, um die Abwicklung des Erwerbsangebots technisch zu ermöglichen, und der daraus resultierende Verwässerungseffekt ist gering.


      Das Erwerbsangebot ist damit insgesamt wirtschaftlich gleichwertig einem entsprechenden unmittelbaren Bezugsrecht gegen Bareinlage ausgestaltet. Es ist zudem kostengünstiger als die andernfalls erforderliche Zeichnung der Aktien durch ein Kreditinstitut mit der Verpflichtung, sie den Aktionären zum Bezug anzubieten.


      Der Vorstand hat den Ausschluss des Bezugsrechts aus den vorgenannten Gründen als erforderlich, geeignet, angemessen und im Interesse der Gesellschaft geboten erachtet.
      2.

      Bericht des Vorstands zu TOP 6 (Kapitalerhöhung gegen Sach- und Bareinlage)


      Vorstand und Aufsichtsrat haben unter TOP 6 vorgeschlagen, das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu EUR 7.740.000,00 durch Ausgabe von bis zu 2.996.127 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem auf die einzelne Stückaktie entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals von rund EUR 2,58 gegen Sach- und gegen Bareinlagen zu erhöhen.


      Mit der Durchführung dieser Kapitalerhöhung vollzieht die Gesellschaft einen weiteren Schritt bei der Finanzierung der Verbindlichkeiten, die durch den Erwerb von 76 % der Anteile an der Günter Rothenberger Industries GmbH entstanden sind. Dem Anteilserwerb hatte die außerordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft am 28. Dezember 2007 zugestimmt. Der Erwerb dieser Forderungen im Wege der Sacheinlage ist aktienrechtlich geboten und liquiditätsschonend.


      Um den derzeit bestehenden Streubesitz trotz des Erwerbs der Forderungen von zwei Aktionären der Gesellschaft nicht zu verringern, ist die Kapitalerhöhung als Bezugsrechtskapitalerhöhung ausgestaltet. Allen Aktionären wird daher der Bezug von Stückaktien der Diskus Werke AG zu einem einheitlichen Bezugspreis im Verhältnis 2 : 1 angeboten. Die Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH und die Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH können die auf sie entfallenen Bezugsrechte durch Leistung einer Sacheinlage ausüben.


      Die Warth & Klein GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, hat eine Bewertung der gegen Sacheinlage einzubringenden (Teil-)Forderungen durchgeführt und festgestellt, dass der Wert der Forderungen ihrem Nennwert entspricht. Das Bewertungsgutachten liegt vom Tag der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Gutleutstraße 175, 60327 Frankfurt am Main, zur Einsichtnahme durch die Aktionäre aus. Auf Verlangen wird das Bewertungsgutachten jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt.


      Alle Aktionäre können ihre Bezugsaktien zu einem Bezugspreis von EUR 10,40 erwerben. Das gilt auch für die Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH und die Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH, soweit sie Aktien gegen Leistung einer Sacheinlage beziehen. Der Gesamtbetrag der von der Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH und der Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH einzubringenden Forderungen wird dadurch ermittelt, dass die Anzahl der Aktien, zu deren Bezug sie berechtigt sind, mit dem Bezugspreis von EUR 10,40 multipliziert wird. Dadurch entspricht der Ausgabebetrag der neuen, gegen Leistung der Sacheinlage auszugebenden Stückaktien dem Bezugspreis.


      Hinsichtlich der Aktien der Kapitalerhöhung, die gegen Bareinlage ausgegeben werden, wird das Bezugsrecht gemäß § 186 Abs. 5 S. 1 AktG unter Einschaltung eines Kreditinstituts gewährt. In dem Umfang, in dem Aktionäre Bezugserklärungen abgeben, wird das Kreditinstitut die neuen Aktien mit der Verpflichtung übernehmen, sie den Aktionären zum Bezug zu einem Bezugspreis in Höhe von EUR 10,40 anzubieten. Damit ist sichergestellt, dass der Bezugspreis dem rechnerischen Ausgabebetrag für die gegen Sacheinlage zu gewährenden Aktien entspricht.


      Nur für Spitzenbeträge wird das Bezugsrecht ausgeschlossen, um ein technisch durchführbares Bezugsverhältnis ermöglichen zu können. Der mögliche Verwässerungseffekt ist aufgrund der Beschränkung auf Spitzenbeträge gering. Vorstand und Aufsichtsrat halten den Ausschluss des Bezugsrechts für Spitzenbeträge daher für sachlich gerechtfertigt und gegenüber den Aktionären für angemessen.


      Die Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH hat gegenüber der Diskus Werke AG erklärt, die auf sie entfallenden Bezugsrechte in vollem Umfang ausüben zu wollen.
      3.

      Bericht des Vorstands zu TOP 7 (Schaffung eines neues Genehmigten Kapitals)


      Vorstand und Aufsichtsrat haben unter TOP 7 vorgeschlagen, den Vorstand zu ermächtigen, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 27. August 2013 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien einmal oder mehrmals gegen Bareinlagen und/oder gegen Sacheinlagen um bis zu insgesamt EUR 7.740.000,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2008/I). Dabei ist den Aktionären ein Bezugsrecht zu gewähren. Bei der Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen ist der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrechts der Aktionäre auszuschließen, soweit diesen ein entsprechendes Bezugsrecht gegen Bareinlagen oder ein diesem Bezugsrecht wirtschaftlich entsprechendes Erwerbsrecht von neuen Aktien gewährt wird. Für Spitzenbeträge kann das Bezugsrecht ausgeschlossen werden.


      Das vorgeschlagene genehmigte Kapital räumt unseren Aktionären grundsätzlich ein Bezugsrecht ein. Um jedoch der Gesellschaft zu ermöglichen, Sacheinlagen gegen Ausgabe neuer Aktien zu erwerben, soll es möglich sein, das Bezugsrecht bei der Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen formal auszuschließen, wenn gleichzeitig den vom Bezugsrecht ausgeschlossenen Aktionären entweder ein entsprechendes Bezugsrecht gegen Bareinlagen oder ein diesem Bezugsrecht wirtschaftlich entsprechendes Erwerbsrecht von neuen Aktien gewährt wird. So ist sichergestellt, dass die vom Bezugsrecht ausgeschlossenen Aktionäre durch Ausübung ihres Bezugs- oder Erwerbsrechts ihre Beteiligungsquote halten können. Eine Verwässerung der Vermögens- und Stimmrechtsinteressen der Aktionäre, die ihr Bezugs- oder Erwerbsrecht ausüben, findet nicht statt.


      Der Ausschluss des Bezugsrechts für Spitzenbeträge kann erforderlich sein, um ein technisch durchführbares Bezugsverhältnis zu erreichen. Der mögliche Verwässerungseffekt ist aufgrund der Beschränkung auf Spitzenbeträge gering. Vorstand und Aufsichtsrat halten den Ausschluss des Bezugsrechts deshalb für sachlich gerechtfertigt und gegenüber den Aktionären für angemessen.


      Der Vorstand wird über die Ausnutzung des Genehmigten Kapitals jeweils in der nächsten Hauptversammlung berichten.
      4.

      Bericht des Vorstands zu TOP 8 (Erwerb eigener Aktien)


      Vorstand und Aufsichtsrat haben unter TOP 8 vorgeschlagen, die Verwaltung zu ermächtigen, bis zum 27. Februar 2010 Aktien der Gesellschaft zu erwerben und wieder zu veräußern, deren rechnerischer Anteil am Grundkapital der Gesellschaft 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung bestehenden Grundkapitals nicht übersteigen darf.


      Die vorgeschlagene Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gehört zum international üblichen Finanzierungsinstrumentarium von Aktiengesellschaften.


      Erwerb und Veräußerung der Aktien werden unter Beachtung des Grundsatzes der Gleichbehandlung aller Aktionäre erfolgen. Im Falle des Erwerbs wird dieser Grundsatz dadurch gewahrt, dass der Erwerb nur über die Börse erfolgen darf. Dabei darf der von der Gesellschaft gezahlte Kaufpreis je Aktie den Durchschnitt ihres Eröffnungs- und Schlusskurses im XETRA®-Handel (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der fünf Börsentage, die dem Erwerb vorausgehen, um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten.


      Die Veräußerung der erworbenen Aktien wird in der Regel ebenfalls über die Börse erfolgen.


      Der Vorstand soll aber darüber hinaus ermächtigt werden, die erworbenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats in anderer Weise als ganz oder teilweise über die Börse zu veräußern, wenn die erworbenen eigenen Aktien gegen Barzahlung zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht um mehr als 10 % unterschreitet. Diese Ermächtigung beschränkt sich – auch bei mehrfacher Ausnutzung – auf insgesamt höchstens 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft. Als maßgeblicher Börsenpreis gilt der Durchschnitt des Eröffnungs- und Schlusskurses der Aktien der Gesellschaft im XETRA®-Handel (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der fünf letzten Börsentage vor der Veräußerung der Aktien. Das Bezugsrecht der Aktionäre wird im Vollzug dieser Maßnahme ausgeschlossen.


      Die Ermächtigung des Vorstands, die erworbenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats als (Teil-)Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder zum Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen einzusetzen, soll die Verwaltung in die Lage versetzen, bei sich bietenden Gelegenheiten schnell und flexibel reagieren zu können und in geeigneten Einzelfällen Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen oder andere Vermögensgegenstände gegen Gewährung von Aktien zu erwerben. Die Veräußerer gerade von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen sind häufig nicht an einer Geldzahlung interessiert, sondern bestehen auf einer Gegenleistung in Form von Aktien der Gesellschaft.


      Die Verwaltung soll die aufgrund der genannten oder früherer Ermächtigungen erworbenen Aktien auch ohne weiteren Beschluss der Hauptversammlung einziehen können.


      Der Vorstand wird der Hauptversammlung jeweils darüber berichten, in welchem Umfang er von der Ermächtigung Gebrauch gemacht hat.


      Nach Abwägung aller Umstände ist der Vorstand überzeugt, dass der im Rahmen der Beschlüsse zu TOP 8 vorgesehene Bezugsrechtsausschluss in den beschriebenen Grenzen erforderlich, geeignet und angemessen sowie im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre geboten ist.


      Dieser Bericht zu TOP 8 liegt von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft aus. Auf Verlangen wird der Bericht jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt.


      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und das Stimmrecht ausüben wollen, müssen sich zur Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen:

      Für den Nachweis der Berechtigung reicht ein in Textform erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut aus. Der Nachweis über nicht in Girosammelverwahrung befindliche Aktien kann auch von der Gesellschaft oder einem Kreditinstitut gegen Einreichung der Aktien ausgestellt werden.

      Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 7. August 2008 beziehen. Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft spätestens bis Ablauf des 21. August 2008 unter folgender Adresse zugehen:


      Diskus Werke AG
      c/o Commerzbank AG
      ZTB M 3.2.4 General Meetings/Proxy Voting
      60261 Frankfurt am Main.


      Stimmrechtsvertretung

      Auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, wird hingewiesen


      Anträge und Vorschläge von Aktionären

      Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sind ausschließlich zu richten an die


      Diskus Werke AG
      Vorstandssekretariat
      Gutleutstrasse 175
      60327 Frankfurt am Main


      Telefon: 069/240008-0
      Telefax: 069/24000849
      E-Mail: info@diskus-werke.ag



      Frankfurt am Main, im Juli 2008

      Diskus Werke AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 16:07:31
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.355.227 von Muckelius am 23.06.08 17:00:18und noch eine Veröffentlichung:


      Diskus Werke AG
      Frankfurt am Main
      ISIN DE0005538607


      Das nachstehende Angebot richtet sich ausschließlich an die Aktionäre der Diskus Werke AG, mit Ausnahme von Herrn Günter Rothenberger und der Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH, die am 16. Juli 2008 Aktionär waren, und ist kein öffentliches Angebot von Aktien.

      Der Vorstand der Diskus Werke AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats aufgrund § 3 Absatz 2 der Satzung (in der Fassung des am 2. Oktober 2006 eingetragenen Beschlusses der Hauptversammlung vom 29. August 2006, genehmigtes Kapital) beschlossen, das Kapital um Euro 5.160.000,00 auf Euro 15.480.000,00 durch Ausgabe von 1.997.418 neuen Stückaktien gegen Sacheinlage zu erhöhen. Zur Zeichnung wurden Herr Günter Rothenberger, geschäftsansässig: Gutleutstraße 175, 60327 Frankfurt am Main, und die Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH, Güldensöllerweg 79, 61350 Bad Homburg v.d. Höhe, zugelassen. Die Durchführung der Kapitalerhöhung wurde am 16. Juli 2008 in das Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt am Main eingetragen. Die neuen Stückaktien wurden zum Ausgabebetrag von Euro10,40 je Aktie und mit Gewinnanteilberechtigung ab 1. Januar 2008 ausgegeben. Die neuen Stückaktien der Diskus Werke AG tragen die ISIN DE000A0WMQ12.

      Den Aktionären der Diskus Werke AG mit Ausnahme von Herrn Günter Rothenberger und der Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH, die am 16. Juli 2008, um 20.00 Uhr, Aktionär waren, wird angeboten, aus dem Besitz von Herrn Günter Rothenberger und der Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH bis zu insgesamt Stück 1.277.918 Aktien der Diskus Werke AG zu folgenden Bedingungen zu erwerben:

      Die zum Erwerb berechtigten Aktionäre haben in der Zeit vom 21. Juli 2008 bis zum 4. August 2008 einschließlich die Möglichkeit, im Verhältnis 2:1, also für je zwei Aktien der Diskus Werke AG, die sie am 16. Juli 2008, abends, hielten, eine Aktie zum Preis von Euro 10,40 über ihre Depotbank bei der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, zu erwerben. Es werden Aktien mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 2008 (ISIN DE000A0WMQ12) zur Verfügung gestellt. Die Erwerbsrechte (ISIN DE000A0WMQ04) werden den Aktionären auf ihre Bestände vom 16. Juli 2008, 20.00 Uhr, eingebucht. Die Lieferung der Aktien erfolgt ausschließlich im Girosammelwege über die Clearstream Banking AG. Die Erwerbsrechte sind nicht handelbar. Nicht genutzte Erwerbsrechte werden nach Ablauf der Erwerbsfrist als wertlos ausgebucht.

      Aktionäre, die von dem Erwerbsangebot Gebrauch machen wollen, werden aufgefordert, ihren Wunsch bei ihrer Depotbank geltend zu machen. Hierbei ist zu beachten, dass Aktionäre, die effektive Aktienurkunden in Streifband- oder Eigenverwahrung halten, den Gewinnanteilschein Nr. 18 zu ihren Diskus Werke AG- Aktien über ihre Depotbank bzw. direkt bei der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, innerhalb der Erwerbsfrist einreichen müssen. Der Kaufpreis zuzüglich der üblichen Effektenprovision ist bei Annahme des Erwerbsangebots, spätestens jedoch am 4. August 2008 zu entrichten. Die Banken werden gebeten, die Kaufaufträge der Aktionäre gesammelt bis spätestens 04. August 2008, 16.00 Uhr, der Commerzbank AG aufzugeben und den Kaufpreis für die neuen Aktien ebenfalls bis spätestens zum 4. August 2008 auf das Konto 930240702 der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, BLZ 500 400 00, einzuzahlen. Als Nachweise gelten die eingebuchten Erwerbsrechte bzw. der Gewinnanteilschein Nr. 18 zu den alten Aktien der Diskus Werke AG. Diese sind spätestens mit Ablauf der Erwerbsfrist auf das bei der Clearstream Banking AG geführte Konto Nr. 7004 der Commerzbank AG zu übertragen.



      Frankfurt am Main, im Juli 2008

      Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH

      Günter Rothenberger
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 16:31:17
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.552.307 von Muckelius am 21.07.08 16:07:31Kurs gibt nach, höhere Umsätze. Ergebnis für 2007 scheint augenscheinlich der Tagesordnung (Gewinnverwendungsvorschlag) nicht so gut ausgefallen zu sein. Vorlage Jahresabschluss ist wohl abzuwarten...
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 13:15:34
      Beitrag Nr. 172 ()
      Hier wird gerockt geiler Laden:D
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 16:01:00
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.890.476 von daszapfchen am 28.08.08 13:15:34News - 02.09.08 08:30

      DGAP-News: DISKUS WERKE AG (deutsch)

      Diskus Werke AG: Unternehmensstrategie der DISKUS WERKE AG auf Hauptversammlung bestätigt

      DISKUS WERKE AG / Hauptversammlung/Prognose

      02.09.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      Unternehmensstrategie der DISKUS WERKE AG auf Hauptversammlung bestätigt

      +++ Beschluß zur Erhöhung des Grundkapitals um bis zu EUR 7,74 Millionen +++ Aktueller Auftragsbestand EUR 220 Millionen +++ Ausblick 2008: Rekordjahr erwartet

      Frankfurt, 2. September 2008: Die DISKUS WERKE AG hat am 28. August 2008 ihre ordentliche Hauptversammlung in Frankfurt am Main durchgeführt. Allen Tagesordnungspunkten wurde mit großer Mehrheit zugestimmt. Ein wesentlicher Abstimmungspunkt war der Beschluss über eine Kapitalerhöhung gegen Sach- und Bareinlage. Das Grundkapital der Gesellschaft soll von EUR 15,48 Millionen um bis zu EUR 7,74 Millionen auf bis zu EUR 23,22 Millionen erhöht werden. Die bis zu 2.996.127 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien, werden teils gegen Sacheinlage und teils gegen Bareinzahlung mit einem Bezugsverhältnis von 2:1 zu einem Bezugspreis von EUR 10,40 ausgegeben.

      Mit der Durchführung dieser Kapitalerhöhung vollzieht die Gesellschaft einen weiteren Schritt bei der Finanzierung der Verbindlichkeiten, die durch den Erwerb von 76% der Anteile an der Günter Rothenberger Industries GmbH entstanden sind. Dem Anteilserwerb hatte die außerordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft am 28. Dezember 2007 zugestimmt.

      'Der Erwerb der Günter Rothenberger Industries GmbH hat zu einer bedeutsamen Veränderung in der Holdingstruktur der DISKUS WERKE AG und deren Vermögens-, Finanz- und Ertragslage geführt. Somit sind nun alle operativen Gesellschaften der DVS-Gruppe unter der DISKUS WERKE AG zusammengefasst. Diese neue Struktur und das technologische Know-how unserer Werkzeugmaschinenbaugruppe bieten eine hervorragende Ausgangsituation, um auch in Zukunft als Lösungsanbieter für zerspanende Bearbeitungsprozesse dynamisch zu wachsen', so Josef Preis, CEO der DISKUS WERKE AG.

      Darüber hinaus äußerte sich der Unternehmensvorstand auf der Hauptversammlung zum aktuellen Auftragseingang und zum Ausblick für das Jahr 2008. Wie auch im Geschäftsjahr 2007 zeigen die Kunden und Abnehmerbranchen der DISKUS WERKE AG eine weiterhin hohe Investitionsbereitschaft. Gegen den Trend allgemeiner Marktperspektiven des Maschinenbaus hat sich die Auftragssituation weiter verbessert. Zum 31. Dezember 2007 lag der Auftragsbestand des DISKUS Konzerns insgesamt bei rund EUR 177 Millionen. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 77 Prozent. Per 31. Juli 2008 übertraf der Auftragseingang von über EUR 140 Millionen die internen Planungen um 40 Prozent. Derzeit verfügt der DISKUS Konzern über einen Auftragsbestand von insgesamt rund EUR 220 Millionen. Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung rechnet der Konzern für das Geschäftsjahr 2008 mit einem addierten Umsatz von über EUR 180 Millionen und einem EBIT im deutlich zweistelligen Millionenbereich.

      'Die Gründe für die deutlichen Umsatz- und Margensteigerungen im Geschäftsjahr 2008 sind neben der ganzjährigen Konsolidierung der Günter Rothenberger Industries GmbH die in 2007 und 2008 realisierten Maßnahmen zur Kapazitätserweitung, eine kontinuierliche Optimierung unserer Struktur und Effizienz sowie eine verbesserte Preisqualität. Bereits heute sichert die exzellente Auftragssituation eine Auslastung unserer Kapazitäten bis weit in das Jahr 2009. Neben unserem starken Standbein in der Automobilindustrie haben wir neue Segmente und Kundengruppen im Großmaschinenbau und in der Windkrafttechnik erschlossen. Vor diesem Hintergrund werden wir in 2008 profitabel wachsen und mit einem Rekordjahr abschließen. Den eingeschlagenen Weg werden wir auch über das Geschäftsjahr 2008 hinaus konsequent weiter verfolgen', so Axel Loehr, CFO der DISKUS WERKE AG.

      Unternehmenskontakt: DISKUS WERKE AG Gutleutstraße 175 60327 Frankfurt www.diskus-werke.ag

      T. +49 (0) 69 24 00 08 40 F. +49 (0) 69 24 00 08 49 info@diskus-werke.ag

      Investor Relations-Kontakt: GFEI Gesellschaft für Effekteninformation mbH Hamburger Allee 26-28 60486 Frankfurt am Main www.gfei.de

      T. +49 (0) 69 743 037 00 F. +49 (0) 69 743 037 22 ir-diskus@gfei.de

      Über DISKUS WERKE AG Die DISKUS WERKE AG ist ein deutsches Holdingunternehmen, das Beteiligungen an verschiedenen renommierten Unternehmen aus der Werkzeugmaschinenbau- und Schleifmittelbranche hält. Der Marktauftritt erfolgt als DVS-Gruppe (Drehen, Verzahnen, Schleifen). Die operativen Unternehmen der Gruppe sind Lösungsanbieter für zerspanende Bearbeitungsprozesse mit hohem technologischen Know-how. Zu den Tochtergesellschaften gehören die Diskus Werke Schleiftechnik GmbH, Pittler T&S GmbH, Naxos-Diskus Schleifmittelwerke GmbH, Werkzeugmaschienenbau Ziegenhain GmbH, Maschintec Produktions GmbH, Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen GmbH (50%), Buderus Schleiftechnik GmbH, DVS-Technology GmbH und Präwema Antriebstechnik GmbH. 02.09.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 16:10:38
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.948.138 von Muckelius am 02.09.08 16:01:00Nachtrag (wurde am 25.11. im elektr. Bundesanzeiger veröffentlicht)


      DISKUS Werke AG
      Frankfurt am Main
      - ISIN DE 000 553 860 7 -
      Bekanntmachung gemäß § 246 AktG

      Gegen den auf der Hauptversammlung der DISKUS WERKE AG am 28. August 2008 in Frankfurt am Main gefassten Beschluß über eine Kapitalerhöhung gegen Sach- und Bareinlage (TOP 6) wurde Anfechtungsklage erhoben.

      Der Termin zur mündlichen Verhandlung wurde auf Dienstag, den 13.01.2009, beim Landgericht Frankfurt am Main festgelegt.

      Aktenzeichen: 3-05 O 267/08



      Frankfurt am Main, im November 2008

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 15:22:13
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.159.894 von Muckelius am 06.12.08 16:10:38aus dem elektr. Bundeanzeiger:


      Diskus Werke AG
      Frankfurt am Main
      ISIN DE0005538607 (Aktien)
      Erwerbsangebot

      Das nachstehende Angebot richtet sich ausschließlich an die Aktionäre der Diskus Werke AG, mit Ausnahme von Herrn Günter Rothenberger, der Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH und der Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH, die am
      23. Dezember 2008, 20.00 Uhr, Aktionär waren, und ist kein öffentliches Angebot von Aktien.

      Der Vorstand der Diskus Werke AG hat am 4. Dezember 2008 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom 5. Dezember 2008 aufgrund § 3 Abs. 2 der Satzung (in der Fassung des am 27. November 2008 eingetragenen Beschlusses der Hauptversammlung vom 28. August 2008, genehmigtes Kapital) beschlossen, das Kapital um Euro 7.630.515,68 auf Euro 23.110.515,68 durch Ausgabe von 2.953.746 neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von rund Euro 2,58 je Aktie (Stückaktien) gegen Sacheinlage zu erhöhen. Zur Zeichnung wurden Herr Günter Rothenberger, geschäftsansässig: Gutleutstraße 175, 60327 Frankfurt am Main, die Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH, Güldensöllerweg 79, 61350 Bad Homburg v.d. Höhe, und die Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH, Gutleutstraße 175, 60327 Frankfurt am Main, zugelassen. Die Durchführung der Kapitalerhöhung wurde am 23. Dezember 2008 in das Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt am Main eingetragen. Die neuen Stückaktien wurden zum Ausgabebetrag von Euro 10,40 je Aktie und mit Gewinnanteilberechtigung ab 1. Januar 2008 ausgegeben.

      Den Aktionären der Diskus Werke AG mit Ausnahme von Herrn Günter Rothenberger, der Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH und der Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH, die am 23. Dezember 2008, 20.00 Uhr, Aktionär waren, wird angeboten, aus dem Besitz von Herrn Günter Rothenberger, der Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH und der Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH bis zu Stück 721.614 Aktien der Diskus Werke AG zu folgenden Bedingungen zu erwerben:

      Die zum Erwerb berechtigten Aktionäre haben in der Zeit vom 12. Januar 2009 bis zum 26. Januar 2009 einschließlich die Möglichkeit, Aktien der Gesellschaft im Verhältnis 2:1 – also für je zwei Aktien, die sie am 23. Dezember 2008, 20.00 Uhr, hielten, eine Aktie – zum Preis von Euro 10,40 über ihre Depotbank bei der COMMERZBANK Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, zu erwerben. Es werden Aktien mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 2008 (ISIN DE0005538607) zur Verfügung gestellt. Die Erwerbsrechte (ISIN DE000A0L1KV4) werden den Aktionären auf ihre Bestände vom 23. Dezember 2008, 20.00 Uhr, eingebucht. Die Lieferung der Aktien erfolgt ausschließlich im Girosammelwege über die Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main. Die Erwerbsrechte sind nicht handelbar. Nicht genutzte Erwerbsrechte werden nach Ablauf der Erwerbsfrist wertlos ausgebucht.

      Aktionäre, die von dem Erwerbsangebot Gebrauch machen wollen, werden aufgefordert, ihren Wunsch bei ihrer Depotbank geltend zu machen. Hierbei ist zu beachten, dass Aktionäre, die effektive Aktienurkunden in Streifband- oder Eigenverwahrung halten, den Gewinnanteilschein Nr. 20 zu ihren Aktien der Diskus Werke AG über ihre Depotbank bzw. direkt bei der COMMERZBANK Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, innerhalb der Erwerbsfrist einreichen müssen. Der Kaufpreis zuzüglich der üblichen Effektenprovision ist bei Annahme des Erwerbsangebots, spätestens jedoch am 26. Januar 2009 zu entrichten.



      Frankfurt am Main, Bad Homburg vor der Höhe, im Januar 2009

      Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH
      Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH

      Günter Rothenberger
      Avatar
      schrieb am 04.05.09 17:47:25
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.341.982 von Muckelius am 09.01.09 15:22:13so langsam könnten doch mal Zahlen für 2008 veröffentlicht werden. Der Ausblick würde natürlich dann noch mehr interessieren.....
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 13:40:55
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.091.737 von Muckelius am 04.05.09 17:47:25.....das gilt bei Diskus aber wohl für alle Informationen an die Kleinaktionäre. Die scheinen nicht so sonderlich auskunftswillig zu sein.
      Hat jemand andere Erfahrungen gemacht?
      Avatar
      schrieb am 23.05.09 00:11:45
      Beitrag Nr. 178 ()
      HALLO. Gibt es Leben hier?
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 13:01:34
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.237.672 von Baldei am 23.05.09 00:11:45Hallo Baldei,

      Diskus Werke: Derzeit ist der Sondermaschinenbau geplättet.
      Diskus sehr abhängig vom Automobilsektor.
      Ob und wann die sich erhohlen, liegt in den Sternen.

      Eine sehr große Liquidität haben die nun nicht unbedingt.

      Produkte sind aber sehr gut, was ich so erfahren konnte.
      Wird ja weltweit vertrieben. Allerdings gibt es auch weltweit Konkurrenz...
      Avatar
      schrieb am 02.06.09 13:54:00
      Beitrag Nr. 180 ()
      Ich danke dir, Techniker.
      Dann wollen wir mal hoffen. Auch, wenn die Nachrichten gerade wieder verlauteten, dass der Maschinenbau starke Einbrüche hat(te). Die Börse lebt ja aber von der Zukunft.
      Gruß
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 07:36:12
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.301.844 von Baldei am 02.06.09 13:54:00Nachtrag aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      Diskus Werke AG
      Frankfurt am Main
      - ISIN DE 0005538607 -
      - ISIN DE000A0WMQ12 -
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung

      Wir laden hiermit unsere Aktionäre herzlich zu der am Donnerstag, den 21. Juli 2009, um 10.30 Uhr im Frankfurt Marriott Hotel, Hamburger Allee 2, 60486 Frankfurt am Main, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.

      Tagesordnung
      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses der Diskus Werke AG zum 31.12.2008, des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008.

      Die vorgenannten Unterlagen können in den Geschäftsräumen der Diskus Werke AG, Gutleutstraße 175, 60327 Frankfurt am Main, eingesehen werden. Auf Verlangen werden sie jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt.
      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den in der Bilanz der Diskus Werke AG zum 31. Dezember 2008 ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 2.792.009,32 wie folgt zu verwenden:
      ─ Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,15 auf jede
      der gewinnanteilsberechtigten 8.946.000 Aktien:
      EUR 1.341.900,00
      ─ Vortrag auf neue Rechnung: EUR 1.450.109,32
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2008 Entlastung zu erteilen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008 Entlastung zu erteilen.
      5.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, Heydt Krieg und Partner, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Darmstadt, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2009 zu wählen.
      6.

      Wahl von Mitgliedern des Aufsichtsrats

      Die Amtszeit der Aufsichtsratsmitglieder Günter Rothenberger und Peter Heinz endet mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung 2009, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2008 beschließt. Beide Herren sind zu einer erneuten Kandidatur bereit. Der Aufsichtsrat besteht gemäß §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 des Aktiengesetzes (AktG) und § 8 der Satzung der Gesellschaft aus drei von den Aktionären zu wählenden Aufsichtsratsmitgliedern. Die Hauptversammlung ist bei der Wahl der Aufsichtsratsmitglieder an Wahlvorschläge nicht gebunden.

      Der Aufsichtsrat schlägt vor zu beschließen:
      a.

      Herr Günter Rothenberger, Kaufmann, wohnhaft in Bad Homburg, Geschäftsführer der Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH, wird bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2013 beschließt, zum Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft gewählt.
      b.

      Herr Peter Heinz, Bankkaufmann, wohnhaft in Frankfurt am Main, wird bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2013 beschließt, zum Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft gewählt.
      7.

      Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals

      Das Genehmigte Kapital 2008/I ist fast vollständig ausgeschöpft. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zur Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals 2009/I wie folgt zu beschließen:
      a.

      Der Vorstand wird ermächtigt, das Grundkapital bis zum 20. Juli 2014 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien einmal oder mehrmals gegen Bareinlagen und/oder gegen Sacheinlagen um bis zu insgesamt EUR 11.445.773 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2009/I). Bei der Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen ist der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, soweit diesen ein entsprechendes Bezugsrecht gegen Bareinlagen oder durch die Gesellschaft oder Dritte ein diesem Bezugsrecht wirtschaftlich entsprechendes Erwerbsrecht von neuen Aktien gewährt wird. Für Spitzenbeträge kann das Bezugsrecht ausgeschlossen werden. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, § 3 der Satzung entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des Genehmigten Kapitals oder nach Ablauf der Ermächtigungsfrist anzupassen.
      b.

      Nach § 3 Abs. (2) wird folgender Abs. (3) eingefügt:

      „Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital bis zum 20. Juli 2014 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien einmal oder mehrmals gegen Bareinlagen und/oder gegen Sacheinlagen um bis zu insgesamt EUR 11.445.773 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2009/I). Bei der Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen ist der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, soweit diesen ein entsprechendes Bezugsrecht gegen Bareinlagen oder durch die Gesellschaft oder Dritte ein diesem Bezugsrecht wirtschaftlich entsprechendes Erwerbsrecht von neuen Aktien gewährt wird. Für Spitzenbeträge kann das Bezugsrecht ausgeschlossen werden. Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, § 3 der Satzung entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des Genehmigten Kapitals oder nach Ablauf der Ermächtigungsfrist anzupassen.“
      8.

      Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG sowie zum Ausschluss des Bezugsrechts

      Die in der Hauptversammlung 2008 beschlossene Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG läuft am 27. Februar 2010, also vor der ordentlichen Hauptversammlung 2010 aus. Um die Möglichkeit des Erwerbes eigener Aktien dem Vorstand durchgängig zu erhalten, soll der Vorstand erneut zum Erwerb eigener Aktien ermächtigt werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
      a.

      Die Gesellschaft wird gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 20. Januar 2011 außer zum Zweck des Handels in eigenen Aktien eigene Aktien mit einem darauf entfallenden anteiligen Betrag in Höhe von bis zu 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung bestehenden Grundkapitals zu erwerben. Dabei dürfen auf die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen Aktien zusammen mit anderen Aktien der Gesellschaft, welche die Gesellschaft bereits erworben hat und noch besitzt oder die ihr gemäß den §§ 71d oder 71e AktG zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10 % des jeweiligen Grundkapitals entfallen.

      Der Erwerb erfolgt nach Maßgabe der nachfolgenden Bestimmungen über die Börse. Der von der Gesellschaft gezahlte Gegenwert je Aktie (jeweils ohne Erwerbsnebenkosten) darf den Durchschnitt ihres Eröffnungs- und Schlusskurses im XETRA®-Handel (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der jeweils vorangegangenen fünf Börsentage um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten.

      Die Ermächtigung kann ganz oder in Teilbeträgen, einmal oder mehrmals durch die Gesellschaft, durch ihre Konzernunternehmen oder für ihre oder deren Rechnung durch Dritte ausgenutzt werden.

      Die hiermit erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien endet, ohne dass es einer ausdrücklichen Aufhebung bedarf, mit Wirksamkeit einer neuen Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG. Unabhängig davon endet die hier erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien spätestens am 20. Januar 2011.
      b.

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der aufgrund dieser Ermächtigung oder aufgrund einer früheren Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien in anderer Weise als ganz oder teilweise über die Börse vorzunehmen, wenn die erworbenen eigenen Aktien gegen Barzahlung zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung nicht um mehr als 10 % unterschreitet. Als maßgeblicher Börsenpreis im Sinne der vorstehenden Regelung gilt der Durchschnitt des Eröffnungs- und Schlusskurses der Aktien der Gesellschaft im XETRA®-Handel (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der fünf letzten Börsentage vor der Veräußerung der Aktien. Die Ermächtigung nach diesem lit. b. beschränkt sich auf insgesamt höchstens 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft.
      c.

      Der Vorstand wird weiter ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eigene Aktien der Gesellschaft, die aufgrund dieser Ermächtigung oder aufgrund einer früheren Ermächtigung erworben worden sind, als (Teil-)Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder zum Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen oder sonstigen Sachgegenständen zu verwenden.
      d.

      Der Vorstand wird weiter ermächtigt, die eigenen Aktien der Gesellschaft, die aufgrund dieser Ermächtigung oder aufgrund einer früheren Ermächtigung erworben worden sind, mit Zustimmung des Aufsichtsrats ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss ganz oder teilweise einzuziehen.
      e.

      Das Bezugsrecht der Aktionäre wird im Vollzug der Maßnahmen unter lit. b. und c. ausgeschlossen.
      f.

      Die unter lit. b. bis d. genannten Ermächtigungen können ganz oder in Teilbeträgen ausgenutzt werden.
      9.

      Beschlussfassung über Satzungsänderungen im Vorgriff auf das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG)

      Das am 28. Mai 2009 vom Bundestag verabschiedete Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG) soll noch im Jahr 2009 − und damit vor der nächsten ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft – in Kraft treten. Das ARUG wird u.a. zu Änderungen des Fristenregimes der Einberufung und der Teilnahmevoraussetzungen an der Hauptversammlung führen. Um Unsicherheiten bei der Einberufung und Durchführung der Hauptversammlung 2010 zu vermeiden, schlagen Aufsichtsrat und Vorstand vor zu beschließen:
      a.

      § 11 Abs. 2 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:


      „Die Hauptversammlung ist, sofern das Gesetz keine abweichende Frist bestimmt, mit einer Frist von mindestens 36 Tagen vor der Hauptversammlung einzuberufen. Der Tag der Einberufung und der Tag der Hauptversammlung sind nicht mitzurechnen. Im Übrigen gilt § 121 Abs. 7 Aktiengesetz.“

      Der Vorstand wird angewiesen, die Satzungsänderung erst und nur dann zum Handelsregister anzumelden, wenn § 121 Abs. 7 und § 123 Abs. 1 des Aktiengesetzes tatsächlich so in Kraft treten bzw. geändert werden, wie das ARUG in der am 28. Mai 2009 vom Bundestag verabschiedeten Fassung es vorsieht. Sofern die tatsächlich in Kraft getretene Fassung des ARUG hiervon abweicht, ist der Beschluss zu Tagesordnungspunkt 9.a. gleichwohl zur Eintragung ins Handelsregister anzumelden, wenn es sich um Abweichungen handelt, die für die Satzungsneufassung ohne Bedeutung sind.
      b.

      § 12 Abs. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:


      „Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und das Stimmrecht ausüben wollen, müssen sich zur Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen. Die Anmeldung und der Nachweis der Berechtigung müssen der Gesellschaft unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse sechs Tage vor der Hauptversammlung zugehen. Der Tag des Zugangs und der Tag der Hauptversammlung sind nicht mitzurechnen.“

      Der Vorstand wird angewiesen, die Satzungsänderung erst und nur dann zum Handelsregister anzumelden, wenn § 123 Abs. 2 des Aktiengesetzes tatsächlich so geändert wird, wie das ARUG in der am 28. Mai 2009 vom Bundestag verabschiedeten Fassung es vorsieht. Sofern die tatsächlich in Kraft getretene Fassung des ARUG hiervon abweicht, ist der Beschluss zu Tagesordnungspunkt 9.b. gleichwohl zur Eintragung ins Handelsregister anzumelden, wenn es sich um Abweichungen handelt, die für die Satzungsneufassung ohne Bedeutung sind.

      Bericht des Vorstands zu TOP 8 (Erwerb eigener Aktien)


      Vorstand und Aufsichtsrat haben unter TOP 8 vorgeschlagen, die Verwaltung zu ermächtigen, bis zum 20. Januar 2011 Aktien der Gesellschaft zu erwerben und wieder zu veräußern, deren rechnerischer Anteil am Grundkapital der Gesellschaft 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung bestehenden Grundkapitals nicht übersteigen darf.

      Die vorgeschlagene Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gehört zum international üblichen Finanzierungsinstrumentarium von Aktiengesellschaften.

      Erwerb und Veräußerung der Aktien werden unter Beachtung des Grundsatzes der Gleichbehandlung aller Aktionäre erfolgen. Im Falle des Erwerbs wird dieser Grundsatz dadurch gewahrt, dass der Erwerb nur über die Börse erfolgen darf. Dabei darf der von der Gesellschaft gezahlte Kaufpreis je Aktie den Durchschnitt ihres Eröffnungs- und Schlusskurses im XETRA®-Handel (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der fünf Börsentage, die dem Erwerb vorausgehen, um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten.

      Die Veräußerung der erworbenen Aktien wird in der Regel ebenfalls über die Börse erfolgen.

      Der Vorstand soll aber darüber hinaus ermächtigt werden, die erworbenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats in anderer Weise als ganz oder teilweise über die Börse zu veräußern, wenn die erworbenen eigenen Aktien gegen Barzahlung zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht um mehr als 10 % unterschreitet. Diese Ermächtigung beschränkt sich – auch bei mehrfacher Ausnutzung – auf insgesamt höchstens 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft. Als maßgeblicher Börsenpreis gilt der Durchschnitt des Eröffnungs- und Schlusskurses der Aktien der Gesellschaft im XETRA®-Handel (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der fünf letzten Börsentage vor der Veräußerung der Aktien. Das Bezugsrecht der Aktionäre wird im Vollzug dieser Maßnahme ausgeschlossen.

      Die Ermächtigung des Vorstands, die erworbenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats als (Teil-)Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder zum Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen einzusetzen, soll die Verwaltung in die Lage versetzen, bei sich bietenden Gelegenheiten schnell und flexibel reagieren zu können und in geeigneten Einzelfällen Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen oder andere Vermögensgegenstände gegen Gewährung von Aktien zu erwerben. Die Veräußerer gerade von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen sind häufig nicht an einer Geldzahlung interessiert, sondern bestehen auf einer Gegenleistung in Form von Aktien der Gesellschaft.

      Die Verwaltung soll die aufgrund der genannten oder früherer Ermächtigungen erworbenen Aktien auch ohne weiteren Beschluss der Hauptversammlung einziehen können.

      Der Vorstand wird der Hauptversammlung jeweils darüber berichten, in welchem Umfang er von der Ermächtigung Gebrauch gemacht hat.

      Nach Abwägung aller Umstände ist der Vorstand überzeugt, dass der im Rahmen der Beschlüsse zu TOP 8 vorgesehene Bezugsrechtsausschluss in den beschriebenen Grenzen erforderlich, geeignet und angemessen sowie im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre geboten ist.

      Dieser Bericht zu TOP 8 liegt von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft aus. Auf Verlangen wird der Bericht jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt.

      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und das Stimmrecht ausüben wollen, müssen sich zur Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen:

      Für den Nachweis der Berechtigung reicht ein in Textform erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut aus. Der Nachweis über nicht in Girosammelverwahrung befindliche Aktien kann auch von der Gesellschaft oder einem Kreditinstitut gegen Einreichung der Aktien für die Dauer des 30. Juni 2009 ausgestellt werden.

      Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 30. Juni 2009 beziehen. Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft spätestens bis Ablauf des 14. Juli 2009 unter folgender Adresse zugehen:


      Diskus Werke AG
      c/o Commerzbank AG
      ZTB M 3.2.4 General Meetings/Proxy Voting
      60261 Frankfurt am Main.

      Stimmrechtsvertretung

      Auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, wird hingewiesen.

      Anträge und Vorschläge von Aktionären

      Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sind ausschließlich zu richten an die

      Diskus Werke AG
      Vorstandssekretariat
      Gutleutstraße 175
      60327 Frankfurt am Main

      Telefon: 069/240008-0
      Telefax: 069/24000849
      E-Mail: info@diskus-werke.ag



      Frankfurt am Main, im Juni 2009

      Diskus Werke AG

      Der Vorstand
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.07.09 16:10:51
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.388.082 von Muckelius am 14.06.09 07:36:12:rolleyes:


      Diskus Werke AG
      Frankfurt am Main
      - ISIN DE 0005538607 -
      Verlegung der ordentlichen Hauptversammlung auf den 26. August 2009
      Einladung

      Die mit Bekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger vom 10. Juni 2009 für den 21. Juli 2009 einberufene ordentliche Hauptversammlung der Diskus Werke AG, Frankfurt am Main, wird abgesagt und auf einen neuen Termin verlegt.

      Die ordentliche Hauptversammlung der Diskus Werke AG, Frankfurt am Main, findet nun am Mittwoch, den 26. August 2009, um 10.30 Uhr im Frankfurt Marriott Hotel, Hamburger Allee 2, 60486 Frankfurt am Main, statt. Hierzu laden wir unsere Aktionäre herzlich ein.

      Die Tagesordnung der ordentlichen Hauptversammlung am 26. August 2009 ist:

      Tagesordnung
      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses der Diskus Werke AG zum 31.12.2008, des Konzernlageberichts sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008.

      Die vorgenannten Unterlagen können in den Geschäftsräumen der Diskus Werke AG, Gutleutstraße 175, 60327 Frankfurt am Main, eingesehen werden. Auf Verlangen werden sie jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt.
      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den in der Bilanz der Diskus Werke AG zum 31. Dezember 2008 ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 2.792.009,32 wie folgt zu verwenden:
      ─ Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,15 auf
      jede der gewinnanteilsberechtigten 8.946.000 Aktien: EUR 1.341.900,00
      ─ Vortrag auf neue Rechnung: EUR 1.450.109,32
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Vorstands für das Geschäftsjahr 2008 Entlastung zu erteilen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Mitgliedern des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2008 Entlastung zu erteilen.
      5.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2009

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, Heydt Krieg und Partner, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Darmstadt, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2009 zu wählen.
      6.

      Wahl von Mitgliedern des Aufsichtsrats

      Die Amtszeit der Aufsichtsratsmitglieder Günter Rothenberger und Peter Heinz endet mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung 2009, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2008 beschließt. Beide Herren sind zu einer erneuten Kandidatur bereit. Der Aufsichtsrat besteht gemäß §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 des Aktiengesetzes (AktG) und § 8 der Satzung der Gesellschaft aus drei von den Aktionären zu wählenden Aufsichtsratsmitgliedern. Die Hauptversammlung ist bei der Wahl der Aufsichtsratsmitglieder an Wahlvorschläge nicht gebunden.

      Der Aufsichtsrat schlägt vor zu beschließen:
      a.

      Herr Günter Rothenberger, Kaufmann, wohnhaft in Bad Homburg, Geschäftsführer der Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH, wird bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2013 beschließt, zum Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft gewählt.
      b.

      Herr Peter Heinz, Bankkaufmann, wohnhaft in Frankfurt am Main, wird bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2013 beschließt, zum Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft gewählt.
      7.

      Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals

      Das Genehmigte Kapital 2008/I ist fast vollständig ausgeschöpft. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zur Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals 2009/I wie folgt zu beschließen:
      a.

      Der Vorstand wird ermächtigt, das Grundkapital bis zum 25. August 2014 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien einmal oder mehrmals gegen Bareinlagen und/oder gegen Sacheinlagen um bis zu insgesamt EUR 11.445.773 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2009/I). Bei der Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen ist der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, soweit diesen ein entsprechendes Bezugsrecht gegen Bareinlagen oder nach Durchführung der Kapitalerhöhung durch die Gesellschaft oder Dritte ein diesem Bezugsrecht wirtschaftlich entsprechendes Erwerbsrecht von neuen Aktien gewährt wird. Für Spitzenbeträge kann das Bezugsrecht ausgeschlossen werden. Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, § 3 der Satzung entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des Genehmigten Kapitals oder nach Ablauf der Ermächtigungsfrist anzupassen.
      b.

      Nach § 3 Abs. (2) wird folgender Abs. (3) eingefügt:

      „Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital bis zum 25. August 2014 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Stückaktien einmal oder mehrmals gegen Bareinlagen und/oder gegen Sacheinlagen um bis zu insgesamt EUR 11.445.773 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2009/I). Bei der Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen ist der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, soweit diesen ein entsprechendes Bezugsrecht gegen Bareinlagen oder nach Durchführung der Kapitalerhöhung durch die Gesellschaft oder Dritte ein diesem Bezugsrecht wirtschaftlich entsprechendes Erwerbsrecht von neuen Aktien gewährt wird. Für Spitzenbeträge kann das Bezugsrecht ausgeschlossen werden. Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, § 3 der Satzung entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des Genehmigten Kapitals oder nach Ablauf der Ermächtigungsfrist anzupassen.“
      8.

      Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG sowie zum Ausschluss des Bezugsrechts

      Die in der Hauptversammlung 2008 beschlossene Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG läuft am 27. Februar 2010, also vor der ordentlichen Hauptversammlung 2010 aus. Um die Möglichkeit des Erwerbes eigener Aktien dem Vorstand durchgängig zu erhalten, soll der Vorstand erneut zum Erwerb eigener Aktien ermächtigt werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
      a.

      Die Gesellschaft wird gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 25. Februar 2011 außer zum Zweck des Handels in eigenen Aktien eigene Aktien mit einem darauf entfallenden anteiligen Betrag in Höhe von bis zu 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung bestehenden Grundkapitals zu erwerben. Dabei dürfen auf die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen Aktien zusammen mit anderen Aktien der Gesellschaft, welche die Gesellschaft bereits erworben hat und noch besitzt oder die ihr gemäß den §§ 71d oder 71e AktG zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10 % des jeweiligen Grundkapitals entfallen.

      Der Erwerb erfolgt nach Maßgabe der nachfolgenden Bestimmungen über die Börse. Der von der Gesellschaft gezahlte Gegenwert je Aktie (jeweils ohne Erwerbsnebenkosten) darf den Durchschnitt ihres Eröffnungs- und Schlusskurses im XETRA®-Handel (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der jeweils vorangegangenen fünf Börsentage um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten.

      Die Ermächtigung kann ganz oder in Teilbeträgen, einmal oder mehrmals durch die Gesellschaft, durch ihre Konzernunternehmen oder für ihre oder deren Rechnung durch Dritte ausgenutzt werden.

      Die hiermit erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien endet, ohne dass es einer ausdrücklichen Aufhebung bedarf, mit Wirksamkeit einer neuen Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG. Unabhängig davon endet die hier erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien spätestens am 25. Februar 2011.
      b.

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der aufgrund dieser Ermächtigung oder aufgrund einer früheren Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien in anderer Weise als ganz oder teilweise über die Börse vorzunehmen, wenn die erworbenen eigenen Aktien gegen Barzahlung zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung nicht um mehr als 10 % unterschreitet. Als maßgeblicher Börsenpreis im Sinne der vorstehenden Regelung gilt der Durchschnitt des Eröffnungs- und Schlusskurses der Aktien der Gesellschaft im XETRA®-Handel (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der fünf letzten Börsentage vor der Veräußerung der Aktien. Die Ermächtigung nach diesem lit. b. beschränkt sich auf insgesamt höchstens 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft.
      c.

      Der Vorstand wird weiter ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eigene Aktien der Gesellschaft, die aufgrund dieser Ermächtigung oder aufgrund einer früheren Ermächtigung erworben worden sind, als (Teil-)Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder zum Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen oder sonstigen Sachgegenständen zu verwenden.
      d.

      Der Vorstand wird weiter ermächtigt, die eigenen Aktien der Gesellschaft, die aufgrund dieser Ermächtigung oder aufgrund einer früheren Ermächtigung erworben worden sind, mit Zustimmung des Aufsichtsrats ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss ganz oder teilweise einzuziehen.
      e.

      Das Bezugsrecht der Aktionäre wird im Vollzug der Maßnahmen unter lit. b. und c. ausgeschlossen.
      f.

      Die unter lit. b. bis d. genannten Ermächtigungen können ganz oder in Teilbeträgen ausgenutzt werden.
      9.

      Beschlussfassung über Satzungsänderungen im Zusammenhang mit der Kraftloserklärung von Aktien

      Es ist vorgesehen, im Juli 2009 sämtliche Aktien der Gesellschaft in die Girosammelverwahrung zu überführen und noch im Umlauf befindliche effektive Stücke für kraftlos zu erklären. Zwei Vorschriften der Satzung, nämlich § 4 Abs. 2, welcher Aktienurkunden betrifft, die auf Nennbeträge ausgestellt sind und § 12 Abs. 2 Satz 2, welcher die Teilnahmebedingungen für die Inhaber nicht girosammelverwahrter Aktien regelt, werden damit gegenstandslos und können gestrichen werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen deshalb vor zu beschließen:
      a.

      § 4 Abs. 2 der Satzung wird ersatzlos gestrichen.
      b.

      § 12 Abs. 2 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:


      „Für die Berechtigung nach Absatz 1 reicht ein in Textform erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut aus. Der Nachweis muss sich auf den im Aktiengesetz für börsennotierte Gesellschaften hierfür vorgesehenen Zeitpunkt beziehen, auch wenn die Gesellschaft nicht börsennotiert ist (Beginn des einundzwanzigsten Tages vor der Versammlung).“
      10.

      Beschlussfassung über Satzungsänderungen im Vorgriff auf das Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG)

      Das am 28. Mai 2009 vom Bundestag verabschiedete Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG) soll noch im Jahr 2009 − und damit vor der nächsten ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft – in Kraft treten. Das ARUG wird u.a. zu Änderungen des Fristenregimes der Einberufung und der Teilnahmevoraussetzungen an der Hauptversammlung führen. Um Unsicherheiten bei der Einberufung und Durchführung der Hauptversammlung 2010 zu vermeiden, schlagen Aufsichtsrat und Vorstand vor zu beschließen:
      a.

      § 11 Abs. 2 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:


      „Die Hauptversammlung ist, sofern das Gesetz keine abweichende Frist bestimmt, mit einer Frist von mindestens 36 Tagen vor der Hauptversammlung einzuberufen. Der Tag der Einberufung und der Tag der Hauptversammlung sind nicht mitzurechnen. Im Übrigen gilt § 121 Abs. 7 Aktiengesetz.“

      Der Vorstand wird angewiesen, die Satzungsänderung erst und nur dann zum Handelsregister anzumelden, wenn § 121 Abs. 7 und § 123 Abs. 1 des Aktiengesetzes tatsächlich so in Kraft treten bzw. geändert werden, wie das ARUG in der am 28. Mai 2009 vom Bundestag verabschiedeten Fassung es vorsieht. Sofern die tatsächlich in Kraft getretene Fassung des ARUG hiervon abweicht, ist der Beschluss zu Tagesordnungspunkt 9.a. gleichwohl zur Eintragung ins Handelsregister anzumelden, wenn es sich um Abweichungen handelt, die für die Satzungsneufassung ohne Bedeutung sind.
      b.

      § 12 Abs. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:


      „Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und das Stimmrecht ausüben wollen, müssen sich zur Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen. Die Anmeldung und der Nachweis der Berechtigung müssen der Gesellschaft unter der in der Einberufung hierfür mitgeteilten Adresse sechs Tage vor der Hauptversammlung zugehen. Der Tag des Zugangs und der Tag der Hauptversammlung sind nicht mitzurechnen.“

      Der Vorstand wird angewiesen, die Satzungsänderung erst und nur dann zum Handelsregister anzumelden, wenn § 123 Abs. 2 des Aktiengesetzes tatsächlich so geändert wird, wie das ARUG in der am 28. Mai 2009 vom Bundestag verabschiedeten Fassung es vorsieht. Sofern die tatsächlich in Kraft getretene Fassung des ARUG hiervon abweicht, ist der Beschluss zu Tagesordnungspunkt 9.b. gleichwohl zur Eintragung ins Handelsregister anzumelden, wenn es sich um Abweichungen handelt, die für die Satzungsneufassung ohne Bedeutung sind.

      Bericht des Vorstands zu TOP 8 (Erwerb eigener Aktien)


      Vorstand und Aufsichtsrat haben unter TOP 8 vorgeschlagen, die Verwaltung zu ermächtigen, bis zum 25. Februar 2011 Aktien der Gesellschaft zu erwerben und wieder zu veräußern, deren rechnerischer Anteil am Grundkapital der Gesellschaft 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung bestehenden Grundkapitals nicht übersteigen darf.

      Die vorgeschlagene Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gehört zum international üblichen Finanzierungsinstrumentarium von Aktiengesellschaften.

      Erwerb und Veräußerung der Aktien werden unter Beachtung des Grundsatzes der Gleichbehandlung aller Aktionäre erfolgen. Im Falle des Erwerbs wird dieser Grundsatz dadurch gewahrt, dass der Erwerb nur über die Börse erfolgen darf. Dabei darf der von der Gesellschaft gezahlte Kaufpreis je Aktie den Durchschnitt ihres Eröffnungs- und Schlusskurses im XETRA®-Handel (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der fünf Börsentage, die dem Erwerb vorausgehen, um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten.

      Die Veräußerung der erworbenen Aktien wird in der Regel ebenfalls über die Börse erfolgen.

      Der Vorstand soll aber darüber hinaus ermächtigt werden, die erworbenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats in anderer Weise als ganz oder teilweise über die Börse zu veräußern, wenn die erworbenen eigenen Aktien gegen Barzahlung zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht um mehr als 10 % unterschreitet. Diese Ermächtigung beschränkt sich – auch bei mehrfacher Ausnutzung – auf insgesamt höchstens 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft. Als maßgeblicher Börsenpreis gilt der Durchschnitt des Eröffnungs- und Schlusskurses der Aktien der Gesellschaft im XETRA®-Handel (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der fünf letzten Börsentage vor der Veräußerung der Aktien. Das Bezugsrecht der Aktionäre wird im Vollzug dieser Maßnahme ausgeschlossen.

      Die Ermächtigung des Vorstands, die erworbenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats als (Teil-)Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder zum Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen einzusetzen, soll die Verwaltung in die Lage versetzen, bei sich bietenden Gelegenheiten schnell und flexibel reagieren zu können und in geeigneten Einzelfällen Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen oder andere Vermögensgegenstände gegen Gewährung von Aktien zu erwerben. Die Veräußerer gerade von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen sind häufig nicht an einer Geldzahlung interessiert, sondern bestehen auf einer Gegenleistung in Form von Aktien der Gesellschaft.

      Die Verwaltung soll die aufgrund der genannten oder früherer Ermächtigungen erworbenen Aktien auch ohne weiteren Beschluss der Hauptversammlung einziehen können.

      Der Vorstand wird der Hauptversammlung jeweils darüber berichten, in welchem Umfang er von der Ermächtigung Gebrauch gemacht hat.

      Nach Abwägung aller Umstände ist der Vorstand überzeugt, dass der im Rahmen der Beschlüsse zu TOP 8 vorgesehene Bezugsrechtsausschluss in den beschriebenen Grenzen erforderlich, geeignet und angemessen sowie im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre geboten ist.

      Dieser Bericht zu TOP 8 liegt von der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft aus. Auf Verlangen wird der Bericht jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt.

      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und das Stimmrecht ausüben wollen, müssen sich zur Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen:

      Für den Nachweis der Berechtigung reicht ein in Textform erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut aus. Der Nachweis über nicht in Girosammelverwahrung befindliche Aktien kann auch von der Gesellschaft oder einem Kreditinstitut gegen Einreichung der Aktien für den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung (5. August 2009) ausgestellt werden.

      Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung (5. August 2009) beziehen. Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft spätestens bis Ablauf des siebten Tages vor der Hauptversammlung (19. August 2009) unter folgender Adresse zugehen:


      Diskus Werke AG
      c/o Commerzbank AG
      ZTB M 3.2.4 General Meetings/Proxy Voting
      60261 Frankfurt am Main.

      Stimmrechtsvertretung

      Auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, wird hingewiesen

      Anträge und Vorschläge von Aktionären

      Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sind ausschließlich zu richten an die


      Diskus Werke AG
      Vorstandssekretariat
      Gutleutstraße 175
      60327 Frankfurt am Main

      Telefon: 069/240008-0
      Telefax: 069/24000849
      E-Mail: info@diskus-werke.ag



      Frankfurt am Main, im Juli 2009

      Diskus Werke AG

      Der Vorstand
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.07.09 08:28:02
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.542.009 von Muckelius am 09.07.09 16:10:51der Geschäftsbericht für 2008 ist online verfügbar:

      http://www.diskus-werke.ag/content/e8/e24/e377/Diskus_GB_08_…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 16:22:10
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.645.068 von Muckelius am 25.07.09 08:28:02News - 27.08.09 07:30

      DGAP-News: DISKUS WERKE AG (deutsch)

      DISKUS WERKE AG:Große Zustimmung zum Unternehmenskurs auf der Hauptversammlung


      DISKUS WERKE AG / Sonstiges

      27.08.2009

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
      Unternehmen der EquityStory AG.

      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      +++ Dividende in Höhe von EUR 0,15 beibehalten
      +++ Rekordjahr 2008
      +++ Aktueller Auftragsbestand EUR 140 Millionen
      +++ Ausblick 2009: Positives Ergebnis erwartet


      Frankfurt, 27. August 2009: Die DISKUS WERKE AG hat gestern ihre
      ordentliche Hauptversammlung in Frankfurt am Main durchgeführt. Hierbei
      stimmten die Aktionäre der DISKUS WERKE AG den Vorschlägen von Aufsichtsrat
      und Vorstand mit großer Mehrheit zu und sprachen dem Vorstand ihr volles
      Vertrauen für den künftigen Unternehmenskurs aus.

      Zu den zehn Tagesordnungspunkten gehörten, neben der Beschlussfassung zur
      Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,15 auf jede der 8.946.000
      gewinnanteilsberechtigten Aktien, unter anderem die erneuten
      Aufsichtsratsmandate der Herren Günter Rothenberger und Peter Heinz bis zum
      Jahr 2013. Ein weiterer wesentlicher Abstimmungspunkt war die Schaffung
      eines neuen genehmigten Kapitals. Der Vorstand wird ermächtigt, das
      Grundkapital bis zum 25.08.2014 durch Ausgabe neuer auf den Inhaber
      lautender Stückaktien gegen Bar- und Sacheinlage um bis zu insgesamt EUR
      11.445.773 zu erhöhen. Auch der Beschlussfassung über die vorzeitige
      Verlängerung der Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien wurde mit
      deutlicher Mehrheit zugestimmt.

      Im Geschäftsjahr 2008 erreichte der DISKUS Konzern neue Rekordwerte für
      Umsatz, Betriebsleistung und Ergebnis. So konnten die Umsatzerlöse auf EUR
      141,0 Millionen und die Betriebsleistung auf EUR 153,6 Millionen gesteigert
      werden. Dies entspricht einem Wachstum von rd. 20% gegenüber 2007
      vergleichbar gerechnet. Die wesentlichen Steigerungen konnten bei den
      Gesellschaften Buderus Schleiftechnik GmbH, Pittler T&S GmbH und Präwema
      Antriebstechnik GmbH erzielt werden. Operativ wurde in 2008 ein EBIT von
      EUR 13,6 Millionen erwirtschaftet, dies entspricht einer EBIT-Marge von 9,6
      Prozent.

      'Der DISKUS Konzern hat das Geschäftsjahr 2008 insgesamt sehr erfolgreich
      abschließen können. In einem von der Finanz- und Wirtschaftskrise geprägten
      Marktumfeld seit Herbst 2008 haben wir unsere Chancen genutzt, sind
      profitabel gewachsen und haben unsere gute Marktposition weiter ausgebaut.
      Neben unserem starken Standbein in der Automobilindustrie haben wir neue
      Marktsegmente und Kunden im Großmaschinenbau und in der Windkrafttechnik
      erschlossen. Derzeit verfügen wir unverändert über einen relativ hohen
      Auftragsbestand von rd. EUR 140 Millionen inklusive der Heyligenstaedt
      Werkzeugmaschinen GmbH. Dieser sichert uns eine Auslastung für die nächsten
      Monate. Obwohl wir eine deutlich verschlechterte Auftrags-situation im 1.
      Halbjahr 2009 zu verzeichnen hatten, sehen wir eine Bodenbildung erreicht
      und erwarten für die zweite Jahreshälfte wieder anziehende
      Auftragseingänge', so Josef Preis, CEO der DISKUS WERKE AG.

      Neben der operativen Steigerung in 2008 wurden die Kapazitäten in mehreren
      Gesellschaften planmäßig erweitert. Dazu wurden rd. EUR 9,4 Millionen in
      Sachanlagen investiert. Die Kapitalstruktur wurde in 2008 durch zwei
      durchgeführte Kapitalerhöhungen auf eine Eigenkapitalquote von 41,3%
      verbessert.

      'Aufgrund der bisherigen Geschäftsentwicklung in 2009 und unseres
      Auftragsbestandes erwarten wir für das Geschäftsjahr 2009 einen
      nichtkonsolidierten Umsatz einschließlich der Heyligenstaedt
      Werkzeugmaschinen GmbH in Höhe von rd. EUR 150 Millionen bei einem
      positiven Ergebnis. Maßgeblich für diese Prognose ist die flexible
      Kapazitäts- und Ressourcenanpassung unserer Gruppe auch in wirtschaftlich
      schwierigen Zeiten sowie die erwartete Belebung des Geschäftsumfelds ab
      Mitte 2009. Dies zeigt, dass unsere Gruppe gut aufgestellt ist und wir über
      ein robustes Geschäftsmodell verfügen. Wir sind überzeugt, die aktuell
      schwierige Wirtschaftssituation gestärkt zu meistern. Für das Jahr 2010
      gehen wir von einem moderaten Marktwachstum aus, d.h. steigende
      Auftragseingänge bei einem stagnierenden Umsatz und einem verbesserten
      Ergebnis', so Axel Loehr, CFO der DISKUS WERKE AG.

      Unternehmenskontakt:
      DISKUS WERKE AG
      Gutleutstraße 175
      60327 Frankfurt
      www.diskus-werke.ag

      T. +49 (0) 69 24 00 08 40
      F. +49 (0) 69 24 00 08 49
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      Investor Relations-Kontakt:
      GFEI Aktiengesellschaft
      Hamburger Allee 26-28
      60486 Frankfurt am Main
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      F. +49 (0) 69 743 037 22
      ir-diskus@gfei.de

      Über DISKUS WERKE AG
      Die DISKUS WERKE AG ist ein deutsches Holdingunternehmen, das Beteiligungen
      an verschiedenen renommierten Unternehmen aus der Werkzeugmaschinenbau- und
      Schleifmittelbranche hält. Der Marktauftritt erfolgt als DVS-Gruppe
      (Drehen, Verzahnen, Schleifen). Die operativen Unternehmen der Gruppe sind
      Lösungsanbieter für zerspanende Bearbeitungsprozesse mit hohem
      technologischen Know-how. Zu den Tochtergesellschaften gehören die Diskus
      Werke Schleiftechnik GmbH, Pittler T&S GmbH, Werkzeugmaschinenbau
      Ziegenhain GmbH, Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen GmbH (50%), Buderus
      Schleiftechnik GmbH, Präwema Antriebstechnik GmbH, Naxos-Diskus
      Schleifmittelwerke GmbH, DVS-Technology GmbH, DVS-Produktions GmbH und
      Maschintec Produktions GmbH.


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      27.08.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP


      ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle: dpa-AFX
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 17:50:20
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.865.514 von Muckelius am 27.08.09 16:22:10...auch nicht unwichtig:



      Amtsgericht Frankfurt (Frankfurt/Main) Aktenzeichen: HRB 6617: Bekannt gemacht am: 03.08.2009 12:00 Uhr

      Veröffentlichungen des Amtsgerichts Frankfurt am Main In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      31.07.2009


      Diskus Werke AG, Frankfurt am Main, Gutleutstr. 175, 60327 Frankfurt am Main.Nicht mehr Vorstandsmitglied: Rothenberger, Sven, Bad Homburg v.d.H., *01.06.1966.


      www.handelsregisterbekanntmachungen.de
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 16:40:43
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.866.496 von Muckelius am 27.08.09 17:50:20...heute merkwürdige Umsätze auf Xetra bei Kursen von 13,80 Euro und 13 Euro. Am Börsenplatz Frankfurt Geldkurs bei 10,50 Euro... :confused:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 18:02:19
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.262.811 von Muckelius am 27.10.09 16:40:43heute sind auf Xetra 122 Stück umgegangen. Schlußkurs bei 12,90 Euro

      Die ausgeführten Order sind echt witzig:


      ZeitKursVolumen
      17:30:22 12,90 5
      17:21:42 12,80 5
      17:08:07 12,55 2
      17:05:45 12,80 10
      17:05:45 13,00 8
      16:00:10 13,00 2
      14:01:57 13,80 0
      14:01:57 13,80 90
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.11.09 16:58:33
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.263.707 von Muckelius am 27.10.09 18:02:19es geht weiter nach oben. Geldkurs schon bei über 15 Euro :eek:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 18:11:16
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.358.138 von Muckelius am 10.11.09 16:58:33auf Xetra heute Kurs bei 16,20 Euro...
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.09 15:58:14
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.404.732 von Muckelius am 17.11.09 18:11:16nachdem der Kurs wieder nachgegeben hatte gab es heute einen Sprung bis auf 17 Euro! :eek: :keks:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.03.10 16:29:23
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.636.687 von Muckelius am 28.12.09 15:58:14heute Sprung über 18 Eur. Geldkurs bei 18,70 Euro! :keks:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 11:44:17
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.070.691 von Muckelius am 05.03.10 16:29:23Das sind lauter Papierkurse. Probier mal zu diesen Kursen zu verkaufen
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 16:32:08
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.082.705 von Azotobacter am 08.03.10 11:44:17aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      Diskus Werke AG
      Frankfurt am Main
      – ISIN DE 0005538607 –
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung

      Wir laden hiermit unsere Aktionäre herzlich zu der am Donnerstag, den 8. Juli 2010, um 10.30 Uhr im Sheraton Congress Hotel Frankfurt, Lyoner Straße 44–48, 60528 Frankfurt am Main, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.

      Tagesordnung
      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses der Diskus Werke AG zum 31.12.2009, des Konzernlageberichts der Diskus Werke AG sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2009

      Die vorgenannten Unterlagen können in den Geschäftsräumen der Diskus Werke AG, Gutleutstraße 175, 60327 Frankfurt am Main, eingesehen werden. Auf Verlangen werden sie jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt. Sie werden der Hauptversammlung zugänglich gemacht und erläutert.
      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den in der Bilanz der Diskus Werke AG zum 31. Dezember 2009 ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 950.237,76 auf neue Rechnung vorzutragen.
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2009

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2009 amtierenden Mitgliedern des Vorstands für dieses Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2009

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2009 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats für dieses Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen.
      5.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2010

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, HKP GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Darmstadt, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2010 zu wählen.
      6.

      Wahl eines Mitgliedes des Aufsichtsrats

      Die Amtszeit des Aufsichtsratsmitglieds Rolf Hartmann endet mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung 2010, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2009 beschließt. Er ist zu einer erneuten Kandidatur bereit. Der Aufsichtsrat besteht gemäß §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 des Aktiengesetzes (AktG) und § 8 der Satzung der Gesellschaft aus drei von den Aktionären zu wählenden Aufsichtsratsmitgliedern. Die Hauptversammlung ist bei der Wahl der Aufsichtsratsmitglieder an Wahlvorschläge nicht gebunden.

      Der Aufsichtsrat schlägt vor zu beschließen:


      Herr Rolf Hartmann, Kaufmann, wohnhaft in Bad Camberg, wird bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2014 beschließt, zum Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft gewählt.
      7.

      Beschlussfassung über eine Satzungsänderung: Vergrößerung des Aufsichtsrats

      Die Anzahl der Aufsichtsratsmitglieder der Diskus Werke AG soll von drei auf sechs Personen erhöht werden. Dies erfordert eine Änderung von § 8 Abs. 1 der Satzung der Diskus Werke AG.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:


      § 8 Abs. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:


      „Der Aufsichtsrat besteht aus sechs Mitgliedern.“
      8.

      Wahl von drei neuen Mitgliedern des Aufsichtsrats

      Mit Eintragung der unter TOP 7 vorgeschlagenen Satzungsänderung in das Handelsregister besteht der Aufsichtsrat der Gesellschaft gemäß §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 des Aktiengesetzes (AktG) und § 8 der Satzung der Gesellschaft aus sechs von den Aktionären zu wählenden Aufsichtsratsmitgliedern. Die Hauptversammlung ist bei der Wahl der Aufsichtsratsmitglieder an Wahlvorschläge nicht gebunden.

      Der Aufsichtsrat schlägt vor zu beschließen:
      a.

      Herr Dipl.-Kfm. Dr. Sven Rothenberger, Vorstandsvorsitzender der a.a.a. aktiengesellschaft allgemeine anlageverwaltung, wohnhaft in Bad Homburg,
      b.

      Herr Dipl.-Kfm. Steen Rothenberger, Geschäftsführer der Rothenberger 4 x S Vermögensverwaltung GmbH, wohnhaft in Bad Homburg, und
      c.

      Herr Meinert Hahnemann, selbständiger Rechtsanwalt, wohnhaft in Stuttgart,

      werden jeweils mit Wirkung ab Eintragung der unter TOP 7 vorgeschlagenen Satzungsänderung in das Handelsregister zu Mitgliedern des Aufsichtsrats der Gesellschaft gewählt. Die Wahl erfolgt jeweils bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2014 beschließt.
      9.

      Beschlussfassung über die Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG sowie zum Ausschluss des Bezugsrechts

      Die in der Hauptversammlung 2009 beschlossene Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG läuft am 25. Februar 2011, also vor der ordentlichen Hauptversammlung 2011 aus. Um dem Vorstand die Möglichkeit des Erwerbes eigener Aktien durchgängig zu erhalten, soll der Vorstand erneut zum Erwerb eigener Aktien ermächtigt werden.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
      a.

      Die Gesellschaft wird gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG ermächtigt, bis zum 7. Juli 2015 außer zum Zweck des Handels in eigenen Aktien eigene Aktien mit einem darauf entfallenden anteiligen Betrag in Höhe von bis zu 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung bestehenden Grundkapitals oder – falls dieser Wert geringer ist – des zum Zeitpunkt der Ausübung der vorliegenden Ermächtigung bestehenden Grundkapitals zu erwerben. Dabei dürfen auf die aufgrund dieser Ermächtigung erworbenen Aktien zusammen mit anderen Aktien der Gesellschaft, welche die Gesellschaft bereits erworben hat und noch besitzt oder die ihr gemäß den §§ 71d oder 71e AktG zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10 % des jeweiligen Grundkapitals entfallen.

      Der Erwerb erfolgt nach Maßgabe der nachfolgenden Bestimmungen über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten öffentlichen Kaufangebots. Der von der Gesellschaft gezahlte Gegenwert je Aktie (jeweils ohne Erwerbsnebenkosten) bei Erwerb über die Börse darf den Durchschnitt ihres Schlusskurses im XETRA®-Handel (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der der Verpflichtung zum Erwerb unmittelbar vorangegangenen fünf Börsentage um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten. Bei einem öffentlichen Kaufangebot darf der von der Gesellschaft gezahlte Gegenwert je Aktie (jeweils ohne Erwerbsnebenkosten) den Durchschnitt ihres Schlusskurses im XETRA®-Handel (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der dem Tag der Veröffentlichung des Angebots unmittelbar vorangegangenen fünf Börsentage um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten. Sollte bei einem öffentlichen Kaufangebot das Volumen der von Aktionären angebotenen Aktien das vorgesehene Rückkaufvolumen überschreiten, muss die Annahme im Verhältnis der jeweils angebotenen Aktien erfolgen.

      Die Ermächtigung kann ganz oder in Teilbeträgen, einmal oder mehrmals durch die Gesellschaft, durch ihre Konzernunternehmen oder für ihre oder deren Rechnung durch Dritte ausgenutzt werden.

      Die hiermit erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien endet, ohne dass es einer ausdrücklichen Aufhebung bedarf, mit Wirksamkeit einer neuen Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG. Unabhängig davon endet die hier erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien spätestens am 7. Juli 2015.
      b.

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Veräußerung der aufgrund dieser oder einer früher erteilten Ermächtigung erworbenen eigenen Aktien in anderer Weise als ganz oder teilweise über die Börse oder durch Angebot an alle Aktionäre vorzunehmen, wenn die erworbenen eigenen Aktien gegen Barzahlung zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung nicht um mehr als 10 % unterschreitet. Als maßgeblicher Börsenpreis im Sinne der vorstehenden Regelung gilt der Durchschnitt des Schlusskurses der Aktien der Gesellschaft im XETRA®-Handel (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der fünf letzten Börsentage vor der Veräußerung der Aktien. Die Ermächtigung nach diesem lit. b. beschränkt sich auf insgesamt höchstens 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft, und zwar sowohl im Zeitpunkt des Wirksamwerdens als auch im Zeitpunkt der Ausübung dieser Ermächtigung. Die Höchstgrenze von 10% des Grundkapitals vermindert sich um den anteiligen Betrag des Grundkapitals, der auf diejenigen Aktien entfällt, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung im Rahmen einer Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben werden oder die zur Bedienung von Options- oder Wandelschuldverschreibungen erforderlich sind, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben werden.
      c.

      Der Vorstand wird weiter ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats eigene Aktien der Gesellschaft, die aufgrund dieser oder einer früher erteilten Ermächtigung erworben wurden, als (Teil-)Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder zum Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen oder sonstigen Vermögensgegenständen zu verwenden.
      d.

      Der Vorstand wird weiter ermächtigt, die eigenen Aktien der Gesellschaft, die aufgrund dieser oder einer früher erteilten Ermächtigung erworben wurden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats ohne weiteren Hauptversammlungsbeschluss ganz oder teilweise einzuziehen.
      e.

      Das Bezugsrecht der Aktionäre wird im Vollzug der Maßnahmen unter lit. b. und c. ausgeschlossen.
      f.

      Die unter lit. b. bis d. genannten Ermächtigungen können ganz oder in Teilbeträgen ausgenutzt werden.

      Bericht des Vorstands zu TOP 9 (Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien sowie zum Ausschluss des Bezugsrechts)


      Vorstand und Aufsichtsrat haben unter TOP 9 vorgeschlagen, die Verwaltung zu ermächtigen, bis zum 7. Juli 2015 Aktien der Gesellschaft zu erwerben, deren anteiliger Betrag am Grundkapital der Gesellschaft 10% des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung bestehenden Grundkapitals nicht übersteigen darf, und aufgrund dieser oder einer früher erteilten Ermächtigung erworbene Aktien wieder zu veräußern.


      Die vorgeschlagene Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gehört zum international üblichen Finanzierungsinstrumentarium von Aktiengesellschaften. Durch das am 1. September 2009 in Kraft getretene Gesetz zur Umsetzung der Aktionärsrechterichtlinie (ARUG) wurde der maximale Ermächtigungszeitraum von bisher 18 Monaten auf nunmehr fünf Jahre erhöht. Der Gesetzgeber wollte damit den Bedürfnissen der Praxis entgegenkommen und insbesondere die sich aus dem bisherigen Recht ergebende Notwendigkeit abschaffen, die Ermächtigung alljährlich zu erneuern. Der Vorstand hält diese Entlastung der Hauptversammlungsagenda für begrüßenswert und schlägt daher vor, den neuen gesetzlichen Höchstrahmen auszuschöpfen.


      Erwerb und Veräußerung der Aktien werden unter Beachtung des Grundsatzes der Gleichbehandlung aller Aktionäre erfolgen. Im Falle des Erwerbs wird dieser Grundsatz dadurch gewahrt, dass der Erwerb nur über die Börse oder mittels eines an alle Aktionäre gerichteten öffentlichen Kaufangebots erfolgen darf. Dabei darf der von der Gesellschaft gezahlte Kaufpreis je Aktie (jeweils ohne Erwerbsnebenkosten) den Durchschnitt ihres Schlusskurses im XETRA®-Handel (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der fünf Börsentage, die der Verpflichtung zum Erwerb oder dem Tag der Veröffentlichung des Angebots vorausgehen, um nicht mehr als 10 % über- bzw. unterschreiten.


      Die Veräußerung der erworbenen Aktien wird in der Regel ebenfalls über die Börse oder durch Angebot an alle Aktionäre erfolgen.


      Der Vorstand soll aber darüber hinaus ermächtigt werden, die aufgrund der genannten oder früherer Ermächtigungen erworbenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats in anderer Weise als ganz oder teilweise über die Börse oder durch Angebot an alle Aktionäre zu veräußern, wenn die erworbenen eigenen Aktien gegen Barzahlung zu einem Preis veräußert werden, der den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung zum Zeitpunkt der Veräußerung nicht um mehr als 10 % unterschreitet. Als maßgeblicher Börsenpreis gilt der Durchschnitt des Schlusskurses der Aktien der Gesellschaft im XETRA®-Handel (oder einem an dessen Stelle tretenden funktional vergleichbaren Nachfolgesystem) während der fünf letzten Börsentage vor der Veräußerung der Aktien. Das Bezugsrecht der Aktionäre wird im Vollzug dieser Maßnahme ausgeschlossen. Diese Ermächtigung beschränkt sich – auch bei mehrfacher Ausnutzung – auf insgesamt höchstens 10 % des Grundkapitals der Gesellschaft. Die Höchstgrenze von 10% des Grundkapitals vermindert sich um den anteiligen Betrag des Grundkapitals, der auf diejenigen Aktien entfällt, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung im Rahmen einer Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts gemäß § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG ausgegeben werden oder die zur Bedienung von Options- oder Wandelschuldverschreibungen erforderlich sind, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung in entsprechender Anwendung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Ausschluss des Bezugsrechts ausgegeben werden. Das Bezugsrecht der Aktionäre wird im Vollzug dieser Maßnahme ausgeschlossen.


      Die Ermächtigung des Vorstands, die aufgrund der genannten oder früherer Ermächtigungen erworbenen Aktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats als (Teil-)Gegenleistung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder zum Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen, Unternehmensteilen oder sonstigen Vermögensgegenständen einzusetzen, soll die Verwaltung in die Lage versetzen, bei sich bietenden Gelegenheiten schnell und flexibel reagieren zu können und in geeigneten Einzelfällen Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen oder andere Vermögensgegenstände gegen Gewährung von Aktien zu erwerben. Die Veräußerer gerade von Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen sind häufig nicht (nur) an einer Geldzahlung interessiert, sondern bestehen (auch) auf einer Gegenleistung in Form von Aktien der Gesellschaft.


      Die Verwaltung soll die aufgrund der genannten oder früherer Ermächtigungen erworbenen Aktien auch ohne weiteren Beschluss der Hauptversammlung einziehen können.


      Der Vorstand wird der Hauptversammlung jeweils darüber berichten, in welchem Umfang er von der Ermächtigung Gebrauch gemacht hat.


      Nach Abwägung aller Umstände ist der Vorstand überzeugt, dass der im Rahmen der Beschlüsse zu TOP 9 vorgesehene Bezugsrechtsausschluss in den beschriebenen Grenzen erforderlich, geeignet und angemessen sowie im Interesse der Gesellschaft und ihrer Aktionäre geboten ist.


      Dieser Bericht zu TOP 9 liegt vom Tag der Einberufung der Hauptversammlung an in den Geschäftsräumen der Gesellschaft aus. Auf Verlangen wird der Bericht jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt.

      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und das Stimmrecht ausüben wollen, müssen sich zur Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen.

      Für den Nachweis der Berechtigung reicht ein in Textform erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut aus. Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung (17. Juni 2010, 0:00 Uhr) beziehen.

      Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft spätestens bis Ablauf des 1. Juli 2010 unter folgender Adresse zugehen:


      Diskus Werke AG
      c/o Commerzbank AG
      GS-MO 2.5.1 AGM
      60261 Frankfurt am Main
      Telefax: +49 (0) 69 / 136-26351
      E-Mail: ZTBM-HV-Eintrittskarten@commerzbank.com

      Stimmrechtsvertretung

      Auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, wird hingewiesen.

      Anträge und Vorschläge von Aktionären

      Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sind ausschließlich zu richten an die


      Diskus Werke AG
      Vorstandssekretariat
      Gutleutstraße 175
      60327 Frankfurt am Main

      Telefon: 069/240008-40
      Telefax: 069/240008-49
      E-Mail: hv2010@diskus-werke.ag



      Frankfurt am Main, im Mai 2010

      Diskus Werke AG

      Der Vorstand
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 16:27:58
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.609.589 von Muckelius am 31.05.10 16:32:08Link zum Geschäftsbericht 2009:

      http://www.diskus-werke.ag/content/e8/e24/e381/Diskus_GB_200…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.07.10 16:42:47
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.777.634 von Muckelius am 05.07.10 16:27:58Hauptversammlung bestätigt Unternehmensstrategie der DISKUS WERKE AG

      DISKUS WERKE AG / Hauptversammlung

      12.07.2010 07:45

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
      durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

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      Hauptversammlung bestätigt Unternehmensstrategie der DISKUS WERKE AG

      +++ Keine Dividende für 2009
      +++ Umsatz- und Ergebnisrückgang infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise
      +++ Steigende Auftragseingänge in 2010 zu verzeichnen
      +++ Ausblick 2010: Verbessertes operatives Ergebnis erwartet

      Frankfurt, 12. Juli 2010: Die DISKUS WERKE AG hat ihre ordentliche
      Hauptversammlung am 08.07.2010 in Frankfurt am Main durchgeführt. Die
      Aktionäre der DISKUS WERKE AG stimmten den Vorschlägen von Aufsichtsrat und
      Vorstand in allen Tagesordnungspunkten mit 100 Prozent zu und sprachen dem
      Vorstand ihr volles Vertrauen für den künftigen Unternehmenskurs aus.

      Die diesjährige Tagesordnung umfasste neun Punkte, darunter den
      Gewinnverwendungsbeschluß. Die Hauptversammlung hat dem Vorschlag von
      Aufsichtsrat und Vorstand zugestimmt, den Bilanzgewinn in voller Höhe auf
      neue Rechnung vorzutragen. Daraus folgt auch, daß für das Geschäftsjahr
      2009 keine Dividende ausgeschüttet wird. Tagesordnungspunkt 6 sah die Wahl
      eines Mitgliedes des Aufsichtsrates vor. Herr Rolf Hartmann, dessen
      Aufsichtsratsmandat mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung 2010
      endete, wurde bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die
      Entlastung für das Geschäftsjahr 2014 beschließt, zum Mitglied des
      Aufsichtrates wiedergewählt. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die
      Beschlussfassung über eine Satzungsänderung zur Vergrößerung des
      Aufsichtsrates von drei auf sechs Mitglieder. Als neue
      Aufsichtsratsmitglieder wurden Herr Dr. Sven Rothenberger, Herr Dipl.-Kfm.
      Steen Rothenberger und Herr Meinert Hahnemann von der Hauptversammlung
      gewählt.

      Das Geschäftsjahr 2009 war geprägt von der Wirtschafts- und Finanzkrise.
      Nach den Boom-Jahren 2003 bis Mitte 2008 blickt die deutsche
      Werkzeugmaschinenbranche auf ein schwieriges Jahr 2009 mit - historisch
      beispiellosen - Rückgängen in der Gesamtproduktion von über 30 Prozent
      sowie bei den Auftragseingängen von rd. 55 Prozent zurück. Nach dem
      Rekordjahr 2008 reduzierten sich im DISKUS KONZERN die Umsatzerlöse von EUR
      141 Millionen im Jahr 2008 auf EUR 104 Millionen in 2009 und die
      Betriebsleistung von EUR 154 Millionen auf EUR 107 Millionen Dies entsprach
      einem Rückgang um rd. 26 Prozent bzw. 30 Prozent verglichen mit 2008. Das
      operative Ergebnis (EBIT) betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 2,3
      Millionen (Vj.: EUR 13,3 Millionen). Das entsprach einer EBIT-Marge von 2,2
      Prozent (Vj.: 9,5 Prozent). Insgesamt wurde für 2009 ein Jahresfehlbetrag
      im Konzern von EUR -1,1 Millionen (Vj.: EUR 12,0 Millionen) ausgewiesen.

      'Der DISKUS Konzern hat ein herausforderndes Geschäftsjahr 2009
      zufriedenstellend abschließen können. Die Auswirkungen der Finanz- und
      Wirtschaftskrise, welche die Werkzeugmaschinenindustrie sehr stark
      betroffen hat, sind auch am DISKUS KONZERN nicht spurlos vorübergegangen.
      Wir haben jedoch die Chancen genutzt und unsere gute Marktposition weiter
      ausgebaut. So hat sich die Auftragssituation im ersten Halbjahr 2010
      gegenüber dem Vorjahr spürbar verbessert. Für das zweite Halbjahr 2010
      erwarten wir weiter steigende Auftragseingänge. Wir sind für das
      Geschäftsjahr 2010 verhalten optimistisch und gehen davon aus, daß wir
      unsere Jahresziele erreichen und mit einem positiven Ergebnis abschließen
      werden', so Josef Preis, CEO der DISKUS WERKE AG.

      Im Geschäftsjahr 2009 wurden Investitionen in Sachanlagen in Höhe von EUR
      7,8 Millionen in mehreren Gesellschaften planmäßig abgeschlossen. Die
      Eigenkapitalquote im Konzern verbesserte sich auf 43 Prozent.

      'Wir haben in 2009 Kostensenkungsmaßnahmen in den Bereichen Material,
      Personal und sonstige Sachkosten eingeleitet, abhängig von der
      individuellen Auftrags- und Geschäftssituation in den einzelnen
      Konzerngesellschaften, die in 2010 wirksam werden. Unsere
      Unternehmensplanung für 2010 zielt darauf ab, mindestens den Umsatz des
      Jahres 2009 zu erreichen - bei einer deutlichen Ergebnisverbesserung. Dies
      setzt voraus, daß sich der positive Trend in der Auftragseingangssituation
      weiter verbessert. Für die Zukunft ist unsere Werkzeugmaschinengruppe gut
      aufgestellt. Daher sind wir davon überzeugt das herausfordernde Jahr 2010
      erfolgreich zu meistern', so Axel Loehr, CFO der DISKUS WERKE AG.


      Über DISKUS WERKE AG
      Die DISKUS WERKE AG ist ein deutsches Holdingunternehmen, das Beteiligungen
      an verschiedenen renommierten Unternehmen aus der Werkzeugmaschinenbau- und
      Schleifmittelbranche hält. Der Marktauftritt erfolgt als DVS-Gruppe
      (Drehen, Verzahnen, Schleifen). Die operativen Unternehmen der Gruppe sind
      Lösungsanbieter für zerspanende Bearbeitungsprozesse mit hohem
      technologischen Know-how. Zu den Tochtergesellschaften gehören die Diskus
      Werke Schleiftechnik GmbH, Pittler T&S GmbH, Werkzeugmaschinenbau
      Ziegenhain GmbH, Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen GmbH (50%), Buderus
      Schleiftechnik GmbH, Präwema Antriebstechnik GmbH, Naxos-Diskus
      Schleifmittelwerke GmbH, DVS-Technology GmbH, DVS-Produktions GmbH und
      Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH


      Unternehmenskontakt:
      DISKUS WERKE AG
      Gutleutstraße 175
      60327 Frankfurt am Main
      www.diskus-werke.ag

      Tel.: +49 (0)69 240 008 40
      Fax: +49 (0)69 240 008 49
      info@diskus-werke.ag

      Investor Relations Kontakt:
      GFEI Aktiengesellschaft
      Hamburger Allee 26-28
      60486 Frankfurt am Main
      www.gfei.de

      Tel.: +49 (0)69 743 037 00
      Fax: +49 (0)69 743 037 22
      ir-diskus@gfei.de




      12.07.2010 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen
      übermittelt durch die DGAP.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

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      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 16:31:02
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.808.201 von Muckelius am 12.07.10 16:42:47Werksgelände wieder im Besitz von Heyligenstaedt

      16.09.2010 - GIESSEN

      Von Erhard Goltze

      Heyligenstaedt hat es endgültig geschafft. Die Insolvenz aus dem Jahr 1995 konnte zwar schon 2001 beendet werden, doch das ausgedehnte Werksgelände stand immer noch unter Insolvenzverwaltung. Jetzt ist auch das vorbei: Heyligenstaedt hat das Gelände zurückgekauft. Damit hat der weltweit operierende Gießener Maschinenhersteller die schwerste Krise seiner Geschichte vollständig überwunden. Und auch die Wirtschaftskrise des vergangenen Jahres hat der Betrieb ohne Schrammen überstanden.


      Schauen mit Optimismus in die Zukunft: Geschäftsführender Gesellschafter Gerhold Knöß (l.) und Diskus-Vorstand Josef Preis. Foto: Möller




      Die Gesundung gelang, weil der geschäftsführende Gesellschafter Gerhold Knöß mit den Diskus-Werken einen soliden Partner fand, der im Besitz der Familie Rothenberger ist. Wie Knöß und Diskus-Vorstand Josef Preis schildern, gab es in jüngerer Vergangenheit wenig Interesse der Insolvenzverwaltung, das Gelände zu verkaufen, hatte sich doch mit der Stadtverwaltung über Jahre hinweg ein lukrativer Mieter gefunden, der vor gut einem Jahr allerdings wieder ausgezogen ist, als das neue Rathaus fertiggestellt war. Einem Verkauf des Geländes stand danach nichts mehr im Wege. Damit sind auch die Immobilien wieder in Besitz der Firma. Neben den eigenen Produktionsstätten gehören dazu auch Hallen, die an Semcoglas vermietet sind, einer Firma, die sozusagen der Nachfolger des Glaskontors geworden ist. Das große Verwaltungsgebäude am Aulweg und die ausgedehnte Parkfläche zwischen Bahngleisen und Aulweg sind bereits an einen heimischen Investor verkauft worden. Jetzt herrschen auf dem gesamten Gelände wieder klare Verhältnisse.

      Es ist einige Jahrzehnte her, da hatte Heyligenstedt noch über 1000 Mitarbeiter. Diese Zahl ist inzwischen auf 200 geschrumpft. Die aber haben jetzt sichere Arbeitsplätze. Bis zu 60 Leuten arbeiten allein in der Entwicklungsabteilung und der Verwaltung, 30 im Service, die restlichen Personen einschließlich der 24 Lehrlinge in der Produktion. Unter 70 Bewerbern für acht Ausbildungsstellen fanden sich zuletzt nur vier, die überhaupt geeignet erschienen. Und von denen traten drei die Ausbildung an.

      Sascha Keiber, der Ausbildungsleiter, klagt, dass junge Leute oft nicht einmal Grundrechenarten beherrschten. Preis und Knöß halten nicht zurück mit ihrer herben Kritik am Bildungssystem.

      In der Heyligenstaedt-Werkshalle finden sich fast ausschließlich echte Schwergewichte. Manche Maschinen bringen es auf ein Eigengewicht von 450 Tonnen. Eine enorme Größe haben sogenannte Portalfräsmaschinen. Mit ihnen können zum Beispiel große Teile für den Werkzeugbau, das heißt Umformteile für die Autokarosserie hergestellt werden. Wer wettbewerbsfähig bleiben will, muss investieren. Die Vorbereitungen für die Herstellung noch größerer Maschinen sind bereits getroffen worden. Allein das 36 Meter lange Fundament dafür schluckte 28 Tonnen Eisen und 480 Kubikmeter Spezialbeton. An anderen Stellen werden gerade gewaltige Schrägbettdrehmaschinen für Eisenbahnachsenbearbeitung gebaut.

      „Wir sind im Sondermaschinenbau aktiv, bewegen uns damit in einem Nischengeschäft“, berichtet Preis. VW und Audi sind Stammkunden, aber auch BMW, Daimler und deren Zulieferer oder Schiffsbauer gehören zu den Kunden. Bis nach Nord- und Südamerika reichen die Geschäftskontakte, aber auch China ist für den Betrieb ein Markt. Die Krise hat man in 2009 bisher noch nicht gespürt, im Gegenteil: Es mussten Zusatzschichten gefahren werden. „Das hat aber auch damit zu tun, dass Aufträge längere Fertigungszeiten verschlingen“, meint Knöß. So müssen für den Bau einer großen Portalfräsmaschinen allein rund 10 000 Arbeitsstunden kalkuliert werden. Deutlich aber sei momentan nach einer Durststrecke zu spüren, dass das Kaufinteresse wieder wachse.



      Quelle: http://www.giessener-anzeiger.de/lokales/stadt-giessen/nachr…
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 17:57:15
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.162.819 von Muckelius am 16.09.10 16:31:02Neue Homepage ist online:

      http://diskus-werke-ag.dvs-gruppe.com/
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.10.10 17:33:36
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.283.691 von Muckelius am 07.10.10 17:57:15Amtsgericht Frankfurt am Main Aktenzeichen: HRB 6617 Bekannt gemacht am: 18.10.2010 22:00 Uhr

      Veröffentlichungen des Amtsgerichts Frankfurt am Main In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

      Veränderungen

      14.10.2010


      Diskus Werke AG, Frankfurt am Main, Gutleutstr. 175, 60327 Frankfurt am Main. Bestellt als Vorstand: Rothenberger, Bernd, Kronberg im Taunus, *12.07.1956, einzelvertretungsberechtigt.

      Quelle: http://www.handelsregisterbekanntmachungen.de
      3 Antworten
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      schrieb am 27.12.10 17:31:28
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.385.522 von Muckelius am 25.10.10 17:33:36...heute wurden auf Xetra einige Stücke zu einem Kurs von 20,60 Euro gehandelt
      2 Antworten
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      schrieb am 21.01.11 15:17:55
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.765.217 von Muckelius am 27.12.10 17:31:28aus dem elektr. Bundesanzeiger:


      Diskus Werke AG
      Frankfurt am Main
      ISIN DE0005538607 (Aktien mit Gewinnberechtigung ab 1. Januar 2010)
      ISIN DE000A1H3390 (Aktien mit Gewinnberechtigung ab 1. Januar 2011)
      Erwerbsangebot

      Das nachstehende Angebot richtet sich ausschließlich an die Personen, mit Ausnahme von Herrn Günter Rothenberger, der Maschinenfabrik HEID Aktiengesellschaft, der Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH, Fritz Werner Werkzeugmaschinen International GmbH und der Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH, die am 14. Januar 2011, 20:00 Uhr Aktionäre der Diskus Werke AG waren, und ist kein öffentliches Angebot von Aktien.

      Der Vorstand der Diskus Werke AG hat am 16. Dezember 2010 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom gleichen Tag aufgrund § 3 Abs. 3 der Satzung (in der Fassung des am 2. Dezember 2009 eingetragenen Beschlusses der Hauptversammlung vom 26. August 2009, genehmigtes Kapital) beschlossen, das Kapital um Euro 1.889.484,87 auf Euro 25.000.000,55 durch Ausgabe von 731.413 neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von rund Euro 2,58 je Aktie (Stückaktien) gegen Sacheinlage zu erhöhen. Zur Zeichnung wurden Herr Günter Rothenberger, geschäftsansässig: Gutleutstraße 175, 60327 Frankfurt am Main, die Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH, Güldensöllerweg 79, 61350 Bad Homburg v.d. Höhe, die Maschinenfabrik HEID Aktiengesellschaft, HEID-Werkstraße 13, 2000 Stockerau, Österreich, die Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH, Gutleutstraße 175, 60327 Frankfurt am Main, sowie die Fritz Werner Werkzeugmaschinen International GmbH, Gutleutstraße 175, 60327 Frankfurt am Main, zugelassen. Die Durchführung der Kapitalerhöhung wurde am 14. Januar 2011 in das Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt am Main eingetragen. Die neuen Stückaktien wurden zum Ausgabebetrag von Euro 10,40 je Aktie und mit Gewinnanteilberechtigung ab 1. Januar 2011 ausgegeben.

      Den Aktionären der Diskus Werke AG mit Ausnahme von Herrn Günter Rothenberger, der Maschinenfabrik HEID Aktiengesellschaft, der Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH, Fritz Werner Werkzeugmaschinen International GmbH und der Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH, die am 14. Januar 2011 20:00 Uhr Aktionäre der Diskus Werke AG waren, wird angeboten, aus dem Besitz der Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH bis zu Stück 9.642 Aktien der Diskus Werke AG zu folgenden Bedingungen zu erwerben:

      Die zum Erwerb berechtigten Aktionäre haben in der Zeit vom 24. Januar 2011 bis zum 7. Februar 2011 einschließlich die Möglichkeit, Aktien der Gesellschaft im Verhältnis 12:1 – also für je zwölf Aktien, die sie am 14. Januar 2011 20:00 Uhr hielten, eine Aktie – zum Preis von Euro 10,40 über ihre Depotbank bei der für die Close Brothers Seydler Bank AG, Frankfurt am Main, als Abwicklungsstelle tätig werdende Bankhaus Gebr. Martin AG, Göppingen, zu erwerben.

      Es werden Aktien mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 2011 (ISIN DE000A1H3390) zur Verfügung gestellt. Nach Ablauf der Hauptversammlung, die über die Gewinnverwendung des Geschäftsjahres 2010 beschließt, werden die zur Verfügung gestellten Aktien mit den übrigen Aktien (ISIN DE0005538607) zusammengelegt. Die Lieferung der Aktien erfolgt ausschließlich im Girosammelwege über die Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main.

      Risikohinweis:

      Für die zur Verfügung gestellten Aktien mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 2011 (ISIN DE000A1H3390) wird weder die Diskus Werke AG, die Rothenberger 4XS Vermögensverwaltung GmbH noch die Close Brothers Seydler Bank AG einen börsenmäßigen Handel beantragen. Bis zur Zusammenlegung mit den übrigen Aktien sind die zur Verfügung gestellten Aktien daher voraussichtlich nicht handelbar.

      Die Erwerbsrechte (ISIN DE000A1H3382) werden den Aktionären auf ihre Bestände vom 14. Januar 2011 eingebucht. Auch für Erwerbsrechte wird von den vorgenannten Personen ein börsenmäßiger Handel nicht beantragt. Nicht genutzte Erwerbsrechte werden nach Ablauf der Erwerbsfrist wertlos ausgebucht.

      Wichtiger Hinweis:

      Entsprechend der derzeitigen Auslegungspraxis des Wertpapierprospektgesetzes durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht („BaFin“) wird für die Durchführung des Erwerbsangebots kein Wertpapierprospekt erstellt. Sollte die BaFin zu einem späteren Zeitpunkt dennoch die Erstellung eines Wertpapierprospekts fordern, wird die Diskus Werke AG einen solchen Prospekt erstellen. Interessierte Aktionäre sollten sich vor ihrer Entscheidung zur Ausübung ihres Erwerbsrechts eingehend über die Diskus Werke AG informieren. Es wird insbesondere empfohlen, die auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.diskus-werke.ag verfügbaren Finanzberichte und anderen Informationen zu lesen und in die Entscheidung einzubeziehen.

      Aktionäre, die von dem Erwerbsangebot Gebrauch machen wollen, werden aufgefordert, ihren Wunsch bei ihrer Depotbank geltend zu machen. Der Kaufpreis zuzüglich der üblichen Effektenprovision ist bei Annahme des Erwerbsangebots, spätestens jedoch am 7. Februar 2011 zu entrichten.



      Bad Homburg vor der Höhe, im Januar 2011

      Rothenberger 4xS Vermögensverwaltung GmbH
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.06.11 15:04:39
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.903.572 von Muckelius am 21.01.11 15:17:55aus dem elektr. Bundesanzeiger


      Diskus Werke AG
      Frankfurt am Main
      – ISIN DE 0005538607 –
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung



      Wir laden hiermit unsere Aktionäre herzlich zu der am Dienstag, den 2. August 2011, um 10.30 Uhr im Sheraton Congress Hotel Frankfurt, Lyoner Straße 44–48, 60528 Frankfurt am Main, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.



      Tagesordnung
      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses der Diskus Werke AG zum 31. Dezember 2010, des Konzernlageberichts der Diskus Werke AG sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2010

      Die vorgenannten Unterlagen können in den Geschäftsräumen der Diskus Werke AG, Gutleutstraße 175, 60327 Frankfurt am Main, eingesehen werden. Auf Verlangen werden sie jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt. Sie werden der Hauptversammlung zugänglich gemacht und erläutert.
      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den in der Bilanz der Diskus Werke AG zum 31. Dezember 2010 ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 768.656,64 auf neue Rechnung vorzutragen.
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2010

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2010 amtierenden Mitgliedern des Vorstands für dieses Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2010

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2010 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats für dieses Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen.
      5.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2011

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, HKP GmbH & Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Darmstadt, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2011 zu wählen.

      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und das Stimmrecht ausüben wollen, müssen sich zur Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen.

      Für den Nachweis der Berechtigung reicht ein in Textform erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut aus. Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung (12. Juli 2011, 0:00 Uhr) beziehen.

      Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft spätestens bis Ablauf des 26. Juli 2011 unter folgender Adresse zugehen:


      Diskus Werke AG
      c/o Commerzbank AG
      GS-MO 2.1.1 AGMService
      60261 Frankfurt am Main
      Telefax: +49 (0)69 / 136-26351
      E-Mail: HV-Eintrittskarten@commerzbank.com

      Stimmrechtsvertretung

      Auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, wird hingewiesen.

      Anträge und Vorschläge von Aktionären

      Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sind ausschließlich zu richten an die


      Diskus Werke AG
      Vorstandssekretariat
      Gutleutstraße 175
      60327 Frankfurt am Main


      Telefon: 069/240008-40
      Telefax: 069/240008-49
      E-Mail: hv2011@diskus-werke.ag



      Frankfurt am Main, im Juni 2011

      Diskus Werke AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 17:04:39
      Beitrag Nr. 202 ()
      ..der Geschäftsbericht für 2010 ist auf der Homepage der Gesellschaft verfügbar...
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 16:08:03
      Beitrag Nr. 203 ()
      DISKUS WERKE AG: Hauptversammlung bestätigt Strategie

      DISKUS WERKE AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung

      04.08.2011 / 14:02

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      DISKUS WERKE AG: Hauptversammlung bestätigt Strategie

      +++ Umsatz- und Ergebnisverbesserung in 2010
      +++ Keine Dividende für 2010
      +++ Rekordauftragseingänge im 1. Halbjahr 2011 zu verzeichnen
      +++ Ausblick 2011: Verbessertes Ergebnis erwartet

      Frankfurt, 04. August 2011: Die DISKUS WERKE AG hat ihre ordentliche
      Hauptversammlung am 2. August 2011 in Frankfurt am Main durchgeführt. Die
      Aktionäre der DISKUS WERKE AG stimmten den Vorschlägen von Aufsichtsrat und
      Vorstand einstimmig zu und sprachen dem Vorstand ihr volles Vertrauen für
      den künftigen Unternehmenskurs aus.

      Die diesjährige Tagesordnung umfasste 5 Punkte. Die Hauptversammlung hat
      dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zugestimmt, den Bilanzgewinn in
      voller Höhe auf neue Rechnung vorzutragen, d. h. für das Geschäftsjahr 2010
      wird keine Dividende ausgeschüttet.

      Das Geschäftsjahr 2010 war geprägt durch eine allgemeine Belebung der
      Werkzeugmaschinenbaubranche. Nach der Wachstumsphase 2003 bis 2008 und dem
      Krisenjahr 2009, war 2010 ein Übergangsjahr mit sukzessiver Verbesserung
      bei Auftragseingängen und Auslastung. Die Gesamtproduktion der
      Werkzeugmaschinenindustrie in Deutschland ging in 2010 um weitere 3%
      zurück, während die Auftragseingänge um 55% anstiegen. Im Vergleich der
      Geschäftsjahre 2009 und 2010 erhöhten sich im DISKUS KONZERN die
      Umsatzerlöse von EUR 104 Mio. im Jahr 2009 auf EUR 116 Mio. in 2010 und die
      Betriebsleistung von EUR 107 Mio. auf EUR 109 Mio. Dies entspricht einem
      Anstieg um rd. 12% bzw. 2% verglichen mit 2009. Das operative Ergebnis
      (EBIT) beträgt im abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 5,5 Mio. (Vj.: EUR 2,3
      Mio.). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 4,8% (Vj.: 2,2%). Insgesamt
      wird für 2010 ein Jahresüberschuss im Konzern von EUR 6,0 Mio. (Vj.: -1,1
      Mio.) ausgewiesen.

      'Die DISKUS WERKE AG und ihre Tochtergesellschaften haben ein
      herausforderndes Geschäftsjahr 2010 insgesamt positiv abschließen können.
      Die allgemeine Belebung der Konjunktur sowie die positive Stimmung im
      Werkzeugmaschinenbau haben zu Verbesserungen im Umsatz und Ergebnis sowie
      im Auftragseingang geführt. Der Aufschwung ist auch im Werkzeugmaschinenbau
      angekommen, wird sich jedoch erst in 2011 vollständig zeigen. Die
      Investitionsbereitschaft unserer Kunden hat sich deutlich verbessert. Wir
      haben unsere gute Marktposition gefestigt bzw. weiter ausgebaut', so Josef
      Preis, CEO der DISKUS WERKE AG.

      In 2010 wurden Investitionen in Sachanlagen in Höhe von EUR 4,2 Mio. in
      mehreren Gesellschaften planmäßig abgeschlossen. Die Eigenkapitalquote im
      Konzern verbesserte sich in 2010 auf rd. 50%, auch aufgrund einer in 2010
      durchgeführten Kapitalerhöhung.

      'Wir haben in 2010 die Trendwende geschafft. Die Rekord-Auftragseingänge im
      1. Halbjahr 2011 stimmen uns sehr optimistisch. Unsere Unternehmensplanung
      für 2011 zielt darauf ab den Umsatz und das Ergebnis des Jahres 2010
      deutlich zu verbessern. Dies setzt voraus, dass sich die dynamische
      Auftragssituation fortsetzt und es nicht zu Marktverwerfungen kommt. Unsere
      Werkzeugmaschinengruppe ist sehr gut aufgestellt und wir sind davon
      überzeugt die Unternehmensziele 2011 zu erreichen und zu einer Phase des
      profitablen Wachstums zurückzukehren', so Axel Loehr, CFO der DISKUS WERKE
      AG.


      Unternehmenskontakt:
      DISKUS WERKE AG
      Gutleutstraße 175
      60327 Frankfurt
      www.diskus-werke.ag

      T. +49 (0) 69 24 00 08 40
      F. +49 (0) 69 24 00 08 49
      info@diskus-werke.ag

      Investor Relations-Kontakt:
      GFEI Aktiengesellschaft
      Am Hauptbahnhof 6
      60329 Frankfurt am Main
      www.gfei.de

      T. +49 (0) 69 743 037 00
      F. +49 (0) 69 743 037 22
      ir-diskus@gfei.de

      Über DISKUS WERKE AG
      Die DISKUS WERKE AG ist ein deutsches Holdingunternehmen, das Beteiligungen
      an verschiedenen renommierten Unternehmen aus der Werkzeugmaschinenbau- und
      Schleifmittelbranche hält. Der Marktauftritt erfolgt als DVS-Gruppe
      (Drehen, Verzahnen, Schleifen). Die operativen Unternehmen der Gruppe sind
      Lösungsanbieter für zerspanende Bearbeitungsprozesse mit hohem
      technologischen Know-how. Zu den Tochtergesellschaften gehören die Diskus
      Werke Schleiftechnik GmbH, Pittler T&S GmbH, Werkzeugmaschinenbau
      Ziegenhain GmbH, Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen GmbH (50%), Buderus
      Schleiftechnik GmbH, Präwema Antriebstechnik GmbH, Naxos-Diskus
      Schleifmittelwerke GmbH, DVS-Technology GmbH, DVS Produktions GmbH und
      Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH.


      Ende der Corporate News

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      04.08.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      134465 04.08.2011
      Avatar
      schrieb am 04.09.11 13:53:34
      Beitrag Nr. 204 ()
      in der aktuellen Ausgabe des Nebenwerte Journal findet sich auch ein Bericht über die Diskus Werke AG. Neben den Zahlen von 2010 wird auch auf das Join Venture in China eingegangen. Auch wenn eine Ergebnisverbesserung für 2011 zu erwarten ist, hält der Autor des Artikels die Aktie für überteuert.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 18:28:18
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.040.926 von Muckelius am 04.09.11 13:53:34Wann kommen hier mal News?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.07.12 13:41:21
      Beitrag Nr. 206 ()
      aus dem Bundesanzeiger:

      Diskus Werke AG
      Frankfurt am Main
      – ISIN DE 0005538607 –
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung



      Wir laden hiermit unsere Aktionäre herzlich zu der am Dienstag, den 21. August 2012, um 10.30 Uhr im Sheraton Frankfurt Congress Hotel, Lyoner Straße 44–48, 60528 Frankfurt am Main stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.



      Tagesordnung
      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses der Diskus Werke AG zum 31. Dezember 2011, des Konzernlageberichts der Diskus Werke AG sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2011

      Die vorgenannten Unterlagen können in den Geschäftsräumen der Diskus Werke AG, Gutleutstraße 175, 60327 Frankfurt am Main, eingesehen werden. Auf Verlangen werden sie jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt. Sie werden der Hauptversammlung zugänglich gemacht und erläutert.
      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den in der Bilanz zum 31. Dezember 2011 ausgewiesenen Bilanzgewinn der Gesellschaft in Höhe von EUR 3.056.775,23 wie folgt zu verwenden:
      – Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,10 auf jede der gewinnanteilsberechtigten 9.677.413 Stückaktien:
      EUR 967.741,30
      – Vortrag auf neue Rechnung: EUR 2.089.033,93

      Der Gewinnverwendungsvorschlag berücksichtigt keine eigenen Aktien. Sollte die Gesellschaft im Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung über die Verwendung des Bilanzgewinns eigene Aktien halten, vermindert sich der auszuschüttende Betrag um den Dividendenteilbetrag, der auf eigene Aktien entfällt. Der Gewinnvortrag verändert sich gegenläufig um den gleichen Betrag.
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2011

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2011 amtierenden Mitgliedern des Vorstands für dieses Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2011

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2011 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats für dieses Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen.
      5.

      Wahl des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2012

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, Dr. Dornbach GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft, Darmstadt, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2012 zu wählen.
      6.

      Beschlussfassung über die Aufhebung des genehmigten Kapitals 2008/I und des genehmigten Kapitals 2009/I sowie die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals (genehmigtes Kapital 2012/I) mit der Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts und entsprechende Satzungsänderungen

      Der Vorstand ist derzeit aufgrund des Beschlusses der Hauptversammlung vom 28. August 2008 gemäß § 3 Abs. 2 der Satzung ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 27. August 2013 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien einmal oder mehrmals gegen Bareinlagen und/oder gegen Sacheinlagen nach teilweiser Inanspruchnahme noch um bis zu insgesamt EUR 109.484,32 zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2008/I). Der Vorstand ist außerdem derzeit aufgrund des Beschlusses der Hauptversammlung vom 26. August 2009 gemäß § 3 Abs. 3 der Satzung ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 25. August 2014 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien einmal oder mehrmals gegen Bareinlagen und/oder gegen Sacheinlagen nach teilweiser Inanspruchnahme noch um bis zu insgesamt EUR 9.556.288,13 zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2009/I). Sowohl das genehmigte Kapital 2008/I als auch das genehmigte Kapital 2009/I ermächtigen den Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats, das Bezugsrecht der Aktionäre für Spitzenbeträge sowie bei einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen unter sehr engen Voraussetzungen auszuschließen. Um der Gesellschaft kurzfristige Reaktionsmöglichkeiten auf günstige Marktbedingungen und Finanzierungserfordernisse zu eröffnen, sollen das genehmigte Kapital 2008/I und das genehmigte Kapital 2009/I aufgehoben sowie ein neues genehmigtes Kapital geschaffen werden (genehmigtes Kapital 2012/I), welches übliche, bisher in der Gesellschaft in diesem Umfang aber nicht vorhandene Ermächtigungen zum Ausschluss des Bezugsrechts enthält.

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor zu beschließen:
      a)

      Sowohl die von der Hauptversammlung am 28. August 2008 beschlossene Ermächtigung für das genehmigte Kapital 2008/I gemäß § 3 Abs. 2 der Satzung als auch die von der Hauptversammlung am 26. August 2009 beschlossene Ermächtigung für das genehmigte Kapital 2009/I gemäß § 3 Abs. 3 der Satzung werden mit Wirksamwerden der in den folgenden Buchstaben dieses Beschlusses erteilten Ermächtigung aufgehoben.
      b)

      Der Vorstand wird ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 20. August 2017 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien einmal oder mehrmals gegen Bareinlagen und/oder gegen Sacheinlagen um insgesamt bis zu EUR 12.499.998,99 (in Worten: Euro zwölf Millionen vierhundertneunundneunzigtausendneunhundertachtundneunzig und neunundneunzig Cent) zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2012/I). Die neuen Aktien sind grundsätzlich den Aktionären zum Bezug (auch im Wege des mittelbaren Bezugs gemäß § 186 Abs. 5 Satz 1 AktG) anzubieten.
      c)

      Der Vorstand wird ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre in den folgenden Fällen auszuschließen:


      bei einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen, wenn der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung im Zeitpunkt der Festlegung des Ausgabebetrags nicht wesentlich im Sinne der §§ 203 Abs. 1 und 2, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unterschreitet. Dieser Ausschluss des Bezugsrechts ist jeweils auf insgesamt höchstens 10% des im Zeitpunkt des Wirksamwerdens oder – falls dieser Wert geringer ist – der Ausübung dieser Ermächtigung bestehenden Grundkapitals der Gesellschaft beschränkt. Auf diese Begrenzung sind Aktien anzurechnen, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung aufgrund anderer Ermächtigungen in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Bezugsrechtsausschluss veräußert oder ausgegeben werden. Ebenfalls anzurechnen sind Aktien, die zur Bedienung von Options- und/oder Wandlungsrechten aus Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen oder -genussrechten auszugeben sind, sofern diese Schuldverschreibungen oder Genussrechte während der Laufzeit dieser Ermächtigung in entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Bezugsrechtsausschluss ausgegeben werden;


      bei einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen, insbesondere zum Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen;


      zum Ausgleich von Spitzenbeträgen; sowie


      zur Gewährung von Bezugsrechten an Inhaber von durch die Gesellschaft oder ein nachgeordnetes verbundenes Unternehmen zu begebenden Wandlungs- oder Optionsrechten aus Schuldverschreibungen.

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Durchführung von Kapitalerhöhungen aus dem genehmigten Kapital festzulegen.
      d)

      Die bisherigen § 3 Abs. 2 der Satzung und § 3 Abs. 3 der Satzung werden gestrichen. § 3 Abs. 2 der Satzung wird vollständig wie folgt neu gefasst:

      „Der Vorstand ist ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 20. August 2017 mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien einmal oder mehrmals gegen Bareinlagen und/oder gegen Sacheinlagen um insgesamt bis zu EUR 12.499.998,99 (in Worten: Euro zwölf Millionen vierhundertneunundneunzigtausendneunhundertachtundneunzig und neunundneunzig Cent) zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2012/I). Die neuen Aktien sind grundsätzlich den Aktionären zum Bezug (auch im Wege des mittelbaren Bezugs gemäß § 186 Abs. 5 Satz 1 AktG) anzubieten.

      Der Vorstand ist ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre in den folgenden Fällen auszuschließen:


      bei einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen, wenn der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis von Aktien der Gesellschaft gleicher Ausstattung im Zeitpunkt der Festlegung des Ausgabebetrags nicht wesentlich im Sinne der §§ 203 Abs. 1 und 2, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unterschreitet. Dieser Ausschluss des Bezugsrechts ist jeweils auf insgesamt höchstens 10% des im Zeitpunkt des Wirksamwerdens oder – falls dieser Wert geringer ist – der Ausübung dieser Ermächtigung bestehenden Grundkapitals der Gesellschaft beschränkt. Auf diese Begrenzung sind Aktien anzurechnen, die während der Laufzeit dieser Ermächtigung aufgrund anderer Ermächtigungen in unmittelbarer oder entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Bezugsrechtsausschluss veräußert oder ausgegeben werden. Ebenfalls anzurechnen sind Aktien, die zur Bedienung von Options- und/oder Wandlungsrechten aus Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen oder -genussrechten auszugeben sind, sofern diese Schuldverschreibungen oder Genussrechte während der Laufzeit dieser Ermächtigung in entsprechender Anwendung von § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG unter Bezugsrechtsausschluss ausgegeben werden;


      bei einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen, insbesondere zum Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen an Unternehmen oder Unternehmensteilen;


      zum Ausgleich von Spitzenbeträgen; sowie


      zur Gewährung von Bezugsrechten an Inhaber von durch die Gesellschaft oder ein nachgeordnetes verbundenes Unternehmen zu begebenden Wandlungs- oder Optionsrechten aus Schuldverschreibungen.

      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Durchführung von Kapitalerhöhungen aus dem genehmigten Kapital festzulegen.“
      e)

      Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung von § 3 der Satzung entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des genehmigten Kapitals 2012/I und nach Ablauf der Ermächtigungsfrist anzupassen.
      f)

      Der Vorstand wird angewiesen, die Aufhebung des bisherigen genehmigten Kapitals 2008/I und des bisherigen genehmigten Kapitals 2009/I jeweils gemäß Buchst. a) dieses Beschlusses und die Neufassung der Satzung gemäß Buchst. d) dieses Beschlusses so zur Eintragung in das Handelsregister anzumelden, dass zunächst die Aufhebung des bisherigen genehmigten Kapitals 2008/I sowie des bisherigen genehmigten Kapitals 2009/I und erst dann die Neufassung der Satzung eingetragen wird und dass die Aufhebung des bisherigen genehmigten Kapitals 2008/I und des bisherigen genehmigten Kapitals 2009/I erst eingetragen wird, wenn sichergestellt ist, dass unmittelbar anschließend die Neufassung der Satzung eingetragen wird.

      Bericht des Vorstands zu Tagesordnungspunkt 6 (Beschlussfassung über die Aufhebung des genehmigten Kapitals 2008/I und des genehmigten Kapitals 2009/I sowie die Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals (genehmigtes Kapital 2012/I) mit der Möglichkeit zum Ausschluss des Bezugsrechts und entsprechende Satzungsänderungen)

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, das bisherige genehmigte Kapital 2008/I und das bisherige genehmigte Kapital 2009/I aufzuheben und beide durch ein neues genehmigtes Kapital 2012/I zu ersetzen. Der Vorstand ist derzeit aufgrund des Beschlusses der Hauptversammlung vom 28. August 2008 gemäß § 3 Abs. 2 der Satzung ermächtigt, bis zum 27. August 2013 durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft einmal oder mehrmals nach teilweiser Inanspruchnahme noch um bis zu insgesamt EUR 109.484,32 zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2008/I). Der Vorstand ist außerdem derzeit aufgrund des Beschlusses der Hauptversammlung vom 26. August 2009 gemäß § 3 Abs. 3 der Satzung ermächtigt, bis zum 25. August 2014 durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft einmal oder mehrmals nach teilweiser Inanspruchnahme noch um bis zu insgesamt EUR 9.556.288,13 zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2009/I). Durch die Aufhebung des bisherigen genehmigten Kapitals 2008/I und des bisherigen genehmigten Kapitals 2009/I sowie der Schaffung des neuen genehmigten Kapitals 2012/I soll sichergestellt werden, dass der Gesellschaft das Instrument des genehmigten Kapitals in größerem Umfang zur Verfügung steht. Die vorgeschlagene Ermächtigung gewährt dem Vorstand die Möglichkeit, das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Stückaktien einmal oder mehrmals gegen Bareinlagen und/oder gegen Sacheinlagen um bis zu insgesamt EUR 12.499.998,99 (in Worten: Euro zwölf Millionen vierhundertneunundneunzigtausendneunhundertachtundneunzig und neunundneunzig Cent) zu erhöhen. Die vorgeschlagene Ermächtigung ist bis zum 20. August 2017 befristet.

      Wie bei dem bestehenden genehmigten Kapital 2008/I und dem bestehenden genehmigten Kapital 2009/I soll den Aktionären auch bei Ausnutzung des neuen genehmigten Kapitals 2012/I grundsätzlich ein Bezugsrecht gewährt werden. Um die Abwicklung zu erleichtern, kann von der Möglichkeit Gebrauch gemacht werden, die neuen Aktien an ein Kreditinstitut oder ein Konsortium von Kreditinstituten mit der Verpflichtung auszugeben, sie den Aktionären entsprechend ihrem Bezugsrecht anzubieten (mittelbares Bezugsrecht i.S.v. § 186 Abs. 5 AktG).

      Ein Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre soll dem Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats in den nachfolgend erläuterten Fällen gestattet werden:

      Das Bezugsrecht soll bei Barkapitalerhöhungen mit Zustimmung des Aufsichtsrats ausgeschlossen werden können, wenn die Volumenvorgaben und die übrigen Anforderungen des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG erfüllt sind, insbesondere also der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits an der Börse (einschließlich im Freiverkehr) gehandelten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung zum Zeitpunkt der Festlegung des Ausgabebetrags durch den Vorstand nicht wesentlich unterschreitet. Durch diese Vorgabe wird im Einklang mit der gesetzlichen Regelung dem Schutzbedürfnis der Aktionäre im Hinblick auf eine Verwässerung ihres Anteilsbesitzes Rechnung getragen. Die Verwaltung wird im Falle der Ausnutzung der Ermächtigung einen etwaigen Abschlag des Ausgabepreises gegenüber dem Börsenpreis möglichst niedrig halten. Er wird sich auf voraussichtlich höchstens 3%, jedenfalls aber nicht mehr als 5% beschränken. Jeder Aktionär behält aufgrund des börsennahen Ausgabekurses der neuen Aktien und aufgrund der betragsmäßigen Begrenzung der bezugsrechtsfreien Kapitalerhöhung die Möglichkeit, die zur Aufrechterhaltung seiner Anteilsquote erforderlichen Aktien zu annähernd gleichen Bedingungen über die Börse zu erwerben. Auf der anderen Seite eröffnet eine Platzierung unter Bezugsrechtsausschluss die Möglichkeit, einen höheren Mittelzufluss als im Falle einer Bezugsrechtsemission zu erzielen. Der Vorstand soll in die Lage versetzt werden, unter flexibler Ausnutzung günstiger Marktverhältnisse, die für die künftige Geschäftsentwicklung erforderliche Stärkung der Eigenkapitalausstattung zu optimalen Bedingungen vorzunehmen.

      Des Weiteren soll dem Vorstand die Möglichkeit eingeräumt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts durchzuführen, unter anderem um sich bietende Gelegenheiten zum Erwerb von Unternehmen, Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen schnell und flexibel ausnutzen zu können.

      Die schon bisher vorgesehene Möglichkeit des Bezugsrechtsausschlusses für Spitzenbeträge kann erforderlich sein, um ein technisch durchführbares Bezugsverhältnis zu erreichen. Die als freie Spitzen von dem Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossenen Aktien werden entweder durch den Verkauf an der Börse oder in sonstiger Weise bestmöglich für die Gesellschaft verwertet. Der mögliche Verwässerungseffekt ist aufgrund der Beschränkung auf Spitzenbeträge gering.

      Die Bedingungen von durch die Gesellschaft oder ein nachgeordnetes verbundenes Unternehmen in Zukunft möglicherweise ausgegebenen Wandlungs- und Optionsrechten aus Schuldverschreibungen können das Recht vorsehen, für den Fall eines Bezugsangebots an die Aktionäre der Gesellschaft auf neue Aktien entweder den Wandlungs- oder Optionspreis nach Maßgabe einer Verwässerungsschutzformel zu ermäßigen oder den Inhabern der Wandlungs- oder Optionsrechte ein Bezugsrecht auf neue Aktien in dem Umfang einzuräumen, wie es den Inhabern dieser Wandlungs- oder Optionsrechte nach Ausübung ihrer Rechte bzw. Erfüllung etwaiger Wandlungs- oder Optionspflichten zustehen würde. Um beide Möglichkeiten offen zu halten, soll der Vorstand ermächtigt werden, das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, soweit es erforderlich ist, den Inhabern von Wandlungs- oder Optionsrechten das erwähnte Bezugsrecht einzuräumen. Die Einräumung eines Bezugsrechts für die Inhaber von Wandlungs- oder Optionsrechten zur Umsetzung des nötigen Verwässerungsschutzes ist für die Gesellschaft unter Umständen günstiger als die Ermäßigung des Wandlungs- oder Optionspreises, da so der Zufluss an Kapital, der mit der Emission der den Wandlungs- oder Optionsrechten zugrunde liegenden Finanzinstrumente beabsichtigt ist, nicht geschmälert wird.

      Der Vorstand wird die jeweils nächste Hauptversammlung über die Ausnutzung des Genehmigten Kapitals 2012/I unterrichten.

      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und das Stimmrecht ausüben wollen, müssen sich zur Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen.

      Für den Nachweis der Berechtigung reicht ein in Textform erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut aus. Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung (31. Juli 2012, 0:00 Uhr) beziehen.

      Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft spätestens bis Ablauf des 14. August 2012 unter folgender Postanschrift, Faxnummer oder E-Mail-Adresse zugehen:


      Diskus Werke AG
      c/o Commerzbank AG
      GS-MO 4.1.1 General Meetings
      D-60261 Frankfurt am Main
      Fax: 069 136-26351
      E-Mail: hv-eintrittskarten@commerzbank.com

      Stimmrechtsvertretung

      Auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, wird hingewiesen.

      Anträge und Vorschläge von Aktionären

      Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sind ausschließlich zu richten an die


      Diskus Werke AG
      Vorstandssekretariat
      Gutleutstraße 175
      60327 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/240008-40
      Telefax: 069/240008-49
      E-Mail: info@diskus-werke.de



      Frankfurt am Main, im Juli 2012

      Diskus Werke AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 16:02:30
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.087.681 von Muckelius am 25.04.12 18:28:18
      DISKUS WERKE AG: Hauptversammlung bestätigt Strategie


      DISKUS WERKE AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung

      22.08.2012 / 08:30

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      DISKUS WERKE AG: Hauptversammlung bestätigt Strategie

      +++ 2011: Umsatz und operatives Ergebnis gesteigert
      +++ 0,10 EUR Dividende je Aktie für 2011
      +++ Hohe Auftragseingänge im 1. Halbjahr 2012
      +++ Ausblick 2012: Deutliche Verbesserung in Umsatz und Ergebnis erwartet

      Frankfurt, 21. August 2012: Die DISKUS WERKE AG hat gestern ihre
      ordentliche Hauptversammlung in Frankfurt am Main durchgeführt. Die
      Aktionäre der DISKUS WERKE AG stimmten den Vorschlägen von Aufsichtsrat und
      Vorstand mit großer Mehrheit zu und sprachen dem Vorstand ihr volles
      Vertrauen für den künftigen Unternehmenskurs aus.

      Die diesjährige Tagesordnung umfasste 6 Punkte. Die Hauptversammlung hat
      dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zugestimmt, aus dem
      Bilanzgewinn in Höhe von EUR 3.056.775,23 eine Dividende in Höhe von 10
      Cent pro Aktie, d.h. EUR 967.741,30, auszuschütten und den Rest (EUR
      2.089.033,93) auf neue Rechnung vorzutragen. Darüber hinaus wurde ein neues
      genehmigtes Kapital in Höhe von 12,5 Mio. EUR geschaffen.

      Das Geschäftsjahr 2011 war gekennzeichnet durch ein starkes weltweites
      Wachstum der Werkzeugmaschinenbaubranche. In 2011 konnten deutliche
      Verbesserungen bei den Auftragseingängen und in der Auslastung erreicht
      werden. Die Gesamtproduktion der Werkzeugmaschinenindustrie in Deutschland
      stieg in 2011 um 33% gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig stiegen auch die
      Auftragseingänge um 45% auf ein Rekordhoch von 16,7 Mrd. EUR. Im Vergleich
      der Geschäftsjahre 2010 und 2011 erhöhten sich im DISKUS WERKE Konzern die
      Umsatzerlöse von EUR 116 Mio. im Jahr 2010 auf EUR 133 Mio. in 2011 und die
      Betriebsleistung von EUR 110 Mio. auf EUR 148 Mio. Dies entspricht einem
      Anstieg um rd. 15 % bzw.35% verglichen mit 2010. Das operative Ergebnis
      (EBIT) beträgt im abgelaufenen Geschäftsjahr EUR 7,7 Mio. (Vj.: EUR 5,5
      Mio.). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 5,8% (Vj.: 4,8%). Insgesamt
      wird für 2011 ein Jahresüberschuß im Konzern von EUR 0,2 Mio. (Vj.: 6,0
      Mio.) ausgewiesen.

      'Die DISKUS WERKE AG und ihre Tochtergesellschaften haben das Geschäftsjahr
      2011 erfolgreich abschließen können. Die gute Konjunktur sowie die positive
      Stimmung im Werkzeugmaschinenbau haben zu Verbesserungen in
      Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis geführt. Der DISKUS WERKE Konzern hat
      im abgelaufenen Geschäftsjahr seine gute Marktposition gefestigt bzw.
      weiter ausgebaut', so Josef Preis, CEO der DISKUS WERKE AG.

      In 2011 wurden insgesamt rd. EUR 4,0 Mio. in Sachanlagen investiert. Die
      Eigenkapitalquote im Konzern verringerte sich in 2011 auf rd. 48% (Vj.: rd.
      50%).

      'Aufgrund der bisherigen Geschäftsentwicklung bis Juni 2012 und unseres
      Auftragsbestandes erwarten wir in 2012 einen konsolidierten Umsatz von über
      150 Mio. EUR, wobei wir eine EBIT-Marge von mindestens 9% erwirtschaften
      wollen. Für 2013 gehen wir von abgeschwächten Auftragseingängen bei einem
      Umsatz und Ergebnis auf hohem Niveau aus', so Axel Loehr, CFO der DISKUS
      WERKE AG.


      Über DISKUS WERKE AG
      Die DISKUS WERKE AG ist ein deutsches Holdingunternehmen, das Beteiligungen
      an verschiedenen renommierten Unternehmen aus der Werkzeugmaschinenbau- und
      Schleifmittelbranche hält. Der Marktauftritt erfolgt als DVS-Gruppe
      (Drehen, Verzahnen, Schleifen). Die operativen Unternehmen der Gruppe sind
      Lösungsanbieter für zerspanende Bearbeitungsprozesse mit hohem
      technologischem Know-how. Zu den Tochtergesellschaften gehören die Diskus
      Werke Schleiftechnik GmbH, Pittler T&S GmbH, Werkzeugmaschinenbau
      Ziegenhain GmbH, Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen GmbH (50%), Buderus
      Schleiftechnik GmbH, Präwema Antriebstechnik GmbH, Naxos-Diskus
      Schleifmittelwerke GmbH, DVS-Technology GmbH, DVS Produktions GmbH und
      Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH.


      Unternehmenskontakt:
      DISKUS WERKE AG
      Gutleutstraße 175
      60327 Frankfurt am Main
      www.diskus-werke.ag

      Tel.: +49 (0)69 240 008 0
      Fax: +49 (0)69 240 008 49
      info@diskus-werke.ag


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      22.08.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

      ---------------------------------------------------------------------


      182414 22.08.2012
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.10.12 18:30:08
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.521.126 von Muckelius am 22.08.12 16:02:30anbei Meldung aus dem Bundesanzeiger von heute. Keine Ahnung wieso diese Meldung erfolgt, denn die ROTHENBERGER 4xS Vermögensverwaltung hält schon längere Zeit eine mehrheitsbeteiligung?!? :confused:



      Diskus Werke AG
      Frankfurt am Main
      Bekanntmachung gem. § 20 Abs. 6 AktG

      Gemäß §§ 16 Abs. 1, 20 Abs. 4 und 6 AktG wurde uns, der DISKUS WERKE AG, von der ROTHENBERGER 4xS Vermögensverwaltung GmbH mitgeteilt, dass ihr mehr als die Hälfte der Aktien unserer Gesellschaft gehört.



      Frankfurt am Main, 05. Oktober 2012

      Diskus Werke AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 16:33:30
      Beitrag Nr. 209 ()
      es wurde auf der Homepage ein Wertpapierprospekt veröffentlicht. U.a. mit genauen Angaben zur Aktionärsstruktur und auch Zahlen zum 30.06.12

      http://diskus-werke-ag.dvs-gruppe.com/uploads/tx_xpctypedown…
      Avatar
      schrieb am 11.12.12 23:14:07
      Beitrag Nr. 210 ()
      können Sie kurz erklären was da derzeit loß ist?
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 16:48:24
      Beitrag Nr. 211 ()
      @zhu-zhu

      die Frage verstehe ich nicht ganz. Wo soll was los sein?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 16:01:04
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.920.584 von Muckelius am 12.12.12 16:48:24
      DISKUS WERKE AG wechselt in den Entry Standard und veröffentlicht Halbjahreszahlen 2012


      DISKUS WERKE AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Sonstiges

      18.12.2012 / 11:29

      ---------------------------------------------------------------------

      DISKUS WERKE AG wechselt in den Entry Standard und veröffentlicht
      Halbjahreszahlen 2012

      +++ Segmentwechsel in den Entry Standard am 11. Dezember 2012
      +++ Umsatzerlöse Halbjahr 2012: EUR 77,6 Mio. (+36%)
      +++ EBITDA Halbjahr 2012: EUR 12,6 Mio. (+65%)
      +++ Halbjahresergebnis 2012: EUR 3,9 Mio. (+255%)
      +++ Ausblick: Rekordjahr 2012 wird erwartet

      Frankfurt, 18. Dezember 2012: Die DISKUS WERKE AG hat am 11. Dezember 2012
      den Segmentwechsel vom Second Quotation Board in den Entry Standard der
      Frankfurter Wertpapierbörse vollzogen. Mit dem Wechsel in den mit
      erweiterten Transparenzfolgepflichten ausgestatteten Entry Standard trägt
      die Gesellschaft zum einen dem gestiegenen Interesse institutioneller
      Investoren Rechnung, zum anderen kommt das Unternehmen der Neusegmentierung
      des Quotation Boards durch die Deutsche Börse AG zuvor.

      Die Einbeziehung der DISKUS WERKE AG mit einem gesamten Grundkapital in
      Höhe von EUR EUR 25 Mio. wurde am 10. Dezember 2012 von der Frankfurter
      Wertpapierbörse entschieden. Begleitet wurde die DISKUS WERKE AG hierbei
      von der Close Brothers Seydler Bank AG.

      Der im Zusammenhang mit der Einbeziehung in den Entry Standard eingereichte
      Wertpapierprospekt kann auf der Unternehmenshomepage unter
      www.diskus-werke.ag im Investor Relations-Bereich eingesehen werden.

      Desweiteren hat die DISKUS WERKE AG auch ihre Zahlen für das erste Halbjahr
      2012 veröffentlicht. Die Umsatzerlöse erhöhten sich zum 30. Juni 2012
      gegenüber dem Vorjahr von EUR 56,9 Mio. um EUR 20,7 Mio. oder 36% auf EUR
      77,6 Mio. Die Betriebsleistung stieg von EUR 66,2 Mio. auf EUR 82,1 Mio.
      Dies entspricht einem Anstieg um EUR 15,9 Mio. bzw. 24%. Deutlich stärker
      entwickelte sich das EBITDA. Mit EUR 12,6 Mio. zum Halbjahr 2012 (Vorjahr:
      EUR 7,6 Mio.) stieg das EBITDA um EUR 5,0 Mio. bzw. 65%. Das
      Halbjahresergebnis erhöhte sich von EUR 1,1 Mio. um EUR 2,8 Mio. oder 255%
      auf EUR 3,9 Mio. Das Ergebnis je Aktie betrug zum Halbjahr 2012 EUR 0,40
      (Vorjahr: EUR 0,11).

      Die Auftragssituation des DISKUS WERKE Konzerns ist erfreulich. So konnten
      im 1. Halbjahr 2012 Auftragseingänge von EUR 110,6 Mio. erzielt werden
      (Vorjahr: EUR 103,8 Mio.). Die Halbjahreszahlen 2012 können im
      Wertpapierprospekt der Gesellschaft auf der Unternehmenshomepage im
      Investor Relations-Bereich eingesehen werden.

      'Mit den Geschäftszahlen und dem operativen Geschäftsverlauf des ersten
      Halbjahres 2012 sind wir sehr zufrieden. Wir sehen dies als Wegweiser für
      das Gesamtjahr und erwarten für das laufende Geschäftsjahr 2012, das
      Rekordjahr 2008 übertreffen zu können', so Josef Preis, CEO der DISKUS
      WERKE AG. 'Auch die Auftragssituation ist unverändert positiv und wir sind
      bis weit in das 2. Halbjahr 2013 voll ausgelastet. Die Auftragseingänge im
      2. Halbjahr 2012 haben sich normalisiert, wir erwarten keinen drastischen
      Rückgang oder Einbruch.'

      'Mit dem Wechsel in den Entry Standard geht eine Intensivierung unserer
      Kapitalmarktkommunikation einher. Neben den erweiterten
      Veröffentlichungspflichten werden wir auch den Dialog zu institutionellen
      Investoren intensivieren. Darüber hinaus wird sich die DISKUS WERKE AG,
      deren Anteile mehrheitlich bei der Familie Günter Rothenberger liegen,
      weitere strategische Kapitalmarktoptionen offenhalten', so Axel Loehr, CFO
      der DISKUS WERKE AG.


      Über DISKUS WERKE AG
      Die DISKUS WERKE AG ist ein deutsches Holdingunternehmen, das Beteiligungen
      an verschiedenen renommierten Unternehmen aus der Werkzeugmaschinenbau- und
      Schleifmittelbranche hält. Der Marktauftritt erfolgt als DVS-Gruppe
      (Drehen, Verzahnen, Schleifen). Die operativen Unternehmen der Gruppe sind
      Lösungsanbieter für zerspanende Bearbeitungsprozesse mit hohem
      technologischen Know-how. Zu den Tochtergesellschaften gehören die Diskus
      Werke Schleiftechnik GmbH, Pittler T&S GmbH, Werkzeugmaschinenbau
      Ziegenhain GmbH, Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen GmbH (50%), Buderus
      Schleiftechnik GmbH, Präwema Antriebstechnik GmbH, Naxos-Diskus
      Schleifmittelwerke GmbH, DVS-Technology GmbH, DVS Produktions GmbH und
      Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH.


      Unternehmenskontakt:
      DISKUS WERKE AG
      Gutleutstraße 175
      60327 Frankfurt
      www.diskus-werke.ag
      T. +49 (0) 69 24 00 08 40
      F. +49 (0) 69 24 00 08 49
      info@diskus-werke.ag

      Investor Relations-Kontakt:
      GFEI Aktiengesellschaft
      Am Hauptbahnhof 6
      60329 Frankfurt am Main
      www.gfei.de
      T. +49 (0) 69 743 037 00
      F. +49 (0) 69 743 037 22
      ir-diskus@gfei.de


      Ende der Corporate News

      ---------------------------------------------------------------------

      18.12.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
      übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
      verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
      Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
      http://www.dgap.de

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      197310 18.12.2012
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 20:08:10
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.940.094 von Muckelius am 18.12.12 16:01:04kleines Thread-Update:

      DISKUS WERKE AG veröffentlicht Halbjahreszahlen 2013

      DGAP-News: DISKUS WERKE AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis DISKUS WERKE AG veröffentlicht Halbjahreszahlen 2013

      27.08.2013 / 08:30

      DISKUS WERKE AG veröffentlicht Halbjahreszahlen 2013

      - Anstieg der Umsatzerlöse auf TEUR 79.125 Mio. (+2,0%)

      - EBIT in Höhe von TEUR 7.530 (-6,2%) / EBIT-Marge von 8,8% (Vorjahr: 10,3%)

      - Periodenüberschuss in Höhe von TEUR 3.810 (-2,4%)

      - Positiver Ausblick für das Gesamtjahr 2013

      Frankfurt, 27. August 2013: Die DISKUS WERKE AG hat heute ihre Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2013 veröffentlicht.

      Im ersten Halbjahr 2013 konnte die DISKUS WERKE AG ihre Umsatzerlöse gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum von TEUR 77.570 um TEUR 1.555 oder 2,0% auf TEUR 79.125 steigern. Durch die Erhöhung der Bestände konnte eine Betriebsleistung in Höhe von TEUR 85.279 (Vorjahr: TEUR 82.106) realisiert werden. Dies entspricht einer Steigerung um TEUR 3.173 oder 3,9%. Das EBITDA belief sich auf TEUR 11.699 und reduzierte sich gegenüber TEUR 12.583 im Vorjahreszeitraum um 7,0%. Die EBITDA-Marge belief sich auf 13,7% (Vorjahr: 15,3%). Bei einer EBIT-Marge in Höhe von 8,8% (Vorjahr: 10,3%) betrug das EBIT TEUR 7.530 (Vorjahr: TEUR 8.419). Das Periodenergebnis betrug im ersten Halbjahr 2013 TEUR 3.810 (Vorjahr: TEUR 3.905). Dementsprechend belief sich das Ergebnis je Aktie (Anzahl Aktien: 9.677.413) im ersten Halbjahr 2013 auf EUR 0,39 (Vorjahr: EUR 0,40).

      'Die DISKUS WERKE AG konnte im ersten Halbjahr 2013 Auftragseingänge in Höhe von TEUR 79.883 (Vorjahr: TEUR 110.610) realisieren und eine Book-to-Bill-Ratio von 1 erzielen. Die Auftragseingangssituation ist intakt und liegt im Rahmen unserer Erwartungen. Im Vorjahr war der Auftragseingang zum Halbjahr 2012 geprägt von mehreren Großaufträgen aus den USA und aus China. Zum 30. Juni 2013 betrug der Auftragsbestand TEUR 127.081 (Vorjahr: TEUR 153.313)', so Axel Loehr, CFO der DISKUS WERKE AG.

      'Mit dem bisherigen operativen Verlauf des Geschäftsjahres 2013 sind wir sehr zufrieden. Wir haben unsere Budgetziele erreicht, teilweise auch übertroffen. Für das Gesamtjahr 2013 rechnen wir mit einer Marktberuhigung auf hohem Niveau. Nach derzeitigen Erkenntnissen erwarten wir einen Auftragseingang zwischen Mio. EUR 140 - 150, Umsatzerlöse von etwa Mio. EUR 160 und ein Ergebnis vor Steuern zwischen Mio. EUR 9 - 10', so Josef Preis, CEO der DISKUS WERKE AG.

      Der Halbjahresbericht 2013 der DISKUS WERKE AG seht ab sofort unter www.diskus-werke.ag im Bereich Investor Relations zum Download zur Verfügung.

      Über DISKUS WERKE AG Die DISKUS WERKE AG ist ein deutsches Holdingunternehmen, das Beteiligungen an verschiedenen renommierten Unternehmen aus der Werkzeugmaschinenbau- und Schleifmittelbranche hält. Der Marktauftritt erfolgt als DVS GRUPPE (Drehen, Verzahnen, Schleifen). Die operativen Unternehmen der Gruppe sind Lösungsanbieter für zerspanende Bearbeitungsprozesse mit hohem technologischem Know-how. Zu den Tochtergesellschaften gehören die DISKUS WERKE Schleiftechnik GmbH, PITTLER T&S GmbH, Werkzeugmaschinenbau Ziegenhain GmbH, Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen GmbH (50%), BUDERUS Schleiftechnik GmbH, PRÄWEMA Antriebstechnik GmbH, NAXOS-DISKUS Schleifmittelwerke GmbH, DVS Technology GmbH, DVS Produktions GmbH und Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH.

      Unternehmenskontakt: DISKUS WERKE AG Gutleutstraße 175 60327 Frankfurt am Main www.diskus-werke.ag

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      Ende der Corporate News

      27.08.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      227632 27.08.2013

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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.13 20:08:48
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.363.013 von Muckelius am 31.08.13 20:08:10Update Teil 2:


      DISKUS WERKE AG: Hauptversammlung bestätigt Strategie

      DGAP-News: DISKUS WERKE AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung DISKUS WERKE AG: Hauptversammlung bestätigt Strategie

      30.08.2013 / 13:11

      DISKUS WERKE AG: Hauptversammlung bestätigt Strategie

      - 0,10 EUR Dividende je Aktie für 2012 - Neuordnung des Aufsichtsrates - Positiver Ausblick für das Geschäftsjahr 2013

      Frankfurt, 30. August 2013: Die DISKUS WERKE AG hat am 27.08.2013 ihre ordentliche Hauptversammlung in Frankfurt am Main durchgeführt. Die Aktionäre der DISKUS WERKE AG stimmten den 7 Vorschlägen der Tagesordnung von Aufsichtsrat und Vorstand einstimmig zu und sprachen dem Vorstand ihr volles Vertrauen für den künftigen Unternehmenskurs aus. Wesentlichste Punkte der Hauptversammlung waren die Zustimmung der Aktionäre zu einer Dividendenzahlung und zur Neuordnung des Aufsichtsrates. So wurde beschlossen, aus dem Bilanzgewinn in Höhe von EUR 2.920.655,57, eine Dividende in Höhe von 10 Cent pro Aktie, d.h. EUR 967.741,30, auszuschütten und den Rest des Bilanzgewinns in Höhe von EUR 1.952.914,27 auf neue Rechnung vorzutragen. Weiterhin wurde im Rahmen der Neuordnung des Aufsichtsrates Herr Dr. Philipp Mohr zum neuen Mitglied des Aufsichtsrates der Gesellschaft gewählt. Das bisherige Aufsichtsratsmitglied, Herr Rolf Hartmann, legte mit Beendigung der Ordentlichen Hauptversammlung 2013 am 27. August 2013 sein Amt vorzeitig nieder. Der Unternehmensgründer, Herr Günter Rothenberger, der in diesem Jahr 74 Jahre alt geworden ist, hat auf der anschließenden Aufsichtsratssitzung sein Amt als Aufsichtsratsvorsitzender der DISKUS WERKE AG im Zuge der sukzessiven Familiennachfolgeregelung niedergelegt. Er wird auf besonderen Wunsch der Eigentümerfamilie dem Aufsichtsrat als reguläres Mitglied erhalten bleiben. Gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Herrn Josef Preis und den Mitarbeitern hat er die DVS GRUPPE in den vergangenen zwei Jahrzehnten in vielen Anwendungsbereichen zu einem der führenden Unternehmen im Werkzeugmaschinenbau entwickelt und ausgebaut. Er betonte, dass sich die Familie Günter Rothenberger, die über ihre Holdingstruktur u.a. in den Bereichen Maschinenbau, Immobilien und Werkzeugen aktiv ist, dem Maschinenbaugeschäft langfristig verschrieben hat und - heute wie in der Zukunft - die Verantwortungen als familiengeführtes, mittelständisches Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern gerne annimmt. Zukünftig wird sich neben Herrn Dr. Sven Rothenberger Herr Dr. Steen Rothenberger als Vertreter der Eigentümerfamilie und als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der DISKUS WERKE AG den Aufgaben der DVS GRUPPE stellen. Als Aufsichtsratsvorsitzender wird ihm Dr. Philipp Mohr zur Seite stehen, ein langjähriger Vertrauter der Familie, der als Jurist und globaler Leiter der Industriesparte von William Blair & Company erfahrener Branchenkenner ist.

      In der Hauptversammlung erläuterte der Vorstand der DISKUS WERKE AG die zukünftige Strategie sowie das Zahlenwerk 2012 und des ersten Halbjahres 2013. 'Nach dem erfolgreichen Jahr 2012 erwarten wir für 2013 eine Marktberuhigung auf hohem Niveau. Aufgrund der bisherigen Geschäftsentwicklung bis Juni 2013 und unseres Auftragsbestandes erwarten wir in 2013 einen Auftragseingang von Mio. EUR 140 - 150, einen Umsatz von etwa Mio. EUR 160 und ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von Mio. EUR 9 - 10. Die EBIT-Marge wollen wir auf hohem Niveau halten', so Josef Preis, CEO der DISKUS WERKE AG.

      Der Vorstand

      Über DISKUS WERKE AG Die DISKUS WERKE AG ist ein deutsches Holdingunternehmen, das Beteiligungen an verschiedenen renommierten Unternehmen aus der Werkzeugmaschinenbau- und Schleifmittelbranche hält. Der Marktauftritt erfolgt als DVS GRUPPE (Drehen, Verzahnen, Schleifen). Die operativen Unternehmen der Gruppe sind Lösungsanbieter für zerspanende Bearbeitungsprozesse mit hohem technologischem Know-how. Zu den Tochtergesellschaften gehören die DISKUS WERKE Schleiftechnik GmbH, PITTLER T&S GmbH, Werkzeugmaschinenbau Ziegenhain GmbH, Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen GmbH (50%), BUDERUS Schleiftechnik GmbH, PRÄWEMA Antriebstechnik GmbH, NAXOS-DISKUS Schleifmittelwerke GmbH, DVS Technology GmbH, DVS Produktions GmbH und Werkzeugmaschinenbau Sinsheim GmbH.

      Unternehmenskontakt: DISKUS WERKE AG Gutleutstraße 175 60327 Frankfurt am Main www.diskus-werke.ag Tel.: +49(0)69 240008-0 Fax: +49(0)69 240008-49 info@diskus-werke.ag

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      30.08.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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      228363 30.08.2013

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      schrieb am 23.03.14 15:42:02
      Beitrag Nr. 215 ()
      watchlist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.11.15 06:46:29
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.682.927 von R-BgO am 23.03.14 15:42:02ich hol diesen Thread mal aus der Versenkung :)

      Es gibt was Aktuelles aus der reginoalen Presse:

      DVS Group baut Produktions- und Verwaltungsgebäude
      Zwei Firmen, eine Fertigungshalle

      30.10.15 - 03:00

      http://www.op-online.de/region/dietzenbach/zwei-firmen-eine-…
      Avatar
      schrieb am 04.07.16 21:30:30
      Beitrag Nr. 217 ()
      Jemand Heute bei der HV gewesen ?
      Avatar
      schrieb am 01.03.17 09:52:08
      Beitrag Nr. 218 ()
      Diskus Werke seit heute im Segment Scale gelistet. Für ein Unternehmen was nie was in Sache IR unternimmt durchaus bemerkenswert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.05.17 18:20:36
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.436.869 von hugohebel am 01.03.17 09:52:08Die Tagesordnung der kommenden Hauptversammlung wurde heute im Bundesanzeiger veröffentlicht. Dvidendenvorschlag 0,20 Euro pro Aktie
      Avatar
      schrieb am 04.02.18 20:01:03
      Beitrag Nr. 220 ()
      Mal schauen wie es weitergeht
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.18 12:32:14
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.928.266 von Huusmeister am 04.02.18 20:01:03man kauft zu

      Nachricht vom 01.03.2018 | 13:53
      DISKUS WERKE AG: Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der rbc-Fördertechnik GmbH

      DISKUS WERKE AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme
      DISKUS WERKE AG: Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der rbc-Fördertechnik GmbH

      01.03.2018 / 13:53 CET/CEST
      Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ad hoc-Mitteilung nach Artikel 17 MAR

      Diskus Werke AG gibt den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der
      rbc-Fördertechnik GmbH bekannt

      Dietzenbach, 1. März 2018 - Diskus Werke AG mit Sitz in Dietzenbach (ISIN: DE0005538607; Open Market: XETRA, Frankfurt, Berlin) hat am 27. Februar 2018 einen notariellen Kaufvertrag zum Erwerb von 60 % aller Geschäftsanteile an der rbc-Fördertechnik GmbH unterzeichnet. Die weiteren 40 % der Geschäftsanteile an der rbc-Fördertechnik wird die Diskus Werke AG aufgrund von Call- und Put-Optionen bis spätestens zum Jahr 2025 erwerben.

      Die rbc-Fördertechnik GmbH mit Sitz in Bad Camberg ist ein europaweit agierender Lösungsanbieter für Automatisierungen u.a. mit kamerageführten Roboter-Systemen für Werkzeugmaschinen. Mit 35 Mitarbeitern erzielte rbc im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von rd. 7 Mio. EUR.

      Der Vollzug der Transaktion steht unter verschiedenen aufschiebenden Bedingungen und erfolgt voraussichtlich in den nächsten Wochen. Über die Modalitäten des Anteilskaufvertrages haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

      Für weitere Informationen:

      Diskus Werke AG
      Axel Loehr
      Vorstand
      Telefonnummer: +49 (0) 6074 304 06 21
      E-Mail: axel.loehr@diskus-werke.ag

      **** Ende der ad hoc-Mitteilung ****



      Kontakt:
      Unternehmenskontakt:
      DISKUS WERKE AG
      Johannes-Gutenberg-Str. 1
      63128 Dietzenbach
      www.diskus-werke.ag

      Tel.: +49 (0)6074 304 06 0
      Fax: +49 (0)6074 304 06 55
      info@diskus-werke.ag

      Investor Relations Kontakt:

      HCE Haubrok AG

      Landshuter Allee 10
      80637 München
      T +49 (0)89 21027-0
      F +49 (0)89 21027-298

      Niederurseler Allee 8-10
      65760 Eschborn
      T +49 6196 93 49 97 3
      F +49 6196 93 49 97 9
      ir-diskus@hce.de

      01.03.2018 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
      Medienarchiv unter http://www.dgap.de
      Sprache: Deutsch
      Unternehmen: DISKUS WERKE AG
      Johannes-Gutenberg-Str. 1
      63128 Dietzenbach
      Deutschland
      Telefon: +49 6074 304 06 0
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      Börsen: Freiverkehr in Berlin, Frankfurt (Scale)


      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.06.18 18:19:59
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.176.255 von Muckelius am 03.03.18 12:32:14vom 22.05 aus dem Bundesanzeiger:

      DISKUS WERKE AG
      Dietzenbach
      – ISIN DE 0005538607 –
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung

      Wir laden hiermit unsere Aktionäre herzlich zu der am Dienstag, den 3. Juli 2018, um 10.30 Uhr im Hotel Sonnenhof Hotel, Otto-Hahn-Straße 7, 63128 Dietzenbach stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.


      Tagesordnung
      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses der DISKUS WERKE AG zum 31. Dezember 2017, des Konzernlageberichts der DISKUS WERKE AG sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2017

      Die vorgenannten Unterlagen können in den Geschäftsräumen der DISKUS WERKE AG, Johannes-Gutenberg-Str. 1, 63128 Dietzenbach, eingesehen werden. Auf Verlangen werden sie jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt. Sie werden der Hauptversammlung zugänglich gemacht und erläutert. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und Konzernabschluss bereits gebilligt; der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen ist daher zu diesem Punkt der Tagesordnung keine Beschlussfassung vorgesehen.
      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den in der Bilanz zum 31. Dezember 2017 ausgewiesenen Bilanzgewinn der Gesellschaft in Höhe von EUR 6.457.293,33 wie folgt zu verwenden:
      — Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,25 auf jede der gewinnanteilsberechtigten 9.677.413 Stückaktien: EUR 2.419.353,25
      — Vortrag auf neue Rechnung: EUR 4.037.940,08.

      Der Gewinnverwendungsvorschlag berücksichtigt keine eigenen Aktien. Sollte die Gesellschaft im Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung über die Verwendung des Bilanzgewinns eigene Aktien halten, vermindert sich der auszuschüttende Betrag um den Dividendenteilbetrag, der auf eigene Aktien entfällt. Der Gewinnvortrag verändert sich gegenläufig um den gleichen Betrag.
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2017

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2017 amtierenden Mitgliedern des Vorstands für dieses Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2017

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2017 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats für dieses Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen.
      5.

      Wahl des Abschluss- und Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2018

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Dr. Dornbach GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Darmstadt, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2018 zu wählen.
      6.

      Wahl von drei neuen Mitgliedern des Aufsichtsrats

      Die Amtszeiten der Aufsichtsratsmitglieder Herr Günter Rothenberger, Herr Peter Heinz und Herr Dr. Philipp Mohr enden mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung 2018. Die Herren sind zu einer erneuten Kandidatur bereit. Der Aufsichtsrat besteht gemäß §§ 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 des Aktiengesetzes (AktG) und § 8 der Satzung der Gesellschaft aus sechs von den Aktionären zu wählenden Aufsichtsratsmitgliedern. Die Hauptversammlung ist bei der Wahl der Aufsichtsratsmitglieder an Wahlvorschläge nicht gebunden.

      Der Aufsichtsrat schlägt vor zu beschließen:
      a.

      Herr Günter Rothenberger, Geschäftsführer der Günter Rothenberger Beteiligungen GmbH, wohnhaft in Bad Homburg v.d.H., wird bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2019 beschließt, zum Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft gewählt.
      b.

      Herr Peter Heinz, Unternehmensberater, wohnhaft in Frankfurt am Main, wird bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2019 beschließt, zum Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft gewählt.
      c.

      Herr Dr. Philipp Mohr, Head of DACH Investment Banking der William Blair International, Frankfurt am Main, wohnhaft in Oberursel, wird bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2021 beschließt, zum Mitglied des Aufsichtsrats der Gesellschaft gewählt.

      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und das Stimmrecht ausüben wollen, müssen sich zur Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen.

      Für den Nachweis der Berechtigung reicht ein in Textform erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut aus. Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung (12. Juni 2018, 0:00 Uhr) beziehen.

      Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft spätestens bis Ablauf des 26. Juni 2018 unter folgender Postanschrift, Faxnummer oder E-Mail-Adresse zugehen:


      DISKUS WERKE AG
      c/o Commerzbank AG
      GS-MO 3.1.1 General Meetings
      D-60261 Frankfurt am Main
      Fax: +49 69 136 26351
      E-Mail: hv-eintrittskarten@commerzbank.com

      Stimmrechtsvertretung

      Auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, wird hingewiesen.

      Anträge und Vorschläge von Aktionären

      Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sind ausschließlich zu richten an die


      DISKUS WERKE AG
      Vorstandssekretariat
      Johannes-Gutenberg-Str. 1
      63128 Dietzenbach

      Telefax: +49 6074 30 40 6 55
      E-Mail: ir@diskus-werke.de

      Informationen zum Datenschutz für Aktionäre

      Die DISKUS WERKE AG verarbeitet auf Grundlage der geltenden Datenschutzgesetze personenbezogene Daten, um den Aktionären die Teilnahme an der Hauptversammlung sowie die Ausübung ihrer Rechte im Rahmen der Hauptversammlung zu ermöglichen. Für die Verarbeitung ist die DISKUS WERKE AG die verantwortliche Stelle. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist – ab dem 25. Mai 2018 – Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. c DSGVO. Zum Zwecke der Ausrichtung der Hauptversammlung beauftragt die DISKUS WERKE AG verschiedene Dienstleister. Diese erhalten von der Gesellschaft nur solche personenbezogenen Daten, welche für die Ausführung der beauftragten Dienstleistung erforderlich sind. Die Dienstleister verarbeiten diese Daten ausschließlich nach Weisung der DISKUS WERKE AG. Im Übrigen werden personenbezogene Daten im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften den Aktionären und Aktionärsvertretern im Zusammenhang mit der Hauptversammlung zur Verfügung gestellt, namentlich über das Teilnehmerverzeichnis. Die personenbezogenen Daten werden im Rahmen der gesetzlichen Pflichten gespeichert und anschließend gelöscht. Sie haben unter den gesetzlichen Voraussetzungen ein jederzeitiges Auskunfts-, Berichtigungs-, Einschränkungs-, Widerspruchs- und Löschungsrecht bezüglich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten sowie ein Recht auf Datenübertragung nach Kap. III DSGVO. Diese Rechte können Sie gegenüber der DISKUS WERKE AG unentgeltlich über die E-Mail-Adresse

      datenschutz@diskus-werke.ag

      oder über die folgenden Kontaktdaten geltend machen:

      DISKUS WERKE AG
      Datenschutz
      Johannes-Gutenberg-Str. 1
      63128 Dietzenbach

      Zudem steht Ihnen ein Beschwerderecht bei den Datenschutz-Aufsichtsbehörden nach Art. 77 DSGVO zu.

      Unseren betrieblichen Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter:

      DISKUS WERKE AG
      Herr Benedict Muschik
      Johannes-Gutenberg-Str. 1
      63128 Dietzenbach
      E-Mail: datenschutz@diskus-werke.ag



      Dietzenbach, im Mai 2018

      DISKUS WERKE AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 03.07.18 08:28:06
      Beitrag Nr. 223 ()
      Ist wer Heute in Dietzenbach und kann von der HV berichten ?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.07.19 17:57:52
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.121.903 von Huusmeister am 03.07.18 08:28:06schon am 18.06. wurde die Tagesordnung der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2018 im Bundesanzeiger veröffentlicht:

      DISKUS WERKE AG
      Dietzenbach
      - ISIN DE 0005538607 -
      Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung

      Wir laden hiermit unsere Aktionäre herzlich zu der am Montag, den 5. August 2019, um 10.30 Uhr in den Geschäftsräumen der Gesellschaft (Johannes-Gutenberg-Str. 1 in 63128 Dietzenbach) stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.


      Tagesordnung
      1.

      Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses und des gebilligten Konzernabschlusses der DISKUS WERKE AG zum 31. Dezember 2018, des Konzernlageberichts der DISKUS WERKE AG sowie des Berichts des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2018

      Die vorgenannten Unterlagen können in den Geschäftsräumen der DISKUS WERKE AG, Johannes-Gutenberg-Str. 1, 63128 Dietzenbach, eingesehen werden. Auf Verlangen werden sie jedem Aktionär unverzüglich und kostenlos übersandt. Sie werden der Hauptversammlung zugänglich gemacht und erläutert. Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und Konzernabschluss bereits gebilligt; der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen ist daher zu diesem Punkt der Tagesordnung keine Beschlussfassung vorgesehen.
      2.

      Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den in der Bilanz zum 31. Dezember 2018 ausgewiesenen Bilanzgewinn der Gesellschaft in Höhe von EUR 4.718.693,34 wie folgt zu verwenden:
      ─ Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,25 auf jede der gewinnanteilsberechtigten 9.677.413 Stückaktien:
      EUR 2.419.353,25
      ─ Vortrag auf neue Rechnung: EUR 2.299.340,09.

      Der Gewinnverwendungsvorschlag berücksichtigt keine eigenen Aktien. Sollte die Gesellschaft im Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung über die Verwendung des Bilanzgewinns eigene Aktien halten, vermindert sich der auszuschüttende Betrag um den Dividendenteilbetrag, der auf eigene Aktien entfällt. Der Gewinnvortrag verändert sich gegenläufig um den gleichen Betrag.
      3.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2018

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2018 amtierenden Mitgliedern des Vorstands für dieses Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen.
      4.

      Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2018

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den im Geschäftsjahr 2018 amtierenden Mitgliedern des Aufsichtsrats für dieses Geschäftsjahr Entlastung zu erteilen.
      5.

      Wahl des Abschluss- und Konzernabschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2019

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Dr. Dornbach Treuhand GmbH, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Bad Homburg, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2019 zu wählen.
      6.

      Beschlussfassung über die Änderung des § 1 der Satzung (A. Allgemeines)

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:

      § 1 der Satzung (A. Allgemeines) wird wie folgt geändert:

      „Die Aktiengesellschaft hat die Firma

      DVS TECHNOLOGY AG

      und hat ihren Sitz in Dietzenbach.“


      Teilnahme an der Hauptversammlung

      Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen und das Stimmrecht ausüben wollen, müssen sich zur Hauptversammlung anmelden und ihre Berechtigung nachweisen.

      Für den Nachweis der Berechtigung reicht ein in Textform erstellter besonderer Nachweis des Anteilsbesitzes durch das depotführende Institut aus. Der Nachweis des Anteilsbesitzes muss sich auf den Beginn des 21. Tages vor der Hauptversammlung (15. Juli 2019, 0:00 Uhr) beziehen.

      Die Anmeldung und der Nachweis des Anteilsbesitzes müssen der Gesellschaft spätestens bis Ablauf des 29.07.2019 unter folgender Postanschrift, Faxnummer oder E-Mail-Adresse zugehen:


      DISKUS WERKE AG
      c/o Commerzbank AG
      GS-MO 3.1.1 General Meetings
      D-60261 Frankfurt am Main
      Fax: +49 69 136 26351
      E-Mail: hv-eintrittskarten@commerzbank.com

      Stimmrechtsvertretung

      Auf die Möglichkeit der Ausübung des Stimmrechts durch einen Bevollmächtigten, auch durch eine Vereinigung von Aktionären, wird hingewiesen.

      Anträge und Vorschläge von Aktionären

      Anträge und Wahlvorschläge von Aktionären zu einem bestimmten Punkt der Tagesordnung sind ausschließlich zu richten an die


      DISKUS WERKE AG
      Vorstandssekretariat
      Johannes-Gutenberg-Str. 1
      63128 Dietzenbach

      Telefax: +49 6074 30 40 6 55
      E-Mail: ir@diskus-werke.de

      Informationen zum Datenschutz für Aktionäre

      Die DISKUS WERKE AG verarbeitet auf Grundlage der geltenden Datenschutzgesetze personenbezogene Daten, um den Aktionären die Teilnahme an der Hauptversammlung sowie die Ausübung ihrer Rechte im Rahmen der Hauptversammlung zu ermöglichen. Für die Verarbeitung ist die DISKUS WERKE AG die verantwortliche Stelle. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung ist – ab dem 25. Mai 2018 – Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. c DSGVO. Zum Zwecke der Ausrichtung der Hauptversammlung beauftragt die DISKUS WERKE AG verschiedene Dienstleister. Diese erhalten von der Gesellschaft nur solche personenbezogenen Daten, welche für die Ausführung der beauftragten Dienstleistung erforderlich sind. Die Dienstleister verarbeiten diese Daten ausschließlich nach Weisung der DISKUS WERKE AG. Im Übrigen werden personenbezogene Daten im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften den Aktionären und Aktionärsvertretern im Zusammenhang mit der Hauptversammlung zur Verfügung gestellt, namentlich über das Teilnehmerverzeichnis. Die personenbezogenen Daten werden im Rahmen der gesetzlichen Pflichten gespeichert und anschließend gelöscht. Sie haben unter den gesetzlichen Voraussetzungen ein jederzeitiges Auskunfts-, Berichtigungs-, Einschränkungs-, Widerspruchs- und Löschungsrecht bezüglich der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten sowie ein Recht auf Datenübertragung nach Kap. III DSGVO. Diese Rechte können Sie gegenüber der DISKUS WERKE AG unentgeltlich über die E-Mail-Adresse

      datenschutz@diskus-werke.ag

      oder über die folgenden Kontaktdaten geltend machen:

      DISKUS WERKE AG
      Datenschutz
      Johannes-Gutenberg-Str. 1
      63128 Dietzenbach

      Zudem steht Ihnen ein Beschwerderecht bei den Datenschutz-Aufsichtsbehörden nach Art. 77 DSGVO zu.

      Unseren betrieblichen Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter:

      DISKUS WERKE AG
      Birgit Oberle
      Johannes-Gutenberg-Str. 1
      63128 Dietzenbach
      E-Mail: datenschutz@diskus-werke.ag



      Dietzenbach, im Juni 2019

      DISKUS WERKE AG

      Der Vorstand
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      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.10.19 14:00:35
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.963.874 von Muckelius am 05.07.19 17:57:52Bericht zum 30.06. ist verfügbar

      http://diskus-werke-ag.dvs-gruppe.com/uploads/tx_xpctypedown…
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      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.06.20 13:45:08
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.605.988 von Muckelius am 01.10.19 14:00:35ich hole diesen Thread mal wieder aus der Versenkung.

      Jahresabschluss für 2019 wurde noch nicht veröffentlicht.

      Und für 2020 sieht es mau aus. Siehe Pressemeldung vom 29.05.

      Nachricht vom 29.05.2020 | 14:55
      Auswirkungen der Corona-Krise auf Geschäftsentwicklung 2020: DVS TECHNOLOGY AG passt Ausblick für 2. Quartal und Geschäftsjahr 2020 an

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/auswirkungen-der-coronak…
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      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.07.20 17:54:12
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.006.578 von Muckelius am 13.06.20 13:45:08Jahresabschluss/Geschäftsbericht für 2019 müsste bald kommen, denn Einladung zur Hauptversammlung wurde veröffentlicht

      http://diskus-werke-ag.dvs-gruppe.com/fileadmin/user_upload/…
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      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.20 19:11:12
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.366.148 von Muckelius am 10.07.20 17:54:12Bericht zum 30.06. ist online

      http://diskus-werke-ag.dvs-gruppe.com/uploads/tx_xpctypedown…
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      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.12.20 17:49:06
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.185.606 von Muckelius am 24.09.20 19:11:12News

      Nachricht vom 04.12.2020 | 17:45
      DVS TECHNOLOGY AG: Generationswechsel im Vorstand der DVS TECHNOLOGY AG

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/dvs-technology-generatio…
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      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.20 14:45:29
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.952.012 von Muckelius am 04.12.20 17:49:06Nachtrag von gestern

      Nachricht vom 22.12.2020 | 15:32
      DVS TECHNOLOGY AG schließt den Verkauf der 50% Beteiligung an ihrer Tochtergesellschaft Heyligenstaedt Werkzeugmaschinen GmbH erfolgreich ab

      https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/dvs-technology-schli…
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      Avatar
      schrieb am 30.07.21 13:41:52
      Beitrag Nr. 231 ()
      DVS TECHNOLOGY | 16,60 €
      Avatar
      schrieb am 12.10.21 16:47:03
      Beitrag Nr. 232 ()
      DVS TECHNOLOGY | 17,10 €
      Avatar
      schrieb am 17.11.21 16:47:49
      Beitrag Nr. 233 ()
      Nachtrag von gestern

      Nachricht vom 16.11.2021 | 15:11
      Die Halbleiterkrise bremst Wachstum trotz starkem Auftragseingang, DVS TECHNOLOGY AG passt Ausblick für Geschäftsjahr 2021 an

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/die-halbleiterkrise-brem…
      DVS TECHNOLOGY | 17,00 €
      Avatar
      schrieb am 07.12.21 16:12:18
      Beitrag Nr. 234 ()
      Nachtrag von gestern.

      Insiderkauf

      Nachricht vom 07.12.2021 | 07:18
      DGAP-DD: DVS TECHNOLOGY AG deutsch

      https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-rothen…
      DVS TECHNOLOGY | 17,20 €
      Avatar
      schrieb am 21.06.22 18:07:06
      Beitrag Nr. 235 ()
      der Geschäftsbericht für 2021 ist noch nicht veröffentlicht, da meldet sich die Gesellschaft schon wegen des Verlaufs für 2022

      Nachricht vom 21.06.2022 | 08:29
      DVS TECHNOLOGY AG: Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf Geschäftsentwicklung, DVS TECHNOLOGY AG passt Ausblick für Geschäftsjahr 2022 an

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/dvs-technology-auswirkun…
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      Avatar
      schrieb am 06.07.22 19:40:51
      Beitrag Nr. 236 ()
      von gestern

      Nachricht vom 05.07.2022 | 14:30
      DVS TECHNOLOGY AG: Veränderungen im Vorstand der DVS TECHNOLOGY AG 05.07.2022

      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/dvs-technology-veraender…
      DVS TECHNOLOGY | 14,10 €
      Avatar
      schrieb am 14.07.22 18:44:04
      Beitrag Nr. 237 ()
      Einzel-und Konzernabschluss 2021 wurden auf der Homepage online gestellt

      Einzelabschluss
      https://www.dvs-technology.com/fileadmin/user_upload/DVS_TEC…
      Konzernabschluss
      https://www.dvs-technology.com/fileadmin/user_upload/DVS_TEC…

      Ferner gibt es eine Analyse von smc-research
      https://www.dvs-technology.com/fileadmin/user_upload/DVS-TEC…
      DVS TECHNOLOGY | 14,80 €
      Avatar
      schrieb am 28.10.22 16:06:21
      Beitrag Nr. 238 ()
      zur info

      Ad-hoc | 28 October 2022 14:25
      DVS TECHNOLOGY AG
      DVS TECHNOLOGY AG passt Ausblick für Geschäftsjahr 2022 an

      https://www.eqs-news.com/news/adhoc/dvs-technology-ag-passt-…
      DVS TECHNOLOGY | 14,60 €
      Avatar
      schrieb am 28.10.22 16:11:01
      Beitrag Nr. 239 ()
      Aktie scheint eine bomben Aktionärsstruktur zu haben, selbst auf schlechte News reagiert der Kurs nicht.
      DVS TECHNOLOGY | 14,60 €
      Avatar
      schrieb am 20.12.22 16:22:08
      Beitrag Nr. 240 ()
      :rolleyes:

      Ad-hoc | 20 Dezember 2022 14:28
      DVS TECHNOLOGY AG
      DVS TECHNOLOGY AG: Delisting: Kündigung der Einbeziehung der Aktien in den Freiverkehr

      https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/dvs-technology-ag-del…
      DVS TECHNOLOGY | 14,50 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.23 23:24:43
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.949.271 von Muckelius am 20.12.22 16:22:08Dieser überteuerte Schrott. Verlässt die Börse, auch gut. Der Freefloat kann nicht hoch sein.
      DVS TECHNOLOGY | 13,50 €
      Avatar
      schrieb am 07.09.23 18:31:30
      Beitrag Nr. 242 ()
      am 05.09. wurde im Bundesanzeiger ein "Kaufangebot" der Taunus Capital Management AG veröffentlicht.

      Auszug daraus

      "...Die Taunus Capital Management AG, Frankfurt am Main, bietet den Aktionären der DVS Technology AG an, deren Aktien (WKN 553 860, ISIN: DE0005538607) zu einem Preis von 1,65 EUR je Aktie zu erwerben. Das Angebot ist zunächst auf 150.000 Aktien begrenzt. Bei größeren Stückzahlen bitte anfragen. Im Übrigen erfolgt die Annahme in der Reihenfolge des Eingangs der Annahmeerklärungen. Das Angebot endet am 29.09.2023, 18:00 Uhr...."
      Avatar
      schrieb am 27.12.23 13:09:45
      Beitrag Nr. 243 ()
      DVS TECHNOLOGY AG - HV am 25.01.2024
      19.12.2023
      - die ordentliche Hauptversammlung findet am Donnerstag, dem 25. Januar 2024 im Adina Apartment Hotel Neue Oper, Wilhelm-Leuschner-Str. 6, 60329 Frankfurt am Main um 11:00 Uhr statt.

      https://veh.de/news/dvs-technology-ag-hv-am-25012024
      Avatar
      schrieb am 17.01.24 21:09:40
      Beitrag Nr. 244 ()
      Bei der nächsten Leichtathletik WM werden sie sicher wieder mehr Diskusse verkaufen. ☕
      Avatar
      schrieb am 25.01.24 10:47:34
      Beitrag Nr. 245 ()
      Kann wer von der HV berichten ? Danke
      Avatar
      schrieb am 22.02.24 16:30:45
      Beitrag Nr. 246 ()
      am Montag wurde im Bundesanzeiger ein "Kaufangebot" veröffentlicht, Auszug daraus:

      "...Die Taunus Capital Management AG, Frankfurt am Main, bietet den Aktionären der DVS Technology AG an, deren Aktien (WKN 553 860, ISIN: DE0005538607) zu einem Preis von 1,65 EUR je Aktie zu erwerben. Das Angebot ist zunächst auf 150.000 Aktien begrenzt. Bei größeren Stückzahlen bitte anfragen. Im Übrigen erfolgt die Annahme in der Reihenfolge des Eingangs der Annahmeerklärungen. Das Angebot endet am 15.03.2024, 18:00 Uhr...."
      Avatar
      schrieb am 11.03.24 16:32:24
      Beitrag Nr. 247 ()
      in der aktuellen Ausgabe des Nebenwerte Journal gabe es auch eine Zeilen zur DVS Technology. Über Valora ist der Artikel kostenlos verfügbar

      https://veh.de/sites/default/files/2024-03/NWJ202403.pdf
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.24 16:43:15
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.432.927 von Muckelius am 11.03.24 16:32:24
      Zitat von Muckelius: in der aktuellen Ausgabe des Nebenwerte Journal gabe es auch eine Zeilen zur DVS Technology. Über Valora ist der Artikel kostenlos verfügbar

      https://veh.de/sites/default/files/2024-03/NWJ202403.pdf


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