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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1841)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 11.05.24 10:14:48 von
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      schrieb am 14.01.21 18:56:45
      Beitrag Nr. 51.332 ()
      Westwing mal wieder mit Topnews
      Prognose am oberen Rand getroffen, dürfte bedeuten, dass man etwa 25 Mio Überschuss erwirtschaftet hat.

      Da auch das Neukundenwachstum mit 91% überdurchschnittlich war, ist 2021 vermutlich mit mehr als die von mir bisher anvisierten 15% Umsatzwachstum zu rechnen.

      Ich erhöhe mal vorsichtig meine 2021 Prognose auf

      525 Mio Umsatz
      58,5 Mio AEbitda
      37,5 Mio EBIT
      34 Mio Überschuss
      135 Mio Nettocash

      MarketCap aktuell 765 Mio
      EV 630 Mio €

      Heißt also, um Cash bereinigtes KGV von 18,5.

      Für mich ganz klar von den deutschen E-Commerce-Aktien immernoch am günstigsten, obwohl am stärksten in 2020 gestiegen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 14.01.21 17:36:24
      Beitrag Nr. 51.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.440.273 von Klaus321 am 14.01.21 15:50:34
      Norddeutsche Steingut
      Zitat von Klaus321: Ich war halt verwundert, das das jemand macht.

      Die AG berichtet gut: https://www.norddeutsche-steingut.de/investorrelations/

      Die genauen Hintergründe kenne ich nicht, aber die Norddeutsche Steingut wird im Zweifel wie andere Deutsche Hersteller zuvor schon auch 2018 unter den Preisdruck der italienischen und m.W. auch spanischen Fliesenhersteller gekommen sein. 2018 Verlust. 2019 auf den Konzern bezogen 5 Mio. Euro Verlust mit 13,8 Mio. Euro negativen operativen Cashflow. Konzern-EK Ende 2019 noch 34 Millionen Euro. EK-Quote könnte Ende 2020 unter 30 % fallen.

      2020 sollen 6,5 - 6,9 Millionen Verlust anfallen. Wobei aber der Working Capital Bedarf durch Bestandsabbau stark reduziert werden konnte und man lt. Q3-Meldung mit einer sehr komfortablen Liquiditätslage in den zweiten Lockdown gegangen ist. Trotzdem scheint durch Personalabbau im ersten Halbjahr 2020 Fachwissen abhanden gekommen zu sein, was sich im Q3 in erhöhter Ausschußrate bemerkbar machte. In Zukunft Kosten einzusparen indem man Fliesen dünner macht, ist vllt. auch nicht der Weißheit letzter Schluss. Alles nicht so prickelnd.

      Die Aktie notierte allerdings von Mitte 2013 - Mitte 2019 oberhalb von 10 Euro. Das Konzern-EK/Aktie dürfte Ende 2020 bei ca. 11,50 Euro liegen. Man hat Immobilienvermögen mit einem Anschaffungswert von 50 Mio. Euro bilanziert, das man auf 17,9 Mio. Ende 2019 Euro abgeschrieben hat. Vor Kurzem gab man einen Vorvertrag zum Verkauf eines Firmengrundstücks mit 10 Hektar für ein Wohn- und Gewerbeprojekt bekannt, das bei Erfolg in 2 ca. Jahren sicher deutlich über 10 Mio. Verkaufspreis erzielen sollte.

      Der Hauptaktionär hält 87,33 % der Aktien. Heute wurde angekündigt, das weitere Beteiligungen bzw. bisherige Minderheitsbeteiligungen des Hauptaktionärs per Sachkapitalerhöhung in die AG eingebracht werden sollen. Das dürfte den Anteil vllt. signifikant über 90 % hieven. Allerdings hat man vorher gesagt, das man den Streubesitz nicht rausdrängen will. Die IR-Seite ist relativ gut.

      Ergo: Neue Phantasie durch die Melung. Firma nicht teuer - wenn (!) sie nach Corona zurück in die schwarze Zahlen kommt. Ansonsten kann es "ein siechender Tod" werden - siehe die Deutsche Steinzeug Cremer und Breuer AG zuvor. Für mich viel zu markteng und zu langwierig. Ein schneller Kauf aus dem Ask wie geschehen ist im Zweifel keine gute Idee.


      Dann schreibe ich Dir mal ein bißchen zu den Hintergründe zu dem Kursverhalten bei der Norddeutsche Steingut.

      Die Norddeutsche Steingut war vor ein paar Jahren durchaus profitabel und die Aktie dürfte einen Wert zwischen 20-30€ je Aktie gehabt haben. Der Großaktionär hat schon damals versucht, die Aktie unattraktiv zu gestalten. Er stockte bis auf 87,33% auf, was auch auf der letzten HV noch Bestand hatte. Ein Delisting hat die Aktie schon hinter sich. Zu profitablen Zeiten wurde vermieden, Dividenden auszuschütten. Sollte ja keiner glauben, die Aktie wäre attraktiv. Dann wurde stärker investiert, weil man die Fliesenproduktion von kleinvolumige auf großvolumige Fließen umgestellt hat. Das hat viel Geld gekostet. Die Umstellung war wohl grundsätzlich richtig, der Erfolg lässt trotzdem auf sich warten. Dann gab es noch Standortwechsel mit Ofenumzug, wo über Monate nicht produziert werden konnte. Der Konkurrenzkampf speziell mit italienischen Anbietern schmerzt ebenfalls. Speziell 2019 und 2020 hat das zu größeren Verlusten geführt. Das Eigenkapital wurde dadurch deutlich reduziert, allerdings notiert die Aktie auch nach dem Anstieg deutlich unterhalb des EK. Für 2021 gibt es durchaus berechtige Hoffnungen die Verlustzone zu verlassen. Insofern ist die jetzige Kursreaktion nur eine Korrektur der vollkommen übertriebenen Abwertung bei der Kapitalisierung. Das ist aber nicht der Auslöser für den Kurszuwachs. Ich hatte auf der letzten virtuellen HV u.a. die Frage gestellt, ob es stille Reserven bei den Immobilein gibt. Schließlich ist die Gesellschaft schon sehr alt. Die Antwort habe ich leider nícht mitbekommen, weil ich an dem Tag andere HVs parallel hatte. Allerdings wurde vor ein paar Tagen folgende Mitteilung der Steingut publiziert:
      https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/norddeutsche-steingut-ak…

      Die Mitteilung beinhaltet quasi das, was ich damals vermutet hatte. Das angesprochene Grundstück ist nicht betriebsnotwendig (gibt es da noch weitere?) und es könnte ein hoher Ertrag bei Umsetzung des Verkaufs gehoben werden. Ich habe vor ein paar Tagen einen Projektierer gefragt, was das Grundstück wert sein könnte, wenn die Bebauung final möglich wird: 20 Mio. Euro. Eventuell muss man noch was abziehen, falls der Boden konterminiert ist. Ist ja eine alte Produktionsstätte. Zu dem Zeitpunkt lag die Marktkapitalisierung bei etwa 2 Mio. Euro. Das Problem an der Sache ist natürlich, dass keiner weiß, ob es zu Bauland umgewidmet werden wird. Nur dann wird ja der Kaufvertrag bindend Ich gehe aber mal davon aus, dass man sich bei dem Aufwand (Die Verhandlungen um den möglichen Verkauf dauerten mehr als zwei Jahre) zumindest vorinformiert hat und Bauvoranfragen gestellt hat. Dennoch, mit Sicherheit weiß man hier nichts.

      Die heutige Adhoc beinhaltet eher ein älteres Thema, denn die Einbringung der Unternehmensanteile des Goßaktionärs wurde schon vor längerer Zeit thematisiert. Warum die Aktie erst heute mit der Mitteilung anspringt, hängt vermutlich damit zusammen, dass der Großaktionär über die Einbringung squeeze out-fähig wäre. Allerdings würde ich auch hier anmerken, dass ein Squeeze Out ohne finales Ergebnis zum Verkauf eigentlich nicht möglich ist. Ist ja wie schwarz und weiß bei der Entscheidung. Zudem sollte man beobachten, ob der Steingut in 2021 der Schritt in die grünen Zahlen gelingen wird oder ob zumindest die Phase der Verluste vorbei sein könnte.

      Fazit: Super spannender Microcap, der leider vollkommen illiquide ist (die Miniumsätze kann man eigentlich nicht als Umsätze bezeichnen) und aus heutiger Sicht ohne Kenntnis zum zukünftigen operativen Verlauf und der Immobilienentscheidung kaum final zu bewerten ist. Käufe sind deshalb äußerst spekulativ, wobei das Upside sehr hoch sein kann.
      Avatar
      schrieb am 14.01.21 17:22:11
      Beitrag Nr. 51.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.438.872 von Be_eR am 14.01.21 14:38:13
      Zitat von Be_eR: Hallo Smallvalue,

      mir fällt seit einigen Monaten auf, dass es anscheinend wirklich ein paar große Unterschiede im Anlegerverhalten der etablierten Anleger und der jüngeren Investoren gibt.
      Die eine Gruppe setzt stärker auf (deutsche) Nebenwerte um Unterbewertungen aufzudecken, die sich aufgrund des (noch) nicht erkannten Potenzials ergeben während die anderen auf der Jagd nach den Einhörnern sind und auch bereit sind, sehr hohe Multiples für Wachstumsunternehmen zu zahlen.

      In diesem und letztem Jahr haben die jüngeren Anleger allerdings deutlich die Nase vorn. Komplette Depotverdoppler in wenigen Wochen sind da keine Seltenheit.

      Ich selbst bin irgendwo da in der Mitte und gehe die ganze Krypto-, Cannabis-, Wasserstoff-, und EV-Hypes nicht mit, picke aber dennoch einige der "hot stocks" aus den USA und vor allem China. Da muss jeder seinen Stil irgendwo finden. Ich habe für mich entschieden, dass ich mich auf einige Kernthemen als Investmentfokus festlege, wo ich die Industrie verstehe und sehr genau weiß, was einzelne Firmen leisten (und was nicht). Der Rest ist dann eher Depotbeimischung zur Stabilisierung plus immer 5% Kapital in reine Spekulationsobjekte.

      Am größten macht sich für mich der Unterschied zwischen Kryptowährung und Gold als Anlage sichtbar. Ich kenne niemanden, der beides besitzt.


      Ja so ist es. Deshalb habe ich mir eine Advanced Blockchain ins Depot gelegt. Macht einfach Spaß wie solche Aktien marschieren. Denke die Mischung machts.
      Avatar
      schrieb am 14.01.21 16:57:51
      Beitrag Nr. 51.329 ()
      Turbon
      Schaut euch mal die Aktie Turbon an.

      Könnte einer der großen Überraschungen 2021 werden.

      Kursmäßig ist nicht nicht viel passiert, hebt sich kontinuierlich vom Alltimelow. Der Turnaround ist aus meiner Sicht geschafft, auch die Bilanz ist sehr solide.

      Zuletzt sehr Hoher Insiderkauf.

      Und man sieht auch, dass nun verstärkt Käufer in die Aktie kommen. Sie erwacht aus ihrem Dornröschenschlaf.
      Avatar
      schrieb am 14.01.21 16:43:37
      Beitrag Nr. 51.328 ()
      Va-Q-Tec melden heute Unterschrift unter dem Großauftrag eines (inzwischen) bekannten Covid-19 Impfstoffherstellers zur Übernahme der Logistik. Dabei wird durch die passive Kühlung der Impfstoff für den Transport bei -70 Grad übernommen. Welche Firma da wohl hinter steckt? ;)

      Hier ein Teil der Unternehmensmeldung:
      "Nachdem va-Q-tec im November 2020 mit einem der weltweit größten Impfstoffhersteller in einem Eckpunktepapier grundsätzlich die großvolumige, globale Distribution seiner Vakzine vereinbart hatte, wurde nun der finale Vertrag über die mehrjährige Bereitstellung von Hightech-Transportcontainern für mehrere 1.000 Paletten-Lieferungen pro Jahr geschlossen. Diese werden sowohl in den Thermocontainern, die sich innerhalb eines globalen Mietnetzwerks bewegen, als auch mithilfe einer zum Kauf verfügbaren, sehr leichten und nachhaltigen Container-Variante abgewickelt. So wird auch die zuverlässige Verfügbarkeit bei erhöhtem, weltweitem Bedarf oder dem Transport in Länder mit herausfordernder Logistik-Infrastruktur sichergestellt. Die Produktion der Container ist unmittelbar angelaufen, die Distribution des Impfstoffs soll noch im Laufe des 1. Quartals 2021 starten. Weitere Gespräche zwischen va-Q-tec und anderen Impfstoffherstellern finden fortlaufend statt."

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      schrieb am 14.01.21 16:27:54
      Beitrag Nr. 51.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.440.663 von smallvalueinvestor am 14.01.21 16:07:54Ja - richtig! Aber die Börse schaut da schon drüber weg - siehe die Aktie der Deutschen Euroshop, die trotz 2. Lockdown, Angst um Virusmutationen und wohl nahender Insolvenz bei etlichen Kunden (siehe Adler Moden zuletzt) trotzdem weiter zulegt.

      Oder DAS Mysterium überhaupt an der Börse: CTS Eventim. Deren Börsenwert ist sogar die letzten Monate wieder auf über 5 Milliarden Euro gestiegen, obwohl sie denke ich über 90 % an Umsatzverlust haben, tausende Kunden schon heute tief erbost über die Firma sind - aber nach geltender Gesetzeslage ja nicht an das überwiesene Geld für ausgefallene Konzerte ran kommen. Das geht soweit, das CTS Eventim lt. Ariva-Forum für Bewertungsportale wohl tausende gute Beurteilungen gekauft hat - UNGLAUBLICH. Vielleicht sind mit der Angst vor Mutationen auch das ganze Jahr 2021 noch keine Ansammlungen von (zig)tausenden Menschen auf engen Raum möglich, wie es für viele Konzerte notwendig ist. EK bei denen noch so 0,4 Mrd. Euro. Kreditbedingungen konnten per Jahresende 2020 nicht mehr eingehalten werden - die Banken halten bis Mitte 2021 still. A.o. HV gestern zum Vorratsbeschluss für aus meiner Sicht Not-Kapitalmaßnahmen. Aber der Börsenwert hat sich fast gar ncht verringert und liegt relativ nahe am Alltimehigh. UNFASSBAR.

      Dennoch sehe ich auch viele Chancen. Mit Cash an der Seite zu stehen ist auch keine Lösung denke ich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.21 16:07:54
      Beitrag Nr. 51.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.440.273 von Klaus321 am 14.01.21 15:50:34Klaus 321

      Vielen Dank für die Ausführungen. Wie bereits gesagt bin ich aktuell sehr vorsichtig und selektiv unterwegs. Erwarte einen Lock Down bis mind. bis Ende März. Hier werden noch einige Unternehmen Schwierigkeiten bekommen, dafür muß man kein Hellseher sein.


      VG

      smallvalueinvestor
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.21 15:50:34
      Beitrag Nr. 51.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.438.836 von smallvalueinvestor am 14.01.21 14:36:36Ich war halt verwundert, das das jemand macht.

      Die AG berichtet gut: https://www.norddeutsche-steingut.de/investorrelations/

      Die genauen Hintergründe kenne ich nicht, aber die Norddeutsche Steingut wird im Zweifel wie andere Deutsche Hersteller zuvor schon auch 2018 unter den Preisdruck der italienischen und m.W. auch spanischen Fliesenhersteller gekommen sein. 2018 Verlust. 2019 auf den Konzern bezogen 5 Mio. Euro Verlust mit 13,8 Mio. Euro negativen operativen Cashflow. Konzern-EK Ende 2019 noch 34 Millionen Euro. EK-Quote könnte Ende 2020 unter 30 % fallen.

      2020 sollen 6,5 - 6,9 Millionen Verlust anfallen. Wobei aber der Working Capital Bedarf durch Bestandsabbau stark reduziert werden konnte und man lt. Q3-Meldung mit einer sehr komfortablen Liquiditätslage in den zweiten Lockdown gegangen ist. Trotzdem scheint durch Personalabbau im ersten Halbjahr 2020 Fachwissen abhanden gekommen zu sein, was sich im Q3 in erhöhter Ausschußrate bemerkbar machte. In Zukunft Kosten einzusparen indem man Fliesen dünner macht, ist vllt. auch nicht der Weißheit letzter Schluss. Alles nicht so prickelnd.

      Die Aktie notierte allerdings von Mitte 2013 - Mitte 2019 oberhalb von 10 Euro. Das Konzern-EK/Aktie dürfte Ende 2020 bei ca. 11,50 Euro liegen. Man hat Immobilienvermögen mit einem Anschaffungswert von 50 Mio. Euro bilanziert, das man auf 17,9 Mio. Ende 2019 Euro abgeschrieben hat. Vor Kurzem gab man einen Vorvertrag zum Verkauf eines Firmengrundstücks mit 10 Hektar für ein Wohn- und Gewerbeprojekt bekannt, das bei Erfolg in 2 ca. Jahren sicher deutlich über 10 Mio. Verkaufspreis erzielen sollte.

      Der Hauptaktionär hält 87,33 % der Aktien. Heute wurde angekündigt, das weitere Beteiligungen bzw. bisherige Minderheitsbeteiligungen des Hauptaktionärs per Sachkapitalerhöhung in die AG eingebracht werden sollen. Das dürfte den Anteil vllt. signifikant über 90 % hieven. Allerdings hat man vorher gesagt, das man den Streubesitz nicht rausdrängen will. Die IR-Seite ist relativ gut.

      Ergo: Neue Phantasie durch die Melung. Firma nicht teuer - wenn (!) sie nach Corona zurück in die schwarze Zahlen kommt. Ansonsten kann es "ein siechender Tod" werden - siehe die Deutsche Steinzeug Cremer und Breuer AG zuvor. Für mich viel zu markteng und zu langwierig. Ein schneller Kauf aus dem Ask wie geschehen ist im Zweifel keine gute Idee.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.21 15:39:40
      Beitrag Nr. 51.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.438.872 von Be_eR am 14.01.21 14:38:13Dann kennst du ja jetzt einen.
      Der Bereich Edelmetalle wird durch Miner und ein paar Zertifkate abgedeckt, der Bereich Bitcoin mit Bitcoin und einer kleinen Position in Advanced Blockchain AG, die hier schon mehrmals vorgestellt wurde. Davor hatte ich auch noch kurz die Bitcoin Group.
      Also es gibt auch Leute, die beides im Depot haben.
      Avatar
      schrieb am 14.01.21 14:38:13
      Beitrag Nr. 51.323 ()
      Hallo Smallvalue,

      mir fällt seit einigen Monaten auf, dass es anscheinend wirklich ein paar große Unterschiede im Anlegerverhalten der etablierten Anleger und der jüngeren Investoren gibt.
      Die eine Gruppe setzt stärker auf (deutsche) Nebenwerte um Unterbewertungen aufzudecken, die sich aufgrund des (noch) nicht erkannten Potenzials ergeben während die anderen auf der Jagd nach den Einhörnern sind und auch bereit sind, sehr hohe Multiples für Wachstumsunternehmen zu zahlen.

      In diesem und letztem Jahr haben die jüngeren Anleger allerdings deutlich die Nase vorn. Komplette Depotverdoppler in wenigen Wochen sind da keine Seltenheit.

      Ich selbst bin irgendwo da in der Mitte und gehe die ganze Krypto-, Cannabis-, Wasserstoff-, und EV-Hypes nicht mit, picke aber dennoch einige der "hot stocks" aus den USA und vor allem China. Da muss jeder seinen Stil irgendwo finden. Ich habe für mich entschieden, dass ich mich auf einige Kernthemen als Investmentfokus festlege, wo ich die Industrie verstehe und sehr genau weiß, was einzelne Firmen leisten (und was nicht). Der Rest ist dann eher Depotbeimischung zur Stabilisierung plus immer 5% Kapital in reine Spekulationsobjekte.

      Am größten macht sich für mich der Unterschied zwischen Kryptowährung und Gold als Anlage sichtbar. Ich kenne niemanden, der beides besitzt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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