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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 1918)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 11.05.24 10:14:48 von
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      schrieb am 21.12.20 18:16:11
      Beitrag Nr. 50.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.151.108 von InsertName am 21.12.20 18:12:24Bei Haier gehe ich seit heute auch mit. Leider erst zu Kursen kanpp unter 1,1€.
      Avatar
      schrieb am 21.12.20 18:12:24
      Beitrag Nr. 50.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.150.820 von Kleiner Chef am 21.12.20 17:57:58Soo spannend ist es gar nicht, zu welchem Kurs die H-Shares starten werden. An der NASDAQ gab es heute noch Handel mit Haier Electronics, zu einem Kurs von 4,95 USD. Basierend auf diesem Kurs und den Umtauschmodalitäten müsste der Kurs der H-Shares in der Nähe von umgerechnet 2,40€ herauskommen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.20 17:57:58
      Beitrag Nr. 50.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.150.331 von Boerdeboy am 21.12.20 17:22:27
      Haier - Interesse?
      Zitat von Boerdeboy: Bei Haier Smart Home scheint sich gerade was zu tun. Deutlich anziehender Handel + mitziehender Kurs seit 16:45 Uhr.
      Habe ich die News verpasst oder wird sich vor dem Handelsstart der H-Aktien tatsächlich positioniert?


      Nun, wir wissen, das Haier erstmals am 23.12.2020 in Hongkong notieren wird. Spannend wird sein, zu welchem Kurs. Da wundert es mich nicht, das weitere Investoren die Chance suchen, bei überschaubarem Risiko.

      Und: Wer sagt die Aktie ist illiquide, der wird heute eines besseren belehrt. Über 3 Mill. Umsatz der D-Shares. Da können sich viele deutsche Index-Werte hinter verstecken.

      Gruß

      Gruß
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 21.12.20 17:22:27
      Beitrag Nr. 50.559 ()
      Bei Haier Smart Home scheint sich gerade was zu tun. Deutlich anziehender Handel + mitziehender Kurs seit 16:45 Uhr.
      Habe ich die News verpasst oder wird sich vor dem Handelsstart der H-Aktien tatsächlich positioniert?
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      Avatar
      schrieb am 21.12.20 17:11:34
      Beitrag Nr. 50.558 ()
      Jahresfavoriten und Hallo!
      Hallo zusammen, ich finde es sehr schade, dass ich dieses Forum erst jetzt entdeckt habe und somit einige hier besprochene Chancen verpasst habe, freue mich aber gleichzeitig von jetzt an aktiv dabei sein zu können! Großes Kompliment an KleinerChef und viele andere Forumsteilnehmer für dieses hohe Niveau an Beiträgen. Nun versuche ich und hoffe auch mit der Nennung meiner Jahresfavoriten dem ein oder anderen evtl. eine kleine Anregung geben zu können:



      Hellofresh

      Hellofresh traue ich auch nächstes jahr noch einiges zu. So rechne ich mit einem Wachstum von etwa 40% im Gesamtjahr und damit einem deutlichen Übertreffen der (wie immer sehr konservativ prognostizierten) eigenen Guidance von 20-25%. Dieses Wachstum wird man zum Großteil schon in Q1 erreichen können, aufgrund der niedrigen Vorjahresbasis und des Lockdowns der sich vermutlich (mal mehr, mal weniger streng) durch das ganze Quartal ziehen dürfte. Zudem war man 2020 im Wachstum gehemmt, da die eigenen Kapazitäten nicht ausreichend waren bzw. sind. Man hätte also eigentlich noch deutlich stärker wachsen können wie man aktuell tut. Mit der Eröffnung einiger neuer Fullfillmentcenter vor allem in den USA (Anfang Q2) + GB (Anfang Q1) dürfte sich hier dann vor allem ab Q2 weiteres Potenzial eröffnen.
      Da man in Q3 2020, in dem die Corona Einschränkungen weitgehen aufgehoben waren genauso weiter wuchs wie in Q2, bin ich für das kommende Jahr auch nach Aufhebung der Maßnahmen sehr positiv gestimmt. So wird es meiner Meinung nach eine nachhaltige Verlagerung raus aus den Restaurants der Innenstädte und der Kantinen der Arbeitgeber hin zum selber kochen/Homeoffice geben. Für Q1 erwarte ich demnach ein Wachstum von etwa 100%, für Q2 25-40%, während man im HJ2 noch mindestens 15-20% wachsen dürfte.
      Alles in allem erwarte ich für Hellofresh also in etwa einen Umsatz von 5,18 Mrd, was bei einer Bewertung (die eigentlich im internationalen Vergleich immer noch zu günstig ist) von einem KUV von 3,5, einem Kurs von etwa 102 entsprechen würde. Ein upside Potenzial von immerhin >60% bei meiner Meinung nach sehr überschaubarem Risiko.


      Lang & Schwarz

      Lang und Schwarz sollte auch im nächsten Jahr fähig sein ein EPS von 10-14 Euro zu erzielen, was bei einem historischen KGV von etwa 10 zu Kursen über 100 führen sollte. Zudem kommt eine Dividendenrendite von aktuell wahrscheinlich um die 8%, allein die Aussicht darauf sollte den Kurs in den nächsten Monaten weiter steigen lassen. Kursziel 110, Potenzial ~80% - relativ geringes Risiko bei hohen Chancen, aktuell KGV 5,5.


      Westwing

      Westwing ist zwar die größte Position in meinem Wikifolio, jedoch spekuliere ich hier nicht über ein ganzes Jahr, sondern ein weiteres mal etwas kurzfristiger auf die nächsten beiden Quartalszahlen und ein Übertreffen der aktuellen Guidance, die man vor dem harten Lockdown mit den Landeschließungen gegeben hat. Jedoch bin ich mir hier mit der Nachhaltigkeit des Wachstums ein wenig unsicherer wie bei Hellofresh, trotzdem ist die Aktie immer noch günstig mit einem EV/Umsatz von 1,1-1,2 und zweistelligen AEBITDA Margen. Kursziel 45, upside Potenzial knapp 50%.


      IVU

      IVU wird oft unterschätzt, bzw. noch nicht so richtig wahrgenommen. Etwas ärgerlich für die Nennung hier ist der jüngste Kursanstieg. Insgesamt sehe ich in IVU noch großes Potenzial, da der eigene Markt immer größer wird, man immer wertvollere, wiederkehrende Umsätze generiert, man sehr konservativ prognostiziert und seine Prognosen regelmäßig übertrifft, sowie dass man immer noch moderat zu ähnlichen Geschäftsmodellen bewertet ist. Auch hier sehe ich wenig Risiko nach unten, dafür aber in etwa auch Kurse von 25 für möglich an.


      Nutanix

      Nutanix ist mein einziger Auslandswert, der im letzten Quartal endlich mal ansatzweise gezeigt hat, dass man auf dem Weg zu einem positiven Cashflow ist, sowie zurück zu allgemeinem Wachstum kommt. Auch hier bekommt man einen (amerikanischen!) Softwarespezialisten, der gerade auf wiederkehrende Umsätze umstellt trotz kurzfristigem Kursanstieg immer noch sehr preiswert. Die momentan niedrigen Kurse liegen darin begründet, dass (wie aktuell bei SAP oder auch Hypoport) man einmalige Lizenzumsätze in wiederkehrende Subskriptionen umwandelt, was kurzfristig zwar Wachstum kostet, die Umsätze jedoch langfristig deutlich planbarer und somit wertvoller macht. Da man zudem erkennbar nächstes Jahr wieder auf die Wachstumsschiene zurückkehren wird und spätestens in HJ2 zum ersten mal Cashflow positv sein wird, sollte man 2021 einiges an Bewertungsrückstand gegenüber der Peergroup aufholen können. Auch hier sehe ich ein Kurspotenzial von über 80% auf 45-50 Euro, evtl sogar deutlich mehr.


      Ich freue mich nun Teil dieses Forums sein zu dürfen!

      Beste Grüße

      Grantelbart
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      schrieb am 21.12.20 15:29:34
      Beitrag Nr. 50.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.147.982 von Be_eR am 21.12.20 14:53:11
      Zitat von Be_eR: Eigentlich bin ich ja stets Optimist aber leider hat sich nun über das Wochenende gezeigt, dass sich bereits an drei der von mir aufgezeigten Punkten etwas in die ungünstige Richtung bewegt hat.
      Deutschland selbst hat zu wenig Impfdosen vorrätig und wird auch absehbar keine zusätzlichen bekommen. Es wurde einfach nicht genug bestellt als noch nicht klar war, ob die Impfungen wirken oder nicht und die Amis haben den Markt zwischenzeitlich leer gekauft. Die sind ins Risiko gegangen und haben ein paar wenige Milliarden investiert während man hier anscheinend erst noch auf gehärtete Belege warten wollte bzw. auch noch auf die falschen Pferde gesetzt hat mit Großbestellungen bei Curevac und AstraZeneca. Die beiden Firmen werden wohl erst frühestens Mitte 2021 lieferfähig sein. Damit fällt Deutschland deutlich ab im Vergleich mit anderen Industrieländern. Zudem kostet jeder Tag harter Lockdown den Staat 1 Milliarde Euro. Fazit: Zu zögerlich, zu wenig, an der falschen Stelle gespart! "Klotzen statt Kleckern" wäre hier angebracht gewesen.

      Weiterhin ist das Virus ja nun bereits mutiert und verbreitet sich deutlich schneller als bisher. Zum Glück sieht es derzeit nicht danach aus, als ob die Vakzine dadurch an Wirkung verlieren. Leider bedeutet das wohl aber höhere Fallzahlen und damit mehr und längere Kontaktbeschränlungen und Geschäftsschließungen.

      Der Markt reagiert mal wieder mit kopfloser Panik wie bereits im März. Jetzt ist die Zeit, sich das Portfolio nochmals anzusehen und die Aktien einzukaufen, die von der Entwicklung profitieren. Ich meide im Umkehrschluss Aktien wie Vectron, Reise, Eventim und Co.


      Zitat von Be_eR: Also wer darauf spekuliert, dass die Krise bald schon vorbei ist und Covid-19 uns in 2021 dann bald nicht mehr behelligen wird, sollte ein paar Gegenargumente dazu erst einmal widerlegen können:

      1) Die große Impfmüdigkeit in vielen Industrieländern. Wir brauchen eine Herdenimmunität von mindestens 60% der Gesamtbevölkerung. Durch zahlreiche Verschwörungstheorien werden sich aber viele Leute nicht impfen lassen, weil sie denken, dass sie dann vergiftet werden, Chips von Bill Gates eingepflanzt bekommen oder Teil des neuen Chemtrail-Programms der Regierung werden.
      1a) Leider sind die Verschwörungstheoriegläubiger dann meistens diejenigen, die selbst kein persönlich extrem hohes Risiko haben, an Covid zu sterben weil sie noch nicht jenseits der 70 Jahre sind. Und diese Leute haben tendenziell mehr Sozialkontakte, sind weniger vorsichtig dabei und daher gefährlicher für die übrige Bevölkerung bei der Weiterverbreitung des Virus

      2) Es ist noch nicht klar, wie lange die Impfung wirkt und ob sie nicht nach ein paar Monaten wieder aufgefrischt werden muss. Das würde ein herber Rückschlag sein in der raschen Durchimpfung der Gesellschaft.
      3) Die armen Länder erhalten absehbar erst einmal keine (ausreichende Menge an) Impfdosen. Die dafür notwendigen aufgelegten Programme sind lächerlich niedrig und unterfinaziert. America first gilt leider global. Dadurch laufen wir Gefahr, dass das Virus Ping Pong zwischen Industrie- und Entwicklungsländern spielt und immer wieder zu uns zurückkommen kann.

      4) Was passiert denn, wenn das Virus mutiert? Es hat ja schon Schlagzeilen gegeben, dass Nerze ein mutiertes Virus hatten, was sich auch schon bei Menschen verbreitete. Bei den aktuellen Fallzahlen also gar nicht so unwahrscheinlich, denn jeder Fall mehr erhöht das Risiko dazu. Dann geht der ganze Spaß wieder von vorne los...

      Also, wer jetzt Lufthansa, Airbus, MTU, Tui, Eventim und Co. kauft, der sollte sich dieser Risiken bewusst sein.

      Umgekehrt: Die ganzen Analysten haben bei den Impfherstellern immer nur die Umsätze der aktuellen Impfung einkalkuliert. Sollte durch die o.g. Risiken eine Nachproduktion oder neue Forschung ergeben, wären das nicht nur für diese Aktien Kurstreiber sondern für alle "stay at home" Aktien.


      So eine Meldung gab's in der Mitte des Jahres bereits schon Mal. Hier ging alles gut aus soweit ich weiß tendieren Corona Viren dazu wenn sie mutieren harmloser zu werden.

      Ich hab das Gefühl jetzt kommt einiges zusammen, Mutation (die nach allem was wir jetzt wissen ansteckender aber gleich gefährlich ist), brexit, Bereinigung vor den Feiertagen, überkaufte Marktlage, Jahresende (hab gelesen das laut einer Umfrage die Cash-Quote von befragten Fond Managern bei nur 4% lag letzte Woche dh die machen sich bestimmt auch cash) und das führt jetzt zu dem aktuellen Abverkauf. Das ist aber nicht wirklich mit dem März vergleichbar.

      Wer jetzt TUI Lufthansa etc kauft sollte sich Vorallem der massiven Verwässerung bewusst sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.20 14:53:11
      Beitrag Nr. 50.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.058.945 von Be_eR am 14.12.20 15:22:35Eigentlich bin ich ja stets Optimist aber leider hat sich nun über das Wochenende gezeigt, dass sich bereits an drei der von mir aufgezeigten Punkten etwas in die ungünstige Richtung bewegt hat.
      Deutschland selbst hat zu wenig Impfdosen vorrätig und wird auch absehbar keine zusätzlichen bekommen. Es wurde einfach nicht genug bestellt als noch nicht klar war, ob die Impfungen wirken oder nicht und die Amis haben den Markt zwischenzeitlich leer gekauft. Die sind ins Risiko gegangen und haben ein paar wenige Milliarden investiert während man hier anscheinend erst noch auf gehärtete Belege warten wollte bzw. auch noch auf die falschen Pferde gesetzt hat mit Großbestellungen bei Curevac und AstraZeneca. Die beiden Firmen werden wohl erst frühestens Mitte 2021 lieferfähig sein. Damit fällt Deutschland deutlich ab im Vergleich mit anderen Industrieländern. Zudem kostet jeder Tag harter Lockdown den Staat 1 Milliarde Euro. Fazit: Zu zögerlich, zu wenig, an der falschen Stelle gespart! "Klotzen statt Kleckern" wäre hier angebracht gewesen.

      Weiterhin ist das Virus ja nun bereits mutiert und verbreitet sich deutlich schneller als bisher. Zum Glück sieht es derzeit nicht danach aus, als ob die Vakzine dadurch an Wirkung verlieren. Leider bedeutet das wohl aber höhere Fallzahlen und damit mehr und längere Kontaktbeschränlungen und Geschäftsschließungen.

      Der Markt reagiert mal wieder mit kopfloser Panik wie bereits im März. Jetzt ist die Zeit, sich das Portfolio nochmals anzusehen und die Aktien einzukaufen, die von der Entwicklung profitieren. Ich meide im Umkehrschluss Aktien wie Vectron, Reise, Eventim und Co.


      Zitat von Be_eR: Also wer darauf spekuliert, dass die Krise bald schon vorbei ist und Covid-19 uns in 2021 dann bald nicht mehr behelligen wird, sollte ein paar Gegenargumente dazu erst einmal widerlegen können:

      1) Die große Impfmüdigkeit in vielen Industrieländern. Wir brauchen eine Herdenimmunität von mindestens 60% der Gesamtbevölkerung. Durch zahlreiche Verschwörungstheorien werden sich aber viele Leute nicht impfen lassen, weil sie denken, dass sie dann vergiftet werden, Chips von Bill Gates eingepflanzt bekommen oder Teil des neuen Chemtrail-Programms der Regierung werden.
      1a) Leider sind die Verschwörungstheoriegläubiger dann meistens diejenigen, die selbst kein persönlich extrem hohes Risiko haben, an Covid zu sterben weil sie noch nicht jenseits der 70 Jahre sind. Und diese Leute haben tendenziell mehr Sozialkontakte, sind weniger vorsichtig dabei und daher gefährlicher für die übrige Bevölkerung bei der Weiterverbreitung des Virus

      2) Es ist noch nicht klar, wie lange die Impfung wirkt und ob sie nicht nach ein paar Monaten wieder aufgefrischt werden muss. Das würde ein herber Rückschlag sein in der raschen Durchimpfung der Gesellschaft.
      3) Die armen Länder erhalten absehbar erst einmal keine (ausreichende Menge an) Impfdosen. Die dafür notwendigen aufgelegten Programme sind lächerlich niedrig und unterfinaziert. America first gilt leider global. Dadurch laufen wir Gefahr, dass das Virus Ping Pong zwischen Industrie- und Entwicklungsländern spielt und immer wieder zu uns zurückkommen kann.

      4) Was passiert denn, wenn das Virus mutiert? Es hat ja schon Schlagzeilen gegeben, dass Nerze ein mutiertes Virus hatten, was sich auch schon bei Menschen verbreitete. Bei den aktuellen Fallzahlen also gar nicht so unwahrscheinlich, denn jeder Fall mehr erhöht das Risiko dazu. Dann geht der ganze Spaß wieder von vorne los...

      Also, wer jetzt Lufthansa, Airbus, MTU, Tui, Eventim und Co. kauft, der sollte sich dieser Risiken bewusst sein.

      Umgekehrt: Die ganzen Analysten haben bei den Impfherstellern immer nur die Umsätze der aktuellen Impfung einkalkuliert. Sollte durch die o.g. Risiken eine Nachproduktion oder neue Forschung ergeben, wären das nicht nur für diese Aktien Kurstreiber sondern für alle "stay at home" Aktien.
      Avatar
      schrieb am 21.12.20 12:25:55
      Beitrag Nr. 50.555 ()
      Kauf STS Group
      Kauf 5 % STS Group zu 4,3 Euro

      Gründe
      1. STS dürfte die Restrukturierung weitgehend abgeschlossen haben mit dem Verkauf des Segmentes
      Accoustic. Die Kosten sind im Q3 verarbeitet und führt zu einer Reduktion der Nettoverschuldung zum Jahesende gegenüber 48 Mill. im Q3

      2. Operativ hat STS im Q2 das Tal gesehen. Für die fortgeführten Segmente hat man im Q3 einen Umsatz von 60 Mill. Euro erzielt mit einem EBITDA von 4 Mill. Euro und im Q4 sollten es 72 Mill. Euro werden mit einem EBITDA von 8 Mill. Euro, genau adj. Ebitda

      3. Für 2021 gehe ich von folgenden Erwartungen aus: Umsatz 270 Mill. Euro bei einem EBITDA von 31 Mill. Euro. Background: Im Segment China gehe ich von 100 Mill. Euro bei einem EBITDA von 20 Mill. aus. Im Segment Plastic dürfte jetzt erst der, erweiterte Grossautrag über 150 Mill. Euro, gemeldet im Juli 2018 mit Renault Trucks in die Umsetzung kommen. Ausgelaufen war er im Q2 2019.. Meine Erwartung für 2021 140 Mill. Euro Umsatz bei 7 % EBITDA Marge. Rest 30 Mill. Umsatz Materials 30 Mill. bei 4 % Marge.

      4. Die Unit China setze ich allein mit 100 Mill. Euro als Finanzbeteiligung an. Diese, so wurde angedeutet im Interview soll verwertet werden, sprich verkauft.

      5. Was bleiben würde ist das Segment Plastic und Material mit Werksneubau in Nordamerika. Dieser
      Expansionsschritt ist in meinen Zahlen 2021 bewusst excludiert.

      6. Was bleibt: Wäre das Segment Plastic, Materials, was (ohne China und Expansion USA) den aktuellen Marktwert abdeckt.

      Fazit: Ich kaufe STS als Turnaroundkandidat 2021. Ich kann für den Unternehmenswert in Summe mit 24 Euro je Aktie darstellen. Jedoch setze ich mit Risikoabschlägen für das Kursziel 15 Euro an.

      Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.20 11:17:04
      Beitrag Nr. 50.554 ()
      Update
      Da ich wie im Wochenupdate geschrieben plane noch einen Neukauf zu tätigen. Mehr dazu später, nehme ich dafür folgende Verkäufe vor:

      3 % Baader zu 4,85 Euro
      1 % AT&S zu 23 Euro
      1 % LUS zu 59 Euro.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.12.20 09:01:31
      Beitrag Nr. 50.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.142.396 von briefkopfumschlag am 21.12.20 08:50:33
      Zitat von briefkopfumschlag: Mal eine Frage bezüglich Preisbildung bei der Eröffnungsauktion. Wer hat da vor Rang? Hab hier bisher nur was bei einer Börse gefunden, denke das ist aber einheitlich geregelt.

      Wo außer auf Xetra gibt es denn noch Auktionen?
      Market natürlich immer vor Limit. Deswegen bekommst Du bei einer Volumenauktion wo Du seit Wochen auf dem exakten Limit an 1. Position stehts oft nur 1 Stück!
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