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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 2216)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 11.05.24 10:14:48 von
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      schrieb am 25.03.20 16:25:23
      Beitrag Nr. 47.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.126.013 von katjuscha-research am 25.03.20 12:11:38Was den US-Markt anbelangt, an dem sich der DAX letztendlich immer noch orientiert, ist die Berichterstattung in den deutschen Medien eine fragwürdige Angelegenheit. Können wir der ständigen Trump-Kritik (ihn lächerlich machen) Glauben schenken ? Wieviel infizierte Menschen und wieviele Toten gibt es wirklich ?
      Da hier in Deutschland ständig alles was in Trump-Land passiert negativ dargestellt wird, glaube ich den deutschen Medien nicht ohne weiteres.
      Interessant ist, dass die schweizer Presse (Neue Züricher Zeitung) ihre Anzahl der deutschen Abonnenten im letzten Jahr um 50 % steigern konnte.
      Mir geht es nämlich auch so. In der Hoffnung, der Realität näher zu kommen, lese ich viel schweizer und österreichische Presse. Der deutschen traue ich nicht.

      https://meedia.de/2020/03/20/geschaeftsjahr-2019-nzz-steiger…

      Die Frage ist also: wie schrecklich sieht es in Trump-Land wirklich aus und was macht der DAX daraus ?
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      Avatar
      schrieb am 25.03.20 12:35:01
      Beitrag Nr. 47.581 ()
      Mit mehrfacher Ansage und mal schauen, was der Kurs jetzt heute daraus macht:

      http://cytosorbents.mediaroom.com/2020-03-25-CytoSorb-R-Used…
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.03.20 12:34:19
      Beitrag Nr. 47.580 ()
      Was ist denn gerade bei Cytosorbents los??
      Avatar
      schrieb am 25.03.20 12:11:38
      Beitrag Nr. 47.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.125.056 von halbgott am 25.03.20 11:18:40
      Markt und Strategie
      Ich will Meinungsbildung nicht abwürgen, aber Junolyst hat ja (wie du am Ende deines Postings forderst) seine Meinung verändert und sich der Lage nun etwas flexibler angepasst. Daher mir etwas unverständlich, wieso du (wenn ich dich richtig verstehe) sein Timing kritisierst, was ja nach dem gestrigen Tag auch keine Kunst ist. Klar, im Nachhinein waren seine Käufe 1-2 Tage zuvor suboptimal, aber man muss da gerade als wikifolkioTrader auch auf andere Dinge achten. Da geht Sicherheit manchmal vor Timing und Performance, wenn man seine Investoren nicht verlieren will. Ich vermute mal, dass er sich übers Wochenende viele Gedanken zur Lage um Corona insgesamt gemacht hatte und dann nach Abwägung aller Chancen und Risiken entschieden hatte, konsequent in dieser Woche seine 100% Aktienquote deutlich zu reduzieren, zumal er nicht die Möglichkeit für Short-Absicherungen hat. Finde ich nicht falsch, auch wenn es Montag erstmal tiefere Verkaufskurse waren. Ein paar der Aktien (MVise, Vectron etc) hätte ich an seiner Stelle zwar schon eh vor 2-3 Wochen rausgeschmissen (hatte ich ihm damals bei FB schon geschrieben), aber ist jetzt im Nachhinein ja leicht gesagt. Wobei ich auch jetzt noch konsequent die niedrigen Kurse am Markt nutzen würde, um gerade jetzt spekulative Aktien zu verkaufen und die günstigen Kurse bei Qualitätstiteln für spätere Käufe zu nutzen.


      Ich habe in seinem Thread jedenfalls differenziert und ihn beglückwünscht, dass er da jetzt etwas von seiner 100% Aktienquote der letzten Wochen abgerückt ist. Ob das vom Timing jetzt optimal war, sei dahin gestellt. Das kann man ebenso differenziert betrachten. Vielleicht ist ja auch die Frage des Timings von Verkäufen eine Frage der Erfahrung, also ob man schon mal echte Bärenmärkte erlebt hat. Aber sich heute hinzustellen (nachdem die Kurse wieder 10-15% gestiegen sind) und zu meinen, man verkauft nicht nach 40% Kursverlust, halte ich in dieser noch nie da gewesenen Situation für nicht wirklich zielführend.

      Was meine Aussage angeht, Junolyst hätte noch keinen Bärenmarkt erlebt, war das keine Unterstellung oder Vorwurf. Das ist ja eine bekannte Tatsache. Hat er selbst in seiner Persönlichkeitsbeschreibung erwähnt, dass er erst seit 2009/10 an der Börse ist, einfach aufgrund seines jungen Alters. Wenn ich mich recht erinnere, war er damals 17 Jahre alt und hat erst später Abitur gemacht. Als er hier im Thread auftauchte (und bei KC angeeckt ist), war er 23-24 Jahre alt.
      Daher war seine fehlende Bärenmarkt-Erfahrung auch nicht als Vorwurf von mir gemeint, sondern es ist für mich eine mögliche Erklärung dafür, wieso er bestimmte Trendaktien lange im Bullenmarkt gehalten hat (was ja auch funktionierte), aber ich aus meiner längeren Erfahrung heraus schon seit 1-2 Jahren meinte, dass man mit der Strategie in einem Bärenmarkt überdimensional verliert. Das ging mir ja bei meinem ersten kleineren Bärenmarkt 1996/97 (wobei das eher ein starke Korrektur war) und dann vor allem 2000-2002 genauso. Da dachte ich auch, meine Aktien könnten nach 30% Kursverlust nicht noch stärker verlieren, aber Pustekuchen. Schon allein von den Bewertungen her hatte man sich an Multiplen gewöhnt, die in einem Bärenmarkt einfach nicht zu halten sind. Und das könnte uns jetzt durchaus wieder bevorstehen, wobei das Zinsniveau das Ganze relativiert.

      Jetzt stellt sich natürlich die Frage, setzt sich der Bärenmarkt fort, oder war das alles nur eine riesige V-Korrektur. Ich weiß es noch nicht. Erstmal müsste der DOW wieder über 12k und der DAX über 10,5k gehen, und sich auch ein paar Tage drüber halten. Aktuell sieht es für mich eher noch wie eine Gegenbewegung im Bärenmarkt aus. Eigentlich würde ich ja psychologisch denken, dass der Markt alle Horrorszenarien zu Corona schon kennt bzw. sich ausgemalt hat, und daher alles Negative an den Tiefs der letzten Tage eingepreist hatte. Aber erstens kommen wir bewertungstechnisch von sehr hohem Niveau (zumindest eine 20% Korrektur wäre auch ohne Corona denkbar gewesen). Und zweitens kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass sich die US-Märkte oben halten, wenn in NewYork, Washington und Kalifornien in 1-2 Wochen die Anzahl der Toten dramatisch steigt und wir ganz hässliche Bilder aus den völlig überfüllten öffentlichen Krankenhäusern bekommen. Und die Politik ist sich in den USA und teils auch UK auch noch uneinig, genau wie das Gesundheitssystem dort ein Fliegenteppich aus unterfinanzierten öffentlichen Krankenhäusern und unsolidarischen privaten Krankenhäusern ist. Da bin ich leider aktuell sehr skeptisch, zumal jetzt die guten News zur Unterstützung der Wirtschaft raus sind. In 2-3 Wochen ist es dann nur noch reine Psychologie. Außer den Beteuerungen der Politiker und Notenbanken, man würde die bereits ausgesprochenen Maßnahmen nun umsetzen und man solle doch die Ruhe bewahren, bleibt dann nicht mehr. Ich hoffe echt, ich irre mich. Aber aktuell nutze ich die Gegenbewegung auch eher zum Abbau von Aktienpositionen, von denen ich nicht mehr 100% überzeugt bin und baue entsprechend wieder Cash für noch schwerere Zeiten auf. Wenn es dann hoch läuft, beschwere ich mich nicht. Gibt schlimmeres bei 40% Cashquote weniger zu gewinnen als bei 0%. Alles eine Frage der eigenen Einstellung und Psyche.
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      Avatar
      schrieb am 25.03.20 11:18:40
      Beitrag Nr. 47.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.124.930 von halbgott am 25.03.20 11:10:55
      wann kommt bei wallstreet-online die Editier Funktion?
      Zitat von halbgott: Da hier allgemein über Depotstrategien gesprochen wird, habe ich im Junolyst Thread mal kommentiert:

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1255881-901-910/…


      Zitat von tzadoz2014: Ich enthalte mich derzeit sämtlicher Prognosen. Selbst eine Prognose für den kommenden Tag würde ich derzeit nicht abgeben. Das halte ich im Moment für nicht seriös. Die neuesten Infektionszahlen können einen Umschwung in beide Richtungen bewirken, genauso wie Entscheidungen der Politiker. Und auch Insolvenzanträge oder notgedrungene Staatsbeteiligungen. Oder sonst irgendwelche Zahlen/Daten. Im Moment sind ja selbst teils heftige Intraday Bewegungen Normalität.


      Hier noch mal mein Beitrag:


      Bei dem Beitrag Nr. 904 im Junolyst Thread ging es aber nicht um Enthaltungen, er bezog sich auf etliche Beiträge davor, wo unterstellt wurde Junolyst hätte wohl nicht die Erfahrungen, weil er zu jung wäre. Er würde keinen Bärenmarkt kennen. Niemand hat sich da enthalten, Wikifolio Trader disktutierten und letztlich ging es um die aktiv geführte Trades. Daß Junolyst nahe dem Tiefpunkt einiges realisiert hatte, usw. usw.

      Meine favorisierte Aktie stand in den letzten 5 Tagen im Tief und hat seit diesem Tief bis jetzt +40% zugelegt. Es wäre ein klarer Fehler gewesen, wenn ich nahe dem Tief verkauft hätte. Man kann sagen, ich habe einen Fehler gemacht, weil ich zu wenig abgesichert hatte oder meine Tradinggewinne zu früh wieder zurückgekauft. Fehler passieren aber sowieso immer wieder, jmd der keine Fehler macht, macht jeden Tag eine Million. Alles entscheidend ist, daß man die eigenen Fehler erkennt, richtigen Schlüsse aus den Fehlern zieht und nicht gleich hinterher den nächsten Fehler macht.

      Meine Erfahrung mit dem Bärenmärkten kann man simpel zusammenfassen: bei der dreijährigen Baisse ab dem Jahr 2000 bin ich wahnsinnig spät ausgestiegen und war das dritte Jahr ein Jahr komplett an der Seitenlinie. In diesem dritten Jahr hatte sich der DAX nochmal fast halbiert. Man könnte also sagen, der Fehler in den ersten zwei Jahren viel zu verlieren, konnte wenigstens einigermaßen ausgeglichen werden. Aber den sehr sehr wichtigen Fehler machte ich dann doch, denn statt dann sofort extrem deutlich einzusteigen, machte ich das nur peu a peu, hatte viel zu lange sehr viel Cash. Als sich der DAX dann ausgehend von den Tiefs wieder verdoppelte, hatte ich extrem weniger verdient und niemals meine vorherigen Verluste ausgleichen können. Gott sei Dank hatte ich aber im Jahr 2003 die Apple Aktie entdeckt, die mein absoluter Favorit für die nächsten Jahre wurde.

      Und da sind wir schon beim nächsten Bärenmarkt, Finanzkrise 2008. Sehr spät hatte ich alles verkauft und stand komplett an der Seitenlinie. Als sich alles wieder beruhigte, bin ich wieder reingegangen. Alle Aktien standen immer noch tiefer, die meisten deutlich tiefer, nur eine stand höher, nämlich die Apple Aktie und die kaufte ich. Hätte ich gar nichts getradet, stünde ich besser dar, die Gewinne von Apple wären steuerfrei gewesen, es ging insgesamt über 6500% hoch.

      Aus all dem habe ich zwei Dinge gelernt:

      1. Ein Bärenmarkt ist nie das Gleiche wie ein Bärenmarkt. Es kann nie und nimmer eine ähnliche Schlussfolgerung geben, weil man was gelernt hätte. Bei den vorherigen Bärenmärkten hat es nicht 10x sondern 100x länger gedauert, bis 40% verloren wurden. Nur allein diese Schnelligkeit ist ein starker Hinweis darauf, daß es eine V-förmige Entwicklung sein könnte.

      2. Wenn die Aktien sehr weit unten sind, ist es absolut nicht hilfreich, wenn man viel Cash aufbaut und diesen sogar noch ausbaut, ausgerechnet in dem Moment wo es eine technische Gegenreaktion gibt. Das ist total suboptimal. Wenn meine Aktie in der jetzigen Situation in 5 Tagen 40% hochgeht, dann hat das nur begrenzt etwas mit meiner Aktie zu tun, denn bei vielen anderen Aktien passiert ähnliches. Sondern mit dem Gesamtmarkt, dieser hat eine V-förmige Entwicklung.

      Wenn Du sagst, Du würdest Dich bei allen Prognosen enthalten, dann wären Deine Aktien alle runtergegangen, Du hättest verhältnismäßig wenig getradet, eben weil Du Dich enthalten hättest und anschließend geht alles wieder hoch und wieder verhältnismäßig wenig getradet. Macht Sinn. Wenn man aber so wie im Junolyst Threasd jeweils eine klare Meinung bildet, also verkauft über gedachte Stopp losses, dann muss man in der Lage sein, seine Meinung ebenso schnell wieder ändern zu können, weil man sich vorher nicht enthalten hat.
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      schrieb am 25.03.20 11:10:55
      Beitrag Nr. 47.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.123.010 von tzadoz2014 am 25.03.20 09:24:29
      Enthaltung
      Zitat von tzadoz2014:
      Zitat von halbgott: Da hier allgemein über Depotstrategien gesprochen wird, habe ich im Junolyst Thread mal kommentiert:

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1255881-901-910/…


      Zitat von tzadoz2014: Ich enthalte mich derzeit sämtlicher Prognosen. Selbst eine Prognose für den kommenden Tag würde ich derzeit nicht abgeben. Das halte ich im Moment für nicht seriös. Die neuesten Infektionszahlen können einen Umschwung in beide Richtungen bewirken, genauso wie Entscheidungen der Politiker. Und auch Insolvenzanträge oder notgedrungene Staatsbeteiligungen. Oder sonst irgendwelche Zahlen/Daten. Im Moment sind ja selbst teils heftige Intraday Bewegungen Normalität.


      Bei dem Beitrag Nr. 904 im Junolyst Thread ging es aber nicht um Enthaltungen, er bezog sich auf etliche Beiträge davor, wo unterstellt wurde Junolyst hätte wohl nicht die Erfahrungen, weil er zu jung wäre. Er würde keinen Bärenmarkt kennen. Niemand hat sich da enthalten, Wikifolio Trader disktutierten und letztlich ging es um die aktiv geführte Trades. Daß Junolyst nahe dem Tiefpunkt einiges realisiert hatte, usw. usw.

      Meine favorisierte Aktie stand in den letzten 5 Tagen im Tief und hat seit diesem Tief bis jetzt +40% zugelegt. Es wäre ein klarer Fehler gewesen, wenn ich nahe dem Tief verkauft hätte. Man kann sagen, ich habe einen Fehler gemacht, weil ich zu wenig abgesichert hatte oder meine Tradinggewinne zu früh wieder zurückgekauft. Fehler passieren aber sowieso immer wieder, jmd der keine Fehler macht, macht jeden Tag eine Million. Alles entscheidend ist, daß man die eigenen Fehler erkennt, richtigen Schlüsse aus den Fehlern zieht und nicht gleich hinterher den nächsten Fehler macht.

      Meine Erfahrung mit dem Bärenmärkten kann man simpel zusammenfassen: bei der dreijährigen Baisse ab dem Jahr 2000 bin ich wahnsinnig spät ausgestiegen und war das dritte Jahr ein Jahr komplett an der Seitenlinie. In diesem dritten Jahr hatte sich der DAX nochmal fast halbiert. Man könnte also sagen, der Fehler in den ersten zwei Jahren viel zu verlieren, konnte wenigstens einigermaßen ausgeglichen werden. Aber den sehr sehr wichtigen Fehler machte ich dann doch, denn statt dann sofort extrem deutlich einzusteigen, machte ich das nur peu a peu, hatte viel zu lange sehr viel Cash. Als sich der DAX dann ausgehend von den Tiefs wieder verdoppelte, hatte ich extrem weniger verdient und niemals meine vorherigen Verluste ausgleichen können. Gott sei Dank hatte ich aber im Jahr 2003 die Apple Aktie entdeckt, die mein absoluter Favorit für die nächsten Jahre wurde.

      Und da sind wir schon beim nächsten Bärenmarkt, Finanzkrise 2008. Sehr spät hatte ich alles verkauft und stand komplett an der Seitenlinie. Als sich alles wieder beruhigte, bin ich wieder reingegangen. Alle Aktien standen immer noch tiefer, die meisten deutlich tiefer, nur eine stand höher, nämlich die Apple Aktie und die kaufte ich. Hätte ich gar nichts getradet, stünde ich besser dar, die Gewinne von Apple wären steuerfrei gewesen, es ging insgesamt über 6500% hoch.

      Aus all dem habe ich zwei Dinge gelernt:

      1. Ein Bärenmarkt ist nie das Gleiche wie ein Bärenmarkt. Es kann nie und nimmer eine ähnliche Schlussfolgerung geben, weil man was gelernt hätte. Bei den vorherigen Bärenmärkten hat es nicht 10x sondern 100x länger gedauert, bis 40% vderloren wurden. Nur allein diese Schnelligkeit ist ein starker Hinweis darauf, daß es eine V-förmige Entwicklung sein könnte.

      2. Wenn die Aktien sehr weit unten sind, ist es absoliut nicht hilfreich, wenn man viel Cash aufbaut und diesen sogar noch ausbaut, ausgerechnet in dem Moment wo es eine technische Gegenreaktion gibt. Das ist total suboptimal. Wenn meine Aktie in der jetzigen Situation in 5 Tagen 40% hochgeht, dann hat das nur begrenzt etwas mit meiner Aktie zu tun, denn bei vielen anderen Aktien passiert ähnliches. Sondern mit dem Gesamtmarkt, dieser hat eine V-förmige Entwicklung.

      Wenn Du sagst, Du würdest Dich bei allen Prognosen enthalten, dann wären Deine Aktien alle runtergegangen, Du hättest verhältnismäßig wenig getradet und anschließend geht alles wieder hoch und wieder verhältnismäßig wenig getradet. Macht Sinn. Wenn man aber jeweils eine klare Meinung hat, also verkauft über gedachte Stopp losses, dann muss man in der Lage sein, seine Meinung ebenso schnell wieder ändern zu können, das ist dann eben keine Enthaltung mehr.
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      Avatar
      schrieb am 25.03.20 09:24:29
      Beitrag Nr. 47.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.122.824 von halbgott am 25.03.20 09:12:46
      Zitat von halbgott: Da hier allgemein über Depotstrategien gesprochen wird, habe ich im Junolyst Thread mal kommentiert:

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1255881-901-910/…


      Ich enthalte mich derzeit sämtlicher Prognosen. Selbst eine Prognose für den kommenden Tag würde ich derzeit nicht abgeben. Das halte ich im Moment für nicht seriös. Die neuesten Infektionszahlen können einen Umschwung in beide Richtungen bewirken, genauso wie Entscheidungen der Politiker. Und auch Insolvenzanträge oder notgedrungene Staatsbeteiligungen. Oder sonst irgendwelche Zahlen/Daten. Im Moment sind ja selbst teils heftige Intraday Bewegungen Normalität.
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      Avatar
      schrieb am 25.03.20 09:12:46
      Beitrag Nr. 47.575 ()
      kommt es zur V-förmigen Erholung?
      Da hier allgemein über Depotstrategien gesprochen wird, habe ich im Junolyst Thread mal kommentiert:

      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1255881-901-910/…
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.03.20 09:09:13
      Beitrag Nr. 47.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.116.062 von katjuscha-research am 24.03.20 16:57:22Rocket Internet pendelt seit Herbst 2015 zwischen 30 und 15 Euro hin und her.

      Es gibt zwar viel Cash im Unternehmen aber irgendwas läuft da nicht rund.
      Avatar
      schrieb am 25.03.20 09:01:10
      Beitrag Nr. 47.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.113.620 von Be_eR am 24.03.20 14:04:50
      Zitat von Be_eR: Die Größe des Fernsehers ist umgekehrt proportional zur Höhe des Einkommens.

      Ergo: Gerade in Krisenzeiten und Arbeitslosigkeit werden Computerspiele noch viel besser laufen als sonst.
      ...



      Tatsächlich. Mein Fernsehgerät ist von 1992 und reicht völlig aus.

      :p
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