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    Peak Oil und die Folgen (Seite 1199)

    eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
    neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
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      schrieb am 13.03.11 07:34:28
      Beitrag Nr. 3.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.903 von Looe am 12.03.11 23:45:18Auch bei einer Megakatastrophe muß ein Kernkraftwerk funktionieren bzw. man muß es richtig herunterfahren können.

      Dazu gibt man Bor hinzu:

      http://www.kernfragen.de/kernfragen/technik/02-Steuerung-der…

      Es ist durchaus eine Schlamperei der Betreiber, wenn es dabei Pannen gibt.

      Die Amis wollten offensichtlich Kühlmittel einfliegen, wo Bor drin ist.

      Ich bin deswegen nämlich nicht grundsätzlich gegen Kernkraftwerke, zumal wir sie in Zukunft noch bitter nötig haben werden.


      :eek:
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      schrieb am 12.03.11 23:45:18
      Beitrag Nr. 3.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.851 von Algol am 12.03.11 23:09:29Hallo Algol,

      Danke für die Antwort, konnte ich mir auch kaum vorstellen.


      Tja.. was gibt es neues aus Japan ? Haben wir noch einmal Glück gehabt und sind an der ganz großen Katastrophe vorbei geschrammt ? Wie kann man das dortige Meerwasser, was ja nur noch eine verdreckte Brühe ist, in das System pumpen ? Wenn auf meiner kleinen Yacht die Seewasserpumpe diese Jauche in das Kühlwasser-Rohrsystem pumpen würde, hätte ich in 2 Minuten einen Rohrverstopfer und Totalausfall der Pumpe, mit anschließendem Kühlerausfall und Kolbenfresser.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.03.11 23:09:29
      Beitrag Nr. 3.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.734 von Looe am 12.03.11 22:02:17Sorry, nach Lesen der 1. Sätze imho Kategorie absurde Verschwörungstheorie...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 22:02:17
      Beitrag Nr. 3.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.191.615 von Looe am 12.03.11 21:04:29http://www.science-explorer.de/reports/haarpprojekt.htm


      Das HAARP-Projekt des US-Militärs riskiert den Polsprung !
      Technische Details einer Horror-Wissenschaft



      habe Gerüchte auf den "gelben Seiten" gelesen, daß der Tsunami bzw. die Plattenverschiebung möglicherweise mit dem "Haarp-Projekt" in Verbindung stehen.

      Ich selbst habe dieses Wort noch nie vorher gehört und heute zum ersten Mal gelesen.Mal eine Frage an die Fachleute hier? Ist da etwas dran? oder nur Verschwörungstheorie ??

      Gruß Looe
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 21:04:29
      Beitrag Nr. 3.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.533 von Algol am 12.03.11 13:27:27Was auch schwer nachvollziehbar ist, wie kann man ein Kernkraftwerk in einem extrem Tsunami-gefährdeten Gebiet unmittelbar an die Küste bauen?

      Hallo Algol,

      gute Frage.... nächste Frage. Ich kenne mich in Japan nicht gut aus, weiß aber noch aus den 70 iger und 80iger Jahren, daß dort eine der größten Finanz-Mafias der Welt (Yakuza u.a.) beherbergt ist- die in ihrer Dimension- Japan war ja damals das 2. reichste Land der Welt !! - nur noch von der Wallstreet-Mafia übertroffen wurde. Dort
      wurde damals alles gnadenlos manipuliert , korrumpiert, gekauft - bis hin zum Ministerpresidenten. Ich bin sicher, daß jeder- betone ausdrücklich jeder - japanische Politiker in seiner Laufbahn schon mehrfach bestochen worden ist. So und nur so können auch die "Ausnahmegenehmigungen für AKW`s" in derartigen Gebieten zustande gekommen sein.
      Darüber kann gar kein Zweifel bestehen. Das politische System Japans ist dringend überholungsbedürftig :cry:


      Aber noch eine kurze Meldung aus "marktorakel.com":

      "Japan hat offenbar auf "Bitten" der USA, die Weltöffentlichkeit über die wahren Ausmasse des Erdbebens nicht ausreichend informiert.
      Erst jetzt erfahren wir, wie beim letzten Tsunami, dass es nicht hunderte Menschen, sondern bereits zehntausende und mehr Menschen vermisst werden.
      Ganze Städte sind verschollen.
      Alles ist viel, viel schlimmer als man uns weismachen wollte.Aber eines hat man doch geschafft: Einen schwarzen Freitag zu vermeiden.
      Unter allen Umständen sollte und musste ein weltweiter Börsencrash vermieden werden.....
      Wie von Zauberhand ist die US-Börse, so ziemlich als einzige Börse der Welt, auch noch am Freitag gestiegen und mit einem Plus ins Wochenende gegangen.
      Die üblichen Verdächtigen an der Wall-Street haben sich an den fallenden Rohstoffpreisen oder mit passenden Longs auf wieder steigende Indizes dumm und dämlich verdient.

      Das Plunge Protection Team ist die einzige Institution in den USA, die noch richtig gut funktioniert und offenbar genug Geld hat.
      e.o.m. und weiter geht`s

      Nach der Explosion im japanischen Atomkraftwerk Fukushima ist es am Samstag im außerbörslichen Handel zu panikartigen Aktienverkäufen gekommen.
      Bei der Wertpapierhandelsbank "Lang und Schwarz" in Düsseldorf wurden Papiere des Versicherungskonzerns Allianz und des Energieversorgers EON mit den größten Abschlägen gehandelt. Beide Werte gingen gegenüber dem Freitagsschluss bis 10:30 Uhr rund vier Prozent nach unten. Auch alle anderen im DAX notierten Aktien ließen nach.
      Quelle: dts Nachrichtenagentur



      Oder sollte da mal wieder irgendjemand die 'günstige Gelegenheit' genützt haben um im Schatten des Super-GAUs bei seiner Atomanlage ein wenig 'durchzulüften' und lange angestaute radioaktive Abluft abzulassen...?

      hallo Aurisa,

      genau so wird`s gewesen sein. Diese Methode kenne ich noch gut aus meiner ehemaligen "Branche" Seefahrt. Wenn im Hafen oder auf Reede ein Ölfilm schon im Wasser war, dann hieß es: "Pumpen an , Maschinen-Bilge lenzen,laß jucken !"


      Hallo Urlaub,

      soviel zum Thema "Merkel": aus marktorakel.com:

      Im Windschatten der Ereignisse um Libyen und Japan hat Frau Merkel wieder Zugeständnisse in Brüssel gemacht. Die Frau hat jedes Mal das "Glück", dass irgendwo etwas passiert und man sich erst später um die Suppe, die sie uns eingebrockt hat, kümmern kann.
      Wahrscheinlich wäre Deutschland, bzw. seine Regierung noch weitaus grosszügiger, wenn keine Landtagswahlen vor der Türe währen.

      Das man auf die immer unverschämter werdenden Forderungen eingeht, wird als Selbstverständlichkeit angesehen.
      Die EU, als alternatives Jobsammelbecken für "verdiente" Politiker muss unbedingt erhalten bleiben.- Koste es, was es wolle.
      Frau Merkel konnte ihre Ideen als Hauptzahler wieder einmal nicht durchsetzen. Nicht einmal automatische Lohnsteigerungen, wie in Belgien üblich.
      <Quelle: NZZ Schweiz> :laugh::laugh:

      Das Signal an die Märkte ist eindeutig: Die Nettozahlländer retten den Euro und die Pleitestaaten, egal was es kostet.
      e.o.m.

      Mein Fazit: Merkel-diese ehemalige FDD-Luftnummer - hat noch in keiner einzigen Verhandlung in ihrer unseligen Laufbahn ihre, d.h. Deutschlands legitime Interessen durchsetzen können, wird sie auch nie schaffen. Wieder einmal hat sie sich zu vetragsmäßig FESTGESCHRIEBENEN ZAHLUNGEN von über 200 Milliarden verpflichtet und lediglich ein paar locker und vage formulierte Versprechungen und Absichtserklärungen der anderen Pleitegeier erhalten-..also NICHTS... wie immer. Und das verkauft sie uns als Erfolg... wie immer.
      Warum muß Deutschland eigentlich 2oo Mia. von 440 übernehmen, also ca. 45 % ? Machen wir neuerdings 45 % der EU aus ? Oder sind hier nur die Einzahler berücksichtigt? die Dummen also ?
      Dann könnten aus den 200 auch bald 440 werden. Du glaubst doch nicht im Ernst, daß die Finnen, Holländer und Österreicher etc. ewig mitbezahlen, nur weil Deutschland meint, hier eine Schuld aus seiner historischen Vergangenheit abbezahlen zu müssen ?

      "[b]Ich denke, in Zukunft machen sie es besser.[/b]"

      Was soll man dazu schreiben ??:laugh::laugh: Bist Du Dir da wirklich sicher, oder willst uns nur etwas Mut machen ? Brauchen könnten wir ihn ja. :laugh:

      schönen Feierabend Looe
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      schrieb am 12.03.11 19:02:29
      Beitrag Nr. 3.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.468 von Looe am 12.03.11 13:06:44Habe gerade Madame Merkel gehört.
      War aber ganz gut, was sie gesagt hat.

      Wir überprüfen unsere Kernkraftwerke nochmal.

      Wundert mich etwas, wieso die Japaner, die Erdbeben ansonsten locker wegstecken, offensichtlich bei der Notkühlung total versagt haben.
      Dürfte nicht vorkommen.
      Ich denke, in Zukunft machen sie es besser.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 17:25:36
      Beitrag Nr. 3.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.971 von Aurisa am 12.03.11 16:22:35Bei Telepolis steht dazu:

      "Mittlwerweile kursieren im Kurznachrichtendienst Twitter auch angebliche Messergebnisse mit deutlich erhöhter Radioaktivität aus Johanneskirchen bei München. Ob die Ergebnisse echt sind, ließ sich bisher nicht überprüfen. Dass solche Messwerte mit Fukushima I zu tun haben, ist allerdings ausgesprochen unwahrscheinlich, da es länger dauert, bis die Radioaktivität durch die Luft nach Europa kommt. Zudem zeigen die Messungen, dass sie in den letzten Stunden wieder abnahm, obwohl das Fukushima I immer mehr Radioaktivität ausstößt. Erklärungen für die erhöhten Werte wären einem von Telepolis befragten Experten zufolge, dass durch die auch in Europa messbaren Erderschütterungen radioaktives Gestein über winzige neue Erdspalten nach oben strahlt oder, dass ein Landwirt das schöne Wetter nutzte, um in der Nähe der Messstation Kali-Dünger auszubringen."

      http://www.heise.de/tp/blogs/2/149426

      Kann ich leider nicht beurteilen, ob das realistische Erklärungen sind...
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 16:22:35
      Beitrag Nr. 3.307 ()
      Nachtrag:

      Eben in den Nachrichten gehört:

      Wenn eine eventuelle radioaktive Wolke überhaupt bis Europa kommen sollte, dann würde das auf jeden Fall noch eine Weile dauern.

      Das bestätigt meine Einschätzung, daß das was da in München gemessen wurde eigentlich - zumindest noch - nicht aus den japanischen Unglücksreaktoren stammen kann...

      Aber woher dann...?

      Eine natürliche Ursache...? Danach sieht die Kurve wirklich nicht aus...

      Am ehesten käme da wohl ein AKW in Bayern oder Baden-Württemberg in frage, wobei ich jetzt nicht weiss, aus welcher Richtung genau momentan der Wind eigentlich weht.

      Das wäre eine Riesensauerei, falls hier tatsächlich versucht würde im Schatten der Katastrophe hierzulande Radioaktivität heimlich in die Umwelt zu 'entsorgen', aber unseren Politikern traue ich sowas inzwischen durchaus zu...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 16:10:03
      Beitrag Nr. 3.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.533 von Algol am 12.03.11 13:27:27"Was auch schwer nachvollziehbar ist, wie kann man ein Kernkraftwerk in einem extrem Tsunami-gefährdeten Gebiet unmittelbar an die Küste bauen?"

      Genau das habe ich mich auch gefragt...

      Der Grund ist ja, daß die Reaktoren in Japan meerwassergekühlt sein sollen, wie ich gestern zu meinem großen erstaunen erfahren habe.
      Ich vermute einfach mal, daß es im geographisch kleinen und dicht besiedelten Japan einfach nicht genügend große Flüsse gibt die nicht dicht an dicht bebaut sind, an denen man noch Kernkraftwerke mit ihrem großen Kühlwasserbedarf bauen könnte.

      Überhaupt... daß ausgerechnet das einzige Land, das schon mit Atombomben angegriffen wurde dermaßen auf Atomenergie setzt... das kann man als halbwegs vernünftiger Mensch eigentlich gar nicht mehr begreifen...

      Übrigens, was haltet ihr denn davon:

      http://inters.bayern.de/mnz/php/ifrmw.php?station=812&komp=2…

      Stark erhöhte Luft-Radioaktivität heute Nacht/Morgen in MÜNCHEN!

      Ich bin keine Meteorologin und habe nicht genügend Ahnung von der Atmosphärenphysik, aber wie kann das sein...?

      Wenn das Radioaktivität aus dem japanischen AKW wäre, wie käme die dann SO schnell zu uns?

      Und selbst falls dem so wäre, dann müsste das Ding schon sehr früh Radioaktivität freigesetzt haben... nicht erst nach sondern schon lange vor der Explosion heute dort.

      Oder sollte da mal wieder irgendjemand die 'günstige Gelegenheit' genützt haben um im Schatten des Super-GAUs bei seiner Atomanlage ein wenig 'durchzulüften' und lange angestaute radioaktive Abluft abzulassen...?

      Beim Super-GAU von Tschernobyl soll ja genau sowas passiert sein...

      Welches deutsche AKW war das doch gleich nochmal das damals bei einer Panne unbemerkt Teile seines Brennmaterials in die Umgebung verstreut hat...? Krümmel...?
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 13:27:27
      Beitrag Nr. 3.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.190.468 von Looe am 12.03.11 13:06:44Was auch schwer nachvollziehbar ist, wie kann man ein Kernkraftwerk in einem extrem Tsunami-gefährdeten Gebiet unmittelbar an die Küste bauen?
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