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    RWE - Informationen, Analysen und Meinungen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
    neuester Beitrag 08.05.24 09:45:11 von
    Beiträge: 10.730
    ID: 1.020.551
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    RWE
    ISIN: DE0007037129 · WKN: 703712 · Symbol: RWE
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      Avatar
      schrieb am 16.11.05 18:10:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebe RWE-Aktionäre,

      ich habe mich entschlossen in dieses Forum alle Informationen, die ich über rwe finde, einzustellen.

      Meinungen und weitere Informationen sind gerne willkommen! :)
      Avatar
      schrieb am 16.11.05 18:11:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      RWE
      Auf Schmusekurs mit den Kapitalmärkten
      Von Werner Sturbeck, Düsseldorf / FAZ.DE


      16. November 2005 In zweieinhalb Jahren als Vorstandsvorsitzender der RWE AG hat Harry Roels seinen Ruf als konsequenter Konsolidierer gefestigt. Vorgänger Dietmar Kuhnt hatte RWE mit einem Transaktionsvolumen von mehr als dreißig Milliarden Euro einen internationalen Auftritt verpaßt.


      Doch seit dem Chefwechsel konzentriert der Niederländer Roels den Konzern auf seine Wurzeln, das klassische Versorgungsgeschäft, und auf ausgewählte Märkte in Europa (siehe auch: RWE erfüllt Gewinnerwartung). Die Portfoliobereinigung läuft seither so einseitig auf Straffung hinaus, daß sich mancher Beobachter und selbst RWE-Manager fragen, wo die Konzernspitze die Ertragsquellen und die Arbeitsplätze der Zukunft sieht.

      Verschuldung um zehn Milliarden Euro gedrückt



      Bisher wurden Unternehmen und Beteiligungen mit einem Vermögenswert von fünf Milliarden Euro verkauft: Weite Teile von Dea, die Steinkohlengesellschaft Consol, der Baukonzern Hochtief, das Druckmaschinenunternehmen Heidelberger und selbst das bisherige Kerngeschäft Entsorgung haben den Besitzer gewechselt. Manchmal erfolgten diese Transaktionen nicht einmal zu Einstandspreisen. Das unterscheidet RWE vom Wettbewerber Eon. Der fuhr nämlich bei seiner Fokussierung auf Gas und Strom - auch mit einer Portion Glück - meist hohe Buchgewinne ein.

      Roels hat in etwas mehr als zwei Jahren die Nettoverschuldung um zehn Milliarden Euro auf knapp 13 Milliarden gedrückt. Dazu mußte er auch bei den Investitionen heftig bremsen, während Eon-Chef Wulf Bernotat unterdessen Jahr für Jahr Milliarden-Beträge in Beteiligungen zum Ausbau der Kerngeschäfte investierte. Im Urteil des Kapitalmarktes ist RWE mit seiner Strategie freilich besser gefahren. Denn seit die beiden früheren Shell-Manger Roels und Bernotat in der ersten Hälfte 2003 antraten, hat sich der RWE-Kurs fast verdreifacht, Eon dagegen hat "nur" knapp 50 Prozent zugelegt.

      Europameister in Sachen Dividende


      RWE-Zentrale in Essen
      Auch derzeit erhält Roels für seine mit üppigen Dividendenversprechen garnierte Desinvestitionspolitik den lauteren Beifall. So warten die Analysten besorgt ab, ob Eon den teuren britischen Stromkonzern Scottish Power übernehmen und dabei zu tief in die pralle Kasse langen wird. Dagegen goutieren sie die Ankündigung von Roels, die Ausschüttungsquote für die beiden kommenden Geschäftsjahre auf stattliche 70 bis 80 Prozent des nachhaltig erzielbaren Überschusses anzuheben.

      Um den Kapitalmarkt als kommender Europameister in Sachen Dividende bei Laune zu halten, muß Roels freilich zunächst American und Thames Water verkaufen. Kuhnt hatte diese beiden Unternehmen für knapp 20 Milliarden Euro - davon acht Milliarden Euro Schuldenübernahme - gekauft. RWE war zwar dadurch zur Nummer drei im weltweiten Wassergeschäft geworden.

      Entschuldung statt Konsolidierung


      RWE baut um: Kraftwerk Neurath
      Aber im Rückblick war dies der teuerste Fehlgriff in der von RWE nach der Energiemarktliberalisierung eingeleiteten und mit der Bestellung von Roels untermauerten Internationalisierung. Denn als der im Mai 2002 einen Vertrag erhielt, sollte er mit Hilfe der im globalen Geschäft erprobten Thames-Water-Führungskräfte die zuvor gekauften Auslandsunternehmen formen. Geplant war damals ein globaler Versorgungskonzern mit den Säulen Strom, Gas, Wasser und Entsorgung. Als Roels freilich erst acht Monate später in Essen antrat, hatte der früher als mündelsicher geltende RWE-Konzern durch die American-Water-Übernahme mit einer Nettoverschuldung von 23 Milliarden Euro gerade eine Schmerzgrenze überschritten. Damals bewegte sich die Börsennotierung des größten deutschen Stromproduzenten im Keller.

      Roels stellte sich der neuen Aufgabe: Entschuldung statt Konsolidierung und Integration der neuen Tochtergesellschaften. Auch war schnell klar, daß es die bei den Zukäufen erwarteten Synergien nicht gab. So erklärte Roels alsbald den Rückzug auf Europa. Seither hat Finanzchef Klaus Sturany, der unter Kuhnt die teueren Einkäufe finanzieren mußte, reichlich Arbeit mit den Verkäufen.

      Wasser mit enormer Umsatzrendite

      So logisch und konsequent der größte Konsolidierungsschritt - der Ausstieg aus dem außerkontinentalen Wassergeschäft - auch ist, bewegt er doch heftig die Gemüter im RWE-Konzern. Vor allem über den Verkauf von Thames Water wurde auf der letzten Aufsichtsratssitzung hart gerungen. Zwar erwirtschaftet diese kapitalintensive Sparte nur eine weit unterdurchschnittliche Kapitalrendite. Aber ihre am operativen Ergebnis und am Überschuß gemessenen Umsatzrenditen sind enorm. So erwirtschaftete Wasser 2004 mit knapp zwei Milliarden ein operatives Ergebnis halb so hoch wie der Umsatz.

      Der Rückzug aus Wasser, sollte er angesichts des hohen Einstiegspreises nicht zum Fiasko werden, wäre tatsächlich ein großer Befreiungsschlag. Wie auch immer der Verkaufserlös ausfallen wird, in Verbindung mit dem Abgang der hohen Schulden der beiden großen Wassergesellschaften muß die Nettoverschuldung mindestens komplett abgebaut werden. Das von Roels unlängst auf 10 Milliarden bis 12 Milliarden Euro bezifferte mittelfristige Verschuldungsband läßt das künftige Finanzierungspotential erahnen.

      Sauer auf Roels` Schmusekurs

      Das etwa 12 Milliarden Euro schwere Kraftwerksneubauprogramm wird demnächst in eine konkretere Finanzplanung gegossen. Aber wo ansonsten Investitionen in Wachstum getätigt werden können, ist schwer abzusehen. Die Ziele sind zwar klar, sowohl hinsichtlich der Geschäfte wie der Regionen: Gas, Wasser und Strom vor allem in Zentral- und Osteuropa. Nur steht RWE damit in hartem Wettbewerb zu anderen Kaufinteressenten. Und große Privatisierungen sind dort derzeit nicht konkret geplant. Das erklärt die zunehmende Nervosität im Konzern, die sich wohl auch auf der unerwartet langen Aufsichtsratssitzung Anfang November entlud. Dabei ging es damals nur um eine Information zum Wasserverkauf, noch nicht um eine Entscheidung.

      Die Arbeitnehmervertreter, die über dieses Vorhaben Tage zuvor in den Medien lesen konnten, sind ohnehin sauer auf Roels` Schmusekurs mit dem Kapitalmarkt. Sie werden allenthalben mit immer schärferen Sparprogrammen für die Belegschaft konfrontiert. Da können und wollen sie die die Vorstandsgehälter weit übersteigenden Millionen-Einnahmen aus Aktienoptionen den Beschäftigten schwerlich vermitteln. Böse Stimmen behaupten gar, Roels werde, anders als Eon, seine künftigen Optionsgewinne nicht durch die vom Kapitalmarkt eher als Risiko skeptisch eingestuften Großinvestitionen gefährden.

      Es grummelt wieder an vielen Ecken

      Auch manch kommunaler Eigentümer hadert mit dem RWE-Chef. Alte Streitpunkte wie der Machtkampf bei der inzwischen im Konzern eingegliederten Gasbeteiligung oder der Verzicht auf die Übernahme des Wasserversorgers Gelsenwasser sind weder vergessen noch vergeben. Einige dieser Aktionäre fürchten, daß nach dem Rückzug aus dem internationalen Wassergeschäft und zwei Sonderausschüttungen die Dividendenbasis erheblich bescheidener wird.

      Andere sorgen sich, ein weitergetriebener RWE-Kurs werde nach und nach immer mehr Städte zum Verkauf ihrer RWE-Beteiligung bewegen. Da hört man sogar Mutmaßungen, gerade das könne im Interesse von Roels liegen. Denn erst wenn so der Kreis der kommunalen Aktionäre bedeutungslos würde, dürften sich große amerikanische Kapitalsammelstellen, die Aktien mit Staatsbeteiligung meiden, richtig für RWE interessieren. So grummelt es wieder an vielen Ecken im RWE-Konzern. Und die schlechte Stimmung wird so lange andauern, bis den Desinvestitionen endlich sichtbare Wachstumsschritte folgen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 16:09:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      MS sieht in RWE attraktiven Dividendentitel



      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Kursziel: Bestätigt 64 EUR
      Schätzung Dividende/Aktie 2005: Erhöht auf 2 (1,88) EUR
      2006: Erhöht auf 3,80 (2,44) EUR
      2007: Erhöht auf 3,80 (2,80) EUR


      RWE wird angesichts der Neunmonatszahlen zu einem attraktiven
      Dividendentitel, wie Morgan Stanley (MS) sagt. Die Zahlen haben den Erwartungen
      größtenteils entsprochen. Die Strom- und Energiesparten haben eine starke
      Entwicklung gezeigt, während das britische Geschäft Npower aber weiterhin
      schwach sei. Die Analysten erhöhen die Schätzungen für die Dividende je Aktie
      wegen des Verkaufs des Wassergeschäfts und der Unternehmensäußerung, dass die
      zukünftige Dividenden-Ausschüttungsquote erhöht werde.
      DJG/jum/alfap/dp/raz
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 16:09:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      M.M. Warburg erhöht RWE-Gewinnprognose 2005



      Einstufung: Bestätigt "Buy"
      Kursziel: Bestätigt 63 EUR
      Schätzung Gew/Aktie: 2005: Erhöht auf 4,15 (3,81) EUR


      M.M. Warburg erhöht die Gewinnschätzung 2005 für RWE angesichts höherer
      Kapitalgewinne aus Veräußerungen sowie eines verbesserten Finanzergebnisses.
      Bei RWE Power dürfte 2006 die Dynamik deutlich zunehmen. Zudem werde der
      Verkauf des Wassergeschäfts zu einer deutlichen Anhebung der Dividenden 2006
      und 2007 führen, so die Analysten.
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 16:10:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      HSBC: RWE-Neunmonatszahlen ohne Überraschung



      Einstufung: Bestätigt "Overweight"
      Kursziel: Bestätigt 68 EUR


      Bei den Neunmonatszahlen von RWE gibt es keine Überraschungen, wie HSBC
      sagt. Die Bank verweist auf die steigenden Strompreise als Haupttreiber für den
      4%-Anstieg des operativen Ergebnisses. Vor allem das Stromgeschäft auf dem
      europäischen Kontinent sei der Wachstumsmotor gewesen.

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      Avatar
      schrieb am 17.11.05 16:11:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      HVB erhöht RWE Fairen Wert auf 52 (51) EUR



      Einstufung: "Underperform"
      Fairer Wert: Erhöht auf 52 (51) EUR


      Die RWE-Ergebnisse lagen nach Angaben der HVB insgesamt im Rahmen der
      Erwartungen. Daher seien nur marginale Anpassungen der Schätzungen für 2006 und
      2007 vorgenommen worden. Mit Blick auf die sehr positive Performance nach der
      Ankündigung des Verkaufs des britischen und US-Wassergeschäfts und das
      ambitionierte Bewertungsniveau war die Aktie am Mittwoch bereits auf
      "Underperform" herabgestuft worden.
      Avatar
      schrieb am 17.11.05 16:12:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      JPM bestätigt RWE nach Zahlen mit "Neutral"



      Einstufung: Bestätigt "Neutral"
      Kursziel: Bestätigt 61 EUR


      Die Analysten von J.P. Morgan (JPM) bewerten die von RWE vorgelegten Zahlen
      als überwiegend in line mit den eigenen und den Konsensschätzungen. Die Aktie
      sei günstig bewertet, doch bevorzugen die Analysten E.ON.
      Avatar
      schrieb am 20.11.05 19:39:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      Freitag, 18. November 2005 - NTV.DE
      Für 1,3 Mrd. Euro
      Neues RWE-Kraftwerk

      Der Energiekonzern RWE will im Rahmen seines Erneuerungsprogramms von Kraftwerken für 1,3 Mrd. Euro ein neues Steinkohlekraftwerk im westfälischen Hamm bauen.

      Geplant sei ein Doppelblock mit einer Gesamtleistung von rund 1.500 Megawatt, teilte RWE mit. Das neue Kraftwerk soll 2011 oder 2012 ans Netz gehen. Noch müssten aber die zuständigen Aufsichtsgremien über das Projekt entscheiden, heißt es.


      Dank dem Einsatz neuester Technik werde der Wirkungsgrad bei 46 Prozent liegen - deutlich über dem derzeit erreichbaren Verhältnis von eingesetzter Kohle zur Strommenge. Dadurch verringere sich auch der Ausstoß von klimaschädigendem Kohlendioxid (CO2) im Vergleich zu Altanlagen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 10:46:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Merrill Lynch bestätigt RWE mit "Buy"



      Einstufung: Bestätigt mit "Buy"
      Kursziel: Kursziel 68 EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2005: 4,24 EUR (adjusted)
      2006: 4,47 EUR (adjusted)
      2007: 5,06 EUR (adjusted)


      Der Verkauf ihrer Wassersparte mache für RWE strategisch Sinn, so die
      Einschätzung der Analysten von Merrill Lynch. Synergien fehlten und der Verkauf
      werde ähnlich wie bei Fortum und Neste Werte freisetzen. Schließlich könnte RWE
      bei vorsichtiger Schätzung 19 Mrd EUR für seine Wassersparte realisieren. In
      Anbetracht der seit dem Kauf gestiegenen Preise für Werte des Wassersektors sei
      der Zeitpunkt des Verkaufs gut gewählt. Der Verkaufspreis könne eventuell sogar
      den Kaufpreis von insgesamt 20,6 Mrd EUR übersteigen.

      Problematisch werde sich aber die Suche nach einem adäquaten Käufer
      gestalten. Das offensichtliche Fehlen von Käufern aus der Industrie berge eine
      gewisse Unsicherheit im Verkaufsprozess. Die Analysten halten eine
      Private-Equity-Lösung oder einen IPO für wahrscheinlich. Insbesondere für
      American WaterWorks sei auf Grund der hohen Gewinne ein IPO zu favorisieren.

      RWE werde nach dem Verkauf ein starkes Kerngeschäft im Europäischen
      Energiesektor haben und finanziell sehr robust sein. Es werde ein starker Cash
      Flow generiert und bilanziell hohe Kassenbestände ermöglicht. Für die Dividende
      schätzen die Analysten, dass RWE 2007 insgesamt 1,5 Mrd EUR ausschütten wird,
      was das zweifache des Wertes 2005 sei. Weiterer Vorteil für die Aktionäre sei
      ein verbesserter Managementfokus und eine größere Sorgfalt hinsichtlich neuer
      Akquisitionen.
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 10:49:29
      Beitrag Nr. 10 ()
      Handelsblatt vom 22.11.2005

      RWE bietet kurzfristige Lieferverträge an

      Um einer Anordnung des Bundeskartellamts zuvor zu kommen bietet der Energiekonzern RWE seinen Stadtwerke-Kunden im größten Versorgungsgebiet Westfalen Gas-Lieferverträge mit kurzen Laufzeiten an. Die Kartellwächter sehen in den bisher üblichen langfristigen Verträgen eine Behinderung des Wettbewerbs.



      HB DÜSSELDORF. "Von den rund 70 Stadtwerken im Versorgungsgebiet der RWE Westfalen Weser Ems haben sich schon 52 für den neuen Vertrag entschieden", sagte der Vorstandschef der größten Konzern-Vertriebsgesellschaft, Knut Zschiedrich, am Dienstag im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir haben damit die höchste Forderung des Kartellamtes respektiert", fügte er hinzu. RWE Westfalen Weser Ems versorge über Stadtwerke rund eine halbe Million Kunden mit Erdgas.

      Eine Einigung zwischen den 15 deutschen Ferngasunternehmen und dem Kartellamt in der Frage der Laufzeiten war im Oktober am Widerstand des Marktführers Eon Ruhrgas gescheitert. Das Düsseldorfer Unternehmen hatte danach eine Selbstverpflichtung angekündigt, neue Verträge mit kürzeren Laufzeiten zu ermöglichen. Dies wurde von der Behörde aber als nicht ausreichend bewertet. Das Kartellamt will Eon Ruhrgas nun gerichtlich zur Anerkennung seiner Vorgaben zwingen. Bis zur Klärung dieses Falls bleibt erst einmal alles beim alten.

      Marktführer Eon Ruhrgas wehrt sich vor allem gegen die Forderung, bestehende Langfristverträge zu kürzen und für die Restmengen bei einem Kunden nicht mehr mitbieten zu können. Aus Sicht des Kartellamts bleibt neuen Anbietern, wie etwa der britischen BP, der Einstieg auf den hiesigen Markt durch die langen Lieferverträge versperrt. Deshalb hätten die Gaskunden keine Möglichkeit, den Anbieter zu wechseln.

      "Wir halten uns für marktfähig", begründete RWE-Manager Zschiedrich das Angebot an die Stadtwerke, ihre langfristigen Lieferverträge gegen solche mit kurzer Laufzeit einzutauschen. Über die Konditionen der Verträge wollte er sich nicht äußern: "Das ist Sache der Vertragspartner." Grundsätzlich sei RWE auch bereit, weniger als den vollen Stadtwerke-Bedarf zu liefern, um ihnen die Möglichkeit eines Fremdbezugs zu ermöglichen.

      Die Kunden sind mit den neuen Verträgen zufrieden, auch wenn sie künftig ihren Gasbedarf nahezu vollständig über RWE und nicht über Dritte decken. "Am Markt sind keine Angebote alternativer Lieferanten da. Es gibt keine Liquidität", erklärt der Detmolder Stadtwerke-Chef Detlef Masny, der als Unterhändler der Stadtwerke maßgeblich am Zustandekommen des neuen Rahmenvertrages mitgewirkt hat. Preislich stünden sich die Stadtwerke mit den neuen Verträgen sogar etwas besser als mit den alten, die teilweise noch bis 2016 liefen. "Die neuen Verträge sind etwas günstiger als die alten, obwohl die Rabatte fehlen", sagte Masny. In den alten Verträgen hatte RWE den Kunden ermöglicht, 20 Prozent ihres Gasbedarfs anderweitig zu decken, gleichzeitig aber für diese Mengen einen Preisnachlass angeboten.

      "Wir haben kein vergleichbar gutes Angebot erhalten", sagt auch der Chef der Stadtwerke Lünen, Achim Grunenberg. Mit den neuen Kurzfristverträgen habe sich aber die Flexibilität der Stadtwerke deutlich erhöht. Sobald es mehr Wettbewerb auf dem Gasmarkt gebe, könnten die Stadtwerke jetzt darauf reagieren.
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 13:18:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]18.962.996 von Lynchfan am 24.11.05 10:49:29[/posting]SUPER, längst überfällige idee!!

      thx an lynchfan! :)

      wie immer wieder angekündigt wird, wollen die kommunen ihre
      rwe-bestände versilbern.
      dann dürfte der kurs ja nicht unerheblich zurückkommen...

      wie sind eure meinungen und wann rechnet ihr damit?
      Avatar
      schrieb am 24.11.05 13:52:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ein wenig "Luft" scheint noch vorhanden, auch wenn der Kurs bereits recht deutlich über seinem 35-Tage-Mittel notiert.
      Das Trendmomentum der letzten 35 Tage beträgt rund 11%, d.h. der kurzfristige Kurstrend zeigt deutlich aufwärts,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 25.11.05 20:45:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      WestLB erhöht RWE auf "Outperform" (Neutral")



      Einstufung: Erhöht auf "Outperform" ("Neutral")
      Kursziel: Erhöht auf 64 (60) EUR
      Schätzung Gew/Aktie 2005: Erhöht auf 4,40 (4,00) EUR
      2006: Erhöht auf 5,14 (4,68) EUR
      2007: Erhöht auf 6,33 (5,51) EUR


      Zur Begründung verweist die WestLB auf die Entwicklung der Strompreise. Die
      Analysten sind davon überzeugt, dass RWE die steigenden Erzeugungspreise im
      kommenden Jahr voll an den Endkunden weitergeben kann, da von der neu
      gebildeten Regierung kaum Widerstand zu erwarten sei. Sollten die deutschen
      Länder Erhöhungen über 4% genehmigen, dürfte die RWE-Aktie positive Impulse
      bekommen, heißt es. Dementsprechend erhöhen die Analysten Gewinnreihe, Kursziel
      und Analgeempfehlung des Titels.
      Avatar
      schrieb am 27.11.05 08:42:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Lynchfan,

      Auch das gehört zur schönen RWE - Wahrheit:
      und ich finde, dafür müßte der Konzern noch was bezahlen!

      Deutschland hat beim Klimaschutz den schwarzen Peter
      + 26.11.2005 + Greenpeace-Analyse zeigt: Größte CO2-Quelle Europas liegt in Nordrhein-Westfalen.
      Der Kraftwerksstandort Rheinisches Braunkohlerevier ist die größte Kohlendioxid-Quelle Europas. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Öko-Instituts im Auftrag von Greenpeace. Zwischen Aachen, Düsseldorf und Köln betreibt der Stromkonzern RWE vier Braunkohlekraftwerke, die auf kleinstem Raum zusammen mehr klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) in die Luft blasen als jede andere Region Europas.

      „Auf internationalen Klimakonferenzen wie der, die Montag in Montreal, Kanada, beginnt, spielt Deutschland sich gerne als Vorreiter beim Klimaschutz auf. Aber die Wirklichkeit sieht anders aus: Die Politiker haben bisher die Klimazerstörung durch die RWE-Braunkohlekraftwerke nicht gestoppt, sondern sogar mit kostenlosen Emissionsrechten subventioniert“, sagt Greenpeace-Klimaexperte Karsten Smid. „Das Rheinische Braunkohlerevier ist ein klimapolitischer Schandfleck in Deutschland. Wer soll den Ankündigungen deutscher Politiker Glauben schenken, wenn wir nicht einmal unsere eigenen Hausaufgaben machen?“

      Das Rheinische Revier ist ein von der Braunkohle geprägtes Gebiet, in dem die vier großen Kraftwerke Niederaußem, Frimmersdorf, Neurath und Weisweiler entlang des Tagebaus Garzweiler stehen. Zusammen stoßen sie fast 85 Millionen Tonnen Kohlendioxid im Jahr aus. Der gesamte Ausstoß an Kohlendioxid in den EU-Staaten beträgt jährlich rund vier Milliarden Tonnen. Allein das Rheinische Braunkohlerevier ist also für über zwei Prozent der jährlichen Kohlendioxid-Emissionen in Europa verantwortlich.

      „Das schlimmste ist, dass RWE jetzt plant, in Neurath noch ein weiteres Kohlekraftwerk zu bauen. Damit würde sich der CO2-Ausstoß noch einmal drastisch erhöhen“, so Smid. Finanziell rentabel werden die klimazerstörenden Braunkohlekraftwerke, weil die Politik die Braunkohle durch kostenlose Emissionszertifikate unterstützt. Greenpeace fordert, diese Verschmutzungsrechte nicht mehr kostenlos an die Stromkonzerne zu verteilen, sondern sie zu versteigern. „Nur so kann ein Anreiz für die Industrie geschaffen werden, den Klimaschutz endlich Ernst zu nehmen“, so Smid.

      Das Ökoinstitut hat die großen CO2-Quellen Europas analysiert. Dabei dominieren deutsche und polnische Kraftwerke die Liste der 30 Kraftwerke mit den höchsten Kohlendioxid-Emissionen. Der Energiekonzern Vattenfall betreibt die Kraftwerke in Jänschwalde, Boxberg und Schwarze Pumpe im Lausitzer Revier und stößt pro Jahr 51 Millionen Tonnen Kohlendioxid aus. In Polen gibt es im Süden eine Ballung von Kraftwerksstandorten. Die Standorte Be“chatów, Rybnik, Brzezie k. Opola, Jaworzno, „aziska Górne und Po“aniec stoßen fast 65 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr aus
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 19:53:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      RWE neues Kursziel

      28.11.2005
      Commerzbank Corp. & Markets

      Die Analysten von Commerzbank Corp. & Markets stufen die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) unverändert mit "buy" ein.

      Nach Anhebung der Gewinnerwartungen habe man das Kursziel von 62 auf 64 EUR nach oben gesetzt. Die EPS-Schätzungen seien für 2005 von 3,98 auf 4,06 EUR und die für 2006 von 4,46 auf 4,61 EUR erhöht worden.

      Die Prognoseanpassung beruhe zum einen auf der Annahme höherer durchschnittlicher Preise bei RWE Power und zum anderen auf einem höheren Gewinnbeitrag durch RWE DEA. Darüber hinaus würden die unregulierten Wasser-Aktivitäten von Thames Water über bessere Gewinnaussichten verfügen. Ab 2007 würden deren Gewinnbeiträge auf Grund der Veräußerungspläne aber aus dem Modell entfernt.

      Auf Grund der moderaten Bewertung würden die Analysten an ihrer positiven Einschätzung des Titels festhalten. Das Energiegeschäft dürfte in den kommenden drei Jahren von einem anhaltend positiven Trend bei den Energiepreisen profitieren. Positive Nachrichten im Zusammenhang mit einem erfolgreichen Verkauf des Wassergeschäfts könnten das Sentiment weiter verbessern.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Commerzbank Corp. & Markets für die Aktie von RWE bei ihrer Kaufempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 29.11.05 19:57:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo Rhondo,

      ich weiss nicht so recht, was ich darauf antworten soll.

      Denn egal welche Form der wirtschaftlichen Energieerzeugunggewählt wird, irgendein Umweltschützer wird immer die Hand heben.

      Atomstrom hat keinen CO2-Ausstoss, daher ist Frankreich auch das Land mit dem geringsten CO2-Ausstosses in Europa. Habe ich im EDF-Geschäftsbericht gelesen...

      Bauen wir also Windräder. Aber die verschandeln ja die Umwelt und stören durch ihre Geräusche die umliegende Tierwelt.

      Oder wir bauen Solarkraftwerke. Aber deren Produktion erfordert mehr Energie als diese Module bringen.

      Naja, was meinst Du dazu?
      Avatar
      schrieb am 06.12.05 19:22:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      Normalerweise hätte ich für RWE in dieser Woche fallende Kurse erwartet, zumindest Gewinnmitnahmen.
      Aber RWE hält sich relativ gut, nur wie lange noch ?
      War der heutige Anstieg aufgrund "buy on bad news" ??

      Die Margen von RWE werden angesichts der schlechten Strommasten kaum überproportional steigen, aber die Börse scheint davon unbeeindruckt ?

      Was habe ich übersehen, was RWE im Moment zu einem Kauf macht und mich abhält zu shorten ??

      Beste Grüße
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 21:13:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      RWE Marketperformer

      30.11.2005
      LRP

      Per-Ola Hellgren, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) von "Outperformer" auf "Marketperformer" herab.

      Infolge der starken Performance in den vergangenen Wochen habe die RWE-Aktie nach Meinung der Analysten der LRP ihr Kurspotenzial vorerst weitgehend ausgeschöpft. Für die kommenden Wochen erwarte man überdies keine bedeutenden Ereignisse, die dem Kurs neue Impulse verleihen könnten. Auf dem aktuellen Kursniveau werde der Titel bereits mit einem KGV von 14 gehandelt und der Kurs liege nach Einschätzung der Analysten im oberen Bereich des fairen Wertes.

      Deshalb sehen die Analysten der LRP zunächst eine eher marktkonforme Kursentwicklung und reduzieren ihre Einstufung für die RWE-Aktie von bisher "Outperformer" auf "Marketperformer". Ihr Kursziel laute unverändert 65,00 EUR.
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 21:13:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      RWE "underperform"

      30.11.2005
      HypoVereinsbank

      Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) unverändert mit "underperform" ein und bestätigen das Kursziel von 52 EUR.

      Im Hinblick auf den jüngsten Kursanstieg und der ambitionierten Bewertung sehe man die RWE-Aktie als überbewertet an. In dem berechneten Fair Value sei in Folge des Verkaufs des Wassergeschäfts bereits ein Impairment enthalten.

      Die Gewinnerwartungen für die Jahre 2006 und 2007 würden im Rahmen der Konsensprognosen liegen. Den Unterschied zwischen dem Kursziel der HVB-Analysten und dem Konsens-Kursziel würden die Analysten in der unterschiedlichen Bewertung des Wassergeschäfts sehen. Man glaube, dass der aktuelle Kurs bereits den jüngsten Anstieg der Energiepreise sowie die positiven Effekte für die Ergebnisse in 2006 und 2007 berücksichtige. Übernahmeziele mit einem attraktiven Preis zu finden werde im Hinblick auf den intensiven Wettbewerb eine schwierige Aufgabe darstellen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der HypoVereinsbank die Aktie von RWE weiterhin mit dem Votum "underperform".
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 21:14:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      RWE Vorsicht geboten

      30.11.2005
      Frankfurter Tagesdienst

      Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten bei der RWE-Aktie (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) zur Vorsicht und empfehlen das Absicherungslimit auf 55,95 Euro zu erhöhen.

      In den letzten Tagen habe der Konzern keinen leichten Stand gehabt. Noch immer seien die Beschädigungen des Stromnetzes in Westfalen nicht vollständig repariert. Der Titel habe am Montag 1,2% verloren.

      Es müsse eine Menge an Infrastruktur wieder aufgebaut werden, denn Dutzende von Strommasten seien unter der Schnee- und Eislast zusammengebrochen. Deren Wiederherstellung werde sicherlich mehrere Millionen Euro kosten. Ob der Konzern diesbezüglich Versicherungsschutz genieße, sei zweifelhaft, denn bei höherer Gewalt würden Versicherungen in den meisten Fällen nicht zahlen. Zudem stelle sich noch die Haftungsfrage bezüglich der Kunden, die nun teilweise bereits den fünften Tag ohne Stromversorgung sind.

      RWE habe bisher jegliche Haftung für entstandene Schäden von sich gewiesen. Es sei jedoch zweifelhaft, ob dies auch einer rechtlichen Prüfung standhalte. Somit laste derzeit ein kaum zu quantifizierendes Risiko auf dem Titel.

      Dies sei zwar kein Grund zum Verkauf der Aktie. Dennoch raten die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" zur Vorsicht bei der RWE-Aktie und empfehlen das Absicherungslimit auf 55,95 Euro anzuheben.
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 21:15:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      RWE bietet Kurspotenzial

      01.12.2005
      FOCUS-MONEY

      Die Experten vom Anlegermagazin "FOCUS-MONEY" sehen bei der Aktie von RWE (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) Potenzial.

      Der Preisanstieg bei Strom und Gas mache sich bei RWE besonders stark bemerkbar. Mit 12,2 Mio. Stromkunden und drei Millionen Gasabnehmern habe die Gesellschaft mit Abstand die meisten Privatkunden in Deutschland.

      RWE habe in den ersten neun Monaten einen Nettogewinn von rund 1,7 Mrd. EUR erwirtschaftet. Das seien 5,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Das klinge angesichts der Preissprünge in den letzten Jahren moderat. Das Unternehmen habe jedoch in diesem Jahr einen Großteil der Umweltgeschäfte veräußert.

      RWE habe in den letzten zwei Jahren stark an Wert zugelegt. Der Aufwärtstrend dürfte aber noch andauern.

      Nach Ansicht der Experten von "FOCUS-MONEY" bietet die RWE-Aktie ein Kurspotenzial von 20 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 21:16:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      RWE verkaufen

      08.12.2005
      Hamburger Sparkasse

      Die Analysten der Hamburger Sparkasse stufen die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) von "halten" auf "verkaufen" herab.

      Die Kerngeschäftsfelder des Versorgerkonzerns RWE würden die Bereiche Strom, Gas und Wasser umfassen. In 2003 habe eine Straffung der Konzernstruktur zu einer Bündelung der Geschäftsfelder Strom und Gas in eine Erzeugungs- (RWE Power) und einer Vertriebsgesellschaft (RWE Energy) geführt. Der Unternehmensbereich RWE Trading (Großhandel mit Strom, Gas, Öl) sei in RWE Power integriert worden. Insgesamt habe sich die Zahl der Führungsgesellschaften verringert. Neben RWE Energy und RWE Power seien dies RWE npower (Stromaktivitäten Großbritannien), Thames Water (weltweites Wassergeschäft) sowie RWE Systems (konzerninterner Dienstleister). Die Sparte RWE Umwelt (Entsorgung, Recycling) sei bereits zu 70% veräußert. Für die restlichen 30% sei ein Bieterverfahren eingeleitet worden.

      RWE habe für die ersten drei Quartale ein solides Zahlenwerk präsentiert. Mit dem angekündigten Verkauf der Wassersparte würden die Titel jedoch ein Stück Wachstumsfantasie verlieren, zumal bislang unklar sei, zu welchen neuen Ufern RWE aufbrechen werde. Zudem könnten die tagelangen unwetterbedingten Stromausfälle im Münsterland - einem der Hauptversorgungsgebiete von RWE- das Image sowie die Ertragsrechnung des Konzerns belasten.

      Die Analysten der Hamburger Sparkasse erwarten deshalb eine unterdurchschnittliche Kursentwicklung und stufen die Aktie von RWE von "halten" auf "verkaufen" zurück.
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 21:17:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      RWE "buy"

      08.12.2005
      Citigroup

      Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 65 EUR.

      Nach Angaben von RWE würden sich die Kosten der jüngsten Eisschäden auf ca. 35 Mio. EUR belaufen. Damit seien die Aufwendungen zwar ein wenig höher als angenommen, aber im Vergleich zum Konzern noch immer niedrig.

      Auf KGV-Basis sei RWE im Sektor weiterhin am niedrigsten bewertet. Die Preisannahme von 33 EUR pro MWh in 2006 sei konservativ. Jeder Euro mehr würde die EPS-Prognose um 4% antreiben.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup für die Aktie von RWE bei ihrer Kaufempfehlung.
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 21:18:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      RWE akkumulieren

      12.12.2005
      Pacific Continental Sec.

      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" stufen die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) weiterhin mit "akkumulieren" ein.

      Der Energielieferant sei in die Schlagzeilen geraten. So gebe es Annahmen über einen anstehenden Millionenzukauf. Einem Bereicht der Financial Times Deutschland zufolge gebe es Verhandlungen über den Kauf des Versorgers Saarferngas, eine Tochter der RAG. Vorstandschef Harry Roels habe zu der Zeitung gesprochen, dass es bezüglich der Übernahme konstruktive Gespräche gebe. Marktexperten würden den Wert von Saarferngas bei 400 bis 500 Mio. EUR sehen.

      Zuletzt sei der Konzern bezüglich der eingestürzten Strommasten ins Gespräch gekommen. Laut der Unternehmensführung würden sich die Kosten der jüngsten Eisschäden auf ungefähr 35 Mio. EUR belaufen. Damit seien die Aufwendungen zwar ein wenig höher als vermutet, sie seien jedoch vergleichsweise immer noch niedrig. Roels habe aber bezüglich der Maststahlversprödung Kommunikationsfehler eingestanden. Dieses Problem betreffe allerdings viele Stromunternehmen. Die Sanierung der Masten aus Thomasstahl werde dabei nicht vor 2015 abzuschließen sein. Marktexperten würden davon ausgehen, dass 550 Mio. EUR für die Sanierung eingesetzt werden müssten.

      Bereits Mitte November habe RWE die Zahlen für das dritte Quartal 2005 bekannt gegeben. Hier habe der Versorger aus Essen zwar einen Umsatzrückgang um 1,8 Prozent verkünden müssen. Der Gewinn je Aktie sei allerdings von 0,45 EUR im Vorjahr auf 0,48 EUR gestiegen. Trotz des Gewinnanstiegs hätten sich die Marktexperten allerdings ein wenig enttäuscht gezeigt. So habe eine unerwartet hohe Steuerquote das Ergebnis schlechter als erwartet ausfallen lassen. Neben den Zahlen habe die Unternehmensführung auch ihren Ausblick auf das Gesamtjahr bekräftigt. So rechne man damit, dass Betriebsergebnis und Nettogewinn im einstelligen Bereich gesteigert werden sollten.

      Die Wertpapierexperten würden den Kauf von Saarferngas begrüßen. Fundamental würde sich an der Einschätzung der Wertpapierexperten aber nichts ändern. Die Aktie biete mit einem 2006er KGV von rund 13 weiterhin Bewertungsspielraum nach oben.

      Die RWE-Aktie sei in diesem Jahr bisher gut gelaufen. Technisch gesehen habe sich dabei knapp über der 51 EUR Linie eine Unterstützung gebildet. Beim deutlichen Rücksetzer im Oktober (ausgehend von fast 56 EUR), sei der Kurs noch von dieser Linie aufgefangen worden, so dass größere Kursverluste vermieden worden seien. Seitdem habe der Aktienkurs innerhalb kürzester Zeit wieder deutlich zulegen können. Derzeit notiere die Aktie bei 59,37 EUR.

      Die Wertpapierexperten von "pacconsec.de" bewerten die RWE-Aktie unverändert mit "akkumulieren".
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 21:19:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      RWE halten

      12.12.2005
      AC Research

      Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien des im DAX notierten Versorgers RWE (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) zu halten.

      Die Gesellschaft forciere den Ausbau ihrer Gassparte.

      So befinde sich das Unternehmen in fortgeschrittenen Verhandlungen über den Kauf des Versorgers Saarferngas. Hierbei handle es sich um eine Tochtergesellschaft der RAG. Dies habe der Vorstandschef Harry Roels gegenüber der "Financial Times Deutschland" mitgeteilt.

      Der Wert der Saarferngas werde von Branchenexperten auf 400 bis 500 Millionen Euro taxiert. Das Unternehmen beziehe als regionaler Gasversorger derzeit sein Erdgas zu rund 94% von der E.ON Ruhrgas AG. Insgesamt beliefere die Gesellschaft über 500 Städte und Gemeinden mit Erdgas. Das Liefergebiet der Saarferngas AG umfasse dabei im Wesentlichen weite Teile von Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Zudem sei die Gesellschaft über Beteiligungen aber auch in den Bundesländern Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt vertreten.

      Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine der mögliche Kauf der Saarferngas AG durch RWE sinnvoll. So könne die Gesellschaft hierdurch ihre eigene Marktposition auf dem deutschen Gasmarkt gezielt ausbauen. Allerdings seien bislang noch keine Angaben zu dem möglichen Kaufpreis gemacht worden. Man gehe allerdings davon aus, dass sich dieser Kaufpreis zwischen 400 und 500 Millionen Euro bewegen werde.

      Des Weiteren habe das Unternehmen in den vergangenen Tagen wegen der witterungsbedingten tagelangen Stromausfälle im Münsterland von sich Reden gemacht. In diesem Zusammenhang seien nun Kommunikationsfehler eingeräumt worden. Die Kosten der Eisschäden würden auf 35 Millionen Euro geschätzt. Die vollständige Sanierung aller Masten aus Thomasstahl werde allerdings erst 2015 abgeschlossen werden können und voraussichtlich 550 Millionen Euro kosten.

      Auf operativer Ebene habe die Gesellschaft im dritten Quartal mit einem Umsatzrückgang von 1,8% und einem Anstieg des Gewinns je Aktie von 0,45 Euro auf 0,48 Euro etwas enttäuscht. Dabei habe allerdings eine höher als erwartet ausgefallene Steuerquote auf das Ergebnis gedrückt.

      Das Unternehmen erreiche beim derzeitigen Aktienkurs von 59 Euro eine Marktkapitalisierung von knapp 33 Milliarden Euro. Damit erscheine die Gesellschaft aus fundamentaler Sicht mit einem KGV 2006e von rund 13 weiterhin fair bewertet.

      Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von RWE zu halten.
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 11:00:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Welchen Einfluss hat die Entscheidung des Landes Hessen bezüglich des Energiepreises auf RWE und die anderen Versorger? Werden wir morgen dadurch Kursverluste erleben?:confused:
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 14:23:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      hier die nachricht, wird nicht nur die RWE treffen. aber wird ehrlich gesagt auch zeit. oder wie lebt es sich in dem bewusstsein als `melkkuh` ?


      Hessen stoppt als erstes Bundesland Strompreiserhöhung

      Wiesbaden/Hamburg (dpa) - Hessen hat als erstes Bundesland die Anträge der Stromwirtschaft auf Preiserhöhungen vom 1. Januar 2006 an abgelehnt. Die 50 Energieunternehmen wollten die Tarife um bis zu 6 Prozent anheben. Nach den Worten von Hessens Wirtschaftsminister Alois Rhiel konnten die Firmen nicht den Nachweis erbringen, dass die Preissteigerungen erforderlich sind. Der CDU-Politiker erklärte am Sonntag in einer Mitteilung: «Nach den Preissteigerungen für Benzin und Diesel, für Heizöl und Gas sind vielen Haushalten weitere Belastungen nicht mehr zuzumuten.»In der «Bild am Sonntag» griff Rhiel die Unternehmen scharf an: «Jetzt ist Schluss mit lustig in den Energiekonzernen!» Die 50 Stromfirmen hätten in Hessen ihre Einnahmen um weit mehr als 100 Millionen Euro zu Lasten der 3,7 Millionen Verbraucher und kleinen Gewerbetreibenden steigern wollen. «Das hätte die Kaufkraft der Bürger weiter geschwächt und das Wachstum der Binnennachfrage abgewürgt», sagte der CDU-Politiker.Regionale Stromunternehmen und die Konzerne E.ON und RWE (Xetra: 703712 - Nachrichten) erzielten in Hessen Umsatzrenditen von mehr als zehn Prozent. Die Verbraucher dürften «nicht länger die Melkkühe der kommunalen und privaten Anteilseigner der Stromunternehmen sein». Die hohen Gewinne entstünden, weil es praktisch überall noch Regionalmonopole gebe und Kunden kaum Wahlmöglichkeiten hätten.
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 22:29:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      Also meiner Meinung nach ist diese Entscheidung eher populistisch gedacht als unternehmerisch begründet.

      Jeder sieht sich gerne als "Melkkuh" wenn man von Unternehmenszahlen keine Ahnung hat. Zunächst verdient RWE ja nicht den Gesamtgewinn in Deutschland. Desweiteren werden ja nur Preise der Strombörsen weitergegeben. Wer sich für die Vorteile des Marktes entscheidet muss auch mit den Nachteilen, den Preiserhöhungen auseinandersetzen.

      Die Begründung kann z.B. bei den CO2-Zertifikation gesehen werden, auch durch die Preissteigerungen in der Kohle, sowie Gas, welches ja preislich an den Ölpreis gekoppelt ist und stetig mitsteigt. Zusätzlich kosten ein immer stäker steigender Anteil an erneuerbaren Energien zusätzliches Geld, da diese preislich höher eingespeist werden, als sie an den Verbraucher gegeben werden.

      Über Energiesteuer möchte ich gar nicht reden. Aber die Staatsquote liegt mitlerweile bei über 40%. Wer hier melkt ist doch wohl eher Vater Staat, der damit teilweise unsinnige Ausgaben finanziert. (Hartz IV kostet ca. 15 MILLIARDEN EURO mehr. Kann es vielleicht sein, dass wir Steuerzahlen von einigen in der Gesellschaft gemolken werden? Nur so ein Gedanke...)

      Wer behauptet, dass die Energiekonzerne die Börsenpreise beeinflussen ist doch auch nur eine heuchlerische Behauptung. Das würde ja bedeuten, dass sie Strom per Termin kaufen, den sie selber produzieren. Ungefähr so, als ob Siemens einen ICE bei sich selber auf Termin kauft. :-)

      Warten wir doch einfach mal ab, ob es nicht doch noch zu den Erhöhungen kommt.

      Ansonsten freue ich mich auf Euro fundierten Meinungen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.05 16:23:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      RWE konnte sich in den letzten Tagen überdurchschnittlich verteuern. In den letzten zehn Handelstagen
      stieg der Kurs der Aktie um 6 Prozent, der DAX stieg im gleichen Zeitraum um nur 2,5%.

      Bezüglich seiner kurzfristigen Durchschnittswerte ist der Kurs in der oberen Range seines Aufwärtstrends bewertet.
      Der RSI-15 (Relative Stärke Index) notiert mit 45 Punkten im neutralen Bereich, kurzfristig "überkauft" ist der Titel damit noch nicht,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 21.01.06 19:59:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      An alle RWE-Fans und -skeptiker,

      der Anstieg der Großhandelspreise für Strom an der Börse in Leipzig verschlägt einem den Atem - schaut nach unter

      https://www.eex.de/futures_market/market_data/futures_graph.…

      Eine optimistische Rechnung lautet wie folgt:

      - Die Terminkontrakte, die bei der RWE Power in den ersten drei Quartalen 2005 zu Erlösen wurden, sind im Mittel schätzungsweise ein Jahr zuvor verkauft worden (d.h. im jew. Monat in 2004; in der Realität eher noch etwas früher)
      - der Preisanstieg Stand 20.1.2006 im Vergleich zum Mittel der Preise von 2004 beträgt bei Base und Peak-Produkten über den Daumen etwa 20,- €/MWh
      - bei einer Erzeugung von ca. 180 Mio. MWh (siehe GB von RWE) bedeutet dies einen Mehrerlös von 20 €/MWh x 180 Mio. MWh/a = 3,6 Mrd. €/a bzw. bei 562 Mio. Aktien von über 6,- €/Aktie !!
      - zur Erinnerung: Das Ergebnis je Aktie betrug im GJ 2004 3,8 € und in den ersten drei Quartalen 2005 etwa 3 €.

      Zugegeben: Dies ist mit der rosa Brille betrachtet; schließlich ist RWE auch von Kostensteigerungen durch Gas oder Öl betroffen; dies gilt wohl insbes. die RWE npower in Großbritannien. Die Braunkohleverstromung in Deutschland ist natürlich nicht betroffen. Auch die "Unterausstattung mit CO2-Zertifikaten" (Zitat RWE) wird zu Belastungen führen- die dank der von einem gewissen J. Trittin großzügigerweise gratis durchgeführten Erstzuteilung allerdings wohl gering bleiben werden. Die Regulierung wird ebenso belasten; die Auswirkungen bleiben nach meiner Einschätzung allerdings deutlich geringer als die positiven Einflüsse der Strompreisentwicklung.

      Sehe RWE letztlich auch als einen Titel, der aufgrund seiner Braunkohlevorkommen den Charakter eines Rohstoffwertes hat.

      Fazit: Halten und in Schwächephasen nachkaufen !
      Avatar
      schrieb am 22.02.06 16:25:44
      Beitrag Nr. 31 ()


      Vor einigen Jahren wurden RWE-Vorzüge noch unter der Rubrik Witwen und Waisenpapiere gehandelt. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 22:50:31
      Beitrag Nr. 32 ()
      12.03.2006 18:03
      CKI erwägt 8-Mrd-GBP-Gebot für Thames Water - Sunday Times
      LONDON (Dow Jones)--Ein Investor aus Hongkong bereitet einem Zeitungsbericht zufolge ein Gebot für Thames Water vor. Die "Sunday Times" schreibt ohne Angabe von Quellen, dass die mehrheitlich im Besitz der Hutchison Whampoa Ltd stehende Cheung Kong Infrastructure Holdings (CKI) ein Gebot über 8 Mrd GBP für das zur RWE AG gehörende Wassergeschäft plane. Dazu habe das Unternehmen in der vergangenen Woche Gespräche mit potenziellen Co-Investoren und Investmentbanken geführt.

      RWE hatte im November vergangenen Jahrs angekündigt, sich von ihrem britischen Wassergeschäft trennen zu wollen. DJG/DJN/brb

      (END) Dow Jones Newswires

      March 12, 2006 12:03 ET (17:03 GMT)

      Copyright 2006 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 19.03.06 21:05:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      :rolleyes:

      Die DZ-Bank hat jetzt innerhalb von zwei Wochen RWE dreimal kurz und knapp zum Kauf empfohlen. Dreimal konnte man auch lesen, daß die Jongens kräftig mit RWE zocken. Deshalb nun aus reiner Boshaftigkeit:

      Verkaufen
      Verkaufen
      Verkaufen
      Verkaufen

      Grüße

      I. Chweißnurnichtabwelchemkurs
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 22:23:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      ;)

      Jetzt kommt der Dicke noch mal ins Rollen...

      Grüße

      V. Ierundsiebzig
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 12:10:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Mit einem Kursplus von 26 Prozent in den vergangenen fünf Monaten entwickelte
      sich RWE besser als das Gros des Marktes (Dax: 19 Prozent).
      In den letzten Wochen hat sich der Aufwärtstrend allerdings abgeschwächt,
      momentan beträgt das Momentum des 35-Tage-Trends nur noch 0,9 Prozent (Dax: 3,2 Prozent).
      Bezüglich seiner kurzfristigen Durchschnittswerte ist der Kurs neutral bewertet,
      der RSI-15 (Relative Stärke Index) notiert ebenfalls im neutralen Bereich.
      Aus dieser Sicht ist die Aktie kurzfristig dann wohl eine "Halten"-Position,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 05:37:44
      Beitrag Nr. 36 ()
      Vorsicht wird sich auszahlen

      Marktplatz
      von Daniel Wetzel

      In seinen drei Jahren als Vorstandschef hat Harry Roels die Schulden des Konzerns halbiert, den Aktienkurs verdreifacht und die Dividende Jahr für Jahr um einen zweistelligen Prozentsatz erhöht. Die Aktionäre sind dennoch nicht zufrieden: Sie vermissen eine Wachstumsstory. Gibt nicht der Wettbewerber E.on gut 30 Mrd. Euro für einen spektakulären Zukauf in Spanien aus? Schließen sich nicht in Frankreich und Italien Energiekonzerne zu neuen Schwergewichten zusammen? Die RWE, so die Sorge, droht in die zweite Reihe zurückzufallen.


      Tatsächlich setzt Roels nicht auf spektakuläre Wachstumssprünge. Nur kleine Zukäufe will er sich leisten. Das E.on-Reich mag sich von Sizilien bis zum Nordkap, von Großbritannien bis Bulgarien erstrecken. RWE konzentriert sich nur auf eine Handvoll deutscher Nachbarländer.


      Es ist unrealistisch, von der RWE dieselben spektakulären Zukäufe zu fordern, wie sie sich E.on leisten kann. Denn im Unterschied zur RWE ist der Düsseldorfer Konkurrent schuldenfrei. E.on ist gezwungen, große Summen ins externe Wachstum investieren, um drohende Forderungen nach hohen Sonderdividenden abzuwehren. Die RWE hingegen, die ihre Schulden von mehr als 25 Mrd. Euro gerade auf ein verträgliches Maß reduziert hat, muß Ausgabendisziplin üben, um nicht mit einer schlechteren Bonitätsbewertung abgestraft zu werden.


      Roels Zurückhaltung zahlt sich mehrfach aus: Er vermeidet Milliarden-Risiken und stärkt mit seiner Strategie nachhaltig die Substanz der RWE: Deren Kapitalrendite ist mit 14,7 Prozent inzwischen deutlich besser als die der E.on. Die RWE-Aktionäre sollten zu schätzen wissen, daß Roels mehr auf innere Werte als auf Prachtentfaltung setzt.


      Artikel erschienen am Sat, 15. April 2006 Die Welt
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 22:43:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      :mad::mad::mad:--E.ON stellt die RWE in den Schatten schon wegen der Dividende von 7,00 € fast 8% bei 90 € klarer KAUF für E.ON----- oder was meint ihr---????????----:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 11:51:09
      Beitrag Nr. 38 ()
      :laugh: hallo pw 111---ich habe auch die RWE verkauft und E.ON bei 90,00€ gekauft wegen der Dividene die 7,00 € sind 7,8 % ..Bei 600 E.ON Aktien sind das schappe 4200,00€ Gewinn in einem Monat und der Kursanstieg nicht eingerechnet das gibt ein supper Urlaub.Mein Tipp ist , dass die E.ON bis zur HV über der 100er Marke ist, bis ca. 120 wenn es gut läuft.----Da kann die RWE sicher nicht mithalten...Die Dividendenjäger werden kurz vor der HV noch einsteigen und somit die E.ON in die höhe treiben. Der Einstieg ist noch nicht zu spät bis 100,00€ ein klarer Kauf..........;):):)
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 00:05:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      was ist hier los , keine Antwort !!!!schnell RWE verkaufen und in E.ON einsteigen die 100,50 € erreicht E.ON diese Woche noch, der CHART ist gut gestimmt für die E.ON----------:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 12:21:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      Auf Sicht von zwei Wochen gehört RWE zu den Kurs-Outperformern im DAX. Auch mittelfristig entwickelte sich der Kurs
      deutlich besser als der des Marktes. Während der DAX in den letzten fünf Monaten um 15 Prozent zulegte,
      verteuerten sich die Aktien des Energiekonzerns um 27 Prozent.
      Aus technischer Sicht ist der Kurs momentan relativ günstig bewertet, der RSI-15 (Relative Stärke Index)
      notiert mit 51 Punkten im neutralen Bereich,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 07:12:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      RWE verbessert Nettoergebnis um 16%


      Betriebliches Konzernergebnis um 19 % gestiegen

      Sachinvestitionen 19 % über Vorjahr

      Nettofinanzschulden mit 9,5 Mrd. € weiter auf niedrigem Niveau

      Risiken aus Netzregulierung noch nicht komplett abschätzbar



      Im zweiten Quartal 2006 hat sich die gute Geschäftsentwicklung für den RWE-Konzern fortgesetzt. Im ersten Halbjahr 2006 stieg das Nettoergebnis um 16% und das betriebliche Ergebnis um 19%. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich um 16% auf 2,95 Euro. Wegen saisonaler und anderer Effekte lässt sich der Ergebnistrend jedoch nicht auf das Gesamtjahr hochrechnen. Darüber hinaus ist der volle Umfang der Risiken für den Konzern aus der deutschen Netzregulierung noch nicht abschätzbar. RWE erwartet dennoch fortgesetztes Ergebniswachstum. Der Konzern plant in diesem Jahr deutlich höhere Investitionen in Sachanlagen.

      Betriebliches Ergebnis um 19% gestiegen
      Das EBITDA stieg um 14% auf 5.072 Mio. Euro. Das betriebliche Ergebnis verbesserte sich um 19% auf 4.104 Mio. Euro. RWE Power konnte das betriebliche Ergebnis um 29% auf 1.690 Mio. Euro steigern, RWE Energy um 19% auf 1.723 Mio. Euro. Auch das betriebliche Ergebnis der britischen Tochter RWE npower verbesserte sich deutlich. Nach einem schwächeren ersten Quartal stieg das Ergebnis im ersten Halbjahr um 30% auf 274 Mio. Euro. Das betriebliche Ergebnis für den Bereich Wasser verringerte sich um 10% auf 555 Mio. Euro. Hauptgrund sind Konsolidierungs- und Bilanzierungseffekte.

      Nettoergebnis um 16% verbessert
      Der RWE-Konzern konnte das Nettoergebnis im ersten Halbjahr um 16% auf 1.659 Mio. Euro steigern. Neben dem positiven operativen Trend kommen negative Effekte durch das neutrale Ergebnis zum Tragen.

      Umsatz um 17% gestiegen
      Der RWE-Konzern erwirtschaftete im ersten Halbjahr einen Außenumsatz von 24.331 Mio. Euro. Gegenüber 2005 entspricht dies einem Zuwachs von 17%. Dabei konnte der Konzern in allen Unternehmensbereichen zulegen. Neben erhöhten Preisen für Strom, Gas und Wasser waren positive Mengeneffekte im Gasgeschäft die ausschlaggebenden Faktoren.

      Sachinvestitionen 19% über Vorjahr
      In den ersten sechs Monaten dieses Jahres hat der RWE-Konzern 1.661 Mio. Euro investiert. Das ist ein Zuwachs von 16% gegenüber Vorjahr. Die Ausgaben für Sachanlagen erhöhten sich um 19% auf 1.590 Mio. Euro. Bei RWE Power ist der Anstieg hauptsächlich auf den Bau des hocheffizienten 2.100-MW-Braunkohledoppelblocks mit optimierter Anlagentechnik in Neurath zurückzuführen. Hinzu kamen Mehrausgaben für den Ausbau der Gasförderung in Großbritannien und Ägypten. Die britische Tochtergesellschaft RWE npower hat ihre Sachinvestitionen nahezu verdoppelt. Schwerpunkt ist hier die Nachrüstung des Steinkohlekraftwerks in Aberthaw mit einer Rauchgas-Entschwefelungsanlage. Im Wasserbereich sind die Mittel ebenfalls aufgestockt worden. Im Mittelpunkt der Investitionstätigkeit standen weitere Maßnahmen zur Modernisierung der Infrastruktur im Großraum London und den nordamerikanischen Versorgungsgebieten. Einzig bei RWE Energy blieben die Mittel für Sachanlagen etwas hinter dem Wert von 2005 zurück. Dies ist auf Verschiebungen von Investitionen in die wärmere Jahreszeit zurückzuführen, die während des kalten Winters nicht getätigt werden konnten.

      Cash Flow über Vorjahr
      Im ersten Halbjahr 2006 erwirtschaftete der RWE-Konzern einen Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit von 3.359 Mio. Euro. Im Vergleich zu 2005 ist das ein Anstieg von 13% bzw. 394 Mio. Euro. Dies beruht im Wesentlichen auf der guten Ergebnisentwicklung. Allerdings waren gegenläufige Effekte im Nettoumlaufvermögen (Working Capital) zu verzeichnen. Diese entstanden hauptsächlich dadurch, dass der RWE-Konzern im ersten Halbjahr 2006 Working Capital aufgebaut, im Vorjahreszeitraum dagegen abgebaut hat.

      Der Free Cash Flow - also der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit verringert um die Investitionen in Sachanlagen - erhöhte sich trotz höherer Investitionen um 143 Mio. Euro bzw. 9% gegenüber Vorjahr auf 1.769 Mio. Euro. Grund für den Anstieg war der verbesserte operative Mittelzufluss.

      Nettofinanzschulden auf 9,5 Mrd. Euro reduziert
      RWE hat die Nettofinanzschulden zum 30. Juni 2006 gegenüber dem Jahresende 2005 um weitere 1.988 Mio. Euro bzw. 17% auf 9.450 Mio. Euro zurückgeführt. Ausschlaggebend dafür war in erster Linie der hohe Free Cash Flow des Unternehmens. Desinvestitionserlöse von 447 Mio. Euro trugen ebenfalls dazu bei. Durch Entkonsolidierungen reduzierten sich außerdem die Finanzverbindlichkeiten um insgesamt 501 Mio. Euro. Schuldenmindernd wirkten auch Wechselkursänderungen.

      Kostensenkungsprogramme: 120 Mio. Euro im ersten Halbjahr eingespart
      Im Rahmen von zwei bis Ende 2006 laufenden Programmen will der Konzern das jährliche Kostenniveau um 680 Mio. Euro absenken. Für das laufende Geschäftsjahr ergibt sich ein Zielvolumen von 230 Mio. Euro. Davon konnten im ersten Halbjahr bereits 120 Mio. Euro realisiert werden.

      Mitarbeiterzahl operativ um 2% gestiegen
      Zum 30. Juni 2006 beschäftigte der RWE-Konzern 85.443 Mitarbeiter, davon 52% in Deutschland. Operativ ist die Mitarbeiterzahl um 1.486 Mitarbeiter bzw. 1,8% gestiegen. In Deutschland wurden dabei 423 neue Arbeitsplätze geschaffen. Durch Unternehmenszukäufe und -verkäufe haben 1.971 Beschäftigte den Konzern per Saldo verlassen. Gegenüber dem 31. Dezember 2005 hat sich der Personalbestand insgesamt um 485 Mitarbeiter bzw. 0,6% verringert. Mitte August werden 900 Auszubildende eine Stelle bei RWE antreten. Der Konzern wird auch dieses Jahr wieder weit über Bedarf ausbilden. Rund 3.000 junge Menschen erlernen jährlich bei RWE einen Beruf.

      Ausblick 2006
      Die aktuelle Erwartung für das betriebliche Ergebnis und das Nettoergebnis bewegt sich weiterhin im Rahmen der im Februar 2006 veröffentlichten Prognose. Das betriebliche Ergebnis wird voraussichtlich um 5% bis 10% ansteigen. Wegen der guten operativen Entwicklung wird auch das Nettoergebnis des RWE-Konzerns über Vorjahr liegen. Die bisherige Prognose sah einen Anstieg um 10% bis 20% vor. Inzwischen rechnet der Konzern allerdings mit einem Wert am unteren Rand dieses Korridors. Zwei Faktoren sind hierfür ausschlaggebend: Zum einen mussten die Erwartungen für das betriebliche Ergebnis der RWE Energy und des Wasserbereichs angepasst werden. Zum anderen wird sich das neutrale Ergebnis in geringerem Maße verbessern als geplant.

      Die neue Prognose für das Nettoergebnis steht aber unter dem Vorbehalt, dass nicht zusätzliche Gegenmaßnahmen getroffen werden müssen, die durch die Entgeltkürzungen im deutschen Netzgeschäft erforderlich werden. Erste Rückstellungen dafür sind bereits in der Prognose enthalten. Da die gesamte Auswirkung der Regulierung möglicherweise erst im vierten Quartal bekannt sein wird, kann RWE den Umfang dieser Maßnahmen und damit die endgültige Höhe der Rückstellungen aber erst im Rahmen des Jahresabschlusses festlegen.

      Bei dem um Sondereffekte bereinigten nachhaltigen Nettoergebnis - der Bezugsgröße für die Bemessung der Dividende - erwartet der Konzern weiterhin einen Anstieg um 10% bis 20%.

      Die Nettofinanzschulden werden sich voraussichtlich in einer Größenordnung von 10 Mrd. Euro bewegen. Bedingt durch den Verkauf von Randaktivitäten im Wasserbereich und RWE Solutions wird die Mitarbeiterzahl zurückgehen, operativ aber leicht ansteigen.

      Die Investitionen in Sachanlagen werden sich in diesem Jahr voraussichtlich deutlich erhöhen. Den stärksten Zuwachs plant der Konzern im deutschen Kraftwerksgeschäft von RWE Power. Im Mittelpunkt steht der Bau des Braunkohle-Doppelblocks am Standort Neurath. In diesem Jahr wird auch mit den Vorarbeiten für das 1.500 MW-Steinkohlekraftwerk in Hamm begonnen. Außerdem sind höhere Investitionen in der Öl- und Gasförderung vorgesehen. Bei RWE Energy bleibt das Investitionsvolumen auf hohem Niveau, sofern es durch Entscheidungen der Regulierungsbehörde nicht zu nachhaltig negativen Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen kommt. RWE npower wird ihr Kraftwerksportfolio modernisieren und ausbauen - dafür werden mehr Mittel eingesetzt als 2005. Auch das Investitionsbudget des Wasserbereichs wird aufgestockt. Es wird erwartet, dass die Summe der Investitionen im Konzern zwischen 4,5 Mrd. Euro und 4,8 Mrd. Euro liegen wird.
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 22:28:13
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo zusammen,

      aus der RWE scheint dei Luft raus zu sein.
      Öl geht runter --> Energiepreise fallen --> Versorger fallen

      Ist das die Logik?
      Avatar
      schrieb am 27.09.06 15:24:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.220.447 von nearshore04 am 26.09.06 22:28:13Nein!

      Citygroup stuft RWE auf buy! Kursziel 88,--EUR

      Das ist logisch!!

      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 11:20:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      Kurs momental über 78,00 EUR:D

      Was ist bei RWE los die letzten Tage?

      Sind hier Übernahmephantasien im Spiel?

      Meinungen?

      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 15:54:11
      Beitrag Nr. 45 ()
      ...Gerücht um Interessenten an Thames Water, einer britischen Tochter der RWE.
      Angeblich gibt es ein Angebot von umgerechnet knapp 12 Mrd. Euro.

      Aus technischer Sicht glänzt die Aktie mit einem markt-überdurchschnittlichen Kursplus
      von 21 Prozent in fünf Monaten, zeigt also sog. Relative Stärke
      (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen technischem Index). Allein in den letzten
      zehn Handelstagen verteuerte sich die Aktie um knapp 11 Prozent,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 12.10.06 14:44:08
      Beitrag Nr. 46 ()
      Wenn das so kommt, werden RWE & Co. ab 2013 jährlich Milliardenerträge fehlen. (Einrechnung von Opportunitätskosten in Grenzkosten)

      Germany plans to auction all CO2 permits-paper

      12:50 12Oct2006 RTRS-Germany plans to auction all CO2 permits-paper

      BERLIN, Oct 12 (Reuters) - Under a draft law Germany wants from 2013 to auction all permits for greenhouse gas emissions that businesses need under the European Union's carbon market, instead of handing them out for free, a paper said on Thursday.
      Business daily Handelsblatt said it had obtained a copy of the draft document, which it said should allow Germany to auction the whole quota of emissions rights after the market's second phase from 2008-2012.
      Until 2012 EU states can only auction up to 10 percent of emissions rights, and raising this to 100 percent would likely slash windfall profits that power generators have made from the scheme which is meant to combat climate change.
      Germany has said it would initially hand out its entire quota for free from 2008-12.
      Utilities oppose the auctioning of permits, saying this would impede investment and drive up electricity prices.
      The EU's trading scheme distributes to industry a certain quota of emissions rights, and companies buy more or sell their surplus permits on the carbon market, if they exceed or undercut this quota respectively.
      The main aim of the scheme is to force European countries to meet their legally binding emissions goals under the Kyoto Protocol, which seeks to curb global warming. ((Reporting by Eva Kuehnen, Reuters
      Messaging: eva.kuehnen.reuters.com@reuters.net; +49 69 7565 1236))
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 09:27:17
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.518.315 von tradingfuchs am 09.10.06 15:54:11öhm - wie war das doch mit den 12 Milliarden? Oder hab ich da was falsch verstanden ...? :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 10:55:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      Charttechnisch sieht RWE seit einigen Handelstagen auch nicht mehr so prickelnd aus: Topbildung im Bereich der 78,30-78,40 über mehrere Tage hinweg, und gestern hat sich auch noch eine Evening-Star-Formation gebildet - bei dem Chartverlauf ein Top-Umkehrsignal!

      RSI ist überkauft, die RSI-Kurve tendiert seit gestern nach unten - charttechnisch nicht die besten Zeichen, zumal in der SSTOC ebenfalls ein Sell-Signal generiert wurde.
      Nur im MACD siehts noch "sauber" aus - aber der ist ja auch trendfolgend :D

      Ziel dürfte erst mal der Bereich um die 74 sein, nächster Anlaufpunkt die 71,04/71,05 (Kleines Rising Window vom 26./27.09.06).
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 11:09:34
      Beitrag Nr. 49 ()
      ... ups RWE's (RWE.XE) target price to EUR60 na von den 60 sind wir aber echt noch eine ganze ecke weg ;)


      HVB Ups RWE Target Post Water Ops Sale

      Tuesday, October 17, 2006 4:18:13 AM ET
      Dow Jones Newswires


      0659 GMT [Dow Jones] HVB ups RWE's (RWE.XE) target price to EUR60 from EUR58 following the sale of its Thames Water unit. Brokerage says the GBP4.8B sale price is above its estimates, but in-line with market expectations. HVB says it remains unclear what RWE plans to do with the proceeds from the sale, but points to the company's earlier statements that it will focus on future investments in gas and electricity. Maintains RWE at underperform. Shares closed Monday at EUR78.06.

      http://www.newratings.com/analyst_news/article_1392018.html
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 14:33:05
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.671.668 von manhattangirl am 17.10.06 09:27:17RWE stößt seine britische Wassersparte Thames Water an ein Konsortium namens Kemble Water unter der Führung der australischen Macquarie Bank ab. RWE wird damit nach eigenen Angaben einen Buchgewinn im mittleren dreistelligen Millionenbereich erzielen.
      Vom US-Wassergeschäft, Kaufpreis 8 Mrd. Euro, möchte man sich im kommenden Jahr trennen, derzeit wird hier ein Börsengang favorisiert.
      Unter dem Strich war der Ausflug ins Wassergeschäft eher wenig erfolgreich, denn hohe Investitionskosten in die Wasser-Infrastruktur belasteten die laufenden Einnahmen.

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 14:48:06
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.678.664 von tradingfuchs am 17.10.06 14:33:05Danke! :) Aber 12 Mrd. EUR gab's für Thames Water ja nun nicht, oder?
      Gruss, MG
      Avatar
      schrieb am 17.10.06 16:21:36
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.679.042 von manhattangirl am 17.10.06 14:48:06Nein. Aber 11,9 unter Einbeziehung der übernommenen Verbindlichkeiten ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.06 11:07:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      17.10.2006 - 15:22 Uhr
      RWE reduce

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Manfred Jakob, Analyst der SEB, stuft die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) im aktuellen "AnlageFlash" mit "reduce" ein.

      Der Energieversorger habe gestern Abend den Verkauf der britischen Thames Water bestätigt. Damit werde früher als erwartet der Vollzug vermeldet. Die britischen Wasseraktivitäten würden an Kemble Water Ltd., ein Konsortium unter Führung der australischen Bank Macquarie, gehen. Der Erwerber zahle hierfür insgesamt 8 Mrd. Britische Pfund (rund 11,9 Mrd. EUR). Vom gesamten Transaktionsvolumen würden 3,2 Mrd. Britische Pfund auf Nettofinanzverbindlichkeiten entfallen. Dieser relativ hohe Anteil an Verschuldung habe die Transaktion zuletzt erschwert.

      Der Preis liege kurzfristig betrachtet etwas über den Erwartungen, nachdem zuletzt 3 Bieter (Finanzinvestoren) in Erscheinung getreten seien, langfristig aber unter den Vorstellungen. RWE erwarte dennoch aus der Transaktion einen Buchgewinn in mittlerer dreistelliger Millionenhöhe. Das Votum der Kartellbehörden sowie des Aufsichtsrates stünden noch aus. Es sei zu erwarten, dass die Transaktion rasch abgeschlossen werde. Das sei für diesen Teil jedenfalls früher als erwartet. RWE habe es sich bekanntlich zum Ziel gesetzt, alle nicht kontinental-europäischen Wasseraktivitäten bis 2007 zu verkaufen. Als nächstes stehe noch der Verkauf der US-Tochter American Water an. Ein Börsengang sei hier am wahrscheinlichsten.

      RWE könne die liquiden Mittel gut gebrauchen. Außer, dass RWE angekündigt habe, einen Teil der Erlöse für Sonderauschüttungen zu verwenden, werde RWE die Verschuldung zurückführen. Insgesamt werde RWE sich mittelfristig auf das margenstarke Strom- und Gasgeschäft konzentrieren und hier vereinzelt - sollten sich Gelegenheiten ergeben - Zukäufe vornehmen.

      Die heute vermeldete Transaktion sei zwar positiv, aber die RWE-Aktie sei mit einem 2007er KGV von 14 beim insgesamt nachlassenden Gewinnwachstum nicht mehr günstig bewertet. Die Q3-Zahlen würden am 9. November veröffentlicht. Insgesamt sei mit einer schwierigeren Fortentwicklung des Kerngeschäfts zu rechnen, d.h., der überraschend gute Verlauf des 1. Halbjahres dürfte sich im 2. Halbjahr nicht wiederholt haben.

      Die Analysten der SEB bewerten die Aktie von RWE mit "reduce" und erhöhen ihr Kursziel von 72,00 EUR auf 74,00 EUR. (17.10.2006/ac/a/d)

      Analyse-Datum: 17.10.2006


      Quelle: Finanzen.net

      http://www.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_uebersicht…
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 05:27:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      Experten wundern sich über RWE

      Konzernchef Harry Roels hat beim Verkauf des RWE-Tochter Thames Water möglicherweise nur das zweitbeste Angebot angenommen - und langfristige strategische Interessen seines Konzerns vernachlässigt.


      Berlin/London - Nach Informationen der WELT lag das Angebot des unterlegenen Bieterkonsortiums Katar/UBS lediglich um einen zweistelligen Millionenbetrag unter dem der australischen Macquarie-Bank, die zwölf Mrd. Euro für Thames Water geboten hatte. Allerdings hatte das Angebot der Kataris dem der Australier eines voraus: Das Golfemirat hatte der RWE zusätzlich zum Kaufpreis Verträge zum Bezug von Verflüssigtem Erdgas aus der Golfregion angeboten.

      Verflüssigtes Erdgas ("Liquified Natural Gas", LNG) spielt nach Expertenmeinung eine Schlüsselrolle für die künftige Versorgung Europas mit Erdgas. RWE-Chef Harry Roels selbst hatte den Einstieg in den LNG-Markt als wichtige strategische Aufgabe der RWE bezeichnet. Aus RWE-nahen Kreisen verlautete zwar, Macquarie habe einen „signifikant höheren“ Betrag geboten als das Katar/UBS-Konsortium. Auch gebiete es die Fairness und die Glaubwürdigkeit, beiden Interessenten dieselben Möglichkeiten im Bieterprozess zu geben.

      Dennoch hielten es Branchenbeobachter für erklärungsbedürftig, warum Roels der strategischen Bedeutung von LNG-Lieferverträgen im Bieterverfahren nicht von vornherein einen höheren Stellenwert gab. Zumal das Katar/UBS-Konsortium die Differenz zum höheren Gebot der Australier in Nachverhandlungen wahrscheinlich auch finanziell noch ausgeglichen hätte.

      RWE wollte keine Stellungnahme abgeben. Am Samstag muss Roels allerdings dem RWE-Aufsichtsrat die Details des Thames Water-Verkaufs erläutern. Vorsitzender des Kontrollgremiums ist WestLB-Chef Thomas Fischer. Der Banker könnte sich auch dafür interessieren, warum Roels in der vergangenen Woche zu einem Kurzabstecher nach Katar geflogen war, nur um die solcherart ermutigten Kaufinteressenten eine Woche später durch seine Absage bei Thames Water vor den Kopf zu stoßen.

      Roels hatte die Bedeutung des LNG-Geschäfts für die RWE erst bei der letzten Bilanzpressekonferenz betont: "LNG ist ein Markt mit attraktiven Wachstumschancen im globalen Maßstab.", sagte er: "Wir gehen davon aus, dass LNG in Europa einen wachsenden Einfluss auf die Preisbildung bei Gas und damit indirekt auf Strom haben wird." Wenig später kündigte Roels an, die RWE werde sich mit zehn Prozent an einem LNG-Terminal im Hafen von Rotterdam beteiligen und den Bau einer weiteren Anlandestation für LNG-Tanker auf der kroatischen Insel Krk prüfen.

      Politische Konsequenzen

      Abzuwarten bleibt, ob die Entscheidung gegen das Emirat Katar auch ein politisches Nachspiel haben wird. Denn Roels ist auch Teilnehmer des "Energiegipfels", auf dem Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ein nationales Energiekonzept ausarbeiten lässt. Ziel ist es dabei, Deutschland von russischen Erdgaslieferungen unabhängig zu machen. Roels hat nun aber durch seine Entscheidung gegen das Emirat Katar den größten Flüssiggas-Exporteur der Welt verprellt. Welche Auswirkungen das in Zukunft auf die RWE haben könnte, ist nicht absehbar.

      "Aus Aktionärssicht ist die langfristige strategische Ausrichtung der RWE das zurzeit wichtigste Thema", sagt etwa Marc Tüngler von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW): "Dass es der RWE im Jahre 2007 gut gehen wird, wissen wir heute schon sicher. Interessanter ist die Frage, wie es der RWE im Jahre 2010 oder 2015 gehen wird."

      Artikel erschienen am 19.10.2006 / Die Welt
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 10:36:19
      Beitrag Nr. 55 ()
      Kleine Ursache, grosse Wirkung - oder: Konsequenzen von Schlamperei am Bau ;)

      Presse: RWE muss womöglich Strom zukaufen

      Donnerstag, 19. Oktober 2006 09:37

      Wegen der außerplanmäßigen Abschaltung des Atomkraftwerks Biblis in Hessen muss der Energieversorger RWE möglicherweise Strom zukaufen. Das bestätigte Unternehmenssprecher Manfred Lang dem "Tagesspiegel". Dies könne beispielsweise an der Deutschen Börse EEX geschehen, wo grenzüberschreitend Strom gehandelt wird. Außerdem wolle die Firma ersatzweise auch auf Strom aus anderen RWE-Kraftwerken zurückgreifen. Der Reaktor Biblis B war am Montagabend abgeschaltet worden, nachdem bei einer Generalüberholung in Block A mehrere fehlerhaft montierte Schwerlastdübel aufgefallen waren. Das hessische Umweltministerium hatte daraufhin angeordnet, die Dübel in beiden Kraftwerken auf mögliche Montagefehler zu überprüfen. Block A ist wegen Generalüberholung bereits seit dem 15. Oktober vom Netz.

      Durch das Abschalten des Atomkraftwerks gehen RWE laut "Tagesspiegel" insgesamt 2.500 Megawatt Strom verloren. Dies müsse kompensiert werden, da rund 60 Prozent der Stromabnehmer in Hessen mit Energie aus Biblis versorgt werden. "Damit diese Lücke gestopft wird, müssen nun andere Kraftwerke hochgefahren werden", wird Thorsten Volkert, Sprecher beim hessischen Umweltministerium zitiert. "Oder Sie kaufen entsprechende Strommengen bei Energieerzeugern in Frankreich oder Osteuropa." Wie viel ein entsprechendes Vorgehen kosten würde, wollte am Mittwoch bei RWE niemand abschätzen, so die Zeitung weiter.

      http://www.teletrader.com/_news/newsdetail.asp?ID=2785463&su…
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 11:48:22
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.716.245 von manhattangirl am 19.10.06 10:36:19Durch das Abschalten des Atomkraftwerks gehen RWE laut "Tagesspiegel" insgesamt 2.500 Megawatt Strom verloren.
      Ganz genau sind es 2.407 MW Nettoleistung.

      Wie viel ein entsprechendes Vorgehen kosten würde, wollte am Mittwoch bei RWE niemand abschätzen, so die Zeitung weiter.
      Da die beiden Blöcke sonst üblicherweise ziemlich genau Strich fahren, kann man näherungsweise mal Baseloadpreise ansetzen. November-Base liegt im Moment bei etwa 62 € pro Megawattstunde.
      Da der November ziemlich genau 720 Stunden hat, ergibt sich also rein rechnerisch eine Arbeit von ca. 1,7 Terawattstunden mit einem aktuellen Marktwert von gut 100 Mio Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 09:48:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      ... und nochmal zum Thames Water-Verkauf.:

      Thames Water-Verkauf
      RWE weist Vorwürfe zu Strategie-Fehler zurück
      Nach Informationen von WELT.de gab ein geringer Differenzbetrag den Ausschlag für den Zuschlag an die Macquarie-Bank. Finanzkreise bewerten aber ein zweites Kaufangebot für Thames Water als besser. Sie sehen die RWE-Aktionäre geschädigt.

      Von Daniel Wetzel

      Berlin - Der Energiekonzern RWE hat Vorwürfe zurückgewiesen, beim Verkauf des britischen Wasserversorgers Thames Water die strategischen Interessen des Konzerns und seiner Aktionäre vernachlässigt zu haben. "Das Angebot der Macquarie-Bank war deutlich besser als das des Konsortiums aus dem Emirat Katar und der UBS", erklärte ein Konzernsprecher. "Der Verkaufsprozess ist fair und transparent abgelaufen."

      Die RWE hatte am Dienstag Thames Water für rund acht Mrd. Pfund (etwa zwölf Mrd. Euro) an die australische Macquarie-Bank verkauft. Ein Konsortium des Emirats Katar und der Schweizer Investmentbank UBS hatte jedoch nahezu ebensoviel Geld geboten, und dazu noch eine Option auf den Bezug von Flüssiggas ("LNG") aus Katar zugesagt.

      Finanzkreise kritisieren nun, dass RWE-Chef Harry Roels wegen eines nur geringen Differenzbetrages die strategisch äußerst wichtige Option auf LNG-Lieferungen ausgeschlagen habe. Der Zugang zu Flüssiggas aus Katar, dem Land mit den drittgrößten Gasreserven der Erde, hätte für die RWE eigentlich von überragendem strategischem Interesse sein müssen, heißt es. Jetzt aber habe die RWE Katar nachhaltig verprellt.

      Nach Informationen von WELT.de lag das Gebot der siegreichen Macquarie-Bank um lediglich rund 100 Mio. Euro (etwa 68 Mio. Pfund) über dem Gebot aus Katar. Angesichts des gesamten Kaufpreises von acht Mrd. Pfund sei dies eine eher unbedeutende Differenz von gerade einmal 0,9 Prozent, hieß es in den Finanzkreisen, die dem unterlegenen Konsortium nahe stehen. Der strategische Wert der LNG-Optionen, die RWE zusätzlich vom Emirat Katar bekommen hätte, wäre allemal höher gewesen. Dies gelte trotz der Tatsache, dass Katar aufgrund der Komplexität von langfristigen LNG-Lieferverträgen noch keine festen Mengenzusagen und Termine habe machen können.

      Ohnedies wäre Katar aufgrund des geringen Differenzbetrags zum höheren Gebot der Australier bereit gewesen, die Offerte aufzustocken, hieß es. Der Nutzen von Nachverhandlungen für die RWE-Aktionäre sei daher mit Händen zu greifen gewesen. RWE-Chef Roels sei es aber offenbar wichtiger gewesen, das Bieterverfahren "fair und transparent" ablaufen zu lassen, und habe sich damit zum Schaden der eigenen Aktionäre gegen Nachverhandlungen entschieden.

      Die verhandlungsnahen Kreise bezeichneten dies als unverständlich. In den "letters of procedure" hätten sich die Verkäufer RWE und Goldman Sachs vorbehalten, das Verfahren jederzeit ändern zu können. Solche Klauseln seien bei Abschlüssen dieser Art üblich. Anders als von RWE nun behauptet, hätte der Konzern also keineswegs Schadenersatzklagen fürchten müssen, wenn er das Bieterverfahren kurzfristig um eine Nachverhandlungsrunde mit Katar erweitert hätte. RWE-Chef Roels müsse sich nicht ohne Not ungeschriebenen Regeln der "Fairness und Transparenz" gegenüber einer australischen Bank verpflichtet fühlen, sondern ausschließlich dem Wohl der eigenen Aktionäre.

      Aus RWE-nahen Kreisen wurde diese Darstellung zurückgewiesen. Das Emirat Katar habe schließlich keine bindenden LNG-Lieferverträge angeboten, sondern lediglich vage auf Optionen verwiesen. Es sei aus Zeitgründen im Bieterprozess nicht möglich gewesen, diesen Zusagen eine konkretere Form zu geben oder sie wertmäßig zu beziffern. Auch sei dies nach Abschluss der letzten Verhandlungsrunde aus Gründen der Fairness und Glaubwürdigkeit gegenüber den anderen Kaufinteressenten nicht opportun gewesen. LNG-Lieferverträge, die oft eine Laufzeit von 20 Jahren haben, werden wegen ihrer Komplexität oft monatelang verhandelt.

      Artikel erschienen am 20.10.2006

      http://www.welt.de/data/2006/10/20/1078305.html
      Avatar
      schrieb am 22.10.06 11:17:30
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.513.575 von sampler am 09.10.06 11:20:39Mein Posting v. 09.10.06:

      Kurs momentan über 78,00 EUR

      Was ist bei RWE los die letzten Tage?

      Sind hier Übernahmephantasien im Spiel?

      Meinungen?

      -------------------------------------------------------------------
      Zitate heute aus Euro Am Sonntag zu RWE -Seite 45-

      ....und RWE zum Übernahmeobjekt!

      ....Übernahmekandidat

      ....Übernahmespekulation


      Jeder weis, was dies für den Kurs bedeuten würde!


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.06 10:03:07
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.775.477 von sampler am 22.10.06 11:17:30UPDATE: RWE erwartet 700 Mio EUR Buchgewinn von Thames Water


      (NEU: Details und Zitate aus der Analystenkonferenz, Analystenkommentar) Von Andreas Heitker Dow Jones Newswires DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die RWE AG erwartet einen Buchgewinn aus dem Verkauf von Thames Water von rund 700 Mio EUR. Dies teilte der Essener Energiekonzern am Montag mit, nachdem am Wochenende der Aufsichtsrat der Transaktion zugestimmt hatte. Der Vorstandsvorsitzende Harry Roels sagte vor Analysten, er erwarte, dass die Wettbewerbsbehörden den Verkauf an Kemble Water Anfang Dezember genehmigen werden. Der Abschluss der Transaktion komme unmittelbar danach, sagte er. Kemble Water, ein Konsortium unter der Führung der australischen Macquarie, will für den größten britischen Wasserversorger einschließlich Schulden 8,0 Mrd GBP bezahlen. Der RWE-Konzern, der sich künftig ganz auf Strom und Gas konzentrieren möchte, bereitet derzeit auch den Ausstieg aus seinem US-Wassergeschäft vor. Der geplante Börsengang von American Water wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2007 stattfinden, wie Finanzvorstand Klaus Sturany am Montag sagte. Unklar bleibt, wie viele Tranchen es bei dem IPO geben wird. RWE hat mittlerweile aus vier US-Bundesstaaten die Genehmigung zu dem Börsengang erhalten. Insgesamt müssen 13 Staaten zustimmen. RWE will mit den Einnahmen aus dem Wasserverkauf unter anderem auch das weitere Wachstum im Kerngeschäft finanzieren. Roels bekräftigte das Interesse an einem externen Wachstum und verwies auf die Chancen des weiteren Liberalisierungs- und Privatisierungsprozesses in Europa. Großakquisition lehnte der Vorstandsvorsitzende aber erneut ab. Solche Übernahmen schafften nicht unbedingt Mehrwert, sagte er. RWE sei sich bewusst, dass Übernahmeziele derzeit relativ teuer seien, erklärte HVB-Analystin Karin Brinkmann am Montag. Der Konzern wolle sich jetzt auf kleinere und mittlere Übernahmen beschränken und hoffe auf Tauschmöglichkeiten mit anderen Unternehmen, die ihr Portfolio ebenfalls optimieren wollten. Es sei zu vermuten, dass der Essener Versorger angesichts rückläufiger Privatisierungen in Osteuropa jetzt auf Möglichkeiten durch die Fusionen in Westeuropa hoffe, etwa bei Suez/Gaz de France. RWE kündigte am Montag zugleich an, das Investitionsziel von 3,5 Mrd EUR pro Jahr aufzustocken, um auch das organische Wachstum zu unterstützen. Die Aktionäre sollen nach Angaben von Roels wie geplant auch über die Dividende von dem Verkauf des Wassergeschäfts profitieren. Die Ausschüttungsquote für die Geschäftsjahre 2006 und 2007 soll auf 70% bis 80% angehoben werden. Im kommenden Jahr will RWE Pensionsrückstellungen auslagern und einen so genannten Contractual Trust Agreement (CTA) und einen Pensionsfonds in Höhe von 8 Mrd EUR bilden. Dies sei nur ein erster Schritt, dem weitere folgen würden, sagte Sturany. Die Auslagerung betreffe zunächst nur die Unternehmen, an denen der Konzern 100% der Anteile halte. Nach Angaben von RWE erhöht der Schritt die Transparenz und hat keinen Einfluss auf die Verschuldung. Zudem gebe es mehr Sicherheit für die Arbeitnehmer, weil das Unternehmen kein Zugriffsrecht mehr auf das Geld habe. Webseite: www.rwe.de -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14, andreas.heitker@dowjones.com DJG/hei/brb

      Quelle:

      http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/beitrag/id/UPD…
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 08:36:48
      Beitrag Nr. 60 ()
      Das wöchentliche REDUCE der SEB-Bank - diesmal mit verändertem Focus ;)


      RWE "reduce"

      24.10.2006
      SEB

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Manfred Jakob, stuft die RWE-Aktie (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) mit "reduce" ein.

      Am 10.08.2006 habe RWE die Zahlen für das erste Halbjahr 2006 veröffentlicht, die wie folgt ausgefallen seien: Umsatz: +17,4% auf 24,3 Mrd. Euro, Betriebsergebnis: +18,8% auf 4,1 Mrd. Euro, Nettogewinn: +16,3% auf 1,66 Mrd. Euro. Das 2006er Ziel sei leicht nach unten angepasst worden: Der Nettogewinn solle eher am unteren Rand der Spanne von 10 bis 20% zulegen (erhöhte Rückstellungen w/Entgeltkürzungen im Netzgeschäft).

      Am 14.10.2006 habe die Gebotsfrist für Thames Water geendet. Am 16.10.2006 sei Thames Water für 8 Mrd. Pfund (=11,9 Mrd. Euro) an ein Konsortium um die Bank Macquarie gegangen. Der Deal sei noch genehmigungspflichtig.


      Für RWE spreche der Verkauf von Nicht-Kerngeschäftsfeldern: Die zum Verkauf vorgesehenen internationalen Wasseraktivitäten in den USA und UK seien zuletzt auf reges Interesse gestoßen. Für die britische Thames Water sei per 16.10.06 ein Käufer gefunden worden. Der erzielte Verkaufserlös liege kurzfristig betrachtet sogar über den jüngsten Erwartungen (frühere Schätzungen seien aber von höheren Werten ausgegangen). RWE erziele hieraus einen hohen dreistelligen Mio.-Buchgewinn.

      Bei den übrigen kontinental-europäischen Wasseraktivitäten sehe RWE Cross Selling-Potenzial. Der Verkaufserlöse solle für externes Wachstum, teils für eine Sonderdividende und für den Schuldenabbau verwendet werden. Kleinere bzw. mittlere Zukäufe in den Kerngebieten und -regionen seien zu erwarten, um Cross Selling-Potenziale besser auszuschöpfen. Das erste Halbjahr 2006 sei Dank weiter gestiegener Großhandelsstrom- sowie Öl- und Gaspreise solide ausgefallen. Die Wachstumsmotoren seien RWE Energy sowie RWE npower gewesen.

      Die RWE-Aktie sei zuletzt von positiven Aussichten begünstigt worden, wonach die zum Verkauf anstehenden intl. Wasseraktivitäten (in USA und UK) auf reges Interesse gestoßen seien. Ferner habe die Aktie als "Save heaven"-Investment profitiert, da E.ON zuletzt unter Problemen bei der Endesa-Akquisition gelitten habe. RWE leide stärker als E.ON unter stagnierenden Großhandelspreisen (die nun zu erwarten seien). Zudem sei bei RWE Energy ein Gewinnrückgang in H2 zu erwarten. Außerdem seien gestiegene Brennstoffkosten nicht immer (in vollem Umfang) überwälzbar.
      Die Analysten der SEB bewerten die RWE-Aktie mit "reduce" und passen das Kursziel von 72 auf 74 Euro an. (24.10.2006/ac/a/d)


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1398452…
      Avatar
      schrieb am 02.11.06 12:01:41
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.717.662 von Jens T am 19.10.06 11:48:22Tja, das wird dann wohl doch mehrere 100 Millionen kosten:


      Both Biblis reactors offline for a few months

      (Montel Powernews) - Both reactors of the German Biblis nuclear power plant (2,407 MW) will remain offline “presumably for a few months” as operator RWE has started repair works to fix technical problems detected during check-ups.

      Investigation results revealed installation failings in both blocks, and RWE has in agreement with the investigative authorities decided to “undertake a comprehensive renovation programme” to check all installed bolts. Reactor B (1,240 MW) of the nuclear plant was taken off grid on 16 October after annual maintenance on the A reactor (1,167 MW) detected faults with the assembly bolts, according to RWE.

      --------------------------------------------------------------------------------

      (Oslo, November 02, 2006)
      Avatar
      schrieb am 15.11.06 10:32:12
      Beitrag Nr. 62 ()
      Dübel bringen Zeit

      Die Panne im KKW Biblis habe für den Betreiber RWE auch einen positiven Effekt, meint das "Handelsblatt": Die monatelange Abschaltung beider Blöcke zum Austausch falsch montierter Schwerlastdübel belaste zwar Bilanz und Image, verschaffe dem Unternehmen aber Zeit im Ringen um die Laufzeit des Kraftwerks. Nach der im Atomgesetz fixierten Reststrommenge muss das Kraftwerk Biblis A eigentlich Mitte 2008 vom Netz. Nun verschiebt sich das rechnerische Ende des Kraftwerks nach hinten. Der Konzern hatte im September beantragt, die Laufzeit von Biblis A durch die Übertragung von Strommengen eines anderen Kraftwerks bis 2011 zu verlängern. Wann über den Antrag entschieden wird, ist offen. Beim nächsten Energiegipfel soll über die Zukunft der Kernenergie hierzulande diskutiert werden.
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 12:05:45
      Beitrag Nr. 63 ()
      Tja, das wars dann wohl vorerst mit Übernommenwerdenwollen-Fantasien ... Ergo: Luft raus lassen! :D

      Kritik an staatlichen Eingriffen
      Gasprom stoppt Investitionen in Deutschland
      Gazprom will vorerst nicht in Deutschland investieren.
      "Unser Interesse, in Deutschland zu investieren, ist im Augenblick außerordentlich begrenzt", sagte der Geschäftsführer von Gasprom Germania, Hans-Joachim Gornig, dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Als Grund nannte er die staatliche Regulierung auf dem Energiemarkt.


      "Der Umweltminister spricht sogar davon, den Unternehmen ihre Strom- und Gasnetze wegzunehmen", kritisierte Gornig. "Im Marxschen Sinne ist das eine glatte Enteignung. Das verunsichert jeden Investor." Gasprom hatte vor einem Jahr Investitionen im großen Stil angekündigt. Geplant war auch der Kauf von deutschen Stadtwerken, um so näher an die Endkunden heranzukommen. Solange aber nicht klar sei, was die Politik wolle, stehe das Thema für Gasprom nicht mehr auf der Tagesordnung, sagte Gornig. Gasprom Germania ist die deutsche Tochter des russischen Energiekonzerns Gasprom.

      http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wirtschaft/…
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 16:04:21
      Beitrag Nr. 64 ()
      Kurz- und mittelfristig gehört die Aktie zu den Kurs-Gewinnern im DAX-Segment:
      In den letzten zehn Handelstagen verteuerte sich RWE um über 6 Prozent (Dax: rund 3 Prozent),
      auf Fünf-Monats-Sicht beträgt das Kursplus 24 Prozent (Vortag; Dax: 13 Prozent).
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist mit einem 35-Tage-Trendmomentum von 5 Prozent
      moderat aufwärts gerichtet. Ganz billig ist die Aktie von Seiten des RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage)
      mit 62 Punkten zwar nicht mehr, aber unter Einbeziehung der Eingangs geschilderten Punkte
      ist kurzfristig sicherlich noch etwas Kurspotenzial gegeben,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 20.11.06 19:09:51
      Beitrag Nr. 65 ()
      Preisfrage: Wer hält Anteile an so manchem deutschen Stadtwerk ;)

      Sieht mir alles nach Hintertür für unsere russischen Freunde aus. Analysten sagen SELL und der Kurs steigt. Lässt mE nur einen Schluss zu :D
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 08:35:31
      Beitrag Nr. 66 ()
      So, hier mal wieder das Ganze aus Charttechnischer Sicht ;)
      Zwei Doji-Stars in Folge nach starkem Aufwärtstrend lassen zumindest eine Abschwächung des laufenden Trends erwarten. Überkaufte Stochastik und RSI lassen ebenfalls erwarten, dass es in nächster Zeit zu einem Rücksetzer kommt. MACD steht allerdings immer noch auf "Kaufen" (allerdings ist das ja auch ein Trendfolge-Indikator). Auch ist der Kurs am oberen Ende der Bollinger-Bands angelangt - ein weiteres Warnsignal.

      Zu guter Letzt noch eine Ergänzung aus fundamentaler Sicht: Die RWE Vorstände sind anscheinend über die Kursentwicklung alarmiert und rätseln, wer hinter den Aufkäufen der letzten Wochen steckt: Hedgefonds, die über Kurzzeit-Engagements versuchen, Sonderausschüttungen durchzusetzen; oder doch Gazprom; oder die EnBW; oder ... Nachzulesen unter http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/wirtschaft…

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1802937[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1802937[/URL]
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 18:25:32
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hat sich einer das heutige Handelsvolumen angeschaut. Das ist ja Wahnsinn - über 1 Mrd.€

      Wer oder was kauft da?
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 18:33:20
      Beitrag Nr. 68 ()
      In 3 Monaten 10 Prozent besser als der DAX und E.ON dümpelte in der Zeit vor sich hin.
      Avatar
      schrieb am 24.11.06 19:46:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.669.876 von investor_2006 am 24.11.06 18:25:32Wer oder was da kauft, kann man da nur Vermuten:D

      Auch wenn einige Experten heute meinten, dass die Shorties sich eindecken mussten, gehe ich davon aus, dass hier bei RWE gezielt gekauft wird. Ein russisches Unternehmen dementierte dies zwar, aber ich denke trotzdem, dass man hier gezielt kauft.
      Gerade an so einem Tag wie heute, wo der Dax einige Punkte abgegeben hat ( gehe von weiter fallenden Kursen des Dax aus, der Markt ist total überkauft ),ist es doch sehr,sehr ungewohnlich, gerade bei den Umsätzen. Man man wird sicherlich Spass haben mit Shorts auf den Dax und den EuroStoxx in den nächsten Wochen:D

      Euch noch einen schönen Abend
      Avatar
      schrieb am 27.11.06 09:36:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.11.06 14:34:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.11.06 14:44:04
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.741.254 von unoscarpe am 27.11.06 09:36:32Was hat Aurora Gold im RWE - Chat zu suchen ?? :(
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 17:06:35
      Beitrag Nr. 73 ()
      04.12.2006


      Presse: RWE bereitet sich gegen feindliche Übernahme vor
      Essen (aktiencheck.de AG) - Der Energieversorger RWE AG (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) will sich
      Leser des Artikels: 59


      Essen (aktiencheck.de AG) - Der Energieversorger RWE AG (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) will sich Presseangaben zufolge offenbar gegen eine feindliche �bernahme wappnen.


      Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "DER SPIEGEL", hat Konzernchef Harry Roels inzwischen Investmentbanker mit der Ausarbeitung einer Abwehrstrategie gegen einen m�glichen feindlichen �bernahmeversuch beauftragt. Laut dem Bericht wurden bereits vor einigen Wochen in Zusammenhang mit dem Verkauf der Wassersparte Thames Water m�gliche Ma�nahmen wie beispielsweise Aktienr�ckkaufprogramme sowie die Aussch�ttung einer Sonderdividende er�rtert. Auch konzernintern wurde eine Art Notfallplan erarbeitet. So wurde eine Liste mit Banken und PR-Agenturen erstellt, mit denen RWE im Fall einer akuten Bedrohung zusammenarbeiten k�nnte, berichtet das Nachrichtenmagazin weiter.


      Hintergrund f�r die Bef�rchtungen um einen m�glichen feindlichen �bernahmeversuch ist der kontinuierlich steigende Aktienkurs von RWE. Dabei sind RWE laut dem Bericht in den vergangenen Wochen laut dem Bericht gro�e Paketk�ufe aufgefallen.


      Die Aktie von RWE notiert aktuell mit einem Plus von 1,24 Prozent bei 86,64 Euro. (04.12.2006/ac/n/d)


      Wertpapiere des Artikels:
      RWE AG St.


      Die Frage ist jetzt: "Wo endet der Kursanstieg?"

      Kurse über 100,-EUR dürften damit bald kein Thema mehr sein!!



      sampler
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 17:37:16
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.930.012 von sampler am 04.12.06 17:06:35War klar, dass da irgendwas kommt :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 08:16:22
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.931.146 von Sebk am 04.12.06 17:37:16Ich denke ebenfalls das RWE weitersteigen könnte.
      Die Kurve und die Abwehr der Übernahme sprechen zumindest dafür.
      Kurse über 100 EUR naja ich weiss nicht aber >90EUR auf jeden fall!

      waxie
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 08:52:58
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ich denke eher, dass sich eie Übernahmegerüchte demnächst erledigt haben, und dann ... schau mer mal!

      http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…

      RWE verkaufen

      06.12.2006 09:14:51

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Helaba Trust, Mario Kristl, rät zum Verkauf der RWE-Aktie (ISIN DE0007037129/ WKN 703712).
      Die Aktie des Versorgers habe in den vergangenen Wochen im Zuge von Übernahmespekulationen nahezu wöchentlich neue Höchstkurse erreicht. Da sich rund 30% der Anteile in kommunaler Hand befänden, würden die Analysten eine Übernahme von RWE aber für eher unwahrscheinlich halten.

      Die Übernahmespekulationen dürften abnehmen und es sollten wieder die drohenden Belastungen im Zuge der fortschreitenden Regulierung am deutschen Strom- und Gasmarkt in den Fokus rücken. So habe die Politik zuletzt den hierzulande oligopolistischen Marktverhältnissen verstärkt den Kampf angesagt.

      Die Analysten der Helaba Trust empfehlen weiterhin, die RWE-Aktie zu verkaufen. (05.12.2006/ac/a/d) Analyse-Datum: 05.12.2006
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 09:04:37
      Beitrag Nr. 77 ()
      << Ich denke eher, dass sich eie Übernahmegerüchte demnächst erledigt haben, und dann ... schau mer mal! >>

      Wie Du schon sagst demnächst halt .....
      .... warten wir mal ab ....
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 22:14:58
      Beitrag Nr. 78 ()
      Guten Abend, also wenn ihr mich fragt gibt das keinen mehr mit der RWE.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 10:27:52
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.009.269 von Klausken am 07.12.06 22:14:58yupp ihr habt mich überzeugt, Gewinne gesichert und raus aus dem Markt!
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 09:38:05
      Beitrag Nr. 80 ()
      http://de.biz.yahoo.com/10122006/36/rwe-chef-rechnet-feindli…
      dpa-afx
      RWE-Chef rechnet nicht mit feindlichem Übernahmeversuch
      Sonntag 10. Dezember 2006, 19:38 Uhr


      BERLIN (dpa-AFX) - Dem Versorger RWE steht nach Einschätzung seines Chefs Harry Roels wegen der hohen Marktkapitalisierung keine feindliche Übernahme bevor. "Es ist für einen Angreifer heute viel schwieriger, die RWE (Xetra: 703712 - Nachrichten) zu übernehmen", sagte er der "Welt am Sonntag". Ein möglicher Käufer müsste auf den Börsenwert, der zuletzt auf fast 50 Milliarden Euro kletterte, eine satte Übernahmeprämie zahlen. "Da gibt es nicht allzu viele Unternehmen, die einen solchen Betrag stemmen können".
      An der Börse kursierten Anzeige

      zuletzt immer wieder Gerüchte, dass RWE ins Visier von ausländischen Konzernen kommen könnte. Dabei wurde vor allem der russische Energiekonzern Gazprom genannt. Das in staatlicher Hand befindliche Unternehmen hatte jedoch zuletzt Spekulationen zurückgewiesen, dass es Anteile an RWE übernehmen will. Gazprom wird an der Börse mit mehr als 200 Milliarden Euro bewertet./zb
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 14:38:15
      Beitrag Nr. 81 ()
      DJ Germany's Cartel Office Opposes RWE's SaarFerngas Buy>EON

      12/11/2006
      Dow Jones News Services
      (Copyright © 2006 Dow Jones & Company, Inc.)



      FRANKFURT (Dow Jones)--Germany's Federal Cartel Office Monday said it opposes RWE AG's (RWE.XE) planned acquisition of a 76.88% stake in regional gas supplier SaarFerngas AG.

      The transaction would strengthen SaarFerngas' dominant position in the gas market and RWE's dominant position in the electricity market.

      The companies have until Dec. 18 to comment on the cartel office's concerns, the regulator said in a written statement.

      In May RWE agreed to buy the majority stake in SaarFerngas from mining, chemicals and energy company RAG AG for an undisclosed price.

      But in October, the cartel office started an in-depth investigation into the transaction due to competition concerns.

      E.ON Ruhrgas AG, Germany's largest importer of natural gas and a unit of E.ON AG (EON), holds a 20% stake in SaarFerngas.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 17:25:13
      Beitrag Nr. 82 ()
      Biblis oder: Die Unendliche Geschichte :D

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=38175471
      13.12.2006 14:40
      Weiter kein Ende der Sanierung im RWE-Kraftwerk Biblis absehbar
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Eine Ende des umfangreichen Kontroll- und Sanierungsprogramms im Atomkraftwerk Biblis ist nach Angaben des Energiekonzerns RWE weiterhin nicht absehbar. Eine Sprecherin des Kraftwerks sagte am Mittwoch, Anfang Januar werde Biblis ganz sicher nicht wieder ans Netz gehen können. Wie lange die beiden Kraftwerksblöcke noch abgeschaltet blieben, könne weiterhin noch nicht genau beziffert werden, sagte sie. Dies hänge auch vom weiteren Verlauf des laufenden Sanierungsprogramms ab, das insgesamt "mehrere Monate in Anspruch" nehme.

      RWE hatte im Oktober bei einer Revision von Biblis A entdeckt, dass Spezialdübel zur Befestigung von Anlagenkomponenten Montagemängel aufwiesen. Da von diesen Mängeln auch Biblis B betroffen war, wurde dieser Kraftwerksblock ebenfalls vom Netz genommen. Bislang hatte RWE lediglich davon gesprochen, dass die Beseitigung der Montagemängel voraussichtlich über das Jahresende hinaus andauern wird.

      Der außerplanmäßige Stillstand des Kraftwerks wird nach Angaben des Essener Versorgers den operativen Gewinn 2006 belasten. Bereits bei der Vorlage des jüngsten Zwischenberichts im November hatte RWE darauf verwiesen, dass sich das Unternehmen kurzfristig am Markt habe mit Strom eindecken müssen - zu deutlich höheren Preisen. Dies werde einen "nicht zu vernachlässigenden Effekt" auf das Ergebnis haben.
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 14:54:34
      Beitrag Nr. 83 ()
      Das kurzfristige technische Umfeld ist derzeit recht freundlich.
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist mit einem 35-Tage-Trendmomentum von
      rund 19 Prozent deutlich positiv. Mit einem 5-Monats-Momentum von 33 Prozent liegt
      die Aktie in der Spitzengruppe im Dax-Segment, zeigt also sog. "Relative Stärke",
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 15.12.06 15:16:25
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.155.231 von manhattangirl am 13.12.06 17:25:13...Der außerplanmäßige Stillstand des Kraftwerks wird nach Angaben des Essener Versorgers den operativen Gewinn 2006 belasten....

      Der Grundstein für die Begründung der nächsten Preiserhöhung ist damit gelegt!

      Preiserhöhungen=Gewinnsteigerung=Kurssteigerung
      -Börse kann so einfach sein:D-


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 13:09:30
      Beitrag Nr. 85 ()
      Schleswig-Holstein Celebrates 150 Years of Production
      RWE-Dea 12/19/2006

      http://www.rigzone.com/news/article.asp?a_id=39307" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.rigzone.com/news/article.asp?a_id=39307

      Extraction of "black gold" has had a long tradition in the northernmost German federal state and represents an important contribution to Germany's energy supply. Thanks to the current high oil prices, new perspectives are emerging.

      One-hundred and fifty years ago, in the year 1856, a farmer called Peter Reimers was digging a well in a field when he struck layers of oil-bearing sand. This find near the town of Heide/Hemmingstedt marked the dawn of the petroleum age, which soon came into full swing as automobiles became more widespread and gained in importance. While the oil strike by Edwin Laurentine Drake in Titusville in the U.S.-state of Pennsylvania in 1859 may have attracted more publicity at the time, in Germany is was Schleswig-Holstein where the running was made in the early stages.

      During this trailblazing phase, the resourceful chemist Ludwig Meyn started working with the smelly, viscous oily substance and soon managed to distil a number of useful products from it. By the year 1860, the growing range of these products included items such 'asphalt solar oil' for burning in petroleum lamps, and 'asphalt benzine, used in the preparation of a quick-drying coffin varnish'. Increasing industrialization led to a steadily growing demand for cart and engine grease, bitumen, diesel oil, gasoline and other mineral oil products.

      The so-called 'Heider Ölkreide' (oil chalk) was discovered in the year 1870. This substance is a highly viscous oil contained in chalk, and early attempts to extract the oil were unsuccessful. Starting in 1920, the company Deutsche Erdöl AG (DEA) started to mine the oil chalk reservoir near Hemmingstedt. Since the oil chalk deposit was too deep below the surface for an open-cut mining operation, and as the oil was too viscous to be extracted using production wells, workers drove shafts and tunnels below ground in order to mine the oil-soaked chalky rocks. Mining in Dithmarschen: an extremely tough job, but also well-paid in its time.

      Even so, the oil extracted in this operation could not stand up to the competition from the U.S., and production ceased after only a few years. In was only in the 1930s that mining of the deposit resumed once more. During the war years, domestic sources of oil were considered indispensable. A 13-kilometer system of underground shafts and tunnels was built, and some 160,000 tonnes of oil chalk were produced in this way. When the war ended, the unprofitable oil chalk mine was closed once again.

      The real breakthrough in crude oil production in Schleswig-Holstein occurred in 1935, when the Holstein 2 well struck liquid oil at a depth of 400 meters. DEA developed the reservoir and continued production from the Heide/Barsfleth field over many years until 1992, when the operation proved no longer commercially viable. During this time, no less than 2.44 million tonnes of crude had been produced.

      After the Second World War, extensive seismic surveys provided a more detailed picture about what was waiting below the surface. Geologists were particularly interested in the structures found alongside the flanks of the commonly occurring salt diapirs, since these resembled so-called oil traps, deposits that are covered by a layer of impermeable rock. In 1952, an exploration well in the Boostedt-Plön area confirmed the presence of such a reservoir. This was the first strike in eastern Holstein, and it was to be followed by a number of others over the next few years: six geologically unconnected deposits (Boostedt-Plön, Warnau, Plön-Ost, Kiel, Schwedeneck) stretching over a distance of 65 kilometers, like pearls on a string. The well-known oil field Schwedeneck-See, with its two offshore production platforms A and B, was the last deposit developed in eastern Holstein, in 1981. The combined total volume of crude produced from these fields in eastern Holstein had reached more than 17 million tonnes by the middle of the year 2000.

      After oil production ceased in eastern Schleswig-Holstein, production in the west, off the coast of Dithmarschen, increasingly gained in importance: as long ago as the 1950s and 60s, geologists had considered this region a likely prospect for oil and had conducted seismic surveys. In 1965, the Büsum Dogger 1 well encountered signs of oil, but not in commercial quantities. It was not until the summer of 1980 that oil in commercially viable quantities was struck by the Mittelplate 1 well. Construction of the artificial Mittelplate Island started in June 1985, and oil production began in October 1987. Since then, 21 wells have been sunk from Mittelplate Island, producing about 10 million tonnes of crude to date. Constant upgrades to the island's production facilities and the expansion of transport capacities have made it possible for the initial annual production volumes of around 200,000 to 300,000 tonnes of crude to be increased steadily over the years since.

      In conjunction with the pipeline link established in 2005 between the Mittelplate Drilling and Production Island and the treatment plant at the Dieksand Land Station, a new powerful drilling rig will allow production on the island to be boosted from a past level of approx. 850,000 tonnes to a volume ranging from 1.2 to 1.6 million tonnes of crude per annum. Unlike the earlier method of transporting the oil to the mainland on barges, the new stainless-steel pipeline makes oil transportation independent of prevailing weather conditions.

      Since the spring of the year 2000, it has also become possible to extract crude from the eastern sector of the Mittelplate reservoir directly from the mainland, thanks to advanced drilling technologies. The extended-reach production wells are among the longest in the world and cut right through the Büsum salt diapir. These wells have already produced more than 6 million tonnes of crude. As the remaining oil deposits in Germany are largely exhausted, the Mittelplate field, which accounts for just under 65 per cent of national crude oil reserves, is the only major German oil field with a viable future.

      For this reason, leading-edge technologies will be deployed in the continuing effort to exploit the Mittelplate field in future. These technologies include extreme extended-reach wells that are driven horizontally through oil deposits using the heavy-duty electrically powered T-150 drilling rig, a machine that is capable of sinking wells in a radius of up to six kilometers around Mittelplate Drilling and Production Island. Additional exploration measures will be needed in order to access and develop further resources, and planning for these measures is already under way.

      The current high level of oil prices is also making projects commercially viable that were not considered feasible only a few years ago. Accordingly, the focus is now returning to the mature fields of Schleswig-Holstein once again, as state-of-the-art 3-D seismics are used to locate, and perhaps develop, additional oil deposits in areas around the mature fields. In line with this trend, RWE Dea has acquired the exploration rights to the Preetz concession for a period of five years. Planning is under way to re-evaluate the remaining oil potentials of some of the old oil fields, such Plön-Ost, Preetz and Schwedeneck using new methods and concepts, with the aim of extracting the remaining crude.

      Even the oil chalk deposits, considered commercially unviable in the past, are now being re-examined: in 2005 RWE Dea started to have a closer look at the Dithmarschen deposits. So far in the course of this exploration program, the two investigation wells Lieth 1001 and Wiemerstedt 1001 have been sunk. The objective here was to obtain oil samples and drill cores which provide information about the reservoirs in the oil-impregnated Upper Cretaceous strata. Only once the data acquired has been evaluated in detail will it be possible to consider the possibility of developing a suitable method for extracting the oil. The data is still being analyzed at this time. One thing is clear already: as these oil chalk deposits are unique in the world, the usual methods used to extract oil cannot be deployed in this case.

      The methods needed in the exploration for, and production of petroleum and natural gas are becoming ever more complex, sophisticated and hence more costly. In an effort to expand its knowledge base and acquire the necessary expertise, RWE Dea is investing more in fundamental research. Working closely with scientific institutes based in the state of Schleswig-Holstein, a range of research projects are under way aimed at investigating the possibility of continuing the long tradition of oil production in Germany's northernmost state as well as in other regions.
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 12:11:59
      Beitrag Nr. 86 ()
      ... aus aktuellem Anlass: Zwei Verkaufempfehlungen für RWE, eine davon mit Kursziel 67 EUR. Welche Kreise die Abmahnung des Kartellamtes nach sich zieht, und ob das Ganze auch auf den privaten Verbraucher ausgeweitet wird, bleibt abzuwarten.


      http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…
      RWE sell

      21.12.2006 10:41:43

      Paris (aktiencheck.de AG) - Die Börsenanalysten der Société Générale vergeben für das Wertpapier von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) nach wie vor das Rating "sell".
      Nach Einschätzung der Börsenanalysten würden sich im aktuellen Aktienkurs ungerechtfertigte Spekulationen bezüglich einer möglichen Übernahmeofferte und/oder eine zu optimistische Einschätzung der mittelfristigen Aussichten widerspiegeln. Auf Seiten der Börsenanalysten gebe es die Befürchtung, dass RWE die Erlöse aus der Veräußerung der Wasser-Sparte nicht angemessen reinvestieren werde. Zudem halte man es für möglich, dass die Sonderdividenden des Unternehmens hinter den Markterwartungen zurückbleiben würden. Während für die Jahre 2006 bis 2008 mit einem starken Gewinnwachstum im Deutschland-Geschäft zu rechnen sei, gebe es im Hinblick auf die Aussichten nach 2008 einige Unsicherheiten.

      Die Abmahnung des Bundeskartellamtes an RWE bezüglich überhöhter Strompreise für Industriekunden könne Entschädigungszahlungen nach sich ziehen, falls es dem Unternehmen nicht gelinge, die Vorwürfe bis Ende Februar zu widerlegen. Die aktuelle Entwicklung dürfte in jedem Fall die Aufmerksamkeit des Marktes auf die höheren politischen Risikofaktoren richten. Nach Berechnung der Börsenanalysten werde RWE im laufenden Geschäftsjahr 2006 ein EPS von 4,82 EUR erzielen, auf dieser Basis lasse sich ein KGV von 18,4 ermitteln. Für die Jahre 2007 und 2008 kalkuliere man mit einem EPS-Anstieg auf 5,68 EUR respektive 5,95 EUR. Das Kursziel der Unternehmensaktie sehe man unverändert bei 67,00 EUR.
      Auf dieser Grundlage halten die Analysten der Société Générale an ihrer Bewertung "sell" für die RWE-Aktie fest. (20.12.2006/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 20.12.2006

      Und hier die aktuelle Einschätzung der Wirtschaftswoche:

      http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail.asp?An…

      RWE verkaufen

      21.12.2006 14:42:37

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Wirtschaftswoche" empfehlen skeptischen Anlegern die RWE-Aktie (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) zu verkaufen.
      Nach dem Verkauf der britischen Wasseraktivitäten (Thames Water) für stolze 12 Mrd. EUR und dem anstehenden Verkauf des amerikanischen Wassergeschäfts werde der Konzernlenker Harry Roels die Bilanz einigermaßen saniert haben. Allerdings sei Roels dann ein Getriebener. Für eine dominierende Rolle im Übernahmekarussell der Versorger - gemeint seien E.ON/Endesa, Iberdrola/Scottish Power, Gaz de France/Suez - fehle die Finanzkraft. Einziger Kurstreiber sei, dass RWE selbst ins Visier von Aufkäufern geraten könnte. Die Frage sei aber, ob die Käufer noch länger überhöhte Übernahmepreise zahlen würden.

      Die Experten der "Wirtschaftswoche" empfehlen skeptischen Anlegern die RWE-Aktie zu verkaufen. (Ausgabe 52) (21.12.2006/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 21.12.2006
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 19:43:54
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hamburger Aluminiumwerke produzieren bald wieder
      Die Wiederbelebung der Hamburger Aluminiumwerke (HAW) nimmt Gestalt an. Der neue Betreiber, der Düsseldorfer Alumiumhersteller Trimet, schloss laut RWE einen Stromvertrag ab, der die Produktion von 2008 an sicherstellen soll.
      Die Produktion der Aluminiumhütte solle dann mit 400 Beschäftigten wieder in vollem Umfang aufgenommen werden, teilte RWE am Freitag in Essen mit. Trimet bestätigte dies. Das Unternehmen hatte die von den Voreigentümern Hydro Aluminium, Alcoa und Amag wegen hoher Strompreise stillgelegte Aluminiumhütte der HAW Anfang Dezember abgekauft.

      Ab April soll die Aluminiumhütte schrittweise wieder in Betrieb gehen. Bis zur geplanten Volllast 2008 solle der Anfahrbetrieb 2007 über flexible, kurzfristige Stromkontrakte sichergestellt werden, teilte RWE mit.

      Diesen Artikel jetzt anhören
      Die Stilllegung der HAW hatte vor einem Jahr eine Diskussion über die Strompreise in Deutschland ausgelöst. Der ebenfalls in Hamburg ansässige Kupferproduzent Norddeutsche Affinerie wirft den vier dominierenden Stromkonzernen RWE, Vattenfall Europe, EnBW und Eon seit längerem vor, den Wettbewerb auf dem deutschen Energiemarkt zu behindern und die Preise zu diktieren.

      Das Kartellamt hat RWE jüngst abgemahnt und wirft dem Essener Konzern vor, im Geschäft mit Industriekunden 2005 über die Gebühr kostenlos erhaltene Verschmutzungsrechte berechnet und die Preise so künstlich in die Höhe getrieben zu haben. Auch Eon muss mit einer Abmahnung rechnen.


      ftd.de, 15:47 Uhr


      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/144589.html

      Das sind ca. 2 TWh/Jahr, diesen Kunden hätte Vattenfall in seinem Heimatmarkt sicher auch gerne gehabt (und kommt dem RWE in der aktuellen Diskussion auch gerade recht).

      yyz
      Avatar
      schrieb am 26.12.06 13:19:43
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.407.327 von yyz am 22.12.06 19:43:54Frohe Weihnachten !!! LächelnLächelnLächeln

      Auf einem Tisch liegt ein 100,- Euro-Schein; am Tisch sitzen der Weihnachtsmann, der Osterhase, ein schneller und ein langsamer Beamte.
      Wer bekommt den Hundertmarkschein?
      Der langsame Beamte.
      Denn den Weihnachtsmann, den Osterhasen und den schnellen Beamten gibt es nicht.

      Gruß Albi
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 11:40:55
      Beitrag Nr. 89 ()
      Wenn die EU-Kommission im März das umsetzt - dann, würde ich mal sagen, ist Schicht im Schacht für die grossen Energiekonzerne!
      Klingt ein wenig nach einer europäischen Variante von Hugo Chavez :D

      http://www.dieneueepoche.com/articles/2007/01/10/78763.html

      EU-Kommissionschef für Zerschlagung der großen Energiekonzerne
      Versorger sollen in jedem Fall Kontrolle über Netze abgeben – Verbraucher unterstützen Vorschläge – Kritik von Konzernen
      AP 10.01.2007 17:29


      Brüssel – Im Kampf gegen hohe Energiepreise hat sich die EU-Kommission für eine Zerschlagung der großen Versorger ausgesprochen. „Wir sind für eine vollständige Entflechtung“ von Energie-Erzeugung und Liefernetzen, sagte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am Mittwoch in Brüssel. Während sich Energieverbraucher mehr Wettbewerb und sinkende Preise von dem Vorstoß erhoffen, liefen Unternehmen und Versorgerverbände Sturm wegen der Vorschläge. Sie warnten vor sinkenden Investitionen und schlechterer Versorgungsqualität.

      In den Kommissonsvorschlägen für eine neue Energiestrategie ist auch eine weniger radikale Alternative enthalten. Danach blieben die Energiekonzerne Eigentümer ihrer Netze, müssten die Kontrolle darüber aber an einen unabhängigen Betreiber abgeben. Eine Enteignung der Netze wäre aber „bei weitem die effizienteste Methode“, sagte Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes. Sie hoffe nun, dass die EU-Staats- und Regierungschefs auf ihrem Gipfeltreffen im März „die richtige Entscheidung treffen“.

      Deutschland und Frankreich hatten allerdings bereits massive Vorbehalte gegen die Absichten der EU-Kommission deutlich gemacht. Und auch in anderen Ländern gibt es Bedenken.

      Die EU-Kommission begründet ihren Vorstoß mit einer Untersuchung der Energiemärkte. Die Studie habe ergeben, dass der Wettbewerb auf dem Energiemarkt „nicht richtig funktioniert, diplomatisch formuliert“, sagte Kroes. Mehr als ein Jahrzehnt nach Beginn der Liberalisierung kämen Verbraucher und Wirtschaft „noch immer nicht in den vollen Genuss der Vorteile, die die Marktöffnung bringen sollte: niedrigere Preise und eine bessere Auswahl an Dienstleistungen“.

      Schuld daran ist nach Auffassung der Kommission die marktbeherrschende Stellung einiger großer Energiekonzerne. Da diese häufig auch die Liefernetze besitzen, hätten neue Anbieter oft „keinen effektiven Zugang zu den Netzen“, heißt es in der Studie. Es bestehe der Verdacht, dass die Netzwerkbetreiber die Stromerzeuger bevorzugten, die zum selben Konzern gehörten.

      Die Frage, ob sich ihre Kritik im Wesentlichen gegen deutsche Energiekonzerne wie E.ON oder RWE richte, verneinte Kroes.


      Unterstützung von Energieabnehmern

      Der Bundesverband der Energieabnehmer (VEA) unterstützte die Pläne der EU-Kommission. Kernproblem der völlig überhöhten Energiepreise seien die zu wenigen Anbieter – und damit zu wenig Wettbewerb, erklärte das geschäftsführende VEA-Vorstandsmitglied Manfred Panitz in Hannover.

      Die großen Energiekonzerne E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall sowie Versorgerverbände lehnten die Pläne ab. Der Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW) sprach von einer Enteignung der Unternehmen.

      E.ON-Chef Wulf Bernotat sagte der „Welt“, das Leitungsnetz sei Eigentum der Aktionäre. Deutschlands zweitgrößter Stromversorger RWE erklärte, die angestrebte Entflechtung von Energieerzeugung und Liefernetzes werde nicht zu besseren Marktbedingungen führen. Als untauglich lehnte auch Vattenfall Europa die Pläne der EU-Kommission ab. EnBW erklärte, die geforderte Enteignung der Netze sei mit den deutschen Gesetzen nicht vereinbar.

      Auch der Präsident der Bundesnetzagentur Matthias Kurth äußerte sich skeptisch. Er sagte dem „Handelsblatt“: „Ich bezweifele, ob uns das wirklich weiter bringen würde“.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 18:45:15
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.827.867 von manhattangirl am 11.01.07 11:40:55RWE neues Kursziel


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) unverändert mit "buy" ein, erhöhen aber das Kursziel von 94 auf 101 EUR.

      Im Zuge der Überarbeitung der Modelle würden die Analysten nun einen langfristigen Strompreis von 55 EUR pro Megawattstunde erwarten (vorher 50 EUR). Politische als auch regulierungsbedingte Risiken hätten im deutschen Markt zwar weiterhin Bestand. Die Analysten würden aber nach wie vor glauben, dass Investoren bei entsprechenden Kursrückschlägen einen Einstieg in die Aktie erwägen sollten.

      Abgesehen von der Entwicklung des Strompreises sei die Bilanz die zweite Säule der Investmentstory. Im Verlauf des Jahres dürfte irgendetwas passieren. Größere Chancen könnten den Aktionären in der Form winken, dass es zu einer Ausschüttung an die Anteilseigner oder zu einem Übernahmeangebot für RWE komme.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup für die Aktie von RWE bei ihrer Kaufempfehlung. (10.01.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 10.01.2007


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 11:56:20
      Beitrag Nr. 91 ()
      Was hat RWE heute eigentlich diese 2,5%-Flügel verliehen? :confused: Ausschliesslich technische Faktoren können es ja wohl nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 15:12:47
      Beitrag Nr. 92 ()
      Biblis - die RWE-Variante von "Einstieg in den Ausstieg" :D

      Laut Angabe von RWEs Kraftwerksvorstand Jan Zilius wird Biblis voraussichtlich nicht mehr im ersten Quartal 2007 ans Netz gehen. Scheint auch nicht wirklich zu stören, schliesslich sind auch nach 102 Tagen ohne Biblis die Lichter in Hessen nicht ausgegangen (ausser vielleicht kurz in Folge von Kyrill - aber das ist wieder eine andere Geschichte :D ).

      Warum er dann auf der Handelsblatt Energie-Konferenz heute eine Laufzeitverlängerung fordert? Irgendwie unlogisch :cool:


      http://online.wsj.com/article/BT-CO-20070125-708606-Nhn3g_ZR…

      RWE: Biblis Power Plant Unlikely To Return Online In 1Q

      DOW JONES NEWSWIRES
      January 25, 2007 8:58 a.m.


      BERLIN (Dow Jones)--RWE AG's (RWE.XE) Biblis nuclear power plant is likely to remain offline for several more months, Jan Zilius, chief executive of the company's generation unit RWE Power AG, said Thursday.

      Speaking to Dow Jones Newswires on the sidelines of the Handelsblatt Energy Conference in Berlin, Zilius said: "In December we said that repair works (at the Biblis site) will take several months and I'd like to stick with this formulation."

      Both blocks at Biblis are unlikely to recommence power generation in the first quarter of this year, he said.

      In October, an inspection uncovered faulty installation of screw anchors for plant components, prompting the outages.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 18:11:10
      Beitrag Nr. 93 ()
      Nachdem ich in diesem Board inzwischen mehr oder weniger alleine unterwegs zu sein scheine, kann ich ja bedenkenlos meine gewagten charttechnischen Überlegungen hier einstellen - ohne befürchten zu müssen, dass ich mich allzusehr blamiere :laugh:

      Sollten die 80 bei RWE nicht halten, kann es locker bis 75,33 runter gehen (nein, das ist keine Unterstützung aus dem hohlen Bauch heraus, sondern das Tief vom 02.11.2006 ;) ). Momentan ist auf Indikatorenseite zwar vor allem der RSI schwach; MACD befindet sich zwar im negativen Bereich, steht aber kurz vor einem Kreuzen der Signallinie von unten nach oben (das wäre ein Kauf-Signal) - ausser natürlich, er dreht vorher ab (was dann passiert, wenn RWE morgen wieder schwächeln sollte). Auch von Seiten der SSTOC (noch) kein Bärenzeichen - oder erkenne ich hier ein erstes zartes Abschwächen im Aufwärtsstreben der blauen Linie?

      [URL]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1909361[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignalonline.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1909361[/URL]
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 20:19:44
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hier mal wieder zwei sehr konträre Analysteneinschätzungen zur RWE - ihr könnt Euch aussuchen, welche Euch besser gefällt ;)
      Und welches Kursziel: 70 EUR - oder doch 101 EUR? :D


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1471054…
      RWE "sell"

      06.02.2007
      HypoVereinsbank

      München (aktiencheck.de AG) - Die Analystin der HypoVereinsbank, Karin Brinkmann, stuft die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) unverändert mit "sell" ein.

      Nach Meinung der Analysten sei im gegenwärtigen Kursniveau bereits die Erwartung einer guten operativen Entwicklung eingepreist. Auch eine Übernahmespekulation sei bereits in der Bewertung enthalten. Eine weitere Kursfantasie sei somit nach Meinung der Analysten nicht gegeben.

      RWE weise zwar eine hohe Dividendenrendite auf, jedoch fehle es derzeit an attraktiven Übernahmezielen. Auch das regulatorische Umfeld könnte sich eintrüben. So fordere die EU-Kommission harte Einschnitte im Versorgermarkt, um den Wettbewerb anzukurbeln.

      Zwar erhöhen die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel von 62,00 auf 70,00 Euro, jedoch bleiben sie bei ihrem "sell"-Rating für die RWE-Aktie.
      (06.02.2007/ac/a/d)



      ... und hier die HVB:


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1472127…
      RWE "buy"

      08.02.2007
      Citigroup

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 101 EUR.

      RWE habe mitgeteilt, dass Biblis A und B noch einige Monate länger vom Netz getrennt seien, bis alle Ankerschrauben ersetzt worden seien.

      Die beiden Blöcke seien für rund 1,8 TWH Produktion im Monat verantwortlich. Auf Basis eines Verkaufspreises von 50 EUR pro MWH, koste RWE jeder Monat Stillstand 90 Mio. EUR verlorene Umsätze und EBIT.

      Der im zweiten Quartal erwartete Anschluss an das Netz sei nun unwahrscheinlich geworden. Eine Verzögerung bis zum Beginn des dritten Quartals würde das EBIT mit 270 Mio. EUR oder den Nettogewinn mit 180 Mio. EUR belasten. Dies würde aber durch eine Aufwärtsrevision der EPS-Schätzung für 2008 um 2 bis 3% wieder ausgeglichen, da Biblis A in diesem Jahr drei Monate länger Strom produzieren werde als es der Konsensplan für die endgültige Abschaltung vorsehe.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup für die Aktie von RWE bei ihrer Kaufempfehlung. (08.02.2007/ac/a/d)


      P.S.: Nach meiner bescheidenen Einschätzung ist kurzfristig mit dem gestrigen Dreher bei 85,24 mal wieder Zeit für einen kleinen Rücksetzer in Richtung 80. Aber wie immer: Nur meine Meinung. Zwischen 70 und 101 ist ja auch viiiieeeel Raum :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 18:59:47
      Beitrag Nr. 95 ()
      In Deutschland werden mindestens 50 Kernkraftwerke benötigt um der Umweltverschmutzung Herr zu werden könnte 500000000 Tonnen CO2 Jährlich einsparen
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 21:04:23
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hey wo sind denn hier die Leute. Hallloooo..

      Aufwachen, anstatt mit irgendwelchen Bäckerbuden rumzuzocken, kommt zu RWE und sahnt nächste Woche das Geld ab...:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.02.07 08:44:28
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.760.934 von YS001 am 16.02.07 21:04:23genau. ich hab mich schon mal eingedeckt. gibt wohl ne satte divi erhöhung.

      mal sehen.

      steini
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 23:36:47
      Beitrag Nr. 98 ()
      hört, hört...vielleicht sehe ich ja nicht richtig, aber: als letzter Umsatz gingen 593.700 Aktien um...Kann das sein? RWE sollte morgen wieder nach oben drehen...
      impactor
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 10:48:27
      Beitrag Nr. 99 ()
      Schwere See voraus! :rolleyes: Vor allem die Klimaschutzpläne aus Brüssel ...

      http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/164429.ht…

      Roels übergibt anfälligen Konzernvon Michael Gassmann (Düsseldorf)
      Gegen Ende der Amtszeit von RWE-Vorstandschef Chef Harry Roels droht der zweitgrößte deutsche Energiekonzern zum Spielball fremder Entscheidungen zu werden. Mögliche Auflagen zum Klimaschutz, wie sie die EU-Kommission vorschlägt, würden RWE stärker treffen als jeden anderen deutschen Stromversorger.

      "Schärfere Regelungen zum Kohlendioxidausstoß könnten für RWE zum großen Problem werden", sagt Sven Diermeier, Analyst bei Independent Research. Gleichzeitig ist der Versorger zum Objekt von Spekulationen um Übernahmeversuche geworden.

      RWE verfügt mit der rheinischen Braunkohle über eigene Rohstoffreserven. Die Kontrolle über die Lieferkette vom Tagebau bis zur Steckdose bildet das Rückgrat des über 100 Jahre alten Konzerns, ergänzt durch Erdgas und Auslandsaktivitäten. Die Braunkohlevorräte reichen theoretisch noch für mehrere Hundert Jahre. Die zunehmende Angst vor Klimaveränderungen könnte trotzdem das Aus bringen: Kein Energierohstoff belastet das Klima so stark mit Treibhausgasen.

      Dieser Nachteil wird den Konzern bald einholen, falls Sonderregelungen für die Braunkohle, wie von Brüssel geplant, wegfallen. Zwar investiert RWE Milliarden in effizientere Kraftwerke. Auch die neueste Technik kann jedoch die natürlichen Nachteile nicht voll ausgleichen. Werden die Brüsseler Pläne umgesetzt, muss der designierte RWE-Chef Jürgen Großmann die Energieerzeugung des Konzerns auf eine völlig neue Grundlage stellen. Die Gesellschaft produziert derzeit 41,5 Prozent ihres Stroms aus Braunkohle und nur jeweils knapp ein Viertel aus Steinkohle und Kernkraft.

      Auch bei Atommeilern bröckelt indes die Grundlage des Geschäfts - durch den deutschen Ausstiegsbeschluss. Roels versucht, den verordneten Ausstieg aus der Kernkraft zu verzögern - durch einen Antrag auf eine Verlängerung der Laufzeit für den umstrittenen Reaktor Biblis A. Ausgang ungewiss.

      Zudem hat ein großflächiger Stromausfall für bis zu 250.000 Haushalte in Westfalen nach einem Wintersturm vor zwei Jahren die Frage aufgeworfen, ob eine veraltete Infrastruktur der Distributionstochter RWE Energy versteckte finanzielle Risiken bergen könnte. Kritiker werfen dem Konzern vor, überhöhte Strompreise zu kassieren, ausreichende Investitionen ins Netz aber zu scheuen.

      Dabei steht RWE wirtschaftlich gut da. Roels hatte den bei seinem Amtsantritt gefährlich hohen Schuldenstand bis Ende September 2006 von 23 Mrd. Euro auf 8,6 Mrd. Euro heruntergefahren. Umsatz und Betriebsergebnis lagen in den ersten neun Monaten 2006 um je 15 Prozent über den Vergleichszahlen des Vorjahrs. Der Verkauf des britischen Wasserversorgers Thames Water brachte dem Konzern einen Buchgewinn von 0,7 Mrd. Euro. Mit dem für das zweite Halbjahr geplanten Börsengang der Tochter American Water würde Roels den von seinem Vorgänger angestoßenen verlustreichen Ausflug ins internationale Wassergeschäft beenden. Auch die Zerfaserung in Randgeschäfte wie Bau, Abfall und Druckmaschinen hat Roels gekappt. Für den künftigen Chef sind diese Probleme gelöst.

      Kritiker monieren, Roels habe RWE damit zum Ziel von Übernahmegelüsten gemacht. Spekulationen um ein angebliches Interesse des russischen Energieriesen Gasprom hatten den Kurs der RWE-Aktie zuletzt immer wieder kurzfristig nach oben getrieben.

      "Grundsätzlich gehen wir davon aus, dass RWE zum Opfer eines Übernahmeversuchs werden könnte, wenn die Einnahmen aus dem Verkauf der Wassertöchter nicht wieder reinvestiert werden", warnte der Analyst Theo Kitz vom Bankhaus Merck Finck kürzlich. Roels spielt die Wahrscheinlichkeit herunter. Ein hoher Unternehmenswert sei der beste Schutz. Der Börsenwert von derzeit gut 41 Mrd. Euro gilt jedoch keinesfalls als unüberwindbares Hindernis für finanzstarke Investoren.

      Auch der Block der kommunalen Aktionäre, die zusammen gut 30 Prozent der RWE-Anteile besitzen, ist längst nicht mehr so festgefügt wie früher. "Eine ausreichende Prämie auf den aktuellen Aktienkurs könnte einige Kommunen durchaus dazu bringen, einen Verkauf ihrer Anteile zu erwägen", sagte Analyst Diermeier am Mittwoch.
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 11:58:52
      Beitrag Nr. 100 ()
      schließt heute über 80.

      Wenn man sich über Großmann informiert hat, wird es jeder zu schätzen wissen, das er jetzt an Bord ist.

      Dividende IN 2007 FÜR 2006:
      RWE AG 3,26 EUR = 3,91% Versorger

      Und das große vrkaufte Millionen-Paket ist auch schon abgehakt
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 09:17:14
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.894.677 von nicker am 22.02.07 11:58:52na, heute dann über 80 € ?!?!? :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 09:44:21
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.916.889 von nicker am 23.02.07 09:17:14disjährige dividende 3,6 Euro.

      Soll DIESE noch verdoppelt werden? oder ist das schon die angekündigte eventuelle Verdopplung?
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 09:56:57
      Beitrag Nr. 103 ()
      3,5 Euro soll es heuer geben für 2006, sind ja knapp 5 % :D

      ---------
      DGAP-Adhoc: RWE Aktiengesellschaft (deutsch)
      21.02.07 18:54, Quelle: dpa-AFX Compact
      RWE AG: RWE gibt Grundsätze der Dividendenpolitik und Planungen für Aktienrückkaufprogramm sowie erwartete Steigerung künftiger nachhaltiger Nettoergebnisse bekannt

      RWE Aktiengesellschaft / Dividende/Transaktion eigene Aktien

      21.02.2007

      Ad-hoc-Meldung nach 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Für 2006 schlagen Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung eine Dividende von 3,50 Euro je Aktie vor. Dies entspricht 80 % des nachhaltigen Nettoergebnisses.

      Für das Geschäftsjahr 2007 wird sich die Dividende an einer Ausschüttungsquote von 70 - 80 % orientieren. Voraussetzung ist eine erfolgreiche Platzierung der Mehrheit von American Water am Markt.

      Ab dem Geschäftsjahr 2008 wird sich die Dividende an einer Ausschüttungsquote von 50 - 60 % orientieren. Über die Ausnutzung des Zielkorridors wird in jedem Jahr neu entschieden.

      Mit der Entkonsolidierung von American Water plant RWE ein Aktienrückkaufprogramm. Das genaue Verfahren und das Volumen werden zu diesem Zeitpunkt festgelegt.

      Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...


      Darüber hinaus gibt RWE bekannt, dass das Unternehmen für die Geschäftsjahre 2007 und 2008 von einer Steigerung des nachhaltigen Nettoergebnisses um durchschnittlich 10 % pro Jahr ausgeht.

      Essen, 21. Februar 2007

      RWE Aktiengesellschaft
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 10:31:48
      Beitrag Nr. 104 ()
      WestLB - RWE neues Kursziel

      09:58 23.02.07

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) unverändert mit "add" ein, senken aber das Kursziel von 90 auf 85 EUR.
      RWE sei mit seinen Gesamtjahreszahlen den Erwartungen sehr nahe gekommen. EBITDA und Nettoergebnis würden leicht über den Prognosen liegen, der operative Gewinn dagegen einen Tick darunter. Klar positiv seien die Nettobarmittel, die höher als angenommen seien.

      RWE habe zudem ein Kostensenkungsprogramm im Volumen von 600 Mio. EUR angekündigt. Die Analysten würden die Summe nicht als ambitioniert ansehen. Der Ausblick gebe den Schätzungen Unterstützung. So würden die Analysten beim EBITDA mit einem Anstieg von 5 bis 10% und beim operativen Gewinn mit einem Plus von 10% rechnen.

      Nach der starken Kurskorrektur in den letzten Tagen habe die Aktie nur noch sehr wenig Abwärtspotenzial. Auf Grund der im April fälligen Dividende von 3,50 EUR und einer 10% höheren Dividende für 2007 und eines Aktienrückkaufprogramms stelle die Aktie einen sicheren Hafen dar.

      Die Chance, dass RWE in den kommenden zwölf Monaten große M&A-Aktivitäten starten werde, sei sehr gering. Spekulationen bzgl. einer Übernahme von RWE selbst könnten dagegen wieder aufflammen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der WestLB bei ihrer Empfehlung die Aktie von RWE aufzustocken. (23.02.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 15:39:30
      Beitrag Nr. 105 ()
      dennoch dümpelt alles so dahin, nur seitwärts macht keinen spass; kein "spiel"raum :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.07 15:43:26
      Beitrag Nr. 106 ()
      Die Aktie konnte vom posiven Umfeld der letzten Wochen nicht profitieren, das 35-Tage-Trendmomentum
      ist aber mit +1,5 Prozent noch leicht positiv. Die kurzfristige hohe technische Bewertung von Seiten
      des RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) ist mittlerweile abgebaut, das konträr zu interpretierende
      5-Tage-Trendmomentum betrug zuletzt deutliche -6,9 Prozent,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 24.02.07 13:11:47
      Beitrag Nr. 107 ()
      wenn ihr als rwe aktionäre glück habt dann bekommen wir hier amerikanische verhältnisse.

      die sind dort am amok laufen.

      wenn gliche masstäbe für rwe gelten dann geht das ding locker über 100

      the "next biggest buyout ever" / kkr may buy txu

      the private equity bonanza goes into extra innings.....

      http://immobilienblasen.blogspot.com/2007/02/next-biggest-bu…
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 17:41:32
      Beitrag Nr. 108 ()
      hier ist auch nix mehr los oder?

      der kurs Läuft jA
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 22:13:30
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.941.408 von sparki am 24.02.07 13:11:47:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 16:43:01
      Beitrag Nr. 110 ()
      Ich würde zu dem jetzigen Kurs von 76,- bis 77,- einsteigen wollen. Noch ein guter Monat bis zur Hauptversammlung[Divi 3,50].
      Da geht doch noch was, oder?:)
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 17:16:48
      Beitrag Nr. 111 ()
      16. März 2007, 14:07
      RWE scheitert bei Saar-Ferngas-Übernahme am Kartellamt

      (cow) Das Bundeskartellamt hat der RWE AG die Übernahme des Gashändlers Saar Ferngas untersagt. Der Zusammenschluss verstärke die marktbeherrschende Stellungen beim Strom- und Erdgasabsatz, führte das Kartellamt an. Bei RWE bezeichnete man die Entscheidung als “nicht nachvollziehbar und unverständlich”. RWE und der Essener Chemie- und Bergbaukonzern RAG hatten sich im Mai 2006 über den Verkauf geeinigt. Der Preis für den RAG-Anteil von knapp 77 Prozent an Saar Ferngas sollte bei rund 400 Millionen Euro liegen.

      Quelle: http://www.peopleanddeals.de/article/3224/saar-ferngas-ueber…
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 15:04:15
      Beitrag Nr. 112 ()
      Na so langsam lohnt es sich doch. Ich habe eine Position zu 75,05 und die zweite zu 77,91 aufgebaut. Gehe mal davon aus zur HV läuft das Teil bis 85,- .:lick:
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 13:56:22
      Beitrag Nr. 113 ()
      Kennt jemand den ungefähren Zeitpunkt ?
      ........Mit der Entkonsolidierung von American Water plant RWE ein Aktienrückkaufprogramm. Das genaue Verfahren und das Volumen werden zu diesem Zeitpunkt festgelegt........
      -Aus einer RWE adhoc vom 21.02.07.
      Gruß dubversion
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 20:15:46
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.607.007 von dubversion am 01.04.07 13:56:22..ich habe das Gefühl, dass dies gerade beginnt. Ein klares Longsignal am Freitag geberiert, ich wage mal zu behaupten, dass wir bis DONNERSTAG die 83 EUR sehen...
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 12:57:34
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.613.673 von biddylein am 01.04.07 20:15:46Wenn es weiter so läuft könntest Du recht behalten. Was denkst Du wie wird der Kurs zur HV sein?
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 21:48:09
      Beitrag Nr. 116 ()
      ich denke das der kurs bis zur hv bei 84-86 euro sein wird.
      meint ihr das der kurs nach der hv in den keller geht?
      wann verkauft ihr direkt am 18.4.07 ???
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 14:13:52
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.649.105 von IMH am 03.04.07 21:48:09Der Kurs ex Dividende hat sich in den letzten Jahren immer wieder schnell erholt!

      Aktie halten und schlafen legen:D

      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 11:32:57
      Beitrag Nr. 118 ()
      Der Vorstand hat auch Aktien gekauft, warum sollte man da nicht noch zugreifen. Wer nur auf die Dividende scharf ist, nur zu!
      Die Aktie ist auch nach der Ausschüttung schnell wieder auf Erfolgkurs gegangen. Aber jeder hat da so seine Meinung ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 13:24:48
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.674.005 von ralbon am 05.04.07 11:32:57Ich bin auch erst eingestiegen wegen der Top Dividende, jetzt gehe ich aber davon aus das die Aktie wohl länger im Depot bleiben wird. Ist auch in Krisenzeiten eine sichere Bank.
      Avatar
      schrieb am 05.04.07 16:25:39
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.675.895 von Rambus_1504 am 05.04.07 13:24:48Heute wenigstens eine schöne gesunde Gewinnmitnahme. Am Dienstag gehts dann wieder munter weiter Richtung 86€ und dann nach erfolgter Ausschüttung wieder auf die 90€.:lick:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 12:32:54
      Beitrag Nr. 121 ()
      Na, die RWE hat diese Woche (15.KW) gut 1,34% zugelegt und
      liegt damit stabiel im DAX-Mittelfeld.

      Hier eine Einschätzung vom 3.Apr. auf DAF
      http://balancer.streamfarm.net/tv1/cms/~kunde/~daf_wm/daf/vo…
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 16:09:49
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hi wann legt RWE endlich im Wert zu am Mi ist HV und wir sind noch immer bei 83 Euro.
      Möchte denn keiner 4% Dividende haben?
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 16:21:28
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.838.885 von IMH am 16.04.07 16:09:49Na, seh es mal so:

      Je höher der Kurs zur Hauptversammlung steht, desto geringer ist prozentual die Dividende:D


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:31:33
      Beitrag Nr. 124 ()
      Meines erachtens steuert RWE auf die 23,6% Retracement Linie zu, die
      bei ca. 83,70+ liegt. Sollte die 84,xx nicht genommen werden, ist ein
      Rückfall auf 79,30 wahrscheinlich. Durch die jetzt anstehende HV und
      den dadurch möglichen Kursrückgang, sofern keine überschwenglich guten
      News vermeldet werden, dürfte der Widerstand bei 79,xx halten.
      Meine Indikatoren stehen auf "long"

      So, jetzt aber genug geklugscheißert. Am Mittwoch wird erstmal die
      3,50 Dividende geküsst. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 08:28:42
      Beitrag Nr. 125 ()
      heute Abstauberlimit um die 78,50 ?;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 09:45:25
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ist aber ein herber Abschlag.

      Kann das was mit der Meldung zu tun haben ?

      19.04.2007 09:31
      RWE has 8 of 13 regulatory approvals for planned American Water IPO

      FRANKFURT (Thomson Financial) - RWE AG has received eight out of a total of 13 regulatory approvals it must obtain before launching an initial public offering of its American Water business, Boersen-Zeitung reported, citing comments made by chief executive Harry Roels (Nachrichten/Aktienkurs) at the company's AGM yesterday.

      'As before, we are still working towards an American Water IPO in 2007,' Roels said.

      The newspaper added that other bureaucratic issues, such as requirements related to the Sarbanes-Oxley act, could prevent the IPO from taking place this year.

      However, did not comment directly on any possible delays.

      'Our goal is to sell American Water for the maximum possible value, not to sell it as quickly as possible,' Roels said.

      alfred.kueppers@thomson.com

      amk/hjp
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 10:31:38
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.893.849 von paradisewalk am 19.04.07 09:45:25Ist aber ein herber Abschlag.

      Kann das was mit der Meldung zu tun haben ?


      Nein!!!

      Kurs ist ex Dividende!

      ..und der Dax konsolidiert mal wieder!

      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 11:01:31
      Beitrag Nr. 128 ()
      aha - danke ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 12:26:55
      Beitrag Nr. 129 ()
      :lick: Die Stromkosten für die nächstn 3 Monate hab ich in der Tasche ;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 14:28:49
      Beitrag Nr. 130 ()
      ich für die nächsten 13 monate :laugh::laugh:
      aber die aktie gibt heute schon wider ab !:(


      gruss
      mjay
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 17:18:26
      Beitrag Nr. 131 ()
      78,40 Euro
      Guter Einstiegskurs?


      Gruß, die Zahnfee
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 10:06:04
      Beitrag Nr. 132 ()
      Insiderkäufe:

      *** Dax - Werte ***
      Unternehmen Name Datum Art Anzahl Kurs in € Erläuterung
      RWE AG Ulrich Jobs 30.03.2007 K 1.440 77,11
      RWE AG Jan Zilius 30.03.2007 K 600 77,11
      RWE AG Klaus Sturany 30.03.2007 K 540 77,11
      RWE AG Harry Roels 30.03.2007 K 1.919 77,11
      RWE AG Rolf Pohlig 30.03.2007 K 240 77,11
      RWE AG Alwin Fitting 30.03.2007 K 1.440 77,11
      RWE AG Berthold Bonekamp 30.03.2007 K 1.440 77,11
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 12:09:18
      Beitrag Nr. 133 ()
      :confused: ich bräuchte mal schnelle ne meinung:

      ich will eine kleinere position REW Aktien aufbauen...

      was macht mehr sinn ? Stamm oder Vorzugsaktien. Position für ca. 5 Jahre..

      Gruss

      darksideinvestor
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 19:08:57
      Beitrag Nr. 134 ()
      Hallo DarksideInvestor.

      Generell würde ich die Vorzugsaktien nehmen, weil eine höhere Dividende gezahlt wird. Gerade in einem Anlagezeitraum von 5 Jahren macht eine höhere Div. schon was aus. Im Fall von RWE sind das 0,7% p.a.
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 13:08:57
      Beitrag Nr. 135 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Stromunternehmen haben am Montag nach einem
      Pressebericht zu einer verstärkten Preisaufsicht im Energiesektor deutlich
      verloren. Bis 10.20 Uhr gaben E.ON-Titel um 1,49 Prozent auf 105,20 Euro ab und
      lagen damit am DAX-Ende . Die Aktien von RWE lagen mit 0,75 Prozent im Minus
      bei 77,66 Euro. Der Leitindex verlor gleichzeitig 0,23 Prozent auf 7.324,92
      Punkte.

      Börsianer führten die Kursverluste auf eine Pressebericht zurück, wonach die
      Bundesregierung den Druck auf die deutschen Stromkonzerne verschärfen will. 'Es
      ist für mich und für viele Beobachter keine Frage, dass der Wettbewerb auf dem
      deutschen Strommarkt nicht richtig funktioniert. Dagegen müssen wir etwas tun',
      sagte Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) dem 'Handelsblatt' (Montag). Am
      Mittwoch will das Bundeskabinett seinen Vorschlag zur Verschärfung des
      Kartellrechts beschließen.


      Händlern zufolge ist diese Nachricht allerdings nicht wirklich neu. 'Am Freitag
      wurde ähnliches in einem Pressebericht schon angedeutet. Die Bestätigung im
      Handelsblatt hat die Aktien jedoch weiter unter Druck gesetzt', sagte ein
      Händler. Zudem ist nach Ansicht von Merck Finck-Analyst Theo Kitz noch nicht
      klar, ob Glos für seinen Vorschlag eine Mehrheit findet. Selbst in diesem für
      E.ON und RWE ungünstigsten Fall werde es aber lange dauern, bis das Gesetz
      Bundestag und Bundesrat passiert habe.
      /chr/mw
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 13:50:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      DayGraph le 23/04/2007 12:12
      RWE ST A : Eine Konsolidierung in Richtung der ...

      © DAYGRAPH

      RWE ST A : Eine Konsolidierung in Richtung der Unterstützungslinien ist wahrscheinlich.




      ZUSAMMENFASSUNG
      Der MACD ist positiv, liegt aber unter seiner Signallinie. Die aktuelle Dynamik ist unterbrochen. Wenn der MACD negativ wird, könnte sich der Kursrückgang fortsetzen.Der RSI liegt bei unter 50: eine Bestätigung der schwachen Kurse.Die stochastischen Indikatoren geben kein klares Signal für die nächsten Tage.Die gehandelten Volumen liegen über dem Durchschnitt der Volumen der letzten 10 Tage.

      BEWEGUNGEN UND AKTIENSTÄNDE
      Die Hausse scheint beendet. Das Papier ist unter seinen beweglichen Durchschnitt über 50 Tage von 79,47 EUR gefallen. Die erste Unterstützungslinie liegt bei 74,17 EUR - bei einer Trendumkehr kann die Korrektur in Richtung 72,06 EUR fortgesetzt werden - bei einer Hausse liegt die erste Widerstandslinie bei 84,71 EUR, der stärkste Stand bei 86,82 EUR.


      Letzter Kurs : 78.25

      Einschätzung : Neutral
      Tendenz : Neutral

      Unterstützung : 74.17 / 72.06
      Widerstand : 84.71 / 86.82
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 17:18:02
      Beitrag Nr. 137 ()
      Hätte nicht gdacht, dass die Aktie nach Dividende so runter geprügelt wird...
      An langfristiegen unter euch ist solche Bewegung normal bei dieser Aktie?
      Bei Thyssen sah das mal ganz anders aus nach der Div.


      gruß
      mjay
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 14:46:29
      Beitrag Nr. 138 ()
      Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" empfehlen die RWE-Aktie (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) zuzukaufen oder auch neu zu kaufen. Bei RWE sei der Vorstand auf die Kaufseite gegangen. Im Hinblick auf den anstehenden Wechsel an der Unternehmensspitze sei das wohl auch ein klarer Vertrauensbeweis in den zukünftigen Kapitän Jürgen Großmann. Sowohl E.ON als auch RWE hätten sich im Bestreben zu weltweitem Wachstum in jüngerer Zeit vor verschlossenen Türen wieder gefunden. Ein K.o.-Argument sei das aber nicht. Sowohl bei E.ON als auch bei RWE sei das Geschäft sehr Cash-flow-stark. Bei E.ON habe der operative Cash-flow im Geschäftsjahr 2006 etwa 7,2 Mrd. Euro erreicht. Bei RWE habe der Cash-flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 4,9 Mrd. Euro betragen. Dies mache natürlich angreifbar: Schaffe man es nicht, freie Mittel wieder sinnvoll anzulegen, dann steige damit das Risiko einer möglichen Übernahme oder von maßgeblichen Finanzbeteiligungen bzw. auch lautstarken Ausschüttungs-Forderungen von Aktionären. Zwar seien beide Wertpapiere hoch kapitalisiert (RWE etwa 43,7 Mrd. Euro, E.ON etwa 75,2 Mrd. Euro). Denkbar wären aber durchaus kleinere Paketbeteiligungen mit umso lauteren Forderungen. Dazu komme die sehr günstige Einschätzung von RWE in relativer Betrachtung. Charttechnisch habe das Wertpapier jüngst ein neues Kaufsignal mit dem Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal markiert. Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" würden damit raten, die RWE-Aktie zu- oder auch neu zu kaufen. Das Kursziel werde bei 100,00 Euro gesehen. (Ausgabe vom 21.04.2007) (23.04.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:46:04
      Beitrag Nr. 139 ()
      Was ist denn schon wider los????
      Sie dümpelt schon wieder vor sich hin :cry::cry::c
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 09:45:06
      Beitrag Nr. 140 ()
      Da habt ihr den Salat :keks:

      Ich hab das schon geahnt.
      Die Strompreise sind unverschämt teuer und müssen runter:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 22:22:18
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.025.557 von paradisewalk am 27.04.07 09:45:06
      Müssen günstigere Strompreise ein Nachteil sein ????

      Dies würde letztendlich alle und nicht nur RWE betreffen.

      Paul
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 12:06:57
      Beitrag Nr. 142 ()
      RWE geht in Richtung hunder Euro, egal was die Strompreise sagen.
      Im Sog einer Eon gehts ab. Größte Spanne der beiden Aktien erreicht.:lick:
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 13:17:06
      Beitrag Nr. 143 ()
      Hallo,

      alle die die Windbranche interessant finden, sollten sich folgenden thread zu einem neuen Windkraftanlagenhersteller mal angucken. Hier findet ihr umfassende Informationen.
      Thread: Kein Titel für Thread 112630223000001
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 15:53:39
      Beitrag Nr. 144 ()
      RWE kündigt milliardenschweres Klimaschutzprogramm an

      Essen (aktiencheck.de AG) - Die zur RWE AG (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) gehörende Energie-Tochter RWE Power kündigte am Donnerstag ein milliardenschweres Investitionspaket in Zusammenhang mit Klimaschutzmaßnahmen an.


      Laut Pressemitteilung des im DAX30 notierten Konzerns steht dabei die Kraftwerkserneuerung sowie der Bau des weltweit ersten
      CO2-freien Großkraftwerks an. Dies geschieht mit der Zielsetzung, die Kohleverstromung effizienter zu machen und die CO2-Emissionen nachhaltig zu reduzieren.

      Außerdem investiert RWE Power in die Modernisierung bestehender Kraftwerke. Ein Beispiel ist die geplante Erneuerung der Dampfturbinen am Standort Niederaußem. Mit 120 Mio. Euro werden die beiden 600
      Megawatt-Blöcke erneuert, um den Wirkungsgrad zu erhöhen. Bei gleicher Stromproduktion wird somit eine Reduktion um 600.000 Tonnen CO2 jährlich erreicht. Dabei will RWE Power alleine in Deutschland in den kommenden fünf Jahren rund 7 Mrd. Euro in hocheffiziente Kraftwerke investieren, wobei der CO2-Ausstoß um 13 Millionen Tonnen pro Jahr reduziert wird.

      Kernstück des RWE-Klimaschutzprogramms ist das CO2-freie
      Kraftwerk, welches nach derzeitigen Planungen mit einem Investitionsvolumen von einer Milliarde Euro im Jahr 2014 realisiert werden soll. Weitere 700 Mio. Euro wird RWE in den kommenden fünf Jahren außerdem in den Ausbau
      der regenerativen Energien investieren, während 150 Mio. Euro für JI- und CDM-Projekte (Klimaschutzmaßnahmen in Entwicklungs- und Schwellenländern) bereitstehen.

      Die Aktie von RWE notiert aktuell mit einem Minus von 1,55 Prozent bei 78,10 Euro. (10.05.2007/ac/n/d)

      Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

      © Aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 08:59:23
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.252.602 von paradisewalk am 10.05.07 15:53:3911.05.2007 08:50
      ROUNDUP/SWR: Französischer Stromkonzern EdF will RWE übernehmen
      Der französische Energiekonzern Electricite de France (EdF) <PEDF.PSE> will nach Informationen des Südwestrundfunks (SWR) den Stromkonzern RWE <RWE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) übernehmen. Im Gegenzug wolle der Konzern seine 45-Prozent-Beteiligung bei EnBW aufgeben, berichtete der SWR am Freitag. RWE lehnte auf Anfrage einen Kommentar dazu ab.

      Die Electricité de France sei bereits im Bundeskanzleramt vorstellig geworden. Mit dem Ausstieg bei der Energie Baden-Württemberg AG wolle die EdF kartellrechtliche Bedenken zerstreuen. Für die EnBW gebe es bereits einen neuen Interessenten: den australischen Finanzinvestor Babcock & Brown.

      Die europäische Energiebranche befindet sich in einer tiefen Konsolidierungsphase, die sich in der geplanten Aufspaltung der spanischen Endesa niederschlägt. Großes Interesse besteht am deutschen Markt. So loten die britische Centrica wie auch die russische Gazprom Möglichkeiten für einen Einstieg aus. Im Fokus stand dabei auch RWE, an der Gazprom <OGZD.SQ1> <GAZ.FSE> (Nachrichten) nach Angaben aus russischen Konzernkreisen Interesse hat./bl/mur/DP/mf/

      ISIN DE0007037129 FR0010242511
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 09:03:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      Jetzt können die deutschen Politiker wieder einmal beweisen, was ihnen an der deutschen Wirtschaft liegt.

      Soll heißen, ob sie für den Schutz der heimischen Industrie und Arbeitsplaätze sind oder das Unternehmen wieder verramschen lassen wie seiner Zeit Aventis :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 09:19:50
      Beitrag Nr. 147 ()
      "RWE lehnte auf Anfrage einen Kommentar dazu ab."

      Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
      Wäre an der Übernahme nichts dran, hätten sie dementiert.

      Und wer ist der nächste? Die Teutsche Telekom ???

      Auf jeden Fall sollte für RWE in den nächsten Wochen der Weg in den 100er Club frei sein ... Auf gehts!
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 09:51:24
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.263.416 von born2win am 11.05.07 09:19:50OK:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 10:07:47
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.263.416 von born2win am 11.05.07 09:19:50Kommt es zur Bieterschlacht um RWE sehen wir nicht nur 100 € sondern mindestens 150 - 200 €. Alleine 10 Mrd. € bar, Schuldenfrei, allerbeste Marktstellung und eine enorme Substanz. Zudem dürfte der Börsengang von Thames Water noch einige Milliarden einbringen.
      Da schlägt das Heuschreckenherz höher....;)


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 10:17:11
      Beitrag Nr. 150 ()
      Ist zwar schon ein älterer Bericht, aber das ist wohl die Q-essenz, weshalb dieser NEUBAU angekündigt wird (werden muss).

      Super, denn erst jetzt sind wir wieder bei meinem Einstiegskurs.
      Da ich long positioniert bin, freu ich mit auf ein grünes Jahr:)

      09.03.2007
      Kernkraftwerk Biblis (Bild: AP) Laufzeitverlängerung abgelehnt
      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel zum Atommeiler Biblis A
      Von Dieter Nürnberger
      Die dunkle Seite der Klimadebatte könnte in einer Renaissance der Atomenergie bestehen. Zumindest stehen die Energiekonzerne schon in den Startlöchern, um die Restlaufzeiten ihrer Kernreaktoren verlängern zu lassen. Vattenfall will Brunsbüttel zwei Jahre länger am Netz lassen, und RWE hatte beantragt, dem ebenfalls aus den 70er stammenden Reaktor Biblis A eine Zusatzfrist bis 2011 zu gewähren. Die hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) heute jedoch abgelehnt.

      Die Entscheidung des Bundesumweltministers Sigmar Gabriel (SPD) fiel so aus, wie es in den vergangenen Tagen und Wochen auch vermutet wurde. Konkret: Das zuständige Ministerium will die vom Energieversorger RWE beantragte Übertragung von Strommengen des stillgelegten Kernkraftwerkes Mülheim-Kärlich auf Biblis A ablehnen. Einfache Begründung des Ministers: Dieser Antrag widerspreche dem Atomgesetz. Sigmar Gabriel:

      RWE wusste und hat auch unterschrieben in einem Vertrag, dass es keine Möglichkeit gibt, von Mülheim-Kärlich auf Biblis A Strommengen zu übertragen. Dass das Unternehmen trotz der eigenen Unterschrift unter diese Vereinbarung doch eine Übertragung beantragt hat, ist insofern erstaunlich.

      Hintergrund der Geschichte ist, dass das Atomgesetz durchaus die Übertragung von Restlaufzeiten erlaubt. Allerdings eher von älteren Reaktoren auf neuere, die neueren würden dann also länger laufen. Mülheim-Kärlich ist 1986 nur kurz in Betrieb gegangen, es gab stets Rechtsstreitigkeiten, und im Atomgesetz hatte man sich deshalb darauf geeinigt, diesem Kraftwerk nur eine fiktive Reststrommenge zuzuschreiben. Der Vertrag regelt jedoch auch, dass nur an bestimmte Kraftwerke übertragen werden dürfe. Biblis A gehört jedoch nicht dazu. Soweit ist die Ablehnung aus Sicht des Bundesumweltministeriums juristisch einwandfrei. Für den Fall einer Ablehnung hatte RWE einen Hilfsantrag gestellt, hier geht es dann um Strommengen des AKW Emsland, die wiederum auf Biblis A übertragen werden sollen. Dieser Antrag wird nun weiter geprüft. Und entscheidend seien hier die Sicherheitsaspekte, so der Bundesumweltminister:

      Nach allgemeinen Auslegungsgrundsätzen hat der Antragsteller, RWE also, nachzuweisen, dass die gesetzliche Vermutung des Atomgesetzes, dass es ein höheres Risiko bei älteren Kraftwerken gibt als bei jüngeren, im konkreten Fall unzutreffend ist. Deswegen müssen wir einen Sicherheitsvergleich machen. Der Antragsteller muss diese gesetzliche, grundsätzliche Vermutung, dass jüngere Kraftwerke in ihrer Sicherheitstechnik optimierter sind als die älteren, widerlegen. Wenn der Antragsteller das nicht tut, dann ist das für das Ministerium nur aufgrund der Aktenlage möglich.

      Und deshalb erging auch heute die Aufforderung an RWE, aussagekräftige Dokumente für eine vergleichende Sicherheitsanalyse vorzulegen. RWE hat dies wohl noch für den Monat März angekündigt. Es gibt ja auch noch weitere Anträge für eine Übertragung von Reststrommengen. Vattenfall hat dies beispielsweise in dieser Woche getan. Noch einmal Sigmar Gabriel:

      Vattenfall hat ebenfalls beantragt, die Laufzeit für das Kernkraftwerk Brunsbüttel mit Hilfe einer Elektrizitätsmenge aus Mülheim-Kärlich zu verlängern. Wie Biblis A ist auch Brunsbüttel aus gutem Grund im Atomgesetz nicht als Anlage benannt, auf die Strommengen von Mülheim-Kärlich übertragen werden dürfen. Auch insofern ist also eine Vergleichbarkeit mit dem RWE-Antrag gegeben.

      Man mag hier bereits eine Art Vorentscheidung heraushören. Aber auch dieser Antrag werde nach Gesetzeslage geprüft werden, so der Minister. Heute ging es aber allein um den RWE-Antrag und demnach wird der pannenanfällige Reaktor Biblis A wohl wie im Atomvertrag vorgesehen 2009 abgeschaltet - der Antrag von RWE somit abgelehnt werden.
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 10:28:52
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.264.608 von WächterDerMatrix am 11.05.07 10:07:47In Frankreich kommen in den letzten Minuten ganz klare Dementis von EDF. Also Vorsicht: Die Sache könnte sich auch ganz schnell wieder in Luft auflösen ...


      3.EDF : dément 'qu'il y ait tout contact' avec RWE.
      Boursorama - Il y a 2 minutesEDF : dément 'qu'il y ait tout contact' avec RWE
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 10:39:05
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.265.107 von Herbert H am 11.05.07 10:28:52Hier ein noch deutlicheres Dementi:

      EDF: dément toute intention de lancer une OPA sur RWE.
      Cerclefinance - Il y a 9 minutes(Cercle Finance) - EDF a démenti, ce matin, les rumeurs qui circulent au sujet de son intention de lancer une OPA sur la compagnie d'électricité RWE. Ainsi, l'électricien français a indiqué à Cercle Finance que "EDF n'a pas pour pratique de commenter les dépêches de presse.
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 10:39:17
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.265.107 von Herbert H am 11.05.07 10:28:52Dementiert wird so etwas doch immer. Man will ja schliesslich nicht den Kaufpreis unnötig hochtreiben... ;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 10:40:56
      Beitrag Nr. 154 ()
      Wie wäre es denn eigentlich wenn EON den Laden schluckt ???

      :confused:

      EON hat doch nach der gescheiterten Übernahme von Endesa jede Menge Bargeld in der Kasse.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 10:41:54
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.265.326 von Blue Max am 11.05.07 10:39:17Tja, aber jetzt steht Aussage gegen Aussage: Ist denn der SWR eine so gute Quelle? Ist es nicht auch möglich, dass die nur einem Hedgefonds aufsitzen, der gerade einmal eine größere Position zu guten Kursen losschlagen muss? Dass von Hedgefonds-Seite solche Gerüchte zuweilen geschickt gestreut werden, haben wir in den letzten Jahren schließlich häufig genug erlebt.
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 10:44:52
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.265.354 von Blue Max am 11.05.07 10:40:56EON geht aus kartellrechtlichen Gründen überhaupt nicht, aber alle anderen (z.B. gazprom und co) würden gehen.

      von daher muss man als übernehmender auch aufpassen, andere wettbewerber würden wohl auf den zug aufspringen und sich RWE aufgrund der hervorragenden Bilanzkennzahlen und der sehr guten Marktposition ebenfalls einverleiben wollen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 11:12:14
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.265.107 von Herbert H am 11.05.07 10:28:52Solche schnellen Dementis gefallen mir....:look:

      Spaß beiseite, ob was dran ist wissen wir nicht. Aber momentan ist RWE - vor allem im Vergleich zu Versorgern aus dem angelsächsischen Raum - als spottbillig zu bezeichnen. Natürlich kann das nach einer Börsenkorrektur anders aussehen.....
      Ein Auge sollte man in dem Zusammenhang mal auf Vattenfall werfen. Dort wird gerade versucht, die Aktionäre mit einem Angebot zum Verkaufen zu bewegen, das ich persönlich schlichtweg unseriös finde. Die Börse übrigens auch. Deswegen ist der Kurs auch ein ganzes Stück höher als die gebotenen 42,6 € und wer warten kann, dem winken eigentlich ziemlich sichere 50% - 70 % vom jetzigen Kursniveau bis zum Rausschmiss.....


      Euer Wächter
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 11:16:57
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.265.431 von IDTE am 11.05.07 10:44:52"...EON geht aus kartellrechtlichen Gründen überhaupt nicht..."

      Das ist ja gerade die Sauerei. In D geht so etwas angeblich vonwegen Kartellrecht nicht.

      In Frankreich dagegen gibt es 1 alles umfassenden staatlich alimentierten Konzern - nämlich die EDF.

      Und dabei wird nie in Frage gestellt, ob dieses Monopol sich mit dem Kartellrecht verträgt.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 11:33:43
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.265.354 von Blue Max am 11.05.07 10:40:56sehr gut es gibt immer 2wei die interesse haben den 1nen kennen wir ja (EDF)

      das weckt ja indirekt Interesse , oder schlafen die großen 3:yawn:

      siehe übernahme Schering oder Hypo-Stoiber Bank:laugh::laugh:

      der hat auch geschlafen:yawn: aber das = man ja von ihm gewohnt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 11:38:57
      Beitrag Nr. 160 ()
      Ich frage mich auch, welchen Wahrheitsgehalt hat das Dementi eines französischen Managers .... in einem Land, wo sich die Mehrheit keinen besseren Präsidenten als Sarkozy vorstellen kann.

      Selbst wenn mittels Dementi die Übernahme noch eine Zeit lang geheimgehalten wird :cool:, der Kurs beinhaltet noch keine schwindelerregenden Übernahmefantasien.
      Im Moment ist gerade einmal der Stand vor Dividendenausschüttung erreicht, und das Jahreshoch ist noch ca. 10% entfernt.

      Im Grunde war es heute erst mal ein Wachrütteln der Aktionäre, die Einladung zur Party. :p
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 12:43:07
      Beitrag Nr. 161 ()
      Jetzt weiß ich auch warum der Vorstand vor der Dividende so kräftig Aktien gekauft hat.
      Ich denke damals war diese Übernahme schon im gespräch.

      Wie weit wir RWE steigen? 90Euro
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 17:00:29
      Beitrag Nr. 162 ()
      Übernahmegerüchte sind das Salz in der Suppe. Aus technischer Sicht
      war die Aktie von Seiten des RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage)
      mit zuletzt 34 Punkten kurzfristig recht günstig bewertet,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 19:38:47
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.271.983 von tradingfuchs am 11.05.07 17:00:29Dow Jones Newswires

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Spekulationen über eine mögliche Übernahme durch den französichen EdF-Konzern haben am Freitag der RWE-Aktie kräftig Aufwind gegeben. In einem schwachen DAX-Umfeld betrug das Plus mehr als 5%. Auslöser war ein Bericht des Südwestrundfunks (SWR), dem zufolge EdF-Vertreter bereits im Kanzleramt in Berlin vorstellig geworden waren. In einem Memorandum of Understanding habe sich der französische Energiekonzern verpflichtet, nach einem Einstieg bei RWE seine Beteiligung an der EnBW Energie Baden-Württemberg AG zu veräußern.

      Ein Sprecher der Bundesregierung dementierte am Freitag jedoch Kontakte mit der Electricite de France SA (EdF). Er wisse nichts von einem Interesse des Pariser Unternehmens an RWE, sagte er. Ähnlich äußerte sich auch RWE selbst. "Wir haben keine Anzeichen für eine Übernahme von RWE durch EdF", sagte eine Sprecherin des DAX-Konzerns am Freitag zu Dow Jones Newswires.

      Dem Radiobericht zufolge will EdF seine EnBW-Beteiligung veräußern, um kartellrechtliche Bedenken auszuräumen. Nach Informationen des SWR ist der sich mehrheitlich in Hand des französischen Staates befindende Versorger mit der EnBW-Beteiligung auch unzufrieden - nicht nur mit den erzielten Gewinnen, sondern auch mit seiner Minderheitsposition.

      Der jetzt geplante Deal mit RWE soll nach SWR-Informationen über das Investmenthaus Dresdner Kleinwort abgewickelt werden. Und für die EnBW stehe mit der australische Babcock & Brown Equity-Fonds der nächste Investor bereit, berichtete der Sender ohne Angabe genauer Quellen. Dresdner Kleinwort wollte dies nicht kommentieren.

      EdF selbst erklärte am Freitag, normalerweise kommentiere das Unternehmen Marktspekulationen nicht. "In diesem speziellen Fall dementieren wir jedoch jegliche Kontakte mit deutschen Behörden hinsichtlich RWE", unterstrich ein Sprecher. Die Frage, ob es Pläne gäbe, für RWE zu bieten, wollte er dagegen nicht weiter kommentieren.

      "Wir erwarten jetzt eine Renaissance der Übernahmespekulationen bei RWE", urteilten so auch die Analysten von Sal. Oppenheim - und sollten schnell recht bekommen: Auch Gazprom wurde am Freitag an der Börse kurzfristig erneut als möglicher RWE-Käufer gehandelt.

      Ein Sprecher des Moskauer Gasmonopolisten dementierte dies allerdings umgehend. Gazprom habe bereits vor langer Zeit gesagt, dass man nicht interessiert sei, sagte er. Gazprom wurde in den vergangenen Monaten immer wieder mit RWE in Verbindung gebracht, weil das russische Unternehmen einen stärkeren Zugang zum Endkunden-Markt in Westeuropa sucht. Allerdings hatte auch der RWE-Vorstandsvorsitzende Harry Roels noch im April darauf verwiesen, dass es keine Gespräche hierüber gebe.

      Ein EnBW-Sprecher sagte am Freitag lediglich, man nehme grundsätzlich nicht zu Angelegenheiten der eigenen Aktionäre Stellung. Der französische Energiekonzern hält 45,01% der EnBW-Anteile und damit ebenso viele wie der kommunale Zweckverband Oberschwäbische Elektrizitätswerke (OEW).

      Der OEW-Vorsitzende Kurt Widmaier sagte der "Stuttgarter Zeitung" (Samstagausgabe), die OEW werde alles tun, "damit EnBW ein baden-württembergisches Unternehmen bleibt". Solle sich der zweite Großaktionär EdF tatsächlich von seinen Anteilen trennen wollen, stebe OEW die Mehrheit an. OEW habe auch ein Vorkaufsrecht auf die EdF-Aktien.

      Eine EdF nahe stehende Person sagte am Freitag zu Dow Jones Newswires, es sei sehr wahrscheinlich, dass es Kontakte zwischen den Unternehmen gegeben habe, da derzeit in der Branche jeder mit jedem in Europa spreche. Allerdings sei eine Übernahme von RWE schon in der Vergangenheit schwer gewesen. Und die Berufung von Jürgen Großmann zum designierten Vorstandsvorsitzenden mache die Sache nicht unbedingt leichter.

      Stephan Haber, Analyst von der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank, erklärte, eine Übernahme von RWE durch EdF halte er für wenig wahrscheinlich. EdF sei immer noch zu 80% in staatlicher Hand und gehe trotzdem seit längerem auf Einkaufstour in Europa. Dies könnte politische Widerstände auch in diesem Fall hervorrufen. Auch ein Verkauf des EnBW-Anteils dürfe für EdF schwierig werden, weil ein potenzieller Käufer kaum Möglichkeiten hätte, bei dem Karlsruher Versorger auf eine Mehrheit zu kommen.

      Neben politischen Schwierigkeiten sieht WestLB-Analyst Marc Köbernick auch kartellrechtliche Probleme bei einer möglichen RWE-Übernahme durch EdF. Die Verbindung würde den Zusammenschluss der jeweils größten Stromerzeuger Frankreichs und Deutschlands bedeuten. Die deutsche Regierung würde es niemals zulassen, dass die Nummer Eins auf dem deutschen Markt unter die Kontrolle eines staatlich kontrollierten französischen Unternehmens gerate, so der Analyst. Auch vor dem Hintergrund der Debatte um den Atomausstieg würde Deutschland zu verhindern versuchen, dass RWE von dem weltweit größten Atomkraft-Betreiber gekauft werde.

      Bei RWE hatte es in den vergangenen Monaten immer wieder Spekulationen über eine mögliche Übernahme gegeben. Harry Roels hatte allerdings noch im April erklärt, er sehe diese Gefahr nicht. Er kenne keine solchen Pläne von anderen Unternehmen
      .


      Webseiten: http://www.swr.de

      http://www.edf.com

      http://www.rwe.de

      http://www.enbw.de
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 19:49:23
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.275.056 von CleanEarthForNature am 11.05.07 19:38:47(Rückblick):look: 02.05.2005 11:09

      RWE hat Gazprom am Haken
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_98373
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 19:56:33
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.275.231 von CleanEarthForNature am 11.05.07 19:49:23
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 20:03:51
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.275.315 von CleanEarthForNature am 11.05.07 19:56:33RWE wäre ein "Schnäppchen":lick:

      Der Essener Energiekonzern RWE wäre für die Franzosen dabei ein Schnäppchen, meint der Analyst der Dresdner Bank, Marc Waldmann: "RWE ist zum einen seit Ende des Jahres schuldenfrei, das macht sie sehr attraktiv. Und zum anderen ist es so, dass RWE recht preiswert ist gegenüber anderen europäischen Versorgern."

      Durch den Verkauf der britischen Wasser-Tochter Thames Water machte RWE im vergangen Jahr vier Milliarden Euro Gewinn. Doch weil der bisherige Chef Harry Roels im nächsten Februar dem Stahlmanager Jürgen Großmann Platz machen wird, gibt es beim Essener Konzern derzeit eine Art "strategisches Führungsvakuum", in das eine Übernahme durch die EdF gut passen würde, meint auch Professor Klaus-Dieter Maier, Experte für Energiewirtschaft der Hochschule Aalen. Die EdF würde durch die Übernahme zum einen ein großer Spieler im deutschen Markt, zum anderen würden die Beteiligungen der RWE in Mittel- und Osteuropa dann ebenfalls zum Einflussbereich der EdF gehören.

      EnBW hat "Zug der Zeit" verpasst
      RWE übernehmen und EnBW behalten – das würde EdF in Deutschland zu viel Marktmacht einräumen und an den Kartellbehörden scheitern. Deswegen müssten sich die Franzosen von der Energie Baden-Württemberg trennen. Für einige Beobachter ein Schritt, der ohnehin ansteht. EnBW-Chef Utz Claassen hat zwar den baden-württembergischen Versorger aus dem Minus zu brillanten Bilanzzahlen geführt. Aber bei den Expansionsmöglichkeiten in Deutschland und Europa sitzt die EnBW in der Sackgasse. Energieexperte Maier: "Die EnBW ist - ich drücke das mal krass aus - zum Regionalversorger des Landes Baden-Württemberg geworden." Das Unternehmen besitze kein Wachstumspotenzial mehr, weil es versäumt habe, einige Expansions-Möglichkeiten im In- und Ausland zu nutzen, so Maier.

      Und was die Wachstumsperspektiven angeht, ist der zweitgrößte deutsche Stromversorger RWE für die französische EdF interessanter als die wesentlich kleinere Energie Baden-Württemberg. Das gilt vor allem für den zukunftsträchtigen Gasbereich. Während die EnBW hier auf dem deutschen Markt keine wichtige Rolle spielt, ist RWE einer der ganz großen Gasversorger und an vielen Leitungen nach Russland beteiligt. Das macht RWE auch für andere internationale Konzerne wie die russische Gazprom interessant. Der Bundesregierung wäre dabei ein französischer Investor bei RWE wesentlich lieber als sich in zusätzliche Abhängigkeit von Russland zu begeben.

      http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=2152…
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 20:17:35
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.275.436 von CleanEarthForNature am 11.05.07 20:03:51Bewerber für RWE stehen Schlange


      Gas-Pipelines

      Für die Manager in Paris bietet die RWE weit bessere Perspektiven als die EnBW: mehr Kunden, vor allem aber mehr Gas. Etwa 12 bis 15 Milliarden Euro müsste ein Investor für einen 25-prozentigen Anteil an der RWE ausgeben - gemessen am derzeitigen Aktienwert des Unternehmens. Und die Bewerber stehen Schlange. Der russische Konzern Gazprom würde gerne in Mitteleuropa Zugang zu den Endkunden erhalten. Auch aus Italien hat der dort größte Produzent von Strom, die Enel, Interesse an RWE signalisiert.

      Bei der Energie Baden-Württemberg scheint man die Entwicklung mit stoischem Gleichmut hinzunehmen. Immerhin hat man jetzt angekündigt, ein neues Kohlekraftwerk bauen zu wollen. In den vergangenen Jahren hatte die EdF derartige Pläne stets verworfen. Schließlich wollte das französische Energieunternehmen den eigenen Atomstrom über den Rhein liefern. Künftig hätte die EdF mit der RWE einen weitaus größeren Abnehmer.
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 21:09:10
      Beitrag Nr. 168 ()
      Ich bin seit heute dabei.

      Für mich nur eine Frage der Zeit bis die 90 Euro kommen um dann Richtung Allzeithoch über 100 zu gehen.
      Nach unten sehe ich den Kurs gut gesichert.
      Auch steht ja das Aktienrückkaufprogramm noch an. Also, ich denke mal wenn das die nächsten Tage so weitergeht, dann dürfte das Management wieder stirnerunzelnd in der Zentrale sitzen und darüber brüten wer denn der Aufkäufer ist.

      Die heutigen 17 Millionen Aktien sprechen schon eine gewaltige Sprache. Nächste Woche wird spannend auch hinsichtlich der Zahlen am Dienstag. Sollte weiteres Volumen in den Markt kommen, dann geht die Post ab. Vor allem war die Stärke bzw. das Ausnutzen jeder Schwäche schon faszinierend



      Die interessantesten Werte des Tages: 11.05.2007

      Dax, RWE, ThyssenKrupp, Funkwerk und Q-Cells im Blickpunkt des Handelstages

      Nach schwachem Beginn kann sich der Dax deutlich erholen. Lag er am Morgen noch sehr klar im Minus, schafft er am spten Nachmittag die Wende und dreht ins Plus. Die Ursache liegt, wie so oft, in Konjunkturdaten aus bersee. Dort sind zwar die Erzeugerpreise gestiegen, zieht man die Kosten fr Lebensmittel und Energie aber ab, ergibt sich ein Nullsummenspiel. Das berraschte Beobachter positiv.

      Um RWE kommt heute wohl niemand herum. Entgegen dem Trend der Brse steigt der Energieversorger schon seit dem Morgen sehr stark an. Grund sind Gerchte, dass Electricite de France (EdF) aus Frankreich den deutschen Konzern bernehmen mchte. Man habe angeblich schon im Kanzleramt angefragt. Auch das weitere Szenario wurde durchgespielt. EdF knnte dafr seine 45prozentige Beteiligung an der EnBW an ein interessiertes australisches Unternehmen abgeben, kartellrechtliche Grnde werden dafr genannt. Whrend die Gerchte die Runde machen, dementiert ein EdF-Sprecher entsprechende Plne. Bei RWE war man nicht zu einem Kommentar bereit, auch bei EnBW schweigt man. Anleger knnen dabei nur gewinnen. Wird RWE bernommen, dann sollte der Aktienkurs noch deutlich ansteigen. Wird man nicht bernommen, zum Beispiel weil alle Gerchte unwahr sind oder die Politik der Angelegenheit einen Strich durch die Rechnung macht, dann hat man zumindest zustzliche Freiheiten gewonnen. So oder so sind die Gerchte fr RWE eine gute Basis. Auch Analysten sehen das so. Eine Kaufempfehlung von Sal. Oppenheim sieht das Kursziel bei 100, 00 Euro.


      RWE-Konzern im Visier der Spekulanten
      Die mögliche Übernahme durch EdF treibt den Aktienkurs des Essener Versorger nach oben

      Ewald B. Schulte und Thorsten Knuf

      BERLIN. Der Essener RWE-Konzern steht erneut im Zentrum von Übernahmespekulationen. Gerüchte über einen Einstieg des französischen Energieriesen EdF bei Deutschlands zweitgrößtem Stromkonzern RWE haben gestern der Aktie des Essener Energieversorgers einen kräftigen Auftrieb beschert. Der Kurs schoss am Morgen um fast sieben Prozent nach oben. Zwar gab das Papier im Handelsverlauf einen Teil dieser Gewinne wieder ab, doch lag die Aktie trotz eines eher schwachen Börsenumfelds auch am Nachmittag noch mit gut fünf Prozent im Plus.

      Die Börse reagierte damit auf Berichte des Südwestrundfunks, wonach sich EdF von ihrer 45-Prozent-Beteiligung am baden-württembergischen Versorger EnBW trennen wolle, um so die kartellrechtlichen Hürden für den RWE-Einstieg bei Seite zu räumen. Mit dem australischen Babcock & Brown Equity-Fonds stehe ein Interessent für den Erwerb dieser EnBW-Anteile bereit. Der milliardenschwere RWE-Deal solle über das Investmenthaus Dresdner Kleinwort abgewickelt werden.

      Vorstand in Turbulenzen

      Über diese Pläne sei auch das Kanzleramt bereits unterrichtet worden, hieß es. Das allerdings wurde von Regierungssprecher Ulrich Wilhelm prompt dementiert. Auch EdF erklärte, das das Unternehmen in dieser Angelegenheit keinen Kontakt zu deutschen Behörden aufgenommen habe. Zur möglichen Übernahmeaktion selbst jedoch äußerte sich EdF ausdrücklich nicht. Die EnBW wie auch die Stuttgarter Staatsregierung wollten sich zu dem Bericht auf Nachfrage nicht äußern. RWE wiederum erklärte, keinerlei Kenntnis von einem Übernahmeangebot der Franzosen zu haben.

      Diese abschwächenden Statements verdarben der Börse allerdings nicht die Laune. Der Grund: RWE gilt in der europäischen Energiebranche schon seit längerem als potenzielles Übernahmeziel. Bereits im letzten Herbst hatten spekulative Aufkäufe von RWE-Aktien ein solches Ausmaß angenommen, dass sich der RWE-Vorstand in einer Sondersitzung damit befasste. Da es den Managern nicht gelungen war, die Käufer zu orten, diskutierten sie gleich mehrere Szenarien. Und als ein möglicher Großeinkäufer wurde dabei in der RWE-Top-Etage neben der russischen Gazprom und diversen Hedge-Fonds auch die EnBW mit ihrem Großaktionär EdF gehandelt.

      Hinzu kommt, dass in der Branche seit Wochen Gerüchte die Runde machen, wonach der auch im EdF-Board verankerte EnBW-Chef Utz Claassen mittelfristig in den RWE-Vorstand streben soll. Angeblich wolle der designierte RWE-Chef Jürgen Grossmann Claassen dafür gewinnen, an einem umfassenden Umbau des RWE-Konzerns mitzuwirken und dann seine Nachfolge anzutreten.

      Für den derzeitigen RWE-Vorstand unter Konzernchef Harry Roels kommen die neuen Übernahmespekulationen äußerst ungelegen. Denn längst hat sich herausgestellt, dass das Warten auf den bislang zum 1. November geplanten Eintritt Grossmanns in das Führungsgremium den Konzern eher lähmt. Auf Irritationen selbst im eigenen Aufsichtsrat stießen zuletzt zudem die harschen Attacken auf RAG-Chef Werner Müller, dem im Zusammenhang mit der RAG-Neuordnung der Vorwurf der Pflichtverletzung gemacht wurde. Wie die Berliner Zeitung erfuhr, müssen sich die RWE-Vorständler dazu jetzt detailliert gegenüber ihrem Aufsichtsgremium äußern.

      Zu einer vorzeitigen Ablösung des Niederländers Harry Roels solle es allerdings auch dann nicht kommen, falls sich die von RWE gegenüber Müller erhobenen Vorwürfe als ungerechtfertigt erweisen sollten. Scheidet Roels nämlich vor Ablauf seines Vertrags aus dem Amt, kann er auf Grund noch nicht abschließend dotierter Aktienoptionen zusätzlich zu seinen Gehalts- und Ruhegeldzahlungen Ansprüche auf eine weitere Sonderzahlung in Höhe von annähernd zehn Millionen Euro geltend machen.

      Auch vor diesem Hintergrund gewinnen Szenarien einer möglichen RWE-Übernahme wie im aktuellen Fall EdF an Gewicht. Für EdF jedenfalls würde eine solche Aktion durchaus Sinn machen. Der bislang nach Eon zweitgrößte Energieversorger Europas hätten mit einem Schlag unmittelbaren Zugang zum lukrativen Endkundenmarkt an Rhein und Ruhr.

      Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Wend, warnte die deutsche Politik angesichts der Spekulationen um RWE vor nationalistischen Tönen. "Man darf nicht von vornherein sagen: Wir wollen nicht, dass RWE von Franzosen übernommen wird." Wend gab zu bedenken, dass die deutsche Politik bisher stets die Expansion deutscher Energiekonzerne im EU-Ausland unterstützt habe - zuletzt etwa den Versuch des Eon-Konzerns, den spanischen Versorger Endesa unter seine Kontrolle zu bringen. Angesichts dieser Tatsache könne man die mögliche Übernahme eines deutschen Versorgers durch einen Wettbewerber aus andere EU-Staaten nicht grundsätzlich ablehnen. Für eine tiefer gehende Bewertung müsse man aber abwarten, ob die Gerüchte um RWE zutreffen und wie sich der Fall weiter entwickelt.

      Deutlich skeptischer äußerte sich Wend zu dem möglichen Einstieg eines Finanzinvestors bei der baden-württembergischen EnBW: "Das kann einen nicht glücklich machen", sagte der Politiker. Finanzinvestoren hätten in der Regel kein langfristiges Interesse an Unternehmen. Im Energiebereich könne sich dies negativ auf die Versorgungssicherheit auswirken.

      EU eröffnet Kartellverfahren

      Unterdessen droht dem RWE-Konzern Ungemach aus Brüssel. Wie die EU-Kommission mitteilte, hat sie nach den spektakulären Durchsuchungsaktionen des letzten Jahres offizielle Kartellverfahren gegen RWE und die italienische ENI wegen des Verdachts der rechtswidrigen Abschottung ihrer Gas-Transportnetze vor Wettbewerbern eingeleitet. Nach Informationen der Berliner Zeitung sollen wegen des gleichen Verdachts noch weitere Verfahren gegen andere europäische Energiekonzerne eröffnet werden.
      Berliner Zeitung, 12.05.2007
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 07:11:26
      Beitrag Nr. 169 ()
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 10:12:03
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.278.396 von CleanEarthForNature am 12.05.07 07:11:26Wieso versuchst Du hier Kaufinteresse einer Gazprom zu suggerieren.:confused:
      Hier wurde doch von beiden Seiten sofort dementiert.:)

      Bei der Edf hat niemand dementiert, lediglich die Bundesregierung hat bestätigt das mit ihnen kein Kontakt aufgenommen worden ist.

      Ist denn Gazprom nicht im Reich der Fabeln zu suchen ?
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 11:59:51
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.279.010 von redbroker01 am 12.05.07 10:12:03RWE-Aktien für Gazprom?

      http://www.wdr.de/themen/_config_/mediabox/index.jhtml?mid=9…

      so wie es momentan ist sind einige an RWE interessiert:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 12:03:18
      Beitrag Nr. 172 ()
      NoggerT ist offline NoggerT
      VIP-Trader

      Registriert seit: 13.06.2002
      Beiträge: 71.062

      Mit Zitat antworten
      Schlusskurs Xetra 82,70 + 6,06%, FFE weiter hoch, letzter 83
      über 1,5 Milliarden Euro intraday umgesetzt...dürfte bei den Vorgaben am Montag weiersteigen...


      Zitat von NoggerT (Heute um 16:49) Beitrag anzeigen
      "TopFavorit spekulativ" ,relative Stärke, IntradayChart ok,relativ hohe Umsätze -> dürfte mE weiter steigen:
      RWE,Börse:X,Kurs:82,4+5,6%,Tagesumsatz:1,2MilliardenE uro,TraderStop:80(mit steigendem Kurs nachziehen)



      1. Mai 2007, 07:22 Uhr
      Energieversorger
      Übernahme-Gerücht treibt Kurs von RWE
      Der französische Energieriese EdF will den deutschen Konkurrenten kaufen, so ein Medienbericht. EdF und die Bundesregierung bestreiten, dass es entsprechende Kontakte gegeben habe. Doch der RWE-Börsenkurs steigt merklich.
      RWE-Kraftwerk
      Foto: dpa
      RWE-Braunkohle-Kraftwerks Neurath: Franzosen haben Interesse an einer Übernahme bekundet
      Click here to find out more!
      Die Bundesregierung habe keinen Kontakt zu EdF wegen angeblicher Übernahmepläne gehabt, sagte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums. Auch EdF wies Berichte über Gespräche mit deutschen Behörden zurück. Allerdings blieb offen, ob es auf anderer Ebene Kontakte gab. Der Essener Energieversorger RWE wollte sich nicht zu den Übernahmespekulationen äußern. „Wir kommentieren Marktspekulationen grundsätzlich nicht“, sagte ein Sprecher.
      Beim Bundeskartellamt liegt keine Anmeldung zu einer Übernahme von RWE durch EdF vor, sagte ein Sprecher. Über mögliche vertrauliche Vorgespräche zu solchen Fusionen äußert sich das Kartellamt üblicherweise nicht. Vom Volumen einer solchen Mega-Übernahme her, wäre nicht das Bundeskartellamt, sondern die EU- Wettbewerbsbehörde für eine Prüfung und Genehmigung zuständig.
      Schlagworte
      EdF RWE Übernahme Energie
      Electricité de France (EdF) will laut einem Bericht des Südwestrundfunks (SWR) RWE übernehmen und dafür seine 45- Prozent- Beteiligung bei EnBW aufgeben. Mit dem Ausstieg bei der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW/Karlsruhe) wolle die EdF kartellrechtliche Bedenken zerstreuen, hieß es beim SWR. Für die EnBW gebe es bereits einen neuen Interessenten: den australischen Finanzinvestor Babcock & Brown. Der Milliardendeal soll nach SWR-Informationen über das Investmenthaus Dresdner Kleinwort abgewickelt werden. Von der EnBW gab es zunächst keine Stellungnahme. Die Aktie des Unternehmens legte im Handelsverlauf um mehr als fünf Prozent zu.
      Im Geschäftsjahr 2006 hatte RWE das Nettoergebnis um 72 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro verbessert – einschließlich des Gewinns von rund einer Milliarde Euro aus dem Verkauf der britischen Wassertochter Thames Water. Der Umsatz stieg um 12,1 Prozent auf 44,2 Milliarden Euro. Der Vorstandsvorsitzende Harry Roels scheidet im Februar 2008 aus; Nachfolger wird der Stahl-Manager Jürgen Großmann.
      EdF erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 58,9 Milliarden Euro. Der Überschuss stieg auf 5,61 Milliarden Euro. EnBW legte im ersten Quartal 2007 beim Umsatz um 8,8 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro zu. Der Konzernüberschuss stieg um etwas mehr als 13 Prozent auf 360,2 Millionen Euro.
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      Übersicht: Watchlist(WL) + HotStocks + Depot ----> http://board.trendinvest.net/forumdisplay.php?f=30
      Bitte bei allen MöglichenTradingchancen den Haftungsausschluss beachten!
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 12:09:00
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.279.544 von CleanEarthForNature am 12.05.07 11:59:51das stimmt schon.

      Allerdings ist dies ja vom letzten Jahr. Allerdings müsste sich jetzt der russische Riese bewegen sonst schnappen ihm vielleicht die Franzmänner den Happen weg.

      Auf alle Fälle ist für die kommenden Wochen für reichlich Phantasie gesorgt.

      Die 100 dürften bald in Sichtweite sein. Bin mal gespannt ob sich wie bei Daimler auf einmal ein russicher Investor aufmacht die Anteile über die Börse zukaufen.

      70 % Freefloat ist ja nicht von schlechten Eltern und so eine Perle wie RWE dürft ruhig auch mal 150 Euro wert sein ;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 12:13:52
      Beitrag Nr. 174 ()
      ...oder wagt es jetzt doch noch eine Suez :laugh::laugh:

      PRESSE/Suez-Tochter Electrabel baut 5 Kraftwerke für 3,15 Milliarden Euro
      11.05 09:44

      PARIS (AWP International) - Die belgische Suez-Tochter Electrabel plant einem Pressebericht zufolge den Bau von fünf Kraftwerken in Deutschland und den Niederlanden. Die Projekte mit einem Volumen von 3,15 Milliarden Euro würden bis 2012 realisiert, berichtet die Zeitung «Les Echos» (Freitagausgabe) ohne Quellenangabe. In Deutschland würden zwei Kohlekraftwerke in Stade, Brunsbüttel oder Wilhelmshaven errichtet, während in den Niederlanden zwei Gas- und ein Kohle/Biomasse-Kraftwerk geplant seien. Die Projekte befänden sich in einem fortgeschrittenen Stadium, heisst es weiter./edh/sk


      Die Schlacht beginnt, sage ich mal so ganz einfach
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 12:22:14
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.279.616 von redbroker01 am 12.05.07 12:09:00genau so sehe ich das auch;)

      aber was ist nun mit NoggerT? hat der Urlaub weil er offline ist:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 12:32:09
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.279.682 von CleanEarthForNature am 12.05.07 12:22:14Ist doch egal wegen NoggerT auch nur ein sogenannter Guru mit Anhängerschaft :D. Allerdings hat er oft ein goldenes Näschen...

      Hauptsache das Ding steigt weiter.
      Am Dienstag kommen dann die Zahlen anschließend ist der Conference Call.

      Vielleicht gibt`s ja dann schon News.

      Also, let`s see action. Hoffentlich in die richtige Richtung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 12:36:50
      Beitrag Nr. 177 ()
      Ja, was ist denn jetzt auf einmal los.
      Denen von der RWE geht der A*** auf Grundeis :D:D:D


      «Spiegel»: RWE drängt BaFin zu Untersuchung der Übernahmegerüchte

      (© ddp) 12.05.2007 11:55:32 - Das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wird sich mit den Gerüchten um eine mögliche Übernahme des Essener Stromkonzerns RWE durch die französische EdF beschäftigen müssen. RWE hegt laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» den Verdacht, dass die Meldung gezielt gestreut worden sei, um den Kurs des Versorgers zu manipulieren. Anfang der Woche wolle RWE den Vorgang deshalb mit allen notwendigen Daten an die Behörde übergeben.


      (live-PR.com) -
      Hamburg (ddp). Das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wird sich mit den Gerüchten um eine mögliche Übernahme des Essener Stromkonzerns RWE durch die französische EdF beschäftigen müssen. RWE hegt laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins «Der Spiegel» den Verdacht, dass die Meldung gezielt gestreut worden sei, um den Kurs des Versorgers zu manipulieren. Anfang der Woche wolle RWE den Vorgang deshalb mit allen notwendigen Daten an die Behörde übergeben.
      Der Kurs der RWE-Aktie war am Freitag um mehr als sechs Prozent auf 82,70 Euro gestiegen, das Tageshoch hatte sogar bei 83,45 Euro gelegen. Zuvor hatte der SWR berichtet, EdF sei an einer Übernahme von RWE interessiert und habe bereits entsprechende Kontakte zur Bundesregierung aufgenommen. Ein solcher Kontakt wurde jedoch umgehend von allen Seiten dementiert.
      Trotzdem halten dem Magazin zufolge selbst RWE-Manager einen Vorstoß aus Frankreich prinzipiell für möglich. Bereits vor einigen Monaten seien größere RWE-Aktienpakete an der Börse gekauft worden. EdF-Chef Pierre Gadonneix solle bei Investorengesprächen in den vergangenen Wochen Interesse am Kauf eines großen deutschen Versorgers geäußert haben, hieß es.
      Ein Übernahmeversuch würde den Energieversorger RWE in einer schwierigen Phase treffen. Nach zahlreichen Verkäufen ist die Konzernkasse zwar prall gefüllt. Allerdings gilt Vorstandschef Harry Roels als geschwächt, weil er die Position Anfang kommenden Jahres für seinen Nachfolger, den Stahlmanager Jürgen Grossmann, räumen soll.
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 12:42:03
      Beitrag Nr. 178 ()
      Der Aktienkurs bei L&S reagiert schon etwas. Ist zwar nie aussagekräftig aber dennoch hat immer einen Beigeschmack.

      Allerdings gehts in die verkehrte Richtung :cry:

      WKN
      703712
      Name
      RWE
      BID
      82.78 EUR
      ASK
      83.08 EUR
      Zeit
      2007-05-12 12:41:42 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 14:54:43
      Beitrag Nr. 179 ()
      Also, doch die Russen kommen :laugh:


      RWE hält versuchte Kursmanipulation für möglich

      Die Finanzdienstleistungsaufsicht wird sich mit den Gerüchten um eine Übernahme des Essener Stromkonzerns RWE durch die französische EDF beschäftigen müssen. RWE hegt den Verdacht, dass die Meldung gezielt gestreut worden ist, um den Kurs des Versorgers zu manipulieren.

      Hamburg - Anfang dieser Woche will RWE Chart zeigen den Vorgang deshalb mit allen notwendigen Daten an die Behörde übergeben. Tatsächlich war der Kurs der RWE-Aktie gestern um fast sieben Prozent in die Höhe geschossen, nachdem der SWR gemeldet hatte, EDF sei an einer Übernahme von RWE interessiert und habe bereits entsprechende Kontakte zur Bundesregierung aufgenommen.

      RWE-Kraftwerk (im nordrhein-westfälischen Niederaussem): Interesse aus Frankreich
      Großbildansicht
      DPA

      RWE-Kraftwerk (im nordrhein-westfälischen Niederaussem): Interesse aus Frankreich
      Zwar wurde ein solcher Kontakt umgehend von allen Seiten dementiert. Trotzdem halten selbst RWE-Manager einen Vorstoß aus Frankreich grundsätzlich für möglich. Bereits vor einigen Monaten wurden größere RWE-Aktienpakete an der Börse gekauft. EDF-Chef Pierre Gadonneix soll bei Investorengesprächen in den vergangenen Wochen Interesse am Kauf eines großen deutschen Versorgers geäußert haben.

      Die Gerüchte betrafen indirekt auch den Baden-Württemberger Energieversorger EnBW Chart zeigen. Dem SWR zufolge hatte sich EdF verpflichtet, im Anschluss an einen Einstieg bei RWE eine Beteiligung an der EnBW zu veräußern, um kartellrechtliche Bedenken auszuräumen. Die Franzosen halten an dem Karlsruher Unternehmen 45,01 Prozent der Aktien.

      EdF sei mit ihrer EnBW-Beteiligung unzufrieden, hatte es in dem Bericht weiter geheißen. Dies gelte für die Gewinnsituation bei dem Karlsruher Versorger und der Beteiligungshöhe. EnBW habe sich hierzu nicht äußern wollen.

      Die europäische Energiebranche befindet sich in einer tiefgreifenden Konsolidierungsphase, die sich in der geplanten Aufspaltung der spanischen Endesa Chart zeigen niederschlägt. Großes Interesse besteht am deutschen Markt. So loten die britische Centrica Chart zeigen wie auch die russische Gasprom Möglichkeiten für einen Einstieg aus. RWE stand dabei schon zuvor im Fokus - Gasprom ist nach Angaben aus russischen Konzernkreisen ebenfalls interessiert.


      RWE träfe ein Übernahmeversuch in einer schwierigen Phase. Nach zahlreichen Verkäufen ist die Konzernkasse zwar prall gefüllt. Allerdings gilt Vorstandschef Harry Roels als geschwächt, weil er die Position Anfang kommenden Jahres für seinen Nachfolger, den Stahlmanager Jürgen Grossmann, räumen soll.

      mik/dpa
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 15:00:00
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.280.757 von redbroker01 am 12.05.07 14:54:43Hier der Link von heute.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,482540,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 17:35:39
      Beitrag Nr. 181 ()
      Hat denn keiner eine wirklich Meinung. Ich meine heute wurde ja über 400 mal reingeschaut aber keine schreibt eine Zeile.

      Aufwachen, egal was jetzt Sache ist, RWE ist auf alle Fälle ein Engagement wert.

      Viel nach unten wird wohl nicht mehr gehen. Es will ja keiner auf dem falschen Fuss erwischt werden.
      Also, wacht endlich mal auf, beteiligt Euch an der Diskussion oder schreibt zumindest Eure Meinung zu dem Ganzen. Ist ja langweiliger als Dortmund gegen Schalke :D.

      stattweb.de-News und -Mitteilungen, 12.Mai 2007

      Karlsruhe: EnBW verheuschreckt? Alle reden davon, keiner hat es gesehen und gesagt

      Der französische Energiekonzern EdF wirf laut SWR lüsterne Augen auf r RWE , das zweitgrößte Energieunternehmen Deutschlands. Dafür will er bei Energie Baden-Württemberg (EnBW) aussteigen. RWE in Essen liegt nach eigenen Angaben zwar kein Angebot vor. Allerdings böte sich der Konzern ,gemästet wie er ist, zur Übernahme als Pastete an. Rücklagen abzuweiden noch und noch.Nichts genaues weiß man nicht. EdF dementiert, Kartellamt dementiert, RWE dementiert, EnBW ermahnt gegen Hysterie und Leichtgläubigkeit. Wenn nur vor dem Fraß nicht immer dementiert würde....:D

      Wenn das Dementierte, wie allgemein erwartet, doch stimmen sollte, müsste EdF seine 45-Prozent- Beteiligung bei EnBW aufgeben. Raus aus EnBW um dem Kartellamt die Runzeln von der Stirn zu küssen.

      Dass die EdF ihr Aktienpaket verkauft, ist prinzipiell möglich. Bis Ende 2011 hat allerdings der zweite Großaktionär der EnbW, die Oberschwäbischen Elektrizitätswerke OEW, ein Vorkaufsrecht. OEW-Chef Kurt Widmaier will bei einem möglichen Verkauf die Mehrheit beim drittgrößten Stromkonzern Deutschlands übernehmen.die beteiligten Landkreise, als Eigentümer von OEW stehen als weiße Ritter zur Abwehr bereit. Aber das würde teuer: Der Börsenwert der EnBW liegt bei rund 12,5 Milliarden Euro, der EdF-Anteil hätte somit einen Wert von etwa 5,6 Milliarden. Angeblich ist man bei EdF missvergnügt, weil EnBW viel einnimmt, viel investiert, aber wenig ausspuckt. Zu niedrige Dividenden. Der alteingegesessene französische Konzern verhält sich also nicht anders als die zum Beispiel von Elsässer herbeihalluzinierten Heuschrecken oder gar die Aliens aus den wildesten Galaxien.Wird das Vorkaufsrecht der Württemberger Kreise nicht wahrgenommen, kommt ein anderer zum Zug.

      Der etwaige Käufer Babcock & Brown ist im Land kein Unbekannter: Das australische 1000-Mann-Unternehmen hat sich beim Flughafen Lahr engagiert und erreicht, dass dort Passagiermaschinen mit Pauschaltouristen für den Europapark in Rust landen dürfen. Dass ihnen das Wasser im Mund zusammenläuft, wenn es überhaupt um Energie geht, geben sie gerne zu. Von konkreten Gelüsten auf EnBW lassen sie allerdings so wenig verlauten wie die anderen Dementi-Kameraden.

      Bei der EnBW zeigte man sich gestern überrascht von der Meldung, wollte zum Inhalt aber keine Stellung nehmen. Die Landtags-SPD bekam beim bloßen Gedanken an BABCOCK schon Schweißausbrüche und Gänsehaut. Alles, nur nicht verheuschreckt !-hieß es. Als ob EdF so viel anders dächte!

      Quelle: swr;Badische Zeitung;ka-news
      AutorIn: fg

      Forum
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 18:05:30
      Beitrag Nr. 182 ()
      Sagt doch alles...

      Zwar wurde ein solcher Kontakt umgehend von allen Seiten dementiert. Trotzdem halten selbst RWE-Manager einen Vorstoß aus Frankreich grundsätzlich für möglich. Bereits vor einigen Monaten wurden größere RWE-Aktienpakete an der Börse gekauft. EdF-Chef Pierre Gadonneix soll bei Investorengesprächen in den vergangenen Wochen Interesse am Kauf eines großen deutschen Versorgers geäußert haben.
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 22:25:45
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.283.979 von Informationis am 12.05.07 18:05:30

      Bereits vor einigen Monaten wurden größere RWE-Aktienpakete an der Börse gekauft.
      Ich meine, diese Pakete wurden jetzt mit großem Gewinn wieder verkauft.
      Damit der Kurs richtig steigt, eignen sich solche Meldungen am besten.
      Vergesst nicht, hinter jedem Kauf steht auch ein Verkauf.

      Erinnert euch: Am 09.05.2007 war SAP dran. Angeblich wollten
      Investoren 40 Euro zahlen. Auch SAP stieg schnell an und zwei
      Tage später ist der Kurs wieder so, wie er vor dieser Meldung war.

      Lieber erst mal abwarten.;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 23:30:03
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.287.374 von rotermohn am 12.05.07 22:25:45Tut mir leid, aber eine SAP Meldung kann man mit diesem wahrlich nicht vergleichen.
      SAP wird von Microsoft übernommen oder Microsoft steigt bei SAP ein, das war doch ein alter Hut und wurde von der Börse als unmöglich schon in der Vergangenheit abgesegnet.

      Du solltest vielleicht doch auch mal die verschiedenen anderen Postings von mir lesen, welches das von mir jetzt beschriebene Szenario gut abdecken würde.

      Am Freitag gingen 17 Mio. Aktien um. Das waren nicht nur ein paar Pakete sondern teilweise Riesenpakete die hier abgenommen wurden.

      Hier läuft meiner Meinung nach was anderes ab.
      Bekanntermaßen steigt bei einer Übernahme der Aktienkurs über mehrere Tage. Sollte sich dies die nächsten Tage fortsetzten, und davon gehe ich aus, dann läuft es hier über eine feindliche Übernahme raus.
      RWE hat fast 70 % der Aktien im Freefloat.

      Ich glaube eher, das RWE der A*** ganz schön auf Grundeis geht und sie versuchen mit Ihrer lächerlichen Drohung dem Aufkäufer die Stirn zu bieten.

      Ich bin mal gespannt, was die nächsten Tage bringen werden.

      Kurse um die 100 Euro sind für mich bald keine Realität mehr, vielleicht nicht nächste Woche aber auf Sicht von ein paar Monaten absolut denkbar.

      Aber wissen kanns natürlich bis jetzt noch keiner.

      Grüße

      PS: Im übrigen war die Aussage das jemand seine Aktien loshaben möchte ja bereits am Frühnachmittag auf dem Parket rumgereicht worden. Auch dies und die Dimenties konnten nicht verhindern das der Kurs fast auf Tageshoch geschlossen hat.
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 10:38:56
      Beitrag Nr. 185 ()
      Aktuell aus der heutigen Ausgabe von Börse am Sonntag
      Impressum
      V.i.S.d.P. : Christian Ernst Frenko
      Herausgeber: finanzpark AG, Goethestr. 2,
      61231 Bad Nauheim, info@finanzpark.de
      Amtsgericht Friedberg, HRB 2269
      UST-IdNr: DE 813258865
      Vorstand: Christian Ernst Frenko (Vorsitz),
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      Christian Ernst Frenko, Miriam Feuerstein,
      Kathrin Mahr, Thomas Uhlig, Björn Collmann,
      Margot Habjan, Michael Amtmann, Heiko Geiger,
      Reinhard Schlieker, Henrietta Rumberger
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      Tel: 06032 / 927-0
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      Beratung darstellen oder insbesondere ersetzen. Es wird
      dringend empfohlen, sich stets auch immer aus anderen Quellen


      RWe –
      Übernahmegerüchte beflügeln

      19
      Das sind nur zwei Beispiele für die aktuelle
      Konsolidierungswelle. Vor diesem
      Hintergrund werden die Konzerne derzeit
      nicht nur nach ihrem hohen Cashflow bzw.
      ihren Fundamentals bewertet, sondern
      hinsichtlich der Übernahmefantasie auch
      noch mit einem Extraaufschlag versehen.
      Entsprechend positiv sind aktuell die Ausgangsbedingungen
      für Investitionen in Energietitel.
      Warum RWE?
      Hier macht es durchaus Sinn, einen Call auf
      Energietitel zu erwerben, die aktuell im
      Mittelpunkt der Übernahmefantasien stehen.
      So zum Beispiel RWE. Die Nachricht lief zunächst
      unbemerkt über die Ticker. Medien beriefen
      sich auf Unternehmenskreise, denen
      zufolge die Électricité de France (EdF) vor
      einem Übernahmeangebot für die RWE stehe.
      Die Spekulationen, dass RWE ein potenoPTIoNSSChEINE
      VERMISChTES AKTIEN & MÄRKTE SPEzIAL UNTERNEhMEN FoNdS
      »
      RWE Tower, Essen
      › Optionsschein der Woche
      » zieller Kandidat für einen Kauf wäre, halten
      sich schon lange im Markt. Sie sind die Folge
      der Konsolidierungsversuche im europäischen
      Energie- und Versorgungssektor, der
      auch von politischen Entscheidungen abhängig
      ist. Nichtsdestotrotz sind Investments in
      diesem Bereich höchst interessant, da Energie
      einer der wesentlichen Produktionsund
      Kostenfaktoren ist. Ohne Strom läuft
      nichts. Legt die Wirtschaft zu, dann steigen
      zwangsläufig auch der Stromverbrauch und
      der Strompreis. Beides
      Faktoren, weshalb die
      Gewinne der Versorger
      sprudeln wie noch nie.
      Jetzt Deutschland
      im Fokus
      Fakt ist, dass es bezüglich
      der Konsolidierung
      des Marktes
      in Deutschland noch
      Nachholpotenzial gibt.
      Großbritannien war aufgrund
      seines liberalen
      Marktverständnisses
      in der Vergangenheit
      ein bevorzugtes Ziel für
      Unternehmenskäufe in
      der Versorgung. So kaufte
      beispielsweise die
      RWE vor einigen Jahren
      Thames Water, von dem sich der Düsseldorfer
      Konzern aber mittlerweile wieder getrennt
      hat. In anderen Ländern, wie Spanien
      oder Frankreich, mischt sich die Politik stark
      ein und versucht, die „Nationalen Champions“
      zu schützen. So führte die Regierung in
      Madrid einen starken Abwehrkampf gegen
      E.ON, als diese versuchte, Endesa aufzukaufen.
      Parallel strebte Paris den Kauf von SUEZ
      durch Gaz de France (GdF) an, als die italienische
      Enel Interesse bekundete.
      Fundamental erste Wahl
      Fundamental ist RWE erste Wahl. Als
      20
      oPTIoNSSChEINE VERMISChTES AKTIEN & MÄRKTE SPEzIAL UNTERNEhMEN FoNdS
      KENNZAHLEN – WAVE-open-end-Call auf RWE
      Emittent Art WKN Knock-out Fälligkeit Bid Ask Hebel
      DBK BULL DB30D8 74,55 open end 1,21 1,22 6,779

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      eines der führenden Strom- und Gasunternehmen
      in Europa haben 69.000 RWE-Mitarbeiter
      einen Umsatz von rund 44 Mrd. Euro
      erwirt¬schaftet. Die wichtigsten Märkte
      für die Erzeugung sowie den Vertrieb und
      Handel von Energie liegen in Deutschland,
      Großbritannien und Zentralosteuropa. Hier
      setzen 20 Millionen Stromkunden und 10
      Millionen Gaskunden auf RWE. Zukünftig
      will sich RWE noch stärker auf das Energiegeschäft
      konzentrieren. Nachdem sich RWE
      erfolgreich von Thames Water getrennt hat,
      ist für 2007 auch der Verkauf von American
      Water geplant. Das gibt zusätzliche Schubkraft
      für hohe Investitionen, bspw. in langfristige
      Versorgungssicherheit und profitables
      Wachstum.
      Glänzende Geschäftsergebnisse
      Auch die Geschäftsergebnisse können sich
      sehen lassen. Alle Finanzziele, die sich RWE
      für die vergangenen drei Jahre gesetzt hatte,
      wurden übertroffen. Die Messlatte von
      durchschnittlich 5% organischem Wachstum
      beim betrieblichen Ergebnis ist mit einem
      Durchschnittswert von rund 12% für die Jahre
      2004 bis 2006 deutlich übertroffen. Dass
      das Kostensenkungsziel von rund 700 Mio.
      Euro vor wenigen Monaten erreicht wurde,
      hat dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet.
      Für die Dividende war eine Steigerung
      von durchschnittlich mindestens 15% pro
      Jahr zum Ziel gesetzt worden. Inklusive des
      Dividendenvorschlags für 2006 in Höhe von
      3,50 Euro je Aktie würde über diesen Zeitraum
      ein Plus von 41% erreicht werden. Das
      ist im europäischen Energiesektor
      ein durchaus
      herausragender Wert.
      Fazit
      Mit einem 08e-KGV
      von 12 und einer extrem
      attraktiven Dividendenrendite
      von 4,6% ist
      RWE auch unabhängig
      von Übernahmefantasien
      fundamental ein klarer
      Kauf.

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      Avatar
      schrieb am 13.05.07 12:09:13
      Beitrag Nr. 186 ()
      FRANKFURT 11.05.07 - Die Analysten von Sal. Oppenheim haben die Einschätzung für RWE -Aktien von "Neutral" auf "Buy" angehoben. In letzter Zeit habe die Aktie unter steigenden politischen Druck auf dem deutschen Strommarkt und dem bevorstehenden Managementwechsel gelitten. Nun seien aber überraschende Gerüchte über ein Interesse des französischen Stromversorgers EdF hinzugekommen, schrieb Analyst Matthias Heck in einer Studie vom Freitag. Sollten sich diese bewahrheiten, sei ein Preis von bis zu 100 Euro je Aktie denkbar. Bislang setzte Heck den fairen Wert auf 84 Euro.

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 14:23:23
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.287.374 von rotermohn am 12.05.07 22:25:45...Bereits vor einigen Monaten wurden größere RWE-Aktienpakete an der Börse gekauft.
      Ich meine, diese Pakete wurden jetzt mit großem Gewinn wieder verkauft...


      Die Pakete, von denen hier geschrieben wurde, wurden um die 90,-EUR gekauft!!! -Gerüchte über Übernahme der RWE durch Gazprom-



      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 15:56:43
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.287.566 von redbroker01 am 12.05.07 23:30:03RWE hat fast 70 % der Aktien im Freefloat.:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 16:08:35
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.288.201 von redbroker01 am 13.05.07 10:38:56"Wir erwarten, dass die Aktie aufgrund von Übernahmespekulationen weiter anzieht", sagte Sal.-Oppenheim-Analyst Matthias Heck gegenüber Reuters. EdF könne mit einer Übernahme von RWE seine Position in Deutschland deutlich verbessern. Der mehr als 30-prozentige Anteil kommunaler Anteilseigner bei den Stimmrechten sei auf jeden Fall keine "Giftpille", an der eine Übernahme scheitern könnte. Außerdem hob der Analyst seine Bewertung von "Neutral" auf "Buy". Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, sei ein Preis von bis zu 100 Euro je Aktie denkbar.

      EdF deutlich größer als RWE
      EdF könnte einen Kauf von RWE vermutlich leicht schultern. Der Börsenwert der Franzosen liegt bei fast 120 Milliarden. RWE kommt dagegen nur auf gut 40 Milliarden Euro
      .


      Es ist nicht das erste Mal, dass bei RWE Übernahmespekulationen kursieren. In den vergangenen Wochen und Monaten war immer wieder der russische Gazprom-Konzern als ein möglicher Interessent genannt worden.
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 16:13:48
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.292.096 von CleanEarthForNature am 13.05.07 16:08:35Samstag, 12. Mai 2007
      Gas am Kaspischen Meer
      Russland baut neue Pipeline

      Russland hat sich einen neuen Zugang zu den riesigen Gasvorkommen:lick: am Kaspischen Meer gesichert, an denen auch Europa interessiert ist.:D

      Gemeinsam mit Turkmenistan und Kasachstan werde Russland eine neue Pipeline in der Region bauen, sagte Energieminister Viktor Christenko in der turkmenischen Hafenstadt Turkmenbaschi am Rande eines Treffens der Präsidenten der drei Länder. Ein entsprechendes Abkommen solle bis September unterzeichnet werden. Pläne für den Bau einer Transitpipeline nach Europa oder Asien außerhalb Russlands seien damit aber nicht endgültig vom Tisch, betonte der turkmenische Präsident Kurbanguli Berdymuchamedow. Europäische Länder, aber auch China und Indien streben einen direkten Zugang zum turkmenischen Gas an, um unabhängiger von russischen Lieferungen zu werden.

      Das Pipeline-Projekt steht im Mittelpunkt der Zentralasien-Reise des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Mit dem Bau der neuen Leitung in Richtung Russland solle in der zweiten Jahreshälfte 2008 begonnen werden, sagte Christenko. Zudem wollten Russland, Turkmenistan, Kasachstan gemeinsam mit Usbekistan die örtliche Infrastruktur in der Gasindustrie aus der Sowjet-Zeit modernisieren. Russland ist der Hauptabnehmer von turkmenischem Gas und buhlt mit den USA um mehr Einfluss in dem gasreichen zentralasiatischen Land. Der russische Monopolist Gazprom hat Langzeitverträge abgeschlossen, um das Gas unterhalb des Marktpreises zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 16:26:56
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.292.167 von CleanEarthForNature am 13.05.07 16:13:48Wirtschaft
      Interview zu Gas-Pipeline nach Russland


      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4722142…
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 16:50:54
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.291.937 von CleanEarthForNature am 13.05.07 15:56:43Genauer gesagt 62 %. bitte link anklinken.

      Die sind so dumm und sollten mal ihr Rückkaufsprogramm starten sonst werden sie wirklich rein über die Börse übernommen.
      Der Rest ist nur eine Frage des Geldes und gibt es eine Kommune die nein sagen würde zu roundabout 110 Euro ?:laugh:


      http://aktien.onvista.de/kennzahlen/technisch.html?ID_OSI=82…
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 18:57:07
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.292.671 von redbroker01 am 13.05.07 16:50:54zumindest ist die Chance da:D also $Geld$ genug haben alle 2ei Gazprom/EDF daran kann es nicht liegen:D

      Es ist auch geredet worden das RWE am falschen Fuß erwischt worden ist:D (noch kein Aktien rückkauf programm)


      aber schau dir das mal an redbroker01 :D
      http://www.rwe.com/generator.aspx/investor-relations/faq/rwe…

      ***********************************************************************
      :eek:Die Hauptversammlung vom 18. April 2007 hat den
      :eek::eek:Vorstand zum Rückkauf eigener Aktien ermächtigt.
      :eek:
      ***********************************************************************

      Die müßen was tun:cool: & ich auch noch 1x:)
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 19:10:36
      Beitrag Nr. 194 ()
      Danke für den Link.
      Sehe ich genauso wie Du. Was das heisst kannst Du Dir vorstellen :D

      Und jetzt, jetzt versuchen die Dummköpfe nochmals den Kurs nach unten zu reden um billiger reinzukommen.

      Ich bin mal gespannt was der Kurs am Montag machen wird.

      Ich gehe mal davon aus, das es am Anfang nach unten gehen könnte um dann im Laufe des Tages zu drehen und im Plus zu enden.

      Also, das könnte auf alle Fälle morgen ein Kampf werden.

      Allerdings sollte es anders kommen und der Kurs weiter steigen, dann wird bei denen der Angstschweiss auf der Stirn zum Wasserfall :laugh:.
      Und wenn jetzt noch mehr Übernahmegerüchte gestreut werden, dann geht der Kurs durch die Decke. :D:D

      Neben Daimler momentan die heisseste Aktie im Dax.


      Grüße und auf eine erfolgreiche Woche.

      PS: Geh` mal zum Daimler Thread - hier spielt ebenfalls die Musi.:)
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 19:15:35
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.293.692 von CleanEarthForNature am 13.05.07 18:57:07 die Nachricht über eine Übernahme ist zu früh an die öffentlichkeit gelangt und das noch vor dem 18. April 2007 :laugh:


      das bedeutet nur das sie nicht verkaufen können aber dafür teuer kaufen:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 19:18:12
      Beitrag Nr. 196 ()
      Bei Lang und Schwarz scheint die 2. Variante gespielt zu werden.:lick:

      WKN
      703712
      Name
      RWE
      BID
      83.19 EUR
      ASK
      83.49 EUR
      Zeit
      2007-05-13 19:13:27 Uhr

      Ich darf garnicht daran denken, wenn denen die Nerven durchgehen. :laugh:
      Das ist wie ein brodelnder Dampfkessel kurz vor der Explosion weil das Ventil verstopft ist. :D

      Egal, wie, die Story ist absolut heiss.
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 20:12:22
      Beitrag Nr. 197 ()
      13.05.2007 - 19:15 Uhr
      FTD: RWE - Warten auf die Übernahme

      Kaum sind die Russen weg, kommen die Franzosen. Die RWE-Aktie schießt in die Höhe, die Branche gerät in Aufruhr und die Beteiligten dementieren.
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      Wer auch immer die Spekulationen über eine Übernahme des Essener Energiekonzerns RWE durch das französische Staatsunternehmen EDF in die Welt gesetzt hat: Er hat genau das erreicht, was zu erwarten war. Die Aktie des zweitgrößten deutschen Energiekonzerns stieg um mehr als sechs Prozent. Dass die Meldung bei nüchterner Betrachtung zweifeln lässt, hat die Investoren offensichtlich nicht abgeschreckt. Wenn es um RWE geht, finden Übernahmegerüchte an der Börse derzeit viele Fans.

      Dabei liegen die Parallelen zum Fall Gazprom auf der Hand. Ende vergangenen Jahres hatten Meldungen, der staatliche russische Energieriese bereite einen großen Einstieg bei RWE vor, die Szene aufgerüttelt - und die Aktie beflügelt. Dass solche Spekulationen gerade im Zusammenhang mit RWE auf fruchtbaren Boden fallen, liegt an der aktuellen Konstellation: Die Energiebranche steht vor einer weiteren, europäischen Konsolidierungsrunde. Dies hat nicht zuletzt der scheidende RWE-Chef Harry Roels gerade erst vorhergesagt. Sein Konzern hat dabei durchaus das Potenzial zum Käufer. Gleichermaßen attraktiv erscheint RWE aber auch als Kaufobjekt. Die Essener verfügen über eigene Netze und moderne Kraftwerke, haben eine starke Marktposition und - dank Roels - eine gesunde finanzielle Basis.

      Die Analyse, der Niederländer habe den Konzern so saniert, dass dieser nun zum attraktiven Übernahmekandidaten werde, sorgt intern dauerhaft für latentes Unbehagen. Dass aber ausgerechnet ein französischer Staatskonzern RWE einsackt, dürfte weder bei der Bundesregierung noch in Brüssel auf Zustimmung stoßen. In Essen bleibt alles beim Alten - zumindest vorerst.
      http://www.finanztreff.de/ftreff/news--a.sektion.wirtschaftp…
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 22:20:46
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.294.142 von power_48 am 13.05.07 20:12:22Neuer Energieriese in Europa?
      Übernahmegerüchte um RWE
      http://stream.n-tv.de/ntv/import/w12rwe.wmv
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 22:46:33
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.293.808 von redbroker01 am 13.05.07 19:18:12$$$$$MILLIARDENINVESTITION$$$$$

      :cool:RWE baut Gaspipeline quer durch Deutschland:cool:
      Der Energiekonzern RWE macht sich daran, seine Position auf dem europäischen Gasmarkt zu stärken. Dafür will das Unternehmen mehrere Milliarden Euro investieren. Demnächst entsteht eine Gaspipeline, die von Tschechien durch Deutschland nach Belgien führt.

      Essen - Der Energiekonzern RWE will für rund eine Milliarden Euro eine europäische Gaspipeline von Tschechien nach Belgien und ein neues Kraftwerk in Großbritannien bauen. "Wir erhöhen die Liquidität im Gasmarkt und erweitern angesichts der hohen Energienachfrage unser Stromangebot", sagte der Vorstandsvorsitzende Harry Roels heute in Essen.

      Die Gaspipeline soll den Angaben zufolge in Sayda an der tschechischen Grenze beginnen und über Werne in Nordrhein-Westfalen führen sowie im Raum Aachen an das belgische System angeschlossen werden. Mit der Leitung sollen zusätzliche Gasmengen aus Russland, aber auch aus dem Nahen und Mittleren Osten und Ägypten nach Westeuropa geliefert werden. Sie soll im Herbst 2011 den Betrieb aufnehmen und jährlich fünf Milliarden Kubikmeter Gas transportieren.

      Die Pipeline will RWE auch anderen Marktteilnehmern zur Verfügung stellen. Das Projekt stehe allerdings unter dem Vorbehalt, dass die Leitung für einen bestimmten Zeitraum von der Netzregulierung ausgenommen wird, betonte das Unternehmen.

      In Großbritannien will RWE mit umgerechnet rund 1,2 Milliarden Euro ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk errichten, wie die britische Konzerntochter im britischen Swindon mitteilte. Derzeit stünden als Standorte Staythorpe in Nottinghamshire sowie Pembroke in West Wales zur Wahl. Gebaut werden soll die Anlage vom französischen Alstom -Konzern. RWE wolle noch in diesem Jahr mit dem Bau beginnen. Die Stromerzeugung soll 2009 starten.

      RWE will in Großbritannien den Angaben zufolge zudem rund 150 Millionen Euro in Windkraftanlagen in Little Cheyne Court in Kent sowie in Knabs Ridge in Yorkshire investieren. Diese Investitionen würden die Erzeugungskapazität in Großbritannien um bis zu 2100 Megawatt erhöhen, was dem Stromverbrauch für über zwei Millionen Haushalte entspreche. Die Erzeugungskapazität der britischen RWE npower erhöhe sich dadurch um 23 Prozent. Die Windkraftwerke sollten 2008 in Betrieb gehen.:cool:

      Roels bekräftigte, RWE werde in den kommenden fünf Jahren insgesamt 25 Milliarden Euro investieren, davon 15 Milliarden in Deutschland. Er kündigte an, RWE, zweitgrößter Energieversorger in Deutschland, werde nach Marktführer E.on bundesweit Strom und Gas anbieten. In einem ersten Schritt werde das Unternehmen über die kürzlich erworbene Vertriebsgesellschaft Eprimo über die Grenzen seiner Netzgebiete hinaus um Stromkunden werben.
      .___E
      CLEAN
      _FOR
      _NATURE
      ___H
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 22:54:09
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.294.994 von CleanEarthForNature am 13.05.07 22:46:33Russland baut Gaspipeline mit Kasachstan und Turkmenistan

      dpa-Meldung, 13.05.2007 (16:40)

      Aschchabad/Moskau - Russland will gemeinsam mit den Republiken Turkmenistan und Kasachstan eine Gaspipeline zur besseren Versorgung aus Zentralasien bauen. Bis zum Herbst sollten die Regierungen ein entsprechendes Abkommen vorbereiten, entschieden die Präsidenten der drei Länder am Samstag in der turkmenischen Hafenstadt Turkmenbaschi (ehemals Krasnowodsk) am Kaspischen Meer. Der russische Präsident Wladimir Putin will damit verhindern, dass sich die Ex-Sowjetrepubliken an Pipelineprojekten in Richtung Westen beteiligen und dabei Russland umgehen. Putin setzte am Sonntag seine Zentralasiengespräche in Kasachstan fort.



      Der turkmenische Präsident Gurbanguly Berdymuchammedow betonte zugleich, die Pläne für eine Gaspipeline quer durch das Kaspische Meer seien damit nicht aus der Welt. "Dieses Vorhaben ist weiterhin aktuell", sagte er. Die Europäische Union und die USA werben für den Bau der transkaspischen Pipeline, mit der die Abhängigkeit Europas von russischem Gas verringert werden soll. Energieexperten bezweifeln aber, ob Turkmenistan mittelfristig genug Gas fördern kann, um sowohl Russland als auch den Westen über Pipelines zu versorgen. Der turkmenische Präsident sagte auf eine entsprechende Frage von Journalisten: "Machen Sie sich keine Sorgen, es wird genug Gas geben."

      Bis zum Jahr 2012 werde der Export turkmenischen Gases nach Russland um jährlich zwölf Milliarden Kubikmeter erhöht, kündigte Putin an. Russland benötigt das relativ günstige Gas aus Zentralasien, um die steigende Nachfrage im eigenen Land sowie im Westen befriedigen zu können.
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 23:09:43
      Beitrag Nr. 201 ()
      Ach du Scheisse, die ganzen Dummpush-Idioten stürzen sich auf RWE *lol*

      Naja. Redet euch mal die Sache schön, ich krieg schon das Kotzen, wenn ich die ganzen Dummpush-Nicks lese.....

      Nun, erst wenn die letzten auf den Zug aufgesprungen sind, kann es drehen. Scheint ja langsam so weit zu sein.
      Avatar
      schrieb am 13.05.07 23:13:16
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.295.221 von lessmoneylost am 13.05.07 23:09:43Was bist Du denn für ein Heinzelmännchen. Entschuldigung, aber den Schrott den Du hier verbrichst hättest Du Dir auch sparen können.

      Ich bin gespannt was Du Ende der Woche dann von Dir erbrichst :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 08:27:48
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.295.257 von redbroker01 am 13.05.07 23:13:16Finanzchef Klaus Sturany hatte jüngst Medienberichte zurückgewiesen, der Konzern habe eine Investmentbank mit einer Abwehrstrategie beauftragt.:cool:


      Zudem wird am Markt darüber spekuliert, ob sich die staatliche Investorengruppe Dubai International Capital (DIC) oder Hedge-Fonds an RWE beteiligen könnten. Sie könnten darauf setzen, dass RWE für den Verkauf seiner Wassertöchter Thames Water und American Water eine zusätzliche Sonderdividende ausschütte, sagte Heck. RWE hat angekündigt, für die Jahre 2006 und 2007 die Ausschüttungsquote auf 70 bis 80 Prozent des nachhaltigen Nettoergebnisses steigern zu wollen. 2005 hatte die Quote bei 44 Prozent gelegen.

      "Alle kaufen RWE im Moment. Warum sollte man da nicht mitmachen", sagte ein anderer Börsianer. Er verwies zudem darauf, dass die Analysten von Morgan Stanley ihr Kursziel für die RWE-Aktien bei 102 Euro festgelegt hätten. Merrill Lynch erhöhte sein Kursziel für die Papiere
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 09:52:53
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.296.257 von CleanEarthForNature am 14.05.07 08:27:48RWE hält sich nach den gewaltigen Anstieg doch hervorragend.
      Bin überrascht, denn ich habe heute schon mit etwas stärkeren Gewinnmitnahmen gerechnet.

      Na, schau mer mal, was da noch so kommt.

      Sollten die Zahlen morgen nur annähernd das halten was sie versprechen dann dürften weitere Kurssprünge vorprogrammiert sein.

      Allerdings wäre mir persönlich eine Konsolidierung auf diesem Niveau lieber um den spekulativen Charakter etwas abzuschwächen.

      Auf eine gute Woche.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 10:18:43
      Beitrag Nr. 205 ()
      Heute ist Daimler der Star.
      Ich hoffe, dass die kommenden Gewinnmitnahmen bei
      Daimler morgen wieder in RWE fließen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 10:44:32
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.297.238 von redbroker01 am 14.05.07 09:52:53werde wenn nötig noch 1x zuschlagen:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 12:56:02
      Beitrag Nr. 207 ()
      14.05.2007 11:38:27
      Börse Stuttgart-News: EUWAX Trends am Morgen
      STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - 14. Mai 2007 – Trends am Morgen

      Deutliche Aufschläge der DaimlerChrysler-Aktie haben den DAX zum Auftakt der neuen Börsenwoche wieder über die Marke von 7.500 Punkten springen lassen. Das deutsche Börsenbarometer erreichte zunächst 7.527 Punkte und näherte sich damit dem kürzlich aufgestellten Siebenjahreshoch von 7.538 Zählern. Am Handelssegment EUWAX spekulierte die große Mehrheit der Investoren am Morgen auf weiter steigende Notierungen. Short-Positionen wurden größtenteils glatt gestellt.

      Seit Wochen hatten Derivateanleger auf eine schnelle und zufrieden stellende Einigung in Bezug auf den Verkauf der US-Tochter Chrysler spekuliert. Nun verdichten sich die Informationen, dass es bereits zu einer Entscheidung gekommen sei. Für heute Mittag, um 14:00 Uhr, hat DaimlerChrysler eine Pressekonferenz zu diesem Thema angekündigt. Diese wird nun von Börsianern mit Spannung erwartet. Verschiedenen Medien zufolge soll sich DaimlerChrysler mit dem Finanzinvestor Cerberus auf einen Verkauf von 80 Prozent der Anteile für 5,5 Milliarden Euro geeinigt haben. Analysten warten nun auf weitere Details. Von großem Interesse ist für viele Analysten, wie mit den Pensionsverpflichtungen von Chrysler umgegangen wird. Die DaimlerChrysler-Aktie legte am Morgen um mehr als sieben Prozent auf 65,37 Euro zu und erreichte damit den höchsten Stand seit dem Frühjahr des Jahres 2000. Am Handelssegment EUWAX kam es zu zahlreichen Gewinnmitnahmen bei Knock-out-Calls und Call-Optionsscheinen.

      Spannend bleiben weiterhin die Übernahmespekulationen um RWE. Der Südwestrundfunk (SWR) hatte am Freitag der vergangenen Woche für Aufsehen gesorgt. Demnach sei der französische Energiekonzern EdF an RWE interessiert und habe deswegen bereits bei deutschen Behörden vorgesprochen. Die RWE-Aktie zog daraufhin um mehr als fünf Prozent an. Heute Morgen notierte das Papier bei 81,71 Euro mit 1,2 Prozent leichter. Derivateanleger bauten auf diesem Niveau Long-Positionen auf.

      Quelle: boerse-stuttgart AG / Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen (http://www.boerse-stuttgart.de/AGB.htm) der boerse-stuttgart AG.

      (Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 20:03:07
      Beitrag Nr. 208 ()
      (Vorschau) Experten erwarten bei RWE weiteren Gewinnanstieg

      (© ddp) 14.05.2007 17:01:33 - Der zweitgrößte deutsche Energiekonzern RWE hat nach Einschätzung von Experten im ersten Quartal einen weiteren Gewinnanstieg verbucht. Analysten prognostizieren im Durchschnitt für die Bilanz, die das Essener Unternehmen am Dienstag (7.00 Uhr) veröffentlichen will, ein Betriebsergebnis für die ersten drei Monate 2007 von insgesamt 2,34 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 2,26 Milliarden Euro.


      (live-PR.com) -
      Essen (ddp). Der zweitgrößte deutsche Energiekonzern RWE hat nach Einschätzung von Experten im ersten Quartal einen weiteren Gewinnanstieg verbucht. Analysten prognostizieren im Durchschnitt für die Bilanz, die das Essener Unternehmen am Dienstag (7.00 Uhr) veröffentlichen will, ein Betriebsergebnis für die ersten drei Monate 2007 von insgesamt 2,34 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 2,26 Milliarden Euro.
      Den Analysten-Schätzungen zufolge hat sich der Nettogewinn auf 1,26 Milliarden Euro erhöht. Vor einem Jahr hatte der DAX-Konzern noch einen Konzerngewinn von 1,05 Milliarden Euro verbucht. Der Umsatz wird im Schnitt auf 13,59 Milliarden Euro prognostiziert. Vor einem Jahr hatte RWE 13,81 Milliarden Euro ausgewiesen.
      Neben den Zahlen dürften neue Informationen zu den in der vergangenen Woche aufgekommenen, jedoch umgehend dementierten, Spekulationen über eine mögliche Übernahme durch die französische EdF interessieren. RWE hatte bereits die Einschaltung der Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wegen möglicher Kursmanipulation angekündigt. Daneben gibt es immer wieder Gerüchte, wonach der scheidende Vorstandsvorsitzende Harry Roels sein Amt früher als zu Beginn kommenden Jahres an seinen Nachfolger, den Stahlmanager Jürgen Grossmann, abgeben könnte.
      ddp.djn/rab/mwo © ddp
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 20:06:29
      Beitrag Nr. 209 ()
      RWE "sell"

      14.05.2007
      Société Générale

      Paris (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten der Société Générale stufen das Wertpapier von RWE (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) weiterhin mit "sell" ein.

      Nach Einschätzung der Aktienanalysten sei RWE für das Unternehmen EDF unter den möglichen Übernahmekandidaten nicht die erste Wahl. EDF sei durch EnBW bereits auf dem deutschen Markt positioniert. Zudem gebe es Bedenken, ob die kommunalen RWE-Aktionäre ihre Beteiligung veräußern würden. Des Weiteren sei der Ausblick für das Inlandsgeschäft von RWE unsicher. Die RWE-Aktie habe unterdessen ein weiteres Mal von Faktoren profitiert, die nicht fundamentaler Natur seien. So habe die Unternehmensaktie bereits nach den Spekulationen, dass Gazprom an RWE interessiert sei, die Marke von 90,00 EUR überschritten.

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      RWE werde am 15. Mai die Geschäftszahlen des ersten Quartals bekannt geben. Die Konsensschätzung gehe unter Berücksichtigung von Thames Water von einem Anstieg des operativen Gewinns von 3,1% auf 2,33 Mrd. EUR aus. Die Aktienanalysten würden für das gesamte Geschäftsjahr 2007 ein EPS von 5,67 EUR erwarten, auf dieser Basis lasse sich ein KGV von 13,7 errechnen. Die EPS-Prognosen für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 würden auf 6,31 EUR respektive 6,60 EUR lauten. Das Kursziel der Aktie liege auf Sicht von zwölf Monaten unverändert bei 70,00 EUR.:laugh::laugh: Innerhalb des Sektors sei die EDF-Aktie das favorisierte Wertpapier der Analysten.:laugh::laugh:

      Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten der Société Générale nach wie vor das Rating "sell" für die RWE-Aktie. (Analyse vom 14.05.07) (14.05.2007/ac/a/d)


      Selten so einen Schwachsinn gelesen. Typisch für eine drittklassige Bank :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 20:30:48
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.308.105 von redbroker01 am 14.05.07 20:03:07Energie: Bei den Ostsee-Anrainern formiert sich der Widerstand gegen den Bau der Nordstream-Gaspipeline von Russland nach Deutschland. Die EU will mit der geplanten "Nabucco"-Pipeline Gas vom Kaspischen Meer in Umgehung Russlands beziehen. Dabei werden auch Turkmenistan und Kasachstan umworben. Putin vereinbart mit den beiden Ländern am Wochenende den Bau einer neuen Gasleitung nach Russland.
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 20:43:48
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.309.075 von CleanEarthForNature am 14.05.07 20:30:48
      28.03.2007 14:35
      E.ON und RWE: Einstieg bei Nabucco-Pipeline?

      Die deutschen Energieversorger E.ON (Nachrichten/Aktienkurs) und RWE (Nachrichten/Aktienkurs) stehen möglicherweise vor einem Einstieg bei der Nabucco-Pipeline. Zu den Favoriten bei dem Projekt, das Europa mit dem Schwarzen Meer und der Kaspischen See verbinden soll, zählen auch die französischen Konzerne Gaz de France und Total. Dies bestätigte ein Vertreter des staatlichen türkischen Pipeline-Betreibers Botas am Rande einer Energiekonferenz in Ankara am Dienstag gegenüber "Dow Jones Newswires".

      Über die rund 3.400 Kilometer lange Gaspipeline soll die europäische Abhängigkeit von russischen Importen verringert werden. Allerdings sind die Kosten entgegen der ursprünglichen Planung von sechs Milliarden US-Dollar deutlich angestiegen, weswegen das aus fünf Partnern bestehende Konsortium noch einen weiteren Mitstreiter sucht. Neben der österreichischen OMV sind der ungarische Energiekonzern MOL, die türkische Botas, die bulgarische Bulgargas und die rumänische Transgaz mit jeweils einem Fünftel beteiligt.

      Mit einer Entscheidung sei im Spätsommer zu rechnen, sagte der nicht namentlich genannte Botas-Vertreter. Die Pipeline soll 2011 oder 2012 in Dienst gehen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 22:14:13
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.308.221 von redbroker01 am 14.05.07 20:06:29 Europa sucht nach Alternativen zu russischem Gas

      Rückblick<<<<<<<<http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,1849073,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 07:39:45
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.312.298 von CleanEarthForNature am 14.05.07 22:14:13RWE verbessert betriebliches Konzernergebnis im ersten Quartal um 35%
      http://www.rwe.com/generator.aspx/presse/language=de/id=7685…
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 07:42:53
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.087 von CleanEarthForNature am 15.05.07 07:39:45Du warst ein wenig schneller wie ich.

      Liest sich super. Bin mal gespannt, was die Börse daraus machen wird.
      Zumindest dürften die 80 Euro gesichert und das Fundament für weiter steigende Kurse zementiert worden sein.

      Vielleicht wirds aber auch mehr ;)


      RWE profitiert im ersten Quartal von Stromsparte

      Der Versorger RWE <RWE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) hat im ersten Quartal seinen Gewinn deutlich gesteigert. Der Betriebsgewinn kletterte gegenüber dem Vorjahr um 34,6 Prozent auf 2,82 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Essen mitteilte. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten.

      Der Umsatz wuchs von 13,24 Milliarden Euro im Vorjahr auf 13,36 Milliarden Euro und der Überschuss um 50 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Betriebsgewinn in Höhe von 2,35 Milliarden Euro und einem Umsatz von 13,44 Milliarden Euro gerechnet. Den Überschuss hatten sie bei 1,3 Milliarden Euro gesehen.

      Vorstandschef Harry Roels bestätigte die Erwartung für das laufende Geschäftsjahr. Der Betriebsgewinn soll demnach in diesem Jahr um zehn Prozent und in den kommenden Jahren um durchschnittlich fünf Prozent wachsen./mur/she

      ISIN DE0007037129

      AXC0012 2007-05-15/07:12
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 08:02:19
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.104 von redbroker01 am 15.05.07 07:42:53Guten Morgen redbroker01 :kiss:

      kannst du was über die Nabucco-Pipeline und RWE in Erfahrung bringen;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 08:07:53
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.255 von CleanEarthForNature am 15.05.07 08:02:19Guten Morgen,

      nur was über Google zu bekommen ist. Mehr leider auch nicht.
      Mal schaun. Es ist ja heute noch Conference Call und am Abend auf RWE von der IR Fragestunde für Aktionäre.

      Habe ich gestern irgendwo gelesen.

      Bin leider sehr busy heute und kann kaum online sein.

      Vorbörslich schauts zumindest nicht schlecht aus.

      WKN
      703712
      Name
      RWE
      BID
      82.00 EUR
      ASK
      82.50 EUR
      Zeit
      2007-05-15 08:06:14 Uhr

      Kannst Du was näheres wegen der Fragestunde rausfinden und bitte hier posten.

      Danke und bis später

      red..
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 08:08:02
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.308.221 von redbroker01 am 14.05.07 20:06:29Dahinter kann natürlich auch Kalkül stecken.
      Vielleicht wollen sie nur für EdF billig
      einkaufen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 08:11:46
      Beitrag Nr. 218 ()
      Habs gefunden.

      Vielleicht sieht man sich ja Abends. Mal schaun` was bei mir ausgeht.

      Tja, wollen wir mal den Kursverlauf beobachten die Tage. Wird auf alle Fälle spannend.

      http://www.rwe.com/generator.aspx/investor-relations/konfere…


      Grüße
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 08:19:53
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.317 von redbroker01 am 15.05.07 08:11:46Ja bin auch in der Arbeit und hab nicht soviel Zeit:cool:
      bis denn............:D
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 08:22:20
      Beitrag Nr. 220 ()
      Vor den bevorstehenden Konjunkturdaten düefte es heute mit RWE
      erst mal abwärts gehen.:yawn:
      Jemand anderer Ansicht ?
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 10:53:04
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.428 von paradisewalk am 15.05.07 08:22:20Ja, ich!!

      82,77 EUR +0,87 +1,06 %:D

      -ohne weiteren Kommentar-


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 11:04:21
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.428 von paradisewalk am 15.05.07 08:22:20Bei Solarworld liegst du richtig , super zahlen und die drückeberger spielen mit:mad:

      das läuft dort schon als standart immer wenn gute zahlen kommen wird verkauft:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 18:00:50
      Beitrag Nr. 223 ()
      http://www.europolitan.de/cms/?s=ep_rssfeed_frontend&rid=104…


      RWE: Beste Abwehrstrategie gegen Übernahme ist hoher Aktienkurs

      Die RWE AG sieht nach Angaben ihres Finanzvorstands Rolf Pohlig die beste Abwehrstrategie gegen eine Übernahme in einem hohen eigenen Aktienkurs. Es gehe darum, die eigenen Aktionäre zu überzeugen, sagte der Manager in einer Telefon-Pressekonferenz. Dies sei die wirkungsvollste Strategie. Hierbei werde RWE auch von Investmentbanken unterstützt.



      Na denn legt mal los. Die Highpotentials, auf boarish "Deppen":laugh::laugh: habens endlich kapiert, das wenn sie nicht endlich ihr Rückkaufprogramm starten bald Manager für Arme sind.

      Der Schuss vor dem Bug scheint geholfen zu haben.

      Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder sie wollen zurück ins ruhige Gewässer, sprich kaufen den Kurs selbst hoch oder sie werden versenkt, sprich übernommen.

      Ich denke, es gibt hier genügend Phantasie für die Zukunft.

      Looooooooooooooong bleiben. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 18:53:40
      Beitrag Nr. 224 ()
      Aus dem RWE Chat von heute:



      Hallo Her Alpheus,

      da ja heute bekanntgegeben wurde, das die sicherste Lösung gegen eine Übernahme ein steigender Kurs ist, hätte ich zwei Fragen dazu.

      1. wann startet das aktienrückkaufprogramm +
      2. wo sehen sie persönlich den kurs in 12 Monaten.


      Antwort:
      Hallo redbroker01

      nach dem wir die Mehrheit von American Water an die Börse gebracht haben, werden wir die Pläne für das Aktienrückkaufprogramm konkretisieren.

      Zu Frage 2 kann ich Ihnen leider aus rechtlichen Gründen keine konktrete Auskunft geben. Auf unserer Homepage finden Sie allerdings eine Übersicht mit den aktuellen Analystenschätzungen. Diese sehen uns im Mittel bei 86 €. Einzelne Analysten haben auch Kursziele von über 100 €.

      Ihr Ingo Alphéus

      FÜR MICH EIN WENIG ZU SPÄT !!!!!




      Frage:
      Hallo Herr Alpheus,

      American Water soll ja bis Ende des Jahres an der Börse entgültig plaziert sein und dann erst der Aktienrückkauf ????

      Hat man denn hierbei keine Angst das hierbei durch den relativ hohen Freefloat von knapp 65 % ein weiterer Angriff wegen Übernahme gestartet wird ?

      Ich würde dies nicht ausschließen, vor allem weil ja fast 30 % Kommunen halten und die ja auch umfallen könnten.




      Antwort:
      Hallo redbroker01

      theoretisch können wir diese Möglichkeit nicht ausschließen. Andererseits liegt unser Börsenwert aktuell bei 46 Mrd. €. Hinzu kämen noch Verbindlichkeiten und die lnagfr. Rückstellungen. Insgesamt sind wir also kein 'kleiner Happen'.

      Ihr Ingo Alphéus


      NA JA, DA WURDEN IN DER VERGANGENHEIT SCHON ANDERE FISCHE GESCHLUCKT :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 18:56:41
      Beitrag Nr. 225 ()
      Frage:

      Vielen Dank für Ihre Antworten und weiter so.
      RWE ist auf einen guten Weg in den 100 Club und ich glaube schneller als wie so manchen lieb sein wird. ;-).
      Herzliche Grüße


      Antwort:
      Hallo redbroker01

      war mir ein Vergnügen.

      Ihr Ingo Alphéus
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 19:39:29
      Beitrag Nr. 226 ()
      Düstere Aussichten für RWE
      Allein aus dem Emissionshandel drohen milliardenschwere Belastungen. Aber noch brummt das Geschäft


      Von Jürgen Flauger

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      Düsseldorf – RWE hat im ersten Quartal 2007 die Prognosen der Analysten deutlich übertroffen. Für die Zukunft muss der Energiekonzern aber mit hohen Risiken wegen der verschärften politischen Rahmenbedingungen rechnen: Allein durch den Emissionshandel drohen milliardenschwere Belastungen. Die anhaltenden Spekulationen um eine Übernahme des Unternehmens sieht die RWE-Führung dagegen gelassen.

      „Die energiepolitische Lage und Stimmung erfüllt uns mit Sorge“, sagte Finanzvorstand Rolf Pohlig am Dienstag bei der Präsentation des Zwischenberichts. Konkret äußerte er sich zum Emissionshandel. Das Bundeskabinett hatte jüngst neue Zuteilungsregeln für die zweite Handelsperiode beschlossen, die im kommenden Jahr beginnt. Die Energieversorger müssen anders als in der laufenden Periode die Zertifikate, die zum Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids berechtigen, schon zu Beginn im großen Stil kaufen. Davon ist RWE besonders hart betroffen, da der Konzern rund 60 Prozent seines Stromes mit Stein- und Braunkohle erzeugt und in Europa mit Abstand der größte Emittent von Kohlendioxid ist.

      Nach Pohligs Worten wird RWE ab dem kommenden Jahr 35 bis 40 Prozent der für die Produktion notwendigen Kohlendioxid-Zertifikate zukaufen müssen. Dies entspreche einem Kohlendioxidausstoß von 50 bis 60 Millionen Tonnen. RWE muss sich auf jährliche Kosten von mehr als einer Milliarde Euro einstellen. Für 2007 kalkuliert der Konzern noch mit „deutlich über 100 Millionen Euro“.

      Klaus Rauscher, Vorstandschef des Konkurrenten Vattenfall Europe, hatte sich vor einer Woche ähnlich geäußert. Er rechnet mit 500 bis 700 Millionen Euro an Zusatzkosten.

      Inwiefern die Kosten auf das Ergebnis durchschlagen werden, lässt sich zwar schlecht abschätzen. Bislang können die Versorger diese zwar weitgehend auf ihre Kunden überwälzen. Das Bundeskartellamt geht aber zur Zeit gegen diese Praxis vor und hat RWE bereits abgemahnt, wogegen der Konzern wiederum Beschwerde eingelegt hat.

      Hinzu kommen eine Reihe an weiteren Risiken. Die Bundesregierung wird das Kartellrecht verschärfen, um die Preise im Stromgroßhandel zu deckeln. Dies dürfte RWE als größten deutschen Stromproduzenten besonders treffen. Die Bundesnetzagentur hat zudem die Entgelte, die der Konzern von Konkurrenten für die Nutzung der Netze verlangt, drastisch gekürzt. Allein 2007 rechnet RWE dadurch mit Umsatzeinbußen von 500 Millionen Euro. Außerdem hat die EU-Kommission hat in der vergangenen Woche ein Verfahren eingeleitet, da RWE Konkurrenten den Zugang zum Gasnetz erschwert haben soll, und droht mit hohen Strafen.

      Noch brummt aber das Geschäft von RWE. Im ersten Quartal kletterte das Betriebsergebnis um 35 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Der Markt habe mit rund 20 Prozent weniger gerechnet, teilten die Analysten von Saal. Oppenheim mit. Die WestLB zeigte sich allerdings davon enttäuscht, dass RWE trotz der guten Zahlen an seinem konservativen Ausblick festhält. Im Gesamtjahr rechnet der Konzern weiter mit einem Ergebnisplus von lediglich zehn Prozent.

      Vor allem im Strom- und Gashandel und bei der britischen Tochter erzielte der Konzern im ersten Quartal hohe Gewinne. Im deutschen Vertrieb verringerte sich das operative Ergebnis dagegen um 19 Prozent – zum einen wegen der geringeren Netzentgelte, zum anderen sank der Gasabsatz wegen des vergleichsweise milden Winters. Auch der Ausfall des Atomkraftwerks Biblis, in dem RWE 12 000 defekte Dübel austauschen muss, belastete das Geschäft mit weiteren 260 Millionen Euro.

      Die Spekulationen, Electricité de France (EdF) wolle RWE übernehmen, wies Pohlig erneut zurück. Dem Konzern lägen dafür keine Anzeichen vor. (HB)
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 22:23:57
      Beitrag Nr. 227 ()
      RWE wehrt sich gegen Übernahmen

      ERSTELLT 15.05.07, 19:38h, AKTUALISIERT 15.05.07, 21:23h

      ESSEN. RWE wehrt sich gegen mögliche Übernahmen. Der Vorstand habe Banken „mit einer Reihe von Projekten“ hierzu beauftragt, so Finanzchef Rolf Pohlig in einer Telefonkonferenz. Es gebe aber keine Hinweise auf eine Attacke der französischen EdF. Gerüchte hierzu hatten jüngst die RWE-Aktie getrieben. Von Januar bis März schnellte der Betriebsgewinn dank hoher Strompreise um 35 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro hoch. Der Umsatz nahm leicht auf 13,4 Milliarden Euro zu. (wbe)

      Quelle:
      http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1176130314921.sh…

      Erst nicht, jetzt also doch ...
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 22:34:20
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.334.639 von gramotzke am 15.05.07 22:23:57Ach die Banken. Wenn die Banken einen Geldsegen sehen, sind die ersten die áuf das Karussel aufspringen.
      Ist doch nur Bluff sonst nichts. Die haben Angst ohne Ende, sonst würde er dies nicht sagen.

      Warum glaubst Du denn das die Aktie so stark ist. Das einzige was die Banken tun können ist Aktien im Auftrag der RWE aufzukaufen, also das Rückkaufprogramm welches ja erst Ende des Jahres starten soll im Schwung zu bringen.

      Die haben Schiss ohne Ende und das meiner Meinung nach zu recht. :laugh:

      Ich bin mal gespannt was denn in Russland mit Putin noch so besprochen wird.

      Die Franzosen waren ja bisher angeblich noch nicht vorstellig, aber wer weiss, wer weiss...

      Cool bleiben, auch wenns mal wieder rückwärts geht, der Kurs wird abgesichert werden, alleine schon wegen den angeblichen Reihen von Projekten. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 22:45:37
      Beitrag Nr. 229 ()
      Kritiker fordern Harry Roels Rücktritt
      RWE-Chef in der Defensive
      VON MARTIN KESSLER

      (RP) Der Holländer Harry Roels beharrt darauf, seinen Vertrag zu Ende zu führen. Doch die Zahl derer wächst, die in der langen Übergangsfrist bis zum Amtsantritt Jürgen Großmanns eine Gefahr für den RWE-Konzern sehen.

      Die Szene hat etwas Rührendes. In einem Vier-Augen-Gespräch, das RWE-Chef Harry Roels mit seinem designierten Nachfolger Jürgen Großmann führte, teilte der Holländer dem Deutschen mit, er habe für ihn ab November ein zweimonatiges Reiseprogramm vorbereitet. Großmann solle auf diese Weise den Konzern und seine vielfältigen Aktivitäten kennen lernen. Dann könne er am 1. Februar 2007 wohlinformiert den Vorstandsvorsitz übernehmen.

      Ob es so kommen wird, ist mehr als fraglich. Große Lust verspürt der Stahlindustrielle aus Georgsmarienhütte nicht, Roels’ Reisedienste in Anspruch zu nehmen. Am liebsten würde Großmann schon früher den Posten als RWE-Chef antreten. Doch je mehr Großmann und andere im Umkreis des Konzerns drängen, desto stärker beharrt der Holländer darauf, seinen Vertrag bis zum Ende zu erfüllen.

      Machtvakuum wird zum Problem

      Leicht wird das nicht. Denn sowohl die Führungskräfte im Unternehmen wie auch die Akteure der Kapitalmärkte sehen im Machtvakuum zwischen Großmanns Ernennung zum RWE-Chef und seinem tatsächlichen Amtsantritt eine deutliche Gefahr für den Konzern. „Das absehbare Ende von Roels’ Amtszeit schwächt RWE“, sagt Matthias Heck, Analyst des Bankhauses Sal. Oppenheim. „Die lange Übergangsfrist lockt Übernahmewillige geradezu an“, findet Theo Kitz, Energiespezialist des Münchner Geldinstituts Merck Finck & Co.

      Erkennbar hat Roels die Unterstützung des Aufsichtsrats verloren. Und die jüngsten Nachrichten haben die Stellung des Holländers im Konzern nicht gerade gestärkt. Erst veröffentlichte die Umweltorganisation WWF eine Liste, nach der sich vier der zehn größten CO2-Umweltsünder Europas im Kraftwerkspark des Essener Energieriesen befinden.

      Dann erschüttern Gerüchte um einen Einstieg des französischen Strom-Giganten Electricité de France (EdF) die Finanzmärkte. Die sind wiederum so detailliert, dass auch die RWE-Führung in helle Aufregung gerät - trotz der relativ geschützten Stellung des Konzerns durch Politik, Gewerkschaften und den 30-Prozent-Block der kommunalen Eigner.

      Druck kommt auch aus Brüssel

      Auch aus Brüssel bekommt RWE-Chef Roels Feuer. Nach den Durchsuchungen etlicher Konzerntöchter verdichten sich die Hinweise, dass die Essener ihre Konkurrenten gezielt an der Durchleitung von Strom durch RWE-Netze behindert hätten. Da könnten mehrstellige Millionenbeträge an Strafen auf den Konzern zukommen.

      Merck-Finck-Analyst Kitz hält neben dem Machtvakuum vor allem die hohen Kassenbestände des Konzerns von geschätzt mindestens zwölf Milliarden Euro für den stärksten Anreiz, RWE zu kaufen. „Es wird noch mehr Übernahmegerüchte geben“, ist sich Kitz sicher.

      Genau darauf habe Roels viel zu wenig geachtet, finden seine Kritiker, als er den Konzern schlank machte und die Verschuldung rigoros abbaute. So viel er dabei für Aktionäre und nebenbei auch für sich herausholte - als reiner Anbieter für Strom und Gas sowie wegen hoher Kassenbestände ist RWE ein lohnendes Ziel für Energieriesen wie EdF, die italienische Eni oder Russlands Gazprom.

      Noch verweisen die offiziellen Stellen bei RWE gebetsmühlenhaft auf die vereinbarten Daten beim Vorstandswechsel. Doch wetten will darauf niemand mehr.

      zuletzt aktualisiert: 15.05.2007 - 17:44
      Quelle:
      http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wirtschaft/…


      Ich schätze, der Harry wird bestimmt schon im Sommer eine längere Golfpause einlegen. An der fatalen Situation wird das aber wohl nicht mehr viel ändern.
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 22:54:59
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.329.673 von redbroker01 am 15.05.07 18:00:50@n redbroker01 K2 treffer versenkt:cool::laugh::laugh:

      ab den 17 April dürfen sie ja kaufen nur blöd das sie jetzt ihre Strategie neu überdenken müßen denn wenn sie meinen sie können den kurs drücken kann schnell wer anders das rudder übernehmen:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 07:36:03
      Beitrag Nr. 231 ()
      Weiss jemand ob dies für den Aktienkurs der RWE relevant ist. Ich kenne jetzt nicht so den Zusammenhang.

      Nur rein börsentechnisch würde ja ein IPO Geld in die Kasse von RWE bringen, wenn die Beteiligung an der Börse versilbert wird.
      Aber wie gesagt, kenne die Hintergründe nicht, da ja auch über eine Übertragung von 1 Euro diskutiert wird.

      Grüße und auf steigende Kurse.

      15.05.2007 - 18:15 Uhr
      UPDATE: Koalition gegen RAG-Zerschlagung und für IPO - Kreise

      (NEU: Lanxess, Hintergrund, Handelsblatt)
      Werbung
      Von Andreas Heitker
      Dow Jones Newswires

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Berliner Regierungskoalition hat sich offenbar endgültig darauf geeinigt, den vom RAG-Konzern geplanten Börsengang zu unterstützen. Spitzenpolitiker von Union und SPD sprachen sich bei ihrer Sitzung am Montagabend einvernehmlich gegen eine Zerschlagung des Unternehmens aus, wie am Dienstag aus Koalitions-Kreisen bestätigt wurde.

      Auch die gesetzlichen Voraussetzungen für das IPO will die Koalition jetzt rasch schaffen. Wie es in den Kreisen weiter hieß, soll der Entwurf für das noch nötige Steinkohlebeihilfe-Gesetz bis zur Sommerpause fertig gestellt sein.

      Hintergrund der Entscheidung ist die seit Monaten andauernde Debatte, wie die so genannten Ewigkeitskosten des deutschen Bergbaus und der Ausstieg aus der Steinkohle-Förderung finanziert werden können. In jüngster Zeit war wiederholt über einen Einzelverkauf der profitablen RAG-Sparten Chemie, Energie und Immobilien spekuliert worden. Um das Chemiegeschäft Degussa hatte sich die Lanxess AG öffentlich bemüht, und unter anderem der RWE AG wurde ein Interesse an der RAG-Energietochter Steag nachgesagt.

      RWE-Finanzvorstand Rolf Pohlig wollte sich am Dienstag in einer Telefon-Pressekonferenz nicht zur Einigung der Koalition äußern. Dies sei eine politische Entscheidung, sagte er. RWE habe den Börsengang der RAG aber immer unterstützt.


      Der Vorstandsvorsitzende von Lanxess, Axel Heitmann, bekräftigte am Dienstag noch einmal, dass ein Zusammengehen der beiden Chemiekonzerne Degussa und Lanxess eine "sinnvolle und zukunftsfähige Lösung" sei. Lanxess werde einen Beschluss über einen Börsengang aber "selbstverständlich respektieren",erklärte Heitmann. Lanxess habe immer betont, dass das Unternehmen bereit stehe, sollte eine Alternative zum IPO gesucht werden. "Dies ist aber keine Schicksalsfrage für uns." Lanxess werde den beschlossenen Wachstumskurs fortsetzen und sei dafür auch hervorragend aufgestellt.

      Der RAG-Vorstandsvorsitzende Werner Müller will die heutige RAG aufspalten und den so genannten weißen Bereich an die Börse bringen. Der subventionierte Steinkohlebergbau, der heute ebenfalls noch Teil der RAG ist, soll langfristig auslaufen. Das IPO war bereits mehrfach verschoben worden. Angestrebt ist nun ein Börsengang im Frühjahr 2008. Voraussetzung für die konkreten Planungen ist die Verabschiedung des Kohlefinanzierungsgesetzes.

      Nach Einschätzung von Müller schafft ein Börsengang mehr Wert als die ebenfalls wiederholt diskutierte Zerschlagung. Ein von der Bundesregierung in Auftrag gegebenes Gutachten habe festgestellt, dass der IPO-Erlös mit großer Sicherheit 5,1 Mrd EUR betragen werde und der Zerschlagungswert von 5,9 Mrd EUR nur mit deutlichen Risiken zu realisieren sei, hatte der Vorstandsvorsitzende Ende März erläutert. Nach seiner Überzeugung werde das IPO den Gutachterwert von 5,1 Mrd EUR deutlich übersteigen.

      Geplant ist, dass eine noch zu gründende Bergbaustiftung auch langfristig eine Sperrminorität von 25,1% an dem börsennotierten Industriekonzern behält. Die Stiftung soll aus den IPO-Erlösen und Dividenden bis 2018 insgesamt gut 8 Mrd EUR erwirtschaften. Mit diesem Geld sollen die "Ewigkeitslasten" des deutschen Steinkohlebergbaus bezahlt werden. Müller hatte eigentlich Anspruch auf den Stiftungsvorsitz angemeldet. Dies war aber vor allem vom nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers abgelehnt worden.

      Das "Handelsblatt" berichtete am Dienstagabend vorab, im Gegenzug zur Einigung auf den Börsengang habe sich Müller nun bereit erklärt, nach der Gründungsphase auf den Stiftungsvorsitz zu verzichten. Die Zeitung beruft sich dabei auf Regierungskreise. Müller wolle dann aber an die Spitze des später börsennotierten Industriekonzerns wechseln. Diesen Vorschlag habe die SPD am Montag im Koalitionsausschuss eingebracht. Der Kompromiss sei mit Müller abgesprochen.

      Dem Börsengang müssen auch die Anteilseigner der RAG - also E.ON, RWE, ThyssenKrupp und Arcelor Mittal - noch endgültig zustimmen. Die Aktionäre sollen ihre Anteile nach Müllers Plänen für 1 EUR abgeben. Vor allem RWE wirft Müller aber zurzeit vor, den Aufsichtsrat nicht genügend informiert zu haben. Eine Sondersitzung des Kontrollgremiums Anfang Juni soll den Streit klären. Bis dahin sollen in dem Fall noch mehrere Gutachten fertig gestellt sein.

      Webseite: http://www.rag.de

      -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14,
      andreas.heitker@dowjones.com
      DJG/hei/brb
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 09:53:34
      Beitrag Nr. 232 ()
      Aus technischer Sicht dürfte die Aktie kuzfristig moderates Kurspotenzial besitzen:
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist mit einem 35-Tage-Trendmomentum
      von +7 Prozent positiv, mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) von zuletzt
      52 Punkten ist der Kurs trotz des Kursanstiegs der letzten Tage noch neutral bewertet,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 10:55:01
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.329.673 von redbroker01 am 15.05.07 18:00:50RWE: Beste Abwehrstrategie gegen Übernahme ist hoher Aktienkurs

      Das meine ich auch.

      Aber irgendwie habe ich das Gefühl, daß die hohen RWE-Manager, die das Sagen haben, ein etwas kleinerer Aktienkurs auch gelegen kommt.


      Nach dem Übernahmegerücht, was ja zu höheren Kursen führt, spricht
      RWE sogleich vom Verdacht der Kursmanipulation.

      Könnte es nicht sein, daß sich RWE-Manager eine Übernahme sehr, sehr gut bezahlen lassen, so daß nach dem Abgang für die nächsten 30 Jahre gesorgt ist?;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 12:52:26
      Beitrag Nr. 234 ()
      Wir werden es sehen.
      Fakt ist aber ein Stärke der Aktie, die ich ihr eigentlich nicht zugetraut habe.
      Hier wird Luft geholt um die nächste Rakete zu zünden.
      Es fehlt nur noch der Funke.;)

      Wann wollen die denn ihren Aktienrückkauf starten frage mich.
      Bei Kursen um die 90 oder 100.:(
      Wenn die so weitermachen und gemütlich vor den Bildschirm sitzen, dann brauchen sie es selbst nicht zu starten, denn das tun dann andere für sie.
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 14:13:51
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.341.832 von redbroker01 am 16.05.07 12:52:26Ist das alles was die drauf haben.

      Nur mehr sell, sell und immer den gleichen Käse.:laugh:

      Und was macht der Kurs :laugh::laugh:

      RWE sell


      Paris (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten der Société Générale stufen das Wertpapier von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) weiterhin mit "sell" ein.

      Nach Einschätzung der Aktienanalysten sei RWE für das Unternehmen EDF unter den möglichen Übernahmekandidaten nicht die erste Wahl. EDF sei durch EnBW bereits auf dem deutschen Markt positioniert. Zudem gebe es Bedenken, ob die kommunalen RWE-Aktionäre ihre Beteiligung veräußern würden. Des Weiteren sei der Ausblick für das Inlandsgeschäft von RWE unsicher. Die RWE-Aktie habe unterdessen ein weiteres Mal von Faktoren profitiert, die nicht fundamentaler Natur seien. So habe die Unternehmensaktie bereits nach den Spekulationen, dass Gazprom an RWE interessiert sei, die Marke von 90,00 EUR überschritten.

      RWE werde am 15. Mai die Geschäftszahlen des ersten Quartals bekannt geben. Die Konsensschätzung gehe unter Berücksichtigung von Thames Water von einem Anstieg des operativen Gewinns von 3,1% auf 2,33 Mrd. EUR aus. Die Aktienanalysten würden für das gesamte Geschäftsjahr 2007 ein EPS von 5,67 EUR erwarten, auf dieser Basis lasse sich ein KGV von 13,7 errechnen. Die EPS-Prognosen für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 würden auf 6,31 EUR respektive 6,60 EUR lauten. Das Kursziel der Aktie liege auf Sicht von zwölf Monaten unverändert bei 70,00 EUR. Innerhalb des Sektors sei die EDF-Aktie das favorisierte Wertpapier der Analysten.

      Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten der Société Générale nach wie vor das Rating "sell" für die RWE-Aktie. (Analyse vom 14.05.07) (14.05.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 14.05.2007



      RWE sell


      Paris (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten der Société Générale bewerten den Anteilschein von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) nach wie vor mit "sell".

      Infolge der starken Ergebnisse, die das Unternehmen für das erste Quartal gemeldet habe, hätten die Aktienanalysten das Kursziel für die Unternehmensaktie geringfügig von 70,00 EUR auf 74,00 EUR angehoben. Allerdings seien die Zielvorgaben von RWE zurückhaltend ausgefallen. Nach Auffassung der Aktienanalysten stelle sich der Ausblick auf dem inländischen Markt für den Rest des Jahres 2007 und für 2008 schwierig dar. Zudem verfüge RWE nur über wenig Spielraum, die Abhängigkeit vom deutschen Markt durch externes Wachstum zu reduzieren.

      RWE sehe sich in Deutschland zunehmend den Entscheidungen der Kartellbehörden, höheren Anforderungen bezüglich des CO2-Ausstoßes nach den Anforderungen des Nationalen Allokationsplan (NAP II) und der unklaren Lage bei der Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken ausgesetzt. Man rate daher, den Kursanstieg der jüngsten Zeit zu nutzen, um Positionen abzubauen. Die EPS-Prognose der Analysten sei für das Jahr 2007 von 5,67 EUR auf 5,71 EUR angehoben worden, auf dieser Basis errechne sich nun ein KGV von 14,4. Für die Jahre 2008 und 2009 seien die EPS-Schätzungen von 6,31 EUR auf 6,35 EUR respektive von 6,60 EUR auf 6,62 EUR heraufgesetzt worden.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Société Générale das Wertpapier von RWE unverändert mit "sell". (Analyse vom 16.05.07) (16.05.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 16.05.2007


      RWE sell


      München (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten der HypoVereinsbank stufen das Wertpapier von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) unverändert mit "sell" ein.

      Die Geschäftszahlen des ersten Quartals hätten die Erwartungen bei Weitem übertroffen, allerdings sei die Unternehmensvorgabe für das Gesamtjahr nicht nach oben korrigiert worden. RWE habe für das erste Quartal einen Anstieg des operativen Gewinns von 35% auf 2,8 Mrd. EUR gemeldet. Damit sei sowohl die Prognose der Aktienanalysten (2,47 Mrd. EUR) als auch die Konsensschätzung (2,37 Mrd. EUR) übertroffen worden. Den Nettogewinn habe RWE um 50% auf 1,6 Mrd. EUR ausweiten können, während die Analysten lediglich mit 1,2 Mrd. EUR kalkuliert hätten und die Konsensschätzung bei 1,29 Mrd. EUR gelegen habe. Der Umsatz des ersten Quartals habe 13,4 Mrd. EUR betragen (Analystenprognose: 13,3 Mrd. EUR, Konsensschätzung: 13,4 Mrd. EUR).

      Das Unternehmen habe den positiven Ausblick für das Jahr 2007 bestätigt. Allerdings kalkuliere RWE für das Gesamtjahr beim operativen Gewinn und beim EBITDA mit deutlich niedrigeren Wachstumsraten als im ersten Quartal. So gehe RWE für 2007 von einem EBITDA-Wachstum von 5-10% sowie einem Anstieg des operativen Gewinns von 10% aus. Der Nettogewinn dürfte deutlich rückläufig sein, da das Unternehmen im vergangenen Jahr von dem Verkauf von Thames Water profitiert habe. Man sehe das Kursziel der RWE-Aktie nach wie vor bei 70,00 EUR.

      Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten der HypoVereinsbank weiterhin das Rating "sell" für die RWE-Aktie. (Analyse vom 15.05.07) (15.05.2007/ac/a/d)
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Analyse-Datum: 15.05.2007
      Avatar
      schrieb am 16.05.07 18:09:54
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.343.267 von redbroker01 am 16.05.07 14:13:51es gibt nicht nur sell:

      RWE kaufen


      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Annemarie Schlüter, Analystin der Hamburger Sparkasse, stuft die RWE-Aktie (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) von \"halten\" auf \"kaufen\" hoch.

      Die zu den international führenden Versorgerkonzernen zählende RWE besinne sich auf ihre Kerngeschäftsfelder Strom und Gas. Nachdem bereits die Umwelt-Sparte (Entsorgung, Recycling) abgegeben worden sei, seien nun auch die Weichen für die Trennung vom Wasserbereich gestellt. Die Gesellschaft habe im vergangenen Jahr ihre britische Wassertochter Thames Water verkauft und strebe für 2007 den Börsengang seiner Tochter American Water an.

      Die verbleibenden Kerngeschäftsfelder seien in eine Erzeugungs- (RWE Power), eine Vertriebsgesellschaft (RWE Energy) sowie die weiteren Führungsgesellschaften - RWE npower (Stromaktivitäten Großbritannien), RWE Trading (Energiehandel, u. a. Strom, Gas, Kohle, Öl) und RWE Systems (konzerninterner Dienstleister) - aufgeteilt.

      Die RWE-Titel seien hinter der freundlichen Entwicklung des Gesamtmarktes in diesem Jahr deutlich zurückgeblieben. Erneut aufkeimende Fusionsfantasien in der europäischen Versorgerbranche als auch die guten Ergebniszahlen für das erste Quartal könnten den Startschuss für die Aufholjagd geben.

      Die Analysten der Hamburger Sparkasse stufen die RWE-Aktie deshalb von \"halten\" auf \"kaufen\" herauf. (Analyse vom 15.05.2007) (15.05.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 15.05.2007

      ...und JP Morgen empfiehlt: Halten

      Also wieder einmal alle Meinungen (der sog. Anal-Listen)vertreten!

      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 11:26:54
      Beitrag Nr. 237 ()
      RWE auch für konservative Anleger geeignet

      17.05.2007
      Der Aktionär

      Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" ist die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) auch für konservative Anleger geeignet.

      Information des SWR zufolge habe der französische Energiekonzern EdF Interesse am deutschen Konkurrenten RWE. Ein Statement dazu habe es aber weder aus Essen noch von den Franzosen gegeben. Laut dem SWR würde EdF im Zuge einer RWE-Übernahme auch seinen 45-prozentigen Anteil an EnBW aufgeben. Damit würde man wettbewerbsrechtlichen Bedenken vorgreifen.

      Einige Marktbeobachter würden zwar bezweifeln, dass RWE auf Grund seiner Aktionärsstruktur ohne weiteres übernommen werden könne. Allerdings habe allein die Spekulation dafür gesorgt, dass die Aktie im Anschluss deutlich nach oben geklettert sei. Nach Ansicht der Wertpapierexperten verpasse die jüngste Spekulation der RWE-Aktie - neben der guten fundamentalen Situation - einen Schuss Kursfantasie.

      Im Bereich von 80 EUR können auch konservative Anleger bei der RWE-Aktie zugreifen, so die Experten von "Der Aktionär". (Ausgabe 21) (17.05.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 10:37:35
      Beitrag Nr. 238 ()
      RWE - Kommt die Mega-Übernahme?
      07:48 18.05.07

      Quelle: www.geldanlage-report.de
      oder auch
      http://www.ariva.de/RWE_Kommt_die_Mega_Uebernahme_n2297018.h…

      Das Übernahme- und Fusionsfieber an den internationalen Aktienmärkten scheint kein Ende zu nehmen. Neuester Übernahmekandidat ist kein geringerer als der deutsche Stromriese RWE.



      Ein noch größerer Player auf dem europäischen Energie-Markt, die französische Electricité de France (EDF) plant nun nach Informationen des Südwestrundfunks die Übernahme von RWE. Um kartellrechtlichen Bedenken zuvor zu kommen, ist im Gegenzug offenbar bereits der Verkauf der 45-Prozent-Beteiligung von EDF an der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW/Karlsruhe) geplant.



      Auch weitere Details stünden bereits fest. So habe der australische Finanzinvestor Babcock & Brown Interesse an einem Kauf des EnBW-Anteils. Der Milliarden-Deal selbst soll über das Investmenthaus Dresdner Kleinwort abgewickelt werden.



      *Hübsche Braut



      Eine gut bestückte Braut wäre RWE für die Franzosen allemal. Im vergangenen Jahr hat RWE das Nettoergebnis um 72 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro gesteigert, woraus allerdings rund eine Milliarde Euro aus dem Verkauf der britischen Wasser-Tochter Thames Water stammt.



      RWE-Vorstand Harry Roels, hat in der Vergangenheit, Milliarde um Milliarde an Schulden abgebaut. Nun sitzt RWE auf einem Nettovermögen von fünf Milliarden Euro.



      *Komplizierte Aktionärsstruktur



      Skeptische Stimmen verwiesen auf die komplizierte Aktionärsstruktur von RWE. Knapp 30 Prozent der Anteile sind im Besitz verschiedener Kommunen, die sich gegebenenfalls quer stellen könnten. Doch wenn der Preis stimmt, kann das Pendel auch schnell zugunsten einer Übernahme ausschlagen.



      Im Vergleich zur Konkurrenz ist RWE zudem relativ preiswert. Die Aktie wird mit dem 6,7fachen des für 2008 erwarteten Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Amortisationen bewertet. Der Sektorschnitt liegt bei 8,7. Zudem kam von EDF kein klares Dementi.



      Interessant ist jedenfalls die enorme relative Stärke der Aktie im Freitagshandel. Trotz eines zwischenzeitlich schwächeren Gesamtmarktes kletterte die Aktie immer weiter und lag bei Redaktionsschluss (18.30 Uhr) über sechs Prozent im Plus.



      Sehr überraschend kommt allerdings der Zeitpunkt der Übernahmegerüchte. Denn EDF gehört zu 87 Prozent dem französischen Staat und nach der Präsidentschaftswahl hat der designierte Chirac-Nachfolger Nicolas Sarkozy seine Arbeit noch nicht mal aufgenommen. Demnach dürfte zumindest der endgültige Vollzug der Übernahme noch etwas auf sich warten lassen.





      MEIN FAZIT



      + Eine Übernahme würde durchaus Sinn machen

      + RWE ist attraktiv bewertet und würde für EDF einen klaren strategischen Fortschritt auf europäischer Ebene bedeuten

      + Der über den ganzen Tag hinweg sehr stabile und tendenziell weiter nach oben laufende Aktienkurs spricht für eine Übernahme



      --> Wer bei kleinen Rücksetzern kauft, für den könnte sich eine Spekulation lohnen!



      http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif
      :D
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 12:26:30
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.368.638 von gramotzke am 18.05.07 10:37:35also ich hoffe doch das irgendwann wieder was losgetreten wird.

      Der Artikel ist aber eigentlich schon alt und zwar vom ....

      Interessant ist jedenfalls die enorme relative Stärke der Aktie im Freitagshandel. Trotz eines zwischenzeitlich schwächeren Gesamtmarktes kletterte die Aktie immer weiter und lag bei Redaktionsschluss (18.30 Uhr) über sechs Prozent im Plus.

      Ansonsten ist die Vola heute schon Wahnsinn.
      Zwischen knapp 83 und knapp 81 zeigt schon etwas über die Nervosität.
      Ich denke mal die kann nicht alleine mit den heutigen Verfallstermin zu tun haben.

      Da ich ja nicht unbedingt als Langfristanleger bei RWE dabei sein möchte sondern meinen Schein als Zockintrument halte, will ich endlich mal was sehen - in die richtige Richtung vesteht sich ;).
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 13:51:15
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.368.638 von gramotzke am 18.05.07 10:37:35..Skeptische Stimmen verwiesen auf die komplizierte Aktionärsstruktur von RWE. Knapp 30 Prozent der Anteile sind im Besitz verschiedener Kommunen, die sich gegebenenfalls quer stellen könnten. Doch wenn der Preis stimmt, kann das Pendel auch schnell zugunsten einer Übernahme ausschlagen....

      Der Landkreis, indem ich lebe, überlegt schon seit zwei Jahren ihren RWE-Bestand zu verkaufen, da der Haushalt absolut überschuldet ist, und so geht es allen Kommunen in Deutschland.
      Bei einem entsprechenden Angebot müssen die verkaufen!

      Ich sehe in den 30 % der Kommunen keinen grossen Widerstand!!


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 17:17:23
      Beitrag Nr. 241 ()
      Weiß jemand was gerade bei RWE abgeht. Teilweise Riesenpakte im Geld.
      Hier scheint etwas zu laufen.

      Finde nichts.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 18:08:28
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.375.391 von redbroker01 am 18.05.07 17:17:23Es wurde gerade im Radio gemeldet, dass RWE gerichtlich gegen die Stillegung eines KKW in 2009 vorgehen will!!

      Vielleicht wird dieser Klage Erfolg zugetraut, wo doch Grossmann ein Skatkumpel u.a. von Gabriel sein soll!!!


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 18:48:24
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.376.238 von sampler am 18.05.07 18:08:28Na denn schau`mer mal.
      Auf alle Fälle steigt der Kurs in Frankfurt weiter.
      Jetzt noch ein paar News von Gazprom und Frau Merkel, dann noch ein paar News über Edf, dann gehts Richtung 100.

      Allerdings haben wir einen Risikofaktor, denn komischerweise die Märkte scheinbar überhaupt nicht interessiert.
      Die Zinserhöhung in China könnte zur erhöhten Vola am Montag in Shanghai führen (Carry Trades). Ich bin mal gespannt.
      Irgendwie habe ich kein gutes Gefühl für Montag, noch dazu habe ich einen KO Schein mit Schwelle ca. 73,10.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 21:39:09
      Beitrag Nr. 244 ()
      RWE AG

      London - Dresdner Kleinwort hat die Aktien von RWE nach Zahlen mit "Buy" und einem Kursziel von 91,50 Euro bestätigt. Mit den Ergebnissen für das erste Quartal habe der Versorger die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Lueder Schumacher in einer Studie vom Dienstag. Vor allem höhere Preise im Stromhandel hätten dem Unternehmen kräftige Gewinne beschert.

      RWE AG

      DÜSseldorf - Die WestLB hat das Kursziel für die Aktie von RWE nach Zahlen und Übernahmespekulationen von 82 auf 86 Euro angehoben und die Einstufung "Hold" bestätigt. Der Versorger habe eine überraschend starke Quartalsbilanz vorgelegt und die Erwartungen der Bank beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 14,9 Prozent übertroffen, schreibt Analyst Marc Koebernick in einer Studie am Dienstag.

      RWE AG

      MÜNchen - Merck Finck & Co prüft nach der Bilanzvorlage von RWE weiterhin das Anlageurteil "Buy" für die Versorger-Aktie. Das Anlageurteil sei wegen des anstehenden Führungswechsels bereits vor den Zahlen auf den Prüfstand gestellt worden, sagte Analyst Theo Kitz am Dienstag. Zu den Quartalszahlen sagte er, dass trotz des ungewöhnlich warmen ersten Quartals der operative Gewinn sowie der Nettogewinn die Markterwartungen übertroffen hätten. Beide Ergebnisgrößen seien von höheren Großhandelspreisen von RWE Power und Preisanhebungen für britische Privatkunden angetrieben worden.


      RWE AG

      London - Lehman Brothers hat das Ziel für die RWE-Aktie nach überarbeiteten Annahmen zu den Auktionen der CO2-Zertifikate von 95 auf 90 Euro gesenkt. Die Wahrscheinlichkeit, dass die CO2-Zertifikate in Zukunft weiterhin kostenlos verteilt würden, sei signifikant gesunken, schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Das Papier des Versorgers zähle aber dennoch zu jenen Aktien mit dem größten Aufwärtspotenzial in der Branche, hieß es. Zudem sei der Titel attraktiv bewertet, weshalb die Analysten das Anlageurteil "Overweight" bestätigten.

      RWE AG

      London - Die Citigroup hat die RWE-Aktie nach Erstquartalszahlen mit "Buy" und einem Kursziel von 100 Euro bestätigt. Die Ergebnisse des Energiekonzerns hätten aufgrund ungewöhnlich hoher Handelsgewinne im Vergleich zum Vorjahreszeitraum signifikant über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Peter Bisztyga in einer Studie vom Mittwoch. Die von RWE bekräftigten Ziele für 2007 und 2008 hält der Experte für konservativ.
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 12:16:03
      Beitrag Nr. 245 ()
      Apel (CDU): „Ablehnung des Antrags auf Laufzeitverlängerung für Biblis ist falsche Entscheidung“ Drucken E-Mail
      von Redaktion NordhessenNews
      Samstag, 19. Mai 2007




      Hessen. Die umweltpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag, Elisabeth Apel, kritisierte die endgültige Ablehnung des Antrages der RWE auf Laufzeitverlängerung durch SPD-Bundesumweltminister Gabriel „scharf“. „Das ist eine völlig falsche Entscheidung. Die SPD kann die Frage, wo preisgünstiger, sicherer und umweltverträglicher Strom nach dem Abschalten der Kernkraftwerke herkommen soll, nach wie vor nicht beantworten. Ein ausgewogener Energiemix unter Einbindung der Kernenergie ist alternativlos, zumal dieser tausende bestehende Arbeitsplätze sichert“, so Apel.

      Die CDU-Politikerin empfahl Gabriel und auch seiner hessischen Parteikollegin Ypsilanti „gelegentlich doch auch mit sozialdemokratischen Kollegen wie Herrn Clement zu sprechen“, der in der Lampertheimer Zeitung vom 16. Mai dieses Jahres gesagt hat: „Ich war ursprünglich für den Atomausstieg […]. Aber ich habe meine Meinung revidiert, weil die Energieversorgung für die nächsten Jahre ohne Atomkraftwerke nicht gesichert ist. Biblis ist sicher, man sollte das Kraftwerk die nächsten Jahre nicht abschalten“.

      Darüber hinaus entstünden durch den vorzeitigen Ausstieg aus der Kernenergie, bis zum Jahre 2015 zusätzliche schädliche CO2-Emissionen von bis zu 18 Millionen Tonnen pro Jahr. „Die SPD verabschiedet sich mit der Entscheidung ihres Bundesumweltministers von allen klimaschutzpolitischen Zielen“, erläuterte Apel. Die CDU-Politikerin nannte es „volkswirtschaftlichen Irrsinn“, Kernkraftwerke auf höchstem Sicherheitsniveau abzuschalten. (pm)



      19. Mai 2007, 10:59 Uhr
      Von Jens Hartmann
      Firmenübernahmen
      Die Russen kommen - zum Einkaufen


      Die Angst des Westens vor den Milliarden aus dem Osten wächst: Oligarchen steigen in großem Stil bei Konzernen in Europa und Amerika ein. Doch andersherum schottet Russland die eigenen Märkte konsequent ab.
      EU-Russland-Gipfel - Fahne Russlands, Deutschlands und der EU
      Foto: ITAR-TASS
      Auch deutsche Unternehmen sind beliebte Übernahmekandidaten: So wird Gazprom immer wieder als möglicher Großaktionär von E.on und RWE genannt
      Click here to find out more!
      Russlands Großunternehmer investieren ihre Milliarden zunehmend im Westen. Der Einstieg in die globale Wirtschaft setzt eine von Präsident Wladimir Putin formulierte Wachstumsstrategie um. Es geht dabei nicht nur um Renditechancen, sondern auch um politischen Einfluss.
      Die Goldene Regel
      Gerade einmal 40 Dollar besaß der Steirer Franz Strohsack, als er 1954 in Toronto ankam. Er verdiente sein erstes Geld als Balljunge auf einem Golfplatz. Heute, mehr als ein halbes Jahrhundert später, heißt der Austro-Kanadier Strohsack Frank Stronach und ist Herr von Magna International, einem Zulieferer für 229 Automobilfabriken mit einem Jahresumsatz von 25 Mrd. Dollar (18,5 Mrd. Euro).
      Sonnyboy Stronach hat für sein Leben eine "Goldene Regel" aufgestellt: "Wer das Gold hat, macht die Regeln." Das Gold, genauer: 16,8 Mrd. Dollar, hat sein neuer Geschäftspartner Oleg Deripaska. Der russische Oligarch hat sich vor wenigen Tagen für 1,15 Mrd. Euro 43 Prozent der Stimmrechte an Magna gesichert. Stronach wittert im Duett mit dem Russen, der wie er aus provinziellen Verhältnissen stammt und eine schwindelerregende Karriere hinlegte, eine "aufregende Chance".
      Der Mann der Stunde
      Die Russen kommen - oder sind schon längst da. Der Rohstoffboom bescherte ihnen Milliarden von Dollar, die sie nun im Westen auf einer Shopping-Tour ausgeben wollen. Deripaska ist Chefeinkäufer. Er ließ sich 30 Prozent am österreichischen Baukonzern Strabag rund 1,2 Mrd. Euro kosten, drei Prozent an Hochtief 300 Mio. Euro, dann den Magna-Anteil für 1,15 Mrd. Euro.
      Russisch Roulett an der Donau? "Wir sollten Kapital suchen, anstelle Auslandsinvestitionen negativ zu besetzen", sagt Veit Sorger, Präsident der österreichischen Industriellenvereinigung. Er habe wenig Verständnis für Kritik an den kaufwütigen Russen.
      Leute wie Deripaska scheinen dennoch nicht überall willkommen zu sein. Wie das "Wall Street Journal" und "Reuters" unter Berufung auf amerikanische Behördenkreise berichteten, sollen die USA Deripaskas 2005 ausgestelltes Mehrfachvisum annulliert haben. Angeblich habe er bei Gesprächen mit dem FBI - Abteilung Organisierte Kriminalität - unbefriedigende Antworten gegeben. Deripaska lässt das dementieren.
      "Wir kommen mit Geld"
      Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG errechnete in einer Analyse für 2006 insgesamt 136 M&A-Geschäfte (Fusionen und Übernahmen) russischer Unternehmen im Ausland im Gesamtwert von 9,8 Mrd. Dollar, ein Plus von 15 Prozent gegenüber 2005. Wichtigste Wirtschaftszweige sind Metallurgie, Telekommunikation, Öl und Gas und Finanzdienstleistungen. Wie viel Geld russische Unternehmer im Ausland angelegt haben, ist unklar. Offizielle Angaben gehen von 140 Mrd. Dollar aus. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein. "Wir kommen nicht mit Kalaschnikows und Panzern, sondern mit Geld", sagte Präsident Putin 2006 bei einem Auftritt vor deutschen Unternehmern in München. Um die Angst im Westen zu dämpfen, gab er seinen Oligarchen mit auf den Weg: "Sprechen wir lieber von der Erschließung der Weltmärkte und nicht von deren Eroberung."
      Unternehmer aus Russland investieren aus vier Gründen im Ausland:
      *Die Anlagemöglichkeiten im eigenen Land sind begrenzt. Der Binnenmarkt kann schon heute nicht die Petrodollars verarbeiten.
      *Sie kaufen sich dringend benötigtes Know-how ein. Russlands Wirtschaft hat einen Technologierückstand von zum Teil mehreren Jahrzehnten aufzuholen.
      *Auslandsinvestments bieten Risikostreuung. In Russland ist der Eigentumsschutz erodiert, da kann der Westen das rettende Ufer sein.
      *Auslandsengagement bringt Reputation. Als Chefs ausländischer Konzerne wären Russlands Oligarchen, die einen schlechten Ruf haben, in der Weltwirtschaft angekommen. Nebenbei erleichtert eine Investition die Chance, die Staatsbürgerschaft oder zumindest eine Aufenthaltsgenehmigung des Gaststaates zu erhalten.
      Weiterführende links

      * Fünf mächtige Oligarchen

      Industrieaktiva im Westen stehen hoch im Kurs. Roman Abramowitschs Evraz Holding erwarb für 2,3 Mrd. Dollar den US-Stahlkonzern Oregon Steel und will nun für 3,4 Mrd. Dollar in Vietnam ein Stahlwerk errichten. Sein Milliardärskollege Wladimir Potanin hat seine Hand nach dem kanadischen Metallurgiekonzern LionOre ausgestreckt. Er bietet 3,5 Mrd. Euro für 100 Prozent der Aktien.
      In Europa sind die Russen - mit Ausnahme von Deripaska - bislang bescheidener. Öl- und Aluminiumbaron Viktor Vekselberg hält am Schweizer Technologiekonzern Oerlikon 14 Prozent und stockte seinen Anteil an Sulzer auf 18 Prozent in Aktien und 14 Prozent in Optionen auf. Nun will sich Vekselberg auch noch nach deutschen Solar- und Windenergiefirmen umsehen. Im Verwaltungsrat seiner Investmentgesellschaft Renova sitzt übrigens der frühere Schweizer Botschafter in Berlin, Thomas Borer-Fielding.
      Von Escada bis zu Alitalia
      Das Interesse an Deutschland ist groß. Alexander Lebedew beteiligte sich an dem Charterflieger Blue Wings. Rustam Aksjonenko hält rund ein Drittel am bayerischen Modekonzern Escada. Iskander Machmudow übernahm die Fahrzeugtechnik Dessau, Timur Gorjajew den Kosmetikkonzern Dr. Scheller Cosmetics. Die meisten Übernommenen haben nicht das Gefühl, sich die Russen-Mafia ins Haus geholt zu haben. Russische Eigner gelten als zurückhaltende Investoren und nicht als skrupellose Sanierer.
      Der Erdgasmonopolist Gazprom hat indes Probleme, seine Expansionsstrategie umzusetzen. Zwar wird Gazprom immer wieder als potenzieller Großaktionär von RWE, E.on oder RAG genannt. Bislang hat Vorstandschef Alexej Miller jedoch nur eine Erhöhung der Gazprom-Anteile an dem Erdgashandelshaus Wingas (Joint venture mit BASF) auf 50 Prozent minus eine Aktie durchsetzen können und den Bau eines 400 Mio. Euro teuren Gasturbinenkraftwerks in Eisenhüttenstadt angekündigt. Das größte Investitionshemmnis für Gazprom dürfte die Kremlnähe sein. Die Vorstellung, dass der russische Präsident bis in die deutschen Haushalte hineinregiert, schreckt ab.
      Dennoch sind auch staatliche Symbole in Westeuropa wie die Airline Alitalia vor russischen Übernahmeversuchen nicht sicher. Aeroflot, die eine Allianz mit der Bank UniCredit bildete, ist in der letzten Runde um den Zuschlag für Alitalia. Der Kreml ist nicht weit, wenn es um wirtschaftliche Interessen der russischen Geschäftswelt im Ausland geht. So wird der Kauf von Alitalia als "Staatsaufgabe" bezeichnet. Eine Staatsaufgabe war auch die Übernahme von fünf Prozent am Luft- und Raumfahrtkonzern EADS durch die Staatsbank VTB. Russland könnte zu einem wichtigen Finanzinvestor in der westlichen Hemisphäre werden. Ein Teil des Geldes aus dem staatlichen Stabilitätsfonds, der sich aus Öl- und Gaseinnahmen speist und bereits fast 100 Mrd. Euro umfasst, soll denn auch in Auslandsaktien angelegt werden.
      So korrupt wie Ruanda
      Russland ist zwar Mitglied der Anti-Geldwäsche-Organisation FATF (Financial Action Task Force). Dennoch hat man nicht den Eindruck, dass die staatlichen Behörden konsequent gegen Geldwäsche und Korruption vorgehen. In der Ära Putin ist die Korruption in Russland zu einer wahren Geißel der Gesellschaft geworden. Insofern stellt sich durchaus die Frage, ob die Milliarden aus einem Land, das auf dem Korruptions-Index von Transparency International neben Ruanda und Swasiland auf Rang 121 liegt, tatsächlich im Westen ohne nähere Prüfung als Zahlungsmittel für Industrieaktiva akzeptiert werden sollten.
      Schlagworte
      Russland Oligarchen Übernahmen USA Korruption Geldwäsche
      Ein anderes Problem: Russland drängt zwar mit aller Macht auf die Westmärkte, schottet seinen Heimatmarkt jedoch ab. Das gilt besonders für Direktinvestitionen in den Rohstoffsektor, wo Multis wie Shell, BP und Total schnell die Grenzen aufgezeigt werden, aber auch für den Einstieg in den Anlagen- und Maschinenbau, wie Siemens zu spüren bekam. Im Zweifel entscheidet der Inlandsgeheimdienst FSB, welche Wirtschaftsbereiche Sperrgebiete sind.
      Die EU will denn auch in einem neuen Partnerschafts- und Kooperationsabkommen mit Russland Standards für den Schutz von Investoren festschreiben. Russland hält das für überflüssig. Immerhin haben sich die EU-Ratsvorsitzende Angela Merkel (CDU) und Putin beim Gipfeltreffen in Samara auf ein neues Gremium für Investitionen geeinigt. Nächste Woche wird Putin in Graz bei Magna erwartet. Dann kann ihm Frank Stronach Genaueres über die "Goldene Regel" erzählen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 14:05:44
      Beitrag Nr. 246 ()
      Aus dem Ariva Bord.


      Die Insel konnte gehalten werden, nunmehr notiert die Aktie genau unter der Begrenzung seit high, eine Meldung am WE wäre ja Klasse, sodass am Montag der Widerstand elegant mit einen Gap Up hinter sich gelassen werden kann ;)

      Von den Indikatoren her, spricht einiges dafür, dass hier das high noch nicht drin war!

      Also dabei bleiben...! (Persönl. Meinung)

      Gruß

      nuessa

      friend_1


      Avatar
      schrieb am 19.05.07 14:14:40
      Beitrag Nr. 247 ()
      Hi NoggerT...schade dass ich grad im Ausland bin...sonst hätten wir in ZH ein Bierchen zusammen kippen können...hätte dir mal die "hot spots" von ZH zeigen können ..nächstes mal vielleicht

      Gruss

      Zitat von NoggerT (Gestern um 18:04) Beitrag anzeigen
      bin gerade mit dem Notebook am Züricher See...schönes Wetter heute...bin jetzt off..schönes Wochenende !

      Zitat von NoggerT (Gestern um 17:33) Beitrag anzeigen
      Der Gesamtmarkt stark, Dax auf ein neues Jahreshoch, letzter 7610 + 111

      Bayer ist neben Siemens heute die stärkste Aktie im Dax, letzter +3,2%,
      auch meine Favoriten BWT Wassertechnik, arcelor & veolia stark

      Zitat von NoggerT (16.05.2007 um 23:47) Beitrag anzeigen
      Ich flieg morgen früh übers Wochenede weg,
      habe aber das Notebook dabei...wenn die Zeit es erlaubt..werde ich reinschauen..

      USA erneut gedreht...sehr stark..der Markt ist weiterhin im intakten Aufwärtstrend..fast jeder
      Rückschlag wird zum Kauf genutzt..

      Meine mittelfrist. Favoriten sind u.a. :

      Dax:

      Bayer
      Commerzbank
      RWE
      ThyssenKrupp

      Veolia Environment
      BWT WasserTechnik
      NDA
      Gildemeister
      Arcelor
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 14:49:45
      Beitrag Nr. 248 ()
      So so, also über die Hintertüre an die RWE ;)

      Hauptaktionäre der RAG
      EON 40 % und RWE 30 % und 20 % Thyssen Krupp...


      Gerüchte über russischen Einstieg bei der RAG

      Wilde Spekulationen über die Zukunft der RAG: Einem Pressebericht zufolge verhandelt die russische Regierung über einen Einstieg bei der ehemaligen Ruhrkohle AG. Das Unternehmen selbst weist das als "völligen Blödsinn" zurück.
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      München/Essen - Der Essener RAG-Konzern hat einen Pressebericht dementiert, wonach intensiv mit der russischen Regierung über einen Einstieg beim geplanten Börsengang verhandelt werde. "Völliger Blödsinn", sagte dazu RAG-Sprecher Christian Kullmann. "Es gab und gibt keinerlei Gespräche zwischen RAG und Gasprom. Auch nicht zwischen RAG und der russischen Regierung."

      Kohle-Kumpel in Duisburg-Walsum: Börsengang im kommenden Jahr
      Großbildansicht
      AP

      Kohle-Kumpel in Duisburg-Walsum: Börsengang im kommenden Jahr

      In den vergangenen Monaten war immer wieder über einen Einstieg des russischen Gaskonzerns Gasprom in den deutschen Energiemarkt spekuliert worden. Als mögliches Übernahmeobjekt wurde meistens der Stromkonzern RWE genannt, aber auch die RAG wurde bereits als Kandidat gehandelt - zumal sie im kommenden Jahr an die Börse gehen soll. Beide Unternehmen haben ihren Sitz im Ruhrgebiet, wo Gasprom neuerdings als Hauptsponsor des Fußballvereins Schalke 04 auftritt.

      Der "Focus" berichtet, in den vergangenen Tagen seien beim Berliner Kanzleramt und der Düsseldorfer Staatskanzlei detaillierte Informationen über die Geheimgespräche eingegangen. In einem Strategiepapier einer zwischengeschalteten Unternehmensberatung werde offen über eine Beteiligung des staatlichen russischen Energieriesen Gasprom an der RAG gesprochen. "Die russische Administration hat Mittel in erheblicher Höhe bereitgestellt", soll es in dem Papier heißen.

      Für den 29. Juni sei ein Treffen zwischen RAG-Vorstandschef Werner Müller und Vizepremier Dmitri Medwedew geplant, schrieb das Magazin weiter. Selbst ein Treffen mit Präsident Wladimir Putin werde "angesichts der Themenfelder in Aussicht" gestellt. RAG-Sprecher Kullmann sagte dazu, es gebe keinen Termin zwischen Müller und Medwedew und es sei auch kein Termin geplant.

      wal/dpa

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,483691,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 15:16:55
      Beitrag Nr. 249 ()
      Es wird immer enger für RWE.:laugh:

      Frankfurt (Reuters) - Die kommunalen Anteilseigner von RWE fürchten einem Magazinbericht zufolge um ihren Einfluss bei dem Energiekonzern und wollen dagegen angehen. Für den 26. Juni sei eine Sondersitzung des Verwaltungsrats des Verbandes der kommunalen RWE-Aktionäre (VkA) geplant, berichtete der "Spiegel" am Samstag vorab. Der VkA war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

      Die Gemeinden und Landkreise, die zusammen noch 28 Prozent an RWE hielten, treibe die Sorge um, dass immer mehr Kommunen den hohen Aktienkurs für einen Ausstieg nutzen wollten. Unter Berufung auf Banken- und Gesellschafterkreise berichtete das Magazin weiter, der VkA suche eine Bank, die die frei werdenden Aktienpakete kaufen und als Aktionär im Sinne der Kommunen handeln könnte.

      Ja, Ja, die Banken handeln im Sinne der Aktionäre. Die wollen Geld damit verdienen, diese Verbrecher ;)

      Welcher Preis steht dann im Raum. Ich tippe mal die 100 sind nicht mehr weit. Vielleicht läuft da schon was über die Börse. Auffällig waren auf alle Fälle die größeren Pakete im Geld.

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 17:49:39
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.383.449 von redbroker01 am 19.05.07 15:16:55...
      Die Gemeinden und Landkreise, die zusammen noch 28 Prozent an RWE hielten, treibe die Sorge um, dass immer mehr Kommunen den hohen Aktienkurs für einen Ausstieg nutzen wollten....


      sach ich doch;)


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 18:13:40
      Beitrag Nr. 251 ()
      DAX: Jetzt geht es weiter bis 8.000 Punkte!
      13:37 19.05.07


      Quelle: http://www.dax-vestor.de

      Vor allem die auf den ersten Blick positiven Signale vom US-Immobilienmarkt waren eine faustdicke Überraschung. So stiegen im April die Baubeginne um 2,5 Prozent auf 1,528 Mio. Die Prognosen der Volkswirte hatten im Schnitt einen Rückgang von 1,6 Prozent vorhergesagt.



      Noch keine Entwarnung vom Immobilienmarkt

      Dennoch ist es für eine Entwarnung vom kriselnden US-Immobilienmarkt noch zu früh. Dies zeigt die Abwärtsrevision der Zahlen für den März von +0,8 auf +0,3 Prozent. Außerdem ist die Zahl der erteilten Baugenehmigungen im April unerwartet stark um 8,9 Prozent (Prognose: -2,4 Prozent) gesunken. Der US-Immobilienmarkt befindet sich damit immer noch in einer schwachen Verfassung. Allerdings ist der Einbruch lange nicht so stark, wie manche Crash-Propheten behaupten. Zudem hat die Schwäche des US-Immobilienmarktes noch andere, durchaus positive Auswirkungen. So wird es der Notenbank Fed etwas leichter gemacht, im zweiten Halbjahr 2007 mit Zinssenkungen die geldpolitischen Zügel etwas lockerer zu halten.



      Positive Signale von der Industrie

      Gut hat sich im April die Industrieproduktion in den USA entwickelt. Mit einem Plus von 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat wurde der Marktkonsensus von 0,3 Prozent deutlich übertroffen. Vor allem im Verarbeitenden Gewerbe – hier war der Automobilsektor mit einem Plus von 3,3 Prozent die treibende Kraft – ging es mit +0,5 Prozent kräftig nach oben. Erfreulich war die Entwicklung auch in der Computer- und Elektronikbranche. Auf Jahressicht stieg die Industrieproduktion um 1,9 Prozent. Die Kapazitätsauslastung erhöhte sich im April ebenfalls auf 81,6 Prozent und pendelt sich damit auf einem hohen Niveau ein (siehe Grafik). Die Aussichten der Industrie scheinen aufgrund der sich dynamisch entwickelnden Investitionstätigkeit auch weiterhin gut.



      Post und Daimler überraschen positiv

      In Deutschland standen nochmals die Quartalszahlen im Mittelpunkt. Die Deutsche Post legte ihr Zahlenwerk vor. Der Umsatzanstieg von 4,4 Prozent auf 15,473 Mrd. Euro im ersten Quartal traf zwar die Erwartungen, beim operativen Ergebnis, das um 8,7 Prozent auf 998 Mio. Euro angewachsen ist, wurden die Analystenerwartungen jedoch klar übertroffen. Zu der positiven Entwicklung beigetragen hat der Turnaround in der Sparte Express, wo das Ergebnis von -58 Mio. Euro auf +62 Mio. Euro verbessert werden konnte. Hier machen sich sowohl erste Restrukturierungserfolge, als auch ein verbessertes Geschäft in Nordamerika positiv bemerkbar.

      Einen Tag nach der Verkaufsmeldung von Chrysler veröffentlichte der DaimlerChrysler-Konzern nochmals Quartalszahlen. In den ersten drei Monaten wurde ein Gewinnsprung verzeichnet, der jedoch von Einmaleffekten verzerrt ist. Die US-Tochter Chrysler fuhr nochmals einen Quartalsverlust von 1,485 Mrd. Euro ein. Darin enthalten ist ein Restrukturierungsaufwand von 914 Mio. Euro. Besser als erwartet schlug sich dagegen die Mercedes Car Group und auch die LKW-Sparte. Damit wurde den Anlegern nochmals vor Augen geführt, wie wichtig der Schnitt bei Chrysler ist. Die Daimler Ex-Chrysler-Aktie dürfte daher mittel- und langfristig weiteres Aufwärtspotenzial aufweisen.



      Fazit

      Am feiertagsbedingt ruhigen Donnerstagshandel startete der DAX sehr stark und eröffnete über dem Widerstand bei 7.500 Punkten, der dann am Freitag deutlich überwunden wurde. Der gelungene Break ist ein neues Kaufsignal, das den Aufbruch des DAX an die 8.000-Punkte-Marke markiert. Der mittel- und langfristige Aufwärtstrend ist weiterhin intakt. Nachdem die meisten Quartalszahlen inzwischen bekannt sind, wird sich der Markt verstärkt wieder den Konjunkturdaten widmen. Diese sind zuletzt überwiegend gut ausgefallen. Damit stehen die Chancen für eine Fortsetzung der Rallye am deutschen Aktienmarkt weiterhin gut.





      Erfolgreiche Investments wünscht



      Ihr

      Stefan Böhm

      Chefredakteur DaxVestor

      http://www.dax-vestor.de
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 11:35:42
      Beitrag Nr. 252 ()
      Mehr als 100 Anbieter erhöhen ihre Preise
      http://onwirtschaft.t-online.de/c/11/04/89/00/11048900.html
      Steckdosen und Euro-Scheine (Foto: dpa)
      Bild großklicken
      Steckdosen und Euro-Scheine (Foto: dpa)

      Preisschock für Millionen Verbraucher: Schätzungen zufolge werden mindestens 100 Stromversorger ihre Preise zum 1. Juli anheben. Einzelne Unternehmen hatten Erhöhungen um rund sieben Prozent angekündigt.:eek::eek:

      Strompreise - Die günstigsten Anbieter
      Preisübersicht - Gas- und Strompreise im Vergleich
      Quiz - Testen Sie Ihr Energie-Wissen
      Billiger Strom - Die geplanten Gesetze
      Ratgeber - Tipps zum Stromsparen

      Neue Welle von Preiserhöhungen
      Dem deutschen Strommarkt steht offenbar eine neue Welle von Preiserhöhungen bevor. Nach Schätzungen des Branchendienstes Verivox werden zum 1. Juli mindestens 100 Versorger ihre Tarife anheben, wie die Zeitung "Euro am Sonntag" berichtet. Zu diesem Datum läuft die Bundestarifverordnung Elektrizität aus. Die Stromerzeuger müssen sich Erhöhungen des Grundversorgungstarifes dann nicht mehr vom Wirtschaftsministerium des jeweiligen Bundeslandes genehmigen lassen.

      Größe der Preissteigerungen noch unklar
      "Die Zahl der Erhöhungen wird auf jeden Fall dreistellig sein", zitiert die Wirtschaftszeitung den bei Verivox zuständigen Experten Peter Reese. Laut Reese ist derzeit aber noch nicht absehbar, wie groß die Preissteigerungen ausfallen.

      Kosten für Energiebörse als Grund
      Der drittgrößte deutsche Stromkonzern Vattenfall hatte zuletzt Preiserhöhungen für seine Hamburger und Berliner Kunden von knapp sieben Prozent angekündigt und dies mit gestiegenen Bezugskosten an der Energiebörse begründet. Auch andere Anbieter berechnen ihre Endkundentarife anhand der Preise an der Energiebörse.

      Angleichung der Tarife zu erwarten
      Reese zufolge ist in nächster Zeit eine Angleichung der Tarife in Deutschland zu erwarten. Nach Verivox-Auswertungen von Anfang des Jahres liegen die Stromtarife einzelner Anbieter um bis zu 50 Prozent über dem günstigsten Angebot.

      Mehr zum Thema:
      Energie - Regierung will niedrigere Strompreise
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      Klimaschutz - E.ON: "Nicht zu bezahlen"
      Preisübersicht - Gas- und Strompreise im Vergleich
      Emissionshandel - Das Geschäft mit dem Qualm
      Zum durchklicken - Die Stand-by-Verschwendung


      Avatar
      schrieb am 21.05.07 12:07:42
      Beitrag Nr. 253 ()
      Als Ausländer (Schwede) verstehe ich nicht warum RWE so viel höher als E.ON bewertet ist.

      RWE:
      KGV=15
      Börswert/Eigenkapital=330 %
      Solidität=14 %

      E.ON:
      KGV=12 (oder 10 wenn man die Gazprom-Aktien separat behandeln)
      Börswert/Eigenkapital=150 %
      Solidität=40 %

      Wenn man nur das KGV dieses Jahres betrachtet sollte E.ON mindestens 20 % mehr kosten. Die Zukunft scheint meiner Meinung nach aber auch mehr optimistisch weil E.ON mit der stärkeren Bilanzrechnung Zuwachs durch Aquistionen (Russland z B) kaufen kann und desshalb ist es nicht unmöglich das E.ON in einigen Jahren 50 % mehr kostet.

      Wahrscheinlich gibt es eine gute Erklärung für den Bewertungsunterschied aber welche ist diese Erklärung? Danke im Voraus!
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 16:40:59
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.401.555 von JohnnyA am 21.05.07 12:07:42Ehrlich gesagt keine Ahnung.
      Aber Bewertung ist nun mal nicht alles.
      Bei RWE spielt einfach der Übernahmegedanke und vielleicht auch die momentane Charttechnik eine Rolle.
      Ich gehe davon aus, das das Ding demnächst ausbrechen wird und eventuell Kurse um die 90 zu sehen sein können.
      Dann allerdings wäre auch mein Bündnis zu Ende, denn es lasten prinzipiell zuviele Unsicherheiten auf den Versorgern.

      Heute zumindest macht der Kurs keine Freude.
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 21:25:59
      Beitrag Nr. 255 ()
      Damit wegen des kleinen Kursrückgangs nicht in Vergessenheit gerät, wie die Lage am Essener Opernplatz ist, trommeln die "Experten" heute wieder ein wenig:


      21.05.2007 15:42:52
      RWE eine 3:1-Chance
      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "Die Actien-Börse" stellt die RWE-Aktie (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) eine 3:1-Chance dar.

      Gerüchten nach habe EdF Interesse an einer Übernahme von RWE bekundet. Zwar seien die Gerüchte zunächst dementiert worden, doch die Experten seien der Meinung: "Wo Rauch ist, muss auch Feuer sein". Doch dürfte die deutsche Regierung einem Zusammenschluss nur dann zustimmen, wenn man eine Art Gegenseitigkeit erreichen könne.

      Ein Investment in die RWE-Aktie ist für die Experten von "Die Actien-Börse" eine 3:1-Chance mit einem begrenzten Rückschlagspotenzial von nur 5%. (Ausgabe 20 vom 19.05.2007) (21.05.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 21.05.2007



      21.05.2007 17:52:52
      RWE zu günstig
      Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" halten die RWE-Aktie (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) für zu günstig.

      Zum inzwischen zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit werde das Unternehmen als Übernahmekandidat gehandelt. Als Käufer sei die französische Electricité de France herumgereicht worden. Dabei handle es sich um einen absolut dominierenden Energieversorger in Frankreich, bei dem der Staatsbesitz 87% betrage. Für Electricité de France wäre eine Übernahme der RWE sicherlich ein interessanter Schachzug. RWE befinde sich jetzt in einer geschwächten Führungssituation. Lenker Roels gehe, möchte jedoch offenbar nicht vorzeitig abtreten oder pokere auf eine entsprechende Abfindung. Der künftige Lenker Großmann werkle schon im Hintergrund, möchte aber verständlicherweise noch nicht offiziell das Ruder in die Hand nehmen, wenn Roels noch an der Spitze stehe.

      Darüber hinaus sei RWE im Vergleich zu den Wettbewerbern günstig. Die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief" hätten schon Anfang März auf den Bewertungsmaßstab hingewiesen, der durch die Übernahme von TXU (durch KKR und Texas Pacific) geschaffen worden sei. Aber auch, wenn man den Marktwert in Relation zum EBITDA setze, so ergebe sich eine Unterbewertung zu Wettbewerbern von etwa 16%. Electricité de France sei in der Börsenkapitalisierung etwa dreimal so "schwer" wie RWE. Deswegen erscheine eine Fusion unter Gleichen kaum realistisch.

      Im Falle eines Übernahmeangebotes wäre den deutschen Aktionären völlig zuzutrauen, hier ins Grübeln zu kommen. Die kommunalen Aktionäre stünden bei RWE immer noch für etwa 18%, 10% lägen bei der RWE Beteiligungsgesellschaft. Institutionelle Investoren würden mit 56% die Mehrheit bilden.

      Unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Spekulation: Die RWE-Aktie ist fundamental zu günstig und zeigt außerdem einen interessanten Chart, so die Experten vom "Frankfurter Börsenbrief". Kurse jenseits von 84 Euro wären ein Kaufsignal, denn damit wäre eine umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter-Formation komplett. Anschließend gelte ein kurzfristiges Ziel von 94,00 Euro. (Ausgabe 20 vom 19.05.2007) (21.05.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 21.05.2007

      :D

      Naja, und wie man am Wochenende hören konnte, sind die Russen ja auch noch ganz in der Nähe. Vom Opernplatz bis zu Werner Müllers Büro in der RAG-Verwaltung muss man nur 100m die Rellinghauser Straße runtergehen. Dauert 2 Minuten zu Fuß.

      Zurück auch nur 2 Minuten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.07 07:36:57
      Beitrag Nr. 256 ()
      Na die ersten machen ernst.:laugh: Wer aber ist der Käufer, wenn andere folgen.
      RWE oder ????


      5,5 Millionen Euro für die RWE-Aktien


      Vom 22.05.2007

      hg. BINGEN Der Verkauf eines 69750 RWE-Aktien umfassenden Wertpapier-Pakets, das in Bingen über Monate für heftige politische Auseinandersetzungen gesorgt hatte, ist inzwischen "in aller Stille" über die Bühne gegangen. Wie die Stadtverwaltung gestern auf AZ-Anfrage bestätigte, wurden die RWE-Papiere wenige Tage nach einem entsprechenden Beschluss des Stadtwerke-Ausschusses vom 3. Mai an der Börse veräußert. Für Bingen ein Millionen-Geschäft.

      Denn zunächst hatte die Stadt mit der Veräußerung der Aktien noch die jährliche Dividenden-Ausschüttung des Energie-Riesen abgewartet. Die fiel in diesem Jahr sehr üppig aus: 3,50 Euro pro Anteilsschein spendierte RWE den Aktionären aus den satten Unternehmensgewinnen. Allein die jetzt verkauften Papiere brachten den Stadtwerken also zunächst fast 250000 Euro ein. Für das Gesamtpaket der RWE-Aktien im Stadtwerke-Besitz gab es sogar die stolze Summe von 1,3 Millionen an Dividende.

      Nach diesem Reibach brachten die Stadtwerke dann, wie vom Rat beschlossen, die 69750 Papiere große Tranche an die Börse. Erlöst wurden 78,80 Euro pro Aktie. Einnahme für die Stadtwerke: Knapp 5,5 Millionen Euro.

      Als die Debatte um den Verkauf der Aktien im vergangenen November begonnen hatte, notierte das RWE-Papier bei knapp 90 Euro. Der Stadtrat hatte sich darauf festgelegt, nicht unter einem Kurswert von 75 Euro zu verkaufen. Die FDP drängte auf einen schnellen Verkauf, die Mehrheit im Stadtrat sprach sich dafür aus, die Dividenden-Ausschüttung auf jeden Fall abzuwarten.
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 15:24:44
      Beitrag Nr. 257 ()
      Aktie unter Strom


      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Aktie-unter-Strom_id_2…

      Bei RWE laufen die Geschäfte gut. Aber nicht nur deshalb ist der Energiekonzern in den Fokus der Anleger gerückt.

      Die Zahlen von RWE können sich sehen lassen: Im ersten Quartal 2007 hat der Energiekonzern den Gewinn je Aktie dank höherer Strompreise gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 50 Prozent auf 2,79 Euro gesteigert. Im Mittelpunkt des Anlegerinteresses stand die Aktie zuletzt aber nicht nur wegen diesem stattlichen Gewinnplus, sondern auch aufgrund von Übernahmegerüchten, denen zufolge die französische Electricité de France (EdF) an RWE interessiert ist.
      Übernahmefantasie

      Die jüngsten Gerüchte wurden zwar dementiert, aber dennoch ist RWE ein attraktiver Übernahmekandidat, da der Konzern in Deutschland, Großbritannien sowie in Mittel- und Osteuropa mit mindestens einem der Hauptprodukte Strom und Gas Marktführer ist. Analystenschätzungen zufolge dürfte eine Übernahmeofferte bei 100 Euro je Aktie liegen. Bei einem Gebot in dieser Größenordnung dürften angesichts klammer Haushaltskassen auch verschiedene Kommunen schwach werden, die gemeinsam mit 28 Prozent an RWE beteiligt sind.
      Sinnvolle Verkäufe

      Für RWE spricht auch der Rückzug aus dem Wassersektor. Denn in diesem Bereich lassen sich wegen eines hohen Investitionsbedarfs nur relativ geringe Gewinnmargen erzielen. So müssten beispielsweise alleine in London Milliardenbeträge investiert werden, um desolate Wasser- und Abwasserleitungsnetze zu sanieren. Daher war der Verkauf des britischen Wasserversorgers Thames Water für zwölf Milliarden Euro im Dezember 2006 ein Schritt in die richtige Richtung. Darüber hinaus soll noch dieses Jahr der Anbieter von Wasserdienstleistungen American Water Works in den USA an der Börse platziert werden. Die Erlöse aus den beiden Deals will RWE-Vorstandschef Harry Roels für Investitionen und Zukäufe im margenstarken Strom- und Gasgeschäft verwenden. Das um Sondereffekte bereinigte Nettoergebnis will RWE in den Jahren 2007 und 2008 im Durchschnitt um jeweils zehn Prozent steigern. Dieses Ziel wird durch den verstärkten Zukauf von CO2-Zertifikaten ab 2008 nicht gefährdet, da RWE die entsprechenden Aufwendungen an die Kunden weitergeben dürfte.
      Da steckt Power drin

      Angesichts der überzeugenden Marktstellung, der Konzentration auf das Kerngeschäft sowie guter Wachstumsaussichten in Osteuropa ist die RWE-Stammaktie mit einem 2008er-KGV von 13 günstig bewertet. Zudem ist der DAX-Titel aufgrund der Übernahmefantasie ein spannendes Investment.

      Kursziel bei RWE: 100,00 Euro. Stopp: 67,50 Euro.

      Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 22/2007.

      Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Magazin.
      Behandelte Wertpapiere

      RWE AG ST O.N. (DE0007037129; 703712; RWE)
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      Avatar
      schrieb am 23.05.07 16:58:18
      Beitrag Nr. 258 ()
      Sieht gut aus. Die 83,30 müssten noch genommen werden. Dann könnte es Richtung alte Highs sprich 90 Euro gehen.
      Die 100 wären dann nicht mehr weit.

      Das Intradayreversal heute lässt sich gut an. Morgen noch eine gute News und der Widerstand wäre gebrochen.

      Grüße an alle Nochinvestierten.
      Oder ist alles zu Daimler gewechselt :laugh::laugh:.

      Avatar
      schrieb am 23.05.07 20:50:52
      Beitrag Nr. 259 ()
      Die Zauderer vom Opernplatz mag verstehen, wer will. Es passiert einfach NIX NIX NIX. Ob die vielleicht schon die Klapperschlange gesehen haben und jetzt brav das blaugraue Karnickel spielen? Immerhin, sie leben noch und machen "business as usual": erst heute konnte man lesen, daß sie aktiv gegen ihr Dreckschleuder-Image vorgehen und dabei auch noch dem lokalen Arbeitsmarkt unter die Arme greifen:

      Essen/Köln, 23.05.2007, RWE Power
      RWE Power beauftragt Alpine Bau Deutschland AG mit Bau des zweiten Kühlturms für BoA-Kraftwerk 2&3 in Grevenbroich

      RWE Power hat heute die Alpine Bau Deutschland AG mit der Fertigstellung der Kühlturmbauarbeiten für das „Braunkohlenkraftwerk mit optimierter Anlagentechnik“ (BoA 2&3) in Grevenbroich beauftragt. Die Auftragshöhe für beide Kühltürme beträgt rund 30 Millionen Euro. Der erste Kühlturm auf einer der größten Baustellen Europas hat inzwischen seine Endhöhe von 173 Metern erreicht. Er war von der Firma Wiemer&Trachte gebaut worden, die zwischenzeitlich Insolvenz anmelden musste. Die Alpine Bau Deutschland AG, eine Tochter der in Österreich beheimateten Alpine Mayreder Bau GmbH, hat vor dem Hintergrund der Beauftragung zugesichert, am Standort Dortmund eine Niederlassung zu eröffnen. Rund 100 Mitarbeiter, die zuvor bei Wiemer&Trachte beschäftigt waren, werden von dem Unternehmen übernommen. „Wir sind froh, dass wir an einer Lösung mitwirken konnten, die den Mitarbeitern und dem Standort Dortmund zugute kommt“, erklärte Dr. Johannes Lambertz, Vorstand Fossil gefeuerte Kraftwerke der RWE Power AG. „Für uns ist wichtig, dass nun auch bei dem zweiten Kühlturm eine eingespielte Mannschaft eine qualitativ hochwertige Arbeit garantiert“, so Lambertz weiter. Die Bauarbeiten liegen derzeit im Rahmen des eng gesteckten Zeitplans.

      Am Standort Grevenbroich entsteht das modernste und effizienteste Braunkohlenkraftwerk der Welt. Bei einem Wirkungsgrad von mehr als 43% wird die BoA 2&3 bei gleicher Stromproduktion rund sechs Millionen Tonnen CO2 weniger emittieren als vergleichbare Altanlagen. 2,2 Milliarden Euro investiert RWE Power in die beiden Blöcke, die 2009 bzw. 2010 in Betrieb gehen werden. Rund eine Milliarde Euro sind dabei bereits an Firmen in Nordrhein-Westfalen vergeben worden. In Spitzenzeiten werden bis zu 4.000 Menschen gleichzeitig auf der Baustelle arbeiten.
      Quelle:
      http://www.rwe.com/generator.aspx/presse/language=de/id=7685…

      :rolleyes:
      Ja, das sind schon Wohlthäter, diese Stromanager.

      Besser fürs Ganze wäre aber eher, wenn sie jetzt mal "Butter bei die Fische" gäben. Die rote Konkurrenz aus Düsseldorf macht ja gerade vor, wie das geht ( Mißerfolg in Spanien - Kompromiss - sofort Plan B rausholen - Schwenk nach Osten - und natürlich drüber reden ). Das ginge einfach und wäre obendrein gut für den "Zu Billig"-Kurs der Aktie:

      1) Harry R. geht in sich und macht JETZT Platz für sein Nachfolger. Das würde dem Kaninchen sofort auf die Sprünge helfen. :D
      2) Man stellt die Aktionäre nicht nur auf beträchtliche Zukäufe ein, sondern fängt jetzt mit den Zukäufen an - die Pläne muss es doch schon geben, genug Bares sicherlich auch.
      Dann braucht man vielleicht gar nicht mehr an 3) Rückkauf eigener Aktien zu denken.
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 20:50:58
      Beitrag Nr. 260 ()
      Atomausstieg

      Glos schlägt Handel vor



      Michael Glos
      23. Mai 2007
      Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) hat den Betreibern von Atomkraftwerken ein Tauschgeschäft angeboten. Für längere Laufzeiten sollten sie die Mehreinnahmen aus den wirtschaftlich hocheffizienten Anlagen in erneuerbare Energien investieren, sagte Glos auf der Jahrestagung der Deutschen Elektrizitätswirtschaft in Berlin. Damit könnten die Widerstände in der Bevölkerung gegen die Kernenergie verringert werden. Die SPD lehnt längere Laufzeiten für Atomanlagen allerdings ab. Glos wies die heftige Kritik von Stadtwerken an der geplanten neuen Entgeltregulierung zurück, zeigte sich in Details allerdings offen für Verhandlungen. Die Regierung sei aber nicht bereit, den Stadtwerken Quersubventionen durch hohe Energiepreise für andere Sektoren der Versorgung zu erhalten.

      Mit Blick auf den für Anfang Juli terminierten Energiegipfel, auf dem Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Ministern und Unternehmen über ein Energiekonzept bis 2020 reden will, warb Glos für längere Laufzeiten für die derzeit betriebenen deutschen Kernkraftwerke. Damit solle eine Brücke in die Zeit geschlagen werden, in der erneuerbare Energien und die Abscheidung von Kohlendioxid bei der Kohleverstromung technisch und wirtschaftlich ausgereift seien. Die Konzerne hoffen, dass dies zwischen 2015 und 2020 der Fall ist. „Längere Laufzeiten der Kernkraftwerke sind für mich ein wesentliches Element für ein marktkonformes und konsistentes energiepolitisches Gesamtkonzept“, sagte Glos. An die Kraftwerkbetreiber gewandt, fügte er hinzu: „Wenn wir die Laufzeiten für Kernenergie verlängern können, sollten die Stromerzeuger sich verpflichten, aus ihren Mehreinnahmen in erneuerbare Energien und Energieeffizienz zu investieren.“ Konkret nannte er den Aufbau von Windrädern vor der Küste, Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung und das Abscheiden und Lagern von Kohlendioxid.

      Zwist in der Koalition

      Glos griff mit seinem Vorschlag Überlegungen der Energiebranche auf, die bereits vor der Bundestagswahl angeboten hatte, ihre Investitionen in die Energieforschung deutlich auszuweiten, falls die Laufzeiten der abgeschriebenen und deshalb kostengünstig arbeitenden Atommeiler verlängert würden.

      Glos’ Vorschlag sät aber auch Zwist in der Regierungskoalition. Denn die SPD beharrt auf dem 2001 beschlossenen schrittweisen Atomausstieg bis 2021. Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte erst vor wenigen Tagen einen Antrag von RWE endgültig abgelehnt, das Atomkraftwerk Biblis A länger laufen zu lassen und im Gegenzug Strommengen eines anderen Atomreaktors zu reduzieren. Mit der Anreizregulierung werde die Bundesregierung für mehr Wettbewerb auf den Strom- und Gasmärkten sorgen, sagte Glos. Die von den Stadtwerken heftig kritisierte neue Regulierung der Netzentgelte soll 2009 das derzeitige System ablösen. Heute basiert die Regulierung auf den Kosten des individuellen Netzbetreibers. Künftig will die Netzagentur nur noch die Kosten genehmigen, die der günstigste Anbieter geltend macht. Für die Anpassung daran bleibt den Versorgern maximal acht Jahre Zeit. Erreichen und unterschreiten sie die Zielmarke vorher, könne sie den „Zusatzgewinn“ behalten. Dieser „Anreiz“ gibt der Regulierung ihren Namen.

      Netzbetreiber wollen Orientierung an den Durchschnittskosten

      Das reicht den Netzbetreibern nicht. Sie wollen eine Orientierung an den Durchschnittskosten. Glos lehnte das ab, Effizienzvorgaben könnten sich „nicht am Durchschnitt orientieren“. Allerdings könnte statt des besten Anbieters eine „Gruppe der besten Unternehmen“ als Bezugswert genommen werden. Auch wies Glos auf eine Reihe von „Sicherheitselementen“ in dem Entwurf hin, die die Netzbetreiber vor Härtefällen schützten.

      Zuvor hatte der Präsident des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Werner Brinker, ein Gesamtkonzept für die Energiewirtschaft der kommenden 25 Jahre verlangt. Notwendig dafür sei die Verbesserung der Effizienz der Stromerzeugung aus Kohle bei gleichzeitiger Einführung von Technologien zur Kohlendioxid-Abscheidung. Zudem müsse die Förderung erneuerbarer Energieträger angepasst und fortgesetzt, die Energieerzeugung aus kleinen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen verbessert und die Laufzeit der Kernkraftwerke verlängert werden.
      Text: ami. /F.A.Z.
      Bildmaterial: ddp
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 11:57:18
      Beitrag Nr. 261 ()
      24.05.2007 09:59
      Credit Suisse stuft RWE ab
      Die Analysten der Credit Suisse haben die Aktien von RWE (Nachrichten/Aktienkurs) von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft.
      Das Kursziel wurde von 92,00 Euro auf 86,00 Euro gesenkt.





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      RWE
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 14:38:37
      Beitrag Nr. 262 ()
      Gibt es eigentlich hier noch jemanden ausser mir der in diesem Shit
      investiert ist :mad::mad:.
      Tja, jetzt heisst es Nerven behalten und einfach ignorieren diesen Dreck.:mad: (Sorry für meine Ausdrücksweise).

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 20:28:02
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.466.868 von redbroker01 am 25.05.07 14:38:37Also führe ich halt Selbstgespräche. Das ist ja hier wie bei Robinson Crusoe.
      Wenigstens ist heute Freitag :laugh:


      Presse: RWE-Chef Roels fordert von Politik Unterstützung für heimische Braunkohle

      19:45 25.05.07

      Essen (aktiencheck.de AG) - Aktuellen Presseberichten zufolge fordert Harry Roels, Vorstandschef des Energieversorgers RWE AG (ISIN DE0007037129/ WKN 703712), von der Politik mehr Unterstützung für die heimische Braunkohle. Dies berichtet die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" am Freitag vorab aus ihrer Samstagsausgabe.

      "Die Verfügbarkeit der Braunkohle wird völlig außer Acht gelassen", sagte demnach Roels in einem Interview mit der in Essen erscheinenden Zeitung. "Diese Bodenschätze reichen 200 Jahre und stellen einen Wert von hunderten Milliarden Euro dar. Die Russen haben das Gas, die Araber haben das Öl und wir haben die Braunkohle." Roels forderte von der Politik eine Unterstützung für sauberen Kohlestrom. "Es wäre sehr nützlich", wenn Strom aus CO2-freien Kraftwerken "mit einem Mindestpreis versehen wäre, wie das ja auch bei erneuerbaren Energien gemacht wird", so der RWE-Chef weiter.

      Die RWE-Stammaktie notiert derzeit in Frankfurt bei 81,20 Euro (+0,06 Prozent). (25.05.2007/ac/n/d)

      Quelle: aktiencheck.d
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 23:20:29
      Beitrag Nr. 264 ()
      Haaaaaaaaaaaaaaaaaallllloooooooooooooo.

      RWE steigt nächste Woche.
      Wisst Ihr warum. Weil ich nochmals nachgekauft habe und dieses Mistding tatsächlich bei roundabout 80,57 gedreht hat.
      Gleichzeitig waren dann auf einmal die dicken Fische bei 82 verschwunden.

      Na ja, vielleicht verkauft aber nächste Woche wieder eine Kommune, dann wieder eine und wieder eine und der Kurs geht unter 78. Dann aber "havedere" und der Chart ist fürn A***.:laugh:



      Es grüßt Robinso Crusoe aber nicht mehr am Freitag sondern am Samstag.
      :laugh:

      Hmm, mal sehen dort am Horizont ein Schiff mit blauen Segel oder war da nicht der Hahn im Korb.

      Wer könnte denn das sein ????:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 11:15:59
      Beitrag Nr. 265 ()
      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Energie%20Tempo%20Pip…


      Tempo in der Pipeline
      von Matthias Ruch und Johanna Hergt
      Der Wettbewerb auf dem deutschen Gasmarkt kommt nur langsam in Schwung. Ein Anbieterwechsel ist erst in wenigen Regionen möglich. Für Bewegung soll jetzt ein verbesserter Netzzugang sorgen.
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      Matthias Kurth lächelt zufrieden. Der Chef der Bundesnetzagentur, der wie kein Zweiter im Land für den unermüdlichen Kampf gegen überhöhte Energiekosten steht, zieht Bilanz. Hier, auf der Jahrestagung der deutschen Stadtwerke in Berlin, ist Kurth geachtet und gefürchtet zugleich. Der tiefgreifende Wandel am deutschen Gasmarkt geht maßgeblich auf ihn zurück. "Wir haben beim Gas erreicht, dass erstmals ein flächendeckender Wettbewerb in Deutschland in Gang kommt - auch für Privatkunden", resümiert Kurth. "Es kommen immer mehr Anbieter - und selbst die Großen denken daran, neue Angebote zu setzen."

      Die großen Ferngasgesellschaften und die Stadtwerke, die bislang über regionale Monopole verfügten, kommen damit in Zugzwang. Sie müssen sich künftig auf echte Konkurrenz einstellen, die mit niedrigeren Preisen oder zusätzlichen Dienstleistungen auf den Markt drängt.

      Angebot über das Internet
      Der Düsseldorfer Eon-Konzern, dessen Ruhrgas-Tochter den deutschen Markt dominiert, hat ein solches Angebot bereits entwickelt. Unter der Marke "E wie einfach" bietet der Konzern seit Februar bundesweit Strom und Gas über das Internet an - und tritt damit in Wettbewerb zu den Stadtwerken.

      Auch Yello, die Stromtochter des baden-württembergischen Energiekonzerns EnBW, soll ab Oktober Erdgas anbieten. Zunächst will Konzernchef Utz Claassen dieses Angebot allerdings auf "ausgewählte Marktgebiete" beschränken. Der Energieriese RWE plant den bundesweiten Gasvertrieb über das Tochterunternehmen Eprimo, hat sich bislang aber noch nicht auf einen Starttermin festgelegt.

      Den Vorwurf, die Gaskonzerne würden versuchen, ihr Kartell zu erhalten und neue Konkurrenz zu behindern, weist Burkhard Bergmann, Chef von Eon Ruhrgas, zurück. "Wir unterstützen aktiv das Ziel, den Wettbewerb auf dem Gasmarkt weiterzuentwickeln. Das ist kein Lippenbekenntnis", sagt er.

      Kleine Schritte
      Bislang aber geht die Liberalisierung nur in kleinen Schritten voran, im Vergleich zur Telekommunikation oder auch zum Strommarkt sind die Fortschritte beim Gas bislang eher bescheiden. Vom erklärten Ziel, dass jeder der 18 Millionen Haushalte, die mit Gas heizen, seinen Lieferanten unter mehreren Anbietern frei wählen kann, ist Deutschland in der Praxis noch ein gutes Stück entfernt. Dies attestiert auch der Bund der Energieverbraucher. Es habe den Anschein, die Gaskunden könnten endlich den Anbieter wechseln. Tatsächlich aber sei ein Wechsel erst in wenigen Regionen möglich, kritisiert der Verband in einer Mitteilung.

      "Was in der Stromwirtschaft über viele Jahre - teils mit erheblichen Kraftakten - umgesetzt wurde, soll in der Gaswirtschaft mit ihren komplexen Transportrestriktionen und ihren außenwirtschaftlichen Abhängigkeiten in einem Bruchteil der Zeit realisiert werden", hält Bergmann dagegen. "Es ist eine große Herausforderung, sich auf die neuen Marktbedingungen einzustellen."

      Lesen Sie weiter über das neue Zweivertragsmodell >>
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 23:49:21
      Beitrag Nr. 266 ()
      RWE derzeit günstigste Versorgeraktie

      25.05.2007
      Finanzwoche

      München (aktiencheck.de AG) - Nach Meinung der Experten der "Finanzwoche" ist RWE (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) derzeit die günstigste Versorgeraktie.

      Der Titel sei seit Beginn des Jahres nicht mehr richtig von der Stelle gekommen. So würden Mehrbelastungen in Milliardenhöhe wegen des hohen CO2-Ausstoßes der Kohlekraftwerke auf den Kurs drücken. Da würden selbst hier und da aufkommende Übernahmegerüchte nicht viel helfen.

      Der Versorger sei operativ gut ins neue Fiskaljahr gestartet. So sei das EBITDA um 29% gesteigert worden, womit die Analystenschätzungen spürbar geschlagen worden seien. RWE habe den Ausblick für 2007 bestätigt, eine EBITDA-Steigerung von 5% bis 10% zu erzielen. Doch ab 2008 dürfte sich die Situation für RWE verschlechtern. So gehe die Geschäftsführung davon aus, dass man lediglich 60% bis 65% der CO2-Emissionsrechte zugesprochen bekomme, den Rest müsse RWE teuer dazukaufen. Im schlimmsten Fall könnten dadurch Mehrbelastungen von 1,2 Mrd. Euro entstehen.

      Doch nach Meinung der Experten sei diese Gefahr bereits ausreichend im aktuellen Kursniveau eingepreist. Zwar würden die Experten es für unwahrscheinlich halten, dass RWE durch EdF übernommen werde, dennoch bleibe das Unternehmen der momentan einzige Versorger mit Übernahmefantasie.

      RWE ist für die Experten der "Finanzwoche" mit einem EV/EBITDA von 6,2 derzeit die günstigste europäische Versorger-Aktie. (Ausgabe 20 vom 23.05.2007) (25.05.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 17:29:28
      Beitrag Nr. 267 ()
      Charttechnisch betrachtet könnte es im Moment gut aussehen für die RWE-Aktie. Die Kursdatenbetrachter von Boursorama (irgendwie märchenhaft dieser Name ;) ) bescheinigen dem Papier ein kurzfristiges Ausbruchspotential:

      "... Das Papier erlebt eine Hausse. Es liegt über seinem beweglichen Durchschnitt über 50 Tage. Der Stand des beweglichen Durchschnitts über 20 Tage (höher als der bewegliche Durchschnitt über 50 Tage) stimmt optimistisch hinsichtlich der mittelfristigen Aussichten. Die ersten Kaufniveaus sind die Unterstützungslinien bei 76,86 EUR, und dann bei 73,35 EUR - nur die Widerstandslinien bei 85,65 EUR, dann bei 89,17 EUR, könnten die Kurse dämpfen ..."

      Vollständiger Beitrag mit Chart hier:
      http://www.fimatex.de/conseils/detail_conseils.phtml?&news=4…
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 14:54:02
      Beitrag Nr. 268 ()
      Der Ausbruch wird heute gegen den Markt wohl nicht erfolgen. Das muss man sich mal vorstellen: in China wird die Steuer auf Aktienhandelsgeschäfte von 0,1 auf 0,3 Prozent erhöht. Null Komma Drei Prozent und überall Hektik ohne Ende - ich hätte Spaß an dieser Steuerquote :laugh: .

      Vielleicht ist jetzt noch mal eine Gelegenheit, um vor dem Ausbruch nachzulegen.

      RWE AG St.: akkumulieren (Independent Research)
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Sven Diermeier, rät unverändert zum Akkumulieren der RWE-Aktie (ISIN DE0007037129 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 703712).

      Ein neuer Richtlinienentwurf von EU-Energiekommissar Piebalgs sehe die Trennung von Erzeugung/Vertrieb und Netzbetrieb vor. Eigentümer und Aktionäre würden auf Basis ihrer bisherigen Anteile Aktien/Geschäftsanteile von beiden neuen Unternehmen erhalten.

      Die Analysten würden es für unwahrscheinlich halten, dass vor allem die Regierungen in Deutschland und Frankreich diesen Vorschlag unterstützen würden. Kurz- bis mittelfristig dürfte es somit zu keiner Aufspaltung der Versorger kommen.

      Die Analysten von Independent Research bekräftigen ihr "akkumulieren"-Rating für die RWE-Aktie und belassen das Kursziel bei 83,00 Euro. (Analyse vom 30.05.2007) (30.05.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 30.05.2007
      Quelle: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-05/artikel-…

      Diese 83 EUR kämen mir morgen ganz gelegen :D . Wie sagte schon Obi-Wan: Möge der Markt mit uns sein.
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 22:21:12
      Beitrag Nr. 269 ()
      So bin gerade von meinen zwei Tagen Urlaub gekommen. Mehr geht leider nicht. Man muss ja auch wieder im Job Veranwortung übernehmen.;)

      Morgen könnte es klappen mit dem Ausbruch und noch dazu im Sog einer EON, muss es klappen.
      Wenn morgen nicht wann dann.
      Im übrigen die Story von EON könnte doch auch von RWE gespielt werden. Die haben doch genausoviel Cash in der Schublade.
      Also Mr. Roels, bevor Du zum fliegenden Holländer wirst, zeig` doch nochmal etwas Zivilcourage.
      Bei Royal Dutch und Shell ging es doch auch !!!!!

      Grüße und auf das es Morgen losgeht. Erst müssen aber die 84 genommen werden. Wird sicherlich wieder ein hartes Stück Arbeit.;)
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 22:59:20
      Beitrag Nr. 270 ()
      Warum seit Ihr so aufgeregt?

      Selbst wenn die Engergieversorger in D ihre Netze vom Kerngeschäft abspalten müssten (was in einer Bananendemokratie D nicht möglich ist), wäre das für uns Aktionäre laut mehreren "Experten (Bloomberg, NTV, N24 etc.) nicht von Nachteil!!

      Ausserdem bei einem Anlagehorizont von 9 Jahren bis zur Pension, ist das Alles für mich nicht von Bedeutung!

      100,-EUR ist die nächste Stufe!!!!!!!


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 12:48:27
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.548.636 von sampler am 30.05.07 22:59:20ich glaub` solange müssen wir garnicht warten.
      Die 100 sind schneller da als so mancher denken wird.;)

      Grüße

      PS:
      Jetzt müssen Nachmittag die Amis noch mitspielen dann geht der Dax über die 7.900 und die RWE könnte den entgültigen Ausbruch schaffen.

      Keep your finger crossed
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 14:17:13
      Beitrag Nr. 272 ()
      Schönes Kursplus heute.
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist leicht positiv, das 35-Tage-Trendmomentum beträgt
      rd. +5 Prozent (DAX: +8 Prozent), der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) notiert bei 60 Punkten,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 17:42:56
      Beitrag Nr. 273 ()
      Die Amis haben offenbar aufgestockt
      Laut BaFin lag der Stimmrechtsanteil der Capital Research Ende Februar 2007 noch bei 3,41%. Der Deal umfasste ca. 8,9 Mio. Aktien ...

      RWE Aktiengesellschaft (Nachrichten/Aktienkurs) : Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      RWE Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      31.05.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------

      Die Capital Research and Management Company, Los Angeles, USA hat uns gemäß §§ 21 Absatz 1, 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG am 30. Mai 2007 folgendes mitgeteilt: Der Stimmrechtsanteil der Capital Research and Management Company an der RWE Aktiengesellschaft, Essen, Deutschland, ISIN: DE0007037129, WKN: 703712, hat am 24. Mai 2007 die Schwelle von 5 % der Stimmrechte überschritten. Die Capital Research and Management Company hielt an diesem Tag 5,12 % der Stimmrechte der RWE Aktiengesellschaft, das entspricht 5,12 % der Stammaktien bzw. 26.807.500 Stück Stammaktien. Die 5,12 % der Stimmrechte an der RWE Aktiengesellschaft (entsprechend 26.807.500 Stammaktien) werden der Capital Research and Management Company sämtlich nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet.

      RWE Aktiengesellschaft
      Der Vorstand
      DGAP 31.05.2007

      --------------------------------------------------------------------
      Sprache: Deutsch Emittent: RWE Aktiengesellschaft Opernplatz 1 45128 Essen Deutschland www: www.rwe.com

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      --------------------------------------------------------------------

      ISIN DE0007037129 DE0007037145
      AXC0291 2007-05-31/16:29
      Quelle:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-05/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 23:12:13
      Beitrag Nr. 274 ()
      Die wissen schon den Kurs von morgen :laugh::laugh::laugh::laugh:


      http://www.boersen-zeitung.com/online/redaktion/aktuell/bz10…
      Europäische Aktien:

      Nur noch 3 Prozent bis zum Allzeithoch

      Fed-Protokoll sorgt für Kauflaune - Eon beflügeln deutschen Leitindex - Infineon hochgestuft
      fb Frankfurt - Gute Stimmung hat am Donnerstag an den europäischen Aktienmärkten geherrscht. Der Dax kletterte - vor allem durch einen Kurssprung des Indexschwegewichts Eon - um 1,5 % auf 7 883 Punkte, mit 7 896 Punkten hatte er zuvor den höchsten Stand seit März 2000 erreicht. Damit notierte der Dax nur noch knapp 3 % unter dem Allzeithoch von 8 136 Zählern, das er auf dem Höhepunkt der Börseneuphorie am 7. März 2000 aufgestellt hatte. Der Stoxx 50 beendete den Handelstag mit einem Plus von 0,5 % auf 3 933 Punkten.

      Gute Vorgaben

      Hintergrund waren zum einen Kurssteigerung an den Aktienmärkten in Asien und in den USA. Diese hatten nach der Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls der US-Notenbank vom 9. Mai kräftig zugelegt. Darin hatten sich die Notenbanker etwas optimistischer für die US-Konjunktur geäußert. Am Vortag hatte noch die Erhöhung einer Aktiensteuer in China die Kurse kräftig unter Druck gesetzt.

      Größter Gewinner im Dax war die Aktie von Eon. Der Energieversorger hatte ein Strategiepaket vorgelegt. Bis 2010 will das Unternehmen auf seinen europäischen Kernmärkten 60 Mrd. Euro in gezieltes Wachstum investieren. Mit einem massiven Ausbauprogramm will Eon bei erneuerbaren Energien zum führenden Anbieter aufsteigen. Außerdem kündigte Vorstandschef Wulf Bernotat an, bis 2008 für 7 Mrd. Euro Rückkäufe tätigen zu wollen. Die Aktie stieg auf ein Allzeithoch von 125,08 Euro. Letztlich verblieb ein Plus von 4,1 % auf 122,18 Euro. Vom Eon-Kurssprung profitierten auch die Wettbewerber: RWE stiegen um 3 % auf 92,04 Euro, Iberdrola um 2 % auf 42,90 Euro. Das spanische Unternehmen profitierte zusätzlich von Übernahmegerüchten. Auslöser für die Spekulationen war der Einstieg des belgischen Investors und Suez-Großaktionärs Albert Frère bei Iberdrola. Der Subindex für Versorger im Stoxx 600 legte um 1,6 % zu.

      Gefragt waren auch Infineon, die um 3, % auf 11,52 Euro zulegten. Marktteilnehmer machten eine Kaufempfehlung von Goldman Sachs dafür verantwortlich. MAN setzten ihren Höhenflug der jüngsten Vergangenheit fort und stiegen um 2,1 % auf 107,84 Euro.

      An der Wiener Börse tendierten Voestalpine sehr fest. Die Aktie des Stahlkonzerns stieg um 3,4 % auf 53,96 Euro. Die Analysten der Deutschen Bank hatten ihr Kursziel von 52,4 auf 61,5 Euro erhöht, Exane BNP Paribas stufte die Aktien vor Geschäftszahlen von "Neutral" auf "Outperform" hoch und hob das Kursziel von 54 auf 60 Euro an. Die Zahlenvorlage biete eine gute Gelegenheit, den Markt von einer erfolgreichen Übernahme von Böhler-Uddeholm zu überzeugen, hieß es. Die Voest hatte kürzlich ihr Angebot für den Konkurrenten von 69 auf 73 je Aktie nachgebessert. Die Angebotsfrist läuft noch bis zum 4. Juni. 20,95 % hat sich das Unternehmen mit der Übernahme der BU Industrieholding gesichert. Am Mittwoch gab die Wiener Städtische bekannt, dass sie ihr Beteiligung von 2,15 % abtreten werde.

      Der niederländische Technologiekonzern ASML gehörte dank der Ankündigung von Kapitalmaßnahmen zu den großen Gewinnern: Die Aktie stieg um 5 % auf 19,25 Euro, nachdem das Unternehmen mitgeteilt hatte, 960 Mill. Euro an seine Aktionäre ausschütten zu wollen.

      Philips plant, bis 2008/2009 die Umsatzrendite um rund 1 Prozentpunkt zu steigern. Die Aktie stieg um 3 % auf 31,60 Euro.

      Nokia bleibt Nummer 1

      Nokia kletterten um 0,8 % auf 20,37 Euro. Einer Studie des Marktforschungsunternehmens Gartner zufolge hat der finnische Konzern im ersten Quartal seine Position als weltweite Nummer 1 im Handymarkt verteidigt. Der Marktanteil der Finnen ist laut der Gartner-Studie in den ersten drei Monaten des Jahres auf 35,7 von 33,9 % (Vorjahr) gestiegen.

      Angesichts steigender Rohstoffpreise waren die Titel der Minenkonzerne gefragt: Xstrata stiegen um 3,4 % auf 2 902 Pence, Anglo American um 4,3 % auf 3 039 Pence.

      - Bericht zu Eon Seite 9

      - Bericht zu ASML Seite 13
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 16:28:20
      Beitrag Nr. 275 ()
      Servus,

      charttechnisch müsste doch dies jetzt sehr gut aussehen.
      Wenn man das obige Bollinger Band berücksichtigt dann dürfte die Aktie
      demnächst nach oben ausbrechen.

      Bin kein Charttechniker aber das weiss ich dennoch und ich habe dies dann auch so bestätigt gefunden.

      Wer kann bei der Charttechnik helfen.
      http://boersenlexikon.faz.net/bollinge.htm

      Grüße und auf steigende Kurse.

      Avatar
      schrieb am 04.06.07 15:35:46
      Beitrag Nr. 276 ()
      Die Amis halten viel vom RWE ...

      RWE "buy"

      04.06.2007
      Citigroup

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129 / WKN 703712) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 100 EUR.

      RWE Power wolle Windparks in Polen realisieren. Gemeinsam mit dem polnischen Partner Polish Energy Partners sei geplant, an den Standorten in Tychowo, West-Pommern, und Suwalki, Masuren, Windkraftanlagen mit einer installierten Leistung von ca. 70 MW zu bauen. Die Gesamtinvestition liege bei rund 100 Mio. EUR.

      RWE verfolge damit weiterhin die Strategie, die Investitionstätigkeit in Zentral- und Osteuropa zu steigern. Allerdings bilde das Vorhaben angesichts eines Wachstumsinvestitionsprogramms von 10 Mrd. EUR nur einen kleinen Beitrag.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup für die Aktie von RWE bei ihrer Kaufempfehlung. (Analyse vom 04.06.07) (04.06.2007/ac/a/d)
      Quelle:
      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-1543886…

      :) So sehen wir das auch.

      Und wer weiss, vielleicht ist es ja nicht der rote Riese aus Düsseldorf, sondern der blaue Riese vom Opernplatz, der grade seine Fühler nach Nordex ausfährt. An den britischen Küsten ist bestimmt noch jede Menge Platz für Windräder, nicht nur in Polen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 18:44:38
      Beitrag Nr. 277 ()
      Nur, jeder andere Wert hätte damit den Ausbruch geschafft. Nur was macht die RWE daraus. :mad:
      So wie es jetzt aussieht wird jede Erholung zum Abverkauf genutzt.

      RWE ist neben SAP der schlechteste Wert 2007 im Dax und jetzt sieht man auch warum.

      Was soll denn hier eigentlich noch kommen, damit der Shit endlich steigt und nach oben ausbricht.

      Bei der nächsten Konso geht der Kurs wieder dem Bach runter.

      Nein, danke :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 22:08:26
      Beitrag Nr. 278 ()
      http://www.finanztreff.de/ftreff/news,id,27132336,sektion,ft…

      Das könnte Morgen ja kursfördernd sein. Mal schaun.
      Würde natürlich eine Menge Angst von Investoren nehmen und endlich den Lauf dieser Aktie bedeuten.





      04.06.2007 - 20:20 Uhr
      FTD: Wirtschaft will CO2-Auktion kippen

      Stromerzeuger und große Energieverbraucher in Deutschland wollen im letzten Moment die geplante Versteigerung von Emissionsrechten verhindern. Das ungewöhnliche Bündnis setzt nach FTD-Informationen auf eine Doppelstrategie
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      Zum einen sollen Warnungen vor weiter steigenden Strompreisen die Politiker von ihren Plänen abbringen. Zum anderen suchen Juristen mit Hochdruck nach Rechtsfehlern, mit denen sie die Versteigerung juristisch kippen können.

      Für die Stromerzeuger geht es um viel Geld: Bislang erhalten sie fast alle benötigten Emissionsrechte kostenlos vom Staat. Da die Börsenpreise für die Rechte in die Bildung der Strompreise einfließen, konnte die Branche mit der Einführung des Emissionshandels ihre Gewinne deutlich steigern. Werden ab 2008 zunächst zehn Prozent der Emissionsrechte versteigert statt verschenkt, wie es sich im Moment in der Großen Koalition abzeichnet, kann sich die Gewinnsituation um bis zu 900 Mio. Euro im Jahr verschlechtern. "Die Versteigerung kommt uns nicht gelegen", heißt es bei den Versorgern.

      Überraschend ist, dass sich auch der Verband der großen Energieverbraucher VIK auf die Seite der Stromkonzerne schlägt. Für Dienstag plant der Verband, der bisher den Versorgern überhöhte Strompreise vorwarf, eine gemeinsame Pressekonferenz mit den Versorgern RWE und Vattenfall. Die bevorstehende Auktionierung bringe Risiken für die Strompreise und die Versorgungssicherheit, warnt der Verband der industriellen Großverbraucher. Er vertritt die Interessen von Firmen wie BASF, Bayer und Degussa. Die Versorger hätten sich an bestimmte Margen gewöhnt und würden die Kosten für die Ersteigerung von Emissionsrechten mit großer Wahrscheinlichkeit auf die Verbraucher umwälzen, heißt es in der Branche. Die Tatsache, dass die Kosten für Zertifikate bereits einmal in den Strompreis eingepreist wurden, könne weitere Steigerungen nicht verhindern.

      Dass die Großverbraucher anders als in der Vergangenheit mit den Erzeugern an einem Strang ziehen, hat nach Ansicht von Beobachtern zwei Gründe. Zum einen fürchtet die Industrie, dass die Versteigerung von Emissionsrechten, die zunächst nur die Stromerzeuger betreffen wird, künftig alle Energie verbrauchenden Industriebetriebe einbezieht und zu einer allgemeinen Kostenerhöhung führen wird.

      Zum anderen ist klar, dass die energieintensive Industrie kaum von Entlastungsmaßnahmen profitieren wird, falls Erlöse aus den Versteigerungen zurück an die Stromkunden gegeben würden. Die Wirtschaftsminister der Länder und Unions-Wirtschaftsexperten fordern, mit den Erlösen aus der Versteigerung die Stromsteuer zu senken. Da aber energieintensive Großbetriebe von der Stromsteuer weitgehend befreit sind, würden sie von einer solchen Entlastung kaum profitieren.


      Regierung hat möglicherweise Frist versäumt


      Für die großen energieintensiven Betriebe wäre es deshalb besser, wenn alle Emissionsrechte weiterhin vom Staat verschenkt würden und die Stromversorger diesen Kostenvorteil an die industriellen Großverbraucher weitergeben würden. An diesem Modell haben allerdings die Versorger wenig Interesse. Es handele sich um einen Versuch, die korporatistischen Strukturen der Deutschland AG wieder zu beleben, sagte am Montag ein Branchenkenner. Wie aussichtsreich dies ist, sei offen.

      Der zweite Teil der Strategie ist, die ab kommendem Jahr geplante Versteigerung über juristische Argumente zu Fall zu bringen. Ein Gutachten der Anwaltskanzlei Redeker Sellner Dahs & Widmaier, das von einem großen Energieunternehmen in Auftrag gegeben worden war, hat gleich mehrere Punkte gefunden, an denen Klagen gegen die Versteigerung aussichtsreich sein könnten.

      Danach hat die Bundesregierung möglicherweise die Frist versäumt, die Versteigerung rechtzeitig bei der EU anzumelden. Noch im Juli 2006 habe Berlin gegenüber der EU eine Versteigerung ausgeschlossen. Die Zwölfmonatsfrist für eine solche Anmeldung sei möglicherweise verstrichen, argumentieren die Anwälte. Zum anderen monieren sie einen möglichen Verstoß gegen das Beihilferecht. Die Beschränkung der Versteigerung auf die Energieversorger sei möglicherweise eine "negative Beihilfe" und deshalb genehmigungspflichtig.



      Autor/Autoren: Timm Krägenow (Berlin)

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 22:35:37
      Beitrag Nr. 279 ()
      Chartanalyse

      RWE: Charttechnisch spannende Ausgangslage
      04.06.2007 -




      Die Aktie des Energiekonzerns RWE hat sich in den vergangenen Tagen in eine charttechnisch spannende Ausgangslage manövriert. Der Kursverlauf der vergangenen Monate zeigt eine Widerstandszone unterhalb von 86 Euro, die bereits mehrfach im laufenden Jahr weitere Kursanstiege verhinderte. Just dort wurde am Freitag ebenfalls ein Tageshoch verzeichnet. Die Tageskerze zeigt einen längeren Docht, sodass der Test der Zone zunächst misslungen ist. Der tertiäre Aufwärtsimpuls bleibt aber weiter intakt, sodass die Bullen weitere Chancen auf die Generierung eines Kaufsignals haben. Das könnte aus charttechnischer Sicht dann zu einem Anstieg bis an die Topzone oberhalb von 90 Euro führen – erst hier kommt wieder großer Widerstand auf.
      ( mic )
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 22:31:54
      Beitrag Nr. 280 ()
      So, der kommende Montag dürfte ruhiger ablaufen, und wohl auch im grünen Bereich. Davon könnten viele profitieren, auch RWE im Windschatten der von GS in die "Conviction Buy List" aufgenommenen E.ON-Aktie. Das sieht auch die Financial Times Deutschland so:

      RWE hat das Zeug zur Aufholjagd
      von Wolfgang Hagl

      Es gibt Dax-Aktien, an denen geht die derzeitige Rally des deutschen Leitindex gänzlich vorbei. Auf den ersten Blick besonders überraschend ist diese Tatsache bezüglich RWE. ( Anmerkung gramotzke: hier überrascht das keinen mehr ... )

      Denn der Energiemulti zeigt, was das Geschäft angeht, derzeit keine Schwächen. Im ersten Quartal stieg das operative Ergebnis um gut ein Drittel. Darüber hinaus zählt der Konzern zu den heißesten Übernahmekandidaten unter den 30 deutschen Blue Chips. Börsianern scheint dies wenig zu beeindrucken. In dieser Woche rutschte die RWE-Aktie gegenüber ihrem Niveau von Silvester 2006 ins Minus, während der heimische Konkurrent Eon im laufenden Jahr bis dato mit einem Plus von 14,5 Prozent annähernd auf Augenhöhe zum Dax steht.

      An der Bewertung liegt die Schwäche der RWE-Aktie nicht. Im Vergleich zu Eon zeigt das Papier mittlerweile einen deutlichen Abschlag. Während der Dax-Krösus Eon auf Basis der Gewinnschätzung für 2008 ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von knapp 15 ausweist, liegt die Kennzahl für RWE satte zwölf Prozent tiefer. Gleichzeitig locken die Essener mit einer für das laufende Jahr erwarteten Dividendenrendite von 4,8 Prozent. Der Eon-Aktie trauen die Analysten aktuell nur eine Verzinsung von 3,3 Prozent zu. "RWE wird auch in Zukunft einer der dividendenstärksten Werte im Dax sein", lautet seit Jahren das Credo des Vorstandsvorsitzenden Harry Roels. Doch der Holländer wird diese Zukunft schon bald nicht mehr mitgestalten dürfen. Am 31. Januar endet Roels Zeit auf dem Chefsessel - spätestens.

      Wo die Schwächen liegen

      Und hier fangen die Probleme und möglichen Gründe für die Schwäche des Dax-Titels an. Bereits am 1. November heuert der neue Mann an der Spitze, Jürgen Großmann, bei RWE an. Allerdings übernimmt der Stahlunternehmer erst Ende Januar das Zepter von Roels. Börsianer befürchten wohl ein Machtvakuum und spekulieren munter über einen vorzeitigen Wechsel an der Konzernspitze. Dabei hat der Energieriese Führung derzeit dringend nötig. Vor allem das politische Umfeld trübt sich für RWE mächtig ein. Da ist zum einen der deutsche Atomausstieg. Bisher sind alle Bemühungen des Unternehmens, die Laufzeit des Kernkraftwerks Biblis zu verlängern, gescheitert. Aller Voraussicht nach muss der Meiler 2008 vom Netz.

      Hinzu kommt die von der Bundesregierung geplante Versteigerung von CO2-Emissionsrechten. Dann würde RWE nach eigenen Berechnungen nur noch 60 bis 65 Prozent der benötigten Zertifikate vom Staat geschenkt bekommen. Da aber rund ein Drittel der Stromkapazität auf der besonders CO2-intensiven Braunkohle basiert, träfe eine neue Regelung Deutschlands Versorger Nummer zwei besonders stark.

      Rechtsverschärfung als Damoklesschwert

      Zu guter Letzt schwebt die von der Politik beabsichtigte Verschärfung des Wettbewerbsrechts über dem Versorger, auch wenn Experten beruhigen: "Wir gehen davon aus, dass RWE seine Marktmacht nicht missbraucht hat", sagt Matthias Heck, Analyst bei Sal. Oppenheim. Deshalb hält er die möglichen Belastungen durch eine stärkere Kontrolle für gering. Zwar erachtet auch Heck das politische Umfeld für das Dax-Mitglied als ungünstig. Doch sprechen seines Erachtens unter anderem die starke Geschäftsentwicklung und die anhaltenden Übernahmegerüchte für die Aktie.

      In der Tat hat RWE im ersten Quartal die Erwartungen der Analystenzunft geschlagen. Das starke Stromgeschäft sorgte beim betrieblichen Ergebnis für ein Wachstum von 35 Prozent. Nichtsdestotrotz stellt der Konzern für das Gesamtjahr weiter nur ein Plus von rund einem Zehntel in Aussicht. Um eine Erhöhung der Vorgaben dürfte das Management unter normalen Umständen im Laufe des Jahres kaum vorbeikommen.

      Auch Oppenheim-Analyst Heck rechnet damit und traut RWE beim betrieblichen Gewinn ein Wachstum von knapp 20 Prozent zu. Gleichzeitig rät er bei einem Kursziel von 88 Euro zum Kauf des Blue Chips, am Freitag schloss die RWE-Aktie bei xx,xx Euro. Mit dieser Meinung steht der Analyst nicht allein: Elf weitere Experten sind laut Bloomberg gegenüber der RWE-Aktie positiv gestimmt und empfehlen ein Investment. Siebenmal lautet das Fazit "Halten", während lediglich vier Analysten auf "Verkaufen" plädieren.

      Damit die guten Perspektiven des Dax-Papiers wieder zum Vorschein kommen, müssen sich aber erst die politischen Gewitterwolken verziehen. Neben überzeugenden Kennziffern könnte dann auch das Thema Übernahme erneut auf die Agenda kommen. Zwar haben mögliche Interessenten, zuletzt der französische Stromversorger Edf, stets dementiert. Doch die Konsolidierung des europäischen Energiemarktes gilt als sicher. Und die derzeitig unsichere Führungssituation bei RWE könnte feindliche Attacken sogar noch erleichtern. Ob diese schließlich von Erfolg gekrönt sein werden oder nicht - dem Aktienkurs dürfte das eher helfen.

      Quelle:
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/:Portfolio%2520…
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 22:51:12
      Beitrag Nr. 281 ()
      Ich gehe ja immer noch davon aus, dass der Harry Roels schon in den Sommerferien seinen Hut nimmt, und nicht erst im nächsten Jahr.

      Noch 7 Monate ohne richtigen Chef hält der Aufsichtsrat der blauen Jungs nicht aus - denn wer weiss, vielleicht ist man dann schon verkauft. Dann lieber ein paar Millionen Abfindung aus der gut gefüllten Portokasse rausholen.

      Die Nachricht vom vorzeitigen Wechsel würde allein bestimmt 3% Auftrieb geben. Zwischen den Zeilen kann man auch bei CAPITAL nachlesen, dass der vorgezogene Abtritt erwünscht ist:

      Auslaufmodell
      http://www.capital.de/unternehmen/100006842.html?p=1
      capital.de, 13:57 Uhr
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 15:59:02
      Beitrag Nr. 282 ()
      Mittlerweile hat sich der Kurs auf sein 35-Tage-Mittel ermäßigt. Der Kurstrend
      für den gleichen Zeitraum ist aber weiterhin marktüberdurchschnittlich
      positiv, das 35-Tage-Trendmomentum beträgt knapp +6 Prozent...
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 00:20:25
      Beitrag Nr. 283 ()
      Heute hat der deutsche Ableger der Ami-Investmentbank Goldman Sachs ein klares Statement abgegeben nach dem Motto "Wenn-ihr-nicht-aus-dem-Arsch-kommt-reden-wir-euch-klein":

      RWE AG St.: sell
      New York - Die Analysten von Goldman Sachs nehmen die Bewertung der Aktie von RWE mit dem Votum "sell" und einem Kursziel von 70 EUR wieder auf.

      Im Vergleich zum europäischen Versorger-Sektor sei die Aktie derzeit wenig attraktiv bewertet. Bei dem Titel überwiege das Abwärtsrisiko auf Grund eventueller Schritte der Kartellbehörden sowie möglicherweise niedrigerer Energiepreise und höherer Kohlekosten.

      Die größten Kurstreiber bei RWE seien Rohstoff-Preise, politische Entscheidungen sowie Fusionen und Übernahmen. Positiv könne sich die mögliche Klärung der Strategie nach einem Wechsel im Management auswirken. Jürgen Grossmann, der neue RWE-Chef, solle später im laufenden Jahr zu dem Unternehmen kommen. Die Analysten würden erwarten, dass dieser RWE durch wachsende Investitionen stärken wolle, in dem er die Abhängigkeit von Kohle verringere und den Gas-Sektor stärke.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Goldman Sachs die Aktie von RWE zu verkaufen. (Analyse vom 15.06.07) (15.06.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 15.06.2007


      :rolleyes: Leider hat der Vorsitzende des RWE-Aufsichtsrats Dr. Thomas R. Fischer offenbar keine Zeit hat, sich um diesen Sachverhalt angemessen zu kümmern. Denn bei der WestLB brennt der Baum, weil so schlecht gezockt wurde, dass mittlerweile ein Schaden von ca. 250 Mio. entstanden ist.

      :laugh: Vielleicht sollte ihm mal jemand sagen, dass RWE die Abfindung an Harry R. selbst zahlen kann ...
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 21:27:13
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.638.403 von redbroker01 am 04.06.07 22:35:37
      :) Beim Nachlegen wird es aber jetzt Zeit für alternative Ernergien. Keine Klitsche und hochprofitabel ---> Thread: erdwärme - geothermie: marktführer ORMAT TECHNOLOGIES.
      (Und das Beste: Keine Solaraktie!)
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 17:29:20
      Beitrag Nr. 285 ()
      19.06. Citygroup BUY Kursziel 100 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 23:27:10
      Beitrag Nr. 286 ()
      Allen inverstierten einen schönen Sommer.
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 00:26:23
      Beitrag Nr. 287 ()
      Der Zeitpunkt zum Nachlegen oder Einsteigen kommt immer näher, nachbörslich rutschte der Kurs der RWE-Aktie auf 78,50 EUR ab.

      Mal sehen, in welcher Farbe morgen der Osten leuchtet ...
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 19:25:37
      Beitrag Nr. 288 ()
      21.06. WestLB HOLD KZ 83,5

      21.06. SEB BUY KZ 91
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 21:02:03
      Beitrag Nr. 289 ()
      Ja ja, die WestLB. Entweder sollte die Analyse provozieren oder der Analyst kann den Karriereknick erwarten. Auszug daraus:

      "... Auf Grund des politischen Gegenwinds und des strategischen Stillstands würden die Analysten an ihrer abwartenden Haltung festhalten wollen. In dem neuen Kursziel sei bereits 25% M&A-Spekulationen berücksichtigt. Investoren sollten derzeit der E.ON-Aktie den Vorzug geben ..."

      Wenn man bedenkt, dass der oberste Chef des Analysten gleichzeitig der Vorsitzende des RWE-Aufsichtsrats und dadurch mit verantwortlich für den strategischen Stillstand ist, scheint mir das eine pikante Bewertung. Denn wie man es auch dreht und wendet, lautet die Aussage am Ende immer: "Der Fischer kriegt nix auf die Kette."
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 21:18:21
      Beitrag Nr. 290 ()
      Die sollen doch ihren strategischen Rückstand haben. Trotzdem steigen die Energiepreise (Verknappung der Rohstoffe und der Energie) UND der Verbrauch (z.B. Strom gut 2% pro Jahr). Der Winter war etwas warm und für alle Energieversorger mies, aber der nächste wird schon kälter und die Zuwächse dann halt doppelt - der Anstieg läuft ja (Klimaanlagen, ...).
      Sogar wenn´s Dinosaurier bleiben, sprudelt das Geld bei den Ohren raus. Bei Strom und Gas haben wir einen freien Markt. Wenn´s knapper wird wird das Gut teurer. Vielleicht lernt´s die EU ja irgendwann. Hoffentlich bevor die Netze zu Tode gespart sind.
      Avatar
      schrieb am 24.06.07 09:58:51
      Beitrag Nr. 291 ()
      Zum Nachkaufen ist es wohl noch etwas früh.
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 12:08:42
      Beitrag Nr. 292 ()
      Ab wann willste denn ? :D
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 18:15:22
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.304.138 von -Zahnfee- am 25.06.07 12:08:42Zahnfee, nach SAP nun RWE ?
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 21:14:52
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.311.009 von RagnarokX am 25.06.07 18:15:22Hier ist ja nun wirklich der Wurm drin,
      Kernkraftwerke brennen, ist zwar "ungefährlich",
      verfehlt aber sicher seine wirkung nicht,
      die Leitungen sind angeblich verrottet,
      Presse ist schlecht,
      Analysten stufen runter,
      Verschnutzungsrecht müssen bezahlt werden,


      KANN MIR MAL JEMAND WAS POSITIVES ZU
      DER AKTIE SAGEN ???????????????

      Ach ja , ist nicht gestiegen im BOOM,
      aber ist das auch für die Zukunft gut?
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 21:21:13
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.311.009 von RagnarokX am 25.06.07 18:15:22Habe beide im Auge, für mich pers. die chancenreichsten im Dax.
      :D

      Gruß, die Zahnfee
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 10:37:48
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.304.138 von -Zahnfee- am 25.06.07 12:08:42Ab 75 Euro könnte man :yawn:.
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 21:32:28
      Beitrag Nr. 297 ()
      zur INFO für alle Unsicheren und Verbraucher:

      Netto Strompreis seit der Liberalisierung (vor ca. 10a)= -5%
      Abgaben und Steuern= +95%

      mfg
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 14:29:31
      Beitrag Nr. 298 ()
      Meint ihr echt man sollte den Schritt wagen und in RWE investieren?



      http://www.worldofinvestment.com/wkn/703712/

      Ging ziemlich heiß her in letzter Zeit! Wobei Analysten RWE als "buy" einstufen, weiß ich nicht so recht wie ich handeln soll. Danke füreure Hilfe!
      Avatar
      schrieb am 05.07.07 19:52:01
      Beitrag Nr. 299 ()
      fakt ist, der markt hat noch luft bis 2010.

      fakt ist, rwe hingte in letzter zeit hinterher.

      fakt ist, wir sind im aufschwung und die zeit der versorger kommt erst noch.

      es ist jedem selbst überlassen wo er investiert.

      aber der kurs von rund 110 EUR ist absolut realistisch.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 00:49:35
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.510.952 von marko_16 am 05.07.07 19:52:01So ist es: RWE wird in absehbarer Zeit Eon bei der Performance überflügeln.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 09:24:13
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.504.301 von TickerFranky am 05.07.07 14:29:31Grundsätzlich ja - aber wer in absehbarer Zeit - also etwa im September/Oktober mit einer deutlichen Korrektur des DAX rechnet, der wartet bis dahin ab.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 11:59:16
      Beitrag Nr. 302 ()
      Langfristig, auf Sicht von bspw. 3 Jahren weisen RWE und E.ON mit einem Kursplus von 165 Prozent
      eine markt-über-durchschnittliche Kursrendite auf. Unterhalb dieses Zeitfensters ist die Kursentwicklung
      der RWE-Aktie aber auch im Marktvergleich unter-durchschnittlich. Auf mittelfristige und kurzfristige Sicht
      ist die Performance bisher sogar deutlich markt-unter-durchschnittlich (5 Monate: 0 Prozent vs. +16 Prozent),
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/dax_baa.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 19:19:50
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.611.184 von tradingfuchs am 10.07.07 11:59:16Ich glaube die Investoren warten erst den Wechsel an der Spitze von RWE ab!

      Dem Roels wird nicht mehr viel zugetraut!

      ...und Grosmann (mit seinen weitreichenden Beziehungen, besonders zur Politik) wirds schon richten:D

      Geduld und bei Schwäche nachlegen ist angesagt!!!


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 00:50:44
      Beitrag Nr. 304 ()


      RWE hat sich nach einem Doppeltief deutlich über die 200 Tage Linie etabliert. Ich sehe Kurse über 100 Euro....

      Glückauf Unkenhorst
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 17:55:25
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.677.840 von Unkenhorst1 am 14.07.07 00:50:44Du bist ja ein lustiger Chartanalyse-Mensch.
      Tipp: Guck mal was bei 84 lauert.
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 21:59:27
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.714.385 von RagnarokX am 16.07.07 17:55:25na und ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.07 19:19:58
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.714.385 von RagnarokX am 16.07.07 17:55:25hi ragnar, alter Freund und Kupferstecher,

      wenn das Teil dort bei 84 nicht lauern würde, hätte ich die RWE wahrscheinlich nicht für 78,5 Euro bekommen können.

      Also: es hat alles seine Vor - und Nachteile.

      Glückauf Unkenhorst
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 19:16:53
      Beitrag Nr. 308 ()
      SALVE!

      Laut OilGasCoal.com hat RWE Dea eine Ölkonzession in Ägypten erhalten.
      Hier der Link und der Text:
      ...........
      http://oilgascoal.com/index.php?option=com_newsfeeds&task=vi…
      RWE Dea has been awarded 100% working interest in a new onshore concession called Tanta located partly in the prolific Nile Delta area in Egypt.

      The block was offered in the Egyptian Gas Holding Company (EGAS) 2006 International Bid Round and was awarded by the Egyptian authorities today. The Tanta Concession is located partly in the western central part of the Nile Delta and extends to the outskirts of the Western Desert.

      The block covers approximately 3,300 km² and is considered to have potential for both oil and gas. The Tanta block is neighboring the RWE Dea Disouq concession to the North and will as such represent a continuation of RWE Dea's strategy to pursue Nile Delta plays at onshore cost.

      During the initial exploration period RWE Dea is committed to drill at least two wells in addition to acquiring 3D seismic with minimum expenditures of 18.9 million USD in the first three years.
      ..............

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 18:16:53
      Beitrag Nr. 309 ()
      kurze Info zu nem anderen Wert. DEWIND (Composite Technology Corporation) ist seit letztem Freitag endlich auch in Franfurt und über Xetra handelbar. Damit dürfte der Handel in Dtl. losgehen. Dewind ist wohl neben Nordex einer der wenigen letzten "unabhängigen" Hersteller von WKA.

      mehr Infos

      Thread: COMPOSITE TECHNOLOGY CORP - DeWind Technologie
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 22:32:20
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.714.385 von RagnarokX am 16.07.07 17:55:25RagnarokX, nach SAP nun RWE ?
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 14:28:23
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.835.850 von -Zahnfee- am 24.07.07 22:32:20Natürlich! RWE hat enorm Kursentwicklung nachzuholen, wird am 9.9. starke Zahlen vorlegen, neuer Vorstandschef kommt mit neuer Strategie, 5 Prozent Dividendenrendite, sichere Bank auch in einer möglichen Krise.
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 16:10:56
      Beitrag Nr. 312 ()
      Heute auf n-tv:

      Mittwoch, 8. August 2007
      Neue Schützhülle für Tschernobyl
      Novarka erhält Zuschlag

      Ein französisches Konsortium hat den Zuschlag für den Bau einer neuen Schutzhülle um den Reaktor von Tschernobyl erhalten. Das Konsortium Novarka, an dem neben den Konzernen Bouyues und Vinci auch die deutschen Firmen Hochtief und RWE beteiligt sind, habe die Ausschreibung gewonnen, teilte die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung EBRD mit. Ein endgültiger Vertrag sei allerdings noch nicht unterzeichnet worden.

      Das gesamte, mit europäischen Geldern finanzierte Projekt für den Bau des so genannten Sarkophags dürfte sich auf etwa eine Milliarde Dollar belaufen. Nach Einschätzung der Ukraine werden die Arbeiten etwa drei Jahre dauern.


      Na! Da werden wohl auch ein paar Dollar bei RWE hängen bleiben:D

      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 10:33:53
      Beitrag Nr. 313 ()
      09.08.2007 10:25
      RWE: Biblis wird erst im vierten Quartal wieder ans Netz gehen
      DJ RWE: Biblis wird erst im vierten Quartal wieder ans Netz gehen

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die RWE AG (Nachrichten/Aktienkurs) rechnet damit, dass sich die Inbetriebnahme des bereits seit dem vergangenen Herbst abgeschalteten Atomkraftwerks Biblis weiter verzögert. Der Vorstandsvorsitzende Harry Roels (Nachrichten/Aktienkurs) sagte am Donnerstag in einer Telefon-Pressekonferenz, der Konzern rechne mittlerweile damit, dass die beiden Biblis-Blöcke erst im vierten Quartal 2007 wieder ans Netz gehen könnten. Derzeit seien rund 90% der defekten Dübel ausgetauscht worden.

      Webseite: http://www.rwe.de


      Die Taktik ist klar: so ist die Restlaufzeit bis zur nächsten Bundestagsswahl nicht abgelaufen und man kann seine Lobbyinteressen wieder einbringen----> wird aber nur etwwas nützen, wenn Schwarz-Gelb die Regierung stellt :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 16:44:41
      Beitrag Nr. 314 ()
      RWE: Betriebliches Konzernergebnis um 18% im ersten Halbjahr verbessert


      * Mitarbeiterzahl wächst operativ um 2%
      * 4 Mrd. Euro Sachinvestitionen bei Strom und Gas im Jahr 2007
      * Ergebnisprognose angehoben

      Der RWE-Konzern hat die erfolgreiche Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2007 fortgesetzt. Das betriebliche Ergebnis steigerte RWE im ersten Halbjahr um 18%. Deutschlands größter Stromerzeuger kann auf dieser soliden finanziellen Basis seine groß angelegte Investitionsoffensive vorantreiben. In Ensdorf, Hamm, Lingen und im niederländischen Eemshaven werden neue Kraftwerke gebaut. In der Bauphase werden hier zehntausende Menschen bei RWE und in der Zulieferindustrie Beschäftigung finden. In Großbritannien wird der Konzern in zwei neue Gaskraftwerke und fünf neue Windparks investieren.
      Umsatz leicht unter Vorjahr

      Der RWE-Konzern erwirtschaftete im ersten Halbjahr einen Außenumsatz von 22,6 Mrd. Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Rückgang um 2%. Operativ, d.h. bereinigt um Konsolidierungs- und Währungseinflüsse, blieb der Konzernumsatz stabil.
      EBITDA, betriebliches Ergebnis und Nettoergebnis zweistellig über Vorjahr

      RWE verbesserte das EBITDA um 15% auf 5,2 Mrd. Euro. Das betriebliche Ergebnis stieg um 18% auf 4,4 Mrd. Euro. Ein außergewöhnlich gutes Handelsergebnis sowie der positive Trend in der Stromerzeugung trugen maßgeblich dazu bei. Grund waren bereits in Vorjahren zu höheren Preisen abgeschlossene Lieferkontrakte für 2007. Gegenläufige Effekte ergaben sich aus der deutschen Netzregulierung. Das Nettoergebnis lag mit 2,6 Mrd. Euro, auch bedingt durch Sondereffekte, um 58% über dem Vorjahreswert. Neben dem operativen Trend beruhte dies auf Verbesserungen beim neutralen Ergebnis und beim Finanzergebnis. Das um Sondereffekte bereinigte Nettoergebnis, also das nachhaltige Nettoergebnis, stieg um 16% auf 2,2 Mrd. Euro.
      Mitarbeiterzahl operativ um 2 % gestiegen

      Zum 30. Juni 2007 beschäftigte der RWE-Konzern 70.060 Mitarbeiter, davon 55% in Deutschland. Gegenüber Ende 2006 hat sich der Personalstand operativ um 1.526 Mitarbeiter bzw. 2,2% erhöht, in Deutschland um 557 Mitarbeiter. Hierzu trug vor allem der Unternehmensbereich RWE Power bei. In Großbritannien verzeichnete RWE npower einen starken Zuwachs. Ohne Berücksichtigung des geplanten Verkaufs von American Water geht der RWE-Konzern davon aus, den Personalbestand gegenüber dem Vorjahr um 3.000 Mitarbeiter bis Jahresende aufzubauen.
      Sachinvestitionen im Strom- und Gasgeschäft 30% über Vorjahresniveau

      Insgesamt investierte RWE allein im ersten Halbjahr 1,5 Mrd. Euro. RWE stockte die Sachinvestitionen im Strom- und Gasgeschäft um 30% deutlich auf. Der Konzern will die Sachanlageinvestitionen im laufenden Jahr weiter steigern. Bereinigt um den Wasserbereich geht das Unternehmen davon aus, dass sich die Sachinvestitionen 2007 in einer Größenordnung von 4 Mrd. Euro bewegen, was gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg von rund 40% entspräche. Den stärksten Zuwachs plant der Konzern im deutschen Kraftwerksgeschäft. Wichtigstes Projekt ist der Bau eines 2.100-MW-Braunkohle-Doppelblocks mit optimierter Anlagentechnik am Standort Neurath. Außerdem errichtet RWE Power derzeit ein 875-MW-Gas- und Dampfkraftwerk (GuD) in Lingen. Die Kraftwerksneubauten in Ensdorf, Hamm und Eemshaven in den Niederlanden werden zu den weltweit modernsten und effizientesten Steinkohlekraftwerken zählen. Bei RWE Energy floss der größte Teil der Mittel in Maßnahmen zur Verbesserung und Instandhaltung der Netzinfrastruktur.

      RWE Dea investierte verstärkt in die Gasförderung in Ägypten und Libyen. Im Sinne eines forcierten organischen Wachstums will RWE Dea die Gewinnung von Gas und Öl bis zum Jahr 2013 verdoppeln. Bei RWE npower liefen die Vorarbeiten für die geplanten GuD-Kraftwerke an den Standorten Staythorpe und Pembroke an. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf Umweltmaßnahmen am Kraftwerk Aberthaw.
      Effizienzsteigerungsprogramm gestartet

      Für den Zeitraum 2007 bis Ende 2010 hat der RWE-Konzern ein Programm zur Effizienzsteigerung gestartet. Geplant sind Maßnahmen zur Kostensenkung und Erlösverbesserung, die das jährliche Ergebnisniveau schrittweise um insgesamt 600 Mio. Euro verbessern sollen. Im laufenden Jahr will RWE mit dem Programm einen zusätzlichen Ergebnisbeitrag von rund 100 Mio. Euro erwirtschaften. Schwerpunkte sind die Verbesserung der Leistungsfähigkeit der regulierten deutschen Strom- und Gasnetze sowie die technische Verfügbarkeit des RWE-Kraftwerksparks.
      Ausblick 2007

      Die folgenden Prognosen für das Gesamtjahr beruhen auf der Annahme, dass der RWE-Konzern die Mehrheit von American Water bis zum Jahresende verkaufen kann. Im Jahresabschluss 2007 würde das amerikanische Wasserunternehmen dann als "nicht fortgeführte Aktivität" ausgewiesen.

      Ohne American Water wird der Konzernumsatz für 2007 aus heutiger Sicht leicht über dem Vorjahreswert liegen. Den im Februar veröffentlichten Ergebnisausblick wird RWE voraussichtlich übertreffen. Beim EBITDA erwartet RWE ein Plus in der Größenordnung von 5 bis 10%. Für das betriebliche Ergebnis geht der Konzern von einem Anstieg von 10 bis 15% aus (bislang: rund 10%). Mit einem deutlichen Rückgang rechnet das Unternehmen unverändert beim Nettoergebnis, da Sondereinflüsse wie der Verkauf von Thames Water den Vorjahreswert geprägt hatten. Dagegen wird das nachhaltige Nettoergebnis, der Basiswert für die Berechnung der Dividende, wegen der positiven operativen Entwicklung voraussichtlich weiter zulegen. Hier wird nunmehr ein Anstieg von mindestens 15% prognostiziert (bislang: rund 10%).:D:D


      Quelle: rwe.com


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 11:03:52
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.116.996 von sampler am 10.08.07 16:44:41das hört sich alles ganz gut an,
      da kann auch die Dividende :lick: wieder steigen,

      wenn das Theater mit diesen blöden Hyptheken :D vorbei ist,
      sind auch 20 % Kurssteigerung drin.

      Glück auf
      U.
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 08:48:46
      Beitrag Nr. 316 ()
      so sicher? :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 07:49:41
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.123.708 von Unkenhorst1 am 11.08.07 11:03:52Das wird auch Zeit! RWE ist hoch und runter es war meiner Ansicht nicht zu sehen wohin der Weg führen wird und ob ich meine Anteile halten sollte.



      http://www.worldofinvestment.com/wkn/703712/FRA/

      Aber nun bin ich mir ziemlich sicher das ich richtig gelegen habe RWE die Stange gehalten zu haben, ist wirklich ein Top Ergebnis!
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 20:25:04
      Beitrag Nr. 318 ()
      Ich denke, dass der RWE-Dampfer nicht erst im November, sondern schon bald Fahrt aufnehmen wird:

      15.08.2007 19:19
      Rheinische Post: Designierter RWE-Chef Jürgen Großmann plant umfassenden Strategiewechsel

      Düsseldorf (ots) - Der künftige RWE- (Nachrichten/Aktienkurs) Chef Jürgen Großmann bereitet nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) einen umfassenden Strategiewechsel für den Essener Energiekonzern vor. Danach will Großmann das Unternehmen nicht mehr nur auf den Verkauf von Strom und Gas beschränken, sondern auf allen Stufen der Wertschöpfung aktiv werden: vom Kraftwerksbau und seinen Komponenten bis zum Energieverkauf an den Endkunden. "Hier sind die Wachstumsfelder der Zukunft", ließ der Manager verlauten. Auch in neue Märkte will Großmann vorstoßen, etwa in die Wachstumsregionen Russland und Türkei. Zugleich drängt der Besitzer der Georgsmarienhütte in Osnabrück auf einen vorzeitigen Wechsel an der RWE-Spitze.

      Unterstützung erhält er dabei vom Aufsichtsrat des Konzerns. Der hat den früheren Oberkreisdirektor Hans-Eberhard Holl damit beauftragt, einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden zu suchen.

      Der bisherige Chef des Kontrollgremiums, Ex-WestLB-Chef Thomas Fischer, ist nach seiner fristlosen Entlassung aus der Bank angeschlagen und hat es bislang nicht vermocht, das Problem an der Spitze von RWE zu lösen. Nach den bisherigen Plänen soll Großmann zum 1. November in den Konzern eintreten und erst am 1. Februar 2008 von seinem Vorgänger Harry Roels (Nachrichten/Aktienkurs) den Vorstandsvorsitz übernehmen.

      Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 12:29:04
      Beitrag Nr. 319 ()
      Mir ist schon klar, dass RWE nicht gerade als Spekulationsobjekt taugt, aber ein bißchen mehr "aufwärts" hätte ich mir in den letzten Wochen schon erwartet. Dachte eigentlich, es würde in Richtung 52W-Hoch gehen.
      Zumindest sollte die Aktie eher stabil bleiben, sollte der (von vielen erwartete) allgemeine Einbruch kommen, oder?
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 14:41:29
      Beitrag Nr. 320 ()
      Nach dem Merger Gaz de France mit SUEZ stellt sich mir die Frage, ob es politisch nicht auch in Deutschland gewollt ist, einen nationalen Champion zu bilden! z.B. aus EON + RWE, wobei RWE mit 45 Mrd. MKap Juniorpartner oder take over kandidate ist, gegenüber EON mit 90 Mrd. MKap!

      GdF-SUEZ liegen bei 126 Mrd. Euro MKap, was verglichen mit RWE ein Supertanker ist. Andere Kandidaten für einen national champion gibt es nicht, im Süden ist EnBW schon Teil von Électricité de France (EDF) und der Norden gehört den Schweden (Vattenfall).
      Die Übernahme von kleine Stadtwerken dürfte nicht zielführend sein... :cry:
      Andererseits könnten die deutschen Versorger auch in das Fadenkreuz von ausländichen Konzernen geraten...

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 23:39:54
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.415.248 von Dirkix am 06.09.07 14:41:29R W E

      R uhe W ohlstand und E rholung

      für die Mitarbeiter

      der RWE währe ein Merger wahrscheinlich zu viel Stress, ein großer Teil würde das nicht überleben.

      Das Potential ist natürlich riesengroß.

      mfG U.
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 15:11:43
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.415.248 von Dirkix am 06.09.07 14:41:29Ja klar, diese Gedanken habe ich mir auch schon gemacht. Macht ja auch Sinn vor allem vor dem Hintergrund, dass die EU-Kommission den Energiekonzernen die Netze nehmen will. Ich glaube auch, dass die Fusion auch schon vor Gaz de France/Suez hinter den Linien ein Thema ist. Wäre ja auch ein guter Zeitpunkt, da viele kommunale Anteilseigner von RWE Kasse machen wollen. Allerdings ist es in Deutschland so, dass unsere politische Kaste nicht wirklich mehr unsere nationalen Interessen wahrnimmt - anders als vor allem in Frankreich. Ein Beispiel ist dafür auch die Debatte um verlägerte Laufzeiten für alte Kernkraftwerke. In Frankreich laufen jede Menge - auch alte - Kernkraftwerke, und da kräht kein Hahn nach. Seht euch mal die Stromkosten in Frankreich an: die sind so niedrig, da kommen euch die Tränen. Natürlich wäre eine Fusion in deutschem Interesse. In Deutschland wird aber demnächst bei Fusionsplänen ausgehend von der Politik zunächst nach bewährtem Muster erstmal wieder im Volk Hysterie gesät (Monopole, hohe Preise, der arme kleine Mann gegen die großen Energiefirmen), um eine Fusion Eon/RWE zu verhindern. Hinzu kommt, dass es seit dem Desaster einer geweinsamen Regierung von Rot/Grün, das in seiner real- und wirtschaftspolitischen Dekadenz für Deutschland von den wenigsten Beobachtern entsprechend eingeschätzt wird, tasächlich keine richtige Energiepolitik wie früher in Deutschland gibt. Energiepolitik ist für unsere saturierten Politiker-Luschen Umweltpolitik, mit der sie sich schadlos in der Welt als Gutmenschen gerieren können.
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 11:33:47
      Beitrag Nr. 323 ()
      finanzen.net · Aktuelle Nachrichten · Archiv< zurück < · Druckversion
      07.09.2007 14:07
      RWE AG St.: kaufen (Hamburger Sparkasse AG (Haspa))
      Hamburg (aktiencheck.de AG) - Annemarie Schlüter, Analystin der Hamburger Sparkasse, empfiehlt die RWE-Aktie (ISIN DE0007037129 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 703712) nach wie vor zu kaufen.

      Die zu den international führenden Versorgerkonzernen zählende RWE besinne sich auf ihre Kerngeschäftsfelder Strom und Gas. Nachdem bereits die Umwelt-Sparte (Entsorgung, Recycling) abgegeben worden sei, seien nun auch die Weichen für die Trennung vom Wasserbereich gestellt. Die Gesellschaft habe im vergangenen Jahr ihre britische Wassertochter Thames Water verkauft und strebe für 2007 den Börsengang seiner Tochter American Water an.

      Die verbleibenden Kerngeschäftsfelder seien in eine Erzeugungs- (RWE Power), eine Vertriebsgesellschaft (RWE Energy) sowie die weiteren Führungsgesellschaften RWE npower (Stromaktivitäten Großbritannien), RWE Trading (Energiehandel, u.a. Strom, Gas, Kohle, Öl) und RWE Systems (konzerninterner Dienstleister) aufgeteilt.

      RWE habe die Konzentration auf seine Kerngeschäftsfelder nahezu abgeschlossen. Ertragsseitig habe der Konzern zuletzt überzeugen können, stehe aber dennoch weiter unter Wachstumsdruck. Impulse könnten die Notierungen über strategische Neuausrichtungen, zu erschließende Wachstumsmärkte und Unternehmenszusammenschlüsse erhalten.

      Aufgrund der damit zusammenhängenden Kursfantasien stufen die Analysten der Hamburger Sparkasse die moderat bewerteten Titel von RWE weiter mit "kaufen" ein. (Analyse vom 06.09.2007) (06.09.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 06.09.2007
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 12:56:01
      Beitrag Nr. 324 ()
      Ich habe gerade zu 82,16 Euro gegeben - zu Kursen um 77 und darunter würde ich mich wieder engagieren.
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 12:14:51
      Beitrag Nr. 325 ()
      Aktuell kann sich RWE gegen die schlechte Performance des DAX gut behaupten. Man sieht in Energieversorgern wohl eine Art "sicheren Hafen", da die steigenden Energiepreise die Gewinne der Versorger erhöhen werden. EON heute z.B. auf dem nächsten Alltime High angekommen. Wenn RWE die Schere wieder etwas schließen könnte gegenüber dem EON Kurs wäre es nicht schlecht. Bin letzte Woche bei 82€ zu einem Teil in die Aktie direkt gegangen und mit einem Teil in ein Long Zerti (mit moderatem Hebel von 8 und SL bei 81€). Die Aktie hat im Bereich 74/76€ gute horizontale Unterstützen. Erst wenn es da nicht mehr hält würde ich die Aktie wieder vorzeitig geben.



      Wenn der Ausbruch über die 82-82,5€ bei RWE gelingt wäre danach erstmal die 85-85,5€ die nächste Hürde die zu knacken wäre. Mittelfristig dann die Marke 90-90,5€.

      Im November 06 ist RWE ja in eine große Konsolidierung eingetreten. Die verlief dann chartmäßig in Form eines Dreiecks, aus dessen Spitze man offensichtlich nach oben auszubrechen beginnt. Die Abw.tr. Linie, die seit Mitte Dez.06 lief, wurde jedenfalls Ende letzter Woche überwunden. Diese Linie liegt aktuell bei ca. 82€. Jetzt muß man mal abwarten, ob sich der Ausbruch bestätigt in den nächsten Tagen. Retest der alten Linie mit Rebound nach oben wäre ideal. Da diese Woche noch großer Verfallstag und die FED Sitzung anstehen kann es etwas volatil werden an den Märkten. Also mal abwarten wie "sicher" sich der Versorger-Hafen zeigen wird und ob es nicht ein "false break" wird. Fix ist nix an den Börsen. "Sichere Häfen" sind auch immer nur bedingt sturmfest. Ab einer gewissen "Windstärke" an den Börsen kann es auch da unruhig werden, wenn auch weniger heftig wie auf der offenen See, wo sich die Flotte der Finanzwerte hohem Wellengang ausgesetzt sieht.

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      RWE: Weitere Gewinne wahrscheinlich! http://www.stock-world.de/analysen/2375171-RWE_Weitere_Gewin…
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 13:12:50
      Beitrag Nr. 326 ()
      Zwei News die helfen könnten. Der Machtwechsel bei RWE geht nun doch schneller voran und so könnte die neue Strategie des Nachfolgers schon eher eingeleitet werden. Zum anderen scheint sich wieder mal zu rentieren, daß die Versorger mit soviel Mitteln die Politker europaweit Jahr für Jahr so solide schmieren, daß Siemens dagegen ein Weisenknabe ist. Trennung vom Netz ist also abgewendet. Der Wettbewerb weiterhin nicht wirklich vorhanden. Also kann der Verbraucher weiter abgezockt werden mit Duldung der durchgeschmierten Entscheidungsträger. Der Glos z.B. reitet gleich auf dem Doppelticket Siemens/EON. So kann man es als Laie in Punkto Wirtschaft sogar bis zum Wirtschaftsminister bringen und die Versorger müssen nicht extra wieder einen aus ihren eigenen Reihen abstellen wie damals beim Werner Müller.
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      dpa-afx-AKTIE IM FOKUS: RWE fest - 'FAZ': Früherer Chefwechsel - EU zu Versorgern - Donnerstag 13. September 2007, 11:52 Uhr

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien von RWE haben sich am Donnerstag nach einem Bericht über einen vorgezogenen Wechsel in der Führungsetage in einem knapp behaupteten Marktumfeld fest an die DAX -Spitze gesetzt. Auch Berichte über ein mögliches Abrücken der EU-Kommission von der Zerschlagung der Energieversorger gab Auftrieb. RWE legten gegen 11.45 Uhr um 1,11 Prozent auf 81,65 Euro zu, der Leitindex indes gab um 0,39 Prozent auf 7.443,67 Punkte ab. Laut "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) haben sich der Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Fischer und der Vorstandsvorsitzende Harry Roels auf einen vorgezogenen Chefwechsel verständigt. "Die Einigung vermeidet ein Machtvakuum in der aktuell wichtigen Phase der Sektorkonsolidierung und ist somit leicht positiv", sagten Händler. Analyst Theo Kitz von Merck Finck schloss sich dieser Einschätzung an: "Eine Klärung der Führungsrolle wäre positiv und würde die strategische Unsicherheit beseitigen." Merck Finck bestätigte die Aktien mit "Buy". Ein vorgezogener Austritt Roels würde die Übergangszeit zum Amtsantritt des designierten Vorstandschefs Jürgen Grossmann verkürzen, schrieb Kitz in einer aktuellen Studie. Händler verwiesen zudem auf Berichte über ein Einknicken der EU vor der Stromlobby. Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD) rückt die EU-Kommission von ihrem Vorhaben ab, den Stromversorgern die Zerschlagung vorzuschreiben. Sie könnten danach weiter Netzbesitzer bleiben. Laut FTD begrüßte die Bundesregierung dieses Ansinnen. "Das gibt den Versorgern Aufwind", sagte ein Börsianer.
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      FTD vom 13.09.2007 - EU knickt vor Stromlobby ein http://www.ftd.de/politik/europa/252296.html?mode=print

      Die Bundesregierung begrüßt, dass die EU-Kommission vom Zwang zur Zerschlagung der Energiekonzerne abrückt. Doch selbst die gegenwärtigen Pläne der EU gehen Deutschland noch zu weit. "Wir sind froh, dass die Kommission nicht mehr auf der eigentumsrechtlichen Entflechtung besteht", sagte Energiestaatssekretär Joachim Wuermeling (CSU) der FTD. "Es ist ein Fortschritt, dass die Kommission nun die Mitgliedsstaaten zwischen zwei Optionen wählen lässt - zwischen der Entflechtung und dem Modell eines unabhängigen Systembetreibers." Energiestaatssekretär Joachim WuermelingDas Optionsmodell ist ein wichtiger Teilsieg für die Bundesregierung. In Berlin hatte es Befürchtungen gegeben, die Kommission könnte in ihrem Gesetzgebungspaket für den Energiesektor am 19. September einen Entflechtungszwang vorschlagen. Betroffen gewesen wären Konzerne wie Eon und RWE in Deutschland oder Electricité de France und Gaz de France in Frankreich, die gleichzeitig Strom oder Gas produzieren und Verteilungsnetze besitzen. Doch unter dem Druck von Regierungen und Unternehmen ;) aus Deutschland und Frankreich will Energiekommissar Andris Piebalgs nun das Modell des unabhängigen Systembetreibers (ISO) als Alternative zur Zerschlagung vorsehen. ..... Für die Brüsseler Behörde ist das ein Rückschritt in ihren Plänen, den Wettbewerb zu fördern. ;) Denn sie sieht in den vertikal integrierten Unternehmen den Hauptgrund für den Mangel an Wettbewerb in der europäischen Energiebranche. Die Konzerne würden den Netzzugang dritter Anbieter verhindern, zu wenig investieren und die Verbindung zu Netzen in anderen Staaten vermeiden, argumentiert die Kommission. Die eigentumsrechtliche Trennung von Produktion und Vertrieb sei daher die beste Lösung. Doch der Bundesregierung gehen selbst die gegenwärtigen ISO-Pläne der Europäischen Kommission noch zu weit. ;) "Wir sehen noch intensiven Prüfbedarf", sagte Wuermeling...... Deshalb plädiert der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium dafür, dass der Betrieb und das Management auch beim ISO-Modell in den einzelnen Unternehmen verbleiben. "Natürlich muss die Unabhängigkeit des Netzbetreibers garantiert werden", sagte Wuermeling. "Aber wir haben ja auch schon jetzt unabhängige Stellen in Firmen wie den Datenschutzbeauftragten oder den Beauftragten für Arbeitsschutz." ..."
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      dpa-afx - 'HB': Netzagentur stärkt Versorgern den Rücken - Montag 10. September 2007, 10:31 Uhr

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die großen Stromkonzerne erhalten einem Pressebericht zufolge in der Debatte um die Wettbewerbssituation unerwartet Schützenhilfe von der Bundesnetzagentur. Laut "Handelsblatt" (HB/Montagausgabe) hieß es aus der Behörde, dass man den Konzernen beim Netzzugang keine Diskriminierung kleinerer Anbieter vorwerfen könne. Newcomer auf dem Strommarkt hielten diese Aussage für gewagt. Auch in einer anderen Frage stelle sich die Agentur hinter die Konzerne: Sie lehne die von der EU-Kommission angestrebte Zerschlagung der Unternehmen ab, hieß es weiter. Die Bundesnetzagentur unterstreicht der Zeitung zufolge damit Positionen, die Behördenchef Matthias Kurth bereits vor einigen Wochen in einem bislang unveröffentlichten Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) hervorgehoben hat. "Signifikante Diskriminierungen des Netzzugangs von Wettbewerbern, die für den mangelnden Zubau neuer Kapazitäten mitverantwortlich gemacht werden könnten, gibt es nach unseren Informationen nicht", zitiert das "Handelsblatt" aus dem Schreiben. Thomas Mecke, Geschäftsführer des Stromanbieters Nuon, teile die optimistische Einschätzung Kurths nicht, hieß es weiter. Es sei verfrüht, jetzt bereits dieses positive Resümee zu ziehen. In seinem Schreiben unterstreiche Kurth seine Zweifel an den von der Energiebranche in Aussicht gestellten Kraftwerksneubauten. Die von der Branche avisierten Kraftwerksprojekte für die Zeit von 2007 bis 2012 mit einem Gesamtvolumen von 30.000 Megawatt (MW) halte Kurth für stark überzogen: "Nach unseren eigenen Schätzungen könnte in der Tat eine Größenordnung von 10.000 bis 12.000 MW realistisch sein." Doch nicht nur die schleppende Erneuerung und Erweiterung des deutschen Kraftwerksparks bereiten Kurth Sorgen. Nach seiner Einschätzung kommt auch der Ausbau der Netze nicht voran. "Dies könnte die Versorgungssicherheit in Deutschland und in Europa erheblich tangieren", schreibt er laut Zeitung an Glos. Aber auch in dieser Hinsicht treffe die großen Stromkonzerne aus Sicht der Netzagentur keine Schuld. Es gebe "keinen Anhalt dafür, dass die Verzögerungen durch die Übertragungsnetzbetreiber verursacht werden". Entscheidend seien vielmehr "überlange Genehmigungsverfahren". Die Folge ist ein Rückstau beim Netzausbau./ne/wiz
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      dpa - E.ON-Chef findet «Strom eigentlich zu billig» Freitag 14. September 2007, 12:27 Uhr

      Düsseldorf (dpa) - E.ON-Chef Wulf Bernotat hat mit seiner Ansicht, Strom sei in Deutschland «eigentlich zu billig», heftige Kritik bei Verbraucherschützern ausgelöst. «Herr Bernotat verhöhnt Verbraucher und energieintensive Unternehmen, wenn er noch höhere Gewinne mit Strom machen will.» Der Vorsitzende des Bundes der Energieverbraucher, Aribert Peters, sagte: «Das Land wird zugrunde gerichtet durch die Gier der Konzerne.» Die Strompreise seien «dramatisch überhöht». Der Vorstandsvorsitzende des größten deutschen Energiekonzerns hatte in der «Bild»-Zeitung (Freitag) erklärt, die Verbraucher müssten mit weiter steigenden Energiepreisen rechnen und hinzugefügt: «Für das, was Strom an Lebensqualität bietet, ist Strom eigentlich zu billig, wenn wir ehrlich sind.» Bei normalem Energieverbrauch koste der Strom einer dreiköpfigen Familie «täglich etwa so viel wie eine Kugel Eis pro Kopf», sagte Bernotat. «Die Marktmacht der Konzerne muss begrenzt werden», forderte Peters. Krawinkel sagte, allein die Diskussion über eine Abtrennung der Netze habe die Stromkonzerne «einigermaßen gefügig gemacht». Deshalb dürfe die Bundesregierung dieses Schwert nicht aus der Hand geben. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) lehnte die Abtrennung der Strom- und Gasnetze von den Energiekonzernen ab. Er sei gegen eine zwangsweise Zerschlagung der Versorger, sagte er im Bundestag. Bernotat wies den Vorwurf der Abzockerei als ungerechtfertigt zurück. Ohne den Staatsanteil sei Strom, noch immer preiswerter als 1989. Es gebe auch keine Preisabsprachen unter den großen Erzeugern. Die Preise würden «nicht in den Hinterzimmern der Stromkonzerne» gemacht.
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      Avatar
      schrieb am 17.09.07 16:46:51
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.461.874 von Zeitblom am 08.09.07 12:56:01#322 von Zeitblom 08.09.07 12:56:01 :"...Ich habe gerade zu 82,16 Euro gegeben..."

      Wo hat denn an einem Samstag jemand über einen 1€ mehr bezahlt als nötig? Auf der Plattform würde ich auch gerne künftig Samstags verkaufen.

      Avatar
      schrieb am 17.09.07 17:17:22
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.633.541 von Rhinestock am 17.09.07 16:46:51Was das für ne komische Chartdarstellung ?
      Avatar
      schrieb am 17.09.07 20:54:50
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.629.682 von Rhinestock am 17.09.07 12:14:51Diese Argumente sind ok, aber nicht entscheidend, denn:
      Bei RWE wird systematisch aufgekauft und zwar schon den ganzen September. Es gibt keine Schwäche mehr. Jedesmal wenn abgeben wird, ist sofort ein Käufer da und räumt ab.
      Ich glaube wir werden bald ganz entscheidende News bekommen ... Beteiligungsmeldungen meine ich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 00:56:50
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.636.767 von N100 am 17.09.07 20:54:50Sehe ich auch so.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 11:46:51
      Beitrag Nr. 331 ()
      Es geht kontinuierlich weiter aufwärts. In zwei Tagen ist Aufsichtsratssitzung!!!
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 12:16:49
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.633.993 von RagnarokX am 17.09.07 17:17:22bzgl . :"..Was das für ne komische Chartdarstellung ? .."

      Das sind lediglich die Candlesticks für den Zeitraum 7.9.--11.9.07 gewesen. Ich hatte mich halt gefragt wo jemand am Samstag den 8.9.07 zur Mittagszeit zu 82,16€ verkauft hat, d.h. deutlich höher als zu den normalen Handelszeiten in den umgebenden Handelstagen. http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… . So eine lukrative Handelsplattform für Verkäufer würde ich halt gerne kennen wollen.

      gruß
      rhinestock
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 12:28:01
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.636.767 von N100 am 17.09.07 20:54:50...ist sofort ein Käufer da und räumt ab. Ich glaube wir werden bald ganz entscheidende News bekommen

      Kann ich mir nicht vorstellen!
      - viele Stücke sind fest in kommunalen Händen, da kommt keiner so schnell dran;
      - dazu noch das Damoklesschwert der Entflechtung (sowohl D als auch EU);
      - und: wer könnte denn so einen Brocken schlucken?
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 12:40:28
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.642.340 von Dirkix am 18.09.07 12:28:01Viele Kommunen wollen verkaufen. Kommt nur auf den Preis an. Gehe davon aus, dass RWE bald attackiert wird und den kommunalen Aktionären ein Angebot unterbreitet wird, das sie nicht ausschlagen können. Gazprom stht schon in den Startlöchern.

      Im übrigen scheint die von der EU angedrohte Zwangsenteignung (Netzte) vom Tisch zu sein.

      Schätze, dass RWE bald deutlich über 100 nahe zu Eon aufschließen wird. Wegen des großen Nachholbedarfs ist RWE mithin eine besssere Spekulation als Eon - und eine ralativ "sichere Bank" bei möglichen Einbrüchen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 13:16:29
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.636.767 von N100 am 17.09.07 20:54:50Also die Ursache gewisser systematischer Käufe in der letzten Zeit könnten auch in eine Branchenrotation bei den instit. Anlegern bzw. Fonds begründet sein. Da werden "Jumbos" wie Siemens oder Deutsche Bank ausgetauscht gegen defensivere Werte wie z.B. Versorger- oder Pharmawerte.

      3 Monate: EON und RWE vs. Siemens und Deutsche Bank


      Es ist ja nicht so, daß RWE alleine in diesem Sektor diese Stärke aufzeigt. Auch eine EON hat frische Alltimehighs hingelegt. RWE hat zudem einen gewissen Aufholbedarf, da Dauer diese lähmende Doppelspitze nun eher zu Ende geht als bislang angenommen. Die Energieversorger profitieren in der Breite von der jüngst schon durchgesickerten News zur kommenden Entscheidung der EU. Ist sicher auch ein großer Schubfaktor der letzten Tage. Die Netze werden wie es aussieht nicht abgetrennt von den Erzeugern. Dadurch ist ein großer Unsicherheitsfaktor weg. Soweit ich das gelesen habe soll am 19.9. dazu offiziell von der EU Stellung bezogen werden. Da wird wohl aktuell schon die Vorfreude eingepreist. Und wenn zur Zeit die Ölpreise dann auch noch von Rekordhoch zu Rekordhoch springen, dann ist das ebenfalls Treibstoff für die Kurse der Versorger. Versorger sind ein wichtiger Teil der nationalen Industriepolitik in jedem Land. Jeder Übernahmeversuch von RWE durch einen Ausländer würde daher entsprechend torpediert werden. Hat man ja jüngst in Frankreich oder Spanien sehen können wie "frei" es da in der EU zugeht. Da dürften schon die "Poison Pills" in der Schublade liegen. Ich schätze RWE wird künftig selber verstärkt auf die Jagd gehen nachdem der Roels weg ist. Eine etwas internationalere Ausrichtung könnte RWE nicht schaden. Ein Grund warum Roels Vertrag nicht verlängert wurde war seine Passivität bzgl. Expansion. Er sah sich wohl mehr als Sanierer. RWE hat nun deutlich zuviel Cash auf der hohen Kante. Um weniger interessant zu sein als Übernahmeobjekt muß da bald was passieren. Also entweder großes Aktienrückkaufprogramm, Sonderdividende oder Aquisitionen. Denke da wird der Grossmann bald Antworten geben. Und da sehe ich Zukäufe im Ausland als sehr wahrscheinlich an. z.B. in den Niederlanden. APR und erhöhte Dividende werden das wohl mitbegleiten. Der jüngste Ausbruch über die fast einjährige Aufw.tr. Linie könnte ein Wakeup Call sein der noch etwas länger vorhält. Von daher fühle ich mich in dem Wert aktuell gut aufgehoben, auch wenn man nicht erwarten sollte das Tempo der letzten Tage geht nun so forsch weiter. Der große Verfallstag diesen Freitag dürfte auch ein gewisser Faktor sein.

      18. Februar 2007- RWE : "Nicht aggressiv genug" - http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,druck-46…

      Harry Roels muss offenbar um seinen Job bangen. Bei einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am Mittwoch soll dem RWE-Vorstandschef laut einem Medienbericht kein n Der Vorstandsvorsitzende des zweitgrößten deutschen Energiekonzerns RWE , Harry Roels, muss einem Zeitungsbericht zufolge um seinen Job bangen. Wie die "Welt am Sonntag" berichtet, will der Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Fischer auf einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am Mittwoch Roels "dem Vernehmen nach" keinen neuen Fünfjahresvertrag anbieten. Bestenfalls sei eine zweijährige Verlängerung möglich, schreibt das Blatt. Die Kritiker im Aufsichtsrat werfen Roels demnach vor, sich nie über das erforderliche Mindestmaß hinaus in die Politik eingemischt zu haben. Dabei habe die Energiewirtschaft in den vergangenen Jahren unter Dauerbeschuss durch Verbraucherschützer, Kartellbehörden und Wettbewerbspolitiker gestanden. Zudem würden gerade jetzt auf internationaler und nationaler Ebene jene Regeln, Richtlinien und Gesetze beschlossen, die das Schicksal der Versorgerbranche für die nächsten 30 Jahre bestimmen dürften. Außerdem würden finanzkräftige Energiekonzerne eine feindliche Übernahme der RWE durchrechnen, schreibt das Blatt weiter. Für die neue Phase, die nun für den Konzern beginnt, bedürfe es eines aggressiveren Managertyps und politischen Netzwerkers, sagt einer der Kritiker: "Roels hat strategisch zu wenig gebracht." .....
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      03. Dezember 2006 - RWE : Harry Roels wappnet sich - http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,452…

      Größer, als er zugeben mag, sind offenbar die Befürchtungen von RWE-Chef Harry Roels, sein Konzern könne zu einem Übernahmekandidaten werden. Der gebürtige Niederländer Roels habe, so berichten RWE-Manager, inzwischen Investmentbanker gebeten, eine mögliche Abwehrstrategie gegen eine drohende Übernahme zu erarbeiten berichtet das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL. Einige Maßnahmen wie etwa ein schnelles Aktienrückkaufprogramm oder die Ausschüttung von Sonderdividenden seien bereits vor einigen Wochen im Zusammenhang mit dem Verkauf der britischen Wassersparte Thames Water erörtert worden. Auch intern habe das Unternehmen mit einer Art Notfallplan Vorbereitungen getroffen, auf eine drohende Übernahme reagieren zu können. So seien etwa Banken und PR-Agenturen aufgelistet, die im Fall einer akuten Bedrohung mit RWE zusammenarbeiten könnten. Hintergrund für die außergewöhnliche Maßnahme ist der von Roels seit Jahren betriebene Ausverkauf im RWE-Konzern. Durch die Abgabe zahlreicher Töchter verfügt das Unternehmen über hohe Barmittel und ist für potentielle Angreifer ein lukratives Ziel. Schon seit Wochen registriere RWE, dass große Aktienpakete gekauft würden. Allerdings gebe es "keine konkrete Abwehrplanung oder entsprechende Aufträge", zitiert das Blatt aus dem Energiekonzern.
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      RWE: Jürgen Großmann muss Wind machen- Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16.09.2007, Nr. 37 / Seite 35 - http://www.faz.net/s/Rub560251485DC24AF181BBEF83E12CA16E/Doc…

      Wenn man doch nicht ständig gezwungen würde zu reden. An einem frostigen Februartag im Jahr 2005 hielt der Stahlunternehmer Jürgen Großmann im Leineschloss zu Hannover auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung einen Vortrag, aus dem eines klar hervorgeht: Er ahnte damals noch nichts von seinem Karrieresprung an die Spitze des Energiekonzerns RWE. „Wie kommt die Wirtschaft wieder in Fahrt?“ war der Titel des launigen, geistreichen Vortrages, der auch die Energiepolitik zum Inhalt hatte. Großmann beklagte, dass die Strompreise wieder so hoch seien wie in Zeiten vor der Liberalisierung, um dann zu ergänzen: „Schlimmer noch: Das Strom-Oligopol funktioniert besser denn je. Es lässt sich nur aufbrechen, wenn wir Erzeugung und Verteilung von Energie entflechten.“ Mit Betonung auf dem Wort „entflechten“, das in der gedruckten Version des Vortrags kursiv gesetzt ist. Zu einer schlechteren Zeit hätte dieses Zitat kaum auftauchen können. ;) Denn die europäischen Energieversorger fechten einen Kampf gegen die EU-Kommission aus, die gerade die Entflechtung betreibt. Die Brüsseler wünschen sich wie einst Großmann mehr Wettbewerber und wollen deshalb die Trennung von Energieerzeugung und Übertragungsnetz. Großmann kommentiert seine Worte von damals nicht. Er schweigt, solange er noch nicht bei RWE ist. Die Kommission will Gasleitungen und Hochspannungsnetze in die Hand unabhängiger Gesellschaften geben, dann hätten Wettbewerber leichteren Zugang, lautet die Hoffnung der EU-Kommission. Für die großen deutschen Versorger wie Eon oder RWE sind das düstere Perspektiven: Sie verlören lukrative Sparten. Kein Wunder, dass die Konzerne gegen die Idee seit Monaten Sturm laufen. Doch die Kommission will sich nicht einschüchtern lassen. Sie liebäugelt mit der Idee einer Zerteilung der Gesellschaften in zwei völlig voneinander unabhängige Aktiengesellschaften und will diesen Vorschlag in der kommenden Woche präzisieren. Eine Enteignung wäre zu vermeiden, wenn zum Beispiel die RWE-Aktionäre für ihre Aktie zwei neue bekämen: eine für die RWE-Produktion und eine fürs Netz. Für die Konzernvorstände ist die Schrumpfung ihres Zuständigkeitsgebietes ein schreckliches Szenario. Deutschland und Frankreich versuchen, das Schlimmste für ihre Unternehmen abzuwenden und milderen Formen der Teilung zwischen Energieerzeugung und den Netzsparten zum Durchbruch zu verhelfen. RWE kommt der Vorstoß aus Brüssel besonders ungelegen. Der Konzern hat auch so genug zu tun. Nach den finanziell höchst erfolgreichen Jahren unter dem Niederländer Harry Roels ist nun mit einer Neuausrichtung der Konzernstrategie zu rechnen. Personell sind die ersten Weichen dafür gestellt: Roels wird vorzeitig weichen, um Platz für Großmann zu machen, der nun doch am 1. November das Ruder allein übernimmt. Auch wenn die vorzeitige Auflösung von Roels' Vorstandsvertrag noch nicht unterzeichnet ist, bis zur Aufsichtsratssitzung am Donnerstag der kommenden Woche dürften die letzten Details geklärt sein. Fraglich bleibt das Schicksal des RWE-Aufsichtsratsvorsitzenden Thomas Fischer, der vom Chefposten bei der West LB nach dramatischen Fehlspekulationen seiner Mitarbeiter entbunden wurde. Ende September will die Finanzaufsicht Bafin einen Bericht der mit der Durchleuchtung betrauten Wirtschaftsprüfer von KPMG vorlegen. Wird Fischer darin belastet, dürfte er auch als Aufsichtsratsvorsitzender der RWE nicht mehr zu halten sein. Auch das dürfte Thema der RWE-Eigentümer in dieser Woche werden. Die Führungsfragen müssen schnell geklärt werden, weil auf dramatische Entwicklungen reagiert werden muss: Die französischen Konkurrenten Suez und Gaz de France sind durch ihre Fusion an den Essenern vorbeigezogen und haben nun die Finanzkraft für ganz große Übernahmen: Sie könnten sich sogar RWE leisten, hat Analyst Chris-Oliver Schickentanz von der Dresdner Bank ausgerechnet. Erleichtert würde die Finanzierung durch die großen Cash-Position des Konzerns, die Ende Juni bei 12 Milliarden Euro lag. Rechnet man die rund sechs Milliarden aus dem beschlossenen Verkauf der Tochter American Water hinzu, wäre das fast die Hälfte des Börsenwerts (Marktkapitalisierung von 43 Milliarden Euro) von RWE. Genervt ist das RWE-Management, dass ihm immer häufiger der größte inländische Konkurrent Eon als leuchtendes Vorbild vorgehalten wird: Die Düsseldorfer können wieder einen Erfolg vermelden. Der Energiekonzern steht vor einem milliardenschweren Einstieg in den russischen Strommarkt. Im Bieterverfahren um ein Großkraftwerksunternehmen in Russland hat das Unternehmen gute Aussichten, nachdem es das beste Gebot abgegeben hat. Der geplante Kauf hat ein Volumen von 4,1 Milliarden Euro. Auch in Sachen Ökostrom sind die Düsseldorfer den Essenern voraus. In den nächsten zehn Jahren will Eon 5 Milliarden für erneuerbare Energien ausgeben. „Eon zeigt RWE, wie man es machen muss. Man verdient auf langfristige Sicht Geld und gewinnt das Image eines umweltfreundlichen Unternehmens“, sagt Theo Kitz, Energieexperte der Münchner Privatbank Merck Finck. Großmann wird Großinvestitionen vor allem in der Windenergie forcieren, nicht zuletzt, um RWE den Ruf als CO2-Schleuder zu ersparen. Der Konzern hat große Kohlekraftwerkskapazitäten. Spekuliert wird auch über einen Einstieg in den Kraftwerksbau. Die Branche weiß sich vor Aufträgen nicht zu retten, die Preise sind dramatisch gestiegen. Schließlich wird Großmann die regionale Konzentration auf wenige Länder aufweichen. In den Fokus kommen nicht nur die Türkei und Rumänien, sondern auch die Benelux-Länder. In den Niederlanden ist gerade die Fusion zwischen Nuon und Essent geplatzt. Die Essener zählen schon mal ihr Geld. ;)
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      Avatar
      schrieb am 18.09.07 13:23:28
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.642.981 von Rhinestock am 18.09.07 13:16:29kleine Korrektur: tausche "fast einjährige Aufw.tr. Linie" gegen "fast einjährige Abwärtstrend-Linie"
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 16:38:32
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.642.340 von Dirkix am 18.09.07 12:28:01Der heutige Tag ist ein neuerlicher Beweis. Was auf den Markt kommt wird weggekauft und noch mehr dazu (deshalb steigt die Aktie heute um über 2%). Ganz im Gegensatz zu EON, die sogar leicht im Minus liegen.
      Was für eine andere Erklärung soll es geben ... ??
      Avatar
      schrieb am 18.09.07 23:50:56
      Beitrag Nr. 338 ()
      Heute ist wieder RWE-Tag. Es gibt wieder billiges Geld für die Heuschrecken, um RWE zu fressen!!!
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 10:51:30
      Beitrag Nr. 339 ()
      So, heute gab es wie angekündigt den offiziellen Vorschlag der EU Kommission. Und da es bislang nur ein Vorschlag ist kann noch einiges wieder geändert werden. Da dürfen z.B. Frankreich und Deutschland noch für "Entschärfungen" sorgen. Zudem wäre die Gruppe der "Widerständler" groß genug das Gesetz via Sperrminorität zu stoppen. Es gab also heute nichts großartig neues was nicht vorher schon durchgesickert wäre. Die Pflicht zum Verkauf der Netze ist jedenfalls vom Tisch. Das wurde in den letzten Tagen auch schon kursmäßig gefeiert. Daher heute keine große "Relief Rallye" bei EON&Co. . Man hat auf nationaler Ebene als Wahlrecht die Netze in an einen "neutralen" ;) Treuhänder zu übertragen. Ist zwar auch nicht die nicht so schön für die Konzeren, aber deutlich besser als die mal angedachte alternativlose "Enteignung". Die Regulierungsbehörde auf nationaler Ebene ist in Deutschland bislang butterweich an die Sache rangegangen. Die werden künftig wohl auch nicht ernsthaft bissiger. Die Energiekonzerne investieren eben in "Lobbyarbeit". Da wird die Lizenz zum abzocken auch weiter erhalten bleiben. Vor lauter Schreck vor haben die Stromriesen heute erstmal wieder Stormerhöhungen um 10% angekündigt. Eine Anti-Gasprom Klausel wurde übrigens auch eingebaut in den Entwurf. Die Russen können also EU Versorger künftig nicht mehr übernehmen.
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      dpa/online vom 19.09.2007 - Kräftige Strompreiserhöhungen zum 1. Januar http://www.ln-online.de/news/print/2222140

      Berlin (dpa) - Im neuen Jahr müssen sich viele deutsche Haushalte auf kräftig steigende Strompreise einstellen. Nach Informationen der "Berliner Zeitung" planen Energiekonzerne wie RWE und E.ON erhebliche Preiserhöhungen. Demnach haben beim RWE-Konzern durch einen Vorstandsbeschluss die regionalen Versorgungstöchter freie Hand, die Stromtarife für Haushaltskunden zum Jahreswechsel um bis zu zehn Prozent zu erhöhen. Auch die Regionalversorger des E.ON-Konzerns bereiteten zum Jahreswechsel kräftige Preiserhöhungen vor.
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      SPIEGEL ONLINE - 19. September 2007, - ENERGIE: EU will niedrige Strompreise erzwingen http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-506513,00.html

      Brüssel - Die Europäische Union macht ernst: Sie will Stromkonzernen per Gesetz vorschreiben, die Hoheit über die Netze abzugeben. Außerdem plant sie, einen Teil der Gewinne abzuschöpfen - und Strom deutlich billiger zu machen. Monatelang hat Energiekommissar Andris Piebalgs den europäischen Energiemarkt studiert, jetzt hat er eine klare Meinung: Die Kunden zahlen zu viel für Strom und Gas - auf jeden Fall in einigen Ländern. Deshalb plant er laut Informationen der "Süddeutschen Zeitung" ("SZ"), die Energiekonzerne per Gesetz zu mehr Liberalisierung zu zwingen. Die Vorschläge, die die Brüsseler Kommission heute vorstellt, sehen vor, den Energieproduzenten das Eigentum an den milliardenschweren Leitungen zu nehmen, durch die Strom und Gas zum Verbraucher gelangt. Dadurch sollen die Konzerne nicht länger der Wettbewerb behindern können. Bislang müssen kleinere Wettbewerber die Leitungen der Großkonzerne nutzen, weil sie keine eigenen besitzen. "Dies ist der einfachste und klarste Weg", zitiert die "SZ" aus dem Gesetzentwurf. In einigen Staaten, in denen die Konzerne bereits aufgespalten sind, sind die Energiepreise günstiger. So zahlte ein durchschnittlicher Haushaltskunde in Deutschland im vergangenen Jahr 280 Euro beziehungsweise 180 Euro mehr als Kunden in der Schweiz und in Großbritannien, die Netz und Produktion von Energie getrennt haben. In Deutschland beherrschen die vier großen Stromkonzerne RWE , E.on , EnBW und Vattenfall Europe 80 Prozent des gesamten Strommarktes. Doch damit nicht genug: Brüssel plant angeblich weiter, in gewissen Fällen einen Teil der Konzerngewinne abschöpfen zu können. Wenn bestimmte Unternehmen einen Gas- oder Strommarkt so stark beherrschten, dass es zu wenig Wettbewerb gebe, wolle die Kommission nationalen Regulierungsbehörden künftig mehr Macht geben, schreibt die "SZ". Sie sollen ein dominantes Unternehmen zwingen können, einen Teil seines Stroms oder Gases zu Produktionskosten an Konkurrenten abzugeben. Die Wettbewerber könnten diese Mengen dann verkaufen - das dominante Unternehmen damit die Gewinne verlieren. Diese Gewinnabschöpfung werde wahrscheinlich Teil des neuen Gesetzes, hieß es in Brüssel. Welche Chancen die Vorschläge für einen intensiveren Energie-Binnenmarkt bei den Mitgliedsstaaten allerdings haben, ist völlig offen. ;) Deutschland und Frankreich führen eine Gruppe von neun Staaten an, die sich gegen eine Zerschlagung ihrer nationalen Unternehmen sträuben. Ein Schutz der Konzern-Aktionäre durch einen Aktiensplit, der den Eigentümern Anteile an beiden Hälften der Konzerne sichern würde, ist den Regierungen nicht genug. Auch Alternativvorschläge werden von den meisten dieser Staaten abgelehnt. "Wenn Deutschland und Frankreich bei ihrer Haltung bleiben, erwarten wir durchaus noch Änderungen", hieß es laut "SZ" in deutschen Branchenkreisen. Die Unternehmen selbst kritisieren die Vorschläge seien letztendlich nichts anderes als Enteignung. Dies stehe in keinem Verhältnis zum Ziel des Vorstoßes. Energiekommissar Piebalgs versucht unterdessen, ost- und südosteuropäische Staaten durch Zugeständnisse aus der Gruppe der Widerständler zu lösen. Dadurch könnten Frankreich und Deutschland ihre Sperrminorität gegen das Gesetz verlieren. sam
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      AP - Energiekonzerne sollen Netze verkaufen oder an Treuhänder übergeben - Mittwoch 19. September 2007 - http://de.biz.yahoo.com/19092007/12/energiekonzerne-sollen-n…

      Brüssel (AP) Die europäischen Energiekonzerne sollen nach dem Willen der EU-Kommission entweder ihre Netze verkaufen oder sie einem unabhängigen Verwalter überlassen. Das geht aus einem Entwurf eines Gesetzesvorschlags für mehr Wettbewerb auf dem Energiemarkt hervor, den die Brüsseler Behörde am (heutigen) Mittwoch vorstellen wird. Eine Überantwortung des Netzes an einen Treuhänder wäre allerdings nur mit Genehmigung der Kommission möglich, heißt es in dem der Nachrichtenagentur AP vorliegenden Entwurf. Eine klare eigentumsrechtliche Trennung von Energie-Erzeugung und Netz sei «die effizienteste und sicherste Methode», schreibt die Kommission. Da Deutschland und andere Mitgliedstaaten diese Lösung ablehnen, schlägt sie jedoch eine Alternative vor: Danach könnten die Versorgungsunternehmen Eigentümer der Netze bleiben, müssten deren Verwaltung aber an einen «unabhängigen System-Operator» ;) abtreten. An diesem Betreiber-Unternehmen wiederum dürfte der Konzern, dem das Netz gehört, keine Anteile oder Stimmrechte besitzen. Dies geht aus den Artikeln 8 und 10 des AP vorliegenden Entwurfs hervor. Artikel 8 legt zunächst fest, dass niemand gleichzeitig «direkte oder indirekte Kontrolle über ein für die (Energie-)Erzeugung zuständiges Unternehmen und ...über den Betreiber eines Übertragungssystems oder ein Übertragungssystem» ausüben dürfe. In Artikel 10 wird dann als einzig mögliche Ausnahme die Einsetzung eines «unabhängigen Systemoperators» genannt. Dieser wiederum müsse aber die in Artikel 8 genannten Bedingungen erfüllen - demnach darf er nicht von dem Energie-Erzeuger kontrolliert werden. Für die Energiekonzerne in Deutschland würde auch diese Alternative eine gewaltige Veränderung bedeuten. Zwar haben E.ON, RWE und Co. die Verwaltung ihrer Netze bereits aufgrund einer früheren EU-Richtlinie an Tochtergesellschaften ausgegliedert. Diese gehören aber weiter zum Mutterkonzern. Nach dem Kommissionsvorschlag müsste jeder Konzern nun sein Netz treuhänderisch einem vollkommen unabhängigen Unternehmen überlassen, dem System-Operator, und würde nur das Eigentum an der Infrastruktur behalten. Für eine solche Lösung wäre zudem die Zustimmung der Kommission erforderlich. Daneben sieht der Entwurf strenge Auflagen für Investitionen nichteuropäischer Unternehmen in den Energie-Binnenmarkt vor. Europäische Leitungsnetze könnten demnach nur von solchen Unternehmen aus Drittstaaten erworben werden, die den neuen EU-Vorgaben ebenfalls genügen - also nicht gleichzeitig über Netze und Energie-Erzeugung verfügen. Dies würde nach derzeitigem Stand etwa den !!russischen Energiekonzern Gazprom ausschließen!!. Zur Kontrolle der geplanten Reformen schlägt die Kommission eine Stärkung der Energie-Regierungsbehörden in den einzelnen EU-Staaten sowie die Einrichtung einer neuen europäischen Agentur vor. Diese Agentur soll Regeln für die Kooperation der nationalen Behörden aufstellen, in Fragen der Regulierung grenzüberschreitender Energieleitungen aber auch eigene Entscheidungsbefugnisse erhalten. Die Agentur sollte mit einem Stab von 40 bis 50 Mitarbeitern ausgestattet werden, schlägt die Kommission vor.
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      Avatar
      schrieb am 19.09.07 11:51:07
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.657.069 von Rhinestock am 19.09.07 10:51:30Ist dir schon mal die unterschiedliche Performance zwischen Stämmen und Vorzügen aufgefallen?
      Die Vorzüge sind z.B. heute im Minus... :rolleyes:
      RWE AG VORZUGSAKTIEN
      WKN: 703714
      ISIN: DE0007037145
      77,14 EUR -0,14 -0,18%


      Sieh dir mal Dezember und Januar an!
      Avatar
      schrieb am 19.09.07 15:23:43
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.658.237 von Dirkix am 19.09.07 11:51:07hi Dirkix

      "...Ist dir schon mal die unterschiedliche Performance zwischen Stämmen und Vorzügen aufgefallen? Die Vorzüge sind z.B. heute im Minus... "
      ____________________________________________

      Also ich sehe da heute auf Xetra sind die Vz. nicht im minus z.Z.

      Aktuell Vz.: 19.09.2007, 14:39:29 (Xetra) 78,10 EUR -> +1,20 € => +1,56% höher als gestern
      Aktuell St. : 19.09.2007, 14:42:06 (Frankfurt) 85,99 EUR -> +0,89 € => +1,05% höher als gestern

      Für Investoren die Wert legen auf Stimmrechte ist die Stammaktie die relevante Aktie. Wer lieber etwas mehr Dividende will oder hofft St. und Vz. werden mal zusammengelegt, der setzt eben auf die Vz. Aktie. Generell ist es aber so, daß wenn der eine Wert steigt/fällt der andere mehr oder weniger mitsteigt/fällt. Und so einen gravierenden Unterschied sehe ich momentan nicht im Verlauf der beiden Werte, um daraus zu schlußfolgen da geht eine Schere auf als Vorzeichen einer möglichen Übernahme. Und man muß auch mal die Proportionen ansehen. Heute wurden bislang auf Xetra 2,3 Mio. RWE St. gehandelt und nur 83.000 Stk. Vorzüge. Die Vz. sind eher ein Randereignis bei RWE und werden nicht liquide genug gehandelt für Investoren und Fonds die Mrd. Vermögen anlegen müssen.





      Das Stämme und Vz. nicht immer 1:1 laufen sieht man bei anderen Werten wie z.B. :

      BMW



      gruß
      rhinestock
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 09:49:16
      Beitrag Nr. 342 ()
      Bin mal short, kurzfristig überhitzt.

      Avatar
      schrieb am 20.09.07 09:52:42
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.657.069 von Rhinestock am 19.09.07 10:51:30Wieso Entschärfungen?
      Ich find das gut. Wenn die Bereiche Einergieerzeugung und -verteilung getrennt werden, kann das für den Wert der RWE nur förderlich sein. Bisher haben die Stromkonzerne es nämlich geschafft, den wahren Wert der Unternehmen gut zu verstecken. Das hört dann auf, denn die stillen Reserven werden bei einer Zerschlagung sichtbar. Für Aktionäre eine gute Sache.
      Und sollte die Variante der Abspaltung (neue Gesellschaft mit neuen Aktien) gewählt werden, umso besser. Dann hab ich Aktien von beiden Bereichen und kann selbst entscheiden, ob ich bei der Stromerzeugung oder -verteilung investiert sein will, oder bei beiden.

      Fazit: Die EU soll weitermachen und die wahren Werte der Stromkonzerne sichtbar werden lassen.
      Avatar
      schrieb am 20.09.07 13:57:34
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.670.821 von enuxx am 20.09.07 09:49:16ausgestoppt.


      ADL: RWE-Chef Roels legt Amt nieder - Großmann ab Oktober neuer Vorstandschef
      ESSEN (dpa-AFX) - Der Vorstandschef RWE , Harry Roels, legt sein
      Amt zum Monatsende nieder. Nachfolger werde wir geplant Jürgen Großmann, teilte
      der Aufsichtsrat von RWE am Donnerstag nach einer Sitzung in Essen mit. Großmann
      übernimmt damit die RWE-Leitung vier Monate früher als bislang geplant./mur/mf/
      NNNN

      [RWE AG(NEU),RWE,,703712,DE0007037129]
      2007-09-20 11:37:52
      2N|MGT STD|GER|UTI|
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 09:49:18
      Beitrag Nr. 345 ()
      Zweiter Short. Unter VK gerutscht.
      Avatar
      schrieb am 24.09.07 10:16:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 03:32:26
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.714.385 von RagnarokX am 16.07.07 17:55:25Hi RagnarokX,

      was sagst Du aus heutiger Sicht zu meinem Beitrag Nr. 302 ?

      Glück auf
      U.
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 03:33:43
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.714.385 von RagnarokX am 16.07.07 17:55:25die 84 sind wie erwartet geknackt.
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 09:10:21
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.788.283 von Unkenhorst1 am 30.09.07 03:32:26Wenig. Leg dir einfach den Dax über RWE und du wirst sehen, dass der Dax nicht outperformed wurde. Insofern kann man davon ausgehen, dass RWE mitgezogen hat. Fairerweise muss man sagen, dass der Keil nach oben durchbrochen wurde. Ich habe daraufhin leider keine RWE gekauft, meiner Meinung nach war/ist die Rally nicht auf Substanz gebaut.
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 14:04:22
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.788.387 von RagnarokX am 30.09.07 09:10:21Wenn Substanz nicht stimmen würde, wäre kein Übernahmeinteresse da. Für Energiekonzerne, vor allem für RWE ist Übernahmefantasie ist eine reele Fantasie.;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 14:39:42
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.830.290 von justfollowme am 03.10.07 14:04:22" Unser klares Ziel ist, in Deutschland wieder führend zu werden und in Europa zur Spitzengruppe aufzuschließen"
      Großmann an die RWE-Mitarbeiter.
      Quelle: Financial Times v. 02.10.07
      :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 14:42:13
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.830.290 von justfollowme am 03.10.07 14:04:22Mit Substanz meine ich weniger RWE, als vielmehr den DAX.
      Avatar
      schrieb am 03.10.07 14:46:38
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.830.638 von RagnarokX am 03.10.07 14:42:13Essen (aktiencheck.de AG) - Der Mischkonzern Evonic AG hat laut einem Pressebericht heimlich Anteile des Energieversorgers RWE AG (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) erworben.

      Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" kostete die 0,6-prozentige Beteiligung an RWE 253 Mio. Euro. "Wir werden die Aktien bis März halten und dann abstoßen", sagte ein Evonik-Sprecher.


      :)
      1 Mio. Papiere an einem Feiertag bisher gehandelt. Ich denke hier wird weiter nach oben gehen!:)
      Avatar
      schrieb am 04.10.07 22:08:48
      Beitrag Nr. 354 ()
      Die zum Energieversorger RWE AG (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) gehörende Tochter RWE Rhein-Ruhr AG kündigte heute kräftige Tariferhöhungen bei den Strompreisen für den 1. Januar 2008 an. Laut Pressemitteilung des Unternehmens soll der Verbraucherpreis für Strom von derzeit netto 15,71 Cent pro Kilowattstunde (kWh) um 1,19 Cent auf 16,90 Cent/kWh angehoben werden. Die Preisanpassungen wurden mit den stark gestiegenen Strombeschaffungskosten begründet.

      Noch ein Grund RWE zu kaufen, so kriegt man zu viel bezahlte Stromgebühren, als Aktiengewinn evtl. zurück.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 12:48:29
      Beitrag Nr. 355 ()
      Bei RWE ist richtig was im Busch: Da kaufen derzeit kursschonend Großanleger fette Pakete zusammen. Schon seit Tagen Eon klar im Hintertreffen. Wann platzt der Knoten und die News kommt raus? Prognostiziere 120 Euronen spätesten im Februar.
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 12:54:55
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.937.750 von Cichla am 11.10.07 12:48:29Jetzt schon Plus 1,27 - Eon minus 0,35!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 13:32:27
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.937.835 von Cichla am 11.10.07 12:54:55Gerade über 90 Euronen!!!
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 21:51:10
      Beitrag Nr. 358 ()
      Es geht los:

      von ntv.de

      Samstag, 13. Oktober 2007
      Übernahmegerüchte
      RWE klopft bei EWE an

      Der zweitgrößte deutsche Energieversorger RWE will nach einem Magazinbericht seinen kleineren Konkurrenten EWE übernehmen. "Der Spiegel" berichtet, der neue RWE-Chef Jürgen Großmann habe dazu schon Gespräche mit dem Chef des oldenburgischen Versorgungsunternehmens, Werner Brinker, geführt. Ein konkretes Ergebnis sei aber offenbar nicht erzielt worden. Kartellrechtliche Bedenken wolle RWE durch mögliche Verkäufe anderer Beteiligungen ausräumen. Durch einen Kauf oder Zusammenschluss mit dem fünftgrößten deutschen Energieversorger EWE wolle RWE sein Gasgeschäft ergänzen.

      Eine Sprecherin von RWE sagte, Marktgerüchte würden grundsätzlich nicht kommentiert. Sie verwies aber auf Äußerungen Großmanns, wonach Wachstumschancen im In- und Ausland wahrgenommen werden sollen. Großmann habe dabei allerdings auch auf die engen kartellrechtlichen Grenzen verwiesen, sagte die Sprecherin.

      Noch am Donnerstag hatte Großmann sich vor Analysten zurückhaltend zu den Chancen für größere Übernahmen geäußert: Er schließe Übernahmen nicht aus, es gebe jedoch nur wenige Möglichkeiten und die Preise seien derzeit hoch.




      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.07 19:19:05
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.973.916 von sampler am 13.10.07 21:51:10Jawoll: Heure Start des RWE-Freudenfestes....
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 08:52:02
      Beitrag Nr. 360 ()
      Es geht los: Plus 1,6 Prozent...
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 10:26:55
      Beitrag Nr. 361 ()
      Soeben auf n-tv:

      Morgan Stanley hat das Kursziel für RWE auf 110,-EUR angehoben!

      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 10:41:03
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.994.287 von sampler am 15.10.07 10:26:55Schließe mich an! Mit neuem Vorstandschef und neuer Stragegie, dazu noch mitlatender Übernahmefantasie sind 110 Euronen noch ein eher konservatives Kursziel!!!
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 11:10:22
      Beitrag Nr. 363 ()
      RWE wird Eon bis zum Frühjahr noch locker einholen!!!
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 14:55:54
      Beitrag Nr. 364 ()
      Die deutsche Strommafia zieht die Daumenschrauben weiter an, da Regulierungsbehörden nur Alibi-Einrichtungen sind. Das wird die Gewinne weiter nach oben treiben. Und da man genug investiert hat in "Lobbyarbeit" ;) und der Zwangsverkauf der Netze auch vom Tisch ist, werden diese Firmen weiter hohe Renditen erwirtschaften können. Und wenn RWE noch seine Wassersparte verkauft in den kommenden Wochen, dann dürften auch die Dividendenerwartungen für 2008 nach oben angepaßt werden. Wenn man dann noch den Nachholbedarf sieht den der RWE Kurs in der Peer Group hat, dann ist nach oben noch Luft.

      AP - E.ON und RWE kündigen drastische Preiserhöhungen an - Montag 15. Oktober 2007

      Düsseldorf (AP) Strom und Gas werden für Millionen Verbraucher zum Jahreswechsel deutlich teurer. Die beiden größten deutschen Energieversorger E.ON und RWE planen zum 1. Januar Preiserhöhungen von bis zu 10 Prozent beim Strom. Gas soll für Kunden von Marktführer E.ON um bis zu 8,8 Prozent teurer werden. Die Konzerne begründeten die angekündigten Preissteigerungen am Montag mit den erhöhten Beschaffungskosten und den Ausgaben für erneuerbare Energien. Keine Preiserhöhungen planen dagegen vorläufig die Konkurrenten Energie Baden-Württemberg (EnBW) und Vattenfall. Bei Verbraucherschützern stieß die neue Preisrunde auf scharfe Kritik. Der Vorsitzende des Bundesverbandes der Energieverbraucher Aribert Peters sagte der AP: «Wir halten das für eine Kriegserklärung an den Verbraucher und an den Staat.» Die Erhöhung bedeute für die betroffenen Haushalte eine Mehrbelastung von bis zu 100 Euro im Jahr. Deutschlands größter Energieversorger E.ON hatte die Energiepreisdiskussion am Montag mit der Ankündigung angefacht, zum Jahreswechsel die Preise für seine 7,5 Millionen Strom- und 1,3 Millionen Gaskunden bundesweit kräftig zu erhöhen. Die Strompreise der sieben E.ON-Regionalversorger sollen zum 1.Januar in der Grundversorgung um 7,1 Prozent (E.ON Hanse) bis 9.9 Prozent (E.ON Bayern) steigen. Gas verteuert sich für die E.ON-Kunden je nach Region um 3,4 Prozent (E.ON Thüringer Energie) bis 8,8 Prozent (E.ON Westfalen Weser). Für einen durchschnittlichen Haushalt bedeute dies einen Anstieg der monatlichen Stromkosten um bis zu 5,80 Euro und einen Anstieg der Ausgaben für Gas um bis zu 11,40 Euro im Monat, betonte der Konzern. Der Marktführer steht mit seinen Preiserhöhungen nicht allein. Zuvor hatte bereits Konkurrent RWE zum Jahreswechsel Strompreiserhöhungen von durchschnittlich 6,6 Prozent bei seinen Regionalversorgern RWE Westfalen-Weser-Ems und RWE Rhein-Ruhr angekündigt. Die RWE-Töchter Süwag und Lechwerke AG wollen die Preise sogar um 9 Prozent erhöhen. Auch hier sind Millionen Haushalt betroffen. Aufatmen können dagegen vorläufig die Kunden von EnBW und Vattenfall. Ein EnBW-Sprecherin sagte in Karlsruhe, in der Grundversorgung habe man den Kunden stabile Nettopreise beim Strom bis zum 31. März kommenden Jahres garantiert. Diese Aussage habe Bestand. Auch Vattenfall-Sprecherin Sabine Neumann betonte: «Wir planen zur Zeit keine Preismaßnahmen.» Vattenfall steht derzeit wegen einer Pannenserie in den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel unter Druck. Nach Medienberichten leidet der Konzern unter anderem deswegen unter Kundenabwanderungen. Doch dürfte dies nur eine Atempause sein: Der neue EnBW-Chef Hans-Peter Villis erklärte erst in der vergangenen Woche, dass auch er weiter steigende Strompreise erwartet. Der Energieexperte der Verbraucherzentralen, Holger Krawinkel, wertete die neue Preisrunde als Zeichen für den unzureichenden Wettbewerb auf dem Strommarkt. Er kritisierte, seit dem Jahr 2000 seien die Strompreise in Deutschland - die neue Preisrunde eingeschlossen - um rund 50 Prozent gestiegen. Die Unternehmen seien für etwa zwei Drittel der Preissteigerungen verantwortlich, der Staat für den Rest.





      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:08:52
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.999.248 von Rhinestock am 15.10.07 14:55:54Jawoll - das bringt Geld in die Kassen und satte Rendite für uns. RWE gerade von Merril Lynch zum Kauf bestätigt: Kurzfristziel: 91 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 15:30:06
      Beitrag Nr. 366 ()
      Kurzfristig dürfte aus technischer Sicht das Kurs-Szenario moderat positiv sein. Mit 60 Punkten
      indiziert der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) zwar bereits ein leicht "überkauftes"
      Kursniveau, auf der anderen Seite ist aber der Kurstrend der letzten Wochen mit einem
      35-Tage-Trendmomentum von knapp +14 Prozent marktüberproportional positiv,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 08:43:43
      Beitrag Nr. 367 ()
      Kaum noch die Rede von Eon, nur noch Empfehlungen für RWE: Wir werden die 100 Euronen schneller sehen als manche erwarten!!!!q
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:10:45
      Beitrag Nr. 368 ()
      Hab ich doch gesagt: Es geht schnell voran...
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 10:20:57
      Beitrag Nr. 369 ()
      Jetzt geht es richtig los: Steht bald der kauf von Nordex und Co. an...? RWE gründet Ökostrom-Sparte!!!!

      Frankfurt – Der Energieversorger RWE will auf erneuerbare Energien setzen.
      Vorstandschef Jürgen Großmann kündigte am Montag in Frankfurt an, dass eine eigene Ökostrom-Sparte ins Leben gerufen werden soll. "Wir werden sie mit einem hohen Budget ausstatten, um stark zu investieren", sagte der Manager und versprach einen renommierten Verantwortlichen für dieses Segment. Quelle: BoerseGo
      Artikel drucken
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 11:13:27
      Beitrag Nr. 370 ()
      Wahnsinn, diese Kursentwicklung. Jetzt geht es Schlag auf Schlag: Citigroup - Kaufen! Kurs geht auf 111 Euro


      RWE neues Kursziel

      10:26 16.10.07

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) unverändert mit "buy" ein.

      Im Zuge der Anhebung der Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 100 auf 111 EUR heraufgesetzt. Die EPS-Schätzungen seien für 2007 von 6,06 auf 6,25 EUR, die für 2008 von 7,00 auf 7,23 EUR und die für 2009 von 6,88 auf 7,43 EUR erhöht worden.

      Die langfristigen Annahmen zum Strompreis seien von 55 EUR/MWh auf 60 EUR/MWh angehoben worden. Damit werde dem jüngsten Anstieg der Kohlepreise in Europa Rechnung getragen. Die deutschen Strom-Forward-Preise seien im letzten Monat um fast 3 EUR auf 58 EUR/MWh gestiegen. Es sei nicht das erste Mal, dass die Strompreise ein solches Niveau erreicht hätten. Die Analysten würden aber nun glauben, dass die Tendenz weiter nach oben gehe. Auf Sicht von drei bis vier Monaten könnte das Preisniveau auf über 60 EUR/MWh steigen. Eine Analyse der kurzfristigen marginalen Kosten der Stromerzeugung in Deutschland lasse den Schluss zu, dass der Forward-Preis für 2008 derzeit bei mindestens 58,90 EUR/MWh liegen sollte.

      Da RWE sensitiver auf Strompreiserhöhungen reagiere als E.ON stelle die RWE-Aktie derzeit das vorzugswürdigere Investment in Deutschland dar.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup für die Aktie von RWE bei ihrer Kaufempfehlung. (Analyse vom 16.10.07) (16.10.2007/ac/a/d)
      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      ,
      Avatar
      schrieb am 16.10.07 13:33:23
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.020.546 von Cichla am 16.10.07 11:13:27Ja!

      Im Moment läuft es aussergewöhnlich gut bei RWE!

      Jetzt auch noch das hier von WO-Nachrichten von heute:


      RWE: RWE Dea meldet Ölfund in Libyen



      Essen (aktiencheck.de AG) - Die zum Energieversorger RWE AG (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) gehörende Tochter RWE Dea hat in Lybien erneut Öl gefunden.

      Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, ist RWE Dea bei Bohrungen im Sirte-Becken zum vierten Mal in Libyen auf Öl gestoßen. Nach zwei erfolgreichen Bohrungen in der Konzession NC193 und einem Fund in der Konzession NC195 ist auch die Bohrung C1-NC193 ein Treffer. Die von der Bohranlage Adwoc Rig 2 niedergebrachte Explorationsbohrung stieß in der Gesteinsformation Hon in 878 Meter Tiefe auf Öl. Erste Tests der Bohrung C1-NC193 ergaben einen Zufluss von 393 Barrel Öl pro Tag (32/64-Zoll-Düse).


      Im Rahmen des aktuellen Bohrprogramms werden in den RWE Dea-Konzessionen NC194, NC195 und NC197 weitere interessante Strukturen auf Öl- und Gasführung untersucht sowie der Inhalt der bereits entdeckten Lagerstätten in den Konzessionen NC193 und NC195 bewertet, teilte der Konzern weiter mit.


      Die Aktie von RWE gewinnt aktuell 2,14 Prozent auf 91,69 Euro. (16.10.2007/ac/n/d)




      sampler;)
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      schrieb am 16.10.07 19:28:06
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.714.385 von RagnarokX am 16.07.07 17:55:25es war doch eine klassische Kaufsituation ;)
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      schrieb am 16.10.07 22:35:10
      Beitrag Nr. 373 ()
      Wow ! Ganz schön fettes Paket heute auf Xetra in der Schlußauktion über die Theke gegangen!

      Avatar
      schrieb am 16.10.07 22:49:22
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.030.673 von Unkenhorst1 am 16.10.07 19:28:06Du willst doch wohl nicht behaupten, dass die Dax-Rally von 7200 - 8000 nicht Grund für RWE`s Anstieg war, richtig ? Ausbruch hin oder her, dass hätte genau so gut nach hinten losgehen können !

      Es sei, du hast eine Glaskugen und kannst vorhersehen, dass die FED die Leitzinsen senkt und Bernecker von seinem Helikopter $$$-Scheine auf die Meute wirft. Ich ärgere mich schon ein bisschen, ABER ich weiß, dass Risiko und Chance zu dem Zeitpunkt Hand in Hand gingen.
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      schrieb am 16.10.07 22:56:53
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.019.240 von Cichla am 16.10.07 10:20:57".. Steht bald der kauf von Nordex und Co. an...? ..


      Hoffentlich nicht. Bei den überzogenen Kursen die bei den meisten Firmen vorherrscht die im Zusammenhang mit alternativen Energien stehen dann nochmal einen Aufpreis zu zahlen würde dem Kurs des übernehmenden Unternehmens sicher nicht gut bekommen. War wohl bei der jüngsten Präsentation auch etwas Feigenbaltt-Larifari dabei, um in der aktuellen CO2 Debatte von den Dreckschleudern abzulenken die RWE mit dem Klimakiller Braunkohle befeuert und sich so etwas grüner zu gebärden. Ich denke RWE sich wird nach dem in Kürze bevorstehenden Verkauf der Wassersparte dann mehr Richtung Gas orientieren anstatt Richtung alternativer Energien. Das Vorbild ist hier EON. Es dürften also weitere Aquisitionen in Osteuropa erwartet werden.
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      schrieb am 18.10.07 14:20:05
      Beitrag Nr. 376 ()
      Hat keiner mehr Interesse an RWE? Ist ja "nur" All-Time-High heute...

      Jedenfalls glauben einige, das Ende der Fahnenstange sei noch nicht erreicht: http://www.sharewise.com/stocks/DE0007037129/ratings

      Kursziele von über 100€ von Morgan Stanley und Lehman Brothers. Interessant finde ich auch, dass die Analysten fast geschlossen auf Buy stehen (nur die HVB heute mit Hold), aber ein User Sell rät: http://www.sharewise.com/ratings/57575
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 15:16:44
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.064.829 von sileon65 am 18.10.07 14:20:05Da kann ich Sileon65 nur Recht geben. Ich bin auch der Meinung das die Aktie noch wahnsinnig Potential hat.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 17:12:13
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.064.829 von sileon65 am 18.10.07 14:20:05Hat keiner mehr Interesse an RWE? Ist ja "nur" All-Time-High heute...

      Wir haben uns die letzten Tage hier bei RWE an All-Time-High gewöhnt:D


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 17:22:58
      Beitrag Nr. 379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.068.123 von sampler am 18.10.07 17:12:13das wird auch sehr schnell noch getoppt werden, die 100 sind nächste woche fällig
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 23:42:02
      Beitrag Nr. 380 ()
      100prozentig: Bis über das Jahresende hinaus wird RWE zu den Top-Performern zählen: 130 Euronen bis Ende Januar!!! Anders als viele andere gehe ich davon aus, dass der deutsche Energiemarkt sich demnächst noch radikal ändern wird. Nach der Riesenfusion von GDF und Suez in Frankreich - übrigens dort keine Schwierigkeiten mit Kartellbehörden - halte ich eine Fusion von Eon und RWE für möglich. In diesem Rahmen könnte auch die Netzabspaltung politisch mit geregelt werden. Bei RWE besteht dazu Riesen-Fantasie in Bezug auf die Teil-Wandlung des Konzerns zu einem maßgeblichen Ökostromerzeuger. Aquisitionen von Nordex bis Vestas und Manz Automation (Wertschöpfungstiefe) sind möglich. Mal ehrlich: Wer hätte damals gedacht, dass aus dem Röhrenhersteller Mannesmann in kürzester Zeit ein Handy-Unternehmen werden würde, dass den Aktionären erhebliche Freude bereitete und sehr schnell von einem klassischen Telefonladen aus England übernommen wurde. RWE und Eon sind für mich vom Wertentwicklungspotenzial her die Porsche-Aktie im Energiebereich.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 07:40:56
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.076.259 von Cichla am 18.10.07 23:42:02ja, aber das Kartellamt wird da nicht mitspielen
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 08:14:26
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.078.299 von nicker am 19.10.07 07:40:56Das Kartellamt hat doch heute im EU-Verbund kaum noch etwas zu sagen. Die machen doch hier in Deutschland nur noch ein bischen populistische Schau. Beispiel Fusion Eon/Ruhrgas. Hier hatte das Kartellamt die Fusion untersagt, gleich darauf wurde die Verfügung duch Ministerentscheid aufgehoben und Eon konnte Ruhrgas übernehmen.... Überhaupt ist doch das ganze politische Theater um die Strompreiserhöhungen auch nur vordergründiger Populismus, um sich politisch an den sogenannten "kleinen Mann" anzuschleimen: Schließlich war es die Politik, die die staatliche Genehmigung der Strompeiserhöhungen erst kürzlich abgeschafft hatte. Wenn das nicht eine indirekte Einladung an die Konzerne war, die Preise weiter zu erhöhen, dann weiß ich es nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 09:01:09
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.078.461 von Cichla am 19.10.07 08:14:26ist interessant, wie man mit Worten spielen kann ;-).
      So erklären sich auch die unterschiedlichen Meinungen der politiker zu ein und derselben Sache.
      Aber es könnte was dran sein an deinen Ausführungen
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 09:14:58
      Beitrag Nr. 384 ()
      RWE kämpft gegen das ATH an - schafft es derzeit aber nur seitwärts
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 08:43:51
      Beitrag Nr. 385 ()
      Der Aktionärsbrief - RWE kaufen

      09:42 19.10.07

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Der Aktionärsbrief" empfehlen die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) zu kaufen.

      Der Sprung der RWE-Aktie über 90 Euro bedeute ein neues Allzeithoch und ein neues Kaufsignal. Wie die Experten berichten würden, habe sich der neue Unternehmenschef glänzend eingeführt. Sein Auftritt vor der internationalen Presse nebst Analysten habe beeindruckt. Schon heute sei absehbar, dass RWE die europäische Stromerzeugung unter dem eigenen Dach deutlich ausbauen werde. Die sich daraus ergebende bessere Ertragsqualität werde vom Markt sicherlich schon früher eingepreist werden.

      Wie die Experten berichten würden, werde der Verkauf der Wasseraktivitäten die Verschuldung massiv zurückfahren und auf der Zinsseite zu einem Nullergebnis führen. Stelle sich nun die Frage was RWE wert sei. Der Verkehrswert der gesamten Energieerzeugung werde auf etwa 95 Mrd. Euro taxiert. Wobei die Braunkohlevorhaben, die für mehr als 300 Jahre reichen würden, darin nicht berücksichtigt seien. Dieser Wert sei zugleich die Meßlatte für den inneren Wert des ganzen Konzerns und liege fast doppelt so hoch wie der aktuelle Börsenwert.

      Die Experten von "Der Aktionärsbrief" erhöhen ihr Kursziel für die RWE-Aktie von 90 Euro auf zunächst 110 Euro und raten zum Kauf. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs bei 81 Euro platziert werden. (Ausgabe 42 vom 18.10.2007) (19.10.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 21.10.07 19:57:21
      Beitrag Nr. 386 ()
      Sektorflash: VERSORGERSEKTOR - Neuer Aufwärtsschub läuft an - E.ON, RWE... - 17.10.2007

      Bereits in den vergangenen Jahren konnten die Aktien aus dem Versorgersektor sich stark entwickeln. In den vergangenen Monaten kam es hier aber meist zu einer ausgedehnten Seitwärtsbewegung. Diese wird derzeit beendet. Insgesamt bricht der Versorgersektor nach oben aus, was vor allem für die beiden großen deutschen Player E.ON und RWE gilt. Dadurch eröffnet sich mittelfristig weiteres Kurspotenzial an dem partizipiert werden kann. Vor allem auch bei volatilerer Marktentwicklung ist eine teilweise Abkopplung der Versorger vom Gesamtmarkt möglich.


      hoffen wir auf den letzten satz ;)
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 09:35:52
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.100.986 von rodgerhodger am 21.10.07 19:57:21Starke Abkopplung vom schwachen Gesamtmarkt war ja schon an zurückliegenden schwachen Handelstagen überdeutlich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 14:52:41
      Beitrag Nr. 388 ()
      die 93 € wollen noch nicht fallen; aber wenn USA startet :)
      Avatar
      schrieb am 22.10.07 19:00:39
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.107.625 von nicker am 22.10.07 14:52:41:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 09:55:18
      Beitrag Nr. 390 ()
      Merrill Lynch - RWE neues Kursziel

      15:16 22.10.07

      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Merrill Lynch stufen die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) unverändert mit "buy" ein.

      Im Zuge der Anhebung der Gewinnerwartungen werde das Kursziel von 95 auf 104 nach oben gesetzt. Die Prognosen zum Gewinn je Aktie seien für 2007 mit 5,27 EUR bestätigt worden, für 2008 und 2009 dagegen von 6,87 auf 7,03 EUR und von 7,37 auf 7,59 EUR angehoben worden.

      Grund dafür seien angehobene Energiepreisschätzungen. Auch in Zukunft dürften die Energiepreise auf Grund des knapperen Angebots und steigender Nachfrage anziehen. Eine Rückkehr zu einer normalen Nachfrage in Verbindung mit Rekordständen bei Öl- und Kohlepreisen könnten die Energiepreise in Deutschland in den kommenden Monaten über 60 EUR/MWh treiben.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Merrill Lynch für die Aktie von RWE bei ihrer Kaufempfehlung. (Analyse vom 22.10.07) (22.10.2007/ac/a/d)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 10:45:13
      Beitrag Nr. 391 ()
      Mit einem Kursplus von 10 Prozent in fünf Monaten gehört die Aktie zu den mittelfristigen Outperformern
      im DAX (-2 Prozent). Der Kurstrend der letzten Wochen ist ebenfalls deutlich marktüberdurchschnittlich positiv,
      das 35-Tage-Trendmomentum beträgt +16 Prozent (DAX: +7,5 Prozent).
      Der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) indiziert allerdings momentan ein kurzfristig "überkauftes" Kursniveau,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 23.10.07 12:34:24
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.117.445 von tradingfuchs am 23.10.07 10:45:13dann besteht ja noch Hoffnung :D
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 22:56:33
      Beitrag Nr. 393 ()
      Bei dem Tempo der letzten Wochen besteht die "Gefahr" dieses Jahr noch dreistellige Kurse zu sehen. Habe SL nachgezogen auf 92€.

      WKN 703712
      Name RWE
      BID 95.44 EUR
      ASK 95.74 EUR
      Zeit 2007-10-24 22:37:53 Uhr

      Momentan läuft RWE besser als EON.



      Die Goldmänner sind etwas "behind the curve" würde ich mal sagen ;) http://www.aktienresearch.de/analysen/analysen_detail_drucke… Die Frösche haben hingegen die Zeichen der Zeit erkannt http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-10/artikel-…. Oder soll man es so interpretieren: SG hat ihre Positionierungskäufe schon abgeschlossen während GS noch nicht mit dem kaufen fertig ist ;)
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 22:59:30
      Beitrag Nr. 394 ()
      22. Oktober 2007 FAZ - Strategie: Bei Dollarschwäche brillieren europäische Versorger http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF5F46CE28AC585D/Doc…

      Avatar
      schrieb am 25.10.07 09:21:28
      Beitrag Nr. 395 ()
      Hat sich gestern Abend wieder gezeigt: RWE ist eine sichere Bank auch in der Krise!!!
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 09:34:24
      Beitrag Nr. 396 ()
      Die Empfehlungen häufen sich:

      Société Générale - RWE "buy"

      13:00 24.10.07

      Paris (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten der Société Générale stufen die RWE-Aktie (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) von "sell" auf "buy" herauf.

      Die starke Ausrichtung des Unternehmens auf Deutschland sorge zwar auf lange Sicht für Bedenken, in den kommenden Jahren stelle sich jedoch eine fast ideale Lage für RWE dar, um vom optimistischen Szenario der Strompreise in Zentraleuropa zu profitieren. Die Analysten hätten die mittelfristige Prognose für die Großhandelspreise von 55 EUR je MWh auf 62 EUR je MWh revidiert. Des Weiteren hätten der neue CEO und der CFO rechtzeitig eine expansivere Strategie signalisiert, die eine dringend erforderliche Präsenz in wachstumsträchtigeren Segmenten bieten und die Abhängigkeit von Deutschland sowie von den nach 2012 steigenden CO2-Anforderungen reduzieren dürfte.

      Nach Einschätzung der Aktienanalysten seien für den 22. Februar die Präsentation einer mehr am Wachstum orientierten Strategie und die Ankündigung eines Rückkaufs von bis zu 6% der Aktien zu erwarten. Die EPS-Schätzungen der Analysten für die Fiskaljahre 2007 und 2008 würden von 5,71 EUR auf 5,78 EUR und von 6,35 EUR auf 6,86 EUR angehoben, woraus sich ein KGV von 16,0 und 13,5 errechnen lasse. Das Kursziel für die Aktie werde von 74 EUR auf 105 EUR heraufgesetzt, so dass das Aufwärtspotenzial des Wertpapiers bei 14% liege.

      Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten der Société Générale nun das Rating "buy" für die Aktie von RWE. (Analyse vom 24.10.07) (24.10.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 10:37:59
      Beitrag Nr. 397 ()
      Gleich über 96 Euronen, immer die 100 in Visier.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 10:55:35
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.144.156 von Cichla am 25.10.07 10:37:59Es geht doch!!!
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 10:57:49
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.144.156 von Cichla am 25.10.07 10:37:59."..Gleich über 96 Euronen, immer die 100 in Visier..."
      ______________________________________
      Wobei man kurzfristig beachten sollte im Weekly und Daily Chart turnt RWE über dem oberen Bollinger Band rum. Bei einem etwas längeren Rückblick auf den Weekly Chart sieht man sowas geht nicht lange gut. Denke 100€+x sind auf mittlere Sicht eine erreichbare Größe, jedoch wird man sich vorher wohl erstmal wieder etwas fangen müssen um innerhalb der BB zu wanderen.


      Avatar
      schrieb am 25.10.07 11:07:43
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.144.475 von Rhinestock am 25.10.07 10:57:49Ich denke, diese Chart-Betrachtung ist derzeit nicht aussagekräftig. RWE-Kurs wird in den nächsten Monaten (bis März) nach oben getrieben von der Konzernneuausrichtung und den Zukäufen. Hinzu kommt, dass zunehmend mehr Aktionäre wohl zu Recht die Verorger als "sichere Bank" auch in Krisenmomenten (hat RWE ja gerade gestern bei dem Zeitweise-Absturz in New York wieder mal bewiesen)sehen. Weiter gibt es erhebliche Übernahmefantasie, die imzwischen mehr als Fantasie ist: Evonik (RAG) hat kurzfristig RWE-Aktien gekauft, die sie aber erklärtermaßen nur bis März halten wollen, um eine Ünernahme zu verhindern. Ich frage mich: Warum nur bis März? Was passiert dann ? Warum sollte RWE ausgerechnet ab März allein in der Lage sein, einen missliebigen Übernahmeversuch abzublocken? Da ist doch was im Busch.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 11:27:36
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.143.005 von Cichla am 25.10.07 09:21:28Hat sich gestern Abend wieder gezeigt: RWE ist eine sichere Bank auch in der Krise!!!

      Und was auch sicher ist: RWE ist der aller grösste Verbraucher-Abzocker der deutschen Unternehmensgeschichte!
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 13:59:35
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.144.938 von marcberg am 25.10.07 11:27:36Hast wohl versäumt Dir rechtzeite Aktien dieser Perle ins Depot zulegen!!

      Tröste Dich!

      Ein Einstieg lohnt jetzt auch noch und dann kannst Du von der Dividende locker diese läppische Strompreiserhöhung bezahlen:D


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 15:47:58
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.144.938 von marcberg am 25.10.07 11:27:36",,,RWE ist der aller grösste Verbraucher-Abzocker der deutschen Unternehmensgeschichte!..."

      Natürlich ist RWE, EON & Co. ein Abzocker-Bande. Deswegen laufen ja auch die Kurse so gut.Daher holt sich der Verbraucher sein Geld wieder mit RWE im Depot und bekommt noch einen Bonus hinzu. Ist doch nicht die schlechteste Variante die Nebenkosten zu reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 25.10.07 15:57:22
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.144.642 von Cichla am 25.10.07 11:07:43Sehe das mit den BB auch eher auf nähere Sicht und nicht bezogen auf März 08. Man kann sich auch unterhalb des oberen BB nach oben weiterkämpfen. Aber dahin muß man erstmal wieder kommen. Dem 0,6% Anteil von Evonic alleine würde ich keine große Bedeutung zumessen. Da ist schon wichtiger was mit den 26% passiert die noch in den Händen der Kommunen sind.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-09/artikel-… => "... Der Anteil in Höhe von 0,6% kostete nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) 253 Millionen Euro. "Wir werden die Aktien bis März halten und dann abstoßen", sagte ein Evonik-Sprecher. "Die Absicht, weitere RWE-Aktien zu kaufen, haben wir aber nicht." ...... Mit dem Deal erweist Evonik-Chef Werner Müller auch dem künftigen RWE-Chef Jürgen Großmann einen Dienst, so das Blatt. Die RWE-Führung fürchtet ebenso wie die Politik den Einstieg unerwünschter Investoren. Hintergrund sei der drohende Ausstieg einiger Ruhrgebietskommunen, die zusammen noch gut 26 Prozent der RWE-Anteile halten - und dank dieser Sperrminorität einen Schutz gegen feindliche Übernahmen bilden können..."
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 10:47:14
      Beitrag Nr. 405 ()
      Wird nicht mehr lange dauern und RWE kommt richtrig in Fahrt. Gehe davon aus, dass die neue Ök-Sparte ein Hit wird. Schätze, dass RWE mit seinen Riesen-Finanzmitteln in der Hinterhand so richtig bei den Solarfirmen hierzulande und in Übersee auf Einkaufstour gehen wird. RWE wird sich künftig dasmit sicher auch als Solar-Riese verkaufen wollen. Einerseit ist damit richtig Kohle zu machen, andererseis kann sch RWE dann auch gegen das Image des schmutzigen Abzock-Riesen wehren.
      Avatar
      schrieb am 29.10.07 13:03:57
      Beitrag Nr. 406 ()
      Mit einem Kursplus 7 Prozent in zehn Tagen und 20 Prozent in fünf Monaten gehört
      die Aktie zu den kurz- und mittelfristigen Kurs-Outperformern im DAX. Der Kurstrend der
      letzten Wochen ist mit einem 35-Tage-Trendmomentum von über +16 Prozent deutlich positiv.
      Der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) indiziert mit 74 Punkten mittlerweile
      aber ein kurzfristig "überkauftes" Kursneveau,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 08:21:06
      Beitrag Nr. 407 ()
      Großmann macht einen Neuanfang - Super-Vorstoß vonn RWE

      31.10.2007 07:43
      Großmann (RWE) schlägt Energiepakt vor - FAZ
      DJ Großmann (RWE) schlägt Energiepakt vor - FAZ

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der neue Vorstandsvorsitzende des Energieversorgers RWE (Nachrichten/Aktienkurs) (Nachrichten/Aktienkurs) setzt sich für einen Neubeginn der energiepolitischen Gespräche in Deutschland ein. Die Konfrontation zwischen den Energieversorgern, Verbraucherverbänden und der Politik müsse ein Ende haben, fordert Jürgen Großmann in einer Rede, die er an diesem Mittwoch im Rahmen der Niedersächsischen Energietage in Hannover halten will. nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" ist sein Vorstoß schon sehr weitgehend mit der Politik abgestimmt.

      In seiner Rede werde Großmann erhebliche Zugeständnisse der Energiebranche vorschlagen, um den gewünschten "Energiepakt für Deutschland" zu erreichen. Es gehe nicht um rein deklamatorische Statements für die Medien, sondern konkrete Ergebnisse.

      Als wichtigsten Beitrag der Energiewirtschaft bezeichnet Großmann Investitionen in modernste Kraftwerke, um alte, wenig effiziente Kraftwerke abschalten zu können sowie in neue Leitungen, um gerade an den Kuppelstellen zum Ausland Hochleistungs-Energieautobahnen zu schaffen und den Europäischen Energie-Binnenmarkt zu beschleunigen. RWE werde in den nächsten Jahren Milliarden in die erneuerbaren Energien investieren.


      Webseite: http://www.faz.net/

      DJG/rio
      (END) Dow Jones Newswires

      October 31, 2007 01:40 ET (05:40 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones&Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 02.11.07 07:47:50
      Beitrag Nr. 408 ()
      Heute dürften einige sicher wieder den sicheren Hafen RWE ansteuern..
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 08:31:41
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.247.806 von Cichla am 02.11.07 07:47:50Genau:)Versorger sind in krisenzeiten immer noch am besten:D
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 20:50:07
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 18.842.941 von Lynchfan am 16.11.05 18:10:54Hallo und einen schönen guten Tag wünsche ich:)
      ich habe mir RWE zugelegt nachdem sie ausgebrochen sind nun eine kurze Frage zu den die RWE schon länger haben wie abhängig ist RWE vom Ölpreis? bei der Überprüfung der letzten Jahre ist mir so gut wie kaum ein Gleichlauf aufgefallen kann das sein?
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 13:04:02
      Beitrag Nr. 411 ()
      Jeder der auch nur einen Cent Dividende von dem Abzock-Riesen guten Gewissens einstreicht, sollte sich vielleicht was schämen. Das Beispiel RWE ist doch das beste Spiegelbild unserer Gesellschaft; Marktmacht wird missbraucht wo´s nur geht, unerlaubte Preisabsprachen gehören zum Geschäftsgebaren (siehe Meldung des Kartellamtes heute!), Strommärkte werden duch künstliche Verknappung manipuliert, mit Folge, dass die weniger Habenden unseren Gesellschaft noch ärmer werden und die RWE-Bosse sich vor Gier selbst jetzt noch nen Schluck aus der Stompreis-Pulle gönnen wollen.
      Man kann eigenlich nur darauf hoffen, dass das Kartelamt, die Politik und die EU-Bürokraten noch nicht vollständign von den RWE-Lobbisten durchstetzt sind, damit faire Wettbewerbsbedingungen im Interesse der gesamten Bevölkerung wieder halbwegs hergestellt werden..
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 13:20:12
      Beitrag Nr. 412 ()
      Anders rum, ich lasse mir seit Jahren durch die Dividende von E.ON und RWE meine Stromkosten finanzieren. Das klappt eigentlich prima. Steigen die Stromkosten, steigt die Dividende. Ich sehe da kein Problem.
      Und für die, die wirklich wenig haben, zahlt sowieso das Sozialamt!!!
      be.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 17:32:35
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.289.960 von dr.wssk am 05.11.07 13:20:12Jawoll!!
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 19:09:35
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.289.960 von dr.wssk am 05.11.07 13:20:12Ich sehe da kein Problem.
      Nöö ich auch nicht; Abzocke, Marktmissbrauch & dubiose Geschäftspraktiken gehen natürlich OK!
      :(
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 19:13:22
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.295.058 von Cichla am 05.11.07 17:32:35Jawoll!!

      ich denk wenn ich dir nen Fuffi zuschieb wird aus deinem "Jawoll" ein "Neiiiin!";)
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 09:32:16
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.297.247 von marcberg am 05.11.07 19:13:22Über Fuffis reden wir hier im Board nicht: Größenordnung zu gering.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 21:34:29
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.303.661 von Cichla am 06.11.07 09:32:16Hast recht; über Kleingeld zu reden ist in Anbetracht der Milliarden-Strafen, die RWE seit gestern drohen, pipifax..
      Meiner Meinung nach sind bei der RWE-Strom-Kartell-Mafia, die nen hohen volkswirtschaftlichen Schaden verursacht hat, Geldstrafen eigentlich noch zu wenig..
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 22:47:47
      Beitrag Nr. 418 ()
      Netter Blocktrade in der Schlußauktion auf Xetra heute mit 324.117 Stk.



      Der Kurs konsolidiert den raschen Anstieg der letzten zwei Monate aus ohne wirklich viel zurückzukommen. Die Schmipftiraden über die Abzocke und die Zerschlagungwünsche der Verbraucherverbände sind alte Hütte im 1000. Aufguß. Das RWE, EON & Co die Verbraucher seit Jahren notorisch abzocken und man mit Preisabsprachen die enge Oligopolsituation mißbraucht ist jedem der etwas objektiv die Lage betrachtet seit Jahren schon klar. Warum sind wohl die Kurse der Versorgern in den letzten Jahren so gestiegen? Eben! Nur werden halt die relevanten Rädchen im politischen Getriebe auch seit Jahren schon so geschmiert, daß es beim alten Status Quo bleiben wird. Die Merkel ist doch auch nur mir dem Ticket der Versorger-Lobby ins Kanzleramt gekommen. Die wird sich hüten die Kuh die sie melkt zu schlachten. Die Politiker machen aktuell etwas auf Populismus und tun so als wäre sie auf Seiten den Verbraucher um selber aus der Schußlinie zu kommen. Aber wenn die Türen zu sind, dann wissen die Häuchler sie werden den Teufel tun das alte System zu ändern. Der Aktienkurs bestätigt diese Annahme. Der Kurs ist wieder in die Bollinger Bänder zurückgelaufen und am 20 Tagedurchschnitt wieder nach oben abgeprallt. Das sieht bislang also weiter solide aus.




      6. November 2007, Neue Zürcher Zeitung - Wettbewerb mit stumpfen Waffen http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/wettbewerb_mit_stumpf…
      Der Präsident des Kartellamts sieht Hinweise auf Preisabsprachen am deutschen Strommarkt. Ein neues Gesetz gegen Missbräuche ist allerdings im Urteil von Experten bestenfalls wirkungslos ;) Die deutsche Regierungskoalition kämpft auf verlorenem Posten gegen die unpopulär hohen Energiepreise. Eine nach dem Willen des Wirtschaftsministeriums in das bestehende Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen einzufügende Verschärfung der Missbrauchskontrolle wird, wie am Monat an einer Anhörung im Bundestag fast alle unabhängigen Experten erklärten, bestenfalls wirkungslos und schlimmstenfalls kontraproduktiv sein. Dass sie zu tieferen Preisen führen wird, glaubt kaum jemand.

      Marktbeherrschende Platzhirsche

      Ursache des fehlenden Wettbewerbsdrucks sind oligopolistische Marktstrukturen, welche die Politik in den letzten zehn Jahren selbst geschaffen hat ;) Diese Problematik räumte auch der Präsident des Bundeskartellamts, Bernhard Heitzer, ein, der sich trotzdem für das die Kompetenzen seiner Behörde erweiternde Gesetz aussprach. Heitzer bestätigte auf Anfrage eines Abgeordneten einen Pressebericht, wonach eine noch nicht abgeschlossene Untersuchung der EU-Kommission auf unzulässige Absprachen zwischen den führenden Energieversorgern gestossen sei. «Es gibt starke Hinweise auf Preisabsprachen», erklärte Heitzer. Er wollte aber noch nicht von Beweisen sprechen. Dass die Marktführer E.On und RWE, die mehr als die Hälfte der Stromerzeugung kontrollieren, eine marktbeherrschende Stellung haben, steht für das Bundeskartellamt ausser Zweifel und wurde in jüngsten Gerichtsurteilen bestätigt. Dass sie diese auch missbrauchen, wird aber von den Unternehmen abgestritten.
      Die Gesetzesänderung soll es dem Bundeskartellamt erleichtern, Verstösse gegen das bestehende Missbrauchsverbot durchzusetzen. Sie verbietet es Stromversorgern, Preise zu verlangen, die signifikant höher sind als jene vergleichbarer Konkurrenten oder die sich nicht durch die eigene Kostenstruktur belegen lassen. Das läuft auf eine punktuelle Preiskontrolle durch das Kartellamt hinaus. Verschärft wird sie durch eine partielle Beweislastumkehr zum Nachteil des Unternehmens sowie die sofortige Umsetzbarkeit der Verfügungen der Behörde.

      Argumente gegen Preiskontrollen

      Der Ökonom Carl Christian von Weizsäcker kritisierte das Gesetz mit dem Argument, seit Bestehen der Leipziger Energiebörse EEX könne es gar keinen Missbrauch geben, da jeder Marktteilnehmer an der Börse kaufen könne. An Börsen seien Manipulationen sehr schwierig und kämen fast nie vor. Die einzige Möglichkeit sei ein gezieltes Zurückhalten des Angebots marktmächtiger Teilnehmer, was vom Verband der industriellen Grossverbraucher (VIK) behauptet wird. Doch daran ändere das vorgelegte Gesetz nichts. Der Wettbewerbsrechtler Wernhard Möschel bezeichnete das Gesetz als wirkungslos, weil die Aufsichtsbehörde beim Nachweis relevanter Kosten und missbräuchlicher Preise gegen das Insiderwissen der Unternehmen hoffnungslos unterlegen sei. Justus Haucap von der Monopolkommission befürchtet gar, das Gesetz werde den Wettbewerb schwächen, weil es den potenziellen Preisvorteil neu eintretender Unternehmen verringere.
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 23:29:53
      Beitrag Nr. 419 ()
      Ich denke unter Großmann wird RWE(ähnlich wie EON) nun noch stärker auf Gas und auf ausländische Expansion setzen. Wie stark man sich in alternativen Energien engagiert hängt wohl auch davon ab wieweit in die Zukunft Planungssicherheit besteht in Punkto Laufzeit der Subventionierungen dieser unrentablen Form der Stromerzeugung. Man sieht ja jüngst wie z.B. die Änderungen beim EEG sich auf die Solar- und Windfirmen unterschiedlich auswirken werden:

      => 14.10.2007 EEG-Novelle will stärker Offshore-Windkraft fördern - http://www.stromtip.de/News/20710/EEG-Novelle-will-staerker-…

      => 14.10.2007 - Kalter Hauch aus Brüssel -EU-Richtlinie bedroht erneuerbare Energien - http://www.finanzen.net/eurams/eurams_aktuell.asp?pkBerichtN…

      ______

      06.11.2007 - FTD: Versorger forcieren Ökostrom - http://www.finanztreff.de/ftreff/popup_news_druck.htm?id=275…
      Die großen Versorger schwenken um auf erneuerbare Energien. Denn alte Kraftwerke gehen vom Netz, die fossilen Ressourcen schwinden, und das Geschäft mit dem geförderten Ökostrom rechnet sich. Eines ist sicher: die deutsche Energieversorgung. Strom ist in beliebiger Menge und zu jeder Zeit verfügbar. Ausfälle gibt es so gut wie gar nicht. Gas kommt zuverlässig aus Russland und Norwegen, die Verträge wurden vor Kurzem erst verlängert. Steinkohle wird aus aller Welt geliefert, ein Ende ist nicht abzusehen. Und Braunkohle gibt es sogar im eigenen Land. Der deutsche Energiemix der Gegenwart gilt international als vorbildlich. Der Energiemix der Zukunft dagegen ist heute alles andere als gesichert. Die Kernkraft, die in Deutschland immer noch gut ein Viertel zur Stromerzeugung beiträgt, soll in den kommenden Jahren auslaufen. Kohlekraftwerke stehen wegen ihrer hohen Emissionen von Kohlendioxid in der Kritik. Und beim Erdgas drohen schon in wenigen Jahren Engpässe - entsprechend teuer wird die Beschaffung.

      Zunehmende Bedeutung

      Gemeinsame Hoffnungen knüpfen Politik, Klimaschützer und Unternehmen vor diesem Hintergrund an erneuerbare Energien aus Windkraft, Sonne und Biomasse. Dieses Segment verzeichnet mittlerweile auch außerhalb Deutschlands kräftige Wachstumsraten. Ohne die staatliche Förderung aber sind die meisten Öko-Technologien noch weit von der Wirtschaftlichkeit entfernt. Dass sie ihren Anteil von derzeit zwölf Prozent an der gesamten Stromerzeugung in Deutschland in den kommenden Jahren weiter ausbauen werden, steht außer Zweifel. Dass ein Industrieland seinen Strombedarf aber auch in 20 Jahren noch lange nicht allein aus Sonne, Wind und Biomasse decken kann, ist ebenso klar. Die Unternehmensberatung A.T. Kearney kommt in einer Studie zu den "Megatrends in der Energiewirtschaft 2020" zu dem Ergebnis, dass sich der Energiemix in den kommenden Jahren grundlegend ändert. "Sowohl in Deutschland als auch in Europa wird die Bedeutung von erneuerbaren Energiequellen und Gas deutlich steigen. Anders als in Europa wird in Deutschland der Anteil von Kohle an der Stromerzeugung zwar noch leicht zunehmen der Anteil an Öl und Kernenergie jedoch stark abnehmen."

      Gestreute Investitionen

      Da auch die führenden deutschen Energiekonzerne Eon und RWE derzeit nicht sicher voraussehen können, wie sich die politischen Rahmenbedingungen und die internationalen Rohstoffpreise in den kommenden Jahren entwickeln werden, streuen sie ihr Risiko möglichst breit. Beide Konzerne investieren in neue Kohlekraftwerke, plädieren zugleich für längere Laufzeiten ihrer Kernkraftwerke - und stecken Milliarden in Windkraft und andere erneuerbare Energien. "Wir wollen künftig bei Innovationen, Umwelttechnologien und dem Einsatz von erneuerbaren Energieträgern führend sein" hat der neue RWE-Chef Jürgen Großmann gleich zu Beginn seiner Amtszeit angekündigt. Bis Februar will RWE nun eine eigene Gesellschaft für die Stromerzeugung aus Wasser, Wind und Biomasse gründen - ebenso wie Eon zuvor. Die Chancen für Wachstum aber sehen beide Konzerne !!!vor allem im Ausland!!!. In dem Maße, wie die Hochspannungsleitungen in Europa grenzüberschreitend ausgebaut werden, wird auch der Handel die nationalen Schranken überwinden. Für die Großhändler wird damit ein deutlich größerer Markt erschlossen. Welches Land den Strom erzeugt, würde dann nebensächlich. Dass der grenzüberschreitende Stromhandel zunimmt, zeigt sich vor allem an den Netto-Großhandelspreisen. Die liegen in Frankreich, den Niederlanden, Belgien und Deutschland mittlerweile relativ nah beieinander. "Wir liefern seit Jahren Strom nach Frankreich und Italien - wegen der höheren Großhandelspreise", sagt Eon-Chef Wulf Bernotat. Vor allem im Sommer, wenn der Strom in Südeuropa knapp wird, können ausländische Erzeuger dort größere Mengen absetzen.

      Europäische Stagnation

      Doch selbst wenn die Großhandelspreise in Deutschland unter dem Niveau der Nachbarn liegen: Die Steuern und Abgaben auf den Strom fallen hier sowohl für die Industrie als auch für die Haushaltskunden deutlich höher aus als im europäischen Durchschnitt. Beim Im- und Export von Strom in seine Nachbarländer liegt Deutschland heute in der Spitzengruppe. Von einem echten Binnenmarkt mit einer zentralen Börse ist Europa allerdings noch ein paar Jahre entfernt. Vor dem Hintergrund der weiterhin unzureichenden Liberalisierung der Energiewirtschaft kritisiert Bernotat die "Stagnation des europäischen Binnenmarkts für Energie". Nur in wenigen Ländern seien die Konzerne heute so frei von staatlicher Kontrolle wie in Deutschland. "Europa steht jetzt vor einer Richtungsentscheidung", sagte der Eon-Chef. "Entweder wir vertrauen auf Wettbewerb und Privatisierung, oder es gibt neue Regulierung und eine Renationalisierung."

      Stetiger Anstieg

      Für Investoren, die heute den Bau neuer Kraftwerke planen, ist diese Entwicklung von entscheidender Bedeutung. Solange sich Steuern und Abgaben, Verschmutzungsrechte und Regulierung in den einzelnen Ländern noch deutlich unterscheiden, könnte es sich lohnen, neue Anlagen für wichtige Regionen von der einen auf die andere Seite einer nationalen Grenze zu verlegen. Die Investitionen der Versorger in ihre Netze und Erzeugungsanlagen nehmen aber auch in Deutschland seit einigen Jahren wieder stetig zu. Seit dem Jahr 2000, als die Branche insgesamt lediglich 600 Mio. Euro in ihre Erzeugung investiert hat, ist dieser Wert auf 1,5 Mrd. Euro im vergangenen Jahr gestiegen. Für 2007 dürfte sich diese Summe sogar auf 2,2 Mrd. Euro belaufen. Auch in den kommenden Jahren wird die Branche hier investieren - selbst wenn einzelne Projekte derzeit noch infrage stehen. Solange es technisch noch nicht möglich ist, Energie ohne drastische Verluste zu speichern und zu transportieren, wird der Strom weiter dort erzeugt werden, wo er benötigt wird: möglichst nah beim Verbraucher.

      Anteil regenerativer Energien steigt

      Verbrauch Prognosen zufolge könnte bis zum Jahr 2050 immerhin rund die Hälfte des gesamten Primärenergieverbrauchs mit erneuerbaren Energien gedeckt werden. Umwelt Durch den verstärkten Ausbau der erneuerbaren Energien und eine effizientere Energienutzung würden die CO2-Emissionen gegenüber 1990 bis 2050 sogar um 80 Prozent sinken.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 09:29:29
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.317.935 von Rhinestock am 06.11.07 23:29:53Hier ein Auszug aus dem Leserbrief von Großmann in der heutigen Neuen Osnabrücker Zeitung:

      ...Geplant sind Milliarden-Investitionen, die die Basis für weiteres Wachstum legen werden. Dafür wird eine eigene Gesellschaft gegründet. Sie soll am 1.Februar 2008 an den Start gehen...


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 13:47:54
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.319.992 von sampler am 07.11.07 09:29:29Diese neue Foxussierung auf alternative Energien wird ein Hit! Werden Nordex, Manz und Q-Cells dann einfach weggekauft? Denkbar wäre es. Das Ding wird jedenfalls eine erheblichere Größenordnung haben als wir das heute annehmen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 14:50:32
      Beitrag Nr. 422 ()
      Eine Gruselvorstellung für den RWE-Kurs wäre, wenn schon jetzt völlig überteuerte Firmen wie Nordex&Co. dann noch mit einem zusätzlichen Prämienaufschlag aufgekaufen würden. Großmann dürfte da nichts überstürzen, wenn er die Rendite nicht gefährden will. Die Jungs werden sich erstmal auf dem osteuropäischen Strom- und Gasmarkt weiter einkaufen. Das ist um ein vielfaches gewinndienlicher als überhastete Öko-AbenTEUER. Die nächste Börsenflaute wird schon noch wieder kommen. Da wird RWE Übernahmen im Bereich alternative Energien um einen großen Teil günstiger bekommen als wenn sie heute zuschlagen würden. Gedult kann sich dann auszahlen.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 17:11:16
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.324.363 von Cichla am 07.11.07 13:47:54Also ich würde ihm ja SYSTAIC empfehlen:D

      Die könnte er noch zu einem Schnäppchenpreis haben, aber nur noch bis zu 14.11.07

      Dann gibts Zahlen und Ausblick!!

      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 17:53:07
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.317.397 von Rhinestock am 06.11.07 22:47:47Das RWE, EON & Co die Verbraucher seit Jahren notorisch abzocken und man mit Preisabsprachen die enge Oligopolsituation mißbraucht ist jedem der etwas objektiv die Lage betrachtet seit Jahren schon klar. Warum sind wohl die Kurse der Versorgern in den letzten Jahren so gestiegen? Eben! Nur werden halt die relevanten Rädchen im politischen Getriebe auch seit Jahren schon so geschmiert, daß es beim alten Status Quo bleiben wird.

      Danke für deine ehrliche und wohl realistische Anwort!
      Was aber die heute vielleicht noch unrentable Photovoltaik-Industrie angeht, so ist wohl sicher, dass die auch ohne deutsche Subventionen über kurz oder lang rentabel wirtschaften wird! Und von wegen Q-Cells etc schlucken; die sind inzwischen über 7 Millarden Euro schwer und haben über 60 Prozent Auslandsgeschäft!
      ..ist die Frage wer dann wen schluckt, wenn RWE zerschlagen wird und ne saftige Milliarden Strafe (von der EU) aubgebrummt bekommt;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 20:07:00
      Beitrag Nr. 425 ()
      Die 5 sollte sich doch bald wieder sehen lassen.



      http://www.worldofinvestment.com/wkn/703712/
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 10:52:38
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.327.949 von sampler am 07.11.07 17:11:16Warum bist du von Systaic so überzeugt?
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 12:30:20
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.337.481 von Cichla am 08.11.07 10:52:38Schau einfach mal im Thread nach!

      Gestern nach Börsenschluss kam noch die Meldung, dass Systaic auf der BATIMAT in Frankreich zwei Innovationspreise verliehen bekommen haben.

      Die Preise wurden vom franz. Energieversorger EDF gesponsort!

      Vielleicht zeigen die ja auch Interesse:D


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 17:50:59
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.328.762 von marcberg am 07.11.07 17:53:07Du bist ja ein Scherzkeks, mich interessiert das an der Börse doch ein scheiß mit welchen Methoden die ihre Gewinnsteiegerungen erzielen.
      Soll ich aus moralischen Gründen sagen "Die böse RWE, der Kurs könnte zwar steigen, aber aus moralischen Gründen sehe ich von einem Engagement ab". Ich bin doch an der Börse, um Geld zu verdienen.

      So Nasenbär wie Du hat sich vorn paar Jahren auch mal bei Monsanto rumgetrieben und gemeint, die armen Bauern werden durch Monsanto in den Ruin getrieben und man sollte aus moralischen Gründen die Aktie meiden. :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 14:18:11
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.345.245 von Slater_the_Gator am 08.11.07 17:50:59RWE ist nicht böse RWE ist lieb - auch ohne Sozialromantik....
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 16:32:37
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.361.236 von Cichla am 09.11.07 14:18:11DOW und NAS gehen ein!!!

      ..und die bösen deutschen Versorger führen die DAX-Liste an.

      Wenn es so weiterläuft sehen wir hier heute noch die 96,-EUR:D

      -übrigens SYSTAIC nimmt Fahrt auf:lick:

      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 16:39:41
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.363.708 von sampler am 09.11.07 16:32:37Ja, diese bösen Versorger. Warum wollen die Leute die wohl alle kaufen? Sind die auch böse? Wer sind denn die Lieben? Die Nichtsnutze und Tagediebe, die auf den Staat warten, auf dass er sie weiter an Händchen nehme und ihnen reichlich von dem gebe, was andere hart erarbeitet haben?
      Avatar
      schrieb am 09.11.07 20:06:43
      Beitrag Nr. 432 ()
      ein kleiner denkanstoss bzgl. "hoher strompreis" und "abzocke":

      steuern und abgaben pro kWh in brd > 40% - in GB 9%

      wer zockt hier den endverbraucher ab? konzern oder staat?

      und die lieben politiker versuchen dann sich beim "geschröpften" bürger zu profilieren

      nur mal als gedankenstütze
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 01:11:27
      Beitrag Nr. 433 ()
      Versorger sind genau die richtige Wahl in unsicheren Börsenzeiten,
      Die Dividenrendite ist nach vor nicht zu verachten,
      alle mal mehr als auf dem Sparbuch.

      Glück auf
      U.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 01:12:38
      Beitrag Nr. 434 ()


      und das beste:

      ein perfekter Trend
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 15:30:20
      Beitrag Nr. 435 ()


      Charttechnisch ist der Aufwärtstrend weiterhin intakt. RWE zeigt trotz Schwächeln des DAXes große Stärke. Der MACD dreht hin zum Kaufsignal. Bis Ende nächster Woche sollten wir hier die 100 Euro sehen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 17:58:45
      Beitrag Nr. 436 ()
      Muss man vor einer Zerschlagung der RWE aus Aktionärssicht Sorgen haben?
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 23:27:14
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.082 von valuefinder am 10.11.07 17:58:45
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 11:23:16
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.377.082 von valuefinder am 10.11.07 17:58:45Alles Unsinn. Nur wieder einmal populistische Großspuckereien der linken Politik. "Zerschlagung" - was soll den das heißen? Womit wollen denn unsere Parasiten-Politiker, die sich jetzt wieder einmal die Diäten erhöhen wollen (nach jahrelangen Reallohn-Verlusten des "kleinen Mannes") "schlagen"? In Frankreich hat sogar die staatliche Gaz de France mit Suez fusionieren können. Wird gar nichts bei rauskommen. Enteignung ist vom Grundgsetz her gar nicht möglich. Mein Szenario wäre die freiwillige Abspaltung des Netzes im Rahmen eines Agreements bei einer Fusion von Eon und RWE. Wäre doch toll: Dann würde die Netzgesellschaft als eigenes Unternehmen an die Börse gebracht und wir verdienen mit zukunftsreichen Extra-Aktien mit und hätten dazu Aktien eines Super-Konzens, der gewappnert wäre gege Übernahmen. Die linken Politik hätte ihr herrliches Theater für den "kleinen Mann" endlich zur Aufführung gebracht.
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 12:46:24
      Beitrag Nr. 439 ()
      wo seht ihr denn den RWE-Kurs Ende nächster Woche?

      Eher bei 100 oder eher bei 90!
      Avatar
      schrieb am 11.11.07 18:13:48
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.380.043 von Cichla am 11.11.07 11:23:16Hierzu ein Auszug aus dem Kommentar von Klaus Reinmöller aus der heutigen ON am Sonntag:

      ...Vieles von dem, was nun aus Brüssel und Berlin zu hören ist, gehört allerdings zu Wählerpflege.
      "Zerschlagung der Konzerne"-das hört sich so richtig schön revolutionär an und soll wohl alle trösten, denen zu Hause die Energiekosten davonlaufen.

      Man sollte sich nichts vormachen: Der Quasi-Monopolismus auf dem Energiesektor in Deutschland ist nicht über Nacht entstande, und die Hand, die ihn zerschlagen wollte, ist ernsthaft nicht in Sicht.

      Was also hilft dem Verbraucher wirklich? Er muss mit dem Verbrauch von Energie noch mehr als bisher geizen!





      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 09:50:10
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.382.538 von sampler am 11.11.07 18:13:48Super-Kommentar von Klaus Reinmöller. Alles dumme Wähler-Hätschelei von überwiegend linken Abgeordneten, die erst mal wieder an ihre Diäternerhöhung denken und sich wieder mal beim Staat bedienen wollen. Kein Mensch redet mehr von dem volkswirtschaftlichen Schaden, wenn die sogenannten alten Kernkraftwerke nicht wie in Frankreich oder USA weiter betrieben werden können. Da leistet sich ein extrem hoch verschuldeter Staat einen wirklichkeitsfernen Luxus. Die sollen doch besser mit EON und RWE eine Deal aushandel, mit dem die Kernkraftwerke weiter betrieben werden können und der Strompreis erst mal für ein paar Jahr stabil bleibt. Jetzt rächt sich auch hier noch im Nachhinein die unsägliche Regierungsverbindung von Rot und Grün, die unser Land weiter runterwirschaften.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 09:20:32
      Beitrag Nr. 442 ()
      Bloß raus, die Luft ist raus.
      be.
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 09:44:22
      Beitrag Nr. 443 ()
      Kursziel sehe ich bei 110-120, letzter 89
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 11:09:43
      Beitrag Nr. 444 ()
      In meinen Augen kann man das heute mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen. Spekulanten die darauf setzten RWE ginge nach dem Ausbruch über den einjährigen Abw.tr. bei 82€ Mitte September nun nurnoch mit Siebenmeilenstiefel schnell weiter hoch auf 100€+x in 2007 haben übersehen hier handelt es sich um ein Versorger-Dickschiff was schon eine hohe Marktkapitalisierung hat. Da müssen riesige Beträge reingepumpt werden auf der Kaufseite um das Dickschiff so weit zu heben. Der Grund für die Rallye der letzten zwei Monate war die Ankündigung die US Wassersparte noch in diesem Jahr zu verkaufen und die Aussage mit diesem hohen Betrag ein Aktienrückkaufprogramm zu stemmen und die Dividende nächstes Jahr kräftig nochmal zu erhöhen. Desweiteren war auch eine Flucht aus unsicheren Bank-/Versicherungswerten (siehe Kursverläufe Dt.Bank oder Allianz) in den letzten beiden Monaten zu sehen, hin zu defensiveren Werten wie z.B. Versorger. Heute nun sieht man einen dicken Rebound bei diesen verprügelten Werten der Vormonate und Abgaben bei den defensiven Werten die in den Vormonaten gut gelaufen sind. Also kurzfristig wieder Sektor-Rotation. Desweiteren hat ja die Versorger in den Vormonaten der steigende Öl&Gaspreis getrieben, zusammen mit der Ankündigung die Strom&Gaspreise wieder deutlich zu erhöhen. Soweit also die Triebfedern der Vorwochen. Nun ist der Verkauf/IPO der Wassersparte auf "irgendwann" in 2008 verschoben, die Verbraucherabzocke der Strommafia am Pranger und Finanz- und Bankenwerte scheinbar soweit gefallen, daß die Schnäppchenjäger da erstmal hingehen. Die EON Zahlen hatten gestern ja schon gezeigt, daß guten Zahlen die alle Prognosen erfüllten leichte Kursabschläge erzeugen. Somit wäre vermutlich auch RWE heute nicht hochgegangen wenn alle Erwartungen erfüllt worden wären mit dem Wassersparten IPO. Der war schon in den letzten 2 Monaten eingepreist worden.

      Heute sieht man erstmal eine glatte Überreaktion nach unten. Kann auch noch in den nächsten Tagen vielleicht weiter bis 86€ runtergehen. Aber ich denke dann sollten die ersten wieder merken, daß bei Finanz- und Bankenwerte noch immer nicht alle Mienenfelder der Subprimekrise geräumt wurden und die US Wassersparte von RWE dann in 2008 verkauft wird, d.h. der IPO ist nicht aufgehoben, sondern aufgeschoben. Vielleicht besser etwas später zu einem normalen "fairen" Preis verkaufen anstatt mit der Brechstange zu einem ungünstigen Preis in dem Marktumfeld der letzten Wochen. Von daher sehe ich die aktuelle Korrektur nicht als das Ende der Kursperspektiven für RWE, sondern als Verschnaufpause nach dem rapiden Anstieg der letzten Monate. ( von 77€ Anfang August auf 97€ Ende Oktober). Somit aktuell eine 50% Korrektur. Somit eröffnet sich in der kommenden Zeit nochmal die Möglichkeit auf diesem günstigeren Niveau einzusteigen. Die Zahlen waren - mal abgesehen von dem nicht durchgeführten Verkauf der Wassersparte - gut und im Rahmen der Prognose. Lediglich das ARP und die deutlich erhöhte Dividende werden vorerst nicht kommen. Wird sich aber eben nur verzögern. Wenn 2008 die Meldung kommt über einen erfolgreichen Verkauf der Wassersparte, dann wird der Kurs wieder um den Betrag nach oben springen um den er heute gefallen ist. Ist also ein Wert für Leute die eine gewisse Geduld mitbringen können. Von daher muß man jetzt mal abwarten wie lange es dauert bis die ungeduldigen Zocker raugeschüttelt sind und wieder festere Hände zugreifen.

      Der neue CEO Großmann ist in meinen Augen schlecht ins Amt gestartet, da es besser gewesen wäre er hätte schon im Vorfeld eine Andeutung gemacht der US IPO könnte zurückgestellt werden. Das nun heute unvorbereitet dem Kapitalmarkt zu verkünden lenkt von den eigentlich guten operativen Zahlen ab. Nicht sehr intelligent gelöst aus meiner Sicht. Also die Kommunikation mit dem Kapitalmarkt muß der Mann noch üben. Entscheident wird weiterhin sein RWE trennt sich möglichst bald von allen Teilen die nicht zum Kerngeschäft gehören. Wenn der Großmann das 2008 nicht in den Griff bekommt, dann dürfte seine Situation ähnlich ungemütlich werden wie zuletzt die von seinem Vorgänger.
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      Mittwoch 14. November 2007 - RWE verschiebt Börsengang von US-Wassertochter
      Essen (dpa) - Die Turbulenzen an den Börsen erreichen nun auch den Versorger RWE: Der Konzern verschob am Mittwoch seinen ursprünglich für dieses Jahr geplanten Börsengang seiner amerikanischen Wassertochter American Water. Aufgrund der ungünstigen Rahmenbedingungen am US-amerikanischen Kapitalmarkt gehe RWE nicht davon aus, dass ein "fairer" Wert für die Tochter erzielt werden könne, teilte das Unternehmen in Essen mit. Die Aktionäre müssen sich nun auf einer geringere Dividende einstellen, da die Essener den Erlös aus dem Börsengang ausschütten wollten. Einen Aktienrückkauf sowie eine höhere Ausschüttungsquote werde es nun nicht geben, hieß es. Ursprünglich wollte RWE die Mehrheit der Gesellschaft bis zum Jahresende an die Börse bringen und damit seine Konzentration auf das Kerngeschäft abschließen. "Es ist weiterhin geplant, American Water an die Börse zu bringen", sagte eine Sprecherin. Einen neuen Zeitplan gebe es nicht. Im bisherigen Jahresverlauf verzeichnete der Energiekonzern einen !!!deutlichen Ergebnisschub!!!. Der Betriebsgewinn kletterte um 20,5 Prozent auf 5,83 Milliarden Euro. Der Überschuss erhöhte sich um 35,1 Prozent auf 2,83 Milliarden Euro, während der Umsatz von 32,24 Milliarden auf 31,5 Milliarden Euro zurückging. Das Gewinnplus erklärte die Gesellschaft mit Zuwächsen seiner Stromerzeugungssparte ;) , wodurch Belastungen durch den Ausfall des Kernkraftwerks Biblis sowie die Netzregulierung ausgeglichen wurden. Mit seiner Bilanz !!!!!!übertraf!!!!!! RWE die Erwartungen der Experten zum Teil. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Betriebsgewinn in Höhe von 5,74 Milliarden Euro und einem Umsatz von 31,64 Milliarden Euro gerechnet. Den Überschuss hatten sie bei 2,94 Milliarden Euro gesehen. Für das Gesamtjahr stellte der neue RWE-Chef Jürgen Großmann unverändert einen Zuwachs beim Betriebsgewinn von 10 bis 15 Prozent in Aussicht. Da nun American Water in die Bilanz mit einfließen rechnet die Gesellschaft nun mit einem Umsatz, der leicht über dem Vorjahreswert von 44,3 Milliarden Euro liegen wird.
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      Mittwoch 14. November 2007 - Hohe Strompreise bescheren RWE zweistellige Gewinnsteigerung
      Essen (AP) Die hohen Strompreise haben Deutschlands größtem Energieversorger RWE in den ersten neun Monaten eine zweistellige Gewinnsteigerung beschert. Insgesamt stieg das Nettoergebnis um 35 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Das betriebliche Ergebnis verbesserte sich um 20 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro. Der Umsatz des Energieriesen sank dagegen um zwei Prozent auf 31,5 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in seiner am Mittwoch veröffentlichten Zwischenbilanz mitteilte. Ausschlaggebend für die !!!!Gewinnexplosion!!!! ;) waren nach Angaben des Konzerns ein außergewöhnlich gutes Handelsergebnis sowie der positive Trend in der Stromerzeugung. Dies habe Belastungen aus der deutschen Netzregulierung und durch den Stillstand des Kernkraftwerkes Biblis mehr als ausgeglichen. Für das gesamte Jahr erwartet der Konzern trotz leichter Umsatzeinbußen einen Anstieg des betrieblichen Ergebnisses von 10 bis 15 Prozent. Das um Sondereffekte bereinigte nachhaltige Nettoergebnis werde mindestens 15 Prozent über dem Vorjahreswert liegen. Ein Wermutstropfen trübt allerdings die Erfolgsbilanz: RWE muss den für Ende 2007 geplanten Börsengang der US-Tochter American Water verschieben. Auf Grund der aktuell ungünstigen Rahmenbedingungen am US-Kapitalmarkt gehe RWE nicht davon aus, derzeit einen fairen Wert für das Unternehmen erzielen zu können, betonte der Konzern. Damit seien für das Geschäftsjahr 2007 auch die Voraussetzungen für eine erhöhte Ausschüttungsquote von 70 bis 80 Prozent des nachhaltigen Nettoergebnisses und einen Aktienrückkauf nicht gegeben. Beide Ankündigungen waren an die Entkonsolidierung von American Water zum Bilanzstichtag 31.Dezember 2007 geknüpft
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      Avatar
      schrieb am 14.11.07 13:03:27
      Beitrag Nr. 445 ()
      Schätze da wurden reichlich SL heute bei der Eröffnung rasiert die um die 90€ lagen. Scheinbar kommen jetzt die ersten Mutigen wieder rein, die vielleicht den Gap-Close im Auge haben oder zumindest den Wiedereintritt in die BB.



      Übertreibungen nach oben oder unten aus den Bollinger Bändern heraus wird meist in den Folgetagen wieder behoben.



      Wer unsicher ist und es nicht übermäßig eilig hat könnte noch warten bis der MACD wieder ein Kaufsignal per Triggerschnitt gibt. Vorerst dürfte es schwer werden den horizontalen Widerstand um die 91,50 wieder schnell zu knackenn. Da dürfte erstmal etwas länger nun konsolidiert werden. Aber wie gesagt, der Wert ist mehr etwas für Leute die Gedult mitbringen

      Avatar
      schrieb am 14.11.07 15:11:01
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.422.193 von Rhinestock am 14.11.07 13:03:27In einer Woche redet niemand mehr von dem verschobenen AW-Verkauf.

      Dann regieren wieder die Verkaufsfantasien;)


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 18:45:37
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.424.281 von sampler am 14.11.07 15:11:01Hallo sampler,

      da täuscht du dich gewaltig!
      Nächstes Thema wird die ex orbitante Lohnerhöhung für RWE Angestellte!

      Danach werden viel merken, dass der neu Chef Großmann nicht zwingend nur die Kapitalmärkte bedient!
      Dann kauft der noch zu!
      Das wird teuer und auch wenn die Kassen voll sind, das Geld für AW hat der Aktionär noch lange nicht!

      Marak
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 18:53:49
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.428.054 von Marak am 14.11.07 18:45:37Nächstes Thema wird die ex orbitante Lohnerhöhung für RWE Angestellte!


      Wie hoch soll die denn ausfallen? -interessiert mich aus persönlichen Gründen, was da so gemunkelt wird-

      Ansonsten sprechen wir uns in einer Woche wieder!


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 20:11:53
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.428.177 von sampler am 14.11.07 18:53:49........satte 8 %,

      ein Gro0teil davon wird der Großmann springen lassen.

      Der Mann ist nur bedingt auf den Kapitalmarkt eingestimmt!!

      Gruß

      Marak
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 08:32:02
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.420.582 von Rhinestock am 14.11.07 11:09:43schöne analyse, teile deine meinung. bin bei e.on schon lange investiert und wollte eigentlich keinen zweiten versorger im depot haben. allerdings bei 85 würde ich zukaufen. bernecker hat ein zielkurs von 110 ausgegeben.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 08:40:55
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.429.335 von Marak am 14.11.07 20:11:53...satte 8 %?


      Wo hast Du diese Zahl her?

      Soweit ich weis, bietet RWE 3 % an!


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 13:48:49
      Beitrag Nr. 452 ()
      ich hoffe, es ist niemand mehr long bei rwe.

      habe gestern ein verkaufsignal bekommen und bin seit 90,00 eur short.

      FB vom tempestivum - team
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 14:33:38
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.437.252 von FlyingBull am 15.11.07 13:48:49"..ich hoffe, es ist niemand mehr long bei rwe.."

      ????????????????????????

      Wenn niemand mehr in RWE long wäre dann wäre der Kurs bei 0€. Ist er das? Also muß wohl der ein oder andere noch in dem Wert long sein der seine Entscheidung dafür aus Motiven getroffen hat die längerfristige Dinge im Vordergrund sehen. Die Zahlen von RWE waren doch gestern stark. Wurde beim Gejammer über die Verschiebung des Wasserspartenverkaufs von vielen Leuten einfach übersehen. Wenn die Zahlen auch für 2008 so stark bleiben, und danach sieht es aus, und die Wassersparte in 2008 dann abgegeben wird, dann geht es mit dem Kurs so fix wieder nach oben wie es gestern runterging wegen der Verschiebung. Wenn jemand die Situation kurzzeitig mit einem Shorttrade begleitet, dann ist das o.k. Derjenige sollte aber bedenken, daß das Pendel im Bereich 85/86€ dann auch wieder zurückschlagen kann. Denn wenn es bei Finanzwerten nochmal Firmen gibt wo weitere Mienen hochgehen, dann werden wieder Leute Richtung Versorger rennen. Wobei momentan EON vielleicht sentimentmäßig etwas besser dasteht als RWE.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 14:46:37
      Beitrag Nr. 454 ()
      RWE hold - 14.11.2007 - SEB

      ...RWE habe mit dem heute Morgen vorgelegten Zwischenbericht überzeugen können. Der Energiekonzern habe im zurückliegenden Quartal seinen positiven Ergebnistrend beibehalten. ...... Das Effizienzsteigerungsprogramm verlaufe planmäßig. RWE habe beim Betriebsergebnis das bisherige Ziel von einem Plus von 10% bis 15% bestätigt. Allerdings werde der geplante Börsengang von American Waters dieses Jahr nicht mehr stattfinden, da sich die Kapitalmarktbedingungen in den USA zuletzt verschlechtert hätten. Damit seien die Voraussetzungen für eine höhere Ausschüttungsquote und einen Aktienrückkauf erstmalig nicht mehr gegeben. RWE sei innerhalb der Versorger-Gruppe weiterhin die Nummer zwei der Analysten der SEB. Das 2008er KGV von 15,5 sei im Peer Group-Vergleich wie bei E.ON ebenso relativ günstig, aber die operative Gewinndynamik sei bei RWE nicht so hoch wie bei der E.ON, bzw. sie dürfte sich in nächster Zeit bei RWE etwas moderater als bei E.ON entwickeln...... Der heute Morgen bekannt gegebene verschobene Börsengang von American Waters dürfte nur kurzfristig auf den RWE-Kurs belastend wirken. Aus Sicht der technischen Analyse sollten Aktien von RWE gehalten werden, so Gregor Claussen, Analyst der SEB. Der Wert entwickle sich in der aktuellen Handelswoche schwächer, sei jedoch noch relativ weit von der Unterstützung bei 82,56 EUR entfernt. Diese Marke gelte derzeit als Alarm und ein Erreichen würde ein Verkaufssignal auslösen. Eine solche Entwicklung halte man jedoch für wenig wahrscheinlich. Dies liege hauptsächlich an den positiven freundlichen langfristigen Trendindikatoren. MACD und Momentum würden dem Wert einen Überhang an Aufwärtspotenzial und -dynamik bescheinigen. Dieser werde derzeit zwar nicht weiter ausgebaut, sollte jedoch als Stütze dienen. Die mittelfristigen Overbought/Oversold-Indikatoren würden sich unterschiedlich entwickeln. Während der RSI noch nach oben tendiere, würden die Stochastiks sinken und eine Abwärtsbewegungsdynamik signalisieren. Die Stochastiks seien somit dafür verantwortlich, dass ein Test der leichten Unterstützung bei 85,24 EUR nicht mehr ausgeschlossen werden könne. Spätestens dann sollte sich der Wert wieder erholen können.
      ______________________

      RWE buy- 14.11.2007 - Sal. Oppenheim

      Köln (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktie von RWE unverändert mit "buy" ein und bestätigen den Fair Value von 96 EUR.
      Nach Ansicht der Analysten sei der Zeitplan für den Börsengang von American Water zwar sehr ehrgeizig gewesen, die Verschiebung sei aber eine negative Überraschung. Es sei sicher enttäuschend, dass die Dividendenausschüttungsquote nicht in dem Maße erhöht werde wie zunächst geplant. Die Analysten würden aber dennoch davon ausgehen, dass die Dividende um 10% auf 3,85 EUR für 2007 angehoben werde. Die Entscheidung, das IPO von American Water zu verschieben werde möglicherweise dann positiver gesehen, sollte es RWE gelingen, zu einem späteren Zeitpunkt einen besseren Preis zu erzielen. Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Sal. Oppenheim für die Aktie von RWE bei ihrer Kaufempfehlung. (Analyse vom 14.11.07) (14.11.2007/ac/a/d)
      ________________________

      Meldung 14.11.2007 boerse.ard.de- "RWE fehlt die Transparenz"

      RWE hat den Börsengang seiner Tochter American Water auf unbestimmte Zeit verschoben und damit die Anleger gehörig verschreckt. Zu Recht, findet Peter Wirtz, Versorger-Analyst bei der WestLB. Denn Transparenz, Timing und auch die Dividendenstory seien denkbar ungünstig. Im Gespräch mit boerse.ARD.de erläutert er, welche Folgen das für die künftige Strategie und Kursentwicklung von RWE hat.

      boerse.ARD.de:
      RWE verschiebt den IPO von American Water – angeblich wegen ungünstiger Rahmenbedingungen am Kapitalmarkt im Zuge der US-Hypothekenkrise. Doch was hat denn bitte schön Wasser als eines der sichersten Investments mit US-Immobilien zu tun? Klingt die RWE-Begründung nicht auch für Sie ein wenig vorgeschoben?

      Wirtz:
      Zugegebenermaßen ist das Umfeld für einen Börsengang in den USA in den vergangenen Monaten tatsächlich schlechter geworden. Allerdings lässt diese IPO-Verschiebung auch tief blicken im Hinblick auf die im Vergleich zu seinem Vorgänger neue und gewöhnungsbedürftige Strategie von Herrn Grossmann. Er denkt ganz offensichtlich in eher längerfristigen Kategorien, sodass für ihn eine IPO-Verschiebung durchaus akzeptabel ist, solange er glaubt, aus einem RWE-Assett mehr herausholen zu können. Das ist an sich keine negative Story.

      boerse.ARD.de:
      Die Börse denkt offenbar ganz anders und hat diese RWE-Meldung mit einem heftigen Kursrutsch quittiert. Wie erklären Sie sich das große Misstrauen gegenüber RWE?

      Wirtz:
      Diese heftige Reaktion resultiert daraus, dass RWE in der Vergangenheit immer das geliefert hat, was es auch versprochen hat. Diese Abkehr von der alten Strategie verschreckt vor allem Anleger, die nicht zuletzt in Erwartung hoher Dividenden und Aktienrückkaufprogrammen in RWE investiert hatten. Fraglich ist auch, ob die Bewertungen für American Water nun runtergeschraubt werden müssen. Allerdings erwarten wir hier ein Risiko von gerade einmal ein bis zwei Euro für die RWE-Aktie. Insofern sehen wir den jetzigen Kursrückgang als übertrieben an.

      boerse.ARD.de:
      Aber war die Verschiebung des IPOs von American Water nicht schon früher absehbar? Warum rückt RWE erst jetzt damit heraus?

      Wirtz:
      In der Tat ist diese Bekanntgabe vom Timing her denkbar ungünstig. Man hätte diese Hiobsbotschaft eindeutig besser kommunizieren können. Dabei ist der wesentliche negative Punkt die mangelnde Transparenz. Es bleibt völlig unklar, wie sehr Herr Grossmann überhaupt noch zu diesem IPO steht und in welchem Zeithorizont dieser stattfinden kann. Was fehlt, ist ein eindeutiges Commitment des Vorstands, dass die Dividendenstory auch in Zukunft intakt bleibt.

      boerse.ARD.de:
      Dabei waren die Zahlen, die RWE heute vorgelegt hat, doch eigentlich ganz gut ...

      Wirtz: Absolut, insbesondere im Bereich der Stromerzeugung waren die Zahlen brillant. Auch nach der Abschaltung von Biblis A und Biblis B sollten sie weiterhin gut bleiben. Die fundamentale Story von RWE ist also voll intakt. Man muss aber auch sagen, dass die Kursentwicklung der RWE-Aktie im vergangenen halben Jahr sehr positiv war, sodass bei diesem hohen Kursniveau auch Gewinnmitnahmen gerechtfertigt sind.

      boerse.ARD.de:
      Und wo sehen Sie die RWE-Aktie in Zukunft?

      Wirtz:
      Wir behalten unser Kursziel von 96 Euro bei. Wenn das Thema American Water, die Unsicherheiten in punkto Bewertungen und Dividendenpolitik und somit das negative Sentiment beseitigt sind, steht einem erneuten Anstieg nichts im Wege. Fraglich ist aber, ob Grossmann den Aktionären diese Sicherheit schon bald wird liefern können.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 15:08:28
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.437.946 von Rhinestock am 15.11.07 14:33:38???????

      sorry, habe mich nicht exakt ausgedrückt - das posting bezog sich auf tagesbasisanalyse.

      fundamental muss ich dir recht geben.. die vorzeichen sehen gar nicht schlecht aus.

      auf wochen- und auf monatsbasis habe ich auch noch kein verkaufsignal.

      ich handel selbst immer auf tagesbasis. - ergo bin ich wie gesagt short.

      Ps: war lange nicht mehr im board aktiv - wie sieht denn in diesem thread so der durchschnitts-anlagehorizont aus?

      gruss, FB
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 15:57:24
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.438.467 von FlyingBull am 15.11.07 15:08:28"sorry, habe mich nicht exakt ausgedrückt..."

      kein Problem. Hat eben nur etwas seltsam geklungen.

      "..wie sieht denn in diesem thread so der durchschnitts-anlagehorizont aus? ...

      Bin nicht statisch festgelegt. Ich bin bei RWE bei knapp über die 81 rein, z.T. mit einem Hebelderivat und z.T. mit Aktie pur.
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…. Bin schon länger in EON und fand RWE hätte kursmäßig nach dem Verlauf der 12 Vormonate Nachholbedarf gegenüber EON. Zudem gab es um die 82€ damals ein schönes Ausbruchsignal aus dem einjährigen Abw.tr. Das Hebelderivat habe ich schön etwas länger wieder verkauft, da damit erstmal nur der Schub nach dem Kaufsignal mitgenommen werden sollte. Die Aktie werde ich jetzt erstmal unbefristet halten. Verkauf kommt erst wenn gewisse Marken nicht gehalten werden und fundamentale Dinge sich zum schlechten entwickeln. Aber nach den Zahlen von gestern muß ich sagen fundamental stimmt es bei RWE. Also denke ich 2008 wird man dreistellige Kurse sehen wenn es gelingt die Wassersparte in den USA zu verkaufen. Kann mit also vorstellen auch nochmal nachzufassen.

      gruß
      rhinestock
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 16:25:55
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.439.365 von Rhinestock am 15.11.07 15:57:24@rhinestock

      na wir schauen mal wohin die reise geht - der laden hat seit meinem tagesshort gestern schon mehr als 3% verloren - ich bleibe noch kurzfristig auf fallend. - kann auch sein, dass ich mir die finger verbrenne und dies nur gewinnmitnahmen nach den guten daten gestern sind. bin gespannt... mein system enttäuscht mich zum glück nur selten.

      gruss, FB
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 15:29:34
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.439.909 von FlyingBull am 15.11.07 16:25:55hi FlyingBull

      wg. des schwachen Gesamtmarktes heute haben offenbar wieder einige Käufer die Flucht angetreten Richtung Energieversorger. Nicht nur RWE zog heute an, sondern auch andere Versorger wie z.B. EON, die auch jüngst gute Zahlen ablieferten. Die letzten Tage sind scheinbar diejenigen bei RWE rausgegangen die nur auf das Aktienrückkaufprogramm und eine mögliche Sonderausschüttung geschaut haben oder nicht verstanden haben, daß nur eine Verschiebung des IPOs von American Water passiert ist, aber die operativen Zahlen sehr gut waren. Wer mehr Wert auf die operativen Zahlen legt, der wird bislang deswegen nicht kopflos rausgerannt sein. Von daher dürfte RWE ab jetzt wieder sich im Einklang mir den Peers bewegen. Die sind in der Summe alle nun auch nicht mehr besonders billig, aber RWE und EON sind unter diesen noch die günstigsten. Muß sich also zeigen, ob die Anleger noch mehr Fluchtgedanken entwickeln und in defensive Werte wie RWE&EON gehen oder ob man Richtung Weihnachten lieber nochmal in offensivere Werte geht und Schnäppchen sucht unter den Prügelknaben der Vorwochen und dafür die Versorger wieder vernachlässigt. Noch hat der RWE Kurs nicht wieder gewisse horizontale Marken zurückerobert. Erstmal ist es nur eine Rückkehr in die Bollinger Bänder. Ob kurzfristig sogar noch der Gap-Close angestrebt wird ist schwer schon abzuschätzen. Ich sehe erstmal nur gewisse mittelfristige Aufw.tr. sind weiter intakt, aber gleichzeitig gibt es vom MACD noch keine Kaufsignal und der Stochi ist auch noch nicht wieder auf Nordkurs. Von daher ist dein festhalten an den Shorts vertretbar, aber nicht ganz frei von Risiko. Lassen wir und mal überraschen. Die Kurse machen ja mehr oder weniger die instit. Anleger. Wie rational die mit der Situation umgehen wird bestimmen wie es weitergeht.



      gruß
      rhinestock
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 20:26:46
      Beitrag Nr. 459 ()
      Hier mal eine aktuelle Analyse von Boerse Go.

      Börse Go - RWE - Potenzieller Kaufbereich bei ... - Freitag 16. November 2007

      RWE - WKN: 703712 - ISIN: DE0007037129 - Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 87,78 Euro




      Rückblick: Die RWE - Aktie befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese startete im März 2003 nach einem Tief bei 17,60 Euro und führte die Aktie bis November 2006 auf ein Hoch bei 90,81 Euro. Anschließend fiel die Aktie auf das Vorgängerhoch bei 74,70 Euro zurück und ging in eine Seitwärtsbewegung zwischen 74,70 und 84,34 über, welche sie mit dem Ausbruch am 18.09.2007 nach oben auflöste. Die anschließende Rallye führte die Aktie bis auf ein neues Allzeithoch bei 97,36 Euro. Nachdem die Aktie zunächst oberhalb des alten Hochs aus dem November 2006 seitwärts konsolidierte kam es am Mittwoch zu einem massiven Rückfall unter das Hoch aus dem November 2006. Die Aktie näherte sich dann einem wichtigen Unterstützungsbereich zwischen 85,90 - 84,34 Euro deutlich an. Knapp oberhalb dieses Bereichs setzen heute morgen nach einem Tief bei 86,69 Euro erste Käufe ein.

      Charttechnischer Ausblick: Trotz der heutigen Erholung kann es in den nächsten Tagen in der RWE - Aktie noch zu Abgaben bis in den Bereich 85,90 - 84,34 Euro kommen. Dort besteht dann aber eine gute Chance auf eine Bodenbildung und anschließend eine Rallye bis zumindest 90,81 Euro. Sollte die Aktie über die Marke per Tages- und Wochenschlusskurs ansteigen, wäre sogar ein Anstieg bis ca. 97,36 Euro realistisch. Fällt die Aktie aber unter 84,34 Euro zurück, könnte es nachfolgend zu weiteren Abgaben bis zumindest 78,82 Euro kommen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 12:17:56
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.458.210 von Rhinestock am 16.11.07 20:26:46Hier meine Weissagung (mehr ist das von Börse Go auch nicht):

      Kräht der Hahn morgens auf dem Mist, dann ändert sich das Wetter, oder es bleibt so wie es ist:D


      schönes Wochenende

      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 15:23:14
      Beitrag Nr. 461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.462.759 von sampler am 17.11.07 12:17:56Also ich habe das auch nur mal reingestellt damit man mal schauen kann was sonst noch so der ein oder andere für Thesen hat. Das bedeutet nicht meine Meinung wäre nun deckungsgleich mit dieser boerse go bzw. godmode Analyse.
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 15:26:54
      Beitrag Nr. 462 ()
      dpa-afx
      Kartellamtschef lehnt Zwangverkauf von Kraftwerken ab
      Sonntag 18. November 2007


      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Bundeskartellamtspräsident Bernhard Heitzer hat sich dagegen ausgesprochen, die Stromkonzerne zum Verkauf von Kraftwerken zu zwingen. "Bei einer solchen Verfügung des Kartellamts wären langwierige gerichtliche Auseinandersetzungen zu erwarten", sagte er der "WirtschaftsWoche" (Montag). "Auch ob allein eine solche Maßnahme letztlich den Wettbewerb wirklich in Gang setzen würde, bleibt offen." Hessens Wirtschaftsministers Alois Rhiel hatte vorgeschlagen, das Kartellamt solle die Stromkonzerne zum Verkauf von Kraftwerken zwingen, um für mehr Wettbewerb auf dem Strommarkt zu sorgen.
      Als "nicht praktikabel" bezeichnete Heitzer auch den Vorschlag der EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes, Stromproduktion und Stromnetze voneinander zu trennen. Er glaube nicht, dass dann die notwendigen Investitionen in die Netzinfrastruktur noch gewährleistet wären./fj
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 15:47:23
      Beitrag Nr. 463 ()
      Das sieht ja schon wieder besser aus beim Aktienkurs.


      WKN 703712
      Name RWE
      BID 90.63 EUR
      ASK 90.65 EUR
      Zeit 2007-11-19 15:38:18 Uhr




      Die defensiven Versorger sind gefragt wenn es die ganzen "Schönwetter-Werte" zerlegt wie momentan. Jetzt kommt es darauf an, ob RWE das Gap schließen wird und sich nachhaltig berappelt. Dafür müßte man sich über 91,5 wieder festsetzen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 16:54:53
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.481.129 von Rhinestock am 19.11.07 15:47:23Da hat Großmann ein echtes Schnäppchen gemacht!!

      Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

      Directors´-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Angaben zum Mitteilungspflichtigen
      Name: Großmann
      Vorname: Dr. Jürgen
      Firma: RWE Aktiengesellschaft

      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Finanzinstruments: RWE Stammaktie
      ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007037129
      Geschäftsart: Kauf
      Datum: 16.11.2007
      Kurs/Preis: 87,09
      Währung: EUR
      Stückzahl: 20000
      Gesamtvolumen: 1741800,00
      Ort: Frankfurt (Xetra)




      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 17:30:41
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.482.350 von sampler am 19.11.07 16:54:53Das nenne ich doch mal eine klare Ansage vom CEO, wenn der mit über 1,7 Mio.€ sich aus der eigenen Tasche die Aktien kauft. Scheint als wäre er zuversichtlich den verschobenen Deal mit dem Börsengang von American Water in nicht zu ferner Zukunft doch noch geregelt zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.07 17:48:56
      Beitrag Nr. 466 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 19. November 2007, - Gaspipeline-Projekt Nabucco : Chancen von RWE steigen
      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Industrie/_pv/_…


      Der Essener Energieversorger RWE hat gute Chancen, als sechster Partner an dem internationalen Gaspipeline-Projekt Nabucco beteiligt zu werden. Nach Informationen des Handelsblatts aus Verhandlungskreisen profitiert RWE dabei vor allem von den Vorbehalten des türkischen Konsortialpartners Botas gegenüber der ursprünglich als Partner vorgesehenen Gaz de France.

      ATHEN/WIEN. Durch die seit Jahren geplante Nabucco-Pipeline sollen im nächsten Jahrzehnt bis zu 30 Mrd. Kubikmeter Erdgas jährlich aus Ländern wie Iran, Irak, Ägypten und Aserbaidschan über die Türkei und den Balkan nach Westeuropa gepumpt werden. Die EU setzt sich nachdrücklich für die Verwirklichung des Vorhabens ein, denn mit der Nabucco-Pipeline würde sich Europa neue Gasquellen erschließen und unabhängiger von russischen Energielieferungen werden. Allerdings ist das Projekt mit zahlreichen Unsicherheiten behaftet. Die Gaslieferländer sind größtenteils politisch instabile Staaten. Verträge mit ihnen abzuschließen, kann internationale Kritik auslösen. Das hat der österreichische Versorger und Nabucco-Konsortialführer OMV bereits erlebt: Die Österreicher mussten sich Vorhaltungen der USA anhören, nachdem sie ein langfristiges Gas-Lieferabkommen mit Iran geschlossen hatten. Darüber hinaus verlangen jene Länder, durch die die Pipeline führen wird, an die Leitung angeschlossen zu werden. Auch setzt Russland alles daran, das Nabucco-Vorhaben zu torpedieren und bringt immer wieder eigene Konkurrenzprojekte ins Gespräch.

      Dem Nabucco-Konsortium gehören neben der OMV, die bulgarische Bulgargaz, die ungarische Mol, die rumänische Transgas und die türkische Botas an. Um das Pipeline-Projekt auf eine breitere Basis zu stellen, sucht das Konsortium seit Monaten nach einem sechsten Partner, der aus einem der Abnehmerländer in Westeuropa stammen soll. Sowohl Gaz de France wie auch RWE haben Interesse signalisiert. Die Entscheidung hätte schon längst fallen sollen, ist aber wegen der zögerlichen Haltung des türkischen Partners Botas gegenüber Gaz de France noch nicht gefallen. "Damit läuft vieles auf die Deutschen zu“, heißt es aus Verhandlungskreisen. Ein Beamter des türkischen Energieministeriums bestätigte, dass man mit RWE in Verhandlungen sei. "Wir können sagen, dass RWE vor Gaz de France liegt“, sagte der Ministerialbeamte. Beobachter vermuten einen Zusammenhang mit dem Streit zwischen der Türkei und Frankreich um einen 2006 von der Nationalversammlung in Paris verabschiedeten Beschluss, das Leugnen eines Völkermordes an den Armeniern im Ersten Weltkrieg unter Strafe zu stellen. Die Türkei stornierte daraufhin bereits Rüstungsaufträge in Frankreich.

      Die Entscheidung über den sechsten Konsortialpartner verzögert sich aber auch, weil das Staatsunternehmen Botas derzeit nicht voll handlungsfähig ist: Der Konzern steht seit Sommer im Mittelpunkt von Korruptionsermittlungen, in deren Verlauf bereits mehrere führende Manager verhaftet wurden. Mehrere Vorstandsposten bei Botas sind nur kommissarisch besetzt. Bei RWE will derzeit niemand offiziell die Verhandlungssituation kommentieren. "Es ist Sache der Konsortialpartner zu entscheiden, wer mitmacht“, sagte ein RWE -Sprecher nur. Er bestätigte aber das ungebrochene Interesse des Konzerns an einer Teilnahme. "Nabucco ist aus unserer Sicht ein wichtiges Vorhaben, um die Versorgungssicherheit Europas zu gewährleisten.“

      Diesem Ziel dient auch ein weiteres Pipeline-Projekt: Die Ministerpräsidenten Griechenlands und der Türkei, Kostas Karamanlis und Tayyip Erdogan, eröffneten gestern eine 285 Kilometer lange Rohrleitung, die vom türkischen Bursa zum griechischen Komotini führt. Die neue Verbindung ist Teil des südeuropäischen Gasrings, der bis 2012 über Griechenland durch die Adria bis nach Italien verlängert wird und erstmals Erdgas aus der Region am Kaspischen Meer unter Umgehung Russlands nach Westeuropa bringen soll. Offen ist aber, welche Lieferanten ihr Gas in diese Pipeline einspeisen werden. Lieferverträge wie bei Nabucco gibt es bisher noch nicht.

      =======================================

      18. November 2007, Nahaufnahme: Duzfreund mit harter Hand http://www.welt.de/wams_print/article1374830/Duzfreund_mit_h…

      Der neue RWE-Chef Jürgen Großmann baut den Konzern radikal um. Doch das sieht er nicht als seine einzige Aufgabe. Er will die gesamte Energiebranche wieder mit der Politik versöhnen. Jürgen Grossmann liebt den starken Auftritt. Mit einem Helm, wie ihn seine Arbeiter tragen, steht er zum ersten Mal vor den Angestellten im RWE-Büroturm in der Essener Innenstadt. "Wir werden RWE neu buchstabieren", ruft er ihnen zu: "Raising Wealth for Europe" (Wohlstand aufbauen für Europa) soll es in Zukunft heißen. Das klingt wie ein leerer Werbespruch, doch Großmann scheint ihn ernst zu nehmen. Es soll nach ganz oben gehen. Der Vorstandsvorsitzende von RWE hat in der Energiebranche mittlerweile ein Image wie ein Popstar. Zwei Meter fünf groß, helle Augen und Elefantenkrawatte. Wo Großmann hinkommt, zieht er die Blicke auf sich. Der 55-Jährige ist auf dem Gipfel seiner Macht. Gesprächspartner bei RWE berichten vom größten Umbau in der Geschichte des Hauses. Da wird geprüft, ob nicht die komplizierten Zwischenholdings abgeschafft werden, ob Kleinfirmen tatsächlich als Gesellschaften mit Aufsichtsrat und Vorständen notwendig sind und ob es nicht besser sei, den Managern in den Regionen mehr Entscheidungen zu überlassen. Nichts gilt als betoniert, alles ist offen. Großmann sitzt tief unten in der Essener RWE-Zentrale. Am späten Abend hat er hier einen klaren Blick auf einen kleinen Teich. Draußen regnet es Novemberstangen. Jürgen Großmann raucht Zigarre. Der Qualm benebelt die Augen. Das Menü der Nacht kommt extra aus Osnabrück, aus Großmanns Edelkantine "La Vie", einem Lokal mit zwei Michelin-Sternen. Das hat er sich als Chef seiner Stahlfabrik zugelegt, erzählt Großmann, damit die Promis auch in die Provinz kommen. Dann lacht er. Er ist ein Meister des Netzwerks. Großmann sitzt in Aufsichts- und Beiräten. Er war für die Volkswagen AG und die Deutsche Bahn unterwegs. Daneben unterhält der Manager Kontakte zu etlichen Politikern. Exkanzler Gerhard Schröder zählt er sogar zu seinen Freunden. Genau dieses Netzwerk hat Großmann an die Spitze zweitgrößtem Energieversorgers Deutschlands geführt, als die SPD-dominierten Städte im Ruhrgebiet einen Nachfolger für den Holländer Harry Roels suchten. Dabei war alles ganz anders geplant. Im vergangenen Jahr wollte sich Großmann eigentlich zur Ruhe setzen. Aufhören. Endlich mal nichts tun, nach mehr als 13 Jahren an der Spitze seines Stahlwerkes Georgsmarienhütte.1993 hatte er das kriselnde Unternehmen in der kleinen Gemeinde südlich von Osnabrück mit 100 Millionen Euro Schulden für zwei Mark übernommen. Kämpferisch führte er es durch einen harten Zyklus im Blechgeschäft, samstags auch mal mit der Kochmütze auf dem Kopf beim Würstchengrillen, um die Belegschaft zu motivieren. Nach knapp zehn Jahren hatte Großmann sein Wunder vollbracht. Aus den Schulden war ein Vermögen geworden. Großmann übergab seinen Posten im Stahlwerk an einen Nachfolger und schied aus der Geschäftsleitung aus. Das war im vorigen Winter. Und tatsächlich hat Jürgen Großmann ein neues Leben angefangen. Nur sieht das völlig anders aus. Seit Anfang Oktober ist Jürgen Großmann an der Spitze des RWE. Statt Familienausflügen steht nun das Jetsetleben eines Vorstandschefs auf dem Programm. Businesstalk in London, Brüssel, Berlin. Kaum Zeit, um zu entspannen, mal zum geliebten Segeln oder auf die Pirsch zu gehen. Das Privatleben muss wieder hintenanstehen. Großmanns Frau Dagmar Sikorski betreibt einen erfolgreichen Musikverlag in Norddeutschland, seine zwei Töchter leben in Hamburg am Elbufer, sein Sohn besucht in England eine Schule. Großmann selbst hat sich eine Unterkunft in der Nähe von Essen besorgt und ist damit noch weiter ins Ruhrgebiet gezogen. Jürgen Großmann liebt den kleinen Kreis. Hier kann er seine Stärken ausspielen. Ungezwungen duzt er im Kamingespräch seinen Mitvorstand Bertold Bonekamp, den Vorsitzenden der mächtigen RWE Energy. Unter den Großmann-Vorgängern wäre so etwas undenkbar gewesen. Dabei ist die Botschaft Großmanns in jedem Satz einfach: Ich bin dein Freund, hab keine Angst. Man könnte die Ansprache locker nennen, unverkrampft oder persönlich. Aber vielleicht steckt hinter der Leutseligkeit auch etwas anderes. Großmann möchte beim Tanker RWE einen neuen Kurs einschlagen. Und wenn er harte Schläge setzen will, braucht er die Menschen auf seiner Seite. Deshalb sucht er ihre Nähe. Das hat er in den schwierigen Tagen in seinem Stahlwerk gelernt. Bei der Spurensuche nach der Machtseite im Menschen Großmann in Osnabrück findet man die weniger angenehmen Erinnerungen, die der Manager hinterlassen hat. Zum Beispiel eine Geschichte, die ein hoher Mitarbeiter erzählt. Wie ein unbeherrschter Großmann eine Küchenfrau im "La Vie" anschreit. Ein Untergebener berichtet, wie Großmann zuerst mit Rauswurf droht und dann wieder dessen Arbeit lobt. Der Firmenchef beherrscht Zuckerbrot und Peitsche. Ein alter Managertrick. So macht man die Mitarbeiter abhängig.Wirkliches Vertrauen baut Großmann nur zu engsten Kollegen auf. Da ist zunächst der nahezu unsichtbare PR-Berater, Felix Osterheider. Bei einem Auftritt Großmanns im Frankfurter Saal der Bundesbank saß der Imagemacher in der letzten Reihe und klopfte mit einem Stift leicht wie ein Dirigent im Pianissimo auf einem Blatt Formulierungen des Managers ab. Bei RWE hat Osterheider einen Beratervertrag. Neben dem PR-Mann steht Wilhelm Robben in Großmanns engem Kreis. Er diente dem Manager im Stahlwerk Georgsmarienhütte als rechte Hand und war für die Finanzen verantwortlich. Für seinen Job bedankte sich Großmann nach Gutsherrenart. Kurz vor dem Ruhestand stellte der Konzernchef seinem Angestellten Robben einen Porsche 911 Carrera S vor die Haustür. Und ließ dann die "Porsche Times" über die Wohltat schreiben, für Robben sei ein "Traum verwirklicht" worden, "fast ein Wunder!". Beim RWE leitet Robben den Vorstandsstab und ist für das operative Geschäft zuständig, während sein Chef die strategische Linie vorgibt.Im Dreierteam will Großmann RWE verändern. Skeptiker glauben aber nicht, dass er es schafft. Ein Duzer wie Großmann werde in den Niederungen des Konzerns verbranden wie eine Welle. Optimisten dagegen sehen in Großmanns Antritt den Beginn einer neuen Ära in einem effizienten Konzern. Bislang nutzt Großmann geschickt die Freiräume, die seine Osnabrücker Bande schaffen. Dabei schiebt er sich vorsichtig in die Rolle des Branchensprechers. Sein Energiepakt-Angebot nahm Kanzlerin Angela Merkel an. Großmann will das alte Bündnis von Energiekonzern und Macht erneuern. Auch bei diesem Vorhaben hat er aber starken Gegenwind. Möglicherweise muss er sich bald mit der Zerschlagung seines Konzerns auseinandersetzen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 10:02:41
      Beitrag Nr. 467 ()
      Na, wenn das kein Vertrauensbeweis ist!!!:

      Essen - Der neue RWE-Chef Jürgen Großmann hat in der vergangenen Woche RWE-Aktien im Wert von mehr als 1,7 Millionen Euro gekauft.
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 16:58:30
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.490.695 von Cichla am 20.11.07 10:02:41Das wurde 3 Postings zurück schon geschrieben. Naja, egal, jedenfalls hat der Mann mit seien 20.000 Stück schon einen Kursgewinn von ca. 86.000€ in den letzten Tage gemacht. Denke da müßte der Kurs von RWE noch etwas steigen bis wir mit unseren Kursgewinnen dann solche Dimensionen erreichen :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 18:04:01
      Beitrag Nr. 469 ()
      Mit einem Fünf-Monats-Plus von 15 Prozent gehört die RWE-Aktie zu den mittelfristigen Kurs-Outperformern
      im DAX, errfreut sich also einer nachhaltigen Nachfrage der Investoren.
      Trotz der Kursverluste der letzten Tage ist der Kurstrend der letzten Wochen weiterhin marktüberdurchschnittlich
      positiv, das 35-Tage-Trendmomentum beträgt knapp +5 Prozent (z.Vgl: DAX: -4 Prozent),
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 09:59:57
      Beitrag Nr. 470 ()
      Ganz interessanter Beitrag, wie ich finde. Wird RWE-Chef Großmann mit seiner neuen "Grünstrom-Sparte" den Konzern weit stärker umkrempeln als derzeit bekannt.... RWE künftig als größter Solar-Player in Deutschland? Möglich wäre es!!!!

      Neue Sarasin-Studie: Solarenergie in zehn Jahren günstiger als konventionelle Energie

      Bis 2018 sinken die Kosten zur Vermeidung von Kohlendioxid (CO2) durch Solarenergie gegen null und Strom beziehungsweise Wärme aus Sonnenenergie ist dann günstiger als konventionelle Elektrizität oder Wärme aus herkömmlichen Energieträgern. Das ist das Fazit der neuesten und fünften Studie der Bank Sarasin & Cie AG zur Solar-Industrie berechnete. Nach Berechnungen der Bank könnten im Jahr 2030 durch die Nutzung der Solarenergie rund drei Gigatonnen CO2 eingespart werden. Währenddessen läuft die Solarzellenproduktion laut Sarasin ungebremst weiter und legt kräftig zu: 44 % betrug das Wachstum gegenüber dem bereits starken Vorjahr. Für den Rest des Jahrzehnts prognostiziert die Bank Sarasin für die Photovoltaik jährliche Zuwachsraten von 50 %. Um Anlegern Zugang zu diesem attraktiven Wachstumsmarkt zu geben, lanciert die Bank Sarasin den "Sarasin European Solar Power Index". Die auf Vermögensverwaltung und Anlageberatung spezialisierte Bank untersucht in der Studie "Solarenergie 2007 - Der Höhenflug der Solarindustrie hält an" die aktuellen Marktverhältnisse und -aussichten in den drei Anwendungsfeldern der Solartechnik: der Photovoltaik (PV), der Solarthermie und der solarthermischen Kraftwerke. Spezielles Augenmerk richtet der Studienautor Dr. Matthias Fawer auf das Schlüsselthema Poly-Siliziumversorgung sowie die Preis- und Nachfrageentwicklung, den Ausbau der Dünnschichttechnologie und die Internationalisierung der Märkte. Die bereits fünfte und jährlich publizierte Studie dokumentiere die Vorreiterrolle der Bank in Sachen nachhaltige Geldanlage sowie den Erfolgsausweis der eigenen Research-Experten.


      Hohes Potenzial zur Vermeidung von CO2

      Durch die aktuelle Klimadebatte rückt die Frage nach dem Reduktionspotenzial von CO2 und den diesbezüglichen Vermeidungskosten der einzelnen solaren Energietechnologien ins Zentrum des Interesses. Die Sarasin-Studie widmet sich dieses Jahr erstmals diesem wichtigen Thema und zeigt auf, dass die Solarenergie einen beträchtlichen Beitrag zur CO2-Minderung liefern könnte. "Ich erwarte, dass im Jahr 2030 rund 20 % oder drei Gigatonnen CO2 von den zusätzlich prognostizierten 14 Gigatonnen CO2 durch die Solarenergie vermieden werden können", unterstreicht Dr. Fawer das enorme Potenzial. Der Grossteil (50 %) könne durch die Wärmeerzeugung mit Solarkollektoren eingespart werden. Zurzeit liegen die CO2-Vermeidungskosten aller Solartechnologien zwar deutlich über den Preisen, zu denen heute CO2-Emissionszertifikate gehandelt werden (20 – 40 EUR/t). Das Potenzial zur Kostenreduktion ist jedoch bei allen drei Energien groß. Die Bank Sarasin prognostiziert, dass allen voran die Solarthermie (ab 2018), gefolgt von der Photovoltaik (ab 2021) und den solarthermischen Kraftwerken (2025) keine CO2-Vermeidungskosten mehr verursachen werden.


      Vom Nachfrage- zum Angebotsmarkt: Ungebremster Ausbau der Produktionskapazitäten

      Weltweit hat die Solarzellenproduktion 2006 nochmals von 1,74 Gigawatt (GW) auf über 2,5 GW (+44 %) zugenommen. Die PV-Industrie entwickelt sich damit von einem Nachfrage- zu einem Angebotsmarkt. Erfolgreiche Unternehmen wie Q-Cells, Suntech Power, First Solar oder SunPower werden dieses Jahr gegenüber 2006 mit hohen Zuwachsraten in ihren jeweiligen Produktionskapazitäten aufwarten. Im Gleichschritt mit dem Anstieg der Solarzellenproduktion haben sich die Aktienkurse der Solarunternehmen entwickelt: In den ersten drei Quartalen legte der PPVX-Index - ein Index aus 30 Solartiteln - um 95 % zu. Die Perspektiven des weltweiten PV-Marktes haben sich laut Bank Sarasin
      weiter verbessert, da einige Hürden wie der Siliziumengpass oder fehlende Förderprogramme weggefallen seien. Für 2010 erwartet die Bank bei jährlichen Wachstumsraten von 50 % weltweit eine neu installierte PV-Leistung von 8,25 GW.


      Anlaufschwierigkeiten bei PV-Produzenten in China

      In den letzten zwei Jahren traten neue chinesische Akteure auf den PV-Markt. Einige (Suntech, Yingli Green Energy und LDK Solar) haben den Gang an die Börse gewagt und sich Kapital gesichert, welches in neueste Anlagen für den Kapazitätsausbau investiert wird. Die diesjährige strategische Beurteilung der PV-Unternehmen durch die Bank Sarasin führt allerdings noch keine chinesischen Unternehmen unter den Top Ten. Die fehlende Erfahrung mache sich auch in Qualitätsmängeln bemerkbar. Die Standortvorteile könnten diese Unternehmen noch nicht nutzen und auch die Rohstoffsicherung bleibe für sie eine Herausforderung. Mit einem überdurchschnittlichen Wachstum gegenüber dem Vorjahr sind die USA, Spanien, Italien und Korea hinsichtlich der PV-Installationen auf dem Vormarsch und konnten - im Gegensatz etwa zu Deutschland und Japan - nochmals zulegen.


      China installiert 74% aller Solarthermie-Kollektoren

      Weltweit wurden 2006 mit 17 GW thermischer Energie rund 24 % mehr Solarkollektoren installiert als im Vorjahr. Rund drei Viertel davon gehen auf das Konto von China. Der europäische Solarwärmemarkt entwickelte sich ebenfalls sehr positiv und ist 2006 um 45 % gewachsen. Dominiert wird der Markt von Deutschland, Österreich, Griechenland, Italien, Spanien und Frankreich. Der Schweizer Markt wuchs um 33 % und wird dank des diesjährigen Parlamentsentscheids für eine kostendeckende Einspeisevergütung aller erneuerbaren Energien endlich ebenfalls eine neue Dynamik entfalten können. Bis 2010 erwartet die Bank Sarasin weltweit ein jährliches Wachstum von 25 %, das von China und den Schwellenländern angetrieben wird.


      Sarasin European Solar Power Index mit den elf besten europäischen Solar-Aktien
      Um Anlegern eine einfache, diversifizierte Anlage in europäsiche Solarunternehmen zu ermöglichen, lanciert die Bank Sarasin den "Sarasin European Solar Power Index". Europa ist Weltmarktführer in der Solartechnologie und der Index umfasst deshalb gleich gewichtet die elf besten europäischen Solartitel. Der Index deckt alle drei Anwendungsgebiete der Solarenergie ab, die Photovoltaik, die Solarthermie und solarthermische Kraftwerke; Er erfasst die gesamte Wertschöpfungskette dieser Technologien vom Solarsilizium, über Wafer, Zellen und Module bis hin zum Betreiben von Solaranlagen.


      Strategische Positionierung der PV-Unternehmen: REC und Q-Cells liegen vorne

      Die Bank Sarasin untersuchte die 26 größten börsennotierten Unternehmen der globalen PV-Industrie anhand vier zentraler strategischer Kriterien. Für jedes Kriterium wurden maximal zehn Punkte vergeben. Bei dieser Scoring-Bewertung schnitt mit 32,5 aus maximal 40 Punkten das Unternehmen REC sehr gut ab, speziell bei den Kriterien Größe, Know-how und Rohstoffsicherung. Sein Ursprung - die Polysiliziumherstellung - macht es laut Bank Sarasin momentan besonders attraktiv, doch auch seine zunehmende vertikale Integration positioniert es optimal. Der Solarzellenhersteller Q-Cells liegt mit 30 Punkten auf Platz zwei.


      Langfristprognose für den weltweiten PV-Markt: 8,25 GWp
      neu installierte PV-Leistung im Jahr 2010


      Nach einem eher zurückhaltenden Wachstum im 2006 sind im 2007 wieder größere Mengen an Solarsilizium auf den Markt gekommen und die Verfügbarkeit aller Zwischenprodukte bis zum fertigen Produkt hat zugenommen. Dadurch wird sich die Situation dieses Jahr wie auch im 2008 auf dem Solarsiliziummarkt entspannen. Für 2010 erwartet die Bank Sarasin basierend auf dieser Ausgangslage eine weltweit neu installierte PV-Leistung von rund 8,25 GWp.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 16:46:59
      Beitrag Nr. 471 ()
      Heute Morgen hab ich noch spekuliert - jetzt ist die Top-Nachricht da. RWE schon bald über 100 €:

      DJ UPDATE2: RWE investiert ab 2008 massiv in erneuerbare Energien

      15:05 21.11.07

      (NEU: Marktreaktionen)

      Von Andreas Heitker
      Dow Jones Newswires
      ESSEN (Dow Jones)--Die RWE AG will ihr Geschäft mit erneuerbaren Energien massiv ausbauen. Dies kündigte der neue Vorstandsvorsitzende Jürgen Großmann am Mittwoch in Essen an. Hierzu will der Konzern die bisherigen Renewables-Aktivitäten in einer neuen Tochter bündeln, die am 1. Februar an den Start geht. Mindestens 1 Mrd EUR will der Konzern jährlich in die RWE Innogy investieren.

      Nach Angaben von Großmann soll der Anteil der erneuerbaren Energien an der RWE-Stromerzeugung bis 2020 auf über 20% steigen - von heute lediglich 5%. "Wir verstehen die vermehrte Nutzung der erneuerbaren Energien auch als Werttreiber", sagte Großmann. Dieser Bereich sei gemessen an seiner gesellschaftlichen Bedeutung, seinem ökologischen Potenzial und seinen Wachstumschancen in der Vergangenheit klar zu kurz gekommen. "Das wird sich nun ändern - und zwar tiefgreifend und schnell."

      An der Börse reagierte die Aktie des Essener DAX-Konzerns am Mittwoch zunächst mit Kursverlusten auf die Ankündigung - zeigte sich allerdings noch etwas besser als der schwache Gesamtmarkt. Am frühen Nachmittag notierte die RWE-Aktie 0,86% niedriger bei 91,00 EUR. Der DAX lag zur gleichen Zeit rund 2% im Minus.

      Die geplante Höhe der Investitionen bezeichnete Sal-Oppenheim-Analyst Matthias Heck als "signifikant". Bislang habe sich das Investitionsvolumen von RWE im Renewables-Bereich lediglich auf 140 Mio EUR im Jahr belaufen, sagte er. Damit würden ab dem kommenden Jahr etwa 20% der Gesamtinvestitionen von RWE in diesen Sektor fließen. Die Frage sei nun, ob es dem Konzern auch gelinge, langfristige Werte zu schaffen, sagte Heck. Der Bereich arbeite zwar schon profitabel, es werde aber wohl einige Jahre dauern, bis die Kapitalkosten gedeckt würden.

      RWE bestätigte, dass die neue Führungsgesellschaft von Fritz Vahrenholt geleitet wird, scheidender Vorstandsvorsitzender des Windanlagenbauers REpower. Eine Berufung von Vahrenholt in den RWE-Konzernvorstand sei aber nicht vorgesehen, sagte Großmann. Vahrenholt kündigte an, dass er trotz seiner neuen Tätigkeit bei RWE wie bisher auch schon geplant in den REpower-Aufsichtsrat eintreten werde.

      Innogy soll vor allem organisch wachsen. Zusätzlich schloss RWE aber auch eine Verstärkung des Geschäfts durch strategische Zukäufe von Unternehmen und Anlagen nicht aus. Vahrenholt stellte am Mittwoch aber klar, dass RWE kein Anlagenbauer werde und nicht an Beteiligungen oder Übernahmen von Unternehmen wie Nordex oder REpower interessiert sei.

      Vorgesehen ist, zum Start von Innogy Erzeugungskapazitäten von rund 1.500 Megawatt in der neuen Gesellschaft zu bündeln. Der Fokus des Unternehmens soll nach Angaben von Vahrenholt klar auf Windkraftprojekten im europäischen On- und Offshore-Bereich liegen. Wachsen wolle Innogy aber auch in den Bereichen Wasserkraft und Biomasse. Anders als Wettbewerber E.ON will RWE vorerst nicht in großem Stil in den US-Windenergiemarkt investieren.

      Auch an Solarenergie-Projekten zeigte Vahrenholt auf Grund der zu geringen Wirtschaftlichkeit kein Interesse. Windenergie sei von allen Erneuerbaren am nächsten an der Wirtschaftlichkeit, sagte er. "Ich bin ganz sicher, dass sie in der zweiten Dekade zum Billigmacher im Strommix wird."

      Webseite: http://www.rwe.de

      -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14,
      andreas.heitker@dowjones.com
      DJG/hei/bam

      (END) Dow Jones Newswires

      November 21, 2007 08:34 ET (13:34 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 17:03:06
      Beitrag Nr. 472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.428.054 von Marak am 14.11.07 18:45:37Hi Marak!

      Die Woche ist rum und RWE hat die 93,-EUR wieder:D


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 12:48:30
      Beitrag Nr. 473 ()
      Netter Artikel in der FTD. Aber hat der Großmann den American Water Deal verschoben als "Poison Pill", um so weniger Liquidität zu haben und somit weniger sexy für feindliche Übernahmen zu sein? Die Summe aus dem IPO war doch vorgesehen für kursstützende Aktienrückkäufe und erhöhte Dividende und nicht um auf dem Festgeldkonto zu landen. Also, ich kann da keine nützlich "poison pill" erkennen. Oder soll der IPO erst aus dem Hut gezaubert werden wenn es mal wirklich nötig ist, um dann den Kurs schnell mal nach oben hüpfen lassen? Wenn das beste Mittel gegen eine feindliche Übernahme ein hoher Aktienkurs ist, dann hätte der rechtzeitige Börsengang von American Water den Kurs gehoben. So wurde der Kurs nach den Q.3 Zahlen aber deutlich gedrückt. Ich glaube gegen eine feindliche Übernahme werden in erster Linie im Hintergrund politische Poison Pills entwickelt, um das "rot/blau Spiel" zu verhindern:

      Aus der FTD vom 23.11.2007 - Dossier: RWE - von allen Seiten belauert http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/282902.ht…

      Für ausländische Stromkonzerne wäre RWE ein gefundenes Fressen. Der neue Chef Jürgen Großmann ist in Essen angetreten, um eine Übernahme zu verhindern - und sich dabei als starker Mann zu profilieren. Angst vor feindlichen Investoren? Jürgen Großmann grinst. "Persönlich habe ich sowieso keine Angst", sagt der Zwei-Meter-Mann betont ruhig. "Sie sehen ja meine Körpergröße. Ich werde mit einer Heuschrecke schon fertig." Von einer Bedrohung für seinen Konzern will der neue RWE-Chef offiziell nichts wissen. Keine Angst, keine Gefahr, kein Grund zur Aufregung. "Mich freut es, wenn jemand Vertrauen in das Unternehmen hat und Aktien kauft", sagt Großmann. So gelassen sich der Manager gibt - die Sache treibt ihn um. Seit seinem Amtsantritt am 1. Oktober äußert sich Großmann auffallend oft zu dem Thema, das die Branche bewegt: RWE steht im Visier mächtiger Wettbewerber aus dem Ausland. Kein anderer Energiemarkt in Europa ist so groß wie der deutsche, kein anderer Konzern ist so attraktiv wie der Essener Stromgigant - und RWE ist gerade noch bezahlbar. Eine feindliche Übernahme aus dem Ausland. Auch das noch. Als hätte RWE nicht genug eigene Probleme. Der unrühmliche Abgang von Vorstandschef Harry Roels ist gerade erst verdaut. Und noch immer schlägt sich der Konzern mit den Kartellwächtern, Verbraucherschützern und Politikern herum, die RWE und den Marktführer Eon wegen ständig steigender Strompreise anprangern. Das Image der Versorger in der deutschen Öffentlichkeit ist katastrophal; die EU-Kommission treibt ihre Pläne zur Zerschlagung der Unternehmen mit aller Macht voran. Und jetzt soll RWE auch noch geschluckt werden. Am Kapitalmarkt wird das Szenario bereits durchgespielt. "Grundsätzlich sehen wir bei RWE eine Übernahmegefahr", sagt Energie-Analyst Matthias Heck von Sal. Oppenheim. "Mit seiner Marktkapitalisierung von 52 Mrd. Euro ist der Konzern durchaus übernehmbar." In der Position der Angreifer stehen Gazprom aus Russland und Electricité de France (EDF) in der ersten Reihe. Auch Enel aus Italien und die französische Suez lauern auf eine gute Gelegenheit. Und offenbar werkeln die großen Staatsmänner bereits im Hintergrund am großen Deal. Kurz nach seiner Wahl zum französischen Präsidenten soll Nicolas Sarkozy bei einem Treffen mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin die strategischen Optionen auf dem deutschen Energiemarkt durchgespielt haben. "You take red, I take blue" soll es dabei geheißen haben. Rot ist Eons Konzernfarbe, Blau die von RWE. Das Zitat sorgt in der Politik für Aufregung. So geriet Sarkozy vor einigen Wochen beim Treffen mit Angela Merkel heftig aneinander. Seine Vorstellungen zur "Konsolidierung" der Energiebranche stießen bei der Kanzlerin auf Widerstand. Seither arbeitet die Bundesregierung emsig daran, die deutschen Unternehmen gegen Attacken aus dem Ausland zu schützen. Gerade die strategisch wichtige und hochprofitable Strombranche macht den Investoren Appetit. Die Russen verhehlen ihre Absichten auch nicht. "Gazprom will künftig das Geschäft mit Endkunden aus den westeuropäischen Märkten forcieren", gab der halbstaatliche Energiegigant kürzlich bekannt. Man habe "ein legitimes Interesse daran, die Wertschöpfungskette selbst abzudecken." Zwar behauptet der für das Ausland zuständige Manager Alexander Medwedew, Gazprom führe derzeit "keine Übernahmegespräche" in Deutschland. Konkrete Fragen zum möglichen Interesse an RWE beantworten die Russen aber nicht.

      Konkurrenten wie Vattenfall in Ostdeutschland und EnBW im Südwesten, die gern zum "Quartett der Großen" gezählt werden, sind für die Jäger bedeutungslos. Im Vergleich zu Eon und RWE sind sie eher klein - und bereits in ausländischer Hand: EnBW gehört zu 45 Prozent EDF; Vattenfall Europa ist die größte Tochter des gleichnamigen schwedischen Staatskonzerns. RWE und Eon dagegen sind nahezu staatsfrei. Eon gehört zu 97 Prozent privaten Investoren, und auch RWE kann sich nicht mehr wie früher auf den Schutz seiner kommunalen Aktionäre verlassen. Der Anteil der Städte und Gemeinden im Ruhrgebiet, die lange mehr als 30 Prozent hielten, ist auf rund 26 Prozent gefallen. Ein Großteil der Aktien liegt bei Investoren aus Großbritannien und den USA. "Der Schutzwall der Kommunen bröckelt", mahnt ein Insider. Großmann gibt zu bedenken: "Wer unsere Aktien über irgendwelche Mittelsmänner kauft, kann man kaum feststellen." Seit der 55-Jährige bei RWE die Führung übernommen hat, versucht er sich als Schutzpatron des Konzerns zu profilieren. "Niemand kann den Versuch einer feindlichen Übernahme ausschließen", schreibt er in der Hauszeitschrift: "Jeder Angreifer träfe auf harten Widerstand von uns allen, ganz besonders von mir persönlich." Markige Worte. Um sich gegen staatlich gelenkte Giganten wie Gazprom oder EDF ernsthaft zur Wehr zu setzen, braucht der RWE-Chef aber seinerseits die Unterstützung der Politik. Die Bundesregierung hat dies erkannt - und arbeitet nun emsig an einer weitreichenden Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes. "Es geht darum, eine Eingriffsmöglichkeit zu kreieren ;), um bei Bedarf die öffentliche Sicherheit zu wahren", heißt es im Juristendeutsch des Wirtschaftsministeriums. Unter die öffentliche Sicherheit fällt im Gesetzentwurf ausdrücklich auch die "Sicherstellung der Energieversorgung im Krisenfall". Der Entwurf soll dem Kabinett noch vor Jahresende vorgelegt werden. Politisch ist das Vorhaben brisant. Widerspricht es doch der sonstigen Marschrichtung Berlins. Denn grundsätzlich tritt die Regierung für den freien Kapitalverkehr wie auch den europäischen Binnenmarkt ein. Und sie unterstützt deutsche Unternehmen, die ihrerseits in den Nachbarländern auf Einkaufstour gehen. "Gegen die Übernahme eines deutschen Energieversorgers durch ein ausländisches Unternehmen ist aus marktwirtschaftlicher Sicht überhaupt nichts einzuwenden", sagt Claudia Kemfert, Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. "Nur wenn staatlich kontrollierte Konzerne damit auch politische Ziele verfolgen oder der Wettbewerb noch stärker eingeschränkt wird, muss man fragen, ob man das will." Zudem ist fraglich, ob ein neues Außenwirtschaftsgesetz einen Konzern wie RWE rechtlich und praktisch überhaupt dauerhaft vor feindlichen Übernahmen schützen kann. Großmann hat seine Zweifel. "Soll ich jetzt vielleicht zur Börse gehen und bei jeder RWE-Aktie gucken, wer da jetzt kauft?", fragt der Manager. Das Papier, dessen Kursentwicklung lange hinter der Eon-Aktie zurückblieb, profitiert von der Übernahmefantasie: Als im Mai angebliche Angriffspläne der Franzosen an die Öffentlichkeit gespielt wurden, schoss der Kurs an einem Tag um sieben Prozent hoch. Seit damals sorgt sich auch Jürgen Rüttgers um seine Konzerne. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident fordert ausdrücklich neue Vorschriften zum Schutz von RWE und Eon. "Es war eine große Sauerei, dass die Spanier verhindert haben, dass Eon Endesa gekauft hat", poltert er. "Wir können nicht sagen: ,Wenn wir was kaufen, ist das eine Sauerei. Und wenn die bei uns kaufen, dann wehren wir uns nicht.‘"

      Selbst Eon-Chef Wulf Bernotat, der sonst stets fürs freie Spiel der Märkte plädiert, verlangt "Waffengleichheit", wenn es um die eigene Branche geht: "Es kann und darf nicht sein, dass Unternehmen, die in ihren eigenen Märkten staatlichen Schutz genießen, sich in freie Märkte wie den deutschen einkaufen." Mit seinem Börsenwert von gut 96 Mrd. Euro ist Eon vor feindlichen Angriffen zwar deutlich besser geschützt als RWE. Bernotat reicht das aber nicht: Vorsorglich kauft er große Pakete eigener Aktien zurück. Zugleich erhöht Eon seinen äußerst geringen Verschuldungsgrad auf ein "angemessenes Niveau", wie Bernotat sagt. RWE seinerseits hat die Investmentbank Goldman Sachs engagiert, um mögliche Angriffsszenarien durchzuspielen und Gegenstrategien zu entwickeln. Bislang folgt man in Essen einer einfachen Logik: Aktienkurs rauf, Sicherheit rauf. "Der beste Schutz gegen eine feindliche Übernahme ist ein hoher Aktienkurs" ;) , sagt ein RWE-Sprecher. Derzeit wird der größte deutsche Stromerzeuger an der Börse mit rund 93 Euro gehandelt. Analysten sehen den Kurs mittelfristig deutlich höher. Dass RWE gerade erst den zum Jahresende geplanten Börsengang der ungeliebten US-Tochter American Water verschob und so auf Einnahmen in Milliardenhöhe verzichtete, interpretieren sie als "!!!!ziemlich bittere Giftpille"!!! gegen eine feindliche Übernahme. Dass Großmann und RWE diese Gefahr selbst immer wieder thematisieren, werten Kritiker als "raffinierte Panikmache": Die Erwartung einer möglichen Übernahmeschlacht treibe den Aktienkurs nach oben, attestieren sie. Zugleich könnten RWE und Eon so die Bundesregierung auf ihre Seite ziehen - und ganz nebenbei die Politiker von den jüngsten Kartellvorwürfen und Zerschlagungsplänen ablenken. ;)

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      schrieb am 23.11.07 13:01:21
      Beitrag Nr. 474 ()
      So, die Zocker die auf eine Gap-Close gesetzt haben machen Kasse nachdem das Ziel erreicht wurde. MACD hat im jüngsten Rebound noch kein neues Kaufsignal kreiert. Mal schauen, ob nun andere Anleger in den nächsten Tagen für die Zocker in die Bresche springen wollen. Sollte es einen Rebound am Gesamtmarkt geben, dann kann es auch passieren die Rettungsinseln der letzten Wochen werden kurzzeitig mal verlassen um auf Schnäppchenjagd zu gehen. Ist halt das alte Spiel aus Angst und Gier.

      Avatar
      schrieb am 24.11.07 15:13:30
      Beitrag Nr. 475 ()
      KONZERNZERSCHLAGUNG: Glos-Ministerium verdammt EU-Energiepläne - SPIEGEL ONLINE - 24. November 2007, http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-519411,00.html

      Eskalierender Streit um die Zukunft der deutschen Energie-Riesen. Das Wirtschaftsministerium der deutschen Energie-Riesen: Das Wirtschaftsministerium in Berlin wehrt sich laut SPIEGEL-Informationen entschieden gegen EU-Pläne zur Zerschlagung der Konzerne - und wirft Brüssel Willkür und Schlamperei vor. . In einem Brief an EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes und ihren für Energie zuständigen Kollegen Andris Piebalgs erhebt der Berliner Wirtschaftsstaatssekretär Joachim Wuermeling (CSU) schwerste Vorwürfe gegen die Brüsseler. Die Forderung, die Konzerne zu einem Verkauf ihrer Stromnetze zu zwingen, um die Strompreise zu senken, habe die Kommission bislang mit offenbar unzureichenden und fehlerhaften Zahlen untermauert. So sei von der Kommission auch mit der sogenannten Folgeabschätzung zum dritten "Binnenmarktpaket Strom und Gas" argumentiert worden. Den Bericht habe man durch "unsere Dienststellen" wie die Bundesnetzagentur untersuchen lassen - mit verheerendem Ergebnis. Er weise "erhebliche Untersuchungslücken, Defizite in der Methode und Fehler in der Anwendung auf". Selbst die Datengrundlage "erscheint teilweise willkürlich" ausgewählt. So sei nicht erkennbar, dass Länder mit einer eigentumsrechtlichen Trennung der Stromnetze geringere Netto-Stromkosten aufwiesen als Deutschland. Teilweise sei in diesen Ländern sogar ein besonders starker Preisanstieg zu verzeichnen. Insofern sehe die Bundesregierung die Folgenabschätzung als keine "geeignete Grundlage" an, um für alle EU-Staaten zwingend eine Eigentumsentflechtung vorzuschlagen. Für die Pläne der Kommission ist das in wenigen Tagen der zweite Rückschlag. Am Dienstag vergangener Woche hatte der Energieausschuss des EU-Parlaments das Vorhaben brüsk zurückgewiesen und weitere Beratungen abgebrochen. Begründung auch dort: "Unseriöses Datenmaterial".[/i]
      ==================================


      22.11.2007 RWE AG - Nach dem Rücksetzer http://www.godmode-trader.de/news/print/?ida=734688

      RWE AG KursKursverlauf seit 23.12.2004 (logarithmische Darstellung / 1 Kerze = 1 Woche)



      Rückblick:
      Das übergeordnete Chartbild zeigt bei der Aktie der RWE AG eine bereits seit Anfang 2003 etablierte Aufwärtsbewegung. Der starke Anstieg der Vorjahre führte RWE zunächst auf ein Hoch bei 90,81 Euro. Hier kam es dann ab Dezember 2006 zu einer ausgedehnten Konsolidierungsphase. Die Aktie fiel bis in den Bereich 74,70 Euro zurück und bewegte sich darüber mehrere Monate seitwärts. Aus dieser Seitwärtsbewegung konnte sich die Aktie ab Mitte September nach oben nachhaltig lösen, es gelang der Anstieg auf ein neues Allzeithoch. Im schwachen Marktumfeld fällt RWE nach dem Quartalsbericht jetzt zunächst nochmals zurück und näherte sich dabei einem bei 85,24 Euro liegenden charttechnisch wichtigen Unterstützungsniveau. Der in den vergangenen Jahren gebildete langfristige Aufwärtstrend bei jetzt 87,60 Euro wirkt in diesem Kursbereich ebenfalls für den Kursverlauf unterstützend.

      Charttechnischer Ausblick:
      Der Rücksetzer der Vorwochen nach einem Hoch bei 97,36 Euro ist bei RWE AG zum Abbau des charttechnisch überkauften Zustands nicht negativ zu werten. Die übergeordnete Aufwärtsbewegung ist intakt solange der Kursverlauf nicht deutlicher unter 85,24 Euro zurück fällt. Wenn es dazu noch kommt muss auch ein Rückfall bis in den Bereich 74,70 Euro einkalkuliert werden bevor die übergeordnete Aufwärtsbewegung wieder aufgenommen werden kann. Oberhalb von 85,24 Euro kann sich RWE zunächst noch seitwärts bewegen, übergeordnet sind dann in den kommenden Monaten aber weiter steigende Notierungen bis in den Bereich 110,00 Euro .
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 12:30:30
      Beitrag Nr. 476 ()
      In den letzten Tagen notierte der Kurs wieder fester.
      Der RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) indiziert mit 46 Punkten kurzfristig
      weiterhin ein moderates, .d.h. ein "nicht überkauftes" Kursniveau,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 10:09:12
      Beitrag Nr. 477 ()
      Super-Beitrag aus Ariva-Forum: Das nur zu den Banken, die uns auch noch fachlich beraten wollen....

      Seid Ihr noch zu retten?

      09:17 27.11.07


      Es vergeht kein Tag, ohne dass man wieder eine Hiobsbotschaft aus dem Bankensektor vernimmt. Haben sich die Börse und ihre Teilnehmer gerade mal wieder aufgerappelt und sich auf den Weg nach oben gemacht, kann man eigentlich sicher sein, dass dieses leichte Aufschwungs-Pflänzchen von einem credit crunch-Springerstiefel wieder nach unten in den Dreck zurückgetreten wird. Dieses Spiel kann man beliebig oft betreiben, weil es an Versagern im Bankenbereich, die offenbar die einfachsten Bankenregeln nicht beherrschen, offensichtlich nicht mangelt. Dass aber die Banken über diese Art und Weise und ihre strukturierten Produkte unter Ausnutzung der selbst verursachten Volatilität aber noch verdienen, ist skandalös und an Kaltschnäuzigkeit nicht mehr zu überbieten.

      Northern Rock, Bear Stearns, Citigroup, Merrill Lynch, Goldman Sachs, CSB, Deutsche Bank, Dresdner Bank, IKB, SachsenLB und auch Versicherer wie die SwissRE sind nur rein kleiner Ausschnitt derjenigen, denen man ohne weiteres bescheinigen kann, dass sie offensichtlich ihr Handwerk - sorry ich möchte das ehrenwerte Handwerk nicht beleidigen - ihr Bank- bzw. Versicherungsgeschäft nicht verstehen.

      Abschreibungen in Milliardenhöhe, Fehlspekulationen und Verluste führten zu einzelnen, viel zu wenigen Rücktritten oder Entlassungen. Anscheinend sind Pseudo-Vorzeigebanker wie Herr Ackermann nicht zu ersetzten. Auf diesen Gedanken könnte man jedenfalls kommen, wenn man hierzulande die Nachfolge-Diskussion um den Ex-Citigroup Chef Charles Prince verfolgt hat. Wobei ich persönlich nichts dagegen hätte, dass wieder etwas mehr Seriosität in der Vorstandsetage der Deutschen Bank Eingang findet. Und Herr Ackermann sich Richtung USA orientiert. Ich glaube, dass er dort besser aufgehoben wäre. Gerade hinsichtlich seines Gehalts und der Abfindungen.

      Nun hat sich die britische Großbank HSBC entschieden, Ihre SIV (Structured Investment Vehicles) im Wert von 45 Mrd. Dollar einzugliedern und in die Bücher zu nehmen. Natürlich mit dem Hinweis, dass davon „keine materielle Auswirkung auf die Gewinnentwicklung oder die Finanzkraft zu erwarten sei“. Wer’s denn glaubt bzw. wer diesen Herren überhaupt noch etwas glaubt. Denn ohne Not wird man doch so etwas nicht einfach machen? Für wie blöd möchten uns die Herren Groß-Banker denn noch verkaufen?

      Was ich mich die ganze Zeit frage, ist was das mit diesen Zweckgesellschaften eigentlich soll? Und warum die Aufsichtsbehörden da kein stärkeres Auge darauf werfen. Wie kann es eigentlich sein, dass Vermögen und Risiken in Milliardenhöhe wie z.B. beim irischen SIV der SachsenLB geschehen, in irgendwelchen außerbilanziellen Sondervermögen geparkt werden, auf die – jedenfalls, wenn man der Bafin und unserem Oberaufseher Sanyo Glauben schenken möchte, Aufsichtsbehörden wie seine eigene keinen Zugriff hatten? Wieso dürfen Banken das überhaupt? Diese Frage sollte man sich mal stellen.

      Haben Sie sich übrigens einmal das Kreditwesengesetz angeschaut. Und auch, was alles benötigt wird, damit eine Bank in Deutschland eröffnet werden darf? Ich gebe Ihnen Brief und Siegel, dass es Amschel Rotschild und jeder sonstige rechtschaffende Nicht-Banker heute schwer hätte, eine solche zu eröffnen. Aber das nur nebenbei. In diesem Gesetz wird unter §33 definiert, wann die Erlaubnis zu versagen ist.

      Gemäß § 33 Abs. 1 Nr. 2 und 3 KWG ist die Erlaubnis zu versagen, wenn



      Tatsachen vorliegen, aus denen sich ergibt, dass ein Antragsteller oder eine der in § 1 Abs. 2 Satz 1 bezeichneten Personen nicht zuverlässig ist (Nr. 2)

      Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass der Inhaber einer bedeutenden Beteiligung oder, wenn er eine juristische Person ist, auch ein gesetzlicher oder satzungsmäßiger Vertreter, oder, wenn er eine Personenhandelsgesellschaft ist, auch ein Gesellschafter, nicht zuverlässig ist oder aus anderen Gründen nicht den im Interesse einer soliden und umsichtigen Führung des Instituts zu stellenden Ansprüchen genügt; § 2c Abs. 1a Satz 1 Nr. 1 Teilsatz 2 gilt entsprechend (Nr. 3)

      Ich weis nicht, wer für die Einhaltung des KWG zuständig ist, ob das die Bundesbank und/oder die Bafin und/oder die Gerichte sind. Auf jeden Fall kommt auf die eine ganze Menge Arbeit zu, wenn sie das Ernst nehmen und auch Einfordern, was da im Gesetzestext steht.

      Also, walten Sie endlich Ihres Amtes!

      Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen

      Ihr Norbert Lohrke
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 14:57:35
      Beitrag Nr. 478 ()
      RWE buy


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 111 EUR.

      RWE habe ein geplantes Kohlekraftwerkprojekt in Ensdorf mit einer Kapazität von 1.600 MW nach dem Widerstand der örtlichen Opposition aufgegeben.

      Das Scheitern verdeutliche zwei Problempunkte. Zum einen zeige sich, wie schwierig es sein, neue Kraftwerke in Deutschland zu bauen. Dies wiederum stelle eine Margenbelastung dar. Zum anderen werde klar, dass sich RWE außerhalb des derzeitigen regionalen Fokus umsehen müsse, um sich ausreichende langfristige Wachstumsmöglichkeiten zu sichern.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup für die Aktie von RWE bei ihrer Kaufempfehlung. (Analyse vom 27.11.07) (27.11.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 27.11.2007



      Wenn das o.a. Szenario in Deutschland Schule macht, dann bleibt dieser Bundesregierung garnichts anderes über, als die Laufzeiten für die Kernkraftwerke zu verlängern!!
      Was mit Sicherheit einen erneuten Kursschub bedeuten würde!


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 10:05:46
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.582.020 von sampler am 27.11.07 14:57:35Wenn das o.a. Szenario in Deutschland Schule macht, dann bleibt dieser Bundesregierung garnichts anderes über, als die Laufzeiten für die Kernkraftwerke zu verlängern!!
      Was mit Sicherheit einen erneuten Kursschub bedeuten würde!


      Gerade Rede von Merkel im Bundestag -sinngemäss-:

      "Niemand solle glauben, dass Deutschland seine Stellung als Energieerzeugerland aufgeben würde!"


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 20:55:38
      Beitrag Nr. 480 ()
      Jahresendrallye ist heute gestartet.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 12:56:54
      Beitrag Nr. 481 ()
      Die Probleme würden sich häufen: So würden die wegen falsch montierter Dübel 2006 abgeschalteten Atomblöcke Biblis A und B immer noch still stehen. Immer unwahrscheinlicher werde das geplante Kohlekraftwerk im saarländischen Ensdorf wegen des enormen Widerstands aus der Bevölkerung.

      Über 100.000 Kunden hätten wegen der Strompreiserhöhung ihren Vertrag mit RWE gekündigt. Es sei höchste Zeit für Gewinnmitnahmen.

      Daher empfehlen die Experten vom "Wertpapier" die RWE-Aktie zu verkaufen. (Ausgabe 24) (30.11.2007/ac/a/d)

      Also, ich weiß nicht, ob aus RWE noch viel raus zu holen ist.
      be.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 14:22:43
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.626.525 von dr.wssk am 30.11.07 12:56:54...Experten vom "Wertpapier"...:laugh::laugh::laugh::laugh:



      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 16:07:19
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.626.525 von dr.wssk am 30.11.07 12:56:54..So würden die wegen falsch montierter Dübel 2006 abgeschalteten Atomblöcke Biblis A und B immer noch still stehen.

      Soeben gemeldet:

      Umweltministerium hat Genehmigung zum Anfahren von Biblis erteilt!!!

      ..Experten vom "Wertpapier"..:laugh::laugh::laugh::laugh:


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 10:39:04
      Beitrag Nr. 484 ()
      Baut sich da gerade eine kleine Rallye auf??
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 22:27:10
      Beitrag Nr. 485 ()
      11. Dezember Zentralbankratssitzung in USA. 50 Basispunkte weniger? Dann dürfte der Korken aus der Flasche fliegen....
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 16:09:29
      Beitrag Nr. 486 ()
      RT 96,20 EUR noch 1,19 % bis zum ATH, dass müsste diese Woche locker zu schaffen sein:D


      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 14:18:55
      Beitrag Nr. 487 ()
      Tageshoch 97,63 EUR jetzt wird die 100 angegangen:D

      Mir tun nur die Sharholder leid, die auf die Experten vom Wertpapier gehört haben! -eigentlich tun sie mir nicht leid-:laugh:



      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 14:56:37
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.683.481 von sampler am 06.12.07 14:18:55Jetzt kommt erst der richtige nachhaltige Anstieg von RWE - und American Power haben die auch noch in der Hinterhand. Weiter in Aussicht: Das neue Konzernkonzept mit der Ökostrom-Sparte. Super, super!! Weiter so RWE. In einem Jahr bei 160 €, soviel ist klar.
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 14:57:35
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.683.481 von sampler am 06.12.07 14:18:55Was haben die denn im "Wertpapier" verzapft?
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 15:16:23
      Beitrag Nr. 490 ()
      In Deutschland ist das ja kaum noch möglich - also Investition in Polen. Viele Deutschen und vor allem ihre Politiker sind an Blödheit kaum noch zu überbietet. Man will keine Kohlekraftwerke mehr und auch keine Atomkraftwerke. Man leistet es sich, sichere ältere Kernkraftwerke vom Netz zu nehmen und stimmt scheinheilig mit den sogenannten kleinen Leuten das Gejaule über hohe Energiepreise an.

      Hier die Alternative für die Konzerne, und ich kann nur sagen: richtig so!

      DJ RWE erwägt Bau eines Kohlekraftwerks in Polen - Puls Biznesu

      12:05 06.12.07

      DJ RWE erwägt Bau eines Kohlekraftwerks in Polen - Puls Biznesu

      WARSCHAU (Dow Jones)--Die RWE AG, Essen, und der polnische Kohleminenbetreiber Kompania Weglowa erwägen einem Zeitungsbericht zufolge den Bau eines Kohlekraftwerks im polnischen Oberschlesien. Das Werk sei auf eine Kapazität von 800 Megawatt ausgelegt, schreibt die Tageszeitung "Puls Biznesu" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Unternehmensvertreter. Diese hätten gesagt, eine Machbarkeitsstudie zu dem Projekt werde im Januar abgeschlossen sein.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 09:55:13
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.684.041 von Cichla am 06.12.07 14:57:35Das haben die Experten vom Werpapier :laugh:verzapft:

      RWE verkaufen


      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Wertpapier raten die Aktie von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) zu verkaufen.
      Eigentlich hätten sich die Aktionäre schon auf einen warmen Geldregen gefreut. Doch den für dieses Jahr geplanten Börsengang der US-Tochter American Water habe RWE-Chef Jürgen Großmann abgeblasen.

      Der Emissionserlös sollte von RWE direkt (über Sonderdividende) oder indirekt (über einen Aktienrückkauf) an die Aktionäre weitergereicht werden.

      Viele Aktionäre hätten sich nach Bekanntwerden der Hiobsbotschaft von ihren Aktien getrennt. Auch die Gewinnzahlen der ersten neun Monate hätten sie nicht umstimmen können. Zwar habe RWE den Nettogewinn um 35% auf 2,83 Milliarden Euro erhöhen können, aber dieser Schub habe größtenteils auf Preiseffekten beruht, die aus früheren Termingeschäften resultiert hätten.

      Dennoch seien die Essener hinter dem Ergebnis des Konkurrenten E.ON zurück geblieben.

      Die Probleme würden sich häufen: So würden die wegen falsch montierter Dübel 2006 abgeschalteten Atomblöcke Biblis A und B immer noch still stehen. Immer unwahrscheinlicher werde das geplante Kohlekraftwerk im saarländischen Ensdorf wegen des enormen Widerstands aus der Bevölkerung.

      Über 100.000 Kunden hätten wegen der Strompreiserhöhung ihren Vertrag mit RWE gekündigt. Es sei höchste Zeit für Gewinnmitnahmen.

      Daher empfehlen die Experten vom "Wertpapier" die RWE-Aktie zu verkaufen. (Ausgabe 24) (30.11.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 30.11.2007



      sampler;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 10:38:17
      Beitrag Nr. 492 ()
      Am Vortag gehörte die Aktie zu den Kursgewinnern des Tages.
      Mittelfristig zählt RWE mit einem 5-Monats-Kursplus von 20 Prozent ebenfalls zu den Outperformern im DAX,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/acxg_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 10:46:25
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.693.451 von sampler am 07.12.07 09:55:13Ist ja unglaublich, diese Schmalspur-Betrachtungsweise. Nächste Woche sehen wir die 100 € in dem Titel. 150 € Ende des neuen Jahres.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 10:53:47
      Beitrag Nr. 494 ()
      Erwarte, dass die Futures heute >Mittag deutlich in Plus drehen. Dann kommt zum Wochenende noch richtig Freude auf und wir schauen gelassen der US-Zinssenkung am nächsten Dienstag entgegen. Das wird dann endlich unsere Eurobänker auch unter Druck setzen, die Zinsen zu senken.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 10:12:45
      Beitrag Nr. 495 ()
      Gestern das Downgrade für RWE, heute orriginal dasselbe Downgrade in derselben Diktion für Eon. Die haben doch wohl komplett einen Sprung in der Schüssel. Wer verbirgt sich eigentlich hinter diesem Laden? Sind wahrscheinlich Shortseller.....


      Cheuvreux - E.ON Downgrade

      14:29 11.12.07

      Amsterdam (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Cheuvreux stufen die Aktie von E.ON (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) von "outperform" auf "underperform" zurück.

      Grund dafür sei die Anpassung des Bewertungsmodells, welches eine Kaufeinschätzung des Titels nun nicht mehr rechtfertigen würde. Das Kursziel werde unterdessen von 137 auf 146 EUR heraufgesetzt. Es fehle der Aktie an positiven Impulsen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Cheuvreux die Aktie von E.ON nunmehr mit dem Votum "underperform". (Analyse vom 11.12.07)
      (11.12.2007/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 10:32:10
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.735.789 von Cichla am 12.12.07 10:12:45hallo Cichla !!!!!!!

      Was meinst du zu Conergy, bin mit einem Teil bei 20,69 € eingestiegen---

      halten, verkaufen-zu welchem Kurs,

      sind alle schlechten Nachrichten auf dem Tisch ???????

      Gruss-Sabine
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 15:17:46
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.736.055 von sabine-1970 am 12.12.07 10:32:10Hallo,
      könnte duchaus kurfristig eine gute Spekulation sein (ein paar Tage). Könnte aber duchaus auch noch Negatives nachkommen können. Auf der anderen Seite sind auch gute Investoren mit viel Geld drin. Risiko scheint mir insgesamt begrenzt zu sein. Allerdings beteilige ich mich nicht daran.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 15:19:16
      Beitrag Nr. 498 ()
      Na, da haben ja die Investoren heute deutlich über den Kurs zu erkennnen gegeben, was von dem Cheuvreux-Gefasel zu halten ist.
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 18:47:39
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.739.472 von Cichla am 12.12.07 15:17:46Danke

      LG, von Sabine
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 09:55:32
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.743.133 von sabine-1970 am 12.12.07 18:47:39Jetzt kommen die Fonds langsam aus den Startlöchern!!!
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