Wirecard - Top oder Flop (Seite 2220)

[Levity240]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.100.748 von Marktanalytiker am 20.06.20 10:59:30

Zitat von Marktanalytiker: Ich habe nie zu einem HF gehört.

Wäre es sonst sinnvoll bei 95 Euro den Verkauf zu empfehlen und um 8 Uhr morgens, hier anzudeuten, dass es wieder nichts wird?

Und deswegen untermauerst du hier deinen Standpunkt im Minutentakt?

[KingWof]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.097.592 von SanktSpekulatius am 19.06.20 23:34:00

Zitat von SanktSpekulatius: 5. Angenommen, echte Kunden kehren der Wirecard den Rücken, die BaFin entzieht die Banklizenz, und andere Lizenzgeber kündigen die Verträge auf, was bleibt dann noch von Wirecard übrig?

Das ist der Knackpunkt, sobald die Banklizenz fällt dürfen sie keine Zahlungen mehr Abwicklungen. Aber das wäre als würdest du sagen, VW darf keine Autos in Deutschland mehr bauen und vertreiben. Die BAFIN ist auch nicht blöd, die wissen genau, in dem Moment wo diese entzogen wird ist die Firma tot, und sonst wird ja bei denen auch alles erstmal 2 Jahr geprüft bis eine endgültige Entscheidung kommt.

[eintausendprozent]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.100.682 von KingWof am 20.06.20 10:54:35

Also wenn ich aktuell 2 Mrd. € refinanzieren muss, dann ist das Rating schon sehr relevant.

[Marktanalytiker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.100.721 von Levity240 am 20.06.20 10:58:12

Ich habe nie zu einem HF gehört.

Wäre es sonst sinnvoll bei 95 Euro den Verkauf zu empfehlen und um 8 Uhr morgens, hier anzudeuten, dass es wieder nichts wird?

[niklas239]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.099.965 von sebaldo am 20.06.20 09:58:56

Zitat von sebaldo:

Zitat von niklas239: ...

Du hast Recht. Das passt alles irgendwie nicht zusammen.
Vielleicht war Wirecard aber auch immer der Meinung es ist wirklich alles in Ordnung.
Die Bankbelege werden ja vom Treuhänder vorgelegt. Vielleicht hat Wirecard sich die Belege auch nach dem KPMG Bericht vorlegen lassen. Ich will jetzt auch nicht weiter spekulieren, das wird hier genug getan.

Im KPMG-Bericht steht allerdings nicht, dass die Tochtergesellschaften das Geld auf das Treuhandkonto überwiesen haben.
Diese Formulierung wird meiner Meinung nach nie verwendet.
Weder aufs Konto, noch überwiesen.

Vielleicht kennt sich jemand hier mit Treuhandkonto aus.
Ist es üblich immer direkt auf das Treuhandkonto zu überweisen oder ist auch eine Überweisung an den Treuhänder möglich?

Ziffer 1.3.1.1.3

Dabei wurden die von den jeweiligen Kunden gezahlten Abwicklungsgebühren von den betreffenden Wirecard-Gesellschaften jeweils als (Brutto-) Umsatzerlöse vereinnahmt bzw. als solche ausgewiesen. Die TPA-Partner erhielten wiederum Provisionen für die von ihnen erbrachten Abwicklungsleistungen, die in den WirecardGesellschaften als „Materialaufwände“ ausgewiesen wurden.


Ist doch eindeutig, oder? WDI selbst hat es übrigens gestern oder vorgestern selbst erklärt, dass die Gelder von den Tochtergesellschaften überwiesen wurden.

Nein,das ist nicht korrekt.
Wirecard hat in der Ad-hoc mitgeteilt, die Beträge wurden durch Wirecard Töchter eingezahlt und auch im KPMG Bericht wurde nie von überweisen gesprochen.
Ist vielleicht Wortklauberei, ich weiß es nicht. Versuche aber eine plausible Antwort auf alles zu bekommen.

[Waldwanderer]

Name Kurs Diff. Diff.% Umsatz Zeit
Wirecard AG
21,2000 €
-2,9500 €
-12,22 %
683.881 €
10:55:48

[Levity240]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.100.478 von Marktanalytiker am 20.06.20 10:37:48

Zitat von Marktanalytiker: Die Verbrecher (LV) haben Euch seit Wochen und Monaten die Möglichkeit gegeben, Euren Totalverlust gegen Cash einzutauschen!

Komm doch mal zur Ruhe! , ich denke jeder Longie (mich eingeschlossen) hat es kapiert das ihr gewonnen habt, freut euch doch wie wahre Gewinner im stillen. Ich hoffe grad einfach nur das sich alles zum Guten Wendet, es gibt bei Wdi eine Menge Mitarbeiter die nichts dafür können und deren Existenzen jetzt evtl bedroht sind.

[Marktanalytiker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.100.700 von Marktanalytiker am 20.06.20 10:55:33

Wenn die EZB unbegrenzt Anleihen kauft, dann kann man das als Spielzeug Verlust abschreiben und holt sich neues Geld aus Frankfurt.

DBK: Abschreibung nach Insolvenzmasse von WDI

Bei Kapitalbedarf:

Anleihe auflegen und das Löchlein in der Bilanz stopfen.

[barrios]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.100.505 von Marktanalytiker am 20.06.20 10:39:39

Zitat von Marktanalytiker: Muss man dann die 0,9 Mrd von Softbank auch von der Bilanzsumme abziehen:

Also 6 Mrd. Bilanzsumme Ende 2018 - 2 Mrd - 1 Mrd. = 3 Mrd. Euro

Nahost Umsätze: Fake

Tut mir leid, da bleibt nur noch ein Kurs von unter 0 - 10 Euro.

„Das ganze Geschäft ist von vorn bis hinten nicht gerade lehrbuchmäßig über die Bühne gegangen“, sagte Justin Tang von der Finanzgesellschaft United First Partners. „Das ist das Letzte, was Son (Masayoshi, Softbank-Gründer – Anm. d. Red.) jetzt braucht, während er mit den Folgen der Vision-Fonds-Verluste zu tun hat.“

https://www.deraktionaer.de/artikel/medien-ittk-technologie/…

[Marktanalytiker]

Antwort auf Beitrag Nr.: 64.100.667 von SAUBAERDERECHTE am 20.06.20 10:52:43

Eine DBK würde dann Ihre Forderungen sowieso notfalls von der EZB geschenkt bekommen, die haben keinerlei Interesse an Fortführung von WDI.