Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 10)
eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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ISIN: DE0006047004 · WKN: 604700 · Symbol: HEI
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29.04.24 · dpa-AFX Analysen |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.538.639 von Jogibaer1964 am 24.10.16 10:19:06Und dann geht der Aktie die Luft aus. Das Handelsvolumen wird seit Mitte September immer dünner. Das Ganze in einem Aufschwung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.540.982 von sdaktien am 24.10.16 15:15:44Ich verkaufe meine auch bei dünnsten Umsätzen - aber nur über den 100! ;-)
Ja, hab ich vermekt. Das wird auf Xetra dann als Jogitopbearenkerze angezeigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.540.982 von sdaktien am 24.10.16 15:15:44Sollte unter 100 wieder der böse Bär als Verkäufer auftreten - ich bins nicht! :-)
Dann war's sicherlich der Samwer. Dem ist dann das Geld ausgegangen um seine Tunnel wieder zu zubetonieren.
Neuer Anlauf Richtung 100 - HeidelCememt zeigt sich sehr robust!
Schönes WE ;-)
Schönes WE ;-)
Dreht diese Aktie auch mal wieder?
Neuer Anlauf Richtung 3-stellig!
Kommt sie nun, die US-mexikanische Mauer? ;-)
Also doch, die Mauer wird gebaut - neuese Kursziel 150€!
Schöne Abschüttelaktion heute früh
Schöne Abschüttelaktion heute früh
Da wird aber nur amerikanischer Beton verwendet. Was Hoffnung macht. Der wird schnell bröckeln, dann ist die Mauer auch schnell wieder weg.
Wir haben hier und da auch noch einige Wachtürme in der Gegend rumstehen. Wär das nicht was für die Mauer? PS: Heute ist Anti-Mauer-Tag in Deutschland.
Wir haben hier und da auch noch einige Wachtürme in der Gegend rumstehen. Wär das nicht was für die Mauer? PS: Heute ist Anti-Mauer-Tag in Deutschland.
Heidelcement hat wohl auch noch den Auftrag für die Sanierung der chinesischen Mauer bekommen?
Bei fortgesetztem Tempo werde ich in wenigen Tagen vorraussichtlich die Hälfte meines Bestandes endlich eincashen
Bei fortgesetztem Tempo werde ich in wenigen Tagen vorraussichtlich die Hälfte meines Bestandes endlich eincashen
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.662.323 von Jogibaer1964 am 10.11.16 10:26:45Mahlzeit,
heute steht dazu im Handelsblatt:
Heidelberg Cement
Deutscher Wahlgewinner
Der Baustoffkonzern erwartet vom Machtwechsel in den USA mittelfristig positive Effekte. Die Aktie legte deutlich zu. Belastend sind die Kosten für die Integration von Italcementi. Martin Buchenau Stuttgart Als Bernd Scheifele gestern früh sein Fitnessgerät traktierte und die Nachrichten verfolgte, konnte der Heidelberg- Cement-Chef es erst auch nicht glauben, wie deutlich Donald Trump gerade die US-Präsidentschaftswahl gewonnen hatte. Er wusste aber sofort, dass er wenige Stunden später bei der Vorstellung der Quartalszahlen ein leichtes Fragezeichen hinter seinen Ausblick für 2016 werde machen müssen. Vor Steuern und Abschreibungen soll der Gewinn weiterhin moderat bis deutlich, das heißt hoch einstellig bis niedrig zweistellig, wachsen. Kurzfristig werde die Unsicherheit Investitionen in die US-Wirtschaft beeinträchtigen, gab Scheifele zu bedenken. „Bis zum kommenden Jahr wird es einen Bremseffekt geben.“ Mittelfristig sei er aber positiv gestimmt. Es sei damit zu rechnen, dass der Staat unter Trump verstärkt in Infrastruktur investieren werde, um für mehr Beschäftigung zu sorgen. Dass Heidelberg zu den Profiteuren der Wahl werden könnte, verfing an der Börse: Der Aktienkurs sprang zunächst um 4,5 Prozent nach oben. Rund ein Viertel des Umsatzes erzielt Heidelberg Cement in Dollar. Sollte Trump tatsächlich die Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen lassen, könnte der Konzern mit seinen Werken in Texas und Arizona sogar davon profitieren. Wenn der Dollar angesichts der Unsicherheit an den Weltfinanzmärkten steigt, hätte der Zementund Betonhersteller zudem Währungsgewinne. Das Geld könnte Scheifele gut gebrauchen. Die Übernahme von Italcementi hat 3,7 Milliarden Euro gekostet und die Schulden auf 8,9 Milliarden Euro steigen lassen. Zunächst einmal brach aber im dritten Quartal der Nettogewinn durch die Kosten für die Integration des Zukaufs inklusive Personalabbau um 29 Prozent auf 339 Millionen Euro ein. Operativ blieb der Konzern mit einem Umsatzrückgang um zwei Prozent auf 4,52 Milliarden Euro und einem leichten Anstieg des Gewinns um ein Prozent auf 1,01 Milliarden Euro unter den Erwartungen der Analysten. Scheifele kündigte weitere Kostensenkungen um 120 Millionen Euro an. Zudem will er mit der Italcementi-Übernahme höhere Synergien heben als die bisher angekündigten 400 Millionen Euro. In diesem Jahr beliefen sich die Einsparungen auf 135 Millionen Euro. Scheifele hatte angekündigt, das Familienunternehmen aus Bergamo auf Effizienz zu trimmen.
Gruß
OnlyForMoney
heute steht dazu im Handelsblatt:
Heidelberg Cement
Deutscher Wahlgewinner
Der Baustoffkonzern erwartet vom Machtwechsel in den USA mittelfristig positive Effekte. Die Aktie legte deutlich zu. Belastend sind die Kosten für die Integration von Italcementi. Martin Buchenau Stuttgart Als Bernd Scheifele gestern früh sein Fitnessgerät traktierte und die Nachrichten verfolgte, konnte der Heidelberg- Cement-Chef es erst auch nicht glauben, wie deutlich Donald Trump gerade die US-Präsidentschaftswahl gewonnen hatte. Er wusste aber sofort, dass er wenige Stunden später bei der Vorstellung der Quartalszahlen ein leichtes Fragezeichen hinter seinen Ausblick für 2016 werde machen müssen. Vor Steuern und Abschreibungen soll der Gewinn weiterhin moderat bis deutlich, das heißt hoch einstellig bis niedrig zweistellig, wachsen. Kurzfristig werde die Unsicherheit Investitionen in die US-Wirtschaft beeinträchtigen, gab Scheifele zu bedenken. „Bis zum kommenden Jahr wird es einen Bremseffekt geben.“ Mittelfristig sei er aber positiv gestimmt. Es sei damit zu rechnen, dass der Staat unter Trump verstärkt in Infrastruktur investieren werde, um für mehr Beschäftigung zu sorgen. Dass Heidelberg zu den Profiteuren der Wahl werden könnte, verfing an der Börse: Der Aktienkurs sprang zunächst um 4,5 Prozent nach oben. Rund ein Viertel des Umsatzes erzielt Heidelberg Cement in Dollar. Sollte Trump tatsächlich die Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen lassen, könnte der Konzern mit seinen Werken in Texas und Arizona sogar davon profitieren. Wenn der Dollar angesichts der Unsicherheit an den Weltfinanzmärkten steigt, hätte der Zementund Betonhersteller zudem Währungsgewinne. Das Geld könnte Scheifele gut gebrauchen. Die Übernahme von Italcementi hat 3,7 Milliarden Euro gekostet und die Schulden auf 8,9 Milliarden Euro steigen lassen. Zunächst einmal brach aber im dritten Quartal der Nettogewinn durch die Kosten für die Integration des Zukaufs inklusive Personalabbau um 29 Prozent auf 339 Millionen Euro ein. Operativ blieb der Konzern mit einem Umsatzrückgang um zwei Prozent auf 4,52 Milliarden Euro und einem leichten Anstieg des Gewinns um ein Prozent auf 1,01 Milliarden Euro unter den Erwartungen der Analysten. Scheifele kündigte weitere Kostensenkungen um 120 Millionen Euro an. Zudem will er mit der Italcementi-Übernahme höhere Synergien heben als die bisher angekündigten 400 Millionen Euro. In diesem Jahr beliefen sich die Einsparungen auf 135 Millionen Euro. Scheifele hatte angekündigt, das Familienunternehmen aus Bergamo auf Effizienz zu trimmen.
Gruß
OnlyForMoney
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.663.526 von OnlyForMoney am 10.11.16 12:12:24...zwei Links hätte ich auch noch zu bieten:
HeidelbergCement veröffentlicht Q3 2016 Ergebnisse
http://www.heidelbergcement.com/de/pi-08-11-2016
S&P Global Ratings erteilt HeidelbergCement Investment Grade Rating
http://www.heidelbergcement.com/de/pi-9-11-2016-investment-g…
Bis neulich...
OnlyForMoney
HeidelbergCement veröffentlicht Q3 2016 Ergebnisse
http://www.heidelbergcement.com/de/pi-08-11-2016
S&P Global Ratings erteilt HeidelbergCement Investment Grade Rating
http://www.heidelbergcement.com/de/pi-9-11-2016-investment-g…
Bis neulich...
OnlyForMoney
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.664.909 von OnlyForMoney am 10.11.16 14:57:01...ich wusste doch, da (S&P) war doch was:
Heidelberg Cement verliert „Ramsch“-Status
Der Baustoffkonzern Heidelberg Cement wird von der Ratingagentur S&P in das „Investment Grade“-Rating befördert. Damit enden acht Jahre des „Ramsch“-Stigma. Die Hoffnungen auf neue Investoren steigen.
Frankfurt. Die weltgrößte Ratingagentur S&P hat dem Baustoffkonzern Heidelberg Cement nach fast acht Jahren das Stigma eines „Ramsch“-Ratings seiner Kreditwürdigkeit genommen. S&P stuft das Unternehmen nach dem deutlichen Schuldenabbau und der Übernahme der italienischen Italcementi mit „BBB-“ ein, der niedrigsten Stufe innerhalb des „Investment Grade“, wie S&P und HeidelbergCement am Mittwoch mitteilten.
„Mit der Einstufung im Investment Grade haben wir eines unserer zentralen strategischen Ziele erreicht“, erklärte Vorstandschef Bernd Scheifele. Damit dürfen auch risikoscheue Investoren wieder Anleihen von Heidelberg Cement kaufen, womit sich das Unternehmen tendenziell billiger refinanzieren kann.
HeidelbergCement hatte vor rund acht Jahren nach der riskanten Übernahme der britischen Hanson sein „Investment Grade“-Rating verloren. Zeitweise war der Konzern fünf Stufen davon entfernt.
Die neue Bonitätseinstufung bedeutet zugleich die Rückkehr zu S&P. Heidelberg Cement hatte den Vertrag 2012 gekündigt, nun nahm S&P die Bewertung wieder auf. Die Konkurrenten Fitch und Moody's sehen HeidelbergCement mit „BB+“ und „Ba1“ noch in der Ramsch-Kategorie für riskante Anleihen, Moody's hatte zuletzt aber schon einen positiven
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bessere-be…
So, genug für heute
Gruß
OnlyForMoney
Heidelberg Cement verliert „Ramsch“-Status
Der Baustoffkonzern Heidelberg Cement wird von der Ratingagentur S&P in das „Investment Grade“-Rating befördert. Damit enden acht Jahre des „Ramsch“-Stigma. Die Hoffnungen auf neue Investoren steigen.
Frankfurt. Die weltgrößte Ratingagentur S&P hat dem Baustoffkonzern Heidelberg Cement nach fast acht Jahren das Stigma eines „Ramsch“-Ratings seiner Kreditwürdigkeit genommen. S&P stuft das Unternehmen nach dem deutlichen Schuldenabbau und der Übernahme der italienischen Italcementi mit „BBB-“ ein, der niedrigsten Stufe innerhalb des „Investment Grade“, wie S&P und HeidelbergCement am Mittwoch mitteilten.
„Mit der Einstufung im Investment Grade haben wir eines unserer zentralen strategischen Ziele erreicht“, erklärte Vorstandschef Bernd Scheifele. Damit dürfen auch risikoscheue Investoren wieder Anleihen von Heidelberg Cement kaufen, womit sich das Unternehmen tendenziell billiger refinanzieren kann.
HeidelbergCement hatte vor rund acht Jahren nach der riskanten Übernahme der britischen Hanson sein „Investment Grade“-Rating verloren. Zeitweise war der Konzern fünf Stufen davon entfernt.
Die neue Bonitätseinstufung bedeutet zugleich die Rückkehr zu S&P. Heidelberg Cement hatte den Vertrag 2012 gekündigt, nun nahm S&P die Bewertung wieder auf. Die Konkurrenten Fitch und Moody's sehen HeidelbergCement mit „BB+“ und „Ba1“ noch in der Ramsch-Kategorie für riskante Anleihen, Moody's hatte zuletzt aber schon einen positiven
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bessere-be…
So, genug für heute
Gruß
OnlyForMoney
Moin, moin,
im heutigen Handelsblatt steht ein Kommentar, bei dem ich mir das Schmunzeln nicht verkneifen konnte:
Trump treibt die Börse
So vorhersehbar wie bei der US-Wahl schien die Börse nur selten. Gewinnt Hillary Clinton, werden Aktien steigen, weil das Schlimmste verhindert ist. Siegt Donald Trump, drohen Kursrückgänge oder gar ein Ausverkauf und Panik, wie nicht wenige Händler und Analysten hinter vorgehaltener Hand äußerten. Doch es kam anders. Nach einem kurzen Schrecken in Fernost stiegen die Aktien. An der Wall Street kletterte der Dow Jones am Donnerstag, dem Tag zwei nach der Wahl, vorübergehend auf ein Allzeithoch. Und das offenbar nicht trotz, sondern wegen des vermeintlichen Börsenschrecks Trump. Mit ihren beherzten Aktienkäufen reagieren Anleger durchaus nicht verrückt, sondern nüchternüberlegt, möglicherweise kalt-berechnend. Dominierten im Wahlkampf im Zusammenhang mit Trump Horrorszenarien wie Rassismus, Frauenfeindlichkeit, Protektionismus und das Ende der transatlantischen Wertegemeinschaft, so differenzieren Anleger jetzt stärker. Zu Recht, denn aus dem vagen Wahlprogramm und den populistischen Ankündigungen lassen sich viele Ideen herausfiltern, die zumindest aus Sicht der Aktionäre lukrativer erscheinen, als wenn Clinton die Wahl gewonnen hätte. Hier eine Auswahl: Trump verspricht weniger Steuern für Verbraucher und Unternehmen. Die Körperschaftsteuer soll von 35 auf 15 Prozent sinken, der Spitzensteuersatz von knapp 40 auf 33 Prozent bei höheren Grundfreibeträgen. Das Vorhaben erscheint machbar, weil die Republikaner im Senat und Repräsentantenhaus die Mehrheit stellen und sie Steuersenkungen traditionell befürworten. Das Ergebnis wären zwar mehr Schulden, doch Unternehmen und Verbraucher würden profitieren, was Investitionen und Ausgaben steigen lässt. Das beflügelt schon jetzt die Kurse. Mehr Geld will Trump auch für die Verteidigung ausgeben. Auch das ist Tradition der Republikaner und wird kaum auf Widerstand stoßen. Hiervon profitieren diesmal nicht nur amerikanische Rüstungsriesen wie Northrop Grumman, sondern auch ausländische Wettbewerber. Trump hat nämlich die Europäer ermahnt, mehr für ihre äußere Sicherheit auszugeben, wenn sie weiterhin vom Beistand Amerikas profitieren wollen. Ins Visier rücken die Deutschen, weil sie nur 1,2 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in die Rüstung investieren. Das liegt hinter dem Zwei-Prozent-Versprechen aus Berlin. Andere Nato-Länder wie Großbritannien, Griechenland und natürlich die USA liegen über dieser Marke. Trump wird Bundeskanzlerin Angela Merkel ganz bestimmt daran erinnern, diese „Sicherheitslücke“ zu schließen. Das aber ließe die deutschen Rüstungsausgaben um jährlich mehr als 20 Milliarden Euro gegenüber dem jetzigen Aufwand steigen. Nicht zufällig zählt Rheinmetall seit der Wahl mit einem Plus von neun Prozent zu den größten Trump-Profiteuren. Auch für Pharmakonzerne entpuppt sich Trump als Segen. Clinton ließ keinen Zweifel daran, den Gesundheitsmarkt stärker regulieren und die Preise deckeln zu wollen. Deshalb überraschen jetzt die Kursgewinne von Bayer, Merck & Co. nicht. Fresenius-Aktien gewannen mehr als sieben Prozent. Die Bad Homburger erwirtschaften fast die Hälfte ihres Umsatzes in Nordamerika und profitieren dort im lukrativen Dialysegeschäft von hohen Margen, wie es sie in Europa nicht gibt. Mit Trump droht kein Ende des hochpreisigen privaten Gesundheitssystems. Wichtigster Kurstreiber aber ist Trumps geplantes Konjunkturprogramm. Mit staatlichen Ausgaben will er die Arbeitslosigkeit senken und die marode Infrastruktur verbessern. Das heißt: mehr Straßen, Brücken und Autobahnen. Profitieren werden US-Konzerne wie General Electric und Caterpillar, aber auch viele deutsche Industriefirmen mit starkem USGeschäft, also Siemens, Linde, Thyssen-Krupp & Co. Großer Kursgewinner ist Heidelberg Cement, hat Trump doch wiederholt den Bau einer Mauer entlang der mexikanischen Grenze versprochen. So abschreckend das 20-Milliarden-Dollar-Vorhaben ethisch sein mag, für einige Baukonzerne bedeutet es Geld und für deren Anleger Kursgewinne. Weil der Transport von Beton und Zement teuer ist und die Heidelberger mit ihrer US-Tochter Lehigh Hanson mit Werken in Arizona, New Mexiko und Texas in der Grenzregion präsent sind, haben sie einen großen Wettbewerbsvorteil. Der wohl größte Mitstreiter, der mexikanische Zementkonzern Cemex, hat aus naheliegenden Gründen bereits abgesagt. Nicht verschwiegen sei, dass zu Donald Trump natürlich auch sein Wahlslogan „America First“ gehört. Seine favorisierte protektionistische Handelspolitik samt Strafzöllen und dem Bevorzugen amerikanischer Produkte werden besonders exportstarke Länder wie Deutschland schädigen. Allerdings auch nur zum Teil. Für die Autobauer beispielsweise zahlt sich jetzt aus, dass sie frühzeitig ihren amerikanischen Kunden gefolgt sind. BMW produziert in Spartanburg, Daimler in Tuscaloosa und VW in Chattanooga. Hier sind rund 17 000 Amerikaner beschäftigt. Dagegen wird Trump kaum etwas einwenden.
Gruß
OnlyForMoney
im heutigen Handelsblatt steht ein Kommentar, bei dem ich mir das Schmunzeln nicht verkneifen konnte:
Trump treibt die Börse
So vorhersehbar wie bei der US-Wahl schien die Börse nur selten. Gewinnt Hillary Clinton, werden Aktien steigen, weil das Schlimmste verhindert ist. Siegt Donald Trump, drohen Kursrückgänge oder gar ein Ausverkauf und Panik, wie nicht wenige Händler und Analysten hinter vorgehaltener Hand äußerten. Doch es kam anders. Nach einem kurzen Schrecken in Fernost stiegen die Aktien. An der Wall Street kletterte der Dow Jones am Donnerstag, dem Tag zwei nach der Wahl, vorübergehend auf ein Allzeithoch. Und das offenbar nicht trotz, sondern wegen des vermeintlichen Börsenschrecks Trump. Mit ihren beherzten Aktienkäufen reagieren Anleger durchaus nicht verrückt, sondern nüchternüberlegt, möglicherweise kalt-berechnend. Dominierten im Wahlkampf im Zusammenhang mit Trump Horrorszenarien wie Rassismus, Frauenfeindlichkeit, Protektionismus und das Ende der transatlantischen Wertegemeinschaft, so differenzieren Anleger jetzt stärker. Zu Recht, denn aus dem vagen Wahlprogramm und den populistischen Ankündigungen lassen sich viele Ideen herausfiltern, die zumindest aus Sicht der Aktionäre lukrativer erscheinen, als wenn Clinton die Wahl gewonnen hätte. Hier eine Auswahl: Trump verspricht weniger Steuern für Verbraucher und Unternehmen. Die Körperschaftsteuer soll von 35 auf 15 Prozent sinken, der Spitzensteuersatz von knapp 40 auf 33 Prozent bei höheren Grundfreibeträgen. Das Vorhaben erscheint machbar, weil die Republikaner im Senat und Repräsentantenhaus die Mehrheit stellen und sie Steuersenkungen traditionell befürworten. Das Ergebnis wären zwar mehr Schulden, doch Unternehmen und Verbraucher würden profitieren, was Investitionen und Ausgaben steigen lässt. Das beflügelt schon jetzt die Kurse. Mehr Geld will Trump auch für die Verteidigung ausgeben. Auch das ist Tradition der Republikaner und wird kaum auf Widerstand stoßen. Hiervon profitieren diesmal nicht nur amerikanische Rüstungsriesen wie Northrop Grumman, sondern auch ausländische Wettbewerber. Trump hat nämlich die Europäer ermahnt, mehr für ihre äußere Sicherheit auszugeben, wenn sie weiterhin vom Beistand Amerikas profitieren wollen. Ins Visier rücken die Deutschen, weil sie nur 1,2 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in die Rüstung investieren. Das liegt hinter dem Zwei-Prozent-Versprechen aus Berlin. Andere Nato-Länder wie Großbritannien, Griechenland und natürlich die USA liegen über dieser Marke. Trump wird Bundeskanzlerin Angela Merkel ganz bestimmt daran erinnern, diese „Sicherheitslücke“ zu schließen. Das aber ließe die deutschen Rüstungsausgaben um jährlich mehr als 20 Milliarden Euro gegenüber dem jetzigen Aufwand steigen. Nicht zufällig zählt Rheinmetall seit der Wahl mit einem Plus von neun Prozent zu den größten Trump-Profiteuren. Auch für Pharmakonzerne entpuppt sich Trump als Segen. Clinton ließ keinen Zweifel daran, den Gesundheitsmarkt stärker regulieren und die Preise deckeln zu wollen. Deshalb überraschen jetzt die Kursgewinne von Bayer, Merck & Co. nicht. Fresenius-Aktien gewannen mehr als sieben Prozent. Die Bad Homburger erwirtschaften fast die Hälfte ihres Umsatzes in Nordamerika und profitieren dort im lukrativen Dialysegeschäft von hohen Margen, wie es sie in Europa nicht gibt. Mit Trump droht kein Ende des hochpreisigen privaten Gesundheitssystems. Wichtigster Kurstreiber aber ist Trumps geplantes Konjunkturprogramm. Mit staatlichen Ausgaben will er die Arbeitslosigkeit senken und die marode Infrastruktur verbessern. Das heißt: mehr Straßen, Brücken und Autobahnen. Profitieren werden US-Konzerne wie General Electric und Caterpillar, aber auch viele deutsche Industriefirmen mit starkem USGeschäft, also Siemens, Linde, Thyssen-Krupp & Co. Großer Kursgewinner ist Heidelberg Cement, hat Trump doch wiederholt den Bau einer Mauer entlang der mexikanischen Grenze versprochen. So abschreckend das 20-Milliarden-Dollar-Vorhaben ethisch sein mag, für einige Baukonzerne bedeutet es Geld und für deren Anleger Kursgewinne. Weil der Transport von Beton und Zement teuer ist und die Heidelberger mit ihrer US-Tochter Lehigh Hanson mit Werken in Arizona, New Mexiko und Texas in der Grenzregion präsent sind, haben sie einen großen Wettbewerbsvorteil. Der wohl größte Mitstreiter, der mexikanische Zementkonzern Cemex, hat aus naheliegenden Gründen bereits abgesagt. Nicht verschwiegen sei, dass zu Donald Trump natürlich auch sein Wahlslogan „America First“ gehört. Seine favorisierte protektionistische Handelspolitik samt Strafzöllen und dem Bevorzugen amerikanischer Produkte werden besonders exportstarke Länder wie Deutschland schädigen. Allerdings auch nur zum Teil. Für die Autobauer beispielsweise zahlt sich jetzt aus, dass sie frühzeitig ihren amerikanischen Kunden gefolgt sind. BMW produziert in Spartanburg, Daimler in Tuscaloosa und VW in Chattanooga. Hier sind rund 17 000 Amerikaner beschäftigt. Dagegen wird Trump kaum etwas einwenden.
Gruß
OnlyForMoney
Mit der mex. Mauer wirds wohl nichts - Trump rudert hier schon mächtig zurück!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.662.323 von Jogibaer1964 am 10.11.16 10:26:45
Schade, das Hoch verpasst....
Neuer Anlauf 2017...
Zitat von Jogibaer1964: Heidelcement hat wohl auch noch den Auftrag für die Sanierung der chinesischen Mauer bekommen?
Bei fortgesetztem Tempo werde ich in wenigen Tagen vorraussichtlich die Hälfte meines Bestandes endlich eincashen
Schade, das Hoch verpasst....
Neuer Anlauf 2017...
Die Bauwirtschaft wird in diesem Jahr steigen...... gut für HC......
Hab heute eine Meisterleistung vollbracht. Wir waren auf 2 Hauptversammlungen . Erst SAP in Mannheim, da haben wir Geflügelfleisch mit Ei überbacken, Pilzsoße und Klöse gegessen. Danach sind wir nach Heidelberg zur Heidelberger Cement HV gefahren. Nobel im Kongresszentrum, es gab Gemüselasagne oder Würstchen mit Kartoffelsalat. Auch sehr gut. Und herrlicher Sonnenschein hat den Heidelberg-Besuch vergoldet. Vor dem Kongresszentrum haben Umweltschützer demonstriert, wegen der Abbaumethoden. Die Züge waren voll mit Menschen mit SAP Tüten Die hatten alle das VRN Ticket von SAP.
Die (todsichere??) Kursprognose
Am 14.06. meldet DGAP (auf W.O. zu lesen), dass der Vorstand verkauft.Wenn der Vorstand verkauft, ist das eigentlich eine sichere Kursprognose, oder ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.149.200 von Denkanstoss am 16.06.17 07:43:49Charttechnisch KZ 76 €.
Ich habe heute ein paar Aktien gekaufft
Der Bua boomt und die deutsche Infrastruktur muss noch die nächsten Jahre an allen Ecken und Enden erheblich renoviert und ausgebaut werden.HeidelbergCement wird sicher kein Schnellläufer sein und weit langweiliger als chinesische Aktien laufen, aber ein Substanzwert der durchaus wieder im kommenden Jahr 3-stellig werden könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.446.324 von Pebbles am 02.08.17 20:03:21Sehe ich auch so.
Was für eine weiße Kerze
Altech Chemicals (ATC) und keiner merkt es!!!
Ist wer am Mittwoch zur HV nach Heidelberg ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.150.397 von underdog-ma am 04.12.08 20:46:35
Richtigstellung - auch wenn fast 10 Jahre später
Ich habe diesen falschen Kommentar erst heute gelesen. Auch wenn Herr Merckle sich schon vor mehr als 9 Jahren das Leben genommen hat und das heutige DAX-Unternehmen HeidelbergCement glücklicherweise all die falschen Annahmen in der Presse überlebt hat: Die Spekulationen mit VW-Aktien des damaligen Hauptaktionärs von HeidelbergCement, Adolf Merckle, hatten nichts mit dem Unternehmen HeidelbergCement AG zu tun! Die Behauptung 1 Mrd. € sei "verzockt" worden, traf noch nicht einmal auf den Verlust von Herrn Merckle zu - so verherrend dies für ihn war. Herr Merckle hat für seine fehlgeschlagene Spekulation kein Geld aus dem Konzern herausgezogen! Was haben Verluste mit einem Wertpapier mit den Wertpapieren eines anderen Unternehmens in einem Portfolio zu tun?
Richtig, wobei darauf aber doch schon damals hingewiesen wurde, gleich in der nächsten Antwort hier im Thread. Also olle Kamellen. Aber wenn schon, genauer gesagt hatten ja VW und Porsche gewisse Nachrichten verbreitet, was den VW Kurs beeinflusste, ob das den Straftatbestand der Marktmanipulation erfüllen kann, wurde ja später noch gestritten, wenn ich mich recht erinnere. Das kann man auch so sehen, dass Adolf Merckle in die Falle getappt ist, jedenfalls mit Leerverkäufen auf dem falschen Fuß erwischt wurde.
Nur auf Heidelbergcement hatte das dann leider doch negative Auswirkungen, denn gleichzeitig stand die Refinazierung hoher Schulden aus der Hanson Übernahme bei Heidelbergcement an und das im Kapitalmarktumfeld auf dem Höhepunkt der Finanzkrise. Den Banken stand ja selbst das Wasser bis zum Hals, letztlich musste Heidelbergcement hoch verzinsliche Anleihen ausgeben, denn Hauptaktionär Merckle hätte keine Kapitalerhöhung finanzieren können. Am Ende musste sogar Ratiopharm verkauft werden, um bei Heidelbergcement zumindest in begrenztem Umfang engagiert zu bleiben.
Mit den Zockervorwürfen wurde in die gleiche Bresche gehauen, die zuvor die Banken geschlagen hatten, indem der Kredithahn zugedreht wurde. Den Ratiopharmverkauf bei Merckle und die teuren Anleiheemissionen bei Heidelbergcement hätte man ja nicht erzwingen können, wenn inländische Banken Kredit gegeben hätten oder wenn es staatliche Bürgschaften gegeben hätte. Da kamen diskreditierende Äußerungen natürlich gerade recht.
Ohne Gefährdung von Arbeitsplätzen greift der Staat nicht ein und das ist ja auch richtig so. Nur letztlich wurde da doch Industriepolitik gemacht, jedenfalls mit dem Ergebnis des Ratiopharmverkaufs und die HC Aktionärsstruktur sähe vielleicht heute auch anders aus. Ist natürlich auch nicht das erste und nicht das letzte Unternehmen, das sich mit einer teuren Übernahme in die Bredouille brachte, Teva ist ja heute selbst so ein Beispiel.
Heute betreibt man die "Zockerei" mit Firmenübernahmen bei Heidelbergcement wieder erfolgreich, mit Italcementi scheint ja alles gut zu laufen und angesichts der soliden Baukonjunktur und erforderlicher Infrastrukturinvestitionen kann die ganze Branche auf stabile Cashflows verweisen. Wäre mal interessant, sich heute die Verschuldung der großen Zementhersteller anzuschauen. Was damals in der Finanzkrise als untragbar deklariert wurde, ist vermutlich inzwischen gang und gäbe.
Nur auf Heidelbergcement hatte das dann leider doch negative Auswirkungen, denn gleichzeitig stand die Refinazierung hoher Schulden aus der Hanson Übernahme bei Heidelbergcement an und das im Kapitalmarktumfeld auf dem Höhepunkt der Finanzkrise. Den Banken stand ja selbst das Wasser bis zum Hals, letztlich musste Heidelbergcement hoch verzinsliche Anleihen ausgeben, denn Hauptaktionär Merckle hätte keine Kapitalerhöhung finanzieren können. Am Ende musste sogar Ratiopharm verkauft werden, um bei Heidelbergcement zumindest in begrenztem Umfang engagiert zu bleiben.
Mit den Zockervorwürfen wurde in die gleiche Bresche gehauen, die zuvor die Banken geschlagen hatten, indem der Kredithahn zugedreht wurde. Den Ratiopharmverkauf bei Merckle und die teuren Anleiheemissionen bei Heidelbergcement hätte man ja nicht erzwingen können, wenn inländische Banken Kredit gegeben hätten oder wenn es staatliche Bürgschaften gegeben hätte. Da kamen diskreditierende Äußerungen natürlich gerade recht.
Ohne Gefährdung von Arbeitsplätzen greift der Staat nicht ein und das ist ja auch richtig so. Nur letztlich wurde da doch Industriepolitik gemacht, jedenfalls mit dem Ergebnis des Ratiopharmverkaufs und die HC Aktionärsstruktur sähe vielleicht heute auch anders aus. Ist natürlich auch nicht das erste und nicht das letzte Unternehmen, das sich mit einer teuren Übernahme in die Bredouille brachte, Teva ist ja heute selbst so ein Beispiel.
Heute betreibt man die "Zockerei" mit Firmenübernahmen bei Heidelbergcement wieder erfolgreich, mit Italcementi scheint ja alles gut zu laufen und angesichts der soliden Baukonjunktur und erforderlicher Infrastrukturinvestitionen kann die ganze Branche auf stabile Cashflows verweisen. Wäre mal interessant, sich heute die Verschuldung der großen Zementhersteller anzuschauen. Was damals in der Finanzkrise als untragbar deklariert wurde, ist vermutlich inzwischen gang und gäbe.
Wozu muss sich Herr Ludwig Merkle 900.000 Aktien leihen?
Muss er da eine Verkaufs-Option bei der er Stillhalter war abdecken?
+--------------------+-------------------------------+
|Name und Rechtsform:|Spohn Cement Beteiligungen GmbH|
+--------------------+-------------------------------+
*2. Grund der Meldung*
a) Position / Status
+------------------+-----------------+
|Person steht in enger Beziehung zu: |
+------------------+-----------------+
|Titel: | |
+------------------+-----------------+
|Vorname: |Ludwig |
+------------------+-----------------+
|Nachname(n): |Merckle |
+------------------+-----------------+
|Position: |Aufsichtsrat |
+------------------+-----------------+
b) Erstmeldung
*3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für
Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur
Auktionsaufsicht*
a) Name
+-------------------+
|HeidelbergCement AG|
+-------------------+
b) LEI
+--------------------+
|LZ2C6E0W5W7LQMX5ZI37|
+--------------------+
*4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften*
a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung
+-----+------------+
|Art: |Aktie |
+-----+------------+
|ISIN:|DE0006047004|
+-----+------------+
b) Art des Geschäfts
+--------------------------------------------------------+
|Aktienleihe von 900.000 Stück Aktien bis zum 12.11.2018.|
Muss er da eine Verkaufs-Option bei der er Stillhalter war abdecken?
+--------------------+-------------------------------+
|Name und Rechtsform:|Spohn Cement Beteiligungen GmbH|
+--------------------+-------------------------------+
*2. Grund der Meldung*
a) Position / Status
+------------------+-----------------+
|Person steht in enger Beziehung zu: |
+------------------+-----------------+
|Titel: | |
+------------------+-----------------+
|Vorname: |Ludwig |
+------------------+-----------------+
|Nachname(n): |Merckle |
+------------------+-----------------+
|Position: |Aufsichtsrat |
+------------------+-----------------+
b) Erstmeldung
*3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für
Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur
Auktionsaufsicht*
a) Name
+-------------------+
|HeidelbergCement AG|
+-------------------+
b) LEI
+--------------------+
|LZ2C6E0W5W7LQMX5ZI37|
+--------------------+
*4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften*
a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung
+-----+------------+
|Art: |Aktie |
+-----+------------+
|ISIN:|DE0006047004|
+-----+------------+
b) Art des Geschäfts
+--------------------------------------------------------+
|Aktienleihe von 900.000 Stück Aktien bis zum 12.11.2018.|
Eher im Gegenteil, geliehene Aktien benötigt doch der Stillhalter einer Kaufoption.
(Wurden die Aktien den geliehen oder verliehen und bei wem oder an wen?)
Kann aber alles mögliche bedeuten oder gar nichts?
(Wurden die Aktien den geliehen oder verliehen und bei wem oder an wen?)
Kann aber alles mögliche bedeuten oder gar nichts?
HeidelbergCement - Bauboom hilft / Euro-Energiekosten bremsen:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10767021-roundup-…
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10767021-roundup-…
Sehr starker Insider-Kauf am 10.09.2018:
http://www.finanztreff.de/news/dgap-dd-heidelbergcement-ag-d…
heute legt noch jemand nach, im Vergleich zu Herrn Merckle allerdings eher bescheiden:
http://www.finanztreff.de/news/dgap-dd-heidelbergcement-ag-d…
Gruß Agio + SH
http://www.finanztreff.de/news/dgap-dd-heidelbergcement-ag-d…
heute legt noch jemand nach, im Vergleich zu Herrn Merckle allerdings eher bescheiden:
http://www.finanztreff.de/news/dgap-dd-heidelbergcement-ag-d…
Gruß Agio + SH
Habe massiv zugegriffen. 66 und sollte es auf 63 gehe nochmal.
Die Aktie ist stark unterbewertet und überverkauft.
Mein Kursziel bis Ende Dezember: 70/72 €.
Die Aktie ist stark unterbewertet und überverkauft.
Mein Kursziel bis Ende Dezember: 70/72 €.
habe die Nachkäufe auf 61 verschoben. Langsam werden die Kurse irrational
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.989.351 von pickuru am 18.10.18 09:40:36
Jap nachdem die Kurse bereits von 95 auf 63 eingebrochen sind muss eine kleine Gewinnwarnung nochmals mit 8-9% zu Buche schlagen.
Ehrlich, da fällt mir nichts mehr ein.
Zum Glück habe ich gestern noch zu 63 Teilverkauf gemacht und diese heute zu 58 zurückgekauft.
jap
Zitat von pickuru: HeidelbergCement stürzt ab
https://boerse.ard.de/aktien/heidelbergcement-stuerzt-ab100.…
Jap nachdem die Kurse bereits von 95 auf 63 eingebrochen sind muss eine kleine Gewinnwarnung nochmals mit 8-9% zu Buche schlagen.
Ehrlich, da fällt mir nichts mehr ein.
Zum Glück habe ich gestern noch zu 63 Teilverkauf gemacht und diese heute zu 58 zurückgekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.997.199 von Trendfighter am 18.10.18 20:32:47
Stop-loss zerplatzt wie eine Granate...
Bin gespannt, wann der nächste Schwächeanfall kommt und wie er dann begründet wird.
Es ist bei vielen Aktien zu beobachten dass, sobald eine Meldung kommt, welche eigentlich im Kurs längst eingepreist sein solllte, nochmal so richtig draufgehauen wird. Und dabei verdienen einige prächtig dabei. Selbst bei SAP, welche die Prognose sogar erhöhten, folgte ein Abschlag von 7%. Schlimm, dass nur noch von einer Quartalszahl zur anderen geschaut wird und die Unternehmensmeldungen gar nicht mehr differenziert betrachtet werden sondern nur noch draufgehauen wird, um mit Derivaten schnelles Geld zu machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.009.358 von Agio am 20.10.18 08:40:09
Übertreibung nach unten..............
1 Monatschart downtrend gebrochen. Langfristiger abwärtstrend liegt bei 65, da sollte die Aktie nun hinlaufen.
Tradingidee: Kauf bei 58/56, SL 54, Ziel 65.
Keine Empfehlung, nur meine Meinung!
Zitat von Agio: Es ist bei vielen Aktien zu beobachten dass, sobald eine Meldung kommt, welche eigentlich im Kurs längst eingepreist sein solllte, nochmal so richtig draufgehauen wird. Und dabei verdienen einige prächtig dabei. Selbst bei SAP, welche die Prognose sogar erhöhten, folgte ein Abschlag von 7%. Schlimm, dass nur noch von einer Quartalszahl zur anderen geschaut wird und die Unternehmensmeldungen gar nicht mehr differenziert betrachtet werden sondern nur noch draufgehauen wird, um mit Derivaten schnelles Geld zu machen.
Übertreibung nach unten..............
1 Monatschart downtrend gebrochen. Langfristiger abwärtstrend liegt bei 65, da sollte die Aktie nun hinlaufen.
Tradingidee: Kauf bei 58/56, SL 54, Ziel 65.
Keine Empfehlung, nur meine Meinung!
Läuft! Mindest-Ziel erstmal 62,
..meins ist 80....gebe auch Zeit dafür..
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.111.696 von Zimtzicke am 01.11.18 10:29:39
65 waren da
nach Zahlen, danach brutaler Abverkauf
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.204.800 von Trendfighter am 13.11.18 13:25:14
Im Rahmen einer Marktberuhigung und Zwischenraly sollten wir die 65 wieder ansteuern und evtl im Frühjahr 2019 auf 72 gehen.
Keine Empfehlung, nur meine Meinung
update
Zitat von Trendfighter: nach Zahlen, danach brutaler Abverkauf
Im Rahmen einer Marktberuhigung und Zwischenraly sollten wir die 65 wieder ansteuern und evtl im Frühjahr 2019 auf 72 gehen.
Keine Empfehlung, nur meine Meinung
Scheifele behauptet, dass die Auftragsbücher in Amerika
voll seien.
Die Nachfrage im deutschen Baugeschäft sei weiterhin sehr gut.
voll seien.
Die Nachfrage im deutschen Baugeschäft sei weiterhin sehr gut.
Für mich ein Top-Pick der nächsten Monate im Bärenmarkt
Sollte es unter 50€ gehen freue ich mich auf weitere Tranchen...heute erster Kauf zu 52,5€.
Sollte es unter 50€ gehen freue ich mich auf weitere Tranchen...heute erster Kauf zu 52,5€.
Bin seit soeben zu 53,20 auch dabei. Depotanteil 7,6%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.477.283 von Der Tscheche am 20.12.18 10:07:12
Und für 53,16 wieder raus. Memme.
Zitat von Der Tscheche: Bin seit soeben zu 53,20 auch dabei. Depotanteil 7,6%.
Und für 53,16 wieder raus. Memme.
Charttechnische Situation
Aus meiner Sicht ist der langjährige Aufwärtstrend gebrochen. Halt gibt eine dicke Unterstützungszone um die 50€:
Aufwärtsbewegung jederzeit möglich. Die Frage ist nur, ob dann auch die Rückeroberung des Aufwärtstrends gelingt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.550.826 von Der Tscheche am 03.01.19 14:48:47Schöner Kursanstieg heute nach den vorläufigen Zahlen:
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/heidelbergce…
https://www.heidelbergcement.com/de/pi-19-02-2019
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/heidelbergce…
https://www.heidelbergcement.com/de/pi-19-02-2019
War jemand auf der HV ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.542.784 von Erdman am 11.05.19 08:08:49Ich leider nicht. Die war diesmal in Wiesloch (und nicht wie sonst in Heidelberg), das war mir zu weit weg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.549.756 von MdBJuppZupp am 12.05.19 19:49:56
schade, das Frühstück war ausgezeichnet (Butterbrezel und 2 süsse Teilchen)
und die Frankfurter (dick wie Bockwürste) und der Kartoffelsalat waren es auch !
Nur zweimal essen ging nicht, es gab Bezugsscheine !
Zitat von MdBJuppZupp: Ich leider nicht. Die war diesmal in Wiesloch (und nicht wie sonst in Heidelberg), das war mir zu weit weg.
schade, das Frühstück war ausgezeichnet (Butterbrezel und 2 süsse Teilchen)
und die Frankfurter (dick wie Bockwürste) und der Kartoffelsalat waren es auch !
Nur zweimal essen ging nicht, es gab Bezugsscheine !
Lebensmittelmarken? Wie im Krieg? Oder wegen Klimanotstand?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.550.890 von Erdman am 13.05.19 07:26:31Danke für die Info. In Heidelberg letztes Jahr war das Essen auch gut. Das mit den Scheinen ist okay, dann kommt wenigsten keiner mit Tupperdosen und Backpapier in der Sporttasche
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.417.034 von pickuru am 05.09.19 11:58:09Beton Gold
Zurücklehnen und laufen lassen. Verschuldung nimmt ab, Cashflows sehen gut aus.
Q3:
HeidelbergCement weiter auf gutem Wachstumskurs in den ersten
neun Monaten 2019 – Cashflow steigt auf Rekordniveau
Umsatz steigt um 7 % auf 14,3 Mrd €; Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs
vor Abschreibungen steigt um 17 % auf 2,6 Mrd € 1)
Einsparungsziel bei Verwaltungs- und Vertriebskosten 15 Monate früher als
geplant erreicht – Ziel um 30 Mio € auf 130 Mio € erhöht
Nettofinanzschulden sinken deutlich um 1,1 Mrd € dank sehr starker CashflowEntwicklung – Nettoverschuldungsziel zum Jahresende von bisher 7,7 Mrd € auf
7,4 Mrd € angepasst
Ausblick für 2019 bestätig
HeidelbergCement weiter auf gutem Wachstumskurs in den ersten
neun Monaten 2019 – Cashflow steigt auf Rekordniveau
Umsatz steigt um 7 % auf 14,3 Mrd €; Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs
vor Abschreibungen steigt um 17 % auf 2,6 Mrd € 1)
Einsparungsziel bei Verwaltungs- und Vertriebskosten 15 Monate früher als
geplant erreicht – Ziel um 30 Mio € auf 130 Mio € erhöht
Nettofinanzschulden sinken deutlich um 1,1 Mrd € dank sehr starker CashflowEntwicklung – Nettoverschuldungsziel zum Jahresende von bisher 7,7 Mrd € auf
7,4 Mrd € angepasst
Ausblick für 2019 bestätig
Kurs 68,20. Kauf DE000DF32BF8, Put mit Laufzeit bis Juni 21 und Strike bei 52€ für 0,34 das Stück.
Möge mir das Börsenuniversum beistehen.
Möge mir das Börsenuniversum beistehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.095.568 von Der Tscheche am 06.12.19 12:42:55
Charttechnisch spielt sich alles seit dem Tief vom Dezember 2018 im Rahmen eines symmetrischen Dreiecks ab. Sollte der Markt weiter nach oben laufen, dürfte sich dieses allerdings als Bodenformation erweisen, was für mich als Puthalter unangenehm wäre.
Godmode fand es heute sehr wichtig, ob bzw. dass die 64€ gehalten werden.
Finde ich persönlich uninteressant - mir scheinen wie gesagt die Dreiecksbegrenzungen zentral und die sind beide ein Stück weit weg:
Finde ich persönlich uninteressant - mir scheinen wie gesagt die Dreiecksbegrenzungen zentral und die sind beide ein Stück weit weg:
Allerdings wurde die untere Dreiecksbegrenzung heute schon getestet.
Ich setze auf einen Ausbruch nach unten und Wiederaufnahme des Abwärtstrends und kaufe
mir bei einem Kurs von 63,00€ noch einen Put:
DE000GB31CB9, Laufzeit bis 18.Juni 2021, Strike bei 56€, etwas konservativer als mein erster Put.
Ich setze auf einen Ausbruch nach unten und Wiederaufnahme des Abwärtstrends und kaufe
mir bei einem Kurs von 63,00€ noch einen Put:
DE000GB31CB9, Laufzeit bis 18.Juni 2021, Strike bei 56€, etwas konservativer als mein erster Put.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.290.931 von Der Tscheche am 06.01.20 11:12:11Da wirst du, denke ich, eher Probleme mit bekommen. Sehe da in naher Zukunft eher einen Aufwärtstrend, als einen Abwärtstrend. Die Schulden sind Geschichte, und jetzt wird reichlich Geld gemacht und die Dividenden werden stets erhöht werden. Das zieht bekanntlich auch Anleger an.
Mit freundlichen Grüßen
Mit freundlichen Grüßen
Mag sein, dass ich "Probleme bekommen" werde.
Ein Verständnisproblem habe ich mit der Insider-Handel-Nachricht vom Freitag:
https://dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-gluskie-ke…
Herr Gluskie hat über 100€ pro Aktie gezahlt und für eine Viertel Million zugeschlagen?
Das kann nicht sein, jedenfalls nicht wie angegeben über Xetra.
Ein Verständnisproblem habe ich mit der Insider-Handel-Nachricht vom Freitag:
https://dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-gluskie-ke…
Herr Gluskie hat über 100€ pro Aktie gezahlt und für eine Viertel Million zugeschlagen?
Das kann nicht sein, jedenfalls nicht wie angegeben über Xetra.
Wenn ich Pech habe, hat die Aktie nach unten angetäuscht, um dann nach oben auszubrechen.
Der heute (aus meiner Sicht) drohende Morning Star könnte das ankündigen.
Auch Godmode Trader sieht deshalb eine größere Aufwärtschance:
https://www.godmode-trader.de/analyse/heidelbergcement-chanc…
Der heute (aus meiner Sicht) drohende Morning Star könnte das ankündigen.
Auch Godmode Trader sieht deshalb eine größere Aufwärtschance:
https://www.godmode-trader.de/analyse/heidelbergcement-chanc…
Langfristig sollte hier was nach oben gehen. Die Frage ist halt was passieren wird, wenn die Weltwirtschaft einbricht.
Völlig unnötiger Abwärtstrend...man man man. Naja, wenn die Anleger wieder aufwachen und erkennen was für ein Potenzial in Heidelberg Cement liegt, wird es auch endlich wieder steigen.
Ich finde es - trotz einer hier im WO-Forum sehr starken Fraktion "Nieder-mit-den-Klimahysterikern" - sehr gut und richtig, dass sich in Bezug auf den CO2-Ausstoß endlich etwas tut.
Die Zement- / Betonherstellung gehört wohl zu einem DER CO2-Schleudern schlechthin:
https://www.chemietechnik.de/klimabilanz-der-zementindustrie…
und es wird höchste Zeit, den Verbrauch dementsprechend - unter anderem - über eine höhere Verpreisung einzuschränken. Bin gespannt, ob die EU das wirklich durchzieht:
https://news.guidants.com/#!Artikel?id=8057086
Man sollte aus meiner Sicht freilich zusätzlich ein Stück weit umdenken und Schluss machen mit den immerwährenden Neubauten. Ich brauche mich nur hier in München umzuschauen, um zu sehen, wie viele Senioren z.B., deren Kinder ausgezogen sind, Häuser und Wohnungen mit deutlich über 100qm bewohnen.
Es wäre Aufgabe der Politik, sich hierfür Instrumentarien zu überlegen in Richtung einer Mobilitätserleichterung bzw. von Mobilitätsanreizen...
Die Zement- / Betonherstellung gehört wohl zu einem DER CO2-Schleudern schlechthin:
https://www.chemietechnik.de/klimabilanz-der-zementindustrie…
und es wird höchste Zeit, den Verbrauch dementsprechend - unter anderem - über eine höhere Verpreisung einzuschränken. Bin gespannt, ob die EU das wirklich durchzieht:
https://news.guidants.com/#!Artikel?id=8057086
Man sollte aus meiner Sicht freilich zusätzlich ein Stück weit umdenken und Schluss machen mit den immerwährenden Neubauten. Ich brauche mich nur hier in München umzuschauen, um zu sehen, wie viele Senioren z.B., deren Kinder ausgezogen sind, Häuser und Wohnungen mit deutlich über 100qm bewohnen.
Es wäre Aufgabe der Politik, sich hierfür Instrumentarien zu überlegen in Richtung einer Mobilitätserleichterung bzw. von Mobilitätsanreizen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.485.260 von Der Tscheche am 25.01.20 13:24:13Ja, finde es auch absolut super, dass sich in der Hinsicht jetzt einiges dreht und das man die Immobilien auch auf einen neuen klimafreundlichen Stand bringen muss. Natürlich sollte dies mit Unterstützung des Staates geschehen, also zumindest bei Privathaushalten, da man dies ersteinmal tragen können muss.
Aber dies eröffnet natürlich für gewisse börsennotierten Firmen einiges an Potenzial, zb: Steico.
Aber dies eröffnet natürlich für gewisse börsennotierten Firmen einiges an Potenzial, zb: Steico.
Mag sein, nur ist Steico hier nicht das Thema.
DZ Bank senkt fairen Wert HeidelbergCement von €77 auf €75. Buy. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
DZ Bank senkt fairen Wert HeidelbergCement von €77 auf €75. Buy. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Chartupdate:
Adhoc: Geringerer Umsatz, höhere Preise.
Normal wäre umgekehrter Zusammenhang.
Oder steigt die Nachfrage insgesamt, womit HC Marktanteile verlöre?
Oder Knappheit, Absprachen?
Normal wäre umgekehrter Zusammenhang.
Oder steigt die Nachfrage insgesamt, womit HC Marktanteile verlöre?
Oder Knappheit, Absprachen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.662.561 von Informierer am 12.02.20 21:15:10
Sinkende Verkaufszahlen aber höhere Preise, so wurde der Umsatz trotzdem gesteigert.
Zitat von Informierer: Adhoc: Geringerer Umsatz, höhere Preise.
Normal wäre umgekehrter Zusammenhang.
Oder steigt die Nachfrage insgesamt, womit HC Marktanteile verlöre?
Oder Knappheit, Absprachen?
Sinkende Verkaufszahlen aber höhere Preise, so wurde der Umsatz trotzdem gesteigert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.662.633 von Lennhold31 am 12.02.20 21:23:31Also gewissermaßen Absicht. Preise bewusst auf Kosten Absatz erhöht?
Wichtig sind ja auch die Relationen:
+15% operativ bei KGV <10.
+15% operativ bei KGV <10.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.662.633 von Lennhold31 am 12.02.20 21:23:31und die Netto-Verschuldung deutlich reduziert. Damit sinkt der EV und die Bewertung sieht recht attraktiv aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.662.810 von Informierer am 12.02.20 21:37:04
So hört es sich für mich an, ja. Hätten sie nur gestiegene Einkaufspreise an die Kunden weitergegeben, hätte sich bei sinkenden Verkaufszahlen der Umsatz nicht erhöht.
Zitat von Informierer: Also gewissermaßen Absicht. Preise bewusst auf Kosten Absatz erhöht?
So hört es sich für mich an, ja. Hätten sie nur gestiegene Einkaufspreise an die Kunden weitergegeben, hätte sich bei sinkenden Verkaufszahlen der Umsatz nicht erhöht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.531.153 von Der Tscheche am 30.01.20 12:30:14
Habe für oben heute eine noch relevantere Linie gefunden:
Heute nach den Zahlen VOR DEM HINTERGRUND EINES TRÜBEN GESAMTMARKTES
nochmal abgetaucht: aus meiner Sicht hoffentlich keine Bärenfalle...
Zitat von Der Tscheche: Chartupdate:
Habe für oben heute eine noch relevantere Linie gefunden:
Heute nach den Zahlen VOR DEM HINTERGRUND EINES TRÜBEN GESAMTMARKTES
nochmal abgetaucht: aus meiner Sicht hoffentlich keine Bärenfalle...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.095.568 von Der Tscheche am 06.12.19 12:42:55
Verkauf heute morgen für 0,70 das Stück.
Zweiten Put vom 6.1.20, gekauft für 0,55 das Stück, ebenfalls verkauft für 0,95 das Stück.
Zitat von Der Tscheche: Kurs 68,20. Kauf DE000DF32BF8, Put mit Laufzeit bis Juni 21 und Strike bei 52€ für 0,34 das Stück.
Verkauf heute morgen für 0,70 das Stück.
Zweiten Put vom 6.1.20, gekauft für 0,55 das Stück, ebenfalls verkauft für 0,95 das Stück.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.663.023 von RayNar am 12.02.20 21:51:24
Finde ich relativ günstig und frage mich wieso.
- Die Zementhersteller haben ja einen recht weiten bzw. tiefen Burggraben: ihr Produkt ist schwer, was den Transport über weitere Strecken stark verteuert. Der Umkreis um bestehende Zementwerke ist quasi sicheres Absatzgebiet.
- Gerade in Deutschland wird die Bautätigkeit kurz- und mittelfristig nicht abnehmen. Bei der Infrastruktur besteht ein massiver Investitionsstau und die schwarze Null wird politisch kippen. Spätestens im Fall einer Rezession wird es keynesianische Konjunkturprogramme geben. Die niedrigen Zinsen triggern auch weiter private Bautätigkeit.
- Energieintensives Geschäft 0 hoher Anteil der Kosten entfällt auf Öl&Gas. Öl&Gas-Preise sinken.
- Das Produkt ist ausgereift und der Markt ist aufgeteilt. Gewisse Instandhaltungsinvestitionen sind sicherlich erforderlich, aber ich sehe keine großen Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen und auch keine in den Bau neuer Anlagen. --> Cashflow stabil, Abschreibungen sinken.
Zitat von RayNar: Wichtig sind ja auch die Relationen:
+15% operativ bei KGV <10.
Finde ich relativ günstig und frage mich wieso.
- Die Zementhersteller haben ja einen recht weiten bzw. tiefen Burggraben: ihr Produkt ist schwer, was den Transport über weitere Strecken stark verteuert. Der Umkreis um bestehende Zementwerke ist quasi sicheres Absatzgebiet.
- Gerade in Deutschland wird die Bautätigkeit kurz- und mittelfristig nicht abnehmen. Bei der Infrastruktur besteht ein massiver Investitionsstau und die schwarze Null wird politisch kippen. Spätestens im Fall einer Rezession wird es keynesianische Konjunkturprogramme geben. Die niedrigen Zinsen triggern auch weiter private Bautätigkeit.
- Energieintensives Geschäft 0 hoher Anteil der Kosten entfällt auf Öl&Gas. Öl&Gas-Preise sinken.
- Das Produkt ist ausgereift und der Markt ist aufgeteilt. Gewisse Instandhaltungsinvestitionen sind sicherlich erforderlich, aber ich sehe keine großen Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen und auch keine in den Bau neuer Anlagen. --> Cashflow stabil, Abschreibungen sinken.
Ich frage mich echt, wann die sich hier endlich mal fängt. Die muss doch nach all den Jahren mal wieder steigen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.881.440 von Crazystefg am 04.03.20 17:33:13
Sobald die Verschuldung weiter zurückgefahren ist, sollten die ein Aktienrückkaufprogramm aufsetzen.
Zitat von Crazystefg: Ich frage mich echt, wann die sich hier endlich mal fängt. Die muss doch nach all den Jahren mal wieder steigen...
Sobald die Verschuldung weiter zurückgefahren ist, sollten die ein Aktienrückkaufprogramm aufsetzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.853.972 von DJHLS am 02.03.20 16:52:05Alles richtig, historisch eine sehr solide Branche mit stabilen Cashflows.
Ich fürchte nur, dass Kohlendioxidabgaben und staatliche Regulierung der Produktionsverfahren das Geschäftsmodell belasten können. Einen Weltkonzern trifft das zwar nur bedingt je nach Standort. Aber wenn man jetzt schon der Stahlindustrie Wasserstoff statt Kohle verordnen will, muss man sich auf manchen Irrsinn einstellen, der jederzeit verordnet werden kann.
Ich fürchte nur, dass Kohlendioxidabgaben und staatliche Regulierung der Produktionsverfahren das Geschäftsmodell belasten können. Einen Weltkonzern trifft das zwar nur bedingt je nach Standort. Aber wenn man jetzt schon der Stahlindustrie Wasserstoff statt Kohle verordnen will, muss man sich auf manchen Irrsinn einstellen, der jederzeit verordnet werden kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.903.760 von honigbaer am 06.03.20 10:53:12
Gleichzeitig will die Politik aber auch aber auch in Infrastruktur investieren und dass günstiger Wohnraum geschaffen wird. Das geht nun einmal nicht, wenn man durch Regulierung die Betonpreise erhöht.
Wasserstoffgas oder Erdgas statt Kohle in der Stahl-, Aluminium- oder Betonproduktion einzusetzen erscheint mir hingegen auch ökonomisch nicht so abwegig. Die Erdgaspreise sind auf einem Rekordtief und die Erdgasförderung geht nicht zurück. Erdgas kann mit relativ geringem Aufwand in Wasserstoff und Kohlenstoff aufgespalten werden. Gerade für industrielle Verbraucher erscheint mir das technisch und ökonomisch keine große Herausforderung zu sein.
Und selbst wenn es nicht so wäre. Die Verteuerung durch Regulierung träfe alle Produzenten und Transport über weite Strecken aus einem Gebiet, wo die Regulierung nciht gilt, funktioniert bei Beton schlecht. Die Verteuerung würde an die Abnehmer weitergereicht und vielleicht noch extra Marge aufgeschlagen.
Zitat von honigbaer: Alles richtig, historisch eine sehr solide Branche mit stabilen Cashflows.
Ich fürchte nur, dass Kohlendioxidabgaben und staatliche Regulierung der Produktionsverfahren das Geschäftsmodell belasten können. Einen Weltkonzern trifft das zwar nur bedingt je nach Standort. Aber wenn man jetzt schon der Stahlindustrie Wasserstoff statt Kohle verordnen will, muss man sich auf manchen Irrsinn einstellen, der jederzeit verordnet werden kann.
Gleichzeitig will die Politik aber auch aber auch in Infrastruktur investieren und dass günstiger Wohnraum geschaffen wird. Das geht nun einmal nicht, wenn man durch Regulierung die Betonpreise erhöht.
Wasserstoffgas oder Erdgas statt Kohle in der Stahl-, Aluminium- oder Betonproduktion einzusetzen erscheint mir hingegen auch ökonomisch nicht so abwegig. Die Erdgaspreise sind auf einem Rekordtief und die Erdgasförderung geht nicht zurück. Erdgas kann mit relativ geringem Aufwand in Wasserstoff und Kohlenstoff aufgespalten werden. Gerade für industrielle Verbraucher erscheint mir das technisch und ökonomisch keine große Herausforderung zu sein.
Und selbst wenn es nicht so wäre. Die Verteuerung durch Regulierung träfe alle Produzenten und Transport über weite Strecken aus einem Gebiet, wo die Regulierung nciht gilt, funktioniert bei Beton schlecht. Die Verteuerung würde an die Abnehmer weitergereicht und vielleicht noch extra Marge aufgeschlagen.
Naja, wenn der Kohleausstieg großzügig vergütet wird, hätte natürlich niemand etwas dagegen, das wäre dann ökonomisch, wie die 30 Mrd EEG Vergütung jährlich, die bezahlbaren Wind- und Solarstrom ermöglichen.
Etwa der halbe Brennwert vom Erdgas steckt im Kohlenstoff und nur die andere Hälfte im Wasserstoff. Wenn man den Kohlenstoff dann nicht verbrennen will, braucht man schon mal die doppelte Menge Erdgas für die gleiche Energie, und muss den Kohlenstoff sicher endlagern. Also auf fossile Energieträger hat man damit nicht verzichtet und CO2 emissionsfreie Zementherstellung ist sowieso unmöglich.
Denn bei der Zementherstellung nicht nur um die Energie, sondern beim Brennen wird das im Kalk gebundene Kohlendioxid freigesetzt.
Ich will da gar nicht schwarz malen, die Politik kann wohl allenfalls wie beim Stahl dafür sorgen, dass dieser vermehrt im Ausland hergestellt wird. Ein Verzicht auf Beton wird schwierig. Nur muss man sehen, dass gerade in Deutschland die Politik nicht davor zurückschreckt, wie in der Autoindustrie oder bei den Energieversorgern, willkürlich einzugreifen.
Naja, wollte auch gar nicht so eine Diskussion anstoßen.
Ist ja eher der Hinweis, dass die Bewertungsrelationen im Vergleich zu den Cashflows in ganzen Branchen und weltweit äußerst niedrig sind. Die Ölindustrie selbst ist sicher auch ein Beispiel. Und man muss wohl akzeptieren, dass sich daran auch wenig ändert, indem auch die Investitionsentscheidungen immer mehr dem Aspekt der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes untergeordnet werden.
Ganzen Branchen wird so Investitionskapital vorenthalten und es werden gleichzeitig die Wettbewerbsbedingungen im operativen Geschäft beeinflusst.
Ich frage mich selbst, was man als Anleger daraus machen soll. Als risikobereiter Querdenker wiird man ja oft belohnt. Man denkt einmal um die Ecke, und merkt, die Politik könnte da ein Problem verursachen. Aber am Ende muss man aber vielleicht doch zweimal um die Ecke denken.
Etwa der halbe Brennwert vom Erdgas steckt im Kohlenstoff und nur die andere Hälfte im Wasserstoff. Wenn man den Kohlenstoff dann nicht verbrennen will, braucht man schon mal die doppelte Menge Erdgas für die gleiche Energie, und muss den Kohlenstoff sicher endlagern. Also auf fossile Energieträger hat man damit nicht verzichtet und CO2 emissionsfreie Zementherstellung ist sowieso unmöglich.
Denn bei der Zementherstellung nicht nur um die Energie, sondern beim Brennen wird das im Kalk gebundene Kohlendioxid freigesetzt.
Ich will da gar nicht schwarz malen, die Politik kann wohl allenfalls wie beim Stahl dafür sorgen, dass dieser vermehrt im Ausland hergestellt wird. Ein Verzicht auf Beton wird schwierig. Nur muss man sehen, dass gerade in Deutschland die Politik nicht davor zurückschreckt, wie in der Autoindustrie oder bei den Energieversorgern, willkürlich einzugreifen.
Naja, wollte auch gar nicht so eine Diskussion anstoßen.
Ist ja eher der Hinweis, dass die Bewertungsrelationen im Vergleich zu den Cashflows in ganzen Branchen und weltweit äußerst niedrig sind. Die Ölindustrie selbst ist sicher auch ein Beispiel. Und man muss wohl akzeptieren, dass sich daran auch wenig ändert, indem auch die Investitionsentscheidungen immer mehr dem Aspekt der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes untergeordnet werden.
Ganzen Branchen wird so Investitionskapital vorenthalten und es werden gleichzeitig die Wettbewerbsbedingungen im operativen Geschäft beeinflusst.
Ich frage mich selbst, was man als Anleger daraus machen soll. Als risikobereiter Querdenker wiird man ja oft belohnt. Man denkt einmal um die Ecke, und merkt, die Politik könnte da ein Problem verursachen. Aber am Ende muss man aber vielleicht doch zweimal um die Ecke denken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.907.216 von honigbaer am 06.03.20 14:40:26Wenn man eine Diskussion nicht anstoßen will, sollte man es auch nicht tun
Kohle ist auch nicht reiner Kohlenstoff. Im Übrigen hinkt Dein Brennwertvergleich. Wenn der Brennwert von 1 kg Erdgas dem von 1 kg Kohle entspräche, würdest Du – wenn Du nur den Wasserstoff verbrennen willst, tatsächlich 2 kg Erdgas benötigen. Dein Statement „doppelte Menge Erdgas“ kannst Du aber nicht isoliert berechnen, ohne die Relation des Brennwerts von Kohle und Erdgas.
Kohlenstoff „sicher endlagern“? Kohlenstoff ist kein Atommüll. Kohlenstoff ist auch lange nicht so giftig wie die Schlacke und die Abgase bei der Verbrennung von Kohle. Dein Statement sieht eher so aus, als ob Du Dir an den Haaren herbeizogen irgendetwas konstruierst, weil Du einfach nicht wahrhaben willst, dass Kohle als Energieträger durch Erdgas ersetzbar ist.
Und nochmal: Wenn der Staat die Emission von Co2 erheblich verteuert trifft das erstens alle Betonhersteller gleichermaßen und zweitens ist Ein Import von Beton anders als bei Stahl aufgrund der Gewichtsverhältnisse unwirtschaftlich. Dies erst Recht, wenn die CO2-Besteuerung auch die Transportkosten nach oben treibt.
Die Politik schrecke nicht davor zurück in der Autoindustrie willkürlich einzugreifen? Really? Wir haben z. B. im Vergleich zu den USA ein extrem industriefreundliches Verbraucherschutzrecht. Vergleich doch einfach mal die Summen, die VW in den USA als Schadensersatz für den Betrug zahlen musste mit denen, die VW an deutsche Kunden zahlen muss.
Kohle ist auch nicht reiner Kohlenstoff. Im Übrigen hinkt Dein Brennwertvergleich. Wenn der Brennwert von 1 kg Erdgas dem von 1 kg Kohle entspräche, würdest Du – wenn Du nur den Wasserstoff verbrennen willst, tatsächlich 2 kg Erdgas benötigen. Dein Statement „doppelte Menge Erdgas“ kannst Du aber nicht isoliert berechnen, ohne die Relation des Brennwerts von Kohle und Erdgas.
Kohlenstoff „sicher endlagern“? Kohlenstoff ist kein Atommüll. Kohlenstoff ist auch lange nicht so giftig wie die Schlacke und die Abgase bei der Verbrennung von Kohle. Dein Statement sieht eher so aus, als ob Du Dir an den Haaren herbeizogen irgendetwas konstruierst, weil Du einfach nicht wahrhaben willst, dass Kohle als Energieträger durch Erdgas ersetzbar ist.
Und nochmal: Wenn der Staat die Emission von Co2 erheblich verteuert trifft das erstens alle Betonhersteller gleichermaßen und zweitens ist Ein Import von Beton anders als bei Stahl aufgrund der Gewichtsverhältnisse unwirtschaftlich. Dies erst Recht, wenn die CO2-Besteuerung auch die Transportkosten nach oben treibt.
Die Politik schrecke nicht davor zurück in der Autoindustrie willkürlich einzugreifen? Really? Wir haben z. B. im Vergleich zu den USA ein extrem industriefreundliches Verbraucherschutzrecht. Vergleich doch einfach mal die Summen, die VW in den USA als Schadensersatz für den Betrug zahlen musste mit denen, die VW an deutsche Kunden zahlen muss.
Der Verbraucherschutz ist aber doch nur der Deckmantel, unter dem man die Verbrennungsmotoren diskreditiert. In den USA hat die Stickoxidkampagne die Hersteller wenig gestört, das traf ja die Diesel Fahrzeuge der europäischen Hersteller.
Beim Erdgas hatte ich genau gerechnet, musste das selbst erst nachschauen:
Erdgas (Methan) verbrennen bringt 802,4 kJ/mol
Methan spalten in Kohlenstoff und Wasserstoff verbraucht 74,87 kJ/mol (Standardbildungsenthalpie)
16 kg Methan sind 4 kg Wasserstoff und 12kg Kohlenstoff.
Kohlenstoff verbrennen bringt 394 kJ/mol
Wasserstoff verbrennen bringt 2 x 241,8 kJ/mol
Also von den 802,4 kJ/mol hat man letztlich 2 x 241,8 - 74,87 = 408,73 kJ/mol, das ist recht genau die Hälfte von 802,4 kJ/mol. Man würde dann 4 Gramm Wasserstoff verbrennen und 12 Gramm Kohlenstoff gewinnen.
Seltsamerweise redet niemand über die brandsichere Lagerung von Kohlenstoff, die die Konsequenz wäre. Wird der Kohlenstoff im Erdgas nicht sofort bei der Wasserstoffgewinnung verbrannt, dann eben später woanders. CO2 frei ist das aber nicht, da müsste man schon teure Photovoltaik und Windstrom anwenden zur Wasserstoffgewinnung.
Und die Debatte, wie der Staat eingreifen soll, haben wir doch längst. Wettbewerbsneutrale CO2 Bepreisung wird abgelehnt, stattdessen will man Subventionen und im gegenzug Preisaufschlag bei Öl, Gas und Benzin und eine Regulierung, wer wann seine Ölheizung erneuern muss. Dass das nicht ohne produktspezifische Zölle geht, weil Importprodukte eben gewisse CO2 Emissionen im Herstellungsland verursacht haben, hat man auch schon gemerkt.
Durchschnittliche energiebedingte CO2-Emissionen von 325 kg pro Tonne Zement
Darüber hinaus prozessbedingte CO2-Emissionen von 390 kg pro Tonne Zement
Nutzt alles nicht so viel die Diskussion. Sind eben verschiedene Aspekte.
Aber wenn plötzlich jemand meint, so ein CO2 Emissionen verursachendes Produkt gehöre nicht zu Deutschland, was will man dann sagen? Ist eben politisch motiviert. Häuser mit Holz bauen ist auch ökonomisch sinnvoll.
Beim Erdgas hatte ich genau gerechnet, musste das selbst erst nachschauen:
Erdgas (Methan) verbrennen bringt 802,4 kJ/mol
Methan spalten in Kohlenstoff und Wasserstoff verbraucht 74,87 kJ/mol (Standardbildungsenthalpie)
16 kg Methan sind 4 kg Wasserstoff und 12kg Kohlenstoff.
Kohlenstoff verbrennen bringt 394 kJ/mol
Wasserstoff verbrennen bringt 2 x 241,8 kJ/mol
Also von den 802,4 kJ/mol hat man letztlich 2 x 241,8 - 74,87 = 408,73 kJ/mol, das ist recht genau die Hälfte von 802,4 kJ/mol. Man würde dann 4 Gramm Wasserstoff verbrennen und 12 Gramm Kohlenstoff gewinnen.
Seltsamerweise redet niemand über die brandsichere Lagerung von Kohlenstoff, die die Konsequenz wäre. Wird der Kohlenstoff im Erdgas nicht sofort bei der Wasserstoffgewinnung verbrannt, dann eben später woanders. CO2 frei ist das aber nicht, da müsste man schon teure Photovoltaik und Windstrom anwenden zur Wasserstoffgewinnung.
Und die Debatte, wie der Staat eingreifen soll, haben wir doch längst. Wettbewerbsneutrale CO2 Bepreisung wird abgelehnt, stattdessen will man Subventionen und im gegenzug Preisaufschlag bei Öl, Gas und Benzin und eine Regulierung, wer wann seine Ölheizung erneuern muss. Dass das nicht ohne produktspezifische Zölle geht, weil Importprodukte eben gewisse CO2 Emissionen im Herstellungsland verursacht haben, hat man auch schon gemerkt.
Durchschnittliche energiebedingte CO2-Emissionen von 325 kg pro Tonne Zement
Darüber hinaus prozessbedingte CO2-Emissionen von 390 kg pro Tonne Zement
Nutzt alles nicht so viel die Diskussion. Sind eben verschiedene Aspekte.
Aber wenn plötzlich jemand meint, so ein CO2 Emissionen verursachendes Produkt gehöre nicht zu Deutschland, was will man dann sagen? Ist eben politisch motiviert. Häuser mit Holz bauen ist auch ökonomisch sinnvoll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.908.629 von honigbaer am 06.03.20 16:08:47Ludwig Merckle kauft zu
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-spohn-…
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-spohn-…
Ich überlege, ob ich beim momentanen Corona Crash hier etwas Geld investieren soll. Nächste Woche könnten nochmal tiefere Kurse kommen. (niemand weiß wie tief es noch fallen kann)
Kann jemand der sich mit dem Geschäft rund um Zement auskennt eine Prognose für die nächsten Jahre abgeben? Die Bilanz für das Jahr 2020 wird vermutlich im Arsch sein, wobei ich mir da noch nicht 100% sicher bin. Klar wird kurzfristig weniger gebaut/gekauft aber der billige Ölpreis hilft auch enorm auf der Ausgabenseite.
Langfristig wird das Geschäft weiter wachsen, deshalb gehe ich davon aus, dass wenn die Krise vorbei ist, der Kurs schnell wieder steigt. HeidelbergCement ist ein Global Player der diese Krise überleben wird. Andere kleinere Unternehmen werden es vllt. nicht schaffen. Dadurch könnte man seine eigene Position am Markt sogar noch verbessern, durch Akquisitionen oder ähnliches.
Würde gern mehr Meinungen hören, wie stark HeidelbergCement kurz/langfristig vom Corona Crash beeinflusst wird.
Kann jemand der sich mit dem Geschäft rund um Zement auskennt eine Prognose für die nächsten Jahre abgeben? Die Bilanz für das Jahr 2020 wird vermutlich im Arsch sein, wobei ich mir da noch nicht 100% sicher bin. Klar wird kurzfristig weniger gebaut/gekauft aber der billige Ölpreis hilft auch enorm auf der Ausgabenseite.
Langfristig wird das Geschäft weiter wachsen, deshalb gehe ich davon aus, dass wenn die Krise vorbei ist, der Kurs schnell wieder steigt. HeidelbergCement ist ein Global Player der diese Krise überleben wird. Andere kleinere Unternehmen werden es vllt. nicht schaffen. Dadurch könnte man seine eigene Position am Markt sogar noch verbessern, durch Akquisitionen oder ähnliches.
Würde gern mehr Meinungen hören, wie stark HeidelbergCement kurz/langfristig vom Corona Crash beeinflusst wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.907.843 von DJHLS am 06.03.20 15:16:01
Ich lese dazu gerade das hier:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12286906-roundup-…
Bezogen auf die H2-Wirtschaft glaubt Möhring, dass sich der Hochlauf nur organisieren lässt, wenn man parallel Verfahren mit Gas in Betracht zieht. "Wir brauchen Mengen, die wir nicht über Elektrolyse bekommen." Es gebe zwei weitere Techniken: die Wandlung von hocherhitztem Erdgas in Kohlenstoff und Wasserstoff oder eine Gewinnung, bei der auch CO2 entsteht, das aber abgeschöpft wird.
Doch Umweltschützer sehen das kritisch. "Wasserstoff aus Erdgas ist eine klimaschädliche Scheinlösung, mit der die Gasbranche von der eigentlichen Herausforderung ablenken will", entgegnet Tobias Austrup von Greenpeace. Notwendig sei die vollständige Ablösung fossiler Energien durch erneuerbare. "Grüner Wasserstoff" - mit Ökostrom aus Elektrolyse entstanden - könne dagegen "mittelfristig eine wichtige Rolle im Luft- und Lastverkehr spielen - aber nur dort, wo es keine Alternativen gibt".
Meine Meinung ist, mal abgesehen von der Ideologie dahinter und politischer Machbarkeit. Die Verfahren zur Spaltung in Kohlenstoff und Wasserstoff hat man noch gar nicht einsatzbereit und mit dem Kohlenstoff muss man irgendwohin. Und die "Abschöpfung von CO2", da weiß man ja nichtmal, was das bedeuten soll.
Zitat von DJHLS: ...
Kohlenstoff „sicher endlagern“? Kohlenstoff ist kein Atommüll. Kohlenstoff ist auch lange nicht so giftig wie die Schlacke und die Abgase bei der Verbrennung von Kohle. Dein Statement sieht eher so aus, als ob Du Dir an den Haaren herbeizogen irgendetwas konstruierst, weil Du einfach nicht wahrhaben willst, dass Kohle als Energieträger durch Erdgas ersetzbar ist.
...
Ich lese dazu gerade das hier:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12286906-roundup-…
Bezogen auf die H2-Wirtschaft glaubt Möhring, dass sich der Hochlauf nur organisieren lässt, wenn man parallel Verfahren mit Gas in Betracht zieht. "Wir brauchen Mengen, die wir nicht über Elektrolyse bekommen." Es gebe zwei weitere Techniken: die Wandlung von hocherhitztem Erdgas in Kohlenstoff und Wasserstoff oder eine Gewinnung, bei der auch CO2 entsteht, das aber abgeschöpft wird.
Doch Umweltschützer sehen das kritisch. "Wasserstoff aus Erdgas ist eine klimaschädliche Scheinlösung, mit der die Gasbranche von der eigentlichen Herausforderung ablenken will", entgegnet Tobias Austrup von Greenpeace. Notwendig sei die vollständige Ablösung fossiler Energien durch erneuerbare. "Grüner Wasserstoff" - mit Ökostrom aus Elektrolyse entstanden - könne dagegen "mittelfristig eine wichtige Rolle im Luft- und Lastverkehr spielen - aber nur dort, wo es keine Alternativen gibt".
Meine Meinung ist, mal abgesehen von der Ideologie dahinter und politischer Machbarkeit. Die Verfahren zur Spaltung in Kohlenstoff und Wasserstoff hat man noch gar nicht einsatzbereit und mit dem Kohlenstoff muss man irgendwohin. Und die "Abschöpfung von CO2", da weiß man ja nichtmal, was das bedeuten soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.037.303 von honigbaer am 17.03.20 14:05:38Ludwig Merckle saugt sich weiter mit Aktien voll, jeden Tag kommt einen Insidermeldung.
Trotzdem fällt der Kurs weiter, so dass Merckle erhebliche Kursverluste hat
Trotzdem fällt der Kurs weiter, so dass Merckle erhebliche Kursverluste hat
Der Hauptaktionär (Spohn Cement) kauft nicht zu Spekulationszwecken, es ist ja erstmal positiv, wenn da noch Handlungsspielraum besteht.
Morgen ist Bilanzvorlage.
Das Umfeld hat sich natürlich in den letzten Wochen 180 Grad gedreht.
Morgen ist Bilanzvorlage.
Das Umfeld hat sich natürlich in den letzten Wochen 180 Grad gedreht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.052.846 von honigbaer am 18.03.20 16:52:34zur Info
19. März 2020
HeidelbergCement schließt Geschäftsjahr 2019 erfolgreich ab
https://www.heidelbergcement.com/de/pi-19-03-2020
19. März 2020
HeidelbergCement schließt Geschäftsjahr 2019 erfolgreich ab
https://www.heidelbergcement.com/de/pi-19-03-2020
Morgen geht es steil nach oben...33€ würde ich als Kursziel erachten
War die Bilanz PK nicht schon heute morgen, die Nachricht also nicht neu.
Wieso soll der Kurs hochgehen? Scheint zwar alles gut auszusehen mit verringerter Nettoverschuldung und höherem Betriebsertrag 2019. Aber jetzt werden wohl alle Firmen, die auch nur ein Bisschen verschuldet sind, an der Börse eher gemieden.
Wieso soll der Kurs hochgehen? Scheint zwar alles gut auszusehen mit verringerter Nettoverschuldung und höherem Betriebsertrag 2019. Aber jetzt werden wohl alle Firmen, die auch nur ein Bisschen verschuldet sind, an der Börse eher gemieden.
Gebaut wird immer
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.069.301 von Gta5 am 19.03.20 19:02:11
naja,soweit möchte ich mich nicht aus dem fenster lehnen wollen, aber die ersten verkaufsreaktionen heute morgen, die waren schon etwas übertrieben...nur weil hdzement seine jahresziele gestrichen hat, was angesichts der corona verwerfungen auch angebracht ist.
Zitat von Gta5: Morgen geht es steil nach oben...33€ würde ich als Kursziel erachten
naja,soweit möchte ich mich nicht aus dem fenster lehnen wollen, aber die ersten verkaufsreaktionen heute morgen, die waren schon etwas übertrieben...nur weil hdzement seine jahresziele gestrichen hat, was angesichts der corona verwerfungen auch angebracht ist.
Das meine ich ...ich gehe positiv hier ins Unternehmen...dividende ist ok...und ich glaube so schlimm wird es nicht
So wie ich sagte..kursziel erreicht
Hier stehen wir in 2-3 Jahren oder sogar früher wieder bei über 80€.
Völlig unterbewertet und der Bausektor wird boomen. Infrastruktur muss saniert werden
Völlig unterbewertet und der Bausektor wird boomen. Infrastruktur muss saniert werden
Sehe auch eine massive Unterbewertung. Spohn kauft ebenso massiv zu:
"HeidelbergCement – Hier kaufte die Spohn Cement Beteiligungen GmbH für knapp 100 Millionen Euro hinzu. "
https://capstigma.de/2020/04/insiderkaeufe-in-der-krise-maer…
"HeidelbergCement – Hier kaufte die Spohn Cement Beteiligungen GmbH für knapp 100 Millionen Euro hinzu. "
https://capstigma.de/2020/04/insiderkaeufe-in-der-krise-maer…
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.372.718 von Jackone am 18.04.20 19:48:48
klingt nicht schlecht - der kursverlauf ist allerdings auch unabhängig von corona ein trauerspiel.
hdzement hat mittlerweile für einige bereiche kurzarbeit eingeführt - mal schaun, ob vor diesem hintergrund die angedachte dividende bestehen bleibt - wenn nicht, dann ist das nicht gerade hilfreich für den kurs
Zitat von Jackone: Sehe auch eine massive Unterbewertung. Spohn kauft ebenso massiv zu:
"HeidelbergCement – Hier kaufte die Spohn Cement Beteiligungen GmbH für knapp 100 Millionen Euro hinzu. "
https://capstigma.de/2020/04/insiderkaeufe-in-der-krise-maer…
klingt nicht schlecht - der kursverlauf ist allerdings auch unabhängig von corona ein trauerspiel.
hdzement hat mittlerweile für einige bereiche kurzarbeit eingeführt - mal schaun, ob vor diesem hintergrund die angedachte dividende bestehen bleibt - wenn nicht, dann ist das nicht gerade hilfreich für den kurs
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.375.610 von Salazie am 19.04.20 12:51:51
Die Dividende ist ja mittlerweile ordentlich gekürzt worden...von über 2 Euro auf 0,60 Euro. Ich war etwas überrascht über die Kursreaktion. Zunächst ging es steil nach oben und jetzt zwei Tage in Folge deutlich runter, quasi wieder aufs Niveau vor Ankündigung der Divi-Kürzung.
Ob hier einfach einige Anleger erst spät (über's WE) von der Kürzung erfahren haben? Und dann gepaart mit Gewinnmitnahmen nach dem Sprung nach oben sorgte das für den Abwärtstrend zu Beginn dieser Woche?
Habe zumindest sonst keine Neuigkeiten zu HDC mitbekommen, die erklären würden, warum der Kurs nach dem Freitag plötzlich wieder bergab geht. Hat jemand anders eine Erklärung?
Zitat von Salazie: klingt nicht schlecht - der kursverlauf ist allerdings auch unabhängig von corona ein trauerspiel.
hdzement hat mittlerweile für einige bereiche kurzarbeit eingeführt - mal schaun, ob vor diesem hintergrund die angedachte dividende bestehen bleibt - wenn nicht, dann ist das nicht gerade hilfreich für den kurs
Die Dividende ist ja mittlerweile ordentlich gekürzt worden...von über 2 Euro auf 0,60 Euro. Ich war etwas überrascht über die Kursreaktion. Zunächst ging es steil nach oben und jetzt zwei Tage in Folge deutlich runter, quasi wieder aufs Niveau vor Ankündigung der Divi-Kürzung.
Ob hier einfach einige Anleger erst spät (über's WE) von der Kürzung erfahren haben? Und dann gepaart mit Gewinnmitnahmen nach dem Sprung nach oben sorgte das für den Abwärtstrend zu Beginn dieser Woche?
Habe zumindest sonst keine Neuigkeiten zu HDC mitbekommen, die erklären würden, warum der Kurs nach dem Freitag plötzlich wieder bergab geht. Hat jemand anders eine Erklärung?
Ist sowieso einer der volatilsten Werte im DAX und er ist dich in einer Range zwischen 39 und 45 Euro, solange der DAX zwischen 10200 und 11.000 Punkten bleibt. Mich würde das potentielle Abwärtspotenzial interessieren, sollte es zu der prognostizierten zweiten Welle kommen. Was glaubt ihr, geht es dann noch mal deutlich Richtung 33 / 30?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.643.675 von dschigiwagi am 12.05.20 11:19:14
Schwer so pauschal zu sagen. Ich würde schätzen, das käme sehr darauf an, wann die 2. Welle zustande käme und wie die Politik (und auch Unternehmen) darauf reagiert. Sollte es bereits in den nächsten Wochen oder im Sommer zur 2. Welle kommen, wäre das vermutlich das schlimmste Szenario. Dann könnte ich mir gut vorstellen, dass die März-Tiefs sogar noch unterboten werden, da man dann (gerade im Herbst/Winter) dann von weiteren Wellen ausgehen müsste.
Wenn es erst im Herbst zur 2. Welle käme, hätte die Politik Zeit gewonnen, um sich besser auf so etwas vorzubereiten und man hätte bis dahin eventuell neue Erkenntnisse oder auch Prozesse (auch in den Betrieben), wie man "geschickt" darauf reagieren bzw. damit umgehen kann, sodass man nicht einen neuen Lockdown ausrufen müsste, sondern ggf. selektiv Einschränkungen vornehmen könnte. Dann wäre der Kurseinbruch im Falle von HDC (und anderen) stark davon abhängig, inwieweit man von den Einschränkungen betroffen wäre.
Das sind aber nur meine persönlichen Überlegungen zu dem Thema
Zitat von dschigiwagi: Ist sowieso einer der volatilsten Werte im DAX und er ist dich in einer Range zwischen 39 und 45 Euro, solange der DAX zwischen 10200 und 11.000 Punkten bleibt. Mich würde das potentielle Abwärtspotenzial interessieren, sollte es zu der prognostizierten zweiten Welle kommen. Was glaubt ihr, geht es dann noch mal deutlich Richtung 33 / 30?
Schwer so pauschal zu sagen. Ich würde schätzen, das käme sehr darauf an, wann die 2. Welle zustande käme und wie die Politik (und auch Unternehmen) darauf reagiert. Sollte es bereits in den nächsten Wochen oder im Sommer zur 2. Welle kommen, wäre das vermutlich das schlimmste Szenario. Dann könnte ich mir gut vorstellen, dass die März-Tiefs sogar noch unterboten werden, da man dann (gerade im Herbst/Winter) dann von weiteren Wellen ausgehen müsste.
Wenn es erst im Herbst zur 2. Welle käme, hätte die Politik Zeit gewonnen, um sich besser auf so etwas vorzubereiten und man hätte bis dahin eventuell neue Erkenntnisse oder auch Prozesse (auch in den Betrieben), wie man "geschickt" darauf reagieren bzw. damit umgehen kann, sodass man nicht einen neuen Lockdown ausrufen müsste, sondern ggf. selektiv Einschränkungen vornehmen könnte. Dann wäre der Kurseinbruch im Falle von HDC (und anderen) stark davon abhängig, inwieweit man von den Einschränkungen betroffen wäre.
Das sind aber nur meine persönlichen Überlegungen zu dem Thema
unabhängig davon, ob eine zweite corona welle kommt, denke ich, dass hd cem noch einmal bei vorlage der q2 zahlen unter die 40 tauchen kann - eine derart drastische kürzung der dividende/kein ausblick...mmhh das deutet auf ein ganz mieses q2 hin
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.646.408 von Salazie am 12.05.20 14:04:13
Es ist schon richtig, dass man so einen Schritt sicher nicht vornimmt, wenn man annimmt, dass rosige Zeiten bevorstehen. Finde eine Divid.-Kürzung in solchen Zeiten aber nicht unbedingt schlecht. Da HDC in den letzten Jahren einige Schulden abgetragen hat, hält man nun Liquidität im Unternehmen, um nicht wieder neue Schulden (oder weniger neue Schulden) aufnehmen zu müssen und somit Zinsaufwand niedrig zu halten.
Dennoch stimme ich dir zu, dass die Gefahr natürlich besteht, dass der Kurs nochmal einbrechen könnte, sollten die Q2-Zahlen unter den Erwartungen liegen. Und wie man gestern in den USA sehen konnte: Eventuell muss auch keine 2. Welle kommen, sondern ggf. reicht schon die bloße Angst vor einer möglichen 2. Welle (oder eben eine PK eines bekannten Virologen), damit die Kurse nochmal etwas nachgeben.
Zitat von Salazie: unabhängig davon, ob eine zweite corona welle kommt, denke ich, dass hd cem noch einmal bei vorlage der q2 zahlen unter die 40 tauchen kann - eine derart drastische kürzung der dividende/kein ausblick...mmhh das deutet auf ein ganz mieses q2 hin
Es ist schon richtig, dass man so einen Schritt sicher nicht vornimmt, wenn man annimmt, dass rosige Zeiten bevorstehen. Finde eine Divid.-Kürzung in solchen Zeiten aber nicht unbedingt schlecht. Da HDC in den letzten Jahren einige Schulden abgetragen hat, hält man nun Liquidität im Unternehmen, um nicht wieder neue Schulden (oder weniger neue Schulden) aufnehmen zu müssen und somit Zinsaufwand niedrig zu halten.
Dennoch stimme ich dir zu, dass die Gefahr natürlich besteht, dass der Kurs nochmal einbrechen könnte, sollten die Q2-Zahlen unter den Erwartungen liegen. Und wie man gestern in den USA sehen konnte: Eventuell muss auch keine 2. Welle kommen, sondern ggf. reicht schon die bloße Angst vor einer möglichen 2. Welle (oder eben eine PK eines bekannten Virologen), damit die Kurse nochmal etwas nachgeben.
Die Gefahr einer 2. Welle trifft auf den gesamten Aktienmarkt zu, das ist unabhängig von HC zu sehen.
Das erste Quartal war bisher überraschend gut, besonders im Hinblick auf das aktuelle KGV und wie der Markt HC bestraft hat.
Aber ja, die Risiken sind durchaus wahrscheinlich, daß das 2. Quartal sehr schlecht wird. Die Veschuldung aben sie in den Griff bekommen, Dividende gekürzt, große Gefahren einer dauerhaften "Beschädigung" sehe ich erstmal nicht.
Diverse Infrastrukturprogramme könnten das Ganze auch wieder ein wenig abfedern, aber es ist unbestritten, das HC als Zykliker stärker davon betroffen sein wird wie andere Unternehmen.
Deswegen ging es ja auch von 60 auf 40 Euro runter im Kurs.
Das erste Quartal war bisher überraschend gut, besonders im Hinblick auf das aktuelle KGV und wie der Markt HC bestraft hat.
Aber ja, die Risiken sind durchaus wahrscheinlich, daß das 2. Quartal sehr schlecht wird. Die Veschuldung aben sie in den Griff bekommen, Dividende gekürzt, große Gefahren einer dauerhaften "Beschädigung" sehe ich erstmal nicht.
Diverse Infrastrukturprogramme könnten das Ganze auch wieder ein wenig abfedern, aber es ist unbestritten, das HC als Zykliker stärker davon betroffen sein wird wie andere Unternehmen.
Deswegen ging es ja auch von 60 auf 40 Euro runter im Kurs.
..Abstufung ...Kaufen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.735.289 von Zimtzicke am 19.05.20 13:04:23Wer weis das schon? Ich habe mich für "halten" entschieden
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.735.289 von Zimtzicke am 19.05.20 13:04:23Sparkasse schreibt "kaufen":
Aktie im Fokus: HeidelbergCement – Analysten sehen über 50 Prozent Kurspotential
flatex: Die Aktie des DAX-Konzerns HeidelbergCement notierte am 19. März 2020 auf einem letzten Verlaufstief von 29,00 Euro. Danach kletterte das Wertpapier bis zum 14. April 2020 auf ein jüngstes Zwischenhoch von 45,93 Euro. Derzeit liegt die Aktie bei 41,70 Euro.
Aufgrund dieses Kursverlaufs wären die nächsten Ziele auf der Ober- Unterseite zu ermitteln.
Die Widerstände lägen bei 45,93 Euro, 49,92 Euro, 52,39 Euro, 56,40 Euro, 62,86 Euro, 66,85 Euro und 69,35 Euro.
Die Unterstützungen kämen bei 37,46 Euro, 35,46 Euro und 32,98 Euro in Betracht.
HeidelbergCement Kursziel
Die Experten von HSBC vergaben ein Kursziel von 67,00 Euro.
Dieses Kursziel wäre mit dem hier technisch ermittelten Widerstand von 66,85 Euro ausreichend zu bestätigen.
Quelle: https://broker-test.de/trading-news/aktie-im-fokus-heidelber…
Aktie im Fokus: HeidelbergCement – Analysten sehen über 50 Prozent Kurspotential
flatex: Die Aktie des DAX-Konzerns HeidelbergCement notierte am 19. März 2020 auf einem letzten Verlaufstief von 29,00 Euro. Danach kletterte das Wertpapier bis zum 14. April 2020 auf ein jüngstes Zwischenhoch von 45,93 Euro. Derzeit liegt die Aktie bei 41,70 Euro.
Aufgrund dieses Kursverlaufs wären die nächsten Ziele auf der Ober- Unterseite zu ermitteln.
Die Widerstände lägen bei 45,93 Euro, 49,92 Euro, 52,39 Euro, 56,40 Euro, 62,86 Euro, 66,85 Euro und 69,35 Euro.
Die Unterstützungen kämen bei 37,46 Euro, 35,46 Euro und 32,98 Euro in Betracht.
HeidelbergCement Kursziel
Die Experten von HSBC vergaben ein Kursziel von 67,00 Euro.
Dieses Kursziel wäre mit dem hier technisch ermittelten Widerstand von 66,85 Euro ausreichend zu bestätigen.
Quelle: https://broker-test.de/trading-news/aktie-im-fokus-heidelber…
ging ja ziemlich ab die letzten Tage von 42 auf 46,5 heute zeitweise.. hatte mich aber auch nicht getraut, naja gibt so vieles was man kaufen würde und dann doch wieder genau daneben liegt.. Dividende wurde aber gekürzt von 2,20 auf 0,60.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.735.289 von Zimtzicke am 19.05.20 13:04:23
..war richtig..
Zitat von Zimtzicke: ..Abstufung ...Kaufen ?
..war richtig..
Hier gibt es sehr gute Informationen über den globalen Zementmarkt und die globale Zementindustrie: https://www.globalcement.com/magazine/latest-issue
Der Juni-Ausgabe entnehme ich durchaus, dass der Zementmarkt bis 2025 weiter wachsen wird. Die Aussichten sollten also auch für Heidelzement nicht schlecht sein.
Der Juni-Ausgabe entnehme ich durchaus, dass der Zementmarkt bis 2025 weiter wachsen wird. Die Aussichten sollten also auch für Heidelzement nicht schlecht sein.
DSW Klein hat schon 25 Fragen auf der HV gestellt.
Es ist schade, das wir Aktionâre at home keine Liste aller Fragen und die Antworten dazu auf der homepage im Investor-Portal finden können.
Solch ein Service müssen wir Aktionäre verlangen, wenn wir nur noch HVs im Internet geboten bekommen.
Das Corona-Verfahren hat die Rechte der Aktionäre stark amputiert.
Es ist schade, das wir Aktionâre at home keine Liste aller Fragen und die Antworten dazu auf der homepage im Investor-Portal finden können.
Solch ein Service müssen wir Aktionäre verlangen, wenn wir nur noch HVs im Internet geboten bekommen.
Das Corona-Verfahren hat die Rechte der Aktionäre stark amputiert.
Jetzt spricht Tassler von der SdK. Gute Fragen, nicht so zersplittert wie sein Vorredner.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.896.666 von Erdman am 04.06.20 12:47:25Jetzt sind die Fragen von Matthes DK Investment dran. Sehr gute Fragen zu den Finanzen und zur Konzernstruktur.
Jetzt sind die Fragen der Kleinaktionäre dran. Immerhin, einige haben sich tatsächlich die Mühe gemacht, die Komplikationen des elektronischen Anmeldeprozesses zu meistern.
Herr Gäbler ist auch wieder dabei. Sehr spezifisch und prozedural.
1000 Aktionäre verfolgen bei Beginn die HV. Auch Gäste und Medien sind präsent.
125 Fragen von 8 Personen.
Herr Gäbler ist auch wieder dabei. Sehr spezifisch und prozedural.
1000 Aktionäre verfolgen bei Beginn die HV. Auch Gäste und Medien sind präsent.
125 Fragen von 8 Personen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.828.323 von Zimtzicke am 28.05.20 10:02:46
...TV....
Zitat von Zimtzicke:Zitat von Zimtzicke: ..Abstufung ...Kaufen ?
..war richtig..
...TV....
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.897.368 von Erdman am 04.06.20 13:36:36Und wie ist der Gesamteindruck?
Seht ihr hier noch weiteres Potential oder denkt ihr der Wert wird längerfristig auf tieferem Niveau bleiben?
Bei wieder beginnendem/steigendem Konjunkturzyklus sehen wir ganz andere Kurs. Verkaufe meine Anteile nicht vor 90/100€
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.951.906 von Borussiavb09 am 09.06.20 08:57:25Erst mal wieder runter 39-42 da wo nicht gearbeitet wurde wurde auch kein Zement gebraucht usw. dann später anders evtl.
Ja deswegen buy&hold. Muss gestehen, dass ich meine halbe position verkauft habe, weil ich auch denke, nochmal günstiger einsteigen zu können.
Mal schauen. Reine Spekulation
Mal schauen. Reine Spekulation
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.981.750 von Borussiavb09 am 11.06.20 10:55:47Hab Meinen OSchein Verkauft,baut werd immer manchmal weniger und dann wieder Mehrer
Jetzt mal eine Frage an die Runde, warum sind die Leute gegenüber HCE so kritisch?
Top Dividende und Konjunktur Programm in allen Ländern die in einigen Ländern für Infrastruktur ausgegeben werden.
Was ist das Problem? Zu teuer?
Hat man Angst das zu viele Private Projekte gestoppt werden?
Top Dividende und Konjunktur Programm in allen Ländern die in einigen Ländern für Infrastruktur ausgegeben werden.
Was ist das Problem? Zu teuer?
Hat man Angst das zu viele Private Projekte gestoppt werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.270.654 von briefkopfumschlag am 02.07.20 16:44:34Die Dividende wurde dieses Jahr von geplanten 2,20 auf 0,60 gekürzt.
Denke aber auch dass sich der Kurs bis nächstes auf Grund der vielen Konjunkturprogramme erholen wird
Denke aber auch dass sich der Kurs bis nächstes auf Grund der vielen Konjunkturprogramme erholen wird
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.270.654 von briefkopfumschlag am 02.07.20 16:44:34Gebaut wird immer. Ich bin auch zuversichtlich für die Zukunft unserer Heidel Cement
Vor paar Minuten kam eine Ad hoc welche sich auf das Vermögensportfolios von HeidelbergCement bezogen wohl um 3,2 Mrd an Wert verloren hat. Ist ja doch auch klar weil HeiCe auch selbst so viel verloren hat. Finde das nicht sonderlich beunruhigend. (also klassische no news)
Positiv sollte sich doch vor allem zb in UK das Bau-Konjunktur Programm zeigen.
Zeigt nur das die Beteiligungen an Wert verloren haben hoffe das überrascht den Markt jetzt nicht in Form des Kurses(aber wie immer würde mich sowas nicht wundern)
Die Meldung:
HeidelbergCement AG: Neubewertung des Vermögensportfolios bei HeidelbergCement
HeidelbergCement AG / Schlagwort(e): Sonstiges
HeidelbergCement AG: Neubewertung des Vermögensportfolios bei HeidelbergCement
06.07.2020 / 19:59 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
COVID-19-bedingte Neubewertung des Vermögensportfolios des HeidelbergCement-Konzerns führt zu Abschreibungen auf den Firmenwert (Goodwill) und andere Vermögensgegenstände von etwa 3,4 Mrd. EUR
Kurzfristige Maßnahmen aus Aktionsplan COPE zeigen Wirkung und kompensieren die Belastung durch die Absatzrückgänge in Q2 2020 teilweise
Langfristige Geschäftsaussichten weiter gut
Anlassbezogen aufgrund der COVID-19-Pandemie hat die HeidelbergCement AG im zweiten Quartal 2020 umfassend die Geschäftsaussichten aller wesentlichen lokalen Geschäftseinheiten des Konzerns überprüft und dabei die erwarteten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Geschäft von HeidelbergCement berücksichtigt. Auf dieser Grundlage hat HeidelbergCement eine Überprüfung der Werthaltigkeit des Vermögensportfolios durchgeführt.
Die Prüfung führt zu einer Wertminderung von in der Konzernbilanz ausgewiesenen Firmenwerten (Goodwill) und Gegenständen des Sachanlagevermögens im Umfang von insgesamt etwa
3,4 Mrd. EUR vor Steuern. Die Wertminderung belastet das Ergebnis, führt aber nicht zu Liquiditätsabflüssen.
Gründe für die Wertminderungen sind insbesondere:
1. Durch den Einfluss der Corona-Pandemie haben sich die ursprünglichen Geschäftserwartungen in die Zukunft verschoben und sind innerhalb des vorgegebenen Planungszeitraums gesunken.
2. Konjunkturelle Sondereffekte in einzelnen Ländern, in denen HeidelbergCement aktiv ist (insbesondere in Großbritannien aufgrund des Austritts des Landes aus der Europäischen Union).
3. Erhöhung der für Zwecke der Bewertung herangezogenen Marktrisikoprämie von 6% auf 7% auf Basis der erhöhten Kapitalkostenempfehlung durch das Institut der Wirtschaftsprüfer (IdW).
Regional betreffen die Wertminderungen vor allem Geschäftseinheiten in West- und Südeuropa (Großbritannien, Frankreich, Belgien, Niederlande, Italien und Spanien) mit rund 2,7 Mrd. EUR, Nordamerika mit rund 0,3 Mrd. EUR, Asien/Pazifik (Malaysia, Australien und Indonesien) mit rund 0,2 Mrd. EUR sowie Nord- und Osteuropa und Zentralasien (Kasachstan und Bulgarien) mit rund 0,1 Mrd. EUR.
Rund zwei Drittel der Wertminderungen betreffen das im Zuge der Hanson-Akquisition erworbene Vermögensportfolio, rund ein Fünftel das aus der Italcementi-Akquisition. Insgesamt entfallen rund die Hälfte der Wertminderungen auf Vermögensgegenstände in Großbritannien.
Die Wertminderung ist unabhängig von der kurzfristigen operativen Entwicklung des Unternehmens zu betrachten. Mit dem Aktionsplan COPE hat das Unternehmen bereits im Februar ein umfassendes Maßnahmenpaket gestartet, das den Fokus auf die Erhaltung der Liquidität und auf Kosteneinsparungen legt. HeidelbergCement geht davon aus, dass diese Maßnahmen bereits kurzfristig greifen und die Belastung durch die Absatzrückgänge im zweiten Quartal 2020 teilweise kompensieren.
Langfristig rechnet das Unternehmen weiterhin mit guten Geschäftsaussichten.
Heidelberg, 6. Juli 2020
HeidelbergCement AG
Der Vorstand
Positiv sollte sich doch vor allem zb in UK das Bau-Konjunktur Programm zeigen.
Zeigt nur das die Beteiligungen an Wert verloren haben hoffe das überrascht den Markt jetzt nicht in Form des Kurses(aber wie immer würde mich sowas nicht wundern)
Die Meldung:
HeidelbergCement AG: Neubewertung des Vermögensportfolios bei HeidelbergCement
HeidelbergCement AG / Schlagwort(e): Sonstiges
HeidelbergCement AG: Neubewertung des Vermögensportfolios bei HeidelbergCement
06.07.2020 / 19:59 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
COVID-19-bedingte Neubewertung des Vermögensportfolios des HeidelbergCement-Konzerns führt zu Abschreibungen auf den Firmenwert (Goodwill) und andere Vermögensgegenstände von etwa 3,4 Mrd. EUR
Kurzfristige Maßnahmen aus Aktionsplan COPE zeigen Wirkung und kompensieren die Belastung durch die Absatzrückgänge in Q2 2020 teilweise
Langfristige Geschäftsaussichten weiter gut
Anlassbezogen aufgrund der COVID-19-Pandemie hat die HeidelbergCement AG im zweiten Quartal 2020 umfassend die Geschäftsaussichten aller wesentlichen lokalen Geschäftseinheiten des Konzerns überprüft und dabei die erwarteten Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf das Geschäft von HeidelbergCement berücksichtigt. Auf dieser Grundlage hat HeidelbergCement eine Überprüfung der Werthaltigkeit des Vermögensportfolios durchgeführt.
Die Prüfung führt zu einer Wertminderung von in der Konzernbilanz ausgewiesenen Firmenwerten (Goodwill) und Gegenständen des Sachanlagevermögens im Umfang von insgesamt etwa
3,4 Mrd. EUR vor Steuern. Die Wertminderung belastet das Ergebnis, führt aber nicht zu Liquiditätsabflüssen.
Gründe für die Wertminderungen sind insbesondere:
1. Durch den Einfluss der Corona-Pandemie haben sich die ursprünglichen Geschäftserwartungen in die Zukunft verschoben und sind innerhalb des vorgegebenen Planungszeitraums gesunken.
2. Konjunkturelle Sondereffekte in einzelnen Ländern, in denen HeidelbergCement aktiv ist (insbesondere in Großbritannien aufgrund des Austritts des Landes aus der Europäischen Union).
3. Erhöhung der für Zwecke der Bewertung herangezogenen Marktrisikoprämie von 6% auf 7% auf Basis der erhöhten Kapitalkostenempfehlung durch das Institut der Wirtschaftsprüfer (IdW).
Regional betreffen die Wertminderungen vor allem Geschäftseinheiten in West- und Südeuropa (Großbritannien, Frankreich, Belgien, Niederlande, Italien und Spanien) mit rund 2,7 Mrd. EUR, Nordamerika mit rund 0,3 Mrd. EUR, Asien/Pazifik (Malaysia, Australien und Indonesien) mit rund 0,2 Mrd. EUR sowie Nord- und Osteuropa und Zentralasien (Kasachstan und Bulgarien) mit rund 0,1 Mrd. EUR.
Rund zwei Drittel der Wertminderungen betreffen das im Zuge der Hanson-Akquisition erworbene Vermögensportfolio, rund ein Fünftel das aus der Italcementi-Akquisition. Insgesamt entfallen rund die Hälfte der Wertminderungen auf Vermögensgegenstände in Großbritannien.
Die Wertminderung ist unabhängig von der kurzfristigen operativen Entwicklung des Unternehmens zu betrachten. Mit dem Aktionsplan COPE hat das Unternehmen bereits im Februar ein umfassendes Maßnahmenpaket gestartet, das den Fokus auf die Erhaltung der Liquidität und auf Kosteneinsparungen legt. HeidelbergCement geht davon aus, dass diese Maßnahmen bereits kurzfristig greifen und die Belastung durch die Absatzrückgänge im zweiten Quartal 2020 teilweise kompensieren.
Langfristig rechnet das Unternehmen weiterhin mit guten Geschäftsaussichten.
Heidelberg, 6. Juli 2020
HeidelbergCement AG
Der Vorstand
Kurs taucht bereits. Das ist der Preis für zu teure Übernahmen in der Vergangenheit.
No news? Klassisch? Heute abend 18:00 Uhr eingestiegen nach Wochen/Monate langen Zweifeln. 1 Stunde später 3 % runter. So ist es an der Börse.
Warum zu teuer?
Glaube das sich die "teuren" übernahmen gerade jetzt auf lange Sicht auszahlen?
Gerade Hanson wird vom britischen Konjunkturpaket profitieren?
Wären die Firmen noch direkt an der Börse wäre der Wertverlust jetzt eben offensichtlicher(und schon im q1 Bericht klar geworden) und nicht erst durch den Wirtschaftsprüfer errechnet worden.
Die Länder wo der Großteil der Abschreibungen stattfindet sind natürlich die am stärksten Corona betroffene Länder wo auch im Gegensatz zu Deutschland nicht gebaut wurde. (UK Spanien Italien Frankreich..) gleichzeitig gibt's hier auch Konjunkturpaket welche viel Geld für Infrastruktur bereit stellen.
Q2 wird wohl nicht so gut( wie man jetzt von den zahlen ableiten kann, aber q3 wird gut)
Glaube das sich die "teuren" übernahmen gerade jetzt auf lange Sicht auszahlen?
Gerade Hanson wird vom britischen Konjunkturpaket profitieren?
Wären die Firmen noch direkt an der Börse wäre der Wertverlust jetzt eben offensichtlicher(und schon im q1 Bericht klar geworden) und nicht erst durch den Wirtschaftsprüfer errechnet worden.
Die Länder wo der Großteil der Abschreibungen stattfindet sind natürlich die am stärksten Corona betroffene Länder wo auch im Gegensatz zu Deutschland nicht gebaut wurde. (UK Spanien Italien Frankreich..) gleichzeitig gibt's hier auch Konjunkturpaket welche viel Geld für Infrastruktur bereit stellen.
Q2 wird wohl nicht so gut( wie man jetzt von den zahlen ableiten kann, aber q3 wird gut)
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.313.558 von briefkopfumschlag am 06.07.20 22:16:00zur Info
Nachricht vom 14.07.2020 | 16:38
HeidelbergCement AG: Vorläufiges Ergebnis von HeidelbergCement im zweiten Quartal 2020 über Markterwartungen
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/heidelbergcement-vorlaeu…
Nachricht vom 14.07.2020 | 16:38
HeidelbergCement AG: Vorläufiges Ergebnis von HeidelbergCement im zweiten Quartal 2020 über Markterwartungen
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/heidelbergcement-vorlaeu…
Ja das kam ziemlich unerwartet. Letzte Woche kam ja die Nachricht das im Baugewerbe sogar mehr Leute eingestellt wurden zmd bezogen auf Deutschland. Wusste aber nicht das dies wohl so Allgemein gültig war bzw ist.
Finde HeiCement gerade im Bezug auf eigentlichen Buchwert und Dividende deswegen so interessant. Mal schauen ob noch stärkere Effekte im 2 oder 3 Anlauf der Krise auf HeiCement zukommen aber ich bin sehr Optimistisch gerade nach heutigen Zahlen mit Konjunkturpaketen im Rücken.
Finde HeiCement gerade im Bezug auf eigentlichen Buchwert und Dividende deswegen so interessant. Mal schauen ob noch stärkere Effekte im 2 oder 3 Anlauf der Krise auf HeiCement zukommen aber ich bin sehr Optimistisch gerade nach heutigen Zahlen mit Konjunkturpaketen im Rücken.
Lol...
"JpMorgan belässt Heidelberg Cement nach Eckdaten auf Underperform mit Ziel 42 euro"
Umsatz Marktkonsens um 11% übertroffen
Umsatz Schätzung von JpMorgan sogar um 18% übertroffen
operativer Gewinn (Ebitda) um 40% übertroffen...
wäre es eine Ami Aktie würde es ein Kaufvotum geben mit Kursziel 100% über aktuellem Kurs lol...
Das nenn ich mal richtig lächerlich . Und sofort nach den Zahlen von Heidelberg veröffenticht lol...
Den Gaunern sollte man keim Wort mehr glauben.
Ich verkauf da nix unter 65-70
"JpMorgan belässt Heidelberg Cement nach Eckdaten auf Underperform mit Ziel 42 euro"
Umsatz Marktkonsens um 11% übertroffen
Umsatz Schätzung von JpMorgan sogar um 18% übertroffen
operativer Gewinn (Ebitda) um 40% übertroffen...
wäre es eine Ami Aktie würde es ein Kaufvotum geben mit Kursziel 100% über aktuellem Kurs lol...
Das nenn ich mal richtig lächerlich . Und sofort nach den Zahlen von Heidelberg veröffenticht lol...
Den Gaunern sollte man keim Wort mehr glauben.
Ich verkauf da nix unter 65-70
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.407.857 von AsiaConnect am 14.07.20 19:51:11
Nicht das der Kurs noch zu hoch steigt und sie ggf short Positionen covern müssen
Zitat von AsiaConnect: Lol...
"JpMorgan belässt Heidelberg Cement nach Eckdaten auf Underperform mit Ziel 42 euro"
Umsatz Marktkonsens um 11% übertroffen
Umsatz Schätzung von JpMorgan sogar um 18% übertroffen
operativer Gewinn (Ebitda) um 40% übertroffen...
wäre es eine Ami Aktie würde es ein Kaufvotum geben mit Kursziel 100% über aktuellem Kurs lol...
Das nenn ich mal richtig lächerlich . Und sofort nach den Zahlen von Heidelberg veröffenticht lol...
Den Gaunern sollte man keim Wort mehr glauben.
Ich verkauf da nix unter 65-70
Nicht das der Kurs noch zu hoch steigt und sie ggf short Positionen covern müssen
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.426.343 von TrekBM am 15.07.20 21:59:52Hallo, warte mal auf ca 45-46 dann einstieg vorher nicht !Noch zu unsicher . MFG
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.604.934 von Lachkater am 31.07.20 09:27:21Hallo, weiß eigentlich jemand genau wie schlecht das die Geschäfte in England, Italien , gelaufen sind und was mit dem Brexit ist ?MFG
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.605.510 von Lachkater am 31.07.20 10:08:43Kauflimit gesetzt 45,46 bis 15.8.2020 mfg
JPMorgan hebt HeidelbergCement auf 'Neutral' - Ziel 53 Euro
Nachrichtenagentur: dpa-AFX | 31.07.2020, 08:20
Nachrichtenagentur: dpa-AFX | 31.07.2020, 08:20
Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für HeidelbergCement nach Quartalszahlen von 57 auf 56 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.615.851 von Forum am 01.08.20 09:51:33Hallo, da werd ich mein Kauflimit auch noch senken (41,42)Nächste Wochen, Streß mit China ,Honk ..England, USA China , und dann wieder die Corona dazu , dann fehlt nur noch Brexit!? MFG
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.617.552 von Lachkater am 01.08.20 15:19:40
Vielleicht nicht falsch? Jedoch trifft das nunmehr auf alle AG´s zu...... Heidelberg ist halbwegs immer noch in der Krise bisher gut "durchgekommen" und dieses besser als erwartet! Wertberichtigungen kann man zum jetzigen Zeitpunkt m.E. nach negieren, denn das kann sich in 1-2 Jahren wieder in eine positive Wertberichtigung umkehren! 😎
Zitat von Lachkater: Hallo, da werd ich mein Kauflimit auch noch senken (41,42)Nächste Wochen, Streß mit China ,Honk ..England, USA China , und dann wieder die Corona dazu , dann fehlt nur noch Brexit!? MFG
Vielleicht nicht falsch? Jedoch trifft das nunmehr auf alle AG´s zu...... Heidelberg ist halbwegs immer noch in der Krise bisher gut "durchgekommen" und dieses besser als erwartet! Wertberichtigungen kann man zum jetzigen Zeitpunkt m.E. nach negieren, denn das kann sich in 1-2 Jahren wieder in eine positive Wertberichtigung umkehren! 😎
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.617.660 von Forum am 01.08.20 15:42:14Schon sehen oder wissen Insider etwas , weshalb ein solcher Verkauf,?
die wollen und werden billiger Rein Gehen 41,42 bleibt ! MFG
die wollen und werden billiger Rein Gehen 41,42 bleibt ! MFG
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.641.607 von Lachkater am 04.08.20 15:31:351,06 Millionen zu 48,16 verkauft die wollen günstiger rein, wird woll einen Grund haben der verkauf !
MFG
MFG
Wird auch einen Grund haben, warum die nun wieder bis 50,36 nach oben gelaufen sind.....
Die Aktie will nach oben und da wird auch vorsichtig von den "Großaktionären" eingesammelt. Gibt es gute Neuigkeiten oder zum Termin Q-3-Zahlen, welche über den Erwartungen liegen, ist das Ding schnell bei ca. 65 EURO! Just my 2 Cents! Die haben jedenfalls sauber mit Wertberichtigungen gearbeitet und das kann nächsten Jahr bereits u.U. wieder in die andere Richtung berichtigt werden.....
Ich freue mich auf die Kurse in den nächsten 5 Jahren. Und vorallem auf die Dividendenrendite, wenn man günstig eingestiegen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.692.589 von Forum am 08.08.20 13:26:11
Die Corona-Krise trifft auch die Zementhersteller, weil die Bautätigkeit teilweise verschoben wird. Anders als andere Branchen wie z. B. den stationären Einzelhandel oder die Reisebranche wird die Bautätigkeit aber nicht strukturell schrumpfen.
Von daher gehe ich auch von einem langfristigen Wachstum der Branche aus und HeidelZement wird sich daran seinen Anteil hohlen.
Unter diesen Annahmen ist die Aktie unterbewertet und wird moderat steigen
Zitat von Forum: Die Aktie will nach oben und da wird auch vorsichtig von den "Großaktionären" eingesammelt. Gibt es gute Neuigkeiten oder zum Termin Q-3-Zahlen, welche über den Erwartungen liegen, ist das Ding schnell bei ca. 65 EURO! Just my 2 Cents! Die haben jedenfalls sauber mit Wertberichtigungen gearbeitet und das kann nächsten Jahr bereits u.U. wieder in die andere Richtung berichtigt werden.....
Die Corona-Krise trifft auch die Zementhersteller, weil die Bautätigkeit teilweise verschoben wird. Anders als andere Branchen wie z. B. den stationären Einzelhandel oder die Reisebranche wird die Bautätigkeit aber nicht strukturell schrumpfen.
Von daher gehe ich auch von einem langfristigen Wachstum der Branche aus und HeidelZement wird sich daran seinen Anteil hohlen.
Unter diesen Annahmen ist die Aktie unterbewertet und wird moderat steigen
Freier Fall nach unten ... und das nur weil man in Indien weniger verkauft hat?
Was ist denn wenn die Zahlen nächste Woche kommen und man dann verkündigt,
dass der Umsatz zurück gegangen ist? Oh Wunder, oh Wunder!
Was ist denn wenn die Zahlen nächste Woche kommen und man dann verkündigt,
dass der Umsatz zurück gegangen ist? Oh Wunder, oh Wunder!
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.498.422 von KLumpur am 26.10.20 15:59:32
Weil der Markt darauf heute Bock hat
Zitat von KLumpur: Freier Fall nach unten ... und das nur weil man in Indien weniger verkauft hat?
Was ist denn wenn die Zahlen nächste Woche kommen und man dann verkündigt,
dass der Umsatz zurück gegangen ist? Oh Wunder, oh Wunder!
Weil der Markt darauf heute Bock hat
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.498.611 von briefkopfumschlag am 26.10.20 16:12:20
Dein Wort in Gottes Ohren ....
Ich ahne jedoch Böses ...!
Zitat von briefkopfumschlag: Weil der Markt darauf heute Bock hat
Dein Wort in Gottes Ohren ....
Ich ahne jedoch Böses ...!
Ich sagte ja gestern ... es geht weiter steil abwärts ...!
Am 05.11.2020 soll die Finanzkonferenz stattfinden um Zahlen des 3. Q veröffentlichen.
Geschätzt wird ein Gewinn von 2,28 EUR (2,72 EUR 3.Q 2019) pro Aktie.
Im 3. Q soll, es nach Schätzungen ca 4,82 Mrd EUR Umsatz gegeben haben (ca 4,75% Minus zum Vorjahr). Für das laufende Jahr soll der Umsatz um ca 1,5 Mrd Euro zurückgegeangen sein (von18,8 zu 17,3), also fast 5% Minus.
Falls die Zahlen tatsächlich in diesem Bereich liegen, wird sich das wohl im Kurs widerspiegeln. Ich werde meine Stücke jedoch nicht hergeben, weil ich erst set März drin bin und langfristig bessere Zeiten erwarte. Kurzfristig könnte ich PUTs zum Zocken in Erwägung ziehen.
Geschätzt wird ein Gewinn von 2,28 EUR (2,72 EUR 3.Q 2019) pro Aktie.
Im 3. Q soll, es nach Schätzungen ca 4,82 Mrd EUR Umsatz gegeben haben (ca 4,75% Minus zum Vorjahr). Für das laufende Jahr soll der Umsatz um ca 1,5 Mrd Euro zurückgegeangen sein (von18,8 zu 17,3), also fast 5% Minus.
Falls die Zahlen tatsächlich in diesem Bereich liegen, wird sich das wohl im Kurs widerspiegeln. Ich werde meine Stücke jedoch nicht hergeben, weil ich erst set März drin bin und langfristig bessere Zeiten erwarte. Kurzfristig könnte ich PUTs zum Zocken in Erwägung ziehen.
Die Aktie hat gestern ihren Fall ins Bodenlose begonnen ...!
Jetzt kann man schön auf die Zahlen erwarten ...
Was dann passiert hat SAP ja gestern gezeigt ...!
Jetzt kann man schön auf die Zahlen erwarten ...
Was dann passiert hat SAP ja gestern gezeigt ...!
In 2 Wochen 15% gefallen .. das ist 'ne Botschaft!
DAX geht auch abwärts ... jetzt kommt noch die US Wahl, Brexit ...
Dann stehen DAX und HeidelbergCement irgendwo deutlich südlicher ...!
Generel gilt ... wenn eine Aktie einer der größten Verlierer des Tages ist (erst recht mehrere Tage hintereinander), dann darf man sich drauf einstellen das Geld den Bach hinunter fließen zu sehen ... so wird's kommen ... noch zwei Wochen und Heidelberg steht bei 40-45 ...!
Dann stehen DAX und HeidelbergCement irgendwo deutlich südlicher ...!
Generel gilt ... wenn eine Aktie einer der größten Verlierer des Tages ist (erst recht mehrere Tage hintereinander), dann darf man sich drauf einstellen das Geld den Bach hinunter fließen zu sehen ... so wird's kommen ... noch zwei Wochen und Heidelberg steht bei 40-45 ...!
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.508.805 von KLumpur am 27.10.20 13:33:13Nachtrag
Zahlen zum Q3
https://irpages2.eqs.com/Download/Companies/heidelbergcement…
Zahlen zum Q3
https://irpages2.eqs.com/Download/Companies/heidelbergcement…
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.712.840 von Muckelius am 15.11.20 14:01:11Lesenswert! Ergebnis Q3 + 17%, Cashflow über 12 Monate um 50% +
Richtig verstanden?
Richtig verstanden?
HeildebergerCement wird in der Börse Online unter den 4 deutschen Top-Aktien-Favoriten der Deutschen Bank besprochen:
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/vier-neue-de…
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/vier-neue-de…
Mir scheint, HC wird wieder ein aufwärtsstrebendes Unternehmen. Habe mir einen kleinen OS ins Depot gelegt. Laufzeit leider nur bis 17.12.2021. Delta 0,3.
HeidelbergCement liegt im ersten Quartal deutlich über Erwartungen
Die HeidelbergCement AG hat im ersten Quartal 2021 deutlich besser abgeschnitten als die Märkte erwarten.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/vorlaeufiges-ergeb…
Die HeidelbergCement AG hat im ersten Quartal 2021 deutlich besser abgeschnitten als die Märkte erwarten.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/vorlaeufiges-ergeb…
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.837.571 von Malecon am 15.04.21 22:51:28Heidelcement ist ja schon ziemlich stark gestiegen. Einer der besten Werte in meinem Depot.
Trotzdem denke ich eher über weitere Nachkäufe nach. Die Aussichten sind denkbar gut. Bidens Infrastrukturpaket für die USA und der Coronaaufbau-Fonds der EU und weltweit vergleichbare Programme laufen alle darauf hinaus, dass letztlich mehr Zement gebraucht wird. Die Weltbevölkerung wächst zudem und damit müssen mehr Häuser gebaut werden.
Der Markt wächst und das Oligopol der Zementproduzenten wird bestehen bleiben, denn die Markteintrittsbarrieren sind hoch.
Einziger kritischer Punkt ist die Kostenseite bzw. dort die Energiekosten, weil die Zementherstellung eben energieintensiv ist und viel CO2 ausgestoßen wird. Aber fossile Brennstoffe sind supergünstig und da der Verkehr immer weniger verbraucht, werden die Preise auch niedrig bleiben. Wenn der CO2-Emmissionspreis steigt, wird das auf die Kunden umgelegt.
Trotzdem denke ich eher über weitere Nachkäufe nach. Die Aussichten sind denkbar gut. Bidens Infrastrukturpaket für die USA und der Coronaaufbau-Fonds der EU und weltweit vergleichbare Programme laufen alle darauf hinaus, dass letztlich mehr Zement gebraucht wird. Die Weltbevölkerung wächst zudem und damit müssen mehr Häuser gebaut werden.
Der Markt wächst und das Oligopol der Zementproduzenten wird bestehen bleiben, denn die Markteintrittsbarrieren sind hoch.
Einziger kritischer Punkt ist die Kostenseite bzw. dort die Energiekosten, weil die Zementherstellung eben energieintensiv ist und viel CO2 ausgestoßen wird. Aber fossile Brennstoffe sind supergünstig und da der Verkehr immer weniger verbraucht, werden die Preise auch niedrig bleiben. Wenn der CO2-Emmissionspreis steigt, wird das auf die Kunden umgelegt.
Dank der Flüchtlingswelle vor ein paar Jahren wurden und werden viel Wohnungen benötigt. Und jetzt auch. Wie viele "Neubürger" zur Zeit kommen, wird von der Regierung nicht gesagt. Und nach dem Truppenrückzug aus Afghanistan werden wieder viele kommen. Die schaffen es bis Deutschland. KK will die Helfer der Bundeswehr holen, aber es kommen sicher noch viele Zivilisten. Alt und Jung. Vor allem jung. Die holen dann die Alten nach. Dafür werden Wohnungen benötigt. Das stützt HeidelbergCement. Längerfristig wird m.M der Kurs hochgehen. Ich habe die Aktie und einen OS bis Jahresende. Rollen ist im Herbst angesagt. Bis jetzt sehr gut gelaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.869.470 von Purist am 19.04.21 14:01:20So ein Politikgequatsche finde ich ziemlich sinnfrei.
In Syrien und Afghanistan ist so viel Wohnraum zerstört worden, dass er auch dort wieder aufgebaut werden müßte, wenn die Mensch dort bleiben würden. Vielleicht will Orban ja auch ein Mäuerchen bauen und Erdogan noch einen Großflughafen.
Was aber klar ist, dass die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten wächst und mit der Anzahl der Bedarf an Wohnraum und Straßen - völlig unabhängig von Migration.
HC ist ein globaler Konzern und damit nicht an Nachfrage allein aus Deutschland gebunden.
In Syrien und Afghanistan ist so viel Wohnraum zerstört worden, dass er auch dort wieder aufgebaut werden müßte, wenn die Mensch dort bleiben würden. Vielleicht will Orban ja auch ein Mäuerchen bauen und Erdogan noch einen Großflughafen.
Was aber klar ist, dass die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten wächst und mit der Anzahl der Bedarf an Wohnraum und Straßen - völlig unabhängig von Migration.
HC ist ein globaler Konzern und damit nicht an Nachfrage allein aus Deutschland gebunden.
Djhsl selbst blödes Politikgequatsche. Hast wohl nichts verstanden? Oder bist ... Das hier war wertfrei. Darstellung der Situation. Dann karr du mal in der jetzigen Zeit Zement nach Syrien und Afghanistan. Bist dort willkommen. Und wenn in China, Indien und Afrika die Bevölkerung wächst, lechzen die nach HeidelbergCement en masse aus Deutschland? Mann, so naiv. Oder Grün? Nix für ungut. Konstruktiver Kritik stehe ich offen gegenüber. Aber nicht Dummgelaber.
Heute auf der HV.
Berichte hören sich gut an, aber:
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für HeidelbergCement nach endgültigen Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen.
Die finalen Kennziffern des Baustoffkonzerns hätten den vorläufigen Eckdaten entsprochen, schrieb Analyst Patrick Creuset in einer am Donnerstag vorliegenden Ersteinschätzung. Ab dem zweiten Halbjahr könnte aber der Gegenwind bei den Energiekosten erheblich sein."
Und dazu hat man leider nichts gehört.
Berichte hören sich gut an, aber:
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für HeidelbergCement nach endgültigen Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen.
Die finalen Kennziffern des Baustoffkonzerns hätten den vorläufigen Eckdaten entsprochen, schrieb Analyst Patrick Creuset in einer am Donnerstag vorliegenden Ersteinschätzung. Ab dem zweiten Halbjahr könnte aber der Gegenwind bei den Energiekosten erheblich sein."
Und dazu hat man leider nichts gehört.
HV: die Fragen wurden gut bis sehr gut beantwortet.
Allerdings sprach VV van Acken oft zu leise und dann gegen Ende der HV auch noch mit Maschinengewehrtempo.
Der ARV Heckmann hat das Vergütungssystem für den Vorstand sehr gut erklärt, sogar mit nur wenigen, dafür präzisen Fakten - ganz im Gegensatz zu dem langwierigen VG Bericht in der Einladung zur HV.
Ich bleibe bei dieser Aktie.
Allerdings sprach VV van Acken oft zu leise und dann gegen Ende der HV auch noch mit Maschinengewehrtempo.
Der ARV Heckmann hat das Vergütungssystem für den Vorstand sehr gut erklärt, sogar mit nur wenigen, dafür präzisen Fakten - ganz im Gegensatz zu dem langwierigen VG Bericht in der Einladung zur HV.
Ich bleibe bei dieser Aktie.
Ist HeidelbergCement auf dem absteigenden Ast?
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.097.545 von Purist am 07.05.21 10:07:26
Je nach Wachstum des Baumes und je nach Veränderung des Meerespiegels, kann sich die relative Höhes des Apfels über Meeresspiegel auch erhöhen, wenn er an einem absteigenden Ast hängt.
Zitat von Purist: Ist HeidelbergCement auf dem absteigenden Ast?
Je nach Wachstum des Baumes und je nach Veränderung des Meerespiegels, kann sich die relative Höhes des Apfels über Meeresspiegel auch erhöhen, wenn er an einem absteigenden Ast hängt.
Hätte Platon auch nicht besser sagen können.
Oder wie Diogenes im Fass zum Römer: geh aus der Sonne oder erschlag mich. Was dieser südländische Barbar dann auch tat.
Der Wal tat das einzig Richtige, nachdem er Jonas verschlungen hatte - er motzte ihn wieder raus.
Nur eine für mich armen Geist verständliche Antwort auf meine Frage unten gibt es nicht. Ich werde mich wie Buddha hinsetzen und darüber selbst meditieren.
Oder wie Diogenes im Fass zum Römer: geh aus der Sonne oder erschlag mich. Was dieser südländische Barbar dann auch tat.
Der Wal tat das einzig Richtige, nachdem er Jonas verschlungen hatte - er motzte ihn wieder raus.
Nur eine für mich armen Geist verständliche Antwort auf meine Frage unten gibt es nicht. Ich werde mich wie Buddha hinsetzen und darüber selbst meditieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.102.759 von Purist am 07.05.21 14:22:15Für mich war schon Deine Frage nicht verständlich. unternehmen auf dem absteigenden Ast ist oder der Kurs der Aktien? Was soll das überhaupt sein, ein "absteigender Ast"? Und was würdest Du mit so einfachen wie verständlichen Antworten wie einem "ja" oder einem "Nein" anfangen?
Fragen über Fragen und wenn ich schon die Frage nicht verstehe, unterstehe ich mich eine Antwort zu geben.
Fragen über Fragen und wenn ich schon die Frage nicht verstehe, unterstehe ich mich eine Antwort zu geben.
wenn hier mal die CO2 Steuer zieht, und sich nur noch 1 von 20 ein Hausbau leisten kann,
dann wird Zement und Beton nicht mehr wirklich viel gebraucht.
dann wird Zement und Beton nicht mehr wirklich viel gebraucht.
Ätzend. Bei w:o steht im 3-Monats Chart der Kurs bei ca 75,5 Euro. In Wirklichkeit er 72,38 Euro. Die kriegen eine ordentliche Chartdarstellung nicht gebacken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.243.332 von Abfischer am 19.05.21 16:45:24
Wenn hier mal die Co2 Steuer zieht, dann gibt es gegenläufig auch alle möglichen staatlichen Subventionen für Niedrigenergiehäuser.
Abgsehen davon dürfte der meiste Zement in den Bau von Brücken, Straßen, Rohren und sonstiger Infrastruktur verbraucht werden und dann gibt es noch Gewerbeimmobilien, Mauern an den Grenzen, Dämme, etc.
Die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten wächst und damit auch der Bedarf an Infrastruktur und Wohnraum (Häuser oder Apartments in Wohntürmen).
Zitat von Abfischer: wenn hier mal die CO2 Steuer zieht, und sich nur noch 1 von 20 ein Hausbau leisten kann,
dann wird Zement und Beton nicht mehr wirklich viel gebraucht.
Wenn hier mal die Co2 Steuer zieht, dann gibt es gegenläufig auch alle möglichen staatlichen Subventionen für Niedrigenergiehäuser.
Abgsehen davon dürfte der meiste Zement in den Bau von Brücken, Straßen, Rohren und sonstiger Infrastruktur verbraucht werden und dann gibt es noch Gewerbeimmobilien, Mauern an den Grenzen, Dämme, etc.
Die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten wächst und damit auch der Bedarf an Infrastruktur und Wohnraum (Häuser oder Apartments in Wohntürmen).
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.244.880 von DJHLS am 19.05.21 18:35:53Russland Schrumpfung der Bevölkerung, ebenso USA, China und Afkria nach neusten Zahlen.
also wachsen tut erstmal garnichts mehr.
und Steuern bleiben Steuern, auch wenn der Beton auf die Autobahn oder an die Gefängnissmauern
kommt.
also wachsen tut erstmal garnichts mehr.
und Steuern bleiben Steuern, auch wenn der Beton auf die Autobahn oder an die Gefängnissmauern
kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.246.149 von Abfischer am 19.05.21 20:14:17
Blödsinn. Die Aussage war, dass die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten wächst. Das hat sie getan, das tut sie und das wird sie weiter tun. Lies selbst nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6lkerungsentwicklung
Der Staat, der Brücken und Autobahnen baut, druckt sich das Geld und je mehr er bestellt desto mehr Steuern nimmt er ein.
Dem Bevölkerungswachstum entsprechend ist auch der Zementverbrauch gestiegen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Ze…
Glaub es oder glaub es nicht, aber es besteht ein klarer Zusammenhang zwischen der Anzahl der menschen und dem Zementverbrauch. Und daran wird eine CO2-Steuer rein gar nichts ändern.
Zitat von Abfischer: Russland Schrumpfung der Bevölkerung, ebenso USA, China und Afkria nach neusten Zahlen.
also wachsen tut erstmal garnichts mehr.
und Steuern bleiben Steuern, auch wenn der Beton auf die Autobahn oder an die Gefängnissmauern
kommt.
Blödsinn. Die Aussage war, dass die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten wächst. Das hat sie getan, das tut sie und das wird sie weiter tun. Lies selbst nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Bev%C3%B6lkerungsentwicklung
Der Staat, der Brücken und Autobahnen baut, druckt sich das Geld und je mehr er bestellt desto mehr Steuern nimmt er ein.
Dem Bevölkerungswachstum entsprechend ist auch der Zementverbrauch gestiegen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Ze…
Glaub es oder glaub es nicht, aber es besteht ein klarer Zusammenhang zwischen der Anzahl der menschen und dem Zementverbrauch. Und daran wird eine CO2-Steuer rein gar nichts ändern.
HC verkaufte einen Großteil seines Geschäfts in USA. Einnahmen 2,3 Mrd Dollar.
HC bekommt demnächst einen neuen Finanzvorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.304.851 von Purist am 26.05.21 11:09:25
Falsch.
Richtig hätte es heißen müssen: "Der Baustoffkonzern Heidelbergcement trennt sich vom Großteil seines Geschäfts im Westen der USA."
Und der Vollständigkeithalber:
"HeidelbergCement betonte nun, dass kein Ausstieg aus dem US-Geschäft geplant sei: «Unser Engagement für den nordamerikanischen Markt ist stärker denn je«, sagt von Achten laut Mitteilung."
dpa:210524-99-720451/3
Zitat von Purist: HC verkaufte einen Großteil seines Geschäfts in USA. Einnahmen 2,3 Mrd Dollar.
Falsch.
Richtig hätte es heißen müssen: "Der Baustoffkonzern Heidelbergcement trennt sich vom Großteil seines Geschäfts im Westen der USA."
Und der Vollständigkeithalber:
"HeidelbergCement betonte nun, dass kein Ausstieg aus dem US-Geschäft geplant sei: «Unser Engagement für den nordamerikanischen Markt ist stärker denn je«, sagt von Achten laut Mitteilung."
dpa:210524-99-720451/3
Dann war der Beitrag in der Südwest Presse leider sehr oberflächlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.344.286 von Purist am 29.05.21 12:41:02Im Übrigen wird der Verkaufspreis als positiv für Heidelzement gewertet:
"Der Verkaufspreis liege weit über den zuvor von Medien spekulierten 1,5 Milliarden Dollar, schrieb Analyst Matthias Pfeifenberger von der Deutschen Bank in einer Studie. Der Preis sei gut ausgehandelt, findet auch Analyst Sven Edelfelt von der Investmentbank Oddo BHF. Der Zementkonzern vereinfache zudem seine Strukturen in Nordamerika."
Quelle: dpa-AFX
Das der Preis eher über den Erwartungen liegt leuchtet mir ein. Das ist fast so viel wie das EBIt des Gesamtkonzerns aus dem Jahr 2019. Damit kann die Verschuldung gesenkt werden und damit auch die Zinskosten.
"Der Verkaufspreis liege weit über den zuvor von Medien spekulierten 1,5 Milliarden Dollar, schrieb Analyst Matthias Pfeifenberger von der Deutschen Bank in einer Studie. Der Preis sei gut ausgehandelt, findet auch Analyst Sven Edelfelt von der Investmentbank Oddo BHF. Der Zementkonzern vereinfache zudem seine Strukturen in Nordamerika."
Quelle: dpa-AFX
Das der Preis eher über den Erwartungen liegt leuchtet mir ein. Das ist fast so viel wie das EBIt des Gesamtkonzerns aus dem Jahr 2019. Damit kann die Verschuldung gesenkt werden und damit auch die Zinskosten.
Wohnungen sind knapp, Industriegebiete, Autobahnen, Brücken, Windradfundamente .... etc. pe pe. Gebaut wird immer... und der Preis für Zement kennt nur einen Weg.
Bin ab heut dabei...
Bin ab heut dabei...
Kursziel 150 Euro...
Vor dem Hintergrund, dass die Baubranche notorisch unterversorgt und überlastet.
Und vor dem Hintergrund, dass nicht weniger sondern mehr gebaut wird.
Ein klarer Kauf.
HeidelbergCement Kursziel bei 150 Euro.
Ein Stock, der bei der laufenden Depot-Umschichtung eine Rolle spielen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.451.707 von SR2030 am 09.06.21 11:44:10
Rendite, Dividende, Eigenkapitalquote, Verschuldungsgrad...
alles i.O. Der Corona-Ausreißer ist ein Treiber.
Man schaue sich mal die Zahlen der Deutschen Bank an.
Systemrelevant?!
Vor allem fußt das Unternehmen auf solidem Zahlen-Fundament!
Rendite, Dividende, Eigenkapitalquote, Verschuldungsgrad...
alles i.O. Der Corona-Ausreißer ist ein Treiber.
Man schaue sich mal die Zahlen der Deutschen Bank an.
Systemrelevant?!
Die Deutsche Bank vergibt Kredite nach Basel-Kriterien nur für sich selbst hat sie keinen Anspruch. Wer in eine Zombiebank investiert kann auch Tesla-Aktien oder Kryptos kaufen.
HeidelbergCement ist was Zahlen und Geschäftspraktiken angeht ein Felsen und nicht umsonst ein beliebter Wert bei Fonds/ Insitutionellen.
HeidelbergCement ist was Zahlen und Geschäftspraktiken angeht ein Felsen und nicht umsonst ein beliebter Wert bei Fonds/ Insitutionellen.
Wenn die G7 mehr in die Infrastruktur in Afrika und Asien investieren möchte, sollte auch Heidelberger Zement davon profitieren.
Habe mir heute paar Stücke ins Depot gelegt.
Habe mir heute paar Stücke ins Depot gelegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.495.034 von lukasj37 am 13.06.21 17:20:18
Und das bei beständig sinkendem Kurs? Wünsche dir Glück - und alles Investierten (wir auch mir)
Zitat von lukasj37: Wenn die G7 mehr in die Infrastruktur in Afrika und Asien investieren möchte, sollte auch Heidelberger Zement davon profitieren.
Habe mir heute paar Stücke ins Depot gelegt.
Und das bei beständig sinkendem Kurs? Wünsche dir Glück - und alles Investierten (wir auch mir)
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.543.703 von Purist am 17.06.21 21:33:55
Was ist das denn für eine seltsame Aussage!? Leider habe ich meine 200 Aktien seinerzeit für rd. 60 EURO verkauft.... Nach einigen Monaten bin ich aber schon der Meinung, dass man in Bälde 90-100 EURO sehen könnte! Habe leider kein Cash mehr, ansonsten wäre ich auch wieder rein und weitaus teurer wieder zurück fällt mir sehr schwer..... Vermutlich ein Fehler!!!
Zitat von Purist:Zitat von lukasj37: Wenn die G7 mehr in die Infrastruktur in Afrika und Asien investieren möchte, sollte auch Heidelberger Zement davon profitieren.
Habe mir heute paar Stücke ins Depot gelegt.
Und das bei beständig sinkendem Kurs? Wünsche dir Glück - und alles Investierten (wir auch mir)
Was ist das denn für eine seltsame Aussage!? Leider habe ich meine 200 Aktien seinerzeit für rd. 60 EURO verkauft.... Nach einigen Monaten bin ich aber schon der Meinung, dass man in Bälde 90-100 EURO sehen könnte! Habe leider kein Cash mehr, ansonsten wäre ich auch wieder rein und weitaus teurer wieder zurück fällt mir sehr schwer..... Vermutlich ein Fehler!!!
Meine Aussage war klar und deutlich seit April ist Heidelberg in stabilem Abwärtstrend.
tönt schlimm aber HC müsste ja jetzt massiv profitieren vom wiederaufbau nach der katastrophe!
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.813.127 von zsclions am 19.07.21 10:13:17
Ja, man mag es in dieser Situation kaum schreiben wollen......
Als in Japan das große Mega-Erdbeben war, ist der Markt total eingebrochen, jedoch Bauwerte machten um 20% Plus......
Zitat von zsclions: tönt schlimm aber HC müsste ja jetzt massiv profitieren vom wiederaufbau nach der katastrophe!
Ja, man mag es in dieser Situation kaum schreiben wollen......
Als in Japan das große Mega-Erdbeben war, ist der Markt total eingebrochen, jedoch Bauwerte machten um 20% Plus......
von www.boerse-online.de
HeidelbergCement im Fokus: Baustoffkonzern mit guten Aussichten
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/heidelbergce…
HeidelbergCement im Fokus: Baustoffkonzern mit guten Aussichten
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/heidelbergce…
Neu-Delhi: Heidelberg Cement India Ltd meldete am Donnerstag eine Steigerung des Nettogewinns um 40,27 Prozent auf 68,65 Mrd. Rupien für das im Juni 2021 abgeschlossene erste Quartal das letzte Geschäftsjahr
https://economictimes.indiatimes.com/markets/stocks/earnings…
https://economictimes.indiatimes.com/markets/stocks/earnings…
auch nicht schlecht
Nachricht vom 28.07.2021 | 16:39
HeidelbergCement AG: Ad-hoc: HeidelbergCement beschließt Aktienrückkaufprogramm mit einem Gesamtvolumen von bis zu 1 Milliarde Euro
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/heidelbergcement-adhoc-h…
Nachricht vom 28.07.2021 | 16:39
HeidelbergCement AG: Ad-hoc: HeidelbergCement beschließt Aktienrückkaufprogramm mit einem Gesamtvolumen von bis zu 1 Milliarde Euro
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/heidelbergcement-adhoc-h…
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.897.256 von Muckelius am 28.07.21 17:41:14HeidelbergCement beschließt Aktienrückkaufprogramm:
Knapp 20 Mio Aktien sollen es insgesamt werden - sehr beachtlich!!!
Davon von Aug 2021 bis Jan 2021, 300 -350 Millionen € ausgeben. Das kann dem Kurs nur guttun. Könnte aber auch zu erhöhter Volatilität des Kurses führen (zwischen den einzelnen Rückkaufaktionszyklen).
Es bleibt spannend.
Knapp 20 Mio Aktien sollen es insgesamt werden - sehr beachtlich!!!
Davon von Aug 2021 bis Jan 2021, 300 -350 Millionen € ausgeben. Das kann dem Kurs nur guttun. Könnte aber auch zu erhöhter Volatilität des Kurses führen (zwischen den einzelnen Rückkaufaktionszyklen).
Es bleibt spannend.
Barclays Analyst Nabil Ahmed senkt das Kursziel auf 73 Euro.
Das mit der Kurssteigerung aufgrund Aktienrückkauf, Indien, Flutkatastrophe, Wohnungsbau in Afrika...wird wohl nichts. Der Kurs bleibt stehen. Bin gespannt, wann und wie es weitergeht.
Die 72€ wurden heute gerissen. Langsam werde ich unruhig. Kommt jetzt zeitnah die lang erwartete Börsenkorrektur von 20 - 30% des Marktes?
Fast der gesamte Markt geht stetig die letzten Wochen nach unten.....
Aber nicht jede Aktie. Siehe CarlZeissMeditec oder Sika. Jedoch wider Erwarten HeidelbergCement.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.107.966 von fcharon am 20.08.21 13:40:59
Nicht die des Marktes. Aber die von HC. Das Unternehmen erfüllt nicht die Erwartungen mit Bauboom. Es wird tiefer gegen. Fazit für mich: keine solche Nischenunternehmen mehr sondern gute Global Player.
Zitat von fcharon: Die 72€ wurden heute gerissen. Langsam werde ich unruhig. Kommt jetzt zeitnah die lang erwartete Börsenkorrektur von 20 - 30% des Marktes?
Nicht die des Marktes. Aber die von HC. Das Unternehmen erfüllt nicht die Erwartungen mit Bauboom. Es wird tiefer gegen. Fazit für mich: keine solche Nischenunternehmen mehr sondern gute Global Player.
Heidelbergcement will einen Minderheitsanteil an einem US-Softwarespezialisten für Baustoffe kaufen. Haltet Ihr das für eine gute Idee?
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bau-heidelberg-heidel…
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bau-heidelberg-heidel…
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.453.163 von Hitman2 am 29.09.21 12:29:09
Na ja, kein Game Changer und wohl auch nur geringe Auswirkung auf den Unternehmenswert insgesamt. Für Außenstehende sind solche Deals wie immer sehr schwer zu beurteilen. Grundsätzlich muss man davon ausgehen, dass ein fairer Preis gezahlt werden muss.
Dass der Konzern auf dem Gebiet der Software/digitalen Plattform investiert, halte ich für grundsätzlich richtig und notwendig.
Zitat von Hitman2: Heidelbergcement will einen Minderheitsanteil an einem US-Softwarespezialisten für Baustoffe kaufen. Haltet Ihr das für eine gute Idee?
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bau-heidelberg-heidel…
Na ja, kein Game Changer und wohl auch nur geringe Auswirkung auf den Unternehmenswert insgesamt. Für Außenstehende sind solche Deals wie immer sehr schwer zu beurteilen. Grundsätzlich muss man davon ausgehen, dass ein fairer Preis gezahlt werden muss.
Dass der Konzern auf dem Gebiet der Software/digitalen Plattform investiert, halte ich für grundsätzlich richtig und notwendig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.453.667 von DJHLS am 29.09.21 13:24:21 Danke für die Antwort
Die Zahlen sind nicht berauschend oder wie ist Eure Einschätzung?
https://www.heidelbergcement.com/de/investor-relations
https://www.heidelbergcement.com/de/investor-relations
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.804.192 von Hitman2 am 04.11.21 12:05:35Man wird die höheren Energiekosten aber auf die Preise schlagen können. Dann werden die Zahlen auch wieder besser.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.811.428 von MdBJuppZupp am 04.11.21 20:20:05 Danke für die Antwort.
Mal nen Sack Zement auf den Einkaufszettel
Auf diese drei deutschen Aktien setzt die DZ Bank im Jahr 2022
HeidelbergCement. Dahinter steckt ein weltweit tätiger integrierter Baustoffkonzern.
Die Bewertung ist für den zuständigen Analysten Thorsten Reigber im Vergleich zur relevanten Vergleichsgruppe bei ähnlichem Margenniveau weiterhin sehr günstig.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/infineon-thy…
Kurze Frage
Ich hätte mal eine kurze Frage an die HC-Cracks im Forum (bin seit knapp 2 Jahren investiert, Einstieg 43 €):Wo liegt Eurer Meinung nach das HC-Hauptproblem verglichen mit der Bewertung von Holcim?
HC wird trotz Vergleichbarkeit in KBV, KUV, KCV und KGV eine deutlich schwächere Bewertung zugestanden, obwohl HC sich recht eindrucksvoll aus der Corona- Krise gearbeitet hat, seit langem auf Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit setzt (Trend) und keine Integration von Lafarge zu stemmen hat.
MMn müssten die Energie-, Lieferketten- und Beschaffungsprobleme doch die gleichen sein.
Oder liegt es nur daran, dass schweizer UN generell etwas teurer sind?
HeidelbergCement veröffentlicht vorläufige Geschäftszahlen für 2021.
https://www.heidelbergcement.com/de/pi-31-01-2022
https://www.heidelbergcement.com/de/pi-31-01-2022
Bin heute raus, eine solide Aktie, aber mit begrenztem Rebound......Mich reizte heute der "Einstiegskurs" von Paypal. Als Antizykliker kaufe ich gerne stark gefallene Aktien.
Heidelberger Zement
HeidelbergCement mit starkem Ergebnis 2021https://www.heidelbergcement.com/de/pi-24-02-2022
Was sagt ihr zu dem Ergebnis?
Eben nachgekauft und Limits im Markt
HeidelbergCement
HeidelbergCement: Rendite für Aktionäre steigthttps://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-02/5533595…
HeidelbergCement
HeidelbergCement erhöht Dividendehttps://www.heidelbergcement.com/de/pi-24-03-2022
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten für 2022 ein?
Bin mit einer kleinen Position eingestiegen.
Im Gegensatz zu Delivery Hero, das annähernd die gleiche Marktkapitalisierung hat, steht bei den Gewinnen pro Aktie bei Heidelberger Zement kein fettes Minus-Zeichen vor der Zahl, sondern im Gegenteil, das Unternehmen schreibt satte 8-9 EUR Gewinn pro Wertpapier.
Das ist doch ne ordentliche Sache.
Die Zementnachfrage wird zunehmen, wir haben Sanierungsstau. Allein die ganzen zu ersetzenden Brücken in NRW.
Außerdem läuft ein Aktienrückkaufprogramm, das noch über mehrere Wochen gehen wird.
Ich schätze, dass der Kurs heute deshalb so stark eingebrochen ist, weil die Zementherstellung sehr energieintensiv ist und Energie sich verteuert.
Allerdings gibt es in Deutschland die schöne Situation, dass massig alte Autoreifen den Zementwerken als Brennstoff angedient werden.
Normalerweise kostet es oft 2-3 Euro pro Reifen, die Teile zu entsorgen.
https://www.heidelbergcement.de/de/nachhaltigkeit/umweltschu…
Ich schätze, diese Zusatzeinnahme wird etwas wegbröckeln, weil die Dinger als Brennstoff sehr begehrt sein werden, weil zahlreiche Fabriken künftig damit ihre Energiekosten drücken werden. Kostenlose Annahme wird das mindeste sein, vielleicht kriegt man umgekehrt aber auch 1-2 Euro.
In der Wüste Kuwaits werden auch Millionen Stück davon einfach in die Wüste gekippt, etliche sind davon einfach so verbrannt, vermutlich Brandstiftung:
https://exxpress.at/kuwait-groesster-reifenfriedhof-der-welt…
Schade drum, hätte man wenigstens thermisch gut verwerten können. So wurde nur die Umwelt verschmutzt.
Ich schätze, die Zementwerke müssen sich um Energiekosten daher nicht so arg sorgen.
Last but not least:
Charttechnisch könnte es sein, dass wir nochmal den Boden von 50 EUR vom 7. März testen, so dass sich eine Doppelboden-Formation bildet.
Im Gegensatz zu Delivery Hero, das annähernd die gleiche Marktkapitalisierung hat, steht bei den Gewinnen pro Aktie bei Heidelberger Zement kein fettes Minus-Zeichen vor der Zahl, sondern im Gegenteil, das Unternehmen schreibt satte 8-9 EUR Gewinn pro Wertpapier.
Das ist doch ne ordentliche Sache.
Die Zementnachfrage wird zunehmen, wir haben Sanierungsstau. Allein die ganzen zu ersetzenden Brücken in NRW.
Außerdem läuft ein Aktienrückkaufprogramm, das noch über mehrere Wochen gehen wird.
Ich schätze, dass der Kurs heute deshalb so stark eingebrochen ist, weil die Zementherstellung sehr energieintensiv ist und Energie sich verteuert.
Allerdings gibt es in Deutschland die schöne Situation, dass massig alte Autoreifen den Zementwerken als Brennstoff angedient werden.
Normalerweise kostet es oft 2-3 Euro pro Reifen, die Teile zu entsorgen.
https://www.heidelbergcement.de/de/nachhaltigkeit/umweltschu…
Ich schätze, diese Zusatzeinnahme wird etwas wegbröckeln, weil die Dinger als Brennstoff sehr begehrt sein werden, weil zahlreiche Fabriken künftig damit ihre Energiekosten drücken werden. Kostenlose Annahme wird das mindeste sein, vielleicht kriegt man umgekehrt aber auch 1-2 Euro.
In der Wüste Kuwaits werden auch Millionen Stück davon einfach in die Wüste gekippt, etliche sind davon einfach so verbrannt, vermutlich Brandstiftung:
https://exxpress.at/kuwait-groesster-reifenfriedhof-der-welt…
Schade drum, hätte man wenigstens thermisch gut verwerten können. So wurde nur die Umwelt verschmutzt.
Ich schätze, die Zementwerke müssen sich um Energiekosten daher nicht so arg sorgen.
Last but not least:
Charttechnisch könnte es sein, dass wir nochmal den Boden von 50 EUR vom 7. März testen, so dass sich eine Doppelboden-Formation bildet.
Ein Doppelboden bei 50 Euro würde mich zum Kauf motivieren.
WL!
WL!
und eingedeckt zu 52€ ....
hoffe das die Aktie nun dreht! Obwohl 50€ wäre auch ok und dann der Dreher. Wundere mich ehrlich gesagt das die nun so runtergekommen sind. Die Geschäfte laufen gut und Insider haben auch gekauft.
17:35:28 53,44 332129 Xetra Schlussauktion davon 150 für mich
179St. zu 52,96 für mich
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.187.031 von eaglez am 24.03.22 16:16:38
Und danach der Aufbau der Ukraine.
Zitat von eaglez: Die Zementnachfrage wird zunehmen, wir haben Sanierungsstau. Allein die ganzen zu ersetzenden Brücken in NRW.
Und danach der Aufbau der Ukraine.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.811.428 von MdBJuppZupp am 04.11.21 20:20:05
Unter Herstellungskosten werden sie jedenfalls nicht verkaufen.
Ich arbeite in der Baubranche (Planung) und dort explodieren die Preise teilweise regelrecht.
Ukraine hat allen Aktien zugesetzt. Nur die hohen Energiepreise hatte HC schon vor dem Ausbruch des Krieges und da stand sie noch bei über 60€.
Auch wenn die Zinsen steigen so wird weiter gebaut werden.
Auch für die ambitionierten Wohnungsbauziele der Regierung zzgl. der neuen Bürger aus den Kriegsgebieten.
Zitat von MdBJuppZupp: Man wird die höheren Energiekosten aber auf die Preise schlagen können. Dann werden die Zahlen auch wieder besser.
Unter Herstellungskosten werden sie jedenfalls nicht verkaufen.
Ich arbeite in der Baubranche (Planung) und dort explodieren die Preise teilweise regelrecht.
Ukraine hat allen Aktien zugesetzt. Nur die hohen Energiepreise hatte HC schon vor dem Ausbruch des Krieges und da stand sie noch bei über 60€.
Auch wenn die Zinsen steigen so wird weiter gebaut werden.
Auch für die ambitionierten Wohnungsbauziele der Regierung zzgl. der neuen Bürger aus den Kriegsgebieten.
1000 Stück und geb Leibes her. War schonmal gut im Plus. Aber die letzten Monate alles abgeschmolzen. Doch Baupreissteigerung Brücken und Ukraine sollten in 1-2 Jahren neue Höchstkurse ermöglichen. Stay long.
So langsam wird das hier interessant.....
HEI / XETRA / DAY / 05-04-22
HEI / XETRA / 15Min / 05-04-22
Das schaue ich mir morgen im Laufe des Vormittags nochmals genauer an, aber Fakt ist, dass mein Kursalarm ausgelöst wurde und es gibt gute Gründe warum ich den genau so eingestellt hatte.
Ich hatte HEI schon einmal, aber damals als Trade den ich schon längst glattgestellt hatte.
Heute bin ich ausschließlich long unterwegs und HEI würde als kleiner Nebenwert genau in mein Beuteschema passen. Lange genug habe ich zugewartet, bis jetzt ein Preis erreicht wurde, denn ich für durchaus interessant halte.
Gute Zeit & gute Kurse
HEI / XETRA / DAY / 05-04-22
HEI / XETRA / 15Min / 05-04-22
Das schaue ich mir morgen im Laufe des Vormittags nochmals genauer an, aber Fakt ist, dass mein Kursalarm ausgelöst wurde und es gibt gute Gründe warum ich den genau so eingestellt hatte.
Ich hatte HEI schon einmal, aber damals als Trade den ich schon längst glattgestellt hatte.
Heute bin ich ausschließlich long unterwegs und HEI würde als kleiner Nebenwert genau in mein Beuteschema passen. Lange genug habe ich zugewartet, bis jetzt ein Preis erreicht wurde, denn ich für durchaus interessant halte.
Gute Zeit & gute Kurse
Da sind sie schon die 50 Euro - schneller als gedacht.
Bin mit einer ersten Position hier eingestiegen - letztlich zählt der Preis am meisten.
Das generelle Umfeld trübt sich leider ein - die EU Politik und auch die deutsche Politik agiert nicht unbedingt mit Augenmaß hinsichtlich Sanktionen.
Die jüngste Paket an Sanktionen bringt (unter anderen) eine Reduktion der Kohle Importe aus Russland.
Gerade Hersteller von Zement sind stark von Verfügbarkeit von Energie und Energiepreisen abhängig.
Die Wahrscheinlichkeit das dies nicht die letzte Sanktion sein wird sehe ich als sehr groß.
Die Politik kommt diesbezüglich gerade so richtig in Fahrt.
Bin mit einer ersten Position hier eingestiegen - letztlich zählt der Preis am meisten.
Das generelle Umfeld trübt sich leider ein - die EU Politik und auch die deutsche Politik agiert nicht unbedingt mit Augenmaß hinsichtlich Sanktionen.
Die jüngste Paket an Sanktionen bringt (unter anderen) eine Reduktion der Kohle Importe aus Russland.
Gerade Hersteller von Zement sind stark von Verfügbarkeit von Energie und Energiepreisen abhängig.
Die Wahrscheinlichkeit das dies nicht die letzte Sanktion sein wird sehe ich als sehr groß.
Die Politik kommt diesbezüglich gerade so richtig in Fahrt.
@Promethium
Ja, aktuell ist das keine optimale Geschichte für ein Unternehmen wie HeidelbergCement, aber wir sehen ja, dass der Markt schon einige Dinge einpreist und niemand kann sagen wo das Ende sein wird. Was mich angeht habe ich heute mit einer erste Mini-Tranche (wieder) einen Fuss in die Türe gestellt. Ich hatte HEI schon einmal, hatte sie damals aber aus kurzfristiger Gewinnsucht verkauft.
Dieses Mal halte ich definitiv länger und eine schöne Dividende gibt`s ja auch. Mal schauen ob und wie tief es noch nach Süden geht. Langfristig hoffe ich, dass gerade ein Unternehmen wie HEI neue Wege bez. der Herstellung von Zement oder ähnlichen nachgefragten Baustoffen findet, also ein Stück weit umweltfreundlicher und nachhaltiger.
Ob das je was wird ist natürlich reine Spekulation, aber so ganz ohne Risiko geht`s halt auch nicht.
Immerhin hat HEI heute die avisierte (temporäre) Punktlandung gemacht...
HEI / XETRA / DAY / 06-04-22
Gute Zeit & gute Kurse
Ja, aktuell ist das keine optimale Geschichte für ein Unternehmen wie HeidelbergCement, aber wir sehen ja, dass der Markt schon einige Dinge einpreist und niemand kann sagen wo das Ende sein wird. Was mich angeht habe ich heute mit einer erste Mini-Tranche (wieder) einen Fuss in die Türe gestellt. Ich hatte HEI schon einmal, hatte sie damals aber aus kurzfristiger Gewinnsucht verkauft.
Dieses Mal halte ich definitiv länger und eine schöne Dividende gibt`s ja auch. Mal schauen ob und wie tief es noch nach Süden geht. Langfristig hoffe ich, dass gerade ein Unternehmen wie HEI neue Wege bez. der Herstellung von Zement oder ähnlichen nachgefragten Baustoffen findet, also ein Stück weit umweltfreundlicher und nachhaltiger.
Ob das je was wird ist natürlich reine Spekulation, aber so ganz ohne Risiko geht`s halt auch nicht.
Immerhin hat HEI heute die avisierte (temporäre) Punktlandung gemacht...
HEI / XETRA / DAY / 06-04-22
Gute Zeit & gute Kurse
1200 neue Windräder + Gasspeicher
Bin auch neu eingestiegen, 1 Windrad = 5-10000 Tonnen Beton, je nach Größe.2 neue Terminals für Flüssiggas bedeuten Millionen Tonnen von Beton. Das sollte mit Wohnungsbauprogramm deutlich was bewegen. 1200 neue Windräder + Gasspeicher + Wohnungen
Bin auch neu eingestiegen, 1 Windrad = 5-10000 Tonnen Beton, 1200 sind geplant. Je nach Größe.2 neue Terminals für Flüssiggas bedeuten Millionen Tonnen von Beton. Das sollte mit Wohnungsbauprogramm deutlich was bewegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.355.025 von linus_h am 13.04.22 23:37:365 000 bis 10000 Tonnen Beton für ein Windrad sind etwas hoch gegriffen.
Bei uns in der Gegend liegt der Verbrauch pro Fundament bei ca. 800 Kubikmeter Beton.
Also ca. 2000 Tonnen.
Da die Terminals an der Küste entstehen und Logistik beim Zement eine große Rolle spielt, muss
man auch schauen wo HB seine Standorte hat.
Zement 300 Kilometer durch die Gegend zu fahren, macht wenig Sinn.
Gerade bei den aktuellen Dieselpreisen.
Bei uns in der Gegend liegt der Verbrauch pro Fundament bei ca. 800 Kubikmeter Beton.
Also ca. 2000 Tonnen.
Da die Terminals an der Küste entstehen und Logistik beim Zement eine große Rolle spielt, muss
man auch schauen wo HB seine Standorte hat.
Zement 300 Kilometer durch die Gegend zu fahren, macht wenig Sinn.
Gerade bei den aktuellen Dieselpreisen.
nächster Standort
Hallo, das der Küste nächste Werk ist bei Kiel. Das sind nicht ganz 300 km. Grüsse
22.4.
HeidelbergCement-Aktien profitieren von optimistischem Holcim-Ausblick
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/schwungvolles-gesc…
...
Holcim rechnet nach deutlichen Zuwächsen im ersten Quartal mit weiter schwungvollen Geschäften und hob daher den Jahresausblick an.
...
HeidelbergCement-Aktien profitieren von optimistischem Holcim-Ausblick
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/schwungvolles-gesc…
...
Holcim rechnet nach deutlichen Zuwächsen im ersten Quartal mit weiter schwungvollen Geschäften und hob daher den Jahresausblick an.
...
Ich bleibe bei den Mengenangaben - aber das ist auch irgendwie egal
Egal ob 2000 4000 10000 Tonnen für die neuen großen Windräder gebraucht werden: Es werden unglaubliche Mengen benötigt falls die politischen Ziele auch nur ansatzweise erfüllt werden sollen. Das dies aber in der jetzigen Zeit nur eine untergeordnete Rolle spielt, ist wohl auch jedem klar. Die Mengen übernahm ich unvorsichtigerweise aus einer Empfelung eines "Experten". Siehe heute, es scheint was dran zu sein... Grüße, linus_h Das gleiche gilt für Kupfer und Silber
1 m² Kilometer Sonnenkollektoren benötigen ca. 11 Tonnen Silber. Ausbau der Versorgung mit alternativen Energien bis 2030 benötigt nur in Deutschland soviel Kupfer wie weltweit bisher insgesamt gefördert wurde. Jeder darf sich mit diesen Themen mal beschäftigen, interessant.Gruß, linus_h
PS: Bin selbst leider nicht investiert gewesen und bin es auch noch nicht. Verpennt.
Das gleiche gilt für Kupfer und Silber
1 m² Kilometer Sonnenkollektoren benötigen ca. 11 Tonnen Silber. Ausbau der Versorgung mit alternativen Energien bis 2030 benötigt nur in Deutschland soviel Kupfer wie weltweit bisher insgesamt gefördert wurde. Jeder darf sich mit diesen Themen mal beschäftigen, selbst bewerten, interessant.Gruß, linus_h
Chart-Update (Wochenbasis)
HEI / XETRA / WEEK / 22-04-22
HEI / XETRA / WEEK-DETAIL / 22-04-22
Freitag konnten die Bullen die GD20 zurückerobern, welche aber nächste Woche gehalten oder mindestens bestätigt werden sollte. Nach oben wird die Luft aber einiges dünner und ich gehe nicht davon aus, dass HEI schon nächste Woche das 50%-Retracement wird überwinden können, ausser der DAX bekommt Flügel.
Nach unten sieht die Unterstützungszone leidlich gut aus, vor allem was die Preismarke bei 49€ angeht, die jetzt mehrmals verteidigt werden konnte.
Mein Bauch sagt eher, dass die Bären die nächsten Handelstage HEi wieder mind. unter die GD20 stucken wollen, um dem Bullenlager seine Grenzen aufzuzeigen. Wie immer alles nur Spekulation und eine kleine Auswahl an Wahrscheinlichkeiten und der Markt wird uns nächste Woche zeigen wohin er diesen Stock schicken möchte.
Gute Zeit & gute Kurse
HEI / XETRA / WEEK / 22-04-22
HEI / XETRA / WEEK-DETAIL / 22-04-22
Freitag konnten die Bullen die GD20 zurückerobern, welche aber nächste Woche gehalten oder mindestens bestätigt werden sollte. Nach oben wird die Luft aber einiges dünner und ich gehe nicht davon aus, dass HEI schon nächste Woche das 50%-Retracement wird überwinden können, ausser der DAX bekommt Flügel.
Nach unten sieht die Unterstützungszone leidlich gut aus, vor allem was die Preismarke bei 49€ angeht, die jetzt mehrmals verteidigt werden konnte.
Mein Bauch sagt eher, dass die Bären die nächsten Handelstage HEi wieder mind. unter die GD20 stucken wollen, um dem Bullenlager seine Grenzen aufzuzeigen. Wie immer alles nur Spekulation und eine kleine Auswahl an Wahrscheinlichkeiten und der Markt wird uns nächste Woche zeigen wohin er diesen Stock schicken möchte.
Gute Zeit & gute Kurse
HeidelbergCement
HeidelbergCement mit deutlichem Umsatzwachstum in schwierigem Marktumfeldhttps://www.heidelbergcement.com/de/pi-11-05-2022
Was sagt Ihr zu den Zahlen und den weiteren Aussichten?
Bin bei HV von HC und K+S und vergleiche.
Bei K+S läuft es flott, bei HC ist es ein lahmer Vortrag und immer noch redet der AR.
HC hat immer noch zu viele Vorstände im Vergleich zu K+S. Kann man da nicht straffen?
Bei K+S läuft es flott, bei HC ist es ein lahmer Vortrag und immer noch redet der AR.
HC hat immer noch zu viele Vorstände im Vergleich zu K+S. Kann man da nicht straffen?
Live Fortschritt des Fahrmischers, ein Video Clip, der zeigt
wie weit die industrielle Überwachung der Fahrer schon geht.
Wo ist da der Betriebsrat? Sind dessen Aufsichtsrâte damit einverstanden?
wie weit die industrielle Überwachung der Fahrer schon geht.
Wo ist da der Betriebsrat? Sind dessen Aufsichtsrâte damit einverstanden?
Heckmann geht, Scheifele kommt. Gefällt mir nicht.
Um HZ modern aufzustellen, sollte von Achten so schnell wie möglich ARV werden und der VV so verjüngt und modernisiert werden, dass neue Ideen zum Zuge kommen: Aldach sollte dann von Achten ersetzen. Mein Eindruck auf der HV ist, dass Aldach die Power und die positive Zuversicht mit sich bringt, die dem vorsichtigen von Achten fehlte.
Auf alle Fälle, Scheifele ist ein Oldtimer, out of date wie ein Pkw des letzten Jahrhunderts.
Übrigens, Heckmann hat noch keine HZ Aktien. Er will erst dann kaufen, wenn die Börse klingelt.
Sank deshalb heute der Kurs so stark ab ?
Um HZ modern aufzustellen, sollte von Achten so schnell wie möglich ARV werden und der VV so verjüngt und modernisiert werden, dass neue Ideen zum Zuge kommen: Aldach sollte dann von Achten ersetzen. Mein Eindruck auf der HV ist, dass Aldach die Power und die positive Zuversicht mit sich bringt, die dem vorsichtigen von Achten fehlte.
Auf alle Fälle, Scheifele ist ein Oldtimer, out of date wie ein Pkw des letzten Jahrhunderts.
Übrigens, Heckmann hat noch keine HZ Aktien. Er will erst dann kaufen, wenn die Börse klingelt.
Sank deshalb heute der Kurs so stark ab ?
Die Aktienrückkäufe in 2021 waren wohl etwas teuer bezahlt: im Durchschnitt zu 65,68 € je Aktie (heute 51).
Im Gegenwert sank das Eigenkapital der Gesellschaft.
Ob das die Rentabilität der Aktie für die heutigen Aktionäre verbessert hat, glaube ich nicht.
Besonders wenn man die Summe der Rückkaufkosten als Zuschlag zur Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet hätte.
Im Gegenwert sank das Eigenkapital der Gesellschaft.
Ob das die Rentabilität der Aktie für die heutigen Aktionäre verbessert hat, glaube ich nicht.
Besonders wenn man die Summe der Rückkaufkosten als Zuschlag zur Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet hätte.
Die Kritischen Aktionäre stellen uns wieder die Zeit mit ihren 100plus Fragen zu Problemen der Weltpolitik, die nicht in eine HV gehören.
Die Kritischen Aktionäre sollten sich doch freuen, dass Sahara Sand für die Bauindustrie wenig brauchbar ist und dass HZ statt dessen den deutschen echten Rheinsand ausbeutet.
Die Kritischen Aktionäre sollten sich doch freuen, dass Sahara Sand für die Bauindustrie wenig brauchbar ist und dass HZ statt dessen den deutschen echten Rheinsand ausbeutet.
20.5.
Rivals Holcim, HeidelbergCement Compete for Sika’s US Unit
https://www.bnnbloomberg.ca/rivals-holcim-heidelbergcement-c…
...
Rival building materials companies Holcim AG and HeidelbergCement AG are among the suitors competing for Sika AG’s US admixtures business, according to people with knowledge of the matter.
Turkish conglomerate Haci Omer Sabanci Holding AS is also interested in the asset, which could be valued at about $800 million to $1 billion, the people said, asking not to be identified discussing confidential information. They are among companies in the second round of bidding for the unit, which creates products for building with cement and concrete, the people said.
Switzerland-based Sika is selling the admixtures business to help win regulatory approval for its 5.5 billion Swiss-franc ($5.6 billion) takeover of German rival MBCC Group -- its largest ever deal. Sika is also offloading a smaller operation in Australia and may divest some European plants later this year, the people said.
Some bidders could still decide against making further offers, while other suitors could still emerge, the people said. Representatives for Sika, HeidelbergCement and Holcim declined to comment. Sabanci couldn’t be immediately reached outside regular business hours.
Sika’s US sale would add to almost $40 billion of building materials deals globally this year, according to data compiled by Bloomberg. The value of transactions has risen 14% from a year ago as companies look to re-mold their businesses in a shift toward higher-growth sectors.
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Rivals Holcim, HeidelbergCement Compete for Sika’s US Unit
https://www.bnnbloomberg.ca/rivals-holcim-heidelbergcement-c…
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Rival building materials companies Holcim AG and HeidelbergCement AG are among the suitors competing for Sika AG’s US admixtures business, according to people with knowledge of the matter.
Turkish conglomerate Haci Omer Sabanci Holding AS is also interested in the asset, which could be valued at about $800 million to $1 billion, the people said, asking not to be identified discussing confidential information. They are among companies in the second round of bidding for the unit, which creates products for building with cement and concrete, the people said.
Switzerland-based Sika is selling the admixtures business to help win regulatory approval for its 5.5 billion Swiss-franc ($5.6 billion) takeover of German rival MBCC Group -- its largest ever deal. Sika is also offloading a smaller operation in Australia and may divest some European plants later this year, the people said.
Some bidders could still decide against making further offers, while other suitors could still emerge, the people said. Representatives for Sika, HeidelbergCement and Holcim declined to comment. Sabanci couldn’t be immediately reached outside regular business hours.
Sika’s US sale would add to almost $40 billion of building materials deals globally this year, according to data compiled by Bloomberg. The value of transactions has risen 14% from a year ago as companies look to re-mold their businesses in a shift toward higher-growth sectors.
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HeidelbergCement: Einer der Top-Charts am deutschen Parkett
Aktuell konsolidieren die Kurse knapp unter einer bedeutenden Widerstandslinie, welche nun gebrochen werden könnte. Dies würde die Aktie wieder in eine bullische Phase zurückbringen und könnte die Kurse zurück auf die Niveaus von Anfang des Jahres tragen.
Quelle: https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/aktien/heidelb…
Was ist denn heute los?
Schöne Einstiegskurse. Bin jetzt mit 100 zu 9,65 dabei. Das ist doch BetonGold zu den Kurs.
Passend zum Thema, die sdk veranstaltet übernächste Woche, am 12. Juli, eine Veranstaltung mit der IR, wo man sich kostenfrei einwählen und auch Fragen stellen kann. Für alle, die es auch interessiert, hier mal der Link:
https://next.edudip.com/de/webinar/sdk-anleger-forum-heidelb…
https://next.edudip.com/de/webinar/sdk-anleger-forum-heidelb…
immer wieder lustig diese komplett unfähigen Bankanalysten zu lesen...
wie die Fähnchen im Wind und von nichts eine einen Schimmer. So sind sie und bleiben sie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.882.835 von Falangkhontidlao am 29.06.22 17:43:28Wieso kaufst du ADR´s ?
HeidelbergCement
HeidelbergCement mit guten Halbjahreszahlen: Umsatz wächst deutlich, hohe Energiekosten im zweiten Quartal fast kompensierthttps://www.heidelbergcement.com/de/pi-28-07-2022
Was sagt Ihr zu dem Ergebnis?
insgesamt erfreulich!
auf Sicht heißt es: Kosteninflation muss man kompensieren durch Preiserhöhungen, dies sollte gelingen, evt. aber zu Lasten des Umsatzes.
Es leben die Investoren. Goldman Sachs stuft HeidelbergCement auf Sell mit einem Kursziel 51 €. Das sind 18 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.
HeidelbergCement
Aus HeidelbergCement wird Heidelberg Materialshttps://www.heidelbergmaterials.com/de/pi-20-09-2022
28.9.
...Heidelberg Materials schließt zeitweilige Produktionsstops nicht aus
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/hohe-energiekosten…
...
Sollten die Strompreise nicht wieder dauerhaft sinken, dann könnte es dazu kommen, "dass wir auch in Deutschland das eine oder andere Werk komplett vom Netz nehmen würden", sagte der Vorstandschef des Baustoffkonzerns, Dominik von Achten, vor Journalisten in Heidelberg. Kurzfristig sei eine Deckelung von Strom- und Gaspreisen nötig, um die energieintensiven Branchen zu entlasten. Nur so könne man der aktuellen Spekulation am Markt begegnen.
Derzeit lässt das bis vor kurzem als HeidelbergCement firmierende Unternehmen seine Mühlen gerne an Wochenenden laufen, wenn die Stromkosten geringer sind. In den Zementöfen fährt der Konzern den Einsatz von alternativen Brennstoffen wie Altreifen, Kunststoffabfällen oder Klärschlämmen nach oben, möglichst bis auf 100 Prozent, so von Achten.
Finanzchef Rene Aldach hat sich für das laufende Jahr bisher auf Mehrkosten für Energie in Höhe von 1 Milliarde Euro eingestellt. Ob es dabei bleibe, hänge auch davon ab, ob es gelinge, die Energiepreise zu deckeln, sagte er. 2021 hatte der Konzern Energiekosten von etwa 2,1 Milliarden Euro verzeichnet.
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...Heidelberg Materials schließt zeitweilige Produktionsstops nicht aus
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/hohe-energiekosten…
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Sollten die Strompreise nicht wieder dauerhaft sinken, dann könnte es dazu kommen, "dass wir auch in Deutschland das eine oder andere Werk komplett vom Netz nehmen würden", sagte der Vorstandschef des Baustoffkonzerns, Dominik von Achten, vor Journalisten in Heidelberg. Kurzfristig sei eine Deckelung von Strom- und Gaspreisen nötig, um die energieintensiven Branchen zu entlasten. Nur so könne man der aktuellen Spekulation am Markt begegnen.
Derzeit lässt das bis vor kurzem als HeidelbergCement firmierende Unternehmen seine Mühlen gerne an Wochenenden laufen, wenn die Stromkosten geringer sind. In den Zementöfen fährt der Konzern den Einsatz von alternativen Brennstoffen wie Altreifen, Kunststoffabfällen oder Klärschlämmen nach oben, möglichst bis auf 100 Prozent, so von Achten.
Finanzchef Rene Aldach hat sich für das laufende Jahr bisher auf Mehrkosten für Energie in Höhe von 1 Milliarde Euro eingestellt. Ob es dabei bleibe, hänge auch davon ab, ob es gelinge, die Energiepreise zu deckeln, sagte er. 2021 hatte der Konzern Energiekosten von etwa 2,1 Milliarden Euro verzeichnet.
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Preiserhöhungen
HeidelbergCement erhöht ab Januar die Zementpreise um über 50 Euro je Tonne, wer bitte soll dann noch in Deutschland bauen? Das ist eine Preissteigerung von 50% auf Zement?Dieser Konzern sorgt dafür das Deutschland sich abschafft!
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.531.736 von FuchsoderDax am 06.10.22 12:50:24
Da sorgen schon andere für, aber bei Dir scheint so einiges nicht angekommen zu sein, deshalb erspare ich mir hier weitere Belehrungen oder einfach nur Bildung! 🙄🤣
nee - der Konzern sorgt nicht dafür!
Zitat von FuchsoderDax: HeidelbergCement erhöht ab Januar die Zementpreise um über 50 Euro je Tonne, wer bitte soll dann noch in Deutschland bauen? Das ist eine Preissteigerung von 50% auf Zement?
Dieser Konzern sorgt dafür das Deutschland sich abschafft!
Da sorgen schon andere für, aber bei Dir scheint so einiges nicht angekommen zu sein, deshalb erspare ich mir hier weitere Belehrungen oder einfach nur Bildung! 🙄🤣
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.531.736 von FuchsoderDax am 06.10.22 12:50:24
Bist Du sicher, dass du das in einem Börsenforum posten wolltest? Klingt mehr nach der Vorbereitung für Deinen Beitrag auf der nächsten Sitzung des AfD-Ortsvereins Posemuckel.
Zitat von FuchsoderDax: HeidelbergCement erhöht ab Januar die Zementpreise um über 50 Euro je Tonne, wer bitte soll dann noch in Deutschland bauen? Das ist eine Preissteigerung von 50% auf Zement?
Dieser Konzern sorgt dafür das Deutschland sich abschafft!
Bist Du sicher, dass du das in einem Börsenforum posten wolltest? Klingt mehr nach der Vorbereitung für Deinen Beitrag auf der nächsten Sitzung des AfD-Ortsvereins Posemuckel.
Heidelberger Zement
Die neuen Zahlen für das 3. Quartal sind da.https://www.heidelbergmaterials.com/de/quartalsmitteilung-ja…
Die Zahlen sind besser ausgefallen als gedacht oder wie ist Eure Einschätzung?
CEO von "Heidelberg Materials" Dominik von Achten im Interview vom 3. November 2022
https://aktien-boersen.blogspot.com/2022/11/ceo-von-heidelbe…
https://aktien-boersen.blogspot.com/2022/11/ceo-von-heidelbe…
HeidelbergCement:
HeidelbergCement: Gehört die Aktie ins Dividenden-Depot?https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-11/5760716…
25.11.
Fokus auf Zirkularität: Heidelberg Materials übernimmt führendes Recyclingunternehmen in Berlin
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16250879-ots-heid…
...
Heidelberg Materials wird vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden die Berliner RWG Holding GmbH übernehmen. RWG ist ein integrierter Anbieter im Bereich Abbruch und Baustoffrecycling und Marktführer im Großraum Berlin. Mit der Übernahme stärkt Heidelberg Materials sein Angebot an zirkulären Materialien, um den steigenden Bedarf an nachhaltigen Baustoffen zu decken.
Die Aufbereitung von Betonabbruch wird es u.a. ermöglichen, rezyklierten Gesteinskörnungen verstärkt Vorrang vor Primärrohstoffen einzuräumen und im Großraum Berlin Transportbeton mit hohem Recyclinganteil anzubieten. In Deutschland bietet Heidelberg Materials mit seinem nachhaltigen EcoCrete-Portfolio deutlich CO2-reduzierte Betone mit Recyclinganteil an.
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Fokus auf Zirkularität: Heidelberg Materials übernimmt führendes Recyclingunternehmen in Berlin
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16250879-ots-heid…
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Heidelberg Materials wird vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden die Berliner RWG Holding GmbH übernehmen. RWG ist ein integrierter Anbieter im Bereich Abbruch und Baustoffrecycling und Marktführer im Großraum Berlin. Mit der Übernahme stärkt Heidelberg Materials sein Angebot an zirkulären Materialien, um den steigenden Bedarf an nachhaltigen Baustoffen zu decken.
Die Aufbereitung von Betonabbruch wird es u.a. ermöglichen, rezyklierten Gesteinskörnungen verstärkt Vorrang vor Primärrohstoffen einzuräumen und im Großraum Berlin Transportbeton mit hohem Recyclinganteil anzubieten. In Deutschland bietet Heidelberg Materials mit seinem nachhaltigen EcoCrete-Portfolio deutlich CO2-reduzierte Betone mit Recyclinganteil an.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.767.306 von Hitman2 am 16.11.22 19:30:30
für mich : JA
Denke bei diesem Wert bestehen sehr grosse Chancen. Die Zukunft wird es zeigen. 👏👌🤑👍 Heidelberg Materials-Aktie
Potenzial ausgereizt?https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-01/5805509…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.087.343 von Hitman2 am 13.01.23 17:41:25
Ich sehe bei Heidelcement nicht viel Wachstum, aber im mehrjährigen Durchschnitt über die Konjunkturzyklen sollten Umsatz und Gewinn zumindest stabil sein, d. h. mit der Inflation wachsen, oder leicht darüber. Bei einem Kurs von 60 € sind wir bei einem KGV von 5,x und einer Dividendenrendite von 5,x%. Das finde ich nicht überbewertet.
Abgesehen von Energiekrise und laufender Konjunktur muss in Europa und insbesondere in Deutschland viel Infrastruktur erneuert werden und die Ukraine muss wieder baut werden. Weltweit wächst die Bevölkerung und braucht mehr Straßen, Flughäfen, Wohnungen, etc. Ich sehe nicht, wieso die Nachfrage nach Zement langfristig kleiner werden sollte - im Gegenteil.
CRH hat ein KGV von 10, Holcim ebenso. Warum sollte Heidelcement nur mit einem halben KGV bewertet werden?
Zitat von Hitman2: Potenzial ausgereizt?
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-01/5805509…
Ich sehe bei Heidelcement nicht viel Wachstum, aber im mehrjährigen Durchschnitt über die Konjunkturzyklen sollten Umsatz und Gewinn zumindest stabil sein, d. h. mit der Inflation wachsen, oder leicht darüber. Bei einem Kurs von 60 € sind wir bei einem KGV von 5,x und einer Dividendenrendite von 5,x%. Das finde ich nicht überbewertet.
Abgesehen von Energiekrise und laufender Konjunktur muss in Europa und insbesondere in Deutschland viel Infrastruktur erneuert werden und die Ukraine muss wieder baut werden. Weltweit wächst die Bevölkerung und braucht mehr Straßen, Flughäfen, Wohnungen, etc. Ich sehe nicht, wieso die Nachfrage nach Zement langfristig kleiner werden sollte - im Gegenteil.
CRH hat ein KGV von 10, Holcim ebenso. Warum sollte Heidelcement nur mit einem halben KGV bewertet werden?
Danke für Deine Einschätzung.
Ich hoffe aus den genannten Gründen, v. a. dem Wiederaufbau der Ukraine, auf mehr.
Anscheinend wurde heute beim 3. Mal die 60 endlich überschritten.
Mit dem Dax-Anstieg seit Jahresbeginn nach oben gezogen und hoffentlich noch mehr drin 🙂
Anscheinend wurde heute beim 3. Mal die 60 endlich überschritten.
Mit dem Dax-Anstieg seit Jahresbeginn nach oben gezogen und hoffentlich noch mehr drin 🙂
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.235.129 von NickelChrome am 30.03.22 17:47:12
31.01.23 10:10:13 150,00 62,66 EUR Schlappe 15 % Plus abgeräumt
Im Oktober kostete die Aktie 40 Euro
Mir ist das Verbrennen von Unmengen Energie nicht das aktuell beste Investment
Da habe ich lieber in Intel Anteile gekauft und warte auf die große Korrektur mit 15 % Cash (und je nach Kursverfall noch auf Pump)
VDAX-New Volatilitätsindex 19,0175 +2,32 % +0,4317 Kommt da noch der Ausbruch
Zitat von NickelChrome: 17:35:28 53,44 332129 Xetra Schlussauktion davon 150 für mich
31.01.23 10:10:13 150,00 62,66 EUR Schlappe 15 % Plus abgeräumt
Im Oktober kostete die Aktie 40 Euro
Mir ist das Verbrennen von Unmengen Energie nicht das aktuell beste Investment
Da habe ich lieber in Intel Anteile gekauft und warte auf die große Korrektur mit 15 % Cash (und je nach Kursverfall noch auf Pump)
VDAX-New Volatilitätsindex 19,0175 +2,32 % +0,4317 Kommt da noch der Ausbruch
Sollten wir kurzfristig die 67 streifen , verkaufe ich ; ansonsten kann man die saftige Dividende im Frühjahr in Ruhe abwarten . Die Aktie hat einen guten Lauf im Moment.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.195.171 von NickelChrome am 31.01.23 10:19:39
Gibt ja keine Alternative zum Verbrennen von "Unmengen Energie". Die anderen Hersteller verbrauchen genauso viel Energie und hätten noch längere Transportwege und entsprechend höhere Kosten. Zement und Beton als Baustoffe auch in vielen Fällen alternativlos. Die Hersteller haben dementsprechende Preissetzungsmacht und können höhere Energiekosten weitergeben.
Im konjunkturellen Abschwung/Rezession läßt ggf. die private Bautätigkeit nach, aber gegenläufig nimmt die staatliche eher zu.
Zitat von NickelChrome: Mir ist das Verbrennen von Unmengen Energie nicht das aktuell beste Investment
Da habe ich lieber in Intel Anteile gekauft und warte auf die große Korrektur mit 15 % Cash (und je nach Kursverfall noch auf Pump)
VDAX-New Volatilitätsindex 19,0175 +2,32 % +0,4317 Kommt da noch der Ausbruch
Gibt ja keine Alternative zum Verbrennen von "Unmengen Energie". Die anderen Hersteller verbrauchen genauso viel Energie und hätten noch längere Transportwege und entsprechend höhere Kosten. Zement und Beton als Baustoffe auch in vielen Fällen alternativlos. Die Hersteller haben dementsprechende Preissetzungsmacht und können höhere Energiekosten weitergeben.
Im konjunkturellen Abschwung/Rezession läßt ggf. die private Bautätigkeit nach, aber gegenläufig nimmt die staatliche eher zu.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.204.369 von DJHLS am 01.02.23 11:57:10
Zitat von DJHLS:Zitat von NickelChrome: Im konjunkturellen Abschwung/Rezession läßt ggf. die private Bautätigkeit nach, aber gegenläufig nimmt die staatliche eher zu.
Vonovia stoppt Neubaiten
Ist jetzt auch so, dass ich Firmen am Top verkaufe und lieber die Gewinnwarnungen einsacke
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.205.044 von NickelChrome am 01.02.23 13:17:35
So ist es richtig mit den Zitaten ...
Natürlich kann auch die HeidelbergCement den Kurs durch einen vorsichtigen Ausblich auf 2023 belasten
Kaufen tue ich alles wenn der Kurs stimmt
Hopp oder Topp so ist aktuell die Börse
Zitat von NickelChrome:Zitat von DJHLS: Im konjunkturellen Abschwung/Rezession läßt ggf. die private Bautätigkeit nach, aber gegenläufig nimmt die staatliche eher zu.
Vonovia stoppt Neubaiten
Ist jetzt auch so, dass ich Firmen am Top verkaufe und lieber die Gewinnwarnungen einsacke
So ist es richtig mit den Zitaten ...
Natürlich kann auch die HeidelbergCement den Kurs durch einen vorsichtigen Ausblich auf 2023 belasten
Kaufen tue ich alles wenn der Kurs stimmt
Hopp oder Topp so ist aktuell die Börse
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.022.327 von faultcode am 04.01.23 14:55:333.2.
...Heidelberg Materials übernimmt Recyclingfirma SER
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/akquisition-heidel…
...
Heidelberg Materials setzt seine Einkaufstour im Bereich des Baustoffrecyclings fort und übernimmt die im Großraum Heilbronn tätige SER Gruppe mit einem Jahresumsatz von rund 50 Millionen Euro. Das Abbruchunternehmen betreibe drei moderne Recycling-Standorte, teilte der Baustoffkonzern mit. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.
Heidelberg Materials will bei der Betonherstellung künftig dem Einsatz von Recyclingmaterial Vorrang vor der Verwendung von Primärrohstoffen geben. "Wir wollen bis 2030 weltweit für die Hälfte unserer Betonprodukte zirkuläre Alternativen anbieten", sagte Vorstandschef Dominik von Achten.
Im Dezember hatte Heidelberg Materials den Kauf des britischen Baustoffrecyclers Mick George angekündigt, im November die Übernahme der Berliner RWG und im Oktober die des US-Unternehmens JEV Recycling.
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...Heidelberg Materials übernimmt Recyclingfirma SER
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/akquisition-heidel…
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Heidelberg Materials setzt seine Einkaufstour im Bereich des Baustoffrecyclings fort und übernimmt die im Großraum Heilbronn tätige SER Gruppe mit einem Jahresumsatz von rund 50 Millionen Euro. Das Abbruchunternehmen betreibe drei moderne Recycling-Standorte, teilte der Baustoffkonzern mit. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.
Heidelberg Materials will bei der Betonherstellung künftig dem Einsatz von Recyclingmaterial Vorrang vor der Verwendung von Primärrohstoffen geben. "Wir wollen bis 2030 weltweit für die Hälfte unserer Betonprodukte zirkuläre Alternativen anbieten", sagte Vorstandschef Dominik von Achten.
Im Dezember hatte Heidelberg Materials den Kauf des britischen Baustoffrecyclers Mick George angekündigt, im November die Übernahme der Berliner RWG und im Oktober die des US-Unternehmens JEV Recycling.
...
Heidelberg Materials
Starkes Ergebnis im vierten Quartal: Heidelberg Materials mit guten Geschäftszahlen 2022https://www.heidelbergmaterials.com/de/pi-2023-02-23
Wie ist Eure Einschätzung zu den Zahlen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.345.131 von Hitman2 am 23.02.23 10:48:05Kaum ein Haken zu finden nach kurzer Prüfung ; die Zukunftsaussichten sind für mich auch wegen Wiederaufbau Türkei und Ukraine positiv zu sehen . Werde trotzdem bei 69 E rausgehen , Einstand war 51 , relativ großer Posten ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.346.535 von foret am 23.02.23 14:09:22Danke für Deine Antwort.👍
werden die 80€ von 2021 wieder ereicht ...
wie sind die Einschätzungen? Wenn ja - wann ?
Gute Zahlen vorgelegt, der Kurs kennst seit Monaten nur eine Richtung. Wenns so weitergeht, sind die 80 im Juni erreicht.
wäre top .... allerdings erwarte ich täglich .....
einen herben Einbruch des Gesamtmarktes! Das die Kurse seit Jahresanfang so steigen ist (schön) aber doch nicht normal - das geht ja nicht immer so weiter. Habe einiges im Auge was ich dann zu niedrigeren Kursen kaufen will. z.B. Allianz, Mercedes, Bilfinger, RWE, Berentzen, Zoom, Disney, etc.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.404.723 von Profi2000 am 03.03.23 19:32:44
Warten wir da nicht alle drauf?
Zitat von Profi2000: einen herben Einbruch des Gesamtmarktes! Das die Kurse seit Jahresanfang so steigen ist (schön) aber doch nicht normal - das geht ja nicht immer so weiter. Habe einiges im Auge was ich dann zu niedrigeren Kursen kaufen will. z.B. Allianz, Mercedes, Bilfinger, RWE, Berentzen, Zoom, Disney, etc.
Warten wir da nicht alle drauf?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.405.230 von HerrMadoff am 03.03.23 20:37:17
time in the market schlägt timing the market - zumindest bei längerem Anlagehorizont. Kann ja jeder halten wie er will, aber ich traue mir nicht zu, herbe Markteinbrüche besser zu prognostizieren als der Markt.
HeidelbergCement ist doch bloß mit einem einstelligen KGV bewertet und notiert unter Buchwert. Durchschnitts-KGV über die letzten 12 Jahre: 15. Wie viel billiger soll es denn noch werden? Ein starkes Wachstum bei Umsatz und Gewinn ist nicht zu erwarten, sondern eher moderates Wachstum ggf. Stagnation. Dem steht die Stabilität des Geschäftsmodells gegenüber.
Zitat von HerrMadoff:Zitat von Profi2000: einen herben Einbruch des Gesamtmarktes! Das die Kurse seit Jahresanfang so steigen ist (schön) aber doch nicht normal - das geht ja nicht immer so weiter. Habe einiges im Auge was ich dann zu niedrigeren Kursen kaufen will. z.B. Allianz, Mercedes, Bilfinger, RWE, Berentzen, Zoom, Disney, etc.
Warten wir da nicht alle drauf?
time in the market schlägt timing the market - zumindest bei längerem Anlagehorizont. Kann ja jeder halten wie er will, aber ich traue mir nicht zu, herbe Markteinbrüche besser zu prognostizieren als der Markt.
HeidelbergCement ist doch bloß mit einem einstelligen KGV bewertet und notiert unter Buchwert. Durchschnitts-KGV über die letzten 12 Jahre: 15. Wie viel billiger soll es denn noch werden? Ein starkes Wachstum bei Umsatz und Gewinn ist nicht zu erwarten, sondern eher moderates Wachstum ggf. Stagnation. Dem steht die Stabilität des Geschäftsmodells gegenüber.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.407.216 von DJHLS am 04.03.23 11:13:17
herbe Markteinbrüche prognostizieren ?
das kann sicher keiner, und wenn sind es vermutlich Glückstreffer (die nennen sich dann Crashprophet)! Ist es aber nicht ein bischen wie im Casino, nach 8 x Rot denkt man jetzt kommt sicher schwarz, es kommt dann aber nicht, aber irgendwann kommt halt schwarz. Ich kann warten (ohne Einsatz) und werde warten bis mir die Kurse gefallen, dann werde ich agieren. Zugegeben ist natürlich im fallenden Markt auch nicht ganz trivial, man weiß ja nie wie tief es geht und man wird dann unsicher. Da handeln (auch kleine Order) mittlerweile aber günstig ist kann man gut stückeln, frei nach H.Thieme.
Nach dem Einstieg bei 50 Euro vor rund einem Jahr nutze ich den aktuellen Anstieg für einen Ausstieg.
Bin mit den 67,50 Euro soweit zufrieden.
Die Stärke von HC überrascht mich, angesichts deutlich höherer Zinsen und damit einhergehender Konjunkturabschwächung am Bau.
Wie weit schauen die Investoren damit aktuell in den Zukunft? Das müssen mehr als 6 Monate sein!
Vielleicht bekomme ich den Titel innerhalb eines Jahres wieder um 50 Euro zurück - mal schauen.
Bin mit den 67,50 Euro soweit zufrieden.
Die Stärke von HC überrascht mich, angesichts deutlich höherer Zinsen und damit einhergehender Konjunkturabschwächung am Bau.
Wie weit schauen die Investoren damit aktuell in den Zukunft? Das müssen mehr als 6 Monate sein!
Vielleicht bekomme ich den Titel innerhalb eines Jahres wieder um 50 Euro zurück - mal schauen.
Warum nun heute wieder der satte Abschlag nach unten? Nun traut man dem Markt wohl nicht mehr und daher Gewinnmitnahmen der Leute, welche im Plus sind?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.616.326 von Promethium am 04.04.23 20:12:05
Und bis dahin parkst Du die Liquidität zu 2%?
Im Übrigen sehe ich für die Branche eine sehr viel geringere Zyklizität als früher. Wegfallende Bautätigkeit im privaten Bereich wird mehr als ausgeglichen durch die öffentliche Auftragsvergabe. Wir haben immer noch marode Straßen, Brücken und Schienenwege. Es fehlen Kitas und Wohnraum. Windkraftanlagen werden auf Betonsockel gebaut. Etc. Umgekehrt werden für die Betonherstellung geeignete Sande und Kiese knapp und Energie ist teuer. Es gibt eher eine Angebotsverknappung als einen Nachfrageüberhang. Gleichzeitig verstärken sich die lokalen Monopole der Hersteller, da der Transport teurer wird.
Zitat von Promethium: Nach dem Einstieg bei 50 Euro vor rund einem Jahr nutze ich den aktuellen Anstieg für einen Ausstieg.
Bin mit den 67,50 Euro soweit zufrieden.
Die Stärke von HC überrascht mich, angesichts deutlich höherer Zinsen und damit einhergehender Konjunkturabschwächung am Bau.
Wie weit schauen die Investoren damit aktuell in den Zukunft? Das müssen mehr als 6 Monate sein!
Vielleicht bekomme ich den Titel innerhalb eines Jahres wieder um 50 Euro zurück - mal schauen.
Und bis dahin parkst Du die Liquidität zu 2%?
Im Übrigen sehe ich für die Branche eine sehr viel geringere Zyklizität als früher. Wegfallende Bautätigkeit im privaten Bereich wird mehr als ausgeglichen durch die öffentliche Auftragsvergabe. Wir haben immer noch marode Straßen, Brücken und Schienenwege. Es fehlen Kitas und Wohnraum. Windkraftanlagen werden auf Betonsockel gebaut. Etc. Umgekehrt werden für die Betonherstellung geeignete Sande und Kiese knapp und Energie ist teuer. Es gibt eher eine Angebotsverknappung als einen Nachfrageüberhang. Gleichzeitig verstärken sich die lokalen Monopole der Hersteller, da der Transport teurer wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.630.726 von DJHLS am 06.04.23 14:09:32Ich hoffe ebenfalls bald auf Frieden in der Ukraine und dann wird es einen enormen Bedarf an Zement etc. geben. Das wäre ein positiver Nebeneffekt, wobei mir ein Frieden wichtiger als Geld verdienen ist! Chartisten rechnen jedenfalls schon mit weitaus höheren Kursen, falls die Bären nicht zurück schlagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.643.036 von Forum am 10.04.23 08:04:51
Krieg und Krisen wird es immer geben. Wenn Russland und die Ukraine Frieden schließen, kommt doch die nächste Krise, sei es eine neue Pandemie, eine chinesische Annexion Taiwans, eine Migrationswelle über das Mittelmeer, ein Zusammenbruch des Bankensystems, Klimakatastrophen, etc.
Ob HeidelCement von einem Russland-Ukraine Frieden profitieren würde? Ja, der Wiederaufbau in der Ukraine benötigt sehr viel Zement, wenn wieder russisches Gas und Öl fließt, sinken die Energiepreise, wenn die Energiepreise sinken und die kriegsbedingte Störung der Lieferketten behoben ist, sinkt die Inflation und infolgedessen die Zinsen und das führt dann auch hierzulande zu einem Bauboom.
Aber wichtiger ist: HeiderCement funktioniert auch so. Man ist als Aktionär nicht darauf angewiesen, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt.
Eine langweilige Buy&Hold Aktie eben...
Zitat von Forum: Ich hoffe ebenfalls bald auf Frieden in der Ukraine und dann wird es einen enormen Bedarf an Zement etc. geben. Das wäre ein positiver Nebeneffekt, wobei mir ein Frieden wichtiger als Geld verdienen ist! Chartisten rechnen jedenfalls schon mit weitaus höheren Kursen, falls die Bären nicht zurück schlagen.
Krieg und Krisen wird es immer geben. Wenn Russland und die Ukraine Frieden schließen, kommt doch die nächste Krise, sei es eine neue Pandemie, eine chinesische Annexion Taiwans, eine Migrationswelle über das Mittelmeer, ein Zusammenbruch des Bankensystems, Klimakatastrophen, etc.
Ob HeidelCement von einem Russland-Ukraine Frieden profitieren würde? Ja, der Wiederaufbau in der Ukraine benötigt sehr viel Zement, wenn wieder russisches Gas und Öl fließt, sinken die Energiepreise, wenn die Energiepreise sinken und die kriegsbedingte Störung der Lieferketten behoben ist, sinkt die Inflation und infolgedessen die Zinsen und das führt dann auch hierzulande zu einem Bauboom.
Aber wichtiger ist: HeiderCement funktioniert auch so. Man ist als Aktionär nicht darauf angewiesen, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt.
Eine langweilige Buy&Hold Aktie eben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.616.326 von Promethium am 04.04.23 20:12:05
Habe in vergleichbarer Situation genauso gedacht und gehandelt - und jetzt - mal wieder zu früh verkauft !
Zitat von Promethium: Nach dem Einstieg bei 50 Euro vor rund einem Jahr nutze ich den aktuellen Anstieg für einen Ausstieg.
Bin mit den 67,50 Euro soweit zufrieden.
Die Stärke von HC überrascht mich, angesichts deutlich höherer Zinsen und damit einhergehender Konjunkturabschwächung am Bau.
Wie weit schauen die Investoren damit aktuell in den Zukunft? Das müssen mehr als 6 Monate sein!
Vielleicht bekomme ich den Titel innerhalb eines Jahres wieder um 50 Euro zurück - mal schauen.
Habe in vergleichbarer Situation genauso gedacht und gehandelt - und jetzt - mal wieder zu früh verkauft !
Heidelberg
Wann kommen die neuen Zahlen? Heidelberg Materials
Heidelberg Materials mit gutem Jahresauftakt: starkes Umsatz- und Ergebnisplus im ersten Quartal10. Mai 2023
Umsatzerlöse erhöhen sich um 13 %1) auf 4.896 Mio €
Starke Ergebnissteigerung2) um 168 Mio € auf 258 Mio €
Nachhaltigkeitsaktivitäten weiter forciert: ambitionierteste Klimaziele der Branche von SBTi validiert, weitere CO₂-Abscheideprojekte gestartet sowie Kreislaufwirtschaft ausgebaut
Ausblick angehoben: moderates Umsatzwachstum1), Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs nun zwischen 2,50 Mrd € und 2,65 Mrd € erwartet (bisher: 2,35 Mrd € und 2,65 Mrd €)
1) Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkurseffekte; 2) Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs
Dr. Dominik von Achten, Vorsitzender des Vorstands, sagte: „Wir haben einen guten Jahresauftakt hingelegt. Im ersten Quartal konnten wir Umsatz und Ergebnis deutlich steigern. Hierzu haben insbesondere unsere Geschäfte in Nordamerika und Europa beigetragen. Darauf können wir im weiteren Jahresverlauf aufbauen. Wir blicken optimistisch auf das Gesamtjahr 2023.
Die Science Based Targets initiative (SBTi) hat unsere ambitionierten Klimaziele bis 2030 validiert und als wissenschaftsbasiert konform mit dem Pariser 1,5°C-Ziel anerkannt. Unsere umfangreichen Nachhaltigkeitsaktivitäten machen gute Fortschritte. Im Bereich CO₂-Abscheidung, Nutzung und Speicherung bauen wir mit einer Vielzahl von großindustriellen Projekten unsere Vorreiterrolle in der Industrie weiter aus. Gleichzeitig treiben wir die Kreislaufwirtschaft mit verschiedenen Übernahmen von führenden Recycling-Unternehmen konsequent voran. Bereits heute bieten wir unseren Kunden ein breites Portfolio an klimafreundlichen Produkten an. Dieses Angebot werden wir Schritt für Schritt erweitern.“
Absatz-, Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Im ersten Quartal waren die Absatzmengen aufgrund der konjunkturellen Abschwächung verbunden mit einer inflationsbedingt und infolge gestiegener Finanzierungskosten geringeren Bautätigkeit vor allem im privaten Wohnungsbau rückläufig.
Die Umsatzerlöse nahmen im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 10,6 % auf 4.896 (i. V.: 4.427) Mio € zu. Ohne Berücksichtigung von Konsolidierungskreis- und Währungseffekten betrug der Zuwachs 13,4 %. Insbesondere Preisanpassungen in allen Konzerngebieten trugen zum Umsatzwachstum bei. Wechselkurseffekte wirkten sich mit 109 Mio € negativ auf den Umsatz aus.
Das Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs vor Abschreibungen nahm deutlich um 163 Mio € bzw. 41,3 % auf 557 (i. V.: 394) Mio € zu (+182 Mio € auf vergleichbarer Basis). Das Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs verzeichnete ebenfalls einen starken Zuwachs um 168 Mio € und stieg auf 258 (i. V.: 91) Mio €. Ohne Berücksichtigung von Konsolidierungskreis- und Währungseffekten belief sich der Anstieg auf 187 Mio €. Neben dem Umsatzwachstum trug ein kontinuierliches Kostenmanagement zur positiven Ergebnisentwicklung bei.
Nachhaltigkeitsaktivitäten weiter forciert
Die CO₂-Reduktionsziele von Heidelberg Materials für 2030 wurden von der SBTi im Rahmen ihres neuen 1,5°C-Rahmenwerks geprüft und nach einem umfassenden Validierungsverfahren gemäß den strengen SBTi-Kriterien im Februar 2023 als wissenschaftsbasiert anerkannt. Neben konkreten Zielen für die Reduktion der Brutto-THG-Emissionen nach Scope 1 und 2 bis 2030 ergänzte das Unternehmen auch ein Scope-3-Reduktionsziel.
Heidelberg Materials baut seine weltweite Vorreiterrolle in der Zementindustrie bei der Abscheidung, Nutzung und Speicherung von CO₂ (CCUS) konsequent weiter aus. Seit Anfang des Jahres wurden mehrere CCUS-Projekte gestartet bzw. in die nächste Projektphase überführt:
Bereits 2024 soll die in der Zementindustrie weltweit erste Anlage im industriellen Maßstab zur CO₂-Abscheidung in Brevik, Norwegen, in Betrieb genommen werden.
Heidelberg Materials und Linde nutzen CO₂ als Rohstoff zur Verwendung in der Lebensmittel- und Chemieindustrie und bauen die weltweit erste CCU-Großanlage im Zementwerk Lengfurt, Deutschland. Der Start der Abscheidung ist für 2025 geplant.
Heidelberg Materials und die kanadische Regierung schließen eine Partnerschaft für den Bau der weltweit ersten Net-Zero-Anlage zur vollständigen Abscheidung und Speicherung von CO₂ in der Zementindustrie in Edmonton. Die Anlage soll 2026 in Betrieb gehen.
Das CCUS-Projekt in Padeswood, Großbritannien, hat sich für eine Förderung durch das britische Ministerium für Energiesicherheit und Net Zero qualifiziert und tritt damit in die nächste Phase des Auswahlverfahrens ein.Die Europäische Union fördert das CCUS-Projekt von Heidelberg Materials in Devnya, Bulgarien, über ihren Innovationsfonds mit 190 Mio €.
Mit der Vorbereitung des Baus einer neuartigen Hybridanlage zur CO₂-Abscheidung im belgischen Zementwerk Antoing hat Heidelberg Materials sein Portfolio an CO₂-Abscheideinitiativen seit Jahresbeginn erweitert. Die CCUS-Anlagen in Padeswood, Devnya und Antoing sollen 2028 in Betrieb genommen werden.
Mit der Übernahme der SER Gruppe, einem führenden integrierten Unternehmen in den Geschäftsfeldern Abbruch und Baustoffrecycling, erweitert Heidelberg Materials außerdem sein Angebot im Bereich Zirkularität in Deutschland. Die Förderung der Kreislaufwirtschaft durch den verstärkten Einsatz von Nebenprodukten und Recyclingmaterialien aus anderen Industriezweigen ist ein wesentlicher Bestandteil der Klimastrategie. Mit der Akquisition der SEFA Group, des größten Flugasche-Recyclingunternehmens in den USA, wird sich die CO₂-Intensität von Heidelberg Materials in den USA signifikant verringern.
Mit der im Januar 2023 begebenen nachhaltigkeitsbezogenen Anleihe verbindet Heidelberg Materials zudem die Finanzierung mit seinen ambitionierten Klimazielen.
Ausblick 2023 angehoben
Heidelberg Materials geht weiter davon aus, dass die gute Auftragslage bei Infrastrukturprojekten sowie Teilen des Gewerbebaus den Rückgang im privaten Wohnungsbau dämpfen dürfte. Die Energiepreise haben sich in den ersten Monaten 2023 leicht entspannt, bleiben allerdings volatil und liegen immer noch deutlich oberhalb der Vorjahre.
Vor diesem Hintergrund hebt das Unternehmen seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2023 an. Heidelberg Materials rechnet mit einem moderaten Anstieg des Umsatzes (ohne Berücksichtigung von Konsolidierungskreis- und Wechselkurseffekten) im Vergleich zum Vorjahr und erwartet nun ein Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs in einem Korridor von 2,50 Mrd € bis 2,65 Mrd € (Prognose Geschäftsbericht 2022: zwischen 2,35 Mrd € bis 2,65 Mrd €).
Quelle: Heidelberg
Heidelberg Materials
Aus meiner Sicht ist das ein starkes Ergebnis, dazu die Prognose noch angehoben. ich bin gespannt wie es dieses Jahr weiter geht.
Auf der HV wird gelobt, aber auch kräftig Kritik geübt.
Auch die Position von Scheifele wird angegriffen, da die Abkühlphase des CGK nicht eingehalten wird.
Und die teueren Experiemente seiner neuen Ökoprojekte.
Auch die Position von Scheifele wird angegriffen, da die Abkühlphase des CGK nicht eingehalten wird.
Und die teueren Experiemente seiner neuen Ökoprojekte.
Da es hier mal wieder sehr ruhig geworden ist, hier mal der Hinweis auf eine bevorstehende virtuelle IR-Veranstaltung mit der SdK am 04.07., wo man sich einwählen und auch Fragen stellen kann:
https://join.next.edudip.com/de/webinar/sdk-anleger-forum-he…
https://join.next.edudip.com/de/webinar/sdk-anleger-forum-he…
zur Info
27.07.2023 – 07:08
Heidelberg Materials AG
Gutes Halbjahresergebnis: Heidelberg Materials hebt Ausblick für 2023 deutlich an
https://www.presseportal.de/pm/8044/5567696
27.07.2023 – 07:08
Heidelberg Materials AG
Gutes Halbjahresergebnis: Heidelberg Materials hebt Ausblick für 2023 deutlich an
https://www.presseportal.de/pm/8044/5567696
"Die Bauindustrie will weg vom Beton. Aber wohin? Auch die nächstliegende Alternative Holz ist nicht für alle Anwendungen geeignet. Und so werden ganz neue Werkstoffe interessant – wie Stroh, Seegras oder Pilze. "
https://www.wiwo.de/my/technologie/umwelt/bauindustrie-alter…
Hat das Konsequenzen für die HeiMat ?
https://www.wiwo.de/my/technologie/umwelt/bauindustrie-alter…
Hat das Konsequenzen für die HeiMat ?
von gestern abend
Kapitalmarktinformation | 11 September 2023 18:34
Heidelberg Materials AG
Heidelberg Materials AG: Veröffentlichung einer Kapitalmarktinformation
https://www.eqs-news.com/de/news/cms/heidelberg-materials-ag…
Kapitalmarktinformation | 11 September 2023 18:34
Heidelberg Materials AG
Heidelberg Materials AG: Veröffentlichung einer Kapitalmarktinformation
https://www.eqs-news.com/de/news/cms/heidelberg-materials-ag…
DZ Bank senkt fairen Wert für Heidelberg Materials - 'Kaufen'
Am 20. Oktober 2023 um 13:54 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Heidelberg Materials von 88 auf 86 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die vorläufigen Quartalszahlen des Baustoffekonzerns und die erneute Anhebung des Ausblicks hätten positiv überrascht, schrieb Analyst Thorsten Reigber in einer am Freitag vorliegenden Studie. Er hob seine operativen Ergebnisprognosen (Ebit) an. Den dennoch gesenkten fairen Wert begründete er mit einem geopolitisch bedingten Risikoabschlag.
Am 20. Oktober 2023 um 13:54 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Heidelberg Materials von 88 auf 86 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die vorläufigen Quartalszahlen des Baustoffekonzerns und die erneute Anhebung des Ausblicks hätten positiv überrascht, schrieb Analyst Thorsten Reigber in einer am Freitag vorliegenden Studie. Er hob seine operativen Ergebnisprognosen (Ebit) an. Den dennoch gesenkten fairen Wert begründete er mit einem geopolitisch bedingten Risikoabschlag.
Was ist bei Heidelberg Mat los ?
Läuft da zur Zeit ein Short-Spielchen per Ende März?Oder warum verleiht der Grossaktionär mehr als eine Million HM Aktien ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.468.088 von Erdman am 12.09.23 14:11:31Klar, wenn Du Dein Haus aus Pilzen bauen willst oder über Brücken fahren möchtest, die aus Pilzen gebaut sind, …
Was für Pilze muss man eingeworfen haben, um so etwas zu glauben?
Habe neulich einen Windpark besichtigt. Die Rotoren und die Pylone werden immer größer. Im gleichen Verhältnis steigt auch das Volumen des Fundaments aus BETON.
Was für Pilze muss man eingeworfen haben, um so etwas zu glauben?
Habe neulich einen Windpark besichtigt. Die Rotoren und die Pylone werden immer größer. Im gleichen Verhältnis steigt auch das Volumen des Fundaments aus BETON.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.335.011 von Erdman am 23.02.24 16:21:44
Und jetzt verkaufte er auch noch zu 97 vor ein paar Tagen.
Zitat von Erdman: Läuft da zur Zeit ein Short-Spielchen per Ende März?
Oder warum verleiht der Grossaktionär mehr als eine Million HM Aktien ?
Und jetzt verkaufte er auch noch zu 97 vor ein paar Tagen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.527.577 von Erdman am 27.03.24 18:07:16
Und wie weit darf jetzt der Kurs wieder fallen ?
Zitat von Erdman:Zitat von Erdman: Läuft da zur Zeit ein Short-Spielchen per Ende März?
Oder warum verleiht der Grossaktionär mehr als eine Million HM Aktien ?
Und jetzt verkaufte er auch noch zu 97 vor ein paar Tagen.
Und wie weit darf jetzt der Kurs wieder fallen ?
Könnte der Ausstieg aus der Kohleverstromung zu einem Problem für HeidelbergMaterials werden? Ich habe neulich eine Kohlekraftwerk besichtigt. Ein Großteil der Asche wird direkt zur Betonherstellung weiterverwendet, s. https://www.uniper.energy/news/de/kohleausstieg-keine-nebenprodukte-mehr-fuer-die-bauindustrie
Der Durchschnittsgrüne denkt bei "Flugasche", dass das in die Luft geblasen würde. Tatsächlich ist aber Beton eine Voraussetzung für den Ausbau der Windenergie, weil die Anlagen, um eine höhere Effizienz zu erreichen, im größere Rotoren brauchen und dementsprechend der Betonsockel immer größer werenden muss. Fällt die Kohleverstromung weg, wird der Ausbau der Windkraft erheblich erschwert...
Der Durchschnittsgrüne denkt bei "Flugasche", dass das in die Luft geblasen würde. Tatsächlich ist aber Beton eine Voraussetzung für den Ausbau der Windenergie, weil die Anlagen, um eine höhere Effizienz zu erreichen, im größere Rotoren brauchen und dementsprechend der Betonsockel immer größer werenden muss. Fällt die Kohleverstromung weg, wird der Ausbau der Windkraft erheblich erschwert...
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