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    Atomausstieg-Begleitsräd 2022 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.06.11 15:42:44 von
    neuester Beitrag 07.11.16 22:20:03 von
    Beiträge: 4.920
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      schrieb am 07.06.11 15:42:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mit diesem sräd können wir den übereilten Atomausstieg bis zum Ende begleiten um zu überwachen, was aus Politikerzusagen wird und um klar zu dokumentieren, was an schwerwiegenden Problemen bereits jetzt vorhersehbar war und zwar sogar von einem Laien wie mir. :look:

      Mich erinnert diese Art von Atomausstieg an die übereilte Wiedervereinigung und an die auch bereits damals vollmundigen Heilsversprechen der Politik wie „riesige Chance für Wirtschaft“ „Symbiose-Effekte“ „trägt sich fast von selbst“ „Soli-Z nur für kurze Zeit“ etc .

      Die Wiedervereinigung konnte man vielleicht nicht viel länger und überlegter planen.
      Beim Atomausstieg ist aber kein nationaler Ausnahmezustand erkennbar welcher übereilte und unausgereifte Entscheidungen rechtfertigen würde. Bei der Wiedervereinigung wurden große Fehler begangen und sie wurde um ein vielfaches teurer als von der Politik vorhergesagt.
      Warum sollte es diesmal anders kommen?

      Was mich besonders interessiert:
      1. Kommen auf uns wirklich nur Mehrkosten von 1ct. pro KWH zu wie es uns die Grünen und die Interessenvertreter der Regenerativen und nun auch noch die Regierung weismachen wollen? Oder artet das alles in einen dauerhaften „Ökostrom-Soli-Z aus“?

      2. Wird es zu massiven Stromausfällen kommen? Laut den Grünen ist diesbezüglich ja nichts zu befürchten und auch die Regierung scheint sich nicht besonders zu sorgen, allenfalls die Bundesnetzagentur warnt, aber die haben ja vermutlich am wenigsten Ahnung davon…

      3. Die nächste große Wirtschaftskrise kommt ganz bestimmt, können und wollen wir den Ausstieg dann weiter durchziehen wenn wir unsere Kredite dringend wg. Massenarbeitslosigkeit etc. anderweitig benötigen? Könnten wir dann in einer solchen Notlage einige AKW überhaupt wieder hochfahren?

      4. Ist es politisch in den wenigen Jahren durchsetzbar große Landschaften zu verspargeln, enorme Hochspannungstrassen und Energiespeicher zu bauen?

      5. Treiben wir unsere Atomstromerzeugenden Nachbarn in einen gefährlichen Preiswettbewerb, weil wir über viele Jahre ein riesiger und mächtiger Abnehmer von importiertem Atomstrom werden? Wird hierdurch womöglich die Wartung und Sicherheit der AKW unserer Nachbarn vernachlässigt?

      Hier dann noch ein Bild (nein, kein link, soll ja 11 Jahre halten als Beweis für den heutigen Preis :D ) der akt. Strompreise der EnBW. Die EnBW nehme ich deshalb weil in deren Bereich - also BaWü - evtl. die ersten Stromausfälle eintreten werden.



      Eure Mitarbeit bei der Begleitung ist natürlich ausdrücklich erwünscht! :D
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      schrieb am 07.06.11 17:32:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Es kommen schon jetzt die ersten Hinweise auf unsaubere Arbeit bzgl Reststrommengen, man kann schon ahnen was da an Zusatzbelastungen noch alles auf uns zukommt:


      Es sei nicht ersichtlich, warum die baugleichen Meiler, die binnen eines Jahres ans Netz gegangen seien, nun völlig unterschiedlich behandelt würden. Daher solle auch Gundremmingen B bis 2021 laufen. "Auf diese Weise wäre sichergestellt, dass auch RWE seine Mengen verstromen kann und nicht darauf angewiesen ist, sie unter Wert zu veräußern oder gar zu verlieren", schrieb Großmann. Er warnte, dass nach den vorliegenden Plänen voraussichtlich Reststrommengen von "circa 60 Terawattstunden nicht verstromt werden". Bei heutigen Strompreisen entspräche das einem Schaden von mehr als 3,6 Milliarden Euro[/

      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/atomausstieg212.html
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      schrieb am 07.06.11 17:38:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.615.030 von Effektentiger am 07.06.11 17:32:59"Wir haben vor Entschädigungen gewarnt"

      Die FDP sieht die Verantwortung für drohende Klagen der Atomkonzerne bei Kanzlerin Angela Merkel und CSU-Chef Horst Seehofer. Das Problem, dass die Konzerne ihre Reststrommengen nicht mehr rechtzeitig verbrauchen könnten, sei offenkundig: "Wir haben davor gewarnt und hätten für dieses Risiko gerne Vorsorge getroffen", sagte FDP-Generalsekretär Christian Lindner in Berlin. Merkel und Seehofer hätten gegen den Willen der FDP die stufenweise Abschaltung der neun jüngeren Meiler schon ab 2015 durchgesetzt, sagte Lindner weiter. "Deshalb liegt die politische Verantwortung bei Merkel und Seehofer."

      http://www.tagesschau.de/inland/atomausstieg214.html
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 18:54:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.614.138 von Effektentiger am 07.06.11 15:42:44Da ich für meinen Ökostrom weniger bezahle (20,69) als für deinen Atomstrom, halten sich meine Befürchtungen in engen Grenzen.

      https://www.energiegut.de/guter_vergleich/
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      Avatar
      schrieb am 07.06.11 20:29:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.615.658 von AdHick am 07.06.11 18:54:061. kommt aus deiner Steckdose auch Atomstrom obs dir passt oder nicht und

      2. ist dein Ökostrom auch nur so billig weil alle Steuerzahler auch hier mit Milliardensubs bezahlen mussten/müssen.

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      schrieb am 07.06.11 20:49:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      dass sich mal keiner Illusionen macht über die Bedeutung der Regs, hier die Transparenzplattform der Strombörse Leipzig und das heute bei sommerlichem Wetter in D. da muss noch seeehr viel mehr kommen und das braucht mind. 20 Jahre, nicht nur 10.




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      Avatar
      schrieb am 07.06.11 21:59:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      wenn man die Grundlast künftig mit zusätzlichen Gaskraftwerken erzeugen will, dann ist es gut zu wissen dass man hierbei unersättliche Konkurrenz hat...




      Gas: China will 30 Jahre russische Versorgung


      von Jens Lüders

      Dienstag 07.06.2011, 09:52 Uhr


      Beijing (BoerseGo.de) – Berichten der Nachrichtenagentur Dow Jones zufolge, arbeitet China derzeit an einem Deal mit Russland, der die Lieferung von großen Gasmengen ermöglichen soll. Demnach sagte ein hochrangiger Beamter des chinesischen Außenministeriums am Dienstag:

      „Wir arbeiten noch vor dem Besuch des Präsidenten Hu Jintao in Russland an weiteren Fortschritten. Die Regierungen und Unternehmen beider Seiten stehen aktiv in Verhandlungen, um den Deal zum Abschluss zu bringen.“

      Die Regierung in Moskau hat vor einiger Zeit geäußert, den Deal zur Gasversorgung mit China bis Ende Juni zum Abschluss bringen zu wollen. Offen sind derzeit die Konditionen. Russland will China mit 68 Milliarden Kubikmeter (bcm) Gas pro Jahr die nächsten 30 Jahre versorgen. Seitens des russischen Gasmonopolisten Gazprom wurde geäußert, dass man es nicht akzeptieren werde, schlechtere Konditionen für die Lieferungen nach China als für Transporte nach Europa in Kauf zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 09:23:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      die Schweiz diskutiert heute über den Ausstieg und wie mir scheint weit gelassener als das hier passiert ist. Raus ja, aber mit realistischem Zeitablauf.

      http://www.nachrichten.ch/detail/495358.htm
      Avatar
      schrieb am 08.06.11 09:43:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.616.285 von Effektentiger am 07.06.11 20:49:29http://www.transparency.eex.com/de/

      Hier der Link
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      Avatar
      schrieb am 08.06.11 10:05:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.618.073 von Ballyclare am 08.06.11 09:43:41thx :)

      finde das wichtig im Zusammenhang mit der Diskussion um die Regs, man sieht täglich wie sehr wir von den konventionellen Energien abhängen, da die Regs doch häufig nicht liefern und vor allem Solar kaum etwas beitragen kann zum 24h-Energiebedarf.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 09:57:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Pfingsten steht vor der Tür, die Bundesnetzagentur schließt ja bekanntlich für Pfingsten Stromausfälle nicht aus, mal sehn ob es so kommt. Mancher hält ja schon Gaskocher, Konserven und Taschenlampen bereit...:look:



      "Netze am Limit"

      Die Stromnetzbetreiber sehen mit dem Wegfall von acht Atomkraftwerken eine nur noch schwer zu beherrschende Situation erreicht. „Wir fahren die Netze kontinuierlich am Limit“, sagte der Geschäftsführer des Übertragungsnetzbetreibers Tennet, Martin Fuchs, in der Anhörung des Umweltausschusses

      http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/politik/ato…
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 10:02:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich glaube nicht an den ausstieg
      die lobbyisten werden schon terror(terroristen) machen, pfingsten fängts an
      warum wohl wurde der hosenanzug jetzt durch obama gestärkt?
      zu dem ausstieg hat sie sich doch nur bekannt, um wieder wählerstimmen auf sich zu ziehen
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      Avatar
      schrieb am 09.06.11 10:19:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.624.767 von curacanne am 09.06.11 10:02:09die lobbyisten werden schon terror(terroristen) machen, pfingsten fängts an

      die müssen keinen Terror ausüben, der Terror kommt ja von alleine wenn die Stromversorger immer das tun was die Politiker gerade wollen.
      Kann sein es wird nun vor Wahlen mal aus Atom ausgestiegen, dann wieder eingestiegen...je nach dem ob ein paar hundertausend Wechselwähler ihre Stimmen den Grünen geben oder nach Stromausfällen eben auch wieder entziehen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 14:35:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Merkels Begründung für die Kehrtwende:

      Die CDU-Vorsitzende räumte ein, Fukushima habe ihre Haltung zur Kernenergie grundlegend geändert: "So sehr ich mich im Herbst letzten Jahres im Rahmen des Energie-Konzepts auch für die Laufzeitverlängerung eingesetzt habe, so unmissverständlich stelle ich heute fest: Fukushima hat meine Einstellung verändert", sagte sie. "Die dramatischen Ereignisse in Japan sind ein Einschnitt für die Welt, sie waren auch ein Einschnitt für mich ganz persönlich."

      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE75808Z20110609
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      Avatar
      schrieb am 09.06.11 14:44:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hier laufen aber auch nur Atom-Lobbyisten rum und drohen mit Stromausfall. Und Stromausfall werden sie sicher auch provozieren, um den Menschen Angst vor dem Atomkraftausstieg zu machen.
      Mir ist aber Stromausfall lieber als ein Leben wie es die Menschen um Fukushima herum leben müssen.
      Lieber verfeuere ich meine Obstbäume aus dem Garten, als weiterhin auf Atomstrom zu setzen und mich verstrahlen zu lassen.
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      Avatar
      schrieb am 09.06.11 15:06:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.626.670 von LeoKreis am 09.06.11 14:44:37ich bin Deutschland-Lobbyist und sonst nix.

      Auch ich will aus Atom raus, aber ohne unser Land dabei vor lauter Hektik gegen die Wand zu fahren...
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 15:08:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.626.670 von LeoKreis am 09.06.11 14:44:37um den Menschen Angst vor dem Atomkraftausstieg zu machen.
      Mir ist aber Stromausfall lieber als ein Leben wie es die Menschen um Fukushima herum leben müssen.



      am meisten Angst verbreiten leider Leute wie du, die nun in jedem dt. AKW Standort ein Fukushima sehen und jedem vernünftig denkenden Menschen gleich mit der Supergau-Keule drohen.

      Es gab hier niemals ein Fuk und es wird auch niemals eines geben, eher trifft uns ein Kometeneinschlag.
      Aber Stromausfälle werden ganz sicher kommen und wenn in 1-2 Jahren Fuk aus den Köpfen ist werden eher Stromausfälle als Problem gesehen werden als eure diffusen Gau-Ängste.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 15:26:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Alle wollen weg vom Atom, aber was anderes will in Wirklichkeit auch niemand.

      Die Gegner von Windrädern und Solaranlagen formieren sich schon im Netz.

      http://www.windkraftgegner.de/


      http://www.pro-heide.pinnow-heideland.de/

      Dem Esel Deutschland geht es zu gut und er begibt sich aufs Eis. Alle anderen Länder nutzen weiter die Kernenergie.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 15:32:25
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.626.606 von Effektentiger am 09.06.11 14:35:18es wäre aus meiner Sicht klar besser gewesen zum Ausstieg das Volk zu fragen als mit dieser einsam entschiedenen Wende eigene Wähler zu verärgern und den Grünen Glaubwürdigkeit anzuheften.

      Das hätte auch der CDU zu mehr Volksnähe verholfen, welche ihr sehr gut stehen würde und man wüsste hinterher ob der schnelle Ausstieg wirklich gesellschaftlicher Konsens ist oder ob ihn nur lautes Geschrei von Minderheiten und hunderttausend BaWü-Fuku-Wechselwähler verursacht haben.
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 15:38:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Windpark Fürfeld: So nicht!
      Keine Windparks in Fürfeld und Pleitersheim/Volxheim Freier Wald e. V.
      Bürgerinitiative in Zossen Für Mensch und Natur - Gegenwind Schleswig-Holstein
      Landesverband der Windkraftgegner
      Bundesverband zum Schutz des Waldes in Österreich
      Windpark Isny im Allgäu
      Bürger kämpfen für ihre Lebensqualität und Gesundheit Bürgerverein Kleinbüllesheim e. V.
      WAC- Windenergienutzung und Illegalität?
      Textsammlung von Tilman Kluge GegenWind Nauener Platte e.V.
      Bürgerinitiative gegen die rücksichtslose Vollpflasterung des Osthavellandes mit 150m hohen Windkraftanlagen Landleben Bieswang
      Bürgerinitiative gegen drei geplante Windkraftanlagen in Mittelfranken
      Gegenwind Marienrachdorf
      Bürgerinitiative in den Gemeinden Marienrachdorf, Marienhausen und Brückrachdorf (Westerwald) Rettet die Uckermark
      Die Kreistagsfraktion setzt sich für den Schutz und Erhalt der Landschaften in der Uckermark ein. Volksinitiative Windrad
      gegen die Massenbebauung Brandenburgs mit Windkraftanlagen
      Windradgegner Niederkrüchten
      Bürgerinitiative Dreckenach ohne Windräder
      Bürgerinitiative (Rheinland-Pfalz) Bürgerinitiative Gegenwind-Jurahöhe
      Bürgerinitiative gegen den geplanten "Windpark Alpenrod" Bürgerinitiative "Gegenwindlärm"
      Initiative gegen die #Lärm-#Belästigung durch die Windräder in Bad Lausick Interessengemeinsachft zur Erhaltung der Notte-Niederung
      Das Maß ist voll
      Bürgerinitiative gegen weitere Windkraftanlagen in und u
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      Avatar
      schrieb am 09.06.11 15:40:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.627.113 von Ballyclare am 09.06.11 15:38:59
      und das ist nur ein Auszug.......
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 15:46:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      hier gehts weiter:


      Naturpark statt Windpark
      Bürgerinitiative gegen eine WKA in Bärstadt (Gemeinde Schlangenbad) Windkraftgegner Thransheide
      Bürgerinitiative gegen den geplanten Windpark in der Thransheide bei Walsrode (Niedersachsen) Windkraftgegner Mähring
      Bürgerinitiative gegen den Bau von 5 Windkraftanlagen im Gebiet der Marktgemeinde Mähring
      Gegenwind Naturparkdörfer
      Bürgerinitiative im Saarland IG Gegenwind
      Keine Windräder auf dem Heitersberg! (Schweiz) Windmühlen in Hilgert
      Protest gegen zwei geplante Windkraftanlagen im Westerwald
      Genug ist genug
      Bürgerinitiative mit dem Ziel, den Bau von Windkraftanlagen im Gebiet des Landkreises Mansfelder-Land zu stoppen Rückenwind fürs Erlauholz e. V. Bürgerinitiative gegen ein Windfeld Wolfsmoor (Brüssow/Uckermark)
      Pro-Brönninghausen
      Der Verein will zwei WKAs in Bielefeld-Brönninghausen verhindern Bürgerinitiative Gegenwind Soonwald
      gegen Windräder im Naturpark Soonwald-Nahe Internationaler Arbeitskreis für Verantwortung in der Gesellschaft e.V.
      Dokumentationen zur Windenergie-Gewinnung
      Rommersheim-Gegenwind
      Die Initiative möchte Planung und Bau von Windkraftanlagen verhindern Wind gegen Wind
      Aktion gegen Windkrafträder in Overath Wind gegen Windpark in Aken
      Bürgerinitiative gegen den geplanten Windpark Aken-Susigke mit Unterstützung der FDP in Sachsen-Anhalt
      Wattenrat Ost-Friesland
      Zusammenschluß verbandsunabhängiger Naturschützer aus der Küstenregion Ost-Frieslands Sturm Im Storm
      Oerlinghauser Bürger versuchen ein 150 m hohes Windrad zu verhindern Widerstand gegen Windkraft in Welchweiler
      Bürgerinitiative gegen den Bau weiterer Windräder
      Gegenwind Schmallenberg
      Bürgerinitiative gegen den Bau von 4 geplanten Windkraftanlagen Pro Spree+Wald e.V.
      Gegen die Zerstörungen einer gewachsenen Kulturlandschaft am Rande des Spreewaldes Naturschutz paradox - Ulrich Löbert
      Naturschützer und Windkraftkritiker
      Bürger für Umwelt und Zukunft e. V.
      Keine Windräder im Bereich Waal, Unter-/ Oberdießen und Ellighofen Bürgerinitiative
      Rheinhessen-Pfalz
      Initiative für den Erhalt der heimatlichen Landschaft und gegen sinnlose Windkraftanlagen Bürgerinitiative Stahnsdorf Süd
      gegen die Errichtung von raumbedeutsamen Windkraftanlagen
      Sturmwind Lommersum
      Initiative gegen einen Windpark mit 24 Windrädern in der Zülpicher Börde zwischen Köln und Euskirchen Pro Nienhagen
      Initiative gegen vier geplante WKAs in Nienhagen bei Detmold Sturm gegen Wind
      Parteiübergreifende Bürgerbewegung in Wittgenstein
      Bürgerinitiative
      Schutz des Rhin-/Havelländischenluches
      etwa 40 km westlich von Berlin Bürgerinitiative Dretzen e. V.
      gegen 10 geplante Windkraftanlagen in Brandenburg Bürgerinitiative zum Schutz der Usinger Landschaft
      in der Gemeinde Usingen im Hochtaunuskreis
      Landschaftsschutz Niedersachsen e. V.
      Landesverband Bürger gegen Windpark in Düste
      südliches Niedersachsen, Kreis Diepholz Lebensraum Wetterau
      Initiative gegen 5 geplante Windräder zwischen Ober-, Nieder-Wöllstadt und Bruchenbrücken
      Bürgerinitiative Langenberg
      Gemeinschaft zum Schutz vor der Windindustrie im Allgäu Gegenwind Neuwarmbüchen e.V.
      Bürgerverein gegen den Bau einer Windkraftindustrieanlage nahe den Orten Neuwarmbüchen / Gartenstadt Lohne in der Region Hannover Bürgerinitiative Balge
      Initiative, die der Entstehung von Windkraftanlagen zwischen Schweringen und Holzbalge (Niedersachsen) entgegentritt
      Bürgerinitiative Gegenwind Neuendeel
      gegen 4 geplante Windräder im Naturschutzgebiet Hemmelskamp/Neuendeel Bürgerinitiative Landschaftsschutz
      Aller-Oker-Aue e.V. (BILA) Wolfgang Gemba
      Berater für Umweltschutz, Naturschutz und Jagdwesen im Landkreis Peine/ Niedersachsen
      Windkraftmärchen
      Initiative gegen 9 geplante WKAs in Katlenburg-Lindau Gegenwind Dülmen
      Initiative gegen den geplanten Bau von Windrädern in Wohnhausnähe Landschaftsschutz vor Windkraftindustrie
      Bürgerinitiative gegen Windkraftindustrieanlagen auf der Frickenhofer Höhe, Ostalbkreis/Baden-Württemberg.
      Seugast-Freihung-Vilseck
      Interessengemeinschaft gegen den Windpark Forstlohe (Oberpfalz) Bürger für Eggebek
      Keine 180 Meter hohen Windmonster in unserer Gemeinde Lebensraum Unterschwarzach
      Bürgerinitiative gegen 5 geplante Windkraftanlagen bei Bad Wurzach (Baden-Württemberg)
      Rettet die Bünte e. V.
      Verein gegen Windräder im Erholungsgebiet "Bünte" bei Bad Salzdetfurth Sorgenkind Rügen
      Bilddokumentation über Frevel an der Natur Bürgerinitiative Ohrtermersch
      Die Initiative hat die Erstellung eines großindustriellen Windparks abgewehrt
      Gegenwind Selzen
      Bürgerinitiative gegen drei geplante Windräder Windpark Nesselbrunn
      Infos zum geplanten Windpark auf dem Nesselberg (Lahn-Dill-Bergland) Gegenwind Neuendorf-Sachsenbande
      Störwind
      Windkraft, aber bürgerfreundlich. Initiative in Elsdorf (NRW). Gegenwind Rheinbach-Meckenheim
      Initiative gegen einen geplanten Windpark mit 11 Rotoren Windparkgegner Düben
      Bürgerinitiative gegen den entstehenden Windkraftanlagenpark im Dreieck Zieko - Düben - Klieken (Sachsen-Anhalt)
      Saubere Zukunft e. V.
      Bürgerinitiative gegen den Bau von Windkraftanlagen in Albshausen Brietlinger Gegenwind
      Initiative gegen geplante Windkraftanlagen in unmittelbarer Nähe einer Wohnsiedlung Frank Roebers
      bekämpft mit seiner Bürgerinitiative einen Windpark in Barntrup/Lippe
      Gegenwind
      Bürgerinitiative gegen den Bau neuer Windkraftanlagen in Hermsdorf / Erzgebirge Gemeinde Mühlanger
      Widerstand gegen den geplanten Windpark Bundesverband Landschaftsschutz
      Umfangreiche Sammlung von Texten und weiterführenden Links
      Windkraftgegner Schwarzwald
      Bürgerinitiative zum Schutz des Hochschwarzwaldes e. V. Gegenwind Lamstedt
      Bürgerinitiative gegen Windkraft Verband für Gesundheits- und Landschaftsschutz e. V.
      Verein mit Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen
      Keine WKA in Gemünden
      Schutzgemeinschaft zur Verhinderung der WKA in Gemünden / Rod an der Weil
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      Avatar
      schrieb am 09.06.11 15:59:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.627.178 von Ballyclare am 09.06.11 15:46:39das sind hoffentlich nicht auch diejenigen welche den sofortigen Atom-Aussstieg fordern. :cry:
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      Avatar
      schrieb am 09.06.11 16:21:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.627.286 von Effektentiger am 09.06.11 15:59:30" Natürlich bin ich gegen AKW's . Aber Windräder müssen ja nicht unbedingt bei uns gebaut werden. Irgendwie da oben an der Küste.....oder so.....";)
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      Avatar
      schrieb am 09.06.11 18:35:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.627.499 von Ballyclare am 09.06.11 16:21:39das Problem an diesen Anlagen ist, dass sie genau da wo sie nerven keine Arbeitsstellen schaffen*. Deswegen haben sie kaum Befürworter im Gegensatz zu Kraftwerken, die will eigentlich auch keiner vor der Haustür aber die schaffen eben Arbeitsplätze und das zieht dann doch oftmals als Standortargument.


      *Deswegen muss mit massivem Widerstand gegen deren Bau gerechnet werden, da soll sich keiner was vormachen, aber auch das hätte die Politik wissen können, wenn sogar ich das schon weiß. :D
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      Avatar
      schrieb am 09.06.11 19:59:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.628.549 von Effektentiger am 09.06.11 18:35:31Der Weltenergieverbrauch soll bis 2030 um 50% - bis 2050 sogar um 100% steigen.

      Und ob der Energieverbrauch der hoffentlich bis dahin serienreifen E-Fahrzeuge mit

      eingerechnet wurde - das wage ich zu bezweifeln. 55 Millionen Fahrzeuge gibt es

      allein heute in Deutschland.

      Über CO2 brauchen wir erst garnicht zu reden. Schweigen überall. Schnee von gestern.

      Was schert uns das Klima. Hier gehts um Wählerstimmen. Da muß man nicht so pingelig

      sein.

      Wieso müssen wir Deutschen immer hinter jeder Ideologie hinterherlaufen ?
      Avatar
      schrieb am 09.06.11 20:24:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.627.499 von Ballyclare am 09.06.11 16:21:39Nr. 1: Das Märchen vom deutschen Vorbild

      Nr. 2: Das Märchen von der Überflüssigkeit der sieben abgeschalteten Kernkraftwerke

      Nr. 3: Das Märchen von den geringen Kosten der “Energiewende”

      Nr. 4: Das Märchen von den umweltfreundlichen “erneuerbaren” Energien

      Nr. 5: Das Märchen vom großen Energie-Einsparpotenzial

      Nr. 6: Das Märchen von den neuen Stromspeichern

      Nr. 7: Das Märchen vom Elektroauto als Stromspeicher

      Nr. 8: Das Märchen von der Sonne, die keine Rechnung schickt

      Nr. 9: Das Windstrom-Märchen: “Der Windpark XY kann Z-tausend Haushalte versorgen.”

      Nr. 10: Das Geothermie-Märchen

      Nr. 11: Das Märchen vom Technologiesprung

      Nr. 12: Das Märchen vom Segen der Dezentralisierung

      Nr. 13: Das Jobwunder-Märchen: “Erneuerbare” Energien schaffen viele Arbeitsplätze”

      http://www.science-skeptical.de/blog/dreizehn-energiewende-m…

      Atomausstieg kostet wahrscheinlich 1 Billion

      Mindestens! Eine Billion sind 1000 Milliarden Euro, und das wird bezahlt werden müssen von privaten Kunden und Steuerzahlern, also von uns! Egal wie jeder zur Kernkraft steht, der Atomausstieg ist ein so gigantisches Problem für die nächsten Jahre, das kann nicht mit einem Federstrich der Staatsratsvorsitzenden Merkel oder ihrer grünsozialistischen Volkskammer abgehakt werden. Der schnelle Ausstieg ist ein einmaliges planwirtschaftliches Abenteuer und in unserer Republik noch nie dagewesen.

      http://www.pi-news.net/2011/06/atomausstieg-kostet-wahrschei…
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      schrieb am 09.06.11 20:47:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.629.155 von tuuzzi am 09.06.11 20:24:34Das Schlußwort zum o.g. Artikel der 13 Märchen:

      Schlußwort

      In Deutschland läuft zur Zeit ein Sozialexperiment ab, das erhebliche Folgen haben wird. Mehrere Jahre lang wurden die Menschen von den Medien systematisch einseitig und sachlich falsch über das Energieproblem informiert – also desinformiert – , was zu irrealen Vorstellungen über Chancen, Kosten, Gefährdungen und Auswirkungen von Energietechniken geführt hat. Profiteure dieser Entwicklung sind politische Parteien, die diese Entwicklung nach Kräften gefördert haben, wobei die Verbreitung von Angst als Mittel der Politik mit beängstigendem Erfolg eingesetzt wurde.

      Bereits vor dem Fukushima-Unglück hatte die Regierung vor den Medien kapituliert – das Energiekonzept vom Herbst 2010 ist der Beweis dafür. Die extreme Angstwelle, die die deutschen Medien – als einzige auf der Welt – aus der Fukushima-Katastrophe erzeugten, stürzte die hilflose Regierung in einen hektischen Aktionismus, der in seinen Widersprüchen auch noch die Reste einer Energiepolitik ruinierte.

      Von einem besonnenen, verantwortlichen Handeln ist nichts zu erkennen.
      Im Ausland beobachtet man Deutschland mit Befremden. Vom G8-Gipfel wurde berichtet, daß die übrigen Industrieländer die Entwicklung in Deutschland als seltsames, riskantes Experiment ansehen, das mit einem wirtschaftlichen Desaster enden könnte.

      Dennoch ist die deutsche Angstpolitik nun Wirklichkeit. Für eine Hoffnung auf eine Rückkehr zu einer realistischen Politik besteht für mehrere Jahre kein Anlaß. Erst nachdem massive Schäden eingetreten sind, die sich politisch auszuwirken beginnen, könnte es zu einer Rückbesinnung kommen, allerdings wohl nicht innerhalb der zur Zeit im Bundestag vertretenen Parteien. Daß sich ein führendes Industrieland ohne real existierenden Probleme nur aus Angst selbst wirtschaftlich ruiniert, ist in der Geschichte einzigartig.

      Der Autor hat nicht die Hoffnung, mit seinen Zeilen noch irgend etwas an diesem Prozeß aufzuhalten; das wäre realitätsfern. Das mußte nur einfach aufgeschrieben werden, damit es jemand liest. Tatsächlich ist es kein Artikel, sondern ein Nachruf

      http://www.science-skeptical.de/blog/dreizehn-energiewende-m…
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      schrieb am 09.06.11 21:10:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.629.244 von tuuzzi am 09.06.11 20:47:56Daß sich ein führendes Industrieland ohne real existierenden Probleme nur aus Angst selbst wirtschaftlich ruiniert, ist in der Geschichte einzigartig.


      bin mal gespannt wann die Rating-Agenturen den 1. Warnschuss setzen, Moodys & Co. werden sich das ansehen, die sind ja auch nicht blöd.
      Wenn da was kommt, wirds ganz bitter für uns. Oder es erfolgt noch ein Umdenken weil Staatsanleihen für uns zu teuer werden und dann der ganze EU-Karren auch noch gegen die Wand fährt.

      Für Rest-EU wird dieser german-suicid sowieso noch zum Horror, was machen die denn wenn wir uns selbst via Turbo-Ausstieg ruiniert haben? :confused:
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      schrieb am 09.06.11 23:09:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.629.343 von Effektentiger am 09.06.11 21:10:11Als Napoleon Rußland eroberte und vor Moskau stand, zündeten die Russen ihre Hauptstadt an.

      Als die neuen Kolonialherren Europa und Deutschland eroberten, konnten die Deutschen ihre Umvolkung nicht anders stoppen und schalteten ihre Kraftwerke ab.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 00:08:38
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von Effektentiger: um den Menschen Angst vor dem Atomkraftausstieg zu machen.
      Mir ist aber Stromausfall lieber als ein Leben wie es die Menschen um Fukushima herum leben müssen.


      Es gab hier niemals ein Fuk und es wird auch niemals eines geben, eher trifft uns ein Kometeneinschlag.
      Aber Stromausfälle werden ganz sicher kommen und wenn in 1-2 Jahren Fuk aus den Köpfen ist werden eher Stromausfälle als Problem gesehen werden als eure diffusen Gau-Ängste.



      Klar kommen Stromausfälle, nämlich dann, wenn mal wieder mal ein richtig heißer Sommer kommt und mangles Kühlwasser die AKWs europaweit runter gefahren werden müssen. Dann gibt es bei den Franzosen Stromausfälle und wir behalten unseren sauberen Strom und schicken ihn nicht mehr über die Grenze wie die letzten JAhre immer wieder.
      Und dieses Geschwätz von jenen, denen aber auch gar nichts zu blöd ist um für Atom zu sein, geht mir gewaltig auf den Keks. Man braucht nicht nach ähnlichen Konstellationen wie in Japan suchen. Für Fessenheim reicht ein Erdebeben alleine aus. Die sind auf eine Stärke bis 6,5 ausgelegt, und das kommt statistisch gesehen alle 100 Jahre in der Region vor, über 7 alle 1000 JAhre, und die sind längst überfällig. Stärken 4-5,5 kommen fast im 4 jahres Abstand.
      Sowenig wie man in Fukushima mit so einem Gewaltbeben gerechnet hat, so wenig rechnet man bei uns damit. Es gibt keinen Grund warum es hier nicht auch mal bis 9 gehen soll.

      Es gibt auch andere Gefahren von denen bis jetzt noch kein Politiker geredet hat. Z.B liegt ein gewaltiger Vulkan unter der Eifel, Mülheim-Kärlich sitzt fast darauf.
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      schrieb am 10.06.11 08:55:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.630.026 von wohinistmeinGeld am 10.06.11 00:08:38wir könnten uns nur in einem Punkt einigen - raus aus der Atomkraft ja.

      Bereits beim zeitlichen Ablauf würde die Einigkeit aufhören, denn mir würde ein Ausstieg im Zeitraum von 2-3 Jahrzehnten zusagen, damit unser Land die Chance hat die notwendigen Strukturen durchdacht zu finanzieren und umzusetzen.

      Der Rest von deinem posting ist so fundamental von wirren Ängsten geprägt, da kommt man nicht zusammen, Katastrophen-Propheten kann man eh nicht überzeugen die finden immer einen Untergang, scheint eine Grundeinstellung zu sein.
      Avatar
      schrieb am 10.06.11 13:08:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wieviele Windräder sind nötig, um ein Kernkraftwerk zu ersetzen?
      von Axel Weiß 5. April 2011 13:51 Uhr

      Auf den ersten Blick scheint die Rechnung ganz einfach. Ein großes Windrad moderner Bauart kann eine Leistung von sechs Megawatt bringen. Ein mittleres Kernkraftwerk leistet 1200 Megawatt. Nach dieser Rechnung könnten 200 moderne Windräder ein Atomkraftwerk ersetzen. Macht bei bundesweit 17 AKW insgesamt 3400 Windräder. Soviel die Theorie. Doch mit der Wirklichkeit hat diese Rechnung aus verschiedenen Gründen nichts zu tun.

      In der Praxis bringen weder die Kernkraftwerke geschweige denn die Windräder dauerhaft die jeweilige Höchstleistung. Da ist ein AKW für Revisionszwecke abgeschaltet, da beeinträchtigt auf der anderen Seite etwa eine wochenlange Flaute die Renditeerwartung der Windmüller. Nehmen wir also konkrete Zahlen für 2009. Die Stromproduktion aus Kernkraft im Jahr 2009: 135 Milliarden Kilowattstunden. Macht bei 17 AKW eine durchschnittliche Stromproduktion von 7,9 Milliarden Kilowattstunden pro Kraftwerk. Erzeugter Strom durch die 21.000 Windkraftanlagen andererseits: 38,6 Milliarden Kilowattstunden.

      Um den Strom eines einzelnen AKW durch Windräder zu ersetzen, wären folglich knapp 4400 durchschnittlich große Windräder nötig. Ferner angenommen, diese Windräder würden zu einem einzigen großen Windpark zusammengestellt und die einzelnen Räder würden den nötigen Mindestabstand vom drei- bis fünffachen Rotordurchmesser einhalten, dann kämen bei durchschnittlich 70 Meter Rotordurchmesser eine Fläche von 322 Quadratkilometer zusammen. Der Windpark, der ein AKW ersetzen könnte, hätte etwa die Fläche des Bundeslandes Bremen. Alle 17 Kernkraftwerke zusammen durch einen Windpark zu ersetzen würde demnach theoretisch die doppelte Fläche des Saarlands in Anspruch nehmen.
      blog tagesschau
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      schrieb am 10.06.11 22:29:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.632.270 von Ballyclare am 10.06.11 13:08:24die größte Anlage hat 7,5 Mw.
      Die lahmarschigen Reporter des Rentnerfernsehen ARD kommen eben mit der hohen Geschwindgkeit der Entwicklung bei moderner Technik nicht nach.:look:
      Die letzten 10 Jahre hat sich die Leistung der Ventilatoren ver10facht:eek:
      Auch wenn die Entwicklung nicht unbegrenzt so weiter gehen kann dürfte da noch was drin sein. Bei 10 mw würden deiner Rechnung nach dann über 1/3 weniger Spargel gebraucht.
      Im übrigen wird Atom nicht nur durch Wind ersetzt.
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      schrieb am 10.06.11 23:11:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.635.339 von wohinistmeinGeld am 10.06.11 22:29:01die größte Anlage hat 7,5 Mw.

      gibt zu wenig Baugenehmigungen für diese Monster.
      Wunschgedanke also eher, kennt man ja von euch.

      Es bleibt nur verspargeln und unbezahlbare/uneffiziente Solartechnik (Wasserkraft kann kaum noch ausgebaut werden) und wo keine Windräder stehen wird ein Stausee gebaut werden müssen, da sollten wir uns und anderen nix vormachen...
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      schrieb am 11.06.11 00:17:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.635.447 von Effektentiger am 10.06.11 23:11:00wunschdenken kenn ich nicht, mir ist das alles ziemlich egal. Die paar Jahre die ich noch lebe halte ich mit und ohne kkws aus, ich rede hier nur von Fakten, und für die sind die Atomfreunde blind.
      Ich würde sowieso um ein komplettes Brutto Jahresgehalt wetten das es die Menschheit in 500 JAhren nicht mehr gibt, oder zumindest nur noch zu Bruchteilen und degeneriert, aber keiner der Feiglinge um mich rum macht mit. Deshalb halte ich die Suche nach Endlager die mehreren 10T, 100T oder gar Mio Jahre halten sollen für den größten Schwachsinn.

      Erst mußte die Klimaerwährmung her halten um die Kkws wichtig zu machen, wobei die kkws an der Klimaerwärmung fleißig mitarbeiten, und jetzt weil Vögel von Probellern in Scheiben geschnitten oder von Spiegeln auf dem Dach geblendet werden. In Stuttgart kann man keinen Bahnhof bauen weil da ein paar Käfer sitzen, Handymasten bringen Kopfschmerzen, schon bevor sie überhaupt in Betrieb sind usw.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 07:28:55
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wer sagt den, das die AKW Forschung zu Ende ist ?

      Nur in D. ist das ein Dogma.

      13 Nationen ( u.a. USA-F-GB ) haben sich schon vor Jahren zusammengeschlossen um sichere und "waffenunfähige" AKW's zu entwickeln. AKW generation IV. Steckt alles noch in der Entwicklung. Aber wehe sie schaffen es....
      Nur D. hat sich aus ideologischen Gründen nicht beteiligt.
      Stattdessen hat man sich und die Solarbranche mit zig Milliarden Subventionen in eine Sackgasse gesteuert.
      Wenn man sich wenigstens mit der Hälfte der Subventionen weiter beteiligt hätte !
      Aber nein - der deutsche grüne Oberlehrer weis das alles viel besser. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
      Avatar
      schrieb am 11.06.11 11:52:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      Co2-Bilanz von Atomkraft, Steinkohle und Braunkohle im Vergleich


      Die Frage wie viel CO2 Atomkraft und Kohle wirklich erzeugen beantwortet eine neue Studie des Öko-Institut.

      Angegeben wird der CO2 Ausstoß in Gramm pro kWh:
      •Atomkraftwerk - 32
      •Atomkraftwerk (Uran nur aus Südamerika) - 126
      •Steinkohle-Import-Kraftwerk - 949
      •Steinkohle-Import-Heizkraftwerk - 622
      •Braunkohle-Kraftwerk - 1153
      •Braunkohle-Heizkraftwerk - 729
      •Erdgas-GuD-Kraftwerk - 428
      •Erdgas-GuD-Heizkraftwerk 148
      •Erdgas-Blockheizkrfatwerk - 49
      •Biosgas-Blockheizkraftwerk - -409 (Minus 409)
      •Windpark (Land) - 24
      •Windpark (offshore) - 23
      •Wasser-Kraftwerk - 40
      •Solarzelle - 101
      •Solarstromimport aus Südeuropa - 27
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      schrieb am 11.06.11 11:58:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.636.125 von Ballyclare am 11.06.11 11:52:14quelle vergessen

      http://www.energiewiesel.de/2007/03/co2-bilanz-von-atomkraft…
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      schrieb am 12.06.11 02:06:25
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.636.139 von Ballyclare am 11.06.11 11:58:13und immer schön blenden in dem man die Kleinigkeiten nennt und die wirklichen Probleme geflissentlich verschwiegen werden.

      Auch Uran geht irgendwann zu Ende, schon deshalb ist es ein Auslaufmodell, so wie es Verbrennungsmotoren und Ölheizungen sind, und alleine deshalb ist es schon sinnvoller kein Geld mehr in diese Forschung zu stecken sondern in die Energieerzeugung bei der man nie in die Sackgasse der endlichen Fossilen Brennstoffen gelangt.
      Aber wenn man als Atom Fetischist meint man müßte bis zum letzten Tag dabei bleiben, gut, aber dann sollte man wenigstens mit allem rechnen und nicht nur mit dem was einem gerade so am Besten in den Kram passt.

      In deiner Öko Billanz hast du ja ganz aus Versehen das hier noch vergessen.
      Auf die AKW kommt für Lagerung/ Entsorgung ausgedienter Brennelemente noch mal etwas drauf aber selbst wenn wir deren Werte verdoppeln sind sie immer noch wesentlich klimafreundlicher als Braun- und Steinkohle.
      Die Verdoppelung reicht nicht im entferntesten.

      Ich dachte eigentlich das inzwischen auch der letzte mitbekommen hat, dass man Kohle abschaffen und dafür vorläufig Gas rein nehmen will. Dann ist in deiner berichtigten und trotzdem noch getürkte Version der Ökobilanz schon mal Atomkraft nicht mehr an 1. Stelle.

      Aber die größten Schweinereien werden beim Uran ja gar nicht gerechnet, nämlich die Beschaffung des Urans. Das ist vielleicht fürs Klima nicht so schädlich, aber die Umwelt wird trotzdem mehr belastet als bei so manchem anderen Gewinnen von Rohstoffen, wahrscheinlich ist nur die Ölförderung noch schlimmer, mal ganz abgesehen von der Gesundheitsgefährdung der Arbeiter bei der Förderung und Transport.

      Würden bei der Förderung so auf Sicherheit und Umweltfreundlichkeit geachtet wie es sein sollte, und natürlich auch die Arbeiter so bezahlt wie es sich gehört, dann wären die Strompreise schon mal in ganz anderen Regionen und die Endlagerung ist dann immer noch nicht dabei.

      http://www.umweltinstitut.org/download/flyer/Themenflyer_Ura…

      Und dann würde es längst Zeit, dass die für die Entsorgung ihrers Mülls selbst bezahlen so wie es jeder Haushalt für seinen Müll auch muß. Würde dann die Kwh 2-3 EUR kosten wäre das Thema vom Tisch.

      Und für diejenigen die an den von Menschen gemachten Klimawandel glauben.
      KKWs sind daran auch beteiligt, und zwar direkt und nicht nur indirekt wie durch das bei Verbrennung erzeugte Co2.
      Nirgends wird so viel Hitze erzeugt wie in KKWs, die Abwärme kann nicht wie in anderen Kraftwerken weiter genutzt werden, also wird die Abwärme in die Flüsse geleitet, dort erwärmt sie das Wasser um bis zu 7 Grad. Das ist für Fische die zum Laichen in die kältere Regionen die Flüsse hochschwimmen zu warm, diese Fische sterben in diesen Flüssen aus.
      Die warmen Flüsse erwärmen die Meere, die warmen Meere ........ muß man noch mehr sagen?
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      Avatar
      schrieb am 13.06.11 10:57:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.637.327 von wohinistmeinGeld am 12.06.11 02:06:25Aber wenn man als Atom Fetischist meint man müßte bis zum letzten Tag dabei bleiben



      ich sehe keinen hier der das will, das wird doch nur immer von euch Fuk-Panik-Aussteigern unterstellt.
      Atomkraft ist kritisch zu sehen, das ist unbestritten.
      Aber der Ausstieg muss zeitlich so erfolgen, dass er unseren Wohlstand, unsere Demokratie und unseren Sozialstaat nicht massiv schädigt.

      Nichts anderes wird von den verantwortungsbewussten Gegnern eines übereilten Ausstiegs verlangt.
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      Avatar
      schrieb am 13.06.11 12:56:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.986 von Effektentiger am 13.06.11 10:57:40Nichts anderes wird von den verantwortungsbewussten Gegnern eines übereilten Ausstiegs verlangt.

      Bereits 2001 wurde der Atomausstieg mit in etwa den gleichen Fristen beschlossen, wie der erneute jetzige. Was hat man eigentlich die vergangen 10 Jahre gemacht, um dem 2001er Beschluss umzusetzen? Zumindest die Gier-Four haben wohl eher darauf gesetzt, dass die Laufzeiten der KKW verlängert werden. Oder hat eines dieser achso verantwortungsbewussten Oligopolisten den Prozentsatz an Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien erreicht, wie er sich insgesamt z.Zt. (ca. 18%) darstellt?
      Gerne würde ich mal von einem verantwortunngsbewussten Gegner eine plausible Stellungnahme dazu hören bzw. lesen.
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      Avatar
      schrieb am 13.06.11 13:29:06
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.639.434 von new_kid_in_town am 13.06.11 12:56:09dass die Versorger ihren eigenen Vorteil und Gewinnmaximierung als Ziel haben, dürfte jedem klar sein. Und deswegen geh ich davon aus, dass die auch jegliche ihnen für's Geschäft sinnvoll scheinende Förderung im Bereich Regs gerne mitgenommen haben. Wie hoch der Anteil ist weiß ich jedoch nicht bzw. müsste auch ich erst recherchieren.

      Mir gehts jedoch keinesfalls darum die Versorger vor einem zu schnellen Ausstieg zu schützen sondern das Land, in dem ich lebe und arbeite...
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      Avatar
      schrieb am 13.06.11 14:04:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.638.986 von Effektentiger am 13.06.11 10:57:40Nur weil sie es alle sagen muß es nicht so gemeint sein, weder bei den Politikern, denen man eh kein Wort glauben kann, erst recht nicht bei den Stromkonzernen.

      Die Stromkonzerne interessiert nichts außer Geld, und solange sie mit Atom am meisten verdienen wird es auch so bleiben, und wenn es 1000 Jahre sind.

      Und Politiker? Diese Witzfiguren kan man nicht ernst nehmen oder glaubt im Ernst jemand dass Merkel heute anders denkt? Das einzige was sie sieht ist das Davonschwimmen der Stimmen zu den Grünen, und das muß aufgehalten werden, koste es was es wolle.
      Man sollte Politikern einen Chip einpflanzen der das Sprachzentrum abschaltet sobald sie etwas sagen was dem Gegenteil dessen entspricht was sie innerhalb eines Jahres erzählt haben, da wäre bei einigen plötzlich ziemlich Funkstille.

      Rösler war ja der HAmmer am Donnerstag, das hat mich irgenwie an Schröder nach der Wahl erinnert als er sich als großer Sieger fühlte. Besoffen, verwirrt? Ich weiß es nicht, jedenfalls scheint bei einigen die Wahrnehmung zu leiden, vielleicht zu viel Strahlung abbekommen?
      Da stellt sich die FDP als DIE Atomausstiegspartei dar obwohl sie 2 Tage zuvor noch das Gegenteil raus posaunten
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 14:41:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.639.541 von Effektentiger am 13.06.11 13:29:06Für das Land haben u.a. die Stadtwerke gesorgt, die in den letzten 10 Jahren Kapazitäten aufgebaut haben, die die wegfallenden KKW ersetzen sollten und die auch notwendig sind, um ein stabiles Netz auf dem Weg zu den 100% Erneuerbaren zu gewährleisten. Diese Investitionen der Stadtwerke sind die Brückentechnologie und mehr, und nicht die KKW.

      M.E. werden wir eine Steigerung der Versorgungssicherheit erleben. Denn, die Energiewende läuft unweigerlich auf die Dezentralisierung der Energieerzeugung hinaus. Die Dezentralisierung (zentrale Produktionsstrukturen) des Verbrauchs wird folgen. Und ein Netz aus vielen kleinen Maschen ist nun mal "betriebssicherer" als ein grobmaschiges mit riesigen Knotenpunkten.

      Ich kann daher die Gegner des jetzt beschlossenen Ausstiegs nur begrenzt verstehen, wenn sie um die Versorgungssicherheit fürchten. Der zeitliche Druck der jetzt entstanden ist hat seine Ursache wohl doch eher darin, dass der ursprünglich vereinbarte Ausstieg von maßgeblichen Leuten, Stellen und Unternehmen nicht ernst genommen wurde.
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      Avatar
      schrieb am 13.06.11 15:28:12
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.639.770 von new_kid_in_town am 13.06.11 14:41:33Der zeitliche Druck der jetzt entstanden ist hat seine Ursache wohl doch eher darin, dass der ursprünglich vereinbarte Ausstieg von maßgeblichen Leuten, Stellen und Unternehmen nicht ernst genommen wurde.



      so kann es sein, das ändert aber nichts an den Risiken die nun entstehen und meine Sorge verursachen.
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      Avatar
      schrieb am 13.06.11 17:03:47
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.639.913 von Effektentiger am 13.06.11 15:28:12das ändert aber nichts an den Risiken die nun entstehen und meine Sorge verursachen.


      Das ist faktisch richtig, jedoch bin ich der Auffassung, dass die durch die bisherige zögerliche Investionshaltung vor allem der EVU entstandene Lücke in der Erzeugung von EE
      und Speicherung derselben, allein durch nunmehr massive Investitionen aufzuholen ist.

      Sollten die EVU dazu nicht willens sein, werden Sie eben mittelfristig (langfristig sowieso) vom Markt verschwinden. Denn es ist nicht davon auszugehen, dass der Rest der Wirtschaft und der Gesellschaft die Blockadehaltung (vielleicht ist es auch Unfähigkeit) der EVU mittragen wird. Da wird sich vor allem in der Wirtschaft die Einsicht durchsetzen, das eigene Geschäft nicht durch die Machtspielchen der EVU aufs Spiel zu setzen und nach Alternativen zu suchen. Die technischen Mittel für Alternativen stehen weitestgehend bereit. Es muss sich nur jemand finden, der investiert. Und dass sich sowohl kleine als auch große Investoren finden werden, steht für mich außer Zweifel.
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 19:08:10
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.639.913 von Effektentiger am 13.06.11 15:28:12Berlin (dapd). Nach Ansicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wird es in Deutschland keine Versorgungslücke durch den Atomausstieg geben. "Deutschland wird immer so viel Energie erzeugen, wie es selber braucht", sagt die Kanzlerin in ihrer wöchentlichen Videobotschaft in Berlin.
      ...
      http://de.nachrichten.yahoo.com/merkel-verspricht-ausreichen…

      Letztes Jahr tönte Merkel noch ganz anders, da war der Atomausstieg der Untergang der deutschen Wirtschaft wenn nicht ganz Deutschlands. Wie heißt wohl ihre persönliche Hellseherin?
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      Avatar
      schrieb am 15.06.11 13:10:04
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.640.762 von StellaLuna am 13.06.11 19:08:10Selbstverständlich wird immer genug Strom da sein. – Theoretisch - Vorausgesetzt man hat die Kohle um ihn zu bezahlen! Dann ist alles kein Problem!

      Zur Not kauft man ihn ja beim Nachbarn (der nicht im Traum daran denkt, aus der Kernkraft auszusteigen) und der uns dann freudig mit der dabei erzeugten Energie das Fell über die Ohren ziehen wird und seine Schrottreaktoren auf unbestimmte Zeit, bis zum Weißglühen unter Volllast laufen lassen kann.

      Für Reiche, Politiker, Beamte und Besserverdienende ist das ja alles Paletti, da lässt man sich das Gutmensch sein, schon mal ein "paar" Öken kosten.

      Dem Klein und Mittelverdiener wird jedoch der Teppich unter dem Boden weggezogen. Erst recht dem Rentner. Es geht hier nämlich nicht nur um Strompreise. Denn explodierende Energiekosten schlagen auf praktisch alle Lebensbereiche durch.
      D.h. Ein Kaufkraftverlust von 300.- € (Und das ist noch sehr gönnerhaft berechnet) innerhalb von 10 Jahren trifft den 1200.-€ Rentner bis ins Mark, ein Beamter (bei etwa entsprechender Lebensleistung) bekommt etwa das 2 ½ fache an Pension (also ca 3000.-€), der kann sich die 300.-€ weniger noch leisten. Und gerade die Grünen sind eine ausgemachte Beamtenpartei, die glaubt das alles locker weg stecken zu können.

      Dieser Quatsch man könne ein Land wie Deutschland und seine Wirtschafts-und Sozialsysteme allein mit alternativen Energien versorgen, ist in etwa so nachvollziehbar, als wolle man einen Deich, der wirksam vor Sturmfluten schützen soll, mit ein paar Plastik-Kinder-Schäufelchen erstellen, anstatt mit schweren Baugerät.

      Absurd wird das Ganze jedoch, wenn man den Energiebedarf der jetzt noch für die landesweite Mobilität benötigt wird (= ca 20% des Gesamt- Energieverbrauchs), und bis jetzt noch auf Erdöl fußt, auf Stromfresser wie Batterien oder Brennstoffzellen umstellt. Denn das holt man auch nicht mit noch so wahnwitzigen Sparversuchen wieder rein.


      Ach ja Merkels Hellseher sind sowas Philologen, Esoteriker, Ethikkommissare, Sozialpädagogen und sonstige Schöngeister, die mit wirtschaftlichen Zusammenhängen oder gar Technik nicht das Geringste am Hut haben. Für die fällt das Geld das man für das Gedeihen einer Gemeinschaft braucht, wie Manna vom Himmel. Denn am duetschen Wesen wird die Welt genesen! Nicht wahr?
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      schrieb am 15.06.11 13:38:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.649.194 von Kaperfahrer am 15.06.11 13:10:04Und gerade die Grünen sind eine ausgemachte Beamtenpartei

      Sind sie das??

      Hm, genauso wie die CDU eine ausgemachte Bauernpartei ist.....:rolleyes: Die müssen sich ihr Geld ja nicht verdienen, kommt ja aus Brüssel;)

      100ha ca. 30K Euro im Jahr.... Reicht jedenfalls für 2 mal Skiurlaub in den Alpen und die Jagdpacht....
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 15:26:29
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.649.194 von Kaperfahrer am 15.06.11 13:10:04Dem Klein und Mittelverdiener wird jedoch der Teppich unter dem Boden weggezogen. Erst recht dem Rentner. Es geht hier nämlich nicht nur um Strompreise. Denn explodierende Energiekosten schlagen auf praktisch alle Lebensbereiche durch


      Richtig, sogar Dinge an die man zunächst nicht denkt werden von Preissteigerungen betroffen.
      So z. B. Mieten, denn die energetischen Sanierungen die nun auch sofort und massiv kommen müssen um ohne AKW klarzukommen werden kräftig steigen, von gesundheitlichen Problemen (Schimmel durch Überdämmung etc.) mal ganz zu schweigen...
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      schrieb am 15.06.11 16:46:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.650.080 von Effektentiger am 15.06.11 15:26:29Gutes Beispiel - aber es betrifft auch kleine Rentner, die sich im Laufe ihres Lebens brav eine kleine Eigentumswohnung zusammen gespart haben um im Alter darin zu wohenen. Bei mir in der Nachbarschaft in München ist gerade so ein Fall.

      Die Wohnungen wurden in den 60/70ern gebaut und zwar auf Veranlassung der Stadt mit Nachtspeicherheizungen. Das war und ist noch relativ preisgünstig (IsarII) und eine saubere Angelegenheit. Die Wohnungen sollen und müssen aber nun saniert werden. Stadt München, Hausverwaltung und diverse Gutachter sagen nun, da der Strom in Zukunft durch den Ausstieg und Strom aus den Windparks der Nordsee :rolleyes: unbezahlbar werden wird, müsse bei den anstehenden Sanierungen auch hier ein anderes System eingeführt werden. Wahrscheinlich auf sündteueren Fernheizungsleitungen umsteigen, die von Müll und Gaskraftwerken betrieben werden.

      Dabei kommt auf jeden der Eigentümer ein Kostenanteil von ca 30.000 € zu. Ein kleiner Rentner bekommt mit seinen 80 Jahren aber keinen Kredit mehr, wovon solle er ihn denn auch ab bezahlen. Selbst wenn er die Wohnung an Die Bank verpfänden würde, müsste er trotzdem Abzahlungsraten auftreiben.

      Wenn diese Art der Sanierung durchgesetzt wird und danach sieht es aus, wird diesen alten Leuten nichts anderes übrig bleiben als zu verkaufen um dann zu schauen wo sie bleiben. Die Betroffenen sind schon total verzweifelt.

      Diese ganze Energie Aus- und Umstiegsscheiße ist so unsozial wie sonst noch was und enteignet gerade den kleinen Mann bis zum geht nicht mehr.
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      schrieb am 15.06.11 17:24:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.650.611 von Kaperfahrer am 15.06.11 16:46:06Diese ganze Energie Aus- und Umstiegsscheiße ist so unsozial wie sonst noch was und enteignet gerade den kleinen Mann bis zum geht nicht mehr



      Ich fürchte, vielen die seit Fukushima den schnellen Ausstieg unbedingt wollen sind die Zusammenhänge nicht klar. In BaWü haben nicht nur Stammwähler grün gewählt und die Umfragewerte pro schnellem Ausstieg sind noch immer überall hoch...
      Avatar
      schrieb am 15.06.11 21:26:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.650.611 von Kaperfahrer am 15.06.11 16:46:06Also falls du hier nicht nur Stories anti Atomausstieg zum besten geben willst,
      dann beruhige mal deinen 80 Jährigen und erkläre ihm mal alles richtig, falls du selbst den Durchblick hast.;)

      Nachtspeicherheizung war und ist schon immer Schwachsinn. Schlechter Wirkungsgrad und in extrem kalten Gegenden wie bei uns im Schwarzwald müssen die oft mit Tagstrom heizen weil die Speicherung nicht ausreicht, die Stromrechnung kann man sich vorstellen. Daß da drin ein Haufen Asbest ist interessiert ja niemand, immerhin ist er auch damit 80 geworden.
      Diese Art des Stromverbratens wurde vor 50 Jahren unter anderem gefördert weil über Nacht irgendwie der überflüssige Strom weg mußte. Als ob es da keine bessere Verwendung gäbe.
      Und wer braucht in 50 Jahren keine neue Heizung, da ist sowieso was neues nötig.

      Die Öfen werden erst 2020 verboten, und dieses Verbot gilt nur für Mehrfamilienhäuser ab 5 Einheiten. Also der Rentner in seinem eigenen Haus muß nicht umbauen.
      Bei Eigentumswohnungen werden für solche Dinge Rücklagen gebildet, dein Rentner wird also diesen Umbau in 9 JAhren mit seinen Rücklagen, die er sowieso schon immer bezahlt, dann schon bezahlt haben.

      Das ist wieder so typische Panikmache der Atomlobby.
      Avatar
      schrieb am 16.06.11 11:18:53
      Beitrag Nr. 55 ()
      Solarförderung soll doch nicht gekürzt werden

      welchen Rattenschwanz das jetzt nach sich zieht - von Einsparungen keine Rede mehr vor lauter Zeitdruck!
      Kein Mensch baut natürlich das uneffektive Solar-Zeuchs ein ohne dafür viel öffentliches Geld kassieren zu können. Es wird immer klarer, dass dieser Ausstieg uns finanziell völlig überfordern wird. :mad:


      http://www.focus.de/politik/deutschland/energie-ministerium-…
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      Avatar
      schrieb am 16.06.11 15:50:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.654.658 von Effektentiger am 16.06.11 11:18:53uneffektiv:confused:
      Ich habe einen Garten mitten in der Pampa, weit und breit kein Stromanschluß. Ich bin hier seit 5 Jahren mit Solaranlage gut bedient. Da läuft ein Kühlschrank, Licht, Vilterteichpumpe, Musik und wenn man zwischendurch kurz mal noch was anderes braucht wie Stichsäge, Kaffeemaschine usw reicht es auch noch.
      Das ist genial.
      Einige Schwachköpfe von Nachbarn dagegen gehen andren mit ihren lärmenden und stinkenden Notstromgeräten auf die Nerven.
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      Avatar
      schrieb am 16.06.11 18:12:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.656.590 von wohinistmeinGeld am 16.06.11 15:50:52hier geht es nicht um deinen Garten - nochmal für solche die es nicht kapieren wollen was gemeint ist:





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      schrieb am 16.06.11 18:16:34
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.656.590 von wohinistmeinGeld am 16.06.11 15:50:52was ist das für eine anlage, für den garten kanns ja nichts großes sein, so etwas suche ich auch, oder selbst gebaut?
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      schrieb am 16.06.11 19:01:14
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.657.623 von Effektentiger am 16.06.11 18:12:54Nee, Effektentiger, es geht ausschließlich um die Gewinne der Atomindustrie.
      Im Notfall, falls doch ein AKW in Deutschland oder an seiner Grenze hoch geht, sind die Nutznießer der Atomkraft verschwunden und die Bevölkerung muss den Mist alleione ausbaden, bzw. sie kann sich einfach nur verstrahlen lasen. Dann allerdings geht keine der hier vorgestellten Kostenrechnungen für Atomkraft aus. Nicht einmal die Kosten, die auch ohne Katastrophe nur durch die Endlagerung entstehen, sprechen für Atomkraft.
      Anscheinend kann hier keiner rechnen.
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      schrieb am 16.06.11 19:17:07
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.657.907 von LeoKreis am 16.06.11 19:01:14es geht hier doch nicht darum ob Ausstieg oder nicht, dass wir aus der Atomtechnik raus müssen ist doch fast jedem klar, zumindest wg. der ungeklärten Endlagerung. Aber warum nun so schnell und mit diesen hohen Risiken?

      Die Atomenergie gibt es bei uns seit 50 Jahren und es gab nicht einen GAU. Es ist sehr wahrscheinlich dass es diesen auch die nächsten 50 Jahre nicht gibt, also warum nun diese Hektik die unser Land in Schwierigkeiten bringen wird? :confused:
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      schrieb am 16.06.11 20:12:34
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.656.590 von wohinistmeinGeld am 16.06.11 15:50:52Mal wieder typisch, ein kleines Landei das wahrscheinlich auch noch auf ererbten Grund „mitten in der Pampa“ sitzt, weiß ganz genau wie Ballungsräume mit Millionen von Menschen energetisch versorgt werden können und müssen, weil er seine Filterteichpumpe mit Solar betreibt.

      p.s. Wovon lebst du eigentlich, respektive wie kommst du zur Arbeit? Oder lebst du von einer Rente/Pension, die die Leute in den Ballungsräumen erst erwirtschaften müssen?
      pps. Speicherheizungen die Asbest enthalten sind schon seit Jahrzehnten verboten und die problematischen Kartuschen sind schon in den 80ern ausgetauscht worden.
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      schrieb am 16.06.11 23:09:53
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.657.998 von Effektentiger am 16.06.11 19:17:07Warum so zögerlich?
      Spuckt in die Hände und klotzt richtig ran.
      Der Atomausstieg ist doch das perfekte Konjunkturprogramm.
      Es müssen alle möglichen Energieerzeuger und Stromtrassen gebaut werden.
      Ist doch ein riesiges Reservoir für Investitionen und somit eine riesige Wertschöpfungskette.
      Ihr jault hier rum, dass alles so schnell geht, dabei fangt ihr nicht einmal an.
      Nur Jammerlappen hier.
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      Avatar
      schrieb am 17.06.11 00:18:37
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.657.623 von Effektentiger am 16.06.11 18:12:54und nochmal für jene die es nicht kappieren wollen, das sind von der mächtigen Energielobbyisten und der dazugehörigen Politikern getürkte Zahlen.
      Bei der Kernkraft ist vom Urangewinn bis zur Endlagerung alles subventioniert was alles nicht miteingerechnet wird, auch nicht Umweltschäden und Gesundheitsschäden die bei der Urangewinnung enstehen.
      Bei den Erneuerbaren wird alles miteingerechnet.

      Ich habe schon mal geschrieben, müßten die kkw Betreiber alleine für die Endlagerung bezahlen wären sie schon Pleite bevor die Kraftwerke in Betrieb gehen, oder der Strom wäre ein Luxusartikel für die oberen 10000.
      Für die Endlagerung müssten sie noch jährlich im hohen 2 stelligen Mio Bereich zahlen wenn die Kraftwerke längst stillgelegt sind. Auch wenn das letzte Stück Müll versenkt und verschlossen ist entstehen noch Kosten und wenn dann wie Assen alles absäuft und man irgendwas dagegen tun will geht das in 3 stellige Mrd. Bereiche.
      Die Suche nach Endlager und Lagerung in Zwischenlager und was noch alles dazu gehört, Transporte usw., bewegt sich ebenfalls im 3 stelligen Mrd. Bereich.
      Ein Kraftwerk das heute in Planung geht wird in frühestens 10 JAhre ans Netz gehen, Uranvorkommen reichen noch für 30-35 JAhre, also hätten sie nur 20 JAhre Zeit um Gewinn für die Endlagerung zu machen.

      Eine Versicherung ist unbezahlbar, deshalb versichert der Steuerzahler.
      Die Betreiber der Erneuerbaren bezahlen für ihre Versicherung, auch das ist in den Stromkosten eingerechnet.
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      Avatar
      schrieb am 17.06.11 00:29:38
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.657.998 von Effektentiger am 16.06.11 19:17:07Und weil das ja so sicher ist reisen sich die Versicherung nach diesem super Geschäft.
      Manoman, euch Atomfetischisten ist auch überhaupt nichts zu blöd.
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      Avatar
      schrieb am 17.06.11 00:30:21
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.657.646 von curacanne am 16.06.11 18:16:34kommt drauf an wieviel dran hängen soll. Ich habe über 10 m².
      Im Vergleich zu einem Notstromgerät das am Tag bis zu 10 L verbraucht
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 00:54:34
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.658.308 von Kaperfahrer am 16.06.11 20:12:34Nicht nur das du keine Ahnung von Energiegewinnung hast, jetzt verunglimpfst du auch noch die Landbevölkerung? So kommt es meistens wenn die Argumente ausgehen und man muß vom Thema ablenken. Aber wenn du schon meinst Stadt gegen Land ausspielen zu müssen, nirgends wäre Strom einsparen so gut möglich wie in den Großstädten, aber weil sich da alle zu bequem sind müssen immer mehr Leitung übers Land gezogen werden. Also wer muß hier für wen was erwirtschaften?

      Und was soll die Frage wie ich zur Arbeit komme? Was hat das mit KKws zu tun? Nichts , solange ich nicht mit dem E-Mobil unterwegs bin.
      Und fang jetzt nicht auch noch mit CO2 an, sonst muß ich dir da auch noch Nachhilfe geben, auch bei dem Thema werdet ihr von der Atomlobby genug verarscht.
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      Avatar
      schrieb am 17.06.11 07:17:40
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.659.374 von wohinistmeinGeld am 17.06.11 00:18:37Uranvorkommen reichen noch für 30-35 JAhre

      Uran ist noch mindestens 200 Jahre verfügbar“

      Die gesamten bekannten Reserven betragen etwa 1,8 Millionen Tonnen Uran. Weitere 5,7 Millionen Tonnen sind nach Ansicht der Bundesanstalt sogenannte Ressourcen, die bei steigenden Preisen und technischem Fortschritt abgebaut werden können. Die größten bekannten Reserven liegen in Australien, Kasachstan, Kanada, Namibia, Südafrika und den Vereinigten Staaten. Vor allem Australien bemüht sich, seine Uranvorkommen bestmöglich zu vermarkten, und hat bereits Lieferverträge mit China abgeschlossen.

      Heute verbrauchen die rund 440 Atomkraftwerke in aller Welt rund 68.000 Tonnen Uran jährlich. Wie lange die Reserven noch reichen, ist aber umstritten. „Bei jetzigem Verbrauch reichen die Vorkommen noch 50 Jahre“, sagt Gerling. In dieser Zahl ist aber nur die Förderung der heute bekannten Minen berücksichtigt. Wird Uran intensiv gefördert, könnte der Rohstoff viel länger reichen, meint Christian Wößner vom Deutschen Atomforum.

      „Uran ist nach heutigem Kenntnisstand noch mindestens 200 Jahre verfügbar“, meint Wößner, der den Interessenverband der deutschen Atomwirtschaft repräsentiert. Petra Uhlmann vom Kraftwerksbetreiber Eon-Kernkraft ist ebenfalls optimistisch: „Uran ist noch für mindestens 200 Jahre vorhanden. Die Endlichkeit des Urans ist für Eon kein Thema.“ Außer aus den bekannten Minen könne Uran auch aus Phosphaten und sogar aus Meerwasser gewonnen werden.
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      Avatar
      schrieb am 17.06.11 07:56:29
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.659.412 von wohinistmeinGeld am 17.06.11 00:54:34
      Und fang jetzt nicht auch noch mit CO2 an, sonst muß ich dir da auch noch Nachhilfe geben


      Co2-Bilanz von Atomkraft, Steinkohle und Braunkohle im Vergleich


      Die Frage wie viel CO2 Atomkraft und Kohle wirklich erzeugen beantwortet eine neue Studie des Öko-Institut.

      Angegeben wird der CO2 Ausstoß in Gramm pro kWh:
      •Atomkraftwerk - 32
      •Atomkraftwerk (Uran nur aus Südamerika) - 126
      •Steinkohle-Import-Kraftwerk - 949
      •Steinkohle-Import-Heizkraftwerk - 622
      •Braunkohle-Kraftwerk - 1153
      •Braunkohle-Heizkraftwerk - 729
      •Erdgas-GuD-Kraftwerk - 428
      •Erdgas-GuD-Heizkraftwerk 148
      •Erdgas-Blockheizkrfatwerk - 49
      •Biosgas-Blockheizkraftwerk - -409 (Minus 409)
      •Windpark (Land) - 24
      •Windpark (offshore) - 23
      •Wasser-Kraftwerk - 40
      •Solarzelle - 101
      •Solarstromimport aus Südeuropa - 27
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      Avatar
      schrieb am 17.06.11 08:32:56
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.659.215 von LeoKreis am 16.06.11 23:09:53Der Atomausstieg ist doch das perfekte Konjunkturprogramm


      ja, es wird ein Konjunkturprogramm werden aber das wäre es auch bei einem Ausstieg bis z. B. zum Jahr 2031.

      Jedes Konjunkturprogramm kostet aber erstmal viel Geld und dieses muss finanzierbar bleiben ohne unser Land vollends - vor lauter Atomhektik - in den Schuldenabgrund zu treiben, wir sind eh einer der Schuldenweltmeister, bitte nicht vergessen!
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 08:48:50
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.659.374 von wohinistmeinGeld am 17.06.11 00:18:37und nochmal für jene die es nicht kappieren wollen, das sind von der mächtigen Energielobbyisten und der dazugehörigen Politikern getürkte Zahlen



      Kann es sein dass du unter Verfolgungswahn leidest wenn du jetzt schon greenpeace-energy zu den pro-Atom Lobbyisten zählst?:confused:

      sorry, aber die Zahlen stammen von greenpeace und sollen nur jedem zeigen wie uneffektiv Solarenergie eben ist.


      http://www.greenpeace-energy.de/de/service/news/aktuelle-mel…
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 09:19:52
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.659.389 von wohinistmeinGeld am 17.06.11 00:29:38du bringst immer die gleiche Leier, diese Argumente sind allen bekannt.
      Aber wir haben die AKW nun mal weltweit an der Backe, ob Ausstieg jetzt oder in 20 Jahren macht dabei wenig Unterschied.


      Was du und viele andere nicht kapieren ist folgendes:
      Unser Land verdankt seinen Aufstieg und Erfolg einzig und allein der Tatsache, daß Strom seit Jahrzehnten immer und überall verfügbar und bezahlbar war.
      Wir reden hier also von DER elementaren tragenden Säule für unseren Wohlstand und genau diese soll nun durch den viel zu schnellen Ausstieg ohne Not gefährdet werden?:confused:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 09:46:21
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.660.088 von Effektentiger am 17.06.11 09:19:52Wir reden hier also von DER elementaren tragenden Säule für unseren Wohlstand und genau diese soll nun durch den viel zu schnellen Ausstieg ohne Not gefährdet werden?

      Also gefährdet eine CDU-CSU/FDP Regierung vorsätzlich den Wohlstand unseres Landes:confused:

      Das ist ja ein Skandal:mad:

      Danke Frau Merkel:mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 10:44:14
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.660.245 von Doppelvize am 17.06.11 09:46:21Also gefährdet eine CDU-CSU/FDP Regierung vorsätzlich den Wohlstand unseres Landes


      ich denke eher das tun die Bürger und Interessengruppen welche seit Fukushima bei Wahlen und Umfragen Atom-Amok laufen...
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 11:41:50
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ein neues Stuttgart 21 droht
      Seit Jahren kämpfen in Deutschland Bürgerinitiativen erbittert gegen den Ausbau von Hochspannungsleitungen – vor allem, wenn sie in der Nähe ihrer Grundstücke verlaufen. Der Vorwurf: Die Leitungen mitsamt den „Monstermasten“ verschandeln die Landschaft und machen krank. Seit die Bundesregierung die Energiewende beschlossen hat, wächst in Reuschenberg wie in vielen anderen Gemeinden die Anspannung: Wenn die Stromnetze schnell ausgebaut werden müssen, könnten die Netzbetreiber hektisch alte Leitungen verstärken und neue Masten hochziehen. Ein Graus für die Bürgerinitiativen, die stattdessen unterirdische Leitungen fordern. Eine neue Protestwelle droht loszubrechen – und den beschleunigten Atomausstieg auszubremsen.

      „Es wird ein Gezerre geben wie bei Stuttgart 21“, prognostiziert Harald Weber, Professor für Elektrische Energieversorgung an der Universität Rostock. „Am Ende müssen die Bürger entscheiden, ob sie die Verkabelung auch bezahlen wollen.“

      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/tid-22660/strom…
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 11:57:49
      Beitrag Nr. 75 ()
      Zitat von Effektentiger: Also gefährdet eine CDU-CSU/FDP Regierung vorsätzlich den Wohlstand unseres Landes


      ich denke eher das tun die Bürger und Interessengruppen welche seit Fukushima bei Wahlen und Umfragen Atom-Amok laufen...


      Wer hat den Ausstieg beschlossen? Bürger und Interessengruppen oder Bundesregierung?

      Also bitte!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 12:00:39
      Beitrag Nr. 76 ()
      Zitat von Ballyclare: Ein neues Stuttgart 21 droht
      Seit Jahren kämpfen in Deutschland Bürgerinitiativen erbittert gegen den Ausbau von Hochspannungsleitungen – vor allem, wenn sie in der Nähe ihrer Grundstücke verlaufen.


      Richtig! Ich gehöre auch dazu, weil mein Grundstück an Wert verliert wenn diesen Masten gebaut würden. Punkt!

      Erdverkabelung in HGÜ-technik und die neuen Leitungen würden schon in der Erde liegen!

      Man kann wenn man will, aber man will nicht!

      Und komm mir nicht mit dem dadurch erhöhten Strompreis.... Das ist lächerlich gering!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 12:10:47
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.661.277 von Doppelvize am 17.06.11 11:57:49Wer hat den Ausstieg beschlossen? Bürger und Interessengruppen oder Bundesregierung?

      Also bitte!



      :confused: leben wir hier in einer Monarchie oder bestimmt das Volk (z. B. über Wahlen) wo es lang geht, was meinst du?





      oder war das einfach nur ein dummes Spässle von dir, kann ja fast nicht anders sein... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 12:21:45
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.659.374 von wohinistmeinGeld am 17.06.11 00:18:37Bei der Kernkraft ist vom Urangewinn bis zur Endlagerung alles subventioniert was alles nicht miteingerechnet wird, auch nicht Umweltschäden und Gesundheitsschäden die bei der Urangewinnung enstehen.
      Bei den Erneuerbaren wird alles miteingerechnet.




      da die Erneuerbaren von euch ja immer nur von ihrer positiven Seite aus betrachtet werden möchte diese Lüge nun an einem Beispiel aufzeigen.
      Dieser Sachverhalt z. B. wird verschwiegen und ist noch wenig bekannt, wie vieles andere dsbzgl. leider auch.

      Das schmutzige Geheimnis sauberer Windräder

      http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2011/windkraft189.htm…
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 12:29:44
      Beitrag Nr. 79 ()
      Zitat von Effektentiger: Wer hat den Ausstieg beschlossen? Bürger und Interessengruppen oder Bundesregierung?

      Also bitte!



      :confused: leben wir hier in einer Monarchie oder bestimmt das Volk (z. B. über Wahlen) wo es lang geht, was meinst du?





      oder war das einfach nur ein dummes Spässle von dir, kann ja fast nicht anders sein... :laugh:


      Sehr richtig, über Wahlen... Und vor diesen Wahlen war von einem Ausstieg in dieser Form nicht die Rede! Gelle;)

      Ich und Spässe über unsere Herrschenden? Würde ich mir nie erlauben... Es sind traurige Tatsachen :p
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 12:38:15
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.661.307 von Doppelvize am 17.06.11 12:00:39#Doppelvize

      Und komm mir nicht mit dem dadurch erhöhten Strompreis.... Das ist lächerlich gering!



      Aus dem Artikel.....

      „Erdkabel sind in jedem Fall wesentlich teurer und aufwändiger als Freileitungen“, sagt ein Sprecher des Netzbetreibers Amprion. Ein Kilometer Freileitung koste etwa 1,2 Millionen Euro, ein Kilometer Erdkabel das Vier- bis Zehnfache, schätzt er. Daher würden Erdkabel bisher nicht eingesetzt.



      Der Aufwand für die Erdkabeltechnik ist jedoch immens: Für Erdkabel brauche es über 30 Meter breite Schneisen, die komplett freigeräumt und jederzeit zugänglich sein müssten, sagt Energieexperte Weber. „Geht da etwas kaputt, muss ein Fahrzeug mit schwerer Technik anrücken und das Kabel ausbuddeln.“ Hinzu kämen alle paar Kilometer technisch notwendige Einrichtungen entlang der Strecke. Und nicht zuletzt bestünden Erdkabel im Gegensatz zu den Aluminium-Stahl-Freileitungen aus teurem Kupfer, was ebenfalls die Kosten treibe.
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      schrieb am 17.06.11 12:56:38
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.661.572 von Ballyclare am 17.06.11 12:38:15ein Kilometer Erdkabel das Vier- bis Zehnfache, schätzt er

      Schätzt er:rolleyes:

      30 Meter breite Schneisen ist genauso so eine gequirlte Scheisse!

      Teurer wird es, zugegeben! Und? Wieviel macht das aus pro Jahr/Familie?

      Habe mal eine berechnung gesehen, in von 4€ PRO JAHR die Rede war!

      Ergo lächerlich!

      Ich suche es mal....
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      schrieb am 17.06.11 12:58:39
      Beitrag Nr. 82 ()
      Ministerpräsident Wulff widerlegt Kostenargument der Netzbetreiber!!



      Wortmeldung von MP Wulff in der Bundesratssitzung vom 19. September 2008

      Berlin. Auszug aus dem Plenarprotokoll 847.Sitzung

      Zum Schluss möchte ich mich noch mit dem Kostenargument der Netzbetreiber auseinandersetzen. Dieses Argument müssen wir sehr ernst nehmen, weil Strom in Deutschland zu teuer ist. Aber selbst dann, wenn 30 % der etwa 1 000 km neuen Freileitungen durch Erdkabel ersetzt würden, wären die Strompreise nur mit 0,004 Cent pro Kilowattstunde belastet!! Bei dieser Kostenabschätzung wurden die vierfachen Mehrkosten gegenüber Freileitungen unterstellt. Im Einzelfall – dies zeigt das Beispiel einer niedersächsischen Pilottrasse – geht es konkret geplant mit dem Faktor 2,7 noch deutlich günstiger. Die Kosten werden nach derzeitiger Rechtslage über 40 Jahre abgeschrieben und auf den gesamten Stromverbrauch umgelegt. Also ist dies zu vernachlässigen. Aufgewogen wird es durch die beschleunigte Fertigstellung, durch geringere Stromverluste bei der Erdverkabelung und eine größere Wirtschaftlichkeit in der Unterhaltung der Trasse.




      Die Mehrkosten der Erdverkabelung ins rechte Licht gerückt

      Vor geraumer Zeit haben wir die unten aufgeführte Berechung hinsichtlich der Mehrkosten für Erdverlegung durchgeführt, wenn diese auf die Bürger umgelegt werden würde (näheres siehe unten).
      Diese Berechnung wurde nun von Frau Dr. Prall aus Hamburg bestätigt. Sie errechnete, dass bei 100 km Erdverlegung für einen 4-Personen-Haushalt Mehrkosten in Höhe von 3 Cent/Monat entstehen würden.
      Und das soll wirtschaftlich nicht vertretbar sein?


      Berechnung der Interessengemeinschaft Vorsicht-Hochspannung:
      Aus unterschiedlichsten Kreisen ist immer wieder zu hören, dass eine Erdverlegung angeblich mit immensen Mehrkosten verbunden ist. Doch kann man hier wirklich von „immensen“ Mehrkosten sprechen?
      Urteilen sie selbst:
      In Deutschland sind im Zuge des Netzausbaues insgesamt 850 km zusätzliche Freileitungen geplant. Umgerechnet wären das 0,025 Cent pro kwh.

      Die „Oswald-Studie“ kommt (obwohl die Angaben recht einseitig gegen Erdverkabelung festgelegt wurden) zu Mehrkosten für das Erdkabel vom 1,6 fachen bis zum 5,4 fachen (nur betriebswirtschaftliche Aspekte wurden berücksichtigt).

      Beim 1,6 fachen müßten für 850 km Netzausbau 0,04 Cent pro kwh veranschlagt werden, also nur 0,015 Cent pro kwh zusätzlich.

      Beim 5,4 fachen kostet der Netzausbau 0,135 Cent pro kwh, also nur 0,11 Cent pro kwh zusätzlich.

      Bei einem 4-Personen-Haushalt geht man von ca. 3.500 kwh pro Jahr aus. Die Mehrkosten pro Jahr betragen also 0,53 Euro bei der günstigen Variante oder 3,85 Euro bei der ungünstigen Variante.
      Die Mehrkosten in Folge der verstärkten Windenergieeinspeisung werden mit 13 Euro pro Jahr angegeben. Betrachtet man diese Relationen, kann man nur zu dem Schluss gelangen, dass neue Stromleitungen als Erdkabel auszuführen sind.
      Branchenkenner gehen davon aus, dass die Strompreise aufgrund der Regulierungbehörde um bis zu 2 Cent (also um 70 Euro pro 4-Personen-Haushalt pro Jahr) fallen werden. 70 Euro wurden regelmäßig den Kunden zu viel in Rechnung gestellt und jetzt sprechen die Netzbetreiber/Energieversorger davon, dass ein Erdkabel zu teuer ist????

      Zu guter Letzt:
      Das Abschalten von Stand-by-Geräten spart im Jahr ebenfalls 70 Euro pro Jahr ein. Wie sehen dagegen die Mehrkosten für das Erdkabel in Höhe von 0,53 Euro bis 3,85 Euro pro Jahr aus.

      Zumutbar würden wir sagen.

      Vom Energieversorger zu tragen würden wir sagen.

      !!!Es gibt keine sinnvolle Alternative zum Erdkabel!!!

      Link folgt!
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 12:59:46
      Beitrag Nr. 83 ()
      http://pro-erdkabel-nrw.npage.de/kosten_2527194.html

      Bitte mal damit auseinandersetzen!

      Danke
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      schrieb am 17.06.11 13:23:10
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.661.740 von Doppelvize am 17.06.11 12:59:46Im Gegensatz zu deinen veralteten ( 2008 ) Interessenverbandszahlen......



      Berlin. . Die Bundesnetzagentur erwartet durch den geplanten Ausbau der Netze für erneuerbare Energien keine spürbar höheren Strompreise. Die Kosten für Bau und Betrieb von Höchstspannungsleitungen machten derzeit nur 2,5 Prozent des Strompreises aus, sagte der Präsident der Netzagentur, Matthias Kurth, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Die gesamten Netzkosten bildeten nur noch ein Viertel des Strompreises. „Die jetzt notwendigen Investitionen in die Stromautobahnen zum landesweiten Transport von Öko-Energie werden sich also nur moderat auf den Strompreis auswirken“, sagte Kurth.

      Kurth geht davon aus, dass der für die Energiewende nötige Netzausbau um mehrere Tausend Kilometer Leitung „mindestens 20 bis 30 Milliarden Euro in den kommenden zehn Jahren“ kosten werde. Sollten die Netzbetreiber dabei verstärkt auf Erdkabel setzen, könnte es deutlich teurer werden. Erdkabel kosteten etwa zehnmal so viel wie Freileitung, sagte Kurth.
      Nach einer Studie der halbstaatlichen Deutschen Energieagentur (Dena) sind in den kommenden zehn Jahren mehr als 3000 Kilometer neue Leitungen nötig - vor allem um die wachsende Zahl an Wind, Sonnen- und Biomassekraftwerken anzuschließen.
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      schrieb am 17.06.11 13:35:56
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.661.917 von Ballyclare am 17.06.11 13:23:10Netzausbau geht vor Naturschutz
      Freitag, 17.06.2011, 09:21

      dpa Neue Stromnetze- unverzichtbar für die Energiewende Die Regierung will für die Energiewende offenbar auch Kollateralschäden in Kauf nehmen: Laut einem Medienbericht soll der Bau von Stromtrassen über den Naturschutz gestellt werden. Das muss aber die EU absegnen.

      focus
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      schrieb am 17.06.11 13:38:22
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.661.917 von Ballyclare am 17.06.11 13:23:10Hm, 2008 veraltet?

      Interessenverband stimmt schon! Die Bundesnetzargentur unabhängig zu sehen ist allerdings auch etwas naiv....

      Fakt ist jedenfalls das es keine wirklich verlässliche Zahl gibt, um wieviel Erdkabel teurer würde, und was das für den Stromkunden bedeutet.

      Meine (egoistischen) Standpunkt habe ich dargelegt! Jedes Haus in einer von 380KV Masten betroffenen Gemeinde verliert an Wert, weil die Lebensqualität sinkt! Das ist Fakt.

      Jeder von euch würde genauso reagieren!

      Das das so ist zeigen Überlegungen des Bundes betroffene Kommunen zu entschädigen die von den Trassen sind. Bezahlen wird dieses letztlich auch der Stromkunde da sich der Bund das Geld von den Netzbetreibern wiederholen will.

      Danke für die sachliche Diskussion....:)
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      Avatar
      schrieb am 17.06.11 13:56:20
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.661.714 von Doppelvize am 17.06.11 12:56:38wir können hier noch 1000 postings reinstellen mit irgendwelchen Expertenmeinungen, die meisten von denen liegen hinterher eh völlig falsch, das kennt man zur Genüge.:mad:

      Und um zu fürchten dass diese Jahrhundertaufgabe uns extrem teuer zu stehen kommt braucht man keine Experten, da muss man nur mal in die Vergangenheit sehen siehe #1 "Thema Wiedervereinigung"
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 14:04:01
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.662.002 von Ballyclare am 17.06.11 13:35:56WEr behauptet dass man diese gefährlichen Kabel - egal in welcher Form - massenweise in wenigen Jahren übers gesamte Land legen kann (ohne auf massive Probleme und u.a. auf heftige Gegenwehr der Grundbesitzer zu stoßen) ist böswillig oder dumm.
      Genau so wie derjenige welcher behauptet das gehe alles mit geringen Kosten für den Verbraucher aus, wir werden i.d.S. nicht anders belogen als es bei großen pol. Entscheidungen schon immer der Fall war siehe akt. die EU-Lüge mit Griechenland etc. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 14:36:13
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.659.602 von Ballyclare am 17.06.11 07:17:40Christian Wößner vom Deutschen Atomforum.:eek:

      Petra Uhlmann vom Kraftwerksbetreiber Eon-Kernkraft :eek:

      Das ist so glaubhaft wie wenn rösler sagt er war schon immer gegen Atomstrom.:laugh:
      Natürlich besteht die Möglichkeit neue Lagerstätten zu finden oder bis jetzt nicht lohnenden Reserven zu fördern, beim Öl ist das nicht anders.
      Der Uranpreis hat sich in den letzten paar Jahren sicher nicht verdreifacht weil man so viel übrig hat.
      Außer bei den Atomlobbyisten ist man sich einig, Uran reicht für 30-60 JAhre ja nach dem wie man rechnet. Gehen alle derzeit geplanten und im Bau befindlichen Kraftwerke auch tatsächlich ans Netz, dann muß eben mit dem Ende des Urans an der untere MArke gerechnet werden. Werden keine mehr gebaut dauert es natürlich entsprechend länger, damit ist aber nicht zu rechnen wenn man den Chinesen, Amis usw. zuhört.
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      Avatar
      schrieb am 17.06.11 14:42:17
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.659.692 von Ballyclare am 17.06.11 07:56:29diesen Beitrag hast du schon mal in #38 falsch dargestellt und ich habe dich in den folgenden Beiträgen korrigiert.
      Unterlasse bitte diese Fälschereien.
      Aber nochmal, selbst wenn man das so stehen lässt sind Wind und Sonne schon im Vorteil und bei den richtigen Zahlen sind auch die Gaskraftwerke CO2 freundlicher.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 14:45:37
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.662.411 von wohinistmeinGeld am 17.06.11 14:36:13Außer bei den Atomlobbyisten ist man sich einig, Uran reicht für 30-60 JAhre ja nach dem wie man rechnet



      na also, das reicht doch gut für einen gut geplanten und verträglichen Ausstieg, bei dem man dann auch neueste Entwicklungen der Erneuerbaren einsetzen kann.:cool:

      Die jetztige Hyperaktivität führt doch nur zu Fehlplanungen und - schnellschnell - massenweisem Einsatz veralteter Technik die dann sogar vor 2022 wieder teuer ersetzt werden muss.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 14:50:17
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.662.026 von Doppelvize am 17.06.11 13:38:22Meine (egoistischen) Standpunkt habe ich dargelegt! Jedes Haus in einer von 380KV Masten betroffenen Gemeinde verliert an Wert, weil die Lebensqualität sinkt! Das ist Fakt.

      Sicher sind Grundstücke im Umkreis von 20 Km um ein KKW besonders viel Wert, man hat da immer warmes Wasser in den Flüssen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 15:25:18
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.660.088 von Effektentiger am 17.06.11 09:19:52Unser Land verdankt seinen Aufstieg und Erfolg einzig und allein der Tatsache, daß Strom seit Jahrzehnten immer und überall verfügbar und bezahlbar war.

      Das ist ja lächerlich. Es gibt, kaum zu glauben, Länder die ohne Atomstrom auskommen und bei denen trotzdem Strom seit Jahrzehnten immer und überall verfügbar und bezahlbar ist.

      Unseren Erfolg verdanken wir vielmehr anderen Dingen. Deutschland war nicht umsonst über 100 Jahre Weltmeister im Patent anmelden, und das nicht nur bei Kleinkram sondern bei Dingen die die Welt erobert haben wie Buchdruck, Radar, Flugzeug, Hubschrauber, Tonbandgeräte, Computer, MP3 Format, Auto und tatsächlich auch die Kernspaltung kommt aus Deutschland.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 15:33:23
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.662.701 von wohinistmeinGeld am 17.06.11 15:25:18ach ja, und noch vergessen, der Atomausstieg wäre jetzt die Gelegenheit um den WM Titel zurückzuerobern. Immerhin haben 2 Deutsche den Nobelpreis für die Photovoltaik schon gewonnen, und einem der beiden hat die Welt noch eine ganze Menge mehr zu verdanken.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 16:55:52
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.662.701 von wohinistmeinGeld am 17.06.11 15:25:18Deutschland verdankt seine Erfolge sicherlich nicht solchen Leuten wie dir, die immer nur das letzte Wort haben wollen und dafür sogar solchen Unsinn schreiben wie du in diesem posting.

      Es gibt kein Land auf der Welt das ohne Atomstrom auskommt und auch nur einen Bruchteil unserer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit hat.
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      Avatar
      schrieb am 17.06.11 17:30:14
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.659.412 von wohinistmeinGeld am 17.06.11 00:54:34Aber wenn du schon meinst Stadt gegen Land ausspielen zu müssen, nirgends wäre Strom einsparen so gut möglich wie in den Großstädten, aber weil sich da alle zu bequem sind müssen immer mehr Leitung übers Land gezogen werden. Also wer muß hier für wen was erwirtschaften?

      Und was soll die Frage wie ich zur Arbeit komme? Was hat das mit KKws zu tun? Nichts , solange ich nicht mit dem E-Mobil unterwegs bin.



      Versuch doch einfach mal, über den Zaun deines Gartens hinaus zu denken.
      Allein wenn du behauptest der Weg zur Arbeit spiele im Energiehaushalt nur dann eine Rolle wenn man mit dem Elektromobil fahre, ist völlig daneben.

      Energie ist Energie, nur die Speicherarten unterscheiden sich und da sind die Fossilen (Kohle, Erdgas, Erdöl) die Untauglichsten. Denn wenn die einmal weg sind, sind sie weg.
      Und wenn es erst so weit ist, dass alternative Speichermethoden in großem Stil eingesetzt werden können, um das knapp werdende Erdöl zu ersetzen, wird der Strombedarf geradezu explodieren! Denn mit irgendwas müssen diese Energiespeicher ja wieder gefüllt werden, und da bleibt letztendlich ZUSÄTZLICHER Strom. Und das wären dann gewaltige Mengen. Die allermeisten Kernkraftgegner, denken aber nur von 12 bis Mittag und die Politiker bestenfalls nur bis zum nächsten Wahltermin.

      Natürlich wäre der Idealfall der baldige Einsatz strahlungsfreier Fusionsreaktoren (ITER), aber um dahin zu kommen brauchen wir das Wissen und die Praxis, rund um die Reaktortechnologie. Aus der Hüfte und von heute auf morgen schießt sich so etwas nicht.

      Abgesehen davon ist nicht der Bewohner in einer Mehrfamilienwohnung/block in einem Ballungsraum der größte Energieverbraucher, sondern die größte Energieschlampe ist der Häusle-Eigner in der Pampa, selbst wenn er seinen Tümpel, oder CD Player mit Solarenergie betreibt.

      Ein alleinstehendes Haus muss beheizt werden, egal wie, allein um zu verhindern dass im Winter die (Ab)Wasserrohre nicht platzen. Und das kostet Energie und ist wegen dem weit ungünstigeren Verhältnis Wohnfläche zu Außenfläche weit uneffektiver, egal wie sehr man das Häuschen isoliert.

      Mehrfamilienwohnungen, vor allem mit mehreren Stockwerken lassen sich sehr viel effizienter versorgen. Genauso sieht es mit den Versorgungsstrecken aus, Ballungsräume haben pro Kopf gerechnet weit kürzere und weit besser zu rationalisierende Waren- Energie oder Dienstleistungswege. Ein Dorfladen mit 100 Kunden täglich ist energetisch weit ineffizienter wie ein größerer Markt in der Stadt mit 1000 Kunden, da pro Kilo Warentransport einfach größerer Aufwand getrieben werden muss. Von den weit kürzeren Arbeits- oder Einkaufswegen ganz abgesehen. Die Miet und Baukosten auf dem Land sind niedriger, d.h. jedoch nicht dass für die immer noch notwendige Infrastruktur, weniger Energie verbraucht wird! Ganz im Gegenteil!

      Und dass die CO2- und Klimahysterie der größte Beschiss, seit dem Ablasshandel im Mittelalter ist, um dem Steuer- und sonstigen Abgabenzahler ans Leder gehen zu können stimme ich dir zu.
      Nur sind die Auslöser dieses Hypes nicht bei den Kernkraftbetreibern, oder sonstigen Wirtschaftsbetrieben zu suchen, sondern allein in der Politik. CO2 und der Klimawandel waren das Instrument um den Bürger einen Schrecken einzujagen und Energie systematisch zu verteuern. Schon in den 70er, 80er und 90er-Jahren wurde ganz offen darüber geredet die Staatseinnahmen mehr über den Energieverbrauch zu generieren, anstatt über direkte Steuern oder Abgaben, weil das angeblich gerechter wäre. Ist natürlich Unfug! Es geht darum dass der Steuerzahler auf seinem Lohnsteuerzettel, oder der Einkommensteuererklärung nicht mehr so leicht erkennt, wie massiv er dafür abgezockt wird, dass die Politik weiterhin das Geld ohne Hemmungen weiterhin mit vollen Händen rauswerfen kann. Der Glaube an das böse CO2 ließ in der Bevölkerung schön langsam nach und brachte viele Menschen dazu, nur noch mit den Augen zu rollen. Und da kam Fukushima gerade recht, um die nächste Abzock-Panikwelle anrollen zu lassen.

      Der Fiskalpolitik ist es letztendlich piepegal, wo, wie oder wie viel Energie erzeugt wird, Hauptsache, sie wird insgesamt teurer, denn an jeder verkauften Kilowattstunde hat der Fiskus einen enormen Anteil und je teurer um so größer der Reibach und zwar nicht nur um es Griechenland oder der EU in den Rachen zu werfen, sondern auch um sich und ihre Bürokratie (Pensionen) weiterhin so feist versorgen zu können, wie bisher. (Ganz nebenbei: Allein diese Versorgung macht, würde man sie ehrlicherweise zu den schon vorhandenen Staatsschulden hinzurechnen, mehrere BILLIONEN aus.)

      Energiekonzerne als versessene Atomfetischisten (Atomlobby) hinzustellen ist genauso unsinnig. Die Dinger weiter zu betreiben, wäre zwar praktischer und man könnte sich einigen Aufwand ersparen, aber wenn das durch Gesetz untersagt wird, was solls! Man verkauft Strom/Energie, nichts anderes und solange der Endverbraucher zahlt und daran kommt er nicht vorbei, ist doch alles paletti. Und wenn es in die Hosen geht und wieder ein Umdenken statt findet zahlt wieder der Endverbraucher, denn Energie gehört genauso zum lebenswichtigen Grundbedarf wie Wasser und Brot ohne den man nicht auskommt, selbst wenn er mit Risiken verbunden ist.

      Letztendlich ist das ganze Atomausstiegstheater nichts weiter wie eine gigantische, vekappte Steuererhöhung, die der Deutsche geblendet von dem Popanz Strahlenangst auch noch freudig erregt annimmt.
      Denn an der Kernkraft kommen wir nicht vorbei, gerade Du im Schwarzwald solltest es besser wissen. Ein paar Kilometer weiter im Westen liegt Frankreich. Und auf ein "am deutschen Wesen, soll die Welt genesen" werden die pfeifen. Und was wollt Ihr dagegen Unternehmen? Frankreich wieder mal besetzen?

      Was hier in Deutschland zurzeit abgeht ist eine krude Mischung aus Ideologie, überzogener Naturromantik, Gefühlsduselei und aus politischen Gründen und Machtstreben, künstlich aufgeheizter Angst! Aber null Rationalität, Vernunft, oder auch nur echter Risikoabwägung.

      Energie sparen, Alternative einsetzen wo immer es geht, alles schön und gut. Aber damit werden wir NIEMALS den Energiebedarf decken können, der in Zukunft auf uns und unsere Nachfahren zu kommt.

      Ich prophezeie dass die Energiewende krachend in die Hose gehen wird, den Bürger obendrein mit enormen Kosten belastet und mit allergrößter Wahrscheinlichkeit die Energie-intensive Industrie inklusive zigtausender von Arbeitsplätzen außer Landes treibt, was zu einem katastrophalen Dominoeffekt führen dürfte. Für die Arbeitslosen bleibt dann vielleicht noch der Niedriglohnbereich, aber eher noch HartzIV und reduzierte Rentenansprüche.
      Der Hinweis mit der alternativen Energietechnologie werden neue Arbeitsplätze geschaffen, ist das vordergründig ja richtig.
      Bloß was hat man wirklich davon wenn 10.000 Arbeitsplätze geschaffen hat, aber 100.000 vernichtet? Wer soll denn dann noch den Sozialstaat finanzieren?

      Der Gipfel des Ganzen ist jedoch, dass die dadurch angeblich angestrebte Sicherheit um kein Jota verbessert wird.

      Das Gegenteil ist der Fall!

      Für Schrottreaktoren wie Temelin z.B. oder veraltete wie in Frankreich, wird durch den deutschen Ausstieg ein Markt geschaffen, der sie noch auf Jahrzehnte hinaus, unter Volllast laufen lassen wird, nur ohne die extrem hohen Sicherheitsansprüche die von deutschen Betreibern eingefordert werden.

      Die Jungen denen ihr damit die Basis für Produktivität und ein auskömmliches Wirtschaften entzieht und die obendrein auch noch eure fetten Renten und Pensionen bezahlen sollen, werden euch dereinst dafür verfluchen.

      Den einzigen positiven Effekt den ich beim Atomausstieg erkennen kann, ist, dass dem geradezu bornierten politischen Widerstand gegen eine Endlagerstätte, dem schwerwiegendsten Argument gegen die Kernkraft, jetzt die Grundlage entzogen wurde. Den brauchen werden wir sie, so oder so. Packen jetzt wenigstens das an.

      Btw. was in Deutschland regional passiert, geschieht auch in Europa zentral gesteuert aus Brüssel, die setzen aber noch aufs CO2 um abzukassieren. Denn mit der Angst vor der Kernkraft ist außer im so leicht hysterischen Deutschland, Österreich und ansatzweise Italien nicht mehr viel zu holen,
      Da sind also die alten Achsenmächte im Geiste wieder vereint.
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      Avatar
      schrieb am 17.06.11 17:42:51
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.663.529 von Kaperfahrer am 17.06.11 17:30:14Ich prophezeie dass die Energiewende krachend in die Hose gehen wird, den Bürger obendrein mit enormen Kosten belastet und mit allergrößter Wahrscheinlichkeit die Energie-intensive Industrie inklusive zigtausender von Arbeitsplätzen außer Landes treibt, was zu einem katastrophalen Dominoeffekt führen dürfte

      das wollen wir doch mal festhalten für die Zukunft...
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      Avatar
      schrieb am 17.06.11 23:31:52
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.663.318 von Effektentiger am 17.06.11 16:55:52Ist ja gut, ich geb dir Recht, Deutschland verdankt den Erfolg den Bremsern, Schwarzmalern und Pessimisten wie dir.:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 17.06.11 23:56:25
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.663.529 von Kaperfahrer am 17.06.11 17:30:14Da gäbe es genug zu antworten, habe aber jetzt weder Zeit noch Lust dazu. Nur kurz, schon mal was von Nullenergie oder Niedrigenergiehaus gehört? Die stehen für gewöhnlich nicht in der Stadtmitte.
      Und der Thread handelt von Atomausstieg und nicht vom Autoverkehr. Das Öl reicht noch bei pessimistischten Rechnungen um Jahrzehnte länger als Uran, also genügend Zeit für neue Techniken.
      Ich war früher mal leidenschaftlicher Motorradfahrer, habe aber vor 15 Jahren Auto und Motorrad abgeschafft, es geht auch anders, und so geht es auch beim Stromverbrauch.
      Ich freue mich über jeden neuen Rekordpreis beim Sprit, leider wird der Verkehr trotzdem mehr, da sieht man mal wo die Prioritäten bei den Deutschen angesiedelt sind. Und so wie die Leute lieber verhungern als aufs Autofahren zu verzichten, so laufen aus Luxus unnötig irgendwelche Stromfresser.
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 00:30:59
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.661.572 von Ballyclare am 17.06.11 12:38:15Nur des Preises wegen würdest du dir heutzutage auch noch die Kabel in deinem Hausneubau auf die Wände nageln?
      Wenn neu gebaut wird, dann doch bitte zeitgemäß!
      Übrigens sind in letzter Zeit die Energiepreise exorbitant bei uns gestiegen, noch bevor überthaupt ein einziges Objekt wegen des Ausstieges aus der Atomenergie gebaut wurde. Mir scheint, dass Preiserhöhungen gänzlich andere Ursachen haben als Rendite der Baukosten.

      Und nochmals:
      Macht es wie die Trümmerfrauen nach dem Krieg und spuckt endlich in die Hände und fangt endlich mal an und hört auf zu jammern.
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 00:42:19
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.663.593 von Effektentiger am 17.06.11 17:42:51Und ich prophezeie, dass bei einer Havarie eines AKWs in Deutschland, Deutschland am Ende ist. Und obwohl die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering ist, im Lotto einen Sechser zu bekommen, gewinnen doch regelmäßig fast jede Woche ein paar Leute in dieser Gewinnklasse.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 11:06:14
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.665.141 von LeoKreis am 18.06.11 00:42:19Nur soviel zu dem Unfug den du da gepostet hast:
      Wenn in Deutschland nur 16 Spieler Lotto tippen würden, würden wir in 100 Jahren keinen 6er erleben, so einfach ist das.

      Könnt ihr radikalisierten AKW-Gegner denn nicht einfach mehr faire Argumente vortragen, statt laufend zu versuchen die Leute hier mit falschen Vergleichen zu verängstigen und zu täuschen? Macht ihr das eigentlich immer so wenn es um AKW's geht?
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      schrieb am 18.06.11 11:25:38
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.664.993 von wohinistmeinGeld am 17.06.11 23:31:52was du hier beiträgst sind zusammenhangslose/wirre Antworten auf ernstgemeinte Beiträge und wenn dir selbst sowas nicht mehr einfällt wird halt einfach gepöbelt.
      Noch 1-2 solche Dinger und du landest bei mir auf ignore weil es Zeitverschwendung ist deine psotings zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 20:13:59
      Beitrag Nr. 104 ()
      heute ist der - seit sräderöffnung - günstigste Tag für die Erneuerbaren mit vor allem aussergewöhnlich hoher Windproduktion.
      Deutschlandweit sehr viel Wind durch eine starke Westströmung und trotzdem auch viele sonnige Abschnitte...


      http://www.transparency.eex.com/de/
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 23:06:37
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.665.607 von Effektentiger am 18.06.11 11:06:14Du solltest dagegen noch einmal bei Adam Riese in die Schule gehen.
      Also:

      Je 1 Jahr Laufzeit wird allseits das anerkannte Risiko von Atomkraftwerken auf 100.000 Jahre geschätzt, bis es zu einem GAU kommen kann. Aber für dich verlängere ich den Zeitraum, in dem statistisch ein GAU passieren könnte, auf 250.000 Jahre.
      Einverstanden?
      Nun fangen wir mal an zu rechnen:
      Lebensdauer eines AKWs setzen wir mal mit 40 jahren an. Auch einverstanden?
      Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass innerhalb eines AKW-Lebens ein GAu passiert, sinkt demnach auf 250.000 geteilt durch 40 auf 6250 Jahre je Atomkraftwerk.
      Ich hoffe, du kannst folgen!?
      Dezeit gibt es weltweit 443 Reaktoren in Betrieb und 62 in Bau. Weitere 158 Anlagen sind geplant. Da sicherlich aufgrund der Katastrophe in Fukushima nicht alle geplanten AKWs gebaut werden, rechnen wir mal weltweit mit 500 AKWs.
      6250 / 500 = 12,5 Jahre ist somit die Zeitspanne, in der es durchschnittlich zu einem GAU kommen wird.
      Hast du das verstanden?

      Könnt ihr radikalisierten AKW-Befürworter denn nicht einfach mehr faire Argumente vortragen, statt laufend zu versuchen, die Leute hier mit falschen Vergleichen zu täuschen und in einer Sicherheit zu wiegen, die gar nicht vorhanden ist? Diese sehr kurze Zeitspanne zwischen den einzelnen GAUs wird auch durch die Realität sehr gut widergespiegelt.
      Es ist einfach nur menschenverachtend wie du die Menschen hier ins Verderben führst, nur weil du anscheinend gut an der Atomkraft mit verdienst.
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      schrieb am 19.06.11 01:03:53
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.665.607 von Effektentiger am 18.06.11 11:06:14und wenn keiner einen 6er hat juckt das kein Mensch, und wenn einer einen 6er hat, dann juckt das 1 Mensch und sonst niemand, wenn aber ein Gau kommt, in 1 Woche oder in 100 JAhren, dann juckt das Milionen Menschen. Das ist das was keiner der Atomfetischisten versteht und deshalb ist so ein Vergleich schwachsinnig.
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 01:42:32
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.665.607 von Effektentiger am 18.06.11 11:06:14Über falsche Vergleiche solltest du dich nicht beklagen.

      Würden die Lottozahlen ununterbrochen ausgelost, so wie die Kraftwerke ununterbrochen laufen, dann wären das in 1 Jahr, jede Minute 1 Auslosung, 525600 mal, in deinen 100 JAhren also 52 Mio mal. Bei einer Chance von 1:15 Mio haben 16 Spieler 840 Treffer gibt pro Jahr für dich abgerundet 8 Treffer.
      Von wegen in 100 Jahren nicht.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 11:08:16
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.879 von LeoKreis am 18.06.11 23:06:37wenn man eure vor Angst und Hass erfüllten Beiträge liest könnte man meinen wir diskutieren hier über Atombomben - die nur gebaut wurden um uns zu vernichten - und nicht über Atomkraftwerke.

      Erst die Atomkraft hat weltweit unseren Lebenstandard auf das heutige Niveau gehoben, ohne AKW würden schon seit Jahren weltweit Kriege geführt um die letzten unbezahlbaren Öl -und Energiereserven und unsere Erde könnte nicht über 6 Mrd. Menschen beherbergen. Welche radikale Lösung hättet ihr denn dann dsbzgl. anzubieten?
      Und wie hätte man (es gäbe 1000 Beispiele) mit den dann unbezahlbar teuren fossilen Energieträgern eigentlich Windräder oder Solartechnik entwickeln oder gar noch produzieren können?
      Denkt ihr eigentlich auch einmal so weit?:confused:

      http://www.weltbevoelkerung.de/info-service/weltbevoelkerung…
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      Avatar
      schrieb am 19.06.11 17:30:42
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.316 von Effektentiger am 19.06.11 11:08:16Nur weil du es wiederholst wird es nicht richtiger. Atomkraft hat mit Wohlstand überhaupt nichts zu tun.
      In Beitrag # 93+94 habe ich geschrieben woher unser Wohlstand, oder besser gesagt Überfluss, in Deutschland tatsächlich kommt.

      Aber auch das alleine wäre es nicht. Ohne Raubzüge und Unterdrückung wäre der Wohlstand gleichmäßiger verteilt, bei uns weniger, dafür müßten andere nicht verhungern.
      Angefangen hat das schon vor Jahrhunderten mit der Kolonialisierung, Plünderung, Ausbeutung und Versklavung Südamerikas, Afrikas und teilweise Asiens, und das hält bis heute an.
      Die Produkte wurde exportiert. Den Länder wurden ihre Naturschätze und Arbeit geraubt Das läuft exponentiell bis heute weiter und ist kaum mehr aufzuhalten, erst recht nicht umkehrbar, eben bis es den Schlag tut, den du meinst wir hätten ihn ohne Atomkraftwerke schon.

      Um unsere Atomkraftwerke zu betreiben müssen sie in anderen Ländern unter unmenschlichen Bedingungen für einen Hungerlohn arbeiten.

      Die führenden Länder der Welt fahren mit ihren Fischereiflotten vor die afrikanische Küsten, rauben denen die Meere leer und wundern sich wenn die sich mit Piraterie wehren.

      Man bombt wegen Öl ein Land wie Irak, das früher mal ein wohlhabendes LAnd war, zusammen.

      Man lässt die Urwälder abholzen um unseren Konsum zu befriedigen, dass jetzt auch noch der Urwald dran glauben muß um den Tank zu füllen ist nur die Krönung der Perversion.

      So kann man bei 1000 Dingen weiter machen, Bananen, Kaffee, Kautschuk, Baumwolle..........
      Wir könnten 100 KKWs in Deutschland haben, ohne Ausbeutung hätten wir nicht diesen Wohlstand, also lass es mal sein mit der Verbindung Atomkraft=Wohlstand
      Avatar
      schrieb am 19.06.11 18:10:12
      Beitrag Nr. 110 ()
      du umschiffst unangenehme Wahrheiten immer wieder mit unpassenden Argumenten, denn aus dem weltweiten Energie-Dilemma kommt ihr nämlich mit eurer AKW-Verweigerung nicht raus, das ist schon klar.

      Es geht hier nicht um Kolonial-Historie sondern um Atomkraft und ohne diese wären die geschilderten Probleme für diese Länder ja noch viel größer, weil die mächtigen Staaten noch viel mehr andere unterdrücken würden um ihren Bedarf an den letzten Resten der fossilen Energieträger zu sichern.

      Wenn die AKW von euresgleichen von Anfang an verhindert worden wären gäbe es heute nicht annähernd den Stand der Hightech und die Energiemengen auf dieser Welt, den wir brauchen um das Problem der Überbevölkerung der Erde zu lösen. Gut, wir hätten es dann vermutlich über verheerende Kriege gelöst - das ist die wahrscheinlichste Variante - die ihr aber vermutlich auch nicht bevorzugen würdet.

      Die Atomkraft ist die Chance für die Menschheit neue Energieerzeuger zu entwickeln die unseren Bedarf weltweit nachhaltig decken, hier stehen wir erst am Anfang.
      Wir brauchen die AKW daher als Brückentechnologie noch für lange Zeit, denn ein zu schneller Ausstieg würde schnell zu weltweiten Verteilungskämfen bei den Fossilen führen.
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      Avatar
      schrieb am 19.06.11 18:28:40
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.667.316 von Effektentiger am 19.06.11 11:08:16Du hast die Rechnung tatsächlich nicht verstanden!
      Nur deshalb kannst du hier weiterhin solch einen Mist verbreiten.
      Wenn alle Menschen solche Einstellung wie du hätten, hätte sich die Menschheit bereits vor Jahren abgeschafft.
      Einziger Vorteil, wir hätten diese unsägliche Diskussion nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 01:16:14
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.668.132 von Effektentiger am 19.06.11 18:10:12Solche Bremser wie du, also die Atomlobby, hat jahrelang verhindert das eine atomfreie Energieversorgung voran getrieben wird. Das wird jetzt anders und vielleicht nicht zu spät um diesen Markt nicht an die Chinesen zu verlieren, die sind was erneuerbare Energien angeht auf dem Vormarsch und haben uns teilweise schon überholt.

      Letztes Jahr hatten wir Strom in Mengen exportiert, das hätte gereicht um bis zu 8 KKWs abzuschalten. Die sind jetzt weg und jetzt ist genug Zeit um die nächsten 9 JAhre für einen neuen Strommix zu sorgen.

      Diese lächerliche Panikmacherei der Stromkonzerne vor blackouts wird laufend ab absurdum geführt.
      Auch vor Pfingsten haben sie es damit versucht und wieviel waren ohne Strom?
      Jeder halbwegs normaldenkende Mensch hat schon im voraus gesehen was hier läuft. Warum sollte ausgerechnet über Feiertage wenn so gut wie kein Strom in Einkaufszentren, öffentlichen Gebäuden und Fabriken gebraucht wird ausfallen? WAhrscheinlich weil alle zu HAuse rum hängen und TV oder Computer an haben und nebenher ununterbrochen Herd und Kaffeemaschine betreiben.:rolleyes:

      Würde mal diese verrückte Stromverschwendung, vor allem in den Städten, eingedämmt könnte man gleich nochmal auf ein paar KKWs verzichten. Und ausgerechnet die großen Verbraucher, bei denen am meisten Einsparpotential wäre, denen wird der Strom noch besonders billig angeboten und damit keinerlei Anreiz zum sparen vermittelt.
      Diejenigen welche kaum Möglichkeit zum sparen haben weil sie eh schon wenig verbrauchen wie Rentner, Harz 4ler usw, die dürfen besonders viel bezahlen.
      Darüber sollte sich eigentlich Kaperfahrer ärgern, aber lieber packt man ein Alibiproblem aus.
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 07:52:03
      Beitrag Nr. 113 ()
      Besser so?
      Von Jan-Philipp Hein
      Der Wandel hin zu grünen Technologien hat Folgen für die Umwelt Um Nuklearkatastrophen und Klimawandel zu verhindern, soll Strom künftig aus Wind und Sonne stammen. Doch auch die grünen Technologien haben Nebenwirkungen



      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/tid-22690/fors…
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 08:54:10
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.668.939 von wohinistmeinGeld am 20.06.11 01:16:14Solche Bremser wie du, also die Atomlobby,

      nochmal, ich bin Deutschland-Lobbyist und sonst nix. ich möchte nicht dass unser Land in schwerwiegende Probleme gerät wg. eurer hysterischen Ausstiegs-Hektik.

      Letztes Jahr hatten wir Strom in Mengen exportiert, das hätte gereicht um bis zu 8 KKWs abzuschalten. Die sind jetzt weg und jetzt ist genug Zeit um die nächsten 9 JAhre für einen neuen Strommix zu sorgen.

      Wir haben exportiert weil vor allem Frankreich zeitweise von unseren Lieferungen dringend abhängig war. Denen können wir nun in Notlagen nicht mehr helfen, die dortige Reaktorsicherheit/Wartung könnte darunter leiden. Die Franzosen werden uns für unseren Egotrip lieben...wie auch der Rest der Welt.
      Es wird nicht lange dauern bis das Ausland uns heftig kritisiert für diesen unverabtwortlichen Alleingang, der so ja nur auf Kosten anderer Länder erfolgen kann.


      Diese lächerliche Panikmacherei der Stromkonzerne vor blackouts wird laufend ab absurdum geführt

      die werden kommen und zwar häufig und massiv, auch naive Naturen sollten sich hier nach den paar Wochen nicht zu früh freuen, für das Chaos bleibt noch viele Jahre und viele Winter Zeit.
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 09:05:07
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.297 von Effektentiger am 20.06.11 08:54:10die werden kommen und zwar häufig und massiv, auch naive Naturen sollten sich hier nach den paar Wochen nicht zu früh freuen, für das Chaos bleibt noch viele Jahre und viele Winter Zeit.

      Wer sagt das, und auf welcher Grundlage? Und wenn die Ausfälle kommen, hat das weniger mit der Abschaltung der AKW zu tun als mit einem maroden Netz. Immer schön kassiert, aber das Netz nicht entsprechend angepasst! Das Windstrom aus dem Norden kommt, ist nicht erst gestern bekannt.

      Wie auch immer, wir werden sehen....
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 09:34:33
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.367 von Doppelvize am 20.06.11 09:05:07Und wenn die Ausfälle kommen, hat das weniger mit der Abschaltung der AKW zu tun als mit einem maroden Netz. Immer schön kassiert, aber das Netz nicht entsprechend angepasst


      Aha, jetzt sollen also diejenigen schuld sein welche die Netze gerne bauen würden. Und wenn die Netze garnicht gebaut werden dürfen was dann? Achso ich weiß - dann hat wohl die Atomlobby die 22.000 Einsprüche gegen diese eine Trasse eingelegt oder wie?:confused:



      Wo immer eine Hochspannungsleitung in Planung ist, schießen keine Strommasten, sondern Bürgerinitiativen aus dem Boden. Zu groß scheint Anwohnern der Eingriff in die Landschaft, die Furcht vor Elektrosmog geht um. Die Folgen lassen sich in Hessen und Niedersachsen begutachten. Dort läuft das Raumordnungsverfahren für eine 190 Kilometer lange Hochspannungsleitung. Sie soll vom Umspannwerk im niedersächsischen Wahle nach Mecklar in Hessen führen. Die Strecke hat die Dena bereits in ihrer Netzstudie 2005 angemahnt, weil sie für einen Ausbau der Offshore-Windparks in der Nordsee zwingend nötig sei.

      Der Gegenwind ist gewaltig. Das niedersächsische Umweltministerium meldet 14 000 Einwendungen gegen die Trasse. In Hessen sind es noch einmal 8000. „Die Projekte verzögern sich durch lange Verfahrenszeiten um mehrere Jahre“, berichtet Martin Fuchs, Geschäftsführer des Stromnetzbetreibers Tennet

      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/tid-22690/fors…
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 10:06:24
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.542 von Effektentiger am 20.06.11 09:34:33@Effektentiger,
      wärst du von einem Wertverlust deiner mit Sicherheit hart erarbeiteten Immobilie betroffen, würdest du dich genauso gegen eine 380KV FREILEITUNG wehren!

      Wetten!!!

      Ich bin genau von der Trasse Wahle - Mecklar betroffen und tue es, es ist mein gutes Recht!

      Würde Tennet die Leitung als 380KV Erdkabel in HGÜ-Technik verlegen wäre Ruhe und die hätten schon lange anfangen können!

      Du scheinst mir auch einer zu sein die sagen: Wir brauchen neue Netze... nur nicht bei mir vor der Tür... Sonst ist mein Haus ja weniger wert... Ebend! Und der Bund hat durch das Angebot 40.000€ pro KM Freileitung an die betroffenen Kommunen indirekt zugegeben das durch Leitung Nachteile entstehen.... Warum sonst sollten die das machen....

      Schönen Tag noch....
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 10:44:11
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.728 von Doppelvize am 20.06.11 10:06:24und einer wie du - der selber den Bau einer Stromtrasse verhindern will - unterstellt den Betreibern hier in #115 doch tatsächlich, dass sie nicht in den Netzausbau investieren sondern nur mit maroden Netzen kassieren wollen...

      Wie durchgeknallt seid ihr AKW-Hasser eigentlich, das ist doch nicht mehr normal!? :confused:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 11:12:45
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.966 von Effektentiger am 20.06.11 10:44:11Typische Unterstellung der Energielobby gegenüber den kritikern in dreistester und übelster "Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose" - Tradition.

      Dem ("grünen") Kontrahenten wird albernst eine simple, undifferenzierte und supernaive Diskussionsweise unterstellt, die diese nie in der Realität übt oder geübt hat.

      Doppelvize hat eben nicht gegen den Ausbau der Netze protestiert, sondern dagegen, dass dies unsensilbel und brutal ohne Berücksichtigung der Interessen von Natur, Umwelt und "unschuldigen" Bürgern unter Durchsetzung einseitiger Gewinninteressen mittels bürokatisch-staatlicher Übergriffe bs zur faktischen Enteignung in sozialistischer DDR-Manier geschieht.

      In der Tat ist die Erdkabelverlegung aufwendiger und reurer als das klassische Überlandkabel, aber an Stellen, wo es durch letztere zu Beeinträchtigungen und Wertminderungen (also Eigentumsschäden) kommt, muss man dies eben in die Abwägung einbeziehen. Auxcch wenn ich als Physiker subjektiv nicht an das Elektrosmog-Pjänomen glaube, muss man auch entsprechende Befürchtungen der Menschen sehr ernst nehmen und nicht einfach in irgendwelchen formalen "Bürgerbeteiligungsverfahren" bürokratisch wegbügekn.

      Gruss Oreganogold
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 11:22:02
      Beitrag Nr. 120 ()
      Zitat von Effektentiger: und einer wie du - der selber den Bau einer Stromtrasse verhindern will - unterstellt den Betreibern hier in #115 doch tatsächlich, dass sie nicht in den Netzausbau investieren sondern nur mit maroden Netzen kassieren wollen...

      Wie durchgeknallt seid ihr AKW-Hasser eigentlich, das ist doch nicht mehr normal!? :confused:


      Nochmal zum mitschreiben!

      ICH BIN NICHT GEGEN NEUE STROMTRASSEN, SONDERN GEGEN 60-70 Meter MASTEN!

      NEUE LEITUNGEN SOLLEN IN HGÜ-TECHNIK GEBAUT WERDEN!!!!!

      KAPIERT????


      Das du jemanden als durchgeknallt bezeichnest, der mit Recht Angst vor dem Wertverlust seines Hauses hat, zeigt wie weit du denkst....!
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 11:22:55
      Beitrag Nr. 121 ()
      Zitat von oreganogold: Typische Unterstellung der Energielobby gegenüber den kritikern in dreistester und übelster "Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose" - Tradition.

      Dem ("grünen") Kontrahenten wird albernst eine simple, undifferenzierte und supernaive Diskussionsweise unterstellt, die diese nie in der Realität übt oder geübt hat.

      Doppelvize hat eben nicht gegen den Ausbau der Netze protestiert, sondern dagegen, dass dies unsensilbel und brutal ohne Berücksichtigung der Interessen von Natur, Umwelt und "unschuldigen" Bürgern unter Durchsetzung einseitiger Gewinninteressen mittels bürokatisch-staatlicher Übergriffe bs zur faktischen Enteignung in sozialistischer DDR-Manier geschieht.

      In der Tat ist die Erdkabelverlegung aufwendiger und reurer als das klassische Überlandkabel, aber an Stellen, wo es durch letztere zu Beeinträchtigungen und Wertminderungen (also Eigentumsschäden) kommt, muss man dies eben in die Abwägung einbeziehen. Auxcch wenn ich als Physiker subjektiv nicht an das Elektrosmog-Pjänomen glaube, muss man auch entsprechende Befürchtungen der Menschen sehr ernst nehmen und nicht einfach in irgendwelchen formalen "Bürgerbeteiligungsverfahren" bürokratisch wegbügekn.

      Gruss Oreganogold


      Danke Oregao, aber ich fürchte er wird es nicht kapieren :cry:
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 11:25:33
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.670.171 von oreganogold am 20.06.11 11:12:45Doppelvize hat eben nicht gegen den Ausbau der Netze protestiert, sondern dagegen, dass dies unsensilbel und brutal ohne Berücksichtigung der Interessen von Natur, Umwelt und "unschuldigen" Bürgern unter Durchsetzung einseitiger Gewinninteressen mittels bürokatisch-staatlicher Übergriffe bs zur faktischen Enteignung in sozialistischer DDR-Manier geschieht


      o.k. habe verstanden, Netzausbau ja, aber nur nach seinen Bedingungen und so denken Zehntausende andere natürlich auch.
      So wird das natürlich "gaaanz toll" klappen mit dem Turbo-Ausstieg, am besten noch ne Volksabstimmung über jedes Kabel, dann steht das Netz in 50 Jahren oder so, danke für eure abenteuerliche Logik und Inkonsequenz...:rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 11:49:47
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.670.255 von Effektentiger am 20.06.11 11:25:33Wie viel Geld bekommst du eigentlich von der Atomlobby, dass du hier so eine Hetzjagd gegen den Atomkraftausstieg betreibst?
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 11:51:58
      Beitrag Nr. 124 ()
      Zitat von Effektentiger: Doppelvize hat eben nicht gegen den Ausbau der Netze protestiert, sondern dagegen, dass dies unsensilbel und brutal ohne Berücksichtigung der Interessen von Natur, Umwelt und "unschuldigen" Bürgern unter Durchsetzung einseitiger Gewinninteressen mittels bürokatisch-staatlicher Übergriffe bs zur faktischen Enteignung in sozialistischer DDR-Manier geschieht


      o.k. habe verstanden, Netzausbau ja, aber nur nach seinen Bedingungen und so denken Zehntausende andere natürlich auch.
      So wird das natürlich "gaaanz toll" klappen mit dem Turbo-Ausstieg, am besten noch ne Volksabstimmung über jedes Kabel, dann steht das Netz in 50 Jahren oder so, danke für eure abenteuerliche Logik und Inkonsequenz...:rolleyes:


      Es sind nicht "meine" Bedingungen, sondern die von zehntausenden Bürgern, die übergangen werden. 14.000 Einsprüche sollte doch deutlich machen das es nicht nur gegen die Interessen einzelner ist.

      Wie erwähnt: Ich wette wenn deine Grund und Boden betroffen wäre, würdest du genauso handeln!

      Ich warte bei dem Thema immer noch auf eine Erhlärung aus Berlin warum man denn den betroffenen Kommunen pro Km Freileitung 40.000€ Entschädigung zahlen will, wenn nach Aussage der Netzbetreiber gar kein Schaden entsteht... Komisch gelle;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 12:30:05
      Beitrag Nr. 125 ()
      Neue Technik bedeutet noch teureren Strom
      Die Bundesregierung vermeidet in ihren jüngsten Gesetzentwürfen zum Thema Stromnetzausbau, sich auf eine bestimmte Technik festzulegen. Wenn die Stromtrassenplanung künftig stärker auf Bundesebene zentralisiert wird, sollen Bürger stärker in die Planung eingebunden werden, heißt es. Außerdem sollen in Zukunft betroffene Kommunen Ausgleichszahlungen bekommen können, damit es mit dem Netzausbau schneller geht. Freileitungsgegner fürchten, damit abgespeist zu werden. „Die Bürgerrechte werden nur noch mehr beschnitten, um den Ausbau mit Freileitungen zu forcieren“, glaubt Peter Gosslar. Zwar kündigte die Regierung an, auch die Voraussetzungen für den Einsatz von Erdkabeln zu vereinfachen – aber nannte hier nur die 110Kilovolt-Kabel, die bei regionalen Verteilnetzen schon Gang und Gäbe sind. Beim Netzausbau kommen sie vor allem dann ins Spiel, wenn neue Windparks ans Netz angedockt werden sollen. Im höheren Spannungsbereich für lange Verbindungen laufen erst seit 2009 vier Pilotprojekte, in denen die streckenweise Verwendung von Erdkabeln getestet werden soll.

      Auch die RWE-Tochter Amprion will auf einer Stromtrasse von 130 Kilometern testweise immerhin zwölf Kilometer mit Erdkabeln verlegen. Die Entscheidung für oder gegen unterirdische Leitungen sei in letzter Instanz eine politische, so der Amprion-Sprecher. „Wenn der Gesetzgeber uns sagt, wir sollen die neuen Leitungen in größerem Umfang als Erdkabel verlegen, dann machen wir das.“ Allerdings müssten die Bürger dann über die höheren Netzentgelte, die den Netzbetreibern zugestanden würden, auch mit höheren Strompreisen rechnen. Dabei wird die Energiewende für die Stromverbraucher schon teuer genug – auch ohne Erdkabel. „Deutschland müsste bereit sein, diesen Preis zu bezahlen
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 13:10:26
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.670.600 von Ballyclare am 20.06.11 12:30:05Dabei wird die Energiewende für die Stromverbraucher schon teuer genug – auch ohne Erdkabel. „Deutschland müsste bereit sein, diesen Preis zu bezahlen

      da wären wir wieder bei #1 im sräd.
      Klar sind derzeit viele bereit, künftig einiges mehr zu bezahlen für Strom.
      Aber wer unsere immer kürzer werdenden Wirtschaftszyklen kennt, der weiß dass unser derzeitiger wirtschaftlicher Höhenflug nicht mehr sehr lange andauern wird.

      Und können wir in der nächsten Rezession diese hohen Kosten dann auch noch tragen?


      Ich denke dass wir für den kompl. Ausstieg aus der A-Kraft mind. 5 Wirtschaftszyklen brauchen, wenn nicht sogar mehr, um uns nach massiven wirtschaftl. Rückschlägen immer wieder erholen zu können.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 13:35:01
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.670.824 von Effektentiger am 20.06.11 13:10:26Nun gut, wenn das so ist dass wir durch die sog. "Energiewende" wirtschaftlich zurückgeworfen werden, warum vollzieht dann eine "Wirtschaftsversteherpartei" wie die CDU eine solche?

      Sie agiert damit gegen die eigenen Unterstützer, oder liege ich da falsch?

      Wen wählen jetzt eigentlich die Atomkraftbefürworter? Gestern noch CDU-CSU/FDP....

      Und morgen???:confused:
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 13:39:56
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.090 von Ballyclare am 20.06.11 07:52:03Das wird aber denen die Solarzellen für uneffektiv halten gar nicht gefallen, dass die hier am besten weg kommen.
      Aber der ganze Bericht soll wohl Satire sein. Windräder verändern das Klima, den Atomlobbyisten ist doch auch gar nichts zu blöd.:rolleyes:
      Hochhäuser ändern auch die Luftströme weshalb in Großstädten die Temperatur höher ist als im Umland. Und warum hält sich der Smog ausgerechnet dort wohl eher.
      Man könnte ja über Nacht, wenn zu viel Strom produziert wird, die Windräder umschalten und die Städte frei blasen.:laugh:


      Natürlich hat alles was der Mensch macht auch Nachteile, das ist so seit er auf dieser Welt wandelt und das wird sich auch nie ändern. Wenn man die Wahl hat sollte man nur das kleinere Übel wählen.
      Bei uns stehen seit Jahren 14 Windräder im WAld rum, es gab weder vorher Proteste noch hinterher gab es bis jetzt irgend jemand der sich daran gestört hätte. MAn bemerkt die Dinger erst wenn man gegen einen Pfeiler läuft, das Rauschen des Wind im WAld übertönt die Alage bei weitem.

      Und was dieses Geheul wegen der Hochspannungsleitungen soll versteh ich sowieso nicht. Damit leben wir seit 100 JAhren und wenn man von den Atomlobbyisten in letzter Zeit nicht dauernd dran erinnert werden würde wären die genauso unbeachtet geblieben wie vorher.
      Und auf 100 Km alle 1/2 Km ein Masten ist sicher eine kleinerer Eingriff in die Natur als wenn man für ein Industriegebiet oder neues Wohngebiet mal kurz 1 km² WAld abholzt.
      Jährlich werden deutschlandweit um die 300km² Flächen zu betoniert, ein paar Masten fallen da nicht auf.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 13:45:49
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.669.297 von Effektentiger am 20.06.11 08:54:10Stromausfälle gab es aus den verschiedensten Gründen schon immer und die Welt ging nicht unter, nichts als Panikmache der Atomlobby.
      Als Lothar übers Land fegte hatten wir hier Regionen die waren bis 4 Tage ohne Strom, trotz Atomkraftwerken, oder vielleicht gerade deshalb. Leitungen, Masten und Umspannwerke wurden durch umstürzende Bäume zerstört. Wäre man nicht von einem großen Stromlieferant abhängig gewesen wäre nicht alles auf einen Schlag weg gewesen. Bei vielen kleineren Anbieter wären garantiert die Auswirkungen geringer gewesen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 13:47:54
      Beitrag Nr. 130 ()
      Zitat von Effektentiger: Doppelvize hat eben nicht gegen den Ausbau der Netze protestiert, sondern dagegen, dass dies unsensilbel und brutal ohne Berücksichtigung der Interessen von Natur, Umwelt und "unschuldigen" Bürgern unter Durchsetzung einseitiger Gewinninteressen mittels bürokatisch-staatlicher Übergriffe bs zur faktischen Enteignung in sozialistischer DDR-Manier geschieht


      o.k. habe verstanden, Netzausbau ja, aber nur nach seinen Bedingungen und so denken Zehntausende andere natürlich auch.
      So wird das natürlich "gaaanz toll" klappen mit dem Turbo-Ausstieg, am besten noch ne Volksabstimmung über jedes Kabel, dann steht das Netz in 50 Jahren oder so, danke für eure abenteuerliche Logik und Inkonsequenz...:rolleyes:


      Tja - das ist halt die Krux mit den Bürgern. Zehntausende sagen: Aber nur nach unseren Bedingungen. Da hat mal einer nen guten Rat gegen gegeben: Volk absetzen, neues wählen! :laugh::laugh:

      Gruss Oreganogold
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 13:47:59
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.670.970 von Doppelvize am 20.06.11 13:35:01Wen wählen jetzt eigentlich die Atomkraftbefürworter? Gestern noch CDU-CSU/FDP....

      Vielleicht die SPD?

      Eine vernünftige Energie -und Wirtschaftspolitik könnte für die eine Chance sein wieder hoch zu kommen.
      Und natürlich weiß die SPD sehr gut, daß es keinen Sozialstaat mehr geben wird ohne eine halbwegs funktionierende Wirtschaft.
      Und um zu fuktionieren braucht unsere Wirtschaft (von der wir leben auch wenn manche das vergessen haben) noch für einige Jahrzehnte Atomstrom.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 13:54:20
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.049 von oreganogold am 20.06.11 13:47:54Die Anzahl der smilies sagt noch lange nichts über die Qualität eines postings aus, wie man an deinem Beitrag wieder einmal sieht.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 13:58:05
      Beitrag Nr. 133 ()
      Zitat von Effektentiger: Die Anzahl der smilies sagt noch lange nichts über die Qualität eines postings aus, wie man an deinem Beitrag wieder einmal sieht.


      :cry::cry::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::cry::cry:

      Was Argumentationsqualitäten betrifft:
      Als Effektentiger gesprungen, als Subprimepapier-Bettvorleger gelandet !

      :cry::cry::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::cry::cry:

      Gruss Oreganogold
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      schrieb am 20.06.11 14:03:36
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.670.824 von Effektentiger am 20.06.11 13:10:26Die Wirtschaft ist zu komplex als das irgendjemand vorausehen kann wie sich was auswirkt. Das können keine Professoren und du erst recht nicht, das ist Schwarzmalerei ohne Fakten unterlegt.
      Fakt ist nur eines, um Solar,- Wind,-Biogasanlagen, Leitungen usw zu bauen braucht man eine Menge Arbeitskräfte, ob sich das dann positiv oder negativ auf die Gesamtwirtschaft auswirkt wird man sehen.
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      schrieb am 20.06.11 14:04:37
      Beitrag Nr. 135 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Stromausfälle gab es aus den verschiedensten Gründen schon immer und die Welt ging nicht unter, nichts als Panikmache der Atomlobby.
      Als Lothar übers Land fegte hatten wir hier Regionen die waren bis 4 Tage ohne Strom, trotz Atomkraftwerken, oder vielleicht gerade deshalb. Leitungen, Masten und Umspannwerke wurden durch umstürzende Bäume zerstört. Wäre man nicht von einem großen Stromlieferant abhängig gewesen wäre nicht alles auf einen Schlag weg gewesen. Bei vielen kleineren Anbieter wären garantiert die Auswirkungen geringer gewesen.



      Danke für diese Anregung, wäre interessant zu wissen wie die Windparks nach so einem gewaltigen Orkan aussehen, da sind dann vermutlich nicht nur die Stromleitungen defekt...
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      schrieb am 20.06.11 14:07:44
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.116 von oreganogold am 20.06.11 13:58:05Zeitverschwendung sowas, glücklicherweise gibts die ignore-Funktion...
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      schrieb am 20.06.11 14:20:38
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.158 von Effektentiger am 20.06.11 14:04:37ich hätte jede Wette angenommen das du damit kommst.
      Der älteste Probeller von Nordex steht seit 1993 an der Alexanderschanze, Lothar war Dez 2000. Der Wald ist weg, der Probeller steht.
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      schrieb am 20.06.11 14:28:24
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.148 von wohinistmeinGeld am 20.06.11 14:03:36Die Wirtschaft ist zu komplex als das irgendjemand vorausehen kann wie sich was auswirkt


      da ist was dran.

      Bekannt ist aber, dass Infrastrukturmaßnahmen im eigenen Land zwar Arbeit schaffen aber kein frisches Geld aus dem Ausland bringen.
      Im Gegenteil, es wird sogar sehr viel Geld zusätzlich nach aussen fliesen für Unmengen an Rohstoffen und vorproduzierten Teilen und jetzt auch noch für Energie!
      Wenn wir es dann nicht schaffen unseren Export sehr hoch zu halten oder gar zu steigern sind wir in 10 Jahren auf dem Weg ins europ. Armenhaus.

      Bekannt ist auch dass es für unsere Wirtschaftskraft schlecht ist wenn wir die Kosten hier immer weiter hochtreiben und das Ausland sich aus allem raushält siehe CO2 und nun auch noch dieser harte Ausstieg.

      Wir sollten unser Land nicht opfern nur um dem Rest der Welt zu zeigen, wie Umweltschutz aus unserer Wohlstandssicht geht.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 14:33:04
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.247 von wohinistmeinGeld am 20.06.11 14:20:38ein paar Bsp. dass es auch anders geht...


      http://www.google.de/search?hl=de&xhr=t&q=windrad+sturmschad…
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      schrieb am 20.06.11 14:53:23
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.312 von Effektentiger am 20.06.11 14:33:04Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst... Das Windräder umstürzen können?

      Klar können sie das, tun sie aber gemessen an der Zahl äußerst selten. Und ich kenne jetzt keine Fall wo jemand von einem Windrad erschlagen wurde.

      Von Dachziegeln und Bäumen dagegen schon. Sollen die jetzt auch weg oder wie???
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 14:57:12
      Beitrag Nr. 141 ()
      Zitat von Effektentiger: Wen wählen jetzt eigentlich die Atomkraftbefürworter? Gestern noch CDU-CSU/FDP....

      Vielleicht die SPD?

      Eine vernünftige Energie -und Wirtschaftspolitik könnte für die eine Chance sein wieder hoch zu kommen.
      Und natürlich weiß die SPD sehr gut, daß es keinen Sozialstaat mehr geben wird ohne eine halbwegs funktionierende Wirtschaft.
      Und um zu fuktionieren braucht unsere Wirtschaft (von der wir leben auch wenn manche das vergessen haben) noch für einige Jahrzehnte Atomstrom.


      Ich dachte immer SPD und Vernunft schließt sich aus:confused: Naja, schlimmer als im Moment kann es eh nicht werden...... Wir sponsoren Hoteliers, füttern Griechenland durch und schalten unsere Atomkraftwerke ab.

      Das kommt davon wenn man eine Kommunistin wählt die jetzt auch noch Schützenhilfe aus Vietnam erhält.....

      Schlimm schlimm diese christliche Regierung....;)
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 15:00:36
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.425 von Doppelvize am 20.06.11 14:53:23das Thema Sturmschäden hat der user wohinistmeingeld eingebracht, nicht ich.
      Klar geht bei Windrädern einiges schief wg. Sturmschäden aber darum gehts mir nicht, mich int. nicht der Zipfel, sondern die Wurscht.
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 15:31:23
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.170 von Effektentiger am 20.06.11 14:07:44wäre interessant zu wissen wie die Windparks nach so einem gewaltigen Orkan aussehen, da sind dann vermutlich nicht nur die Stromleitungen defekt..

      Na so:

      http://www.chilloutzone.net/video/windkraftanlage-hebt-ab.ht…

      Gruss Oreganogold
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 15:55:38
      Beitrag Nr. 144 ()
      Zitat von oreganogold: wäre interessant zu wissen wie die Windparks nach so einem gewaltigen Orkan aussehen, da sind dann vermutlich nicht nur die Stromleitungen defekt..

      Na so:

      http://www.chilloutzone.net/video/windkraftanlage-hebt-ab.ht…

      Gruss Oreganogold


      Schade, link funzt bei mir nicht....
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 16:05:16
      Beitrag Nr. 145 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von oreganogold: wäre interessant zu wissen wie die Windparks nach so einem gewaltigen Orkan aussehen, da sind dann vermutlich nicht nur die Stromleitungen defekt..

      Na so:

      http://www.chilloutzone.net/video/windkraftanlage-hebt-ab.ht…

      Gruss Oreganogold


      Schade, link funzt bei mir nicht....



      Da geht halt 'n Windrad kaputt.Fliegt so einiges durch die Gegend....

      Informationen darüber, wieviel hundert Quadratkilometer im Umkreis des Windrads unabsehbar lange unbewohnbar bleiben werden verschweigen die Ökos mal wieder.Zumindestens in dem Video.....
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 16:30:08
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.844 von Beefcake_the_mighty am 20.06.11 16:05:16nformationen darüber, wieviel hundert Quadratkilometer im Umkreis des Windrads unabsehbar lange unbewohnbar bleiben werden verschweigen die Ökos mal wieder:eek::eek::eek:

      Du meinst da könnte noch einige Teile in der Luft sein?:eek:

      Ramsauer: Sofort den Luftraum sperren:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 16:51:45
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.844 von Beefcake_the_mighty am 20.06.11 16:05:16Es sollen einige Feldhamster vorsorglich evakuiert worden sein.

      Für die, wos nicht funzt (gutes Beispiel für Technik, die begeistert :) ) , hier nochmal der link nicht als URL, sondern als Text, in die Adresszeile kopieren - müsste eigentlich klappen.

      http://www.chilloutzone.net/video/windkraftanlage-hebt-ab.ht…

      Übrigens sollenWindkraftgegner allen Ernstes die Einzäunung von WKA verlangt haben, weil da Winters manchmal Eisbrocken durch die gegend fliegen. Haben bisher aber nur einen (gottseidank leeren) Kinderwagen getroffen.

      Die gefährlichste konventionelle Energiequelle sollen übrigens Wasserkraftwerke mit Staudämmen sein. Da ist das Opferpotential im Bereich einiger zehntausend Menschenleben, hab ich mal gelesen. Wenn Osama bin Laden nen Jumbo-Jet in einen Staudamm plumpsen lässt....Ist halt immer ne Schdenspotential-Nutzen-Abwägung.

      Eigentlich finde ich als Physiker Atomkraftwerke ganz Schick. Mir wird nur echt Angst, wenn ich die Qualität des durchschnittlichen deutschen (oder gar osteuropäischehn oder was auch immer) Ingenieurs :mad: angucke, der die Dinger bauen und betreiben soll. Da stehen dutzende gerade ausgelieferte Nahverkehrszüge auf dem Abstellgleis, weil irgendwelche Steuerungen nicht funktionieren, da brechen Straßenbahnen in der Mitte durch, da fahren Autoscheiben wie von geisterhand mitten im Wolkenbruch runter .... ich trau denen die zweifellos erforderliche technische Meisterschaft für einen fehlerfreien Betrieb einfach nicht zu, selbst wenn es so was wie einen "fehlerfreien Betrieb" in der Technik überhaupt gäbe. Und den Politclowns traue ich noch viel weniger, was die Schaffung wirklich vertrauenswürdiger Randbedingungen für eine zuverlässige und nicht rein gewinnorientierte Betriebsweise betrifft. Sorry, ich habe zuviel Beispiele für Schlamperei in den Ingenieurwissenschaften gesehen. Und bin auch selbst nicht ohne Fehl und Tadel, deshalb nein Danke für eine Technologie mit einem derartigen Zerstörungspotential und einer solchen Wahrscheinlichkeitsprognose :cry: für GAu und Supergau..

      Gruss Oreganogold
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 18:31:06
      Beitrag Nr. 148 ()
      da der sräd von AKW-Gegnern zunehmend mit unpassenden Spässchen und Belanglosigkeiten zugemüllt wird möchte ich zwischendurch nochmal einige mir wichtige Punkte zusammenfassen:
      Generell meine ich - Ausstieg ganz klar ja, aber Zeitraum dafür mind. 20 Jahre oder länger.



      Gegen den schnellen Ausstieg spricht folgendes:

      1. Weltweiter Mangel an ständig verfügbarer Energie bei wachsender Bevölkerung

      2. Fossile Energieträger gehen bei Atomverzicht sehr schnell zu Ende, Preisexplosionen und Kriegsgefahr wären die logische Folge

      3. Wir brauchen viel mehr Zeit für die notwendigen Infrastrukturen um Eigentümer und Bürger mitnehmen zu können, unsere Demokratie darf wg. Schnellausstieg nicht durch massenhafte übereilte Enteignungen beschädigt werden

      4. Der Ausstieg sollte zumindest im europ. Konsens erfolgen, da wir uns ansonsten - falls was schiefgeht - den Vorwurf einhandeln werden auf Kosten der anderen zu agieren bzw. gar eine Energiekrise auszulösen.

      5. Unsere Exportwirtschaft - von der wir alle leben - darf nicht unverhältnismäßig durch weitere hohe Kosten belastet werden die andere Länder nicht tragen wollen, siehe auch CO2.

      6. Wir werden in den kommenden Jahren auch weiterhin massive Rezessionen erleben, diese schweren Zeiten müssen wir trotz Ausstieg überstehen können.

      7. Wir sind sehr hoch verschuldet und gleichzeitig überaltert, es ist also sehr wichtig daß uns die Finanzmärkte weiterhin als hochleistungsfähige Exportnation ansehen, Ratingabstufung und steigende Zinslast wären hochgefährlich.

      8. Wir stehen erst ganz am Anfang der Entwicklung von Alternativen und der Speichertechnik und sollten jetzt unsere Zukunft nicht vor lauter Hektik von unausgereifter Technik abhängig machen, welche schon bald wieder teuer ersetzt werden muss



      Für den schnellen Ausstieg spricht folgendes:

      1. der aktuelle politische Wille




      Ansonsten sehe ich da nichts was diesen Wahnsinn ohne eine Notlage rechtfertigen würde.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 18:43:24
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.466 von Effektentiger am 20.06.11 15:00:36falsch, ich habe nicht das Thema Sturmschäden eingebracht sondern das Thema Stromausfälle und dafür das Beispiel Sturmschäden. Und dieses Thema Stromausfälle sind doch das Hauptargument, oder eigentlich das einzige Argument das ihr pro Atomis habt.

      Es gab und gibt auch immer wieder Stromausfälle durch Blitzschläge, wenn wir auch erst vor ein paar Tagen für 2 Std deshalb ohne Strom waren, dass die abgeschalteten KKWs daran Schuld sind bezweifle ich.
      Außerdem gibt es Stromausfälle durch Hochwasser, durch Brand oder anderen Schäden in Umspannwerken, durch extreme Kälte und durch die Eislast gebrochene Leitungen und Masten.
      Und bei allem würde kein KKw irgendwas ändern.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 18:57:46
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.672.149 von oreganogold am 20.06.11 16:51:45Die gefährlichste konventionelle Energiequelle sollen übrigens Wasserkraftwerke mit Staudämmen sein. Da ist das Opferpotential im Bereich einiger zehntausend Menschenleben, hab ich mal gelesen. Wenn Osama bin Laden nen Jumbo-Jet in einen Staudamm plumpsen lässt....Ist halt immer ne Schdenspotential-Nutzen-Abwägung.
      ´
      Kommt hin.Ich hab mal was über die Bombardierung der Ederseesperre im WK 2 gelesen....
      Die Dinger sind aber von der Wasserseite schwer zu treffen und von der anderen Seite sind ja meist enge Täler (den Jumboflügeln ) im Weg.


      Eigentlich finde ich als Physiker Atomkraftwerke ganz Schick. Mir wird nur echt Angst, wenn ich die Qualität des durchschnittlichen deutschen (oder gar osteuropäischehn oder was auch immer) Ingenieurs angucke, der die Dinger bauen und betreiben soll. Da stehen dutzende gerade ausgelieferte Nahverkehrszüge auf dem Abstellgleis, weil irgendwelche Steuerungen nicht funktionieren, da brechen Straßenbahnen in der Mitte durch, da fahren Autoscheiben wie von geisterhand mitten im Wolkenbruch runter .... ich trau denen die zweifellos erforderliche technische Meisterschaft für einen fehlerfreien Betrieb einfach nicht zu, selbst wenn es so was wie einen "fehlerfreien Betrieb" in der Technik überhaupt gäbe. Und den Politclowns traue ich noch viel weniger, was die Schaffung wirklich vertrauenswürdiger Randbedingungen für eine zuverlässige und nicht rein gewinnorientierte Betriebsweise betrifft. Sorry, ich habe zuviel Beispiele für Schlamperei in den Ingenieurwissenschaften gesehen. Und bin auch selbst nicht ohne Fehl und Tadel, deshalb nein Danke für eine Technologie mit einem derartigen Zerstörungspotential und einer solchen Wahrscheinlichkeitsprognose für GAu und Supergau..

      Ich bin zwar kein Physiker,aber ich geb dir Recht und ergänze um folgendes:
      -Ein AKW besteht aus soundsovielen Hundertausend Einzelteilen,die alle bei unterschiedlichen und jeweils billigsten Anbietern gekauft worden sind......
      -Wenn man sich mal ein bischen mit Terrorismus auseinandersetzt,und damit was waffentechnisch leicht auf dem Schwarzmarkt zu kriegen ist.....Man braucht keine Flugzeuge....Was man braucht kriegt man in Berlin innerhalb einer Woche für 3-5 Mille...Die Anleitung wohin man die kleine Rakete (oder wie die Dinger sich nennen) hinballert findet man in Berichten und Diskussionen der Postfukoshimazeit.Ziehmlich konkret wurde es in einem Interview mit einem Experten aus diesem sogenannten Ethikrat beschrieben....
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 18:59:10
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.672.149 von oreganogold am 20.06.11 16:51:45Ich glaube kaum dass eine Staumauer für ein Flugzeug ein Problem ist, außer dieses Flugzeug ist auch noch mit ein paar Tonnen Bomben beladen.
      Die in unserer nähe liegende Schwarzenbach Talsperre hat eine Mauerhöhe von 65 m. Oben an der schmalsten Stelle ist sie 6m breit, und das ist massiv, nicht hohl wie bei den KKWs. In Höhe der Wasseroberfläche bei Höchststand ist die Mauer schon über 10 m breit und ganz unten 30 m. Unten liegen dann Technik, Röhren usw drin, aber im Vergleich zu den KKWs mit ihren mageren Wänden kann man das schon noch als massiv bezeichnen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.11 19:25:12
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.671.635 von oreganogold am 20.06.11 15:31:23Die Stromleitungen in den Winparks liegen immer unterirdisch, oder hat schon mal einer gesehen das da irgendwo Leitungen zwischen den Masten hängen? Bei uns sind alle Leitungen, von den Einzelstehenden und dem Windpark, auch nach der Zentrale unterirdisch.

      Keine Leitung weit und breit zu sehen. Auf der Luftbildaufnahme sieht das vielleicht schlimm aus, aber das täuscht, wie ich schonmal sagte merkt man nichts davon wenn man in dem Wald unterwegs ist.
      Auf dem unteren Bild sieht das schon harmloser aus, und wie gesagt, niemand stört sich daran.
      http://www.guenter-baechle.de/blog/index.php?/archives/162-W…
      Text Auszug
      Die Gemeinde müsse eben hinter einem solchen Projekt stehen, wie es in Simmersfeld und Seewald der Fall gewesen sei.
      Wenn es auch bei Suttgart 21 so aussieht, wenn es Sinn macht sind wir keine Bremser. Baden Württemberg wird jetzt mit der Grünen Regierung ein Vorzeigeprojekt für die ganze Welt werden.




      Avatar
      schrieb am 21.06.11 10:56:45
      Beitrag Nr. 153 ()
      Merkel'sches Kalkül?


      Die Angst der Grünen vor der Anti-Atom-Bewegung

      http://www.welt.de/politik/deutschland/article13440684/Die-A…
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 11:30:28
      Beitrag Nr. 154 ()
      ZEW-Konjunkturerwartungen sinken stärker als erwartet

      http://www.financial-informer.de/infos/roundup_deutschland_z…



      Das ist ein klarer Dämpfer für alle Politiker und Schnellaussteiger die nach 1-2 Jahren wirtschaftlichem Höhenflug in Deutschland meinen, man könne unserem Land nun jeden Kraftakt zumuten weil die Geldströme aus dem Ausland unerschöpflich schienen.
      Die Realität könnte uns schneller einholen als von mir in #1 befürchtet...
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 18:31:59
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.676.010 von Effektentiger am 21.06.11 11:30:28Es ist keine Kunst die Krisen vorher zu sehen, eher den Zeitpunkt. Vor der amerikanische Banken bzw Imobilienkrise haben genug gewarnt, es wollte bloß keiner hören, jedenfalls nicht diejenigen die was zu sagen haben.
      Dass die Amis ihre Wirtschaft in Grund und Boden stampfen ist doch seit über 10 JAhren bekannt und von da kommt noch mehr.
      Der Euro bzw Griechenland und Artgenossen ist inzwischen auch keine Überraschung mehr.
      Was in diesem Beitrag nicht geschrieben wird ist wie sich Fukushima auswirkt. Ich denke schon, dass die Weltwirtschaft was davon abbekommt. Weltweite Lieferengpässe, die Aufbauarbeiten nach Erdbeben und Tsunami und was da noch in Sachen Atom kommt weiß niemand. Da sitzen Kinder ein paar Km neben den Kraftwerken in der Schule und dürfen wegen der Strahlung die Fenster nicht öffnen, das sagt ja alles.
      Sie sind halt Kamikazen die Japaner.

      MIt unserem Atomausstieg hat das alles aber nichts zu tun.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.06.11 20:14:55
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.678.979 von wohinistmeinGeld am 21.06.11 18:31:59MIt unserem Atomausstieg hat das alles aber nichts zu tun.

      Warum denn? :confused:

      Meinst du in einem Horror-Jahr wie 2003 oder 2008 hätte der Ausstieg noch jemanden interessiert außer ein paar Atomneurotikern? Da hatten alle ganz andere Probleme...

      Die Menschen und die Wirtschaft akzeptieren ohne Not sicher keine unnötig hohen Energiekosten, wenn ihnen das Wasser sowieso schon bis zum Hals steht und alles andere wieder wichtiger ist als dieser schnelle Atomausstieg.
      Deswegen muss der Ausstieg länger laufen als geplant, schwere Krisen müssen hier mit eingeplant werden.
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      schrieb am 21.06.11 21:31:41
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.679.537 von Effektentiger am 21.06.11 20:14:55Umweltschutz ist immer ein Luxusproblem. In Afrika interessiert es keinen was mit Luft oder Wasser passiert. Wenn man ums Überleben kämpft schmeißt man Müll Öl usw in den nächsten Bach oder man verbrennt Autoreifen wenn man sonst nichts zum Herd heizen hat.
      Sollen wir das jetzt auch so machen?

      Kein Land ist durch diese Krise so gut durchgekommen wie wir.
      Was haben wir gemacht?
      Wir haben die Wirtschaft mit der Abwrackprämie in Schwung gebracht. Ob es das war kann niemand sagen, es kann 100 andere Gründe haben.
      Jetzt wird eben in die nächste Krise hinein eine Abwrackprämie für KKWs, alte Heizungen und sonstige Modernisierungen, die dann wieder Energie sparen, eingeführt.
      Wenn man in 5 Jahren jährlich 500 EUR an Heizkosten spart jucken 100 EUR mehr für Strom nicht mehr.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 22.06.11 00:28:40
      Beitrag Nr. 158 ()
      Zitat von Effektentiger: MIt unserem Atomausstieg hat das alles aber nichts zu tun.

      Warum denn? :confused:

      Meinst du in einem Horror-Jahr wie 2003 oder 2008 hätte der Ausstieg noch jemanden interessiert außer ein paar Atomneurotikern? Da hatten alle ganz andere Probleme...

      Die Menschen und die Wirtschaft akzeptieren ohne Not sicher keine unnötig hohen Energiekosten, wenn ihnen das Wasser sowieso schon bis zum Hals steht und alles andere wieder wichtiger ist als dieser schnelle Atomausstieg.
      Deswegen muss der Ausstieg länger laufen als geplant, schwere Krisen müssen hier mit eingeplant werden.



      ich bin einfach fassungslos über so eine engstirnige betrachtungsweise.
      sie glauben das die atomenergie zukunft hat,wie definieren sie zukunft..
      auch noch sicher in 10-20-30.... jahren?
      sicherlich da sie kernenergiefreund sind hätten sie eine antwort.
      aber egal wie die aussieht,ist sie inakzeptabel und rücksichtslos.
      denn ob es in der nachfolgenden,der danach oder übernächsten knallt.
      es wird knallen.oder falls es nicht knallt wird man mit einer schleichenden atomaren verseuchung klarkommen müssen,grenzwerte werden erhöht.
      die vorrausetzung von verklappung von strahlenmüll muss immer weiter herrabgesetzt werden.
      da sichere endlager fehlen.
      was passiert mit den 57 französischen atommeilern,die auch wenn es sie nicht glauben wollen nicht unendlich billigen strom produzieren können?
      wo steht frankreich im jahr 2100?
      kann man in diesem wunderschönen land,dann überhaupt noch leben?

      wir befänden uns in dieser fiktiven zukunft...
      wir sehr würde ihre nachkommenschaft sie hassen,weil sie sich heute einfach weigern 10% strom zu sparen(absolut maximale verteuerung)
      den grossbildfernseher auf halbwegs augenfreundliches normalmass schrumpfen zu lassen,keinen megakühlschrank,das ein oder andere licht mal bewusst auslassen,kein daueronlineanschluss etc,etc...
      alles vergleichbar jämmerlich zu akzeptierende diszipliniertheiten.
      wofür ich mich gerne einschränke,um..
      wasserköpfe,missbildungen,mutationen,genetische fehlbildungen...

      weitesgehend zu vermeiden,denn die werden im gegensatz zu ehec,schweinegrippe von der desolatpresse unterschlagen.

      die krepieren langsam,fernab jeglichem mainstreaminteresse,im stillen kämmerlein...

      sicherlich steht für sie verantwortungsbewusstsein für ihre bequemlichkeit weit hinten an.
      sicherlich sind sie kinderlos...


      aber ihre menschenverachtende einstellung,sollten sie trotz allem eindringlich überdenken.
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      schrieb am 22.06.11 10:11:22
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.679.993 von wohinistmeinGeld am 21.06.11 21:31:41Jetzt wird eben in die nächste Krise hinein eine Abwrackprämie für KKWs, alte Heizungen und sonstige Modernisierungen, die dann wieder Energie sparen, eingeführt.


      eine nette Theorie, aber es wird auch eine bleiben.
      Für energetische Sanierungen gibt es schon seit Jahren alle möglichen Förderungen, doch ersetzt wird doch immer nur was unreparabel kaputt geht.
      Da diese ganzen Sanierungen extrem teuer und leider nicht "sehr sexy" sind - weil sie nicht zeigbar sind wie z. B ein schickes neues Auto - passiert da bis heute so wenig.

      Und man kann sich vorstellen wie wenig da erst läuft wenn die Banken wieder kaum Kredite gewähren wie i. d. verg. Krisenzeiten, oder die Besitzer arbeitslos sind oder Angst haben es bald zu werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 10:26:12
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.680.815 von atock am 22.06.11 00:28:40habt ihr in eurem Abschaltwahn eigentlich schon einmal bedacht wie zerstört, baumlos und furchtbar unsere Erde heute ohne Atomenergie aussehen würde? Hier müssen mittlerweile fast 7 Milliarden Menschen ernährt und mit Energie versorgt werden, kapiert ihr das denn nicht!?


      Wenn die AKW von euresgleichen von Anfang an verhindert worden wären gäbe es heute nicht annähernd den Stand der Hightech und die Energiemengen auf dieser Welt, welchen wir brauchen um das Problem der Überbevölkerung der Erde zu lösen. Gut, wir hätten es dann vermutlich über verheerende Kriege gelöst - das ist die wahrscheinlichste Variante - die ihr aber vermutlich auch nicht bevorzugen würdet.

      Die Atomkraft ist die Chance für die Menschheit neue Energieerzeuger zu entwickeln die unseren Bedarf weltweit nachhaltig decken, aber hier stehen wir erst am Anfang. Wir brauchen die AKW daher als Brückentechnologie noch für lange Zeit, denn ein zu schneller Ausstieg würde schnell zu weltweiten Verteilungskämpfen bei den Fossilen führen.
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      Avatar
      schrieb am 22.06.11 11:22:08
      Beitrag Nr. 161 ()
      Zitat von Effektentiger: habt ihr in eurem Abschaltwahn eigentlich schon einmal bedacht wie zerstört, baumlos und furchtbar unsere Erde heute ohne Atomenergie aussehen würde? Hier müssen mittlerweile fast 7 Milliarden Menschen ernährt und mit Energie versorgt werden, kapiert ihr das denn nicht!?


      Wenn die AKW von euresgleichen von Anfang an verhindert worden wären gäbe es heute nicht annähernd den Stand der Hightech und die Energiemengen auf dieser Welt, welchen wir brauchen um das Problem der Überbevölkerung der Erde zu lösen. Gut, wir hätten es dann vermutlich über verheerende Kriege gelöst - das ist die wahrscheinlichste Variante - die ihr aber vermutlich auch nicht bevorzugen würdet.

      Die Atomkraft ist die Chance für die Menschheit neue Energieerzeuger zu entwickeln die unseren Bedarf weltweit nachhaltig decken, aber hier stehen wir erst am Anfang. Wir brauchen die AKW daher als Brückentechnologie noch für lange Zeit, denn ein zu schneller Ausstieg würde schnell zu weltweiten Verteilungskämpfen bei den Fossilen führen.


      Das solltest du mal der Regierung schicken, die ist schließlich ausgestiegen!:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 11:25:24
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.681.962 von Effektentiger am 22.06.11 10:26:12habt ihr in eurem Abschaltwahn eigentlich schon einmal bedacht wie zerstört, baumlos und furchtbar unsere Erde heute ohne Atomenergie aussehen würde? :laugh::laugh::laugh:

      Spanien ist z.B. baumlos weil alles Holz für den Schiffbau abgeholzt wurde, und an Wiederaufforstung nicht gedacht wurde.

      Nachhaltig heisst das Zauberwort!

      Das einzig nachhaltige an Atomkraft ist der strahlende Müll.... TOLL:mad:

      Aber wie erwähnt: Die Wirtschaftsversteher CDU-CSU/FDP steigen aus der Atomkraft aus!

      FAKT:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 17:25:07
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.681.962 von Effektentiger am 22.06.11 10:26:12habt ihr in eurem Abschaltwahn eigentlich schon einmal bedacht wie zerstört, baumlos und furchtbar unsere Erde heute ohne Atomenergie aussehen würde? Hier müssen mittlerweile fast 7 Milliarden Menschen ernährt und mit Energie versorgt werden, kapiert ihr das denn nicht!?

      Wie heißt die Krankheit eigentlich, bei der der Patient keinerlei reale Argumente mehr zulässt?
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 22:16:02
      Beitrag Nr. 164 ()
      Zitat von LeoKreis: habt ihr in eurem Abschaltwahn eigentlich schon einmal bedacht wie zerstört, baumlos und furchtbar unsere Erde heute ohne Atomenergie aussehen würde? Hier müssen mittlerweile fast 7 Milliarden Menschen ernährt und mit Energie versorgt werden, kapiert ihr das denn nicht!?

      Wie heißt die Krankheit eigentlich, bei der der Patient keinerlei reale Argumente mehr zulässt?


      Gute Frage...:confused:;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.11 23:44:34
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.686.293 von Doppelvize am 22.06.11 22:16:02na wie wohl, Atomlobbyist:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 00:06:21
      Beitrag Nr. 166 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von Effektentiger: habt ihr in eurem Abschaltwahn eigentlich schon einmal bedacht wie zerstört, baumlos und furchtbar unsere Erde heute ohne Atomenergie aussehen würde? Hier müssen mittlerweile fast 7 Milliarden Menschen ernährt und mit Energie versorgt werden, kapiert ihr das denn nicht!?


      "Wenn die AKW von euresgleichen von Anfang an verhindert worden wären gäbe es heute nicht annähernd den Stand der Hightech und die Energiemengen auf dieser Welt, welchen wir brauchen um das Problem der Überbevölkerung "

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      selbstverständlich hätte alexander von humboldt seine helle freude am naturpark tchernobyl gehabt..
      jede menge bäume,andersartige flora und fauna,die es auf dem rest dieses planeten keinen zweites mal gibt.(in japan hegt man schon pläne für ein ähnliches naturschutzgebiet.)
      darüberhinaus,wird der komplette park auf unabsehbare zeit sicherlich nicht spekulationsobjekt von bodenschatzräubern und umweltterroristen.:rolleyes:

      sicherlich befassen sich auch weiterhin franzosen,russen,japaner,amerikaner verantwortungsvoll mit dem problem dersteigenden zahl von neuen erdenbürgern.

      nur werden erst nachfolgende generationen,in den genuss kommen,das etwas gegen das problem der überbevölkerung getan wird.
      trinkwasser-nahrungsmittelkontanimierung,fehlgeburten,missbildungen,unfruchtbarkeit all die segnungen des atomaren fortschritts,sprich kontrolle der weltpopulation.

      werden wir vielleicht nicht mehr erleben.
      da der heimatverbundene deutsche des jahres 2050.
      in höhlen lebt und sich nur durch grunzgeräusche verständigen kann.


      unser freund,der baum lebt da schon lange nicht mehr...
      alles abgeholzt.verheizt und wegvermöbelt.
      hab` da mal mit 80`zig eine lungenentzündung!:eek:

      dann war`s das.:(

      spätestens dann wird das dichtbewaldete linksrheinischen hightech nachbarland mit uns abrechnen..:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 00:42:28
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.681.853 von Effektentiger am 22.06.11 10:11:22das ist genauso eine Theorie wie es jedes Pro Atom Geschwätz es ebenso ist, ich denke jedenfalls die Chancen sind deutlich höher als die Risiken.

      Durch diese Blokadepolitik gegen die Erneuerbaren der Atomlobby und der angehörenden Politiker wurde die Entwicklung bei uns verpennt, und wie bei den Hybrid-Fahrzeugen werden uns die Asiaten dieses Geschäft abgejagen.

      Um eine baumlose Erde mit dem Ausstieg aus der Kernkraft in Verbindung zu bringen zeigt jetzt doch so langsam das die sinnvollen Argument ausgehen.
      Da könnte man dir seitenlange Vorträge halten was die wirklichen Gründe für das verschwinden der Wälder sind, ob direkt für Papierindistrie oder indirekt einfach nur um Platz zu schaffen für Monokulturen usw., um den maßlosen Konsum der Industrie_Länder zu befriedigen, aber dafür ist mir die Zeit zu Schade und unnötig Strom verbaucht es auch noch, unnötig deshalb weil du sowieso keinerlei Fakten gelten lässt.

      Und dieses Gerede von der Brückentechnologie könnt ihr auch mal sein lassen, das kauft euch eh keiner ab.
      Bei uns spielen sie die großen Atomaussteiger und hinten rum werden weiter Geschäfte mit Tepco und Co gemacht. In Brasilen werden 200 Mio unserer Steuergelder für ein neues KKW gespendet.:mad:
      Diese Kanzlerin hat nur voller Panik eines gesehen, und das sind die Erfolge der Grünen. Solange CDU, CSU FDP was zu sagen haben wird die Brücke unbegrenzt verlängert und wird nur duch das Ausgraben des letzten kg Urans begrenzt.

      Und wenn dann das letzte KKW mangels Brennstoff abgeschaltet wird, dann kommen deine Weltuntergangsszenarien.

      In einem gebe ich dir aber Recht, dass die KKWs vielleicht ganz gut sein können um das Problem der Überbevölkerung zu lösen, es müssen nur genug in den Ballungszentren hoch gehen.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.06.11 17:17:46
      Beitrag Nr. 168 ()
      Ein Vorteil hat das Gerangel um den Ausstieg aus der Atomkraft wenigstens: Unsere vermeintliche Elite demontiert jetzt die Merkel eben wegen ihres Ausstieges.
      http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/politik/Deuts…
      Und sie tut mir jetzt fast ein wenig leid.
      Hoffentlich werden die neuen Machthaber die Wirtschaftsmanager endlich in die Schranken weisen und z. B. die Energieversorgungsunternehmen wieder unter die Fittiche von Vater Staat nehmen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 10:10:30
      Beitrag Nr. 169 ()
      wenn man eure letzten postings liest fällt auf, dass praktisch keines ohne dumme Spässle oder Ironie auskommt.
      Das ist der Beleg dafür dass ihr keinerlei Argumente habt um meine These zu widerlegen.
      Das kommt natürlich daher, dass es auch keine gibt, denn ohne Atomkraft wäre unsere Erde energetisch in den letzten 60 Jahren bereits vollständig ausgebeutet, durch den immensen Ausstoss von Abgasen vergiftet und durch Energie-Kriege weitgehend zerstört worden.

      Jeder vernunftbegabte Mensch kann das leicht nachvollziehen, ihr sicherlich auch. Und das ist euer Dilemma, das könnt ihr nur mit Ironie verdrängen, aber nicht mit nachvollziehbaren Argumenten.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 12:33:28
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.700.874 von Effektentiger am 26.06.11 10:10:30wären statt Kernkraftkraftwerke Ölkraftwerke gelaufen würde heute keine Luft mehr mit Autos, Flugzeugen oder den sinnlosen Raketenstarts verpestet, es würde keine Kriege mehr geben weil keine Panzer und Düsenjets mehr fliegen und weil die Amis ohne ihre Schiffe nicht in ihre Kriegsgebiete kämen.
      Die Welt könnte nicht besser sein.
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      Avatar
      schrieb am 28.06.11 19:34:39
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.701.184 von wohinistmeinGeld am 26.06.11 12:33:28es würde keine Kriege mehr geben weil keine Panzer und Düsenjets mehr fliegen

      da geb ich dir recht weil alle Hightech bereits in furchtbaren Energie-Kriegen vernichtet worden wäre.




      Die Welt könnte nicht besser sein.

      ich weiß ja nicht was ihr euch für eine Welt ohne AKW und mit bereits aufgebrauchten fossilen Energien vorstellt, aber müsste man die Erde dann aus eurer Sicht evtl. um einige Milliarden Menschen erleichtern, so dass ihr - falls ihr dabei überleben würdet - ungestört in eurem Bio-Öko-Wolkenkuckucksheim allein von Wasserkraft, Windmühlen und Sonnenwärme leben könntet, so wie z. B. vor 200 Jahren? :confused:
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      Avatar
      schrieb am 28.06.11 23:45:46
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.712.509 von Effektentiger am 28.06.11 19:34:39wenn du jung genug bist wirst du es raus finden. In 50 Jahren wird es mangels Uran keine KKWs mehr geben.
      Ansonsten wird sich das Problem der Mrd Menschen von selbst lösen, in 500 JAhren gibt es keine Menschen mehr oder nur noch in Spuren und degeneriert.
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 11:52:38
      Beitrag Nr. 173 ()
      Bundestag will Atomausstieg beschließen
      "Dieser Ausstieg ist unser Ausstieg"

      Ende eines jahrzehntelangen Kampfes: Eine ganz große Koalition aus Union, FDP, SPD und Grünen will heute den Atomausstieg beschließen. Doch davor wird im Bundestag noch einmal heftig gestritten. Es geht um die Frage: Wem gehört der Ausstieg? SPD-Chef Gabriel nutzt die Debatte zur Generalabrechnung mit der Kanzlerin und fordert: "Hören Sie einfach auf." Schwarz, Gelb, Rot, Grün, sie alle werden zustimmen, doch davor fliegen im Bundestag noch einmal verbal die Fetzen: Die abschließende Debatte über die Energiewende wird von den Vertretern der Parteien im Bundestag hochemotional geführt. Denn jetzt geht es vor allem noch einmal darum, möglichst viel politisches Kapital aus dem Beschluss zu schlagen.

      http://www.sueddeutsche.de/politik/bundestag-will-atomaussti…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 12:00:59
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.722.318 von Effektentiger am 30.06.11 11:52:38Halt eine lächerliche Politshow von allen Seiten!

      Nur noch brechreizauslösend....:mad:
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      Avatar
      schrieb am 30.06.11 12:14:00
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.722.361 von Doppelvize am 30.06.11 12:00:59da sind wir ausnahmsweise mal einer Meinung...
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 12:18:26
      Beitrag Nr. 176 ()
      Zitat von Effektentiger: da sind wir ausnahmsweise mal einer Meinung...


      Na, geht doch;):keks:
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 13:19:48
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.722.361 von Doppelvize am 30.06.11 12:00:59Rösler ist der Hammer, da könnte einem grad das große K..... komen.

      Wir können ja mal wetten wieviel die Grünen bei der nächsten Wahl verlieren müssen damit die Regierung den Ausstieg zurücknimmt.
      Ich würde mal sagen, wenn die Grünen unter 18% fallen wird man die ersten Stimmen hören von wegen der Ausstieg ist zu schnell. Und der erste der das MAul aufreist wird Rösler sein, oder zumindest die FDP vor CDU
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      Avatar
      schrieb am 30.06.11 13:32:53
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.722.873 von wohinistmeinGeld am 30.06.11 13:19:48wenn die Grünen unter 18% fallen wird man die ersten Stimmen hören von wegen der Ausstieg ist zu schnell.


      die erste Stimme dsbzgl. hat sich hier schon am 7. Juni gemeldet, gelle. :D
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      Avatar
      schrieb am 30.06.11 14:10:51
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.722.963 von Effektentiger am 30.06.11 13:32:53ich meine natürlich nicht die Atomlobby, die werden auch noch nach Atomkraft schreien wenn es kein Land auf der Welt mehr gibt die sie braucht.
      Ich meine natürlich die Politiker, aber eigentlich war ich der Meinung du wärst intelligent genug um zu erkennen wen ich meine.;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 21:38:10
      Beitrag Nr. 180 ()
      Bundestag beschließt Atomausstieg Merkel hat "beim Tyrannen abgeschaut"

      http://www.n-tv.de/politik/pressestimmen/Merkel-hat-beim-Tyr…
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      Avatar
      schrieb am 30.06.11 21:45:13
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.726.150 von Effektentiger am 30.06.11 21:38:10Auszug:

      Die Welt allerdings beurteilt Merkels Vorgehen in der Atompolitik kritisch: "Als Agathokles mit seiner Armee bei Karthago landete, ließ er die eigenen Schiffe verbrennen, um den Gedanken an Rückzug unter seinen Soldaten gar nicht erst aufkommen zu lassen. Diese Art, die eigene Gefolgschaft zu motivieren, hat sich Bundeskanzlerin Merkel beim Tyrannen von Syrakus abgeschaut. Die Regierungschefin lässt die Atomkraftwerke abschalten, obwohl es unklar ist, ob rechtzeitig Ersatz beschafft werden kann." Wenn Merkel mit dem Atomausstieg darauf gesetzt haben sollte, einen gesellschaftlichen Konflikt beizulegen, dann habe sie sich getäuscht, denn "die Protestbewegung will unvermindert für den noch schnelleren Atomausstieg kämpfen. Und danach wird der Kampf nahtlos gegen die Kohlekraft weitergeführt."
      Avatar
      schrieb am 30.06.11 21:49:59
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.726.150 von Effektentiger am 30.06.11 21:38:10noch ein Auszug:

      "Mit dem Ausstieg aus der Atomenergie wird der Wille der großen Mehrheit der Deutschen umgesetzt", meint auch der Kölner Stadt-Anzeiger. Allerding müsse die Bevölkerung jetzt auch Verantwortung übernehmen: "Wenn in den kommenden Jahren neue Stromleitungen gelegt, neue Trassen durch die Landschaft geschlagen, neue Blockheizkraftwerke gebaut werden, hat das St. Florians-Prinzip ausgedient. Wer Ja zur Windkraft sagt, muss auch Rotoren und neue Hochspannungsleitungen in Sichtweite des Eigenheims bei steigenden Strompreisen zu erdulden bereit sein. So ist das mit historischen Ereignissen."
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      Avatar
      schrieb am 01.07.11 08:12:38
      Beitrag Nr. 183 ()
      | 01.07.2011 | 06:00 UTC
      Netzagentur warnt nach Atomausstieg vor Stromengpässen

      Nach dem vom Bundestag besiegelten Atomausstieg hat die Bundesnetzagentur einen beschleunigten Ausbau der Stromnetze angemahnt. Andernfalls könne es im Winter vor allem in Süddeutschland zu Engpässen kommen, sagte der Präsident der Behörde, Matthias Kurth, der "Passauer Neuen Presse".

      http://www.dw-world.de/dw/function/0,,83389_cid_15203430,00.…
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 08:19:37
      Beitrag Nr. 184 ()
      Zitat von Effektentiger: | 01.07.2011 | 06:00 UTC
      Netzagentur warnt nach Atomausstieg vor Stromengpässen

      Nach dem vom Bundestag besiegelten Atomausstieg hat die Bundesnetzagentur einen beschleunigten Ausbau der Stromnetze angemahnt. Andernfalls könne es im Winter vor allem in Süddeutschland zu Engpässen kommen, sagte der Präsident der Behörde, Matthias Kurth, der "Passauer Neuen Presse".

      http://www.dw-world.de/dw/function/0,,83389_cid_15203430,00.…

      Logisch, klappern gehört zum Handwerk! Will damit nur die Politik veranlassen Bedenken gegen den Netzausbau per Gesetz zu umgehen... Da kommt eine Drohung mit Stromausfällen immer gut!
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      Avatar
      schrieb am 01.07.11 08:27:16
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.727.258 von Doppelvize am 01.07.11 08:19:37Dass die Netzagentur damit Schaden von unserem Volk abwenden möchte kommt dir wohl nicht in den Sinn, oder?
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 08:59:21
      Beitrag Nr. 186 ()
      Die Netzbetreiber wollen in erster Linie Geld verdienen!
      Nicht mehr u. nicht weniger!

      Das ist ihr gutes Recht!

      Und es wird eben mehr Geld verdient je geringer die Wiederstände gegen die Netze sind. Man kann es auch Erpressung nennen!

      Bist du so naiv zu glauben das Betreibern wie z.B. Tennet das Wohl des deutschen Volkes am Herzen liegt, wenn es nicht mal den Damen und Herren in Berlin am Herzen liegt.... Nein, für so naiv halte ich dich nicht...
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      Avatar
      schrieb am 01.07.11 09:34:36
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.727.463 von Doppelvize am 01.07.11 08:59:21Die Netzbetreiber wollen in erster Linie Geld verdienen!

      Die Aussagen stammen aber nicht vom Netzbetreiber, sondern vom Präsidenten der

      Bundesnetzargentur Mathias Kurth ( SPD ). Und der hat einen relativ guten

      unabhängigen Ruf. Aber nach dieser Äußerung wird er natürlich für einige " völlig

      parteiisch sein".
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 23:47:47
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.727.229 von Effektentiger am 01.07.11 08:12:38jaja, für Pfingsten hatten sie schon vor blackouts gewarnt, da haben sie wohl keine Trick gefunden um unverdächtig abzuschalten, aber denen wird schon noch was einfallen.:look:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.07.11 23:54:47
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.726.225 von Effektentiger am 30.06.11 21:49:59Dieses Geheule wegen der Leitungen und Spargel geht mir ziemlich auf die Nerven. Bei uns läuft seit 4o Jahren eine Fernleitung vorbei, trotz KKWs, und niemand stört sich daran, genauso wenig wie sich jemand an den Windkraftanlagen stört die in den letzten 15 JAhren hier gebaut wurden.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 07:10:44
      Beitrag Nr. 190 ()
      genauso wenig wie sich jemand an den Windkraftanlagen stört die in den letzten 15 JAhren hier gebaut wurden.

      Du meinst also es stört sich niemand an Windkraftanlagen......



      Naturpark statt Windpark
      Bürgerinitiative gegen eine WKA in Bärstadt (Gemeinde Schlangenbad) Windkraftgegner Thransheide
      Bürgerinitiative gegen den geplanten Windpark in der Thransheide bei Walsrode (Niedersachsen) Windkraftgegner Mähring
      Bürgerinitiative gegen den Bau von 5 Windkraftanlagen im Gebiet der Marktgemeinde Mähring
      Gegenwind Naturparkdörfer
      Bürgerinitiative im Saarland IG Gegenwind
      Keine Windräder auf dem Heitersberg! (Schweiz) Windmühlen in Hilgert
      Protest gegen zwei geplante Windkraftanlagen im Westerwald
      Genug ist genug
      Bürgerinitiative mit dem Ziel, den Bau von Windkraftanlagen im Gebiet des Landkreises Mansfelder-Land zu stoppen Rückenwind fürs Erlauholz e. V. Bürgerinitiative gegen ein Windfeld Wolfsmoor (Brüssow/Uckermark)
      Pro-Brönninghausen
      Der Verein will zwei WKAs in Bielefeld-Brönninghausen verhindern Bürgerinitiative Gegenwind Soonwald
      gegen Windräder im Naturpark Soonwald-Nahe Internationaler Arbeitskreis für Verantwortung in der Gesellschaft e.V.
      Dokumentationen zur Windenergie-Gewinnung
      Rommersheim-Gegenwind
      Die Initiative möchte Planung und Bau von Windkraftanlagen verhindern Wind gegen Wind
      Aktion gegen Windkrafträder in Overath Wind gegen Windpark in Aken
      Bürgerinitiative gegen den geplanten Windpark Aken-Susigke mit Unterstützung der FDP in Sachsen-Anhalt
      Wattenrat Ost-Friesland
      Zusammenschluß verbandsunabhängiger Naturschützer aus der Küstenregion Ost-Frieslands Sturm Im Storm
      Oerlinghauser Bürger versuchen ein 150 m hohes Windrad zu verhindern Widerstand gegen Windkraft in Welchweiler
      Bürgerinitiative gegen den Bau weiterer Windräder
      Gegenwind Schmallenberg
      Bürgerinitiative gegen den Bau von 4 geplanten Windkraftanlagen Pro Spree+Wald e.V.
      Gegen die Zerstörungen einer gewachsenen Kulturlandschaft am Rande des Spreewaldes Naturschutz paradox - Ulrich Löbert
      Naturschützer und Windkraftkritiker
      Bürger für Umwelt und Zukunft e. V.
      Keine Windräder im Bereich Waal, Unter-/ Oberdießen und Ellighofen Bürgerinitiative
      Rheinhessen-Pfalz
      Initiative für den Erhalt der heimatlichen Landschaft und gegen sinnlose Windkraftanlagen Bürgerinitiative Stahnsdorf Süd
      gegen die Errichtung von raumbedeutsamen Windkraftanlagen
      Sturmwind Lommersum
      Initiative gegen einen Windpark mit 24 Windrädern in der Zülpicher Börde zwischen Köln und Euskirchen Pro Nienhagen
      Initiative gegen vier geplante WKAs in Nienhagen bei Detmold Sturm gegen Wind
      Parteiübergreifende Bürgerbewegung in Wittgenstein
      Bürgerinitiative
      Schutz des Rhin-/Havelländischenluches
      etwa 40 km westlich von Berlin Bürgerinitiative Dretzen e. V.
      gegen 10 geplante Windkraftanlagen in Brandenburg Bürgerinitiative zum Schutz der Usinger Landschaft
      in der Gemeinde Usingen im Hochtaunuskreis
      Landschaftsschutz Niedersachsen e. V.
      Landesverband Bürger gegen Windpark in Düste
      südliches Niedersachsen, Kreis Diepholz Lebensraum Wetterau
      Initiative gegen 5 geplante Windräder zwischen Ober-, Nieder-Wöllstadt und Bruchenbrücken
      Bürgerinitiative Langenberg
      Gemeinschaft zum Schutz vor der Windindustrie im Allgäu Gegenwind Neuwarmbüchen e.V.
      Bürgerverein gegen den Bau einer Windkraftindustrieanlage nahe den Orten Neuwarmbüchen / Gartenstadt Lohne in der Region Hannover Bürgerinitiative Balge
      Initiative, die der Entstehung von Windkraftanlagen zwischen Schweringen und Holzbalge (Niedersachsen) entgegentritt
      Bürgerinitiative Gegenwind Neuendeel
      gegen 4 geplante Windräder im Naturschutzgebiet Hemmelskamp/Neuendeel Bürgerinitiative Landschaftsschutz
      Aller-Oker-Aue e.V. (BILA) Wolfgang Gemba
      Berater für Umweltschutz, Naturschutz und Jagdwesen im Landkreis Peine/ Niedersachsen
      Windkraftmärchen
      Initiative gegen 9 geplante WKAs in Katlenburg-Lindau Gegenwind Dülmen
      Initiative gegen den geplanten Bau von Windrädern in Wohnhausnähe Landschaftsschutz vor Windkraftindustrie
      Bürgerinitiative gegen Windkraftindustrieanlagen auf der Frickenhofer Höhe, Ostalbkreis/Baden-Württemberg.
      Seugast-Freihung-Vilseck
      Interessengemeinschaft gegen den Windpark Forstlohe (Oberpfalz) Bürger für Eggebek
      Keine 180 Meter hohen Windmonster in unserer Gemeinde Lebensraum Unterschwarzach
      Bürgerinitiative gegen 5 geplante Windkraftanlagen bei Bad Wurzach (Baden-Württemberg)
      Rettet die Bünte e. V.
      Verein gegen Windräder im Erholungsgebiet "Bünte" bei Bad Salzdetfurth Sorgenkind Rügen
      Bilddokumentation über Frevel an der Natur Bürgerinitiative Ohrtermersch
      Die Initiative hat die Erstellung eines großindustriellen Windparks abgewehrt
      Gegenwind Selzen
      Bürgerinitiative gegen drei geplante Windräder Windpark Nesselbrunn
      Infos zum geplanten Windpark auf dem Nesselberg (Lahn-Dill-Bergland) Gegenwind Neuendorf-Sachsenbande
      Störwind
      Windkraft, aber bürgerfreundlich. Initiative in Elsdorf (NRW). Gegenwind Rheinbach-Meckenheim
      Initiative gegen einen geplanten Windpark mit 11 Rotoren Windparkgegner Düben
      Bürgerinitiative gegen den entstehenden Windkraftanlagenpark im Dreieck Zieko - Düben - Klieken (Sachsen-Anhalt)
      Saubere Zukunft e. V.
      Bürgerinitiative gegen den Bau von Windkraftanlagen in Albshausen Brietlinger Gegenwind
      Initiative gegen geplante Windkraftanlagen in unmittelbarer Nähe einer Wohnsiedlung Frank Roebers
      bekämpft mit seiner Bürgerinitiative einen Windpark in Barntrup/Lippe
      Gegenwind
      Bürgerinitiative gegen den Bau neuer Windkraftanlagen in Hermsdorf / Erzgebirge Gemeinde Mühlanger
      Widerstand gegen den geplanten Windpark Bundesverband Landschaftsschutz
      Umfangreiche Sammlung von Texten und weiterführenden Links
      Windkraftgegner Schwarzwald
      Bürgerinitiative zum Schutz des Hochschwarzwaldes e. V. Gegenwind Lamstedt
      Bürgerinitiative gegen Windkraft Verband für Gesundheits- und Landschaftsschutz e. V.
      Verein mit Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen
      Keine WKA in Gemünden
      Schutzgemeinschaft zur Verhinderung der WKA in Gemünden / Rod an der Weil
      Windpark Fürfeld: So nicht!
      Keine Windparks in Fürfeld und Pleitersheim/Volxheim Freier Wald e. V.
      Bürgerinitiative in Zossen Für Mensch und Natur - Gegenwind Schleswig-Holstein
      Landesverband der Windkraftgegner
      Bundesverband zum Schutz des Waldes in Österreich
      Windpark Isny im Allgäu
      Bürger kämpfen für ihre Lebensqualität und Gesundheit Bürgerverein Kleinbüllesheim e. V.
      WAC- Windenergienutzung und Illegalität?
      Textsammlung von Tilman Kluge GegenWind Nauener Platte e.V.
      Bürgerinitiative gegen die rücksichtslose Vollpflasterung des Osthavellandes mit 150m hohen Windkraftanlagen Landleben Bieswang
      Bürgerinitiative gegen drei geplante Windkraftanlagen in Mittelfranken
      Gegenwind Marienrachdorf
      Bürgerinitiative in den Gemeinden Marienrachdorf, Marienhausen und Brückrachdorf (Westerwald) Rettet die Uckermark
      Die Kreistagsfraktion setzt sich für den Schutz und Erhalt der Landschaften in der Uckermark ein. Volksinitiative Windrad
      gegen die Massenbebauung Brandenburgs mit Windkraftanlagen
      Windradgegner Niederkrüchten
      Bürgerinitiative Dreckenach ohne Windräder
      Bürgerinitiative (Rheinland-Pfalz) Bürgerinitiative Gegenwind-Jurahöhe
      Bürgerinitiative gegen den geplanten "Windpark Alpenrod" Bürgerinitiative "Gegenwindlärm"
      Initiative gegen die #Lärm-#Belästigung durch die Windräder in Bad Lausick Interessengemeinsachft zur Erhaltung der Notte-Niederung
      Das Maß ist voll
      Bürgerinitiative gegen weitere Windkraftanlagen in und u
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 07:21:30
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.495 von wohinistmeinGeld am 01.07.11 23:47:47jaja, für Pfingsten hatten sie schon vor blackouts gewarnt, da haben sie wohl keine Trick gefunden um unverdächtig abzuschalten, aber denen wird schon noch was einfallen.

      Die Bundesnetzanstalt ist eine Behörde - die kann nichts abschalten.

      Der Schalter ist bei den Netzbetreibern !
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 11:10:11
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.711 von Ballyclare am 02.07.11 07:21:30viele AKW-Gegner sind völlig verbohrt in ihrer Denkweise, sie reden sich ihre Thesen so lange ein bis sie an nichts mehr glauben als an ihre eigene Sichtweise, sie sind radikal und nicht mehr diskussinsfähig und das unterscheidet sie von uns.
      Werden sie in die Enge getrieben und gehen die Argumente aus, dann werden eben psychopatische Verschwörungstheorien entwickelt.
      Das wäre - auf uns bezogen - in etwa so, als ob wir vom Wahn verfolgt wären und behaupten würden, dass diese Öko-Taliban Fukushima absichtlich veranstaltet hätten um den Atomausstieg zu erzwingen, das wäre genau so maßlos dumm.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 11:17:48
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.083 von Effektentiger am 02.07.11 11:10:11
      und nicht mehr diskussinsfähig und das unterscheidet sie von uns

      Da gibt`s auch nix zu diskutieren. Ausschalten und fertig.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 11:30:44
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.704 von Ballyclare am 02.07.11 07:10:44ich möchte nicht wissen wie viele von den "Windmonster-Gegnern" auch noch die AKW sofort abschalten wollen und zugleich gegen CO2 ausstossende Kraftwerke sind. :rolleyes:
      Das ist doch völlig irrational wie viele Deutsche mit der lebensnotwendigen Energieversorgung umgehen, die wir dazu noch alle gerne im Überfluß in Anspruch nehmen.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 12:27:35
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.120 von Effektentiger am 02.07.11 11:30:44Grüne gegen Kraftwerk

      http://www.toncar.de/fileadmin/user_upload/Verschiedenes/201…
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 14:52:57
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.215 von Ballyclare am 02.07.11 12:27:35Klassischer Zielkonflikt
      Egbert Nießler
      Der Atomausstieg löst nicht die Probleme künftiger Generationen.



      So viel Einigkeit unter den Parteien im Bundestag sowie zwischen Volk und Politik ist selten. Ein wahrhaft historischer Tag der Harmonie also, als gestern im Parlament die sogenannte Energiewende beschlossen wurde.


      Doch die Harmonie wird nur von kurzer Dauer sein. Da der Beschluss nicht die Tat selbst ist, sondern erst den Beginn einer langen Entwicklung markiert, mangelt es nicht an Konfliktstoffen. Denn der Traum von der klimaneutralen Energiewende zu bezahlbaren Konditionen wird ein solcher bleiben. Neue Wind- und Solaranlagen samt der dazugehörigen Subventionen, der Ausbau der Netze und das milliardenschwere Gebäudesanierungsprogramm sind nicht zum Nulltarif zu haben. Und wenn der beschleunigte Netzausbau am Widerstand von Wutbürgern scheitert, werden Gas- und Kohlekraftwerke einspringen müssen. Oder unsere Nachbarn, die sich über unsere Hast beim Ausstieg wundern und munter weiter auf die Kernkraft setzen. Manche pragmatische Briten bewerten die Fukushima-Katastrophe, die die Kanzlerin zur Blitzwende unter Missachtung der innerparteilichen Demokratie bewegt hat, ganz anders: Ein schlecht gewarteter Altreaktor ist durch Erdbeben und Tsunami schwer beschädigt worden - alles in allem ist aber verhältnismäßig wenig Radioaktivität ausgetreten, und der Unfall bleibt beherrschbar. Was also sollte im geologisch ruhigeren Europa mit besseren Sicherheitsstandards passieren?
      Die Ansicht muss man nicht teilen, und sie wäre hier auch nicht mehrheitsfähig. Wahr ist allerdings auch, dass wir zwar künftigen Generationen weniger Atommüll hinterlassen werden, dafür aber auch noch mehr Schulden und eine angeblich drohende Klimakatastrophe. Ein klassischer Zielkonflikt, der vor allem nach momentaner politischer Opportunität entschieden wurde. Unsere Kinder und Kindeskinder, deren Wohl gern als Argument geführt wird, können also keinesfalls beruhigter in die Zukunft blicken. Jedenfalls nicht, wenn sie selbst ernannten Propheten folgen, die vorgeben, diese zu kennen. Wenn der große Konsens von gestern zur Erkenntnis beitragen würde, dass wir nicht die Probleme künftiger Generationen, sondern allenfalls unsere gegenwärtigen lösen können, wäre schon viel gewonnen
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 23:12:16
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.704 von Ballyclare am 02.07.11 07:10:44für dich muß man wohl auch besonders deutlich schreiben damit du es verstehst, oder ihr wollt es einfach nicht hören weil es nicht in eure Sichtweise passt.

      Bei uns wird nichts geplant, WIR HABEN bereits Leitungen und wie ihr aus vorherigen Beiträgen wisst einen Windpark mit 14 Spargel und noch einige einzel rum stehen.
      Und nochmal, es gibt HIER niemand der sich beschwert.

      Das ist immer nur Geschrei im voraus, bei manchen einfach nur um dabei zu sein oder mit lächerlichen Begründungen wie z.B."Ich bin Landschaftsfotograf und ich will keine Spargel auf den Fotos", oder "wir bekommen keine Gäste mehr im Hotel weil sie in 5 km Entfernung eine Rotor drehen sehen." usw.
      Wenn sowas als Grund für Verhinderung einer besseren Zukunft gilt, dann gute Nacht. Sicher gibt es auch vernünftige Gründe, aber das wird sich im Rahmen von 3-5% bewegen, und da muß eben darüber geredet werden.

      Dasselbe ist doch auch bei Stuttgart 21. Ich bin sicher, wenn der Bahnhof fertig ist werden fast alle begeistert sein.

      Bei uns wurde vor 30 Jahren ein 3KM langer Stausee angelegt, da waren auch nicht alle begeistert, heute leben sie von den 100000nden die jedes JAhr wegen dem See hier her kommen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 23:15:11
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.732.711 von Ballyclare am 02.07.11 07:21:30Hier dasselbe, auch da ist doch eigentlich klar, dass ich die Atomlobby meinte die Interesse an Stromausfällen hat, und ob die nicht daran was drehen? Wer weiß.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 23:17:12
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.120 von Effektentiger am 02.07.11 11:30:44Lebensnotwendig ist sauberes Wasser und Nahrungsmittel was von Kernkraftwerken verseucht wird.
      Avatar
      schrieb am 02.07.11 23:27:23
      Beitrag Nr. 200 ()
      Im übrigen verstehe ich nicht was ihr Atomfetischisten euch so aufregt.
      Entweder ihr glaubt als kleine Minderheit als einzige die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Dann habt ihr eben Pech gehabt wenn die blöde Mehrheit abschaltet.
      Oder die Mehrheit gibt euch Recht, dann werden bei den nächsten Wahlen die Grünen untergehen und die nächste Regierung wird den Ausstieg dann eh wieder zurücknehmen, dann kommt Effektentigers Weltuntergangsszenario eben erst in 30 Jahren wenn die Kraftwerke ohne Treibstoff da stehen.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 00:21:11
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.083 von Effektentiger am 02.07.11 11:10:11Das wäre - auf uns bezogen - in etwa so, als ob wir vom Wahn verfolgt wären und behaupten würden, dass diese Öko-Taliban Fukushima absichtlich veranstaltet hätten um den Atomausstieg zu erzwingen, das wäre genau so maßlos dumm.

      Nein, das wäre maßloser Größenwahn wenn man ein Erdbeben auslösen wollte:laugh:
      Einen Schalter umlegen, das ist nicht ganz so schwierig.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 09:32:56
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.733.558 von Ballyclare am 02.07.11 14:52:57Der Atomausstieg löst nicht die Probleme künftiger Generationen. - stimmt! Die Aufgabe der künftigen Generationen sind die Hinterlassenschaften der Atomenergie, der Atommüll. Diese Aufgabe dürfte viel, viel Geld kosten und dürfte zusätzliche Risiken schaffen. Der Ausstieg aus der Atomenergie schafft neue Probleme, er wird offen legen und aufzeigen, wie die AKW-Betreiber geschlampt haben.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 09:38:38
      Beitrag Nr. 203 ()
      "Verschlossene Auster" für Stromkonzerne "Ich scheiß Dich zu mit meinem Geld"

      02.07.2011, 18:03
      Heribert Prantls Rede zur Preisverleihung

      Die Atomindustrie kommuniziert wie der Teufel. Sie bittet die Kanzlerin zum Diktat, ihre Manager und Lobbyisten drängen in jede Talkshow. Jetzt bekommen die vier Energiekonzerne den Negativpreis "Verschlossene Auster". Von politischer Präpotenz, sehr viel Geld für PR-Tricks - und was das alles mit "Kir Royal" zu tun hat:
      ...
      Mit viel Chuzpe AKWs zur Idylle gemacht

      Die Atomkonzerne werden mit der "Verschlossenen Auster" ausgezeichnet für das Verschweigen und Herunterspielen von Unfällen, die sie "Störfälle" nennen, welche sie oft erst auf Druck offenbaren und dann kleinreden und kleinschreiben. Sie werden ausgezeichnet für ihre schleichend-beschönigende Beeinflussung der politischen Sprache. Sie werden ausgezeichnet für das verbraucherfeindliche Raffinement, mit dem sie die Strompreise auf hohem Niveau halten, für die Art und Weise, mit der sie an der Strombörse EEX ihre Machinationen trieben und mit der sie die Regulierung für diesen Handelsplatz hintertrieben haben. Sie werden ausgezeichnet dafür, dass sie den Verbraucher die Zeche haben bezahlen lassen: "Oligopole wie die großen vier Kernkraftwerksbetreiber können die Preise bestimmen und durchsetzen. Die Milliardengewinne der Konzerne kommen aus dem Portmonee der Bürgerinnen und Bürger." So steht es in der Antwort von 42 Stadtwerken und vier Landesministern auf den energiepolitischen Appell der vierzig Manager, der zur Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke führte.

      Die vier Kernkraftwerksbetreiber werden auch ausgezeichnet für die Chuzpe, mit der sie in Anzeigen und kostenlosen Büchlein der Öffentlichkeit Sand in die Augen zu streuen versuchten, Anzeigen und Büchlein, in denen die AKWs als Idylle mit Schafen, Schrebergärten und Rübenbauern abgebildet wurden und in denen die "Kernkraft als Klimaschutz" propagiert wurde. Tatsache ist, dass länger laufende Kernkraftwerke weitere Investitionen in moderne Energieerzeugungsanlagen verhindern. Wenn der Einsatz und die Entwicklung moderner Effizienztechnologien wie der Kraft-Wärme-Kopplung zum Erliegen kommen, schadet das dem Klimaschutz.

      "Irgendwann kommt dann der Moment, an dem Du mürbe bist"

      Beim Nachdenken über die Informationspolitik und das Kommunikationsverhalten der Atomkonzerne ist mir, weiß Gott warum, auf einmal eine berühmte Szene aus der Fernsehserie "Kir Royal" eingefallen, in der Mario Adorf den Klebstoffgeneraldirektor Heinrich Haffenloher und Franz Xaver Kroetz den Reporter Baby Schimmerlos spielen. Als der Reporter nicht nach der Melodie tanzen will, die der Unternehmer pfeift, beginnt der ihm auf eine ganz eigene Weise zu drohen. Ich hab mir die Szene auf YouTube noch einmal angeschaut: "Ich kauf Dich einfach ... Ich schieb es Dir hinten und vorne rein. Ich scheiß Dich so was von zu mit meinem Geld, dass Du keine ruhige Minute mehr hast. Und irgendwann kommt dann der Moment, an dem Du so mürbe bist und so fertig ... Gegen meine Kohle hast Du keine Chance."

      http://www.sueddeutsche.de/medien/verschlossene-auster-fuer-…
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 19:51:03
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.734.555 von StellaLuna am 03.07.11 09:32:56das ändert alles nichts an meiner Kernaussage, daß wir ohne die Atomkraft längst alle erreichbaren fossilen Energieträger aufgebraucht hätten.
      Wir würden in einer Welt leben die sich kein AKW-Gegner je wünschen würde, eine Welt die durch massive Umweltverschmutzung und von brutalen Energiekriegen weitgehend unbewohnbar geworden wäre.

      Denn die Menschheit hätte in den 50er Jahren nicht aufgehört sich extrem schnell zu vermehren, nur weil da schon absehbar war dass ÖL, Gas und Kohle bis zum Jahr 2000 verbraucht wären.

      Es gab damals sehr kluge Menschen die wussten, dass unsere Zivilisation ohne Atomenergie keine Zukunftschance haben würde und massive Verteilungskriege um Öl/Gas drohen würden. Aber ihr vergesst ja leider so schnell...
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 20:02:57
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.807 von Effektentiger am 03.07.11 19:51:03Die Verteilungskriege haben wir trotz Atomenergie, denn Autos fahren nicht mit Atomstrom, und es gibt noch immer Länder die keine AKW haben.

      Die DDR hatte Atomstrom und trotzdem war das Land verdreckt und verseucht, und zwar in einem für mich unvorstellbaren Ausmaß.

      Atomstrom und saubere Unwelt gehen nicht immer Hand in Hand, auch wenn uns in Deutschland das von der AKW-Lobby so vermittelt wird. AKW ohne Uran funktioniert nicht, aber woher das Uran kommt, unter welchen Bedingungen es abgebaut wird, das wird vernachlässigt. Was ist, wenn irgendwann die Uranvorkommen erschöpft sind?

      Aber ihr vergesst ja leider so schnell...

      Bis 1990 förderte die DDR in Sachsen und Thüringen Uran für die Atombomben der Sowjetunion. Mehr als 20.000 Bergleute sind an den Folgen des Uran-Abbaus erkrankt.Es ist Juni, dennoch trägt Reporter Oliver Glasenapp bei seinem Besuch auf der Abraumhalde eine wattierte Jacke und Gummistiefel. Nicht gegen die Kälte, sondern gegen radioaktive Strahlung - Arbeitsvorschrift. Die Wismut GmbH will hier aus der Halde des früheren Uran-Abbaus einen begrünten Hügel entstehen lassen, quasi nicht zu unterscheiden von den echten Wäldern und Bergen der Umgebung. Das Gebiet des ehemaligen Uranabbaus erstreckt sich über zwei Bundesländer: Thüringen und Sachsen. Unser Reporter Oliver Glasenapp bereist diese große Gebiet und fragt: wie Deutschland mit dem strahlenden Erbe des Uran-Abbaus umgeht.
      ...
      http://www.forum-ddr-grenze.de/t5481f128-Das-Erbe-des-DDR-Ur…
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 20:12:52
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.807 von Effektentiger am 03.07.11 19:51:03Ich sehe Atomstrom als Brückentechnologie, die letzten 20/30 Jahre haben gezeigt, dass diese Technik nicht beherrschbar ist, und es höchste Zeit wird, auszusteigen und sich auf andere Formen der Energiegewinnung zu konzentrieren. Mit den Altlasten müssen sich dann die nächsten Generationen beschäftigen. Uns ist es die letzten 20 Jahre nicht gelungen ein sicheres Endlager zu finden, und ich habe große Zweifel, dass wir das in den nächsten 20 Jahren schaffen werden. Dieses Problem schieben wir in die Zukunft.

      Wir in Deutschland sind jetzt glücklicherweise einen großen Schritt weiter, und ich sage dazu nur, wir schaffen das, wir haben schon anderes geschafft. Etwas Optimimus ist angebracht!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.07.11 20:43:35
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.807 von Effektentiger am 03.07.11 19:51:03Aber ihr vergesst ja leider so schnell...

      Heute in Zeit Online gefunden:

      Bergbau-Konzern Wismut Schacht-Weltmeister

      Der Wismut-Konzern war Uranlieferant der Sowjets und Säule des Sozialismus. Nun gruben sich Historiker durch seine Geschichte. Zwölf Fakten.
      ...
      Versteckte Opfer

      Bei allen Privilegien: Die Kumpel lebten gefährlich. Allein von 1949 bis 1955 starben mehr als 900 Bergarbeiter bei Unfällen. In den ersten Jahren wateten sie oft mit Holzschuhen durch knietiefes Grubenwasser, es mangelte an Helmen, Schutzkleidung und Atemmasken. Am schlimmsten aber war der Staub, der sich wie Zement in den Lungen festsetzte. Weil er mit radioaktiven Partikeln belastet war, erkrankten viele Grubenarbeiter oft noch Jahrzehnte später an Lungenkrebs. In der DDR wurden rund 5000 Fälle als Berufskrankheit anerkannt, nach der Wende kamen Tausende hinzu.
      ...
      http://www.zeit.de/2011/27/S-Wismut
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 00:38:10
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.807 von Effektentiger am 03.07.11 19:51:03so langsam wird deine ewige Leier langweilig, fällt dir nichts anderes mehr ein als die Atomkraft als den weltrettenden heiligen Kral darzustellen?

      So wie die Behauptung Blödsinn ist der Erfolg der deutschen Wirtschaft liege an der Atomkraft, so ist es Blödsinn zu behaupten der Atomkraft hätten wir den Erhalt des (nicht vorhandenen) Frieden, der Umwelt, der Artenvielfalt und überhaupt allem Schuld.

      Die wirklichen Probleme sehen ganz anders aus.
      Z.B. das die Meere von den Industriestaaten leer gefischt werden und damit für Zulauf bei den Piraten durch verarmte Fischer sorgen.

      Das über 2 Mrd kein Zugang zu frischem Wasser haben. Das wird zu deinen prognostizierte brutale Verteilungskriegen führen.

      Das durch die unstillbare Gier der Industriestaaten nach Luxus, Bequemlichkeit, Reichtum usw. die restliche Welt ausgebeutet und zerstört wird. Das wird zu deinen prognostizierte brutale Verteilungskriegen führen.

      Das durch Umwissenheit, um nicht zu sagen Dummheit, 1000nde Tier und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht sind, dadurch das Gleichgewicht gestört wird und irgendwann zu größeren Problemen führen wird.

      Das durch Verschmutzung der Meere Gifte in den Nahrungskreislauf gelangen, bzw zum Absterben für das Klima wichtiger Pflanzen führt, und früher oder später zu einem größeren Problem wird als Atomkraft und Luftverschmutzung zusammen.

      Das wegen der Bequemlichkeit der meisten Autobesitzer, die aber auch jeden Meter fahren müssen als wären die Haxen schon abgefault, unnötig Unmengen an klimaschädlichen Stoffe in die Luft geblasen wird.

      Wieviel soll man noch aufzählen?
      An allem hilft Atomkraft nicht weiter, und selbst wenn, dann wäre es in 30 Jahren trotzdem vorbei und dann ist gar nichts mehr da weil Atomlobby und dazugehörige Politiker den Aufbau einer alternativen Energieversorgung verhindert haben.
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      Avatar
      schrieb am 04.07.11 09:47:53
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.735.867 von StellaLuna am 03.07.11 20:12:52Ich sehe Atomstrom als Brückentechnologie


      da sind wir uns einig, das habe ich hier ja bereits gepostet.

      Auch ich habe kein Interesse daran diese riskante Technologie unnötig lange zu nutzen aber ein Ausstieg darf nicht nur durch eine aktuelle pol. Stimmung motiviert sein und er muss zumindest europaweit abgestimmt werden.
      Und der Ausstieg muss vor allem technisch und wirtschaftlich solide geplant werden ohne dass wir unseren Wohlstand und Sozialstaat unnötig gefährden, wie das ja viele hier durch ihren irrationalen Aktionismus in Kauf nehmen würden.
      Hauptsache schnell raus egal wie schwerwiegend die Folgen für uns alle auch sind - da bin ich klar dagegen.
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      schrieb am 04.07.11 10:13:54
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.736.256 von wohinistmeinGeld am 04.07.11 00:38:10ja es nervt dich wenn ich hier immer wieder die harte Realität einstelle, ist mir klar.

      Denn selbst einer wie du wird ahnen, dass die Kernenergie die letzten Jahrzehnte weltweit unverzichtbar war - und es leider auch noch lange bleibt - um die Menschheit vor einem apokalyptischen Energienotstand zu bewahren.
      Daß du hier dann jedesmal mit anderen Themen ablenkst zeigt deine dsbzgl. Hilflosigkeit auf.

      Du scheinst im übrigen ohnehin eine recht fatale Lebenseinstellung zu haben wie man z. B. in #170 herauslesen kann. Da kann es dir ja offenbar nicht schnell genug gehen mit einem Mad-Max Horrorszenario.
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      schrieb am 04.07.11 10:49:12
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.736.948 von Effektentiger am 04.07.11 10:13:54Denn selbst einer wie du wird ahnen, dass die Kernenergie die letzten Jahrzehnte weltweit unverzichtbar war

      Wäre genauso viel Subventionskohle in die Nutzung der Sonnenenergie geflossen, dann hätten wir sie nie gebraucht....

      Und was wäre passiert, wenn wir sie nie gehabt hätten? Glaubst du im Ernst die Wirtschaft wäre auf dem Stand von vor 20 Jahren?
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      schrieb am 04.07.11 10:55:09
      Beitrag Nr. 212 ()
      In der Vergangenheit haben sich die Grünen und Ökos aufgrund einer angenommenen breiteren akademischen Bildung innerhalb unseres politischen Parteiensystems, gerne selbst eine höhere Intelligenz, höheren Grad an Kooperationsfähigkeit und gesunden Menschenverstand zugeschrieben.

      Im Grunde aber sind sie hinsichtlich Gesellschaftssteuerung; sprich bei der Durchsetzung ihrer Ideologie als allegemeingültigen Heilsbringer genauso unkooperativ und repressiv gegen die Bürger wie alle anderen angeblichen Mitte-Parteien.

      wer mit mir wetten will; ich tippe, dass der Endverbraucherpreis nach Abschaltung des letzten AKW und Realisierung aller Pläne zur Ökoenergiewende in Deutschland bei mindestens 50 €cent liegen wird.
      Teils auch deshalb, weil wir über die höheren Strompreise für Normalhaushalte die energieintensive Wirtschaft noch stärker als bisher subventionieren werden, und durch Ausbau der Elektromobilität nach zusätzlicher Bedarf und damit Nachfrage entstehen wird.
      Die Kosten der Endlagerung bleiben natürlich weiter bestehen, der Müll verwchwindet nicht mit dem letzten AKW. Aber da wir dann keinen eigenen Müll mehr produzieren, haben wir genug Kapazität um den Dreck z.B. aus Frankreich weiter hier zu lagern. :D
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 12:12:53
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.737.124 von Doppelvize am 04.07.11 10:49:12als die Atomenergie eingeführt wurde war an die heutige Halbleitertechnologie noch nicht zu denken und sie wäre auf Grund von latentem Energiemangel nie so weit entwickelt worden wie es nötig ist um damit nennenswert Solarstrom zu erzeugen, geschweige denn die notwendige Produktionstechnik zu entwickeln und zu bauen.
      Allenfalls die Militärtechnik wäre wohl fast auf dem heutigen Stand wie man leider vermuten muss...

      Die gesamte hightech-Industrialisierung - welche nun die Weiterentwicklung der Regenerativen erst nach und nach ermöglicht (und künftig zu weiteren Technologiesprüngen verhilft) hätte nicht stattgefunden da die fossilen Energieträger immer nur für wichtigste Versorgungsbedürfnisse von vielen Milliarden Menschen und dem Unterhalt/Einsatz von gigantischen Armeen vollständig verbraucht worden wären.

      Allein Erschließung/Förderung der Fossilen - nur mit Energie aus ihnen selber - hätte sich schon längst ad absurdum geführt, da es schon frühzeitig zu uneffektiv geworden wäre damit die letzten Reserven aus der Erde zu holen.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 12:24:14
      Beitrag Nr. 214 ()
      Negative Energiebilanz bei der Solarenergie

      Ein Euro entspricht ca. 2,5 Kilowattstunden.

      Im Jahr 2009 entsprachen die Subventionen für Solarenergie ca. 13 Milliarden Euro. Das entspricht 32,5 Milliarden Kilowattsunden.

      Der Anteil der Solarenergie im Jahr 2009 betrug ca. 2,2 Milliarden Kilowattstunden.

      Es werden also 32,5 Milliarden Kilowattstunden verbraucht, um 2,2 Milliarden Kilowattstunden durch Solarenergie zu erzeugen.

      Pro 1 Kilowattstunde erzeugter Solarenergie, werden 14,77 Kilowattstunden verbraucht.
      Das ist doch wohl eine eindeutig negative Energiebilanz.

      Und da sind noch nicht mal die Kosten für die Giftmüllbeseitigung und der Betrieb von Reservekraftwerken enthalten.


      Ich glaube selbst nicht an meine Berechnung, kann aber keinen Fehler entdecken.:confused::confused::confused:
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      Avatar
      schrieb am 04.07.11 12:35:42
      Beitrag Nr. 215 ()
      es werden keine 32,5 Mrd. Kilowattstunden verbraucht um 2,2 Mrd. Kw/h herzustellen...sondern

      jede einzelne kw/h Solartstrom wird mit 6 € Euro, also dem ca. 25-
      fachen des durchschnittlichen Strompreises subventioniert !
      :D

      oder 2,2 Mrd. kw/h Solarstrom kosten 13 Mrd. Euro Steuergelder.
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      Avatar
      schrieb am 04.07.11 12:39:11
      Beitrag Nr. 216 ()
      für einen erzeugten Anteil von ca. 0,3 % der benötigten Gesamtmenge.:D
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 12:47:26
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.737.676 von derdieschnautzelangsamvollhat am 04.07.11 12:35:42Die Solarenergie wird auf vielfache Weise subventioniert.

      Der einzige Fehler in meiner Rechnung wäre, daß die Subventionshöhe falsch angegeben wird.

      Die Formel ist aber korrekt !

      Nicht mit in der Rechnung sind die Reservekraftwerke, die riesige Kosten verursachen und somit Energie verschwenden.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 13:06:01
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.737.619 von Seuchenvogel am 04.07.11 12:24:14Ich glaube selbst nicht an meine Berechnung, kann aber keinen Fehler entdecken

      Ja ne ist klar:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 14:00:37
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.737.676 von derdieschnautzelangsamvollhat am 04.07.11 12:35:42jede einzelne kw/h Solartstrom wird mit 6 € Euro, also dem ca. 25-
      fachen des durchschnittlichen Strompreises subventioniert



      da hat die clevererweise grün angehauchte Solar-Lobby auch ganze Arbeit geleistet, aber die wollen ja immer nur "unser Bestes"...

      jaja ich weiß, die Atom-Lobby ist auch nicht besser... stimmt, sie ist nur besser durchschaubar weil sie nicht so ein nettes Wohltäter-Mäntelchen anhat wie diese 100% kommerziell ausgerichteten Regs, wenn sie uns das Fell über die Ohren zieht. :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 04.07.11 16:09:53
      Beitrag Nr. 220 ()
      Atomaufsicht gibt grünes Licht für Kernkraftwerk Fessenheim

      Keine gute Nachricht für die Atomkraftgegner am Oberrhein: Die französische Atomaufsicht hat grundsätzlich grünes Licht für den Weiterbetrieb des umstrittenen Kernkraftwerks Fessenheim gegeben.

      http://www.badische-zeitung.de/elsass-x2x/atomaufsicht-gibt-…




      und wir haben nun ohne Not weit modernere AKW abgeschaltet, höchste Zeit für ein EU weites Ausstiegskonzept wenn es dafür durch unseren Alleingang nicht schon zu spät ist...:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 04.07.11 16:19:34
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.738.099 von Effektentiger am 04.07.11 14:00:37jede einzelne kw/h Solartstrom wird mit 6 € Euro, also dem ca. 25-
      fachen des durchschnittlichen Strompreises subventioniert


      Kann mir das mal einer vorrechnen?????
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 16:32:06
      Beitrag Nr. 222 ()
      hab ich einige posts vorher gemacht... Subventionsaufwand : erzeugte kw/h
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 16:33:41
      Beitrag Nr. 223 ()
      effektentiger,

      ausgerechnet unter Grün-Rot wird eines der marodesten AKW weitergeführt.:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 04.07.11 16:44:55
      Beitrag Nr. 224 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: hab ich einige posts vorher gemacht... Subventionsaufwand : erzeugte kw/h


      Ah ja....:rolleyes:

      Wer das "Berechnung" nennt schreibt Kostenrechnen auch mit X :laugh:

      Aber bitte.... So ist das heute. Der eine rechnet so, und bezieht Faktor X nicht mit ein. Der andere lässt Faktor einfach mal weg, oder setzt ihn falsch an.... Je nachdem welches Ergebnis man haben will...

      Auf ähnliche Weise werden ja auch Gutachten erstellt;)
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      Avatar
      schrieb am 04.07.11 17:03:01
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.738.898 von Doppelvize am 04.07.11 16:44:55Aber Doppelvize: der rechnet doch nichts über Energie oder elektrische Arbeit aus (also kWh), sondern über kW/h :cry::cry: - was immer das auch sein mag.

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 18:07:14
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.738.832 von derdieschnautzelangsamvollhat am 04.07.11 16:33:41so kann man es auch sehen da es geogr. keinen Unterschied macht ob dieses umstrittene AKW im Elsaß oder in Baden-Württ. steht.
      Die Auswirkungen wären im Ernstfall die selben, wobei selbst dieser uralte Meiler noch nie einen GAU produziert hat...
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 18:27:21
      Beitrag Nr. 227 ()
      oregano, doppelvize,

      von einer korrekten Kostenrechnung hab ich nichts gesagt, dazu fehlen mir die Daten. Und euch selbst wohl auch.
      Um festzustellen welcher Beschiss bei der Solarenergie läuft und das es nicht bei Preiserhöhungen im einstelligen Centbereich bleiben kann und wird, reichts aber allemal. Bei der Biomasse sieht wohl ähnlich aus.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 19:28:06
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.736.808 von Effektentiger am 04.07.11 09:47:53aber ein Ausstieg darf nicht nur durch eine aktuelle pol. Stimmung motiviert sein und er muss zumindest europaweit abgestimmt werden. - Auslöser war ein SuperGAU in Japan, das soll doch nicht vergessen werden. Dass sich dadurch die politische Stimmung gedreht hat, auch das ist nachvollziehbar. Mein Nein zur Atomenergie kam mit dem SuperGAU in Tschernobyl, mit dem Verharmlosen und Verschweigen der Folgen bei uns in Deutschland.
      Eine europaweite Einigung ist nicht zu erzielen, aber einige Länder haben sich von der Atomkraft verabschiedet bzw. steigen nicht ein, das sind die Länder wo die Menschen abstimmen durften.
      Man muss nicht alles europaweit regeln. Warten wir ab, wenn die Pegel der Flüsse in Frankreich sinken, die Gewässer in Spanien austrocknen, was dann mit den dort gebauten AKW passieren wird. Fessenheim läuft weiter. Vermutlich wird auch diesen Sommer wieder die Feuerwehr mit Löschwasser kühlen müssen - so viel zu dieser Technologie.

      Hätte es einen SuperGAU in Russland oder in Indien gegeben, hätte das vermutlich nicht diese Konsequenz bei uns gehabt. Da man aber Japan als HighTech Land sieht, Russland und Indien in gewisser Weise nicht, hat man den Glauben an die Beherrschbarkeit dieser Technologie verloren.

      Letzten Endes haben wir erfahren, dass japanische AKW nicht besser geführt werden als russische oder indische und die Frage der Atomenergie keine der Sicherheit ist, sondern des Lobbyismus - je stärker die Lobbyisten, umso sicherer die AKW - Worthülsen haben noch nie Katastrophen verhindert, sie haben zu Katastrophen geführt. Die breite Akzeptanz dieser Technologie basierte auf Lügen und Verharmlosungen, wie uns auch Japan gezeigt hat.

      Was nun die AKW in anderen EU-Staaten anbelangt, so würde ich mir wünschen, dass im EU-Vertrag AKW-Unfälle geregelt werden und diese Länder keinerlei monetäre Unterstützung im Falle eines GAUs erhalten, auch keine Entschädigung für verseuchte Regionen etc. Die Hilfe sollte sich nur auf humanitäre Unterstützung beschränken.
      Und dann schaun mer mal, was dann passiert. Die Länder, die der Meinung sind, dass ihre AKW sicher sind, dürften kein Problem haben mit der Unterzeichnung dieser Vereinbarung. Aber ich gehe davon aus, dass das Geschrei sehr groß sein wird.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 20:28:39
      Beitrag Nr. 229 ()
      Stella,

      ja warten wir ab bis alles rund um uns in Rauch und Asche aufgeht.

      Das kann gar nicht anders werden, denn wir haben mal wieder als Einzige die Weisheit gepachtet. Dank unseres Zentralkommittees, der Vorsehung und 0,5% der Bevölkerung, also quasi der Mehrheit, die eine Energiewende befürworten..:D
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      Avatar
      schrieb am 04.07.11 23:40:58
      Beitrag Nr. 230 ()
      also mit Subventionen braucht ihr erst gar nicht anfangen.
      Würden die KKWs nicht subventioniert würde es keine geben weil es sich nicht mal die größten Energiekonzerne leisten könnten.
      Das fängt an bei der Förderung der Rohstoffe über den Bau bis zur Endlagerung.

      Und weil diese Drecksdinger nicht mal dann nichts mehr kosten wenn sie abgeschaltet sind geht es noch über jahrzehnte mit Mio Subventionen weiter. Und ob die abmontierte Teile die in den Recycling Kreis kommen auch tatsächlich so auf Strahlungsfreiheit geprüft sind, wie sie es uns weis machen wollen, kann man glauben oder auch nicht, eine andere Wahl hat man nicht. Vielleicht fährt man ja mal auf strahlenden Autobahnen.
      Keine Versicherung nimmt die KKWs an, also Subventioniert auch das der Steuerzahler, also ich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.11 23:56:06
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.738.688 von Effektentiger am 04.07.11 16:09:53Das Fessenheim ein Musterbeispiel dafür ist, dass KKWs alles andere als Klimaschützer sind hatte ich schon mal erwähnt, außerdem wohne ich nur 70 Km entfernt und kenne das wahrscheinlich besser als der Rest hier.

      Aber soll ich jetzt, weil mein Nachbar einen 30 Jahre alten VW-Bus fährt der 6-7mal so viel Schadstoffe ausstößt wie ein modernes Fahrzeug auch so eine alte Kiste fahren?

      Seit wann richtet man sich nach den negativen Beispielen? Die Franzosen wollten auch 7 KKWs an Gaddafi liefern, das wäre doch schön, oder? Atomkraftwerke in Kriegsgebiet, und das sollen Vorbilder sein?
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 00:36:01
      Beitrag Nr. 232 ()
      ich finde es einfach nur faszinierend wie sehr atomkraftbefürworter ihren kurs gnadenlos durchziehen.

      die atomkraftlobby,lügt hat gelogen und wird auch weiterhin lügen,verharmlosen...verschweigen.

      wie es noch verantwortungslose....zur grenze der widerwertigkeit stehende atombefürworter geben kann,die angeblich "unvoreingenommen" ihre meinung posten,ist mir ein absolutes rätsel:(
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      Avatar
      schrieb am 05.07.11 03:00:03
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.961 von atock am 05.07.11 00:36:01atock, du sprichst mir aus dem Herzen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 07:22:21
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.740.175 von derdieschnautzelangsamvollhat am 04.07.11 20:28:39Die Schweiz und Italien haben sich vom AKW-Bau verabschiedet, Österreich fordert EU-weiten Atomausstieg.

      In Frankreich unterliegen alle atomaren Anlagen, auch die friedliche Nutzung dieser Energie, dem Militärgeheimnis. Warum, wenn alles so harmlos ist?
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 07:31:54
      Beitrag Nr. 235 ()
      Atomkraftwerke in Frankreich
      Bei Hitze und Kälte läuft nichts mehr

      Die meisten französischen Meiler werden mit Flusswasser gekühlt. Das wird derzeit wieder einmal knapp. Wenn die Trockenheit weiter anhält, müssen bis zu 44 Reaktoren vom Netz. VON RUDOLF BALMER

      PARIS taz | Wie Deutschland leidet auch Frankreich unter einer anhaltenden Trockenheit. Von diesem Wassermangel sind nicht nur die Landwirte, die Haushalte und die Industrie betroffen – sondern auch die meisten Atomkraftwerke in Frankreich. Eben diejenigen, die für ihre Kühlung Flusswasser verwenden.

      Dieses Kühlwasser stellt rund 60 Prozent des gesamten Wasservolumens dar, das aus Oberflächengewässern entnommen wird. Da das Kühlwasser anschließend wieder in die Flüsse zurückgeleitet wird, werden schnell die Grenzwerte überschritten, die für die Erwärmung des Flusswassers noch erlaubt sind.

      Atomkraftgegner wie Stéphane Lhomme vom Observatoire du nucléaire sieht hier die "Achillesferse" der französischen Atomstromproduktion: "Es besteht die Gefahr, dass 44 der 58 Reaktoren in Frankreich abgestellt werden müssen." Besonders kritisch sei die Situation bereits in den Anlagen von Golfech an der Garonne und Civaux an der Vienne.

      Schwere Versorgungsengpässe dürften sich erst recht ergeben, weil Frankreich – entgegen einer auch kürzlich von Industrieminister Eric Besson wiederholten – seit 2004 netto mehr elektrischen Strom aus Deutschland bezieht, als es dorthin exportiert.

      Mit der definitiven Schließung von sieben deutschen AKWs verschärfen sich die Probleme. Das gilt übrigens nicht nur für die Hitze im Hochsommer, sondern erst recht auch bei extremen Temperaturschwankungen im Winter: Als das AKW Saint-Laurent gebaut wurde, hatte niemand in Betracht gezogen, dass die Loire gefrieren könnte, die zur Kühlung von vier AKWs dienen muss.

      Wie Lhomme erzählt, musste im Januar 1987 der Reaktor A1 in Saint-Laurent notabgeschaltet werden, weil seine Kühlung aus der zugefrorenen Loire nicht mehr möglich war. Nur durch vorschriftswidrige Improvisationen habe der französische Stromkonzern EDF eine dramatische Entwicklung vermeiden können.
      ...
      http://www.taz.de/1/zukunft/schwerpunkt-anti-akw/artikel/1/b…
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 08:08:53
      Beitrag Nr. 236 ()
      2010
      Historische Energiekrise in Italien


      Italien leidet seit Monaten unter einem historischen Energiemangel. Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg wurde die Energieversorgung drastisch rationiert. Die Berlusconi-Regierung gibt der anhaltenden Hitzewelle die Schuld an der Krise. Vor allem durch Klimaanlagen und Ventilatoren sei der Stromverbrauch dramatisch in die Höhe gestiegen. Kritiker hingegen machen die missglückte Reform des Energiesektors dafür verantwortlich. Bis heute gibt es in Italien nicht genügend Kraftwerke, um den eigenen Bedarf zu decken. Statt dessen muss Strom aus Frankreich importiert werden.

      Bereits seit Ende Juni wurde gezielt der Strom abgeschaltet. Plötzlich sind Tunnel dunkel, Fahrstühle bleiben stehen und das Eis in der Kühltruhe schmilzt bei 35°C Außentemperatur innerhalb von Minuten. Die Hitze dauert schon so lange, dass die Flüsse austrocknen. Ganze Kraftwerke mussten abgeschaltet werden, weil die Pumpen kein Kühlwasser mehr aus dem Po entnehmen konnten.

      Ein Grund für die wenigen Kraftwerke ist das komplizierte Genehmigungsverfahren. Daran sind bereits zahlreiche Projekte gescheitert. Zudem sind in Italien vielerorts die Regionalbehörden für die Stromversorgung verantwortlich, was zu Koordinationsproblemen führt. Inzwischen mehren sich wieder die Stimmen, die die Rückkehr zur Atomenergie fordern. Nach der Tschernobyl-Katastrophe hatte eine Volksabstimmung für die Stilllegung der Atomkraftwerke gesorgt. Krit
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 08:12:45
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.741.223 von Ballyclare am 05.07.11 08:08:53








      Großbritannien: Strommangel in London


      Ein dunkles Bild haben britische Ingenieure in einer Studie zur Energieversorgung gezeichnet. Ab dem Jahr 2020 wird es in London tägliche Stromsperren von bis zu neun Stunden geben. Fabriken werden nur noch drei Tage pro Woche arbeiten und in Wohnungen wird nur noch ein Zimmer beheizt. Die Verantwortung für die drohenden Blackouts gibt der britische Ingenieursverband (ICE) der Regierung. Bis 2020 werde Großbritannien völlig abhängig sein von Energielieferungen aus "weit entfernten und politisch unsicheren Ländern".

      Derzeit gewinnt Großbritannien seinen Strom zu 32 Prozent aus Kohle, zu 23 Prozent aus Atomkraft und zu 38 Prozent aus Erdgas. Weitere vier Prozent werden mit Öl erzeugt und drei Prozent aus anderen Quellen gewonnen. Würde das Land die internationalen Klimavorschriften umsetzen, müssten alle Kohlekraftwerke bis 2016 abgeschaltet werden. Nur eins der jetzt bestehenden Atomkraftwerke könnte über das Jahr 2020 hinaus betrieben werden. Da der Energiebedarf in keinem Fall mit erneuerbaren Energien gedeckt werden kann, müssen neue Erdgaskraftwerke gebaut werden. Diese werden 90 Prozent ihres Treibstoffes aus Pipelines beziehen. Pipelines jedoch sind anfällig für mechanische Defekte, Sabotage oder Terror-Angriffe, um damit ein Land wie Großbritannien zu versorgen.

      http://www.stromtip.de/rubrik2/13474/4/Grossbritannien-Strom…
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 09:15:02
      Beitrag Nr. 238 ()
      von mir aus kann jeder eine Solaranlage auf dem Dach ( hatten meine Eltern schon Mitte der 1970er) oder eine Biogasanlage auf dem Hof haben. find ich gut, ehrlich.

      aber; wer einspeist bekommt den Marktpreis und keinen Cent mehr; Subventionen zum Anbau von Mais u.a. zur Verwertung in Biogasanlagen streichen, Subventionen zum Bau von Biogasanlagen streichen .

      Und: da wir ja in der EU leben, möchte ich die Wahlfreiheit von wem, von wo, und welchen Strom ich beziehe. Wettbewerb noch immer Fehlanzeige, auf die Pseudofassung steh ich nicht.

      Hab auch keine Lust jährliche 9% Renditeversprechungen für Anlagen im Biodschungel übern Strompreis zu finanzieren.

      sollte ja alles kein Problem sein, den Hardcore-Befürwortern gehts doch nur um die Umwelt...oder doch nur um eine alte Umverteilungsmaschinerie in einer politisch korrekten Bioverpackung ?
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 11:24:39
      Beitrag Nr. 239 ()
      interessant zu sehen hier im sräd, dass die Meinungen von absoluten Gegnern und (bedingten) Befürwortern nicht zusammen zu bringen sind, absolut starre Fronten sind das. Es geht also weniger um vernünftige, diskutierbare Argumente sondern um Weltanschauung.

      Etwas vereinfacht gesagt sieht das für mich so aus:

      1. Die bedingungslosen Gegner wollen nur noch raus, möglichst sofort und um jeden Preis. Sogar ein europa -oder weltweiter Energienotstand mit Mad-Max-artigen Erscheinungen würde in Kauf genommen.

      2. Die bedingten Befürworter wollen die Kernkraft - trotz Restrisiko und unklarer Mülllagerung - noch so lange beibehalten bis ein klares und übergreifendes internationales Konzept steht und sicher ist daß Energie ständig verfügbar und bezahlbar bleibt.





      es ist schon erstaunlich daß Menschen - die hier leben und zu 100% von Energielieferungen abhängen - zu so unterschiedlichen Ansichten kommen.
      Oder liegt es daran, daß sich doch sehr viele sicher sind, daß es ihnen trotz teurer und mangelhafter Strom -und Energieversorgung künftig immer noch gut geht in diesem verschuldeten Land und weiter Sozialleistungen, Renten etc. von einer stark alterten Gesellschaft bezahlt werden können? :confused:
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      schrieb am 05.07.11 11:41:01
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.742.436 von Effektentiger am 05.07.11 11:24:39interessant zu sehen hier im sräd, dass die Meinungen von absoluten Gegnern und (bedingten) Befürwortern nicht zusammen zu bringen sind, absolut starre Fronten sind das. Es geht also weniger um vernünftige, diskutierbare Argumente sondern um Weltanschauung.

      Sieht so aus das es so ist....

      Letzlich egal, denn der Ausstieg ist mit großer Mehrheit beschlossen, und die Atomkraft in D Geschichte!:)

      Das ist gut so!

      Nicht gut dagegen ist der strahlende Müll der diese Technik gegleitet hat und wird.

      Schlage vor, das sich die Befürvorter die Castoren in ihr Kelle stellen.... Oder in den Garten? Am besten in der von Atomtests verseuchten Wüste von Nevada. Da könnt ihr dann in Erinnerungen schwelgen, nur unterbrochen durch die wöchentliche Müllleiferung;)
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      schrieb am 05.07.11 11:54:33
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.742.556 von Doppelvize am 05.07.11 11:41:01Letzlich egal, denn der Ausstieg ist mit großer Mehrheit beschlossen, und die Atomkraft in D Geschichte!

      Das ist gut so


      man wird sehen ob das so bleiben kann.

      Zudem sind damit unsere Probleme nicht gelöst, es kommen leider viele neue dazu.
      Und wir werden hier trotz aller Entbehrungen die nun auf uns zukommen keinesfalls in einem strahlensicheren deutschen Wolkenkuckuksheim leben solange wir von anderen AKW's umgeben sind.
      Es wird nur vieles teurer und schwieriger werden, das Restrisiko bleibt uns aber.
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 12:01:14
      Beitrag Nr. 242 ()
      Zitat von Effektentiger: Letzlich egal, denn der Ausstieg ist mit großer Mehrheit beschlossen, und die Atomkraft in D Geschichte!

      Das ist gut so


      man wird sehen ob das so bleiben kann.

      Zudem sind damit unsere Probleme nicht gelöst, es kommen leider viele neue dazu.
      Und wir werden hier trotz aller Entbehrungen die nun auf uns zukommen keinesfalls in einem strahlensicheren deutschen Wolkenkuckuksheim leben solange wir von anderen AKW's umgeben sind.
      Es wird nur vieles teurer und schwieriger werden, das Restrisiko bleibt uns aber.


      Das Restrisiko bleibt nur so lange bis die EU den Betrieb von AKWs auch in anderen eurppäischen Ländern verbietet:eek: Machen die Franzosen nie? Gehen lieber aus der EU? Vergiss es! Dafür hängen die viel zu sehr an unserem:cry: Geldtopf...

      Wie man wird sehen, ob das so bleiben kann? Was soll da kommen?

      Nach deiner Argumentation kann man auch Ölwechsel über offenen Gewässern machen... Machen die woanders ja auch....

      Bist nicht zufällig Landwirt? Da höre ich immer ähnliche Argumentationen wenn es um verbotene Spritzmittel geht
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      schrieb am 05.07.11 12:13:51
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.742.695 von Doppelvize am 05.07.11 12:01:14wer Frankreich kennt kann so etwas nicht schreiben.

      Das Land hängt fast vollständig an Stromheizungen und im Süden gibt es nicht eine Wohnung an der nicht mind. eine Klimaanlage an der Hauswand hängt, die werden und können nicht abschalten nur weil es uns passt, zumindest nicht in den nächsten 4 Jahrzehnten...
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 12:34:28
      Beitrag Nr. 244 ()
      Nochmal - damit auch der letzte es begreift....

      Es geht hier nicht um für oder gegen.

      Es geht um wie .

      Ausstieg nicht im hauruck Verfahren - sondern durchdacht und mit vernünftigen,

      nachvollziebaren Alternativen.

      Wir haben keine Schrott- AKW's - keine Erdbeben - keine Tsunamis.

      Warum in Panik aussteigen ?
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      Avatar
      schrieb am 05.07.11 13:34:52
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.742.929 von Ballyclare am 05.07.11 12:34:28Warum in Panik aussteigen ?

      sie werden es nicht kapieren. Die erste schwerweigende negative Folge ist seit gestern Fakt, Fessenheim wird um 10 Jahre verlängert und ob der Alt-Reaktor in BW oder im Elsaß steht spielt für unsere Sicherheit keine Rolle!

      Was hat das mit einander zu tun?

      Ganz einfach, je schneller wir unsere moderneren AKW abschalten, desto länger werden die französischen AKW laufen müssen, egal wie alt und runtergekommen die sind.
      Fessenheim hätte man mit einem abgestimmten Vorgehen sicherlich bald vom Hals bekommen, wenn wir mit unserem Abschalt-Irrsinn jetzt nicht als Lieferant für Frankreich komplett ausfallen würden und dadurch die Franzosen zu Verlängerungen quasi zwingen, das muss doch jedem einleuchten, der weiß wie vernetzt wir mit allen anderen sind, wir leben doch nicht mehr im 19. Jahrhundert.
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      Avatar
      schrieb am 05.07.11 13:40:22
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.742.929 von Ballyclare am 05.07.11 12:34:28Warum in Panik aussteigen ?

      Die Frage solltest du deinem CDU Abgeordneten stellen!:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.07.11 21:05:18
      Beitrag Nr. 247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.743.286 von Effektentiger am 05.07.11 13:34:52Fessenheim hätte man mit einem abgestimmten Vorgehen sicherlich bald vom Hals bekommen, wenn wir mit unserem Abschalt-Irrsinn jetzt nicht als Lieferant für Frankreich komplett ausfallen würden und dadurch die Franzosen zu Verlängerungen quasi zwingen, das muss doch jedem einleuchten, der weiß wie vernetzt wir mit allen anderen sind, wir leben doch nicht mehr im 19. Jahrhundert. - jetzt ist also Deutschland schuld, wenn irgend wo in Europa die Laufzeiten maroder AKW verlängert werden, weil wir als Stromexporteur ausfallen.

      Vergessen wird dabei aber, dass Merkels Ausstieg vom Ausstieg letztes Jahr stattfand, bis dahin galt noch das rot/grüne Ausstiegsszenario. Fessenheim ist schon seit langem ein Problemfall und dieses AKW wird einer bleiben wie übrigens viele französische AKW auch. Nur erfährt man darüber wenig und wenn, erst sehr spät, denn alle Vorfälle unterliegen der Geheimhaltung.
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      schrieb am 05.07.11 21:38:32
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.745.998 von StellaLuna am 05.07.11 21:05:18mir geht es hier überhaupt nicht um irgendwelche parteipolitischen Süppchen, das Thema hab ich bislang vermieden weil die hier alle versagt haben.

      Ein solch folgenschwerer Schritt muss zwingend mit allen mit denen man vernetzt ist abgestimmt werden und das hat bislang keine Partei interessiert denen geht es nicht um das Wohl Deutschlands, denen geht es nur noch darum auf ihren Stühlen sitzen zu bleiben, egal um welchen Preis.

      Und natürlich ist Deutschland verantwortlich bzw. wird zurecht verantwortlich gemacht für das was unsere Atom-Nachbarn nun tun, denn wir haben einseitig und ohne Rücksicht auf Partner agiert und dies nur aus parteipolitischem Kalkül. :mad:
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      schrieb am 05.07.11 23:48:29
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.741.223 von Ballyclare am 05.07.11 08:08:53Die Hitze dauert schon so lange, dass die Flüsse austrocknen. Ganze Kraftwerke mussten abgeschaltet werden, weil die Pumpen kein Kühlwasser mehr aus dem Po entnehmen konnten.

      Inzwischen mehren sich wieder die Stimmen, die die Rückkehr zur Atomenergie fordern


      Logische Schlußfolgerung ist natürlich wenn nicht genügend Kühlwasser für 1 Kraftwerk da ist, dann muß man eben 5 hinstellen, dann kann man das nicht vorhandene Kühlwasser besser aufteilen.:rolleyes:

      Wenn die Erderwärmung tatsächlich kommen sollte wird das Problem der Kühlung sicher nicht geringer.
      Ich hatte Anfang des Threads schon mal geschrieben, wenn in einem heißen Sommer die Franzosen ihre KKWs abschalten müssen und von uns nichts mehr bekommen werden sie merken wer auf dem richtigen Weg ist.

      Fessenheim hat eine Ausnahmegenehmigung, sie dürfen den Rhein bis auf 30 Grad aufheizen, für die im Rhein lebende Tiere wird es ab 20 Grad schon kritisch, Grenzwerte sind üblicherweise 25 Grad, bei 30 Grad ist der Rhein so gut wie tot.

      Aber das interessiert die Bevölkerung in ihrer maßlosen Gier nach billiger Energie nicht, und erst recht interessiert das keinen Kraftwerkbetreiber.
      Aber auch diese Schäden die durch die Überhitzung der Gewässer entstehen werden vom Steuerzahler anstandslos subventioniert.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 00:05:18
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.746.194 von Effektentiger am 05.07.11 21:38:32wie hat doch derdieschnautzelangsamvollhat geschrieben?

      .........denn wir haben mal wieder als Einzige die Weisheit gepachtet. Dank unseres Zentralkommittees, der Vorsehung und 0,5% der Bevölkerung, also quasi der Mehrheit, die eine Energiewende befürworten

      Und wenn das so stimmt, dann werden ja bei der nächsten Wahl 99,5% gegen den Atomausstieg wählen und dann wird er wieder Rückgängig gemacht.
      Also was regt ihr euch auf?
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 08:06:23
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.746.859 von wohinistmeinGeld am 05.07.11 23:48:29Kühltürme

      Für den Betrieb des Kondensators wird eine Menge Kühlwasser benötigt. Dies ist der Grund, weshalb die Dampfkraftwerke meistens an Flüssen liegen (und weshalb bei Dampflokomotiven auf die Kondensation verzichtet werden mußte). Am einfachsten ist es, wenn man das benötigte Wasser dem Fluß oder Meer entnimmt und nach der Erwärmung im Kondensator wieder in das Gewässer zurückleitet. Mit einer solchen Frischwasserkühlung kommt zum Beispiel das Kernkraftwerk Brokdorf an der Elbe aus. Wenn aber die Wasserführung nicht ausreicht oder wenn eine unzulässige Erwärmung des Gewässers durch die Wiedereinleitung des Kühlwassers droht, muß ein Kühlturm errichtet werden. In diesem Kühlturm wird das Kühlwasser verrieselt, so daß es seine Wärme an die Luft abgeben kann, die von unten in den Kühlturm einströmt und nach oben aufsteigt. Am Boden des Kühlturms befindet sich ein Behälter, der das verrieselte Wasser nach der Abkühlung wieder aufnimmt, so daß es erneut als Kühlwasser für den Kondensator dienen kann. Ein kleiner Teil des Wassers (ca. 1,5 bis 2 Prozent) verdunstet bei der Verrieselung und wird von der aufsteigenden Luft mitgerissen. Bei der Kondensation dieses Dampfes an kühleren Luftschichten entstehen die typischen weißen Kühlturm-Schwaden. Der dadurch bewirkte Wasserverlust muß durch Zugabe frischen Wassers in den Kühlkreislauf des Kondensators ersetzt werden.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 08:56:37
      Beitrag Nr. 252 ()
      Habe heute morgen im Radio gehört, das zur Zeit nur 19 der vorhandenen japanischen Kraftwerke laufen. Wie kann es sein, dass dort noch nicht das Licht ausgegangen ist??:confused:

      Ach ja, und Japan will seine AKW einem Stresstest unterziehen... 4 Monate nach dem Gau... Die sind ja echt schnell...:laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 10:10:56
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.747.491 von Doppelvize am 06.07.11 08:56:3708.06.2011

      Vor allem die Stromausfälle: Kameraproduktion in Japan um ein Drittel runter
      Laut der japanischen Kamerahersteller-Vereinigung CIPA wurden im April 2011 in Japan fast um ein Drittel weniger Kameras produziert als im April 2010. Waren es heuer nicht ganz acht Millionen Stück, liefen im April 2010 noch 11,4 Millionen Kameras vom Band, also um rund 30 Prozent mehr. Insbesondere die schwankende Stromversorgung macht den Herstellern und Zulieferern das Leben schwer. Nach Angaben des Energieerzeugers Tepco ist die Stromerzeugungskapazität um 30 Prozent reduziert.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 10:22:26
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.747.491 von Doppelvize am 06.07.11 08:56:37sry, ist genau so blöd aber bei so einer Frage kann ich nicht anders - wie kann es sein dass dort nach dem schwersten Atomunfall immer noch Leben existiert? Ist so ein GAU womöglich doch kein Weltuntergang wie von euch gerne vermittelt wird?
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 10:26:09
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.747.491 von Doppelvize am 06.07.11 08:56:37Wirtschaftsminister Kaieda hatte kürzlich vor gravierenden Folgen der Stromknappheit für die Erholung der Wirtschaft gewarnt. Das Bruttoinlandsprodukt war bereits im ersten Quartal um 3,5 Prozent geschrumpft.

      süddeutsche
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 10:28:57
      Beitrag Nr. 256 ()
      Zitat von Effektentiger: sry, ist genau so blöd aber bei so einer Frage kann ich nicht anders - wie kann es sein dass dort nach dem schwersten Atomunfall immer noch Leben existiert? Ist so ein GAU womöglich doch kein Weltuntergang wie von euch gerne vermittelt wird?


      Am besten du schaust dich vor Ort mal um, um dir ein Bild von den gar nicht so schlimmen Auswirkungen zu machen;)
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 10:40:01
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.747.240 von Ballyclare am 06.07.11 08:06:23Die Naturgesetze haben es so an sich das sie sich nichts austricksen lassen, selbst von der Atomlobby nicht.
      Geht die Wärme nicht ins Wasser geht sie in die Luft, sicher wäre das besser, aber das würde was kosten wo wir wieder bei Subventionen sind, die französischen KKW Betreiber machen es, wie man sieht, nicht. Da könnte ja wieder der deutsche Steuerzahler einspringen, wir bezahlen eh schon alles auf dieser Welt.

      IN Fessenheim werden umgelegt auf ein Ölkraftwerk pro Std 360 000 Liter Öl verbrannt. Ob die Erzeugung von so viel Hitze und dem damit verbundenen Dampf für das Klima in der Umgebung gut ist, und wie weit?

      In Freiburg gibt es eine Firma, Rhodia hies die früher, den jetzigen Namen weiß ich nicht, die haben einen Minikühlturm, selbst von dem gibts es im Umkreis von mind. 5km immer wieder Industrieschnee. Jetzt rechnet man mal für ein KKW 1000 mal mehr.

      Ich habe die Lüge der angeblich klimafreundlichen KKW schon öfters erwähnt.
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 10:53:34
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.748.280 von wohinistmeinGeld am 06.07.11 10:40:01Die Naturgesetze haben es so an sich das sie sich nichts austricksen lassen, selbst von der Atomlobby nicht.

      das ist richtig und das selbe gilt für die Lobby der Regenerativen (zu denen du gehörst, wie man nun weiß) aber auch.
      Wenn also ab Nov. die Kraft der Sonne versiegt, könnt ihr euren überteuerten Solar-Schrott vergessen und an windstillen kalten Tagen eure Windmühlen auch noch = Naturgesetz.

      Woher kommt dann eigentlich genug Strom um euch und 80 Millionen anderen das Leben hierzulande im Winter zu ermöglichen?
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 10:57:10
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.748.207 von Doppelvize am 06.07.11 10:28:57so weit braucht er ja gar nicht gehen, manchmal reicht der Weg bis zum TV, da kann man auch was lernen.
      Abenteuer Forschnung
      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1377988/Die-Kra…

      Ist bis 12.7 abrufbar
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 10:59:14
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.748.280 von wohinistmeinGeld am 06.07.11 10:40:01 Also - ich fahre jeden Tag an einem AKW vorbei. Industrieschnee ? Was ist das ? Der Begriff ist mir völlig unbekannt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 11:02:22
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.748.365 von Effektentiger am 06.07.11 10:53:34wie haben die bloß vorm Atomzeitalter überlebt:confused:

      In 10 JAhren wirst du es wissen
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 11:05:51
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.748.396 von Ballyclare am 06.07.11 10:59:14Manoman, ihr wollt euch für Atomkraft einsetzen und werdet nicht mal mit Google fertig.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Industrieschnee
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 11:12:27
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.748.365 von Effektentiger am 06.07.11 10:53:34Wenn also ab Nov. die Kraft der Sonne versiegt, könnt ihr euren überteuerten Solar-Schrott vergessen und an windstillen kalten Tagen eure Windmühlen auch noch = Naturgesetz.

      Das ist unbestritten so! Die Kombination bedeckter Himmel UND Windstille gilt es zu überbrücken das ist richtig!
      Ich kann es dir nicht sagen, da musst du in Berlin nachfragen;)

      Woher kommt dann eigentlich genug Strom um euch und 80 Millionen anderen das Leben hierzulande im Winter zu ermöglichen?

      Wie erwähnt Berlin...

      Wir reden von ca. 25% des Stromes der ab 2022 ersetzt werden muss. Richtig?

      Wie wäre es, wenn wir davon erstmal 10% einsparen?:eek: Was nicht verbraucht wird, muss nicht produziert werden.

      Die restlichen 10% gleicht man mit zu bauenenden Kohle und Gaskraftwerken aus, KWK Anlagen im kleinen. Biogas hat noch potenzial und Energieerzeugung mittels Holz geht auch. Noch dazu kann man Strom speichern:eek: Schon mal gehört?:confused: In Form von Wasserstoff und und und.....

      Es geht vieles wenn man nur will. Man muss es nur anpacken! Also statt den Olivenfresser und Sirtakitänzern die Euros hintenreinzuschieben sollte das Problem der Energiewende angefasst werden.

      Aber wie gesagt, die verantwortlichen sitzen in Berlin in einer wirtschaftsfreundlichen CDU-FDP Regierung;) Die werden sicherlich wissen was sie machen....

      Und wenn nicht: Danke Frau Merkel:mad:
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 11:19:27
      Beitrag Nr. 264 ()
      Zitat von Ballyclare: Also - ich fahre jeden Tag an einem AKW vorbei. Industrieschnee ? Was ist das ? Der Begriff ist mir völlig unbekannt.


      Das ist das weiße Zeugs was sich in der Vorstandsetage gerne mal per 500€ Schein in die Nase gezogen wird. Besonders ausgeprägt auch im Bankensektor zu finden, was einiges erklärt....:eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 11:21:36
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.748.457 von wohinistmeinGeld am 06.07.11 11:05:51Entstehung von Industrieschnee

      Damit Industrieschnee überhaupt entsteht, müssen also einige Bedingungen erfüllt werden. Dazu gehören zum Beispiel besondere Wetterbedingungen (Inversionswetterlage) sowie Nebel. Dazu sollte eine nur geringe Luftbewegung herrschen. Wichtig ist auch, dass Temperaturen unter dem Gefrierpunkt liegen. Gleichzeitig wird ein hoher Anteil an Kondensationskeimen wie Staub und Rauch aus den Schornsteinen gepustet. Außerdem muss die Temperatur in der Luft in der Höhe von 100 bis 200 Metern -5° bis -7° Celsius betragen. Zu beobachten ist das Phänomen zwischen November und Februar.

      Das dürfte wohl eher an den Schornsteinen der Industriegebiete liegen


      Wieviel Großkraftwerke sollen als Ersatz für die AKW#s bis 2022 gebaut werden ? Kohle und Gas ! Waren es nicht 12 Anlagen ? Aber die sind natürlich ganz sauber.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 11:22:37
      Beitrag Nr. 266 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: wie haben die bloß vorm Atomzeitalter überlebt:confused:

      In 10 JAhren wirst du es wissen




      kurz vor dem Atomzeitalter gab es den 1. Weltkrieg, dann sogar noch den 2. Weltkrieg und selbst das haben viele überlebt sogar ohne Strom in zerstörten Städten.
      Ja, zum reinen "überleben" braucht man keinen Strom, aber man sollte dann zu denen gehören, die z. B. besser stehlen und morden können als andere, weil nur die Starken überleben, wenn es zu viele Menschen gibt für die vorhandenen Resourcen.

      Wir kennen das aber schon aus einer leidvollen Geschichte zur Genüge = Naturgesetz.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 11:31:10
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.748.500 von Doppelvize am 06.07.11 11:12:27Wir reden von ca. 25% des Stromes der ab 2022 ersetzt werden muss. Richtig?

      Kann man nur hoffen. Ich fürchte aber , das man E - Fahrzeuge einfach "ausgeklammert"
      Hat. Nach dem Motto: Bis dahin..... Wird schon irgendwie gehen.....Da machen wir einfach einen Mix aus - na ja - aus.......
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 11:33:47
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.748.500 von Doppelvize am 06.07.11 11:12:27Wie wäre es, wenn wir davon erstmal 10% einsparen? Was nicht verbraucht wird, muss nicht produziert werden



      jaklar, und danke für solch überzeugende und einfache Lösungen.

      Ich spare in Fa. und privat seit Jahren wo es nur geht mit intell. Energiemanagement bis hin zu giftigen Sparlampen...
      Also ich spare und spare und mein Nachbar auch, aber der Stromverbrauch geht immer weiter hoch in Deutschland, wie kann denn so etwas dann sein??

      Liegt es vielleicht da dran, dass solche superschlauen Vorschläge regelmäßig von der Masse ignoriert und von Bedürfnissen überholt werden? :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 11:48:27
      Beitrag Nr. 269 ()
      Zitat von Effektentiger: Wie wäre es, wenn wir davon erstmal 10% einsparen? Was nicht verbraucht wird, muss nicht produziert werden



      jaklar, und danke für solch überzeugende und einfache Lösungen.

      Ich spare in Fa. und privat seit Jahren wo es nur geht mit intell. Energiemanagement bis hin zu giftigen Sparlampen...
      Also ich spare und spare und mein Nachbar auch, aber der Stromverbrauch geht immer weiter hoch in Deutschland, wie kann denn so etwas dann sein??

      Liegt es vielleicht da dran, dass solche superschlauen Vorschläge regelmäßig von der Masse ignoriert und von Bedürfnissen überholt werden? :laugh:


      Wer Energiesparlampen benutzt, der lebt hinterm Mond! Hatte jetzt von einem Atomkraftbefürworter nichts anderes erwartet...

      Es gibt LED-Technik! Schon mal gehört;)


      Bei mir läuft jedenfalls kein Gerät mehr auf Standby oder ähnliches.... 1200 KW/h Verbrauch pro Jahr mit zwei Personen und 150qm Wohnfläche können sich sehen lassen. Und da geht noch ein bisschen was....

      Doch doch, ich habe einen Waschmaschine, einen Geschirrspüler und sogar einen TV!

      Wenn du angeblich sparst und sparst und dein Verbrauch steigt trotzdem machst du was falsch! Oder dein Nachbar zapft deinen Strom an....:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 12:03:55
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.748.755 von Doppelvize am 06.07.11 11:48:27Wenn du angeblich sparst und sparst und dein Verbrauch steigt trotzdem machst du was falsch! Oder dein Nachbar zapft deinen Strom an....:laugh:



      ich weiß nicht, aber so langsam drängt sich mir der Verdacht auf, daß du absichtlich postings inhaltlich falsch darstellst, so blöd kann man doch gar nicht sein um meine Aussage so falsch wiederzugeben.
      Aber ich stelle meine Aussage gern nochmal fett rein, evtl. merkst du es ja sofern du überhaupt willst.

      Hier also nochmal, extra für dich:
      Also ich spare und spare und mein Nachbar auch, aber der Stromverbrauch geht immer weiter hoch in Deutschland, wie kann denn so etwas dann sein??


      Wenn ihr Reg-Lobbyisten allerdings immer mit solchen miesen Tricks arbeitet brauchen wir uns nicht zu wundern wenn ihr Deutschland in ein paar Jahren ruiniert habt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 12:35:19
      Beitrag Nr. 271 ()
      Focus von heute

      Verzweifelter Kampf gegen drohenden Black-Out
      Mittwoch, 06.07.2011, 12:04

      allzweckjack/photocase Die Stromversorgung in Deutschland wird immer instabiler Auch wenn bislang niemand etwas spürt – der Strom in Deutschland wird knapp. In den dunklen Wintermonaten könnte es sogar richtig finster werden. Das weiß auch der Bund – und sucht händeringend nach neuen Energiequellen.

      Der Bund verstärkt einem Medienbericht zufolge seine Vorkehrungen gegen mögliche Stromengpässe. Die Netzagentur erfasse derzeit bundesweit durch eine Abfrage bei den Kraftwerksbetreibern alle Anlagen bis hinunter zu Kleinanlagen mit einer Leistung von 20 Megawatt, berichtet die „Financial Times Deutschland“ vom Mittwoch. Im Juni seien entsprechende Schreiben an die Betreiber versandt worden. „Nach dem Moratorium für Kernkraftwerke wollen wir die Reserven erfassen“, zitierte das Blatt eine Sprecherin.

      Nach der Abschaltung von acht Reaktoren steht das Stromnetz unter Stress. Während die Lage in den Sommermonaten als beherrschbar gilt, fürchten Experten eine steigende Blackout-Gefahr an windstillen Wintertagen vor allem im Süden Deutschlands. Die aktuelle Abfrage geht dem Blatt zufolge deutlich über Routineregistrierungen hinaus, die üblicherweise im Frühjahr laufen. Neben Kleinanlagen liste die Bundesnetzagentur auch eingemottete Kraftwerke auf und lässt sich die Revisionspläne für Kohle- und Gasgeneratoren geben.
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      schrieb am 06.07.11 12:39:54
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.748.657 von Effektentiger am 06.07.11 11:33:47Und du hälst das jetzt für einen intelligenten Einwand?

      Mach doch einfach mal die Augen auf, dann siehst du wo der Stromverbrauch steigt. Da hilft es auch nicht wenn in Schulen Energiebewußtsein auf dem Stundenplan steht, gleichzeitig aber die Jalousinen zugefahren werden und weil es dann zu dunkel ist das Licht eingeschaltet wird.
      Solange Leute wie du so uneinsichtig sind wird der Stromverbrauch auch nicht sinken.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 12:41:49
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.137 von Ballyclare am 06.07.11 12:35:19In den dunklen Wintermonaten könnte es sogar richtig finster werden. Das weiß auch der Bund – und sucht händeringend nach neuen Energiequellen.

      Danke Frau Merkel:mad:

      Diese Regierung ist nicht mal fähig die einfachsten Sachen sicherzustellen:eek::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 12:46:45
      Beitrag Nr. 274 ()
      Zitat von Effektentiger: Wenn du angeblich sparst und sparst und dein Verbrauch steigt trotzdem machst du was falsch! Oder dein Nachbar zapft deinen Strom an....:laugh:



      ich weiß nicht, aber so langsam drängt sich mir der Verdacht auf, daß du absichtlich postings inhaltlich falsch darstellst, so blöd kann man doch gar nicht sein um meine Aussage so falsch wiederzugeben.
      Aber ich stelle meine Aussage gern nochmal fett rein, evtl. merkst du es ja sofern du überhaupt willst.

      Hier also nochmal, extra für dich:
      Also ich spare und spare und mein Nachbar auch, aber der Stromverbrauch geht immer weiter hoch in Deutschland, wie kann denn so etwas dann sein??


      Wenn ihr Reg-Lobbyisten allerdings immer mit solchen miesen Tricks arbeitet brauchen wir uns nicht zu wundern wenn ihr Deutschland in ein paar Jahren ruiniert habt. :rolleyes:


      @Effekt,
      das hatte ich in der Tat überlesen! Entschuldige, ich nehme meine Aussage zurück!

      Alle anderen deren Stromverbrauch ständig höher scheinen mir die selben Leute zu sein, die mit ihrem Auto auch 200m zum Zigarettenautomaten fahren....

      Gibt es nicht? Und ob.... Habe mal gegenüber eines kleinen Ladens gewohnt. Wieviele Leute da mit dem Auto kamen, um Brötchen zu holen war unglaublich. Teilweise Strecke max. 500m....

      Mit dem Spruch der Sprit sei noch nicht teuer genug konntest du die nicht kriegen....

      Ich wette das selbige aber am Stammtisch über die hohen Sprit und Strompreise wettern.
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      schrieb am 06.07.11 12:59:58
      Beitrag Nr. 275 ()
      Aus dem Focus Artikel


      Neben Kleinanlagen liste die Bundesnetzagentur auch eingemottete Kraftwerke auf und lässt sich die Revisionspläne für Kohle- und Gasgeneratoren geben.


      Und das in einem Industriestaat wie Deutschland.
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      schrieb am 06.07.11 13:15:50
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.748.578 von Ballyclare am 06.07.11 11:21:36Du hast wirklich keine Ahnung, zumindest nicht wenn es um Natur geht.

      Das dürfte wohl eher an den Schornsteinen der Industriegebiete liegen
      Das ist ja ganz neu, das Niederschläge nicht mehr aus Wasserdampf sondern aus Rauch bestehen.

      Das lernt man schon in der Grundschule.
      Jede Art von Niederschlag entsteht um Kondensationskeime (steht aber auch in diesem Text, hast du wahrscheinlich nicht beachtet), der Wasserdampf in den Wolken würde dort sonst wahrscheinlich ewig bleiben.

      Und bevor du jetzt wieder fragen mußt was Kondensationskeime sind.

      Wasserdampf kann in hohen Lagen weit unter 0 sein ohne zu gefrieren.
      Ein Kondensationskeim ist erforderlich um für eine spontan erfolgende Kondensation bei diesen Temperaturen zu sorgen. Dieser Kondensationskeim kann eine leichte Verschmutzung, wie ein Staub-, Salz- Rußpartikel oder auch Bakteriensein.
      Diese Teile in der Luft sind überall vorhanden, davon hast du sicher schon gehört, selbst am Südpol findet man Abgaspartikel, und die kommen unter anderem aus deinen oben benannten Schornsteinen. An einem Staubpartikel setzen sich Wassermoleküle an und es bilden sich Tropfen bzw Eiskristalle die dann bei der Auf und Abbwegung in der Atmosphäre größer werden.
      Keine Lust mehr das noch genauer zu erklären.

      Es kann aber noch so viel rauchen, ohne Wasserdampf wird es nie zu Regen kommen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 13:30:28
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.227 von Doppelvize am 06.07.11 12:46:45@Effekt,
      das hatte ich in der Tat überlesen! Entschuldige, ich nehme meine Aussage zurück



      ist o.k. so viel Größe einen Fehler einzuräumen zeigt hier auch nicht jeder, leider. :)
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 13:30:47
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.137 von Ballyclare am 06.07.11 12:35:19Panikmachen ist alles. Verbreite möglichst lange möglichst hartnäckig dann wird es irgendwann der letzte glauben.

      Es gibt da ein paar Märchen, z.B vom großen bösen Wolf.
      Mal abgesehen das ein Wolf nicht groß ist, ist er auch nicht böse. Jahrhundertelang wurde der Menschheit eingeimpft der Wolf muß weg, selbst Kinderbücher mußten dafür herhalten, weil er ein alles verschlingendes Monster sei. Mit den Schäden die durch die Beinah-Ausrottung entstanden sind ärgern wir uns noch heute rum.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 13:35:21
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.137 von Ballyclare am 06.07.11 12:35:19vielleicht liest die Regierung hier mit und ist nun aufgewacht, der Winter ist ja nicht mehr fern. :cry:


      Oder Sarko hat der Zickzack-Merkel schon den Marsch geblasen. :D
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 13:43:36
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.324 von Ballyclare am 06.07.11 12:59:58Tja, so ist es. Die großen Energiekonzerne haben mit allen Mitteln versucht das Monopol für die Energieerzeugung zu erlangen, das Ergebnis sehen wir jetzt.

      Wir hatten hier eine Stoffabrik die ihren Strom selbst mit einem kleinen Wasserkraftwerk erzeugt hatte.
      Die Fabrik existiert nicht mehr, aber das Kraftwerk. Als man bei der Schließung der Fabrik das Wasserkraftwerk für zur Einspeisung ins Netz nutzen wollte wurde das aufgrund irgendwelcher seltsamen, nicht nachvollziehbarer Gesetze unterbunden, ENBW lässt grüßen.
      Auch hier sucht man bisher vergeblich nach Möglichkeiten dieses Kraftwerk wieder nutzen zu können, aber es wird kommen.

      Die Energiekonzerne werden mit allen Mitteln versuchen ihre Macht zu erhalten und sie werden Gründe dafür finden warum die KKWs weiter laufen müssen.
      Und blackouts im Winter machen mir keine Sorgen, die gab es bisher mit Atomkraft schon immer und ich werde den Unterschied nicht spüren wenn es einen blackout ohne Atomkraft gibt.:kiss:
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      schrieb am 06.07.11 13:47:31
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.567 von wohinistmeinGeld am 06.07.11 13:30:47Panikmachen ist alles. Verbreite möglichst lange möglichst hartnäckig dann wird es irgendwann der letzte glauben



      an Stromausfälle und steigende Preise muss man nicht glauben, das werden wir bald erleben, das ist nun programmiert.
      Nur an eure Supergau-Panikmache muss man glauben, den gab es in Westeuropa seit über 50 Jahren (selbst mit der damaligen überholten Technik) noch nie und es wird ihn wohl auch nie geben, eher trifft uns ein verheender Kometeneinschlag.
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      schrieb am 06.07.11 13:56:19
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.661 von Effektentiger am 06.07.11 13:47:31Richtig, an Stromausfälle muß man nicht glauben, die gibt es in eng begrenzten Region und nur kurz jedes Jahr, in größerer Umgebung wenige Stunden bis 1 TAg alle 2 Jahre und große, also mehrere Tage in weiterer Umgebung, alle 5 Jahre. (durchschnittswerte)

      Es braucht da also keiner was von dem Märchen dem jederzeit und zuverlässig zur Verfügung stehenden Atomstrom erzählen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 13:58:06
      Beitrag Nr. 283 ()
      Stromausfälle in Deutschland "nicht beherrschbar"


      http://aussen-sicherheitspolitik.de/?p=5147
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 14:07:55
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.638 von wohinistmeinGeld am 06.07.11 13:43:36Und blackouts im Winter machen mir keine Sorgen, die gab es bisher mit Atomkraft schon immer und ich werde den Unterschied nicht spüren wenn es einen blackout ohne Atomkraft gibt

      zu dieser Behauptung - die einem ja weismachen soll dass sich für uns nichts ändert ohne AKW - folgendes:

      Nach Informationen der neuen Störungs- und Verfügbarkeitsstatistik des Forums Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (FNN) verfügt Deutschland über die zuverlässigsten Stromnetze Deutschlands. Mit 99,99% wurde 2009 die Stromversorgung der Kunden sichergestellt. Pro Kunde betrug die durchschnittliche Unterbrechung der Stromversorgung 2009 demnach nur 15,7 Minuten. Bezieht man Störungen durch „höhere Gewalt mit ein, sind es 16,5 Minuten.

      Im Jahr 2008 lagen die Werte bei 18,3 bzw. 20,7 Minuten. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um einen neuen Trend, sondern lediglich um geringere atmosphärische Einwirkungen. Diese führen erfahrungsgemäß zu den jährlichen Streuungen der Verlässlichkeit. So gab es 2009 weniger Tage mit besonders hohen Windstärken, als im Jahr davor. Die Plätze hinter Deutschland teilen sich Österreich mit 37, Italien mit 51 und Frankreich mit 66 Minuten.

      Standortvorteil
      Dazu sagte der Vorsitzende des Forums Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (FNN), Ludger Meier, dass das hohe Maß an Versorgungsqualität in Deutschland nicht nur bei Privatverbrauchern für angemessenen Komfort sorgt, sondern auch einen bedeutenden Standortvorteil für Deutschland darstellt. „Gleichwohl stehen wir durch die Veränderungen im Erzeugungspark – insbesondere durch Wind und Photovoltaik – vor immensen aktuellen Herausforderungen in allen Netzebenen. Um auch zukünftig die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, müssen die Netze ausgebaut werden. Hierzu benötigen wir effiziente Lösungen und Akzeptanz in der Bevölkerung.”



      http://www.strompate.de/2010/12/02/wenige-stromausfaelle-in-…
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 14:12:22
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.721 von Effektentiger am 06.07.11 13:58:06Was willst du jetzt mit der FDP? Rösler stellt die FDP doch als den großen Atomaussteiger hin und er selbst hat schon in den Windeln mit dem Kampf gegen Atomkraft begonnen, jedenfalls hört man sowas aus seinem blöden Geschwätz raus, was er letztes Jahr noch gesagt hat geht niemand was an.

      Die großen Stromausfälle winter 2009 - 2010 und 2010 - 2011 haben jedenfalls alle gut überstanden.
      Übrigens hatten da die Franzosen mit ihren KKWs auch Probleme mit der Kühlung weil die Flüsse zugefroren waren.

      Im Sommer ausgetrocknet im Winter zugefroren, die Franzosen werden es auch noch lernen das Kernkraft und Zuverlässigkeit nicht zusammen passen.:laugh:
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 14:22:06
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.815 von wohinistmeinGeld am 06.07.11 14:12:22Die großen Stromausfälle winter 2009 - 2010 und 2010 - 2011 haben jedenfalls alle gut überstanden



      die hat in D. aber keiner mitbekommen ausser dir, evtl. solltest du ja mal deine Stromrechnung bezahlen. :D


      Im übrigen gibt es keine Versorgungssicherheit ohne konventionelle Kraftwerke, das wirst selbst du kaum verleugnen können.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 14:28:16
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.888 von Effektentiger am 06.07.11 14:22:06Im übrigen gibt es keine Versorgungssicherheit ohne konventionelle Kraftwerke

      Logo... Gab es bisher nicht, und wird es auch in Zukunft nicht geben! Wir müssen es schaffen in rund 10 Jahren ~20% Atomstrom zu ersetzen.

      Muss das ein Problem sein?

      Es soll eines sein, weil man am Atomstrom immer so schön verdient hat!
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 14:28:23
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.792 von Effektentiger am 06.07.11 14:07:55na klasse, du packst ja immer bessere Sachen aus:laugh::laugh:

      verfügt Deutschland über die zuverlässigsten Stromnetze Deutschlands.

      Und ich verfüge über die größten Füße an meinen Beinen.

      Durchschnittswehrt, ha

      Wir haben hier doch so einen Mathematiker. Der kann ja mal ausrechnen, wenn nicht jeder der weiß nicht wieviel Mio Kunden 16 Min einen Ausfall hatte sondern nur 100000 entsprechend mehr, wie lange die Ausfälle für die tatsächlich Betroffenen dann waren.
      10000 Kunden dürfte eine Stadt mit 40000 Einwohner sein die dann ein Paar Tage ohne Strom waren.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 14:39:44
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.888 von Effektentiger am 06.07.11 14:22:06wir hatte unseren letzten mehrtägigen Stromausfall als Lothar vorbei zog.

      Die letzten beiden Winter waren vor allem der Norden und Osten betroffen, ich habe das nur aus den Nachrichten mit bekommen wenn sie laufend von den Ausfällen sprachen, wo genau weiß ich nicht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 14:59:31
      Beitrag Nr. 290 ()
      Ich lach mich schlapp über jeden Spackofatz, der sich hier Sorgen um eventuelle "Stromausfälle im Winter" macht. Das ist doch so scheissegal, vor allem im Vergleich mit den Schäden, die durch Kernkraftunfälle entstehen (dabei selbstverständlich Stromausfälle auch mit eingeschlossen, aber wiederum völlig nebensächlich).
      Im übrigen ist das mit der vermeintlichen Netzüberlastung sowieso nur Panikmache und Politikbeeinflussungsversuch aus den Reihen von RWE, E.On und Vattenfall. Angesichts durch Effizienzsteigerung und Nachfragerückgang sinkender Netzlast ist die Sorge vor Stromausfällen im kommenden Winter sowieso reichlich übertrieben. Und wie gesagt: Stromausfall - na und?
      Seht Euch einfach mal die Preiskurven der deutschen Strom-Spotpreise in den letzten Jahren an, dann erkennt Ihr schnell, dass der Atomausstieg seit März 2011 bislang noch überhaupt gar keine Relevanz für das Marktgleichgewicht hat.

      Es gibt keine "Stromlücke".

      Und um die Basis für Investitionen in zusätzliche Kraftwerke, sei es Gas oder Kohle, zu legen, werden erst einmal höhere Strompreise benötigt. Solange die sich nicht einstellen, werden eben auch keine neuen Kraftwerke benötigt, die die abgeschalteten Kernreaktoren "ersetzen" müssten. Um echte Versorgungs-"sicherheit" zu schaffen, ist es zunächst vor allem wichtig, die Übertragungskapazität aus Frankreich, Belgien, Tschechien und den Niederlanden streng zu limitieren, am besten zu reduzieren, damit wir nicht auch noch dafür bezahlen, dass uns diese Länder mit ihren schrottfälligen Reaktoren sprichwörtlich bedrohen.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 15:05:04
      Beitrag Nr. 291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.749.997 von wohinistmeinGeld am 06.07.11 14:39:44na also, du schreibst nur was aber kannst nichts belegen, Hauptsache dagegen argumentieren und womöglich noch bewusst falsch. :rolleyes:

      Kleine Stromausfälle in Städten interessieren bzgl. Atomausstieg auch nicht (so wie gestern bei der WM für 10 Minuten oder vorgestern beim gesamten ZDF für 1h) es geht um flächendeckende, die also Regionen betreffen und auch nicht innert 2h behoben werden können sondern tagelang dauern weil Millionen von Verbrauchern gar nicht so schnell wieder aufgeschaltet werden können.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 15:07:33
      Beitrag Nr. 292 ()
      Ja und? Was wäre dann? Verpasst Du dann Deine Lieblings-Soap auf RTL, oder was? Im übrigen wird es dazu nicht kommen. Sieh Dir einfach die Strom-Spot-Preise an( z.B. EEX.de), wenn du mir nicht glaubst.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 15:18:59
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.750.129 von happygolucky am 06.07.11 14:59:31verstehe - also du argumentierst so, daß solange der Strompreis nicht steigt auch kein Bedarf an neuen Kraftwerken besteht da zu wenig Strom nachgefragt wird.
      Bedeutet das dann auch daß - wenn morgen der Preis steigt - am besten übermorgen die Ersatz-Kraftwerke schon gebaut sein sollten?
      Oder daß es erst dann zu Stromausfällen kommt wenn der Strompreis steigt oder wie jetzt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 15:25:24
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.750.187 von happygolucky am 06.07.11 15:07:33sehe schon, Strom bedeutet dir nichts, kannst scheinbar gut drauf verzichten.

      Vermute mal du lebst in deiner Landkommune unter einfachsten Umständen als Selbstversorger und kommst daher ohne Strom aus, das ist schön für dich und deine paar Kommunarden aber das ist ganz sicher nicht das Modell nach dem hier 80 Millionen Menschen leben können.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 15:29:37
      Beitrag Nr. 295 ()
      Jaja, so ist das. Wenn morgen der Preis für Strom mit Lieferung in zwei oder drei Jahren steigt, und der Preis für Brennstoff und CO2-Emissionsberechtigungen mit Lieferung im selben Zeitraum nicht ebenso stark anzieht, dann wird man auch morgen mit Planung bzw. Bau von neuen Kraftwerken fortfahren bzw. beginnen. Das ist ja das schöne an der Marktwirtschaft - man braucht keinen staatlich verordneten Plan zur Versorgung der Konsumenten, auch wenn alles für die trägen Großkonzerne RWE, E.on und Vattenfall manchmal noch leichter sein könnte mit noch mehr Energiesozialismus. Brauchen wir aber nicht.

      Und logisch: Steigende Strompreise und nachfrageinduzierter Stromausfall gehen Hand in Hand. Also: Ohne steigenden Marktpreis keinen Stromausfall (es sei denn, er wird technisch auf der Angebots- oder Lastverteilerseite provoziert, aber davon gehen wir hier mal nicht aus).
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 16:07:57
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Fäkalsprache
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 16:20:55
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.750.328 von Effektentiger am 06.07.11 15:25:24"...das ist ganz sicher nicht das Modell nach dem hier 80 Millionen Menschen leben können."

      Mann, wie sinnfrei ist diese Aussage eigentlich? Warum soll das nicht gehen, ging doch bis Anfang des 20.Jahrhunderts auch ohne Probleme. Kannst du dir vielleicht nicht vorstellen, aber vor hundert Jahren gab's noch kein Kabelfernsehen, keinen Mixer und auch keinen Strom in jedem Haus.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 16:23:00
      Beitrag Nr. 298 ()
      Zitat von happygolucky: Nee, Spacko, ich lebe nicht wie du vielleicht auf einem Dorf. Und außerdem habe ich sie noch alle in der Reihe und weiss, dass Strom zwar grundssätzlich eine feine Sache ist, aber in einem nuklear verseuchten Lebensraum auch keine große Bedeutung mehr hat.


      Doch. Selbst in einem nuklear verseuchten Lebensraum leben die Menschen ja weiter (zumindest die weitaus meisten), ohne Strom bricht aber alles zusammen, so daß eine Versorgung nicht mehr zustande kommt. Das wäre in eine heutigen Zivilisation die eigentliche Katastrophe. Genau so ist es ja jetzt auch in Japan. Die Strahlung ist das weit geringere Problem, als die Stromausfälle.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 16:29:16
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.750.762 von Geldler am 06.07.11 16:23:00"Die Strahlung ist das weit geringere Problem, als die Stromausfälle."

      Lächerliche Ansicht. Wie kommst du bloss auf dieses schmale Brett?

      ".. ohne Strom bricht aber alles zusammen, so daß eine Versorgung nicht mehr zustande kommt."

      Was bricht zusammen? Dein Windows-Rechner? Na und? Die Tiefkühl-Pizza wird warm? Oh je... dann gibt's ja auch gar nix mehr zu essen. Huiii, Stromausfall ist tierisch gefährlich!
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 17:04:52
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.750.744 von happygolucky am 06.07.11 16:20:55sry, hab hier selten so einen Schwachsinn in so einem proletenhaften Ton gelesen wie von dir.
      Und dadurch daß du "Spacko" als Lieblingswort für dich entdeckt hast wird deine Logik keinesfalls besser.

      Wer wie du meint er könnte - mit 7 Milliarden Menschen im Boot - mal eben die Zeit um 100 Jahre zurückdrehen ist nicht ernst zu nehmen, mit dir ist es pure Zeitverschwendung, forget it.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 17:12:08
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.751.002 von Effektentiger am 06.07.11 17:04:52"Und dadurch daß du "Spacko" als Lieblingswort für dich entdeckt hast wird deine Logik keinesfalls besser."

      Stimmt nicht ganz: Es ist mein Lieblingswort für DICH.:D

      Und mit meiner Aussage zur Versorgung mit Elektrizität habe ich dir nur gezeigt, wie sinnfrei deine eigene Argumentation war. Wenn du es nicht begreifen willst...

      Im Übrigen leben auch im Jahr 2011 noch weit mehr als eine Milliarde Menschen ohne regelmäßige Elektrizitätsversorgung - und das ist mit Sicherheit nicht eines der allerdrängendsten Probleme der Menschheit. Diese sind vielmehr zu einem guten Teil auch aus den Begleiterscheinungen und Nebenwirkungen der Elektrifizierung in den letzten hundert Jahren entstanden. Lass mich raten: Auch das siehst du natürlich mal wieder nicht ein!?!
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 17:43:59
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.750.762 von Geldler am 06.07.11 16:23:00Zu so einer Aussage gehört schon eine gehörige Portion Unverfrorenheit, das traut sich nicht mal die Atomlobby, wahrscheinlich aus Angst das sie dann gelyncht werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 17:46:02
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.751.052 von happygolucky am 06.07.11 17:12:08seit du hier aufgetaucht bist schreibst du wirres und unlogisches Zeug und müllst damit den sräd zu.
      Das ist weit unter Pennälerniveau wenn einer behauptet, daß hochkomplexe Industriestaaten wie Deutschland auf eine funktionierende Stromversorgung verzichten könnten weil das vor 100 Jahren ja auch so ging.

      Ich will das jetzt nicht mehr lesen, zum Glück gibts hier ne ignore-Funktion für so hoffnungslose Fälle.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 17:50:30
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.751.208 von wohinistmeinGeld am 06.07.11 17:43:59Aah, gut, also doch nicht nur verstrahlte Irre und Begriffsstutzige hier unterwegs! *freu*
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 18:03:58
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.750.176 von Effektentiger am 06.07.11 15:05:04Nur weil du uninformiert bist mache ich mir nicht die Arbeit nach den einzelnen Stromausfällen zu suchen, ich habe auch noch anderes zu tun. Schau ab und zu mal Nachrichten dann bekommst du das auch mit.

      Nur mal 2 von vielen:

      Z.B. Fehmarn Januar 2010
      oder
      In mehr als 80 Orten des Altmarkkreises Salzwedel Weihnachten 2010

      Beides über 1 Tag und auch noch mehrmals und, kaum zu glauben, sie haben überlebt,
      aber das interessiert dich ja nicht solange dein TV läuft.
      Ich habe da noch ein Interview eines Betroffenen in Erinnerung. Er hat über den Energieversorger gewettert weil er doch tatsächlich seine Haare nicht föhnen konnte. Das sind die Prioritäten, die Kernkraft hat nicht geholfen.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 18:04:04
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.751.223 von Effektentiger am 06.07.11 17:46:02Du kapierst einfach gar nichts, Freundchen! Aus dem, was du hier so vom Stapel lässt, ist unschwer zu erkennen, dass du noch nicht einmal die Weihen einer humanistischen Bildung auf "Pennälerniveau" genossen hast. Beileid. Bitte notiere, dass ich mir von dir keine Aussagen unterschieben lasse. Wenn du uns jetzt mit dem "hochkomplexen Industriestaaten-Argument" kommst, genügt ja eigentlich ein kurzer Verweis auf Japan, jedenfalls um vernünftige Menschen zum nochmaligen Nachdenken zu bewegen.

      Für dich aber nochmal gaaaanz langsam: Auch in einem "hochkomplexen Industriestaat" geht es nicht zu wie auf Raumschiff Enterprise. Die Menschen sind auch hier nach wie vor zunächst einmal angewiesen auf eine Versorgung mit ungiftiger Luft zum Atmen und unverseuchten Lebensmitteln, da kann der Entwicklungsstand noch so "hochkopmlex" sein (als ob das für sich genommen auch nur den geringsten Wert hätte, denk mal drüber nach, oder versuch's zumindest :D). Und unverseuchte Lebensmittel kommen nun einmal nicht aus einer Fabrik sondern von Äckern und aus dem Meer.

      Aber ist schon richtig: Hoffnungslos. Ignoriere nur schön alles, was nicht in deine Mickeymauswelt passt, ist schon ok.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 18:16:51
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.751.315 von wohinistmeinGeld am 06.07.11 18:03:58was willst du mir denn damit beweisen?
      Dass der Strom trotz AKW's mal ausfallen kann weil ne Trafostation durchbrennt, ein Bagger mal danebengreift oder ein Sturm Strommasten knickt? :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 18:20:57
      Beitrag Nr. 308 ()
      Übrigens, ich weiß nicht ob das bis jetzt so klar ist, es ist hier doch wahrscheinlich niemand mit der Regierung konform was das Sofortabschalten der 7 Kraftwerke angeht. Das kann auch ich nicht verstehen.
      Der von Rot Grün ausgehandelte Ausstieg wäre richtig gewesen, aber auch der jetzt geplante ist in Ordnung.

      Dieses sofortige Abschalten war nichts anderes als eine Panikreaktion nach dem Siegeszug der Grünen bei den 3 Wahlen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 19:07:08
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.751.415 von wohinistmeinGeld am 06.07.11 18:20:57Wieso nicht? Auf das Ergebnis kommt es doch zunächst einmal an. Da konnten die alten Reaktoren m.E. gar nicht schnell genug stillgelegt werden. Zumal sich dadurch auch schon wunderbar gezeigt hat, wie unwichtig sie für das Marktgleichgewicht am Strommarkt waren.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 19:36:14
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.751.415 von wohinistmeinGeld am 06.07.11 18:20:57Der von Rot Grün ausgehandelte Ausstieg wäre richtig gewesen, aber auch der jetzt geplante ist in Ordnung.


      dieser Plan war auch falsch, weil er auch die Interessen/Bedürfnisse unserer europ. Nachbarn völlig ignoriert hat, so funktioniert eine Gemeinschaft nicht, dadurch entstehen schwerwiegende Probleme.




      Dieses sofortige Abschalten war nichts anderes als eine Panikreaktion nach dem Siegeszug der Grünen bei den 3 Wahlen.


      das sehe ich allerdings auch so.

      Und als Reaktion kam von Frankreich ja auch prompt die 10-Jahres Verlängerung vom Altmeiler Fessenheim, jetzt haben wir moderne AKW abgeschaltet und die betreiben dafür den alten Meiler vor unserer Haustür weiter.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 19:43:35
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.751.843 von Effektentiger am 06.07.11 19:36:14Von dem kommt echt nur Bullshit. Die Verlängerung der französischen Betriebsgenehmigung für Fessenheim hat nicht auch nur das Gringste mit dem seit Jahren in Deutschland geplanten und vorbereiteten Atomausstieg zu tun.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 20:03:03
      Beitrag Nr. 312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.751.843 von Effektentiger am 06.07.11 19:36:14"Und als Reaktion kam von Frankreich ja auch prompt die 10-Jahres Verlängerung vom Altmeiler Fessenheim, jetzt haben wir moderne AKW abgeschaltet und die betreiben dafür den alten Meiler vor unserer Haustür weiter."

      Moderne AKW, ich lach mich krank!
      Vier der stillgelgten deutschen Meiler sind gleich alt oder sogar älter als Fessenheim!
      Der Rest nicht viel jünger.
      Eure Lügen verfangen nicht mehr, lass es doch einfach sein.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 20:29:12
      Beitrag Nr. 313 ()
      Kurt Biedenkopf mischt sich mit drastischer Kritik in die Atompolitik Angela Merkels ein. Die Energiewende der Kanzlerin sei "unbegreiflich", wettert der frühere sächsische Ministerpräsident. Der CDU-Veteran fordert den Bundesrat deshalb auf, das Gesetz am Freitag abzulehnen.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,772726,00.h…
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 20:34:08
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.752.009 von AdHick am 06.07.11 20:03:03das Alter der AKW spielt eine untergeordnete Rolle wenn diese laufend modernisiert wurden und auf dem besten techn. Stand sind.
      Fast alle dt. AKW sind in dieser Hinsicht Fessenheim überlegen, das macht schon einen Unterschied.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 20:49:50
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.752.204 von Effektentiger am 06.07.11 20:34:08Du hast doch gar keine Ahnung davon, also stell hier doch nicht einfach Behauptungen auf!
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 22:30:40
      Beitrag Nr. 316 ()
      06.07.2011

      AKW-Neubau in Schweden abgesagt
      Vattenfall will nicht mehr


      Der Energiekonzern Vattenfall erteilt seinem Kooperationspartner eine Absage für einen AKW-Neubau. Die Kalkulation stimmt nicht mehr, vermuten Atomkraftgegner.

      STOCKHOLM taz | "Vattenfall will ein neues Kernkraftwerk bauen", schlagzeilten schwedische Medien Ende Oktober 2009. Da hatte der Staatskonzern ein Übereinkommen mit einer Gruppe industrieller Stromgroßverbraucher der Papier- und Stahlbranche geschlossen, die sich unter dem Namen "Industrikraft" zusammengetan hatten.

      Gemeinsam wollte man mindestens ein neues AKW bauen, "da die Sicherung von Arbeitsplätzen auf konkurrenzkräftigen Strompreisen beruht". Eine Inbetriebnahme in den 2020er Jahren wurde ins Auge gefasst.

      20 Monate später wird das Abkommen mit Industrikraft - vom damaligen Vattenfall-CEO Lars G. Josefsson als "wegweisend" gefeiert - nun von Vattenfall nicht verlängert, sondern das Projekt begraben. Der Grund: Die kommerziellen Rahmenbedingungen stimmen nicht.

      Die Kalkulation ging nicht auf, vermutet Lise Nordin, energiepolitische Sprecherin der schwedischen Grünen: Schweden sei aufgrund des Ausbau erneuerbarer Stromproduktion auf dem Weg zu einem Stromüberschuss. Dieser werde 2020 etwa 23 Terawattstunden betragen.

      Wenn jemand Pläne für AKW-Neubauten in Schweden habe, so könnten diese nur auf den Exportmarkt zielen, so Nordin.

      http://taz.de/1/zukunft/schwerpunkt-anti-akw/artikel/1/vatte…
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 22:37:24
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.752.787 von StellaLuna am 06.07.11 22:30:40Schweden sei aufgrund des Ausbau erneuerbarer Stromproduktion auf dem Weg zu einem Stromüberschuss

      Quatsch! Die sind doch viel zu teuer die erneuerbaren!;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 22:41:24
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.750.762 von Geldler am 06.07.11 16:23:00Doch. Selbst in einem nuklear verseuchten Lebensraum leben die Menschen ja weiter (zumindest die weitaus meisten), ohne Strom bricht aber alles zusammen, so daß eine Versorgung nicht mehr zustande kommt. Das wäre in eine heutigen Zivilisation die eigentliche Katastrophe. Genau so ist es ja jetzt auch in Japan. Die Strahlung ist das weit geringere Problem, als die Stromausfälle. - menschenverachtender geht's wohl nicht mehr!

      Einige japanische Regionen müssen ihre Ernten vernichten, weil verstrahlt. Ist vermutlich auch kein Problem. Dass die Evakuierungszone gestern oder vorgestern erweitert wurde, ist auch kein Problem.
      Im Gegenteil, die evakuierten Zonen benötigen keinen Strom, das ist von Vorteil! Ich schlage vor, Japan komplett zu evakuieren, damit die Industrie ausreichend Strom zur Verfügung hat ...!

      Fukushima und das "nationale Verbrechen"
      WELT ONLINEVon Günther Lachmann | WELT ONLINE – Di., 5. Jul 2011

      War die Strahlung 1000 Mal höher als bekannt? Japans führender Strahlenmediziner Nishio Masamichi schreibt von einem "nationalen Verbrechen".
      ...
      Fukushima war für Japan nicht nur ein historisches Unglück, es war womöglich ein „nationales Verbrechen“. Das jedenfalls behauptet der Direktor des Hokkaido Krebs-Zentrums, Nishio Masamichi, jetzt in einem Aufsatz für das angesehen Wirtschaftsmagazin „Toyo Keizai“, das „The Asia Pacific Journal“ in englischer Übersetzung veröffentlicht.
      ...
      So sei die Freigabe der Daten des teuren „SPEEDI“-Systems bewusst zwölf Tage lang verzögert worden. „Es ist nur vorstellbar, dass die große Menge an Radioaktivität, die freigesetzt wurde, nur deshalb nicht bekannt gemacht wurde, weil sie einen Panikausbruch fürchteten“, schreibt der Strahlenmediziner.
      ...
      http://de.nachrichten.yahoo.com/%C3%BCber-fukushima-wurden-j…

      Was soll's, Hauptsache die Produktion kommt nicht zum Stillstand.
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 22:46:05
      Beitrag Nr. 319 ()
      In der japanischen Regierung gibt es einem Medienbericht zufolge Bestrebungen, den Betreiber des Unglücks-AKW Fukushima aufzuspalten und teilweise zu verstaatlichen.
      ...
      Der Vorschlag werde bislang vertraulich behandelt, weil sich die Regierung derzeit auf Finanzhilfen konzentriert, um die Anleger zu beruhigen, hiess es in dem Bericht. Die Regierung hatte im Juni einen Gesetzentwurf für einen Entschädigungsfonds für die Opfer der Atomkatastrophe auf den Weg gebracht.

      Der Fonds soll es Tepco ermöglichen, eine Insolvenz zu vermeiden. Denn die Kassen des Konzerns sind leer. Das Unternehmen verbuchte im vergangenen Geschäftsjahr wegen des Unglücks im Zuge des Erdbebens vom 11. März einen Rekordverlust von mehr als zwölf Milliarden Franken, Tepco-Aktien brachen um 85 Prozent ein.

      http://www.20min.ch/news/dossier/japanbeben/story/10637370
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 23:04:10
      Beitrag Nr. 320 ()
      Es muss kein Erdbeben sein, es muss auch kein Tsunami sein ...

      Quallen legen AKW lahm

      Auch so kann die Stillegung eines AKW erfolgen: Quallen haben in einem AKW in Schottland das Kühlsystem verstopft, die beiden Reaktoren mussten herunter gefahren werden.
      ...
      Die Abschaltung sei eine reine Vorsichtsmaßnahme gewesen und es habe "zu keinem Zeitpunkt" eine Gefahr für die Bevölkerung bestanden. Es ist nach Angaben der Betreiber zudem kein "unbekanntes Phänomen", dass Quallen, Algen oder andere Fremdkörper aus dem Meer das Kühlsystem behindern. Bevor die Reaktoren wieder hochgefahren werden können, müssen die Quallen aus dem Meer gefischt werden. Die erhöhten Temperaturen in der Nordsee in den vergangenen Wochen könnten die Ursache der Quallenplage sein.
      ...
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/schwerpunkt/greeneconomy…
      Avatar
      schrieb am 06.07.11 23:08:54
      Beitrag Nr. 321 ()
      Quallen und Hochwasser legen AKW lahm
      In Schottland mussten zwei AKWs wegen zuviel Quallen abschalten. US-Behörde fand in 60 AKWs Sicherheitsmängel

      ...
      Unterdessen haben, wie berichtet, im US-Bundesstaat Nebraska am AKW Fort Calhoun bereits vergangenen Sonntag die Flutbarrieren versagt. Luftaufnahmen zeigen, dass das Wasser des über die Ufer getretenen Missouri bis an die Reaktorgebäude vorgedrungen ist. Das AKW wurde bereits vor Wochen abgeschaltet, als das Hochwasser begann (siehe auch Missouri Hochwasser bedroht Atomkraftwerke und AKW weiter von Hochwasser bedroht), muss aber zur Kühlung weiter mit Strom versorgt werden. Andernfalls würde ähnlich wie in Fukushima die sogenannte Nachwärme den Reaktorkern stark erhitzen, was im schlimmsten Fall zu dessen Schmelze führen könnte. Die Nachwärme entsteht durch den Zerfall von radioaktiven Isotopen, die wiederum ein Produkt des Uranzerfalls sind.

      Ein jüngst vorgelegter Sicherheitsbericht der US-Aufsichtsbehörde NRC, der nach der Katastrophe in Fukushima am 11. März in Auftrag gegeben wurde, hat nach Meldungen in US-Medien Defizite in der Ausrüstung für Notfälle festgestellt. In 60 AKWs habe es Missstände gegeben. Dazu gehörten schlechte Ausbildung des Personals, fehlende oder kaputte Austrüstung sowie undurchdachte Bauten, wie ein Zaun, der im Ernstfall das Abpumpen bei Hochwasser ver- oder stark behindern würde. In einem Fall waren mehrere tragbare Pumpen funktionsuntüchtig, die im Falle einer drohenden Überflutung Wasser von den sensiblen Anlagen fernhalten sollen.
      ...
      http://www.heise.de/tp/blogs/2/150073
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      Avatar
      schrieb am 06.07.11 23:13:04
      Beitrag Nr. 322 ()
      Das die großen Konzerne in Europa keine neuen AKW bauen wollen liegt schlicht daran, dass es über die Neuen Energien mehr Steuergelder abzuzocken und über die Einspeisevergütung ein Vielfaches des Marktpreises abzusahnen gibt.
      Zudem sparen sie Milliarden an Steuern die dem Staat, also uns allen doppelt und dreifach fehlen. WIR finanzieren dafür zusätzlich die neuen Netze, die Subventionen, und obendrauf gibts den x-fachen Marktpreis für die Herstellung von Huistrom.:laugh: Ein besseren Geldscheißer als uns kann sich kein Energiekonzern wünschen.
      Es dauert halt noch was.;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 00:24:09
      Beitrag Nr. 323 ()
      äääääähhhöööm...
      es ist sicherlich ein skandal das "unsere" grosskonzerne beleidigt sind und keine lust mehr haben.
      weitere atomkraftwerke zu bauen.
      das feld wird den verbrechern der erneuerbaren energien überlassen.

      sorry...
      aber ob die chance besteht,dir gewisse zusammnehänge zu erklären.
      würde das einen sinn machen?
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 00:29:33
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.752.938 von derdieschnautzelangsamvollhat am 06.07.11 23:13:04na und, das machen wir mit den Atomkraftwerken seit jahrzehnten so, jetzt sind halt andere dran, und so teuer wie Atomkraft ist nix anders.:yawn:
      Und mir ist es lieber wenn unsere Stadtwerke hier davon provitieren als diejenigen der Atomlobby die ich für Verbrecher halte.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 00:53:16
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.752.922 von StellaLuna am 06.07.11 23:08:54dann war da auch noch die Gefahr durch den Waldbrand der bis auf wenige 100 m an ein Lager mit 30000 Plutonium verseuchten Fässer kam.

      Ja, es gibt immer wieder was neues.
      Es gibt wenig bei dem so viel Wert auf Sicherheit gelegt wird wie bei Flugzeugen, trotzdem gibt es Unfälle.
      Für gewöhnlich tritt jeder Fehler nur einmal auf, der nächste Unfall ist dann wieder was neues.
      Dieser seltsame Stresstest für KKW wird sicher 100 Dinge nicht bedacht haben.
      So wie niemals jemand für möglich gehalten hatte das die Schubumkehr in Reiseflughöhe einschalten kann (Lauda Air) so können sicher Dinge in KKWs passieren auf die niemand kommen kann.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 11:58:12
      Beitrag Nr. 326 ()
      Berlin. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) kritisiert die Änderung der Atom- und Energiegesetze, die am kommenden Freitag voraussichtlich vom Bundesrat verabschiedet werden, als "nicht zukunftsfähig". Prof. Dr. Klaus Buchner, Atomphysiker und Sprecher der Bundesprogrammkommission in der ÖDP, führt dazu aus: "Die Bundesregierung hat bisher noch keine Anstalten gemacht, eine dezentrale Energieversorgung in die Wege zu leiten. Stattdessen sind große Subventionen für Offshore-Windanlagen geplant." Die Windräder auf dem Meer könnten nur von den großen Energieversorgern gebaut werden, da diese die nötigen finanziellen Mittel dazu hätten. "Insofern spielt die Energiepolitik der Regierung wieder einmal den vier großen Stromkonzernen in die Hände," kommentiert Buchner.
      Der ÖDP-Politiker moniert zudem, dass geplant sei, Kohlekraftwerke auszubauen. "Die Energieversorgung über Kohle gewährleisten zu wollen, ist weder zukunftsfähig noch nachhaltig, sondern einfach nur verantwortortungslos. Insbesondere Braunkohlekraftwerke tragen nämlich durch den Kohlendioxidausstoß enorm zum Klimawandel bei," erläutert Buchner.
      Der ÖDP-Politiker warnt außerdem davor, die Einspeisevergütung und die Förderung von Solar- und Windenergie zu reduzieren. "Um von Atomenergie unabhängig zu sein, müssen wir auf einen Energiemix setzen. Wenn jetzt die finanziellen Mittel gekürzt werden, ist das kontraproduktiv."
      Buchner erinnert daran, dass weder der Wirtschafts-, noch der Umweltausschuss des deutschen Bundesrates die neuen Gesetze für gut befunden hätten und deshalb die Anrufung des Vermittlungsausschusses empfehlen. "Hier zeigt es sich, was für einen Schnellschuss die Bundesregierung hier wieder einmal produziert hat," so Buchner.

      http://www.eco-world.de/scripts/basics/econews/basics.prg?se…
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 12:11:25
      Beitrag Nr. 327 ()
      wenn wir unsere Energie weder aus Atomkraft noch aus Kohle beziehen wollen, dann wird es - nur mit Regenerativen - noch Jahrzehnte dauern bis bei uns eine einigermaßen zuverlässige Versorgung steht, das ist absehbar.

      Eine weitere unbeliebte Möglichkeit wäre die fehlende Atomkraft für Jahrzehnte durch russisches Gas zu ersetzen, wir wären dann jedoch diesem unberechenbaren Lieferanten und den durchleitenden Ländern völlig ausgeliefert und hätten mit sehr hohen Preissteigerungen zu rechnen da z. B. auch China scharf auf dieses Gas ist.

      Wir haben also einen Ausstiegstermin 2022, aber keinerlei verlässliche Konzepte wie die Atomkraft in dieser Zeit ersetzt werden kann.
      Das ist wirklich Blindfug bei Nacht, auf Reserve und der Pilot ist besoffen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 12:35:20
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.754.916 von Effektentiger am 07.07.11 12:11:25Was du hier unentwegt machst, das ist Blindflug bei Nacht. Denn du hast ja gar keine Ahnung wovon du redest, plapperst nur das nach, was du an Aussagen von irgendwelchen Dumpfbacken-Lobbyisten der Atomlobby aufgeschnappt hast.

      Russland ein "unberechenbarer Lieferant"???? Wo lebst du eigentlich? Geh zurück an deinen Hinterwäldler-Stammtisch. Die Siebziger Jahre sind lange vorbei. Wach mal auf!

      Außerdem kommt unser Gas auch aus Norwegen und Qatar, aber stimmt, das kannst du ja noch gar nicht wissen, war 1970 ja noch ganz anders.
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      Avatar
      schrieb am 07.07.11 12:36:21
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.754.916 von Effektentiger am 07.07.11 12:11:25und der Pilot ist besoffen.

      Wusste gar nicht das Merkel trinkt:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 12:40:35
      Beitrag Nr. 330 ()
      ...und was Preissteigerungen für Energie angeht: Wer bis jetzt immer noch nicht kapiert hat, dass die notwendig sind, um eine bessere Energieeffizienz zu erreichen und einen nachhaltigeren Umgang mit den Rohstoffreserven unseres Planeten, mit dem rede ich doch gar nicht mehr. Bei dem ist doch Hopfen und Malz verloren. Der ist doch ein Spackofatz.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 12:55:52
      Beitrag Nr. 331 ()
      Zitat von happygolucky: ...und was Preissteigerungen für Energie angeht: Wer bis jetzt immer noch nicht kapiert hat, dass die notwendig sind, um eine bessere Energieeffizienz zu erreichen und einen nachhaltigeren Umgang mit den Rohstoffreserven unseres Planeten, mit dem rede ich doch gar nicht mehr. Bei dem ist doch Hopfen und Malz verloren. Der ist doch ein Spackofatz.:laugh:
      :laugh::laugh::laugh:

      Vorher gab es Preissteigerungen weil sich einige wenige die Taschen vollgestopft haben, und nun wird es welche geben weil investiert werden muss.

      Mit letzterem kann ich besser leben!;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 14:02:18
      Beitrag Nr. 332 ()
      die Mär von der Energieeffizienz... wofür brauchen wir Energieeffizienz, wenn die Sonne doch umsonst scheint und gar kein Bankkonto hat ?:D
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 14:19:24
      Beitrag Nr. 333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.755.214 von Doppelvize am 07.07.11 12:55:52jetzt hab ich den happy...auf ignore und muss das naive geposte doch weiterlesen dank deinem Zitat. :cry:



      Aber da ich es schon lesen musste soviel dazu:
      Wenn einer heute noch meint daß wir hier unser eigenes Ding machen könnten und nun als einzige weltweit anfangen Energie und Rohstoffverbrauch über steigende Preise zu verringern, der ist völlig naiv oder er verbreitet solchen Unsinn absichtlich.
      Oder er versteht nicht, daß unser Wohlstand nicht vom "Amt" finanziert wird sondern von unseren erfolgreichen Unternehmen, die aber weltweit in schnell wachsender Konkurrenz stehen.

      Ich möchte nicht in einem untergehenden Deutschland leben, das seine steuerzahlenden Unternehmen und sein gutes rating verliert, weil es überaltert und mit Billionen verschuldet ist und noch dazu langfristig massive Abwanderung/Einnahmeausfälle drohen.

      Bisher war unsere stabile politische Lage und die gute Infrastruktur ein klarer Standortvorteil gegenüber billigeren Ländern, das kann sich durch Energieexperimente und steigende Preise aber schnell ändern zumal uns auch immer mehr die Fachkräfte wegaltern.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 14:46:57
      Beitrag Nr. 334 ()
      Zitat von Effektentiger: jetzt hab ich den happy...auf ignore und muss das naive geposte doch weiterlesen dank deinem Zitat. :cry:



      Aber da ich es schon lesen musste soviel dazu:
      Wenn einer heute noch meint daß wir hier unser eigenes Ding machen könnten und nun als einzige weltweit anfangen Energie und Rohstoffverbrauch über steigende Preise zu verringern, der ist völlig naiv oder er verbreitet solchen Unsinn absichtlich.
      Oder er versteht nicht, daß unser Wohlstand nicht vom "Amt" finanziert wird sondern von unseren erfolgreichen Unternehmen, die aber weltweit in schnell wachsender Konkurrenz stehen.

      Ich möchte nicht in einem untergehenden Deutschland leben, das seine steuerzahlenden Unternehmen und sein gutes rating verliert, weil es überaltert und mit Billionen verschuldet ist und noch dazu langfristig massive Abwanderung/Einnahmeausfälle drohen.

      Bisher war unsere stabile politische Lage und die gute Infrastruktur ein klarer Standortvorteil gegenüber billigeren Ländern, das kann sich durch Energieexperimente und steigende Preise aber schnell ändern zumal uns auch immer mehr die Fachkräfte wegaltern.


      Du musst gar nichts lesen, wir sind hier nicht in der DDR! Du kannst es getrost ignorieren....

      Schon mal drüber nachgedacht, das die Strompreise schon vor der Energiewende viel höher waren als sie hätten sein müssen durch z.B. überhöhte Durchleitungsgebühren? Und trotz dieser hohen Strompreise sind wir Exportweltmeister und es geht uns relativ gut. Ist doch im Wiederspruch zu deinen Ausführungen....

      Ansonsten solltest du dich mal an "deinen" CDU-FDP Abgeordneten wenden. Schließlich hat DIESE Regierung den Ausstieg beschlossen!

      Denen kann allerdings auch am Arsch vorbeigehen ob dieses Land den Bach runtergeht! Die Taschen sind voll, und die Pension stimmt!
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      Avatar
      schrieb am 07.07.11 15:09:28
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.756.017 von Doppelvize am 07.07.11 14:46:57Eine "gute" Energieinfrastruktur haben wir erst dann, wenn wir weniger von fossilen Energieträgern abhängig sein werden. Ich denke, wir haben mit dem Atomausstieg eine (von mehreren) notwendigen Bedingungen dafür erfüllt.

      Um steigende Energiepreise zu erreichen, braucht in Zukunft nicht mehr viel getan zu werden. Auch dafür ist das Fundament gelegt. Sehen wir uns nur die Reinvestitionen der Öl-Majors an...

      Wer denkt, die Preise für Energieträger und andere Rohstoffe gelten nur für Deutschland, der ist doch ein Spackofatz. Oder noch nicht mal das...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 21:37:20
      Beitrag Nr. 336 ()
      Was sagt man dazu?

      Atompolitik | 04.07.2011
      Auch Franzosen wollen keine Atomkraft mehr


      Der schwere Reaktorunfall im japanischen Fukushima sorgt auch in Frankreich für politische Schockwellen, dem weltweit zweitwichtigsten Atomstaat. Zu rund 80 Prozent stammt der Strom aus einem der insgesamt 58 französischen Reaktoren. Seit General Charles de Gaulle in den 1960er Jahren die Weichen für das umfangreiche Atomstromprogramm stellte, um damit dem Land Unabhängigkeit im Energiebereich zu garantieren, galt das "tout nucléaire" als nationaler Konsens. Doch nun hat der GAU in Japan ein Umdenken bei den Franzosen ausgelöst.
      ...
      Parteien vollziehen Kurswechsel

      Zwar gibt sich Nicolas Sarkozy davon überzeugt, dass in Frankreich Atomkraft noch eine Zukunft habe, doch populistisch angehaucht kündigt er immerhin eine Einschränkung an. Langfristig solle der Anteil des Atomstroms an der Energieproduktion im Land gesenkt werden. Wie dies genau erfolgen soll, erklärt Sarkozy allerdings nicht.

      Mit dem Treueschwur zur Atompolitik allerdings stünden Sarkozy und seine konservative Regierung heute ziemlich allein auf weiter Flur, sagt Yves Marignac. Der Experte für Energiepolitik leitet das Pariser Büro der Nichtregierungsorganisation World Information Service Energy (WISE) und hält fest: "Alle anderen Parteien haben in den letzten Wochen eine mehr oder weniger starke Kurswende durchgeführt." Das Spektrum reicht laut dem WISE-Chef "vom mittelfristigen Atomausstieg bis hin zu sanfteren Tönen wie denen, den Anteil des Atomstroms an der einheimischen Energieproduktion senken zu wollen".

      Atomindustrie verliert Rückendeckung
      ...

      Der deutsche Ausstieg kratzt am französischen Konsens
      Der Beschluss Deutschlands, aus der Kernkraft auszusteigen, sorgt beim Nachbarn Frankreich für heftige Diskussionen. Und immer mehr französische Stimmen fordern, dem Vorbild aus Berlin zu folgen. Denn schließlich, so heißt es, sei Deutschland Exportweltmeister. Und wenn Deutschland nun auf erneuerbare Energien setze, habe es damit wohl wirtschaftlich die Nase im Wind.

      Atomunfall auch in Frankreich möglich
      Andre-Claude Lacoste hält einen schweren Unfall auch in Frankreich für möglich Laut jüngsten Umfragen sprechen sich bis zu 77 Prozent der befragten Franzosen für einen "progressiven Atomausstieg" aus. Ein Tabu ist damit gebrochen. Der nationale Atomkonsens wankt schon seit Anfang April. Knapp drei Wochen nach dem japanischen Reaktorunglück bekennt André-Claude Lacoste, Chef der Atomsicherheitsbehörde in Paris, erstmals öffentlich, auch in Frankreich sei ein schwerer Unfall nicht auszuschließen.
      ...
      Dessen ungeachtet gab die Behörde für Atomaufsicht grünes Licht für den Weiterbetrieb von Reaktor 1 in Fessenheim. Die Behörde empfahl nun erwartungsgemäß eine Verlängerung der Laufzeit um zehn Jahre. Jedoch knüpfte sie ihre Zustimmung an die Auflage, technische Verbesserungen vorzunehmen. ...
      http://www.dw-world.de/dw/article/0,,15209487,00.html?maca=d…

      Was Fessenheim anbelangt, so können wir nur hoffen, dass die technischen Verbesserungen so teuer sein werden, dass sich das AKW nicht mehr rechnet.

      Was den AKW-Ausstieg Frankreichs anbelangt, so wird das ein langer Weg werden, ein Anfang aber scheint gemacht zu sein.
      Avatar
      schrieb am 07.07.11 21:40:01
      Beitrag Nr. 337 ()
      Auch das eine sehr erfreuliche Nachricht:

      Deutsche Hochschulen schon für Energiewende gerüstet

      Berlin (dpa) - Der Ausstieg aus der Atomkraft schlägt auf den Arbeitsmarkt durch: Die Wirtschaft braucht immer mehr Solar- und Windkrafttechniker. Die deutschen Hochschulen haben sich bereits darauf eingestellt - und bieten viele Spezialstudiengänge an.

      «Die Hochschullandschaft hat sich bundesweit für die Erneuerbaren Energien geöffnet. Es gibt keine Region, die in dem Bereich gar nichts zu bieten hat», sagt Theo Bühler, Geschäftsführer des Bonner Wissenschaftsladens. Nach Angaben des Vereins hat sich die Zahl der grünen Energie-Studiengänge in den vergangenen Jahren verdoppelt. Im Wintersemester 2007/2008 seien es 144 gewesen, Ende 2010 bereits 300.

      Darunter sind viele Studienrichtungen, die sich übergreifend mit dem Thema Zukunftsenergien beschäftigen. Der Trend gehe jedoch in Richtung Spezialisierung, so Bühler. «Am Anfang gab es noch keine spezialisierten Studiengänge für Windenergie, Solarthermie, Geothermie - das nimmt zu.»
      ...
      http://www.wz-newsline.de/home/ratgeber/beruf-bildung/deutsc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.wz-newsline.de/home/ratgeber/beruf-bildung/deutsc…
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 00:18:32
      Beitrag Nr. 338 ()
      Zitat von Effektentiger: jetzt hab ich den happy...auf ignore und muss das naive geposte doch weiterlesen dank deinem Zitat. :cry:



      Aber da ich es schon lesen musste soviel dazu:
      Wenn einer heute noch meint daß wir hier unser eigenes Ding machen könnten und nun als einzige weltweit anfangen Energie und Rohstoffverbrauch über steigende Preise zu verringern, der ist völlig naiv oder er verbreitet solchen Unsinn absichtlich.
      Oder er versteht nicht, daß unser Wohlstand nicht vom "Amt" finanziert wird sondern von unseren erfolgreichen Unternehmen, die aber weltweit in schnell wachsender Konkurrenz stehen.

      Ich möchte nicht in einem untergehenden Deutschland leben, das seine steuerzahlenden Unternehmen und sein gutes rating verliert, weil es überaltert und mit Billionen verschuldet ist und noch dazu langfristig massive Abwanderung/Einnahmeausfälle drohen.

      Bisher war unsere stabile politische Lage und die gute Infrastruktur ein klarer Standortvorteil gegenüber billigeren Ländern, das kann sich durch Energieexperimente und steigende Preise aber schnell ändern zumal uns auch immer mehr die Fachkräfte wegaltern.


      mit anderen worten...
      der ehemals 22% atomstromanteil hat unserem volk wohlstand und stabilität gebracht.!?
      ohne atomstrom,winken uns abwanderungen der grosskonzerne,deren spitzen in der realität/gegenwart wie die maden im speck leben und einen 22% grösseren schluck aus der pulle nehmen.
      nun wo wandern diese firmen hin?
      etwa ins linksrheinische highpower atomland?

      dessen flüsse selbst unter eiszeitbedingungen,auf atomstromewigkeiten eisfrei bleiben.
      oder die es in der sommerzeit ermöglichen,buntwäsche mit etwas weichspüler in der loire streifenfrei,strahlend weiss zu bekommen.:eek:


      effektentiger...ich kann deinen gedankengängen sofern sie ehrlich sein sollten,einfach nicht nachvollziehen.

      entweder du bist ignorant,dumm,opfer der springerpresse...


      oder du ziehst aus dem was du hier zum besten gibst,auf irgendeine art und weise deinen profit.:mad:
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      Avatar
      schrieb am 08.07.11 00:27:00
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.754.916 von Effektentiger am 07.07.11 12:11:25Eine weitere unbeliebte Möglichkeit wäre die fehlende Atomkraft für Jahrzehnte durch russisches Gas zu ersetzen, wir wären dann jedoch diesem unberechenbaren Lieferanten und den durchleitenden Ländern völlig ausgeliefert und hätten mit sehr hohen Preissteigerungen zu rechnen

      Und schon wieder zeigst du, das du keine Ahnung hast wovon du sprichst.
      Im Unterschied zu Öl, Gas und Kohle, das zumindest teilweise bei uns selbst gefördert wird, wird Uran ausschließlich importiert, und das unter anderem aus so "sicheren" Ländern wie Kasachstan, Niger und Usbekistan, und auch dein oben genannter unberechenbarer Lieferant Russland ist dabei.

      Beim Erdöl scheint dich das aber auch nicht zu stören, das Auto ist halt doch das wichtigste und das muß rollen, egal wie, und dafür nimmt man auch in kauf das man die Saudis und Co. mit Waffenlieferungen bei Laune halten muß.
      Irgendwann muß dann wieder auf unsere Panzer geschossen werden, aber da halten wir uns natürlich wieder raus.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 00:37:06
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.759.113 von atock am 08.07.11 00:18:32nee, das kappiert er nicht, der Atomstrom wars, nicht das Auto, Buchdruck, Computer und die 1000 andere Sachen die von Deutschen erfunden wurden.:rolleyes:

      Effektentiger, Preisfrage.
      Angenommen vor 50 Jahren hätte man statt in Deutschland die KKWs in Bangladesch aufgebaut, dann müßte doch deiner Meinung nach Bangladesh heute unseren Wohlstand haben und wir gehörten zu den ärmsten Ländern der Erde, oder wie würdest du das sehen?
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 01:04:23
      Beitrag Nr. 341 ()
      Effektentiger, noch eine andere Überlegung.
      Wenn der Atomstrom für florierende Wirtschaft und Wohlstand verantwortlich ist, warum stimmt dann die Reihenfolge nicht.

      Wir hatten vor der Abschaltung 28% Atomstrom, ungefähr gleichauf mit FInnland und Japan, das passt.
      Frankreich hat mit 74% fast den Rekord und da kann man sagen deren Lebensstandart dürfte dem unseren entsprechen, besser ist er keineswegs.

      Wie sieht es aber in Ländern aus wie
      Slowakei 52%,
      Armenien 39%,
      Bulgarien 33%,
      Ukraine 48%,
      Litauen 76%,
      Slowenien 37%,
      Ungarn 42%

      Liegen die alle vor uns?

      Ist der Lebensstandart in Holland 3% oder Österreich 0% so viel schlechter?
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      Avatar
      schrieb am 08.07.11 09:03:44
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.759.113 von atock am 08.07.11 00:18:32entweder du bist ignorant,dumm,opfer der springerpresse...

      1 & 3 ;)

      Für dumm halte ich ihn nicht, nur für verbohrt....

      Könnte auch sein das er bei einem der großen Energieversorger beschäftigt ist, und so langsam seine Felle wegschwimmen sieht...

      Ein Ignorant ist er auf jeden Fall!
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      Avatar
      schrieb am 08.07.11 09:04:36
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.759.169 von wohinistmeinGeld am 08.07.11 01:04:23Effektentiger, noch eine andere Überlegung.
      Wenn der Atomstrom für florierende Wirtschaft und Wohlstand verantwortlich ist, warum stimmt dann die Reihenfolge nicht


      ist das euer Stil meine postings jedesmal inhaltlich zu verdrehen? Ich habe wortwörtlich folgendes geschrieben:
      Bisher war unsere stabile politische Lage und die gute Infrastruktur ein klarer Standortvorteil gegenüber billigeren Ländern, das kann sich durch Energieexperimente und steigende Preise aber schnell ändern zumal uns auch immer mehr die Fachkräfte wegaltern



      Ob diese Voraussetzungen in den nächsten 10 Jahren mit oder ohne eigenen Atomstrom stabil bleiben ist für mich dabei zweitrangig und dsbzgl. liegen wir weit auseinander.
      Ihr wollt nur schnell raus um jeden Preis, ich möchte einen europ. abgestimmten und realistisch geplanten Ausstieg, der unserem Land wirtschaftlich nicht schadet, weil wir Deutsche kein Rohstoffland sind und für die Versorgung von 80 Millionen Menschen nichts anderes haben als eine gut funktionierende Wirtschaft.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 09:12:14
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.759.778 von Effektentiger am 08.07.11 09:04:36weil wir Deutsche kein Rohstoffland sind und für die Versorgung von 80 Millionen Menschen nichts anderes haben als eine gut funktionierende Wirtschaft.

      Sehr richtig! Und das mit und ohne Atomkraft!

      Hast du schon mal dran gedacht das D auch Motor sein könnte wenn es um erneuerbare Energien geht? Technologievorsprung? Exporte? Arbeitsplätze? Mal drüber nachgedacht?

      Und dein Vorschlag "Europäisch abgestimmter Ausstieg" ist doch wohl lächerlich! Wieviele Jahre soll das dauern bis sich die europäischen Länder abgestimmt haben? 20? 30? 100?

      Allein die Franzosen..... Sorry, aber wer an so was glaubt ist ein Phantast....
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 09:46:19
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.759.835 von Doppelvize am 08.07.11 09:12:14da widersprichst du dir selber, denn wie sollte die dt. Technik der Regenerativen zu einem Exportschlager werden wenn die anderen Länder gar nicht bereit oder in der Lage sind aus Atom auszusteigen? :confused:


      Was Solarzellen anbelangt, da braucht uns der Rest der Welt schon lange nicht mehr und die low-tec-Windräder baut jeder Industriestaat der es will auch im eigenen Land.

      Also schwunghaften Export kann man getrost vergessen, es wird halt ein Infrastrukturprogramm das wir dann über neue Schulden und hohe Belastungen für die Verbraucher finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 10:29:37
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.759.769 von Doppelvize am 08.07.11 09:03:44Wenn der nicht dumm ist, dann weiss ich et nich.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 10:45:34
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.759.835 von Doppelvize am 08.07.11 09:12:14...aber Effektentiger ist ein Phantast!
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 11:24:17
      Beitrag Nr. 348 ()
      Hast du schon mal dran gedacht das D auch Motor sein könnte wenn es um erneuerbare Energien geht? Technologievorsprung? Exporte? Arbeitsplätze? Mal drüber nachgedacht?

      Arbeitsplätze ? Solar überwiegend in China. Die ersten Windkraftanlagen werden schon in Indien gebaut ( Repower ).
      In 10 Jahren wird vermutlich alles im Ausland gebaut werden.

      Technologievorsprung ? Warum nicht den Ausstiegszeitpunkt verlängern, den Gewinn zum Teil abschöpfen und in die Entwicklung alternativer und herkömmlicher Energie stecken ? Warum nicht AKW IV generation. Ziel: nicht waffenfähig - keine Kernschmelze möglich - geringer Uranverbrauch - erheblich weniger Abfall - wiederverwendbarkeit der Brennstäbe. 13 Nationen forschen. Wir haben aus ideologischen Gründen ein Dogma daraus gemacht und sind aus der Forschung ausgestiegen. Und was die Uranvorräte anbelangt - das sind die bekannten Lagerstätten. Seit den 60 ziger Jahren wurde aber nicht mehr gesucht. Zu teuer, Uran zu billig und ausreichend vorhanden.
      Wo steht geschrieben ,das die Erforschung der Atomenergie am Ende ist ?
      Wir brauchen alternative Energie - aber was ist wenn Kohle-öl-Gas zur Neige geht ? Nicht mehr bezahlbar wird ?
      Einfach nur ausklammern - geht nicht. Langfristig muß ein Plan B her.
      Alles andere ist ideologisches Wunschdenken.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 11:40:04
      Beitrag Nr. 349 ()
      Zitat von Effektentiger: da widersprichst du dir selber, denn wie sollte die dt. Technik der Regenerativen zu einem Exportschlager werden wenn die anderen Länder gar nicht bereit oder in der Lage sind aus Atom auszusteigen? :confused:


      Was Solarzellen anbelangt, da braucht uns der Rest der Welt schon lange nicht mehr und die low-tec-Windräder baut jeder Industriestaat der es will auch im eigenen Land.

      Also schwunghaften Export kann man getrost vergessen, es wird halt ein Infrastrukturprogramm das wir dann über neue Schulden und hohe Belastungen für die Verbraucher finanzieren.


      Schrottmodule und low-tec Windräder werden in China und Indien gebaut... Sehr richtig! Das ist bei Autos nicht anders!

      Wir müssen eben die hochwertigeren und Leistungsstärksten Anlagen bauen und verkaufen!
      Du tust so, als hätte alle anderen Länder um uns herum zu 100% Atomkraft. Das ist nicht der Fall das weißt du genau. Und die Abhängigkeit von Öl/Kohle möchten auch diese Länder verhindern!

      Das man Schwunghaften vergessen kann, ist schlichtweg falsch, was die Windbranche eindrucksvoll unter Beweis stellt.

      Und Wind und Sonne sind nicht das einzige mit dem Strom erzeugt werden kann....

      Aber lassen wir das. Wir werden nie auf einen Nenner kommen! Fakt ist, das die Schwarz-Gelbe Bundesregierung den Ausstieg beschlossen hat, und nun zusehen mus wie sie die Energieversorgung sicherstellt!
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 11:40:23
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.760.845 von Ballyclare am 08.07.11 11:24:17Greenpeace und der Atomwirtschaft über die Reichweite der Uran-Vorkommen liegen unterschiedliche Angaben über die weltweiten Ressourcen und den zukünftigen Verbrauch zugrunde. Sie liegen zwischen 20 und 200 Jahren.[15]

      Die größten Uranerzreserven liegen nach Angaben der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) in den USA, Niger, Australien, Kasachstan, Namibia, Südafrika, Kanada, Brasilien, Russland, Ukraine und Usbekistan

      Um weltweit akzeptierte Umweltstandards zu dokumentieren, lassen große Minengesellschaften ihre Abbau-Methoden nach ISO-Normen zertifizieren.

      Wikip
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 12:19:14
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.760.967 von Ballyclare am 08.07.11 11:40:23Generation IV International Forum


      http://de.wikipedia.org/wiki/Generation_IV_International_For…
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 14:37:00
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.759.778 von Effektentiger am 08.07.11 09:04:36Ich erinnere dich nur mal an einen deiner Sätze.

      Und um zu fuktionieren braucht unsere Wirtschaft (von der wir leben auch wenn manche das vergessen haben) noch für einige Jahrzehnte Atomstrom

      Auf Beitrag #339 + #340 ist dir wohl nichts eingefallen.
      In Bangladesch leben übrigens 160 Mio ohne Atomstrom.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 14:41:43
      Beitrag Nr. 353 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Ich erinnere dich nur mal an einen deiner Sätze.

      Und um zu fuktionieren braucht unsere Wirtschaft (von der wir leben auch wenn manche das vergessen haben) noch für einige Jahrzehnte Atomstrom

      Auf Beitrag #339 + #340 ist dir wohl nichts eingefallen.
      In Bangladesch leben übrigens 160 Mio ohne Atomstrom.


      nur wie ist die Frage:confused:

      Allerdings würden sie mit Atomstrom auch nicht anders Leben....

      Gleiches gilt für China!

      Jedenfalls ist Atomstrom = Wirtschaftlicher Erfolg absoluter Quatsch
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      Avatar
      schrieb am 08.07.11 15:12:45
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.760.967 von Ballyclare am 08.07.11 11:40:23die abweichenden Berechnungen muß man genau betrachten, da sind manchmal die unterschiedlichsten Voraussetzungen berücksichtigt und die Förderkosten.
      Beím aktuellen Bedarf und zu Förderkosten unter einer angenommenen Grenze z.B. 60€ pro Kg sind die Ressourcen natürlich schneller aufgebraucht als wenn man auch dann fördert wenn der Preis über 60€ liegt.
      Außerdem werden in manchen Berechnungen die geplanten und derzeit im Bau befindlichen Anlagen mit berechnet weil die ja irgendwann auch den Uranbedarf haben.

      So einfach ist das also nicht.
      Mit den aktuellen Reaktoren, um die 440 weltweit, würde es bei den derzeit bekannten abbaubaren Vorräte für ca. 100-110 JAhre reichen.
      Nimmt man die geplanten hinzu, China alleine will schon 200 bauen, wirds dementsprechend kürzer.
      Lässt man dann noch die unwirtschaftlichen weg wirds noch weniger.

      Sollten die Energiepreise extrem steigen wird dann auch der Abbau von derzeit unwirtschaftlichen Lagern lohnend.
      Irgendwann käme dann sogar die Gewinnung aus Meerwasser zum Zuge, für den 3-4 fachen des derzeitigen Durchschnittspreis für die Gewinnung.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 15:18:32
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.762.295 von Doppelvize am 08.07.11 14:41:43Na diese Frage aus #339.

      Angenommen vor 50 Jahren hätte man statt in Deutschland die KKWs in Bangladesch aufgebaut, dann müßte doch deiner Meinung nach Bangladesh heute unseren Wohlstand haben und wir gehörten zu den ärmsten Ländern der Erde, oder wie würdest du das sehen?
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 15:25:12
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.762.595 von wohinistmeinGeld am 08.07.11 15:12:45Mit den aktuellen Reaktoren, um die 440 weltweit, würde es bei den derzeit bekannten abbaubaren Vorräte für ca. 100-110 JAhre reichen.
      Nimmt man die geplanten hinzu, China alleine will schon 200 bauen, wirds dementsprechend kürzer.
      Lässt man dann noch die unwirtschaftlichen weg wirds noch weniger.


      Ein umfangreiches Zahlen- und Faktengrab :laugh: zu diesem Thema findet Ihr hier:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      U.a. eine aufschlussreiche Grafik mit den Todesopfern je produzierte TWh Elektroenergie, aufgeschlüsselt nach der Erzeugungsweise. Da ist Oil einsame Spitze, Nuklear liegt unter "ferner liefen". Wobei man berücksichtigen sollte, dass hier wahrscheinlich offizielle Statistiken benutzt werden, und die sind bekanntermaßen gefäöscht (s. z.B. die unrealistisch niedrigen Angaben der SU zu Tschernobyl).

      Gruss Oreganogold
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 15:35:22
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.762.709 von oreganogold am 08.07.11 15:25:12"eine aufschlussreiche Grafik mit den Todesopfern je produzierte TWh Elektroenergie, aufgeschlüsselt nach der Erzeugungsweise."

      Jetzt tu mir doch einen Gefallen: Ein solcher Vergleich ist doch der größte und zynischste Bullshit, den sich die Atomindustrie je ausgedacht hat. Erstens sind solche Zahlen - wie du schon ganz richtig anmerkst - sowieso grundsätzlich gefälscht. Und zweitens geht es doch auch gar nicht (nur) darum, sondern um die Tatsache, dass diese Branche riesige Regionen des Planeten schon auf ewig verseucht, unbewohnbar und landwirtschaftlich nicht mehr nutzbar gemacht hat. Und das wird leider so weitergehen, wenn diesen zynischen und ignoranten Verbrechern nicht das Handwerk gelegt wird. Ist nur meine Meinung.
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      Avatar
      schrieb am 08.07.11 15:50:21
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.762.791 von happygolucky am 08.07.11 15:35:22dass diese Branche riesige Regionen des Planeten schon auf ewig verseucht, unbewohnbar und landwirtschaftlich nicht mehr nutzbar gemacht hat.

      Insgesamt geb ich Dir da Recht, aber amn muss schon einräumen, dass dies auch andere Branchen ganz gut hingekriegt haben. Die Ölförderer vernichten ganze unterseeische ökosystem, die Biospritproduzenten zig Quadratkilometer tropischen regenwald, die Braunkohleförderer - guck Dir mal die Lausitz an!:cry::cry:

      Atomenergie hat kein Monopol auf "das Böse". Ob daher ein völliger nationaler Abschied auf Dauer sinnvoll ist - zum Beispiel, wenn sich international leistungsfähige sichere Kleinreaktoren durchsetzen oder eben die Kernfusion - ist sicher nicht so ganz unzweifelhaft. :confused::confused: Die Forschung muss sowieseo weitergehen - schon wegen dem Atomrstmüll, der iorgendwohin muss und dort dann sicher auch irgendwie gehätschelt und gepflegt werden muss (s. Rückholbarkeit). Alleridngs wären völlig neue technische, gesellschaftliche und moralische Ansätze erforderlich.

      Als Physiker finde ich Kernenergie grundsätzlich eigentlich ganz prima und interessant. Meine Gegnerschaft gegen die Atomenergie kommt ausschließlich aus den Erfahrungen, die wir ständig mit der Qualifikation der konstruierenden und betreibenden Ingenieurschaft (meiner Berufsgruppe mit eingerechnet), der Gewinngier, Vertuschungsbereitschaft und Realitätsverdrängung des Managements sowie der verantwortungslosigkeit und Postengier der politiker machen mussten. Da wird so viel Sch.. :cry::cry: gebaut, dass man denen so eine risikoträchtige Technologie einfach nicht anvertrauen sollte.

      Gruss Oreganogold
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 16:08:47
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.762.907 von oreganogold am 08.07.11 15:50:21Interessanter Beitrag, danke. Ich würde noch einen kleinen Schritt weitergehen und sagen, dass man diese risikoträchtige Technik (Technologie klingt so hochtrabend, dabei handelt es sich doch letztlich nur um extrem giftige, lebensfeindliche Substanzen, die heiß werden und an eine Dampfmaschine angeschlossen werden) überhaupt gar niemandem anvertrauen sollte. Denn Gewinngier, Vertuschungsbereitschaft etc. wird sich überall einstellen und imer mal wieder zu "menschlichem Versagen" führen, sei es nun in Management, Forschung oder sonst wo. Überall hat der Mensch letztlich dieselben Motive. Gier, Eitelkeit, Ehrgeiz, alles Vokabeln für letztlich ein und dasselbe. Und komm uns doch nicht mit "sichere Kleinreaktoren", dass das Bullshit ist, wiesst Du doch selbst. Wird es auch nie geben, selbst wenn so Technik-Nerds wie Bill Gates noch 100 Jahre dafür die Werbetrommel rühren.

      Deine Einwände gegen die Ölförderer und Biospritproduzenten greift im Vergleich allerdings gar nicht. Denn die Schäden, die dadurch angerichtet werden, sind theoretisch spätestens nach ein paar Hundert Jahren wieder behoben. Nukleare Kontamination hingegen nie (jedenfalls nicht in Zeiträumen, die aus Sicht von Menschengenerationen kürzer als "nie" sind).
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 16:40:29
      Beitrag Nr. 360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.762.907 von oreganogold am 08.07.11 15:50:21Meine Gegnerschaft gegen die Atomenergie kommt ausschließlich aus den Erfahrungen, die wir ständig mit der Qualifikation der konstruierenden und betreibenden Ingenieurschaft (meiner Berufsgruppe mit eingerechnet), der Gewinngier, Vertuschungsbereitschaft und Realitätsverdrängung des Managements sowie der verantwortungslosigkeit und Postengier der politiker machen mussten


      Wenn die Kernkraft deswegen zwangsläufig zur Katastrophe führen würde, wären wir da nicht schon längst in atomarem Feuer verglüht bei tausenden von Atomsprengköpfen die überall auf der Welt lagern und seit über 60 Jahren von diesen schwächebehafteten Menschen gebaut und verwaltet werden?

      Siehst du das dsbzgl. nicht etwas zu pessimistisch? Sicherlich sind die Menschen gerade wg. der gewaltigen Kräfte bei dieser Energieform besonders vorsichtig und das geht daher so lange gut weil alles mehrfach gesichert ist.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.07.11 16:44:24
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.763.219 von Effektentiger am 08.07.11 16:40:29Siehst du das dsbzgl. nicht etwas zu pessimistisch? Sicherlich sind die Menschen gerade wg. der gewaltigen Kräfte bei dieser Energieform besonders vorsichtig und das geht daher so lange gut weil alles mehrfach gesichert ist.

      Wenn ich an Länder wie Irak, Nordkorea, Pakistan oder Indien denke, bin ich mir nicht sicher ob das ein besonders durchgeknallter nicht irgendwann die "Vorsicht" beiseite legt...

      Und dann? Kommt die Navy Seals nachts mit Tarnkappengleitschirmen und rettet die Welt..

      Hoffentlich klappt das so gut und reibungslos wie die Seebestattung Bin Ladens:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.07.11 01:20:20
      Beitrag Nr. 362 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.762.907 von oreganogold am 08.07.11 15:50:21Ich hatte das schon mal geschrieben.
      Seit der Mensch auf der Erde wandelt und das Feuer für sich entdeckt hat, hat er in das Gleichgewicht der Natur eingegriffen. Das wird auch so bleiben, und ausnahmslos jeder Eingriff ist ein negativer.
      Die Frage ist doch dann nur ob man, wenn man die Wahl hat, nicht das kleinere Übel nimmt, und jedes ist kleiner als Atomkraft.
      Dabei stört mich nicht die Verseuchung auf lange Zeit, sondern das sie nicht zu erkennen ist. Mir wären die KKWs egal wenn ich wüßte, 5 Km drum herum ist es gefährlich sonst nirgends, dann bleib ich davon weg und gut ist.

      Wenn das Meer mit Öl verseucht ist kann man das sehen und ich brauch darin nicht schwimmen.
      Wenn die Stadt von Abgasen verseucht ist kann ich das riechen und kann mich aufs Land verziehen.
      Wenn mir Elektrosmog sorgen macht halte ich mich nicht unter Hochspannungsleitungen auf oder schalte das Handy ab.

      Bei Strahlung sieht das anders aus.
      Ich kann bei einem Abenteuerurlaub versehentlich auf ein hochverstrahltes Gebiet kommen und merke nichts davon.
      Es kann mir verstrahlter Fisch aus Japan oder verstrahlter Wildschweinbraten aus meiner Heimat angedreht werden und merk nichts davon.
      Es können im nächsten Sonyferneher verstrahlte Teile eingebaut sein und merk nichts davon.
      In den KKWs können Störfälle auftreten bei denen Strahlung austritt und ich merke nichts davon.
      Ich war bei der BW in Philippsburg 3 Km neben dem Kraftwerk, ich kann mir vorstellen wie sich die Leute fühlen die dort leben.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.11 13:06:20
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.764.881 von wohinistmeinGeld am 09.07.11 01:20:20Zitat: Ich kann bei einem Abenteuerurlaub versehentlich auf ein hochverstrahltes Gebiet kommen und merke nichts davon.
      Es kann mir verstrahlter Fisch aus Japan oder verstrahlter Wildschweinbraten aus meiner Heimat angedreht werden und merk nichts davon.
      Es können im nächsten Sonyferneher verstrahlte Teile eingebaut sein und merk nichts davon.
      In den KKWs können Störfälle auftreten bei denen Strahlung austritt und ich merke nichts davon.
      Ich war bei der BW in Philippsburg 3 Km neben dem Kraftwerk, ich kann mir vorstellen wie sich die Leute fühlen die dort leben





      du leidest vermutlich unter latenter Strahlen-Angst, leider kann ich dir dsbzgl. deine Ängste nicht nehmen, denn die Belastung durch Strahlen ist wirklich unerwartet hoch. :eek:

      natürl. Strahlenbelastung 57%
      Mediz. Anwendungen 41,1%
      Tschernobyl 0,6%
      Kernkraftwerke 0,3%
      Atombomben 0,3%


      http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Strahlenbela…



      eines nehm ich euch schon mal vorweg weils ja ohnehin kommen würde - ja klar diese Zahlen sind natürlich alle von RWE und Co. gefaked, alles nur erfunden von der ach so unsagbar böswilligen Atommafia! ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.11 15:32:03
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.765.491 von Effektentiger am 09.07.11 13:06:20Verstehe nicht was Du mit so einem Tortendiagramm festzustellen glaubst:confused:

      Es ist wohl ein eklatanter Unterschied anzubringen, ob man nun eine Gesamtstrahlungslast als alltägliche Dauereinwirkung - dafür aber in konstant niedrigen Dosen - nach Strahlungsarten aufschlüsselt, oder ob man, wie beim Gau in Tschernobyl, in nächster Umgebung kurzfristig extrem hoher Strahlenbelastung ausgesetzt ist. Was von beiden Vorgängen für den menschlichen Organismus enorm gesundheitsschädlich ist ... das kann Dir so ein blödes Tortendiagramm nicht erklären, aber der gesunde Menschenverstand!
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      Avatar
      schrieb am 09.07.11 18:04:15
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.765.717 von TimeTunnel am 09.07.11 15:32:03Frage:
      Wohnst du im Ort Tschernobyl oder in Westeuropa? Falls das letztere zutrifft darfst du das Diagramm getrost für deine Lageeinschätzung einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.11 23:56:30
      Beitrag Nr. 366 ()
      Zitat von Effektentiger: Frage:
      Wohnst du im Ort Tschernobyl oder in Westeuropa? Falls das letztere zutrifft darfst du das Diagramm getrost für deine Lageeinschätzung einsetzen.



      Joo ... dieses Sicherheitsgefühl in Ewig hatten die Japaner vor einigen Monaten auch noch drauf. Heute hassen die Tortendiagramme.;)
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      Avatar
      schrieb am 10.07.11 18:40:24
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.766.265 von TimeTunnel am 09.07.11 23:56:30die haben kein "Sicherheitsgefühl in Ewig" das hat kein vernünftiger Mensch und sie hassen auch sicher keine Diagramme, sie hassen eher das was unabänderlich und naturgegeben ist - nämlich die vielen ERDBEBEN und ihre Folgen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.11 19:13:50
      Beitrag Nr. 368 ()
      das größte Pumpspeicherwerk Deutschlands soll bei Atdorf im Schwarzwald entstehen.

      Es wird vehement bekämpf thttp://www.bi-atdorf.de/?navi=259&sub=354 und es werden verbissene und teils haarsträubende Argumente dagegen konstruiert, fast so als ob dort ein AKW gebaut werden sollte.
      Allein die Bauzeit für dieses Vorhaben würde schon ca. 6 Jahre betragen!

      Wird es nun gegen jedes geplante PSW eine erbittert kämpfende BI geben?
      Dann wären da ja auch noch die ganzen BI gegen Stromtrassen und Windmonster...


      Wie man unter diesen Umständen in einer Demokratie bis 2022 aus der Atomkraft aussteigen und unsere Versorgung über reg. Energien sichern will bleibt völlig rätselhaft.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 08:25:32
      Beitrag Nr. 369 ()
      //www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,773458,00.html

      Wenn die Atomkraftfreunde hier im Forum mithelfen in Japan aufzuräumen, geht es sicher schneller!;)

      Halb so schlimm so ein Gau..... Gelle:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 11.07.11 09:43:04
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.768.066 von Doppelvize am 11.07.11 08:25:32wenn die Atomkraftgegner nur die AKW ablehnen würden und nicht auch noch die Gegner von Stromleitungen, Windräder und Speicherseen wären, dann könnte es im günstigsten Falle mit der Energiewende bis 2022 evtl. noch klappen

      aber halb so schlimm so ein stromloses Deutschland gelle. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 10:12:38
      Beitrag Nr. 371 ()
      Zitat von Effektentiger: wenn die Atomkraftgegner nur die AKW ablehnen würden und nicht auch noch die Gegner von Stromleitungen, Windräder und Speicherseen wären, dann könnte es im günstigsten Falle mit der Energiewende bis 2022 evtl. noch klappen

      aber halb so schlimm so ein stromloses Deutschland gelle. :rolleyes:


      Ob die Gegner von Stromleitungen, Windrädern und Speicherseen immer automatisch Atomkraftgegner sind, wage ich zu bezweifeln. Bei einer 75% Ablehnungsquote ist die Chance allerdings recht groß.

      Stromleitungsgegner gibt es nicht! Nur Freileitungsgegner die in der Nähe von Wohnbebauung ein Erdkabel in HGÜ-Technik fordern! Mach dich bitte schlau bevor du behauptungen aufstellst!

      Im übrigen habe ich 5 Windräder in Sicht und Hörweite! Und demnächst ein kleines im Garten. Wenn die bräsigen Behörden es denn schaffen meine Anfrage zu bearbeiten....:cry:

      Sonst muss ich es wei mein anderes auf dem Dach des Nebengebäudes auch als Windmessstation deklarieren...;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 10:55:06
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.763.219 von Effektentiger am 08.07.11 16:40:29Wenn die Kernkraft deswegen ( wegen der Unzulänglichkeit der betreibenden Techniker, Manager und Politiker) zwangsläufig zur Katastrophe führen würde, wären wir da nicht schon längst in atomarem Feuer verglüht bei tausenden von Atomsprengköpfen die überall auf der Welt lagern

      Nun, lieber Effektentiger, wenn Du das so siehst... Wer die geschichte des kalten Krieges kennt, weis, dass wir mehrmals nur durch blankes unverdientes Glück oder durch die Besonnenheit einzelner Helden davongekommen sind. Ich nenne da maö nur K129/Scorpion, K19, diue bekannten amerikenischen "broken arrows" und die Zwischenfälle, wo ein angenommener Zweitschlag wegen Fehlfunktionen von Aufklärungssatteliten gerade naoch durch einen russischen mutigen bediener abgebrochen werden konnte (der dann sogar noch wegen Befehlsverweigerung bestraft wurde).

      Übrigens meine ich, dass diese Helden heute und deren nege Angehörige von der Menschheit eine Altersrente beziehen müssten, einige es soll welche gegben, die heute noch unter prekärsten lebensverh#ältbissen leben.

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 11.07.11 11:35:15
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.767.218 von Effektentiger am 10.07.11 19:13:50Wird es nun gegen jedes geplante PSW eine erbittert kämpfende BI geben?

      Ich fürchte schon, ist doch jedes PSW objektiv ein signifikanter Eingriff in einen wertvollen naturraum und eine schwere Beeinträchtigung des menschlichen lebensraums mit extrem hohem Flächenverbrauch.. Leider sind PSW derzeit die einzige sinnvolle und einigermaßen (!!!) effektive Lösung, Elektroenergie zu speichern. (batteriespeicher, Druckluftspeicherkavernen, Wasserstofferzeugung aus Wasser oder Schwungräder sind noch klar unterentwickelt und noch nicht großtechnisch einsatzbereit, wenn auch nicht völlig abwegig.

      Meines Erachtens wäre genau dies die natürliche und wichtige Aufgabe einer Ethikkommission (nicht die Bequatschung einzelner technologien, wie der Kerntechnologie):

      Belastbare und weitergehend konsensfähige Lösungen für das ethische Probelem zu erarbeiten, welche Eingriffe (qualitativ und quantitativ), Umweltverschlimmbesserungen und Nachteile wir bereit sind, in Kauf zu nehmen, um die nun mal notwendige Energieversorgung abzusichern. Welche Kompromisse können akzeptiert werden, was geht überhaupt nicht.

      Ausstiege aus irgendwas wären dann eine logische Schlussfolgerung, die aufgrund von naturwissenschaftlichen und technischen Anlaysen für jeden Einzelfall aus den einmal festgeklopften und gesellschaftlich vereinbarten ethischen grundprinzipien abgeleitet werden könnten.

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 14:22:18
      Beitrag Nr. 374 ()
      Energiewende
      Strombranche fordert Finanzhilfen


      http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/energiewende-s…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 14:28:12
      Beitrag Nr. 375 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 14:38:11
      Beitrag Nr. 376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.776.414 von Doppelvize am 12.07.11 14:28:12ich lese doch deine sräds ned... :p




      aber im ernst - das gehört hier in die atomare "Begleitungs-Abteilung" auch rein.
      Avatar
      schrieb am 12.07.11 14:41:27
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.776.377 von Effektentiger am 12.07.11 14:22:18Jetzt Hilfen in Form einer Kapazitätsbereitstellungsprämie zu fordern, ist nicht nur kackendreist, sondern auch dumm: Denn dadurch macht man sich natürlich den Strompreis von morgen kaputt. Wenn der Gesetzgeber darauf eingeht, wäre das nur ein weiterer Schritt weg von einem wahrlich liberalisierten Markt. Aber wer will das? Nein nein, wer an der Energieversorgung von morgen verdienen will, investiert jetzt in Erneuerbare und Gasproduktion/-förderung.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 10:43:33
      Beitrag Nr. 378 ()
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 11:10:15
      Beitrag Nr. 379 ()
      Zitat von Effektentiger: aber halb so schlimm so ein stromloses Deutschland gelle.


      Deutschland ist so "stromlos"...

      - dass man Glühbirnen verbieten muß, obwohl es schon seit Jahren Energiesparleuchten gibt.

      - dass immer größere Kühlschränke mit Eiswürfelzubereiter usw. ihre Abnehmer finden.

      - dass funktioniernde Röhrenfernseher weggeworfen werden und gegen 3-mal so leistungszehrende Flachbildschirme getauscht werden.

      - dass immer mehr Menschen Klimageräte für ihre Häuser kaufen anstatt diese ordentlich zu isolieren.

      - dass Arbeitgeber den total verschwenderischen Einsatz von Klimaanlagen in ihren Büros zulassen obwohl es die Leute krank macht.

      - dass jede Straße in jedem Kuhkaff rund um die Uhr beleuchtet ist.

      - dass in völlig überschuldeten Städten auch menschenleere Kreuzungen die ganze Nacht über mit Flutlichtanlagen beleuchtet werden.

      to be continued
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      Avatar
      schrieb am 13.07.11 11:23:25
      Beitrag Nr. 380 ()
      Zitat von happygolucky:
      Zitat von Effektentiger: aber halb so schlimm so ein stromloses Deutschland gelle.


      Deutschland ist so "stromlos"...

      - dass man Glühbirnen verbieten muß, obwohl es schon seit Jahren Energiesparleuchten gibt.

      - dass immer größere Kühlschränke mit Eiswürfelzubereiter usw. ihre Abnehmer finden.

      - dass funktioniernde Röhrenfernseher weggeworfen werden und gegen 3-mal so leistungszehrende Flachbildschirme getauscht werden.

      - dass immer mehr Menschen Klimageräte für ihre Häuser kaufen anstatt diese ordentlich zu isolieren.

      - dass Arbeitgeber den total verschwenderischen Einsatz von Klimaanlagen in ihren Büros zulassen obwohl es die Leute krank macht.

      - dass jede Straße in jedem Kuhkaff rund um die Uhr beleuchtet ist.

      - dass in völlig überschuldeten Städten auch menschenleere Kreuzungen die ganze Nacht über mit Flutlichtanlagen beleuchtet werden.

      to be continued


      So ist es! Aber sparen? Wozu....?

      Ich denke wir könnten wenn wir wollten 20 - 30 % unseres Stromverbrauches einsparen! Wenn wir denn wollten, bzw. wenn die Bequemlichleit nicht wäre!
      P.S. Energiesparleuchten sind out! Es gibt schon Lichtleisten mit LED's für rund 30€ mit Leuchtmitteln versteht sich...

      Wenn ich bei mir alle Lampe gleichzeitig brennen lasse, dann brauche ich rund 90 Watt! Das schauffen andere in zwei Räumen weil sie mit ihrer Glühbirne gleichzeitig noch heizen... Auch im Sommer ;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 12:13:48
      Beitrag Nr. 381 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von happygolucky: ...


      Deutschland ist so "stromlos"...


      - dass man Glühbirnen verbieten muß, obwohl es schon seit Jahren Energiesparleuchten gibt.


      - dass immer größere Kühlschränke mit Eiswürfelzubereiter usw. ihre Abnehmer finden.


      - dass funktioniernde Röhrenfernseher weggeworfen werden und gegen 3-mal so leistungszehrende Flachbildschirme getauscht werden.


      - dass immer mehr Menschen Klimageräte für ihre Häuser kaufen anstatt diese ordentlich zu isolieren.


      - dass Arbeitgeber den total verschwenderischen Einsatz von Klimaanlagen in ihren Büros zulassen obwohl es die Leute krank macht.


      - dass jede Straße in jedem Kuhkaff rund um die Uhr beleuchtet ist.


      - dass in völlig überschuldeten Städten auch menschenleere Kreuzungen die ganze Nacht über mit Flutlichtanlagen beleuchtet werden.


      to be continued



      So ist es! Aber sparen? Wozu....?


      Ich denke wir könnten wenn wir wollten 20 - 30 % unseres Stromverbrauches einsparen! Wenn wir denn wollten, bzw. wenn die Bequemlichleit nicht wäre!

      P.S. Energiesparleuchten sind out! Es gibt schon Lichtleisten mit LED's für rund 30€ mit Leuchtmitteln versteht sich...


      Wenn ich bei mir alle Lampe gleichzeitig brennen lasse, dann brauche ich rund 90 Watt! Das schauffen andere in zwei Räumen weil sie mit ihrer Glühbirne gleichzeitig noch heizen... Auch im Sommer ;)


      Richtig. Nur ist es ja teilweise nicht einmal Bequemlichkeit, sondern einfach nur blanke Idiotie, mit der in Deutschland (von Frankreich mit ihren Stromheizungen oder Belgien mit ihren beleuchteten Autobahnen wollen wir jetzt gar nicht anfangen) derzeit elektrische Energie noch verschwendet wird. Strom kann ruhig noch viel teurer werden, nur bitteschön dann nicht mehr mit Kohle oder gar radioaktivem Material produziert werden.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 12:32:30
      Beitrag Nr. 382 ()
      http://www.welt.de/dieweltbewegen/article13451001/Der-grosse…


      Der große Schwindel mit der Solarenergie

      Die Deutschen glauben an die Sonnenenergie, sie soll auch in Zukunft stark subventioniert werden. Aber sie ist teuer und ineffektiv



      Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) sagt wegen des "Hype um die Fotovoltaik" in Deutschland einen "weiter anschwellenden Kosten-Tsunami" voraus. Das RWI, das zu den renommiertesten deutschen Wirtschaftsforschungsinstituten gehört, schlägt angesichts der deutschen Defizite bei Stromspeichern, Stromleitungen und der mangelhaften Vernetzung mit den europäischen Nachbarn deshalb sogar ein mehrjähriges Moratorium für erneuerbare Energien vor, um "die Förderanreize für diesen Zeitraum auszusetzen". Auch der unabhängige Energieexperte Sven Bode vom Arrhenius Institut für Energie- und Klimapolitik in Hamburg stellt offen die Frage, "ob die Förderung der Fotovoltaik nicht bereits heute vollständig eingestellt werden sollte".
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 12:38:39
      Beitrag Nr. 383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.781.364 von Ballyclare am 13.07.11 12:32:30ob die Förderung der Fotovoltaik nicht bereits heute vollständig eingestellt werden sollte

      Sie sollte wohl, allerdings wird sich die CDU nicht auch noch ihre letzten Wähler vergraulen! Nämlich die Bauern! Sie sind die Hauptprofiteure des Subventionsspielchens. Da kennen sic sich bestens aus.... Gab oder gibt noch? Prämien fürs Nichtstun....:mad:

      Merkel wird sich nie und nimmer trauen da den Hahn zuzudrehen...;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 13:52:40
      Beitrag Nr. 384 ()
      Zitat von Ballyclare: Auch der unabhängige Energieexperte Sven Bode vom Arrhenius Institut für Energie- und Klimapolitik in Hamburg stellt offen die Frage, "ob die Förderung der Fotovoltaik nicht bereits heute vollständig eingestellt werden sollte".


      Der wird wahrscheinlich genauso "unabhängig" sein wie das RWI. Wer so einen Bullshit verzapft, dem sollte man keine Beachtung schenken.

      Fakt ist: Seit Ausbau der Solarerzeugung ist das Peak/Base-Preis-Verhältnis in Deutschland von 1,5 Anfang 2008 auf derzeit 1,25 gesunken. Grund: Solarerzeugung produziert ganz einfach bedarfsgerecht zur Peak-Zeit.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 14:07:34
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.781.786 von happygolucky am 13.07.11 13:52:40Grund: Solarerzeugung produziert ganz einfach bedarfsgerecht zur Peak-Zeit. :confused::confused::confused::laugh::laugh::laugh:

      Also bitte, ich mag ja wenn man es toll findet aus Sonnenlicht Strom zu erzeugen... Aber der Satz ist Blödsinn!
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 14:43:58
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.781.786 von happygolucky am 13.07.11 13:52:40Solarerzeugung produziert ganz einfach bedarfsgerecht zur Peak-Zeit.


      Und ganz besonders an einem kurzen, dunklen Januartag.....:D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 15:59:39
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.782.123 von Ballyclare am 13.07.11 14:43:58Nö, da nicht. Na und?
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 17:51:17
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.782.123 von Ballyclare am 13.07.11 14:43:58da er so etwas unbegreifliches schreibt gehe ich mal davon aus, daß er ein Solar-Profiteur ist und dann wäre auch klar wieso er sich hier im sräd und auch bei RWE so agressiv aufführt, der Förder-Irrsinn für Solar soll halt nicht enden.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 23:57:00
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.780.838 von happygolucky am 13.07.11 11:10:15dass funktioniernde Röhrenfernseher weggeworfen werden und gegen 3-mal so leistungszehrende Flachbildschirme getauscht werden.

      Da muß ich jetzt aber die Flachen in Schutz nehmen. Seit ich einen habe sind meine Heizkosten kräftig gesunken, diese bescheuerten Dinger heizen nach 1 Std Betrieb so stark das ich bei 10 Grad Minus sämtliche Heizkörper zu drehen kann.
      Dafür wird man mit einem, im Vergleich zum Röhrenfernseher, außerst miserablem Ton und miesen Bild bestraft.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 00:04:57
      Beitrag Nr. 390 ()
      Japan hat die Erhöhung des Atomstroms um 50% in den nächsten 20 Jahren gestrichen. Außerdem soll möglichst schnell aus der Atomkraft ausgestiegen werden.
      Haben es doch nicht nur die Deutschen begriffen?
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 00:34:27
      Beitrag Nr. 391 ()
      00:15 Drucken
      Großflächiger Stromausfall in Hannover

      Hannover (dpa) - Große Teile von Hannover lagen am Abend im Dunkeln. Die Ursache für den großflächigen Stromausfall sei noch unklar, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Inzwischen werde der Süden der Stadt aber wieder mit Strom versorgt. Beim Energieversorger Enercity hieß es in einer Bandansage: Die Stromversorgung sei wegen einer Störung unterbrochen. Man sei dabei, die Störung zu beheben. Bei dem zu den Stadtwerken Hannover gehörenden Unternehmen war zunächst keiner zu erreichen.

      http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/schlaglicht…
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      schrieb am 14.07.11 01:58:35
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.785.708 von ConnorMcLoud am 14.07.11 00:34:27Katastrophe. Arschloch. Nur interessiert's keinen. Ausgerechnet Hannover. Vielleicht der Anfang vom Ende vom AWD? Dann wär's ja noch richtig produktiv!
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      schrieb am 14.07.11 02:06:13
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.785.755 von happygolucky am 14.07.11 01:58:35Aber jetzt mal im Ernst, jetzt bevor heraus ist, um welche Art technischen Defekt es sich bei der Ursache handelt, kannste dich doch noch schön mit Spekulationen um zu wenig Atomenergie disqualifizieren. Wieso machste das nicht? Trauste dich nicht?
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      schrieb am 14.07.11 08:52:39
      Beitrag Nr. 394 ()
      Ursache soll ein Defekt in einer Koppelungsstation in Mehrum bei Peine sein... Das ganze aht mit Atomenergie NULLKOMMANIX zu tun!

      Mit den zu geringen Investitionen der letzten Jahre allerdings schon! Immer schön Gewinne abschöpfen aber nicht reinvestieren....
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      schrieb am 14.07.11 09:03:05
      Beitrag Nr. 395 ()
      "Japans Regierung will den Ausstieg
      Sayonara, Atomkraft

      Als Reaktion auf Fukushima will sich Japans Premier Naoto Kan von der Atomkraft verabschieden. Bisher lag der Atomstromanteil bei 30 Prozent, der Bau weiterer Kraftwerke war geplant.


      TOKIO afp/rtr/dapd | Die japanische Regierung will als Konsequenz aus der Atomkatastrophe von Fukushima die Abhängigkeit von der Kernenergie beenden. Ihm schwebe eine Gesellschaft vor, die nicht auf die Nutzung der Atomkraft setzen müsse und irgendwann auf diese Form der Energie-Erzeugung verzichten könne, sagte Ministerpräsident Naoto Kan am Mittwoch.

      Er wolle die Nation vom Atomstrom entwöhnen und strebe eine Gesellschaft an, die ohne Kernkraft auskomme, sagte Kan. Japan solle erneuerbare Energien wie Solar- und Windenergie sowie Biomasse entwicklen. Der zweite Pfeiler der japanischen Energiepolitik solle das Energiesparen sein."

      Weiter: http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/sayonara-atomkr…

      Von wegen, wir sind die Einzigen und so ... :laugh:
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      schrieb am 14.07.11 09:14:52
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.786.248 von AdHick am 14.07.11 09:03:05Aber das können die doch nicht machen! Da bricht doch gleich deren Wirtschaft zusammen:eek:;)

      Auch wenn es sich niemand wünscht, so wird es in den nächsten 25 Jahren einen weiteren GAU geben!

      Erst dann werden auch die letzten aufwachen....

      Leider erst so spät, aber besser als nie!

      Ich behaupte ohne dass belegen zu können, das wir in D mit 50 - 75% der momentan benötigten Energie auskommen können! Wenn das im kleinen privaten Haushalt geht, warum nicht auch überall anders? Ein paar Industriezweige nehme ich mal aus...
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      schrieb am 14.07.11 09:17:21
      Beitrag Nr. 397 ()
      http://www.umweltbundesamt-daten-zur-umwelt.de/umweltdaten/p…

      Mit anderen Worten: Wir müssen 10% Kernenergie durch erneuerbare ersetzen und gut ist:eek:
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 09:42:40
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.785.759 von happygolucky am 14.07.11 02:06:13"Technischen Defekt"? So kann man es also auch nennen wenn Merkel alle Atomkraftwerke gleichzeitig abschaltet.:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 10:05:52
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.786.328 von Doppelvize am 14.07.11 09:14:52Ich behaupte ohne dass belegen zu können, das wir in D mit 50 - 75% der momentan benötigten Energie auskommen können

      Wir haben trotz Energiesparmaßnahmen bisher von Jahr zu Jahr immer mehr Energie verbraucht. 70% Industrieanteil ! Oel und Gas werden immer knapper und teurer. Und die Chinesen und Inder sind noch nicht mal so richtig in Gange gekommen.
      Tja - auf Grund der knappen fossilen Resoursen wird das Elektro Auto immer stärker gefordert und gefördert. Nur so zum nachdenken - wir haben zur Zeit 55 Millionen Fahrzeuge in D.
      Ich behaupte mal, wenn wir Glück haben, wird sich der Stromverbrauch bis 2022 nur um 50% erhöht haben. Hoffentlich irre ich mich.
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      schrieb am 14.07.11 10:21:00
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.786.646 von Ballyclare am 14.07.11 10:05:52Ich behaupte mal, wenn wir Glück haben, wird sich der Stromverbrauch bis 2022 nur um 50% erhöht haben. Hoffentlich irre ich mich.

      Du meinst weltweit um 50%?
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      schrieb am 14.07.11 10:31:32
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.786.762 von Doppelvize am 14.07.11 10:21:00In Deutschland. Die Welt mit dann 10 Milliarden Menschen ( für die wir hier u.a. mit bauen und exportieren ! ) wird wohl noch mehr verbrauchen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 10:41:26
      Beitrag Nr. 402 ()
      Zitat von Ballyclare: In Deutschland. Die Welt mit dann 10 Milliarden Menschen ( für die wir hier u.a. mit bauen und exportieren ! ) wird wohl noch mehr verbrauchen.


      Nein, ich glaub nicht das der Verbrauch in D signifikant ansteigen wird. Wir haben sinkenden Bevölkerungszahlen, die Geräte werden sparsamer, und die Industrieproduktion wandert ab....

      Weltweit stimmt diese Zahl sicherlich....
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      schrieb am 14.07.11 11:03:03
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.786.959 von Doppelvize am 14.07.11 10:41:26Wir beide glauben und wissen nicht. Eine halbwegs vernünftige Regierung wird aber für genug Reserven nach oben hin sorgen müssen.
      Und was die Bevölkerungszahlen anbelangt - wir leben in einer komfortablen gemäßigten Klimazone. Immer mehr Menschen werden nachdrängen. Ob es uns gefällt oder nicht. Die Bevölkerungszahl wird vermutlich langfristig mindestens gleich bleiben.
      Kriege und Krisen können vieles ändern. Sicherlich. Aber wir haben ja keine Glaskugel. Also müssen wir von jetzigen Verhältnissen ausgehen.
      Grünes Hoffnungen sind eine schöne Sache. Aber ein büschen Realitätssinn sollten wir schon behalten.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 11:07:28
      Beitrag Nr. 404 ()
      Zitat von Ballyclare: Wir beide glauben und wissen nicht. Eine halbwegs vernünftige Regierung wird aber für genug Reserven nach oben hin sorgen müssen.
      Und was die Bevölkerungszahlen anbelangt - wir leben in einer komfortablen gemäßigten Klimazone. Immer mehr Menschen werden nachdrängen. Ob es uns gefällt oder nicht. Die Bevölkerungszahl wird vermutlich langfristig mindestens gleich bleiben.
      Kriege und Krisen können vieles ändern. Sicherlich. Aber wir haben ja keine Glaskugel. Also müssen wir von jetzigen Verhältnissen ausgehen.
      Grünes Hoffnungen sind eine schöne Sache. Aber ein büschen Realitätssinn sollten wir schon behalten.


      Nein, wir wissen es nicht....

      Halbwegs vernünftige Regierun? Da haben wir das erste Problem....:laugh:

      Eine gemäßigte Klimazone allein macht noch gar nichts aus... Und die Bevölkerung sinkt ständig trotz Konflikten um uns herum.

      Ja, Grün und Realitätssinn beißen sich oft! Allerdings werden die Jutesacktragenden Fundamentalspinner bei den Grünen immer weniger! Von daher gibt es Hoffnung!:)
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      schrieb am 14.07.11 11:18:43
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.787.167 von Doppelvize am 14.07.11 11:07:28Holla, ne Einkaufstasche aus Jute war bei mir über 20 Jahre in Dienst.
      Versuch das mal mit nem Plastikteil. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 11:33:55
      Beitrag Nr. 406 ()
      Zitat von AdHick: Holla, ne Einkaufstasche aus Jute war bei mir über 20 Jahre in Dienst.
      Versuch das mal mit nem Plastikteil. ;)


      Jutesacktragend war auf die Oberbekleidung bezogen!;)

      Plastiktüten kommen bei mir auch nicht in die "Tüte"... Und wie man dafür 10 Cent ausgeben kann schon gar nicht....

      Habe ich noch nie verstanden wie man solchen Dreck überhaupt produzieren kann....

      Mein Einkauf kommt in sowieso anfallende Kartons und fertig!
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 16:07:53
      Beitrag Nr. 407 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,774450,0…

      Zusammenarbeit mit einem "lupenreinen Demokraten"....

      Na dann....
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      Avatar
      schrieb am 14.07.11 19:34:47
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.789.272 von Doppelvize am 14.07.11 16:07:53was kümmert es den Baum, wenn sich die Sau an ihm reibt?

      Russisches Gas gibt es seit Jahrzehnten in der BRD - und gab es übrigens auch zu Zeiten des Kalten Krieges - warum soll RWE nicht mit Gazprom kooperieren?
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 19:43:32
      Beitrag Nr. 409 ()
      Der erste Erdgasliefervertrag USSR und Deutschland wurde 1969 geschlossen.

      Damals war es schnurzegal woher das Gas kam, heute hat man den hehren Anspruch, dass es von Demokraten/Demokratien kommen muss.

      Wenn mancher beim Kauf seines Autos, seiner Lebensmittel auch so anspruchsvoll wäre und hinterfragen würde, ob die Produkte oder Teile davon aus lupenreinen Demokratien kommen, würde es in der Welt, auf unseren Tellern und Straßen vermutlich etwas anders aussehen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.11 23:26:48
      Beitrag Nr. 410 ()
      Zitat von StellaLuna: was kümmert es den Baum, wenn sich die Sau an ihm reibt?

      Russisches Gas gibt es seit Jahrzehnten in der BRD - und gab es übrigens auch zu Zeiten des Kalten Krieges - warum soll RWE nicht mit Gazprom kooperieren?


      Keine Ahnung, warum stellst du mir die Frage?:confused:

      Mir ist Scheißegal wo das Gas herkommt!

      Nacht....
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 00:57:35
      Beitrag Nr. 411 ()
      Zitat von Ballyclare: Grünes Hoffnungen sind eine schöne Sache. Aber ein büschen Realitätssinn sollten wir schon behalten.


      Ja hast du aber nicht. Es geht auch nicht um "grünes Hoffnungen", sondern um den Erhalt unseres Lebensraumes, damit wir auch in fünfzig Jahren noch Aktien handeln können. Zum Glück ist es tatsächlich so, dass der Energiebedarf in der entwickelten Welt durch Effizienzsteigerung und Einsatz erneuerbarer Energiequellen in den nächsten Jahren rückläufig bleiben wird.
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      Avatar
      schrieb am 15.07.11 01:06:33
      Beitrag Nr. 412 ()
      Zitat von Ballyclare: Wir haben trotz Energiesparmaßnahmen bisher von Jahr zu Jahr immer mehr Energie verbraucht. 70% Industrieanteil ! Oel und Gas werden immer knapper und teurer. Und die Chinesen und Inder sind noch nicht mal so richtig in Gange gekommen.
      Tja - auf Grund der knappen fossilen Resoursen wird das Elektro Auto immer stärker gefordert und gefördert. Nur so zum nachdenken - wir haben zur Zeit 55 Millionen Fahrzeuge in D.
      Ich behaupte mal, wenn wir Glück haben, wird sich der Stromverbrauch bis 2022 nur um 50% erhöht haben. Hoffentlich irre ich mich.



      Du wunderst dich das der Verbrauch steigt? Das ist doch kein Wunder, das Volk verblödet, die Industrie unterstützt das Volk und verblödet mit, und das "Vorbild" Politiker verblödet schon längst.

      Das fängt an bei Kinder. Früher spielte man noch im Freien, ohne Stromverbrauch, heute sitzen schon die kleinsten den ganzen Tag vorm Pc oder Tv. Und die Industrie versorgt sie dann noch mit modernem Kram der bei gleicher Größe mehr Verbrauch hat. Dazu kommt noch das man heute natürlich immer größere Fernseher haben muß und auch noch in jedem Zimmer, wo sie dann womöglich unnötig eingeschaltet sind.
      Und wenn man sie ausschaltet brauchen sie immer noch Strom weil es nicht, wie früher bei Röhrengeräten üblich, einen Schalter gibt der vollständig abschaltet.
      Zu allem Überfluß wird einem noch aufgezwungen einen Digital Receiver anzuschließen.
      Und weil diese Flachbildkisten nichts hat was man Lautsprecher nennen könnte braucht man noch was für vernünftigen Ton.
      Computer oder/und DVD Player laufen ja auch noch, in 200 Programmen kann man schließlich nichts finden, also müssen Filme abgespielt werden.

      Früher gab es in Schulen eine Tafel und geschrieben wurde in Heften mit echten Füller oder Bleistift. Heute gibt es kein Klassenzimmer mehr ohne Computer, teilweise elektronische Tafeln, Beamer und was weiß ich was noch alles für Kram.
      Wir haben hier ein Gymnasium, da sind in sämtlichen Räumen und überall auf den Gängen Bildschirme angebracht, die zeigen nichts anderes als Info wie z.B. welche Klasse wo ist, welcher Lehrer fehlt und wer Vertretung hat, wann Schulausflüge sind usw.
      Alles wichtige Dinge die man unbedingt an jedem Ort zu jeder Zeit sehen muß.

      Handys laufen den ganzen Tag.
      Als wir in eben diesem Gymnasium mal über diese sinnlose Stromverschwendung sprachen kam das Gespräch auch zum Verbrauch des Handy. Da hat doch tatsächlich so ein Depp von Lehrer gesagt das wäre was anderes, das sind ja Akkus.
      Die Verblödung fängt eben in der Schule an, wie soll das Volk dann besser werden.

      Ich könnte ohne lange Überlegung noch massig solche Verschwendungen aufzählen.
      Nur eines noch, früher hatte so gut wie niemand eine Klimaanlage in der Wohnung und alle haben überlebt. Jetzt braucht man das weil wir doch immerhin 20-30 TAge im Jahr haben wo es mal ein bißchen wärmer wird, also muß eine Klimaanlage her, und wenn sie schon da ist muß sie auch laufen wenn es nicht so sehr warm ist.
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      Avatar
      schrieb am 15.07.11 08:24:16
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.792.083 von happygolucky am 15.07.11 00:57:35Zum Glück ist es tatsächlich so, dass der Energiebedarf in der entwickelten Welt durch Effizienzsteigerung und Einsatz erneuerbarer Energiequellen in den nächsten Jahren rückläufig bleiben wird.

      Wie ich schon sagte - grüne Hoffnungen !


      Forscher tüfteln an Volks-Elektroauto

      Von Michael Kröger

      Ein Elektrowagen, bezahlbar für alle: Mit Hochdruck bastelt die Industrie am Auto der Zukunft - und bekommt Konkurrenz von Forschern der Technischen Universität München. Im Stillen hat die Gruppe das Konzeptfahrzeug Mute entwickelt. Jetzt hat der Flitzer erste Testfahrten absolviert.

      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,774295,00.html
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      Avatar
      schrieb am 15.07.11 08:59:04
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.792.094 von wohinistmeinGeld am 15.07.11 01:06:33@woistmeinGeld,

      leider leider hast du recht! Der Trend geht zum Viertfernseher, statt die warme Luft nicht reinzulassen hat man ein Klimagerät und natürlich braucht man ein Kühlschrank der für eine 16köpfige Familie reicht....

      Um sich dann am Stammtisch über die nächste Strompreiserhöhung aufzuregen. Sind meistens sie selben Leute die am Sonntag 500m zum Brötchen holen mit dem Auto fahren!

      Und für genau diese Leute kann der Strompreis sich von mir aus verdoppeln!:eek:

      Ich frage mich immer wie die Leute ihre Wäsche trocken gekriegt haben als es noch keinen Trockner gab?
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      Avatar
      schrieb am 15.07.11 10:32:31
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.792.373 von Ballyclare am 15.07.11 08:24:16Denk du dir deine kleine Welt ruhig, wie sie dir gefällt. Das sind eben KEINE Hoffnungen, sondern seit 2-3 Jahren FAKTEN.

      Allerdings hast du Recht, was die Hoffnungen auf höhere Netzlast in Zukunft angeht: In der Tat gibt es Potenzial durch Elektromobilität, sehe ich auch so. Fragt sich halt nur, in welchem Umfang.
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      Avatar
      schrieb am 15.07.11 12:53:52
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.793.165 von happygolucky am 15.07.11 10:32:31Denk du dir deine kleine Welt ruhig, wie sie dir gefällt. Das sind eben KEINE Hoffnungen, sondern seit 2-3 Jahren FAKTEN.




      Jährlicher Verbrauch an elektrischer Energie in Deutschland:

      2009 = 617,5 Mrd. kWh (617,5 Bil. Wh oder 617,5TWh = 2,2EJ) Bruttostromerzeugung.
      2006 = 540 Mrd. kWh; lt. Verband der Elektrizitätswirtschaft VDEW, veröffentlicht März 2007. Die Zunahme im Vergleich zum Vorjahr lag bei 3,74 %.
      2005 = 519,8 Mrd. kWh (lt. Verband d. Elektrizitätswirtschaft (VDEW), die Zunahme beträgt gegenüber 2004 = 0,7 %)
      2004 = 516,2 Mrd. kWh (Rückrechnung von 2005)

      Wiki

      Das sind Fakten ! Und das trotz Stromsparmaßnahmen !
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      Avatar
      schrieb am 15.07.11 13:19:51
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.794.157 von Ballyclare am 15.07.11 12:53:52Ich sagte ja auch ausdrücklich in den letzten zwei bis drei Jahren. Und da kommst du mit Zahlen bis 2009.
      44 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 13:48:24
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.794.316 von happygolucky am 15.07.11 13:19:512010 ist nicht bekannt. Das ist ein Jahr ohne Zahlen.

      Die Tendenz seit 2004 ist eindeutig.

      Woher hast du den deine Zahlen. Bauchgefühl ?
      43 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.11 14:39:55
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.794.510 von Ballyclare am 15.07.11 13:48:24findest du zum beispiel bei entso-e
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 01:19:19
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.794.510 von Ballyclare am 15.07.11 13:48:24Natürlich gibt es Zahlen für 2010, und leider sind die in jedem Monat wieder über dem Vergleichsmonat 2009.
      Warum das so ist habe ich geschrieben, die Menschheit verblödet und es beginnt in der Schule.

      Noch ein Beispiel für den hirnverbrannten Verschwendungswahn.

      Unsere größte Schulsporthalle (gehört zum obengenannten Gymnasium) ist mit 216 Röhren a 56 W ausgerüstet. Bei voller Beleuchtung werden 1100 Lux erreicht.
      Für Schulsport und Vereinstraining sind 200Lux vorgeschrieben.
      Die Halle hat Lichtkuppeln die genug Licht durch lassen um bei leichter Bewölkung diese 1100 Lux locker zu übertreffen, bei klarem Himmer sind es über 3000Lux.

      Jetzt gibt es da einige Lehrer die meinen auch 3000 Lux ist noch zu wenig und schalten bei blendend hellem Licht volle Beleuchtung ein. Ermahnung zum energiebewußten Verhalten fruchten nicht.
      Die häufigste Begründung:
      Wenn Wolken durchziehen gibt es wechselnde Lichtverhältnisse und das ist unzumutbar.
      Wohlgemerkt, das ist nicht irgendeine Dorfschule in irgendeinem unterentwickelten und damit uninformierten 3.Welt-Land, sondern ein deutsches Gymnasium.

      Natürlich wird auch von jedem 3. Lehrer beim Verlassen der Halle das Licht, naja, nennen wir es mal "vergessen" aus zu schalten.

      Wahrscheinlich müßte derer Meinung nach die Bundesliga, Formel 1 oder Tour de France verschoben werden wenn nicht wolkenloses Wetter herrscht, man könnte ja bei plötzlicher Dunkelheit bei einem vorbeiziehenden Wölkchen gegen eine Wand fahren. Oder man stelle sich mal den Torwart vor der wegen einer plötzlich verschwindenden Wolke geblendet wird und deshalb den Ball voll in die Fresse bekommt.

      Die Dummheit geht beim Gemeinderat weiter.
      Die Investition von 3500 Euro für eine sinnvolle Regelung mit Dämmerungsschalter und Bewegungsmelder ist zu teuer.
      Zu blöd zum Rechnen, zu blöd zum Begreifen.

      Wir haben noch 7 nicht ganz so große Hallen und überall läuft es ähnlich. Wenn man ganz wenig rechnet mit nur 3 Std unnötig Licht am Tag an 350 Tagen im Jahr kommen locker 60000 Kwh zusammen, sicher ist es eher das doppelte. Das hochgerechnet auf ganz Deutschland? Muß man noch mehr sagen?
      41 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 01:40:36
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.792.541 von Doppelvize am 15.07.11 08:59:04Das mit dem Auto geht mir auch ziemlich gegen den Strich.
      Da läuft es genau so wie bei der Elektronic. Was die Hersteller sich an Spritsparmaßnahmen einfallen lassen wird dafür mehr verbraucht weil es immer größere, schwerere und mit elektronic vollgestopfte Kisten sein müssen und das natürlich auch jede noch so kurze Strecke gefahren werden muß.
      Ich kann ja noch verstehen das es bei den langsam verfallenden Straßen ein Geländewagen sein muß, aber muüssen die dann immer stärker werden? Vielleicht haben sie Angst das sie nicht mehr aus den Schlaglöchern raus kommen.

      Mir war und ist es ein Rätsel warum man die Abwrackprämie nicht genutzt hat den Verbrauch zu senken. Es wäre ein einfaches gewesen die Prämie nur zu zahlen wenn das neue Fahrzeug weniger Verbrauch hat hat als das alte, und das noch gestaffelt, desto mehr am Verbrauch gespart um so mehr Geld.

      40 Tonner LKW hatten vor 30 Jahre noch einen Verbrauch von 45-50 L Diesel, inzwischen ist das um 1/4 gesunken. Trotzdem steigt der Dieselverbrauch in Deutschland.
      Der Gesamtverbrauch incl. Flugzeug steigt.

      Eltern fahren ihre Kinder in die Schule mit der Begründung zu viel Verkehr und sorgen damit dafür das der Verkehr noch mehr wird.
      Ich lebe noch obwohl ich mit 8 Jahren täglich alleine quer durch die Stadt 1,5 Km zur Schule gegangen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 02:23:07
      Beitrag Nr. 422 ()
      und noch was. Das hat jetzt zwar nicht so viel mit Energieverbrauch oder Atomstrom zu tun, aber mit der Verblödung der Menschheit.

      Ich hatte schon mal am Anfang des Threads geschrieben das ich nicht glaube das die Menschheit in 500 Jahren noch so existiert, weshalb ich die Suche eines Endlagers das für 10000 und mehr Jahre halten muß für überflüssig halte.

      Ein kleiner Baustein auf dem Weg zum Untergang.

      Wir haben seit einigen Wochen einen neuen Kindergarten, und zwar einen Waldkindergarten. Der bietet Platz für 30 Kinder, 5 sind bis jetzt da.
      Jetzt sollte man doch meinen das bei überall fehlenden Kindergartenplätzen ziemlich Andrang sein sollte.
      Nein, der wird abgelehnt weil die Kinder da dauernd an der frischen Luft sind, krank werden, mit gefährlich Tieren und Pflanzen in Verbindung kommen und überhaupt alles gefährlich ist. Die würden da was über Natur, das echte Leben lernen und dabei noch die Abwehrkräfte stärken, und das ganz ohne Stromverbrauch.

      So geht das nicht, es muß in einem vollklimatisierten Gebäude geblieben werden, da kann man dann auch am Tag das Licht einschalten.

      Das geht dann in der Schule so weiter. Zum Sportunterricht kommen eh schon viele mit Attest (diese Ärzte könnte ich ........) und der Rest wenns im Freien sein soll dann nur unter massiven Protest. Entweder ist es zu heiß oder zu kalt oder es zieht und der Regen und Heuschnupfen und Sonnenbrand und und und ........:mad:
      Einer hatte sich mal geweigert auf dem Rasen Fußball zu spielen, da hat es Zecken und die sind gefährlich. Das ist zwar richtig, aber soll man deshalb die ganze Welt zu betonieren?
      Avatar
      schrieb am 16.07.11 11:01:11
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.798.124 von wohinistmeinGeld am 16.07.11 01:19:19thx für diese Beispiele.

      Diese menschl. Unvernunft gepaart mit eingefahrenen Gewohnheiten sind nur ein weiterer Beleg dafür, daß der kompl. Ausstieg in knapp 11 Jahren niemals zu schaffen ist.

      Solche Umlern/Umdenkprozesse brauchen enorm viel Zeit, ein nachhaltiges Energiebewusstsein muss bereits im Kindesalter intensiv gelehrt werden.

      Aber bis diejenigen, welche das jetzt im Kiga eigentlich lernen sollten, selbst die Entscheider sind vergehen noch Jahrzehnte, das ist nicht innert wenigen Jahren zu schaffen.

      Ja und ich schreibe es auch gerne selber - die jahrzehntelange selbstverständliche Verfügbarkeit von Strom hat unser Bewusstsein geprägt. Strom ist heute eben genau so selbstverständlich in D. wie Wasser und Luft.
      40 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 04:14:00
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.798.604 von Effektentiger am 16.07.11 11:01:11Realitätsferner Bullshit. Das geht alles, auch sofort und umfassend. Aber einzig und allein über den PREIS. Dann kapieren es sogar die Doofen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 06:48:35
      Beitrag Nr. 425 ()
      Tsunamikatastrophe
      Wiederaufbau kostet Japan 100 Milliarden
      16.07.2011, 12:16 Uhr

      Erst das Beben, dann der Tsunami: Noch immer ist Japan von der doppelten Katastrophe gezeichnet. Der Wiederaufbau wird das Land teuer zu stehen kommen.

      TokioDie japanische Regierung rechnet für den Wiederaufbau nach der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe offenbar mit Kosten von rund 100 Milliarden Euro. Ein Plan zur Behebung der Schäden gehe in den kommenden fünf Jahren von Kosten zwischen umgerechnet 90 und 107 Milliarden Euro aus, berichtete die Zeitung „Asahi“ am Samstag. In den betroffenen Gebieten sollten demzufolge einige von Japans größten Solar- und Windkraftanlagen entstehen. Nach dem Super-Gau von Fukushima will die japanische Regierung stärker auf alternative Energien setzten. Einzelheiten über Steuererhöhungen zur Finanzierung seien in dem Entwurf allerdings nicht enthalten.
      ...
      http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/wiederau…
      http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/07/16/In…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">


      Weiteres AKW vom Netz: Japan geht der Strom aus
      Samstag, 16. Juli 2011, 12:15 Uhr
      Wegen eines technischen Problems soll in Japan ein weiterer Atomreaktor vom Netz genommen werden. Betroffen ist das Atomkraftwerk Ooi im Westen des Landes, wie der Energieversorger Kansai Electric Power mitteilte.
      ...
      Mit der jüngsten Abschaltung sind nur noch lediglich 18 der 54 Reaktoren in Japan am Netz, nachdem bereits eine Vielzahl von Reaktoren nach dem Erdbeben und anschliessendem Tsunami vom 11. März abgeschaltet worden war.


      http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2011/07/16/In…
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 07:15:02
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.798.604 von Effektentiger am 16.07.11 11:01:11Diese menschl. Unvernunft gepaart mit eingefahrenen Gewohnheiten sind nur ein weiterer Beleg dafür, daß der kompl. Ausstieg in knapp 11 Jahren niemals zu schaffen ist.
      - das ist auch nicht machbar. Auch wenn die AKW keinen Strom mehr produzieren, so stehen sie in der Landschaft, strahlend, und müssen rückgebaut werden. Dafür sind noch einmal 10 oder 15 Jahre anzusetzen, vorausgesetzt man hat bis dahin ein Endlager, falls nicht dauert es noch länger.

      Ein Umstieg auf erneuerbare Energien dürfte innerhalb von 10/15 Jahren möglich sein. In den USA ist die Forschung, was die Speicherung von Sonnenenergie anbelangt, einen großen Schritt weiter...

      Passgenaue Speicherung
      Nano-Akku für Sonnenenergie

      Die Speicherung von Energie gehört zu den größten Herausforderungen der Wissenschaft. Forschern ist es jetzt gelungen, Energie der Sonne chemisch zu speichern.

      US-amerikanische Forscher haben eine neue Möglichkeit entdeckt, die Energie des Sonnenlichts chemisch zu speichern. Als effektiver „Licht-Akku“ erwies sich eine Verbindung aus Kohlenstoff-Nanoröhrchen und einem organischen Ringmolekül. Von Licht angestrahlt, ändert dieser Komplex seine Struktur zu einer energiereicheren Form. Erst wenn er einen weiteren Reiz erhält, springt die Struktur in die alte Form zurück.
      ...
      http://www.fr-online.de/wissenschaft/nano-akku-fuer-sonnenen…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.fr-online.de/wissenschaft/nano-akku-fuer-sonnenen…

      Nicht nur in den USA auch in China ist man den Deutschen bei der Entwicklung erneuerbarer Energien weit voraus, bis vor kurzem hatten wir die Nase vorn, China hat uns mittlerweile überholt.

      Wir können uns überlegen, ob wir wie die Japaner verfahren wollen, nach dem Motto "Unsere AKW sind sicher". Kommt es dann zu einem Gau, zahlen wir nicht nur doppelt und dreifach sondern ein Vielfaches mehr.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 08:19:22
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.798.604 von Effektentiger am 16.07.11 11:01:11es muss innerhalb weniger jahre geschaffen werden.

      sicherlich können wir auch weiterhin,das nach mir die sintflutprinzip fahren.
      aus bequemlichkeit null verantwortung gegenüber nachfolgenden generationen.

      das der atomausstieg irgendwann kommt,sollte selbst dir klar sein.
      nur ist es fair nachfolgenden generationen gegenüber die probleme,
      wie es mittlerweile usus auf politikerebene ist in die zukunft zu verlegen?

      die atomenergie ist nicht nur hochgefährlich,sie ist veraltet und endlich.

      der umgang mit diesem problem entscheidet letztendlich wie stark eine nation ist.

      falls deutschland trotz aller äusseren widrigkeiten als erste "richtige" atomnation auf diesem erdball den atomausstieg komplett schaffen sollte,wäre das etwas worauf man als deutscher stolz sein darf.

      eine leistung die im land der unbegrenzten möglichkeiten/frankreich längst nicht mehr möglich ist,da man auch dort den leichteren kurzfristigen weg ohne rückwärtsgang gewählt hat.
      da man deren bevölkerung die unannehmlichkeiten scheinbar nicht zumuten kann...

      und somit die billige variante gewählt hat.
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      Avatar
      schrieb am 17.07.11 17:51:53
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.799.707 von atock am 17.07.11 08:19:22es muss innerhalb weniger jahre geschaffen werden.

      Warum diese panische Eile die unsere Gesellschaft/Demokratie schwer schädigen kann?



      sicherlich können wir auch weiterhin,das nach mir die sintflutprinzip fahren.
      aus bequemlichkeit null verantwortung gegenüber nachfolgenden generationen


      Der AKW-Bau wurde einst gerade aus Verantwortung für die nachfolgenden Generationen beschlossen, damit auch diese noch genügend Energie haben um sozialen und technischen Fortschritt trotz ww Bevölkerungswachstum zu sichern, statt sich in Energiekriegen ums letzte Öl zu vernichten.


      das der atomausstieg irgendwann kommt,sollte selbst dir klar sein.

      Ist es auch, habe ich hier mehrfach geschrieben. Aber ich möchte nicht einen Scherbenhaufen hinterlassen, nur weil jetzt alles ruckzuck und planlos gehen soll und keiner weiß wie das technisch und gesellschaftlich in knapp 11 Jahren durchgeboxt werden soll.


      falls deutschland trotz aller äusseren widrigkeiten als erste "richtige" atomnation auf diesem erdball den atomausstieg komplett schaffen sollte,wäre das etwas worauf man als deutscher stolz sein darf


      Darauf wäre ich nie stolz, denn wenn wir das schaffen sollten dann nur auf Kosten der anderen und das würde uns eher schaden, denn am dt. Wesen will die Welt schon lange nicht mehr genesen...
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      Avatar
      schrieb am 17.07.11 18:42:56
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.640 von Effektentiger am 17.07.11 17:51:53Aber ich möchte nicht einen Scherbenhaufen hinterlassen, - wir hinterlassen so oder so einen Scherbenhaufen. Oder weißt Du wohin mit dem radioaktiven Abfall? Jetzt stehen die AKW-Betreiber unter Zugzwang und auch die Regierung, denn spätestens wenn das letzte AKW abgeschaltet wird, geht's ans Aufräumen.

      Grundsätzlich: Mit der Nutzung der Atomenergie hinterlassen wir nicht nur einer Generation strahlenden Müll sondern vielen Generationen. Je schneller wir das Ende dieser Energiegewinnung einleiten, je besser.

      Der AKW-Bau wurde einst gerade aus Verantwortung für die nachfolgenden Generationen beschlossen, - so dachte man damals! In den 50ern und 60ern, als man die AKW plante, hatten die Autos noch Zweitaktmotoren, die Felder wurden mit Pestiziden und Insektiziden gedüngt und und und. Heute sind wir insgesamt technisch einen großen Schritt weiter, und das gilt auch für AKW. Damals ging man noch davon aus, dass die AKW sicher sind. Zwischenzeitlich mussten wir lernen, dass das nicht der Fall ist und die Schäden bei einem SuperGAU größer sind als der Nutzen.

      Es gibt Alternativen und die Forschung dieser Alternativen muss man vorantreiben.

      Ohne Druck ist in Deutschland noch nie Fortschritt möglich gewesen, zumindest die letzten vier Jahrzehnte nicht. Man denke nur an das Geschrei als das bleifreie Benzin eingeführt würde, als der Kat Pflicht wurde - jeder technische Fortschritt bedeutete den Untergang der deutschen Wirtschaft. Im Grunde haben wir eine Stillstand-Mentalität, und die fliegt uns irgendwann um die Ohren.

      Auch wenn andere Länder noch an ihren AKW festhalten, die Front bröckelt bereits, und das ist gut so.

      Im übrigen soll sich jede deutsche Bundesregierung auf die Fahne schreiben AKW zu verhindern. In Entwicklungsländern könnte man das über die Entwicklungshilfe regeln, man zahlt dann nichts mehr. Innerhalb der EU müsste eine Regelung gefunden werden. Länder mit AKW erhalten z. B. weniger aus dem EU-Topf oder nichts mehr. Diese Länder werden dann ganz schnell ihre AKW einmotten und keine neuen mehr bauen.

      Was würde uns das kosten, wenn z. B. Temelin einen SuperGAU hätte? Mal abgesehen von den gesundheitlichen Folgen für uns wäre Tschechien nie und nimmer in der Lage die finanziellen Folgen zu tragen, also müsste die EU zahlen und das muss verhindert werden.

      Langfristig müsste die friedliche Nutzung der Atomenergie genau so geächtet werden wie die militärische.
      34 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 19:12:15
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.640 von Effektentiger am 17.07.11 17:51:53Der AKW-Bau wurde einst gerade aus Verantwortung für die nachfolgenden Generationen beschlossen, damit auch diese noch genügend Energie haben um sozialen und technischen Fortschritt trotz ww Bevölkerungswachstum zu sichern, .....

      Genaus das Gegenteil ist der Fall.
      Denen waren die nachfolgenden Generationen scheißegal, deshalb dürfen die sich mit verstrahlten Landschaften und Strahlenmüll rumärgern.
      Es war halt einfacher mal kurz ein paar Atommeiler hinzustellen anstatt gleich nach was besserem zu suchen.


      ........statt sich in Energiekriegen ums letzte Öl zu vernichten.

      indem du das immer wieder wiederholst wird es nicht wahrer.

      Diese menschl. Unvernunft gepaart mit eingefahrenen Gewohnheiten sind nur ein weiterer Beleg dafür, daß der kompl. Ausstieg in knapp 11 Jahren niemals zu schaffen ist.

      Diese menschliche Unvernunft kann man ganz einfach abstellen, dafür gibt es viele Möglichkeiten.
      Z.B. wird unseren Vereinen, welche die oben genannten Sporthallen benutzen, jede Minute die sie unnötig Licht eingeschaltet haben berechnet, da kommen schon mal 30 EUR zusammen wenn sie Samstags nach einem Spiel die Halle verlassen und das Licht dann bis Montag morgen durchbrennt.
      Du glaubst nicht welchen erzieherische Effekt das bewirkt.
      Leider geht das bei den Schulen nicht.

      Ob eine Preiserhöhung was in den Haushalten bewirkt wage ich zu bezweifeln, das müßte dann schon richtig gewaltig sein, sonst geht es wie mit dem Spritpreis. Ein riesen Geschrei, jeder heult rum er muß jetzt weniger fahren und trotzdem nimmt der Verkehr fast im Verhältniss zu steigenden Spritkosten zu. Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin kommt es mir manchmal vor als würden alle erst recht noch mehr fahren so lange sie es noch können bevor es ganz vorbei ist.

      Mit dem Strom wird es nicht anders sein. Bei einer 20% Erhöhung wird geheult als würde man ihre Lieblingsbrauerei schließen,
      aber Fernseher + Receiver + Sound Anlage + DVD-Player + Computer + 2. Fernseher im Kinderzimmer + Playstation laufen immernoch gleichzeitig weiter.
      Und es ist mir dann sowas von egal wenn dann eine weitere Preiserhöhung kommt weil es noch keinen Einspareffekt gibt, genauso wie es mir egal ist wenn der Sprit auf 3 EUR geht oder Zigaretten pro St, nicht pro Schachtel, 1 EUR kosten.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 19:19:43
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.771 von StellaLuna am 17.07.11 18:42:56Wäre schön wenn die EU so viel Energie wie sie in die Regelung der Höchstgrenze für SMS-Preise, Biegungsgrad der Banane oder Durchmesser von Äpfel auch in Regelung für KKWs stecken würden, nur der Glaube fehlt mir.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 19:31:53
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.892 von wohinistmeinGeld am 17.07.11 19:19:43unsere Regierung hat sich jetzt erst mal mit der Ausfuhr von Frettchens beschäftigt und ein Gesetz dazu auf den Weg gebracht :laugh:

      Neue Gesetze im Juli
      Mehr Steuern, weniger Rechte für Frettchen
      von FOCUS-MONEY-Redakteurin Martina Simon
      ...
      http://www.focus.de/finanzen/steuern/tid-22954/neue-gesetze-…
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 19:34:44
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.771 von StellaLuna am 17.07.11 18:42:56Man denke nur an das Geschrei als das bleifreie Benzin eingeführt würde, als der Kat Pflicht wurde - jeder technische Fortschritt bedeutete den Untergang der deutschen Wirtschaft.


      alles unwichtiger Kleinkruscht gegen diese Blitz-Energiewende die in der kurzen Zeit nicht ohne größten Schaden zu schaffen ist, da haben wir noch mehr zu schultern als bei der Wiedervereinigung und die wurde auch völlig unterschätzt und ist noch nicht abgearbeitet.

      Wenn wir das so rigide durchziehen, dann werden in den nächsten Jahren alle Kräfte und Finanzen nur noch dafür gebraucht. Dann werden wir z. B. kein Geld mehr haben für einen Sozialstaat wie wir ihn heute kennen und gefährden unsere Demokratie um die notwendige Infrastruktur in knapp 11 Jahren gegen alle Widerstände durchzuboxen.

      Wir gefährden also unseren Wohlstand und unsere Demokratie, machen uns bei unseren Partnern unbeliebt und sind trotzdem weiter von AKW umgeben und haben auch den Atommüll weiter an der Backe.

      Im schlimmsten Fall ist Deutschland nach dieser unnötigen Blitz-Wende also ruiniert, blamiert und es hat sich eigentlich garnix geändert auf der Welt.
      31 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 19:50:23
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.920 von Effektentiger am 17.07.11 19:34:44es gab bereits einen Ausstieg unter Rot/Grün ein paar Jahre vorher. Die Betreiber hätten doch noch Pläne für den ersten Ausstieg in der Schublade haben müssen.
      Den Betreibern hätte bereits zu Beginn der Fukushima-Katastrophe klar sein müssen, dass Merkel alles tun wird, um die Wähler bei der Stange zu halten.

      Ich finde es in gewisser Weise fortschrittlich, dass Merkel nicht nur ihre Wähler verschaukelt sondern diesmal einen Schritt weiterging und die Energiebetreiber im Regen stehen ließ - ich muss sagen, das hat mich schon beeindruckt :D
      Merkels Glaubwürdigkeit ist im Keller, was Besseres kann diesem Land nicht passieren.

      Deutschland ist nicht ruiniert, wie bereits geschrieben, fallen immer mehr Länder um was Atomstrom anbelangt, bis sich alle davon verabschieden wird es eine Weile dauern.

      Um den wahren Preis des Atomstroms zu zahlen, sollte Schäuble einen Risikofonds einrichten und ca. 100 Milliarden - das sind die Wiederaufbaukosten Fukushima - auf die Atomstromverbraucher umlegen. Da käme Bewegung in die Republik. So schnell könnte man gar nicht schauen, wie die Menschen sich vom "billigen" Atomstrom verabschieden würden.
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      Avatar
      schrieb am 17.07.11 19:51:41
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.920 von Effektentiger am 17.07.11 19:34:44Der schlimmsten Fall wenn die Energiewende nicht funktioniert?
      Findest du das nicht ein wenig einseitig? Mal abgesehen davon das gar nichts passiert.

      Wie wäre es wenn du mal deine Einwegebrille ablegst und auch mal die andere Seite, wie den schlimmste Fall eines Unfalls in der Nähe eines Ballungsgebiets in Deutschland prognostizierst?
      Mit diesen völlig aus der Luft gegriffenen Spekulationen kennst du dich doch gut aus.
      25 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 20:00:23
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.920 von Effektentiger am 17.07.11 19:34:44Dann werden wir z. B. kein Geld mehr haben für einen Sozialstaat wie wir ihn heute kennen und gefährden unsere Demokratie um die notwendige Infrastruktur in knapp 11 Jahren gegen alle Widerstände durchzuboxen. - den Sozialstaat finanzieren die Beitragszahler, es gibt zwar Bundeszuschüsse die decken aber nur die gesamtgesellschaftlichen Ausgaben die man den Sozialversicherungen aufgebrummt hat. Diese Bundeszuschüsse werden ja nach Kassenlage gezahlt.

      Die Arbeitslosenversicherung erhält übrigens nur Darlehen und ansonsten keinen Cent von den Steuerzahlern.

      Ich sehe eine größere Demokratiegefahr bei den Energiekonzernen und deren Größe, sie haben nicht nur Deutschlands Wirtschaft sondern auch die Politik in der Hand. Wie sonst wäre es zum Aussstieg vom Ausstieg gekommen? Da muss massiv hinter den Kulissen geschachert und gedroht worden sein. Erst ein SuperGau führte zu Merkels Rückzieher.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 20:05:53
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.962 von StellaLuna am 17.07.11 19:50:23Es würde schon reichen wenn die Betreiber die ganzen Kosten übernehmen müßten und Merkels Atomausstieg nicht nur heiße Luft wäre. Immerhin wird in Brasilien gerade ein KKW mit deutschen Steuergelder gebaut.

      Deutsche Steuerzahler haben seit dem 1 KKW über 200 Mrd an Subventionen bezahlt, und da kommen noch einige Mrd in Zukunft dazu, selbst dann wenn der Ausstieg vollzoge ist.

      Ohne Steuergeld würde Brasiliens Kraftwerk nicht gebaut, dasselbe gilt für das in Skandinavien. Siemens hat sich mit der Begründung nicht finanzierbar verabschiedet.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 20:13:45
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.963 von wohinistmeinGeld am 17.07.11 19:51:41bisweilen erscheinst du mir ein wenig realitätsfern. Hast du noch nicht mitbekommen daß Deutschland bereits jetzt massivst verschuldet ist?

      Weißt du woher das Geld kommt um unseren überalternden Staat noch am laufen zu halten und warum wir diese Geld überhaupt noch zu bezahlbaren Zinsen bekommen?
      Nein du weißt es vermutlich nicht so wie du schreibst, ich erkäre es kurz:

      Das Geld kommt über Anleihen, die noch mit AAA bewertet sind, d.h. wir zahlen die niedrigsten Zinsen weltweit. Wir kriegen die Kohle aber nicht so billig weil wir jetzt gegen AKW sind, sondern weil wir eine höchst leistungsfähige Wirtschaft haben, noch...
      Genau diese Wirtschaft wird aber Schaden nehmen durch ein Ausstiegs-Chaos in den nächsten 10 Jahren und unsere Kreditgeber misstrauisch machen.

      Meint irgend jemand hier ersthaft, daß wir auf unsere monströsen Anleihen auch das 3fache an Zinsen zahlen könnten und gleichzeitig diesen superteuren Ausstieg und unsere Alterung/Sozialausgaben auch noch schultern?
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 20:13:49
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.920 von Effektentiger am 17.07.11 19:34:44Blamiert bist höchtens du, Effektentiger, mit deinen unintelligenten Beiträgen auf Stammtischniveau.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 20:24:56
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.801.032 von Effektentiger am 17.07.11 20:13:45und deshalb gehören Subventionen für Energiekonzerne sofort und vollständig gestrichen und dieses Geld in sinnvolles gesteckt.
      Und kein KKW sollte auch nur 1 TAg weiter laufen dürfen solange es keine Versicherung dafür abgeschlossen hat.
      Und wenn das die untaugliche EU regeln würde wäre es auch nicht schlecht, an eine weltweite Regelung braucht man nie denken, schon alleine weil die Amis ......., nein, ich sage es lieber nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 20:28:00
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.800.992 von StellaLuna am 17.07.11 20:00:23du kennst dich in diesem Bereich gut aus und weißt ja auch daß zu unserer sichtbaren Billionenverschuldung auch noch "versteckte" Pensionsverpflichtungen in Billionenhöhe hinzukommen, es wird ohne Zuschüsse und endlose Kredite nicht gehen.

      Unser Staat ist weiter auf billige Anleihen angewiesen ansonsten droht Zahlungsunfähigkeit, so einfach ist das.
      Und wenn wir es mit unserer überragenden wirtschaftlichen Leitungsfähigkeit versauen war's das, das weißt du auch.

      Man kann auch die stärkste Ökonomie überfordern, man muss nur immer mehr auflasten und irgendwann brichts...
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 20:33:52
      Beitrag Nr. 442 ()
      Zitat von Effektentiger: Weißt du woher das Geld kommt um unseren überalternden Staat noch am laufen zu halten und warum wir diese Geld überhaupt noch zu bezahlbaren Zinsen bekommen?
      Nein du weißt es vermutlich nicht so wie du schreibst, ich erkäre es kurz:

      Das Geld kommt über Anleihen, die noch mit AAA bewertet sind, d.h. wir zahlen die niedrigsten Zinsen weltweit. Wir kriegen die Kohle aber nicht so billig weil wir jetzt gegen AKW sind, sondern weil wir eine höchst leistungsfähige Wirtschaft haben, noch...
      Genau diese Wirtschaft wird aber Schaden nehmen durch ein Ausstiegs-Chaos in den nächsten 10 Jahren und unsere Kreditgeber misstrauisch machen.


      Lächerlich: Effektentiger erklärt uns die Welt. Mann bist du peinlich, die einfachsten Zusammenhänge begreifst du nicht. Hier mal eine Meldung von Ende Mai 2011 für all die Doofen unter uns zum nochmal Nachdenken über den Zusammenhang zwischen Atomkraft und Länderrating:

      "Fitch has joined the other two ratings agencies – Moody’s and Standard & Poor’s – in cutting its outlook on Japan’s sovereign debt to negative from stable.

      It warned the massive cost of March’s earthquake and tsunami and the soaring bill to clean-up after the nuclear disaster that followed would add to the strains on Japan’s already shaky public finances."
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 20:36:05
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.801.032 von Effektentiger am 17.07.11 20:13:45Weißt du woher das Geld kommt um unseren überalternden Staat noch am laufen zu halten - was hat der Atomausstieg mit der Rentenkasse zu tun, die im übrigen einen Überschuss hat und die im übrigen seit Kohl regelmäßig zugunsten der Bundeskasse ausgeplündert wurde.

      Die Altersversorgung zahlen wie bereits gesagt die Rentenversicherten, in der Rentenformel ist die demographische Entwicklung berücksichtigt und zudem wurde das Rentenalter auf 67 hochgesetzt. Um die Altersversorgung brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen, ausser Du gehst davon aus, dass sie auch zukünftig von unseren gewählten Volksvertretern ausgeplündert und zweckentfremdet wird.

      Du solltest Dir mal eher Gedanken machen, was passiert wenn unsere Bürgschaften für Griechenland fällig werden. Noch lohnt es sich für uns, wir bekommen Zinsen, ob das aber auch nächstes oder übernächstes Jahr der Fall sein wird, das steht in den Sternen. Es würde sich mehr lohnen über dieses Szenario nachzudenken, denn wenn Griechenland nicht mehr zahlen kann, dann rauschen wir ungebremst ins Schuldendesaster. Ich glaube nicht, dass die Ratingagenturen das Warum interessiert. Und diese Schulden sind nicht hausgemacht, die haben wir importiert!

      Sollte es zu einem Schuldenschnitt Griechenlands kommen, wie sieht es dann mit unseren Banken aus? Werden wir die wieder stützen müssen, weil systemrelevant? Diese Schulden wären allerdings hausgemacht. Ich kann mich schwach erinnern, dass Merkel in 2007 oder 2008 sagte, dass es keine systemrelevanten Banken mehr geben darf in Deutschland. Hat sich da etwas bewegt in diese Richtung?

      Wie auch immer, würde Deutschland runtergestuft werden, dann wäre das Ziel erreicht, dann bricht die EU auseinander weil der größte Nettozahler ausfällt und der Euro geht über den Jordan.
      22 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 21:00:28
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.801.074 von StellaLuna am 17.07.11 20:36:05was hat der Atomausstieg mit der Rentenkasse zu tun,

      ich sehe alles im Zusammenhang und eine alternde Gesellschaft wie unsere muss auch diesbzgl. mit steigender Zinslast rechnen weil kein Geldgeber gerne einen Rentnerstaat finanzieren will.

      Mit Greece hast du recht, das kommt ja auch noch belastend auf uns zu, es sind wirklich sehr viele große Herausforderungen die nächsten Jahre, nicht nur der superteure Atomausstieg.

      Ich hoffe nur, daß dies alles in der nächsten Zeit nicht zu viel wird für unsere Wirtschaft und unser Land, zumal wir auch immer wieder mit herben Rezessionen rechnen müssen.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 21:09:00
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.801.128 von Effektentiger am 17.07.11 21:00:28wenn du mal dein "superteuren Atomausstieg" mit superteurem Atomstrom konform setzen würdest könnte man dich vielleicht auch für voll nehmen, aber so bist du nur ein, wie man es in den Aktienthreads nennt, einseitiger Pusher für die Atomlobby.
      20 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.11 21:35:31
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.801.147 von wohinistmeinGeld am 17.07.11 21:09:00
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      schrieb am 17.07.11 21:45:06
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.801.147 von wohinistmeinGeld am 17.07.11 21:09:00zur Erinnerung - wir haben bereits eine funktionierende Stromversorgung und die lief 50 Jahre ohne GAU, wenn wir diese nun ohne Not zerschlagen und eiligst und damit schlampig, überteuert und fehlerbehaftet eine völlig neue aufbauen müssen, dann nenne ich das zurecht superteuer.
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      schrieb am 17.07.11 22:44:17
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.801.203 von Effektentiger am 17.07.11 21:45:06"Superteuer" ist einzig die Kernenergie, weil sie die Möglichkeit eines Super-GAUs beinhaltet. Und wenn sie eintausend Jahre sicher gewesen wäre (jedes Kind weiss, dass es nicht so ist), würde ein sofortiger Ausstieg noch immer nicht "ohne Not" erfolgen, sondern aus der Not, das riesige, untrragbare Risiko aufzulösen.
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      schrieb am 17.07.11 23:47:57
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.801.305 von happygolucky am 17.07.11 22:44:17nein, superteuer ist die Atomenergie auch ohne eingerechnete Unfälle.
      Da kann die Atomlobby noch so sehr vertuschen und Lügen verbreiten.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 00:07:52
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.801.187 von Effektentiger am 17.07.11 21:35:31was du hier treibst ist eine Schweinerei.
      Du stellst hier wider besseren Wissen (das setze ich mal voraus, sonst wäre es Dummheit) getürkte Zahlen rein und versuchst die als Tatsache darzustellen.

      Während bei Photovoltaik die Subventionen eingerechnet sind werden sie in betrügerischer Weise beim Atomstrom weggelassen.

      Atomstrom würde weit jenseits der 1 EUR pro kwh kosten wäre alles eingerechnet, einschließlich einer Versicherung.

      Daß es keine Versicherung gibt und die der Steuerzahler übernimmt willst du ja nicht hören, oder ich überschätze dich doch und du kappierst es einfach nicht.
      So schwierig ist das doch nicht.

      Und wie hoch die Endlagerkosten in Zukunft noch werden weiß heute noch keiner, und die bezahlen auch nicht deine Atomlobbyfreunde.

      Und dieses, man muß es einfach so sagen, blöde Geschwätz von wegen 50 Jahre war nichts also kommt auch in Zukunft nichts, das kann nur einem kranken Hirn entspringen.
      Alles gab es mal das 1. Mal, selbst ein Depp wurde irgendwann mal zum 1. mal geboren.
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      Avatar
      schrieb am 18.07.11 00:12:04
      Beitrag Nr. 451 ()
      es gibt doch wenigstens ein wenig Gerechtigkeit.
      Die Mannschaft der ich den WM Titel am wenigstens von allen, nach Nordkorea, gegönnt habe verliert gegen die Mannschaft der ich es am meisten gegönnt habe.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 18.07.11 00:16:38
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.801.402 von wohinistmeinGeld am 18.07.11 00:12:04heißt das eigentlich Mannschaft?
      Frauen-Mannschaft? Frauschaft? Mannschaftinnen? Mannschaftösen?:confused:
      Aus Frauen bestehende Mannschaft:D
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 08:33:37
      Beitrag Nr. 453 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: es gibt doch wenigstens ein wenig Gerechtigkeit.
      Die Mannschaft der ich den WM Titel am wenigstens von allen, nach Nordkorea, gegönnt habe verliert gegen die Mannschaft der ich es am meisten gegönnt habe.


      Jedenfalls haben die Japanerinnen gekämpft bis zum Schluss! Und das nötigt mir Respekt ab...
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 08:59:45
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.801.398 von wohinistmeinGeld am 18.07.11 00:07:52was du hier treibst ist eine Schweinerei.
      Du stellst hier wider besseren Wissen (das setze ich mal voraus, sonst wäre es Dummheit) getürkte Zahlen rein und versuchst die als Tatsache darzustellen.



      dieser unverschämte Ton von dir zeigt wie dich solche Zahlen treffen, die gefallen dir nicht ist schon klar.
      Und sollten die falsch sein, dann klage dafür bitte greenpeace-energy an und nicht mich. :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 09:05:23
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.801.731 von Effektentiger am 18.07.11 08:59:45Reg dich nicht auf, er hat doch vollkommen Recht. Jeder weiss, dass diese Zahlen nicht stimmen. Wenn überhaupt, sind sie vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 09:17:44
      Beitrag Nr. 456 ()
      Zahlen kann man fälschen und man tut es auch! Je nach Interessenlage wird das eine oder andere weggelassen. Und zwar auf allen "Seiten".

      Fakt ist, das man Dank der Atomkraft prima Geld verdienen konnte. Das scheint in Zukunft nicht mehr so zu sein. Also wird Stimmung in alle Richtungen gemacht. Von Preiserhöhungen bis Versorgungssicherheit.

      Das man in der Vergangenheit durch erhöhte Netzdurchleitungsentgelte und Nichtinvestition in die Leitungsnetze "tätig war" lässt man lieber weg....
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 09:18:40
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.801.398 von wohinistmeinGeld am 18.07.11 00:07:52Und dieses, man muß es einfach so sagen, blöde Geschwätz von wegen 50 Jahre war nichts also kommt auch in Zukunft nichts, das kann nur einem kranken Hirn entspringen.
      Alles gab es mal das 1. Mal, selbst ein Depp wurde irgendwann mal zum 1. mal geboren




      Das ist schon derb wie du dich jetzt hier aufführst!

      Wenn eine so bedeutende Technologie in Deutschland in 50 Jahren nicht ein Todesopfer gefordert hat (mit ist keines bekannt) kann man sie bei klarem Verstand nicht laufend als programmierten Weltuntergang darstellen wie du es tust.
      Ich fürchte du bist womöglich paranoid, denn soviel hasserfülltes und radikales denken ist wirklich nicht normal.
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      Avatar
      schrieb am 18.07.11 10:56:29
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.801.815 von Effektentiger am 18.07.11 09:18:40Ich finde, noch nicht derb genug. Um der Einfachheit und dumm-doofen Frechheit deiner polemischen, uninformierten Postings hier gerecht zu werden, müsste dir der verbale Wind eigentlich noch viel schärfer ins Gesicht schlagen!
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 11:10:57
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.801.815 von Effektentiger am 18.07.11 09:18:40Wenn eine so bedeutende Technologie in Deutschland in 50 Jahren nicht ein Todesopfer gefordert hat

      Einfach Glück gehabt?


      Wenn ich mir vorstelle, die RAF wäre seinerzeit auf die Idee gekommen ein AKW zu attakieren?:eek:

      Oder Al Quaida zur heutigen Zeit?:(

      Und natürlich fällt auch kein Flugzeug drauf....:rolleyes:

      Eines solltest du einfach zur Kenntnis nehmen!

      DIE MEHRHEIT IN DIESEM LAND LEHNT DIE ATOMKRAFT AB! FAKT!:eek:
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 11:22:47
      Beitrag Nr. 460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.802.500 von Doppelvize am 18.07.11 11:10:57"...Technologie in Deutschland in 50 Jahren nicht ein Todesopfer gefordert hat"

      Das ist natürlich Quatsch. Nur weil man nicht sofort tot umfällt, wenn man erhöhter Strahlung unter 50Sv ausgesetzt ist, heisst das natürlich nicht, dass z.B. die erhöhte Zahl leukämiekranker Kinder im Hamburger Raum nicht ebenfalls zu den Kernkrafttoten gerechnet werden müssen. Im übrigen gibt es tausende Fälle von frühen Krebstoten bei Mitarbeitern von Atomkraftwerken und Transportunternehmen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 11:59:35
      Beitrag Nr. 461 ()
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 11:59:51
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.802.500 von Doppelvize am 18.07.11 11:10:57Eines solltest du einfach zur Kenntnis nehmen!

      DIE MEHRHEIT IN DIESEM LAND LEHNT DIE ATOMKRAFT AB! FAKT



      möglich, aber das hängt davon ab wie gefragt wird und wann. http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1347170/Politba…

      nach Tschernobyl war das vermutlich so, wurde aber schon bald wieder von anderen Themen überlagert.
      Nach Fukushima ist/war das vermutlich so, Rest siehe oben.

      Während EHEC hat ganz Deutschland Salat boykottiert, jetzt wird wieder bedenkenlos gegessen was das Zeug hält etc.pp

      Blöd nur daß sich die Politik nun auch bei jahrelang laufenden Infrastrukturprojekten schon nach vergänglichen Meinungen und Umfragen richtet. Ich frage mich eigentlich gerade, warum nach EHEC (mit dutzenden Toten) Gurken und Salat nicht abgeschafft wurden wenn es doch so einfach war nach Fukushima im Handumdrehen unsere bestehende Energieversorgung abzuschaffen.
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      Avatar
      schrieb am 18.07.11 12:10:04
      Beitrag Nr. 463 ()
      Zitat von Effektentiger: Ich frage mich eigentlich gerade, warum nach EHEC (mit dutzenden Toten) Gurken und Salat nicht abgeschafft wurden wenn es doch so einfach war nach Fukushima im Handumdrehen unsere bestehende Energieversorgung abzuschaffen.
      [/b]

      Weil wir auf's Essen nicht verzichten können, auf Kernkraft allerdings sehr wohl. Die "bestehende Energieversorgung" bleibt auch ohne den Kernschrott völlig ungerührt erhalten, wie ein kurzer Blick auf die Großhandelspreise für Strom in Deutschland zeigt.
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      Avatar
      schrieb am 18.07.11 12:11:49
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.802.837 von happygolucky am 18.07.11 12:10:04Ach so, die Gewinne von RWE und E.On? Nein die bleiben natürlich ohne Kerschrott NICHT ungerührt erhalten, das ist ja das Schöne :laugh:

      Können wir alle dran mitverdienen, z.B. mit WKN CG5SJ1
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 12:11:59
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.802.780 von Effektentiger am 18.07.11 11:59:51Wer ernsthaft EHEC und die Folgen mit Atomkraft gleichsetzt, zu dem fällt mir nicht mehr ein....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 12:21:42
      Beitrag Nr. 466 ()
      Zitat von happygolucky: Ach so, die Gewinne von RWE und E.On? Nein die bleiben natürlich ohne Kerschrott NICHT ungerührt erhalten, das ist ja das Schöne :laugh:

      Können wir alle dran mitverdienen, z.B. mit WKN CG5SJ1


      Korrigiere: WKN CG6SJ1
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 12:32:54
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.802.578 von happygolucky am 18.07.11 11:22:47die erhöhte Zahl leukämiekranker Kinder im Hamburger Raum nicht ebenfalls zu den Kernkrafttoten gerechnet werden müssen

      Typische ideologisch eingefärbte falsche Behauptungen. Es konnte absolut kein Zusammenhang zwischen Krümmel und den Leukämiefällen in der Elbmarsch herdestellt werden.Mit kranken Kindern wurde Politik gemacht.

      http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=65441


      Von 240 Leukämieclustern, die im Rahmen der Euroclus-Studie in 17 Ländern erfasst wurden und die insgesamt 13 551 kindliche Leukämiefälle umfassten, befanden sich nur vier im Umfeld von Kernkraftwerken (1, 2). Damit wurde belegt, dass demografische Faktoren eher mit dem Auftreten von Leukämieclustern im Zusammenhang stehen als Umweltfaktoren wie Atomkraftwerke (2), Militärflughäfen (3) und andere medienwirksam postulierte Verursacher – wie Pestizide und Elektrosmog (2, 4).
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 12:56:00
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.802.965 von Ballyclare am 18.07.11 12:32:54Tja, dann lies deine eigene Quelle nochmal genauer. Dann wirst du feststellen, dass die hier zitierte Studie (übrigens nur eine von vielen) zu dem Ergebnis kommt, dass die Ursache für die erhöhte Zahl von Kinderleukämiefällen unbekannt sei.

      Also komm mir nicht mit so Schwachsinn wie "ideologisch eingefärbte falsche Behauptungen".

      Wenn hier überhaupt irgendetwas ideologisch eingefärbt ist, dann sind es die irren technikgläubigen Nerds, die meinen Atomkraft hätte irgendeinen Wert an sich, Selbstzweck oder wäre gar unverzichtbar.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 13:11:14
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.802.851 von Doppelvize am 18.07.11 12:11:59du weißt ganz gut, daß ich das nicht gleichgesetzt habe, mir ging es nur um die schnellen Meinungsänderungen heutzutage und da ist EHEC ein treffendes Beispiel "von der Massenpanik zur Gleichgültigkeit" in wenigen Wochen, aber für die vielen EHEC-Toten und deren Angehörige wars sicherlich keine Kleinigkeit...
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 13:13:15
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.803.085 von happygolucky am 18.07.11 12:56:00So ist Krümmel ein Paradebeispiel dafür geworden, wenn Erfahrung (von politischem Interesse geleitet), Glaube und Gefühle Triebfeder der wissenschaftlichen Untersuchungen sind (6). Erst für die Norddeutsche Leukämie- und Lymphomstudie wurde ein wissenschaftliches Begleitgremium eingesetzt. Das Ergebnis: „Das Kernkraftwerk Krümmel scheidet als Verursacher der Leukämiehäufung in der Elbmarsch aus“,

      Die Politik machte daraus ein " Ursache unbekannt "

      Wem glaubst du mehr - den Fachleuten oder de Politikern ?
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 13:24:22
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.802.578 von happygolucky am 18.07.11 11:22:47Im übrigen gibt es tausende Fälle von frühen Krebstoten bei Mitarbeitern von Atomkraftwerken und Transportunternehmen.

      In Deutschland ? Woher hast du die Fakten ? Oder nur Bauchgefühl ?
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 13:42:32
      Beitrag Nr. 472 ()
      Zitat von Effektentiger: du weißt ganz gut, daß ich das nicht gleichgesetzt habe, mir ging es nur um die schnellen Meinungsänderungen heutzutage und da ist EHEC ein treffendes Beispiel "von der Massenpanik zur Gleichgültigkeit" in wenigen Wochen, aber für die vielen EHEC-Toten und deren Angehörige wars sicherlich keine Kleinigkeit...


      Tote und die Folgen sind für Angehörige nie eine Kleinigkeit....

      Ich sehe bei KKW keine Massenpanik sondern die Einsicht das die Technik letzlich nicht risikofrei beherrschbar ist. Gut, das ist letzlich keine Technik. Das Problem besteht in den Folgen für den Fall der Fälle!

      Der Ausstieg ist machbar, bezahlbar und alternativlos! PUNKT

      Dafür hat sich die Politik entschieden! PUNKT

      Und es ist jetzt Sache der Entscheidungsträger den Weg dahin zu beschrieben! PUNKT
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 13:51:31
      Beitrag Nr. 473 ()
      Der Ausstieg ist machbar, bezahlbar und alternativlos! PUNKT

      NEIN, nicht in der kurzen Zeit!



      Dafür hat sich die Politik entschieden! PUNKT

      das ist der PUNKT. Die hat sich schon oft entschieden und dann gings wieder zurück im Schweinsgalopp nur diesmal wirds dann ruinös teuer für uns.



      Und es ist jetzt Sache der Entscheidungsträger den Weg dahin zu beschrieben! PUNKT

      und begehbar zu machen und genau das braucht Zeit, viel mehr als die sich eingeräumt haben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 14:05:49
      Beitrag Nr. 474 ()
      Zitat von Effektentiger: Der Ausstieg ist machbar, bezahlbar und alternativlos! PUNKT

      NEIN, nicht in der kurzen Zeit!


      Sagst du! ;)



      Dafür hat sich die Politik entschieden! PUNKT

      das ist der PUNKT. Die hat sich schon oft entschieden und dann gings wieder zurück im Schweinsgalopp nur diesmal wirds dann ruinös teuer für uns. Wer sagt das? Auch nur du?;)



      Und es ist jetzt Sache der Entscheidungsträger den Weg dahin zu beschrieben! PUNKT

      und begehbar zu machen und genau das braucht Zeit, viel mehr als die sich eingeräumt haben.


      Einfach mal eine Behauptung aufgestellt, ohne die Rechnung dazu....

      Egal, du hast deine Meinung zu dem Thema, andere haben eine andere Meinung.
      Wer letztlich recht behält, wird sich zeigen....
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 19:11:58
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.803.414 von Effektentiger am 18.07.11 13:51:31... und begehbar zu machen und genau das braucht Zeit, viel mehr als die sich eingeräumt haben. - bei uns funktioniert alles nur mit Druck. Freiwillige Selbstverpflichtungen waren bislang jedenfalls in allen Bereichen erfolglos. Je kürzer der Zeitraum für den Ausstieg ist, umso größer der Druck, und umso aktiver werden die Betreiber. Ich glaube nicht, dass die sich von anderen die Butter vom Brot holen lassen. Derzeit sind sie noch etwas gelähmt ob des Kurses von Merkel, aber sie werden sich bald erholt haben. Noch lamentieren sie, aber das interessiert keinen.

      Wir werden uns noch alle wundern, wie wunderbar der Ausstieg vom Ausstieg klappen wird.
      Avatar
      schrieb am 18.07.11 19:22:59
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.802.965 von Ballyclare am 18.07.11 12:32:54ein Artikel zum Thema aus der Schweiz:

      ...
      Die ARD-Fernsehsendung «Plusminus» brachte im Juni unter dem Titel «Atomkraftwerke: Gefahr bei der Revision» einen Beitrag, der Knüslis Ansatz stützt. Um die Brenn­elemente auszutauschen, muss der Reaktor einmal im Jahr geöffnet werden. In dieser Zeit entweichen radioaktives Jod, Kohlenstoff-14 oder Tritium, die nicht zurückgehalten werden können. Die ARD erhielt vom Betreiber des AKWs Gundremmingen die Daten, die während der Revision real gemessen wurden – publiziert werden im Normalfall nur tiefere, gemittelte Werte.

      Der deutsche Physiker und Atomspezialist Alfred Körblein hat die Daten analysiert und kommt zum Schluss: Die Abgabe von Edelgasen schnellt innerhalb eines Tages um das 160-Fache in die Höhe. Innerhalb weniger Tage entweicht fast ein Drittel des gesamten Jahresausstosses für Edelgase, bei Jod soll es sogar fast die Hälfte sein. Körbleins Kommentar: «Die Emissionen konzentrieren sich jetzt auf ein kurzes Zeitintervall innerhalb des Brennelementewechsels. Und das war der Nachweis, den ich gebraucht habe, um meine These zu belegen, dass es eben die Emissionsspitzen sind, die den Effekt machen, und nicht die mittlere Belastung über das Jahr.»

      Hält sich nun eine Schwangere genau in dieser Zeit in der Nähe des AKWs auf, könnte dies die Leukämie beim Embryo auslösen, da dieser eben fünf- bis zehnmal strahlen­sensibler ist als ein Erwachsener.

      WOZ vom 14.07.2011

      http://www.woz.ch/artikel/rss/20977.html
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      Avatar
      schrieb am 18.07.11 20:59:15
      Beitrag Nr. 477 ()
      ich hatte es hier bereits gepostet, daß die Strahlenbelastung tatsächlich überraschend hoch ist und zwar 41% durch mediz. Anwendungen über 50% durch natürliche Strahlung und 0,3% durch AKW und 0,6% durch Tschernobyl.

      http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Strahlenbela…

      Die Werte sind Durchschnittswerte und keine Spitzenwerte, aber es zeigt daß eine Beweisführung fast nicht möglich ist, da die mit weitem Abstand größte Belastung in normaler Umwelt durch Medizin und Natur entsteht.

      Eine Röntgenuntersuchung beim Zahnarzt könnte also womögl. schädlicher sein, als wenn man beim Brennelementetausch im AKW anwesend wäre.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 00:32:59
      Beitrag Nr. 478 ()
      Zitat von StellaLuna: Wir werden uns noch alle wundern, wie wunderbar der Ausstieg klappen wird.


      Du hast Recht. Aber deshalb werden sich längst nicht "alle wundern". Jeder, der sich ein bisschen mit den Gegebenheiten des deutschen und europäischen Kraftwerksparks beschäftigt hat weiss ja schon jetzt, dass es keine echten Probleme geben wird.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 01:16:25
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.806.063 von Effektentiger am 18.07.11 20:59:15Von mal zu mal disqualifizierst du dich mehr, du hast wirklich von gar nichts eine Ahnung. Du stellst hier Diagramme rein ohne sie lesen zu können und deren Bedeutung zu kennen und suchst dir irgendwelche Beiträge raus und liest nur einen Teil davon und verstehst deshalb die Zusammenhänge nicht.
      Dein schönes Bildchen über die Strahlungsanteile ist so was von Schwachsinn, das solltest selbst du merken.

      Ich erklär dir das jetzt sicher nicht alles, du wirst es eh nicht verstehen.

      Aber vielleicht ein Versuch.
      Bei Strahlung kommt es auf Dauer und Intensität an und ob großflächig oder begrenzt, außerdem macht es einen Unterschied um welche Art von Strahlung es sich handelt. Z.B. ist Plutonium gefährlich wenn es eingeatmet wird, aber harmlos wenn es nur auf die Haut kommt, kann nicht eindringen, außerdem wirkt Plutonium nur auf sehr kurze Distanz.
      Gammastrahlung dagegen lässt sich durch fast nichts aufhalten.

      Z.B wird bei einer Tumorbehandlung bis zu 50 SV bestrahlt, und das obwohl 6 SV als sofort tötlich gelten. Der Unterschied ist, das bei der Behandlung nur lokal und kurz bestrahlt wird.

      Da die natürliche Strahlung an jedem Ort der Erde anders ist solltest du wenigstens dazu schreiben wo diese Werte her sind, aus deinem Keller oder dem Dach des Tschernobyl-Reaktor?

      Wenn du medizinische Strahlung für so ungefährlich hälst kannst du ja mal ein paar Std unter einem Röntgengerät verbringen, aber erzähl dann auch wie es war.

      Es gibt bei uns keine Strahlungsgeschädigte? Das du davon nichts weißt hat nichts zu sagen, siehe 1. Satz.


      Zu deinem dämlichen Vergleich mit Ehec kann einem fast nichts mehr einfallen.
      Vielleicht hast du schon mal gehört das auch die Pharmaindustrie ziemlich mächtig ist. Das dieser lächerliche Ehec genauso wie Schweinegrippe von denen hoch gepuscht wurden hat die selben Gründe wie bei die Atomlobby, -!!GELD!!-
      Die Pharmaindustrie hat die Regierungen erpresst indem sie drohten, wenn nicht sofort Impfstoffe bestellt werden wird es im Ernstfall keine rechtzeitig geben.
      Wenn du nur ein wenig Informiert wärst hättest du das mit bekommen.
      Jetzt sitzen die Länder auf unbrauchbaren Impfstoffen in 3stelligen Mio Höhe.

      Nichtmal 40 Tote während an der normalen jährlichen Grippe 12000 - 14000 sterben.
      In Mexiko wurde von der Pharmalobby frühzeitig verbreitet es wären schon 160 gestorben, inzwischen weiß man es waren 7

      Von den Mächtigen der Wirtschaft wird man belogen und betrogen und ein paar so Naivlinge nehmen alles kritiklos an, stellen das ungeprüft in die Threads und sind dann noch beleidigt wenn man ihnen die Wahrheit
      offenbart.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 08:13:44
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.805.529 von StellaLuna am 18.07.11 19:22:59Die Abgabe von Edelgasen schnellt innerhalb eines Tages um das 160-Fache in die Höhe. Innerhalb weniger Tage entweicht fast ein Drittel des gesamten Jahresausstosses für Edelgase, bei Jod soll es sogar fast die Hälfte sein.

      Ein Physiker ist kein Laie - aber auch kein Fachmann ,wie z.bsp. ein Strahlenbiologe.

      Zur Strahlensicherheit :

      Jeder Mitarbeiter trägt im Werk ein Dosimeter. Das zeigt die allergeringste Strahlenbelastung sofort an. Es verfärbt sich - für alle sichtbar - sofort. Der Mitarbeiter darf das Werk nicht mehr verlassen.
      Diese Dosimeter sind extrem sensibel.
      Dazu ein Fall aus der Vergangenheit. Eine Büroangestellte konnte am Abend das Werk nicht verlassen. Das Dosimeter hatte sich verfärbt ! Großes Rätselraten ! Bis dann jemand die Erklärung hatte . Ihre Kollegin hatte auf Grund einer Erkrankung eine schwach radioaktive Jodspritze erhalten und das auch ordungsgemäß gemeldet. Sonst hätte sie das Werk nicht betreten können. Was jedoch keiner ahnte : die Atemluft reichte aus um das Dosimeter ihrer Kollegin auf der anderen Seite des Tisches zu verfärben !
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 08:44:38
      Beitrag Nr. 481 ()
      Ich habe dir ja bereits vor Tagen geschrieben daß du meine Aussagen falsch darstellst oder völlig aus dem Zusammenhang reißt. Entweder kannst du es nicht anders oder es ist bösartig um mich hier unglaubwürdig zu machen.

      Folgendes zu deinen erneuten Unterstellungen:

      Da die natürliche Strahlung an jedem Ort der Erde anders ist solltest du wenigstens dazu schreiben wo diese Werte her sind, aus deinem Keller oder dem Dach des Tschernobyl-Reaktor?

      Es sind nicht meine Zahlen, ich hab den link eingestellt also lies es nach woher die stammen und tu nicht so als ob ich mir hier dsbzgl. selber was basteln würde.




      Wenn du medizinische Strahlung für so ungefährlich hälst kannst du ja mal ein paar Std unter einem Röntgengerät verbringen, aber erzähl dann auch wie es war.

      Hä? :confused: Ich habe genau das Gegenteil geschrieben, unglaublich was du dir hier erlaubst!




      Es gibt bei uns keine Strahlungsgeschädigte? Das du davon nichts weißt hat nichts zu sagen, siehe 1. Satz.

      Wo hab ich das geschrieben bitte? :confused:

      Das Land ist sogar voll von Strahlengeschädigten, aber nicht durch AKW sondern durch die Medizin und die "böse" Natur die uns schon immer mit über 50% der Strahlenlast "rücksichtslos und gemein" vollballert.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 08:56:18
      Beitrag Nr. 482 ()
      Also wenn ich Effektentigers "Ausführungen" der letzten Tage mal zusammenfasse, muss ich zu dem Schluss kommen:

      - Wir sterben durch natürliche und medizinische Strahlung
      - Strahlung durch AKWs ist nicht vorhanden oder harmlos
      - Die Folgen eines Gaus sind sowieso übertrieben

      Einen Kommentar erspare ich mir, um einer Sperre zu entgehen.

      Aber nochmal mein Vorschlag: Hilf in Japan beim aufräumen in der Atomruine.... Ist alles halb so schlimm, und Unterkunft ist dort sicher im Umkreis von 30Km zu finden...
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 09:08:07
      Beitrag Nr. 483 ()
      Zitat von Effektentiger: Ich habe dir ja bereits vor Tagen geschrieben daß du meine Aussagen falsch darstellst oder völlig aus dem Zusammenhang reißt. Entweder kannst du es nicht anders oder es ist bösartig um mich hier unglaubwürdig zu machen.

      Folgendes zu deinen erneuten Unterstellungen:

      Da die natürliche Strahlung an jedem Ort der Erde anders ist solltest du wenigstens dazu schreiben wo diese Werte her sind, aus deinem Keller oder dem Dach des Tschernobyl-Reaktor?

      Es sind nicht meine Zahlen, ich hab den link eingestellt also lies es nach woher die stammen und tu nicht so als ob ich mir hier dsbzgl. selber was basteln würde.




      Wenn du medizinische Strahlung für so ungefährlich hälst kannst du ja mal ein paar Std unter einem Röntgengerät verbringen, aber erzähl dann auch wie es war.

      Hä? :confused: Ich habe genau das Gegenteil geschrieben, unglaublich was du dir hier erlaubst!




      Es gibt bei uns keine Strahlungsgeschädigte? Das du davon nichts weißt hat nichts zu sagen, siehe 1. Satz.

      Wo hab ich das geschrieben bitte? :confused:

      Das Land ist sogar voll von Strahlengeschädigten, aber nicht durch AKW sondern durch die Medizin und die "böse" Natur die uns schon immer mit über 50% der Strahlenlast "rücksichtslos und gemein" vollballert.



      der Beitrag bezog sich auf #479, irgendwie klappt das mit der pers. Antwort noch nicht so dolle seit der w:o softwareänderung vom we. :(
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 09:12:30
      Beitrag Nr. 484 ()
      Zitat von Doppelvize: Also wenn ich Effektentigers "Ausführungen" der letzten Tage mal zusammenfasse, muss ich zu dem Schluss kommen:

      - Wir sterben durch natürliche und medizinische Strahlung
      - Strahlung durch AKWs ist nicht vorhanden oder harmlos
      - Die Folgen eines Gaus sind sowieso übertrieben

      Einen Kommentar erspare ich mir, um einer Sperre zu entgehen.

      Aber nochmal mein Vorschlag: Hilf in Japan beim aufräumen in der Atomruine.... Ist alles halb so schlimm, und Unterkunft ist dort sicher im Umkreis von 30Km zu finden...






      nana, ich denke schon daß du (im Gegensatz zu einigen anderen) auch bessere Mittel hast als nur Beleidigungen und Unterstellungen, schreib also ruhig weiter deine Meinung, ich tue das ja auch.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 10:54:18
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.807.332 von Effektentiger am 19.07.11 08:44:38ich habe geschrieben

      ........ein paar so Naivlinge nehmen alles kritiklos an, stellen das ungeprüft in die Threads.......

      Wie gesagt, du stellst nichtssagende Dinge hier rein von denen du selbst nichts verstehst und deshalb auch nicht merken kannst das es Blödsinn ist. Das Problem ist nicht dass du es nicht verstehst, sondern DASS du es rein stellst ohne zu wissen was es soll nur weil du dir einbildest das würde deine Ansicht bestätigen.
      Checke erst mal die Aussagekraft und den Wahrheitsgehalt und stell dann was hier rein, dann passiert dir sowas auch nicht.

      Du hast nicht von Strahlungsgeschädigten geschrieben, aber von Toden, unter Umständen kann der Tod aber das kleinere Übel sein, aber auch das wirst du nicht einsehen, für dich ist ein Atomunfall scheinbar nur dann ein Problem wenn sofort ein paar 100 oder 1000 tot sind.

      In deinem seltsamen Tortendiagramm sind 40 % medizinische Belastung und 1 % für Tschernobyl angegeben. Wobei, wie gesagt, es drauf ankommt wo das gemessen wurde, Aussagekraft 0,0 oder noch weniger, auch da würde ein klein wenig nachdenken reichen um das zu merken.
      Das die medizinische Belastung auf engen Raum und kurze Zeit begrenzt ist und Tschenrnobyl die halbe Welt und auf Jahrzehnte belastet interessiert dich scheinbar nicht, und wenn Dein Interesse dafür nicht vorhanden ist braucht man es dir auch nicht erklären, genauso wenig wie die unterschiedliche Strahlungsarten.

      So ein wenig Strahlung die wir aus dem All abkriegen ist für das Leben nicht ganz unwichtig, dagegen ist Plutonium ziemlich unnötig, zumindest für mich persönlich, es kommt in der Natur gar nicht vor.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 14:29:17
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.808.204 von wohinistmeinGeld am 19.07.11 10:54:18irgendwie habe ich bei euch Schnellaussteigern das Gefühl, daß ihr meint auch ganz gut ohne Strom auszukommen, möglicherweise hättet ihr sogar Vorteile durch Stromausfälle...

      Vermutlich ist euch nicht bewusst, daß ihr hier eure Meinung auch nur schreiben könnt weil es Atomstrom gibt, den nutzt ihr nämlich um hier die haarsträubendsten Theorien zu verbreiten, was alles passieren KÖNNTE.

      Ja, mir könnte morgen auch ein Komet auf den Kopf fallen oder eine Solaranlage, oder ich könnte einen 6er im Lotto haben oder oder oder... aber nichts von dem wird passieren weil die Wahrscheinlichkeit zu gering ist. Mein Gott, wenn ich meine Lebensplanung auf solche Zufälle bauen würde...:rolleyes:

      Wenn ihr doch so fest an den Eintritt von Unwahrscheinlichkeiten glaubt, wieso setzt ihr euch noch in ein Flugzeug? Ist ein Flugzeuabsturz für die Menschen darin weniger schlimm als ein Gau in Fukushima?

      Wieso geht ihr überhaupt noch vor die Tür, wo doch immer auch das Unwahrscheinlichste eintreten wird bei euch in eurem Kopf? :confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 14:42:12
      Beitrag Nr. 487 ()
      Inder entdecken riesige Uranvorkommen

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,775210,00.html

      Auszüge.

      Indien zählt zu den sechs größten Atomkraft-Nationen der Welt, es verfügt über 20 Kernreaktoren. Sieben weitere befinden sich im Bau . Dazu zählt das leistungsstärkste Atomkraftwerk der Welt - es entsteht ausgerechnet in einer von Erdbeben bedrohten Region, rund 300 Kilometer südlich von Mumbai. Bis zum Jahr 2020 will Indien seine Atomstrom-Kapazitäten auf 20.000 Megawatt vervierfachen, zurzeit sind es noch unter 5000 Megawatt.

      sowie

      Völlig ungeteilt dürfte die Freude über die nach oben korrigierten Zahlen zum Uranvorkommen allerdings nicht sein. Das Human Rights Forum beklagte bereits im Juni, dass die Minenarbeiten das Grundwasser in der Region belasten. Die Vorräte würden schwinden, so dass es als Trinkwasser oder zum Bewässern der Felder fehle. Zudem fürchtet die Organisation, dass das Wasser in der Region durch den Uranabbau verschmutzt wird.

      Wie verheerend der Uranabbau für eine Region sein kann, zeigt sich im Niger. Das afrikanische Land liefert einen großen Teil des Urans für Europas Kernkraftwerke - ohne damit reich zu werden. Stattdessen kämpfen die Bewohner der Minenstädte mit der radioaktiven Kontamination.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 14:43:02
      Beitrag Nr. 488 ()
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 15:09:59
      Beitrag Nr. 489 ()
      19.07.2011

      Atommüll

      EU will Deutschland zur Endlager-Suche zwingen

      Die Bundesregierung gerät im Streit um Atommüll-Endlager unter Druck. Bis 2015 müssten konkrete Pläne vorliegen - sonst kann die EU-Kommission rechtliche Schritte einleiten. Ausgerechnet der deutsche Kommissar Oettinger übt heftige Kritik: Berlin verschleppe das Problem.
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      Avatar
      schrieb am 19.07.11 16:47:18
      Beitrag Nr. 490 ()
      Gerichtsurteil: Atomlobby darf nicht mit Windrädern werben
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,775164,0…

      Herrlich, wie den dumm-doofen Atom-Lobbyisten jetzt das Handwerk gelegt wird!:D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 16:58:45
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.809.945 von rv_2011 am 19.07.11 15:09:59Oettinger übt heftige Kritik: Berlin verschleppe das Problem.

      Das ausgerechnet der Öttinger das sagt, ist schon dreist!:mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.11 17:11:38
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.810.831 von Doppelvize am 19.07.11 16:58:45Kann man so sehen. Vielleicht taugt ja der unterirdische Bahnhof von Stuttgart zur Endlagerung...
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 00:39:32
      Beitrag Nr. 493 ()
      irgendwie habe ich bei euch Schnellaussteigern das Gefühl, daß ihr meint auch ganz gut ohne Strom auszukommen, möglicherweise hättet ihr sogar Vorteile durch Stromausfälle...

      falsch, ich meine ganz gut ohne überflüssigen Strom auszukommen, aber diesen winzig kleinen Unterschied mit großer Wirkung kennt ihr wohlstandsverwöhnten Wegwerfgesellschaftler nicht.
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      Avatar
      schrieb am 20.07.11 08:01:45
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.810.747 von happygolucky am 19.07.11 16:47:18Herrlich, wie den dumm-doofen Atom-Lobbyisten jetzt das Handwerk gelegt wird! - diese AKW-/Windrad-Werbung gibt auch Aufschluss über die Zielgruppe der Atom-Lobbyisten. Bevor große Werbekampagnen gestartet werden, macht man Analysen der Zielgruppe, und das Ergebnis ist für die nicht grade schmeichelhaft. Vielleicht glauben die AKW-Befürworter, dass das Windrad das AKW mit Strom versorgt :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 08:15:54
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.809.632 von Effektentiger am 19.07.11 14:29:17Ist ein Flugzeuabsturz für die Menschen darin weniger schlimm als ein Gau in Fukushima? - wenn keine Atombomben, Uran, Castoren etc. an Bord sind, hat ein Flugzeugabsturn nicht diese Folgen wie ein SuperGAU. Es gibt keine verseuchten Rinder, Lebensmittel und Wasser, keine Evakuierungszone, keine Zwangsumsiedlung, keine Gefährdung von Menschen, auch keine langfristige.

      Ein Flugzeugabsturz ist für die Betroffenen sofern sie überleben und deren Angehörige ein persönlicher SuperGAU aber er ist regional begrenzt und hinterlässt nicht über Jahrzehnte wenn nicht länger Spuren, die einen Aufenthalt in der Absturzzone nicht zulassen.
      Oder ist Dir jemand bekannt, der zwangsumgesiedelt werden musste, weil ein Angehöriger bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam?
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      Avatar
      schrieb am 20.07.11 08:16:06
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.813.505 von StellaLuna am 20.07.11 08:01:45Korrekt. Das geht voll rein ins Hausfrauen-Hirn: Alles ist gut, was keinen (sichtbaren) "Dreck" macht...
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 08:26:19
      Beitrag Nr. 497 ()
      Zitat von happygolucky: Kann man so sehen. Vielleicht taugt ja der unterirdische Bahnhof von Stuttgart zur Endlagerung...


      Eine Super Idee wie ich finde....
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 08:34:16
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.813.240 von wohinistmeinGeld am 20.07.11 00:39:32was überflüssig ist und was nicht kannst du für dich selbst bestimmen aber niemals für ein 80-Mio. Volk, denn da sind die Interessen und Bedürfnisse zu unterschiedlich.
      Deswegen wird der Stromverbrauch eher weiter steigen weil jeder die Schalter bedient wie er will und diese 80Mio. sich nicht einheitlich verhalten werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 08:38:46
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.813.240 von wohinistmeinGeld am 20.07.11 00:39:32und wir sollten mal nicht vergessen was für große Pläne mit Millionen E-Autos bestehen, das riecht mir doch alles sehr nach weiter steigendem Verbrauch...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 08:43:52
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.813.654 von Effektentiger am 20.07.11 08:34:16Wenn der Preis hoch genug ist, wird auch der letzte Hirni überlegen, wann er den Schalter bedient.
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