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    Atomausstieg-Begleitsräd 2022 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 07.06.11 15:42:44 von
    neuester Beitrag 07.11.16 22:20:03 von
    Beiträge: 4.920
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      schrieb am 02.11.11 12:42:27
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      Zitat von Ballyclare: Ökostrom in der Kritik

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1345502/Schoene…


      Was soll die Überschrift???

      Nicht Ökostrom ist in der Kritik sondern die großen vier...

      Hast du den Beitrag überhaupt gesehen????:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 10:28:16
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Zitat von Doppelvize: Vattenfall klagt gegen Deutschland!


      Na und? Die Griechen beklagen sich auch über Deutschland. Kackendreist sind die alle. Vattenfall sollen lieber zusehen, dass sie ihren hochgiftigen Atomschrott abgeräumt bekommen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 14:53:17
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      @happygolucky

      Sag mal, bekommst Du Prozente oder Gutscheine für die Suppenküche, wenn Du hier andauernd den Kreuzberger Kinderstürmer (TAZ) bewirbst?
      Ja, ist schon Scheixxe, wenn das Käseblatt schon chronisch andauernd vor dem Abbkratzen steht. ;)

      Übrigens, der Thread wurde angelegt, damit Ihr Fanatiker nicht in zehn Jahren behauptet, ihr hättet es nicht so gewollt. Tja, Herrschaften, das Internet vergisst nie. Labert nur, labert! Das wird eine schöne Dokumentation über Euch. ;)
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      schrieb am 03.11.11 14:57:34
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.290.356 von happygolucky am 02.11.11 12:28:44Sag mal, meinst Du die?

      Benutzername: AdHick
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      :laugh::laugh::laugh:
      Wieder mal ein klassisches Eigentor! :D
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      schrieb am 03.11.11 15:01:56
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.296.962 von Blitzinvestor am 03.11.11 14:53:17Die taz ist mir viel egaler als dir zum Beispiel, denn ich stehe ihr im Gegensatz zu dir vollkomen emotionslos gegenüber.

      In zehn Jahren bist du übrigens vermutlich längst tot. Vor Gram darüber, dass alles anders kommt als du dir das so gedacht hast und aus Schreck vor der Einsicht, dass du wirklich alles falsch einschätzt und gar nichts kannst :D

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      schrieb am 03.11.11 15:06:28
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.296.988 von Blitzinvestor am 03.11.11 14:57:34Keine Ahnung, ist auch egal, diese Namen muss man sich eh nicht merken, da kommt ja nur dummes Zeug raus.

      Insoweit habe ich mir allerdings wohinistmeingeld gemerkt, denn er gehört eindeutig nicht zu den blöden und verbohrten Atomfanatikern und bestenfalls Techies hier im Thread.

      Wie war aber noch mal dein Name? :D
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      Avatar
      schrieb am 03.11.11 15:54:53
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.297.053 von happygolucky am 03.11.11 15:06:28Wow.
      Hast Du jetzt einen Orgasmus bekommen?

      Geistig Unterbelichtete sollen ja auch in diesen Dingen recht anspruchslos sein. Gelle?

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 15:58:09
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Zitat von happygolucky: Die taz ist mir viel egaler als dir zum Beispiel, denn ich stehe ihr im Gegensatz zu dir vollkomen emotionslos gegenüber.

      In zehn Jahren bist du übrigens vermutlich längst tot. Vor Gram darüber, dass alles anders kommt als du dir das so gedacht hast und aus Schreck vor der Einsicht, dass du wirklich alles falsch einschätzt und gar nichts kannst :D


      Aha. Aber den tendenziösen Quatsch am laufenden Band zitieren.
      Ist schon klar... ;)

      Und zu dem anderen Blödschwätz, siehe mein voriges Posting.
      Du bist es nicht wert, überhaupt beachtet zu werden. Ungebildete sollten sich mit niederen Tätigkeiten befassen. Wie wärs mal mit Laub kehren, z.B.? ;)
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      schrieb am 03.11.11 16:22:01
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.297.467 von Blitzinvestor am 03.11.11 15:58:09Nur Blödsinn kommt bei dir raus, sag ich ja!

      Und, was hast du heute für tolle Investitionen getätigt, du "Blitzinvestor"??? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.11 17:07:35
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.297.467 von Blitzinvestor am 03.11.11 15:58:09Ungebildete sollten sich mit niederen Tätigkeiten befassen

      Demnach sollte die Bundesregierung selbiges tun. Schließlich hat diese die "Energiewende" ausgerufen ohne zu wissen wie die Zukunft aussieht.

      Im übrigen sollte man andere nicht für blöder halten als man selbst ist!;)
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      Avatar
      schrieb am 04.11.11 00:05:23
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.297.932 von Doppelvize am 03.11.11 17:07:35Du bist wirklich ein erstaunlicher Simpel und bringst komplett alles durcheinander! Nur weil du ungebildet bist und gleichzeitig Fehleinschätzungen am laufenden Band produzierst, ist der Schluss natürlich nicht zulässig, dass jede Fehleinschätzung, zumal wenn sie wie bei "unserer" aktuellen Bundesregierung auf vermeintlicher Opportunität beruhte, ihre Ursache in der Ungebildetheit hat. Immerhin hat Frau Dr. Merkel in Physik promoviert, und du nicht mal ein Studium abgeschlossen, soviel ist sicher.
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      Avatar
      schrieb am 04.11.11 08:11:03
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.300.082 von happygolucky am 04.11.11 00:05:23Immerhin hatte Dr. Mabuse auch nen Dr. :rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 04.11.11 08:56:35
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      "Ein Professor der Berliner Humboldt-Universität ließ sich vom Atomforum einspannen, über die Firma seiner Frau.
      So geht es nicht, sagt jetzt sein Unipräsident.
      "

      > http://www.taz.de/Unipraesident-zu-Atomlobby-Gutachten/!8119…
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 11:11:15
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.300.082 von happygolucky am 04.11.11 00:05:23und du nicht mal ein Studium abgeschlossen, soviel ist sicher

      Das stimmt!

      Dennoch bin ich im Gegensatz zu dir in der Lage Ironie und Zynismus einzubauen und zu erkennen. Das geht auch ohne Studium ;)
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 11:40:50
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Zitat von AdHick: "Ein Professor der Berliner Humboldt-Universität ließ sich vom Atomforum einspannen, über die Firma seiner Frau.
      So geht es nicht, sagt jetzt sein Unipräsident.
      "

      > http://www.taz.de/Unipraesident-zu-Atomlobby-Gutachten/!8119…


      Nein, so geht es wirklich nicht!
      Wo kämen wir denn hin, wenn man sich nicht an den stillschweigenden Konsens der roten Kaderschmiede "unter den Linden" hält?! :eek:
      Wenigstens hätte der Herr Prof. sich in ein Solar- oder Windforum einspannen lassen können. Obwohl auch das schon in dem Hause, das vornehmlich Migrations- und GenderflüsterInnen sowie TAZ-Nachwuchs serienmäßig produziert, grenzwertig wäre.

      Wenn die beiden Humboldts am Eingang nicht auf ihren Sockeln festzementiert wären, hätten sie schon längst diesen rotversifften, wissenschaftsfeindlichen Laden verlassen.
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      schrieb am 04.11.11 12:18:05
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.301.955 von Blitzinvestor am 04.11.11 11:40:50rotversifft :laugh:

      Was ist das Gegenteil davon?

      Schwarzversifft:confused::rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 12:24:29
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.301.955 von Blitzinvestor am 04.11.11 11:40:50Du bist schwerkrank. Paranoia und Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 12:33:30
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.302.191 von Doppelvize am 04.11.11 12:18:05Rotversifft?

      Der Unipräsident, der sich da äussert, Jan-Hendrik Olbertz, war von 2002 bis 2010 Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt für die CDU. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 13:00:04
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Zitat von AdHick: Rotversifft?

      Der Unipräsident, der sich da äussert, Jan-Hendrik Olbertz, war von 2002 bis 2010 Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt für die CDU. :laugh:


      Die CDU ist doch bekanntermassen ebenfalls rotversifft! :eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 16:33:04
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von AdHick: Rotversifft?

      Der Unipräsident, der sich da äussert, Jan-Hendrik Olbertz, war von 2002 bis 2010 Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt für die CDU. :laugh:


      Die CDU ist doch bekanntermassen ebenfalls rotversifft! :eek::laugh:


      Dann erklär mir doch bitte mal den Unterschied zwischen SPD, CDU, FDP, PDS und Grünen. Du bist ja offenbar ein ganz Schlauer.
      Also, Genosse, voran!
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 16:49:02
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      a. kein Genosse
      b. reicht der Platz nicht um DIR das zu erklären:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.11.11 23:59:14
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.300.082 von happygolucky am 04.11.11 00:05:23Blitzis rumgepöpel bringt euch wohl so durcheinander das ihr Freund und Feind nicht mehr unterscheiden könnt.:laugh:

      Ich setze ihn aber trotzdem nicht auf ignore, da steh ich weit drüber.
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      Avatar
      schrieb am 05.11.11 08:41:56
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      Russischer Stromexporteur lockt mit Atomstrom

      04.11.2011, 20:02 Uhr

      Russlands größter Stromexporteur Inter Rao will von der deutschen Energiewende profitieren: Konzernchef Kowaltschuk bietet Stromlieferungen aus Kaliningrad an - ausgerechnet aus einem Kernkraftwerk.


      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/russischer…




      tja, manche Dinge sind leicht vorhersehbar, das ist zwar absurd aber wird wohl so kommen...:cry:
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      Avatar
      schrieb am 05.11.11 08:50:08
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.305.849 von wohinistmeinGeld am 04.11.11 23:59:14hier gehts doch nicht darum polit. Fronten zu bilden.
      Der Vize ist wirklich nicht mein Freund, hat aber trotzdem schon einige Daumen von mir bekommen wenn er nmM rchtig lag er ist wohl nicht so ganz verbissen wie du und happykadaver oder der Köter.

      Selbst dir hab ich schon 1-2 so Dinger verpasst und das will was heißen. :D
      Avatar
      schrieb am 05.11.11 20:39:50
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.306.126 von Effektentiger am 05.11.11 08:41:56Das war doch abzusehen.
      Da die Energiewendefraktion ihren Ökostrom selbstverständlich aus der Steckdose haben will und keinesfalls in Hamsterrädern erzeugen, muß ja irgendjemand die Arbeit machen.

      Ich schlage hiermit "Energiewende" zum Unwort des Jahres vor.
      Dazu gehört natürlich auch ein Energiewendehals (bzw. -hälsin). ;)
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      Avatar
      schrieb am 06.11.11 01:22:02
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.306.126 von Effektentiger am 05.11.11 08:41:56anbieten können die ja viel, ist nur die Frage obs jemand braucht, die Franzosen vielleicht?:rolleyes:

      Und schon wieder das Märchen vom Deutschland als Stromimporteur obwohl immer noch mehr exportiert als importiert wird.

      Und wie passt das wieder damit zusammen?
      Windräder müssen abgestellt werden weil die Leitungen nicht ausreichen, aber um den Strom von weiß woher zu transportieren, dafür sind die Leitungen wieder gut genug.

      Ich behaupte jetzt aber nicht dass da die Atomlobbie Propaganda macht, wenn es auch so ist.;)
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      Avatar
      schrieb am 06.11.11 12:25:58
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.284.542 von happygolucky am 01.11.11 11:14:39#happy
      Bei Atomkraftbefürwortern handelt es sich (sofern sie als charakterlose Techies überhaupt irgendwie politisch sind) ausnahmslos um Kommunisten, die von der Funktionsweise der Märkte keinen blassen haben.



      [/i]Vertrauliches Lagebild
      BKA warnt vor linksextremen Castor-Krawallen
      Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt vor massiven Krawallen während des Castor-Transports Ende November. Wie FOCUS unter Berufung auf ein vertrauliches BKA-Lagebild berichtet, ist mit „gewalttätigen Handlungen und Sabotageakten“ durch Linksextremisten zu rechnen. Laut Polizei könnten die Krawalle heftiger ausfallen als 2010, weil autonome Gruppen diesmal nicht nur Schienen unterhöhlen („schottern“) wollen, sondern gezielte Angriffe auf die Polizei planen.

      Laut FOCUS heißt es in der BKA-Analyse: „Die Abspaltung der autonomen Gruppen aus der breiten Kampagne ‚Castor schottern‘ lässt auf ein militanteres Vorgehen während des Castor-Transports schließen.“


      http://www.focus.de/politik/deutschland/vertrauliches-lagebi…
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      Avatar
      schrieb am 07.11.11 01:56:25
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.307.389 von Blitzinvestor am 05.11.11 20:39:50Was ist mit "Energiedummbatz"? Für solche Zeitgenossen, die die Unwahrheiten der dem Untergang geweihten "großen" vier Versorger (bzw. ausländischer Atomlobbyisten) nachplappern und selbst von den einfachsten Zusammenhängen keinen blassen Schimmer haben. Also so wie du?
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 11:24:20
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 11:26:21
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.307.743 von wohinistmeinGeld am 06.11.11 01:22:02Windräder müssen abgestellt werden weil die Leitungen nicht ausreichen, aber um den Strom von weiß woher zu transportieren, dafür sind die Leitungen wieder gut genug.

      Ach.
      Und das kannst Du sicher auch belegen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 13:54:52
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      "RAG rüstet auf grünen Strom um


      Immerhin kommt die von der Regierung eingeleitete Energiewende teilweise voran. So rüstet sich nach Informationen des SPIEGEL der Ruhrkonzern RAG für das endgültige Ende der Steinkohleförderung im Jahr 2018 und will massiv in die Produktion von grünem Strom einsteigen. Erste Ergebnisse und Überlegungen will die RAG bereits am Montag auf dem traditionellen Steinkohletag in Essen vorstellen.


      Konkret will das Unternehmen in stillgelegten Zechen Pumpspeicherkraftwerke bauen. Aus Seen, die auf den ehemaligen Zechengeländen angelegt werden, soll Wasser durch gewaltige Rohre bis zu tausend Meter in die Tiefe stürzen und in den Kohleschächten große Turbinen antreiben. Die Leistung der Anlagen könnte in der Größenordnung mittlerer konventioneller Kraftwerke liegen.

      Das in den Gruben befindliche Wasser soll an wind- und sonnenreichen Tagen mit Hilfe von überschüssigem Ökostrom wieder an die Erdoberfläche gepumpt werden. Neben den Pumpspeicherkraftwerken will die RAG Zechengelände mit Wind- und Photovoltaikanlagen ausrüsten."

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,796148,00.ht…
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      Avatar
      schrieb am 07.11.11 17:27:08
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 18:27:31
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.313.801 von Doppelvize am 07.11.11 17:27:08Wobei dieser "Bürgerdialog" in der Realität so aussieht, daß jegliche Meinung, die nicht den vorgegebenen "Handlungskorridoren" entspricht, von der Redaktion eisern zensiert wird.
      Da gab es mal böse Kommentare im Forum. Weiß nicht, ob die da noch stehen. Ist schon paar Monate her.
      Das entspricht genau dem, was seinerzeit der Herr Putin unter Empörungsrufen der "fortschrittlichen Öffentlichkeit" als "gelenkte Demokratie" bezeichnete.

      Dieser Bürgerdialog ist ein Feigenblatt, um dem Ökowahn (der noch kaum was mit Ökologie zu tun hat) einen demokratischen Anstrich zu verpassen. Was soll das denn für ein Dialog sein, wo man nur das beklatschen und abnicken darf, was die Herrschaften von oben "der Bevölkerung" vorwerfen? Und das ist leider seit 10-15 Jahren Trend und keine Ausnahme.
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 18:33:09
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.312.396 von AdHick am 07.11.11 13:54:52Notfalls springen dann anstelle dem Wasser frühverrentete Bergleute in den Schacht. Die brauchen dann auch nicht nach oben zurückgefördert zu werden. ;)
      Je nach Körperfülle des Springers kann man dann den Witwen Energiegutscheine überreichen.
      Außerdem könnten die zahlreich anlandenden Fachleute aus dem tiefen Süden auch in die Schächte mit Schwung einfahren...
      Schwerkraftenergie, Biogaserzeugung, Pilzzucht, Kompstierung...

      Hurra, was für Möglichkeiten sich da eröffnen! :D
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 18:37:45
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.306.126 von Effektentiger am 05.11.11 08:41:56Die neuesten russischen Reaktoren sind gute Konstruktionen, wobei jetzt im Gegensatz zur SU die Bauausführung oft Kaxxe ist. Mit aus Geiz importierten Teppichklopfern im Rahmen von Subsusubunternehmen als Eisenflechter und Betonierer macht man keine großen Sprünge.
      Siehe Leningrader KKW. Da passiert genau das. Ein Baumangel nach dem anderen.

      Wenigstens sieht man es dem Strom nicht an. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 19:11:37
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Zitat von Blitzinvestor: Wobei dieser "Bürgerdialog" in der Realität so aussieht, daß jegliche Meinung, die nicht den vorgegebenen "Handlungskorridoren" entspricht, von der Redaktion eisern zensiert wird.
      Da gab es mal böse Kommentare im Forum. Weiß nicht, ob die da noch stehen. Ist schon paar Monate her.
      Das entspricht genau dem, was seinerzeit der Herr Putin unter Empörungsrufen der "fortschrittlichen Öffentlichkeit" als "gelenkte Demokratie" bezeichnete.

      Dieser Bürgerdialog ist ein Feigenblatt, um dem Ökowahn (der noch kaum was mit Ökologie zu tun hat) einen demokratischen Anstrich zu verpassen. Was soll das denn für ein Dialog sein, wo man nur das beklatschen und abnicken darf, was die Herrschaften von oben "der Bevölkerung" vorwerfen? Und das ist leider seit 10-15 Jahren Trend und keine Ausnahme.


      Habe ich mich ehrlich gesagt nicht mit beschäftigt. Deswegen habe ich den Link nicht kommentiert. Ob du nicht evtl. etwas überzeichnest?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.11 21:20:58
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.314.470 von Doppelvize am 07.11.11 19:11:37Nein, ich übertreibe nicht.
      Mir geht es einfach gegen den Strich, wenn eine so manipulierte Diskussion als "Dialog" hingestellt wird.

      Ein Dialog sollte doch offen sein. Da gibt es auch sinnvolle Ergebnisse.
      Aber ein Dialog über de facto beschlossene Sachen, was soll das?

      Das ist in etwa so, als ob man Dir ohne dich zu fragen eine Umgehungsstraße vor die Haustür baut und dann mit Dir in einen Dialog tritt, ob der Asphalt dunkel- oder lieber hellgrau gemacht wird.

      Ich nenne sowas eine Feigenblatt-Aktion.

      Und fachliche Probleme, die da diskutiert werden sollen, sollten auch Fachleute besprechen und nicht Hinz und Kunz, denn die Fachleute haben ja gelernt.
      Der Bürger kann mit seinem Halbwissen doch sowieso nach einer mehr oder weniger guten Information nur Grundlagen entscheiden. Aber gerade das wurde ja ihm verwehrt.
      Deswegen doppelt sinnlos dieser Dialog.
      Avatar
      schrieb am 08.11.11 00:04:49
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Zitat von Blitzinvestor: Windräder müssen abgestellt werden weil die Leitungen nicht ausreichen, aber um den Strom von weiß woher zu transportieren, dafür sind die Leitungen wieder gut genug.

      Ach.
      Und das kannst Du sicher auch belegen? :rolleyes:



      Es wird doch seit JAhren davon geredet das unsere Leitungen marode sind.
      Es wurde gerade seit dem Beschluß zum Ausstieg aus Kernkraft vermehrt darüber berichtet das die Leitungen nicht ausreichen.
      Es wurde in letzter Zeit mehrfach darüber berichtet das Erneuerbare Energien, insbesondere Windenergie, mangels Leitungen abgeschaltet werden mußten.

      Wärst du nur ein wenig informiert anstatt hier dauernd nur mit Verschwörungstheorien und Diffamierungen zu kommen wäre hilfreich.

      http://de.nachrichten.yahoo.com/windr%C3%A4der-m%C3%BCssen-i…

      Auszüge daraus:

      Da die Leitungen nicht über ausreichend Kapazitäten verfügen, kann der im Norden und Osten produzierte Strom dann häufig auch nicht in den Süden transportiert werden, wo er unter Umständen benötigt würde

      Wegen schwacher Stromnetze müssen Windräder in Deutschland einer Studie zufolge immer häufiger abgeschaltet werden

      2010 schalteten die Betreiber Windkraftanlagen 1085 Mal an insgesamt 107 Tagen ganz oder teilweise ab.


      Aber dann den Strom über 1000nde Km aus Russland holen wollen.:rolleyes:

      Die Dagegen-Bürger werden die Leitungen für russischen Strom genauso bekämpfen wie für erneuerbaren Strom. Wenn man aber schon neue Leitungen baut, dann für deutschen sauberen Strom, die Kosten werden dieselben sein.
      Wenn diese Leitungen stehen braucht in Deutschland niemand mehr nach Atomstrom schreien, und die Franzosen bekommen sogar noch was ab wenn sie dafür Fessenheim abschalten..:)
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      schrieb am 08.11.11 11:56:07
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.315.910 von wohinistmeinGeld am 08.11.11 00:04:49LOL!

      Belege nicht gebracht, aber pseudointelligent versucht, mir ans Bein zu pissen.
      Ich verdeutliche hier mal, was ich damit meine.
      Aus dem Link, den der "werte" Kommentator anführte:

      Abschaltungen erfolgen im Allgemeinen dann, wenn viel Wind weht und deshalb viel Strom erzeugt wird, gleichzeitig die Nachfrage aber gering ist - beispielsweise nachts. Betroffen sind der Studie zufolge meistens Nord- und Ostdeutschland, wo besonders viele Windräder stehen. Da die Leitungen nicht über ausreichend Kapazitäten verfügen, kann der im Norden und Osten produzierte Strom dann häufig auch nicht in den Süden transportiert werden, wo er unter Umständen benötigt würde. Aber auch im Saarland wurden 2010 laut Studie Windräder abgeschaltet.

      "wo er unter Umständen benötigt würde"
      Solche nebulösen Aussagen für Fakten auszugeben und noch dazu öffentlichkeitswirksam über die Schönschreiblobby als Studie zu adeln, das hat doch was! :laugh::laugh::laugh:

      Nachts ist die Nachfrage übrigens auch im Süden gering!
      Kraftwerke wurden schon immer möglichst in der Nähe der Verbraucher gebaut.

      Warum baut die Windlobby denn nicht selbst die Stromtrassen, um "den Süden" mit grünem Strom zu beglücken? ;)
      Alles in allem ein plumper Versuch, sich selbst aus der Verantwortung der Netzinfrastruktur zu stehlen. Ja, sollen es doch die anderen machen! Typisch grüne Heuchler.
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      schrieb am 08.11.11 11:58:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.11.11 23:43:37
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.317.611 von Blitzinvestor am 08.11.11 11:56:07du brauchst sicher auch einen Beleg dafür das die Erde rund ist.
      allgemein, häufig, meistens heißt nicht "nur" oder "immer", aber man kann sich natürlich auch dumm stellen und die Augen vor den Tatsachen verschließen.

      Seit Jahren werden die Stromriesen wegen ihrer mangelhaften Infrastruktur kritisiert, die haben Mrd Gewinne gemacht indem sie Investitionen versäumt haben, warum sollen andere deren Fehler jetzt ausbaden?

      Falls du es immernoch nicht mitbekommen haben solltest.
      In Zukunft soll die Energie aus einem Mix verschiedener Erzeuger geliefert werden. So wird der von euch herbeigebetete Stromengpass vermieden. Wird z.B. nachts überschüssiger Strom von Norddeutschland nach Süden geliefert kann in der Zeit Wasserkraft oder Biogas gespart werden die man dann hat wenn es mit dem Wind eng wird.
      Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten eine zuverlässige Energieversorgung zu sichern, aber davon versteht ihr Atomfetischisten nichts, es ist ja so einfach sich nicht zu bewegen, nichts zu denken und daran glauben das die AKWs ewig laufen.
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      schrieb am 08.11.11 23:49:38
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.317.629 von Blitzinvestor am 08.11.11 11:58:37ist ja schön dass für dich Deutschland nur aus Berlin besteht, und auf 200 km hin oder her kommt es dir auch nicht so an.
      Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber hinter Berlin geht es weiter, da gibt es keine Mauer mehr, ist für jemand der an eingschliffenen Systemen hängt nicht zu fassen, und bis zu uns sind es von Berlin aus nochmal fast 900 Km.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 10:06:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.11.11 10:09:56
      !
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      schrieb am 09.11.11 11:04:06
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.323.516 von Blitzinvestor am 09.11.11 10:09:56mehr fällt dir wieder nicht ein als so ein leeres geblubbere? Das ist aber schwach, schon blöd wenn einem die Argumente ausgehen, und du willst was von Rechthaberei erzählen, du, von dem noch nichts mit Fakten belegtes gekommen ist, sondern nur heiße Luft? :rolleyes:

      Ich geb dir mal einen Tip, es gibt Routenplaner, da gibt man den Ausgangs -und Zielort ein und bekommt dann ein Ergebnis, unter anderem auch die Entfernung.
      Daß das AKW Fessenheim bei uns in der Nähe liegt habe ich schon oft genug geschrieben.

      Jetzt aber los, zeig mal ob du auch noch was richtiges kannst.
      Avatar
      schrieb am 09.11.11 19:39:57
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Handelsblatt, Welt, Wiwo...

      liefern konzertiert mehrseitige süßholzraspelnde Pamphlete zur unabwendbaren "Energiewende".
      Ein Beweis der Hinterhältigkeit der Atomlobby!

      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 00:27:11
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.327.405 von Blitzinvestor am 09.11.11 19:39:57was ist denn das jetzt wieder, das wird ja immer schlimmer mit dir. Mauerfall gefeiert und zu tief ins Glas geschaut:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 13:08:50
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      finanznachrichten.de

      Conergy-Schock: Über 100 Millionen Euro Verlust
      Der Solarkonzern Conergy hat am Donnerstagmorgen seine Zahlen für das dritte Quartal vorgelegt. Bei rückläufigen Umsätzen wurde ein Verlust von über 100 Millionen Euro erwirtschaftet. Auch für das vierte Quartal ist kaum Besserung in Sicht.

      Mit einem positiven Ergebnis hatte bei Conergy niemand gerechnet, aber ein operativer Verlust von 104,9 Millionen Euro im dritten Quartal war selbst in Anbetracht des schwierigen Marktumfeldes eine Überraschung im negativen Sinne. Im Vorjahrezeitraum wurde noch ein kleiner Überschuss von einer Million Euro erwirtschaftet. Der Großteil des Verlustes ist auf Abschreibungen zurückzuführen.


      Schwieriges Marktumfeld, daß ich nicht lache!
      Daran sind die hinterhältige Atomlobby und deren Abgesandte auf w:o schuld!
      Wir fordern die Verstaatlichung der Atome! :laugh::laugh::laugh:
      Danach müssen wir Gesetze schaffen, die Wind und Sonne verpflichten, nach Bedarf zu scheinen bzw. zu blasen!
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 13:47:06
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Kostenverteilung für Netze und Speicher nach dem Verursacherprinzip

      a.) Die Betreiber/Besitzer von Windkraft -Anlagen sind gesetzlich zu verpflichten für ausreichende Speicherkapazität zur Überbrückung von Flaute, Schwachwind und Starkwind (Abschaltung) auf eigene Kosten zu sorgen. Er hat für ausreichende und rechtzeitige Ladung der Speicher zu sorgen.
      b.) Die Betreiber/Besitzer von Photovoltaik-Anlagen sind gesetzlich zu verpflichten für ausreichende Speicherkapazität zur Überbrückung der Nachtzeit und geringer Sonneneinstrahlung auf eigene Kosten zu sorgen. Er hat für ausreichende und rechtzeitige Ladung der Speicher zu sorgen.
      c.) Die Betreiber/Besitzer von Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen sind gesetzlich zu verpflichten die notwendigen Leitungen zum öffentlichen Verteilernetzt und die Kosten (Trafo) für die Einspeisung zu tragen.
      d.) Die Betreiber/Besitzer von Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen sind gesetzlich zu verpflichten die notwendigen die durch ihre Einspeisungen ins öffentliche Netz entstehenden Regelkosten anteilig zu tragen.
      e.) Erfüllt ein Betreiber/Besitzer von Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen die genannten Bestimmungen a.) bis d.) nicht oder vernachlässigt seine Verpflichtung nach a.) oder b.) so ist/sind die Anlage/n umgehend vom Netz zu nehmen.
      ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.11 15:38:44
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 11.11.11 23:23:26
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.331.159 von Ballyclare am 10.11.11 13:47:06Da bin ich sofort deiner Meinung

      Die Betreiber/Besitzer von Kernkraft-Anlagen sind gesetzlich zu verpflichten für ausreichenden Versicherungschutz zu sorgen

      Die Betreiber/Besitzer von Kernkraft-Anlagen sind gesetzlich zu verpflichten für Transport und Endlagerung ihres Mülls auf eigene Kosten zu sorgen.

      Die Betreiber/Besitzer von Kernkraft-Anlagen sind gesetzlich zu verpflichten für ausreichende Speicherkapazität zur Überbrückung von Abschaltungen mangels Kühlwasser auf eigene Kosten zu sorgen. Er hat für ausreichende und rechtzeitige Ladung der Speicher zu sorgen.

      Die Betreiber/Besitzer/Vorstandsmitglieder von Kernkraft-Anlagen sind gesetzlich zu verpflichten bei einem Unfall direkt am Unfallort zu blieben und bei Reperatur, bzw Beseitigung der Folgeschäden persönlich mitzuarbeiten.
      Das Entfernen vom Unfallort wird mit Entzug des Schutzanzugs bestraft.
      -----------------

      Mit letzterem würde die Sicherheit von AKWs um einiges mehr verbessert als mit allen anderen Vorschriften.:laugh:

      Mit dem Rest bin ich nicht ganz einverstanden weil du keine Ahnung hast.

      Was glaubst du wer die Regeltechnik bezahlt wenn einer eine Solaranlage aufs Dach setzt? Sicher nicht dein KKW Betreiber.
      Was glaubst du wer die Leitung von Windkraftanlage zum Netzanschluß bezahlt?
      Avatar
      schrieb am 12.11.11 13:16:37
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Gundremmingen Bedenkliche Messwerte?

      Anfang September soll im Kernkraftwerk Gundremmingen bedenklich erhöhte
      Radioaktivität gemessen worden sein. Das sagen Atomkraftgegner. Der
      Betreiber hüllt sich in Schweigen.
      Stand: 12.11.2011

      Aufregung um das schwäbische Kernkraftwerk Gundremmingen. Zu Beginn der
      Jahresrevision im September soll ein bedenklich hoher Austritt von
      Radioaktivität gemessen worden sein. Die Emissionswerte hätten "schlagartig
      in extremer Weise" zugenommen, teilte die Vereinigung "Internationale Ärzte
      zur Verhütung des Nuklearkriegs" mit.

      Werte schöngerechnet?

      Die Konzentration radioaktiver Edelgase habe zeitweise "im Maximum das
      500-Fache des Normalwerts" erreicht, hieß es weiter. Die Daten seien von
      den Aufsichtsbehörden und den AKW-Betreibern lediglich als über einen
      längeren Zeitraum nivellierte Mittelwerte veröffentlicht worden. Dabei
      seien die teils erheblichen Emissionsspitzen verborgen geblieben. Die
      Organisation verlangt nun "ungemittelte Halbstundenwerte aller radioaktiven
      Abgaben" von sämtlichen Meilern in Deutschland.
      br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/rundschau/gu…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 10:18:34
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Russland bietet Deutschen milliardenschweren Pakt an



      Russland will den deutschen Atomausstieg für sich nutzen. Die Regierung in Moskau drängt Deutschland zu einem Pakt. Energieminister Schmatko sagte der "Süddeutschen Zeitung", sein Land wolle Milliarden in neue Kraftwerke in der Bundesrepublik stecken.

      Aus dem Artikel ....Der russische Einfluss auf die Energieversorgung in Deutschland wird dabei immer größer.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,797549,00.h…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 12:40:27
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.341.362 von Bogar am 12.11.11 13:16:37Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit eine Gefahr;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 14:00:28
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Radioaktive Beimengungen

      Von kerntechnischen Unfällen bzw. Problemen bei der Lagerung einmal abgesehen, ist die Strahlenbelastung des Menschen durch Gewinnung und Einsatz von Kohle deutlich höher als diejenige durch Kernkraftwerke. In Kohle sind Spuren verschiedener radioaktiver Substanzen enthalten, vor allem von Radon, Uran und Thorium. Der Gehalt liegt je nach Lagerstätte zwischen wenigen ppm und 80 ppm.[61] Da weltweit etwa 7800 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr in Kraftwerken verbrannt wird, schätzt man den Gesamtausstoß auf 10.000 Tonnen Uran und 25.000 t Thorium, der zum großen Teil in der Asche enthalten ist. Die Asche von europäischer Kohle enthält etwa 80 bis 135 ppm Uran.

      Bei der Kohleförderung, vor allem Staub aus Tagebauen, über Abgase von Kraftwerken oder über die Kraftwerksasche werden diese Substanzen freigesetzt und tragen zur künstlichen Strahlenbelastung bei.[62] Dabei ist vor allem die Bindung an Feinstaubpartikel besonders kritisch. In der Umgebung von Kohlekraftwerken können oft sogar höhere Belastungen gemessen werden als in der Nähe von Kernkraftwerken. Nach Schätzungen des Oak Ridge National Laboratory werden durch die Nutzung von Kohle zwischen 1940 bis 2040 weltweit 800.000 t Uran und 2 Mio. t Thorium freigesetzt werden.[63][64]

      Zwischen 1960 und 1970 wurde in den USA etwa 1100 Tonnen Uran aus Kohleasche gewonnen. 2007 beauftragte die chinesische National Nuclear Corp die kanadische Firma Sparton Resources, in Zusammenarbeit mit dem Beijing No. 5 Testing Institute Versuche durchzuführen, Uran aus der Asche des Kohlekraftwerks Xiaolongtang in der Provinz Yunnan zu gewinnen. Der Urangehalt der Asche aus diesem Kraftwerk liegt mit durchschnittlich 210 ppm Uran (0,021 % U) über dem Urangehalt mancher Uranerze.[65].
      wikip.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 19:23:56
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.346.403 von Doppelvize am 14.11.11 12:40:27Ist zu hoffen, denn ich kann quasi in die Kühltürme spucken. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 19:27:00
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.345.287 von Ballyclare am 14.11.11 10:18:34Wir waren schon immer abhängig vom russischen Gas, auch in Zeiten des "Kalten Krieges" bekamen wir Gas und das ganz ohne Probleme.
      Avatar
      schrieb am 14.11.11 19:34:04
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Zitat von Bogar: Ist zu hoffen, denn ich kann quasi in die Kühltürme spucken. :rolleyes:


      Natürlich bestand keine Gefahr! Oder glaubst du ein Energiekonzern würde lügen:confused:

      Tsts....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.11 07:44:01
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Zitat von StellaLuna: Wir waren schon immer abhängig vom russischen Gas, auch in Zeiten des "Kalten Krieges" bekamen wir Gas und das ganz ohne Probleme.


      Deutschland/EU war noch nie in einem so großen Ausmaß von der Gaslieferung aus einem Land abhängig. Egal welches Land - grundsätzlich sollte man sich nicht abhängig machen. Natürlich macht der Lieferant sich auch abhängig. Aber in sehr geringen Ausmaß. Denn China wartet.....


      http://www.eurotopics.net/de/home/presseschau/archiv/magazin…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 08:38:47
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Kostenkollaps bei Netzausbau für Windkraft...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,798074,0…

      Eon wusste schon warum sie ihr Netz verkloppt haben;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 09:03:21
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.356.204 von Doppelvize am 16.11.11 08:38:47Willkommen in der Realität !
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 09:19:32
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Zitat von Ballyclare: Willkommen in der Realität !


      Glaub mir, ich bin Realist!
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 10:35:12
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 10:53:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 16.11.11 12:48:31
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.357.015 von Doppelvize am 16.11.11 10:53:33Image? Was für ein Image?? Schlechter als das eines Atomkraftwerksbetreibers kann ein Image doch sowieso nicht sein :laugh:

      Und dann immer das lächerliche Geheule von RWE und eon wegen "nötiger Investitionen"...wie albern und lächerlich ist das denn bitte?!

      Mir zeigt dieses Gejammere einmal mehr, dass diesen Firmen nicht nur jeder Unternehmergeist abgeht, sondern man dort obendrein ganz offensichtlich auch einfaach nicht rechnen kann: Wo sonst gibt es denn bitte so hohe Renditen wie bei Investitionen in Stromnetze, die durch die Netzumlagen auch noch quasi staatlich garantiert sind?!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 09:15:53
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.357.672 von happygolucky am 16.11.11 12:48:31Schlechter als das eines Atomkraftwerksbetreibers kann ein Image doch sowieso nicht sein

      Doch, wenn die dann noch den Leuten 70m hohe 380KV Masten vor die Tür stellen, dann wird der Anbieter gewechselt.

      Wenn die Netzentgelte quasi eine Gelddruckmaschine ist, warum haben sie dann verkauft? Weil ihnen die Bundesnetzargentur wegen zu hohen Netzentgelten auf die Füsse getreten hat?;)
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 09:57:20
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 13:56:36
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Wenn die Netzentgelte quasi eine Gelddruckmaschine ist, warum haben sie dann verkauft? Weil ihnen die Bundesnetzargentur wegen zu hohen Netzentgelten auf die Füsse getreten hat?

      Weil sie von der EU - Bundesregierung - Verbraucherschützer dazu gedrängt wurden ! Als Monopolisten wurden sie beschimpft.
      Außerdem hätten die Käufer die wirtschaftliche Grundlage der Netzübernahme besser prüfen sollen.
      Aber vermutlich war das nicht nötig. Man braucht ja nur bei Problemen mit dem Begriff "alternativer Energie" zu wedeln - und schon erstirbt alles in Ehrfurcht. Und der Staat zahlt. Also wir. Als Belohnung bekommen wir dann einen höheren Strompreis.
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 14:26:12
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Strom- und Gasanbieter kündigen Preiserhöhung an

      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/energiekosten-s…




      Ökostrom
      Netzbetreiber erwarten steigende EEG-Umlage


      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/oekostrom-netzb…
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 18:27:27
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.362.108 von Doppelvize am 17.11.11 09:57:20sie könnten ja eine Windkraftanlage dazu stellen falls der Dieselgenerator ausfällt:D
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 18:38:58
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: sie könnten ja eine Windkraftanlage dazu stellen falls der Dieselgenerator ausfällt:D


      Die Idee! :eek: Jetzt müssen sie dem Generator nur noch beibringen wann er auszufallen hat. Bei Flaute nicht erlaubt....:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.11 21:27:10
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      "17.11.2011

      Reaktorsicherheit
      Grande Atom-Nation in der Bredouille

      Von Cinthia Briseño und Stefan Simons

      Am Stresstest gescheitert: Frankreichs Atommeiler sind nach Einschätzung von Inspektoren nicht katastrophensicher - jetzt fordern Behörden die unverzügliche Nachrüstung sämtlicher AKW im Land.
      Muss der größte Nuklearpark der Welt drastisch reduziert werden? Die Atomlobby fürchtet eine Energiewende.
      "

      > http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,798374,00.…
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 00:16:45
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.365.394 von Doppelvize am 17.11.11 18:38:58für den Fall haben sie dann die Radfahrer. Training für die Tour de France, oder wenns passt fällt die Tour aus und es wird das ganze Feld zum Generator antreiben angestellt, dann haben sie ja auch was sie verlangen, die Deutschen helfen bei der Stromproduktion.:p
      Und bei dem Doping was da auf einen Haufen zusammen kommt reicht das locker um ein AKW ganz abzuwracken.:)
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 22:24:51
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.350.697 von Ballyclare am 15.11.11 07:44:01völlig richtig und dem Gas-Oligopol kommt es supergelegen, wenn die naive Kundschaft sich immer mehr vom Gas abhängig macht.

      Das ermöglicht künftig massive Preiserhöhungen, denn Deutschland/Europa und andererseits China werden mächtig konkurieren um russ. Gas. Eine traumhafte Lage für einen Lieferanten, davon träumt jeder und Gazpromski lässt es real werden :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.11.11 22:38:27
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Zitat von Doppelvize: Kostenkollaps bei Netzausbau für Windkraft...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,798074,0…

      Eon wusste schon warum sie ihr Netz verkloppt haben;)




      an das hat noch keiner gedacht, allein schon die Finanzierung dieser ultrateuren Stromnetze wird wg. Finanzkrise schier unmöglich, aber viell. helfen uns ja da die "freundlichen" Chinesen aus der Patsche und kaufen unsere Energie-Versorgung - völlig "uneigennützig" und zu unserem "Vorteil" sicherlich... :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 00:43:29
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.371.893 von Effektentiger am 18.11.11 22:38:27sag ich doch schon von Anfang an.
      Die Strommonopolisten haben Jahrzehnte lang Mrd Gewinne gemacht, unter anderem auch deshalb weil sie, anstatt das Netz zu modernisieren es verloddern ließen, und wenns dann am zusammenbrechen ist wird es schnell abgestoßen. Wenn das dann zufällig auch noch mit dem Atomausstieg zusammen trifft kann man seine eigene Schuld um so leichter vertuschen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 08:14:57
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Kausalität oder nicht, das ist mal ne schlechte Presse:

      "Der japanische TV-Moderator Norikazu Otsuka warb nach dem GAU in Fukushima demonstrativ für Lebensmittel aus der Region und aß Produkte von dort.

      Nun ist er an Leukämie erkrankt.
      "

      http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/news/krebskran…
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 09:50:38
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Zitat von AdHick: Kausalität oder nicht, das ist mal ne schlechte Presse:

      "Der japanische TV-Moderator Norikazu Otsuka warb nach dem GAU in Fukushima demonstrativ für Lebensmittel aus der Region und aß Produkte von dort.

      Nun ist er an Leukämie erkrankt.
      "

      http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/news/krebskran…


      In Deutschland sterben jährlich über 10000 Menschen an Leukämie ( Wikip. )

      http://www.focus.de/panorama/welt/tsunami-in-japan/wissensch…
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 09:53:29
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Korrektur

      In Deutschland erkranken jährlich über 10000 Menschen an Leukämie ( Wikip. )
      Avatar
      schrieb am 19.11.11 13:19:04
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      In diesem Zusammenhang wäre es interessant zu erfahren, wie viele Menschen vor Fukushima an Leukämie erkrankt sind und wie viele danach.

      ...
      Fukushima-Arbeiter stirbt an akuter Leukämie: TEPCO meldet den Tod eines Arbeiters, der als Angestellter eines Subunternehmens bei den Arbeiten am AKW Fukushima Daiichi tätig war und nun an akuter Leukämie verstarb. Meldungen der Nachrichtenagenturen Kyodo und Jiji zufolge gab TEPCO an, der Tod des Arbeiters in den Vierzigern sei dem Konzern am 16. August von einem seiner Partnerunternehmen mitgeteilt worden, diese hatten die Arbeiter des Subunternehmens angestellt.

      Zudem stellte das Unternehmen klar, der Tod des Arbeiters stehe in keinerlei Zusammenhang zu seiner Arbeit
      . Der Verstorbene sei einer Belastung von 0,5 Milisievert ausgesetzt gewesen und habe keine Anzeichen einer Inkorporation aufgewiesen. Damit wird der Wert von fünf Milisievert unterschritten, der nach den Vorgaben des Gesundheitsministeriums als Grenze gilt, ab der ein solcher Todesfall als “arbeitsbezogen” gilt.

      Über vorangegangene Anstellungen des Arbeiters ist bislang nichts bekannt, der Arbeiter sei Anfang August für eine Woche beschäftigt gewesen und habe Strahlungskontrollen durchgeführt, später über gesundheitliche Beschwerden geklagt und medizinischen Untersuchungen unterzogen worden, die jedoch keine Auffälligkeiten gezeigt hatten.
      ...
      http://www.spreadnews.de/japan-aktuell-tod-durch-akute-leuka…
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 11:25:34
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Alternative, wenn auch im kleinen....

      Wenn man überlegt was gerade im ländlichen Bereich an Restholz anfällt...

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,797058,00.…
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      Avatar
      schrieb am 21.11.11 12:06:29
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.377.505 von Doppelvize am 21.11.11 11:25:34solange nur Abfälle genommen werden, aber das wird wohl kaum reichen.
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 12:10:17
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: solange nur Abfälle genommen werden, aber das wird wohl kaum reichen.


      Natürlich nicht, aber trotzdem eine gute Art der Verwertung. Kleinvieh macht eben auch Mist
      Avatar
      schrieb am 21.11.11 14:43:46
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,798943,00.html:laugh:

      Mit 90 kann das Hirn schon mal aussetzen....:D

      Aus dem Link:

      London - Windenergie ist sicher, umweltfreundlich und unerschöpflich. Sagen die einen. Zu den anderen gehört offenbar Prinz Philip. Der Gatte von Königin Elizabeth II. hat bei einem Empfang seine Meinung zu Windrädern unmissverständlich bekundet.

      Windparks an Land seien "völlig nutzlos, vollständig von Fördermitteln abhängig und eine absolute Schande", sagte Philip laut "Sunday Telegraph" zu Esbjorn Wilmar von Infinergy, einem Unternehmen für erneuerbare Energien.

      Auf Wilmars Entgegnung, Windenergie sei sehr rentabel, habe der Prinz gefragt, ob er an Märchen glaube, sagte Wilmar dem Blatt. Zum Vorschlag, auch auf seinen Ländereien Windräder zu bauen, habe der Prinz gesagt: "Bleiben Sie von meinem Grundbesitz weg, junger Mann."

      Wilmar kommentierte die launigen Sprüche des Prinzen britisch-kühl: "Ich war von seinen sehr freimütigen Ansichten überrascht." Dagegen hieß es aus dem Buckingham Palace nur, man gebe zu privaten Gesprächen keinen Kommentar ab.

      Verbale Aussetzer gehören bei dem 90-Jährigen schon fast zum Standardrepertoire. 1995 fragte er einen Fahrlehrer im schottischen Oban: "Wie schaffen Sie es, die Einheimischen so lange vom Saufen abzuhalten, dass sie die Prüfung bestehen?":laugh::laugh::laugh: Vier Jahre später folgenden Jahr sagte Philip laut "Herald Tribune" beim Besuch einer Fabrik über einen primitiven Sicherungskasten, dieser sehe aus, als sei er "von einem Inder eingebaut worden".:eek::laugh:

      2001 lästerte er über seine Ex-Schwiegertochter Sarah Ferguson. Bei einem Empfang in Windsor Castle brüskierte er in großer Runde eine rothaarige Kellnerin, die ihm Cocktailwürstchen anbot. "Guter Gott, von dir kann ich keine Häppchen nehmen; du bist Fergie!" Als sich die junge Frau mit hochrotem Gesicht abwandte, legte der Prinz nach: "Sie arbeitet jetzt überall für Geld.":laugh::laugh:

      Und 2002 bewies er wenig Taktgefühl, als er beim Besuch in Australien eine Gruppe älterer Männer in einem kulturellen Aboriginal-Park fragte :"Werft ihr noch mit Speeren aufeinander?":rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 21.11.11 18:50:08
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.378.491 von Doppelvize am 21.11.11 14:43:46ja, der Typ ist gut, noch ein paar.

      1999: In Cardiff sagt er zu Kindern von dem Britischen Verband Tauber Menschen, die neben einer Karibischen Steelband stehen: "When ihr in der Nähe dieser Musik steht, ist es kein Wunder, dass ihr taub seid."

      1997 zu Helmut Kohl: „Guten Tag, Herr Reichskanzler!“

      Zu einer Blinden mit einem Blindenhund: "Wissen Sie, dass es jetzt auch Fresshunde für die Magersüchtigen gibt?"

      Zum nigerianischen Präsident, der in traditionellen Gewändern gekleidet ist: "Sie sehen aus, als wären sie fertig fürs Bett."

      :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 21.11.11 21:38:14
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.380.024 von wohinistmeinGeld am 21.11.11 18:50:08Sie sehen aus, als wären sie fertig fürs Bett :laugh::laugh::laugh:

      Wir weichen ab:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 14:39:10
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Grüner Kretschmann frustriert Atom-Gegner



      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,799637,00.h…
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 14:59:58
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Gerade auf Spiegel-online gelesen:

      "Die Castor-Behälter wurden speziell für den Transport und die Zwischenlagerung von hoch radioaktiven Abfällen entwickelt. Die Castoren sind etwa sechs Meter lang und haben einen Durchmesser von mehr als zwei Metern. Beladen wiegt ein Behälter etwa 117 Tonnen. Die Castoren sind mit einer Neutronenabschirmung und speziellen Dichtungen ausgestattet. Die gusseisernen Behälter werden mit zwei Deckeln verschlossen. Die Gesamtwärmeleistung des Atommülls pro Behälter beträgt 56 Kilowatt - ein Heizstrahler hat rund zwei Kilowatt."

      Wie wäre es, wenn unsere Atomfreunde ein solches Ding in den Keller stellen würden? 56KW reicht doch für den Nachbarn gleich mit.
      Avatar
      schrieb am 24.11.11 22:01:55
      Beitrag Nr. 1.589 ()

      Energiewende gerät ins Stocken


      Auszug
      Zukunftsbranchen darben

      Kritisch ist die Situation bei der Windkraft, die im Energiekonzept der Regierung eine zentrale Rolle einnimmt. Am Mittwoch schlug der Stromnetzbetreiber Tennet, der alle Offshore-Anlagen in der Nordsee verkabeln muss, Alarm: Wie geplant Dutzende Windparks gleichzeitig anzuschließen scheitere an "fehlenden finanziellen, personellen und materiellen Ressourcen aller Beteiligten", heißt es in einem Brandbrief an Kanzleramt, Wirtschafts- und Umweltministerium, der der FTD vorliegt. "Die Rahmenbedingungen müssen substanziell nachgebessert und die Lasten auf mehr Schultern verteilt werden."

      Tennet kalkuliert mit 5 bis 6 Mrd. Euro Investitionen in den nächsten zehn Jahren. Der Konzern will unter anderem eine Frist verlängern: Derzeit muss er einen Windpark binnen 30 Monaten nach Genehmigung ans Netz bringen, was regelmäßig scheitert. Installationsschiffe fehlen dazu ebenso wie genügend Seekabellieferanten. Auch der Bau der Windräder verzögert sich - Banken scheuen die Finanzierung der rund 1,5 Mrd. Euro teuren Projekte.

      Die Finanzkraft der Energiebranche schwindet derweil. Die Bewertung der Unternehmen mit der niedrigsten A-Stufe "A3" ist laut Moody's gefährdet. Noch haben RWE, Eon und EnBW ein solches Rating und gelten als erstklassige Schuldner. Atomausstieg und Brennelementesteuer lasten aber auf den Bilanzen.

      Und auch die Zukunftsbranchen darben: Fast alle Solarunternehmen schreiben tiefrote Zahlen, Windanlagenbauer klagen über fehlende Nachfrage und melden Verluste. Der Aktienindex Renixx, in dem 30 internationale Greentech-Größen notiert sind, hat seit dem Jahreshoch im April 56 Prozent verloren.

      http://www.capital.de/politik/:Atomausstieg--Energiewende-ge…
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 13:23:09
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Wir haben den Klimawechsel direkt vor der Tür. Ein Stausee von 2 km länge und 32 m Höhe ist inzwischen komplett ausgetrocknet.:cry:
      Um die vertragliche Wassermenge im folgenden Bach zu gewährleisten mußten das Jahr über täglich 5 cm abgelassen werden, das wurde die letzten 6 Wochen noch mehr da es keinen Tropfen Regen mehr gab. Jetzt muß auch die Vorsperre abgelassen werden.

      Strom aus Wasserkraft gibt es so natürlich nicht mehr.
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      Avatar
      schrieb am 28.11.11 15:00:47
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.408.032 von wohinistmeinGeld am 28.11.11 13:23:09Strom aus Wasserkraft gibt es so natürlich nicht mehr.

      Genauso wenig wie Kühlung für AKW's ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 21:45:32
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.408.602 von Doppelvize am 28.11.11 15:00:47jetzt hast du mir den Spaß genommen. :mad: eigentlich habe ich nicht auf eine Antwort von dir gewartet. Ich habe mich schon auf die Atomfetischisten gefreut die jetzt sicher damit gekommen wären dass das es um so mehr Grund für KKWs sei.:look:

      In einem Trinkwasserspeicher in unserer Nähe fehlen inzwischen auch bei 71 m Höhe 12 m, das leppert sich bei 13 Mio m³ schön zusammen.

      Wir müssen verdursten, kein Strom mehr, EUR geht den Bach runter (hat ja jetzt Platz drin :D), was müssen wir noch alles aushalten:cry::cry::cry:

      Ach ja, ballyclare und Blitzinvestor:p
      Avatar
      schrieb am 02.12.11 08:05:25
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      "Tokio - Die geschmolzenen Brennstäbe in einem der havarierten Reaktoren in Fukushima sind möglicherweise tiefer in den Schutzmantel eingedrungen als bisher gedacht. Die Brennelemente im Reaktor 1 des im März beschädigten Atomkraftwerks Fukushima Daiichi drangen einer neuen Simulation zufolge teilweise in den dicken Betonboden des Sicherheitsbehälters, auch Containment genannt, ein.

      Dabei kamen sie in einem Worst-Case-Szenario der im Boden eingelassenen äußeren Stahlummantelung bis auf rund 30 Zentimeter nahe, wie das Betreiberunternehmen Tepco am Mittwoch in Tokio mitteilte."

      --------------------------

      "Im neuen Haushalt will die EU-Kommission die Atomenergie mit 1,3 Milliarden Euro fördern. Für Windenergie bleiben nur 24 Millionen übrig.
      Kritiker sind entsetzt."

      --------------------

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,801035,00.…
      http://www.taz.de/Energiefoerderung-in-der-EU/!82784/
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 14:53:27
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      "Doch es ist die Wahl zwischen Pest und Cholera".



      http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article1374848…
      Avatar
      schrieb am 03.12.11 14:54:37
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Zitat von Effektentiger: "Doch es ist die Wahl zwischen Pest und Cholera".



      http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article1374848…
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 01:20:57
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Zitat von Effektentiger:
      Zitat von Effektentiger: "Doch es ist die Wahl zwischen Pest und Cholera".



      http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article1374848…


      und wofür entscheidest du dich?

      Ziemlich am Anfang des Threads habe ich schon mal gesagt dass ich ein Jahresgehalt wette dass der Mensch in 500 Jahren nicht mehr, oder nur noch in Spuren existiert. Bis jetzt ist noch keiner auf die Wette eingegangen;)

      Warum glaube ich das? Weil die Menscheit total verblödet ist und es mit jeder Generation schlimmer wird.

      Dass der Klimawandel was mit uns zu tun haben soll halte ich für ziemlich vermessen. Die Sonne schickt jede Sekunde mehr Energie auf die Erde als die gesamte Menschheit in einem Jahr verbraucht. Und dann sollen wir das Klima ändern können? Wir wollen festlegen dass die Temperatur nur noch 2 Grad ansteigen soll?
      Das ist lächerlich und zeugt von nichts anderem als Größenwahn, aber garantiert nicht von Intelligenz.

      Am Klimawandel werden Billionen verdient, angefangen bei der Autoindustrie die neue Techniken an den Mann bringen müssen, über Energieerzeugung die sauberer werden muß, bis Bauindistrie die ebenfalls mit Energieerzeugung und Wärmedämmung Geschäfte macht, und 1000 anderen Dingen mehr.
      Was glaubt ihr was dieser ganze Schwachsinn mit Glühbirnen anderes sein soll als ein Mrd schweres Geschäft in Sinne von Energiegedöns.

      Und nicht zuletzt die sogenannten Klimaforscher, den es eigentlich als Beruf gar nicht gibt, bei denen die Forschungsgelder nur so lange fließen solange der von Mensch gemachte Klimawandel sich nicht als Farce entpuppt.

      Der Kampf gegen den Klimawandel ist wohl die derzeit größte Verarschung der internationalen Politik, dagegen ist USAs "Irak hat Massenvernichtungswaffen" ein harmloser Ausrutscher.

      Und was ist schon wenn es ein paar Grad wärmer wird, ob von Mensch gemacht oder auch nicht?
      Es gab mal Zeiten, da war die Erde wärmer als heute, und diese Zeiten brachten die größte Artenvielfalt bei Fauna und Flora hervor. Immerhin waren die hohen Temperaturen gut genug um riesige Bäume und Saurieren das Leben zu ermöglichen. Außerdem war das Korallenwachstum in den wärmeren Zeiten immer kräftiger.

      Die Lebensqualität und -vielfalt ist wohl unbestritten in den Tropen höher als bei den Inuit.
      Das derzeitige Artensterben hat nichts mit Temperaturerhöhung zu tun, sondern mit anderen Wegen der Vernichtung der Umwelt durch die Menschheit.

      Also wenn ich zwischen Pest (Atomkraft) und Cholera (Klimawandel) entscheiden müßte würde mir die Wahl nicht schwer fallen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 11:30:16
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.428.455 von AdHick am 02.12.11 08:05:25"Im neuen Haushalt will die EU-Kommission die Atomenergie mit 1,3 Milliarden Euro fördern. Für Windenergie bleiben nur 24 Millionen übrig."


      Was gibt es bei der Atomkraft überhaupt noch zu fördern? Ist doch alles supersicher, sauber und toll.....
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 15:31:23
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.437.190 von wohinistmeinGeld am 05.12.11 01:20:57so gesehen gibt es immer ein größeres Übel und - man glaubt es kaum - auch die Atomkraft scheint nicht einmal annähernd unser größtes Strahlenproblem zu sein...

      Quelle:
      Wikipedia




      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 18:44:26
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.439.429 von Effektentiger am 05.12.11 15:31:23dieses Bild hast du schon mal rein gestellt und es ist heute immer noch genauso nichtssagend und hat nur einen Zweck, er soll ein völliges falsches Bild der Strahlenbelastung darstellen. Damit kann man gar nichts, aber wirklich auch überhaupt nichts aussagen und ich rätsle was du mit diesem Blödsinn bezweckst.

      1.
      Wo wird das gemessen. An jedem Punkt auf der Erdoberfläche ist ein anderer natürlicher Wert, und erst recht ein künstlicher Wert zu finden.
      2.
      Ist die Strahlung großflächig oder punktuell.
      3.
      wie lange wird bestrahlt.

      Deine 41 % Strahlenbelastung durch medizinische Anwendung, habe ich die auch in meiner Wohnung, oder nur beim Arzt im Wartezimmer, nur im Röntgenraum und dort nur unter dem eingeschalteten Gerät?
      Wie lange ist man dieser Strahlung ausgesetzt? 1 Sek, ein paar Minuten oder ununterbrochen?

      Wo sind die 0,6% von Tschernobyl? Im Umkreis von 1 Km um Tschernobyl, 20 km, 100 km oder weltweit?

      Radon kommt z.B in den Mittelgebiergen mehr vor als anderswo, und in Gebäuden ist die Belastung höher als im Freien. Also wo sind diese 27 % gemessen? Bei dir im Keller?

      Gilt die Tabelle für die Belastung der Luft, Wasser, Boden, Nahrungsmittel oder alles zusammengenommen?

      In der Umgebung von KKWs, in Abluft und Abwasser, wird die natürliche Strahlung durch die künstliche Strahlung verstärkt. Sind diese Messungen vom Südpol, 1000nde Km vom nächsten AKW entfernt, oder im Abwasser 100 m von Fessenheim entfernt?

      Die natürliche Strahlung als Beispiel dafür zu nehmen dass das doch alles nicht so schlimm ist halte ich schon für eine Frechheit. Diese Strahlung ist seit dem Entstehen des Universums schon immer da, bzw war möglicherweise Voraussetzung für das Entstehen. Vielleicht gäbe es uns ohne die Strahlung gar nicht, aber zumindest hat das Leben viele Mio Jahre Zeit gehabt sich an die Strahlung zu gewöhnen.
      Vielleicht könnte man auch in einem Kernraktor leben wenn man noch ein paar Mio Jahre Zeit hat sich daran zu gewöhnen, aber wir sind das eben nicht gewöhnt und deshalb vertragen wir einen Gau nicht.


      Vielleicht mal ein einfaches Beispiel dafür was es heißt, "Die Dosierung machts aus", das auch für Dummies zu verstehen ist.
      Ohne Feuer hätte der Mensch vielleicht nicht überlebt, jedenfalls war es ein wichtiger Faktor für den Aufstieg des Menschen, trotzdem kann man nicht davon ausgehen dass es für einen Menschen besonders gesund ist sich zum Fernsehen gemütlich ins Feuer zu setzen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.11 22:11:02
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: dieses Bild hast du schon mal rein gestellt und es ist heute immer noch genauso nichtssagend und hat nur einen Zweck, er soll ein völliges falsches Bild der Strahlenbelastung darstellen. Damit kann man gar nichts, aber wirklich auch überhaupt nichts aussagen und ich rätsle was du mit diesem Blödsinn bezweckst.

      1.
      Wo wird das gemessen. An jedem Punkt auf der Erdoberfläche ist ein anderer natürlicher Wert, und erst recht ein künstlicher Wert zu finden.
      2.
      Ist die Strahlung großflächig oder punktuell.
      3.
      wie lange wird bestrahlt.

      Deine 41 % Strahlenbelastung durch medizinische Anwendung, habe ich die auch in meiner Wohnung, oder nur beim Arzt im Wartezimmer, nur im Röntgenraum und dort nur unter dem eingeschalteten Gerät?
      Wie lange ist man dieser Strahlung ausgesetzt? 1 Sek, ein paar Minuten oder ununterbrochen?

      Wo sind die 0,6% von Tschernobyl? Im Umkreis von 1 Km um Tschernobyl, 20 km, 100 km oder weltweit?

      Radon kommt z.B in den Mittelgebiergen mehr vor als anderswo, und in Gebäuden ist die Belastung höher als im Freien. Also wo sind diese 27 % gemessen? Bei dir im Keller?

      Gilt die Tabelle für die Belastung der Luft, Wasser, Boden, Nahrungsmittel oder alles zusammengenommen?

      In der Umgebung von KKWs, in Abluft und Abwasser, wird die natürliche Strahlung durch die künstliche Strahlung verstärkt. Sind diese Messungen vom Südpol, 1000nde Km vom nächsten AKW entfernt, oder im Abwasser 100 m von Fessenheim entfernt?

      Die natürliche Strahlung als Beispiel dafür zu nehmen dass das doch alles nicht so schlimm ist halte ich schon für eine Frechheit. Diese Strahlung ist seit dem Entstehen des Universums schon immer da, bzw war möglicherweise Voraussetzung für das Entstehen. Vielleicht gäbe es uns ohne die Strahlung gar nicht, aber zumindest hat das Leben viele Mio Jahre Zeit gehabt sich an die Strahlung zu gewöhnen.
      Vielleicht könnte man auch in einem Kernraktor leben wenn man noch ein paar Mio Jahre Zeit hat sich daran zu gewöhnen, aber wir sind das eben nicht gewöhnt und deshalb vertragen wir einen Gau nicht.


      Vielleicht mal ein einfaches Beispiel dafür was es heißt, "Die Dosierung machts aus", das auch für Dummies zu verstehen ist.
      Ohne Feuer hätte der Mensch vielleicht nicht überlebt, jedenfalls war es ein wichtiger Faktor für den Aufstieg des Menschen, trotzdem kann man nicht davon ausgehen dass es für einen Menschen besonders gesund ist sich zum Fernsehen gemütlich ins Feuer zu setzen.


      Nichts hinzuzufügen....

      @Effektenkatze,
      hat EON und Co. keine besseren Bildchen parat? Gut, für BLÖDzeitungsmichel reicht es aus....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 01:40:17
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Deutschland vor dem Blackout ?

      RWE-Chef Jürgen Großmann hat vor flächendeckenden Stromausfällen in
      Deutschland gewarnt. Durch den Atomausstieg sei eine Lücke in der Versorgung
      entstanden, die durch regenerative Energien nicht annähernd aufgefangen
      werde. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit könnte es daher im Extremfall
      nötig werden, die Netze teilweise abzuschalten.

      In weiteren Meldungen: +++ Der Grinch erpreßt die Kanzlerin: "Hundert
      Milliarden her, oder ich stehle Weihnachten!" +++ Heroinhändler warnen
      Entzugspatienten: "Methadon macht dick!" +++ Asbestindustrie in Sorge –
      Kanzleramt nicht feuersicher: "Ein Streichholz könnte reichen" +++ Initiative
      Besinnlicher Strom: AKW sollen an besonderen Feiertagen wieder eingeschaltet
      werden +++
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 07:51:26
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Radioaktive Beimengungen

      Von kerntechnischen Unfällen bzw. Problemen bei der Lagerung einmal abgesehen, ist die Strahlenbelastung des Menschen durch Gewinnung und Einsatz von Kohle deutlich höher als diejenige durch Kernkraftwerke. In Kohle sind Spuren verschiedener radioaktiver Substanzen enthalten, vor allem von Radon, Uran und Thorium. Der Gehalt liegt je nach Lagerstätte zwischen wenigen ppm und 80 ppm.[61] Da weltweit etwa 7800 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr in Kraftwerken verbrannt wird, schätzt man den Gesamtausstoß auf 10.000 Tonnen Uran und 25.000 t Thorium, der zum großen Teil in der Asche enthalten ist. Die Asche von europäischer Kohle enthält etwa 80 bis 135 ppm Uran.

      Bei der Kohleförderung, vor allem Staub aus Tagebauen, über Abgase von Kraftwerken oder über die Kraftwerksasche werden diese Substanzen freigesetzt und tragen zur künstlichen Strahlenbelastung bei.[62] Dabei ist vor allem die Bindung an Feinstaubpartikel besonders kritisch. In der Umgebung von Kohlekraftwerken können oft sogar höhere Belastungen gemessen werden als in der Nähe von Kernkraftwerken. Nach Schätzungen des Oak Ridge National Laboratory werden durch die Nutzung von Kohle zwischen 1940 bis 2040 weltweit 800.000 t Uran und 2 Mio. t Thorium freigesetzt werden.[63][64]

      Zwischen 1960 und 1970 wurde in den USA etwa 1100 Tonnen Uran aus Kohleasche gewonnen. 2007 beauftragte die chinesische National Nuclear Corp die kanadische Firma Sparton Resources, in Zusammenarbeit mit dem Beijing No. 5 Testing Institute Versuche durchzuführen, Uran aus der Asche des Kohlekraftwerks Xiaolongtang in der Provinz Yunnan zu gewinnen. Der Urangehalt der Asche aus diesem Kraftwerk liegt mit durchschnittlich 210 ppm Uran (0,021 % U) über dem Urangehalt mancher Uranerze.[65].
      wikip.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 08:20:55
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.442.570 von Ballyclare am 06.12.11 07:51:26O Gott, ich habe vorhin noch zwei Brikett auf meinen Kaminofen gelegt:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 09:23:15
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.442.570 von Ballyclare am 06.12.11 07:51:26aha, und Feuerzeuge sind schuld am Klimawandel:laugh::laugh:
      Übrigens sind Uhren mit fluroszierenden Zifferblätter mehr krebserzeugend als Fukushima nach dem Unfall.:rolleyes:

      Solange du keine Quelle angibst halte ich dein Beitrag genauso für Grimms Märchen wie meine Weisheiten.:p
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      Avatar
      schrieb am 06.12.11 13:12:38
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 13:24:44
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.444.321 von Ballyclare am 06.12.11 13:12:38Interressant! Ein Grund mehr auf Wind, Sonne, Wasser und Biomasse zu setzen!
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 13:54:45
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      "06.12.2011

      Japanische Babynahrung kontaminiert
      Radioaktives Cäsium im Milchpulver


      400.000 Packungen japanischen Milchpulvers sind verstrahlt. Der Hersteller rief das Produkt zurück. Die Regierung plant als Reaktion die Senkung der Grenzwerte für Babynahrung."

      Ohne Worte ...

      http://www.taz.de/Japanische-Babynahrung-kontaminiert/!83215…
      Avatar
      schrieb am 06.12.11 13:56:21
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      "Bereits am Sonntag wurde bekannt, dass rund 45 Tonnen hochradioaktives Wasser aus einem Filtersystem im havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima ausgelaufen sind. Ein Teil des kontaminierten Wassers sei möglicherweise ins Meer gelaufen, teilte die Betreibergesellschaft Tepco mit."

      Quelle wie oben
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 20:01:06
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.442.942 von wohinistmeinGeld am 06.12.11 09:23:15Solange du keine Quelle angibst halte ich dein Beitrag genauso für Grimms Märchen wie meine Weisheiten


      ist ziemlich sinnlos, Ignoranten Quellen anzugeben denn diese werden dann sowieso nur lächerlich gemacht und notfalls werden sogar - durch die gesamte webgemeinde aufmerksam kontrollierte sites wie wikipedia - noch in die Atomlobby-Ecke gestellt, ihr seid zwar unbelehrbar aber durchschaubar.

      Ihr wollt in eurem blinden Wahn nur eines - sofort raus aus Atomkraft um jeden Preis und wenn dafür Deutschland schwersten Schaden nimmt.
      Es ist euch wurscht, weil ihr ja eine Solaranlage auf dem Dach habt und am Wald wohnt, ihr werdet deswegen ganz gut überleben auch wenn das Land ringsherum absäuft - denkt ihr...
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 20:02:45
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Zitat von Ballyclare: http://www.bund-nrw.de/fileadmin/bundgruppen/bcmslvnrw/PDF_D…




      hochinteressant, danke :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 20:18:54
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.440.525 von wohinistmeinGeld am 05.12.11 18:44:26dass dich diese Grafik immer wieder mächtig annervt ist ein klares Zeichen dafür, dass sie dein verbohrtes und radikales Aussteiger-Weltbild stört, deswegen giftest du ohne Ende dagegen. Ich werde sie daher wenn immer notwendig weiter posten. :)

      Im übrigen kannst du - wie jeder andere - den Beitrag auf wiki bearbeiten, wenn er doch falsch und verlogen ist wie du das darstellst. Nur wundere dich nicht, wenn deine wiki-Märchen von anderen entlarvt werden, das geht meist innerhalb von Minuten.


      Und ja, Strahlung ist immer sehr differenziert zu betrachten sogar lebensnotwendige Sonnenstrahlung kann töten wenn die Dosis passt und so ist es mit allen Strahlenarten. Und wir entkommen ihnen nicht - nicht den unvorstellbar gewaltigen natürlichen und nicht den von Menschen geschaffenen und vergleichsweise kleinen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.11 20:28:37
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      noch eine kl. Nachtlektüre :D für alle Ausstiegspaniker...


      http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-gruenen-habe…
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 00:34:09
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Zitat von Effektentiger: Solange du keine Quelle angibst halte ich dein Beitrag genauso für Grimms Märchen wie meine Weisheiten


      ist ziemlich sinnlos, Ignoranten Quellen anzugeben denn diese werden dann sowieso nur lächerlich gemacht und notfalls werden sogar - durch die gesamte webgemeinde aufmerksam kontrollierte sites wie wikipedia - noch in die Atomlobby-Ecke gestellt, ihr seid zwar unbelehrbar aber durchschaubar.

      Ihr wollt in eurem blinden Wahn nur eines - sofort raus aus Atomkraft um jeden Preis und wenn dafür Deutschland schwersten Schaden nimmt.
      Es ist euch wurscht, weil ihr ja eine Solaranlage auf dem Dach habt und am Wald wohnt, ihr werdet deswegen ganz gut überleben auch wenn das Land ringsherum absäuft - denkt ihr...



      Es kommt ganz drauf an was für Quellen es sind.
      Es wird dich doch wohl nicht wundern das man solche Quellen wie Kopp Verlag oder Nexus, die Spezialisten für Verschwörungstheorien und Ufologie, nicht ernst nehmen kann.
      Was Bild früher war," Bild sprach zuerst mit dem Toten", das ist heute, "Nexus sprach zuerst mit dem UFO Opfer".
      Und wenn von denen kommt das es keine für Menschen schädliche Strahlung in Fukushima gibt, was kann man davon schon halten.

      Wenn das mit der Strahlung aus Kohlekraftwerken aus zuverlässiger Quelle kommt, dann muß man das auch Ernst nehmen, ich wundere mich nur das davon nicht geredet wird, das hätten Greenpeace oder die Grünen doch längst auf ihrem Programm.
      Im übrigen wäre das dann kein Grund um von Kohle auf Atom umzusteigen sondern dann erst recht schneller auf die Erneurbaren.
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 01:04:26
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Zitat von Effektentiger: dass dich diese Grafik immer wieder mächtig annervt ist ein klares Zeichen dafür, dass sie dein verbohrtes und radikales Aussteiger-Weltbild stört, deswegen giftest du ohne Ende dagegen. Ich werde sie daher wenn immer notwendig weiter posten. :)

      Im übrigen kannst du - wie jeder andere - den Beitrag auf wiki bearbeiten, wenn er doch falsch und verlogen ist wie du das darstellst. Nur wundere dich nicht, wenn deine wiki-Märchen von anderen entlarvt werden, das geht meist innerhalb von Minuten.


      Und ja, Strahlung ist immer sehr differenziert zu betrachten sogar lebensnotwendige Sonnenstrahlung kann töten wenn die Dosis passt und so ist es mit allen Strahlenarten. Und wir entkommen ihnen nicht - nicht den unvorstellbar gewaltigen natürlichen und nicht den von Menschen geschaffenen und vergleichsweise kleinen.




      Ich sage doch nicht dass die Grafik verlogen ist, ich sage nur sie ist nichtssagend weil es keine Angaben dazu gibt wo diese Werte herkommen.
      Es mag ja sein dass es irgendwo einen Ort gibt wo die Strahlung aus medizinischer Anwendung 41 % und von Kernkraftwerken nur 0,3% beträgt. Das ist vielleicht bei dir im Keller wenn du dort einen Röntgenapparat hast, aber garantiert nicht bei mir zu Hause oder irgendwo auf der Straße oder im Wald.
      Und wenn ich mich zur Strahlentherapie unters Gerät lege dann ist im Vergleich dazu die kosmische Strahlung kéine 8% mehr sondern irgendwo im promille Bereich (gibt es eine Taste für das promille Zeichen?)

      Diese Grafik stimmt vielleicht an einem einzigen Punkt auf der Erde wenn man im genau richtigen Abstand von Tschernobyl, im genau richtigen Abstand von einem Röntgenapparat im Krankenhaus steht, das sich auch noch im genau richtigen Abstand zu einem AKW befindet.

      Das ist dasselbe wie wenn du sagst die Temperatur auf der Erde ist +30 Grad und ich sitze im Winter in einem kanadischen Eisstadion bei -40 Grad. Kannst dir sicher vostellen was mich dann deine Angabe interessiert.
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 07:51:35
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Zitat von Ballyclare: http://www.bund-nrw.de/fileadmin/bundgruppen/bcmslvnrw/PDF_D…


      "... die effektive Dosis durch die Abgabe radioaktiver Stoffe aus einem Kohlenkraftwerk in die Atmosphäre etwa 0.4 mikoSv/a. Allerdings spricht die UNSCEAR auch davon, dass im Einzelfall die lokale Bevölkerung effektiven Dosen von bis zu 100 mikoSv ausgesetzt werden könnte."

      Oh je. Ist wohl Zeit zu sterben. Immerhin beträgt ja allein der natürliche Untergrund (kosmische Strahlung, Boden, ...) etwa 2100 mikroSv/Jahr. (Zum Vergleich, Personen werden besonders überwacht wenn die Gefahr besteht dass mehr als 6000 mikroSv/Jahr an Exposition bei der Arbeit vorliegen, über diese Dosis kommen in Deutschland gerade mal ein gutes Dutzend Personen. Der Arbeits-Grenzwert liegt bei 20 000 mikroSv/Jahr und nachgewiesene deterministische Schäden starten beim Menschen erst ab einer effektiven Dosis von ungefähr 1 000 000 Sv)
      Ausserdem sollte der BUND mal die Definition von "radioaktiver Stoff" im Atomgesetz und der StrlSchV nachschlagen. Kohlekraftwerke emittieren keine solchen Stoffe.
      Avatar
      schrieb am 08.12.11 07:54:37
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Zitat von jerobeam: nachgewiesene deterministische Schäden starten beim Menschen erst ab einer effektiven Dosis von ungefähr 1 000 000 Sv


      Korrigiere: 1 000 000 mikroSv (1 Sievert).
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 10:21:04
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,802625,00.html

      Atomoffensive dank Günter Oettinger :mad:

      Kann kein Deutsch, kann kein Englisch und sonst auch von nichts ne Ahnung...

      Dann wird man halt EU-Kommisar:cry:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 10:31:46
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.459.263 von Doppelvize am 09.12.11 10:21:04er kann doch alles außer Hochdeutsch:look:
      Avatar
      schrieb am 09.12.11 10:36:28
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: er kann doch alles außer Hochdeutsch:look:


      Klar, und deswegen hat man ihn mit Anlauf in den A... getreten bis er in Brüssel angekommen ist....

      Das wäre nicht so schlimm, da laufen noch mehr von der Sorte rum. Schlimm sind die >20.000€ die er erhält....:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 11:16:22
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Zitat von Doppelvize: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,802625,00.html

      Atomoffensive dank Günter Oettinger :mad:

      Kann kein Deutsch, kann kein Englisch und sonst auch von nichts ne Ahnung...

      Dann wird man halt EU-Kommisar:cry:






      oder er hat aufgrund meiner postings hier auch eingesehen, dass es noch nicht ohne AKW geht. :D
      Avatar
      schrieb am 10.12.11 12:08:53
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Zitat von Effektentiger:
      Zitat von Doppelvize: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,802625,00.html

      Atomoffensive dank Günter Oettinger :mad:

      Kann kein Deutsch, kann kein Englisch und sonst auch von nichts ne Ahnung...

      Dann wird man halt EU-Kommisar:cry:






      oder er hat aufgrund meiner postings hier auch eingesehen, dass es noch nicht ohne AKW geht. :D


      Kann ja nicht sein, er kann ja kein Hochdeutsch;)
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      Avatar
      schrieb am 10.12.11 19:35:54
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.463.683 von Doppelvize am 10.12.11 12:08:53nagut, dann eben auf schwäbisch:



      Liebr Günther,

      der saudomme Atomausschtieg isch arg schädlich für's Ländle, des woiß jedes Cleverle, abr dui Sort isch bei de Grüne jo Manglware.
      Ond au wenn du etzt selber grad in Brüssl bei preisgünschtigem Atomstrom im Hella ond Warma hoggscht, sottesch gugga dass der Bleedssinn mit dem schnella Ausstieg sofort wiedr zruckgnomma wird. Sonscht ganget beim Daimler ond bei mir dahoim bald d' Lichter aus ond i kan di nemme zom Vierteleschlotza ailada, weil dr Trollingr ohne Strom ond Heizung aigfriert ond nemme zom saufa daugt.

      Grüßle vom ET :p
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 01:16:49
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.464.441 von Effektentiger am 10.12.11 19:35:54gibt es dafür ein Übersetzungsprogramm oder wohnst du hier in der Gegend?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.11 01:19:08
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.464.441 von Effektentiger am 10.12.11 19:35:54EU-Kommissar Oettinger distanziert sich von Medienberichten, in denen behauptet wurde, er begrüße den Bau von Atomkraftwerken

      http://www.randzone-online.de/?p=12234
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 09:51:55
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      Holländische Energiepolitik

      Frau Antje heizt mit Kohle

      Von Ralph Diermann

      Essent baut neues Kohlekraftwerk: Subventionen für Öko-Energie gekappt

      Die Deutschen machen Schluss, die Holländer legen jetzt richtig los: Sie setzen auf Atomkraft und bauen neue Kohle- und Gaskraftwerke. Unser Nachbarland hält wenig von erneuerbaren Energien. Klimawandel? Dann wird CO2 halt im Meeresboden entsorgt. Hauptsache, der Strom kommt billig aus der Dose.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,801162,0…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 18:16:02
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.489.664 von Ballyclare am 16.12.11 09:51:55Muß man in Sachen Umwelt bzw weitsichtiges Planen die Holländer, welche 1/4 ihres Landes unter dem Meeresspiegel bauen, als Maß nehmen?
      Jedenfalls haben die kein Problem mit dem Kühlwasser :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 08:17:58
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Muß man in Sachen Umwelt bzw weitsichtiges Planen die Holländer, welche 1/4 ihres Landes unter dem Meeresspiegel bauen, als Maß nehmen?
      Jedenfalls haben die kein Problem mit dem Kühlwasser :laugh:


      Und weil wir so viel Probleme mit der Kraftwerkskühlung haben , bauen wir schnell ein paar Kohlekraftwerke. Die brauchen natürlich kein Kühlwasser. :laugh:
      Aber wir wissen das natürlich viel,viel besser als die Holländer....


      Rösler will neue Kohlekraftwerke bauen


      München - Mit der Energiewende bleibt auch die Frage, woher künftig der Strom gewonnen wird. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler wirbt bei den Umweltverbänden für den Bau neuer Kohlekraftwerke.

      Neue Kohlekraftwerke müssen her, fordert Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler.

      Wer für den vollständigen Verzicht auf Strom aus Kernenergie eintritt, kann nicht die Notwendigkeit neuer Kraftwerke und neuer Netze bestreiten oder gar entsprechende Projekte bekämpfen“, heißt es dem “Focus“ zufolge in einem Brief des FDP-Vorsitzenden an die Verbände der Branche. Damit ziele Rösler auf den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der den Neubau von Kohlekraftwerken vehement bekämpft.

      Für das Gelingen nötig seien “Investitionen in hochmoderne Kohle- und Gaskraftwerke“ und tausende Kilometer Stromtrassen, heißt es demnach in Röslers Stellungnahme.


      http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 15:31:46
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.494.079 von Ballyclare am 17.12.11 08:17:58Hi!http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,800206,00.html...Röttgen fordert CO2-Limit für jeden Menschen,"Schöne neue Welt"!;)"Alle Menschen sind gleich"!;)Schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 15:35:07
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Zitat von daxhasser: Hi!http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,800206,00.html...Röttgen fordert CO2-Limit für jeden Menschen,"Schöne neue Welt"!;)"Alle Menschen sind gleich"!Schönes Wochenende!


      Nachtrag:http://www.express.de/politik-wirtschaft/ausgerechnet-der-um…...Röttgen und die Dienstwagen-Posse in Hamburg...
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 16:27:01
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Japan: Fukushima für sicher erklärt
      http://www.freiewelt.net/nachricht-8812/japan%3A-fukushima-f…...
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 17:28:45
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Zitat von daxhasser:
      Zitat von daxhasser: Hi!http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,800206,00.html...Röttgen fordert CO2-Limit für jeden Menschen,"Schöne neue Welt"!;)"Alle Menschen sind gleich"!Schönes Wochenende!


      Nachtrag:http://www.express.de/politik-wirtschaft/ausgerechnet-der-um…...Röttgen und die Dienstwagen-Posse in Hamburg...



      Dass diese Forderung von ihm kommt ist verständlich, er glaubt sicher er kommt billig weg.
      Das Gehirn ist der Hauptenergieverbraucher im Körper und damit auch am meisten am CO2 Ausstoß beim Mensch verantwortlich. Mit Röttgens Aussage hat er bewiesen dass sein Gehirn auf niedrigstem Niveau läuft und damit kaum CO2 ausstößt.:laugh:

      Eigentlich ist man ja einiges gewöhnt, aber trotzdem überrascht mich die Dummheit unserer Politiker immer wieder. Ich frage mich warum ich armes Würstchen mich mit einem Hungerlohn abspeisen lassen muß während solche Schwachmaten an das große Geld kommen.:cry:
      Auf was er wohl alles verzichten müßte um auf meine CO2 Billanz zu kommen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 17:31:19
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.494.079 von Ballyclare am 17.12.11 08:17:58na da hast du jetzt aber wieder gar nichts verstanden.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 18:10:11
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.464.441 von Effektentiger am 10.12.11 19:35:54mach'ds doch wie die Schildbürger aus Schwaben, tragt das Tageslicht in die Häuser :D

      Wie, das kann hier nachgelesen werden!
      http://gutenberg.spiegel.de/buch/4659/88
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 18:17:55
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Energiewende
      Wind und Co. produzieren mehr Strom als Atomkraft
      Freitag, 16.12.2011, 13:31

      Energiewende: Wind und Co. produzieren mehr Strom als Atomkraft -

      In diesem Jahr liefern erneuerbare Energien erstmals mehr Strom als die Kernkraftwerke. Auch die Steinkohle ließen Wind, Sonne und Biomasse hinter sich. Damit sind allerdings neue Probleme verbunden.

      Fast ein Fünftel des in Deutschland verbrauchten Stroms ist in diesem Jahr mit Hilfe erneuerbarer Energien erzeugt worden. Damit seien die Erneuerbaren erstmals an Kernenergie und auch an Steinkohle vorbeigezogen und zum zweitwichtigsten Energieträger zur Deckung des Strombedarfs aufgestiegen, teilte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in Berlin am Freitag auf Grundlage erster Schätzungen mit. Der Anteil der erneuerbaren Energien wie Wind und Sonne stieg demnach auf 19,9 Prozent – nur die Braunkohle hatte mit 24,6 Prozent noch einen größeren Anteil an der Stromerzeugung.

      Erfolgreichste erneuerbare Energiequelle war auch 2011 die Windkraft: Ihr Anteil am Strommix stieg von sechs Prozent 2010 auf 7,6 Prozent 2011. Es folgen Biomasse mit einem Anteil von 5,2 Prozent in diesem Jahr, die Photovoltaik mit 3,2 Prozent und Wasserkraft mit 3,1 Prozent.
      ...


      http://www.focus.de/finanzen/news/energiewende-wind-und-co-p…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 18:29:48
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.495.091 von StellaLuna am 17.12.11 18:17:55Es geht, es geht sogar sehr viel. Wenn man denn will... Für ein Auto sind die Leute bereit mal eben 30.000€ hinzulegen...

      Warum nicht dafür??? http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,803621,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 18:56:57
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      warten wir mal ab, was die neue Endlager-Suche ergibt. Alles ist wieder offen, es könnte Bayern treffen oder Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz - und dann schaun mer mal, wer am lautesten schreit weil er den Strahlemüll nicht in seiner Region haben möchte.

      Man möchte zwar vom AKW-"Billigstrom" profitieren, aber den radioaktiven Müll will die Mehrheit der Menschen auch nicht vor ihrer Haustür haben.

      Die Endlager-Suche wird noch für viel Wirbel sorgen :D
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 19:27:32
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Atomkraft abgehängt
      Die Erneuerbaren liefern nicht nur den Strom für die AKW, sondern werden zum zweitwichtigsten Erzeugungssektor
      ...
      Zur Erläuterung ein Blick auf das Vorjahr: 2010 betrug nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen die Bruttoerzeugung 621 Milliarden Kilowattstunden (KWh). Der Kraftwerkeigenverbrauch betrug beachtliche 37,5 Milliarden KWh. Oder mit anderen Worten: Rund ein Drittel des 2010 von erneuerbaren Energieträgern bereitgestellten Stroms wurde (rein rechnerisch) für den Betrieb von Kohle- und Atomkraftwerken verbraten. ...
      http://www.heise.de/tp/blogs/2/151047
      Avatar
      schrieb am 17.12.11 20:06:52
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      War der Rest des Artikels zu negativ ?


      BDEW-Präsidentin Hildegard Müller erklärte, mit diesem „erfreulichen“ Zuwachs wachse auch die Verantwortung der erneuerbaren Energien für das Funktionieren im Gesamtsystem. Hinzu kämen die Herausforderungen beim Ausbau der Stromnetze, der mit der Dynamik der Erneuerbaren „nicht einmal annähernd“ Schritt halte. Außerdem bleibe der Bedarf an konventionellen Reserve-Kapazitäten für Zeiten bestehen, in denen die Erneuerbaren witterungsbedingt keinen Strom lieferten. Die Öko-Energie sei „noch weit davon entfernt, ausreichend Grundlaststrom bereitzustellen“.

      http://www.focus.de/finanzen/news/energiewende-wind-und-co-p…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.11 09:08:15
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.495.242 von Ballyclare am 17.12.11 20:06:52negativ ist der Rest des Beitrags nicht, aber da muss noch nachgebessert werden, um die Grundlast zu gewährleisten.
      Insgesamt sind wir auf einem guten Weg!

      Und hier noch eine interessante Info:

      Deutsche Industrie bittet um staatliche Hilfe beim weltweiten Bau von Kernkraftwerken

      Auch nach dem Atomausstieg setzt die deutsche Industrie weiter auf staatliche Hilfe beim weltweiten Bau von Kernkraftwerken. Der Bundesregierung liegen derzeit vier Gesuche für den Bau oder Ausbau von Anlagen in Finnland, Großbritannien, China und Indien vor. Es geht jeweils um Hermes-Exportbürgschaften, die eine Lieferung ins Ausland absichern. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Sven-Christian Kindler (Grüne) hervor. Atomkraftgegner stoßen sich vor allem an der möglichen Bürgschaft für ein riesiges Projekt im indischen Jaitapur, das in einem Erdbebengebiet an der Westküste des Subkontinents liegt. "Mit solchen Atombürgschaften bereitet die Bundesregierung den Boden für ein neues Fukushima", sagt Heffa Schücking, Geschäftsführerin der Umweltorganisation "urgewald". Im September hatte die Bundesregierung eine Hermes-Bürgschaft in Höhe von 1,3 Milliarden Euro für das brasilianische Atomkraftwerk Angra 3 um ein halbes Jahr verlängert. Dieses Projekt ist seit der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima besonders umstritten, weil es ebenfalls in einer erdbebengefährdeten Region liegt.

      http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,804125,00.html

      Polen hat ein Problem mit unserem Öko-Strom.
      Die Planung des in Polen geplanten AKW-Baus steht derzeit auf der Kippe wegen Finanzierungsproblemen. Vielleicht springt da ja auch der deutsche Steuerzahler ein :D
      http://www.heise.de/tp/blogs/2/150981" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.heise.de/tp/blogs/2/150981
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      schrieb am 18.12.11 14:08:50
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.495.541 von StellaLuna am 18.12.11 09:08:15negativ ist der Rest des Beitrags nicht, aber da muss noch nachgebessert werden, um die Grundlast zu gewährleisten.
      Insgesamt sind wir auf einem guten Weg!





      das sind wir nicht, wir sind auf dem Weg aber ob er am Wegende zur Sackgasse wird?

      Die Energiewende = Atom weg und durch Erneuerbare ersetzen - wird in den nächsten 10 Jahren nicht gelingen und ob sie in 20 Jahren vollzogen ist bleibt fraglich.
      Um die launische Energie der Erneuerbaren in wenigen Jahren zu unserer Grundversorgung machen zu können, sind aus heutiger Sicht noch schier unüberwindbare Hürden in unrealistisch kurzer Zeit zu nehmen.

      Wenn ich nur mal betrachte wie schwer es sein wird die zeitweise überschüssige Energie zu speichern statt sie teuer ins Ausland abzuführen und später wieder teuer zu importieren (falls wir bei Engpässen welchen bekommen) dann kann einem Angst werden.

      Allein schon die Standortfindung für dringend benötigte Speicherseen wird zur Herkulesaufgabe, da von 50 möglichen Standorten am Ende womöglich nur einer umgesetzt werden kann. Und bis das dann mal soweit ist vergehn viele Jahre in welchen der Strom aus Erneuerbaren eher zur Last als zur Grundlast wird.
      Nachfolgend nur einige Punkte die für die Standortsuche von Speicherseen von entscheidender Bedeutung sind:

      - genügend Höhenunterschied Obersee/Untersee ca. 300m
      - geolog. Beschaffenheit
      - Nähe zu einem Fließgewässer
      - Nähe zu einer Hochspannungsleitung
      - Nähe zu den Verbrauchszentren
      - Naturschutz
      - Wasserschutzgebiete
      - Erdbebensicherheit


      Und wenn dann am Ende und nach jahrelangen Raumordnungsverfahren ein Standort gefunden ist und die Baumaschinen anrollen findet sich bestimmt irgendeine BI welche einen Juchtenkäfer etc. findet und die lästige Großbaustelle gerichtlich stoppen lässt. :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.12.11 14:26:48
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Zitat von Effektentiger: negativ ist der Rest des Beitrags nicht, aber da muss noch nachgebessert werden, um die Grundlast zu gewährleisten.
      Insgesamt sind wir auf einem guten Weg!





      das sind wir nicht, wir sind auf dem Weg aber ob er am Wegende zur Sackgasse wird?

      Die Energiewende = Atom weg und durch Erneuerbare ersetzen - wird in den nächsten 10 Jahren nicht gelingen und ob sie in 20 Jahren vollzogen ist bleibt fraglich.
      Um die launische Energie der Erneuerbaren in wenigen Jahren zu unserer Grundversorgung machen zu können, sind aus heutiger Sicht noch schier unüberwindbare Hürden in unrealistisch kurzer Zeit zu nehmen.

      Wenn ich nur mal betrachte wie schwer es sein wird die zeitweise überschüssige Energie zu speichern statt sie teuer ins Ausland abzuführen und später wieder teuer zu importieren (falls wir bei Engpässen welchen bekommen) dann kann einem Angst werden.

      Allein schon die Standortfindung für dringend benötigte Speicherseen wird zur Herkulesaufgabe, da von 50 möglichen Standorten am Ende womöglich nur einer umgesetzt werden kann. Und bis das dann mal soweit ist vergehn viele Jahre in welchen der Strom aus Erneuerbaren eher zur Last als zur Grundlast wird.
      Nachfolgend nur einige Punkte die für die Standortsuche von Speicherseen von entscheidender Bedeutung sind:

      - genügend Höhenunterschied Obersee/Untersee ca. 300m
      - geolog. Beschaffenheit
      - Nähe zu einem Fließgewässer
      - Nähe zu einer Hochspannungsleitung
      - Nähe zu den Verbrauchszentren
      - Naturschutz
      - Wasserschutzgebiete
      - Erdbebensicherheit


      Und wenn dann am Ende und nach jahrelangen Raumordnungsverfahren ein Standort gefunden ist und die Baumaschinen anrollen findet sich bestimmt irgendeine BI welche einen Juchtenkäfer etc. findet und die lästige Großbaustelle gerichtlich stoppen lässt. :cry:




      nachgereicht zu meinem posting, die BI "gegen alles und jedes" werden 1000 Gründe finden um PSW zu verhindern, hier die bittere Realität und nun träumt weiter von der Energiewende...:O

      http://www.bi-atdorf.de/?navi=247&sub=276
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      schrieb am 18.12.11 15:59:29
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.495.974 von Effektentiger am 18.12.11 14:26:48Hi Effe!Unsere Atomkraftwerke sind so sicher wie das "Amen" in unserer Kirche!Und darum werden sie abgeschaltet!
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      schrieb am 18.12.11 17:11:58
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      EU: Energiekosten werden stetig steigen!http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article13770274…...
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      schrieb am 18.12.11 17:39:36
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.496.168 von daxhasser am 18.12.11 15:59:29unsere AKW wurden seit Bestehen immer wieder mal runter gefahren, weil es "Ereignisse" gab. Dass es kein großes Ereignis gab ist eher dem Glück geschuldet und weniger den Sicherheitsstandards, denn die sind so alt wie die Planungsunterlagen unserer AKW.

      Unsere AKW sind so sicher, wie unsere Rente :D
      Avatar
      schrieb am 18.12.11 17:40:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.12.11 17:43:37
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.496.350 von daxhasser am 18.12.11 17:40:10die sollten sich mal ein Beispiel an den Japanern nehmen, die hatten in Fukushima einen SuperGAU, niemand ist gestorben, keiner hat Krebs bekommen, radioaktiv verseuchtes Wasser wurde ins Meer entsorgt und es gab kein Fischsterben!
      Avatar
      schrieb am 18.12.11 17:48:06
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.496.291 von daxhasser am 18.12.11 17:11:58Netzagentur: Strompreise steigen zu stark

      Düsseldorf - Die Bundesnetzagentur hält die von vielen Versorgern zum Jahreswechsel angekündigten Preiserhöhungen beim Strom für zu hoch.

      “Bei all den Anbietern, die höhere Kosten für den Stromtransport als Grund für die Preiserhöhung angeben, wird dieser Grund zumindest teilweise wieder entfallen“, sagte der Chef der Netzagentur, Matthias Kurth, der “Wirtschaftswoche“. Die Preiserhöhungen hätten dann keinen Bestand.

      Durch eine von Bundestag geplante Gesetzesänderung könne die Netzagentur bei der Genehmigung der Netzentgelte künftig den Produktivitätsfortschritt der Netzbetreiber berücksichtigen, sagte Kurth. Dies werde zu einer Entlastung der Verbraucher von mehr als einer Milliarde Euro führen.

      Ohne das neue Gesetz wären nach Berechnungen der Netzagentur zusätzliche Belastungen von bis zu 2 Milliarden Euro auf die Verbraucher zugekommen. “So dürften die Netzbetreiber nach meinen Schätzungen höchstens noch einen Restbetrag aus der Vergangenheit in Höhe von 500 Millionen Euro auf die Kunden abwälzen“, sagte Kurth.

      dpa
      http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/…
      Avatar
      schrieb am 19.12.11 12:21:40
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Guten Morgen!http://wirtschaft.t-online.de/photovoltaik-solarindustrie-vo…...Doch mit diesem Privileg ist bald Schluss. Das EU-Parlament wird wahrscheinlich schon im Januar beschließen, dass künftig auch Solarpanels unter die sogenannte WEEE-Richtlinie (Waste Electrical and Electronic Equipment) fallen. Das wird teuer für die Unternehmen: Sie sind dann gezwungen, in allen EU-Staaten Sammelsysteme für ausrangierte Module einzurichten!Die Enteignung der Menschen geht weiter!
      Avatar
      schrieb am 19.12.11 12:22:58
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      Nachtrag:http://wirtschaft.t-online.de/photovoltaik-solarindustrie-vo… die konkrete Ausgestaltung der WEEE die Sache der Mitgliedsstaaten ist, müssen die Hersteller 27 einzelne Systeme aufbauen - ein riesiger bürokratischer Aufwand. Zudem sind sie verpflichtet, jedes einzelne Modul in dem Land registrieren zu lassen, in dem es verkauft wurde!" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">[http://wirtschaft.t-online.de/photovoltaik-solarindustrie-vo… die konkrete Ausgestaltung der WEEE die Sache der Mitgliedsstaaten ist, müssen die Hersteller 27 einzelne Systeme aufbauen - ein riesiger bürokratischer Aufwand. Zudem sind sie verpflichtet, jedes einzelne Modul in dem Land registrieren zu lassen, in dem es verkauft wurde!
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 18:19:47
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      Preisschock!Fast 300 Anbieter erhöhen Preise für Strom und Gas
      Strompreis steigt um 4,5 Prozent
      Gas wird um acht Prozent teurer
      ,http://wirtschaft.t-online.de/preisschock-bei-strom-und-gas/….
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 19:05:23
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      Für Sonnenanbeter wird's zappenduster
      Solar Millennium ist pleite
      Das Sterben in der deutschen Solarbranche geht weiter,http://www.n-tv.de/wirtschaft/Solar-Millennium-ist-pleite-ar…
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      Avatar
      schrieb am 22.12.11 07:08:53
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      Ökostrom ist noch längst nicht zuverlässig genug


      ......
      Auszug
      Die Fotovoltaik trägt zur Stromversorgung Deutschlands fast während der Hälfte des Jahres so gut wie nichts bei. Die Statistik des BDEW blendet das aus.Die Fähigkeit, nur zu bestimmten Zeiten viele Kilowattstunden zu produzieren, bestimmt nicht den wahren Wert des Stroms. Zu einer echten Stütze der Versorgung werden die Erneuerbaren Energien erst dann, wenn sie planbar rund um die Uhr und quer durchs Jahr zu wirtschaftlichen Bedingungen zur Verfügung stehen.

      ......



      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13771433/Oekost…
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      Avatar
      schrieb am 22.12.11 11:12:05
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.512.013 von Ballyclare am 22.12.11 07:08:53Dummheit stirbt nie aus, das zeigt diese Behauptung. Schon mal darüber nachgedacht, dass PV zufällig genau dann Strom liefert, wenn auch die Nachfrage am höchsten ist, nämlich in den Peak-Stunden von 8 bis 20 Uhr!?!!
      Avatar
      schrieb am 22.12.11 21:25:46
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      Zitat von happygolucky: Dummheit (...) in den Peak-Stunden von 8 bis 20 Uhr!?!!


      Also hier ist es um 17:00 schon dunkel... und die Sonne scheint sowieso nicht.
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      Avatar
      schrieb am 22.12.11 22:37:12
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.515.978 von jerobeam am 22.12.11 21:25:46das ist ein Durchschnittswert, darauf könntest du auch selbst kommen, aber egal, ob die Sonne scheint oder nicht, hier gibt es trotzdem kein Strom weil Schnee drauf liegt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.12.11 15:12:46
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      23.12.2011

      Deutschland exportiert weiterhin Strom
      Statistik widerlegt Atomlobby

      Trotz des Atomausstiegs bleibt Deutschland ein Stromexporteur.
      Und am Strommarkt sind die Preise nicht höher als vor der Katastrophe in Fukushima.


      http://www.taz.de/Deutschland-exportiert-weiterhin-Strom-/!8…
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      Avatar
      schrieb am 23.12.11 19:09:09
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.518.313 von AdHick am 23.12.11 15:12:46bei uns gab es sogar ein Preiskampf zwischen den Stadtwerken und enbw. Grundpreis blieb gleich, aber Arbeitspreis ist von 22,5 auf 21,8 gesunken.
      Soviel zu den angekündigten Preiserhöhungen.

      Genauso wie diese Ankündigungen nur Panikmache war, so war es auch in Sachen Blackouts.
      Erst wurde für die Pfingsferien angekündigt, wobei da schon die Logig vollständig fehlte. Zu einer Zeit wo nicht mehr geheizt werden muß, es für Klimaanlagen noch zu kalt ist, die Leute im Urlaub sind und in Betrieben deshalb auch weniger los ist, da soll der Stromverbrauch besonders hoch sein?
      Man sieht wie die Atomlobby tickt.

      Im Sommer könnte man schon eher einen Grund sehen, aber nur wenn es wie 2003 extrem heiß ist und viel Klimaanlagen laufen. Zur heißesten Zeit sind dann aber wieder Sommerferien was bedeutet das viele Betriebe geschlossen haben und ebenfalls privat kaum Strom verbraucht wird. Halb Deutschland befindet sich ja dann im Ausland, und die die zu Hause geblieben sind halten sich eher im Freien auf und Licht braucht man auch wenig.

      Aber auch nachdem diese Voraussagen sich als das entpuppten was es war, nichts als Panikmache und der Versuch den AKW Gegnern Angst zu machen, gibt man nicht auf und droht vor blackouts im Winter.
      Tja, der halbe Winter ist fast rum, und jetzt?

      Zum Glück kommt bei uns alles raus, siehe Wulff und Guttenberg, so dass sie es kaum wagen können absichtliche blackouts zu produzieren.
      Avatar
      schrieb am 24.12.11 04:55:39
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      Nach dem Insolvenzantrag des Kraftwerkbauers Solar Millennium sind knapp 200 Millionen Euro Anlagevermögen massiv bedroht. Diese Summe stehe noch aus laufenden Unternehmensanleihen zur Rückzahlung aus, teilte die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) mit. Vor allem Kleinanlegern drohen nun hohe Verluste.
      ,http://wirtschaft.t-online.de/tausende-kleinanleger-von-der-….Frohe Weihnachten:look:
      Avatar
      schrieb am 24.12.11 09:56:53
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.510.474 von daxhasser am 21.12.11 19:05:23...
      Solar Millennium ist nach dem Berliner Solarzellenhersteller Solon innerhalb einer Woche das zweite Unternehmen aus der Solarbranche, das in Zahlungsschwierigkeiten gekommen ist. IG-Metall-Sprecher Niclas sieht vor allem den Preiskampf mit Billiglohnländern als Hauptproblem der Branche. "Sobald eine Technologie reif für die Massenproduktion wird, kann sie von Billiglohnländern übernommen werden."

      Die bereits in Bau befindlichen Kraftwerke sollen möglichst fertiggestellt werden, erklärte unterdessen der vorläufige Insolvenzverwalter. Dafür werde man "alle bestehenden Möglichkeiten ausschöpfen", so die Kanzlei Schultze & Braun. Bei den anderen Projekten müsse je nach Planungsstadium geprüft werden, welche Optionen es gebe. Es dürfte noch dauern, bis erste Ergebnisse der Prüfung vorliegen.

      Siemens ist enttäuscht, doch hält an Solarthermie fest ...

      http://www.welt.de/dieweltbewegen/article13780976/Mega-Wuest…
      Avatar
      schrieb am 24.12.11 09:59:54
      Beitrag Nr. 1.660 ()

      -------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 03:00:09
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      TOKIO (AFP)--In Japan laufen derzeit nur noch sechs der mehr als 50 Kernreaktoren. Der Stromversorger Kyushu Electric Power nahm in der Nacht zum Montag seinen Reaktor in Genkai im Südosten des Landes für vorgeschriebene Wartungsarbeiten vom Netz. Das Unternehmen betreibt insgesamt sechs Reaktoren, von denen damit vorübergehend nun kein einziger mehr in Betrieb ist.

      Japan verfügt insgesamt über 54 Reaktoren, von denen derzeit noch sechs laufen. Allerdings müssen auch sie bis Ende Mai 2012 für Wartungsarbeiten abgeschaltet werden. Die mehrwöchigen Kontrollen sind alle 13 Monate vorgeschrieben. Vor dem Wiederanfahren müssen sie aufgrund der Atomkatastrophe von Fukushima sogenannte Stresstests bestehen.

      Das Kernkraftwerk Fukushima war nach einem verheerenden Erdbeben und einem darauffolgenden Tsunami am 11. März havariert. Die Zerstörungen in der Anlage lösten den schwersten atomaren Unfall seit Tschernobyl 1986 aus. Zehntausende Menschen wurden obdachlos, da ganze Städte wegen der radioaktiven Strahlung unbewohnbar wurden.

      DJG/jum/27.12.2011
      Avatar
      schrieb am 28.12.11 10:05:03
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      das heißt, wirtschaftlich geht nichs mehr in Japan. In der Wirtschaftspresse ist davon jedenfalls nichts zu lesen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 14:48:09
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      Seit Energiewende mehr Stromausfälle in Industrie
      Seit der Energiewende mehren sich in der deutschen Industrie nach Aussagen eines Interessenverbandes Klagen über kurzzeitige Stromausfälle.



      http://www.stern.de/wirtschaft/news/seit-energiewende-mehr-s…
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      Avatar
      schrieb am 29.12.11 15:03:42
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.529.896 von Ballyclare am 29.12.11 14:48:09die hightech-Maschinen vertragen keinen "Amateurstrom", sie reagieren empfindlich auch auf ultrakurze Ausfälle und es entstehen hohe Schäden an Maschinen und Produktionsgütern.

      Wenn wir wieder Strom mit mittelalterlichen Methoden = Windrädern/Wasserrädern etc. erzeugen wollen, dann müssen wohl auch die Maschinenparks wieder auf das techn. Niveau von ca. 1960 zurückgefahren werden, denn Opas Drehbank kam damit ja klar.

      Wäre natürlich gut wenn der Rest der Welt das dann auch täte, sonst gibts hier in 20 Jahren nur noch Jobs in der Altenpflege...
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      Avatar
      schrieb am 29.12.11 23:35:49
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      Zitat von Effektentiger: Wenn wir wieder Strom mit mittelalterlichen Methoden = Windrädern/Wasserrädern etc. erzeugen wollen, dann müssen... blah blah blah


      Oh ja, natürlich, jedes Kind weiss ja, dass im Mittelalter der Strom mit "Windrädern/Wasserrädern" erzeugt wurde.:D Wie denn sonst? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 23:40:29
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.525.062 von StellaLuna am 28.12.11 10:05:03Schwachsinnige Bemerkung! Das heisst es nun wieder nicht. Es heisst hingegen (auch für die letzten Blöden zu erkennen), dass Atomenergie nicht nur tödlich für ganze Regionen auf Ewig ist, sondern obendrein auch noch völlig unwichtig für die wirtschaftliche Tätigkeit eines Landes.
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 23:44:03
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.529.963 von Effektentiger am 29.12.11 15:03:42Keine Maschine und kein "Produktionsgut" ist so wichtig, dass wir dafür die Zukunft unseres Landes mittels Kernenergie auf's Spiel setzen wollten.
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 01:48:36
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.529.963 von Effektentiger am 29.12.11 15:03:42so ist das halt in einer Bananenrepublik die sich in ihrer fortschrittsverweigernder Art alles an hightech abluchsen lässt und sich ins Mittelalter zurück manövriert.
      Scheinbar hat eine echtes Hightech Land wie Japan keine Probleme mit der Stromversorgung, und das nachdem was sie erlebt haben. Bei uns wird das Chaos wieder wie jeden Winter ausbrechen wenn es mal 5 Tage kalt ist und 20 cm schneit.:rolleyes:

      Die Chinesen haben uns bei Sonne und Wind eh schon das Fürchten gelehrt. Mit dem Ausstieg aus dem Transrapid wird wohl auch China das große Geschäft machen und bei den E-Mobilen wird es auch so kommen.
      Bei Elektronik sind uns die Asiaten längst überlegen. Wer heute noch einen deutschen Fernseher kauft tut das nur aus Patriotismus
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 08:53:00
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Zitat von happygolucky:
      Zitat von Effektentiger: Wenn wir wieder Strom mit mittelalterlichen Methoden = Windrädern/Wasserrädern etc. erzeugen wollen, dann müssen... blah blah blah


      Oh ja, natürlich, jedes Kind weiss ja, dass im Mittelalter der Strom mit "Windrädern/Wasserrädern" erzeugt wurde.:D Wie denn sonst? :laugh::laugh::laugh:


      Dass überhaupt noch Räder benutzt werden ist das Allerletzte.
      Das sind Methoden aus grauer Vorzeit, tausende Jahre v.Chr. :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 11:34:27
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      einige hier wissen nicht wie moderne Industrienationen funktionieren, sie haben auch nicht verstanden wie wichtig eine international konkurrenzfähige Industrie für unser Volk ist.

      Wie kann man sonst schreiben, daß unsere Sicherheit wichtiger ist als der Ausfall von Maschinen? Das ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit und muss deswegen nicht kindlich-naiv erklärt werden.

      Wenn in unserem Land eine effektive Produktion durch immer mehr Hemmnisse bald nicht mehr möglich ist, verlieren wir aber nicht nur einige Maschinen sondern unsere Lebensgrundlage!

      Unsere hochentwickelte Industrie hat bereits heute durch Umweltauflagen, soz. Rahmebedingungen etc. mehr Lasten zu tragen als die Mehrheit der weltweiten Konkurrenz, aber sie verdient noch Geld, müssen wir sie jetzt auch noch durch eine mangelhafte Stromversorgung schwächen oder gar vertreiben?
      Was machen wir denn mit unserer verwöhnten und alternden 80 Millionen Bevölkerung ohne unsere guten Exporteinnahmen? :confused:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 15:12:09
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.532.841 von Effektentiger am 30.12.11 11:34:27Hallo!http://www.science-skeptical.de/blog/die-energiewende-ist-sc…Die Energiewende ist schon gescheitert!
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 15:37:27
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.532.841 von Effektentiger am 30.12.11 11:34:27Was machen wir denn mit unserer verwöhnten und alternden 80 Millionen Bevölkerung

      Das mit dem verwöhnten ist das Problem. Keiner wird auch nur einen Fingerbreit von den eigenen Interessen abweichen. Es muß für 2 Teller die Spülmaschine sein, die Wäsche kann nicht mehr an der Luft trocknen, Straßen müssen mitten in der Nacht taghell erleuchtet sein und 1000 andere Dinge.

      Umwelt schonen und Energie sparen können immer die anderen.

      verlieren wir aber nicht nur einige Maschinen sondern unsere Lebensgrundlage!

      In dem Wort Lebensgrundlage steckt das Wort Leben, scheinbar wissen die meisten nicht was das heißt. Maschinen haben damit nichts zu tun, die haben nur was mit Bequemlichkeit und Faulheit zu tun. Ohne unverstrahlte saubere Luft, ohne unverstrahltes sauberes Wasser gibt es kein Leben.
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      Avatar
      schrieb am 30.12.11 16:14:07
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.533.859 von wohinistmeinGeld am 30.12.11 15:37:27In dem Wort Lebensgrundlage steckt das Wort Leben, scheinbar wissen die meisten nicht was das heißt. Maschinen haben damit nichts zu tun, die haben nur was mit Bequemlichkeit und Faulheit zu tun.


      mit einer Bevölkerung von 80 Mio. Menschen hier in Deutschland wird es nicht ohne modernste Produktionsanlagen, moderne Infrastrukur, hightech und einer bärenstarken Industrie gehen.
      Und wenn "back to the roots" von Feinden moderner Technik wirklich gewünscht wird, dann müssen diese auch die brutale darwinistische Konsequenz benennen, damit die Menschen wissen was auf sie zukommt wenn wir unsere derzeitigen Strukuren abreißen, welche Alten, Kranken und Schwachen eine humane Existenz ermöglicht...
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      schrieb am 30.12.11 18:37:17
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.533.968 von Effektentiger am 30.12.11 16:14:07Im neuen Jahr müssen die Bundesbürger einige bittere Pillen schlucken. Dazu gehört der Start der umstrittenen Rente ab 67. Das Rentenalter von heute 65 wird ab 2012 in Tippelschritten um zwei Jahre hochgeschraubt. Auf den Geldbeutel nahezu aller drückt, dass Strom- wie Gaspreise zum Jahreswechsel wieder einmal kräftig steigen. Zahnersatz wird teurer, ebenso das Bahnfahren.
      http://nachrichten.t-online.de/was-sich-im-neuen-jahr-alles-…
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 18:52:54
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Die Lebensgrundlage ist einzig und allein die Natur. Wenn sich die Natur so verändert, dass sie dem menschlichen Leben abträglich ist, dann nützen Dir auch die besten High-Tech-Maschinen nichts mehr.

      Aus dem Ruder laufende atomare Energieerzeugung ist dabei einer der gefährlichsten Technologien, die den Lebensraum des Menschen auf Generationen hinaus (menschen-)lebensfeindlich verändern kann.

      Und Technik, die im Falle eines Unfalls solche Auswirkungen haben kann, halte ich nicht für vertret- und verantwortbar. Wenn wir unser Leben, so wie wir es heute kennen, nur mit derartiger Technologie aufrechterhalten können, sollte uns das Anlass geben, darüber nachzudenken, ob wir die richtige Lebensweise verfolgen.

      Befürworter erneuerbarer Energieerzeugung sind keine Technikfeinde, sondern genau das Gegenteil. Sie sind m.E. z.Zt. die Avantgarde einer Entwicklung, die die Wirtschaftsweise der Menschheit hin zu einer Nutzung und weg vom Raubbau der natürlichen Ressourcen führt.

      Wenn Darwinismus nicht nur bedeutet, dass nur der Stärkere, sondern auch derjenige, der am erfolgreichsten die Kräfte und Kreisläufe der Natur in seine Überlebensstrategie einbezieht, erfolgreich ist, dann steht für mich fest, dass die Verfechter der atomaren Energieerzeugung zu den Verlierern der Entwicklung gehören.
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      schrieb am 30.12.11 19:58:27
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.534.400 von new_kid_in_town am 30.12.11 18:52:54Alle Daumen!:)
      Avatar
      schrieb am 30.12.11 20:20:05
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Zitat von new_kid_in_town: Aus dem Ruder laufende atomare Energieerzeugung ist dabei einer der gefährlichsten Technologien, die den Lebensraum des Menschen auf Generationen hinaus (menschen-)lebensfeindlich verändern kann.

      Und Technik, die im Falle eines Unfalls solche Auswirkungen haben kann, halte ich nicht für vertret- und verantwortbar.


      So kann nur jemand schreiben, der von Kerntechnik NULL Ahnung hat.

      Das hier ist auf Generationen hinaus lebensfeindlich:
      (Tagebau Garzweiler, Grundwasser weg, unbewohnbar)

      Sieht das hier lebensfeindlich aus?
      (Pferde in der sog. "Sperrzone" um Chernobyl, wo die Natur prächtig gedeiht)

      Diejenigen, die in ihrer irrationalen Panik vor Gammastrahlung am lautesten gegen die friedliche Nutzung der Kernkraft protestieren, sind meistens auch genau die die mehrmals im Jahr Langstreckenflüge nehmen und sich dabei hohe Strahlungsdosen einfangen, sich dann in die knallende Sonne legen und sich hoher UV-Strahlung aussetzen, sich gerne mal Röntgen lassen und sich per Zigarette das Polonium-210 direkt in die Lunge saugen. Wenn man denen dann noch erzählt, dass sie sich beim Duschen einer erhöhten Radon-Dosis aussetzen, oder ihr eigener Körper ständig über 5000 Becquerel Aktivität von Radioaktivem Kalium aufweist ... :laugh:
      In Ramsar leben seit Ewigkeiten Menschen, obwohl nach deutschen Gesetzen die gesamte Ortschaft ein Kontrollbereich wäre, in dem an manchen Stellen gar nicht gearbeitet werden dürfte, und zu dem Jugendliche und Schwangere keinen Zutritt haben dürften.
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      schrieb am 30.12.11 22:50:27
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.534.667 von jerobeam am 30.12.11 20:20:05einfach super, ich verbeuge mich vor dir

      Ich weiß nur nicht wo man dich einordnen soll, bei den Spinnern oder bei den Comikern.
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 10:15:56
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.534.400 von new_kid_in_town am 30.12.11 18:52:54Wenn wir unser Leben, so wie wir es heute kennen, nur mit derartiger Technologie aufrechterhalten können, sollte uns das Anlass geben, darüber nachzudenken, ob wir die richtige Lebensweise verfolgen.



      jaklar, das wäre alles wünschenswert aber es ist 50 Jahre zu spät dafür, denn wie schaffen wir jetzt noch diese brutale Rückwärtsrolle mit über 7 Milliarden Menschen weltweit?:confused:

      Ziehen wir jetzt die Konsequenz und schalten alle belastende Technik ab und "entfernen" dann genug Menschen damit der Rest noch "naturnah" essen, trinken, heizen, ÜBERLEBEN kann?
      Denn vermutlich verträgt unsere Welt mit euren Methoden gerade mal 2 Milliarden Einwohner die sich mit Brennholz, Brunnen und eigenen Rüben durchschlagen, was macht ihr denn mit den Menschen die dann zu viel im Boot sind in eurem grünen Aussteigerparadies?

      Könnt ihr das bitte mal ehrlich beantworten?:confused:
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 10:18:17
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.534.667 von jerobeam am 30.12.11 20:20:05guter Beitrag, auch ich habe schon mehrfach auf die extrem hohe Strahlenbelastung durch Natur und Medizin hingewiesen, dagegen ist Atom vernachlässigbar weltweit gesehen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 12:12:05
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.534.667 von jerobeam am 30.12.11 20:20:05wenn man sich die Bergbau-Gebiete und auch den Uran-Abbau in der ehemaligen DDR anschaut, so sah die Landschaft damals im wahrsten Sinn des Wortes grausam aus - und heute? Blühende Wiesen, Seen, Bäder und und und.
      Im Gegensatz zu verseuchten Regionen nach einem AKW-GAU kann man durch Bergbau geschädigte Natur renaturieren und nutzen, aber nicht verseuchte radioaktive Gebiete innerhalb von 20 Jahren, das dauert doch einiges länger.

      Im übrigen macht es schon einen Unterschied ob ich zwei- oder dreimal im Jahr fliege oder aber dauerhaft in einem verseuchten Gebiet lebe und verseuchte Nahrung aufnehme und zwar tagtäglich.

      Die Raucher führen sich das Gift freiwillig zu im Gegensatz zu Bewohnern in radioaktiv verseuchten Gebieten - ziehen sie weg, stehen sie vor dem Nichts.

      Dein Post ist ein etwas mißlungener Silvesterkracher :D
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 12:26:59
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      EntschädigungTepco braucht weitere sieben Milliarden Euro
      27.12.2011, 08:13 Uhr

      Das Drama um das Atomkraftwerk Fukushima fehlt derzeit in keinem Jahresrückblick. Die Folgen beschäftigen die Menschen in Japan aber noch lange. So braucht der Betreiber Tepco nun erneut Milliarden vom Staat.
      ...
      Das Unternehmen begründete den Schritt am Dienstag damit, dass die Regierung in Tokio den Kreis der Anspruchsberechtigten erweitert habe. Die japanische Regierung hatte bereits im November eine erste Tranche von umgerechnet 8,4 Milliarden Euro aus einem Entschädigungsfonds freigegeben, der nach der Atomkatastrophe eingerichtet worden war.

      Das Atomkraftwerk Fukushima im Nordosten Japans war am 11. März durch ein verheerendes Erdbeben und einen anschließenden Tsunami schwer beschädigt worden. Die Zerstörungen in der Anlage lösten den weltweit schwersten atomaren Unfall seit Tschernobyl 1986 aus.

      Zehntausende Menschen mussten die verstrahlten Gebiete um Fukushima verlassen. Experten schätzen, dass Tepco bis März 2013 Entschädigungen in Höhe von umgerechnet knapp 43 Milliarden Euro wird zahlen müssen.
      ...
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tepco-brau…

      Jetzt darfst Du ausrechnen, wie viele Flüge die Betroffenen in und um Fukushima für 43 Milliarden machen könnten, um in etwa die Verstrahlung Fukushimas zu erreichen oder aber wie viele Zigaretten sie rauchen müssten, um auf Fukushima-Werte zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 15:06:39
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      Zitat von Effektentiger: Wenn wir unser Leben, so wie wir es heute kennen, nur mit derartiger Technologie aufrechterhalten können, sollte uns das Anlass geben, darüber nachzudenken, ob wir die richtige Lebensweise verfolgen.



      jaklar, das wäre alles wünschenswert aber es ist 50 Jahre zu spät dafür, denn wie schaffen wir jetzt noch diese brutale Rückwärtsrolle mit über 7 Milliarden Menschen weltweit?:confused:

      Ziehen wir jetzt die Konsequenz und schalten alle belastende Technik ab und "entfernen" dann genug Menschen damit der Rest noch "naturnah" essen, trinken, heizen, ÜBERLEBEN kann?
      Denn vermutlich verträgt unsere Welt mit euren Methoden gerade mal 2 Milliarden Einwohner die sich mit Brennholz, Brunnen und eigenen Rüben durchschlagen, was macht ihr denn mit den Menschen die dann zu viel im Boot sind in eurem grünen Aussteigerparadies?

      Könnt ihr das bitte mal ehrlich beantworten?:confused:


      Die Tatsache, dass die Verhinderer von technologischem/gesellschaftlichem Fortschritt nur die Alternativen “weiter so“ oder „zurück in die Steinzeit“ bzw. besonders krass und als weiteres Beispiel für die apokalyptische Denkweise in Deinem Beitrag, Massenvernichtung von 2/3 der Menschheit, darzustellen vermögen, macht es nicht sonderlich attraktiver, hier überhaupt mitdiskutieren zu wollen.

      Es ist doch eine Beleidigung schon für den durchschnittlichen Intellekt eines Menschen, sich in einer Sachdiskussion mit Alternativen auseinander setzen zu müssen, die sich a) so gar nicht stellen, und b) von keiner relevanten Anzahl von Menschen gewollt werden.

      Aber zurück zum Sachthema. Atomenergie ist Ausdruck einer zentralistisch strukturierten Wirtschaftsweise. Diese mag eine zeitlang ihre Berechtigung gehabt haben, hat aber (für die Menschheit insgesamt) den Zenit Ihrer nutzbringenden Wirkung nicht erst gestern überschritten.

      Klar, für Menschen, die Energieversorgungssicherheit sich nur so vorzustellen vermögen, dass nur einige wenige zentrale Produktionsstätten diese gewährleisten können, ist es schwer, auf die Zuverlässigkeit dezentraler Energieproduktion zu vertrauen.

      Bei dieser Gelegenheit verweise ich dann gerne auf das Internet, dessen Fähigkeiten der Informationsgenerierung und –verbreitung von keinem noch so tollen, zentralen Supercomputer erreicht werden.

      Die Grundlage für die hervorragende Funktion des Internets ist natürlich die entsprechende Infrastruktur. Das gilt genauso für die Energiegewinnung. Der Schwerpunkt der Diskussion muss daher dem Aufbau eines Netzes gelten, das es erlaubt, die von unzähligen kleinen und unterschiedlichen Produktionseinheiten gewonnene Energie für alle und jederzeit nutzbar bereit zu stellen.

      Um mir jetzt die Hinweise auf die Proteste gegen neue Leitungen zu ersparen, sage ich nur, legt die Kabel alle (also auch die bereits vorhandenen) in die Erde. Das ist zwar teurer, dürfte sich aber wesentlich wartungsarmer und länger nutzen lassen, als die oberirdischen Leitungen, allein schon weil die Unterirdischen nicht so extremen Witterungseinflüssen ausgesetzt sein werden.
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      schrieb am 31.12.11 15:08:24
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Spanisches Dorf freut sich auf Atommülllager
      ,http://wirtschaft.t-online.de/spanisches-dorf-freut-sich-auf…,:laugh:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 15:30:54
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.535.981 von daxhasser am 31.12.11 15:08:24die Freude ist nachvollziehbar, es geht um Arbeitsplätze, da klinkt man jegliche Gefährdung aus. Irgendwann werden dann Schadensersatzzahlungen gefordert, wenn man festgestellt hat, dass diese Anlage nicht so ungefährlich ist wie man behauptet hat oder dass bei den Sicherheitsvorkehrungen geschlampt wurde.
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      Avatar
      schrieb am 31.12.11 15:33:42
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.535.981 von daxhasser am 31.12.11 15:08:24Stimmt, das ist ein Grund zur Freude. Ist doch toll, wenn die nunmal notwendige Errichtung von Endlagern für hochradioaktiven Müll auf einen geeigneten Standort trifft, dessen dort lebende Menschen gerne die Verantwortung für eine sichere Unterbringung und Überwachung der Abfälle übernehmen wollen und gleichzeitig ihre wirtschaftliche Situation verbessern können. Wichtig ist nur, dass dafür gesorgt wird, dass absehbar kein weiterer Müll anfällt, und der Rest der Gesellschaft(Menschheit) bereit ist, über viele Generationen hinweg die notwendigen Kosten zu übernehmen, um die Sicherheit einer solchen Deponie zu gewährleisten und damit das wirtschaftliche Auskommen der dort lebenden zu sichern.
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 15:56:19
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.536.014 von StellaLuna am 31.12.11 15:30:54Ja,wie bei uns im Straßenverkehr!
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      Avatar
      schrieb am 31.12.11 16:00:25
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.536.053 von daxhasser am 31.12.11 15:56:19und beim Saufen, speziell in Berlin. Es dauert nicht mehr lange, dann gibt's organisierte Koma-Saufen-Trips nach Deutschland für die Jugendlichen und die Erwachsenen dürfen auf unseren Autobahnen endlich mal die Sau rauslassen mit Geschwindigkeiten über 200 km/h, Hauptsache Arbeitsplätze bleiben erhalten und werden geschaffen - zu Nebenwirkungen befragt man besser seinen Bestatter.
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 16:06:56
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.534.400 von new_kid_in_town am 30.12.11 18:52:54Den größten Raubbau an unserer Erde,Natur und des "Menschen",betreiben unsere Ökotaliban!Und das wird in den nächsten Jahren noch voranschreiten!Aber nur so kann man den Menschen die Augen öffnen!In "Menschlichkeit" Guten Rutsch Daxi
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 17:18:16
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.535.978 von new_kid_in_town am 31.12.11 15:06:39wer die AKW so verdammt wie ihr, der bestreitet doch auch indirekt das Existenzrecht von Menschen, denn ohne diese - nach techn. Stand noch immer unverzichtbare Energiequelle - wäre die Welt heute durch gigantische Energiekriege weitgehend zerstört weil die Menschheit ja trotzdem weiter gewachsen wäre und immer mehr verbraucht hätte.

      AKW waren und sind daher als Brückentechnik unersetzlich und sie waren vor 40 Jahren noch unersetzlicher als heute um der stark wachsenden Menschheit überhaupt eine Chance zu geben. Ich weiß dass ihr das bestreitet, aber wer sich nur mal anschaut wie die USA dem Iran jetzt allein wg. einer Behinderung von Öltransporten mit Krieg drohen der kann sich vorstellen wie furchtbar weltweit um die letzten Gas -und Ölreserven gekämpft worden wäre.

      Könnt ihr euch vorstellen wie unsere Vorfahren hier nach dem 2. Weltkrieg gelitten haben, in zerstörten Häusern, ohne Energie, ohne Essen? Dann wisst ihr was euch die AKW womöglich erspart haben.

      Könnt ihr euch vorstellen wie man 7 Milliarden Menschen ernähren und ihre Häuser beheizen soll ohne die Nutzung aller verfügbaren Energien? Das kann keiner und ihr müsst euch eingestehen, daß die Welt die AKW trotz ihrer Risiken noch lange braucht um den Frieden zu bewahren...
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      Avatar
      schrieb am 31.12.11 18:39:20
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.536.220 von Effektentiger am 31.12.11 17:18:16AKW waren und sind daher als Brückentechnik unersetzlich und sie waren vor 40 Jahren noch unersetzlicher als heute um der stark wachsenden Menschheit überhaupt eine Chance zu geben. - Du sagst es "Brückentechnologie" und nach 40 Jahren sollte diese "Brücke" ausgedient haben. Erst passierte Tschernobyl, dann Fukushima, beide Havarien zeigen, dass diese Technologie nicht beherrschbar ist und nie sein wird, zumindest die AKW, die derzeit in Betrieb und geplant sind. Diese Technologie ist überholt. Im übrigen würden sehr viele Menschen eher von erneuerbaren Energien profitieren als von der Atomenergie, da die Erneuerbaren kleiner und flexibler geplant und gebaut werden können als Atomkraftwerke.

      Und was Nachkriegsdeutschland anbelangt, so haben Kohlekraftwerke und auch russisches Gas die Wärme gebracht.

      Die ersten kommerziellen AKW gingen übrigens in Westdeutschland erst ab 1970 ans Netz, und durch die Ölkrise Anfang der 70er Jahre erlebte diese Branche einen Boom.
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 19:26:31
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.536.220 von Effektentiger am 31.12.11 17:18:16Es ist vergebens, Du bleibst bei Deiner durch nichts zu belegenden, höchst apokalyptischen Sichtweise.

      Allein die Aussage, dass wir unsere heutige Wohnsituation der friedensstiftenden Wirkung der AKW zu verdanken haben, ist an Absurdität nicht zu übertreffen. Genau das Gegenteil ist richtig. Die scheinbar so leicht handhabbare, vermeintlich unerschöpfliche und sichere Energieerzeugung mit AKW hat die industrielle Produktion und damit die Ausbeutung der Ressourcen beschleunigt und uns dadurch schneller an Dein Kriegsszenario herangeführt.

      Diese Fehlallokation hat - neben anderen - dazu geführt, die Rohstoffressourcen - aus meiner Sicht – zu gut 50% für Nonsens zu vergeuden und nachfolgenden Generationen immer weniger übrig zu lassen. Die können dann ja z.B. den hochradioaktiven Müll als Energiequelle nutzen, wie von Atomikern ja auch immer wieder kolportiert wird.

      Ich kann mir schon vorstellen, wie man 7 Milliarden Menschen ohne AKW versorgen kann. Ein erster Schritt wäre getan, wenn wir – und auch ihr – mal eine Verschnaufpause in der Mehrung des Wohlstands einlegen würden, um endlich die Millenniumserklärung der UN, die bis 2015 erfüllt sein sollte, wenigstens bis 2020/2025 umzusetzen.

      Die Menschen müssen vor Ort in die Lage versetzt werden Ihre Grundbedürfnisse zu erwirtschaften. Dazu gehört u.a. eine dezentrale Low-Tech-Energieerzeugung, aber gewiss kein AKW. Genauso wenig wie patentierte Sämereien und industrialisierte Landwirtschaft mit Ihrer enormen Einbringung von immer mehr Kunstdünger, weil die Böden durch Monokulturen und fehlender Fruchtfolge ihrer natürlichen Selbstanreicherung mit Nährstoffen beraubt werden.

      Kommen wir noch zum Existenzrecht von Atomikern. Wenn Du meinst, dass eine Ablehnung der AKW gleichzusetzen ist mit der Negation Ihrer Existenzberechtigung als Mensch, dann darf ich wohl davon ausgehen, dass Du dies für AKW-Gegner ebenso siehst. Denn wie kommst Du auf dieses schmale Brett, wenn nicht durch „Von sich auch Andere schließen“? Ich habe zumindest in der Diskussion um Atomkraft noch nicht mitbekommen, dass gefordert werden würde, die Atomiker Ihrer menschlichen Existenz zu berauben, also sie zu töten. Was allerdings richtig ist, dass ich als AKW-Gegner erreichen möchte, dass die Atomiker ihr Tun unterlassen mögen.
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      Avatar
      schrieb am 31.12.11 20:29:32
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.536.395 von new_kid_in_town am 31.12.11 19:26:31Es ist vergebens, Du bleibst bei Deiner durch nichts zu belegenden, höchst apokalyptischen Sichtweise


      du unterschätzt die überragende Bedeutung von ENERGIE für die Staaten/die Menschheit, sie würden dafür alles tun - auch töten - soviel zur apokalyptischen Sichtweise
      es hatte schon gute Gründe weshalb man sich vor vielen Jahren für diese nicht risikolose Energieform entschieden hat, das Risiko eines bedrohlichen Energiemangels wurde höher eingschätzt als das Risiko eines GAU, und das zurecht denn lieber einen Gau als nochmal einen verheerenden Krieg in unserem Land.
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 11:14:23
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.536.220 von Effektentiger am 31.12.11 17:18:16"Könnt ihr euch vorstellen wie unsere Vorfahren hier nach dem 2. Weltkrieg gelitten haben, in zerstörten Häusern, ohne Energie, ohne Essen? Dann wisst ihr was euch die AKW womöglich erspart haben."

      Jo, wäre echt klasse gewesen, wenn es im 2. Weltkrieg hier schon Atomkraftwerke gegeben hätte.

      Zum Beispiel in Dresden. :rolleyes:


      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 12:48:36
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.536.752 von AdHick am 01.01.12 11:14:23guter Denkansatz :)

      das heißt ja dann, daß AKW nicht nur wichtige Energiequellen sind sondern auch unverzichtbare Friedensspender.
      Die Welt wird sich mit einem Bestand von akt. fast 600 AKW also gar keinen 3. großen Krieg mehr leisten können. :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 12:58:24
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      aber klar ist Atomenergie eine friedenstiftende Technologie, vor diesem Hintergrund müsste man den Iran bei seiner Forschung unterstützen, was aber tut man stattdessen?

      Neue Provokation aus Teheran
      Iran soll funktionsfähigen Atombrennstab hergestellt haben
      Sonntag, 01.01.2012, 12:28
      ...
      Neue Provokation aus Teheran: Iran soll funktionsfähigen Atombrennstab hergestellt haben

      Der Konflikt mit dem Iran spitzt sich zu: Teheran ist offenbar ein Durchbruch bei seinem umstrittenen Atomprogramm gelungen. Iranischen Wissenschaftlern soll erstmals die Herstellung eines eigenen Kernbrennstabs gelungen sein.
      Dem Iran sind einem Medienbericht zufolge weitere Fortschritte in seinem umstrittenen Atomprogramm gelungen. Erstmals sei ein eigener Kernbrennstab hergestellt worden, schrieb die Nachrichtenagentur Fars am Sonntag. Der Stab habe die notwendigen Tests bestanden und stehe zum Einsatz in einem Forschungsreaktor in Teheran bereit. Der Brennstab sei bereits in den Kern eines Forschungsreaktors in Teheran eingesetzt worden, hieß es am Sonntag auf der Website der iranischen Atomenergiebehörde.

      Ob er mit angereichertem Uran bestückt oder als Teil eines Tests leer war, wurde nicht bekannt. Der Westen hatte bezweifelt, ob der Iran zur Herstellung von Brennstäben in der Lage sein würde.

      Außenminister Ali-Akbar Salehi hatte im Dezember angekündigt, bis Februar 2012 werde die Anlage in Teheran erstmals mit iranischen Brennstäben betrieben werden können. Dabei geht es um einen kleinen Leichtwasserreaktor, der noch zu Zeiten des 1979 gestürzten Schahs mit US-Hilfe gebaut worden war. Er soll Material für medizinische Zwecke etwa zur Krebsbehandlung produzieren und benötigt dazu angereichertes Uran.
      ...

      http://www.focus.de/politik/ausland/neue-provokation-aus-teh…
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 13:44:26
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.536.220 von Effektentiger am 31.12.11 17:18:16wer die AKW so verdammt wie ihr, der bestreitet doch auch indirekt das Existenzrecht von Menschen

      was für ein Blödsinn. Es leben mehr Menschen auf dieser Welt ohne Kernkraft als mit.

      sie waren vor 40 Jahren noch unersetzlicher als heute

      Schön dass du wenigstens mal einsiehst dass sie heute nicht mehr so wichtig sind.

      Könnt ihr euch vorstellen wie man 7 Milliarden Menschen ernähren....

      Na sowas, ich wußte gar nicht dass Kernenergie eßbar ist.

      .....und ihre Häuser beheizen soll

      mit Strom heizen, klasse.

      Und dieses Geschwafel vom Krieg um Energie seit Anfang des Threads kannst du dir sparen. Es gab schon immer Kriege und es wird auch immer Kriege geben, und die werden in Zukunft eher mehr, trotz Kernkraft.

      wg. einer Behinderung von Öltransporten mit Krieg drohen der kann sich vorstellen wie furchtbar weltweit um die letzten Gas -und Ölreserven gekämpft worden wäre

      was heißt hier wäre, hatten wird das nicht schon?

      In Zukunft wird es ganz andere Kriege geben und da geht es dann wirklich um Lebensgrundlagen und nicht um Energie.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 14:16:19
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: wer die AKW so verdammt wie ihr, der bestreitet doch auch indirekt das Existenzrecht von Menschen

      was für ein Blödsinn. Es leben mehr Menschen auf dieser Welt ohne Kernkraft als mit.


      Tatsächlich ist es genau andersherum: AKW vernichten die Existenz von Menschen. Nach Recht oder Unrecht fragt ein Super-GAU doch gar nicht. Unrecht ist folglich der Bau und Betrieb von AKW.
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 14:33:07
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      Zitat von jerobeam:
      Zitat von new_kid_in_town: Aus dem Ruder laufende atomare Energieerzeugung ist dabei einer der gefährlichsten Technologien, die den Lebensraum des Menschen auf Generationen hinaus (menschen-)lebensfeindlich verändern kann.

      Und Technik, die im Falle eines Unfalls solche Auswirkungen haben kann, halte ich nicht für vertret- und verantwortbar.


      So kann nur jemand schreiben, der von Kerntechnik NULL Ahnung hat.

      Das hier ist auf Generationen hinaus lebensfeindlich:
      (Tagebau Garzweiler, Grundwasser weg, unbewohnbar)

      Sieht das hier lebensfeindlich aus?
      (Pferde in der sog. "Sperrzone" um Chernobyl, wo die Natur prächtig gedeiht)

      Diejenigen, die in ihrer irrationalen Panik vor Gammastrahlung am lautesten gegen die friedliche Nutzung der Kernkraft protestieren, sind meistens auch genau die die mehrmals im Jahr Langstreckenflüge nehmen und sich dabei hohe Strahlungsdosen einfangen, sich dann in die knallende Sonne legen und sich hoher UV-Strahlung aussetzen, sich gerne mal Röntgen lassen und sich per Zigarette das Polonium-210 direkt in die Lunge saugen. Wenn man denen dann noch erzählt, dass sie sich beim Duschen einer erhöhten Radon-Dosis aussetzen, oder ihr eigener Körper ständig über 5000 Becquerel Aktivität von Radioaktivem Kalium aufweist ... :laugh:
      In Ramsar leben seit Ewigkeiten Menschen, obwohl nach deutschen Gesetzen die gesamte Ortschaft ein Kontrollbereich wäre, in dem an manchen Stellen gar nicht gearbeitet werden dürfte, und zu dem Jugendliche und Schwangere keinen Zutritt haben dürften.





      Wie besoffen muß man sein um so einen menschenverachtenden und verharmlosenden Schwachsinn zu schreiben. Vielleicht ist es dir schon mal zu Ohren gekommen dass man Radioaktivität nicht ganz so gut sehen kann. Hier ein Foto einer idyllischen Landschaft rein zu stellen und die Illusion einer heilen Welt in radioaktivem Gebiet vor zu gaukeln.
      Vielleicht ist dir auch schon mal zu Ohren gekommen dass die Dauer von Bestrahlung mit entscheident ist. Ein kurzer Aufenthalt in Tschernobyl ist was anderes als wenn man sein ganzes Leben dort verbringt.

      Mal nur ein paar Beispiele von hunderten.

      Tiere altern doppelt so schnell, das sieht man ja auf einem Foto sehr gut:mad:. Insekten und Spinnen leben nur noch halb so lang wie normal und sind oft fehlgebildet. Insekten sind Futter für andere Tiere.
      Artenvielfalt und Populationsdichte von Vögeln geht deutlich zurück, Vögel und andere Insektenfresser werden häufiger mißgebildet gebohren.

      Getreide mutiert nach 20 Jahren.

      Gerade bei Kinder, die im Wachstum besonders gefährdet sind ist die Gefahr besonders groß. Schilddrüsenkrebs bei Kindern tritt 1992 in Weißrußland bis zu 80mal so häufig auf wie im weltweiten Durchschnitt.
      25 Jahre nach Tschernobyl immer noch erhöhte Sterblichkeit von Neugeborenen.

      70.000 der Katastrophenhelfer (Liquidatoren) von Tschernobyl sind bereits Invaliden, 13.000 sind gestorben. Dabei beträgt das Durchschnittsalter der Männer 35 Jahre. Das erklärte Dr. Georgiy F. Lepin aus Kiew (Ukraine), Vizepräsident der Vereinigung der Liquidatoren von Tschernobyl, im September 1992 in Berlin.









      In dieser Uranmine wird sicher die nächsten 1000 Jahre kein Naherholungsgebiet entstehen.

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      Avatar
      schrieb am 01.01.12 14:40:59
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.536.970 von wohinistmeinGeld am 01.01.12 14:33:07Da ist was im letzten Beitrag verloren gegangen.

      Die beiden Fotos zeigen wie man nach dem Tagebau ein Naherholungsgebiet bekommt.

      Dagegen in dieser Uranmine wird in 1000 Jahren kein Naherholungsgebiet entstehen. Mal abgesehen davon, dass für den Uranabbau Wasser in Mengen einer Großstadt verbraucht wird, und das in einer Region wo Wasser eh schon Mangelware ist.

      Avatar
      schrieb am 01.01.12 14:44:32
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      LDK bietet für Sunways
      Solarfirma aus China will deutschen Konkurrenten schlucken

      Das chinesische Solarunternehmen LDK Solar steigt bei dem Konstanzer Solarzellenhersteller Sunways ein und will die Firma übernehmen. Sunways schrieb wegen des Preisverfalls bei Solarmodulen zuletzt hohe Verluste - die Billigkonkurrenz aus China hatte zuletzt Solon in die Insolvenz getrieben.

      Peking - Über eine Kapitalerhöhung erwirbt eine Tochter von LDK Solar ein Drittel der Anteile, teilte die Sunways AG am Samstagabend mit. Anschließend wollen die Chinesen den übrigen Aktionären ein Übernahmeangebot zum Preis von 1,90 Euro je Aktie machen. Am Freitag (30.12.) lag der Schlusskurs der Sunways-Papiere bei 1,54 Euro. Das Bundeskartellamt muss beide Schritte noch genehmigen.
      ...
      Chinesische Solarunternehmen sind derzeit die größte Konkurrenz für deutsche Hersteller in der Branche. Der Preisdruck in Verbindung mit Überkapazitäten hat bereits zu Insolvenzen in Deutschland geführt, weitere Unternehmen bangen angesichts hoher Verluste ums Überleben. Die Chinesen profitieren unter anderem von staatlicher Förderung.

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,806…

      Erst sorgen die Chinesen für einen Preisverfall bei deutschen Solarherstellern, sie werden unrentabel und dann werden sie von chinesischen Konkurrenten übernommen - was soll man dazu noch sagen? Das, was derzeit auf diesem Markt stattfindet, fällt unter "unfriendly takeover", und das wird von der chinesischen Regierung unterstützt und von unserer Bundesregierung geduldet. Wenn man sich vorstellt, dass Deutschland mal führend auf diesem Gebiet war und jetzt geht ein Unternehmen nach dem anderen in die Insolvenz weil nicht mehr konkurrenzfähig ob der staatlich subventionierten Billigproduktion in China.

      Sollte diese Übernahme klappen, werden sich die AKW-Befürworter hämisch die Hände reiben - denn sie wussten ja schon immer, dass mit Erneuerbaren kein Geld zu verdienen ist. Ignoriert wird aber, dass damit viel Geld verdient werden kann, wenn subventioniert wird, die Chinesen machen uns das fast bilderbuchmäßig vor.
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      Avatar
      schrieb am 01.01.12 15:01:00
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      Zitat von happygolucky:
      Zitat von wohinistmeinGeld: wer die AKW so verdammt wie ihr, der bestreitet doch auch indirekt das Existenzrecht von Menschen

      was für ein Blödsinn. Es leben mehr Menschen auf dieser Welt ohne Kernkraft als mit.


      Tatsächlich ist es genau andersherum: AKW vernichten die Existenz von Menschen. Nach Recht oder Unrecht fragt ein Super-GAU doch gar nicht. Unrecht ist folglich der Bau und Betrieb von AKW.



      Ich meinte das anders, von den 7 Mrd. Menschen leben nur ein paar Mio. mit Kernkraft und die restlichen 6,weiß nicht wieviel Mrd. kommen ohne aus.
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 15:09:28
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.536.989 von StellaLuna am 01.01.12 14:44:32ja, das haben wir drauf, die Zukunft verschlafen.
      Mit dem Transrapid wirds genauso gehen. Erst stecken wir Mrd in die Entwicklung, und wenn es dann reif für den Einsatz ist geben wirs auf und die Chinesen werden den Weltmarkt damit aufrollen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.12 18:02:08
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.536.909 von wohinistmeinGeld am 01.01.12 13:44:26was für ein Blödsinn. Es leben mehr Menschen auf dieser Welt ohne Kernkraft als mit


      das ist sicherlich so, aber die Minderheit verbraucht 80% der ww-Energie und sie würden sich bestimmt nicht mit weniger zufrieden geben, ohne Kernkraft... Das wäre dann auch nur eine "Verteilungs-Frage" die z.B. die USA zweifelsfrei zu ihren Gunsten klären würde...


      und wer wie du von Anfang an hier dabei ist weiß, dass ich die Risiken der Kernkraft nicht leugne, aber diese Energiequelle für eine leider noch lange Zeit für unverzichtbar halte
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      Avatar
      schrieb am 01.01.12 19:46:31
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.537.229 von Effektentiger am 01.01.12 18:02:08ein Land mit einem gigantischen Wirtschaftswachstum, China, hat gerade mal 1,5 % Atomenergie.
      Und wenn man jetzt meint die Wirtschaft könnte noch besser laufen mit mehr Atomkraft, dann kann man eigentlich nur sagen, zum Glück haben sie nicht mehr.

      Man stelle sich mal vor die Wirtschaft Chinas wäre auf deutschem Stand und hätte den selben Pro Kopf Verbrauch an Energie, von den Energiesäuen Nordamerikas will ich gar nicht reden, wo wäre die Umwelt dann inzwischen gelandet?
      Deutschland Z.B. hat ca 550 Autos Pro 1000 Einwohner
      In China sind es gerade mal 20 und in Indien 10.

      Der Verbrauch an Primärenergie pro Kopf ist bei uns 5 mal höher als in China, und wir sind noch sparsam, USA und Kanada haben über das Doppelte an Verbrauch im Vergleich zu uns, oder 10 mal so viel wie China.

      Wie lange würde das Öl dann noch reichen und wo wäre der Preis.
      Wie lange würden AKWs noch laufen wenn die Rohstoffe dafür aus gehen?

      Es würde der ganzen Welt gut tun wenn das alles mal zurückgefahren würde.
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 02:07:39
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: ja, das haben wir drauf, die Zukunft verschlafen.
      Mit dem Transrapid wirds genauso gehen. Erst stecken wir Mrd in die Entwicklung, und wenn es dann reif für den Einsatz ist geben wirs auf und die Chinesen werden den Weltmarkt damit aufrollen.


      Hier ist nicht der Ort für unwichtige Stammtischthemen wie die Eisenbahn oder etwa Biersorten. Mach dir einen Eisenbahnthread auf, ok?! Wird bestimmt Anklang finden :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 02:10:57
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Zitat von Effektentiger: ... dass ich die Risiken der Kernkraft nicht leugne, aber diese Energiequelle für eine leider noch lange Zeit für unverzichtbar halte


      Ineressant! Und wann wird dich die Realität vom Gegenteil überzeugt haben? Etwa, wenn die Stromerzeugung in Deutschland mit Erneuerbaren die mit atom überholt hat? (Also 2011)? Nee, is ja schon vorbei... Also nie? Einfach so ein bisschen rumblödeln hier? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 14:00:26
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: ein Land mit einem gigantischen Wirtschaftswachstum, China, hat gerade mal 1,5 % Atomenergie.


      Sie haben 14 Reaktoren und bauen derzeit 27 weitere.
      Geplant ist den Anteil bis 2030 auf 16 Prozent auszubauen, kann man sich ja ausrechnen was das an Reaktoren bedeutet (ca 150 Anlagen, je nach Größe).
      Die können über die zurückgebliebenen Deutschen mit 8 abgeschalteten Altmeilern nur lachen. Und die Ressourcen sichern sie sich auch schon: derzeit Kauft CNPC sich das Husab-Uranvorkommen in Namibia durch die Übernahme von Kalahari Minerals und Extract Resources.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 14:11:52
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.539.090 von jerobeam am 02.01.12 14:00:26Ja dann heul doch. Denen (insbesondere den "Regierenden") wird das vermeintliche "Lachen" schon in nicht allzu ferner Zukunft im Halse stecken bleiben. Ist nur meine Meinung.

      Und im Übrigen: Die Zahl der Reaktoren sagt doch nun wirklich überhaupt nichts aus. Entscheidend ist doch der Anteil an der gesamten Stromerzeugung. und da sind 1,5% nun mal zu vernachlässigen. Unwichtig. Außerdem gibt es da sowieso nur ein Land, dass konkurrenzlos weit und uneinholbar ins Doofheits-Abseits der Kernenergie gerannt ist, immer natürlich mit dem Ziel, besonders "fortschrittlich" zu sein. Toll, 80% Kernenergieanteil - alles völlig unflexibel in der Erzeugung und was natürlich noch viel schlimmer ist: hochriskant, wie jedes Kind weiss. Schade um das schöne Frankreich. Das wird noch ein übles Ende nehmen mit unseren lieben Nachbarn. So steht es leider zu befürchten.
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 14:24:40
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.539.090 von jerobeam am 02.01.12 14:00:26"Die können über die zurückgebliebenen Deutschen mit 8 abgeschalteten Altmeilern nur lachen."

      So wie die Japaner, gelle? :D
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 15:03:46
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      Hallo Happy!Solange es mit dir kein böses Ende nimmt,sind wir alle froh!Also schön weiter traümen von deiner "Schönen neuen Welt",oder traümst du von Orwell "1984"!:D
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 15:17:42
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      Zitat von AdHick: "Die können über die zurückgebliebenen Deutschen mit 8 abgeschalteten Altmeilern nur lachen."

      So wie die Japaner, gelle? :D


      Ja, die lachen auch über die Deutschen. Solch eine übertriebene medial geschürte Strahlenparanoia gibt es (zum Glück) nur in Germanien.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 15:50:56
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.539.440 von jerobeam am 02.01.12 15:17:42Bei uns heist das "Gehirnwäsche",falls vorhanden,http://blogs.dailymail.com/donsurber/archives/46751.»Grünes« Debakel in den USA: Tausende stillgelegte Windkraftanlagen verschandeln die Landschaft
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 16:02:50
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Zitat von jerobeam:
      Zitat von AdHick: "Die können über die zurückgebliebenen Deutschen mit 8 abgeschalteten Altmeilern nur lachen."

      So wie die Japaner, gelle? :D


      Ja, die lachen auch über die Deutschen. Solch eine übertriebene medial geschürte Strahlenparanoia gibt es (zum Glück) nur in Germanien.


      Die erste Bundesregierung der Paranoia unterstellt wird... :eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 20:24:42
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      ...
      Klarer ist demgegenüber das energiewirtschaftliche Szenarium eines globalen Verzichts auf die Kernenergie, deren Anteil rund 5% des Welt-Primärenergieverbrauchs beträgt: Erdgas und – in kleinerem Umfang – Biomasse würden den Platz der Kernenergie einnehmen, ferner in stark besonnten Ländern wie etwa Spanien auch Photovoltaik. Alles in allem: Fukushima hinterlässt tiefe Spuren, ein globaler Trend weg von der Kernenergie lässt sich indes nicht feststellen.
      ...
      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/die_kernene…


      5 % Anteil weltweit:confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 20:30:33
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.539.652 von Doppelvize am 02.01.12 16:02:50Die erste Bundesregierung der Paranoia unterstellt wird...


      der DU Paranoia unterstellst und damit zum wiederholten mal versuchst hier dein grün/rotes politisches Süppchen zu kochen.

      Das scheint dir wesentlich wichtiger zu sein als die Diskussion um den Atomausstieg, aber deine pol. Agitation hat hier nix zu suchen...
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 20:47:54
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.540.844 von StellaLuna am 02.01.12 20:24:42ob die Zahl stimmt sei mal dahingestellt aber auch nur 5% wären eine unvorstellbar rießige Menge an Energie und in den nächsten Jahrzehnten nicht zu ersetzen, zumal der Welt-Primärenergieverbrauch in den nächsten 20 Jahren um 50%!!! ansteigen soll bei schwindenden Öl -und Gasvorräten!


      http://de.wikipedia.org/wiki/Weltenergiebedarf
      Avatar
      schrieb am 02.01.12 22:39:41
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Zitat von Effektentiger: Agitation hat hier nix zu suchen...

      Der war gut. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 00:06:10
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      Zitat von Effektentiger: ob die Zahl stimmt sei mal dahingestellt aber auch nur 5% wären eine unvorstellbar rießige Menge an Energie und in den nächsten Jahrzehnten nicht zu ersetzen, zumal der Welt-Primärenergieverbrauch in den nächsten 20 Jahren um 50%!!! ansteigen soll bei schwindenden Öl -und Gasvorräten!


      http://de.wikipedia.org/wiki/Weltenergiebedarf




      und die Uranvorkommen vermehren sich, sind sicher parthenogenesisch:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 07:44:34
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Portugal hofft auf China
      Die Allianz im Energiesektor als «Brücke» für andere Sektoren

      Nach dem Teilverkauf des Stromversorgers EDP an Three Gorges aus China blüht in Portugal die Hoffnung auf weitere Geschäfte mit dem Reich der Mitte. Unter anderem im Finanzsektor.

      Thomas Fischer, Lissabon
      ...
      Im portugiesischen Sprachgebrauch ist die Vergangenheit der früheren Seefahrernation noch immer präsent. Wer ein exzellentes Geschäft macht, feiert einen «negócio da China». Auf viele neue Geschäfte mit China hofft man in Portugal nach dem Verkauf einer bis anhin staatlichen Position von 21,35% beim Stromkonzern EDP – Energias de Portugal – an die staatliche China Three Gorges Corporation (CTG) für 2,7 Mrd. € (vgl. NZZ vom 23. 12. 11). Am Freitag wurde das Abkommen über diese wohl grösste Investition, die je ein chinesisches Unternehmen der Energiebranche ausserhalb von Asien getätigt hat, in Lissabon unterzeichnet.
      ...
      Erst einmal aber lässt der chinesische Einstieg bei EDP die Kasse des Staates klingeln. CTG wird grösster Aktionär von EDP. Beide Unternehmen ergänzten sich gut, meinte Cao Guangjing bei einer Medienkonferenz am Freitag. Mit diesem Einstieg erhält das chinesische Unternehmen nicht nur Zugang zum «traditionellen» Markt in Portugal, Spanien und Brasilien, sondern auch zu dem für CTG erklärtermassen besonders interessanten Segment der Windkraft. Als nach eigenen Angaben weltweit drittgrösster Erzeuger von Strom aus Windkraft verfügt EDP über Parks in mehreren Ländern Europas, in den USA und Brasilien. CTG ist derweil vor allem im Bereich der Wasserkraft aktiv. Es betreibt am Jangtse-Fluss die grösste Stauanlage der Welt.

      EDP und der nunmehrige Partner aus China – das in Umweltfragen sonst nicht gerade als vorbildlich gilt – peilen gemeinsam die Weltmarktführerschaft bei erneuerbaren Energien an, wie die portugiesische Gruppe bereits letzte Woche mitgeteilt hatte. Sie selbst übernehme die Führung in ihren bisherigen Märkten in Europa sowie in den USA, Kanada, Brasilien und anderen ausgewählten Ländern in Südamerika. Die Chinesen führten in ihren bisherigen Märkten in Asien und in Ländern, in denen sie über «technologische oder industrielle Vorteile» verfügen.
      ...
      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/portugal_ho…

      ergänzend zu diesem Artikel:

      Chinesen kaufen EDP und wollen Öko-Energie-Weltmarkt erobern

      China will von Portugal aus den Weltmarkt für Öko-Energie erobern. Man strebe nun die weltweite Führung im Bereich der erneuerbaren Energien an, sagte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens China Three Gorges (CTG), Cao Guangjing, am Freitag in Lissabon, ...

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-12/22324450…

      Und wir führen hier eine gestrige Diskussion um AKW!
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 08:00:06
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Wie lange reichen die Uranvorräte ?
      Von Joachim Grawe
      (Joachim.Grawe@energie-fakten.de)

      Das Metall Uran, dessen Atomkerne in Kernreaktoren gespalten (nicht „verbrannt“ !) werden, ist in der Erdkruste und den Ozeanen weit verbreitet. Wie alles auf der Erde sind die Uranvorräte zwar endlich, bei effizienter Nutzung aber nach menschlichen Maßstäben unerschöpflich. Die gelegentlich zu hörende Behauptung, sie gingen in wenigen Jahrzehnten zur Neige, beruht darauf, dass fälschlich nur die bisher nachgewiesenen Reserven“ betrachtet werden. Das ist aber nur ein Bruchteil der Vorräte.
      Die nachgewiesenen Reserven betragen in den drei Kategorien der Förderkosten bis 40, bis 80 und bis 130 US-$ je kg zusammen 7,36 Millionen Tonnen (Mio. t). Sie sind auf allen Kontinenten gut verteilt. Bei dem derzeitigen Jahresverbrauch der weltweit betriebenen 440 Kernkraftwerke von 68.000 t würden sie 108 Jahre reichen. Zu den genannten Mengen kommen zusätzliche mit Sicherheit zu erwartende Reserven und weitere „Ressourcen“ (Oberbegriff) von - jeweils geschätzten - 3,29 bzw. 8,17 Mio. t.

      Über diese sog. konventionellen Gesamt-Ressourcen hinaus sind in Phosphaten etwa 22 Mio. t und im Meerwasser etwa vier Milliarden t Uran enthalten, die zu Kosten bis 100 (Phosphate) bzw. bis 300 US-$ gewonnen werden könnten. Dies würde sich aber erst bei steigenden Energiepreisen oder in Brutreaktoren (siehe unten) lohnen.

      Für die Erzeugung einer Mrd. Kilowattstunden (kWh) in einem der bewährten Leichtwasserreaktoren werden 22 t Natururan gebraucht (zum Vergleich: rd. 340.000 t Steinkohle). Bei dem deutsch-französischen EPR (European Pressurized Reactor), der derzeit in Finnland gebaut wird, sind es weniger, in modernen Kohlekraftwerken ebenfalls. Durch Wiederaufarbeitung der nach 4 bis 5 Jahren im Reaktor ausgedienten Brennelemente und Rezyklierung der dabei zurück gewonnenen Spaltstoffe erhöhen sich die Uranvorräte nochmals um 30 %. Die Wiederaufarbeitung ist allerdings von der rot-grünen Bundesregierung verboten worden.

      Die volle Nutzung des Urans ermöglichen Brutreaktoren. Prototypen wurden in verschiedenen Ländern erfolgreich betrieben. Derzeit sind sie gegenüber Leichtwasserreaktoren nicht wirtschaftlich. Brutreaktoren wandeln das nicht spaltbare Uran-Isotop U238 um in den Spaltstoff Plutonium (Pu239). Hochtemperatur-Reaktoren können einen weiteren, in der Natur etwa ebenso häufig wie Uran vorkommenden Spaltstoff nutzen: Thorium.



      http://www.energie-fakten.de/html/uranvorraete.html
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 08:27:20
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.541.606 von Ballyclare am 03.01.12 08:00:06Energie-fakten.de

      Vorsitzender : Dr. Peter Fritz, Studium der Verfahrenstechnik mit der Vertiefungsrichtung Energie- und
      Kerntechnik an der Universität Hannover
      Seit 1999 als Mitglied des Vorstandes der Forschungszentrum Karlsruhe
      GmbH verantwortlich für die Forschung in den Bereichen
      Nukleare Reaktorsicherheitsforschung,
      Nukleare Entsorgungsforschung

      Neben dieser Tätigkeit verantwortlich für
      • den Geschäftsbereich „Stilllegung Kerntechnischer Anlagen“ des
      Forschungszentrums Karlsruhe,
      • Vorsitzender der Kerntechnischen Gesellschaft (KTG) (ab Mai 2006)
      • Mitglied des Präsidiums des Deutschen Atomforums,
      • Gründungsmitglied und Sprecher des Kompetenzverbundes Kerntechnik

      ---

      Stellv. Vorsitzender: Dr. Rolf Krieg. Nach Tätigkeiten in der Industrie wechselte er an das Institut für Reaktorsicherheit des Forschungszentrums Karlsruhe.

      Noch Fragen?

      Quellen ebendort.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 08:46:16
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Zitat von Ballyclare: Für die Erzeugung einer Mrd. Kilowattstunden (kWh) in einem der bewährten Leichtwasserreaktoren werden 22 t Natururan gebraucht (zum Vergleich: rd. 340.000 t Steinkohle).


      Das ist genau der Punkt warum Kernenergie so wunderbar ist, aber auch der Punkt den die Gegner nicht begreifen können (weil die Zahlen einfach so gewaltig sind). Manche denken ja wir würden Kernenergie befürworten weil wir einfach nur schlechte Menschen sind und von bösen Geistern besessen. Man muss ihnen zu verstehen geben welch ein Wunder diese Energiequelle ist,
      man müsste das den Menschen einmal bildlich darstellen:

      Die 22t (ein Kleinlaster)


      Die 340.000t (zehn Hochhäuser oder mehr als drei Flugzeugträger der Nimitz-Klasse)




      um den gewaltigen Unterschied in der Umweltbelastung und dem Energiegehalt darzustellen.
      Fermi, Hahn und Meitner haben der Menscheit ein größeres Geschenk als Prometheus gegeben. Es liegt an uns, es vernünftig (friedlich und sicher) zu nutzen!
      DO THE MATH
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 08:59:16
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.541.733 von jerobeam am 03.01.12 08:46:16Klar ist diese Energiequelle ein Naturwunder, im Positiven wie auch im Negativen.

      Wie viel Leid bringt der Abbau von 22 t Natururan? Ein Blick auf den Uranabbau der DDR sollte zum Nachdenken anregen. Noch heute zahlt unsere Bundesregierung Entschädigungen an die Uranabbau-Arbeiter der DDR.

      Man soll sich nicht nur dem fertigen Ergebnis, einem AKW beschäftigen sondern sich auch mit den Vorstufen, und dazu gehört der Uranabbau, beschäftigen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 09:47:43
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.541.800 von StellaLuna am 03.01.12 08:59:16wir stecken hier in einem Dilemma ohne Frage.

      Die gigantischen Energiemengen welche die Menschheit heute zum überleben benötigt sind nur mit Risiken und Nebenwirkungen zu bekommen, das geht nicht mehr nur mit umweltfreundlichen Wasserrädern.

      Es gilt daher abzuwägen welches Risiko das höhere ist:

      - das durch Energiegewinnung entstehende Risiko

      - das Risiko eines ww-Energiemangels = Verteilungskämpfe
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 10:57:41
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.541.733 von jerobeam am 03.01.12 08:46:16Kleinlaster mit 22t? :laugh:

      "Die zulässige Gesamtmasse (zGM), in der deutschen StVO und StVZO auch zulässiges Gesamtgewicht (zGG) genannt"

      "zGM < 2,8 t PKW
      zGM < 3,5 t Schwere PKW und Transporter
      zGM < 7,5 t Leichte LKW
      zGM < 18,0 t Mittelschwere LKW
      zGM > 18,0 t Schwere LKW"

      http://de.wikipedia.org/wiki/Zulässiges_Gesamtgewicht
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 11:05:24
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      Zitat von Effektentiger: ...Energiemengen welche die Menschheit heute zum überleben benötigt ...blablabla


      Was für ein Bullshit. Wohl zuviele schlechte Science Fiction-Filme konsumiert, was?

      "Zum Überleben benötigt"... wie lächerlich ist das denn bitte? "Zum Überleben" benötigt "die Menschheit" logischerweise genausoviel fossile Energie wie vor 3000 Jahren, nämlich nix, null, niente.
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      schrieb am 03.01.12 11:10:29
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.541.733 von jerobeam am 03.01.12 08:46:16Das ist ja wohl voll am Thema vorbei argumentiert. Dass aus Uran vielleicht mehr MWh pro Masseeinheit generiert werden können als aus Kohle sagt aber auch wirklich gar nichts über die Umweltverträglichkeit bzw. -unverträglichkeit beider Stoffe aus.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 11:20:02
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.542.429 von happygolucky am 03.01.12 11:05:24Zum Überleben benötigt"... wie lächerlich ist das denn bitte? "Zum Überleben" benötigt "die Menschheit" logischerweise genausoviel fossile Energie wie vor 3000 Jahren, nämlich nix, null, niente.

      Ich hoffe doch du lebst auch nach diesem Prinzip ??

      Oder etwa nicht - und laberst du hier nur rum. Ich nehme an du hast zu Hause doch auch Steckdosen und da kommt Strom raus - sonst könntest du hier gar nix Posten :cool:
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      Avatar
      schrieb am 03.01.12 11:23:01
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      Zitat von Effektentiger: blabla...zumal der Welt-Primärenergieverbrauch in den nächsten 20 Jahren um 50%!!! ansteigen soll... blabla


      Nee, soll er nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 11:50:32
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      Zitat von happygolucky: Das ist ja wohl voll am Thema vorbei argumentiert. Dass aus Uran vielleicht mehr MWh pro Masseeinheit generiert werden können als aus Kohle sagt aber auch wirklich gar nichts über die Umweltverträglichkeit bzw. -unverträglichkeit beider Stoffe aus.


      aber natürlich.
      Angenommen du willst 1000 GWh Energie erzeugen, was ist der Umwelt wohl lieber?
      20t, das kleine Häuflein im Bild, dass man nach Benutzung in einem handlichen, sicheren Container tief in der Erde vergraben kann und KEINE EMISSIONEN verursacht ausser Wasserdampf.

      ODER

      das Äquivalent von drei Flugzeugträgern an Kohle, für das ein ganzer Landstrich ausgebuddelt wird, Trinkwasser abgepumpt wird, die dann VERBRANNT (O2->CO2) wird und Unmengen an Ruß und anderen Partikeln (+Asche) in die Atmosphäre aussendet (Ganz zu schweigen von der Emission von natürlichen radioaktiven Isotopen (U238, Th232, C14) und diversen Schwermetallen (z.B. As, Hg und Cd - etwa 60 kilogramm Quecksilber und 350 kilogramm Cadmium in 350,000 tonnen Kohle!!), sowie hohen Mengen an Schwefeloxid dass als 'saurer Regen' wieder herunterkommt?
      In diesem Zusammenhang ist es vielleicht auch interessant auf die Lebensdauern hinzuweisen, die ja immer als Argument hervorgeholt werden - die Lebensdauern von gewissen Radioisotopen ist vielleicht lang (auch wenn dass, im Übrigen, ein Zeichen von eher geringer Radiotoxizität ist - lange Lebensdauer bedeutet geringe Aktivität) - aber die Lebensdauer von stabilen Schwermetallen ist UNENDLICH, die chemische Toxizität nimmt mit der Zeit nicht ab. Und die chemische Toxizität ist i.A. weitaus größer als die Radiotoxizität.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 12:06:25
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      Zitat von StellaLuna: Man soll sich nicht nur dem fertigen Ergebnis, einem AKW beschäftigen sondern sich auch mit den Vorstufen, und dazu gehört der Uranabbau, beschäftigen.


      Uranabbau wird heute nicht mehr nach Sowjetischen Methoden betrieben, und der Strahlenschutz ist heute auch wesentlich weiter als vor 60 Jahren...
      Glaubst du, bei Cameco, Areva, Rio Tinto und BHP wird nicht auf Arbeitsschutz geachtet??
      Bergbau muss man natürlich auch für Uran betreiben, aber die benötigten Mengen (s.o.) sind eben viel kleiner als bei der Kohle, der ganze Landstriche und Ortschaften zum Opfer fallen.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_abgebaggerter_Ortschaften
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      Avatar
      schrieb am 03.01.12 12:33:55
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Uranabbau Schmutzige Seite der Atomkraft

      von Henning Hooss

      Weltweit leiden Zigtausende Menschen unter den Folgen des Uranabbaus. In Deutschland weiß das kaum jemand. Hier streiten viele nur über Verlängerung von Laufzeiten für Atomkraftwerke, Atommüll und Brennelementsteuer.

      Das zum Betrieb der Kraftwerke nötige Uran bleibt jedoch öffentlich nahezu unbeobachtet. Der Abbau in Afrika, USA, Kanada oder Australien erfolgt mit der einheimischen Bevölkerung. Die Arbeit in den Minen führt nach Ansicht von Experten zu schweren Erkrankungen.

      Mit der schmutzigen Seite der Kernkraft hat sich jetzt in Basel ein Kongress der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges beschäftigt.

      Gesundheitsgefahren rund um den Atombrennstoff Uran: Für Angelika Wilmen von der deutschen Sektion der Ärztevereinigung für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) wird das völlig unterschätzt:
      ...
      Bergbauunternehmen verharmlosen

      Doch abbauende Firmen wie Areva im Niger dementieren, behaupten die Belastung sei nicht höher als bei einer Röntgen-Aufnahme beim Arzt. Die schmutzige Seite der Kernkraft ist nicht dokumentiert. Mediziner Günter Baitsch:

      "Die Konzerne geben keine Daten raus. Wir wissen nichts über die Belastung. Greenpeace jedoch hat neulich im Niger eine Untersuchung gemacht und fest gestellt, dass ein vielfaches der Strahlenbelastung vorhanden ist, gegenüber dem, was die Konzerne sagen."

      Der Präsident der kanadischen Vereinigung für nukleare Verantwortung, Gordon Edwards, weist darauf hin, dass sich die abbauenden Firmen überhaupt nur für einen ganz geringen Teil des radioaktiven Materials interessieren. Dafür aber in riesigen Minen in der Erde herumstochern.

      "Die Firmen wollen beim Abbau nur an das Uran, das aber nur 15 Prozent der Radioaktivität ausmacht. Und lassen 85 Prozent des radioaktiven Materials vor Ort zurück. Für sie ist das nutzlos, aber dieser Rest ist sehr giftig."

      Das heißt: nicht nur das abgebaute natürliche Uran strahlt, sondern wesentliche Gefahren gehen auch von den Tailings - Abraumhalden und Verdunstungsbecken - aus. Dort liegen radioaktiver Abfall, Spülschwämme und Chemikalien.

      Radioaktiv verseuchte Umwelt

      Die Umweltschutzorganisation Greenpeace war im Niger: Eine Sandprobe aus der Nähe einer Mine enthielt hundert Mal mehr radioaktive Stoffe als normaler Sand. Teilweise fanden die Greenpeace-Leute Strahlung vor, die fünfhundert Mal höher war als normal. ...

      http://wissen.dradio.de/uranabbau-schmutzige-seite-der-atomk…
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 12:37:27
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      Zitat von jerobeam:
      Zitat von happygolucky: Das ist ja wohl voll am Thema vorbei argumentiert. [...]


      ...du willst 1000 GWh Energie erzeugen, was ist der Umwelt wohl lieber?
      20t, das kleine Häuflein im Bild, dass man nach Benutzung in einem handlichen, sicheren Container tief in der Erde vergraben kann und KEINE EMISSIONEN verursacht ausser Wasserdampf.

      [...]


      Zunächst mal: Komm mir hier nicht mit (so lächerlichen) Bildern, hier geht es nicht darum Zanhpasta oder Waschmittel an den Mann zu bringen, ok?

      Und dann: Soso, "KEINE EMISSIONEN" also... mhh-mhh, das ist ja toll, das heisst also für mich, dass ich jetzt schnell zuschlagen sollte beim Hauskauf z.B. in der Nähe der Asse, vielleicht in Wolfenbüttel?! Super, und ich dachte schon, dort stehe demnächst eine noch größere Abwertung der Immobilien bevor, wenn das Grundwasser im Laufe der nächsten Jahrzehnte dort großflächig verseucht sein wird, weil doch alle dachten, dass Radiotoxizität viel gefährlicher sei, als hier von dir verharmlost. Du bist also echt eine Wucht, ein Heiland und Erlöser sozusagen...
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 12:42:10
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Zitat von lump60: Zum Überleben benötigt"... wie lächerlich ist das denn bitte? "Zum Überleben" benötigt "die Menschheit" logischerweise genausoviel fossile Energie wie vor 3000 Jahren, nämlich nix, null, niente.

      Ich nehme an du hast zu Hause doch auch Steckdosen und da kommt Strom raus - sonst könntest du hier gar nix Posten :cool:


      Es ging hier um die Termini "Menschheit" und "Überleben", die in diesem Zusammenhang nichts mit etwaigen Luxusgütern wie etwa Computern und Strom zu tun haben.

      Im Übrigen wird sich der Energiebedarf bei höheren Preisen mittelfristig nach unten anpassen. Das Denken selbst in einfachsten dynamischen Modellen ist den meisten halt nicht gegeben...
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 12:47:21
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Zitat von happygolucky: das ist ja toll, das heisst also für mich, dass ich jetzt schnell zuschlagen sollte beim Hauskauf z.B. in der Nähe der Asse, vielleicht in Wolfenbüttel?!


      Ich hätte damit keine Probleme.
      Ich habe beruflich täglich mit Radioaktiven Stoffen zu tun, kann die Gefahr bewerten und quantifizieren und habe daher keine irrationale Paranoia.

      PS was haben die Bilder mit Zahnpasta zu tun? Es ging mir darum Mengenverhältnisse für mathematisch unbegabte darzustellen (von denen es unter den "nein danke" Heinis ja nur so wimmelt).
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 12:57:07
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      Zitat von jerobeam:
      Zitat von happygolucky: das ist ja toll, das heisst also für mich, dass ich jetzt schnell zuschlagen sollte beim Hauskauf z.B. in der Nähe der Asse, vielleicht in Wolfenbüttel?!


      Ich hätte damit keine Probleme.
      Ich habe beruflich täglich mit Radioaktiven Stoffen zu tun, kann die Gefahr bewerten und quantifizieren und habe daher keine irrationale Paranoia.

      PS was haben die Bilder mit Zahnpasta zu tun? Es ging mir darum Mengenverhältnisse für mathematisch unbegabte darzustellen (von denen es unter den "nein danke" Heinis ja nur so wimmelt).


      Ich weiß nicht ob man die Szenarien um das Asse-Grundwasser als Paranoia abtun kann....
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      Avatar
      schrieb am 03.01.12 13:06:37
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.543.051 von Doppelvize am 03.01.12 12:57:07Der krebskranke jerobeam kann das, er ist ist ja schließlich Atom-Profi, und kann das bewerten. Vielleicht sollte er ein Immobilienkontor in Wolfenbüttel eröffnen, da können die Atomprofis, -bewerter und sonstige Ignoranten demnächst eine Kommune eröffnen. Ob dafür genügend Spinner zusammenkommen? :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 14:17:09
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Zitat von happygolucky: Der krebskranke jerobeam kann das, er ist ist ja schließlich Atom-Profi, und kann das bewerten. Vielleicht sollte er ein Immobilienkontor in Wolfenbüttel eröffnen, da können die Atomprofis, -bewerter und sonstige Ignoranten demnächst eine Kommune eröffnen. Ob dafür genügend Spinner zusammenkommen? :D


      So weit geht die Liebe dann doch nicht. Es war ja auch keiner von denen in Japan beim aufräumen, obwohl die Strahlung dort quasi zu vernachlässigen ist;)
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      Avatar
      schrieb am 03.01.12 14:49:48
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.543.441 von Doppelvize am 03.01.12 14:17:09Das hat mit Liebe nichts zu tun, sondern mit WISSEN.
      Ich hätte auch keine Probleme damit nach Fukushima zu fahren. Vielleicht fahre ich ja auch schon bald einmal dorthin.

      Die deutschen "Helfer" die nach dem Tsunami hingeflogen, und dann wegen der "gefährlichen Strahlung" sofort wieder abgerückt sind, das waren auch wahre Helden (auf dem Hin- und Rückflug haben sie sich eine höhere Dosis zugezogen als sie während des dringend notwendigen Rettungs- und Hilfseinsatz abbekommen hätten). :mad: Auf solche Helfer kann die Welt echt verzichten, ein tolles Beispiel für Solidarität und ein Bärendienst für das Image Deutschlands (auch wenn es leider ein Wahrheitsgemäßes ist).
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      Avatar
      schrieb am 03.01.12 15:29:25
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.543.617 von jerobeam am 03.01.12 14:49:48Das sieht ihm ähnlich, unserem "Atom-Profi": Daran zu glauben, dass irgendwelche THWler aus Deutschland, die sonst Schützenfeste "betreuen", um die halbe Welt fliegen mussten ("dringend notwendiger Rettungs- und hilfseinsatz", sic!), um "den armen Japanern" nach der Katastrophe zu "helfen". Lächerlich. Wahrscheinlich sprach keiner von diesen Helden ein Wort Japanisch. Im Übrigen, Herr Atomexperte, was denkst du denn eigentlich, wie die Erdoberfläche im Großraum Fukushima dekontaminiert werden kann? Abbaggern und ins Meer kippen vielleicht? Wäre ja toll, man könnte eine zusätzliche Insel bauen, wär halt nur "ein bisschen" radioaktiv verseucht. Aber zur Kakerlaken-Zucht durchaus geeignet. Von diesen strahlenresistenten Nutztierchen ernährt ihr Atom-Profis euch doch sicher hauptsächlich, oder?! Wär auf jeden Fall nachhaltig :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 15:48:23
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      Zitat von jerobeam: Das hat mit Liebe nichts zu tun, sondern mit WISSEN.
      Ich hätte auch keine Probleme damit nach Fukushima zu fahren. Vielleicht fahre ich ja auch schon bald einmal dorthin.

      Die deutschen "Helfer" die nach dem Tsunami hingeflogen, und dann wegen der "gefährlichen Strahlung" sofort wieder abgerückt sind, das waren auch wahre Helden (auf dem Hin- und Rückflug haben sie sich eine höhere Dosis zugezogen als sie während des dringend notwendigen Rettungs- und Hilfseinsatz abbekommen hätten). :mad: Auf solche Helfer kann die Welt echt verzichten, ein tolles Beispiel für Solidarität und ein Bärendienst für das Image Deutschlands (auch wenn es leider ein Wahrheitsgemäßes ist).


      Ja, ja, das WISSEN der Fans. :rolleyes:

      "Zehn Sievert pro Stunde zwischen Reaktor 1 und 2 in Fukushima: Lange war es ruhiger geworden um den Gau in Japan, nun schrecken Messwerte erneut auf. Die Strahlung wurde am Boden eines Außenrohrs zwischen den beiden Reaktoren gemessen, teilte ein Unternehmenssprecher mit. Würden Menschen sich im betroffenen Areal eine Stunde lang aufhalten, würde eine Strahlendosis von zehn Sievert auf sie einwirken – das ist eine Dosis, die zu einer akuten Strahlenkrankheit führt."

      http://www.focus.de/panorama/welt/tsunami-in-japan/wissensch…

      Auf einem Flug gibts ne höhere Dosis?
      Im Übrigen ist es ein Unterschied, ob man im Flugzeug (ich will das nicht herunterspielen) bestrahlt wird, oder ob man in Fukushima strahlende Partikel inkorporiert.
      Von Letzteren hat man/frau lange was. :(
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 15:59:35
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      Zitat von happygolucky: dass irgendwelche THWler aus Deutschland, die sonst Schützenfeste "betreuen", um die halbe Welt fliegen mussten ("dringend notwendiger Rettungs- und hilfseinsatz", sic!), um "den armen Japanern" nach der Katastrophe zu "helfen". Lächerlich. Wahrscheinlich sprach keiner von diesen Helden ein Wort Japanisch.


      Wenn sie nicht qualifiziert sind, dann sollen sie auch nicht hinfliegen. Das waren auch keine Schützenfest-betreuer, sondern speziell für solche Katastrophen ausgebildete Kräfte.
      Hilfseinsatz lächerlich? Vielleicht für jemanden, dem das Leid der Menschen am Allerwertesten vorbeigeht, die Familie, Freunde und auch sonst alles Materielle verloren haben.
      Die Tausenden von Toten durch die Flutwelle sind ja auch vollkommen egal, hauptsache man kann Polemik gegen Kernkraft betreiben, durch die kein einziger Mensch zu schaden gekommen ist.

      was denkst du denn eigentlich, wie die Erdoberfläche im Großraum Fukushima dekontaminiert werden kann?


      Die Dekontamination des Bodens, sofern benötigt, wird über Bodenumwälzung oder Abdeckung vollzogen. Unkontaminierte Erde kommt oben drauf. Die Radioisotope tendieren ohnehin dazu tiefer in den Boden einzudringen. Ist ähnlich wie in Deutschland - das Cs137 aus Chernobyl findet man nur noch in mehr als 1m Tiefe, wo es von den Pflanzen nicht mehr aufgenommen wird.
      Andere Oberflächenkontaminierungen (z.B. an Gebäuden) kann man meist durch normales Putzen entfernen.

      Auf die persönlichen Angriffe kann ich verzichten. Ich wollte etwas Objektivität und Wahrheit in diese Debatte bringen, aber nichts ist offenbar schwerer als vorgefertigte Meinungen und Vorurteile zu beseitigen. Aber vielleicht hat der eine oder andere ja doch ein wenig Neugierde in seinem Gehirn und informiert sich über die wahren Fakten, bei denen die auch darüber Auskunft geben können weil sie über Fachwissen verfügen (NICHT Greenpeace, Ärzte gegen das Atom, Ökoinstitut und welche anderen Decknamen die sonst noch haben).
      z.B. IAEA, ICRP, GRS, ...
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      Avatar
      schrieb am 03.01.12 16:10:38
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.542.485 von lump60 am 03.01.12 11:20:02Und hätte einen Entwicklungsstand wie ein Kanibale!;)!"Die Menschen in Afrika freuen sich auch,das sie keinen Strom haben!Wieviel Kinder sterben dort täglich?!
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 16:15:16
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.544.034 von jerobeam am 03.01.12 15:59:35"Ist ähnlich wie in Deutschland - das Cs137 aus Chernobyl findet man nur noch in mehr als 1m Tiefe, wo es von den Pflanzen nicht mehr aufgenommen wird."

      Und wie erklärst du dir dann, dass in Süddeutschland Pilze und Wildschweine immer noch erhöhte Werte haben? :confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 16:21:46
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.544.151 von AdHick am 03.01.12 16:15:16Böse Linke von Greenpeace, Ärzte gegen das Atom, Ökoinstitut etc. verstreuen dort heimlich Cäsi, gelle? :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 16:23:40
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.544.034 von jerobeam am 03.01.12 15:59:35Du bist mir echt ein Spasssvogel, du! Fängst du tatsächlich von Polemik an, gerade du!:laugh: Und das in einem Atemzug mit der unsachlichen, polemischen Behauptung, dass "Tausende von Toten egal" seien. Schwer zu fassen.

      Für dich scheint "Kernkraft" ja geradezu menschliche Züge zu haben, so dass sachliche Argumentation dagegen dein Mitleid, gar Mutterinstinkte in dir auslösen, was? Schon ein Stück weit pathologische Züge, die du da an den Tag legst.

      Krass falsch und unendlich polemisch übrigens selbstverständlich auch deine Behauptung, dass durch den Atomunfall "kein einziger Mensch zu schaden gekommen" sei. Wenn du das wirklich glaubst, dann behalt es doch bitte in Zukunft für dich, oder lass es dir meinetwegen von anderen Spinnern bestätigen. Beim (Ex-)Management von TEPCO zum Beispiel wirst du mit solcherlei abstrusen Behauptungen sicher ein offenes Ohr finden.

      Eines erkläre uns doch bitte mal: Wieso sollte den Aussagen und Behauptungen der IAEA (welche unbestreitbar immer wieder einseitig und völlig durchsichtig Lobbyarbeit für Atomkraft zu betreiben versucht hat) in irgendeiner Weise mehr Glauben zu schenken sein als internationalen NGOs wie etwa Greenpeace oder IPPNW:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 16:25:40
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.544.195 von AdHick am 03.01.12 16:21:46Falls du Stiesel es nicht glaubst:

      Bundesamt für Strahlenschutz:

      "Pilze und Wildbret im süddeutschen Raum noch immer mit Cs-137 belastet"

      http://www.bfs.de/de/ion/nahrungsmittel/pilze_wildbret.html

      Eure Lügen verfangen doch nicht mehr. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 16:36:25
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Afrika braucht keine Energiediät, sondern Strom,http://www.welt.de/politik/article5340532/Afrika-braucht-kei…,Doch unser eigentliches Problem ist nicht die fragwürdige oder gefälschte Wissenschaft, es sind nicht die hysterischen Forderungen oder die wertlosen Computermodelle, die Klimakatastrophen vorhersagen. Das Problem ist, dass sie uns Afrikanern vorschreiben wollen, keine Kohle- oder Erdgaskraftwerke zu errichten. Gerade das fast völlige Fehlen von Elektrizität behindert uns doch bei der Schaffung von Arbeitsplätzen und von modernen Gesellschaften. Tatsache ist, dass diese Politik tötet
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      Avatar
      schrieb am 03.01.12 18:03:40
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.544.273 von daxhasser am 03.01.12 16:36:25und was hat das jetzt mit unserem AKW-Ausstieg zu tun?

      Investiert wird dort, wo man sich Gewinn verspricht, und da scheint man, was Afrika anbelangt, doch eher skeptisch zu sein.


      Aus Luanda berichtet Horand Knaup

      Ein Land im Förderrausch: In Angola werden mit Hochtechnologie immer neue Öl-Vorkommen erschlossen. Doch der Boom erreicht nicht alle, nur eine Minderheit des vom Bürgerkrieg geschädigten Landes profitiert von dem Reichtum.
      ...
      Nur zwei Prozent der Bevölkerung profitieren

      Dennoch geben sich die Verantwortlichen optimistisch. Der Preis dürfte bald wieder steigen, wenn die Globalkonjunktur anzieht. Ob davon allerdings das Gros der Angolaner profitiert, ist fraglich. Denn nur zwei Prozent der Bevölkerung leben direkt oder indirekt vom Öl. Der große Rest geht leer aus, wohnt auf dem Land oder in Luandas Armensiedlungen - und leidet unter hohen Miet- und Immobilienpreisen und klagt über Früchte, Bohnen und Reis, die so teuer sind wie in Grönland. ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,636775,00.html[/Ango…

      Und wer ist dafür verantwortlich, dass nicht alle Angolaner von ihrem Öl profitieren? Nicht der Westen sondern die angolanische Regierung, die stopft sich die Taschen voll ...!
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      Avatar
      schrieb am 03.01.12 18:10:46
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.544.818 von StellaLuna am 03.01.12 18:03:40Hallo!Und wer macht sich mit Desertec die Taschen voll?!Und wer profitiert?Afrika?!Wie sieht es bei uns mit "Biodiesel" und Biogasanlagen aus!In Afrika sterben die Kinder am Hunger!
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      Avatar
      schrieb am 03.01.12 18:15:02
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.544.034 von jerobeam am 03.01.12 15:59:35Die Tausenden von Toten durch die Flutwelle sind ja auch vollkommen egal, hauptsache man kann Polemik gegen Kernkraft betreiben, durch die kein einziger Mensch zu schaden gekommen ist.

      Das ist der gleiche Blödsinn wie du am Silvester im besoffen Zustand gepostet hast.
      Du willst ein Kernkraftprofie sein und hast noch nie was davon gehört dass bei Strahlung die Spätfolgen, die erst JAhre später auftreten, entscheident sind. In Tschernobyl gab es in den ersten 3 Monaten "nur" 31 Tote bei denen nachweislich Strahlung dazu führte. Die 1000nde die später an Strahlenüberdosis gestorben sind und die 100000nde die an den Spätfolgen leiden interessieren dich nicht, du bist ja Profi, da ist man immun.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 18:35:40
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.542.752 von jerobeam am 03.01.12 12:06:25Uranabbau wird heute nicht mehr nach Sowjetischen Methoden betrieben, und der Strahlenschutz ist heute auch wesentlich weiter als vor 60 Jahren...

      aber mit afrikanischen

      Glaubst du, bei Cameco, Areva, Rio Tinto und BHP wird nicht auf Arbeitsschutz geachtet??

      Garantiert nicht, sonst würde man sich nicht in Länder verziehen wo niemand so genau hinschaut.

      Namibia

      Drei Männer trauen sich vor unsere Kamera, wollen aber nicht erkannt werden. Sie beziehen eine kleine Rente von Rio Tinto, leben in Häusern von Rio Tinto, auf denen ein Kredit lastet, sind abhängig von der Firma, und fühlen sich krank durch Rio Tinto. Krank durch die Arbeit in der Mine. Und sie seien viel mehr als nur drei. Sie wissen von Krebstoten und anderen Kranken. Fühlen sich selber schwach, leiden unter Kopf-, Muskel- und Knochenschmerzen.

      Einer von ihnen, Sam, zeigt uns Unterlagen, aus denen hervorgeht, dass sein Urin erhöhte Spuren von Uran aufweist. Die Minenleitung lehnt jede Verantwortung ab. Und Geld für Gutachten oder Anwälte hat Sam nicht



      Ich wäre dafür dass jeder der Atomstrom bezieht seinen Anteil selbst abbaut und im Rucksack nach Hause trägt und später dann dasselbe bei der Entsorgung.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 18:41:30
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.544.861 von daxhasser am 03.01.12 18:10:46Desertec:
      ...
      Ziel von Desertec ist, in den Wüstenländern Nordafrikas und des Nahen Ostens erneuerbare Energien als Wirtschaftszweig aufzubauen. Ihre Bevölkerung wird sich bis 2050 auf 700 Millionen Einwohner verdoppeln. Damit kann ihr Strombedarf nicht mehr wie bisher allein aus fossilen Energieträgern gewonnen werden. Zudem setzen sich die Initiatoren zum Ziel, 15 Prozent des europäischen Strombedarfs bis zum Jahr 2050 mit Wüstenstrom zu decken; in den Wüstenländern sollen es bis zu 100 Prozent sein. Bei dem Transport von Gleichstrom beträgt der Leitungsverlust auf 1000 Kilometern 3 Prozent. Das Investitionsvolumen für die Vielzahl von Projekten und Stromleitungen wird auf 400 Milliarden Euro geschätzt. Dii setzt sich nicht nur für die Initiierung von Referenzprojekten ein, sondern auch für die Schaffung eines positiven Investitionsklimas und eines langfristigen Konzepts. Dii war 2009 von 12 Unternehmen und der Desertec Foundation gegründet worden. Sie hat heute mehr als 50 Mitglieder und ihren Sitz in München.
      ...
      Kurzfristige Verzögerungen durch Umwälzungen

      Die Umwälzungen in der arabischen Welt würden kurzfristig zwar zu Verzögerungen führen, weil Entscheidungen aufgeschoben würden, beobachtet Caio Koch-Weser, Vice Chairman der Deutsche Bank Group. Langfristig aber entstünden eine neue Dynamik und zusätzliches Potential. Denn die Regierungen könnten mit einer Legitimation handeln, außerdem nähmen Transparenz und institutionelle Effizienz zu. Da die Länder Nordafrikas Partner würden und die Projekte beiden Seiten nutzten, falle eine politische Dividende der Nachbarschaftspolitik an. Wie vor 60 Jahren die Montanunion Europa geeinigt habe, böten nun die erneuerbare Energie mit Desertec eine Chancen für eine Energiepartnerschaft Europas mit dem Nahen Osten und Nordafrika, sagte von Son.

      Neben der Gewinnung von Strom sieht Koch-Weser im Rahmen von Desertec Chancen für die Gewinnung von Trinkwasser durch die Entsalzung von Meerwasser. Die Region könne so auch einen Beitrag zur Linderung der zunehmenden Wasserknappheit leisten ...
      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/desertec-strom-fuer-eu…

      Ob die Planung letzten Endes so umgesetzt werden kann, das steht allerdings in den Sternen.

      Biodiesel: Angenommen, wir produzieren keinen Biodiesel mehr, so würde der Raps auch nicht nach Afrika exportiert werden, oder bist Du da anderer Meinung? Die Bauern würden ganz schnell den Rapsanbau reduzieren und stattdessen ein Produkt wählen, das ihnen Geld bringt.

      Vielen Afrikanern ist nicht geholfen, wenn wir Lebensmittel schicken, die kommen bei den Armen nicht an. Man sollte besser Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Und was die Ausbeutung von Bodenschätzen auf diesem Kontinent anbelangt, da sollte man allerdings aktiv werden. Aber da wir hier in einem Börsen- und nicht in einem karitativen Forum sind, ist das kein Thema.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 18:52:56
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      "Zum Überleben" benötigt "die Menschheit" logischerweise genausoviel fossile Energie wie vor 3000 Jahren,


      eines der naivsten postings im sräd :cry:

      denn es gibt heute ca. 1000x mehr Menschen auf der Welt als damals, möglicherweise wären die 7 Milliarden Erdenbürger heute nicht mehr mit Lagerfeuern und Fallenstellen am Leben zu halten, schon mal bedacht?

      aber vielleicht denkst du ja auch an eine 1000fach reduzierte Menschheit, mit einigen Überlebenden wie dir, die froh sind die bösen anderen Energiekonkurrenten und Umweltverseucher los zu sein...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 19:06:23
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.541.733 von jerobeam am 03.01.12 08:46:16Für die Erzeugung einer Mrd. Kilowattstunden (kWh) in einem der bewährten Leichtwasserreaktoren werden 22 t Natururan gebraucht (zum Vergleich: rd. 340.000 t Steinkohle).

      Beim Flächenverbrauch ist der Unterschied bei weitem nicht so wie du das hier darstellst.Um 22 T verwendbares Uran zu bekommen werden 110000 T Erz benötigt. Und dieser Abbau verstrahlt durch den aufgewirbelten Staub die Umgebung noch in große Entfernung, weshalb man Unmengen an Wasser braucht um den Staub unten zu halten, un das in wasserarmen Gegenden.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 19:11:30
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      ja,gerade deshalb!Die bei "Desertec" verbraten mal so "450 Milliarden Euro" plus Folgekosten!Und bei einem Wüstensturm sind sie nicht mehr zu gebrauchen!Ich lach mich weg!
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 19:11:31
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.545.168 von Effektentiger am 03.01.12 18:52:56... wären die 7 Milliarden Erdenbürger heute nicht mehr mit Lagerfeuern und Fallenstellen am Leben zu halten, schon mal bedacht?- das ist die Aufgabe der einzelnen Regierungen, aber nicht unsere. Da aber viele Regierungen in die eigene Tasche wirtschaften und die Mehrheit ihrer Menschen hungern und frieren lässt, so können wir da nicht viel machen. Jede Hilfe und Unterstützung macht die Regierenden noch reicher.
      Wenn Staaten wie Indien und Pakistan lieber aufrüsten statt ihre Menschen vernünftig zu versorgen, so ist da unsere Hilfe nicht angebracht. Möglich wäre allerdings, den Verkauf von deutschen oder europäischen Technologien an "Hilfe für die Armen" zu knüpfen, da aber würden Dir die Aktionäre dieser Technologie-Konzerne mit dem Hintern ins Gesicht springen :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 19:26:27
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.545.168 von Effektentiger am 03.01.12 18:52:56aber vielleicht denkst du ja auch an eine 1000fach reduzierte Menschheit, mit einigen Überlebenden wie dir, die froh sind die bösen anderen Energiekonkurrenten und Umweltverseucher los zu sein...

      Das wird sowieso kommen. Die Meere werden leer gefischt und verseucht weshalb die ehemaligen Fischer sich jetzt als Piraten betätigen.

      Mehr Menschen brauchen mehr Platz, also wird immer mehr Natur zubetoniert.

      Um Platz für Nahrungsmittel zu bekommen werden die Wälder platt gemacht, dasselbe um an Rohstoffe zu kommen. Dadurch kann weniger CO2 abgebaut und weniger Sauerstoff produziert werden.

      In unserer Wohlstandsgesellschaft brauchen wir (Deutsche) 4000 - 5000 L Wasser pro Tag . Man kann sich vorstellen wo das hinführt wenn sich in den trockenen Gebieten Afrikas die selben Absprüche einstellen.
      Da wird es zu ganz anderen Kriegen kommen als zu Energiekriegen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 19:43:14
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Atommüllendlagerfrage gelöst:

      Verbuddelt das Zeug im Garten des Threadspassvogels - der übrigens
      offensichtlich pünktlich um 16°° Feierabend gemacht hat - einen
      Meter Erde drauf und gut ist.
      Nebeneffekt: ganzjährig blühenste Landschaft durch Bodenheizung.

      Hätte man eigentlich schon lange drauf kommen können.
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 20:09:22
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Frankreichs 58 kommerzielle Atomreaktoren - darunter das älteste AKW Fessenheim unweit von Freiburg - können nach Ansicht der nationalen Atomaufsichtsbehörde ASN bedenkenlos weiter betrieben werden. Die Reaktoren hätten eine ausreichende Sicherheit, betonte die Behörde nach einem AKW-Stresstest.

      Voraussetzung seien aber Verbesserungen, die im Bericht aufgelistet wurden.

      Wieder mal ypisches verarschen, entweder sind sie sicher, dann können sie weiter laufen, oder sie müssen nachgebessert werden, also sind sie nicht sicher, warum dürfen sie dann weiter laufen?

      Ich glaube die haben sich verschrieben, das soll heißen "Wir sind sicher dass es Atomkraftwerke sind".:rolleyes:


      Die Betreiber in Frankreich haben insgesamt sechs Monate Zeit, um Vorschläge für ihre Umsetzung zu unterbreiten

      Wahrscheinlich wird es bei den Vorschlägen bleiben. Wer soll es bei dem Pleitestaat bezahlen? Ohh ja, Atomstrom ist ja so billig.;)

      ASN-Präsident André-Claude Lacoste schätzte ihre Kosten auf „mehrere Dutzend Milliarden Euro“.

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.fessenheim-aelteste…
      Avatar
      schrieb am 03.01.12 21:00:08
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.545.168 von Effektentiger am 03.01.12 18:52:5603.01.2012

      Ölpreis in Nigeria
      Subventionsstopp entzürnt das Volk

      Nach der Terrorwelle Weihnachten explodieren Neujahr die Treibstoffpreise. Das haben sich nicht einmal die Militärdiktatoren der Vergangenheit getraut - aus Angst.von Dominic Johnson
      ...
      Nicht einmal die nigerianischen Militärdiktatoren hatten sich das je getraut, weil sie den Volkszorn fürchteten. Die gewählte Regierung von Präsident Goodluck Jonathan jedoch sieht das Ende der Benzinsubventionen als überfälligen Schritt zur Sanierung des Ölsektors. Nigeria fördert täglich zwei Millionen Barrel Öl, aber seine Raffinerien sind seit Jahrzehnten kaputt und alle Treibstoffe werden importiert.

      Traditionell bereichert sich die Elite


      An diesen Importgeschäften, gefördert durch die künstlich niedrig gehaltenen Endverkaufspreise, bereichert sich traditionell die Elite aus Militärs, korrupten Politikern und skrupellosen Geschäftsleuten, während gleichzeitig die Deviseneinnahmen aus dem Ölexport dafür draufgehen und somit der Ölreichtum Nigerias den 170 Millionen Nigerianern nicht zugute kommen kann - außer eben auf dem Umweg des verbilligten Benzins, weswegen sich das Volk jetzt doppelt bestohlen fühlt.

      Die Regierung rechnet vor, sie habe in den letzten fünf Jahren umgerechnet rund 18 Milliarden Euro für Treibstoffsubventionen ausgegeben. Dieses Geld fehle für dringend nötige Investitionen in Infrastruktur, beispielsweise ins marode Stromnetz, dessen Unzuverlässigkeit die meisten Nigerianer zur Verwendung von ebenfalls subventionierten Diesel- und Kerosinbrennstoffen zwingt.
      ...
      http://taz.de/lpreis-in-Nigeria/!84893/
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 00:20:29
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Mittwoch, 04.01.2012, 10:17
      Für den Ausbau erneuerbarer Energien würden 61 Prozent der Deutschen höhere Strompreise in Kauf nehmen. Das ergab eine Forsa-Umfrage für den Verband kommunaler Unternehmen (VKU), die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
      Frühere Umfragen ergaben teils noch höhere Werte bei der Bereitschaft, durch höhere Strompreise zur Finanzierung der Energiewende auch selbst etwas beizutragen. Die Bürger zahlen den Ausbau der Ökoenergie über eine Umlage, die in diesem Jahr mit 3,59 Cent pro Kilowattstunde – trotz der Abschaltung von acht Atomkraftwerken – im Vergleich zum Vorjahr praktisch stabil gehalten wird.

      Im laufenden Jahr müssen die Bürger auch wegen Ausnahmeregelungen für stromintensive Unternehmen dennoch mit leicht steigenden Preisen rechnen. Allerdings senkt immer mehr Ökostrom langfristig auch die Einkaufspreise für Strom an der Strombörse.

      Die repräsentative Befragung von 1000 Bürgern ergab zudem, dass viele Menschen auch den Ausbau von Windparks in ihrer Nachbarschaft mittragen wollen. 54 Prozent der Bürger finden Windräder in direkter Nachbarschaft demnach gut oder sehr gut.

      Während nur 13 Prozent der Befragten den großen Energiekonzernen großes Vertrauen entgegen bringen, liegt die Quote bei Stadtwerken bei 43 Prozent. Die Stadtwerke wollen im Zuge der Energiewende ihren Anteil von derzeit rund zehn Prozent an der Stromversorgung bis 2020 verdoppeln.


      http://www.focus.de/finanzen/news/energie-buerger-wuerden-ho…
      Avatar
      schrieb am 05.01.12 10:58:40
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      Bergung zu gefährlich
      Atommüll-Fässer bleiben wohl doch in Asse II


      n dem ehemaligen Bergwerk Asse in Niedersachsen lagern noch immer 126 000 Fässer mit Atommüll. Sie sind dort nicht sicher, deshalb sollten sie eigentlich rausgeholt werden. Jetzt raten Experten davon aber ab.

      Experten des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) haben sich gegen die Bergung der Fässer ausgesprochen, obwohl die Grube bei Wolfenbüttel einsturzgefährdet ist. Das berichtet die „Braunschweiger Zeitung“ vom Freitag. Das Blatt beruft sich dabei auf ein internes Schreiben der Behörde.
      ...
      weiterlesen http://www.focus.de/politik/deutschland/atomausstieg/experte…


      siehe auch http://www.rbb-online.de/kontraste/ueber_den_tag_hinaus/umwe…
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 08:44:10
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      Überlastete Netze: Warum Deutschland Strom aus Österreich braucht

      Stürme fegen über Deutschland hinweg, Windparks produzieren massenhaft Strom - dennoch musste Österreich zeitweise mit Elektrizität aushelfen. Laut dem Netzbetreiber Tennet wird es noch öfter zu solch absurden Situationen kommen.

      http://forum.spiegel.de/f22/%DCberlastete-netze-warum-deutsc…
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      schrieb am 06.01.12 09:04:07
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 10:28:31
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.815 von Ballyclare am 06.01.12 08:44:10Aus solche journalistischen "Highlights" spricht die blanke Doofheit und bodenlose Ahnungslosigkeit zu uns.

      Es ist ein absolutes Non-Event, dass die Grenzkopplungsstellen nicht nur jeden Tag, sondern zu jeder Sekunde genutzt werden, das heisst mal fließt der Strom in die eine und mal in die andere Richtung. Das hat mit der vielzitierten "Netzüberlastung", von der sich eh kein Laie ein realitätsähnliches Bild machen kann und die mit der überfälligen Stillegung der Atomkraftwerke sowieso nicht das Geringste zu tun hat überhaupt gar keinen Kausalzusammenhang.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 14:16:23
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.558.296 von happygolucky am 06.01.12 10:28:31Im Übrigen ist es seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, bekannt, dass es dringend nötig wäre die Netze zu renovieren und auszubauen, da ist nichts Neues dran.
      Der einzige Unterschied ist, dass man es jetzt merkt dass es nötig ist, während es vorher keinen interessiert hat, es ist ja so einfach sich in die Hängematte zu legen, die Atomkraftwerke laufen zu lassen, Mrd Gewinne zu kassieren und sich einen Scheiß um die Netze zu kümmern.
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      Avatar
      schrieb am 06.01.12 16:09:37
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.559.665 von wohinistmeinGeld am 06.01.12 14:16:23Du sagst es. Die Netze waren vor dem überfälligen Atomausstieg genauso "überlastet" wie danach. Nur, dass man dem ahnungslosen Laien in der Regierung jetzt weismachen kann, es läge am Atomausstieg und jetzt bräuchte man natürlich Subventionen.

      Was man wirklich braucht, um die "Überlastung" zu verringern ist allerdings etwas, was die immer noch erzeugungsverbundenen Netzbetreiber keinesfalls zugeben würden: noch viel mehr dezentrale Stromerzeugung. Wie schön, dass es da einen "Lichtblick" gibt.... :D
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 19:20:35
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.557.815 von Ballyclare am 06.01.12 08:44:10warum braucht Frankreich Strom aus Deutschland?

      Im Winter produzieren die AKW zu wenig Strom, da man in Frankreich überwiegend mit Strom heizt und im Sommer fahren die AKW mit halber Kraft weil die Kühlung sonst nicht gewährleistet ist.

      Das ist die Realität eines Landes, das zu 80 oder 90 % auf Atomstrom setzt.

      Und hier schreit man, weil Deutschland etwas Strom aus Österreich zukauft im Winter!
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      Avatar
      schrieb am 06.01.12 19:31:09
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.561.758 von StellaLuna am 06.01.12 19:20:35und im Winter ist die Kühlung nicht gewährleistet wenn das Wasser sich lieber in Form von Eis in anderen Gegenden aufhält und nicht bei den AKWs vorbeischaut.

      Das gilt übrigens nicht nur für die Hitze im Hochsommer, sondern erst recht auch bei extremen Temperaturschwankungen im Winter: Als das AKW Saint-Laurent gebaut wurde, hatte niemand in Betracht gezogen, dass die Loire gefrieren könnte, die zur Kühlung von vier AKWs dienen muss.

      http://www.taz.de/!71955/
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 19:58:01
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.561.820 von wohinistmeinGeld am 06.01.12 19:31:09uff, davon habe ich noch nie gehört. Danke!
      Avatar
      schrieb am 07.01.12 16:12:13
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Deutschland will die Energiewende - dennoch gehen Solarunternehmen pleite. Auch mit der Windkraft steht es nicht zum Besten. Ein Überblick über eine Branche in Bedrängnis!Sonne und Windkraft:
      So groß ist die Not der Öko-Firmen
      ,
      Avatar
      schrieb am 07.01.12 16:20:48
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Die Stromversorgung in Deutschland ist Glückssache!http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13798392/Die-St…Die deutsche Stromversorgung war noch nie so unsicher wie in diesem Winter. Nach der Abschaltung von acht Atomkraftwerken im vergangenen Sommer müssen die Netzbetreiber inzwischen fast täglich mit Sonder- und Notfallmaßnahmen in den Energiemarkt eingreifen, um die stabile Versorgung weiterhin garantieren zu können. Nicht auszuschließen, dass die Netzbetreiber irgendwann auch mal industrielle Großverbraucher von den Leitungen abklemmen müssen, damit das Stromnetz nicht zusammenbrichtTrotz des bislang recht milden Winters waren die Netzbetreiber zeitweise sogar gezwungen, auf eine Notreserve an Kraftwerken zurückzugreifen, die von der Bundesnetzagentur erst kürzlich in Österreich aufgetrieben worden war. Die größte Industrienation Europas hat unter ihrer Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten schon viel gelitten. Jetzt ist sie auch in der Stromversorgung nicht mehr autark. Ja,da hilft nur noch Ackerbau und Viehzucht!
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.12 17:48:38
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.563.813 von daxhasser am 07.01.12 16:20:48Das haben wir Merkels Wankel-Politik zu verdanken. Erst setzt sie voll auf Atomkraft, setzt den Ausstieg vom Ausstieg durch, dann passierte Fukushima und schwuppdiwupp, gab's den Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg, und der war planlos.

      Dieses Gejammer über unsere Stromversorgung ist nicht nachvollziehbar. In der Vergangenheit haben wir so viel Strom produziert, dass wir Unmengen Strom exportieren konnten, das ist jetzt nicht mehr in dem Ausmaß möglich.

      Du solltest mehr Mitleid mit den Franzosen haben, wo kaufen die jetzt ihren Strom? Und die müssen importieren, sonst geht da bald nichts mehr. Die AKW-Leistung ist genau so unregelmäßig wie unsere Erneuerbaren. In heißen Sommern, können AKW nicht ausreichend gekühlt werden, die AKW fahren deshalb mit halber Kraft und im Winter reicht die erzeugte AKW-Stromkapazität nicht um die Wohnungen zu heizen. Oder aber der Fluß, der für die Kühlung verwendet werden soll, ist zugefroren.

      Vor- und Nachteile hat die eine wie die andere Energiegewinnung, wobei die Erneuerbaren die harmlosere ist. Wenn Windräder abbrechen, ist das kein großer Akt, wenn aber ein AKW in Frankreich im Sommer von der Feuerwehr mit Wasserschläuchen gekühlt werden muss, wie in Fessenheim letztes oder vorletztes Jahr geschehen , dann muss man an dieser Technik doch sehr zweifeln. AKW sind letzten Endes genauso vom Wetter abhängig abhängig wie die Erneuerbaren. Wenn ein AKW außer Kontrolle gerät, sind die Folgen nicht nur eine Umweltkatastrophe sondern auch für die Menschen gefährlich.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.12 20:23:38
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.564.021 von StellaLuna am 07.01.12 17:48:38Hallo StellaLuna!Guter Beitrag von dir!Hut ab!Von mir einen Daumen!
      Avatar
      schrieb am 07.01.12 20:26:16
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.564.021 von StellaLuna am 07.01.12 17:48:38,http://wetter.t-online.de/nach-orkan-andrea-schneechaos-in-o…Heftige Schneefälle und Lawinen blockieren in Österreich und der Schweiz sowohl den Straßen- als auch den Zugverkehr (Quelle: AP)
      Stürme und Schneefälle haben in der Schweiz und Österreich nicht nur Schäden angerichtet, sondern auch die Lawinengefahr erhöht. In weiten Teilen der Schweizer Alpen und im Westen Österreichs wurde die zweithöchste Gefahrenstufe ausgerufen. Winterurlauber in einigen Skigebieten in Vorarlberg waren eingeschneit. Das Sturmtief "Andrea" beschädigte Stromleitungen und legte zudem Bahnstrecken lahm.

      Viele Autofahrer nutzten eine kurze Zeitspanne am Samstagnachmittag, als alle abgeschnittenen Wintersportorte Straßen für die Rückreise frei machten. Nach wenigen Stunden setzte aber wieder Schneefall ein. "Es kann durchaus sein, dass wieder gesperrt werden muss", sagte ein Sprecher des Nobelskiortes Lech am Arlberg.
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      Avatar
      schrieb am 08.01.12 00:13:56
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.564.389 von daxhasser am 07.01.12 20:26:16Das Sturmtief "Andrea" beschädigte Stromleitungen und legte zudem Bahnstrecken lahm.

      Und was willst du jetztz mit diesem Beitrag sagen, daß wegen abgeschalteter AKWs der Sturm die Stromleitungen beschädigt hat? Also irgendwie verstehe ich den Zusammenhang des Beitrags mit dem Thread Thema nicht.
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 00:37:58
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.564.021 von StellaLuna am 07.01.12 17:48:38Richtig. Bei extremer Hitze laufen überall die Klimaanlagen, aber die AKWs müssen gedrosselt werden.
      Die Solaranlagen produzieren dann richtig gut, und wenn nachts die Solaranlagen nicht mehr produzieren wird es kühler und die Klimaanlagen werden abgeschaltet. Passt perfekt.

      Im Winter wenn es extrem kalt ist un die Franzosen brauchen den Strom für die Heizungen müssen die AKWs schon wieder gedrosselt werden.
      Im Winter liefern die Windanlagen wegen der vermehrten Stürme um so mehr, Dezember war Rekord an Windenergie. Passt also schon wieder.

      Atomkraft ist halt so eine Schönwetter Technik.
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 12:48:30
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.564.021 von StellaLuna am 07.01.12 17:48:38AKW sind letzten Endes genauso vom Wetter abhängig abhängig wie die Erneuerbaren.




      diese Aussage ist genau so unrichtig wie wenn hier einer behaupten würde die Regenerativen wären genau so gefährlich wie AKW.
      AKW sind allenfalls in Sachen Kühlwasser wetterabhängig und Wassermängel sind selten und lange genug vorhersehbar. AKW mit Kühlturm oder gar Hybrid-Kühlturm benötigen ohnehin nur sehr wenig Wasser, und sind damit sogar wetterunabhängig.

      Die Reg's unterliegen aber allen Naturlaunen die täglich wechseln können und fallen daher entsprechend oft aus. :O
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 12:52:02
      Beitrag Nr. 1.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.563.813 von daxhasser am 07.01.12 16:20:48Die größte Industrienation Europas hat unter ihrer Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten schon viel gelitten. Jetzt ist sie auch in der Stromversorgung nicht mehr autark




      genau diese vollständige Abhängigkeit dürfte im Interesse vieler sein, die davon pol. oder finanziell profitieren wollen...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 13:28:17
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.565.382 von Effektentiger am 08.01.12 12:52:02Hallo!Nee,wenige machen sich die Taschen voll und die Mehrheit muß darunter Leiden!!!;)Höhere Arbeitslosigkeit,höhere Lebenshaltungskosten usw.und das ist erst der Anfang!!!;)http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2955886,30000 Anleger von Pleite bei Solar Millennium betroffen
      Avatar
      schrieb am 08.01.12 13:37:07
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.565.382 von Effektentiger am 08.01.12 12:52:02Energiekosten
      Strom und Gas werden massiv teurer
      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/energiekosten-s…Die Preise für Strom und Gas werden 2012 kräftig steigen – weit stärker als die Inflationsrate und teilweise sogar zweistellig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 14:23:42
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Hallo!Was Sie schon immer über Energie wissen wollten, aber nie zu denken wagtenhttp://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artik…,Wie geht’s weiter?Deutschlands Energiewende ist emotionsgetrieben, aufgeladen durch die Angst vor Strahlung jeglicher Art. Dabei ist die Furcht größer als die tatsächliche Gefahr. Die Horrorvisionen, die selbst für niedrige Strahlendosen beschworen werden, stammen noch aus den Zeiten des atomaren Wettrüstens. [9] Was damals die Schrecken eines Nuklearkriegs aufzeigen sollte, haben die Grünen in ihren Mythenschatz übernommen und gegen die Kerntechnologie gewendet. Irrationale Ängste lassen sich damit einfach schüren und ausnutzen, wie die vergangenen Monate in Deutschland gezeigt haben. Ist es ethisch vertretbar, dass Politiker und Lobbygruppen zur Verfolgung eigennütziger Ziele weiten Teilen der Bevölkerung Angst einjagen? Merkels Ethikkommission hat dazu leider kein Wort verloren, im Gegensatz zu George Monbiot. Für ihn ist es eine moralische Frage: Darf man Menschen mit vollkommen übertriebenen Aussagen zu den Gefahren radioaktiver Strahlung in Angst und Schrecken versetzen? Man darf es nicht.

      Weltweit arbeiten derzeit rund 450 Kernkraftwerke. Sie haben bislang etwa 64.000 Milliarden Kilowattstunden an Strom erzeugt. Dafür hätten sich, bei einer Lebensdauer von 20 Jahren pro Anlage, einige zehn Millionen Windräder drehen müssen. Durch den Nuklearstrom sind 15 bis 20 Milliarden Tonnen an Kohle in der Erde und einige 10.000 Bergleute am Leben geblieben. Rund 14 Prozent des Stroms werden weltweit durch Kernspaltung erzeugt, zwei Drittel durch Kohle und Gas. Kohle ist bei weitem der wichtigste Brennstoff für die Stromproduktion und wird es in den nächsten Jahrzehnten bleiben. Ohne die einheimische Kohle hätten die Milliardenbevölkerungen von China und Indien keine Aussicht, ihre im Schnitt immer noch ärmlichen Lebensbedingungen dem Niveau der reicheren Länder anzugleichen. Wenn man Kohle bei weltweit wachsendem Energiebedarf überhaupt ersetzen kann, wird dies nur allmählich geschehen, und zwar nicht durch Wind und Sonne. Der Ersatz von Kohlekraftwerken (die zuverlässig, effizient und damit billig Strom produzieren) durch Windräder und Solaranlagen (die teuren, nur unregelmäßig verfügbaren Strom liefern) ist eine Ausgabe, aber keine Investition. Davon profitieren einige wenige, aber die Mehrheit verliert. Diesen Luxus kann man sich in Deutschland (noch) leisten, aber nicht in China, Indien und anderen Ländern. Wohin wird sich also die Welt der Energie, realistisch gesehen, in den kommenden Jahrzehnten entwickeln? Sicher nicht in Richtung deutscher Energiewende. Das ist eine Sackgasse. Sie ist teuer, vernichtet Kapital und verschwendet Rohstoffe. Nur die effiziente Kernenergie kann die effiziente Kohleenergie ersetzen. Das wird dauern, denn die kerntechnische Industrie hat nach dreißig Jahren Auszeit viel an Substanz und Schwung verloren.

      In gewissem Sinne beginnt die Kernenergie noch einmal neu – mit neuen Partnern und mit neuen Konzepten. Die Neuen im Geschäft sind China, Südkorea und Indien, sie dürften sich zu treibenden Kräften entwickeln. Korea zum Beispiel hat das Ziel, bis 2030 Kernkraftwerke für 400 Milliarden Euro zu exportieren. Schwer vorstellbar, dass Deutschland vergleichbare Summen mit Windrädern und PV-Anlagen verdienen kann. Nach technologischem Stillstand gibt es wieder Entwürfe und Planungen für neuartige Reaktoren. Es gibt neue Sicherheitskonzepte, passive Systeme, die auch funktionieren, wenn der Strom ausfällt und Reaktoren, die inhärent sicher sind, wo die Physik die Katastrophe von vornherein ausschließt. Inhärent sicher ist etwa der Hochtemperaturreaktor, den man in Deutschland schon einmal bis zum industriellen Prototyp entwickelt hatte. Chinesische Wissenschaftler bauen ihn nun neu. Er liefert nicht nur Strom, sondern auch Hochtemperaturwärme – ideal, um fossile Brennstoffe zu ersetzen. Mit seiner Energiewende hat sich Deutschland von diesen technologischen Entwicklungen und vom größten Teil der Welt abgekoppelt. Für einen solchen Sprung ins Ungewisse müsste es schon sehr, sehr gute Gründe geben. Das Reaktorunglück von Fukushima liefert diese nicht.
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      schrieb am 09.01.12 14:28:37
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.568.518 von daxhasser am 09.01.12 14:23:42...einfach nur krank.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 14:45:18
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      Zitat von Effektentiger: Die größte Industrienation Europas hat unter ihrer Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten schon viel gelitten. Jetzt ist sie auch in der Stromversorgung nicht mehr autark




      genau diese vollständige Abhängigkeit dürfte im Interesse vieler sein, die davon pol. oder finanziell profitieren wollen...


      Du meinst Mitgleider unsere Regierung verdienen daran mit:confused::eek::eek::eek:
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      schrieb am 09.01.12 18:06:35
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      27 geplante neue Kohlekraftwerke in Deutschland nach Wikipedia:


      Standort: CO2 Ausstoß [Mio. t/a]:

      Arneburg (Neubau) 9
      Boxberg (Block R) 4,8
      Datteln (Block 4) 8
      Duisburg-Walsum (Block 10) 4,2
      Hürth (Goldenberg, Pilotanlage IGCC) CCS
      Hamburg (Moorburg, Umbau/Erweiterung) 9,2
      Neurath (BoA 2 und 3) 15
      Brunsbüttel (Neubau neben dem KKW) 4,5
      Brunsbüttel (Neubau neben dem KKW) 9
      Dörpen (Neubau) 5,1
      Düsseldorf (Lausward) 2,8
      Emden (Neubau) 4,5
      Hamm (Westfalen Block D + E) 9
      Karlsruhe (Rheinhafen, Block 8) 4,6
      Krefeld-Uerdingen, Chempark (Neubau) 4,2
      Lubmin (neben dem ehemaligen KKW, Neubau) 9
      Lünen (Erweiterung/Umbau) 4,2
      Lünen, Stummhafen (Neubau) 4,6
      Mainz (Ingelheimer Aue, Neubau) 4,6
      Mannheim (GKM, Block 9) 4,6
      Profen (Neubau) 5
      Stade (neben dem KKW) 4,5
      Stade (Neubau) 5,6
      Stade (Neubau) ?
      Großkrotzenburg (Staudinger, Block 6) 6,2
      Wilhelmshaven (Neubau) 4,5
      Wilhelmshaven (Erweiterung) 2,8
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      schrieb am 09.01.12 18:31:23
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.568.613 von Doppelvize am 09.01.12 14:45:18lieber Herr Vize,

      Politiker gibt es nicht nur in unserer Regierung - nein - die gibt es überall auf der Welt und nicht alle sind uns wohlgesonnen... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 18:39:26
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.568.518 von daxhasser am 09.01.12 14:23:42dieser Beitrag strozt vor Realitätssinn und Wahrheit, auch wenn diese sehr bitter ist, weil wir unsere technologische Zukunft einfach so wegschmeissen und auch bei der Atomkraft den Asiaten die Technologie und das Zukunftsgeschäft schenken. Und das alles nur wegen einer großmauligen Minderheit in diesem Land!:mad:
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      schrieb am 09.01.12 19:53:07
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.569.982 von Effektentiger am 09.01.12 18:39:26Hi!Ja da hast du Recht!
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 19:59:17
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      zum Stromimport aus Österreich:

      ....
      Übrigens: Stromimporte aus Österreich sind seit 1925 üblich, als der RWE-"Verbundbetrieb" das Ruhrgebiet und Österreich mit einer Höchstspannungsleitung verband.

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-01/energiewende-stromnetz
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 20:01:17
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.565.470 von daxhasser am 08.01.12 13:37:07Energiekosten steigen seit Jahrzehnten, warum sollen sie jetzt nicht mehr steigen?

      Es bleibt jedem Einzelnen überlassen, sich einen günstigen Anbieter zu suchen. Warum tun das viele nicht? Damit sie jammern können?
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 20:05:14
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.569.982 von Effektentiger am 09.01.12 18:39:26und auch bei der Atomkraft den Asiaten die Technologie und das Zukunftsgeschäft schenken. da hast Du die Erneuerbaren vergessen. China produziert für diesen Markt - mit finanzieller Unterstützung der chin. Regierung - so günstig, dass unsere Hersteller der Reihe nach Pleite gehen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 20:09:00
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.569.814 von Ballyclare am 09.01.12 18:06:35Hallo Bally!Bei uns haben sie die Kohlengruben dicht gemacht!Da sag noch einer das wäre nicht effizent!Dort sind jetzt riesige Umweltzonen und die Menschen müssen drausen bleiben!;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 20:20:51
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.568.518 von daxhasser am 09.01.12 14:23:42Dieser Beitrag strotzt vor Irrsinn, Dummheit und/oder Falschheit.

      Die hier zur Schau getragene Denke, deren Existenz sehr bitter ist, steht unserer technologischen Entwicklung seit 65 Jahren im Weg.

      Eine großmaulige und verantwortungslose Minderheit von atomtechnik-verliebten Irren und dekadenten Fettsäcken hätte uns mit dem Versprechen über vermeintlich billigen Atomstrom fast unsere Zukunft verbaut und vergiftet (leider ist die Gefahr immer noch nicht ganz gebannt, solange unsere europäischen Nachbarn es nicht ebenfalls kapiert haben), und das nur weil die Politik meist nicht imstande ist, über eine Wahlperiode hinaus zu regieren und dabei versagt, dem einfachen "Michel" zu erklären, dass es für ihn und vor allem seine Nachfahren besser ist, heute ein wenig mehr für den Strom zu zahlen und dafür morgen überhaupt eine Zukunft zu haben und langfristig von einer realiter preisgünstigen Stromversorgung zu profitieren.

      Zum Glück bestätigt eine weitsichtige Ausnahmeentscheidung diesmal voran genannte Regel, auch wenn die Irren natürlich sofort mit den Urteilen "überstürzt", "planlos" und Ähnlichem bei der Hand sind.

      Wenn wir jetzt nicht vorwärts gehen und Windkraft-, Photovoltaik- und Gasvertromung stärker forcieren, nehmen uns "die Asiaten" auch bei diesen Technologien wieder einmal das Heft aus der Hand.

      Wir können jedenfalls guter Hoffnung sein, dass wir die monopolistischen Bremsen des Fortschritts, als die sich die "Big Four Versorger" jahrzehntelang zeigten und selbst nach Liberalisierung des Strommarktes zu erweisen drohten, nun endgültig überwunden haben.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 20:57:05
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      eine so unsinnige Technik wie Gasverstromung wird nur von Leuten gepusht die damit viel Geld auf Verbraucherkosten machen wollen und denen unsere Versorgungssicherheit egal ist. :rolleyes:

      Und hätten wir schon früher voll auf reg. Energien gesetzt dann hätten wir schon eher erfahren, dass diese Technik leider niemals zu unserer Versorgung ausreichen wird. U.a. auch weil die dafür notwendige gigantische Infrastruktur von denselben Brennholzheizern verhindert worden wäre, welche die Atomtechnik aus unserem Land verjagt haben.
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      Avatar
      schrieb am 09.01.12 21:55:24
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.570.656 von Effektentiger am 09.01.12 20:57:05Mit jemandem, der so wenig über die tatsächlichen Verhäältnisse informiert ist, verbietet sich eigentlich jedes Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 09.01.12 23:36:27
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Zitat von Effektentiger: dieser Beitrag strozt vor Realitätssinn und Wahrheit, auch wenn diese sehr bitter ist, weil wir unsere technologische Zukunft einfach so wegschmeissen und auch bei der Atomkraft den Asiaten die Technologie und das Zukunftsgeschäft schenken. Und das alles nur wegen einer großmauligen Minderheit in diesem Land!:mad:




      Soso, jetzt zeigst du deine tatsächliche Einstellung. Sonst hast du immer von Brückentechnologie gesprochen, jetzt aber ist es die Zukunft.
      Die echten Zukunftstechnologien haben die Asiaten uns schon abgeluchst. Unsere Solarunternehmen haben sie in den Ruin getrieben oder aufgekauft, dasselbe passiert mit Windenergie.
      China hat beim Ausbau regenerativer Energien ein ganz anderes Tempo als wir. Z.B entsteht in der Mongolei ein Solarkraftwerk das 2 AKWs ersetzen soll.

      Es gibt keine Zukunft ohne erneuerbare Energien, alles ist endlich, auch wenn immer mal wieder neue Ölfelder oder Urangebiete gefunden werden, es ist irgendwann vorbei. Das ist mir zwar egal, nach mir die Sintflut, aber es gibt ja Leute die bilden sich ein die Zukunft der Menschheit sei so wichtig dass man für hunderte Jahre voraus planen muß.

      Die erneuerbaren werden nie aus gehen, es wird immer Wind geben, die Sonne wird immer scheinen, Wasser wird immer fließen, Wellen und Gezeiten wird es immer geben usw., und das ganze gibt es so billig wie keine andere Energieerzeugung, ohne Bergbau, ohne aufwändige Technologien zum verarbeiten der Rohstoffe und ohne Transportwege. Zumindest die nächsten 5 Mrd Jahre noch, und da die Menschheit sowieso nur noch 500 Jahre existiert ist das wurscht.
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      Avatar
      schrieb am 10.01.12 18:24:29
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.571.265 von wohinistmeinGeld am 09.01.12 23:36:27sind bei dir 10, 15 oder 30 Jahre keine Zukunft?:confused:

      Wenn man überlegt wieviel Geld unser Land mit AKW-hightech in den nächsten Jahren weltweit noch verdienen könnte mit unseren anerkannten Spitzenkräften (die nun abgeworben werden) und unserer ww gefragten Qualität.
      Und nun sehen wir zu wie andere low-tech Windmühlen und Solarpaneels billiger bauen weil das jeder kann und überlassen denen bald auch noch unsere exzellente AKW-Technologie, welche ein Vermögen ins Land spülen könnte.

      Dieser happygo ist sogar noch begeistert davon uns noch mehr von russischem Gas und Wohlwollen abhängig zu machen - Herr schmeiß Hirn vom Himmel - einigen fehlt das wohl komplett hier! :rolleyes:

      Aber so ist es wohl leider in übersatten Kulturen - jeder Käfer, jede Fledermaus und jede Befindlichkeit ist wichtiger als Geld verdienen denn man hat ja Wohlstand und Hartz4 und braucht das alles wohl nicht mehr...
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      Avatar
      schrieb am 10.01.12 18:40:21
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.575.098 von Effektentiger am 10.01.12 18:24:29"Dieser happygo ist sogar noch begeistert davon uns noch mehr von russischem Gas und Wohlwollen abhängig zu machen - Herr schmeiß Hirn vom Himmel - einigen fehlt das wohl komplett hier!"

      Jo, Uran haben wir ja reichlich hier.:D
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      Avatar
      schrieb am 10.01.12 20:11:34
      Beitrag Nr. 1.801 ()
      wer mehr über die "Gas-Mafia" erfahren will - heut abend 20h15 auf Arte!


      http://videos.arte.tv/de/videos/gas_monopoly-6308374.html
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 20:52:22
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.575.191 von AdHick am 10.01.12 18:40:21hier gibt es tatsächlich bedeutende Uranvorkommen, vor allem im Osten (z. B. Aue) und auch im Schwarzwald. Natürlich ist die Förderung teurer als das zugekaufte, aber im Notfall liese sich das alles aktivieren.

      Uran gibt es fast überall auf der Welt, man macht sich also nicht von einem oder wenigen Lieferanten abhängig.
      Es ist rel. einfach und auf 1000 Wegen zu transportieren und hat logischerweise einen enormen Energiegehalt.

      Was die Versorgungssicherheit anbelangt = triple A - da kannste das Mafia-Gas dagegen vergessen, das macht uns zu 100% erpressbar!
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      Avatar
      schrieb am 10.01.12 20:56:52
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.575.885 von Effektentiger am 10.01.12 20:52:22Wir sind seit X-Jahren vom Öl abhängig... Soviel zur Erpressbarkeit;)
      Avatar
      schrieb am 10.01.12 22:17:49
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      Zitat von Effektentiger: wer mehr über die "Gas-Mafia" erfahren will - heut abend 20h15 auf Arte!


      http://videos.arte.tv/de/videos/gas_monopoly-6308374.html




      habe mir die Sendung angesehen, es ist schockierend!
      Dass es ums Gas gewaltige Machtspiele gibt war mir klar, aber dieses gigantische Ausmaß an Umweltzerstörung bei der Förderung (Frac-Technik = hunderte Chemikalien die tief in die Erde gepresst werden/Grundwasservergiftung etc) oder die rießigen verseuchten Gasfelder in RU (überall Chemie und Abfall, dort fällt gelber und schwarzer Schnee, bis zu 30m hohe rießige Gasfackeln verpesten sinnlos die Umwelt an 365 Tage im Jahr weil Gazprom dieses Gas nicht abnimmt etc.)
      Immer mehr auf Gas aus dem Osten zu setzen ist absolut der falsche Weg wg. nicht vorstellbarer Umweltzerstörung und extremer Abhängigkeit.
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      Avatar
      schrieb am 10.01.12 23:29:18
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.575.885 von Effektentiger am 10.01.12 20:52:22Im Schwarzwald Uran fördern, ich lach mich tot.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 00:03:39
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.575.098 von Effektentiger am 10.01.12 18:24:2910,15 oder 30 Jahre sind Zukunft, genauso wie es 2 Wochen oder 1 Tag auch sind. Und was ist nach 50 Jahren?

      Als vor 3 Jahren mein Fernseher den Geist aufgab hätte ich, nach deiner Philosophie, den bewährten Röhrenfernseher kaufen sollen anstatt der Zukunftstechnologie 3 D Plasma Flachbildschirm. Ich habe mich nicht für das Auslaufmodell AKW, ähh Röhrenfernseher entschlossen.;)

      Wenn man jetzt weiß dass der Bau eines AKW 15-20 Jahre dauert, in Asien sind 5 im Bau die vor über 20 Jahren begonnen wurden und bis heute nicht fertig sind, ohne das vorherige Genehmigungsverfahren, das auch noch 10 Jahre dauern kann, was ist dann sinnvoll wenn man davon ausgeht dass das AKW-Zeitalter in 30 Jahrén ausläuft?
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 08:20:16
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      Wenns bei uns nicht soviele ewig Gestrige gäbe und immer schon gegeben hätte, dann würden längst neue AKWs hier laufen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 08:27:34
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      Zitat von lump60: Wenns bei uns nicht soviele ewig Gestrige gäbe und immer schon gegeben hätte, dann würden längst neue AKWs hier laufen.


      Das wird wahrscheinlich noch lange dauern, bis auch die letzten Holzköpfe von Atomkraftfreunden kapiert haben, dass sie selbst die ewig gestrigen sind. Bis dahin können wir uns hier schön über sie amüsieren. Ich erkläre sie für vogelfrei :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 08:32:09
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.576.245 von Effektentiger am 10.01.12 22:17:49Die Beeinträchtigung der Umwelt bei der Gasförderung ist doch ein Kinderpups gegen die atomare Verseuchung allein schon beim Uranbergbau, ganz zu schweigen vom Atommüll, der z.B. von La Hague aus immer noch zum Teil einfach in die Nordsee verklappt wird und von der endgültigen VErseuchung durch den Super-GAU.

      Da kann man doch mal sehen, wie leicht unsere Freunde des Atoms durch ein paar Bilder und eine mittelmäßig gemachte Reportage zu beeinflussen sind. Selbst-reflektierte Meinung: Fehlanzeige.
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 09:52:10
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      ..und für unsere neunmalschlauen Stammtisch-Politiker mal eine Quizfrage: Wieviel Prozent in Europa verbrauchten Gases kommt eigentlich aus Russland? Ich gehe jede Wette ein, dass das sowieso keiner von unseren Atomfreunden weiss. Ist ja auch egal, oder, hauptsache ihr habt eure Meinung, was interessiert euch da die Wahrheit...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 10:42:50
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.577.356 von happygolucky am 11.01.12 09:52:10Ich hab's ja gesagt: Die Knochenköppe wissen nix :D

      Es sind gerade einmal 25% des in Europa verbrauchten Gases, die aus Russland kommen. Also alles andere als ein Monopol oder ähnliches. Andere Bezugsländer sind Norwegen, Britannien, Niederlande, Algerien und nicht zuletzt Qatar. Der Gasmarkt funktioniert also einwandfrei. Wer das immer noch nicht geschnallt hat, der ist eben auf dem Informationsstand von 1965.
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 12:41:07
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,808463,00.h…

      Frankreich steigt massiv in Windenergie ein...

      Warum das denn, wo doch die Atomkraft sooo viel besser und billiger ist:confused:;)
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      Avatar
      schrieb am 11.01.12 12:44:23
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      Warum wird hier überhaupt so ein Zirkus gemacht? Atomkraft machte 2011 gerade 17,7% aus...

      Lächerlich wenig...
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 13:50:16
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.578.341 von Doppelvize am 11.01.12 12:41:07"Nachdem die französische Atomaufsicht einen Bericht über die Sicherheit der Atomkraftwerke vorgelegt hat, sind nach Angaben des staatlichen Energiekonzerns EdF Investitionen von bis zu 50 Milliarden Euro nötig. Jedenfalls wenn die Laufzeiten der Meiler tatsächlich wie geplant auf 60 Jahre verlängert werden. Einige Atomkraftwerke dürften damit unrentabel werden."
      "Zudem will der Sozialist François Hollande bis 2025 insgesamt 24 Reaktoren abschalten, sollte er die Präsidentschaftswahl im Frühjahr gewinnen."

      Quelle wie oben
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 17:15:16
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      Zitat von happygolucky: Ich hab's ja gesagt: Die Knochenköppe wissen nix :D

      Es sind gerade einmal 25% des in Europa verbrauchten Gases, die aus Russland kommen. Also alles andere als ein Monopol oder ähnliches. Andere Bezugsländer sind Norwegen, Britannien, Niederlande, Algerien und nicht zuletzt Qatar. Der Gasmarkt funktioniert also einwandfrei. Wer das immer noch nicht geschnallt hat, der ist eben auf dem Informationsstand von 1965.


      Was für ein Unsinn von einem Möchtegernschlaumeier. Wer glaubt, wir könnten in Zukunft unser Gas aus Norwegen, GB und den Niederlanden beziehen, ist auf dem Informationsstand von 1965, und sollte hier nicht andere als "Knochenköppe" verunglimpfen wollen!

      Die Reserven in GB und den Niederlanden sind fast vollständig ausgebeutet! Großbritannien ist seit einigen Jahren selbst Netto-Importeur. In den Niederlanden ist es auch bald soweit, dass die nicht einmal mehr ihren eigenen Bedarf decken können. Norwegen wird noch für einige Zeit den Bedarf von Nordeuropa und GB decken können. West- und Mitteleuropa hat keine andere Wahl als entweder per Pipeline aus Russland zu importieren, oder (eigentlich ökonomisch nicht wirklich sinnvoll bei einem vernünftigen Markt) als LNG per Schiff aus dem nahen Osten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 18:09:17
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.579.851 von flitztass am 11.01.12 17:15:16der Gazprom-Jünger denkt vermutlich, dass Erdgas ja ähnlich wie Erdnuss klingt und daher auch laufend nachwächst und somit unbegrenzt verfügbar ist. Erdgas ist seine Religion, für das Zeuchs trompetet er deshalb schon seit Anfang an. :D
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 18:12:00
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.578.341 von Doppelvize am 11.01.12 12:41:07vielleicht weil die Menschheit alle Energiequellen benötigt!? :O

      Mann, das tut echt weh! :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 18:15:53
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      Zitat von Doppelvize: Warum wird hier überhaupt so ein Zirkus gemacht? Atomkraft machte 2011 gerade 17,7% aus...

      Lächerlich wenig...





      wenn man der Menschheit 17,7% der Energie entziehen würde hätte das verheerende Folgen und wäre eine der größten Katastrophen der Geschichte, soviel zum Thema "lächerlich"...
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 18:25:16
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      Zitat von flitztass: [...] West- und Mitteleuropa hat keine andere Wahl als entweder per Pipeline aus Russland zu importieren, oder (eigentlich ökonomisch nicht wirklich sinnvoll bei einem vernünftigen Markt) als LNG per Schiff aus dem nahen Osten.


      Mal schön der Reihe nach: Zunächst einmal hat das LNG aus Katar ja gerade dabei geholfen, "einen vernüftigen Markt" in Europa herzustellen. Dass das auch ökonomisch sinnvoll ist, wird dir jeder Katari in dem Geschäft bestätigen. Ansonsten würden sie ihr Gas ja hier nicht verkaufen... eigentlich logisch, oder?

      Und wenn 75% nicht-russisches Gas für dich immer noch den Schluss ergeben, dass Europa "keine andere Wahl" hätte... tja, was soll man da noch sagen?! Du bist halt gegen jede ökonomisch logische Argumentation immun :D

      Im Übrigen werden die künftig irgendwann einmal erschöpften Vorräte Britanniens schon jetzt ersetzt durch zusätzliche afrikanische Quellen, sowohl als LNG als auch über Pipelines (ALgerien und Libyen).
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 19:12:22
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.01.12 19:25:16
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.580.568 von daxhasser am 11.01.12 19:12:22Geht uns doch weg mit dem Links-Bullshit-Argument dass durch die eine oder andere Technologie "Arbeitsplätze geschaffen" oder eben "vernichtet" würden. Das ist doch erst einmal vollkommen zweitrangig und lässt sich sowieso immer so und auch andersherum rechnen.

      Arbeit gibt es sowieso genug, die Frage ist nur immer wer sie bezahlt und was sie kostet. Nur ist die Solarindustrie halt nicht so sinnlos, wie etwa der immer noch subventionierte Kohlebergbau hierzulande.

      Wichtiger aber ist erst einmal eine lebenswerte Umwelt. Wer unbedingt Arbeit will und dem die Umwelt dabei egal ist, der sollte doch nach China gehen, da gibt es genug vergiftete Dreckslöcher, wo aber alle schön Arbeit haben...
      Avatar
      schrieb am 11.01.12 19:48:12
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      Zitat von happygolucky:
      Zitat von flitztass: [...]

      Mal schön der Reihe nach: Zunächst einmal hat das LNG aus Katar ja gerade dabei geholfen, "einen vernüftigen Markt" in Europa herzustellen.


      Aha, wolltest du uns nicht gerade weissmachen, es gäbe gar kein Problem mit einem Monopol Russlands, weil ja auch Niederlande, UK, Norwegen etc. jede Menge Gas produzieren würden?

      Du redest wirr, und bestätigst indirekt nur genau meine Rede. Ohne LNG (hauptsächlich aus den Öl-Staaten in Nordafrika und Arabien, insbesondere Katar) gäbe es ein Monopol Russlands für unsere Gasimporte, mit LNG gibt es Duopol.

      Und jetzt lass dir mal in einer Einführung in die Wirtschaftswissenschaften erklären, warum auch ein eigentlich ökonomisch nicht konkurrenzfähiges Produkt wie LNG sich lohnen kann, wenn dadurch ein Monopol verhindert wird.
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      schrieb am 11.01.12 20:55:48
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      es hilft nichts, wir brauchen noch sehr lange alle Energieformen - AKW, Regenererative, ÖL Kohle Gas und auch LNG, selbst wenn es ökon. Blödsinn ist aus NG Flüssiggas zu erzeugen und weit zu transportieren.
      Wenn man den gefräsigen Saurier Gazprom damit ein wenig zügeln kann ist auch LNG sinnvoll.

      Gazprom könnte bald hergehen und die Gasproduktion ganzer Länder aufkaufen um das Konkurrenzprojekt "Nabucco-Pipeline" zu unterlaufen.
      Wer da noch an eine schöne Zukunft mit Abhängigkeit von diesem nicht kontrollierbaren Energieriesen glaubt ist naiv oder böswillig und wer uns dann auch noch Gasverstromung aufschwätzen will führt uns möglicherweise absichtlich in die Falle. :rolleyes:
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      schrieb am 12.01.12 07:43:24
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      Erdgas-Pipeline durch die Ostsee

      u.a.
      Werden wir dadurch abhängiger von Russland?
      Deutschland ist bereits abhängig von Russland. Kein anderes Land liefert uns so viel Gas. Derzeit importiert Deutschland etwa ein Drittel des benötigten Erdgases aus Russland. EU-weit werden etwa 25 Prozent des Gases aus Russland importiert, aber auch hier ist es der größte Gaslieferant. Mit der Pipeline wird der russische Anteil am europäischen Gas auf etwa 30 Prozent steigen.
      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/prognosen/tid-…
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      schrieb am 12.01.12 07:48:07
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.582.335 von Ballyclare am 12.01.12 07:43:24Woher kommt bloß immer der Schwachsinn von wegen "Abhängigkeit"? Ein Drittel bedeutet doch alles, nur eben keine Abhängigkeit. Dann wäre Deutschland wohl auch von Volkswagen "abhängig", oder?
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 07:49:45
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.580.750 von flitztass am 11.01.12 19:48:12Immer noch Bullshit. Wie kommst du nur auf das schmale Brett, dass LNG "eigentlich" ökonomisch nicht konkurrenzfähig sei? :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 08:00:55
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Die Mär von ständig stark steigendem Energieverbrauch vs. tatsächlicher Nutzung von Einsparpotenzialen:

      "Verbesserte Energie-Effizienz
      Stromverbrauch trotz Wachstums gesunken
      Mittwoch, 11.01.2012, 12:47

      Die Wirtschaft benötigt immer weniger Strom, um ihre Leistungen zu erbringen. Trotz des kräftigen Wirtschaftswachstums hat Deutschland auch 2011 die benötigte Energiemenge gesenkt."

      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/verbesserte-ene…
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      schrieb am 12.01.12 08:04:46
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.581.223 von Effektentiger am 11.01.12 20:55:48Der Herr Phrasendrescher mal wieder am Werk: Das einzige "Argument" in deinem überflüssigen Text ist doch "Es hilft nichts"...

      Du sitzt offensichtlich zwei wichtigen Irrtümern auf in den von dir zu Grundannahmen erhobenen Behauptungen:

      Wir brauchen überhaupt nicht - schon jetzt nicht - "alle" Energieformen, sondern baldmöglichst nur noch die, die auch in zweihundertfünfzig Jahren noch funktionieren können, also nachhaltig sind. Gas gehört logischerweise dazu, denn da es alternativ aus nachwachsenden Rohstoffen oder fossilen Lagerstätten gewonnen wird, lässt sich dessen Infrastruktur (zu der ich ebenfalls Erfahrungsgewinn zähle) auch über einen begrenzten Zeithorizont hinaus nutzen.

      Dass Gazprom "nicht kontrollierbar" sei, ist natürlich ebenfalls ein unbewiesenes, dummes Gerücht. Selbstverständlich agiert diese Aktiengesellschaft wie jede andere auch in dem für alle gleichen, staatlich gesetzten Gesetzesrahmen. Und dazu gehören selbstverständlich auch Kontrollorgane.

      Natürlich wirst du ebenfalls eine Erklärung dafür schuldig bleiben, wieso in aller Welt du glaubst, dass der Flüssiggastransport "ökon. Blödsinn" sei. Auf die Erklärung wäre ich mal gespannt :laugh:
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      schrieb am 12.01.12 13:02:29
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.582.394 von happygolucky am 12.01.12 08:04:46Dass Gazprom "nicht kontrollierbar" sei, ist natürlich ebenfalls ein unbewiesenes, dummes Gerücht. Selbstverständlich agiert diese Aktiengesellschaft wie jede andere auch in dem für alle gleichen, staatlich gesetzten Gesetzesrahmen. Und dazu gehören selbstverständlich auch Kontrollorgane


      achso verstehe, da gelten seit heute also für RWE, EON und Gazprom die selben Gesetze? :laugh:

      Und erst recht die russ. "Kontrollorgane" - sind das die selben welche die Wahlen dort "kontrollieren"!? :D
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 13:56:19
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Zitat von Effektentiger: Dass Gazprom "nicht kontrollierbar" sei, ist natürlich ebenfalls ein unbewiesenes, dummes Gerücht. Selbstverständlich agiert diese Aktiengesellschaft wie jede andere auch in dem für alle gleichen, staatlich gesetzten Gesetzesrahmen. Und dazu gehören selbstverständlich auch Kontrollorgane


      achso verstehe, da gelten seit heute also für RWE, EON und Gazprom die selben Gesetze? :laugh:

      Und erst recht die russ. "Kontrollorgane" - sind das die selben welche die Wahlen dort "kontrollieren"!? :D


      Das wird logischerweise lupenrein kontrolliert:eek::D
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      Avatar
      schrieb am 12.01.12 15:28:52
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Zitat von Effektentiger: achso verstehe, da gelten seit heute also für RWE, EON und Gazprom die selben Gesetze?


      So ist es, oder sagen wir besser fast so, denn es ist natürlich nicht erst seit heute so. Was du dir in deiner Fantasie zusammenreimst ist das eine, die Realität aber ist offenbar etwas ganz anderes.
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      schrieb am 12.01.12 15:55:26
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.584.505 von Doppelvize am 12.01.12 13:56:19dafür muss ich dir leider nen thumb geben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 16:00:37
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.585.088 von happygolucky am 12.01.12 15:28:52wg. mit können die Russen und Gazprom in ihrem Land machen was sie wollen und das tun sie auch, kann ihnen keiner verbieten.

      Aber ich habe mich eben für unsere Interessen hier einzusetzen und daher sehe ich es als Problem an, sich von so einem Lieferanten immer mehr abhängig zu machen.
      Wir brauchen russ. Gas aber der Anteil darf nicht gefährlich hoch steigen, wir dürfen nicht erpressbar werden.
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      Avatar
      schrieb am 12.01.12 17:48:47
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.585.329 von Effektentiger am 12.01.12 16:00:37Was meinst du denn mit "so einem Lieferanten"? Was weisst du denn über Gazprom?

      Und tu uns doch bitte einen Gefallen: Gott bewahre dass du dich für unsere Interessen einsetzt :D
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      Avatar
      schrieb am 12.01.12 18:50:59
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Eon meldet Massenentlassungen in München an
      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/energiekonzern-eon-…,Für die Beschäftigten der Eon Tochter Energie wird es ernst: Der Konzern hat die Arbeitsagentur in München von Plänen zu Massenentlassungen in Kenntnis gesetzt. Möglichst viele Mitarbeiter sollen aber freiwillig;) gehen!
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      Avatar
      schrieb am 12.01.12 19:32:35
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.586.400 von daxhasser am 12.01.12 18:50:59Ist doch klar, dass die Mitarbeiter die verfehlte Firmenpolitik ausbaden müssen.

      Andererseits schafft der Rückbau unserer AKW Zigtausende von Arbeitsplätzen.

      Atomausstieg
      Spiel mir das Lied vom Meiler-Abriss
      von Andreas Wildhagen

      Deutschland geht seit Fukushima einen anderen Weg als andere Länder: Es steigt bis 2022 aus der Atomkraft komplett aus. Erfahrungen mit der Schleifung von Kernkraftwerken gibt es schon, aber nur partiell. Im großen Stil geht bald das los, was im Ingenieursdeutsch „Rückbau“ genannt wird.

      Die deutschen Energiekonzerne investieren wieder: Sie geben bald Milliarden Euro für den Abriss von Kernkraftwerken aus, 17 an der Zahl in Deutschland. Daran werden laut Branchenschätzung gut 20.000 Arbeitsplätze partizipieren, der Rückbau schafft also Jobs, wenn auch keine Energiesicherheit. Das Projekt des flächendeckenden Schleifens von Meilern beginnt spätestens 2025, wenn die letzten stillgelegten Reaktoren ausgeglüht sind und vorsichtig erste Aggregate demontiert werden können. ...
      http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/atomausstieg-spiel-mi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/atomausstieg-spiel-mi…
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      Avatar
      schrieb am 12.01.12 19:33:41
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.586.061 von happygolucky am 12.01.12 17:48:47Was regt ihr euch so über Gazprom auf?
      Deutschland bezieht seit den 50er Jahren russisches Gas und bislang hat es niemanden sonderlich interessiert, dass das Gas aus Russland kam.
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 19:34:36
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.582.379 von AdHick am 12.01.12 08:00:55geht doch :)
      Avatar
      schrieb am 12.01.12 20:40:43
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Zitat von StellaLuna: Was regt ihr euch so über Gazprom auf?
      Deutschland bezieht seit den 50er Jahren russisches Gas und bislang hat es niemanden sonderlich interessiert, dass das Gas aus Russland kam.




      aber du hast schon bemerkt, dass sich was verändert hat in dieser Zeit oder? :confused:


      ansonsten ist mir Gazprom auch eher wurscht, das Thema spielt ja dieser happy hier laufend hoch er ist hier der "Gazmann" der die wegfallenden AKW durch seine bekloppte Gasverstromung ersetzen will, womöglich arbeitet er ja auch für einen Profiteur dieser Technik...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 00:10:58
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.586.973 von Effektentiger am 12.01.12 20:40:43aber du hast schon bemerkt, dass sich was verändert hat in dieser Zeit oder?



      Ja, es verändert sich viel, aber nicht deine heraufbeschworende Erpressung über den Gashahn.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 00:29:26
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von Effektentiger: Dass Gazprom "nicht kontrollierbar" sei, ist natürlich ebenfalls ein unbewiesenes, dummes Gerücht. Selbstverständlich agiert diese Aktiengesellschaft wie jede andere auch in dem für alle gleichen, staatlich gesetzten Gesetzesrahmen. Und dazu gehören selbstverständlich auch Kontrollorgane


      achso verstehe, da gelten seit heute also für RWE, EON und Gazprom die selben Gesetze? :laugh:

      Und erst recht die russ. "Kontrollorgane" - sind das die selben welche die Wahlen dort "kontrollieren"!? :D


      Das wird logischerweise lupenrein kontrolliert:eek::D




      Was die Deutschen Atomlobbyisten so treiben ist auch nicht lupenrein.
      Und was ist der Unterschied in der Zuverlässigkeit der Russen wenn es um Gas oder Uran geht?


      Zwei Schweizer Tochterfirmen des Russen haben den Karlsruher Konzern verklagt. Die EnBW soll demnach mit Scheingeschäften über ihre Töchter EnBW Kernkraft GmbH und Kernkraftwerk Obrigheim GmbH rund 120 Millionen Euro für Lobbyarbeit an die Schweizer Ableger des Russen bezahlt haben.

      Der EnBW zufolge ging es in den Verträgen um die Lieferung und Sicherung von Uran, um die Rückzahlung eines gewährten Darlehens für ein Monitoring-System zur Überwachung von Nukleartransporten in Russland sowie um eine Kooperation beim Rückbau des Kernkraftwerks Obrigheim. Nachdem sich abgezeichnet habe, dass die Gesellschaften des Russen ihre Verpflichtungen nicht erfüllen würden, habe man schließlich drei Schiedsverfahren eingeleitet



      http://www.pz-news.de/baden-wuerttemberg_artikel,-Gas-aus-Si…
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 00:50:34
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.586.628 von StellaLuna am 12.01.12 19:32:35"Ist doch klar, dass die Mitarbeiter die verfehlte Firmenpolitik ausbaden müssen."

      Jahrelang tausende von unnötigen Kostgängern mit rumschleppen, nur weil man sich das dank der Profite der AKWs leisten konnte,
      ist völlig verfehlt !!!!

      Die hätte man schon vor vielen Jahren entsorgen sollen !!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die Wendehalspolitik der Zonentrulla ist dafür absolut nicht verantwortlich.

      Nein !!!!

      Verantwortlich sind die Vollpfosten, die solche Parteien und Polit-Pfeifen wählen und nächstes Jahr vermutlich wieder wählen werden !!!

      Auf jeden Fall kommt jetzt mal anständig Schwung rein in den Laden !!!!

      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 08:26:58
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Der absolut größte Quatsch der hier geschrieben wurde und hier wurd fürwahr schon viel riesengroßer Quatsch geschrieben.
      Also die Quatschzitrone für:

      Die Wendehalspolitik der Zonentrulla ist dafür absolut nicht verantwortlich.



      Und ihrem Kreator MIRU
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 13:02:27
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.588.232 von lump60 am 13.01.12 08:26:58Wenn man inhaltlich nicht weiterkommt, dann muss man eben unqualifiziert und persönlich angreifen !!!!

      So ist das typisch in D.


      "Diskussionen" auf Vorschul-Niveau führe ich nicht !!!!

      Damit hast du dir einen Spitzen-Platz verdient.

      Auf meiner ignore-list !!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 16:05:45
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.588.232 von lump60 am 13.01.12 08:26:58Da sagt miru, der ja weiss Gott bekannt ist auch viel dummes Zeug abzusondern, EINMAL etwas mit Wahrheitsgehalt, und schon kommt ein noch viel größerer Depp daher und disst ihn.

      Das sagt doch alles über diesen Thread, in dem es von Anfänger- und senilen Möchtegern-Lobbyisten für die dem Untergang geweihten deutschen "großen Versorger" nur so wimmelt. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 19:03:17
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      wir exportieren ja immer noch Strom :confused:

      ...
      2011 wurden in Deutschland 607 Milliarden Kilowattstunden Strom verbraucht (2010: 610 Mrd./minus 0,5 Prozent). Die Stromerzeugung ging auf 612 Milliarden Kilowattstunden leicht zurück (2010: 628 Mrd./ minus 2,5 Prozent). Damit wurden trotz der Abschaltung von acht AKW noch fünf Milliarden Kilowattstunden ins Ausland exportiert.
      ...
      weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/immobilien/wohnen/umwelt-oekoenergien-au…
      Avatar
      schrieb am 13.01.12 22:40:09
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Zitat von StellaLuna: wir exportieren ja immer noch Strom :confused:

      .Damit wurden trotz der Abschaltung von acht AKW noch fünf Milliarden Kilowattstunden ins Ausland exportiert.


      Ja, allerdings wurden bereits im 1. Quartal 8 Milliarden kwh exportiert. Seither wurden also netto 3 Milliarden kwh importiert!

      Und was mit keinem Wort erwähnt wird in dem Artikel: von wo wird importiert (hauptsächlich Atomstrom aus Frankreich!) und wohin wird exportiert ( in die Staaten die auch keine AKWs haben)

      Und was mindestens genauso wichtig ist: wann wird importiert? Antwort: wenn kein Wind bläst und keine Sonne scheint, und deshalb die Preise für Strom an den europäischen Strombörsen sehr hoch sind.

      Wann wird exportiert? Antwort: wenn ordentlich Sturm bläst, und Deutschland nicht weiss, wohin mit dem ganzen Strom! Dann wird der exportiert! So wie z.B. letzten Donnerstag, 05.01., zu negativen Preisen von bis zu -75 Euro/MWh! :rolleyes:

      Toll!
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      Avatar
      schrieb am 13.01.12 23:42:32
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.593.457 von flitztass am 13.01.12 22:40:09Und was mindestens genauso wichtig ist: wann wird importiert? Antwort: wenn kein Wind bläst und keine Sonne scheint, ..........

      Wann wird exportiert? Antwort: wenn ordentlich Sturm bläst, und Deutschland nicht weiss, wohin mit dem ganzen Strom! Dann wird der exportiert!.....



      Sowas kommt ja bei Atomstrom überhaupt nie vor:rolleyes:


      Pannen in zahlreichen Atomreaktoren haben in Frankreich zu einem Energieengpass geführt. Der Staat, der wie kaum ein anderes europäisches Land auf Nuklearenergie setzt, musste im Oktober das erste Mal seit Jahrzehnten mehr Strom importieren als er exportiert hat.

      Frankreich, eigentlich Europas größter Stromexporteur, hat wegen der Hitze seine Ausfuhren gedrosselt und importiert verstärkt Strom aus Deutschland. Normalerweise exportiert Frankreich tagsüber zwischen 8.000 und 10.000 Megawatt nach Italien, Belgien, Spanien, Großbritannien und in die Schweiz. Derzeit liegt der Export bei etwa 4.000 Megawatt in den heißen Tagesstunden zwischen 8 und 20 Uhr. Dagegen liegt der Stromimport schon bei 5.000 Megawatt, etwa die Hälfte davon stammt aus Deutschland


      ist beides aus älteren Beiträgen, also noch lange vor Fukushima. Es ist schon immer grenzüberschreitend Strom gehandelt worden und da haben sich auch immer die Richtungen und Mengen verschoben und das wird auch in Zukunft so bleiben.
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      Avatar
      schrieb am 14.01.12 00:05:29
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.593.611 von wohinistmeinGeld am 13.01.12 23:42:32Man kann sich natürlich daran aufgeilen, dass Frankreich in ganz seltenen Situationen auch mal Strom aus Deutschland importiert. Wirtschaftlich ist das aber völlig bedeutungslos!

      Im Zeitraum Q1-3 2011 hat Frankreich genau 16.007 TWh Strom nach Deutschland exportiert und im Gegenzug 97 TWh importiert.

      Ich verstehe nicht, wie man sich daran aufgeilen kann, dass da auch mal für ein paar Stunden Strom von Deutschland nach Frankreich fliesst.

      Fakt ist leider, dass in Deutschland immer mehr Strom aus nicht regulierbaren Quellen erzeugt wird wie Wind und Sonne, und es ist da nun mal so, dass der so erzeugte Strom bei hoher Erzeugung billig ist, und exportiert werden muss, und bei niedriger Erzeugung teuer, und dann importiert werden muss.

      Dies ist ein ernst zu nehmendes volkswirtschaftliches Problem, und wenn du das gerne ignorieren willst oder ins lächerliche ziehen, sei das dein gutes Recht.
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 08:57:46
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.593.611 von wohinistmeinGeld am 13.01.12 23:42:32Es ist schon immer grenzüberschreitend Strom gehandelt worden und da haben sich auch immer die Richtungen und Mengen verschoben und das wird auch in Zukunft so bleiben.


      Ganz recht. Passiert dauernd. Hat mit gesteuerten Lastflüssen zu tun, mit Ringflüssen , mit Transitflüssen, mit Marktbedingungen, etc. etc. Der kleine, entscheidende Unterschied ist nur, ob ein Land noch in der Lage ist, seinen Strombedarf aus eigener Kraft zu decken und die Stromversorgung autark zu leisten, oder ob es dazu NICHT mehr in der Lage ist und sich, wenn's ganz ungewollt eng wird mit dem Strom, hilfesuchend im Ausland bedienen muß. Und was ist, wenn das Ausland selber nicht mehr genügend hat?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 10:16:37
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Stromimporte und -exporte seit 1990:

      ....
      Exkurs Stromexport

      Während Deutschland zur Energieversorgung Primärenergieträger importiert, wird ein Teil des erzeugten Stromes wieder exportiert. Der Stromexport nimmt seit 1990 zu (siehe Tab. „Stromimport und –export“). Gleichzeitig wird auch Strom importiert. Die Differenz zwischen Stromimport und –export ist der so genannte Stromexportsaldo. Da der Stromimport in den letzten Jahren nicht stark zugenommen hat, ist der Stromexportsaldo genauso wie der Stromexport angestiegen und liegt heute bei 17 TWh. Das entspricht 61,2 PJ und somit 0,3 % des gesamten Energieaufkommens.

      [1] Bestimmte Anteile biogener Brennstoffe, wie zum Beispiel Palmöl und Bioethanol, werden importiert

      http://www.umweltbundesamt-daten-zur-umwelt.de/umweltdaten/p…

      Den Link öffnen und (siehe Tab. „Stromimport und –export“) anklicken!
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 11:29:29
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      Die aktuelle Zahl auf der Tabelle ( 17 TWh ) ist von 2010. So what ?
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 11:33:40
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      ...
      Wiesbaden (ots) - Die Tendenz ist fallend, aber auch im ersten Halbjahr 2011 hat Deutschland per Saldo mehr Strom exportiert als importiert.
      ...
      http://www.pressemitteilungen-online.de/index.php/mehr-strom…
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      Avatar
      schrieb am 14.01.12 12:49:04
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.594.306 von StellaLuna am 14.01.12 11:33:40Und die gleiche Quelle sagt Dir........
      16.11



      Energiebedarf der Zukunft - Deutschland bleibt Stromimportland


      Sankt Petersburg (ots) - Nach der Entscheidung für den Atomausstieg wird Deutschland mit vielen technischen Schwierigkeiten und Herausforderungen konfrontiert.


      “Der Grund hierfür liegt vor allen Dingen darin, dass irgendwo anders noch Kapazitäten geblieben sind”, erklärte dem RBMC Dr. Bardt aus dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln. Bisher bleibt noch die Frage offen, ob Deutschland aus dem Ausland zusätzlich Strom bekommen oder ob es in der Zukunft den Energiebedarf durch erneuerbare Energien decken kann. “Richtige Herausforderungen für die Branche fangen eigentlich erst jetzt an, und letztendlich führt es dazu, dass die Stromerzeugung teurer wird als je zuvor”, so Dr. Bardt.

      Er ist sicher, dass Deutschland ein Stromimportland für Strom bleibt. Schon heute kauft Deutschland den Strom aus Tschechien und teilweise aus Polen. In diesem Zusammenhang scheint die Möglichkeit, die Atomenergie aus dem Ostseeraum zu importieren, ziemlich attraktiv zu sein.

      Heute sind in Osteuropa und in den Nachbarstaaten fünf Kernkraftwerke geplant: zwei in Polen sowie in Litauen, Weißrussland und dem Kaliningrader Gebiet (Russland). Dennoch steht es bisher nicht fest, ob diese Kernkraftwerke für die Deutsche Wirtschaft geeignet sind oder nicht.




      http://www.pressemitteilungen-online.de/index.php/energiebed…
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      Avatar
      schrieb am 14.01.12 16:48:07
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.594.499 von Ballyclare am 14.01.12 12:49:04Hallo Bally!Da kommt noch einiges auf die Bürger in Deutschland zu!Das ist erst der Anfang...
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 19:04:03
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.594.499 von Ballyclare am 14.01.12 12:49:04Strom aus Tschechien:
      ...
      Der deutsche Atomausstieg bringt die Stromautobahnen im Nachbarland Tschechien nach Betreiberangaben an die Belastungsgrenze. "Über unser Netz wälzt sich Energie aus erneuerbaren Quellen in Deutschland", sagte der Chef des Netzbetreibers CEPS, Vladimir Tosovsky am Dienstag tschechischen Medien. Wenn eine große Strommenge unplanmäßig zufließe, drohe in Tschechien nach Ansicht des Experten sogar ein Blackout, also ein plötzlicher Stromausfall.

      Als letzten Schritt erwägt die tschechische Seite daher nun, sogenannte Phasenschieber an der Grenze zu installieren. Die riesigen Maschinen, die den Stromfluss regulieren können, würden rund 80 Millionen Euro kosten. Für die Kosten müssten die tschechischen Verbraucher über eine erhöhte Netzgebühr aufkommen.

      In den kommenden Jahren sollen in Tschechien zweistellige Millionenbeträge in den Netzausbau investiert werden, um Wind- und Solarstrom aus Deutschland besser transportieren können.
      Laut Experten ist der EU-Staat teilweise zu einem Transitland für Ökostrom aus Norddeutschland geworden, der in Bayern benötigt wird.
      ...
      http://www.verivox.de/nachrichten/energiewende-auch-das-stro…

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 19:09:06
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      Polen:

      5. Dezember 2011

      Die polnischen Pläne für den Bau eines ersten Atomkraftwerkes im Land stehen nach einem Bericht der Zeitung “Dziennik Gazeta Prawna” auf der Kippe. Grund sind finanzielle Probleme. Atomkraftgegner machen weiter Druck und fordern ein Ende der Nuklearpläne.

      Laut Medienberichten gibt es Probleme bei der Finanzierung des Projekts durch europäische Banken. Die offizielle Begrünung ist die Euro-Krise, Kritiker sehen aber die europäische Atompolitik als Auslöser. Deutschland und die Schweiz haben den Ausstieg beschlossen, weitere EU-Länder haben ihre Haltung zur Atomenergie nach Fukushima grundlegend geändert. Dadurch sei eine sichere Finanzierung nicht mehr gegeben, so die “Dziennik”-Analyse. Zudem gibt es nach Informationen der Online-Ausgabe des Magazins “Newsweek Polska” Zweifel an der Kreditwürdigkeit des polnischen Versorgers PGE, der als Betreiber des an der Ostsee geplanten AKW vorgesehen ist.

      weiterlesen: http://www.contratom.de/2011/12/05/polnischer-atom-einstieg-…
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 19:57:16
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      #stella

      Wenn eine große Strommenge unplanmäßig zufließe, drohe in Tschechien nach Ansicht des Experten sogar ein Blackout, also ein plötzlicher Stromausfall.


      Und wenn wir in den nächsten kalten Tagen Windflaute und bedeckten Himmel haben, muß Tsch. u.U. unplanmäßig liefern.

      Das ist doch das Dilemma.
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 20:09:14
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      Aus einem Blog :
      Man stelle sich vor, daß einem TV-Sender ein Drehbuch über ein politisches Thema angeboten wird, dessen Inhalt sich in Kurzform etwa wie folgt liest:


      „In Japan ereignet sich ein furchtbares Erdbeben mit einer gewaltigen Tsunamiwelle, die eine riesige Zahl an Toten zur Folge hat. Auch ein großes Atomkraftwerk an der Küste wird schwer beschädigt. Im fernen Deutschland bricht Panik aus, obwohl in diesem Land die sichersten Reaktoren stehen und weder schwere Erdbeben noch Tsunamis drohen. Die deutsche Regierungschefin – nennen wir sie Frau M. – hat aber eine Idee: Sie will ihren Gegnern endlich das Atomangst-Argument aus der Hand schlagen, mit dem man sie ständig ärgert. Sie will jetzt die Atomenergie einfach abschaffen und verkündet, daß sie nun plötzlich begriffen hätte, daß Atomreaktoren unsicher sind. Das habe sie vorher nicht gewußt. Frau M. ist übrigens Physikerin. Sofort werden sieben Kernkraftwerke abgeschaltet, die übrigen dann später. Weil die Reaktorsicherheits-Experten leider erklären, daß die Atomkraftwerke doch sicher sind, beruft Frau M. einen Ethikrat, der gar nicht erst über den Ausstieg diskutieren soll, sondern dem sie gleich die gewünschte Antwort als Frage vorlegt: „Wie kann ich den Ausstieg mit Augenmaß vollziehen…?“ Diesem Ethikrat gehört kein Energieexperte an, jedoch 2 Bischöfe.

      Dieser Rat gibt die gewünschte Antwort und dann wird ein Ausstiegs-Gesetzespaket beschlossen, das Parlament und Bundesrat anschließend in Rekordzeit verabschieden. Es herrscht große Angst, denn schon morgen können die Reaktoren explodieren. Jedenfalls genau die, die zuerst abgeschaltet wurden. Die übrigen noch nicht. Der jetzt fehlende Strom wird nun zum großen Teil aus den Nachbarländern importiert: Und das ist wieder überwiegend Atomstrom. Das stört jetzt aber niemanden mehr. Deutschland ist noch einmal davon gekommen. Frau M. nennt es die Energiewende.“


      Das Drehbuch wird wegen Unglaubwürdigkeit abgelehnt
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      Avatar
      schrieb am 14.01.12 20:28:35
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.593.457 von flitztass am 13.01.12 22:40:09soviel Kompetenz ist nichts hinzufügen ausser ein dicker thumbup! :)


      leider ist sehr fraglich ob die Politik und Teile der Srädteilnehmer hier diesen Irrsinn kapieren werden...
      Avatar
      schrieb am 14.01.12 20:41:41
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.593.959 von Ballyclare am 14.01.12 08:57:46Und was ist, wenn das Ausland selber nicht mehr genügend hat?


      dann leben wir vom Strom den unsere tollen Stauseen erzeugen die nie gebaut werden, weil AKW Gegner auch deren Bau verhindern werden.

      Hier hat sich im Dauerwohlstand ein übersatte Ablehnungskultur entwickelt die mich an den Untergang fast aller Hochkulturen erinnert - wenn's dem Esel zu wohl ist geht er auf's Eis und unter...
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      Avatar
      schrieb am 14.01.12 20:45:29
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.595.358 von Ballyclare am 14.01.12 20:09:14Das Drehbuch wird wegen Unglaubwürdigkeit abgelehnt



      deswegen begleiten wir ja diesen Energie-Horrortrip mit diesem sräd.
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 10:33:58
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.595.398 von Effektentiger am 14.01.12 20:41:41das Ausland wird immer genügend Strom haben, sie wollen ja Geld verdienen durch den Export, und sie liefern dahin, wo sie mehr Geld bekommen. Ich unterstelle, dass da lieber im eigenen Land Strom verknappt wird bevor man auf die lukrative Einnahmequelle durch den Export verzichtet.

      Oder glaubst Du allen Ernstes, dass unsere Energiekonzerne nur für uns die AKW betreiben/betrieben haben? Die sind/waren so angelegt, dass sie Überkapazitäten haben, die ins Ausland verkauft werden können.

      Tschechiens AKW sind nicht nur für den Eigenbedarf gebaut worden, auch Polen wird seine zwei geplanten AKW - sofern sie gebaut werden - nicht nur für die eigenen Menschen bauen. Richtig Geld wird mit dem Export verdient!
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      Avatar
      schrieb am 15.01.12 10:45:34
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      16. Dezember 2011, 12:46Uhr
      RWE will wegen niedriger Strompreise Kraftwerke vom Netz nehmen

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Energieversorger RWE erwägt die Schließung einige seiner älteren Kohlekraftwerke in den nächsten Jahren. Die Ertragssituation jedes einzelnen Kraftwerks stehe unter Beobachtung, sagte Johannes Lambertz, Chef der RWE-Energieerzeugungstochter RWE Power AG, am Freitag auf einer Pressekonferenz. Die Profitabilität leide unter den niedrigen Strompreisen.
      ...
      weiterlesen: http://boersen.manager-magazin.de/spo_mmo/news.htm?u=0&p=0&k…
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 11:52:05
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      Solarsubventionen übersteigen 100-Milliarden-Euro-Schwelle

      2011 gingen in Deutschland Photovoltaik-Anlagen mit einer theoretischen Gesamtleistung von 7500 Megawatt ans Netz, so viel wie nie zuvor. Nun explodieren nach SPIEGEL-Informationen die Subventionskosten, die Zeche dürfte der Verbraucher zahlen. Das sorgt in der CDU für Zoff.


      Hamburg - Die Subventionen für die im vergangenen Jahr neuinstallierten Photovoltaikanlagen werden die Stromkunden in den nächsten Jahren mit real etwa 18 Milliarden Euro belasten. Zu diesem Ergebnis kommt das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI). "Der Subventionsbedarf wächst und wächst", so RWI-Experte Manuel Frondel im SPIEGEL. Werden alle bereits eingegangenen Förder-Verpflichtungen zusammengerechnet, sei "die 100-Milliarden-Euro- Marke jetzt geknackt".http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,809147,0…
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      Avatar
      schrieb am 15.01.12 11:58:34
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      Franzosen und Russen gehört das Land,
      Das Meer gehört den Briten,
      Wir aber besitzen im Luftreich des Traums
      Die Herrschaft unbestritten.

      Hier üben wir die Hegemonie,
      Hier sind wir unzerstückelt;
      Die andern Völker haben sich
      Auf platter Erde entwickelt. - -

      H.Heine

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 14:28:32
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.596.066 von Ballyclare am 15.01.12 11:52:05... rechne das jetzt gegen die Forschung in die Atomenergie, das hat bis zur Liberalisierung des Energiemarktes der Steuerzahler berappt, den Bau von AKW, Nachbesserungen, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, Endlager etc. - da kommt man vermutlich weit über 100 Milliarden.

      Zu berücksichtigen ist ferner der Schaden, den der Reaktorunfall Tschernobyl bei uns angerichtet hat. Noch heute müssen z.B. erlegte Wildschweine getestet werden, und viele landen im Sondermüll, da sie wegen der noch immer vorhandenen radioaktiven Belastung nicht verzehrt werden dürfen.

      Um dem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen, empfehle ich diesen Artikel aus der Welt: http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13260593…

      Die 100 Milliarden sind eine sehr gute Investition!
      Allerdings muss bei den Erneuerbaren weiter geforscht werden, das, was wir bis jetzt haben, ist nicht ausreichend.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 14:42:09
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      ...
      Vor dem Hintergrund ihrer unsicheren „Performance“ und eingeschränkten Flexibilität (z.B. durch zeitweise Stilllegungen durch Störfälle und aufwändiges Abschalten und Wiederhochfahren) wird der Betrieb von Atomanlagen auch ökonomisch zu einem Risiko. Angesichts der Probleme, die Kosten für den Bau von
      Atomanlagen zu kontrollieren, verzichtete die Weltbank bisher grundsätzlich auf die Kreditvergabe für Nuklearprojekte.


      Hohe Kosten verursacht auch der hohe Energieeinsatz, der notwendig ist, damit es überhaupt zur Stromgewinnung aus Uranerz kommen kann. Die Produktionskette reicht vom Tagebau, der Aufbereitung, Konvertierung, Anreicherung und Brennstoffproduktion zum Einsatz im AKW und führt dabei auch zu massiven Verlusten hinsichtlich der Energieausbeute. So sind z.B. zur Deckung des Strombedarfs der französischen Urananreicherungsanlage Pierrelatte rund drei der vier Blöcke des benachbarten AKW Tricastin notwendig. Hinzu kommen 41 Mrd. kWh Gas- und 21 Mio. m3 Wasserverbrauch im Jahr.
      ...
      http://www.eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task…
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 14:58:37
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      Atomstrom - mit 304 Milliarden Euro subventioniert

      13.10.2010,
      veröffentlicht von
      Sigrid Totz

      Dürfen es ein paar Nullen mehr sein? Rund 200 Millionen Euro Subventionen sollen laut Bundesregierung bis heute in die Atomkraft geflossen sein. Greenpeace hat nachrechnen lassen: Es sind mindestens 204 Milliarden. Plus 100 Milliarden bis zum Ausstieg - ohne Laufzeitverlängerung.

      ...
      Ergebnis: Jede Kilowattstunde Atomstrom wird durch staatliche Regelungen mit 4,3 Cent subventioniert. Zum Vergleich: Die Umlage zur Förderung der Erneuerbaren Energien über das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) beträgt derzeit nur zwei Cent pro Kilowattstunde. Für die großen Energieversorger ist der Betrieb der abgeschriebenen Atomkraftwerke eine Goldgrube, für die Volkswirtschaft bedeutet er horrende Kosten. ...

      http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artike…
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      Avatar
      schrieb am 15.01.12 15:01:46
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.596.343 von StellaLuna am 15.01.12 14:28:32Ja und ????

      Werden jetzt bei den Russen die AKWs abgeschaltet, nur wiel wir 100 Mrd. € in unwirtschaftliche Solarförderung verballern ????

      Oder bei den Franzosen ????

      57 Stück !!!!

      Hautsache "heile Welt in D" .

      Kleinstaaterei wie vor 200 jahren. Ich dachte wir haben eine EU !!!!

      Warum regt sich denn keiner auf über die hunderte von Milliarden € auf, die via Bundesbank an die Pleiteländer geflossen sind ????

      Übrigens verfassungswidrig !!!!

      Oder über die EU-Diktatur !!!!

      Die AKWs in D dienen doch nur der Grünen-Profilierung !!! Und jetzt fehlt denen die Existenzberechtigung !!!!

      :laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 15.01.12 15:10:44
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.596.414 von MIRU am 15.01.12 15:01:46und sollen wir den ca. 300 Milliarden Subvention in die Atomenergie weitere 100 Milliarden hinterherwerfen?
      Wir müssen uns jetzt vorrangig um ein Endlager kümmern, auch wenn man die Zwischenlager mit meterhohen Betonmauern umgibt, so wird daraus kein Endlager.

      Was Russland macht, ist deren Angelegenheit, mich interessiert was Deutschland macht und wie die Zukunft hier aussieht. Im übrigen haben wir nach Tschernobyl ausreichend von der Produktion russischen Atomstroms abbekommen, das dürfte für die Zukunft reichen!

      Wenn immer mehr Menschen erneuerbaren Strom kaufen, bleiben die Russen, die Tschechen etc. auf ihrem Atomstrom sitzen.
      Die Menschen in Deutschland können wählen und immer mehr entscheiden sich für erneuerbare Energien, und das ist der richtige Weg - aus meiner Sicht.
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 15:49:56
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.595.909 von StellaLuna am 15.01.12 10:33:58Tschechiens AKW sind nicht nur für den Eigenbedarf gebaut worden, auch Polen wird seine zwei geplanten AKW - sofern sie gebaut werden - nicht nur für die eigenen Menschen bauen. Richtig Geld wird mit dem Export verdient!


      da können wir nur hoffen, dass unsere Auslandslieferanten aufgrund des hohen Lieferdrucks wg. des künftigen Großkunden "Deutschland" nicht die Sicherheit vernachlässigen resp. Revisionen etc.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 16:24:46
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.596.402 von StellaLuna am 15.01.12 14:58:37bei den AKW sind die meisten dieser Kosten Vergangenheit, das Geld ist wech so oder so
      und nun sind die gesamtgesellschaftlichen Kosten bei ATOM auch laut Greenpeace Energie weit geringer als bei den Erneuerbaren.

      AKW werden also abgeschaltet, wenn sie anfangen sich volkswirtschaftlich zu lohnen was für ein Schwachsinn!
      Damit es uns nicht zu gut geht haben wir nun also neue Subventionssümpfe mit den Erneuerbaren geschaffen und wenn die dann in der Zukunft endlich auch rentabel arbeiten treibt man sicher wieder ne neue Sau durchs Dorf um uns neue Subventionen abzuknöpfen...



      http://www.foes.de/pdf/2011_FOES_Vergleich_Foerderungen_kurz…
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 18:36:16
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      dena: Ausbau bei Wind- und Solarenergie zu schnell
      ,http://wirtschaft.t-online.de/dena-ausbau-bei-wind-und-solar…,Entschädigung für nicht genutzten Sonnenstrom
      Kohler rechnet gerade im Sommer durch zu viel Photovoltaik mit großen Problemen für die Netzstabilität. "Kurzfristig müssen Anlagen abgeregelt werden, die Einspeisung muss also unterbunden werden", sagte Kohler. Solche Abregelungen müssen aber entschädigt werden. Die Kosten tragen die Verbraucher über den Strompreis.
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 18:46:56
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      Der weltweit grösste Windturbinenbauer entlässt mehr als 2300 Mitarbeiter. Die dänische Vestas reagiert damit auf die flaue Nachfragehttp://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Windturbinen-im…
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 18:50:25
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Apropos Börse!Vestas!
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 18:56:13
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.596.513 von Effektentiger am 15.01.12 15:49:56dass unsere Auslandslieferanten aufgrund des hohen Lieferdrucks wg. des künftigen Großkunden "Deutschland" nicht die Sicherheit vernachlässigen resp. Revisionen etc. - wechsel zu erneuerbarer Energie, dann müssen die Tschechen die Sicherheit ihrer AKW nicht vernachlässigen, weil dann weniger Atomstrom produziert werden kann, und irgendwann lässt sich mit dem Export nach Deutschland kein Geld mehr verdienen.

      Temeling ists übrigen seit Jahren sehr umstritten, was die Sicherheit anbelangt.
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 18:57:20
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      Und wie läuft das mit der deutschen Energiewende? ,Für den global player Enercon tun sich hingegen bei uns noch ungeahnte Zukunftspotentiale in deutschen Staatsforsten auf. Die "sichtgeschützten Standorte" würden große Chancen für den weiteren Ausbau der Windenergie bergen - so das Magazin Windblatt 04/11.
      Na ja, wenn es der Wind entlang der dänischen Küstenlinien mit der Energiewende in dem kleinen Land nicht geschafft hat, wie soll es dann über den deutschen Wäldern besser gehen? Sofern den Waldstandorten keine forstfachlichen Gesichtspunkte entgegenstehen und die Stellungnahme der von einen Projekt betroffenen Gemeinde eingeholt wurde, "ist insbesondere der Landesbetrieb ForstBW grundsätzlich bereit, geeignete Flächen im Staatswald für die Errichtung von Windkraftanlagen zu verpachten" - laut Windenergieerlass Baden-Württemberg [hier]. Jobperspektiven dürften sich in der EE-Szene allerdings noch im Wartungs- und Reparaturdienst und später bei Demontage und Entsorgung entwickeln. Denn viele Anlagen sollen ja noch 20 Jahre laufen. Aha,das heist so eine Art Hausmeisterjob!:laugh:,http://www.um.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/89544/Windene…
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 19:00:05
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      Reportage aus Temelín
      "Es bleibt nichts anderes übrig, als zu vertrauen"
      Kerstin Scheller aus Temelín, 16. März 2011 19:02
      ...
      Ende 2000 ging in Temelín der erste der beiden Reaktoren in Betrieb. Wegen fehlender westeuropäischer Sicherheitsstandards wurde 2001 das Melker Abkommen mit Tschechien geschlossen. Es sollte nachgerüstet werden. Allerdings blieb die tschechische Regierung den Beweis dafür schuldig und erteilte trotzdem die Genehmigung für den kommerziellen Vollbetrieb. Defekte Turbinen und Pumpen oder Austritt radioaktiver Flüssigkeit führen immer wieder zu Notabschaltungen.
      ...
      http://derstandard.at/1297820622096/Reportage-aus-Temelin-Es…

      Wer da noch in Deutschland Atomstrom bezieht obwohl er weiß, dass er aus Tschechien kommt, macht sich mitverantwortlich sollte eine größere Havarie passieren.
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 19:04:37
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      Größere Havarie!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 19:15:56
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      und nochmal Temelin:
      ...
      Am 9. Oktober 2000 wurde er erstmals in Betrieb genommen, am 8. April 2003 der zweite Block. In den Jahren 2000–2005 kam es im KKW zu 15 Störungen (Stufe 1, niedrigste Stufe nach INES).[3]

      Zuverlässigkeit [Bearbeiten]

      Im Power Reactor Information System [8] der IAEA werden die Betriebsdaten der Reaktoren in Temelin publiziert, u.a. dokumentiert der "Operating Factor" den Anteil der Betriebszeit mit Stromeinspeisung an der Gesamtdauer eines Jahres.

      Beide Reaktoren stehen deutlich häufiger als andere moderne Druckwasserreaktoren nicht zur Stromerzeugung bereit. Block 1 erreicht über seine Gesamtbetriebszeit einen mittleren Operating Factor von 63,14 % [9], Block 2 einen Operating Factor von 76 % [10]. Das Kernkraftwerk ist damit von seinem Einsatzgrad her etwa dem deutschen Kernkraftwerk Biblis vergleichbar (Block A: 68 %, Block B: 73 %). Andere moderne Druckwasserreaktoren wie der koreanische OPR-1000, der kanadische Candu 6 oder der deutsche Konvoi erreichen Einsatzgrade von um die 90 % [11]. ...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Temel%C3%ADn


      Störfallliste Temeling: http://www.temelin.at/downloads/stoerfall.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.temelin.at/downloads/stoerfall.pdf
      Avatar
      schrieb am 15.01.12 19:19:42
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.596.957 von daxhasser am 15.01.12 19:04:37Junge, Junge, wie krank muss man sein, um eine Schiffshavarie mit einem GAU zu vergleichen.
      Bist Du wirklich auf jeden StromCent, den Du für Atomstrom weniger zahlst, angewiesen?

      Vielleicht kann man für Dich hier eine Kollekte veranlassen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 07:19:22
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Wer da noch in Deutschland Atomstrom bezieht obwohl er weiß, dass er aus Tschechien kommt, macht sich mitverantwortlich sollte eine größere Havarie passieren.

      Wer in Deutschland Atomstrom ohne realistische Alternative abschaltet, macht sich mitverantwortlich.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 08:09:49
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.597.758 von Ballyclare am 16.01.12 07:19:22dafür ist wohl Merkel verantwortlich, aber nicht ihre Wähler, denn sie haben mit Merkel den "Ausstieg vom Ausstieg" gewählt, andererseits aber auch nicht, denn sie muss Schaden vom Volk abwenden.

      Kann man nicht unterstellen, dass Merkels Wissen um die Sicherheit unserer AKW ein besseres ist als unseres?

      Auch die Nacht- und Nebelaktion neuer Sicherheitsmaßnahmen meterhohe Betonmauern - an AKW-Zwischenlagern mehr oder weniger klammheimlich durchzuführen, mag zwar für die Zukunft eine vertrauenerweckende Maßnahme sein, heißt aber auch, dass man da in der Vergangenheit auf Risiko gegangen ist.

      Tatsache ist, dass man bei der AKW-Sicherheit immer hinterherrennt. Erst muss etwas passieren, dann wird geprüft und dann vielleicht nachgebessert, und das ist bei dieser Technologie russisches Roulette.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 08:27:08
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.597.758 von Ballyclare am 16.01.12 07:19:22Wer in Deutschland Atomstrom ohne realistische Alternative abschaltet, macht sich mitverantwortlich

      Einer der wenigen geistreichen Beiträge hier.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.12 08:29:44
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.597.889 von lump60 am 16.01.12 08:27:08Wer in Deutschland Atomstrom ohne realistische Alternative abschaltet, macht sich mitverantwortlich - und der fährt auch Autos ohne Bremsen, weil er keine Alternative bzw. kein Geld hat, sich ein neues zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 08:35:18
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Sollte nicht auch bei Atommüll das Verursacherprinzip gelten? Demnach müsste jeder Bezieher von Atomstrom seinen Anteil am Atommüll jährlich nach Hause geschickt kriegen. Quasi ein kleiner Castor.... Könnt ihr euch ins Regal stellen. Ist ja völlig ungefährlich. Strahlungsfolgen sind ja nur Hysterie und die natürliche ist viel stärker. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 09:10:04
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Moin Stella

      dafür ist wohl Merkel verantwortlich, aber nicht ihre Wähler, denn sie haben mit Merkel den "Ausstieg vom Ausstieg" gewählt, andererseits aber auch nicht, denn sie muss Schaden vom Volk abwenden.

      Das sollte sie. Tatsächlich läuft sie aber den gefühlten Wählerstimmen hinterher.

      Kann man nicht unterstellen, dass Merkels Wissen um die Sicherheit unserer AKW ein besseres ist als unseres?

      Mit Sicherheit - aber da man hier in D. jeden Tag einen Tsunamie, Erdbeben usw. erwartet ....Da muß sie halt auf Rücksicht nehmen auf die geschürten Ängste ihrer Wähler. German Angst !

      Auch die Nacht- und Nebelaktion neuer Sicherheitsmaßnahmen meterhohe Betonmauern - an AKW-Zwischenlagern mehr oder weniger klammheimlich durchzuführen, mag zwar für die Zukunft eine vertrauenerweckende Maßnahme sein, heißt aber auch, dass man da in der Vergangenheit auf Risiko gegangen ist.

      Das man militante Gruppen von "Berufsempörten" für angerichteten Schaden nicht zur Verantwortung zieht und stattdessen einen großen Sicherheitsaufwand betreiben muß - ja, das hat unsere Regierung zu verantworten.

      Tatsache ist, dass man bei der AKW-Sicherheit immer hinterherrennt. Erst muss etwas passieren, dann wird geprüft und dann vielleicht nachgebessert, und das ist bei dieser Technologie russisches Roulette.
      [/quote][/i]

      Sorry Stella - das ist ein subjektives Bauchgefühl. Tatsächlich wird ein gewaltiger Sicherheitsaufwand getrieben. Und das ist gut so.

      Abschließend ... ich bin für den Atomausstieg.So schnell wie möglich. Aber erst mit vernünftigen Alterativen
      Outbacktechnologie wie Windkraft und Solar ist ohne Speicher kein Ersatz sondern nur eine Krücke.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.12 09:41:58
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      Zitat von Doppelvize: Sollte nicht auch bei Atommüll das Verursacherprinzip gelten? Demnach müsste jeder Bezieher von Atomstrom seinen Anteil am Atommüll jährlich nach Hause geschickt kriegen. Quasi ein kleiner Castor.... Könnt ihr euch ins Regal stellen. Ist ja völlig ungefährlich. Strahlungsfolgen sind ja nur Hysterie und die natürliche ist viel stärker. ;)


      Nun sei nicht kindisch..... Als damals die ersten KKW's gebaut wurden, war die d. Gesllschaft mit überwältigender Mehrheit dafür. Wenn das nun heute anders ist - nun, dann muß man heute als Gesellschaft dafür aufkommen.
      Hysterie und " Glaubenskampf " sind allerdings keine guten Ratgeber.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.12 11:19:33
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.598.196 von Ballyclare am 16.01.12 09:41:58Hysterisch ist ja auch überhaupt keiner. Einzig die Atomkraftbefürworter, diese Landesverräter, die werden langsam hysterisch :D
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      Avatar
      schrieb am 16.01.12 12:30:30
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.598.667 von happygolucky am 16.01.12 11:19:33Landesverrat ist eigentlich ein übler Vorwurf, aber wenn ein Unwissender das schreibt isses nur zum :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 16.01.12 12:37:50
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      Zitat von happygolucky: Hysterisch ist ja auch überhaupt keiner. Einzig die Atomkraftbefürworter, diese Landesverräter, die werden langsam hysterisch :D


      Na - da haben wir ja ein Beispiel ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 12:53:11
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      Zitat von Ballyclare:
      Zitat von Doppelvize: Sollte nicht auch bei Atommüll das Verursacherprinzip gelten? Demnach müsste jeder Bezieher von Atomstrom seinen Anteil am Atommüll jährlich nach Hause geschickt kriegen. Quasi ein kleiner Castor.... Könnt ihr euch ins Regal stellen. Ist ja völlig ungefährlich. Strahlungsfolgen sind ja nur Hysterie und die natürliche ist viel stärker. ;)


      Nun sei nicht kindisch..... Als damals die ersten KKW's gebaut wurden, war die d. Gesllschaft mit überwältigender Mehrheit dafür. Wenn das nun heute anders ist - nun, dann muß man heute als Gesellschaft dafür aufkommen.
      Hysterie und " Glaubenskampf " sind allerdings keine guten Ratgeber.


      Ach? Asbest war auch mal "akzeptiert"... Wenn mein Nachbar nun seinen Hausbehang entsorgt, muss ich mich auch daran beteiligen?
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 13:07:20
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.053 von Effektentiger am 16.01.12 12:30:30Ein Vorwurf, na meinetwegen, und auch, und das ist das Entscheidende: Es ist die Wahrheit. Wer die Zukunft seines Landes auf's Spiel setzen will für ein paar Dollar mehr, der ist nun mal eben einfach ein Landesverräter. Daran gibt es nichts zu rütteln.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.12 13:50:53
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von Ballyclare: ...

      Nun sei nicht kindisch..... Als damals die ersten KKW's gebaut wurden, war die d. Gesllschaft mit überwältigender Mehrheit dafür. Wenn das nun heute anders ist - nun, dann muß man heute als Gesellschaft dafür aufkommen.
      Hysterie und " Glaubenskampf " sind allerdings keine guten Ratgeber.


      Ach? Asbest war auch mal "akzeptiert"... Wenn mein Nachbar nun seinen Hausbehang entsorgt, muss ich mich auch daran beteiligen?

      Deine Generation oder die deiner Eltern waren mehrheitlich für den bau dieser KKW's. Da das alles für die Privatwirtschaft eine Nummer zu groß war, wurde massiv subventioniert. Auch das Risiko ( Versicherung ! ) wurde vom Staat zum größten Teil übernommen. Sonst wären KKW's nicht möglich gewesen.Und heute ist man anderer Meinung. Eine Wind/solar Technik für das gute Gewissen - eine herkömmiche Kohle/Gas/Kernkrafttechnik für die sichere Versorgung. Wenn sich die Gesellschaft das leisten kann......
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      Avatar
      schrieb am 16.01.12 14:15:00
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.416 von Ballyclare am 16.01.12 13:50:53Eine Wind/solar Technik für das gute Gewissen - eine herkömmiche Kohle/Gas/Kernkrafttechnik für die sichere Versorgung. Wenn sich die Gesellschaft das leisten kann......

      Ob sie das kann weiß ich nicht. Das muss sich herausstellen. Aber sie will! Und das mehrheitlich....

      Im übrigen sehe ich Windkraft nicht nur für das gute Gewissen sondern als ein wirtschaftliche Alternative an. Bei Solarstrom sieht das anders aus, allerdings nicht mehr lange. Die Module werden so günstig das man steigende Strompreise vorausgesetzt bald dumm wäre sich keine auf das Dach zu setzen.

      Und zwar OHNE Solarstromvergütung!
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 14:57:40
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.235 von happygolucky am 16.01.12 13:07:20die Zukunft unseres Landes wird u. a. von solchen Typen wie den übereiligen Atomkraft-Abwählern verzockt - also von Leuten die unser extrem industrieabhängiges womöglich Land in den Energieruin treiben nur weil sie die paranoide Angst haben dass ausgerechnet in Deutschland in naher Zukunft ein Super-GAU eintreten könnte.

      Solche "Spieler-Typen" die auf allerkleinste Wahrscheinlichkeiten setzen und deswegen unsere Wirtschaft und den inneren Frieden gefährden könnten eigentlich ihre finanzielle Zukunft auch locker dem Lottospiel überlassen, da ist die Wahrscheinlichkeit eines Volltreffers noch weit höher als der Eintritt eines deutschen Super-GAU.

      Habt ihr eigentlich genau so viel Angst davor, dass euch eines Tages "der Himmel auf den Kopf fällt"? Auch das ist doch nicht 100%ig auszuschließen... :confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 15:04:16
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      Zitat von Doppelvize: Eine Wind/solar Technik für das gute Gewissen - eine herkömmiche Kohle/Gas/Kernkrafttechnik für die sichere Versorgung. Wenn sich die Gesellschaft das leisten kann......

      Ob sie das kann weiß ich nicht. Das muss sich herausstellen. Aber sie will! Und das mehrheitlich....

      Im übrigen sehe ich Windkraft nicht nur für das gute Gewissen sondern als ein wirtschaftliche Alternative an. Bei Solarstrom sieht das anders aus, allerdings nicht mehr lange. Die Module werden so günstig das man steigende Strompreise vorausgesetzt bald dumm wäre sich keine auf das Dach zu setzen.

      Und zwar OHNE Solarstromvergütung!


      Das ist alles sicherlich richtig. Aber.......

      Auch wenn wir unser ganzes Land mit Wind-und Solarkraft zupflastern, so werden wir doch im Jahresschnitt witterungsabhängig nur 10 von 24 Std für alternative Energieerzeugung nutzen können. Und da wir keine Speicher haben und wir daher auch weiterhin unsere bisherigen Kraftwerke nutzen müssen ( und sogar 22 Kohlegroßkraftwerke + 5 Gaskraftwerke neu bauen )wird die Sache richtig teuer.
      Na ja - wir sind die Guten. Das muß uns die Sache wert sein.
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      Avatar
      schrieb am 16.01.12 15:04:56
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      Zitat von Effektentiger: bei den AKW sind die meisten dieser Kosten Vergangenheit, das Geld ist wech so oder so
      und nun sind die gesamtgesellschaftlichen Kosten bei ATOM auch laut Greenpeace Energie weit geringer als bei den Erneuerbaren.

      AKW werden also abgeschaltet, wenn sie anfangen sich volkswirtschaftlich zu lohnen was für ein Schwachsinn!
      Damit es uns nicht zu gut geht haben wir nun also neue Subventionssümpfe mit den Erneuerbaren geschaffen und wenn die dann in der Zukunft endlich auch rentabel arbeiten treibt man sicher wieder ne neue Sau durchs Dorf um uns neue Subventionen abzuknöpfen...



      http://www.foes.de/pdf/2011_FOES_Vergleich_Foerderungen_kurz…





      wo bleiben eigentlich die Reaktionen darauf, sie schmeckt euch wohl nicht, die bittere Wahrheit...
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      Avatar
      schrieb am 16.01.12 15:36:03
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.724 von Effektentiger am 16.01.12 14:57:40Habt ihr eigentlich genau so viel Angst davor, dass euch eines Tages "der Himmel auf den Kopf fällt"? Auch das ist doch nicht 100%ig auszuschließen...

      Das ist überhaupt so ziemlich das einzige wovor ich Angst habe....:eek:

      Das zweite ist das Angela Merkel noch eine Karriere als Bademoden-Model starten könnte:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 15:38:54
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.757 von Ballyclare am 16.01.12 15:04:16Auch wenn wir unser ganzes Land mit Wind-und Solarkraft zupflastern, so werden wir doch im Jahresschnitt witterungsabhängig nur 10 von 24 Std für alternative Energieerzeugung nutzen können.

      Wie bitteschön bist du zu den Zahlen gekommen? Quelle?
      Und was ist die Ausgangslage? Die jetzigen Hauptzeiten?
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 15:43:42
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.761 von Effektentiger am 16.01.12 15:04:56Kannst oder willst du die GREENPEACE STUDIE nicht verstehen:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 19:59:51
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.598.059 von Ballyclare am 16.01.12 09:10:04Abschließend ... ich bin für den Atomausstieg.So schnell wie möglich. Aber erst mit vernünftigen Alterativen - das funktioniert aber in Deutschland so nicht.

      Denk mal an die Einführung des KATs, was war das für ein Geschrei, das war der Untergang der deutschen Autoindustrie, übrigens auch die Einführung des bleifreien Benzins. Da musste erst ein Gesetz auf den Weg gebracht werden, damit das funktioniert hat. Und heute, ist das eine Selbstverständlichkeit. Ohne Gesetz, ohne höhere KFZ-Steuer für die alten Dreckschleudern wäre das nie gelungen.

      Weil Asbest in diesem srd erwähnt wurde: Deutsche Exportautos in die USA mussten schon in den 80er Jahren asbestfreie Bremsbeläge haben, da hat hier noch kein Hahn wegen Asbest gekräht. Für die USA wurden sie hier produziert, aber nicht für den deutschen Markt, es war unmöglich damals ein Fahrzeug mit asbestfreien Bremsbelägen in Deutschland zu kaufen, ich hab's versucht.

      Auf freiwilliger Basis gibt es bei uns keinen Fortschritt, jede Veränderung wird ideologisch ausgeschlachtet. In ein paar Jahren wird Atomstrom so teuer sein, dass viele ihn sich nicht mehr leisten können. Der Rückbau muss ja auch finanziert werden und ob die Rücklagen der AKW-Betreiber dafür ausreichen, da habe ich so meine Zweifel.

      Was die Sicherheit anbelangt, so glauben vermutlich viele, dass das Einnebeln eines AKWs einen terroristischen Anschlag verhindert - für das AKW Ohu/Bayern ist das eine Sicherheitsmaßnahme gegen Terroranschläge aus der Luft.
      Warum macht man das, wenn das AKW sicher ist? Weil Terroristen auf Sicht fliegen und sie sich dann vielleicht verfliegen?

      Diese "Sicherheitsmaßnahme" ist für mich da eher ein Ausdruck der Hilflosigkeit und eine Augenwischerei, sonst nichts.

      Alle unsere AKW wurden in den 60er und 70er Jahren geplant, da sah die Welt noch ganz anders aus als heute, und da von Sicherheit zu reden, ist ein Witz.

      Wenn man sich die Entwicklung der Sicherheit von Autos in den 70ern anschaut und heute, da liegen Welten dazwischen, nur bei AKWs da wusste man schon vor 40 Jahren was alles in der Zukunft passieren kann und hat entsprechend geplant. Wer das glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.

      Menschliches Versagen gibt es bei Kapitänen, bei Autofahrern, bei Piloten aber in AKWs ist das ausgeschlossen. Tschernobyl war ein menschliches Versagen, und was man so peu a peu über Fukushima hört kann auch da menschliches Versagen nicht ausgeschlossen werden.

      Three Mile Island war menschliches Versagen und nur einem Zufall zu verdanken, dass man dieses AKW noch rechtzeitig in den Griff bekommen hat.

      Atom-Unglücke
      Autor: Ulli Kulke| 12.03.2011
      Three Mile Island. Tschernobyl. Fukushima?

      Fukushima könnte die sechste Kernschmelze in der Geschichte der Kernkraftwerke werden. Den bisherigen Fällen lagen menschliches Versagen und Konstruktionsmängel zugrunde.
      ...
      http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12793556…

      Fukushima wurde die sechste Kernschmelze!
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      Avatar
      schrieb am 16.01.12 22:56:11
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.601.355 von StellaLuna am 16.01.12 19:59:51Es sind 7!Die "Gehirnschmelze"!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 23:07:52
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.724 von Effektentiger am 16.01.12 14:57:40Habt ihr eigentlich genau so viel Angst davor, dass euch eines Tages "der Himmel auf den Kopf fällt"? Auch das ist doch nicht 100%ig auszuschließen...

      Stimmt, das ist nicht auszuschließen, deshalb wird der Weltraum mit Mrd-Aufwand nach gefährlich Broken abgesucht und Pläne dafür geschmiedet was man macht wenn einer auf Kollisionskurs ist.
      Daß irgendwann wieder ein Einschlag kommen wird ist 100% sicher, genauso sicher wie der nächste Atomunfall kommen wird, der Unterschied ist nur, der Atomunfall ist selbstgemacht und damit vermeidbar, der Meteoriteneinschlag ist unabwendbar.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 23:11:32
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.601.994 von daxhasser am 16.01.12 22:56:11Gehirnschmelzen sind keine Kernschmelzen, also bleibt es bei 6.
      Gehirnschmelze wäre es dann die 1., diesen Fehler hättest du sicher aber auch selbst bemerkt wenn nicht ausgerechnet du sie gehabt hättest.;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 23:21:59
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.601.994 von daxhasser am 16.01.12 22:56:11Einer der Geretten des versenkten Luxusdampfer hat genau das richtige gesagt.

      "Vor 100 Jahren hat man die Titanic versenkt. Dazu geführt haben Pleiten, Pannen, Hochmut und Arroganz, ich hätte nicht gedacht dass es heute nicht anders ist als vor 100 Jahren."

      Das gilt für alle Technischen Errungenschaften, nur ist keine so unberrschbar und gefährlich wie Kernkraft.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.01.12 23:48:06
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.599.757 von Ballyclare am 16.01.12 15:04:16Auch wenn wir unser ganzes Land mit Wind-und Solarkraft zupflastern, so werden wir doch im Jahresschnitt witterungsabhängig nur 10 von 24 Std für alternative Energieerzeugung nutzen können

      Da spricht vielleicht die Hysterie aus dir, aber keine Fakten.

      Die Sonne scheint im Jahresdurchschnitt 12 Std und keine 10, das wissen schon Kinder im Vorschulalter.

      Der Wind bläst rund um die Uhr und es gibt vielleicht, wenn man es ganz hoch rechnet, im Jahr 20 Tage wo der Wind für Windkraftanlagen zu schwach ist, bei uns waren es 2010 13 Tage. Das gibt pro Tag 22,5 Std. bzw 23 Std.
      Da an den Tagen ohne Wind trotzdem auch noch die Sonne scheint kommt es noch näher an die 24 Std, und selbstverständlich ist Wasserkraft und Erdwärme ebenfalls alternative Enegieerzeugung die rund um die Uhr zur Verfügung steht.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 07:33:02
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      Das Kernkraftwerk Gundremmingen erreicht mit ca. 20.000 GWh jährlich erzeugter Strommenge und seinen 2x 1,34 GW Leistung etwa 7400 Volllaststunden. Das entspricht einem Nutzungsgrad von 85 %. Die zeitliche Verfügbarkeit lag bei 92 %.

      Windenergieanlagen produzieren an bis zu 8000 Betriebsstunden im Jahr Strom. Die dabei insgesamt erzeugte Strommenge entspricht dabei beispielsweise 2000 Volllaststunden. Dies entspricht einem Nutzungsgrad von etwa 23 %. Die technische Verfügbarkeit von Windenergieanlagen liegt zwischen 95 % und 99 %.

      Photovoltaikanlagen erreichen in Süddeutschland bis zu 1300 Volllaststunden pro Jahr, im Durchschnitt aber nur etwa 800 h/a. Der Nutzungsgrad beträgt damit nur 9,1 %.
      wikip.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 08:09:02
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.602.117 von wohinistmeinGeld am 16.01.12 23:48:06Wer hat dir denn diese Zahlen genannt - oder hast du sie dir aus den Fingern gesaugt.
      Wunschdenken und Vollquatsch.
      chau dir das Posting von Ballyclare an - das ist wissenschaftlich fundiert und realistisch.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 12:18:20
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.602.474 von lump60 am 17.01.12 08:09:02Was die Atomforschung und Atomkraft und Atomenergie anbelangt, bin ich mittlerweile der Meinung, dass es keine fundierten Zahlen gibt. Da wurde über die Jahrzehnte getäuscht und getrickst, ideologisch interpretiert, da weiß doch niemand mehr was mal war, was ist, was korrekt ist.

      Da sieht es genau so aus wie in der Asse, man weiß nicht mehr wie viele Fässer eingelagert wurden, man weiß auch nicht ob hochradioaktiver Müll dort lagert, ausgeschlossen wird das jedenfalls nicht mehr. Die Fässer zu bergen ist schier unmöglich wegen des Wassers das über die Jahre eingesickert ist obwohl es das nicht durfte - Salzstöcke sind sicher, nur wußte das die Natur nicht!

      Die Asse ist der Spiegel unseres Umgangs mit der Atomenergie und deren Abfall - und vertrauensfördernd ist der nicht!
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 12:31:12
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      Wegen Einsturzgefahr
      Röttgen will Atommüll aus Asse bergen lassen
      Freitag, 13.01.2012, 18:42
      ...

      Umweltminister Röttgen hat sich für eine Bergung des Atommülls aus dem niedersächsischen Bergwerk Asse ausgesprochen. Aufgrund der Einsturzgefahr wird nun auch über ein Schnellverfahren nachgedacht.
      ...
      Niedersachsens Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) hatte auch eine Verfüllung des Lagers bei Wolfenbüttel ins Spiel gebracht. Da aber täglich 12 000 Liter Wasser in das einsturzgefährdete frühere Salzbergwerk eindringen, könnte bei einer Verfüllung radioaktives Material nach oben gedrückt werden und in das Grundwasser eindringen.

      Uneinigkeit über Machbarkeit der Bergung
      Das für die Sicherung des Lagers zuständige Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat sich für eine milliardenschwere Bergung ausgesprochen. Bisher scheitert der Start an zahlreichen Auflagen und Uneinigkeit der Behörden über die Machbarkeit einer solchen Operation.
      Röttgen sagte, sein Vorgänger Sigmar Gabriel (SPD) habe die Stilllegung der Asse in einem atomrechtlichen Verfahren durchgesetzt und die strenge Anwendung der Strahlenschutzverordnung verlangt, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten. „Das halte ich auch grundsätzlich für richtig“, betonte der Umweltminister. „Um alle Möglichkeiten der Beschleunigung auszuloten, sollte aber auch diese Entscheidung noch einmal hinterfragt und überprüft werden“, so Röttgen. Damit könnte auch eine Anwendung des Gefahrenabwehrparagrafen des Atomgesetzes infrage kommen.
      ...
      weiterlesen: http://www.focus.de/politik/deutschland/wegen-einsturzgefahr…

      Wohin dann mit dem Abfall? In das Endlager, das es noch nicht gibt?
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 13:13:44
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      Was die Atomforschung und Atomkraft und Atomenergie anbelangt, bin ich mittlerweile der Meinung, dass es keine fundierten Zahlen gibt. Da wurde über die Jahrzehnte getäuscht und getrickst, ideologisch interpretiert, da weiß doch niemand mehr was mal war, was ist, was korrekt ist.


      Wenn du ehrlich bist - das gilt für beide Seiten. Ich glaub dem Trittin noch nicht mal die Uhrzeit.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 13:17:21
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.604.346 von Ballyclare am 17.01.12 13:13:44Ich glaub dem Trittin noch nicht mal die Uhrzeit.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 13:23:03
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Wohin dann mit dem Abfall? In das Endlager, das es noch nicht gibt?

      Zu den braven Bürgern, welche jahrzehntelang das Endlager überwiegend aus ideologischen oder "freizeitsportlichen" Gründen verhindert haben !
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 13:57:56
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      Zitat von Ballyclare: Wohin dann mit dem Abfall? In das Endlager, das es noch nicht gibt?

      Zu den braven Bürgern, welche jahrzehntelang das Endlager überwiegend aus ideologischen oder "freizeitsportlichen" Gründen verhindert haben !


      Du meinst nach Gorleben? Einem Salzstock wie Asse...

      Endweder bist du dumm, provokant oder beides! Gorleben ist auf dem Mist von MP Ernst Albrecht der einfach nicht mit solchem Wiederstand gerechnet hatte im hintersten Winkel der Republik. Die Bayern waren da schlauer...Wackersdorf wurde rasch aufgegeben weil die CSU Angst um ihre Wähler hatte. Nichts ist schlechter geeignet als ein Salzstock in Elbnähe!

      Elbe - Wasser - Salz.... Klingelts?

      Nein, die Fässer aus der Asse in die Keller derjeniger die jahrelang diesen Dreck verhamlost haben! Leute wie du! Kannst ruhig ein Fass nehmen, ist doch völlig ungefährlich! Vergiss aber nicht deine Nachbarn zu informieren. Die freuen sich sicher.....!:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 17.01.12 14:20:58
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.604.636 von Doppelvize am 17.01.12 13:57:56Die Bayern waren da schlauer...Wackersdorf wurde rasch aufgegeben weil die CSU Angst um ihre Wähler hatte. - das war nicht der Grund!

      ....
      Ein Boykottaufruf mehrerer Umweltschutzorganisationen gegen den COGEMA-Anteilseigner Siemens läutete die Wende ein. Siemens zog sich zurück, die VEBA folgte später. Der juristische Protest gegen die WAA hatte inzwischen ebenfalls Erfolge erzielt. So hob der bayerische Verwaltungsgerichtshof am 2. April 1987 die erste Teilerrichtungsgenehmigung auf, am 29. Januar 1988 erklärte der VGH dann den ganzen Bebauungsplan für nichtig, nicht zuletzt, weil das Hauptprozessgebäude wesentlich größer ausfallen sollte als es die bewilligte Planung vorgesehen hatte. Allerdings wurde auf Grund von Einzelbaugenehmigungen stets weitergebaut.[2]
      ...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitungsanlage_Wacke…
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 14:55:46
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.604.412 von Ballyclare am 17.01.12 13:23:03
      Vattenfall muss Fernwärmenetz öffnen
      Hamburg
      (energate) – Vattenfall muss sein Fernwärmenetz für andere Wärmeproduzenten öffnen. Das geht aus einer Stellungnahme des Bundeskartellamtes hervor, die die Hamburger Verbraucherzentrale veröffentlicht hat. Diese hatte bei den Kartellwächtern Beschwerde eingereicht, die Vattenfall Europe Wärme AG verlange von ihren Kunden missbräuchlich erhöhte Preise. Nach Einschätzung des Bundeskartellamtes lassen sich darauf aber keine Hinweise finden. Im Gegenteil: Vattenfall liege mit seinen Preisen „tendenziell unter dem Durchschnitt“, so die Behörde. Bei Vattenfall wird die Stellungnahme begrüßt, die „an Klarheit nichts vermissen“ lasse. Dass im Jahr 2011 rund 6.000 neue Kunden für die Fernwärme gewonnen wurden, zeige außerdem, dass die angebotenen Preise attraktiv seien.
      Das Bundeskartellamt weist in seinem Schreiben aber auch darauf hin, dass Vattenfall sein Netz dritten Anbietern öffnen müsse, gegen ein angemessenes Entgelt. Eine solche Möglichkeit ergibt sich grundsätzlich aus dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (§ 19 Abs. 4 Nr. 4). Allerdings können betriebsbedingte Gründe dagegen sprechen. (energate)

      Ballyclare, wäre das nichts für dich ? Soviel heisse Luft, wie du hier immer absonderst :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 15:28:13
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.604.412 von Ballyclare am 17.01.12 13:23:03...
      Zentrale Unterschiede zu den Sicherheitsanforderungen aus dem Jahr 1983 sind:

      Für eine Million Jahre muss gezeigt werden, dass allenfalls sehr geringe Schadstoffmengen aus dem Endlager freigesetzt werden können. Hierzu muss die Integrität des einschlusswirksamen Gebirgsbereichs nachgewiesen und das vom Endlager ausgehende Risiko bewertet und dargestellt werden.

      Die Sicherheit des Endlagers muss von der Planung bis zum Verschluss des Endlagers einem kontinuierlichen Optimierungsprozess mit periodischen Sicherheitsüberprüfungen unterworfen werden.

      Es muss ein Mehrbarrierensystem realisiert werden, das den im kerntechnischen Bereich üblichen Prinzipien der Redundanz (doppelte Sicherheitssysteme) und Diversität (unabhängige Wirkmechanismen) folgt.

      Es muss ein Kontroll- und Beweissicherungsprogramm auch nach Stilllegung des Endlagers durchgeführt werden.

      Während der Betriebszeit des Endlagers muss die Rückholbarkeit der radioaktiven Abfälle möglich sein. Im Notfall müssen die Behälter auch 500 Jahre nach Verschluss des Endlagers geborgen werden können.

      Konkrete Standortauswahl- und Erkundungskriterien werden nicht festgelegt.
      ...
      http://www.bmu.de/atomenergie_ver_und_entsorgung/endlagerung…

      Diese Anforderungen kann man nie und nimmer erfüllen, außer man ist der "Liebe Gott", aber die christlichen Unionsparteien scheinen da einen speziellen Draht nach oben zu haben, denen wird das gelingen. Im Notfall müssen die Behälter auch 500 Jahre nach Verschluss des Endlagers geborgen werden können.
      Wer das glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann, den Osterhasen und den Klapperstorch.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 15:37:46
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      Denk ich an die Asse, fällt mir die Strophe von Goethes Zauberlehrling ein:

      ...
      Und sie laufen! Naß und nässer
      wirds im Saal und auf den Stufen.
      Welch entsetzliches Gewässer!
      Herr und Meister! hör mich rufen! -
      Ach, da kommt der Meister!
      Herr, die Not ist groß!
      Die ich rief, die Geister
      werd ich nun nicht los.
      ...

      Wir werden diese "Geister" nicht mehr los werden, auch nicht in einer Million Jahre ...!
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 15:46:42
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      ...
      Doch auch wenn es zu keinem Atomstrom-Importverbot kommen sollte, gibt es Ideen, wie der Strom aus AKW weniger attraktiv gemacht werden könnte. So fordert der NÖ-Energielandesrat Stephan Pernkopf (ÖVP) eine „Strafsteuer“ für Atomstrom. „Bei der Elektrizitätsabgabe muss zwischen Ökostrom und Atomstrom unterschieden werden“, so Pernkopf. Die derzeit einheitliche Abgabe von 1,5 Cent pro Kilowattstunde soll für Ökostrom halbiert, für Kernkraft dagegen verdreifacht werden.

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/724321/Atomst…

      Das gefällt mir :)
      Mit einer höheren Abgabe auf Atomstrom nimmt man den AKW-Befürwortern den Wind aus den Segeln, wenn's es um Geld geht, hört der atomare Spaß auf :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 15:53:34
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Japan plant den Ausstieg durch die Hintertür, AKW-Betreiber und Lobbyisten verlieren dadurch nicht ihr Gesicht :D

      7.1.2012 13.34 Uhr
      Japan: Neues Gesetz soll Alter von Kernkraftwerken beschränken

      Die japanische Regierung will Atomkraftwerke künftig nach 40 Jahren abschalten. Sie arbeitet in den nächsten Monaten einen entsprechenden Gesetzesvorschlag aus.

      Gegenwärtig gibt es keine Altersgrenze für japanische Atomkraftwerke. Das AKW Fukushima war beim Unfall letztes Jahr 40 Jahre am Netz. Es wurde 1971 in Betrieb genommen. Japan betreibt insgesamt 54 Atomreaktoren. Viele erreichen die Altersgrenze in den nächsten Jahren.

      http://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichten/nachrichtenticker/o…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichten/nachrichtenticker/o…
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      Avatar
      schrieb am 17.01.12 15:56:32
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.605.316 von StellaLuna am 17.01.12 15:53:34dieser Link müsste funktionieren:

      http://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichten/nachrichtenticker/o…
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 16:04:06
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      Und es werden weitere Länder folgen. Den Chinesen wird so ein Ding genauso um die Ohren fliegen wie den Amis....

      Wetten das!
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 16:29:15
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Zitat von Doppelvize: Und es werden weitere Länder folgen. Den Chinesen wird so ein Ding genauso um die Ohren fliegen wie den Amis....

      Wetten das!


      Ist gut, ich wette 'nen Fünfer, dass Diablo Canyon in San Luis Obispo, CA als nächstes hochgeht...:eek::(:rolleyes:
      Wär eigentlich schon längst dran gewesen, so strategisch bescheuert es auf gleich zwei tektonischen Gräben platziert ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 17:03:41
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.605.584 von happygolucky am 17.01.12 16:29:15Tschernobyl ist hoch gegangen, ohne Tsunami und ohne Erdbeben, trifft auch zu bei Three Mile Island.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 17:07:08
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Zitat von happygolucky:
      Zitat von Doppelvize: Und es werden weitere Länder folgen. Den Chinesen wird so ein Ding genauso um die Ohren fliegen wie den Amis....

      Wetten das!


      Ist gut, ich wette 'nen Fünfer, dass Diablo Canyon in San Luis Obispo, CA als nächstes hochgeht...:eek::(:rolleyes:
      Wär eigentlich schon längst dran gewesen, so strategisch bescheuert es auf gleich zwei tektonischen Gräben platziert ist.


      Ich tippe auf eines an der Pazifikküste gelegenes... Eine 9m hohe Mauer drumrum die aber nur 6m hoch ist...
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 17:09:55
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      ...
      Auch ein Atomkraftwerk musste vorübergehend mit Dieselgeneratoren betrieben werden, nachdem die externe Stromversorgung zusammengebrochen war. 50 Kilometer westlich der Stadt Huntsville im Bundesstaat Alabama schnitt der Sturm das AKW Browns Ferry vom Netz ab. Das Sicherheitssystem mit sieben Dieselgeneratoren habe plangemäß funktioniert und der Vorfall sei auf dem niedrigsten Gefahrenniveau eingestuft worden, teilte die US-Atomsicherheitsbehörde allerdings mit.
      ...
      http://www.sueddeutsche.de/panorama/naturkatastrophe-in-den-…

      Glücklicherweise haben hier die Dieselgeneratoren funktioniert!

      ...
      Update: Zweites US-AKW von Flut betroffen

      Von dem ständig steigenden Hochwasser am Missouri-River ist nun auch das Atomkraftwerk Cooper bei Brownville betroffen. Arbeiter versuchen das noch im Leistungsbetrieb befindliche Kraftwerk mit Sandsäcken zu schützen. Laut Betreiberangaben soll das AKW heruntergefahren werden, wenn der Flusspegel um weitere 90 Zentimeter steigt.

      Bereits im Juni vergangenen Jahres hatte die Atomaufsicht der USA (NRC) festgestellt, dass die Vorsorgemaßnahmen im Atomkraftwerk Fort Calhoun im Falle einer Überflutung nicht ausreichend sind: Elektrische Schaltanlagen und die zur Kühlung des Reaktors benötigten Pumpen können beschädigt werden. Bei einem kompletten Ausfall der Kühlung kann es zu einer Kernschmelze kommen.
      ...
      Tatsächlich meldete der Betreiber am 7. Juni, einige Tage nach Einsetzen der Flut, Rauchentwicklung in einem Schaltraum, was zu einem Ausfall der Kühlwasserpumpen des Brennelementelagerbeckens führte. Die dadurch ausgelöste Erwärmung des Beckens konnte nach 90 Minuten durch den Einsatz einer Ersatzpumpe gestoppt werden. Das Gebäude musste für vier Stunden evakuiert werden aufgrund der Giftigkeit des eingesetzten Löschmittels.

      Das Kraftwerk ist aufgrund eines Brennelementewechsels seit April heruntergefahren. Der Druckwasserreaktor Fort Calhoun wird von Omaha Public Power District betrieben. Er wurde bereits 1973 in Betrieb genommen und hat eine Leistung von 485 Megawatt. Ursprünglich war eine Betriebszeit von 30 Jahren vorgesehen, 2003 wurde die Lizenz allerdings bis zum Jahr 2033 verlängert.
      ...
      http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artike…

      Hoffentlich legt man sich einen großen Vorrat an Sandsäcken zu, das nächste Hochwasser kommt bestimmt!
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      Avatar
      schrieb am 17.01.12 17:13:47
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      24.08.2011

      USA
      Ostküsten-Beben erschüttert Amerikas Atomindustrie

      Von Christoph Seidler

      Die Erdstöße im Osten der USA haben Zweifel an der Sicherheit der amerikanischen Atommeiler geweckt. Mindestens ein Kraftwerk meldete erhebliche Probleme, die an den Beginn der Fukushima-Katastrophe erinnern. Amerikas AKW-Industrie steht vor einer unangenehmen Diskussion.
      ...
      Seit Dienstag wissen die Atomaufseher, dass die Frage der Erdbebensicherheit weit mehr praktische Relevanz hat, als ihnen lieb sein kann. Ein Beben der Stärke 5,8 hat den Osten der USA erschüttert - und gleich zwölf der dortigen Atomanlagen mussten ein "ungewöhnliches Ereignis" melden. Das entspricht der niedrigsten von vier Warnstufen der US-Atomaufsicht.

      Die beiden Druckwasserreaktoren von North Anna waren stärker betroffen: Die externe Stromversorgung fiel aus, die Notstromaggregate sprangen an. Zumindest mit einem von fünf Notstromdieseln gab es Probleme. Dabei sind die Aggregate entscheidend, um nach dem Blackout die Kühlung der Reaktorkerne zu sichern. Experten gelang es schließlich, die Situation unter Kontrolle zu bringen.
      ...
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,782129,00.…

      Ist ja nichts passiert, man baut auch in Zukunft für Glück!
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 17:20:19
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      Diese Anforderungen kann man nie und nimmer erfüllen, außer man ist der "Liebe Gott

      Und genau das ist die Absicht.
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      Avatar
      schrieb am 17.01.12 17:40:52
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.605.970 von Ballyclare am 17.01.12 17:20:19Blödsinn! Die Absicht ist doch, die Vorgaben für eine halbwegs verantwortungsvolle und vernünftige Lösung des Sicherheitsproblems zu setzen.

      Und wenn nicht einmal die erfüllt werden können, dann kann jeder, der nicht vollends verblödet oder verantwortungslos ist eben nur einen einzigen Schluss daraus ziehen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 17:49:18
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Zitat von happygolucky: Blödsinn! Die Absicht ist doch, die Vorgaben für eine halbwegs verantwortungsvolle und vernünftige Lösung des Sicherheitsproblems zu setzen.

      Und wenn nicht einmal die erfüllt werden können, dann kann jeder, der nicht vollends verblödet oder verantwortungslos ist eben nur einen einzigen Schluss daraus ziehen.


      Wie üblich - sinnloses Bla Bla !

      Der Müll wird eben weiter zwischengelagert, bis irgendeine Generation soviel Vernunft und Verstand hat und ein Endlager baut.
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      Avatar
      schrieb am 17.01.12 18:16:12
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.606.144 von Ballyclare am 17.01.12 17:49:18Nun werd mal nicht beleidigend, Freundchen!

      Und was für ein Traumtänzer du überhaupt bist, glaubst du etwa auch daran, dass irgendwann die Zeitmaschine erfunden wird? :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 00:04:52
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.605.892 von StellaLuna am 17.01.12 17:09:55Von dem ständig steigenden Hochwasser am Missouri-River ist nun auch das Atomkraftwerk Cooper bei Brownville betroffen. Arbeiter versuchen das noch im Leistungsbetrieb befindliche Kraftwerk mit Sandsäcken zu schützen. .

      Na das nenn ich doch high tech was die Atomindustrie da einsetzt. :laugh::laugh:
      Ich hatte schon bedenken dass die vielleicht doch im Jahr 2012 nicht so fortschrittlich sind.
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 08:28:42
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Von dem ständig steigenden Hochwasser am Missouri-River ist nun auch das Atomkraftwerk Cooper bei Brownville betroffen. Arbeiter versuchen das noch im Leistungsbetrieb befindliche Kraftwerk mit Sandsäcken zu schützen. .

      Na das nenn ich doch high tech was die Atomindustrie da einsetzt. :laugh::laugh:
      Ich hatte schon bedenken dass die vielleicht doch im Jahr 2012 nicht so fortschrittlich sind.


      Was erwartest du von Amerikanern? Die verlegen ja auch ihre Stomleitungen noch immer überirdisch und wundern sich wenn bei ein bisschen Wind der Strom ausfällt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 12:32:00
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      Oklo – Und Atommüll lagern geht doch!

      http://www.karrock.de/daf/2011/02/oklo-und-atommull-lagern-g…
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 13:08:50
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      Formel zur Erlösung!Alle Welt redet von Nachhaltigkeit. Aber was soll das überhaupt bedeuten? Die Idee einer global gesteuerten Ressourcenbewirtschaftung ist utopisch und im Kern totalitär!,http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article13371323/Fo…,Die Krisen, in denen die Menschen an die Grenzen des Wachstums stießen, konnten bislang immer nur durch Veränderung, menschlichen Erfindungsgeist und neuartigen Einsatz von Technik gelöst werden. Dass dabei Mäßigung und Vernunft nicht schaden können, ist eine Selbstverständlichkeit und schon gar nicht neu. "Für augenblicklichen Gewinn verkaufe ich die Zukunft nicht", wusste schon im 19. Jahrhundert der deutsche Technikpionier und Unternehmer Werner von Siemens - ohne dafür eine Ethikkommission oder partizipative Wissenschaft zu benötigen.(IPCC);)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 15:28:25
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.609.689 von daxhasser am 18.01.12 13:08:50"Für augenblicklichen Gewinn verkaufe ich die Zukunft nicht."

      Vielen Dank dafür! Prägnanter kann man nicht ausdrücken, warum Atomkraft ein absolutes No-Go ist, warum überhaupt jedwede die Umwelt und natürlichen Lebensgrundlagen zerstörende wirtschaftliche Aktivität dumm, kurzsichtig und staatlicherseits zu unterbinden ist.
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 15:50:09
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Zitat von Ballyclare: Oklo – Und Atommüll lagern geht doch!

      http://www.karrock.de/daf/2011/02/oklo-und-atommull-lagern-g…


      Ein grandioser Link! Danke dafür:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 18:32:34
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      Zitat von Doppelvize: Sollte nicht auch bei Atommüll das Verursacherprinzip gelten? Demnach müsste jeder Bezieher von Atomstrom seinen Anteil am Atommüll jährlich nach Hause geschickt kriegen. Quasi ein kleiner Castor.... Könnt ihr euch ins Regal stellen. Ist ja völlig ungefährlich. Strahlungsfolgen sind ja nur Hysterie und die natürliche ist viel stärker. ;)



      Kindisch grüne Argumente !!!!

      Was ist denn mit den Produktionsabfällen der chemischen (Grundstoff-) Indutrie, deren End-Produkte auch du beziehst !!!!

      Hast du Platz dafür in deinem Regal ???

      Und eine Windmühle vor dein Haus, damit man den überzeugten Öko sofort erkannt !!!

      Die Abgase vom Postauto werden per Gasleitung ins Wohnzimmer geblasen !!!!

      Und und und ....

      Ich hätte von dir bessere Argumente erwartet, aber wahrscheinlich gibt es keine.


      Warum sterben eigentlich so wenig Leute in Westeuropa an diesen gefährlichen Atomkraftwerken ????

      Wieviele waren es eigentlcih in Japan ???? Echte Atomtote !!!!

      Mehr als die 327 Toten die in deutschen Krankenhäusern durch ärztliche "Kunstfehler" pro Woche "anfallen" ???? (17.000 pro Jahr) !!!!

      Reine Panikmache die Gefährlichkeit der AKWs.

      Das weiß auch die Propaganda-Sekretärin.
      "Sonst müsste ich ja alle AKWs abschalten lassen"
      hat sie noch am Sonntag nach dem Fukushima-Unfall gesagt.

      1 oder 2 Tage später hat der Wendehals den Angstschweiß vom Angst-Michel gewittert und sofort die 180-Grad-Wende gemacht !!!!


      Dafür liegt sie bei Meinungsumfragen auch wieder ganz vorne !!!!

      Erich wäre stolz auf sein Mädchen !!!

      :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 18.01.12 18:47:09
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.601.355 von StellaLuna am 16.01.12 19:59:51Auf freiwilliger Basis gibt es bei uns keinen Fortschritt, jede Veränderung wird ideologisch ausgeschlachtet. In ein paar Jahren wird Atomstrom so teuer sein, dass viele ihn sich nicht mehr leisten können. Der Rückbau muss ja auch finanziert werden und ob die Rücklagen der AKW-Betreiber dafür ausreichen, da habe ich so meine Zweifel.


      Ich habe meine Zweifel, dass du das überhaupt beurteilen kannst und dass du Ahnung von Bilanzpolitik und dem Thema "Rückstellungen für zukünftige Aufwendungen" hast. Und dem damit verbundenen Steuer- und Finanzierungseffekten.


      Terrorattacken sind eine politische Herausforderung und muss auf staatlicher Ebene gelöst werden !!!!

      Immerhin wird jedes Wochenende ein riesiger staatlicher Aufwand für private Fussballveranstaltungen betrieben, ohne das den Verursachern zu belasten.

      Letztlich war die Atomkraft in den 60iger und 70iger Jahren staatlich "gewünscht", während die Versorger nicht davon überzeugt waren, gerade auch wegen der Endlagerung.

      Jetzt will man davon nichts mehr wissen.

      Armselig.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 18:47:50
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Zitat von MIRU: Kindisch grüne Argumente !!!!

      Warum sterben eigentlich so wenig Leute in Westeuropa an diesen gefährlichen Atomkraftwerken ????

      Wieviele waren es eigentlcih in Japan ???? Echte Atomtote !!!!


      Grün bist du höchstens selber -- hinter den Ohren.

      Du solltest mal ne Woche Urlaub in der Nordukraine machen und Dreck fressen, dann dauert es vielleicht noch ein, zwei Jahre, dann hast du deinen "echten Atomtoten", ganz nah. So einen menschenverachtenden Schwachsinn habe ich noch selten gelesen. Dich mag wahrscheinlich nicht mal deine Mutter. Frag sie mal.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 18:52:12
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.602.055 von wohinistmeinGeld am 16.01.12 23:21:59"Das gilt für alle Technischen Errungenschaften, nur ist keine so unberrschbar und gefährlich wie Kernkraft."

      Statistisch völlig falsch!!!!
      Nur ist der Panikfaktor durch mediale Meinungssteuerung des naiven Angst-Michels hier am größten.

      Verstehe nicht, dass die Franzosen mit 57 aktiven AKWs noch ruhig schlafen können !!!

      :laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 19:00:17
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.611.849 von happygolucky am 18.01.12 18:47:50Du kannst dir deine Antworten sparen, da du schon länger auf meiner ignore-list stehst!!!!


      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet (bearbeiten | Beitrag für diese Sitzung anzeigen)


      :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 19:16:08
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.611.845 von MIRU am 18.01.12 18:47:09Zum Thema Rückstellungen:

      http://www.focus.de/panorama/vermischtes/atomkraft-abriss-vo…

      Terrorattacken sind eine politische Herausforderung und muss auf staatlicher Ebene gelöst werden !!!!
      - die Politik muss alles versuchen, Terrorattacken zu verhindern, bislang ist das in Deutschland auch geglückt. Ein Restrisiko aber gibt es auch hier.
      Abkühlbecken in atomaren Anlagen müssen jetzt nachgerüstet werden mit meterhohen Mauern, das ist politisch so gewünscht, die Betreiber müssen das umsetzen. Warum etwas, was sicher ist und war, jetzt plötzlich nicht mehr sicher ist, werden unsere Politiker und Betreiber wissen, uns jedenfalls hat man die Gründe für diese Sicherheitsmaßnahme vorenthalten. Grundlos macht man das sicher nicht!

      Es wird nicht angezweifelt, dass die Atomenergie in den 60ern und 70ern politisch erwünscht war, der Staat hat in die Forschung investiert und subventioniert(e) den Atomstrom. Ein GAU existierte nur auf dem Papier und die Wahrscheinlichkeit, dass einer passiert, war vernachlässigbar. Heute wissen wir mehr, die Risiken sind Realität geworden - wenn auch nicht in Europa - und die Folgen für die Menschen und Umwelt stehen in keinem Verhältnis zum günstigen Atomstrom.

      So, wie wir heute keine Gaslampen mehr haben, werden wir in 20 oder 30 Jahren keine AKW mehr haben, aus meiner Sicht spricht nichts dagegen.

      Vor 30 Jahren wünschte man sich in der DDR einen Trabbi, was wünscht man sich heute? Und im Westen wird sich - mit Ausnahme von Oldtimer-Liebhabern - niemand ein Goggomobil kaufen. Technologische Fortschritte sind in vielen Bereichen erwünscht, aber was die Atomenenergie anbelangt hängt man an einer riskanten, überholten Technologie von annodazumal.
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 19:19:07
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.611.867 von MIRU am 18.01.12 18:52:12Nur ist der Panikfaktor durch mediale Meinungssteuerung des naiven Angst-Michels hier am größten. - genau so gut könnte man behaupten, dass Dich die Atomlobby einer nachhaltigen Gehirnwäsche unterzogen hat.
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      Avatar
      schrieb am 18.01.12 19:35:19
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      Frankreich
      Studie untersucht Leukämiefälle bei Kindern nahe AKW
      11. Jänner 2012 16:15

      Untersuchung weist kurzfristigen Anstieg bei Erkrankungsfällen nach

      Paris - Im Umfeld von französischen Atomkraftwerken ist laut einer Studie über einen Zeitraum von sechs Jahren ein deutlicher Anstieg von Leukämieerkrankungen bei Kindern festgestellt worden. Die Studie des staatlichen französischen Medizininstituts INSERM ergab, dass zwischen 2002 und 2007 nahe 19 AKW-Standorten 14 Kinder an Leukämie erkrankt seien. Über einen Zeitraum von 18 Jahren sei allerdings keine Erhöhung der Leukämiefälle bei Kindern beobachtet worden, hieß es einschränkend.
      ...

      http://derstandard.at/1326248977959/Frankreich-Studie-unters…

      Man sollte die Studie auf die letzten 100 Jahre ausweiten, dann dürften sich die Leukämieerkrankungen bei 0,00001 % bewegen.

      In GB ist Leukämie im Umfeld von atomaren Anlagen verstärkt bei Kindern aufgetreten, in Deutschland auch, aber es gibt keinen Zusammenhang zu den AKWs.

      Möglich wäre natürlich auch, dass die Strahlung in den letzten Jahren stärker wurde und man im Gegenzug den zulässigen Strahlenwert nach oben setzte. So kann man beruhigt behaupten, dass da kein Zusammenhang besteht ...!

      Zum Thema noch ein Artikel aus dem Ärzteblatt http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/48702/Franzoesische-St…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/48702/Franzoesische-St…


      Und wer sich dafür interessiert, eine Liste von Störfällen in europäischen kerntechnischen Anlagen:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_St%C3%B6rf%C3%A4llen_…
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      Avatar
      schrieb am 18.01.12 22:20:04
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.612.030 von StellaLuna am 18.01.12 19:19:07Du bist wohl auch schon gleichgeschaltet von den Medien und supertolerant ggü. anderen Meinungen !!! Bravo !!!!
      :laugh:

      Genau das habe ich erwartet. Du stellst einen perfekten Vertreter/in für den naiven "Wutbürger" dar, dem man nur ein Stöckchen hinhalten muss und schon springt er/sie drüber !!!
      Genial !!!


      Übrigens: Ich habe nicht gesagt dass ich AKWs befürworte !!!!

      Ich habe hur gesagt, dass es keinen Grund für diese panische Angst vor der hochstilisierten Gefahr eines Super-Gaus :laugh: gibt !!! (man achte nur mal auf diese Wortkonstruktion).
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 22:27:13
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.612.137 von StellaLuna am 18.01.12 19:35:19Dann frag mal nach dem Gesundheitszustand von Menschen, die in der Nähe von lautem Verkehrslärm wohnen, wie Eisenbahn, Flughafen und Autobahn.


      Da gibt es reichlich eindeutige Krankheitssymptome, die nicht nur in der letzten Konsequenz das Leben verkürzen, sondern auch die Lebensqualität massiv beeinflussen.


      Aber es muss sich ja keiner diesen Gefahren aussetzen. Man kann ja wegziehen.

      Am besten dahin, wo die Natur noch in Ordnung ist und die Pflanzen sich über ein reichliches CO2-Angebot freuen !!!!

      Die können die Klima-Lüge auch nicht glauben. !!!!

      :laugh:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 23:09:18
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.613.220 von MIRU am 18.01.12 22:27:13Hi!,Klima-Klempner setzen auf Plan B zur Weltrettung;)
      http://ef-magazin.de/2012/01/15/3367-geoengineering-zauberle…,.“ Gott bewahre uns vor diesen Klima-Klempnern!
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 23:14:38
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.613.220 von MIRU am 18.01.12 22:27:13Osram will über 1000 Jobs streichen!http://www.rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/osram-will-ue…
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 23:16:50
      Beitrag Nr. 1.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.613.220 von MIRU am 18.01.12 22:27:13RWE-Chef: Energiewende kostet etwa 300 Mrd!,http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/…
      Avatar
      schrieb am 18.01.12 23:44:10
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.611.755 von MIRU am 18.01.12 18:32:34Noch so ein verharmlosendener Ignorand.
      Wieviele waren es eigentlcih in Japan ???? Echte Atomtote !!!!

      Für dich passt mein Beitrag Nr.1699

      Auszug:
      Wie besoffen muß man sein um so einen Schwachsinn zu schreiben. Vielleicht ist es dir schon mal zu Ohren gekommen dass man Radioaktivität nicht ganz so gut sehen kann.
      Vielleicht ist dir auch schon mal zu Ohren gekommen dass die Dauer von Bestrahlung mit entscheident ist. Ein kurzer Aufenthalt in Tschernobyl ist was anderes als wenn man sein ganzes Leben dort verbringt.

      Mal nur ein paar Beispiele von hunderten.

      Tiere altern doppelt so schnell, das sieht man ja auf einem Foto sehr gut. Insekten und Spinnen leben nur noch halb so lang wie normal und sind oft fehlgebildet. Insekten sind Futter für andere Tiere.
      Artenvielfalt und Populationsdichte von Vögeln geht deutlich zurück, Vögel und andere Insektenfresser werden häufiger mißgebildet gebohren.

      Getreide mutiert nach 20 Jahren.

      Gerade bei Kinder, die im Wachstum besonders gefährdet sind ist die Gefahr besonders groß. Schilddrüsenkrebs bei Kindern tritt 1992 in Weißrußland bis zu 80mal so häufig auf wie im weltweiten Durchschnitt.
      25 Jahre nach Tschernobyl immer noch erhöhte Sterblichkeit von Neugeborenen.

      70.000 der Katastrophenhelfer (Liquidatoren) von Tschernobyl sind bereits Invaliden, 13.000 sind gestorben. Dabei beträgt das Durchschnittsalter der Männer 35 Jahre. Das erklärte Dr. Georgiy F. Lepin aus Kiew (Ukraine), Vizepräsident der Vereinigung der Liquidatoren von Tschernobyl, im September 1992 in Berlin.

      Wieviel Opfer Fukushima hervorbringt, darüber reden wir in 10 Jahren.
      Aber vielleicht ist es dir auch egal wenn du langsam über Jahre an Krebs dahin siechst, mir nicht, ich habe einen Lungenkrebsfall in der Verwandschaft erlebt.
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      Avatar
      schrieb am 19.01.12 08:54:47
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.613.220 von MIRU am 18.01.12 22:27:13@MIRU
      Lass dich durch das Geschafel nicht beirren - zum Glück gibts hier noch ein paar nicht Verblendete
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 08:58:02
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Zitat von lump60: @MIRU
      Lass dich durch das Geschafel nicht beirren - zum Glück gibts hier noch ein paar nicht Verblendete


      Sind die Zahlen denn erfunden?

      "Gerade bei Kinder, die im Wachstum besonders gefährdet sind ist die Gefahr besonders groß. Schilddrüsenkrebs bei Kindern tritt 1992 in Weißrußland bis zu 80mal so häufig auf wie im weltweiten Durchschnitt.
      25 Jahre nach Tschernobyl immer noch erhöhte Sterblichkeit von Neugeborenen.

      70.000 der Katastrophenhelfer (Liquidatoren) von Tschernobyl sind bereits Invaliden, 13.000 sind gestorben. Dabei beträgt das Durchschnittsalter der Männer 35 Jahre. Das erklärte Dr. Georgiy F. Lepin aus Kiew (Ukraine), Vizepräsident der Vereinigung der Liquidatoren von Tschernobyl, im September 1992 in Berlin."


      Selbst wenn man die halbieren würde, wäre das Ergebnis unakzeptabel!

      Letzlich egal, bei uns wird auf Regierungsbeschluss ausgestiegen, und die Mehrheit der Bevölkerung unterstützt diesen Kurs!
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      Avatar
      schrieb am 19.01.12 12:24:56
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      Solarförderung wird gekürzt!Hohe Strompreise zwingen Regierung zum Handeln - Ökobranche gibt sich zahm:(
      Die Solarförderung verschlingt fast 40 Prozent:D der Öko- Förderung, liefert aber nur neun Prozent der Ökoenergie:laugh:,http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/artic…
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      Avatar
      schrieb am 19.01.12 12:35:25
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      Zitat von daxhasser: Solarförderung wird gekürzt!Hohe Strompreise zwingen Regierung zum Handeln - Ökobranche gibt sich zahm:(
      Die Solarförderung verschlingt fast 40 Prozent:D der Öko- Förderung, liefert aber nur neun Prozent der Ökoenergie:laugh:,http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/artic…


      Skandal was die CDU-FDP Regierung dem kleinen Stromkunden zumutet während "ihre Bauern" sich auf unsere Kosten die Dächer vollpflastern...:mad::mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 12:37:22
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.615.811 von Doppelvize am 19.01.12 12:35:25Nicht nur die Dächer!Sondern auch Grund und Boden!;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 12:45:49
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.614.126 von Doppelvize am 19.01.12 08:58:02Die Zahlen sind jedenfalls hochgradig unseriös.

      Wirklich nachzuweisen ist unbestritten die erhöhte Rate an Schilddrüsenkrebs bei Kinderns. Daran sind bis heute 15 Kinder gestorben!

      Schilddrüsenkrebs ist im allgemeinen sehr bösartig und invasiv. Dennoch hat sie eine der besten Prognosen unter den Krebserkrankungen. Durch zielgerichtete Strahlentherapie mit radioaktivem Iod ist sie gut behandelbar und vielfach auch heilbar. Auch ein eventuell auftretendes Rezidiv ist normalerweise nicht resistent gegen eine erneute Therapie mit radioktivem Iod und lässt sich meist zurückdrängen. Bis heute wurden in Russland, Weißrussland und der Ukraine etwa 6000 Fälle diagnostiziert. Obwohl ca. 30 % der Patienten ein Rezidiv erleiden, werden voraussichtlich nur 1 % an der Erkrankung sterben. Von den 6000 Fällen verstarben (bis 2011) 15.[29][28] Schilddrüsenkrebs bleibt also, trotz der sehr dramatischen Zunahmen von mehreren hundert Prozent in den betroffenen Gebieten, immer noch eine verhältnismäßig seltene Krebserkrankung mit sehr wenigen Todesfällen.

      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tschernobyl-Unglück#Folgen und dort angegebene Links.

      Aus der gleichen Quelle, was die Liquidatoren betrifft:

      Bei 134 Personen, insbesondere bei Kraftwerksbeschäftigten und Feuerwehrleuten, wurde die Strahlenkrankheit diagnostiziert. 28 von ihnen starben im Jahr 1986 in Folge der Strahlenkrankheit, die meisten in den ersten Monaten nach dem Reaktorunfall. In den Jahren 1987 bis 2004 starben 19 weitere von der Strahlenkrankheit betroffene Helfer, einige davon möglicherweise an den Langzeitfolgen der Strahlenkrankheit.[26]

      Alles andere ist Spekulation, die sich nicht beweisen lässt, weil die Effekte nicht statistisch signifikant sind.

      Hier mal noch ein Link zu einem einigermasssen seriösen Überblick über den Informationsstand der Tschernobyl-Folgen:

      http://www.who.int/ionizing_radiation/chernobyl/WHO%20Report…
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 12:57:32
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Zitat von Doppelvize: Skandal was die CDU-FDP Regierung dem kleinen Stromkunden zumutet während "ihre Bauern" sich auf unsere Kosten die Dächer vollpflastern...:mad::mad:


      Was laberst du hier eigentlich für einen Unsinn? :rolleyes:

      Das unsägliche EEG mit für 20 Jahre garantierten abartig hohen Abnahmepreisen für Photovoltaik-Strom wurde 2004 von rot-grün beschlossen. In den knapp drei Jahren, die wir nun von CDU-FDP regiert werden, wurde immerhin die Einspeisevergütung deutlich gesenkt, deutlich stärker als ursprünglich geplant. Für Neuanlagen wird die 2012 wohl nur noch etwa halb so hoch sein wie noch 2009, allerdings immer noch weit entfernt von vernünftigen Marktpreisen, und trotzdem wird die gesamte deutsche Solarbranche vermutlich demnächst Pleite sein.
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 13:14:15
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      Kritik

      Zusammenarbeit mit IAEO

      Am 28. Mai 1959 wurde auf der 8. Weltgesundheitsversammlung zwischen der
      Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) und der WHO die Resolution
      (WHA12-40) verabschiedet. Der Vertrag legt u. a fest, dass die
      Verantwortung für Untersuchungen, Entwicklungen und Anwendungen auf dem
      Gebiet der Kernenergie primär bei der IAEO liegt und die WHO bei
      entsprechenden Aktivitäten die IAEO zu konsultieren habe und diese
      einvernehmlich zu regeln seien. Diese Abhängigkeit der WHO von der IAEO,
      die laut Satzung den friedlichen Einsatz der Kernenergie weltweit fördern
      soll, wird vielfach kritisiert, da dadurch z. B. die Zahl der weltweiten
      Opfer der Katastrophe von Tschernobyl von der WHO und der IAEO gemeinsam
      als viel zu niedrig beziffert würden. Von verschiedenen Seiten, u. a. von
      der Europaabgeordneten Rebecca Harms, wird deshalb die Auflösung der
      Resolution WHA12-40 gefordert.

      http://de.wikipedia.org/wiki/World_Health_Organization#Kriti…
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 13:28:04
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Zitat von flitztass:
      Zitat von Doppelvize: Skandal was die CDU-FDP Regierung dem kleinen Stromkunden zumutet während "ihre Bauern" sich auf unsere Kosten die Dächer vollpflastern...:mad::mad:


      Was laberst du hier eigentlich für einen Unsinn? :rolleyes:

      Das unsägliche EEG mit für 20 Jahre garantierten abartig hohen Abnahmepreisen für Photovoltaik-Strom wurde 2004 von rot-grün beschlossen. In den knapp drei Jahren, die wir nun von CDU-FDP regiert werden, wurde immerhin die Einspeisevergütung deutlich gesenkt, deutlich stärker als ursprünglich geplant. Für Neuanlagen wird die 2012 wohl nur noch etwa halb so hoch sein wie noch 2009, allerdings immer noch weit entfernt von vernünftigen Marktpreisen, und trotzdem wird die gesamte deutsche Solarbranche vermutlich demnächst Pleite sein.


      Das du Ironie nicht verstehst, hatte ich befürchtet. Nun gut....

      Fakt ist, das sie Einspeisevergütung eine Subvention ist. Über Sinn und Unsinn kann man streiten. Eine seriöse Rechnung was diese in Summe wem gebracht hat gibt es nicht. Punkt!

      Nun betrachten wir mal andere Subventionen...

      Was bringt es wenn ein Landwirt pro Hektar einen Prämie dafür erhält NICHTS zu tun! Wieviel Milliarden EU-Geld fließen jährlich in die Landwirtschaft!

      Es gibt zig Beispiele für Subventionen die nichts bringen!

      Stört scheinbar keinen...
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 19:21:15
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.615.892 von flitztass am 19.01.12 12:45:49Kannst ja mit den Atombomben von Nagasaki und Hiroshima vergleichen, auch da gab und gibt es noch immer Überlebende. Warum haben wir so viel Angst vor Atombomben, warum wurde da so ein Angstszenario aufgebaut?
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 19:41:28
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      IPPNW-Pressemitteilung vom 8.4.2011
      Nicht-Krebserkrankungen und genetische Schäden nehmen erschreckende Ausmaße an

      Studie zu den gesundheitlichen Folgen von Tschernobyl

      08.04.2011

      Von der Tschernobylkatastrophe vor 25 Jahren sind über 600 Millionen Menschen in ganz Europa gesundheitlich betroffen. Das geht aus einer aktualisierten Studie der IPPNW Deutschland und der Gesellschaft für Strahlenschutz zu den gesundheitlichen Folgen von Tschernobyl hervor. Die Autoren werteten wissenschaftliche Untersuchungen aus der ganzen Welt aus.

      Am meisten leiden die Aufräumarbeiter und Aufräumarbeiterinnen, die sogenannten Liquidatoren, unter den Folgen ihrer hohen Verstrahlung: Von den etwa 830.000 Liquidatoren sind über 112.000 bereits gestorben, etwa 90 Prozent erkrankten aufgrund der Strahlung.

      Die Studie belegt, dass die meisten gesundheitlichen Folgen eines radioaktiven Unfalls erst nach vielen Jahren, oftmals sogar auch erst in den nächsten Generationen auftreten. Je niedriger die Strahlung war, der das Opfer ausgesetzt wurde, desto länger ist die Latenzperiode bis zum sichtbaren Auftreten der Krankheit. Durch die Ansammlung radioaktiver Stoffe in bestimmten Organen oder Zellen, den sogenannten Kumulationseffekten, erkranken zum Beispiel Kinder gehäuft an Schilddrüsenkrebs. Diese Krankheit ist in einem gesunden Umfeld bei Kindern äußerst selten. Einer WHO-Prognose zufolge werden allein im belorussischen Gebiet Gomel mehr als 50.000 Kinder im Laufe ihres Lebens Schilddrüsenkrebs bekommen. Forscher gehen davon aus, dass durch Tschernobyl in ganz Europa knapp 240.000 zusätzliche Krebsfälle bis 2056 auftreten werden.

      Die Forscher stellen klar: Die Nicht-Krebserkrankungen stellen eine noch größere Gefährdung dar. Das United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation (UNSCEAR) kommt zum Schluss, dass weltweit aufgrund der Tschernobyl-Strahlung zwischen 30.000 bis 207.500 Kinder mit Genschäden geboren werden. Die Zahl der Totgeburten und Fehlbildungen stieg nach Tschernobyl deutlich an. Forscher weisen nach, dass nach 1986 in Europa rund 800.000 Kinder weniger geboren wurden, als eigentlich zu erwarten gewesen wären. Auch das Verhältnis Mädchen-Jungen veränderte sich: Nach Tschernobyl wurden signifikant weniger Mädchen geboren. Allein in Westeuropa, so schätzt selbst die atomunkritische Internationale Atomenergieorganisation IAEO, habe es aufgrund von Tschernobyl 100.000 bis 200.000 Abtreibungen gegeben.

      Die Studie belegt eine um 15,8 Prozent erhöhte Säuglingssterblichkeit in Skandinavien. In Deutschland stieg die Zahl der Trisomie 21-Fälle signifikant an. In Süddeutschland häufte sich ein bei Kindern sehr seltener Tumor, das Neuroblastom. Untersuchungen stellen einen Zusammenhang zwischen Tschernobyl und einer starken Zunahme von Diabetes Typ I bei Kindern und Jugendlichen her. Das Tschernobylministerium der Ukraine publizierte, dass 1996 nur noch 18 Prozent der evakuierten Bevölkerung gesund war. Besonders erschreckend: Von den Kindern, die nicht selbst vom Tschernobyl-Fallout betroffen waren, deren Eltern aber erhöhter Radioaktivität ausgesetzt wurden, sank in der Ukraine der Anteil der Gesunden von 81 Prozent im Jahr 1987 auf 30 Prozent im Jahr 1996.
      ...
      http://www.ippnw.de/atomenergie/atom-gesundheit/tschernobylf…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.ippnw.de/atomenergie/atom-gesundheit/tschernobylf…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 19:53:22
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      "Tschernobyl-Folgen bis heute nicht überwunden"

      Die Folgen sind bis heute nicht überwunden", sagte Wolodimir Usatenko, Tschernobyl-Liquidator und ehemaliger Abgeordneter des ukrainischen Parlaments am Mittwoch, 13. April 2011, im Umweltausschuss des Bundestages. Der Ausschuss unter Vorsitz von Eva Bulling-Schröter (Die Linke) hatte elf Sachverständige zu einer öffentlichen Anhörung mit dem Titel "25 Jahre Tschernobyl" eingeladen. Am 26. April jährt sich die Reaktorkatastrophe in der Nordukraine zum 25. Mal. Usatenko betonte aber, dass die Ursache für den Unfall aufgeklärt werden konnte: menschliches Versagen. "Das Problem ist, dass Menschen versuchen, sich klüger darzustellen als sie sind“, sagte er. Die Kindersterblichkeit in der Nähe des früheren Atomkraftwerks sei auch nach 25 Jahren noch dreimal so hoch wie im Rest der Ukraine - selbst an Orten, an denen keine erhöhten Werte mehr gemessen werden.
      ...
      "Schaden von rund 200 Milliarden US-Dollar"

      Peter Dettmar, deutscher Gesandter in Weißrussland, wies auf die hohen Folgekosten für das nicht gerade reiche Land hin. 23 Prozent des weißrussischen Territoriums seien von der Katastrophe betroffen. Bis zum Jahr 2015 rechne man mit einem volkswirtschaftlichen Schaden von insgesamt rund 200 Milliarden US-Dollar.
      ...
      http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2011/34062739_k…


      Tschernobyl und die Folgen
      Auch heute noch beschäftigt der Reaktorunfall von Tschernobyl viele Menschen. Die Folgen sind immer noch messbar und machen die besondere Verantwortung im Umgang mit radioaktiven Stoffen für Mensch und Umwelt, auch für nachfolgende Generationen, deutlich. Hier erfahren Sie Einzelheiten über die weitreichenden Folgen.
      ...
      http://www.bfs.de/de/bfs/publikationen/broschueren/ionisiere…
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 21:04:44
      Beitrag Nr. 1.966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.618.980 von StellaLuna am 19.01.12 19:41:28Die IPPNW-Studie ist ein typisches Beispiel für eine unseriöse Studie. Die dort angegebenen Daten stammen grösstenteils aus einer bekannten dubiosen "Studie" des ehemaligen Chefs von Greenpeace Russland, die von seriösen Wissenschaftlern abgelehnt wird. Die wird aber gerne von Atomkraftgegners zitiert, weil sie in einem seriösen wissenschaftlichen Magazin erschienen ist, allerdings nur um die Diskussion anzuregen und mit dem expliziten Hinweis, dass sie nicht peer reviewed ist!

      Ein typische Beispiel dafür, dass IPPNW nicht seriös recherchiert, kann man sofort daran erkennen, dass die auch im Jahre 2011 noch schreiben wie von dir zitiert:

      In Süddeutschland häufte sich ein bei Kindern sehr seltener Tumor, das Neuroblastom.

      In der seriösen Literatur (peer reviewed) wurde das längst widerlegt, dass das etwas mit Tschernobyl zu tun hat, wie man mit einer kurzen intelligenten Google-Suche sogar öffentlich zugänglich finden kann:

      An incidence peak of childhood neuroblastoma in Germany in 1988 was originally reported to be related to high intake of locally grown foods in areas with relatively high ground contamination of Cesium-137. After modification of exposure categories however, this positive association disappeared and was later attributed to diagnostic bias.

      http://eurpub.oxfordjournals.org/content/12/1/72.full.pdf

      Und der zitierte Satz stammt übrigens aus einer Studie, welche ansonsten auch eine Zunahme von Leukämie in Europa nach Tschernobyl postuliert.

      Soviel zu einer kurzen Recherche zur Überprüfung der Seriosität der Meldungen von IPPNW.
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 22:07:28
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.613.490 von wohinistmeinGeld am 18.01.12 23:44:10Ich spreche von Westeuropa und nicht von Menschen-verachtenden Diktaturen !!!!

      Wenn es in Nordkorea nichts zu essen gibt, hörst du dann auch auf zu essen ????
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 22:14:27
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.614.126 von Doppelvize am 19.01.12 08:58:02Ohne Tschernobyl gehen euch wohl die Argumente aus !!!!

      :laugh:


      Wenn du halbwegs Ahnung hättest, was da passiert ist, dann würdest du nicht ständig Tschernobyl ausgraben !!!



      Hoffentlich musst du nicht mal in ein Krankenhaus. Da sieht es statistisch für deine Gesundheit wesentlich schlechter aus !!!!

      Bei 17.000 Toten im Jahr (also ca. 400.000 seit Tschernobyl !!!!) durch ärztliche "Kunstfehler" und einer vielfachen Zahl von dauerhaft Verletzten.

      Aber beim Thema AKW setzt wohl der rationale Verstand blitzartig aus und der Öko-Faschist tritt hervor !!!!

      :mad::mad::mad::mad:
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 22:16:36
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.615.732 von daxhasser am 19.01.12 12:24:56Solarstrom verbraucht 50 % der Förderung bei 3 % Stromanteil !!!

      Hochtoxischer Sondermüll auf deutschen Dächern !!! Bravo !!!
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 22:37:18
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.618.848 von StellaLuna am 19.01.12 19:21:15Das ist übrigens für mich unglaublich, dass es da Überlebede gegeben hat !!!!

      Wenn aber euere Panik vor den AKWs in D so groß und ist die Nachbarländer nicht stillegen, sondern speziell im Osten neue AKWs bauen, was ist denn dann die Konsequenz der Atomgegner ?????

      In diesen Ländern gegen AKWs (radikal) demonstrieren oder auswandern (wohin ?) ???

      Würde mich mal interssieren.


      Nochmal zum Mitschreiben:

      Ich bin nicht für AKWs sondern nur gegen die überstürzte Wendehalspolitik im Sinne von widerlichem Populismus (oder meint hier irgendwer, dass der Hosenanzug eine plötzliche Erleuchtung über die Gefährlichkeit deutscher AKWs hatte, weit entfernt vom Meer und Tsunamis :laugh: ). Stattdessen müssen die Terroristen den Lückenbüßer spielen :mad: ).

      Und ich habe keine Angst vor den "Gefahren" deutscher AKWs. Da sind andere "Sachen/Aktivitäten" von mir wesentlich gefährlicher.
      Und Angst ist (wie an der Börse) der falsche Ratgeber.


      Und halte es auch für völlig falsch, für 3 % Stromanteil 50 % der EEG-Förderung einzusetzen. Wobei Subventionen sowieso nur zu Marktverzerrungen führen, wie man am Aufstieg und Absturz der Solarfirmen sehen kann.

      Die gleiche Entwicklung hatten wir vor 30 Jahren bei der Förderung von Wärmepumpen. (Auch ohne Grüne !!!)
      Hinterher waren die Firme reihenweise pleite.

      Aber dass die Politik lernfähig ist (in dieser Hinsicht) dürfte wohl eine reine Illusion sein !!!!
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      Avatar
      schrieb am 19.01.12 22:58:47
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.013 von MIRU am 19.01.12 22:14:27Das ist immer so bei den "Gutmenschen" von nichts eine Ahnung!
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      schrieb am 19.01.12 23:02:30
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.157 von MIRU am 19.01.12 22:37:18;)Die Politikergilden sind doch nur Lakaien und abhänig von der "Hochfinanz"!und der Gutmensch merkelt das nicht!
      Avatar
      schrieb am 19.01.12 23:25:55
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.013 von MIRU am 19.01.12 22:14:27Wenn du halbwegs Ahnung hättest, was da passiert ist, dann würdest du nicht ständig Tschernobyl ausgraben

      Das hat einen ganz einfachen, für euch natürlich nicht interessanten Grund.
      Bei Tschernobyl sieht man die Langzeitfolgen, bei Fukushima kann man die nicht sehen. Wir können uns darüber in 15 Jahren wieder unterhalten, dann braucht man Tschernobyl nicht mehr.
      Da für euch aber nur dann Atomunfallopfer als solche zählen wenn sie sofort tot sind wollt ihr auch nichts von Tschernobyl wissen.

      Wenn man wie fitztass so zynisch und menschenverachtent über krebskranke Kinder schreibt sagt das genug über einen Menschen aus.

      Dennoch hat sie eine der besten Prognosen unter den Krebserkrankungen. Durch zielgerichtete Strahlentherapie mit radioaktivem Iod ist sie gut behandelbar und vielfach auch heilbar. Auch ein eventuell auftretendes Rezidiv ist normalerweise nicht resistent gegen eine erneute Therapie mit radioktivem Iod und lässt sich meist zurückdrängen


      Was juckt es wenn Kinder verstrahlt und krank werden, die steckt man dann einfach in Behandlung, und wenn sie Glück haben hilfts, ist doch alles kein Problem.
      Solche Typen kennt man.
      Es ist so lange kein Problem solange ihr selbst nicht betroffen seit, und wenns euch dann doch mal trifft, seit ihr die ersten die über Leichen gehen um als erste im Fluchtwagen zu sitzen oder an medikamente zu kommen.
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      schrieb am 19.01.12 23:31:05
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.241 von daxhasser am 19.01.12 22:58:47Gutmensch
      = Begriff
      um Andersdenkende pauschal und ohne Ansehung ihrer Argumente zu diffamieren und als naiv abzuqualifizieren

      verzweifelte Suche nach einem Ausweg wenn man keine Argumente mehr hat.;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 00:21:33
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Wenn man wie fitztass so zynisch und menschenverachtent über krebskranke Kinder schreibt sagt das genug über einen Menschen aus.


      Du laberst hier einfach nur zynischen und menschenverachtenden Mist!

      Ich finde es wie jeder normale Mensch schlimm, wenn 6000 Kinder an Schilddrüsenkrebs erkranken, und wenn 15 daran sterben.

      Im Gegensatz zu dir finde ich es aber z.B. auch schrecklich, wenn ein Dammbruch eines Wasserkraftwerkes in China 200000 Todesopfer fordert, und wenn Millionen Menschen an Lungenkrebs und bei Unfällen sterben als Folge der Verbrennung von Holz und Kohle, und der dazu nötigen Beschaffung durch Bergbau und Abholzung von Wäldern.

      Menschenverachtend und zynisch sind diejenigen Menschen, die die Opfer der Risiken einer Form der Energieerzeugung aus ideologischen Gründen instrumentalisieren, dabei sogar nicht einmal die Wahrheit verbreiten, und gleichzeitig völlig ignorieren, dass auch alle anderen Formen der Energieerzeugung mit Risiken verbunden sind, und die wichtigsten davon mit sehr viel höheren als Atomkraftwerke! :mad:
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      schrieb am 20.01.12 01:07:09
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      Hab selten so einen Quatsch gelesen ...
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 07:41:57
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.013 von MIRU am 19.01.12 22:14:27Wer mit Tschernobyl-Opfern Atomenergie verharmlost, muss damit rechnen, dass dagegen gehalten wird.

      Vermutlich wird man erst dann wissen, wie viele Opfer dieser Unfall wirklich gefordert hat, wenn die Atomlobby zur Größe einer Stammtischrunde geschrumpft ist.
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      schrieb am 20.01.12 08:01:36
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.157 von MIRU am 19.01.12 22:37:18Und halte es auch für völlig falsch, für 3 % Stromanteil 50 % der EEG-Förderung einzusetzen. Wobei Subventionen sowieso nur zu Marktverzerrungen führen, wie man am Aufstieg und Absturz der Solarfirmen sehen kann. - dann mach Dir endlich mal Gedanken, wie viele Milliarden die Atomstrom-Subventionierung verschlungen hat.

      Und im Hinterkopf solltest Du immer den Gedanken haben, dass die Subventionierung noch lange nicht abgeschlossen ist. Sollten die Rücklagen für den Rückbau unserer AKW nicht ausreichen, springt der Steuerzahler ein. Die Gewinne unserer Betreiber brechen ein, ob sie da langfristig noch ausreichend Rücklagen bilden können, steht in den Sternen und dann brauchen wir noch ein Endlager, und zwar unabhängig vom Atomausstieg. Sollen das die Steuerzahler alleine finanzieren?

      Deutschland zahlt übrigens jährlich ca. 200 bis 250 Millionen Euro für Tschernobyl-"Spätschäden", auch das ist eine indirekte Subventionierung des Atomstroms.
      Warum bilden die AKW-Befürworter nicht einen Verein zum Verzehr verseuchter Wildschweine, Pilze etc.? Das käme den Steuerzahler billiger und die Befürworter könnten beweisen, dass Cäsium 137 nicht schädlich ist.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.12 08:25:57
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.157 von MIRU am 19.01.12 22:37:18Stattdessen müssen die Terroristen den Lückenbüßer spielen - menschliches Versagen ist das größte Risiko! Three Mile Island und Tschernobyl war menschliches Versagen und wie sich herausstellte, führte das auch in Fukushima zum SuperGAU.

      Was Terroranschläge anbelangt, könnte man argumentieren, dass U-Bahnen, Flughäfen und Hochhäuser abgeschafft werden sollen, denn da gab es bereits Anschläge. Auch die Olympischen Spiele sollte es nicht mehr geben, denn auch da gab es bereits einen Anschlag mit vielen Toten und Verletzten. Gebäude, Bahnen, Flughäfen gibt es noch immer und werden auch neu gebaut, auch die Olympischen Spiele gibt es noch. Da kann man auch das Risiko eingehen, dass auch ein AKW mal Ziel eines Angriffs wird, es wird ein paar Tote geben, die gibt es auch auf unseren Straßen, ist also vernachlässigbar, Krebserkrankungen sind behandelbar, verseuchte Nahrungsmittel sind kein Problem, da setzt man einfach die Grenzwerte so weit nach oben dass sie als ungefährlich und nicht verseucht gelten - das fällt dann unter "Schaden abwenden" :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 08:43:51
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.477 von flitztass am 20.01.12 00:21:33dass auch alle anderen Formen der Energieerzeugung mit Risiken verbunden sind, und die wichtigsten davon mit sehr viel höheren als Atomkraftwerke!

      Ach? Welche Risiken birgt die Windkraft? Das mir ein toten Vogel auf den Kopf fällt der von einem Flügel erwischt wurde? Oder das Windrad selbst umfällt? Photovoltaik? Welche Risiken stecken da drin?

      So langsam wird es lächerlich!

      Beschäftige dich mal mit dem was "Pilotkonditionierungsanlage" bedeutet...
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      Avatar
      schrieb am 20.01.12 10:45:30
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.930 von Doppelvize am 20.01.12 08:43:51So langsam wird es lächerlich!

      Keineswegs.

      Also in der Branche werden folgende reale Risiken (nicht vollständig, hier nur Gefahr für leben, geringere Auswirkungen lasse ich mal weg) diskutiert.

      Windkraft:

      Eisschlag bei vereisung der Flügel im WInter. Eisbrocken fliegen bis zu 500 m weit, es ist schon mal einer neben einem kinderwagen gelandet, militante WK-Gegner fordern daher, WKA im Umkreis von 500 m einzuzäunen :laugh:

      Absturz von Monteuren bze. Wartungskräften. Auch das passiert nicht so selten.Die WK-technik hat hier eine relativ hohe Häufigkeit folgenschwerer Unfälle, auch im vergleich mit anderen Energieformen, selbst mit Atomkraft, solange nix großes passiert..

      Gefahr für Luftfahrte. keine Ahnung, ob schon mal einer hängenblieb.

      So mancher WK-Gegner ärgert sich beim Anblick von WKA auf dem Hügel hinter seinem Eigenheim zu Tode :laugh::cry::laugh::cry:

      Solarenergie:

      Hauptrisiko ist der Stromschlag, den Feuerwehrkräfte bei Löschversuchen an Fäächeren mit großen Solaranlagen erleiden können. Die Feuerwehr hat schon Gebäude deswegen abbrennen lassen.

      Risiko bei der Herstellung der benötigten chemischen und mineralischen Grundstoffe wegen teilweier Giftigkeit, Umweltgefährdung oder hohen Energieverbrauchs

      Es ist korrekt, dass jede Energieform ihre Risiken bietet. So was merkt man spätestens (Bezug: Verbrennung nachwachsender Rohstoffe), wenn die Arbeiter vom Sägewerk in der kneipe fünf Bier bestellen und dbei die hand mit noch zwei Fingern hochhalten /"Fünf Bier für die herren vom Sägewerk"). Was m.E. die Atomkraft so besonders macht, ist das apokalyptische Ausmass der Gefahr, wenn es wirklich mal ganz doll nach hinten losgeht. Bei WKA sind es 500 m, bei Atomkraft ganze Landstriche und im Extremfall ein ganzes Land und eine ganze Bevölkerung. Fuck-Ushima ist da noch ganz glimpflich abgelaufen, insbesondere wegen des selbstlosen Einsatzes vieler Rettungskräfte und der traditionellen Disziplin der Japaner.

      Aber ob Gegner oder Befürworter - in der Diskussion sollte man die Fakten schon zu ihrem Recht kommen lassen. Wer sie nicht kennt, kann sich heute im internet leicht kundig machen.

      Gruss Oreganogold
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 11:10:08
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.621.754 von oreganogold am 20.01.12 10:45:30"Eisschlag bei vereisung der Flügel im WInter. Eisbrocken fliegen bis zu 500 m weit, es ist schon mal einer neben einem kinderwagen gelandet, militante WK-Gegner fordern daher, WKA im Umkreis von 500 m einzuzäunen"

      In gefährdeten Gebieten sind mittlerweile Eissensoren und Flügelbeheizung (wie bei Flugzeugen) genehmigungsrechtlich vorgeschrieben.
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 11:14:29
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      Zitat von oreganogold: So langsam wird es lächerlich!

      Keineswegs.

      Also in der Branche werden folgende reale Risiken (nicht vollständig, hier nur Gefahr für leben, geringere Auswirkungen lasse ich mal weg) diskutiert.

      Windkraft:

      Eisschlag bei vereisung der Flügel im WInter. Eisbrocken fliegen bis zu 500 m weit, es ist schon mal einer neben einem kinderwagen gelandet, militante WK-Gegner fordern daher, WKA im Umkreis von 500 m einzuzäunen :laugh:

      Absturz von Monteuren bze. Wartungskräften. Auch das passiert nicht so selten.Die WK-technik hat hier eine relativ hohe Häufigkeit folgenschwerer Unfälle, auch im vergleich mit anderen Energieformen, selbst mit Atomkraft, solange nix großes passiert..

      Gefahr für Luftfahrte. keine Ahnung, ob schon mal einer hängenblieb.

      So mancher WK-Gegner ärgert sich beim Anblick von WKA auf dem Hügel hinter seinem Eigenheim zu Tode :laugh::cry::laugh::cry:

      Solarenergie:

      Hauptrisiko ist der Stromschlag, den Feuerwehrkräfte bei Löschversuchen an Fäächeren mit großen Solaranlagen erleiden können. Die Feuerwehr hat schon Gebäude deswegen abbrennen lassen.

      Risiko bei der Herstellung der benötigten chemischen und mineralischen Grundstoffe wegen teilweier Giftigkeit, Umweltgefährdung oder hohen Energieverbrauchs

      Es ist korrekt, dass jede Energieform ihre Risiken bietet. So was merkt man spätestens (Bezug: Verbrennung nachwachsender Rohstoffe), wenn die Arbeiter vom Sägewerk in der kneipe fünf Bier bestellen und dbei die hand mit noch zwei Fingern hochhalten /"Fünf Bier für die herren vom Sägewerk"). Was m.E. die Atomkraft so besonders macht, ist das apokalyptische Ausmass der Gefahr, wenn es wirklich mal ganz doll nach hinten losgeht. Bei WKA sind es 500 m, bei Atomkraft ganze Landstriche und im Extremfall ein ganzes Land und eine ganze Bevölkerung. Fuck-Ushima ist da noch ganz glimpflich abgelaufen, insbesondere wegen des selbstlosen Einsatzes vieler Rettungskräfte und der traditionellen Disziplin der Japaner.

      Aber ob Gegner oder Befürworter - in der Diskussion sollte man die Fakten schon zu ihrem Recht kommen lassen. Wer sie nicht kennt, kann sich heute im internet leicht kundig machen.

      Gruss Oreganogold


      @Oregano,
      bin mir nicht sicher ob deine Ironietaste klemmt, oder du das ernst meinst??
      Wenn man das "hängenbleiben" von Flugzeugen als ernsthaftes Risiko betrachtet, dann wird es in der Tat lächerlich! Wollen wir anfangen jedes Risiko was die Technik welcher Art auch immer mit sich bringt aufzählen? Der Platz würde nicht reichen!

      P.S. Wenn ich des Abends im Garten sitze schaue ich auf fünf Windräder stattlicher Größer, von denen je nach Windrichtung ein leichtes Rauschen zu vernehmen ist. Und jedesmal freue ich mich da ich nun sicher sein kann das dort gerade Strom produziert wird!

      P.S. Wieviel Dachdecker stürzen jährlich ab? Also mehr als einstöckige Gebäude verbieten, um das Risiko zu minimieren.:confused:

      Das ist für der entscheidene Punkt: "Bei WKA sind es 500 m, bei Atomkraft ganze Landstriche und im Extremfall ein ganzes Land und eine ganze Bevölkerung."

      Und das Risiko ein Zeugs zu lagern was jahrtausende vor sich hin strahlt, bzw. in einem feuchten Salzstock verrottet...:rolleyes:

      Schönes Wochenende!
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      Avatar
      schrieb am 20.01.12 11:17:39
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      Zitat von AdHick: "Eisschlag bei vereisung der Flügel im WInter. Eisbrocken fliegen bis zu 500 m weit, es ist schon mal einer neben einem kinderwagen gelandet, militante WK-Gegner fordern daher, WKA im Umkreis von 500 m einzuzäunen"

      In gefährdeten Gebieten sind mittlerweile Eissensoren und Flügelbeheizung (wie bei Flugzeugen) genehmigungsrechtlich vorgeschrieben.


      Sowie Schalter für das "totlegen" von PV-Anlagen! Ansonsten gibt es auch versicherungsrechtliche Probleme!

      Wikipedia:
      Nachdem es bereits zu Unfällen hierdurch gekommen ist[2], wurden von verschiedenen Herstellern Systeme entwickelt, die im Falle eines Brandes die Photovoltaikanlage abschalten, um die Gefährdung der eingesetzten Helfer so gering wie möglich zu halten. Seit 1. Juni 2006 sind Lastschalter im Wechselrichter und Generatoranschlusskasten gesetzlich vorgeschrieben, jedoch gibt es noch keine Vorgabe, die Leitung von der Anlage zum Wechselrichter oder die Module selbst spannungsfrei zu schalten.[3]

      In einem Positionspapier vom 8. November 2010 forderte der deutsche Feuerwehrverband (DFV) die Photovoltaikindustrie auf, umgehend eine weitreichende technische Lösung für den gefahrlosen Einsatz im Bereich von Photovoltaikanlagen zu erarbeiten.[4]

      Selbstverständlich sollte so etwas verpflichtend werden!
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      Avatar
      schrieb am 20.01.12 11:42:06
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.621.963 von Doppelvize am 20.01.12 11:14:29Wieviel Dachdecker stürzen jährlich ab?

      Viele. Und genau das nennt man Restrisiko. Kein Grund, das wo auch immerzu ignorieren. Sicher würde der Platz nicht reichen, das alles irgendwie aufzuzählen. Aber es kann auch nicht der richtige Denkansatz sein, gerade die Risiken, die das eigene Weltbild nicht untermauern, zu verdrängen und die anderen Risiken zu verabsolutieren. So was nennt man ideologiegeprägtes Denken.

      Im übrigen stimme ich Doppelvize zu (übrigens: nix Ironie :cool:, ich meine das ernst.): Dass Abfallagerrisiko mit seinem TZeithorizont von 1 Mio Jahre ist ein extrem gültiges Argument gegen die atomkraft. In solchen zeithorizonten ist auch das Einterten sehr seltener Schadereignisse fast sicher. Allerdings bleibt uns nix anderes übrig, als wegen des schon vorhandenen Atomerbes zumindest eine physikalisch-technisch begründet annehmbare Lösung dafür zu finden. Was bedeutet: Irgendwer kriegt den müll unters Sofa gekippt :cry::cry:. mag er schottern, wie er will.

      Was die WKA anbetrifft, sehe ich das wie Du: Wenn man im Hinterkopf behält, dass die recht nützlich sind und doch viel weniger Schaden anrichten, als andere Energiequellen, kann man in diesen Riesen richtig schöne Technik sehen anstelle einer sog. Lndschaftsverspargelung (typisch ideologisierender Kampfbegriff) . Gerade hier auf unseren Erzgebirgshöhen könnt ich mir da im Gegensatz zu den meisten Anwohnern durchasu noch mehr vorstellen. Aber wenn die Anwohnernicht wollen...die haben halt auch ihre Rechte (womit ich nicht die Neonazis in den Dörfern meine :D:D ).

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 11:42:27
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.344 von wohinistmeinGeld am 19.01.12 23:25:55Wer Tschernobyl mit Fukushima vergleicht, der hat schon zweimal nichts kapiert und sucht nur verzweifelt Argumente gegen AKWs.

      Warum erzählst du mir nichts über die vielen Atomtoten in Westeuropa mit über 100 AKWs ????

      Im Vergleich zu den Toten, die es jedes Jahr in normalen Industriebtrieben und im Strassenverkehr gibt !!!!

      Warum sollen dann die Autos nicht verboten werden ???? Fahrradfahren ist viel gesünder !!!!!

      Warum werden die vielen sinnlosen Pharmakas nicht verboten (16.000 Tote jedes Jahr lt. Medikamenten-Report allein in D !!!)

      Die fallen übrigens auch nicht sofort tot um, sondern erst nachdem sie einige Zeit den Pharma-Müll eingenommen haben !!!!

      AKW-Gegner-"Logik" hat schon etwas von psychopathischer Angst !!!!

      Auch dafür gibt es Psycho-Phamarkas !!!!

      :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 20.01.12 11:44:17
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.685 von StellaLuna am 20.01.12 07:41:57Seid wann liegt Tschernobyl in West-Europa ????

      Kannst du nicht lesen oder willst du nicht ????

      Dann kannst du dir auch unpassende Antworten schenken !!!!
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 11:54:55
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.620.734 von StellaLuna am 20.01.12 08:01:36Du willst es einfach nicht kapieren oder ????

      Oder gehen dir sonst deine "Argumente" aus ????

      Bechäftige dich mal mit dem politischen Einfluss auf die Entwicklung der

      sog. "Atomindustrie" zur Errichtung von AKWs und der ursprünglichen Haltung der

      Versorger zu diesem Thema.

      Und mit der politischen/verbrecherischen Vorgehensweise in Sachen Endlager . Da hat auch die grüne Pfeiffe Tritt-Ihn genauso versagt wie alle anderen Polit-Luschen !!!


      Warum sollen die Rückstellungen für den AKW-Rückbau nicht ausreichen ???? Hast du konkrete Zahlen/Berechnungen oder nur Negativ-Szenarien im Kopf ???

      Ist wohl eine Eigenschaft von AKW-Gegenern die ständige von Super-Gaus träumen !!!
      :laugh:

      Wenn, wenn, wenn, wenn,.......


      Wenn dir ein Jumbo aufs Dach fällt, dann brauchst du dir zu diesem Thema keine Gedanken mehr zu machen !!!!!
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      Avatar
      schrieb am 20.01.12 11:58:24
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      Zitat von oreganogold: Wieviel Dachdecker stürzen jährlich ab?

      Viele. Und genau das nennt man Restrisiko. Kein Grund, das wo auch immerzu ignorieren. Sicher würde der Platz nicht reichen, das alles irgendwie aufzuzählen. Aber es kann auch nicht der richtige Denkansatz sein, gerade die Risiken, die das eigene Weltbild nicht untermauern, zu verdrängen und die anderen Risiken zu verabsolutieren. So was nennt man ideologiegeprägtes Denken.

      Im übrigen stimme ich Doppelvize zu (übrigens: nix Ironie :cool:, ich meine das ernst.): Dass Abfallagerrisiko mit seinem TZeithorizont von 1 Mio Jahre ist ein extrem gültiges Argument gegen die atomkraft. In solchen zeithorizonten ist auch das Einterten sehr seltener Schadereignisse fast sicher. Allerdings bleibt uns nix anderes übrig, als wegen des schon vorhandenen Atomerbes zumindest eine physikalisch-technisch begründet annehmbare Lösung dafür zu finden. Was bedeutet: Irgendwer kriegt den müll unters Sofa gekippt :cry::cry:. mag er schottern, wie er will.

      Was die WKA anbetrifft, sehe ich das wie Du: Wenn man im Hinterkopf behält, dass die recht nützlich sind und doch viel weniger Schaden anrichten, als andere Energiequellen, kann man in diesen Riesen richtig schöne Technik sehen anstelle einer sog. Lndschaftsverspargelung (typisch ideologisierender Kampfbegriff) . Gerade hier auf unseren Erzgebirgshöhen könnt ich mir da im Gegensatz zu den meisten Anwohnern durchasu noch mehr vorstellen. Aber wenn die Anwohnernicht wollen...die haben halt auch ihre Rechte (womit ich nicht die Neonazis in den Dörfern meine :D:D ).

      Gruss Oreganogold


      Was bedeutet: Irgendwer kriegt den müll unters Sofa gekippt :cry::cry:. mag er schottern, wie er will.

      Falsche Schlussvolgerung mein Guter... Es wird geschotter damit es nicht unter ein Sofa (Gorleben) gekippt wird, sondern dort gelagert wird wo es am besten aufgehoben ist. Das ist mit Sicherheit KEIN Salzstock der mehr oder weniger unter der Elbe verläuft, sondern ganz andere geologische Formationen was inzwischen ja auch mehr oder weniger offen gesagt wird.

      Zu blöd, das die bayrischen Berge geeignet sein könnten;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 12:02:55
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.621.989 von Doppelvize am 20.01.12 11:17:39"Module selbst spannungsfrei zu schalten"

      :confused:

      Wie soll dass denn funktionieren ????
      :confused:

      Mach mal einen Vorschlag. Ich bin gespannt. !!!!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 12:12:31
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.622.250 von MIRU am 20.01.12 11:54:55Energiewende wirkt: Jeder fünfte Industriebetrieb verlegt Aktivitäten ins Ausland, oder plant dies!
      „Jeder fünfte Industriebetrieb hat wegen der unsicheren Energie- oder Rohstoffversorgung bereits Aktivitäten ins Ausland verlagert, oder er plant dies. Das ergab eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), an der sich 1520 Unternehmen beteiligten. Das hält DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann für alarmierend: Er befürchtet, dass Deutschland im Zuge der Energiewende an Attraktivität für ausländische Investoren verliert.“
      Energiewende wirkt.
      Nicht die Eurokrise, sondern steigende Energiepreise nennen die Unternehmen als ihr größtes Problem: 86 Prozent befürchten, dass sie für ihr Geschäft an Bedeutung gewinnen. Mehr als der Hälfte machen mögliche Stromausfälle oder Spannungsschwankungen Sorgen....
      Wie auch Prof. Ameling gegenüber dem Minister Ramsauer anläßlich des 4. Energiepoltischen Dialog der CDU/CSU Bundestagsfraktion ausführte, bedeutet die"Energiewende" den Untergang der energieintensiven Industrie in Deutschland. . Minister Ramsauer verwies als Antwort auf seinen Kollegen Rösler von der FDP, der dafür zuständig sei!,http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/Strompreise-ele…!Ja dann bleibt uns ja noch Ackerbau und Viehzucht!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 12:20:11
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      Zitat von MIRU: "Module selbst spannungsfrei zu schalten"

      :confused:

      Wie soll dass denn funktionieren ????
      :confused:

      Mach mal einen Vorschlag. Ich bin gespannt. !!!!
      :laugh:

      Den machen andere...

      http://www.baulinks.de/webplugin/2011/0960.php4
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      Avatar
      schrieb am 20.01.12 12:22:48
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.622.372 von daxhasser am 20.01.12 12:12:31Ja dann bleibt uns ja noch Ackerbau und Viehzucht!

      Genau, rein die Kohle in den SUBVENTIONSEMPFÄNGER Nr. 1
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 12:26:45
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.622.250 von MIRU am 20.01.12 11:54:55Solarhilfen übersteigen 100-Milliarden-Schwelle!Die Solarbranche hat Experten zufolge bereits mehr als 100 Milliarden Euro Subventionen erhalten. Strom wird für Verbraucher immer teurer!,http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article13816340/Solarh…,"Schöne neue Welt","Planwirtschaftliche Ökodiktatur"!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 12:51:57
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.622.481 von daxhasser am 20.01.12 12:26:45Planwirtschaftliche Ökodiktatur

      Was erwartest du von einer gelernten Kommunistin:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 13:01:47
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Polen plant Neubau von zwei Atomkraftwerken

      Wirtschaft und Technologie/Antwort - 07.06.2011
      Berlin: (hib/HLE) Die polnische Regierung plant den Bau von zwei Atomkraftwerken mit zusammen 6.000 Megawatt Leistung. Dies bestätigt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/5833) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (17/5669). Es würden aber noch keine Notifizierungen der Neubauplanungen von polnischer Seite vorliegen, wozu diese nach Völker- und Europarecht verpflichtet sei. ”Eine Einschätzung möglicher Risiken durch einen Neubau eines Kernkraftwerks in der Nähe der deutschen Grenze kann somit weder mit Blick auf die eventuellen Umweltrisiken noch mit Blick auf sonstige unmittelbare beziehungsweise mittelbare Risiken vorgenommen werden“, schreibt die Bundesregierung.


      http://www.bundestag.de/presse/hib/2011_06/2011_229/05.h…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.bundestag.de/presse/hib/2011_06/2011_229/05.h…



      Ich hoffe, die Grünlinge sind schon auf dem Marsch nach Polen, um dagegen zu demonstrieren !!!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 13:06:08
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.622.435 von Doppelvize am 20.01.12 12:20:11Besten Dank für den link !!!!

      Photovoltaik-Anlagen lassen sich zwar vor dem Wechselrichter spannungsfrei schalten, die hohen DC-Spannungen der Module bleiben allerdings solange bestehen, wie Licht darauf fällt. Hier können dann bis zu 1000 Volt anstehen, was Wartung, Reinigung oder auch das Löschen von Gebäuden mit PV nicht ungefährlich macht... aber es gibt Abhilfe in Form von entsprechenden Sicherheitsschaltungen bzw. Schaltern, von denen hier zwei vorgestellt werden:


      Und wieviel der bereits installierten Anlagen haben dieses System, was erst letztes Jahr vorgestellt wurde ????


      Die Feuerwehr läßt Häuser mit PV-Dächern kontrolliert abbrennen !!!!

      :laugh:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 13:16:21
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.622.750 von MIRU am 20.01.12 13:06:08"Eingebaut wird er in die Gleichstromleitung in unmittelbarer Nähe der Photovoltaik-Module."

      Wenn das Dach brennt, was passiert dann mit den Leitungen ????

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 13:23:03
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.622.750 von MIRU am 20.01.12 13:06:08Die Feuerwehr läßt Häuser mit PV-Dächern kontrolliert abbrennen !!!!


      Was manchmal die beste Lösung darstellt;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.12 13:28:37
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      Zitat von MIRU: Polen plant Neubau von zwei Atomkraftwerken

      Wirtschaft und Technologie/Antwort - 07.06.2011
      Berlin: (hib/HLE) Die polnische Regierung plant den Bau von zwei Atomkraftwerken mit zusammen 6.000 Megawatt Leistung. Dies bestätigt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/5833) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (17/5669). Es würden aber noch keine Notifizierungen der Neubauplanungen von polnischer Seite vorliegen, wozu diese nach Völker- und Europarecht verpflichtet sei. ”Eine Einschätzung möglicher Risiken durch einen Neubau eines Kernkraftwerks in der Nähe der deutschen Grenze kann somit weder mit Blick auf die eventuellen Umweltrisiken noch mit Blick auf sonstige unmittelbare beziehungsweise mittelbare Risiken vorgenommen werden“, schreibt die Bundesregierung.


      http://www.bundestag.de/presse/hib/2011_06/2011_229/05.h…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.bundestag.de/presse/hib/2011_06/2011_229/05.h…



      Ich hoffe, die Grünlinge sind schon auf dem Marsch nach Polen, um dagegen zu demonstrieren !!!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:


      Reicht wenn die in 10 Jahren losmarschieren... Bis die anfangen gehen die locker ins Land. Dann nochmal 10 Jahre Bauzeit... Bis dahin marschieren schon die Kinder...:laugh:

      Wie lange bauen die schon an der Gurke in Finnland?
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