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    Atomausstieg-Begleitsräd 2022 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 9)

    eröffnet am 07.06.11 15:42:44 von
    neuester Beitrag 07.11.16 22:20:03 von
    Beiträge: 4.920
    ID: 1.166.754
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      schrieb am 19.06.12 22:03:21
      Beitrag Nr. 4.001 ()
      Zitat von Effektentiger: sodele #4000!!:eek:

      stand mir zu denke ich :D


      Darüber ließe sich trefflich streiten. ;-)

      Was mich wundert ist, daß hier überhaupt keine Notiz davon genommen wird, dass RWE weltweit aus der Atomenergie aussteigt. Und man höre und staune, aus wirtschaftlichen Gründen. Leider zu spät. Die zentralistischen Jumbos der Energiebranche, seien es nun Energie- erzeuger oder -transporteure werden wohl überflüssig werden. Langfristig natürlich!

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/neuer-chef-von-…
      Avatar
      schrieb am 20.06.12 00:47:40
      Beitrag Nr. 4.002 ()
      Zitat von Effektentiger: die Abwrackprämie war doch ein voller Erfolg!

      jawoll, für die ausl. Autobauer auf jeden Fall und jeder Steuerzahler hat die mit finanziert auch wenn er selbst kein Auto fährt




      DAs ist dasselbe unqualifizierte Geschwätz wie bei den Solaranlagen.

      Der deutsche Markt ist voll von ausländischen Fahrzeugen, und die fahren mit deutschen Teilen, oder zumindest sind diese Teile mit deutschen Maschinen hergestellt.
      Z.B werden die Leds in den Scheinwerfer mit Maschinen hergestellt die bei uns gebaut wurden. (Aixtron)
      Bosch ist der weltweit größte Zulieferer der KFZ Industrie, egal ob die Blechdosen in Deutschland oder sonstwo zusammengebaut werden.
      80 % der Autoteile werden gar nicht mehr von den Autoherstellern gebaut sondern fertig von den Zulieferern geliefert und die Autohersteller bauen sie nur noch zusammen.
      Auf wieviel ausländischen Autos sind deutsche Continental?


      Wenn in japanischen Autos chinesische Teile eingebaut werden verdienen die Chinesen das Geld das sie brauchen um deutsche Autos zu kaufen.

      Schon mal was von Globalisierung gehört, oder wäre es dir lieber alle bleibt im Land? Dann bist du 75 Jahre zu spät dran.
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      Avatar
      schrieb am 20.06.12 20:50:17
      Beitrag Nr. 4.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.300.385 von wohinistmeinGeld am 20.06.12 00:47:40du hast vor einem Jahr nicht verstanden und es ist bis heute leider so geblieben. :O

      Du verwechselst eine Art "gelenkter Planwirtschaft" mit einem gesunden weltweiten Handel.
      Es spricht wenig gegen die Globalisierung einer freien Wirtschaft. Und es spricht nicht viel gegen dt. Maschinen die im Ausland Waren produzieren die von uns dann wieder importiert werden, wobei die Wertschöpfung bei uns dadurch leider stark sinkt.
      Aber es spricht vieles gegen staatliche Lenkung/Eingriff in die Wirtschaft wie Solarförderung Abwrack usw. Der Staat kann so etwas nicht, das läuft immer aus dem Ruder und führt zu Übertreibungen oder Mangel etc. wie alle Planwirtschaften bisher bewiesen haben.
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      Avatar
      schrieb am 20.06.12 22:59:51
      Beitrag Nr. 4.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.304.225 von Effektentiger am 20.06.12 20:50:17und warum darf deiner Meinung nach nichts staatlich gelenkt werden außer der Atomkraft.
      Wahrscheinlich weil das deine heilige Kuh ist.

      Ich habe auch schon vor einem Jahr gesagt dass ich gegen jegliche Subventionen bin, und wenn ich jegliche meine, dann meine ich das auch so und suche mir nicht, so wie du, jene raus die ich gerne hätte und will andere abschaffen.
      Ich würde jederzeit den Bauern mehr bezahlen wenn sie keine Subventionen mehr bekommen.
      Förderung der Binnenschifffahrt oder Flügen, damit man für 50 EUR nach Mallorca kommt.
      Ich hätte meine Wohnung auch ohne Zuschüsse vom Staat bezahlen können.
      Wer meint er muß 50 km von seinem Arbeitsplatz entfernt wohnen soll gefälligst seine Fahrt auch selbst bezahlen und nicht vom Steuerzahler kassieren.
      Und der Strom wäre eh billiger wenn nicht die teure Atomkraft subventioniert wäre.
      Avatar
      schrieb am 21.06.12 13:59:38
      Beitrag Nr. 4.005 ()
      Weg mit den AKW - aber doch nicht so. :rolleyes:

      Alarm in Atomkraftwerk :cry:
      Sprengstoff in schwedischem Atomkraftwerk entdeckt

      ...
      Bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage macht das schwedische Atomkraftwerk Ringhals auf sich aufmerksam. Auf dem Gelände des Werks wurde Sprengstoff gefunden. Bereits am Montag war Öl aus einem Reaktor ausgelaufen.
      ...
      Alarm in Atomkraftwerk: Sprengstoff in schwedischem Atomkraftwerk entdeckt - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/panorama/welt/alarm-in-atomkraftwerk-spr…

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      schrieb am 21.06.12 17:19:22
      Beitrag Nr. 4.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.304.225 von Effektentiger am 20.06.12 20:50:17!Energiewende: Größenwahn statt Megaplan
      Das Beste waren die Gülle,Gülle Anlagen!:laugh:
      [urlhttp://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama_die_reporter/…Sehenswert,Gute[/url] Nacht Deutschland
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      Avatar
      schrieb am 21.06.12 17:20:54
      Beitrag Nr. 4.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.307.738 von daxhasser am 21.06.12 17:19:22Link...http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama_die_reporter/…:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 22.06.12 00:14:53
      Beitrag Nr. 4.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.307.745 von daxhasser am 21.06.12 17:20:54So etwas hat die Welt noch nicht gesehen: eine Industrienation, die von Wind, Wasser und Sonne lebt. Klingt fast wie ein Weltwunder.

      Sowas hat jeder schon gesehen, sofern man sein Gehirn nicht schon abgeschaltet hat, und es klingt nicht nur wie ein Wunder sondern ist eines.

      Nichts auf dieser Welt gäbe es ohne Wasser und Sonne und wahrscheinlich auch nicht ohne Wind wenn man davon ausgeht dass der Wind das richtige Klima schaffte um dem Leben die Möglichkeit zum entstehen gab.

      Aber wenn man total verblödet ist glaubt man das Leben braucht Atomkraft, die Frage ist nur wie lange das Leben in einer verstrahlten Welt übersteht.
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 08:53:48
      Beitrag Nr. 4.009 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: So etwas hat die Welt noch nicht gesehen: eine Industrienation, die von Wind, Wasser und Sonne lebt. Klingt fast wie ein Weltwunder.

      Sowas hat jeder schon gesehen, sofern man sein Gehirn nicht schon abgeschaltet hat, und es klingt nicht nur wie ein Wunder sondern ist eines.

      Nichts auf dieser Welt gäbe es ohne Wasser und Sonne und wahrscheinlich auch nicht ohne Wind wenn man davon ausgeht dass der Wind das richtige Klima schaffte um dem Leben die Möglichkeit zum entstehen gab.

      Aber wenn man total verblödet ist glaubt man das Leben braucht Atomkraft, die Frage ist nur wie lange das Leben in einer verstrahlten Welt übersteht.


      Immerhin hat mit Deutschland eine führende Industrienation die Atomkraft zu den Akten gelegt. RWE verzichtet ja inzwischen auch auf den Neubau.....
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      Avatar
      schrieb am 22.06.12 09:02:37
      Beitrag Nr. 4.010 ()
      21.06.2012
      Kabelprojekt Nord.Link
      Die Nordsee-Stromautobahn kommt :eek:

      Stromnetze aller Länder, vereinigt euch! Ein 1400-Megawatt-Kabel wird ab dem Jahr 2018 Deutschland und Norwegen verbinden. Beide Staaten haben sich auf das Milliardenprojekt geeinigt. Es soll Wasserkraftwerke im hohen Norden zum Zwischenspeicher für deutschen Solar- und Windstrom machen.
      ....
      Durch das geplante Kabel werde "die Versorgungssicherheit in Deutschland gestärkt und der Strompreis für Verbraucher und Unternehmen entlastet", verspricht Philipp Rösler. ....


      Ob er das auch selbst glaubt? :look:

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/nord-link-ab-2018…
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      Avatar
      schrieb am 22.06.12 12:22:23
      Beitrag Nr. 4.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.309.843 von Doppelvize am 22.06.12 08:53:48tja, mal abwarten, vielleicht kommt ja noch der Ausstieg vom Ausstieg des Austiegs.
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 13:51:37
      Beitrag Nr. 4.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.309.882 von Escapee am 22.06.12 09:02:37Wieso? Glaubst du es etwas nicht? Erklär doch mal!

      Ist doch eigentlich logisch, dass der Strom dadurch billiger wird und die ohnehin in Deutschland schon rekordhohe Versorgungssicherheit nochmals größer wird. Hast du das noch nicht verstanden?
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 14:22:41
      Beitrag Nr. 4.013 ()
      Zitat von Ludmilla: wir lesen ja immer das, was wir lesen wollen....

      ....ich lese vor allem diese aussage:

      Altmaier: Die ganze Welt schaut auf Deutschland, ob wir das hinkriegen. „Energiewende“ ist im Englischen schon ein eigenes Wort. Das ganze ist das größte Innovations-Projekt seit dem Wiederaufbau, das alle Branchen erfasst und zigtausende Jobs schafft. Wenn das gelingt, sichern wir unseren Rang in der Weltwirtschaft für 20, 30 Jahre.​

      cu Ludmilla


      Exakt. Wer das jetzt immer noch nicht geschnallt hat, dem ist eigentlich auch nicht mehr zu helfen. Soll es aber auch geben: Nicht nur pessimistisch, sondern auch noch dumm.

      Eines muss man dem Altmaier ja jetzt schon lassen: Er versteht es besser als sein Vorgänger, die Energiewende (oder sagen wir besser: den Atomausstieg) zu "verkaufen" respektive zu bewerben. Es kann ja schließlich nicht so schwer sein, auch dem letzten begreiflich zu machen, welchen immensen Wert der langfristige Risikoweggfall nach Ende des Atomstroms bedeutet. Soo dumm kann der "deutsche Michel" doch nun eigentlich auch wieder nicht sein, dies nicht einzusehen.

      Hoffen wir nur, dass Herr Altmaier auch inhaltlich auf dem richtigen Kurs bleibt und sich nicht mal von dieser, mal von jener Lobbyistenvereinigung ins Lenkrad greifen lässt und am Ende gar doch wieder eine Atomlaufzeitverlängerung dabei herauskommt. Da bin ich mir bei dem leider nicht so sicher. Ich glaube nicht, dass der auch nur einen Funken Idealismus in seinem fetten Leib hat. Sicherheitshalber werde ich der nächsten Wahl mal "grün" meine Stimme geben, ich denke es ist jetzt mal Zeit für eine schwarz-grüne Koalition...
      Avatar
      schrieb am 25.06.12 14:48:23
      Beitrag Nr. 4.014 ()
      Die Energierevolution droht Deutschland zu ruinieren:D:laugh:! !http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-26249/titel-die-…..."Die große Illusion"!...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.12 08:55:33
      Beitrag Nr. 4.015 ()
      Zur Lektüre empfohlen:

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/affaere-bei-enbw-deuts…

      Auszug:

      "Affäre bei EnBW
      Deutsche Atomdeals mit Russland-Connection
      "

      "Die Teilnehmer waren bedeutend, das Treffen war geheim, der Anlass brisant. Kein Geringerer als Valery Bogomolov, damaliger Generalsekretär der Regierungspartei Einiges Russland des Präsidenten Wladimir Putin, hatte um den vertraulichen Termin mit deutschen Atommanagern gebeten.
      Im Berliner Büro des Energieversorgers EnBW kam Putins Mann zur Sache: In Russland, so seine Botschaft, gebe es so viele nukleare Hinterlassenschaften aus zivilen und militärischen Beständen, dass diese vom Staat kaum noch kontrollierbar seien. Es drohe der Welt Gefahr.

      Die russische Atombranche, mit der die Deutschen eng kooperierten, war offenbar außer Kontrolle geraten und brauchte dringend Hilfe.

      Während deutsche Energiemanager nach dem angekündigten Atomausstieg in der Öffentlichkeit wieder massiv für die angeblich in jeder Hinsicht sichere Kernkraft warben, nannte der Putin-Vertraute Bogomolov an jenem 3. Juli 2004 beunruhigende Zahlen: In Russland gäbe es mehr als 200 nukleare Reaktoren, 2000 Lager für radioaktive Abfälle und Materialien sowie 5200 große nukleare Quellen. Die russische Regierung könne deren Schutz kaum noch gewährleisten.

      Was aber noch weitaus schlimmer sei: Binnen eines Jahres seien die Unregelmäßigkeiten in der russischen Nuklearindustrie um 47 Prozent gestiegen, die Zahl der Störfälle beim Betrieb von Kraftwerken und Brennstofffertigungseinrichtungen gar um 84 Prozent. Anders gesagt: Die russische Atombranche, mit der die Deutschen eng kooperierten, war offenbar außer Kontrolle geraten und brauchte dringend Hilfe. Die Lage sei "in mehrfacher Hinsicht besorgniserregend".

      Schockwellen für Politiker und Umweltschützer

      So steht es in einer Besprechungsnotiz über das Treffen, die der Süddeutschen Zeitung vorliegt. Sie wirft ein neues Licht auf die Wirtschaftsbeziehungen und das Energiegeschäft. Vieles hätte sich so kaum jemand vorstellen können.

      Der Hilferuf aus Moskau kommt durch eine Affäre ans Licht, die sich seit Monaten durch einen ganzen Konzern frisst: die Enthüllungen um dubiose Millionenzahlungen und eine mysteriöse Russland-Connection beim Energieriesen EnBW. Das Treffen in Berlin ist ein weiterer Hinweis darauf, dass der Empfänger der EnBW-Millionen, der umstrittene russische Lobbyist Andrey Bykow, weitaus enger mit der deutschen Atomwirtschaft verzahnt ist, als bislang bekannt. Bei dem Geheimtreffen saß er neben führenden deutschen Atommanagern am Tisch. Bykow sei immer wieder eingeschaltet worden, wenn es um Beziehungen nach Russland ging, sagt ein Insider. Es ging eben nicht nur um EnBW.

      Eine Erkenntnis, die so viel Brisanz birgt wie die Atomanalyse von Bogomolov. Und schon die liest sich so schonungslos, dass sie bei Politikern und Umweltschützern auch im Nachhinein Schockwellen auslösen könnte. Die Großmacht Russland fürchtet um die Sicherheit ihres Nuklearbestandes - wie hätte die internationale Öffentlichkeit reagiert, hätte sie schon 2004 vom Berliner Geheimtreffen erfahren?

      Erkenntnisse mit zu hoher Brisanz

      Doch alle vier großen deutschen Energiekonzerne, die der Bericht über die desaströsen Zustände erreichte, hielten dicht. RWE und EnBW nahmen an dem Berliner Treffen teil, Eon und Vattenfall gingen offenbar die Protokolle zu. Doch statt Alarm zu schlagen, stempelten sie den Vermerk ,,Streng vertraulich" auf die Besprechungsnotiz und ließen sie in Aktenschränken verschwinden.

      Eon teilt auf Anfrage mit, man könne ein etwaiges Protokoll nicht finden. Vattenfall nahm bis Redaktionsschluss keine Stellung. Nur RWE bestätigt das Treffen: Es sei "um Fragen der Zusammenarbeit im Kernbrennstoffkreislauf" gegangen.

      Offenbar war den Beteiligten klar, was man in den Händen hielt: eine Nachricht mit viel zu großer Strahlkraft, um sie frei zu lagern. Denn die Branche machte sich gerade daran, den von der rot-grünen Bundesregierung beschlossenen Atomausstieg zu kippen. Schlagzeilen über mangelnde Atomsicherheit hätten die Bemühungen um eine Laufzeitverlängerung schlagartig torpediert."

      Weiter siehe obigen Link.
      Avatar
      schrieb am 26.06.12 16:34:50
      Beitrag Nr. 4.016 ()
      Energiewende mal anders...http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/batteriebusse-a…

      China setzt zum Überholen an! In 10-20 Jahren werden die Chinesen führend sein was erneuerbare Energie angeht!

      Wetten Das!
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      Avatar
      schrieb am 26.06.12 18:09:25
      Beitrag Nr. 4.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.322.278 von Doppelvize am 26.06.12 16:34:50Hey!Grünen Daumen von mir!Und wir sind 3 WeltLand wetten!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.12 23:05:00
      Beitrag Nr. 4.018 ()
      Zitat von Doppelvize: Energiewende mal anders...http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/batteriebusse-a…

      China setzt zum Überholen an! In 10-20 Jahren werden die Chinesen führend sein was erneuerbare Energie angeht!

      Wetten Das!



      Das ist keine Frage. In unserem Land gibt es zu viel Bremser die erst mal jede neue Technologie ein paar Jahre ablehnen und wenn sie merken dass es bei anderen funktioniert wird über deren Vorsprung geheult.
      Das ist das Problem wenn es einem zu gut geht, dann hält man erst mal verzweifelt am bekannten fest, man könnte ja was verlieren. In Ländern wo es den Leuten nicht so gut geht ergreifen sie jede Chance.

      Aber keine Sorge, uns wird es auch bald schlecht genug gehen wenn sie die Wirtschaft richtig gegen die Wand gefahren haben. Es wird nicht mehr lange dauern bis das Märchen vom Boom der Wahrheit weichen wird.
      Eine 2. Abwrackprämie wird nicht funktionieren.
      Vielleicht ist dann das Konjunkturprogramm Windmühlen und Fernleitungen bauen, und dann werden sich nicht mehr so viel dagegen wehren, lieber eine Windmühle im Garten als das Haus verlieren.
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 07:00:25
      Beitrag Nr. 4.019 ()
      Solarförderung: Das Ende ist eingeleitet!!http://wirtschaft.t-online.de/bund-und-laender-beenden-strei…,Die Übereinkunft könnte aber auch ein Grundproblem verschärfen: Steigt der Solarausbau viel zu schnell, drohen den Bürgern massive Kosten...:laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 09:21:06
      Beitrag Nr. 4.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.324.165 von daxhasser am 27.06.12 07:00:25manman, dia alte Leier und es wird auch nicht wahrer wenn du es weiter 5 mal pro Woche bringst. Wird dir das eigentlich nicht selbst zu blöd:confused:
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      Avatar
      schrieb am 27.06.12 10:24:39
      Beitrag Nr. 4.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.324.562 von wohinistmeinGeld am 27.06.12 09:21:06Ich glaube er merkt es gar nicht....:cry:
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 09:56:25
      Beitrag Nr. 4.022 ()
      "Die Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi wäre vermeidbar gewesen. Zu diesem Schluss kommt ein Untersuchungsausschuss des japanischen Parlaments.



      Im offiziellen Bericht heißt es, die Katastrophe sei zwar vom Erdbeben und Tsunami am 11. März 2011 ausgelöst worden. Dennoch könne „der folgende Unfall im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi (...) nicht als ein Naturdesaster angesehen werden.
      Es war ein schwerwiegendes Desaster von Menschenhand“.
      Der Unfall sei vorhersehbar und vermeidbar gewesen. Die Auswirkungen hätten zudem durch effektivere Maßnahmen verringert werden können.

      In dem AKW war es zu einer dreifachen Kernschmelze gekommen, Zehntausende von Menschen mussten fliehen."

      http://www.focus.de/politik/ausland/atom-fukushima-katastrop…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 11:14:32
      Beitrag Nr. 4.023 ()
      "Spanien will ältestes Atomkraftwerk bis 2019 am Netz halten
      Heftige Kritik wird an der Laufzeitverlängerung eines Meilers geübt, der baugleich zu den havarierten Reaktoren in Fukushima ist



      Das altersschwache Atomkraftwerk im nordspanischen Garoña hätte schon im vergangenen Jahr abgeschaltet werden sollen, soll aber nun bis 2019 betrieben werden. Das hat die konservative spanische Regierung mit der Veröffentlichung im Gesetzesblatt verfügt. Sie nimmt damit die Entscheidung der sozialistischen Vorgängerregierung zurück."

      http://www.heise.de/tp/blogs/2/152333
      Avatar
      schrieb am 05.07.12 23:30:14
      Beitrag Nr. 4.024 ()
      Na sowas aber auch

      Die Wirtschaft in Baden-Württemberg ist im vergangenen Jahr stärker gewachsen als in allen anderen Bundesländern. Auch die Arbeitnehmer profitierten. Der durchschnittliche Bruttolohn sei 2011 um 3,7 Prozent auf 31.480 Euro gestiegen, teilte das Statistische Landesamt am Donnerstag in Stuttgart mit.


      http://www.swr.de/swr1/bw/nachrichten/-/id=1000258/nid=10002…


      Ausgerechnet das Grün regierte Land führt Deutschland an
      Wie passt das wieder mit der Schwarzmalerei der Atomlobby zusammen die den Untergang der Bawü Wirtschaft vorhergesagt hatten, die Abwanderung der Industrie, vor allem KFZ?

      Es ist einfach alles gegen sie. Erst gehen die verdammten Kraftwerke hoch, dann gehen trotz abgeschalteter Kraftwerke die Lichter nicht aus, der Strompreis steigt nicht und jetzt will auch noch die Wirtschaft nicht darunter leiden.
      Aber euch wird schon noch was neues einfallen um Panik zu schüren, es wird zwar mangels Fakten immer noch dümmer werden, aber was solls, EINE Daseinsberechtigung brauchen auch die Gegner der Energiewende.
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      Avatar
      schrieb am 06.07.12 15:26:05
      Beitrag Nr. 4.025 ()
      06.07.2012
      Öko-Boom
      Atomenergie verliert weltweit an Bedeutung
      :D

      Die Atomindustrie befindet sich laut einer Studie im Niedergang. :cry:
      Weltweit wurden seit der Fukushima-Katastrophe 21 Reaktoren stillgelegt, aber nur neun neue in Betrieb genommen. Selbst China überdenkt offenbar seine Energiepolitik.
      .....
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/atomindustrie-w…
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 16:49:38
      Beitrag Nr. 4.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.354.616 von AdHick am 05.07.12 09:56:25ja, ein Desaster von "Menschenhand", das muss der Atomlobby wie Honig runtergehen. Das AKW war ja sicher, aber das menschliche Versagen machte aus einem sicheren AKW eine AKW-Ruine!

      Und, wer muss jetzt für den Schaden aufkommen? Die Mitarbeiter, die versagt haben?
      Avatar
      schrieb am 06.07.12 16:52:29
      Beitrag Nr. 4.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.358.298 von wohinistmeinGeld am 05.07.12 23:30:14Und sollte der EnBW-Deal rückabgewickelt werden, es flossen damals 4,7 Milliarden Euro, dann könnte BaWü Griechenland vermutlich ganz alleine retten :D
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 09:51:24
      Beitrag Nr. 4.028 ()
      09.07.2012

      Energiewende
      Experten rechnen mit weniger Kosten für Stromnetzausbau :eek:

      Die Bundesnetzagentur erwartet niedrigere Kosten für den Ausbau des Stromnetzes. Laut "Financial Times Deutschland" relativiert die Behörde Berechnungen der Netzbetreiber. Diese hatten Ausgaben, die ohnehin angefallen wären, nicht berücksichtigt. ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/netzagentur-rechne…
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 15:29:42
      Beitrag Nr. 4.029 ()
      Fukushima:

      "Indes gibt es neue Warnungen. Offenbar sammelt sich aus dem havarierten AKW stammendes Cäsium nun in den japanischen Seen und in der Bucht von Tokio an.

      Radioaktiv kontaminierter Schlamm werde, so Medienberichte, langsam von den Flüssen in die Seen transportiert. Die Cäsiumbelastung von Fischen in den Seen der Präfekturen Fukushima und Umgebung wächst. Die Süßwasserfische sind offenbar stärker belastet als die Fische im Meer. In einem Fisch in einem Fluss nördlich des AKW Fukushima wurde pro Kilo eine Belastung von 2.600 Becquerel gemessen, bei den meisten Meeresfischen liegt die Kontamination unter 100."

      http://www.heise.de/tp/artikel/37/37229/1.html
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 15:56:31
      Beitrag Nr. 4.030 ()
      Zitat von Escapee: 09.07.2012

      Energiewende
      Experten rechnen mit weniger Kosten für Stromnetzausbau :eek:

      Die Bundesnetzagentur erwartet niedrigere Kosten für den Ausbau des Stromnetzes. Laut "Financial Times Deutschland" relativiert die Behörde Berechnungen der Netzbetreiber. Diese hatten Ausgaben, die ohnehin angefallen wären, nicht berücksichtigt. ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/netzagentur-rechne…


      Ich glaube inzwischen gar nichts mehr.... Nicht der einen noch der anderen Seite. Es wird überall gelogen, getrickst, gekauft, manipuliert... Je nachdem welches Ergebnis man haben will!
      Avatar
      schrieb am 09.07.12 17:47:30
      Beitrag Nr. 4.031 ()

      Japan to become No. 2 solar market
      http://www.japantimes.co.jp/rss/nb20120704n3.html#.T_Rx7I7tj…

      Japan is poised to overtake Germany and Italy to become the world's second-biggest market for solar power as incentives started Sunday.

      Utilities will pay ¥42 a kwh for 20 years to solar power producers, almost twice the rate in Germany.

      Japan ranked sixth worldwide by new installations last year, when it added 1.3 gigawatts of solar to bring its installed base to 5 gigawatts. Next year builders will erect roughly triple that level, or another 3.2 gigawatts to 4.7 gigawatts.
      Avatar
      schrieb am 15.07.12 18:34:09
      Beitrag Nr. 4.032 ()
      Altmaier zweifelt an Röttgens Energiewende-Zielen

      "Da sind Fehler gemacht worden", die Bezahlbarkeit von Energie sei aus dem Auge verloren worden: Umweltminister Altmaier rechnet mit der Arbeit seines Vorgängers Röttgen ab und zweifelt daran, dass die Ziele der Energiewende erreicht werden können. Er befürchtet sogar soziale Probleme aufgrund steigender Strompreise.

      http://www.sueddeutsche.de/politik/streit-um-atomausstieg-um…


      Diese Problematik wurde hier schon vor einem Jahr ausgiebig geschrieben und von den Schnellaussteigern hier immer verleugnet, schön dass es die Politik nun aufgreift.
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      schrieb am 16.07.12 00:07:09
      Beitrag Nr. 4.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.388.141 von Effektentiger am 15.07.12 18:34:09Ich würde einfach mal weniger auf das Gelaber von sich profilierenden Politikern geben und mehr auf Fakten achten und selbst schauen wie die Realität im Leben ums sich rum aussieht.

      vor einem Jahr wurde auch von den Atomfetischisten vor steigenden Strompreisen gewarnt, -zumindest bei uns noch nicht passiert.
      (Vielleicht sollten alle eine Grüne Landesregierung wählen)
      Vor einem Jahr wurde von den Atomfetischisten laufend von Black outs geschwafelt, -bis heute nicht passiert.

      Im übrigen gibt es HIER keine Schnellaussteigern, die sitzen ganz woanders.

      Und wenn man die Preisentwicklung der letzten 10 Jahre anschaut, und dabei mal ausnahmsweise die atomwahngeblendeten Augen anstrengt wird man feststellen dass die größten Steigerungen 2006 - 2008 waren, und ich bin mir nicht sicher, aber da war doch noch von keinem Atomaustieg die Rede, oder seh ich das falsch?

      Strompreisentwicklung für einen 3-Personen-Haushalt mit Jahresverbrauch von 3.500 kWh in Cent/kWh (Durchschnittswerte Brutto ganz Deutschland)

      2002 - 16,11
      2003 - 17,19
      2004 - 17,96
      2005 - 18,66
      2006 - 19,46
      2007 - 20,64
      2008 - 21,65
      2009 - 23,21
      2010 - 23,69
      2011 - 25,23
      2012 - 25,74


      Am Wochenende gab eine hier ansässige, weltweit agierende Maschinenfabrik bakannt, dass sie inzwischen mehr grünen Strom erzeugen als sie selbst verbrauchen.
      Schon wieder ein großer Verbraucher weniger der den Großen den Strom abkauft, das wird den Preis auch nicht treiben, und auch die Chance auf den herbeigesehnten Blackout nicht steigern..
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      Avatar
      schrieb am 16.07.12 01:08:19
      Beitrag Nr. 4.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.388.657 von wohinistmeinGeld am 16.07.12 00:07:09Eine Preiserhöhung von ca. 38 Prozent innerhalb von 10Jahren scheint für dich normal zu sein.

      Hast du dir schon einmal darüber Gedanken gemacht, wohin dein Geld verschwunden sein könnte?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.12 01:39:28
      Beitrag Nr. 4.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.388.705 von aekschonaer am 16.07.12 01:08:19Du behauptest also der Preisanstieg der letzten 10 Jahre liegt am Atomausstieg?
      Ich frage mich täglich warum ich nur Deppen um mich habe.

      Und natürlich finde ich die Preiserhöhung normal, unnormal ist höchstens was ihr ab und zu mal von euch gebt.
      Nur Elektronik wird nicht teurer, und das ist schlimm genug.

      z.B. ist in 10 Jahren
      Benzinpreis um über 50% teurer geworden,
      Brotpreis über 50 %
      Bier über 40%

      und das Durchschnittsgehalt ist um über 50% gestiegen, in Relation ist der Strompreis also gesunken, aber um das festzustellen muß man schon etwas an Intelligenz zeigen, und die hast du mit diesem Beitrag gerade nicht bewiesen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.12 12:35:57
      Beitrag Nr. 4.036 ()
      >>>und das Durchschnittsgehalt ist um über 50% gestiegen<<<:laugh::laugh::laugh:


      Dafür hast du bestimmt eine Quelle!
      Avatar
      schrieb am 16.07.12 13:36:33
      Beitrag Nr. 4.037 ()
      Zehntausende Japaner demonstrieren gegen Atomkraft
      Demonstration in Tokio: "Wir brauchen keine Atomenergie!"
      Foto:
      REUTERS

      Aus allen Regionen des Landes kamen sie in die Hauptstadt: Zehntausende Japaner haben in Tokio gegen die Rückkehr zur Atomkraft protestiert. Der Veranstalter sprach von bis zu 200.000 Demonstranten.
      Info

      Tokio - Bis März 2011 war die Zahl der Anti-Atom-Aktivisten in Japan winzig, zu Demonstrationen kamen gerade mal einige Dutzend Umweltschützer. Dann traf die Katastrophe von Fukushima das Land, und heute machen Menschenmassen gegen Atomstrom mobil. Mehrere zehntausend Japaner haben am Montag in Tokio für ein Ende der Atomenergie in Japan demonstriert. Nach Veranstalterangaben versammelten sich bis zu 200.000 Menschen nahe des Yoyogi-Parks südöstlich des Stadtzentrums.

      "Wir brauchen keine Atomenergie! Gebt uns die Region Fukushima zurück", riefen Demonstranten. Sie waren aus allen Regionen des Landes in die Hauptstadt gereist. "Ich will meinen Kindern und Enkeln ein sauberes Japan hinterlassen", sagte eine demonstrierende Rentnerin. Unter den Aktivisten waren auch Literaturnobelpreisträger Kenzaburo Oe und der japanische Popstar Ryuichi Sakamoto.

      Die Organisatoren hatten ursprünglich nicht mit einem solchen Ansturm gerechnet: Sie waren von lediglich rund 100.000 Teilnehmern ausgegangen. Die Polizei machte zunächst keine Angaben zur Teilnehmerzahl.

      Japan will noch diese Woche im Atomkraftwerk Ohi einen zweiten Reaktor wieder ans Netz nehmen. Nach der Katastrophe im Atomkraftwerk Fukushima im März 2011 hatten die Behörden für Sicherheitsüberprüfungen alle 50 Atomreaktoren des Landes heruntergefahren, derzeit ist erst einer wieder in Betrieb. In den vergangenen Monaten haben Anti-Atom-Demonstrationen stetig zugenommen. Ungeachtet aller Proteste wollen die Betreiber die Reaktoren aber schrittweise wieder in Betrieb nehmen.

      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/tokio-zehntausen…

      siu/dapd
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.07.12 21:38:48
      Beitrag Nr. 4.038 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Du behauptest also der Preisanstieg der letzten 10 Jahre liegt am Atomausstieg?

      Wo soll ich das geschrieben haben?

      Ich frage mich täglich warum ich nur Deppen um mich habe.

      Vielleicht verlässt du einmal dein Spiegelkabinet. Die Welt, so wie du diese bisher gesehen hast, könnte sich positiv verändern.

      Und natürlich finde ich die Preiserhöhung normal, unnormal ist höchstens was ihr ab und zu mal von euch gebt.

      Das du diese Preiserhöhung normal findest verwundert mich nicht. Doch warum suchst du dann dein Geld?

      Nur Elektronik wird nicht teurer, und das ist schlimm genug.

      z.B. ist in 10 Jahren
      Benzinpreis um über 50% teurer geworden,
      Brotpreis über 50 %
      Bier über 40%

      und das Durchschnittsgehalt ist um über 50% gestiegen, in Relation ist der Strompreis also gesunken, aber um das festzustellen muß man schon etwas an Intelligenz zeigen, und die hast du mit diesem Beitrag gerade nicht bewiesen.


      Dein letzter Absatz, ein Brüller schlechtweg, kann so für sich stehen bleiben. Damit musst du leben. Zu deiner Verteidigung kannst du ja noch in den letzten xx Jahren anmerken. In wie fern dich das von der Lächerlichkeit befreien wird werden wir sehen.
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      Avatar
      schrieb am 16.07.12 21:53:38
      Beitrag Nr. 4.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.390.049 von Ludmilla am 16.07.12 13:36:33Deutschland hat ja seit Jahrzehnten eine strategische Allianz mit Japan. Zeitweise erfolgreich. Vielleicht sollten wir daran anknüpfen und unseren nicht verwertbaren Ökostrom dorthin exportieren. Die Wassermelonen – außen grün, innen rot - nennen das, so vermute ich, getrennt marschieren, gemeinsam siegen.

      Bruderkuss.
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      Avatar
      schrieb am 16.07.12 22:02:50
      Beitrag Nr. 4.040 ()
      http://ef-magazin.de/2012/06/03/3548-energiewende--der-markt…

      @Ludmilla, Geldsucher

      Was sagt ihr dazu? Keine Angst. Das lesen anderer Meinungen verursacht hoffentlich bleibende Meinungsänderungen, jedoch keine Schäden.
      Avatar
      schrieb am 17.07.12 00:07:45
      Beitrag Nr. 4.041 ()
      Zitat von Waldsperling: >>>und das Durchschnittsgehalt ist um über 50% gestiegen<<<:laugh::laugh::laugh:


      Dafür hast du bestimmt eine Quelle!



      Das www ist voll mit Quellen

      http://www.was-war-wann.de/historische_werte/monatslohn.html

      Da die Tabelle bei 2008 aufhört sucht man sich die aktuellen woanders,

      Höhe von Durchschnittseinkommen in Deutschland
      Nach Berechnung des RWI beträgt das Durchschnittseinkommen in Deutschland je Haushalt rund 2.700€.


      Die Steigerung kannst du sicher alleine ausrechnen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.12 07:27:21
      Beitrag Nr. 4.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.392.050 von aekschonaer am 16.07.12 21:53:38Tolle reaktion, danke
      Avatar
      schrieb am 17.07.12 08:50:35
      Beitrag Nr. 4.043 ()
      Regierung ohne Mumm :rolleyes:

      Zweifel der Minister
      Regierung weicht Energieziele auf

      Nach Umweltminister Altmaier stellt nun auch Wirtschaftsminister Rösler den Zeitplan für die Energiewende in Frage. Der Umbau der Energieversorgung müsse mit Augenmaß geschehen, fordert der FDP-Chef. Die Bundesregierung beschädigt damit eines ihrer wichtigsten Projekte.
      ....
      Im Klartext heißt das: Wenn die Strompreise steigen, könnte der Zeitplan zur Einhaltung der Energieziele geopfert werden. ...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energiewende-nach-…
      Avatar
      schrieb am 17.07.12 13:56:33
      Beitrag Nr. 4.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.391.992 von aekschonaer am 16.07.12 21:38:48und das Durchschnittsgehalt ist um über 50% gestiegen

      was für eine Aussage und wem hilft das denn weiter, wenn er nicht davon betroffen ist wie z. B. Leiharbeiter, kl. Selbsständige, Rentner Hartzer etc.:rolleyes:

      die Durchschnittsgröße des dt. Mannes ist in den letzten Jahrzehnten auch von 1,68m auf 1,78 gestiegen, nützt aber den Millionen Männern nichts die immer noch kleiner sind...
      Avatar
      schrieb am 17.07.12 20:55:14
      Beitrag Nr. 4.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.392.387 von wohinistmeinGeld am 17.07.12 00:07:45Nach Berechnung des RWI beträgt das Durchschnittseinkommen in Deutschland je Haushalt rund 2.700€. - nicht schlecht, wenn man die ca. 5,5 Mio. ALG II-Empfänger und -Aufstocker berücksichtigt. Würde man die rausrechnen, dürfte das Durchschnittseinkommen bei ca. 3.200 bis 3.500 € liegen :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.12 00:27:09
      Beitrag Nr. 4.046 ()
      Zitat von Effektentiger: und das Durchschnittsgehalt ist um über 50% gestiegen

      was für eine Aussage und wem hilft das denn weiter, wenn er nicht davon betroffen ist wie z. B. Leiharbeiter, kl. Selbsständige, Rentner Hartzer etc.:rolleyes:

      die Durchschnittsgröße des dt. Mannes ist in den letzten Jahrzehnten auch von 1,68m auf 1,78 gestiegen, nützt aber den Millionen Männern nichts die immer noch kleiner sind...



      Also das ist ja wohl wieder ein Schuß in den Ofen, ein dämlicherer Vergleich ist dir wohl nicht eingefallen obwohl es dafür 100derte geben würde.
      Keiner kann was für seine Größe, das ist vererblich mit einem winzigen Anteil Lebensstandart und Ernährung, wobei das nur im Wachstum gilt, danach lässt sich nichts mehr ändern und wenn er sich noch so anstrengt.
      Mit dem Verdienst sieht das ganz anders aus, daran kann jeder zu jedem Zeitpunkt während seines ganzen Leben was ändern.

      Aber dieses Nichterkennen dieses Unterschieds passt irgendwie wieder in den Thread, da erkennt man ja auch mal nicht den Unterschied von natürlicher und künstlicher Strahlung, oder die Chancen die sich aus der Energiewende ergeben.
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 16:16:23
      Beitrag Nr. 4.047 ()
      Das laufende Jahr war bislang ein Rekordjahr für die erneuerbaren Energien in Deutschland. Sie haben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres erstmals mehr als 25 Prozent des Bedarfs gedeckt. Nach ersten Schätzungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) deckten die Erneuerbaren im ersten Halbjahr mit 67,9 Milliarden Kilowattstunden (erstes Halbjahr 2011: 56,4) ein Viertel des deutschen Strombedarfs. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2011 waren es noch rund 21 Prozent.

      Die Windenergie bleibt mit einem Anteil von 9,2 Prozent (2011: 7,7) die wichtigste erneuerbare Energie, so der BDEW. Es folgt die Biomasse mit 5,7 Prozent (2011: 5,3). Die Photovoltaik hat im Jahr 2012 bislang ihren Beitrag um 47 Prozent steigern können und liegt jetzt mit 5,3 Prozent (2011: 3,6) auf dem dritten Platz. Der Beitrag der Wasserkraft zur Stromerzeugung lag bei 4,0 Prozent (2011: 3,2), teilte der BDEW mit. Der Anteil regenerativen Stroms aus Müllkraftwerken sowie sonstigen erneuerbaren Energien betrug 0,9 Prozent (2011: 0,9). (Dow Jones News 26.07.2012)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.12 16:22:35
      Beitrag Nr. 4.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.427.340 von happygolucky am 26.07.12 16:16:23Man sieht also: Die Energiewende ist auf dem Weg und straft die Skeptiker, Atom-und Kohlelobbyisten sowie die doofen Nachplapperer der weniger analytischen Presse lügen. Natürlich ist der Aufbau regenerativer Stromquellen noch längst nicht beendet, das ist schon klar, aber es gibt ja auch noch etwas Zeit bis zur endgültigen Abschaltung von Atom und Kohle in Deutschland. Außerdem sollen ja auch auch der Ausbau der Strom- und Gasnetze sowie der Energiespeicher nicht abgehängt werden.
      Avatar
      schrieb am 30.07.12 22:26:51
      Beitrag Nr. 4.049 ()
      Hier mal ein erfreulicher Presseartikel, aus ft.com. Man mag es kaum glauben: Jeff Immelt, ja genau: Das ist der von "Wir sind das GE in 'EGal wie verstrahlt unsere Welt morgen ist, Hauptsache wir machen heute Geld'", dieser Jeffrey Immelt scheint plötzlich von Weisheit gesegnet, wenn man Frau Clark von der FT Glauben schenken... Seht selbst:

      "High quality global journalism requires investment. Please share this article with others using the link below, do not cut & paste the article. See our Ts&Cs and Copyright Policy for more detail. Email ftsales.support@ft.com to buy additional rights. http://www.ft.com/cms/s/0/60189878-d982-11e1-8529-00144feab4…


      Nuclear power is so expensive compared with other forms of energy that it has become “really hard” to justify, according to the chief executive of General Electric, one of the world’s largest suppliers of atomic equipment.

      FT.COM, 30.07.2012: Nuclear hard to justify, says GE chief

      “It’s really a gas and wind world today,” said Jeff Immelt, referring to two sources of electricity he said most countries are shifting towards as natural gas becomes “permanently cheap”.

      “When I talk to the guys who run the oil companies they say look, they’re finding more gas all the time. It’s just hard to justify nuclear, really hard. Gas is so cheap and at some point, really, economics rule,” Mr Immelt told the Financial Times in an interview in London at the weekend. “So I think some combination of gas, and either wind or solar … that’s where we see most countries around the world going.”

      High quality global journalism requires investment. Please share this article with others using the link below, do not cut & paste the article. See our Ts&Cs and Copyright Policy for more detail. Email ftsales.support@ft.com to buy additional rights. http://www.ft.com/cms/s/0/60189878-d982-11e1-8529-00144feab4…


      Mr Immelt’s comments underline the impact on the global energy landscape of the US shale gas revolution, Japan’s 2011 Fukushima nuclear meltdown and falling prices for some types of renewable power.

      The shale boom has sent US natural gas prices down to 10-year lows, a trend some analysts believe will spread elsewhere, while the nuclear industry faces added costs and uncertainty after Fukushima.

      At the same time, a 75 per cent fall in solar panel market prices in the past three years has made solar power competitive with daytime retail electricity prices in some countries, according to a recent report by Bloomberg New Energy Finance, while offshore wind turbine prices have steadily declined.

      Such factors pose dilemmas for countries such as the UK, which is trying to build new nuclear plants without public subsidy. The ruling coalition is also split over whether to set a new target to make the electricity sector virtually free of carbon emissions by 2030 – a plan George Osborne, the Conservative finance minister, opposes but many Liberal Democrats back.

      Mr Immelt lent weight to the Lib Dem argument, saying GE had found existing EU carbon targets helpful. “I think standards sometimes really drive innovation,” he said. “To a certain extent at least, knowing what the rules are and being able to innovate against it is not a bad thing.”

      Mr Immelt played down the impact of changing energy trends on a company as large as GE, which reported annual profits of $13bn for 2011 (on revenues of $142bn) and sells products for every leading source of energy, from gas and wind turbines nuclear reactors and oil drilling gear, to gas and wind turbines.

      “We’ve got them all, so in some ways when you have them all you don’t have to be so smart about anything,” he said.

      Analysts estimate GE’s nuclear revenues, from a joint venture with Japan’s Hitachi, at an estimated $1bn, or less than 1 per cent of annual global sales.

      Mr Immelt is visiting London during the Olympic Games, which GE sponsors.

      The company will announce on Monday that it has made more than $1bn in sales from Olympic host cities since 2006, including $100m from the London games, where GE has sold several power systems, 120 electric vehicle charging stations and thousands of lights."

      Ich denke es dauert gar nicht mehr lange, dann glauben neben unserem "guten", alten Effektenkätzchen bestenfalls noch ein oder zwei korrupte Diktatoren an eine Zukunft des bislang gefährlichsten und bescheuertesten Irrwegs der Menschheit, der "friedlichen Nutzung der Atomkraft".

      In Japan haben gestern übrigens wieder Zehntausende demonstriert:

      (lr-online.de, 30.07.2012) "Tokio
      Zehntausende Japaner haben am gestrigen Sonntag das Parlament in Tokio umzingelt, um gegen den Einsatz von Atomkraft zu protestieren. Sie warfen Ministerpräsident Yoshihiko Noda vor, dem Wiederhochfahren von zwei Reaktoren zugestimmt zu haben.

      "Noda ist herzlos", sagte die Demonstrantin Sumiko. "Er tanzt zur Musik der Bürokraten und Großkonzerne." Nach der Atomkatastrophe von Fuku shima im März vergangenen Jahres waren zeitweise alle japanischen Akw abgeschaltet gewesen.

      Die japanische Bewegung gegen Atomkraft ist in den vergangenen Monaten stetig gewachsen. Bei einer Demonstration durch Tokios Innenstadt forderten die Kernkraftgegner sogar Nodas Rücktritt. Viele Demonstranten gaben an, erstmals an einer Anti-Atom-Kundgebung teilzunehmen.

      dpa/bl
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 11:47:49
      Beitrag Nr. 4.050 ()
      "GE-Chef stellt sich auf Ende der Atom-Ära ein
      General Electric: Kernkraft wird zu teuer

      General Electric, einem der größten Ausrüster von Atomkraftwerken, brechen die Geschäfte mit der Kernkraft weg: Sie werde von anderen Energieformen verdrängt – nicht nur aus Idealismus, sondern wegen der Kosten, sagt der GE-Chef.



      „Erdgas und Wind stehen heute im Vordergrund“, sagte Jeffrey Immelt, Chef von General Electric, der „Financial Times“. Gas werde dauerhaft billig, prognostizierte der Manager. Die meisten Länder würden daher umschwenken.

      „Wenn ich mit Chefs von Ölunternehmen rede, sagen die mir, sie finden ständig neue Gasvorkommen“, so Immelt. Atomstrom lasse sich „nur noch schwer rechtfertigen, sehr schwer“. „Erdgas ist momentan so billig, und irgendwann kann man die wirtschaftliche Seite einfach nicht mehr ignorieren“, sagte der Manager."


      http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/general-electr…
      Avatar
      schrieb am 31.07.12 13:02:15
      Beitrag Nr. 4.051 ()
      "Strom aus erneuerbaren Energiequellen hat in der ersten Jahreshälfte 2012 ein Viertel des deutschen Strombedarfs geliefert. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft veröffentlichte die aktuellen Zahlen letzte Woche, danach produzierten Wind-, Solar,- Wasser- und Biomassekraftwerke in den ersten sechs Monaten des Jahres 67,9 Mrd. kWh Strom, was einen Anteil von 25,1 Prozent ausmacht.
      Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2011 lag der Anteil mit 56,4 Mrd. kWh noch bei 21 Prozent.
      "

      http://www.heise.de/tp/artikel/37/37364/1.html
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 00:37:57
      Beitrag Nr. 4.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.439.195 von happygolucky am 30.07.12 22:26:51das hat ja nichts mit erlangter Weisheit zu tun sondern mit dem immer billiger herzustellende Strom aus Erneuerbaren. Würde der zu der Erkenntnis kommen dass Strom billiger herzustellen ist wenn man Hunde in Laufrädern laufen lässt dann würde er auch das befürworten.
      Es liegt doch in der Natur dieser Leute. Man setzt immer auf das billigste egal was man damit anrichtet.
      Avatar
      schrieb am 01.08.12 09:26:08
      Beitrag Nr. 4.053 ()
      ... bis zu 50 Prozent höhere Auslastung bestehender Leitungen möglich. :eek:

      Neue Technik zum Transport von Windstrom - Pilotprojekt startet

      Angesichts fehlender Leitungen zum Transport von Windstrom geht in Schleswig-Holstein eine neue Technik in den Test. Das Unternehmen Eon Netz startete am Mittwoch das Pilotprojekt "Auslastungsmonitoring". Dabei soll mehr Windstrom als bisher durch bestehende Leitungen geschickt werden. ....
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-08/24197696…
      Avatar
      schrieb am 03.08.12 11:17:50
      Beitrag Nr. 4.054 ()
      Es ist schon zum haareausraufen!
      Der strompreis sinkt und kommt bei den privaten endkunden nicht an!


      Freitag, 3. August 2012
      D: Börsenstrompreise sinken
      Die Talfahrt der Strompreise an der Leipziger Börse hält unvermindert an. Im Monat Juli sind die Preise für Grundlaststrom zur kurzfristigen Lieferung gegenüber dem Vorjahr (2011:4,6 cent) um 10,9 Prozent auf 4,1 cent pro Kilowattstunde (kWh) gefallen, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit. Der Preis für Spitzenlaststrom ist im Juli ebenfalls deutlich gesunken. Für die Kilowattstunde Strom zu laststarken Zeiten mussten im Juli 2012 nur noch 5,1 cent und damit 10 Prozent weniger als im Vorjahresmonat (2011: 5,67 cent) bezahlt werden.

      "Das steigende Stromangebot aus erneuerbaren Energien lässt die Einkaufspreise für die Stromversorger trotz des Atomausstiegs weiter kräftig purzeln", sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch. Gleichzeitig führen die anhaltend sinkenden Börsen-Strompreise dazu, dass die EEG-Umlage für die Stromhaushalte im nächsten Jahr vermutlich deutlich steigen wird. Allnoch: "Der Rückgang der Strompreise im Jahresverlauf 2012 (Jan – Juli) um bisher fast 1 cent gegenüber 2011 hört sich vergleichsweise wenig an. Bei 100 Milliarden Kilowattstunden EEG-Strom, die 2012 vermarktet werden, führt ein anhaltender Preis-Senkungseffekt auf diesem Niveau aber zu rund 1 Mrd. Euro weniger Einnahmen auf dem EEG-Umlagekonto als geplant. Dieser Fehlbetrag wird über eine höhere EEG-Umlage von den Stromverbrauchern ausgeglichen werden müssen."

      In den Medien wird häufig dargestellt, dass der Staat die erneuerbaren Energien subventioniert. So wird gleichzeitig der falsche Eindruck erweckt, dass Steuermittel zur Finanzierung der Anlagenbetreiber eingesetzt werden. Tatsächlich funktioniert die Ökostrom-Umlage vereinfacht wie ein Fonds (EEG-Umlagekonto) mit Einnahmen und Ausgaben. Der wichtigste Ausgabeblock sind die Zahlungen an die Betreiber von regenerativen Anlagen. Auf der Einnahmeseite stehen die Verkaufserlöse aus der Vermarktung des EEG-Stroms. Die Differenz (Ausgaben minus Einnahmen) wird über die EEG-Umlage von den Verbrauchern getragen. Der Staatshaushalt bleibt außen vor, Steuergelder fließen nicht.

      Der zunehmende Anteil erneuerbarer Energien lässt die Strompreise trotz des Atomausstiegs auf breiter Front sinken. Von diesem Preissenkungseffekt merkt der Verbraucher auf seiner Stromrechnung nichts, denn die Stromversorger geben die günstigen Einkaufspreise nicht entsprechend weiter. Wegen der günstigen Börsenstrompreise wiederum sinken die Einnahmen aus den Verkaufserlösen für den EEG-Strom und dadurch steigt die EEG-Ökostromumlage. Die Steigerung der EEG-Umlage geben die Stromversorger aber direkt an den Haushalts-Stromverbraucher weiter. So kommt es im Ergebnis dazu, dass die Ökostrom-Umlage und damit die Stromrechnung für die Verbraucher weiter steigt, obwohl die Einkaufs-Strompreise an der Börse drastisch sinken.

      Quelle: IWR
      Avatar
      schrieb am 04.08.12 16:16:25
      Beitrag Nr. 4.055 ()
      Schiefergas als Rettungsanker für die Energiewende


      u.a.
      Die Suche nach bezahlbarer und umweltverträglich produzierter Energie könnte durch das Schiefergas eine völlig neue Richtung bekommen. Ohne Zweifel würde die Förderung von unkonventionellem Gas in Deutschland die Gaspreise senken. In den USA hat sich der Preis für Gas seit Beginn des Shale-Gas-Booms halbiert. Obwohl die US-amerikanische Regierung den Bau von zwei neuen Kernkraftwerken genehmigt hat, werden diese in absehbarer Zeit wohl nicht gebaut werden. Strom aus Gas ist dort jetzt billiger, also baut man Gaskraftwerke.

      Das sind energiewirtschaftliche Bedingungen, von denen unsere Bundesregierung derzeit nur träumen kann. Weil Gaskraftwerke vielfach wegen des Vorrangs der NIEs nicht mehr rentabel zu betreiben sind, plant Eon bereits drei Blöcke zu schließen. Der für die Aufrechterhaltung der Stromversorgung so dringend benötigte Neubau von schnell regelbaren Gaskraftwerken findet erst recht nicht statt. Vor allem, weil diese vornehmlich als Lückenbüßer für die Zeit dienen müssten, in denen nicht genug "erneuerbarer" Strom produziert wird. Ein niedriger Gaspreis könnte die Situation hier umdrehen und Gaskraftwerke zu günstigen Stromproduzenten machen.

      Schiefergas kann Deutschland unabhängiger von Importen machen

      Billiges Gas aus eigener Produktion wäre die Chance, unsere Stromversorgung bezahlbar und stabil zu halten, die in Europa vereinbarten Klimaschutzziele zu erreichen und gleichzeitig unabhängiger von Energierohstoffimporten zu werden. Die entstehenden Arbeitsplätze in der Förderindustrie und im Anlagenbau würden dauerhaft in Deutschland bleiben. Und das Ganze würde diesmal völlig ohne Subventionen und marktverzerrende Gesetze funktionieren. Die Förderung von unkonventionellem Gas würde dem Staat umgekehrt sogar Einnahmen aus Explorationslizenzen und Steuern einbringen.

      Um auch in Deutschland einen Gasboom auszulösen, bedarf es eigentlich nur noch einer Politik, die das riesige Potenzial der Gasförderung in Deutschland erkennt und die gewillt ist, seine Entscheidungen auch gegen den Widerstand von Umweltschutzgruppen und anderen Fortschrittsgegnern durchzusetzen. Eine solche Politik hätte sicher vor allem bei den zuletzt von der CDU und der FDP vergraulten konservativen und liberalen Wählern einiges Mobilisierungspotenzial. Den meisten dieser Menschen sind bezahlbare Energiepreise und die Sicherung Deutschlands als Industriestandort nämlich wichtiger als die Bestätigung irrationaler Technologieängste.



      http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artik…
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      Avatar
      schrieb am 04.08.12 17:54:57
      Beitrag Nr. 4.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.457.401 von Ballyclare am 04.08.12 16:16:25Schiefergas
      ... umweltverträglich produzierter Energie


      :laugh:

      Mit brennendem Wasser aus dem Hahn und vergiftetem Trinkwasser? :rolleyes:

      Schiefergas läßt sich nur mit dem höchst umstrittenem und gegenüber der normalen Erdgasförderung teuererem Fracking-Verfahren gewinnen (Einsatz von z.T. krebserzeugenden Chemikalien).
      Umweltschonende Förderung wird zwar erprobt, der Ausgang der Versuche steht wohl in den Sternen.

      Schiefergas kostet BHP Billiton Milliarden
      03.08.12
      Die von großen Hoffnungen begleitete Schiefergasförderung entpuppt sich für die Rohstoffunternehmen nicht immer als Goldgrube. Der australisch-britische Rohstoffkonzern BHP Billiton schreibt den Wert seines US-Schiefergasgeschäfts um 2,84 Milliarden US-Dollar ab. :cry:
      .....
      http://www.wallstreetjournal.de/article/SB100008723963904436…
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      schrieb am 04.08.12 18:52:25
      Beitrag Nr. 4.057 ()
      Widerstand kommt von den bekannten Stellen

      Das Potenzial an Gaslagerstätten, welche mit dieser neuen Technologie wirtschaftlich genutzt werden können, ist gigantisch. Die weltweite Versorgung mit Gas könnte so über lange Zeit gesichert werden. Ein Umstand, der selbsternannte Umweltschutzgruppen jedoch nicht davon abhält, dieses Verfahren mit Vehemenz zu bekämpfen. Das Muster dabei ist altbekannt. Es werden theoretische Gefahren postuliert und durch Übertreibung und oft auch falsche Darstellungen soll in der Bevölkerung Angst vor der neuen Technologie geschürt werden.

      So wird von Kritikern dieser Methode gerne der Film Gasland des US-amerikanischen Filmemachers Josh Fox angeführt. Dieser Film zeigt unter anderem brennende Wasserhähne, die eine Folge der Förderungen von unkonventionellem Gas in Colorado sein sollen. Allerdings hat eine vom Department of Natural Ressources des Staates Colorado durchgeführte Untersuchung ergeben, dass das in den Hausbrunnen gefundene Methan nachweislich mit dem Fracking in mehr als tausend Meter Tiefe nichts zu tun hat, was sich etwa anhand der chemischen Zusammensetzung und der Isotopenverteilung belegen lässt.


      http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artik…
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      Avatar
      schrieb am 04.08.12 19:11:54
      Beitrag Nr. 4.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.457.570 von Ballyclare am 04.08.12 18:52:25Aber das ist mir schon klar - paßt nicht in die Welt der Windmühlen,

      Lebensmittelvergaser und Schönwetter-Kollektoren
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      Avatar
      schrieb am 05.08.12 10:49:36
      Beitrag Nr. 4.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.457.586 von Ballyclare am 04.08.12 19:11:54Es werden theoretische Gefahren postuliert und durch Übertreibung und oft auch falsche Darstellungen soll in der Bevölkerung Angst vor der neuen Technologie geschürt werden.

      Ein Argument, welches gern Ignoranten und Nichtfachleute verwenden. :keks:

      Kein verantwortungsbewußter Geologe und schon kein Politiker ( :rolleyes: ) kann die Risiken einer solch fragwürdigen Gasgewinnung ausblenden. Niemand weiß, welchen Weg sich die giftigen Chemikalienlösungen durch die Gesteinsschichten bahnen.

      Welche Auswirkungen das Nichtbeachten und Ignorieren geologischer Fakten insbesondere in dichtbesiedelten Regionen Deutschlands hatten, belegen eine Vielzahl von Havarien, z.B. Gebirgsschläge durch unsachgemäßen Kohle-/Kaliabbau (Völkershausen, Saarlouis).
      Auch die erheblichen Schäden in Staufen durch unsachgemäße Geothermie-Bohrungen (Hunderte Häuser besonders im Stadtkern betroffen) mahnen zu Wachsamkeit. :cool:
      Irreführende Artikel helfen da nicht weiter.

      siehe auch
      Nach Erdwärme-Bohrung Eine Stadt zerreißt
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/nach-erdwaerme-bohr…
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      Avatar
      schrieb am 06.08.12 03:07:35
      Beitrag Nr. 4.060 ()
      Zitat von Ludmilla: Es ist schon zum haareausraufen!
      Der strompreis sinkt und kommt bei den privaten endkunden nicht an!


      Freitag, 3. August 2012
      D: Börsenstrompreise sinken


      Der zunehmende Anteil erneuerbarer Energien lässt die Strompreise trotz des Atomausstiegs auf breiter Front sinken. Von diesem Preissenkungseffekt merkt der Verbraucher auf seiner Stromrechnung nichts, denn die Stromversorger geben die günstigen Einkaufspreise nicht entsprechend weiter. Wegen der günstigen Börsenstrompreise wiederum sinken die Einnahmen aus den Verkaufserlösen für den EEG-Strom und dadurch steigt die EEG-Ökostromumlage. Die Steigerung der EEG-Umlage geben die Stromversorger aber direkt an den Haushalts-Stromverbraucher weiter. So kommt es im Ergebnis dazu, dass die Ökostrom-Umlage und damit die Stromrechnung für die Verbraucher weiter steigt, obwohl die Einkaufs-Strompreise an der Börse drastisch sinken.

      Quelle: IWR


      Gehen wir einmal davon aus, dass das IWR nicht Interessen geleitete, sondern reale Zahlen veröffentlicht. Was sagt uns dann diese Veröffentlichung?
      Ich möchte es einmal so formulieren. Durch die staatlichen Eingriffe und gesetzlichen Vorschriften gibt es keinen freien Markt bei der Erzeugung von Strom. Je mehr von diesem Strom, erzeugt wenn er nicht benötigt wird, an Orten an denen es keine Abnehmer gibt, erzeugt wird, umso teurer wird der Stromverbrauch generell.
      Dann überlegen wir ein wenig weiter. Wie fallen die Steuereinnahmen bei geringen oder bei erhöhten Stromkosten und Netzentgelten aus?
      Die Einheitspartei, auch die beste deutsche Presse Agentur (nicht nur für dich: Zähle einmal die Anzahl der mit dpa unterschriebenen Beiträge in einer Tageszeitung deiner Wahl) berichtet darüber nicht unbedingt objektiv.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 03:28:24
      Beitrag Nr. 4.061 ()
      Zitat von happygolucky: Man sieht also: Die Energiewende ist auf dem Weg und straft die Skeptiker, Atom-und Kohlelobbyisten sowie die doofen Nachplapperer der weniger analytischen Presse lügen. Natürlich ist der Aufbau regenerativer Stromquellen noch längst nicht beendet, das ist schon klar, aber es gibt ja auch noch etwas Zeit bis zur endgültigen Abschaltung von Atom und Kohle in Deutschland. Außerdem sollen ja auch auch der Ausbau der Strom- und Gasnetze sowie der Energiespeicher nicht abgehängt werden.


      Dir ist noch nicht aufgefallen, dass der Anteil von Kohle und Braunkohle an der Stromversorgung, die ja so Klimaneutral sein sollen, seit der so super tollen Energiewende angestiegen sind?

      Wo bekommt man diese einsichtigen Brillen eigentlich her? Werden diese in gewissen Kreisen umweltfreundlich und in Eigenregie aus Bio-Masse hergestellt?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 09:11:00
      Beitrag Nr. 4.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.457.495 von Escapee am 04.08.12 17:54:57Schiefergas kostet BHP Billiton Milliarden
      03.08.12
      Die von großen Hoffnungen begleitete Schiefergasförderung entpuppt sich für die Rohstoffunternehmen nicht immer als Goldgrube. Der australisch-britische Rohstoffkonzern BHP Billiton schreibt den Wert seines US-Schiefergasgeschäfts um 2,84 Milliarden US-Dollar ab.


      .....


      Aus dem gleichen Artikel.....;)

      Unternehmenschef Kloppers ist mit der Kritik konfrontiert, er habe für die Schiefergaslagerstätten mit fast 17 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr zu viel hingeblättert. Kurz nach dem Kauf purzelten die Preise wegen eines markanten Überangebots.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 09:18:20
      Beitrag Nr. 4.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.458.071 von Escapee am 05.08.12 10:49:36Ein Argument, welches gern Ignoranten und Nichtfachleute verwenden.


      Nun - ich gebe gerne zu ,daß ich kein Experte bin bin.

      Du scheinst ja ein Experte für alles und jedes zu sein.

      Hast du schon mal ein Gruppenphoto von dir gemacht ?
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 10:50:49
      Beitrag Nr. 4.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.459.529 von aekschonaer am 06.08.12 03:28:24 dass der Anteil von Kohle und Braunkohle an der Stromversorgung, die ja so Klimaneutral sein sollen, seit der so super tollen Energiewende angestiegen sind?

      Tatsächlich? Um wieviel? Quelle?
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 11:56:25
      Beitrag Nr. 4.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.459.529 von aekschonaer am 06.08.12 03:28:24Dir ist noch nicht aufgefallen, dass der Anteil von Kohle und Braunkohle an der Stromversorgung, die ja so Klimaneutral sein sollen, seit der so super tollen Energiewende angestiegen sind?

      Schon rein logisch muß das ja so sein, schließlich ist der Anteil an Atomstrom durch die dauerhafte Abschaltung der ersten Reaktoren gesunken. :cool:

      Jedem Vernunftbegabtem ist zudem klar, dass nicht sofort der schlagartige Wegfall eines Teils des Atomstroms zu 100% durch regenerative Energie ersetzt werden konnte. Trotzdem, der Anteil des Grünstroms steigt stetig an. :)

      Das Hauptthema des Threads ist übrigens "Atomausstieg".
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 12:23:48
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      Zitat von Doppelvize: dass der Anteil von Kohle und Braunkohle an der Stromversorgung, die ja so Klimaneutral sein sollen, seit der so super tollen Energiewende angestiegen sind?

      Tatsächlich? Um wieviel? Quelle?



      Energiewende verhilft Braunkohle zu Comeback

      Es ist paradox: Mit der Energiewende ist zwar die Atomkraft auf dem Rückzug, dafür wird aber ausgerechnet Braunkohle zu Deutschlands wichtigstem Stromlieferanten. Für die deutsche Klimabilanz ist der Trend zur Braunkohle verheerend.
      http://www.ftd.de/politik/:braunkohle-energiewende-verhilft-…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 13:02:41
      Beitrag Nr. 4.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.460.639 von Ballyclare am 06.08.12 12:23:48"dafür wird aber ausgerechnet Braunkohle zu Deutschlands wichtigstem Stromlieferanten."


      Wie kann sie das werden, wen sie es schon 2011, 2010, 2009 ... war? :rolleyes:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Stromerzeugung#Bruttostromerzeu…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 13:56:33
      Beitrag Nr. 4.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.460.818 von AdHick am 06.08.12 13:02:41
      Der Vormarsch schmutziger Energie
      von Marcel Berndt
      Unser Strom sollte grün werden, doch nun wird er auch braun: Im Jahr des Energiewende legte die Stromgewinnung aus Braunkohle um fünf Prozent zu. Somit profitiert gerade der schmutzigste Energieträger vom Atomausstieg.

      Seit Jahresbeginn laufen probeweise zwei neue Blöcke im weltweit größten Braunkohle-Kraftwerk Neurath in NRW. Betreiber RWE will bis 2014 noch zwei Braunkohle-Kraftwerke in Hamm und Eemshaven ans Netz legen. Quelle: REUTERS


      Es ist das größte Braunkohle-Kraftwerk der Welt. Zum Jahresbeginn ist das Kraftwerk Neurath bei Köln noch größer geworden. Zwei neu errichtete Kraftwerkblöcke laufen seit dem im Probebetrieb. „Das war ein glücklicher Umstand“, sagte RWE-Chef Jürgen Großmann auf der Bilanzpressekonferenz am Dienstag. „Als es anfing, richtig kalt zu werden, kamen hierdurch zusätzliche 2.100 Megawatt ans Netz.“ Bis 2014 sollen noch zwei Braunkohle-Kraftwerke in Hamm und Eemshaven folgen.


      Seit dem Atomausstieg 2011 ist Braunkohle im Kommen: Laut der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) verbrauchten die Deutschen im Jahr der Energiewende drei Prozent mehr Strom aus Braunkohle. Und das obwohl der Primärenergieverbrauch in Deutschland 2011 insgesamt gesunken ist und den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung erreichte. Die Energiegewinnung aus Braunkohle stieg sogar um fünf Prozent. Dass die Energiegewinnung aus dem Sedimentgestein stärker wuchs, als der Braunkohle-Energieverbrauch, liegt an den Stromexporten.



      http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/braunkohle-der-vormar…
      Avatar
      schrieb am 06.08.12 15:18:46
      Beitrag Nr. 4.069 ()
      04.08.12
      FDP
      Kraftwerk muss ans Netz

      Wer die Energiewende erfolgreich gestalten will, muss den Neubau von energieeffizienten Kraftwerken ermöglichen“,
      erklärte FDP-Chef Christian Lindner. :cool:
      Das gelte „im besonderen Maße für das modernste Kohlekraftwerk Europas in Datteln, dessen Fertigstellung von der rot-grünen Landesregierung verzögert wird“
      . :mad:
      .....
      http://www.dattelner-morgenpost.de/lokales/datteln/Kraftwerk…
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 08:48:30
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      Zitat von Escapee: 04.08.12
      FDP
      Kraftwerk muss ans Netz

      Wer die Energiewende erfolgreich gestalten will, muss den Neubau von energieeffizienten Kraftwerken ermöglichen“,
      erklärte FDP-Chef Christian Lindner. :cool:
      Das gelte „im besonderen Maße für das modernste Kohlekraftwerk Europas in Datteln, dessen Fertigstellung von der rot-grünen Landesregierung verzögert wird“
      . :mad:
      .....
      http://www.dattelner-morgenpost.de/lokales/datteln/Kraftwerk…


      Dass das Verringern der Atomkraft auch dazu führt, dass die Kohlekraft zu nimmt und die Grundlagen der Kohlekraftwerke schon mehrere hundert bis über tausend Jahre alt sind, sind auch nicht gerade ein Zeichen für moderne Energiegewinnung.
      Mehr Kohlekraftwerke bedeuten aber auch mehr Kohlendioxid.Wie ich vor einiger Zeit gelesen ( Quelle? )habe, hat Deutschland heute schon einen um das 400-fache höheren Kohlendioxid Ausstoß als Frankreich. Mehr Kohlekraftwerke machen das nicht besser.

      Und was den Artikel anbelangt.... Das neue KKW's moderner sind als alte KKW's- jau,das leuchtet ein!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 14:52:44
      Beitrag Nr. 4.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.459.529 von aekschonaer am 06.08.12 03:28:24Hallo!Ja,Masse,Biogasmasse!Pfui!Ist der Thread hier verkommen!SteinZeit Mittelalter...Schnell weg...Düstere Aussichten für die Solarbranche
      !http://wirtschaft.t-online.de/q-cells-sovello-und-co-duester…,Düstere Aussichten für die angeschlagene Solarbranche. Weder die milliardenschweren staatlichen Subventionen noch die Suche nach Investoren war bisher erfolgreich. An vielen Orten drohen neue Pleiten und Werkschließungen.

      "Schöne neue Welt"!Weg,weg,weg und Tschüss...
      Avatar
      schrieb am 07.08.12 16:13:34
      Beitrag Nr. 4.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.463.903 von Ballyclare am 07.08.12 08:48:30Wie ich vor einiger Zeit gelesen ( Quelle? )habe, hat Deutschland heute schon einen um das 400-fache höheren Kohlendioxid Ausstoß als Frankreich.

      Ja, das wäre schön, wenn du für eine solche Behauptung eine Quelle angeben würdest. ;)

      Tatsächlich sind die (pro-Kopf)-CO2-Emissionen in Deutschland höher als in Frankreich, aber nicht annähernd um das 400-fache (das wären 40.000% mehr), sondern "nur" um ca. 60 bis 70% (also das 1,6 bis 1,7fache. 2008 waren bei uns 9,4 t CO2, in Frankreich 6,1 t.
      Dafür habe ich auch eine Quelle: CO2-Emissionen nach Ländern 1990-2008

      Die Zahlen für 2010 sind: 9,3 t in D, 5,5 t in F.

      Für Frankreich habe ich für 2011 keine Zahlen; in Deutschland wurden 2011 ziemlich genau 800 Mio t CO2 emittiert, also 9,8 t pro Kopf.
      Avatar
      schrieb am 08.08.12 01:23:21
      Beitrag Nr. 4.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.463.903 von Ballyclare am 07.08.12 08:48:30Das neue KKW's moderner sind als alte KKW's

      aha, und warum gilt das nicht für andere Kraftwerke.
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 15:28:36
      Beitrag Nr. 4.074 ()
      Ökostrom unter Beschuss!:laugh:
      Textilfirmen klagen gegen EEG-Umlage
      Drei Textilunternehmen verweigern die Zahlung der EEG-Umlage. Ursprünglich wollten sie erreichen, dass die Energieversorger sie verklagen. Das ist nicht passiert, nun klagen sie selbst. Die Firmen sehen sich als Vertreter "auch der privaten Verbraucher". Die allerdings werden immer stärker belastet,;) je mehr Unternehmen sich aus der Umlage ausklinken.
      Im Streit um die Kosten für erneuerbare Energien haben Textilfirmen Klage gegen die Förderung eingereicht. Die drei klagenden Unternehmer aus Sachsen, Bayern und Baden-Württemberg halten das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für verfassungswidrig, wie sie bei einem gemeinsamen Auftritt in Berlin erklärten.
      !http://www.n-tv.de/politik/Textilfirmen-klagen-gegen-EEG-Uml…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 15:59:54
      Beitrag Nr. 4.075 ()
      "14.08.2012

      Atomkatastrophe
      Forscher entdecken Fukushima-Mutationen


      Die Augen deformiert, die Flügel geschrumpft: Der Atomunfall von Fukushima hat offenbar das Erbgut von Tieren geschädigt. Forscher haben bei Schmetterlingen Missbildungen gefunden, die von Generation zu Generation immer zahlreicher wurden.


      Das Atomunglück von Fukushima hat zu Missbildungen bei Schmetterlingen in der Umgebung des japanischen Atomkraftwerks geführt. Die Radioaktivität in der Nähe des AKW führte noch bei den Nachkommen von Schmetterlingen in dritter Generation zu Mutationen, wie Wissenschaftler der Universität Ryukyu in Okinawa herausfanden.


      Rund zwölf Prozent der untersuchten Bläulinge der Art Zizeeria maha, die im Larvenstadium der in Fukushima ausgetretenen Radioaktivität ausgesetzt waren, hatten Missbildungen wie kleinere Flügel oder Deformationen an den Augen. Die Forscher züchteten die Insekten in einem Labor weiter. Dabei zeigten 18 Prozent der Nachkommen ebenfalls Mutationen. In der dritten Generation stieg der Anteil der Tiere mit Missbildungen sogar auf 34 Prozent - obwohl eines der Elternteile jeweils aus einer anderen Population stammte.


      Sechs Monate nach dem Fukushima-Unglück fingen die Forscher erneut 240 Bläulinge in der Region um das AKW. 52 Prozent der Nachkommen wiesen Missbildungen auf, schreiben die Wissenschaftler im Fachmagazin "Scientific Reports", das zur "Nature"-Gruppe gehört.

      Die Untersuchungen belegten, dass die in Fukushima freigesetzte Radioaktivität das Erbgut der Schmetterlinge geschädigt habe, sagte Joji Otaki von der Universität Ryukyu. Er habe später bei Vergleichstests in Okinawa gesunden Schmetterlingen schwache Strahlendosen verabreicht und damit ähnliche Missbildungsraten erzeugt.

      Otaki warnte allerdings vor voreiligen Schlüssen: Die Erkenntnisse könnten nicht einfach auf andere Tierarten oder auf den Menschen übertragen werden. Die Forscher planen nun Studien mit anderen Tierarten.

      Bei dem Erdbeben und einer anschließenden Flutwelle am 11. März 2011 war das Kernkraftwerk Fukushima schwer beschädigt worden. Es kam zur Kernschmelze in drei Reaktoren, große Gebiete wurden radioaktiv verseucht. Es war der schwerste Atomunfall seit der Tschernobyl-Katastrophe 1986, auch wenn nach offiziellen Angaben bisher niemand an den Folgen des Fukushima-Unglücks gestorben ist.

      mbe/AFP"

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fukushima-strahlung…
      Avatar
      schrieb am 14.08.12 16:13:55
      Beitrag Nr. 4.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.491.932 von daxhasser am 14.08.12 15:28:36 halten das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für verfassungswidrig, wie sie bei einem gemeinsamen Auftritt in Berlin erklärten.

      Das scheinen mir ja ein paar Blitzmerker zu sein... Halten ein 12 Jahre altes Gesetz plötzlich für verfassungswidrig :laugh::laugh::laugh:

      Kein Wunder das die Textilindustrie hier eingegangen ist. Bei den Leuchten an der Spitze:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 18:19:33
      Beitrag Nr. 4.077 ()
      Öko Muffties!Langsam kommt es ans Licht: Die Energiewende stockt nicht nur, sondern offenbart gleichzeitig ein gut gehütetes Geheimnis Sie ist eines der größten Umverteilungsprogramme von unten nach oben seit Langem,.....http://www.ftd.de/politik/deutschland/:windkraft-das-schmutz…,ich lach mich weg,Der Bürger bürgt und der Steuerzahler, Rentner zahlt...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 18:25:32
      Beitrag Nr. 4.078 ()
      Zitat von daxhasser: Öko Muffties!Langsam kommt es ans Licht: Die Energiewende stockt nicht nur, sondern offenbart gleichzeitig ein gut gehütetes Geheimnis Sie ist eines der größten Umverteilungsprogramme von unten nach oben seit Langem,.....http://www.ftd.de/politik/deutschland/:windkraft-das-schmutz…,ich lach mich weg,Der Bürger bürgt und der Steuerzahler, Rentner zahlt...:laugh:


      :D:p,http://www.ftd.de/politik/deutschland/:windkraft-das-schmutz…...Das schmutzige Geheimnis der Energiewende,Langsam[/url] kommt es ans Licht: Die Energiewende stockt nicht nur, sondern offenbart gleichzeitig ein gut gehütetes Geheimnis Sie ist eines der größten Umverteilungsprogramme von unten nach oben seit Langem:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 19:07:37
      Beitrag Nr. 4.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.492.205 von Doppelvize am 14.08.12 16:13:55.........Kein Wunder das die Textilindustrie hier eingegangen ist. Bei den Leuchten an der Spitze:laugh:.....

      Nein, weil die Leuchten noch nicht mit erneuerbaren Energien gespeist wurden.

      MrLivermore
      Avatar
      schrieb am 15.08.12 21:55:39
      Beitrag Nr. 4.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.491.932 von daxhasser am 14.08.12 15:28:36Ökostrom unter Beschuss!:laugh:

      Nein! Nicht alles einfach nachplappern. :rolleyes:
      Nur die EEG-Umlage ist unter Beschuss. :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 00:11:16
      Beitrag Nr. 4.081 ()
      Zitat von Escapee: Ökostrom unter Beschuss!:laugh:

      Nein! Nicht alles einfach nachplappern. :rolleyes:
      Nur die EEG-Umlage ist unter Beschuss. :cool:



      Sag das nicht einfach so hin. Das mußt du denen schon genauer erklären damit sie es verstehen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 12:52:25
      Beitrag Nr. 4.082 ()
      In den USA müssen wegen der Hitze die ersten Kernkraftwerke gedrosselt oder heruntergefahren werden.
      Zweifel an der Zukunftsfähigkeit der Kernenergie bei steigenden Temperaturen.

      "Drought Hits US Power Supply"

      http://www.hispanicbusiness.com/news/newsbyid.asp?idx=291805
      http://www.utsandiego.com/news/2012/aug/15/drought-heat-test…
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 13:01:47
      Beitrag Nr. 4.083 ()
      Dumm wenn kein wasser mehr da ist....

      Sonntag, 12. August 2012
      US-AKW in der Defensive
      Mehr als 9 Jahre ist es her, das so wenig Kernenergie wie jetzt in die US-Netze geliefert wurde.
      Die Produktion der Kernkraftwerke in den USA sinkt. Dürre und Hitze sorgen dafür, das immer mehr Reaktoren ihre Leistungen reduzieren müssen.



      Seit 2003 wurde noch nie sowenig Strom aus Kernkraft in die Netze geliefert, wie aktuelle Berichte der US Nuclear Regulatory Commission sowie Daten von Bloomberg aufzeigen. Das Vermont Yankee Nuklearkraftwerk (siehe Bild - Foto: Wikipedia) nahe des Connecticut River, ein 620-Megawatt-Anlage, hat seine Leistung um 83 Prozent reduziert, weil der Niederwasserstand des Flusses und die Hitze sich auf die Kühlwassermengen auswirken. Ein weiteres Beispiel: Auch der Reaktor von FirstEnergy Corp. in Ohio wurde wegen der überdurchschnittlich hohen Temperaturen zürück gefahren. Denn Kernkraftwerke brauchen unbedingt genug Wasser, um während des Betriebs gekühlt zu werden- und die Flüsse oder Seen in ihrer Nähe können nicht mehr genug liefern. Sie haben aufgrund der Hitzeperiode einfach viel weniger Wasser. Und mehr als 60% der US-Staaten sind derzeit von der Hitzewelle betroffen. Die Temperaturen waren Anfang August im Nordosten der USA um rund 3 Grad über dem Normalwert, wie Wetter-Modellierungsdateb zeigen - und die Hitzewelle scheint noch nicht zu Ende.

      Von Seiten der betroffenen Energiekonzernen ist zu hören, dass sich der derzeitige Trend noch weiter auswirken wird. "Atomkraft ist kein Ausweg. Es wird zwar noch dauern, aber es scheint nur eine Frage der Zeit, bis dies auch in den USA begriffen wird. Der spürbare Klimawandel mit immer heißeren Durchschnittstemperaturen entwickelt sich als ein Helfer in Richtung Energiewende.

      Es wird immer mehr Zeit für einen Umstieg. Außerdem gibt es Kraftwerke mit ähnlichen Komponenten wie die beiden belgischen, deren Sicherheitsstandards nicht entsprechen und die für immer abgeschaltet werden könnten, auch in den USA. Wir bemerken, ein Umdenken,wenn auch leider noch langsam." so ein Mitglied einer Antiatomorganisation aus den USA, mit dem wir vor kurzem gesprochen haben.
      Quelle: oekonews.at | holler 2012

      http://atominfomedia.blogspot.ch/
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      Avatar
      schrieb am 16.08.12 13:06:57
      Beitrag Nr. 4.084 ()
      Ist ja ein Lichtstreif am Horizont wenn selbst die blödsten kapieren das eine Steinzeittechnologie keine Zukunft mehr hat...
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 14:39:36
      Beitrag Nr. 4.085 ()
      Isser nicht niedlich Muttis neuer...:laugh:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/strompreise-altmai…

      Die hohen Strompreise werden für viele zum Problem, doch Sozialtarife lehnt Umweltminister Altmaier ab. Nun legt der CDU-Politiker einen anderen Plan vor - eine kostenlose Energieberatung für alle. So sollen die Bürger lernen, ihren Verbrauch zu reduzieren.

      Ich freu mich schon tierisch, wenn mein "Berater" kommt...:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 15:04:26
      Beitrag Nr. 4.086 ()
      interessantes aus der textilbranche. Hut ab für die klaren worte!

      15.08.2012 | 14:42
      vorwärts blättern in Rubrik zurück blättern in Rubrik
      Trigema hält nichts von Klage gegen Öko-Umlage
      Burladingen - Trigema-Chef Wolfgang Grupp distanziert sich von der Klage mehrerer Textilunternehmen gegen das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).

      Trigema-Chef Wolfgang Grupp (c) Trigema
      «Ein Unternehmen darf nicht so geführt sein, dass durch Mehrkosten aufgrund der EEG-Umlage Arbeitsplätze gefährdet werden», sagte Grupp der «Neuen Presse» Hannover (Mittwoch). Er sei kein Gegner des Atomausstiegs.

      «Je schneller wir umrüsten, desto mehr haben wir einen Vorsprung gegenüber anderen Nationen», sagte er angesichts der Energiewende.

      Dass Energie für eine Übergangszeit teurer werde, sei unvermeidlich. Langfristig bringe die Energiewende Vorteile, sagte der Unternehmer, der 1.200 Mitarbeiter hat, dem Blatt.

      Drei Textilunternehmen aus Sachsen, Bayern und Baden-Württemberg haben vor den Landgerichten Bochum, Stuttgart und Chemnitz Klage eingereicht. Nach Ausschöpfen dieser Rechtswege könnte sich das Bundesverfassungsgericht mit den Musterklagen beschäftigen.

      Die Branche argumentiert, auch der Kohlepfennig sei 1994 vom Bundesverfassungsgericht als unzulässige Förderung einer Energieart gekippt worden. (dpa/lsw)

      http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Energie/Trigema-Oe…
      Avatar
      schrieb am 16.08.12 16:35:53
      Beitrag Nr. 4.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.500.797 von Doppelvize am 16.08.12 14:39:36.......Ich freu mich schon tierisch, wenn mein "Berater" kommt..

      Eine Beraterin, bitte. Dazu werden nämlich jetzt die Avon-Beraterinnen
      ausgebildet.

      ML
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 00:28:02
      Beitrag Nr. 4.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.500.344 von Ludmilla am 16.08.12 13:01:47Und es ist nicht nur ein Problem für die Kraftwerke wenn zu wenig an Wasser da ist, das wenigere Wasser wird ja auch noch stärker erhitzt und vernichtet dadurch so fast jedes Leben in Flüssen.
      Aber mit Leben vernichten kennen die Amis sich aus, das stört die nicht zu sehr.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 00:54:03
      Beitrag Nr. 4.089 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.503.452 von wohinistmeinGeld am 17.08.12 00:28:02.....Aber mit Leben vernichten kennen die Amis sich aus, das stört die nicht zu sehr. ...

      Richtig, richtig. Aber sind wir da alle besser?

      ML
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 09:10:14
      Beitrag Nr. 4.090 ()
      Zitat von MrLivermore: .......Ich freu mich schon tierisch, wenn mein "Berater" kommt..

      Eine Beraterin, bitte. Dazu werden nämlich jetzt die Avon-Beraterinnen
      ausgebildet.

      ML


      Ja ne is klar... Und nebenbei verkloppt die dann noch eine Feuchtigkeitscreme... Denn mal los, her mit den AVON Schnecken:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.08.12 07:33:52
      Beitrag Nr. 4.091 ()
      Ganz in der Nähe: :look:
      Risse in AKW ! :mad:

      Belgisch-deutsche Grenze
      Aus AKW Tihange leckt offenbar radioaktives Wasser
      ....
      "Atomgefahren hören nicht an der Grenze auf", sagt Remmel, "diese Risikoreaktoren müssen dauerhaft abgeschaltet werden".

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/nrw-umweltminister…
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 06:52:02
      Beitrag Nr. 4.092 ()
      "Risse an Reaktorbehältern

      Ralf Streck 21.08.2012

      Sicherheitsprobleme im belgischen Atomkraftwerk Doel führen zu Untersuchungen und Forderungen nach Abschaltung baugleicher Meiler, weltweit gibt es 22 davon

      Etwa 8.000 Risse sind bei einer Ultraschallprüfung an einem Reaktorblock im belgischen Doel entdeckt worden. Die belgische Atomaufsicht hat daraufhin auch die Abschaltung eines Blocks in Tihange angeordnet und spricht von einem "weltweiten Problem", da insgesamt 22 Meiler mit Reaktordruckbehältern einer holländischen Firma ausgestattet wurden, die nicht mehr existiert. In Spanien ist ausgerechnet der Uraltreaktor mit dem Behälter versehen worden, der zudem baugleich mit den havarierten in Fukushima ist. Die konservative Regierung will aber die Laufzeit von Santa Maria de Garoña, der nach 40 Jahren schon 2011 vom Netz gehen sollte, sogar bis 2019 verlängern.



      Es waren Hinweise aus Frankreich, die Belgien auf die Spur der Risse im Atomkraftwerk Doel brachte. Schon vor acht Jahren waren Risse im französischen Tricastin entdeckt worden. Das Atomkraftwerk kam 2008 wegen Unfällen zu einer traurigen Berühmtheit (Tricastin schon wieder)."


      http://www.heise.de/tp/artikel/37/37474/1.html
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 06:53:54
      Beitrag Nr. 4.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.514.292 von AdHick am 21.08.12 06:52:02"Nach Angaben von Le Monde finden sich die Behälter in den USA, Frankreich, der Schweiz, Schweden, Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Großbritannien und Argentinien."

      Quelle wie oben.
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 07:47:45
      Beitrag Nr. 4.094 ()
      Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit eine Gefahr;)
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 17:04:54
      Beitrag Nr. 4.095 ()
      Es ist eine Katastrophe, dass ‚Peak Oil’ keine Katastrophe ist
      ,:laugh:,Zur gewöhnlichen Unterhaltung braucht man nicht weiter als bis zu George Monbiot schauen, dem einst Grün-Linken, der sich inzwischen einen Ruf als Meister der ehrlichen Kehrtwende erwirbt. Nachdem er nach Fukushima seine Liebe zur Kernenergie entdeckt hat, ist er jetzt davon überzeugt, dass sich „die Tatsachen bzgl. Peak Oil geändert haben“. Aber das, sagt er, ist eine „Katastrophe für die Menschheit:p,http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/es-ist-eine-kata…
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 22:44:08
      Beitrag Nr. 4.096 ()
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 23:43:33
      Beitrag Nr. 4.097 ()
      Wegen Insolvenz: Solarfirma schmeißt alle Mitarbeiter raus
      !
      !http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/08/21/deutsc…...nur 1000...
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 09:08:14
      Beitrag Nr. 4.098 ()
      "Folgen der Reaktorkatastrophe

      Radioaktive Rekordwerte in Fischen vor Fukushima

      Mittwoch, 22.08.2012, 12:04



      Seit Tsunami und Überflutung des AKW´s in Fukushima im März 2011 ist die Umwelt an der japanischen Ostküste verseucht – inklusive Fische. Jetzt weisen sie radioaktives Cäsium auf – mit 258-fach überhöhtem Wert. Und bald steht auch noch die Reisernte an."

      "Der Messwert entspricht dem 258-Fachen dessen, was der Staat als unbedenklich zum Verzehr einstuft. Die Fische wurden Anfang August in einer Entfernung bis 20 Kilometer von der Atomruine in 15 Metern Tiefe gefangen. Das Fischen vor der Küste der Provinz Fukushima unterliegt freiwilligen Beschränkungen, damit kein kontaminierter Fisch auf den Markt gelangt."

      "Jeder Sack Reis soll zum Strahlentest

      In der im Nordosten Japans gelegenen Provinz, eine der Kornkammern des Inselreiches, steht die Reisernte bevor. Um die Sicherheit zu garantieren, wollen die Behörden laut Medien jeden einzelnen Sack Reis vor der Auslieferung auf Strahlen testen.

      Im vergangenen Jahr waren in einzelnen Reisproben Cäsiumwerte gemessen worden, die über der vom Staat festgelegten Grenzmarke von 500 Becquerel pro Kilogramm lagen."

      "Fast die Hälfte der Japaner ist für Atomausstieg bis 2030"


      http://www.focus.de/wissen/natur/folgen-der-reaktorkatastrop…


      Immerhin hat bei den Bürgern ein deftiges (Um)denken begonnen. :)
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      Avatar
      schrieb am 23.08.12 09:18:17
      Beitrag Nr. 4.099 ()
      "Japan erwägt Verstaatlichung von Atomkraftwerken

      Die Rechnung geht nicht auf: Milliarden berappt Japan für die Bewältigung der Atomkatastrophe von Fukushima. Die Gewinne streichen weiterhin die Betreiber ein. Nun denkt man über eine Verstaatlichung der Meiler im Land nach.


      " Es müsse eine Situation vermieden werden, in der „private Unternehmen die Kernkraft-Anlagen besitzen und nur die Vorzüge genießen“, während der Staat nach Atomunfällen für die Entschädigungen und die Dekontamination aufkomme, sagte Handelsminister Yukio Edano der „Yomiuri“ vom Freitag.

      "Man müsse nun klarstellen, ob die Unternehmen entweder hohe Summen für Versicherungen ausgeben oder aber das Unfallrisiko mit den Vorteilen an den Staat abgeben sollten, hieß es in der Zeitung."

      "Nach der Katastrophe in und um das Atomkraftwerk Fukushima Dai Ichi steht die Betreiberfirma Tepco massiv in der Kritik. Der Konzern erhält bereits Staatshilfen in Höhe von umgerechnet 8,4 Milliarden Euro, diskutiert wird eine komplette Verstaatlichung."

      http://www.focus.de/panorama/welt/tsunami-in-japan/wirtschaf…


      Diese krasse Ungerechtigkeit will die deutsche Regierung gar nicht erst diskutieren. :mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 10:14:23
      Beitrag Nr. 4.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.523.801 von AdHick am 23.08.12 09:18:17Es ist erstaunlich, dass diese asymmetrische Chance-Risko-Verteilung überhaupt so entstehen konnte. Diese Tatsache zeigt, über welch kriminelle Energie die Atomindustrie verfügt (hat).
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 10:58:48
      Beitrag Nr. 4.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.523.745 von AdHick am 23.08.12 09:08:14"Der Messwert entspricht dem 258-Fachen dessen, was der Staat als unbedenklich zum Verzehr einstuft. Die Fische wurden Anfang August in einer Entfernung bis 20 Kilometer von der Atomruine in 15 Metern Tiefe gefangen. Das Fischen vor der Küste der Provinz Fukushima unterliegt freiwilligen Beschränkungen, damit kein kontaminierter Fisch auf den Markt gelangt."

      "Jeder Sack Reis soll zum Strahlentest

      In der im Nordosten Japans gelegenen Provinz, eine der Kornkammern des Inselreiches, steht die Reisernte bevor. Um die Sicherheit zu garantieren, wollen die Behörden laut Medien jeden einzelnen Sack Reis vor der Auslieferung auf Strahlen testen.

      Im vergangenen Jahr waren in einzelnen Reisproben Cäsiumwerte gemessen worden, die über der vom Staat festgelegten Grenzmarke von 500 Becquerel pro Kilogramm lagen."


      Für die Bevölkerung besteht zu keiner Zeit eine Gefahr...;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 13:22:10
      Beitrag Nr. 4.102 ()
      Kernenergie ist keine Risikotechnik (Teil 2)-oder Die Kerntechnik als Opfer der Demagogie
      !http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/kernenergie-ist-…
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 13:29:21
      Beitrag Nr. 4.103 ()
      Zitat von daxhasser: Kernenergie ist keine Risikotechnik (Teil 2)-oder Die Kerntechnik als Opfer der Demagogie
      !http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/kernenergie-ist-…


      Das sehen mehr als 2/3 :eek: der gewählten Abgeordneten in D aber anders! Und ich schätze auch ein satte Mehrheit der Bevölkerung! Das sollte man schon akzeptieren oder nicht?

      P.S. Ich habe meinen privaten Stromverbrauch in der vergangenen Monaten um ca. 15% reduziert! Ab Herbst wenn ich meine Heizung wieder einschalte werden für das Winterhalbjahr weitere 20% folgen!

      Es geht vieles wenn man will! Wer natürlich meint im Winter seine Dachrinne zu beleuchten und gleichzeitig über die Strompreise klagt, dem ist nicht mehr zu helfen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 14:07:37
      Beitrag Nr. 4.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.525.070 von Doppelvize am 23.08.12 13:29:21Ist doch super!Freu dich
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 14:21:26
      Beitrag Nr. 4.105 ()
      Die Energiewende wirkt: Solarfirmen gehen pleite- Minister verlagern Offshore Haftungsrisiko auf Verbraucher- Siemens soll planen 10.000 Leute zu entlassen- Mieten steigen in den Himmel
      !http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-energiewende…,...Noch haben wir Ferienzeit. Viele - auch viele Journalisten- sind noch im Urlaub und dösen vielleicht gerade am Strand vor sich hin oder wandern durch Berg und Tal. Und trotzdem füllt die von der Regierung in panischer Angst geplante und von den Medien unisono begrüßte, "Energiewende" die Schlagzeilen. Auf breiter Front kommen die schlechten Nachrichten, hier nur ein kleiner Überblick über die Meldungen der letzten 14 Tage. Die Sonne schickt keine Rechnung
      ...sondern gleich den: Insolvenzverwalter:laugh:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 15:09:59
      Beitrag Nr. 4.106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.525.332 von daxhasser am 23.08.12 14:21:26der ist wirklich gut....

      * Beendigung der Kernenergie-Diskriminierung

      eike reitet ein totes pferd und die karawane zieht weiter
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 15:13:53
      Beitrag Nr. 4.107 ()
      Unsere radioaktive Welt!!http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/unsere-radioakti…,Schrecklich, wie abergläubisch die meisten ihrer Landsleute wären, beklagte sich unsere Stadtführerin in Samarkand (Usbekistan). Wir konnten sie beruhigen: Bei uns ist es nicht anders, im Gegenteil. Der dortige Aberglaube vernichtet keine Lebensgrundlagen, unserer dagegen verlangt, Energiemais statt Weizen anzubauen, eine sichere Stromversorgung durch eine unsichere und teure zu ersetzen und dabei die Landschaft zu verschandeln. Und dann der Strahlenaberglaube...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 15:27:24
      Beitrag Nr. 4.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.525.332 von daxhasser am 23.08.12 14:21:26Die Energiewende wirkt: Solarfirmen gehen pleite-

      Eine geistige Leuchte biste offensichtlich nicht, denn mit dem Atomausstieg haben diese Pleiten nix zu tun. :rolleyes:
      Immer weiter wächst der Anteil von Solarstrom am Energiemarkt. :eek:

      22.08.2012
      Der Anteil von Solarstrom am weltweiten Energiemarkt wächst weiterhin rasant.
      ....
      Ein Großteil des Solarstroms wird in Europa produziert; im Jahr 2011 waren das
      – trotz Wirtschaftskrise und brancheninterner Konsolidierung – etwa 75 Prozent aller neuen Kapazitäten.
      :eek:
      ....
      http://www.energienachrichten.net/solarstrom-auch-ohne-direk…

      Noch mehr Fakten zur Photovoltaik in D gibt's hier (Fraunhofer Institut):

      Fassung vom 17.08.2012
      www.ise.fraunhofer.de/de/veroeffentlichungen/veroeffentlichungen-pdf-dateien/studien-und-konzeptpapiere/aktuelle-fakten-zur-photovoltaik-in-deutschland.pdf
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 15:46:27
      Beitrag Nr. 4.109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.525.669 von Escapee am 23.08.12 15:27:24vielleicht liegt das daran, dass eike schon fast ein wenig den anschein einer sekte macht.

      cu Ludmilla
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 21:58:16
      Beitrag Nr. 4.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.525.792 von Ludmilla am 23.08.12 15:46:27EIKE ist eine rechte Propaganda-Briefkasten-Firma (keineswegs ein "Institut") eines CDU-Hinterbänklers aus der Provinz.
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 22:03:56
      Beitrag Nr. 4.111 ()
      Als wäre es etwas Neues, dass, wie jetzt bei den Solarzellen, Billiglohnländer irgendwann etwas billiger herstellen.
      Wer macht denn hier noch Fernseher, Radios, Rechner, Textilien und so weiter ... :confused:
      Saublöde Propaganda für schlichte Gemüter.
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 00:29:55
      Beitrag Nr. 4.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.525.669 von Escapee am 23.08.12 15:27:24Eine geistige Leuchte biste offensichtlich nicht, denn mit dem Atomausstieg haben diese Pleiten nix zu tun.
      Immer weiter wächst der Anteil von Solarstrom am Energiemarkt


      Wahrscheinlich leuchtet es mit Atomstrom nicht genug um das zu verstehen.

      Ist ja auch logisch,
      Kernkraftwerke laufen und es werden weniger Solaranlagen gebaut,- Buden gehen nicht pleite.
      Kernkraftwerke werden abgeschaltet, es werden mehr Solaranlagen gebaut,-
      Buden gehen pleite.

      Schlußfolgerung nach Atomfetischistenart: desto mehr Aufträge in die Solarindustrie gehen um so schneller gehen sie pleite, also Atomkraftwerke wieder einschalten, Aufträge für Solarunternehmen auf 0 runter fahren und sie gehen nicht mehr pleite.
      Laufende Atomkraftwerke retten die Arbeitsplätze der Erneuerbaren Energien, der Schwachsinn kennt keine Grenzen. Merkt ihr eigentlich noch irgendwas? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 12:08:46
      Beitrag Nr. 4.113 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/konzerne-kassieren-…

      Abzocker!!!:mad:

      Energiekonzerne führen den Atomausstieg als Grund für höhere Strompreise an. Doch nach einer von den Grünen in Auftrag gegebenen Studie sind die Kosten für die Unternehmen sogar gefallen. Sie kassieren demnach von den Verbrauchern allein in diesem Jahr drei Milliarden Euro zu viel.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 12:16:56
      Beitrag Nr. 4.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.529.188 von Doppelvize am 24.08.12 12:08:46Nach einer von den Grünen in Auftrag gegebenen Studie...
      sind die bösen Stromkonzerne alle böse Abzocker.

      Welch eine Überraschung! :laugh:

      Da wir hier in einem Börsenboard sind, nur eine kleine dumme Nachfrage:
      Diese bösen Stromkonzerne wie RWE, E.On etc. sind alle börsennotierte AGs.
      Diese "abgezockten Gewinne" müssten also in deren Bilanzen auftauchen. Die müssten
      dicke Dividenden an die Aktionäre ausschütten, und die Aktienkurse müssten kräftig steigen.

      Tatsächlich sind aber die Gewinne und die Aktienkurse der Konzerne heftig eingebrochen.
      Da kann also irgendwas nicht stimmen an der Rechnung. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 12:28:32
      Beitrag Nr. 4.115 ()
      Zitat von flitztass: Nach einer von den Grünen in Auftrag gegebenen Studie...
      sind die bösen Stromkonzerne alle böse Abzocker.

      Welch eine Überraschung! :laugh:

      Da wir hier in einem Börsenboard sind, nur eine kleine dumme Nachfrage:
      Diese bösen Stromkonzerne wie RWE, E.On etc. sind alle börsennotierte AGs.
      Diese "abgezockten Gewinne" müssten also in deren Bilanzen auftauchen. Die müssten
      dicke Dividenden an die Aktionäre ausschütten, und die Aktienkurse müssten kräftig steigen.

      Tatsächlich sind aber die Gewinne und die Aktienkurse der Konzerne heftig eingebrochen.
      Da kann also irgendwas nicht stimmen an der Rechnung. :rolleyes:


      Das hieße es steckt sich jemand die Taschen voll:eek:

      Oder wird tatsächlich reinvestiert? ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 13:19:53
      Beitrag Nr. 4.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.529.276 von Doppelvize am 24.08.12 12:28:32Der einzige, der sich die Taschen vollstopft, ist vermutlich der Schreiberling dieses bezahlten Pamphlets. ;-)

      Investiert in den Netzausbau, Reservekraftwerke etc. wird fast nichts, weil die Rendite für die dafür notwendigen Milliarden-Investitionen viel zu niedrig ist, und das Risiko hoch.
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 14:21:23
      Beitrag Nr. 4.117 ()
      Zitat von Doppelvize: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/konzerne-kassieren-…

      Abzocker!!!:mad:

      Energiekonzerne führen den Atomausstieg als Grund für höhere Strompreise an. Doch nach einer von den Grünen in Auftrag gegebenen Studie sind die Kosten für die Unternehmen sogar gefallen. Sie kassieren demnach von den Verbrauchern allein in diesem Jahr drei Milliarden Euro zu viel.



      Aus einem anderen Blog Danke Sokrates1950

      Abgaben auf Strom höher als bei Tabak

      Die Abgaben/staatl. festgelegte Preisbestandteile auf Strom (80%) sind inzwischen höher als bei Tabak (75%). Von ca. 24 ct/kWh entfallen nur ca. 5 ct auf den Strom, der Rest sind: - Stromsteuer - Netzgebühren (ebenfalls staatl. reguliert) - EEG-Abgabe - MwSt Selbst wenn ein Energielieferant den Strompreis um 20% senkt, sinkt der Preis für den Endverbraucher nur um 1 ct, von 24 ct/kWh auf 23 ct/kWh - den Abgaben sei gedankt.
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 16:04:29
      Beitrag Nr. 4.118 ()
      Zitat von flitztass: Der einzige, der sich die Taschen vollstopft, ist vermutlich der Schreiberling dieses bezahlten Pamphlets. ;-)


      Was allerdings bei jeder Studie, jeder Zertifizierung und ähnlichem der Fall ist. Inzwischen ist das eine Industrie geworden.

      Der eine will etwas bestimmtes haben, der andere liefert gegen Bezahlung. So läuftt das Geschäft. Unabhängig? Wer ist das noch? Stiftung Warentest:confused: Der TÜV:rolleyes:

      Wie auch immer..Solange die Stromkonzerne die Chance haben Profit zu machen, werden sie es tun. Knallhart und Skrupellos. Das ist nun mal ihr Geschäft. Und echte Konkurrenz ist rar. Allmaälich kommen zwar immer mehr kommunale Verbraucher auf den Markt. Aber das dauert halt...zähe Sache mit den Provinzpolitikern
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 20:02:32
      Beitrag Nr. 4.119 ()
      Das ist die pure Perversion. Desto höher die Spritpreise um so PS stärker werden die Autos.

      Während an der Tankstellenkasse noch gemeckert wird ist das ein paar Minten später auf der Straße wieder vergessen und es wird Gas gegeben als wär es geschenkt. Beim Autofahren schalten halt doch die meisten das Gehirn ab.
      Die sinkenden Verbräuche der Motoren werden durch PS stärkere Fahrzeuge und mehr fahren wett gemacht, dazu kommt noch, dass keiner mehr PS anschafft um in der Gegend rum zu schleichen, das treibt den Verbrauch zusätzlich nach oben.
      Beim Tanken meckern und dann mit pfeifenden Reifen aus der Tankstelle rasen, über diese Deppen kann man ja nur lachen. Die verbrauchen nicht nur den doppelten Sprit durch ihren Fahrstiel, sie ruinieren Reifen, Bremsen, Kupplung usw., und es kostet ab und zu mal in der Radarfalle, wo dann auch über die hohen Preise geheult wird obwohl es kaum ein Land gibt mit so niedrigen Strafen für schnelles fahren wie bei uns.

      Hier gilt dasselbe wie bei den Stromkosten, solange noch hirnlos Energie verbraten wird ist es alles noch viel zu billig. Ich hatte mal gehofft wenn der Preis Richtung 2 EUR geht wird der Verkehr endlich weniger, das Gegenteil ist der Fall wie man in den Ländern sieht wo der Sprit teurer ist.
      Ja, das gibt es, Deutschland ist zwar an 1. Stelle wenns ums Heulen geht wegen der hohen Spritpreise, aber tatsächlich liegen wir nur an 8. Stelle. Z.B ist der Preis im Ölförderland Norwegen längst weit über 2 EUR.


      http://www.welt.de/motor/article108738572/Die-Deutschen-kauf…


      Das ganze erinnert an die Stromkosten. Früher hatte man mal einen Röhren TV und sonst nix.
      Heute muß es ein Flachbildschirm sein der bei gleicher Größe schon mal mehr Strom braucht als ein Röhren Gerät. Dazu kommt dass die Geräte immer größer werden, bei Röhre war man üblicherweise mit 70 cm dabei, größer machte wegen der Tiefe für die wenigsten Sinn. Größerer Tv heißt mehr Stromverbrauch.
      Aber das reicht ja heute nicht mehr. Es muß dann noch ein Receiver sein, DVD Rekorder o.a., oder der Computer ist angeschlossen, und weil diese Kisten einen beschissen Klang haben (wo soll er auch herkommen ohne Platz für vernünftige Lautsprecher), braucht man auch noch eine Soundanlage.
      Außerdem war früher 1 TV ausreichend, ich kenn Leute die haben in jedem Zimmer einen, selbst im Bad, und da laufen auch mal einige gleichzeitig.
      Papi schaut Fußball im Wohnzimmer, bei Mutti läuft eine Kochsendung in der Küche, Sohn zieht sich in seinem Zimmer einen Horrorstreifen über DVD rein und Tochter natürlich Germanys next Blödmodell.
      Und so hat man dann heute den 4-6 fachen Stromverbrauch gegenüber vor 15 Jahren, je nach Ausrüstung und Verhalten, alleine beim TV.

      Und da glaubt irgendjemand man muß Mitleid haben wenn einer das gemaule über den Strompreis abgibt?:laugh::laugh:

      Anstatt problemlose Glühbirnen zu verbieten um giftige Energiesparbirnen einzuführen hätten sie mal besser verboten das Millionen Haushalte Digitalreceiver anschaffen müssen, das hätte mehr Strom gespart und wäre in doppelter Hinsicht für die Umwelt besser gewesen. Nächstes Jahr wird bei uns auch Analog abgeschafft, dann werde ich gezwungen, wenn der Bildschirm nicht schwarz bleiben soll, auch einen Receiver anzuschaffen den ich eigentlich nicht brauche, der mir dann zu allem Überfluß auch noch mehr Stromkosten bringt.

      Und so gibt es noch Beispiele. Kühlschränke, Spielekonsolen, massenhafte Ladegeräte, Computer werden gar nicht mehr ausgeschaltet.
      Selbst Bücher verbrauchen heutzutage Strom, wie bescheuert ist diese Gesellschaft.:cry:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.12 20:19:51
      Beitrag Nr. 4.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.531.485 von wohinistmeinGeld am 24.08.12 20:02:32bravo bravo bravo!!!

      du sprichst (schreibst) mir aus dem herzen

      nice weekend
      Ludmilla
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 01:35:10
      Beitrag Nr. 4.121 ()
      Schrecklich, wie abergläubisch die meisten ihrer Landsleute wären, beklagte sich unsere Stadtführerin in Samarkand (Usbekistan). Wir konnten sie beruhigen: Bei uns ist es nicht anders, im Gegenteil. Der dortige Aberglaube vernichtet keine Lebensgrundlagen, unserer dagegen verlangt, Energiemais statt Weizen anzubauen, eine sichere Stromversorgung durch eine unsichere und teure zu ersetzen und dabei die Landschaft zu verschandeln. Und dann der Strahlenaberglaube!!http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/unsere-radioakti…
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 01:36:42
      Beitrag Nr. 4.122 ()
      Energiesparen durch ökologischen Unfug!:laugh:!http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/energiesparen-du…
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 01:39:13
      Beitrag Nr. 4.123 ()
      Angela Merkels treuester Kämpe, der neue Bundesumweltminister Peter Altmaier, hat den Orwellschen Neusprech ;)unserer politischen Klasse offenbar schon so weit verinnerlicht, dass ihm gar nicht mehr auffällt, wie sehr er sich verrät. So hat er seinem 10-Punkte-Vorhaben-Katalog für die knappe Zeitspanne bis zur nächsten Bundestagswahl den Titel „Mit neuer Energie“ verpasst. Wer auch nur oberflächlich über den Stand der „Energiewende“ informiert ist, übersetzt diesen Titel spontan in „Mit letzter...
      !http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/peter-altmaier-v…,Angela Merkels treuester Kämpe, der neue Bundesumweltminister Peter Altmaier, hat den Orwellschen Neusprech unserer politischen Klasse offenbar schon so weit verinnerlicht, dass ihm gar nicht mehr auffällt, wie sehr er sich verrät. So hat er seinem 10-Punkte-Vorhaben-Katalog für die knappe Zeitspanne bis zur nächsten Bundestagswahl den Titel „Mit neuer Energie“ verpasst. Wer auch nur oberflächlich über den Stand der „Energiewende“ informiert ist, übersetzt diesen Titel spontan in „Mit letzter Kraft“ oder „Mit hängender Zunge“. Denn seiner Chefin Angela Merkel läuft seit der von ihr nach dem Reaktorunglück von Fukushima eilends verfügten Stilllegung der Hälfte der deutschen Kernkraftwerke und deren Ersatz durch so genannte erneuerbare Energien die Zeit davon. Der Umbau unseres historisch gewachsenen Systems der Energieversorgung im Hauruck-Verfahren erweist sich schlicht als unmöglich. Das wussten Energie-Fachleute von Anfang an. Nicht von ungefähr lässt sich die Bundesregierung der Schweiz, die aus Fukushima ähnliche Schlüsse gezogen hat wie die deutsche Bundesregierung erheblich mehr Zeit. Kein einziger Kernreaktor ist in der Schweiz bislang stillgelegt worden....
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 14:10:12
      Beitrag Nr. 4.124 ()
      "Energiewende treibt Preise" :confused:
      Stromriesen zeigen auf Staat

      27.08.12
      Vattenfall und RWE warnen vor deutlichen Preissprüngen beim Strom. Schuld daran sei die Energiewende, die sich deutlich hinziehe.
      Eine ganz andere Rechnung macht der Bundesverband Windenergie auf.
      Er kommt zum Schluss, dass konventionelle Energien wie Kohle und Atom deutlich mehr Kosten verursachen, als die Verbraucher auf ihrer Stromrechnung erkennen können. :look:
      ....
      Wer hat den Schwarzen Peter?
      ...
      In den vergangenen Tagen sind erneut Vorwürfe laut geworden, die Konzerne gäben den gefallenen Börsenpreis für Strom nicht an die Kunden weiter, während gestiegenen Kosten stets umgehend auf der Rechnung der Verbraucher auftauchten.
      Die Unternehmen weisen dies unter anderem mit dem Hinweis zurück, ihren Strom auf Jahre im Voraus zu verkaufen. Die jetzigen Preise hätten ihren Ursprung in den Marktbedingungen vergangener Jahre, als die Preise höher waren. Derzeit liegt der Börsenpreis für Strom mit rund 50 Euro je Megawattstunde fast auf dem tiefsten Stand seit zwei Jahren.
      :cool:
      ....
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Stromriesen-zeigen-auf-Staat-a…
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 14:54:57
      Beitrag Nr. 4.125 ()
      Effizienz-Illusion!Der geplatzte Traum vom Energiesparen!Die Politik dringt darauf, dass wir Öl und Strom immer effizienter einsetzen. Doch Wissenschaftler sagen: Maßnahmen wie Glühbirnenverbot und Hausdämmung helfen so gut wie gar nicht beim Energiesparen.
      !,http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article108796448/Der-g…,Die Familie von Karl-Günther Lohas ist der Traum der deutschen Energiepolitik: Der Studienrat aus Stuttgart hat lange vor dem ab September geltenden Glühbirnenverbot alle Lampen vom Keller bis zum Dachboden gegen LED-Leuchten ausgetauscht, die energiefressende Stand-by-Schaltung des Fernsehers mit einer Zeitschaltuhr unschädlich gemacht und in einen neuen Kühlschrank der Effizienzklasse A Triple Plus investiert.
      Fassadendämmung? Selbstverständlich! Wärmepumpe? Ehrensache! Die Waschmaschine der Lohas läuft nur noch auf 30 Grad: Da wird die Wäsche fast genauso sauber wie bei energiefressenden 40 Grad. Im Vergleich zu früher spart die Familie Lohas jetzt Energiekosten von 300 Euro pro Jahr.:D
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 16:22:45
      Beitrag Nr. 4.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.537.525 von daxhasser am 27.08.12 14:54:57Was wieder beweist das Studienräte echte Schwachköpfe sein können...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 16:33:29
      Beitrag Nr. 4.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.537.525 von daxhasser am 27.08.12 14:54:57Der mehrfach zitierte Reinhard Madlener ist vom E.ON Energy Research Center.
      Kein Wunder, dass der gegen Einsparungen polemisiert. :laugh:

      http://www.eonerc.rwth-aachen.de/aw/cms/website/zielgruppen/…
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 19:24:22
      Beitrag Nr. 4.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.537.525 von daxhasser am 27.08.12 14:54:57Maßnahmen wie Glühbirnenverbot und Hausdämmung helfen so gut wie gar nicht beim Energiesparen.

      Mathe ist dir also genauso fremd wie der Rest, das ist eine Rechnung die man spätestens im 3. Jahr Grundschule beherrscht:laugh:

      Ich will ja jetzt nicht unbedingt behaupten dass Studienräte und Politiker zu blöd zum rechnen sind, obwohl die sich etwas schwer tun das Gegenteil zu beweisen, aber es ist ja wohl klar dass die Interessen vertreten die nicht zu unseren Interesse passen müssen und dann stellt man auch mal Behauptungen auf die, wie gesagt, ein 3. Klässler widerlegen kann.
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 20:02:06
      Beitrag Nr. 4.129 ()
      Zitat von daxhasser: Effizienz-Illusion!Der geplatzte Traum vom Energiesparen!Die Politik dringt darauf, dass wir Öl und Strom immer effizienter einsetzen. Doch Wissenschaftler sagen: Maßnahmen wie Glühbirnenverbot und Hausdämmung helfen so gut wie gar nicht beim Energiesparen.
      !,http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article108796448/Der-g…,Die Familie von Karl-Günther Lohas ist der Traum der deutschen Energiepolitik: Der Studienrat aus Stuttgart hat lange vor dem ab September geltenden Glühbirnenverbot alle Lampen vom Keller bis zum Dachboden gegen LED-Leuchten ausgetauscht, die energiefressende Stand-by-Schaltung des Fernsehers mit einer Zeitschaltuhr unschädlich gemacht und in einen neuen Kühlschrank der Effizienzklasse A Triple Plus investiert.
      Fassadendämmung? Selbstverständlich! Wärmepumpe? Ehrensache! Die Waschmaschine der Lohas läuft nur noch auf 30 Grad: Da wird die Wäsche fast genauso sauber wie bei energiefressenden 40 Grad. Im Vergleich zu früher spart die Familie Lohas jetzt Energiekosten von 300 Euro pro Jahr.:D



      Das ist alles nur noch Irre !

      Die Amortisation seiner Maßnahmen wird er wahrscheinlich gar nicht mehr erleben :laugh: auch sinkende oder stagnierende Nachfrage führt bei Oligolpolbildungen zu weiter steigenden Preisen. Davon scheint der Studienrat noch nichts gehört zu haben. Fürs Energiesparen wird er mit höheren Kosten pro kw/h zur Kasse gebeten :laugh: Trotz Überangebot !
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 20:35:48
      Beitrag Nr. 4.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.538.938 von derdieschnautzelangsamvollhat am 27.08.12 20:02:06Die Amortisation seiner Maßnahmen wird er wahrscheinlich gar nicht mehr erleben

      Bei 300€ Ersparnis/anno? :confused:

      Witzbold! :laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 20:40:31
      Beitrag Nr. 4.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.539.064 von AdHick am 27.08.12 20:35:48Ich hab in der Richtung einiges gemacht.
      Z.B. meine LEDs mit 50.000 Stunden angenehmen Licht werden mich überleben.
      Was ich in der Zeit spare, sage ich euch nach meinem Ende, ihr Dumpfbacken. :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 20:45:06
      Beitrag Nr. 4.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.539.090 von AdHick am 27.08.12 20:40:31Ich habe in meinem isolierten Haus übrigens auch keinerlei Schimmel.
      Glaubt doch nicht jeden Scheiss! :cry:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 20:47:57
      Beitrag Nr. 4.133 ()
      Der einzige Nachteil:
      In meinem isolierten Keller ist das Bier nicht mehr so kalt, dafür spare ich allerdings ne Menge Heizkosten. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.12 22:25:19
      Beitrag Nr. 4.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.539.104 von AdHick am 27.08.12 20:45:06Das Thema hatten wir vor langem schon mal.
      Wir haben auch seit 8 Jahren neue Dämmung, von Schimmel keine Spur.
      Man sollte manchen Leuten vielleicht doch auch mal erklären warum man nicht nur 2 mal im Jahr die Fenster zum putzen auf macht.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 08:47:34
      Beitrag Nr. 4.135 ()
      Konventioneller Strom höher subventioniert als Erneuerbare
      Berlin (28.08.2012, energate) – Die Subventionen für konventionell erzeugten Strom
      übersteigen die EEG-Umlage um ein Dreifaches. Dies ist das Ergebnis einer
      Studie des Forums Ökologische-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) für den Bundesverband Windenergie (BWE) und Greenpeace Energy. „Würde man die
      Kosten für die verdeckte Förderung zusammenrechnen und auf die Verbraucher
      umlegen, käme man auf 10,2 Cent/kWh bei konventioneller Erzeugung“,
      so Swantje Küchler vom FÖS. Die EEG-Umlage liegt derzeit bei 3,6 Cent/kWh.

      Das FÖS hat bei der Erhebung die externalisierten Zusatzkosten der Stromerzeugung als Subvention bei konventioneller wie erneuerbarer Erzeugung berücksichtigt. Dazu gehören direkte Finanzhilfen, Steuervergünstigungen, Forschungs- und Absatzhilfen oder Mittel für die Asse-Sanierung aus dem Staatshaushalt. Außerdem zählte das FÖS noch die kostenlose Vergabe von CO2-Emissionsrechten, die Atomrückstellungen, die gesellschaftliche Übernahme von Haftungsrisiken und die EEG-Förderung sowie die kostenlose Wasserentnahme bei der Braunkohle zu den Subventionen dazu.
      Im Zeitraum von 1970 bis 2012 sei die Erzeugung mit Steinkohle nach dieser
      Berechnung mit 311 Mrd. Euro gefördert worden, die mit Braunkohle mit
      87 Mrd. Euro, die Atomenergie mit 213 Mrd. Euro und die Erneuerbaren mit
      insgesamt 67 Mrd. Euro. Entsprechend der Stromerzeugung ergebe sich damit
      ein Fördersatz für Erneuerbare von 3,4 Cent/kWh, für Braunkohlestrom von
      1,3 Cent/kWh, für Steinkohlestrom von 3,3 Cent/kWh und für Atomenergie
      von vier Cent/kWh. Der Vorwurf, dass die Erneuerbaren den Strompreis treiben würden, sei damit entkräftet, so BWE und Greenpeace Energy. Mit der Studie sei belegt, dass die Subventionen für Erneuerbaren-Strom lediglich als ausgewiesene EEG-Umlage im Strompreis transparenter gemacht würden, keinesfalls aber höher lägen als bei Strom aus
      konventioneller Erzeugung.
      Höhere Kosten (respektive nötige Investitionen, sind ja nicht wirklich "Kosten") entstünden im Strommarkt derzeit, weil die Kapazitäten
      aus der Atomkraft ersetzt werden müssten. Dabei sei es aber egal,
      welche Technologie nun verstärkt ausgebaut würde, Kosten (sic!) entstünden
      dabei unweigerlich. | gk
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 09:34:50
      Beitrag Nr. 4.136 ()
      Zitat von AdHick: Der einzige Nachteil:
      In meinem isolierten Keller ist das Bier nicht mehr so kalt, dafür spare ich allerdings ne Menge Heizkosten. ;)


      Und das warme Bier kühlst du dann im strombetriebenen Kühlschrank runter:confused::laugh:

      Hm, sooo ganz einfach ist die Geschichte mit dem armotisieren in der Tat nicht! Ich habe z.b. Energiekosten von ~250€ im Monat bei 150qm Wohnfläche.
      Wenn ich mein Haus komplett isoliere bin ich mind. 20.000€ los. Selbst wenn ich damit 50% einsparen würde, benötige ich 13 Jahre. Allerdings nur wenn die Preise nicht steigen, was sie aber tun werden. Dazu müsste ich das Geld auf der hohen Kante haben. Mit Preissteigerung und Zinsen werden so wohl eher 25 Jahre draus!

      Dennoch kann man mit relativ einfachen Mittel ne Menge sparen. Z.B. Heizungspumpe.... Meine alte Pumpe mit 65 Watt wird gegen eine moderne mit 4Watt getauscht. Die habe ich in 3 Jahren raus... Meine neue Kühlgefrierkombi ebenfalls!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 10:00:35
      Beitrag Nr. 4.137 ()
      Zu viel Ökostrom :look: :cool:

      Altmaier bremst beim Ökostrom

      Bundesumweltminister Peter Altmaier will das Tempo des Ökostromausbaus drosseln. "Wir werden unsere Ausbauziele nach heutigem Stand erheblich übertreffen", sagte der CDU-Minister im Interview mit der Financial Times Deutschland.
      ...
      Die Regierung hat sich vorgenommen, bis 2020 insgesamt 35 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Momentan liegt der Anteil mit 25 Prozent allerdings deutlich über Plan. :(

      ....
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Altmaier-bremst-bei…


      Ein Plan ist natürlich einzuhalten, sonst funzt die Planwirtschaft nicht mehr .... :D
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 10:31:53
      Beitrag Nr. 4.138 ()
      AdHick,

      schön sprechen !;)

      der Studienrat gibt sich die volle Ladung umweltschädlicher und entsorgugungsintensiver LED-Birnen, überflüssige Zeitschaltuhr (Ich bin da pragmatischer und zieh einfach den Stecker raus;;) ( Kühlschrank und angeblich energiesparende Waschmaschinen sparen nicht bis kaum mehr Wasser und Energie als Öko-Modelle von vor 15 Jahren)die neue Wärmepumpe und Fassadendämmung kosten einige 1000er. Bei 30 Grad killt man keine Bakterien, aber die sind sicher auch ökologisch lebenswert.
      Bei 300 Euro Ersparnis pro Jahr mit entsprechender Degression bei jeder Erhöhung kommen die 30 Jahre schon hin.-;)

      @happy,

      sicher richtig, das manche Folgekosten für Atomstrom untern Tisch fallen.
      Nur verschwinden diese Kosten nicht mit der Energiewende, sondern bleiben erhalten.;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 10:46:54
      Beitrag Nr. 4.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.540.749 von derdieschnautzelangsamvollhat am 28.08.12 10:31:53Kühlschrank und angeblich energiesparende Waschmaschinen sparen nicht bis kaum mehr Wasser und Energie als Öko-Modelle von vor 15 Jahren

      Also das ist gelinde gesagt Bullshit!:rolleyes: Die verbrauchten KW/h kann man sehr einfach messen!
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 11:10:12
      Beitrag Nr. 4.140 ()
      Doppelvize,

      ja, klar. hab ich auch gemacht. Wasserverbrauch gleich hoch, Stromersparnis pro Vollwäsche 15 cent. Bei 200 Ladungen pro Jahr 30 Euro; Amortisation nach 20 Jahren. Solange hält die aber nicht mit 200 Ladungen/Jahr.
      Ich seh den Hype eher als verkaufsfördernde Maßnahme als der Umwelt nützlich, was zusätzliche Ressourcen kostet. Das Argument, man könne über den Verbrauch die Kosten steuern ist voll daneben; es sei denn man denkt extrem kurzfristig.

      Wird weniger verbraucht steigen die Preise; unsere Wirtschaft läuft angebotsorientiert; nicht nach der Theorie eines vollkommenen Marktes. Der Einfluss der Nachfrager auf die Preise ist vor allem auf dem Energiemarkt extrem begrenzt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 11:23:05
      Beitrag Nr. 4.141 ()
      Wird weniger verbraucht steigen die Preise

      Was für mich dann heißen soll: Hau rein beim Energieverbrauch dann bleibt es billig? Eben auch nicht! Hm, deine Waschmaschinenrechnung kann ich nachvollziehen, auch wenn ich nur auf 100 Ladungen pro Jahr kommen. Liegt eben an der Personenzahl... Kühlschrankrechnung sieht anders aus...

      Spare pro Tag 1,5 Kw/h zu meinem Vorgänger. Macht ~131€ pro Jahr! Die Anschaffung habe ich nach 4 Jahren raus. Falls der Strompreis so bleibt was er nicht tut...;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 11:38:26
      Beitrag Nr. 4.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.540.403 von Doppelvize am 28.08.12 09:34:50Und das warme Bier kühlst du dann im strombetriebenen Kühlschrank runter

      Meistens lege ich das Bier in meinen Teich, das reicht mir schon.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 11:48:27
      Beitrag Nr. 4.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.541.079 von AdHick am 28.08.12 11:38:26Meistens lege ich das Bier in meinen Teich, das reicht mir schon.

      Und wie kühlst Du den, jetzt mitten im Hochsommer? :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 12:23:54
      Beitrag Nr. 4.144 ()
      Zitat von Escapee: Meistens lege ich das Bier in meinen Teich, das reicht mir schon.

      Und wie kühlst Du den, jetzt mitten im Hochsommer? :confused:



      Oh Mann! :rolleyes:
      Da der grösste Teil im Schatten liegt, ist es in einiger Tiefe ok.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 12:29:15
      Beitrag Nr. 4.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.540.922 von derdieschnautzelangsamvollhat am 28.08.12 11:10:12Wasserverbrauch im Durchschnitt pro Waschgang vor
      15 Jahren: 111 Liter
      Heute: 49 Liter

      Hab's allerdings nicht nach recherchiert.

      http://www.energiesparen-im-haushalt.de/energie/tipps-zum-en…
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 12:38:47
      Beitrag Nr. 4.146 ()
      Zitat von Escapee: Zu viel Ökostrom :look: :cool:

      Altmaier bremst beim Ökostrom

      Bundesumweltminister Peter Altmaier will das Tempo des Ökostromausbaus drosseln. "Wir werden unsere Ausbauziele nach heutigem Stand erheblich übertreffen", sagte der CDU-Minister im Interview mit der Financial Times Deutschland.
      ...
      Die Regierung hat sich vorgenommen, bis 2020 insgesamt 35 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien zu erzeugen. Momentan liegt der Anteil mit 25 Prozent allerdings deutlich über Plan. :(

      ....
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Altmaier-bremst-bei…


      Ein Plan ist natürlich einzuhalten, sonst funzt die Planwirtschaft nicht mehr .... :D




      Es war ja zu befürchten, dass man mit dem dicken Altmann (oder wie dieser bajuwarische Parvenu auch immer heissen mag) den Bock zum Gärtner gemacht hat.

      Die politisch völlig willkürlich gesetzten Ziele sind doch völlig egal. Das natürliche Ziel für Erneuerbare muss (und kann ja nur) langfristig heissen: 100%, jedem gesund denkenden Menschen ist das klar - logischerweise, denn die fossilen Energiequellen sind ja irgendwann aufgebraucht. Aber dann lebt der Altmüller ja nicht mehr, dem ist's dann egal...:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 12:45:04
      Beitrag Nr. 4.147 ()
      AdHick,

      meine alte Öko- Waschmaschine von 95 hatte einen Verbrauch von 65 Liter.

      Dabei erinnere ich mich, dass man in Berlin (letztes oder vorletztes Jahr)dazu aufgerufen hat mehr Wasser zu verbrauchen, damit der Betreiber kostengünstiger bereitstellen kann. An die genaue Erklärung dazu kann ich mich leider nicht mehr entsinnen.

      Das der Durchschnittsverbrauch heute bei 49 Liter liegt, kann ich kaum glauben. Guck dir mal die Öko-Modelle in den Elektrogroßmärkten an.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 12:45:21
      Beitrag Nr. 4.148 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: AdHick,

      @happy,

      sicher richtig, das manche Folgekosten für Atomstrom untern Tisch fallen.
      Nur verschwinden diese Kosten nicht mit der Energiewende, sondern bleiben erhalten.;)


      Ja, und jetzt?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 12:54:15
      Beitrag Nr. 4.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.541.431 von happygolucky am 28.08.12 12:45:21Die Kosten werden einfach in eine Bäd-Atom-Bänk ausgelagert. :D
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 12:55:48
      Beitrag Nr. 4.150 ()
      @Happy,

      die ganze Energiewende bringt keine Vorteile, da das Zeug nicht nur weiter strahlt, sondern die Kosten ebenfalls bleiben. Energie wird durch die Wende nicht nur verteuert, sondern verbraucht zusätzlich Ressourcen inklusive Flächen.

      Was bleibt ist die Einbildung, für etwas Gutes zu sein; Staat und Verbraucher subventionieren die Wirtschaft für eine Ideologie ohne Mehrnutzen für die Individuen. Wobei die Umwelt zusätzlich belastet wird.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 13:00:58
      Beitrag Nr. 4.151 ()
      Merkwürdig - alles redet vom Stromsparen. Jeder hat das ganze Jahr gaaanz viel Strom gespart.
      Und trotzdem steigt Jahr für Jahr der private Stromverbrauch in D.
      Da wird doch nicht einer heimlich das Licht angelassen haben.......?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 13:13:08
      Beitrag Nr. 4.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.541.508 von Ballyclare am 28.08.12 13:00:58Der weiter oben verlinkte "Welt"-Artikel:

      "Doch einige Bundestagsabgeordnete in der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität" stellten sich unlängst dann doch einmal die Frage, warum der Energieverbrauch Deutschlands nach 20 Jahren Effizienz-Politik immer noch fast genauso hoch ist wie im Jahre 1990."

      Eine Starke Steigerung war vorhergesagt, ist aber nicht eingetreten.
      Woher hast du deine jährliche Steigerung des Stromverbrauchs?
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 13:23:40
      Beitrag Nr. 4.153 ()
      Pro-Kopf-Verbrauch der USA vs. dem "grünen" Kalifornien:

      Avatar
      schrieb am 28.08.12 13:26:12
      Beitrag Nr. 4.154 ()
      "Insgesamt ist also davon auszugehen, dass eine entschiedene Politik zur Förderung der Energieeffizienz durchaus erhebliche Nettoeinsparungen erreichen kann. Dies belegt u. a. die Entwicklung des Pro-Kopf-Stromverbrauchs in Kalifornien seit 1974 im Vergleich zu den übrigen Bundesstaaten der USA (vgl. Abb. 1). Kalifornien betreibt seit den 1970er Jahren eine entschiedene Energieeffizienzpolitik, anders als die meisten übrigen Staaten. Der Pro-Kopf-Stromverbrauch ist Resultat sowohl der unmittelbaren Energieeinsparungen als auch aller Rebound- und Wachstumseffekte. Die Wachstumseffekte haben den Verbrauch in den anderen Staaten nach oben getrieben, in Kalifornien konnte er – trotz möglicher Rebound-Effekte – durch die gesteigerte Energieeffizienz nahezu konstant gehalten werden."

      http://www.et-energie-online.de/Zukunftsfragen/tabid/63/News…

      Der EON-Schwätzer lügt offensichtlich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 13:33:02
      Beitrag Nr. 4.155 ()
      Selbst wenn ich damit 50% einsparen würde, benötige ich 13 Jahre. Allerdings nur wenn die Preise nicht steigen, was sie aber tun werden

      Das versteh ich nicht.
      Wenn du von aktuellen Energiepreisen ausgehst und brauchst dann 13 Jahre bis es sich amortisiert hat, dann geht es doch schneller wenn die Energiepreise steigen, oder nicht?
      Wieso kommst du dann auf doppelte Laufzeit?

      Da man nicht weiß wie sich die Preise entwickeln werden kann man natürlich nicht die Ersparniss die man in 10 Jahren hat ausrechnen.
      Da es aber klar ist das die Energiepreise in 10 Jahren garantiert höher und nicht niedriger liegen ist die Einsparung größer.
      Liegt der Heizölpreis 2022 bei 2 EUR hat sich deine Investition schneller gelohnt als wenn er bei 90 Cent wie derzeit liegt.

      Bei Strom ist es nicht anders.
      Natürlich spart man nichts wenn man es wie ich macht und einen 25 Jahre alten Kühlschrank durch einen ersetzt der zwar die höchste Energieeffizienzklasse hat, aber jetzt 260 L + 60 L Gefrierteil gegenüber vorher 160L ohne Gefrierteil.:rolleyes:

      Macht man das aber richtig, also ersetzt durch gleich großes Gerät, dann spart man zur Zeit bei 22 Cent 44 EUR, in 10 Jahren bei einem Preis von 35 Cent 70 EUR pro Jahr. (mein neuer wenn mein alter dieselbe größe wäre)

      Bei 600 EUR Neupreis wäre er also bei aktuellem Strompreis nach 14 Jahren amortiesiert. (ich mach dann Türe öfter auf damit es eine gerade Zahl gibt;))
      Bei einem Durchschnitt von 29 Cent wäre schon nach 10 Jahren amortisiert
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 13:36:41
      Beitrag Nr. 4.156 ()
      Zitat von Ballyclare: Merkwürdig - alles redet vom Stromsparen. Jeder hat das ganze Jahr gaaanz viel Strom gespart.
      Und trotzdem steigt Jahr für Jahr der private Stromverbrauch in D.
      Da wird doch nicht einer heimlich das Licht angelassen haben.......?



      Diese dämliche Frage könntest du dir sparen wenn du mal nachdenkst, oder Beitrag Nr.4119 liest.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 13:37:41
      Beitrag Nr. 4.157 ()
      Der Primärenergie-Verbrauch in Deutschland:


      Avatar
      schrieb am 28.08.12 13:56:34
      Beitrag Nr. 4.158 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: AdHick,

      meine alte Öko- Waschmaschine von 95 hatte einen Verbrauch von 65 Liter.

      Dabei erinnere ich mich, dass man in Berlin (letztes oder vorletztes Jahr)dazu aufgerufen hat mehr Wasser zu verbrauchen, damit der Betreiber kostengünstiger bereitstellen kann. An die genaue Erklärung dazu kann ich mich leider nicht mehr entsinnen.

      Das der Durchschnittsverbrauch heute bei 49 Liter liegt, kann ich kaum glauben. Guck dir mal die Öko-Modelle in den Elektrogroßmärkten an.



      Wenn man sich ein wenig mit dem Thema Energie und Rohstoffe befasst und nicht nur in den Threads uninformiert drauf losfaselt bekommt man das mit.

      Die Kosten für die Wasserversorger steigen weil die Rohre für den hohen Wasserverbrauch von früher ausgelegt sind, außerdem müssen die Rohre dick genug sein um auch im Bedarfsfall,(z.B.Feuerwehr)genug Menge durch zu bekommen. Fließt durch den geringeren Verbrauch das Wasser langsamer oder kommt ganz zum Stillstand können sich im Trinkwasser schneller Keime bilden. Die oRhre müssen aufwändig gespült und desinfiziert werden.

      Die Abwasserohre werden nicht genug durchgespült, dadurch kommt es oft zu Verstopfungen die kostenintensiv entfernt werden müssen, bzw die Rohre müssen regelmässig mit Druck gespült werden.
      Für beides gilt, Frisch- und Abwasserrohre, trockene Rohre müssen öfters saniert werden.

      Logische Schlußfolgerung, Wasser sparen kostet ein Haufen Geld.
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      Avatar
      schrieb am 28.08.12 14:24:59
      Beitrag Nr. 4.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.541.774 von wohinistmeinGeld am 28.08.12 13:56:34"Wassersparen ist schlecht für die Abwasserkanäle?!

      Es wird behauptet, Wasser sparen würde dazu führen, dass große Teile der Kanalisation nicht ausreichend durchspült werden. Das hätte zur Folge, dass der Schlamm in den Rohren fault und mit viel Wassereinsatz nachgespült werden muss. Ist Wasser sparen dann nicht sinnlos?


      Wenn es möglich wäre, die Abwasserkanäle durch längeres Spülen auf der Toilette zu reinigen, dann spräche wenig dagegen, das auch so zu machen. Aber so funktioniert es nicht. Was die Kanalanlagen wirklich sauber macht, ist vielmehr ein ordentlicher Regenguss – oder, besser noch, ein richtig heftiges Gewitter. Denn wenn diese Wassermassen auf besiedeltes Gebiet herunterkommen, also auf Dächer, Straßen oder Parkplätze, dann wird das Wasser überwiegend in die Kanalisation abgeleitet. Pro Kopf kommt da einiges zusammen: In dicht besiedelten Innenstädten kommen auf einen Menschen etwa 100 m² versiegelte Fläche. Auf dem Land kann das noch deutlich mehr sein. Bei einem mittelstarken Schauer sind das in der Stadt dann pro Stunde 500 Liter pro Kopf, bei einem Gewitter sind es gar 3.000 Liter pro Kopf.

      Größerer Wasserverbrauch ist keine Lösung

      Um den selben Spüleffekt wie bei einem Gewitter durch einen höheren Wasserverbrauch in den Haushalten zu erzielen, müssten alle Menschen in einer Gemeinde gleichzeitig den Stöpsel aus der vollen Badewanne ziehen. Die Probleme mit verschlammten Kanälen haben überwiegend andere Ursachen als das Wasser sparen, beispielsweise zu groß dimensionierte Kanäle oder aber sehr trockene Sommer. Und dann muss man eben spülen. Dafür gibt es aber auch moderne Techniken wie Recyclingfahrzeuge, die gar nicht so viel Wasser benötigen wie gerne behauptet wird."

      http://www.swr.de/odysso/umwelt/mythen-wasserverbrauch/-/id=…
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 14:49:18
      Beitrag Nr. 4.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.541.888 von AdHick am 28.08.12 14:24:59Tja, da hat halt die halbe Std nicht gereicht, denk noch etwas nach oder google noch etwas.

      Man kann natürlich auf das tägliche Gewitter warten um die Trinkwasserleitung durchzuspülen :laugh:

      Ich habe hier von Rohren geredet und nicht von Kanälen. Diese Bild stellt in dem zusammenhang ein völlig falsches Bild dar. Es gibt 100000nde Km Abwasserrohre mit nicht annähernd dieser Größe. Und wenn es mal 2 Wochen nicht regnet reicht es eben nicht. Vielleicht ist das bei dir so, bei uns gibt es aber nicht täglich und auch nicht wöchentlich einen Wolkenbruch, und die sind dann meistens auf ein kleines Gebiet beschränkt. Aber wer weiß von welchem Guru dieser Bericht ist, ein Namen steht ja nicht dabei.


      Verbraucher sparen, Werke spülen
      Interview mit dem Wasserexperten Hans-Jürgen Leist: Genug Grundwasser vorhanden

      Wasser und Abwasser sind gekoppelte Systeme. Wenn zu wenig Trinkwasser genutzt wird, wird zu wenig Abwasser produziert. Dann kann es zu Ablagerungen im Kanalnetz kommen. Da kann sich dann Schwefelsäure bilden, die die Kanalisation schädigt. Die muss dann saniert werden. Das ist teuer. Oft müssen aufgrund des geringen Verbrauchs beide Rohrsysteme gespült werden. Das ist paradox: Der Verbraucher spart, und die Wasserwerke und Abwasserbetriebe nehmen das Wasser und müssen spülen. Das wird dann alles auf den Preis umgelegt.

      Hans-Jürgen Leist (53) ist Diplomingenieur und Sozialwissenschaftler. Er arbeitet an der Forschungsstelle für Recht, Ökonomie und Umwelt der Universität Hannover. Seine Spezialgebiete sind Wasser und Energie.



      Nur 1 von 1000 Stadtwerken die klagen.

      Langfristig zahlt sich Wassersparen nicht unbedingt aus“, sagt Elisabeth Mader, Sprecherin des Stadtwerkeverbands VKU. Der Grund: Die Leitungen, Wasserspeicher und Pumpstationen sind auf eine bestimmte Zahl von Abnehmern dimensioniert. Geht ihre Zahl zurück, müssen die Netze im schlimmsten Fall neu gebaut werden – und das wird extrem teuer. Verhindert werden kann das nur, indem die verbliebenen Dörfler ihre Hähne freizügig öffnen und die Klospülung voll durchdrücken. Zwar steigt der Wasserverbrauch, die kostspielige Leitungserneuerung kann man sich aber sparen. Im Endeffekt kommen die Kunden besser weg.
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.leitungen-verga…
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 14:59:30
      Beitrag Nr. 4.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.541.888 von AdHick am 28.08.12 14:24:59Ich hab mich an einen Bericht in Tv Galileo erinnert und hab den tatsächlich gefunden. Da kannst du mal sehen wie es tatsächlich aus sieht, ca 14 Min.
      Aber wahrscheinlich haben die den einzigen Ort in Europa als Beispiel gesucht in dem es das ganze Jahr nicht regnet.:laugh:

      http://www.prosieben.de/tv/galileo/videos/clip/167989-mythos…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 16:16:36
      Beitrag Nr. 4.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.542.028 von wohinistmeinGeld am 28.08.12 14:59:30In dem Beitrag wird ganz deutlich gesagt, dass die gezeigten Verstopfungen und Ratten darauf zurückzuführen sind, dass "Essensreste, Fette, und Kosmetika" ins Klo geschmissen werden!
      Das gehört natürlich nicht darein, worauf manche Gemeinden auch extra hinweisen.

      z.B.
      http://abwasser-luenen.de/documents/SAL_Broschuere_Kanal_Abf…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 17:09:41
      Beitrag Nr. 4.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.542.416 von AdHick am 28.08.12 16:16:36Du hast es immer noch nicht verstanden, es geht um das ganze System, nicht nur um das Abwasser. Aber das versteht ihr ja auch nicht in Sachen Atomstrom, dass es nicht nur um das Kraftwerk geht, sondern von Urangewinnung bis Endlager und allem dazwischen.

      Im übrigen werden nicht Fette und Essenreste ins Klo geschmissen sondern kommt beim Spülen ins Spülbecken und von da ins Abwasser, oder spülst du indem du die Teller sauber leckst? Im Verhältniss dazu ist das bißchen was tatsächlich manche ins Klo werfen nichts. Das sind dann eher die Säue die ihren Müll auf der Straße in den Gulli kippen, z.B wenn die Raucher ihren Aschenbecher vom Auto entleeren oder die Flaschen aus dem Fenster werfen. Dazu kommen die ganze Dinge die sich nicht vermeiden lassen wie Laub, Sand, Rollsplitt, Reifen-Bremsenabrieb und was sich sonst so alles auf der Straße , vom Wind angeweht, findet.
      Was das meiste ist was aus Privathaushalten in das Abwasser gelangt, darauf kommst du sicher selbst.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 21:00:48
      Beitrag Nr. 4.164 ()
      Die Energiewende verteuert hierzulande die Energie rasant. So langsam fällt das auch den Fachredakteuren in den Medien auf, und sie beginnen zu beschreiben. 1. was da geschieht und 2. was die Ursache dafür sein könnte. Und kommentieren beides, was die Feder hergibt, zunehmend auch in anklagendem Ton. (hier).
      Leider übersehen dabei fast alle - vermutlich ausgelöst durch jahrzehntelange Gehirnwäsche, in Kita, Schule, Universität und besonders durch Medien- die wahren Ursachen dieser Preisexplosion:...
      !!:laugh:" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/ein-typischer-briefwechsel-mit-medienvertretern/[/url],... Es sind die zur Staatsdoktrin erhobenen Märchen von der drohenden Klimakatastrophe und der baldigen Endlichkeit fossiler Energien. Verstärkt durch die gemeinsame Überzeugung "Atomkraft" sei hochgefährlich und gehöre zu Recht abgeschafft!:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 21:14:31
      Beitrag Nr. 4.165 ()
      Zitat von daxhasser: Die Energiewende verteuert hierzulande die Energie rasant. So langsam fällt das auch den Fachredakteuren in den Medien auf, und sie beginnen zu beschreiben. 1. was da geschieht und 2. was die Ursache dafür sein könnte. Und kommentieren beides, was die Feder hergibt, zunehmend auch in anklagendem Ton. (hier).
      Leider übersehen dabei fast alle - vermutlich ausgelöst durch jahrzehntelange Gehirnwäsche, in Kita, Schule, Universität und besonders durch Medien- die wahren Ursachen dieser Preisexplosion:...
      !!:laugh:" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/ein-typischer-briefwechsel-mit-medienvertretern/[/url],... Es sind die zur Staatsdoktrin erhobenen Märchen von der drohenden Klimakatastrophe und der baldigen Endlichkeit fossiler Energien. Verstärkt durch die gemeinsame Überzeugung "Atomkraft" sei hochgefährlich und gehöre zu Recht abgeschafft!:laugh:


      Genau, und Atommüll ist gar kein Müll! Warst du es nicht, der das hier verbreitet hast?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 21:23:50
      Beitrag Nr. 4.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.543.724 von daxhasser am 28.08.12 21:00:48Wenn man nicht mal in der Lage ist, einen funktionierenden Link einzupflegen, sollte man doch vielleicht den Mund nicht so weit aufreissen.
      Und bitte nicht dauernd den Propaganda-Laden EIKE! :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 21:24:39
      Beitrag Nr. 4.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.542.685 von wohinistmeinGeld am 28.08.12 17:09:41Ich hab euch sehr gut verstanden. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 21:34:20
      Beitrag Nr. 4.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.542.685 von wohinistmeinGeld am 28.08.12 17:09:41Im übrigen werden nicht Fette und Essenreste ins Klo geschmissen

      Gut, dass du das weisst.
      Warum nur warnen die Betreiber davor und holen allen möglichen Krempel aus ihren Rohren? :confused:
      Geheimnis des Glaubens, gelle? :)
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 21:44:28
      Beitrag Nr. 4.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.542.685 von wohinistmeinGeld am 28.08.12 17:09:41Die Leute bringen ihr Fett aus der Fritteuse selbstverständlich zur Entsorgung.
      Sind ja alle grün. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 22:13:51
      Beitrag Nr. 4.170 ()
      Beim Spülen mit oder ohne Maschine passiert Folgendes (und entschärft das Fett):

      "Richard Seifert, Institut für Biogeochemie und Meereschemie, Uni Hamburg:

      Spülmittel enthalten Moleküle, die die Oberflächenspannung des Wassers verringern und bewirken, dass sich sonst nicht mischbare Substanzen (Wasser und Öl/Fett) vermengen können, eine Emulsion bilden. Ihre Wirkung beruht darauf, dass eine Seite der im Spülmittel enthaltenen Moleküle wasserliebend (hydrophil) und fettabweisend, die andere wasserabweisend und fettliebend (lipophil) ist. Gelangt Fett ins Wasser, lagern sich die fettliebenden Enden der Moleküle daran an, umschließen es zu kleinen Tröpfchen. Da sich die wasserliebenden Enden der Moleküle an der Außenseite der Tröpfchen befinden, können diese sich mit dem Wasser zu einer Emulsion vermischen.(hi)"

      http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article1547872/Wie-…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 22:48:43
      Beitrag Nr. 4.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.543.965 von AdHick am 28.08.12 22:13:51und dieses ganze Geschmotz wabbert durch die Rohre und kann dann mangels genug Wasser nicht abfließen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 23:02:59
      Beitrag Nr. 4.172 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: und dieses ganze Geschmotz wabbert durch die Rohre und kann dann mangels genug Wasser nicht abfließen.


      Man merkt, dass du Experte bist.
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 23:05:06
      Beitrag Nr. 4.173 ()
      In der Hoffnung, dass wenigstens dein Rohr sauber bleibt,
      gute Nacht. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.08.12 23:11:43
      Beitrag Nr. 4.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.543.965 von AdHick am 28.08.12 22:13:51ich frage mich woher eigentlich dieses Geheul wegen der steigenden Strompreise kommt. Ich bezahle seit über 2 Jahren 21,9 Cent. Vor ziemlich genau 1 Jahr gab es mal kurz einen Preiskampf, da wäre es eher billiger geworden, war mir aber zu wenig um zu wechseln.
      Der Preis ist also zumindest bei uns ziemlich stabil, zumindest was den Kwh Preis angeht, beim Grundpreis hat sich auch kaum was getan, 1,20 EUR im Monat mehr als vor 2 Jahren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.08.12 11:10:37
      Beitrag Nr. 4.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.544.160 von wohinistmeinGeld am 28.08.12 23:11:43Exakt. Aber weil einfallslose und stupide Journalisten und Politiker im Sommerloch eben nichts besseres zu schreiben und zu labern wussten, wurde der Blödsinn von den "nicht bezahlbaren Strompreisen" eben so lange wiederholt, bis die Doofen es glaubten.
      Avatar
      schrieb am 29.08.12 13:34:54
      Beitrag Nr. 4.176 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: @Happy,

      die ganze Energiewende bringt keine Vorteile, da das Zeug nicht nur weiter strahlt, sondern die Kosten ebenfalls bleiben. Energie wird durch die Wende nicht nur verteuert, sondern verbraucht zusätzlich Ressourcen inklusive Flächen.

      Was bleibt ist die Einbildung, für etwas Gutes zu sein; Staat und Verbraucher subventionieren die Wirtschaft für eine Ideologie ohne Mehrnutzen für die Individuen. Wobei die Umwelt zusätzlich belastet wird.


      Sorry, das ist wirklich eine idiotische Sichtweise. Eine verstrahlte Fläche ist sicherlich "verbraucht", aber wenn ein Windrad darauf steht, ist ein Feld ja nicht verbraucht, dann ist es im Gegenteil sinnvoll genutzt.

      Energie wird durch die Wende gar nicht verteuert. Sie wird verbilligt.

      Aber jemand wie du, der die Dinge vereinfacht und die Augen vor den komplizierteren Wahrheiten einfach verschließt, um weiter in der Illusion leben zu können, er verstehe die Welt, der ist doch für Einsichten wahrscheinlich ohnehin nicht empfänglich, oder?
      Avatar
      schrieb am 29.08.12 13:41:03
      Beitrag Nr. 4.177 ()
      Zitat von happygolucky: Exakt. Aber weil einfallslose und stupide Journalisten und Politiker im Sommerloch eben nichts besseres zu schreiben und zu labern wussten, wurde der Blödsinn von den "nicht bezahlbaren Strompreisen" eben so lange wiederholt, bis die Doofen es glaubten.


      Genauso funktioniert das!
      Avatar
      schrieb am 29.08.12 18:17:49
      Beitrag Nr. 4.178 ()
      manche user, die zum Thema Atomausstieg/Erneuerbare posten erinnern mich frappierend an miltante Emanzen :D
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      schrieb am 29.08.12 22:46:11
      Beitrag Nr. 4.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.547.843 von derdieschnautzelangsamvollhat am 29.08.12 18:17:49Das finde ich jetzt nicht sonderlich überraschend, höchtens, dass du doch zu einfachen Einsichten fähig bist:

      Schließlich geht es hier nur mit ein wenig geistiger Emanzipation. Von geistiger Eigenständigkleit hast du allerdings bisher hier noch nichts durchblicken lassen.

      Muss ja auch nich. Denn lies du ma schön weiter Springer & Co, lass dir deine kleine Welt eintrichtern und geh uns hier nich auf'n Sack!
      Avatar
      schrieb am 29.08.12 23:13:47
      Beitrag Nr. 4.180 ()
      Green Economy - Nachhaltiges Wirtschaften führt zu Planwirtschaft und Umverteilung!,http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/green-economy-na…,Im Namen der Nachhaltigkeit wird eine planwirtschaftliche Umverteilungsmaschinerie in Gang gesetzt, die den Mangel und die Armut schafft, die sie zu bekämpfen vorgibt!,und immer schön weiter traümen!:D
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      Avatar
      schrieb am 30.08.12 08:15:06
      Beitrag Nr. 4.181 ()
      Zitat von daxhasser: Green Economy - Nachhaltiges Wirtschaften führt zu Planwirtschaft und Umverteilung!,http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/green-economy-na…,Im Namen der Nachhaltigkeit wird eine planwirtschaftliche Umverteilungsmaschinerie in Gang gesetzt, die den Mangel und die Armut schafft, die sie zu bekämpfen vorgibt!,und immer schön weiter traümen!:D


      Irgend jemand hat einmal gesagt :" Ich liebe alle Idiologen, aber bitte bitte, laßt sie nicht an die Macht kommen. Den dann wird es blutig......!"

      Die braunen und roten Sozialisten haben wir schon ausprobiert.Mit katastrophalen Ergebnissen. Jetzt fehlen uns nur noch unsere grünen Sozialisten. ( Die Natur ist lieb = der Mensch ist böse. Man muß den Menschen zu seinem Glück zwingen. )
      Unsere Weltrettungsphantasien machten uns Deutsche schon immer so fürchterlich empfänglich für Idiologien aller Farben.
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      Avatar
      schrieb am 30.08.12 08:53:17
      Beitrag Nr. 4.182 ()
      happy,

      warum fühlst du dich angesprochen und wie geht es dir dabei ?
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 10:32:24
      Beitrag Nr. 4.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.549.022 von daxhasser am 29.08.12 23:13:47Aaahh, unsere kleine Welt ist also "kein geschlossenes System".

      Ihr habt also Zugang zu Rohstoff-Ressourcen im All und braucht deshalb keine Nachhaltigkeit?
      Lasst den Rest der Welt und mich doch bitte wissen, wie ihr das macht.
      Ein Nobel-Preis dürfte sicher sein. :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 30.08.12 12:26:47
      Beitrag Nr. 4.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.550.207 von AdHick am 30.08.12 10:32:24Jo, bei manchen (so wie diesem Internetbeschmutzer mit seiner Eike-Webseite) ist die Doofheit wirklich unbegrenzt.

      Albert Einstein hat es ja gesagt:

      "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 12:50:54
      Beitrag Nr. 4.185 ()
      "30.08.2012

      Eon ohne Baupartner in Finnland
      AKW-Finanziers steigen aus

      Sechs Firmen steigen wegen mangelnder gesellschaftlicher Akzeptanz aus einem Projekt des Energiekonzerns Eon aus. Kritiker glauben, dass es an den hohen Kosten liegt.



      http://www.taz.de/Eon-ohne-Baupartner-in-Finnland/!100620/
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 13:08:48
      Beitrag Nr. 4.186 ()
      "Belgisches Atomkraftwerk bleibt länger abgeschaltet

      Die Prüfungen der Risse am Reaktordruckbehälter dauern länger als erwartet


      ‎ Der dritte Block des belgischen Atomkraftwerks Doel bleibt noch mindestens bis Ende November abgeschaltet, an dem bei einer Prüfung 8000 Risse festgestellt wurden."

      "Bekannt ist, dass sich einige Risse über zwei Drittel der Kesselwand ziehen."

      "Erstaunlich ist auch, dass das französische Atomkraftwerk Risse Tricastin weiter am Netz ist, denn auf Grund von Rissen dort wurde erst in Belgien mit der Prüfung begonnen. Die Risse in Tricastin, das immer wieder mit Unfällen auf sich aufmerksam macht, liefen zudem "im rechten Winkel zur Oberfläche" des Reaktordruckbehälters.
      Nach Angaben des Direktors der belgischen Atomaufsichtsbehörde Willy de Roovere sind sie "gefährlich".
      In Doel sei es eher die große Menge, die große Sorgen bereitete. Insgesamt soll die niederländische Firma Druckbehälter für 22 Atommeiler weltweit geliefert haben. Gingen sie kaputt, kann der Reaktorkern nicht mehr gekühlt werden und wäre ein Super-Gau wie in Fukushima nicht zu verhindern."

      Auszüge aus http://www.heise.de/tp/blogs/2/152683

      Alles sischer, keine Gefahr. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 13:38:57
      Beitrag Nr. 4.187 ()
      Zitat von Ballyclare:
      Zitat von daxhasser: Green Economy - Nachhaltiges Wirtschaften führt zu Planwirtschaft und Umverteilung!,http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/green-economy-na…,Im Namen der Nachhaltigkeit wird eine planwirtschaftliche Umverteilungsmaschinerie in Gang gesetzt, die den Mangel und die Armut schafft, die sie zu bekämpfen vorgibt!,und immer schön weiter traümen!:D


      Irgend jemand hat einmal gesagt :" Ich liebe alle Idiologen, aber bitte bitte, laßt sie nicht an die Macht kommen. Den dann wird es blutig......!"

      Die braunen und roten Sozialisten haben wir schon ausprobiert.Mit katastrophalen Ergebnissen. Jetzt fehlen uns nur noch unsere grünen Sozialisten. ( Die Natur ist lieb = der Mensch ist böse. Man muß den Menschen zu seinem Glück zwingen. )
      Unsere Weltrettungsphantasien machten uns Deutsche schon immer so fürchterlich empfänglich für Idiologien aller Farben.



      Eines ist sicher, so sehr ihr euch anstrengt, die Natur werdet ihr nicht bezwingen, und in 500 Jahren, wenn der Mensch weg ist, wird das ganze Universum ein Fest feiern, schließlich wird das All auch schon zugemüllt.
      Die Erde hat es über 4 Mrd Jahre ohne den Mensch geschafft und sie wird es auch schaffen wenn vom Mensch nur noch Fossilen vorhanden sind, und so ein rücksichtsloses und egoistisches Pack wie euch braucht es dazu schon mal gar nicht.
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      Avatar
      schrieb am 30.08.12 17:25:05
      Beitrag Nr. 4.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.549.489 von Ballyclare am 30.08.12 08:15:06Hallo mein Freund!So isses,schlimm,schlimm,schlimm...
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 17:29:24
      Beitrag Nr. 4.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.551.212 von wohinistmeinGeld am 30.08.12 13:38:57Hallo!Warum so Aggressiv!Hat das Euch der "Club of Rome" beigebracht?!
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 17:40:09
      Beitrag Nr. 4.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.551.212 von wohinistmeinGeld am 30.08.12 13:38:57Zukunft Biomasse. Vorsicht Satire!,http://geniersviews.blogspot.de/2012/08/zukunft-biomasse-vor…,Berlin. Nach dem Sommerlochfüller des Grünen-Hinterbänklers Wiedumir Öcidier, der für homoide Biomassekrematorien plädiert hat, herrscht im politischen Berlin helle Aufregung. Seine Parteikollegen und Kolleginnen sind voll des Lobes: "...ein konsequente Entwicklung des Nachhaltigkeitsgedankens"(Clausia Rot-Grün) "...endlich verabschieden wir uns von finsteren mittelalterlichen Bräuchen. Ein Aufbruch in ein modernes Zeitalter!" (Renitente Kühninknast) Unterdessen herrscht bei den Regierungsparteien blanke Aufregung. Dark Angela meinte: "Für diese Vorschläge ist es noch zu früh." Ihr Partei Vize Folger Nachkauer wurde da schon deutlicher: "Wir können nicht immer alles und schon gar nicht so schnell auf dem Rücken der Energiewende durchsetzen ohne diese zu gefährden"....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 18:03:51
      Beitrag Nr. 4.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.551.212 von wohinistmeinGeld am 30.08.12 13:38:57Schock-Prognose
      Strom frisst künftig 15 % unseres Gehalts
      !http://www.bild.de/geld/wirtschaft/strompreis/energiekosten-…,15 Prozent unseres Gehalts müssen wir künftig für Energie ausgeben!
      Wenn es nach Plänen der EU geht, wird es genau so kommen!
      In einem internen Entwurf für ein Strategiepapier, das der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vorliegt, ist zu lesen: Bis 2030 werden sich die Energiekosten für die deutschen Haushalte verdoppeln.
      Geben die Verbraucher derzeit etwa 7 bis 8 Prozent ihres Einkommens für Energie aus, werden es bis 2030 etwa 15, bis 2050 sogar 16 Prozent sein.
      Das Strategiepapier von EU-Energiekommissar Günther Oettinger soll Ende des Jahres offiziell vorgestellt werden.
      DAS KÖNNTE AUF UNS ZUKOMMEN:
      SZENARIO 1
      Verzichtet man in der EU künftig vollständig auf Strom aus Kernkraftwerken – das heißt, der Anteil von Kernenergie sinkt bis 2050 auf 2,5 Prozent – wird es für die Verbraucher am teuersten, schon 2030.
      In diesem Fall müsste ein deutscher Arbeitnehmer bereits dann etwa 15 Prozent seines Einkommens für Energie ausgeben.
      SZENARIO 2
      Einen ähnlich hohen Anteil müssten die Verbraucher aufbringen, gäbe es für erneuerbare Energien eine besondere Förderung.
      Der Anteil der Energie aus erneuerbaren Quellen stiege auf 83 Prozent, 10 Prozent käme aus fossilen Brennstoffen, 3,5 Prozent aus Atomenergie.
      SZENARIO 3
      Weniger kostenintensiv wäre die Energie der Zukunft würde die EU auf Kohlendioxid als Energieträger setzen – diese Variante ist allerdings stark umstritten.
      Maßgeblicher Preistreiber ist der Ausbau und die Modernisierung des Stromnetzes. Etwa 200 Milliarden Euro hat Oettinger dafür veranschlagt –allein bis 2020!;)
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 18:08:11
      Beitrag Nr. 4.192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.551.212 von wohinistmeinGeld am 30.08.12 13:38:57Bis 2020 30 Prozent!http://www.bild.de/video/clip/strompreis/steigende-stromprei…
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 20:20:57
      Beitrag Nr. 4.193 ()
      ist mir sowas von Scheißegal was du hier bringst. Ich schaue auf meine Stromrechnung und stelle fest, 2 Jahre keine Erhöhung.
      Und wenn nur Mist über die Strompreise der Vergangenheit verzapft wird, dann weiß man was man von dem Gelaber über die zukünftigen halten muß.:mad:

      Und weil du ja so gut über zukünftige Preise bescheid weißt, dann kannst du Milliardär mit Aktien werden und brauchst dich nicht mehr um Strompreise kümmern.

      Und selbst wenn der Strompreis in 20 Jahren um 30% steigt, was ist dann? Als ob dann nicht alles andere ähnlich steigen würde, ihr würdet euch freuen wenn der Spritpreis dann nur bei nur 2,30 wäre.
      So was nennt man Inflation, schon mal gehört?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 23:43:30
      Beitrag Nr. 4.194 ()
      eben bei Friedmann
      "in den letzten 10 Jahren ist der Strompreis um 100% gestiegen!"

      Da mußte ich natürlich gleich mal in meinen Rechnungen nachschauen.
      Heute zahle ich unter 22 Cent, 2002 waren es 13,5.
      Also mit meinen bescheidenen Rechenkünsten komme ich nicht auf 100%, und nicht nur so knapp vorbei sondern deutlich drunter, aber man kann auch alles aufrunden.:laugh:

      Also wenn die letzten 10 Jahre ohne Atomausstieg über 60% Preissteigerung gebracht haben, dann freue ich mich um so mehr wenn die nächsten 20 Jahre mit Atomausstieg nur 30 % Anstieg kommen.

      Ich fühle mich in meiner alten Prognose bestätigt das in Zukunft die Stromerzeugung deutlich billiger wird als mit den unbezahlbaren AKWs.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 11:11:57
      Beitrag Nr. 4.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.553.941 von wohinistmeinGeld am 30.08.12 23:43:30Exakt. Man darf nie vergessen, dass in einem quasi-monopolistischen Markt mit Atomkraftwerken die Strompreise anbieterseitig leicht immer höher geschraubt werden konnten und wurden.

      Schön, dass wir diesen ökonomischen Zecken der schlimmsten Sorte (Ross und Reiter nennen? Ja, aber gerne doch: Vattenfall, EnBW, RWE, Eon) nun das Handwerk gelegt haben.

      Die Zukunft der Stromversorgung geht hin zu einem Markt mit vielen kleineren Anbietern und ist dezentral organisiert, einem RICHTIGEN Markt also.

      Und das beste daran: Die Versorgung wird sauberer, vor allem weil die idiotische weil unkontrollierbare Atomkraft ersetzt wird durch Wind, Sonne, Wasser und Gas.

      Und auch die Kohle wird längerfristig über den CO2-Marktmechanismus ebenfalls verdrängt werden.
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 11:16:17
      Beitrag Nr. 4.196 ()
      Zitat von daxhasser: Schock-Prognose
      Strom frisst künftig 15 % unseres Gehalts
      !http://www.bild.de/geld/wirtschaft/strompreis/energiekosten-…,15 Prozent unseres Gehalts müssen wir künftig für Energie ausgeben!
      Wenn es nach Plänen der EU geht, wird es genau so kommen!
      In einem internen Entwurf für ein Strategiepapier, das der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vorliegt, ist zu lesen: Bis 2030 werden sich die Energiekosten für die deutschen Haushalte verdoppeln.
      Geben die Verbraucher derzeit etwa 7 bis 8 Prozent ihres Einkommens für Energie aus, werden es bis 2030 etwa 15, bis 2050 sogar 16 Prozent sein.
      Das Strategiepapier von EU-Energiekommissar Günther Oettinger soll Ende des Jahres offiziell vorgestellt werden.
      DAS KÖNNTE AUF UNS ZUKOMMEN:
      SZENARIO 1
      Verzichtet man in der EU künftig vollständig auf Strom aus Kernkraftwerken – das heißt, der Anteil von Kernenergie sinkt bis 2050 auf 2,5 Prozent – wird es für die Verbraucher am teuersten, schon 2030.
      In diesem Fall müsste ein deutscher Arbeitnehmer bereits dann etwa 15 Prozent seines Einkommens für Energie ausgeben.
      SZENARIO 2
      Einen ähnlich hohen Anteil müssten die Verbraucher aufbringen, gäbe es für erneuerbare Energien eine besondere Förderung.
      Der Anteil der Energie aus erneuerbaren Quellen stiege auf 83 Prozent, 10 Prozent käme aus fossilen Brennstoffen, 3,5 Prozent aus Atomenergie.
      SZENARIO 3
      Weniger kostenintensiv wäre die Energie der Zukunft würde die EU auf Kohlendioxid als Energieträger setzen – diese Variante ist allerdings stark umstritten.
      Maßgeblicher Preistreiber ist der Ausbau und die Modernisierung des Stromnetzes. Etwa 200 Milliarden Euro hat Oettinger dafür veranschlagt –allein bis 2020!;)


      Wäre eine gute Sache! Der völlige Ausstieg aus der Atomenergie wird allemal billiger, als wenn so ein Scheissding hochgeht. Wer das nicht kapiert, dem ist sowieso nicht zu helfen.

      Strom ist eh noch viel zu billig, darum gibt es auch so viel Verschwendung. Und die dabei entstehenden Schäden an Umwelt und Ressourcen haben wir alle zu tragen.
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      Avatar
      schrieb am 31.08.12 12:30:28
      Beitrag Nr. 4.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.555.247 von happygolucky am 31.08.12 11:16:17Das beste ist ja noch:"Kohlendioxid als Energieträger"...:laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 31.08.12 12:39:18
      Beitrag Nr. 4.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.555.653 von happygolucky am 31.08.12 12:30:28Wobei... bei näherer Betrachtung:

      http://www.basf.com/group/pressemitteilungen/P-10-221

      Wohl gar nicht so abwegig.
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      Avatar
      schrieb am 31.08.12 13:15:01
      Beitrag Nr. 4.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.555.694 von happygolucky am 31.08.12 12:39:18ja, die Ideen sind grenzenlos. Transportable Wasserturbinen die man einfach mal in einen Bach legt um kurzfristig Co2 freien Strom für ein Festzelt zu erzeugen, in Bodenplatten integrierte Minigeneratoren die durch Druck Strom erzeugen wenn jemand drüber läuft oder fährt, Strom aus Körperwärme, Drehkreuze an Eingängen die mit einem Generator die Kasse betreiben usw.

      Ob die Dinge mal irgendwann in Serie gehen wird man sehen, aber wenn die Bremser der Großkozerne ausgeschaltet sind werden immer mehr Innovationen kommen, und wenn nur 5% der Ideen was taugen hat es was gebracht.
      Wenn man bedengt dass alleine für Standbý betrieb von Millionen Kleingeräten 1-2 Kraftwerke gebraucht werden, dann machen auch so kleine Stromerzeuger Sinn bei denen man es eigentlich nicht annimmt.
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 17:18:20
      Beitrag Nr. 4.200 ()
      Deutsche zahlen 40 Prozent mehr für Energie!Die Kosten für Strom und Heizung in Deutschland sind laut Bericht in den vergangenen zehn Jahren explodiert!:laugh: Die Grünen warnen vor Überlastung, :Ddie FDP will eine Sonderabgabe für Ökostromanbieter!:laugh:,http://www.welt.de/finanzen/verbraucher/article108891033/Deu…,Gute Nacht
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.09.12 00:00:28
      Beitrag Nr. 4.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.557.252 von daxhasser am 31.08.12 17:18:20nur 40 %:confused:


      2002 zahlten Privathaushalte im Schnitt 1.131 Euro im Jahr für Strom und Wärme, 2010 gaben sie 1.561 Euro für Energie aus.Der Rohöl-Einfuhrpreis stieg um mehr als 200 Prozent auf 446 Euro je Tonne, der Gaspreis um 120 Prozent und die Kosten für Steinkohle um 130 Prozent.

      Da kann man doch zufrieden sein wenn das nicht komplett an den Endabnehmer weiter ging:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.12 22:18:26
      Beitrag Nr. 4.202 ()
      Für Privatverbraucher steigen die Energiekosten immer weiter.

      Statt aber die für die Energieversorgungsunternehmen um 20% gesunkenen
      Einkaufspreise an die Verbraucher weiter zu geben, fordert die
      Energiewirtschaft eine halbe Milliarde Euro für sozial Schwache vom Bund.
      tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-energiewirtschaft-fo…

      Frechheit siegt, denkt man sich offensichtlich beim Lobbyistenverein BDEW.
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 12:50:03
      Beitrag Nr. 4.203 ()
      Zitat von Bogar: Für Privatverbraucher steigen die Energiekosten immer weiter.

      Statt aber die für die Energieversorgungsunternehmen um 20% gesunkenen
      Einkaufspreise an die Verbraucher weiter zu geben, fordert die
      Energiewirtschaft eine halbe Milliarde Euro für sozial Schwache vom Bund.
      tagesspiegel.de/wirtschaft/energiewende-energiewirtschaft-fo…

      Frechheit siegt, denkt man sich offensichtlich beim Lobbyistenverein BDEW.


      Fragt sich wer hier abzockt......?

      Abgaben auf Strom höher als bei Tabak

      Die Abgaben/staatl. festgelegte Preisbestandteile auf Strom (80%) sind inzwischen höher als bei Tabak (75%). Von ca. 24 ct/kWh entfallen nur ca. 5 ct auf den Strom, der Rest sind: - Stromsteuer - Netzgebühren (ebenfalls staatl. reguliert) - EEG-Abgabe - MwSt Selbst wenn ein Energielieferant den Strompreis um 20% senkt, sinkt der Preis für den Endverbraucher nur um 1 ct, von 24 ct/kWh auf 23 ct/kWh - den Abgaben sei gedankt.
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      Avatar
      schrieb am 04.09.12 17:58:53
      Beitrag Nr. 4.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.562.676 von Ballyclare am 03.09.12 12:50:03solche Aussagen wie die von Bogar werden durch die Falschinformation der Ökolobby erzeugt.
      Mit Aussagen wie "es darf doch nicht sein daß der Strompreis steigt obwohl er an der Strombörse sogar leicht sinkt" führt man den dummen Michel absichtlich in die Irre, weil ja der eigentliche Börsen-Strompreis nur einen Bruchteil unserer bezahlten Stromkosten ausmacht, siehe deine Aufstellung. :O




      http://www.eex.com/de/Marktdaten/Handelsdaten/Strom/Stundenk…
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      Avatar
      schrieb am 05.09.12 01:15:54
      Beitrag Nr. 4.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.567.803 von Effektentiger am 04.09.12 17:58:53Sorry, aber einen noch "dümmeren Michel" als den, der gerade mal ganz stolz erkannt und postuliert hat, dass Großhandelsstrompreise nicht den Endverbraucherpreisen entsprechen (ist im Übrigen aber auch bei jedem Energieträger so), sehe ich jedenfalls in diesem Forum weit und breit nicht.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 01:26:28
      Beitrag Nr. 4.206 ()
      "Statt aber die für die Energieversorgungsunternehmen um 20% gesunkenen
      Einkaufspreise an die Verbraucher weiter zu geben
      "

      "Selbst wenn ein Energielieferant den Strompreis um 20% senkt, sinkt der Preis für den Endverbraucher nur um 1 ct"

      Ist er aber nicht!
      So what? :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 10:14:22
      Beitrag Nr. 4.207 ()
      REpower
      Großauftrag von RWE :cool:
      05.09.12
      Die RWE-Tochter RWE Innogy hat beim Windenergie-Anlagenbauer REpower Turbinen mit einer Gesamtleitung von 332 Megawatt bestellt. Die 54 Windenergieanlagen sollen bei einem Nordsee-Projekt des DAX-notierten Konzerns auf hoher See zum Einsatz kommen.
      ....
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4997215-repower-gr…
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 10:50:47
      Beitrag Nr. 4.208 ()
      Viele Leute scheinen immer noch nicht zu kapieren, wie das EEG funktioniert. Ich übersetze es mal auf das Thema Brötchen backen. Vielleicht kapieren das dann einige mal.

      Nehmen wir mal, wir erlassen ein NBG, ein "neues Brötchen Gesetz". Darin wird festgelegt, dass zum Aufbau der ostdeutschen Länder jeder Bäcker in Deutschland verpflichtet wird, in Ostdeutschland produzierte Brötchen für 1 Euro das Stück abzunehmen, egal wie viele das sind. Ausserdem wird auch noch jeder Bäcker verpflichtet, jede beliebige ihm angebotene Menge an Brötchen aus Ostdeutschland dort selbst abzuholen.
      Ein paar Jahre später bejubeln dann die Macher des NBG den Erfolg dieses Gesetzes, weil nun sehr viele Brötchen in Ostdeutschland fabriziert werden.
      Ausserdem stellt man allerdings fest, dass die Grosshandelspreise für Brötchen gesunken sind, und gleichzeitig die Verbraucherpreise in den Bäckereien deutlich gestiegen. Dafür werden dann die Bäcker beschimpft als böse Abzocker.
      Und man stellt völlig überrascht fest, dass in Ostdeutschland gar keine neuen Arbeitsplätze geschaffen werden, weil die polnischen Hersteller festgestellt haben, dass sie da richtig viel Geld verdienen können, weil sie Backmischungen in Polen billiger herstellen können als in Ostdeutschland, und diese dann in Ostdeutschland aufbacken und für 1 Euro das Brötchen verkaufen dürfen nach NBG.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 13:15:33
      Beitrag Nr. 4.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.570.072 von flitztass am 05.09.12 10:50:47Hahaha, mit diesem Beispiel zeigst du, dass DU etwas ganz Wesentliches am EEG nicht verstanden hast, nämlich dessen Grund und Sinn :D

      Ein Ossi-Brötchen ist nicht besser als ein Wessi-Brötchen. Eine aus Windkraft generierte kWh ist allerdings sehr wohl besser für alle als eine etwa aus Braunkohle erzeugte.

      Schon mal was von "negativen externen Effekten" gehört?
      Avatar
      schrieb am 05.09.12 13:50:29
      Beitrag Nr. 4.210 ()
      Zitat von happygolucky: Hahaha, mit diesem Beispiel zeigst du, dass DU etwas ganz Wesentliches am EEG nicht verstanden hast, nämlich dessen Grund und Sinn :D

      Ein Ossi-Brötchen ist nicht besser als ein Wessi-Brötchen. Eine aus Windkraft generierte kWh ist allerdings sehr wohl besser für alle als eine etwa aus Braunkohle erzeugte.

      Schon mal was von "negativen externen Effekten" gehört?


      Mach es ihm nicht zu komplex...

      Folgekosten versteht er eher.....:rolleyes:
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      schrieb am 05.09.12 17:43:50
      Beitrag Nr. 4.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.570.978 von Doppelvize am 05.09.12 13:50:29Ich brauche bestimmt Schlaumeier wie euch, die mir erklären, was "negative externe Effekte" sind, bloss weil ich in meiner kleinen Fabel vergessen hatte zu erwähnen, dass es noch eine weitere Begründung für das "neue Brötchen Gesetz" gab: Bekanntlich gibt es ungesunde Lebensmittel wie Schokolade und Burger von McDoof, welche dick machen, zu erhöhter Diabetes führen,..., und deshalb zu hohen Kosten für die Gesellschaft führen. Deshalb sollte durch das "neue Brötchen Gesetz" auch der Verbrauch dieser ungesunden Lebensmittel gesenkt und der Verbrauch gesünderer Lebensmittel erhöht werden. ;)

      War mir aber auch klar, dass ihr den Hauptpunkt der Geschichte nicht kapiert oder nicht kapieren wollt, nämlich dass eine Abnahmegarantie zu einem überhöhten Preis für beliebige Mengen ein irres Anreizsystem schafft, das ganz logisch zu niedrigeren Grosshandelspreisen bei gleichzeitig höheren Verbraucherpreisen führt, und zu jeder Menge weiterer Probleme, die am Ende das Gegenteil dessen erreichen, was eigentlich mal (jedenfalls angeblich) beabsichtigt war. :p
      Avatar
      schrieb am 06.09.12 18:07:21
      Beitrag Nr. 4.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.569.065 von happygolucky am 05.09.12 01:15:54bei dir weiß man einfach wo man dran ist:D

      sobald dir keine Argumente mehr einfallen oder du nicht mehr folgen kannst, fängst du an plump zu pöbeln. Das war vor einem Jahr so und hat sich nicht geändert.

      Folgendes ist daher nur an Leute mit mind. Hauptschulabschluss gerichtet - in einer funktionierenden Marktwirtschaft steigt der Preis eines Massenproduktes wie Strom vom GH bis zum Endkunden niemals um 300%, ein solcher Irrsinn ist nur staatlichen Eingriffen geschuldet.
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      Avatar
      schrieb am 06.09.12 20:44:14
      Beitrag Nr. 4.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.575.673 von Effektentiger am 06.09.12 18:07:21Wenn irgendein "Irrsinn staatlichen Eingriffen geschuldet" ist, dann ist vor allem an zwei Dinge zu denken:

      Den Bau und den Betrieb von Atomkraftwerken.
      Avatar
      schrieb am 10.09.12 16:14:01
      Beitrag Nr. 4.214 ()
      Zitat von happygolucky: Wenn irgendein "Irrsinn staatlichen Eingriffen geschuldet" ist, dann ist vor allem an zwei Dinge zu denken:

      Den Bau und den Betrieb von Atomkraftwerken.


      Warum hat der Staat überhaupt eingegriffen? Bei solch ein harmlosen Technologie?
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      Avatar
      schrieb am 11.09.12 01:16:08
      Beitrag Nr. 4.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.586.830 von Doppelvize am 10.09.12 16:14:01Weil der Staat an der Gewinnung von Plutonium zum Bau von Atombomben interessiert war. Zum Glück liegen diese Zeiten jetzt 50 Jahre zurück und als Staat brauchen wir Atomkraftwerke heutzutage so sehr wie ein Geschwür am A....
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 09:57:22
      Beitrag Nr. 4.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.588.536 von happygolucky am 11.09.12 01:16:08mit etwas mehr Wissen könnte man die Frage "warum wurden vor 50 Jahren AKW gebaut" seriös so beantworten:

      Weil die Halbleitertechnik damals noch kein Thema war und man mit den damals verwendeten Elektronik-Röhren keine Solarenergie erzeugen konnte. Und el. Energie benötigte man in gigantischen Mengen, für eine extrem aufstrebende und energiehungrige Nachkriegs-Welt. :O
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      Avatar
      schrieb am 11.09.12 23:05:09
      Beitrag Nr. 4.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.589.175 von Effektentiger am 11.09.12 09:57:22Ach ja? Und in deiner kleinen Welt ist das Windrad sicher auch eine Erfindung der 90er Jahre, nicht wahr...

      Du hast echt keinen blassen. Lies dir erst einmal ein bisschen Wissen an über die sog. Atompolitik der 50er und 60er, damit du mal halbwegs auf Augenhöhe kommst.

      Aber wahrscheinlich bist du so ein kleiner Techie, der glaubt, dass Politik und Wirtschaft nur schmückendes Beiwerk sind und die "wahren Wunder" der Welt allesamt der Ingenieurs-"Kunst" entstammen, stimmt's?! Na denn, träum schön weiter...

      Falls du dich aber wirklich für die Hintergründe interessierst, kannst du z.B. hier erste, für dich erhellende Hintergründe finden:

      http://www.moratorium2011.de/deutschland/atompolitik-1955.ht…
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 23:10:17
      Beitrag Nr. 4.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.589.175 von Effektentiger am 11.09.12 09:57:22Hier kannst du auch mal nachlesen, wes Geistes Kind du immer noch bist bzw. wie rückständig deine Sicht der Dinge sich darstellt:

      http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=5290
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.12 23:22:22
      Beitrag Nr. 4.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.592.913 von happygolucky am 11.09.12 23:10:17...und dass die späteren Atom-Betreiber RWE & Co zunächst skeptisch und zumindest so "vorsichtig" waren, erst einmal geklärt wissen zu wollen, wer die Kosten der Verseuchung später zu zahlen hätte, das guckst du hier:

      http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2010/1109/006_…

      "Schon am 1. Juli 1956 sagt der versierte RWE-Berater Oskar Löbl öffentlich: "Als letzter Posten dieser Rechnung sind noch die Ausgaben für die Beseitigung der radioaktiven Abfälle aufzuführen... Mit der Zeit... wird jedes Land seine radioaktiven Abfälle selbst beseitigen und auch die Kosten hierfür tragen müssen."

      Damit liegt die Frage nach den indirekten Folgekosten der Atomenergie auf dem Tisch. Strauß ist davon unbeeindruckt und lässt mit Hochdruck den Einstieg in die Atomwirtschaft ausarbeiten. Fragen der Entsorgung können warten.
      "

      Ein kleiner, dicker, lederbehoster Mann mit Schlitzaugen und ohne Hals hat diese schlimme, jahrzehntelange Fehlentwicklung der Atomenergie zumindest hierzulande also zu einem großen Teil mitzuverantworten. Was lernen wir daraus? Hüte dich vor doofen Bayern-Seppls, zum Beispiel...:D:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 15:06:09
      Beitrag Nr. 4.220 ()
      Na sieh mal an, die japanische Regierung hat eineinhalb Jahre nach Fukushima ein Stück Verstand gefunden und denkt zumindest schon einmal daran, einen (wenn auch bisher lächerlich langsamen) Schritt in eine vernünftige Richtung zu gehen (DowJonesNewswires):

      Die japanische Regierung strebt nach einem Zeitungsbericht den Ausstieg aus der Atomenergie bis zum Jahr 2030 an. Ministerpräsident Yoshihiko Noda könnte diese Entscheidung bereits am kommenden Wochenende bei einem Treffen zur neuen Energiepolitik fällen, meldete die Zeitung Mainichi Shimbun unter Berufung auf Regierungskreise.

      Mit einem Beschluss zum Ausstieg würde Japan anderthalb Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima dem Beispiel Deutschlands folgen, wo die Bundesregierung bereits kurz nach dem Unglück die Abschaltung aller Atomkraftwerke bis zum Jahr 2022 beschlossen hatte.

      In Japan hat sich seit der Katastrophe von Fukushima im März 2011 zunehmend Widerstand gegen die Atomkraft formiert. Nach dem durch ein Erdbeben und anschließenden Tsunami ausgelösten Atomdesaster waren alle weiteren Meiler des Landes zu Sicherheitsüberprüfungen abgeschaltet worden. Derzeit sind nur zwei der 54 Reaktoren in Betrieb, weshalb Japan im großen Stil Kohlenwasserstoff für die Wärmekraftwerke importieren muss. Ein Ausstieg hätte dort größere Ausmaße als in Deutschland, da die Atomkraft vor 2011 in Japan 30 Prozent der Energie lieferte.

      Nach der Kernschmelze in Fukushima, der folgenschwersten Atomkatastrophe seit dem Unglück von Tschernobyl 1986, war weltweit die Kritik an der Atomkraft gewachsen. Deutschlands EU-Nachbarn Großbritannien und Frankreich erklärten aber schnell, dass sie am Bau von Reaktoren der nächsten Generation festhalten. Die USA gaben für die erste Errichtung eines Atomkraftwerkes seit 1978 grünes Licht. Indien und China bekräftigten ihre Pläne, in den kommenden Jahren dutzende Reaktoren zu bauen.

      DJG/apo/AFP/jum/12.9.2012
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 20:47:44
      Beitrag Nr. 4.221 ()
      " US-Atombomben bleiben in Deutschland"

      "Wie die Berliner Zeitung unter Berufung auf Militärexperten berichtet, hätten sich bereits beim Nato-Gipfel im Mai Außenminister Guido Westerwelle und Bundeskanzlerin Merkel in einer gemeinsamen Erklärung damit einverstanden erklärt, die Waffen im Land zu belassen"

      http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-09/atombombe-nat…


      Noch so ein guter Tag für D !!!! :laugh::laugh::laugh:

      Wo bleiben denn die Atom-Gegener ???? Kommen diese Marionetten nur ins Laufen, wenn sie von den Grünen und "Grün-Pies" instrumentalisiert werden ????

      :laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 22:01:13
      Beitrag Nr. 4.222 ()
      Hat zwar nun üüberhauptnix mit dem AA zu tun, aber der ist nicht schlecht: :D

      Ausserdem ist es gar nicht so verkehrt hier die Hand auf einem Teil des US
      Nukleararsenals zu halten man kann ja nie wissen bei der derzeitigen
      Entwicklung in den USA.


      Hiflary Flintstone
      05.09.2012 um 10:32 Uhr an gleicher Stelle
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 22:31:58
      Beitrag Nr. 4.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.597.342 von MIRU am 12.09.12 20:47:44Ostermärsche sind erst wieder 2013!

      Aber was hat das mit der Energiewende zu tun?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 22:51:50
      Beitrag Nr. 4.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.597.844 von Doppelvize am 12.09.12 22:31:58Hat was mit Atom zu tun !!!!!

      Mit der Angst vor dem bösen Atom !!!! Oder sind nur Atom-Kraftwerke gefährlich und Atombomben nicht ???

      Und warum hat man die Energie "gewendet" ??? Doch nur wegen dem bösen (Fuji-) Atom !!!!

      Oder glaubt ihr alle an die CO2-Lüge ????

      Meine Pflanzen nicht !!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 22:57:15
      Beitrag Nr. 4.225 ()
      Zitat von Bogar: Ausserdem ist es gar nicht so verkehrt hier die Hand auf einem Teil des US Nukleararsenals zu halten man kann ja nie wissen bei der derzeitigen Entwicklung in den USA.
      Hiflary Flintstone


      Lustig. Jahaa, da kann die Hand noch so groß sein, man wird sie immer nur "auf einem" gaaaanz winzigen Teil "des US Nukleararsenals" zu legen bekommen... :D Und dabei ist auch noch allergrößte Vorsicht geboten, denn das kann ganz böse Brandwunden geben.

      "Bei der derzeitigen Entwicklung in den USA"???

      Ja, wirklich erstaunlich, dass die (trotz jahrzehntelanger Tradition staatlichen Terrorismus und Barbarei zumindest nach innen (Kennedy, Todesstrafe, erlaubter Waffenbesitz, um nur einige zu nennen) TATSÄCHLICH IMMER NOCH FREIE WAHLEN HABEN!!! Und das, obwohl dadurch ja so eine furchtbare Unsicherheit entsteht, nicht wahr...!?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.09.12 23:33:20
      Beitrag Nr. 4.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.597.916 von MIRU am 12.09.12 22:51:50naja, Kernkraftwerke gehen hoch wenn die Erde ein wenig wackelt oder ein bißchen Wasser rein läuft.
      Atombomben überstehen mehr oder weniger problemlos einen Flugzeugabsturz.
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 10:31:14
      Beitrag Nr. 4.227 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: naja, Kernkraftwerke gehen hoch wenn die Erde ein wenig wackelt oder ein bißchen Wasser rein läuft.
      Atombomben überstehen mehr oder weniger problemlos einen Flugzeugabsturz.


      Kernkraftwerke gehen nicht hoch !!!! Völliger Blödsinn.
      Atombomben explodieren, aber keine AKWs .

      Man sollte nicht nur bunte Bilder im Fernsehen anschauen, sondern auch die Erklärung dazu anhören und versuchen zu verstehen. Schonmal was von Wasserstoff gehört ????

      Von Wasser reinlaufen oder Erdbeben geht schon zweimal nix hoch beim AKW.
      Aber typisch deutsch deine Panik. Hoffentlich haste letztes Jahr auch einen Geigerzähler gekauft !!!
      :laugh:

      Und Atombomben überstehen auch einen Flugzeugabsturz, alles klar. Die haben ja auch keinen Zünder, diese Bomben, nur die AKWs !!!! Evtl. sollten die Amis AKWs auf den Feind werfen und keine Atombomben :laugh::laugh::laugh:

      Unglaublich was hier alles frei rumlaufen darf. Wahrscheinlich glaubst du auch an die CO2-Lüge!!!! :laugh::laugh::laugh:

      Kein Wunder, dass wir ein solch dämliche Regierung haben und Parlamentstrottel als Stimmvieh, die nicht mal wissen, über was und wieviel Euros sie bei der "Euro-Rettung" abstimmen !!!!
      :mad::mad::mad::mad:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 10:52:17
      Beitrag Nr. 4.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.599.142 von MIRU am 13.09.12 10:31:14Kernkraftwerke gehen nicht hoch !!!! Völliger Blödsinn.
      Atombomben explodieren, aber keine AKWs .


      Nein, natürlich nicht. :cool:



      Die Behörde für Nuklear- und Industriesicherheit erklärte, Caesium und Jod seien in der Nähe des Atomkraftwerkes (AKW) festgestellt worden. Dies deute darauf hin, dass einige der Metallbehälter mit Uranbrennstoff zu schmelzen begonnen haben.

      Nur 'ne kleine Knallgasexplosion .... :keks:

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/explosion-in-akw-…
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 14:42:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte auf die Wortwahl achten
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 17:21:23
      Beitrag Nr. 4.230 ()
      Welche Wörter darf man denn hier noch benutzen? :confused:
      Eine Liste wäre hilfreich. :keks:
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 18:38:11
      Beitrag Nr. 4.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.599.142 von MIRU am 13.09.12 10:31:14Ich probiers nochmal, vielleicht sind so die empfindlichen Mods zufrieden

      einfach erst mal informieren und dann ............ , den Rest kannst du dir selber eintragen.
      Vor ca 50 Jahren ist in Spanien ein Bomber mit 4 Atombomben abgestürzt.
      Das einzige was passiert ist, die Hülle der Bomben wurden aufgerissen und das Plutonium ist auf den Boden gekommen, das hat man eingesammlt und das wars.
      Ohne Zünder sind die so harmlos wie deine seltsam verlaufenden Gedankengänge.

      Und du brauchst dich nicht blöd stellen wenn man von hochgehen spricht.

      Die Kraftwerke sind explotiert und die Radioaktivität hat sich in weitem Umkreis verteilt. Die Wirkung ist entscheidend und nicht die Ursache. Wenn dir einer einen Schlag verpasst ist dir doch wahrscheinlich auch egal ob es die linke oder die rechte Faust war, es interessiert dich nur ob die Zähne noch da sind oder nicht.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.09.12 18:42:42
      Beitrag Nr. 4.232 ()
      Zitat von AdHick: Welche Wörter darf man denn hier noch benutzen? :confused:
      Eine Liste wäre hilfreich. :keks:


      Das hier darfst du z.B. nicht sagen



      mal sehen ob jetzt das smilie gesperrt wird:p
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 12:37:57
      Beitrag Nr. 4.233 ()
      Die dummen Japaner tun es auch, nur die klugen Effis, Mirus und daxliebenden

      Japan will schrittweise aus der Atomenergie aussteigen. Die Regierung wolle "alle möglichen Maßnahmen" ergreifen, um dieses Ziel zu erreichen, wurde in Tokio nach einem Treffen von Kabinettsmitgliedern bekannt gegeben

      http://www.tagesschau.de/ausland/japan-atomausstieg102.html
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 12:49:58
      Beitrag Nr. 4.234 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Die dummen Japaner tun es auch, nur die klugen Effis, Mirus und daxliebenden

      Japan will schrittweise aus der Atomenergie aussteigen. Die Regierung wolle "alle möglichen Maßnahmen" ergreifen, um dieses Ziel zu erreichen, wurde in Tokio nach einem Treffen von Kabinettsmitgliedern bekannt gegeben

      http://www.tagesschau.de/ausland/japan-atomausstieg102.html


      So so, die Japaner sind dumm. Eine der führenden Industrienationen...;)
      Man sollte andere nicht für dümmer halten als man selbst ist!

      P.S. Auch Frankreich reduziert....http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hollande-will-atom…

      Und auch in F wird es irgendwann einen schweren Zwischenfall geben... Dann ist Ende im Gelände in der EU
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 13:08:35
      Beitrag Nr. 4.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.605.272 von Doppelvize am 14.09.12 12:49:58ja leider, auch ich dachte mir schön öfter, dass von der wahrscheinlichkeit her, frankreich naheliegt. Mag mir das gar nicht ausdenken wenn der wind von westen kommt - was er oft tut!

      cu Ludmilla
      Avatar
      schrieb am 14.09.12 16:52:00
      Beitrag Nr. 4.236 ()
      Für die Fans bleibt bald nur noch ein Modell-Bausatz oder:



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.09.12 10:43:36
      Beitrag Nr. 4.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.601.635 von wohinistmeinGeld am 13.09.12 18:38:11Da haben die Spanier Glück gehabt, dass die Teile nicht scharf waren.
      Frag mal die Amis und die anderen Militärs, wieviel Leute im Umgang mit den Atomwaffen (incl. Uranmunition) "draufgegangen" sind (Irak und Sardinien, Militärübungsstandort).

      AKWs sind aber keine Bomben, die explodieren. Und eine H2-Explosion wie in Japan ist eine harmlose Verpuffung im Vergleich mit echten Atombomben, wie sie in D lagern. Außerdem ist die Japan-Katastrophe auf eine extrem fahrlässige Risikobewertung des Standorts (Tsunami) und einem völlig falschen Sicherungskonzept zurückzuführen.
      Das war den Japsen bekannt, hat aber trotz der medienwirksamen Katastrophenbilder weniger Opfer gefordert (wieviel überhaupt ???) als unser Straßenverkahr oder unser "Gesundheitssystem" pro Tag.

      Der Tsunami hat sich 20.000 Leute geholt wobei ich mich frage, ob das nicht großenteile vermeidbar gewesen wäre durch rechtzeitige Warnungen und andere Sicherheitsmaßnahmen.
      Aber das interssiert ja keinen oder haben die Medien dazu berichtet ??? Ein (möglicher) Atomtoter ist ja medienwirksam wesentlich besser auszuschlachten als ein paar tausend Tsunami-Opfer.


      Ich bin kein AKW-Befürworter, aber diese hirnlose Panikmache kotzt mich einfach nur an und die hirnlosen, mediengesteuerten Lemminge laufen alle hinterher.

      Und wählen die grünen Vollpfosten !!!! ("Ich kann Energiewende" hat doch dieser Bilderberger-gesteuerte (Ex-)Kommunist Tritt-Ihn in einem Interview gesagt !!!! :laugh:

      Das große Problem der Endlagerung hat er überhaupt nicht angepackt, als er Umweltminister war. Aber sich einen "umweltfreundlichen" Staatsfliger nach Brasilien zu bestellen, weil "Linie-fliegen" zu billig ist und man darunter nur Koksen versteht !!! :laugh:

      "Ich kann Energiewende" :laugh::laugh::laugh: Sprich die Lemminge für dumm verkaufen !!! :laugh::laugh::laugh:

      Dass die Japse in 30 (!!!!) Jahren die AKWs abschalten ist ja ein schlechter Scherz. Wird aber medienwirksam ausgeschlachtet.
      Bis dahin sind die alten Trümmer doch von alleine auseinandergefallen. :laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.12 15:31:05
      Beitrag Nr. 4.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.608.383 von MIRU am 15.09.12 10:43:36die wären in Spanien auch drauf gegangen wenn sie beim Aufräumen keine Schutzkleidung getragen hätten, man muß halt schon wissen was man tut. Das gilt aber für jedes Chemiewerk und selbst für einen harmlosen Schlosserbetrieb wenn er nicht weiß wie man mit Tetrachlorethylen umgeht.

      Die Kettenreaktion in einer A-Bombe die zur Explosion führt muß erst mal gestartet werden, dazu muß eine kritische Masse da sein und die muß mit Neutronen beschossen werden. Die stecken im Zünder und solange der nicht eingebaut ist explodiert keine Atombombe, egal was du damit anstellst, und schon mal gar nicht weil die Erde wackelt oder Wasser drüber läuft.
      Wenn die bei Tests, Forschung, auf Stützpunkten usw Blödsinn damit machen ist das was anderes.
      Bomben die in Deutschland gelagert sind sind harmloser als ein Kuhfladen daneben, der belastet das Grundwasser und ist bei der Erschaffung am Klimawandel mitschuld.
      Nicht mal wenn Terroristen ein Flugzeug drauf schmeißen gehen die Bomben hoch, im Unterschied zum AKW.

      Der Tsunami hat sich 20.000 Leute geholt wobei ich mich frage, ob das nicht großenteile vermeidbar gewesen wäre durch rechtzeitige Warnungen und andere Sicherheitsmaßnahmen.
      Aber das interssiert ja keinen oder haben die Medien dazu berichtet ???


      Ich glaube ich habe das schon mal geschrieben. ES ist ein Unterschied ob etwas natürliches passiert oder vom Mensch gemacht.
      Wenn ich vom Blitz getroffen werde ist das Natur, gehört zum Leben dazu, da kann man nichts machen und muß mich damit abfinden. Das ist es nicht wenn wenn einer auf mich schießt, und wenn ich überlebe werde ich ihn bis ans Ende der Welt jagen, und das sollte man mit den AKW Betreiber auch machen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.12 00:41:34
      Beitrag Nr. 4.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.608.763 von wohinistmeinGeld am 15.09.12 15:31:05Also A-Bombe und harmlos, passen bei mir nicht zusammen.

      Natürlich muss da ein Zünder rein, egal wie der funktioniert.

      Und das muss ja auch getestet werden. Da kann schnell mal etwas richtig schief laufen und das hat dann andere Konsequenzen als austretende Atomstrahlung bei einem AKW.


      "ES ist ein Unterschied ob etwas natürliches passiert oder vom Mensch gemacht."

      Frag mal die Japse, die als Fischfutter im Pazifik rumtreiben, ob das ein angenehmer, weil "natürlicher" und nicht "menschen-gemachter" Tod ist.

      Ich könnte mir denken, dass die besonders sauer auf ihre schlafmützige Regierung sind, die keinerlei Vorsorge getroffen hat.
      Tsunamis sind dort keine einmalige Angelegenheit.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.12 14:03:10
      Beitrag Nr. 4.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.610.849 von MIRU am 17.09.12 00:41:34du hast es nicht kappiert und wirst es nie kappieren, was solls.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 08:21:21
      Beitrag Nr. 4.241 ()
      "Menschenketten vor Atomreaktoren: Bilder wie aus den 70er Jahren in Deutschland lieferten Tausende von Demonstranten in den letzten Tagen vor dem südindischen Atomkraftwerk in Kudankulam. Am Montag stoppte die Polizei einen Protestmarsch aus der Nachbarprovinz – mit Verweis auf gewalttätige Auseinandersetzungen in den Tagen zuvor.

      Angeführt wird der Protest von örtlichen Fischern. Einer von ihnen wurde bereits im Gemenge von der Polizei erschossen. Doch das hielt die Fischer nicht ab, im flachen Küstengewässer ihre Ketten zu bilden – direkt vor den zwei unter russischer Führung errichteten 1.000-Megawatt-Reaktoren, von denen einer in den nächsten Wochen erstmals mit angereichertem Uran aufgeladen werden soll.

      Genau das aber wollten die Fischer verhindern und hatten deshalb sogar den Obersten Gerichtshof in Delhi angerufen. Der entschied zwar, dass der Reaktor geladen werden darf.

      Zugleich mahnten die Richter aber, dass ein Betrieb des AKW erst möglich sei, wenn alle nach Fukushima neu formulierten Sicherheitsmaßnahmen erfüllt seien und die Bevölkerung ausreichend informiert werde – inmitten der Niederlage ein Sieg für die Protestbewegung.

      Tatsächlich hatte die staatliche indische Atomsicherheitsbehörde AERB im letzten Jahr 17 neue Sicherheitsauflagen verkündet. Doch im umstrittenen Kudankulam sollen diese erst in zwei Jahren komplett umgesetzt werden. Muss der Betrieb also noch so lange warten? Acht Jahre Rückstand hat das Atomprojekt bereits."

      http://www.taz.de/Streit-ueber-sicheres-AKW-in-Indien/!10182…
      Avatar
      schrieb am 23.09.12 19:40:34
      Beitrag Nr. 4.242 ()
      "Die Debatte über das Atommülllager Asse bekommt neue Fahrt: Einer der wichtigsten Regierungsberater für das Thema warnt, der Bergungsplan für die eingelagerten 126.000 Fässer sei völlig unrealistisch. Es drohten der Einsturz des Bergwerks und ein unkontrollierter Austritt von Radioaktivität."

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/atommuelllager-as…
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      Avatar
      schrieb am 24.09.12 13:33:24
      Beitrag Nr. 4.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.636.410 von AdHick am 23.09.12 19:40:34"Die Politik" will aber trotz der Bedenken von Experte Sailer an der rückholung festhalten.
      http://www.fr-online.de/politik/salzbergwerk-asse-atommuell-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.fr-online.de/politik/salzbergwerk-asse-atommuell-…

      Eine besonders typische Selbstentlarvung liefert SPD-Erzengel Gabriel:

      Zitat aus dem link:

      SPD-Chef Sigmar Gabriel, der bis 2009 Bundesumweltminister war, warf Sailer eine „schwer erträgliche Verunsicherung der Bürger“ vor. Gabriel, in dessen Wahlkreis Salzgitter-Wolfenbüttel das Endlager liegt, sagte der Braunschweiger Zeitung, Sailer versuche schon lange, mit Ferndiagnosen die Rückholung zu verhindern, und zwar „ohne jede Kenntnis der Situation in der Asse“.

      Das ist die perverse Denke unserer Politzwerge:

      Wer eine abweichende, die gewünschten Kteise störende Meinung zur Diskussion stellt, erfüllt nicht etwa seine demokratische Pflicht und trägt zur notwendigen öffentlichen Diskussion bei, um einen Lösungsbeitraf zu erbringen, sondern der "verunsichert die Bürger":laugh::laugh:

      Und dann noch die unsägliche Denunziation, derjenige sei inkompetent. Nur Gabriel samt Kumpanei weiss nämlich, was Sache ist.

      Wenn ich mir die Bilder von der Asse so ansehe, kann ich mir als Physiker auch ohne weitere Detailkenntnisse sehr gut vorstellen, dass die Risiken einer Rückholung technologisch so groß sind, dass eine Realisierung einfach nicht möglich ist.

      Ich als Bürger bin jetzt wirklich schwer erträglich verunsichert - von dem (hoffentlich kleinem :confused: ) Restrisiko dass dieser Gabriel in Kürze in irgend einer Bundesregierung was zu sagen haben wird. Auch das wird irreversible Schäden wie in der Asse mit sich bringen. Eine "Rückholung" des Restmülls wird dann nicht möglich sein. :cry::cry: Dann liegt das Kind im brunnen wie der Atommüll in der Asse

      Gruss Oreganogold
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      Avatar
      schrieb am 26.09.12 17:12:44
      Beitrag Nr. 4.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.638.425 von oreganogold am 24.09.12 13:33:24So weit, so richtig. Du darfst halt nur nicht glauben, dass die A*löcher von der CDU irgendetwas besseres bewirkt hätten oder bewirken würden. Das Gegenteil ist leider der Fall, wie Du schnell feststellen wirst, wenn Du Dich einmal mit der Entstehung des Endlagers Asse beschäftigst.
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      Avatar
      schrieb am 27.09.12 11:34:40
      Beitrag Nr. 4.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.648.720 von happygolucky am 26.09.12 17:12:44Da hast Du wohl Recht. Es ist zum:cry::cry:

      Gruss Oreganogold
      Avatar
      schrieb am 06.10.12 15:13:12
      Beitrag Nr. 4.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.638.425 von oreganogold am 24.09.12 13:33:2427. September 2012 - 11:29
      Angela Merkel vor dem Untersuchungsausschuss

      Die Opposition hat Kanzlerin Merkel im Gorleben-Untersuchungsausschuss vorgeworfen, als Umweltministerin in den 90er-Jahren gelogen zu haben. Auf die Frage, warum ihre damaligen Aussagen zu einem Gutachten von denen im Ausschuss abwichen, antwortete Merkel: "Weil ich nicht so perfekt war."


      http://meta.tagesschau.de/id/65374/gorleben-untersuchungsaus…
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      Avatar
      schrieb am 08.10.12 00:53:20
      Beitrag Nr. 4.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.685.974 von StellaLuna am 06.10.12 15:13:12Die Schachtel ist echt der Hammer manchmal. Na, lange wird sie uns hoffentlich nicht mehr zum Fremdschämen bringen, zumindest nicht als Kanzlerin.
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 20:47:25
      Beitrag Nr. 4.248 ()
      Der Aachener Energieexperte Prof. Dr. Helmut Alt meldet sich immer öfter, aus Besorgnis über die Wirkung der "Energiewende" auf unsere Wirtschaft, zu Wort. Prof. Alt lehrt Elektrotechnik in Aachen und schaut auf eine fünfzigjährige Berufserfahrung bei Stromversorgern zurück. Ein Pfund mit dem er wuchern kann. Helmut Alt wird auch auf der 5. Internationalen Klima und Energiekonferenz (IKEK) in München am 30.11 und 1.12.12 einen Vortrag zum Thema halten. Hier sein Brief an den Minister!http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/offener-brief-an…
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 20:49:41
      Beitrag Nr. 4.249 ()
      Deutschlands Energiewende - ein hochriskantes Abenteuer!:laugh:!http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/deutschlands-ene…,Sie ist es nicht nur wegen der unnötigen horrenden Kosten und aus physikalisch-technischen Gründen, sie unterminiert auch das wirtschaftliche Wohlergehen. In einem Alarmbrief an Kanzlerin Merkel haben die drei Spitzenverbände der Chemie-Industrie gefordert, dass der Strom für die deutsche Industrie bezahlbar und die Stromversorgung sicher bleibt.Damit feuern sie die inzwischen breitere mediale Wahrnehmung, dass der Strom in Deutschland immer teurer wird, zusätzlich an...
      Avatar
      schrieb am 10.10.12 20:54:26
      Beitrag Nr. 4.250 ()
      Höhere Öko-Umlage: Saftige Strompreiserhöhung droht!!!:p,"Armut für alle!!http://wirtschaft.t-online.de/,,Ökostrom-Umlage auf Rekordhoch
      Strom wird erheblich teurer!!!
      Die Zahl hört sich gering an, hat aber politische Sprengkraft für die Energiewende: Knapp 5,3 Cent je Kilowattstunde müssen ab 2013 nur für die Ökostromförderung bezahlt werden. Da auch die Netzentgelte stark steigen werden, drohen böse Überraschungen bei der Stromrechnung. Die Oppostion spricht von einer Reihe von Fehlentscheidungen der Regierung.:laugh:http://www.n-tv.de/politik/Strom-wird-erheblich-teurer-artic…
      :D
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      Avatar
      schrieb am 10.10.12 21:29:26
      Beitrag Nr. 4.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.699.784 von daxhasser am 10.10.12 20:54:26Drauf geschissen. Ungefähr so wichtig für jeden als wenn Eier "erheblich teurer" würden: Jeder kauft sie zwar, aber jeder (und ich meine wirklich: JEDER) könnte sie sich auch noch leisten, wenn sie dreimal teurer werden.Siehst du, genauso ist das auch mit Strom. Hier ist es viel wichtiger, dass die völlig idiotische, gar kriminelle Stromerzeugung unter schädlichen Effekten für unsere Umwelt beendet wird. Was das kostet ist wirklich so egal...
      Avatar
      schrieb am 11.10.12 08:01:54
      Beitrag Nr. 4.252 ()
      @happy,
      absolut richtig! Der 127cm Plasmafernseher will laufen, die Playstation ebenso und das Smartphone muss geladen werden. Die Mikrowelle um den Fertigfrass zu erhitzen und die Kühlgefrierkombi hält die Pizza kalt.

      Strom ist noch immer zu billig genau wie Benzin. Sonst würden nicht so viele Leute zum Bäcker mit dem Auto fahren und sich beleuchtete Eisbären in den Vorgarten stellen!
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      Avatar
      schrieb am 11.10.12 23:31:56
      Beitrag Nr. 4.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.700.662 von Doppelvize am 11.10.12 08:01:54Jawoll. Viel zu billig.

      1 € pro KW wäre angemessen. Dann kann man die AKWs sofort abstellen da viel weniger Strom verbraucht würde und die Umwelt bzw. die CO2-Lüge wäre auch gerettet.

      Und nebenbei hat man mal eine klare soziale Grenze gezogen.

      Da wo dunkel, wohnt Assi !!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.12 23:54:04
      Beitrag Nr. 4.254 ()
      Im weltweiten Massstab könnte man mit deutlich höheren Energiepreisen vor allem auch mal das leidige Problem Überbevölkerung angehen. Wenn Energie dann mal so teuer ist dass man sich die energieintensive Herstellung von Düngemitteln für die Landwirtschaft (vor allem Ammoniak-Synthese) nicht mehr leisten kann, dann verhungert einfach mal so die Hälfte der Menschheit.

      Da sagt dann wohl Happygolucky auch einfach dazu: Drauf geschissen

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.12 08:17:14
      Beitrag Nr. 4.255 ()
      Zitat von MIRU: Jawoll. Viel zu billig.

      1 € pro KW wäre angemessen. Dann kann man die AKWs sofort abstellen da viel weniger Strom verbraucht würde und die Umwelt bzw. die CO2-Lüge wäre auch gerettet.

      Und nebenbei hat man mal eine klare soziale Grenze gezogen.

      Da wo dunkel, wohnt Assi !!!!

      :laugh:


      Weisste Bescheid;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.12 08:18:38
      Beitrag Nr. 4.256 ()
      Zitat von flitztass: Im weltweiten Massstab könnte man mit deutlich höheren Energiepreisen vor allem auch mal das leidige Problem Überbevölkerung angehen. Wenn Energie dann mal so teuer ist dass man sich die energieintensive Herstellung von Düngemitteln für die Landwirtschaft (vor allem Ammoniak-Synthese) nicht mehr leisten kann, dann verhungert einfach mal so die Hälfte der Menschheit.

      Da sagt dann wohl Happygolucky auch einfach dazu: Drauf geschissen

      :rolleyes:


      Soll das im Umkehrschluss heißen: Ohne AKWs verhungert die Hälfte der Menschheit?:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 12.10.12 10:40:20
      Beitrag Nr. 4.257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.704.846 von Doppelvize am 12.10.12 08:18:38Fakt ist jedenfalls, dass nur deshalb mittlerweile 7 Milliarden Menschen auf dieser Erde leben können, weil es in den letzten hundert Jahren eine recht billige Energieversorgung gab. Ich habe mal als ein Beispiel Stickstoffdünger erwähnt, weil für dessen Herstellungskosten zu fast 100 % aus Energiekosten bestehen. Und ich weiss zufällig, dass bei Weizen ohne Stickstoff-Düngung die Ernte etwa halb so gross wäre wie sie aktuell mit Stickstoff-Düngung ist.

      Bei höheren Energiepreisen zuallererst mal an die Größe von Flachbildschirmen zu denken, ist deshalb ziemlich dämlich und bei genauerer Betrachtung menschenverachtend.
      Avatar
      schrieb am 12.10.12 13:33:48
      Beitrag Nr. 4.258 ()
      Als die Kernkraftwerke ihren segensreichen Betrieb aufnahmen, wurde der Strom natürlich wesentlich billiger. :laugh:

      Die Grafik zeigt, dass sich die Industrie wahrlich nicht beschweren kann.
      Sie wird von Otto Normalverbraucher zwangssubventioniert.

      Avatar
      schrieb am 12.10.12 16:21:06
      Beitrag Nr. 4.259 ()
      "Tepco gibt Verharmlosung zu

      Fukushima-Betreiber verheimlichte Atom-Risiken bewusst

      Freitag, 12.10.2012, 14:51

      Der Betreiber der Atomanlage im japanischen Fukushima hat nach eigenen Angaben die Gefahren durch einen Tsunami bewusst verharmlost. Demnach wusste Tepco genau über die Risiken Bescheid, hatte aber Angst, das Kraftwerk schließen zu müssen.

      Weiter:
      http://www.focus.de/politik/ausland/tepco-gibt-verharmlosung…
      Avatar
      schrieb am 12.10.12 16:37:23
      Beitrag Nr. 4.260 ()
      Zitat von flitztass: FUnd ich weiss zufällig, dass bei Weizen ohne Stickstoff-Düngung die Ernte etwa halb so gross wäre wie sie aktuell mit Stickstoff-Düngung ist.


      Dann weißt du bestimmt auch das
      "Nach neueren Untersuchungen[1] werden jährlich rund 120 Mio. t Stickstoff durch Düngemittel in der intensiven Landwirtschaft (und in geringerem Maße durch andere anthropogene Prozesse) in reaktive Formen umgewandelt, mehr als durch die natürlichen Prozesse der Erde umgewandelt wird.[2] Die für die globalen Ökosysteme verträgliche Grenze liege dagegen bei 35 Mio. t im Jahr."

      Ergo sind 2/3 des Stickstoffdüngers schädlich!:eek:

      Aber Wikipedia als Quelle ist sicher verpönt....:rolleyes:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.12 18:40:39
      Beitrag Nr. 4.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.707.225 von Doppelvize am 12.10.12 16:37:23Und?

      Nachdem du bei Wikipedia jetzt gelernt hast, dass die für die Ernährung von 7 Milliarden Menschen notwendige intensive Landwirtschaft vielleicht auch ein paar negative Auswirkungen für die Umwelt hat, hast du bestimmt auch die geniale Lösung für dieses Problem parat.

      :laugh:

      Wenn du dich jetzt noch ein bisschen weiter informierst, wirst du lernen, dass dabei besonders die Tierhaltung und deren Exkremente, sowie der Anbau von Hülsenfrüchten schädlich sind.

      Was schlägst du vor? Die Verwendung von Mist und Gülle zu verbieten? Den Anbau von Soja zu verbieten?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.12 19:21:09
      Beitrag Nr. 4.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.707.910 von flitztass am 12.10.12 18:40:39Es ging um künstlichen hergestellten Stickstoff, nicht um Mist und Gülle
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.12 20:24:34
      Beitrag Nr. 4.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.708.059 von Doppelvize am 12.10.12 19:21:09Du solltest dich halt doch mal ein bisschen mehr informieren, als nur aus Wikipedia zu zitieren. Es geht in dem von dir hier kopierten Text um reaktiven Stickstoff, der durch antropogene Prozesse in die Umwelt gelangt. Wenn du dir mal die Mühe machst, wenigstens den bei Wikipedia verlinkten Nature-Artikel anzusehen, dann wirst du dort nachlesen, dass von den erwähnten 120 Mio. t eben 40 Mio. t durch den Anbau von Hülsenfrüchten erzeugt wird, also insbesondere von Soja. Ich zitiere wörtlich:

      agricultural fixation of atmospheric N2 via cultivation of leguminous crops (~40 Mt N yr-1);

      Man kann dort übrigens auch nachlesen, dass die dort angegebene für die Umwelt verträgliche Grenze von 35 Mio. t einfach mal ins Blaue geschätzt wurde:

      We suggest that the boundary initially be set at approximately 25% of its current value, or to about 35 Mt N yr-1. We emphasize that this is a first guess only. Much more research and synthesis of information is required to enable a more informed boundary to be determined.

      Und wenn du mal eine seriöse Studie lesen willst über den Einfluss von Tierhaltung, wirst du hier fündig:

      ftp://ftp.fao.org/docrep/fao/010/a0701e/a0701e.pdf

      Dort wird der Anteil der Tierhaltung an der Emission von reaktivem Stickstoff auf etwa 2/3 geschätzt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.12 12:11:29
      Beitrag Nr. 4.264 ()
      Um mal wieder zum drängendsten Thema nicht nur in diesem Thread zurückzukommen, nämlich der endgültigen Beseitigung der verantwortungslos betriebenen Atomindustrie, hier mal ein Link zu einer Standortbestimmung mit Hand und Fuss, und das auch noch in einer zweifelsfrei seriösen Quelle:

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ess…
      Avatar
      schrieb am 14.10.12 18:43:22
      Beitrag Nr. 4.265 ()
      So rechnet die Ökobranche die Energiewende schön

      Die höhere EEG-Umlage lässt die Strompreise im kommenden Jahr explosionsartig steigen. Alles nicht so schlimm, sagen die Befürworter der Energiewende – und berufen sich auf fünf Rechentricks. Von Daniel Wetzel


      http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article109818322/So-re…
      Avatar
      schrieb am 15.10.12 08:29:32
      Beitrag Nr. 4.266 ()


      Worüber reden wir denn?
      Avatar
      schrieb am 16.10.12 14:19:42
      Beitrag Nr. 4.267 ()
      "Noch ein AKW weniger

      Litauer stimmen in Referendum gegen AKW-Neubau"


      http://www.heise.de/tp/blogs/2/152989
      Avatar
      schrieb am 17.10.12 12:19:13
      Beitrag Nr. 4.268 ()
      Yeppppp! Der gute mann hat es auf den punkt gebracht!

      cu Ludmilla

      Mittwoch, 17. Oktober 2012
      Revolutionäre - und Konter....
      Als Angela Merkel nach Fukushima die Energiewende ausrief galt das zu Recht als revolutionäre Tat. Die hundertprozentige Umstellung der fossil-atomaren Energiewirtschaft auf ein neues Energiezeitalter ist revolutionär und mutig. Doch wo sich eine Revolution abzeichnet, regt sich auch die Konterrevolution. Ein Kommentar des Publizisten Franz Alt zur aktuellen energiepolitischen Auseinandersetzung in Deutschland.
      Die Kanzlerin wusste damals, dass etwa ein Drittel ihrer Partei ihr folgen wird, ein Drittel dagegen war und ein weiteres Drittel neutral. Röslers FDP macht sowieso nur, was die alte Energiewirtschaft will.

      Die Bedenkenträger, die Interessenvertreter der alten Energiewirtschaft und die Konterrevolutionäre sehen in diesen Tagen der Strompreisdiskussion ihre Stunde gekommen. In Zeiten des Zweifels und Angstmachens wird unendlich viel energiepolitischer Unsinn geredet und geschrieben. Die Energiewende sei zu teuer, zu unsozial und überhaupt nicht machbar.

      Die Süddeutsche Zeitung meint hingegen zu Recht: „Zweifler und Zauderer haben noch nie große Geschichte geschrieben. Für Wandel braucht es Mut und Durchhaltevermögen“.

      Richtig ist, dass es einen exakten Fahrplan für die Energiewende nicht geben kann.
      Richtig ist aber auch, dass das deutsche Erneuerbare Energien-Gesetz weltweit das effektivste und erfolgreichste Instrument zum raschen Umstieg auf die erneuerbaren Energien ist und deshalb von 59 Ländern in seiner Intention übernommen wurde.

      Die neuesten Erfolgszahlen auf der Basis des EEG: Im Herbst 2012 werden in Deutschland bereits 27% des Stroms ökologisch erzeugt. 2011 waren es noch 20%.

      Wenn die Kosten des EEG eine soziale Schieflage aufzeigen, dann kann und muss dieses Gesetz nachgebessert, aber doch nicht abgeschafft werden, verehrter Herr Rösler. Denn eine Wende weg von der Wende sollte es schon gar nicht geben.

      Die Energiewende läutet die dritte industrielle Revolution ein so wie die Dampfmaschine die erste und das Auto die zweite. Auch bei früheren Umbrüchen gab es Proteste, Ängste und Bedenken. Als die erste deutsche Eisenbahn fuhr, wurde davor gewarnt, weil „die Kühe schwindsüchtig werden, wenn die Züge mit 28 Kilometern Geschwindigkeit pro Stunde durch Deutschland rasen“.

      Als dem deutschen Kaiser Wilhelm II gemeldet wurde, dass Berta Benz mit einem Benzinauto von Mannheim nach Pforzheim gefahren sei, meinte der Kaiser: „Wir brauchen keine Autos – wir haben doch Pferde.“

      Auf ähnlichem Niveau spielt sich zurzeit in Deutschland die Energiewende-Diskussion ab. Kein Wort über die Endlichkeit und die viel schneller steigenden Preise der alten Energieträger. Und kein Wort über die Kosten des Klimawandels. In hysterischen Zeiten wissen wir Deutsche oft wogegen wir sind, aber selten wofür.

      Was ist eigentlich passiert? Der Strom wird pro Monat im Schnitt für einen Drei-Personenhaushalt um etwa fünf Euro teurer. Das sind ungefähr die Kosten für zwei Weizenbier, meinte die TAZ. Und das sollte uns eine umweltfreundliche, sichere und vom Ausland unabhängige Energieversorgung nicht wert sein? Wie lächerlich!

      Die Energierevolutionäre sollten in dieser Gespenster-Diskussion endlich in die Offensive gehen und die Konterrevolutionäre in ihre Schranken weisen. Die Strompreiserhöhung wird flankiert von einer Strompreis-Lüge. Ein Problem liegt nämlich tatsächlich darin, dass die privaten Verbraucher den Strom der Großindustrie mit finanzieren müssen.

      Die Wahrheit ist, dass der Strom wohl noch zwei Jahre etwas teurer werden wird – vielleicht noch um ein weiteres Weizenbier im Monat – aber danach preiswerter, weil Sonne und Wind keine Rechnung schicken.

      Schon in wenigen Jahren wird fossil-atomare Strom teurer sein das der erneuerbare. Und über die heutige Aufregung werden wir nur noch lächeln.
      Quelle: © Franz Alt 2012

      http://solarmedia.blogspot.ch/2012/10/revolutionare-und-kont…
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      Avatar
      schrieb am 17.10.12 12:31:11
      Beitrag Nr. 4.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.721.515 von Ludmilla am 17.10.12 12:19:13Die Wahrheit ist, dass der Strom wohl noch zwei Jahre etwas teurer werden wird – vielleicht noch um ein weiteres Weizenbier im Monat – aber danach preiswerter, weil Sonne und Wind keine Rechnung schicken.

      Es sei denn der Staat besteuert die PV-Anlagen und Windräder!;)

      Denen traue ich ALLES zu!:mad:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.12 03:04:20
      Beitrag Nr. 4.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.721.569 von Doppelvize am 17.10.12 12:31:11Thema verfehlt! Erst einmal geht es darum, dass "der Staat" endlich die endlos unverantwortliche Stromerzeugung wie wir sie jetzt noch ertragen müssen wieder auf ein vernünftiges Risikomaß bringt: Atomkraft ist völlig am Ziel vorbei, Kohle muss mittelfristig ebenfalls weg, vor allem Braunkohle ist selten idiotisch.

      Dass es ohne Steuern keinen Staat gibt, ist jedem vernünftigen Bürger klar. Alle anderen können sich ja auf den Weg nach Griechenland machen. Dort ist die Anarchie demnächst zu Hause. Und die Sonne scheint auch meistens.

      Wer das nicht will, kann sich bei den "Freien Demokraten" nützlich machen. Da kann mittlerweile selbst der Blödeste das Niveau noch heben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.10.12 11:26:46
      Beitrag Nr. 4.271 ()
      Untersuchungsausschuss

      Alle (!) Parteien erklären:
      "Atommüll-Lager Asse ist illegal"

      http://www.taz.de/Untersuchungsausschuss-in-Hannover/!103884…

      Man kann nur hoffen, dass die kriminellen Machenschaften auch eine juristische Würdigung erfahren.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.10.12 15:56:51
      Beitrag Nr. 4.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.733.491 von AdHick am 20.10.12 11:26:46hier auch...Windparks kassieren Millionen für Phantom-Strom!:laugh::laugh::laugh:,http://wirtschaft.t-online.de/nord-und-ostsee-windparks-kass…,schlaf Michel schlaf....ich lach mich schlapp!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.12 16:00:24
      Beitrag Nr. 4.273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.733.491 von AdHick am 20.10.12 11:26:46Bild-Umfrage: Bürger in großer Mehrheit für mehr Kernkraft, oder?
      !http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/bild-umfrage-bue…,Die Bild-Umfrage zur Kernenergie endete am 16.10.12 um 0:00 mit 118.827 Teilnehmern und einem unveränderten Votum von 65 % Ja, und 35 % Nein Stimmen :p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.12 16:04:26
      Beitrag Nr. 4.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.733.491 von AdHick am 20.10.12 11:26:46sind das Nachrichten!http://www.teleboerse.de/mediathek/mediathek_videos/n-tv_med…,800 Arbeitsplätze betroffen
      Siemens steigt aus Solartechnik aus...
      :(
      Avatar
      schrieb am 22.10.12 16:12:10
      Beitrag Nr. 4.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.733.491 von AdHick am 20.10.12 11:26:46Sind das die neuen Wohlstandshäuser?!:(http://videos.t-online.de/kraftwerk-im-eigenen-haus/id_53511…,achso,die sind nur für unsere Gutmenschen!:)
      Avatar
      schrieb am 23.10.12 08:49:31
      Beitrag Nr. 4.276 ()
      Zitat von daxhasser: Bild-Umfrage: Bürger in großer Mehrheit für mehr Kernkraft, oder?
      !http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/bild-umfrage-bue…,Die Bild-Umfrage zur Kernenergie endete am 16.10.12 um 0:00 mit 118.827 Teilnehmern und einem unveränderten Votum von 65 % Ja, und 35 % Nein Stimmen :p:laugh:


      "Jetzt um 21:57 Uhr hatten sich 118.314 (in Worten: Hundertachtzehntausend dreihundertdreizehn Leser) daran beteiligt." :laugh:

      "Bildzeitung (...) völlig repräsentativ" :laugh:

      EIKE und BILD,
      da findet zusammen, was zusammen gehört! :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.10.12 17:44:39
      Beitrag Nr. 4.277 ()
      Zitat von daxhasser: Bild-Umfrage: Bürger in großer Mehrheit für mehr Kernkraft, oder?
      !http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/bild-umfrage-bue…,Die Bild-Umfrage zur Kernenergie endete am 16.10.12 um 0:00 mit 118.827 Teilnehmern und einem unveränderten Votum von 65 % Ja, und 35 % Nein Stimmen :p:laugh:



      Wurden da dieselben Schwachköpfe gefragt wie die hier?

      Aktuelle Umfrage zur Eurokrise: 58% der Deutschen wollen D-Mark zurück :laugh::laugh:

      http://wirtschaftsfacts.de/2012/07/aktuelle-umfrage-zur-euro…

      3/4 der Menschheit fehlt das Verständnis für komplexe Sachverhalte und können nur von Morgens bis Abends denken. :rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.10.12 17:30:49
      Beitrag Nr. 4.278 ()
      Gericht zweifelt :look: :

      Kostenbefreiung stromintensiver Betriebe auf der Kippe
      24.10.12
      Düsseldorf - Die Befreiung der großen industriellen Stromverbraucher von den Netzkosten ist möglicherweise ( :rolleyes: ) rechtswidrig. Das Düsseldorfer Oberlandesgericht äußerte Zweifel am Vorgehen der schwarz-gelben Regierungskoalition, die Netzkosten für stromintensive Unternehmen per Verordnung auf Null zu setzen.
      .....
      http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wirtschaft_…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.12 09:08:29
      Beitrag Nr. 4.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.747.522 von Escapee am 24.10.12 17:30:49Das stört mich nicht erst seit der Energiewende, ich ärgere mich seit Jahrzehnten darüber das die Großabnehmer billige Sondertarife bekommen und Kleinabnehmer vollen Preis zahlen müssen.
      Das widerspricht dem Umweltschutz und jeder Logig. Privathaushalte und kleine Betriebe, bei denen das Einsparpotenzial gering ist, sparen Strom und werden dafür mit den hohen Preisen bestraft während Großabnehmer, bei denen gigantische Einsparpotenziale wären, die werden dazu animiert mehr Strom zu verbrauchen um nicht unter die Menge zu kommen wo sie teurere Tarife bezahlen müßten.

      Aber diesen Schwachsinn hat die total verblödete Menschheit in allen Bereichen eingeführt. Z.B. welchen sinnvollen Grund kann es geben dass Kontoführungsgebühren frei sind wenn die Umsätze hoch sind. Diejenigen die es sich problemlos leisten können bekommen es kostenlos und andere die eh schon jeden Cent sparen müssen, die müssen Kontogebühre bezahlen.
      Es gibt dafür 1000 Beispiele.
      Avatar
      schrieb am 25.10.12 10:28:56
      Beitrag Nr. 4.280 ()
      Zitat von daxhasser: hier auch...Windparks kassieren Millionen für Phantom-Strom!:laugh::laugh::laugh:,http://wirtschaft.t-online.de/nord-und-ostsee-windparks-kass…,schlaf Michel schlaf....ich lach mich schlapp!:laugh:


      Da du vergessen hast zu schreiben, woran das liegt, hole ich es mal nach.

      "Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums habe der Netzbetreiber Tennet bereits bei fünf im Bau befindlichen Windparks in der Nordsee zeitlichen Verzug gemeldet"
      heisst es in deiner Quelle.
      So sieht's aus, wenn man glaubt, die Freie Wirtschaft könne alles besser (in den USA hängen die Kabel noch an schrägen Masten, bei jedem Sturm wird's für viele dunkel).
      Warum nicht der Verursacher den Schaden tragen muss, ist wohl der FDP geschuldet.
      Was ist daran lustig?
      Avatar
      schrieb am 25.10.12 20:52:28
      Beitrag Nr. 4.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.733.186 von happygolucky am 20.10.12 03:04:20 Atomkraft ist völlig am Ziel vorbei, Kohle muss mittelfristig ebenfalls weg, vor allem Braunkohle ist selten idiotisch.



      und als Ersatz muss wohl vor allem dein vergöttertes Erdgas aus RU her?:confused: Du machst hier ja gerne Propaganda dafür.

      Das wichtigste für unser Land ist VERSORGUNGSSICHERHEIT* und erst danach kommt alles andere und Versorgunssicherheit mit z. B. russischem Erdgas kann es im Winter nicht geben, das weiß jeder der nur einen Krümel Ahnung von Politik hat.


      * Wenn dieser Winter wieder mal ein richtig harter Winter werden sollte, weiß auch der radikalste Aussteiger hier, wie gut das Leben mit AKW-Versorgungssicherheit war. Dazu gibt es noch sehr lange keine Alternative, wir brauchen die Dinger leider noch.
      Avatar
      schrieb am 25.10.12 20:58:35
      Beitrag Nr. 4.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.742.897 von wohinistmeinGeld am 23.10.12 17:44:39jaklar, wer anders denkt als du, der muss doch ein Idiot sein oder?:confused:

      Denn du kennst ja die Wahrheit über den € und natürlich auch über die Energiewende. :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.12 21:05:59
      Beitrag Nr. 4.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.721.569 von Doppelvize am 17.10.12 12:31:11weil Sonne und Wind keine Rechnung schicken



      ein dämliches Zitat und Argument - man liest es leider tausendfach, ist halt so ein nettes geflügeltes Sprüchlein...;)

      Und wie fett die Rechnungen sind, die vor allem die launische und unberechenbare Sonnenenenergie schon verschickt hat und noch verschicken wird, das fängt bei neuen Hochspannungsleitungen an und hört bei massenhaft zu bauenden Stauseen etc. noch nicht auf.
      Avatar
      schrieb am 25.10.12 22:30:37
      Beitrag Nr. 4.284 ()
      Zitat von Effektentiger: Atomkraft ist völlig am Ziel vorbei, Kohle muss mittelfristig ebenfalls weg, vor allem Braunkohle ist selten idiotisch.



      und als Ersatz muss wohl vor allem dein vergöttertes Erdgas aus RU her?:confused: Du machst hier ja gerne Propaganda dafür.

      Das wichtigste für unser Land ist VERSORGUNGSSICHERHEIT* und erst danach kommt alles andere und Versorgunssicherheit mit z. B. russischem Erdgas kann es im Winter nicht geben, das weiß jeder der nur einen Krümel Ahnung von Politik hat.


      * Wenn dieser Winter wieder mal ein richtig harter Winter werden sollte, weiß auch der radikalste Aussteiger hier, wie gut das Leben mit AKW-Versorgungssicherheit war. Dazu gibt es noch sehr lange keine Alternative, wir brauchen die Dinger leider noch.


      Hat man uns doch letzten Winter auch erzählt...:rolleyes:

      P.S Wer heutzutage noch abhängig ist, ist selber schuld!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.10.12 23:02:34
      Beitrag Nr. 4.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.752.678 von Effektentiger am 25.10.12 20:58:35zumindest weiß ich einiges was dir entgangen ist, Z.B weiß ich das seit Jahren über die maroden Leitungsnetze geredet wird, und dass nur jene, die mit allen Mitteln unbedingt die Energiewende madig machen wollen, das seit einem Jahr hoch spielen.
      Euch ist aber auch gar nichts zu blöd, blackout wegen Hitze, blackout wegen Kälte, blackout wegen Feiertagen. Einfach nur primitiv und disqualifiziert euch als ahnungslose Panikmacher.
      Und außer einem dämlichen Kommentar ist dir zu meinen Aussagen nichts eingfallen? Kannst du davon was widerlegen? Nein, natürlich nicht, weil es Fakten sind.
      Avatar
      schrieb am 26.10.12 11:31:31
      Beitrag Nr. 4.286 ()
      Hab mal einen alten Beitrag über die Netze raus gesucht, aufs Datum achten, das kam längst vor Fukushima, und wenn man sucht wird man ähnliche Meldungen von vor über 10 Jahren finden.

      Erschienen in: Energy 2.0 April 2009

      Die Investitionen bei den Stromnetzbetreibern sind im Jahr 2007 entgegen der ursprünglichen Planung um ein Drittel regelrecht eingebrochen

      Bis zum Jahr 2020 sind nach BDEW-Angaben rund 40 Milliarden Euro Investitionen allein in die Stromnetze erforderlich


      http://www.energy20.net/pi/index.php?StoryID=317&articleID=1…

      Vielleicht erkennen die Atomfetischisten irgendwann mal an daß die Investitionen in Netze so oder so gekommen wären, ohne Fukushima, ohne Erneuerbare Energien und ohne Energiewende.
      Oder man heult einfach weiter, schafft es nicht über den Tellerrand, oder Atommeilerrand, hinaus zu schauen und schiebt das eigene Unvermögen und das ganze restliche Unheil der Welt auf die Energiewende


      EON fängt jetzt an Strom aus Windenergie zu speichern, und wenn die Anlagen in Süddeutschland stehen werden die Leitungen vom Norden runter schon mal nicht mehr gebraucht. Und Effis Liebligsthema, das russische Gas wäre nebenher auch erledigt.
      Avatar
      schrieb am 26.10.12 11:58:34
      Beitrag Nr. 4.287 ()
      und mal wieder.... Interessierte kreise der atomlobby führen pseudodiskussionen, leider werden uns diese aufgezwungen!

      cu Ludmilla


      Stromausfall
      Droht im Winter ein "Blackout"?

      Steckdose neben Stadt bei Nacht (Bild: Colourbox) Bild vergrößern bzw. verkleinern Bildunterschrift: Sitzen wir bald im Dunkeln? ]
      Wie teuer soll unser Strom noch werden? Das ist die Frage, die viele Verbraucher umtreibt. Seit angekündigt wurde, dass die EEG-Umlage auf über 5 Cent pro Kilowattstunde werden soll und auch die Netzbetreiber höhere Entgelte kassieren wollen.

      Und seit die Bundesregierung das Projekt Energiewende eingeleitet hat, stellen sich viele auch noch eine andere, nicht weniger entscheidende Frage: Wie sicher ist unsere Stromversorgung? Seit Jahren geistert ein Wort immer wieder durch die Medien: Der „Blackout“. Aber wie wahrscheinlich ist der? PLUSMINUS hat nach Antworten gesucht.
      Stromausfälle stören Metallindustrie

      Viele Unternehmen sagen: Die ersten Probleme sind längst da. Der Hamburger Aluminiumverarbeiter Hydro zum Beispiel macht in jüngster Zeit immer wieder schlechte Erfahrungen. 12. November 2011: Stromausfall im Walzwerk. Der Schaden beträgt 140.000 €. Auch andere deutsche Werke des Konzerns kämpfen mit massiven Problemen bei der Stromversorgung. Alles in allem verzeichnet der Konzern im vergangenen Jahr einen Schaden von einer halben Million Euro. Auch in diesem Jahr gab es viele Störungen. Für den Werkleiter eine bedenkliche Entwicklung. Er sieht eine deutliche Häufung.

      Notstromaggregate gibt es zwar. Doch die reichen lediglich, die Maschinen bei Stromausfall geordnet herunterzufahren. Der energie-intensive Betrieb ist vom öffentlichen Stromnetz abhängig. Und das scheint immer instabiler zu werden, so auch eine Umfrage der Industrie. Danach ist die Zahl der Kurzunterbrechungen, oft nur wenige Millisekunden, in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen.Der Verband glaubt, dass die Energiewende daran schuld ist.
      Ist die Energiewende schuld?

      Wind und Sonne werden verantwortlich gemacht. Sie seien zu unzuverlässig, um das Land sicher mit Strom zu versorgen. Mal produzieren sie mehr, mal weniger - auf Dauer, so die Kritiker, können die Stromnetze das nicht verkraften. Denn im Netz muss immer genau so viel Strom sein, wie Industrie und Haushalte gerade brauchen. Sonst kommt die Versorgung aus dem Takt.

      Wissenschaftler bestreiten, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien Ursache für die Kurzunterbrechungen ist. Zwar habe die Zahl tatsächlich zugenommen, aber Professor Jutta Hanson von der Technischen Universität Darmstadt sieht externe Ursachen beispielsweise Baggerarbeiten oder Blitzeinschläge und nicht die erneuerbaren Energien.
      Durchschnittliche Ausfallzeiten sogar rückläufig


      Und drohen länger andauernde Stromausfälle? Im europäischen Vergleich steht Deutschland gut da, sagt die Bundesnetzagentur. Sie registriert alle Stromausfälle, die länger als drei Minuten dauern. Die durchschnittliche Stromausfallzeit habe sogar abgenommen.

      Die Angst vor dem Blackout - also reine Panikmache? Professor Christian von Hirschhausen von der Technischen Universität Berlin sieht politische und wirtschaftliche Interessen im Spiel, beispielsweise von Parteien, denen die Energiewende nicht so gut ins Konzept passt.
      Geld verdienen mit der Energiewende?

      Handfeste Interessen gibt es viele - alle wollen an der Energiewende verdienen. So wollen Energieversorger Geld, weil sie für den Notfall Kraftwerke bereithalten. Auch wenn sie gar keinen Strom liefern. Industriebetriebe wollen ebenfalls Geld: Damit sie ihre Produktion drosseln, sobald Strom knapp wird. Schließlich stabilisieren sie so das Netz, die Gefahr für einen Blackout sinkt.

      Auch an vielen anderen Stellen fließt unnötig Geld. So wollen Betreiber von Offshore-Windparks Geld - selbst wenn sie ihren Strom nicht einspeisen, zum Beispiel, weil zu viel davon im Netz ist oder weil Anschluss-Leitungen fehlen. Zahlen tut das alles der Stromkunde, etwa über die EEG-Umlage oder über steigende Netzentgelte. Viele in der Energiebranche nutzen die Angst vor dem Blackout und die planlose Energiewende für ihre Interessen aus.

      Holger Krawinkel vom Verbraucherzentrale Bundesverband sieht die Energiewende als Flickschusterei. Es fehle an Planung und Management. Dadurch hätten Lobbyverbände leichtes Spiel zu Lasten der Verbraucher. Auch Professor Jutta Hanson vermisst eine langfristige Planung. Die sei Voraussetzung für ein optimales Stromnetz.
      Das Netz muss umgebaut werden

      Einig sind sich alle: Das Stromnetz muss umgebaut werden. Es ist langfristig nicht auf immer mehr regenerative Energien ausgelegt. Auch wenn aktuell kein Blackout droht - das Netz ist zunehmend belastet. Das merken schon jetzt die Netzbetreiber. Sie sorgen dafür, dass nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Strom im Netz ist. Ist das Angebot an Strom zu hoch, etwa weil viel Wind weht, regeln sie konventionelle Kraftwerke runter. Weht zu wenig Wind, fordern sie mehr Strom von Gas- und Kohle-Kraftwerken an. Ihr Job wird durch die Energiewende immer schwieriger. So musste zum Beispiel der Netzbetreiber 50hertz im Jahre 2003 nur zwei Mal regelnd eingreifen, 2011 dagegen knapp 1.000 Mal.

      Doch der Umbau der Netze läuft nur schleppend. Eines der größten Probleme: Wissenschaftler und Ingenieure bekommen von den Betreibern nicht genügend Informationen über die Netzstruktur. Deswegen fehlt bislang ein durchdachter Umbau-Plan.

      Ein Blackout ist zurzeit eher unwahrscheinlich. Doch um ihn auch langfristig zu vermeiden, müssen die Netze fit gemacht werden für die Energiewende. Mit einem durchdachten Plan statt mit immer mehr Geld für Einzelinteressen.

      http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusmin…
      Avatar
      schrieb am 26.10.12 16:29:29
      Beitrag Nr. 4.288 ()
      Ein Freibier für die Energiewende!:laugh:,http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ein_fre…,Eine „Energiewende- und Baustellenparty“ klingt lustig. Also auf nach Ulrichstein, zum Fassanstich! Dort, „Auf der Platte“ ist vor fast 20 Jahren Hessens erster Bürgerwindpark gegründet worden. Mittlerweile hat der Zahn der Zeit ein „Repowering“ erforderlich gemacht. An die Stelle von 13 technisch veralteten Anlagen werden sieben neue treten, Riesen von 138 Metern Nabenhöhe, die das Fünffache liefern sollen – und das muss gefeiert werden. Vielleicht feiert manch einer auch, dass nun sechs weniger in der Landschaft stehen und dass man die Giganten offenbar wieder abbauen kann. Denn womöglich entpuppen sich die Betonmassen als ein weiterer Irrtum der Geschichte. Oder der Politik.

      Von hier oben ist der Ausblick atemberaubend. Der Vogelsberg, Naturschutzgebiet um einen alten Vulkan, leuchtet in der Abendsonne. Bewaldete Höhen, eine menschenleere Idylle, wären da nicht die Windräder am Horizont, um die 200 bislang. Sie bestimmen mittlerweile die Skyline, es gibt kaum einen Ort, von dem aus sie einem nicht entgegenspitzen, die Spargel mit ihren träge kreisenden Rotorblätter. Und kaum hat man mal eine Weile nicht hingeschaut, gibt es schon wieder neue..."Schöne neue Welt"!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.12 16:46:41
      Beitrag Nr. 4.289 ()
      Zitat von Effektentiger: weil Sonne und Wind keine Rechnung schicken



      ein dämliches Zitat und Argument - man liest es leider tausendfach, ist halt so ein nettes geflügeltes Sprüchlein...;)

      Und wie fett die Rechnungen sind, die vor allem die launische und unberechenbare Sonnenenenergie schon verschickt hat und noch verschicken wird, das fängt bei neuen Hochspannungsleitungen an und hört bei massenhaft zu bauenden Stauseen etc. noch nicht auf.


      Auch wenn du es nicht wahrhaben willst, Energie wird langfristig immer teurer werden, denn, auch wenn du es nicht wahrhaben willst, fossile Brennstoffe und Uran sind endlich, und wenn die aufstrebende Länder mehr Energie brauchen wird es noch schneller weniger.
      Weniger Material, mehr Nachfrage, das sollte eigentlich jeder verstehen, das kann nicht billiger, nur teurer werden.

      Sonne, Wind und Wasser wird immer zum Nulltarif geliefert, egal ob du das als "dämliches Zitat und Argument " darstellst weil dir gerade nichts sinnvolles eingefallen ist.

      Eine nahezu Verdoppelung des Benzinpreis in den letzten 10 Jahren wird euch vielleicht mal als moderate Entwicklung vorkommen bei dem was in Zukunft kommt. Ob es in 30, 50 oder 100 Jahren eng wird, ich werde es nicht mehr erleben.

      Aber du kannst ja von deinem vermeintlich "billigen" Atomstrom weiter träumen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.12 17:09:11
      Beitrag Nr. 4.290 ()
      gestern bei Illner.
      Harz4 Empfängerin, 4 Personenhaushalt fast 180 EUR im Monat Stromkosten.
      Ich dachte ich hätte mich verhört und es soll der Jahrespreis sein. Ich habe es noch 3 mal angehört, es blieb beim Monat.
      Ist mir echt ein Rätsel wie man das schafft, wir kommen im 2 Personenhaushalt mit 60EUR aus.

      Und dann aber nach staatlicher Hilfe schreien, einfach den ganzen Strom bezahlen, dann können sie auf Steuerzahlerkosten noch mehr verbraten.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 10:02:38
      Beitrag Nr. 4.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.753.047 von Doppelvize am 25.10.12 22:30:37Hat man uns doch letzten Winter auch erzählt...:rolleyes:

      P.S Wer heutzutage noch abhängig ist, ist selber schuld!




      der letzte Winter war harmlos und bereits die wenigen echten Wintertage im Feb. 2012 haben uns dazu gezwungen, Notstrom aus der Schweiz zum 50fachen Preis einzukaufen, nur damit das nicht vergessen wird hier.

      Was passiert wenn wir mal 8 Wochen eisige Temperaturen haben und die Natur prakt. keinen Strom liefert werden wir evtl. diesen Winter erleben.

      Und abhängig sind wir alle, in einer krisenhaften Situation werden sich auch in deiner Survival-Hütte fremde Leute wärmen - ob du willst oder nicht und mit dir oder ohne dich - du lebst ja auch auf keiner unerreichbaren Insel. :O
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 10:09:52
      Beitrag Nr. 4.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.756.213 von wohinistmeinGeld am 26.10.12 17:09:11es gibt Millionen Leute in D. die nicht einmal mit Ihrem Leben klarkommen und schon garnicht mit Stromspar-Management oder anderen für sie "unwichtigen Dingen".

      Das ändert sich nicht, da hilft auch keine Aufklärungsarbeit, einem großen Teil der Leute mangelt es an Fähigkeiten aber deswegen kann man ihnen auch nicht zur Strafe einfach den Strom abdrehen, oder?:confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 13:59:57
      Beitrag Nr. 4.293 ()
      Samstag, 27. Oktober 2012
      Schlüssel ist der Eigenverbrauch
      Die Energiewende muss nicht annähernd so teuer sein, wie Politik, Lobbyisten und Energieversorger den Verbrauchern glauben machen wollen. Der Schlüssel liegt in der dezentralen Erzeugung von Solarstrom zum Eigenverbrauch. Darauf weist DEGER hin, ein deutscher Produzent von solaren Nachführsystemen. Was dabei für das nördliche Nachbarland propagiert wird, gilt ebenso für die Schweiz, wo die solare Intensität wegen der südlicheren und teils alpinen Lage sogar bessere Bedingungen bietet.

      Im kommenden Jahr wird in Deutschland die sogenannte EEG-Umlage um etwa 50 Prozent auf 5,277 Cent pro Kilowattstunde steigen. Damit sollen die Vergütungen finanziert werden, die Betreiber von Solaranlagen, Windrädern und Biogasanlagen für das Einspeisen ihrer „grünen“ Energie ins öffentliche Netz bekommen. Aktuell liegt der Aufschlag auf den Strompreis für die Förderung von Ökostrom bei 3,59 Cent plus Steuern.

      Dass die subventionierte Netzeinspeisung gar nicht im großen Stil erforderlich wäre, wird von Politikern und Interessenvertretern offenbar nicht zur Kenntnis genommen – oder bewusst verschwiegen. Würde die Energiewende für die Masse der privaten und mittelgroßen gewerblichen Verbraucher vorrangig über dezentrale Solaranlagen zur Eigenversorgung dieser Verbraucher umgesetzt, würde weder in Strom in großen Mengen eingespeist, noch müssten die Netze im bislang angepeilten Maße für Unsummen ausgebaut werden.

      Das allerdings ist weder im Interesse der Betreiber von Höchstspannungsleitungen, noch der großen Energieversorger. Deren Geschäftsmodell nämlich besteht im Wesentlichen darin, riesige Strommengen von A nach B zu befördern, beziehungsweise an ihre Kunden – Privatpersonen, mittelständische Betriebe und Industrieunternehmen – zu verkaufen. Solarpionier Artur Deger, Gründer und Geschäftsführer von DEGER: „Wer die Energiewende und die Entwicklung der Strompreise vor allem den großen Playern überlässt, macht den Bock zum Gärtner.“ Pikant in diesem Zusammenhang: Große Verbraucher und vor allem energieintensive Produktionsbetriebe werden mit Hinweis auf ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit von EEG-Umlage befreit. Sie finanzieren die Energiewende also nicht mit.

      Dass die dezentrale Produktion von Solarstrom funktioniert, ist allein schon anhand der vielen Fotovoltaik-Anlagen zu sehen, die auf deutschen Dächern installiert sind oder in kleineren Solarparks stehen. Den dort gewonnenen Strom in die öffentlichen Netze einzuspeisen anstatt ihn direkt zu nutzen, ist eine Fehlentwicklung, die nach Ansicht von Artur Deger dringend korrigiert werden sollte.
      Da eine solche Korrektur von der Politik nicht vorgenommen wird, greifen immer mehr Bürger, mittelständische Unternehmen und Kommunen zur Selbsthilfe: Sie betreiben oder planen eigene Solaranlagen oder kleinere Solarparks mit dem erklärten Ziel, sich selbst oder ihre Bürger mit grünem Strom zu versorgen – ohne Umweg über die öffentlichen Netze.

      Allerdings: Wer sich von der öffentlichen Versorgung und den ständig steigenden Strompreisen abkoppeln will, muss dafür sorgen, dass er auch dann auf seine selbst produzierte Energie zurückgreifen kann, wenn die Sonne nicht scheint. Er braucht also effiziente Stromspeicher. Ein Problem, das inzwischen gelöst ist, wie DEGER seit rund einem Jahr nachweist. Die Lösung: nachgeführte Solaranlagen plus Stromspeicher.

      Auf der Intersolar Europe 2012 in München hat das Unternehmen die erste Komplettlösung zur Eigenversorgung der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie kombiniert leistungsfähige Solarmodule, MLD-Nachführtechnologie (MLD steht für Maximum Light Detection) und ein MSS-Akkusystem inklusive Batteriemanagement (MSS = Maximum Solarpower Storage). Das erste System läuft seit Herbst 2011 reibungslos und effizient. Ertrags- und Verbrauchsmessungen zeigen: Mit nur 22 Quadratmetern nachgeführter Solarmodulfläche deckt die Komplettlösung den Eigenbedarf von Haus, Büro und zwei Elektrofahrzeugen zu rund 115 Prozent ab. Das Batteriemanagement sorgt dafür, dass die Batteriespeicher immer zu mindestens 50 Prozent gefüllt sind. Damit ist die Energieversorgung auch dann gesichert, wenn die Solarmodule keine Energie liefern – bei Nacht etwa oder lang anhaltenden Schlechtwetterperioden – und zugleich die öffentliche Stromversorgung ausfällt.

      Überschüssige Energie, die weder direkt verbraucht noch gespeichert wird, weil die Batterien voll sind, wird von einem Überschussmanager ebenfalls dem Haushalt zugeführt – zum Beispiel in die Brauchwasser- oder Heizungsanlage. Die voll funktionsfähige Komplettlösung kostet inklusive Installation rund 25.000 Euro. Auf dieser Basis können die Nutzer ihren Strompreis für die nächsten 25 Jahre auf das jetzige Niveau festschreiben, machen sich unabhängig von den Energieversorgern und sparen mit jeder Erhöhung der Strompreise mehr Geld. Nicht zu vergessen: Auch die Erhöhung der EEG-Umlage kann den Verbraucher kalt lassen, der keinen oder nur sehr wenig Strom aus dem öffentlichen Netz bezieht.

      Artur Deger: „Mit solchen Lösungen lässt sich umweltfreundliche Energie nicht nur gewinnen, sondern auch direkt dem Verbraucher zuführen. Und für Zeiten ohne Sonneneinstrahlung speichern.“ Dass dies, sollte es in größerem Umfang von Bürgern, Unternehmen und Kommunen realisiert werden, nicht im Interesse der großen Mitspieler auf dem Energiemarkt ist, liegt auf der Hand. Denn es entzieht ihnen Kundschaft. „Die Zukunft gehört nicht immer größeren, sondern intelligenten Netzen, deren Funktion auf eher dezentrale Strukturen ausgerichtet ist. Diese dezentralen Strukturen haben wir längst, schließlich ist in Deutschland jeder Haushalt und jedes Unternehmen ans Stromnetz angeschlossen.“

      Jetzt müsste es nach Einschätzung des DEGER-Chefs vorrangig darum gehen, die Netze per Software in die Lage zu versetzen, die gegebenenfalls überschüssige Energie aus dezentraler Produktion aufzunehmen und intelligent an Verbraucher in der Nähe zu verteilen, die aktuell Bedarf haben. Nachbarschaftshilfe in Sachen Solarstrom sozusagen. „Ich bin überzeugt, dass die Energiewende auch ein strukturelles Umdenken erfordert. Wir brauchen eine Stärkung der dezentralen Strukturen. Statt riesige Trassen zu bauen, die Strom beispielsweise aus Windparks an der Nordsee nach Süddeutschland transportieren und letztlich vom Verbraucher bezahlt werden müssen, wäre es aus unserer Sicht angebracht, die Netze stärker in Richtung mehr Intelligenz zu entwickeln. Damit ließe sich die Energiewende nicht nur auf dem Rücken der Verbraucher umsetzen, sondern mit ihnen.“

      Quelle: degerenergie.com

      http://solarmedia.blogspot.ch/
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 18:48:21
      Beitrag Nr. 4.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.757.722 von Effektentiger am 27.10.12 10:09:52einem großen Teil der Leute mangelt es an Fähigkeiten aber deswegen kann man ihnen auch nicht zur Strafe einfach den Strom abdrehen, oder?


      Natürlich kann man das, oder willst du denen Narrenfreiheit gewähren und für alles einen Freibrief ausstellen? :rolleyes:
      Wenn sie zu blöd sind um mit Strom umzugehen dann zahlt eben der Steurzahler , wenn sie sie zu blöd sind den Wasserhahn zu zu drehen zahlt man denen auch gleich das Wasser unbegrenzt. und weil man bei 20 Grad Minus in allen Räumen mindestens 26 Grad bei offenem Fenster braucht wird auch noch die Heizung unbegrenzt bezahlt.
      Immerhin spart der Steuerzahler so auch noch was, man braucht keine Schalter weil alles nonstop durchläuft, man braucht keine Wasserhähne und keine Thermostate.

      Solange einer nicht geistig behindert ist wird er es auch kappieren wenn man es ihm deutlich genug erklärt.
      Z.B kann da der Energieberater ausrechnen was der Bedarf ist, wenn der auf 300 KW/h kommt, dann gibt es soviel, danach wird vom Zähler automatisch abgeschaltet und am 1. des nächsten Monat schaltet es wieder ein und es geht von vorne los. Der wird sich garantiert Mühe geben zu lernen wie man mit Strom umgeht.
      Und wenn dann die Monatsrechnung statt 180 nur noch 80 EUR ist, ist nach 2 Monaten ein neuer energiesparender Kühlschrank bezahlt.

      So wurde es bei mir als Kind mit dem Taschengeld gemacht, oder in Betrieben haben die Abteilungen ihr festes Budget für 1 Monat oder 1 Jahr und das muß reichen, fertig.
      Selbst in der F1, wo es um Mio geht bei Sieg oder Niederlage, gibt es eine feste Menge an Sprit und man kann dann auch nicht wenn der Tankl leer ist nochmal was abholen.
      Wenn mein Konto leer ist muß ich warten bis wieder was drauf kommt und kann dann eben meine Yacht nicht gleich auftanken oder wenn ich die Raten für mein Haus nicht mehr bezahlen kann wird es mir abgenommen.
      Nur weil es da eine Gruppe gibt die glaubt auf Steurzahlerkosten sich alles erlauben zu können muß man da nicht mit machen.
      Was sollen die Kinder in den Familien lernen? Sparen ist nicht nötig, das Geld kommt von alleine?

      Wir hatten hier mal einen Fall, der hatte 3 mal innerhalb 1/2 Jahr einen neuen Herd beantragt weil seine Platten durchgebrannt waren. Soll man dem dann ein Leben lang einen Herd nach dem anderen kostenlos hin stellen weil er zu blöd ist die Platten abzuschalten?
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 18:51:46
      Beitrag Nr. 4.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.757.722 von Effektentiger am 27.10.12 10:09:52Ich glaube es war dieselbe bei Illner.

      "Weil mir der Strom abgestellt wurde konnte ich nicht mehr kochen und mußte ins Restaurant zum Essen gehen und die Wäsche in die Wäscherei bringen."
      So wird in den Kreisen gehandelt und das soll ich als Steuerzahler unterstützen?
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 19:25:23
      Beitrag Nr. 4.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.758.151 von Ludmilla am 27.10.12 13:59:57Das allerdings ist weder im Interesse der Betreiber von Höchstspannungsleitungen, noch der großen Energieversorger

      Klar, es gibt eine große Lobbie die kein Interesse an sparen hat. Energiesparende Geräte sind genauso ein rotes Tuch für die Konzerne wie Stromerzeugung so nah am Verbraucher dass sie mit dem Transport nichts verdienen.

      Weil die Großverbraucher um so weniger für Strom bezahlen desto mehr sie verbrauchen wird z.B. in den Büros der Frankfurter Hochhäuser über Nacht das Licht nicht ausgeschaltet.
      Das schadet nicht nur wegen des Verbrauchs, sondern durch die Lichtverschmutzung sterben jede Nacht Mio Insekten, Vögel, Fledermäuse, und Zugvögel verlieren die Orientierung.

      Würden die wegen Energiesparenden Geräten zu wenig Strom verbrauchen müßten sie auf anderem Weg den Verbrauch hoch halten damit sie nicht in einen teureren Tarif fallen.
      Kleine Betriebe, die nie an die hohen Verbräuche ran kommen, investieren dagegen in Energieeinsparung und werden dafür mit teureren Tarifen "belohnt".

      Umgekehrt wäre das einzig richtige, wer mehr verbraucht muß mehr bezahlen.
      Die beliebte Begründung dann wandern die Großkonzerne ab halte ich für nichts anderes als Erpressung.:mad:
      Warum sind die nicht längst weg? Die könnten innerhalb Europas schon 1/4 sparen, und nicht mal weit weg, in Polen oder Frankreich, und wenn es es weiter sein darf Schweden oder Finnland wäre es 1/3 weniger. Und warum nicht gleich Kanda, da wäre es nur noch die Hälfte.
      Avatar
      schrieb am 28.10.12 00:02:42
      Beitrag Nr. 4.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.757.709 von Effektentiger am 27.10.12 10:02:38der letzte Winter war harmlos und bereits die wenigen echten Wintertage im Feb. 2012 haben uns dazu gezwungen, Notstrom aus der Schweiz zum 50fachen Preis einzukaufen

      es kotzt mich langsam an. Niemand streitet ab dass wir Strom aus dem Ausland bekommen, aber als ob es die letzten 100 Jahre das 1. mal gewesen wäre, und genauso ist es deiner Meinung nach wohl noch nie vorgekommen dass wir Strom ins Ausland geliefert haben. Wie die kurzfristigen Preissteigerungen in der Vergangenheit waren weiß ich nicht. Ich meine ich hätte mal was von über 1300EUR/MWh, oder vielleicht auch DM gehört, was Frankreich bezahlen mußte. Es gab mal ein Winter vor ca. 25 Jahren, da hatten wir 3 Wochen nonstop zwischen 15 - 25 Grad Minus. Das war der Rekord, wo du deine 8 Wochen her hast? Kein Schimmer, in Alaska vielleicht, nur gibt es da kein Kühlwasser für AKWs.


      Zur selben Zeit im Februar

      Auch die Stromexporte nach Frankreich sind eine Folge des kalten Winters. In Frankreich heizen große Teile der Bevölkerung mit Strom. Am Dienstag benötigten die Franzosen 100,5 Gigawatt Stromleistung. Das ist so viel wie nie zuvor und mehr als das Atomland selbst bereitstellen kann. Der Preis für kurzfristige Lieferungen schoss in Frankreich auf rund 360 Euro pro Megawattstunde hoch. Das Normalniveau liegt bei 50 Euro. Auch in Deutschland stieg der Börsenpreis, allerdings nur auf rund 76 Euro.”
      http://blog.zeit.de/gruenegeschaefte/2012/02/09/ein-paar-zah…

      nur damit das nicht vergessen wird hier
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      schrieb am 28.10.12 19:22:58
      Beitrag Nr. 4.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.758.959 von wohinistmeinGeld am 28.10.12 00:02:42es kotzt mich langsam an. Niemand streitet ab dass wir Strom aus dem Ausland bekommen, aber als ob es die letzten 100 Jahre das 1. mal gewesen wäre


      Stromhandel mit dem Ausland ist wirklich etwas ganz normales, nur wenn plötzlich der 50fache Preis bezahlt werden muss, dann ist doch auch dem letzten Ökonomie-Sitzenbleiber klar, das hier ein massive Notlage bestanden hat und es kann jederzeit noch viel schlimmer kommen!
      Es ist schon ein starkes Stück, das hier als Normalfall verpacken zu wollen. :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 28.10.12 20:03:12
      Beitrag Nr. 4.299 ()
      habe mir gerade eine Sendung im BR über die ehrgeizigen 210m - Windmoster-Pläne für das Allgäu angesehen.
      Dieser Standort ist sehr umstritten wg. Landschaftszerstörung und zu viel Stillstand der Windräder wg. Windmangel und fehlenden Stromleitungen für so viel Kapazität.
      Letztlich wird das Irrsinnsprojekt aber wohl doch durchgesetzt, es ist einfach zu viel Subventionskohle zu holen und die Investoren sabbern jetzt schon vor Gier, so daß sie sich dieses Schnäppchen nicht entgehen lassen werden.
      Da interessiert eine zerstörte Natur nicht und auch nicht ob der Standort rentabel ist, es geht eher darum Fördermittel abzugreifen, dieser überförderte Turboausstieg führt überall zu widerlichen Fehlentwicklungen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.10.12 22:42:53
      Beitrag Nr. 4.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.760.025 von Effektentiger am 28.10.12 19:22:58hör mal mit dem Quatsch von 50fachen Strompreis auf oder gib eine Quelle an.
      2500 EUr für 1 Mwh.:confused:
      wer soll das wem wann wie lange warum bezahlt haben.
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 10:02:49
      Beitrag Nr. 4.301 ()
      Nur ein bißchen Wasser, und natürlich droht keine Gefahr - alles im Griff! ;)

      Hochwasseralarm im ältesten US-Atomkraftwerk :look:
      30.10.12
      ....
      Im ältesten Meiler des Landes wurde Hochwasseralarm ausgerufen, in einer anderen Anlage musste ein Reaktor abgeschaltet werden. Nach offiziellen Angaben besteht jedoch keine Gefahr für die Sicherheit.
      ....

      http://www.spiegel.de/panorama/sandy-alarm-in-aeltestem-us-a…
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 10:31:00
      Beitrag Nr. 4.302 ()
      Zitat von Escapee: Nur ein bißchen Wasser, und natürlich droht keine Gefahr - alles im Griff! ;)

      Hochwasseralarm im ältesten US-Atomkraftwerk :look:
      30.10.12
      ....
      Im ältesten Meiler des Landes wurde Hochwasseralarm ausgerufen, in einer anderen Anlage musste ein Reaktor abgeschaltet werden. Nach offiziellen Angaben besteht jedoch keine Gefahr für die Sicherheit.
      ....

      http://www.spiegel.de/panorama/sandy-alarm-in-aeltestem-us-a…


      Das Radio meldet: Für die Bevölkerung besteht zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.12 02:02:18
      Beitrag Nr. 4.303 ()
      Leider meldet „das Radio“ so gut wie nie, von welchen otzen eine Gefahr ausgeht.
      Meiner Erfahrung nach, geht ein sehr großer wirtschaftlicher Schaden von Otzen und Doppelotzen aus, die ihre Arbeitszeit dazu nutzen, sich in Foren mit dümmlichen Beiträgen zu verewigen.
      Die Arbeitgeberseite wird dadurch gezwungen mehr Kontrollen zu etablieren. Die dadurch entstehenden Kosten senken den Spielraum der angedachten Gehaltserhöhungen.
      Zum Leidwesen vieler, schafft es ein faules Ei, den größten möglichen Schaden anzurichten.
      Schade
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.10.12 08:19:35
      Beitrag Nr. 4.304 ()
      Zitat von aekschonaer: Leider meldet „das Radio“ so gut wie nie, von welchen otzen eine Gefahr ausgeht.
      Meiner Erfahrung nach, geht ein sehr großer wirtschaftlicher Schaden von Otzen und Doppelotzen aus, die ihre Arbeitszeit dazu nutzen, sich in Foren mit dümmlichen Beiträgen zu verewigen.
      Die Arbeitgeberseite wird dadurch gezwungen mehr Kontrollen zu etablieren. Die dadurch entstehenden Kosten senken den Spielraum der angedachten Gehaltserhöhungen.
      Zum Leidwesen vieler, schafft es ein faules Ei, den größten möglichen Schaden anzurichten.
      Schade


      Absolut richtig! Raus mit den Leuten die während der Arbeitszeit sich mit privaten Dingen beschäftigen:mad: Geht ja gar nicht.... Also ich hätte ein ganz schlechtes Gewissen, sollte ich mich beispielsweise in Fussballforen rumtreiben....
      Avatar
      schrieb am 01.11.12 00:50:18
      Beitrag Nr. 4.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.768.664 von aekschonaer am 31.10.12 02:02:18wäre schön wenn an computern ein Alkoholtester wäre der verhindert dass Besoffene sich in Foren rum treiben.
      Was hat Otzen mit dem Thread zu tun, der schreibt hier sicher nicht, der ist längst tot und hatte nie was mit AKWs zu tun, eher mit Autobahnen.
      Schlaf deinen Rausch aus und melde dich dann wieder, oder lieber nicht, wird auch nicht besser.
      Avatar
      schrieb am 01.11.12 13:43:10
      Beitrag Nr. 4.306 ()
      Zwei Weltorganisationen liefern sich "vertrauliche Informationen"
      Das Atomenergie-Business ist zu eng verbandelt

      Christian Müller / 31. Okt 2012 - Das Ensi verlangt alleinige Entscheidungskompetenz. Das ist höchst gefährlich. Es gibt guten Grund, ihm zu misstrauen.

      Vor einigen Wochen hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat Ensi bzw. dessen Chef Hans Wanner an einer öffentlichen Veranstaltung gefordert, dass das Ensi künftig allein zuständig sein sollte für die Beaufsichtigung der nuklearen Anlagen in der Schweiz und dass die Kommission für Nukleare Sicherheit KNS dem Ensi direkt zu unterstellen sei (Inforsperber berichtete). Erstaunlicherweise gab es bisher gegen dieses höchst gefährliche Vorhaben weder von politischer noch von Medien-Seite heftige Reaktionen. Auch das Uvek liess lediglich verlauten, man werde den Vorschlag prüfen.

      Es kann nicht genug gewarnt werden. Denn man muss wissen: Die im Nuklear-Bereich tätigen Firmen und Institutionen sind eng miteinander verbandelt. Zu eng. Nicht nur in der Schweiz, sondern auch international.

      In seinem Referat vom 4. September 2012 in Brugg, in dem Ensi-Direktor Hans Wanner nicht nur mehr Kompetenzen, sondern sogar abschliessende Kompetenzen für das Ensi forderte, verwies er auf einen diesbezüglichen Vorschlag der Internationalen Atomenergieagentur IAEA. Dann ist der Vorschlag wohl sinnvoll, könnte man zu denken geneigt sein. Doch es ist genau umgekehrt: Dass der Vorschlag von dieser Seite kommt, macht ihn doppelt suspekt. Denn die IAEA ist die Agentur, die zur Förderung der Nutzung der Atomenergie geschaffen wurde, ist also eine klare Interessenvertreterin der Atomenergie-Industrie.

      Verbandelung auf höchster Ebene

      Die Realität ist die: Die WHO, die World Health Organization, eine Unterorganisation der Uno, zu deutsch die Welt-Gesundheits-Organisation, ist zuständig für die Überwachung der Gesundheit auf internationaler Ebene. Sie ist damit selbstverständlich auch die Organisation, die sich darum bemühen sollte, gesundheitliche Schäden durch radioaktive Strahlung von Atomanlagen zu verhindern. Sie müsste zum Beispiel der Internationalen Atomenergieagentur auf die Finger schauen.

      Das Gegenteil ist der Fall. Es gibt zwischen der WHO und der IAEA schon seit dem Jahr 1959 einen Vertrag, wonach die beiden Organisationen eng zusammenarbeiten und sich gegenseitig «vertraulich informieren». Zwei kleine Auszüge aus dem Vertrag:

      «The International Atomic Energy Agency and the World Health Organization recognize that they may find it necessary to apply certain limitations for the safeguarding of confidential information furnished to them …»

      «Whenever either organization proposes to initiate a programme or activity on a subject in which the other organization has or may have a substantial interest, the first party shall consult the other with a view to adjusting the matter by mutual agreement.»

      Der Inhalt ist nach heutigen Vorstellungen von Transparenz schlicht ein Skandal und hilft mit, das Vertrauen in solche Organisationen zu untergraben.

      Zum Glück gibt es eine – wenn auch bisher wenig beachtete – Organisation, die Independent-WHO, die versucht, die Öffentlichkeit auf diese gefährliche Zusammenarbeit zwischen WHO und IAEA aufmerksam zu machen. Doch trotz Fukushima ist der Vertrag der beiden internationalen Institutionen bisher nicht aufgehoben worden.

      Wie einfach wäre es doch, wenn es auch in der Schweiz nur noch das Ensi als zuständige Stelle gäbe. Dann könnte auch zwischen Ensi und IAEA ein Vertrag gemacht werden, dass man sich die nützlichen Informationen künftig «vertraulich» zuspielt...

      Zur Erinnerung 1: Die Hauptschuld an der Katastrophe von Fukushima liegt nach Angaben des offiziellen Untersuchungsberichts beim Filz zwischen Betreibern, Aufsichtsbehörden und Politikern.

      Zur Erinnerung 2: Das gesundheitliche und finanzielle Risiko eines Unfalls tragen weder das Ensi noch die IAEA und deren Manager, sondern die Bevölkerung im weiten Umkreis der AKWs.

      http://www.infosperber.ch/Artikel/Gesundheit/Das-Atomenergie…
      Avatar
      schrieb am 02.11.12 22:20:19
      Beitrag Nr. 4.307 ()
      Man muss jetzt höllisch aufpassen: Mit dem dicken Altmaier ist der Bock zum Gärtner gemacht worden. Er will die Energiewende zurückdrehen, anstatt mit Netzausbau und Einbremsung von Kohle- und Atomkraftwerken die saubere und zukunftsfähige Stromerzeugung weiter voranzutreiben! Bei der nächsten Wahl wird es die Quittung geben. Lassen wir uns nicht von Doofen für dumm verkaufen!

      Es geht nicht an, dass Netzbetreiber immer wieder laufende Windkraftanlagen vom Netz nehmen und deren Leistung dann verloren geht. Das müsste gar nicht sein, schließlich gibt es ausreichend flexible, CO2-effiziente Kraftwerkskapazität. Sie kann allerdings bei starkem Wind nur dann heruntergeregelt werden, wenn sie auch läuft. Dies ist leider immer weniger der Fall, weil der Gesetzgeber es schon viel zu lange versäumt hat, die Rahmenbedingunen so anzupassen, dass dies wirtschaftlich ist.

      Wir brauchen viel höhere CO2-Preise!
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 09:16:42
      Beitrag Nr. 4.308 ()
      Es geht voran: :look:

      In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden mit 24,9 Milliarden Kilowattstunden 50 Prozent mehr Solarstrom erzeugt als im Vorjahreszeitraum, wie das Magazin unter Berufung auf Branchendaten berichtet.
      .....
      Insgesamt kamen dem Bericht zufolge bis Ende September 26 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen. Im gesamten vergangenen Jahr waren es laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft 21 Prozent.

      ...
      „Spiegel“: Erneuerbare Energien legen weiter zu - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/spiegel-…

      *****

      Nach Auffassung des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer könnte die Energiewende in Deutschland schneller vonstattengehen als geplant. "Die vereinbarten Termine sind Termine, die auch unterboten werden können", sagte der CSU-Vorsitzende der "Süddeutschen Zeitung".
      ....
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bund-laender-gipfe…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 11:17:55
      Beitrag Nr. 4.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.785.592 von Escapee am 05.11.12 09:16:42Ja, das ist wirklich mal eine erfreuliche Meldung, danke dafür Escapee. Schade ist hier nur, dass die blöden Leser gute Nachrichten nicht lesen wollen und die blöde Presse sie deshalb auch nicht bringt. Aber wichtig ist, was ist (und nicht so sehr was die Presse schreibt).

      Wann werden denn endlich die restlichen Atomkraftwerke abgeschaltet? Damit können wir doch nicht ernsthaft bis 2022 warten wollen, oder Herr Seehofer?!?!
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 23:22:17
      Beitrag Nr. 4.310 ()
      10 Prozent – Stromversorger heben Preise anDutzende Stromversorger kündigen Preiserhöhungen an. Zur Begründung wird dabei auf steigende Umlagen durch Ökostrom verwiesen. Der Stromüberschuss durch erneuerbare Energien soll noch steigen!
      ,http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article110631716/10-Pr…,Rund 50 Stromversorger haben nach Angaben des Verbraucherportals Preisvergleich.de für die kommenden Monate Preiserhöhungen angekündigt. Kunden der 49 bei einer Stichprobenuntersuchung ermittelten Firmen müssten im Schnitt mit Mehrkosten von 10,7 Prozent rechnen, teilte das Portal am Montag mit.

      Die genaue Höhe der Steigerungen sei aber noch nicht bei allen Anbietern bekannt. Es sei zudem davon auszugehen, dass in den kommenden Wochen und Monate viele weitere Versorger Preiserhöhungen vollzögen.


      Umlagen erhöhen die Preise

      Zur Begründung wird auf steigende Kosten für verschiedene Umlagen verwiesen, etwa auf die Ökostrom-Umlage zur Förderung des Ausbaus erneuerbarer Energie.

      Der Überschuss an erneuerbaren Energien dürfte zudem noch ansteigen und die Verbraucher viel Geld kosten:laugh:. Bis zum Jahr 2045 könnte nach Ansicht des Elektrotechnikverbandes VDE der Überschuss an regenerativen Energien in Europa signifikant steigen.

      Immer mehr Stromüberschüsse produziert!

      Bereits heute betrage der Überschuss etwa bei geringem Bedarf und gleichzeitig hoher Erzeugung wie durch Starkwind rund zehn Prozent der Gesamtmenge an Energie aus erneuerbaren Quellen, teilte der Verband im Rahmen des Smart-Grid-Kongresses in Stuttgart mit. Bis 2020 rechnet der VDE mit einem Anstieg der Überschüsse auf etwa 20 Prozent.

      Gelingt es bis dahin nicht, genügend Speicherkapazitäten zu schaffen oder die Stromübertragungsnetze auszubauen, kann der Ökostrom dem Verband zufolge nicht genutzt werden. Dann müsse die Energieerzeugung gedrosselt oder die Energie zu niedrigen Preisen an Nachbarländer abgegeben werden.:laugh:Ps.Die Kommentare sind super!:D
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      Avatar
      schrieb am 05.11.12 23:47:41
      Beitrag Nr. 4.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.789.224 von daxhasser am 05.11.12 23:22:17Stromversorger kündigen Preiserhöhungen an.

      :rolleyes:

      „RWE Vertrieb hält ihren Strompreis in der Grundversorgung bis in das Jahr 2013 stabil“, sagte ein Sprecher des Unternehmens auf Nachfrage. :p

      Die von den Netzbetreibern angekündigte Erhöhung der Förderumlage für erneuerbare Energien um rund 47 Prozent auf knapp 5,3 Cent je Kilowattstunde werde der Konzern nicht an die Kunden weitergeben. „Das binden wir uns ans Bein“, sagte ein Sprecher.
      :look:
      ...

      Umlage treibt den Strompreis: Energiebranche verzichtet vorerst auf Preiserhöhung - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/umlage-treibt-d…
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 00:45:48
      Beitrag Nr. 4.312 ()
      "Energiewende": Ist Deutschland soviel besser als der Rest der Welt? Offener Brief an Umweltminister Altmaier!
      ,http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/energiewende-ist…,Im Interview mit Umweltminister Peter Altmaier in der WAMS vom 30.10.12 sagte er "Die Energiewende war unsere Mondlandung". Jedem fachkundigen Leser dieses hehren Ausspruches dürfte sofort das schöne Märchen von "Peterchens Mondfahrt" in den Sinn kommen, dass einen naiv-kindlichen Traum beschreibt, in dem ganz liebe Kinder einem Maikäfer sein zuvor ausgerissenes sechstes Beinchen zurückholen. Aber auch die Metapher von "Peterchens Bauchlandung" dürfte nicht allzu abwegig sein, wenn man liest,...:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 06.11.12 09:49:12
      Beitrag Nr. 4.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.789.352 von daxhasser am 06.11.12 00:45:48Energiewende": Ist Deutschland soviel besser als der Rest der Welt

      Wenn nicht wir wer dann?
      Die Amis, die Hochspannungsleitungen an morschen Holzpfählen aufhängen?
      Die Europäischen Pleitestaaten die mit dem Überleben zu kämpfen haben statt sich um großartige Umbauprozesse zu kümmern?
      Die Chinesen, denen Umweltschutz oder die Gesundheit und Interesse ihrer Bevölkerung so was von am A.... vorbei geht und nur die unbegrenzte Energieerzeugung zählt, egal wie? Siehe 3 Schluchten Damm.
      Oder vielleicht irgendein afrikanischer "Hightechstaat" wie z.B. Togo oder Sudan?
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 10:07:12
      Beitrag Nr. 4.314 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Energiewende": Ist Deutschland soviel besser als der Rest der Welt

      Wenn nicht wir wer dann?
      Die Amis, die Hochspannungsleitungen an morschen Holzpfählen aufhängen?
      Die Europäischen Pleitestaaten die mit dem Überleben zu kämpfen haben statt sich um großartige Umbauprozesse zu kümmern?
      Die Chinesen, denen Umweltschutz oder die Gesundheit und Interesse ihrer Bevölkerung so was von am A.... vorbei geht und nur die unbegrenzte Energieerzeugung zählt, egal wie? Siehe 3 Schluchten Damm.
      Oder vielleicht irgendein afrikanischer "Hightechstaat" wie z.B. Togo oder Sudan?


      Genau so ist es! Wenn nicht wir wer dann???
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 11:12:25
      Beitrag Nr. 4.315 ()
      "Studie zu Energiekosten
      Das Märchen vom teuren Ökostrom

      06.11.2012, 17:31
      Von Silvia Liebrich

      Studien zeigen: Wind, Wasser und Sonne liefern schon heute die Energie billiger als Atom- und Kohlekraftwerke. Das fällt aber nicht auf. Die hohen Subventionen für konventionelle Erzeuger, die nicht auf der Stromrechnung erscheinen, müssen die Steuerzahler tragen.


      "

      weiter:
      http://www.sueddeutsche.de/geld/studie-zu-energiekosten-das-…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 11:17:27
      Beitrag Nr. 4.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.795.463 von AdHick am 07.11.12 11:12:25Ist ja nicht neues, wird aber immer wieder mit gekauften Gutachten das Gegenteil behauptet.
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 12:19:36
      Beitrag Nr. 4.317 ()
      Zitat von AdHick: "Studie zu Energiekosten
      Das Märchen vom teuren Ökostrom

      06.11.2012, 17:31
      Von Silvia Liebrich

      Studien zeigen: Wind, Wasser und Sonne liefern schon heute die Energie billiger als Atom- und Kohlekraftwerke. Das fällt aber nicht auf. Die hohen Subventionen für konventionelle Erzeuger, die nicht auf der Stromrechnung erscheinen, müssen die Steuerzahler tragen.


      "

      weiter:
      http://www.sueddeutsche.de/geld/studie-zu-energiekosten-das-…



      Ja wenn greenpeace und der Bundesverband Windenergie das sagen......

      Dann muß das ja stimmen.. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 12:43:42
      Beitrag Nr. 4.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.795.848 von Ballyclare am 07.11.12 12:19:36Ebend. :D :)
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 12:45:13
      Beitrag Nr. 4.319 ()
      Zitat von Ballyclare:
      Zitat von AdHick: Ja wenn greenpeace und der Bundesverband Windenergie das sagen......

      Dann muß das ja stimmen.. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Das hast du sehr gut erkannt! Die lügen nämlich nicht so dreist wie die Atomlobby:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 12:45:54
      Beitrag Nr. 4.320 ()
      Rechne es mal nach, du wirst zu ähnlichen Ergebnissen kommen. :D :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 13:00:53
      Beitrag Nr. 4.321 ()
      Zitat von AdHick: Rechne es mal nach, du wirst zu ähnlichen Ergebnissen kommen. :D :cool:


      Quatsch, mit gefälschten Zahlen muss was anderes rauskommen;)
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 13:55:04
      Beitrag Nr. 4.322 ()
      Zitat von AdHick: Rechne es mal nach, du wirst zu ähnlichen Ergebnissen kommen. :D :cool:


      Aber nur wenn du hier auch nachrechnest.....

      http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-200-milliard…
      ( sorry - der link funftioniert nicht )

      Der Zweck heiligt anscheinend die Mittel.
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 16:13:50
      Beitrag Nr. 4.323 ()
      "07.11.2012


      Folgekosten der Reaktorkatastrophe
      Fukushima kostet das Doppelte

      Der AKW-Betreiber Tepco hat die Kosten des Fukushima-Unglücks auf fast 100 Milliarden Euro beziffert. Bislang war von rund der Hälfte die Rede gewesen.
      "

      http://www.taz.de/Folgekosten-der-Reaktorkatastrophe/!105075…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 16:44:20
      Beitrag Nr. 4.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.797.277 von AdHick am 07.11.12 16:13:50Die 100 Mio kannst du getrost nochmal verdoppeln.
      Avatar
      schrieb am 07.11.12 18:41:04
      Beitrag Nr. 4.325 ()
      Zitat von Doppelvize: Die 100 Mio kannst du getrost nochmal verdoppeln.


      Donnerwetter - bei diesem etwas eigenwilligen Umgang mit Zahlen und dem soliden "Bauchgefühl" solltest du dich sofort bei Greenpeace & Co bewerben.
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 12:29:39
      Beitrag Nr. 4.326 ()
      Zitat von AdHick: "07.11.2012


      Folgekosten der Reaktorkatastrophe
      Fukushima kostet das Doppelte

      Der AKW-Betreiber Tepco hat die Kosten des Fukushima-Unglücks auf fast 100 Milliarden Euro beziffert. Bislang war von rund der Hälfte die Rede gewesen.
      "

      http://www.taz.de/Folgekosten-der-Reaktorkatastrophe/!105075…


      Das schwerste Erdbeben in der Geschichte Japans erschüttert rund sechs Minuten das Land mit einer Stärke von 9,0. Das Epizentrum liegt rund 130 Kilometer vor der Ostküste der Hauptinsel Honshu. Die Auswirkungen sind dramatisch: Auf dem Meeresgrund reißt die Erdkruste auf 400 Kilometern Länge, Teile der Küste verlagern sich ruckartig um bis zu 50 Meter nach Osten. Eine Fläche so groß wie Schleswig-Holstein hebt sich um einige Meter an.
      Ein Tsunami rast mit 800 Kilometern pro Stunde auf die Küste zu. Über zehn Meter sind die Flutwellen mancherorts hoch, an einzelnen Stellen erreichen sie fast 40 Meter. Kilometerweit dringen die Wassermassen landeinwärts. Mehr als 19.000 Menschen sterben. Ganze Städte werden ausgelöscht. Im Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi fällt der Strom aus. Das Beben hat die Leitungen gekappt, der Tsunami Dieselgeneratoren überspült.

      http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-10/atomkraft-fukushima…

      Mit so einer Katastrophe müssen wir hier in D. natürlich jeden Tag rechnen.;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.11.12 16:53:57
      Beitrag Nr. 4.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.801.175 von Ballyclare am 08.11.12 12:29:39ja, gibt es, das kann man aber nur sehen wenn man weiter als bis 10 Schritte vor einem denken kann.
      Und das "jeden Tag" kannst du dir sonst wo hin schieben, es reicht wenn es einmal in 100 Jahren kommt.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 07:25:15
      Beitrag Nr. 4.328 ()
      Energiesparen beim Dazulernen fördert die Nachhaltigkeit der eigenen Vorurteile!
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 08:06:03
      Beitrag Nr. 4.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.801.175 von Ballyclare am 08.11.12 12:29:39"Das Beben hat die Leitungen gekappt"
      "Mit so einer Katastrophe müssen wir hier in D. natürlich jeden Tag rechnen." ;)


      Ob's ein Beben, ein Terrorist, ein abstürzendes Flugzeug oder sonstwas hervorruft, ist wurscht.

      Deinen Beitrag Nr.4328 solltest du erstmal selber beherzigen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 08:07:23
      Beitrag Nr. 4.330 ()
      Energiewende: ABB enteilt der Konkurrenz
      ABB nimmt die Zukunft bei den Stromnetzen vorweg.

      09.11.2012 02:27

      ABB feiert einen Durchbruch in der Energiewende. Bis sich das in den Zahlen niederschlägt, wird es noch eine Weile dauern. Einen Wettbewerbsvorteil hat der Industriekonzern aber schon heute.

      Von Sven Zaugg

      Ein 100 Jahre altes Rätsel sei gelöst worden, frohlockte der Industriekonzern ABB in einer Medienmitteilung, und dessen CEO Joe Hogan gab zu Protokoll: "ABB hat ein neues Kapitel in der Geschichte der Elektrotechnik aufgeschlagen." Und tatsächlich darf der Industriekonzern einen technischen Durchbruch für sich reklamieren, der die erneuerbaren Energien weltweit voranbringen kann.

      Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen nach jahrelanger Forschung den ersten Leistungsschalter für die Hochspannungs-Gleichstromübertragung (HGÜ) entwickelt. Damit ist eine "effiziente Integration von erneuerbaren Energien über grosse Entfernungen möglich".

      Auch aus der Distanz betrachtet, ist das Forschungsergebnis des Schweizer Industriekonzerns durchaus positiv zu bewerten. "ABB hat ein grosses Problem der Elektrotechnik gelöst. In Zukunft sind Netze mit Gleichstrom möglich", sagt Richard Frei, Analyst bei der Zürcher Kantonalbank (ZKB).

      Die Zukunft gehört ganz klar den erneuerbaren Energien. Gleichstrom und erneuerbare Energie passen besser zusammen als die dominierende Wechselstromtechnologie. Heute wird Strom vor allem in der Nähe des Verbrauchers erzeugt. Im Gegensatz dazu werden die Standorte von Wind- und Solarkraftwerke von der Natur vorgegeben.

      Ein grosser Wettbewerbsvorteil

      "Mit dem Leistungsschalter", erklärt ZKB-Analyst Frei, "kann man Wechselstromnetze flexibilisieren und viel besser den lokalen Gegebenheiten anpassen – egal ob Sonne-, Wind- oder beispielsweise Wasserenergie." Oder wie es der Industriekonzern formuliert: "Gleichstrom-Overlaynetze werden effizient und stabil Länder und Kontinente miteinander verbinden und die bestehenden Wechselstrom-Übertragungsnetze stärken."

      ABB hat sich damit einen grossen Wettbewerbsvorteil gegenüber seinem grössten Rivalen Siemens und den Mitkonkurrenten aus China erarbeitet. "Diejenigen, die bis jetzt auf ABB-Technologie gesetzt haben, werden das aufgrund des technologischen Durchbruchs auch in Zukunft tun", sagt Research-Leiter Panagiotis Spiliopoulos von der Bank Vontobel.

      Noch habe sich das neue Produkt nicht in den Zahlen niedergeschlagen, sagt der Vontobel-Analyst und glaubt, dass die ersten Pilotprojekte bereits in zwei Jahre realisiert werden. Für Spiliopoulos nimmt ABB sogar das "neue, moderne Stromnetz" vorweg: "Wir sprechen hier von einem Effizienzgewinn von 20 bis 30 Prozent."

      Die Umwälzung im Energiemarkt wird indessen nicht von heute auf morgen stattfinden. ZKB-Analyst Frei kommt deshalb zu einer ähnlichen Einschätzung wie Spiliopoulos: "Kurzfristig wird sich der Leistungsschalter nicht in den Zahlen niederschlagen. Zuerst muss die globale Energie-Infrastruktur für den Gleichstrom ausgebaut werden. Erst dann kann der Leistungsschalter zum Zug kommen."

      Skeptische Stimmen aus Deutschland

      Vorderhand zeigen die Valoren des Industriekonzerns denn auch am Tag nachdem ABB ihr neues Produkt vorstellte, nur leichte Kursavancen. Derzeit notieren sie bei 17,50 Franken – einem Plus von 1,5 Prozent. Das wird sich allerdings ändern, denn der Trend hin zu dezentralen, erneuerbaren Energiequellen ist offensichtlich. Das werden langfristig auch die ABB-Aktien goutieren.

      Es gibt aber auch kritische Stimmen. In der "Financial Times Deutschland" äussert sich Thomas Leibfried, Chef des Karlsruher Instituts für Elektroenergiesysteme und Hochspannungstechnik, eher zurückhaltend: "ABB hat eine Lösung geschaffen, wobei natürlich fraglich ist, ob der Schalter schon technisch ausgereift genug ist", sagt er.

      Auch Axel Holst, Inhaber des Lehrstuhls für elektrische Energieversorgung an der Uni Rostock, ist skeptisch und gibt zu bedenken: Die Technologie werde nicht sofort einsetzbar sein, weil Komponenten wie geeignete Kabel noch fehlten.

      Bleibt am Schluss noch die Sache mit dem Patent. Vontobel-Analyst Spiliopoulos winkt ab. Industriekonzerne würden schon dafür sorgen, dass solche Produkte geschützt würden. Es scheint also ganz so, als würde ABB der Konkurrenz eine Nasenlänge voraus zu sein.

      http://www.cash.ch/news/topnews/energiewende_abb_enteilt_der…
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 08:35:15
      Beitrag Nr. 4.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.804.946 von AdHick am 09.11.12 08:06:03Frag ihn doch lieber mal wie es der Tsunami vom Pazifik bis nach Tschernobyl geschafft hat.:laugh:
      Wenn er die Antwort darauf hat ist er reif für mehrere Nobelpreise,
      aber so komplizierte Gedankengänge sind sicher etwas zu viel verlangt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 08:59:23
      Beitrag Nr. 4.332 ()
      Zitat von Ballyclare: Ja wenn greenpeace und der Bundesverband Windenergie das sagen......

      Dann muß das ja stimmen.. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Ja, nicht, oder was?
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 10:09:24
      Beitrag Nr. 4.333 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Frag ihn doch lieber mal wie es der Tsunami vom Pazifik bis nach Tschernobyl geschafft hat.:laugh:
      Wenn er die Antwort darauf hat ist er reif für mehrere Nobelpreise,
      aber so komplizierte Gedankengänge sind sicher etwas zu viel verlangt.:rolleyes:


      Eben, Harrisburg war auch weder Beben noch Tsunami.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 14:39:19
      Beitrag Nr. 4.334 ()
      Super Schreiben erhalten derzeit die Verbraucher in der Bananen Republk Deutscheland

      Sehr geehrter Herr xyz,

      die Stromerzeugung in Deutschland wird grüner und damit nachhaltiger - eine gute Sache für Klima und Umwelt. Durch das Erneuerbare-
      Energien-Gesetz (EEG) werden unter anderem Windkraft-, Solarstrom- und Biomasseanlagen gefördert, die im nächsten Jahr
      bereits 25 % des Stroms ohne klimaschädliche Emissionen und atomare Restrisiken erzeugen werden.

      Wie Sie der Berichterstattung in den Medien in den letzten Wochen bereits entnehmen konnten, hat der Gesetzgeber zum Jahresbeginn
      2013 für alle Stromkunden gleichermaßen die Höhe zahlreicher Fördermaßnahmen und Umlagen angepasst.

      Nach derzeitigem Veröffentlichungsstand steigt die Umlage für Erneuerbare Energien von 3,592 Cent/kWh auf 5,277 Cent/kWh, die Umlage nach § 19 StromNEV von 0,151 Cent/kWh auf 0,329 Cent/kWh und die Abgaben zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung von 0,002 Cent/kWh auf 0,126 Cent/kWh. Alle Angaben sind netto zzgl. Umsatzsteuer. Ihr Arbeitspreis erhöht sich damit zum 01.01.2013 insgesamt um 2,365 Cent/kWh (inkl. 19 % USt.). Sollte die vom Gesetzgeber geplante „Offshore-Umlage“ zum Jahreswechsel 2013 beschlossen werden, berücksichtigen wir diese erst in Ihrer nächsten Verbrauchsabrechnung.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 14:41:39
      Beitrag Nr. 4.335 ()
      Sofern noch nicht geschehen, möchte ich mich ausdrücklich bei den geistig verstrahlten bedanken.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 16:25:52
      Beitrag Nr. 4.336 ()
      Hast den falschen Anbieter.
      Ich hab keine Erhöhung. :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 16:56:15
      Beitrag Nr. 4.337 ()
      Zitat von AdHick:
      Zitat von wohinistmeinGeld: Frag ihn doch lieber mal wie es der Tsunami vom Pazifik bis nach Tschernobyl geschafft hat.:laugh:
      Wenn er die Antwort darauf hat ist er reif für mehrere Nobelpreise,
      aber so komplizierte Gedankengänge sind sicher etwas zu viel verlangt.:rolleyes:


      Eben, Harrisburg war auch weder Beben noch Tsunami.



      Und weil nun völlig überhastet und planlos unsere deutschen KKW's abgeschaltet wurden, haben sich alle anderen KKW's dieser Welt in Luft aufgelöst. Besonders die in unseren Nachbarländern.:laugh:

      Na ja - zumindest haben wir der Welt gezeigt, wie man es nicht macht!
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 17:52:01
      Beitrag Nr. 4.338 ()
      Dein Anbieter hat das bestimmt vor 15Jahren schon einkalkuliert und verzichtet deshalb auf eine Erhöhung:kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.11.12 00:19:16
      Beitrag Nr. 4.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.807.465 von AdHick am 09.11.12 16:25:52Von unseren Stadtwerken ist für nächstes Jahr eine Erhöhung um 2,3 Cent angekündigt. Die letzte Erhöhung liegt 2,5 JAhre zurück. Wenn ich so sehe wie der Spritpreis im gleichen Zeitraum hochgegangen ist finde ich das moderat.
      Mit zukünftig 26,5 Cent kann ich gut leben, das sind für uns im Monat 5 EUR.
      Wenn ich sparen müßte würde ich 2 mal im Monat keine frische Brötchen bei Bäcker holen sondern welche zum selbst aufbacken bei Aldi. Dann hat man den Stromverbrauch fürs aufbacken mit eingerechnet noch was übrig.
      Avatar
      schrieb am 10.11.12 03:41:31
      Beitrag Nr. 4.340 ()
      Hallo mein alter Freund, der noch immer sein Geld sucht,
      vom dir möchte man 2,3 Cent, von mir 2,365Cent mehr.

      Du schreibst: “ Wenn ich sparen müßte würde ich 2 mal im Monat keine frische Brötchen bei Bäcker holen sondern welche zum selbst aufbacken bei Aldi. Dann hat man den Stromverbrauch fürs aufbacken mit eingerechnet noch was übrig.“

      Ich glaube das ist, aus deiner Sicht, ein guter Vorschlag. Dein Handeln, potenziert, erlaubt es den Bäckern, sich von Stammpersonal zu trennen. Ein wenig weiter gedacht, vielleicht von ihrer Backstube.
      Warum sollten wir auch ausbeuterische Bäcker unterstützen, wenn es doch so prima Chemiebrötchen zum aufbacken zu kaufen gibt? Zweimal im Monat.
      Avatar
      schrieb am 10.11.12 07:59:17
      Beitrag Nr. 4.341 ()
      Die Energiewende – ein aussichtsloses Projekt
      u.a.
      Der doppelte Ausbau der deutschen Stromerzeugung ist inzwischen eine scheinbar auch von der Wirtschaft nicht mehr in Frage gestellte Strategie, was kürzlich zur folgenden trockenen Feststellung des Stromhandelsexperten Christian Hewicker des Beratungsunternehmens Kema führte: "Für erneuerbare Energien ist ein konventionelles back-up mit fast der gleichen Leistung notwendig."

      Was es für die Wettbewerbsfähigkeit und die Arbeitsplätze bedeutet, wenn Deutschland als einziges Land der Welt seine Stromerzeugung in der Kapazität doppelt, dabei aber in den Kosten sogar mehr als doppelt so teuer ausbaut, kann man sich unschwer vorstellen. Günther Oettinger hat die Konsequenzen bereits genannt.

      .........


      http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artik…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.12 08:42:05
      Beitrag Nr. 4.342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.809.325 von Ballyclare am 10.11.12 07:59:17Energiewende: Neustart erforderlich

      Von Werner Marnette

      Die Überförderung der Erneuerbaren Energien im Rahmen der Energiewende sowie staatliche Eingriffe und Abgaben sind die Preistreiber beim Strom. Es war seit langem absehbar, dass die EEG-Umlage ausuferte und die Übertragungsnetzbetreiber die Umlage für Erneuerbare Energien für 2013 von gegenwärtig 3,5 auf 5,3 Cent pro Kilowattstunde anheben würden. Mit 5,3 Cent pro Kilowattstunde liegt der subventionierte Strompreisanteil jetzt sogar deutlich über dem Marktpreis an der Leipziger Börse von unter 5,0 Cent pro Kilowattstunde. Strom mit mangelhafter Verfügbarkeit (Wind, Sonne, ...) wird somit höher bezahlt als der Strom aus konventionellen Kraftwerken mit ganzjähriger Verfügbarkeit. Da der Staat mitkassiert, erreicht die Umlage einschließlich der Mehrwertsteuer einen Wert von 6,3 Cent pro Kilowattstunde. Um diesen Anteil erhöht sich automatisch der Strompreis für den größten Teil der Stromverbraucher


      http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artik…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.12 09:31:16
      Beitrag Nr. 4.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.809.366 von Ballyclare am 10.11.12 08:42:05u.a.
      Zunächst einige Daten und Fakten:
      ■Die typischen Windkraftanlagen (WKA) sind 3-flüglige „Schnellläufer“, die nach Einschätzung des Leipziger Energieinstituts (16) bei Betriebsaufnahme 2012 rund 1.761 Vollaststunden erreichen (von 8760 Jahresstunden = 20%) – und durch technische Weiterentwicklung 2016 rund 1.817 h (21%). Dies ist eine Rechengröße, die sich aus der in einem Jahr gelieferten Energiemenge (kWh) dividiert durch die Maximalleistung der Anlage (kW) ergibt und verdeutlicht, wie viele Stunden im Jahr die Anlage mit voller Leistung hätte laufen müssen, um die tatsächlich gelieferte Energiemenge zu liefern. (Die Photovoltaikanlagen erreichten dagegen 2011 nur klägliche 939 Vollaststunden – das sind 10,7 % (16)).
      ■Die Leistung einer WKA steigt und sinkt mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit. Das bedeutet: Bei doppelter Windgeschwindigkeit steigt die Leistung um das Achtfache. Umgekehrt gilt selbstverständlich: Bei halber Windgeschwindigkeit sinkt die Leistungsabgabe auf ein Achtel – also magere 12,5%. Dieses von der Physik bestimmte Verhalten erklärt die extrem variierende Leistung von WKA-Parks: Jede geringe Veränderung der Windstärke erzeugt große Leistungsschwankungen. Für eine Stromversorgung, die auf Kontinuität der angebotenen Leistung angewiesen ist, sind WKA deshalb völlig ungeeignet. Man benötigt riesige Stromspeicher, die die volle Leistung jeder WKA für mindestens 30 Minuten ausgleichen können. Diese gibt es nicht. Kohle- oder Gaskraftwerke müssen diesen Ausgleich übernehmen – und werden dadurch unwirtschaftlich.
      ■„Die Stromeinspeisung sämtlicher Photovoltaik- und WKA kann zeitweise nahe null Prozent liegen, während hohe Einspeiseleistungen von mehr als 50 Prozent der installierten EE-Kapazitäten (= Erneuerbare Energien) nur an 5 bis 10 Prozent der Jahresstunden erbracht werden“. (BDEW, (6)). Eine nüchterne Feststellung, die das Scheitern der im April 2000 getroffenen und seither mehrfach erneuerten Fehlentscheidungen zum großen Ausbau der „Erneuerbaren“ nicht treffender bewerten könnte.
      Die wetterbedingten Leistungsschwankungen, die bei WKA besonders groß sind, werden zu einem immer größer werdenden Problem:


      http://www.science-skeptical.de/blog/die-energiewende-ist-be…
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 13:07:26
      Beitrag Nr. 4.344 ()
      Zitat von Ballyclare: Günther Oettinger hat die Konsequenzen bereits genannt.


      Nun gut. Wer das hirnlose Gestammel von "Günther Oettinger" als Argument vorbringt, der ist auch selbst nicht ernstzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 13:11:14
      Beitrag Nr. 4.345 ()
      Im Übrigen: Natürlich steigt die Erzeugungskapazität durch die Erneuerbaren.

      Sie muss allerdings nicht doppelt "bezahlt" werden, denn die variablen Erzeugungskosten der Erneuerbaren werden nach Ende des Förderzeitraumes der einzelnen Anlagen nur noch in Höhe des Erhaltungsaufwandes anfallen, werden also verschwindend gering sein. Strom aus Deutschland wird damit in zehn Jahren im internationalen Wettbewerb unschlagbar günstig sein.

      Ist das denn so schwer zu kapieren?
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 13:13:19
      Beitrag Nr. 4.346 ()
      Zitat von happygolucky:
      Zitat von Ballyclare: Günther Oettinger hat die Konsequenzen bereits genannt.


      Nun gut. Wer das hirnlose Gestammel von "Günther Oettinger" als Argument vorbringt, der ist auch selbst nicht ernstzunehmen.


      Teesieb Öttinger benennt Konsequenzen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 13:20:02
      Beitrag Nr. 4.347 ()
      Deutschland exportiert mehr Strom

      Berlin/Essen (energate, 12.11.2012) – Deutschland hat in diesem Jahr nach vorläufigen
      Zahlen bereits mehr als 14 Mrd. kWh Strom exportiert. Das geht aus Berechnungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft hervor. Demnach lag Deutschlands Exportbilanz in den Monaten Januar
      bis August bereits bei 12,39 Mrd. kWh. Im September kommen nach gegenwärtigen Erkenntnissen weitere 2,24
      Mrd. kWh hinzu. Über das gesamte Jahr betrachtet wurde dabei in jedem
      Monat mehr Strom aus- als eingeführt.

      In den Sommermonaten des Vorjahres war Deutschland dagegen noch Nettostromimporteur.Im Gesamtjahr 2011 lag die Netto-Ausfuhr von Strom bei 2,16
      Mrd. kWh.

      Als Grund für die gestiegenen Exporte gilt der rasante Ausbau der
      erneuerbaren Energien. Dieser führt zu niedrigen Preisen.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 15:52:49
      Beitrag Nr. 4.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.813.677 von happygolucky am 12.11.12 13:20:02Es kommt auf die wirtschaftliche Bilanz an, nicht auf die energetische. Wir verschleudern Zufallsstrom und kaufen dann teuren Spitzenlaststrom ein. Dieser Spass kostet den Verbraucher jährlich Milliarden. Zur diesjährigen Bedarfsspitze im Februar, morgens um 4:45 wurde in der Schweiz zum 50-fachen Normalpreis Strom eingekauft. Polen installiert Phasenschieber, damit sie im Verbundnetz mit Deutschland nicht zwangsweise den Zufallsstrom aufs Auge gedrückt bekommen. Der Stromexport ist das klare Zeichen des Unvermögens bedarfsgerecht Elektrizität zur Verfügung stellen zu können und nicht etwa ein Erfolg. Die wirtschaftlichen Verluste hieraus zementieren den Irrsinn der Energiewende.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 16:32:02
      Beitrag Nr. 4.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.814.321 von Ballyclare am 12.11.12 15:52:49Wer die Energiewende als "Irrsinn" oder dergleichen bezeichnet, hat rein gar nichts kapiert. Mit dem ist auch nicht zu diskutieren.

      Ich empfehle Dir mal eine VWL oder VWP-Vorlesung (Grundstudium reicht erstmal für Dich), dann wird für Dich die große weite Welt der Wirtschaft vielleicht etwas klarer.

      Alternativ kannst Du Dir natürlich auch die eine oder andere Folge "Sendung mit der Maus" über Umweltprobleme reinziehen, Dir dürfte auch das schon weiterhelfen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 18:52:01
      Beitrag Nr. 4.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.814.321 von Ballyclare am 12.11.12 15:52:49als Effi das vor ein paar Tagen schon mal erzählt hat habe ich dafür eine Quelle verlangt, die ist er mir schuldig geblieben, mal sehen ob du das besser kannst.

      2500 EUR für 1 Mwh.:confused:
      wer soll das wem wann wie lange warum bezahlt haben.

      Auch die Stromexporte nach Frankreich sind eine Folge des kalten Winters. In Frankreich heizen große Teile der Bevölkerung mit Strom. Am Dienstag benötigten die Franzosen 100,5 Gigawatt Stromleistung. Das ist so viel wie nie zuvor und mehr als das Atomland selbst bereitstellen kann. Der Preis für kurzfristige Lieferungen schoss in Frankreich auf rund 360 Euro pro Megawattstunde hoch. Das Normalniveau liegt bei 50 Euro. Auch in Deutschland stieg der Börsenpreis, allerdings nur auf rund 76 Euro.” http://blog.zeit.de/gruenegeschaefte/2012/02/09/ein-paar-zahlen-zur-kaltewelle-und-zum-strombedarf/

      nur damit das nicht vergessen wird hier
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.11.12 21:57:03
      Beitrag Nr. 4.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.815.215 von wohinistmeinGeld am 12.11.12 18:52:01Der Strompreis sollte zeitweise noch viel höher als, wie aktuell noch limitiert, 3000 EUR/MWh steigen können, damit sich das Bereithalten von Backup-Kapazität überhaupt lohnen kann, für die seltenen Fälle, in denen mal kein Wind weht und keine Sonne scheint und trotzdem erhöhte Nachfrage herrscht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.11.12 16:38:51
      Beitrag Nr. 4.352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.815.987 von happygolucky am 12.11.12 21:57:03Genau so sieht's aus. Dass die Oldie-Energieexperten nicht von selber drauf kommen erstaunt. Möglich wäre jedoch auch, dass die Mehrheit der Investoren bereits erkannt hat, dass mit großer Wahrscheinlichkeit die Investition in Backup-KW nach rein monetären Gesichtspunkten nicht lohnen wird, weil sie schneller überflüssig werden, als wir es uns z.Zt. noch wünschen.

      Vorausgesetzt natürlich, Erzeugung und Verbrauch der EE wird so umgesetzt, wie es die Technologie und Systemlogik zur Produktion von EE erfordert, nämlich dezentral.

      Andererseits, wenn jemals die Maxime und der Sinn des Wirtschaftens den höchsten Ertrag bei minimalsten Aufwand und Risiko zu erzielen gewesen sein sollte, können die Störfeuer gegen die EE noch so groß sein, es wird nicht gelingen, die immer schnellere Entwicklung hin zu den EE zu verhindern.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.11.12 23:33:55
      Beitrag Nr. 4.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.818.916 von new_kid_in_town am 13.11.12 16:38:51Hoffen wir es. Was die geforderten Backup Kapazitäten angeht, da wollen die Kraftwerksfürsten einfach nur ein paar Steuermilliarden ablocken. Ob die Anlagen nachher wirtschaftlich sind, ist doch dann egal. Denen zumindest.
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      schrieb am 17.11.12 10:23:56
      Beitrag Nr. 4.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.834.894 von happygolucky am 16.11.12 23:33:55"Danach könnte der Anteil erneuerbarer Energien schon 2017 bei 38 Prozent liegen - und damit weit über der Zielmarke von 35 Prozent, die von der Bundesregierung eigentlich für 2020 angepeilt war. Gegenüber 2011 hätte sich der Anteil damit verdoppelt. Insgesamt wäre bis 2017 so eine Leistung von 111 Gigawatt Ökostrom am deutschen Netz. Das ist mehr, als alle konventionellen Kraftwerke zusammen erzeugen können. Aber eben weniger konstant, was wieder die Netze strapaziert."


      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/sicherheit-der-stromve…

      Wird schon! :)
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 09:35:34
      Beitrag Nr. 4.355 ()
      Ja!Wird schon!http://wirtschaft.t-online.de/energie-rekordpreise-schocken-…,"Armut für alle"!:laugh:,Nie war Energie so teuer wie derzeit. Der Benzinpreis steuert auf zwei Euro pro Liter zu. Heizöl zog seit Jahresbeginn um sieben Prozent an. Gas wird zum Jahreswechsel zehn Prozent teurer. Und im Januar drehen die Stromversorger auf breiter Front wieder kräftig an der Preisschraube - zum zwölften Mal in Folge, Millionen Menschen müssen dann schlimmstenfalls 19 Prozent mehr hinblättern. Schon jetzt muss ein Musterhaushalt im Schnitt 5000 Euro für Energie aufbringen...:laugh:
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      schrieb am 19.11.12 09:38:23
      Beitrag Nr. 4.356 ()
      388 Stromversorger werden deutlich teurer!:eek::D,http://wirtschaft.t-online.de/388-stromversorger-werden-deut…,Die Strompreise steigen auf breiter Front: Schon 388 Stromanbieter haben deutschlandweit Preiserhöhungen von durchschnittlich zwölf Prozent angekündigt. Nach Angaben des Vergleichsportals Verivox sind 19,8 Millionen Haushalte betroffen. Ein Vier-Personen-Haushalt muss 2013 im Schnitt 120 Euro im Jahr mehr für Strom bezahlen. In unserer Übersicht erfahren Sie, welche Versorger in Ihrem Bundesland so kräftig an der Schraube drehen. Unser Stromrechner hilft, einen günstigeren Anbieter zu finden.Ps,schön mal rechnen und zahlen...
      Avatar
      schrieb am 19.11.12 10:45:49
      Beitrag Nr. 4.357 ()
      Nicht nur Strom.
      Benzin, Heizöl, Gas,
      alles wird teurer.

      Natürlich wegen die Windräders, gelle? :rolleyes:
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      schrieb am 19.11.12 11:39:56
      Beitrag Nr. 4.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.838.750 von AdHick am 19.11.12 10:45:49Nö,wegen der "Volksverblödung"!
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 00:06:06
      Beitrag Nr. 4.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.838.476 von daxhasser am 19.11.12 09:35:34Nie war Energie so teuer wie derzeit

      Ich wollte eigentlich sagen, was für ein selten dämliches Geschwätz, aber du hast ja recht,
      nie war das Brot so teuer wie derzeit,
      nie war das Bier so teuer wie derzeit,
      nie war eine Konzertkarte so teuer wie derzeit,
      nie war ein Autoscheinwerfer so teuer wie derzeit,

      Soll ich noch 1000 Dinge aufzählen?
      Spacko
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 18:43:29
      Beitrag Nr. 4.360 ()
      Energiewende- Irrwege nach Utopia!,oder auch genannt "Schöne neue Welt":D!http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/energiewende-irr…,
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      schrieb am 20.11.12 18:48:53
      Beitrag Nr. 4.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.844.300 von daxhasser am 20.11.12 18:43:29Was zum schmunzeln!;),Guck mal, wer die Erde rettet!,Da sitzen die Teilnehmer eines Nachhaltigkeitskongresses wie die Kinder bei Klampfenmusik vor dem Kasperltheater und die Kanzlerin spricht Blödsinn und dann wird der George Clooney der deutschen Nachhaltigkeitsszene in Gestalt von Dr. Norbert Röttgen angekündigt. Man kann Teilnehmer erkennen und über deren Geisteszustand nachdenken. Keiner der befragten Leute konnte Nachhaltigkeit erklären, auch nicht das Paar BWL-Studenten mit sozialistischem Anstrich. Bei denen muss sowieso noch lackiert werden.
      Nur Claudia Roth hatte ein Beispiel parat :
      Den kompostierbaren Anzug.:laugh: Ja, der rettet die Welt!,http://www.nachhaltigkeitsrat.de/
      Avatar
      schrieb am 20.11.12 21:05:15
      Beitrag Nr. 4.362 ()
      Heute gabs Post von Vattenfall, wie jedes Jahr Mitte November. Die Preise der letzten Jahre zum 01.01. des nächsten Jahres:

      2013: 26,88
      2012: 23,36
      2011: 21,48
      2010: 18,65
      2009: 17,00

      Über 50% Erhöhung in 5 Jahren. :mad:
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      Avatar
      schrieb am 20.11.12 22:49:57
      Beitrag Nr. 4.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.844.932 von TomTrader am 20.11.12 21:05:15Aha, und die Preissteigerung 2010-2011 um 15%, (mehr als zum nächsten Jahr), liegt wahrscheinlich am Atomausstieg letztes Jahr weil sie schon Monate vorher wußten was in Japan kommen wird. :rolleyes:


      in unserem Freibad habe ich vor 30 Jahren noch 70 Pfg Eintritt bezahlt. Durchschnittlich alle 3 JAhre gab es eine Erhöhung bis 2002, der Preis war dann 3,20 EUR, das ist das 9 fache. Bei welchem Anbieter hat sich der Strom ähnlich verteuert?

      2002 waren dann die Gästezahlen so stark zurückgegangen dass sie den Preis gesenkt haben. 2003 mit dem Traumsommer hat Rekordzahlen gegeben, danach ging es trotz nochmaliger Preissenkung immer weiter bergab. 2009 war das Bad das letzte mal geöffnet.

      So kann es aussehen wenn die Verteuerung zu extrem ist. Aber es ist ja nicht so das plötzlich alle nicht mehr ins Schwimmbad gehen, die haben nur das Bad gewechselt.

      Der Strom muß nur teuer genug werden, dann werden die Anbieter gezwungen sein ihre Preise anzupassen um die Kunden zu halten oder sie gehen pleite.
      Da der Strom aber nur moderat gestiegen ist und steigt ist der Anreiz den Anbieter wechseln viel zu gering.
      Ich bin selbst auch nicht beim billigsten Anbieter und die Erhöhung um 2,3 Cent nächstes Jahr juckt mich nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.11.12 07:20:26
      Beitrag Nr. 4.364 ()
      Energiewende: Arbeitsplatzvernichter Erneuerbare Energien!!http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artik…,In einer Zeit, in der der Normalbürger darum kämpft, 0,5 Prozent Zinsen auf ein Sparkonto mit direktem Zugriff zu bekommen, garantieren Subventionen für erneuerbare Energien in Form von großzügigen Zahlungen für den produzierten Strom, sogenannte Einspeisevergütungen, jährliche Renditen von 6-8 Prozent. Damit läuft fast unbemerkt eine der größten Umverteilungen von Wohlstand in der deutschen Geschichte. Millionen hart arbeitender Steuerzahler sichern relativ wenigen wohlhabenden Personen eine sichere Kapitalrendite.

      Parallel zu dieser Umverteilung werden trotz Staatsschulden von mehreren Billionen Euro in Deutschland im Rahmen der Umstellung auf sogenannte erneuerbare Energien alte und bewährte Energieversorgungssysteme verschrottet, und es wird billigend in Kauf genommen, dass durch die zwangsläufig nötigen doppelten Installationen von Versorgungsanlagen zur Absicherung einer stabilen Stromversorgung und Subventionen für neue technisch nicht ausgereifte, teurere Versorgungssysteme die Belastung der Bevölkerung sowie die Staatsverschuldung unüberschaubar steigen.

      Der deutschen Bevölkerung wird der volkswirtschaftliche Kraftakt der Energieumstellung durch die angeblich bevorstehende Klimaerwärmung begründet und mit einem Beschäftigungsboom im Bereich der erneuerbaren Energien schmackhaft gemacht. „Die Verpflichtungen zum Erreichen der Klimaziele bedeuten Arbeitsplätze und Wachstum“, lautet seit Jahren der Tenor der Politik. 2009 erklärte die deutsche Bundeskanzlerin: „Deutschland kann allein im Bereich der Energieeffizienz in den kommenden 10 Jahren 800.000 neue Jobs gewinnen“, und der Unternehmensberater Roland Berger prognostiziert, dass 2020 die Umweltbranche mehr Mitarbeiter ernähren wird als die heutigen beiden Leitbranchen Automobilbau und Maschinenbau zusammen.

      Das Gegenteil ist der Fall, wie man am Beispiel des ehemaligen Musterlandes für erneuerbare Energien, Spanien, erkennen kann: Die Ökoindustrie ist keineswegs ein Job-Motor, sondern mittel- und langfristig eine Arbeitsplatz-Vernichtungs-Maschine für die Länder, die sich dieser Philosophie angeschlossen haben und ein Wohlstandvernichtungsprogramm größten Ausmaßes...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.11.12 08:24:21
      Beitrag Nr. 4.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.845.687 von daxhasser am 21.11.12 07:20:26Millionen hart arbeitender Steuerzahler sichern relativ wenigen wohlhabenden Personen eine sichere Kapitalrendite.


      Die Möglichkeit sich auch mit kleinen Beteiligungen deine angebliche Rendite von 6-8% zu sichern hat JEDER Bürger dieser Republik! Also bitte nicht so tun als hätte diese Möglichkeit nur ein elitärer Kreis.
      Das der sogenannte "Kleine Mann" sein Geld lieber für 0,8% auf dem Sparbuch lässt, oder sich einen Neuwagen kauft der schon im ersten Jahr 30% an Wert verliert willst du wohl nicht ernsthaft denen vorwerfen, die ihr Geld lieber in PV stecken!

      Im übrigen sind 6-8% völlig überzogen! Fast alle Solargenossenschaften schütten 3-4% aus....

      By the way wird PV auch bald ohne Einspeisevergütung rentabel. Wetten das?
      Avatar
      schrieb am 21.11.12 19:02:39
      Beitrag Nr. 4.366 ()
      Zwangsbewirtschaftungen und die Energiewende!
      Unter diesem treffenden Titel fasst der Autor Quentin Quencher auf dem Blog "Glitzerwelt" die Voraussetzungen und unmittelbaren Folgen der "Energiewende" ausführlich zusammen.http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/zwangsbewirtscha…
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 10:52:04
      Beitrag Nr. 4.367 ()
      Frau Merkel, meint wohl, sie hätte es nur noch mit Vollidioten zu tun... Kein Wunder, wenn sie nach alter Kohl-Manier die besten Leute in ihrem Umfeld wegekelt, bleiben ihr halt nur noch Idioten. Dafür wird sie nächstes Jahr die Quittung bekommen. Das Huhn!

      Lest selbst:

      Berlin (energate, 22.11.2012) – Die Stromerzeugung
      aus erneuerbaren Energien
      muss nach Ansicht von Bundeskanzlerin
      Angela Merkel (CDU) besser
      auf den Betrieb grundlastfähiger
      Kraftwerke abgestimmt werden.
      „Wir werden dazu bis März nächsten
      Jahres Vorschläge vorlegen“, kündigte
      Merkel in der Haushaltsdebatte des
      Deutschen Bundestages an. Dabei
      werde es darum gehen, welche Netze
      und Speicher erforderlich sind, um die
      erneuerbaren Energien besser mit den
      Grundlast-Kraftwerken zu verzahnen."

      Ja ist die denn jetzt total bescheuert? Erneuerbare haben Vorrang! Und weil "grundlastgfähige Kraftwerke" (ich denke, sie meint wohl Kohle) sich eben nicht an die Erneuerbaren anpassen lassen, brauchen wir diese gar nicht mehr. Flexible Erzeugungskapazität (Gas) wird hingegen benötigt. Und damit sich deren Betrieb lohnt, brauchen wir einen viel höheren CO2-Emissionspreis!
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 11:14:22
      Beitrag Nr. 4.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.850.944 von happygolucky am 22.11.12 10:52:04grundlastfähig ist alles was rund um die Uhr laufen kann, also auch Wasser, Geothermie, Gas.
      Wind-, Sonne-, Wellenkraftwerke usw können nur laufen wenn das Wetter passt, sind also nicht grundlastfähig. Grundlast ist das was nie unterschritten wird, also das was z.B. Sonntag Nacht um 3 Uhr noch gebraucht wird.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 11:49:03
      Beitrag Nr. 4.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.851.057 von wohinistmeinGeld am 22.11.12 11:14:22Schön, da hast Du Recht. Nur fürchte ich trotzdem irgendwie, dass Frau Merkel gerade mal wieder eine kleine RWE-Sonderbehandlung vorbereiten will. Und das muss verhindert werden. Es ist volkswirtschaftlicher Irrsinn, ein Unternehmen am K***en zu halten, das sich selbst nicht auf den Beinen halten kann, die Umwelt unnötig belastet und angesichts seiner Unfähigkeit, die Energiewende selbst mit voranzutreiben und deren volkswirtschaftlichen Nutzen überhaupt auch nur zu erkennen, die Bezeichnung "Unternehmen" gar nicht verdient hat.
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 12:02:50
      Beitrag Nr. 4.370 ()
      Da hat uns die Schwarz-Gelbe Regierung ja ganz schön was eingebrockt. Können die überhaupt irgendwas??
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 12:06:49
      Beitrag Nr. 4.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.845.687 von daxhasser am 21.11.12 07:20:26Das PR-Märchen vom teuren Ökostrom

      Kurt Marti / 22. Nov 2012 - Atom- und Kohlestrom wird stärker gefördert als Ökostrom. Dies zeigt eine Studie des Forums für Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft.

      In Deutschland und in der Schweiz wird die Produktion erneuerbarer Energien mit einer Erhöhung des Strompreises gefördert. Dadurch entsteht der falsche Eindruck, dass der Ökostrom zu teuer ist und folglich nicht konkurrenzfähig. In Deutschland zahlen die Privathaushalte einen Aufpreis von rund 3,6 Cent/kWh. Im nächsten Jahr wird diese sogenannte Umlage des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG-Umlage) auf 5,3 Cent/kWh erhöht. In der Schweiz beträgt der aktuelle Zuschlag zur Finanzierung der sogenannten Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) 0,35 Rappen/kWh.

      Atom- und Kohleförderung fast dreimal höher

      Zur Zeit gibt in Deutschland eine Studie zu Reden, welche das Forum für Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Greenpeace Energy und des Bundesverbandes Windenergie verfasst hat. Die Studie kommt zu einem brisanten Schluss: Würden sämtliche Kosten (staatliche Subventionen und sozialisierte Kosten) der konventionellen Stromproduktion (Atom und Kohle) nach dem EEG-Umlageverfahren auf der Stromrechnung ausgewiesen, läge eine entsprechende Konventionelle-Energien-Umlage (KEU) bei 10,2 Cent/kWh, also fast dreimal höher als die aktuelle EEG-Umlage von 3,6 Cent/kWh und fast doppelt so hoch wie die EEG-Umlage von 5,3 Cent/kWh ab 2013.

      AKW-Subventionen erscheinen in keiner Stromrechnung

      Im Unterschied zur Förderabgabe für den Ökostrom erscheinen die Milliarden-Subventionen für den Atom- und Kohlestrom in keiner Stromrechnung. Sie sind Teil der staatlichen Förderung durch Finanzhilfen und Steuererleichterungen sowie der sozialisierten Kosten (Klimaerwärmung, Atomrisiko, Artenvielfalt, Gesundheit). Die FÖS-Studie hat die staatliche Förderung der verschiedenen Stromerzeugungen (Atom, Braun- und Steinkohle, Erneuerbare) von 1970 bis 2012 aufaddiert: Die Steinkohle erhielt insgesamt 311 Milliarden Euro, die Braunkohle 87 Milliarden, die Atomenergie 213 Milliarden und die Erneuerbaren 67 Milliarden.

      Atom-Propaganda zeigt bereits wieder Wirkung

      Laut Studie werden diese Subventionen sehr unterschiedlich in den Subventions- und Forschungsberichten der Bundesregierung ausgewiesen: Von den AKW-Subventionen wird nur knapp ein Viertel deklariert. Bei der Steinkohle sind es 66%. Die Subventionen der Braunkohle werden überhaupt nicht ausgewiesen. Die Subventionen der Erneuerbaren hingegen sind zu 81% deklariert. Dass die versteckten Subventionen der Atomenergie und der Kohle in der Öffentlichkeit übersehen werden, ist die Folge der Propaganda der politischen Parteien und vor allem der PR der Atomlobby. Stets wird die preistreibende Wirkung der Ökosubventionen in den Vordergrund gestellt und über die Subventionen des Atom- und Kohlestroms stillschweigend hinweggegangen. Das PR-Märchen vom teuren Ökostrom zeigt in Deutschland anderthalb Jahre nach Fukushima bereits erste Wirkung: In einer Umfrage der Bild-Zeitung haben zwei Drittel von 100 000 Lesern und Leserinnen die Atomenergie zurückgewünscht.

      Atomstromförderung in der Frühphase: Mehr als 60 Cent/kWh

      Die Studie hat zudem die gesamtgesellschaftlichen Kosten (Stromverkaufswert, staatliche Förderung und sozialisierte Kosten) der verschiedenen Stromerzeugungen errechnet. Diese liegen beim Atomstrom bei 16,4 bis 42,2 Cent/kWh, bei der Steinkohle bei 14,8 Cent und bei der Braunkohle bei 15,6 Cent. In dieser Gesamtbetrachtung sind die erneuerbaren Energien wie Wind (8,1 Cent) und Wasserkraft (7,6 Cent) schon heute günstiger. Der vergleichsweise hohe Preis der Photovoltaik von 36,7 Cent/kWh spiegelt die hohe EEG-Durchschnittsvergütung von 36,5 Cent/kWh wieder. Die Vergütungssätze für neu installierte Anlagen liegen jedoch seit Oktober 2012 bereits zwischen 12,6 und 18,2 Cent. Zum Vergleich: Die Atomenergie konnte laut Studie in der ersten Phase von «staatlichen Förderungen von mehr als 60 Cent je Kilowattstunde» profitieren.
      Themenbezogene Interessen (-bindung) der Autorin/des Autors

      Kurt Marti war früher Beirat (bis Januar 2012), Geschäftsleiter (bis 1996) und Redaktor (bis 2003) der Schweizerischen Energie-Stiftung (SES)
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 12:44:25
      Beitrag Nr. 4.372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.851.365 von Doppelvize am 22.11.12 12:02:50Und diese Fakten hast Du in erster Linie an Deinem persönlichen Umfeld festgemacht

      Auch, aber es sollte sich rum gesprochen haben das deutschlandweit Schwimmbäder geschlossen werden, Durchfahrtsstraßen in einem erbärmlichen Zustand sind, Schulen undichte Dächer haben usw.

      Die Gegend in der ich wohne
      war jahrzehntelang das Armenhaus unseres Bundeslandes. Und heute: nahezu Vollbeschäftigung, Gewerbebauten auf Teufel komm raus,


      Und sicher sind die aus der Luft entstanden, oder kann es nicht sein dass sie sich da angesiedelt haben weil es gegenüber einem anderen Ort von Vorteil ist und es dort dafür Entlassungen gab?

      Das mit der Post ist das perfekte Beispiel das du finden konntest.
      Ich habe einige Bekannte bei der Post und weiß was da gelaufen ist.
      Es kann doch wohl nicht sein dass ein neuer Betrieb aufmacht und um dem alteingesessenen Konkurrenten die Kundschaft durch billige Preise abwirbt,
      dafür seinen Angestellten keine vernünftige Löhne zahlen kann,
      diese dann vom Steuerzahler aufgestockt werden,
      bei der Post die gutbezahlten Leute entlassen werden müssen und die dann wieder vom Arbeitsamt das Geld bekommen.
      Das ist eine Schweinerei ohne Ende, und auf diese Weise wird das gesamte Lohnniveau Deutschlands gedrückt.
      Die Niedriglöhner haben nicht genug Geld für Konsum, deshalb müssen alle mit den Preisen runter, deshalb können die Löhne nicht steigen usw., ein Kreislauf der nur schwer durchbrochen werden kann.
      Am Ende geht Spanien pleite weil die Arbeit bei uns billiger ist und hier gefertigt wird.

      Was interessiert es wenn ein Postkonkurrent pleite geht weil sein einziges Geschäftsmodell auf Niedriglohn bassiert.
      Die Frisöre sind doch auch so ein beliebtes Beispiel.
      Da macht einer einen neuen Laden auf der anderen Straßenseite auf und lockt die Kunden rüber indem er den Haarschnitt 5 EUR billiger anbietet und seine Angestellten zum Aufstocken aufs Amt schickt.
      Dem alteingesessene Frisör bleibt nichts anderes übrig als es genauso zu machen, die Preise und Löhne senken, oder die fairen Löhne weiter bezahlen und kurz darauf wegen Pleite entlassen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 12:48:16
      Beitrag Nr. 4.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.851.555 von wohinistmeinGeld am 22.11.12 12:44:25tschuldigung, das ist ein Irrläufer, ist im falschen Thread gelandet.

      Aber passt hier eigentlich auch.
      Würden faire Löhne bezahlt müßten nicht so viele wegen Stromkosten heulen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 14:44:58
      Beitrag Nr. 4.374 ()
      Die 200 Milliarden Euro Lüge über die Förderung der Atomwirtschaft
      Da die 200 Milliarden Euro wie das Ungeheuer von Loch Ness immer wieder auftauchen, nachfolgend die Richtigstellung des Physikers Dr. Götz Ruprecht


      Seit ca. 2 Jahren geistert der Betrag „165 Mrd. Euro”, mit dem die „Atomwirtschaft” insgesamt angeblich gefördert wurde, durch die Medien. Kein Moderator, der etwas auf sich hält, vergisst es, diese Zahl zu erwähnen. Viele runden diese auch noch großzügig auf 200 Mrd. auf - kann man sich so besser merken. Aber wo kommt sie her?

      Sie kommt vom „Forum für Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft” (FÖS), im Auftrag von Greenpeace, erstellt im Sept. 2009 (hier). Als Autoren der Studie sind 3 Personen, Bettina Meyer, Sebastian Schmidt und Volker Eidems, ohne Titel oder Qualifikation, angegeben. Zu diesen Personen ist nichts weiter zu finden, außer dass Bettina Meyer dem Vorstand des FÖS angehört.

      Es handelt sich um eine phantasievolle Zusammenstellung von angeblichen Kosten von 1950 - 2008, alles, was den FÖS-Mitgliedern am Stammtisch so in den Sinn gekommen ist. Zum Beispiel: 41 Mrd. € für „Forschung”. Darunter versteht das wohl FÖS alles, was irgendwie „Kern” im Forschungsprogramm hatte, Grundlagenforschung vor allem aus der Anfangszeit, aber auch Fusionsforschung (was hat die „Atomwirtschaft” mit Fusionsforschung zu tun?) - inflationsbereinigt hochgerechnet und summiert über 60 Jahre. Welche Forschung das im einzelnen gewesen sein soll, verschweigt die Studie, bis auf einige Großprojekte wie den THTR. Wer also damals mit einem Beschleuniger Kernreaktionen, die relevant für die Energieerzeugung in der Sonne sind, durchgeführt hat, steht vermutlich auch auf der Liste.

      Der zweite große Posten mit 65 Mrd. € sind „Steuervergünstigungen”. Davon sind 40 Mrd. € die „fehlende Brennelementesteuer”. Die Tatsache, dass diese Steuer 1950-2008 nicht erhoben wurde, zählt hier also als „Subvention”. (Dass wir alle noch keine Steuern für die Luft zahlen wäre demnach eine äußerst großzügige Subvention, die jedem Bürger zugute kommt - wir sollten dankbar sein!).

      Bleiben also von den 165 Mrd. Euro nur noch 85 Mrd. Weitere 33 Mrd. € versteckt FÖS hinter „Budgetunabhängige staatliche Regelungen”. Damit ist vor allem gemeint, dass die Stromkonzerne über viele Jahre angeblich überhöhte Preise genommen haben, gefördert durch staatliche Regelungen und Intransparenz. Hier wird gar nicht mehr groß argumentiert, es fallen einfach ein paar Zahlen vom Himmel, die miteinander kombiniert werden, und das FÖS nimmt die Differenz zu den Strompreisen, die seiner Meinung nach angemessen gewesen wären. Heraus kommen jedenfalls 33 Mrd. €.

      Bleiben also nur noch gut 50 Mrd. €. Wer bis hier noch nicht genug hat, kann sich ja die übrigen Posten noch ansehen. Da finden sich z.B. weitere 6 Mrd. € "Strompreiserhöhung durch Emissionshandel", die auch gleich noch mit 31. Mrd. € in die Zukunft gerechnet werden (was können die Kernkraftwerke dafür, dass sie kein CO2 emittieren?), u.v.m.

      Übrig bleibt eigenlich nur der Schnelle Brüter (SNR-300), der THTR u.ä. Diese Anlagen hat der Staat in der Summe und inflationsbereinigt mit ca. 15 Mrd. € gefördert. Davon hat die „Atomwirtschaft” aber nur Verluste gehabt (in der Studie natürlich nicht verbucht), denn praktisch all diese Projekte wurde noch vor oder kurz nach der Inbetriebnahme aus politischen Gründen stillgelegt. Die Abbaukosten werden selbstverständlich in der „Studie” großzügig verrechnet.

      Die 200 Mrd. € sind eine gewaltige Luftblase. Lässt man die Luft ab, bleiben praktisch keine direkten Subventionen übrig. Im Gegensatz zu den „Regenerativen”, die bereits jetzt mit über 100 Mrd. subventioniert wurden und immer noch nutzlos sind, hat die Nukleartechnik bis auf Grundlagenforschung nie Subventionen erhalten, dafür aber von Anfang an preiswerten Strom geliefert. Es handelt sich bei dieser „Studie” lediglich um ein Ablenkungsmöver der Ökolobby, den eigenen Subventionsirrsinn zu relativieren und zu rechtfertigen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 16:28:02
      Beitrag Nr. 4.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.852.107 von Ballyclare am 22.11.12 14:44:58Oha, "ohne Titel oder Qualifikation" also, wie sträflich.

      Da ist alles, was jemand der das Zeug hat, sich als "Physiker" bezeichnen zu lassen ja schon ganz automatisch viiiiiel glaubwürdiger und vor allem qualifizierter, nicht wahr?! Uiii, und hat auch noch 'nen "Doktor"... Da sind wir aber alle unheimlich beeindruckt. Bis wir dann den Blödsinn gelesen haben, den er verzapft hat und für den ihm vermutlich seine Brötchen von irgendeinem Lobbyclub oder RWE bezahlt werden.

      Wer nicht einsieht, dass Kernkraft das schlimmste legalisierte Verbrechen ist und ohne Subventionierung in quasi unendlicher Höhe niemals möglich gewesen wäre, ist einn Dummkopf.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 17:26:22
      Beitrag Nr. 4.376 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.12 22:15:35
      Beitrag Nr. 4.377 ()
      Zitat von Doppelvize: Da hat uns die Schwarz-Gelbe Regierung ja ganz schön was eingebrockt. Können die überhaupt irgendwas??



      Alles eine Sache des Standpunktes. Ich bin sicher, dass sich die Regierung sehr wohl Können bescheinigt. Schließlich hat bis dato Ihre Politik zugunsten der der großen EVU doch wunderbar funktioniert.
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      Avatar
      schrieb am 23.11.12 00:22:27
      Beitrag Nr. 4.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.853.948 von new_kid_in_town am 22.11.12 22:15:35Na schön, vergessen wir mal nicht, dass "die grossen EVU" nur einen verschwindend geringen Teil der Wählerschaft auf ihrer Gehaltsliste haben, und der weitaus größere Teil diese Schmarotzer letztendlich bezahlt. Also: Weg mit denen und weg mit einer Regierung, die Euch an die verkauft. Ihr Deppen. Die Hoffnung, dass die Mehrheit es früh genug rafft, stirbt zuletzt.
      Avatar
      schrieb am 23.11.12 19:21:55
      Beitrag Nr. 4.379 ()
      Dreizehn und zwei Energiewende-Märchen!http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artik…,Nr. 1: Das Märchen vom deutschen Vorbild
      Nr. 2: Das Märchen von der Überflüssigkeit der 7 abgeschalteten Kernkraftwerke
      Nr. 3: Das Märchen von den geringen Kosten der “Energiewende”
      Nr. 4: Das Märchen von den umweltfreundlichen „erneuerbaren“ Energien
      Nr. 5: Das Märchen vom großen Energie-Einsparpotenzial
      Nr. 6: Das Märchen von den neuen Stromspeichern
      Nr. 7: Das Märchen vom Elektroauto als Stromspeicher
      Nr. 8: Das Märchen von der Sonne, die keine Rechnung schickt
      Nr. 9: Das Windstrom-Märchen: “Der Windpark XY kann Z-tausend Haushalte versorgen.”
      Nr. 10: Das Geothermie-Märchen
      Nr. 11: Das Märchen vom Technologiesprung
      Nr. 12: Das Märchen vom Segen der Dezentralisierung
      Nr. 13: Das Jobwunder-Märchen: “Erneuerbare” Energien schaffen viele Arbeitsplätze”
      Nr. 14: Das Märchen vom Ökostrom
      Nr. 15: Märchen von der wirklich ergebnisoffenen Suche nach einem Endlager-Standort
      Schlusswort
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.11.12 19:44:08
      Beitrag Nr. 4.380 ()
      Acht Großkraftwerke könnten fehlen!Prognos warnt vor Strommangel in Deutschland!http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/acht-grosskr…,Eine gewaltige Stromlücke sagt eine Prognos-Studie für Deutschland im Jahr 2020 voraus. Vor allem fossile Erzeugungskapazität fehle. Auch Umweltschützer haben das inzwischen erkannt!;):laugh:...
      Avatar
      schrieb am 23.11.12 23:49:26
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 11:08:23
      Beitrag Nr. 4.382 ()
      Regierungspläne: Verbraucher sollen mit Milliarden für Offshore-Windparks haften

      DPAMehrere Windparks stehen bereits vor deutschen Küsten, viele sollen folgen - doch am Stromnetz hängen die Offshore-Giganten immer noch nicht. Deshalb werden nach Informationen von SPIEGEL ONLINE Milliarden-Entschädigungen fällig. Haften müssen laut Regierungsplänen die Steuerzahler.


      http://forum.spiegel.de/f22/regierungsplaene-verbraucher-sol…



      Manche Lektionen sind eben etwas teurer als üblich.....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 12:44:49
      Beitrag Nr. 4.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.869.819 von Ballyclare am 28.11.12 11:08:23Was soll denn die Lektion hier sein deiner bescheidenen Meinung nach? Dass "die großen EVU" Riesen-Arschlöcher sind die unser Land verkaufen und verantwortungslos verhunzen und dafür auch noch Subventionen einstreichen wollen, kurzum an Dummdreistigkeit nicht zu überbieten? Dass man mit der aktuellen Regierung den Bock zum Gärtner gemacht hat? Na gut, aber was gibt's Neues?
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 13:02:10
      Beitrag Nr. 4.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.852.650 von happygolucky am 22.11.12 16:28:02Nur mal so,

      es heißt richtig Prof. Dr. Götz S. Uhrig, wenn man schon die Dreistigkeit besitzt sich über so unbedeutende Titel wie Prof. mit einer W3 Stelle lustig zu machen. Das macht übrigends so 6000 Euro brutto. Ich glaube er hat es nicht nötig seine Brötchen von "irgendeinen Lobbyclub" bezahlen lassen zu müssen.

      Nicht böse gemeint.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 13:10:33
      Beitrag Nr. 4.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.870.356 von altenman am 28.11.12 13:02:10Ob "böse gemeint" oder nicht, ist doch völlig egal. Ich sehe allerdings überhaupt nicht, wo du hier "Dreistigkeit" witterst.

      Ich bleibe dabei: Entweder wird er von einem Lobbyclub bezahlt (6000 brutto bleiben auch nur 3000 netto) , oder er ist sehr dumm (selbst als nur-W3-Professor nicht sehr wahrscheinlich), oder er will sich wichtig machen (als W3-Professor höchstwahrscheinlich).
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 17:06:22
      Beitrag Nr. 4.386 ()
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/spanisches-akw-as…

      Man schon mal ein bisschen Atommüll "verlegen":rolleyes:

      Soviel zu westlichen Sicherheitsstandards:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 17:08:48
      Beitrag Nr. 4.387 ()
      Zitat von altenman: Nur mal so,

      es heißt richtig Prof. Dr. Götz S. Uhrig, wenn man schon die Dreistigkeit besitzt sich über so unbedeutende Titel wie Prof. mit einer W3 Stelle lustig zu machen. Das macht übrigends so 6000 Euro brutto. Ich glaube er hat es nicht nötig seine Brötchen von "irgendeinen Lobbyclub" bezahlen lassen zu müssen.

      Nicht böse gemeint.


      Mit Verlaub, aber du meinst nicht ernsthaft das 6000€ brutto soviel ist, das jemand unbestechlich wird? Mit dem Gehalt kannst du dir nicht mal einen 100qm Wochnung in guter Großstadtlage leisten....

      Auch nicht böse gemeint:)
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 11:49:28
      Beitrag Nr. 4.388 ()
      Mal guggen, was draus wird: :look:

      EU rügt Subventionen für deutsche Stromfresser :eek:
      ....
      Laut einem Bericht des "Handelsblatts" will Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia die Befreiung von den Netzentgelten und die Reduzierung der EEG-Unlage für stromintensive Unternehmen nicht länger dulden. Er drohe betroffenen Firmen sogar mit der Rückzahlung bereits gewährter Befreiungen.
      .....
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energiewende-eu-st…
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 01:37:13
      Beitrag Nr. 4.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.858.315 von wohinistmeinGeld am 23.11.12 23:49:26Ich habe das mal einen MOD zur Begutachtung zugeführt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 01:42:14
      Beitrag Nr. 4.390 ()
      Zitat von happygolucky: Was soll denn die Lektion hier sein deiner bescheidenen Meinung nach? Dass "die großen EVU" Riesen-Arschlöcher sind die unser Land verkaufen und verantwortungslos verhunzen und dafür auch noch Subventionen einstreichen wollen, kurzum an Dummdreistigkeit nicht zu überbieten? Dass man mit der aktuellen Regierung den Bock zum Gärtner gemacht hat? Na gut, aber was gibt's Neues?


      Kannst du deine Pöbeleien einen dummen Menschen wie mir erklären?

      Solltest du damit erfolgreich sein, so glaube ich zukünftig vielleicht deinen geistig angesonderten Müll.
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 01:45:21
      Beitrag Nr. 4.391 ()
      Zitat von happygolucky: Ob "böse gemeint" oder nicht, ist doch völlig egal. Ich sehe allerdings überhaupt nicht, wo du hier "Dreistigkeit" witterst.

      Ich bleibe dabei: Entweder wird er von einem Lobbyclub bezahlt (6000 brutto bleiben auch nur 3000 netto) , oder er ist sehr dumm (selbst als nur-W3-Professor nicht sehr wahrscheinlich), oder er will sich wichtig machen (als W3-Professor höchstwahrscheinlich).


      Wenn du einmal 6000 Brutto verdienen solltest, kannst du darüber berichten ob 3000 Netto übrig bleiben.

      Also nie.
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 01:46:56
      Beitrag Nr. 4.392 ()
      Zitat von Doppelvize: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/spanisches-akw-as…

      Man schon mal ein bisschen Atommüll "verlegen":rolleyes:

      Soviel zu westlichen Sicherheitsstandards:laugh:


      Wenn der Spiegel nicht mehr sendet bist du auf deinen Intellekt reduziert.

      Das wird hart!
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 02:04:28
      Beitrag Nr. 4.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.852.650 von happygolucky am 22.11.12 16:28:02Wer nicht einsieht, dass Kernkraft dRechtas schlimmste legalisierte Verbrechen ist und ohne Subventionierung in quasi unendlicher Höhe niemals möglich gewesen wäre, ist einn Dummkopf.

      Damit hast du sicherlich aus deiner beschränkten Sicht Recht.

      Und wer mir morgen Früh nicht bis 6:30Uhr zwei frische Brötchen bis an die Tür liefert ist unfreundlich.

      Auch wenn du den Unterschied nicht gemerkt haben solltest, davon gehe ich aus, hatten wir eine ähnliche Ansprache.
      Meine war freundlich, deine nicht.
      Was, oder wer, gibt dir das Recht, deine Singulare Meinung hier so abzusondern?
      Beim lesen deiner Beiträge wird es mir regelmäßig übel.
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 02:08:26
      Beitrag Nr. 4.394 ()
      Zitat von Ludmilla:


      Hast du überhaupt mitbekommen um was es geht oder bist du in einer Projektgruppe als Sprecher auserwählt?
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 02:19:48
      Beitrag Nr. 4.395 ()
      Zitat von happygolucky: Na schön, vergessen wir mal nicht, dass "die grossen EVU" nur einen verschwindend geringen Teil der Wählerschaft auf ihrer Gehaltsliste haben, und der weitaus größere Teil diese Schmarotzer letztendlich bezahlt. Also: Weg mit denen und weg mit einer Regierung, die Euch an die verkauft. Ihr Deppen. Die Hoffnung, dass die Mehrheit es früh genug rafft, stirbt zuletzt.


      Wen oder was sie meinen mit Ihren Worten ansprechen zu müssen ist einerlei.
      Es ist und bleibt beleidigend. Darüber, wo ihre Kinderstube gestanden haben mag,
      möchte ich mich hier nicht äußern. Es ist schon befremdlich genug nur darüber nachzudenken.
      Vielleicht ist ein Mod so nett und erklärt ihnen weiteres.

      Auch wenn ich hier nur sporadisch online bin, so werde ich ihre Beleidigungen an die Moderation weiter geben. Tradition verpflichtet!
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 02:32:44
      Beitrag Nr. 4.396 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Aha, und die Preissteigerung 2010-2011 um 15%, (mehr als zum nächsten Jahr), liegt wahrscheinlich am Atomausstieg letztes Jahr weil sie schon Monate vorher wußten was in Japan kommen wird. :rolleyes:


      in unserem Freibad habe ich vor 30 Jahren noch 70 Pfg Eintritt bezahlt. Durchschnittlich alle 3 JAhre gab es eine Erhöhung bis 2002, der Preis war dann 3,20 EUR, das ist das 9 fache. Bei welchem Anbieter hat sich der Strom ähnlich verteuert?

      2002 waren dann die Gästezahlen so stark zurückgegangen dass sie den Preis gesenkt haben. 2003 mit dem Traumsommer hat Rekordzahlen gegeben, danach ging es trotz nochmaliger Preissenkung immer weiter bergab. 2009 war das Bad das letzte mal geöffnet.

      So kann es aussehen wenn die Verteuerung zu extrem ist. Aber es ist ja nicht so das plötzlich alle nicht mehr ins Schwimmbad gehen, die haben nur das Bad gewechselt.

      Der Strom muß nur teuer genug werden, dann werden die Anbieter gezwungen sein ihre Preise anzupassen um die Kunden zu halten oder sie gehen pleite.
      Da der Strom aber nur moderat gestiegen ist und steigt ist der Anreiz den Anbieter wechseln viel zu gering.
      Ich bin selbst auch nicht beim billigsten Anbieter und die Erhöhung um 2,3 Cent nächstes Jahr juckt mich nicht.


      Du solltest deine prozentualen Angaben noch einmal nachrechnen lassen.
      Vielleicht gibt es in der Nachbarschaft Grundschulkinder, die sich über eine neue Aufgabenstellung freuen.
      Die von dir beschriebene Diskrepanz, die zur Schließung eines Bades führte, hat sich dir noch nicht erschlossen.
      Daher sollten sich nicht nur die wo User diesbezüglich und finanziell von dir beraten lassen.
      In den Untergang mit dem Geldsucher.
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 03:03:08
      Beitrag Nr. 4.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.850.944 von happygolucky am 22.11.12 10:52:04Ja die Energiewende, wenn man denn das was momentan so abgeht als solche bezeichnen darf.

      Für mich armen Tropf, den durchschnittlichen Verbraucher, mit dem durchschnittlichen Verbrauch, war nie so richtig transparent warum die Preise so steigen.
      Es sei mir erlaubt einigen Usern, vor allen happygoschappie, geldweg, dopelotze, zu danken.

      Das zeichnet doch so ein Forum aus, wo wären wir, ohne deren Hilfe!?

      Ich denke ein herzliches Danke, auch für die schweigenden, ist angebracht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.12 20:28:53
      Beitrag Nr. 4.398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.882.239 von aekschonaer am 01.12.12 03:03:08Für mich armen Tropf, den durchschnittlichen Verbraucher, mit dem durchschnittlichen Verbrauch, war nie so richtig transparent warum die Preise so steigen.

      Ob das vielleicht daran liegt das der Verstand nicht ganz an den Durchschnitt ran kommt

      Das liegt an einem ganz einfachen, für jeden Deppen zu verstehenden, Zusammenspiel zwischen Angebot und Nachfrage und so was "nebensächlichen" wie Inflation und schrumpfenden Rohstoffen.

      Einen nicht vorhandenen Fehler in einer % Rechnung zu finden sagt schon einiges über den Verstand aus.
      Aber wenigstens beherrscht du das "nach Mods schreien", es hat halt doch jeder Mensch irgendein Talent.:laugh:


      Ich spreche damit sicher im Sinne aller:
      Bitte um Entschuldigung das wir nicht in der Lage sind dir was so zu erklären das du es verstehst. Wahrscheinlich hat hier keiner eine pädagogische Ausbildung und außerdem gibt es auch noch verschieden Arten der Lernschwäche.:rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 20:34:10
      Beitrag Nr. 4.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.883.398 von wohinistmeinGeld am 01.12.12 20:28:53Das liegt an einem ganz einfachen, für jeden Deppen zu verstehenden, Zusammenspiel zwischen Angebot und Nachfrage und so was "nebensächlichen" wie Inflation und schrumpfenden Rohstoffen.


      diese Falschdarstellung bzgl. steigender Stromkosten muss korr. werden, denn du lässt absichtlich die wahren Preistreiber weg. Der Strompreis setzt sich im wesentlichen wie folgt zusammen:
      :O

      1. Stromerzeugung
      2. Netznutzung
      3. Mehrwertsteuer
      4. Konzessionsabgabe
      5. Öko-Stromsteuer
      6. EEG-Umlage


      Die beiden letzten machen mittlerweile fast 1/4 des Preises aus und werden jährlich höher und sind eindeutig die Kostentreiber! Die anderen Kosten haben wenig Anteil an den Preissteigerungen.
      Allerdings werden die Kosten für die Netze künftig steigen, ebenfalls als Folge des Ausstiegs.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 23:56:34
      Beitrag Nr. 4.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.884.782 von Effektentiger am 02.12.12 20:34:10was ist nur los mit euch. Ihr werft immer wieder irgendwelche Behauptungen rein ohne eine Begründung, ohne eine objektive Darstellung, wie Daxhassers Märchenstunde. Habt ihr schon Brüderschaft gedrunken?

      Jetzt hättest du beweisen können wie gut du dich mit dem Markt auskennst, Chance wieder verpasst, kein blasser Schimmer wie der Markt funktioniert.

      4 deiner 6 Punkte sind vom Preis abhängig und steigen logischerweise mit dem Anstieg des Strompreises, das ist nun mal so außer du wählst eine Partei die Steuern abschafft. Ansonsten wird das immer so sein, ob du ein Brötchen oder ein Auto kaufst, steigt der Preis steigt der Steueranteil.
      Wie sich der Strompreis zusammen setzt ist wurscht.
      Die Kunden haben die Macht, das hat man in der Vergangenheit gelegentlich gesehen. Wechseln die Kunden zu billigeren Anbietern können sie den Erzeugerpreis drücken und damit auch die davon abhängigen anderen Kosten.

      Da aber der Preis für Strom für die wenigsten ein ernsthaftes Thema ist wird nicht gewechselt, damit können sie den Preis auch hoch halten.
      Du verstehst schon ? Angebot - Nachfrage?
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 10:37:11
      Beitrag Nr. 4.401 ()
      Stromkonzern RWE: Nachtspeicher-Heizungen sollen Comeback feiern

      Der Stromkonzern RWE plant offenbar die Nutzung von Nachtspeicherheizungen als Akkus für Ökostrom. Damit könnte sich der Versorger milliardenschwere Investitionen in neue Pumpspeicher-Kraftwerke sparen. Auch der Versorger EnBW spielt das Modell durch.
      Der Energieversorger RWE will offenbar elektrische Speicherheizungen wiederbeleben. Die bisher als Stromfresser geltenden Geräte sollen helfen, die Energiewende voranzutreiben, berichtet die „Financial Times Deutschland“ am Dienstag. Demnach wolle RWE die veralteten Anlagen mit moderner Regeltechnik ausstatten und als Energiespeicher für schwankende Strommengen aus Windkraftwerken nutzen. Auch der Versorger EnBW spiele ein solches Modell durch, meldet die „FTD“ unter Berufung auf den Technik-Chef der RWE-Effizienztochter, Norbert Verweyen.


      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/energiewende-st…


      Warum nicht. Besser als ins Ausland zu verschenken.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 11:14:51
      Beitrag Nr. 4.402 ()
      Zitat von Ballyclare: Stromkonzern RWE: Nachtspeicher-Heizungen sollen Comeback feiern
      ......
      Warum nicht. Besser als ins Ausland zu verschenken.
      Auf alle Fälle!
      Eine von vielen Möglichkeiten, Ökostrom zu puffern. :look:
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 13:34:00
      Beitrag Nr. 4.403 ()
      Die Rechnung ohne den Wirt gemacht? :confused:

      "Eine Änderung des Betriebsverbots für Nachtstromspeicherheizungen ist gegenwärtig nicht vorgesehen", sagte eine Sprecherin des Bundesbauministeriums am Dienstag in Berlin. :rolleyes:
      .......
      Nachtspeicher-Aus bleibt trotz RWE-Speicherplan
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Nachtspeicher-Aus-b…
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 23:15:08
      Beitrag Nr. 4.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.888.232 von Ballyclare am 04.12.12 10:37:11also das halte ich für Blödsinn, lustig das ausgerechnet die Atomfreundefront sich darüber freut:rolleyes:

      Seit wann kann man mit Nachtspeicherheizung Strom speichern, damit kann man höchstens Wärme speichern. Um nicht verbrauchte Wärme wieder in Strom um zu wandeln braucht es dann wieder extra Technik die extra Platz braucht, und das in einer Wohnung?
      Ohne Rückwandlung zu Strom macht es als Ersatz für Pumpspeicherwerk überhaupt keinen Sinn.
      Was geht bloß bei den Leuten vor, welcher Plan steckt da dahinter? Jedenfalls ist da was im Busch, das ist sicher.

      Wollen die den Stromverbrauch hoch treiben indem sie im Sommer bei 30 Grad die Nachtspeicherheizungen so aufladen dass es keiner mehr ohne Klimaanlagen aushält und wegen denen dann der Strompreis hochgetrieben werden kann?
      Oder was könnte sonst dahinter stecken?
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 09:37:39
      Beitrag Nr. 4.405 ()
      "Kostenexplosion beim EPR-Reaktor in Flamanville
      Statt den anfangs veranschlagten 3,3 Milliarden Euro beziffert EDF die Kosten nun auf 8,5 Milliarden
      "

      "Auch der Börsenkurs der EDF-Aktien reagierte negativ; schon vor Tagen machte EDF schlechte Schlagzeilen. Ein französisches Gericht hatte den Konzern wegen des Ausströmens radioaktiv belasteter Flüssigkeiten aus dem Atomkraftwerk Golfech zu einem Bußgeld (in relativ geringer Höhe, 4000 Euro) verurteilt. Zum ersten Mal sei der Konzern in Frankreich wegen Mängel der technischen Handhabung verurteilt worden, jubelt Sortir du nucléaire, das die Klage angestrengt hatte."

      http://www.heise.de/tp/blogs/2/153302


      Das hält der Anleger von französischem Atomstrom:



      Noch Fragen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 10:44:14
      Beitrag Nr. 4.406 ()
      "Atomreaktor wird Milliardengrab

      EDF legt Hollande strahlendes Kuckucksei ins Nest

      05.12.2012, 06:29 Uhr

      Der Atomreaktor Flamanville wird zum Milliardengrab für EDF. Der Meiler ist bereits unrentabel, bevor er ans Netz geht. Das kostet nicht nur den Energieversorger Geld, sondern ist auch für Präsident Hollande unangenehm.


      "Am Dienstag folgte der nächste Schlag: Die italienische Enel zieht sich aus Flamanville zurück. Folge für EDF: Das Unternehmen muss den Italienern gut 610 Millionen Euro zahlen, damit wurde die Beteiligung bewertet.

      Für EDF wäre es inzwischen eigentlich besser, der Meiler ginge nie ans Netz, denn er wird eine strahlende Verlustmaschine sein. Mit jeder Kilowattstunde Strom, die Flamanville erzeugt, verliert EDF Geld. Die Erzeugungskosten werden von Greenpeace auf zehn Cent pro Kilowattstunde geschätzt, das wäre noch deutlich teurer als Windstrom und rund das Doppelte des Preises an der Strombörse.

      EDF selber dementiert nicht, dass der EPR inzwischen unrentabel ist: „Wir haben nie die Rentabilität des Atomstroms anhand eines einzelnen Kraftwerks berechnet, erst recht nicht, wenn es um das erste Exemplar einer Serie geht wie beim EPR“, sagte der zuständige EDF-Manager Hervé Machenaud. Auch das ist eine Art, zuzugeben, dass die Anlage Geld verbrennen wird."

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/atomreakto…

      Das wird bitter für die FanBoys. :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 10:47:39
      Beitrag Nr. 4.407 ()
      Zu hohe Abgaben und Umlagen

      Haushaltsstrom 32 Prozent teurer als im Rest der EU
      u.a.
      Die deutschen Industriestrompreise notierten derzeit 20 Prozent über dem EU-Durchschnitt.
      u.a.
      Industriekunden zahlen 50 Prozent mehr als die US-Konkurrenz„
      u.a.

      Vom Jahresbeginn 2013 an wird ein Haushalt mehr Subventionen für Erneuerbare pro Kilowattstunde zahlen, als für den an der Börse verkauften Strom“,




      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/tid-28431/zu-ho…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 10:52:20
      Beitrag Nr. 4.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.892.343 von Ballyclare am 05.12.12 10:47:39Zieh doch nach Frankreich. ;) :D
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 11:14:13
      Beitrag Nr. 4.409 ()
      Zitat von AdHick: Zieh doch nach Frankreich. ;) :D


      Stimmt, Frankreich soll ja ein billiges Schlaraffenland sein. Dank Atomstrom....

      Oder??;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 11:41:41
      Beitrag Nr. 4.410 ()
      Sie wussten schon, warum ... ;)

      "08.04.2011

      Paris. Der französische Atomkraftriese EDF setzt unter dem Eindruck der Atom-Katastrophe in Japan auf Ökostrom. EDF will deshalb die ebenfalls an seiner Wind- und Solarstromsparte beteiligten Aktionäre loswerden und bot am Freitag an, ihre Anteile an EDF Energies Nouvelles (EEN) für rund 1,5 Milliarden Euro zu kaufen. Damit wolle EDF „voll von der zukünftigen Wertschöpfung der erneuerbaren Energien profitieren“."

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stromverso…
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 13:07:34
      Beitrag Nr. 4.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.892.343 von Ballyclare am 05.12.12 10:47:39Ja, und?
      Ist da irgendwas neu dran?
      Das war schon immer so und wird noch so lange so bleiben bis wir nur noch Erneuerbare haben, dann werden wir die billigsten sein.

      In Bulgarein z.B. kostet der Strom 1/3.
      In Frankreich die 1/2.
      Und weltweit gibt es noch einige die noch billiger sind, die Kwh deutlich unter 10 Cent.
      Warum ist die Industrie nicht längst dahin ausgwandert? Vielleicht weil alles nur dummes Geschwätz ist?
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      Avatar
      schrieb am 06.12.12 10:26:10
      Beitrag Nr. 4.412 ()
      Autohersteller fliehen aus Europa
      Konzerne stecken Milliarden nicht etwa in Fabriken in Europa, sondern in solche auf dem amerikanischen Kontinent. Sie haben allen Grund - denn dort wächst der Markt, und die Kosten sind niedrig.
      u.a
      Zusätzlicher Reiz der Produktion in Amerika sind die niedrigen Kosten. Moderate Löhne, schwache Gewerkschaften in den Südstaaten und günstige Strompreise locken die ausländischen Hersteller.



      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/autoindustrie/:autom…
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      Avatar
      schrieb am 06.12.12 10:57:15
      Beitrag Nr. 4.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.896.925 von Ballyclare am 06.12.12 10:26:10:laugh: Da sind sie gut aufgehoben! :laugh:

      :laugh: "US-Blackout

      Stromnetz wie in der Dritten Welt
      " :laugh:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/us-blackout-stromnetz-wie-i…
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 15:33:15
      Beitrag Nr. 4.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.893.037 von wohinistmeinGeld am 05.12.12 13:07:34Das war schon immer so und wird noch so lange so bleiben bis wir nur noch Erneuerbare haben, dann werden wir die billigsten sein.


      Ein braver Anhänger der Ökoreligion. Glauben und zahlen,zahlen,zahlen....
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 16:41:01
      Beitrag Nr. 4.415 ()
      Aus einem anderem Forum...

      Strompreise.
      von Karl Haas 04.12.2012

      Man muß das mit den Stomausfällen nicht übertreiben zumal es in den USA auch an den einzelnen Bundesstaaten liegt, wie das Netz ausgelastet ist. Ich habe in SW Florida selten oder gar keine Probleme damit. Was ich für eine gute Sache halte ist nicht nur der verhältnismäßig günstige Preis, sondern auch das Angebot. Ich zahle bis 750 KwH 7,8 Cent, bis 1500 KwH 8,7 Cent und darüber 10,2 Cent p KwH in Monat. Das gibt auch Haushalten die weniger Geld haben die Möglichkeit zu sparen. Warum bietet man das nicht hier auch an.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 17:27:26
      Beitrag Nr. 4.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.898.801 von Ballyclare am 06.12.12 16:41:01"Strom in den USA: Lieber billig als gut


      Stromnetze: Zum dritten Mal in nur acht Jahren ging bei Millionen Amerikanern Ende letzter Woche das Licht aus. Diesmal traf es den äußersten Südwesten der USA. Während sich immer mehr US-Unternehmen fragen, warum das US-Netz so anfällig ist und jeder Ausfall so große Schäden verursacht, meinen die Betreiber, dass das mit den günstigen Stromtarifen zusammenhängt.

      VDI nachrichten, New York, 16. 9. 11, swe"

      "Amerikas Stromnetz gehört zu den anfälligsten aller Industrienationen. Fast überall gibt es fortlaufend kleinere oder mittelgroße Stromausfälle, deren Schäden sich aber laut einer Schätzung der Verbraucherschutzgruppe Galvin Electricity Initiative auf jährlich 150 Mrd. $ belaufen. Der größte Teil davon entfällt auf verdorbene Lebensmittel, Produktionsverluste und Überstunden bei staatlichen Einrichtungen.

      Die Energieversorger gehen damit sehr gelassen um: Sie argumentieren, dass der Aufbau von entsprechender Redundanz im Stromnetz die Preise deutlich erhöhen würde."

      http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Strom-in-den-USA-Lieb…


      Wollen wir das? :confused:
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      Avatar
      schrieb am 06.12.12 23:58:28
      Beitrag Nr. 4.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.899.071 von AdHick am 06.12.12 17:27:26Eigentlich wäre das ziemlich egal, aber dazu wird es hier sowieso nicht kommen.

      Hauptsache ist, wir lassen uns künftig die Zukunft unseres Landes nicht mehr auf verbrecherische Weise mit Atomkraftwerken diskontieren.
      Avatar
      schrieb am 06.12.12 23:59:51
      Beitrag Nr. 4.418 ()
      Zitat von Ballyclare: Das war schon immer so und wird noch so lange so bleiben bis wir nur noch Erneuerbare haben, dann werden wir die billigsten sein.


      Ein braver Anhänger der Ökoreligion. Glauben und zahlen,zahlen,zahlen....



      Das wird garantiert so kommen, wenn ich es auch nicht mehr erleben werde. Ich kann halt etwas weiter denken als bis zur nächsten Tankfüllung, würde manch anderen auch gut tun,
      dazu gehört allerings etwas Hirnschmalz.

      Außerdem, obwohl es mir eigentlich egal sein könnte, nach mir die Sintflut, bin ich eben kein egoistisches Schwein das nur an sich selbst denkt, sondern stelle mir vor wie die zukünftigen Generationen leben werden.
      Eines ist sicher, irgendwann wird der Strom aus den dann knapp gewordenen Rohstoffen, für diejenigen die es sich leisten können, die KWH nicht mehr in Cent sondern in EUR, oder was es bis dahin gibt, beziffert, während in den Ländern wo man auf die Erneuerbaren gesetzt hat der Strompreis unterproportional steigen wird.
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 00:08:25
      Beitrag Nr. 4.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.898.801 von Ballyclare am 06.12.12 16:41:01Ja klar, deshalb haben die Amis Klimaanlagen in der Garage damit sie ins gekühlet Auto einsteigen können, oder umgekehrt bei der Wärme. Und deshalb gehören die Amis zu den größten Umweltsauen der Erde.
      In Asien gibt es Länder da bekommen die ganz Armen, z.B die Leute die in den Gummibaumplantagen leben und arbeiten den Strom umsonst, dafür brauchen die keine Lichtschalter, da brennt es einfach Tag und Nacht durch.

      Klar, das würde euch gefallen, jedes Dorf sein eigenes AKW und den Strom umsonst.
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      Avatar
      schrieb am 07.12.12 00:11:56
      Beitrag Nr. 4.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.900.662 von wohinistmeinGeld am 07.12.12 00:08:25und nur damit der Beitag nicht gelöscht wird hier extra.
      Wenn man aus der Dummheit mancher Strom herstellen könnte wäre das Energieproblem schlagartig gelöst.:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 07.12.12 00:33:32
      Beitrag Nr. 4.421 ()
      Zitat von Ballyclare: Stromkonzern RWE: Nachtspeicher-Heizungen sollen Comeback feiern

      Der Stromkonzern RWE plant offenbar die Nutzung von Nachtspeicherheizungen als Akkus für Ökostrom. Damit könnte sich der Versorger milliardenschwere Investitionen in neue Pumpspeicher-Kraftwerke sparen. Auch der Versorger EnBW spielt das Modell durch.
      Der Energieversorger RWE will offenbar elektrische Speicherheizungen wiederbeleben. Die bisher als Stromfresser geltenden Geräte sollen helfen, die Energiewende voranzutreiben, berichtet die „Financial Times Deutschland“ am Dienstag. Demnach wolle RWE die veralteten Anlagen mit moderner Regeltechnik ausstatten und als Energiespeicher für schwankende Strommengen aus Windkraftwerken nutzen. Auch der Versorger EnBW spiele ein solches Modell durch, meldet die „FTD“ unter Berufung auf den Technik-Chef der RWE-Effizienztochter, Norbert Verweyen.


      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/energiewende-st…


      Warum nicht. Besser als ins Ausland zu verschenken.


      Nur Spackos verstehen die Vorzüge des internationalen Handels nicht. Sicher ein ATTAC-Anhänger...
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      Avatar
      schrieb am 07.12.12 02:18:17
      Beitrag Nr. 4.422 ()
      Die Idee mit den Nachtspeicherheizungen begruendet sich wohl darauf, dass der Strombedarf im Winter am hoechsten ist und die verlaessliche Kraftwerkskapazitaet sich an dieser Spitze orientieren muss. Wenn dann Stromheizungen nicht zur winterlichen Spitzenlastzeit abends gespeist werden muessen, sondern z.B. nachts, reduziert sich die vorzuhaltende Kraftwerkskapazitet.
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 09:06:13
      Beitrag Nr. 4.423 ()
      Donnerstag, 6. Dezember 2012
      Banken zur Energiebranche
      Gleich zwei Banken haben sich - je gestützt auf ihre ausgebauten Abteilungen für Nachhaltiges Investment - unlängst zu entsprechenenden Aktienengagements geäussert. Insgesamt zweistellige Wachstumsraten während der letzten zehn Jahre verdeutlichen dabei laut der Bank Sarasin die ungebremste Entwicklung der erneuerbaren Energien. Und die Zürcher Kantonalbank (ZKB) widmet sich insbesondere der Solarbranche.

      «Steht die Solarenergie im Dauerregen?» fragt die ZKB, um die Antwort postwendend nachzuliefern: Betrachtet man die letzten fünf Jahre aus der Sicht eines Investors, müsse die Frage mit enem klaren Ja beantwortet werden. Die Performance von Herstellern und Zulieferern der Photovoltaik-(PV)-Branche war miserabel (minus 96 Prozent). Nur, fährt der ZKB-Newsletter fort, diese Betrachtungsweise greift zu kurz. Dafür gibt es zwei Gründe: Über einen längeren Zeitraum betrachtet, sieht die PV-Welt deutlich besser aus - und die Performance betrug zeitweise bis zu 2000 Prozent. Investitionen in Solarunternehmen waren also zeitweise überaus lohnend. Zudem haben die jährlichen Investitionen von PV-Systemen von 1,58 Gigawatt (GW) innert fünf Jahren bis 2011 auf rund 30 GW massiv zugenommen.

      Wenn sich insgesamt also in der Solarbranche Ernüchterung breit mache, gibt sich die ZKB dennoch verhalten optimistisch. Genährt einerseits durch die Tatsache, dass PV-Systeme in China bald einmal konkurrenzfähig würden mit der Gasbranche - andererseits durch die Hoffnung, dass weiterhin technologische Fortschritte einigen Unternehmen Impulse für das Bestehen an den künftig unzweifelhaft weiterhin wachsenden Solarmärkten geben.


      Laut der Bank Sarasin sind es zusätzliche Technologien wie Meeresenergie und Geothermie, die den Anteil der Erneuerbaren an der Stromproduktion nochmals steigern würden. Dadurch gewinnen neue Herausforderungen wie Energiespeicherung, Netzintegration und -stabilisierung an Bedeutung. Die veränderten Rahmenbedingungen erfordern in den nächsten Jahren eine neue Architektur des Energiesystems und eine stärkere Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure.

      Auch 2012 werden die Erzeugungskapazitäten für regenerativen Strom mehr als die Hälfte aller globalen Neuinstallationen ausmachen. Wind- und Sonnenkraft sind mit 80% des Zubaus weiterhin die bedeutendsten erneuerbaren Energieträger. Gesamthaft steigt die kumulierte Stromkapazität aus regenerativen Energien Ende 2012 auf 1473 GW. Die einzelnen Technologien konnten ihre Kosten in den vergangenen Jahren drastisch senken. Die Preise für Solarmodule beispielsweise fielen in den letzten zwei Jahren um mehr als 60%. Einzelne Firmen haben zusehends Schwierigkeiten, damit Erträge zu erwirtschaften.

      Der Energiebedarf in Schwellenländern wie China, Indien, Südafrika und Brasilien wird angesichts ihrer schnell wachsenden Wirtschaftskraft weiterhin steigen. Ausserdem haben etliche konventionelle Kraftwerke in Industrieländern wie den USA, Japan oder der EU das Ende ihrer Laufzeit erreicht. Mehr als die Hälfte aller sich in Betrieb befindlichen Kraftwerke sind über 20 Jahre alt. Der Grossteil der Atomkraftwerke steht sogar kurz vor Ablauf der vorgesehenen Betriebsdauer von 40 Jahren. In vielen Ländern ergeben sich dadurch politische Diskussionen und Investitionsentscheide mit weitreichenden Folgen. Für die Schweiz, Deutschland und Japan könnte sowohl der frühe Entscheid zum Atomausstieg als auch der Vorsprung bei den erneuerbaren Energien zukünftig ein enormer volkswirtschaftlicher Vorteil sein.

      Zukünftig geht es darum, das technische sowie ökonomische Optimum aus Erzeugungsarten, Speicherung und Netzausbau zu finden. Der ideale Erzeugungsmix aus erneuerbaren Energien scheint sehr länderspezifisch zu sein. In Deutschland ergibt sich der niedrigste Speicherbedarf bei einem Verhältnis von Wind- zu Solarstrom von 3:1. In der Schweiz mit ihren hohen Kapazitäten an Pumpspeicherkraftwerken liegt ein Optimum für den Ersatz von 40% Atomstrom bei rund 70% Solarstrom und 30% Wind und Biomasse.

      Die veränderten Rahmenbedingungen verlangen von allen Mitstreitern eine übergeordnete Sicht, um ein verlässliches und kostengünstiges Gesamtsystem zu erschaffen. Gemeinsam könnten bis ins Jahr 2050 80% und mehr regenerative Stromerzeugung in Europa, Amerika und in vielen Regionen der Welt erreicht werden. Dabei entstehen grosse Investitionsvolumina für eine nachhaltige Stromversorgung und machen die Energiewende auch in Zukunft zu einem attraktiven Anlagethema.

      Die verfügbaren Technologien an erneuerbaren Energien zeigen auch in den kommenden Jahren weitere Kostenreduktionen. Bis 2020 werden alle Technologien Gestehungskosten unter 0,15EUR/kW erreichen und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern. Die PV-Installationen werden auch dieses Jahr trotz schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes um 9% auf 33 GW zunehmen. Neue starke Solarmärkte wie die USA, Brasilien, China, Indien und Südafrika kompensieren den Rückgang in gewissen europäischen Märkten. Bis 2016 sieht das Sustainability Research der Bank Sarasin ein globales durchschnittliches Wachstum von jährlich 17%. Damit werden in 2016 mehr als 66 GW an neuer PV-Leistung installiert. Die Windinstallationen steigen bis 2016 auf rund 68 GW an. Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 10%.
      Quellen: Bank Sarasin & Cie AG 2012 / ZKB

      http://solarmedia.blogspot.ch/
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 11:31:35
      Beitrag Nr. 4.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.900.670 von wohinistmeinGeld am 07.12.12 00:11:56Wenn man aus der Dummheit mancher Strom herstellen könnte wäre das Energieproblem schlagartig gelöst

      Aber du brauchst doch nicht sofort deinen Beitrag leisten.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 11:52:31
      Beitrag Nr. 4.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.900.683 von happygolucky am 07.12.12 00:33:32Nur Spackos verstehen die Vorzüge des internationalen Handels nicht. Sicher ein ATTAC-Anhänger...

      Nur Spackos können dem bezahlten "verschenken" von Strom ins Ausland etwas positives abgewinnen.
      Andere würden das als sehr teure Fehlplanung bezeichnen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 12:04:03
      Beitrag Nr. 4.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.902.005 von Ballyclare am 07.12.12 11:52:31Was soll der Geiz?
      Man muss auch jönne könne!
      Dat is Entwicklungshilfe. ;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 12:06:16
      Beitrag Nr. 4.427 ()
      Ich hol jetzt meinen Schlitten aus dem Keller.
      Fährt gänzlich ohne Strom. :)
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 15:54:18
      Beitrag Nr. 4.428 ()
      Zitat von Ballyclare: Nur Spackos verstehen die Vorzüge des internationalen Handels nicht. Sicher ein ATTAC-Anhänger...

      Nur Spackos können dem bezahlten "verschenken" von Strom ins Ausland etwas positives abgewinnen.
      Andere würden das als sehr teure Fehlplanung bezeichnen.


      Du hast es ja schon ganz richtig in Anführungszeichen gesetzt, denn da wird nichts verschenkt sondern immer noch verkauft. Wer natürlich dem immer sensationslüstigen Geschreibsel halbseidener Magazine (ja, der Spiegel gehört mittlerweile leider auch dazu) Glauben schenken mag, der kann es natürlich nicht besser wissen. Aber du kannst ja auff eex.de selbst mal nachforschen, wie häufig negative oder Nullpreise beim DA-Strom tatssächlich zustande gekommen sind.

      Nein nein, es bleibt dabei: Wer hier ein Problem sieht, der hat das gesamte Prinizip des internationalen Handels oder des Handels als solchen nicht verstanden und an der Börse m.E. auch nicht unbedingt etwas verloren. Aber mach mal wie du meinst.
      Avatar
      schrieb am 07.12.12 16:59:00
      Beitrag Nr. 4.429 ()
      Zitat von Ballyclare: Wenn man aus der Dummheit mancher Strom herstellen könnte wäre das Energieproblem schlagartig gelöst

      Aber du brauchst doch nicht sofort deinen Beitrag leisten.:laugh:


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 11:23:35
      Beitrag Nr. 4.430 ()
      Diese Brücken sind nur für Fledermäuse

      Kreis und Kommunen gehen beim Naturschutz an der Nordwest-Umfahrung neue Wege
      u.a.
      Die beiden Brücken kosten zusammen rund 400.000 Euro,
      u.a.
      "Ob die Brücken tatsächlich von den Fledermäusen angenommen werden, wissen wir natürlich noch nicht“,

      http://www.schwaebische.de/region/biberach-ulm/biberach/stad…

      Und die Rotorblätter der Windkraftanlagen in der Region werden vermutlich alle mit Watte gepolstert........;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.12.12 12:05:50
      Beitrag Nr. 4.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.918.884 von Ballyclare am 12.12.12 11:23:35Ich sags ja schon lange genug dass die Menschheit total verblödet ist.

      Das ist ein Schildbürgerstreich erster Güte“, „Dekadente Welt – Wohlstand macht verrückt“ oder „Da gibt der Landkreis 400 000 Euro für Fledermausbrücken aus, und gleichzeitig sollen Krankenhäuser geschlossen werden, weil der Landkreis kein Geld hat“.

      Billiger wäre es die Straßenlampen auszuschalten. Mit der Fahrzeugbeleuchtung ist es natürlich etwas schwieriger, kann ja nicht jeder mit der BW Tarnbeleuchtung rum fahren.
      So wäre den Viechern geholfen, man hätte weniger Stromkosten und für die Energiewende wärs auch noch besser.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 11:08:43
      Beitrag Nr. 4.432 ()
      Politik ohne Notstrom-Aggregat
      Die Energiewende, Lenin und mein Nachbar

      Von Dirk Maxeiner

      u.a.

      Die Welt verfügt heute über sechsmal (!) so viel bekannte Gasreserven wie vor zehn Jahren. Sie finden sich von Südafrika bis Polen, von China und Indien bis Australien, von Kanada bis Mexiko. Unter Deutschland schlummern die zweitgrößten Vorräte Europas. Überall auf der Welt werden Milliarden in Probebohrungen und neue Technologien investiert, auch um die Umweltprobleme dieser Fördertechnik in den Griff zu bekommen. Erdgas ist umweltfreundlicher als Kohle und Erdöl, man kann damit Heizen, Strom erzeugen und sogar Auto fahren (und man kann damit Schwankungen der Windenergie ausgleichen).

      Während die einen sich über die „Gasschwemme“ (IEA) mächtig freuen, sind andere ziemlich erschrocken. Besonders die Russen, weil sie die Preise nicht mehr diktieren können. Und auch die deutsche Energie-Avantgarde, weil das „neue Zeitalter“ so ganz anders kommen könnte, als sie sich das gedacht haben. Jedenfalls schwillt der Protest gegen Erdgas-Probebohrungen im Ruhrgebiet bereits an. Motto: Wir sind die Guten und reiten wie einst Winnetou und Old Shatterhand voraus in den Sonnenuntergang - aufrecht und ohne Notstromaggregat



      http://www.maxeiner-miersch.de/politik-ohne-notstrom-aggrega…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 11:44:01
      Beitrag Nr. 4.433 ()
      Kosten für Geringverdiener Das scheinheilige Jammern über die Energiewende
      00:00 UhrVon Kevin P. Hoffmann
      Über die Kosten der Energiewende wird zurzeit gestritten.

      Einige Wirtschaftsverbände warnen vor den Kosten der Energiewende für Geringverdiener. Doch sie haben nur ihre eigenen Interessen im Blick.

      Wie einige Wirtschaftsverbände zurzeit vor den Kosten der Energiewende warnen, ist schlicht scheinheilig und perfide – und ein Schlag für Unternehmer, die am langfristigen Erfolg interessiert sind. Einrichtungen wie die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft oder das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln haben sich nie ernsthaft um Belange von Verbrauchern geschert, rechnen aber nun vor, dass es Geringverdiener sind, die die Hauptlast der Energiewende zu stemmen haben. Das stimmt. Der einzig logische Schluss daraus kann aber nur sein, dass die Kosten auf mehr Bevölkerungsschichten und mehr Branchen verteilt werden müssen. Genau das aber wollen genannte Institutionen nicht.

      Sie wollen mit ihren Manövern im kommenden Wahljahr nur jenen Kräften Stimmen zutreiben, die die Energiewende geschmeidig beerdigen wollen. Also der FDP. Dabei sind es gerade die energiefressenden Betriebe, die von historisch niedrigen Preisen für Emissionszertifikate profitieren und von Strombörsenpreisen, die von Wind- und Solaranlagen gedämpft werden. Zugleich sind ihre größten Fabriken von den Kosten der Energiewende befreit. Ihre Lobbyinstitutionen jammern also nicht, weil die Industrie heute unter der Energiewende leidet, sondern weil sie fürchten muss, nach dem Wahltag an den Kosten beteiligt zu werden.

      http://www.tagesspiegel.de/meinung/kosten-fuer-geringverdien…
      Avatar
      schrieb am 18.12.12 11:50:02
      Beitrag Nr. 4.434 ()
      Phoenix Solar AG: "Wenn der Modulpreis um 50 % fällt, muss ich meinen Absatz verdoppeln

      Und bei solchen Geschäftsführungen wundert man sich wenn die Buden Pleite gehen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 09:45:26
      Beitrag Nr. 4.435 ()
      "Das Milliardengrab

      Der AKW-Neubau in Olkiluoto wird für Areva und Siemens zum Desaster.
      "

      http://www.taz.de/Kosten-fuer-AKW-in-Finnland-verdreifacht/!…

      Solche Pleite-Geräte (siehe auch Frankreich) haben die Atomfans auch für Deutschland gefordert. :look:
      Sie wollen das Land zugrunde richten. :cry:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 09:47:01
      Beitrag Nr. 4.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.942.957 von AdHick am 19.12.12 09:45:26"Die nun amtlichen Kostenüberschreitungen könnten auch das endgültige Aus für das noch in der Planung befindliche Neubauprojekt eines AKW bei Pyhäjoki an der nordwestfinnischen Ostseeküste besiegeln. Das dortige Baukonsortium hat bislang keinen Ersatz für den ausgestiegenen Hauptinvestor, den deutschen Stromkonzern Eon gefunden."
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 12:37:54
      Beitrag Nr. 4.437 ()
      na und ?

      Flughafen Brandenburg - Elbphilharmonie - Stuttgart21 läßt grüßen.

      Nichts Neues.
      Avatar
      schrieb am 19.12.12 15:24:26
      Beitrag Nr. 4.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.938.708 von Ballyclare am 18.12.12 11:08:43Erdgas ist umweltfreundlicher als Kohle und Erdöl, man kann damit Heizen, Strom erzeugen und sogar Auto fahren

      Was willst Du denn mit Gas? :confused:

      Ökostrom-Anteil steigt schneller als geplant

      Der Anteil der erneuerbaren Energien am Strommix klettert im laufenden Jahr auf 23 Prozent. :eek: Damit könnte die für 2020 angepeilte Marke von 35 Prozent bereits in vier Jahren erreicht werden. Sorgen bereiten dem Lobbyverband BDEW aber die unrentableren Gaskraftwerke. :rolleyes:
      .....
      Durch den massiven Anstieg des Ökostroms geraten andere Stromerzeuger allerdings unter Druck, .....
      Vor allem die flexibel zu steuernden Gaskraftwerke leiden darunter. Sie sind ohnehin im Preiskampf mit Kohlekraftwerken unterlegen. Nach Angaben des BDEW ging in den ersten neun Monaten der Einsatz von Erdgas in Kraftwerken um 14 Prozent zurück.
      :cool:
      .....
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/oekostrom-anteil-s…


      Jahresendspurt bei der Energiewende
      Gute Nachricht für Hausbesitzer: Wer sein Gebäude energieeffizienter macht, bekommt ab 2013 bis zu 5000 Euro vom Staat.
      .....
      So billigte das Kabinett unter Leitung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch den Neubau von Höchstspannungsleitungen mit 2800 Kilometern Länge, um Windstrom von Norddeutschland in den Süden zu transportieren.

      .....
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/energiewende-5000-e…

      Merkel weiht neue Ost-West-Stromtrasse ein
      18.12.12
      .....
      Die 380-Kilovolt-Leitung des Netzbetreibers 50Hertz zwischen Schwerin und dem Atomkraftwerk Krümmel östlich von Hamburg ist 88 Kilometer lang. Es ist der erste Neubau einer Ost-West-Verbindung seit 17 Jahren.
      Die Leitung helfe, den erzeugten Windstrom dorthin zu befördern, wo er gebraucht werde, nämlich in die südwestdeutschen Ballungsräume, sagte die Kanzlerin. Die "Windsammelschiene" soll laut 50Hertz jedoch auch das bislang stark von Atomstrom abhängige Stromnetz in Hamburg stabilisieren.
      ......
      Zugleich deutete Merkel an, künftig nicht mehr so viele Industrie-Unternehmen von der Ökostrom-Umlage zur Finanzierung der erneuerbaren Energien befreien zu wollen.
      (Echt jetzt??? :look: )
      .....
      http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/suche/detail/-/s…
      Avatar
      schrieb am 20.12.12 23:55:52
      Beitrag Nr. 4.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.938.708 von Ballyclare am 18.12.12 11:08:43Du bist auch echt immer wieder der Hirni schlechthin. Kann z.B. Volkswagen die Preise für Automobile in Deutschland diktieren? Nein? Komisch, Die haben aber den gleichen Marktanteil wie russisches Gas... Ja, da musst du wohl doch noch mal an deinem Stammtisch nachfragen...
      Avatar
      schrieb am 21.12.12 09:23:16
      Beitrag Nr. 4.440 ()
      Zitat von happygolucky: Du bist auch echt immer wieder der Hirni schlechthin. Kann z.B. Volkswagen die Preise für Automobile in Deutschland diktieren? Nein? Komisch, Die haben aber den gleichen Marktanteil wie russisches Gas... Ja, da musst du wohl doch noch mal an deinem Stammtisch nachfragen...


      Du meinst also beides sei 1:1 vergleichbar. Wie naiv ist das den. Und das bei WO !.:laugh:

      Du solltest nicht so viel Glühwein trinken !
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      Avatar
      schrieb am 21.12.12 11:34:07
      Beitrag Nr. 4.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.951.483 von Ballyclare am 21.12.12 09:23:16also ich hätte jetzt nichts dagegen wenn du den Unterschied erklärst und warum du glaubst dass in der soziale Marktwirtschaft kein Wettbewerb besteht.

      Oder man wirft einfach mal was rein ohne Begründung, ohne Fakten unterlegt, wie ihr es halt dauernd macht.
      Avatar
      schrieb am 29.12.12 09:32:16
      Beitrag Nr. 4.442 ()
      Stillgelegte AKWs nicht vergessen!
      In Biblis tropft es .... :look:

      28.12.12
      Leck im Atomkraftwerk Biblis
      Erneut ein Zwischenfall im Kernkraftwerk Biblis: Aus einem Nebenkühlwassersystem im Block B tritt Wasser aus. Die Störung habe „keine sicherheitstechnische Bedeutung“, lässt Betreiber RWE Power wissen.
      .....
      http://www.fr-online.de/rhein-main/akw-biblis-leck-im-atomkr…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.12.12 01:17:27
      Beitrag Nr. 4.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.967.045 von Escapee am 29.12.12 09:32:16Müssen wir jetzt wieder Geigerzähler kaufen ????
      :confused:




      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.12.12 08:43:23
      Beitrag Nr. 4.444 ()
      Freitag, 28. Dezember 2012
      A: Klimaregionen wirken positiv
      Eine neue Studie attestiert Österreichs Klimaregionen positive Wirtschaftseffekte. Die mittlerweile 83 in Österreich existierenden Klima- und Energiemodellregionen haben demnach langfristig positive Effekte auf die Wirtschaft. Investitionen und Maßnahmen in Energieeffizienz führen teilweise zu beträchtlichen Betriebskosteneinsparungen und wirken sich günstig auf Bruttoinlandsprodukt sowie Beschäftigung aus.


      Diese positiven Auswirkungen gehen hervor aus einer aktuellen Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO). Diskutiert wurden die Ergebnisse im Rahmen eines Pressegesprächs des Klima- und Energiefonds mit internationalen Experten. Dass der Anteil erneuerbarer Energien in den kommenden Jahren gesteigert werden muss, um die groß proklamierte Energiewende zu schaffen, ist gesellschaftlicher Konsens. Trotzdem wird es in wenigen Jahrzehnten zu einer "Klima-Krise" kommen, so die pessimistische Prognose von Jorgen Randers in seinem neuesten Buch "2052", Zukunftsforscher an der Norwegian Business School

      "Die Gesellschaft wird künftig dazu gezwungen sein, die Investitionen in erneuerbare Energien massiv zu erhöhen. Im Moment scheinen die Kosten hoch, doch langfristig zahlt es sich aus. Nur an das Hier und Jetzt zu denken und deshalb die billigsten Lösungen zu präferieren, ist zu kurzsichtig", erklärt Randers gegenüber pressetext. Mit gutem Beispiel gehen die österreichischen Klima- und Energiemodellregionen voran. Mit Hilfe des staatlichen Klima- und Energiefonds stellen die daran beteiligten 873 Gemeinden mit rund zwei Mio. Menschen die Weichen in Richtung Energieautarkie. Seit 2009 hat der Fonds die Regionen mit insgesamt 17 Mio. Euro unterstützt.

      Die Folgen sind eine höhere regionale Wertschöpfung, die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen und ein verstärkter Eigenversorgungsgrad. "Es ist gut zu sehen, dass die Maßnahmen in unseren Modellregionen greifen werden. Für uns bedeutet das, nun vor allem die nationale und internationale Vernetzung zu fördern. Nur durch raschen Know-how-Transfer können Maßnahmen schnell greifen und Erfolgsmodelle großflächig umgesetzt werden", sagt Klimafonds-Geschäftsführer Ingmar Höbarth.

      Ein weiterer Vorreiter in Sachen Energieautarkie ist die dänische Insel Thy. Die Stadtverwaltung und die Gemeinden nutzen zu 100 Prozent erneuerbare Energien zur Deckung ihres Strombedarfs. Der Heizbearf der Kommune Thisted wird mit mindestens 80 Prozent erneuerbaren Energien gedeckt. Preben Maegaar, Direktor des Nordic Folkecenter für Erneuerbare Energie, hat das Erfolgsgeheimnis der rund 46.000 Einwohner zählenden Region näher erläutert. Für ihn sind drei Hauptfaktoren ausschlaggebend: "Die Bevölkerung ist in den Prozess involviert, die Energieversorgung findet dezentral statt und lokale Unternehmen sind maßgeblich an der Umsetzung und der Wertschöpfung beteiligt", so Maegaar gegenüber pressetext.

      Der Däne betont, dass die Akzeptanz der Menschen vermutlich nicht ausreichend wäre, wenn von der Forcierung erneuerbarer Energien auf Thy ausschließlich große Multis profitieren würden. "Green Economys gehört die Zukunft. Sie werden in der Lage sein, Krisen viel besser zu bewältigen als Volkswirtschaften, die weiterhin auf fossile Brennstoffe und Atomenergie setzen", schließt Maegaar.

      Quelle: pressetext 2012

      http://solarmedia.blogspot.ch/
      Avatar
      schrieb am 31.12.12 11:54:03
      Beitrag Nr. 4.445 ()
      EU-Kommissar Oettinger - Noch 40 Jahre Atomstrom in Deutschland
      Montag, 31. Dezember 2012, 10:24 Uhr


      Berlin (Reuters) - Atomkraft wird aus Sicht der EU-Kommission noch mindestens 40 Jahre zum deutschen Alltag gehören.

      EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) sagte im Interview mit der "Rheinischen Post" (Montagausgabe) laut Vorabbericht: "Es gibt in Europa immer noch 140 Atomkraftwerke. Die meisten Regierungen denken gar nicht daran, sie abzuschalten. Wir werden auch in 40 Jahren noch Atomstrom im deutschen Netz haben." Gleichzeitig hält Oettinger auch neue Atomkraftwerke in Deutschland für möglich. "Die Erforschung der Kernfusion, die ebenfalls eine Form von Kernenergie ist, macht gerade große Fortschritte. Vielleicht wird diese Technik eines Tages in Deutschland akzeptiert", fügte Oettinger hinzu.

      Laut Oettinger müssen die deutschen Verbraucher sich noch mindestens fünf Jahre lang auf steigende Strompreise einstellen. Oettinger sagte: "Innerhalb der nächsten fünf Jahre wird der Strompreis deutlich schneller als die Inflation steigen." Das sei ein neues Armutsrisiko: "Es wird demnächst auch in Deutschland viele Haushalte geben, die ihren Strom nicht mehr bezahlen können", ergänzte Oettinger.

      © Thomson Reuters 2012 Alle Rechte vorbehalten.



      Da haben ja die grünen Holzköpfe wieder schönes Wahlkampfmaterial und Doof-Michel ein Aufregerthema, welches von der staatlichen Strompreis-Abzockerei ablenkt !!!

      Leute kauft Geigerzähler !!!!
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.12.12 11:55:24
      Beitrag Nr. 4.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.970.226 von MIRU am 31.12.12 11:54:03Quelle:

      http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE8BU00L2012…
      Avatar
      schrieb am 01.01.13 13:05:05
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 01.01.13 13:18:32
      Beitrag Nr. 4.448 ()
      Wünsche allen ein gutes neues jahr und seid ein bisschen friedlich zueinander. Im neuen jahr bitte die gürtellinie beachten, trotz unterschiedlicher ansichten. :)

      cu Ludmilla

      Montag, 31. Dezember 2012
      Märchen von der Atomrenaissance
      Der "World Nuclear Industry Status Report" ist der Faktencheck der Atomindustrie. Der atomkritische und propagandaferne Report prüft seit Jahren die Angaben von Industriepublikationen und anderer Medien auf ihre Realität. Der Statusreport zeigt: Die Zahl der Atomkraftwerke weltweit sinkt.

      Der Report listet 429 Atomreaktoren auf, die im Jahr 2012 betriebsbereit sind. Im Rekordjahr 2002 waren es noch 444 Reaktoren. Laut Bericht wurden seit Anfang 2011 weltweit 21 Reaktoren stillgelegt, aber nur neun neue Anlagen in Betrieb genommen. Viele der aktuellen Bauprojekte existierten zum Teil seit mehr als 20 Jahren. Wie etwa das brasilianische Atomkraftwerk Angra 3, das seit 1985 als "im Bau befindlich" geführt wird. Nach Angaben des Generaldirektors der "World Nuclear Association" John Rich sollte die Zahl der AKW steigen. Er prophezeite, das die Zahl der Kraftwerke bis 2050 auf 1000 bis 2000 und bis Ende des Jahrhunderts auf mindestens 3000, vielleicht sogar 8000 bis bis 9000 ansteigen werde.

      Immer wieder rufen Reaktorhersteller und Atomlobbyisten eine Renaissance der Kernenergie aus und behaupten der Atomenergie stünde eine glänzende Zukunft mit hohen Wachstumsraten bevor. Doch die Fakten sprechen eine andere Sprache: Die Zahl der Atomkraftwerke weltweit sinkt. Während in Deutschland Atomkraftwerke abgeschaltet werden, bürgt die Bundesregierung für den Bau neuer Nuklearanlagen im Ausland. Es ist geplant, für den Bau des brasilianischen Reaktors Angra 3 einzustehen - obwohl die Genehmigung für das AKW auf Basis einer unvollständigen Sicherheitsanalyse erteilt wurde. Bekannte Risiken, wie Erdrutschgefahr und Terroranschläge, wurden nur unzureichend beachtet.

      Auf Strom ohne Atom muss man nicht bis zum Jahr 2023 warten. Jeder Stromkunde in Deutschland kann seinen persönlichen Atomausstieg durch den Wechsel zu einem Ökostromanbieter machen. In der Schweiz muss man entsprechende Produkte des Monopolversorgers wählen. Und wenn Sie schon gewechselt haben, dann überzeugen Sie auch Freunde, Arbeitskollegen und Verwandte von den Vorteilen einer sauberen Energieversorgung.

      Den "World Nuclear Industry Status Report" auf deutsch gibt es kostenpflichtig bei der taz. Den Atomreport gibt es im taz-Shop als elektronische Version (E-Paper) für 9,90 Euro, auf Wunsch auch als Buch (Print on demand) für 20 Euro unter taz.de/ekiosk
      Quelle: Greenpace

      http://solarmedia.blogspot.ch/
      Avatar
      schrieb am 01.01.13 16:31:09
      Beitrag Nr. 4.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.970.226 von MIRU am 31.12.12 11:54:03die deutschen Verbraucher sich noch mindestens fünf Jahre lang auf steigende Strompreise einstellen

      aha, und was ist danach? Dann lohnt sich der Umstieg ja noch früher als früher angenommen, wenn nach 100 Jahren stetig steigen Strompreise die Wende kommt. Wie bescheuert muß man sein um was dagegen zu haben?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.13 13:07:52
      Beitrag Nr. 4.450 ()
      "Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will den Ausbau der Stromnetze rasch vorantreiben. Es sei völlig unerklärbar, wenn Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen werde, aber nicht eingespeist werden könne, weil Leitungen fehlten, sagte er im ARD-Morgenmagazin. "Das alles ist in den letzten Jahren nicht so frühzeitig koordiniert worden, wie es notwendig gewesen wäre", sagte er. "Deshalb müssen wir diese Hausaufgaben jetzt machen", fügte Altmaier hinzu.DJG/dapd/loc/2.1.2013"

      So "unerklärbar" ist das gar nicht, Dickerchen -- du und deinesgleichen, ihr habt leider bisher immer wieder bewiesen, dass ihr nichts weiter als die Handlanger der "großen" Kraftwerksbetreiber (also eon und rwe) seid. Bisher wart ihr ihnen regelmäßig ganz devot dabei behilflich, den Wert ihrer asozialen Kohle- und Atom-Assets so lange wie möglich gegen moderne Produktionsanlagen zu schützen, und sei es nur ganz plump durch Verschleppung des Anschlusszeiotpunktes bereits errichteter Off-Shore Windparks an die Netze. Jetzt einfach mal zu behaupten, doch eigentlich das Gegenteil zu wollen ist so durchsichtig wie billig. Spar dir die Worte. Allein Taten machen Glauben.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 12:17:08
      Beitrag Nr. 4.451 ()
      " energate, 02.01.2013

      CSU: Erneuerbare sollen Gaskraftwerke finanzieren

      Berlin - Die CSU strebt Änderungen am Strommarktdesign an. Betreiber von Solar- und Windenergieanlagen sollen den Bau von Gaskraftwerken mitfinanzieren, auch peilt die CSU eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) an. Eine Woche vor der Klausurtagung im bayerischen Wildbad Kreuth hat die CSU-Landesgruppe im Bundestag laut Medienberichten einen entsprechenden Forderungskatalog aufgestellt. Auf dessen Grundlage will die CSU auch in Gespräche mit Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) zur Energiewende treten.

      Die Ökostromerzeuger sollen nach dem Willen der CSU verpflichtet werden, eine festgeschriebene Menge an abrufbarer elektrischer Leistung zu garantieren. Da sie das aufgrund der Wetterlage nicht immer können, sollen die Anlagenbetreiber zum Ausgleich für den Aufbau konventioneller Kraftwerkskapazitäten zahlen. Das würde - ähnlich wie beim Emissionshandel - über Zertifikate erfolgen. Mit den Zertifikaten könnten dann moderne Gaskraftwerke finanziert oder Biogasproduzenten zur flexiblen, ausgleichenden Einspeisung ihrer Energie motiviert werden. Hintergrund der CSU-Vorschläge ist nicht nur die anstehende Landtags- und Bundestagswahl im September. Die Staatsregierung in München weist immer darauf hin, dass Bayern neue Gaskraftwerke braucht, um beispielsweise das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld, das 2015 vom Netz gehen soll, zu kompensieren.

      Da die kommunalen Versorger Pläne für den Bau neuer Gaskraftwerke gestoppt haben, sucht die CSU nun einen Ausweg. Die Reformvorschläge der CSU bei den Erneuerbaren sehen vor, das EEG von einem Gesetz der ungesteuerten Förderung - so die Partei - wieder zu einem Stromeinspeisegesetz zurückzuentwickeln. Die EEG-Umlage solle so angepasst werden, dass sie die tatsächliche Verteuerung des Stroms durch erneuerbare Energien wiedergebe. Zur Befreiung der energieintensiven Industrie von der Umlage stehen die Christsozialen, verweisen aber darauf, sie müssen zielgenau und um im Vergleich mit allen Verbrauchern gerechtfertigt sein. Um den Anstieg der Strompreise zu bremsen, soll die Abwälzung der Umlage von 20 auf 40 Jahre gestreckt werden. Die Zwischenfinanzierung könnte über die staatliche Förderbank KFW erfolgen, dann würden die Vergütungszusagen an die Stromproduzenten nicht in Frage gestellt.

      Sozialtarife lehnt die Landesgruppe derweil ab, zudem sollen Landwirte höhere Verhütungen erhalten, wenn sie Flächen für die Energiewende zur Verfügung stellen. Um die Bürger an der Energiewende zu beteiligen, bringt die CSU-Landesgruppe eine "unabhängige und kapitalmarktfähige Netzgesellschaft" ins Spiel. Sie könne beim Netzausbau, der Energieerzeugung und -speicherung eine Bürgeranleihe einführen. Die Bürger erhielten dann einen festen Zinssatz für ihre Einlage. Einen entsprechenden Vorschlag hat bereits Altmaier gemacht (energate berichtete)."




      Das war ja eigentlich auch klar, dass die Seppls mal wieder gar nichts verstanden haben. Was ist das nur für ein blödsinniger Vorschlag?

      Warum sorgt man nicht einfach dafür, dass die unflexible Kohleerzeugung verteuert wird?! Wenn eine europäische Lösung über die EUAs nicht schnell genug umsetzbar ist, kann man hilfsweise immer noch einen nationalen Weg wählen, sei es über eine Steuer, eine Kohle-Erzeugungsobergrenze oder warum nicht auch über eine Marktdifferenzierung in flexibles und unflexibles Stromangebot. Dann gäbe es jedenfalls eine saubere Marktlösung, bei der sich Aufbau UND Betrieb von Gaskraftwerken lohnen würden. Die bloße Kapazitätsbereitstellung läuft doch vollkommen ins Leere, weil sich im derzeitigen Preisgefüge der Betrieb von Gaskraftwerken so gut wie gar nicht mehr lohnt.

      Am meisten nervt mittlerweile das dümmliche, mantraartig wiederholte Geheule um den ach so furchtbaren "Anstieg der Strompreise".

      Die Strompreise für den Endverbraucher sind nun einmal immer noch zu niedrig im Vergleich zu den negativen Externalitäten der Stromproduktion aus Kernkraft und Kohle. Der bisherige Anstieg reicht ja auch offensichtlich bei Weitem noch nicht aus, Verschwendung nennenswert einzudämmen und Einsparpotenziale zu heben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 19:03:50
      Beitrag Nr. 4.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.977.284 von happygolucky am 03.01.13 12:17:08was ich in den letzten Tagen an absolut sinnloser Energie-Verschwendung erlebt habe würde ich keinem glauben wenn es mir erzählt würde.:mad:
      Wenn man solchen Deppen nicht das Handwerk legt, dann muß eben der Strompreis hoch und die Allgemeinheit darf sich bei denen bedanken, und wenn es sein muß über 1 EUR, irgendwann wird vielleicht auch der größte Idiot merken dass Energie nicht aus dem Nichts entsteht.
      Und wenn sie, wie in diesen Fällen, einfach zu blöd sind um es zu kapieren, dann muß man sie eben von jedem Schalter fern halten oder Schlüsselschalter einrichten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.01.13 20:37:01
      Beitrag Nr. 4.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.979.014 von wohinistmeinGeld am 03.01.13 19:03:50Dann lass mal hören! Welche Formen der Energieverschwendung es so gibt, wo genau sich blödsinnige Vergeudung vermeiden lässt, das sind doch Themen, die jeden angehen und die fast überall richtig aufgehoben sind, erst Recht ein einem Thread wie diesem.

      Das bringt nicht nur jeden Einzelnen ein Stück nach vorne, sondern auch den Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt.

      Denn nicht nur der sauberen EnergieVERSORGUNG, sondern auch der effizienten EnergieNUTZUNG gehört die Zukunft! Sie schaffen die Wettbewerbsvorteile von morgen!
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 02:09:36
      Beitrag Nr. 4.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.971.941 von wohinistmeinGeld am 01.01.13 16:31:09 "Dann lohnt sich der Umstieg ja noch früher als früher angenommen, wenn nach 100 Jahren stetig steigen Strompreise die Wende kommt. Wie bescheuert muß man sein um was dagegen zu haben?"


      Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um so einen geistigen Dünnfiff abzusondern ????

      "wenn nach 100 Jahren stetig steigen Strompreise die Wende kommt."

      :laugh::laugh::laugh:

      Da zahlen mehrere Generation überhöhte Strompreise mit allen noch zu erwartenden Auswirkungen auf den Industriestandort D und die Inflation über alle Bereiche damit irgendwann einmal der Strompreis etwas fällt !!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ist das Realsatire oder Komedie pur ????? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 12:32:51
      Beitrag Nr. 4.455 ()
      05.01.2013
      Technologie der vierten Generation“
      China baut das größte Atomkraftwerk der Welt


      Die Anlage an der Shidao-Bucht werde das „weltweit erste erfolgreich kommerzialisierte Vorzeigeprojekt mit Atom-Technologie der vierten Generation“. Das chinesische Kraftwerk soll ab 2017 Strom liefern, seine Kapazität soll bis auf 6600 Megawatt gesteigert werden.


      Die „Generation IV“
      Kraftwerk der vierten Generation ist kein fest definierter Begriff, sonder meint generell ein Kraftwerk der Zukunft, im Gegensatz zu den frühen Prototypen (Generation I), den ersten kommerziellen Großkraftwerken (Generation II) und den derzeit aktuellen Modellen wie Leichtwasserreaktoren (Generation III).

      Konkret baut China an einem Kraftwerk, das keine Brennstäbe nutzt, sondern Kugeln aus Brennstoff, die in Graphit gebettet sind, erklärt die „New York Times“. Konkret verwendet wird der Begriff der vierten Generation eigentlich vom Forschungsverbund „Generation IV International Forum“ (GIF) unter Leitung der USA. China ist dagegen dem Forschungsverbund der Internationalen Atomenergiebehörde IAEO angeschlossen, dem „International Project on Innovative Nuclear Reactors and Fuel Cycles“ (INPRO), den es seit dem Jahr 2000 gibt.



      http://www.focus.de/wissen/technik/atomkraft/technologie-der…

      Tja, da staunt der deutsche Michel

      von Markus Hammer

      Jahrelange Panikmache seitens linksgrüner Ideologen hat hierzulande zu grotesken politischen Entscheidungen geführt. Während andernorts wichtige Innovationen weiterentwickelt werden, spielen wir lieber mit Windrädern und Elektroautos. Aus strategischen Zukunftsthemen wie Kernenergie, Nanotechnologie, Gentechnik, Schiefergas haben wir uns willfährig verabschiedet. Und dabei haben wir doch so gehofft, dass sich der Rest der Welt an unserer Ökorepublik ein Beispiel nimmt und ebenfalls die Strompreise ins astronomische ansteigen lassen möchte, und das bei maximaler Landschafts- und Naturzerstörung und einem denkbar instabilen Stromnetz.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 12:59:39
      Beitrag Nr. 4.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.986.904 von Ballyclare am 06.01.13 12:32:51Jubiläum in Stuttgart: 100. EnBW-Brennstoffzelle sorgt für Wärme und Strom
      Am 29. November 2012 von carolines

      Im Rahmen des bundesweiten Forschungsprojekts „Callux“ hat die EnBW in Stuttgart im November in einem Einfamilienhaus das 100. Brennstoffzellen-Heizgerät in Betrieb genommen. Effizient, umweltschonend und praktisch geräuschlos wandelt die neue Brennstoffzelle vom Typ „Hexis Galileo 1000 N“ Erdgas in Strom und Wärme um. Sie verfügt über eine elektrische Leistung von maximal 1 Kilowatt und eine Wärmeleistung von 1,8 Kilowatt. Ist der Wärmedarf besonders hoch, kann ein integrierter Zusatzwärmeerzeuger außerdem bis zu 20 kW Wärme liefern.

      Das neu installierte Gerät wird an das vorhandene Erdgasnetz angeschlossen. Innerhalb der Brennstoffzellenanlage wird das so bezogene Erdgas zu einem wasserstoffreichen Gas aufbereitet. Die dort chemisch gebundene Energie wird dann direkt und ohne weitere Umwandlungsschritte in elektrische Energie gewandelt. Dabei entsteht aus wasserstoffreichem Brenngas und Sauerstoff aus der Luft neben elektrischem Strom auch gleichzeitig Wärme, die für die Heizung und die Warmwasserbereitung genutzt wird. Im Vergleich zu konventionellen Systemen erzielt eine Brennstoffzellen-Heizung eine deutlich höhere Effizienz und damit niedrigere Energiekosten. Der elektrische Wirkungsgrad liegt bei 30 bis 35 Prozent, der Gesamtwirkungsgrad bei 95 Prozent. Darüber hinaus wird deutlich weniger klimaschädliches CO2 freigesetzt.

      Vor rund elf Jahren hat die EnBW als eines der ersten Energieversorgungsunternehmen begonnen, die vielversprechende Brennstoffzellen-Technologie zu testen. Was damals noch Neuland war, steht heute kurz vor der Marktreife. Die EnBW hat in dieser Zeit einen zweistelligen Millionenbetrag investiert. Der stationäre Einsatz von Brennstoffzellen passt ins strategische Konzept der EnBW: Verbraucher sollen über dezentrale Energielösungen die Chance bekommen, neue Technologien selbst zu nutzen.

      Ende September 2008 hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung das Forschungsprojekt „Callux“ mit dem Ziel gestartet, die Brennstoffzellentechnologie zu fördern und weiterzuentwickeln. Rund 550 Anlagen sollen so bundesweit in den nächsten Jahren installiert werden – allein 200 davon durch die EnBW. Ob und wann die EnBW mit frei verfügbaren Angeboten an den Markt geht, hängt laut Uwe Fritz, Geschäftsführer der EnBW Vertrieb GmbH, davon ab, welche serienreifen Produkte die Gerätehersteller am Ende der Testphase entwickelt haben.

      Da es sich bei der installierten Brennstoffzellenanlage um einen Prototypen und damit um eine noch unverkäufliche Anlage handelt, bleibt sie im Besitz der EnBW. Im Rahmen eines so genannten Contracting-Vertrags wird sie betrieben und überwacht. Für den Pionierkunden hat dies den Vorteil, dass er – ähnlich wie bei einem Leasing-Vertrag – nur für die tatsächliche bezogene Energie aufkommt.

      ............

      Ein Hoffnungsschimmer....?
      Aber sicherlich ganz böse Technik - wird den Grünen bestimmt nicht gefallen. Allein der Name... Brennstoffzelle !? Außerdem lenkt das so von der "Geschäftsgrundlage" Antiatomkraft ab ( Gibt's zwar nicht...gibt nur Kernkraft. Aber was soll's )
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 14:06:15
      Beitrag Nr. 4.457 ()
      Zitat von Ballyclare: Aber sicherlich ganz böse Technik - wird den Grünen bestimmt nicht gefallen. Allein der Name... Brennstoffzelle !? Außerdem lenkt das so von der "Geschäftsgrundlage" Antiatomkraft ab ( Gibt's zwar nicht...gibt nur Kernkraft. Aber was soll's )


      Q.e.d.! Damit beweist du wieder einmal mehr, dass du das denken und wollen der von dir hier Regelmäßig "bekämpften" "grünen" gar nicht kapiert hast.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 14:21:04
      Beitrag Nr. 4.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.986.904 von Ballyclare am 06.01.13 12:32:51So ein Scheißding haben wir doch schon längst. Steht in Hamm. Hat sich nachdrei Jahren als zu gefährlich herausgestellt. Seitdem im "sicheren" Einschluss. Nun gut, so sicher, als dass nicht Hunderte der brennstoffkugeln mit unbekanntem Ziel daraus verschwinden konnten, war es dann doch auch wieder nicht.

      Und wenn irgend eine Energiequelle "links" ist, dann ist es natürlich die Kernenergie. Wie nirgendwo sonst wird der freie Bürger hierdurch staatlicherseits seines Rechtes auf körperliche Unversehrtheit und seiner Eigentumsrechte an Grund und Boden beraubt. Siehe zum Beispiel auch Frankreich, hier hat die schlechte Regierungspolitik von Sozialisten (ok, auch die sog. Bürgerlichen waren dort selten viel besser) seit Jahrzehnten Tradition.

      Aber lassen wir das, hier soll es nicht Um "rechts" oder "links" gehen, ist eh Blödsinn. Hier soll der Niedergang der verbrecherischsten und verantwortungslosesten Industrie aller Zeiten beklatscht werden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.13 21:32:29
      Beitrag Nr. 4.459 ()
      Avatar
      happygolucky
      schrieb am 06.01.13 14:06:15
      Beitrag Nr.4457
      (43.987.049)
      Antwort
      Zitat
      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet (bearbeiten | Beitrag für diese Sitzung anzeigen)
      Avatar
      happygolucky
      schrieb am 06.01.13 14:21:04
      Beitrag Nr.4458
      (43.987.077)
      Bewertung: 1 x
      Antwort
      Zitat
      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet (bearbeiten | Beitrag für diese Sitzung anzeigen)




      Nur zur Info !!!! Du stehst schon lange auf der Liste und dabei bleibt es auch !!!
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 08:11:09
      Beitrag Nr. 4.460 ()
      "Lüttich.
      Experten haben einem Zeitungsbericht zufolge grünes Licht für die Wiederinbetriebnahme der belgischen Kernkraftwerke Tihange 2 und Doel 3 gegeben, obwohl in den Druckbehältern der beiden Reaktoren jeweils Tausende Risse entdeckt worden sind.
      Die Experten hätten diesbezüglich einen positiven Bericht erstellt, zugleich aber „intensivere“ Untersuchungen gefordert, berichtete die belgische Tageszeitung „Le Soir“ am Wochenende."
      :D

      http://www.aachener-zeitung.de/lokales/region/tihange-expert…
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 11:32:17
      Beitrag Nr. 4.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.987.077 von happygolucky am 06.01.13 14:21:04So ein Scheißding haben wir doch schon längst. Steht in Hamm. Hat sich nachdrei Jahren als zu gefährlich herausgestellt. Seitdem im "sicheren" Einschluss. Nun gut, so sicher, als dass nicht Hunderte der brennstoffkugeln mit unbekanntem Ziel daraus verschwinden konnten, war es dann doch auch wieder nicht.

      Das war vor fast 30 Jahren. Du weißt aber schon, das die Forschung in der Welt seit damals nicht stehen geblieben ist.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Generation_IV_International_For…

      Und all die Länder forschen weiter. Aber die sind sicherlich ganz dumm. Wir wissen das viel, viel besser. Am deutschen Wesen.....!;)
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      Avatar
      schrieb am 07.01.13 12:20:33
      Beitrag Nr. 4.462 ()
      "Aufgrund der sehr reservierten Haltung der deutschen Energieversorger und der reaktorbauenden Industrie gegenüber Kugelhaufenreaktoren, die wesentlich durch den Misserfolg des THTR-300 verursacht ist, hat es nach dem THTR-300 keinerlei Renaissance dieser Technologie in Deutschland gegeben.

      Dennoch gibt es in Deutschland für Kugelhaufenreaktoren noch eine

      Lobby, zu der u. a. Eigner des Werhahn-Konzerns[43],
      die LaRouche-Bewegung[44],
      einzelne konservative Politiker speziell aus Nordrhein-Westfalen[45][46]
      und nationalkonservative Kreise[47][48] zählen.

      Versuche dieser Lobby, nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima die Kugelhaufentechnologie unter dem Motto "Umsteigen (auf angeblich sichere Kugelhaufenreaktoren), statt Aussteigen" neu zu beleben, verpufften ohne nennenswerte Resonanz.
      Strittig innerhalb der Kugelhaufenlobby ist die Bewertung des THTR-300: Während eine Gruppe große technische Schwierigkeiten beim THTR-300 und ihren Einfluss auf die Stilllegung einräumt sowie ein prinzipiell anderes Konzept verlangt[16], sehen andere im THTR-300 insgesamt einen Erfolg und sprechen von "rein politisch bedingter Stilllegung"[49].
      Dagegen spricht, dass seit Jahren weltweit kein neuer Kugelhaufenreaktor im Dauerbetrieb gehalten werden konnte."

      http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_THTR-300

      Zu welcher Lobby-Gruppe gehörst du? :confused:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 13:14:10
      !
      Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 13:16:45
      Beitrag Nr. 4.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.989.320 von AdHick am 07.01.13 12:20:33

      Lobby, zu der u. a. Eigner des Werhahn-Konzerns[43],
      die LaRouche-Bewegung[44],
      einzelne konservative Politiker speziell aus Nordrhein-Westfalen[45][46]
      und nationalkonservative Kreise[47][48] zählen.

      Dich scheinen die Meinungen dieser "Experten" ja zu interessieren. Mich nicht.

      Da ist die Meinung eines Prof. für Kernphysik schon interessanter.


      http://www.lsa.ethz.ch/news/pr_medien/facts.pdf
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 13:35:56
      Beitrag Nr. 4.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.989.530 von Ballyclare am 07.01.13 13:16:45Zum wievielten Male ist man sicher, dass alles sicher ist? :laugh:

      Der Bericht stammt aus 2004.
      Was ist denn draus geworden? :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 13:40:58
      Beitrag Nr. 4.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.989.616 von AdHick am 07.01.13 13:35:56Aktuell:

      "Chinas Atomanlagen benötigen einem staatlichen Bericht zufolge Milliardeninvestitionen, um internationale Sicherheitsstandards zu erreichen. Eine Untersuchung des chinesischen Umweltministeriums hat gezeigt, dass bis 2015 etwa 80 Milliarden Yuan (9,7 Milliarden Euro) in den Aus- und Umbau der AKWs investiert werden müssen.

      Die gegenwärtige Situation gebe keinen Anlass zu Optimismus, heißt es in dem Report.
      Allein die vielen verschiedenen Kernreaktoren und Technologien chinaweit erschwerten die Einführung einheitlicher Sicherheitsstandards."

      Jo, da bauen sie alles, ohne Sinn und Verstand.

      http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-10/china-akw-sicherheit
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 13:47:44
      Beitrag Nr. 4.467 ()
      Sicher ist so ein Gerät keineswegs.
      Wenn z.B. Kühlwasser in den Reaktor eintritt, fliegt dir das Ding um die Ohren.

      "Beim AVR in Jülich kam es am 13. Mai 1978[21] zu einem gefährlichen Störfall: infolge eines länger unbemerkten Lecks im Überhitzerteil des Dampferzeugers traten 27,5 t Wasser in den He-Primärkreislauf und damit in den Reaktorkern ein.[22] Dies ist einer der gefährlichsten Störfälle für einen Hochtemperaturreaktor: wegen des positiven Reaktivitätseffekts des Wassers (Möglichkeit einer prompten Überkritikalität des Reaktors) und der möglichen chemischen Reaktion des Wassers mit dem Graphit können explosionsfähige Gase entstehen. Der Störfall blieb wahrscheinlich nur deshalb ohne schwere Folgen, weil der Kern nur Temperaturen unter 900 °C aufwies und weil das Leck klein blieb.

      Im Jahr 1999 wurde entdeckt, dass der AVR-Bodenreflektor, auf dem der Kugelhaufen ruht, im Betrieb zerbrochen war und dass sich einige hundert Brennelemente im entstandenen Riss verklemmt haben bzw. hindurchgefallen sind.[23] Die Brennelemente konnten großenteils nicht entfernt werden.

      2008 erschien ein Bericht von Rainer Moormann, Mitarbeiter im Forschungszentrum Jülich, in dem die übermäßige radioaktive Kontamination des Reaktors auf die bei diesem Reaktortyp prinzipiell unzureichende Überwachung des Reaktorkerns sowie einen länger andauernden Betrieb bei unzulässig hohen Temperaturen zurückgeführt wird. Dies habe u. a. dazu geführt, dass Spaltprodukte aus den Graphitkugeln austreten konnten. Moormann stellt die Frage, ob das Kugelhaufenprinzip überhaupt verantwortbar ist: er sieht grundsätzliche Probleme von Kugelhaufenreaktoren, nicht nur ein AVR-Problem (s. auch Leistungsdichte und Sicherheitseigenschaften).[24][25][6]"

      http://de.wikipedia.org/wiki/Hochtemperaturreaktor#Versuchs-…
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 13:51:14
      Beitrag Nr. 4.468 ()
      "Aufgrund der hohen Kontamination des Kühlkreislaufs bereitet der Rückbau nämlich erhebliche Probleme. Im Jahr 2000 räumten die Betreiber ein, dass die β-Kontamination (90Sr) des AVR-Reaktors sogar die höchste aller Reaktoren und Nuklearanlagen weltweit ist und zudem noch in der ungünstigsten Form, nämlich staubgebunden vorliegt.[13][14]"

      http://de.wikipedia.org/wiki/AVR_(Jülich)#Leistungsdichte_un…

      Glaub doch nicht jede Propaganda. :rolleyes:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 14:47:19
      Beitrag Nr. 4.469 ()
      Die Südafrikaner mussten büßen:

      "Die südafrikanische Regierung beendete jedoch im September 2010 das PBMR-Kugelhaufenreaktorprojekt nach Investitionen von ca. 1,5 Mrd. Euro, da sich weder weitere Investoren noch Kunden finden ließen.[39]
      Ungelöste technische und sicherheitstechnische Probleme sowie ausufernde Kosten hatten Investoren und Kunden abgeschreckt.[40]
      Das Scheitern dieses schon weit fortgeschrittenen Projekts führte zu einem deutlichen Rückgang der internationalen Bemühungen um die Entwicklung von Kugelhaufenreaktoren."

      http://de.wikipedia.org/wiki/Hochtemperaturreaktor
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 15:30:49
      Beitrag Nr. 4.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.989.697 von AdHick am 07.01.13 13:51:14Im Jahr 2000 räumten die Betreiber ein........,
      Beim AVR in Jülich kam es am 13. Mai 1978[21] zu einem gefährlichen Störfall.......
      Im Jahr 1999 wurde entdeckt......


      Schnee von gestern...

      Wir schreiben das Jahr 2013 und die Chinesen machen große Fortschritte auf allen Gebieten. Mit u.a.in D. gekauften Unterlagen.
      Sie forschen ohne ideologischen Denkballast. Sie forschen in alle Richtungen. Auch mit Windkraft und Solar. Während wir uns auf hoch subventionierter witterungsabhängiger Ergänzungsenergie festgelegt haben.
      Wir haben die Wende ohne Not und ohne eine erkennbare Alternative gemacht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 15:44:37
      Beitrag Nr. 4.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.990.134 von Ballyclare am 07.01.13 15:30:49Wenn man - wie du - nicht aus dem "Schnee von gestern" lernt, kann es sehr teuer werden.
      Die 1,5 Mrd. Euro in Südafrika sind aus 2010.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 15:55:49
      Beitrag Nr. 4.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.990.134 von Ballyclare am 07.01.13 15:30:49Sie forschen ohne ideologischen Denkballast. Sie forschen in alle Richtungen

      Und ohne Rücksicht auf Menschen und Umwelt! Sollte man dabei nicht vergessen....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 16:01:14
      Beitrag Nr. 4.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.990.269 von Doppelvize am 07.01.13 15:55:49Und "das bisschen" Kommunismus kann man natürlich nicht "ideologisch" nennen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 16:04:07
      Beitrag Nr. 4.474 ()
      Zitat von happygolucky: Und "das bisschen" Kommunismus kann man natürlich nicht "ideologisch" nennen...:laugh:


      China ist alles, nur nicht (mehr) kommunistisch!;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 16:10:00
      Beitrag Nr. 4.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.990.315 von Doppelvize am 07.01.13 16:04:07Dann weisst du vielleicht mehr über China und/oder den in China real existierenden Kommunismus als die dortige Regierung, die sehen das nämlich ganz offiziell anders: :cool:

      http://english.people.com.cn/206235/index.html



      Wenn Du Dich damit also auskennst, hätte ich Dir jetzt empfohlen Dich um ein Beratungsmandat zu bewerben. Leider finde ich auf der Seite den Punkt "careers" nicht...;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 16:16:16
      Beitrag Nr. 4.476 ()
      Zitat von Ballyclare: So ein Scheißding haben wir doch schon längst. Steht in Hamm. Hat sich nachdrei Jahren als zu gefährlich herausgestellt. Seitdem im "sicheren" Einschluss. Nun gut, so sicher, als dass nicht Hunderte der brennstoffkugeln mit unbekanntem Ziel daraus verschwinden konnten, war es dann doch auch wieder nicht.

      Das war vor fast 30 Jahren. Du weißt aber schon, das die Forschung in der Welt seit damals nicht stehen geblieben ist.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Generation_IV_International_For…

      Und all die Länder forschen weiter. Aber die sind sicherlich ganz dumm. Wir wissen das viel, viel besser. Am deutschen Wesen.....!;)


      Wenn du die Chinesen mit ihrer Diktatur, ihrer Planwirtschaft, ihrer Menschenrechtsverachtung, ihrer politischen Einfältigkeit, ihrer Missachtung geistigen Eigentums, ihrer Umweltverschmutzung usw. usw. für so schlau hältst, ja warum wanderst du nicht gleich dorthin aus? Ein chinesisches Auto fährst du ja sicher schon, nicht wahr?!
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 17:06:17
      Beitrag Nr. 4.477 ()
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 17:49:46
      Beitrag Nr. 4.478 ()
      Zitat von AdHick: Wenn man - wie du - nicht aus dem "Schnee von gestern" lernt, kann es sehr teuer werden.
      Die 1,5 Mrd. Euro in Südafrika sind aus 2010.


      Nun - SA war damit überfordert. Da hast du recht. Viele andere Staaten auch.

      Deutschland war aber führend in der Kernforschung. Unsere KKW's mit die besten und sichersten.
      Aber mit dem Blick auf die gefühlte Mehrheit hat man nur wenige Tage nach Fukijama völlig überhastet den Ausstieg beschlossen. Eine Regierung mit Rückrat und Verantwotungsbewußtsein hätte vom "ist"Zustand/Forschung/technik
      der Energiewende ausgehen müssen und nicht vom Wunschdenken.
      Aber ein positives hat es ja. Das Ausland lernt von Deutschland. Wie man es nicht macht !
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 18:03:03
      Beitrag Nr. 4.479 ()
      Zitat von Doppelvize: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/strompreise-studie-…:mad:


      Ohne den Inhalt kommentieren zu wollen......

      Du weißt schon, das diese "Studie" vom FÖS kommt.

      Das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft der grünen Bundestagsfraktion
      Avatar
      schrieb am 07.01.13 20:46:49
      Beitrag Nr. 4.480 ()
      Zitat von happygolucky: Dann weisst du vielleicht mehr über China und/oder den in China real existierenden Kommunismus als die dortige Regierung, die sehen das nämlich ganz offiziell anders: :cool:

      http://english.people.com.cn/206235/index.html



      Wenn Du Dich damit also auskennst, hätte ich Dir jetzt empfohlen Dich um ein Beratungsmandat zu bewerben. Leider finde ich auf der Seite den Punkt "careers" nicht...;)



      Die KP Chinas ist ungefaehr so kommunistisch wie die CDU christlich ist, nur dem Namen nach und ohne Auswirkung auf die Politik der jeweiligen Partei.

      Das heutige China mit seinen 3 grossen Aktienboersen und seinen vielen erfolgreichen Privatunternehmern ist schon lange nicht das China Maos, es ist bereits vor etlichen Jahrzehnten im Kapitalismus angekommen und geht unter der Herrschaft seiner KP unbeirrt weiter auf diesem Weg.
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      Avatar
      schrieb am 07.01.13 23:40:15
      Beitrag Nr. 4.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.991.777 von beachbernie am 07.01.13 20:46:49Irgendwie hört sich das für mich immer ein bisschen so an, als ob dies dann ein Unrechtsregime legitimieren würde. Das kann's ja wohl nicht sein. Im Übrigen kann es "richtigen" Kommunismus sowieso nicht geben. Hat es auch nie. Nirgendwo.
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 08:21:41
      Beitrag Nr. 4.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.990.865 von Ballyclare am 07.01.13 17:49:46Aber mit dem Blick auf die gefühlte Mehrheit hat man nur wenige Tage nach Fukijama völlig überhastet den Ausstieg beschlossen.

      So'n Quatsch! :rolleyes:

      In Deutschland begann der Atomausstieg mit der „Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Energieversorgungsunternehmen
      vom 14. Juni 2000“. 2002 wurde der Vertrag durch Novellierung des Atomgesetzes rechtlich abgesichert. In der Folge wurden am 14. November 2003 das Kernkraftwerk Stade und am 11. Mai 2005 das Kernkraftwerk Obrigheim endgültig abgeschaltet.
      ......
      Zu den Kernpunkten der am 22.April 2002 in Kraft getretenen Gesetzesnovelle gehörte das Verbot des Neubaus von kommerziellen Atomkraftwerken und die Befristung der Regellaufzeit der bestehenden Atomkraftwerke auf durchschnittlich 32 Jahre seit Inbetriebnahme...


      http://de.wikipedia.org/wiki/Atomgesetz_%28Deutschland%29#No…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 08:32:37
      Beitrag Nr. 4.483 ()
      Rösler verlangt Reform des EEG von Altmaier

      07.01.2013 · Stromkunden haben im vergangenen Jahr mit 17 Milliarden Euro ( :O ) einen neuen Rekordbeitrag zur Finanzierung der Ökostromerzeugung gezahlt.
      ,,,,,
      Die Koalition habe verabredet, bis März ein abgestimmtes Konzept für eine EEG-Reform vorzulegen, sagte Rösler weiter. "Dieser Zeitplan muss eingehalten werden, damit eine Reform noch in dieser Legislaturperiode umgesetzt werden kann.
      :look:
      .....
      http://www.rp-online.de/politik/deutschland/roesler-will-oek…
      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/stromkosten-roesler-ve…
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      Avatar
      schrieb am 08.01.13 09:19:03
      Beitrag Nr. 4.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.848 von Escapee am 08.01.13 08:21:41Aber mit dem Blick auf die gefühlte Mehrheit hat man nur wenige Tage nach Fukijama völlig überhastet den Ausstieg beschlossen.

      So'n Quatsch!


      Na schön - hast recht - für dich noch mal ganz korrekt.

      2010 gabs die Laufzeitverlängerung

      märz 2011 die ankündigung der " Rolle rückwärts "

      juni 2011 formell den Ausstieg aus der Laufzeitverlängerung
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 09:32:06
      Beitrag Nr. 4.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.993.031 von Ballyclare am 08.01.13 09:19:03Korrekt!
      In der Politik braucht man halt ein wenig Zeit (eine Dekade), um in den "Gleichschritt" zu gelangen. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 09:46:00
      Beitrag Nr. 4.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.992.873 von Escapee am 08.01.13 08:32:37Rösler verlangt?

      Als ob der was verlangen könnte...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 12:15:25
      Beitrag Nr. 4.487 ()
      Zitat von Escapee: Korrekt!
      In der Politik braucht man halt ein wenig Zeit (eine Dekade), um in den "Gleichschritt" zu gelangen. ;)


      Leider haben wir in D. ein bescheuertes Wahlrecht. Auf Grund der häufigen Kommunal und Länderwahlen sind die Politiker fast ständig im Wahlkampf. Mit den bekannten negativen Auswirkungen.Dieses ständige schielen nach Wählerstimmen verhindert einiges. In anderen Ländern ( ich glaub auch in Frankreich ) gibt es 2 Termine. Parlament- und Länderwahl.
      Eine Regierung hat 4 Jahre Zeit eine vernünftige Politik zu machen. Erst dann wird abgerechnet.
      Unter diesen Vorausetzungen wäre vermutlich der Ausstieg von der Laufzeitverlängerung auch anders gelaufen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.01.13 22:08:36
      Beitrag Nr. 4.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.994.019 von Ballyclare am 08.01.13 12:15:25Ja wenn das so ist: Was soll dann an unserem Wahlrecht "bescheuert" sein bitteschön? Such dir doch 'ne hübsche Diktatur wo sie alles genau so machen wie du dir das auch gerne vorgestellt hättest....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.13 23:22:05
      Beitrag Nr. 4.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.994.019 von Ballyclare am 08.01.13 12:15:25Wir haben bescheuerte Parteien und keine wählbaren Alternativen.

      Das Wahlsystem hat zwar auch reichlich Schwächen, ist aber zweitrangig.

      Zum hektischen Ausstieg (man sollte sich gewisse Interviews einprägen):

      Am Sonnatg abend nach Fukush. hat der Hosenanzug noch verkündet, dass unsere AKWs sicher seien und dass sie sonst als "Oberverantwortliche " die Anlagen stillegen müsste.

      2 Tage später war es dann vorbei mit der Sicherheit. Der sich ankündigende Angst-Zunami des Geigerzähler-kaufenden deutschen Angstmichels hat wohl zur plötzlichen Abschaltung von 8 AKWs geführt.


      Die anderen laufen noch munter weiter. Müssen wohl sicher sein, sonst wäre das doch zu riskant oder ????

      Die über 100 EU-AKWs sind ja auch von der ganz sicheren Sorte !!!!


      Also ich würde lieber in der Nähe eines AKW leben als in einem Krankenhaus kaputt-operiert zu werden.

      Gerade im ZDF-ZOOM. Die Patientenfabrik !!!!
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 10:31:56
      Beitrag Nr. 4.490 ()
      US-Unternehmen verdienen so viel wie noch nie

      08.01.2013, 20:40 Uhr, aktualisiert 08.01.2013, 22:39 Uhr

      Der Rohstoff-Riese Alcoa hat die Bilanzsaison in den USA eröffnet. Viele Unternehmen werden Rekordgewinne melden. Ein Grund für den überraschenden Boom: Niedrige Energiepreise verhelfen der US-Wirtschaft zu neuer Blüte.
      u.a.
      Die Wettbewerbsfähigkeit des US-Markts hat sich entschieden gewandelt“, sagt Joanna Shatney vom britischen Vermögensverwalter Schroders. Ein wichtiger Grund für das Gewinnplus sind die niedrigen Energiekosten. Erdgas etwa kostet in den USA derzeit drei- bis viermal weniger als in Europa und Asien. Erdöl ist für 18 Prozent weniger zu haben als im Rest der Welt.

      Die Folgen: mehr Investitionen und eine Reindustrialisierung Amerikas und damit auch steigende Gewinne und Umsätze. Reihenweise eröffnen Unternehmen der verarbeitenden Industrie neue Standorte, etwa General Electric oder Caterpillar.


      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bilanzsais…
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 10:55:20
      Beitrag Nr. 4.491 ()
      Zitat von MIRU: Wir haben bescheuerte Parteien und keine wählbaren Alternativen.

      Das Wahlsystem hat zwar auch reichlich Schwächen, ist aber zweitrangig.

      Zum hektischen Ausstieg (man sollte sich gewisse Interviews einprägen):

      Am Sonnatg abend nach Fukush. hat der Hosenanzug noch verkündet, dass unsere AKWs sicher seien und dass sie sonst als "Oberverantwortliche " die Anlagen stillegen müsste.

      2 Tage später war es dann vorbei mit der Sicherheit. Der sich ankündigende Angst-Zunami des Geigerzähler-kaufenden deutschen Angstmichels hat wohl zur plötzlichen Abschaltung von 8 AKWs geführt.


      Die anderen laufen noch munter weiter. Müssen wohl sicher sein, sonst wäre das doch zu riskant oder ????

      Die über 100 EU-AKWs sind ja auch von der ganz sicheren Sorte !!!!


      Also ich würde lieber in der Nähe eines AKW leben als in einem Krankenhaus kaputt-operiert zu werden.

      Gerade im ZDF-ZOOM. Die Patientenfabrik !!!!


      FDF? Das ist doch aber ein Systemmedium...:eek:

      Mutti macht das was ihre Macht erhält. Atomkraft war dem Angstmichel nicht mehr zu verkaufen, also wird sie abgeschafft! Punkt Aus Ende...

      Ausführen dürfen die Parteispeichellecker....
      Avatar
      schrieb am 10.01.13 12:49:32
      Beitrag Nr. 4.492 ()
      "Berlin (energate, 10.01.2013) – Die Grünen wollen
      eine grundlegende Neuausrichtung
      des Energiesystems in Deutschland.
      „Der bestehende Strommarkt ist für die
      Vergütung von Wind- und Sonnenstrom
      gänzlich ungeeignet“, heißt es in einem
      Papier der Grünen-Bundestagsfraktion,
      das auf der Neujahresklausur in Weimar
      diskutiert werden soll. Die Partei fordert
      dabei neue Marktstrukturen. So soll es ein
      Erneuerbare-Energien-Gesetz geben, in
      dem die erneuerbaren Energien zunehmend
      ohne Förderung auskommen.
      Kurzfristig sollen die Bedingungen für
      die Direktvermarktung von Wind- und
      Sonnenstrom verbessert und der Regelenergiemarkt
      für erneuerbare Energien
      geöffnet werden. Langfristig brauche es
      ein neues Strommarktdesign. Denn durch
      die Vermarktung von Ökostrom an der
      Strombörse sinkt der Preis. „Fotovoltaik
      und Wind machen sich ihre eigenen Preise
      kaputt.“ Deshalb seien alle Versuche,
      Wind- und Sonnenstrom in den bestehenden
      Strommarkt zu integrieren, zum
      Scheitern verurteilt, heißt es weiter. Es
      brauche ein neues Marktdesign mit einem
      anderen Mechanismus der Preisfindung.
      „Klimaschutz, Flexibilität und Versorgungssicherheit
      sollten über den neuen
      Markt honoriert werden.“ Konkreter werden
      die Grünen in dem Papier aber nicht.
      Abgelehnt wird hingegen ein Quotenmodell,
      wie es die FDP und „CDU-Energiekommissar“
      Günther Oettinger fordern. Das
      würde die erneuerbaren Energien zurück
      in die Hand der Großkonzerne führen.
      „Denn ohne Vorrang der erneuerbaren
      Energien und ohne langfristig garantierte
      Einspeisevergütungen wären die Investitionsrisiken
      für Kleininvestoren zu groß.“
      Die Grünen wollen auch eine staatliche
      Netzgesellschaft, die für den Bau von
      Gleichstromleitungen zum Abtransport
      des Windstromes vom Meer zuständig ist.
      Den Netzbetreibern soll mit staatlichen
      KFW-Krediten unter die Arme gegriffen
      werden, um den stockenden Netzanschluss
      der Offshore-Windparks zu
      finanzieren. Im Gegenzug soll der Staat
      Beteiligungen an den Gesellschaften
      erhalten. | sa"

      Na das wurde aber auch Zeit! Endlich mal ein Vorschlag auch aus der Politik, der Verständigkeit hinsichtlich des Strommarktes beweist.

      Auch gegen die Einrichtung staatlicher Netzgesellschaften ist nicht viel zu sagen. Schließich ist deren "Geschäft" ja sowieso reguliert und einn natürliches Monopol. Hauptsache man entzieht den Altversrogern endlich die Handhabe, die Energiewende zu blockieren!
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 14:05:53
      Beitrag Nr. 4.493 ()
      Der Ökologismus frisst ihre Kinder

      Die Energiewende soll uns als grüne
      Großtat verkauft werden. Sie ist das
      Gegenteil davon: massive
      Umweltzerstörung mit Biosiegel
      Von Michael Miersch


      u.a.
      Bis heute schaffen es die Profiteure der Energiewende, sich als tapfere Idealisten darzustellen, die die Welt vor Klimakollaps und Atomverseuchung retten wollen. Doch es sind längst die Großinvestoren, die sich um die Subventionstöpfe scharen. Natur ist für sie nichts weiter als der Dreck am Kotflügel ihrer E10-betankten Geländelimousinen.

      Das grüne Trauerspiel erinnert an die Geschichte einer anderen Weltanschauung. Kaum war der Sozialismus an der Macht, passierte das exakte Gegenteil dessen, was seine Propheten einst gepredigt hatten: Die Arbeiter wurden immer ärmer, und sie hatten weniger demokratische Rechte. Was den Sozialisten die Arbeiterklasse, ist den Grünen die Umwelt
      .





      http://www.maxeiner-miersch.de/der-oekologismus-frisst-ihre-…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 14:58:47
      Beitrag Nr. 4.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.010.423 von Ballyclare am 11.01.13 14:05:53:)
      "Kunden, die Maxeiner-Miersch kaufen, kaufen auch Gurken aus Fukushima."

      Titanic

      gefällt mir!

      cu Ludmilla
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 17:22:18
      Beitrag Nr. 4.495 ()
      Die Entwicklung der Prognosen zur EEG-Umlage und deren tatsächlichen Werte im Wandel der Zeit
      2004
      Greenpeace

      ….Danach bleiben die von den Stromkunden aufzubringenden Kosten für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) auch bei weiterem Ausbau der Erneuerbaren Energien (EEG) gegenüber dem jetzigen Stand praktisch konstant.

      Die EEG-Umlage betrug 2004 0,58 Ct/kWh.

      2005
      Bundesumweltministerium


      Der Anstieg der EEG-Umlage nimmt in Zukunft ab und wird einen Durchschnittshaushalt selbst bei sehr dynamischem Ausbau nicht mehr als 3 Euro pro Monat kosten. Ab Mitte des nächsten Jahrzehnts geht die EEG-Umlage wieder zurück.

      Die EEG-Umlage betrug 2005 0,68 Ct/kWh

      2006
      Ingenieurbüro für neue Energien


      Insgesamt ist zu erwarten, dass die monatliche EEG-Umlage von heute etwa 0,54 Ct/kWh bis zum Jahr 2017 auf maximal 0,93 Ct/kWh ansteigt.

      Die EEG-Umlage betrug 2006 0,88 Ct/kWh

      2007
      Solarportal 24

      Schon heute sparen die Verbraucherinnen und Verbraucher mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz deutlich mehr Geld ein, als sie für das Förderinstrument zahlen. Das größere Stromangebot aus Wind, Wasser, Sonne Bioenergie und Erdwärme führt zu einem dämpfenden Effekt auf die Strompreise, so der Bundesverband Erneuerbare Energie BEE.

      Bundesumweltministerium

      Durch die EEG-Novelle erhöht sich die EEG-Umlage auf den Strompreis etwas. Nach geltendem Recht wäre sie bis Jahr 2015 auf ein Maximum von etwa 1,4 ct/kWh angestiegen, danach sinkt sie wieder. Durch die jetzt beschlossene Novelle, die den Offshore-Windstrom besser vergütet, erwarten wir einen Wert von ca. 1,5 ct/kWh im Jahr 2015.

      Die EEG-Umlage betrug 2007 1,02 Ct/kWh

      2008
      Bundesumweltministerium


      Trotz eines anhaltend kräftigen Anstiegs der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien von derzeit etwa 15 Prozent auf rund 30 Prozent im Jahr 2020 und rund 50 Prozent im Jahr 2030 steigen die von den Stromkunden aufzubringenden Mehrkosten (die so genannten Differenzkosten) nur noch bis etwa Mitte des kommenden Jahrzehnts leicht an. Mit einer EEG-Umlage von maximal 1,5 Cent/kWh liegt diese dann nur geringfügig über ihrem aktuellen Wert von etwa 1,2 Cent/kWh.

      Die EEG-Umlage betrug 2008 1,12 Ct/kWh

      2009
      Bundesverband Erneurbare Energien


      Die EEG-Umlage …wird im Preispfad EE-Branche ihr Maximum bei rund 1,4 Ct/kWSh etwa 2013/2014 erreichen.

      Die EEG-Umlage betrug 2009 1,13 Ct/kWh

      2010
      Bundesumweltministerium

      Nachdem auch 2010 in den Medien immer wieder behauptet wurde, die Erneuerbaren Energien seien seit Jahren die wichtigsten Preistreiber der Strompreise, belegt jetzt eine Studie des BMU das Gegenteil. An der Untersuchung, waren unter anderen das Frauenhofer IWES und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt beteiligt.
      Die EEG-Umlage für 2011 wird sich nach einer aktuellen Studie des Bundesministeriums für Umwelt (BMU) rund 2,8 Cent betragen. Die Untersuchung beschäftigte sich mit “Langfristszenarien und Strategien für den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland bei Berücksichtigung der Entwicklung in Europa und global“ und sieht auch für die kommenden Jahre keine explodierende EEG-Umlage.

      Die EEG-Umlage betrug 2010 2,05 Ct/kWh und stieg 2011 auf 3,53 Ct/kWh

      Für 2013 ist eine Umlage von 4,8 – 5,2 Ct/kWh prognostiziert.

      [Update 03.09.2012]

      2011

      Bundeskanzlerin Angela Merkel am 09.06 in einer Regierungserklärung


      Unsere Devise heißt: Die Unternehmen genauso wie die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland müssen auch in Zukunft mit bezahlbarem Strom versorgt werden. Deshalb wollen wir die erneuerbaren Energien schneller zur Marktreife führen und effizienter gestalten. Die EEG-Umlage soll nicht über ihre heutige Größenordnung hinaus steigen; heute liegt sie bei etwa 3,5 Cent pro Kilowattstunde. Langfristig wollen wir die Kosten für die Vergütung des Stroms aus erneuerbaren Energien deutlich senken.

      [Update 06.06. 2012]

      2012

      Eicke R. Weber, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme


      Der beherzte Zubau der erneuerbaren Energien wird die Umlage dafür auf den Strompreis nur wenig, für den Verbraucher unmerklich steigen lassen.

      (…) Nach 2020 aber können wir erwarten, dass der Anteil der festpreisigen erneuerbaren Energien im Strommix hilft, die Preise zu stabilisieren, so dass wir eine Strompreisdämpfung erleben werden

      http://www.science-skeptical.de/blog/energiewende-immer-teur…
      Avatar
      schrieb am 11.01.13 18:27:15
      Beitrag Nr. 4.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.010.423 von Ballyclare am 11.01.13 14:05:53Oh ja, sehr belustigend, und damit meine ich nicht nur die Überschrift a la Helge Schneider ("Angela Merkel - eine Frau geht seinen Weg") :D

      In der angegebenen (Belustigungs-)Quelle heisst es doch unter anderem:

      "Allerdings sind hierzulande weitaus größere Flächen unbewohnbar durch Windfarmen, Solarfelder, Pumpspeicherkraftwerke und die endlosen Maismonokulturen ..."

      Also ich wohne ganz angenehm unter einem Solar"feld". Da werde ich mich wirklich nicht beklagen.

      Und was die übrigen "unbewohnbaren Flächen" angeht... Wo land- und forstwirtschaftliche Fläche ist, kann eben nicht gleichzeitig auch noch Wohnfläche sein. Wobei, doch, eigentlich schon, erste Projekte für Großstädte gibt es in dieser Hinsicht ja längst.
      Avatar
      schrieb am 13.01.13 10:20:33
      Beitrag Nr. 4.497 ()
      Also ich wohne ganz angenehm unter einem Solar"feld". Da werde ich mich wirklich nicht beklagen.

      Unter einem Solarfeld wohnen bestenfalls Karnickel. Du verwechselst solare Dachfläche mit Solarfeldern.
      Solar ist eine gute Sache. Ist zwar Subventionsverschwendung, aber wenn schon, dann auf mein Konto.;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 10:36:43
      Beitrag Nr. 4.498 ()
      20 Jahre ohne steigende Stromkosten! :eek:
      Atomstrom einfach online kaufen! ;)

      Chinesische Online Shops verkaufen Atombatterien
      ....
      Atombatterien mit großem Einsatzpotenzial
      ....
      http://www.e-commerce-blog.de/2013/01/15/chinesische-online-…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 11:13:39
      Beitrag Nr. 4.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.022.516 von Escapee am 15.01.13 10:36:43*lach* und da gibt es leute die sich sorgen um quecksilberrückstände in den alten ernergiesparlampen machen!

      nun ja, wir befinden uns ja schon in der närrischen zeit
      cu Ludmilla
      Avatar
      schrieb am 15.01.13 11:56:46
      Beitrag Nr. 4.500 ()
      Zitat von Ballyclare: Also ich wohne ganz angenehm unter einem Solar"feld". Da werde ich mich wirklich nicht beklagen.

      Unter einem Solarfeld wohnen bestenfalls Karnickel. Du verwechselst solare Dachfläche mit Solarfeldern.
      Solar ist eine gute Sache. Ist zwar Subventionsverschwendung, aber wenn schon, dann auf mein Konto.;)


      Na eben....

      Landwirte kassieren jedes Jahr ohne das es einen aufregt....
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