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    Atomausstieg-Begleitsräd 2022 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 07.06.11 15:42:44 von
    neuester Beitrag 07.11.16 22:20:03 von
    Beiträge: 4.920
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      schrieb am 20.07.11 08:48:59
      Beitrag Nr. 501 ()
      Zitat von Effektentiger: und wir sollten mal nicht vergessen was für große Pläne mit Millionen E-Autos bestehen, das riecht mir doch alles sehr nach weiter steigendem Verbrauch...


      Kann man so sehen..... Allerdings wird es IMHO ein Massen E-Auto nicht vor 2025 geben. Zu viele Sachen ungelöst, zu teuer etc.

      Kann natürlich auch sein dass in 1-2 Jahren Hyundai oder wer auch immer mit einem 15.000€ E-Auto um die Ecke kommt... Dann sieht die Sache schon anders aus
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 20.07.11 08:55:35
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.813.562 von StellaLuna am 20.07.11 08:15:54Ich bin auch vom "persönlichen Supergau" ausgegangen in dem Fall, hab ich ja so geschrieben.

      Der passiert jeden Tag tausendfach auf irgend eine Art, es gibt daher nicht nur die eine große Gefahr die ihr hier laufend beschreibt sondern jeder Mensch lebt täglich mit einem "lebensgefährlich hohen" Risiko, welches durch AKW's nur allerminimalst erhöht wird.

      Ich bin bereit dieses Restrisiko noch einige Jahre zu tragen denn es ist mir immer noch lieber so als wenn wir die Erde mit vernichtenden Energiekriegen schon weitgehend zerstört hätten. Ohne AKW wäre das zwangsläufig schon passiert, das ist ja auch euch klar und ja, es war und ist ein Dilemma vor allem wg. der ungelösten Entsorgungsfrage...
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 10:26:54
      Beitrag Nr. 503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.813.738 von Doppelvize am 20.07.11 08:48:59Allerdings wird es IMHO ein Massen E-Auto nicht vor 2025 geben. Zu viele Sachen ungelöst, zu teuer etc.

      Gestern 19.7 abend gab es auf ZDF Frontal 21 einen Bericht " Die stille Revolution ". Thema : Elektro - Automobile

      Kann man sich im Internet - ZDF-Mediathek - anschauen.

      Da wirst du sehr nachdenklich werden.

      Der Boom kommt - da reden wir nicht mehr von langfristig, sondern mit Sicherheit von mittelfristig.

      Und die Preise gehen bei Massenherstellung drastisch runter.

      Leider haben wir in Deutschland so ein bischen Zeit verschlafen. Die Franzosen sind weiter.

      Und wir brauchen Strom....
      23 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 12:18:02
      Beitrag Nr. 504 ()
      Zitat von Effektentiger: was überflüssig ist und was nicht kannst du für dich selbst bestimmen aber niemals für ein 80-Mio. Volk, denn da sind die Interessen und Bedürfnisse zu unterschiedlich.
      Deswegen wird der Stromverbrauch eher weiter steigen weil jeder die Schalter bedient wie er will und diese 80Mio. sich nicht einheitlich verhalten werden.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 12:22:21
      Beitrag Nr. 505 ()
      Zitat von Effektentiger: was überflüssig ist und was nicht kannst du für dich selbst bestimmen aber niemals für ein 80-Mio. Volk, denn da sind die Interessen und Bedürfnisse zu unterschiedlich.
      Deswegen wird der Stromverbrauch eher weiter steigen weil jeder die Schalter bedient wie er will und diese 80Mio. sich nicht einheitlich verhalten werden.



      richtig, man lässt soger überflüssige Beiträge hier einstellen.
      Wenn der Preis aber stimmt, dann werden einige merken wie überflüssig etwas ist:laugh:

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      schrieb am 20.07.11 12:49:43
      Beitrag Nr. 506 ()
      Zitat von Effektentiger: Ich bin bereit dieses Restrisiko noch einige Jahre zu tragen denn es ist mir immer noch lieber so als wenn wir die Erde mit vernichtenden Energiekriegen schon weitgehend zerstört hätten. Ohne AKW wäre das zwangsläufig schon passiert, das ist ja auch euch klar und ja, es war und ist ein Dilemma vor allem wg. der ungelösten Entsorgungsfrage...
      [/b]

      Aus diesem Statement ergibt sich zweierlei: Erstens scheint sich ein guter Teil von "Effektentigers" Weltbild aus schlechten Science Fiction Filmen ergeben zu haben. Und zweitens nimmt er sich selbst sehr wichtig ("ICH bin bereit dieses Restrisiko noch einige Jahre zu trage..."), wenn es um globale ökonomische Fragestellungen geht.

      Und nein, selbstverständlich wäre es ohne AKW nicht zu "vernichtenden Energiekriegen" gekommen, schon gar nicht "zwangsläufig". Aus welchem Motiv heraus auch? Etwa, damit wir unsere Landschaft dann nachts sinnlos z.B. mit verstromtem Öl beleuchten könnten? Absoluter Bullshit!
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 13:01:35
      Beitrag Nr. 507 ()
      Zum Thema energieintensive Unternehmen....

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,772323,0…
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 13:47:49
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.814.447 von Ballyclare am 20.07.11 10:26:54Ja, das ist das Problem von Leuten wie Effektentiger. Sie glänzen mit Halbwissen oder eher noch Viertelwissen, labern das wenige das sie irgendwie aufgeschnappt haben raus ohne sich darüber Gedanken zu machen oder sich genauer darüber zu informieren.
      Effektentiger ist völlig Desinteressiert an allem rund um Energie, da ist unübersehbar.

      In dieser Sendung hat einiges gefehlt.
      Das Auto ist noch das was am wenigsten Probleme macht wenn es um erneurbare Energien geht. Sie können über eine intelligente Steuerung so geladen werden dass sie dann laden wenn es Stromüberschuß gibt, z.B über Nacht in der Garage wenn die Probeller rennen oder tagsüber in der Firma wenn die Sonne brennt. Braucht man unbedingt dann Strom wenn es keinen Überschuß gibt wird zu einem höheren Tarif geladen, da kann dann Effektentiger überlegen ob es überflüssig ist zum Bäcker zu fahren oder ob es auch die Dinger tun die unten am Körper angewachsen sind.

      Batterien können jederzeit geladen und wieder entladen werden, fährt man beispielsweise nur am Wochenende kann die Autobatterie als Speicher für die Wohnung eingesetzt werden, mit der eigenen Solaranlage Strom zum Nulltarif, tags laden nachts verbrauchen, und wenn man nicht alles verbraucht hat man auch noch "Sprit" zum Nulltarif.
      Natürlich geht das auch wenn man nur kurze Strecken zur Arbeit fährt und abends ist die Batterie noch zu 80% voll. Es gibt inzwischen einige Firmen die Ladestationen anbieten, und manche kassieren von ihrer Belegschaft nicht mal die Stromkosten.

      Was ich in dieser Sendung ebenfalls vermisst habe, es wurde nur in einem Satz kurz angesprochen, ist das Batterie wechseln.
      Es kann nicht sein das man irgendwo unterwegs ein paar Std zum Laden einrechnen muß. Meiner Meinung nach ist dieses System das in Israel seit ein paar Jahren entwickelt wird im Moment das einzig wahre. An einer Wechselstation ist der Aufenthalt für Batteriesatzwechsel annähernd dem was bisher an Tankstellen gebraucht wird.
      DAs einzige was mich daran noch stört ist die Sicherheit das man nicht eine Gute Batterie abgibt und dafür eine schlechte bekommt.

      Und noch ein angenehmer Nebeneffekt des E-Mobils.
      Die Fußgänger, die ohne zu schauen in die Straße laufen weil sie nichts kommen hören, und mir immer ins Fahrrad rennen, werden dann von den E-Mobils weggebügelt. So was nennt man natürliche Auslese.:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 20.07.11 13:57:02
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.813.684 von Effektentiger am 20.07.11 08:38:46Es wird keinen weiter steigenden Verbrauch durch e-Mobile geben. Selbstverständlich sollten E-Mobile nur mit erneuerbaren versorgt werden, siehe meinen letzten Beitrag.
      Durch die E-Mobilität werden solche gigantische Mengen an Öl gespart, bzw Schadstoff Ausstoss veringert das dafür noch ein paar Gaskraftwerke gebaut werden könnten und die Luft wäre trotzdem noch entlastet.

      Zeig doch einfach mal Interesse für das Thema und heul nicht immer nur mit deinen 3 scheinbaren Fakten rum, Krieg um Öl, Kein Wohlstand und keine Wirtschaft.
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      Avatar
      schrieb am 20.07.11 14:00:27
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.067 von wohinistmeinGeld am 20.07.11 13:47:49Und noch ein angenehmer Nebeneffekt des E-Mobils.
      Die Fußgänger, die ohne zu schauen in die Straße laufen weil sie nichts kommen hören, und mir immer ins Fahrrad rennen, werden dann von den E-Mobils weggebügelt. So was nennt man natürliche Auslese


      Da werden dann auch noch gleichzeitig die Sozialkassen belastet. Dolle Sache.....:laugh:
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 14:13:12
      Beitrag Nr. 511 ()
      Und einen hab ich noch.
      Das E-Mobil und Batterien stehen am Anfang, da wird sich noch viel zun.
      Z.B werden die Batterien ja auch während der Fahrt aufgeladen.
      Fährt z.B ein Bauer in den Alpen von 500 m Höhe auf seine Alm in 2000m Höhe kann er bei der Abfahrt die Batterien wieder aufladen, der Motor übernimmt dann die Funktion einer Generators.
      Das Kers-system in der Formel 1 íst dasselbe Prinzip, bei jedem Bremsvorgang wird die Batterie geladen.

      Sicher ist das System noch nicht perfekt und der Bauer in den Alpen muß noch wenn er unten ist etwas dazu laden.

      Bei E-Fahrrädern gibt es das inzwischen auch. Das heißt, man kann die normeln Bremse benützen, oder man bremst mit Motor und hat die normalen Bremsen nur noch für Notbremsungen, z.B wenn ein Fußgänger meint er müßte die Straße ohne zu schauen überqueren.;)

      Ich habe das schon mal ausprobiert. Wir haben hier genug Berge und wenn ich auf die normale Bremse komplett verzichte kann ich die Reichweite der Batterie um über 20 % erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 14:17:51
      Beitrag Nr. 512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.179 von Doppelvize am 20.07.11 14:00:27In China ist das E-Bike seit Jahren ein Renner, dort hat es aber inzwischen schon so viel Unfälle mit Fußgängern gegeben das in einigen Städten das E-Bike verboten ist. :cry:
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      Avatar
      schrieb am 20.07.11 14:26:28
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.067 von wohinistmeinGeld am 20.07.11 13:47:49Sie können über eine intelligente Steuerung so geladen werden dass sie dann laden wenn es Stromüberschuß gibt, z.B über Nacht in der Garage wenn die Probeller rennen oder tagsüber in der Firma wenn die Sonne brennt.



      Jaklar, ich lese überall nur noch von intelligenten Steuerungen/Netzen etc. die jeden Öko-Spinnerwahn wahr werden lassen sollen, Deutschland kompl. überzogen von Millionen intelligenter Energiemanagement-Steuerungen die natürlich alle selber keinen Strom brauchen gelle und trotz kompl. Vernetzung übers Internet von Hackern, Pannen etc. verschont bleiben werden. :rolleyes:

      Das ist es was ich an euch Träumern so "liebe" ist diese realitätsferne Reisbrettmentalität die nichts weiter als spinnerte Theorien enthält.

      Was ist denn im Winter, wenn deine ach so tollen Solarzellen monatelang null Leistung erzeugen und die paar Propeller die sich an den typischen windstillen Wintertagen noch drehen gerade mal reichen um Polizei und Feuerwehr zu versorgen?
      Wo werden dann Millionen E-Autos aufgeladen die sowieso nur noch kurze Strecken laufen wg. kalter Batterie?

      Achja, wir haben ja die Russen, welche uns zuverlässig und gerne mit billigem (Merkel) Gas beliefern werden, so einfach und bombensicher ist das, vor allem mit den ach so sicheren Transferländern dort jaja...

      Mein Gott und solche Träumer entscheiden als Wähler mit, wo es künftig mit einem hochkomplexen Wirtschaftsstandort langgehen soll! :cry:
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      Avatar
      schrieb am 20.07.11 14:35:50
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.387 von Effektentiger am 20.07.11 14:26:28ja, Steuerungen sind inzwischen intelligent, wenn das nur bei manchen Usern hier auch so wäre.:kiss:

      Ist nur gut das deine geliebten Atomkraftwerke nicht gehackt werden können und das Uran aus so zuverlässigen Ländern wie Russland und Nigeria kommt.
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      Avatar
      schrieb am 20.07.11 14:35:51
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.067 von wohinistmeinGeld am 20.07.11 13:47:49Ja, das ist das Problem von Leuten wie Effektentiger. Sie glänzen mit Halbwissen oder eher noch Viertelwissen, labern das wenige das sie irgendwie aufgeschnappt haben raus ohne sich darüber Gedanken zu machen oder sich genauer darüber zu informieren.
      Effektentiger ist völlig Desinteressiert an allem rund um Energie, da ist unübersehbar



      Achja, nachdem du und ein ignorierter hier mich laufend als Deppen darstellen, wollte ich eigentlich auch mal so reagieren wie ihr, nämlich mit Beleidigungen und Unterstellungen.
      Aber ich sehe ein, daß dies nur der schlechte Stil von underdogs ist, eine kompetente Argumentation und Auseinandersetzung braucht das nicht. Der Vize kann das besser als du...
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      Avatar
      schrieb am 20.07.11 14:41:29
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.460 von wohinistmeinGeld am 20.07.11 14:35:50:yawn: wenn man in die IT der AKW reinkäme hätten dies schon hunderte von Hackern gemacht und du vermutlich auch.

      Uran wird von sehr vielen Ländern geliefert, das zu wissen hätt ich dir sogar zugetraut, aber gut...
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      Avatar
      schrieb am 20.07.11 14:45:35
      Beitrag Nr. 517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.461 von Effektentiger am 20.07.11 14:35:51Das du dich angesprochen fühlst wenn ich von einem Depp rede ist dein Problem, das ist deine Interpretation.
      Ich habe hier nur einen Fakt rein gestellt und den kannst selbst du nicht abstreiten. Du behauptest weil etwas bisher nicht passiert ist passiert es auch in Zukunft nicht.
      ich bleibe dabei.
      Alles passiert irgendwann zum 1. mal, irgendwann wurde auch zum 1.mal ein Depp geboren.Natürlich kann man auch sagen, irgendwann wurde zum 1.mal ein Genie geboren.
      Oder es wurde irgendwann zum 1.mal mit einem Flugzeug in ein Hochhaus geflogen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 14:46:59
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.145 von wohinistmeinGeld am 20.07.11 13:57:02Es wird keinen weiter steigenden Verbrauch durch e-Mobile geben.

      Bei 55 Millionen elektr. Fahrzeuge in D. ( ca' ! ) wird es ja wohl einen steigenden Verbrauch geben.

      Von 10% höheren Stromverbrauch in D. bei totaler Umstellung ging man gestern in der Sendung aus. Erstaunlich wenig.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 14:48:59
      Beitrag Nr. 519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.514 von Effektentiger am 20.07.11 14:41:29wenn man in die IT der AKW reinkäme Was ja nicht ausschließt, das man irgendwann reinkommt...

      Wenn es Hackern gelingt ins Pentagon einzudringen, dann bist du doch wohl nicht so naiv selbiges bei AKWs auszuschließen:confused:

      Es gibt so viele (Horror)szenarien der ein tragen des von dir kleingeredeten Restrisikos unmöglich macht!

      Hättest du einem Japaner vor 6 Monaten erzählt, dass Fukuchima oder wie das heißt von einem Tsunami getroffen wird, hätte er die Jungs mit der weißen Jacke geholt....

      Tsunami kann man ausschließen, andere Möglichkeiten allen voran Terroranschläge leider nicht! Es könnte ein durchgeknallter Jet-Pilot reichen....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 14:50:06
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.514 von Effektentiger am 20.07.11 14:41:29Uran wird von sehr vielen Ländern geliefert, das zu wissen hätt ich dir sogar zugetraut, aber gut...


      Auch Gas wird von sehr vielen Ländern geliefert, das zu wissen hätt ich dir sogar zugetraut,

      aber gut..., das bringt nichts, Sonne, Wind und Wasser wird von keinem Land geliefert, so kann man weiter machen

      Und ob die KKWs nicht schon gehackt worden sind weißt du nicht, die werden es dir sicher nicht erzählen.
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      Avatar
      schrieb am 20.07.11 14:55:54
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.568 von Doppelvize am 20.07.11 14:48:59ich habe mehrfach geschrieben daß ich auch für den Ausstieg bin, aber nicht in dieser panikartigen Kurzschlussreaktion wie sie nun erfolgt ist, ich will nicht daß unser Land dadurch wirtschaftlich vor die Hunde geht, da lebe ich lieber noch 20 Jahre mit AKW.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 14:59:22
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.582 von wohinistmeinGeld am 20.07.11 14:50:06Auch Gas wird von sehr vielen Ländern geliefert, das zu wissen hätt ich dir sogar zugetraut



      das in Westeuropa geförderte Gas reicht jetzt schon nicht aus um die Winterspitzen zu decken, da wird dann über die Notreserven gepuffert wenn die Gasleitungen aus RU mal wieder blockiert werden.


      Aber so wie ich dich kenne wirst du dann Erdgas von unseren Freunden aus USA bestellen wollen gelle. :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 15:01:54
      Beitrag Nr. 523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.582 von wohinistmeinGeld am 20.07.11 14:50:06Und ob die KKWs nicht schon gehackt worden sind weißt du nicht, die werden es dir sicher nicht erzählen.




      das kann doch nicht dein ernst sein :rolleyes:


      die Hacker hätten es ja wohl stolz verkündet oder?? Mannohmann...:mad:
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 15:02:05
      Beitrag Nr. 524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.582 von wohinistmeinGeld am 20.07.11 14:50:06Auch Gas wird von sehr vielen Ländern geliefert

      Nur leider sind wir von dem russischen Röhrengas abhängig wie so ein junky.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 15:04:27
      Beitrag Nr. 525 ()
      Zitat von Effektentiger: ich habe mehrfach geschrieben daß ich auch für den Ausstieg bin, aber nicht in dieser panikartigen Kurzschlussreaktion wie sie nun erfolgt ist, ich will nicht daß unser Land dadurch wirtschaftlich vor die Hunde geht, da lebe ich lieber noch 20 Jahre mit AKW.


      Du bist für den Ausstieg, verharmlost aber in Teilen die Gefahren der Kernkraft. Muss man nciht verstehen.

      Gut, du bist gegen den beschlossenen Ausstieg, das Parlament UND die Mehrheit:eek: der Bevölkerung ist dafür. Ich wohne ca. 50Km östlich von Grohnde und bin froh wenn der Kasten endlich abgebaut wird!

      Wir werden wirtschaftlich nicht vor die Hunde gehen, warum auch? Im Gegenteil, der Ausstieg bietet Riesenchancen.

      Wir werden sehen was kommt!

      Ich muss noch 20 Jahre arbeiten, ob mit oder ohne AKW.
      Ich werde nicht mehr reich, und nicht ärmer ohne AKW.

      Ciao
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 15:41:08
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.701 von Doppelvize am 20.07.11 15:04:27Du bist für den Ausstieg, verharmlost aber in Teilen die Gefahren der Kernkraft. Muss man nciht verstehen



      das passt m. E. schon, denn ich sehe die Kernkraft als leider noch unverzichtbar an, aber sie hat auch einen "Pferdefuß" ja.
      Sie hat uns die letzten Jahrzehnte vor verheerenden Energienotständen mit den geschilderten schweren Folgen bewahrt und sie muss es wohl noch einige Jahrzehnte tun trotz des ungelösten Atommüllproblemes.

      ich möchte nicht in einem Deutschland leben, das von Energienotstand und dem Niedergang der Wirtschaft und in der Folge seiner Sozialsysteme geprägt ist, die daraus folgenden radikalen pol. Auseinandersetzungen und inneren Unruhen wären grauenhaft für alle die dann noch hier leben müssten.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 18:19:32
      Beitrag Nr. 527 ()
      Zitat von Effektentiger: Und ob die KKWs nicht schon gehackt worden sind weißt du nicht, die werden es dir sicher nicht erzählen.




      das kann doch nicht dein ernst sein :rolleyes:


      die Hacker hätten es ja wohl stolz verkündet oder?? Mannohmann...:mad:



      Du bist auch gar nicht naiv.
      Hätten sie sicher, wenn sie Erfolg gehabt hätten. Anderer Terroristen geben auch nicht mit misslungen Anschlägen an, oder hast du schon mal gehört das die ein Video veröffentlicht haben "wir wollten die U-Bahn in Köln in die Luft jagen, sind aber vorher erwischt worden.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 18:45:27
      Beitrag Nr. 528 ()
      Zitat von Ballyclare: Es wird keinen weiter steigenden Verbrauch durch e-Mobile geben.

      Bei 55 Millionen elektr. Fahrzeuge in D. ( ca' ! ) wird es ja wohl einen steigenden Verbrauch geben.

      Von 10% höheren Stromverbrauch in D. bei totaler Umstellung ging man gestern in der Sendung aus. Erstaunlich wenig.



      Da habe ich natürlich Blödsinn geschrieben, ich meinte den Energieverbrauch insgesamt.

      Natürlich steigt der Strom-Verbrauch damit, ich meinte aber das aus dem öffentlichen Netz nicht mehr gebraucht wird.
      Außerdem halbiert sich durch den deutlichen höheren Wirkungsgrad des E-Motors gegenüber dem Verbrennungsmotor der Energieverbrauch für den Verkehr im GESAMTEN.

      Ich habe in dem Beitrag geschrieben das durch die enorme Einsparungen an Öl die Luft um vieles geschont wird, und damit könnten ohne schlechten Gewissen Gas Kraftwerke gebaut werden, die Luft würde trotzdem noch um ein vielfaches weniger belastet als mit Verbrennungsmotoren.

      Und für Effektentiger,
      auch Öl kommt auch unter anderem aus unzuverlässigen Ländern wie Nigeria, Venezuela, Libyen, Iran und 22% aus Russland. Ich frage mich warum ist russisches Gas schlecht, aber das Öl gut? Liegt das vielleicht daran, dass das nicht in dein Konzept passt, oder ist das wieder nur deine Uninformiertheit?
      Und um den größten Lieferanten bei Laune zu halten muß man ab und zu mal ein paar Panzer liefern.
      Da wäre es mir doch lieber wenn man den Ölverbrauch so weit senken kann das man mit zuverlässigen Ländern auskommt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 18:55:11
      Beitrag Nr. 529 ()
      Zitat von Effektentiger: ich habe mehrfach geschrieben daß ich auch für den Ausstieg bin, aber nicht in dieser panikartigen Kurzschlussreaktion wie sie nun erfolgt ist, ich will nicht daß unser Land dadurch wirtschaftlich vor die Hunde geht, da lebe ich lieber noch 20 Jahre mit AKW.


      was hat das mit panikartiken Ausstieg zu tun wenn über 10 Jahre Zeit sind.
      Schau mal in die Vergangenheit was innerhalb 10 JAhren passieren kann. Z.B. Entwicklung bei Computer und Telekommunikation oder wie lange es vom Entschluss auf den Mond zu fliegen gedauert hat es bis sie dort waren.

      Aber das geht natürlich nicht mit Bremsern wie dir, da würde man noch in 100 Jahren KKWs bauen, oder wir säßen noch in Höhlen, wer weiß.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 19:09:43
      Beitrag Nr. 530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.818.730 von wohinistmeinGeld am 20.07.11 18:55:11Wir säßen in Höhlen, soviel ist klar.

      Zu bedenken ist bei dieser Rechung ebenfalls die seit Jahren geringe Auslastung der gesamtwirtschaftlichen Kapazität. Es ist also überhaupt kein Problem, außergewöhnliches zu vollbringen, wenn nur die Rahmenbedingungen seitens der Politik dafür geschaffen werden. Und das ist nun endlich geschehen. Bundeskanzlerin Merkel hier eine kurze Reaktionszeit vorzuwerfen greift viel zu kurz.

      Festzuhalten ist natürlich ebenfalls, dass der Atomausstieg seit Jahrzehnten von Bündnis90/Die Grünen vorangetrieben wurde. Und von dieser Partei zusammen mit der SPD auch schon beschlossen worden war.

      Durch den dezidierten Ausstieg geht es volkswirtschaftlich betrachtet hierzulande endlich einmal nicht nur um stumpfes Erhöhen der Exporte und BIP-Ausweitung, sondern endlich auch wieder einmal um strukturelle Verbesserungen durch Verringerung eines real existierenden, technischen Risikos.

      Wer das nicht kapiert hat, ja was kapiert der dann eigentlich überhaupt auf volkswirtschaftlichem Gebiet?
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 19:14:19
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.818.675 von wohinistmeinGeld am 20.07.11 18:45:27Und für Effektentiger,
      auch Öl kommt auch unter anderem aus unzuverlässigen Ländern wie Nigeria, Venezuela, Libyen, Iran und 22% aus Russland. Ich frage mich warum ist russisches Gas schlecht, aber das Öl gut? Liegt das vielleicht daran, dass das nicht in dein Konzept passt, oder ist das wieder nur deine Uninformiertheit?




      so langsam ist mir meine Zeit wirklich zu schade für so einen sinnlosen Unfug.
      Wem schon der himmelweite Unterschied in den Transport, Speicher -und Bezugsmöglichkeiten zw. Erdgas und Erdöl nicht mal einleuchtet, der sollte am besten nichts mehr zur Energieversorgung schreiben, es wird sonst zu peinlich. :rolleyes:


      06.01.2009

      Pipeline-Konflikt mit der Ukraine

      Russland schwört Deutschland auf langen Gasstreit ein

      Von Michael Kröger

      Kälterekorde in Deutschland - und ausgerechnet jetzt lassen Russland und die Ukraine den Gasstreit eskalieren. In Berlin machte Gazprom-Vizechef Medwedew klar, dass der Konflikt nicht so schnell gelöst werden dürfte: Er riet den Deutschen, zur Sicherheit mehr Speicheranlagen zu bauen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,599831,00.html




      ich fürchte nur du wirst es halt trotzdem nicht kapieren. :cry:
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      schrieb am 20.07.11 19:23:45
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.818.730 von wohinistmeinGeld am 20.07.11 18:55:11Schau mal in die Vergangenheit was innerhalb 10 JAhren passieren kann. Z.B. Entwicklung bei Computer und Telekommunikation oder wie lange es vom Entschluss auf den Mond zu fliegen gedauert hat es bis sie dort waren.




      mit dem winzigen Unterschied, daß während diesen Entwicklungen nicht die bestehenden Computer, oder Telefone oder Flüge abgeschafft wurden, nein das durfte alles parallel weiter laufen, die AKW dürfen dies aber nicht!

      Aber wir könnten uns sicher darauf verständigen, daß die jetzt noch aktiven AKW bis 2022 am Netz bleiben und in der Zeit die gesamte Infrastruktur für den Ausstieg gebaut wird und dann schaltet man erst um. Dann wäre dies der vergleichbare Fall wie in deinen superclever gewählten Beispielen. ;)
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      schrieb am 20.07.11 19:25:23
      Beitrag Nr. 533 ()
      Zitat von Effektentiger: das in Westeuropa geförderte Gas reicht jetzt schon nicht aus um die Winterspitzen zu decken, da wird dann über die Notreserven gepuffert wenn die Gasleitungen aus RU mal wieder blockiert werden.


      du hast wirklich überhaupt keine Ahnung. In jahrzehntelanger Arbeit ist mittlerweile nach und in Europa ein weitverzweigtes Gaspipelinenetz und riesiges Gasspeichersystem aufgebaut worden (die Pipelines kommen übrigens nicht nur aus Russland, sondern z.B. auch aus Libyen und Algerien). Winterspitzen sind so "problematisch", dass allein die deutschen Gasspeicher im letzten Winter nur zu etwa 60% genutzt wurden. Mit anderen Worten: Der Winter hätte also fast bis in den Juli andauern können, und es wäre immer noch genug Gas eingespeichert gewesen. Am Ende der Ausspeicherphase waren die Speicher in Summe noch zu 40% gefüllt.

      Dieses Jahr ändert sich: Die Ostseepipeline ist fertiggestellt und geht im September in Betrieb. Ein weiteres Flüssiggasterminal wird ebenfalls im September in Rotterdam in Betrieb genommen. Übrigens bisherige Auslastung der europäischen LNG-Terminals insgesamt: erst 50%.

      Ok, Testfrage für dich: Woher kommt denn wohl das Flüssiggas nach Europa?
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 19:33:00
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 19:33:02
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.818.831 von Effektentiger am 20.07.11 19:14:19Stimmt ja, ach bin ich doch ein Dummerle, das Öl kommt ja mit Flugzeugen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 19:38:57
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.818.906 von Effektentiger am 20.07.11 19:23:45mit dem winzigen Unterschied, daß während diesen Entwicklungen nicht die bestehenden Computer, oder Telefone oder Flüge abgeschafft wurden, nein das durfte alles parallel weiter laufen, die AKW dürfen dies aber nicht!

      Was redest du denn jetzt schon wieder:confused:
      Es laufen doch paralell die KKws weiter und alle anderen.
      Und natürlich sind auch bei Computer ziemlich schnell einige Teile verschwunden, kannst du dich noch an die riesen Kisten mit Röhren erinnern? Und so verschwinden jetzt die Röhrenfernseher, was ich allerdings eher als Rückschritt sehe.
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      schrieb am 20.07.11 19:47:07
      Beitrag Nr. 537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.819.000 von wohinistmeinGeld am 20.07.11 19:38:57informier du dich mal erst über den Ausstieg und poste dann, wo gibts denn sowas hier zu pöbeln und nicht mal das einfachste zu wissen?

      Bis 2022 sind alle AKW bereits abgeschaltet bis auf 3 Stück!
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 20:24:47
      Beitrag Nr. 538 ()
      Zitat von Effektentiger: informier du dich mal erst über den Ausstieg und poste dann, wo gibts denn sowas hier zu pöbeln und nicht mal das einfachste zu wissen?

      Bis 2022 sind alle AKW bereits abgeschaltet bis auf 3 Stück!


      Ja und, ist das bei dir kein Paralellbetrieb wenn bis zum letzten abschalten 10 JAhre lang noch Atomstrom erzeugt wird, außerdem gibt es noch andere "alte" Erzeugungsarten die weiter laufen?

      Bei der Elektronic sind mit der Entwicklung nach und nach die alten Sachen verschwunden,bestes Beispiel Musik.
      Kasettenrekord oder Tonband, Schallplatten, Videorekorder. Kasetten sind kaum noch zu finden
      Und die Entwicklung geht immer schneller.
      Cds und DVDs sind am Auslaufen, Blue Ray ist noch nicht mal richtig am Markt und schon wieder alt, MP3 im Moment das Maß aller Dinge und schon kommt was neues, in 10 Jahren gibt es kein MP3 mehr, so wie es keinen Atomstrom mehr geben wird.

      Und bevor du jetzt wieder mit dem Vergleich kommst, ja aber Schallplatten dürfen immer noch parelell verkauft werden, dann vergelich erst mal die Gefährlichkeit einer Schallplatte mit einem KKW:rolleyes:
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      schrieb am 20.07.11 20:53:08
      Beitrag Nr. 539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.819.311 von wohinistmeinGeld am 20.07.11 20:24:47welchen Claqueur hast du denn bequatscht daß er dir hier für jegliche Nichtigkeit nen grünen Daumen verpasst, ist es dieser happyxxxx ? :laugh:

      Den hast du ja vermutlich ohnehin hier als Brecher eingeschleust, so wie der sich anfangs aufgeführt hat.
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      schrieb am 20.07.11 20:56:56
      Beitrag Nr. 540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.819.498 von Effektentiger am 20.07.11 20:53:08ich mach das selber, sieht besser aus.:lick:
      Avatar
      schrieb am 20.07.11 21:38:10
      Beitrag Nr. 541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.387 von Effektentiger am 20.07.11 14:26:28Hallöchen an alle! :)

      Au ja! "Intelligente Steuerungen für alle!" - Der fehlende Stein der Weisen für diejenigen, die keine Ahnung von "alles" haben. :laugh:

      Droht mal irgendwas nicht zu funktionieren, und sei es aus pampigen physikalischen Gründen, führt man als Geheimwaffe "intelligente Steuerungen" ein, die es sicher schon richten werden.

      Da man selber zwar nicht weis, wie Steuerungen funktionieren, prescht man vorausschauend vor und bezichtigt tollkühn Zweifler der Idiotie. Wie gesagt, Baumschulen-Abitur hat auch was! :D

      Ich sehe, daß es hier mit Sicherheit lustig wird!
      Bis denne :lick:
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      schrieb am 20.07.11 21:39:44
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.816.315 von wohinistmeinGeld am 20.07.11 14:17:51Nenene!

      Merkel-Gas (tm) kommt aus der Bundespupshalle! Frisch gezapft! :eek:
      Was denkst Du denn, warum das Ding solche Ähnlichkeit mit einem Biogas-Reaktor hat? ;)
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      schrieb am 20.07.11 23:47:50
      Beitrag Nr. 543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.819.735 von Blitzinvestor am 20.07.11 21:39:44Spacko, spar dir so'n Schrott, dafür ist wenn überhaupt Effektentiger hier zuständig, hörsse?!!
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 09:19:50
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.819.729 von Blitzinvestor am 20.07.11 21:38:10Da du hier so freundlich grüßt (statt mich wie manche Neueinsteiger gleich übel zu beschimpfen) - Gruß zurück! :)

      Egal in welcher Diskussion ein besonders schlauer Schnellaussteiger auftaucht, es wird immer diese Mär erzählt daß intell. E-Management alle Probs lösen könnte.

      Vor kurzem hab ich im Auto einen gehört der behauptet daß wir nur einen Bruchteil der Energie benötigen würden, wenn man nur die Strommengen künftig über intelligente Netze an die Verbraucher bedarfsabhängig verteilen würde.
      Also z. B. Fabriken hochfahren, Fabriken runterfahren, etc. .
      Es mag sein daß es irgendwann gelingt solche Netze zu bauen und zu beherrschen, aber was wollen wir uns in den nächsten 10 Jahren denn noch alles aufhalsen?
      Das dies bis 2022 auch noch alles klappen soll kann nur einer behaupten, dem es wurscht ist was mit der Wirtschaft passiert weil er autark am Wald mit Holzofen und Windrad wohnt, wie es hier beim einen oder anderen zu sein scheint.

      Die vergessen dabei aber schnell, daß sie nicht alleine leben in Deutschland - es können nicht über 80Mio. Deutsche zurück zu den Wurzeln des einfachen Landlebens.

      Unser Volk ist vollständig abhängig von einer leistungsfähigen Energieversorgung, hat das aber offenbar nach Japan vergessen und wer denkt schon im Sommer an die dunkle und kalte Winterzeit!? :O
      Alle anderen sind da weit gelassener und wissen auch warum.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 09:39:13
      Beitrag Nr. 545 ()
      Gas wird teurer

      München - Gut zwei Jahre lang konnten sich Verbraucher über stabile oder sogar sinkende Gaspreise freuen. Doch damit ist nun erstmal Schluss. Rund 90 Gasversorger in Deutschland haben zum August und September Preiserhöhungen angekündigt, teilten die Verbraucherportale Verivox und Check24 mit. Betroffen davon seien etwa 2,5 Millionen Gaskunden. Die Experten der beiden Branchendienste rechnen allerdings damit, dass in den kommenden Wochen noch einmal deutlich mehr Versorger folgen werden.

      http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1182747




      Schon klar, wenn wir hier nur noch von Gaskraftwerken reden und wie wir uns davon künftig abhängig machen wollen kriegen die Oberwasser und die Gasförderer werden den künftig stark gefragten und unverzichtbaren Energieträger logischerweise auch verteuern. :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 09:47:12
      Beitrag Nr. 546 ()
      Schon klar, wenn wir hier nur noch von Gaskraftwerken reden und wie wir uns davon künftig abhängig machen wollen kriegen die Oberwasser und die Gasförderer werden den künftig stark gefragten und unverzichtbaren Energieträger logischerweise auch verteuern. :rolleyes:

      Logisch, das ist beim Öl nicht anders... Angebot und Nachfrage eben....

      Abhängig sind wir von beidem, und das schon lange. Was willst du sagen?
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 09:57:52
      Beitrag Nr. 547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.821.506 von Doppelvize am 21.07.11 09:47:12ich will damit sagen, daß die Behauptung der Ausstieg wäre kostenneutral oder nur mit max. 1ct. mehr pro kwh zu machen bereits heute als Täuschung entlarvt werden kann.
      Die Sache zieht einen Rattenschwanz an steigenden Kosten nach sich mit unabwägbaren Folgen, das sollte man den Menschen wenigstens offen sagen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 10:59:48
      Beitrag Nr. 548 ()
      Zitat von Effektentiger: ich will damit sagen, daß die Behauptung der Ausstieg wäre kostenneutral oder nur mit max. 1ct. mehr pro kwh zu machen bereits heute als Täuschung entlarvt werden kann.
      Die Sache zieht einen Rattenschwanz an steigenden Kosten nach sich mit unabwägbaren Folgen, das sollte man den Menschen wenigstens offen sagen.


      Gibt es auch nur einzige NEUTRALE und SERIÖSE Berechnung was einen möglichen Kostenanstieg angeht?

      Natürlich nicht, und keine "Seite" hat Interesse daran!
      Was wird wie berechnet und was wird in die Berechnung einbezogen? Es werden kostendämpfende Faktoren ebenso weggelassen wie kostensteigernde.....

      Tu bitte nicht so als würde es mehr als unseriöse Schätzungen geben.....
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 11:00:29
      Beitrag Nr. 549 ()
      Nachtrag: Das gilt für beide Seiten!
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 11:58:03
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.822.119 von Doppelvize am 21.07.11 10:59:48wie ich bereits in #1 dargestellt habe traue ich seit der Wiedervereinigung bei solchen Jahrhundertprojekten den Aussagen der Politik nicht mehr, auch die sind nicht in der Lage die Folgen abzuschätzen wenn man Neuland in diesen rießigen Dimensionen betritt.

      Der Vergleich mit der Wiedervereinigung ist hier durchaus angebracht und die ist bis heute noch nicht bewältigt, entgegen allen optimistischen Aussagen und Versprechungen die seit 1989 gemacht wurden.

      Den radikalen AKW-Gegenern kann man ohnhin nicht trauen denn die würden alles tun um die verhassten AKW wegzubekommen.

      Der mächtigen Lobby der Regenerativen darf man genau so wenig glauben wie anderen Lobbyisten, denn die wollen eh nur unser Bestes - unser Geld.:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 12:20:23
      Beitrag Nr. 551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.822.608 von Effektentiger am 21.07.11 11:58:03Der mächtigen Lobby der Regenerativen darf man genau so wenig glauben wie anderen Lobbyisten, denn die wollen eh nur unser Bestes - unser Geld

      Sehr gut erkannt! Es sind also Lobbyisten am Werk. Pro regenarativ und pro Atom die unser Geld wollen.

      Sehr schön....

      ich gebe meines lieber denen bei dem nicht strahlender Müll zurückbleibt, für den ich dann noch gesondert aufkomme!

      Asse lässt grüßen;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 12:28:36
      Beitrag Nr. 552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.821.284 von Effektentiger am 21.07.11 09:19:50Moin moin!
      Also z. B. Fabriken hochfahren, Fabriken runterfahren, etc. .

      Auf solche Ideen kommen i.d.R. nur welche, die nie in einer Fabrik zu tun hatten.
      Beispiel:
      Siemens-Martin-Ofen als besonders großer Stromverbraucher. Also wir werfen des Ding an, wenn Wind weht. Und wenn bissle Flaute ist, dann machen wir ihn aus. Toll. Derweilen erstarrt die unfertige Schmelze zu einem Block und darf dann durch Demontage des Ofens entnommen werden.
      Oder wir machen einfach mal so eine Chemiefabrik an und aus...

      Solch geballte Unbedarftheit macht mich wütend! :mad:
      Es ist weniger ein Problem von weltfremden Menschen. Die gibt es immer.
      Sondern von Parasiten, die dem schaffenden Teil der Menschheit auf der Nase herumtanzen.

      Von wem werden denn solche abartigen Thesen vertreten?
      Ja, richtig. Lehrern, Soziologen, Pfarrern, Schauspielern, Künstlern, Sozialwissenschaftlern, Medienfuzzies, Politiker, Juristen...
      Alles Personen aus dem unproduktiven Bereich, die vom erzeugten Mehrwert der anderen profitieren, selbst aber nicht dazu betragen. Was der Wert dieser Kaste ist, zeigt sehr gut die Fabel von der Ameise und der Grille.
      Diese Leute vergessen ihre Bestimmung - sie sind Dienstleister für den produktiven Bereich. Nicht umgekehrt. Ohne Produktion würden sie aussterben! Blos sie tun in ihrer Selbstherrlichkeit Gott spielen und die Hirne unserer Kinder vergiften. Und das geht gründlich schief.

      Nicht zuletzt ist auch deren andauernde Anschwärzung der "Atomlobby" nichts weiter als ein Ablenkungsmanöver im Stile "Haltet den Dieb". Die lassen sich doch selber gut schmieren!
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 12:36:07
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.821.426 von Effektentiger am 21.07.11 09:39:13Was kümmert es die Öko-Kaste?
      Da wird für die dann Verdi bissel streiken und das Gehalt den gestiegenen Gaspreisen angepaßt.
      Da die verantwortlichen Arbeitgeber natürlich automatisch von der Gehaltssteigerung erfaßt sind, geht sowas immer.

      Es geht hier eigentlich weniger um den Ausstieg oder Einstieg ins Atom. Es geht wirklich ums Prinzip, WER bestimmt! Und zur Zeit bestimmen leider ausgerechnet die, die keinen direkten Beitrag zum Wohlstand unseres Landes leisten.

      Und da diese Kaste bislang immer, egal, bei welcher wirtschaftliche Situation, ihr garantiertes gutes Auskommen erhält, ist es ihr auch egal, woher die Mittel kommen. Und für die kommt der Strom aus der Steckdose.:p
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 12:36:13
      Beitrag Nr. 554 ()
      Zitat von Blitzinvestor: Lehrern, Soziologen, Pfarrern, Schauspielern, Künstlern, Sozialwissenschaftlern, Medienfuzzies, Politiker, Juristen...
      Alles Personen aus dem unproduktiven Bereich, die vom erzeugten Mehrwert der anderen profitieren, selbst aber nicht dazu betragen. Was der Wert dieser Kaste ist, zeigt sehr gut die Fabel von der Ameise und der Grille.
      Diese Leute vergessen ihre Bestimmung - sie sind Dienstleister für den produktiven Bereich.


      Was für ein Bullshit! Aber gut, ist Ansichtssache, deine Meinung kann man dir ja lassen. Aber spätestens seit das Zeitalter der Industrialisierung vorbei ist, ist sowas natürlich abwegig und Einzelmeinung von Hinterwäldlern.

      Was dein Beispiel mi der Fabrik angeht - schön, jetzt wissen wir also, wie es bei dir in der Fabrik zugeht. Aber du glaubst doch nicht im Ernst, dass es nicht auch eine ganze Reihe industrieller Stromverbraucher gibt, die ihren Verbrauch sehr wohl flexibel an den jeweiligen Tages- und Stundenpreis anpassen können?:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 12:39:47
      Beitrag Nr. 555 ()
      Zitat von Blitzinvestor: Was kümmert es die Öko-Kaste?
      Es geht wirklich ums Prinzip, WER bestimmt! Und zur Zeit bestimmen leider ausgerechnet die, die keinen direkten Beitrag zum Wohlstand unseres Landes leisten.

      Und da diese Kaste bislang immer, egal, bei welcher wirtschaftliche Situation, ihr garantiertes gutes Auskommen erhält, ist es ihr auch egal, woher die Mittel kommen. Und für die kommt der Strom aus der Steckdose.:p


      Ich habe es geahnt. So kann nur jemand reden, dessen persönlicher Wohlstand nur zu einem ganz unwesentlichen Teil aus Bildung besteht. Somit fehlt hier auf jeden Fall die breite Basis, auf der eine gesunde, interessante und fruchtbare Diskussion geführt werden kann.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 12:41:05
      Beitrag Nr. 556 ()
      Preisfragen der Energiewende
      Was kostet der Ausstieg aus der Atomenergie? Wirtschafsminister Rainer Brüderle spricht von jährlichen Mehrkosten von „ein bis zwei Milliarden Euro“. Die Zahl ist viel zu niedrig. Die Abgabe für erneuerbare Energie liegt heute schon siebenmal höher.
      Von Holger Steltzner


      Die Kosten der Energiewende kann man nicht beziffern. Die Schätzung von etwa 2 Milliarden Euro jährlich, die sich der Wirtschaftsminister hat entlocken lassen, ist viel zu niedrig. Die Abgabe für erneuerbare Energie liegt heute schon siebenmal höher. Der Staat kassiert von jeder Stromrechnung fast die Hälfte.

      Der notwendige Ausbau der Stromtrassen ist teuer und wird künftig nach den Vorgaben des Regulierungsamtes auf den Strompreis umgelegt. Hinzu kommen noch die fehlenden Einnahmen aus der Brennelementesteuer nach dem Atomausstieg und der Aufwand für die subventionierte Sanierung der Häuser.


      Die Energiewende wirft noch andere Fragen auf. Wie verändert die energetische Haussanierung das Verhältnis von Mieter und Vermieter? Wie lange müssen Mieter in Städten die Solardächer von Hausbesitzern auf dem Land subventionieren? Wie stark steigen durch die Produktion von subventionierten Biokraftstoffen die Lebensmittelpreise? Wie verändert sich die Wirtschaftsstruktur, wenn Großkonzerne beim Wettlauf um Fördermittel am erfolgreichsten sind?

      Antworten gibt es erst, wenn die Regierung ihre Energiewende konkretisiert, die mehr als nur Geld kosten wird.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 12:43:30
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.822.926 von happygolucky am 21.07.11 12:36:13Ja, wo ist denn da der Bullshit, bitte?

      ES IST SO!

      Aber spätestens seit das Zeitalter der Industrialisierung vorbei ist, ist sowas natürlich abwegig und Einzelmeinung von Hinterwäldlern.

      :laugh::laugh::laugh:

      Der Begriff "Hinterwäldler" wurde ursprünglich von Städtern und Leuten, die mit Maschinen zu tun hatten, für solche Intelligenzbestien aus Wald und Höhlen geprägt, bei denen das Wasser aus der Wand kam und der Strom aus der Steckdose. Weisssu? :laugh:

      Ok. Dann erklär mal, welche Branchen so toll mit wetterabhängigen Stromabschaltungen leben können?
      Wie stellst Du dir denn das vor?

      p.s. Haben Deine Eltern dir mal was vom Krieg und der Nachkriegszeit erzählt?
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 12:45:32
      Beitrag Nr. 558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.822.962 von happygolucky am 21.07.11 12:39:47Wenn du lesen könntest... ich habe weiter oben was von der Selbstherrlichkeit der Öko-Kaste geschrieben.
      Ich weiß nicht, ob Du jetzt bewußt oder unbewußt meinen Post bestätigst.

      Aber trotzdem, danke! :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 12:52:07
      Beitrag Nr. 559 ()
      DEie Meinungsfreiheitsvernichter haben hier aber sehr schnell und brutal zugeschlagen, anders kann man es nicht ausdrücken.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 12:52:57
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.822.976 von Ballyclare am 21.07.11 12:41:05Der Preis wird nie genannt werden.
      Einer Inventur wird politisch durch Aktionismus vorgebeugt, um vollendete Tatsachen zu schaffen.

      Es läuft ein gigantischer Betrug, und zu viele klatschen dazu.

      Es ist wie beim Händler, der den Kunden mit überteuerter Ware übers Ohr hauen will. Um Vergleichen vorzubeugen, wird Zeitdruck erzeugt. (morgen ist die Ware weg, der tolle Preis wäre nur heute, etc.)

      "Atomausstieg JETZT!!!" Warum denn gleich jetzt? Das Zeug soll doch angeblich Millionen Jahre strahlen, da machen die 20 oder 30 Jahre nun auch nichts aus.
      Macht sowas nicht nachdenklich?
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 12:55:24
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.820.366 von happygolucky am 20.07.11 23:47:50Spacko, spar dir so'n Schrott, dafür ist wenn überhaupt Effektentiger hier zuständig, hörsse?!!

      Ich überlege gerade, ob ich das so als Illustration stehen lasse oder dich der Forenaufsicht wegen Beleidigung melde. Gib mal nen Tip.
      :keks:
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 12:59:21
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.823.089 von LeoKreis am 21.07.11 12:52:07Keine Angst.
      Hunde die bellen, beißen nicht.
      Kann ich aus Erfahrung sagen. Nur nicht durch sinnfreies Gedöns beeindrucken lassen.

      Meinungsfreiheit interessiert Egoisten nur in der Richtung, dass sie besonders laut schreien dürfen. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 13:17:41
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.823.112 von Blitzinvestor am 21.07.11 12:55:24als der hier aufgetaucht ist war jedes 2. Wort das er gepostet hat "Spacko" und da mir dieser Wortschatz auf die Dauer zu gering war hab ich ignore geklickt. :p
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      schrieb am 21.07.11 13:35:36
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.822.976 von Ballyclare am 21.07.11 12:41:05Die Energiewende wirft noch andere Fragen auf. Wie verändert die energetische Haussanierung das Verhältnis von Mieter und Vermieter? Wie lange müssen Mieter in Städten die Solardächer von Hausbesitzern auf dem Land subventionieren


      und wieviel Menschen werden künftig an giftigen Schimmelsporen schwer erkranken in überdämmten Häusern in welchen fast kein Luftaustausch mehr stattfindet?

      Habe hierzu noch von keinem Politiker etwas gehört weil dieses Problem entweder von der boomenden Dämmstoff-Lobby unterdrückt wird oder die Politiker es noch nicht kennen weil die Krankheitsbilder noch nicht richtig erforscht sind.
      Unter Fachleuten ist dies schon länger ein großes Thema.
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      schrieb am 21.07.11 13:58:31
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.823.455 von Effektentiger am 21.07.11 13:35:36und wieviel Menschen werden künftig an giftigen Schimmelsporen schwer erkranken in überdämmten Häusern in welchen fast kein Luftaustausch mehr stattfindet?

      Warum findet in gut gedämmten Häusern kein Luftaustausch statt?

      Was verbreitest du hier für einen Schwachssinn?

      Und was ist "überdämmt"?:confused:

      Um das jetzt auf Reihe zu kriegen..... Durch den Ausstieg aus der Atomkraft werden künftig mehr Menschen an Schimmelsporen erkranken:confused:

      Das muss doch weh tun:rolleyes:
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      schrieb am 21.07.11 14:17:59
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.823.621 von Doppelvize am 21.07.11 13:58:31du musst scheinbar doch noch einiges lernen obwohl du nur noch 20 J. bis zur Rente hast...



      hier ist eine site dazu, gibt viele davon das hättest du mit etwas googeln selbst rausfinden können.

      http://www.konrad-fischer-info.de/2132bau.htm


      im übrigen bringt es euch nix wenn ihr mir hier bei jedem meiner Einwände unterstellt daß ich keine Ahnung habe, blöd wäre etc. weil ihr mit Gepöbel jedesmal auf die Schnauze fallt und es ja für euch langsam peinlich wird.

      Euer Weltbild ist viel zu einfach auf "Ausstieg und gutt is" programmiert, aber die Welt ist viel komplexer als ihr es wisst und der Ausstieg aus Atom hat Folgen die ihr einfach nicht überschaut, wie man bereits an diesem kleinen Bsp. sehr gut erkennen kann. :rolleyes:
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      schrieb am 21.07.11 14:20:36
      Beitrag Nr. 567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.823.765 von Effektentiger am 21.07.11 14:17:59das passende Bild zum Thema welches ich damit abschließe weil es eh nur eine "kleine" Nebenwirkung beim Ausstieg ist und eigentlich in Haustechnik-Foren gehört.

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 14:24:30
      Beitrag Nr. 568 ()
      Zitat von Effektentiger: du musst scheinbar doch noch einiges lernen obwohl du nur noch 20 J. bis zur Rente hast...



      hier ist eine site dazu, gibt viele davon das hättest du mit etwas googeln selbst rausfinden können.

      http://www.konrad-fischer-info.de/2132bau.htm


      im übrigen bringt es euch nix wenn ihr mir hier bei jedem meiner Einwände unterstellt daß ich keine Ahnung habe, blöd wäre etc. weil ihr mit Gepöbel jedesmal auf die Schnauze fallt und es ja für euch langsam peinlich wird.

      Euer Weltbild ist viel zu einfach auf "Ausstieg und gutt is" programmiert, aber die Welt ist viel komplexer als ihr es wisst und der Ausstieg aus Atom hat Folgen die ihr einfach nicht überschaut, wie man bereits an diesem kleinen Bsp. sehr gut erkennen kann. :rolleyes:


      Man kann übertreiben, muss es aber nicht! Vorraussetzung ist und war das richtige Lüften! Wer das nicht beherrscht hat auch in eine schlecht gedämmten Bude Schimmel!

      Du setzt gute Dämmung automatisch mit schlechtem Luftaustausch gleich. Du übertreibst, aber das machst du ja gerne....
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      schrieb am 21.07.11 14:38:26
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.823.828 von Doppelvize am 21.07.11 14:24:30Du setzt gute Dämmung automatisch mit schlechtem Luftaustausch gleich. Du übertreibst, aber das machst du ja gerne....


      das Thema ist viel zu komplex um hier behandelt zu werden aber wer ein Haus gegen Kälte von außen dämmt, der dämmt es zugleich - ungewollt - gegen Wärme von außen und gegen frische Luft.

      Die entstehende Luftfeuchtigkeit wird nicht mehr genug abgeführt und kommt dem Schimmel zugute, es entsteht sozusagen ein ideales feuchtwarmes Zuchtmilieu auch für andere Krankheitskeime.
      Hast du eine Ahnung wieviel Luftfeuchtigkeit z. B. beim kochen oder duschen entsteht, oder wieviel allein ein Mensch davon ausdünstet oder was Zi.-Pflanzen davon abgeben? Es sind erstaunlich hohe Mengen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 14:55:33
      Beitrag Nr. 570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.823.795 von Effektentiger am 21.07.11 14:20:36:laugh:

      Aber es freut doch die Betreuungsindustrie Deutschlands, die sich als Nachfolger der Industrie bereits fest etabliert glaubt!

      SchimmelflüsterInnen, SporenaustreiberInnen, RealitätsausblenderInnen und nicht zu vergessen die Lobby der HNO-Ärzte und Allergologen wird es dauerhafte Beschäftigung verschaffen.

      Und nicht zuletzt kurbelt es die Betonmafia an. Da kann man wieder bauen - ohne Ende.
      Heile neue Welt!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 15:00:54
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.823.765 von Effektentiger am 21.07.11 14:17:59Hey, diese Seite habe ich auch in meinen Bookmarks, nur so für alle Fälle.
      Dumm nur, daß ab 2010 in Deutschland nicht mehr "normal" verputzt werden darf, sondern ausschließlich nur mit Wärmedämmung.

      Eigentlich ein unzulässiger Eingriff in die Privatsphäre, denn es ist ausschließlich meine Sache, was ich mit meinem Eigentum mache. Im Grunde würde ich mich auch nicht um solche Idiotenverordnungen scheren, vor allem wenn sie noch Gefahr für mich und meine Familie bedeuten.

      Wollen die dann mir das Haus wegnehmen? :D

      Sollen diese Heinis doch ihre Särge wärmedämmen, damit sie nachhaltig für immer entsorgt werden können!
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 15:03:49
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.823.298 von Effektentiger am 21.07.11 13:17:41Ja, das war schon ein "Kultur"schock für mich hier am Anfang... musste mich ja erstmal an euch Spackos gewöhnen. :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 15:06:34
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.823.828 von Doppelvize am 21.07.11 14:24:30Oh, hier spricht der Eggsberde!!!

      Lies mal den Link durch, das ist ein FACHARTIKEL!
      Wenn der Schimmel zwischen Wand und Isolation wächst, dann hilft "richtiges" Lüften.
      Wie oft willste denn da Lüften? ;)
      Vor allem, da die Öko-Geizhälse i.d.R. nachts das Schlafzimmer nicht heizen, gedeiht der Muff da besonders prächtig, was auch durch den aufgehängten Lavendel-Busch nicht übertüncht wird.

      Bitte, bevor man sich ganzlich als Idiot outet, sich doch vorher ein bissel kundig machen.
      Nichtwissen ist verzeihlich - nichtwissenwollen eine schwere Sünde!
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 15:13:09
      Beitrag Nr. 574 ()
      Zitat von Blitzinvestor: Oh, hier spricht der Eggsberde!!!

      Lies mal den Link durch, das ist ein FACHARTIKEL!
      Wenn der Schimmel zwischen Wand und Isolation wächst, dann hilft "richtiges" Lüften.
      Wie oft willste denn da Lüften? ;)
      Vor allem, da die Öko-Geizhälse i.d.R. nachts das Schlafzimmer nicht heizen, gedeiht der Muff da besonders prächtig, was auch durch den aufgehängten Lavendel-Busch nicht übertüncht wird.

      Bitte, bevor man sich ganzlich als Idiot outet, sich doch vorher ein bissel kundig machen.
      Nichtwissen ist verzeihlich - nichtwissenwollen eine schwere Sünde!


      Demnach müssten alle Niedrigenergiehäuser zwischen Dämmung und Wand anfangen zu schimmeln?

      Na denn....

      P.S. Mir ist es Wurst.... Meine Hütte ist ausser dem Dach nicht aufwendig gedämmt, und ich heize zu 90% mit Holz. Wenn mir zu kalt ist, lege ich nach und wenn mir zu warm ist mache ich die Fenster auf....;)
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      schrieb am 21.07.11 15:19:39
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.824.226 von Doppelvize am 21.07.11 15:13:09P.S. Mir ist es Wurst.... Meine Hütte ist ausser dem Dach nicht aufwendig gedämmt, und ich heize zu 90% mit Holz. Wenn mir zu kalt ist, lege ich nach und wenn mir zu warm ist mache ich die Fenster auf....


      ihr geht immer nur von eurer eigenen Lage aus, aber deinen Stil oder den vom "Geld is wech" können nicht 80 Millionen in diesem Land leben und es können auch nicht alle mit Holz heizen oder ein Windrad im Garten aufstellen das weißt du.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 15:47:30
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.824.226 von Doppelvize am 21.07.11 15:13:09Demnach müssten alle Niedrigenergiehäuser zwischen Dämmung und Wand anfangen zu schimmeln?

      Na denn....

      P.S. Mir ist es Wurst.... Meine Hütte ist ausser dem Dach nicht aufwendig gedämmt, und ich heize zu 90% mit Holz. Wenn mir zu kalt ist, lege ich nach und wenn mir zu warm ist mache ich die Fenster auf....;)


      Na siehste.
      Wir kommen der Realität schon näher. Du machst praktisch das, was Generationen vor Dir auch schon gemacht haben.
      Dein Dach ist demnach bewohnt. Laß dein Haus wie es ist. Mit Dämmung außenrum wirst du nicht glücklicher.

      Niedrigenergiehaus - kommt auf die Definition drauf an. Viele beginnen wirklich zu schimmeln.
      Wenn du das Haus herkömmlich, d.h. mit normalen dicken Wänden zu einem "Sparhaus" machst, schimmelt es nicht. Gefährlich sind die nachträglichen Verpackungen... vor allem bei feuchtem Mauerwerk infolge traditionell schlechter Isolation.

      Und ich habe bislang von den Leuten, die sich nachträglich dick gedämmt haben, nicht gehört, daß sie damit signifikant weniger heizen müssen. Liegt aber sicher am Winter. ;)
      Lies mal die Seite durch. Das hat dort alles Hand und Fuß.
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 16:09:43
      Beitrag Nr. 577 ()
      Zitat von Effektentiger: P.S. Mir ist es Wurst.... Meine Hütte ist ausser dem Dach nicht aufwendig gedämmt, und ich heize zu 90% mit Holz. Wenn mir zu kalt ist, lege ich nach und wenn mir zu warm ist mache ich die Fenster auf....


      ihr geht immer nur von eurer eigenen Lage aus, aber deinen Stil oder den vom "Geld is wech" können nicht 80 Millionen in diesem Land leben und es können auch nicht alle mit Holz heizen oder ein Windrad im Garten aufstellen das weißt du.


      Sehr richtig!

      Was aber alle können, ist Strom zu sparen wo es geht, verbrauchsarme Geräte zu verwenden bzw. beim Kauf darauf zu achten. Verbraucher ausschalten bzw. nicht im Standby laufen lassen etc.

      Wer das nicht lernen will wird zahlen....

      Ich kenne Leute die betreiben Kühltruhen aus den 70er Jahren und meckern gleichzeitig über die hohen Strompreise..... Oder die immer mehr werdenden Idioten die meinen zu Weihnachten mit Lichtschlauch ihre Dachrinne beleuchten zu müssen....

      Kann ja jeder halten wie er will, nur nicht über die Preise meckern bitte....
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 16:26:51
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.824.508 von Blitzinvestor am 21.07.11 15:47:30das die Sache jetzt so nen Wirbel macht hätte ich nicht gedacht, aber daran sieht man gut welche verborgenen Tücken der A-Ausstieg noch so in sich birgt. :look:

      Zu Dämmung und Schimmel muss man allerdings auch erwähnen, daß dies bei Neubauten i.d.R. weniger problematisch ist, da dann z. B. entspr. Lüftungssyst. eingeplant werden können.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 17:50:30
      Beitrag Nr. 579 ()
      die Schnellaussteiger werden ja nicht müde zu schreiben welch tollen Konjunkturaufschwung das Jahrhunderprojekt Atomausstieg doch bewirken könne.
      Eigentlich müsste der Hundt dann doch jubeln, bei den tollen Aufträgen die durch den Ausstieg für seine Klientel herausspringen, oder sieht er die Sache eher ähnlich wie ich?


      Arbeitgeberpräsident
      Hundt rechnet mit schwarz-gelber Politik ab

      21.07.2011 Den Atomausstieg findet er überstürzt, die Steuerpolitik befinde sich auf einem Zickzackkurs.


      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/hundt-rechne…
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 18:05:55
      Beitrag Nr. 580 ()
      Ich kenne Leute die betreiben Kühltruhen aus den 70er Jahren und meckern gleichzeitig über die hohen Strompreise...

      Wenn die Kühltruhe nicht defekt ist, ist nichts daran auszusetzen.

      Weißt du, wie die neuen Kühlschränke zu ihren Energiespareinstufungen kommen? An der Isolation liegt es, im Gegensatz zur Kühltruhe, nicht, da durch Öffnen und Schließen der Türe jedes Mal der Spareffekt sich verflüchtigt. Und die Physik haben die Herstelle auch nicht überlistet...
      Ich verrate dir mal ein Geheimnis:

      Es wurde juristisch die Lagertemperatur von 4-5°C auf etwa 7-8°C erhöht. Das ist alles. Dahingehend wurde auch die Verpackung von verderblicher Ware, wie Wurst, Käse, Milch optimiert. Aber wehe, wenn mal die Packung aufgerissen ist. Dann wird in den supermodernen Spargeräten die Wurst schneller grün als einem lieb ist. Deswegen auch in Premiumgeräten dieses Extrafach mit niedrigerer Temperatur.

      In den pöhsen USA z.B. ginge das gar nicht. Dort werden die Waren, wie Milch nach wie vor bei niedrigeren Temperaturen gelagert. Ich glaube, 3-4°C.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 18:15:48
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.825.430 von Effektentiger am 21.07.11 17:50:30Kein Wunder, sind es doch gebriefte und bezahlte Schreiberlinge.
      Schaffen tun diese Leute gar nichts.

      Was willst du denn noch von diesen Adepten der Frankfurter Schule, deren Ziel die Deindustrialisierung und letztlich Vernichtung Deutschlands ist, erwarten?

      Der Typ, der hier alle Opponenten als Spackos beleidigt, ist doch ein Paradebeispiel solch einer Zucht. Auf youtube gibt es z.B. Videos über ihren Guru Habermaas. In den Kommentaren versuchen dann solche, sich gegenseitig mit Wortschwurbeleien zu überbieten. Aber wehe, man kritisiert dort was. Dann kommt der augenblicklich Gossenjargon wieder hoch, mit dem die aufgewachsen sind.

      Ok, lassen wirs dabei.
      Das rotgrüne Geplärre zu den positiven Effekten von Schnellausstieg etc. basiert doch wiederum auf reiner Umverteilung der Mittel. Darin sind die leutchen Meister. Wenn dann mal die Umverteilerei nicht mehr geht, treibt man die nächste Sau durchs Dorf. Das könnte dann z.B. die Angstmache vor den bösen Russen sein, die ständig die Gaspreise erhöhen... Und wieder dürfen dann alle zahlen.
      So läuft das doch schon seit Jahren! :mad:
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 18:19:13
      Beitrag Nr. 582 ()
      Zitat von Blitzinvestor: In den pöhsen USA z.B. ginge das gar nicht. Dort werden die Waren, wie Milch nach wie vor bei niedrigeren Temperaturen gelagert. Ich glaube, 3-4°C.


      Die USA sind in der Beziehung nicht "pöhse", sondern schlicht und ergreifend plöht. Genau wie jeder Lackaffe, der sich ein SUV "gönnt" um damit zum Einkaufen um die Ecke zu schippern in den Augen der meisten Zeitgenossen ein saudummes Arschloch ist :D
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 18:35:38
      Beitrag Nr. 583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.825.586 von Blitzinvestor am 21.07.11 18:15:48Das könnte dann z.B. die Angstmache vor den bösen Russen sein, die ständig die Gaspreise erhöhen...



      die kommende extreme Abhängigkeit von deren Gas macht mir allerdings schon Sorgen und wenn die uns den Hahn nicht abdrehen dann können wir immer noch nicht sicher sein daß das die Ukraine wie z. B. 2009 geschehen nicht macht, denn da muss das Gas durch genauso wie durch "verlässliche" Staaten wie Weißrussland...




      Quelle: Wikipedia
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      schrieb am 21.07.11 18:39:38
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.825.701 von Effektentiger am 21.07.11 18:35:38Immer schön die Augen vor der Wahrheit verschließen und völlig überholte Grafiken posten: So kennen wir es, unser Effektenkätzchen :D
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 19:11:53
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.825.736 von happygolucky am 21.07.11 18:39:38Das Orakel hat heute statt Müsli die WAHRHEIT mit Löffeln gefressen... :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 19:14:42
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.825.608 von happygolucky am 21.07.11 18:19:13Oh Mann,

      kannst du Unterschichten-Bubi überhaupt noch in den Spiegel schauen?
      Ich setze Dich, Troll, jetzt auf IGNORE.

      Meine Gesundheit ist es jedenfalls wert.
      Und Tschüß! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 20:09:34
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.824.712 von Doppelvize am 21.07.11 16:09:43es ist in Privathaushalten sicher möglich den Verbrauch durch viel Fleiß deutlich zu reduzieren, ich mache das auch.
      Ich habe mir z. B. dazu vor einem Jahr einen Leistungsmesser angeschafft um die großen mittleren und kleinen Verbraucher klar unterscheiden zu können und entspr. zu behandeln.

      Wo das alles nicht gut klappen wird ist in öffentlichen Bereichen, in Firmen etc. In diesen fühlt sich der einzelne leider nicht so verantwortlich und denkt zudem es koste nicht sein Geld. Eine Fehleinschätzung aber es ist leider so.

      Wenn ich sehe wie rücksichtlos z. B. viele Firmenfahrzeuge von den Angestellten "getreten" werden nur weil man auf Kosten des AG nochmal die Spritsau so richtig geil rauslassen kann, mache ich mir keine Hoffnung daß in diesen Bereichen bedeutend Energie gespart werden kann. So weit ist ein großer Teil der Menschheit leider noch nicht. :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 21.07.11 20:35:15
      Beitrag Nr. 588 ()
      Zitat von Blitzinvestor: Oh Mann,

      kannst du Unterschichten-Bubi überhaupt noch in den Spiegel schauen?
      Ich setze Dich, Troll, jetzt auf IGNORE.

      Meine Gesundheit ist es jedenfalls wert.
      Und Tschüß! :rolleyes:


      Jetzt ist es ganz offensichtlich: Touché! :D

      Blitzinvestor hat weder Stil noch Hirn und fährt ein SUV ;):laugh::kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 21:31:29
      Beitrag Nr. 589 ()
      Projekt NorgerNorger - Stromaustausch mit Norwegen
      21.07.2011, 07:29 Uhr

      Strom aus Wasserkraft - das soll Norwegens Exportschlager werden. Das skandinavische Land könnte soviel davon produzieren, wie insgesamt 60 Atomkraftwerke leisten. Das ist auch für Deutschland interessant. Darauf setzt das norwegisch-schweizerische Konsortium "NORGER".


      http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/energ…
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 22:11:42
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.826.858 von StellaLuna am 21.07.11 21:31:29Wikipedien hilft manchmal bei vagen Artikeln:

      NorGer in Zahlen
      Kabellänge: ca. 600 km
      Kapazität: 1400 MW
      Bauzeit: ca. 3 Jahre
      Geschätzte Kosten: 1,4 Milliarden Euro (kann um ± 30 % abweichen)
      Spannung: 450–500 kV
      Gewicht des Kabels: 35 kg/m
      Durchmesser des Kabels: ca. 11 cm
      Maximale Meerestiefe der Strecke: 410 m
      Inbetriebnahme geplant für 2015[14]
      Voraussichtliche Lebensdauer: ca. 40 Jahre
      Verlustleistung im Kabel: ca. 5 %


      1400 MW ist ziemlich genau EIN Kraftwerk. Für den Ersatz von 70 KKW müßte man nach Adam Riese 70 solcher Leitungen legen.
      Also bitte mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben. Wir sind nicht bei Jules Verne. ;)
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 22:16:11
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 23:11:32
      Beitrag Nr. 592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.826.325 von Effektentiger am 21.07.11 20:09:34Einen Leistungsmesser habe ich mir sinerzeit auch zugelegt! :yawn:
      Der half mir, eine defekte Kühltruhe aufzuspüren.
      Sparte mir eine dicke Stromrechnung und kam natürlich der Umwelt zugute.

      Sog. Klimaschützer, die in Foren eine dicke Lippe riskieren, machen sich z.B. am allerwenigsten Gedanken darüber, wieviel Strom ihre 3GHz-Kiste mit der fetten 3d-Game-Grafik samt der Internetstandleitung und den oft noch zusätzlich vorhandenen Servern täglich frißt.

      Und wie oft brennt das Licht in Hörsäälen der Uni, obwohl die Sonne taghell reinscheint und kein Mensch drin ist? Und das dort, wo die umweltbewußte Elite sich herumtreibt.

      Umweltschutz - da kann jeder bei sich im Kleinen anfangen. Aber der sog. "Klimaschutz" der von Goebbels Erben am Laufen gehalten wird, ist ein großangelegter Betrug und hat mit Umweltschutz nichts mehr zu tun.

      Ich kann es immer nur wiederholen:

      Leute, wenn man Euch, egal mit was, unter Zeitdruck setzt, ist etwas faul. Vor allem sollen dadurch Entscheidungen erzwungen werden, die nicht in Eurem Interesse sind.
      Das fängt beim vermeintlichen Schnäppchen beim Händler um die Ecke an und hört nicht erst beim "sofortigen Atomausstieg" auf. :eek:

      Gute Nacht!
      Avatar
      schrieb am 21.07.11 23:23:41
      Beitrag Nr. 593 ()
      Zitat von happygolucky: Nee, das ist schon klar, wenn man die Kapazität um das 70-fache erhöht, dann ist das natürlich nach Adam Riese, Jules Verne und nicht zu vergessen BI-Spacken auch 70 mal so teuer :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Ah, gut, daß ich meine Neugier gesiegt hat! :eek:
      Und siehe da, endlich ein FACHKOMMENTAR des werten users mit dem Spacko-Syndrom.

      Ich entschuldige mich im Voraus. Statt 70 hätte ich 60 schreiben müssen.
      Aber eines würde mich doch interessieren:

      Wie gedenkt der werte FACHKOMMENTATOR denn die Leitungskapazität zu erhöhen?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 00:44:03
      Beitrag Nr. 594 ()
      Zitat von Effektentiger: Gas wird teurer

      München - Gut zwei Jahre lang konnten sich Verbraucher über stabile oder sogar sinkende Gaspreise freuen. Doch damit ist nun erstmal Schluss. Rund 90 Gasversorger in Deutschland haben zum August und September Preiserhöhungen angekündigt, teilten die Verbraucherportale Verivox und Check24 mit. Betroffen davon seien etwa 2,5 Millionen Gaskunden. Die Experten der beiden Branchendienste rechnen allerdings damit, dass in den kommenden Wochen noch einmal deutlich mehr Versorger folgen werden.

      http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1182747




      Schon klar, wenn wir hier nur noch von Gaskraftwerken reden und wie wir uns davon künftig abhängig machen wollen kriegen die Oberwasser und die Gasförderer werden den künftig stark gefragten und unverzichtbaren Energieträger logischerweise auch verteuern. :rolleyes:


      Aha, der Täuscher war wieder am Werk. Da werden längst beschlossene Preiserhöhungen auf den Atomausstieg geschoben.

      Diesen Artikel oder ähnliche kann man nachlesen

      Auf Millionen Gas- und Stromverbraucher in Deutschland kommen neue Preissteigerungen zu. Und sie sind möglicherweise erst der Anfang einer Teuerungswelle auf dem Energiemarkt.

      Aber aufgepasst, das Datum der Veröffentlichung beachten, das war Herbst 2010.

      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/energie-strom-u…

      http://news.myimmo.de/gaspreise-steigen-ab-herbst-wieder/112…


      Am 9.2.2011, das war wenn mich nicht alles täuscht vor Fukushima, wurde für 1.4. von RheinEnergie Gaspreis Erhöhung angekündigt


      Aber die Oberschlauen können jetzt, wenn sie merken dass ihre Verarsche nicht geklappt hat, kontern, Fukushima war vorhersehbar, (Effektentiger weiß ja, dass das in Japan, aber niemals in Deutschland passiert) und es war vorhersehbar das Merkel dann die KKWs abschaltet, und deshalb hat man schon ´mal im Jahr davor die Preiserhöhungen angekündigt.:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 22.07.11 00:54:21
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.822.850 von Blitzinvestor am 21.07.11 12:28:36Von wem werden denn solche abartigen Thesen vertreten?
      Ja, richtig. Lehrern, Soziologen, Pfarrern, Schauspielern, Künstlern, Sozialwissenschaftlern, Medienfuzzies, Politiker, Juristen...


      Nur weil du dir jene raus gesucht hast die dir passen wird es nicht richtig, oder nicht vollständig.
      Ich helf dir mal die Erinnerungslücken zu füllen. Da wären z.B Elektroinstallateure, Elektroanlagenbauer, Elektrotechniker, Ingenieure, Techniker, alle Beschäftigte bei Stadtwerken usw.

      Und deinen Hochofen wird bestimmt keiner im Stich lassen, der läuft auch noch ohne Atomstrom wenn wegen sommerlicher Hitze und fehlendes Kühlwasser die KKWs runter gefahren werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 01:13:03
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.822.976 von Ballyclare am 21.07.11 12:41:05Was kostet der Ausstieg aus der Atomenergie? Wirtschafsminister Rainer Brüderle spricht von jährlichen Mehrkosten von „ein bis zwei Milliarden Euro“. Die Zahl ist viel zu niedrig

      Richtig, die Zahl ist zu niedrig, aber auch hier solltest du mal nachforschen seit wann davon geredet wird das von den Energiekonzernen mehr investiert werden muß

      zum Beispiel 7.2008
      Es gebe "Investitionsbedarf in erheblichem Umfang", weil das Netz veraltet sei und die Grenzen seiner Belastbarkeit erreicht habe. Die Behörde warnte in dem Bericht, dass "in einigen Regionen Deutschlands mittelfristig Engpässe im Stromnetz nicht auszuschließen" seien.

      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/stromnetz4.html


      oder ebenfalls von 2008

      Klingt absurd: Deutschland hat zu viel Strom. So viel jedenfalls, dass die Netze Ökostrom zum Teil nicht mehr aufnehmen können. Sie sind überlastet, werden von den Stromversorgern vernachlässigt. In Zukunft drohen deshalb Stromausfälle und Milliarden Kosten.

      Rund 17 bis 20 Milliarden Euro kassierten die Netzbetreiber so jedes Jahr, sagt Aribert Peters vom Bund der Energieverbraucher. In das Stromnetz investiert würden aber nur zwei bis drei Milliarden.

      http://achtung-hochspannung.de/cms/front_content.php?idcat=5…

      Die Investitionen wären also zumindest mal beim Netzausbau sowieso gekommen, diese Mrd jährlich kann man also schon mal nicht dem Atomausstieg anrechnen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 01:17:59
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.824.143 von Blitzinvestor am 21.07.11 15:00:54Dumm nur, daß ab 2010 in Deutschland nicht mehr "normal" verputzt werden darf, sondern ausschließlich nur mit Wärmedämmung.

      Eigentlich ein unzulässiger Eingriff in die Privatsphäre, denn es ist ausschließlich meine Sache, was ich mit meinem Eigentum mache.


      es ist auch ein unzulässiger Eingriff in die Privatsphäre wenn ich nachts um 1 von der NAchtschicht komme und dann nicht mit der Schagbohrmaschine arbeiten darf und doch ist es so.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 01:23:08
      Beitrag Nr. 598 ()
      Zitat von Effektentiger: das die Sache jetzt so nen Wirbel macht hätte ich nicht gedacht, aber daran sieht man gut welche verborgenen Tücken der A-Ausstieg noch so in sich birgt. :look:

      Zu Dämmung und Schimmel muss man allerdings auch erwähnen, daß dies bei Neubauten i.d.R. weniger problematisch ist, da dann z. B. entspr. Lüftungssyst. eingeplant werden können.


      Wir wohnen hier in eine Bau aus den 70er, vor 15 Jahren wurden die Auswände gedämmt, vor 8 Jahren kamen überall neue Fenster rein die auf dem neusten Stand der Lärm und Temperaturdämmung waren.
      Von Schimmel habe ich noch nichts bemerkt und nicht gehört, aber vielleicht ist ein 70er BAu ein Neubau:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 01:47:20
      Beitrag Nr. 599 ()
      Zitat von Effektentiger: es ist in Privathaushalten sicher möglich den Verbrauch durch viel Fleiß deutlich zu reduzieren, ich mache das auch.
      Ich habe mir z. B. dazu vor einem Jahr einen Leistungsmesser angeschafft um die großen mittleren und kleinen Verbraucher klar unterscheiden zu können und entspr. zu behandeln.

      Wo das alles nicht gut klappen wird ist in öffentlichen Bereichen, in Firmen etc. In diesen fühlt sich der einzelne leider nicht so verantwortlich und denkt zudem es koste nicht sein Geld. Eine Fehleinschätzung aber es ist leider so.

      Wenn ich sehe wie rücksichtlos z. B. viele Firmenfahrzeuge von den Angestellten "getreten" werden nur weil man auf Kosten des AG nochmal die Spritsau so richtig geil rauslassen kann, mache ich mir keine Hoffnung daß in diesen Bereichen bedeutend Energie gespart werden kann. So weit ist ein großer Teil der Menschheit leider noch nicht. :rolleyes:



      Auch das ist doch überhaupt kein Problem, was regst du dich denn so auf, der Preis machts.
      Wenns dem Chef zu teuer wird, dann wird er seinen Leuten schon in den Arsch treten. Außerdem gibt es auch ander Möglichkeiten. Wir haben schon vor 20 Jahren ein Prämie für verschiedenes umweltgerechtes Verhalten eingeführt.
      Z.B wer mit den Werksfahrzeugen den Spritverbrauch unterm monatlichen Schnitt bleibt bekommt jeden Monat die Prämie und am Jahresende bekommt derjenige mit dem niedrigsten Verbrauch höheres Weihnachtsgeld, das können im JAhr bis 2000 EUR zusätzlich sein, Ersparniss für den Betrieb geht in den 5 stelligen Bereich.
      Bei Strom und Heizkosten geht das mangels Zähler nur Abteilungsweise und wird dann auf die einzelnen Arbeiter in dem Bereich umgelegt.


      Und nochmal zu deinem geliebten Thema Gas aus den unzuverlässigen Ländern.
      Hast du damals 1973 die Ölkrise mitbekommen als die Scheichs den Hahn abgedreht haben? War das herrlich, mehrere Wochen Fahrverbot , kein Krach und Gestank in der Stadt und Radfahren auf der Autobahn. Übrigens wurde deshalb die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 eingeführt, das war unser damaliges Fukushima. ;)
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      Avatar
      schrieb am 22.07.11 01:55:52
      Beitrag Nr. 600 ()
      Das heir find ich besonders witzig,

      Klingt absurd: Deutschland hat zu viel Strom. So viel jedenfalls, dass die Netze Ökostrom zum Teil nicht mehr aufnehmen können. Sie sind überlastet, werden von den Stromversorgern vernachlässigt. In Zukunft drohen deshalb Stromausfälle und Milliarden Kosten.

      da wurden vor 4 JAhren Stromausfälle wegen zu viel Strom angekündigt, und heute wegen zu wenig Strom.
      Die Stromausfälle gab es im 1 Fall nicht und wird es auch im 2. nicht geben, außer die Atomlobby führt sie künstlich herbei.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 07:50:19
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.827.137 von Blitzinvestor am 21.07.11 22:11:42Das skandinavische Land könnte soviel davon produzieren, - das wichtigste Wörtchen hast Du überlesen!

      Was heute noch schier unmöglich erscheint, ist morgen oder übermorgen möglich. Oder hast Du dir vorstellen können, als die ersten Autos mit LED-Scheinwerfern auf den Markt kamen - was damals der Inbegriff der Moderne und des Fortschritts und der Sicherheit war - dass Jahre später LED Einzug in die Wohnungen halten wird? Ich glaube nicht. Vermutlich hättest Du damit argumentiert, dass das nur möglich ist, wenn man das Auto im Wohnzimmer parkt.

      Dieses festbetonierte Denken auf dem heutigen Stand der Technik verhindert jeglichen Fortschritt.

      Mit Energiegewinnung wird man auch in Zukunft sehr viel Geld verdienen, und Länder wie Norwegen werden alles tun, um ihren Wasserkraft-Strom zu verkaufen.
      Atomstrom wird durch ganz Europa gejagt, das hat man auch mal ermöglicht. Warum soll das nicht auch mit norwegischem Strom möglich sein?
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      Avatar
      schrieb am 22.07.11 08:46:27
      Beitrag Nr. 602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.824.508 von Blitzinvestor am 21.07.11 15:47:30Na siehste.
      Wir kommen der Realität schon näher. Du machst praktisch das, was Generationen vor Dir auch schon gemacht haben.
      Dein Dach ist demnach bewohnt. Laß dein Haus wie es ist. Mit Dämmung außenrum wirst du nicht glücklicher.
      Das dämmen des Hauses fällt allein aus Kostengründen aus. Würde wohl 20-25.000€ verschlingen, die ich nie wieder rein kriegen würde. Zumal ich überwiegend mit Holz heize.

      Niedrigenergiehaus - kommt auf die Definition drauf an. Viele beginnen wirklich zu schimmeln.
      Wenn du das Haus herkömmlich, d.h. mit normalen dicken Wänden zu einem "Sparhaus" machst, schimmelt es nicht. Gefährlich sind die nachträglichen Verpackungen... vor allem bei feuchtem Mauerwerk infolge traditionell schlechter Isolation.
      Mir kann keiner erzählen das bei einer FACHGERECHTEN Dämmung keine Einspareffekte zu erzielen sind! Wohlgemerkt FACHGERECHT! Ein ganz anderer Punkt und gar nicht so teuer wie man denkt ist die Fenster zu erneuern! Bringt wirklich messbare Ergebnisse, und die armotisierungszeit ist kurz. Belegbar übrigens..... Ist allerdings Überzeugungsarbeit nötig.... Kommt oft der Spruch: Das ist doch noch gut.... Die Leute meinen dann ihr dichtungsloses Holzkippfenster Bj. 65. Das Holz ist in der Tat noch gut....:rolleyes:



      Und ich habe bislang von den Leuten, die sich nachträglich dick gedämmt haben, nicht gehört, daß sie damit signifikant weniger heizen müssen. Liegt aber sicher am Winter. ;)
      Lies mal die Seite durch. Das hat dort alles Hand und Fuß.


      Komisch. Große Wohnungsbaugesellschaften berichten was anderes!
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 09:02:06
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.827.813 von wohinistmeinGeld am 22.07.11 01:47:20Und nochmal zu deinem geliebten Thema Gas aus den unzuverlässigen Ländern.
      Hast du damals 1973 die Ölkrise mitbekommen als die Scheichs den Hahn abgedreht haben? War das herrlich, mehrere Wochen Fahrverbot , kein Krach und Gestank in der Stadt und Radfahren auf der Autobahn.





      ich habe es hier schon mehrfach geschrieben und wiederhole es gern nochmal - Leute wie du meinen sie könnten mit solchen Einschränkungen gut leben, womöglich hättet ihr sogar noch Vorteile davon durch z. B. mehr Freizeit wg Produktionsausfällen oder ihr könntet esoterische Tanzorgien auf leeren Autobahnen durchziehen etc. :rolleyes:

      Aber so ein "back to the roots"-Lebensentwurf ist nicht für über 80 Millionen Menschen umsetzbar die hier leben, zumal über 20 Millionen von denen alt oder krank/hilfsbedürftig sind.
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      Avatar
      schrieb am 22.07.11 09:14:25
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.828.065 von StellaLuna am 22.07.11 07:50:19ich finde es nicht in Ordnung, Leute die gegen diesen überstürzten Ausstieg sind hier laufend als Fortschrittsverweigerer zu brandmarken.
      Es könnte hierunter durchaus Leute sein, welche unternehmerisch tätig sind und alleine daher schon nicht zum Fortschrittsverweigerer taugen, aber einen versorgungssicheren Standort brauchen.

      Zum x-ten male - raus ja, aber nicht radikal-fundamentalistisch bereits Ende 2022 die letzten AKW abschalten, für solche Experimente taugt dieses komplexe Land nicht!

      lies mal #579, viell. verstehst du dann was ich meine aber natürlich könnte man auch den als Bremser des Fortschritts bezichtigen, Unterstellungen sind ja schnell getippt.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 09:18:24
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.828.396 von Effektentiger am 22.07.11 09:02:06du solltest das Wort alternativlos, wie zur Zeit in der Politik üblich, benutzen.
      Das hört sich doch besser an wenn man meint nur diese, deine persönliche Meinung, ist die einzige für die ganze Welt gültige.

      Vielleicht ist es nicht für 80 Mio umsetzbar, aber es reicht ja auch wenn es für 60 Mio geht. Das die ach so wichtige Fahrt am Sonntag zum Kaffee trinken 80 km in den Schwarzwald und dananch wieder zurück lebenswichtig ist glaubst auch nur du.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 09:53:48
      Beitrag Nr. 606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.828.396 von Effektentiger am 22.07.11 09:02:06oder ihr könntet esoterische Tanzorgien auf leeren Autobahnen durchziehen :laugh::laugh::laugh:

      Oder bei Fahrverboten mal wieder dem v..... fröhnen, das hat ja 74 auch zu mehr Kindern geführt....;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 14:08:55
      Beitrag Nr. 607 ()
      da würde auch ab und zu ein Stromausfall helfen, also doch noch schneller absschalten:p
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 19:16:30
      Beitrag Nr. 608 ()
      Ersatz für Atomkraft RWE liefert Bahn Ökostrom

      22.07.2011, 15:00

      Milliardenauftrag für RWE: Der Energiekonzern soll die Bahn künftig mit Strom aus Wasserkraftwerken versorgen. Bisher setzt die Bahn hauptsächlich auf Kohle, Gas - und Atomstrom. Bahnchef Grube will die Bahn grüner machen.

      ...

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ersatz-fuer-atomkraft-…

      :)
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 19:30:19
      Beitrag Nr. 609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.828.480 von Effektentiger am 22.07.11 09:14:25Für mich sind die Anhänger der veralteten Atomtechnologie Fortschrittsverweigerer und nicht nur das, sie ignorieren die Gefahren und die Altlasten dieser Technologie. So lange die GAUs woanders passieren, hat man kein Problem, verharmlost die Folgen und das fällt für mich unter menschenverachtend.

      Im übrigen war der Atomausstieg nicht so überstürzt wie man ihn heute gerne darstellt. Ein paar Jahre vorher gab es bereits einen rechtskräftigen Ausstieg und das Geschrei war damals nicht so groß wie heute. Dass sich viele von Merkel verraten fühlen, kann ich verstehen, ändert aber nichts an der Sache, dass der Ausstieg vom Ausstieg vernünftig ist.

      Die Bahn wird zukünftig mit Öko-Strom versorgt, warum soll das auch nicht für Mittelständler möglich sein?

      Zum x-ten male - raus ja, aber nicht radikal-fundamentalistisch bereits Ende 2022 die letzten AKW abschalten, für solche Experimente taugt dieses komplexe Land nicht! - in 11 Jahren kann viel passieren, es kann uns ein altes AKW "um die Ohren fliegen", es können Möglichkeiten gefunden werden erneuerbare Energien ohne große Verluste über weite Strecken zu transportieren. Im übrigen ist dieses Land nicht so komplex wie Du es darstellst. Es ist allemal sicherer für die Versorgung viele kleine Kraftwerke zu haben als drei oder vier große Betreiber die marktbeherrschend sind. Wie bereits geschrieben, ist der Ausstieg nicht radikal-fundamentalistisch, er hat ja schon mal stattgefunden. Der Ausstieg ist zukunftsorientiert und schützt langfristig die Menschen. Wohin dann mit dem ganzen radioaktiven Abfall, das steht auf einem anderen Blatt Papier.
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 21:18:11
      Beitrag Nr. 610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.824.143 von Blitzinvestor am 21.07.11 15:00:54Eigentlich ein unzulässiger Eingriff in die Privatsphäre, denn es ist ausschließlich meine Sache, was ich mit meinem Eigentum mache.

      Ein Blick in's Grundgesetz genügt, um Deine Ansicht zu relativieren.

      Art. 14 Abs. 2



      http://www.bundestag.de/dokumente/rechtsgrundlagen/grundgese…
      Avatar
      schrieb am 22.07.11 21:40:51
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.828.480 von Effektentiger am 22.07.11 09:14:25Es könnte hierunter durchaus Leute sein, welche unternehmerisch tätig sind und alleine daher schon nicht zum Fortschrittsverweigerer taugen, .....

      Oh ha, das ist aber eine gewagte Kausalität. Die Realität sieht leider oft anders aus.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 09:15:36
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.040 von new_kid_in_town am 22.07.11 21:40:51Oh ha, das ist aber eine gewagte Kausalität



      ich finde diese nicht gewagt, sie ist doch klar nachvollziehbar.
      Wenn die Arbeitgeber im Ausstieg 2022 für sich mehr Chancen als Risiken sehen würden, dann wären sie doch zu 100% dafür, die lassen doch kein lukratives Geschäft liegen oder? :confused:

      Wenn aber wie in #579 der Arbeitgeberpräsident vor dem Ausstieg in dieser Form warnt sieht er darin mehr Risiken als Chancen, sonst würde er das nicht tun.

      U. a. hat er Bedenken, daß Deutschland durch die heftig umstrittenen aber notwendigen Infrastrukturmaßnahmen in den nächsten Jahren viele "Stuttgart 21" an der Backe hat und so wird es kommen, Widerstand gegen Stauseen, Windmonster und Hochspannungstrassen zeichnet sich bereits heute hundertfach ab.

      So ein Jahrhundert-Umbruch braucht in einer Demokratie - und vor allem bei uns - viel mehr Zeit als knapp 11 Jahre und daher ist absehbar daß wir vor massiven Problemen stehen welche auch die Wirtschaft behindern werden und damit ist klar wieso H. Hundt sich große Sorgen macht.
      Und er würde das sicher nicht sagen wenn er das Gefühl hätte damit allein da zu stehen.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 10:01:40
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.847 von Effektentiger am 23.07.11 09:15:36aber notwendigen Infrastrukturmaßnahmen in den nächsten Jahren viele "Stuttgart 21" an der Backe hat und so wird es kommen, Widerstand gegen Stauseen, Windmonster und Hochspannungstrassen zeichnet sich bereits heute hundertfach ab. - die Menschen haben sich schon immer gegen Negativeinrichtungen gewehrt, der Flughafen München ist ein Musterbeispiel dafür, es dauerte fast 20 Jahre bis der Flughafen gebaut werden konnte, die WAA in Wackersdorf wurde nicht gebaut und und und. Der Bahnhof Stuttgart ist nicht die erste und wird nicht die letzte Einrichtung sein, die von vielen Bürgern nicht angenommen wird.

      Die Politik muss wieder lernen mit den Menschen zu sprechen, das hat sie die letzten Jahre versäumt, es wurden Entscheidungen über die Köpfe der Menschen hinweg getroffen. Diesbezüglich bei uns von Demokratie zu sprechen ist ein Euphemismus, zutreffender wäre wohl Demokratur. Im übrigen schwebt über den Köpfen der Menschen auch die Zwangsenteignung, zuletzt hat man laut darüber nachgedacht in Gorleben, wo man einem Großgrundbesitzer damit gedroht hat.

      Und was Herrn Hundt anbelangt, so ist er nicht nur erster Lobbyist sondern auch erster Bedenkenträger wenn es um die Wirtschaft/Industrie geht. Die letzten Jahre müssten ihm doch gezeigt haben, dass die Politik hinter der deutschen Wirtschaft steht, dass sie zu Lasten der Steuer- und Sozialversicherungszahler (jüngstes Beispiel Verlängerung der Kurzarbeit) alle Folterinstrumente anwendet um die deutsche Wirtschaft zu stützen.
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      Avatar
      schrieb am 23.07.11 10:23:39
      Beitrag Nr. 614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.847 von Effektentiger am 23.07.11 09:15:36Wenn die Arbeitgeber im Ausstieg 2022 für sich mehr Chancen als Risiken sehen würden, dann wären sie doch zu 100% dafür, die lassen doch kein lukratives Geschäft liegen oder? - diese Aussage spricht doch eher dafür, dass sie für den erzwungenen Energieumbruch nicht gerüstet sind. Sie haben bis jetzt gutes Geld verdient, sie wollen das auch weiterhin und zwar unter den gleichen komfortablen Bedingungen wie bisher. Von den Arbeitnehmern aber fordert man ein lebenslanges Lernen, man machte ihnen klar, dass sie im Laufe ihres Lebens mehrere Berufe werden haben müssen, dass sie flexibel und mobil sein müssen. Nun sehen die Arbeitgeber Risiken und schon wird gejammert. Statt in die Hände zu spucken und sich aktiv am Umbau unseres Energiemarktes zu beteiligen, trägt man Bedenken vor.

      Da lobe ich mir die Bahn, die hat sich wenigstens was vorgenommen, ob und wie sie das umsetzen kann, wird die Zukunft zeigen, aber die Weichen sind gestellt. Wie sieht es mit anderen Unternehmen aus? Haben die bereits Kontakt zu (regionalen) Stromversorgern aufgenommen um mit ihnen gemeinsam die Zukunft zu gestalten? Grade Branchen mit extrem hohem Stromverbrauch sollten bereits jetzt die Fühler ausstrecken nach Alternativen. Was tut man stattdessen? Man jammert und droht und malt mal wieder den Untergang der deutschen Wirtschaft an die Wand.

      Wir brauchen eine neue Generation von Unternehmern/Managern, die "Hundts" sind von vorgestern, sie sind die Bestandswahrer und Bedenkenträger. Langfristig bedeuten die "Hundts" - wenn wir Glück haben - Stagnation und wenn wir Pech haben versinken wir in die Bedeutungslosigkeit und müssen froh sein, wenn ein paar Länder noch "Made in Germany" kaufen wollen. Wenn die Wirtschaft sich heute weigert die Zukunft mit zu gestalten, werden es andere für uns tun, und diese Abhängigkeit wird dann noch teurer werden als der Ausstieg vom Ausstieg.
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      Avatar
      schrieb am 23.07.11 10:27:36
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.955 von StellaLuna am 23.07.11 10:01:40alle Folterinstrumente anwendet um die deutsche Wirtschaft zu stützen.




      und was ist jetzt daran falsch die dt. Wirtschaft zu stützen? Wir fördern ja sogar ausl. Wirtschaften wie z. B. China.

      Wovon leben wir hier in Deutschland eigentlich alle auf international gesehen sehr hohem Niveau? Von ausl. Wirtschaften oder von unserer eigenen?

      Oder seid ihr AKW-Schnellaussteiger zugleich auch wirtschaftsfeindlich und bei euch kommt das ganze Geld ja "vom Amt" genau so wie bei euch ja scheinbar auch der Strom aus der Steckdose kommt und man daher gegen Stromerzeugung jeglicher Art sein kann?:confused:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 10:31:22
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.017 von Effektentiger am 23.07.11 10:27:36Oder seid ihr AKW-Schnellaussteiger zugleich auch wirtschaftsfeindlich


      wenn ich das gerade nochmal lese kommt mir ein ganz schlimmer Gedanke aber ich schreibe dazu mal lieber nix und ich will eigentlich auch nicht glauben daß es so sein könnte...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 10:48:35
      Beitrag Nr. 617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.014 von StellaLuna am 23.07.11 10:23:39Stella

      Ich selbst habe eine kleine Firma mit Mitarbeitern. Und ich gehe auch manchmal Risiken ein. Läßt sich nicht immer vermeiden. Aber ich habe immer ein Plan B . Beim Schnellausstieg ist keine Alternative erkennbar.
      Man handeli nach dem Prinzip : " Irgendwie wird das schon gehen " und " Dann bin ich sowieso nicht mehr im Amt "
      Vermutlich wird die nächste Regierung die zeitliche Unmöglichkeit des Ausstieges erkennen - die Laufzeit wieder verlängern. Und Schuld haben dann sowieso die anderen. Jetzt hat man erst mal die "dummen" Wähler beruhigt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 11:10:45
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.070 von Ballyclare am 23.07.11 10:48:35Es war in der Vergangenheit möglich, komplette Geschäftsteile und Produktionen innerhalb kürzester Zeit in Billiglohnländer zu verlagern, und da behauptest Du, dass 10 Jahre für den Ausstieg aus der AKW-Energie nicht ausreichend sind?

      Dass ein Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg überhaupt denkbar werden könnte, da müsste die FDP die stärkste Partei bei den nächsten Wahlen werden, und das ist auszuschließen - obwohl, wie Du richtig festgestellt hast, sind die Wähler dumm :D
      Für ein paar Cent weniger Stromkosten haben vermutlich viele Menschen kein Problem neben einem AKW zu wohnen, oder auf einem Endlager/Zwischenlager, das lohnt sich für sie, sparen sie doch ein paar Euros/Jahr.

      Die Risiken kalkuliert man nicht ein, das hat man in der Vergangenheit auch nicht gemacht. Die Gewinne der AKW-Betreiber werden privatisiert und die Risiken und evtl. Folgekosten sozialisiert, das sieht man jetzt in Japan.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 11:40:32
      Beitrag Nr. 619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.017 von Effektentiger am 23.07.11 10:27:36und man daher gegen Stromerzeugung jeglicher Art sein kann?:confused: - wenn dem so wäre, würde mein Rechner mit Kerzenlicht versorgt werden.

      Es ist nicht falsch die deutsche Wirtschaft zu stützen. Die Frage aber ist, warum müssen das die Arbeitnehmer und auch Rentner finanzieren, s. Kurzarbeitergeld! Rentner deshalb, weil durch das Kurzarbeitergeld die Lohnsumme gesunken ist und es deswegen keine Rentenerhöhung gab. Warum macht man es nicht wie zum Teil bei unseren Sozialsystemen, nämlich Stützung auf Darlehensbasis und rückzahlbar in wirtschaftlich besseren Zeiten.

      Stromerzeugung jeglicher Art, das ist eine weit gespannte Aussage. Ich bin seit Tschernobyl ein Gegner von Atomstrom, das war's dann aber auch schon. Vielleicht wäre ich kein Gegner, wenn uns damals die Regierung nicht die Hucke voll gelogen hätte. Eine Energiegewinnung, deren Folgen man bei einem SuperGAU erst verheimlicht und dann versucht zu verharmlosen, kann nicht gut sein für die Menschen.
      In Japan wurde die Vertuschungs- und Verheimlichungsstrategie ja auch wieder gefahren. Man wusste sehr früh, dass ein SuperGAU stattfand, zugegeben hat man es erst Wochen später. Aus Angst vor Chaos riskiert man die Gesundheit der Menschen. Atomstrom ist menschenverachtend, es profitieren die Betreiber, im Unglücksfall sind die Menschen auf sich alleine gestellt. Und da es Alternativen gibt, sollte man diese Alternativen ausbauen.

      Im übrigen bin ich der Meinung, dass an der falschen Stelle gespart, man irgendwann ein Vielfaches dessen, was man eingespart hat, ausgeben muss um z. B. Schadensbegrenzung zu betreiben und das betrifft auch Atomstrom. Ich bin mit der Devise aufgewachsen "Wir haben zu wenig Geld, um Klump zu kaufen".

      Was glaubst Du, kostet der Atomstromausstieg die Menschen noch und zwar die nächsten Generationen zu einem Zeitpunkt, wo kein Strom mehr produziert wird? Diese und auch andere Kosten sind nicht im Strompreis enthalten, würde man das tun, dann wäre AKW-Strom nicht mehr konkurrenzfähig. Man hat die Menschen ganz bewusst in die AKW-Billigstrom-Falle gelockt, sie sind preislich verwöhnt, wollen keinen Cent mehr bezahlen und denken "nach mir die Sintflut". Nur mit dieser Mentalität können die AKW-Betreiber profitabel produzieren.
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      Avatar
      schrieb am 23.07.11 12:12:29
      Beitrag Nr. 620 ()
      So kann's funktionieren:


      Die Bundesregierung will die Windkraft massiv ausbauen - doch fast niemand will die riesigen, lärmenden Rotoren in seiner Nachbarschaft haben. Eine Gemeinde in Schleswig-Holstein hat eine Lösung für das Dilemma: Die Bürger verdienen an den Windparks einfach mit.
      ...
      Die entscheidende Frage lautet also: Kann es gelingen, die Windkraft massiv auszubauen, ohne dass die Bürger überall gegen die "Verspargelung der Landschaft" protestieren? Einfach wird es nicht, aber es könnte funktionieren. So wie in der Gemeinde Reußenköge im Westen Schleswig-Holsteins.

      Hier in der Nähe von Husum ist bereits der sechste Bürgerwindpark in Planung. Die Idee: Wer den Anblick und den Lärm der Anlagen ertragen muss, soll wenigstens finanziell etwas davon haben. In Reußenköge haben sich bereits 90 Prozent der Haushalte Anteile an Windkraftanlagen gekauft. Aus einstigen Kritikern sind längst Unternehmer geworden.

      "Eine eigene Mühle ist nie so laut wie eine fremde Mühle", sagt Dirk Albrecht,
      pragmatischer Geschäftsführer eines Bürgerwindparks. Bürgermeister Johannes Volquardsen meint gar: "Eine eigene Mühle stört nicht, weil sie auch noch gut aussieht."
      ....

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,772923,00.h…
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      Avatar
      schrieb am 23.07.11 12:14:25
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.070 von Ballyclare am 23.07.11 10:48:35falls auch die Regierung einen Plan B hat dann, könnte der so aussehen.

      Deswegen durfte dieser deutsche Selbstversuch vermutlich auch nicht ins Grundgesetz, wobeifür so ein folgenschweres Experiment wohl auch nicht die notwendigen Stimmen zusammengekommen wären, da es auch viele realistisch denkende Abgeordnete gibt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 12:26:09
      Beitrag Nr. 622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.212 von StellaLuna am 23.07.11 11:40:32Stromerzeugung jeglicher Art, das ist eine weit gespannte Aussage



      das bezog sich natürlich nur auf Atom-Ausstieg verbunden mit den massiven Protesten geg. Stauseen, neue Leitungen und Windmonster, wie gesagt das hat ein Potential für dutzende teurer S21-Miseren.

      Und wenn dann die Protestierer alle irgendwann einmal abgeräumt/durchprozessiert/enteignet etc. sind, beginnt mit weiteren Verzögerungen der Bau von tausenden Großanlagen und das dauert dann wieder 10 oder 15 Jahre und ruckzuck haben wir 2032...
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 12:44:34
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.279 von StellaLuna am 23.07.11 12:12:29In Reußenköge haben sich bereits 90 Prozent der Haushalte Anteile an Windkraftanlagen gekauft



      sowas finde ich gut, wenn es ohne massive Subventionen geht und es mag in wohlhabenden Dörfern bisweilen funktionieren.
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      schrieb am 23.07.11 21:35:37
      Beitrag Nr. 624 ()
      Beschleunigter Atomausstieg: Ökonomen befürchten teils erhebliche wirtschaftliche Risiken
      KurznachrichtenSamstag, 23. Juli 2011, 10:18 131140909310Sat, 23 Jul 2011 10:18:13 +0200

      Berlin (dts) – Ökonomen befürchten teils erhebliche wirtschaftliche Risiken infolge des beschleunigten Atomausstiegs. Insbesondere für die metallerzeugenden und -bearbeitenden Unternehmen bringt der Atomausstieg nach Meinung der Experten teils sehr hohe wirtschaftliche Risiken mit sich.
      Das ergab eine Experten-Umfrage der IW Consult unter 65 Professoren der Wirtschaftswissenschaften im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und der WirtschaftsWoche.


      http://www.elo-forum.net/shortnews/2011072331115.html



      naja, nichts anderes schreib ich hier schon seit Wochen, da muss man nicht mal Professor sein um das zu erkennen. :look:
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      Avatar
      schrieb am 23.07.11 22:20:56
      Beitrag Nr. 625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.347 von Effektentiger am 23.07.11 21:35:37Es ist schon schlimm wohin Erika das Land führt:mad:
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      schrieb am 23.07.11 22:56:24
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.398 von Doppelvize am 23.07.11 22:20:56NEIN Herr Vize so einfach kommst du aus dieser Sache nicht raus!

      Wenn dieser Kamikaze-Ausstieg für unser Land schiefgeht ist nicht nur die Erika, oder die Abgeordneten oder dein Nachbar oder wieder mal irgend ein anderer schuld , nein du bist es!
      Du und deinesgleichen, ihr habt seit Fukushima über die Landtagswahlen, die Straße und über die Medien einen weltweit beispiellosen Druck auf die Entscheidungsträger ausgeübt und die haben mehrheitlich eure Laune umgesetzt, so einfach und klar ist das.
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      schrieb am 23.07.11 23:27:39
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.469 von Effektentiger am 23.07.11 22:56:24ihr habt seit Fukushima über die Landtagswahlen, die Straße und über die Medien einen weltweit beispiellosen Druck auf die Entscheidungsträger ausgeübt - das ist eine sehr befremdliche Aussage. Seit wann übt man bei der Wahl der Partei, von der man glaubt, dass sie die Interessen des Wählers vertritt, Druck aus? Nicht die Wähler sind verantwortlich für den Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg, sondern ganz alleine Merkel und ihre Partei. Wenn eine Kanzlerin und Parteivorsitzende ihr politisches Programm in Teilen shreddert, wenn sie eine Kehrtwende beim Ausstieg vom Ausstieg macht, damit ihre Partei und auch sie wieder gewählt wird, kannst Du dafür nicht die Wähler, und das dürften vermutlich die sein, die nicht Merkel und CDU/CSU gewählt haben, verantwortlich machen.

      Oder bist Du der Meinung, dass wir nur noch eine Partei haben sollen um so den Druck auf die Politik zu verhindern?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 23:38:02
      Beitrag Nr. 628 ()
      PS: Fukushima "soff" am 11. März ab. Ende März hatten wir vier Landtagswahlen und eine im Mai.

      Bis Ende März war das wahre Ausmaß der Katastrophe nicht bekannt, es wurde vertuscht und verharmlost bis zum Teufel komm raus. Die Ereignisse in Fukushima und damit verbunden die Wählerwanderung Richtung Grün für die verlorenen Landtagswahlen der CDU verantwortlich zu machen, ist zwar bequem, dürfte aber nicht zutreffen.
      Ich glaube eher, dass die schlechten Wahlergebnisse Merkels miserabler Politik geschuldet ist.
      Avatar
      schrieb am 23.07.11 23:53:22
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.469 von Effektentiger am 23.07.11 22:56:24Wer eine Wendehals-Kanzlerin wählt, bekommt eine Wendehals-Politik. Das haben sich die Merkel-Wähler ganz alleine zuzuschreiben. Jammern und klagen hilft da auch nichts.

      Schröder hat seine Agenda 2010 gegen den SPD-Wählerwillen durchgesetzt, seine Umfrageergebnisse vor den Wahlen waren miserabel, aber er hielt an seiner Reform fest und verlor die Wahl.

      Merkel dagegen versucht Politik nach Umfragewerten zu machen, und so wie es derzeit aussieht, hat ihr das auch keine Pluspunkte gebracht, im Gegenteil ihre Werte sinken. Merkels Fähigkeiten dürften noch nicht voll ausgeschöpft sein, sie wird noch einigeUnions-Werte verkaufen, um Wähler zu gewinnen - sie nennt das ganz salopp "Modernisierung der Partei" :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 00:20:20
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.469 von Effektentiger am 23.07.11 22:56:24ich bin sicher es wird überhaupt nichts schief gehen, und wenn doch, dann haben diejenigen Schuld die es über jahrzehnte versäumt haben nach besseren Wegen als Atomstrom zu suchen weil es doch so einfach, bequem und mit Mrd vom Steuerzahler subventioniert ist.

      Wieder mal ein Versuch etwas anders darzustellen als es tatsächlich ist indem du eine Aussage in der Überschrift dick schreibst was aber im ganzen Text relativiert wird.
      65 Professoren sehen Risiken,aha, und wieviele davon gibt es in Deutschland? Warum schreibst du nicht wieviel anderer Meinung sind?

      Positiv wirkt sich der Atomausstieg auf Investitionen und Innovationen aus. Damit rechnen jeweils rund die Hälfte der Wirtschaftswissenschaftler.
      Was passt dir daran nicht?

      38 Experten glauben, dass dadurch die gesicherte Energieversorgung gefährdet sei
      Das sieht doch anders aus als wenn, wie von dir versucht zu suggerieren, es alle wären.

      58 von 65 Professoren sind der Meinung, der Ausstieg sei schlecht für die Versorgung mit günstiger Energie
      DAs ist auch völlig wurscht. Wenn die völlig verblödete Menscheit wegen Bequemlichkeit, Faulheit, Unwisssenheit und Überfluss nicht von selbst auf die Idee kommt etwas verünftiger mit unseren Ressourcen umzugehen, dann muß das eben übers Geld gehen.
      Das gilt nicht nur für Stromverbrauch sondern auch für die Luftverpester im Autos, oder Heizungen die im Winter bei 15 Grad Minus aufgedreht werden das man nackt in der Bude rum rennen kann, das gilt auch für Wasserverbrauch usw.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.11 00:41:24
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.833.847 von Effektentiger am 23.07.11 09:15:36U. a. hat er Bedenken, daß Deutschland durch die heftig umstrittenen aber notwendigen Infrastrukturmaßnahmen in den nächsten Jahren viele "Stuttgart 21" an der Backe hat und so wird es kommen, Widerstand gegen Stauseen, Windmonster und Hochspannungstrassen zeichnet sich bereits heute hundertfach ab.

      Diese Demonstriererei in Deutschland halte ich für ein Luxusproblem. Es wird wirklich gegen jede Kleinigkeit protestiert, langeweile, oder einfach mal um dabei zu sein? Ich würde mich nicht wundern wenn man immer wieder die gleichen Leute bei den verschiedensten Aktionen findet. Montags gegen Kastortransport, Mittwoch gegen Windräder, Samstag gegen Einkaufszentern.
      Ja, das ist nicht aus versehen rein gerutscht. In Rastatt hat man den Bau eines Ikea-Zentrums verhindert, es sollte das größte Süddeutschlands werden, das wären mehrere 100 Arbeitsplätze geworden.
      In Weil am Rhein hat man den Bau eines Einkaufszentrum verhindert. Die Leute gehen jetzt eben weiterhin über die Grenze nach Basel.

      Dieses gegenallessein ist also nicht nur ein Atomausstiegsproblem (Stuttgart21 kennt wohl jeder), es sind Brücken, Moscheen, Umgehungsstraßen (Freiburg seit über 20 Jahren) Eisenbahnlinien (Karsruhe Basel), ja selbst gegen Jugendzentren oder Kneipen wird protestiert.
      Da wird am Rhein entlang Basel-Bodensee gegen zu viel Verkehr durch die Ortschaften protestiert und gleichzeitig wird der Bau einer Autobahn zum entlasten dieser Ortschaften verhindert.

      Jeder will alles, aber immer nur bei den anderen und nicht mich persönlich einschränken, stören oder was kosten.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.11 00:50:55
      Beitrag Nr. 632 ()
      ich finde es bemerkenswert das keiner der Atombefürworter auf Beitrag Nr.594 und 596 eingegangen ist in denen ich die Märchen widerlegt habe, dass die Energiepreiserhöhungen, die jetzt angeblich kommen sollen, ein Folge des Ausstiegs sein sollen.

      Über Fakten geht man eben lieber wortlos weg in der Hoffnung es merkt keiner.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 09:02:02
      Beitrag Nr. 633 ()
      Bis zu 175 Euro im Jahr: So viel könnte die Energiewende nach SPIEGEL-Informationen deutsche Haushalte kosten. Das Wirtschaftsministerium und ein Forschungsinstitut rechnen mit einem kräftigen Preisanstieg.
      ...
      Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) lobte die Energiewende am Samstag als "einzigartige Chance" für ihre Partei. Beim Landesparteitag der baden-württembergischen CDU in Ludwigsburg sagte Merkel: "Ich traue Grünen und SPD nicht zu, dass sie die Energiewende schaffen, und dass Deutschland umweltfreundlich und Industrieland bleiben kann." Die CDU sei schon immer erfolgreich dabei gewesen, "wirtschaftliche Stärke, Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit zusammenzubringen".

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,776132,0…

      Ist mal wieder typisch Merkel, die Energiewende ist eine Chance für die CDU :laugh:
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 09:12:07
      Beitrag Nr. 634 ()
      Nachrichten für Atomstrombefürworter:

      ....
      Brokdorf (dapd-nrd). Nach den Wartungsarbeiten am Atomkraftwerk Brokdorf ist der Meiler wieder am Netz. Das Kraftwerk sei in der Nacht zu Donnerstag wieder hochgefahren worden, teilte das Betreiberunternehmen E.ON mit. Neben dem Austausch von 48 der insgesamt 193 Brennelemente wurden laut E.ON umfangreiche Instandhaltungsarbeiten verrichtet.
      ...
      Die jährlichen Wartungsarbeiten kosteten den Angaben zufolge rund 30 Millionen Euro. Während der Revisionsarbeiten waren etwa 1.400 zusätzliche Fachkräfte im Einsatz. Brokdorf soll nach den Plänen der Bundesregierung 2021 abgeschaltet werden.
      http://de.nachrichten.yahoo.com/akw-brokdorf-liefert-wieder-…

      Wo lagern jetzt diese Brennelemente?



      Das Kernkraftwerk Isar 2 ist seit Samstag außer Betrieb. Grund ist die jährliche Revision mit Brennelementewechsel. Beim Herunterfahren der Anlage ist eine Pumpe in einem der vier Nachkühlstränge ausgefallen − ohne Auswirkungen auf die Sicherheit, wie E.ON Bayern, das die Mehrheit an dem Kraftwerk hält, am Dienstag mitteilte.
      http://www.pnp.de/nachrichten/bayern/175023_AKW-Isar-2-Pumpe…

      Nun, das Erdbeben und der Tsunami hatten erst mal auch keine Auswirkungen auf die Sicherheit des AKW in Fukushima!
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 09:26:27
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.834.363 von Effektentiger am 23.07.11 12:44:34Die Möglichkeit einer Beteiligung könnte auch bei kommunalen Stromerzeugern klappen. Wenn die Stadtwerke München z. B. seinen Strombeziehern so etwas anbieten würde, ich wäre sofort dabei. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass da locker 100.000 wenn nicht mehr Bürger sich Anteile kaufen würden. Die Stadtwerke bekämen Geld, könnten den Ausbau erneuerbarer Energien noch schneller vorantreiben und weiter ausbauen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 10:59:24
      Beitrag Nr. 636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.506 von StellaLuna am 23.07.11 23:27:39Seit wann übt man bei der Wahl der Partei, von der man glaubt, dass sie die Interessen des Wählers vertritt, Druck aus?



      Diese Frage ist jetzt aber unter deinem Niveau, du weißt es doch selbst am allerbesten, daß genau dieses der Fall ist.

      Bei den Landtagswahlen nach Fukushima sind die Ergebnisse für die GRÜNEN explodiert wie noch nie zuvor, du kannst doch daher hier nicht ernsthaft bestreiten daß dies keinen Druck auf die Regierung ausgeübt hat.

      In Dänemark z. B. hat die plötzliche Liebe des launischen Wahlvolkes für die Rechtspopulisten ja eindeutig auch heftigen Druck auf die anderen Parteien ausgeübt, das sind doch alles klare Fakten so läuft Politik eben.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.11 11:11:58
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.596 von wohinistmeinGeld am 24.07.11 00:41:24dafür hast du jetzt sogar von mir mal nen thumb up verdient. :)
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 11:21:20
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.827.752 von wohinistmeinGeld am 22.07.11 00:44:03na gut, da hast du deine Antwort, ich hatte eigentlich die Hoffnung daß die Zusammenhänge ja klar sind.

      Selbstverständlich gab es schon immer Gaspreiserhöhungen, dies hängt bekanntlich mit Angebot und Nachfrage zusammen.

      Was wird daher wohl künftig passieren wenn Atomaussteiger als Alternative nun ein Gas-Kraftwerk am anderen bauen müssen um die Klimaschutzziele nicht völlig zu reißen?

      Und ich hatte es schon mal gepostet - China ist dabei mit den Russen einen gigantischen 30-jährigen Gas-Liefervertag zu schließen, mehr brauche ich ja wohl nicht zum Thema "kommende Preissteigerungen" zu schreiben.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 11:29:49
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.754 von StellaLuna am 24.07.11 09:02:02Bis zu 175 Euro im Jahr: So viel könnte die Energiewende nach SPIEGEL-Informationen deutsche Haushalte kosten. Das Wirtschaftsministerium und ein Forschungsinstitut rechnen mit einem kräftigen Preisanstieg


      ich werde schon seit Wochen nicht müde, in diesem sräd vor genau dieser Entwicklung zu warnen.

      Und ich habe mehrfach betont, daß offenbar keine Mensch einberechnet hat, daß wir hier bis 2022 noch mindestens eine Rezession auszustehen haben und dann sind explodierende Stromkosten ein wichtigeres Thema als der schnelle Ausstieg, zu dessen Finanzierung dann die Mittel ohnehin fehlen werden.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 11:37:36
      Beitrag Nr. 640 ()
      Ergänzung zu meinem Posting Nr. 619:


      Die Subventionen durch den Bund werden bis zum nächsten Jahr auf 22,6 Milliarden Euro sinken. Das bedeutet eine Abnahme um rund sechs Milliarden Euro seit 2009. Die Zahlen gehen aus dem neuen Subventionsbericht der Bundesregierung hervor, der am 3. August vom Kabinett beschlossen werden soll. Der Rückgang der Subventionen ist vor allem auf das Auslaufen der Abwrackprämie zurückzuführen. Größter Profiteur der Bundeshilfen ist nach wie vor die gewerbliche Wirtschaft. 2012 bekommt sie 11,8 Milliarden Euro an Subventionen, das sind 52 Prozent der Unterstützungsmaßnahmen auf Bundesebene. 2009 erhielten die Unternehmen nicht zuletzt wegen der Wirtschaftskrise noch 17 Milliarden Euro an staatlichen Hilfen aus Berlin. Der größere Teil der Bundeshilfen geht nächstes Jahr mit 16,8 Milliarden Euro auf das Konto der Steuervergünstigungen, direkt ausgezahlte Finanzhilfen machen 5,8 Milliarden Euro aus. Größter Posten bei den Finanzhilfen sind noch immer die Subventionen für die Steinkohle in Höhe von 1,3 Milliarden Euro im nächsten Jahr. Auf Platz zwei folgt die Förderung von energiesparenden Gebäudesanierungen. Sie schlägt demnach mit 838 Millionen Euro zu Buche.


      http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,776121,00.html
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 11:48:08
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.570 von wohinistmeinGeld am 24.07.11 00:20:20Wenn die völlig verblödete Menscheit wegen Bequemlichkeit, Faulheit, Unwisssenheit und Überfluss nicht von selbst auf die Idee kommt etwas verünftiger mit unseren Ressourcen umzugehen, dann muß das eben übers Geld gehen




      im Grunde ist die Aussage richtig, ich frage mich jedoch wieso wir unsere Wirtschaft als einzige durch diesen Kamikazeausstieg opfern sollen.
      Der Rest der Welt macht doch ohnehin weiter wie bisher und wird unsere Schwäche gnadenlos ausnützen um uns wirtschaftlich dank weit geringerer Energiekosten und besserer Versorgungssicherheit zu überholen wo immer es geht.

      Und was haben wir denn - außer einer noch extrem leistungsfähigen Wirtschaft - um diesen hoch verschuldeten und alternden Sozialstaat hier am leben zu halten?

      Warum erhalten wir denn überhaupt noch bezahlbare Zinsen für unsere Staatsanleihen?
      Logischerweise nur wg. unserer wirtsch. Leistungsfähigkeit und genau die setzen wir auf's Spiel beim sich abzeichnenden Chaos-Ausstieg 2022.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 11:48:26
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.836.031 von Effektentiger am 24.07.11 11:29:49Das wären ca. 15 € monatlich Mehrkosten für Strom für einen 4-Personen-Haushalt. Das ist doch nicht dramatisch. Die Berechnung geht vom Stromverbrauch heute aus. Diese Familie hat die Chance bzw. muss sogar über ihren Stromverbrauch nachdenken und ich bin mir sicher, dass da eine Reduzierung möglich ist. Unterm Strich muss man dann nicht mehr als heute bezahlen, vorausgesetzt, man geht verantwortlich mit dieser Energie um.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.11 11:56:03
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.836.071 von StellaLuna am 24.07.11 11:48:26klar, mir können 15 oder 20 € Mehrkosten in meinem privaten Haushalt egal sein aber viele andere können nicht mal so einfach € 175.- por Jahr mehr laden für Strom zumal man davon keinerlei Vorteile spüren wird.

      Das wichtigste steht ja da auch nicht in der headline, für die großen Stromverbraucher in der Wirtschaft sind steigende Energiekosten bei sinkender Versorgungssicherheit aber untragbar, das hat schwerwiegende Folgen für alle hier.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 12:03:09
      Beitrag Nr. 644 ()
      Zitat von Effektentiger: Wenn die völlig verblödete Menscheit wegen Bequemlichkeit, Faulheit, Unwisssenheit und Überfluss nicht von selbst auf die Idee kommt etwas verünftiger mit unseren Ressourcen umzugehen, dann muß das eben übers Geld gehen




      im Grunde ist die Aussage richtig, ich frage mich jedoch wieso wir unsere Wirtschaft als einzige durch diesen Kamikazeausstieg opfern sollen.
      Der Rest der Welt macht doch ohnehin weiter wie bisher und wird unsere Schwäche gnadenlos ausnützen um uns wirtschaftlich dank weit geringerer Energiekosten und besserer Versorgungssicherheit zu überholen wo immer es geht.

      Und was haben wir denn - außer einer noch extrem leistungsfähigen Wirtschaft - um diesen hoch verschuldeten und alternden Sozialstaat hier am leben zu halten?

      Warum erhalten wir denn überhaupt noch bezahlbare Zinsen für unsere Staatsanleihen?
      Logischerweise nur wg. unserer wirtsch. Leistungsfähigkeit und genau die setzen wir auf's Spiel beim sich abzeichnenden Chaos-Ausstieg 2022.


      und der atomstrom scheint für dich die rettung zu sein:eek:

      welchen unsinn du da verbreitest ist unfassbar.
      nach deiner verqueren auffassung sollten wir uns an blühenden wirtschaften,sprich atomaren supernationen..
      ala usa,japan,frankreich ein beispiel nehmen,die dank ihres billigen atomstroms konkurrenzlos und erfolgreich sind.

      sorry..
      aber entweder bist du völlig unbedarft,oder wirst für das was du hier an unsinn zum besten gibst, auf die ein oder andere weise bezahlt.:mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 12:08:19
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.972 von Effektentiger am 24.07.11 10:59:24wenn man von seinem Wahlrecht Gebraucht macht, übt man Druck aus - das ist mir vollkommen neu :laugh:

      Ich habe Wahlen eher als politisches Steuerinstrument gesehen. Die Menschen wählen die Partei, deren Programm die meisten Übereinstimmung mit ihrer Lebenssituation, Zukunftsgesstaltung, politischen Gesinnung etc. hat. Dass man mittlerweile sich nur noch für das kleinere Übel entscheiden kann, das muss man schlucken, aber man sollte trotzdem seiner Bürgerpflicht nachkommen.

      Ich finde es richtig, dass die Wähler die Politiker vor sich hertreiben, man muss ihnen immer wieder unmißverständlich klar machen, dass sie die Interessen der Menschen zu vertreten haben und nicht umgekehrt.

      Dass bei den Landtagswahlen die Grünen stark zugelegt haben, das ist auch Merkels "Ausstieg vom Ausstieg" zu verdanken, sie trägt bei dem Wahlerfolg der Grünen Mitschuld. Sie hätte es bei dem Rot/Grünen Ausstieg belassen können, aber sie machte stattdessen einen Kotau vor den Atom-Lobbyisten. Der ist ihr dann mit dem SuperGAU in Japan um die Ohren geflogen, sie hat nicht nur die Lobbyisten vor den Kopf gestoßen, sie hat die deutsche Wirtschaft verunsichert, auch einen Großteil ihrer Wähler, und sie hat ihrer Partei geschadet.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 12:21:28
      Beitrag Nr. 646 ()
      Der Rest der Welt macht doch ohnehin weiter wie bisher und wird unsere Schwäche gnadenlos ausnützen - dann lies mal diesen Artikel:

      Erneuerbare Energien
      Energiewende – made in China

      Bei den erneuerbaren Energien haben deutsche Firmen ihre Vormachtstellung längst an die Konkurrenz verloren. Chinesische Firmen bestimmen den Weltmarkt – und profitieren auch von der deutschen Energiewende.

      ....

      Der Siegeszug chinesischer Solarfirmen gründet sich neben der deutschen Nachfrage auch auf die Unterstützung des chinesischen Staates. „Die chinesische Regierung hat eine strategische Entscheidung für die Photovoltaik getroffen. Sie unterstützt die Industrie massiv mit Bürgschaften bei der Finanzierung“, sagt Weber. Eine solche Förderung gebe es in Deutschland bislang nicht. „Der Staat sollte auch hierzulande Risikoausfallbürgschaften bereitstellen, um die Hersteller zu unterstützen“, fordert Weber. Profitieren würden davon nach Webers Einschätzung vor allem kleinere und mittelgroße Firmen – und nicht die großen vier Versorger E.on, RWE, EnBW und Vattenfall.

      Deutsches Know-how zählt noch ...
      ... Ganz ohne das Know-how deutscher Firmen geht es aber nicht: „Die Anlagen für die Herstellung der chinesischen Solar-Module kommen aus Deutschland, ebenso die Wechselrichter und die Installation.“ Nach Berechnungen des Fraunhofer-Instituts betrug der Umsatz der deutschen Solarindustrie 2010 insgesamt etwa 13,6 Milliarden Euro. Das war etwa ein Viertel des Gesamtumsatzes im Weltmarkt und machte fast drei Viertel des Umsatzes auf dem deutschen Markt aus.

      ....

      Deutschland verliert auf dem Weltmarkt an Bedeutung
      Ein Handicap für deutsche Unternehmen ist, dass Deutschland auf dem Weltmarkt immer mehr an Bedeutung verliert. „Bei der Produktion von Windkraftanlagen ist Deutschland längst nicht mehr der Nabel der Welt“, sagt Hader. Abgesehen von Enercon (7,2 Prozent) und Siemens (5,9 Prozent, wobei die Wind-Sparte wie erwähnt dänisch ist) erreicht kein deutsches Unternehmen einen weltweit nennenswerten Marktanteil. Die Produktion verlagert sich nach und nach dorthin, wo die Anlagen auch installiert werden. Der neue Boom Markt ist auch hier China: Jede zweite Windanlage wird dort aufgestellt. Selbst in den USA und Spanien sind die Wachstumsraten höher, als in Deutschland.

      http://www.focus.de/finanzen/news/tid-22278/erneuerbare-ener…

      Dass Deutschland auf dem Weltmarkt bei Windrädern an Bedeutung verliert, haben wir Merkels Ausstieg vom Ausstieg zu verdanken. Die großen deutschen Energiebetreiber sahen keine Veranlassung mehr in erneubare Energien zu investieren, man lehnte sich zurück, man hatte ja ein neues Gesetz.

      Zur Erinnerung: Im Juli 2010 haben die AKW-Betreiber noch eine Gesamtlaufzeit von 60 Jahren gefordert, bis zu Merkels AKW-Wende waren 32 Jahre vorgesehen :D
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 12:33:07
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.836.089 von Effektentiger am 24.07.11 11:56:03So lange die Deutschen ausreichend Geld haben, ein- oder zweimal im Jahr in Urlaub zu fahren, so haben sie auch ausreichend Geld für etwas höhere Stromkosten. Falls nicht, müssen sie ihren Urlaub um ein paar Tage kürzen und schon bleibt Geld für die häusliche Stromversorgung übrig.

      Wir sind schon ein extrem verwöhntes Völkchen.

      Bei ALG II-Beziehern müssen gestiegene Stromkosten selbstverständlich beim monatlichen Unterhalt berücksichtigt werden.
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      Avatar
      schrieb am 24.07.11 12:50:29
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.836.089 von Effektentiger am 24.07.11 11:56:03jetzt muss ich nochmal auf dieses Posting eingehen:

      Wie kommst Du auf die Idee, dass die Menschen keine Vorteile haben, wenn langfristig kein Atomstrom mehr produziert wird? Ist es nicht schöner in einem Land zu leben,

      wenn man weiß, dass diese veraltete Technologie über kurz oder lang der Vergangenheit angehört, vorausgesetzt man ist in der Lage und hat das Geld sie zurückzubauen und ein sicheres Endlager zu finden?

      Wenn man weiß, dass ein Gau oder SuperGAU ausgeschlossen ist?

      wenn man weiß, dass man bezüglich "Ereignissen" in AKW nicht mehr angelogen werden kann?

      Für mich ist das Lebensqualität, und nicht nur ich und meine Kinder profitieren davon sondern auch alle zukünftigen Generationen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 18:10:20
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.836.099 von atock am 24.07.11 12:03:09aber entweder bist du völlig unbedarft,oder wirst für das was du hier an unsinn zum besten gibst, auf die ein oder andere weise bezahlt




      ich werde auf sowas nicht mehr antworten, wenn dir auf meine vorgetragenen Argumente nichts anderes einfällt als zu pöbeln, dann tust du dir und der Sache damit keinen Gefallen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 18:34:11
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.836.181 von StellaLuna am 24.07.11 12:33:07wie schon geschrieben, Deutschland besteht nicht nur aus privaten Stromverbrauchern welche höhere Kosten tragen oder mit Verzicht auf andere Dinge kömpensieren können.

      Unsere Wirtschaft kann das nicht so einfach, denn sie steht im Gegensatz zu den privaten Haushalten in einem gnadenlosen internationalen Wettbewerb.
      Das ist auch ein bissl dein Problem, du weißt aus eigener Erfahrung nicht, wie gnadenlos die ausl. Billigproduzenten unsere heimische Wirtschaft bedrängen (damit meine ich nicht den Bio-Seifenhersteller um die Ecke oder den Hausmeisterdienst etc.pp ) das ist ein ständiger Überlebenskampf den nur der Bessere gewinnt, selbst mit zeitgemäßen Produkten und modernen Produktionsmethoden.

      Und natürlich müssten ALG II Empfänger mehr Unterhalt bekommen wenn sie weiter Strom nutzen wollen. Aber auch da ist klar daß diese rießigen Summen zusätzlich erwirtschaftet werden müssen und das geht kaum mit einer angeschlagenen Wirtschaft.

      Und ganz sicher werden die steigenden Kosten auch von allen Gewerkschaften für AN im öffentl. Dienst -und in der Wirtschaft eingefordert was zu weiteren Kostensteigerungen führt.
      Wenn sich dann noch das wirtschaftl. Umfeld verschlechtert oder gar wieder - wie zu erwarten - eine Rezession eintritt wird es mehr als eng für uns alle.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 18:37:01
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.836.210 von StellaLuna am 24.07.11 12:50:29das werden wir evtl. alles bekommen, aber niemals bis Ende 2022 sondern erst wenn auch unsere Nachbarn ausgestiegen sind, also ca. 2062 oder so...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 20:06:48
      Beitrag Nr. 652 ()
      Im Jahr 2000 kam unter Rot/Grün der Atomausstieg. Heute schreiben wir das Jahr 2011, es sind also 11 Jahre vergangen, in denen die AKW-Betreiber mehr oder weniger untätig waren, sie haben zwar in Erneuerbare investiert, das dürfte aber eher Alibi-Funktion gehabt haben. Man wartete geduldig auf einen Regierungswechsel um den Atomkonsens mit Rot/Grün rückgängig zu machen.

      Und Du argumentierst heute, im Jahre 2011, dass der Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg unserer Wirtschaft schaden könnte. 11 verlorene Jahre! Hauseigentümer haben die Zeit genutzt, sie haben aufgerüstet und sich Solarzellen auf die Dächer legen lassen, Kleinunternehmen wurden aktiv bei den Erneuerbaren. Die vier Großen haben ein bißchen mitgespielt, das war's dann aber auch schon.

      Hätten wir heute das Postkutschen-Zeitalter und der König käme auf die Idee, die Postkutschen durch Automobile zu ersetzen, Deine Argumentation dürfte ähnlich sein. Fortschritt ist immer mit Risiken verbunden, und das kann mitunter schmerzhaft sein, aber versuchen muss man es.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 20:17:18
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.836.880 von Effektentiger am 24.07.11 18:37:01ja, ja, und die Nachbarn bedienen sich ebenfalls dieser Argumentation, und es passiert nichts!

      Warum soll nicht Deutschland zeigen, dass es auch ohne Atomkraft geht?



      Zukunft

      Nach einer Studie von Moody's liegen die Investitionskosten neuer Kernkraftwerke bei bis zu 4.900 €/kW, das Angebot für zwei neue Reaktoren im Kernkraftwerk Darlington bei knapp 7.600 € pro kW.[6][7]

      Trotz weltweit zunehmender Zahl von Ankündigungen über Pläne zum Bau von neuen Kernkraftwerken stagniert der Neubau, wofür nicht zuletzt die zurückgehende Bereitschaft der Banken beiträgt, neue Kernkraftwerke zu finanzieren.[8] Besonders in den USA zeichnet sich ab, dass aufgrund der sich verschärfenden Haushaltslage keine staatlichen Subventionen für Kernkraftwerke mehr möglich sind. Banken verlangen dort Staatsbürgschaften über 100 % der Baukosten.[9] In Großbritannien erwägt die Regierung, die geplanten neuen Kernkraftwerke nicht mehr wie bisher durch Subventionen zu finanzieren, sondern die Stromverbraucher dafür mit einer Energiesondersteuer zu belasten.[10
      ...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 20:23:30
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.837.062 von StellaLuna am 24.07.11 20:06:48Hätten wir heute das Postkutschen-Zeitalter und der König käme auf die Idee, die Postkutschen durch Automobile zu ersetzen



      wenn der König anordnen würde, daß bis in 10 Jahren auch die allerletzte Postkutsche verboten ist egal ob das Transportwesen mit den Autos dann schon funktioniert, dann evtl. ja.

      Und der König hätte dann auch die Macht, alle Bürgerinitiativen die gegen lärmende und stinkende Autos sind einfach in den Knast stecken zu lassen und gut is.
      Das läuft in einer Demokratie eben nicht und schon daher braucht das viel mehr Zeit als eingeräumt, du wirst sehen...
      Avatar
      schrieb am 24.07.11 20:37:13
      Beitrag Nr. 655 ()
      Bereits 1898 wurde auf der Strecke zwischen Künzelsau und Mergentheim der mit zehn Personen zu besetzende Victoria-Motorwagen von Daimler eingesetzt.
      ...
      Leider musste diese erste Kraftpostlinie bereits nach neun Monaten wieder auf Pferdebetrieb umstellen. Es war auf steiler Strecke an der Belsenberger Steige zu einem Unfall gekommen und damit nahm auch die Unzufriedenheit der Reisenden zu. Da es noch keine Tankstellen gab, fehlte es auch oft an Benzin. Dieses konnte nur über die Apotheken bezogen werden. Diese Motorkraftwagen waren wegen der Eisenreifen recht laut, so dass häufig entgegenkommende Pferde scheuten und es zu großen Schrecken unter den Fahrgästen kam. Die Fahrgäste forderten dann sogar mit Unterschriftenlisten die Einstellung dieser Kraftpostlinie. Man stieg wieder auf Pferdebetrieb um. Die Motorisierung ließ sich erst 1912 mit verbesserter Fahrzeugtechnik wieder einführen. Stadtarchivarin

      http://www.swp.de/bad_mergentheim/lokales/bad_mergentheim/Au…

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 17:43:44
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.835.754 von StellaLuna am 24.07.11 09:02:02:: Studie zur aktuellen Diskussion um Atomausstieg und Ökostrom

      + 25.07.2011 + Stromstudie: Verbraucher unterstützen die Energiewende und sind bereit, mehr Geld für Strom zu bezahlen.
      Die Mehrheit der deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher ist bereit, sich finanziell an der Energiewende zu beteiligen. Im Durchschnitt sind die Verbraucherinnen und Verbraucher bereit 85 Euro mehr pro Jahr für Strom auszugeben. Dabei stehen Ökostrom-Anbieter weiterhin vorne in der Gunst der Verbraucher und konnten ihr Image stark verbessern.



      Das sind die zentralen Ergebnisse einer Stromstudie, die das Verbraucherportal StromAuskunft.de mit Unterstützung der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin (HTW Berlin) durchgeführt hat. In der Studie wurden 344 per Zufall ausgewählte Nutzerinnen und Nutzer von StromAuskunft mittels dem Markforschungstool questfox in einer Online-Befragung zu den Themen Atomausstieg und Ökostrom befragt.



      Bei der Frage „Wieviel Geld würden Sie jedes Jahr zusätzlich für Strom bezahlen?“, ergibt sich ein Durchschnittswert von 85 Euro. Die Diskrepanz der genannten Beträge liegt jedoch weit auseinander. So würde fast die Hälfte der Befragten 25 bis 50 Euro jährlich für Strom mehr bezahlen, während weitere 20 Prozent der Umfrage-Teilnehmer/innen 100 Euro an Mehrkosten und jede/r Zehnte sogar 200 Euro und mehr in Strom zusätzlich investieren würde.


      http://www.sonnenseite.com/Aktuelle+News,Studie+zur+aktuelle…



      Sollte der Spiegel mit Mehrkosten für Strom von EUR 175.- p.a. richtig liegen dann wäre dies der Umfrage zu Folge nur für ca. 10% der Deutschen tragbar.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 19:48:08
      Beitrag Nr. 657 ()
      Die 175 € Mehrkosten betreffen eine 4-köpfige Familie, und ich bin mir sicher, dass man diesen Betrag reduzieren kann, wenn man den Stromverbrauch etwas senkt, da dürfte noch viel Luft drin sein.

      Ich erhalte jedes Jahr eine Stromkostenrückzahlung, und das obwohl ich grünen Strom habe :)


      Das Handelsblatt berichtet heute

      Aus Wellen wird Strom
      08.07.2011, 15:45 Uhr

      Energiewende live: Während an der deutschen Küste Offshore-Windparks entstehen, kann in Nordspanien das Meer selbst genutzt werden. Dort geht das erste kommerzielle Wellenkraftwerk ans Netz. Nun muss es sich beweisen.

      Mutriku/Heidenheim/DresdenWellen krachen gegen das weißgraue, massive Bauwerk vor dem Hafen von Mutriku im nordspanischen Baskenland. Ein scheinbar unauffälliger Betonklotz neben der Hafenmole. Doch er hat es in sich: Dort verbergen sich 16 Turbinen, die nur auf die nächste Welle warten, denn sie verwandeln sie in Strom. Am Freitag ist es soweit: Das nach Firmenangaben erste kommerziell genutzte Wellenkraftwerk geht ans Netz.
      ...
      http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/energ…

      Das ist doch ein sehr interessanter Ansatz!

      Nordex hat einen Großauftrag aus Schottland bekommen :)

      Solarkraftwerk Andasol 3 erzeugt zum ersten Mal Energie

      20.07.2011, 06:00

      Der Energiekonzern RWE hat im solarthermischen Kraftwerk Andasol 3 im südspanischen Andalusien erstmals Dampf produziert. Die Anlage mit einer Leistung von 50 MW soll im Oktober in den kommerziellen Betrieb übergehen.

      Das Kraftwerk verfügt über einen thermischen Speicher, durch den auch bei Nacht oder Bewölkung bis zu acht Stunden lang Strom gestellt werden kann. Das hierfür benötigte Flüssigsalzgemisch soll bis Ende Juli in die beiden Speicherbehälter gepumpt werden. Nach erfolgreicher Synchronisierung der Turbine soll erstmals im August Strom in das spanische Hochspannungsnetz eingespeist werden. Gemeinsam mit ihren Schwesteranlagen Andasol 1 und Andasol 2 versorgt das Kraftwerk rund eine halbe Million Endverbraucher. Die Solaranlage verfügt über mehr als 200.000 parabolisch geformte Spiegel, die eine Fläche von rund 70 Fußballfeldern einnehmen.
      http://www.chemietechnik.de/texte/anzeigen/115215


      EnBW rutscht durch Atomausstieg ins Minus
      ...
      Wegen einer hohen Sonderabschreibung erwartet der Vorstand unter dem Strich einen Verlust von 590 Millionen Euro, wie der drittgrößte deutsche Stromversorger am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. „Insbesondere die Stilllegung zweier Kernkraftwerke hat bei der EnBW zu erheblichen finanziellen Belastungen geführt“, hieß es in der Mitteilung. Der frühere Rückbau der Kernkraftwerke führe zu höheren Kernenergierückstellungen sowie „zu einer Abschreibung der im Reaktor befindlichen Kernbrennelemente“.
      ...
      http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/energiewende-e…

      Schaun mer mal, ob EnBW den Strompreis erhöht!
      Avatar
      schrieb am 25.07.11 20:01:49
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.841.259 von Effektentiger am 25.07.11 17:43:44nur noch wir zwei sind im srd :)

      Aber ich glaube nicht, dass wir auch nur annähernd eine Übereinstimmung erzielen werden, die Fronten sind doch etwas verhärtet.

      Du schaust aufs Geld, und ich in die Zukunft :)
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 00:32:36
      Beitrag Nr. 659 ()
      Preissteigerungen der letzten 40 Jahre
      Bier in München von 2,70 DM auf 8,30 EUR = ver 7 facht
      Zigaretten von 10 Pfg pro St. auf 25 Cent = ver 5 facht
      Benzin von 0,55 DM auf 1,56 EUR = ver 6 facht

      Strom von 12 Pfg auf 21,5 Cent Ökostrom = weniger als ver 4 facht

      Solange anstandslos für Luft, Lungen und Lebervernichter Preissteigerungen hingenommen werden kann man das für Strom auch verlangen.
      Um mit Benzin gleich zu ziehen wäre eine Steigerung von mehr als 50% nichts anderes als die vergangene Preisentwicklung anpassen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 08:33:19
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.841.259 von Effektentiger am 25.07.11 17:43:44Sollte der Spiegel mit Mehrkosten für Strom von EUR 175.- p.a. richtig liegen dann wäre dies der Umfrage zu Folge nur für ca. 10% der Deutschen tragbar.

      Tolle Interpretation:rolleyes: Als ob man für eine Preiserhöhung eine Umfragemehrheit kriegen würde:laugh:

      Lächerlich!

      175€ pro Jahr wären ~15 pro Monat. Für manche Peanuts, für andere tragbar, und für die "armen" viel Geld...

      Sei es drum....

      Interessant ist, das die willkürlichen Strompreiserhöhungen der letzten Jahre scheinbar keine Sau aufgeregt haben, aber über die vermutlich kommenden und begründeten wird sich aufgeregt....
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 10:57:51
      Beitrag Nr. 661 ()
      10 mal im Monat statt mit dem Auto die 500m zum Bäcker oder Zigarettenautomat zu Fuß gehen spart 4 EUR.
      2 Schachteln Zigaretten weniger im Monat spart 8 EUR.
      1 mal im Monat das Bier statt in der Kneipe zu Hause trinken spart 2 EUR.

      Und schon sind 170 EUR im Jahr gespart ohne das man eine wirkliche Einschränkung spürt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 11:03:05
      Beitrag Nr. 662 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: 10 mal im Monat statt mit dem Auto die 500m zum Bäcker oder Zigarettenautomat zu Fuß gehen spart 4 EUR.
      2 Schachteln Zigaretten weniger im Monat spart 8 EUR.
      1 mal im Monat das Bier statt in der Kneipe zu Hause trinken spart 2 EUR.

      Und schon sind 170 EUR im Jahr gespart ohne das man eine wirkliche Einschränkung spürt.


      Und da zwei Schachteln Zigaretten 10€ kosten, braucht man nicht mal auf das Bier verzichten....:)
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 14:44:02
      Beitrag Nr. 663 ()
      Oettinger: Solarenergie in Deutschland stößt an Grenzen Berlin (dpa) - EU-Energiekommissar Günther Oettinger sieht in Deutschland für Sonnenstrom keine große Zukunft. «In Deutschland stößt Photovoltaik an seine Grenzen. Wir sind kein Sonnenland, wo die Bauern auf einmal Orangenplantagen betreiben können», sagte Oettinger der «Passauer Neuen Presse» (Dienstag). Photovoltaik könne hierzulande nie eine große und kostengünstige Stromquelle sein.

      Gleichzeitig sprach sich der EU-Kommissar dafür aus, die Förderung der erneuerbaren Energien zunehmend europäisch zu koordinieren. So seien etwa in den nächsten Tagen Gespräche geplant, die Photovoltaik in Griechenland zu fördern.

      An diesem Mittwoch hat Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft zu einem Treffen in Berlin eingeladen, um über mehr Investitionen in Griechenland zu sprechen. Dabei soll es auch um Energieprojekte gehen.

      Die Grünen kritisierten, Oettinger verkenne die Chancen der heimischen Sonnenstromproduktion. «Photovoltaik wird künftig neben Windkraft den Hauptanteil der Stromversorgung liefern - in Deutschland genauso wie in Griechenland», sagte der Grünen-Energieexperte Hans-Josef Fell in Berlin.

      Anders als von Oettinger behauptet, werde Sonnenenergie mit zu den billigsten Stromquellen gehören, da nach 20 Jahren abgeschriebene Solarstromanlagen auf Kosten von 0,5 bis 1 Cent pro Kilowattstunde kämen. Abgeschriebene Kohle- und Atomkraftwerke produzierten den Strom fünf bis zehnmal teurer

      http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=55&tx_ttnews%5…


      Energischer hätte kein Q-cells Großaktionär für diesen teuren Photovoltaik-Unfug in D. eintreten können, als ob da nach 20 Jahren noch viele Anlagen laufen oder nennenswert produzieren würden! :laugh:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 14:51:10
      Beitrag Nr. 664 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von wohinistmeinGeld: 10 mal im Monat statt mit dem Auto die 500m zum Bäcker oder Zigarettenautomat zu Fuß gehen spart 4 EUR.
      2 Schachteln Zigaretten weniger im Monat spart 8 EUR.
      1 mal im Monat das Bier statt in der Kneipe zu Hause trinken spart 2 EUR.

      Und schon sind 170 EUR im Jahr gespart ohne das man eine wirkliche Einschränkung spürt.


      Und da zwei Schachteln Zigaretten 10€ kosten, braucht man nicht mal auf das Bier verzichten....:)




      aber wie oft soll man denn das eigentlich noch alles einsparen? :confused:

      Das hat mir nämlich auch schon der Gesundheitsminister gesagt, der Handwerker mit dem teuren Edelstahlgeländer, der Banker mit dem neuen Sparvertrag, der Versicherungsvertreter mit der Altersvorsorge, der Tankwart, der Kinobesitzer...:cry:
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 15:12:40
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.845.986 von Effektentiger am 26.07.11 14:44:02Die Grünen kritisierten, Oettinger verkenne die Chancen der heimischen Sonnenstromproduktion.


      dazu muss ich die heutige EEX-Stromerzeugung reinstellen, es ist beängstigend wie wenig da an einem trüben und windarmen Juli-Tag wie heute produziert wird. Praktisch keine Windenergie (grün) und viel weniger als geplant Solar (gelb).
      Heute muss also fast alles konventionell erzeugt werden und die schlimme Winterzeit kommt erst noch...:rolleyes:





      http://www.transparency.eex.com/de/
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 17:10:27
      Beitrag Nr. 666 ()
      an den steigenden Verbräuchen kann man erkennen das gar nichts eingespart wird. Im Gegenteil, mir kommt es vor als würde der Verkehr proportional zum steigenden Spritpreis zunehmen.

      DAs ist mal wieder ein äuserst schwaches Argument.

      Das alleine beweist das alles noch nicht teuer genug ist. Erst wenn der Sprit so teuer ist das auch der letzte nicht mehr wegen 1 Km das Auto aus der Garage holt, dann stimmt der Preis.

      Wer sich ein Edelstahl Geländer leisten kann ist niemand dem ein steigender Strompreis den Angstschweiß ausbrechen lässt.

      Wer einen Sparvertrag hat hat auch für Strom im Jahr 200 EUR übrig.

      Wer da jammert braucht kein Mitleid erwarten.

      Hättest du jetzt die alleinerziehende arbeitslose Mutter mit 2 Kinder erwähnt, die nicht raucht und kein Auto hat, dann hätte ich dir noch zugestimmt, aber du weißt selbst das das so eine kleine Zahl ist das man damit nicht rechnen braucht.l
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 17:22:46
      Beitrag Nr. 667 ()
      Ach, und da fällt mir noch was ein.

      Für so was überflüssiges wie Silvesterfeuerwerk, das zudem noch die Luft verpestet und Tiere in Panik versetzt, werden weit über 100 Mio EUR ausgegeben.
      Und wenn man das so beobachtet wer da rumballert, dann sind seltsamerweise Harz4 Empfänger ganz vorne mit dabei.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 19:55:29
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.847.248 von wohinistmeinGeld am 26.07.11 17:22:46ich denke mal die Hoffnung auf Vernunft in solchen Dingen ist vergebens, denn es wird schon seit Jahren für "Brot statt Böller" geworben aber es wird weiter geböllert und ob da andere verhungern oder nicht ist den Böllerfreaks egal oder es wird einfach nicht bedacht.

      Wieso sollte dann die Einsicht bei der Energiewende besser sein, wenn selbst Hungertod nicht zählt als Argument gegen scheinbar "sinnlose" Geldausgaben? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.07.11 23:39:55
      Beitrag Nr. 669 ()
      Sag mal, rede ich mit meiner Tapete:confused:
      Ich habe hier ein Streifenhörnchen rum rennen, das ist doof wie ein Stapel Altreifen, aber es kappiert doch immerhin nach dem 10 mal, wenn ich es rufe gibt es was zu fressen.

      Bei dir scheint das irgendwie nicht zu funktionieren.

      Also, nochmal, zum 10. oder 15. mal.

      Wenn die völlig verblödete Menscheit wegen Bequemlichkeit, Faulheit, Unwisssenheit und Überfluss nicht von selbst auf die Idee kommt etwas verünftiger mit unseren Ressourcen umzugehen, dann muß das eben übers Geld gehen.

      Was ist denn daran so schwer zu verstehen?

      Wenn einer das Licht im Klo Tag und Nacht durchbrennen lässt weil ihm 22 cent zu wenig sind, dann muß er eben 30 Cent zahlen, und wenn er es dann immer noch nicht kappiert hat, dann werden es halt 1 EUR, da gibt es keine Grenzen und irgendwann wird es auch der größte Depp lernen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 08:43:25
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.849.239 von wohinistmeinGeld am 26.07.11 23:39:55Ich habe hier ein Streifenhörnchen rum rennen, das ist doof wie ein Stapel Altreifen, aber es kappiert doch immerhin nach dem 10 mal, wenn ich es rufe gibt es was zu fressen.:laugh::laugh::laugh:

      Mit dem kapieren und kapieren wollen ist es so eine Sache.... Es gibt Personen, denen erzählt der Chef Schnee ist schwarz, dann ist er schwarz! Das vertreten die sogar nach außen....

      Bein Energiepreis fällt mir immer nur die Weihnachtszeit ein, wenn die Vorgärten vor blinkenden Rentieren strotzen und jeder Busch eine Lichterkette trägt....:rolleyes:

      Ein klares Zeichen das der Strom zu billig ist!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 08:58:38
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.849.239 von wohinistmeinGeld am 26.07.11 23:39:55Sag mal, rede ich mit meiner Tapete



      es wäre wohl besser du würdest dich darauf beschränken, bei dem unrealistischen Zeug was du postest.

      Daß dir 100ct/kwh egal wären glaube ich dir bei deinen analytischen "Fähigkeiten" sofort, weil du ja im Leben nicht darauf kommen würdest, daß damit eine Teuerungswelle ohnegleichen verbunden wäre, weil fast alles - was irgendwie produziert wird - mit Strom produziert wird.

      Du würdest noch nicht mal erkennen, daß dein stromloser Aussteiger-Lebenstil nicht auf 82Mio. Deutsche übertragen werden kann und schon garnicht auf 7 Milliarden Menschen weltweit.
      Soviel Ignoranz gegenüber anderen macht mich traurig, ich hoffe nicht daß es all zu viele von deiner Sorte gibt.
      :(
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      Avatar
      schrieb am 27.07.11 09:08:33
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.849.835 von Doppelvize am 27.07.11 08:43:25Ein klares Zeichen das der Strom zu billig ist!


      Für ein Land das nur von seiner Wirtschaftskraft und seiner weltweiten konkurrenzfähigkeit lebt ist er nicht zu billig, könnt ihr das denn wirklich nicht kapieren?:confused:


      Wenn ihr hier über hohe Preise für Verschwendung schreibt, dann müsst ihr schon intelligenten Strom erfinden, der autom. erkennt wo er verschwendet wird und dann seinen Preis erhöht, so wie das dann auch bei vielen eurer postings der Fall wäre...
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 09:18:12
      Beitrag Nr. 673 ()
      Ich korregiere: Für manche Zeitgenossen ist der Strom augenscheinlich nicht teuer genug sonst würde er nicht so verschwendet....!

      Ansonsten ruhig Blut! Es gibt keine seriöse Berechnung um wieviel der Strompreis durch die Energiewende steigen wird.

      Und NOCHMAL zur Erinnerung: CDU/FDP haben die sog. Energiewende ausgerufen!
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 10:29:07
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.845.986 von Effektentiger am 26.07.11 14:44:02Es werden nun täglich mehr die vor Kostensteigerungen warnen und die Photovoltaik-Lobby bekommt endlich Gegendruck von immer mehr Seiten, das war dringend nötig von denen wurden wir ja schon mehr als genug abgezockt. :O



      Verbraucherschützer: Ausbau der Erneuerbaren mit Photovoltaik macht es teuer

      27.07.2011, 09:55 UhrMit Blick auf die Kosten der Energiewende kommt es nach Ansicht von Verbraucherschützern auf die politische Ausgestaltung der Ziele an. "Ein entscheidender Faktor wird der Ausbau der erneuerbaren Energien sein", sagte der Energieexperte der Verbraucherzentrale Bundesverband, Holger Krawinkel, dem "Handelsblatt" (Mittwoch). "Wenn der Ausbau zu einem großen Teil durch Photovoltaik-Anlagen erfolgt, wird es extrem teuer. Wenn man jedoch stärker auf Windräder an Land setzt, kann das den Kostenanstieg erheblich dämpfen." Die Vergütungen für auf dem Festland produzierten Windstrom kämen den Großhandelspreisen an der Strombörse schon häufig sehr nahe.

      Der unbegrenzte Zubau erneuerbarer Energien, wie er durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert wird, ist nach Ansicht Krawinkels langfristig nicht vertretbar. "Auf Dauer kann der Ausbau nicht völlig ungebremst weitergehen. Es müssen technologiebezogene Mengenziele definiert und geeignete Standorte gesucht werden", sagte der Experte. Bund und Länder müssten seiner Meinung nach stärker zusammenarbeiten, auch um den Ausbau der Netze sinnvoll planen zu können.

      In Bezug auf Aussagen der Politik, die EEG-Umlage von derzeit 3,5 Cent je Kilowattstunde werde in den kommenden Jahren nicht überschritten, zeigt sich der Experte skeptisch. "Es würde mich nicht überraschen, wenn sich schon im Herbst bei der Festlegung der Umlage für 2012 ein höherer Wert ergäbe", sagte er.


      http://www.handelsblatt.com/verbraucherschuetzer-ausbau-der-…
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      Avatar
      schrieb am 27.07.11 10:41:07
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.850.564 von Effektentiger am 27.07.11 10:29:07wobei die Windräder auch klar an Grenzen stoßen wie man die Tage sehen kann, Produktion nahe Null!

      Überhaupt ist es besorgniserregend wie wenig die Regenerativen bereits in diesen Juli-Tagen zu unserer Versorgung beitragen können und auch 1 Million Windräder nützen nix, wenn sich kein Lüftchen bewegt.

      Und dann hätten wir dann noch die PV-freie Winterzeit vor uns, wenn uns da der Wind dann auch so hängen lässt... :rolleyes:

      http://www.transparency.eex.com/de/
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 10:45:29
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.850.564 von Effektentiger am 27.07.11 10:29:07Es werden nun täglich mehr die vor Kostensteigerungen warnen und die Photovoltaik-Lobby bekommt endlich Gegendruck von immer mehr Seiten, das war dringend nötig von denen wurden wir ja schon mehr als genug abgezockt.

      Abgezockt werden wir nicht von PV sondern von den vier großen Energiekonzernen die sich eine goldene Nase verdient haben, u.a. durch überhöhte Netzdurchleitungsentgelte.

      Bei PV liegen die Förderungen offen und herrscht Transparenz. Was man im Falle der Durchleitungsgebühren nicht behaupten kann!

      http://www.123recht.net/BGH-Preise-auf-dem-Strommarkt-zu-und…

      Die Kalkulationen der Durchleitungsentgelte liegen bis heute nicht offen, und wir werden weiter schön abgezockt!

      Davon erwähnst du nichts.... Komisch!
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      Avatar
      schrieb am 27.07.11 11:09:37
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.850.693 von Doppelvize am 27.07.11 10:45:29Davon erwähnst du nichts.... Komisch!


      das Thema wurde hier bereits diskutiert und wenn du dich erinnerst habe ich geschrieben daß ich von niemanden abgezockt werden will, nicht von diesen Konzern-Lobbyisten und auch nicht von der PV-Lobby.

      Denn zumindest mir ist bewusst, daß die ALLE nur unser "Bestes" wollen und das ist unser Geld, alles andere ist denen ziemlich wurscht.

      Nur wenn sie mich schon abzocken wollen, dann erwarte ich wenigstens eine gute und zuverlässige Leistung dafür und die wurde bislang nur von den Konzernen erbracht und alles andere kostet bisher nur und liefert auch nur dann wenn es die Witterungs-Umstände erlauben, siehe akt. Situation...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 11:42:35
      Beitrag Nr. 678 ()
      Zitat von Effektentiger: Davon erwähnst du nichts.... Komisch!


      das Thema wurde hier bereits diskutiert und wenn du dich erinnerst habe ich geschrieben daß ich von niemanden abgezockt werden will, nicht von diesen Konzern-Lobbyisten und auch nicht von der PV-Lobby.

      Denn zumindest mir ist bewusst, daß die ALLE nur unser "Bestes" wollen und das ist unser Geld, alles andere ist denen ziemlich wurscht.

      Nur wenn sie mich schon abzocken wollen, dann erwarte ich wenigstens eine gute und zuverlässige Leistung dafür und die wurde bislang nur von den Konzernen erbracht und alles andere kostet bisher nur und liefert auch nur dann wenn es die Witterungs-Umstände erlauben, siehe akt. Situation...:rolleyes:


      :confused::confused::confused: Ah so, die Konzernen zocken dich ab, ist aber OK weil sie eine zuverlässige Leistung gebracht haben.......

      Dann wechsel doch zu einem Ökostromanbieter! Die zocken dich nicht ab, UND es wird eine zuverlässige Leistung erbracht! Super oder?
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      Avatar
      schrieb am 27.07.11 13:47:34
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.851.105 von Doppelvize am 27.07.11 11:42:35ich wollte eigentlich wechseln, tu das jetzt aber lieber doch nicht weil ich euch Wortverdreher hier kennen gelernt habe und ihr ja auch zu dieser Öko-Kaste gehört, besser man lässt sich mit solchen verbohrten Fundamentalisten nicht ein. :p

      Ich ziehe also weiter meinen Strom wie üblich aus dem großen Stromsee, es weiß ja eh fast keiner was bei ihm wirklich aus der Dose kommt, siehe z. B. Österreich.
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      Avatar
      schrieb am 27.07.11 13:54:30
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.851.944 von Effektentiger am 27.07.11 13:47:34Wechsel lieber jetzt, bevor dich die bösen Öko-Fundamentalisten nicht mehr reinlassen:eek::D
      Nach dem Motto: Hard-Core Atombefürworter müssen draussen bleiben:eek:


      @Effekt,
      hast du schon mal einen Gegenvorschlag gemacht, wie denn in Sachen Energie in den nächsten 10-20 Jahren verfahren werden soll?
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      Avatar
      schrieb am 27.07.11 14:14:14
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.852.003 von Doppelvize am 27.07.11 13:54:30ich habe schon mehrfach geschrieben raus aus Atom ja, aber zumindest in einem europ. Konsens, kein Harakiri-Alleingang mit seinen negativen politischen und wirtschaftlichen Folgen.

      Und das wird dann viel länger dauern als bis 2022 ist schon klar, aber auch nicht ewig, da Öttinger nun z. B. eine Lösung des Endlagerproblems mit Zeitvorgaben einfordert.
      Allein schon wg. des Endlagerproblems kann man nicht mehr ewig mit der heutigen Technik feuern, das ist logisch.
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      Avatar
      schrieb am 27.07.11 14:24:06
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.852.124 von Effektentiger am 27.07.11 14:14:14raus aus Atom ja, aber zumindest in einem europ. Konsens

      Also in 100 Jahren bzw. bis zum ersten Gau im "alten Europa" oder wie?

      Begreife diesen Ausstieg doch endlich mal Chance!
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      Avatar
      schrieb am 27.07.11 15:44:59
      Beitrag Nr. 683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.852.196 von Doppelvize am 27.07.11 14:24:06Begreife diesen Ausstieg doch endlich mal Chance!


      wenn er bis 2022 gnadenlos durchgezogen werden soll ist er keine Chance sondern eher ein GAU für unsere Energieversorgung.

      Wenn ich mir so ansehe was diese Tage an Windenergie produziert wird weil eben kein Wind weht
      http://www.transparency.eex.com/de/ frage ich mich, wie wir das dann in einigen Jahren machen wollen.


      Mit der nicht gespeicherten Energie in verhinderten Stauseen etwa? :confused:

      Mit Atomstrom aus der EU falls da grad welcher übrig ist?:confused:

      Oder schalten wir in Deutschland dann die Wirtschaft eben jedesmal für unbestimmte Zeit ab und hoffen auf ein Ende der Flaute wie die Segelschiffe anno dazumal? :confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 15:51:37
      Beitrag Nr. 684 ()
      Zitat von Effektentiger: Begreife diesen Ausstieg doch endlich mal Chance!


      wenn er bis 2022 gnadenlos durchgezogen werden soll ist er keine Chance sondern eher ein GAU für unsere Energieversorgung.

      Wenn ich mir so ansehe was diese Tage an Windenergie produziert wird weil eben kein Wind weht
      http://www.transparency.eex.com/de/ frage ich mich, wie wir das dann in einigen Jahren machen wollen.


      @Effekt-Enti
      So schlimm kann es nicht sein, die Strompreis Curve ist heute auf der gesamten Breite schwächer.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 16:18:43
      Beitrag Nr. 685 ()
      Momentan wäre hier ein Regenkraftwerk nicht schlecht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 16:34:57
      Beitrag Nr. 686 ()
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,776206,00.html

      Wie wäre es hiermit:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 18:43:06
      Beitrag Nr. 687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.849.932 von Effektentiger am 27.07.11 08:58:38Daß dir 100ct/kwh egal wären glaube ich dir bei deinen analytischen "Fähigkeiten" sofort, weil du ja im Leben nicht darauf kommen würdest, daß damit eine Teuerungswelle ohnegleichen verbunden wäre, weil fast alles - was irgendwie produziert wird - mit Strom produziert wird.

      Nein, das wäre es natürlich nicht.
      Aber du scheinst nicht zu verstehen das der MArkt sich von selbst regelt. Der Preis wird nie so hoch gehen weil es irgendwo eine Grenze gibt wo die Leute so anfangen zu sparen das sie froh sein müssen wenn sie ihren Strom überhaupt noch los werden.
      Und wenn doch so viele unvernünftig bleiben müssen die Vernünftigen in den sauren Apfel beißen und mitbezahlen.
      Das ist dann Demokratie, so lange die Mehrheit bereit ist 2 EUR pro kwh zu bezahlen dann ist das eben so und fertig.
      Wenn aber von 39 Mio (und nicht 80 Mio) Haushalten bei 2 Mio der Preis egal ist und der Rest spart, dann steigt der Preis weniger.

      DAs würde auch beim Benzin funktionieren, aber so lange die Leute lieber verhungern als aufs Auto zu verzichten wird das nichts.

      Es gab da mal eine Umfrage auf was die Männer eher verzichten, auf Autos oder Frauen und da hatten die Frauen keine Chance.
      Das sagt alles aus über die Bereitschaft umweltbewußt und sparsam zu leben. Wenn der Liter 5 EUR kostet ist mir das auch nicht recht, aber dann rechne ich mir aus wieviel ich jetzt gespart habe wenn ich mit dem Fahrrad 5 km zum Einkaufen gefahren bin und dann habe ich viel mehr Spaß am Leben als diejenigen denen der Spritpreis den Blutdruck bis zur ISS treibt.:laugh:


      Und wieviel der Strompreis bei einem Produkt tatsächlich ausmacht, das können wir bei Gelegenheit auch mal ausrechnen, du wirst dich wundern wie wenig das ist. Da würden nur wieder alle den steigenden Strompreis als Grund der Preiserhöhung nennen, in Wirklichkeit können sie so ihre Profite steigern.
      Beim Strom habe ich das noch nicht ausgerechnet, aber ich habe da ein passendes Beispiel aus einem anderen Bereich.

      Dazu später, ich fahre jetzt zur Mülldeponie und schaue gleich mal nach der Windmühle und werde nachher berichten ob sie läuft, auf deine Tabellen gebe ich nichts.
      Windgeschwindigkeit ist Momentan mit 4 km, in Spitzen 7 kmh angegeben, weniger kann es kaum noch geben.
      Avatar
      schrieb am 27.07.11 22:04:36
      Beitrag Nr. 688 ()
      0 mal im Monat statt mit dem Auto die 500m zum Bäcker oder Zigarettenautomat zu Fuß gehen spart 4 EUR.
      2 Schachteln Zigaretten weniger im Monat spart 8 EUR.
      1 mal im Monat das Bier statt in der Kneipe zu Hause trinken spart 2 EUR.

      Und schon sind 170 EUR im Jahr gespart ohne das man eine wirkliche Einschränkung spürt.



      LOL! :D:cry::mad:

      Da haben wir ja das Lebensumfeld unserer grünen Ökoheinis:
      Bäcker-Zigarettenautomat-Kneipe

      Damit ist deren Horizont erreicht.
      Hartz-4-Niveau. Diskussion ist mit solchen überflüssig. Werte schaffen die nie. Dazu sind die sich zu fein. Oder zu dumm. Wie man es nimmt. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 00:54:29
      Beitrag Nr. 689 ()
      Lebensumfeld unserer grünen Ökoheinis:
      Bäcker-Zigarettenautomat-Kneipe


      Falls du "Klügster" aller Atomfreunde das noch nicht gemerkt hast, vielleicht lebst du ja irgendwo im Urwald, Kneipen und Bäckereien gibt es an jeder Hausecke egal in welchem Umfeld man lebt, und leider ist das auch so beim größten Schwachsinn, so was wie Zigarettenautomaten, wo jeder, auch 10 jährige , ohne Probleme zu jeder Tages und Nachtzeit selbst im hintersten Winkel im abgelegensten Dorf dran kommen als wäre es zum Überleben wichtig und unmöglich bis zum Öffnen der Läden auszuhalten.

      Deshalb Zigarettenpreis rauf auf 10 EUR und den Spritpreis auf 5 EUR und die Gewinne in den Leitungsbau für erneuerbare Energien stecken.;)
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      Avatar
      schrieb am 28.07.11 01:05:16
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.852.835 von Effektentiger am 27.07.11 15:44:59Ich verstehe es zwar nicht, aber die Windanlage ist gelaufen. Nach Gefühl war es Windstill, kann ja sein das in 100 m Höhe ein Lüftchen geweht hat, aber ob das so viel mehr sein kann als am Boden:confused:

      Die einzige Erklärung die mir dazu einfallen würde, die müssen überschüssigen Atomstrom los werden und treiben damit die Ventilatoren an.:laugh:
      Das würde dann wiederum erklären warum sie manchmal bei starkem Wind stehen, da produzieren sie zuviel Atomstrom und können mit dem überschüssigen Windstrom nicht auch noch was anfangen und stellen sie deshalb ab.

      Ich hätte da eine Idee.
      Man treibt in Windparks einen Ventilator mit Atomstrom an und dieser bläst die andren Anlagen an um sie zu betreiben.:rolleyes:
      Irgendwann mußte mir doch mal eine sinnvolle Verwendung von Atomstrom einfallen.:p
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 10:32:12
      Beitrag Nr. 691 ()
      ZEW: Energiewende ist machbar

      Mannheim (energate) – Der Atomausstieg lässt sich innerhalb von zehn Jahren ohne größere Probleme bewältigen. Diese Überzeugung herrscht bei den 200 Energiemarktexperten vor, die das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim für sein halbjährliches Energiebarometer befragt hat. Bei einem Zeitraum von zehn Jahren erwarten 73 Prozent der Befragten keine Probleme bei der Netzstabilität. Allerdings rechnen 70 Prozent damit, dass es zu Strompreiserhöhungen kommt, die oberhalb der Inflationsrate liegen. Als wichtigste Faktoren für den Preisanstieg werden der Ausbau der erneuerbaren Energien, der Ausbau des Stromnetzes, der Atomausstieg sowie die Entwicklung der Gaspreise genannt. „Das macht es unabdingbar, beim Umbau des Energiesektors auf Kostentransparenz und -effizienz zu achten, um die Unterstützung der Bevölkerung für die Energiewende nicht zu verspielen“, sagte Professor Andreas Löschel, Leiter des ZEW-Forschungsbereichs Umweltund Ressourcenökonomik. gk
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 10:44:30
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.855.975 von wohinistmeinGeld am 28.07.11 00:54:29Du bestätigst wiederholt, daß Du mit deinem bescheidenen Horizont vom Energieverbrauch der Wirtschaft NULL Ahnung hast und offenbar auch nichts dazulernen willst.

      Na gut. Ich werde Dir mal etwas entgegenkommen.
      Tipp: Brötchen müssen auch gebacken werden. Die backen sich nicht selbst auf Gottes Geheiß. Klingelts? Oder eher doch nicht? :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 10:47:06
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.855.986 von wohinistmeinGeld am 28.07.11 01:05:16Tolle Idee.
      Aber nicht neu.

      Dank der tollen Einspeisevergütungen hatten Solaranlagenbetreiber in Griechenland nachts Strom mit Dieselgeneratoren erzeugt und ins Netz eingespeist.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 10:50:06
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 11:28:37
      Beitrag Nr. 695 ()
      Da kann man nur hoffen, das sich Frau Merkel nicht auf die 200 Energiemarktexperten verlässt!

      Gelle;)

      Nur, wen soll sie dann sonst fragen? Blitzinvestor oder Effektentiger als die wahren Experten? Oder die Vorstände von RWE und Konsorten:rolleyes:
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 13:43:40
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.857.640 von Doppelvize am 28.07.11 11:28:37deine Anspielung bezog sich wohl auf diese headline:




      Energieexperten sehen keine Probleme beim Atomausstieg
      Mittwoch, 27. Juli 2011, 13:25 Uhr

      http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE76Q0CE2011…



      na denn, ich will hoffen daß die Herren Experten damit dann mal besser liegen als die nachfolgenden:




      11. August 2007, 15:17 Uhr
      Finanzkrise:
      Experten sehen keine Gefahr mehr

      Nach den Milliardenspritzen der Notenbanken sehen die Fachleute die Gefahr eines Crashs an den internationalen Finanzmärkten weitgehend gebannt. Ungeklärt ist aber noch, ob die Finanzmarktkrise das Wirtschaftswachstum in Deutschland bremsen könnte.
      http://www.stern.de/wirtschaft/news/maerkte/finanzkrise-expe…


      Jaja, diese superklugen "Experten"...:cry:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 13:47:06
      Beitrag Nr. 697 ()
      Zitat von Effektentiger: deine Anspielung bezog sich wohl auf diese headline:




      Energieexperten sehen keine Probleme beim Atomausstieg
      Mittwoch, 27. Juli 2011, 13:25 Uhr

      http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE76Q0CE2011…

      Jaja, diese superklugen "Experten"...:cry:


      Gut, dass wir ja dich haben, o weiser Effekt-Enti!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 14:03:29
      Beitrag Nr. 698 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,777122,0…

      Reicht es Frau Merkel nicht die Arbeitnehmer zu ruinieren?:mad:

      Jetzt auch noch die armen Energieversorger.... :cry:Ich sags ja, die Kommunisten machen alles kaputt..:D
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 14:14:58
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.858.714 von Effektentiger am 28.07.11 13:43:4011. August 2007, 15:17 Uhr
      Finanzkrise:
      Experten sehen keine Gefahr mehr


      als dann "völlig unerwartet" der Dax kurz danach abgeschmiert ist ohne Ende, hätte man sich schon fragen können ob -und welche Eigeninteressen damals hinter solchen Einschätzungen steckten. :mad:



      Im Falle der Energiemarktexperten weiß ich zwar nicht wer das sein soll, aber ich könnte mir schon vorstellen, daß hier durchaus viele Experten der Öko-Stromer und Regionalversorger etc. befragt wurden und dadurch den Blick für's GANZE vernebeln. :rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 19:05:21
      Beitrag Nr. 700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.858.930 von Effektentiger am 28.07.11 14:14:58Die nebeln was das Zeug hält.
      Aber das Gelaber wird langsam dünner. Die Luft wird bald aus dem Ballon raus sein.
      Danach spielen sie den Wutbürger. :mad:

      Ich sehe mich bestätigt in meiner Einstellung.
      Vor allem, weil da welche, zartbesaitet, gleich beim Mod petzen, wenn man ihnen den Spiegel vorhält.
      Am besten gleich Internetzensur! Gegen alles, was nicht grün und links ist. Mutti wirds schon richten. :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.07.11 20:27:36
      Beitrag Nr. 701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.860.941 von Blitzinvestor am 28.07.11 19:05:21Am besten gleich Internetzensur!


      ich weiß ja nicht was du da gepostet hast, ich bin seit 2003 dabei und habe mit den mods hier noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. So übel können die dann ja eigentlich nicht sein, weil ich hier auch nicht gerade als Chef-Diplomat bekannt bin. :D
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 00:14:02
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.858.714 von Effektentiger am 28.07.11 13:43:40was reitest du jetzt auf diesen 200 Leutchen rum.
      Du hast doch selbst deine sogenannten Experten (Professoren) gebracht, und das waren nur 65 und von denen waren nur 38 der Meinung das es problematisch werden könnte,
      Dann stände es also 227 pro zu 38 contra problemlosen Atomausstieg.

      Aber was soll das schon heißen?

      DAs die Experten keine Ahnung haben weiß man doch seit dem die Finanzexperten die Banken und Immobilienpleite nicht vorausgesehen haben, jedenfalls die meisten nicht.
      Wenn man auf die wenigen richtige gehört hat, dann wurde man nicht überrascht.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 00:15:46
      Beitrag Nr. 703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.857.340 von Blitzinvestor am 28.07.11 10:44:30Ich habe schon gesagt ich werde euch eine Rechnung aufstellen die zeigt wie wenig Ahnung ihr vom tatsächlichen Energieverbraucht habt.
      Kommt noch, wenn ich mehr Zeit habe.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 08:32:58
      Beitrag Nr. 704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.862.305 von wohinistmeinGeld am 29.07.11 00:14:02Dann stände es also 227 pro zu 38 contra problemlosen Atomausstieg


      ein Äpfel/Birnen Klassiker schlechthin, danke dafür! :laugh:



      Ich sag mal so, wenn von den 200 befragten "Energie-Experten" das 70% toll finden und diese Gruppe aus Ökostromern, Regionalversorgern und Haustechnik-Ausrüstern besteht, ist klar daß dieses Gruppe den Schnellausstieg ganz toll findet.
      Weil je schneller der Ausstieg geht, desto schneller füllen sich deren Taschen mit Ausstiegs-Milliarden und ich denke mal, daß hier dann die Gier stärker wäre als die Verantwortung gegenüber stromlosen Menschen/Haushalten, der Industrie dem Staat etc.
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      Avatar
      schrieb am 29.07.11 09:00:31
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.862.744 von Effektentiger am 29.07.11 08:32:58Zitierst du mit Absicht falsch? Soll ja in Mode sein, besonders in Kreisen der CDU/CSU/FDP!

      Du schreibst "Energie-Experten"

      Es ist aber von "Energiemarktexperten" die Rede!

      Ein himmelweiter Unterschied wie du zugeben musst!

      Schönes sonniges Wochenende schon mal allen....:)
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 09:36:34
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.862.744 von Effektentiger am 29.07.11 08:32:58Unglaublich, aber mit etwas Lebenserfahrung kann man solche Dinge doch erstaunlich gut vorhersagen.:D

      Da ist er nun also, dieser Expertenmix der zumindest in Teilen vom schnellen Atomausstieg profitieren wird, was teilw. die ca. 70% Zustimmung erklären könnte.


      Das ZEW Energiemarktbaromter:
      Das ZEW Energiemarktbarometer ist eine halbjährliche Befragung von rund 200 Experten aus Wissenschaft und Praxis (Energieversorgungs-, -handels- und -dienstleistungsunternehmen, Regionalversorgern ebenso wie EVU und Ökostromunternehmen).


      http://www.zew.de/de/presse/1780
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 12:30:48
      Beitrag Nr. 707 ()
      jetzt vergiss doch diesen Quatsch mit deinen "Experten", das führt zu nichts solange du nicht nachweisen kannst das es bei den Gegnern des Ausstiegs nicht genauso um die......

      Weil je später der Ausstieg geht, desto schneller füllen sich deren Taschen mit NICHT_Ausstiegs-Milliarden und ich denke mal, daß hier dann die Gier stärker wäre als die Verantwortung gegenüber geschädigten Menschen/Haushalten, der Industrie dem Staat etc.

      Du siehst, wieder mal hast du kein brauchbares Argument gefunden.
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      schrieb am 29.07.11 12:51:04
      Beitrag Nr. 708 ()
      Der Schwachsinn Hoch 3.
      In einem Nachbarkreis soll ein Windpark entstehen.
      Trotz großer Mehrheit bei der betroffenen Bevölkerung (fast 80%) lehnt der Gemeinderat ab.
      Allen voran der Bürgermeister, Begründung, der Tourismus würde darunter leiden.
      Dümmer geht es kaum, bei den Befürworter gibt es auch Hoteliers und andere die vom Tourismus leben, und selbst die sagen sie sehen keine Problem da die Anlage weit entfernt steht und von der Gemeinde aus nicht sichtbar ist.

      Außerdem würde der Windpark in der Nähe des bereits seit 5 Jahren vorhandenen Windparks mit 14 Anlagen stehen, ich hatte davon erzählt, und dieser Windpark hat keinerlei Gegner, weder vorher noch jetzt gibt es irgendwelche Beschwerden, und auch diese Region lebt vom Tourismus.
      Wieviel Besucher es gerade wegen des Windparks gibt weiß ich nicht, aber es gibt sie.

      Da stellt sich doch dann die Frage in wie weit dieser Bürgermeister und Teile des Gemeinderats von einem nicht bauen profitieren. Bezahlt von Enbw, oder haben sie Aktien eines KKW Betreiber, oder haben sie sonst eine Funktion bei einem Energiebetreiber?
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      Avatar
      schrieb am 29.07.11 17:33:17
      Beitrag Nr. 709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.864.363 von wohinistmeinGeld am 29.07.11 12:30:48was denn - bisher nur für so ein "starkes" posting von dir? :eek:

      Deine Schnellaussteiger-Lobbyisten sind wohl schon im WE?
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      schrieb am 29.07.11 17:59:10
      Beitrag Nr. 710 ()
      nach tagelanger Windstille heute mal wieder Windproduktion http://www.transparency.eex.com/de/ erkennbar.


      Vielleicht sollte man noch nachträglich ins Gesetz schreiben, daß "das vorsätzliche oder fahrlässige Auftreten von Flauten" als Gefährdung der öffentlichen Sicherheit geahndet wird um die zukünftig nach AKW-Abschaltungen und bei hinterhältiger Windstille auftretenden Flauten-Blackouts zu verhindern.

      Womöglich bekommen wir in ein paar Jahren sogar einen Windwetter-Bericht, den wir abends im Batterieradio anhören müssen (TV gibts bis dahin wohl eh nur noch max. jeden 2. Tag) um zu wissen ob es am nächsten Tag Strom in der Arbeit gibt oder nicht. :cry:
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      Avatar
      schrieb am 29.07.11 18:48:06
      Beitrag Nr. 711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.866.341 von Effektentiger am 29.07.11 17:33:17das war ja jetzt schon wieder überflüssig, willst wohl wieder davon ablenken das dir dazu nichts einfällt.
      Avatar
      schrieb am 29.07.11 18:53:29
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.866.496 von Effektentiger am 29.07.11 17:59:10wo soll das sein mit deiner Flaute?
      Ist das nur eine Anlage, ein Windpark, eine ganze Region, deutschlandweit, weltweit?

      Das ist wie Beitrag erstellender so eine nichtssagende Darstellung.
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 14:54:27
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.864.482 von wohinistmeinGeld am 29.07.11 12:51:04der Widerstand gegen neue Windparks wird stärker, hier schon wieder eine Ablehnung!
      Scheint so als will niemand die Windmonster sehen, evtl. sollten dann die AKW-Schnellabschalter mal überlegen ob man die Windräder unter die Erde verlegen kann sonst wird das nix mit eurem 2022...




      GLOTTERTAL. Mit sieben zu sechs Stimmen gegen Windkraftanlagen auf eigener Gemarkung war das Votum des Gemeinderats im Glottertal am Donnerstagabend denkbar knapp. Damit widersprach der Gemeinderat dem Ergebnis einer Bürgerbefragung vor knapp drei Wochen, als 47,8 Prozent der Bürger die Möglichkeit nutzten, ihren Willen zu bekunden und 55,2 Prozent der abgegebenen Stimmen Windkraft am Ort wollten

      http://www.badische-zeitung.de/glottertal/gemeinderat-stimmt…
      Avatar
      schrieb am 30.07.11 16:03:57
      Beitrag Nr. 714 ()
      der Widerstand gegen neue Windparks wird stärker, hier schon wieder eine Ablehnung!

      Und das ist eine dreiste Lüge, fett in der Überschrift um gleich von vornerein auf die falsche Spur zu locken.

      In Wirklichkeit ist es eine Minderheit die dagegen ist. Es ist nur der Gemeinderat der dagegen gestimmt hat, nicht die Bevölkerung.

      Die Mehrheit die du versuchst hier rein zu tricksen sind 13 Gemeinderäte von denen 6 dafür und 7 dagegen sind.
      Die Bevölkerung besteht aber aus 3025 Einwohner von denen 1667 dafür sind und 1358 dagegen und die Politik wird wie immer auf die Mehrheit pfeifen. Merkel macht da eine Ausnahme, die macht alles wenn sie die Mehrheit dafür hinter sich hat.
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      schrieb am 30.07.11 18:59:45
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.868.890 von wohinistmeinGeld am 30.07.11 16:03:57gestern regst du dich in #708 über eine Ablehnung eines Windparks in deinem Schwarzwald auf, heute habe ich bereits die nächste Ablehung aus dieser Region hier eingestellt, also der Widerstand gegen die Verspargelung deiner Heimat häuft sich gerade schon, habe ich den Eindruck.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 01:21:29
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.869.172 von Effektentiger am 30.07.11 18:59:45jaja, du spielst wieder den besonders Blöden, ich setze mal voraus das du es nicht bist sondern schon weißt was du für einen Stuß verzapfst.

      Bei beiden Windparks ist die Mehrheit ganz klar für den Bau (ich denke du kannst die Zahlen richtig interpretieren) und die Minderheit, die im Rathaus sitzt und wahrscheinliche ihre Gründe hat dagegen zu sein, verhindert den Bau. Und ich bin sicher diese Gründe haben nichts mit Umweltschutz zu tun.

      Seltsamerweise wird ja selten für etwas demonstriert immer nur dagegen, das scheint einfacher zu sein. Wenn schon die Mehrheit dafür ist könnten sie sich auch dafür einsetzen.
      Eine Ausnhame fällt mir so ein. Bei uns hatten Schulen für eine Mensa demonstriert, ist sicher wichtiger als für weniger Unterrichtsausfall, mehr Lehrer usw.

      Ist doch komisch oder nicht? Es wird nicht für ein Kkw, oder für einen Stausee, oder für eine Autobahn, oder für einen Flughafen demonstriert, wenn es aber da ist wird es gerne genommen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 01:40:16
      Beitrag Nr. 717 ()
      Ich hab da was über Glottertal gefunden. Ist mir zuviel zum alles lesen, aber es gibt da eine lange Liste von Pro und contra Windanlagen.

      Außerdem ist die genaue Fragestellung zur Bürgerbefragung, die zum vorher genannten Ergebnis (55,2% pro) enthalten.

      Im Zuge der Beratung über die Abgabe der vorstehend genannten Stellungnahme wurde vom Gemeinderat die Durchführung einer Bürgeranhörung beschlossen.

      Folgende Frage sollte von Ihnen am 10. Juli 2011 beantwortet werden:

      Mit der Errichtung von regionalbedeutsamen Windkraftanlagen im diskutierten Suchraum „Brombeerkopf/Wuspeneck/Scherersköpfle“ bin ich einverstanden?


      Die Frage dürfte klar verständlich sein und deshalb gibt es auch an dem Ergebnis nichts falsch zu deuten.

      http://www.glottertal.de/gemeinde/buergerbefragung/pdfs/bbef…
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 09:48:03
      Beitrag Nr. 718 ()
      Wie würde das Abstimmungsergebnis wohl lauten, wenn im Lottertal ein Kernkraftwerk gebaut werden sollte? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.07.11 13:42:05
      Beitrag Nr. 719 ()
      nach Meinung Effektentiger´s natürlich für KKW da er ja der Meinung ist der schnelle Atomausstieg sei gegen die Mehrheit.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 06:52:08
      Beitrag Nr. 720 ()
      Energiewende nach Fukushima Japans langsamer Weg zum grünen Strom

      31.07.2011, 23:25
      Von Christoph Neidhart, Tokio

      Die japanische Regierung will erneuerbare Energien stärker fördern und bis 2020 ein Fünftel des Stroms aus grünen Quellen erzeugen. Die Kernkraftlobby wehrt sich, gerät aber durch Enthüllungen über Kungeleien zwischen Atomfirmen und Behörden immer mehr in die Defensive.

      Die japanische Regierung hat eine Energie-Wende beschlossen, die Japans Abhängigkeit von der Kernkraft reduzieren soll. Die Energiepolitik müsse von Grund auf überdacht werden, sagte Premier Naoto Kan am Freitag. Erneuerbare Quellen sollen massiv gefördert und die lokalen Strom-Monopole aufgebrochen werden. Insbesondere will die Regierung künftig Produktion und Verteilung trennen. Außerdem soll noch mehr Strom gespart werden als bis jetzt. Japan verbraucht derzeit bereits 25 Prozent weniger Elektrizität als im Vorjahr. Fast 80 Prozent der Bevölkerung äußern sich derzeit gegen die Atomenergie.

      Allerdings will der Premier vorläufig verhindern, dass Japan ganz aus der Atomenergie aussteigt. Nach Vorschrift müssen Japans Kernkraftwerke zur Wartung alle 13 Monate abgeschaltet werden, für das Wiederanfahren brauchen die Betreiber die Bewilligung des Präfektur-Gouverneurs. Derzeit produzieren nur 16 der einst 54 Reaktoren Strom. Die Gouverneure scheuen sich, Bewilligungen zum Wiederanfahren zu erteilen. Wenn es dabei bleibt, werden bis nächsten Sommer alle Meiler vom Netz genommen sein. Das will Kan vermeiden. Es brauche eine öffentliche Debatte, ob Japan ganz aussteige, sagte er.
      ...
      Kungeleien zwischen AKW-Betreibern und den Sicherheitsbehörden

      Mehr als die von Kan angeführte Kehrtwende trägt freilich die Atomlobby selbst zu ihrem eigenen Untergang bei. Dabei spielen die jüngsten Enthüllungen über die Kungeleien zwischen AKW-Betreibern und der Agentur für Nuklearsicherheit NISA die entscheidende Rolle. Chubu Electric etwa, die Betreiberin des Meilers Hamaoka - das "gefährlichste AKW der Welt" genannt - gab jüngst bekannt, NISA habe die Firmenleitung vor vier Jahren angewiesen, die öffentliche Diskussion über die Sicherheit von Reaktoren zu manipulieren, die Uran- und Plutonium verwenden. Außerdem gab die Firma zu, in einem Abklingbecken in Hamaoka lägen seit 17 Jahren havarierte Brennstäbe. Niemand wisse, wie man sie herausholen könne.

      Am Samstag erklärte ein weiterer Konzern, Shikoku-Electric, ebenfalls von NISA beauftragt worden zu sein, die öffentlichen Meinung zu manipulieren. Schon zuvor war eine ähnliche Aktion von Kyushu-Electric aufgeflogen. Von Tepco, dem Betreiber von Fukushima I, weiß man, dass der Konzern mehr als 200 Sicherheitsprotokolle fälschte.
      ...
      http://www.sueddeutsche.de/politik/energiewende-nach-fukushi…
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      Avatar
      schrieb am 01.08.11 07:47:05
      Beitrag Nr. 721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.871.559 von StellaLuna am 01.08.11 06:52:08Die Atom-Fans lassen sich doch gerne manipulieren.
      Sie merken es ja auch nicht. :look:
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 07:54:18
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.871.559 von StellaLuna am 01.08.11 06:52:08"Fast 80 Prozent der Bevölkerung äußern sich derzeit gegen die Atomenergie."

      Und hier faseln schlichte Fans, dass wohl nur die Deutschen so "schlau" wären und sich weltweit auslachen lassen.

      "Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen."
      Immanuel Kant, dt. Philosoph
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 11:19:42
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.871.640 von AdHick am 01.08.11 07:54:18"Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen."
      Immanuel Kant, dt. Philosoph



      naja, das kannst du dir selbst anheften wenn du diese 80% als verwertbare Aussage beurteilst.

      Daß in Japan nun sehr viele Menschen grundsätzlich negativ zu AKW's äussern dürfte ja keinen verwundern.

      Ob die 80% jedoch stimmen darf bezweifelt werden und falls doch (Fragestellung vermutlich - sind sie gegen Atomkraft?) stellt sich die Frage was man mit dieser Aussage anfangen soll:

      Sind nun 80% gegen die Atomenergie und für einen radikalen Ausstieg, egal ob dabei ihre Wirtschaft zugrunde geht?
      Sind nun 80% gegen die Atomenergie und für einen sehr schnellen Ausstieg wie unserem, egal mit welchen wirtschaftlichen und sozialen Risiken das für sie verbunden wäre?
      Sind nun 80% gegen die Atomenergie und für einen "sanften" Ausstieg bis irgendwann in diesem Jahrhundert?
      Oder wäre es eine Mischung aus allem? :confused:


      Daß die Mehrheit der Menschen derzeit möglichst bald aus der Atomkraft raus will, ist durchaus möglich.
      Die spannende Frage dabei ist nur, sind sie in Wahrheit auch bereit, dafür ggf. ihren erreichten Lebensstandard zu opfern?
      Sicher, ein studierter Manager oder Oberstudienrat aus gutem Hause kann von seinem derzeitigen Niveau durchaus herunter, aber die Mehrheit kann das doch wohl eher nicht ohne schmerzhaften Verzicht zu üben.


      Ich behaupte, daß die Zustimmung zu einem Schnellausstieg relativ klein wäre und in den nächsten Jahren weiter schrumpfen würde wenn man den Menschen die ganzen Folgen für Wirtschaft und Staat aufzeigen würde .
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 11:42:45
      Beitrag Nr. 724 ()
      "Fast 80 Prozent der Bevölkerung äußern sich derzeit gegen die Atomenergie."

      80% waren sicherlich auch überzeugt, das der deutsche Wald stirbt.

      Und hier faseln schlichte Fans, dass wohl nur die Deutschen so "schlau" wären und sich weltweit auslachen lassen.

      Nun - andere Länder sind zumindest so schlau und forschen weiter in Richtung sichere AKW's. Wir haben uns aus ideologischen Gründen so gut wie aus der Forschung verabschiedet.

      "Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen."

      Selbsterkenntnis ist zumindest der richtige Weg. Respekt !
      16 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 12:04:14
      Beitrag Nr. 725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.872.754 von Ballyclare am 01.08.11 11:42:45"Gegen AKW" ist ein goldenes Kalb, um das getanzt wird. Jeder- der zum Ausstiegszeitplan eine abweichende Meinung

      äußert - ist ein Atomfan/Lobbyist/ bezahlter Schreiberling usw.

      Da muß sogar der alte Immanuel Kant herhalten......
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 12:27:16
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.872.754 von Ballyclare am 01.08.11 11:42:4580% waren sicherlich auch überzeugt, das der deutsche Wald stirbt.

      Und was willst du damit sagen?
      Das zwar 80% es wissen, aber das es ihnen egal ist, oder das man eh nichts dagegen machen kann?
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 12:38:07
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.872.962 von wohinistmeinGeld am 01.08.11 12:27:16Das 80% sich schlicht geirrt haben.
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 13:41:41
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.015 von Ballyclare am 01.08.11 12:38:07aha, davon hast du also auch keine Ahnung. Dazu könnte man einen neuen Thread aufmachen.

      Du brauchst nur mal in den Schwarzwald kommen, dann lässt du dir mal zeigen wie es früher aussah als der Wald noch da war damit du den Unterschied siehst.


      Obwohl der deutsche Wald noch immer krank ist, gibt es wieder mehr Bäume ohne sichtbare Schäden an den Kronen. Ihr Anteil stieg von 31 Prozent (2008) auf jetzt 36 Prozent

      Das der Anteil an gesunden Bäume gestiegen ist hat einen einfachen Grund, die meisten der kranken Bäume sind inzwischen verschwunden und es gibt riesiege kahle Flächen. Wenn man früher auf der Schwarzwald Hochstraße unterwegs war hat man nichts außer Wald gesehen, heute hat man mangels Wald beste Aussichten nach Westen in die Rheinebene und nach Osten ins Murgtal.


      Am schlechtesten geht es den Bäumen in Baden-Württemberg. Dort sind 42 Prozent der vier Baumarten deutlich geschädigt. Es folgen das Saarland und Thüringen mit je 35 Prozent.


      Das Waldsterben wurde massiv bekämpft und wird es auch heute noch. Grund war saurer Regen und der wurde duch Filteranlagen für die Industrie und Katalysator für KFZ stark reduziert.
      Das habt ihr ignorantes Volk natürlich längst vergessen. Das Sterben des Waldes wurde dadurch deutlich verlangsamt und muß heute noch bekämpft werden. Durch den sauren Regen wurde der Waldboden auf Jahrzehnte geschädigt. Durch diesen sauren Waldboden verlieren die Bäume ihre Widerstandskraft und das wird heute mit Kalk versucht zu verbessern. Dazu sind immer wieder Hubschrauberflüge notwendig die den Kalk in besonders problematischen Gegenden verstreuen. Davon bekommt ihr vielleicht nichts mit, ich bekomme ab und zu mal eine Dusche ab wenn ich im WAld unterwegs bin.

      Also erzähl du nicht was von gesundem Wald
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      Avatar
      schrieb am 01.08.11 13:54:50
      Beitrag Nr. 729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.289 von wohinistmeinGeld am 01.08.11 13:41:412003 erklärte die damalige Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast das Waldsterben für beendet, in Übereinstimmung mit Befunden der europäischen Nachbarn

      Waldsterben als Medienphänomen [Bearbeiten]


      Das Waldsterben wurde von einigen Kritikern [7] als deutsches Medien-Klischee beschrieben, welches ein völlig übertriebenes apokalyptisches Weltuntergangsszenario heraufbeschwöre und Alarmismus auslöse [8]. Im Ausland wurde unterstellt, es handele sich beim „Waldsterben“ um ein rein deutsches Phänomen. Der französische Begriff „le waldsterben“ unterstellte den östlichen Nachbarn nationalistisch gefärbte, romantische Zuneigung zum Deutschen Wald. Zudem wurden dramatische Übertreibungen und unnötige apokalyptische Ängste im Umweltbereich unterstellt. Global hatte die Belastung mit Schwefeldioxid und damit dem Sauren Regen bereits im Jahr 1973 ihren Höhepunkt erreicht und wurde nach der Stockholmer UN-Umweltkonferenz 1972 und bis zur am 16. Oktober 1984 von der Bundesregierung vorgelegten ersten bundesweiten Waldschadenserhebung deutlich verringert. In den meistgekauften Zeitungen und Zeitschriften in Deutschland erschienen zwischen 1981 und 1988 mehr als 100 Artikel über das Waldsterben.

      In Westdeutschland war diese Entwicklung aus mehreren Gründen verzögert. Unter dem Begriff Waldsterben wurden unterschiedliche Schadensursachen und Schäden subsumiert und in Öffentlichkeit und Medien sehr intensiv beobachtet und wahrgenommen.

      Die dramatischen Fernsehbilder stark zerstörter Waldgebiete der 80er Jahre stammen ausnahmslos von einigen wenigen Flecken im Harz oder Erzgebirge. Die Ende der 70er intensivierte Nutzung der vorhandenen Braunkohlevorkommen in Westdeutschland (inklusive der Oberpfalz), der DDR und ČSSR und eine unzureichende Umwelttechnik führten hier zu Belastungen, die bereits in der Zeit der frühen Industrialisierung als Rauchschäden erklärt und benannt wurden. (Allerdings sind einzelne Symptome der „neuartigen“ Waldschäden bereits auf Landschaftsgemälden aus früheren Jahrhunderten abgebildet. Nur teilweise lässt sich dafür die bereits im Mittelalter begonnene Verhüttung sulfidreicher Erze verantwortlich machen.)
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      schrieb am 01.08.11 14:01:05
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.355 von Ballyclare am 01.08.11 13:54:50Aus politischen Gründen konnte berechtigte Kritik am Waldzustandsbericht und dessen Erhebungsverfahren, welcher unter anderem 1993 vom Bundesforschungsministerium für unbrauchbar erklärt worden war, nicht in das Verfahren aufgenommen werden. Demnach heile der Großteil der im Waldzustandsbericht als geschädigt gewerteten Bäume von selbst, der Bericht sei deshalb irreführend und es gäbe keinen Grund von einem „Waldsterben“ zu sprechen. Versuche, das Verfahren zu ändern[10], scheiterten an Einsprüchen von Umweltverbänden und Sensationsberichterstattung in Medien, die unterstellten, das Waldsterben solle „gesundgelogen“ oder per Dekret „verboten“ werden. Die Regierung knickte vor den Medien ein und entließ kritische Forstwissenschaftler aus dem Expertenkreis. Von der Entwarnung des Bundesforschungsministerium wurde 1993 lediglich in vier von 54 Tageszeitungen berichtet. 50 Zeitungen fanden die Probleme, die zu viel Stickstoff bei Wäldern hervorruft, interessanter und eine Zeitung proklamierte sogar «das zweite Waldsterben».[11]

      wiki
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      schrieb am 01.08.11 14:11:36
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.377 von Ballyclare am 01.08.11 14:01:05Alarmismus ist grundsätzlich kein neues gesellschaftliches Phänomen. Historische Belege für hysterische Angstepidemien sind aus der gesamten Geschichte der Menschheit belegt. Dem Publizist Friedrich Sieburg zufolge basiert das katastrophische Lebensgefühl auf einem psychologischen „Angstlust“-Effekt:

      „Die Weltuntergangsstimmung durch scharfe Analysen ins allgemeine Bewusstsein zu heben und sie gleichzeitig auch noch zu genießen, gehört zu den Lieblingsbeschäftigungen des Menschen von Heute ... Der Alltag mit seinen tristen Problemen ist langweilig. Aber die bevorstehenden Katastrophen sind hochinteressant. Niemand soll uns um unsere Krise bringen! Wir haben ein Recht auf Sie! Aber daß mir niemand zum jüngsten Gericht zu spät kommt!“[1]
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      Avatar
      schrieb am 01.08.11 14:21:10
      Beitrag Nr. 732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.377 von Ballyclare am 01.08.11 14:01:05Im Unterschied zu Schäden durch Atomkraft kann man die Waldschäden nicht verheimlichen, es genügt die Augen auf zu machen. Und wir hier wissen wie der Wald vor 30 JAhren ausgesehen hat und was davon übrig ist.
      Und wie gesagt, wenn von 60% kranken Bäumen 80% gestorben sind, dann sind am Ende nur noch 32 % krank.
      Für dich und einige verblödete Politiker ist das vielleicht ein gutes Ergebnis, für mich hat sich der Baumbestand tatsächlich halbiert.

      Auch das kann man wie bei der Atomdebatte als Uninformiertheit oder einfach nur Dummheit ansehen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 01.08.11 14:22:21
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.479 von wohinistmeinGeld am 01.08.11 14:21:10da ist ein Zahlendreher drin, es sind am Ende nur noch 23% krank, noch besser, halbiert hat sichs trotzdem.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 14:31:07
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.435 von Ballyclare am 01.08.11 14:11:36Davon hatten wir es auch schon mal, natürlich ist das alles ein Luxusproblem.
      Wer in Afrika ums Überleben kämpft, den interessiert kein explodierendes KKw und auch nicht wenn irgendwo eine Atombombe abgeworfen wird, und die Fragen auch nicht danach wie sie sich vergiften wenn sie Uran abbauen oder wenn ihre Umgebung von den Erdölkonzernen verseucht wird.

      Heißt das jetzt wir sollen es denen nachmachen, dann könnten wir unter gleichen Bedingungen Uran abbauen, oder waschen das Auto, wie in den Ländern üblich, im Fluß und werfen unseren Hausmüll gleich hinterher.
      Bei uns wird Staubschutzmaske am Arbeitsplatz einer Schreinerei während dem Kehren vorgeschrieben, in Asien wird nicht mal bei Waldbränden ein Atemschutz zur Verfügung gestellt wenn es einer will.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 17:40:51
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.479 von wohinistmeinGeld am 01.08.11 14:21:10Wäre die Atomkraft von Anfang an verhindert worden, dann würde keiner über Waldsterben diskutieren, denn es gäbe kaum noch Wälder in Europa.

      Deinen Schwarzwald hätten wir schon längst durch den Ofen gejagt weil wir uns bereits seit vielen Jahren kein Gas, Öl und keine Kohle mehr leisten könnten, da die fossilen Energieträger verbraucht wären und die letzten Vorräte davon unbezahlbar teuer sein werden.

      Aber du hast deinen Wald ja noch und wir werden auch aus Atomkraft aussteigen, aber nicht bis 2022. Dafür werden u.a. auch deine Schwarzwälder Windrad -und Stausee-Blockierer sorgen. :rolleyes:
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      schrieb am 01.08.11 19:22:12
      Beitrag Nr. 736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.871.559 von StellaLuna am 01.08.11 06:52:08Die japanische Regierung will erneuerbare Energien stärker fördern und bis 2020 ein Fünftel des Stroms aus grünen Quellen erzeugen. Die Kernkraftlobby wehrt sich, gerät aber durch Enthüllungen über Kungeleien zwischen Atomfirmen und Behörden immer mehr in die Defensive.

      *räusper*
      In dem man seinem Gegner pauschal irgendwelche Dinge unterstellt und ihm auch keine Möglichkeit für Gegendarstellungen gibt, lenkt man fein von eigenen Geschäften ab.
      Das ist typische ökobolschewistische Rabulistik, fein einstudiert und tausendmal wiederholt. :rolleyes:

      Ich würde mich freuen, wenn die werten Dauerverschwörungsaufdecker hier doch bitte mal anführen würden, worin denn die "Kungeleien" zwischen Atomfirmen und Behörden denn bestehen würden und worin sie sich von den Kungeleien mit "grünen Weltretterfirmen" unterscheiden würden.
      Auch wäre es interessant zu erfahren, wie die "Atomlobby" die Presse kontrolliert, insbesondere die deutsche.

      Da unsere Weltretter offenbar über alles im Bilde sind, bin ich sicher, daß jetzt umfassende Antworten für eine brauchbare Diskussion kommen werden. :D
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      schrieb am 01.08.11 19:27:12
      Beitrag Nr. 737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.874.784 von Effektentiger am 01.08.11 17:40:51Es ist zwecklos, denen etwas zu erklären.
      Ich habe doch bereits geschrieben, deren Horizont ist mit dem Zigarettenautomaten am anderen Straßenende ausgeschöpft.

      Du siehst doch die einleuchtenden Beispiele, die immer wieder vorgebracht werden.
      Willst du dich mit Blinden über den Glanz von Gold streiten? ;)

      Aber ich bin sicher, daß die dann als erste rumheulen werden, wenn der PC infolge Stromschwankungen abstürzt und die geliebten Laber-Foren nicht mehr erreichbar sind.
      Avatar
      schrieb am 01.08.11 19:53:00
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.479 von wohinistmeinGeld am 01.08.11 14:21:10Für vielleicht ein gutes Ergebnis, für mich hat sich der Baumbestand tatsächlich halbiert.

      dich und einige verblödete Politiker ist das


      In deiner kleinen Welt mag sich ja der Wald halbiert haben - tatsächlich vergrößert sich die deutsche Waldfläche seit zig jahren um 3500 ha jährlich.
      wiki
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      schrieb am 01.08.11 20:14:19
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.873.435 von Ballyclare am 01.08.11 14:11:36völlig irrational wie sich viele verhalten, soll daher keiner mehr behaupten daß Fukushima keine Auswirkung auf die Wahlen hatte.
      Die Menschen sind extrem beeinflussbar geworden, die Medien werden daran ihren Anteil haben wie Ballyclare schon geschrieben hat. Und der eigene Geldbeutel ist wohl doch das nachhaltigste Argument...



      Interesse an Ökostrom flaut ab

      Heidelberg - Das nach der Katastrophe in Fukushima stark angestiegene Interesse an Ökostrom beginnt wieder zu sinken. Dennoch machen Ökostromtarife mehr als 50 Prozent aller Anfragen beim unabhängigen Verbraucherportal Verivox aus.


      http://www.verivox.de/presse/interesse-an-oekostrom-flaut-ab…
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      schrieb am 01.08.11 22:21:03
      Beitrag Nr. 740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.875.370 von Blitzinvestor am 01.08.11 19:22:12"Ich würde mich freuen, wenn die werten Dauerverschwörungsaufdecker hier doch bitte mal anführen würden, worin denn die "Kungeleien" zwischen Atomfirmen und Behörden denn bestehen "

      z.B.:


      "Kungeleien zwischen AKW-Betreibern und den Sicherheitsbehörden

      Mehr als die von Kan angeführte Kehrtwende trägt freilich die Atomlobby selbst zu ihrem eigenen Untergang bei. Dabei spielen die jüngsten Enthüllungen über die Kungeleien zwischen AKW-Betreibern und der Agentur für Nuklearsicherheit NISA die entscheidende Rolle. Chubu Electric etwa, die Betreiberin des Meilers Hamaoka - das "gefährlichste AKW der Welt" genannt - gab jüngst bekannt, NISA habe die Firmenleitung vor vier Jahren angewiesen, die öffentliche Diskussion über die Sicherheit von Reaktoren zu manipulieren, die Uran- und Plutonium verwenden. Außerdem gab die Firma zu, in einem Abklingbecken in Hamaoka lägen seit 17 Jahren havarierte Brennstäbe. Niemand wisse, wie man sie herausholen könne.

      Am Samstag erklärte ein weiterer Konzern, Shikoku-Electric, ebenfalls von NISA beauftragt worden zu sein, die öffentlichen Meinung zu manipulieren. Schon zuvor war eine ähnliche Aktion von Kyushu-Electric aufgeflogen. Von Tepco, dem Betreiber von Fukushima I, weiß man, dass der Konzern mehr als 200 Sicherheitsprotokolle fälschte.

      NISA ist eine Behörde des Wirtschaftsministeriums. Als Minister Banri Kaieda Japans Atomkraftwerke jüngst für "sicher" erklärte, stützte er sich auf NISA. Die jüngsten Enthüllungen stellen allerdings die Existenz der Behörde in Frage. NISA wird von einer übergeordneten Kommission für Nuklearsicherheit überwacht. Doch an der Spitze dieses fünfköpfigen Gremium steht Haruki Mada-rame, ein emeritierter Professor, der die Risiken der Kernkraft, insbesondere des AKW Hamaoka, als Gutachter vor Gericht verharmloste. An der Universität Tokio leitete er einst ein Institut, das Methoden zur Manipulation der öffentlichen Meinung erforschte."

      http://www.sueddeutsche.de/politik/energiewende-nach-fukushi…
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      schrieb am 02.08.11 01:00:08
      Beitrag Nr. 741 ()
      Zitat von Effektentiger: Wäre die Atomkraft von Anfang an verhindert worden, dann würde keiner über Waldsterben diskutieren, denn es gäbe kaum noch Wälder in Europa.

      Deinen Schwarzwald hätten wir schon längst durch den Ofen gejagt weil wir uns bereits seit vielen Jahren kein Gas, Öl und keine Kohle mehr leisten könnten, da die fossilen Energieträger verbraucht wären und die letzten Vorräte davon unbezahlbar teuer sein werden.

      Aber du hast deinen Wald ja noch und wir werden auch aus Atomkraft aussteigen, aber nicht bis 2022. Dafür werden u.a. auch deine Schwarzwälder Windrad -und Stausee-Blockierer sorgen. :rolleyes:



      Hauptgründe für den sauren Regen waren KFZ und Industrieanlagen und die haben mit und ohne Atomkraft die Luft verseucht, oder eher gesagt, Industrieanlagen haben mit Hilfe der Atomkraft die Luft verseucht.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 01:56:42
      Beitrag Nr. 742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.875.532 von Ballyclare am 01.08.11 19:53:00Ja, so was kommt raus wenn sich Halbwissen, Ignoranz und Unwillen zur vernünftigen Informationsbeschaffung zusammen treffen.
      Das du des Rechnens nicht mächtig bist haben wir ja schon festgestellt, aber es würde schon helfen einfach die Augen auf zu machen.
      Obwohl ich den Anblick gewöhnt bin erschreckt es mich immer wieder wenn ich über die Schwarzwald Hochstraße fahre und mich erinnere wie die heute kahle Flächen früher ausgesehen haben.

      Es wird mit allen Mitteln versucht den Wald zu erhalten, zumindest im Schwarzwald, und hier gibt es auch ein Gesetz für die Wiederaufforstung.

      Richtig ist:

      Die Waldfläche wächst weiter, in den letzten 15 Jahren um durchschnittlich 3500 Hektar pro Jahr.

      aber weiter

      Im Vergleich zur Waldfläche sind 25 % Deutschlands der Siedlungsfläche zuzurechnen, davon sind 50 % vollständig versiegelt (täglich um 129 Hektar oder 47.000 Hektar pro Jahr zunehmend). Dadurch werden jährlich rund 3500 Hektar Wald zerstört. Die Zunahme der Waldfläche ergibt sich durch Aufforstungen (hauptsächlich von landwirtschaftlichen Flächen) und die sukzessive Bewaldung degenerierter Moorstandorte. Deutschland ist damit dennoch wieder eines der waldreichsten Länder in der Europäischen Union.

      Wo der Wald ohne diese Anstrengungen wäre wissen wir nicht, genau so wenig wie wir wissen wo wir wären wenn wir nie Atomkraft gehabt hätten.

      DAs Problem ist nur das man zur Aufforstung hauptsächlich Fichte und Kiefer nimmt, die sind schnellwüchsig und anspruchslos. Dafür sind die Monokulturen anfälliger für Borkenkäfer, Stürme oder anderes.
      Inzwischen hat man dazu gelernt und vermeidet die Monokulturen.
      Hoffen wir das beim Energieumstieg gleich richtig gehandelt wird, auch da wären "Monokulturen" nicht das gelbe vom Ei.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 07:30:36
      Beitrag Nr. 743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.875.647 von Effektentiger am 01.08.11 20:14:19"Völlig irrational" ist es, nicht gegen Atomkraft zu sein.

      "Völlig irrational" ist es auch, "den eigenen Geldbeutel" als "das nachhaltigste Argument" anzusehen. Jeder, der bis drei zählen kann, ist sich darüber im Klaren, dass auch mit einem prall gefüllten Geldbeutel die Folgen eines GAUs (und im Übrigen auch anderer Allmende- bzw. Umweltschäden) nicht zu bereinigen sind - selbstverständlich dann auch wieder mit negativen Auswirkungen auf "den eigenen Geldbeutel".
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 09:33:33
      Beitrag Nr. 744 ()
      Das Kernkraftproblem ist facettenreich, die Ignoranz auch:

      "Post aus Russland für Norbert Röttgen:
      1.149 Bewohner der am Baikalsee gelegenen sibirischen Stadt Angarsk fordern den CDU-Bundesumweltminister auf, zu erklären, welche Gefahren von den Fässern mit deutschem Atommüll ausgehen, die auf dem Firmengelände der Angarsker Urananreicherungsanlage unter offenem Himmel lagern und teilweise Risse aufweisen.
      Frühere Anfragen der Angarsker Journalistin Swetlana Slobina dazu hatte Röttgen unbeantwortet gelassen."

      Es geht um nicht weniger als 27.300 Tonnen.

      "Angeblich sollte der "Wertstoff", wie Urenco den Atommüll deklarierte, dort wiederangereichert werden."

      "Matthias Eickhoff, Sprecher des Aktionsbündnisses Münsterland gegen Atomanlagen, geht davon aus, dass das Uranhexafluorid aus Gronau in Angarsk nur in geringen Mengen wiederangereichert wurde und deshalb noch fast komplett auf Halde liegt - das zeige der Blick über Google Earth auf das Betriebsgelände der Urananreicherungsanlage."

      Aus den Augen, aus dem Sinn. :keks:

      http://www.taz.de/Atommuell-in-Russland-/!75496/
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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 10:23:15
      Beitrag Nr. 745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.877.274 von AdHick am 02.08.11 09:33:33Es ist wirklich unfassbar. Und wir müssen uns hier das ignorante Pro-Atom-Gerede von den Knuckleheads anhören, deren Horizont nur bis zur Landesgrenze reicht.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 11:03:18
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.877.274 von AdHick am 02.08.11 09:33:33das Problem mit dem Atommüll ist wirklich eines und wird von keinem hier unterschätzt, das wurde bereits mehrfach gepostet.

      Aber wir haben ihn nun mal und das bleibt leider auch so wenn irgendwann alle AKW abgeschaltet sind.

      Da Deutschland nur einen winzigen Bruchteil der weltweiten Menge verursacht, trägt unser schneller Ausstieg praktisch nichts zur Lösung dieses Problems bei.
      Es bleibt die Hoffnung daß irgendwann die techn. Lösungen für Aufarbeitung/Wiederverwertung/Endlagerung gefunden werden, mehr kann man diesbzgl. nicht tun da hilft alles jammern nichts.
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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 12:28:20
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.877.815 von Effektentiger am 02.08.11 11:03:18....q.e.d.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 14:08:22
      Beitrag Nr. 748 ()
      Die Engländer und George Soros wollen Deutschland plattmachen

      Auch die Bundesrepublik befindet sich im Visier von Aktivisten, die das System des George Soros nutzen.

      „In Deutschland läuft derzeit eine ganze Schar von radikalen Umweltschutzorganisationen Sturm gegen eine Vielzahl von Projekten: Stuttgart 21, die Verlängerung der Laufzeiten der Kernkraftwerke, den Bau von Kohlekraftwerken, den Bau von Brücken, um nur einige herauszugreifen. Der Rädelsführer heißt Christoph Bautz, ist Geschäftsführer vom Internetportal Campact.de. (40) Das Portal bietet ein Internet-basiertes Beteiligungsforum, mit dem Protest-E-Mails oder -Anrufe nicht vereinzelt, sondern gebündelt an politische Entscheidungsträger gerichtet werden können. Laut Eigenbeschreibung entsteht mit Campact „im Internet ein Netzwerk von Menschen, die sich einmischen, wenn politische Entscheidungen auf der Kippe stehen.“ Zur Zeit sind weit über 320.000 Menschen bei Campact registriert, die sich an den Kampagnen beteiligen. (41)

      Bautz versprach der Regierung einen „heißen Herbst“ 2010. (42) Tatsächlich laufen seit dem Herbst 2010 in Deutschland inszenierte „Volksaufstände“ gegen Stuttgart 21, die Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke oder die Castortransporte ab. Allein die Stuttgart-21-Kampagne mobilisierte binnen eines Jahres mehr als 100.000 Demonstranten. Nach dem Soros’schen Schema werden im ganzen Land Ausbildungscamps für Blockadetraining abgehalten, alleine im Wendland gab es elf Lager für 30.000 Aufrührer. Eine zentrale Koordinationsstelle für die Einsätze und Verwendungen dieser Fußtruppen ist eine Gruppe von Aktivisten, die aus Verden/Aller, dem Sitz von Campact, operieren und solche Flashmobs, Telefonkampagnen, Blockaden und Ähnliches in Gang setzen. (43)

      Der Rädelsführer, Christoph Bautz, hatte sich vorher in den USA von der vor allem über das Internet operierenden Organisation von Soros, MoveOn.org, schulen lassen. Campact.de und damit kooperierende Organisationen, wie das „Ökozentrum“ und die „Bewegungsstiftung“ sind die deutschen Kopien von MoveOn.org. „Move on“, 1998 für eine Kampagne gegen Präsident Clinton gegründet, wird seit 2004 vom Megaspekulanten George Soros mit enormen Mitteln finanziert.

      Campact wird durch Spenden, nicht zuletzt von der European Climate Foundation (ECF) finanziert. Die ECF wurde im Vorfeld des Kopenhagener Klimagipfels gegründet. Ihr Hauptzweck besteht darin, „Gelder von britischen Hedgefonds und Stiftungen von Familien aus dem Kreis der Globalisierungsgewinner zu bündeln und an die Aktivisten der Klimapropagandagruppen weiterzuleiten“. (44)

      Selbstverständlich sind nicht alle Protestierer im Soros’schen Sinne gesteuert. Man muß differenzieren: Auf der einen Seite gibt es die ortsansässigen „Wut-Bürger“ (Der Spiegel); sie reagieren aus Eigeninteresse, weil sie lange währenden Baulärm, Verkehrseinschränkungen oder die Zerstörung ihres unmittelbaren Wohnfeldes befürchten. Das Allgemeinwohl, insbesondere die Auswirkungen auf die Volkswirtschaft sind ihnen egal.

      Auf der anderen Seite gibt es die auswärtigen „Aktivisten“, die meist über ausreichende Ressourcen verfügen, um ihre Aktionen durchzuführen. Sie stören und verhindern letztlich eine Vielzahl von innovativen Infrastruktur- und Versorgungsprojekten, von denen die Weiterentwicklung Deutschlands als Wirtschaftsmacht abhängt. Ohne Atomkraftwerke, neue Kohlekraftwerke, ohne neue moderne Verkehrssysteme und Straßenbauprojekte ist Deutschlands Zukunft als Industrienation erledigt. Dies wiederum liegt im Interesse von jenen Londoner Hedgefonds, die diese Aktionen über den ECF, getarnt als umweltpolitisches Engagement, fördern und finanzieren.

      Diese Hedgefonds aber sind nichts anderes, als die Speerspitze des Britischen Empires, das nach wie vor durch ein Geflecht von internationalen und nationalen Zentralbanken, Beteiligungsgesellschaften, Versicherungs- und Rückversicherungsgesellschaften und Kartellen, die zusammen die Finanzinstitutionen der Globalisierung ausmachen, existiert.

      http://www.gt-worldwide.com/kroh_nordafrika_doku.html
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      Avatar
      schrieb am 02.08.11 16:17:23
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.878.821 von Seuchenvogel am 02.08.11 14:08:22Aah, jetzt, jah: Natürlich, das britische Empire!! Wie krank ist das denn bitteschön? Mit euren irren Verschwörungstheorien ist immer für Gelächter gesorgt. Very amusing! :laugh::laugh::laugh::cool:

      Aber im Ernst: Schon mal drüber nachgedacht, dass Deutschland sich und seiner Wirtschaft mit unsinnigen, überflüssigen und aller Wahrscheinlichkeit nur durch Korruption vorangetriebenen "Infrastrukturprojekten" wie Stuttgart 21 (und im Übrigen eine ganze Reihe weiterer "Projekte" der Deutschen Bahn) vielmehr selbst schadet als nützt?

      Auch die Idiotenfaustformel "Wenn es der Umwelt schadet ist es gut für die Wirtschaft" gilt schon lange nur noch in Stammtischkreisen der allereinfachsten Gemüter. So wie bei w:o eben.... :laugh:

      Anstelle neuer Kohlekraftwerke brauchen wir mehr flexible Erzeugung mit hocheffizienten gasbetriebenen Kraftwerken, mehr Speicherkraftwerke (wie derzeit geplant z.B. von Enervie und Trianel) und vor allem mehr Energieeffizienz in der Industrieproduktion. Die dazu notwendige Innovation kann unter anderem durch höhere Energiepreise angestoßen werden. Nur ewige Schwarzmaler und einfache Gemüter erkennen diesen Zusammenhang nicht. Langfristig wird der Standort Deutschland daher auch von höheren Energiepreisen profitieren. Schließlich haben auch unsere lachhaft hohen Lohnnebenkosten nicht zu einer Deindustrialisierung geführt, und deren Bedeutung ist für den weitaus größeren Teil der Industrie viel größer im Vergleich zu den Stromkosten.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 17:53:37
      Beitrag Nr. 750 ()
      Aah, jetzt, jah: Natürlich, das britische Empire!! Wie krank ist das denn bitteschön? Mit euren irren Verschwörungstheorien ist immer für Gelächter gesorgt.

      Nur intelligente Menschen haben etwas für Verschwörungstheorien übrig.
      Deutschland hat keine Freunde, wir sind von Neidern umgeben, die uns Böses wollen. Merk dir das !
      Du leidest an einer unheilbaren "heile Welt Romantik", in Wirklichkeit leben wir aber in Darwins Welt, wo einem sehr schnell der Schädel eingeschlagen werden kann.

      Aber im Ernst: Schon mal drüber nachgedacht, dass Deutschland sich und seiner Wirtschaft mit unsinnigen, überflüssigen und aller Wahrscheinlichkeit nur durch Korruption vorangetriebenen "Infrastrukturprojekten" wie Stuttgart 21 (und im Übrigen eine ganze Reihe weiterer "Projekte" der Deutschen Bahn) vielmehr selbst schadet als nützt?

      Daran sind die Wirtschaftswissenschaftler schuld !
      Da gilt das Primat der Betriebswirtschaft gegenüber der Volkswirtschaft, die eine Volkswirtschafts sehr schnell in den Ruin treiben kann.

      Auch die Idiotenfaustformel "Wenn es der Umwelt schadet ist es gut für die Wirtschaft" gilt schon lange nur noch in Stammtischkreisen der allereinfachsten Gemüter. So wie bei w:o eben.... :laugh:

      Da muß man differenzieren !
      Zum Beispiel ist das CO2 ist kein Klimakiller, sondern ein Lebensspender.


      Anstelle neuer Kohlekraftwerke brauchen wir mehr flexible Erzeugung mit hocheffizienten gasbetriebenen Kraftwerken, mehr Speicherkraftwerke (wie derzeit geplant z.B. von Enervie und Trianel) und vor allem mehr Energieeffizienz in der Industrieproduktion. Die dazu notwendige Innovation kann unter anderem durch höhere Energiepreise angestoßen werden.

      Wie wärs denn mit Ölimporten ?
      Denn Erdöl wird abiotisch erzeugt und ist damit ein unendlicher Rohstoff.



      Von Atomkraft hast du jedenfalls keine Ahnung !
      Hast du schon mal was von der Atomkraft der 4. Generation gehört ?
      Hast du schon mal was von Transmutation gehört ?

      Bestimmt nicht !

      Du und deinesgleichen sind der Feind des wissenschaftlich-technologischen Fortschrittes und somit ein Feind der gesamten Menschheit.
      Wenn es euch nicht geben würde, wäre die Menschheit schon ein paar Jahrhunderte weiter, wir hätten z.B. eine Lebenserwartung von 200 Jahren.
      Du bist also praktisch schuld an meinem Unglück und meinem Elend.

      Wenn du Charakter hättest, würdest du dich bei mir entschuldigen.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 18:51:12
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.880.278 von Seuchenvogel am 02.08.11 17:53:37Du und deinesgleichen sind der Feind des wissenschaftlich-technologischen Fortschrittes und somit ein Feind der gesamten Menschheit.
      Wenn es euch nicht geben würde, wäre die Menschheit schon ein paar Jahrhunderte weiter, wir hätten z.B. eine Lebenserwartung von 200 Jahren.
      Du bist also praktisch schuld an meinem Unglück und meinem Elend.

      Wenn du Charakter hättest, würdest du dich bei mir entschuldigen



      :laugh::laugh::laugh:

      da hast du dir wirklich den richtigen ausgesucht, aber könntest du den bitte so wenig wie möglich zitieren? :cry:
      Ich hab den auf igno und keinen Bock seine lobbyistische Verherrlichung von tödlich hohen Preisen beim Strom - gepaart mit übelstem Proletendeutsch - zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 19:22:20
      Beitrag Nr. 752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.877.274 von AdHick am 02.08.11 09:33:33Ach Gottl, die taz!

      Im Zeitalter des Internets erhält der eigenständig denkende Internetnutzer seine Infos aus dem Netz.
      Ausgangspunkt können Suchmaschinen wie guggle oder z.B. das Lexikon Wikipedia sein.
      Wenn man ein klein wenig Fremdsprachen drauf hat, entrinnt man sogar dem rot-grünen Muff, der bei bestimmten Themen die deutsche Ausgabe verpestet.

      So, gucken wir mal nach.
      Angarsk: ca. 116 km vom Baikal entfernt, größte Industriezone im asiatischen Teil, zieht sich ca. 30 km die Angara entlang. Die Stadt nimmt zwar einerseits einen der vorderen Plätze Rßlands bezgl. der Infrastruktur ein, ist aber gleichzeitig an dritter Stelle bei der Umweltverschmutzung.
      Hauptverursacher sind die Unternehmen "Angarskgeosintez" -> ursprünglich Herstellung von synth. Treibstoff aus Kohle/ Reparation aus Dt. sowie die drei Heizkraftwerke 1, 9 und 10.

      Das Unternehmen "Angarsker elektrochemisches Kombinat", um welches es hier geht (Wiederaufbereitung von Kernbrennstoff, UHF6 http://www.aecc.ru/) zählt NICHT dazu.

      Ich hoffe, für Interessierte einen kleinen Einstieg gegeben zu haben, um nicht weiter irgendwelchen dahergelaufenen Demagogen mit Baumschul-Abschluß auf den Leim zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 19:30:50
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.876.261 von AdHick am 01.08.11 22:21:03Bitte keine Rosinenpickerei!
      Das mag ich gar nicht!

      Also nochmal:
      Ich würde mich freuen, wenn die werten Dauerverschwörungsaufdecker hier doch bitte mal anführen würden, worin denn die "Kungeleien" zwischen Atomfirmen und Behörden denn bestehen würden und worin sie sich von den Kungeleien mit "grünen Weltretterfirmen" unterscheiden würden.
      Auch wäre es interessant zu erfahren, wie die "Atomlobby" die Presse kontrolliert, insbesondere die deutsche.


      Bitte mal komplett beantworten, wer es kann und will und nicht Zitate nach gusto zerstückeln!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 20:21:18
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.880.853 von Blitzinvestor am 02.08.11 19:30:50Das kann dir genauso wenig jemand erklären, wie sämtliche andere Verschwörungstheorien.....;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 22:35:24
      Beitrag Nr. 755 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Schon mal drüber nachgedacht, dass Deutschland sich und seiner Wirtschaft mit unsinnigen, überflüssigen und aller Wahrscheinlichkeit nur durch Korruption vorangetriebenen "Infrastrukturprojekten" wie Stuttgart 21 (und im Übrigen eine ganze Reihe weiterer "Projekte" der Deutschen Bahn) vielmehr selbst schadet als nützt?

      Daran sind die Wirtschaftswissenschaftler schuld !
      Da gilt das Primat der Betriebswirtschaft gegenüber der Volkswirtschaft, die eine Volkswirtschafts sehr schnell in den Ruin treiben kann.
      [/i]

      Du bist mir auch so'n Primat... Für wen sollte sich dieses idiotische Projekt denn betriebswirtschaftlich rechnen? Sicher nicht für die Deutsche Bahn AG, das ' doch wohl klar.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 22:37:47
      Beitrag Nr. 756 ()
      Fukushima-Strahlung sprengt Skala des Messgerätes

      (ftd, 02.08.2011) Erst Monate nach dem Reaktorunglück wird das wahre Ausmaß der Verstrahlung an der Atomruine des Kraftwerks Fukushima deutlich. Die Radioaktivität in einem Strahlungsnest wäre für Menschen nach wenigen Sekunden tödlich.

      An dem japanischen Katastrophenreaktor Fukushima haben Arbeiter an einer weiteren Stelle tödliche Strahlenwerte gemessen. Der AKW-Betreiber Tokyo Electric Power (Tepco) teilte am Dienstag mit, auch in einem Lüftungsschacht seien mehr als zehn Sievert gemessen worden. Aus der Ruine des Atomkraftwerks war nach dem Megabeben und dem Tsunami am 11. März immer wieder radioaktives Material in die Umwelt gelangt.

      Bereits am Montag waren am Boden eines Außenrohrs zwischen den Reaktoren 1 und 2 ähnlich hohe Werte festgestellt worden. Ab einer Strahlung von zehn Sievert pro Stunde erleiden ungeschützte Menschen schon nach wenigen Sekunden schwere gesundheitliche Schäden, die zum Tod führen können. Die tatsächlichen Werte könnten sogar noch deutlich höher liegen, weil die von Tepco eingesetzten Messgeräte nur eine Strahlung von bis zu zehn Sievert abbilden können.

      Die Strahlenwerte machen das große Gesundheitsrisiko deutlich, dem die Tepco-Angestellten bei den Aufräumarbeiten an dem havarierten Atomkraftwerk ausgesetzt sind. Ungeachtet der Gefahr bekräftigte der Energiekonzern das Ziel, die Reaktoren bis Januar zu stabilisieren. Die hohen Strahlenwerte würden die Arbeiten nicht behindern. Dagegen warnten Wissenschaftler den Konzern, er dürfe das Einhalten der Frist nicht über den Schutz seiner Einsatzkräfte stellen.

      In Sievert (Sv) wird die biologische Wirkung radioaktiver Strahlung auf Menschen, Tiere oder Pflanzen angegeben. Entscheidend ist die jeweilige Zeiteinheit, auf die die Angaben bezogen werden. Die natürliche Strahlung in Deutschland - verursacht etwa durch radioaktive Substanzen im Boden wie Radon - beträgt im Schnitt 2,4 Millisievert im Jahr und gilt als unbedenklich.

      Bei 1000 Millisievert (gleich 1 Sievert) steigt das Risiko, an Krebs zu erkranken, um zehn Prozent. Bei einigen Menschen löst bereits eine Bestrahlung mit 100 Millisievert körperliche Folgen wie Übelkeit und Erbrechen aus. Angesichts der Atomkatastrophe hatte die japanische Regierung die zugelassene jährliche Höchstgrenze für Arbeiter in einem Kernkraftwerk von 100 auf 250 Millisievert angehoben.

      In Fukushima ist die Strahlung so hoch wie nie

      Seit der Atomkatastrophe im März geht in der japanischen Bevölkerung die Angst vor radioaktiv verseuchten Lebensmitteln um. Bei verschiedenen Produkten wurde bereits überhöhte Strahlung festgestellt. In mindestens 14 Präfekturen im Nordosten soll nun noch vor der Ernte untersucht werden, ob im dort angebauten Reis die Menge an radioaktivem Cäsium die Grenzwerte überschreitet.

      Die Behörden entdeckten bereits zu hohe Strahlungswerte in Rindfleisch, Gemüse, Meeresfrüchten, Milch und Teeblättern. Zu Wochenbeginn ordnete die Regierung in Tokio für die Präfektur Iwate an, den Transport von Schlachtrindern zu stoppen, nachdem einige Tiere radioaktiv kontaminiert worden waren. Eine Cäsiumbelastung über dem offiziellen Grenzwert wurde im Fleisch von sechs Kühen nachgewiesen. Die Tiere waren mit Heu gefüttert worden, das zu Beginn der Atomkatastrophe im Freien lag. Aus Iwate werden jährlich rund 36.000 Stück Vieh geliefert.

      Tokio hatte bereits den Präfekturen Miyagi und Fukushima den Rindertransport untersagt. Die Behörden erwägen zudem ein ähnliches Verbot für die Region Tochigi, nachdem Cäsium in Rindfleisch aus der Region entdeckt worden war.
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 23:45:58
      Beitrag Nr. 757 ()
      Ah, der glücklich ins Glückliche gehende hat etwas gesagt.
      Ist es wert, gelesen zu werden?

      Ich habe den auf ignore gesetzt, weswegen ich nicht im Bilde bin. ;)
      Gleich ein Doppelposting. Hm, scheint sich mächtig ins Zeug zu legen...
      Avatar
      schrieb am 02.08.11 23:47:55
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.880.278 von Seuchenvogel am 02.08.11 17:53:37Deutschland hat keine Freunde, wir sind von Neidern umgeben, die uns Böses wollen. Merk dir das !
      Du leidest an einer unheilbaren "heile Welt Romantik", in Wirklichkeit leben wir aber in Darwins Welt, wo einem sehr schnell der Schädel eingeschlagen werden kann.


      an Verfolgungswahn leidest du aber gar nicht.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 00:01:16
      Beitrag Nr. 759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.880.278 von Seuchenvogel am 02.08.11 17:53:37Wie wärs denn mit Ölimporten ?
      Denn Erdöl wird abiotisch erzeugt und ist damit ein unendlicher Rohstoff.


      Das hast du sicher von denen die sich auch gelegentlich mal mit Außerirdischen unterhalten, dem Nexus Heftchen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 00:09:35
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.880.278 von Seuchenvogel am 02.08.11 17:53:37Hast du schon mal was von Transmutation gehört ?


      Ich glaube das kommt von den Alchemisten die meinten man könnte jedes MAterial in was anderes verwandeln, z.B Einen Holzkopf in Gold :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 03.08.11 00:50:31
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.877.274 von AdHick am 02.08.11 09:33:33http://www.taz.de/Atommuell-in-Russland-/!75496/
      http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=wu&dig=2…

      Swetlana Slobina

      35, arbeitet als Literaturredakteurin bei der Angarsker Zeitung Vremja. Swetlana Slobina engagiert sich seit 2006 bei der russischen Anti-Atomkraft-Bewegung.


      Und die "Expertin" für Atome ist Stammgast in der taz!
      Da hat sie begeisterte Zuhörer, um ihre höheren Krebs- und sonstigen Krankheitsraten an den Mann zu bringen. Daß es an den bekannten, in meinem vorigen Post aufgeführten Gründen liegt, interessiert die Herrschaften nicht die Bohne.
      Hauptsache, die können es im Sinne ihrer Ideologie propagandistisch ausschlachten!

      Ich habe etwas zu der Dame gegoogelt, die übrigens Svetlana Zlobina heißt. Nicht mal transkribieren können die Deppen!
      Außer auf dem Blog liveangarsk.ru, wo sie ähnlich unseren "Erneuerbaren" mit Autoren herumpolemisiert und Verweisen auf einen "taz"-Artikel, nach dem immer mehr Menschen Angarsk verließen, konnte ich leider nichts über genau diese Person finden.

      Die "Zeitung" wo sie angeblich arbeitet, dürfte eher ein Blog sein. Die Aufmachung ist für ein Printmedium erfahrungsgemäß etwas dürftig, es gibt keinerlei Information über dieses Blatt auf der Seite.
      Die geringe Anzahl der Annoncen und das Fehlen von örtlicher Werbung nenne ich mal seltsam.

      Aber zum Thema:

      http://gazetavremya.ru/ecology/18025-nakopilos.html
      Hier sieht man die Veranstaltung, wie uns eingetrichtert, "tausender aufgebrachter Bürger gegen die Lagerung von Atommüll". Man beachte das phantasievolle Plakat. Kommt einem doch bekannt vor? ;)
      Sogar der Text ist 1:1 übersetzt.
      Es geht weiter:
      http://gazetavremya.ru/ecology/17990-obschee-delo.html
      Hier darf man lesen, daß auf dem Meeting am 03.07.2011 211 Unterschriften (und vorneweg nochmal 241) für den Brief an Umweltminister Roettgen gesammelt wurden. Desweiteren hätten 400 Leute vor URENCO in Deutschland(!) zeitgleich protestiert, so daß insgesamt 600(!) an der "internationalen Aktion" teilgenommen hätten.
      Wie die auf 1.149 Unterschriften kommen, und zwar erst jetzt, bleibt wohl ein Geheimnis der TAZ.

      Mein Fazit: Die Dame ist ein reisender Agitator, die regelmäßig nach Deutschland zum "auftanken" kommt.
      Sicher nicht von dem mickrigen Volontärsgehalt des städtischen Blogs bezahlt.
      So kommt man Netzwerken der Anti-Atom-Mafia auf die Spur. Hier vorerst eine One-Woman-Show, offenbar bezahlt und gelenkt von den deutschen Grünen.

      Interessant auch, daß Frau Zlobina keine Mitgliedschaft zu örtlichen Umweltschutzverbänden anführt. Auf liveangarsk.ru sogar leugnet. Kein Geld für den Mitgliedsbeitrag oder keine Zeit für echte Probleme?
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 00:55:00
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.882.290 von wohinistmeinGeld am 03.08.11 00:09:35Und wieviel ist 1+1 ?

      ;)
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      Avatar
      schrieb am 03.08.11 01:17:37
      Beitrag Nr. 763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.882.356 von Blitzinvestor am 03.08.11 00:55:00keine Ahnung, da mußt du die Alchemisten fragen:p
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 01:44:15
      Beitrag Nr. 764 ()
      Das Schmankerl möchte ich nicht vorenthalten:
      aus http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=wu&dig=2…

      Wie sieht es in der Urananreicherungsanlage bei Ihnen aus?

      Ich habe das Werk im April besucht. Weder die Besucher noch die Angestellten trugen Geigerzähler. Wir können also auch nicht sagen, wie groß die radioaktive Gefahr ist, die von diesem Werk ausgeht, das nur drei Kilometer von Wohnsiedlungen entfernt liegt. Ein ehemaliger Mitarbeiter hat berichtet, dass pro Jahr 100 bis 150 Fässer von abgereichertem Uran, das unter offenem Himmel lagert, rissig würden. Diese Risse würden jedoch schnell wieder verschweißt. Wir hatten keinen Zugang zum Lager und können die Menge nur über Satellitenfotos aus dem Internet schätzen. Darauf ist zu erkennen: Diese Lagerstätte ist größer als das restliche Betriebsgelände.


      1. Wie will die Tante aufs Werksgelände gekommen sein? :eek:
      2. Kein Angestellter, der Strahlen ausgesetzt ist, trägt Geigerzähler! Die Dinger nennen sich Dosimeter.:cool:
      3. Die Strahlenbelastung des Werkes kann online auf dessen Website ersehen werden! http://www.aecc.ru/ :eek:
      4. Wie aktuell sind denn Satellitenphotos aus dem Internet? Ich denke 4-5 Jahre sind die alt, nicht weniger! :eek:

      Würde die Atomhysterie nicht wie eine Religion gepflegt werden, wäre damit ganz schnell Schluß.
      Mit gesundem Menschenverstand kann man das gar nicht mehr nachvollziehen. :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 03.08.11 01:45:23
      Beitrag Nr. 765 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: keine Ahnung, da mußt du die Alchemisten fragen:p


      Ja eben, das wollte ich grad wissen.
      Danke. :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 02:28:13
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.882.395 von Blitzinvestor am 03.08.11 01:44:15Wenn ich Lust habe, mich wegen Doofheit und Ignoranz fremdzuschämen, schaue ich immer in diesen Thread. Danke, "Blitzinvestor"! Du "kannst" es mit am besten!
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 17:44:28
      Beitrag Nr. 767 ()
      Teufels Kritik weckt die CDU

      Das Lavieren zwischen den Positionen ruft Kritiker innerhalb der Partei auf den Plan. Der Vize-Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Michael Fuchs, moniert etwa die wirtschaftspolitische Ausrichtung. "In der Parteispitze zeigen viele wenig Interesse an der Wirtschaftspolitik", sagte der Chef des Parlamentskreises Mittelstand der Fraktion. Die Partei richte sich zusehends nach dem Zeitgeist aus. "Heute vor einem Jahr haben wir die Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke beschlossen. Nur ein halbes Jahr später schalten wir sie ab. Das verstehen die Leute nicht."

      http://www.n-tv.de/politik/Teufels-Kritik-weckt-die-CDU-arti…
      Avatar
      schrieb am 03.08.11 18:24:50
      Beitrag Nr. 768 ()
      Zitat von Effektentiger: "Heute vor einem Jahr haben wir die Verlängerung der Laufzeiten der Atomkraftwerke beschlossen. Nur ein halbes Jahr später schalten wir sie ab. Das verstehen die Leute nicht."
      [/b]

      Da soll er sich mal keine Sorgen machen, das verstehen die Leute sehr wohl:

      Mit der Laufzeitverlängerung hatte die CDU/CSU versucht, die Zukunft unseres Landes noch weiter zu verkaufen für die Bequemlichkeit von ein paar Steuer-Silberlingen, die sich prinzipiell aus der Produktion des hochriskanten Atomstroms kurzfristig (natürlich zu Lasten späterer, viel höherer Kosten) ergeben mögen. Verantwortungsübernahme für die Zukunft Deutschlands: Fehlanzeige. Das haben die Leute verstanden, wie sich am Wahlausgang diverser Landtagswahlen gezeigt hat.

      Mit der KKW-Abschaltung und Rückkehr zum längst beschlossenen Atoausstieg hat die CDU/CSU gezeigt, dass sie die "Bodenhaftung" und den Kontakt zur "Basis" noch nicht komplett verloren hat und den Zeithorizont ihrer Handlungsmaximen nach wie vor zumindest bis zur nächsten Bundestagswahl setzt: Das haben die Leute auch verstanden. Demokratie funktioniert eben doch.

      Was hat er also, der Michael Fuchs? Einfach mal die Schnauze halten stünde ihm sicherlich besser zu Gesicht.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 10:59:38
      Beitrag Nr. 769 ()
      "Großbritannien macht Brennelementefabrik dicht


      Die britische Regierung schließt einen Teil der Atomanlage in Sellafield. Eine Fabrik für die hochgefährlichen Mischoxid-Brennelemente wirtschaftet seit Jahren in den roten Zahlen und wird nun dicht gemacht - auch weil die japanische Nachfrage nach Brennstäben unsicher ist.

      (...)
      Sie schrieb seit ihrer Eröffnung rote Zahlen und hat die britischen Steuerzahler Medienberichten zufolge rund 1,4 Milliarden Pfund gekostet."

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,778238,00.…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 11:10:46
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.890.373 von AdHick am 04.08.11 10:59:38Wieviel Geld haben die bösen "Ökofaschisten" wohl durch die Verhinderung von Wackersdorf dem deutschen Steuerzahler gespart? :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 11:35:30
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.614.138 von Effektentiger am 07.06.11 15:42:44;)http://wirtschaft.t-online.de/strompreise-aktuelle-preisaend…;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 11:55:14
      Beitrag Nr. 772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.614.138 von Effektentiger am 07.06.11 15:42:44http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/76-billionen-dol…;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 11:59:00
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.614.138 von Effektentiger am 07.06.11 15:42:44http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/energiearmut-kom…,Jetzt wird so langsam die Katze aus dem Sack gelassen. Nicht von der Politik, die verniedlicht und verharmlost weiter. Wie jüngst durch Frau Merkel: "Es kann was kosten", sondern von der betroffenen Wirtschaft. Wie dpa und Die Welt am 26.7.11 meldete, ist der schnellere Atomausstieg -einer Studie zufolge- mit erheblichen Kosten verbunden. Zu diesem Ergebnis kommen zwei Gutachten im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, die der Zeitung der Welt vorliegen!!!.....;)
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 13:33:54
      Beitrag Nr. 774 ()
      Ein interessanter Artikel - hier ein Auszug !

      Das Problem ist, dass die zu entscheidenden Fragen zu komplex geworden sind, als dass sie von Spezialisten, die sich mit den wichtigen Parametern auskennen, ohne Wenn und Aber beantwortet werden können. Für jeden Spezialisten, der Reaktorsicherheit als zu meisterndes technisches Problem darstellt, gibt es einen anderen, der nachweist, dass Atomstrom mit nichtvertretbaren Risiken für die menschliche Zivilisation verbunden ist.

      Wenn aber eine Frage nicht aufgrund wissenschaftlich begründeter Argumente eindeutig entschieden werden kann, sondern zur Mehrheitsentscheidung wird, öffnet das der Irrationalität potenziell Tür und Tor. Dass die Möglichkeit irrationaler Entscheidungen mit dem eleganten Ausdruck «gesellschaftlicher Konsens» geadelt wird, ändert nichts an einer wichtigen grundsätzlichen Frage, nämlich der, ob der demokratische Gesellschaftsvertrag geeignet ist, bei hochkomplexen Fragen zu einer befriedigenden Entscheidung zu gelangen. Nur ist uns auch hier bisher keine praktikable Alternative eingefallen. Die Irrationalität, die Entscheidung aus dem Bauch, verlangt ihr Recht – und bekommt es.


      http://www.nzz.ch/nachrichten/startseite/fukushima__eine_erz…
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      Avatar
      schrieb am 04.08.11 17:06:52
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.891.435 von Ballyclare am 04.08.11 13:33:54Im Mittelalter hatten sich die Zipfelmützen auch mächtig über jede Verbrannte Hexe gefreut.
      Es war ja gesellschaftlicher Konsens "Hexen auf den Scheiterhaufen!"

      Die Pest ging davon nicht weg und die Ernten wurden auch nicht besser.

      Aber man fühlte sich erstmal wohl und labte sich an der Glut...

      Wir schreiben jetzt das 21.Jh und aus der Geschichte hat wieder niemand gelernt. Die Masse ist und bleibt doof und die Anführer der Doofen schreien wie immer am lautesten.
      Avatar
      schrieb am 04.08.11 21:36:54
      Beitrag Nr. 776 ()
      aus dem Spiegel-Artikel:

      ... Nun steht ihr infolge der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima das Aus bevor. Das hat die britische Atomaufsichts-Behörde NDA bekanntgegeben. Der Schritt erfolge, um die Kosten für die britischen Steuerzahler zu minimieren. Nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima habe sich die Marksituation verändert, weil die künftige Nachfrage aus Japan unsicher sei. ...
      In der britischen Anlage produzieren mehr als 600 Mitarbeiter aus Plutonium- und Uranmüll neue Brennelemente vor allem für ausländische Atomkraftwerke. Sie schrieb seit ihrer Eröffnung rote Zahlen und hat die britischen Steuerzahler Medienberichten zufolge rund 1,4 Milliarden Pfund gekostet. Die Schließung werde mehrere Monate dauern, hieß es.

      Der britische Steuerzahler hat also die japanischen AKW mitfinanziert, und jetzt will man die Kosten minimieren, d. h. sie zahlen weiter obwohl stillgelegt werden soll.

      Atomstrom ist ja so billig :D
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      Avatar
      schrieb am 04.08.11 21:45:04
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.891.435 von Ballyclare am 04.08.11 13:33:54Florian Coulmas (* 5. Juni 1949 in Hamburg) ist ein deutscher Japanologe.

      Florian Coulmas legte 1968 das Abitur ab. Anschließend studierte er von 1968 bis 1975 die Fächer Soziologie, Germanistik und Philosophie an der Freien Universität Berlin von 1969 bis 1970 an der Sorbonne. 1977 promovierte er an der Universität Bielefeld. 1980 erfolgte seine Habilitation an der Universität Düsseldorf. Seit 1987 lehrte er als Professor für Soziolinguistik an der Chūō-Universität. Zurzeit lehrt Coulmas als Professor für Sprache und Kultur des modernen Japan an der Universität Duisburg-Essen in Duisburg. Er ist seit Oktober 2004 Direktor des Deutschen Instituts für Japanstudien in Tokio. Er hat viele Jahre in Japan gelebt und hat sich vor allem durch Veröffentlichungen zu den Themen Schriftforschung, Sprachsoziologie und Japanologie einen Namen gemacht. Er schreibt regelmäßig für die Japan Times, die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und die Neue Zürcher Zeitung (NZZ).
      http://de.wikipedia.org/wiki/Florian_Coulmas

      Philosophie, Soziologie und Germanistik - das ist gebündelte Fachkompetenz in Sachen SuperGAU!
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      Avatar
      schrieb am 04.08.11 22:06:23
      Beitrag Nr. 778 ()
      Hohe Radioaktivität

      Strahlenwert in Fukushima sprengt Messgeräte-Skala

      Die Strahlung der japanischen Atomruine Fukushima dürfte noch viel höher sein als jüngst angenommen – denn die Skala der verwendeten Messgeräte reicht nicht aus.


      Diese Aufnahme wurde von einer Kamera für Gamma-Strahlen in Fukushima gemacht. Die roten Punkte zeigen den hohen Radioaktivitätswert von zehn Sievert pro Stunde zwischen den Blöcken 1 und 2 an
      ...
      Aus der Atomruine gelangt seit einem Megabeben und einem darauf folgenden Tsunami am 11. März radioaktives Material in die Umwelt. Zehntausende Menschen mussten die Region deshalb verlassen. Möglicherweise sei die hohe Strahlung an dem Rohr schon kurz nach Beben und Tsunami entstanden, als Druck aus Block 1 abgelassen wurde, sagte der Sprecher. Mit dem ausströmenden Dampf sei radioaktives Material entwichen, das sich wohl zum Teil im Rohr abgelagert habe.
      ...
      http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13526562…

      Vermutlich werden wir die nächsten Tage erfahren, dass die Werte wesentlich niedriger sind, und dass die Meßgeräte defekt sind - hatten wir ja schon!
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      Avatar
      schrieb am 04.08.11 22:17:39
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.895.843 von StellaLuna am 04.08.11 21:36:54Moment mal.
      Wie lange war die Anlage in Betrieb?

      Seit 2001.
      Was war das Problem? Wir lesen mal Wikipedia:
      Designed with a plant capacity of 120 tonnes/year, it achieved a total output of only 5 tonnes during its first five years of operation. :eek:

      Alles klar?
      Das ist ja ein Blog auf einem Finanzportal. Demnach müßte sowas für den Leser nachvollziehbar sein, warum die Firma Verluste machte.
      Seit den 90-ern wurde der Markt für Kernbrennstoffe mit spaltbarem Material aus russischen Atomwaffen überschwemmt. Die Projektanten und Betreiber dieses Werkes konnten aber die geänderte globale Situation nicht voraussehen. Pech gehabt. :keks:

      "Aber Atooomkrafffft ist sooooooooooooooo billig" - Anstelle blind irgendwas von Spiegel, Locus oder der genossenschaftlichen Wohlfühlzeitung mit "T" oder den "Weißkitteln gegen den Klapperstorch" nachzuplappern sollte hier schon etwas mehr Substanz kommen.
      Setzen, sechs! :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 04.08.11 22:25:50
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.896.123 von StellaLuna am 04.08.11 22:06:23Ja und?

      Daß hier und da in irgendwelchen Schächten was hängengeblieben ist, ist ein alter Hut. Das Bild zeigt auch nur zwei bunte Flecken. Mehr nicht. Der Rest ist Interpretationssache des deutschen Qualitätsblattes "Welt".
      Deutsche Qualitätsmedien hatten auch schon mal bei einem stillgelegten KKW per "Wärmebildkamera" die nichtvorhandene Hitze des Reaktors der hirngeschmolzenen Zipfelmütze verkauft.:rolleyes:
      Und über die Zahlenspielereien sage ich jetzt mal gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 01:05:10
      Beitrag Nr. 781 ()
      ha, bin wieder da, Computer hatte keinen Muckser mehr gemacht.
      Ich habe die "Bundewspolizei" geärgert indem ich ageblich E-Mails mit Terroraufrufen verschickt hätte.
      Für 100 EUR wollten die mich wieder frei geben.:laugh:

      Also mich wundert bei unserem Staat ja nix, da bekommen auch mal Kindesmörder Schadensersatz zugesprochen, aber das man als Terrorverdächtiger mit 100 EUR davon kommt ohne das man mal zu HAuse Besuch bekommt scheint dann doch etwas seltsam.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 06:57:20
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.896.199 von Blitzinvestor am 04.08.11 22:17:39Wie lange die Anlage in Betrieb war spielt keine Rollen, denn sie hat von Anfang Verluste gemacht. Der Betreiber ist eine "Limited".

      Warum die Firma Verluste macht, interessiert nicht, es macht seit Bestehen Verluste und kann nur überleben, weil es von Steuerzahlern mitfinanziert wird, und die zahlen auch noch nach der Schließung. Wenn das nicht unwirtschaftlich ist, was ist es dann?

      Wenn man alle Subventionierungen in den Atomstrompreis reinrechnen würde, was man aber tunlichst vermeidet, müsste sich auch der letzte HardcoreAtomstromverteidiger eingestehen, dass Atomstrom nicht billig ist, nie billig war und auch nie billig sein wird, denn zusätzlich zum Strompreis zahlt er auch über seine Steuern für Atomstrom, und auch die, die "grünen" Strom beziehen, finanzieren über Steuern Atomstrom.

      Das ist eine Wettbewerbsverzerrung ohnegleichen. Dich möchte ich mal hören, wenn eine Regierung z. B. einen Lebensmittelkonzern subventioniert, der aber trotzdem keine Gewinne erwirtschaftet. Wird das Unternehmen geschlossen fließt weiter Steuergeld...!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 07:20:28
      Beitrag Nr. 783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.895.912 von StellaLuna am 04.08.11 21:45:04Philosophie, Soziologie und Germanistik - das ist gebündelte Fachkompetenz in Sachen SuperGAU!



      Und welche "Experten" entscheiden in Deutschland über den Atomausstieg ?
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      Avatar
      schrieb am 05.08.11 08:23:51
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.897.229 von Ballyclare am 05.08.11 07:20:28Dass sich Bundeskanzlerin Angela Merkel aus Anlass des Reaktorunglücks in Fukushima eine Ethikkommission bestellte, um der abrupten Wende ihrer Energiepolitik Glaubwürdigkeit und den nötigen Tiefgang zu verleihen, ist ein Zeichen davon. Atomphysiker und Radiologen gehörten der Kommission nicht an, dafür aber Bischöfe, Gewerkschafter, Philosophen und Soziologen. Damit die Diskussion über Energie nicht allzu abgehoben geführt wurde, kamen auch einige Naturwissenschafter dazu und ein Vertreter der Industrie. Schliesslich ist Deutschland ein Industrieland, und die Industrie soll sich im Zeitalter des ethischen Konsums auch über die Ethik äussern. Der Kommission gehörte deshalb der Vorstandsvorsitzende des Chemie-Giganten BASF an, der sich mit einer Tochtergesellschaft finanziell stark an der russischen Gazprom beteiligt hat. Hinter, neben oder vielleicht vor frommen und hochfliegenden Idealen also wirtschaftliche Interessen: Gas gegen Atom.



      http://www.nzz.ch/nachrichten/startseite/fukushima__eine_erz…
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      schrieb am 05.08.11 10:09:54
      Beitrag Nr. 785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.897.490 von Ballyclare am 05.08.11 08:23:51Du hast mal wieder null Plan. BASF hat sich überhaupt nicht an Gazprom beteiligt, sondern ist vor zwanzig Jahren ein Joint Venture mit Gazprom eingegangen.

      Für das Problem Atomstrom kann es im Übrigen nur eine Lösung geben, wenn der wirtschaftliche Rahmen auch stimmt. Dass dies für den Rohstoff Gas gilt ist ein Glücksfall für die Menschheit. Du verwechselst hier Ursache und Wirkung bzw. Problem und Problemlösung.
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 12:30:53
      Beitrag Nr. 786 ()
      BASF hat sich überhaupt nicht an Gazprom beteiligt, sondern ist vor zwanzig Jahren ein Joint Venture mit Gazprom eingegangen.

      Und Basf verdient natürlich überhaupt nichts an dem Geschäft....:D

      Den Grundstein für die Zusammenarbeit legten die Unternehmen im Herbst 1990 mit einer langfristigen Vereinbarung über die Vermarktung von russischem Erdgas in Deutschland.
      [urlhttp://www.basf.com/group/pressemitteilungen/P-10-486][/url]

      Dass dies für den Rohstoff Gas gilt ist ein Glücksfall für die Menschheit.

      Über 50% Abhängigkeit vom russ. Erdgas hälst du für einen Glücksfall.Na dann...:laugh:
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      schrieb am 05.08.11 12:45:34
      Beitrag Nr. 787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.899.843 von Ballyclare am 05.08.11 12:30:53Wirfst du einer Aktiengesellschaft jetzt schon vor, dass sie Gewinne erwirtschaftet? Daran ist doch überhaupt nichts auszusetzen. Und wenn mit der zugrundeliegenden Tätigkeit auch noch das Umweltrisiko für alle durch den Ersatz von Atomkraftwerken reduziert wird, wo soll das Problem sein?

      Und was soll der ständige Kindergeburtstag von wegen "Abhängigkeit von russischem Gas"?

      Hast du immer noch Angst "vor dem Russen"? :D:D:D:D

      Scheint so. Ich sag dir jetzt aber mal was, ganz im Vertrauen, nur unter uns: Der kalte Krieg ist seit 20 Jahren vorbei.

      Tatsache ist jedenfalls, dass es eine solche Abhängigkeit de facto gar nicht gibt. Du sagst ja selbst: 50%. Selbst wenn es tatsächlich etwas mehr sein sollte: Wie in jedem Geschäft ist die "Abhängigkeit" auf beiden Seiten gegeben. Die Abhängigkeit der russischen Wirtschaft von Energieexporten ist viel größer als die der europäischen von Energieimporten aus Russland. Ganz leicht nachzuvollziehen wenn man einmal die prozentualen Anteile der Rohstoff- und Kapitalströme aus diesen Wirtschaftsräume betrachtet.

      Und dass wir bei anderen Energiequellen (ok, außer Renewables) auch von ausländischen Lieferanten "abhängig" sind, hast du dir offenbar auch noch nie überlegt.
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      schrieb am 05.08.11 13:24:48
      Beitrag Nr. 788 ()
      Und dass wir bei anderen Energiequellen (ok, außer Renewables) auch von ausländischen Lieferanten "abhängig" sind, hast du dir offenbar auch noch nie überlegt.

      Es besteht keine Abhängigkeit, da die % anteile der vielen Lieferländer zu klein sind.

      Tatsache ist jedenfalls, dass es eine solche Abhängigkeit de facto gar nicht gibt.

      Jede Abhängigkeit über 50% ist massiv und absolut nicht wünschenswert. Niemand weiß , wie das zukünftige Verhältniss zwischen D. und Russland sein wird . Man macht sich nicht ohne Not derartig abhängig.
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      schrieb am 05.08.11 13:34:31
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.900.300 von Ballyclare am 05.08.11 13:24:48Das ist das einzige in dem ich dir zu 100% übereinstimme. Das beste ist, man ist von niemand abhängig und erzeugt Energie ohne fremde Hilfe und das ist einzig und allein mit Kohle.
      Oder Wasser, oder Sonne, oder Wind?
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 21:36:49
      Beitrag Nr. 790 ()
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 22:51:10
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.897.185 von StellaLuna am 05.08.11 06:57:20" ...spielt keine Rolle..."

      Warum spielt das keine Rolle?

      Übrigens, der Vergleich mit dem Lebensmittelkonzern hinkt. Offenbar hast du wirklich null Ahnung, was um dich herum los ist. So wie üblich bei Dogmatikern und Demagogen.

      Hältst du auch Gazprom, wie der happy-blablabla?
      Ich empfehle dir, Montag bei Kack-Biogas einzusteigen. Ist nachhaltig, wurde richtig gut gefördert und ist jetzt ein Schnäppchen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 22:54:34
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.897.490 von Ballyclare am 05.08.11 08:23:51Ballycare, evtl ist dieser Vorstand unser geliebter Freund happygolucky?

      Dem seine "Argumentation" ist doch dermaßen durchsichtig und von der Prolligkeit eines dieser aalglatten und gesichtslosen Aufsteiger-Manager würdig. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.08.11 23:04:50
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.899.979 von happygolucky am 05.08.11 12:45:34Na dann erzähl doch mal, wie umweltfreundlich Erdgas gefördert wird.
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 09:04:06
      Beitrag Nr. 794 ()
      Zitat von Doppelvize: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,778625,00.…

      Effektent. warst du das?:confused::laugh:






      :laugh:
      nö, hab keine "Platte" sondern so ein Kochfeld eher.
      Und mein Mini-home-AKW im 20feet Container läuft astrein derzeit. :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.11 09:24:10
      Beitrag Nr. 795 ()
      Zitat von Blitzinvestor: Na dann erzähl doch mal, wie umweltfreundlich Erdgas gefördert wird.





      Erdgas ist natürlich die sicherste, sauberste und allerbeste Energiequelle der Welt, wenn man in Gazzpromski long ist. :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 06.08.11 13:05:58
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.904.797 von Effektentiger am 06.08.11 09:24:102003
      Auszug

      Für das ökologische Großprojekt in der Altmark wurden seit Anfang der 90er Jahre bereits mehr als 80 Millionen Euro aufgewendet. 90 Prozent dieser Summe kommen aus dem Altlastensanierungsfonds von Bund und Ländern, zehn Prozent der Kosten trägt die EEG-Erdgas Erdöl GmbH selbst. Der noch nötige Finanzbedarf liegt in dreistelliger Millionenhöhe.

      Unter anderem stehen folgende Arbeiten an: Mehr als 300 Erdgasfördersonden – die im Durchschnitt 3.500 Meter tief reichen – müssen vollständig rückgebaut und verfüllt werden. Rund 80.000 Schachtringe müssen noch weg. Über 1.300 Kilometer so genannter flow-lines (Leitungen, durch die das Erdgas von den Sonden zu den Sammel– und Reinigungsstationen fließt) sind zu entfernen. Hinzu kommen verschiedene technische Anlagen und Lagerplätze, die rückzubauen sind, und eine Deponie, die saniert werden muss.

      http://ausschreibungen.geo.net/news/archiv/geo/titel/spuren-…
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      Avatar
      schrieb am 06.08.11 13:09:43
      Beitrag Nr. 797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.905.586 von Ballyclare am 06.08.11 13:05:58Doch glatt den Titel vergessen...

      Spuren der Erdgasförderung in der Altmark werden bis 2015 beseitigt
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 14:46:54
      Beitrag Nr. 798 ()
      Bayer droht mit Exodus wegen hoher Strompreise

      Düsseldorf — Der Chemie-Konzern Bayer hat angesichts hoher Strompreise in Deutschland mit einer Produktionsverlagerung ins Ausland gedroht."Es ist wichtig, dass wir im Vergleich mit anderen Ländern wettbewerbsfähig bleiben", sagte Konzernchef Marijn Dekkers der "Wirtschaftswoche". "Ansonsten kann sich ein globales Unternehmen wie Bayer überlegen, seine Produktion in Länder mit niedrigeren Energiekosten zu verlagern." Robert Hoffmann, Chef des Web- und Telefonunternehmens "1&1", warnte ebenfalls vor der Abwanderung von IT-Unternehmen in Länder mit niedrigeren Stromkosten.


      http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5gLncLec4c…




      davon schreibe ich hier schon seit Wochen und es werden noch weitere "hausgemachte" Preissteigerungen hinzu kommen, plus abnehmende Versorgungssicherheit. Manche Dinge sind einfach vorherzusehen...:O
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      Avatar
      schrieb am 07.08.11 16:06:05
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.908.074 von Effektentiger am 07.08.11 14:46:54Da kann man echt nur laut "bullshit" rufen. Was Dekkers wirklich will, sind wahrscheinlich Subventionen. An der Realität gehen seine Forderungen jedenfalls völlig vorbei. in keinem demokratisch regierten Land ist der Strom billiger als bei uns.

      Aber vielleicht könnte die Bayer AG ja nach Weissrussland umziehen?! Da sind sicher noch ein paar Schöne grosse Standorte direkt neben einem baufälligen Atomkraftwerk frei.

      Ein "Unternehmen", das wie die Bayer AG in den letzten 10 Jahren ehemals wichtige Geschäftsbereiche abgeworfen hat, weil es zu der Zeit gerade an der Börse Mode war, wenig diversifizierte Firmen höher zu bewerten, oder vielleicht auch, weil schiere Groesse ab einem bestimmten Punkt nicht mehr gut zu steuern und effizient zu halten ist, sollte sich jetzt nicht die Dreistigkeit herausnehmen, sich für den Backbone der deutschen Wirtschaft halten und dummdreiste Forderungen stellen.

      Wenn man also in Leverkusen glaubt, dass Strom in Zukunft teurer wird, wovon bislang anhand der Stromterminpreise noch nichts zu sehen ist, kann man sich ja jetzt schon darauf einstellen und seine Energieeffizienz in der Produktion verbessern. Damit würde man einen echten unternehmerischen Beitrag zum Volkswirtschaftlichen Gesamtergebnis leisten und obendrein noch die eigene Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Markt von übermorgen erhöhen.

      Aber stattdessen einfach nur wie Dekkers rumquengeln und bei der Regierung um Almosen die Hand aufhalten ist keines Unternehmens würdig und Zeichen einer Umverteilungskultur, die nicht weiter einreissen darf. Sie gefährdet in Wahrheit die wirtschaftliche Zukunft und Innovationsfaehigkeit unseres Landes.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.11 16:48:21
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.908.292 von happygolucky am 07.08.11 16:06:05...in keinem demokratisch regierten Land ist der Strom billiger als bei uns... :eek:

      Manchmal ist es gut, deine Beiträge wieder einzublenden. Aber wirklich nur manchmal.
      You make my day!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 17:10:12
      Beitrag Nr. 801 ()
      Zitat von Blitzinvestor: ...in keinem demokratisch regierten Land ist der Strom billiger als bei uns... :eek:

      Manchmal ist es gut, deine Beiträge wieder einzublenden. Aber wirklich nur manchmal.
      You make my day!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      So viel zu hirnlosen, sinnlosen Postings. Aber von dir sind wir ja auch nichts anderes gewohnt.
      Realitätsverlust total. Wahrheit ist für dich nur das, was in der Bild steht, schon klar. Kranke Torfköppe gibt's schon...
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      Avatar
      schrieb am 07.08.11 17:31:13
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.908.074 von Effektentiger am 07.08.11 14:46:54http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,778696,0…,10.000 Jobs in Gefahr
      E.on erwägt noch radikaleren Stellenabbau,
      ,und dafür entstehen dann 2 Jobs in der Gülle,Gülle Anlage!;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 17:41:00
      Beitrag Nr. 803 ()
      http://www.krone.at/Nachrichten/EU-Kommission_plant_Steuer_a…,EU-Kommission plant Steuer auf Rohstoffe,Die Europäische Kommission plant nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) eine Steuer auf Rohstoffe wie Wasser, Holz, Metalle und fossile Brennstoffe. Die Brüsseler Behörde will dadurch Haushalte und Industrie zu einer effizienteren Nutzung bewegen, durch die wiederum zusätzliches Wirtschaftswachstum generiert und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden soll!;)Ein Schelm der Böses denkt....
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      Avatar
      schrieb am 07.08.11 17:52:09
      Beitrag Nr. 804 ()
      Zitat von knipser10: http://www.krone.at/Nachrichten/EU-Kommission_plant_Steuer_a…, Die Brüsseler Behörde will dadurch Haushalte und Industrie zu einer effizienteren Nutzung bewegen, durch die wiederum zusätzliches Wirtschaftswachstum generiert und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden soll!;)Ein Schelm der Böses denkt....


      Schelm? Nee. Eher ein Idiot ohne Oekonomieverstaendnis und ohne eine Ahnung von den Effizienzerfordernissen unserer Zeit.
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      Avatar
      schrieb am 07.08.11 17:52:09
      Beitrag Nr. 805 ()
      Zitat von knipser10: http://www.krone.at/Nachrichten/EU-Kommission_plant_Steuer_a…, Die Brüsseler Behörde will dadurch Haushalte und Industrie zu einer effizienteren Nutzung bewegen, durch die wiederum zusätzliches Wirtschaftswachstum generiert und die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden soll!;)Ein Schelm der Böses denkt....


      Schelm? Nee. Eher ein Idiot ohne Oekonomieverstaendnis und ohne eine Ahnung von den Effizienzerfordernissen unserer Zeit.
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 19:38:21
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.908.583 von knipser10 am 07.08.11 17:41:00na die EU-Piraten wollen doch immer nur unser Bestes - unser Geld.

      Aber andererseits, die Konjunktur in der EU und vor allem bei den PIGS brummt derart, daß es höchste Zeit wird diese abzuwürgen vor allem bei der extrem hohen "Wirtschaftszuversicht" die seit einigen Tagen weltweit zu sehen ist. :cry:
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      Avatar
      schrieb am 07.08.11 19:55:38
      Beitrag Nr. 807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.908.615 von happygolucky am 07.08.11 17:52:09warum, ist das nicht richtig?
      Papier zum Beispiel. Ich habe diese Woche innerhalb 2 Tagen 6 Briefe von meiner Bank bekommen, 2 davon waren Werbung, 2 mit der selben Unterschrift am gleichen Tag.
      Für interne Rundschreiben wird bei uns gleiches Hochglanzpapier wie für Kunden genommen, tut es da nicht auch Recyclingpapier?

      In unserer, schon mehrmals erwähnten, Sporthalle gibt es 104 Duschköpfe anno Steinzeit, da laufen pro Minute 14-16 l Wasser durch, als ob es noch keine Wassersparbrausen gäbe durch die nur 5-6 L ohne Komfortverlust laufen.

      Bei einer Preiserhöhung wäre niemandem geschadet außer ein paar Schwachköpfe die nichts kapieren. Vielleicht würde sogar der eine oder andere mal merken das man Papier auf beiden Seiten beschreiben kann und das man nicht wegen 3 Sätzen ein neues Blatt verwenden muß. Das leppert sich zusammen und bei Ausgaben von über 20000 EUR pro Jahr für Papier ist da einiges an Einsparpotential.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 20:07:46
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.909.045 von wohinistmeinGeld am 07.08.11 19:55:38Bisher habe ich mein Toilettenpapier auch immer nur einseitig gebraucht, obwohl es zwei Seiten hat. Offenbar besteht hier auch noch ein EinsparPOtenzial.
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 20:08:59
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.909.045 von wohinistmeinGeld am 07.08.11 19:55:38Klar ist das richtig. Danke für Deine anschaulichen Beispiele.

      Wer nicht erkennt, dass die effiziente Verwendung der vorhandenen Rohstoffe wesententlich wichtiger und zukunftsträchtiger ist als nur ein tumbes "Mehr, mehr, mehr" von allem, der ist eben, wie ich schon sagte, ein Idiot ohne Oekonomieverstaendnis und ohne eine Ahnung von den Effizienzerfordernissen unserer Zeit.

      An dieser Stelle verdient eine "Steuer" sogar mal diesen Namen, denn mit ihr würde das Verhalten der Wirtschaftssubjekte sinnvoll in vernünftige Bahnen "gesteuert". Eine Sache, die sich über die Einkommensteuer oder auch die Umsatzsteuer sicherlich nicht behaupten lässt...
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 22:13:25
      Beitrag Nr. 810 ()
      Zitat von DrKugel: Bisher habe ich mein Toilettenpapier auch immer nur einseitig gebraucht, obwohl es zwei Seiten hat. Offenbar besteht hier auch noch ein EinsparPOtenzial.


      :laugh::laugh::laugh:

      Der war gut.

      Der Thread sollte wirklich für alle Ewigkeit gespeichert werden, als Beispiel für zukünftige Generationen, was es für geistige Neandertaler mit Missionierungs- und Nachhaltigkeitskomplex Anfang des 21.Jh. gegeben hat.
      Die schwafeln hier über Begriffe, die sie nicht mal im Ansatz verstehen. Mein Gott, wo hat man die nur ausgegraben? :cry:
      Wenigstens freut mich, daß unser pöbelnder Gasprom-Aktionär ziemlich nervös ist.
      Gelle, lucky? ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 22:15:24
      Beitrag Nr. 811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.909.045 von wohinistmeinGeld am 07.08.11 19:55:38Ach, in die Sporthalle gehst du auch noch? ;)

      Doch nicht etwa, um Duschköpfe zu klauen? :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 22:16:54
      Beitrag Nr. 812 ()
      Zitat von DrKugel: Bisher habe ich mein Toilettenpapier auch immer nur einseitig gebraucht, obwohl es zwei Seiten hat. Offenbar besteht hier auch noch ein EinsparPOtenzial.


      Arme Sau! Kannst dir nur einlagiges Papier leisten..... Meines ist dreilagig und kann somit 6 x benutzt werden....:eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 22:20:29
      Beitrag Nr. 813 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von DrKugel: Bisher habe ich mein Toilettenpapier auch immer nur einseitig gebraucht, obwohl es zwei Seiten hat. Offenbar besteht hier auch noch ein EinsparPOtenzial.


      Arme Sau! Kannst dir nur einlagiges Papier leisten..... Meines ist dreilagig und kann somit 6 x benutzt werden....:eek::laugh:


      Was, Du betreibst reverse engineering?! :eek:
      Nicht, daß das noch der Toilettenpapierhersteller mitbekommt. :cool:
      Oder suchst du auf den inneren Seiten nach dem Kleingedruckten? :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.11 22:22:22
      Beitrag Nr. 814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.908.484 von happygolucky am 07.08.11 17:10:12Habe ich irgendwo mal die "Bild" aufgeführt?
      Man soll nicht von sich auf andre schließen, Kleiner.
      Klar? ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 07:34:09
      Beitrag Nr. 815 ()
      Strom billiger als 2007


      Deutsche Endverbraucher mussten 2010 durchschnittlich 0,1381 Euro pro Kilowattstunde (ohne Steuern und Abgaben) bezahlen und landeten damit europaweit auf Rang 18. Die Stromerzeugung in Deutschland war damit geringfügig billiger als im Vorjahr. 2007 hatte der Strompreis mit 0,1433 Euro pro Kilowattstunde einen Höchststand erreicht.

      Der billigste Strom für Privathaushalte wurde 2010 in Bulgarien produziert. Eine Kilowattstunde kostete dort mit 0,0675 Euro nur etwa halb so viel wie in Deutschland. Auf Rang zwei und drei folgen Estland (0,0695 Euro) und Rumänien (0,0856 Euro). Frankreich belegt mit 0,0922 Euro den vierten Platz.

      Am meisten kostete die Stromproduktion für Privathaushalte in Zypern (0,1597 Euro) und Irland (0,1589 Euro). Ebenfalls teurer als in Deutschland war die Stromproduktion in Spanien, Österreich, Luxemburg und Belgien.



      Stromkosten im Überblick


      Produktionskosten bei Strom für Privathaushalte 2010 (Euro/kWh)


      1. Bulgarien (0,0675)
      2. Estland (0,0695)
      3. Rumänien (0,0856)
      4. Frankreich (0,0922)
      5. Lettland (0,0954)

      18. Deutschland (0,1381)

      20. Österreich (0,1427)
      21. Luxemburg (0,1433)
      22. Belgien (0,1449)
      23. Irland (0,1589)
      24. Zypern (0,1597)

      Steuern, Abgaben, Umlagen


      Die aufgelisteten Kosten für Stromerzeugung und Vertrieb machen laut Beispielrechnung der Bundesnetzagentur nur etwa ein Drittel (ca. 34 Prozent) des Preises aus, den ein Endverbraucher in Deutschland am Ende tatsächlich bezahlen muss. Hinzu kommen Kosten für die Netznutzung (ca. 21 Prozent), für Messung und Abrechnung (ca. 3 Prozent), Mehrwertsteuer und Stromsteuer (knapp 25 Prozent) sowie für verschiedene staatliche Abgaben (knapp 16 Prozent). Zu letzteren zählen Konzessionsabgaben und Umlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG).

      Nach den Berechnungen der Bundesnetzagentur bezahlte ein deutscher Durchschnittshaushalt 2010 etwa 23,4 Cent pro Kilowattstunde bei einem Jahresverbrauch von 3.500 Kilowattstunden.


      http://www.euractiv.de/222/artikel/vergleich-der-strompreise…
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      Avatar
      schrieb am 08.08.11 09:49:00
      Beitrag Nr. 816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.910.246 von Ballyclare am 08.08.11 07:34:09Waren die Sensationsjournalisten vom Spiegel wieder einmal "aufklärerisch"?! Das ist doch nur eine Zusammenfassung der gängigsten Stammtischvorurteile gegen die Photovoltaik, Wahrheitsgehalt nicht einmal 50%, voller logischer Brüche und Denkfehler.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 11:28:20
      Beitrag Nr. 817 ()
      1. Es gibt keinen Bezug zum Spiegel

      2.Dumpfe Behauptungen ohne Belege

      3. und außerdem hast du den Beitrag verwechselt - mit was auch immer. :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 11:38:23
      Beitrag Nr. 818 ()
      der schnelle Ausstieg wird so nicht durchführbar sein, das zeichnet sich bereits jetzt ab.

      Sogar früher als von mir z. B. in #1 prognostiziert könnte die Weltwirtschaft in eine neue Rezession stürzen und das macht diese Harakiri-Aktion dann hinfällig weil unfinanzierbar.
      Womöglich muss sogar das eine oder andere AKW wieder hochgefahren werden, wenn die GAU-Angst der puren Existenzangst in einer neuen Weltwirtschaftskrise weicht.

      Die PV, Windkraft -und Gazpromski-Profiteure - die hier blind aufs Gaspedal drücken obwohl sich bereits Schlechtwetter abzeichnet - müssen wohl doch noch länger warten bis sie an das kommen was sie eigentlich beim Ausstieg wirklich interessiert - nämlich an unser aller Geld!
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 11:42:42
      Beitrag Nr. 819 ()
      Zitat von Ballyclare: 1. Es gibt keinen Bezug zum Spiegel

      2.Dumpfe Behauptungen ohne Belege

      3. und außerdem hast du den Beitrag verwechselt - mit was auch immer. :D







      Verwirrtheit und dazu passende Beleidigungen und Unterstellungen zeichnen den leider von Anfang an aus, deswegen ist der bei mir schon seit Wochen auf igno.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 12:10:55
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.908.615 von happygolucky am 07.08.11 17:52:09;)hey,bei uns die Grünen im Ort,die Mauern schon ihre Fenster zu?!Wat hat dat zu bedeuten?!NullEffizienz Haus,oderNullWachstumsstrategie?!:D:laugh::laugh::laugh::p:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 12:16:07
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.908.979 von Effektentiger am 07.08.11 19:38:21;)yes,aber net nur unser Geld,sondern auch unsere Freiheit,die wird dann ersetzt durch eine Diktatur und Planwirtschaftusw."Gute Nacht Deutschland"":O
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 12:29:18
      Beitrag Nr. 822 ()
      http://diefreiheitsliebe.de/deutschland/lobbyinteressen-uber…,Lobbyinteressen über Volksinteressen – was treiben unsere EU-Abgeordneten?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 12:35:48
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.912.131 von knipser10 am 08.08.11 12:29:18http://www.welt.de/politik/ausland/article10895772/4500-Euro…,...Fest steht: Auf die Steuerzahler kommen in den kommenden Jahrzehnten neue Milliarden-Lasten wegen der EU-Pensionen zu. Grund: Die Zahl der Beamten ist seit 2000 um mehr als 30 Prozent gestiegen...Die Rentner und zukünftigen,also unsere Kinder wird,s freuen!!!:O
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 12:40:04
      Beitrag Nr. 824 ()
      ;)un de Solarworld-Chef Asbeck fährt Masserati...:D:p:p:p:laugh::laugh::laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 13:06:15
      Beitrag Nr. 825 ()
      ;)http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/christ…,Ölknappheit? Riesiges Ölfeld gefunden...Eine der wichtigsten Nachrichten der vergangenen Tage ist in deutschen Medien nicht aufgegriffen worden: Vor einer Küste wurde eines der größten Ölfelder der Welt gefunden.;)...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 08.08.11 17:04:02
      Beitrag Nr. 826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.911.748 von Ballyclare am 08.08.11 11:28:20Unser Bester ist jetzt mehr als ein bissel nervös.
      Es ist nun mal der Gesundheit abträglich, zu viel zu kiffen. :D

      Aber mit der Zeit wird dieser Troll schon ziemlich lästig.
      Wie gesagt, entweder kifft der oder ist Schauspieler an irgendeiner "folksbühne". ;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 19:03:46
      Beitrag Nr. 827 ()
      Hiroshima-Gedenken: Bischöfe rufen zum Atomausstieg auf
      Schönborn: Auch friedliche Nutzung der Atomenergie letztlich nicht beherrschbar - Staikos: Als mündige Bürger energiepolitischen Richtungswechsel erzwingen
      07.08.2011
      Wien (KAP) Mit der traditionellen Gedenkveranstaltung der Wiener Friedensbewegung und der Hiroshima Gruppe Wien ist am Samstagabend in Wien an die Opfer der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki gedacht worden. Heuer jähren sich die Abwürfe der Atombomben auf die beiden japanischen Städte, bei denen am 6. und 9. August 1945 rund 300.000 Menschen starben, zum 66. Mal. Zahlreiche Persönlichkeiten, darunter auch kirchliche Vertreter, haben sich in Grußadressen an die Teilnehmer gewandt. Österreichs Bischöfe haben sich in ihren Botschaften u.a. auch für einen Ausstieg aus der Atomenergie ausgesprochen.
       
      Auch 66 Jahre nach dem ersten Abwurf einer Atombombe habe die atomare Bedrohung nichts von ihrem Schrecken verloren, schrieb Kardinal Christoph Schönborn. Ganz im Gegenteil habe die Katastrophe von Fukushima der Menschheit vor Augen geführt, "dass auch die friedliche Nutzung der Atomkraft letztlich nicht beherrschbar ist und fruchtbare Zerstörungen auf unabsehbare Zeit anrichten kann".
       
      Fukushima sei wie Hiroshima und Nagasaki und auch Tschernobyl zum erschütternden Symbol dafür geworden, dass der sogenannte "friedliche" wie auch der bewusst militärische Einsatz der Atomenergie auf unfassbare Weise der Kontrolle des Menschen entgleiten können, warnte der Kärntner Bischof Alois Schwarz in seinem Grußwort.
       
      Für ihn als Mensch, der an den "Gott des Lebens und des Friedens" glaube, sei die Forderung nach einer Welt ohne Atomwaffen und Atomkraftwerke notwendig, erklärte der Linzer Bischof Ludwig Schwarz. Er erinnerte auch an die Katastrophe von Tschernobyl vor 25 Jahren: Seither habe sich "augenscheinlich nicht viel geändert", ungeklärt sei bis heute etwa die Frage der Endlagerung des radioaktiven Abfalls. Schwarz: "So gilt es, weiter Druck zu machen - für eine gesunde Umwelt, für die Sicherheit und das Leben von uns Menschen."
       
      Lange schon nicht mehr hätten so viele besorgte Menschen auf die Gefahren der Atomkraft starren müssen wie im Falle von Fukushima, schrieb der St. Pöltner Bischof Klaus Küng in seinem Grußwort. Dabei würden die meisten Menschen vergessen, "wie ungleich höher immer noch die Gefahr ist, die von den vorhandenen Atomwaffenarsenalen ausgeht". Küng: "Am Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki sollten wir daran denken, was passiert, wenn der Mensch seine schöpferische Kraft zur Zerstörung einsetzt, und unser Gewissen immer wieder Gott hinhalten; denn nur so kann wahrer Friede in diese Welt kommen."
       
      Der Tiroler Bischof und Präsident der Friedensinitiaitve Pax Christi Österreich, Manfred Scheuer, wies darauf hin, dass es weltweit gegenwärtig immer noch rund 20.000 Nuklearwaffen gibt, für deren Instandhaltung und Modernisierung jährlich insgesamt 100 Milliarden Euro ausgegeben werden. Scheuer: "Das Ziel muss eine Vernichtung sämtlicher Nuklearwaffen sein. Nur so kann es einen wirklichen Frieden geben."
       
      Der steirische Bischof Egon Kapellari betonte in seinem Grußwort, "dass jeder Mensch guten Willens helfen kann und helfen soll, Frieden zu stiften und zu erhalten".
       
      Gemeinsame Position der Kirchen
       
      Auch die Vertreter der anderen christlichen Kirchen äußerten sich wie die katholischen Bischöfe. Der orthodoxe Metropolit Michael Staikos sprach sich ebenfalls für das Ende der Atomenergie aus. Fukushima zeige, dass Japan fälschlicher Weise auf Atomenergie setze, so Staikos.
       
      Sorge bereitete dem Metropoliten auch die Entwicklung in Europa. Die Lage und Situation in Österreichs Nachbarländern in Sachen Atomenergie sei gespalten, "neue, keineswegs erfreuliche Entwicklungen kündigen sich an." Er hoffe sehr, so der Metropolit, "dass im Blick auf die Zukunft die Vernunft siegen wird." Dazu müssten auch verstärkt neue Energiequellen erforscht und auch gezielt eingesetzt werden. Staikos: "Das wachsame Gewissen verpflichtet uns, aktiv zu werden und einen echten Richtungswechsel als mündige Bürger zu erzwingen."
       
      Die vollständige nukleare Abrüstung hat der lutherische Bischof Michael Bünker eingemahnt. "In diesem Bestreben nicht nachzulassen oder müde zu werden schulden wir dem Gedenken der Opfer von Hiroshima und Nagasaki und den Generationen nach uns", so der Bischof.
       
      "Die Katastrophe von Fukushima mit ihren verheerenden Folgen für Mensch und Umwelt hat uns drastisch vor Augen geführt, dass der Mensch nicht einmal die zu friedlichen Zwecken genutzte Kernenergie unter Kontrolle hat", betonte der reformierte Landessuperintendent Thomas Hennefeld. Um wie viel größer wäre die Katastrophe, wenn gezielt Atomwaffen zum Einsatz kämen, warnt der Landessuperintendent.
       
      Die Welt sei zu recht empört und entsetzt über Terroranschläge auf Zivilisten, so Hennefeld: "Wir müssen aber soweit kommen, dass dasselbe Entsetzen herrscht, wenn Regierungen Atomtests durchführen oder gar mit dem Einsatz von Atomwaffen drohen, und damit Leben zerstören und unsere gesamte Zivilisation an den Rand des Abgrundes bringen."
       
      Nach der Kundgebung auf dem Wiener Stephansplatz zogen die Teilnehmer zum Platz vor der Karlskirche, wo die Veranstaltung abgeschlossen wurde.
       
      Quelle: Katholische Presseagentur Österreich
      Avatar
      schrieb am 08.08.11 23:51:55
      Beitrag Nr. 828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.912.350 von knipser10 am 08.08.11 13:06:15Was treibt ihr denn immer wieder auf, euch ist doch aber auch gar kein Blödsinn zu Schade.

      Vor einer Küste wurde eines der größten Ölfelder der Welt gefunden.

      Vor welcher Küste? Deine Badewanne?
      Eine seriöse Aussage sieht anders aus, aber vielleicht liegt das auch daran.

      Der Verlag bezeichnet sich selbst als Verlag und Fachbuchversand für Enthüllungsliteratur, Verschwörungen und Geheimgesellschaften

      Das sind auch die Spinner, die den klimawandel als Verschwörung ansehen, gelegentlich mal UFOs sehen und die Mondlandung als getürkt ansehen, und als Beweis gilt rückwärts abgespielte Sätze der Astronauten die darin alles verraten.:laugh:
      Dem Kopp Verlag ist jeder Quatsch recht solange die Auflagenzahlen stimmen.
      Wozu eigentlich neue Ölfelder, das ebenfalls für Durchgeknallte, hier schon von euch zitierte Nexus Magazin hat doch geschrieben Öl sei unerschöpflich. Vielleicht sollten sich die Deppenblättchen absprechen bevor sie sich widersprechende Beiträge bringen.

      Und dann noch zu blöd um aktuelles zu recherchieren.
      Während im deutschsprachigen Raum die Preise an den Tankstellen steigen und die Regierungen vor einer angeblichen Ölknappheit warnen.

      Tatsächlich ist der Ölpreis am fallen und auch Benzin ist seit dem Höchststand im Mai am fallen. Das wird natürlich nicht breit getreten, sonst stimmt die andere Verschwörungstheorie nicht mehr, die von den immer steigenden Preisen in den Ferien.


      Wozu braucht ihr Esoteherik Spinner eigentlich Atomstrom? Ihr könnt doch alleine von Licht und Wasser leben, und da ist Sonnenlicht gemeint und nicht Licht mit Atomstrom.:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 08.08.11 23:57:22
      Beitrag Nr. 829 ()
      Zitat von knipser10: ;)un de Solarworld-Chef Asbeck fährt Masserati...:D:p:p:p:laugh::laugh::laugh::cool:


      gehörst du zu den Neidern die es nicht ertragen wenn andere teure Autos fahren und deshalb mal ab und zu eines in Hamburg anzündet, oder wozu dient dieser sinnfreie Kommentar:confused:
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      Avatar
      schrieb am 09.08.11 10:15:34
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.917.945 von wohinistmeinGeld am 08.08.11 23:51:55Hey Morje!Ich frag mich?"WohinistdeinGeld?!!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 12:10:17
      Beitrag Nr. 831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.917.972 von wohinistmeinGeld am 08.08.11 23:57:22http://sklaven-ohne-ketten.blogspot.com/2009/03/2-4-korrupte…,Die Globalisierung benötigt „eine internationale Konföderation aus loyalen, korrupten, autoritären Regierungen in den ärmeren Ländern, die unpopuläre Reformen durchpeitschen und Aufstände niederschlagen, um so ihre ‘Vettern-Deals’ durchziehen zu können. Wobei die ‘Vettern-Deals’ der Konzern-Globalisierung darin bestehen, die Früchte, die wir anbauen, zu Konzerneigentum zu machen, ebenso das Wasser, das wir trinken u. die Luft, die wir atmen, ja selbst die Träume, die wir träumen, eignen sie sich an. Konzern-Globalisierung - ihr wirklicher Name lautet ‘Imperialismus’ -, braucht aber noch mehr: eine Presse, die vorgibt, frei zu sein u. Gerichte, die vorgeben, Gerechtigkeit zu üben. Gleichzeitig machen die Länder des Nordens ihre Grenzen dicht u. horten Waffen - Massenvernichtungswaffen. Schließlich wollen sie sicherstellen, dass lediglich Geld, Waren, Dienstleistungen u. Patente durch das Globalisierungsnetz schlüpfen. Dinge wie Reisefreiheit sollen hingegen nicht globalisiert werden, ebensowenig Respekt vor den Menschenrechten oder internationale Verträge (z.B. hinsichtlich Rassendiskriminierung, chemischer Waffen und Atomwaffen, Verträge hinsichtlich der Gasemissionen, die zum Treibhauseffekt führen oder Verträge hinsichtlich Klimawandel) und schon gar nicht Gerechtigkeit - Gott bewahre!“
      Ähnlich wie die US-Regierung im Juni 2004 der irakischen Übergangsregierung etwa 90 Gesetze mit auf den Weg gab und ihr vorschrieb, dass diese nicht angetastet werden dürften, so musste auch Bundeskanzler Konrad Adenauer 1954 für die frisch gegründete Bundesrepublik Deutschland einen Überleitungsvertrag unterzeichnen, in dem die Gesetze der Alliierten auf Dauer festgeschrieben wurden. Und auch der 2+4-Vertrag von 1992 änderte daran nichts. In der Außenbeziehung Deutschlands zu den USA ist das deutsche Parlament in Wirklichkeit bis heute keine echte Vertretung der Deutschen, sondern nur eine Nachfolgeorganisation des Kontrollrates der Alliierten, mit dem die USA, Großbritannien, Frankreich und die UdSSR nach dem zweiten Weltkrieg die oberste Regierungsgewalt in Deutschland und in Österreich hatten.[1] Der russische Ex-Präsident Wladimir Putin äußerte in diesem Sinne 2008 in einem Interview, dass so wie Deutschland die Anweisungen aus den USA ausführe, er vielleicht in Zukunft direkt mit Washington über die europäischen Angelegenheiten reden würde.[2]...
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      Avatar
      schrieb am 09.08.11 13:24:45
      Beitrag Nr. 832 ()
      http://www.klima-ueberraschung.de/show.php?id=34...Dies alles, was Sie hier lesen, ist in Deutschland unbekannt. Die Medien hielten im Auftrage der Merkel´schen Hierarchie die Daumen drauf. Eine perfekt auf Staatsraison trainierte Presse (FAZ, Spiegel, Stern, Focus etc.) verschwieg, bzw. miniaturisierte diese Fakten den Bürgern gegenüber. Auftraggeber: Kanzlerin Angela Merkel, die 1997 in Kyoto als Bundesumweltministerin ihre alten Bekannten aus dem Hause Rockefeller, von UNO und UNEP und IPCC begrüßen konnte, ehe sie das gefälschte Kyoto-Protokoll unterschrieb und die Wünsche der eben benannten Personen und deren Organisationen erfüllte.
      Merkel erhielt am 7. Juni dieses Jahres in den USA aus der Hand des US-Präsidenten die „Presidential Medal of Freedom“, eine der höchsten zivilen Auszeichnungen der USA. Wer darf auf Verleihung dieses Ordens hoffen? Vergeben wird sie an Personen, die besonders verdienstvolle Leistungen in erster Linie
      „zur Sicherheit oder nationalen Interessen der Vereinigten Staaten“ erbracht haben...Überlegen Sie einmal: Welche Macht durch das UNO-Gebot via Kyoto-Abkommen den Politikern weltweit geschenkt wurde. Wegen Klima können die Mächtigen alles zum Wohle des Volkes richten: Vernichten, aufbauen, töten, verhungern, befördern. Nie wurde ein mächtigeres Instrument von Menschenhand und -hirn geschaffen, als die fiktive Klimakatastrophe.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 13:26:38
      Beitrag Nr. 833 ()
      Knipser10 ist ein klassischer Kandidat für die Ignore-List.;)
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      Avatar
      schrieb am 09.08.11 13:45:28
      Beitrag Nr. 834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.921.393 von happygolucky am 09.08.11 13:26:38http://www.parteidervernunft.de/sites/default/files/022510_g…Geheime UN-Studie!Geheime UN-Studie schätzt Kosten für Klimaschutz bis 2050 auf 45 Billionen Dollar. Das Geld fließt in die Taschen von Großkonzernen und Herstellern erneuerbarer Energien...;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 13:52:59
      Beitrag Nr. 835 ()
      LOL.

      Es amüsiert mich köstlich, wie den zwei eingebildeten Neureichen die Muffe geht.
      Hinter der vorgetäuschten (ein)"gebildeten" Fassade tun sich dermaßen proletenhafte Abgründe auf. Tja, wenn man nie im Leben eine gute Kinderstube hatte, fällt das halt auf. Auch wenn man auf Kosten der anderen Maserati fährt oder Gazprom-Aktien bewirbt.

      Ich frag mich, ob sich Happygolucky nun am Montag noch schnell nachhaltige Kack-Biogas ins Depot gelegt hat, bevor die ganz wertlos werden... Achso, nicht vergessen, RUSSOIL! Ganz heißes Eisen. :D

      :laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 09.08.11 13:57:13
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.921.544 von knipser10 am 09.08.11 13:45:28Man muß auch wissen, daß neben den Großkonzernen, die immer ganz fix "Nachhaltige" einsacken, sobald die profitabel zu werden scheinen, besonders die Banken von diesem Ökowahn profitieren.

      Denn all dies muß finanziert werden durch Kredite. Und die Opfer werden noch dazu durch Lobby-Gesetze gezwungen, Kredite aufzunehmen, nur um nicht zum Gesetzesbrecher zu werden.
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      Avatar
      schrieb am 09.08.11 13:59:04
      Beitrag Nr. 837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.921.393 von happygolucky am 09.08.11 13:26:38Übst Du deine Selbstgespräche vor dem Spiegel oder machst du das per Webcam? ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 14:11:07
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.921.631 von Blitzinvestor am 09.08.11 13:57:13;),das heißt bei uns Masterplan Energie und EnergieWärme Gesetz!Abzocke Pur!und wen freud,s die "Hochfinanz!!!Ps.:;)Wie gesagt und das ist erst der Anfang!;)"Armes Deutschland"
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 14:11:30
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.920.801 von knipser10 am 09.08.11 12:10:17 so musste auch Bundeskanzler Konrad Adenauer 1954 für die frisch gegründete Bundesrepublik Deutschland einen Überleitungsvertrag unterzeichnen, in dem die Gesetze der Alliierten auf Dauer festgeschrieben wurden

      Falls du es noch nicht gehört haben solltest, Deutschland hat den schlimmsten Krieg der Menschheitsgeschichte angezettelt, damit hatten dieses Land damals alle Rechte verloren. Jede Art der Einmischung der Alliierten in die neue Regierung war gerechtfertigt.
      Vielleicht wäre es dir ja lieber man hätte sich damals an Russland orientiert?

      Aber wahrscheinlich meint ihr Verschwörungstheoretiker der Krieg ist gar nicht von Deutschland sondern von Außerirdischen angefangen worden, die Erde wird durch den hohen Spritverbrauchs der UFOs angeheizt und die Konzernbosse kommen alle von Andromeda.

      Mach für deine Verschwörungstheorien einen eigenen Thread auf und halte dich hier ans Thema.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 14:25:23
      Beitrag Nr. 840 ()
      An Geld-wech, den Glücklichen und Konsorten:

      „Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.“

      Jean-Jacques Rousseau

      :keks:
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      Avatar
      schrieb am 09.08.11 14:28:42
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.921.752 von wohinistmeinGeld am 09.08.11 14:11:30"da mußt du dir mal selbst an die Nase fassen!An deiner Stelle würde ich dir mal Empfehlen,dich besser zu informieren!;)Bildung glaube ich ist nicht deine Stärke!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 14:31:27
      Beitrag Nr. 842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.921.596 von Blitzinvestor am 09.08.11 13:52:59Warum sucht die Kackbratze sich nicht einen Thread, wo es um gute Kinderstube und die anderen von ihr vorgeschlagenen Themenkreise geht? Wäre dann doch viel angenehmer und interessanter für die verbliebenen Leser, die die Hoffnung auf eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema Atomausstieg noch hegen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 14:36:03
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.921.872 von Blitzinvestor am 09.08.11 14:25:23Neben Beleidigungen gibt es vielleicht doch Noch ein weiteres Argument, das der Dummbatz versteht. Ich habe heute schon wieder so viel Geld verdient, dass ich dich bezahlen könnte, damit du dir einen anderen Spielplatz suchst und die Erwachsenen hier in Ruhe lässt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 14:46:00
      Beitrag Nr. 844 ()
      Zitat von knipser10: "da mußt du dir mal selbst an die Nase fassen!An deiner Stelle würde ich dir mal Empfehlen,dich besser zu informieren!;)Bildung glaube ich ist nicht deine Stärke!


      Dann kann man also feststellen du streitest im Ernst ab das Deutschland einen Krieg angefangen hat?
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 17:06:12
      Beitrag Nr. 845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.921.897 von knipser10 am 09.08.11 14:28:42ich finde es allerdings auch etwas nervig hier meinen sräd zunehmend mit mehr -oder weniger glaubhaften V-Theorien zuzumüllen.

      Bitte poste nur Dinge die direkt dem sräd-Thema zuzuordnen sind, sonst springen interessierte Leser hier ganz schnell wieder ab wenn sie erst ne Seite scrollen müssen, bis sie mal zu nem posting bzgl. Atomausstieg finden. :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 18:22:42
      Beitrag Nr. 846 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld:
      Zitat von knipser10: ;)un de Solarworld-Chef Asbeck fährt Masserati...:D:p:p:p:laugh::laugh::laugh::cool:


      gehörst du zu den Neidern die es nicht ertragen wenn andere teure Autos fahren und deshalb mal ab und zu eines in Hamburg anzündet, oder wozu dient dieser sinnfreie Kommentar:confused:





      es hat halt - wie sagt man bei dir - "ein Gschmäckle" wenn der Inhaber einer Firma, die nur deshalb existiert weil es für ihr Produkt massive öffentliche Förderungen gibt, Maseratis oder sonstige überteuerte Autos fährt, soziale Kompetenz kann man so kaum demonstrieren...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 19:58:46
      Beitrag Nr. 847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.923.882 von Effektentiger am 09.08.11 18:22:42Na und, sollen wir mal anfangen zu suchen wo die Gelder der Vorstandmitglieder in der Atomindustrie, die auch nur mit Subventionen existieren kann, landen? Villa am Meer mit Jacht und eigenen Hafen, Privat-Flugzeuge, mit so Kleinkram wie Autos fange ich erst gar nicht an.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 20:33:59
      Beitrag Nr. 848 ()
      Jetzt muß ich euch leider mal mit einem längeren Beitrag nerven, würde mich aber freuen wenn ihr es trotzdem lest und -
      Ergänzungen oder Fehlersuche erwünscht.

      Es geht ja immernoch das Märchen rum das alle Produkte wegen des vielleicht steigenden Strompreises teurer werden, manche sprechen ja sogar von unbezahlbar werden.

      Ich hatte mal angekündigt das ich mal Beispielrechnungen aufstellen werde um darzustellen was für ein Blödsinn das ist. Das heißt natürlich nicht, das die Geschäftemacher den Strompreis nicht als Grund hernehmen um ihre Gewinne zu steigern, bei EUR Einführung war das nicht anders.
      Jede Preiserhöhung hat dann aber nichts mit dem Strompreis zu tun.

      Im Unterschied zum Verbrauch zu Hause macht es im verearbeitenden Gewerbe die Masse. Den Energieverbrauch pro St. genau auszurechnen ist zu aufwendig, da kommt zu viel Kleinkram dazu, deshalb kann das hier nur ganz vereinfacht sein.

      Zuerst nenn ich mal ein Beispiel aus unserer Praxis die nichts mit Energie zu tun hat, aber auf einfache Weise zeigt wie minimal der Preis sich bei großer Masse auswirkt. Man braucht hier nicht viel rechnen im Unterschied zu der Komplexität des Energieverbrauchs bei der Herstellung eines Produktes.

      Wir mußten unsere Transportpreis erhöhen und hatten Probleme das bei den Kunden durchzusetzen, mit der beliebten Begründung das Produkt wird dann zu teuer.
      Es handelte sich um fabrikneue Euro Paletten.
      Transportstrecke 250Km zu einer Schokoladenfabrik in der Schweiz.
      600 Paletten passen auf einen LKW, alte Frachtkosten 580 EUR, sollten auf 650 erhöht werden. Das sind von 96 Cent pro St auf 1,08 EUR
      Der Empfänger packt darauf 800-1000 Kg Schokolade
      In einer 100gr Tafel Schokolade sind also nach Frachterhöhung 0,01-0,013 Cent Fracht enthalten, Palettenneupreis 7 EUR.

      Eine Preiserhöhung für den Endkunden also unbegründet und gar nicht möglich.

      ---------------------------------------------------------------------

      Jetzt zum Strom
      Ich habe einen kleinen Bäcker bei uns um die Ecke interviewt, besonders gesprächig waren die zwar nicht, aber das wichtigste habe ich bekommen.

      Rechnet man den Strompreis nur nach Ofenart und Backzeit dann stellt sich das so dar:
      In den Ofen passen 400 Brötchen und bleiben je nach Sorte ab 15 Min drin,
      Der Ofen hat 16 Kw, das gibt pro Brötchen 10 Watt= 0,20cent

      Würde der Strompreis um 10% steigen wäre das pro Brötchen 0,02 Cent mehr.

      Eine Preiserhöhung ist also gar nicht möglich solange es nichts kleineres als Cent gibt.
      Das ist natürlich kein vernünftiges Ergebnis weil die ganzen Stromkosten von Teigkentmaschinen, Kühlung über Beleuchtung bis Computer usw. dazu kommt.
      Um alles drin zu haben kann man auch so rechnen.

      Pro 1 Kg Mehl kann man 2,5 Kwh annehmen. Auch diese Rechnung ist allerdings alles andere als genau, es macht ein riesen Unterschied ob ein Ofen benützt wird in den 200 Brötchen oder 2000 passen, dasselbe gilt für alles andere auch, die Masse machts, deshalb kann ein großer Bäcker billiger produzieren als ein 3 Mann Betrieb.
      1kg Mehl =33 Brötchen 2,5 kwh ergibt für 1 Brötchen 75 W = 1,6 Cent

      Das wäre nach einer Strompreiserhöhung um 10% 1,76 oder ein Brötchen würde statt 45 dann 45,16 Cent kosten

      --------------------------------------------------------------------

      Noch ein Beispiel
      In einem Auto sind ca 150 Kg Aluminium verbaut.
      Herstellung 1 Kg Aluminium = 15 kwh, also im Auto 2250 Kwh = (Sonderpreis für Industrie) 135 EUR,
      nur Herstellung des Alus ohne Verarbeitung beim Autohersteller, aber der Verbrauch ist vernachlässigbar, bewegt sich im Cent bereich.

      Nehmen wir noch 600 Kg Stahl im Auto an,
      Herstellung für 1 Tonne Stahl 400 Kwh, also 24 EUR oder im Auto 14 EUR
      Diese beiden Rohstoffe haben also einen Stromkostenanteil von 149 EUR. Eine Preiserhöhung von 10% würde also das Auto von 15000 auf 15050 verteuern. Wer sich das nicht leisten kann sollte besser kein Auto kaufen.

      Und dann soll mal einer sagen das wäre der Grund für Absatzprobleme der Autokonzerne.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 20:42:47
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.923.882 von Effektentiger am 09.08.11 18:22:42Schon ein Fehler entdeckt
      Eine Preiserhöhung von 10% würde also das Auto von 15000 auf 15015 EUR verteuern, nicht 50050, aber was macht das schon für einen Unterschied.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:02:43
      Beitrag Nr. 850 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Schon ein Fehler entdeckt
      Eine Preiserhöhung von 10% würde also das Auto von 15000 auf 15015 EUR verteuern, nicht 50050, aber was macht das schon für einen Unterschied.:rolleyes:


      Was bist du denn für ein Matheabwähler?
      Prozentrechnung ist wohl für die Dampfplauderer allgemein ein Problem.

      Ich helfe mal nach:

      15000+10%=16500

      Meine Güte, das muß die Generation sein, die nicht mal einen Taschenrechner mehr bedienen kann! :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:06:32
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.925.795 von Blitzinvestor am 09.08.11 22:02:43Oh, sorry.
      Hier hab ich wohl was ganz anderes gesehen als dastand.... Nehme alles zurück! Ist schon späääät....
      :cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 22:24:17
      Beitrag Nr. 852 ()
      da ist folgender Denkfehler drin:

      Steigende Stromkosten haben einen "Hebel", d.h. wenn alle Vorproduzenten/Dienstleister/Lieferanten für deinen Autobauer jeweils 10% mehr zu zahlen haben und wenn das z. B. 20 "Vorleister" sind von denen jeder 10% mehr zahlen muss, dann sollte dir klar sein daß diese "harmlos" aussehende Strompreiserhöhung von 10% massive Auswirkung auf den Preis vom Endprodukt hat.

      Zudem gehe ich fest davon aus, daß sich die Gewerkschaften die höheren Stromkosten der Arbeitnehmer via Lohnerhöhung auch von deinem Autobauer und seinen Vorleistern zahlen lassen und schon rollt der Schneeball und rollt und rollt...:rolleyes:
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      schrieb am 09.08.11 22:45:53
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.052 von Effektentiger am 09.08.11 22:24:17du lässt ausser Acht, dass die Energieeffizienz dabei immer besser wird, also immer weniger Strom für dasselbe Ergebnis benötigt wird, und das um so mehr, je höher der Strompreis ist.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 23:03:35
      Beitrag Nr. 854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.052 von Effektentiger am 09.08.11 22:24:17deshalb habe ich gesagt das ist viel zu komplex um genau zu rechnen.
      Trotzdem wird am Ende nicht viel übrig bleiben, aber der Bäcker wird das Brötchen statt um 0,2 Cent um 2 Cent anheben, und eine verzehnfachung wird es auf keinen Fall rechtfertigen.
      Würde man einrechnen das der Bäcker seiner Verkäuferin den höheren Strompreis aufs Gehalt drauf zahlt, dann machen die 6,8 oder 10 EUR im Monat am Brötchen auch nichts aus, das würde das Brötchen um 0,01 Cent verteuern. (bei 3000 St am Tag)

      Wir können ja mal versuchen an einem Beispiel mehr einzurechnen. Dazu nehmen wir was das man täglich oder zumindest oft braucht und das auch Hartz4 Empfänger zu spüren kriegen könnten.

      Brot ist vielleicht zu einfach weil die meisten Einkäufe an Bauern gehen und die haben eher Sprit- und weniger Stromverbrauch
      Mir fällt da gerade nichts geeignetes ein.
      Kinderschuhe, Schulhefte, Milch, Zahnpasta?
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 23:09:15
      Beitrag Nr. 855 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Jetzt muß ich euch leider mal mit einem längeren Beitrag nerven, würde mich aber freuen wenn ihr es trotzdem lest und -
      Ergänzungen oder Fehlersuche erwünscht.

      Es geht ja immernoch das Märchen rum das alle Produkte wegen des vielleicht steigenden Strompreises teurer werden, manche sprechen ja sogar von unbezahlbar werden.

      Ich hatte mal angekündigt das ich mal Beispielrechnungen aufstellen werde um darzustellen was für ein Blödsinn das ist. Das heißt natürlich nicht, das die Geschäftemacher den Strompreis nicht als Grund hernehmen um ihre Gewinne zu steigern, bei EUR Einführung war das nicht anders.
      Jede Preiserhöhung hat dann aber nichts mit dem Strompreis zu tun.

      Im Unterschied zum Verbrauch zu Hause macht es im verearbeitenden Gewerbe die Masse. Den Energieverbrauch pro St. genau auszurechnen ist zu aufwendig, da kommt zu viel Kleinkram dazu, deshalb kann das hier nur ganz vereinfacht sein.

      Zuerst nenn ich mal ein Beispiel aus unserer Praxis die nichts mit Energie zu tun hat, aber auf einfache Weise zeigt wie minimal der Preis sich bei großer Masse auswirkt. Man braucht hier nicht viel rechnen im Unterschied zu der Komplexität des Energieverbrauchs bei der Herstellung eines Produktes.

      Wir mußten unsere Transportpreis erhöhen und hatten Probleme das bei den Kunden durchzusetzen, mit der beliebten Begründung das Produkt wird dann zu teuer.
      Es handelte sich um fabrikneue Euro Paletten.
      Transportstrecke 250Km zu einer Schokoladenfabrik in der Schweiz.
      600 Paletten passen auf einen LKW, alte Frachtkosten 580 EUR, sollten auf 650 erhöht werden. Das sind von 96 Cent pro St auf 1,08 EUR
      Der Empfänger packt darauf 800-1000 Kg Schokolade
      In einer 100gr Tafel Schokolade sind also nach Frachterhöhung 0,01-0,013 Cent Fracht enthalten, Palettenneupreis 7 EUR.

      Eine Preiserhöhung für den Endkunden also unbegründet und gar nicht möglich.

      Und habt ihr das dann durchgesetzt? 1000kg Schoko pro Palette, das glaube ich allerdings nicht. Das müßten dann ja 10000 Packungen pro Palette sein.
      ---------------------------------------------------------------------

      Jetzt zum Strom
      Ich habe einen kleinen Bäcker bei uns um die Ecke interviewt, besonders gesprächig waren die zwar nicht, aber das wichtigste habe ich bekommen.

      Rechnet man den Strompreis nur nach Ofenart und Backzeit dann stellt sich das so dar:
      In den Ofen passen 400 Brötchen und bleiben je nach Sorte ab 15 Min drin,
      Der Ofen hat 16 Kw, das gibt pro Brötchen 10 Watt= 0,20cent

      Würde der Strompreis um 10% steigen wäre das pro Brötchen 0,02 Cent mehr.

      Eine Preiserhöhung ist also gar nicht möglich solange es nichts kleineres als Cent gibt.
      Das ist natürlich kein vernünftiges Ergebnis weil die ganzen Stromkosten von Teigkentmaschinen, Kühlung über Beleuchtung bis Computer usw. dazu kommt.
      Um alles drin zu haben kann man auch so rechnen.

      Pro 1 Kg Mehl kann man 2,5 Kwh annehmen. Auch diese Rechnung ist allerdings alles andere als genau, es macht ein riesen Unterschied ob ein Ofen benützt wird in den 200 Brötchen oder 2000 passen, dasselbe gilt für alles andere auch, die Masse machts, deshalb kann ein großer Bäcker billiger produzieren als ein 3 Mann Betrieb.
      1kg Mehl =33 Brötchen 2,5 kwh ergibt für 1 Brötchen 75 W = 1,6 Cent

      Das wäre nach einer Strompreiserhöhung um 10% 1,76 oder ein Brötchen würde statt 45 dann 45,16 Cent kosten

      --------------------------------------------------------------------

      Noch ein Beispiel
      In einem Auto sind ca 150 Kg Aluminium verbaut.
      Herstellung 1 Kg Aluminium = 15 kwh, also im Auto 2250 Kwh = (Sonderpreis für Industrie) 135 EUR,
      nur Herstellung des Alus ohne Verarbeitung beim Autohersteller, aber der Verbrauch ist vernachlässigbar, bewegt sich im Cent bereich.
      Primärenergieverbrauch Alu 69kwh/kg =10350 KWh, macht 621 EUR
      Nehmen wir noch 600 Kg Stahl im Auto an,
      Herstellung für 1 Tonne Stahl 400 Kwh, also 24 EUR oder im Auto 14 EUR

      Primärenergieverbrauch Stahl/recycelt 6 KWh/kg, macht dann schon 3600 kWh, bei deinen 6ct/kWh=216 EUR

      Diese beiden Rohstoffe haben also einen Stromkostenanteil von 149 EUR. Eine Preiserhöhung von 10% würde also das Auto von 15000 auf 15050 verteuern. Wer sich das nicht leisten kann sollte besser kein Auto kaufen.

      Energiepreise für Alu und Stahl haben damit 837 EUR Anteil an den Herstellungskosten

      Und dann soll mal einer sagen das wäre der Grund für Absatzprobleme der Autokonzerne.


      Rot ist von mir.
      Du rechnest schon ein bissel komisch.
      Realistischer wäre nämlich den Stromverbrauch der Autofabrik und der Zulieferer durch die produzierten Autos zu teilen. Da haben wir dann den realen Verbrauch pro Auto.
      Ich weiß ja nicht was deine Intention hier ist, aber die Milchmädchenrechnung, die du präsentierst, spricht leider nicht für betriebswirtschaftlichen Hintergrund.
      Selbst der Bäcker muß seine kompletten Energiekosten auf die Produkte umlegen, da er sonst au den Kosten sitzenbleibt. Dazu zählt dann z.B. auch die Beleuchtung des Verkaufsraumes, Kühltheken, Reklame etc...
      Und volkswirtschaftlich bewirken höhere Energiekosten auch eine fallende Nachfrage nach Gütern, worauf dann die anteiligen Fixkosten wieder höher zu Buche schlagen. etc.

      Der Knackpunkt ist doch, und das wiederholen hier Effektentiger und ich ständig, daß es nicht bei der Strompreiserhöhung von 10% bleiben wird! Es wird sich ein Prozeß in Gang setzen, der ein Vielfaches des jetzigen Strompreises zur Folge haben wird und evtl. auch zum Ziel hat.
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      schrieb am 09.08.11 23:14:16
      Beitrag Nr. 856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.225 von happygolucky am 09.08.11 22:45:53Ha, im Umkehrschluß erhöhe ich den Energiepreis ins Unendliche und habe dann einen Energieverbrauch von sage und schreibe NULL!

      HEUREKA! :eek::eek::eek::eek:

      Endlich habe ich es verstanden. :cool:
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      Avatar
      schrieb am 09.08.11 23:27:39
      Beitrag Nr. 857 ()
      nee, ich glaub das wird nix. Weil das nicht ausrechenbar ist fällt es natürlich den Panikverbreitern leicht mit hohen Zahlen zu arbeiten, man kann es schlecht widerlegen.

      Nimmt man Zahnpasta.
      Die Paste selbst wird beim Hersteller "zubereitet". Aber das Zeug muß in eine Tube,
      Das Abfüllen ist in weniger als 1 Sek passiert, Stromverbrauch? Wohl irgendwo bei 0, + eine Menge Nullen nach dem Komma Wh.
      Das gleich bei der Herstellung der Tube, ebenfalls am Band mit einigen 100 St pro Minute.
      Die bekommen den Rohstoff für die Tuben aus einem Chemiewerk, dort dürfte der größte Teil des Strombedarfs anfallen. Aber wieviel in so einer kleinen Tube anteilig steckt bei einigen 100 Tonnen die sie täglich herstellenen?

      Strom für Maschinen, Licht, Bürozeug, Aufzüge, Ladegeräte der Stapler usw.
      Es ist unmöglich das alles raus zu bekommen, jedenfalls nicht bei annehmbaren Aufwand, aber bei einem St ist der Verbrauch nicht umzulegen weil es einfach zu wenig ist.
      Da rechnet die BASF eben die höheren täglichen Energieverbrauchskosten, die sich sicher im 4 stelligen Bereich bewegen, irgendwo rein, aber bei den Massen die da umgesetzt werden dürfte das beim Endkunden nicht spürbar sein.
      Dann kostet die Lieferung an den Tubenhersteller im Monat ein paar 100 EUR mehr, aber bei einigen Mio Tuben im Monat, was bleibt da pro St.?
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 23:28:47
      Beitrag Nr. 858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.363 von Blitzinvestor am 09.08.11 23:14:16Das ist nicht schwer zu verstehen, Pappnase!
      Avatar
      schrieb am 09.08.11 23:48:02
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.342 von Blitzinvestor am 09.08.11 23:09:151000 Kg pro Palette ist schon die Obergrenze, aber nicht das nicht noch mehr auf die Palette passt, das geht eher nach der Verladung. Ein LKW kann ca 25 T laden und je nach Art des LKW (Sattelzug, Hänger Tandem) passen um die 26-35 Paletten drauf, deshalb 800 - 1000 Kg pro Palette. Kommt ja auch auf das Produkt an, Osterhasen sind hohl, da kann ein Jumbo bis unters Dach geladen sein und hat die 25 Tonnen noch nicht erreicht.

      Den Rest deines Einwandes habe ich ja schon im nächsten Beitrag selbst in Erwägung gezogen.
      Es wäre schon einfacher den Gesamtenergieverbrauch auf das einzelne Produkt um zu legen, aber dazu müßte man die Zahlen kennen.
      Dagegen die Zahlen pro Kg kann man finden.
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      Avatar
      schrieb am 10.08.11 00:07:53
      Beitrag Nr. 860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.467 von wohinistmeinGeld am 09.08.11 23:48:02Und die Zahlen dürfte man recht schwer erhalten. Es sei denn, jemand legt die Stromrechnung des Unternehmens oder gleich die gesamte Kalkulation offen. ;)
      Aber ganz so wenig dürfte es nicht sein. Denn Energie liegt überall drin. Alles muss bewegt werden, Aggregatzustand geändert, erwärmt, abgekühlt ... etc. Für den einzelnen Schritt mag es wenig sein. Aber es läppelt sich zusammen. :eek:

      Gute N8!
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 00:14:40
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.467 von wohinistmeinGeld am 09.08.11 23:48:02Die Zahlen pro kg gehen auch auseinander.
      Zb. Stahl von 6 kWh bis 28 kWh/kg. Letzteres sicher für nicht recycelten Stahl.
      Was du für Al angabst, waren die reinen Elektrolyseverbräuche. In der Tat sind es dann fast 70 kWh/kg.

      Wenn ich rate oder tippe, denke ich, dass die Energiekosten im Schnitt bei 20-30% der Herstellkosten liegen dürften.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 00:52:32
      Beitrag Nr. 862 ()
      Ja, das meinte ich mit 4stelligen Mehrkosten bei Strompreiserhöhung am Tag.
      Ich war früher ab und zu bei BASF, das ist gigantisch, eine Stadt für sich.
      Ich hab da was gefunden, obs stimmt weiß ich nicht, dann würde sich die Erhöhung um 10% eher im hohen 5 stelligen Bereich ergeben.

      Der Stromverbrauch entspricht etwa dem Luxemburgs, 5,5-6 Mrd Kwh = 15 Mio am TAg = 90000 EUR, + 10% 90000 EUR.
      Aber ist das bei einem Umsatz von über 200 Mio am Tag viel, das sind nicht mal 0,5 %, wie viel gibt das auf die Zahnpastatube umgerechnet?
      Da gehen täglich mehrer 100 LKW raus + noch einige Züge und Schiffsladungen, da bleibt für die 20 gr schwere Tube kein vernünftig feststellbarer Preis mehr übrig.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 01:10:40
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.574 von Blitzinvestor am 10.08.11 00:14:40Zum Anteil der Energiekosten an Herstungskosten habe ich erst was irgendwo gelesen. Bin mir nicht ganz sicher, aber es war Papierindustrie und da ging es wohl darum wer richtig rechnet, die Papierindustrie mit 10 % oder RWE sagt 3,5 %.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 01:12:24
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.678 von wohinistmeinGeld am 10.08.11 01:10:40das soll natürlich Herstellungsungskosten
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 01:15:27
      Beitrag Nr. 865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.679 von wohinistmeinGeld am 10.08.11 01:12:24jetzt wirds aber echt Zeit aufzuhören.
      Herstellungskosten soll das heißen
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 14:28:38
      Beitrag Nr. 866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.926.682 von wohinistmeinGeld am 10.08.11 01:15:27Volle Deckung! Temelin kriegt Junge!!! Tschechen kaufen in USA sechs "mini-Reaktoren".
      http://www.pcwelt.de/news/Atomkraft-Mini-Reaktor-soll-Energi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.pcwelt.de/news/Atomkraft-Mini-Reaktor-soll-Energi…

      Geht aber auch in Diy:

      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12143389/6352… :eek::eek:

      Gruss Oreganogold
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 16:37:02
      Beitrag Nr. 867 ()
      Dann kann man also feststellen du streitest im Ernst ab das Deutschland einen Krieg angefangen...Was verstehst du unter Deutschland?!Das "Deutsche Volk" hat ja keinen Krieg angefangen!Das waren ein paar "Hirnverbrannte GrößenWahnsinige"!!!Und das kostete auf beiden Seiten Millionen von Menschenleben!;)Und das ist heute noch so:irak,lybien,afghanistan,syrien...usw.
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      Avatar
      schrieb am 10.08.11 16:39:35
      Beitrag Nr. 868 ()
      http://www.berlinkontor.de/10.08.2011/atomausstieg-eon-will-…,Das zum “Hervorragender Arbeitgeber in der Energiebranche” gekürte Unternehmen - der “Top Arbeitgeber Deutschland 2011″ - begründet den “notwendigen Aderlaß” mit dem Ausstieg Deutschlands aus der Kernenergie. E.ON sieht sich stark belastet durch die Abschaltung von zwei AKWs und der Brennelementensteuer...
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      Avatar
      schrieb am 10.08.11 16:48:34
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.929.945 von oreganogold am 10.08.11 14:28:38Ja, das ist die beste Idee die das Us Militär jemals hatte.
      Es werden weltweit Atombomben, getarnt als Stromerzeuger, in jedes Kuhnest verbuddelt die dann jederzeit ferngezündet werden können.:rolleyes:

      Das ist übrigens schon Jahre alt.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 16:55:44
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.931.246 von knipser10 am 10.08.11 16:37:02Ach, entschuldige, da habe ich mich wohl getäuscht.
      Ich dachte da hätten Mio Deutsche zugejubelt, ich wußte nicht, das die damals schon das mit den Computertricks so gut drauf hatten und das es alles Montagen waren.
      Aber alle Achtung vor den paar hirnverbrannten Größenwahnsinnigen, die es alleine schaften halb Europa zu besetzen. Wieviel waren es dann denn pro Land, 5, oder 10? Die müssen ganz schön was drauf gehabt haben.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 17:00:44
      Beitrag Nr. 871 ()
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/i…,Benzin, Heizöl und Strom werden immer teurer und treiben die Inflation in Deutschland in neue Höhen. Die Teuerungsrate im Juli übertrifft die Erwartungen von Experten. Der Trend dürfte in den kommenden Monaten anhalten...
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      Avatar
      schrieb am 10.08.11 17:01:50
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.931.289 von knipser10 am 10.08.11 16:39:35Ist ja klar das der Atomausstieg als Begründung herhalten muß, dass die aber durch ihre Misswirtschaft, vor allem in Südeuropa, längst vor Fukushima in Schieflage waren wird selbstverständlich verschwiegen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 17:04:20
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.931.567 von wohinistmeinGeld am 10.08.11 17:01:501+1=?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 17:14:46
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.931.553 von knipser10 am 10.08.11 17:00:44Diesen Blödsinn hast du letzte Woche schon mal verbreitet und ist diese Woche nicht richtiger geworden.

      Z.B ist der Heizölpreis seit dem Höchststand im April deutlich zurückgegangen und hat fast wieder das Niveau von Ende 2010 erreicht.

      http://www.tecson.de/pheizoel.html

      auf der rechten Seite 2008 + 2009 raus nehmen
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 18:19:19
      Beitrag Nr. 875 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Diesen Blödsinn hast du letzte Woche schon mal verbreitet und ist diese Woche nicht richtiger geworden.

      Z.B ist der Heizölpreis seit dem Höchststand im April deutlich zurückgegangen und hat fast wieder das Niveau von Ende 2010 erreicht.

      http://www.tecson.de/pheizoel.html

      auf der rechten Seite 2008 + 2009 raus nehmen





      wie bitte, Preis wieder fast wie von 2010?? Mit was für Augen siehst du eigentlich die Welt? :confused:

      Sieh dir mal nen richtigen Chart an, der Aufwärtstrend ist beunruhigend intakt, das steigt langfristig weiter sagt der chart und der Verstand. :cry:
      Den Trend könnte nur eine fette Wirtschaftskrise brechen, aber dann wäre auch erstmal Schluss mit dem Windmühlen und Solar-Boom.


      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 20:42:37
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.929.945 von oreganogold am 10.08.11 14:28:38http://www.welt.de/wissenschaft/article1098662/Mobile_Atomkr…

      In Russland gab es die schon in den 60ern. Weissrussland plant jetzt wieder, solch ein Projekt wiederzubeleben:
      http://news.tut.by/it/243304.html
      Die Fotos zeigen das Projekt.
      Avatar
      schrieb am 10.08.11 23:59:07
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.932.224 von Effektentiger am 10.08.11 18:19:19Höchststand war im April bei 89, aktuell bei 78 und war Ende 2010 bei 76, also was ist jetzt an meiner Aussage falsch wenn ich sage das es seit April gesunken ist und fast wieder auf dem Stand Ende 2010 angekommen ist?

      Im übrigen ist es normal das langfristig der Ölpreis steigt und damit auch die Endprodukte, schließlich geht es nach Angebot und Nachfrage.
      Nacfrage wird immer größer, vor allem Dank Asien , und Angebot wird weniger (ja, das Erdöl ist endlich auch wenn eine handvoll Spinner was anderes glauben)

      Wenn der letzte Liter Öl aus dem Boden geholt wird kann man den dann gegen einen Picasso tauschen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 00:24:46
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.932.224 von Effektentiger am 10.08.11 18:19:19und noch was, seit 2008 ist der Preis ja noch deutlicher gefallen, damals war der höchststand 98, also was soll das Geheul schon wieder.

      Wenn man 2010 anschaut, dann ist der Preis in dem Zeitraum als die Verlängerung der KKw Laufzeiten kam besonders gestiegen, also wie kommt ihr dann jetzt dazu euch über den teuren Heizölpreis in Verbindung zum Atomausstieg zu beklagen. Eurer Meinung nach, also wenn der Heizölpreis wegen dem Atomausstieg steigt, warum ist er dann beim Ausstieg aus dem Ausstieg nicht gefallen.

      Das ist dasselbe wie jetzt mit EON und den Entlassungen. Der Ausstieg ist doch nur vorgeschoben.
      Wenn man die letzten JAhre zurück mal schaut wieviel Entlassungen es bei EON gab, dann fällt da was auf.
      Vor 2008 waren es noch 94000 , jetzt sind es 85000, das heißt es wurden schon vor Ankündigung des Ausstiegs 9000 entlassen worden,
      Diese Entlassungen haben also nichts mit dem Atomausstieg zu tun
      Das man jetzt weiter entlässt ist nichts anderes als eine Fortsetzung des Trends.

      Und dann ist da noch was, aber so was fällt euch ja nicht auf bzw wollt ihr einfach nicht sehen.
      Als der Ausstieg vom Ausstieg im Herbst 2010 kam hätten die doch eigentlich, eurer Theorie nach, Leute einstellen müssen, haben sie aber nicht.
      Aber jetzt beim Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg sind natürlich die Entlassungen nur deshalb, nichts anderes.
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      Avatar
      schrieb am 11.08.11 00:37:15
      Beitrag Nr. 879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.934.336 von wohinistmeinGeld am 11.08.11 00:24:46@WohinIstDerenGeld
      Für meinen Geschmack gibst Du Dir viel zuviel Mühe mit den Lemmingen hier. Bei denen ist sowieso Hopfen und Malz verloren. Die werden es NIE checken. Sie sind verdammt, mit diesem Crash ihr Vermögen zu verlieren, so oder so. Wir werden sie in der nächsten Aufschwungphase hier bei w:o nicht mehr zu Gesicht bekommen. Keinen von denen. Also Perlen vor die Säue, was Du denen zu erklären versuchst. Recht hast Du aber selbstverständlich.:)
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      schrieb am 11.08.11 00:49:46
      Beitrag Nr. 880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.934.364 von happygolucky am 11.08.11 00:37:15wenn das Wetter wieder besser wird bin ich auch nicht mehr so oft da, aber im Sommer bei Tages höchsttemperaturen um 11 - 12 Grad und abends 7-8 Grad zieht es mich nicht raus, nix Grillen am Waldgrillplatz oder Dorfhocketse, selbst im Festzelt friert man sich den Arsch ab.:cry:
      Fehlt nur noch das es schneit.:mad:

      Die verdammte Klimaerwärmug die sie uns dauernd versprechen kommt einfach nicht. Wenn ich wüßte das es was hilft würde ich mir so eine Amispritschluckerkiste besorgen und den ganzen Tag ums HAus fahren.

      Also ein Hoch auf die Kohlekraftwerke und billigen Sprit;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:07:25
      Beitrag Nr. 881 ()
      Das ist die Zukunft der Kernkraftwerke

      Während in Deutschland der Atomausstieg beschlossen ist, werden andernorts Kernkraftwerke der 4. Generation entwickelt – mithilfe deutscher Forscher.

      Im Jahr 2022 soll in Deutschland das letzte Kernkraftwerk abgeschaltet werden. Anderenorts denkt man indes nicht an einen Ausstieg aus der Kernenergie – im Gegenteil: In vielen Staaten arbeiten Wissenschaftler an neuen Reaktorkonzepten – den Kernkraftwerken der sogenannten vierten Generation.


      Das sind die Kernkraftwerke der Zukunft

      Sie sollen nach 2030 die heutigen Atommeiler ablösen. Zwölf Staaten, darunter Russland, die USA, Frankreich, Großbritannien, Indien und die Euratom-Länder, entwickeln gemeinsam eine „nachhaltige Reaktortechnologie“. Mit Nachhaltigkeit ist dabei in erster Linie gemeint, dass die begrenzte Ressource Uran effizienter als bisher genutzt werden soll.

      Das bedeutet zum einen, dass neue Brütertechnologien entwickelt werden, die ausgehend vom reichlich vorhandenen abgereicherten Uran (U-238) mehr Kernbrennstoff erzeugen, als sie verbrauchen. „Aus den existierenden nuklearen Abfällen ließe sich elektrischer Strom für die nächsten 5000 Jahre erzeugen“, rechnet Professor Thomas Schulenberg vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) vor.

      Alternative Kernbrennstoffe im Fokus

      Zum anderen geht es darum, stärker auf alternative Kernbrennstoffe wie etwa Thorium zu setzen. Das spaltbare Metall Thorium ist in der Erdkruste rund zehn Mal häufiger als Uran. Entsprechend länger könnte also außerhalb Deutschlands das nukleare Zeitalter noch andauern.

      Die heute weltweit in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke werden zur zweiten Generation gerechnet. Das Unglück von Tschernobyl im Jahr 1986 löste die Neuentwicklung einer dritten Generation aus, die zwar wie die Kraftwerke der zweiten Generation Druckwasserreaktoren sind, jedoch über einen höheren Sicherheitsstandard verfügen.


      So wurde der Europäische Druckwasserreaktor (EPR), wie er derzeit in Finnland gebaut wird, mit einem doppelwandigen Betoncontainment ausgestattet. Überdies soll ein „Kernfänger“ im Falle einer Kernschmelze das Durchfressen der heißen radioaktiven Schmelze in den Erdboden verhindern.

      Das internationale Konsortium zur Entwicklung einer vierten Reaktorgeneration hatte bereits vor zehn Jahren die Wissenschaftler in den beteiligten Staaten aufgerufen, Konzepte für den Reaktor der Zukunft einzureichen. Es gingen mehr als 100 Vorschläge ein, aus denen Experten die technologisch am erfolgversprechendsten auswählten. Es sind dies die in der nebenstehenden Grafik abgebildeten sechs Reaktortypen.

      Deutsche Forscher erhalten Fördergelder aus Brüssel

      An einigen dieser in die engere Wahl gezogenen Reaktoren der Zukunft wird bereits geforscht – interessanterweise auch in Deutschland. Zwar ist die staatliche Förderung für Reaktorforschung hierzulande praktisch auf null zurückgefahren worden, doch weil Deutschland ein Euratom-Staat ist, können Wissenschaftler auch hierzulande Fördermittel aus Brüssel für die Entwicklung neuer Reaktortechnologien erhalten.

      Einer von ihnen ist Professor Antonio Hurtado von der TU Dresden. Er betreibt an seinem Institut einen Minikernreaktor, an dem nach wie vor Studenten ausgebildet werden. Sein Forschungsschwerpunkt sind die sogenannten Hochtemperaturreaktoren (VHTR) – eine Weiterentwicklung der einst im Forschungszentrum Jülich konzipierten Kugelhaufenreaktoren.

      „Der große Vorteil dieser Reaktoren ist, dass sie inhärent sicher gebaut werden können“, sagt Hurtado. Inhärent sicher bedeutet, dass eine Kernschmelze, wie sie sich in Fukushima in mehreren Reaktoren ereignete, grundsätzlich ausgeschlossen sein soll.

      Die Nachwärme der Kernbrennstoffe lasse sich auch ohne aktive Kühlung allein über die Reaktorwand nach außen abführen. Noch einen weiteren Vorteil dieser Technologie stellt Hurtado heraus: Das als Kühlmittel verwendete Gas Helium wird rund 1000 Grad Celsius heiß. Das reicht aus, um Wasser thermisch zu spalten und auf diese Weise Wasserstoff zu gewinnen.

      Ein Kraftwerk, dass gleichzeitig Strom und Wasserstoff liefert und nebenbei vielleicht auch noch Meerwasser entsalzt – das ist Hurtados Traum. Gerade die Ereignisse in Fukushima ließen die inhärent sichere Technik des VHTR in neuem Licht erscheinen, betont der Ingenieur.

      Dass der frühestens für 2030 anvisierte Bau eines VHTR-Demonstrationsreaktors in Deutschland erfolgen könnte, daran glaubt allerdings niemand – nicht einmal Hurtado. Doch die polnische Regierung habe ihr Interesse an einer solchen Anlage signalisiert. So könnte diese maßgeblich in Deutschland entwickelte Technologie zumindest in der Nachbarschaft zum Einsatz kommen.


      Ton, Tuff, Granit oder Salz - wohin mit dem Atommüll?

      Deutschland, USA: Salz ist hitzeresistent und verformbar, kann sich also an Veränderungen der Umwelt anpassen und die Container gut von der Umgebung abschirmen. Der einzige Nachteil: Salz ist wasserlöslich. Dringt Wasser ein, kann das Barrierensystem versagen.

      Allerdings ist noch nicht einmal klar, ob tatsächlich der VHTR das Rennen gegen seine Konkurrenten aus der Liga der Kandidaten der vierten Generation machen wird. Intensiv geforscht wird nämlich auch an neuartigen „Schnellen Reaktoren“, wobei schnell in diesem Zusammenhang bedeutet, dass im Reaktor mit schnellen Neutronen gearbeitet wird – und nicht abgebremsten, langsamen Neutronen.

      Schnelle Reaktoren – früher nannte man das Schneller Brüter – können mehr Nuklearbrennstoff erzeugen, als sie verbrauchen. Das macht sie im Hinblick auf die doch recht begrenzten Uranressourcen interessant.

      Bei den sechs in die engere Wahl genommenen Reaktorkonzepten der vierten Generation befinden sich denn auch drei Brüter. Diese unterscheiden sich im Wesentlichen durch das verwendete Kühlmittel: Heliumgas, flüssiges Blei oder flüssiges Natrium. Der hierzulande einst geplante, aber nie fertiggestellte Schnelle Brüter von Kalkar – aus dem schließlich ein Vergnügungspark wurde – hätte mit flüssigem Natrium gekühlt werden sollen.

      Die Weiterentwicklung der Brutreaktortechnologie wird besonders in den USA, Frankreich und Indien vorangetrieben, während die Hochtemperaturreaktortechnik in China, Südkorea und Japan im Fokus steht. Doch auch die USA engagieren sich in diesem Bereich.

      Mit natriumgekühlten Brutreaktoren wurden bereits in Frankreich, Japan und den USA praktische Erfahrungen gesammelt, sodass diese Technik – obwohl ja Natrium sowohl mit Luft als auch mit Wasser explosionsartig reagiert – noch immer die größten Chancen für eine Weiterentwicklung hat.

      Reaktoren aus russischen U-Booten als Vorbild

      Doch auch mit bleigekühlten Reaktoren gibt es schon Erfahrungen. Sie wurden auf russischen U-Booten eingesetzt und konnten bis zu 20 Jahre betrieben werden, ohne dass man den Reaktor öffnen musste. Ein solches System hätte den Vorteil, dass die Gefahr des Abzweigens von nuklearen Materialien für militärische oder terroristische Zwecke sehr gering wäre.

      „Schnelle Reaktoren können auch zum Vernichten von radioaktiven Abfällen genutzt werden“ erklärt Professor Bruno Thomauske von der RWTH Aachen. Durch den Beschuss mit Neutronen können langlebige radioaktive Isotope wie Plutonium, Americium oder Neptunium in solche mit sehr viel kürzerer Halbwertszeit umgewandelt werden. Physiker bezeichnen das als Transmutation. Und auch wenn hierzulande keine neuen Reaktoren mehr gebaut werden, könnte die Transmutation von strahlenden Abfällen ein Thema werden.

      Statt Reaktoren ließen sich auch Beschleuniger nutzen, die Protonen auf hohe Energie bringen. Diese erzeugen beim Auftreffen auf ein geeignetes Target Neutronen, mit denen dann die langlebigen Isotope aus dem Atommüll bestrahlt und umgewandelt werden können. „Dass das funktioniert, haben wir in diesem Frühjahr mit einer Machbarkeitsstudie bewiesen“, sagt Thomauske. Der Bau einer ersten Versuchsanlage für Transmutation (Myrrha) ist in Belgien geplant.

      Ein besonders exotisches Konzept ist der Flüssigsalzreaktor. Hier übernimmt ein durch den Reaktor fließendes geschmolzenes Salz zugleich die Funktion des Brennstoffs und des Kühlmittels. Weil die Kernbrennstoffe sich einfach in der Salzschmelze befinden, können dort auch radioaktive Abfälle aus früheren Brennstäben nach Belieben eingebracht und transmutiert werden. An diesem ungewöhnlichen Konzept wird allerdings bislang noch nirgendwo ernsthaft geforscht, und viele Experten gehen davon aus, dass sich diese Idee wohl nicht wird durchsetzen können.

      Ähnlich ungewöhnlich ist das Konzept eines Reaktors, der mit überkritischem, das heißt sehr heißem und unter hohem Druck stehendem, Wasser gekühlt werden soll. Je höher die Dampftemperaturen sind, umso besser sind die Wirkungsgrade bei der Produktion von elektrischer Energie.

      Erforscht wurde dieses Reaktorkonzept etwa am KIT. „Ein solcher Reaktor wäre zwar preisgünstiger und wirtschaftlicher als ein Reaktor der zweiten oder dritten Generation, aber nicht sicherer“, sagt Schulenberg. Doch auch wenn ein „überkritischer Reaktor“ wohl nie gebaut wird, so ist es wissenschaftlich offenbar interessant, dazu theoretische Studien durchzuführen.

      Parallel zu den großen Kernreaktoren der vierten Generation werden in mehreren Ländern auch noch Minikernkraftwerke entwickelt, die, komplett gekapselt, irgendwo hingestellt werden können und dann praktisch wartungsfrei viele Jahre lang Strom liefern. Solche Kraftwerke werden unter anderem von den amerikanischen Firmen NuScale Power, Hyperion Power Generation, Babcock&Wilcox oder Terrapower entwickelt.

      Die russische Firma Rosatom baut ein schwimmendes Kernkraftwerk mit 80 Megawatt Leistung. Dieses lässt sich flexibel vor einer Küste stationieren und kann dann Strom ans Land liefern. Als erster Einsatzort ist die russische Halbinsel Kamtschatka geplant. Die Technologie dabei ist aber nur die der zweiten Generation – Druckwasserreaktoren vom Typ KLT-40S.

      Kernreaktoren in der Erde vergraben

      Um die Sicherheit der Minikernreaktoren zu erhöhen, schlagen manche Nuklearingenieure für sie ungewöhnliche Standorte vor. So sollen etwa Reaktoren in der Erde vergraben werden, was die Auswirkungen für die Umwelt im Falle eines Unglücks deutlich reduzieren könnte.

      Französische Wissenschaftler schlagen sogar vor, zylinderförmige Reaktorblöcke auf dem Meeresboden in bis zu 100 Meter Tiefe zu platzieren. Die ohne jede Pumpe permanent verfügbare Kühlung durch das Meerwasser soll, so die Idee, eine Kernschmelze auf jeden Fall verhindern.

      Gleichwohl bleibt dieses Konzept umstritten, weil im Falle eines Lecks und des Austritts von radioaktiven Substanzen diese sofort von Meeresströmungen unkontrolliert weggetragen werden können. Ein ähnliches Malheur hat sich ja bei den Reaktoren von Fukushima bereits ergeben. Große Mengen radioaktiv verseuchten Wassers sind dort in den Pazifik gelangt. Die Auswirkungen sind bis heute unklar.

      Aus deutscher Perspektive mögen die Visionen für künftige Kernkraftwerke wie aus einer anderen Welt erscheinen. Doch selbst nach dem Abschied von der Kernenergie bleibt auch hierzulande nuklearphysikalisches und -technisches Know-how auf absehbare Zeit gefragt.

      Der Rückbau von Kernkraftwerken und die Lösung der noch offenen Endlagerungsfrage von Atommüll werden uns noch Jahrzehnte beschäftigen – gewiss mindestens so lange, bis anderenorts die ersten Kernkraftwerke der vierten Generation gebaut werden.

      Professor Schulenberg stellt nüchtern fest: „Die internationale Zusammenarbeit im Generation-IV-International-Forum ermöglicht den Kompetenzerhalt und erleichtert jungen Wissenschaftlern und Ingenieuren den Einstieg in diese anspruchsvolle Technik.“

      http://www.welt.de/dieweltbewegen/article13537451/Das-ist-di…
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      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:16:11
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.936.456 von Seuchenvogel am 11.08.11 12:07:25Nur weil eine Technik als "anspruchsvoll" bezeichnet wird, ist sie noch lange nicht wertvoll.

      Und wer hinsichtlich eines katastrophalen Umwelt-GAUs mit jahrtausende andauernden, schwerwiegenden Folgen von einem "Malheur" spricht, wes unverantwortlichen Geistes Kind ist der eigentlich?!

      Man kann nur den Kopf schütteln... Die Atomenergie ist und bleibt ein Baby von technikverliebten, unverantwortlich agierendenen und weltfremden Wissenschaftlern, die wie pubertierende Neuntklässler mit ihrem Chemiebaukasten im Wohnzimmer auf Kosten und Risiko aller mit der Zukunft der Erde spielen.
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      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:20:41
      Beitrag Nr. 883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.936.531 von happygolucky am 11.08.11 12:16:11Wir sprechen von der Atomenergie der 4. Generation !

      Das heißt, Kernschmelze ist ausgeschlossen und der Müll hat eine Halbwertzeit von 300 Jahren.

      Du hast einfach keine Ahnung !
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      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:28:15
      Beitrag Nr. 884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.936.560 von Seuchenvogel am 11.08.11 12:20:41Jaja, 300 Jahre ist ja gar nichts. Kernschmelze ausgeschlossen, das erzählen sie schon immer. Als ob das das einzige unverantwortliche Risiko darstellen würde! Diese Technik ist nicht kontrollierbar und unnötig. Dieser "Fortschritt" ist keiner, er geht in eine völlig falsche Richtung, stellt ein nicht beherrschbares Risiko dar und bedeutet daher letztlich Rückschritt. Zudem blockierte er bisher den wirtschaftlich nutzbaren Fortschritt in sinnvollen Technologien zur Stromerzeugung.
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      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:36:01
      Beitrag Nr. 885 ()
      Quizfrage:Wieviele Menschen starben bei dem Tsunami in Japan?= ? Wieviele bei dem Atomunfall in Japan?= ?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:42:23
      Beitrag Nr. 886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.936.687 von knipser10 am 11.08.11 12:36:01Dass 100.000 ihre verseuchte Heimat verlassen mussten spielt für dich keine Rolle?
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      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:46:20
      Beitrag Nr. 887 ()
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/q-cells-ve…,Hui arme Solarunternehmen,Q-Cells verlagert Produktion nach Malaysia
      10.08.2011, 16:12 UhrIn Deutschland will das Solarunternehmen künftig nur noch halb so viele Zellen produzieren wie bisher. Betriebsbedingte Kündigungen schließt das angeschlagene Unternehmen nicht aus
      ...China wird sich freuen...:laugh::laugh::laugh:http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Jacht-Markt-i…,Was sich richtige Millionäre leisten
      Jacht-Markt in China boomt
      Jachten sind für Chinas Millionäre die neusten Spielzeuge. Im gesamten Land gibt es schon über 1000 Stück - Tendenz steigend. Dieser wachsende Markt lockt Schiffsbauer aus Neuseeland an
      ;):laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:51:56
      Beitrag Nr. 888 ()
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:53:46
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.936.623 von happygolucky am 11.08.11 12:28:15Du hast wirklich keine Ahnung !:mad:

      Der Thoriumreaktor ist sicher, Kernschmelze ausgeschlossen.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_THTR-300
      http://www.faz.net/artikel/C32436/thorium-versuchsreaktor-di…

      Happygolucky, es gibt verschiedene Type von Kernkraftwerken und man forscht an der 4. Generation.
      Tschernobyl und Fukushima waren Kernkraftwerke der 1. Generation.
      In Sachen Risiko und Müll wurden gewaltige Fortschritte erzielt, die ihr Kernkraftgegner nicht wahrnehmen wollt.
      Ihr seid schlicht und einfach ideologisch verblendet.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:54:43
      Beitrag Nr. 890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.936.739 von happygolucky am 11.08.11 12:42:23!"doch das interesiert mich!"
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:57:32
      Beitrag Nr. 891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.936.824 von Seuchenvogel am 11.08.11 12:53:46Vielleicht ist das ja so gewollt!"Aufpassen!";)
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 12:58:23
      Beitrag Nr. 892 ()
      Verblendet... Hm, ich bin in der Tat von der Sonne verblendet, die mehr Energie liefert als die Menschheit benötigt! Warum also nicht die ganze Kraft darauf lenken diese Kraft zu nutzen?

      Weil man nicht so viel Geld mit verdienen kann??;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 13:09:50
      Beitrag Nr. 893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.936.851 von Doppelvize am 11.08.11 12:58:23Verblendet... Hm, ich bin in der Tat von der Sonne verblendet, die mehr Energie liefert als die Menschheit benötigt! Warum also nicht die ganze Kraft darauf lenken diese Kraft zu nutzen?

      Man ist leider nicht in der Lage, diese Energie anzuzapfen. Die Solarenergie erfüllt dieses Versprechen leider nicht. Denn die hat eine negative Energiebilanz.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 13:49:01
      Beitrag Nr. 894 ()
      Energie zum Nulltarif wird es nie geben.
      Auch wenn Deutschland zu 100% mit Erneuerbaren versorgt wird und damit 0 Ausgaben für die Stromerzeugung hat entstehen Kosten durch Wartung, Renovierung und gelegentlich kompletten Austausch einer Anlage.

      Diese laufenden Kosten gibt es zu einem Bruchteil dessen eines KKWs.
      Der finnische Reaktor ist ein Musterbeispiel dafür wie "billig" Atomstrom ist. Der Bau verzögert sich von Jahr zu Jahr, die kosten explodieren und haben sich inzwischen fast verdoppelt auf über 5 MRD., der Kosten-und Zeitdruck führt dazu das nicht die besten Bauteile und Sicherheitskonzepte eingesetzt werden.
      Der dadurch entstehende Murks am Bau verzögert weiter.
      3stelliger Mio Verlust für Siemens.
      Nur mit Murks ohne Ende ist sowas überhaupt finanzierbar.

      Nur ein Auszug von unendlichen Mängeln
      Im November 2009 wurde bekannt, dass die Rohre des Kühlsystems zumindest teilweise unter Verstoß gegen Bauvorschriften verschweißt worden. Sollte das Kühlsystem vollständig neu verlegt werden müssen, würde das nach Einschätzung des Bauherrn die Fertigstellung des bereits um drei Jahre verspäteten Baus um weitere drei Jahre verzögern.

      Das Märchen von der Sicherheit
      Doch um die Stromkosten nicht völlig ausufern zu lassen, setzt man bei AREVA NP, ein Konsortium aus der deutschen Firma Siemens und dem französischen Atomkonzern Areva “mehr auf supergroß als auf supersicher”.

      Die ganzen Artikel zu den Auszügen gibt es in den unten stehenden Links.
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,654629-2,00.html

      http://www.contratom.de/2011/03/06/kraftwerksbau-die-nuklear…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 13:52:15
      Beitrag Nr. 895 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Verblendet... Hm, ich bin in der Tat von der Sonne verblendet, die mehr Energie liefert als die Menschheit benötigt! Warum also nicht die ganze Kraft darauf lenken diese Kraft zu nutzen?

      Man ist leider nicht in der Lage, diese Energie anzuzapfen. Die Solarenergie erfüllt dieses Versprechen leider nicht. Denn die hat eine negative Energiebilanz.



      Rechne das mal bitte vor.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 15:42:54
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.937.189 von wohinistmeinGeld am 11.08.11 13:49:01"Der Bau verzögert sich von Jahr zu Jahr, die kosten explodieren ..."
      Der Bau verzögert sich, weil immer wieder neueste Technik nachgerüstet wird. Und so lange nur die Kosten explodieren ... :p
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 15:48:46
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.937.219 von wohinistmeinGeld am 11.08.11 13:52:15Negative Energiebilanz bei der Solarenergie

      Ein Euro entspricht ca. 2,5 Kilowattstunden.

      Im Jahr 2009 entsprachen die Subventionen für Solarenergie ca. 13 Milliarden Euro. Das entspricht 32,5 Milliarden Kilowattsunden.

      Der Anteil der Solarenergie im Jahr 2009 betrug ca. 2,2 Milliarden Kilowattstunden.

      Es werden also 32,5 Milliarden Kilowattstunden verbraucht, um 2,2 Milliarden Kilowattstunden durch Solarenergie zu erzeugen.

      Pro 1 Kilowattstunde erzeugter Solarenergie, werden 14,77 Kilowattstunden verbraucht.
      Das ist doch wohl eine eindeutig negative Energiebilanz.

      Und da sind noch nicht mal die Kosten für die Giftmüllbeseitigung und der Betrieb von Reservekraftwerken enthalten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 15:59:35
      Beitrag Nr. 898 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Damit hast du dich jetzt vollends disqualifiziert. Woher hast du denn den Quatsch? Kompletter Blödsinn! Samt Abbau des Siliziums, Produktion und Installation hat eine moderne Photovoltaikanlage unter Annahme einer nutzungsdauer von 30 Jahren eine 10-mal höhere Stromproduktion als bei der Herstellung und Installation der Anlage benötigt wird.

      Einfach mal 'Energiebilanz Photovoltaik' googeln!
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:02:13
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.938.031 von Seuchenvogel am 11.08.11 15:48:46Mann, bist du krank! Was ist denn das für eine bekloppte Rechnung?? Schon klar: "1 Euro entspricht 2,5 Kilowattstunden"...:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:05:40
      Beitrag Nr. 900 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Und da sind noch nicht mal die Kosten für die Giftmüllbeseitigung und der Betrieb von Reservekraftwerken enthalten.


      Genau. Und die gesparten Kosten für die Beseitigung der Folgen eines GAUs (gegen unendlich) und die Endlagerung der Jahrzehntausende strahlenden Brennstäbe (gegen unendlich, solange nicht möglich) auch nicht.

      Was haben Reservekraftwerke in der Rechnung überhaupt zu suchen??? Die braucht man so oder so, mit Fotovoltaik genauso wie ohne!
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:12:19
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.936.824 von Seuchenvogel am 11.08.11 12:53:46Ideologisch verblendet ist der weltfremde, technikverliebte Fachidiot, der aufgrund seiner schon pathologischen Weltfremdheit nicht in der Lage ist, die Risiken, die aus dem menschlichen Zusammenleben entstehen und immer entstehen werden in die Beurteilung eines Risikos mit einzubeziehen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:17:32
      Beitrag Nr. 902 ()
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,734120,00.ht…,■Auf lange Sicht sollen die Finanzmittel für die Entwicklungsländer aufgestockt werden - und zwar ab 2020 auf jährlich insgesamt 100 Milliarden Dollar. Es dürfen dazu keine herkömmlichen Entwicklungshilfs-Gelder gekürzt werden. Die Hilfe kann sowohl aus privaten wie auch staatlichen Mitteln stammen,So ein schwachsinn: das erdklima aendert sich schon immer, in erster linie der sonnenenergie wegen. Vor hunderttausend jahren war die antarktis eisfrei, vor einigen zehntausend jahren halb europa vergletschert. und das klima wird sich weiterhin aendern, egal wieviel co2 in der atmosphaere sind (es gibt gar keinen starken zusammenhang zwischen co2 und waermeadsorption, lediglich logarithmisch nach dem beer-lambert gesetz).
      2 grad festzulegen ist ebenso unsinn wie dass wetter zu weihnachten 2011 vorherzusagen.
      Dr. Marcus Apel, Geologe
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:19:37
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.938.259 von knipser10 am 11.08.11 16:17:32http://www.spiegel.de/thema/uno_klimakonferenz_2010/;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:30:36
      Beitrag Nr. 904 ()
      Mann, bist du krank! Was ist denn das für eine bekloppte Rechnung?? Schon klar: "1 Euro entspricht 2,5 Kilowattstunden"...:laugh::laugh::laugh::laugh:

      laut [1] Umweltökonomische Gesamtberechnung 2000, Statistisches Bundesamt: www.destatis.de

      http://www.windkraftgegner.de/hoeppner/index.html


      Genau. Und die gesparten Kosten für die Beseitigung der Folg…

      Du hörst wohl nicht zu ?
      Du sprichst über die Atomkraft der 1. Generation, man arbeitet jetzt an der 4. Generation.
      Bei einem Thoriumreaktor ist der Gau ausgeschlossen.


      Ideologisch verblendet ist der weltfremde, technikverliebte Fachidiot, der aufgrund seiner schon pathologischen Weltfremdheit nicht in der Lage ist, die Risiken, die aus dem menschlichen Zusammenleben entstehen und immer entstehen werden in die Beurteilung eines Risikos mit einzubeziehen.

      Ohne diese Fachidioten würden wir immer noch in der Steinzeit leben.
      Die 1. Generation eines Produkts ist immer mit Risiken behaftet. Man entwickelt dann halt dieses Produkt weiter.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:33:02
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.938.375 von Seuchenvogel am 11.08.11 16:30:36:laugh::laugh::laugh:!"Die würden noch immer Steine klopfen!!!!":laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:35:09
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.938.375 von Seuchenvogel am 11.08.11 16:30:36:Dund deswegen gehts wieder ab in die Steinzeit,un die werden dann immer noch Steine klopfen:D:D:D:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:41:24
      Beitrag Nr. 907 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Die 1. Generation eines Produkts ist immer mit Risiken behaftet. Man entwickelt dann halt dieses Produkt weiter.


      Du kannst mich mit deinen Generationen. Das hier ist kein Marketing-Thread. Also erspar uns dein Generationen-Gefasel. Meinetwegen kannst du auch Atomkraft 2.0 oder 3.1 sagen, und immer noch ist es dieselbe grundkranke Hochrisikotechnologie. Heisst der GAU bei einem Thoriumreaktor dann eigentlich GAU 2.0 oder GAU der 4. Generation? So ein weiterentwickelter GAU ist sicher schon was feines, oder...?
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:44:31
      Beitrag Nr. 908 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Ohne diese Fachidioten würden wir immer noch in der Steinzeit leben.


      Bullshit! Dass mit dem Ergebnis des Wirkens dieser Nuklear-Fachidioten nicht einmal mehr ein Leben wie in der Steinzeit möglich ist, davon kann sich jeder in den Großräumen Cernobyl und Fukushima überzeugen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 11.08.11 16:52:27
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.938.497 von happygolucky am 11.08.11 16:44:31...glaub doch net alles,was man dir erzählt!Die Lügen doch alle!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:56:43
      Beitrag Nr. 910 ()
      @Happygoluycky

      Du kannst mich mit deinen Generationen. Das hier ist kein Marketing-Thread. Also erspar uns dein Generationen-Gefasel.

      Oha, du bist ja ein richtige Wüterich.

      Heisst der GAU bei einem Thoriumreaktor dann eigentlich GAU 2.0 oder GAU der 4. Generation?



      Ohne diese Fachidioten würden wir immer noch in der Steinzeit leben.

      Bullshit! Dass mit dem Ergebnis des Wirkens dieser Nuklear-Fachidioten nicht einmal mehr ein Leben wie in der Steinzeit möglich ist, davon kann sich jeder in den Großräumen Cernobyl und Fukushima überzeugen.

      Ohne Fachidioten hätte es keine Eisenbahn gegeben. Du hättest die Eisenbahn famatisch bekämpft.

      Die Sperrzone in Fukushima beträgt im Umkreis nur 50 Kilometer.
      Das ist gar nichts.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 16:59:28
      Beitrag Nr. 911 ()
      Da ist etwas verschluckt worden.

      Heisst der GAU bei einem Thoriumreaktor dann eigentlich GAU 2.0 oder GAU der 4. Generation?

      Bei einem Thoriumreaktor gibt es kein Gau.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 17:00:30
      Beitrag Nr. 912 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Die Sperrzone in Fukushima beträgt im Umkreis nur 50 Kilometer.
      Das ist gar nichts.


      In dieser Äußerung wird genau der verantwortungslose Umgang mit der Erde erkennbar, den ich weiter unten ansprach. Du hast doch echt den Schuss nicht gehört, Freundchen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 17:04:05
      Beitrag Nr. 913 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Heisst der GAU bei einem Thoriumreaktor dann eigentlich GAU 2.0 oder GAU der 4. Generation?

      Bei einem Thoriumreaktor gibt es kein Gau.


      Offensichtlich weisst du nicht was GAU bedeutet, schlag's nach. Einen solchen gibt es streng genommen bei jedem technischen Gerät, erst recht bei einem Atomkraftwerk, auch wenn es in 37. Generation auf dem Raumshiff Enterprise betrieben würde.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 17:16:00
      Beitrag Nr. 914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.938.675 von happygolucky am 11.08.11 17:04:05Offensichtlich weisst du nicht was GAU bedeutet, schlag's nach. Einen solchen gibt es streng genommen bei jedem technischen Gerät, erst recht bei einem Atomkraftwerk, auch wenn es in 37. Generation auf dem Raumshiff Enterprise betrieben würde.

      Du bist wohl schwerhörig, oder was ?
      Ich habe dir 1000 mal gesagt, daß bei einem Thoriumreaktor kein Gau auftreten kann.

      Geh auf Wikipedia !

      Der THTR-300 galt aufgrund des Funktionsprinzips, bei dem keine Kernschmelze auftreten kann, als wesentlich unfallsicherer als andere Reaktortypen.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_THTR-300

      Deine geliebte Solarenergie ist hochgiftig, die will ich nicht haben, Freundchen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 17:40:50
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.938.759 von Seuchenvogel am 11.08.11 17:16:00...nur die Ruhe, Wüterich! ;)

      GAU heisst "Größter Anzunehmender Unfall", und einen solchen kannst du z.B sogar mit deinem Toaster haben, wenn du dir morgens beim Baden ein Brötchen aufbackst, dir das Teil dann in die Wanne fällt und du vorher zu Versuchszwecken die Hauptsicherung überbrückt hast.

      Ich bin sicher, der GAU eines Thoriumreaktors hat schlimmere und länger andauernde Auswirkungen als der eines Windkraftwerks. Oder etwa nicht?
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 18:52:12
      Beitrag Nr. 916 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Ich habe dir 1000 mal gesagt, daß bei einem Thoriumreaktor kein Gau auftreten kann.


      Ach ja, Bürschchen, ich seh gerade: Ist ja wirklich total ungefährlich, so ein Thoriumreaktor. Aber nur, weil er so schnell wieder stillgelegt werden musste...:

      "Der THTR-300 galt aufgrund des Funktionsprinzips, bei dem keine Kernschmelze auftreten kann, als wesentlich unfallsicherer als andere Reaktortypen. Bereits 1984 wurde jedoch vom Institut für nukleare Sicherheitsforschung des Forschungszentrum Jülich gezeigt, dass ein Kühlmittelverlust im THTR-300 zu sehr hohen Temperaturen führt (2300°C), was auch ohne Kernschmelze eine massive Radioaktivitätsfreisetzung zur Folge hat. Als nachteilig erwies sich dabei auch der Spannbetonbehälter, da Beton sich beim Erhitzen unter Wasserdampffreisetzung zersetzt und der entstehende Wasserdampf mit dem heißen Graphit chemisch reagiert. Auch gab es Probleme bei der Betriebssicherheit. Unter anderem traten durch die Absorberstäbe, die von oben in den Kugelhaufen hineingedrückt wurden, wesentlich häufiger als vorausberechnet Bruchschäden an den Brennelementen auf. Insgesamt wurden 18.000 beschädigte Brennelemente gefunden, das waren tausendmal mehr als erwartet." (Wikipedia)
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 21:05:07
      Beitrag Nr. 917 ()
      http://www.wahrheiten.org/blog/2011/08/11/gefuehlte-intensit…...Die Fernseh-Wetterfrösche geben häufig neben den eigentlichen Temperaturprognosen auch noch die sogenannte gefühlte Temperatur an. Weil nun seit Jahren die Menschen ununterbrochen mit den Folgen einer angeblichen Klimaerwärmung dauerbeschallt werden, “fühlen” sie mittlerweile selbst bei einem so kühlen Sommer wie in 2011, dass es :D:laugh::laugh::laugh:...Aber findet nun tatsächlich eine Erwärmung statt, gibt es mess- und nachprüfbare Fakten oder lassen sich sogar eher hieb- und stichfeste Gegenbeweise finden...Fakt ist, was der Deutsche Wetterdienst feststellt:
      „… Weltweit ist 1998 immer noch das wärmste Jahr und in Deutschland ist es 2000. Das ist kein Geheimnis, und das darf auch jeder wissen…“
      Aus einer E-Mail des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach (DWD) an J. Kowatsch vom 6. September 2010
      Was schließen wir daraus?
      Ob kalt, ob warm, CO2 hat damit nichts zu tun. Die Sonne, die kosmische Strahlung und die sich daraus ergebende Wolkenbildung sind für das Erdklima verantwortlich. Die behauptete ständige Weitererwärmung durch den CO2-Treibhauseffekt kann durch keinen wissenschaftlichen Versuch nachgewiesen und durch den Temperaturrückgang der letzten zwölf Jahre auch nicht gezeigt werden. Laut Angaben der unseriösen Treibhauswissenschaft ist in dieser Zeit der CO2-Gehalt der Atmosphäre um 20 ppm gestiegen, es hätte also wärmer werden müssen und nicht kälter.
      Die Erde ist nun zu über zwei Dritteln mit Wasser bedeckt. Wasser reagiert wegen des höheren Wärmespeichervermögens langsamer auf die jährlichen Temperaturschwankungen, bzw. das Wasser gleicht diese aus und zeigt dann automatisch einen allmählichen Trend.
      Außerdem kommt die lokale Wärme der Städte und menschlichen Ansiedlungen, also die Fehlermessung vieler Messstationen durch den Wärmeinseleffekt, auf den Meeren nicht an und verfälscht somit keine Messergebnisse.
      Wassertemperaturen im Atlantik
      Betrachten wir dazu die realen Daten der gemessenen Wassertemperatur der letzten 26 Jahre an einer Messboje im Nordatlantik. Die daraus generierte Grafik weist für den Zeitraum vom 23.05.1984 18:00 Uhr bis zum 22.09.2009 12:00 mit ihrer negativen Trendlinie keinen Anstieg aus – dagegen ein leichtes Sinken der Wassertemperatur im Atlantik an der Position 46,1743° Nord 31,5307° West. Würde das Wasser im Atlantik wärmer, dann müsste das auch an einzelnen Stationen angekommen sein. Ist es wohl nicht.
      Der Höchstwert der Wassertemperatur mit 27,6 °C wurde am 29.08.1990 vormittags von 07:00 bis 11:00 Uhr GMT erreicht, der niedrigste Wert mit 0,1 °C am 18.03.2003 um 13:00 Uhr. Der nicht ganz so ernst zu nehmende Mittelwert liegt bei 10,5 °C – aus den existierenden Daten. Die Wassertemperaturen können von der Webseite des Nationial Oceanographic Data Center (NOAA) abgerufen werden.
      Nun könnte man argumentieren, diese satellitenüberwachte Messstation sei eine Ausnahme, deshalb sollen hier zur Ergänzung die Messergebnisse einer anderen Messstation in weiterer Entfernung wiedergegeben werden. Auch bei dieser Station im Atlantischen Ozean auf dem 34. Breitengrad bleiben die Wassertemperaturen über mehrere Jahre konstant.
      Angela Merkel - Ein Irrtum
      Eine Frau rechnet ab . mit der ersten deutschen Kanzlerin. 2005 trat Angela Merkel nach Rot-Grün als Hoffnungsträger der Eliten an, weit über das klassische CDU-Spektrum hinaus. Welch ein Irrtum! Auch wenn die Kanzlerin im Ausland eine gute Figur macht, im Lande selbst nimmt man sie nur noch als machtversessene, lavierende und konzeptionslose Staatsmann-Darstellerin wahr, die die Macht längst abgegeben hat: an Banker und Lobbyisten, an die Sozialstaatsindustrie und das Bundesverfassungsgericht. Ein schonungsloser Essay über den Aufstieg und Fall der Angela Merkel.
      Zum BuchErgebnis: Die Wassertemperaturen des Atlantiks sind, ähnlich wie die Deutschlandtemperaturen, über einen längeren Zeitraum annähernd gleich geblieben.
      Wassertemperaturen im Pazifik
      Die realen Temperaturmesswerte des National Data Buoy Center (NDBC) sprechen eine andere Sprache als die politische Indoktrination des anthropogen bedingten Klimawandels mit seinen Katastrophenmeldungen. Seit 1984 gibt es ein Auf und Ab der ozeanischen Wassertemperaturen mit einer in der Gesamtschau negativen, einer fallenden Trendlinie, das heißt, eine leichte Abkühlung.
      Zur weiteren Verdeutlichung sollen auch für den Pazifischen Ozean die Wassertemperaturen einer weiteren satellitenüberwachten Station der amerikanischen Weltraumbehörde NOAA gezeigt werden, wieder aus einer ganz anderen Gegend des Pazifiks.
      Wir halten 2 wichtige Ergebnisse fest:
      1.Auch die Wassertemperaturen im Pazifik sind fallend.
      2.Damit sind die ständigen Warnungen und die Panikmache der erwärmungsgläubigen Wissenschaftler mit einem ständig steigenden Meeresspiegel und „Holland unter Wasser“ die reinsten Märchen.
      Das Eis am Nordpol
      Der Aqua-Satellit der amerikanischen Luft- und Raumfahrtbehörde NASA – als Teil des Earth Observing System (EOS) – erforscht mit seinen Instrumenten im Mikrowellenbereich u.a. die Ausdehnung und das Schrumpfen der Eisflächen in arktischen Bereichen. Das Ergebnis lässt sich als Diagramm darstellen. Erkenntnis: Die Eisflächen nehmen leicht zu.
      Aus den täglich seit 2002 aufgezeichneten Messwerten lässt sich ein Bild über die längerfristige Entwicklung der arktischen Eisflächen gewinnen. Das obige Diagramm reicht bis in die Gegenwart, letzte Werterfassung im Juni 2011. Die Wellenberge repräsentieren die jährlichen Maxima, also die größte Winterausdehnung, die Wellentäler die Minima im arktischen Sommer. Der niedrigste Wert der arktischen Eisausdehnung war – tagesgenau – am 24.09.2007. Danach haben die Eisflächen wieder zugenommen. In der Gesamtschau zeigt die rote Trendlinie einen leichten Eisflächen-Anstieg seit Mitte 2002 an.
      inen täglichen Überblick über die Eisausdehnung am Nordpol erhält man über das Messgerät AMSR-E des NASA-Satelliten.
      Fassen wir zusammen:
      1.Der CO2-Gehalt steigt laut Angaben der Treibhausforscher. Vor zwölf Jahren lag die Konzentration bei 370 ppm in der Atmosphäre, jetzt soll diese bei 386 ppm liegen.
      2.Angeblich führt dieser Anstieg zu einer Klimaerwärmung durch den CO2-Treibhauseffekt mit fürchterlichen Folgen, bis hin zum Hitzetod der Erde.
      3.Kein Versuch kann jedoch diesen CO2-Treibhauseffekt experimentell beweisen. Die Erwärmung existiert nur in den Computerprogrammen der Erwärmungswissenschaftler.
      4.In Wirklichkeit haben wir seit zwölf Jahren eine Klimaabkühlung, trotz der CO2-Zunahme.
      5.Diese Abkühlung ist messbar in der Luft, im Wasser der Weltmeere und beim Eis an den Polen.
      6.Die Klimaerwärmung der letzten beiden Jahrzehnte des letzten Jahrhunderts ist zum Stillstand gekommen. Der Erwärmungstrend hat sich umgekehrt.
      Fazit: Es wird höchste Zeit, den Umwelt- und Naturschutz anstelle eines fragwürdigen, wissenschaftlich nicht konsensfähigen Klimaschutzes weltweit in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen. Saubere Luft, sauberes Wasser, ein intaktes Ökosystem kommen den Menschen heute und zukünftig zugute. Natur- und Umweltschutz ist deshalb ein konsensfähiges Ziel aller Völker.
      Wie ideologisch vermessen muss man sein, um der Natur ein „Zwei-Grad-Ziel“ vorzugeben. Wir sind doch alle froh, dass die Temperaturen aus der kleinen Eiszeit herausgefunden haben. Wenn schon ein Ziel, dann wäre das warme Mittelalter erstrebenswert. Doch das haben wir nicht in der Hand. Der dominierende solare Einfluss auf unser Klima, in Verbindung mit dem thermischen Gedächtnis des Ozeans, wird sich auch dann nicht ändern, wenn sich der Mensch als Zauberlehrling versucht.
      :D:laugh::laugh::laugh::p
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 21:06:13
      Beitrag Nr. 918 ()
      :)Fazit: Es wird höchste Zeit, den Umwelt- und Naturschutz anstelle eines fragwürdigen, wissenschaftlich nicht konsensfähigen Klimaschutzes weltweit in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen. Saubere Luft, sauberes Wasser, ein intaktes Ökosystem kommen den Menschen heute und zukünftig zugute. Natur- und Umweltschutz ist deshalb ein konsensfähiges Ziel aller Völker.;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 22:49:31
      Beitrag Nr. 919 ()
      Zitat von knipser10: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,734120,00.ht…,■Auf lange Sicht sollen die Finanzmittel für die Entwicklungsländer aufgestockt werden - und zwar ab 2020 auf jährlich insgesamt 100 Milliarden Dollar. Es dürfen dazu keine herkömmlichen Entwicklungshilfs-Gelder gekürzt werden. Die Hilfe kann sowohl aus privaten wie auch staatlichen Mitteln stammen,So ein schwachsinn: das erdklima aendert sich schon immer, in erster linie der sonnenenergie wegen. Vor hunderttausend jahren war die antarktis eisfrei, vor einigen zehntausend jahren halb europa vergletschert. und das klima wird sich weiterhin aendern, egal wieviel co2 in der atmosphaere sind (es gibt gar keinen starken zusammenhang zwischen co2 und waermeadsorption, lediglich logarithmisch nach dem beer-lambert gesetz).
      2 grad festzulegen ist ebenso unsinn wie dass wetter zu weihnachten 2011 vorherzusagen.
      Dr. Marcus Apel, Geologe



      Das erste mal das ich dir recht gebe, der Klimawandel ist unübersehbar, aber das der Mensch alleine daran Schuld ist bezweifle ich. Es ist auch nicht schwer eine ungewöhnlich schnelle Erwärmung nachzuweisen wenn man ab der kleinen Eiszeit im Mittelalter rechnet. Nimmt man längere Zeiträume sieht das ganz anders aus.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 23:12:29
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.940.646 von wohinistmeinGeld am 11.08.11 22:49:31;)"Gute Nacht"
      Avatar
      schrieb am 11.08.11 23:21:28
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.938.608 von Seuchenvogel am 11.08.11 16:56:43Die Sperrzone in Fukushima beträgt im Umkreis nur 50 Kilometer.
      Das ist gar nichts.

      Das kann man so meinen weil ist ja irgendwo weit weg, aber was wäre wenn es in Stuttgart passiert?
      50 km Umkreis wären ca 3 Mio betroffen.
      Tschernobyl kostet 240Mrd, das wäre bei uns nicht billiger, selbst ohne neuen Bahnhof.

      Übrigens müssen bei uns heute noch Wildschweine im Sondermüll entsorgt werden weil sie radioaktiv versucht sind. Bis zu 80% sind betroffen. Alleine dafür müssen wir als Steuerzahler pro Jahr 452000 EUR an die Jäger als Entschädigung zahlen, und das nach 24Jahren und trotz der Entfernung.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 10:27:49
      Beitrag Nr. 922 ()
      Hier mal was 'Erbauliches', gemeldet am 11.08. vom Energiefachnachrichtendienst energate:

      "Bis zu 135.000 MW Offshore-Windkraft in Nordsee möglich
      Petten (energate) – Europa könnte bis 2030 eine Offshore-Windkraft mit einer Leistung von bis zu 135.000 MW in der Nordsee installieren. Dies geht aus einer Studie hervor, die das Niederländische Energieforschungszentrum (ECN) mit Beteiligung
      des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) erstellt hat.
      Dabei haben die Forscher anhand von Kriterien wie der durchschnittliche Windstärke, Wassertiefe sowie der Lage von Naturschutzgebieten, Schifffahrtsrouten
      und Gas- und Ölplattformen geeignete Flächen für Windkraftanlagen in der Nordsee identifiziert. Im Zuge des Projektes sei erstmals eine länderübergreifende Bestandsaufnahme der unterschiedlichen Nutzungsformen in der Nordsee erstellt worden, so ein Projektleiter. So konnten die Forscher Gebiete ausweisen, die für Windkraftanlagen besonders geeignet sind, aber auch Gebiete, die für eine solche Nutzung nicht in Frage kommen oder in Konkurrenz mit bestehender Nutzung stehen. Mit den nun gewonnenen Daten könnten die Kosten eines Windparks berechnet und die beste Technologie für die Standorte bestimmt werden.
      Die Studie beschreibt auch, welche Rahmenbedingungen EU-weit geschaffen
      werden müssen, um den Ausbau der Offshore-Windkraft in der Nordsee bis 2030 zu beschleunigen. Dazu muss die Politik etwa der Windkraft mehr Flächen in der Nordsee zur Verfügung stellen als bisher. Wichtig für die Planungssicherheit von Investoren seien auch für alle Länder geltende Einspeisevergütungen sowie klare Regeln für den Stromtransport. Wenn die Nordsee-Staaten ihre derzeitigen Aktionspläne zum Ausbau der Erneuerbaren Energien umsetzten, kann bis 2020 eine Leistung von 32 Gigawatt erreicht werden, so die Studie. Einen schnelleren Ausbau halten die Forscher aufgrund der langen Planungszeiten bei den Offshore-Parks für unwahrscheinlich. | rb"
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 11:38:08
      Beitrag Nr. 923 ()
      http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/die-fetten-jahre-sind…


      "Tiefrote Zahlen, kaum Nachfrage: Die deutsche Solarindustrie wird zum großen Verlierer der Energiewende. Schuld an der Misere sind nicht nur die Konkurrenten aus Asien, sondern auch deutsche Subventionen."

      Und tschüss!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      P.S. Wenn das Geschäftsmodell der Solarmodulhersteller einzig und allein auf dem Schmackhaftmachen des EEG beruht, dann ist das die richtige Konsequenz.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 11:41:59
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.940.752 von wohinistmeinGeld am 11.08.11 23:21:28Kannst Du bitte mal die urban legends von den strahlenden Wildschweinen un den nachts leuchtenden Oberförstern außen vorlassen? :D

      Danke.
      p.s. Ich frage mich, warum du angesichts dieser Spinnereien überhaupt seinerzeit irgendwelche Zahlen wissen wolltest. Oder seid ihr mehrere Personen hinter einem Nick?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 11:45:16
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.938.759 von Seuchenvogel am 11.08.11 17:16:00Eben weil es da keine Kernschmelze geben kann, wurde die Technik hier gemobbt.

      Ohne Kernschmelze kein Wohlfühlfaktor im Kampf gegen das Böse (TM).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 12:34:54
      Beitrag Nr. 926 ()
      Zitat von Blitzinvestor: Wenn das Geschäftsmodell der Solarmodulhersteller einzig und allein auf dem Schmackhaftmachen des EEG beruht, dann ist das die richtige Konsequenz.


      Einfältige Betrachtung. Durch das EEG wird lediglich die unerträgliche Subvention der Atomkraft und die politisch aufgeladene, unsinnige Subvention der Kohle teilweise gerade gerückt.

      Im Übrigen agieren Solarmodulhersteller (anders als bisher Stromerzeuger) an einem globalen und freien Markt. Dort herrscht eben Wettbewerb. Das ist gut. Was wolltest du uns eigentlich mitteilen???
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 12:36:52
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.942.818 von Blitzinvestor am 12.08.11 11:41:59Warum googelst du nicht erstmal, bevor du dich durch solch falsche Behauptungen noch zusätzlich disqualifizierst?!
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 13:04:08
      Beitrag Nr. 928 ()
      Solar-Subventionen
      Ein sonniges Geschäft
      Die Verbraucher fördern „grünen“ Strom in diesem Jahr mit einem zweistelligen Milliardenbetrag. Für Betreiber von Windmühlen und Photovoltaikanlagen ist das ein sicheres Geschäft. Mit Marktwirtschaft hat das wenig zu tun.
      Von Andreas Mihm

      Mit einem zweistelligen Milliardenbetrag fördern die Verbraucher in diesem Jahr "grünen" Strom. Selbst wenn man die Kosten abzieht, die für den Kauf "klassischen" Stroms entstanden wären, bleibt eine hohe Summe übrig. Die fünf Milliarden Euro für die Autoabwrackprämie des vergangenen Jahres könnten davon locker bezahlt werden. Jedes Jahr.

      Für diese von der Politik gesteuerte, aber nicht bezahlte Förderung gibt es einige Gründe: Weil der Ausstoß von Kohlendioxid gebremst werden soll, müssen regenerative Energien ausgebaut werden. Weil es viel teurer ist, Strom aus Wind und Sonne zu erzeugen als aus der Verbrennung von Kohle und Atomspaltung, muss der "grüne" Strom unterstützt werden.

      Produkt mit Abnahmezwang
      Für Betreiber von Windmühlen und Photovoltaikanlagen ist das ein sicheres Geschäft. Denn für ihr Produkt besteht Abnahmezwang - und das zu Preisen, die fünf- bis sechsmal über dem aktuellen Preis an der Strombörse liegen. Der Gesetzgeber garantiert diese Vergütung zwanzig Jahre lang.







      http://www.faz.net/artikel/C30106/solar-subventionen-ein-son…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 13:11:53
      Beitrag Nr. 929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.942.847 von Blitzinvestor am 12.08.11 11:45:16Eben weil es da keine Kernschmelze geben kann, wurde die Technik hier gemobbt.

      Ohne Kernschmelze kein Wohlfühlfaktor im Kampf gegen das Böse (TM).


      Das ist leider der Öffentlichkeit nicht bekannt. Happygolucky wußte es auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 13:36:27
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.943.501 von Ballyclare am 12.08.11 13:04:08;)"Freie Marktwirtschaft!":D
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 13:40:00
      Beitrag Nr. 931 ()
      Zitat von Seuchenvogel: Eben weil es da keine Kernschmelze geben kann, wurde die Technik hier gemobbt.

      Ohne Kernschmelze kein Wohlfühlfaktor im Kampf gegen das Böse (TM).


      Das ist leider der Öffentlichkeit nicht bekannt. Happygolucky wußte es auch nicht.


      Doch, das ist aber allgemein bekannt, dass die Technik immer gemobbt wird. Sie kann sich ja schließlich nicht wehren.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 13:41:32
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.943.501 von Ballyclare am 12.08.11 13:04:08Jo, der Mihm ist ja bekannt für seine unintelligenten Artikel und reaktionären Ansichten. Ist nichts Neues.
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 14:00:03
      Beitrag Nr. 933 ()
      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/steffen…...Auf lange Sicht jedoch bleibt von einem solchen Strohfeuer nicht viel übrig. Wenn die Gerüste erst wieder abgebaut sind, werden sich die geprellten Wähler dort wiederfinden, wo sie die Verheißungen dieser Politik zuerst wahrgenommen haben: auf der Straße...;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 14:04:22
      Beitrag Nr. 934 ()
      http://oekowatch.org/index.php/de/component/content/article/…...Die Welt berichtet: "Ein Lieblingssatz von Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) lautet: „Umwelttechnologie ist Beschäftigungsmotor.“ Ein anderer: „Erfolgreiche Umwelt- und Klimapolitik schafft Wachstumsmärkte und Arbeitsplätze.“ Den 350 Mitarbeitern der Pfleiderer AG in den Gemeinden Gschwend, Ebersdorf und Nidda sollte Röttgen besser nicht so kommen. Ihnen droht kurz vor Weihnachten der Verlust ihrer Arbeitsplätze – und Röttgens Klima- und Umweltpolitik ist mit daran schuld. Pfleiderer ist ein börsennotierter Holzwerkstoffhersteller, der aus dem Restholz der Forstwirtschaft Span- und Faserplatten für Baugewerbe und Möbelindustrie fertigt. Doch das Holz, das Pfleiderer braucht, ist teuer geworden, und der Grund dafür sind die deutschen Klimaschutzgesetze.
      Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert jedem Kraftwerksbetreiber, der Holz zur Stromerzeugung verbrennt, eine Einspeisevergütung, die doppelt so hoch ist wie der Börsenpreis für Elektrizität." ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.11 20:10:20
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.943.300 von happygolucky am 12.08.11 12:34:54Wenn Du keine Ahnung hast, einfach mal die Klappe halten.
      Ok?

      Und jetzt marsch ab zurück in die Taz-Redaktion. Der Grashalm-Tee wird kalt.

      Mann, bin ich froh, diesen Depp auf "ignore" gesetzt zu haben. :mad:
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      schrieb am 13.08.11 00:29:26
      Beitrag Nr. 936 ()
      Zitat von Blitzinvestor: http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/die-fetten-jahre-sind…


      "Tiefrote Zahlen, kaum Nachfrage: Die deutsche Solarindustrie wird zum großen Verlierer der Energiewende. Schuld an der Misere sind nicht nur die Konkurrenten aus Asien, sondern auch deutsche Subventionen."

      Und tschüss!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      P.S. Wenn das Geschäftsmodell der Solarmodulhersteller einzig und allein auf dem Schmackhaftmachen des EEG beruht, dann ist das die richtige Konsequenz, passt ja irgendwie zusammen.



      Na das ist ja typisch, einerseits menschenverachtende Aussagen gegenüber Strahlenopfer aussprechen und gleichzeitig sich darüber lustig machen wenn deutsche Firmen pleite gehen und die Leute arbeitslos werden.

      Das deutsche Firmen Absatzprobleme nicht wegen fehlender Nachfrage sondern wegen zu starker Konkurenz aus dem Ausland haben, auf die Idee kommt ihr nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 00:33:03
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.946.126 von Blitzinvestor am 12.08.11 20:10:20sag mal, tut Dummheit eigentlich sehr weh:confused:

      Mann, bin ich froh, diesen Depp auf "ignore" gesetzt zu haben

      und dann aber auf den angeblich auf Ignore gesetzten antworten.
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      schrieb am 13.08.11 01:01:14
      Beitrag Nr. 938 ()
      EON hat heute in NTV das bestätigt was ich schon längst sage, der Stellenabbau ist nicht alleine auf Atomausstieg begründet.
      Seltsamerweise hat RWE bisher noch nichts von Stellenabbau geredet, sind aber von den Stillegungen genauso betroffen. Kann es sein das die es einfach besser drauf haben?
      Es liegt wohl an der Misswirtschaft, Übernahmen die Zustand kamen aber kaum Gewinne bringen, oder gleich missglückte Übernahmeversuche

      Gleiches gilt für Ruhrgas, die 2003 in den Konzern integriert wurde. Teyssen gestand ein: „Man kann den Vorwurf nicht entkräften, dass wir zu lange an überkommenen Verwaltungsstrukturen festgehalten haben.

      Bei anderen Käufen stellten sich Gewinne nur selten ein. Es wuchs ein massiver Schuldenberg. Zurzeit 33,6 Milliarden Euro.

      (2009)

      Oder wie bereits oft erwähnt hat man die Zukunft verschlafen.

      Nach dem rot-grünen Atom-Ausstieg 2000 freundete sich Eon nur langsam mit Erneuerbaren Energien an.


      Erstaunlich einig sind sich die Parteien darin, dass das Management Fehler gemacht hat und das Ende der Kernkraft nur als Vorwand nutzt. Die

      Eon beschäftige im Bereich der Kernkraftwerke rund 2500 Mitarbeiter, wolle aber 11.000 Stellen abbauen. "Das zeigt, dass viel größere und ganz andere Fehler gemacht worden sind, etwa im Gasgeschäft


      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/wirtschaft/35471…
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 08:12:39
      Beitrag Nr. 939 ()
      Geldanlage

      Was Fernseher und Solarwerte eint

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/0,2828,777565-…
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      Avatar
      schrieb am 13.08.11 08:40:37
      Beitrag Nr. 940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.947.170 von Ballyclare am 13.08.11 08:12:39http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,769…,Der weltgrößte Autozulieferer Bosch will sein internationales Solargeschäft ausbauen und greift dafür tief in die Tasche. Für 520 Millionen Euro soll bis Ende 2013 eine Produktion in Malaysia gebaut werden. Geplant sind 2000 Arbeitsplätze.;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 11:33:12
      Beitrag Nr. 941 ()
      Laut unser genialen Regierung soll der Stromverbrauch in D. durch Einsparungen bis 2022 gleichbleibend sein. Und das, obwohl man bisher jedes Jahr von einer Steigerung ausgehen konnte.......

      Die Grünen möchten keine Kernkraft und keine Kohle.
      Nur Sonne Wind Gülle Holz und mehrheitlich russisches Gas ( dann 51% )

      Hmm.. Bis 2020 wollen sie auch 2-3 Mill. E-Autos auf den Straßen haben. Wenns geht noch mehr.Das ist wünschenswert,da das Öl zur Neige geht und u.a. deshalb rasant teurer wird.
      Nur - wo soll der Strom herkommen ? Mit Sicherheit hat man das nicht eingerechnet. Motto...da soll gefälligst die nächste Politikergeneration mit klarkommen.
      In D. haben wir ca.55 Mill. Kfz auf der Straße.
      Hier mal der Verbrauch am Bsp.eines stättischen Busses. ( vieleicht hat jemand ein besseres Bsp. )

      http://auto.pege.org/2011-byd/frankfurt.htm
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      Avatar
      schrieb am 13.08.11 12:13:37
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.947.519 von Ballyclare am 13.08.11 11:33:12städtischen
      tausche ein t gegen ein d ;)
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      Avatar
      schrieb am 13.08.11 12:29:55
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.947.609 von Ballyclare am 13.08.11 12:13:37Hey, das wird unter Strafe gestellt!!!;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 16:06:08
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.947.519 von Ballyclare am 13.08.11 11:33:12Bis 2020 wollen sie auch 2-3 Mill. E-Autos auf den Straßen haben. Wenns geht noch mehr.Das ist wünschenswert,da das Öl zur Neige geht und u.a. deshalb rasant teurer wird.
      Nur - wo soll der Strom herkommen ? Mit Sicherheit hat man das nicht eingerechnet


      Ist ja schön das du so sicher bist das du keine Ahnung hast.

      Mich wundert das du das überhaupt erwähnst nach dem ihr doch erst noch geschrieben habt Öl wäre unendlich.
      Aber für diejenigen die doch etwas mehr in der Realität leben, natürlich wurde das eingerechnet, und wenn man nicht nur drauf los labern würde sondern sich auch interessieren und informieren würde, dann wüßte man das.
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      Avatar
      schrieb am 13.08.11 23:29:38
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.946.998 von wohinistmeinGeld am 13.08.11 00:33:03Na, außer Beleidigungen ist wohl nicht mehr viel drin, oder?

      Ich merke, daß es zwecklos ist, mit selbstverliebten, triebgesteuerten und gehirngewaschenen Primaten, die auch gegen einen Stein lügen würden, zu diskutieren.

      Ich gehe mal bei Dir undDdeinem andren ICH stark davon aus, daß ihr eine Interessengruppe seid, die unter diversen Nicks euer Unwesen treibt. Es ist so leicht zu durchschauen, daß unter deinem Nick mehrere Personen hier posten. :cool:

      Deswegen tschüß und ignore.
      Außerdem bin ich Dir weiß Gott nicht Rechenschaft schuldig, wann ich jemandes Post doch mal lese.
      Avatar
      schrieb am 13.08.11 23:44:50
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.947.170 von Ballyclare am 13.08.11 08:12:39Was die Grünen betreiben, ist der Morgenthau-Plan 2.0.
      Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass der unsägliche Joseph Fischer in den USA untergekommen ist, genaus wie der Özdemir.

      Das Ziel ist doch, Deutschland aus der Liga der Industrienationen herauszukicken. Die Angelsachsen wollten das schon immer. Exportweltmeister Deutschland war denen immer schon ein Dorn im Auge. Und wenn wirtschaftlicher Wettbewerb nicht fruchtet, macht man das halt über Banken, Politik und Medien.

      Eine Heerschaar gekaufter Schreiberlinge zur Volksverdummung zu bezahlen, ist weitaus billiger als Konkurrenzprodukte zu entwickeln und zu vermarkten. Wer technisch-historisch etwas bewandert ist, kennt sicher den berühmten Streit zwischen Edison und Tesla um Gleich- oder Wechselstrom. Tesla hatte die wesentlich bessere Technologie, aber Edison, obwohl er wußte, daß Wechselstrom besser ist, hatte die skrupelloseren Marktschreier, die fast vor nichts zurückschrecken.
      So ähnlich agieren die Atomkraftgegner, gefördert durch hunderte diverser "gemeinnütziger" Fonds, die letztlich nur den Partikularinteressen derer dienen, die ein Interesse daran haben, einen unliebsamen Konkurrenten loszuwerden.
      Das Perverse daran ist auch noch, daß hierfür noch Steuermittel im großen Stil eingesetzt werden.

      Solange aber unsere Bürger faul und verfressen in einer Wohlfühlstarre verharren, solange werden denen Fanatiker, Scharlatane und simple Betrüger weiter auf der Nase herumtanzen.
      China macht es richtig. Sie nehmen die Technologie, die sich ihnen bietet, und machen was draus. Und deutsche Politiker horten Lavasteine, damit ihr Chi besser fließt... :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 14.08.11 00:56:33
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.722 von Blitzinvestor am 13.08.11 23:44:50Versteckst du dich eigentlich vor lauter Verfolgungswahn im keller?

      Was willst du denn überhaupt?

      Tesla hatte die wesentlich bessere Technologie, aber Edison, obwohl er wußte, daß Wechselstrom besser ist, hatte die skrupelloseren Marktschreier, die fast vor nichts zurückschrecken.

      Hat sich jetzt Teslas Technologie durchgesetzt oder nicht? Mir scheint du hast bei deinen Verschwörungstheorien den Überblick verloren.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 11:32:57
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.060 von wohinistmeinGeld am 13.08.11 16:06:08Aber für diejenigen die doch etwas mehr in der Realität leben, natürlich wurde das eingerechnet


      Na - dann bring doch mal eine Qelle !
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 12:28:24
      Beitrag Nr. 949 ()
      E.on-Chef Teyssen gesteht Fehler ein
      ...
      Teyssen verteidigt gegenüber dem SPIEGEL seinen Sparkurs, mit dem er bis zu 11.000 Arbeitsplätze im Konzern streichen will. Dies sei die Voraussetzung dafür, dass "wir im Gegensatz zu manchem Konkurrenten unsere Investitionen nicht senken, sondern an unserem ambitionierten Investitionsplan für erneuerbare Energien und neue Märkte festhalten wollen". Die Verantwortung für den massiven Stellenabbau bei E.on gibt Teyssen ausdrücklich nicht der Bundesregierung und deren Entscheidung zum Atomausstieg. "Wir schieben niemandem den Schwarzen Peter zu und sagen nicht, das sind die Arbeitslosen von Frau Merkel."
      ...
      http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,780080,00.html

      Na so was aber auch :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 12:32:55
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.948.722 von Blitzinvestor am 13.08.11 23:44:50Was die Grünen betreiben, ist der Morgenthau-Plan 2.0. - da hatten die Grünen aber einen schwergewichtigen Unterstützer, da hat doch einer mal blühende Wiesen versprochen, das war der Beginn des Morgenthau-Plans 2.0 :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 12:54:28
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.949.238 von StellaLuna am 14.08.11 12:28:24Herr Teyssen hält sich wohl alle (Aus-)wege offen.
      Das nenne ich aber inkonsequent. ;)

      Offenbar hat gerade die Abteilung für die Suche Schuldiger geschlossen Urlaub. :laugh:
      Warten wir es ab. Ein echter Trittbrettfahrer geht mit dem Zeitgeist. Irgendwas wird dem schon einfallen...
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 12:54:58
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.949.254 von StellaLuna am 14.08.11 12:32:55Wortwörtlich! :D
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 13:53:13
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.947.519 von Ballyclare am 13.08.11 11:33:12Wenn es keinen Strom für die E-Autos gibt können sie halt nicht gefahren werden. Dann könnten die Leute eben nicht mehr zum mehrere hundert km entfernten swinger-club oder zum HSV-Auswärtsspiel nach München fahren. Und nach Gorleben könnten dann auch nicht mehr so leicht so viele Demonstrationschaoten kommen. Das ist alles im Sinne des Big Brother. Autos wird es immer genug geben aber bald nicht mehr genug bezahlbare Energie zum Betrieb von ihnen. In der DDR fuhr man die Strategie der wenigen Trabbis. Nur Systemtreue bekamen nach längerer Wartezeit einen. Die ohne mußten zuhause bleiben und konnten keine Dummheiten anstellen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 14:12:11
      Beitrag Nr. 954 ()
      Und wenn ich mir die Innenstädte von Nord Korea so anschaue - da klappt das ja auch hervorragend . :D
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      Avatar
      schrieb am 14.08.11 14:38:02
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.949.464 von Ballyclare am 14.08.11 14:12:11Energieversorgung Elektroauto

      2006 verbrauchte der gesamte Personenverkehr auf der Straße 488 TWh Primärenergie.[93] Wegen der Wirkungsgradverluste beim Verbrennungsmotor entspricht dies etwa einer Energiemenge von rund 163 TWh, die durch Batterien eines Elektroantriebs bereitgestellt werden müsste. Im Vergleich zur Bruttostromerzeugung 2009 in Deutschland von 597 TWh[94] müsste also durch die vollständige Elektrifizierung des PKW-Parks die Stromerzeugung um etwa 27% gesteigert werden.

      Im Falle der von der Bundesregierung für 2020 angestrebten Zahl von einer Million Elektroautos, was einem Anteil von etwa 2 % aller Fahrzeuge entspricht, sind rund 3 TWh an elektrischer Energie aufzubringen, was einem halben Prozent des derzeitigen deutschen Strombedarfs entspricht. Der gesamte, deutschlandweite elektrobetriebene öffentliche Nah- und Fernverkehr benötigt rund 15 TWh Strom pro Jahr, entsprechend knapp 3 % des Bruttostromverbrauchs.[95]
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 17:32:37
      Beitrag Nr. 956 ()
      Der srd müsste den Titel GERMAN ANGST haben :D

      Jeder AKW-Befürworter hat Angst, dass die Lichter ausgehen, dass der "grüne Strom" zu teuer wird, dass Produktionen wegen zu teurem Strom ins Ausland verlegt werden, dass die Mobilität mangels Elektrostrom oder zu teurem E-Strom eingeschränkt wird. Dass aber bereits Produktionen ins Ausland verlagert wurden, und zwar massenhaft, und das trotz AKW-Stroms, wird verschämt verschwiegen. Man hat einen bösen Buben gefunden, und das sind die AKW-Strom-Gegner. Die sind für den Untergang der deutschen Wirtschaft verantwortlich.

      Es wird der Eindruck vermittelt, dass AKW-Strom die Seele der Deutschen ist, dass AKW-Strom lebens- und überlebensnotwendig ist, es wird aber die Tatsache verweigert, dass die Nutzung der Atomenergie die zerstörerischste Energie überhaupt ist, wenn man die Kontrolle über sie verliert. Wie viele GAUs und SuperGAUs dürfen es denn noch sein, damit auch der letzte Hinterwäldler = Atomstrombefürworter kapiert, welchen Schaden die Menschen da anrichten? Angefangen vom Uranabbau bis hin zum Gau oder SuperGAU.

      Holz aus Fukushima gibt es. Eine japanische Kommune sollte es geschenkt bekommen, hat aber dankend abgelehnt. Vielleicht will ja einer von euch mit diesem Holz den heimischen Kamin heizen und sich mit seinen Kindern davor setzen, es ist bestimmt billig zu haben, es wärmt und man spart zudem Strom :D
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      Avatar
      schrieb am 14.08.11 17:34:48
      Beitrag Nr. 957 ()
      Japanische Stadt Kyoto entschuldigt sich bei Bewohnern um Fukushima
      Behörden hatten Holzspende für religiöse Feuer abgelehnt
      ...
      Weil in den Scheiten von Pinienholz, welche die Stadt Rikuzen Takata für Feuer zum Abschluss eines buddhistischen Festen spenden wollte, eine leicht erhöhte Radioaktivität gemessen worden sei, habe Kyoto das Angebot nicht annehmen können, sagte Bürgermeister Daisaku Kadokawa am Samstag. Der Entschluss sei "herzzerreißend" gewesen, aber die Stadt habe "keine andere Wahl" gehabt. "Ich entschuldige mich bei den Katastrophengegenden aus tiefstem Herzen", sagte Kadokawa.

      http://de.nachrichten.yahoo.com/japanische-stadt-kyoto-entsc…
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 17:46:16
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.949.803 von StellaLuna am 14.08.11 17:32:37"... AKW-Strom-Gegner. Die sind für den Untergang der deutschen Wirtschaft verantwortlich."

      STIMMT GENAU.

      Holzspenden bitte weiter leiten an die 11000 e.on-Mitarbeiter, die demnächst im Zuge einer Ausstiegsideologie ihren Job verlieren.
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      Avatar
      schrieb am 14.08.11 19:43:40
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.949.836 von DrKugel am 14.08.11 17:46:16es handelt sich nicht um eine Ausstiegsideologie sondern um einen handfesten Ausstieg!

      Wenn E.ON dadurch ins Schleudern kommt, so haben das nicht die AKW-Gegner zu verantworten sondern die E.ON Unternehmensführung, die in der Vergangenheit Fehlentscheidungen getroffen hat, die sie heute einholt.

      Es gab bereits einen Ausstieg, der aber wurde auf Betreiben der Betreiber rückgängig gemacht, dann passierte Fukushima und der Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg ist noch härter ausgefallen als der erste Ausstieg. Wer seinen Rand nicht voll bekommt, wie E.ON in diesem Fall, der muss irgendwann dafür "bluten". Letzten Endes trifft es die Mitarbeiter, aber die haben eine rosige Zukunft, denn alle Länder der Welt halten an der Atomenergie fest - wird hier jedenfalls behauptet - und dann verdienen sie ihr Geld in China oder Japan oder England oder Frankreich und werden zu Berufspendlern.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 19:46:51
      Beitrag Nr. 960 ()
      Stellenabbau
      E.ON-Chef räumt Fehler ein

      Erstellt 14.08.11, 15:02h

      E.ON-Chef Johannes Teyssen hat Medienberichten zufolge strategische Fehler in der Unternehmensführung eingeräumt. E.ON plant aufgrund des Atomausstiegs massive Stellenstreichungen. Alleine in Deutschland sind 6000 Arbeitsplätze gefährdet.
      ...
      Bis zu 11 000 Arbeitsplätze sind gefährdet

      Auf die Frage, ob man über Konsequenzen für das Management nachdenken müsse, sagt der Eon-Chef: „Diese Frage ist natürlich berechtigt. Ich tue das, und ich bin sicher dass der Eon-Aufsichtsrat es als oberste Pflicht ansieht, darüber nachzudenken, ob im Management die richtigen Personen am richtigen Ort sind.“ Er selbst habe bislang kein mangelndes Vertrauen feststellen können. „Und ich selbst traue mir die Aufgabe auch weiterhin zu.“

      Teyssen verteidigt seinen Sparkurs, mit dem er bis zu 11 000 Arbeitsplätze im Konzern streichen will: Dies sei die Voraussetzung dafür, dass „wir im Gegensatz zu manchem Konkurrenten unsere Investitionen nicht senken, sondern an unserem ambitionierten Investitionsplan für erneuerbare Energien und neue Märkte festhalten wollen“.
      ...

      http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1312975149823.sh…
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 19:53:34
      Beitrag Nr. 961 ()
      Wenn die Bayern jetzt schlau wären, würden sie sich Teile der Bayernwerke, die Wasserkraftwerke, die privatisiert und an E.ON verkauft wurden, sich wieder zurück holen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 23:32:35
      Beitrag Nr. 962 ()
      Zitat von Ballyclare: Aber für diejenigen die doch etwas mehr in der Realität leben, natürlich wurde das eingerechnet


      Na - dann bring doch mal eine Qelle !



      du hast wirklich überhaupt keinen Schimmer oder willst du uns verarschen? Es kann doch wohl nicht dein Ernst sein dass du hier den großen Energiekenner spielst und nicht mal die minimalsten Informationen hast?
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 07:01:31
      Beitrag Nr. 963 ()
      du hast wirklich überhaupt keinen Schimmer oder willst du uns verarschen? Es kann doch wohl nicht dein Ernst sein dass du hier den großen Energiekenner spielst und nicht mal die minimalsten Informationen hast?


      Keine Quellen bringen und pöbeln. Sinnlos ! Verschon mich in Zukunft mit deinem gegoogelten Halbwissen.
      und tschüss
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 12:42:58
      Beitrag Nr. 964 ()
      Ifo-Chef Sinn fordert Aus für das EEG

      Aus München berichtet Cornelia Knust


      International gilt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) als Erfolg, doch Deutschlands prominentester Ökonom will es abschaffen: Ifo-Chef Hans-Werner Sinn fordert, die bisherige Art der Ökostromförderung zu kippen. Ausgerechnet das EEG mache den grünen Strom kaputt - in ganz Europa.

      München - Das "Erneuerbare-Energien-Gesetz" (EEG) abschaffen, so lautet die Empfehlung des Ifo-Chefs Hans-Werner Sinn. Die Politik habe entschieden, den Atomstrom nicht mehr zu wollen. Nun müsse sie die Energiekonzerne alles Weitere allein entscheiden lassen, sagte er auf einem Symposium seines Hauses zur Energiewende.

      Der Handel mit Emissionsrechten sorge automatisch für eine Minimierung der Stromkosten und des CO2-Ausstoßes. Mit ihren preisverzerrenden Einspeisetarifen für erneuerbare Energien senke die deutsche Politik unnötig den Preis für die Verschmutzungszertifikate und mindere damit die Anstrengungen im europäischen Ausland, saubere Energie zu erzeugen. "Das EEG macht den grünen Strom in Europa kaputt", sagte der Ökonom.

      Sinn äußerte zudem erhebliche Zweifel am Aufschwung der Windkraft - wegen des Flächenverbrauchs und des notwendigen Ausbaus von Netzen und Speichern: "Das wird ein interessanter Konflikt zwischen grün orientierten Menschen in Europa".

      Außerdem frage er sich, was aus den Klimazielen werde. Die Instrumente der Bundesregierung seien unlogisch. Die Euphorie für das Elektroauto hält er zwar in Frankreich mit seinen 76 Prozent Energiebezug aus Atomkraft für nachvollziehbar, nicht aber in Deutschland: "Wir haben gar nicht die Basis dafür", wetterte er. "Ich habe es nicht verstanden, es geht über meinen Horizont hinaus".

      Sinn sagte weiter, faktisch werde Deutschland in den Ausbau der Kohlekraftwerke gehen, wobei eine Lagerung des dabei erzeugten Kohlendioxids zu gefährlich und von den Volumina nicht zu bewältigen sei. Das Problem sei weniger, den wegfallenden Atomstrom zu ersetzen, als gleichzeitig den Kohlendioxidausstoß und den Stromkostenanstieg zu begrenzen.
      spon
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      schrieb am 15.08.11 12:59:43
      Beitrag Nr. 965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.952.108 von Ballyclare am 15.08.11 12:42:58Ach ja, der Herr Sinn. Ein echter Alleswisser....:rolleyes:
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      schrieb am 15.08.11 14:49:18
      Beitrag Nr. 966 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.950.599 von Ballyclare am 15.08.11 07:01:31geh mal in einen Zeitschriftenhandel und besorge dir ein paar Magazine über Forschung, Technik, Geo und was es noch so vieles mehr gibt, so viel kannst du gar nicht alles lesen.

      Schau mal ab und zu nicht nur deine Doku soaps und sitcoms an sondern Sendungen in denen du was lernst wie Wissenschaft und Technik, Welt der Wunder, Abenteuer Forschung, Faszination Wissen die dutzende Sendung über diese Themen in NTV, N24, Discovery channel und so vieles mehr, du wirst sicher eine ganze Menge über e.Mobile, Energieerzeugung, Energieeinsparung, Effizienzsteigerung bzw Wirkungsgradverbesserung, erneuerbare Energien usw finden.

      Und mit den richtigen Sucheingaben bei Google bekommst du 1000 Seiten, und wenn du damit durch bist erübrigt sich deinen Frage.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 14:50:22
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.952.211 von Doppelvize am 15.08.11 12:59:43na manchmal hat er schon recht.
      "Ich habe es nicht verstanden, es geht über meinen Horizont hinaus".:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 17:07:56
      Beitrag Nr. 968 ()
      http://wirtschaft.t-online.de/china-ist-scharf-auf-deutschen…...Der chinesische Solarkonzern Suntech will sein Geschäft in Deutschland ausbauen,Subventionen Ahoi"...;)Zitat.Dank deutscher Subventionen machen wir jetzt auch noch die chinesischen Solarfirmen reich. Deutschland ist eine Schlaraffenland für die ganze Welt, nur nicht für seine eigenen Bürger. Schonmal drüber nachgedacht, wer diese Subventionen bezahlt? Richtig, die Steuerzahler. Danke, liebe Ökos, nur weiter so!
      ;)
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      schrieb am 15.08.11 17:11:05
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.953.676 von knipser10 am 15.08.11 17:07:56...und mit Arbeitsplatz Verlust Deutscher Solarunternehmen,un mit Hungerlöhnen bei den Chinesischen......:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 17:14:14
      Beitrag Nr. 970 ()
      http://www.n-tv.de/ticker/Schneesturm-legt-Neuseeland-lahm-a…,Wellington (dpa)- Der schlimmste Schneesturm seit 40 Jahren hat die neuseeländische Hauptstadt Wellington lahmgelegt. Auch im Rest des Landes ist die Lage chaotisch, nachdem eine ungewöhnliche Kaltfront mit extrem niedrigen Temperaturen aus der Antarktis über das Land gezogen war. Der Wetterdienst sprach von einem Sturm, wie man ihn nur einmal im Leben erlebt, und warnte vor weiteren heftigen Schneefällen. Viele Schulen blieben geschlossen. Die Südinsel lag unter einer dicken Schneedecke. Die Flughäfen von Christchurch, Queenstown und Dunedin wurden geschlossen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 17:50:21
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.953.676 von knipser10 am 15.08.11 17:07:56Schonmal drüber nachgedacht, wer diese Subventionen bezahlt? Richtig, die Steuerzahler. Danke, liebe Ökos, nur weiter so!
      ;)


      Die leben doch im Großen und Ganzen auch vom Steuerzahler.
      Damit schreckst Du die nicht. ;)
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      schrieb am 15.08.11 17:52:07
      Beitrag Nr. 972 ()
      Zitat von Ballyclare: Und wenn ich mir die Innenstädte von Nord Korea so anschaue - da klappt das ja auch hervorragend . :D


      Staufrei - in die Zukunft!

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 17:52:46
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.953.918 von Blitzinvestor am 15.08.11 17:50:21;),achso,jo dat hab ich vergessen:D,aber dat ist bald vorbei...;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 17:56:28
      Beitrag Nr. 974 ()
      Schau mal ein Öko Freak;):laugh:http://www.n-tv.de/panorama/Schneesturm-tobt-in-Neuseeland-a…,Straßen gesperrt, Massen von Schnee
      Schneesturm tobt in Neuseeland
      Ein heftiger Wintersturm mit viel Schnee und eiskalten Sturmböen fegt über Neuseeland hinweg. In der Hauptstadt Wellington fiel an einem Tag so viel Schnee wie seit 50 Jahren nicht mehr. Viele Straßen und Autobahnen sind gesperrt. Die Kinder haben schulfei!
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 18:01:01
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.949.803 von StellaLuna am 14.08.11 17:32:37Wie viele GAUs und SuperGAUs dürfen es denn noch sein, damit auch der letzte Hinterwäldler = Atomstrombefürworter kapiert, ...


      Gähn.
      Mit der Logik hast Du es wohl nicht so, oder?
      Die zugewachsenen Neandertaler, die schreiend sich an Schienen ketten, von Bäumen abseilen unschlüssigen Zahlenwirwarr gleich Papageien wiederholen, Das sind die Hinterwäldler!
      Personen, die im Wahn ihrer Ökoreligion fanatisch Zivilisation zerstören.. Das seid Ihr!

      Da bringt es auch nichts mehr, auf ein neues Pferd zu setzen, daß die Arbeitsplatzverluste auch ohne dem Ökowahnsinn stattfinden würden.
      Leute, Ihr seid der Turbo des Untergangs! Da nützt auch kein sichrausreden und winden wie eine Schlange.

      Niemand will auf einem Narrenschiff fahren. Kapiert Ihr das nicht?
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      Avatar
      schrieb am 15.08.11 18:26:17
      Beitrag Nr. 976 ()
      Zitat von knipser10: http://www.n-tv.de/ticker/Schneesturm-legt-Neuseeland-lahm-a…,Wellington (dpa)- Der schlimmste Schneesturm seit 40 Jahren hat die neuseeländische Hauptstadt Wellington lahmgelegt. Auch im Rest des Landes ist die Lage chaotisch, nachdem eine ungewöhnliche Kaltfront mit extrem niedrigen Temperaturen aus der Antarktis über das Land gezogen war. Der Wetterdienst sprach von einem Sturm, wie man ihn nur einmal im Leben erlebt, und warnte vor weiteren heftigen Schneefällen. Viele Schulen blieben geschlossen. Die Südinsel lag unter einer dicken Schneedecke. Die Flughäfen von Christchurch, Queenstown und Dunedin wurden geschlossen.:laugh::laugh::laugh:





      kapier ich jetzt nicht was es da zu lachen gibt. :confused:


      Wir können alle nur hoffen, daß uns hier nicht auch ein Turbo-Winter trifft, da wären dann massive flächendeckende Stromausfälle programmiert nachdem wir einen großen Teil unserer Stromerzeugung ohne Not weggeworfen haben...:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 18:41:33
      Beitrag Nr. 977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.952.108 von Ballyclare am 15.08.11 12:42:58der Prof. Sinn hat Mut und er hat recht

      denn durch den undurchdachten, hektischen Ausstieg aus Atom sind nun viele Ungereimtheiten entstanden und er spricht dies mutig an, während sich die Politiker in Opportunismus baden und nur noch einer laut grölenden radikalen Minderheit hinterherschleimen, die unseren industriellen Untergang aus Dummheit oder bewusst einläutet.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 20:19:45
      Beitrag Nr. 978 ()
      Wir können alle nur hoffen, daß uns hier nicht auch ein Turbo-Winter trifft, da wären dann massive flächendeckende Stromausfälle programmiert nachdem wir einen großen Teil unserer Stromerzeugung ohne Not weggeworfen haben...:mad:, ja, so wie in 2005:

      27.11.2005

      Winterchaos
      Armdicke Eismäntel um Stromleitungen

      ...
      ...

      Der Stromversorger begründete die Risse von Stromleitungen und den Bruch von Masten im Münsterland mit der außergewöhnlichen Wettersituation. Der extrem nasse Schnee habe sich wie ein Panzer um die Stromkabel gelegt. "Die Leitungen trugen einen oberarmdicken Eismantel", sagte der Sprecher des Netzbetreibers RWE Westfalen-Weser-Ems, Klaus Schultebraucks.

      Das hohe Gewicht der Leitungen gepaart mit Sturmböen haben schließlich Masten von Hochspannungsleitungen einknicken lassen. Die Ausfälle hätten sich dann auf alle nachgelagerten Spannungsebenen übertragen. Umleitungen, wie bei Ausfällen einzelner Leitungen üblich, konnten nicht mehr geschaltet werden, sagte Schultebraucks.
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,387131,00.html

      Aber Atomstrom ist wetterunabhängig und fließt auch im Winter durch marode Leitungen und über eingeknickte Hochspannungsmasten, gell :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 20:21:29
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.953.979 von Blitzinvestor am 15.08.11 18:01:01Niemand will auf einem Narrenschiff fahren. - Du kommst mir vor wie der Frosch im Kochtopf :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 20:30:51
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.953.676 von knipser10 am 15.08.11 17:07:56Wenn die Chinesen hier Arbeitsplätze schaffen, dann kann uns das doch nur recht sein! Im übrigen wird niemand wird gezwungen von einem chinesischen Unternehmen in Deutschland die Produkte zu kaufen. Womit hast Du also ein Problem?
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      Avatar
      schrieb am 15.08.11 20:46:39
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.953.979 von Blitzinvestor am 15.08.11 18:01:01Ich bin ein Gegner der Kernenergie, der militärischen wie auch der friedlichen Nutzung.

      Die friedliche Nutzung war einen Versuch wert, der Versuch ist gescheitert, und jeder einigermaßen vernünftige Mensch wird das über kurz oder lang einsehen müssen.

      50 Jahre Testlauf müsste ausreichend sein, zwei SuperGAUs müssten auch ausreichend sein um einzusehen, dass diese Technologie, wenn man mal die Kontrolle darüber verloren hat, nicht mehr zu bändigen ist - ob das durch eine Naturkatastrophe passiert oder aber durch menschliches Versagen, spielt eine untergeordnete Rolle.

      Und dass die Betreiber und die Politiker nicht wissen, auf welche Feuerstühle sie uns da gesetzt haben, bezweifle ich, denn sonst würde man, was diese Technologie anbelangt nicht lügen dass sich die Balken biegen und verharmlosen was nicht verharmlost werden kann. Das war nach Tschernobyl so, das war nach Fukushima so, das ist mit diversen"Ereignissen" deutscher AKW so, da wurde z. B. ein größerer Vorfall in einem bayerischen AKW erst nach einer Landtagswahl publik gemacht und das AKW runter gefahren.

      Im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Branchen, die eine sehr starke Lobby haben, sehr mit Vorsicht zu genießen sind, die haben die Politiker in die Tasche gesteckt und können schalten und walten wie es ihnen beliebt und die Politik folgt, siehe letztes Jahr Merkels Ausstieg vom Ausstieg.
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      Avatar
      schrieb am 15.08.11 23:35:37
      Beitrag Nr. 982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.954.765 von StellaLuna am 15.08.11 20:46:39So, dann erzähl mal bitte, Du Gegner der "Kernenergie", wo bei dir Kernenergie anfängt und aufhört.
      Man muß sich ja erstmal im Klaren sein, worum es geht.

      Ok, lesen wir weiter.
      "50 Jahre Testlauf müsste ausreichend sein, zwei SuperGAUs müssten auch ausreichend sein"

      Was für SuperGAUs? In der "Bild" gibts einen SuperGAU, sonst nirgendwo. Aha. "müssten".
      Wer sagt das? Du? Oder dein Seelsorger? Oder die "KorbflechterInnen gegen den Atomkrieg"? ;)

      "... um einzusehen"
      Jetzt kommts. Bei der Politschulung in der DDR mußten dann auch immer die "Rückwärtsgewandten" einsehen, daß es keinen Weg vorbei an der Diktatur des Proletariats gibt. Wo die Logik Brüche zeigt, muß das Gegenüber immer "einsehen". Ist schon klar. ;)

      "Und dass die Betreiber und die Politiker nicht wissen, auf welche Feuerstühle sie uns da gesetzt haben, bezweifle ich, denn sonst würde man, was diese Technologie anbelangt nicht lügen dass sich die Balken biegen und verharmlosen was nicht verharmlost werden kann."

      Erstmal was Grundlegendes.
      Wer sich aus Intelligenz-, Fleiß- oder sonstigen Gründen trotz umfassender Möglichkeiten nicht ausreichend informiert sollte doch bitte nicht andere dafür verantwortlich machen. Niemand wird dir die Super-Nanny zur Seite stellen. Würdest du sicher auch nicht wollen.
      Wer Physik abwählt sollte sich auch nicht beschweren, wenn er unfähig ist, elementare Zusammenhänge zu erkennen.
      Wer log, daß sich die Balken bogen, ist doch wohl klar, oder? Oder bist du ein Anhänger des Josef Goebbels? Der hat mal was von Lügen und andauerndem Wiederholen gesagt. Paßt genau zur deutschen Müll-Presse. :mad:

      Aber du bringst mich auf einen interessanten Gedanken.
      "Feuerstühle:"

      Laut WHO-Bericht zur globalen Straßenverkehrssicherheit sterben täglich 3000 Menschen durch Verkehrsunfälle. Zwischen 20 – 50 Millionen werden jedes Jahr verletzt, 1,3 Millionen Menschen verlieren jedes Jahr ihr Leben. Diese Zahl soll bis zum Jahr 2030 auf 2,4 Millionen Verkehrstote pro Jahr ansteigen.

      http://www.zukunft-mobilitaet.net/156/analyse/verkehrsunfael…

      Verkehr verbieten! Sofort! Täglich 3000 GAUs und persönliche Tragödien... Seit hunderten von Jahren passieren täglich weltweit Unfälle und man sieht immer noch nicht ein, daß man auf dem Weg irgendwohin zu Schaden kommen kann... Die Verharmloser (TM) müssen dahinter stecken! :eek:
      p.s. Wieviel Tote gibt es in Fukushima durch den GAU?

      Wie gesagt, Dein rhetorischer Auftritt, wie der der anderen "Atomgegner" (obwohl oder eben weil sie selber aus Atomen bestehen) ist recht abgedroschen und ausgeleiert. :keks:
      Ich kann auch beim besten Willen keinerlei Interesse an einer Konfliktlösung erkennen.

      Ihr erinnert mich leider allzusehr an diese fanatischen Gestalten aus "Der Omega-Mann" - die "Mathias-Brüder". :(
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 23:47:02
      Beitrag Nr. 983 ()
      Zitat von StellaLuna: Niemand will auf einem Narrenschiff fahren. - Du kommst mir vor wie der Frosch im Kochtopf :D


      Du kennst nicht das Lied?
      Dann hör dir das mal an:
      http://www.youtube.com/watch?v=8Lz_qPvKCsg

      Gell, Du Lemming? ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 23:48:39
      Beitrag Nr. 984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.954.682 von StellaLuna am 15.08.11 20:30:51Gib doch zu, Du weißt gar nicht, worum es geht!

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 00:06:04
      Beitrag Nr. 985 ()
      Zitat von knipser10: http://www.n-tv.de/ticker/Schneesturm-legt-Neuseeland-lahm-a…,Wellington (dpa)- Der schlimmste Schneesturm seit 40 Jahren hat die neuseeländische Hauptstadt Wellington lahmgelegt. Auch im Rest des Landes ist die Lage chaotisch, nachdem eine ungewöhnliche Kaltfront mit extrem niedrigen Temperaturen aus der Antarktis über das Land gezogen war. Der Wetterdienst sprach von einem Sturm, wie man ihn nur einmal im Leben erlebt, und warnte vor weiteren heftigen Schneefällen. Viele Schulen blieben geschlossen. Die Südinsel lag unter einer dicken Schneedecke. Die Flughäfen von Christchurch, Queenstown und Dunedin wurden geschlossen.:laugh::laugh::laugh:



      Ist ja schön das du darüber lachen kannst, eben dasselbe kranke Hirn wie Blitzinvestor.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 01:00:08
      Beitrag Nr. 986 ()
      Auch wenn ihr es ignoriert bleibt es trotzdem eine Tatsache, auch Atomkraft kann nur mit Mrd Subventionen existieren. Also warum kommt ihr immer wieder mit diesem bedeutungslosen Argument?

      Falls ihr es noch nicht gehört habt, wir leben in einer globalen Welt. Wenn hier chinesische Solarfirmen mit deutschen Subventionen Anlagen verkaufen, dann kostet das keine Arbeitsplätze, sondern es fördert Arbeitsplätze, oder was glaubt ihr wie sich die Dinger installieren, von selbst? Wer wird sie warten? Wahrscheinlich kommt da ein chinesischer Elektriker morgens mit dem Flieger und fliegt abends wieder Heim. Man habt ihr ein gutes Verständnis für Wirtschaft, da kann man nur gratulieren, ich wäre da nie drauf gekommen.:rolleyes:

      Denselben Quatsch hat man schon bei Autos, Fernseher usw raus geheult. Glaubt ihr die Japaner heulen auch so rum wie die Deutschen weil die Elektronik in ihren Autos von deutschen Firmen kommt, macht euch bloß nicht ins Hemd.
      Ich will gar nicht wissen wieviel asiatische Elektronik bei euch im Zimmer rum liegt, welches Auto aus welchem Land in der Garage steht und aus welchem Urwald aus welchem Land das Holz in euren Möbeln kommt.
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      Avatar
      schrieb am 16.08.11 09:22:32
      Beitrag Nr. 987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.955.743 von wohinistmeinGeld am 16.08.11 01:00:08Wenn hier chinesische Solarfirmen mit deutschen Subventionen Anlagen verkaufen, dann kostet das keine Arbeitsplätze, sondern es fördert Arbeitsplätze, oder was glaubt ihr wie sich die Dinger installieren, von selbst?

      So ist es! Ich kann es nur gebetsmühlenartig wiederholen: 50% der Aufträge unseres 16 Mann starken Dachdeckerbetriebes sind PV-Installationen... Und das schon seit 2-3 Jahren. Seine Aussage: Hätte ich nur normale Dächer, müsste die Hälfte der Leute gehen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 12:06:06
      Beitrag Nr. 988 ()
      Wenn hier chinesische Solarfirmen mit deutschen Subventionen Anlagen verkaufen, dann kostet das keine Arbeitsplätze, sondern es fördert Arbeitsplätze, oder was glaubt ihr wie sich die Dinger installieren, von selbst?

      Dann sollten wir doch so schnell wie möglich die gesamte deutsche Industrie mit möglichst vielen Subventionen nach China verlagern. Das bringt dann jede Menge Arbeitsplätze in Deutschland. :laugh:
      Und bloß nichts hier produzieren.:laugh:






      Deutlich weniger Beschäftigte in der Solarindustrie


      Berlin - In der deutschen Solarbranche sind nach Berechnungen von Wissenschaftlern deutlich weniger Menschen beschäftigt als von Branchenverbänden angegeben.

      Laut der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) gibt es in der deutschen Fotovoltaik-Branche derzeit rund 80 000 Arbeitsplätze, wie die «Welt am Sonntag» berichtet. Die von den Branchenverbänden der Solarwirtschaft angegebenen 133 000 Arbeitsplätze würden bei weitem nicht erreicht. Nach der Erhebung der Berliner Hochschule sind rund 75 Prozent der Stellen zudem nicht dem eigentlichen Hightech-Bereich der Fertigung zuzuordnen, sondern dem Handel und dem installierenden Handwerk.

      Weil auf Druck der asiatischen Billigkonkurrenz immer mehr Solarunternehmen ihre Fertigung nach Malaysia oder China verlegten, werde es fraglich, ob die Zahl der Arbeitsplätze in den erneuerbaren Energien die wegfallenden Stellen im Bereich fossiler und atomarer Energieerzeugung voll ersetzen könnten, wurde HTW-Energie-Experte Wolfgang Hummel zitiert. Der deutsche Energiemarktführer Eon hatte in dieser Woche den Abbau von bis zu 11 000 Arbeitsplätzen bekannt gegeben und dies zum Teil mit den Folgen des Atomausstiegs und der Energiewende in Deutschland begründet.
      Berliner Zeitung
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 12:12:29
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.956.417 von Doppelvize am 16.08.11 09:22:32Oh je!
      Istallationspampel als Motoren des technologischen Fortschritts!
      Wenigstens sichert man so die Klientel für auf Pump gekaufte 3-er BMW.

      Wirklich tolles Wirtschaftsmodell. Könnte auch für die Türkei oder Tukatukaland passen... :laugh::laugh::laugh:

      Ich hoffe, dein Beitrag war Satire.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 12:29:48
      Beitrag Nr. 990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.957.411 von Blitzinvestor am 16.08.11 12:12:29:D,Fiktion;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 13:34:46
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.957.374 von Ballyclare am 16.08.11 12:06:06Du hast es wieder nicht verstanden. Schau dich mal in deiner Bude um, wieviel Produkte hast du da rum stehen die auschließlich in Deutschland produziert wurden? Da hast wahrscheinlich keine Ahnung. Wie ich schon sagte, bei den Möbeln weiß kaum einer woher das Holz dafür kommt.
      Warum sollte ausgerechnet die Solarindustrie von der Globalisierung ausgenommen werden? Weil es dir nicht in deine verworrene Welt der Atomkraft passt?

      es ist schon wieder lange her und das Gedächtnis der Meisten reicht ja kaum über 1 Tag hinaus.
      Es gab da mal eine Abwrackprämie, davon haben vor allem ausländische Autohersteller profitiert.
      Und, hat es der deutschen Autoindustrie oder vielleicht der ganzen deutschen Wirtschaft geschadet?
      Die Wirtschaft ist so komplex dass selbst solche, die glauben sie wären hochintelligent, wie Sinn nicht voraussagen können wie sich was auswirkt.

      Würde man z.B die Subventionen auf in Deutschland hergestellte Produkte begrenzen, was passiert dann?
      Würde dann nur noch ein Teil verkauft weil es zu teuer ist und wieviel Arbeitsplätze würde das kosten?
      Würden die Solaranlagen billiger weil mehr produziert würden?
      Wären sie aber immer noch teurer als chinesische und würden deshalb weniger installiert?
      Es gäbe also mehr Stellen bei der Produktion, aber weniger bei Installation und Wartung?
      Könnten die Anlagen billiger werden als Chinesische? Wohl kaum.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 14:04:15
      Beitrag Nr. 992 ()
      http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/hedgefond-blacks…...Hedgefond Blackstone finanziert Offshore Windparks: Milliardenabenteuer auf hoher See
      So titelt unlängst die Financial Times Deutschland einen Bericht zur Goldgräberstimmung in der Hedefondbranche bzw. zum Engagement des Großinvestors Blackstone. Ex-Energiemanager Peter Giller- jetzt bei Blackstone für die Finanzierung von Offshore Windparks zuständig, verspricht sich und seinen Kunden eine Rendite von satten 20 %. Unser Beiratsmitglied Prof. Alt hat mal durchgerechnet ob das so stimmt...;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 14:10:45
      Beitrag Nr. 993 ()
      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redakti…,Das geplante Aus für die Atomkraft in Deutschland macht Strom bis zum Jahre 2030 um insgesamt mindestens 32 Milliarden Euro teurer. Das sei das Ergebnis einer vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen Studie, berichtete das Handelsblatt. Der beschleunigte Ausstieg führt demnach auch zur Verlagerung von Stromproduktion ins Ausland und zum vermehrten Import fossiler Energieträger. Der Ausstieg wird noch teurer. Die Wende kostet die Verbraucher und Industrie 32 Milliarden Euro – im besten Fall. Auch die Chemieindustrie streicht Arbeitsplätze in Deutschland. »Deutschland wird als Produktionsstandort für die energieintensive Chemieindustrie unattraktiver«, sagte Bayer-Chef Marijn Dekkers....;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 14:12:01
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.958.108 von knipser10 am 16.08.11 14:10:45Die staatlich gewollte Deindustrialisierung Deutschlands nim…
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 18:03:01
      Beitrag Nr. 995 ()
      Avatar
      schrieb am 16.08.11 22:39:45
      Beitrag Nr. 996 ()
      Unseren "lieben Freunden" von der Öko-Taliban gehen langsam die Argumente aus und man übt sich inzwischen in dreister Heuchelei:

      Wenn hier chinesische Solarfirmen mit deutschen Subventionen Anlagen verkaufen, dann kostet das keine Arbeitsplätze, sondern es fördert Arbeitsplätze, oder was glaubt ihr wie sich die Dinger installieren, von selbst?

      Das Ergebnis sieht dann so aus:



      Wie verträgt sich das denn mit Euren Beschwörungen von Mutter Erde und dem heiligen Umweltsch(m)utz, daß die Emissionen Chinas seit 2000 rasant steigen? Jede Woche wird ein Kohlekraftwerk in Betrieb genommen. Von Staub, Dreck, Landschaftszerstörung und Grundwasserverseuchung ganz zu schweigen. Und ein Kohlekraftwerk bringt um Größenordnungen mehr Radioaktivität in die Luft als ein AKW.
      Ach ja, ist ja blos in China. Wirklich?

      Blos warum macht Ihr Euch dann wegen Fukushima, was noch weiter weg ist, in die Hose? :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 17.08.11 07:59:51
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.961.313 von Blitzinvestor am 16.08.11 22:39:45Wie verträgt sich das denn mit Euren Beschwörungen von Mutter Erde und dem heiligen Umweltsch(m)utz, daß die Emissionen Chinas seit 2000 rasant steigen? - wie lange hat's bei uns gedauert, bis wir die Emissionen etwas reduzieren konnten? China plant eine Energiewende. Aber von heute auf morgen ist das nicht möglich, bei uns hat's auch 30 oder 40 Jahre gedauert. In China wird es vermutlich etwas schneller gehen, weil man auf neue Technologien zugreifen kann. Das konnten wir damals nicht, wir mussten erst entwickeln und die Hürden in den Köpfen vieler überwinden.

      Erneuerbare EnergienEnergiewende – made in China
      Mittwoch, 11.05.2011, 18:35 · von FOCUS-Online-Autor Daniel Gratzla
      ...
      Der Siegeszug chinesischer Solarfirmen gründet sich neben der deutschen Nachfrage auch auf die Unterstützung des chinesischen Staates. „Die chinesische Regierung hat eine strategische Entscheidung für die Photovoltaik getroffen. Sie unterstützt die Industrie massiv mit Bürgschaften bei der Finanzierung“, sagt Weber. Eine solche Förderung gebe es in Deutschland bislang nicht. „Der Staat sollte auch hierzulande Risikoausfallbürgschaften bereitstellen, um die Hersteller zu unterstützen“, fordert Weber. Profitieren würden davon nach Webers Einschätzung vor allem kleinere und mittelgroße Firmen – und nicht die großen vier Versorger E.on, RWE, EnBW und Vattenfall. ...
      http://www.focus.de/finanzen/news/tid-22278/erneuerbare-ener…

      China plant die grüne Revolution
      aktualisiert am 17.11.2009, 9:28 Uhr | Spiegel Online

      Rauchende Schlote, verdreckte Flüsse, Energiehunger ohne Ende: Chinas Industrie boomt auf Kosten der Natur. Doch jetzt steuert die kommunistische Führung um und plant gigantische Ökostrom-Projekte. Schon bald könnte Peking den Westen bei grüner Technologie überholen. Solarzellen bedecken die Dächer, Sonnenkollektoren heizen das Wasser, Straßenlampen leuchten mit Sonnenenergie. Ihre letzte Stromrechnung haben die Einwohner der Stadt vor Jahren erhalten. Jeder Dritte arbeitet in der Solarindustrie. Ohne Solartechnik gibt es keine Baugenehmigung, egal ob Fabrik oder Wohnhaus. Eine Modellsiedlung in Skandinavien? Keinesfalls: Es handelt sich um Dezhou, eine Stadt südlich von Peking.

      China - vom Luftverschmutzer zum grünen Musterknaben

      Dezhou wirkt wie ein Vorgriff auf die Zukunft, die Stadt lebt ganz im Zeichen der Sonne - und gilt damit als Prototyp für Chinas grüne Revolution. Ausgerechnet der größte Luftverschmutzer der Welt hat einen aggressiven Öko-Kurs eingeschlagen. Die kommunistische Führung in Peking hat die grüne Wirtschaftswende vorgegeben und legt den Fokus auf erneuerbare Energien: Mit einer Subventionsoffensive soll das Land in nur wenigen Jahren zur führenden Kraft bei der Ökoenergie aufsteigen.
      ...

      Das Denken Pekings hat sich radikal gewandelt, heißt es bei Greenpeace China. Erst als Öko-Schmuddel leben und später den Preis dafür zahlen, dieser Weg der westlichen Industriestaaten sei für die chinesische Regierung kein Vorbild mehr. Daher pumpt Peking fast 40 Prozent seines Finanzkrisen-Konjunkturprogramms in eine umweltfreundlichere Wirtschaft. Rund 152 Milliarden Euro sind es insgesamt. Auch andere asiatische Nationen machen Tempo. Südkorea etwa investiert 80 Prozent der staatlichen Wirtschaftsförderung in grüne Industrien.
      ...
      http://wirtschaft.t-online.de/china-setzt-auf-erneuerbare-en…
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      Avatar
      schrieb am 17.08.11 08:21:27
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.956.417 von Doppelvize am 16.08.11 09:22:32Gestern habe ich einen Artikel gelesen, dass es auch für Balkons Solarzellen gibt, die problemlos zu installieren sind und die die monatlichen Stromkosten um einiges reduzieren. Die Anschaffung ist zwar nicht grade billig, ca. 600 Euro, dürfte sich aber langfristig rentieren. Leider habe ich den Presseartikel nicht mehr gefunden :(
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 08:23:46
      Beitrag Nr. 999 ()
      und hier gibt's viele Infos zu Photovoltaik:


      http://www.paperball.de/search/news/?q=Photovoltaik+&x=0&y=0
      Avatar
      schrieb am 17.08.11 08:48:44
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Milliarden-Investition27.05.2011.
      Deutsche Atom-Experten sollen AKW in China bauen

      China will mehr als neun Milliarden Euro in den Ausbau der Atomkraft stecken. Peking sucht in Deutschland nach den passenden Fachleuten.


      http://www.welt.de/wirtschaft/article13397855/Deutsche-Atom-…
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