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    Atomausstieg-Begleitsräd 2022 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 6)

    eröffnet am 07.06.11 15:42:44 von
    neuester Beitrag 07.11.16 22:20:03 von
    Beiträge: 4.920
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      schrieb am 13.02.12 18:02:02
      Beitrag Nr. 2.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.742.704 von Doppelvize am 13.02.12 15:13:34Eine Blackout und seinen Folgen mit einem Supergau und seinen Folgen zu vergleichen ist blanker Zynismus!


      Hab ich doch gleich gesagt, wenn ich so schreiben würde käme diese Reaktion!

      Aber die Frage doch nicht beantwortet:

      Wer ist Man, der sich eine goldene Nase verdient?

      Das mit der Leseschwäche ist mir bei dir ja bekannt.

      Deshalb noch einmal, ich schrieb von Neubauten und nicht von Reparaturen oder subalternen Zusatzbauten welche man ohne Beeinträchtigung des normalen Betriebes durchführen kann.
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      schrieb am 13.02.12 18:15:07
      Beitrag Nr. 2.502 ()
      Schlimmer geht's immer: Solarbranche kriegt eins auf den Deckel
      ,http://www.daf.fm/video/schlimmer-gehts-immer-solarbranche-k…
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 18:23:51
      Beitrag Nr. 2.503 ()
      Zitat von Ballyclare: Man hat sich jahrelang am Atomstrom einen goldenen Arsch verdient
      Natürlich sind Preissteigerungen aus der Sicht bestimmter Gutmenschen immer auf die Gier bestimmter Konzerne zurückzuführen!
      Nimm dir doch einmal die Geschäftsberichte dieser Konzerne zur Hand und ermittel, wie hoch die Gewinne in Bezug auf deren Grundkapital sind. Dann hast du vielleicht eher einen Begriff von dieser "Gier".


      Noch einer mit einer Leseschwäche!

      Wer schrieb von Preissteigerungen?

      Ich habe einige Geschäftsberichte gelesen bevor ich mir vor etlichen Jahren einmal RWE - Aktien kaufte. Das Verhältnis Gewinne zu Grundkapital ist sicher interessant, mein Augenmerk lag aber mehr auf Dividenden und KGV, denn ich musste die Aktien zum Börsenwert kaufen und bekam sie leider nicht zum Nennwert.

      Aktiengesellschaften gierig zu nennen wenn sie von Nennwertrenditen im zeistelligen Bereich reden, ist doch den Politikern vorbehalten, die damit das in ihren Augen dumme Wählervolk auf eine falsche Fährte locken wollen.

      Wie man an deinem Beispiel sieht fruchtet diese Strategie.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 18:47:59
      Beitrag Nr. 2.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.743.733 von hete am 13.02.12 18:02:02Doppel-V verdreht die Dinge oft zu seinen Gunsten und reißt auch gerne aus dem Zusammenhang.
      Ich denke daher er ist ein Politiker denn die besitzen oft diese Frechheit andere laufend in die Irre zu führen und vorsätzlich falsch zu interpretieren und mit unpassenden Beispielen zu verwirren.
      Eigentlich kann man mit dem nicht mehr diskutieren, anfangs ging das noch jetzt dreht er voll ab. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 19:01:23
      Beitrag Nr. 2.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.740.208 von AdHick am 13.02.12 07:05:52es gibt immer viel Elend auf der Welt und auch immer jemanden der dies für seine Zwecke widerlich ausnutzt, gelle...

      Stell doch mal ne Bildergalerie aus den Slums der Welt rein, da können wir dann sehen wie das in 20 Jahren in Deutschland aussieht wenn ihr es schaffen solltet die zukunftsträchtige Technologie der Kernenergie aus unserem Land zu jagen und zudem mit höchsten Energiepreisen unsere noch führende aber hart bedrängte Industrienation zu ruinieren.
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      schrieb am 13.02.12 19:08:28
      Beitrag Nr. 2.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.744.095 von Effektentiger am 13.02.12 19:01:23ihr es schaffen solltet die zukunftsträchtige Technologie der Kernenergie aus unserem Land zu jagen

      "ihr":confused: Meinst du Frau Merkel und andere sind hier im Board vertreten:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 19:14:25
      Beitrag Nr. 2.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.743.733 von hete am 13.02.12 18:02:02Kluge Planung zeichnet sich dadurch aus, dass erst einmal etwas Neues gebaut, ehe das Alte abgerissen wird. Macht jeder Häuslebauer so, wie normalerweise auch jeder Kraftwerksbetreiber.

      Lesen kann ich durchaus! Siehe deinen Text oben...

      Du schreibst klar: Erst Neubau dann Abriss!

      Es scheint jedenfalls klug geplant zu sein, wir sind OHNE Ausfälle über den Winter gekommen....

      Was wäre im hochgelobten Frankreich passiert wenn nur zwei AKW ausgefallen wären? Ende im Gelände....trotz hochgelobter Atomkraft....

      Nach 50-60 Jahren Atomkraft von Zukunftstechnologie zu sprechen, ist doch wohl ein Witz?????
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 19:28:42
      Beitrag Nr. 2.508 ()
      Überkapazitäten
      Polen hat genug vom deutschen Strom

      15.01.2012, 13:52 Uhr

      Hierzulande boomen Photovoltaik und Windkraft dermaßen, dass die innerdeutschen Netze völlig überlastet sind. Weil zu viel Überkapazitäten durch Polen umgeleitet werden müssen, gibt es nun diplomatischen Ärger.

      Berlin Der Chef der Deutschen Energie-Agentur (Dena), Stephan Kohler, fordert deutliche Einschränkungen beim Solar- und Windenergieausbau, da das Netz das Ausbautempo nicht verkrafte. „Es kann nicht sein, dass wir Photovoltaik und Windenergie zubauen, die man gar nicht mehr ins Netz integrieren kann“, sagte der Geschäftsführer der halbstaatlichen Dena.
      ...
      Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) sagte der dpa, er wünsche sich dass die Bundesnetzagentur beim Leitungsausbau eine „stärkere planerische Rolle“ erhalte. „Die Netze sind der Flaschenhals.“ Weil sie nicht aufnahmefähig genug seien, bleibe bereits jetzt bis zu 30 Prozent des Stroms aus Windparks ungenutzt.

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ueberkapazit…

      Was sagt man dazu :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 19:31:03
      Beitrag Nr. 2.509 ()
      Noch einer mit einer Leseschwäche!

      Du warst nicht gemeint ! Schau mal genauer.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 19:34:16
      Beitrag Nr. 2.510 ()
      Donnerstag, 09. Februar 2012
      Bibberwinter als ExtremtestDeutschland hat genug Strom
      In Deutschland wird so viel Strom aus erneuerbaren Energieträgern produziert, dass auch bei der extremen Kälte der vergangenen Tage die Versorgungssicherheit gewährleistet ist. Daran ändert auch die Stilllegung von acht AKW nichts. Die vielzitierten Stromimporte aus Österreich basieren nicht auf Strommangel in Deutschland, sondern auf "Problemen im Management".
      ...
      Deutschland exportiert sogar derzeit täglich netto 150.000 bis 170.000 Megawatt-Stunden Strom. Hauptabnehmer ist Frankreich, gefolgt von Tschechien und Polen.

      Die Panikmache in den vergangenen Tagen beruhte laut Röttgen vor allem auf dem Unwissen der Kritiker. Der starke Anteil der Ökostroms bedeutet zwar eine hohe Energiereserve, die Stromumwege aufgrund fehlender "Netzautobahnen" von Nord nach Süd tragen an manchen Tagen aber dazu bei, dass Strom von Österreich nach Süddeutschland geschickt werden muss, um dort das energieintensive Netz des Betreibers Tennet zu stützen.

      http://www.n-tv.de/politik/Deutschland-hat-genug-Strom-artic…

      Wieso exportieren wir nach Tschechien? Die haben doch das Monster-AKW Temelin. Warum kann das nicht ausreichend Strom produzieren für die paar Millionen Menschen?
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 19:43:44
      Beitrag Nr. 2.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.743.733 von hete am 13.02.12 18:02:02Hier ist MAN....

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/milliardengewinne-fuer…

      Billiger Atomstrom... Lächerlich!
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 19:52:53
      Beitrag Nr. 2.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.744.095 von Effektentiger am 13.02.12 19:01:23Frankreich hat seit den 50er Jahren ca. 250 Milliarden in die Atomenergie und Forschung investiert. Deutschland hat diese Energiegewinnung bislang 258 Milliarden Euro gekostet.

      Nicht berücksichtigt ist dabei das Endlager.

      Der Wirkungsgrad von AKW beträgt 31 %, zwei Drittel gehen zwischen AKW und Verbraucher verloren. Das ist Verschwendung pur und verglichen mit den Investitionskosten ein ökonomischer Wahnsinn.


      http://www.eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task…

      Atomstrom ist günstig weil die Betreiber wegen der hohen Risiken sich nicht versichern können oder aber die Beiträge wären so hoch, dass sich Atomstrom nicht mehr rechnet.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 19:55:22
      Beitrag Nr. 2.513 ()
      Zitat von StellaLuna: Überkapazitäten
      Polen hat genug vom deutschen Strom

      15.01.2012, 13:52 Uhr

      Hierzulande boomen Photovoltaik und Windkraft dermaßen, dass die innerdeutschen Netze völlig überlastet sind. Weil zu viel Überkapazitäten durch Polen umgeleitet werden müssen, gibt es nun diplomatischen Ärger.

      Berlin Der Chef der Deutschen Energie-Agentur (Dena), Stephan Kohler, fordert deutliche Einschränkungen beim Solar- und Windenergieausbau, da das Netz das Ausbautempo nicht verkrafte. „Es kann nicht sein, dass wir Photovoltaik und Windenergie zubauen, die man gar nicht mehr ins Netz integrieren kann“, sagte der Geschäftsführer der halbstaatlichen Dena.
      ...
      Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) sagte der dpa, er wünsche sich dass die Bundesnetzagentur beim Leitungsausbau eine „stärkere planerische Rolle“ erhalte. „Die Netze sind der Flaschenhals.“ Weil sie nicht aufnahmefähig genug seien, bleibe bereits jetzt bis zu 30 Prozent des Stroms aus Windparks ungenutzt.

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ueberkapazit…

      Was sagt man dazu :laugh:


      Ach Stella - ohne Speicher wird das nichts !


      Deutschland muss mehr Strom importieren

      13.02.2012, 18:59 Uhr

      Erstmals seit Tagen hat Deutschland mangels Sonnen- und Windstrom mehr Strom ein- als ausgeführt. Mit Engpässen sei jedoch nicht zu rechnen. Anders beim Gas: Im Süden war es regional zu Schwierigkeiten gekommen.


      Erstmals seit Tagen hat Deutschland am Montag zeitweise wieder mehr Strom ein- als ausgeführt. Es gab durch das vielerorts trübe Wetter teils weniger als 1000 Megawatt an Wind- und Solarstromproduktion - bei über 50.000 Megawatt an installierter Leistung in diesem Bereich. In den vergangenen Tagen hatten Wind- und Solarparks noch oft mehr als 10.000 Megawatt Strom produziert und so zu Stromüberschüssen beigetragen. Die Lage am Montag zeigte damit, welche Herausforderung der Atomausstieg bis 2022 mit sich bringt.

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energieverso…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 20:02:07
      Beitrag Nr. 2.514 ()
      Bläck-Aut TOP
      !http://www.saarbruecker-homepage.de/startseite-k2/item/267-b…!...denn sie wissen nicht, was sie tun - nicht nur bei den Rettungskapriolen um die Finanzkrise. Ein denkbarer Black-Out bei der Stromversorgung macht eine Atomkatastrophe immer wahrscheinlicher. Der Energiewende sei Dank!

      Ich möchte unterstellen, dass nicht einmal alle Politiker wissen, was sich hinter dem Begriff „Energiewende“ wirklich verbirgt. Die meisten sind froh, dass endlich die "Erneuerbaren", vor allem Wind- und Sonnenenergie, in Deutschland immer weiter ausgebaut werden.
      Zu welchem Preis an Unsicherheit und Gefahren das geschieht, wird einfach verdrängt. Politiker meinen ja immer, die Realitäten von Mathematik und Physik aufheben zu können.

      Beispiel:
      Zwischen dem 24.01 und dem 25.01.2012 wurden in einem Zeitraum von rund 12 Stunden von theoretisch möglichen 600 GWh (theoretische Basisleistung alle in Deutschland installierten Photovoltaik- und Windkraftanlagen) tatsächlich weniger als 6 GWh eingespeist. (Mehr haben Sonne und Wind nicht hergegeben!)

      Das Ausbalancieren des Netzes durch die unstete Einspeisung der Erneuerbaren wird immer schwieriger und komplexer!
      Um einen Kollaps der Stromversorgung zu vermeiden, müssen konventionelle (auch überalterte) Kraftwerke (Gas und Kohle) herhalten. Da solche Kraftwerke nicht in kurzen Fristen einfach mal hochgefahren werden können, müssen sie ständig in Betrieb gehalten werden.

      Die Hauptgefahr bei einem Blackout besteht für aktive AKW. Ein Kollaps im Stromnetz kann automatisch zur sofortigen Notabschaltung der Reaktoren führen. Dann können wir nur beten, dass alle Notstrom-Diesel für die Kühlaggregate auch anspringen.

      Lt. WeltOnline berechnen Experten täglich das Risiko eines Kollapses. Mehrmals standen ganze Regionen Deutschlands in dieser Frostperiode bereits kurz vor einem Blackout. Um schlimmeres zu verhindern, muss im Ausland teuer zugekauft werden – die Preise für Zukäufe in Notphasen liegen schon mal bis zum 50-fachen über den Normpreisen.

      Tatsache ist, dass die Sicherheit des Gesamtsystems durch die Stilllegung der AKW bei ungesicherter Einspeisung der Erneuerbaren Energien Wind/Solar um Größenordnungen herabgesetzt wurde. Dies ist kein Plädoyer für die Erhaltung der AKW, es ist die Feststellung, dass deren Stilllegung ohne ausreichende (dauerhaft sichere!!!) Ersatzkapazitäten nicht zu verantworten ist.

      Zudem hat sich Deutschland durch die voreilige Stilllegung in vielfältiger Weise von Energielieferungen des Auslands abhängig (u.U. sogar erpressbar) gemacht. Engpässe in der Versorgung mit russischem Erdgas führten in diesem Winter bereits zu einer hochgradigen Blackout-Gefahr in der deutschen Stromversorgung (die Beamten im Wirtschaftsministerium schweigen darüber wie ein Grab).

      Für die Bevölkerung ist mit der Stilllegung die Gefahr einer atomaren Katastrophe nicht etwa gesunken, sondern erheblich gestiegen. Sicher dabei ist nur eins: Bei einem AKW-Unglück wird die Politik niemals die Schuld bei sich suchen, sondern behaupten: Wir hätten einfach sämtliche AKW stilllegen sollen!

      Was sie anpacken gerät zum Desaster - bei der "Energiewende" wie bei der Rettung einer Währung, deren Einführung die größte Fehlleistung seit dem Ende des II. Weltkrieg gewesen ist.
      Sie bringen uns physisch in unabsehbare Gefahren, sie bringen uns über Verschuldungs-Orgien in Existenz-Gefahr!

      Nach Max Weber zeichnen einen Politiker Verantwortungsethik und Gesinnungsethik aus. Seine drei wichtigsten Qualitäten sollen sein:
      1. sachliche Leidenschaft
      2. Verantwortungsgefühl
      3. ein distanziertes Augenmaß

      Messen wir unsere Eliten an diesen Maßstäben!
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      Avatar
      schrieb am 13.02.12 20:04:54
      Beitrag Nr. 2.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.744.484 von daxhasser am 13.02.12 20:02:07Die Hauptgefahr bei einem Blackout besteht für aktive AKW. Ein Kollaps im Stromnetz kann automatisch zur sofortigen Notabschaltung der Reaktoren führen. Dann können wir nur beten, dass alle Notstrom-Diesel für die Kühlaggregate auch anspringen. - was soll das? Die deutschen AKW sind doch die sichersten der Welt :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 13.02.12 20:08:08
      Beitrag Nr. 2.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.744.440 von Ballyclare am 13.02.12 19:55:22ohne ausreichende Netze wird das nichts!
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 20:09:35
      Beitrag Nr. 2.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.744.498 von StellaLuna am 13.02.12 20:04:54Der macht einem echt Angst der Daxhasser.....

      Was soll das? Nicht anspringen...Unmöglich!

      Oder?;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 20:11:22
      Beitrag Nr. 2.518 ()
      Geht schon los :laugh:

      Kurzschluss nach Wasserschaden
      Uni Gießen ohne Strom
      ...
      http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhe…
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 20:13:49
      Beitrag Nr. 2.519 ()
      Trotz Kälte genug Strom Die ausgefallene Katastrophe

      12.02.2012, 17:35
      Von Michael Bauchmüller, Berlin

      Die Befürchtungen, Deutschland werde nach der Energiewende an kalten Tagen einen Blackout erleben, haben sich bislang nicht erfüllt. Stattdessen herrscht verkehrte Welt: Nach außen hin leidet nicht Deutschland an Strommangel, sondern das Atomland Frankreich.
      ...
      Hoch Dieter hat die Bundesrepublik so gut wie hinter sich gebracht: kalte Tage, wenig Wind. Und plötzlich herrscht verkehrte Welt. Nach außen hin stand nicht Deutschland - wie befürchtet - vor dem Blackout, sondern Frankreich. Nicht in Deutschland explodierten die Börsenpreise für Strom, sondern im westlichen Nachbarland. Auf zwischenzeitlich knapp zwei Euro die Kilowattstunde schnellten sie am Donnerstag; in Deutschland lagen sie um 16 Cent. "Klar, das ist nur eine Momentaufnahme", sagt Uwe Leprich, Energiewirtschaftler an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes. "Aber es belegt, dass das System mehr verkraftet, als viele gedacht haben."
      ...
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/trotz-kaelte-genug-str…
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 20:18:02
      Beitrag Nr. 2.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.744.293 von StellaLuna am 13.02.12 19:28:42schreib bitte nicht so einen Unsinn, du weißt doch selbst wie das läuft - wenn die Regs bei Sonne und Wind massiv produzieren haben wir zur Mittagszeit einen Überschuss an Strom der sogar schädlich ist und kostenpflichtig ins Ausland "abgeleitet" werden muss, willst du das jetzt wirklich als "Export-Erfolg" darstellen?:confused:

      Und wenige h später muss die EnBW wg. Strommangel für das 50igfache des normalen Preises Nachts Notstrom importieren, ist das für dich dann auch ein Erfolg des Ausstiegs? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 20:20:58
      Beitrag Nr. 2.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.744.293 von StellaLuna am 13.02.12 19:28:42aha, jetzt weiß ich auch wieso man grade vor dem habbygo seinen geistigen Ergüssen verschont bleibt, der hängt vor der Glotze!:laugh:


      http://www.tvtoday.de/programm/detail/?format=detail&sid=107…
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 23:17:09
      Beitrag Nr. 2.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.742.539 von hete am 13.02.12 14:44:36Und wieso "einen goldenen Arsch" verdienen, wenn der Atomstrom doch garnicht soviel günstiger ist als erneuerbare Energie? Oder stimmt diese These doch nicht?

      Diese Frage kann ja wohl nicht dein Ernst sein:confused:
      Natürlich ist Atomstrom billig, aber nur für die Betreiber, nicht für uns Steuerzahler. Die Atomwirtschaft lebt von Mrd Subventionen die wir mit unseren Steuern bezahlen. Das fängt an beim Bau der AKW über die nicht vorhandene Versicherung die der Staat übernimmt weil sich kein Versicherer ran traut bis zur Endlagerung und Rückbau.
      Und nicht vergessen dass über Jahrzehnte nicht in die ´maroden Netze investiert wurde, sonst hätte das mit dem goldenen Arsch verdienen nicht geklappt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 23:32:03
      Beitrag Nr. 2.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.742.539 von hete am 13.02.12 14:44:36Am Wochenende wurde, wie bei uns schon ein paar Tage früher, im Nachbarkreis zum sparsamen Umgang mit Gas aufgefordert.

      Heute wurde wieder Entwarnung gegeben.
      Das Problem war aber nicht, wie jetzt sicher gleich wieder triumphierend von Effi kommt, die unzuverlässige Gaslieferung aus Rußland.
      Es war ganz einfach dass mehr Gas verbraucht wurde als durch die Leitungen passt, es wurde also immer 100% geliefert.

      Entweder hat man hier das gleiche Problem wie beim Strom, nämlich dass man nicht in neue Leitungen investiert hat und dass es deshalb nicht ausreicht, oder es wird einfach unverschämt verschwenderisch damit umgegangen.
      Ich bin sicher es ist das zweite.

      Heute meinen eben die Bekloppten man muß bei 20 Grad Minus nackt durch die Wohnung tanzen können und lässt deshalb die Rohre glühen.
      Mein Mitleid hält sich in Grenzen wenn da dann mal abgedreht wird, dumm ist nur dass diejenigen die verantwortungsvoll mit Energie umgehen in Sippenhaft genommen werden.

      Es ist wie immer, man kann nur über den Preis die Deppen aufwecken.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 23:38:35
      Beitrag Nr. 2.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.745.311 von wohinistmeinGeld am 13.02.12 23:32:03Hab ich vergessen



      So hatten jüngst die Stadtwerke Schramberg im Schwarzwald ihre Kunden aufgerufen, die Heizung etwas runter zu drehen

      Wir haben kein Mengenproblem, wir haben ein Transportproblem", heißt es beim Bundesverband der Energie-und Wasserwirtschaft (BdEW). Wegen der Kältewelle heizten die Haushalte in den vergangenen Tagen laut BdEW um rund 20 Prozent mehr als sonst. Nicht immer gelingt es, die gesteigerten Kapazitäten durch die Leitungen zu bekommen.

      Gepumpt, was durch die Rohre passtVon Nord nach Süd werde derzeit gepumpt, was durch die Rohre passt, so SWR-Energieexperte Werner Eckert am Montag. "Grundsätzlich ist in Deutschland genügend Gas da." Deutschland habe fast 50 Gasspeicher, die ein Viertel des Jahresbedarfs fassen. Allerdings gebe es im Südwesten nur drei Gasspeicher - das mache es schwieriger, regionale Nachfragespitzen


      http://www.swr.de/swrinfo/nachrichten/bw/-/id=1790028/nid=17…
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 23:42:59
      Beitrag Nr. 2.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.745.311 von wohinistmeinGeld am 13.02.12 23:32:03Kommt jetzt gleich in ARD, wird heute nacht und ein paar mal in eins extra wiederholt

      Der Fukushima-Schock
      Über die Kehrseite des Energiehungers.

      Auf die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima folgte das Atom-Aus in Deutschland. Doch die deutsche Wirtschaft hängt am Energietropf. Sind Rüstungsexporte an Erdölregime und freundliche Zurückhaltung, z. B. gegenüber Putins Russland, der Preis für bezahlbare Rohstoffe? Tilman Jens über ethische Konsequenzen unseres Energiehungers.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 23:56:34
      Beitrag Nr. 2.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.745.347 von wohinistmeinGeld am 13.02.12 23:42:59Die Sendung wurde auf besonderen Wunsch von Stella "ausgestrahlt."

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.12 23:59:56
      Beitrag Nr. 2.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.740.049 von wohinistmeinGeld am 12.02.12 23:47:52Wer richtig Angst hat und ein überzeugter AKW-Gegner ist, für den dürfte kein Aufwand zu hoch sein, sich mehrere teuere Geräte um den Hals zu hängen !!!!

      Wo ist da das Problem ????
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 00:07:41
      Beitrag Nr. 2.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.740.208 von AdHick am 13.02.12 07:05:52Warum hast du denn nicht ein paar Bilder von den 20.000 Toten hier reingestellt , die durch den Tsunami umgekommen sind ????


      Sind nicht durch Atomstrahlung gestorben, und daher für dich wohl uninteressant du Möchte-Gern-Gutmensch !!! :mad:

      Also ich sitze lieber übergangsweise in einer Turnhalle herum als durch den Tsunami abzusaufen !!!!

      Dir gönne ich dagegen ein strahlungsfreies Zusammentreffen mit einem Tsunami.
      Mal sehen was mehr "Spaß" macht, !!!!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 00:12:57
      Beitrag Nr. 2.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.740.244 von StellaLuna am 13.02.12 07:33:30Musst du schon wieder die Russen bemühen, um deine ärmliche Anti-AKW-Argumantation zu untermauern ?????

      Kannst du mir nicht wenigstens einmal eine Atomtotenzahl aus Westeuropa in Höhe der Verkehrstoten von Deutschland in nur einem Jahr nennen ????

      Das was du da bringst, ist nur plumpe Panik-Mache für grüne Volltrottel !!!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 00:15:49
      Beitrag Nr. 2.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.740.271 von StellaLuna am 13.02.12 07:48:39"Nichts ist so sicher wie der Tod, oder sterben müssen wir alle. Ob durch eine Atombombe oder auf der Straße bei einem Verkehrsunfall oder an Altersschwäche oder aber durch schleichende radioaktive Verseuchung spielt keine Rolle."

      Lebst du in der Nähe eines AKWs ????

      Du scheinst mir schon reichlich verstrahlt zu sein !!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 00:17:03
      Beitrag Nr. 2.531 ()
      Zitat von StellaLuna: Vermutlich vergleicht MIRU die Bilder mit dem Katholischen Kirchentag, da werden die Teilnehmer auch in Turnhallen etc. untergebracht.


      Genau !!!!

      :laugh:

      Alles ein Glaubensfrage !!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 00:19:56
      Beitrag Nr. 2.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.740.271 von StellaLuna am 13.02.12 07:48:39"Ich frage mich mittlerweile, warum Du noch nicht gegen die AKW-Sicherheitsstandards- und -maßnahmen angeschrieben hast."

      :confused::confused::confused::confused::confused:

      Wieso ????

      Das ist doch dein Thema !!!!

      Ich habe damit keine Probleme !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 00:25:47
      Beitrag Nr. 2.533 ()
      Zitat von AdHick: "In Deutschland gibt es derzeit eine durch die Gasversorger freiwillig angelegte Gasreserve, in 44 Kavernenspeichern und weiteren Untergrundspeichern in Deutschland sind etwa 20 Milliarden Kubikmeter Erdgas gespeichert.[1] Dies entspricht etwa einem Sechstel des Jahresverbrauches von 120 Mrd. Kubikmetern in 2006.[2]
      Die Gasversorgung ist damit für mehrere Wochen sichergestellt.[3]

      http://de.wikipedia.org/wiki/Gasreserve


      Leider ist das Gas nicht da, wo es gebraucht wird du Schlaumeyer !!!!

      Wir haben auch genug Kapazitäten für Wind- und PV-Strom. Leider nicht da wo der Strom benötigt wird und leider gibt es Nachts und bei Windstille aus beiden Bereichen Null Strom !!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 00:36:49
      Beitrag Nr. 2.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.742.704 von Doppelvize am 13.02.12 15:13:34Ich habe meine Garage jedenfall erst abgerissen bevor ich die neue gebaut habe. Und mein Nachbar hat seine alten Ziegeln auch erst vom Dach geholt:eek: bevor es neu eingedeckt wurde....;)


      Das tut ja schon richtig weh, dieser "Vergleich" . Evtl. überlegst du mal wieso man eine fortlaufende Sicherstellung der Stromversorgung nicht mit deinem "Erst-Abriß-Dann-Aufbau-Modell" vergleichen kann !!!!

      Habe dich bislang für weniger verstrahlt gehalten !!! Willst du Stella Paltz 1 streitig machen ????
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 00:45:00
      Beitrag Nr. 2.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.744.426 von StellaLuna am 13.02.12 19:52:53"Atomstrom ist günstig weil die Betreiber wegen der hohen Risiken sich nicht versichern können oder aber die Beiträge wären so hoch, dass sich Atomstrom nicht mehr rechnet."

      Welche Risiken ???? Was sagt die Statistik ??? Wieviel Tote ????

      Was müssten denn die Krankenhäuser bezahlen, wenn sie für die 16.000 tötlichen "Kunstfehler" pro Jahr gerdae stehen müssten ????

      Das Rsisko, das wir hunderte von Milliarden für den Euro-Wahnsinn der Birne bezahlen müssen, schätze tausend mal höher eine, als das vermeintliche Atomrisiko !!!
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 00:53:47
      Beitrag Nr. 2.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.744.484 von daxhasser am 13.02.12 20:02:07"Was sie anpacken gerät zum Desaster - bei der "Energiewende" wie bei der Rettung einer Währung, deren Einführung die größte Fehlleistung seit dem Ende des II. Weltkrieg gewesen ist.
      Sie bringen uns physisch in unabsehbare Gefahren, sie bringen uns über Verschuldungs-Orgien in Existenz-Gefahr!"


      Das ist leider wahr, und wir sind da noch nicht durch. Wobei der Euro-Schrott und der EU-Beamten-Murks letztlich viel teuer wird als mögliche blackouts oder die Geldverschwendung bei PV.

      Aber Hauptsache die eingebildete AKW-Gau-Gefahr wird durch Abschaltung angeblich ausgeschaltet !!!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 07:01:54
      Beitrag Nr. 2.537 ()
      Ich frage mich mittlerweile, warum Du noch nicht gegen die AKW-Sicherheitsstandards- und -maßnahmen angeschrieben hast. - DU bist doch der, der keine Gefahren sieht, nicht ich!

      Ich halte diese Sicherheitsmaßnahmen für eine Beruhigungspille fürs dumme, dumme Volk. Aber wenn's den Menschen gut tut und das Vertrauen in diese Technologie fördert, ist jeder Euro sinnvoll investiert - das fällt unter Placebo-Effekt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 07:05:34
      Beitrag Nr. 2.538 ()
      Und im Atomstromland Frankreich ist der Atomstrom nicht da, wo er gebraucht wird - Du Schlaumeierle :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 07:20:52
      Beitrag Nr. 2.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.745.454 von MIRU am 14.02.12 00:45:00Welche Risiken ???? Was sagt die Statistik ??? Wieviel Tote ????

      ...Die Ökonomen an seiner Seite plädieren ebenfalls für eine Erhöhung der Haftpflichtdeckung. Schwarze spricht vom "Faktor 100". Solche Summen in der privaten Versicherungswirtschaft aufzutreiben, wäre nicht das Problem, sagt er. "Wir versichern weitaus größere Schäden auf dem internationalen Markt." Alles eine Frage der Prämie. Anstelle der Haftpflichtversicherung stehen derzeit Gewährleistungszusagen der Konzerne. Würden die Schäden diese Summe - 2,5 Milliarden - übersteigen, spränge der Staat ein.

      Warum also den Versicherungsanteil aufstocken?
      Diskussion über "implizite Subventionen" gefordert

      Nach Ansicht der Atomwirtschaft ist das völlig unnötig: "Versicherungen, Garantiezusagen und Konzernvermögen im Milliardenumfang sichern mögliche Schadenersatzforderungen bei Unfällen rundum ab. Eine weitere Aufstockung der Haftungsdeckung ist deshalb nicht erforderlich", heißt es auf der Homepage des Lobbyverbands Deutsches Atomforum. ...

      Wagner spricht von "impliziten Subventionen" für die Kernenergie durch die unvollständige private finanzielle Abdeckung möglicher Schäden. Diese gelte es zu diskutieren - ähnlich wie die direkten Unterstützungsleistungen für erneuerbare Energien. Eine Erhöhung der Haftpflichtsumme hätte natürlich Folgen für die Prämien: "Es kann heißen, dass Kernkraft sehr teuer wird", sagt Wagner.

      Eine Diskussion über die Versicherungspflicht würde diese Kosten offenbaren. "Wenn Gefahren eingepreist werden, ist es einfacher, sich rational zu entscheiden", sagt der Ökonom. Je größer der Anteil privater Schadensvorsorge, desto teurer die Kernenergie.

      In letzter Konsequenz bedeutet das: Ausstieg - auf ökonomisch.


      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/versicherung-der-kernk…

      Bei der Atomlobby bist Du noch nicht so richtig angekommen, da musst Du noch stark an Deiner Argumentation arbeiten, denn die spricht von einer Haftungsdeckung, eine Haftungsdeckung ist dann notwendig, wenn Risiken vorhanden sind :D

      Eine persönliche Frage habe ich: Bist Du in einer Diktatur aufgewachsen?
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 07:42:43
      Beitrag Nr. 2.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.745.454 von MIRU am 14.02.12 00:45:00...
      Auch die Atom-Ethikkommission der Bundesregierung hält die „unvollständige Haftung“ bei den AKW für „höchst problematisch“. Die zu geringe Haftungssumme führe dazu, dass „die Gesellschaft für einen erheblichen Teil des Risikos“ eintrete müsse, heißt es im Entwurf für ihren Abschlussbericht, der der FR vorliegt. Dies führe zu „Missmanagement“, weil die AKW-Betreiber die möglichen Unfallfolgen abwälzen könnten.
      ...
      http://www.fr-online.de/politik/studie-atomstrom-ist-eigentl…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 07:50:35
      Beitrag Nr. 2.541 ()
      13.02.12
      Sicherheitschecks für Atom-Zwischenlager auch im Norden

      Hamburg/Kiel (dpa/lno) - Nach den Stresstests für Atomkraftwerke soll in diesem Jahr auch ein Sicherheits-Check für alle deutschen Atommüll-Zwischenlager abgeschlossen werden. Die Ergebnisse lägen voraussichtlich Ende der zweiten Jahreshälfte 2012 vor, betonte die parlamentarische Umwelt-Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser (CDU) in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Grünen-Anfrage. Im Norden sind die Zwischenlager der Atomkraftwerke Brokdorf, Krümmel und Brunsbüttel betroffen.

      Unabhängig von den Stresstests sollen die Betreiber die Zwischenlager besser gegen mögliche Terrorangegriffe schützen. Anders als im Süden sei im Norden aber nicht geplant, die Anlagen mit meterhohen Mauern nachzurüsten, sagte Oliver Breuer, Sprecher der zuständigen Atomaufsicht im Justizministerium, am Montag in Kiel. Die Anlagen im Norden seien nach einem anderen Konzept gebaut. Die Mauern seien schon sehr dick.

      http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/hamburgsch…

      "Die Mauern seien schon sehr dick" :laugh: :laugh: :laugh:

      Insgesamt aber seltsam, dass innerhalb eines Jahres sogar alle Zwischenlager in Deutschland auf ihre Sicherheit überprüft werden.

      Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder gibt es starke und glaubhafte Hinweise, dass ein Terroranschlag droht oder aber man möchte die AKW-Betreiber durch zusätzliche Kosten freiwillig zur Aufgabe ihrer AKW bewegen. Letzteres dürfte nicht gelingen, denn die Ausgaben für Sicherheit können beim Strom eingepreist werden. AKW-Befürworter lassen sich aber durch einen Strompreis von zwei oder drei Euro/kwh nicht abschrecken, wie man in Frankreich sieht :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 07:58:38
      Beitrag Nr. 2.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.745.454 von MIRU am 14.02.12 00:45:00Warum importiert das AKW-Land Tschechien Strom aus Deutschland? Funktioniert Temelin nicht?

      Zwei Atomstrom-Länder sind auf deutschen Strom angewiesen, Frankreich und Tschechien.

      Kannst Du erklären warum das so ist?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 08:20:58
      Beitrag Nr. 2.543 ()
      Dienstag, 14. Februar 2012, 08:11 Uhr Linz -6°C · Wels -7°C · mehr Wetter »
      Startseite > Politik > Landespolitik
      Landespolitik
      Dalibor Strasky: Zum Atomgegner mutiert

      Vor 1989, in der alten Tschechoslowakei, hatte der heute 50-jährige Dalibor Strasky noch in das Atomkraft-euphorische System gepasst. An der technischen Universität Prag studierte er Kerningenieurwesen, absolvierte dann eine Fachausbildung im AKW Dukovany und war danach in der Betriebsplanung des AKW Temelin tätig. Heute gilt Strasky als einer der bekanntesten Atomkraft-Gegner in Tschechien. Und am Montag wird er vor der oberösterreichischen Landesregierung zum neuen Anti-Atombeauftragten ernannt.

      Mit der politischen Wende sei auch seine eigene gekommen, erzählt Strasky. Denn damals seien auch bislang geheim gehaltene Studien ans Tageslicht gekommen, die auf Sicherheitsmängel in tschechischen Atomkraftwerken hinwiesen. „Auf der anderen Seite haben meine Vorgesetzten in der Öffentlichkeit anderes behauptet. Dann kam die Frage: Entweder du machst mit oder du kannst gehen“, sagt Strasky. Er wechselte auf die Seite der jungen tschechischen Bürgerinitiativen.
      ...
      http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/landespolitik/…

      Ich hoffe doch, dass wir noch Details über die Sicherheitsmängel in Temelin erfahren werden.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 09:01:31
      Beitrag Nr. 2.544 ()
      Zitat von MIRU: "Atomstrom ist günstig weil die Betreiber wegen der hohen Risiken sich nicht versichern können oder aber die Beiträge wären so hoch, dass sich Atomstrom nicht mehr rechnet."

      Welche Risiken ???? Was sagt die Statistik ??? Wieviel Tote ????

      Was müssten denn die Krankenhäuser bezahlen, wenn sie für die 16.000 tötlichen "Kunstfehler" pro Jahr gerdae stehen müssten ????

      Das Rsisko, das wir hunderte von Milliarden für den Euro-Wahnsinn der Birne bezahlen müssen, schätze tausend mal höher eine, als das vermeintliche Atomrisiko !!!




      Schon klar das du lieber hier mit deinem Schwachsinn den Thread zumüllst anstatt in der selben Zeit eine informative Sendung anzuschauen, aber für dich wäre das ja sowieso nur eine Comedysendung gewesen, da hättest du wieder über verstrahlte Kinder lachen können oder Witze reisen über Menschen die ihre Heimat für immer verloren haben.
      Und du hättest lernen können wo die 3 stelligen Mrd Beträge herkommen wegen denen die Versicherungen da nicht dabei sind.

      Wenn du nur ein wenig Hirn hättest dann würdest du dir mal überlegen warum die Versicherungen das Risiko nicht übernehmen wo die doch jede Gelegenheit nutzen um Geld zu machen.

      Und wenn man die Umstellung der Birne auf Energiesparbirne, -ich halte es auch für Blödsinn es gesetzlich vorzuschreiben-, für 1000 mal schlimmer hält als ein Atomunfall muß man schon einen gewaltigen Schuß haben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 09:11:49
      Beitrag Nr. 2.545 ()
      Das ist der Gipfel der Frechheit!

      Sein jahrelang vernachlässigtes Netz verkaufen um dann zu meckern weil der Ausbau stockt!

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,815093,0…
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 09:12:55
      Beitrag Nr. 2.546 ()
      Zitat von MIRU: Wer richtig Angst hat und ein überzeugter AKW-Gegner ist, für den dürfte kein Aufwand zu hoch sein, sich mehrere teuere Geräte um den Hals zu hängen !!!!

      Wo ist da das Problem ????



      Das ist genaus dasselbe zynische Verhalten wie wenn du sagst es wäre kein Problem wenn Kinder verstrahlt werden, dafür gibt es ja Ärzte.
      Ach nee, die bringen deiner Meinung nach auch alle um.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 09:17:27
      Beitrag Nr. 2.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.745.390 von MIRU am 14.02.12 00:07:41Dir gönne ich dagegen ein strahlungsfreies Zusammentreffen mit einem Tsunami.
      Mal sehen was mehr "Spaß" macht, !!!!



      Wenn du schon so blöd kommst dann kann ich dir genau sagen was mir lieber wäre.
      Ich würde lieber in wenigen Sekunden sterben als über Monate qualvoll dahin siechen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 09:41:05
      Beitrag Nr. 2.548 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Dir gönne ich dagegen ein strahlungsfreies Zusammentreffen mit einem Tsunami.
      Mal sehen was mehr "Spaß" macht, !!!!



      Wenn du schon so blöd kommst dann kann ich dir genau sagen was mir lieber wäre.
      Ich würde lieber in wenigen Sekunden sterben als über Monate qualvoll dahin siechen.


      Es war mir neu, das massive Verluste am Aktienmarkt das Hirn so schädigen können. Vor allem scheint die Schädigung proportional abhängig von den Stücken der Energieversorger im Depot zu sein.

      Das sollte mal untersucht werden. Lautet der Titel der Studie am Ende gar:

      "EON und RWE schädigen nachweislich Hirnzellen"

      Probanden sind hier im Forum genügend zu finden. Die Entschädigung fürs mitmachen wird sicherlich nicht die Verluste voll ausgleichen, aber besser als nichts liebe Atomkraftfans....

      Wer zu spät kommt den bestraft das Leben. Das gilt im übrigen auch an der Börse!

      Auf einem toten Pferd kommt eben nicht vorwärts....;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 09:42:02
      Beitrag Nr. 2.549 ()
      Füge noch ein "man" ein....
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 09:43:42
      Beitrag Nr. 2.550 ()
      Heute abend in arte
      Vorsicht ist nichts für Leute wie Miru die sich nicht für Fakten interessieren sondern Comedy bevorzugen oder ihren eigenen unqualifizierten Quatsch verzapfen wollen.

      Yellow Cake
      Doku über den Uranabbau und die Folgen.

      Unendlich viel Fleiß und Akribie investierte Dokumentarfilmer Joachim Tschirner, übrigens der Vater von Nora Tschirner, in seine fesselnd bebilderte Langzeitdoku. Die kontrastiert den weltweiten Uranabbau mit dem langwierigen, gefährlichen, teuren Rückbau der strahlenden "Wismut"-Reste in Sachsen und Thüringen. Spröde kommentiert, aber inhaltlich atemberaubend
      .
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 09:53:14
      Beitrag Nr. 2.551 ()
      Zitat von daxhasser: "Vorzeige"-Bioenergiedorf Jühnde heizt mit Heizöl nach :laugh:!!: http://youtu.be/Y-msPJpGOTo
      ,


      Ja und? Aber nicht weil die Anlage nicht funktioniert, sondern weil selbige für -20 Grad etwas zu klein dimensioniert ist. Beschäftige dich mal mit dem Thema, und dann melde dich wieder....;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 10:10:48
      Beitrag Nr. 2.552 ()
      Irgendwie erinnert die derzeitige Panikmache wegen Energieversorgung und Stromausfälle an die Aussage des damaligen Ministerpräsident Filbinger vor ca 40 Jahren

      „Ohne das Kernkraftwerk Wyhl werden zum Ende des Jahrzehnts in Baden-Württemberg die ersten Lichter ausgehen.“

      Die Lichter sind damals bis heute nicht ausgegangen wie sie es jetzt auch nicht sind.
      Die ultimative Härteprüfung ist vorbei, nichts ist passiert, jetzt werden hoffentlich die blackout Hysteriker endlich die Klappe halten.
      Mit der Hitze im Sommer hats mit den Voraussagen nicht geklappt, mit der Kälte auch nicht, was kann jetzt noch kommen? Die nächste Sonnenfinsternis vielleicht?
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 10:30:01
      Beitrag Nr. 2.553 ()
      Zitat von StellaLuna: Warum importiert das AKW-Land Tschechien Strom aus Deutschland? Funktioniert Temelin nicht?

      Zwei Atomstrom-Länder sind auf deutschen Strom angewiesen, Frankreich und Tschechien.

      Kannst Du erklären warum das so ist?


      Hallo StellaLuna! So vergesslich?

      Die Frage hast du doch schon mit Beitrag Nr.2508
      (42.744.293) beantwortet:

      Überkapazitäten
      Polen hat genug vom deutschen Strom
      15.01.2012, 13:52 Uhr

      Hierzulande boomen Photovoltaik und Windkraft dermaßen, dass die innerdeutschen Netze völlig überlastet sind. Weil zu viel Überkapazitäten durch Polen umgeleitet werden müssen, gibt es nun diplomatischen Ärger.

      Berlin Der Chef der Deutschen Energie-Agentur (Dena), Stephan Kohler, fordert deutliche Einschränkungen beim Solar- und Windenergieausbau, da das Netz das Ausbautempo nicht verkrafte. „Es kann nicht sein, dass wir Photovoltaik und Windenergie zubauen, die man gar nicht mehr ins Netz integrieren kann“, sagte der Geschäftsführer der halbstaatlichen Dena.
      ...
      Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) sagte der dpa, er wünsche sich dass die Bundesnetzagentur beim Leitungsausbau eine „stärkere planerische Rolle“ erhalte. „Die Netze sind der Flaschenhals.“ Weil sie nicht aufnahmefähig genug seien, bleibe bereits jetzt bis zu 30 Prozent des Stroms aus Windparks ungenutzt.

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/ueberkapazit…


      Sicherlich haben wir durch die subventionierte PV um die Mittagszeit solch einen Überschuss an Energie, dass wir diese auch weit unter Herstellkosten an die Nachbarländer veräußern müssen, damit unsere Netze nicht zusammenbrechen.
      Die Tschechen sind halt schlauer als wir und kaufen uns die Energie weit
      unter Wert ab.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 10:34:11
      Beitrag Nr. 2.554 ()
      Zitat von StellaLuna: Frankreich hat seit den 50er Jahren ca. 250 Milliarden in die Atomenergie und Forschung investiert. Deutschland hat diese Energiegewinnung bislang 258 Milliarden Euro gekostet.

      Nicht berücksichtigt ist dabei das Endlager.

      Der Wirkungsgrad von AKW beträgt 31 %, zwei Drittel gehen zwischen AKW und Verbraucher verloren. Das ist Verschwendung pur und verglichen mit den Investitionskosten ein ökonomischer Wahnsinn.

      Atomstrom ist günstig weil die Betreiber wegen der hohen Risiken sich nicht versichern können oder aber die Beiträge wären so hoch, dass sich Atomstrom nicht mehr rechnet.


      Wie hoch sind denn die Speicher- und Wasserkraftwerke gegen Dammbruch versichert?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 10:44:13
      Beitrag Nr. 2.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.746.598 von hete am 14.02.12 10:34:11Meinst du ernsthaft das weiß hier jemand?:confused::laugh:

      Frag die Betreiber oder die Versicherungswirtschaft....:rolleyes:

      Aber ich würde mal schätzen hoch genug um einen entstandenen Schade ersetzen zu können.

      Das ist das merkwürdige an der Sache.... Ein AKW ist laut Betreiber 100% sicher, und dennoch will es keiner versichern. Warum denn nicht? Das Risiko ist doch gleich Null. Und wenn dann haben wir hier gelernt, ist daa bisschen Strahlung halb so wild. Stribt keiner dran.... Eher an Energiesparlampen...

      Entweder sitzen bei den Versicherungsgesellschaften völlige Dumpfbacken die sich ein Supergeschäft entgehen lassen, oder die haben Experten die das Risiko als unkalkulierbar hoch einschätzen....

      Na, was von beiden ist wohl der Fall?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 10:48:29
      Beitrag Nr. 2.556 ()
      #Stella

      Atomstrom ist günstig weil die Betreiber wegen der hohen Risiken sich nicht versichern können oder aber die Beiträge wären so hoch, dass sich Atomstrom nicht mehr rechnet.

      Manche kapieren es nie oder wollen es nicht wahrhaben:

      Ohne staatliche Einflußnahme (Subvention/Risikoübernahme) wären die Versorger nie in die riskante Atomenergie eingestiegen.

      Das gleiche passiert jetzt mit der wirtschaftlich und ökologischvöllig unsinnigen Solarförderung in D !!!!

      Was werden die PV-Anlagenbesitzer sagen, wenn man plötzlich die Förderung streicht und den PV-Sondermüll auf dem Dach mit einer ökologisch angemessenen Steuer belastet ????
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 10:59:05
      Beitrag Nr. 2.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.746.598 von hete am 14.02.12 10:34:11Kannst dich z.B. hier erkundigen:

      Schweizer Pool für die Versicherung von Talsperren-Haftplichtrisikengesellschaft
      Mythenquai 50-60
      Zürich 8001
      Telephone: 41 1 285 21 21
      Fax: 41 1 285 29 99
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 11:05:35
      Beitrag Nr. 2.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.746.699 von Ballyclare am 14.02.12 10:48:29Zu deinem angeblichen Sondermüll:

      "Natürliche Ressourcen sind nicht nur die wesentliche Grundlage unseres unternehmerischen Handelns, sondern darüber hinaus unsere Lebensgrundlage und die nachfolgender Generationen. SCHOTT Solar trägt dazu bei, sie im Sinne nachhaltigen Wirtschaftens so weit wie möglich zu schonen. Einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung bietet das Recycling gebrauchter Materialien und Produkte.



      Aus diesem Grund bieten wir Ihnen ein System zur Rücknahme und der Entsorgung von kristallinen und Dünnschicht Solarmodulen von SCHOTT Solar, die das Ende ihres Lebenszyklusses erreicht haben an. So können wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen und der Verbrauch von Energie zur Herstellung neuer Materialien verringert werden.



      Das bedeutet für Sie, eine klare und kostenfreie Lösung der Entsorgung von nicht mehr verwendungsfähigen Modulen und schont die Umwelt durch eine Reduzierung der Umweltbelastung.



      SCHOTT Solar ist Gründungsmitglied der PV Cycle. Führende Modulhersteller haben sich zusammengeschlossen und entwickeln mit unterschiedlichen Methoden ein freiwilliges und branchenweites Rücknahme und Recyclingprogramm. Unter Berücksichtigung aller ökologischen und ökonomischen Kriterien, sollen alle Altmodule dem erneuten Herstellungsprozess zurückgeführt werden."

      http://www.schottsolar.com/de/produkte/recycling/
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 11:08:40
      Beitrag Nr. 2.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.746.824 von AdHick am 14.02.12 11:05:35Hier kannst du nachlesen, wer alles Solarmodule recycelt:

      http://www.pvcycle.org/membership/our-full-members/
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 11:10:16
      Beitrag Nr. 2.560 ()
      Aus gegebenem Anlass ne Buchempfehlung:



      http://www.amazon.de/Keine-Macht-Doofen-Michael-Schmidt-Salo…
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 12:51:09
      Beitrag Nr. 2.561 ()
      Hier mal ein bisschen Aufklärung für die "Experten", die jeden Scheiss glauben, den die sensationsgeile Presse so schreibt (ok, vielleicht schon ein bisschen zu viel Text für euch....):

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Lage der deutschen Gasversorgung scheint nicht so dramatisch zu sein, wie einige Medien in den vergangenen Tagen berichteten. Zumindest von Seiten der industriellen und gewerblichen Abnehmer wird keine besorgniserregende Knappheit gesehen. "Wir hatten im Winter immer schon abschaltbare Verträge. Versorger können die Leistung reduzieren und Unternehmen kurzzeitig vom Netz nehmen", sagte ein Sprecher des Bundesverbands der Energieabnehmer (VEA) aus Hannover Dow Jones Energy Daily. Dies sei auch vertraglich geregelt, fügte er hinzu.

      "Wir sind zurzeit schon etwas schmaler aufgestellt", erklärte der VEA-Sprecher. So seien die Gaslieferungen aus Russland gedrosselt und die Abschaltung von Kernkraftwerken in Süddeutschland mache sich bemerkbar. Doch die Berichterstattung über eine Krise der Gasversorgung sei überzogen. Damit würden auch die Preise am Gasmarkt angeheizt, mutmaßte der Sprecher.

      Auch beim Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) in Essen sieht man die Versorgungssituation nicht als gefährdet an. "Ich kann mir das nicht vorstellen, weil die Speicher in Deutschland gut gefüllt sind", erklärte ein Verbandssprecher. Zu leichten Engpässen könne es in Süddeutschland schon kommen, weil die Leitungskapazitäten von Nord nach Süd überlastet seien. "Bei den wärmer werdenden Temperaturen dürfte sich die Lage jetzt wieder stabilisieren", sagte der VIK-Sprecher weiter.

      Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Baden-Württemberg in Stuttgart hat bislang noch keine Einschränkungen der Gasversorgung bei ihren Unternehmen verzeichnet. Wie ein IHK-Sprecher mitteilte, seien eher einzelne Versorgungsunternehmen von den Gaslieferproblemen betroffen. Da die Kommunalversorger aber über genügend "Puffer" verfügten, dürfte sich die Situation angesichts steigender Temperaturen wieder normalisiert haben.

      Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler sagte am Montagfrüh im "ARD-Morgenmagazin" rückblickend: "Regional scheint es zu Engpässen gekommen zu sein, aber nicht flächendeckend". Gasimporteure meldeten aber auch am Montag noch Einschränkungen bei den russischen Lieferungen. "Wir haben kein Mengenproblem, sondern ein Transportproblem", sagte ein Sprecher des größten deutschen Gasimporteurs E.ON Ruhrgas allerdings auch.

      Im Netz hätten sich beim Transport von Nord nach Süd Engpässe gezeigt, sagte ein Sprecher von Bayernets auf Anfrage von Dow Jones. Im Süden hatte in den vergangenen Tagen Gas gefehlt. "Die Lage ist herausfordernd, aber stabil", betonte der süddeutsche Gasnetzbetreibers aber am Montag. Bei den unterbrechbaren Lieferungen gebe es - Stand Montag - dennoch weiterhin Unterbrechungen. Die Situation dürfte sich in den nächsten Tagen entspannen, so der Sprecher. Davon geht auch ein Sprecher des größten deutschen Gasnetzbetreibers, Open Grid Europe, aus.

      Vom Bayernets-Schwesterunternehmen Bayerngas hieß es, dass "die Heizungen warm bleiben" - die Verbraucher würden weiter versorgt. Das Unternehmen könne vor allem dank der Speicher in Bayern und Österreich die nicht unterbrechbaren Verträge erfüllen.

      Während das EnBW-Gaskraftwerk Karlsruhe Block 4 wegen unterbrochener Lieferungen heruntergefahren wurde, müssen sich Verbraucher im Raum Karlsruhe nach Angaben der Stadtwerke keine Sorgen um ihren Gasbezug machen. Weder Tarifkunden noch Großkunden müssten "nach derzeitiger Gesamtlage, auch bei Fortdauer der anhaltenden Kälteperiode, mit Erdgasabschaltungen" rechnen, teilten die Stadtwerke Karlsruhe zuletzt mit.

      Auch im südbadischen Raum mussten die Verbraucher nach Angaben des Freiburger Regionalversorgers Badenova keine Einschränkungen befürchten. Angesichts der Kälte sei der Gasverbrauch so hoch wie nie, Engpässe seien aber nicht zu erwarten, zitierte die Badische Zeitung einen Badenova-Sprecher. "Die Lage ist angespannt, aber stabil", so der Sprecher.

      Ali Uluçay, Andreas Lochner

      DJG/dapd/aul/13.2.2012
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 12:59:59
      Beitrag Nr. 2.562 ()
      Also happy,
      du kannst doch der "Huh der Blackout kommt" Gemeinde nicht mit Fakten kommen. Da können die nichts mit anfangen.... Steht auch nichts in ihren Anweisungen durch die Konzernzentralen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 13:14:59
      Beitrag Nr. 2.563 ()
      Bei manchen ist der Blackout auch schon da - im Hirn halt.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 13:16:41
      Beitrag Nr. 2.564 ()
      Zitat von AdHick: Kannst dich z.B. hier erkundigen:

      Schweizer Pool für die Versicherung von Talsperren-Haftplichtrisikengesellschaft
      Mythenquai 50-60
      Zürich 8001
      Telephone: 41 1 285 21 21
      Fax: 41 1 285 29 99


      Hast du da schon mal angerufen? Rein zufällig firmiert unter exakt der gleichen Adresse auch folgendes:

      Schweizer Pool für die Versicherung von Nuklearrisiken
      Mythenquai 50/60
      Zürich 8022
      Telephone: 41 1 285 21 21
      Fax: 41 1 285 41 73

      Country
      Switzerland
      Executives
      Dr. Christoph Stalder (Bevollmächtigter Vorsitzender)
      Mr. Sebastiaan M.S. Reitsma (Geschäftsführer)




      http://assecuranz.kompass.com/en/Switzerland/Schweizer%20Poo…

      Aus gegebenem Anlass empfehle ich dir auch mal das, was du hier anderen empfehlen willst:



      :laugh::laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 13:23:57
      Beitrag Nr. 2.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.747.641 von flitztass am 14.02.12 13:16:41Schweizer Pool für die Versicherung von Nuklearrisiken

      Was willst du damit suggerieren? Das o.g. Butze AKWs versichert...:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 13:25:05
      Beitrag Nr. 2.566 ()
      Wo wir gerade bei Versicherungen sind.

      Weiß jemand ob die Castortransporte versichert sind??? Würde mich interessieren....
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 13:47:59
      Beitrag Nr. 2.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.747.641 von flitztass am 14.02.12 13:16:41Ich lese das Buch gerade.
      Geht auch um dich. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 13:50:07
      Beitrag Nr. 2.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.747.641 von flitztass am 14.02.12 13:16:41Wenn @hete was wissen will, soll ich da anrufen? *andenkopffass*
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 14:12:01
      Beitrag Nr. 2.569 ()
      Zitat von Doppelvize: Meinst du ernsthaft das weiß hier jemand?:confused::laugh:

      Frag die Betreiber oder die Versicherungswirtschaft....:rolleyes:

      Aber ich würde mal schätzen hoch genug um einen entstandenen Schade ersetzen zu können.

      Das ist das merkwürdige an der Sache.... Ein AKW ist laut Betreiber 100% sicher, und dennoch will es keiner versichern. Warum denn nicht? Das Risiko ist doch gleich Null. Und wenn dann haben wir hier gelernt, ist daa bisschen Strahlung halb so wild. Stribt keiner dran.... Eher an Energiesparlampen...

      Entweder sitzen bei den Versicherungsgesellschaften völlige Dumpfbacken die sich ein Supergeschäft entgehen lassen, oder die haben Experten die das Risiko als unkalkulierbar hoch einschätzen....

      Na, was von beiden ist wohl der Fall?


      Dass du es nicht weißt, Doppelvize, war mir klar.

      Ich will es dir sagen, sie sind noch schlechter versichert als AKW!
      Die meisten garnicht, einige wenige mit Summen unter 500 Mio.. en Rest der Schäden trägt die Allgemeinheit.

      Und wie hoch waren die Schäden durch Dammbruch im Verhältnis zu denen, welche durch Katastrophen in AKW`s verursacht wurden?

      Da du sicherlich auch das nicht weißt, hier einige Anhaltspunkte:

      Es sind weltweit bei mehr als 80 Talsperrenunglücken seit 1950 mehr als 200.000 Menschen direkt getötet worden.

      Auch eine Talsperre ist ja 100% sicher und keine Versicherungsgesellschaft will sie zu einem wirtschaftlichen Preis versichern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 14:41:27
      Beitrag Nr. 2.570 ()
      Zitat von AdHick: Wenn @hete was wissen will, soll ich da anrufen? *andenkopffass*


      An den Kopf fassen muss man sich, wenn man sieht, wie du hier offenbar versuchst, die Leute für dumm zu verkaufen. Offenbar kennst du irgendwoher den Schweizer Pool für die Versicherung von Talsperren-Haftplichtrisikengesellschaft, und hast deshalb (ich nehme mal an bewusst ohne Link) dessen Adresse und Telefonnummer gepostet.

      Du scheinst also im Gegensatz zu vielen anderen hier nicht ganz ahnungslos zu sein, und versuchst hier wohl Volksverdummung zu betreiben.

      Wer sich ein wenig mit Versicherungen auskennt, weiss dass es Risiken gibt, die man prinzipiell nicht versichern kann, weil der Schaden so hoch werden kann, dass das keine Versicherungsgesellschaft übernehmen kann. Dazu gehören Erdbeben, Super-GAUs bei Atomkraftwerken und auch Brüche von Staudämmen. Alleine in China sind bei einem Staudammbruch in den 70er Jahren schon einmal mehr als 200000 Menschen gestorben. So etwas kann keine Versicherung übernehmen! Auch in den Alpen sind schon schreckliche Unglücke passiert, das schlimmste durch einen Bergsturz am Stausee von Vajont 1963 mit ca. 2000 Toten.

      Bei Atomkraftwerken hat man in internationalen Abkommen unbegrenzte Haftung der Betreiber gesetzlich vorgeschrieben, und eine Mindesthaftpflicht pro Atomkraftwerk von 1,5 Milliarden Euro. Dafür wurden die sogenannten Atompools gegründet.

      Bei Staudämmen gibt es international nichts vergleichbares! Meines Wissens hat nur die Schweiz etwas vergleichbares eingeführt mit ihrem Schweizer Pool für die Versicherung von Talsperren-Haftplichtrisikengesellschaft, die nicht zufällig die gleiche Adresse hat wie der Atompool.

      Allerdings ist auch in der Schweiz die Deckungssumme bei Staudammbrüchen sehr viel niedriger als die bei Atomkraftwerken, wie hete eben schon richtigerweise schrieb.

      Genau das scheint dir also bekannt zu sein, und die willst offenbar hier Volksverdummung betreiben. :mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 16:11:28
      Beitrag Nr. 2.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.746.699 von Ballyclare am 14.02.12 10:48:29Ja dann sagen sie,dass ist "Gut" so!Denk mal an die Umweltbelastung!;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 16:19:38
      Beitrag Nr. 2.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.748.232 von flitztass am 14.02.12 14:41:27"Offenbar kennst du irgendwoher den Schweizer Pool für die Versicherung von Talsperren-Haftplichtrisikengesellschaft, und hast deshalb (ich nehme mal an bewusst ohne Link) dessen Adresse und Telefonnummer gepostet."

      Hab ich gerade durch Google kennen gelernt. :laugh:


      "Du scheinst also im Gegensatz zu vielen anderen hier nicht ganz ahnungslos zu sein"

      Dem mag ich nun nicht widersprechen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 16:32:49
      Beitrag Nr. 2.573 ()
      „Wehe, wenn es friert…”
      ...schreibt der „Stern“ über einen Testbericht. Stern-Motor-Redakteure haben zwei Elektroautos, die schlappe 36.900 Euro (Nissan Leaf) beziehungsweise 43.200 (Opel Ampera) kosten, unter harten, aber hierzulande nicht winterunüblichen Bedingungen gefahren. Ergebnis: die Reichweite beträgt im E-Betrieb beim Top-Modell Opel (den Nissan kann man winters gleich in der Garage lassen) ökologisch wertvolle 39 Kilometer! Kein Problem: dem Opel hilft bei Kälte notfalls der 4-Zylinder-Hilfsmotor aus. Dann schluckt das Super-Öko-Car sechs Liter Sprit, ergo nur ca. drei Liter mehr als der sparsamste auf dem Markt erhältliche Kleinwagen mit Nur-Verbrennungsmotor. Die sog. CO2-Bilanz ist bei beiden Fahrzeugen leider sehr düster, außer, man würde sie zum Laden direkt an eine wetterbedingt denn auch mal liefernde Windkraftanlage anschließen. Was man im Stern außerdem erfährt, ist das Entstehen einer neuen german angst: „Range anxiety“, die Reichweitenangst. Dafür brauchen wir dringend neue Psychologen
      http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/wehe_wenn_es_friert/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">:laugh:http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/wehe_wenn_es_friert/
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 16:45:15
      Beitrag Nr. 2.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.748.027 von hete am 14.02.12 14:12:01In Deutschland hatten wir seit 1950

      Ibrastausee
      Am 22. August 1977 um 14.45 Uhr[2] brach der Staudamm des Sees bei einem Unwetter.
      Einiges Vieh ertrank, aber Menschen kamen nicht zu Schaden.

      Rückhaltebecken Gissigheim
      Es gab keine Todesopfer durch das Hochwasser, aber 9 Verletzte und großen Sachschaden.

      Rückhaltebecken Glashütte
      Der Damm wurde beim Hochwasser im August 2002 zerstört. Er brach am 12. August 2002 etwa um 16:30 Uhr. Die Flutwelle verursachte keine Todesopfer, rief aber im vom Hochwasser der Müglitz bis dato nicht betroffenen Stadtzentrum von Glashütte beträchtliche Beschädigungen und Zerstörungen hervor. Im Müglitztal war aufgrund der allgemein schweren Hochwassersituation kaum eine nennenswerte Schadensverstärkung durch den Dammbruch zu verzeichnen.

      Da kommst du mit 200.000 Toten.
      Dass Dämme in Indien, China oder Belutschistan nicht nach deutschen Standards gebaut werden, glaub ich ja gerne. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 16:48:12
      Beitrag Nr. 2.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.748.984 von daxhasser am 14.02.12 16:32:49Dass du nicht mal nen funktionierenden Link hinkriegst, liegt aber nicht an der Kälte.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 17:03:15
      Beitrag Nr. 2.576 ()
      Zitat von MIRU: Warum hast du denn nicht ein paar Bilder von den 20.000 Toten hier reingestellt , die durch den Tsunami umgekommen sind ????


      Sind nicht durch Atomstrahlung gestorben, und daher für dich wohl uninteressant du Möchte-Gern-Gutmensch !!! :mad:

      Also ich sitze lieber übergangsweise in einer Turnhalle herum als durch den Tsunami abzusaufen !!!!

      Dir gönne ich dagegen ein strahlungsfreies Zusammentreffen mit einem Tsunami.
      Mal sehen was mehr "Spaß" macht, !!!!




      Ich wäre lieber mal froh, dass es bis jetzt keinen (Super-)Gau gegeben hat, der in kürzester Zeit einige Tausend Menschenleben gekostet hätte. Denn das würde auch bedauten, dass riesige und/oder dicht besiedelte Gebiete auf sehr lange Zeit unbewohnbar wären.

      Und genau das ist dann auch der Unterschied zu 20.000 Tsunamitoten, die kein Mensch nicht mit tiefem Bedauern zur Kenntnis nimmt. Wie überhaupt jedes Unfallopfer. Die Überlebenden können aber daran gehen, Ihre Heimat in absehbarer Zeit wieder aufzubauen, weil nach Abebben der Wassermassen, das Gebiet weiterhin bewohnbar bleibt.
      Nach einem (Super-)Gau in z.B.( jetzt zum Glück abgeschalteten, wenn gleich weiterhin gefährlichen) Biblis, könnte das Rhein/Main-Gebiet dermaßen verstrahlt werden, dass es mehrere Tausend Tote gegeben hätte, und dann ist dieses Gebiet auf Generationen hinaus unbewohnbar, ja unpassierbar. Was, was nicht auch auf andere Art gelöst werden kann, rechtfertigt ein solches Risiko?

      Selbst wenn Deine ganze Argumentation nur Ausdruck eines das Leben nur durch die ökonomische Brille betrachtenden Menschen sein sollte, müßte Dir die unglaubliche Größe des möglichen Schadens zu denken geben.
      Und den Beweis einfordern, dass Szenarien, wie zuvor beschrieben, möglich sind, führt nach meiner Auffassung auf keinen Fall weiter.
      15 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 17:27:59
      Beitrag Nr. 2.577 ()
      Die ultimative Härteprüfung ist vorbei, nichts ist passiert, jetzt werden hoffentlich die blackout Hysteriker endlich die Klappe halten




      der Blackout konnte nur unter massivsten Anstrengungen verhindert werden und jetzt spielt das die Politik runter weil sie ja verantwotlich wäre!

      Alle alten Abgas-Dreckschleudern die noch irgenwie tun wurden auf Hochleistung angefeuert, wo es ging wurde von Gas auf ÖL umgestellt, nächtliche Notkäufe von ausl. Strom zum !50-fachen! des normalen Preises wurden durchgeführt etc.pp. und wir hatten gerade mal 3 Wochen richtigen Winter, noch nicht mal der Bodensee ist richtig gefroren (wie in vielen anderen strengen intern!) nur ca. 5-10cm Eisschicht in den Häfen.

      Ich hoffe du hast gute Beziehungen zum Gott der Erneuerbaren-Jünger, so daß er die nächsten Winter auch so gnädig gestaltet, diesmal gings noch haarscharf gut.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 18:42:24
      Beitrag Nr. 2.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.749.219 von new_kid_in_town am 14.02.12 17:03:15Selbst wenn Deine ganze Argumentation nur Ausdruck eines das Leben nur durch die ökonomische Brille betrachtenden Menschen sein sollte, müßte Dir die unglaubliche Größe des möglichen Schadens zu denken geben.



      Leben ist lebensgefährlich und AKW machen unser Risiko sicherlich nicht kleiner, das ist unwidersprochen.

      Es besteht Konsens darüber daß man wg. der mögl. hohen Risiken aus der Kernspaltungstechnik raus muss aber ich will das nicht überstürzt und nicht um jeden Preis denn auf die angrenzenden AKW unserer Nachbarn haben wir eh keinen Einfluss, dieses Risiko bleibt uns also auf unabsehbare Zeit erhalten!

      Sollen wir wirklich unsere ww erfolgreiche aber auch hart bedrängte Wirtschaft schwächen ohne dafür einen bedeutenden Zuwachs an Sicherheit zu gewinnen?:confused:
      Absolute Versorgungssicherheit hat doch für eine hightech-Nation oberste Priorität und unsere Ökonomie muss nun ja auch noch zusätzlich die extremen Kosten des Ausstiegs in kürzester Zeit finanzieren, das Geld schenkt uns doch niemand...
      13 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 19:03:35
      Beitrag Nr. 2.579 ()
      Ohne staatliche Einflußnahme (Subvention/Risikoübernahme) wären die Versorger nie in die riskante Atomenergie eingestiegen. - stimmt, und deshalb ist Merkel letztes Jahr aus dem riskanten Atom-Energiemarkt ausgestiegen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 19:07:27
      Beitrag Nr. 2.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.746.699 von Ballyclare am 14.02.12 10:48:29Das gleiche passiert jetzt mit der wirtschaftlich und ökologischvöllig unsinnigen Solarförderung in D !!!! - Solar- wie Windenergie sehe ich in der jetzigen Form als Brückentechnologie, die Energiegewinnung der Zukunft ist das jedenfalls noch nicht. Da wird noch viel passieren.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 19:30:52
      Beitrag Nr. 2.581 ()
      Zitat von AdHick: I

      Da kommst du mit 200.000 Toten.
      Dass Dämme in Indien, China oder Belutschistan nicht nach deutschen Standards gebaut werden, glaub ich ja gerne. :rolleyes:


      Nun, ihr kommt doch auch immer mit Unfällen in AKW´s die nicht nach deutschen Standards gebaut wurden.

      Das Äpfel nur mit Äpfel und Birnen nur mit Birnen zu vergleichen sind, das habe ich schon im Kindergarten gelernt.

      Und letztendlich ging es ja um die nicht existierenden Versicherungen für Staumauern.

      Ein Menschenleben in Indien, China oder Belutschistan ist in meinen Augen nicht wertloser als das eines Deutschen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 19:36:56
      Beitrag Nr. 2.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.746.699 von Ballyclare am 14.02.12 10:48:29Was werden die PV-Anlagenbesitzer sagen, wenn man plötzlich die Förderung streicht und den PV-Sondermüll auf dem Dach mit einer ökologisch angemessenen Steuer belastet ???? - der Staat sollte nur noch da fördern, wo es dringend notwendig ist. Atom- und erneuerbare Energien gehören für mich nicht dazu. Da aber Atomstrom gefördert wurde und wird, musste und muss man auch die Erneuerbaren fördern - weg mit den Subventionen, wer keinen Atomstrom will, wird sich auf jeden Fall Solarzellen aufs Dach setzen oder aber in Windstrom investieren.

      Bei den Erneuerbaren sieht man, wohin das führt. Da werden Solardächer gefördert, in China wird die Produktion noch stärker gefördert, das Ergebnis dürfte bekannt sein. Bei diesem Subventions-Spiel können wir bei unserer Mentalität nur verlieren. Die Chinesen verdienen viel Geld mit uns, sind Nutznießer der Förderung, deutsche Hersteller gehen in die Insolvenz oder werden von Hedgefonds übernommen weil sie nicht so billig produzieren können.

      Die Politik soll Regeln schaffen was den Energiemarkt insgesamt betrifft, aber nicht über Subventionen eine künstliche Nachfrage schaffen. Das gilt auch für Atomstrom, da sollten endlich mal die Risiken, Endlager, Castortransporte, Polizeieinsätze eingepreist und entsprechend hohe Rücklagen geschaffen werden, nicht bei den Betreibern sondern beim Bund oder bei einer Bank, wo weder der Bund noch die Betreiber einen Zugriff haben bzw. der Bund erst dann, wenn ein Notfall eingetreten ist.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 19:38:49
      Beitrag Nr. 2.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.749.830 von Effektentiger am 14.02.12 18:42:24Jedes Atomkraftwerk, das stillgelegt bzw. von dem keine Gefahr mehr ausgeht, ist ein gutes Atomkraftwerk. Je geringer in der Anzahl die potentiellen Gefährder umso geringer das Risiko.

      Das die Gefährdung bestehen bleibt, solange auch nur noch ein AKW läuft (egal wo), ist doch jedem klar. Nur, eine Reise beginnt mit dem Schritt vor die Haustür.

      Bisher ist mit keinerlei Fakten belegt, dass unsere Wirtschaft durch den Ausstieg nachhaltig beschädigt wird.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 19:43:28
      Beitrag Nr. 2.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.749.371 von Effektentiger am 14.02.12 17:27:59Sei froh, dass Du hier nicht für eine KWh zwei bis drei Euro zahlen musstest, wie die Franzosen! Dein Geschrei wäre vermutlich unerträglich!

      Du redest den Blackout herbei, ich den GAU - beides ist in Deutschland glücklicherweise noch nicht passiert. Wobei ein Blackout verglichen mit einem GAU ein sehr harmloser Vorfall ist.

      Blackouts haben oft langfristige Folgen - die Geburtenrate steigt :)
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 20:00:55
      Beitrag Nr. 2.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.750.110 von hete am 14.02.12 19:30:52Nun, ihr kommt doch auch immer mit Unfällen in AKW´s die nicht nach deutschen Standards gebaut wurden. - bei den Fukushima-Reaktoren handelt es sich um Siedewasserreaktoren, und die sind in etwa baugleich mit Biblis, Isar 1 und Brunsbüttel.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 20:06:36
      Beitrag Nr. 2.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.750.158 von new_kid_in_town am 14.02.12 19:38:49für uns ist es ein Riesenunterschied ob ein GAU in Fessenheim oder Fukushima stattfindet, alle ausl. AKW in Grenznähe haben für uns das selbe Gefahrenpot. wie unsere eigenen. Aber die ausl. AKW bekommen wir nicht weg, wir gehen allein diesen Weg und zahlen den hohen Preis dafür ohne wirklichen Sicherheitsgewinn.

      Was die Belastung unserer Wirtschaft anbelangt - der Weg bis 2022 ist noch seeehr weit und wir verlieren bis dahin laufend verlässliche Stromerzeuger = AKW und die tauschen wir gegen unberechenbare Regs ein, da kann noch alles passieren.

      Es kann nicht der richtige Weg für uns sein ab jetzt jeden Winter auf die Milde dieses Winters zu hoffen um einem tagelangen Blackout zu entgehen. Starke Frostperioden können auch monatelang dauern, hatten wir alles schon.
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 20:11:18
      Beitrag Nr. 2.587 ()
      23.03.2011
      35 Kommentare

      AKW-Sicherheit
      "Fukushima"-Reaktoren in Deutschland

      In Deutschland sind die Siedewasserreaktoren vom Netz. Doch die beiden Reaktoren in Gundremmingen nicht. Sie sind baugleich mit den Fukushima-Reaktoren.
      ...

      http://www.taz.de/!67839/

      AKW Gundremmingen
      Zwölf Seiten für den Ernstfall

      15.03.2011, 18:01
      Von Stefan Mayr

      Was wäre wenn? Mit einer kleine Broschüre informiert das Kernkraftwerk Gundremmingen die Anwohner über die Sicherheitsvorkehrungen. Beruhigend wirken die Anweisungen aber nicht.
      ...
      n der Broschüre steht auch: "Jahrzehntelange Erfahrung hat die Beherrschbarkeit, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit der Atomtechnologie unter Beweis gestellt." Dass dennoch detaillierte und umfangreiche Pläne für den Katastrophenfall erstellt wurden, sei "kein Widerspruch in sich", wie es heißt. Denn "das Ziel und die Aufgabe des Katastrophenschutzes" sei, "das Restrisiko eines Unfalls" so gering wie möglich zu halten. Dass die Gefahr bei einem GAU in Gundremmingen weitreichend wäre, zeigt die Liste der für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden: die Regierung von Schwaben, die Regierungspräsidien in Stuttgart und Tübingen sowie die Landratsämter in Günzburg, Dillingen und Heidenheim.

      Gemäß der Strahlenschutzverordnung sind die Betreiber von Atomkraftwerken verpflichtet, im Abstand von fünf Jahren alle Anwohner über das richtige Verhalten im Ernstfall zu informieren. Für den Fall, dass den Bürgern empfohlen wird, in ihren Häusern zu bleiben, gibt das Heft ebenfalls Anweisungen: Die Fenster und Türen sollen "möglichst dicht" verschlossen werden, man solle sich "möglichst im Keller" aufhalten, Obst und Gemüse aus dem Garten seien zu "meiden".

      Leitungswasser könne dagegen "unbesorgt" getrunken werden, "da die Wasserwerke überwacht werden". Jeder unnötige Aufenthalt im Freien sei zu "vermeiden", allerdings könne es sein, dass per Rundfunk die Einnahme von Jodtabletten empfohlen werde. Diese seien in Apotheken und Feuerwehrgerätehäusern abzuholen.

      Auf eine "besondere Bitte" weist das Heftchen mehrmals hin: "Benutzen Sie nur im äußersten Notfall den Notruf 110 oder 112!", steht da. "Sie würden nur diese Rufnummer blockieren und die Arbeit der Hilfskräfte blockieren."
      http://www.sueddeutsche.de/bayern/akw-gundremmingen-zwoelf-s…

      Na ja, immerhin müssen sich die Betroffenen nicht mit einer Aktentasche auf dem Kopf schützen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 20:22:00
      Beitrag Nr. 2.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.750.316 von Effektentiger am 14.02.12 20:06:36jetzt weiß ich endlich, wie Massenauffahrunfälle entstehen:
      Weil einer einem Auto drauffährt, macht das auch der nächste, der übernächste und so weiter und so fort ...

      Weil in Fessenheim ein AKW steht, und auch eines in Temelin und ein weiteres in Polen gebaut werden soll, sollen wir auch AKWs bauen und die alten am Netz lassen und so weiter und so fort ...

      Einer muss den Anfang machen und dem Atomstrom den Garaus machen, und das ist nun mal Deutschland. Wo liegt das Problem? Willst Du eine AKW-Diktatur in der EU einführen?
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      schrieb am 14.02.12 20:36:28
      Beitrag Nr. 2.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.750.316 von Effektentiger am 14.02.12 20:06:36Spanien steigt auch aus der Atomenergie aus.

      Spanisches Atomkraftwerk mit Leck
      "Auf ungewünschte Weise geöffnet"

      Aus dem Kühlkreislauf von Asco I ist radioaktives Wasser ausgelaufen - die Ursache ist unklar. 14 Mitarbeiter mussten dekontaminiert werden.von REINER WANDLER
      ...
      Ascó sorgt nicht zum ersten Mal für Schlagzeilen. Im November 2007 gelangten über das Ventilationssystem radioaktive Partikel in die Umwelt. Betroffen waren auch nahegelegene Häuser und der Fluss Ebro. Die Betreiber verheimlichten diesen Zwischenfall monatelang.

      Erst als die Informationen Umweltschutzorganisationen zugespielt wurde, gestand Endesa das Leck ein. In der Zwischenzeit hatten Dutzende Schulklassen das AKW besucht.
      Gegen die Verantwortlichen läuft derzeit ein Verfahren.

      In diesem Jahr kam es bereits zu zwei Vorfällen. Am 14. April brannte es in einem Schaltkasten, im Januar wurde das tonnenschwere Schleusentor mit einem Kran über den vollbestückten Kern hinweg transportiert. Solche gefährlichen Manöver sind eigentlich nicht zulässig. Würde die Last in den Kern stürzen, hätte dies verheerende Folgen.
      ...
      In Spanien gibt es seit 1983 einen Baustopp für AKWs. Zurzeit sind noch acht Reaktoren in Betrieb. Für das älteste AKW in Garoña verlängerte die Regierung des Sozialisten Zapatero die Laufzeit bis 2013. Garoña ist baugleich mit den Reaktoren von Fukushima.
      http://www.taz.de/!69967/
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      schrieb am 14.02.12 21:11:09
      Beitrag Nr. 2.590 ()
      Zitat von StellaLuna: Nun, ihr kommt doch auch immer mit Unfällen in AKW´s die nicht nach deutschen Standards gebaut wurden. - bei den Fukushima-Reaktoren handelt es sich um Siedewasserreaktoren, und die sind in etwa baugleich mit Biblis, Isar 1 und Brunsbüttel.


      In etwa baugleich und nach gleichen Standards gebaut ist ein riesiger Unterschied!

      Auch Biblis, Isar 1 und Brunsbüttel sind nicht baugleich obgleich nach deutschen Standards gebaut!

      Wie ich schon im Kindergarten gelernt habe, man soll immer nur Äpfel mit Äpfel und Birnen mit Birnen vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 21:18:21
      Beitrag Nr. 2.591 ()
      Zitat von StellaLuna: Sei froh, dass Du hier nicht für eine KWh zwei bis drei Euro zahlen musstest, wie die Franzosen! Dein Geschrei wäre vermutlich unerträglich!


      Schreibe doch nicht solch einen Blödsinn! Überlass das den Politikern!

      Welcher Franzose hat für eine KWh zwei bis drei Euro zahlen müssen? Nenne mir bitte nur einen einzigen!

      Aber das ist die Taktik der AKW-Gegener, Unwahrheiten schreiben und hoffen, dass darauf keiner reagiert.
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      Avatar
      schrieb am 14.02.12 21:33:44
      Beitrag Nr. 2.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.750.403 von StellaLuna am 14.02.12 20:22:00ich will mal verdeutlichen was ich damit meine, dass ein dt. Alleingang kaum mehr Sicherheit bringt, aber enorme Kosten verursacht und unsere Versorgung und wirtschaftliche Entwicklung schwächt die wir bei wachsendem Konkurrenzdruck und mit einer immer mehr alternden Bevölkerung aber dringendst zu unserer Zukunftssicherung benötigen:




      Streich die paar dt. AKW aus der Karte, es wird sich kaum was verändern und der Wind weht meist von Westen...:rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 14.02.12 23:13:05
      Beitrag Nr. 2.593 ()
      6 Seiten Sondermüll seit gestern abend !!!!

      Wer soll das entsorgen ??? Endlager ????

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 23:17:59
      Beitrag Nr. 2.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.745.609 von StellaLuna am 14.02.12 07:01:54Ich halte diese Sicherheitsmaßnahmen für eine Beruhigungspille fürs dumme, dumme Volk. Aber wenn's den Menschen gut tut und das Vertrauen in diese Technologie fördert, ist jeder Euro sinnvoll investiert - das fällt unter Placebo-Effekt.


      Du hast es endlich begriffen !!!

      Tausende von Atomtoten jedes Jahr werden einfach verschwiegen und das dumme Volk ruhig gestellt !!!!

      :laugh:

      Von was redest du eigentlich ??? Voltaire ????

      Geh mal zum Psycho-Doc. Der hat Pillen für Angst-verfolgte !!!!

      Schon die Koffer gepackt ????

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 23:22:02
      Beitrag Nr. 2.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.745.666 von StellaLuna am 14.02.12 07:42:43Die Ethikkommission !!!! :laugh::laugh:

      Der Brüller !!!!

      Machen jetzt Pfaffen und Co. hier Politik ????

      Geschickt eingefädelt von der Agitations-Trulla !!!!

      Echtes Meisterstück !!!! Es soll ja Leute geben, die Blödsinn schlucken !!!!

      Gut gemacht Erika !!!

      :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 23:23:43
      Beitrag Nr. 2.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.745.709 von StellaLuna am 14.02.12 07:58:38Deswegen bauen die Tschechen ein neues AKW !!!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 23:33:17
      Beitrag Nr. 2.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.746.033 von wohinistmeinGeld am 14.02.12 09:01:31Wenn du nur ein wenig Hirn hättest dann würdest du dir mal überlegen warum die Versicherungen das Risiko nicht übernehmen wo die doch jede Gelegenheit nutzen um Geld zu machen.

      Du Hirni hast die Erklärung doch selbst gegeben !!!!

      Da steckt auch Unternehmenspolitik dahinter !!!!

      Was war denn teuerer in Japan? Die Tsunami-Zerstörungen oder die die Kosten für die alten AKWs.

      Ich rechne mal die mehr als 20.000 Menschenleben als "teuerer" an, als die Schrott-AKWs oder die X QKM verstrahlter Boden/Gebäude.

      Es gibt aber bestimmt ein paar AKW-Gegner hier im Board, die das anders sehen. Nur weil Verstrahlung ja schwerer wiegt als abgsoffene Tsunami-Opfer.

      Menschenverachtend !!!!!


      Waren die Menschen angemessen gegen Tsnunami-Schäden versichert ???? Ich meine die Menschen ????


      Merkst du (noch) was ????
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 23:35:46
      Beitrag Nr. 2.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.746.103 von wohinistmeinGeld am 14.02.12 09:12:55wenn du sagst es wäre kein Problem wenn Kinder verstrahlt werden

      Du bist ein infamer Lügner. Das habe ich nirgendwo gesagt !!!!

      Aber hirnlose AKW-Gegner können sich wohl gegen Tatsachen nicht anders als durch armselige Lügen zu wehren.

      Erbärmlich !!!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 23:45:12
      Beitrag Nr. 2.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.746.132 von wohinistmeinGeld am 14.02.12 09:17:27"Ich würde lieber in wenigen Sekunden sterben als über Monate qualvoll dahin siechen."

      Achtung, Suizidgefahr !!!!

      Dann musst du schon nach Japan fahren, für deinen gewünschten Strahlentod. Hier wirst eher an anderen Zivilisationsrisken sterben.

      Achtung. Sind nicht alle schnell und schmerzlos !!!!


      So jetzt zu den facts:

      Wieviel Japse sind freiwillig "schnell" gestorben und wieviel freiwillig an Strahlung (auch über die nächste Jahre) ????


      Du bist ja schlimmer als menschenverachtend gegenüber 20.000 Toten, die keine Chance hatten.
      Und alle anderen haben mehr als genug Zeit gehabt, die Zone zu verlassen !!!!

      Frag mal die 20.000 Toten, was sie für ein Schicksal gewählt hätten ????

      Bestimmt nicht als totes Fischfutter im Pazifik herumzuschwimmen !!!!

      Aber wenn man davon nicht betroffen ist, dann kann man natürlich den großen
      Maulhelden spielen und das absaufen im Pazifik als Vorzug preisen!!!!


      Ich muss mal eben kotzen gehen !!!!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 23:49:35
      Beitrag Nr. 2.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.746.665 von Doppelvize am 14.02.12 10:44:13Entweder sitzen bei den Versicherungsgesellschaften völlige Dumpfbacken die sich ein Supergeschäft entgehen lassen, oder die haben Experten die das Risiko als unkalkulierbar hoch einschätzen....

      Informier dich mal über die Versicherung von Staudämmen gegen Katastrophenschäden und Terrorangriffe !!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 23:55:45
      Beitrag Nr. 2.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.746.699 von Ballyclare am 14.02.12 10:48:29"Manche kapieren es nie oder wollen es nicht wahrhaben:

      Ohne staatliche Einflußnahme (Subvention/Risikoübernahme) wären die Versorger nie in die riskante Atomenergie eingestiegen.

      Das gleiche passiert jetzt mit der wirtschaftlich und ökologischvöllig unsinnigen Solarförderung in D !!!!

      Was werden die PV-Anlagenbesitzer sagen, wenn man plötzlich die Förderung streicht und den PV-Sondermüll auf dem Dach mit einer ökologisch angemessenen Steuer belastet ????"



      Völlig richtig.

      Nur:

      Das wollen die Öko-Faschisten nicht wissen !!!

      Das man mit dem Bio-Sprit Menschen z. B. in Indonesien umbringt will auch kein grüner Öko-Fuzzy hören !!!

      Genauso wie mit den EU-Agrar-Subventionen !!!!

      Wenn aber der Tagesbefehl vom Politbüro "grün" heißt, dann laufen die hirnlosen Marionetten "Grün", ohne Rücksicht auf Verluste !!!!
      Hauptsache nicht verstrahlt, so wie sie selbst !!!!
      Avatar
      schrieb am 14.02.12 23:56:53
      Beitrag Nr. 2.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.746.824 von AdHick am 14.02.12 11:05:35Wenn Schott in 25 Jahren überhaupt noch existiert !!!!
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 00:11:04
      Beitrag Nr. 2.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.749.219 von new_kid_in_town am 14.02.12 17:03:15Dann überleg mal, was der Unterschied ist zwischen dem Rhein-Main-Gebiet und einem Erdbebengebiet unmittelbar am Pazifik !!!!


      Und erstaunlicherweise haben die AKWs in Japan vorher trotz massiver Verstöße gegen Sicherheitsauflagen und anderer Fehler, reibungslos funktioniert.

      Dass die AKWs dort (am Pazifik) nie hätten gebaut werden dürfen, ist eine völlig andere Sache und hat nichts mit den AKWs an sich zu tun.

      Und wird durch den blödsinnigen AKW-Ausstieg in D auch nicht besser !!!!

      Wenn man nicht an/ins Meer geht, kann man auch nicht absaufen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 00:20:21
      Beitrag Nr. 2.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.750.403 von StellaLuna am 14.02.12 20:22:00"Einer muss den Anfang machen und dem Atomstrom den Garaus machen, und das ist nun mal Deutschland."



      Am deutschen Wesen ......

      Jawoll mein Gröfaz !!!!

      Ab jetzt wird deutsch gesprochen in der EU, hat doch der Kauder gesagt !!!!

      :laugh:

      Der sollte man dafür sorgen, dass in der Reichshauptstadt deutsch gesprochen wird !!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 00:23:17
      Beitrag Nr. 2.605 ()
      Zitat von new_kid_in_town: Jedes Atomkraftwerk, das stillgelegt bzw. von dem keine Gefahr mehr ausgeht, ist ein gutes Atomkraftwerk. Je geringer in der Anzahl die potentiellen Gefährder umso geringer das Risiko.

      Das die Gefährdung bestehen bleibt, solange auch nur noch ein AKW läuft (egal wo), ist doch jedem klar. Nur, eine Reise beginnt mit dem Schritt vor die Haustür.

      Bisher ist mit keinerlei Fakten belegt, dass unsere Wirtschaft durch den Ausstieg nachhaltig beschädigt wird.


      Das Gegenteil ist der Fall: Jeder Ökonom, der geradeaus denken und bis drei zählen kann, wird Dir bestätigen, dass die Energiewende seit langem die sinnvollste und potentialhaltigste politisch gesteuerte Maßnahme FÜR unsere Wirtschaft ist. Von Schaden kann überhaupt gar keine Rede sein.

      Ist doch auch klar: Wenn stumpfes Wachstum offensichtlich nicht mehr weiter führt, sondern effektiv Rückschritt bedeutet und im Übrigen auch gar nicht mehr möglich ist, dann müssen QUALITATIVE Verbesserungen her. Dass das Ersetzen der hochriskanten, langfristig extrem teuren nuklearen Stromerzeugung durch nachhaltige, regenerative und unriskantere Stromerzeugung eine solche qualitative Verbesserung darstellt, kann jeder vernünftige Mensch ganz leicht nachvollziehen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 00:30:48
      Beitrag Nr. 2.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.750.483 von StellaLuna am 14.02.12 20:36:28Und in China ist in der nähe eines AKWs ein Sack Reis umgefallen !!!!
      :mad:

      Hast du eigentlich eine Ahnung, was tagtäglich in der deutschen (chemischen) Industrie an Unfällen mit "Menschen-Schäden" und Umweltverseuchung passiert ????

      Hast du überhaupt eine Ahnung was im produzierenden Gewerbe (incl. Handwerk) passiert. (Dachdeckerunfälle z. B.)

      Hast du überhaupt mal in der Industrie/auf dem Bau körperlich gearbeitet oder hängst du nur den ganzen Tag auf Staatskosten vor dem PC ????

      Grüne Weltverbesserer zeichnen sich durch eine absolute Ahnunslosigkeit von der Realität aus und können sich garnicht vorstellen, wie die Steuerkohle zusammenkommt, von der sie sich ein fettes Leben mit grünem Gewissen überhaupt leisten können.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 00:36:20
      Beitrag Nr. 2.607 ()
      Gerade läuft auf arte die Dokumentation "Yellow Cake" zum Thema hier.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 00:44:59
      Beitrag Nr. 2.608 ()
      Zitat von MIRU: Grüne Weltverbesserer zeichnen sich durch eine absolute Ahnunslosigkeit von der Realität aus und können sich garnicht vorstellen, wie die Steuerkohle zusammenkommt, von der sie sich ein fettes Leben mit grünem Gewissen überhaupt leisten können.


      Jetzt wollen wir mal eine Sache hier gerade mal klarstellen: du kannst dir mit Sicherheit kein Urteil über auch nur irgendeinen Grün-Wähler erlauben, denn nachdem wir dich hier kennengelernt haben, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass selbst der langmutigste "Grüne" mit einem wie dir Kontakte pflegen würde. Und was "absolute Ahnungslosigkeit" betrifft, kann sich jeder selbst hier im Thread illustrationshalber ein Bild davon machen, genauer: von dir halt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 07:35:53
      Beitrag Nr. 2.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.460 von MIRU am 15.02.12 00:20:21Am deutschen Wesen ......

      Jawoll mein Gröfaz !!!!

      Ab jetzt wird deutsch gesprochen in der EU, hat doch der Kauder gesagt !!!!
      - welcher Teil Deiner wie immer gearteten Seele wurde beleidigt, dass Du Dich nur noch mit der Nazi-Keule wehren kannst? :laugh:

      Meine Frage, ob Du in einer Diktatur aufgewachsen bist, hast Du noch immer nicht beantwortet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 07:43:42
      Beitrag Nr. 2.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.346 von MIRU am 14.02.12 23:22:02Die Ethikkommission !!!! :laugh::laugh:

      Der Brüller !!!!

      Machen jetzt Pfaffen und Co. hier Politik ????
      - jeder kann hier Politik machen, jeder kann seine Meinung äußern. Ich weiß ja nicht aus welchem Land Du kommst oder postest, aber Dir fehlt so etwas wie ein demokratisches Grundverständnis.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 07:46:57
      Beitrag Nr. 2.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.750.680 von hete am 14.02.12 21:18:21Welcher Franzose hat für eine KWh zwei bis drei Euro zahlen müssen? Nenne mir bitte nur einen einzigen! - in einigen Artikeln die ich hier reingestellt habe, kannst Du das nachlesen. Auch, dass es in Frankreich Menschen gibt, die in kalten Wohnungen sitzen, weil sie sich den Strom nicht mehr leisten können.

      AKW-Befürworter scheinen alle auf einem Auge blind zu sein, was sie nicht wissen wollen, wird überlesen oder einfach ausgeklinkt.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 08:09:57
      Beitrag Nr. 2.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.750.751 von Effektentiger am 14.02.12 21:33:44Einige EU-Länder steigen aus der Atomstromenergie aus bzw. verzichten auf den Bau eines AKW wie z. B. Spanien, Schweiz, Österreich, Italien...

      Holland verzichtet auf sein zweites AKW in Borssele.

      Polen plante in 1972 ein AKW, in Betrieb soll es 2020 genommen werden, man hat noch nicht mal einen Finanzierungsplan. Bereits heute wird gewarnt, dass, sollte das AKW nicht fristgerecht fertig werden, es dann zu Blackouts kommt - im Jahr 2020 :laugh:
      http://relevant.at/wirtschaft/energie/437494/polnische-akw-p…

      Die EU-weite AKW-Front bröckelt, sei es mangels Investoren oder sei es wegen der Risiken. Die Gründe, warum nicht gebaut wird, spielen keine Rolle, Hauptsache die Pläne verschwinden in der Schublade.

      Dass die Länder in Osteuropa auf Atomstrom bestehen, ist eher der kommunistischen/sozialistischen Vergangenheit geschuldet als der Vernunft. Die einen haben noch was man damals gebaut hat und halten daran fest, auch wenn es ihnen wirtschaftlich nichts gebracht hat, sonst wäre der Ostblock nicht zusammen gebrochen, die anderen wollen haben, haben, haben - Atomstrom ist billig, Atomstrom kurbelt die Wirtschaft an, siehe Russland, Tschechien, Slowakei, Slowenien und und und

      GB ist zugepflastert mit AKW, Frankreich ist zugepflastert mit AKW, Deutschland hat auch ein paar AKW, die meisten sind stillgelegt - wer hat wirtschaftlich die Nase vorn?

      Die Fakten sprechen für sich und für einen Ausstieg!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 08:12:07
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 08:19:38
      Beitrag Nr. 2.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.805 von StellaLuna am 15.02.12 08:09:57"Belgien will ab 2015 auf Atomkraft verzichten
      Montag, 31. Oktober 2011 15:25

      Belgien will bis 2025 aus der Atomenergie aussteigen."

      http://www.morgenpost.de/politik/ausland/article1811534/Belg…
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 08:22:20
      Beitrag Nr. 2.615 ()
      Zitat von AdHick: "Belgien will ab 2015 auf Atomkraft verzichten
      Montag, 31. Oktober 2011 15:25

      Belgien will bis 2025 aus der Atomenergie aussteigen."

      http://www.morgenpost.de/politik/ausland/article1811534/Belg…
      :eek::eek::eek:

      Damit gefährden die doch aber ihren Wohlstand:eek:;)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 08:26:40
      Beitrag Nr. 2.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.860 von Doppelvize am 15.02.12 08:22:20Für Fritten mit Majo wirds noch reichen. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 08:29:06
      Beitrag Nr. 2.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.483 von happygolucky am 15.02.12 00:36:20Schade, die Sendung habe ich verpasst.

      Yellow Cake
      Die Lüge von der sauberen Energie
      arte
      ...
      Der Dokumentarfilm beginnt in Sachsen und Thüringen, wo über Jahrzehnte der drittgrößte Uranproduzent der Welt, die Wismut, beheimatet war. Eine ökologische Zeitbombe baute sich auf, mit deren Beseitigung sich Deutschland noch bis 2040 herumplagen muss. Von Deutschland führt der Film unter anderem in die Namib, die älteste Wüste der Welt mit einem hochempfindlichen Ökosystem. Hier produziert seit 1976 die ...
      ...
      http://programm.ard.de/TV/arte/yellow-cake/eid_2872473810583…

      Manch einen kümmert's nicht, der Strom kommt aus der Steckdose, Uran ist eine gute Investition, Uranabbau-Opfer müssen bewiesen werden, und so lange nicht 20.000 oder mehr Menschen tot umgefallen sind, ist alles harmlos.

      Jetzt wird wieder argumentiert werden mit den Toten des Kohlebergbaus, der chem. Industrie und und und ...

      Für die, die ARTE nicht kennen:
      RTE (Association Relative à la Télévision Européenne) ist eine Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung* (G.E.I.E.). Sie wurde am 30. April 1991 gegründet. Gleichberechtigte Mitglieder sind die ARTE Deutschland TV GmbH und ARTE France.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 08:37:24
      Beitrag Nr. 2.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.860 von Doppelvize am 15.02.12 08:22:20"Belgien will ab 2015 auf Atomkraft verzichten
      Montag, 31. Oktober 2011 15:25

      Belgien will bis 2025 aus der Atomenergie aussteigen."


      Damit gefährden die doch aber ihren Wohlstand:eek:;)



      die Belgier zeigen damit nur daß sie clever und ohne blödsinnige Hektik mit dem Problem umgehen.
      Die sehn sich das jetzt ein paar Jahre bei uns an und wenns hier große Probleme durch den Turbo-Ausstieg gibt können sie sich auch noch mehr Zeit lassen.
      Alle gehn das gelassener an als Deutschland weil ein Alleingang auch wenig bringt (außer Kosten und Risiken) wenn alle anderen weitermachen und man von AKW's umzingelt bleibt.
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      schrieb am 15.02.12 08:41:02
      Beitrag Nr. 2.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.805 von StellaLuna am 15.02.12 08:09:57GB ist zugepflastert mit AKW, Frankreich ist zugepflastert mit AKW, Deutschland hat auch ein paar AKW, die meisten sind stillgelegt - wer hat wirtschaftlich die Nase vorn?


      na Deutschland, aber natürlich nur weil wir vor kurzem AKW's stillgelegt haben - ja diese "Logik" passt zu euch! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 08:43:11
      Beitrag Nr. 2.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.812 von AdHick am 15.02.12 08:12:07ich hab dir schon mal geschrieben, daß ich es rücksichtslos finde meterlange postings einzustellen, das liest eh keiner und nervt andere user unnötig! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 08:56:33
      Beitrag Nr. 2.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.378 von MIRU am 14.02.12 23:33:17es gibt viel mehr unversicherbare Risiken auf dieser Welt als nur die AKW, das ist garnicht so ungwöhnlich wie die Unwissenden das darstellen um AKW's als unbeherrschbare Monster erscheinen zu lassen. Das ist nix weiter als die radikale Rhetorik von radikalen Ablehnern.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 09:35:04
      Beitrag Nr. 2.622 ()
      Zitat von Effektentiger: ich hab dir schon mal geschrieben, daß ich es rücksichtslos finde meterlange postings einzustellen, das liest eh keiner und nervt andere user unnötig! :rolleyes:


      Wenn ihr meine Links lesen und nicht son Mist schreiben würdet, müsste ich das nicht machen.

      Du fabulierst oben auch wieder von "Alleingang" und "alle anderen weitermachen", obwohl gerade andere Ausstiegsländer (nicht mal vollständig) gepostet wurden.
      Das ist mehr als nervend und rücksichtslos.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 11:57:27
      Beitrag Nr. 2.623 ()
      Zitat von StellaLuna: Welcher Franzose hat für eine KWh zwei bis drei Euro zahlen müssen? Nenne mir bitte nur einen einzigen! - in einigen Artikeln die ich hier reingestellt habe, kannst Du das nachlesen. Auch, dass es in Frankreich Menschen gibt, die in kalten Wohnungen sitzen, weil sie sich den Strom nicht mehr leisten können.

      AKW-Befürworter scheinen alle auf einem Auge blind zu sein, was sie nicht wissen wollen, wird überlesen oder einfach ausgeklinkt.


      Meine Frage ist nicht von dir beantwortet worden!

      Aber das kannst du garnicht, denn kein Franzose hat jemals für eine KWh zwei bis drei Euro zahlen müssen.

      Deine Behauptung ist unwahr!

      Nicht die AKW-Befürworter sind auf einem Auge blind, sondern viele AKW-Gegner sind es auf zwei Augen, also total blind.

      StellaLuna, du stellst zwar jede Menge Artikel ein, du solltest sie dir aber auch einmal durchlesen!

      Die Energiekosten für den Verbraucher sind das Ergebnis einer Mischkalkulation. Das gilt für uns, als auch für die Franzosen. Auch bei uns kostet die Energie aus der Kaltreserve bzw. aus Spitzenlastkraftwerken wesaentlich mehr als die Energie aus den Grundlastkraftwerken.

      Und deine fadenscheinige Bemerkung, dass es in Frankreich Menschen gibt, die in kalten Wohnungen sitzen, weil sie sich den Strom nicht mehr leisten können solltest du dir auch sparen.

      Das soll
      1. auch in Deutschland vorkommen und
      2. sind die Stromkosten für Verbraucher meines Wissens in Frankreich heute die gleichen wie vor 6 Monaten und
      3. sind sie für den Verbraucher nur ca. halb so hoch wie in Deutschland!
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      schrieb am 15.02.12 12:11:18
      Beitrag Nr. 2.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.892 von StellaLuna am 15.02.12 08:29:06@StellaLuna

      Normalerweise kann man die arte-Sendungen bis zu 7 Tage nach Ausstrahlung über die arte-website als stream abrufen, einfach mal probieren. Wie typisch für die Reportagen auf arte: richtig gut!
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 15:39:47
      Beitrag Nr. 2.625 ()
      Zitat von AdHick: Aus gegebenem Anlass ne Buchempfehlung:



      http://www.amazon.de/Keine-Macht-Doofen-Michael-Schmidt-Salo…


      Für Adi!Rote Lügen in grünem Gewand: Der kommunistische Hintergrund der Öko-Bewegung!http://www.amazon.de/Rote-L%C3%BCgen-gr%C3%BCnem-Gewand-komm…,Kurzbeschreibung
      Die politischen Ziele der Klima-Apokalyptiker
      Kein anderes Thema beherrscht die öffentliche Debatte, das politische Geschehen und vor allem die Berichterstattung der Massenmedien in den letzten Jahren so sehr wie der Umwelt- bzw. Klimaschutz. Trommelfeuerartig wird der deutsche Bürger daran erinnert, dass dem Planeten eine vom Menschen verursachte Klimakatastrophe drohe, die nur abgewendet werden könne, wenn die westlichen Industriestaaten aktive Schritte einleiten würden, um Energie zu sparen, die Umwelt zu schützen und einen ökologisch verträglichen Lebensstil annehmen.
      Dieses Buch belegt, dass die "Klimakatastrophe" genau so eine Lüge ist wie zuvor schon das "Waldsterben" und das "Ozonloch". Der grünen Politik liegen nicht etwa ökologische Absichten zugrunde, sondern rein ideologische Motive, die ausschließlich darauf abzielen, die Marktwirtschaft der westlichen Nationalstaaten in den Ruin zu treiben. An ihrer Stelle soll ein globaler Umverteilungsstaat nach dem Vorbild der Sowjetunion errichtet werden, der von einer zur Weltregierung ausgebauten UNO planwirtschaftlich kontrolliert wird.
      Die Nationalstaaten sollen immer enger in die Zwangsjacke überstaatlicher Gebilde eingebunden werden. Von der Öffentlichkeit unbemerkt, befinden wir uns auf dem Weg in eine ökosozialistische Diktatur, die jedem einzelnen Menschen vorzuschreiben gedenkt, wie er zu leben und zu arbeiten hat.
      Dieses Buch reißt den Protagonisten der Ökobewegung die Maske vom Gesicht. Es dokumentiert ihre Herkunft, ihre politischen Anschauungen und die verblüffenden Ähnlichkeiten zwischen den Planungen der einst sowjetischen Kommunisten und was kein Widerspruch ist der US-amerikanischen Hochfinanz anhand von zahlreichen Zitaten und Quellen. Unter dem Deckmantel des Umwelt- und Klimaschutzes droht die größte Umverteilung von Wohlstand in der Geschichte der Menschheit und eine Neue Weltordnung, die die Freiheit des Einzelnen nach den Prinzipien des Sozialismus massiv beschränken will.
      "Kyoto stellt die erste Komponente einer echten Weltregierung dar."
      Jacques Chirac, ehemaliger französischer Staatspräsident
      "Es ist sicher, dass dieser Umweltaktionismus die moderne Inkarnation des Kommunismus ist."
      Vaclav Klaus, tschechischer Präsident. Hier werden die grünen Märchen der Kommunisten entlarvt und ins rechte Licht gerückt. Leute, wacht endlich auf! Vergeßt den Schwachsinn mit der Klimaerwärmung, wehrt Euch gegen diese linke Betroffenheits-Bohème, die sich nur die eigenen Taschen vollstopfen will. Werft das Bußgewand ab und schaltet endlich wieder Euer Hirn ein. Wir können uns den Weltfrieden nicht kaufen und schon gar nicht das Wetter nach Wunsch. Die linke Schickeria verspricht Gleichheit für alle, bringt aber nur Armut für jeden!
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      Avatar
      schrieb am 15.02.12 16:00:31
      Beitrag Nr. 2.626 ()
      Nicht nur die FAZ berichtet über den neusten Öko-Flop zur vermeintlichen Rettung des Weltklimas:!http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/studie-der-eu-kommissi…,http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13868647/Der-Bi…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">Der Biosprit führt Umweltpolitik ad absurdum
      Eine Studie der EU stellt den ganzen Unsinn des Biosprits heraus. Er ist nicht nur umweltschädlich, sondern vermehrt auch den Ausstoß von Treibhausgasen...Im Jahr 2050 werden zwei Milliarden Menschen mehr als heute leben. Mehr Lebensraum, mehr Ackerfläche werden benötigt. Beides gilt als nahezu erschöpft. Deshalb sind neue Technologien gefordert, auch neues Saatgut.
      Vor diesem Hintergrund wird es von Tag zu Tag zynischer, in welcher absurden Bewegung wir Deutschen den Rest der Welt mitreißen wollen!http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13868647/Der-Bi…
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      Avatar
      schrieb am 15.02.12 16:30:32
      Beitrag Nr. 2.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.754.917 von daxhasser am 15.02.12 15:39:47Unter dem Deckmantel des Umwelt- und Klimaschutzes droht die größte Umverteilung von Wohlstand in der Geschichte der Menschheit und eine Neue Weltordnung, die die Freiheit des Einzelnen nach den Prinzipien des Sozialismus massiv beschränken will.:eek::eek::eek:

      Du leidest aber nicht zufällig an Verfolgungswahn??

      Das Buch wird der Renner werden! Womit bewiesen ist, das mit Scheisse Geld zu verdienen ist. Dieses hat allerdings Herr Sarrazin und Frau Roche schon getan.

      Eines lieber Daxhasser solltest du mal tun... Dir mal vor Augen führen, wer diese "Öko-Stalinisten" so sind und was sie machen. Ich wette du wirst überrascht sein! Du wirst nicht wenige stramme CDU-Wähler unter ihnen finden, du wirst junge Familien finden, die als Handwerker, Krankenschwester etc arbeiten. Es sind ganz normale Landwirte darunter genauso wie Rentner. Ein Querschnitt durch alle Gesellschaftsschichten. Die haben mit allem was am Hut nur nicht mit Sozialismus....

      Jedenfalls ist das auf dem Land so. Die Klientel aus der Stadt kenne ich nicht, und kann mir daher kein Urteil erlauben.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 16:44:42
      Beitrag Nr. 2.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.755.083 von daxhasser am 15.02.12 16:00:31Zynisch sind höchstens die fortschrittsfeindlichen, jeder Veränderung feindselig gegenüber stehenden Atomkraftbefürworter. Aber auf solche Menschen kommt es ja zum Glück nicht an. Das waren noch nie diejenigen, die die Zukunft formen. Und das ist eine Sache, die ausnahmsweise auch so bleibt. :D
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      Avatar
      schrieb am 15.02.12 17:17:04
      Beitrag Nr. 2.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.755.418 von happygolucky am 15.02.12 16:44:42was du unter Fortschritt verstehst ist der Rückschritt in altbekannte Technik (Windräder) die wir nicht mal richtig beherrschen weil wir diese launische Energie in den nächsten Jahren nicht ausreichend speichern können.

      Eine vom Zufall/Wetterlaune abhängige Energieversorgung soll also nach deinem Verständnis Fortschritt sein - unglaublich!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 17:21:00
      Beitrag Nr. 2.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.755.313 von Doppelvize am 15.02.12 16:30:32frage mich noch immer, wo der :cry:grüne Aufschrei:cry: bleibt wenn wir jetzt Winter für Winter mit alter Kraftwerkstechnik die Luft massiv verschmutzen um eine halbwegs taugliche Notstromversorgung zusammenzubasteln...
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 17:49:14
      Beitrag Nr. 2.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.938 von Effektentiger am 15.02.12 08:37:24die Belgier zeigen damit nur daß sie clever und ohne blödsinnige Hektik mit dem Problem umgehen.
      Die sehn sich das jetzt ein paar Jahre bei uns an und wenns hier große Probleme durch den Turbo-Ausstieg gibt


      Dass es keine Probleme gibt wurde jetzt 1 Jahr lang bewiesen,
      und wo ist da der großartige Unterschied wenn die bis 2025 aussteigen wollen und wir bis 2022? Nur weil wir 3 JAhre schneller sind ist es bei uns Hektik?
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      Avatar
      schrieb am 15.02.12 19:58:48
      Beitrag Nr. 2.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.755.667 von Effektentiger am 15.02.12 17:17:04Eine vom Zufall/Wetterlaune abhängige Energieversorgung soll also nach deinem Verständnis Fortschritt sein - unglaublich! - Der SuperGAU in Fukushima war Zufall, eine Laune der Natur, marode Technik und menschliches Versagen. Ist das der Fortschritt der Dir vorschwebt?

      Das Problem der Erneuerbaren ist nicht die Wetterlaune, das sind die nicht ausreichend vorhandenen Netze!
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 20:14:19
      Beitrag Nr. 2.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.755.696 von Effektentiger am 15.02.12 17:21:00frage mich noch immer, wo der :cry:grüne Aufschrei:cry: bleibt wenn wir jetzt Winter für Winter mit alter Kraftwerkstechnik die Luft massiv verschmutzen um eine halbwegs taugliche Notstromversorgung zusammenzubasteln... - manchmal ist es vernünftig das kleinere Übel zu wählen, das größere wäre ein Blackout, den Du ja herbeigebetet hast, Dein frommer Wunsch wurde aber bislang nicht erhört.

      Nächsten Winter wird Deutschland besser gerüstet sein, der AKW-Totalausstieg ist ja grade mal 6 oder 7 Monate her. Immerhin haben wir streckenweise so viel Strom erzeugt, dass wir Nachbarländern aushelfen konnten.
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      Avatar
      schrieb am 15.02.12 20:17:06
      Beitrag Nr. 2.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.753.309 von hete am 15.02.12 11:57:27lies meine Postings von Ende letzter Woche, da wirst Du die entsprechenden Artikel/Hinweise finden.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 20:27:43
      Beitrag Nr. 2.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.756.787 von StellaLuna am 15.02.12 20:14:19Immerhin haben wir streckenweise so viel Strom erzeugt, dass wir Nachbarländern aushelfen konnten.


      du erweckst damit absichtlich den falschen Eindruck, daß wir auch an Wintertagen Stromüberschuss hätten und ja daher alles kein Problem wäre.

      Fakt ist daß es an den sonnigen kalten Tagen (weil alle konv. Kraftwerke unter Voll-Last laufen mussten) teilw. einen kurzzeitigen unberechenbaren Überschuss an überflüssigem Solarstrom gab und um diesen "Netzunschädlich" zu machen wurde er ins Ausland abgeleitet und dort war man teils nicht erfreut über solche Stromspitzen.

      Nachts als dann - wie immer - solare Nullproduktion herrschte mussten Versorger zum 50fachen des Normalpreises Notstrom im Ausland kaufen um den Blackout zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 20:29:29
      Beitrag Nr. 2.636 ()
      Zitat von StellaLuna: Das Problem der Erneuerbaren ist nicht die Wetterlaune, das sind die nicht ausreichend vorhandenen Netze!


      StellaLuna, es wird ja immer schlimmer mit dir! Bist du so blöd oder täuscht du es nur vor?

      Wenn also Netze ausreichend vorhanden sind, dann scheint die Sonne auch nachts und die Windmühlen drehen sich bei Flaute. Und auch Wetterperioden mit Regen und wenig Wind können uns nichts anhaben?

      Meine Güte, wie kann man nur so dumm sein, dies zu glauben.
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      Avatar
      schrieb am 15.02.12 20:34:25
      Beitrag Nr. 2.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.756.787 von StellaLuna am 15.02.12 20:14:19das größere wäre ein Blackout, den Du ja herbeigebetet hast, Dein frommer Wunsch wurde aber bislang nicht erhört



      den hat deinesgleichen herbeigeredet, ihr habt doch unterstellt dass die "ach so bösen" Versorger und Netzbetreiber vorsätzlich für Ausfälle sorgen werden um die Stimmung pro AKW zu drehen.

      Jetzt ist das Gegenteil bewiesen geworden, die haben grandiose Arbeit geleistet und jeden Preis für Notstrom gezahlt damit kein Blackout auftrat.:cool:

      Gut - das mit den Preisen wird natürlich alles an die Verbraucher weitergeleitet das ist klar, wir alle werden für eure Hysterie noch einen sehr hohen Preis zahlen müssen.
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      Avatar
      schrieb am 15.02.12 20:37:31
      Beitrag Nr. 2.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.755.913 von wohinistmeinGeld am 15.02.12 17:49:14der Unterschied ist dass es bei uns Gesetz ist und die Belgier haben sich nur "darauf verständigt", sind also flexibel wenn es hier doch zum Chaos käme.
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      Avatar
      schrieb am 15.02.12 20:38:14
      Beitrag Nr. 2.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.753.309 von hete am 15.02.12 11:57:27Ich glaube ja nicht, dass Du das wirklich lesen möchtest. Artikel zu den Strompreisen in Frankreich findest Du weiter unten!

      ....
      Rekordnachfrage in Frankreich
      Um ein Atomkraftwerk nicht im "Stand-By"-Betrieb halten zu müssen, hatte Bundesnetzagentur-Präsident Matthias Kurth Ende August mehrere alte Kraftwerke in Deutschland mit einer Leistung von 1009 Megawatt und in Österreich mit einer Leistung von 1075 Megawatt als Reserve für Engpässe gerade im Winter benannt. Derzeit wirbelt besonders eine extreme Nachfrage in Frankreich den Strommarkt durcheinander.

      Dort stieg der Leistungsbedarf wegen der Minusgrade auf den bisherigen Rekordwert von 101.700 Megawatt und war in etwa doppelt so hoch wie in Deutschland - obwohl Frankreich über 15 Millionen Einwohnern weniger hat. Zudem dominiert bei der Versorgung in Frankreich - unter anderem gibt es 58 AKW - eine zentralistische Struktur, daher ist der Strom aus Deutschland auch zum Erhalt der Netzstabilität in den Regionen notwendig.

      http://www.sat1.de/news/%28news%29/meldung/wirtschaft_boerse…

      ...
      Frankreich hatte in den 70er Jahren ganz bewusst auf die Kernkraft gesetzt, um energiepolitisch unabhängig zu sein und weniger Öl und Gas einführen zu müssen. Heute kommen drei Viertel des Stroms aus Atomanlagen. Doch mit der Unabhängigkeit ist es trotzdem nicht so weit her. In Nizza schwärmt die Polizei aus, um Geschäftsinhaber in der Innenstadt zu bitten, das Licht zu drosseln.

      Die Stadt knapst ihrerseits mit der öffentlichen Beleuchtung. An der Uferpromenade der Mittelmeer-Schönheit flackert nur noch ein fades Licht. In der ganzen Region herrscht ebenso wie in der Bretagne oben im Norden Alarmstufe Rot. Hierhin führen nur wenige Hochspannungsleitungen, die schon in den laueren Wintern der vergangenen Jahre immer wieder zusammenbrachen und regionale Blackouts verursachten. Ganze Landstriche saßen dann im Dunkeln und in der Kälte. Der Netzbetreiber RTE verschickt deswegen vorsorglich an die Handybesitzer in den gefährdeten Regionen SMS mit der Bitte, weniger stark zu heizen. Selbst der Kraftwerksbetreiber EdF ruft zum Stromsparen auf: 19 Grad Zimmertemperatur, das müsse reichen.
      ...
      Weil die Wärme verpufft, heizen sich viele von ihnen arm. Sie zahlen und zahlen, aber warm wird ihnen nicht. Zahlungsunwilligen hat EdF den Strom ganz abgedreht. In den Medien häufen sich nun Geschichten über Menschen, die bei drei Grad in der Wohnung ihr Essen auf Kerzen kochen. Energiepolitische Unabhängigkeit in einem hoch entwickelten Industrieland hatte man sich anders vorgestellt.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/frankreich-braucht-ene…

      ...
      Die Erklärung dafür liefern laut RTE die rund sieben Millionen Haushalte, die vor allem oder ausschließlich mit Strom heizen. In den 70er- und 80er-Jahren wurde stark dafür geworben, um die Atomwirtschaft zu popularisieren. Was nicht so laut gesagt wird: Wärmeisolierung von Wohnungen ist weitgehend unbekannt, es zieht in allen Ecken. Einfachverglasung ist auch in teuren Pariser Wohnungen der Standard. Statt zu isolieren, dreht man wie früher in der DDR einfach die Heizung höher.

      Die Elektroheizungen führen Frankreich nicht nur an den Rand von Versorgungsproblemen. Sie bilden auch eine soziale Hypothek, denn die Strompreise werden in den nächsten Jahren kräftig steigen. Das hat damit zu tun, dass der französische Atomkraftwerks-Park doch nicht so günstig ist, wie gedacht. Der französische Rechnungshof hat vergangene Woche in einem Bericht festgestellt, dass Frankreich von der Substanz gelebt hat. Bei korrekter Anrechnung der Kapitalkosten kostet die Megawattstunde nicht knapp über 30 Euro, sondern fast 50 Euro. Hinzu kommt, dass in zehn Jahren 22 von 58 Atomkraftwerken ihre – auf 40 Jahre verlängerte – Altersgrenze erreichen. Neue AKWs lassen sich nicht so schnell bauen, also muss das Land die alten Meiler kostspielig nachrüsten oder sehr schnell erneuerbare Energien in großem Stil aufbauen. Auf den Import von Strom kann es sich jedenfalls nur begrenzt verlassen.

      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/trotz-atomkraft-fra…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 20:39:52
      Beitrag Nr. 2.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.756.926 von Effektentiger am 15.02.12 20:37:31Haben die Belgier überhaupt schon eine Regierung, die Gesetze auf den Weg bringen kann?
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 20:40:35
      Beitrag Nr. 2.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.756.869 von hete am 15.02.12 20:29:29vermutlich protestiert sie gegen Speicherkraftwerke und lässt diese desw. einfach weg, "soll der Strom halt in Netzen und Kabeln gespeichert werden". :D
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 20:42:46
      Beitrag Nr. 2.642 ()
      Zitat von StellaLuna: Haben die Belgier überhaupt schon eine Regierung, die Gesetze auf den Weg bringen kann?



      die Koa-Parteien haben sich "verständigt" das ist noch lange kein Gesetz und wird es wohl auch nie...
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 20:44:50
      Beitrag Nr. 2.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.756.901 von Effektentiger am 15.02.12 20:34:25wenn die AKW-Betreiber mit einem Blackout drohen, muss man wohl davon ausgehen, dass sie es auf eine Machtprobe ankommen lassen.

      Wir hatten schon öfter regionale Blackouts in Deutschland, aber nicht weil zu wenig Strom vorhanden war sondern weil die Stromnetze marode waren.
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      Avatar
      schrieb am 15.02.12 20:49:03
      Beitrag Nr. 2.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.756.901 von Effektentiger am 15.02.12 20:34:25Merkel habe ich nicht gewählt, also habe ich auch nichts mit ihrem Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg zu tun.

      Die Lorbeeren reiche ich gerne an alle Merkel-Wähler weiter :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 20:50:42
      Beitrag Nr. 2.645 ()
      Wo steckt MIRU? Macht er Abenteuerurlaub in Fukushima?
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 20:51:42
      Beitrag Nr. 2.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.756.977 von StellaLuna am 15.02.12 20:44:50unsere Netze müssen in Topform sein wenn sie dieses Last-Chaos seit eurem Turboausstieg so gut verkraftet haben bisher.
      Also auch wieder nichts als eine dumme Unterstellung von euch dass die Netze völlig marode wären.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 20:53:57
      Beitrag Nr. 2.647 ()
      Zitat von StellaLuna: Merkel habe ich nicht gewählt, also habe ich auch nichts mit ihrem Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg zu tun.

      Die Lorbeeren reiche ich gerne an alle Merkel-Wähler weiter :)





      die Stimmen von Rot/Grün haben den Ausstieg im Bundestag mit beschlossen meine Guudste, ja die waren sogar total begeistert! :D
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      Avatar
      schrieb am 15.02.12 20:56:44
      Beitrag Nr. 2.648 ()
      für diesen Beitrag werde ich viele grüne Daumen bekommen :laugh:

      AKW-Ausbau No, you can’t!

      Erstmals seit langer Zeit genehmigen die USA den Neubau eines Atomkraftwerks. Doch nach Fukushima wächst die Skepsis der Anwohner.

      Für die Bürger, die sich im Rathaus von Süd-Miami versammelt haben, klingt die Botschaft von Jack Grobe recht überraschend. »In Fukushima ist bisher kein einziger Mensch ernsthaft zu Schaden gekommen«, erklärt der stellvertretende Direktor der Genehmigungsbehörde Nuclear Regulatory Commission (NRC). Denn schließlich habe »die letzte Verteidigungslinie« einwandfrei funktioniert: die Bevölkerung sei rechtzeitig evakuiert worden.
      ... weiterlesen: http://www.zeit.de/2012/08/USA-Atomkraftwerke
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      Avatar
      schrieb am 15.02.12 21:02:19
      Beitrag Nr. 2.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.757.059 von StellaLuna am 15.02.12 20:56:44najuut, aber nur wenn du verspricht hier keinen Blödsinn mehr zu posten! :laugh:








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      schrieb am 15.02.12 21:03:47
      Beitrag Nr. 2.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.757.037 von Effektentiger am 15.02.12 20:53:57das haben wir hier schon mal diskutiert!
      Merkel brauchte die Opposition nicht, um den rot/grünen Ausstieg rückgängig zu machen und sie brauchte auch die Opposition nicht um ihre Atompolitik-Kehrtwende durchzusetzen.

      SPD und die Grünen haben zugestimmt, und das war vernünftig, das entspricht der Energie-Politik der beiden Parteien.

      Wer Merkel gewählt hat, der hat die Katze im Sack gewählt, und der soll gefälligst zu seiner Verantwortung stehen, nämlich dass er einen Wendehals gewählt hat. Oder habt ihr hier keine Eier mehr in der Hose?
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 21:04:38
      Beitrag Nr. 2.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.757.087 von Effektentiger am 15.02.12 21:02:196, Setzen!

      Du hast den Artikel nicht komplett gelesen :p
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 21:22:48
      Beitrag Nr. 2.652 ()
      Zitat von StellaLuna: Ich glaube ja nicht, dass Du das wirklich lesen möchtest. Artikel zu den Strompreisen in Frankreich findest Du weiter unten!

      Der französische Rechnungshof hat vergangene Woche in einem Bericht festgestellt, dass Frankreich von der Substanz gelebt hat. Bei korrekter Anrechnung der Kapitalkosten kostet die Megawattstunde nicht knapp über 30 Euro, sondern fast 50 Euro. Hinzu kommt, dass in zehn Jahren 22 von 58 Atomkraftwerken ihre – auf 40 Jahre verlängerte – Altersgrenze erreichen. Neue AKWs lassen sich nicht so schnell bauen, also muss das Land die alten Meiler kostspielig nachrüsten oder sehr schnell erneuerbare Energien in großem Stil aufbauen. Auf den Import von Strom kann es sich jedenfalls nur begrenzt verlassen.
      [/b]

      Liebe StellaLuna, bist du wirklich so dumm, oder verstellst du dich nur?

      Neben einer akuten Leseschwäche muss ich nun auch noch gravierende Mängel in der Trivialmathematik feststellen.
      Bist du etwa in Bremen zur Schule gegangen?

      In deinem Posting schriebst du, dass die Franzosen für eine kWh zwei bis drei Euro bezahlen muss. Dies versuchst du nun mit o.g. Artikel zu belegen.

      Wie das gehen soll offenbart sich wohl nur dir.

      Die Herstellkosten steigen also von kapp über 0,03 €/kWh auf ca. 0,05 €/kWh. Okay. Aber wie kommst du dann auf zwei bis drei Euro Energiekosten für die Franzosen? Macht die staatliche EdF so viel Gewinn?

      Was soll diese Irreführung? Oder bist du eventuell eine Politikerin, etwa eine Grüne, dann verzeih ich dir. Die müssen so etwas machen, das verlangen ihre Wähler einfach.

      Noch einmal, die Franzosen zahlen etwa 0,13 €/kWh und nicht wie wir mindestens 0,20 €/kWh dank EEG.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 21:39:21
      Beitrag Nr. 2.653 ()
      Polen

      "Bei der Volksabstimmung über den AKW-Neubau an der Ostseeküste sprach sich eine große Mehrheit gegen den geplanten Kernkraftwerksbau in ihrer Region aus.
      4.100 wahlberechtigte Bürger waren zur Stimmabgabe aufgerufen worden,
      2366 nahmen am Referendum teil. Auf die Frage "Soll in Mielno ein Atomkraftwerk gebaut werden?" stimmten
      2.237 Bürger mit nein und
      125 mit ja,
      vier Stimmen waren ungültig."

      Noch Fragen? ;)

      http://www.heise.de/tp/blogs/2/151436
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 22:36:10
      Beitrag Nr. 2.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.757.208 von hete am 15.02.12 21:22:48Mancher hohlhörni weiss hier gar nicht, wo die glocken hängen, nicht wahr hete?! :D
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 22:49:06
      Beitrag Nr. 2.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.757.208 von hete am 15.02.12 21:22:48Man kann nur noch den Kopf schütteln, wie sich manche Leute hier daran aufgeilen, dass in Frankreich mal bei einer extremen Kältewelle der Strom knapp wurde, und deshalb an der Strombörse kurzfristig für ein paar Stunden sehr hohe Preise bezahlt wurden.

      Ich kann mir das nur durch extremen Neid erklären, weil sich jemand darüber aufregt, dass er als deutscher Endverbraucher einen im Vergleich zu Frankreich doppelt so hohen Preis zahlen muss.

      Dann geilt man/frau sich als nächstes auf an Medienberichten, dass in Frankreich in Zukunft wohl auch die Strompreise steigen werden (nachdem sie in den letzten Jahren sehr viel weniger gestiegen sind als in Deutschland).

      Ich halte das auch für sehr wahrscheinlich, dass die in Frankreich ansteigen werden. Kann mir gut vorstellen, dass in 10 Jahren dann die Stromrechnung bei uns nur noch 50 % höher ist als in Frankreich und nicht mehr doppelt so hoch, was die Folge davon wäre, dass in Frankreich die Preise in Zukunft stärker steigen als bei uns.

      Toll!
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 22:49:48
      Beitrag Nr. 2.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.677 von StellaLuna am 15.02.12 07:35:53Ab jetzt wird deutsch gesprochen in der EU, hat doch der Kauder gesagt !!!! - welcher Teil Deiner wie immer gearteten Seele wurde beleidigt, dass Du Dich nur noch mit der Nazi-Keule wehren kannst? :laugh:



      Dass Deutschland vorangehen soll hast du geschrieben, ich nicht !!!!

      Ich habe es nur mal klargestellt, wie es andernorts gesehen werden könnte.

      Und dem Kauder habe ich die Worte auch nicht in den Mund gelegt !!!!


      "Meine Frage, ob Du in einer Diktatur aufgewachsen bist, hast Du noch immer nicht beantwortet."



      Politisch hast du absolut Null Ahnung.

      Jawoll, ich lebe seit Geburt in einer Diktatur, der gleichen wie auch du.

      In einer Parteiendiktatur.


      Oder hat dich jemand gefragt, wer Bundeskanzler, wer Bundespräsident etc. werden soll ????

      Hat dich jemand gefragt, ob wir den Euro haben wollen ????


      Hat dich jemand gefragt, ob wir per EU-Verfassung unsere nationalen Rechte abgegebn wollen ????


      Hat dich jemand gefragt, ob wir per ESM die staatliche Haushalts-Hoheit abgeben wollen ????


      Du meinst wohl, weil wir alle 4 Jahre als Stimmvieh eine der wechselseitig regierenden Parteien wählen dürfen, hätten wir eine Demokratie ????

      Übrigens zu deinem Geschichts- und Politikverständnis:

      Hatten wir unter Adolf eine Demokratie ????? Nein ???? Wieso denn nicht ????

      Adolf hat sich nicht an die Macht geputscht sondern ist demokratisch mit seiner Partei in den Reichstag gewählt worden und wurde anschließend von den Volksvertretern als Reichskanzler gewählt.

      Lustigerweise wird das historisch als Machtergreifung bezeichnet.
      Na dann hat wohl Erika auch die Macht ergriffen !!!!

      Demokratie !!!!! :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die Fachfrau für Agitation und Propanganda hat doch nur (SED-)Diktatur gelernt !!!!
      War aber vorher auch nicht besser !!!1


      Aber naive Grünlinge glauben wohl jeden Schei.... den man ihnen vorsetzt !!!!


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 22:51:27
      Beitrag Nr. 2.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.699 von StellaLuna am 15.02.12 07:43:42"aber Dir fehlt so etwas wie ein demokratisches Grundverständnis."

      Dir fehlt einfach Ahnung !!!!

      Du redest von Sachen, die du gar nicht durchblickst !!!!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 22:57:05
      Beitrag Nr. 2.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.756.901 von Effektentiger am 15.02.12 20:34:25den hat deinesgleichen herbeigeredet, ihr habt doch unterstellt dass die "ach so bösen" Versorger und Netzbetreiber vorsätzlich für Ausfälle sorgen werden um die Stimmung pro AKW zu drehen.

      Diesen Verdacht hatte ich schon geäußert als der erste blackout für Pfingsten angekündigt wurde.
      Ich hatte damals aber auch schon gesagt dass sie sich das wohl kaum trauen können ohne Verdacht zu erregen, schließlich stehen sie aus vielen Richtungen unter Beobachtung, und das Risiko dabei erwischt zu werden geht keiner ein.

      Jetzt ist das Gegenteil bewiesen geworden, die haben grandiose Arbeit geleistet und jeden Preis für Notstrom gezahlt damit kein Blackout auftrat

      Da bin ich jetzt aber sehr dankbar dass die für ihr Geld auch mal gute Arbeit leisten, andere arbeiten immer gut, nicht nur in Ausnahmesituationen.
      War halt mal was anderes als nur vor den Bildschirmen zu hängen und warten bis der Tag rum ist.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 22:57:19
      Beitrag Nr. 2.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.805 von StellaLuna am 15.02.12 08:09:57"GB ist zugepflastert mit AKW, Frankreich ist zugepflastert mit AKW, Deutschland hat auch ein paar AKW, die meisten sind stillgelegt - wer hat wirtschaftlich die Nase vorn?"

      Langsam tut das schon richtig weh !!!!

      Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun ????

      Politisch Null Ahnung !!!! Volkswirtschaftlich Null Ahnung !!!! Betriebwirtschaftlich dto. !!!!

      Sieh dir nur mal die Entwicklung der Lohnkosten und Lohnstückkosten im Vergleich an !!!!

      Als einer von vielen Fakten, warum es hier besser läuft !!!!

      Schmerz lass nach !!!!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 23:03:32
      Beitrag Nr. 2.660 ()
      Zitat von Effektentiger: unsere Netze müssen in Topform sein wenn sie dieses Last-Chaos seit eurem Turboausstieg so gut verkraftet haben bisher.
      Also auch wieder nichts als eine dumme Unterstellung von euch dass die Netze völlig marode wären.


      ALs ob eine hergelaufene, räudige Strassenkatze aus dem w-o-board sich darüber ein zutreffendes Urteil überhaupt bilden könnte... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 23:09:04
      Beitrag Nr. 2.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.755.913 von wohinistmeinGeld am 15.02.12 17:49:14wenn die bis 2025 aussteigen wollen und wir bis 2022? Nur weil wir 3 JAhre schneller sind ist es bei uns Hektik?

      In welchem Jahr wurde die Hälfte der deutschen AKWs abgschaltet ????

      Denk mal scharf nach !!!!

      Wie lang war der Vorlauf für diese Entscheidung ????

      Länger als 3 Monate oder nur 3 Wochen ????


      Was ist das anderes als hirnlose populistische Hektik, nachdem ein paar Tage nach Fukushima der Wendehals noch alle deutschen AKWs als sicher bezeichnet hat ????


      Unglaublich diese selektive Wahrnehmung !!!!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 23:14:40
      Beitrag Nr. 2.662 ()
      Zitat von Effektentiger: unsere Netze müssen in Topform sein wenn sie dieses Last-Chaos seit eurem Turboausstieg so gut verkraftet haben bisher.
      Also auch wieder nichts als eine dumme Unterstellung von euch dass die Netze völlig marode wären.



      Der blackout vor 6 Jahren der halb Europa lahm legt ging vom deutschen Netz aus.
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 23:17:11
      Beitrag Nr. 2.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.756.787 von StellaLuna am 15.02.12 20:14:19Nächsten Winter wird Deutschland besser gerüstet sein, der AKW-Totalausstieg ist ja grade mal 6 oder 7 Monate her. Immerhin haben wir streckenweise so viel Strom erzeugt, dass wir Nachbarländern aushelfen konnten.

      Vollkommener Blödsinn.
      In den nächsten Jahren wird die Situation wesentlich schwieriger, da immer mehr konv. Kraftwerke und AKWs außer Betrieb genommen werden, und der Ausbau der notwendigen Infrastruktur für EE noch viele Jahre dauern wird !!!!

      Dafür stehen die grünen Naturschützer !!!! :D


      Streckenweise soviel Strom erzeugt !!!!
      :laugh:

      Es geht nicht um streckenweise, sondern um Engpässe an kalten Wintertagen !!!!


      Und da gab es keinen Überschuß zum Exportieren !!!!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 23:20:53
      Beitrag Nr. 2.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.756.930 von StellaLuna am 15.02.12 20:38:14"Bei korrekter Anrechnung der Kapitalkosten kostet die Megawattstunde nicht knapp über 30 Euro, sondern fast 50 Euro."

      Und was kostet PV-Strom ???? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 23:25:04
      Beitrag Nr. 2.665 ()
      Zitat von StellaLuna: Wo steckt MIRU? Macht er Abenteuerurlaub in Fukushima?


      Hast du schon Sehnsucht auf "Belehrung" ????

      :confused:


      Sorry, dass ich mich nicht den ganzen Tag um euch kümmern kann oder will.

      Es gibt auch noch ein Leben neben dem Ausstiegsschräd und auch produktivere Tätigkeiten !!!!
      :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 23:26:41
      Beitrag Nr. 2.666 ()
      Zitat von StellaLuna: Wo steckt MIRU? Macht er Abenteuerurlaub in Fukushima?


      Schick mir ein Ticket und ich fahre sofort dahin. Bekommst auch einen Exklusiv-Bericht mit Bildern und aktuellen Messdaten !!!!

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 23:28:24
      Beitrag Nr. 2.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.757.059 von StellaLuna am 15.02.12 20:56:44für diesen Beitrag werde ich viele grüne Daumen bekommen

      Von mir hast du einen bekommen !!!!

      :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 23:30:21
      Beitrag Nr. 2.668 ()
      Zitat von StellaLuna: das haben wir hier schon mal diskutiert!
      Merkel brauchte die Opposition nicht, um den rot/grünen Ausstieg rückgängig zu machen und sie brauchte auch die Opposition nicht um ihre Atompolitik-Kehrtwende durchzusetzen.

      SPD und die Grünen haben zugestimmt, und das war vernünftig, das entspricht der Energie-Politik der beiden Parteien.

      Wer Merkel gewählt hat, der hat die Katze im Sack gewählt, und der soll gefälligst zu seiner Verantwortung stehen, nämlich dass er einen Wendehals gewählt hat. Oder habt ihr hier keine Eier mehr in der Hose?



      Demokratie ????? :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.02.12 23:35:41
      Beitrag Nr. 2.669 ()
      Zitat von AdHick: Polen

      "Bei der Volksabstimmung über den AKW-Neubau an der Ostseeküste sprach sich eine große Mehrheit gegen den geplanten Kernkraftwerksbau in ihrer Region aus.
      4.100 wahlberechtigte Bürger waren zur Stimmabgabe aufgerufen worden,
      2366 nahmen am Referendum teil. Auf die Frage "Soll in Mielno ein Atomkraftwerk gebaut werden?" stimmten
      2.237 Bürger mit nein und
      125 mit ja,
      vier Stimmen waren ungültig."

      Noch Fragen? ;)

      http://www.heise.de/tp/blogs/2/151436




      Ja !!!!

      Wie sehen die Details zum AKW und zur Befragung aus ??? Ohne umfassende Info keine sachgerechte Meinungsbildung !!!!

      Warum wurd so wenige Menschen befragt ???? Sollte man den Umkreis nicht ausdehnen ???

      Welche Alternativen standen zur Wahl ???? Mit allen Konsequenzen in Sachen Preis etc !!!!
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 07:27:41
      Beitrag Nr. 2.670 ()
      Frankreich soll Milliarden in seine Reaktoren investieren

      Kernkraft: Erstmals sind in Paris in einer Untersuchung des französischen Rechnungshofes konkrete Zahlen über die Gesamtkosten der Kernkraft bekannt geworden.

      VDI nachrichten, Paris, 10. 2. 12, swe

      Die Kernaussage der Pariser Rechnungsprüfer: Derzeit gibt es zu den 58 Reaktoren Frankreichs keine Alternative. Doch der Weiterbetrieb wird kosten: Will die Regierung die von Kernkraftwerken (KKW) jährlich produzierte Strommenge von 77 % beibehalten, muss sie 55 Mrd. € bis 2025 aufbringen.

      Ein beschleunigter Ausbau von alternativen Energieträgern, heißt es in der Studie weiter, käme die Regierung sehr teuer und würde in absehbarer Zeit keine spürbare Entlastung beim Nukleareinsatz bringen.

      Frankreich habe wie kein anderes Land in die Kernkraft investiert und sei entsprechend darauf angewiesen. Bisher hat allein der Bau der Kraftwerke 121 Mrd. €, private und staatliche Förderung zusätzlich 55 Mrd. € gekostet.

      Die jährlichen Kosten für die Instandhaltung der Anlagen werde sich bis 2025 verdoppeln, allein um die Sicherheitsauflagen zu erfüllen, bekräftigen die Verfasser der Studie. Die Aufwendungen betragen derzeit jährlich im Durchschnitt 3,7 Mrd. €, 2008 betrugen sie noch 1,5 Mrd. €.
      ...
      Ausführlicher äußert sich der Rechnungshof nicht, er weist auf "Unsicherheiten" hin, weil man z. B. noch keine Erfahrung bei der Abrüstung von Reaktoren und bei der Endlagerung habe. Zumindest eine Kostenabschätzung gibt es: Würde der gesamte hochradioaktive Abfall im lothringischen Bure deponiert, wären 36 Mrd. € aufzubringen. Vor sechs Jahren setzten Fachleute noch 16,5 Mrd. € an. LUTZ HERMANN

      http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Frankreich-soll-Milli…

      Ich warte auf den Tag, wo man alte AKW unter Denkmalschutz stellt, damit man sich die Kosten für den Rückbau spart!
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 09:08:06
      Beitrag Nr. 2.671 ()
      Zitat von StellaLuna: Frankreich soll Milliarden in seine Reaktoren investieren

      Kernkraft: Erstmals sind in Paris in einer Untersuchung des französischen Rechnungshofes konkrete Zahlen über die Gesamtkosten der Kernkraft bekannt geworden.

      VDI nachrichten, Paris, 10. 2. 12, swe

      Die Kernaussage der Pariser Rechnungsprüfer: Derzeit gibt es zu den 58 Reaktoren Frankreichs keine Alternative. Doch der Weiterbetrieb wird kosten: Will die Regierung die von Kernkraftwerken (KKW) jährlich produzierte Strommenge von 77 % beibehalten, muss sie 55 Mrd. € bis 2025 aufbringen.

      Ein beschleunigter Ausbau von alternativen Energieträgern, heißt es in der Studie weiter, käme die Regierung sehr teuer und würde in absehbarer Zeit keine spürbare Entlastung beim Nukleareinsatz bringen.

      Frankreich habe wie kein anderes Land in die Kernkraft investiert und sei entsprechend darauf angewiesen. Bisher hat allein der Bau der Kraftwerke 121 Mrd. €, private und staatliche Förderung zusätzlich 55 Mrd. € gekostet.[

      Die jährlichen Kosten für die Instandhaltung der Anlagen werde sich bis 2025 verdoppeln, allein um die Sicherheitsauflagen zu erfüllen, bekräftigen die Verfasser der Studie. Die Aufwendungen betragen derzeit jährlich im Durchschnitt 3,7 Mrd. €, 2008 betrugen sie noch 1,5 Mrd. €.
      ...
      Ausführlicher äußert sich der Rechnungshof nicht, er weist auf "Unsicherheiten" hin, weil man z. B. noch keine Erfahrung bei der Abrüstung von Reaktoren und bei der Endlagerung habe. Zumindest eine Kostenabschätzung gibt es: Würde der gesamte hochradioaktive Abfall im lothringischen Bure deponiert, wären 36 Mrd. € aufzubringen. Vor sechs Jahren setzten Fachleute noch 16,5 Mrd. € an. LUTZ HERMANN

      http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Frankreich-soll-Milli…

      Ich warte auf den Tag, wo man alte AKW unter Denkmalschutz stellt, damit man sich die Kosten für den Rückbau spart!


      Aus deinem Artikel :

      Die Kernaussage der Pariser Rechnungsprüfer: Derzeit gibt es zu den 58 Reaktoren Frankreichs keine Alternative.


      Ein beschleunigter Ausbau von alternativen Energieträgern, heißt es in der Studie weiter, käme die Regierung sehr teuer und würde in absehbarer Zeit keine spürbare Entlastung beim Nukleareinsatz bringen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 09:29:11
      Beitrag Nr. 2.672 ()
      Zitat von MIRU: "Bei korrekter Anrechnung der Kapitalkosten kostet die Megawattstunde nicht knapp über 30 Euro, sondern fast 50 Euro."

      Und was kostet PV-Strom ???? :confused:


      Der PV-Strom kostet mehr als 230 €/MWh!!!!:confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 10:00:02
      Beitrag Nr. 2.673 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 10:02:53
      Beitrag Nr. 2.674 ()
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 10:17:40
      Beitrag Nr. 2.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.758.688 von Ballyclare am 16.02.12 09:08:06Die Kernaussage der Pariser Rechnungsprüfer: Derzeit gibt es zu den 58 Reaktoren Frankreichs keine Alternative.

      Natürlich nicht, dazu ist die zu ersetzende Menge einfach zu hoch. Um rauszufinden das man "derzeit" keine Alternative hat, braucht man keine hochbezahlten Rechnungsprüfer...:rolleyes:


      Ein beschleunigter Ausbau von alternativen Energieträgern, heißt es in der Studie weiter, käme die Regierung sehr teuer und würde in absehbarer Zeit keine spürbare Entlastung beim Nukleareinsatz bringen.

      Das ist eine absolute Wischiwaschiaussage....

      Was heißt "beschleunigt"? Was heißt "sehr teuer"?? Teuer als Nachrüsten? Wieviel teuer? Was ist mit Entsorgungskosten? Endlagerkosten?

      Und und und....
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 13:19:28
      Beitrag Nr. 2.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.759.090 von Doppelvize am 16.02.12 10:17:40Außerdem würde es gar nix kosten, wenn man die Atomdreckschleudern vorher vom Netz nehmen würde, denn dann würde der Markt die Investitionen sofort selbst bezahlen. Aber mit solch logischen, marktlastigen Argumenten darf man den korrupten französischen Funktionären, der sogenannten "Elite" also, die dieses wunderschöne Land in Grund und Boden verheizt und wirtschaftlich veröden lässt, natürlich nicht kommmen.
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 13:21:23
      Beitrag Nr. 2.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.758.974 von Doppelvize am 16.02.12 10:00:02Ich würd nicht jeden Scheiss glauben, den Bildzeitung und Co (JAWOHL, dazu muss man Spiegel-Online nicht erst seit diesem reisserischen Artikel leider immer mehr zählen) so schreiben...
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 13:35:36
      Beitrag Nr. 2.678 ()
      Zitat von happygolucky: Ich würd nicht jeden Scheiss glauben, den Bildzeitung und Co (JAWOHL, dazu muss man Spiegel-Online nicht erst seit diesem reisserischen Artikel leider immer mehr zählen) so schreiben...


      Reisserisch ist nur der Titel... Der Artikel selbst bzw. der Inhalt macht Sinn
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 17:00:40
      Beitrag Nr. 2.679 ()
      Klimawahn: Diese neue Religion
      !http://ef-magazin.de/2012/02/15/3416-klimawahn-diese-neue-re….Eine Gleichschaltung der Gesellschaft ähnlich wie einst
      „Herr Löschke trifft leider den Nagel auf den Kopf. Ich kenne beide (Löschke und den Nagel) …. Während der Atomausstiegsdebatte im Vorjahr ist mir leider klar geworden, dass es nicht ein Mangel an naturwissenschaftlicher, mathematischer, technologischer oder volkswirtschaftlicher Sachkenntnis ist, der uns in die energiepolitische Sackgasse geführt hat;). Es ist ein erbarmungsloser Konformitätsdruck, der von einer postreligiösen Gesellschaft ausgeht, die ihren arbeitslos gewordenen religiösen Sensus ausleben will. Dieser Konformitätsdruck hat eine Gleichschaltung der Gesellschaft verursacht, die zwar mit den Formen von Gleichschaltung wie wir dies aus der Geschichte der europäischen Diktaturen kennen, nicht identisch ist, jedoch ganz ähnliche Züge aufweist. Die Strafe für Widerspruch ist heute allerdings (zum Glück noch nicht!) Haft oder Liquidation, sondern nur die Verbannung aus der medialen Relevanzzone.
      Leider ist dies als Todesstrafe für jene hinreichend, deren Existenzbedingung öffentliche Zustimmung ist. Dazu zählen in einer Demokratie ausnahmslos alle Politiker. Nun gibt es zwei Möglichkeiten, dieses Dilemma zu bestehen:
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 19:06:51
      Beitrag Nr. 2.680 ()
      Zitat von happygolucky: Ich würd nicht jeden Scheiss glauben, den Bildzeitung und Co (JAWOHL, dazu muss man Spiegel-Online nicht erst seit diesem reisserischen Artikel leider immer mehr zählen) so schreiben...


      Das geht durch alle Medien! Scheint eben nicht weit hergeholt zu sein!!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 19:08:49
      Beitrag Nr. 2.681 ()
      6.02.2012 | 16:18

      Kalter Februar bringt Frankreich und Deutschland in Stromnot

      Stromnetz. Ausgerechnet das Atomland Frankreich braucht verstärkt Strom aus dem Ausland, unter anderem vom Atomaussteiger Deutschland. In Deutschland selbst schossen die Strompreise an den Börsen in die Höhe Reservekraftwerke und Zulieferungen aus Österreich retten das Netz.

      Rekordverbrauch in Frankreich

      Trotz Atomausstiegs und Eiseskälte hat Deutschland derzeit genug Strom, um Frankreich vor einem Energieengpass zu bewahren. Nach Angaben des französischen Netzbetreibers RTE kletterte der Bedarf dort phasenweise bis auf 100.500 Megawattstunden (MWh) - er lag damit so hoch wie nie zuvor. Seit Tagen liefert auch Deutschland trotz nur noch neun Atommeilern viel Strom. "Die Energiewende hat den ersten Härtetest bestanden", sagte der deutsche Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) am Mittwoch im Bundestag. Deutschland exportiere derzeit täglich netto 150.000 bis 170.000 Megawatt-Stunden Strom.

      Der Stromverbrauch war am Mittwoch fast die ganze Zeit doppelt so hoch wie in Deutschland, obwohl hier mehr als 15 Millionen Menschen mehr leben. Ein Grund dafür sind die vielen Elektroheizungen in Frankreich, die bei der anhaltenden Kälte große Mengen Strom fressen. Gerade mittags und abends liegt der Verbrauch seit Wochenbeginn in Frankreich wiederholt bei knapp 100.000 Megawattstunden.

      Der französische Verbrauch entsprach der Leistung von mehr als 80 Atomreaktoren mit einer Leistung von 1.200 Megawatt (MW). Da in Frankreich aber derzeit nur 55 Meiler Strom liefern und andere Quellen den Bedarf nicht decken können, muss das Land Strom einführen. Der Börsenstrompreis war am Dienstagabend mit 34 Cent je Kilowattstunde (kWh) in Frankreich wegen der massiven Nachfrage fast dreimal so hoch wie zur selben Zeit in Deutschland, wo nur noch neun AKW laufen.
      ...
      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 19:27:10
      Beitrag Nr. 2.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.758.782 von hete am 16.02.12 09:29:11...
      Dämpfender Effekt auf die Börsenstrompreise [Bearbeiten]

      PV eignet sich als Lieferant von Spitzenlaststrom, da sie zur "Kochspitze" am Mittag die höchsten Erträge erzielt, und verdrängt teure Gas- und Steinkohlekraftwerke aus dem Markt. Solarenergie dämpft daher die Börsenpreise für Spitzenstrom ("Merit Order Effekt"). Die Spitzenpreise für Strom sind in den letzten Jahren parallel zum Ausbau der Solarenergie im Vergleich zum Durchschnittspreis stark zurückgegangen. Im Sommer sind die früheren Tagesspitzen weitgehend verschwunden.[54] Weil Solarstrom die Großhandelspreise drückt, entgehen den Konzernen beträchtliche Einnahmen. [55]Die energieintensive Industrie profitiert: Sie kann ihren Strom günstiger einkaufen.
      Reduzierung externer Kosten [Bearbeiten]

      Solarstrom verursacht geringere Umweltschäden als Energie aus Öl, Kohle, Gas oder Atomkraft. Photovoltaik senkt daher die externen Kosten der Energieerzeugung.

      Die Kosten der Solaranlagen zur Vermeidung von CO2-Emissionen ergeben derzeit (2009) 300[56] bis 741 Euro[57] je vermiedener Tonne CO2-Emissionen. Die Vermeidung klimaschädlicher Emissionen mittels Photovoltaik ist derzeit in Deutschland teurer als beispielsweise mittels anderer erneuerbare Energiequellen, der Modernisierung des konventionellen Kraftwerksparks oder Maßnahmen zur Energieeinsparung (Gebäudeisolierung), welche Kosten von bis zu 65 Euro je Tonne CO2 verursachen oder sogar Kostenersparnisse erwirtschaften. Andere durch die Subventionierung verfolgte Ziele wie nachhaltige Versorgungssicherheit, Forschungs- und Standortförderung sind allerdings in dieser Betrachtung ebenso unberücksichtigt wie das Gesamtpotenzial einer angewandten Technologie.

      Nach Aussagen des US-Wirtschaftsnobelpreisträgers Paul Krugman steht Photovoltaik aufgrund rapide gefallener Modulkosten kurz vor ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Dies gelte umso mehr, wenn die externen Kosten der fossilen Energie in den Preisen internalisiert würden.[58]
      ...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Photovoltaik
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 19:38:00
      Beitrag Nr. 2.683 ()
      Zitat von Doppelvize: Zocken bis zum Blackout:mad:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,815587,00.ht…




      Zitat aus dem Bericht über den du dich so künstlich aufregst:

      Ab dem 6. Februar kam es zu dramatischen Schwankungen des Strompreises. Am 7. Februar mussten laut den Daten der Strombörse EEX zum Beispiel zwischen 9 und 10 Uhr 380 Euro pro Megawattstunde bezahlt werden - etwa das siebenfache der üblichen Großhandelspreise. Die Händler wollten vermeiden, derart hohe Preise zu bezahlen.


      Würdest du gerne das 7-fache an der Tanke bezahlen weil grad ein Spritnotstand herrscht!? Eher würde man doch auch versuchen die Zeit bis zur Normalisierung anders zu überbrücken, was hat das mit Zockerei zu tun?

      Im übrigen sind das die fatalen Folgen von dieser Ausstiegshysterie, nichts anderes und wir werden noch in weit schlimmere Situationen geraten. :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 16.02.12 19:52:55
      Beitrag Nr. 2.684 ()
      Zitat von Effektentiger:
      Zitat von Doppelvize: Zocken bis zum Blackout:mad:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,815587,00.ht…




      Zitat aus dem Bericht über den du dich so künstlich aufregst:

      Ab dem 6. Februar kam es zu dramatischen Schwankungen des Strompreises. Am 7. Februar mussten laut den Daten der Strombörse EEX zum Beispiel zwischen 9 und 10 Uhr 380 Euro pro Megawattstunde bezahlt werden - etwa das siebenfache der üblichen Großhandelspreise. Die Händler wollten vermeiden, derart hohe Preise zu bezahlen.


      Würdest du gerne das 7-fache an der Tanke bezahlen weil grad ein Spritnotstand herrscht!? Eher würde man doch auch versuchen die Zeit bis zur Normalisierung anders zu überbrücken, was hat das mit Zockerei zu tun?

      Im übrigen sind das die fatalen Folgen von dieser Ausstiegshysterie, nichts anderes und wir werden noch in weit schlimmere Situationen geraten. :rolleyes:


      Gezockt wird immer! Es geht aber um das zocken bis zum Black-Out! Der wäre dann quasi hausgemacht, und hat NICHTS mit dem Ausstieg zu tun...
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      Avatar
      schrieb am 16.02.12 20:02:53
      Beitrag Nr. 2.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.762.981 von Effektentiger am 16.02.12 19:38:00Im übrigen sind das die fatalen Folgen von dieser Ausstiegshysterie, nichts anderes und wir werden noch in weit schlimmere Situationen geraten - mit dem Ausstieg hat das nichts, aber überhaupt nichts zu tun. Gezockt wird mit allem, mit Nahrungsmitteln, mit der Lebenserwartung der Menschen, also auch mit Strom.

      aus dem Spiegel-Link:

      Der deutsche Strommarkt stand in den vergangenen Tagen mehrfach vor dem Zusammenbruch. Laut Bundesnetzagentur waren dafür aber nicht die Kälte oder der Atomausstieg verantwortlich, sondern Energiehändler - die offenbar ihre Profite maximieren wollten. Die Aufsichtsbehörde ist alarmiert.
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      Avatar
      schrieb am 16.02.12 20:31:37
      Beitrag Nr. 2.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.763.185 von StellaLuna am 16.02.12 20:02:53Laut Bundesnetzagentur waren dafür aber nicht die Kälte oder der Atomausstieg verantwortlich, sondern Energiehändler

      ich würde hier nichts ausschliessen, auch nicht dass die BNA das zu tun und zu verkünden hat was die Politik lesen will und die will sicher nicht überall lesen dass der schnelle Ausstieg unsere Versorgung gefährdet...
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 20:42:02
      Beitrag Nr. 2.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.763.093 von Doppelvize am 16.02.12 19:52:55Gezockt wird immer! Es geht aber um das zocken bis zum Black-Out!

      na gut, dann nennen wir das eben zocken, wenn jemand auf seinen Vorteil bedacht ist.
      Ändert aber nichts an der Tatsache dass diese hektische Art von Ausstieg zu Trickserei, Betrug etc. geradezu einlädt ich habe diese Entwicklung hier schon vor vielen Monaten prognostiziert.
      Wenn Milliardenprojekte so überstürzt angegangen werden öffnet das Abzockern Tür und Tor und am Ende wird jeder Preis auch für den größten Schrott bezahlt nur um einen blödsinnigen Termin 2022 einzuhalten.
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      Avatar
      schrieb am 16.02.12 21:27:17
      Beitrag Nr. 2.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.763.443 von Effektentiger am 16.02.12 20:42:02Energiewende Zocken mit Strom wird zu leicht gemacht

      Fachleute fordern, die Strommärkte neu zu organisieren. So wollen sie mögliche Manipulationen verhindern – und das System fit machen für mehr Ökostrom.

      Um künftig Preismanipulationen im Geschäft mit Strom zu verhindern, plädiert der Bundesverband Neue Energieanbieter dafür, einzelne Strommärkte zusammenzulegen. Am Donnerstag war bekannt geworden, dass die Bundesnetzagentur mehr als 900 Stromhändler angeschrieben hatte, nachdem gefährliche Defizite im Netz aufgetreten waren. Die Mängel waren, so vermutet die Berliner Zeitung, durch mögliche Marktmanipulationen entstanden. Für die illegalen Geschäfte sollen die Stromhändler selbst verantwortlich sein.
      ...
      http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2012-02/strommarkt…
      Avatar
      schrieb am 16.02.12 23:57:36
      Beitrag Nr. 2.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.763.093 von Doppelvize am 16.02.12 19:52:55"Gezockt wird immer! Es geht aber um das zocken bis zum Black-Out! Der wäre dann quasi hausgemacht, und hat NICHTS mit dem Ausstieg zu tun..."


      Merkst du nicht, dass du dich selbst widerlegt hast ?????


      Gezockt wurde immer, richtig, auch in den Vorjahren und zwar im Sinne der Wirtschaftlichkeit. Man tankt sein Auto ja auch nicht voll, wenn gerade ein Spitzenpreis an der Tanke verlangt wird, sondern nur das Minimum.

      Aber warum sind den die Strompreise so stark angestiegen ????
      Hatten wir nicht auch in den Vorjahren lange kalte Winter (mit Schnee) ????

      Und sind nicht seitdem massenhaft PV- und Windanlagen ans Netz gegangen ???

      :confused::confused::confused::confused::confused:

      Der Unterschied zu den Vorjahren liegt einfach darin, dass die halbe AKW-Kapazität fehlt. Und der EE-Strom unzuverläßlich ist.

      Von der systemkonformen Presse und dem Staatsfernsehen wird das natürlich als Zocken dargestellt (Wirtschaftlichkeit ist ja kein keine Handlungsmaxime bei den Öffentlich-Rechtlichen)und Ursache und Wirkung verwechselt.

      Der mit verstrahltem Medien-Müll zugedröhnte Doof-Michel merkt das natürlich nicht und wenn die Aufklärung kommt, wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben.
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      Avatar
      schrieb am 17.02.12 00:03:57
      Beitrag Nr. 2.690 ()
      Zitat von Doppelvize: Zocken bis zum Blackout:mad:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,815587,00.ht…



      Vorhin kam im Radio swr1 die Meldung dass gegen einen Strombetreiber ermittelt wird. Es soll wohl künstlich das Netz an der Belastungsgrenze gehalten worden sein, Namen wurde nicht genannt.
      Möglicherweise hat das auch mit dieser Meldung zu tun.

      Wollten sie doch den blackout?
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 08:08:41
      Beitrag Nr. 2.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.764.500 von MIRU am 16.02.12 23:57:36...
      Konkret geht es darum, dass Stromhändler, sogenannte Bilanzkreisverantwortliche, mit Liefer- und Abnahmeversprechen handeln. Sie schätzen anhand von Erfahrungswerten, wie viel Strom gebraucht wird. Weil durch eine enorme Nachfrage, etwa auch in Frankreich, der Strompreis an der Börse auf teils weit über 350 Euro für die Megawattstunde hochschnellte, besteht der Verdacht, das die Händler Kosten sparen wollten und die Prognosen kleinrechneten. Dadurch wurde aber nicht genug Strom produziert, obwohl trotz des Aus für acht Atommeiler genug Kapazitäten zur Verfügung standen.
      ...
      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundesnetzag…

      Wir sollen also mehr AKW am Laufen haben, damit wir Frankreich bei extremen Kälteperioden billigen Strom liefern können?
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      Avatar
      schrieb am 17.02.12 08:19:57
      Beitrag Nr. 2.692 ()
      Ergebnis der Volksabstimmung zum AKW-Neubau in Polen
      Bürger klar gegen Neubau - Betreiber macht Desinformation für die Ablehnung verantwortlich

      Bei der Volksabstimmung über den AKW-Neubau an der Ostseeküste sprach sich eine große Mehrheit gegen den geplanten Kernkraftwerksbau in ihrer Region aus. 4.100 wahlberechtigte Bürger waren zur Stimmabgabe aufgerufen worden, 2366 nahmen am Referendum teil. Auf die Frage "Soll in Mielno ein Atomkraftwerk gebaut werden?" stimmten 2.237 Bürger mit nein und 125 mit ja, vier Stimmen waren ungültig.
      ...
      http://www.heise.de/tp/blogs/2/151436
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      Avatar
      schrieb am 17.02.12 13:40:29
      Beitrag Nr. 2.693 ()
      Zitat von StellaLuna: ...

      Wir sollen also mehr AKW am Laufen haben, damit wir Frankreich bei extremen Kälteperioden billigen Strom liefern können?


      Nein!
      Es sollten in Deutschland mehr Grundlastkraftwerke weniger unrentable PV-Anlagen betrieben werden, damit der Strom für uns bezahlbar bleibt.

      Frankreich kann seinen Strom auch aus Spanien, Portugal, Italien oder der Schweiz beziehen und tut dies auch. Deutschland spielt da eine untergeordnete Rolle. Oder baut das ein oder andere AKW dazu.
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      Avatar
      schrieb am 17.02.12 13:46:55
      Beitrag Nr. 2.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.764.983 von StellaLuna am 17.02.12 08:19:57Das Ergebnis der Volksabstimmung an der Ostseeküst in Polen verwundert mich nicht.

      Ebensolches Ergebnis würde eine Volksabstimmung in z.B. Essen ergeben, würde man darüber abstimmen lassen, ob am Baldeneysee 10 Windkraftanlagen gebaut werden sollen.

      Dabei strahlen die doch garnicht und sind doch umweltfreundlich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 18:07:15
      Beitrag Nr. 2.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.767.268 von hete am 17.02.12 13:40:29Unser Strom ist bezahlbar. Ich habe seit Jahren Erneuerbaren und bin noch nicht verarmt :)

      So lange die Menschen zu faul sind ihren teuren Stromanbieter gegen einen günstigeren einzutauschen, so lange sie alle ihre Geräte auf Stand by stehen haben, so lange sie nicht bereit sind, etwas Energie zu sparen, so lange ist der Strom zu billig.
      Bei uns ändert sich erst etwas, wenn's an den Geldbeutel geht.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 18:18:25
      Beitrag Nr. 2.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.767.268 von hete am 17.02.12 13:40:29Es sollten in Deutschland mehr Grundlastkraftwerke weniger unrentable PV-Anlagen betrieben werden, damit der Strom für uns bezahlbar bleibt - PV-Anlagen sind für den, der sie hat, sehr rentabel - noch.
      Grundlastkraftwerke hat die Union und die FDP verpennt, die waren nur damit beschäftigt, den Ausstieg vom Ausstieg durchzusetzen, da waren keine Grundlastwerke vorgesehen, warum auch? - dann kam der AKW-Totalausstieg.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 18:19:31
      Beitrag Nr. 2.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.767.268 von hete am 17.02.12 13:40:29Ein Stromnetz darf man nicht Zockern überlassen, das zu ändern, sollte jetzt Priorität haben.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 18:21:57
      Beitrag Nr. 2.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.769.208 von StellaLuna am 17.02.12 18:07:15du machst es dir wieder mal zu einfach. Das trifft viell. auf gebildete Schichten zu und vor allem auf Leute die ihre Stromkosten auch wirklich vom selber verdienten Geld zahlen.

      Alle anderen sind zum sparen (nicht nur beim Strom) nicht in der Lage oder sie zahlen den Strom nicht selber den sie verbrauchen, was natürlich nicht zum sparen motiviert.
      Wenn der Strompreis und in der Folge die meisten anderen Güter jetzt auch noch deutlich anzieht werden wir auch weit mehr für z. B. Sozialleistungen ausgeben müssen, das hat spürbare Folgen für Bürger, Kommunen, Länder und die ges. Volkswirtschaft.
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      Avatar
      schrieb am 17.02.12 18:29:59
      Beitrag Nr. 2.699 ()
      Zitat von StellaLuna: Ein Stromnetz darf man nicht Zockern überlassen, das zu ändern, sollte jetzt Priorität haben.




      ein Stromnetz darf man nicht Leuten wie euch überlassen die in hysterischer Verblendung und mit paranoider Grundangst-Haltung eine der wichtigsten Energiequellen ablehnt obwohl diese weltweit geringste Opferzahlen aufweist im Vergleich zu anderen bedeutenden Techniken.

      Jaja, ich weiß, die Strahlung - kann dir gerne das Diagramm mit der natürlichen und medizinischen Strahlenbelastung reinstellen die fast 98% unserer Belastung ausmachen.
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      Avatar
      schrieb am 17.02.12 18:34:12
      Beitrag Nr. 2.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.767.268 von hete am 17.02.12 13:40:29 17.02.2012

      AKW-Abriss in Osteuropa wird teurer
      Ist ja nur Atommüll

      Die Abrisskosten für drei alte AKWs in Osteuropa haben sich fast verdoppelt
      . Der EU-Rechnungshof warnt vor zusätzlichen Ausgaben. Dies gilt vor allem für das AKW Ignalina in Litauen.

      STOCKHOLM taz | Zu einem Milliardendebakel verspricht sich der Abriss von drei Alt-AKWs in Litauen, der Slowakei und Bulgarien zu entwickeln, der derzeit von der EU finanziert wird. Für die Reaktoren in Ignalina, Jaslovske Bohunice und Kosloduj, deren Abschaltung Voraussetzung für den EU-Beitritt dieser Länder war und deren Stilllegungskosten deshalb von der EU mitgetragen werden, wurden bislang 2,85 Milliarden Euro bereitgestellt. ...
      http://www.taz.de/AKW-Abriss-in-Osteuropa-wird-teurer/!87969…

      Der Abriss eines Windparks würde nur einen Bruchteil kosten und bezahlen müsste den der Betreiber und nicht die EU bzw. die Steuerzahler.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 18:44:20
      Beitrag Nr. 2.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.767.268 von hete am 17.02.12 13:40:29Biblis
      AKW Biblis wird wohl abgerissen

      Umweltministerin Lucia Puttrich (CDU) spricht sich für einen zügigen Rückbau des Atomkraftwerks aus.
      RWE wird voraussichtlich im April eine Entscheidung treffen.

      Die Landesregierung geht davon aus, dass das Atomkraftwerk Biblis bald abgerissen wird. Umweltministerin Lucia Puttrich (CDU) sagte am Donnerstag im Umweltausschuss des Landtages: „Wir haben eine klare Präferenz: Wir wollen den Rückbau.“ Sie habe den Eindruck, dass Kraftwerksbetreiber RWE die Argumente teile. Sie erwarte, dass RWE „voraussichtlich bis April“ entscheidet, ob das AKW schnellstmöglich abgerissen oder für mehrere Jahrzehnte versiegelt und dann erst zurückgebaut werden soll („sicherer Einschluss“).
      ...
      Um das Zwischenlager am Kraftwerk entsteht, so schreibt es das Bundesamt für Strahlenschutz vor, eine rund zehn Meter hohe Mauer, um es gegen Sabotage zu schützen. „Es geht nicht um Flugzeugabstürze“, sagte Finke. Deren Folgen seien für kontrollierbar befunden worden. Für die Mauer braucht RWE noch eine Baugenehmigung, ebenso wie für ein zusätzliches Lager für rund 10.000 Tonnen radioaktiven Materials, die beim Rückbau anfallen. Der Betreiber wolle die Abfälle vor Ort für die Endlagerung vorbereiten, sagte Finke: „Biblis wird Abfallbehandlungsstandort werden.“ ...
      http://www.fr-online.de/rhein-main/biblis-akw-biblis-wird-wo…

      Da werden sich die nächsten Generationen aber freuen, wenn wir ihnen versiegelte AKW hinterlassen und ihnen dann die Kosten des Rückbaus aufbürden.
      Die Betreiber von heute gibt es vielleicht in 30 oder 40 Jahren nicht mehr - so entledigt man sich bequem seiner Verantwortung und schiebt die Entsorgung des radioaktiven Drecks in die Zukunft... das nennt man Gestaltung der Zukunft oder noch besser "wir dürfen zukünftigen Generationen keine Schulden hinterlassen".

      Ich schlage vor irgend wann auch stillgelegte Windparks zu versiegeln und hohe Mauern drumrum zu bauen um sie vor Sabotage zu schützen :laugh: :laugh: :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 17.02.12 18:46:59
      Beitrag Nr. 2.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.764.500 von MIRU am 16.02.12 23:57:36Man tankt sein Auto ja auch nicht voll, wenn gerade ein Spitzenpreis an der Tanke verlangt wird, sondern nur das Minimum. - aber klar doch, und manch einer fährt nach den Schulferien in die Ferien um günstig Benzin tanken zu können :D

      Wie oft fährst Du an Deiner Tanke vorbei, um zu prüfen, ob der Benzinpreis um einen Cent gefallen ist :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 17.02.12 18:52:16
      Beitrag Nr. 2.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.769.317 von Effektentiger am 17.02.12 18:21:57Stromsparen lohnt sich auch für HartzIV-Empfänger:

      ...Im konkreten Fall war eine 33-jährige Frau mit ihrer Mutter aus Brandenburg besonders sparsam beim Stromverbrauch. Im Jahre 2006 erhielten die beiden Frauen deshalb eine Auszahlung des Stromguthabens in Höhe von 164,35 Euro. Jeweils die Hälfte rechnete der Leistungsträger (Jobcenter) als Einkommen an und kürzte in Höhe des Betrages die ALG II Regelleistungen. Die Stromkosten hatten die Klägerinnen aus den regulären Hartz IV Regelleistungen gezahlt.

      Dagegen setzten sich die Betroffenen erfolgreich zur Wehr und klagte sich bis zum Bundessozialgericht durch. Mit Erfolg, denn die Bundessozialrichter sahen die Kürzung als rechtswidrig an. Die Klägerin sollte nicht für ihre Ersparnis bestraft werden. Die Rückzahlung werde demnach nicht als Einkommen gewertet. (sb)
      ...
      https://mantovan9.wordpress.com/2011/08/24/hartz-iv-stromkos…

      Im übrigen sollten die Arbeitsagenturen einen Nachweis verlangen, dass der Bezieher von ALG II preiswerten Strom bezieht. Tut er das nicht, sollten die Stromkosten auch nicht voll übernommen werden. Das würde sicher manch einem Beine machen!
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      Avatar
      schrieb am 17.02.12 19:07:18
      Beitrag Nr. 2.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.769.364 von Effektentiger am 17.02.12 18:29:59...
      Die Strahlung, der ein Bundesbürger pro Jahr ausgesetzt ist, beträgt durchschnittlich 4 Millisievert. Hier fließen die Werte natürlicher Strahlenexposition, die regional stark schwanken können, und medizinische Werte zusammen. Außerdem werden manche Berufsgruppen mit höheren Dosen ionisierender Strahlung belastet.

      Dazu gehört beispielsweise fliegendes Personal. In Deutschland betrug für sie im Jahr 2008 die durchschnittliche Strahlenbelastung zusätzlich 2,3 Millisievert. Bei beruflich strahlenexponierten Mitarbeitern gilt nach der deutschen Strahlenschutzverordnung ein jährlicher Grenzwert von 20 Millisievert.

      Schädigung der Körperzellen und des Erbguts
      „Nach heutigem Kenntnisstand gibt es keinen unteren Grenzwert, ab dem ein gesundheitliches Risiko ausgeschlossen werden kann“, sagt Horst Zitzelsberger. Der Strahlenbiologe leitet die Abteilung für Strahlenzytogenetik am Helmholtz Zentrum München. Das gesundheitliche Risiko hänge von vielen Faktoren ab: von der Art der Exposition (extern über die Luft oder inkorporiert über die Nahrung), aber auch vom Alter des Betroffenen. Für Kinder ist die Strahlenbelastung riskanter als für Erwachsene, weil sie sich im Wachstum befinden und sich ihre Zellen noch viel häufiger teilen. „Was man aber sicher sagen kann, ist, dass das gesundheitliche Risiko mit zunehmender Dosis ansteigt“, sagt der Wissenschaftler.

      Die akuten Symptome der Bestrahlung
      Sehr hohe Dosen ionisierender Strahlung führen zuerst einmal zu Symptomen wie Kopfschmerz, Übelkeit oder Erbrechen. Zur akuten Strahlenkrankheit kommt es laut Bundesamt für Strahlenschutz (BFS) ab einer Dosis in Höhe von etwa 500 Millisievert für Erwachsene. Kinder zeigen die Symptome schon bedeutend früher, etwa ab der Hälfte dieses Werts.
      ...
      Langfristige gesundheitliche Probleme
      Bleibt die Strahlendosis unter dem Schwellenwert von etwa 500 Millisievert, dann tritt laut BFS zwar kein akuter Schaden auf. Experten vermuten aber spätere Gesundheitsprobleme, darunter Tumore, Leukämien, aber auch Herz-Kreislauf-, Magen-Darm- oder Augenleiden. Nach dem Super-Gau von Tschernobyl bekamen beispielsweise bedeutend mehr KinderSchilddrüsenkrebs. Üblicherweise erkrankt ein Kind von einer Million daran. In den am stärksten kontaminierten Regionen von Weißrussland und der Ukraine traf es danach 100 bis 150 Kinder von einer Million.
      Ein weiteres langfristiges Gesundheitsrisiko besteht in der Inkorporation der radioaktiven Elemente, also darin, dass Menschen über längere Zeit immer wieder kontaminierte Lebensmittel essen und belastetes Wasser trinken.
      ...
      Nach einem Reaktorunfall wirken hohe Dosen ionisierender Strahlen auf die Körperzellen ein. Sie zerstören Zellbausteine und bringen Körperzellen zum Absterben. Die Strahlenkrankheit ist die Folge eines massiven Zellsterbens in einem Organ- oder Gewebesystem, das auf einen dauernden Zellnachschub aus dem Stammzellenvorrat des Körpers angewiesen ist. Dazu gehören insbesondere das blutbildende System (Knochenmark), die Haut und die Schleimhaut des Magen-Darmtrakts.
      ...
      Aber auch schon niedrigere Dosen schädigen das Erbgut (DNA). Es drohen Veränderungen der Erbinformation, die mit der nächsten Zellteilung an die Tochterzellen weitergegeben werden. Je größer die Schäden an der DNA sind, desto höher ist langfristig das Risiko für Krebs.
      ...
      http://www.focus.de/panorama/welt/tsunami-in-japan/wissensch…
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 19:18:58
      Beitrag Nr. 2.705 ()
      Das Helmholtz Zentrum München bzw. die GSF, Gesellschaft für Umwelt- und Strahlenforschung, hat bis 2008 das Atommülllager Asse betrieben.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 19:22:59
      Beitrag Nr. 2.706 ()
      Zitat von StellaLuna: Es sollten in Deutschland mehr Grundlastkraftwerke weniger unrentable PV-Anlagen betrieben werden, damit der Strom für uns bezahlbar bleibt - PV-Anlagen sind für den, der sie hat, sehr rentabel - noch.
      Grundlastkraftwerke hat die Union und die FDP verpennt, die waren nur damit beschäftigt, den Ausstieg vom Ausstieg durchzusetzen, da waren keine Grundlastwerke vorgesehen, warum auch? - dann kam der AKW-Totalausstieg.


      Das ist ja die große Ungerechtigkeit bei der PV. Die besser gestellten Häuslebesitzer pflastern sich die Dächer mit PV voll, kassieren dicke Renditen und die nicht so finanzkräftigen Mieter müssen dafür zahlen.
      Ob sie wollen oder nicht.

      Umverteilung von unten nach oben in Reinkultur und kein Linker schreit auf.

      Nicht CDU und FDP haben die Grundlastkraftwerke verpennt, sondern Rot/Grün haben sie verhindert.
      Dies ist bei uns in NRW ersichtlich.

      Kraftwerke welche unter der CDU/FDP Regierung geplant und gebaut wurden, werden heute von Rot/Grün derart blockiert, dass mit einer Inbetriebnahme auf absehbare Zeit nicht zu rechnen ist.

      Also immer schön bei der Wahrheit bleiben!
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      schrieb am 17.02.12 20:13:07
      Beitrag Nr. 2.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.769.667 von hete am 17.02.12 19:22:59das ist eine sehr einseitige Sichtweise. Du tust ja grade so als ob man den AKW-Srom geschenkt bekommen würde, die Betreiber möchten auch Gewinn machen sonst springen die Aktionäre ab.

      Vergessen darfst Du dabei auch nicht, dass wir 50 Jahre Atomforschung hinter uns haben, und das hat viel Geld gekostet, da hat der Staat investiert und der Staat ist der Steuerzahler. Das wird nicht eingepreist beim Atomstrom.

      Auch nicht eingepreist sind die Risiken, die vollen Rückbaukosten, die man heute noch nicht weiß und auch das Risiko, dass der eine oder andere Betreiber sich aus dem Geschäft zurückzieht oder aber Pleite geht. Sollte Letzteres eintreten, wer zahlt dann die Entsorgung, den Rückbau etc.? Wir alle!

      Welche Kraftwerke hat die Regierungskoalition seit 2009 geplant und welche hat sie nicht bauen dürfen?

      Fakt ist doch, dass in 2010 der rot/grüne Ausstieg aus der Atomenergie rückgängig gemacht wurde von der schwarz/gelben Regierung. Warum hätte man da neue Kraftwerke planen sollen?

      Und ca. ein Jahr später wurde dieser Ausstieg kassiert. Innerhalb eines Jahres soll die Regierung neue Kraftwerke geplant haben, die sie wegen Rot/Grün nicht bauen konnte?
      Bis vor ca. einem halben Jahr hatte die Koalition die Mehrheit, sie hätte alles durchdrücken können.

      Die Unfähigkeit, die schwarz/gelb bei der Energiepolitik an den Tag legt, kann weder den Grünen noch der SPD angelastet werden, das mag zwar für Dich komfortabel sein, geht aber an der Realität vorbei.

      Neu ist mir auch, dass die Bundesregierung in den Bundesländern Kraftwerke plant. Das ist doch Ländersache, oder?
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 17.02.12 21:09:07
      Beitrag Nr. 2.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.769.499 von StellaLuna am 17.02.12 18:52:16Im übrigen sollten die Arbeitsagenturen einen Nachweis verlangen, dass der Bezieher von ALG II preiswerten Strom bezieht.



      sry aber du kapierst da was nicht, wenn dank euch die Kwh bald im Schnitt 35ct kostet, dann sind 30 ct zwar rel. preiswert aber immer noch ca. 50% über dem heutigen Durchschnitt.
      Das macht dann bei nem 3-Pers.-Haushalt Mehrkosten von mind. EUR 500.- pro Jahr aus.
      Bei H4-Empfängern hat das der Staat zu tragen und in der nächsten Wirtschaftskrise sprengen solche Mehrkosten dann jeden Privathaushalt und auch den Bundeshaushalt.
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      schrieb am 17.02.12 21:19:04
      Beitrag Nr. 2.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.769.968 von StellaLuna am 17.02.12 20:13:07das ist eine sehr einseitige Sichtweise. Du tust ja grade so als ob man den AKW-Srom geschenkt bekommen würde, die Betreiber möchten auch Gewinn machen sonst springen die Aktionäre ab.

      Das ist eine reine Unterstellung, habe ich nie getan.

      Betreiber müssen Gewinn machen, sonst gehen sie pleite. Es ist jedoch gesamtwirtschaftlich ein riesiger Unterschied, ob man einen Gewinn erwirtschaftet oder einen Gewinn zugewiesen bekommt. Und wer sind die Aktionäre? Das sind wir! Unsere Versicherungen, evtl. unsere Städte oder Stadtwerke oder Landesregierungen oder auch wir privat mit unseren Portfolios.

      Vergessen darfst Du dabei auch nicht, dass wir 50 Jahre Atomforschung hinter uns haben, und das hat viel Geld gekostet, da hat der Staat investiert und der Staat ist der Steuerzahler. Das wird nicht eingepreist beim Atomstrom.

      Der Staat, also wir, haben mittlerweile durch Steuerzahlungen der Betreiber nicht schlecht verdient. Im Gegensatz bei der PV, da zahlt der Staat, also wir, nur zu.

      Welche Kraftwerke hat die Regierungskoalition seit 2009 geplant und welche hat sie nicht bauen dürfen?

      Fakt ist doch, dass in 2010 der rot/grüne Ausstieg aus der Atomenergie rückgängig gemacht wurde von der schwarz/gelben Regierung. Warum hätte man da neue Kraftwerke planen sollen?

      Und ca. ein Jahr später wurde dieser Ausstieg kassiert. Innerhalb eines Jahres soll die Regierung neue Kraftwerke geplant haben, die sie wegen Rot/Grün nicht bauen konnte?
      Bis vor ca. einem halben Jahr hatte die Koalition die Mehrheit, sie hätte alles durchdrücken können.

      Die Unfähigkeit, die schwarz/gelb bei der Energiepolitik an den Tag legt, kann weder den Grünen noch der SPD angelastet werden, das mag zwar für Dich komfortabel sein, geht aber an der Realität vorbei.

      Neu ist mir auch, dass die Bundesregierung in den Bundesländern Kraftwerke plant. Das ist doch Ländersache, oder?


      Ich kann dir nochmals eklatante Lesemängel attestieren. Wo habe ich geschrieben, dass die Regierungskoalition Kraftwerke geplant oder gebaut hat?

      Unter CDU/FDP wurden in NRW folgende Kraftwerke geplant und teilweise gebaut:

      EVONIK Walsum 700 MW
      EON Datteln 1050 MW
      RWE Hamm 1524 MW
      RWE Hürth 450 MW
      EVONIK Uerdingen 650 MW
      EVONIK Lünen 750 MW
      RIANEL Lünen 750 MW

      Leider fehlt hier jede Unterstützung der Rot/Grünen Landesregierung um diese KW fertig zu stellen bzw. in Betrieb zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 23:28:04
      Beitrag Nr. 2.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.764.945 von StellaLuna am 17.02.12 08:08:41"Wir sollen also mehr AKW am Laufen haben, damit wir Frankreich bei extremen Kälteperioden billigen Strom liefern können? "

      Nur solange bis die neue AKWs gebaut haben !!!!

      Wenn man 58 alte "Mühlen", dann kann man auch noch ein paar neue hinstellen.

      Spätestens wenn die Franzosen mal richtige black outs haben, dann geht das ganz schnell.

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 23:48:01
      Beitrag Nr. 2.711 ()
      Zitat von StellaLuna: Ein Stromnetz darf man nicht Zockern überlassen, das zu ändern, sollte jetzt Priorität haben.



      Alles verstaatlichen oder ?????
      Hat doch in der DDR auch prima funktioniert und unsere Zonenwachtel verfügt über beste Insiderkenntnisse !!!!!


      :D

      Evtl. mal etwas genauer lesen :

      "Die «Berliner Zeitung» berichtete unter Berufung auf Branchenkenner, die Händler hätten offenbar vorsätzlich gehandelt, um ihren Profit zu erhöhen. Hintergrund seien extreme Schwankungen beim Strompreis ab dem 6. Februar gewesen. Phasenweise musste demnach an der Strombörse EEX etwa das siebenfache der üblichen Großhandels-Preise gezahlt werden. Die Händler griffen auf die Regelleistung zurück, statt den fehlenden Strom teuer an der Börse einzukaufen. «Die Regelleistung war dann viel günstiger als der Strompreis an der Börse», erklärte der Sprecher der Bundesnetzagentur. "



      http://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Grosshaendler…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Grosshaendler…


      Noch ist es nicht verboten, wirtschaftlich zu handeln. Nach dem ökonomischen Prinzip. (Dürfte für 99 % der Polit-Fuzzys unbekannt sein).

      Das hat mit Zocken nichts zu tun, wie es die sensationsgeilen Medienhuren darstellen.

      Die Frage hat aber noch keiner von der Journaillie gestellt:
      Warum hatten wir in diesem Winter diesen drastischen Preisanstieg und nicht bereits in den letzten Wintern ????

      Ist immer einfach das den anderen in die Schuhe zu schieben.

      Die Griechen und der Rest der Knoblauchzone hat sich auch nicht selbst verschuldet oder ???? Das waren alles die bösen Zocker !!!!

      Dann sollte man sie alle entmündigen und wie den Kindern ein Taschengeld zuweisen !!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.02.12 23:57:41
      Beitrag Nr. 2.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.769.389 von StellaLuna am 17.02.12 18:34:12"Zu einem Milliardendebakel verspricht sich der Abriss von drei Alt-AKWs in Litauen, der Slowakei und Bulgarien zu entwickeln, der derzeit von der EU finanziert wird."

      Prima !!!!

      Da sollten die deutschen Versorger auch Abrißkostenzuschüsse bei der EU beantragen und die hiefür gebildeten Rückstellungen gewinnerhöhend auflösen und ausschütten.

      (Bringt auch dem Fiskus zusätzliche Steuereinnahmen !!!)

      Oder gibt es unterschiedliches Recht in der EU ????
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 00:09:08
      Beitrag Nr. 2.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.769.460 von StellaLuna am 17.02.12 18:44:20"wir dürfen zukünftigen Generationen keine Schulden hinterlassen".

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Dann fang mal an, die aktuellen Staatsschulden von 2.000 Milliarden € zurückzuzahlen !!!!

      Wenn du damit fertig bist, dann kannst du nochmal ca. 1,5 Mrd. € für ungedeckte Pensionsverpflichtungen abdrücken und dann noch die eine oder andere Milliarde für Schulden, die in Unterhaushalten etc. ausgelagert sind.

      Ach ja. Die Nummer mit der EU/Euro dürfte mehr als 500 Mrd. € kosten (ESM, Bundesbank Target-VB).

      Ich denke, die paar AKWs und deren Rückbau-Kosten die durch Rückstellungen gedeckt sind, dürften dagegen absolut irrelevant sein.

      Da es sich aber um politisch hochbrisante AKWs handelt, wird jede Maus zum Elefanten aufgepumpt !!!!

      Und man hat immer etwas, um von den eigentlichen Problemen abzulenken, wenn DSDS und Heid's Topfmodell gerade Pause haben !!!
      :D


      "wir dürfen zukünftigen Generationen keine Schulden hinterlassen".

      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wenn das ein Spruch aus deiner Büttenrede war, dann alle Achtung!!!!

      Der ist gelungen !!!!

      :D
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      Avatar
      schrieb am 18.02.12 00:15:29
      Beitrag Nr. 2.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.769.478 von StellaLuna am 17.02.12 18:46:59Es gibt Leute, die jeden Tag Auto fahren und nicht nur vor dem PC rumhängen.

      Da sind Preisbewegungen schnell erkennbar und man kann flexibel reagieren.

      Außerdem solltest du als PC-Junkie wissen, dass man auch im Internet die Preise sämtlicher Tankstellen im Umkreis abrufen kann.
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      Avatar
      schrieb am 18.02.12 00:29:34
      Beitrag Nr. 2.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.769.968 von StellaLuna am 17.02.12 20:13:07Evtl. siehst du dir mal die Rückstellungen in den Bilanzen für den Rückbau an.

      Mit dem Geld kann man viele Jahre sehr viel zurückbauen. Und wenn die Versorger nicht durch die kommunistische Zonenwachtel-Politik in die Pleite getrieben werden, dann können sie auch noch mehr finanzieren.

      Im Falle einer Pleite hättest du und die Industrie aber ganz andere Sorgen !!!!
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      Avatar
      schrieb am 18.02.12 00:33:23
      Beitrag Nr. 2.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.769.968 von StellaLuna am 17.02.12 20:13:07Es gibt auch Leute, die nicht von irrationaler Angst geprägt sind und sich über unsere "Probleme" freuen:


      "Spanisches Dorf feiert Zuschlag für Atommüll-Lager

      Strahlende Aussichten auf Arbeitsplätze


      Ein kleiner Ort in Zentralspanien freut sich. In der Dorfkneipe von Villar de Cañas brandet frenetischer Jubel auf, als die Regierung die Entscheidung verkündet: 700 Millionen Euro werden investiert, 300 neue Arbeitsplätze sollen entstehen. Gebaut wird: Ein Atommüll-Zwischenlager."


      http://www.sueddeutsche.de/politik/spanisches-dorf-feiert-zu…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.sueddeutsche.de/politik/spanisches-dorf-feiert-zu…



      :D
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      Avatar
      schrieb am 18.02.12 07:03:40
      Beitrag Nr. 2.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.770.856 von MIRU am 18.02.12 00:09:08"wir dürfen zukünftigen Generationen keine Schulden hinterlassen". - das ist eine Aussage unserer Politiker und zwar durch alle Parteien, ich habe nur zitiert.
      Manch einer fragte auch, warum wir zukünftigen Generationen unsere Schulden aufbürden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 07:45:37
      Beitrag Nr. 2.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.770.886 von MIRU am 18.02.12 00:33:23wenn die Menschen wegen 300 Arbeitsplätzen den Atommüll vor ihrer Haustür haben wollen, das ist doch okay. Ob die Dorfbewohner allerdings im Atommülllager einen Arbeitsplatz bekommen werden, das dürfte von ihrer Qualifikation abhängen.

      Kannst Dich dort ja schon nach einem Feriendomizil umsehen :D

      Rückbaukosten, da können die Kosten explodieren, wie man an den drei osteuropäischen AKW sieht.

      ---
      Energiewende Wohin mit dem Atomkraftwerk?
      Seite 3/3:
      Die Rückstellungen müssen auch für den Bau eines Endlagers reichen
      ...
      Aus den Rückstellungen muss nicht nur der Rückbau, sondern auch der Bau eines Endlagers finanziert werden.

      Streng geheim ist dabei, wie sich die Rückstellungen der Konzerne auf die einzelnen Meiler verteilen. Diese Intransparenz kritisierte bereits der Bundesrechnungshof vergangenes Jahr und warnte vor Fehlkalkulationen: Würden die Rückstellungen zu niedrig ausfallen, "reichen zum Zeitpunkt der Stilllegung die Vermögenswerte für Rückbau und Endlagerung möglicherweise nicht aus. Der Bund müsste dann als Ausfallbürge für die nicht gedeckten Kosten aufkommen." Im Klartext heißt das: Der Steuerzahler wird zahlen müssen.
      ...
      In der Vergangenheit, als der Atomausstieg noch in weiter Ferne lag, waren die Rückstellungen für die Unternehmen ein lukratives Geschäft. Sie können sie fast als eine Art Eigenkapital zur Finanzierung anderer Geschäfte einsetzen. Auch die Kapitalerträge sind frei verwendbar. Zudem mindern die Rückstellungen den Gewinn – und damit die Steuerschuld der Stromkonzerne. "Die AKW-Betreiber genießen durch die Rückstellungen massive finanzielle Vorteile gegenüber anderen Stromversorgern", sagt Bettina Meyer vom Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft.

      "Die Rückstellungen reichen aus", beruhigen die Energieversorger unisono. Ob das tatsächlich so sein wird, ist kaum abzuschätzen. Der Rückbau ist ein Großprojekt, Kostenüberschreitungen im zweistelligen Prozentbereich sind nicht selten. Atomexperte Sailer ist eher pessimistisch. Am Ende könnte es gar sein, dass die Muttergesellschaften, also etwa der schwedische Vattenfall-Konzern, einspringen muss, wenn das Geld der deutschen AKW-Betreibergesellschaft nicht ausreicht.

      Bei Vattenfall winkt man ab. Das sei doch äußerst unwahrscheinlich.

      http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2012-02/akw-ruecks…
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 08:00:46
      Beitrag Nr. 2.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.770.230 von Effektentiger am 17.02.12 21:09:07wenn dank euch die Kwh bald im Schnitt 35ct kostet, dann sind 30 ct zwar rel. preiswert aber immer noch ca. 50% über dem heutigen Durchschnitt. Lebst Du in Frankreich?

      Ich habe letztes Jahr für meinen grünen Strom von EWS für die kWh 23,90 Cent inkl. 19 % MWst gezahlt.

      Der Staat hätte ein gutes Lenkungsinstrument für den AKW-Ausstieg über die Mehrwertsteuer:

      Grüner Strom 7 %
      Atomstrom 19 % :D

      Mit den Mehreinnahmen beim Atomstrom könnte der Bund eigene Rücklagen schaffen, zumindest so lange, so lange noch ein AKW am Netz ist, und das sind noch einige Jahre.
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 08:03:55
      Beitrag Nr. 2.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.770.865 von MIRU am 18.02.12 00:15:29Außerdem solltest du als PC-Junkie wissen, dass man auch im Internet die Preise sämtlicher Tankstellen im Umkreis abrufen kann.
      - und wenn ich dann endlich an der Tankstelle bin, hat man den Preis erhöht :laugh:

      Möglich wäre natürlich unterwegs mit dem "I-Fön", Made in China, die aktuellen Preise abzurufen und dann mit Vollgas an die Tanke zu fahren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 08:05:20
      Beitrag Nr. 2.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.770.881 von MIRU am 18.02.12 00:29:34kommunistische Zonenwachtel-Politik - das ist die Politik der Zukunft :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.12 13:43:20
      Beitrag Nr. 2.722 ()
      Aufregung um Atommüll
      Lager für radioaktiven Abfall aus stillgelegten Anlagen gesucht

      Bei Karlsruhe könnte ein Zwischenlager für Atommüll erweitert werden, in Neckarwestheim wird Abfall aus Obrigheim befürchtet. Konkrete Pläne gibt es aber noch nicht, sagt der Umweltminister.
      ...
      http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/ueberregional/baden-…

      @ AKW-Befürworter: wollt ihr nicht eure Garage, Keller oder Speisekammer zur Verfügung stellen? Die Zwischenlagerung wird bestimmt gut bezahlt! :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 12:56:39
      Beitrag Nr. 2.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.771.773 von StellaLuna am 18.02.12 13:43:20Die Moritat von der “ungelösten Endlagerfrage”

      http://liberalesinstitut.wordpress.com/2010/09/22/die-morita…
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 16:29:21
      Beitrag Nr. 2.724 ()
      Hanauer Plutoniumfabrik:
      ...
      Juristische Auseinandersetzungen im Genehmigungsverfahren und politische Faktoren sorgten jedoch zunächst für Verzögerungen beim Bau und verhinderten schließlich die Inbetriebnahme der Fabrik, die rund 400 Arbeitsplätze geschaffen hätte. Im Sommer 1995 - die Anlage war auch nach Interventionen des Bundesumweltministers Klaus Töpfer (CDU) noch immer nicht in Betrieb - traf die Energiewirtschaft die Entscheidung, sich aus der Brennelemente-Produktion zurückzuziehen. Damit war das Schicksal des "Atomdorfes" in Hanau, das Ende der achtziger Jahre 2200 Arbeitsplätze bot, besiegelt.
      ...
      http://www.faz.net/aktuell/politik/atomkraft-das-hanauer-ato…

      Die WAA in Wackersdorf mit MOX Brennelementefabrik wurde auch nicht gebaut, Siemens und die VEBA, heute E.ON zogen sich zurück. Innerhalb von 4 Jahren wurden damals 10 Millarden Euro verbaut.

      Derartige Einrichtungen sind nur in Diktaturen möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 16:44:31
      Beitrag Nr. 2.725 ()
      Wiederaufbereitungsanlagen

      Die Wiederaufbereitung atomaren Mülls gilt als gefährlichster Schritt in der Atomenergie.
      Und der Name trügt: Wiederaufbereitung meint kein Recycling. Ziel der Technologie ist, hochgiftiges, waffentaugliches Plutonium zu gewinnen. Sie ist damit der Schlüssel für den Plutonium-Umlauf, für Kraftwerke vom Typ "Schneller Brüter" und den Atomwaffenbau.
      ...
      Die Menge des Atommülls wird durch Wiederaufbereitung nicht geringer: das Volumen wird sogar noch erheblich vergrößert und die Handhabbarkeit erschwert. So fällt der größte Teil der radioaktiven Stoffe nach der Aufbereitung als Flüssigkeit an, die selbst nach ihrer Verglasung für eine Endlagerung weniger geeignet ist als die ursprünglichen Brennelemente. Letztere werden in Wiederaufbereitungsanlagen mechanisch zerkleinert und in Salpetersäure aufgelöst, um dann durch chemische Prozesse Plutonium vom übrigen Atommüll abzutrennen.
      ...
      Sellafield setzt auf die "Verdünnungsentsorgung", das heißt radioaktive Stoffe werden ins Meer und in die Luft abgelassen. Eine Untersuchung stellte 1984 fest, dass die Zahl der Leukämieerkrankungen in der Umgebung des Atomkomplexes um etwa das Zehnfache über dem Landesdurchschnitt liegt. 1997 fanden britische Forscher Plutonium in den Zähnen von Kindern und Jugendlichen.
      ...
      La Hague (Frankreich)

      ... Wie in Sellafield werden Teile der radioaktiven Substanzen in La Hague in die Luft und ins Gewässer abgeführt. Allein 230 Millionen Liter radioaktiven Abwassers gelangen jährlich in den Ärmelkanal und von dort in die Nordsee.
      ...
      Greenpeace-Taucher waren außerdem auf im Meer versenkte Betonmassen gestoßen, deren Strahlungsaktivität um das 100- bis 4000-Fache über der der Umgebung lag. Die Betreiberfirma der Anlage, die Cogema (Compagnie génerale des matières nucléaires) gab daraufhin zu, ein altes Einleitungsrohr für radioaktive Abfälle in den 1980er Jahren in Beton gegossen und versenkt zu haben.
      ...
      Aufgrund der Risiken und Gefahren der Wiederaufbereitung ist in Deutschland seit Juli 2005 der Transport von abgebrannten Brennstäben zur Wiederaufbereitung verboten.
      http://www.planet-wissen.de/natur_technik/atomkraft/atommuel…
      Avatar
      schrieb am 19.02.12 17:21:59
      Beitrag Nr. 2.726 ()
      EUROPÄISCHE KOMMISSION
      Brüssel, den 29.9.2011
      KOM(2011) 593 endgültig
      2011/0254 (NLE)

      Vorschlag für
      RICHTLINIE DES RATES
      zur Festlegung grundlegender Sicherheitsnormen für den Schutz vor den Gefahren einer Exposition gegenüber ionisierender Strahlung

      Vorlage eines Entwurfs nach Artikel 31 Euratom-Vertrag zur Stellungnahme durch den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss
      {SEC(2011) 1098}
      {SEC(2011) 1099}

      BEGRÜNDUNG
      1. Hintergrund
      1.1. Hintergrund und Ziele
      Die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung schadet der Gesundheit. Unter normalen Umständen sind die Dosen sehr niedrig, so dass keine klinische Auswirkung auf das Gewebe feststellbar ist, Spätwirkungen – insbesondere Krebs – sind jedoch möglich. Man nimmt an, dass es für die Entstehung von Krebs keine Schwellendosis gibt. Jede Exposition, so gering
      sie auch sei, kann im späteren Leben Krebs verursachen. Ferner geht man davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit von Spätfolgen proportional zur Strahlendosis ist.
      Daher ist im Bereich des Strahlenschutzes ein spezifisches Vorgehen nach den Grundsätzen der Rechtfertigung, der Optimierung und der Dosisbegrenzung erforderlich; diese sind die Eckpfeiler des Schutzsystems, das bereits vor Jahrzehnten von der Internationalen Strahlenschutzkommission (ICRP) konzipiert wurde.
      ...
      www.eur-lex.europa.eu/LexUriServ/site/de/com/2011/com2011_05…
      ...
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 07:40:12
      Beitrag Nr. 2.727 ()
      Zitat von StellaLuna: EUROPÄISCHE KOMMISSION
      Brüssel, den 29.9.2011
      KOM(2011) 593 endgültig
      2011/0254 (NLE)

      Vorschlag für
      RICHTLINIE DES RATES
      zur Festlegung grundlegender Sicherheitsnormen für den Schutz vor den Gefahren einer Exposition gegenüber ionisierender Strahlung

      Vorlage eines Entwurfs nach Artikel 31 Euratom-Vertrag zur Stellungnahme durch den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss
      {SEC(2011) 1098}
      {SEC(2011) 1099}

      BEGRÜNDUNG
      1. Hintergrund
      1.1. Hintergrund und Ziele
      Die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung schadet der Gesundheit. Unter normalen Umständen sind die Dosen sehr niedrig, so dass keine klinische Auswirkung auf das Gewebe feststellbar ist, Spätwirkungen – insbesondere Krebs – sind jedoch möglich.[/Man nimmt an, dass es für die Entstehung von Krebs keine Schwellendosis gibt. Jede Exposition, so gering
      sie auch sei, kann im späteren Leben Krebs verursachen. Ferner geht man davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit von Spätfolgen proportional zur Strahlendosis ist.[/ Daher ist im Bereich des Strahlenschutzes ein spezifisches Vorgehen nach den Grundsätzen der Rechtfertigung, der Optimierung und der Dosisbegrenzung erforderlich; diese sind die Eckpfeiler des Schutzsystems, das bereits vor Jahrzehnten von der Internationalen Strahlenschutzkommission (ICRP) konzipiert wurde.
      ...
      www.eur-lex.europa.eu/LexUriServ/site/de/com/2011/com2011_05…
      ...


      So - nun habe ich mal gefettet. Ein wahnsinnig aussagefähiger Beitrag. Und so detailliert.:laugh:
      Da jeder 2.Mann/3.Frau in D. aus welchen Gründen auch immer damit rechnen muß einmal im Leben Krebs zu bekommen ( war dieser Tage in der Presse ) kann man diese Prognose wohl wagen.;)
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      Avatar
      schrieb am 20.02.12 07:49:05
      Beitrag Nr. 2.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.775.398 von Ballyclare am 20.02.12 07:40:12Hast Du Dir die Mühe gemacht, die ca. 130 Seiten querzulesen?
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 08:58:39
      Beitrag Nr. 2.729 ()
      Zitat von MIRU: Es gibt auch Leute, die nicht von irrationaler Angst geprägt sind und sich über unsere "Probleme" freuen:


      "Spanisches Dorf feiert Zuschlag für Atommüll-Lager

      Strahlende Aussichten auf Arbeitsplätze


      Ein kleiner Ort in Zentralspanien freut sich. In der Dorfkneipe von Villar de Cañas brandet frenetischer Jubel auf, als die Regierung die Entscheidung verkündet: 700 Millionen Euro werden investiert, 300 neue Arbeitsplätze sollen entstehen. Gebaut wird: Ein Atommüll-Zwischenlager."


      http://www.sueddeutsche.de/politik/spanisches-dorf-feiert-zu…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.sueddeutsche.de/politik/spanisches-dorf-feiert-zu…



      :D


      Super, sollen sie unseren doch auch gleich nehmen!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 09:07:57
      Beitrag Nr. 2.730 ()
      Zitat von StellaLuna: Hast Du Dir die Mühe gemacht, die ca. 130 Seiten querzulesen?


      Moin Stella.

      Nein - hab ich nicht. Ich bin davon ausgegangen , das dieser von dir gefettete Absatz für dich am wichtigsten war.
      Ok - ich werde querlesen. Aber nur, wenn du auch " Das Märchen von der Asse liest":)

      http://www.novo-argumente.com/magazin.php/archiv/novo105_50

      u.a.
      Hoffentlich wird sie ihr Leben lang Erklärungen fordern und nicht so werden wie die 15.000 Menschen, die im Februar 2009 bei Wolfenbüttel eine Lichterkette gegen radioaktiven Müll gebildet haben. Nicht einmal 800 haben die Informationsstelle Asse besucht. Informieren, warum denn? Radioaktivität ist gefährlich, das weiß doch jeder. Früher hätten sie da gestanden und gegen Hexen demonstriert. Wie schaffen es denn die Hexen, Menschen und Tiere krank zu machen? Dumme Frage, Hexen sind gefährlich, das ist doch klar.
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      Avatar
      schrieb am 20.02.12 09:25:24
      Beitrag Nr. 2.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.775.691 von Ballyclare am 20.02.12 09:07:57Das Märchen von der Asse

      Viel gelernt habe ich jetzt ehrlich gesagt nicht.... Mag am Author liegen:rolleyes:

      Dazu müsste man wohl das komplette Buch lesen.

      Weißt du was drin steht?:confused: Ich vermute es ist halb so wild wenn sich der Inhalt der gammeligen Fässer ins Grundwasser begibt....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 09:34:23
      Beitrag Nr. 2.732 ()
      Zitat von Doppelvize: Das Märchen von der Asse

      Viel gelernt habe ich jetzt ehrlich gesagt nicht.... Mag am Author liegen:rolleyes:

      Dazu müsste man wohl das komplette Buch lesen.

      Weißt du was drin steht?:confused: Ich vermute es ist halb so wild wenn sich der Inhalt der gammeligen Fässer ins Grundwasser begibt....:rolleyes:



      Nichts gelernt ? Vielleicht hier........

      http://www.novo-argumente.com/magazin.php/archiv/novo99_43
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 10:03:03
      Beitrag Nr. 2.733 ()
      Na, dann ist doch alles easy.... Demnach können wir die Asse ja problomlos absaufen lassen.

      Komisch nur, das mit unterschiedlichen Werten gearbeitet wird.

      "Ein Liter radioaktive Lauge

      Das kleine Loch in der Sohle der Asse hat für sehr große Aufregung gesorgt. Vor gut einer Woche hat man hier bei einer Routinebohrung einen Liter radioaktive Lauge gefunden. Gemessen wurden 240.000 Becquerel von Cäsium 137. 240.000 Becquerel!"

      http://www.welt.de/politik/deutschland/article13258863/Die-u…

      Zusätzlich scheint auch keiner zu wissen, was dort wo gelagert wird. Jedenfalls nicht komplett.

      Wenn schon lesen, dan alles zu dem Thema!

      z.B. hier:http://www.spurensuche-meinung-bilden.de/data/laugeneinbruec…

      Nebenbei gefragt @Bally, warst du jemals in einem Salzstock?

      Ich schon, ich habe meine Ausbildung bei K + S gemacht.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 13:49:14
      Beitrag Nr. 2.734 ()
      Das kleine Loch in der Sohle der Asse hat für sehr große Aufregung gesorgt. Vor gut einer Woche hat man hier bei einer Routinebohrung einen Liter radioaktive Lauge gefunden. Gemessen wurden 240.000 Becquerel von Cäsium 137. 240.000 Becquerel!"

      Da wir beide offensichtlich keine Fachleute sind.......

      Was bedeutet Becquerel?

      Die Maßeinheit Becquerel tauchte nach der Katastrophe in Tschernobyl auf. Ein weit verbreiteter Irrtum unter der Bevölkerung war, dass viele Becquerel auch automatisch mit einem hohen gesundheitlichen Risiko verbunden seien. Das Becquerel bedeutet ein Maß für Radioaktivität. Die mit der Aussendung von Strahlung verbundenen Kernumwandlungen von Isotopen pro Sekunde, wie etwa des Jods oder des Caesiums, werden in einer Zahl angegeben, beispielsweise in einem Kilogramm Lebensmittel oder Kubikmeter Luft.

      Wenn keine große Genauigkeit erforderlich ist, lässt sich diese Aktivität mit Messgeräten rasch ermitteln. Daher waren nach Reaktorunglücken die Angaben in Becquerel beliebt. Lange Listen mit Caesium-Aktivitätswerten bei zufällig entnommenen Proben von Lebensmitteln waren noch Jahre nach der Katastrophe in Tschernobyl im Umlauf. Daran orientierten sich viele Menschen. Aber über die Belastung sagten die Stichproben der aktuell zum Verzehr gedachten Produkte praktisch nichts aus.

      http://www.probanden-online.de/medikamententester-testperson…
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 15:00:38
      Beitrag Nr. 2.735 ()
      Deutsche Heuchler und die kolumbianische Kohle
      ,http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/deutsch…
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 15:27:39
      Beitrag Nr. 2.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.777.137 von Ballyclare am 20.02.12 13:49:14Da wir beide offensichtlich keine Fachleute sind.......

      Richtig, dennoch ist wohl keinem der gesunde Menschenverstand abhanden gekommen.

      Worum geht es bei der Asse? Richtig, um Geld! Um Geld was keiner hat, um Geld was keiner ausgeben will. Und ums Prestige. Um das Prestige von Fachleuten, die am Ende Recht behalten wollen. Der eine wie der andere.

      Und so ballern sich beide Seite Zahlen um die Ohren, die man; gesunder Menschenverstand hin oder her nicht mehr verarbeiten kann. Es wird beschönigt, verteufelt, falsch ausgelegt, dazu gedichtet und weggelassen. Je nachdem wie das Ergebnis aussehen soll.

      Zur Lösung des Problems trägt das zwar nicht bei, aber was solls...

      Fakt scheint zu sein:

      -Die Asse säuft ab. Wann ist umstritten
      -Was dort unten liegt oder nicht liegt weiß letzlich niemand genau
      -Wie gefährlich das für das Grundwasser ist weiß auch niemand genaum, bzw. es gibt unterschiedliche Expertenmeinungen.

      Was also ist zu tun?

      Den Mist rausholen! Was denn sonst? Oder haftet jemand mit seinem Vermögen für die Folgen wenn es unten gelassen wird?

      Nein? Gut, dann kann man es dort nicht lassen weil eben NICHT sichergestellt ist, das es keine negativen Auswirkungen hat!

      Einfach oder?
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 17:00:18
      Beitrag Nr. 2.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.777.633 von Doppelvize am 20.02.12 15:27:39Nein? Gut, dann kann man es dort nicht lassen weil eben NICHT sichergestellt ist, das es keine negativen Auswirkungen hat!

      Einfach oder?


      Überhaupt nicht ! Den für die Grünen ( Wähler ! ) greenpeace,Bund ( Spenden ! )usw. gehört das Thema AKW-Endlager-Zwischenlager zur Geschäftsgrundlage. Sie sind dazu verdammt das Thema am kochen zu halten. Was hätten sie sonst ? Das Alleinstellungsmerkmal ist Anti Atom in jeder Form .Sie werden also auf ewig nach negativen Auswirkungen suchen.
      Man will kein AKW - man will kein Endlager ! Die Diskussion darüber soll ewig gehen - den das bringt Stimmen. Soll sich das Zeugs in Luft auflösen ?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 17:26:24
      Beitrag Nr. 2.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.778.148 von Ballyclare am 20.02.12 17:00:18richtig, darum geht es.

      Zumal die Grünen mit dem Atomausstieg zwangsläufig viele Wähler vergraulen denen der Klimaschutz/Luftverpestung wichtig ist.
      Denn dieses Ziele haben sie mit dem übereilten A-Ausstieg und dem dadurch zwingenden Umstieg auf mehr fossile Kraftwerke quasi selbst gestrichen. Hier hätte man den Erneuerbaren und ihrer notwendigen Infrastuktur (Stauseen, Netze) einfach mehr Zeit geben müssen.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 18:35:02
      Beitrag Nr. 2.739 ()
      Zitat von Effektentiger: richtig, darum geht es.

      Zumal die Grünen mit dem Atomausstieg zwangsläufig viele Wähler vergraulen denen der Klimaschutz/Luftverpestung wichtig ist.
      Denn dieses Ziele haben sie mit dem übereilten A-Ausstieg und dem dadurch zwingenden Umstieg auf mehr fossile Kraftwerke quasi selbst gestrichen. Hier hätte man den Erneuerbaren und ihrer notwendigen Infrastuktur (Stauseen, Netze) einfach mehr Zeit geben müssen.


      Ich weiss garnicht, was Du immer mit Deinem "übereilten" Ausstieg hast.
      Der Atomausstieg war bereits seit 1.1.2002 Gesetz (nach 2-jährigen Verhandlungen mit den Versorgern, die in einen Konsens mündeten).

      Wenn Du nun nach noch nicht einmal 6-monatiger Gültigkeit der Laufzeitverlängerung den Ausstieg aus dem Ausstieg als übereilt darstellst, willst Du den Eindruck erwecken, dass man den Versorgern nicht ausreichend Zeit gegeben hätte, sich auf die veränderte Situation einzustellen.

      Nach dem ursprünglichen Plan wäre der letzte der 7 Atommeiler, die nach Fukuschima sofort abgeschaltet wurden, dieses Jahr vom Netz gegangen. Wir hätten also in etwa die gleiche Situation wie jetzt gehabt.

      Hätten sich die Versorger an den ursprünglichen Plan gehalten bzw. hätten Sie auch einkalkuliert, dass es, aus welchen Gründen auch immer, keine Laufzeitverlängerung geben könnte, hätten Sie in den vorangegangen fast 10 Jahren entsprechende Vorkehrungen treffen müssen, um die Lücke (die m.E. sowieso nicht existiert), die die Stilllegung der (bis zum jetzigen Zeitpunkt) 7 Atomkraftwerke hinterlässt, zu schließen. Außer ein paar Alibiveranstaltungen ist da wohl nicht viel passiert. Fazit: Wenn es eine Gefährdung der Stromversorgung in Deutschland geben sollte, dann sind die Verursacher die Versorger, die jahrelang faktisch untätg blieben, um die seit 2002 vereinbarte Stilllegung der aktiven Reaktoren entsprechend zu kompensieren.

      Aus meiner Sicht verbreitest Du deshalb jedesmal die Unwahrheit, wenn Du vom "übereilten" Ausstieg sprichst.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 19:33:30
      Beitrag Nr. 2.740 ()
      Wenn es eine Gefährdung der Stromversorgung in Deutschland geben sollte, dann sind die Verursacher die Versorger, die jahrelang faktisch untätg blieben, um die seit 2002 vereinbarte Stilllegung der aktiven Reaktoren entsprechend zu kompensieren

      Danke!

      Dazu noch den verschleppten Netzausbau. Und jetzt jammern.....:mad:
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 19:59:20
      Beitrag Nr. 2.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.778.311 von Effektentiger am 20.02.12 17:26:24Hier hätte man den Erneuerbaren und ihrer notwendigen Infrastuktur (Stauseen, Netze) einfach mehr Zeit geben müssen. - noch mehr Zeit als Rot/Grün gegeben hat? Man hätte doch damals schon anfangen können umzusteuern. Was hat man stattdessen gemacht? Die Lobbyisten zur damaligen Kanzlerkandidatin geschickt.

      Die Atomlobbyisten setzten auf Merkel und ihr Wahlversprechen, die Laufzeiten wieder zu verlängern, und sie sind voll auf die Schnauze gefallen, sie haben zwar ihren Ausstieg vom Ausstieg bekommen, aber nicht einmal ein Jahr später wurden die Laufzeiten gekürzt und zwar stärker als von Rot/Grün.

      Es gibt keinen Grund zu klagen. Wer Lobbyisten glaubt und die Realität nicht wahrnehmen will, der verliert langfristig.

      Die Betreiber haben sich die Suppe selber eingebrockt mit ihren hehren Versprechungen "unsere AKW sind sicher". Sie sind nicht sicherer als anderswo, die Risiken sind überall die gleichen. Verliert man die Kontrolle über ein AKW, dann hat man keinen Einfluß mehr, dann ist alles weitere nur noch eine Glückssache.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 20:13:44
      Beitrag Nr. 2.742 ()
      Zitat von new_kid_in_town:
      Zitat von Effektentiger: richtig, darum geht es.

      Zumal die Grünen mit dem Atomausstieg zwangsläufig viele Wähler vergraulen denen der Klimaschutz/Luftverpestung wichtig ist.
      Denn dieses Ziele haben sie mit dem übereilten A-Ausstieg und dem dadurch zwingenden Umstieg auf mehr fossile Kraftwerke quasi selbst gestrichen. Hier hätte man den Erneuerbaren und ihrer notwendigen Infrastuktur (Stauseen, Netze) einfach mehr Zeit geben müssen.


      Ich weiss garnicht, was Du immer mit Deinem "übereilten" Ausstieg hast.
      Der Atomausstieg war bereits seit 1.1.2002 Gesetz (nach 2-jährigen Verhandlungen mit den Versorgern, die in einen Konsens mündeten).

      Wenn Du nun nach noch nicht einmal 6-monatiger Gültigkeit der Laufzeitverlängerung den Ausstieg aus dem Ausstieg als übereilt darstellst, willst Du den Eindruck erwecken, dass man den Versorgern nicht ausreichend Zeit gegeben hätte, sich auf die veränderte Situation einzustellen.

      Nach dem ursprünglichen Plan wäre der letzte der 7 Atommeiler, die nach Fukuschima sofort abgeschaltet wurden, dieses Jahr vom Netz gegangen. Wir hätten also in etwa die gleiche Situation wie jetzt gehabt.

      Hätten sich die Versorger an den ursprünglichen Plan gehalten bzw. hätten Sie auch einkalkuliert, dass es, aus welchen Gründen auch immer, keine Laufzeitverlängerung geben könnte, hätten Sie in den vorangegangen fast 10 Jahren entsprechende Vorkehrungen treffen müssen, um die Lücke (die m.E. sowieso nicht existiert), die die Stilllegung der (bis zum jetzigen Zeitpunkt) 7 Atomkraftwerke hinterlässt, zu schließen. Außer ein paar Alibiveranstaltungen ist da wohl nicht viel passiert. Fazit: Wenn es eine Gefährdung der Stromversorgung in Deutschland geben sollte, dann sind die Verursacher die Versorger, die jahrelang faktisch untätg blieben, um die seit 2002 vereinbarte Stilllegung der aktiven Reaktoren entsprechend zu kompensieren.

      Aus meiner Sicht verbreitest Du deshalb jedesmal die Unwahrheit, wenn Du vom "übereilten" Ausstieg sprichst.



      Und Du verbreitest Unwahrheiten wenn Du folgende Tatsachen verschweigst:

      Unter CDU/FDP wurden in NRW folgende Kraftwerke geplant und teilweise gebaut:

      EVONIK Walsum 700 MW
      EON Datteln 1050 MW
      RWE Hamm 1524 MW
      RWE Hürth 450 MW
      EVONIK Uerdingen 650 MW
      EVONIK Lünen 750 MW
      RIANEL Lünen 750 MW

      Leider fehlt hier jede Unterstützung der Rot/Grünen Landesregierung um diese KW fertig zu stellen bzw. in Betrieb zu nehmen.


      Bezüghlich Endlagerung kann ich mich erinnern, dass unter Rot/Grün die Suche nach einem Endlager eingestellt wurde.
      Schwarz/Gelb hat sie nun endlich reaktiviert.
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      Avatar
      schrieb am 20.02.12 22:59:44
      Beitrag Nr. 2.743 ()
      Zitat von Effektentiger: richtig, darum geht es.

      Zumal die Grünen mit dem Atomausstieg zwangsläufig viele Wähler vergraulen denen der Klimaschutz/Luftverpestung wichtig ist.
      Denn dieses Ziele haben sie mit dem übereilten A-Ausstieg und dem dadurch zwingenden Umstieg auf mehr fossile Kraftwerke quasi selbst gestrichen. Hier hätte man den Erneuerbaren und ihrer notwendigen Infrastuktur (Stauseen, Netze) einfach mehr Zeit geben müssen.



      Verdammt, wie lang war ich denn besoffen dass ich nicht mitbekommen habe daß inzwischen die Grünen in der Regierung sind und am "übereilten" Atomausstieg schuld sind.:cry:
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      Avatar
      schrieb am 21.02.12 07:08:10
      Beitrag Nr. 2.744 ()
      Neuer Rekord an der Zapfsäule
      Benzin ist so teuer wie nie
      !http://www.teleboerse.de/nachrichten/Benzin-ist-so-teuer-wie…,Preis-Schock an der Zapfsäule
      Tanken wird noch teurer
      !http://www.teleboerse.de/mediathek/mediathek_videos/n-tv_med…!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 08:45:26
      Beitrag Nr. 2.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.780.321 von daxhasser am 21.02.12 07:08:10Ach, da ist auch der Atomausstieg schuld?:confused:

      Ist ja unglaublich was die Regierung anrichtet...:mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 16:55:21
      Beitrag Nr. 2.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.779.170 von hete am 20.02.12 20:13:44Und Du verbreitest Unwahrheiten wenn Du folgende Tatsachen verschweigst:

      Unter CDU/FDP wurden in NRW folgende Kraftwerke geplant und teilweise gebaut:
      EVONIK Walsum 700 MW
      EON Datteln 1050 MW
      RWE Hamm 1524 MW
      RWE Hürth 450 MW
      EVONIK Uerdingen 650 MW
      EVONIK Lünen 750 MW
      RIANEL Lünen 750 MW
      Leider fehlt hier jede Unterstützung der Rot/Grünen Landesregierung um diese KW fertig zu stellen bzw. in Betrieb zu nehmen.



      genau so läuft das, statt rechtzeitig für Ersatz durch ungeliebte konv. Großkraftwerke zu sorgen galt das Motto "jedem Häuslebesitzer sein eigenes Kraftwerkle aufs Dach, zahlen sollen's ruhig diejenigen welche kein Haus haben, die wählen ja eh nicht grün, da Assi-Unterschicht".
      Der Ausstieg ist ein tiefgrünes Babe und wurde 2002 den Grünen von der SPD quasi "zum Geschenk gemacht" und die eigene "schick-grüne und erneuerbare AKW-Austeiger-Klientel" konnte nun endlich mit Milliarden-Subventionen verhätschelt werden. Glücklicherweise hat Merkel diesem uferlosen Föderwahnsinn etwas Einhalt geboten obwohl auch sie Wähler aus der Hausbesitzer-Szene hat. :D
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 17:00:30
      Beitrag Nr. 2.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.779.931 von wohinistmeinGeld am 20.02.12 22:59:44du musst sehr lange besoffen gewesen sein sonst hättest du mitbekommen dass die Grünen den eiligen Ausstieg mit großem Jubel mitbeschlossen haben, durften quasi also auch mal kurz mitregieren letztes Jahr.
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 17:02:39
      Beitrag Nr. 2.748 ()
      Zitat von Effektentiger: du musst sehr lange besoffen gewesen sein sonst hättest du mitbekommen dass die Grünen den eiligen Ausstieg mit großem Jubel mitbeschlossen haben, durften quasi also auch mal kurz mitregieren letztes Jahr.


      Natürlich habe sie mitbeschlossen. Ohne Merkels CDU hätte es den Ausstieg aber nicht gegeben. Also nicht die Fakten verdrehen.

      Ach, wo bleibt der Blackout:confused: Kommt der jetzt noch? :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 17:04:48
      Beitrag Nr. 2.749 ()
      Zitat von Doppelvize: Ach, da ist auch der Atomausstieg schuld?:confused:

      Ist ja unglaublich was die Regierung anrichtet...:mad:





      wenn man durch den AKW-Ausstieg nun im Winter alle auffindbaren fossilen Kraftwerke auf Höchstlast laufen lassen muss, hat dies natürlich Auswirkung auf den Preis der fossilen Brennstoffe.
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 17:11:04
      Beitrag Nr. 2.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.783.688 von Doppelvize am 21.02.12 17:02:39Ach, wo bleibt der Blackout Kommt der jetzt noch? :laugh::laugh::laugh:



      kommt nicht - so lange man weiterhin in der Not im Ausland eine kwh Strom für das 50-fache des normalen Preises kauft bekommt man den grünen Luxus-Kraft-Saft gerne geliefert...:p
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 18:13:16
      Beitrag Nr. 2.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.783.629 von Effektentiger am 21.02.12 16:55:21genau so läuft das, statt rechtzeitig für Ersatz durch ungeliebte konv. Großkraftwerke zu sorgen galt das Motto "jedem Häuslebesitzer sein eigenes Kraftwerkle aufs Dach, zahlen sollen's ruhig diejenigen welche kein Haus haben, die wählen ja eh nicht grün, da Assi-Unterschicht".
      Der Ausstieg ist ein tiefgrünes Babe und wurde 2002 den Grünen von der SPD quasi "zum Geschenk gemacht" und die eigene "schick-grüne und erneuerbare AKW-Austeiger-Klientel" konnte nun endlich mit Milliarden-Subventionen verhätschelt werden. Glücklicherweise hat Merkel diesem uferlosen Föderwahnsinn etwas Einhalt geboten obwohl auch sie Wähler aus der Hausbesitzer-Szene hat.


      Also Deinen „Assi aus der Unterschicht“ dürfte es weniger interessieren, an wen er den Strom bezahlen muss. Mal abgesehen davon, dass dort auch keine Kraftwerksbesitzer zu finden sein dürften.

      Das Argument, dass die EE-Subventionen den Strom verteuern ist zwar bei augenblicklicher Betrachtung richtig, wird sich aber in nicht allzu ferner Zukunft dahingehend drehen, dass die EE dazu beitragen den Strompreis zumindest stabil zu halten.

      Das eigentliche Problem der EE hast du ja benannt (von mir rot gekennzeichnet). Wo kommen wir auch hin, wenn jeder Hansel ein relevantes Produkt, wie Energie, selbst erzeugen kann. Und dann dafür auch noch bezahlt wird! Mit Recht werden die Versorger dann im Sinne von H.Simonis sagen, „Und was wird aus uns?“
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 18:13:35
      Beitrag Nr. 2.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.780.612 von Doppelvize am 21.02.12 08:45:26Hallo!Bei den "Grünen" und der "SPD" wird es noch besser!Da kostet Benzin und Diesel gleich!!!2,50 Euro!;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 18:49:29
      Beitrag Nr. 2.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.784.144 von new_kid_in_town am 21.02.12 18:13:16Wo kommen wir auch hin, wenn jeder Hansel ein relevantes Produkt, wie Energie, selbst erzeugen kann. Und dann dafür auch noch bezahlt wird!



      1. Wenn ein marktgerechter Preis bezahlt würde wären alle Dächer in D. noch kompl. Rot.

      2.Kann sich eben nicht jeder Hansel mit der Einspeisung Geld verdienen, es ist nur eine priviligierte Minderheit (auch der grüne Oberstudienrat mit Ferienhaus in der Toskana und 100 Tagen Urlaub gehört dazu) und alle die sich kein Haus leisten können finanzieren über zu hohe Strompreise den Luxus ihrer eh schon wohlhabenden Nachbarn - eigentlich ein SPD-Thema...

      3. Liefern diese Anlagen mal Strom, dann wieder nicht, dann weniger oder volle Kraft und oftmals im schnellen Wechsel und diese ganzen Lastwechsel müssen unter höchstem Aufwand über neue teure Netze von den konv. Kraftwerken gepuffert werden sonst bricht alles zusammen.

      Was wirklich Sinn macht sind Großkraftwerke auf "Basis Erneuerbare" d.h. rießige Parks mit dazugehörigen Speichern die konstante, verlässliche Energie liefern. Dieses ganze Kleinanlagen-Chaos nützt nur wenigen, allen anderen schadet es.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 18:50:17
      Beitrag Nr. 2.754 ()
      Hunderttausenden Haushalten wird der Strom gesperrt!http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article13879599/Hunder…,Viele Haushalte in Deutschland sind nicht mehr in der Lage, ihre Stromrechnung zu bezahlen. Daher sitzen gut eine halbe Million Bürger im Dunkeln
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 18:51:38
      Beitrag Nr. 2.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.784.375 von daxhasser am 21.02.12 18:50:17!"Schöne neue Welt"!
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 20:20:02
      Beitrag Nr. 2.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.779.104 von StellaLuna am 20.02.12 19:59:20"Verliert man die Kontrolle über ein AKW, dann hat man keinen Einfluß mehr, dann ist alles weitere nur noch eine Glückssache."

      Ersetz mal > AKW < durch Flugzeug, LKW, Eisenbahn oder andere technische Geräte.

      Da sind die Toten echt und statistisch erfasst. Bei deinen Versuchen, AKW-Unfälle herbeizureden, bislang nur fiktiv.

      Zum Glück !!!!

      Aber gut, dass du das mal angesprochen hast. Sonst könnte man ja glatt vergessen, wie unsicher die AKWs in Westeuropa sind, nachdem da bislang nicht gravierendes passiert ist.
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      schrieb am 21.02.12 21:26:32
      Beitrag Nr. 2.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.784.375 von daxhasser am 21.02.12 18:50:17Die kräftigen Preissteigerungen bei Strom und Gas stellen immer mehr Verbraucher vor Zahlungsprobleme – bis hin zur dunklen Wohnung. Wegen unbezahlter Rechnungen sei schätzungsweise 600.000 Haushalten in Deutschland 2010 der Strom abgedreht worden, teilte die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf mit. Diese Hochrechnung basiere auf einer Umfrage unter lokalen Energieversorgern im bevölkerungsreichsten Bundesland

      http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article13879599/Hunder…

      Jammer nicht, das war im Jahr 2010, dem Jahr des Ausstiegs vom Ausstiegs :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.12 21:28:25
      Beitrag Nr. 2.758 ()
      Zitat von new_kid_in_town: Das Argument, dass die EE-Subventionen den Strom verteuern ist zwar bei augenblicklicher Betrachtung richtig, wird sich aber in nicht allzu ferner Zukunft dahingehend drehen, dass die EE dazu beitragen den Strompreis zumindest stabil zu halten.

      Das eigentliche Problem der EE hast du ja benannt (von mir rot gekennzeichnet). Wo kommen wir auch hin, wenn jeder Hansel ein relevantes Produkt, wie Energie, selbst erzeugen kann. Und dann dafür auch noch bezahlt wird! Mit Recht werden die Versorger dann im Sinne von H.Simonis sagen, „Und was wird aus uns?“


      Ich glaube nicht, dass sich die Energieerzeugung durch PV je für den Verbraucher rechnen wird. Neben den Herstellkosten der PV muss eine gleiche Menge Reservestrom vorgehalten werden, denn die Sonne scheint auch tagsüber nicht immer.

      Anders sieht es bei der Windkraft aus. Hier können heute schon bestimmte Windkraftanlagen auf dem freien Markt höhere Preise erzielen als sie die Subvention bietet. Vielleicht lassen sich die Erlöse noch maximieren, indem man die Windmühlen als Spitzenlastregler einsetzt. Sie lassen sich schneller herunter regeln als konventionelle Kraftwerke und verursachen zudem wesentlich weniger Kosten. Geht natürlich auch nur wenn ausreichend Wind zur Verfügung steht.

      Also sind EE nicht grunsätzlich zu teuer. Man sollte so vorgehen, wie die Politiker in den Wahlveranstaltungen predigen. Subventionen nur befristet erteilen. Wenn sich nach fünf Jahren die Subventionen nicht annähernd für den Verbraucher rentieren, sollten sie beendet werden.
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      Avatar
      schrieb am 21.02.12 21:29:19
      Beitrag Nr. 2.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.784.908 von MIRU am 21.02.12 20:20:02...
      Reaktoren stabil halten

      Unwirsch wischt Takahashi besorgte Fragen nach seiner Gesundheit beiseite. Stattdessen spricht er lieber über die Zukunft. Seine Aufgabe sei, die Reaktoren 1 bis 4 sicher und stabil zu halten und dafür zu sorgen, dass keine Radioaktivität mehr austrete. Doch die wichtigste Herausforderung sei nun, die geschmolzenen Kernbrennstäbe zu entfernen. " Das ist technisch ein schwieriges Problem, aber wir wollen es Schritt für Schritt schaffen", sagt Takahashi.

      Der Zeitplan für die Aufgabe ist sehr langfristig angelegt. Schon für die Überdachung der Meiler und das Stopfen der Lecks hat die Regierung zwei Jahre veranschlagt. Bislang ist nur Reaktor 1 überdacht. Erst in 20 bis 25 Jahren sollen der Brennstoff rückstandsfrei ausgeräumt werden. Wie das geschehen soll, ist allerdings noch unklar. Denn die Techniken dafür müssen erst noch erfunden werden. (Martin Kölling, DER STANDARD, Printausgabe, 21.2.2012)

      http://derstandard.at/1329703151485/Nach-Atomkatastrophe-Str…

      Noch Fragen?
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      Avatar
      schrieb am 21.02.12 22:47:18
      Beitrag Nr. 2.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.785.351 von StellaLuna am 21.02.12 21:29:19Ist unser neuer BuPrä nicht ein Befürworter der AKWs ????

      :confused:

      :D
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      Avatar
      schrieb am 21.02.12 23:50:50
      Beitrag Nr. 2.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.784.144 von new_kid_in_town am 21.02.12 18:13:16Das Argument, dass die EE-Subventionen den Strom verteuern ist zwar bei augenblicklicher Betrachtung richtig, wird sich aber in nicht allzu ferner Zukunft dahingehend drehen, dass die EE dazu beitragen den Strompreis zumindest stabil zu halten.

      Sie werden garantiert den Strom im Vergleich zu anderen Erzeugern und rausgerechneter Inflation verbilligen.
      Wann das sein wird muß man abwarten, aber es kommt spätestens dann wenn die Rohstoffe so knapp werden dass sie die Preise extrem in die Höhe treiben während Wasser, Wind und Sonne kostenlos zu haben sind.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 07:33:12
      Beitrag Nr. 2.762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.785.741 von MIRU am 21.02.12 22:47:18sollte er das sein, ändert das nichts an meiner Einstellung.

      Wir sind hier nicht in der DDR, wo der Staat vorgibt welche Meinung man haben muss. Vermutlich wünschst Du Dir DDR-Verhältnisse in Sachen AKW :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 07:36:14
      Beitrag Nr. 2.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.785.348 von hete am 21.02.12 21:28:25Man sollte so vorgehen, wie die Politiker in den Wahlveranstaltungen predigen. Subventionen nur befristet erteilen. Wenn sich nach fünf Jahren die Subventionen nicht annähernd für den Verbraucher rentieren, sollten sie beendet werden. - ein guter Gedanke, aber nur wenn man ihn auch auf Atomstrom anwendet, der ja noch immer subventioniert wird, auch indirekt z. B. keine Verzinsung der Rücklagen für den Rückbau der AKW etc.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 07:58:51
      Beitrag Nr. 2.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.784.370 von Effektentiger am 21.02.12 18:49:29#Effekt

      Was wirklich Sinn macht sind Großkraftwerke auf "Basis Erneuerbare" d.h. rießige Parks mit dazugehörigen Speichern die konstante, verlässliche Energie liefern. Dieses ganze Kleinanlagen-Chaos nützt nur wenigen, allen anderen schadet es.

      Darüber sind sich wohl alle einig. Nur ist das leider momentan eine Utopie.
      Speicher welche ganz D. für mindestens eine Woche mit Strom versorgen können - sind auch langfristig nicht in Sicht.
      Wir werden uns auch weiterhin zwei Stromerzeugungssysteme leisten. Ein herkömmliches System für die tatsächliche Leistung - ein witterungsabhängiges System für das gute Gewissen ( nicht an CO² denken ).
      Das kann den Strompreis nur explodieren lassen. Noch kann man den Deckel durch Subventionen für Erzeuger und Industriekunden drauflassen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 08:23:09
      Beitrag Nr. 2.765 ()
      Zitat von MIRU: Ist unser neuer BuPrä nicht ein Befürworter der AKWs ????

      :confused:

      :D


      Mag sein, nur hat er nichts zu sagen der gute Mann;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 14:02:03
      Beitrag Nr. 2.766 ()
      Zitat von StellaLuna: Man sollte so vorgehen, wie die Politiker in den Wahlveranstaltungen predigen. Subventionen nur befristet erteilen. Wenn sich nach fünf Jahren die Subventionen nicht annähernd für den Verbraucher rentieren, sollten sie beendet werden. - ein guter Gedanke, aber nur wenn man ihn auch auf Atomstrom anwendet, der ja noch immer subventioniert wird, auch indirekt z. B. keine Verzinsung der Rücklagen für den Rückbau der AKW etc.

      Einmal mehr eine Lüge von StellaLuna!

      Wo und wie wird der Atomstrom in Deutschland subventioniert?

      Seit wann ist keine Verzinsung der Rücklagen für den Rückbau der AKW eine Subventionierung. Was soll dieser Blödsinn überhaupt?

      StellaLuna, bleibe doch bitte dabei, dass Du fremde Artikel einstellst - auch wenn Du sie selber nicht gelesen hast - und versuche nicht eigene Gedanken zu entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 19:11:26
      Beitrag Nr. 2.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.786.427 von Doppelvize am 22.02.12 08:23:09Dann ist er also auch in dieser Hinsicht ein Mann von gestern.:(
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 23:05:36
      Beitrag Nr. 2.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.790.986 von ConnorMcLoud am 22.02.12 19:11:26Im Privatleben ist er aber ganz "up-to-date".

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 23:10:59
      Beitrag Nr. 2.769 ()
      Zitat von StellaLuna: sollte er das sein, ändert das nichts an meiner Einstellung.

      Wir sind hier nicht in der DDR, wo der Staat vorgibt welche Meinung man haben muss. Vermutlich wünschst Du Dir DDR-Verhältnisse in Sachen AKW :D


      Du hast es wohl noch nicht mitbekommen. DDR 2.0 reloaded .

      Jetzt auch in der Original-DDR-Besetzung !!!!

      Ich fühle mich nicht wie in einer Demokratie.

      Nur geschickter eingefädelt, als in der plumpen DDR 1.0 Version.



      Das werden die Chinesen und Russen auch noch lernen. Könnte ein prima Exportschlager werden !!!
      :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.12 23:22:11
      Beitrag Nr. 2.770 ()
      Zitat von hete:
      Zitat von StellaLuna: Man sollte so vorgehen, wie die Politiker in den Wahlveranstaltungen predigen. Subventionen nur befristet erteilen. Wenn sich nach fünf Jahren die Subventionen nicht annähernd für den Verbraucher rentieren, sollten sie beendet werden. - ein guter Gedanke, aber nur wenn man ihn auch auf Atomstrom anwendet, der ja noch immer subventioniert wird, auch indirekt z. B. keine Verzinsung der Rücklagen für den Rückbau der AKW etc.

      Einmal mehr eine Lüge von StellaLuna!

      Wo und wie wird der Atomstrom in Deutschland subventioniert?

      Seit wann ist keine Verzinsung der Rücklagen für den Rückbau der AKW eine Subventionierung. Was soll dieser Blödsinn überhaupt?

      StellaLuna, bleibe doch bitte dabei, dass Du fremde Artikel einstellst - auch wenn Du sie selber nicht gelesen hast - und versuche nicht eigene Gedanken zu entwickeln.


      Rücklagen liegen irgendwo rum wo sie Zinsen bringen, das ist überall so also wahrscheinlich auch bei AKW Betreiber.
      Das ist aber auch das einzige.
      Mal anders gefragt, kannst du ein AKW irgendwo auf der Welt nennen das nicht subventioniert ist.
      Das fängt an beim Bau, bis zur Endlager SUCHE, da ist dann noch nicht mal ein echtes Endlager dabei, und alles was dazwischen liegt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 07:58:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:41:03
      Beitrag Nr. 2.772 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Wo und wie wird der Atomstrom in Deutschland subventioniert?

      Seit wann ist keine Verzinsung der Rücklagen für den Rückbau der AKW eine Subventionierung. Was soll dieser Blödsinn überhaupt?

      StellaLuna, bleibe doch bitte dabei, dass Du fremde Artikel einstellst - auch wenn Du sie selber nicht gelesen hast - und versuche nicht eigene Gedanken zu entwickeln.


      Rücklagen liegen irgendwo rum wo sie Zinsen bringen, das ist überall so also wahrscheinlich auch bei AKW Betreiber.
      Das ist aber auch das einzige.
      Mal anders gefragt, kannst du ein AKW irgendwo auf der Welt nennen das nicht subventioniert ist.
      Das fängt an beim Bau, bis zur Endlager SUCHE, da ist dann noch nicht mal ein echtes Endlager dabei, und alles was dazwischen liegt.[/quote]

      Es ging hier darum, dass Stella Luna behauptete, der Atomstrom würde heute noch subventioniert. Das stimmt nicht.

      Sicher wurde die Atomenergie subventioniert, so wie alle anderen EE auch.

      Im Gegenteil, durch Besteuerung der AKW-Planer, -Hersteller und -Betreiber sowie des Atomstroms wird der Staat bis heute die Subventionskosten längst wieder eingenommen haben. Was man von der EE - bis auf wenige Wasserkraftanlagen - nicht behaupten kann. Bei der PV ist so wie mit Griechenlansd, da fließen unsere Steuergelder nur in eine Richtung.

      Und die Frage der Endlagerung ist nicht das Problem der AKW-Betreiber, sondern des Bundes und der Länder. Bau- und Betriebskosten sind nicht das Thema, sondern einzig und alleine die Standorte.

      Brennstäbe und andere radioaktive Materialien muss jeder AKW-Betreiber auch heute schon in Abklingbecken oder Zwischenlager einlagern.
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      Avatar
      schrieb am 23.02.12 09:46:55
      Beitrag Nr. 2.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.793.917 von hete am 23.02.12 09:41:03Und die Frage der Endlagerung ist nicht das Problem der AKW-Betreiber, sondern des Bundes und der Länder.

      Ach, und warum ist das so? Warum gilt hier nicht das Verursacherprinzip??

      Jedes Unternehmen das irgendetwas Ordnungsgemäß zu entsorgen hat, hat die Kosten an der Backe! Nicht so bei AKW Betreibern. Einnahmen aus Atomstrom in die Konzernkasse und die Lasten an den Steuerzahler.

      Prima!
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 11:03:39
      Beitrag Nr. 2.774 ()
      Zitat von Doppelvize: Und die Frage der Endlagerung ist nicht das Problem der AKW-Betreiber, sondern des Bundes und der Länder.

      Ach, und warum ist das so? Warum gilt hier nicht das Verursacherprinzip??

      Jedes Unternehmen das irgendetwas Ordnungsgemäß zu entsorgen hat, hat die Kosten an der Backe! Nicht so bei AKW Betreibern. Einnahmen aus Atomstrom in die Konzernkasse und die Lasten an den Steuerzahler.

      Prima!


      Doppelvize, bitte auch kurz einmal das Gehirn einschalten ehe Du solch einen Unsinn schreibst!

      Die Richtlinien zur Endlagerung von strahlendem Material sind Bundesverordnungen und teilweise erst nach Bau der AKW erstellt bzw. verschärft worden. Für die AKW-Betreiber wäre es Problem den Müll auf ihrem Gelände zu belassen und eine große bewachte Mauer darum zu errichten.

      Und bitte auch daran denken, dass mit der deutschen Vereinigung auch die DDR-AKW in den Besitz des deutschen Steuerzahlers gelangt sind.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 11:11:53
      Beitrag Nr. 2.775 ()
      Zitat von hete:
      Zitat von Doppelvize: Und die Frage der Endlagerung ist nicht das Problem der AKW-Betreiber, sondern des Bundes und der Länder.

      Ach, und warum ist das so? Warum gilt hier nicht das Verursacherprinzip??

      Jedes Unternehmen das irgendetwas Ordnungsgemäß zu entsorgen hat, hat die Kosten an der Backe! Nicht so bei AKW Betreibern. Einnahmen aus Atomstrom in die Konzernkasse und die Lasten an den Steuerzahler.

      Prima!


      Doppelvize, bitte auch kurz einmal das Gehirn einschalten ehe Du solch einen Unsinn schreibst!

      Die Richtlinien zur Endlagerung von strahlendem Material sind Bundesverordnungen und teilweise erst nach Bau der AKW erstellt bzw. verschärft worden. Für die AKW-Betreiber wäre es Problem den Müll auf ihrem Gelände zu belassen und eine große bewachte Mauer darum zu errichten.

      Und bitte auch daran denken, dass mit der deutschen Vereinigung auch die DDR-AKW in den Besitz des deutschen Steuerzahlers gelangt sind.


      Ach? Dafür liegt der Müll jetzt in einer Kartoffelscheune....:rolleyes:

      Genau, die DDR Altlasten hat der Steuerzahler geerbt, und die Rosinen die Konzerne...

      Super!

      Der Betreiber selbst und kein anderer müsste für die Entsorgung zahlen!

      Im Moment ist die Beteiligung der Konzerne lächerlich gering. Die Profite zum Betreiber, die Kosten bleiben der Allgemeinheit!:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 11:43:06
      Beitrag Nr. 2.776 ()
      Zitat von Effektentiger: 2.Kann sich eben nicht jeder Hansel mit der Einspeisung Geld verdienen, es ist nur eine priviligierte Minderheit (auch der grüne Oberstudienrat mit Ferienhaus in der Toskana und 100 Tagen Urlaub gehört dazu) und alle die sich kein Haus leisten können finanzieren über zu hohe Strompreise den Luxus ihrer eh schon wohlhabenden Nachbarn - eigentlich ein SPD-Thema...


      Super! Nicht nur doof, sondern auch neidisch. Solche Meinungen brauchen wir hier, denn sie lockern die Diskussion ein wenig auf...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 12:20:43
      Beitrag Nr. 2.777 ()
      Kann sich eben nicht jeder Hansel mit der Einspeisung Geld verdienen, es ist nur eine priviligierte Minderheit (auch der grüne Oberstudienrat mit Ferienhaus in der Toskana und 100 Tagen Urlaub gehört dazu) und alle die sich kein Haus leisten können finanzieren über zu hohe Strompreise den Luxus ihrer eh schon wohlhabenden Nachbarn - eigentlich ein SPD-Thema...

      Absoluter Bullshit! JEDER kann Mitglied einer Solargenossenschaft werden. Die jährlichen Renditen liegen bei 3 - 10% :eek: Beteiligungen sind schon ab 100 - 500€ möglich. Stattdessen behalten die Leute ihr Geld lieber auf dem Sparbuch zu 0,8% Zinsen:rolleyes:

      Die wenigsten zögern sich einen Flachbildfernseher anzuschaffen oder einen 20.000€ Golf der schon an dem Tag an dem er den Hof des Händlers verlassen hat, nur noch 17.000€ Wert ist.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 13:01:14
      Beitrag Nr. 2.778 ()
      Im Moment ist die Beteiligung der Konzerne lächerlich gering. Die Profite zum Betreiber, die Kosten bleiben der Allgemeinheit!

      Vergessen, dass die Kernernergienutzung erst auf Basis des Atomgesetzes nach dem Willen des Bürgers erfolgte? Dort ist auch die Haftung und Entsorgung geregelt. Seltsam, dass der ach so teure Strom aus Kernkraft gerade eine Renaisance erfährt und Deutschland auch in diesem Winter (noch) gut über die Runden geholfen hat.
      Vergessen die -zig Milliarden Steuern, die in den letzten 40 Jahren von den Konzernen an das Finanzamt überwiesen wurden.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 13:06:31
      Beitrag Nr. 2.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.795.411 von Ballyclare am 23.02.12 13:01:14Vergessen die -zig Milliarden Steuern, die in den letzten 40 Jahren von den Konzernen an das Finanzamt überwiesen wurden.

      :laugh::laugh::laugh:

      Brüller der Woche!
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 13:36:04
      Beitrag Nr. 2.780 ()
      Zitat von Doppelvize: Vergessen die -zig Milliarden Steuern, die in den letzten 40 Jahren von den Konzernen an das Finanzamt überwiesen wurden.

      :laugh::laugh::laugh:

      Brüller der Woche!



      Die Konzerne haben also keine Steuern bezahlt. Na - dann erzähl mal !

      Oder ist das nur wieder so ein Bauchgefühl ?
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 13:45:18
      Beitrag Nr. 2.781 ()
      ??? Ich habe nicht behauptet das sie keine Steuern bezahlt haben!!!

      Nur nicht in der Höhe wie sie hätten müssen! Hast du dich schon mal mit dem Thema Rückstellungen geschäftigt? Nicht zu vegessen den Anteil an Steuergeldern die die Allgemeinheit für die beseitigung IHRES Dreckes aufbringen muss!

      Jedes produzierende Gewerbe muss für die Entsorgung gefährlicher Stoffe selbst aufkommen! Ausser die Atomindustrie! Das haben die Allgemeinheit getragen, und zum Dank wurden wir noch bei den Preisen abgezockt!

      Dir kann wohl die Atomlobby alles weißmachen....

      Armer Tropf....
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 15:35:49
      Beitrag Nr. 2.782 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von hete: ...

      Doppelvize, bitte auch kurz einmal das Gehirn einschalten ehe Du solch einen Unsinn schreibst!

      Die Richtlinien zur Endlagerung von strahlendem Material sind Bundesverordnungen und teilweise erst nach Bau der AKW erstellt bzw. verschärft worden. Für die AKW-Betreiber wäre es Problem den Müll auf ihrem Gelände zu belassen und eine große bewachte Mauer darum zu errichten.

      Und bitte auch daran denken, dass mit der deutschen Vereinigung auch die DDR-AKW in den Besitz des deutschen Steuerzahlers gelangt sind.


      Ach? Dafür liegt der Müll jetzt in einer Kartoffelscheune....:rolleyes:

      Genau, die DDR Altlasten hat der Steuerzahler geerbt, und die Rosinen die Konzerne...

      Super!

      Der Betreiber selbst und kein anderer müsste für die Entsorgung zahlen!

      Im Moment ist die Beteiligung der Konzerne lächerlich gering. Die Profite zum Betreiber, die Kosten bleiben der Allgemeinheit!:mad:


      Doppelvize, Du schaffst es wohl nicht Dein Gehirn einzuschalten oder bist Du so deppert?

      Wo lagert Atommüll in einer Katoffelscheune? Schlechten Stoff genossen? Oder nur schlecht geträumt?

      Welcher Betreiber soll nun für die Entsorgung der DDR Altlasten herangezogen werden?
      Die ehemaligen DDR Bürger, da die AKW ja Volkseigentum waren? Oder Erich, der ist tot?

      Sicherlich ist im Moment die Beteiligung der Atomkonzerne an der Entsorgung lächerlich gering.
      Doch wo sollen sie investieren? Wo können sie sich am Endlager beteiligen?
      Mach doch einmal konkrete Vorschläge!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 16:08:33
      Beitrag Nr. 2.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.796.439 von hete am 23.02.12 15:35:491. In Gorleben! Mehr ist die Blechhalle doch nicht!
      2. Der/die Betreiber der die Ostdeutschen Kraftwerke incl. der Netze übernommen hat.
      3. Komplette Übertragung der Kosten für die Asse, Gorleben und die Suche nach einem Endlager.

      Aha, die Beteiligung der Atomkonzerne an der Entsorgung ist lächerlich gering...

      Hört, hört...
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 16:59:17
      Beitrag Nr. 2.784 ()
      Solarbranche befürchtet Kahlschlag
      Kürzung gilt schon ab 9. März
      !http://www.n-tv.de/politik/Kuerzung-gilt-schon-ab-9-Maerz-ar…,Große Solarparks sollen mit knapp 30 Prozent weniger an Förderung auskommen, Anlagen auf dem Hausdach mit 20 Prozent weniger.
      Die Einschnitte sollten zügig umgesetzt werden..."Vollbremsung", "Solar-Ausstiegsgesetz"
      Die Solarbranche reagierte empört. "Was hier geplant ist, ist ein Solar-Ausstiegsgesetz!:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 17:01:34
      Beitrag Nr. 2.785 ()
      Hallo!So was nennt man dann,!"Solare Marktwirtschaft".:D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 17:12:24
      Beitrag Nr. 2.786 ()
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 17:41:15
      Beitrag Nr. 2.787 ()
      Oettinger drängt die Deutschen zum Energiesparen!Das Energiesparziel der EU droht zu scheitern. EU-Energiekommissar Günther Oettinger fordert Deutschland auf, sich an die Zusagen zu halten.
      EU-Energiekommissar Günther Oettinger: Berlin darf sich nicht länger gegen Auflagen sperren!http://www.welt.de/wirtschaft/article13882439/Oettinger-drae…!,jawohl "Auflagen" müssen her;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 18:17:30
      Beitrag Nr. 2.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.797.143 von daxhasser am 23.02.12 17:01:34ne, das nennt man solare Planwirtschaft :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 18:26:08
      Beitrag Nr. 2.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.796.439 von hete am 23.02.12 15:35:49Wo können sie sich am Endlager beteiligen? - das ist eine sehr intelligente Frage nur kommt sie 20 oder 30 Jahre zu spät. Man kann sich nicht an etwas beteiligen, was noch nicht mal in der Planung ist, da kann man nur Rücklagen schaffen, und das tun sie ja auch unsere Betreiber, oder?

      Und wenn wir dann in 20 oder 30 Jahren endlich ein Endlager haben, dann geht's an die Rücklagen, sofern sie dann noch vorhanden sind, denn sie dürfen von den Betreibern für interne Investitionen verwendet werden.

      Seien wir doch mal ehrlich, für die Betreiber ist das beste Endlager ein AKW in Betrieb :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 18:27:28
      Beitrag Nr. 2.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.795.411 von Ballyclare am 23.02.12 13:01:14dass der ach so teure Strom aus Kernkraft gerade eine Renaisance erfährt und Deutschland auch in diesem Winter (noch) gut über die Runden geholfen hat. - Frankreich hast Du vergessen zu erwähnen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 19:00:46
      Beitrag Nr. 2.791 ()
      Zitat von StellaLuna: ne, das nennt man solare Planwirtschaft :D


      Jo!Einen Daumen von mir!Für den "Spruch des Tages"!"solare Planwirtschaft"! :D
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 20:10:52
      Beitrag Nr. 2.792 ()
      Zitat von daxhasser: Solarbranche befürchtet Kahlschlag
      Kürzung gilt schon ab 9. März
      !http://www.n-tv.de/politik/Kuerzung-gilt-schon-ab-9-Maerz-ar…,Große Solarparks sollen mit knapp 30 Prozent weniger an Förderung auskommen, Anlagen auf dem Hausdach mit 20 Prozent weniger.
      Die Einschnitte sollten zügig umgesetzt werden..."Vollbremsung", "Solar-Ausstiegsgesetz"
      Die Solarbranche reagierte empört. "Was hier geplant ist, ist ein Solar-Ausstiegsgesetz!:D:laugh:




      Solarstrom hat nur einen Anteil von 15% am Ökomix, verbraucht aber 40%!! der Fördermittel
      und ist somit ein Irrweg der nun korrigiert wird nix weiter.
      Dass die Profiteure dieser "Überförderung" nun plärren ist klar, sie sollen einfach in sonnenreiche Länder auswandern, hier ist Solar nicht effektiv genug.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 20:27:02
      Beitrag Nr. 2.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.794.894 von happygolucky am 23.02.12 11:43:06Super! Nicht nur doof, sondern auch neidisch. Solche Meinungen brauchen wir hier, denn sie lockern die Diskussion ein wenig auf...


      eine derart überzogene Förderung wie Solar muss man kritisieren wenn man nicht völlig verblödet ist, aber eigentlich muss man auf deinen Unsinn den du hier seit deinem ersten Auftritt schreibst gar nicht reagieren...
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 20:32:29
      Beitrag Nr. 2.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.798.657 von Effektentiger am 23.02.12 20:10:52Dann werden dank IM Erika einfach einige 10tausend Leute aus dem PV-Bereich den ausgetrockneten Arbeitsmarkt bereichern dürfen.

      Nachdem man durch politischen Druck die Versorger zu mehr Effizienz der Arbeitskräfte überreden konnte. :laugh:

      Ist aber kein Problem:
      Laut Arbeitsministerin "Von der Lüge" fehlen ja 100tausende von Fachkräften !!!!

      Die Sklavenverleiher reiben sich schon die Hände !!!


      Ist das eine Realsatire !!!! :D
      Da wundert es mich nicht, dass die Piraten bundesweit locker die 5 % überspringen.

      :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 21:02:55
      Beitrag Nr. 2.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.798.793 von MIRU am 23.02.12 20:32:29Dann werden dank IM Erika einfach einige 10tausend Leute aus dem PV-Bereich den ausgetrockneten Arbeitsmarkt bereichern dürfen



      o.k wenn man die massive Förderung der Solarindustrie als reine Arbeitsmarkt-Maßnahme versteht macht diese wenigstens etwas Sinn, wobei diese Mittel leider auch immer mehr den chin. Arbeitsmarkt fördern...

      Im Interesse der Energiewende sollte man die Leute also wohl lieber auf Windmühlen/Netzausbau/Stauwerkbau umfördern aber da müssten die dann richtig was anstrengendes schaffen und nicht nur mit dem Lötkolben in klimat. sauberen Räumen rumfummeln und wer will das schon?
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 21:42:19
      Beitrag Nr. 2.796 ()
      Zitat von Doppelvize: 1. In Gorleben! Mehr ist die Blechhalle doch nicht!
      2. Der/die Betreiber der die Ostdeutschen Kraftwerke incl. der Netze übernommen hat.
      3. Komplette Übertragung der Kosten für die Asse, Gorleben und die Suche nach einem Endlager.

      Aha, die Beteiligung der Atomkonzerne an der Entsorgung ist lächerlich gering...

      Hört, hört...


      Zu 1.: Seit wann wurde die Betonhalle durch eine Blechhalle ersetzt? Oder ist die Blechhalle wiederum eine unbewiesene Annahme deinerseits?

      Zu 2.: Der/die Betreiber, welche die ostdeutschen Kraftwerke incl. der Netze übernommen haben, hätten gegen entsprechende Bezahlung vielleicht auch die AKW übernommen.
      Weist Du überhaupt in welcher Verfassung die ostdeutschen Kraftwerke waren und wie viel Geld in Sanierungsmaßnahmen gesteckt werden musste, bis der westdeutsche Stand der Technik erreicht wurde?
      Für viele der alten Schrottmühlen lohnte es sich erst garnicht sie umzurüsten, man musste sie abreißen und neue moderne Anlagen errichten. Ein Segen für die Lebensqualität der dortigen Bevölkerung!

      Zu 3.: Wenn ich richtig informiert bin, dann wird Gorleben von der GNS betrieben, die zu 75% EON, RWE und Vattenfall gehören! Hat sich da etwas geändert? Den Rest trägt der Bund, er lagert dort ja auch radioaktiven Müll aus Forschungreaktoren ein, die nicht von den vorgenannten betrieben wurden.

      Noch einmal, ob Du es lesen willst oder nicht, die Standortbestimmung des Endlagers obliegt dem Bund und der Länder. Erst wenn dies erfolgt ist, werden die Betreiber investieren. Anders macht es auch keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 23.02.12 21:54:37
      Beitrag Nr. 2.797 ()
      Zitat von StellaLuna: Wo können sie sich am Endlager beteiligen? - das ist eine sehr intelligente Frage nur kommt sie 20 oder 30 Jahre zu spät. Man kann sich nicht an etwas beteiligen, was noch nicht mal in der Planung ist, da kann man nur Rücklagen schaffen, und das tun sie ja auch unsere Betreiber, oder?

      Und wenn wir dann in 20 oder 30 Jahren endlich ein Endlager haben, dann geht's an die Rücklagen, sofern sie dann noch vorhanden sind, denn sie dürfen von den Betreibern für interne Investitionen verwendet werden.

      Seien wir doch mal ehrlich, für die Betreiber ist das beste Endlager ein AKW in Betrieb :D


      Die Frage bezüglich Endlager wurde von den Betreibern schon vor 30 Jahren gestellt, nur leider haben Bund und Länder sie gewollt oder ungewollt nicht beantwortet. Ich erinnere an die Verweigerunghaltung der Regierung Schröder/Fischer hinsichtlich Standortsuche. Erst unter Schwarz/Gelb konnte sie wieder reaktiviert werden. Ist dicherlich viel zu spät. Das ist aber nicht den AKW-Betreibern anzulasten, sondern der Politik.

      Die gewerbliche Industrie entsorgt ihre Abfälle ja auch nur auf ihnen vom Bund/Land zugewiesene Plätze.

      Die beste und kostengünstigste Endlagerung für Betreiber und Verbraucher wäre ein Weiterbetrieb der AKW`S. Leider in Deutschland nicht vermittelbar.
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 06:51:29
      Beitrag Nr. 2.798 ()
      Die beste und kostengünstigste Endlagerung für Betreiber und Verbraucher wäre ein Weiterbetrieb der AKW`S. Leider in Deutschland nicht vermittelbar. - dachte mir, dass Dir dieser Gedanke gefällt - AKW, die Stromproduktion für die Ewigkeit. Und so kann die Zukunft aussehen:

      73.000 Quadratmeter
      22.02.2012
      Meeresboden vor Fukushima soll betoniert werden

      Um die Kontaminierung des Ozeans vor dem havarierten AKW Fukushima einzudämmen, soll der Meeresboden versiegelt werden – mit einer Betondecke, groß wie zehn Fußballfelder.
      ...
      Damit solle eine weitere Kontaminierung des Ozeans verhindert werden, sagte eine Sprecherin. Bei Messungen in der Bucht seien „relativ hohe Konzentrationen radioaktiver Stoffe im Meeresboden“ festgestellt worden.

      http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13880771…
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 06:55:29
      Beitrag Nr. 2.799 ()
      Nachrichten
      China will die Atomsicherheit verbessern
      21.02.2012 | 06:43 Uhr

      Die chinesische Energiebehörde will die Sicherheit der Atomreaktoren als Reaktion auf monatelange landesweite Inspektionen infolge der Atomkatastrophe von Fukushima erhöhen. Bis zum Jahr 2013 sollen zu diesem Zweck 13 Forschungs- und Entwicklungsprojekte staatlicher Reaktorbetreiber und Institute beendet werden, teilte die Energiebehörde auf ihrer Website mit.
      ...
      Mit dem Fokus auf fortschrittlicher Atomtechnologie sollen die Notfallsysteme der Reaktoren künftig verbessert und das Risiko von Unfällen vermindert werden. Nach der verheerenden Tsunami- und Erdbebenkatastrophe und der daraus resultierenden Atomkrise in Fukushima hatte China den Bau neuer Atomanlagen auf Eis gelegt.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/china-will-die-atomsiche…
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 07:48:28
      Beitrag Nr. 2.800 ()
      "Das Benzin ist immer noch zu billig"
      "Grünen-Verkehrspolitiker Anton Hofreiter fordert die Ausdehnung der Lkw-Maut und ein Tempolimit auf Autobahnen. Benzin solle noch mehr kosten!http://luegenmaul.blogspot.com/2012/02/leute-wahlt-grun.html
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 07:49:10
      Beitrag Nr. 2.801 ()
      Zitat von StellaLuna: dass der ach so teure Strom aus Kernkraft gerade eine Renaisance erfährt und Deutschland auch in diesem Winter (noch) gut über die Runden geholfen hat. - Frankreich hast Du vergessen zu erwähnen :laugh:


      Für Frankreich extreme Kälte mit extremen Heizstromverbrauch - daran ist also die Kernkraft schuld. :laugh:
      Nein Stella - die AKWs sind alle brav gelaufen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 08:02:34
      Beitrag Nr. 2.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.800.278 von Ballyclare am 24.02.12 07:49:10Schon schräg mit welchen faulen Argumenten die AKW-Befürworter hier argumentieren.
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 08:09:42
      Beitrag Nr. 2.803 ()
      Erdbebensicherheit
      AKW Fessenheim: Betreiber verstärkt den Boden

      Ein halber Meter Beton obendrauf soll das AKW Fessenheim erdbebensicher machen: Als erstes Kernkraftwerk in Frankreich wird es mit einer neuen, verstärkten Bodenplatte nachgerüstet.
      ...
      Beim Thema zusätzliche Notkühlung – auch dies eine Forderung der ASN – scheint EdF bei der Planung einen Schritt weiter. Für den Fall, dass nach einem nuklearen Unfall die vorhandenen Wasserreservoirs in Fessenheim erschöpft sein sollten, will EdF mit einer zusätzlichen Grundwasserpumpe pro Block mit einer Leistung von 50 Kubikmeter pro Stunde die Lücke schließen. Für dieses konkrete Vorhaben fehle der EdF aber noch die Zustimmung der französischen Aufsichtsbehörde, mahnte Monique Sené von der unabhängigen Gutachterkommission an.
      http://www.badische-zeitung.de/akw-fessenheim-betreiber-vers…

      Toll!
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 08:12:52
      Beitrag Nr. 2.804 ()
      Block 2 von Akw Cattenom bleibt vorerst abgeschaltet

      (AFP) – Vor 1 Tag

      Cattenom — Der Block 2 des französischen Atomkraftwerks Cattenom an der deutschen Grenze bleibt wegen eines defekten Generators vorerst abgeschaltet. Derzeit würden die Ursachen für die Panne untersucht, sagte eine Sprecherin des Akw. Dies könne mehrere Tage dauern, möglicherweise auch über eine Woche. Noch sei nicht geklärt, ob der Defekt in Zusammenhang mit einem Störfall stehe, der am 10. Februar zum Abschalten des 1300-Megawatt-Reaktors geführt hatte.
      ...
      Anfang Februar hatte die französische Behörde für Atomaufsicht (ASN) zudem einen Defekt am Rohrsystem der Abklingbecken in den Reaktoren 2 und 3 von Cattenom auf der acht Stufen zählenden internationalen Störfallskala INES auf Stufe zwei eingestuft. Demnach handelte es sich um einen "Störfall mit erheblichen Ausfällen von Sicherheitsvorkehrungen". Laut ASN fehlten in den Reaktoren Sicherheitssysteme, die ein Absinken des Wasserstandes in den Becken - wo die Brennstäbe gekühlt werden - verhindern sollten. Der Störfall wurde bei den von der EU für alle Atomreaktoren angeordneten Stresstests entdeckt.

      http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5ipqZYqQEw…

      Für die Ewigkeit ist dieses AKW auch nicht gebaut!
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 13:26:55
      Beitrag Nr. 2.805 ()
      Zitat von StellaLuna: Die beste und kostengünstigste Endlagerung für Betreiber und Verbraucher wäre ein Weiterbetrieb der AKW`S. Leider in Deutschland nicht vermittelbar. - dachte mir, dass Dir dieser Gedanke gefällt - AKW, die Stromproduktion für die Ewigkeit. Und so kann die Zukunft aussehen:

      73.000 Quadratmeter
      22.02.2012
      Meeresboden vor Fukushima soll betoniert werden

      Um die Kontaminierung des Ozeans vor dem havarierten AKW Fukushima einzudämmen, soll der Meeresboden versiegelt werden – mit einer Betondecke, groß wie zehn Fußballfelder.
      ...
      Damit solle eine weitere Kontaminierung des Ozeans verhindert werden, sagte eine Sprecherin. Bei Messungen in der Bucht seien „relativ hohe Konzentrationen radioaktiver Stoffe im Meeresboden“ festgestellt worden.

      http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13880771…


      Was ist daran so schlimm? So werden doch die Meeresbewohner vor der Strahlung geschützt!:kiss:

      Viel schlimmer finde ich, dass oberirdisch immer mehr zu betoniert wird, obwohl die Erdoberfläche garnicht strahlt! :eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 13:27:18
      Beitrag Nr. 2.806 ()
      Zitat von StellaLuna: Die beste und kostengünstigste Endlagerung für Betreiber und Verbraucher wäre ein Weiterbetrieb der AKW`S. Leider in Deutschland nicht vermittelbar. - dachte mir, dass Dir dieser Gedanke gefällt - AKW, die Stromproduktion für die Ewigkeit. Und so kann die Zukunft aussehen:

      73.000 Quadratmeter
      22.02.2012
      Meeresboden vor Fukushima soll betoniert werden

      Um die Kontaminierung des Ozeans vor dem havarierten AKW Fukushima einzudämmen, soll der Meeresboden versiegelt werden – mit einer Betondecke, groß wie zehn Fußballfelder.
      ...
      Damit solle eine weitere Kontaminierung des Ozeans verhindert werden, sagte eine Sprecherin. Bei Messungen in der Bucht seien „relativ hohe Konzentrationen radioaktiver Stoffe im Meeresboden“ festgestellt worden.

      http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article13880771…
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 13:43:48
      Beitrag Nr. 2.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.800.275 von daxhasser am 24.02.12 07:48:28Ich möchte mal gerne wissen, welche grünen Vollpfosten-Wähler für höhere Spritpreise und Tempolimit sind !!!!

      Von (volks-)wirtschaftlichem Sachverstand sind die Grünen Spinner ja meilenweit entfernt und wissen nicht, was sie damit anrichten.
      Der letzte, der hier noch etwas Ahnung hatte (Metzger) wurde ja strahlenfrei entsorgt !!!!

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 13:47:38
      Beitrag Nr. 2.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.801.924 von hete am 24.02.12 13:26:55Was ist daran so schlimm? So werden doch die Meeresbewohner vor der Strahlung geschützt! - nicht nur das, da bekommt auch jeder Meeresbewohner jetzt einen eigenen Parkplatz :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 14:02:28
      Beitrag Nr. 2.809 ()
      Zitat von MIRU: Ich möchte mal gerne wissen, welche grünen Vollpfosten-Wähler für höhere Spritpreise und Tempolimit sind !!!!

      Von (volks-)wirtschaftlichem Sachverstand sind die Grünen Spinner ja meilenweit entfernt und wissen nicht, was sie damit anrichten.
      Der letzte, der hier noch etwas Ahnung hatte (Metzger) wurde ja strahlenfrei entsorgt !!!!





      bei den egoistisch-radikalen ÖkoSozialisten die sich da tummeln muss man sich über rein garnichts wundern, denen reicht ihr Gemüsevorgarten mit Brennholzstapel, alle anderen können sehn wo sie bleiben. Strom oder Auto brauchen die nicht, denen reicht ne Knolle auf der Scholle und was andere brauchen oder wollen ist denen wurscht.:O
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.02.12 14:03:58
      Beitrag Nr. 2.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.802.033 von MIRU am 24.02.12 13:43:48Spritpreise sind das eine.... Tempolimit das andere....

      P.S. Magst es nicht glauben, aber ich kriege pro Jahr auch 40.000Km/Jahr zusammen.

      Die paar Kilometer wo man noch mal 200 plus X fahren kann noch zu limitieren würde mir am .... vorbeigehen.

      Spass mit dem Auto holt man sich eh woanders... (Die schönste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Kurve);)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.12 17:23:56
      Beitrag Nr. 2.811 ()
      Deutschland wird zu einem Entwicklungsland!Ackerbau und Viehzucht!http://www.n-tv.de/politik/Baubeginn-fuer-fuenf-neue-AKW-art…!Trotz Fukushima
      Baubeginn für fünf neue AKW,Vietnam, Bangladesch, die Vereinigten Arabischen Emirate, die Türkei und Weißrussland.
      Beinahe ein Jahr nach der Kernschmelze im japanischen AKW Fukushima lässt sich keine Tendenz zu einem weltweiten Ausstieg aus der Kernenergie feststellen. Ganz im Gegenteil, fünf Länder beginnen mit dem Bau neuer Anlagen. Weitere werden folgen
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 01:11:21
      Beitrag Nr. 2.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.802.172 von Doppelvize am 24.02.12 14:03:58"Die schönste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Kurve"

      ...... auf 2 Rädern !!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 01:15:12
      Beitrag Nr. 2.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.807.140 von daxhasser am 25.02.12 17:23:56Ich empfehle Uran-Aktien !!!!

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 08:39:41
      Beitrag Nr. 2.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.807.140 von daxhasser am 25.02.12 17:23:56mann, mann leute

      Was hier manchmal behauptet wird, geht echt auf keine Kuhhaut.... lasst mal hier ein akw platzen, ihr werdet mit zu denen gehören, die am lautesten heulen.

      Dienstag, 3. Januar 2012
      AKW-Renaissance gestoppt
      Nachdem sieben Jahre in Folge immer mehr AKW Baustellen auf unserer Erde eingerichtet wurden, brach diese Entwicklung im Jahr 2011 ab. Nur noch zwei AKW-Bauten wurden begonnen.

      Vergrössern mit Klick auf Tabelle!

      Die vorläufigen Zahlen der ‚International Atomic Energy Agency’ zeigen Erfreuliches: Die mehrere Jahre zu beobachtende Zunahme neuer AKW-Baustellen auf unserer Erde ist 2011 gestoppt. Statt wie im Jahr 2010 sechzehn AKW-Bauten wurden im Jahr 2011 nur noch zwei begonnen. Hingegen wurden dreizehn Atomreaktoren still gelegt. Im Jahr zuvor war es nur einer gewesen.

      Zurzeit sind 63 Atomreaktoren zur Stromerzeugung weltweit in Bau. Bei neun von ihnen war der Baubeginn jedoch schon vor 1990. Es sind eher Bauruinen. Die älteste AKW-Baustelle ‚Watts Bar 2’ ist 39 Jahre alt und liegt in den USA. In ihr spiegelt sich das jahrzehntelange Versagen der US-Energiepolitik.

      Auch in China und Indien, wo in den letzten zehn Jahren mit Abstand die meisten AKW-Bauten angefangen wurden, brach diese Entwicklung erst Mal ab. Im Jahr 2011 wurde nur noch mit dem Bau eines 315 Megawatt-Reaktors in Pakistan und eines 700 MW-Reaktors in Indien begonnen. In China, wo im Jahr 2010 noch zehn AKW-Baustellen gestartet wurden, begann im Jahr 2011 kein einziger AKW-Bau. Hingegen wachsen dort die Solar- und Windkraftwerke mit immer neuen Installationsrekorden.

      http://atominfomedia.blogspot.com/search?updated-max=2012-02…

      cu Ludmilla
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 08:42:16
      Beitrag Nr. 2.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.807.140 von daxhasser am 25.02.12 17:23:56und noch was zur kostenwahrheit für die vollpfostentheoretiker.

      Freitag, 27. Januar 2012
      Atomstrom ist am teuersten
      Japan weist wegen Fukushima erstmals seit vielen Jahren ein Handelsdefizit aus. Hohe Entschädigungs- und Haftungszahlungen, Dekontaminierungsmaßnahmen sowie Ersatz-Stromimporte nach Fukushima-Unfall ruinieren japanische Wirtschaft.

      Die jahrelangen Versuche der Atomlobby, Kernkraft als eine günstige und saubere Alternative zu fossilen Brennstoffen zu bewerben, erweisen sich im Zuge des Atomkraft-Unfalls von Fukushima als immer haltloser. Die japanische Regierung muss jetzt zum ersten Mal seit über dreißig Jahren ein Handelsdefizit bekanntgeben. Schuld daran seien laut Regierungsangaben unter anderem die hohen Importkosten für Ersatz-Strom, da zur Zeit in Japan viele Atomkraftwerke abgeschaltet sind, sowie die Folgekosten der Atomkatastrophe von Fukushima.

      Die Tokyo Electric Power Co (Tepco), die das Atomkraftwerk von Fukushima besitzt und betreibt, musste laut britischer Tageszeitung „Guardian“ erst vor 2 Monaten die japanische Regierung um mehr als 8 Milliarden Euro (7 Milliarden Pfund) zur Entschädigung der Opfer der Atomkatastrophe bitten. Jetzt suchte Tepco bei der Regierung um weitere 7 Milliarden Euro (6 Milliarden Pfund) an. Im Oktober schätzte ein japanisches Expertenteam die Höhe der Entschädigungszahlungen an die Opfer während der nächsten zwei Jahre auf über 44 Milliarden Euro.

      In diesen Betrag sind Haftungszahlungen an nicht direkt betroffene Bürger der Provinz Fukushima noch gar nicht eingerechnet. Tepco muss laut Berechungen des Juristen Julius Weitzdörfer mit bis zu 90 Milliarden Euro Ersatzforderungen als Folge des Atomreaktorunfalls rechnen. Der Jurist kalkulierte im Auftrag des deutschen Max-Planck-Instituts im August 2011 die Folgekosten der Atomkatastrophe. Nicht nur die evakuierte Bevölkerung würde laut Weitzdörfer Ersatzforderungen stellen, sondern auch das Kraftwerkspersonal, Bauernverbände, Fischereikooperationen sowie Industrie- und Tourismusunternehmen.

      Zu den Haftungs- und Entschädigungszahlungen kommen jetzt auch noch enorme Kosten für die Entkontaminierung der Umwelt dazu. Die Säuberungsaktivitäten könnten für die Region eine zweite Naturkatastrophe bedeuten. Große Mengen an Erdreich, Pflanzen und Bäumen müssten abgetragen werden. Gebäude und Straßen müssen dekontaminiert werden. Nicht geklärt dürfte nach wie vor auch die Endlagerung des verseuchten Erdreiches sein, das abgetragen werden muss, berichtet der „Guardian“. Die Kosten für die Entkontaminierung der Umwelt werden laut „Guardian“ mindestens weitere 10 Milliarden Euro betragen.

      Dazu kommen weitere Kosten, wie zum Beispiel Folgekosten der Atomkatastrophe für das Gesundheitssystem des Landes, wirtschaftliche Ausfälle durch die radioaktive Verunreinigung der japanischen Lebensmittel und der daraus resultierende Handelsboykott japanischer Lebensmittel durch Drittstaaten, sowie jetzt notwendig gewordene Importkosten für Ersatzstrom aus dem Ausland.

      http://atominfomedia.blogspot.com/search?updated-max=2012-02…

      cu Ludmilla
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 11:45:07
      Beitrag Nr. 2.816 ()
      Zitat von MIRU: Ich empfehle Uran-Aktien !!!!

      :D


      Und ich Maschinenbauaktien.... Zum Beispiel von Firmen die Notstromaggregate bauen:D

      Der Blackout kommt schließlich...Gelle;)
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 12:16:31
      Beitrag Nr. 2.817 ()
      Zitat von Ludmilla: und noch was zur kostenwahrheit für die vollpfostentheoretiker.

      Freitag, 27. Januar 2012
      Atomstrom ist am teuersten
      Japan weist wegen Fukushima erstmals seit vielen Jahren ein Handelsdefizit aus. Hohe Entschädigungs- und Haftungszahlungen, Dekontaminierungsmaßnahmen sowie Ersatz-Stromimporte nach Fukushima-Unfall ruinieren japanische Wirtschaft.

      Die jahrelangen Versuche der Atomlobby, Kernkraft als eine günstige und saubere Alternative zu fossilen Brennstoffen zu bewerben, erweisen sich im Zuge des Atomkraft-Unfalls von Fukushima als immer haltloser. Die japanische Regierung muss jetzt zum ersten Mal seit über dreißig Jahren ein Handelsdefizit bekanntgeben. Schuld daran seien laut Regierungsangaben unter anderem die hohen Importkosten für Ersatz-Strom, da zur Zeit in Japan viele Atomkraftwerke abgeschaltet sind, sowie die Folgekosten der Atomkatastrophe von Fukushima.

      Die Tokyo Electric Power Co (Tepco), die das Atomkraftwerk von Fukushima besitzt und betreibt, musste laut britischer Tageszeitung „Guardian“ erst vor 2 Monaten die japanische Regierung um mehr als 8 Milliarden Euro (7 Milliarden Pfund) zur Entschädigung der Opfer der Atomkatastrophe bitten. Jetzt suchte Tepco bei der Regierung um weitere 7 Milliarden Euro (6 Milliarden Pfund) an. Im Oktober schätzte ein japanisches Expertenteam die Höhe der Entschädigungszahlungen an die Opfer während der nächsten zwei Jahre auf über 44 Milliarden Euro.

      In diesen Betrag sind Haftungszahlungen an nicht direkt betroffene Bürger der Provinz Fukushima noch gar nicht eingerechnet. Tepco muss laut Berechungen des Juristen Julius Weitzdörfer mit bis zu 90 Milliarden Euro Ersatzforderungen als Folge des Atomreaktorunfalls rechnen. Der Jurist kalkulierte im Auftrag des deutschen Max-Planck-Instituts im August 2011 die Folgekosten der Atomkatastrophe. Nicht nur die evakuierte Bevölkerung würde laut Weitzdörfer Ersatzforderungen stellen, sondern auch das Kraftwerkspersonal, Bauernverbände, Fischereikooperationen sowie Industrie- und Tourismusunternehmen.

      Zu den Haftungs- und Entschädigungszahlungen kommen jetzt auch noch enorme Kosten für die Entkontaminierung der Umwelt dazu. Die Säuberungsaktivitäten könnten für die Region eine zweite Naturkatastrophe bedeuten. Große Mengen an Erdreich, Pflanzen und Bäumen müssten abgetragen werden. Gebäude und Straßen müssen dekontaminiert werden. Nicht geklärt dürfte nach wie vor auch die Endlagerung des verseuchten Erdreiches sein, das abgetragen werden muss, berichtet der „Guardian“. Die Kosten für die Entkontaminierung der Umwelt werden laut „Guardian“ mindestens weitere 10 Milliarden Euro betragen.

      Dazu kommen weitere Kosten, wie zum Beispiel Folgekosten der Atomkatastrophe für das Gesundheitssystem des Landes, wirtschaftliche Ausfälle durch die radioaktive Verunreinigung der japanischen Lebensmittel und der daraus resultierende Handelsboykott japanischer Lebensmittel durch Drittstaaten, sowie jetzt notwendig gewordene Importkosten für Ersatzstrom aus dem Ausland.

      http://atominfomedia.blogspot.com/search?updated-max=2012-02…

      cu Ludmilla


      Quelle: FORUM Gemeinsam gegen das Zwischenlager und für eine verantwortbare Energiepolitik e.V. 2012:laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 26.02.12 13:08:02
      Beitrag Nr. 2.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.808.275 von hete am 26.02.12 12:16:31Ja und? Atomenergie.de ist die bessere Quelle oder wie?:confused::laugh::laugh::laugh:

      Es gibt KEINE nicht beeinflussten Quellen! Kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen....
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 13:58:24
      Beitrag Nr. 2.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.808.209 von Doppelvize am 26.02.12 11:45:07Notstromaggregate haben die AKW auch bitter nötig, und zwar funktionierende!
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 14:01:05
      Beitrag Nr. 2.820 ()
      Fukushima-Katastrophe
      Japans Regierung tauscht Tepco-Manager aus
      25.02.2012, 09:09 Uhr

      Ein Jahr nach der Havarie in Fukushima müssen die Manager des Betreiberunternehmens Tepco gehen. Ihr Ausscheiden ist Bedingung für die Zahlung öffentlicher Gelder und soll die Untersuchung der Katastrophe erleichtern.
      ...
      Der Wechsel sei auch Bedingung für die 13 Milliarden Dollar an öffentlichen Hilfsgeldern für Tepco, hieß es in dem Bericht. Zudem wolle die Regierung die Zahl der Mitglieder im neuen Direktorium halbieren. Die Veränderungen sollen Thema einer Tepco-Aktionärsversammlung im Juni sein.

      Die Atomkatastrophe im Tepco-Kraftwerk Fukushima vor knapp einem Jahr hat dem Konzern hart zugesetzt. Tepco liefert fast 45 Millionen Menschen den Strom. Durch die Annahme der Milliarden-Hilfen wäre der Unglücksbetreiber de facto verstaatlicht.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/fukushima-…
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 14:05:50
      Beitrag Nr. 2.821 ()
      und was ist mit dem Bau von AKW im Iran? Warum werden die nicht in der Liste genannt?
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 16:23:31
      Beitrag Nr. 2.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.802.158 von Effektentiger am 24.02.12 14:02:28

      Von (volks-)wirtschaftlichem Sachverstand sind die Grünen Spinner ja meilenweit entfernt und wissen nicht, was sie damit anrichten.

      Strom oder Auto brauchen die nicht, denen reicht ne Knolle auf der Scholle und was andere brauchen oder wollen ist denen wurscht


      Nene, die haben nur ein wenig mehr Hirn, haben keinen so beschränkten Horizont und können etwas weiter denken als bis zum nächsten Tag.

      Ich hab schon mal gesagt, mir ist das sowas von egal ob das Öl irgendwann ausgeht, ich werde es nicht mehr erleben und nach mir die Sintflut.
      Aber vielleicht gibt es ja ein paar Junge hier die noch erleben wie es ohne Öl so sein wird.
      Ob dann noch Autos fahren werdet ihr sehen, jedenfalls werdet ihr auf einige Ahnnehmlichkeiten verzichten müssen was heute für euch unter eurer Menschenwürde liegt.

      Nicht mal euro heißgeliebten AKWs werden dann noch funktionieren.

      Macht mal die Augen auf und schaltet das Gehirn ein, dann werdet ihr vielleicht erkennen das Öl der wichtigste Rohstoff ist und warum Öl im Auto verbrennen Wahnsinn ist,- nicht für mich, aber für jene die in Zukunft nicht im Mittelalter leben wollen.

      Der Ölpreis und damit auch der Benzinpreis werden mit der weltweiten größeren Nachfrage und den verschwindenden Quellen immer weiter steigen, das ist so sicher wie dass sich die Erde auch noch dreht wenn der Mensch schon längst ausgestorben ist, oder sich selbst "ausgestorben" hat.
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      Avatar
      schrieb am 26.02.12 17:04:26
      Beitrag Nr. 2.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.807.901 von Ludmilla am 26.02.12 08:39:41Was hier manchmal behauptet wird, geht echt auf keine Kuhhaut.... lasst mal hier ein akw platzen, ihr werdet mit zu denen gehören, die am lautesten heulen.



      immer das selbe Totschlagargument, du leidest genau so an Atom-Angstpsychosen wie einige andere hier - eher trifft einen ein Blitz auf dem Bunkerklo als dass es hier zum Supergau kommt.

      Wie könnt ihr mit euren diffusen Ängsten denn überhaupt leben?

      Wenn ihr laufend solche Ängste habt - wie kommt ihr denn damit klar, dass bereits morgen ein Komet dieses Land/Europa oder die Welt in Trümmer legen kann?
      Träumt ihr eigentlich auch jede Nacht von Atombomben in der Hand von Irren? Schlaft ihr überhaupt noch so von Angst zerfressen wie ihr seid? :confused:
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      Avatar
      schrieb am 26.02.12 17:07:40
      Beitrag Nr. 2.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.808.209 von Doppelvize am 26.02.12 11:45:07Der Blackout kommt schließlich...Gelle



      solange im Notfall der 50fache Preis für ausl. Not-Strom bezahlt wird kommt bei uns kein blackout, frage mich nur das wer hinten raus alles bezahlt...:rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 17:13:45
      Beitrag Nr. 2.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.808.808 von wohinistmeinGeld am 26.02.12 16:23:31Ich hab schon mal gesagt, mir ist das sowas von egal ob das Öl irgendwann ausgeht, ich werde es nicht mehr erleben und nach mir die Sintflut.




      und ich habe dir schon mal geschrieben dass wir hier 80 Millionen Menschen zu versorgen haben, das geht nicht mit Brennholz aus dem Wald, Öko-Rübenäckern und low-tech.
      Damit kriegen wir dann ca. 20 Millionen durch aber dann schreib doch auch mal ehrlich, was mit den anderen 60 Millionen geschehen soll. Auslese also "nur der Stärkere überlebt" oder wie?:confused:
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      Avatar
      schrieb am 26.02.12 17:35:36
      Beitrag Nr. 2.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.808.911 von Effektentiger am 26.02.12 17:07:40in Frankreich war während der letztn großen Kälte der Strompreis höher als in Deutschland, schon vergessen? Zudem konnte der Strombedarf trotz Stromimports nicht gedeckt werden - Straßenbeleuchtungen wurden in Teilen abgeschaltet, Schaufensterbeleuchtungen sollten vorübergehend eingestellt werden - das gab es bei uns nicht, bei uns wurde zwar der Blackout von AKW-Befürwortern herbeigebetet, aber er fand nicht statt, auch gab es keine von der Politik vorgegebenen Stromsparmaßnahmen.

      AKW-Strom mag ja für viele von euch gut oder warm oder hell sein, aber er hat - neben den bekannten bzw. geleugneten Risiken - genau so seine Tücken wie andere Formen der Stromerzeugung, in extremen Kälte- und auch Hitzeperioden, zumindest in Frankreich. Wir sind da mit unserem Energiemix besser aufgesstellt. Ohne diesen Energiemix wäre Merkels Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg übrigens überhaupt nicht möglich gewesen.

      Mit Strompreiserhöhungen kannst Du vielleicht den AKW-Befürwortern Angst machen, anderen aber nicht, die wissen sich zu helfen dass ihr Strompreis nicht explodiert. Auch der Umgang mit Strom erfordert eine gewisse Intelligenz, und da scheint es bei einigen hier doch Probleme zu geben :D
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      Avatar
      schrieb am 26.02.12 17:36:26
      Beitrag Nr. 2.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.808.926 von Effektentiger am 26.02.12 17:13:45und ich habe dir schon mal geschrieben dass wir hier 80 Millionen Menschen zu versorgen haben, das geht nicht mit Brennholz aus dem Wald, Öko-Rübenäckern und low-tech. - aber auch nicht nur mit AKW-Strom, siehe Frankreich!
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 17:36:49
      Beitrag Nr. 2.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.808.906 von Effektentiger am 26.02.12 17:04:26mach dich mal locker.....

      auch tepco hätte vor fukushima behauptet, dass so etwas nicht möglich ist. Es geht um uns heute und ob man verantwortung für die kommenden generationen übernehmen will.

      wenn hier einer argumentativ tot schlägt, bist du doch wohl in der ersten reihe mit dem kommentar. Somit könnte ich fragen; träumst du eigentlich jede nacht von strahlender zukunft?
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 17:55:26
      Beitrag Nr. 2.829 ()
      Es geht um uns heute und ob man verantwortung für die kommenden generationen übernehmen will.


      die übernimmt man nicht dadurch, dass man die Zukunft dieses Landes von völlig Unwahrscheinlichem abhängig macht wie "lasst hier mal ein AKW platzen"...wegen dieser irrationalen Angst tun wir unserem Volk diesen schnellen Ausstieg an der uns noch teuer zu stehen kommen wird denn bis 2022 werden wir zumindest noch eine heftige Wirtschaftskrise erleben und dann zahlen wir alle das ganze nicht mehr so locker wie ihr es uns derzeit vormachen wollt.
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      Avatar
      schrieb am 26.02.12 18:00:32
      Beitrag Nr. 2.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.808.983 von StellaLuna am 26.02.12 17:35:36in Frankreich war während der letztn großen Kälte der Strompreis höher als in Deutschland, schon vergessen?




      du verdrehst wieder absichtlich die Fakten, mir ist nicht bekannt dass die franz. Versorger in einer Notaktion ausl. Strom zum Wucherpreis von 3EUR/kwh kaufen mussten, bei uns war das aber leider so weil die Regs mal lieferten, mal nicht wie immer halt...
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 18:04:13
      Beitrag Nr. 2.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.028 von Effektentiger am 26.02.12 17:55:26sorry, auch das ist wieder quark

      Die wirtschaftskrise kommt, weil uns die teppichetagen in schlips und kragen an die wand gefahren haben. Ganz sicher nicht wg. atomausstieg!

      Und wenn es dann einen blackout geben sollte, liegt es wohl wieder auch eher an diesen herrschaften

      Donnerstag, 16. Februar 2012
      Zocken bis zum BlackoutStromhändler gefährden Netz
      Die Bundesnetzagentur geht gefährlichen Handelsgeschäften an der Strombörse nach. Offenbar kaufen die Händler in Kälteperioden aus Kostengründen zu wenig Strom ein, um Ausfälle zu kompensieren. Wegen des Preispokers gerät das Stromnetz gefährlich nah ans Limit.

      Das deutsche Stromnetz ist während der jüngsten Kältetage möglicherweise durch riskante Handelsgeschäfte von einem Zusammenbruch bedroht gewesen. Die zuständige Bundesnetzagentur kritisiert in einem Schreiben, dass es in der Zeit zu gefährlichen Defiziten im Stromnetz gekommen sei.

      Das deutsche Stromnetz soll seit dem 6. Februar zu unterschiedlichen Tageszeiten "erhebliche, über mehrere Stunden andauernde Unterdeckungen". Deshalb sei im Störungsfall teilweise keine Absicherung mehr verfügbar gewesen - wenn also Kraftwerke ausgefallen wären, hätte das Netz kollabieren können. "Wir werden das in alle Richtungen untersuchen", sagte ein Sprecher der Aufsichtsbehörde und bestätigte den Bericht. Die Behörde sprach von einer sehr ernsten Situation.
      Verbrauch sparsam kalkuliert

      Der Grund könnte darin liegen, dass Kosten für extrem hohe Börsen-Strompreise infolge der langanhaltenden Minusgrade gespart werden sollten. Konkret geht es darum, dass Hunderte Stromhändler für Großverbraucher und Versorger den Strom zukaufen, der gerade benötigt wird. Sie schätzen dabei anhand von Erfahrungswerten ab, wie viel Strom gebraucht wird. Weil durch eine enorme Nachfrage, etwa auch in Frankreich, der Strompreis an der Börse auf teils weit über 350 Euro für die Megawattstunde hochschnellte, besteht der Verdacht, das die Händler Kosten sparen wollten und die Prognosen entsprechend kleinrechneten.

      Weil aber durch eine höhere Nachfrage zu wenig Strom vorhanden war, musste über die für Notfälle als Absicherung des Systems vorgesehene Regelleistung zurückgegriffen werden, die mit Kosten von rund 100 Euro je Megawattstunde deutlich billiger ist. Diese Kosten werden den Stromhändlern im Nachhinein berechnet. Laut "Berliner Zeitung" musste wohl auch wegen der gefährlichen Unterdeckung die Kaltreserve, bestehend aus Kohle-, Gas- und Ölkraftwerken in Deutschland und Österreich, angezapft werden.
      Keine stillen Reserven
      Mehr zum Thema

      Wer hat hier am Hahn gedreht? 12.02.12 Lage angespannt, aber stabil Gasengpässe in Süddeutschland
      "Die sinkende Sonne verdoppelt die Schatten", wussten schon die alten Römer 27.01.12 Subventionierter Spreu und Weizen Solarbranche wird ausgesiebt
      Engpässe in Deutschland: Russland drosselt Gaslieferung Video 13.02.12 Engpässe in Deutschland Russland drosselt Gaslieferung

      Wenn keine Regelleistung mehr vorhanden ist, gibt es kaum noch Spielräume, einen Ausfall von Kraftwerken aufzufangen. In einem Schreiben des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, heißt es: "Insbesondere im Zeitraum vom 6. bis 9. Februar wies die Systembilanz von Deutschland eine deutliche, jeweils mehrere Stunden lang anhaltende Unterdeckung auf."

      Die Grünen-Energiepolitikerin Ingrid Nestle sagte: "Offensichtlich zocken Stromhändler mit unserer Versorgungssicherheit." Die Regierung habe es unterlassen, solche Manipulationen zu verhindern. "Solange die Bundesregierung nicht für ein permanentes Monitoring sorgt, bleibt das Tor für Marktmanipulationen weit offen. Wir brauchen eine konsequente Markt- und Netzüberwachung", forderte Nestle.

      Donnerstag, 16. Februar 2012
      Zocken bis zum BlackoutStromhändler gefährden Netz
      Die Bundesnetzagentur geht gefährlichen Handelsgeschäften an der Strombörse nach. Offenbar kaufen die Händler in Kälteperioden aus Kostengründen zu wenig Strom ein, um Ausfälle zu kompensieren. Wegen des Preispokers gerät das Stromnetz gefährlich nah ans Limit.

      Das deutsche Stromnetz ist während der jüngsten Kältetage möglicherweise durch riskante Handelsgeschäfte von einem Zusammenbruch bedroht gewesen. Die zuständige Bundesnetzagentur kritisiert in einem Schreiben, dass es in der Zeit zu gefährlichen Defiziten im Stromnetz gekommen sei.

      Das deutsche Stromnetz soll seit dem 6. Februar zu unterschiedlichen Tageszeiten "erhebliche, über mehrere Stunden andauernde Unterdeckungen". Deshalb sei im Störungsfall teilweise keine Absicherung mehr verfügbar gewesen - wenn also Kraftwerke ausgefallen wären, hätte das Netz kollabieren können. "Wir werden das in alle Richtungen untersuchen", sagte ein Sprecher der Aufsichtsbehörde und bestätigte den Bericht. Die Behörde sprach von einer sehr ernsten Situation.
      Verbrauch sparsam kalkuliert

      Der Grund könnte darin liegen, dass Kosten für extrem hohe Börsen-Strompreise infolge der langanhaltenden Minusgrade gespart werden sollten. Konkret geht es darum, dass Hunderte Stromhändler für Großverbraucher und Versorger den Strom zukaufen, der gerade benötigt wird. Sie schätzen dabei anhand von Erfahrungswerten ab, wie viel Strom gebraucht wird. Weil durch eine enorme Nachfrage, etwa auch in Frankreich, der Strompreis an der Börse auf teils weit über 350 Euro für die Megawattstunde hochschnellte, besteht der Verdacht, das die Händler Kosten sparen wollten und die Prognosen entsprechend kleinrechneten.

      Weil aber durch eine höhere Nachfrage zu wenig Strom vorhanden war, musste über die für Notfälle als Absicherung des Systems vorgesehene Regelleistung zurückgegriffen werden, die mit Kosten von rund 100 Euro je Megawattstunde deutlich billiger ist. Diese Kosten werden den Stromhändlern im Nachhinein berechnet. Laut "Berliner Zeitung" musste wohl auch wegen der gefährlichen Unterdeckung die Kaltreserve, bestehend aus Kohle-, Gas- und Ölkraftwerken in Deutschland und Österreich, angezapft werden.
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      Engpässe in Deutschland: Russland drosselt Gaslieferung Video 13.02.12 Engpässe in Deutschland Russland drosselt Gaslieferung

      Wenn keine Regelleistung mehr vorhanden ist, gibt es kaum noch Spielräume, einen Ausfall von Kraftwerken aufzufangen. In einem Schreiben des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, heißt es: "Insbesondere im Zeitraum vom 6. bis 9. Februar wies die Systembilanz von Deutschland eine deutliche, jeweils mehrere Stunden lang anhaltende Unterdeckung auf."

      Die Grünen-Energiepolitikerin Ingrid Nestle sagte: "Offensichtlich zocken Stromhändler mit unserer Versorgungssicherheit." Die Regierung habe es unterlassen, solche Manipulationen zu verhindern. "Solange die Bundesregierung nicht für ein permanentes Monitoring sorgt, bleibt das Tor für Marktmanipulationen weit offen. Wir brauchen eine konsequente Markt- und Netzüberwachung", forderte Nestle.

      Donnerstag, 16. Februar 2012
      Zocken bis zum BlackoutStromhändler gefährden Netz
      Die Bundesnetzagentur geht gefährlichen Handelsgeschäften an der Strombörse nach. Offenbar kaufen die Händler in Kälteperioden aus Kostengründen zu wenig Strom ein, um Ausfälle zu kompensieren. Wegen des Preispokers gerät das Stromnetz gefährlich nah ans Limit.

      Das deutsche Stromnetz ist während der jüngsten Kältetage möglicherweise durch riskante Handelsgeschäfte von einem Zusammenbruch bedroht gewesen. Die zuständige Bundesnetzagentur kritisiert in einem Schreiben, dass es in der Zeit zu gefährlichen Defiziten im Stromnetz gekommen sei.

      Das deutsche Stromnetz soll seit dem 6. Februar zu unterschiedlichen Tageszeiten "erhebliche, über mehrere Stunden andauernde Unterdeckungen". Deshalb sei im Störungsfall teilweise keine Absicherung mehr verfügbar gewesen - wenn also Kraftwerke ausgefallen wären, hätte das Netz kollabieren können. "Wir werden das in alle Richtungen untersuchen", sagte ein Sprecher der Aufsichtsbehörde und bestätigte den Bericht. Die Behörde sprach von einer sehr ernsten Situation.
      Verbrauch sparsam kalkuliert

      Der Grund könnte darin liegen, dass Kosten für extrem hohe Börsen-Strompreise infolge der langanhaltenden Minusgrade gespart werden sollten. Konkret geht es darum, dass Hunderte Stromhändler für Großverbraucher und Versorger den Strom zukaufen, der gerade benötigt wird. Sie schätzen dabei anhand von Erfahrungswerten ab, wie viel Strom gebraucht wird. Weil durch eine enorme Nachfrage, etwa auch in Frankreich, der Strompreis an der Börse auf teils weit über 350 Euro für die Megawattstunde hochschnellte, besteht der Verdacht, das die Händler Kosten sparen wollten und die Prognosen entsprechend kleinrechneten.

      Weil aber durch eine höhere Nachfrage zu wenig Strom vorhanden war, musste über die für Notfälle als Absicherung des Systems vorgesehene Regelleistung zurückgegriffen werden, die mit Kosten von rund 100 Euro je Megawattstunde deutlich billiger ist. Diese Kosten werden den Stromhändlern im Nachhinein berechnet. Laut "Berliner Zeitung" musste wohl auch wegen der gefährlichen Unterdeckung die Kaltreserve, bestehend aus Kohle-, Gas- und Ölkraftwerken in Deutschland und Österreich, angezapft werden.
      Keine stillen Reserven
      Mehr zum Thema

      Wer hat hier am Hahn gedreht? 12.02.12 Lage angespannt, aber stabil Gasengpässe in Süddeutschland
      "Die sinkende Sonne verdoppelt die Schatten", wussten schon die alten Römer 27.01.12 Subventionierter Spreu und Weizen Solarbranche wird ausgesiebt
      Engpässe in Deutschland: Russland drosselt Gaslieferung Video 13.02.12 Engpässe in Deutschland Russland drosselt Gaslieferung

      Wenn keine Regelleistung mehr vorhanden ist, gibt es kaum noch Spielräume, einen Ausfall von Kraftwerken aufzufangen. In einem Schreiben des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, heißt es: "Insbesondere im Zeitraum vom 6. bis 9. Februar wies die Systembilanz von Deutschland eine deutliche, jeweils mehrere Stunden lang anhaltende Unterdeckung auf."

      Die Grünen-Energiepolitikerin Ingrid Nestle sagte: "Offensichtlich zocken Stromhändler mit unserer Versorgungssicherheit." Die Regierung habe es unterlassen, solche Manipulationen zu verhindern. "Solange die Bundesregierung nicht für ein permanentes Monitoring sorgt, bleibt das Tor für Marktmanipulationen weit offen. Wir brauchen eine konsequente Markt- und Netzüberwachung", forderte Nestle.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Stromhaendler-gefaehrden-Netz-…
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 18:09:57
      Beitrag Nr. 2.832 ()
      Strom aus Deutschland für Frankreich

      In diesem Winter hat sich das Bild ein wenig gewandelt, denn angesichts der anhaltenden Kälteperiode ist Frankreich mittlerweile auf Stromexporte aus Deutschland angewiesen. Grund hierfür ist der sprunghaft gestiegene Verbrauch durch den Einsatz vom Stromheizungen, die im Nachbarland weit verbreitet sind. Derzeit werden rund 100.500 Megawatt an Leistung in Frankreich benötigt, ein Wert, der ungefähr doppelt so hoch ist wie in Deutschland. Dies führt nicht nur zu einem Stromengpass, sondern auch zu steigenden Preisen an der Strom-Börse, an der man zuletzt 34 Cent je Kilowattstunde aufbringen musste. Die Kosten für Strom sind somit drei Mal so hoch wie hierzulande.
      ...
      http://strom.idealo.de/news/9881-strom-aus-deutschland-fuer-…


      auch lesenswert: http://www.heise.de/tp/artikel/36/36396/1.html


      http://www.20min.ch/finance/news/story/19261620
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 18:12:22
      Beitrag Nr. 2.833 ()
      du blickst den Zusammenhang nicht oder machst das absichtlich - Wirtschaftskrisen gab es schon immer und wird es auch immer geben, das hat mit deiner angebl. Zockerei nix zu tun.

      Im übrigen ist der Strompreis im Feb. so hochgeschossen weil zu wenig Strom auf den Markt war und nun rat mal warum!

      Wir hatten schon viel härtere Winter als diesen und in denen sind wir auch nicht in solche Notlagen geraten, woher das wohl nun kommt, Strommangel und Wucherpreise wg. nur 3 kalten Wochen?:rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 18:15:09
      Beitrag Nr. 2.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.060 von StellaLuna am 26.02.12 18:09:57albern ist das, ich rede nicht vo 34cent sondern von 9EUR/kwh, denn die wären bei einem Einkaufspreis des Versorgers von 3EUR - wie geschehen - von uns Verbrauchern zu zahlen
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 18:22:40
      Beitrag Nr. 2.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.064 von Effektentiger am 26.02.12 18:12:22ok danke,
      wenn ich es nicht blicke, werde ich mich wieder dem sonntag zuwenden. Ist ja auch schön.

      gut, dass du den durchblick hast, reicht ja...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 18:24:06
      Beitrag Nr. 2.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.071 von Effektentiger am 26.02.12 18:15:09...
      Obwohl der Strom tagsüber in Frankreich für in Deutschland unvorstellbare 8 Cent geliefert wird, kann Etxeberri sich in seiner Dachwohnung die Stromheizung nicht leisten. Sie ist praktisch nicht gedämmt und die Wärme geht auch über alte Fenster schnell verloren. "Ich glaube, das Stromnetz wäre längst zusammengebrochen, wenn sich die vielen Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger im Land derzeit die Heizung leisten könnten", sagt Etxeberri. Dass der Strom so günstig bleibt, glaubt er nicht. Obwohl eine Teuerung auf einigen Widerstand treffen würde: Schon einmal habe ein Manager des staatlichen Energieversorgers (EDF) versucht, die Strompreise deutlich anzuheben, die in Frankreich staatlich festgelegt werden. Der Manager sei aber entlassen worden.
      ...
      http://www.heise.de/tp/artikel/36/36396/1.html

      ...
      Beim Stichwort Marktliberalisierung gehen die Ansichten in Frankreich und Deutschland stark auseinander. Frankreich wurde deshalb schon häufiger vorgeworfen, Wirtschaftsprotektionismus zu betreiben und französische Unternehmen zu schützen. Viele von Frankreichs strategischen Unternehmen sind immer noch staatlich kontrolliert - beispielsweise die Bahn, die Post oder der Stromriese EDF. Geplante Reformen in den Branchen scheitern oft am Widerstand der Gewerkschaften. Daher setzt Frankreich erst unter externem Druck des Auslands Marktöffnungen durch.

      So will Paris erst jetzt mehr Wettbewerb im abgeschotteten Strom-Markt zulassen - und das auch nur, weil die EU-Kommission mit einer Klage droht. Die Strompreise sind in Frankreich noch überwiegend staatlich reguliert. Nur EDF mit seinem bilanziell abgeschriebenen Atom-Park von 58 Meilern kann Strom zu den billigen Staatstarifen anbieten. Nun soll EDF einen Teil dieser Atom-Kapazitäten den Wettbewerbern zur Verfügung stellen. Hinter den Kulissen wird kräftig darum gerungen, zu welchem Preis.

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/pikante-ka…

      AKW-Strom ist ja sooooooo billig :laugh: :laugh: :laugh:

      Schaun mer mal, wie es aussieht, wenn in Frankreich Wettbewerber mitmischen und sich der französische Staat aus der Preisgestaltung zurückziehen muss.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 18:34:44
      Beitrag Nr. 2.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.103 von StellaLuna am 26.02.12 18:24:06Obwohl der Strom tagsüber in Frankreich für in Deutschland unvorstellbare 8 Cent geliefert wird, kann Etxeberri sich in seiner Dachwohnung die Stromheizung nicht leisten.

      AKW-Strom ist ja sooooooo billig :laugh::laugh::laugh:






      selbst wenn sie den Preis um skandalöse 50% auf 12ct anheben würden wäre das in D. immer noch ein sensat. Dumpingpreis und jeder Kunde würde jubeln, also was willst du uns damit sagen?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 18:38:56
      Beitrag Nr. 2.838 ()
      Zitat von StellaLuna: in Frankreich war während der letztn großen Kälte der Strompreis höher als in Deutschland, schon vergessen? Zudem konnte der Strombedarf trotz Stromimports nicht gedeckt werden - Straßenbeleuchtungen wurden in Teilen abgeschaltet, Schaufensterbeleuchtungen sollten vorübergehend eingestellt werden - das gab es bei uns nicht, bei uns wurde zwar der Blackout von AKW-Befürwortern herbeigebetet, aber er fand nicht statt, auch gab es keine von der Politik vorgegebenen Stromsparmaßnahmen.

      AKW-Strom mag ja für viele von euch gut oder warm oder hell sein, aber er hat - neben den bekannten bzw. geleugneten Risiken - genau so seine Tücken wie andere Formen der Stromerzeugung, in extremen Kälte- und auch Hitzeperioden, zumindest in Frankreich. Wir sind da mit unserem Energiemix besser aufgesstellt. Ohne diesen Energiemix wäre Merkels Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg übrigens überhaupt nicht möglich gewesen.

      Mit Strompreiserhöhungen kannst Du vielleicht den AKW-Befürwortern Angst machen, anderen aber nicht, die wissen sich zu helfen dass ihr Strompreis nicht explodiert. Auch der Umgang mit Strom erfordert eine gewisse Intelligenz, und da scheint es bei einigen hier doch Probleme zu geben :D


      StellaLuna, schon der erste Satz in deinem Posting ist eine Lüge!

      Der Strom kostete auch in der Frostperiode in Frankreich weniger als in Deutschland.

      Lediglich die Spitzenlastabdeckung mussten die Versorger teurer bezahlen, wie übrigends auch die deutschen Versorger Strom teuer importieren mussten.

      Nicht der von Dir gelobte Energiemix hat Deutschland vor einem Blackout bewahrt, sondern die die Reaktivierung alter Dreckschleudern!
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 18:48:11
      Beitrag Nr. 2.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.071 von Effektentiger am 26.02.12 18:15:0925. November 2010, 09:51, NZZ Online
      Frankreichs Strommarkt wird liberalisiert
      Druck der EU-Kommission wegen Wettbewerbsverzerrung
      Ein Gesetzesentwurf sieht vor, dass der französische Staatskonzern Electricité de France künftig pro Jahr etwa ein Viertel seines Atomstroms an seine Konkurrenten verkauft. Die vom Staat festgesetzten Tarife waren zuvor von der EU-Kommission mehrmals als wettbewerbsverzerrend kritisiert worden.
      ...
      Er sieht nicht zuletzt auch auf Druck der EU-Kommission vor, dass der Staatskonzern Electricité de France (EDF) künftig pro Jahr etwa ein Viertel seines Atomstroms - knapp 100 Terrawattstunden - an seine Konkurrenten verkauft.

      Diese Zusagen gelten zunächst für 15 Jahre. Zudem ermöglicht er Privatkunden einen leichteren Anbieter-Wechsel. Das neue Gesetz schafft zugleich bis Ende 2015 den Regeltarif für Industriekunden ab.

      Wettbewerbsverzerrung

      Diese vom Staat festgesetzten Tarife lagen weit unterhalb der Marktpreise und waren daher wiederholt von der EU-Kommission in Brüssel als wettbewerbsverzerrend kritisiert worden.

      Ab 2015 soll ein unabhängiges Gremium und nicht mehr das Energie- und Umweltministerium die Preise kontrollieren. Die Brüsseler Wettbewerbsbehörde hatte im März nach den in Aussicht gestellten gesetzlichen Änderungen ein Mitte 2007 eingeleitetes Kartellverfahren gegen EDF abgeschlossen.

      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/frankreichs…
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 18:50:38
      Beitrag Nr. 2.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.809.141 von Effektentiger am 26.02.12 18:34:44s. Handelsblatt-Artikel!
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 18:58:35
      Beitrag Nr. 2.841 ()
      Strompreise Deutschland - Frankreich können nicht verglichen werden, da es in Frankreich keinen Wettbewerb gibt, der Staat den Strompreis festlegt und es für Kunden problematisch ist, ihren Strombetreiber zu wechseln. Wohin sollen sie auch wechseln :laugh:
      Das ist Energiepolitik a la DDR :D

      Und hier kräht man von Planwirtschaft wegen der Subventionierung der Solarenergie :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 19:00:14
      Beitrag Nr. 2.842 ()
      Überraschen würde es mich nicht, wenn zukünftig - um dem Wettbewerb zu entgehen - der gesamte französische Strommarkt dem Militärgeheimnis unterworfen wird, inkl. Strompreise!
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 19:04:00
      Beitrag Nr. 2.843 ()
      Dänemark hat es sehr geschickt gemacht:

      Allerdings unterscheiden sich die Rezepte weitestgehend im Detail, denn die EU schreibt den Mitgliedsstaaten keine Energiepolitik vor. So hat Dänemark - wohl das beste Vorzeigeland bei der Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte hinter Großbritannien - das Stromnetz vor wenigen Jahren verstaatlicht - eine Enteignung zur Liberalisierung. Die Dänen haben schlicht das Stromnetz als natürliches Monopol betrachtet, das von den Bürgern schon bezahlt worden war. Nun hat jeder Stromerzeuger den gleichen Zugang zum dänischen Netz; es herrscht also Wettbewerb unter den Providern. Das dänische Modell verhindert außerdem, dass private Netzbetreiber zu wenig ins Netz investieren, um kurzfristige Profite zu steigern - satte Quartalsgewinne durch schlechten Service sind dort so nicht möglich.
      http://www.heise.de/tp/artikel/25/25620/1.html
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 19:10:02
      Beitrag Nr. 2.844 ()
      das rot Gefettete sollte manch einer von euch hier auswendig lernen, ausdrucken und an den Spiegel kleben :D

      ...
      Im Kern wird das staatliche Monopolunternehmen Electricité de France (EDF) verpflichtet, ein Viertel seiner Stromproduktion an Privatanbieter abzugeben. Paris folgt damit, obschon sehr zögerlich, der Marktliberalisierung in der EU. 80 Prozent des französischen Stroms stammen aus 58 Atomkraftwerken. Den soll auch weiterhin EDF produzieren; am Vertrieb aber sollen sich auch Privatfirmen wie Poweo, GDF-Suez oder Direct Energie beteiligen können.

      Die große Frage ist, zu welchem Preis EDF den Atomstrom abgeben muss. Der größte Elektrizitätskonzern Europas verlangt 42 Euro pro Megawattstunde. Das ist bedeutend mehr als die 35 Euro, die er seinen eigenen Privat- und Industriekunden in Rechnung stellt. EDF-Chef Henri Proglio rechtfertigt den Aufschlag von sieben Euro mit den gewaltigen Investitionen: Wer Atomstrom kaufen und weiterverkaufen wolle, müsse logischerweise auch den Unterhalt und die Abschreibungen des riesigen AKW-Parks mitfinanzieren.

      Die privaten Energieanbieter wie Poweo fragen erbost zurück, warum EDF denn heute einen viel billigeren Atomstrom anbieten könne. Darauf hat Proglio keine überzeugende Antwort.
      ...
      http://www.fr-online.de/wirtschaft/franzoesischer-energiemar…

      na, wer sagt's denn, ein AKW-Betreiber rechtfertigt den höheren Preis für Atomstrom mit Unterhalt und Abschreibungen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 19:19:04
      Beitrag Nr. 2.845 ()
      Buffet forecast to invest 6 billions in solar and wind
      Avatar
      schrieb am 26.02.12 23:32:40
      Beitrag Nr. 2.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.808.926 von Effektentiger am 26.02.12 17:13:45Ich stell den Beitrag für dich nochmal rein, und vielleicht liest du ihn erst mal richtig durch, denkst mal darüber nach und behälst die heiße Luft erst mal bei dir.

      Von (volks-)wirtschaftlichem Sachverstand sind die Grünen Spinner ja meilenweit entfernt und wissen nicht, was sie damit anrichten.

      Strom oder Auto brauchen die nicht, denen reicht ne Knolle auf der Scholle und was andere brauchen oder wollen ist denen wurscht


      Nene, die haben nur ein wenig mehr Hirn, haben keinen so beschränkten Horizont und können etwas weiter denken als bis zum nächsten Tag.

      Ich hab schon mal gesagt, mir ist das sowas von egal ob das Öl irgendwann ausgeht, ich werde es nicht mehr erleben und nach mir die Sintflut.
      Aber vielleicht gibt es ja ein paar Junge hier die noch erleben wie es ohne Öl so sein wird.
      Ob dann noch Autos fahren werdet ihr sehen, jedenfalls werdet ihr auf einige Ahnnehmlichkeiten verzichten müssen was heute für euch unter eurer Menschenwürde liegt.

      Nicht mal euro heißgeliebten AKWs werden dann noch funktionieren.

      Macht mal die Augen auf und schaltet das Gehirn ein, dann werdet ihr vielleicht erkennen das Öl der wichtigste Rohstoff ist und warum Öl im Auto verbrennen Wahnsinn ist,- nicht für mich, aber für jene die in Zukunft nicht im Mittelalter leben wollen.

      Der Ölpreis und damit auch der Benzinpreis werden mit der weltweiten größeren Nachfrage und den verschwindenden Quellen immer weiter steigen, das ist so sicher wie dass sich die Erde auch noch dreht wenn der Mensch schon längst ausgestorben ist, oder sich selbst "ausgestorben" hat.


      und ich habe dir schon mal geschrieben dass wir hier 80 Millionen Menschen zu versorgen haben

      Richtig, aber obwohl das eher meine Einstellung ist (nach mir die Sintflut) seid ihr noch extremer. Euch ist es scheißegal wie mit den Resourcen umgegangen wird, hauptsache billig damit auch jeder Depp verschwenderisch damit umgehen kann.
      Nur kein Quant vom gewöhnten Luxus aufgeben, zum Fester raus heizen, in jedem Zimmer einen Fernseher am laufen, jeden Meter fahren obwohl man zu Fuß vielleicht schneller wäre usw.
      Was interessiert euch ob das die, bis dahin 9 Mrd, Menschen in 40-50 Jahren auch noch können.

      Ich kann über euer jämmerliches Geheul nur lachen wenn der Sprit oder Strom mal wieder 2 Cent teurer wird.
      Und der Liebligsspruch "Die Schmerzgrenze ist jetzt erreicht", den habe ich schon gehört als der Sprit vor 35 Jahren die 1 DM Grenze erreicht hatte.
      Und wie war die Reaktion auf die Schmerzen? Noch nie wurde so viel gefahren wie heute beim 3 fachen Preis, und die Vollpfosten fahren auch noch genauso weiter wenn der Spritpreis sich die nächsten 35 Jahre nochmal verdreifacht. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 08:55:52
      Beitrag Nr. 2.847 ()
      Atommülllager
      Die Illusion einer sauberen Lösung
      von Hans Schuh Quelle: Zeit Online

      Das niedersächsische Atommülllager Asse soll ausgeräumt werden. So wollen es Bürger und Politiker. Doch dieser Plan droht zu scheitern.
      ...
      Alles in Ordnung

      Offen zu äußern wagt das allerdings niemand. Denn damit würde einer der größten Konflikte im Umgang mit der Kernkraft, den Deutschland je erlebt hat, wieder aufbrechen; ja die Verantwortlichen müssten riskieren, eine ganze Region in die offene Rebellion zu treiben. Die Einwohner des Landkreises Wolfenbüttel haben ohnehin das Gefühl, dass man sie über Jahrzehnte an der Nase herumgeführt hat. Immer wieder hörten sie: alles in Ordnung – auch als in der Asse längst nichts mehr in Ordnung war.
      ...
      Dialog und Bürgerbeteiligung

      Bereits in den sechziger Jahren, als das "Versuchsendlager" angeblich noch erkundet wurde, begann dort klammheimlich die Einlagerung. Heute weiß man, dass unter den Äckern in 500 bis 700 Meter Tiefe mehr als 120.000 Fässer mit radioaktiven Abfällen ruhen. Verschwiegen wurde zunächst auch der Einbruch von Wasser in die Asse. Zwar droht seitdem die Gefahr, dass das marode Bergwerk irgendwann mit großen Mengen Salzlauge vollläuft – und die Fässer durchrosten. Doch erst 2008, nachdem unter Tage auch radioaktives Cäsium-137 gemessen wurde, was als Indiz für bereits beschädigte Atommüllfässer gilt, entzog die Bundesregierung dem zuständigen Helmholtz-Zentrum die Aufsicht und übertrug sie dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS).
      ...
      Damoklesschwert: Gruben-GAU

      Das allerdings hätte gravierende Konsequenzen. Denn das marode, ursprünglich für 2015 zur Schließung vorgesehene Bergwerk ist für solch langwierige und massive Eingriffe gar nicht ausgelegt. Zuvor müssten nicht nur die bestehenden Schächte 2 und 4 aufwendig saniert werden, ein ganz neuer, größerer Schacht 5 gilt als erforderlich, um die schweren Müllfässer hochzuholen. Weder die vorhandene Stromversorgung oder die Belüftung ("Bewitterung") noch die existierenden Räume für die Infrastruktur, vom Sanitärbereich bis zum Materiallager, reichen für ein Jahrzehnteprojekt aus.

      Viel problematischer ist das Damoklesschwert eines Gruben-GAUs
      , im Fachjargon AÜL genannt (Auslegungsüberschreitender Lösungszutritt). Schon heute sickern Tag für Tag 12.000 Liter Wasser in die Asse ein und müssen fortgeschafft werden. Bei größeren Mengen könnte die Grube absaufen. Diese Gefahr ist längst bekannt, deshalb wurde nach Wegen gesucht, im Fall der Fälle eine mögliche Strahlenbelastung der Bevölkerung deutlich zu reduzieren. BfS und ESK haben errechnet: Um etwa das Zehnfache ließe sie sich verringern, würden vor einem AÜL alle Kammern, in denen radioaktiver Müll lagert, mit Salz oder Gestein verstopft ("verfüllt"). Denn weniger Hohlräume um den Müll bedeuten weniger Wasserkontakt. Zudem förderte das Zustopfen die Stabilität des Bergwerks, das sich unter enormem Druck allmählich verformt: Ein gut plombiertes Gebiss ist beständiger als ein kariös-löchriges.
      ...
      Albtraum aller Endlagerexperten

      Sollte wider Erwarten eine Rückholung genehmigt werden, gingen die Probleme erst richtig los. Zum ersten Mal in der Geschichte würde dann ein unterirdisches Atommüllager aufgelöst und strahlender Abfall aus bis zu 750 Meter Tiefe an die Oberfläche gehievt – ein Albtraum für alle Endlagerexperten. Die rund 400.000 Kubikmeter Müllbrei müssten zunächst in ein Pufferlager verbracht, sorgfältig verpackt ("konditioniert") und in einem riesigen Zwischenlager verstaut werden. Dafür wäre eine "Konditionierungsanlage" von bisher unbekannter Dimension nötig. Und die Probleme würden nur aus dem Bergwerk an die Oberfläche verlagert. Denn das Ziel einer sicheren Endlagerung ist noch auf lange Sicht unerreichbar. Weil kein passendes Endlager existiert.
      ...
      http://www.wiwo.de/technologie/umwelt/atommuelllager-je-laen…

      AKW-Strom ist umweltfreundlich! Wer daran glaubt, der glaubt nicht nur an den Klapperstorch, der glaubt auch an das Christkind, den Weihnachtsmann und den den Osterhasen!
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      Avatar
      schrieb am 27.02.12 11:13:29
      Beitrag Nr. 2.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.810.311 von StellaLuna am 27.02.12 08:55:52AKW-Strom ist umweltfreundlich! Wer daran glaubt, der glaubt nicht nur an den Klapperstorch, der glaubt auch an das Christkind, den Weihnachtsmann und den den Osterhasen!

      Sag nicht die gibt es nicht:confused:

      Ob damit Daxi, Effektentröte und andere leben können? Damit würde sich für die eine neue Welt auftun. Ich glaube die kommen mit der Realität nicht gut klar.....
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 12:26:49
      Beitrag Nr. 2.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.811.085 von Doppelvize am 27.02.12 11:13:29Doch,doch!Die Realitäten und Wahrheiten stehen bei uns an 1.Stelle!http://wirtschaft.t-online.de/klimaschutz-vorschriften-fuer-…!Hausbesitzern steht offenbar eine Verschärfung der Vorschriften für die Energieeinsparung bevor. Die "Bild"-Zeitung schreibt, das Bundesumweltministerium wolle auch die Besitzer von Privathäusern stärker in die Pflicht nehmen, um die Klimaschutzziele und die nötigen Einsparungen für die Energiewende zu erreichen. Dazu sollen die Auflagen bei der Dämmung von Wänden, Dächern und Fenstern, die jetzt schon für Neubauten und öffentliche Gebäude gelten, auf ältere Privathäuser ausgeweitet werden.Bin mal gespannt was unser Rentner dazu sagen!;)Bei größeren Renovierungsarbeiten könnten demnach auch Besitzer privater Eigenheime zu weitreichenden Dämmungsmaßnahmen verpflichtet werden! Eine weit gefasste Härtefallregelung solle jedoch Ausnahmen zulassen, weil beim Heizkesselaustausch oder bei der Gebäudedämmung Beträge von mehreren 10.000 Euro zusammen kämen!Auch die Kommentare sind Lesenswert!"!Schöne neue Welt"!
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      Avatar
      schrieb am 27.02.12 12:29:33
      Beitrag Nr. 2.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.811.085 von Doppelvize am 27.02.12 11:13:29Grüne Planwirtschaft frisst ihre Kinder !(Teil 5012)
      ,http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/gruene_…!Solons Absturz war nur der Anfang: Kurz vor Weihnachten folgte Solar Millennium aus Erlangen in die Insolvenz. Es folgte Q-Cells aus Bitterfeld-Wolfen, der einst weltgrößte Solarzellenhersteller. Auch in Frankfurt (Oder), einem Zentrum der Branche, ist die Stimmung schlecht: Entlassungen im Werk von Conergy, Kurzarbeit bei First Solar. Vor drei Wochen rührten sich auch die Riesenkonzerne: Bosch verschob den Bau einer Solarmodulfabrik in Malaysia auf unbestimmte Zeit, Siemens verkündete einen Millionenverlust in seiner Solarsparte. Das ist Deutschland in der Post-Fukushima-Ära: Ein Industriezweig, mit dem das Land auch ohne Atomstrom wirtschaftlich stark bleiben soll, bricht weg, bevor er stark genug geworden ist, sich selbst zu tragen. Wie kann das sein?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 12:41:28
      Beitrag Nr. 2.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.811.540 von daxhasser am 27.02.12 12:26:49Unglaublich was diese grünlackierte CDU dem kleinen Mann alles abverlangt:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 12:43:23
      Beitrag Nr. 2.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.811.085 von Doppelvize am 27.02.12 11:13:29Neue Energiestudie: „Der Tod der Peak-Oil Hypothese!http://www.science-skeptical.de/blog/neue-energiestudie-der-…,Seitdem in Deutschland die Hysterie um einen durch Menschen verursachten Klimawandel mit der letzten Veröffentlichung des Klimaberichts des IPCC im Jahr 2007 seinen Höhepunkt erlebt hatte, glauben heute immer weniger Leute in unserem Land daran, daß wir durch das Verbrennen von Kohle, Öl und Gas die Temperaturen auf der Erde bedrohlich ansteigen lassen.
      Dieser Meinungsumschwung in der Bevölkerung sollte eigentlich auch Auswirkungen auf die Akzeptanz der sogenannnten Erneuerbaren Energien haben. Schließlich war das Schlüsselargument, warum wir unsere Energieversorgung möglichst schnell auf deutlich teurere und zudem in der Produktion vom Wetter abhängige Arten der Erzeugung umstellen müssen, der ansonsten unvermeidlich eintretende Klimakollaps.
      Aber auch nachdem die vermeintliche Bedrohung des Globalklimas in der Bevölkerung und offensichtlich auch in weiten Kreisen der Politik nicht mehr als herausragendes Problem wahrgenommen wird, hält man an den Zielen, unser Land in absehbarer Zeit beinahe vollständig mit NIEs (Neuen Ineffizienten Energien) zu versorgen, unbeirrt fest. Lediglich die Begründung dafür hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Heute ist das Hauptargument für die „große Transformation“ unserer Energieversorgung nicht mehr der drohende Klimakollaps, sondern die Endlichkeit der fossilen Energieträger.
      Bedrohung durch Peak-Oil ersetzt den Klimawandel
      Das Schlagwort der Bewegung lautet „Peak-Oil“. Damit ist der Zeitpunkt gemeint, von dem an die Produktion von Öl auf der Erde geringer ausfällt als die Nachfrage. Von dem Punkt an, so die gängige Sichtweise, wird das Öl (und analoges gilt für Gas oder Kohle) zunehmend teurer werden. Dieser Preisanstieg bei der Energie soll schließlich zu einem Zusammenbrechen der Industriegesellschaften führen. Das alles gilt als absolut unvermeidbar, so die alarmistische Sichtweise, wenn wir nicht möglichst bald gegensteuern.
      Dieses Weltbild hat in Deutschland bislang dazu geführt, daß durch den Ausbau der NIEs zumindest die Strompreise in ungeahnte Höhen geklettert sind. Und ein Ende der Preisspirale nach oben hin ist nicht abzusehen. Schließlich soll das politische Ziel, Deutschland im Jahr 2020 mit mindestens 35% „Erneuerbaren“ zu versorgen, unbedingt erreicht werden.
      Der Tod von Peak-Oil
      Doch das dieser Entwicklung zugrunde liegende Bild muß möglicherweise nach einer Untersuchung der Citygroup gründlich revidiert werden. Nach der Studie „Das Wiederaufleben der nordamerikanischen Öl-Produktion und der Tod der Peak-Oil Hypothese“ (Resurging North American Oil Production and the Death of the Peak Oil Hypothesis) wird vor allem die Förderung von „unkonventionellem“ Öl und Gas dazu
      führen, daß das Ende der Fahnenstange bei den fossilen Rohstoffen noch lange nicht erreicht, ja noch nicht einmal in Sichtweite ist!;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 13:03:16
      Beitrag Nr. 2.853 ()
      Die EU will ab 2013 Halogen-Lampen verbieten!http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/02/die-eu-will…
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 13:10:27
      Beitrag Nr. 2.854 ()
      Zitat von daxhasser: Die EU will ab 2013 Halogen-Lampen verbieten!http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/02/die-eu-will…


      Am besten ist der Schlusssatz:
      Ist das alles? Nur 50 Euro an Einsparung pro Jahr? Das ist doch völlig lächerlich und wiegt die Umstellungskosten in keiner Weise auf. Da kostet ja eine Arbeitsstunde für einen Elektriker mehr. Dazu sind LED-Lampen als Ersatz mit zwischen 40 und 100 Euro schlicht und ergreifend zu teuer. Leckt uns am Arsch, kann ich da nur sagen und am besten gehen wir zurück zu Kerzen, ist auch romantischer.

      Warum nicht gleich das Licht verbieten?:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 16:36:28
      Beitrag Nr. 2.855 ()
      Zitat von daxhasser: Die EU will ab 2013 Halogen-Lampen verbieten!http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/02/die-eu-will…




      na super, da werden dann wieder ein paar Mio. Elektrogeräte auf den Müll wandern die auf Halogenlampen angewiesen sind, u. a. Diaprojektoren, die Umwelt wird sich freuen...

      Aber ejal, kann man ja alles mit neuer Technik wieder neu kaufen, allerdings wird das alles dann vorher mit gigantischem Energieverbrauch in China "seeehr umweltfreundlich" hergestellt, bravo EU! :laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 16:47:35
      Beitrag Nr. 2.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.811.557 von daxhasser am 27.02.12 12:29:33Dazu sollen die Auflagen bei der Dämmung von Wänden, Dächern und Fenstern, die jetzt schon für Neubauten und öffentliche Gebäude gelten, auf ältere Privathäuser ausgeweitet werden





      es ist wirklich nicht zu fassen wie sich hier die Dämmstoff-Lobby (wie vor kurzem noch die Solar-Lobby) an uns bereichert und keiner merkt was!

      Diese massive Dämmerei macht bei den meisten Bauten nur Sinn wenn auch zugleich eine gute Lüftung eingebaut wird und die ist bei Altbauten unbezahlbar und frisst Strom ohne Ende!
      Ohne Lüftung entsteht hier aber feuchte Wärme, der perfekte Nährboden für gefährliche Schimmelsporen, wie kann man nur so einen Blödsinn wollen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 17:13:28
      Beitrag Nr. 2.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.811.085 von Doppelvize am 27.02.12 11:13:29sry, aber ich kann dich bald nicht mehr ernst nehmen bei dem was du hier ablässt.

      - für den Atomausstieg machst du Merkel und Co. allein verantwortlich, dabei ist er schon immer ein tiefgrünes Anliegen

      - mich stellst du hier als Atom-Junkie dar, obwohl ich schon oft betont habe dass ich auch von der Kernspaltung weg will aber nicht mit einer planlos-panischen und blutigen Amputation wie ihr das wollt, sondern staatsverträglich/finanzierbar weil zu Hektik kein Anlass besteht da wir eh von AKW umzingelt bleiben!.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 18:10:03
      Beitrag Nr. 2.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.813.177 von Effektentiger am 27.02.12 16:36:28na super, da werden dann wieder ein paar Mio. Elektrogeräte auf den Müll wandern die auf Halogenlampen angewiesen sind, u. a. Diaprojektoren, die Umwelt wird sich freuen...

      kein Wunder stehst du so auf das Auslaufmodell Atomkraft, du bist wohl ein Nostalgiker? Wer hat denn noch Diaprojektoren, sicher hast du auch noch Kasettenrekorder und Tonbandmaschine.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 19:16:13
      Beitrag Nr. 2.859 ()
      Zitat von StellaLuna: Strompreise Deutschland - Frankreich können nicht verglichen werden, da es in Frankreich keinen Wettbewerb gibt, der Staat den Strompreis festlegt und es für Kunden problematisch ist, ihren Strombetreiber zu wechseln. Wohin sollen sie auch wechseln :laugh:
      Das ist Energiepolitik a la DDR :D

      Und hier kräht man von Planwirtschaft wegen der Subventionierung der Solarenergie :laugh:


      Warum sollten die Franzosen den Anbieter wechseln, wenn sie den Strom doch wesentlich billiger als wir in der BRD bekommen? Sehe ich keinen Sinn drin.

      Die Energiepolitik a la DDR wird in der BRD betrieben! Da wird vom Staat angeordnet, dass die unwirtschaftliche PV von allen Stromkunden zu subventionieren ist, ob sie es nun wollen oder nicht!

      Mir ist ein Staat lieber, der für niedrige Energiepreise für seine Industrie und die gesamte Bevölkerung sorgt, als einer, der zugunsten der Solarindustrie, einiger Geldanleger und weniger gutverdienender Häuslebesitzer den Energiepreis künstlich verteuert und dafür u.a. alle Mieter, Niedrigverdiener, Studenten, Rentner berappen lässt.

      Umverteilung von unten nach oben!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 19:49:22
      Beitrag Nr. 2.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.814.288 von hete am 27.02.12 19:16:13Die antworten finde ich hier immer am schärfsten

      "Umverteilung von unten nach oben!"

      Wusste gar nicht, dass wir hier alle harz 4 zocker sind. Bei solarstrom sind wir plötzlich sozialisten :D

      Deine haltung betreffs zur energie ist einfach egoistisch auf deine generation ausgelegt. Nach mir die sinflut, hauptsache billig. Geiz ist geil, auch beim strom.

      Na dann, helau und aalaf
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 19:53:39
      Beitrag Nr. 2.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.813.177 von Effektentiger am 27.02.12 16:36:28komisch, vor einem jahr war das grosse thema E 10. Alles ziemlich still inzwischen.... noch kein auto kaputt gegangen.

      Und jetzt das selbe gekeife wg. led. Erkundige dich erst mal bevor du dich blamierst. LED wird das licht der zukunft sein. Bunker nur deine alten lampen:D
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      schrieb am 27.02.12 20:22:01
      Beitrag Nr. 2.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.813.450 von Effektentiger am 27.02.12 17:13:28- für den Atomausstieg machst du Merkel und Co. allein verantwortlich, dabei ist er schon immer ein tiefgrünes Anliegen - Merkel hat den TOTALEN Atomausstieg aber durchgesetzt, nicht die Grünen. Merkel hat erst den sanften rot/grünen Ausstieg kassiert, die Laufzeiten verlängert und dann der Atomenergie Tschüß gesagt.

      Da können die Grünen noch so viele Anliegen haben, Merkel hat das nicht für die Grünen getan sondern für sich, sie will ja wieder gewählt werden. Und wenn viele so denken wie Du, dass die Grünen den Ausstieg durchgesetzt haben, erreicht Merkel ihr Ziel: Sie wird wieder gewählt werden auch wenn sie sich nicht an ihr Wahlprogramm hält. Irgendwann fällt ein Sack Reis um, dann wird sie eben Reis verbieten, weil er verschmutzt sein könnte :D
      Mir soll's recht sein, aber Du wirst wieder jammern "das war ein Anliegen der Grünen" :laugh:

      Weiter so!
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      schrieb am 27.02.12 20:23:04
      Beitrag Nr. 2.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.814.513 von Ludmilla am 27.02.12 19:53:39was du hier unterstellst ist schon ein starkes Stück oder mangelt es dir an Auffassungsvermögen? :confused:

      Ich habe in diesem Beitrag keineswegs was gegen LED geschrieben, ich halte diese Technik für zukunftsfähig, die wird immer besser.

      Mir ging es um wirre EU-Verbote, das kann da jeder lesen und fast jeder verstehen.:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 20:31:46
      Beitrag Nr. 2.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.814.489 von Ludmilla am 27.02.12 19:49:22Deine haltung betreffs zur energie ist einfach egoistisch auf deine generation ausgelegt. Nach mir die sinflut, hauptsache billig. Geiz ist geil, auch beim strom.




      der Spies lässt sich leicht herumdrehen - nach EUCH die Sintflut, Hauptsache weg mit Atom ohne Plan und egal zu welchem Preis, die Zukunft der dt. Industrie und das Einkommen der nächsten Generation ist wurscht - GAU ist Geil - das zieht notfalls immer.
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 20:39:43
      Beitrag Nr. 2.865 ()
      Zitat von Ludmilla: Die antworten finde ich hier immer am schärfsten

      "Umverteilung von unten nach oben!"

      Wusste gar nicht, dass wir hier alle harz 4 zocker sind. Bei solarstrom sind wir plötzlich sozialisten :D

      Deine haltung betreffs zur energie ist einfach egoistisch auf deine generation ausgelegt. Nach mir die sinflut, hauptsache billig. Geiz ist geil, auch beim strom.

      Na dann, helau und aalaf


      Genau das meine ich! Diese Abgehobenheit, alle diejenigen, die von der PV nicht profitieren sind Harz 4 Zocker. PV-Abzieher sind natürlich die Elite, un denen steht es zu, dass alle anderen Mieter, Studenten, Rentner etc. für sie mehr zahlen als nötig.

      Man mus nicht Sozialist sein um eine soziale Einstellung zu haben! Soziale Einstellung geht Dir aber wohl am A.... vorbei.

      Nicht Geiz ist geil, sondern Energieerzeugung muss wirtschaftlich sein und darf nicht künstlich verteuert werden.

      Und die Karnevalsession ist vorbei!
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      Avatar
      schrieb am 27.02.12 20:42:10
      Beitrag Nr. 2.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.814.712 von StellaLuna am 27.02.12 20:22:01der Turbo-Ausstieg ist eindeutig den Grünen geschuldet, denn sie haben durch jahrelange Panikmache den Boden bereitet für diese irrationale Fukushima-Wahl in BaWü.
      Und Merkel hat auf diesen Schock reagiert und aus meiner Sicht überreagiert.
      So eine extrem beeinflusste Wahl war also nur hier möglich, in keinem anderen Land wurde so gegen diese Energiequelle geschossen wie bei uns und nirgends kam durch Fuk. eine Regierung so in Bedrängnis wie bei uns.:rolleyes:
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      schrieb am 27.02.12 20:48:31
      Beitrag Nr. 2.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.814.798 von hete am 27.02.12 20:39:43also ich finde hier ist länger karneval:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 20:54:12
      Beitrag Nr. 2.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.814.798 von hete am 27.02.12 20:39:43PV-Abzieher sind natürlich die Elite, un denen steht es zu, dass alle anderen Mieter, Studenten, Rentner etc. für sie mehr zahlen als nötig.


      nicht nur - auch Firmen zahlen kräftig für diesen Förderblödsinn und es mindert ihre Absatzchancen, man darf denen nicht immer noch mehr aufhalsen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 22:19:06
      Beitrag Nr. 2.869 ()
      Zitat von Effektentiger: Dazu sollen die Auflagen bei der Dämmung von Wänden, Dächern und Fenstern, die jetzt schon für Neubauten und öffentliche Gebäude gelten, auf ältere Privathäuser ausgeweitet werden





      es ist wirklich nicht zu fassen wie sich hier die Dämmstoff-Lobby (wie vor kurzem noch die Solar-Lobby) an uns bereichert und keiner merkt was!

      Diese massive Dämmerei macht bei den meisten Bauten nur Sinn wenn auch zugleich eine gute Lüftung eingebaut wird und die ist bei Altbauten unbezahlbar und frisst Strom ohne Ende!
      Ohne Lüftung entsteht hier aber feuchte Wärme, der perfekte Nährboden für gefährliche Schimmelsporen, wie kann man nur so einen Blödsinn wollen! :mad:



      Also meine Lüftung kostet nichts, man nennt das, glaube ich, Fenster oder so.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 23:04:12
      Beitrag Nr. 2.870 ()
      Neues Investitionsgrab: Obamas Pläne für Biosprit aus Algen
      Nicht nur in Deutschland werden erhebliche Geldmittel durch das planwirtschaftliche „Erneuerbare-Energien-Gesetz“ von unten nach oben (Stromkunden an Windkraft- und Photovoltaik-Investoren) umverteilt;), auch die US-Regierung unter Präsident Obama verfolgt eine unvernünftige und den Interessen des Landes zuwiderlaufende Energiepolitik.
      Nach dem Zusammenbruch des US-Solarpanelherstellers Solyndra (siehe auch Solar-Firma Solon ist insolvent) blieb der amerikanische Steuerzahler auf 500 Millionen Dollar Bürgschaften sitzen. Die Frage, warum überhaupt der Steuerzahler für angeblich sichere Investitionen bürgen mußte, wird dadurch eindrucksvoll beantwortet. Die Investition war so großer Unsinn, daß sich privates Wagniskapital nicht in genügendem Umfang fand.
      Alan Caruba schreibt auf WUWT über Obamas absurde Energiepolitik:http://wattsupwiththat.com/2012/02/25/the-presidents-oil-fro…
      Avatar
      schrieb am 27.02.12 23:08:49
      Beitrag Nr. 2.871 ()
      Der Hammer!:eek:Wie der Deutsche Wetterdienst seine Temperaturkurven warm macht und uns Deutschen mit dem Hitzetod der Erde droht
      !http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/wie-der-deutsche…,
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 07:56:46
      Beitrag Nr. 2.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.814.806 von Effektentiger am 27.02.12 20:42:10der Turbo-Ausstieg ist eindeutig den Grünen geschuldet, denn sie haben durch jahrelange Panikmache den Boden bereitet für diese irrationale Fukushima-Wahl in BaWü.
      Und Merkel hat auf diesen Schock reagiert und aus meiner Sicht überreagiert.
      - immerhin behauptest Du nicht, dass die Grünen den SuperGAU in Fukushima verursacht haben - das ist ein gutes Zeichen dass Du noch nicht den letzten Funken Verstand verloren hast. Der Atomausstieg ist nicht den Grünen geschuldet, sondern den Fukushima-Betreibern, beschwer Dich bei denen.

      Stuttgart 21 dürfte der Grund gewesen sein, dass in BaWü die Grünen die Wahl gewonnen haben.

      Geprüft wird derzeit ob das Investment der letzten Regierung in EnBW ordnungsgemäß war. Bislang jedenfalls stellte man doch einige Widersprüche fest. Schaun mer mal, wie das ausgeht.

      Übrigens: Die Wahl in BW war am 27. März 2011, Merkel Atomausstieg begann bereits am 17. März 2011, ihr Motto war "Im Zweifel für die Sicherheit".
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      Avatar
      schrieb am 28.02.12 08:10:41
      Beitrag Nr. 2.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.814.288 von hete am 27.02.12 19:16:13Warum sollten die Franzosen den Anbieter wechseln, wenn sie den Strom doch wesentlich billiger als wir in der BRD bekommen? Sehe ich keinen Sinn drin. - für viele Franzosen ist auch der billigste Strom nicht bezahlbar, weil sie Wärmedämmung nicht kennen. In vielen Wohnungen haben die Fenster noch Einfachverglasung, mehr dazu kannst Du weiter unten nachlesen, dazu habe ich einen Artikel reingestellt.
      Warum soll man sich auch mit Wärmedämmung beschäftigen, wenn es den Strom mit dem auch geheizt wird, fast umsonst gibt.

      Die nächsten Jahre dürfte es in Frankreich noch problematischer werden, wenn der Strommarkt weiter liberalisiert wird und für Strom Marktpreise gezahlt werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 08:37:51
      Beitrag Nr. 2.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.814.288 von hete am 27.02.12 19:16:13Die Energiepolitik a la DDR wird in der BRD betrieben! Da wird vom Staat angeordnet, dass die unwirtschaftliche PV von allen Stromkunden zu subventionieren ist, ob sie es nun wollen oder nicht! - aber klar, auch für PV gilt "gleiches Recht für alle", AKW-Strom wurde und wird von Stromkunden subventioniert, der Umstieg auf alternative Energien muss demnach auch gefördert werden.

      Ich würde mir wünschen, dass dieser Subventionismus irgendwann mal eingestellt wird und zwar für alle Bereiche, da er nur zu Preisverzerrungen führt, dann hätten auch die ideologischen Grabenkämpfe ein Ende. Dann, aber erst dann würde sich z. B. beim Strom zeigen, welche Energieerzeugung die preiswertere ist. Atomstrom dürfte das nicht sein wenn man die Risiken einpreist, die Kosten des Endlagers, der Zwischenlager etc. Die Energiewende dürfte dann vermutlich für viele Stromverbraucher nicht schnell genug gehen.

      Heute habe ich gelesen, dass man den Tepco-Arbeitern in Fukushima die Löhne gekürzt hat - das sollte auch Dich nachdenklich machen. Für die, die den Dreck wegräumen ist nicht mehr ausreichend Geld da. So kann man in Japan natürlich auch weiterhin billig Atomstrom produzieren, man kürzt den Arbeitern einfach die Löhne!
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      Avatar
      schrieb am 28.02.12 09:58:18
      Beitrag Nr. 2.875 ()
      Zitat von StellaLuna: Warum sollten die Franzosen den Anbieter wechseln, wenn sie den Strom doch wesentlich billiger als wir in der BRD bekommen? Sehe ich keinen Sinn drin. - für viele Franzosen ist auch der billigste Strom nicht bezahlbar, weil sie Wärmedämmung nicht kennen. In vielen Wohnungen haben die Fenster noch Einfachverglasung, mehr dazu kannst Du weiter unten nachlesen, dazu habe ich einen Artikel reingestellt.
      Warum soll man sich auch mit Wärmedämmung beschäftigen, wenn es den Strom mit dem auch geheizt wird, fast umsonst gibt.

      Die nächsten Jahre dürfte es in Frankreich noch problematischer werden, wenn der Strommarkt weiter liberalisiert wird und für Strom Marktpreise gezahlt werden müssen.


      Dass viele Menschen den Strom nicht mehr bezahlen können, weil sie das Geld für andere Sachen ausgeben, soll auch in Deutschland immer häufiger vorkommen.

      Und dass viele Franzosen die Wärmedämmung nicht kennen, ist einfach dem dortigen Klima geschuldet. Geht den Iren und Engländern genauso!

      Warum sollte eine Liberalisierung des Strommarktes höhere Marktpreise verursachen? Uns wurde doch immer das Gegenteil eingetrichtert!
      Bei einer Reglementierung a la BRD können jedoch trotz Liberalisierung des Strommarktes nur höhere Marktpreise herauskommen, wenn unwirtschaftliche Energieerzeuger wie die PV künstlich am Leben erhalten werden und wirtschaftliche Energieerzeuger wie AKW abgeschaltet werden.

      Schau Dir doch bitte die Kostenentwicklung für Strom in den letzten Jahren an!

      Je mehr EE und je weniger AKW desto teurer der Strom!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 10:19:51
      Beitrag Nr. 2.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.816.070 von StellaLuna am 28.02.12 08:37:51Ich würde mir wünschen, dass dieser Subventionismus irgendwann mal eingestellt wird und zwar für alle Bereiche, da er nur zu Preisverzerrungen führt, dann hätten auch die ideologischen Grabenkämpfe ein Ende. Dann, aber erst dann würde sich z. B. beim Strom zeigen, welche Energieerzeugung die preiswertere ist. Atomstrom dürfte das nicht sein wenn man die Risiken einpreist, die Kosten des Endlagers, der Zwischenlager etc. Die Energiewende dürfte dann vermutlich für viele Stromverbraucher nicht schnell genug gehen.

      Würden heute auf den Tag die Subventionen für Energieerzeugung eingestellt, hätten wir sicherlich ein Versorgungsdefizit, denn mindestens 50% der EE von Windkraft bis zur PV würden dies nicht überleben!

      Der Atomstrom dürfte mit die billigste Energie sein. Die Kosten für Zwischen- und Endlager sind im Atomstrom einkalkuliert. Sicherlich kann ich beim Atomstrom Risiken einpreisen, die ich bei den EE - wie z.B. Staudammbruch - vernachlässige und so den Atomstrom teuer rechnen.

      Man fragt sich nur, warum ist China so unvernünftig und baut AKW? Sie haben doch genug andere Möglichkeiten.

      Dass es nach Beendigung der Suventionen den Stromverbrauchern nicht schnell genug mit der Enerfiewende zurück zum Atomstrom gehen wird, da stimme ich Dir zu!;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 10:23:24
      Beitrag Nr. 2.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.816.551 von hete am 28.02.12 09:58:18Und dass viele Franzosen die Wärmedämmung nicht kennen, ist einfach dem dortigen Klima geschuldet. Geht den Iren und Engländern genauso!:confused:

      also das mußt du jetzt aber mal näher erklären
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 11:36:36
      Beitrag Nr. 2.878 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Und dass viele Franzosen die Wärmedämmung nicht kennen, ist einfach dem dortigen Klima geschuldet. Geht den Iren und Engländern genauso!:confused:

      also das mußt du jetzt aber mal näher erklären


      Weist du weshalb man Irland die grüne Insel nennt ?
      In Irland kannst du schon mal ausgewachsene Palmen in der Gärten finden.
      Milderes Klima durch den Golfstrom. Und da wir gerade bei Golf sind - das spielt man in Irland das ganze Jahr.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 12:29:56
      Beitrag Nr. 2.879 ()
      Angesichts möglicher neuer Energie-Auflagen für Hausbesitzer warnt der Deutsche Mieterbund (DMB) vor einer "Mietpreis-Explosion!http://www.stern.de/news2/aktuell/mieterbund-warnt-vor-mietp…."Wer die Energiewende will, muss auch verbindliche Regelungen für energetische Verbesserungen im Wohnungsbestand schaffen", sagte Ropertz weiter. Dann müsse der Bund aber gleichzeitig auch seine öffentlichen Förderungen auf rund fünf Milliarden Euro hochfahren und nicht auf 900 Millionen Euro zusammenstreichen!Da freut sich die "Ökomafia"!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 13:56:16
      Beitrag Nr. 2.880 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Und dass viele Franzosen die Wärmedämmung nicht kennen, ist einfach dem dortigen Klima geschuldet. Geht den Iren und Engländern genauso!:confused:

      also das mußt du jetzt aber mal näher erklären


      Ballyclare war mit der Beantwortung schneller als ich! Manchmal hilft auch googlen, z.B. Klima Irland, Frankreich oder England!
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 14:23:49
      Beitrag Nr. 2.881 ()
      Das ist schon eine Schande was Merkelaus Deutschland macht..:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 15:15:36
      Beitrag Nr. 2.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.816.551 von hete am 28.02.12 09:58:18

      Und warum ist er dann ohne EEG ebenfalls signifikant angestiegen?
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 15:28:20
      Beitrag Nr. 2.883 ()
      Regierung verschärft erneut Ökostrom-Gesetz

      Von Stefan Schultz


      Die Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes geht weiter als gedacht: Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen plant die Regierung eine Klausel, mit der sie die Förderung von Strom aus Solar-, Wind- und Biogasanlagen am Parlament vorbei kappen kann. Die Branche ist entsetzt.


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,817917,00.h…

      So langsam dämmert es einigen......Man sucht krampfhaft nach der Notbremse.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 16:17:26
      Beitrag Nr. 2.884 ()
      Zitat von Doppelvize:

      Und warum ist er dann ohne EEG ebenfalls signifikant angestiegen?





      na das sieht doch jeder an deinem Diagramm, der Preis war lange - von 1990 bis 2000!! - beinahe konstant und ist erst durch den Beginn des ROT/GRÜNEN Atomausstiegs steil angestiegen und tut das weiter, danke für diesen netten Chart. :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 18:42:11
      Beitrag Nr. 2.885 ()
      Zitat von hete:
      Zitat von wohinistmeinGeld: Und dass viele Franzosen die Wärmedämmung nicht kennen, ist einfach dem dortigen Klima geschuldet. Geht den Iren und Engländern genauso!:confused:

      also das mußt du jetzt aber mal näher erklären


      Ballyclare war mit der Beantwortung schneller als ich! Manchmal hilft auch googlen, z.B. Klima Irland, Frankreich oder England!



      Das ist schon wieder so ein unqualifizierter Blödsinn, zum Glück wird das Wetter jetzt besser, dann halte ich mich nicht mehr am Computer auf und muß mir den Quatsch nicht mehr rein ziehen:laugh:

      Ich hab einfach mal blind irgendein Ort in Frankreich, Aurillac 600m hoch, in irgendeinem Jahr raus geholt.
      Selbst ihr müßtet erkennen das die Temperaturen locker unter Minus 10 Grad gehen.
      Ich habe selbst im Sommer schon trotz voll rödelnder Heizung im Hotelzimmer gefroren. Frankreich besteht nicht nur aus Mittelmeer und Golfstromklima, am Genfer See z.B in 350m Höhe kann es auch mal ein paar Wochen nicht über 0 Grad gehen, erst recht in den Bergen drum rum.

      Aber das interessiert euch ja nicht, ihr lasst ja genug heiße Luft ab um es warm zu haben, das reicht auch wenn ihr mal in Frankreich in einer ungedämmten Wohnung seit um nicht zu erfrieren.


      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 18:51:11
      Beitrag Nr. 2.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.820.515 von wohinistmeinGeld am 28.02.12 18:42:11Da wird das Jahr nicht angezeigt, 2007 war das glaube ich, ich hab da einfach was angklickt, ich such das jetzt nicht nochmal raus.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 19:51:45
      Beitrag Nr. 2.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.820.515 von wohinistmeinGeld am 28.02.12 18:42:11Das ist schon wieder so ein unqualifizierter Blödsinn, zum Glück wird das Wetter jetzt besser, dann halte ich mich nicht mehr am Computer auf und muß mir den Quatsch nicht mehr rein ziehen:laugh:

      Ich hab einfach mal blind irgendein Ort in Frankreich, Aurillac 600m hoch, in irgendeinem Jahr raus geholt.
      Selbst ihr müßtet erkennen das die Temperaturen locker unter Minus 10 Grad gehen.
      Ich habe selbst im Sommer schon trotz voll rödelnder Heizung im Hotelzimmer gefroren. Frankreich besteht nicht nur aus Mittelmeer und Golfstromklima, am Genfer See z.B in 350m Höhe kann es auch mal ein paar Wochen nicht über 0 Grad gehen, erst recht in den Bergen drum rum.

      Aber das interessiert euch ja nicht, ihr lasst ja genug heiße Luft ab um es warm zu haben, das reicht auch wenn ihr mal in Frankreich in einer ungedämmten Wohnung seit um nicht zu erfrieren.



      Blödsinn ist, was Du schreibst!

      Es gab in Deutschland schon viele kalte Winter, so z.B. 1939/40, 1941/42, 1946/47 und 1962/63, die wir auch ohne moderne Wärmedämmung überlebt haben.
      Es gibt halt Warmduscher und Kaltduscher. In Deutschland überwiegt wohl die erstere Sorte!

      Den Franzosen, die in den höheren Lagen leben und sich nicht auf tiefere Temperaturen einrichten, ist auch nicht mit höheren Energiepreisen zu helfen.

      Die weitaus grössere Anzahl der Franzosen können rechnen und verbrauchen lieber für wenige Wochen mehr Energie um es warm zu haben als für viel Geld ihre Häuser sinnlos mit Wärmedämmung zu bepflastern. Die Energie ist ja billiger als bei uns in Deutschland, ist halt Atomstrom!
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 20:06:10
      Beitrag Nr. 2.888 ()
      Zitat von Doppelvize: Und warum ist er dann ohne EEG ebenfalls signifikant angestiegen?




      Es gibt viele zurecht gesetzlich verordnete Preistreiber wie Nachrüstung von Ruß- und Staubfilter, NOX Anlagen, CO2 Vermeidung und auch wirtschaftliche wie z.B. teure deutsche Kohle und allgemeine Preissteigerungen durch höhere Löhne und Investitionskosten.

      Schon einmal etwas vom Kohlepfennig und von der EEG-Umlage gehört?

      Dank EEG und vor allem wegen der ausufernden PV-Kosten wird der Strompreis noch weiter steigen!
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 20:10:01
      Beitrag Nr. 2.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.821.028 von hete am 28.02.12 19:51:45Es gibt halt Warmduscher und Kaltduscher. In Deutschland überwiegt wohl die erstere Sorte!

      Richtig, und die halten sich vor allem hier im Thread auf und heulen rum weil die Energie zu teuer ist. :rolleyes:
      Man kann ja nicht mal ein paar Tage höhere Energiekosten in kauf nehmen oder, noch vernünftiger, in der Wohnung mal keine 26 Grad persönliche Wohlfühltemperatur einstellen sondern sich mit 20 Grad zufrieden geben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 20:15:45
      Beitrag Nr. 2.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.821.028 von hete am 28.02.12 19:51:45verbrauchen lieber für wenige Wochen mehr Energie um es warm zu haben als für viel Geld ihre Häuser sinnlos mit Wärmedämmung zu bepflastern


      Wärmedämmung ist an sich keine schlechte Sache, aber sie ist weit komplexer als die meisten wissen, man kann damit Menschen schwer krank machen und Gebäude runinieren.
      Gegen ein gut gedämmtes Dach spricht meist nichts, aber zu viel Dämmung in anderen Bereichen verhindert den Austausch mit der Aussenluft und führt zu Schimmel der schwer krank macht und fördert im feuchtwarmen Klima alle Arten von Viren/Keimen.

      Bei Neubauten bekommt man das mit einer guten Lüftungsanlage hin aber die braucht viel Strom und das hebt den Energiespareffekt leider wieder auf.
      Tja - es ist eben nicht einfach oder billig, solche Gesetzmäßigkeiten auszuhebeln.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 20:39:48
      Beitrag Nr. 2.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.821.028 von hete am 28.02.12 19:51:45Die weitaus grössere Anzahl der Franzosen können rechnen und verbrauchen lieber für wenige Wochen mehr Energie um es warm zu haben als für viel Geld ihre Häuser sinnlos mit Wärmedämmung zu bepflastern. Die Energie ist ja billiger als bei uns in Deutschland, ist halt Atomstrom! - mit ein paar Wochen ist es nicht getan. Im Sommer verbrauchen die Klimaanlagen sehr viel Strom. "Wärmedämmung" ist übrigens auch im Sommer sinnvoll, da bleibt die Hitze draussen und man braucht keinen oder weniger Strom für die Klimaanlage.

      Artikel aus 2010:
      ...Nun bereitet die große Atomstromabhängigkeit den Franzosen also auch im Winter Probleme. Bereits im Sommer musste Frankreich - wie bereits in warmen Jahren zuvor - Strom aus anderen Ländern importieren, weil aufgeheizte Flüsse die Atomreaktoren nicht mehr ausreichend kühlen konnten.
      http://www.energieverbraucher.de/de/Umwelt-Politik/Atomstrom…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.energieverbraucher.de/de/Umwelt-Politik/Atomstrom…

      So viel also zur Versorgungssicherheit des Atomstroms :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 20:47:03
      Beitrag Nr. 2.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.821.028 von hete am 28.02.12 19:51:45...
      Außerdem ist der Strompreis in Frankreich derzeit so hoch, dass sich viele Stromhändler große Kontingente für den Export gesichert haben. „Auf den Markt haben wir keinen Einfluss“, sagt Hoerchens. An der französischen Strombörse wird die Kilowattstunde derzeit mit bis zu 34 Cent gehandelt, an der Leipziger Strombörse kostet sie höchstens halb so viel.

      Frankreich importiert seit Beginn der Eiseskälte viel Strom. Allerdings: Deutschland hat Frankreich seit Jahren jeden Winter mit Stromexporten ausgeholfen. Dort wird im Winter deutlich mehr Strom verbraucht als in Deutschland, weil es sehr viele Elektroheizungen gibt. Im Sommer dagegen importiert Deutschland mehr Strom. Allerdings hat Deutschland im vergangenen Sommer auch viel Strom nach Frankreich exportiert, weil die Wasserstände vieler Flüsse nach einer langen Dürre so niedrig waren, dass nicht genügend Kühlwasser für die mehr als 50 Atomkraftwerke zur Verfügung stand und deren Leistung gedrosselt werden musste.
      ...
      http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/verbraucher/energie-wi…

      Niedrige Wasserstände der Flüsse hat man in der AKW-Planung nicht berücksichtigt, vermutlich wurden die zur Verfügung stehenden Spritzwagen der Feuerwehren aufgelistet, die man zur Kühlung ranziehen kann :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 20:57:35
      Beitrag Nr. 2.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.821.028 von hete am 28.02.12 19:51:45ach, warst wohl schon mal Skifahren in Frankreich :)

      Es gab in Deutschland schon viele kalte Winter, so z.B. 1939/40, 1941/42, 1946/47 und 1962/63, die wir auch ohne moderne Wärmedämmung überlebt haben. - Was hast Du Dir bei diesen Jahreszahlen gedacht? Ich vermute nichts! Deutschland lag damals in Trümmern und Du schreibst von Wärmedämmung. Weißt Du, wie viele Menschen in der Kriegs- und Nachkriegszeit erfroren sind?

      Anfang der 60er gab es überwiegend noch Kohle- und Ölöfen in den Wohnungen, und die von Sarrazin empfohlene Zimmertemperatur von 18 Grad war in den Wohnungen üblich ausser vielleicht an Sonn- und Feiertagen.

      Wärmedämmung bzw. Wärmeschutz war übrigens ein Ergebnis der ersten Ölkrise in den 70ern, vorher war das kein großes Thema.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 21:09:32
      Beitrag Nr. 2.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.821.143 von wohinistmeinGeld am 28.02.12 20:10:01Ich hab einfach mal blind irgendein Ort in Frankreich, Aurillac 600m hoch, in irgendeinem Jahr raus geholt.
      Selbst ihr müßtet erkennen das die Temperaturen locker unter Minus 10 Grad gehen.
      Ich habe selbst im Sommer schon trotz voll rödelnder Heizung im Hotelzimmer gefroren. Frankreich besteht nicht nur aus Mittelmeer und Golfstromklima, am Genfer See z.B in 350m Höhe kann es auch mal ein paar Wochen nicht über 0 Grad gehen, erst recht in den Bergen drum rum.

      Aber das interessiert euch ja nicht, ihr lasst ja genug heiße Luft ab um es warm zu haben, das reicht auch wenn ihr mal in Frankreich in einer ungedämmten Wohnung seit um nicht zu erfrieren.


      Das war doch Dein Geschreibsel! Schon vergesen? Du hast doch sommertags im Hotelzimmer gefroren! Warmduscher!

      Mir machen Temperaturen im Minusbereich keine Angst! Ich richte mich entsprechend darauf ein.

      Wenn wir über EE allgemein und besonders über PV und Atomstrom diskutieren, dann ist in erster Linie die elektrische Energie gemeint. Und deren Kosten.
      Insbesondere in Frankreich und Deutschland!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 21:10:48
      Beitrag Nr. 2.895 ()
      Kurz nach der Explosion des AKW Fukushima drohte Japan offenbar ein noch schlimmeres Desaster. Einer neuen Studie zufolge soll der Betreiber Tepco erwogen haben, sein Personal komplett abzuziehen. Die japanische Regierung hatte demnach Angst, Tokio evakuieren zu müssen.
      ...
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,818084,00.…


      Ein ausführlicher Bericht ist in der Süddeutschen zu lesen:
      http://www.sueddeutsche.de/politik/untersuchungsbericht-zu-f…
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 21:16:02
      Beitrag Nr. 2.896 ()
      Ein innovatives Niedrigenergie-Konzept, das erstmals in dieser Konsequenz regenerative Energien bei der Sanierung eines Gründerzeitaltbaus mit 25 Eigentumswohnungen einsetzt, realisiert jetzt die Berliner Dr. Wilke Projektentwicklungs GmbH & Co. KG mit den „Vulkan-Hofgärten” in Berlin-Friedrichshain.

      Durch Nutzung von Erdwärme und Solarenergie, kombiniert mit kontrollierter Lüftung und bis zu 96 Prozent Wärmerückgewinnung werden rund 70 Prozent der herkömmlichen Energiekosten eingespart. Bei durchschnittlichem Verbrauch kosten Heizung und Warmwasser für eine Wohnung mit 100 Quadratmetern künftig nur noch 18 EUR im Monat.
      ...
      weiterlesen http://news.immobilienscout24.de/bauen/berliner-gruenderzeit…
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 21:25:23
      Beitrag Nr. 2.897 ()
      Die HOWOGE hat 2006 das Doppelhochhaus in der Schulze-Boysen-Str. 35/37 saniert und zu Europas größtem Niedrigenergiehaus umgebaut. Bei dem bundesweiten Pilotprojekt der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung wurden innovative technische Standards zur Energieeinsparung eingesetzt.

      Die Mieter der 296 Wohnungen können sich über sinkende Betriebskosten freuen, die Umwelt über weniger Schadstoffe. Der Jahresenergiebedarf kann durch die Sanierung um 30-50% gesenkt werden!
      ...
      Miete vor Sanierung im Durchschnitt 3,71 Euro/m²
      Miete nach Sanierung im Durchschnitt 4,75 Euro/m²
      Modernisierungsumlage im Durchschnitt 0,77 Euro/m²

      Warme Betriebskosten
      vor Sanierung 1,10 Euro/m² (entspricht 66 Euro/Monat für eine 60 m² Wohnung)
      Aktuelle warme Betriebskosten 0,65 Euro/m² (entspricht 39 Euro/Monat für eine 60 m² Wohnung)

      (Vorauszahlung unter Berücksichtigung der gestiegenen Primärenergiekosten sowie Berücksichtigung des Mieterverhaltens)
      ...
      http://www.neh-berlin.de/

      Die Mieter zahlen unwesentlich mehr, und das "mehr" können sie vermutlich durch einen einigermaßen geschickten Umgang mit der Energie/Wärme noch reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 21:34:30
      Beitrag Nr. 2.898 ()
      Zitat von StellaLuna: ach, warst wohl schon mal Skifahren in Frankreich :)

      Es gab in Deutschland schon viele kalte Winter, so z.B. 1939/40, 1941/42, 1946/47 und 1962/63, die wir auch ohne moderne Wärmedämmung überlebt haben. - Was hast Du Dir bei diesen Jahreszahlen gedacht? Ich vermute nichts! Deutschland lag damals in Trümmern und Du schreibst von Wärmedämmung. Weißt Du, wie viele Menschen in der Kriegs- und Nachkriegszeit erfroren sind?

      Anfang der 60er gab es überwiegend noch Kohle- und Ölöfen in den Wohnungen, und die von Sarrazin empfohlene Zimmertemperatur von 18 Grad war in den Wohnungen üblich ausser vielleicht an Sonn- und Feiertagen.

      Wärmedämmung bzw. Wärmeschutz war übrigens ein Ergebnis der ersten Ölkrise in den 70ern, vorher war das kein großes Thema.


      StellaLuna, StellaLuna!! Lesen !!!

      Ich habe geschrieben, dass wir diese Winter ohne moderne Wärmedämmung überlebt haben!

      Deine eklatante Leseschwäche, das ist schon schlimm.:eek:

      Bei den Kohleöfen täuscht Du Dich aber gewaltig! Sie verströmten eine solch bullige Hitze, dass man zeitweilig zur Temperaturregelung sogar die sehr zugigen Holzfenster öffnen musste.

      Ölheizungen waren zu der Zeit bei uns im Ruhrgebiet die Ausnahme.

      Ich war auch nie zum Skifahren in Frankreich, dafür aber sommertags in den Seealpen, an der Bicaya, in der Bretagne und in den Pyrenäen. Die alten Häuser, Herbergen und Hotels dort habe ich wegen der dicken Mauern sehr geliebt. Sie hielten die Sommerhitze draussen und werden es wohl genauso auch mit der Kälte machen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 21:37:21
      Beitrag Nr. 2.899 ()
      Zitat von daxhasser: Die EU will ab 2013 Halogen-Lampen verbieten!http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/02/die-eu-will…



      So ist das eben in einer freiheitlichen Demokratie !!!! :D

      Aber über China klagen !!!!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 21:39:48
      Beitrag Nr. 2.900 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von daxhasser: Die EU will ab 2013 Halogen-Lampen verbieten!http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/02/die-eu-will…


      Am besten ist der Schlusssatz:
      Ist das alles? Nur 50 Euro an Einsparung pro Jahr? Das ist doch völlig lächerlich und wiegt die Umstellungskosten in keiner Weise auf. Da kostet ja eine Arbeitsstunde für einen Elektriker mehr. Dazu sind LED-Lampen als Ersatz mit zwischen 40 und 100 Euro schlicht und ergreifend zu teuer. Leckt uns am Arsch, kann ich da nur sagen und am besten gehen wir zurück zu Kerzen, ist auch romantischer.

      Warum nicht gleich das Licht verbieten?:confused:


      Gute Idee !!!! Und das Atmen auch, wegen des Klimas !!!! :D

      Dafür darf man hochgiftige Sondermüll-Lampen kaufen.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 21:51:35
      Beitrag Nr. 2.901 ()
      Zitat von Ludmilla: komisch, vor einem jahr war das grosse thema E 10. Alles ziemlich still inzwischen.... noch kein auto kaputt gegangen.

      Und jetzt das selbe gekeife wg. led. Erkundige dich erst mal bevor du dich blamierst. LED wird das licht der zukunft sein. Bunker nur deine alten lampen:D


      Und die hungernden Menschen in Indonesien als ein Beispiel (Palmölanbau!!!) sieht man in unserem sauberen grünen Ländle ja nicht.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 22:07:34
      Beitrag Nr. 2.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.815.928 von StellaLuna am 28.02.12 07:56:46Nein !!!

      Entscheidend war Fukushima !!!

      Letztlich kam eins zum anderen und das Ergebnis im Ländle bei der nächsten Wahl wird sein

      Nie wieder Grün !!!!

      Avatar
      schrieb am 28.02.12 22:20:46
      Beitrag Nr. 2.903 ()
      Zitat von Effektentiger: verbrauchen lieber für wenige Wochen mehr Energie um es warm zu haben als für viel Geld ihre Häuser sinnlos mit Wärmedämmung zu bepflastern


      Wärmedämmung ist an sich keine schlechte Sache, aber sie ist weit komplexer als die meisten wissen, man kann damit Menschen schwer krank machen und Gebäude runinieren.
      Gegen ein gut gedämmtes Dach spricht meist nichts, aber zu viel Dämmung in anderen Bereichen verhindert den Austausch mit der Aussenluft und führt zu Schimmel der schwer krank macht und fördert im feuchtwarmen Klima alle Arten von Viren/Keimen.

      Bei Neubauten bekommt man das mit einer guten Lüftungsanlage hin aber die braucht viel Strom und das hebt den Energiespareffekt leider wieder auf.
      Tja - es ist eben nicht einfach oder billig, solche Gesetzmäßigkeiten auszuhebeln.



      Endlich mal eine qualifizierte Aussage.
      Das ganze Haus in Plastik (Styropur ) zu verpacken plus winddichte Kunststofffenster und schon hat man ein prima Feucht-Biotop !!!!

      Also muss man ständig lüften und die warme Luft gegen kalte austauschen.

      Welches Haus/Wohnung hat schon eine automatische Lüftung mit Wärmetauscher ???
      Avatar
      schrieb am 28.02.12 23:20:34
      Beitrag Nr. 2.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.821.535 von hete am 28.02.12 21:09:32Das war doch Dein Geschreibsel! Schon vergesen? Du hast doch sommertags im Hotelzimmer gefroren! Warmduscher!

      JA, das geb ich zu, ich hasse frieren und ich warte verzweifelt, wahrscheinlich umsonst, auf die Erderwärmung. Ich war damals übrigens mit dem Fahrrad über den Col du Galibier gefahren und in Schneeregen gekommen. Ich hätte nach dieser Abfahrt im Hotel ganz gerne ein warmes Zimmer gehabt.:cry:

      Der Unterschied zu uns ist nur, ich maule hier nicht dauernd wegen den Energiepreisen rum. Man kann sich den Luxus gönnen und die Bude im Sommer bei 10 Grad heizen oder man zieht sich entsprechend an und bringt die paar kalte Tage ohne Heizung rum.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 08:25:01
      Beitrag Nr. 2.905 ()
      Solar-Förderkürzung
      Warum RWE, Eon und Co. jetzt aufatmen

      Von Nils-Viktor Sorge

      Die Förderung für Fotovoltaik wird deutlich gekürzt - für die deutschen Energieversorger ist das eine gute Nachricht. Stetig steigende Solarstrommengen stellen sie vor ernste Probleme. Außerdem kommen die Konzerne nun künftig selbst in den Genuss erheblicher Subventionen.

      Hamburg - Als beste Freunde der erneuerbaren Energien galten die Topmanager der großen deutschen Versorger nie. In den 80er-Jahren erklärten sie, Wind und Sonne könnten auch in ferner Zukunft keinen nennenswerten Anteil der Stromerzeugung übernehmen. Sie bauten ein riesiges Windrad namens Growian - um zu zeigen, "dass es eben nicht geht", wie von RWE-Vorstand Günther Klätte überliefert ist.

      Diese historische Fehleinschätzung kostet die Konzerne heute Milliarden. Die Erneuerbaren tragen jede fünfte Kilowattstunde zum deutschen Strommix bei, unter gütiger Mithilfe des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). RWE Chart zeigen, Eon Chart zeigen, Vattenfall und EnBW Chart zeigen profitieren mangels rechtzeitiger Investitionen kaum und müssen zu allem Übel auch noch ihre Kraftwerke regelmäßig drosseln, weil Sonne, Wind und Co. Vorfahrt im Netz haben.

      Da kommt die drastische Förderkürzung für Solarstrom vielleicht gerade noch rechtzeitig. Sie wird den Zubau von Fotovoltaikanlagen wohl deutlich begrenzen. Das verschafft den Versorgern etwas Luft bei ihrem verzweifelten Versuch, nach dem Atomausstieg ihren Platz in der neuen deutschen Energiewelt zu finden.

      Solarstrom ersetzt 15 bis 20 Großkraftwerke und drückt Preise

      "Die Förderkürzung ist tendenziell positiv für die großen Versorger", sagt Analyst Sven Diermeier von Independent Research. Ihre Kraftwerke könnten nun häufiger ins Netz einspeisen als ohne die Subventionsbremse für Solar.

      Das rasante Wachstum der Solarenergie hatte den Konzernen zunehmend Kopfschmerzen bereitet. Auf gigantische 25.000 Megawatt ist allein die Erzeugungskapazität der Fotovoltaik in Deutschland zuletzt angeschwollen. An sonnigen Tagen ersetzt der Solarstrom rechnerisch 15-20 Großkraftwerke.

      Zuletzt drohte ein weiterer massiver Zubau, weil die Solartechnik rasante Fortschritte macht und ständig günstiger wird. Das hätte die Kalkulationen der Konzerne vollends auf den Kopf gestellt.
      ...
      2. Teil: "Sonnenstrom ist absoluter Störfaktor für Konzerne"

      Um drei Euro hat sich der Preis pro Megawattstunde Spitzenlaststrom im vergangenen Sommer durch die Solarenergie durchschnittlich verbilligt, das sind grob 5 Prozent. An manchen Tagen rutschten die Notierungen sogar in den negativen Bereich, weil auch ein starker Wind wehte. Zwar verkaufen die Versorger einen Großteil ihres Stroms über Langfristkontrakte. Doch auch diese geraten durch die häufigen Stromschwemmen unter Druck.
      ...
      3. Teil: Offshore-Windkraft als neuer Kostentreiber im EEG

      Immerhin profitieren die Versorger langsam selbst vom Vormarsch der Erneuerbaren. Alle setzen auf den Ausbau der Windenergie im Meer und planen große Parks. "Diese Ausrichtung macht sich jetzt bezahlt", sagt Göttmann. Mit einiger Verspätung gliedern sich die Konzerne nun geballt in die Reihe der EEG-Subventionsempfänger ein.

      Ironie der Geschichte: Offshore-Windkraft ist inzwischen die teuerste Form der erneuerbaren Energien. Strom aus den Mühlen im Meer wird mit 15 bis 19 Cent pro Kilowattstunde vergütet. Für den von RWE-Chef Jürgen Großmann gern verspotteten Strom aus großen Solarparks gibt es ab März nur noch 13,5 Cent, wenn auch ein paar Jahre länger.
      ...
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,817…

      PV-Anlagen werden sich trotz der Subventionskürzung weiterhin rechnen, Chinesen haben mit Dumpingpreisen den Markt aufgerollt. Man muss ja nicht unbedingt Geld mit seiner Anlage verdienen, es bringt langfristig ja schon viel, wenn man diesen Strom selber verbraucht. Was passiert dann, wenn die Menschen sich von der Subventionskürzung nicht beeinflussen lassen? Verbietet man diese Anlagen dann vielleicht um den großen Energiebetreibern Einnahmen zu sichern?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 09:45:35
      Beitrag Nr. 2.906 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Das war doch Dein Geschreibsel! Schon vergesen? Du hast doch sommertags im Hotelzimmer gefroren! Warmduscher!

      JA, das geb ich zu, ich hasse frieren und ich warte verzweifelt, wahrscheinlich umsonst, auf die Erderwärmung. Ich war damals übrigens mit dem Fahrrad über den Col du Galibier gefahren und in Schneeregen gekommen. Ich hätte nach dieser Abfahrt im Hotel ganz gerne ein warmes Zimmer gehabt.:cry:

      Der Unterschied zu uns ist nur, ich maule hier nicht dauernd wegen den Energiepreisen rum. Man kann sich den Luxus gönnen und die Bude im Sommer bei 10 Grad heizen oder man zieht sich entsprechend an und bringt die paar kalte Tage ohne Heizung rum.




      Ich glaube Du hast meine Postings nicht richtig verstanden!

      Meine Kritik gilt den unwirtschaftlichen EE, die unsere Energie künstlich derart verteuern, dass viele energieintensive Firmen ihre Zelte bei uns abbrechen und ins Ausland gehen. Das vernichtet gerade die Arbeitsplätze, die nicht ein Abitur oder eine Fachhochschulausbildung verlangen.

      Und die Mär von den vielen Arbeitsplätzen die durch die EE erstanden sind glaubt eh keiner mehr außer vielleicht Trittin, Künast oder Roth.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 10:48:57
      Beitrag Nr. 2.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.823.132 von StellaLuna am 29.02.12 08:25:01Der Artikel von Nils-Viktor Sorge enthält sogar einige Wahrheiten!

      Die Erneuerbaren tragen jede fünfte Kilowattstunde zum deutschen Strommix bei, unter gütiger Mithilfe des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG).

      Das stimmt! Nur hätte er schreiben müssen "unter gütiger Mithilfe der Subventionen des EEG"!

      Das rasante Wachstum der Solarenergie hatte den Konzernen zunehmend Kopfschmerzen bereitet. Auf gigantische 25.000 Megawatt ist allein die Erzeugungskapazität der Fotovoltaik in Deutschland zuletzt angeschwollen. An sonnigen Tagen ersetzt der Solarstrom rechnerisch 15-20 Großkraftwerke.

      Zuletzt drohte ein weiterer massiver Zubau, weil die Solartechnik rasante Fortschritte macht und ständig günstiger wird. Das hätte die Kalkulationen der Konzerne vollends auf den Kopf gestellt.


      Im Umkehrschluß bedeutet dies, die 15-20 Großkraftwerke müssen von den EVU vorgehalten werden. Sie verursachen Kosten und bringen weniger Umsatz und Gewinn. In den vergangenen Tagen durften sie dann wieder hochgefahren werden, da auch tagsüber kaum Solarenergie und auch kaum Windenergie erzeugt wurde.

      Diese An- und Abfahrzyklen sind für die Kraftwerksbetreiber sehr teuer und sie vermindern die Lebensdauer der Anlage. Ein Kraftwerk braucht nun einmal mehrere Stunden um auf volle Betriebsbedingungen zu kommen und lässt sich auch nicht von jetzt auf gleich abschalten.

      Um drei Euro hat sich der Preis pro Megawattstunde Spitzenlaststrom im vergangenen Sommer durch die Solarenergie durchschnittlich verbilligt, das sind grob 5 Prozent. An manchen Tagen rutschten die Notierungen sogar in den negativen Bereich, weil auch ein starker Wind wehte. Zwar verkaufen die Versorger einen Großteil ihres Stroms über Langfristkontrakte. Doch auch diese geraten durch die häufigen Stromschwemmen unter Druck.
      ...


      Das ist nun der größte Unsinn!

      Es stimmt zwar, dass sich der Preis des Spitzenlaststroms an der Börse durch Solarenergie verbilligt hat, nur ist das für uns Verbraucher ein Verlustgeschäft. Die EVU müssen z.B. den PV-Strom zu den festgeschriebenen
      Sätzen d.h. ca. 25 Euro je Megawattstunde abnehmen und müssen dann Überkapazitäten an der Strombörse regelrecht verhökern, ja, sogar verschenken. Es stimmt auch, dass sie noch Geld draufzahlen mussten, damit Frankreich, Polen oder sogar Norwegen uns den Strom abnehmen um unsere Netze zu schonen. Weniger ein riesiges Verlustgeschäft für die EVU, denn diese reichen den Verlust über den Strompreis an die Verbraucher weiter, als für die Verbraucher, sie müssen die Kosten dieser Fehlentwicklung tragen.

      Ironie der Geschichte: Offshore-Windkraft ist inzwischen die teuerste Form der erneuerbaren Energien. Strom aus den Mühlen im Meer wird mit 15 bis 19 Cent pro Kilowattstunde vergütet. Für den von RWE-Chef Jürgen Großmann gern verspotteten Strom aus großen Solarparks gibt es ab März nur noch 13,5 Cent, wenn auch ein paar Jahre länger.

      Man darf hier nicht vergessen, dass sich die EVU lange geweigert haben in Offshore-Anlagen zu investieren, weil ihnen die Risiken zu hoch erschienen.
      Nur durch den Druck der Politik ist man dieses Wagnis eingegangen!
      Heute zahlt jeder Kunde der EVU durch höhere Stromkosten seinen Anteil für dieses Experiment.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 11:16:59
      Beitrag Nr. 2.908 ()
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 12:17:34
      Beitrag Nr. 2.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.823.660 von hete am 29.02.12 09:45:35Und die Mär von den vielen Arbeitsplätzen die durch die EE erstanden sind glaubt eh keiner mehr außer vielleicht Trittin, Künast oder Roth.

      Ist das ein Bauchgefühl, oder kannst du das auch belegen?

      Unterhalte dich mal mit deinen örtlichen Dachdeckern, die erzählen dir was anderes! 30 - 50% der Aufträge liegen im PV-Bereich!

      Mit anderen Worten: Ohne selbige könnten diese 30 - 50% entlassen!

      Und das nur bei den Dachdeckern!
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 12:32:28
      Beitrag Nr. 2.910 ()
      Ökostrom ist eine feine Sache – wenn er umweltfreundlich gewonnen wird. Leider gibt es bei Energie aus Wasserkraftwerken derzeit noch ein Problem: In vielen der bundesweit 7650 Wasserkraftanlagen kommen jährlich zehntausende Fische qualvoll ums Leben. Schuld daran sind die stromproduzierenden Turbinen, durch die die Tiere sprichwörtlich geschreddert werden. Die vom Aussterben bedrohte Aale trifft es ganz besonders. Den Betreibern der Wasserkraftwerke droht jetzt sogar die Abschaltung ihrer Anlagen.
      ,http://www.feelgreen.de/wasserkraftwerke-gefaehrden-aal-best…!Natur,-Umweltschutz?!
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 12:33:41
      Beitrag Nr. 2.911 ()
      Haircut I : Zwangs-Isolierung des Volksvermögens!http://iknews.de/2012/02/28/haircut-i-zwangs-isolierung-des-…,Beginnen wir mit einigen Zahlen des statistischen Bundesamtes, dessen letzte Erhebung aus 2005 stammt. Im Detail widmen wir uns den Kosten für mittlere Einfamilienhäuser, da diese den größten Anteil am Wohnwesen stellen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 12:35:35
      Beitrag Nr. 2.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.825.067 von daxhasser am 29.02.12 12:33:41Der einzige Vorteil wäre bei einem möglichen Lastenausgleich, dass die aufgenommenen Schulden gegebenenfalls die Zwangshypothek mindern.

      Carpe diem http://iknews.de/2012/02/28/haircut-i-zwangs-isolierung-des-…
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 13:16:51
      Beitrag Nr. 2.913 ()
      In vielen der bundesweit 7650 Wasserkraftanlagen kommen jährlich zehntausende Fische qualvoll ums Leben





      nana - die Grünfühler sollen mal die Kirche im Dorf lassen, ein vielfaches der "armen Fische" kommt qualvoll durch Angler/Fischer zu Tode würd ich meinen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 14:50:17
      Beitrag Nr. 2.914 ()
      Zitat von Doppelvize: Und die Mär von den vielen Arbeitsplätzen die durch die EE erstanden sind glaubt eh keiner mehr außer vielleicht Trittin, Künast oder Roth.

      Ist das ein Bauchgefühl, oder kannst du das auch belegen?

      Unterhalte dich mal mit deinen örtlichen Dachdeckern, die erzählen dir was anderes! 30 - 50% der Aufträge liegen im PV-Bereich!

      Mit anderen Worten: Ohne selbige könnten diese 30 - 50% entlassen!

      Und das nur bei den Dachdeckern!


      Um wieviel tausend Dachdecker handelt es sich?

      Für meine Heimat kann ich das nicht bestätigen. Obgleich ich nur die mir bekannten Betriebe durchleuchtet habe, glaube ich für das gesamte Ruhrgebiet zu sprechen, die PV ist bei nur wenigen Dachdeckern ein dominierendes Geschäftsfeld, die meisten beschäftigen sich garnicht damit.

      Dafür kenne ich aber eine Reihe von Personen, die durch die Energiewende mittelbar oder unmittelbar erwerbslos wurden oder in die Frürente geschickt wurden. Angefangen beim der ABB, Alsthom, BBC/BBR, Babcock, Siemens/KWU bis hin zum RWE. Und zwar in der gesamten Produktionskette vom Dr. Ing. über Techniker, Werkstattleiter, Meister, Facharbeiter bis hin zum Pförtner.

      Wenn man also von 100.000 neuen Arbeitsplätzen spricht, muss man auch sagen wieviele Arbeitsplätze man vernichtet hat.

      Und diese Bilanz sieht für die EE dann sehr ungünstig aus.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 15:06:32
      Beitrag Nr. 2.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.826.067 von hete am 29.02.12 14:50:17sei mal nicht so quengelig hier - natürlich entstehen durch die EE jede Menge Arbeitsplätze, halt nicht in Deutschland.

      Und die in D. verlorenen qualifizierten Arbeitsplätze welche du aufführst sind auch nicht wirklich weg die bieten jetzt halt andere Länder.
      So gesehen haben Trittin, Künast oder Roth ja recht, oder? :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 15:22:49
      Beitrag Nr. 2.916 ()
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,818298,00.…

      Die guten und sicheren "westlichen Kraftwerke"

      "In der Anlage von Oconee im Bundesstaat South Carolina wurde demnach bei Kontrollen entdeckt, dass ein Notkühlsystem in den 1983 gebauten Reaktoren nie funktionsfähig war.":rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 15:28:56
      Beitrag Nr. 2.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.826.067 von hete am 29.02.12 14:50:17Wenn man also von 100.000 neuen Arbeitsplätzen spricht, muss man auch sagen wieviele Arbeitsplätze man vernichtet hat.


      ICH habe keine Zahlen genannt!

      Im niedersächsischen gibt es fast keinen Dachdecker der PV nicht im Programm hat!

      Zu den Arbeitsplätzen: Eine Technologie verschwindet, eine neue kommt. Auf der einen Seite verschwinden Arbeitsplätze, woanders entstehen neue...

      Wieviele nun durch die Energiewende verloren gehen oder aufgebaut werden, kann doch niemand seriös sagen!

      Unterm Strich vermutlich eine positive Bilanz. Auch Dank Windenenergie und Biogas....
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 15:30:45
      Beitrag Nr. 2.918 ()
      Zitat von Doppelvize: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,818298,00.…

      Die guten und sicheren "westlichen Kraftwerke"

      "In der Anlage von Oconee im Bundesstaat South Carolina wurde demnach bei Kontrollen entdeckt, dass ein Notkühlsystem in den 1983 gebauten Reaktoren nie funktionsfähig war.":rolleyes:






      da läuft das fast 30 Jahre!! ohne dass je eine Notkühlung notwendig war, mann mus das ne Bruchbude sein!:D
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 17:19:17
      Beitrag Nr. 2.919 ()
      Zitat von Effektentiger:
      Zitat von Doppelvize: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,818298,00.…

      Die guten und sicheren "westlichen Kraftwerke"

      "In der Anlage von Oconee im Bundesstaat South Carolina wurde demnach bei Kontrollen entdeckt, dass ein Notkühlsystem in den 1983 gebauten Reaktoren nie funktionsfähig war.":rolleyes:






      da läuft das fast 30 Jahre!! ohne dass je eine Notkühlung notwendig war, mann mus das ne Bruchbude sein!:D


      Und wenn, dann wär die Butze wenigstens gleich hochgegangen....;)
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 22:46:45
      Beitrag Nr. 2.920 ()
      Zitat von Effektentiger: sei mal nicht so quengelig hier - natürlich entstehen durch die EE jede Menge Arbeitsplätze, halt nicht in Deutschland.

      Und die in D. verlorenen qualifizierten Arbeitsplätze welche du aufführst sind auch nicht wirklich weg die bieten jetzt halt andere Länder.
      So gesehen haben Trittin, Künast oder Roth ja recht, oder? :keks:


      Also wenn ich so sehe was bei uns auf den Dächern rum klettert um die Solaranlagen zu installieren, das sind doch eher weniger Chinesen, schon eher Betriebe die hier im Ort oder näherer Umgebung ansässig sind.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 23:09:06
      Beitrag Nr. 2.921 ()
      Zitat von daxhasser: Ökostrom ist eine feine Sache – wenn er umweltfreundlich gewonnen wird. Leider gibt es bei Energie aus Wasserkraftwerken derzeit noch ein Problem: In vielen der bundesweit 7650 Wasserkraftanlagen kommen jährlich zehntausende Fische qualvoll ums Leben. Schuld daran sind die stromproduzierenden Turbinen, durch die die Tiere sprichwörtlich geschreddert werden. Die vom Aussterben bedrohte Aale trifft es ganz besonders. Den Betreibern der Wasserkraftwerke droht jetzt sogar die Abschaltung ihrer Anlagen.
      ,http://www.feelgreen.de/wasserkraftwerke-gefaehrden-aal-best…!Natur,-Umweltschutz?!



      Also sofort alle Wasserkraftwerke abschalten.

      Und den Straßenverkehr einstellen

      Es werden Deutschlandweit ca 250000-300000 Wildtiere im Straßenverkehr getötet. Die Zahlen setzen sich zusammen aus Angaben des Jagdverbands, Forstämter, durch Meldungen beim ADAC und Versicherungen. Es werden sicher nicht alle gemeldet da nicht jeder eine Versicherung für Wildunfälle hat, also dürften die tatsächlichen Zahlen noch höher liegen

      Das sind nur Wildunfälle. Zu Wildunfälle werden nur solche gezält die Schäden an Fahrzeugen oder Personen verursacht.
      Dazu kommen noch ca 500000 Hunde und Katzen, andere Haustiere wie Kühe, Pferde, Schweine kommt eher selten vor.

      Bei Vögel ist die Schätzung besonders schwer, zu klein um sie zu finden oder sie werden von Aasfressern schnell beseitigt. Es gibt Zahlen wo für ganz Europa auf 27 Mio durch Fahrzeuge getötete Vögel geschätzt wird.

      Bei weiteren Tieren wie Mäuse, Frösche, Schlangen, Igel usw ist nicht mal mehr mit Schätzen was zu erreichen, meistens merkt man das gar nicht, dürften aber alleine in Deutschland mehrere Mio im Jahr sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 23:21:59
      Beitrag Nr. 2.922 ()
      Zitat von Doppelvize: Und die Mär von den vielen Arbeitsplätzen die durch die EE erstanden sind glaubt eh keiner mehr außer vielleicht Trittin, Künast oder Roth.

      Ist das ein Bauchgefühl, oder kannst du das auch belegen?

      Unterhalte dich mal mit deinen örtlichen Dachdeckern, die erzählen dir was anderes! 30 - 50% der Aufträge liegen im PV-Bereich!

      Mit anderen Worten: Ohne selbige könnten diese 30 - 50% entlassen!

      Und das nur bei den Dachdeckern!



      Genauso wird es kommen !!!! Künstlich aufgeblasene Märkte / Nachfrage. Blasen platzen immer mit einem großen Knall !!!!

      Und nachdem die Staatsratsvorsitzende den Atom-Gau durch schnelles abschalten gerade noch verhindern konnte, :D
      lässt sie jetzt die Gau-Bombe bei PV hochgehen !!!!

      Ergebnis: 10tausende von überflüssigen Arbeitsplätzen im Energiebereich werden wegrationalisiert bzw. überflüssig !!!!
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      Avatar
      schrieb am 29.02.12 23:38:39
      Beitrag Nr. 2.923 ()
      Zitat von Doppelvize: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,818298,00.…

      Die guten und sicheren "westlichen Kraftwerke"

      "In der Anlage von Oconee im Bundesstaat South Carolina wurde demnach bei Kontrollen entdeckt, dass ein Notkühlsystem in den 1983 gebauten Reaktoren nie funktionsfähig war.":rolleyes:


      Darin sind die Amis völlig schmerzfrei !!! Wenn man an die Atombombentests im eigenen Land denkt !!!!

      Die Freiheit (vor Notkühlsystemen) muss auch im eigenen Land verteidigt werden !!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 23:41:34
      Beitrag Nr. 2.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.830.071 von wohinistmeinGeld am 29.02.12 23:09:06Dazu kommen noch ca 500000 Hunde und Katzen,

      Hast du die Hunde mitgezählt, die beim Chinesen "verschwinden" ????

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.02.12 23:53:27
      Beitrag Nr. 2.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.830.133 von MIRU am 29.02.12 23:21:59Genauso wird es kommen !!!! Künstlich aufgeblasene Märkte / Nachfrage. Blasen platzen immer mit einem großen Knall !!!!

      Ja. das hatten wir schon mal, das nannte man Abwrackprämie.;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 00:03:33
      Beitrag Nr. 2.926 ()
      Zitat von MIRU: Dazu kommen noch ca 500000 Hunde und Katzen,

      Hast du die Hunde mitgezählt, die beim Chinesen "verschwinden" ????

      :laugh:


      Die sind als Hasen getarnt:cry:
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 07:56:13
      Beitrag Nr. 2.927 ()
      Damit die Blödelei aufhört......;)


      Windstromkosten

      Der Strombedarf schwankt in Deutschland zwischen 45000 MW Sommerwochenendnacht und 90.000 MW Kalter Wintertag.

      Die Windstromeinspeisung schwankt zwischen 100 MW und fast 25000 MW.

      Wenn man ein stabiles bedarfsgesteuertes Netz betreiben möchte, so muss zu jedem Zeitpunkt der Bedarf durch nukleare, oder fossile Kapazitäten, zzgl. Reserven, gedeckt sein.

      Windstrom kann demzufolge keine fossilen/nuklearen Kapazitäten ersetzen.

      Windstrom hat den Wert der vermiedenen Brennstoffkosten.

      Nicht berücksichtigt sind bei den Windstromkosten hierbei die Kosten der kurzfristigen Netzstabilisierung, rotative Massen der Dampfturbinen, Kesselreserve und die Kosten des zusätzlichen Netzausbaus durch die willkürlich schwankende Stromeinspeisung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 12:02:19
      Beitrag Nr. 2.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.830.750 von Ballyclare am 01.03.12 07:56:13Die Windstromeinspeisung schwankt zwischen 100 MW und fast 25000 MW.
      Wenn man ein stabiles bedarfsgesteuertes Netz betreiben möchte, so muss zu jedem Zeitpunkt der Bedarf durch nukleare, oder fossile Kapazitäten, zzgl. Reserven, gedeckt sein.



      zum Teil liese sich das mit großen Speicherseen lösen welche nahe bei den Windparks liegen sollten aber dazu braucht man Berg und Tal.

      Nur wie man das mit den reißigen offshore-Windparks im Meer machen soll weiß ich jetzt auch nicht, evtl. dort 300m hohe Berge aufschütten oder so, wird sich schon ein Spinner finden der auch das für möglich hält Hauptsache weg mit den Nukis. :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 12:50:40
      Beitrag Nr. 2.929 ()
      Zitat von Effektentiger: Die Windstromeinspeisung schwankt zwischen 100 MW und fast 25000 MW.
      Wenn man ein stabiles bedarfsgesteuertes Netz betreiben möchte, so muss zu jedem Zeitpunkt der Bedarf durch nukleare, oder fossile Kapazitäten, zzgl. Reserven, gedeckt sein.



      zum Teil liese sich das mit großen Speicherseen lösen welche nahe bei den Windparks liegen sollten aber dazu braucht man Berg und Tal.

      Nur wie man das mit den reißigen offshore-Windparks im Meer machen soll weiß ich jetzt auch nicht, evtl. dort 300m hohe Berge aufschütten oder so, wird sich schon ein Spinner finden der auch das für möglich hält Hauptsache weg mit den Nukis. :D


      Zu diesem Thema schreibt Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, RWE Innogy GmbH, daß bei 450 TWh
      (Terawattstunden = Milliarden kWh) Jahresverbrauch der durchschnittliche Tagesverbrauch bei 1,25
      TWh liegt und bei 10 Tagen somit bei 12,5 TWh. Die derzeit in Deutschland vorhandene Kapazität
      an Pumpspeicher-Kraftwerken beträgt 7.000 MW, mit denen sich rund 0,04 TWh an Strom
      erzeugen lassen, wenn sie komplett leer laufen.
      Demnach würde zur Abpufferung der Flautenzeit von 10 Tagen das 313-fache der heute installiertenPumpspeicherleistung benötigt. Dies sei für Deutschland und die Alpenregion auch auf Grund von
      Akzeptanzproblemen vollkommen unrealistisch.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 13:24:16
      Beitrag Nr. 2.930 ()
      Demnach würde zur Abpufferung der Flautenzeit von 10 Tagen das 313-fache der heute installiertenPumpspeicherleistung benötigt. Dies sei für Deutschland und die Alpenregion auch auf Grund von
      Akzeptanzproblemen vollkommen unrealistisch.


      Finde die Zahl gar nicht sooo hoch....;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 13:31:49
      Beitrag Nr. 2.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.832.883 von Ballyclare am 01.03.12 12:50:40Demnach würde zur Abpufferung der Flautenzeit von 10 Tagen das 313-fache der heute installiertenPumpspeicherleistung benötigt. Dies sei für Deutschland und die Alpenregion auch auf Grund von
      Akzeptanzproblemen vollkommen unrealistisch.





      bevor das jetzt einer unserer Turbo-Aussteiger schreibt mach ich's lieber mal selber:

      Wo ist das Problem? Die Alpenregion stand schon zu Urzeiten unter Wasser also stellt euch nicht so an und zur Not werden eben auf dem Mond rießige Speicherseen erstellt, kostenlose Sonnenenergie ist dort vorhanden und den nötigen Wind machen schon wir. :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 13:33:48
      Beitrag Nr. 2.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.833.107 von Doppelvize am 01.03.12 13:24:16:eek:

      da ist schon der erste - kaum gepostet! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 13:50:16
      Beitrag Nr. 2.933 ()
      Zitat von Effektentiger: :eek:

      da ist schon der erste - kaum gepostet! :laugh:


      :confused::confused::confused:

      Hä? Kannst du lesen??
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 14:07:26
      Beitrag Nr. 2.934 ()
      Es gibt hier Lösungen an denen bereits gearbeitet wird.

      Bspw. werden die Generatoren in Windkraftanlagen durch Kompressoren ersetzt, die die Druckluft in alten Salzstöcken speichern.
      Diese kann dann bei Bedarf abgerufen und dann erst in Strom umgewandelt werden.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 14:17:13
      Beitrag Nr. 2.935 ()
      Zitat von superheiko: Es gibt hier Lösungen an denen bereits gearbeitet wird.

      Bspw. werden die Generatoren in Windkraftanlagen durch Kompressoren ersetzt, die die Druckluft in alten Salzstöcken speichern.
      Diese kann dann bei Bedarf abgerufen und dann erst in Strom umgewandelt werden.


      Leider gibt es in der Nordsee verdammt wenig Salzstöcke:eek:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 16:42:20
      Beitrag Nr. 2.936 ()
      Zitat von Doppelvize: Demnach würde zur Abpufferung der Flautenzeit von 10 Tagen das 313-fache der heute installiertenPumpspeicherleistung benötigt. Dies sei für Deutschland und die Alpenregion auch auf Grund von
      Akzeptanzproblemen vollkommen unrealistisch.


      Finde die Zahl gar nicht sooo hoch....;)


      Na dann - hoch mit den Deichen. Wir fluten bis Frankfurt.....:)
      Avatar
      schrieb am 01.03.12 20:06:33
      Beitrag Nr. 2.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.833.470 von Doppelvize am 01.03.12 14:17:13

      Leider gibt es in der Nordsee verdammt wenig Salzstöcke
      - aber Salzwasser, das haben wir ja jetzt auch in der Asse :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 00:05:02
      Beitrag Nr. 2.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.833.470 von Doppelvize am 01.03.12 14:17:13aber leergepumpte Ölfelder, und ob man da jetzt Treibhausgase rein pumpt oder nur die heiße Luft der Atomfetischisten ist doch egal.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 09:08:42
      Beitrag Nr. 2.939 ()
      "Nach einem geringer als erwartet ausgefallenem Rückgang der Lagermengen legten Erdgas-Futures den Rückwärtsgang ein.
      Der EIA-Wochenbericht wies statt eines erwarteten Lagerschwunds von 90 Milliarden Kubikfuß lediglich ein Minus von 82 Milliarden aus."

      Die Panikmache der Atomfans hat nur kurzzeitig funktioniert.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4723257-rohstoffe-…
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 10:32:19
      Beitrag Nr. 2.940 ()
      Zitat von AdHick: "Nach einem geringer als erwartet ausgefallenem Rückgang der Lagermengen legten Erdgas-Futures den Rückwärtsgang ein.
      Der EIA-Wochenbericht wies statt eines erwarteten Lagerschwunds von 90 Milliarden Kubikfuß lediglich ein Minus von 82 Milliarden aus."

      Die Panikmache der Atomfans hat nur kurzzeitig funktioniert.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4723257-rohstoffe-…


      In dem Bericht geht es um den Henry Hub Erdgas Preis. Für Ahnungslose a la AdHick: Henry Hub bezeichnet einen wichtigen Knotenpunkt des US-amerikanischen Erdgasnetzes, der irgendwo in Louisiana liegt. Der wird typischerweise benützt für die Preisfeststellung von Erdgas in den USA.

      Was der heutige Preis dort mit dem Atomausstieg in Deutschland und den Engpässen der letzten Wochen in Europa, insbesondere z.B. im süddeutschen Raum, zu tun hat, kann mir ja gerne mal jemand erklären.

      Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 12:55:03
      Beitrag Nr. 2.941 ()
      Im Solaranlagenbau brechen Aufträge weg
      !http://wirtschaft.t-online.de/kuerzung-der-solarfoerderung-s…
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 15:34:46
      Beitrag Nr. 2.942 ()
      Zitat von daxhasser: Im Solaranlagenbau brechen Aufträge weg
      !http://wirtschaft.t-online.de/kuerzung-der-solarfoerderung-s…


      Stimmt absolut! Die Firmen reissen sich noch bis Ende März den Hintern auf um alles noch montiert zu kriegen, danach sind fast alle Aufträge gecancelt worden....
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 18:12:43
      Beitrag Nr. 2.943 ()
      Ein Jahr nach Fukushima Fast ohne Atomstrom

      02.03.2012 · Ein Jahr nach Fukushima sind in Japan von 54 Atommeilern noch zwei am Netz. Öl- und Gaskraftwerke füllen die Energielücke - doch die Kosten sind hoch.
      Von Carsten Germis, Tokio

      Die Vorstände der japanischen Energieunternehmen und die Aktivisten der eher kleinen Anti-Atomkraft-Bewegung in Japan haben in diesen Tagen eines gemeinsam. Gebannt warten sie auf den 26. März und auf die letzte Aprilwoche. Dann werden die beiden letzten Strom produzierenden Atomkraftwerke des Landes wegen Wartungsarbeiten vom Netz genommen. Ein Jahr nach dem verheerenden Tsunami und der Atomkatastrophe in Fukushima sind in Japan von 54 Atommeilern nur noch 2 am Netz.
      ...
      Sein Ministerium arbeitet daran, die Gesetze zu ändern, in denen geregelt ist, wann die Atomreaktoren nach den Wartungsarbeiten wieder hochgefahren werden dürfen. Bislang müssen neben der Atomaufsicht und dem Wirtschaftsministerium auch die kommunalen Behörden zustimmen. Und die sperren sich seit Fukushima. Manches Atomkraftwerk, das Wartungsarbeiten und Stresstest in den letzten Monaten bereits erfolgreich bestanden hat, bleibt deswegen abgeschaltet.
      ...
      Als dort in dieser Woche der Reaktor in Takahama abgeschaltet worden ist, meinte Fukuis Gouverneur nur, er werde nicht zustimmen, das Kraftwerk wieder anzuschalten, auch wenn die Regierung behaupte, die Reaktoren seien sicher. Das Misstrauen sitzt tief. Es rächt sich, dass Konzerne und Politik bis zum 11. März stets jedes Risiko geleugnet und behauptet hatten, Atomkraft sei sicher, „zu 100 Prozent“.
      ...
      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ene…

      Das Vertrauen wird so bald nicht wieder hergestellt sein, da rächt sich nun die die Verharmlosung und Schönrednerei der Betreiber und auch der Politiker. Gut, dass die Kommunen in Japan ein Mitspracherecht haben ob ein AKW wieder in Betrieb genommen wird oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 18:18:19
      Beitrag Nr. 2.944 ()
      und noch ein interessanter Artikel:

      AtomkonzernAreva macht nach Katastrophe von Fukushima Milliardenverlust
      02.03.2012, 11:03 Uhr, aktualisiert 13:00 Uhr

      Der weltgrößte Atomkonzern Areva hat 2011 tiefrote Zahlen geschrieben. Der Milliardenverlust ist aber nicht in erster Linie eine Folge von Fukushima, sondern Verluste bei Minenprojekten. Diese sollen verkauft werden.
      ...
      Areva hatte zuvor einen Verlust in Höhe von 2,4 Milliarden Euro bekanntgegeben. Es war der bislang höchste in der Unternehmensgeschichte. Auslöser war vor allem eine Wertberichtigung auf Uranminen-Projekte des 2007 gekauften Unternehmens UraMin in Höhe von knapp 1,5 Milliarden Euro.
      ...
      Als Antwort auf eine der schwersten Krisen der Kernenergie hatte Oursel bereits Ende vergangenen Jahres ein umfassendes Spar- und Umbaupaket angekündigt, das bis 2016 laufen soll. Nach dem deutschen Atomausstieg sollen in der Bundesrepublik bis zu 1500 Stellen wegfallen. Zudem setzt Areva weltweit Investitionen in Milliardenhöhe aus und will sich von Geschäftsbereichen trennen. Neben Deutschland steigen auch Belgien und die Schweiz aus der Atomenergie aus. Italien hat Pläne für neue Reaktoren nach Fukushima eingestampft, in Japan liegen Projekte auf Eis.
      ...

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/atomkonzer…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/atomkonzer…
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 18:40:21
      Beitrag Nr. 2.945 ()
      Japan: Das ganze Nuklearsystem war nicht auf Verantwortlichkeit ausgerichtet
      Florian Rötzer 02.03.2012
      Ab Mai wird Japan atomstromfrei sein, noch ist unklar, ob, unter welchen Bedingungen und wie viele der abgeschalteten Reaktoren wieder angefahren werden können

      Nach Schätzungen einer Expertengruppe des japanischen meteorologischen Instituts und dem Forschungsinstitut der Elektroindustrie wurden durch das Unglück im AKW Fukushima 1 ab Mitte März bis Anfang April 2011 zwischen 30.000 und 40.000 Terabecquerel an radioaktivem Cäsium freigesetzt. Verglichen mit Tschernobyl entspräche dies etwa 20 oder 30 Prozent der 1986 freigesetzten Menge.
      ...
      Nach dem Unglück, das auch mangelnde Kontrollen, eingesparte Sicherheitsmaßnahmen und fehlende Maßnahmen zum Katastrophenschutz offenbarten, wurden Stimmen laut, die forderten, die Verantwortliche strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen. Das fordern auch Mitglieder der Rebuild Japan Initiative Foundation, die einen Bericht über den Unfall vorgelegt hat, um die Grundlage für eine mögliche Klage zu schaffen. Der Bericht sollte aber erst einmal nur die Fakten festhalten. Es wurde aber nicht eruiert, wer für was rechtlich verantwortlich war: "Unsere Aufgabe ist es, die Fakten herauszufinden", sagte der ehemalige Leiter der Japan Science and Technology Agency Koichi Kitazawa, der Vorsitzende der unabhängigen Expertenkommission der Stiftung. "Das Rechtliche ist der nächste Schritt."

      Die Kommissionsmitglieder gehen allerdings davon aus, dass es kaum möglich sein wird, Einzelne zur Verantwortung ziehen, da das ganze Atomenergiesystem dafür verantwortlich sei. Weder die Organisation noch das rechtliche Regelung seien so angelegt gewesen, dass der Gerechtigkeitssinn der Mitarbeiter funktionieren konnte. Man müsste denjenigen verantwortlich machen, so Kitazawa, der dieses System eingeführt hat. Er hofft, dass sich die Einstellung der Wissenschaftler verändern wird, da keiner eine Vorstellung gehabt habe, was nach dem Tsunami geschehen würde. Sie seien meist von dem Mythos der hundertprozentigen Sicherheit überzeugt gewesen. Jetzt würden viele Wissenschaftler die Sorglosigkeit bedauern und sich mit Gefahren beschäftigen, die von Erdbeben und Tsunamis verursacht werden können.
      ...
      komplett lesen: http://www.heise.de/tp/artikel/36/36512/1.html

      AKW-Sicherheit ein Mythos, treffender kann man das nicht ausdrücken.
      Die Konsequenzen wegen Fukushima sind hart aber sie müssen sein. Glücklicherweise haben auch die Menschen realisiert, dass sie über Jahrzehnte angelogen wurden und das Misstrauen, das sie jetzt haben, ist gerechtfertigt.

      In fünf bis 10 Jahren wird man noch mehr wissen. Bis sich z. B. Schilddrüsenkrebs entwickelt, vergehen vier bis fünf Jahre. Da kann man nur hoffen, dass allen Betroffenen das erspart bleibt. Das, was sie die nächsten Jahre zu verarbeiten haben, dürfte so schon schlimm genug sein.

      Japan, das Atomstromland hat in ein paar Wochen kein einziges AKW mehr am Netz und das ohne Atomausstiegsgesetz - wie viele dann wieder in Betrieb gehen werden, ist offen.

      In welchem Land sind AKW auf Verantwortlichkeit ausgerichtet? Bei uns jedenfalls nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.03.12 18:58:01
      Beitrag Nr. 2.946 ()
      und das hier ist ein makabrer Witz :laugh:

      Isar I: Sicherheitsrisiko steigt dramatisch

      Landshut -Weil Castoren fehlen, können alte Brennstäbe des Atomkraftwerks Isar I nicht ins Zwischenlager gebracht werden. Experten sagen, dass damit das Sicherheitsrisiko dramatisch steigt.

      1734 verbrauchte Brennelemente schlummern derzeit im Abklingbecken des Atomkraftwerks Isar I.
      Vor gut einem Jahr ging das von Eon betriebenen AKW bei Landshut vom Netz. Nach und nach nahmen die Arbeiter dort die Brennelemente aus dem Reaktor und steckten sie ins Wasser. Dort sollen die Stäbe soweit herunterkühlen, bis man sie in ins standorteigene Zwischenlager bringen kann. 800 der Stäbe sind nun soweit.

      Das Problem ist nur, dass dafür die geeigneten Behältnisse, die Castoren, fehlen. ...

      "Belastungskritierien in keiner Weise ausreichend“

      Albert Göttle, Reaktorsicherheitsexperte beim Umweltministerium, hält dagegen: „Die Lagerung der abgebrannten Brennelemente im Abklingbecken erfüllt alle rechtlichen Anforderungen.“ Die Reaktorsicherheitskommission habe im letzten Jahr festgestellt, dass auch ausreichend Schutz im Extremfall bestehe – etwa bei einem Absturz eines Kampfflugzeugs.
      Als Berechnungsgrundlage für dieses Szenario diente jedoch ein Kampflugzeug aus den 1970er-Jahren. ...

      Umlagern der Brennstäbe in die Behälter erst 2014

      Auf Nachfrage bei dem Unternehmen GNS, das die Behälter produziert, hieß es: „Durch den schnellen Ausstieg aus der Atomenergie nach Fukushima gab es eine starke Veränderung beim Bedarf.“ Das heißt, GNS, das mehrheitlich den Energieriesen Eon, Vattenfall und RWE gehört, kommt mit der Produktion der Castoren nicht hinterher.

      Das bayerische Umweltministerium rechnet mit einem Umlagern der Brennstäbe in die Behälter für 2014. ... SPD-Sprecher Ludwig Wörner erklärte hingegen, dass die Castoren schon längst hätten entwickelt werden müssen. „Man hat sich wohl auf eine Verlängerung der Laufzeiten verlassen und gemeint, dass man deswegen keine Castoren braucht.“

      Sprecher des Atomkraftwerks wollten sich zu der Debatte um die Brennstäbe nicht äußern. Man verwies aber auf den Jahrestag der Katastrophe von Fukushima als Grund für die politische Diskussion. Diese jährt sich in knapp zwei Wochen zum ersten Mal.
      http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern/atomkraftwerk…

      Klar äußert sich der Betreiber nicht dazu. Warum sollte er? Er trägt ja keine Verantwortung.

      Interessieren würde mich schon, in welches Zwischenlager man die Brennstäbe bringen möchte. Sollen die etwa in der Asse eingelagert werden?
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      schrieb am 02.03.12 21:00:29
      Beitrag Nr. 2.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.842.884 von StellaLuna am 02.03.12 18:58:01Auf Nachfrage bei dem Unternehmen GNS, das die Behälter produziert, hieß es: „Durch den schnellen Ausstieg aus der Atomenergie nach Fukushima gab es eine starke Veränderung beim Bedarf.“



      int. Nebenwirkung des Turbo-Ausstiegs (extra für den DoppelV - mit großer Mehrheit im BT beschlossen) der Hersteller kommt mit dem Castorenbau nicht mehr nach, mögl. Sicherheitsproblem, die Brennstäbe stauen sich im AKW...so ein Murks kommt eben raus wenn überstürzt gehandelt wird. :mad:
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      schrieb am 02.03.12 22:35:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.03.12 00:16:31
      Beitrag Nr. 2.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.839.153 von flitztass am 02.03.12 10:32:19wenn diese unplausible Verknüpfungen des weltweiten Energiekrieges mit unserem Atomausstieg erlaubt sind, dann solltest du dich auch nicht daran stören wenn man die weltumfassende Energiepreise verküpft.

      Ich melde jetzt einfach mal meine Zweifel an deinen Kenntnissen des US Gasmarktes an, wahrscheinlich weißt du nicht mal wie die Preisfeststellung in Deutschland zustande kommt.
      Ich weiß es auch nicht wie es in USA ist, aber ich gehe mal davon aus dass die keinen einheitliche staatlich festgelegten Preis haben. Die importieren und exportieren Gas. Bis vor ein paar Jahren ging man noch davon aus dass die USA zu den größten Kunden Gazproms werden. Das hat sich durch neue Techniken in der Schiefergasproduktion geändert.

      Ich denke deshalb dass auch der Gaspreis in USA nicht komplett von den Preisen, Förderungen und Verbräuchen im Rest der Welt abgekoppelt ist.
      Deshalb könnte auch unser Atomausstieg und der deshalb verstärkten Gasimporten sich irgendwie auf USA auswirken.

      Also nicht gleich, nur weil dir mal aus versehen der Name Henry Hub im Google Universum über den Weg gelaufen ist, hier den Gasmarktspazialisten raus hängen.

      Avatar
      schrieb am 03.03.12 10:14:12
      Beitrag Nr. 2.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.843.960 von MIRU am 02.03.12 22:35:12Den Artikel auf den Du Deine Kommentare beziehst habe ich nicht geschrieben, stimme mit ihm allerdings in einigen Punkten überein.

      Die regionalen Gegebenheiten des AKW Isar1 scheinen Dir nicht bekannt zu sein.

      ...
      Die AZ listet die in Gutachten des Tüv Süd und des Bundes Naturschutz genannten Schwachstellen auf:

      Dünne Wände: Sie sind das Hauptargument der Kritiker. Denn die Wandstärken beim Reaktorgebäude von Isar 1 betragen nur 35 bis 120 Zentimeter – viel zu wenig, so Experten. Neue Anlagen sind mit Mauern von 180 Zentimeter geschützt. Und damit viel besser ausgelegt gegen den Absturz eines Flugzeuges – egal, ob absichtlich oder bei einem Terroranschlag

      Da der Flughafen München nur etwa 50 Kilometer entfernt ist, befinden sich die Maschinen hier noch im Steig- oder Sinkflug. 120 Flugzeuge überfliegen den Meiler täglich in einem Abstand von weniger als einem Kilometer. Richard Mergner vom Bund Naturschutz: „Bei einem Absturz auf das Reaktorgebäude kommt es wahrscheinlich zur Kernschmelze.“ Auch ein österreichisches Gutachten warnte am Freitag vor einem Super-GAU an der Isar.
      ...
      http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.muenchen-ohu-so-g…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.muenchen-ohu-so-g…

      http://www.sueddeutsche.de/bayern/die-angst-vor-isar-risse-d…

      Dieses AKW entspricht dem Stand der Technik von Annodazumal. Als es gebaut wurde, gab es den neuen Flughafen München noch nicht, der war noch nicht mal in Planung.

      Es wäre übrigens sinnvoller, Du beschäftigst Dich mit der Problematik der nicht vorhandenen Castoren. Isar1 ist vom Netz, die Brennstäbe können aber mangels Transportmöglichkeiten nicht ins Zwischenlager geschafft werden. Du weißt doch was Brennstäbe sind?
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 10:25:26
      Beitrag Nr. 2.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.843.960 von MIRU am 02.03.12 22:35:12nochmal zu Isar1:
      ..
      Petra Uhlmann, Pressesprecherin des Betreibers Eon. Ein gezielter Flugzeug-Absturz zählt zum Restrisiko des AKW "Isar 1". Er könnte leicht eine Kernschmelze im Siedewasser-Reaktor von Isar 1 auslösen, glaubt Raimund Kamm.

      "Weil man so was nicht einkalkuliert hat, ist der Reaktor mit viel zu dünnen Wänden, mit geringen Raumvolumina gebaut worden. Wenn da Druck aufgebaut wird und man muss was abblasen, dann sind die Räume zu klein. Kleine Räume werden dann schnell mit zu hohem Druck belastet und explodieren. Bei größeren Räumen hätte man mehr Reserve. Isar 1 hat kaum Reserve."

      Die geringen Wandstärken von Isar-1 lassen sich zu wirtschaftlichen Konditionen nicht beheben. Allerdings will Eon den Meiler an anderer Stelle nachrüsten, sagt Sprecherin Uhlmann:

      "Wir haben ja eine Nachrüst-Liste im Gespräch. Also wir, das heißt der Bund und die Länder gemeinsam mit den Betreibern, das war ja Bestandteil der Verlängerung. Und diese Maßnahmen, die wir dort treffen möchten, um die Sicherheit noch weiter zu optimieren - die Optimierung ist ja permanentes Ziel - die befinden sich ja zum Teil schon in der Umsetzung."
      ...
      Konkreter will sich Uhlmann nicht äußern. Eon tut das, was laut Nachrüst-Liste bald auch das Kernkraftwerk Isar-1 können soll: Nebelkerzen werfen. Damit Terroristen das Kraftwerk beim Anflug nicht finden können. Außerdem stehen auf der Nachrüstliste neue, luftgekühlte Notstromdiesel-Aggregate. Sie sollen in ein besonderes, erdbebensicheres Gebäude gestellt werden. Dabei ist die Nachrüst-Liste noch gar nicht endgültig verabschiedet - und könnte nach der Kehrtwende der Bundesregierung schon wieder Makulatur sein und verschärft werden.
      ...
      komplett lesen http://www.dradio.de/aktuell/1411663/

      Ja, ja, die Nebelkerzen, das ist modernster Sicherheitsstandard :laugh:

      Glücklicherweise werden bald die Nebelkerzen wie auch das AKW verschrottet.
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 10:34:54
      Beitrag Nr. 2.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.843.527 von Effektentiger am 02.03.12 21:00:29nun, es war schon hart für die AKW-Betreiber lernen zu müssen, dass nichts sicher ist. Auch Vereinbarungen bergen ein Restrisiko, nämlich kassiert zu werden :D

      Merkels Atomwende kam in 2010, vorher gab es bereits einen Ausstieg, aber den ignorierte man in der Hoffnung auf einen Regierungswechsel, und dann gab es Zuckerbrot und Peitsche: Ausstieg vom Ausstieg, man atmete auf - Fukushima führte zum Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg. Tja, das hat man davon, wenn man sich auf die Politik verlässt!
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      Avatar
      schrieb am 03.03.12 13:18:18
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 03.03.12 18:11:08
      Beitrag Nr. 2.954 ()
      : Das Märchen vom Technologiesprung
      von G.Keil
      Es fällt auf, dass nur Politiker auf an-geblich sicher kommende Technologie-sprünge hinweisen, wenn sie die peinliche Tatsache von für die Energiewende fehlen-den Techniken (z.B. effiziente, bezahlbare Stromspeicher) hinwegreden möchten. Fachleute hüten sich vor solchen Äußerungen. In Wahrheit verlaufen technische Entwicklungen ohne spektakuläre Sprünge langsam und gleichmäßig, was die langen Zeiträume zwischen erster Idee, Labor- oder Technikumsmuster, Prototypentwicklung, Konstruktion der ersten marktreifen Anlage und dann noch den schwierigen Prozess der Marktdurchdringung erklärt. Tatsächlich brauchen technische Entwicklungen – außerhalb der in dieser Hinsicht für schnelle Verbesserungen prinzipiell sehr geeigneten Mikroelektronik - daher bis zu ihrer Markteinführung oft 30 Jahre, nicht selten auch 50 Jahre. Hierzu einige Beispiele:
      •die erste Anwendung der Wärmepumpe geschah in den 40er Jahren in der Schweiz;
      •die ersten Elektroautos gab es schon vor über 100 Jahren;
      •Silizium-Photovoltaik-Solarzellen wur-den 1953 erstmals in den Bell Labs produziert;
      •mit Brennstoffzellen als Treibstoff-Strom-Wandler bestückte Fahrzeuge gab es in Deutschland bereits um 1970;
      •der Stirlingmotor, der jetzt als Mini-Kraft-Wärme-Einheit (Motor plus Stromgenerator) für Häuser angeboten wird, wurde 1816 von dem Geistlichen Robert Stirling erfunden. Er diente bislang nur seit 1996 als Antrieb schwedischer U-Boote der Gotland-Klasse
      •Windmühlen als Stromerzeuger gibt es seit mindestens 80 Jahren.

      Wer von kommenden Technologie-sprüngen redet, zeigt damit nur, dass er keine Sachargumente hat, stattdessen aber meint, technologische Entwicklungen durch politische Sonntagsreden beschleunigen zu können.

      Der Kardinalfehler der letzten drei Regierungen in ihrer Energiepolitik war “die Festlegung auf einen bestimmten Energiemix. Die staatliche Aufgabe besteht eher in der Setzung eines fairen Rahmens als im Vorschreiben konkreter Technologien.” (9). Anstatt ideologisch bevorzugte, unakzeptabel teure Techniken ohne deren bitter nötige Weiterentwicklung mit Milliardensubventionen in den Markt zu drücken, wäre mehr Forschung und Entwicklung erforderlich. “Doch der Bund hat seine Ausgaben für die Energieforschung in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zurückgefahren. Waren diese Mittel bis 1982 auf fast 1,5 Milliarden Euro gestiegen, bewegen sie sich aktuell auf einem Niveau von ca. 500 Millionen Euro.” (5) Vielleicht hätte man dazu die 1,4 Milliarden Euro gebraucht, die die Kraftwerksbetreiber eigentlich im Zuge der jetzt wieder abgeblasenen KKW-Laufzeitverlängerung allein 2016 in einen “Energie- und Klimafonds” zahlen sollten.
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      Avatar
      schrieb am 04.03.12 00:07:35
      Beitrag Nr. 2.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.845.833 von Ballyclare am 03.03.12 18:11:08Du liegst damit ja nicht so sehr weit daneben, aber du ignorierst dabei auch etwas wichtiges, alles war nicht gewollt weil nicht zwingend notwendig und weil es doch mit Öl alles so bequem und einfach ist.

      Jetzt sieht es anders aus, die Luft wird verpestet und irgendwann werden die Rohstoffe knapp.

      Hätte man 100 Jahre lang den selben Aufwand für die Forschung
      und Entwicklung für E-Mobilität getrieben wie man ihn für die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor hatte würde heute kein Verbrennungsmotor mehr existieren.

      Du übersiehst auch die unterschiedlichen Ausgangslagen weshalb heute die Entwicklungen immer schneller voran gehen.

      Vor über 100 Jahren gab es nur 1/4 so viel Menschen von denen die wenigstens eine gute Ausbildung hatten und Geld war auch knapp. Da gab es weltweit eine handvoll Leute die an was neuem arbeiteten wie Z.B Auto oder Energieerzeugung und die konnten sich das auch kaum leisten.

      Heute ist jeder Hauptschüler besser ausgebildet als 99% der Bevölkerung damals.
      In der Forschung arbeiten heute 100000nde die Geld ohne Ende zur Verfügung haben und sind dank moderner Kommunikation immer auf dem neusten Stand.

      Heute arbeiten in jeder kleinen Hightech Schmiede mehr Leute, die man vor 100 Jahre als Genies bezeichnet hätte, als es damals weltweit gab.
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 17:42:56
      Beitrag Nr. 2.956 ()
      4. März 2012, 11:35, NZZ Online
      Neue Schutzhülle für Reaktor in Tschernobyl
      Abschluss der nun aufgenommenen Arbeiten bis zum Jahr 2015 vorgesehen
      ...
      Die Ukraine hat mit dem Bau eines Sarkophags um den Reaktor von Tschernobyl begonnen. Im April sollten die ersten Bögen über der alten provisorischen und rissigen Schutzhülle aus Beton und Stahl zu sehen sein.
      ...
      Kosten von einer Milliarde Euro


      Nach dem mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung vereinbarten Plan soll der Bau bis 2015 abgeschlossen sein. Die Kosten betragen nach Schätzungen etwa eine Milliarde Euro.

      Im April 2011 hatte die vor dem Staatsbankrott stehende frühere Sowjetrepublik eine internationale Geberkonferenz in der Hauptstadt Kiew für den provisorisch abgedichteten Reaktor veranstaltet.
      ...
      kompletter Artikel:http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/atomkata…

      @AKW-Befürworter: Den letzten Absatz dieses Artikels bitte nicht lesen bzw. ignorieren :D
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      Avatar
      schrieb am 04.03.12 22:03:36
      Beitrag Nr. 2.957 ()
      Lustig: Gerade bei Günther Jauch: Wolfgang Clement beweist einmal mehr, was für ein rücksichtsloser, verantwortungsloser Lobbyist und von welch unterdurchschnittlicher Intelligenz er ist! :D Dem ist nix peinlich. Einfach peinlich, dieses Ekel! Hat nix kapiert, wie auch?!!
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      Avatar
      schrieb am 04.03.12 22:15:10
      Beitrag Nr. 2.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.848.400 von happygolucky am 04.03.12 22:03:36Klaus Töpfer drückt ihn mit links gegen die Wand :D
      Die Genossen werden sich für diesen Bärendienst "bedanken", naja, nochmals für alle die es vergessen haben, die wollten ihn ja nicht mehr, 2008 haben sie ihn endlich rausgeschmissen, eher wäre mit Sicherheit besser gewesen, aber ist ja nicht meine Sache...

      Der labert einen doofen Dreck, dieser Clement. Fängt bei der Diskussion um die Zukunft der Energie immer noch mit dem saublöden Argument an, dass es in Deutschland ja keine Tsunamis geben könne. Man muss sich schämen, dass der einmal Wirtschaftsminister von NRW war. Ich hatte einen altehrwürdigen Professor, der wurde niemals müde, regelmäßig auf die "Durchschnittlichkeit" dieses Menschen hinzuweisen, den er selbst noch als Student kennengelernt hatte.... :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 22:31:00
      Beitrag Nr. 2.959 ()
      Gerade auf ARD der Jauch über Atomausstieg !!!!

      Kann der oberste Ethik-Schwätzer Töpfer vielleicht mal die Frage vom Jauch konkret beantworten, warum wir denn nicht sofort komplett aussteigen, wenn Atom ethisch nicht vertretbar ist !!!!

      Zweimal die Frage gestellt und nur blöde rumgelabert dieser Oberschwätzer !!!

      Mit "Ethik" kann ich alles plattmachen.

      Angefangen bei der Politik !!!! Was ist an dem Wulff denn ethisch ????

      Und die Steuergeldverschwendung und die EU-Dikatatur und, und .

      Sind Zugunglücke und die Krankenhausmorde ethisch ????

      Ist die CO2-Lüge ethisch ????



      Alles reine Machtpolitik und Michel-Verar...ung !!!!!


      :mad:
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 22:36:00
      Beitrag Nr. 2.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.847.719 von StellaLuna am 04.03.12 17:42:56Bau dir lieber einen Sarkophag um dein Backpulverbeutelchen.

      Das Zeug strahlt wie Sau.

      Hat der Astronaut Walter beim Jauch gerade mit einem Geigerzähler vorgeführt !!!

      Giftgrüne Plastikschalen sind noch gefährlicher !!!!

      :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 22:41:02
      Beitrag Nr. 2.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.848.464 von MIRU am 04.03.12 22:36:00Und? Wie hoch war die Strahlung? Welcher saudoofe Hohlhottel soll denn auf so einen blöden Trick hereinfallen? Kein Wort über die absoluten Werte, weil die nämlich alle völlig zu vernachlässigen sind. Wenn dieser Ulrich Walter nicht von EON oder AREVA bezahlt wurde, dann weiss ich es auch nicht. Warum fliegt dieser Abenteurer nicht zum Mond? Oder besser zum Staubwischen nach Fukushima?!
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 22:42:56
      Beitrag Nr. 2.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.848.454 von MIRU am 04.03.12 22:31:00Wenn es hier noch irgendwo einen "Michel" gibt, dann bist DU das doch wohl, ja sag mal, MERKST du DAS DENN GAR NICHT?? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 22:45:29
      Beitrag Nr. 2.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.848.454 von MIRU am 04.03.12 22:31:00Wenn die Union den Klaus Töpfer für ein wichtiges Ministeramt aufstellen sollte, würde ich die sogar wieder mal wählen...
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 22:47:16
      Beitrag Nr. 2.964 ()
      Schwätzt schon wieder rum dieser Töpfer und kann keine Frage gescheit beantworten.

      Weiß doch jeder, dass die Zonenwachtel den als Wulff-Ersatz wollte.

      Ist ja auch so ein führbares Objekt.

      Will er nicht zugeben, weil er keine Chance hatte.

      Zum Glück ist der Kelch an uns vorbeigegangen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 22:50:29
      Beitrag Nr. 2.965 ()
      Nur mal zur Info für diejenigen, die es noch nicht kapiert haben :


      happygolucky
      schrieb am 04.03.12 22:41:02
      Beitrag Nr.2961
      (42.848.477)
      Antwort
      Zitat
      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet (bearbeiten | Beitrag für diese Sitzung anzeigen)
      Avatar
      happygolucky
      schrieb am 04.03.12 22:42:56
      Beitrag Nr.2962
      (42.848.478)
      Antwort
      Zitat
      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet (bearbeiten | Beitrag für diese Sitzung anzeigen)
      Avatar
      happygolucky
      schrieb am 04.03.12 22:45:29
      Beitrag Nr.2963
      (42.848.484)
      Antwort
      Zitat
      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet (bearbeiten | Beitrag für diese Sitzung anzeigen)


      Mehr seh' ich nicht.
      :D
      Einen fetten grünen Daumen an WO für die ignore-Funktion !!!!!

      :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 23:18:04
      Beitrag Nr. 2.966 ()
      nun mach dir keine sorgen um deine EON und RWEaktien- hast doch gehört, dass die dem steuerzahlergericht fette milliarden abzocken werden.
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 23:29:16
      Beitrag Nr. 2.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.848.492 von MIRU am 04.03.12 22:50:29Ich habe die Beiträge dieses Kas....es selbstverständlich auch ausgeblendet, muss das aber nicht bei jeder Gelegenheit jedem, der es nicht wissen will, auf die Nase binden. Wenn mir hier im Thread langweilig ist, wie vorhin, blende ich sie eben einfach "für diese Sitzung ein. (und ich wette, Kasperle macht das auch, sonst wäre er kaum so aufgekratzt! :D)
      Avatar
      schrieb am 04.03.12 23:33:20
      Beitrag Nr. 2.968 ()
      Man fragt sich ja, welche Partei Michel-Kasperle wohl wählen würde (wenn sie ihn denn dafür aus der Anstalt lassen würden), FÜR Atomkraftwerke ist ja keine ernstzunehmende Partei mehr. Oder steht irgendeine Eurer Meinung doch vielleicht im Verdacht, sich noch einmal für dieserart Hochverrat an der Zukunft unseres Landes kaufen zu lassen?
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 00:11:37
      Beitrag Nr. 2.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.848.454 von MIRU am 04.03.12 22:31:00was du hier wieder von dir gibst ist auch alles andere als ethisch.
      Wenn ich Arzt wäre und du würdest zu mir kommen könnte ich meinen hippokratischen Eid nicht halten, schließlich will ich nicht als Mörder hingestellt werden falls was schief geht.
      Einfach nur erbärmlich was du wieder los lässt.
      Jemanden als Mörder hin stellen der versucht anderen das Leben oder die Gesundheit zu retten, mir fällt dazu einfach nichts anderes ein, dein Geschwafel ist unter aller Sau.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 09:01:41
      Beitrag Nr. 2.970 ()
      Zitat von MIRU: Bau dir lieber einen Sarkophag um dein Backpulverbeutelchen.

      Das Zeug strahlt wie Sau.

      Hat der Astronaut Walter beim Jauch gerade mit einem Geigerzähler vorgeführt !!!

      Giftgrüne Plastikschalen sind noch gefährlicher !!!!

      :laugh:


      Dachte mir schon das du es NICHT verstehst....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 12:27:55
      Beitrag Nr. 2.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.848.627 von wohinistmeinGeld am 05.03.12 00:11:37Wenn eine Narkoseärztin bereits 2 tötliche "ärztliche Kunstfehler" abgeliefert hat und dann noch weiter arbeiten darf, (und das auch macht) dann ist das nach deiner naiven Denkweise der Versuch, anderen Menschen das Leben oder die Gesundheit zu retten ????

      Nur eines von vielen Beispielen.

      "Hyppokratischer Eid" :laugh:

      Wenn ein "Operateur" unter Alkoholeinfluss (evtl. besser als ohne) arbeitet. ?????


      Aber wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach mal die Fr..... halten !!!!

      Bleibt mal schön bei der Atom-Strahlungsangst !!!!! Am besten mal einen Geigerzähler kaufen und überall nachmessen.

      Evtl. bist du ja schon komplett verstrahlt !!!!


      :D
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 13:22:36
      Beitrag Nr. 2.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.850.676 von MIRU am 05.03.12 12:27:55Wenn ich @MIRU richtig verstehe, dann ist die Angst vor Strahlung bei einem GAU also völlig unbegründet? Schließlich kommt die ja auch bewiesenermassen in Backpulver und grünen Glasschälchen vor....:eek:

      In dem Fall sollte Frau Merkel ihren Doktortitel in Physik wieder hergeben. :mad:Frechheit der Bevölkerung solche Angst einzujagen:mad:
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      Avatar
      schrieb am 05.03.12 14:53:16
      Beitrag Nr. 2.973 ()
      Zitat von Doppelvize: Wenn ich @MIRU richtig verstehe, dann ist die Angst vor Strahlung bei einem GAU also völlig unbegründet? Schließlich kommt die ja auch bewiesenermassen in Backpulver und grünen Glasschälchen vor....:eek:


      EXAKT DIESE Argumentationslinie haben sich die Herren Wolfgang Clement und Ulrich Walter gestern Abend nicht entblödet, dem geneigten Fernsehzuschauer verkaufen zu wollen. Kein Mensch ist doch dämlich genug, so etwas unkritisch zu fressen. Möchte man meinen. Gut, MIRU-Kaschperl hat uns mal wieder eines anderen belehrt.

      Dass Wolfgang Clement den Begriff "dummdreist" erfunden hat und mit NICHTS was er absondert Ernst zu nehmen ist, war mir nicht neu. Dass auch Ulrich Walter keinen Anspruch auf Gehör verdient (höchstens als Amüsierfigur), das hat sich gestern Abend eindrucksvoll gezeigt.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 15:28:19
      Beitrag Nr. 2.974 ()
      Experte kritisiert Dämmzwang für Wohnhäuser
      !http://wirtschaft.t-online.de/experte-kritisiert-daemmzwang-…,Atmungsunfähigkeit sorgt für Schimmelbildung,Richtig gemachtes Dämmen sei "toll", in vielen Fällen drohe aber bei unsachgemäßem Vorgehen die sogenannte Atmungsfähigkeit des Hauses auf der Strecke zu bleiben. Das könne zu starker Schimmelbildung in den Hauswänden führen und die Häuser sogar so dicht abschließen, dass man im Sommer heizen müsse,:laugh: um eine angenehme Raumtemperatur zu erreichen.
      "Kühlschrank-Effekt ins Haus holen":laugh:
      Beck warnte insbesondere vor der unsachgemäßen Verwendung von Styropor-Dämmplatten. Damit könne man sich einen regelrechten "Kühlschrank-Effekt ins Haus holen", sagte er. Gerieten die Styroporplatten bei einem Hausbrand in Feuer, könnten sogar giftige Dämpfe entstehen. Dazu würden die Dämmplatten aus Erdöl hergestellt und seien schwer zu entsorgen. Baubiologen rieten dagegen zu umweltfreundlichen Alternativdämmstoffen wie Holzfasern, Hanf oder Flachs. :laugh::D
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      Avatar
      schrieb am 05.03.12 15:47:43
      Beitrag Nr. 2.975 ()
      Baubiologen rieten dagegen zu umweltfreundlichen Alternativdämmstoffen wie Holzfasern, Hanf oder Flachs

      Ja und? Ist doch alles nichts neues....

      Viel schlimmer finde ich die Amortisationsrechnung für solche Maßnahmen. Wenn ich das auf mein Haus übertrage hätte ich die Investition in 16,6 Jahren raus.

      Allerdings müssten dazu meine Energiekosten bei 0€ liegen:eek::laugh::laugh::laugh:

      Kaum erreichbar:rolleyes: Bei 50% Einsparung sind es dann halt 33,2 Jahre...

      Da ich bis dahin keine Nase mehr habe lebe ich weiter mit 80€ Heizkosten im Monat und verjubel die Kohle :p
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 16:05:32
      Beitrag Nr. 2.976 ()
      Eon warnt vor Baustopp bei Offshore-Windkraftanlagen
      :p!http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:energiewende-eon-wa…
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 16:18:14
      Beitrag Nr. 2.977 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 16:18:56
      Beitrag Nr. 2.978 ()
      Rudolf Kipp:
      Neue Energiestudie: Der Tod von Peak-Oil
      !http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artik…
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 18:44:53
      Beitrag Nr. 2.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.850.966 von Doppelvize am 05.03.12 13:22:36Die Uckermärkische ist ein Wendehals par excellence !!!!

      Am Sonntag nach dem Tsnunami waren noch alle AKWs in D sicher, da sie andernfalls als "oberste Verantwortliche für die Sicherheit alle AKWs sofort abschalten müsste".
      Interview im Staatsfernsehen.

      Gerade als Physikerin wußte sie, dass die Atom-Angst in D völlig unbegründet ist.


      Doch dann, einige Tage danach fing der Hals sich an zu drehen. Da war die Agit-Prop-Schulung der DDR wohl stärker als die Gesetze der Physik !!!!

      Daher wurden die AKWs polit- und stimmen-wirksam abgeschaltet und als Deckmäntelchen eine "Ethik"-Kommission einberufen mit Pfaffen und Co. Warum war kein Muezzin dabei??? Sind Muselmänner strahlungsresistent ??? :D

      Eine rein wissenschaftliche Kommission wäre nämlich zu einem völlig anderen Ergebnis gekommen. Und das wußte auch die in Physik promovierte Ucker-Tante.

      Soweit zum Einsatz der Fachkenntnisse.



      Ich verstehe aber noch immer nicht, wie man vor einer Gefahr mit einer derart extrem geringen Eintrittswahrscheinlichkeit, und praktisch ohne Tote bislang in Westeuropa, dermaßen Angst haben kann. Hier wird immer der Gau als normales Ereignis erwähnt, der dann Angst und Schrecken verbreitet !!!!

      Welcher Gau in Westeuropa bei über 100 AKWs ist denn konkret gemeint ????

      Und da die Bezeichnung "Gau" sich zu harmlos anhört, wird gerade in den Massenmedien immer vom Super-Gau gesprochen.

      Was darauf hindeutet, dass die Journaillie keine Ahnung hat, bzw. nur Panik verbreiten will wegen der Quote.
      Demnächst zu "bewundern" in einer Sondersendung des RTL zum Tsunami.

      Je mehr Tote, umso höher ist die Quote !!!!

      :mad::mad:

      Abscheulich.

      :mad:
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      Avatar
      schrieb am 05.03.12 18:49:51
      Beitrag Nr. 2.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.851.835 von daxhasser am 05.03.12 15:28:19Giftige SchimmelpilzeDrucken

      Bewerten Autor: Richard Haimann| 15.05.2011.

      Sanierte Häuser massenhaft von Algen befallenImmer mehr Häuser mit Wärmedämmung sind mit einer Algenschicht überzogen.

      Den Bewohnern drohen ernsthafte gesundheitliche Schäden.


      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1166754-2971-2980…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1166754-2971-2980…


      Wird demnächst von oben befohlen. Passend zur CO2-Lüge, die ja immer noch von der Mehrheit geglaubt wird !!!!


      Der Josef wäre blass vor Neid über den Propaganda-Erfolg mit den modernen Massenmedien !!!!
      :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 21:18:11
      Beitrag Nr. 2.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.848.627 von wohinistmeinGeld am 05.03.12 00:11:37"Tabuthema Ärztepfusch

      DasErste.de

      - hart aber fair -

      Tabuthema Ärztepfusch - wer hilft den ... www.wdr.de/tv/hartaberfair"


      http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/


      Hypokratischer Eid !!!!! :laugh:


      Die Kanzlereuse hat auch einen Eid geschworen !!!!


      Die Gefängnisse müssten platzen vor lauter Meineidigen !!!!
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 21:30:31
      Beitrag Nr. 2.982 ()
      "Richtig gemachtes Dämmen sei "toll"
      "aber bei unsachgemäßem Vorgehen ..."

      Ach,
      man darf nicht unsachgemäß vorgehen?
      Das muss einem rechten Blödmann doch gesacht werden!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 21:34:31
      Beitrag Nr. 2.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.853.280 von MIRU am 05.03.12 18:44:53"Gerade als Physikerin wußte sie, dass die Atom-Angst in D völlig unbegründet ist."

      Es wäre schön, wenn du eine Studie nennen könntest, die besagt, dass Physiker Atomkraft für generell sicher halten.

      Physikergruß
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 22:17:24
      Beitrag Nr. 2.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.848.627 von wohinistmeinGeld am 05.03.12 00:11:37"Riskante Rezepte

      Wenn Medikamente töten statt heilen.... "die story" zeigt, dass gerade ältere Patienten gefährdet sind.


      Riskante Rezepte
      Ein Film von Martina Keller und Norbert Hahn

      SendeterminMontag, 05. März 2012, 22.00 - 22.45 Uhr "



      http://www.wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/2012/0305/re…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/2012/0305/re…


      "Nach vorsichtigen Schätzungen sterben in Deutschland mehr als 20.000 Menschen jährlich durch die unkoordinierte Behandlung mit Arzneimitteln."

      Nochmal 4.000 mehr als ich dachte.


      Jede Woche ein Jumbo-Absturz.!!!! Auch ohne AKW darunter.


      Aber Angst vor der atomaren Strahlung und vor dem "Super-Gau" !!!! :laugh:

      Einfach nur lachhaft und völlig Idelogie-gesteuert !!!!

      Was macht die Politik und die Grünen Oberschlaumeyer eigentlich gegen diese tatsächlichen Gefahren ????

      Nix, nothing !!!!!

      Überleg mal warum das so ist !!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 23:12:30
      Beitrag Nr. 2.985 ()
      Zitat von daxhasser: Rudolf Kipp:
      Neue Energiestudie: Der Tod von Peak-Oil
      !http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artik…



      Das ist unbestritten, es wird immer wieder mit mehr Aufwand neue Methoden der Ölgewinnung geben. Wenn es in 500 m Meerestiefe und nochmal 500 m unter dem Grund keine Öl mehr gibt geht man eben auf 1500 m Meerestiefe und 1000m unter Grund usw. Das ganze bei steigendem Risiko, bei immer größeren Umweltschäden bei immer mehr Kosten.
      Gleichzeitig steigt der weltweite Verbrauch.
      Und dann glauben so ein paar naive Träumer Benzin wird nicht mehr teurer:laugh:

      Wenn nichts passiert, z.B Cinesen und Inder autofahren verbieten :rolleyes:und/oder eine Wirtschaftskriese die alle zwingt aufs autofahren zu verzichten, wird innerhalb der nächsten 4-5 Jahren Benzin 2 EUR kosten und in 20 Jahren 3.-
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 23:23:24
      Beitrag Nr. 2.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.853.303 von MIRU am 05.03.12 18:49:51Sanierte Häuser massenhaft von Algen befallenImmer mehr Häuser mit Wärmedämmung sind mit einer Algenschicht überzogen

      Ich lach mich tot.

      Da sieht man mal wieder was für Schwachköpfe mitreden wollen.
      Algen sind nicht nur eßbar sondern sogar besonders gesund.
      Also von der Wand abkratzen und in den Salat mischen, das ist sogar gesünder als aus dem Meer weil sie nicht so viel Blei, Quecksilber, Cadmium usw enthalten.
      Avatar
      schrieb am 05.03.12 23:26:01
      Beitrag Nr. 2.987 ()
      Zitat von MIRU: "Tabuthema Ärztepfusch

      DasErste.de

      - hart aber fair -

      Tabuthema Ärztepfusch - wer hilft den ... www.wdr.de/tv/hartaberfair"


      http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/


      Hypokratischer Eid !!!!! :laugh:


      Die Kanzlereuse hat auch einen Eid geschworen !!!!


      Die Gefängnisse müssten platzen vor lauter Meineidigen !!!!



      Den Quatsch kannst du dir sparen.
      Kein Arzt schädigt jemand mit voller Absicht.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 08:21:34
      Beitrag Nr. 2.988 ()
      Braunkohle feiert schmutziges Comeback
      06.03.2012, 07:52 Uhr | Financial Times Deutschland

      Braunkohle hat den größten Anteil am Energiemix (Quelle: dapd)
      Es ist paradox: Mit der Energiewende ist zwar die Atomkraft auf dem Rückzug, dafür wird aber Deutschlands schmutzigster Rohstoff zum wichtigsten Stromlieferanten. Für die deutsche Klimabilanz ist der Trend verheerend.
      .....
      Die Braunkohle erlebt in Deutschland eine Renaissance. Im vergangenen Jahr wurde rund ein Viertel des Stroms mit dem besonders klimaschädlichen Material erzeugt.
      .......
      Rückschlag für die Energiewende
      Damit erleidet die Energiewende einen deutlichen Rückschlag. Mit der Reform wollte die Bundesregierung unter anderem umweltfreundlicher Strom produzieren. Nun stellt sich heraus, dass die Stromlücke, die durch die Abschaltung von acht Kernkraftwerken entstand, zu großen Teilen durch Braunkohle gefüllt wird.
      ......
      "Wir müssen begreifen, dass wir nicht aus Kernkraft und Kohlestrom gleichzeitig aussteigen können", sagte Claudia Kemfert, Energieexpertin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Greenpeace-Energieexperte Gerald Neubauer hingegen fordert einen Ausstieg bis 2030: "Aus klimapolitischer Sicht ist es fatal, dass ausgerechnet der klimaschädlichste Energieträger der größte Profiteur des Atomausstiegs ist."

      Trend für Klimabilanz verheerend
      ......

      Stromerzeuger rechnen mit einem anhaltend hohen Verbrauch. "Mit dem beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie gewinnt die Braunkohle an Bedeutung", sagte Hans-Wilhelm Schiffer, Chef der wissenschaftlichen Abteilung bei RWE. Der Konzern ist der größte Erzeuger von Braunkohlestrom in Deutschland. Nur er könne gleichzeitig die Versorgungssicherheit garantieren und wettbewerbsfähige Energieversorgung sichern, so Schiffer.

      Braunkohlekraftwerke laufen, ähnlich wie Kernkraftwerke, quasi rund um die Uhr - mehr als 7000 Stunden pro Jahr. Solaranlagen können hingegen nur rund 900 Stunden jährlich Strom erzeugen. Zudem sind die Erzeugungskosten bei Braunkohle mit rund 4 Cent je Kilowattstunde vergleichsweise niedrig. Eine Kilowattstunde Strom, die nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz ins Netz gespeist wird, bringt im Schnitt 18 Cent.
      ....

      Weltweit gewinnen Braun- und Steinkohle schon seit Jahren wieder an Bedeutung. Fast 30 Prozent des globalen Energiebedarfs werden nach Angaben der Internationalen Energieagentur mit Kohle gedeckt, so viel wie zuletzt 1970. Die weltweite Förderung ist seit der Jahrtausendwende um mehr als 60 Prozent angewachsen - dreimal so stark wie der Rohölverbrauch. Allein in China, wo vier Fünftel des Stroms auf diese Art erzeugt werden, nimmt derzeit alle sieben bis zehn Tage ein neues Kohlekraftwerk seinen Betrieb auf.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 08:22:21
      Beitrag Nr. 2.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.854.707 von wohinistmeinGeld am 05.03.12 23:26:01Wie krank der ist, sieht man ja schon daran, dass er die Thread-Themen gar nicht auseinanderhalten kann. Was hat sowas hier verloren?!
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 08:29:01
      Beitrag Nr. 2.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.854.453 von MIRU am 05.03.12 22:17:24Meine Fresse, Du sollst das Backpulver im Teig verarbeiten, nicht schnüffeln :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 08:52:25
      Beitrag Nr. 2.991 ()
      Zitat von StellaLuna: Meine Fresse, Du sollst das Backpulver im Teig verarbeiten, nicht schnüffeln :laugh:


      Wenn es doch aber für echten Stoff nicht reicht:laugh:

      Geiz ist Geil
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 08:52:26
      Beitrag Nr. 2.992 ()
      Atomkatastrophe
      Tepco-Aktionäre wollen Schadenersatz in Rekordhöhe
      05.03.2012, 14:16 Uhr

      Anleger des japanischen Unternehmens Tepco verlangen rund 55 Milliarden Euro Entschädigung von dem Energiekonzern.
      Die Kläger werfen den Tepco-Managern Fahrlässigkeit bei dem Atomunfall in Fukushima vor.

      Wegen der Atomkatastrophe von Fukushima haben Aktionäre den japanischen Energiekonzern Tepco auf Schadenersatz in Rekordhöhe verklagt. 42 Anteilseigner verlangten vom Eigentümer der vor einem Jahr schwer beschädigten Atomanlage insgesamt 5,5 Billionen Yen (55 Milliarden Euro) Entschädigung, wie der japanische Fernsehsender NHK und die Nachrichtenagentur Kyodo am Montag berichteten. Demnach reichten sie die Klage gegen 27 frühere und derzeitige Führungskräfte des Konzerns bei einem Gericht in Tokio ein.

      Die Kläger werfen den Tepco-Managern Nachlässigkeit vor. Sie argumentieren, die Firma habe keine hinreichenden Vorkehrungen für einen möglichen Atomunfall getroffen, obwohl Computersimulationen seit 2008 auf das Risiko eines riesigen Tsunami im Falle eines Erdbebens hingewiesen hätten.
      ...
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/atomkatast…

      Die Investoren hätten besser streuen sollen, z. B. auch in Backpulver und grüne Schälchen - Radioaktivität = Radioaktivität ob in einem AKW oder in Backpulver, Hauptsache es wird billig Strom erzeugt :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 08:56:25
      Beitrag Nr. 2.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.855.307 von StellaLuna am 06.03.12 08:52:26Hauptsache es wird billig Strom erzeugt

      FALSCH!

      Hauptsache ist den Strom teuer zu verkaufen! Es geht um Gewinne, und um nichts anderes....!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 09:07:25
      Beitrag Nr. 2.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.855.331 von Doppelvize am 06.03.12 08:56:25das ist doch klar!
      Wer gibt sein Produkt zum Herstellpreis weiter? Niemand!
      Ausnahme: Der Staat greift in die Preisgestaltung ein ...
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 10:30:16
      Beitrag Nr. 2.995 ()
      Zitat von Ballyclare: Braunkohle feiert schmutziges Comeback
      06.03.2012, 07:52 Uhr | Financial Times Deutschland

      Braunkohle hat den größten Anteil am Energiemix (Quelle: dapd)
      Es ist paradox: Mit der Energiewende ist zwar die Atomkraft auf dem Rückzug, dafür wird aber Deutschlands schmutzigster Rohstoff zum wichtigsten Stromlieferanten.


      FTD sinkt auch immer mehr in Richtung Bildzeitungsniveau ab! Was für ein Schwachsinn: "Deutschlands schmutzigster Rohstoff" ist und bleibt immer noch das Uran, das ist jedem der bis drei zählen kann völlig einleuchtend. Hauptsache 'ne billige Schlagzeile, nicht wahr, liebe ftd..?!?
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      Avatar
      schrieb am 06.03.12 11:06:48
      Beitrag Nr. 2.996 ()
      Merkel versaut RWE das Geschäft!

      Deshalb war der Clement am Sonntag bei Jauch auch so angepisst:laugh:
      Und ihr weil ihr immer noch Dinosaurieraktien im Depot habt:laugh:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,819537,0…
      Avatar
      schrieb am 06.03.12 20:36:44
      Beitrag Nr. 2.997 ()
      Zitat von StellaLuna: das ist doch klar!
      Wer gibt sein Produkt zum Herstellpreis weiter? Niemand!
      Ausnahme: Der Staat greift in die Preisgestaltung ein ...




      da haste recht, das streben nach Gewinn ist der Motor unserer Gesellschaft und nichts verwerfliches solange es mit der Gier nicht maßlos übertrieben wird.
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      Avatar
      schrieb am 06.03.12 20:43:54
      Beitrag Nr. 2.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.855.971 von happygolucky am 06.03.12 10:30:16Gas, Kohle, ÖL incl. Förderung/Abbau belasten unsere Umwelt mehr als AKW's das tun und je mehr die letzten Reserven aus der Erde gequält werden um so schlimmer werden die Nebenwirkungen.

      Wir kommen für mind. die nächsten 20 Jahre nicht an der Kernspaltung vorbei, da nützen auch deine "hochgeistigen Ergüsse" hier nichts.:O
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      Avatar
      schrieb am 06.03.12 20:47:47
      Beitrag Nr. 2.999 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Sanierte Häuser massenhaft von Algen befallenImmer mehr Häuser mit Wärmedämmung sind mit einer Algenschicht überzogen

      Ich lach mich tot.

      Da sieht man mal wieder was für Schwachköpfe mitreden wollen.
      Algen sind nicht nur eßbar sondern sogar besonders gesund.
      Also von der Wand abkratzen und in den Salat mischen, das ist sogar gesünder als aus dem Meer weil sie nicht so viel Blei, Quecksilber, Cadmium usw enthalten.





      Pilze sind bei dir wohl auch gesund vor allem Schimmelpilze an der Wand oder wie?:confused:
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      Avatar
      schrieb am 06.03.12 20:49:41
      Beitrag Nr. 3.000 ()
      Zitat von Doppelvize: Merkel versaut RWE das Geschäft!

      Deshalb war der Clement am Sonntag bei Jauch auch so angepisst:laugh:
      Und ihr weil ihr immer noch Dinosaurieraktien im Depot habt:laugh:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,819537,0…





      hab die Dinger bei 30.- abgegriffen und nun gibts 2.- Divi also für mich wars ned sooo schlecht. :D
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