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    Atomausstieg-Begleitsräd 2022 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 8)

    eröffnet am 07.06.11 15:42:44 von
    neuester Beitrag 07.11.16 22:20:03 von
    Beiträge: 4.920
    ID: 1.166.754
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      Avatar
      schrieb am 03.04.12 00:51:57
      Beitrag Nr. 3.501 ()
      Zitat von AdHick: Ääähh, Sie, sie ... :rolleyes:


      Na, geht doch! :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 00:55:41
      Beitrag Nr. 3.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.992.616 von Geldmario am 03.04.12 00:50:58Aaaahhh,
      "Die Aktuelle Kamera war die von 1952 bis 1990 ausgestrahlte Nachrichtensendung des DDR-Fernsehens."
      Wikipedia

      Du glaubst auch an Zeitreisen, Sie Intelligenzler von driben, du. :D
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 00:57:32
      Beitrag Nr. 3.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.992.585 von wohinistmeinGeld am 03.04.12 00:20:10Daß noch nicht alle ehemals bewaldete Hügel inzwischen kahl sind liegt daran dass mit allen Mitteln gekämpft wird um die gesunden Bäume zu erhalten. Dazu hat der Kat und die Entschwefelungsanlagen beigetragen, trotzdem müssen 10000nde Hubschrauberflüge jährlich durchgeführt werden um den Wald zu düngen und an den Wegen entlang wird mit Gebläsen das Zeug in den Wald geblasen.

      Wozu hat der Kat beigetragen???
      Was haben Kat und Entschwefelungsanlagen gemeinsam?
      "Düngen" ??? Mit was?

      10000nde(!!!) Hubschrauberflüge jährlich. Na klar. Und ich bin Batman. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 00:58:13
      Beitrag Nr. 3.504 ()
      Mach doch wieder rüber, wenn's dir Sie nich passt. :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 01:00:12
      Beitrag Nr. 3.505 ()
      "10000nde(!!!) Hubschrauberflüge jährlich. Na klar. Und ich bin Batman."

      Quellen?

      :laugh::laugh::laugh:

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      schrieb am 03.04.12 01:01:17
      Beitrag Nr. 3.506 ()
      Zitat von Geldmario: Gibts auch Quellen hierzu oder sind Sie Förster?



      Manche brauchen für alles eine Quelle, die anderen machen die Augen auf. Ich lade dich mal zu einer Radtour ein, wenn du dann mal eine Ladung aus dem Hubschrauber abkriegst hast du deine Quelle.

      Im übrigfen bekommst du ca. 300000 Ergebnisse bei Google wenn du danach suchst und nicht nur eine.

      PS: ich bleibe beim Du weil ich mich an die Gepflogenheiten in Foren halte.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 01:03:42
      Beitrag Nr. 3.507 ()
      Zitat von AdHick: "Registriert seit: 11.03.2012"

      Wo warst du eigentlich vorher? :confused:



      In der Woche wurde Blitzinvestor gesperrt.:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 01:08:01
      Beitrag Nr. 3.508 ()
      PS: ich bleibe beim Du weil ich mich an die Gepflogenheiten in Foren halte.

      Der war gut.
      Definitionshoheit bis zum Ende.

      Weiß ja nicht, in welchen Foren Sie sich sonst noch rumtreiben.
      Aber Sie halten sich ja nicht mal an die elementaren Regeln dieses Forums, wie ihre "Kollegen".
      :rolleyes:

      Echt, bei Hubschrauber bringt Google 300000 Treffer und Sie können nicht mal eine Quelle für Ihre hahnebüchenen Zahlen nennen? Haben Sie das in der Schule auch so gemacht? Oder reichte es da, die richtige Gesinnung zu haben?

      Daß sie gleich so ausfallend werden, wenn man blos mal nachhakt, ist schon verdächtig. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 01:10:19
      Beitrag Nr. 3.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.992.632 von wohinistmeinGeld am 03.04.12 01:03:42Nicht vergessen, wieder auf AdHick umzuschalten. Sonst wird der Monolog zu einseitig! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 01:14:50
      Beitrag Nr. 3.510 ()
      "Hubschrauber Kalk" bringt 1.880.000 Ergebnisse.

      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 01:17:04
      Beitrag Nr. 3.511 ()
      Ok, die Aktuelle Kamera in deiner DDR hat sowas nicht gebracht.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 01:17:54
      Beitrag Nr. 3.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.992.633 von Geldmario am 03.04.12 01:08:01Dannhelf ich dir halt wenn du schon so hilflos bist.
      Gib mal "Kalkung" ein, viellicht findest du dann was. Ich brauche das nicht, ich lebe am Wald und halte mich viel im Wald auf, oder in dem was davo übrig ist, das sagt mehr als Google.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 01:18:50
      Beitrag Nr. 3.513 ()
      Inner Prawda stands ooch nich. :look:
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 01:20:08
      Beitrag Nr. 3.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.992.636 von AdHick am 03.04.12 01:14:50Es findet eben doch nicht jedes blinde Huhn ein Korn.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 01:21:36
      Beitrag Nr. 3.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.992.636 von AdHick am 03.04.12 01:14:50Viellicht lebt er auch in einer Gegend wo der Wald längst verschwunden ist, dann kann man auch keine Kalkungen mehr beobachten.
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      Avatar
      schrieb am 03.04.12 01:24:06
      Beitrag Nr. 3.516 ()
      "Viele Pflanzen sind gegenüber zunehmender Versauerung nicht tolerant.
      Auf landwirtschaftlich genutzten Böden sinken die Erträge.
      Das Pflanzenwachstum wird bei pH-Werten unter 3 eingestellt. Im Bereich niedriger pH-Werte steigt zudem die Mobilität toxischer Schwermetalle. Wasser, welches durch versauerte Böden sickert, hat ebenfalls einen niedrigen pH. Das wirkt sich auf die daraus gespeisten Oberflächengewässer aus. Ein Beispiel sind die sauren Seen in Skandinavien. Außerdem wird die Photosyntheserate vieler Pflanzen durch zu hohe Bodenacidität stark herabgesetzt. Dies hat große Folgen sowohl für das Ökosystem Wald als auch für das Leben vieler anderer Organismen."

      Gegen Tatsachen hilft auch kein Geld, Mario.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Bodenversauerung
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      Avatar
      schrieb am 03.04.12 01:25:43
      Beitrag Nr. 3.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.992.646 von wohinistmeinGeld am 03.04.12 01:21:36In Plattenbauten kennt man kein Wald nich.
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      schrieb am 03.04.12 01:30:42
      Beitrag Nr. 3.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.992.652 von AdHick am 03.04.12 01:25:43Über mir hat mal einer den Kübel leer gemacht, ich war der Schneemann im Sommer, und bei schnellen Abfahrten habe ich eine Staubwolke hinter mir hergezogen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 01:38:59
      Beitrag Nr. 3.519 ()
      Wenn gekalkt wird, sollte man ja auch keinen fahren lassen. :D
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 01:43:44
      Beitrag Nr. 3.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.992.648 von AdHick am 03.04.12 01:24:06Wow.
      Wem soll ich denn jetzt antworten?
      Dem Hund oder dem, der sich für diesen ausgibt? ;)

      Wissen Sie überhaupt, was PH-Wert 3 ist? :laugh:
      Denke, Sie sind mit Bodendaten und den Wechselwirkungen der Vegetation mit der Umwelt doch ein bisschen überfordert. Blos wiki kopieren und seine gefühlten Befindlichkeiten zu verallgemeinern reicht da nicht.
      Also lassen wirs mal dabei, bis auf die kleine Frage:

      Und woher kommt denn die "Versauerung"?
      Damit könnten wir gleich wieder zum ursprünglichen Thema des Threads zurückkehren, gelle?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 01:54:55
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 08:28:14
      Beitrag Nr. 3.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.992.662 von Geldmario am 03.04.12 01:43:44Denke, Sie sind mit Bodendaten und den Wechselwirkungen der Vegetation mit der Umwelt doch ein bisschen überfordert

      Die Allwissenheit ist wirklich beeindruckend
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 10:58:20
      Beitrag Nr. 3.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.992.990 von Doppelvize am 03.04.12 08:28:14:laugh::laugh::laugh:

      Ich prahle nicht mit meinem Allwissen, sondern ich weise schlicht und einfach auf typische Internet-Sprücheklopfer hin, die sich in der Anonymität einbilden, Napoleon und Einstein gleichzeitig zu sein.

      :p
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 11:02:28
      Beitrag Nr. 3.524 ()
      Zitat von Geldmario: :laugh::laugh::laugh:

      Ich prahle nicht mit meinem Allwissen, sondern ich weise schlicht und einfach auf typische Internet-Sprücheklopfer hin, die sich in der Anonymität einbilden, Napoleon und Einstein gleichzeitig zu sein.

      :p


      Wie jetzt:confused: Du weist quasi auf dich selbst hin:confused:

      Muuuuuaaaahhhh:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 11:03:50
      Beitrag Nr. 3.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.992.662 von Geldmario am 03.04.12 01:43:44Guten Morgen liebe User,

      ich greife mal die Aussage oder Bitte auf :
      "Damit könnten wir gleich wieder zum ursprünglichen Thema des Threads zurückkehren, gelle?"

      Durch zahlreiche Beitragsmeldungen entsteht eine deutliche Mehrarbeit für die Moderation und Mitarbeiter von w-o
      Das muss so nicht sein ;)

      Also, bitte zurück zum eigentlichen Thema und auch zurück zu einem freundlichen Umgangston. Wir gehen davon aus, daß ihr das ohne weitere Moderationshilfe schafft.

      Freundliche Grüsse CloudMOD
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 11:04:50
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unangemessene Wortwahl, Kritik bitte sachlich formulieren
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 11:05:40
      Beitrag Nr. 3.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.993.911 von CloudMOD am 03.04.12 11:03:50Guten Morgen!

      Danke! :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 11:13:39
      Beitrag Nr. 3.528 ()
      Auch dem Wunsch der Moderation entsprechend, zurück zum Thema:

      http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/atommuell-ein-oe…

      Dort ist detailliert beschrieben, warum "Atommüll" eben kein Müll ist.
      Bitte erst lesen und dann seinen Senf abgeben.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 11:21:50
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 11:26:45
      Beitrag Nr. 3.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.993.981 von Geldmario am 03.04.12 11:13:39Diese Quelle steht bei aufmerksamen Threadteilnehmern längst auf dem Index. Sie aufzurufen ist die verschwendete Zeit nicht wert.

      Hier mal was Erbauliches:

      Helmstedt (energate,03.04.2012) – Eine Starkwindfront und der gleichzeitige Ausfall
      eines Umspannwerks haben zu einem kritischen Engpass im deutschen
      Stromnetz geführt. Der Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz musste am späten
      Abend des 28. März mehrere konventionelle Kraftwerke mit einer Leistung von
      insgesamt 1.800 MW für einige Stunden vom Netz nehmen. Zusätzlich mussten
      zwei Pumpspeicherkraftwerke ihre Turbinen abfahren und dafür die Pumpen
      anfahren, was nochmals eine Entlastung von 1.400 MW brachte, erläuterte ein
      Unternehmenssprecher von 50 Hertz auf energate-Anfrage. Die Starkwindfront
      brachte Spitzenwerte bis zu 8.477 MW Windstrom ins Stromnetz. Wegen des
      abgeschalteten Umspannwerks im niedersächsischen Helmstedt fiel eine der drei
      Stromnetzverbindungen von Ost- nach Westdeutschland aus, um die Windmengen
      abzutransportieren. Nachdem der Einsatz der Pumpspeicheranlagen nicht ausreichte,
      griff 50 Hertz zum letzten Mittel und regelte Windkraftanlagen mit einer
      Kapazität von 2.000 MW herunter. Die Ampel des europäischen Warnsystems TSC
      wurde einige Stunden auf gelb gesetzt. „So etwas kommt immer wieder einmal
      vor“, kommentierte der Sprecher. Nach einigen Stunden sei alles wieder in Ordnung gewesen."

      Ist doch eine super Sache. Nur ein ewig gestriger Kohle-Atom-Fanatiker kann an solchen Meldungen irgendetwas Schlechtes finden. "Warnsystem TSC auf gelb". Na und?
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 11:30:17
      Beitrag Nr. 3.531 ()
      Zitat von Geldmario: Auch dem Wunsch der Moderation entsprechend, zurück zum Thema:

      http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/atommuell-ein-oe…

      Dort ist detailliert beschrieben, warum "Atommüll" eben kein Müll ist.
      Bitte erst lesen und dann seinen Senf abgeben.


      Nehmen wir mal an das ist alles richtig. Atommüll ist kein Müll und die AKW sind supersicher so dass ein GAU ausgeschlossen werden kann.

      Dennoch gibt es in diesem Land KEINE MEHRHEIT für diese Technologie!

      Nicht in der Politik und auch nicht in der Bevölkerung!

      Wie wäre es denn mit einer Volksabstimmung zu dem Thema um das auch wirkich sicherzustellen oder eben nicht...;)
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 11:45:31
      Beitrag Nr. 3.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.993.981 von Geldmario am 03.04.12 11:13:39Senf:

      "Eine Abschaltung des Reaktors zum Brennelementwechsel, wie z. B. bei Leichtwasserreaktoren, ist nicht erforderlich. Dies macht es grundsätzlich möglich, bei laufender Stromerzeugung Brennelemente schon nach kurzer Verweildauer auszuwechseln und daraus relativ reines, auch für Kernwaffen geeignetes Plutonium-239 zu gewinnen."

      "Zu den indischen CANDU-Kernkraftwerken gilt es zu vermerken, dass Indien am Anfang seines zivilen Atomprogramms von den USA mit den beiden Leichtwasser-KKW von Tarapur beliefert wurde. Im Anschluss daran verhängten die USA einen totalen Lieferstopp, da ihnen Indien militärisch zu wenig vertrauenswürdig erschien. Kanada sprang – aus Gründen eigenen kommerziellen Interesses – mit den CANDU-Reaktoren in die Lücke. Es wurde eine Vereinbarung geschlossen, welche die rein zivile Verwendung vorschrieb. Diese wurde jedoch von Indien gebrochen, das Land baute mit CANDU-Know-How und -Technologie sein Kernwaffen-Arsenal auf.[2]"

      Jo, Glückwunsch!
      EIKE hat immer wieder tolle Ideen auf der Pfanne.

      http://de.wikipedia.org/wiki/CANDU-Reaktor
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 11:51:07
      Beitrag Nr. 3.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.994.085 von Doppelvize am 03.04.12 11:30:17Folksabstimmung?!

      Nach 20 Jahren einseitiger Hirnwäsche?
      Sehr gute Idee. Vor allem so risikolos.

      Man könnte eigentlich dann auch zu allen brennenden Themen, inclusive nicht gerechtfertigten Solar- und Windsubventionen Volksabstimmungen machen.

      Nach eingehender und umfassender Information des Für und Wider wäre es mal spannend.

      Aber letztlich, und das wurde im Thread x-mal betont, ist Deutschland nicht der Nabel der Welt. Das teuer erwirtschaftete Know-How geht dank Rot-Grün ins Ausland, wo die Entwicklung weitergeht...

      Ja, haben Sie mal den Link geklickt? Naturwissenschaftliche und technische Zusammenhänge lassen sich durch Befindlichkeiten nicht ändern.
      Wie wärs mal mit einer Volksabstimmung für gutes Wetter? ;)
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 11:57:35
      Beitrag Nr. 3.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.994.172 von AdHick am 03.04.12 11:45:31Ja, und was hat damit EIKE zu tun? :confused:

      EIKE baut keine Atomwaffen. Deutschland ja auch nicht.
      Auch mit Solarstrom kann man elektrische Stühle betreiben. :cool:

      Und was steht in dem Artikel zu "Atommüll"?
      Tschuldigung, daß der Artikel etwas umfassender ist und nich TAZ-artig mit Parolen aufbereitet wurde. :rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 12:17:01
      Beitrag Nr. 3.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.994.198 von Geldmario am 03.04.12 11:51:07Man könnte eigentlich dann auch zu allen brennenden Themen, inclusive nicht gerechtfertigten Solar- und Windsubventionen Volksabstimmungen machen.

      Nach eingehender und umfassender Information des Für und Wider wäre es mal spannend.


      Ganz sicher wäre es das....

      Nach 20 Jahren einseitiger Hirnwäsche?

      Ah, wenn die Gefahr einer Niederlage besteht war es Gehirnwäsche. Is klar..:rolleyes:

      Du erinnerst mich an Margot Honnecker. Die behauptet noch heute die Wende wäre eine vom Westen gesteuerte Konterrevolution :laugh::laugh::laugh:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 12:22:57
      Beitrag Nr. 3.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.994.198 von Geldmario am 03.04.12 11:51:07Das teuer erwirtschaftete Know-How geht dank Rot-Grün ins Ausland, wo die Entwicklung weitergeht...


      Durch Wiederholungen wird eine Lüge nicht wahrer!

      Die CDU/FDP Regierung hat die Energiewende beschlossen, und niemand sonst!

      Und die müssen es wissen, stehen sie doch wirtschaftspolitische Kompetenz:)
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 12:31:16
      Beitrag Nr. 3.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.994.237 von Geldmario am 03.04.12 11:57:35"Ja, und was hat damit EIKE zu tun?" :confused:

      Hast du deinen Artikel überhaupt gelesen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 12:52:25
      Beitrag Nr. 3.538 ()
      spende ein "für"
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 14:11:39
      Beitrag Nr. 3.539 ()
      Endlich geht es weiter voran:

      "Bundesrat fordert EU-weiten Atomausstieg

      BERLIN (Dow Jones)--Der Bundesrat
      will einen EU-weiten Atomausstieg
      und eine Änderung des Vertrages
      der Europäischen Atomgemeinschaft
      Euratom erreichen. Die Bundesregierung
      sei aufgefordert worden, die
      Bestimmungen des Euratom-Vertrages
      zu überprüfen, teilte der Bundesrat
      mit. Die zentralen Bestimmungen
      des Vertrags hätten sich seit der
      Euratom-Gründung 1957 nicht verändert,
      weshalb er den heutigen Anforderungen
      an Sicherheit, Energiepolitik
      und Gesellschaft nicht mehr gerecht
      werde. Es sei eine Überarbeitung notwendig,
      betonte der Bundesrat. Die
      Euratom wurde mit dem Ziel gegründet,
      die Forschungsprogramme für
      die friedliche Nutzung von Kernkraft
      in Europa zu koordinieren.
      Der Vertrag stehe inzwischen in
      eklatantem Widerspruch zu den
      Bemühungen der EU und der Mitgliedstaaten
      für eine sichere und
      nachhaltige Energieversorgung, heißt
      es in der Entschließung. Er müsse
      daher grundlegend reformiert und die
      Sonderstellung der Kernenergie darin
      abgeschafft werden, fordern die Bundesländer.
      So dürften Investitionen in
      die Atomkraft nicht mehr begünstigt
      werden und Forschung und Entwicklung
      zur Kernspaltung sollten sich
      auf Sicherheits- und Gesundheitsfragen
      beschränken. Ein neuer Vertrag
      müsse ein Enddatum enthalten,
      damit der europaweite Atomausstieg
      vorbereitet werden kann. Auch die
      Grünen-Fraktion im Bundestag hatte
      im Herbst vergangenen Jahres einen
      ähnlichen Antrag eingereicht.
      Die Länder fordern die Bundesregierung
      auf, sich auf EU-Ebene dafür einzusetzen,
      dass so schnell wie möglich
      eine Regierungskonferenz zur Überarbeitung
      des Vertrags einberufen wird.
      Sie monierten, dass sich Deutschland,
      Irland, Ungarn, Österreich und
      Schweden zwar 2007 im Rahmen des
      Vertrags von Lissabon für eine Überarbeitung
      des Euratom-Vertrags ausgesprochen
      hätten, seitdem aber
      nichts passiert sei.
      DJG/cla/emk/2.4.2012"
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 21:37:59
      Beitrag Nr. 3.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.995.014 von happygolucky am 03.04.12 14:11:39Die können gern weiter fordern. Statements aus der Bundesschwatzbude sind schon lange nicht mehr ernst zu nehmen.

      ... und Forschung und Entwicklung
      zur Kernspaltung sollten sich
      auf Sicherheits- und Gesundheitsfragen
      beschränken.


      Politisch motivierte Forschung.
      Klasse!

      Mal ehrlich. Wann haben dies Herrschaften denn das letzte Mal etwas Konstruktives und Positives für ihr Land getan? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.12 22:07:26
      Beitrag Nr. 3.541 ()
      Zitat von Doppelvize: Das teuer erwirtschaftete Know-How geht dank Rot-Grün ins Ausland, wo die Entwicklung weitergeht...


      Durch Wiederholungen wird eine Lüge nicht wahrer!

      Die CDU/FDP Regierung hat die Energiewende beschlossen, und niemand sonst!

      Und die müssen es wissen, stehen sie doch wirtschaftspolitische Kompetenz:)


      Na sicher. Und der Führer hat den Krieg allein geführt. ;)

      Wußte gar nicht, daß Sie ein Fan der CDU/FDP sind.
      Sonst sind doch speziell die Grünen immer ganz groß darin, auf andere Parteien zu zeigen, wenn ihre eigenen Spinnereien nach hinten losgehen. :confused:

      Offenbar geht die "Energiewende" wohl immer deutlicher nach hinten los. :D
      Sonst würde man sich ja im Erfolg sonnen.

      Aber mal unter uns: Wenn Sie mir mal die markantesten Unterschiede zwischen SPD CDU GRÜNEN und der FDP nennen könnten, spendier ich Ihnen einen Keks.
      :keks:

      Dann könnten wir evtl. mal über vorausschauendes Handeln reden.
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      schrieb am 03.04.12 22:19:44
      Beitrag Nr. 3.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.994.345 von Doppelvize am 03.04.12 12:17:01Ja, Hirnwäsche.
      Wie das geht, steht hier:


      Jaja. Volkes Wille.
      Die höchst objektive, von absoluter Wahrheit nur so strotzende Berichterstattung der deutschen Medien über Fukushima haben Sie sicher noch in Erinnerung?
      ;)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 03.04.12 22:52:27
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Sinn? Quelle?
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 00:34:50
      Beitrag Nr. 3.544 ()
      Wozu AKWs gegen Terrorismus von außen sichern wenn die Terroristen schon drin sitzen.

      Brandstifter Michel Habig kontrolliert AKW Fessenheim
      Dies ist ein politischer Skandal, denn Herr Habig ist ein vorbestrafter Brandstifter. Am 11. Januar 2006 hat er eigenhändig eine Wohnwagensiedlung von Roma angezündet.

      http://www.frsw.de/akw10.htm#Verurteilter Brandstifter als K…
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 00:37:58
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 01:52:04
      Beitrag Nr. 3.546 ()
      Dienstag, 3. April 2012
      Huch, die Sonne schickt eine Rechnung

      http://www.politplatschquatsch.com/2012/04/huch-die-sonne-sc…
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 08:35:58
      Beitrag Nr. 3.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.997.924 von Geldmario am 03.04.12 22:07:26Offenbar geht die "Energiewende" wohl immer deutlicher nach hinten los

      Nein, die geht nicht nach hinten los, sondern GAR NICHT! Ein Rohrkrepierer der unfähigen Regierung:cry:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 08:37:10
      Beitrag Nr. 3.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.997.974 von Geldmario am 03.04.12 22:19:44Ausgerechnet der FOCUS spricht von Gehirnwäsche :laugh::laugh::laugh:

      Brüller der Woche:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 10:39:57
      Beitrag Nr. 3.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.997.974 von Geldmario am 03.04.12 22:19:44"Ja, Hirnwäsche."

      Dein Hans M. Kepplinger ist Berater des Kernforschungszentrums Karlsruhe. :laugh:

      http://www.kepplinger.de/content/wissenschaftliche-gutachten
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 10:51:55
      Beitrag Nr. 3.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.998.805 von Doppelvize am 04.04.12 08:35:58Offenbar geht die "Energiewende" wohl immer deutlicher nach hinten los

      Nicht in Japan. ;)

      Japanischer Mobilfunkkonzern plant großes Solarkraftwerk
      04.04.12

      Der japanische Internet- und Mobilfunkkonzern Softbank plant Medienberichten zufolge eines der größten Solar-Kraftwerke des Landes. Wie die japanische Wirtschaftszeitung 'Nikkei' am Mittwoch berichtete, will die Softbank-Tochter SB Energy die Solaranlage mit einer geplanten Kapazität von mindestens 200 000 Kilowatt in dem Industriepark Tomatoh östlich der nordjapanischen Stadt Tomakomai errichten.
      ....
      Im Sommer führt Japan ein System ein, bei dem Unternehmen zur Abnahme von Strom aus erneuerbaren Energiequellen verpflichtet werden, den Privathaushalte sowie andere Unternehmen produzieren.
      ...
      Im Steuerjahr 2010, das bis zum 31. März 2011 lief, deckten Atomkraftwerke noch 26,4 Prozent des Strombedarfs in Japan ab. Wärmekraftwerke steuerten 56,9 Prozent bei und erneuerbare Energiequellen wie Solarstorm und Windkraft 10,5 Prozent. Wegen Wartungsarbeiten und Stresstests ist derzeit nur noch ein einziges der 54 Atomkraftwerke im Lande in Betrieb....
      http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/unterneh…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 04.04.12 10:57:22
      Beitrag Nr. 3.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.999.695 von Escapee am 04.04.12 10:51:55"Im Sommer führt Japan ein System ein, bei dem Unternehmen zur Abnahme von Strom aus erneuerbaren Energiequellen verpflichtet werden, den Privathaushalte sowie andere Unternehmen produzieren."

      Damit ist auch Japan ökofaschistisch geworden, gell @Mario? :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 11:07:03
      Beitrag Nr. 3.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.999.732 von AdHick am 04.04.12 10:57:22Die sind auch blöd, die Japaner, dass sie gleich ihre ganze Stromversorgung umstellen müssen, nur wegen eines so unwichtigen Unfalls.

      Schlimm, wenn man als kleiner Anleger an die riesigen sunk costs denkt, die durch die ganzen schönen und mächtigen Atomkraftwerke entstanden sind, die jetzt so bemitleidenswert nutzlos in der Landschaft herumstehen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 12:18:40
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 12:26:03
      Beitrag Nr. 3.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.999.695 von Escapee am 04.04.12 10:51:55"plant"!!!

      Japaner planen auch, auf dem Mond zu wohnen. ;)
      Im Verlauf einer Planung wägt man u.a. die Realisierbarkeit ab. Mal sehen, ob ein Land mit so kleiner Fläche sich diesen Luxus leisten kann.

      Mal sehen, ob man je wieder was davon hören wird. Der 1.7. Wäre mal so ein Stichtag.


      p.s. Komisch, jetzt ist der FOCUS auf einmal wieder gut genug für Zitate. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 12:30:43
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 12:33:05
      Beitrag Nr. 3.556 ()
      Zitat von Geldmario: Mal sehen, ob ein Land mit so kleiner Fläche sich diesen Luxus leisten kann.


      Luxus ist, die künftige Bewohnbarkeit eines Landes für ein paar Jahre unsinniger nächtlicher Lichtverschmutzung und vermeintlich "billigen Stroms" zu riskieren.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 12:34:20
      Beitrag Nr. 3.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.998.161 von Manaserv am 03.04.12 22:52:27Oh mann...

      Ist es Ihnen mit ihren Nazieeehs im Leipziger Rathaus zu langweilig geworden, daß Sie hier noch Spinnereien verbreiten müssen?

      Guck mal auf google-earth. Wirste sehen, daß die Grünpisser und Qualitätsberichterstatter mittels übergroßen Katapulten an den Ort ihrer Qualitätsrecherchen befördert wurden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 12:42:00
      Beitrag Nr. 3.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.998.381 von wohinistmeinGeld am 04.04.12 00:34:50Terrorist?

      LOL
      Ich persönlich würde den eher als couragierten Bürger bezeichnen.
      Aber durchaus bemerkenswert, welcher verlogener Methoden sich unsere Weltverbesserer bedienen.

      Terrorhelfer und Pol Pot-Anbeter sitzen dagegen bei uns im Parlament.
      Und ihre Handlanger, wie Sie, verbreiten hier ihre unverschämten Lügen:

      Zitat aus Ihrem Link:
      Zum Vorsitzenden der Kontrollkommission (CLS) des Atomkraftwerks wurde ausgerechnet Michel Habig ernannt, der den bisherigen Vorsitzende Pierre Schmitt ablöst. Habig ist Bürgermeister der Gemeinde Ensisheim und Generalrat des Kantons, der auf Elsässisch Ànze (Ensisheim) genannt wird. Diese Entscheidung ist bemerkenswert, denn bei Habig handelt es sich um einen verurteilten Brandstifter. Am 11. Januar 2006 wurde der Bürgermeister der Gemeinde mit 7.000 Einwohnern eigenhändig, mit Unterstützung von Polizeibeamten, zum Brandstifter. Nicht dass man sich einen Scherz erlaubt hätte. Nein, gemeinsam wurde eine Wohnwagensiedlung abgebrannt, die ohne Erlaubnis auf Gemeindegelände errichtet worden war.

      Jaja. "Terrorist"!
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 12:44:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 12:45:32
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 12:47:05
      Beitrag Nr. 3.561 ()
      Wie die MATRIX funktioniert:



      Viel Spaß beim Lesen! :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 12:51:48
      Beitrag Nr. 3.562 ()
      Zitat von AdHick: "Im Sommer führt Japan ein System ein, bei dem Unternehmen zur Abnahme von Strom aus erneuerbaren Energiequellen verpflichtet werden, den Privathaushalte sowie andere Unternehmen produzieren."

      Damit ist auch Japan ökofaschistisch geworden, gell @Mario? :D


      Und wie sieht dieses System aus?
      Würde mich mal sehr interessieren.

      Mit Ihren Halbwahrheiten können Sie doch höchstens Leute mit Gender- oder Rütliabitur beeindrucken.
      Sie sind doch nicht ernst zu nehmen! :laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 12:59:14
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 14:39:41
      Beitrag Nr. 3.564 ()
      Hier weht eine kräftige Brise: ;)

      04.04.12
      RWE erhält Genehmigung für die erste Ausbaustufe des Offshore-Windparks Innogy Nordsee 1
      .....
      Gemeinsam mit den Windparks Innogy Nordsee 2 und Innogy Nordsee 3 sollen dort in den kommenden Jahren auf rund 100 Quadratkilometern insgesamt rund 160 Windturbinen mit einer Leistung von ca. 1.000 Megawatt (MW) errichtet werden.
      ...
      Die Genehmigungen für die zwei weiteren Teilbereiche (Innogy Nordsee 2 mit 48 Turbinen und Innogy Nordsee 3 mit 60 Turbinen) werden ebenfalls zeitnah erwartet. ... :look:

      http://www.rwe.com/web/cms/de/37110/rwe/presse-news/pressemi…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 14:47:48
      Beitrag Nr. 3.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.001.186 von Escapee am 04.04.12 14:39:41Die Brise pfeift aber auch durch's Portemonnaie. :rolleyes:

      Eon erhöht Strompreis für mehrere Millionen Kunden
      Düsseldorf - Die Welle der Strompreiserhöhungen geht weiter. Von Juni an müssen mehrere Millionen Eon-Kunden zwischen 4,4 und 7 Prozent mehr bezahlen. ...

      http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/wirtschaft_…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 14:48:36
      Beitrag Nr. 3.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.000.508 von Geldmario am 04.04.12 12:51:48SIE werden mir sicher noch mitteilen, welche "Halbwahrheiten" gemeint sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 14:53:58
      Beitrag Nr. 3.567 ()
      Zitat von Escapee: Die Brise pfeift aber auch durch's Portemonnaie. :rolleyes:

      Eon erhöht Strompreis für mehrere Millionen Kunden
      Düsseldorf - Die Welle der Strompreiserhöhungen geht weiter. Von Juni an müssen mehrere Millionen Eon-Kunden zwischen 4,4 und 7 Prozent mehr bezahlen. ...
      [/url]

      Das ist uns egal, aus zwei Gründen:

      Erstens ist Strom wieso noch zu billig, und zwar solange zu billig, wie er noch aus Kohle und Kernschrott produziert wird.

      Zweitens: Wer ist denn noch Eon-Kunde? Das kann doch sowieso nur irgendwer sein, der keine Ahnung von den Preisen hat, die ihm so in Rechnung gestellt werden, geschweige denn, dass er verglichen hätte.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 14:59:49
      Beitrag Nr. 3.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.001.295 von happygolucky am 04.04.12 14:53:58Wer ist denn noch Eon-Kunde?

      Frage ich mich auch:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 17:27:47
      Beitrag Nr. 3.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.001.253 von AdHick am 04.04.12 14:48:36Deswegen hab ich Sie ja gefragt, was Sie zu Ihrer tollen News aus Japan noch zu melden haben.

      Also?
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 17:29:18
      Beitrag Nr. 3.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.001.243 von Escapee am 04.04.12 14:47:48Freuen Sie sich denn nicht darüber?
      Die schöne, neue Zukunft ist halt nicht kostenlos.

      Achso, im Kommunismus gibt es ja kein Geld.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 17:32:03
      Beitrag Nr. 3.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.001.295 von happygolucky am 04.04.12 14:53:58Weil der Strom also zu billig ist, weil er nicht von Ihnen mit Weihwasser zum zehnfachen Preis gesegnet wurde, sitzen Sie also hier im Internet herum und verbraten die bösen Elektronen aus Kernschrott.

      Ist auch eine Logik. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 17:36:21
      Beitrag Nr. 3.572 ()
      Ohne Worte:

      Avatar
      schrieb am 04.04.12 17:49:07
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Inhalte von privaten Mails gehören nicht in den Thread
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 23:18:34
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 23:22:58
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 23:36:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 23:44:24
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 04.04.12 23:57:37
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 00:12:23
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 01:25:44
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 01:37:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 13:08:39
      Beitrag Nr. 3.582 ()
      An dem ganzen Unglück in Japan wieder mal nur die Amerikaner schuld!

      Glaubt ihr nicht? Hier ist der Beweis
      http://einestages.spiegel.de/external/ShowTopicAlbumBackgrou…

      Das ist genau die Art Beweisführung wie sie Leute führen die behaupten Atommüll wäre kein Müll:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 14:46:47
      Beitrag Nr. 3.583 ()
      Erneut radioaktives Wasser in Fukushima ausgetreten
      05.04.12
      Aus dem japanischen Unglücks-AKW Fukushima I ist erneut eine große Menge radioaktiv verseuchten Wassers ausgetreten. Die Betreibergesellschaft Tokyo Electric Power (TEPCO) sprach heute von zwölf Tonnen kontaminierten Wassers. Ein Teil davon sei wahrscheinlich ins Meer gelangt, hieß es. ...
      http://orf.at/stories/2113814/
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 14:54:56
      Beitrag Nr. 3.584 ()
      Zitat von Escapee: Erneut radioaktives Wasser in Fukushima ausgetreten
      05.04.12
      Aus dem japanischen Unglücks-AKW Fukushima I ist erneut eine große Menge radioaktiv verseuchten Wassers ausgetreten. Die Betreibergesellschaft Tokyo Electric Power (TEPCO) sprach heute von zwölf Tonnen kontaminierten Wassers. Ein Teil davon sei wahrscheinlich ins Meer gelangt, hieß es. ...
      http://orf.at/stories/2113814/


      Völlig ungefährlich....;)

      Standardsatz: Für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 15:13:12
      Beitrag Nr. 3.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.007.465 von Doppelvize am 05.04.12 14:54:56Standardsatz: Für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr;)

      Nö! - Tiefe Entschuldigung. :cool:

      We deeply apologize again for serious anxiety and nuisance of the people who live in the nearby area and the people of the society. :cool:

      Press Release (Apr 05,2012)
      http://www.tepco.co.jp/en/press/corp-com/release/2012/120170…
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 19:22:45
      Beitrag Nr. 3.586 ()
      Zitat von aekschonaer: Dienstag, 3. April 2012
      Huch, die Sonne schickt eine Rechnung

      http://www.politplatschquatsch.com/2012/04/huch-die-sonne-sc…

      Hallo!Super Beitrag!Ich lach mich schlapp!,Nun muss der gelbe Mann schuld sein. Kaum hat der Bitterfelder Sonnenenergiekonzern Q-Cells angekündigt, nach drei Jahren Wachkoma nun doch Konkurs anmelden zu müssen, sind die Laienprediger der Energiewende auch schon mit einer Erklärung zur Hand. Der Chineser wars, die gelbe Gefahr! Dumpinglöhne in und Billigzellen aus Fernost haben die bisher größte Pleite eine deutschen Solarfabrik verschuldet. "Die Pleite der Firma Q-Cells zeigt: Die Tage der deutschen Zellenproduktion sind gezählt", schreibt der "Spiegel", "die Asiaten haben die hiesigen Firmen uneinholbar abgehängt". Wo es früher im selben Blatt hieß "Solarenergie, ja bitte", weil ja die Sonne keine Rechnung schickt, katzenjammert es nun "Seit einer Weile schon wird es finsterer im Sonnental, nun erlebt es mit der Pleite von Q-Cells seine bislang düsterste Stunde".
      Die Rechnung kommt spät, aber sie kommt, weil Wünsche und politische Weichenstellungen eben noch nie gereicht haben, die Realität langfristig zu verändern. Dass die Erzeugung von elektrischem Strom aus Sonnenenergie in einem Land, das durchschnittlich nur 1.500 Sonnenstunden im Jahr zählt, nur theoretisch eine gute Idee ist, wussten die Mütter und Väter des Eneuerbare Energien Gesetzes genau so gut wie jeder, der schon einmal versucht hat, ein Handy mit einer Solarzelle zu laden. Solarzellen hierzulande sind unwirtschaftlich, sie sind für die Netzbetreiber unbequem, weil sie nur dann und wann Energie liefern. Weshalb die Förderväter des Solarbooms in Deutschland per Gesetz auch gleich eine Geldpipeline von den Steckdosen der Stromverbraucher zu den Firmenkassen der neuen Stromgiganten legten. 18 Milliarden Euro ließ die Politik ihre Wähler allein im vergangenen Jahr für den Versuch zahlen, die Energiewende auch noch in einen Jobboom umzumünzen.
      Wie immer, wenn irgendwo so viel Geld lockt, waren Empfänger schnell zur Stelle, vor allem im industriell ausgetrockneten Osten, wo die Erinnerungen noch frisch sind an das DDR-System der Karnickel-Aufzucht, das sagenhafte Profite für alle versprach. Thüringen siedelte innovative Solarfirmen im Dutzend an, Sachsen buhlte um Ökostromfabriken, Sachsen-Anhalt schuf sich mit dem "Solar Valley" bei Bitterfeld gleich ein virtuelles Sonnen-Tal, das schon im Namen mit dem Zaunpfahl winkte: Zukunft! Weltmarkt! Spitzenindustrie! Es entstand eine Branche, die all jene bediente, die es weniger auf direkte Sonneneinstrahlung als auf indirekte Stromeinspeisungszahlungen abgesehen hatten.
      Der Glanz aber war aus den Geldbörsen der Stromkunden geborgt, die nicht einmal um eine Spende gebeten worden waren. Eine Schimäre von sauberer, nachhaltiger Energieerzeugung, die auch die Millionen Tonnen an Restmüll, die neuzubauenden Leitungen zu den dezentralen Sonnenparks und die Pflegekosten für die gern und schnell überwuchernden Anlagen nie mitrechnete. Konkurrenzfähig zur herkömmlichen Energieerzeugung aus Kohle oder Wasser war die kostenlose Sonnenernergie ja so schon nicht, warum also alles noch komplizierter machen?
      Das klappt immer, und so auch am Ende. Denn selbstverständlich folgt nun im letzten Akt ein neuer Schlenker ins Absurde. Auftritt: Der Chinese! Mit ihren menschenverachtend effizienten Dünnschichtmodulen zerquetsche die asiatische Konkurrenz die deutschen Wettbewerber, die "zu lange auf die Solarförderung gesetzt haben", wie der "Spiegel" kundig analysiert. Dabei sei doch längst klar gewesen, "dass die deutschen mit den asiatischen Produzenten nicht mithalten können. Entsprechende Warnungen gab es schon Jahre zuvor - und sie erforderten auch keine hellseherischen Fähigkeiten", heißt es nicht einmal ganz drei Jahre nach der aus demselben Haus stammenden Analyse, dass "die langfristigen Aussichten" für Solar-High-Tech aus Deutschland "kaum besser sein" könnten.
      Man musste kein Hellseher sein, um den Sonnenuntergang kommen zu sehen. Und man muss nicht Charttechnik studiert haben, um zu erkennen, dass die Probleme der deutschen Solarenergiefirmen auch die Probleme der chinesischen und kanadischen Konkurrenz sind. Angefeuert vom Subventionsboom ist die weltweite Produktionskapazität für Solarmodule auf acht bis 15 Gigawatt gestiegen. Die Nachfrage liegt bei sechs bis acht Gigawatt, dank der anstehenden Zuschusskürzungen ist die Tendenz sinkend. Eine Zukunftsbranche, zweifellos. Für Insolvenzverwalter.:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.04.12 20:52:43
      Beitrag Nr. 3.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.009.017 von daxhasser am 05.04.12 19:22:45Na und? Ich habe meinen Schnitt gemacht...:D

      Ach, du hast noch EON im Depot:confused:

      Das tut mir aber leid:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 00:22:03
      Beitrag Nr. 3.588 ()
      Interessante Diskussionen hier im Schräd !!! :laugh:

      Avatar
      Geldmario
      schrieb am 04.04.12 17:36:21
      Beitrag Nr.3572
      (43.002.536)
      Antwort
      Zitat
      Ohne Worte:

      Avatar
      Geldmario
      schrieb am 04.04.12 17:49:07
      Beitrag Nr.3573 (43.002.614)
      Moderiert
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Inhalte von privaten Mails gehören nicht in den Thread
      Avatar
      wohinistmeinGeld
      schrieb am 04.04.12 23:18:34
      Beitrag Nr.3574 (43.004.370)
      Moderiert
      !
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      wohinistmeinGeld
      schrieb am 04.04.12 23:22:58
      Beitrag Nr.3575 (43.004.379)
      Moderiert
      !
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      wohinistmeinGeld
      schrieb am 04.04.12 23:36:30
      Beitrag Nr.3576 (43.004.406)
      Moderiert
      !
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      Geldmario
      schrieb am 04.04.12 23:44:24
      Beitrag Nr.3577 (43.004.419)
      Moderiert
      !
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      Geldmario
      schrieb am 04.04.12 23:57:37
      Beitrag Nr.3578 (43.004.445)
      Moderiert
      !
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      wohinistmeinGeld
      schrieb am 05.04.12 00:12:23
      Beitrag Nr.3579 (43.004.467)
      Moderiert
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      happygolucky
      schrieb am 05.04.12 01:25:44
      Beitrag Nr.3580 (43.004.551)
      Moderiert
      Sie haben die Beiträge dieses Benutzers ausgeblendet (bearbeiten | Beitrag für diese Sitzung anzeigen)
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 00:24:09
      Beitrag Nr. 3.589 ()
      In Frankreich raucht ein AKW und hier Null Reaktion !! :confused:

      Was ist los mit den Atomschützern ???

      Vertrahlt???? Eingeschlafen ???? Null Bock ????
      :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 00:55:03
      Beitrag Nr. 3.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.000.433 von Geldmario am 04.04.12 12:42:00Na das find ich ja jetzt klasse hier.
      Ein rechter, fremdenfeindlicher, verurteilter Brandstifter wird von Geldmario als

      "Ich persönlich würde den eher als couragierten Bürger bezeichnen"

      "geehrt".

      Dieser Beitrag wird nicht gelöscht, aber meine Beiträge die darauf hinweisen werden gelöscht. Sind hier die Moderatoren vom Verfassungsschutz unterwandert:mad:



      Also ich finde das schon interessant welche zwielichtige Gestalten die Franzosen in ihren AKWs an wichtige Positionen lassen.

      Verurteilter Brandstifter als Kontrolleur des AKW Fessenheim
      Das elsässische Atomkraftwerk Fessenheim, der älteste Meiler in Frankreich, ist bei den Bewohnern am Oberrhein gefürchtet. Doch nun machte das 31 Jahre alte Atomkraftwerk, dass nur etwa 30 Kilometer südwestlich von Freiburg und 50 Kilometer nordwestlich von Basel steht, nicht durch Sicherheitsmängel oder Pannen auf sich aufmerksam, sondern wegen einer Personalentscheidung. Zum Vorsitzenden der Kontrollkommission (CLS) des Atomkraftwerks wurde ausgerechnet Michel Habig ernannt, der den bisherigen Vorsitzende Pierre Schmitt ablöst. Habig ist Bürgermeister der Gemeinde Ensisheim und Generalrat des Kantons, der auf Elsässisch Ànze (Ensisheim) genannt wird. Diese Entscheidung ist bemerkenswert, denn bei Habig handelt es sich um einen verurteilten Brandstifter. Am 11. Januar 2006 wurde der Bürgermeister der Gemeinde mit 7.000 Einwohnern eigenhändig, mit Unterstützung von Polizeibeamten, zum Brandstifter. Nicht dass man sich einen Scherz erlaubt hätte. Nein, gemeinsam wurde eine Wohnwagensiedlung abgebrannt, die ohne Erlaubnis auf Gemeindegelände errichtet worden war. Der fremdenfeindliche Hintergrund war offensichtlich. Es waren 14 Wohnwagen von Roma und Kroaten. Die Polizei führte eine Kontrolle durch, um die Bewohner zum Verlassen der Wohnwagen zu zwingen. Der Bürgermeister wurde dann dabei beobachtet, wie er selbst mit Benzin getränkten Lappen Hand anlegte. Er hatte die Tat nie bestritten. Gasflaschen seien allerdings beiseite geschafft worden, um den Brand nicht außer Kontrolle geraten zu lassen. Gegenüber der Lokalzeitung L'Alsace begründete er, die "Säuberung" des "Dreckplatzes" habe auf "Druck der Bevölkerung" stattgefunden. Er habe "die Entscheidung getroffen, diese Vorstadt mit Feuer zu zerstören, nachdem er die Gesundheitsschädlichkeit der Stätte festgestellt hat". Ein Abtransport der Wohnwagenwracks wäre zu teuer kommen, rechtfertigt er sein Handeln und dafür wurde er vom Landgericht Straßburg zu einer milden sechsmonatigen Gefängnisstrafe auf Bewährung und einer Geldbuße von 5000 Euro verurteilt. Die französischen Gesetze bedrohen Brandstifter mit einer zehnjährigen Haftstrafe und Geldstrafen bis zu 150.000 Euro. In Ensisheim und Umgebung, wo Le Pens rechtsextreme Front National regelmäßig von 40 % der Wähler die Stimme erhält , musste Habig von Nicolas Sarkozy "Volksbewegungsunion" (UMP) wohl etwas tun, um weiter Bürgermeister zu bleiben. Seit der Brandstiftung ist er bei vielen ein Volksheld. Und das zahlte sich auch bei den Gemeinderatswahlen im März aus. Mit einer stabilen absoluten Mehrheit von 55 % wurde er im Amt bestätigt, das waren 10 % mehr als bei den vorhergehenden Wahlen. Tausende hatten sich in der Umgebung mit Habig solidarisiert. So wurde nun der Brandstifter zum obersten Kontrolleur für das Alt-Atomkraftwerk gemacht, das durch fehlende Sicherheitseinrichtungen glänzt, in einem Erdbebengebiet steht, wogegen es ebenso wenig gesichert ist, wie gegen Flugzeugabstürze oder Terrorangriffe, wie aus der Kontrollkommission nach außen sickerte. So wurde aus dem einstigen Sprecher der Kommission nun sogar ihr Vorsitzender. Die Umweltorganisationen am Oberrhein, die stets an der Kontrollfunktion der CLS gezweifelt, halten die Ernennung Habigs schlichtweg für unakzeptabel.

      http://www.frsw.de/akw10.htm#Verurteilter Brandstifter als K…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 01:22:53
      !
      Dieser Beitrag wurde von HotMod moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 15:54:38
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODivator moderiert. Grund: wiederkehrende Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 18:48:44
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: persönliche Auseinandersetzung
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 20:48:37
      Beitrag Nr. 3.594 ()
      Feueralarm, Leck im Kühlsystem, automatische Abschaltung: Greenpeace stuft die Störung im französischen Kernkraftwerk Penly als bedrohlich ein und fordert Aufklärung. Der Betreiber gibt Entwarnung, der Austritt radioaktiven Wassers sei gestoppt, "Auswirkungen auf die Umwelt" gebe es nicht.

      Natürlich, gibt es ja nie.

      Der Austritt radioaktiven Wassers im Atomkraftwerk Penly in Nordwestfrankreich ist nach Angaben des Betreibers gestoppt. Der Stromkonzern EDF gab am Freitagmorgen in Paris Entwarnung: "Seit 4.00 Uhr heute Morgen gibt es kein Leck mehr

      EDF muss erklären, warum es diese bedrohlichen Rauchwolken gegeben hat"

      Ein Feueralarm hatte am Donnerstag zur Abschaltung AKW geführt. Nach Angaben des Betreibers EDF wurde die Anlage automatisch heruntergefahren. Jean-Pierre Cacheux, Bürgermeister der Gemeinde Penly, sagte im Interview mit dem Nachrichtensender BFM, weder für die Angestellten noch für die Bevölkerung "habe eine Gefahr bestanden". Er selbst sei am Donnerstagmittag per Telefon von EDF über den Vorfall informiert worden. Die Wasserpumpe habe zu schmoren begonnen, weil der Mechanik Öl gefehlt habe


      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,826179,00.…

      Jeder Autofahrer prüft sein Öl, und es gibt eine primitive Ölkontrollampe, und die Franzosen können nicht mal so was einfaches vernünftig handhaben:confused:
      Wie war das nochmal mit dem westlichen Standart und sichersten Kraftwerke?
      Vielleicht sollte man nicht nur die sichersten Kraftwerke haben sondern auch Personal mit wenigstens Hauptschulabschluß einsetzen.:rolleyes:
      Ich glaube, selbst in einem Kraal im tiefsten Schwarzafrika wissen sie wie man den Ölstand am einzigen Motor in Schuß hält, sofern sie einen haben.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.04.12 22:55:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODivator moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 02:24:36
      Beitrag Nr. 3.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.011.828 von wohinistmeinGeld am 06.04.12 20:48:37Schadensmeldung ????

      Tote oder mindestens Schwerverletzte ????



      Oder wird jetzt jeder "qualmende Furz" hochgespielt, wenn er aus einem AKW kommt ????

      Verzweifelte Paniksuche !!!!


      Kannst ja mal in den franz. AKWs die Ölstände der Pumpen überprüfen !!!

      Da du dich "selbst in einem Kraal im tiefsten Schwarzafrika" bestens mit dem Thema auskennst,
      wärst du ja der perfekte Fachmann !!!
      :laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 12:54:14
      Beitrag Nr. 3.597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.012.155 von MIRU am 07.04.12 02:24:36Du beweist einmal mehr, dass dir die mögliche Tragweite eines " kleinen Unfalls" in einem AKW alles andere als bekannt ist. Ich würde darum sagen: Informier dich doch erst mal anderweitig, ausserhalb dieses Threads. Dann brauchen wir uns auch nicht ganz so schlimm fremdschaemen wegen deiner Postings hier.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 17:33:56
      Beitrag Nr. 3.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.012.684 von happygolucky am 07.04.12 12:54:14Sagen Sie mal, ist Ihnen langweilig?

      Haben Sie keine Familie, daß Sie mir die Mailbox zu Ostern mit Pöbeleien zumüllen müssen?

      Ansonsten tut es mir natürlich sehr leid, daß nicht alle user hier Ihrer Meinung sind. Auch nicht der des Doppelvize oder desjenigen, der nicht weiß wo sein Geld ist.
      Aber aushalten müssen Sie es schon. ;)

      Außerdem ist es mir und mit Sicherheit den anderen Lesern herzlich egal, für wen und wofür sie sich "fremdschämen" wollen.

      Wir haben unsere Argumente und Sie sind nicht der Maßstab für Objektivität.
      Ihre Befindlichkeiten interessieren wirklich niemanden.
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 17:38:38
      Beitrag Nr. 3.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.012.155 von MIRU am 07.04.12 02:24:36Du Ketzer!

      An der Religion der böhsen Atoms darf es keinen Zweifel geben!
      Wer zweifelt, ist ein Ketzer!

      Atohm ist rechtsradikal! Und rechtsradikahl ist natsie! Und natsieh ist pöhse und kiffen ist gut!

      Ich drehe mein Ding. Und ob und wie und was und wo die Köter kläffen, ist doch egal.

      Frohe Ostern noch! :)
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 17:51:08
      Beitrag Nr. 3.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.011.828 von wohinistmeinGeld am 06.04.12 20:48:37Aha.
      Würde mal gern wissen, welche Skaleneinteilung Grünpiss hat.
      Evtl. so?

      fast bedrohlich=IAEA 0, Hausmeisters Schlüsselbund fällt runter
      bedrohlich=1, Kantinenkoch brennt das Essen an
      sehr bedrohlich=2, Hausmeister hat angebranntes Kantinenessen gegessen
      ungeheuerlich bedrohlich=3, Direktor hat angebranntes Kantinenessen gegessen
      unvorstellbar bedrohlich=4,ein Schaltwartenmitarbeiter hat Magenverstimmung
      wir werden alle sterben=5, alle Schaltwartenmitarbeiter hat es erwischt
      wir sind schon alle tot=6, keine Berichterstattung möglich
      wir werden auch in Millionen Jahren noch tot sein=7+, siehe 6

      Natürlich bin ich mir dem Ernst der IAEA-Skala bewußt. Allerdings sind solche Meldungen aus den Reihen der Hysterikerkommission nur noch mit Sarkasmus zu ertragen, auch wenn sie die Realität keinesfalls wiederspiegeln.
      Avatar
      schrieb am 07.04.12 18:16:18
      Beitrag Nr. 3.601 ()
      Zitat von Doppelvize: Na und? Ich habe meinen Schnitt gemacht...:D

      Ach, du hast noch EON im Depot:confused:

      Das tut mir aber leid:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Interessant.
      Doppelvize hatseinen Schnitt gemacht.
      Schaut man sich die Tannenbaum-Charts der Solarunternehmen an, so kann nur einer einen guten Schnitt gemacht haben, der rechtzeitig aus der Blase ausgestiegen ist.

      Wer aber aus einer Aktie aussteigt, der sieht in dieser kein Potential mehr.
      Das beißt sich zwar mit Ihren sonstigen Ausführungen, aber für einen gestandenen Linken, dürfte das sicher kein Problem sein. ;)

      Tip: Erzählen Sie mal Ihre Weisheiten, incl. der, daß sie ausgestiegen sind, den Investoren, die den vollmundigen Versprechungen der Solarbranche auf den Leim gegangen sind! ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.12 00:08:27
      Beitrag Nr. 3.602 ()
      Zitat von MIRU: Schadensmeldung ????

      Tote oder mindestens Schwerverletzte ????



      Oder wird jetzt jeder "qualmende Furz" hochgespielt, wenn er aus einem AKW kommt ????

      Verzweifelte Paniksuche !!!!


      Kannst ja mal in den franz. AKWs die Ölstände der Pumpen überprüfen !!!

      Da du dich "selbst in einem Kraal im tiefsten Schwarzafrika" bestens mit dem Thema auskennst,
      wärst du ja der perfekte Fachmann !!!
      :laugh:



      Ja, so ist es, ich kenne mich in Dörfern aus in denen es keinen Strom gibt, oder in denn höchstens ein Notstromagregat vorhanden ist das mal, wie der Name sagt, im Notfall angeworfen wird.
      Kein Handy, kein Computer, kein Tv, kein fließendes Warmwasser (naja, braucht man auch nicht ist eh alles warm), kein Kühlschrank, (das vermisse ich noch am meisten)
      Wahrscheinlich würdet ihr zu Bettnässern werden weil ihr euch ohne Licht in der Wildnis nicht aus der Hütte trauen würdet um aufs Klo zu gehen.

      Worum es tatsächlich geht verstehst du eh nicht. Niemand interessiert sich dafür wenn irgend eine Kleinigkeit mal nicht funktioniert, das darf auch mal in Kernkraftwerken vorkommen, dafür ist alles doppelt und dreifach abgesichert.
      Das Problem ist nur, man geht davon aus dass da hochqualifizierte Leute sitzen die auch wissen was sie tun. Wenn die aber nichtmal einen Ölstand kontrollieren können sieht mir das eher nach Dilettanten aus, und wer weiß welche Knöpfe die mal falsch bedienen. Es geht hier nicht um einen Schumacherwerkstatt.
      Tschernobyl war schließlich auch "nur" eine Bedienungsfehler.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.12 10:50:30
      Beitrag Nr. 3.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.013.242 von Geldmario am 07.04.12 18:16:18Schaut man sich die Tannenbaum-Charts der Solarunternehmen an, so kann nur einer einen guten Schnitt gemacht haben, der rechtzeitig aus der Blase ausgestiegen ist.


      Logisch, das muss nicht erwähnt werden. Das dieses nicht immer gelingt, und gelungen ist, ist klar....

      Habe bei anderen Aktien durchaus (nicht wenig) Lehrgeld bezahlt. Inzwischen beherzige ich dass eine Gewinnmitnahme noch nie geschadet hat, und steige auch mal wieder ein wenn es mir richtig erscheint. Bei Solaraktien habe ich das Gott sei Dank gelassen bei Windenergie leider?? (wird sich rausstellen) nicht....
      Avatar
      schrieb am 08.04.12 18:14:14
      Beitrag Nr. 3.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.013.749 von wohinistmeinGeld am 08.04.12 00:08:27Sie hätten einfach in Ihrer Idylle bleiben sollen.
      Ehrlich.

      Zivilisation scheint Sie zu überfordern... :cool:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 00:35:51
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation, Kritik bitte sachlich formulieren
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 16:32:23
      Beitrag Nr. 3.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.013.749 von wohinistmeinGeld am 08.04.12 00:08:27Tschernobyl war schließlich auch "nur" eine Bedienungsfehler

      Nein. Das ist falsch.

      Erst informieren, dann posten !!!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 18:28:23
      Beitrag Nr. 3.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.015.945 von MIRU am 09.04.12 16:32:23richtig, es war nicht nur 1 Bedienungsfehler.
      Quatsch einfach nicht mit wenn du keine Ahnung hast.

      Durch einen Bedienungsfehler des unerfahrenen Reaktoroperators Leonid Toptunow fiel kurz vor Beginn des Experiments die Reaktorleistung stark ab. Um sie wieder anzuheben, entfernten die Operatoren Bremsstäbe (mit denen die atomare Kettenreaktion kontrolliert werden kann) und unterschritten dabei die zulässige Minimalgrenze von 28 Stäben. Damit war der Reaktor noch schwerer zu beherrschen und in einem gefährlichen Sicherheitszustand.

      Dennoch befahl der Stellvertretende Chefingenieur des Kraftwerks, Anatolij Djatlow, den Beginn des Experiments. Dabei schalteten die Operatoren zu viele Kühlpumpen zu, so dass der mit wenig Leistung arbeitende Reaktor das ihn umfließende Wasser nicht mehr verdampfen konnte. Das Wasser begann aufzukochen, und erste hydraulische Schläge waren zu hören. Akimow, der Schichtleiter, und Toptunow wollten den Test abbrechen, doch Djatlow trieb sie weiter an. Dabei sprach er die historischen Worte: "Noch ein, zwei Minuten, und alles ist vorbei! Etwas beweglicher, meine Herren!" Es war 1.22:30 Uhr.


      Als die Bedienungsmannschaft nun den Strom abschaltete und nur die Auslaufenergie der Turbine die Wasserpumpen antrieb, wurde wieder weniger Kühlwasser durch den Reaktorkern gepumpt. Das Wasser wurde heißer, erreichte aber nur die Siedetemperatur. Da der Reaktor nur bei verdampfendem Kühlwasser ausreichend gekühlt werden kann, begann seine Leistung anzusteigen. Es war 1.23:04 Uhr.


      Spätestens an dieser Stelle wäre der Havarieschutz komplett angelaufen und hätte die Katastrophe verhindert, aber er war ja abgeschaltet.


      http://www.reyl.de/tschernobyl/unfall/Unfall.html

      oder ganz einfach für die etwas Langsameren erklärt

      In der Nacht vom 25. zum 26. April 1986 sollte in Reaktor 4 des Kernkraftwerkes ein Test stattfinden. Man wollte wissen, was passiert, wenn man den Reaktor vollständig abschalten muss. Normalerweise sollten dann Dieselmaschinen für die weitere Stromversorgung sorgen. Nun wollte man wissen, ob das auch wirklich so funktioniert.

      In dieser Nacht waren die Mitarbeiter der Anlage aber unaufmerksam. Sie senkten die Leistung des Atomreaktors viel zu schnell und zu stark. Als man dann mit dem Test begann, führte dies dazu, dass die Temperatur in dem Reaktor stark zunahm. Als der verantwortliche Ingenieur den Fehler bemerkte, reagierte er ebenfalls völlig falsch und verschlimmerte die Situation nur noch.

      Durch seinen Fehler nahm die Hitze noch weiter zu, so dass Wasserrohre im Reaktorinneren rissen. Wasserstoff entstand und wurde mit Luft zu hoch explosivem Knallgas. Die enorme Hitze im Reaktor ließ das Gasgemisch explodieren.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 20:50:02
      Beitrag Nr. 3.608 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Du beweist ja richtig gut wie wenig Ahnung du vom Leben hast.
      Du solltest nicht von Idylle reden wenn du nicht mal weißt was das ist.

      Das ist schon wieder so eine dieser zynischen menschenverachtenden Aussagen, es ist einfach nur ekelhaft was du von dir lässt.
      Mit so was wie dir brauche ich mich nicht abgeben, dafür bin ich mir zu gut und du zu mies.

      Das ist das erste mal in 8 Jahren dass ich einen auf ignore setze, ich gratuliere dir. Kannst dich ja mit deinen rechtsradikalen Gesinnungsgenossen unterhalten.



      Die Wahrscheinlichkeit ist nahe 1, daß der phrasendreschende und pöbelnde user noch nie im Leben in Afrika war. Copy-paste-Experten mit Geltungsbedürfnis sind da nämlich nicht sehr gefragt. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 20:56:43
      Beitrag Nr. 3.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.016.274 von wohinistmeinGeld am 09.04.12 18:28:23Soll das ein Versuch sein, reyl.de zu pushen, damit der paar Klicks auf seine abgeschriebene, quellenlose Seite bekommt?
      Oder ist die gar von dir? Aber da sollteste schon bissel besser html können. ;)

      Hättest auch NUR wikipedia zitieren können. Aber anscheinend ist wikipedia für dich zu sehr rächts und von der atohmlobby unterwandert.
      Avatar
      schrieb am 09.04.12 21:01:15
      Beitrag Nr. 3.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.016.274 von wohinistmeinGeld am 09.04.12 18:28:23oder ganz einfach für die etwas Langsameren erklärt

      Die überhebliche Penetranz läßt auf einen "Antifaschisten" schließen.
      Nach einer Pulle Billigbier sind das die absoluten Durchblicker. :eek:
      Einäugige unter den Blinden, sozusagen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 11:29:13
      Beitrag Nr. 3.611 ()
      Die 200 Milliarden Euro Lüge über die Förderung der Atomwirtschaft

      Oder wie Pippi Langstrumpf der deutschen Schlafmütze auf der Nase herumtanzt:

      Seit ca. 2 Jahren geistert der Betrag „165 Mrd. Euro”, mit dem die „Atomwirtschaft” insgesamt angeblich gefördert wurde, durch die Medien. Kein Moderator, der etwas auf sich hält, vergisst es, diese Zahl zu erwähnen. Viele runden diese auch noch großzügig auf 200 Mrd. auf - kann man sich so besser merken. Aber wo kommt sie her?

      Sie kommt vom „Forum für Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft” (FÖS), im Auftrag von Greenpeace, erstellt im Sept. 2009 (hier). Als Autoren der Studie sind 3 Personen, Bettina Meyer, Sebastian Schmidt und Volker Eidems, ohne Titel oder Qualifikation, angegeben. Zu diesen Personen ist nichts weiter zu finden, außer dass Bettina Meyer dem Vorstand des FÖS angehört.

      Es handelt sich um eine phantasievolle Zusammenstellung von angeblichen Kosten von 1950 - 2008, alles, was den FÖS-Mitgliedern am Stammtisch so in den Sinn gekommen ist. Zum Beispiel: 41 Mrd. € für „Forschung”. Darunter versteht das wohl FÖS alles, was irgendwie „Kern” im Forschungsprogramm hatte, Grundlagenforschung vor allem aus der Anfangszeit, aber auch Fusionsforschung (was hat die „Atomwirtschaft” mit Fusionsforschung zu tun?) - inflationsbereinigt hochgerechnet und summiert über 60 Jahre. Welche Forschung das im einzelnen gewesen sein soll, verschweigt die Studie, bis auf einige Großprojekte wie den THTR. Wer also damals mit einem Beschleuniger Kernreaktionen, die relevant für die Energieerzeugung in der Sonne sind, durchgeführt hat, steht vermutlich auch auf der Liste...


      http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-200-milliard…

      Wie war das gleich mit den von den Bessermenschen verpönten Stammtischparolen und Bierdeckelrechnungen?
      Da gilt wohl immer noch die bewährte Parole aus glorreichen Zeiten, wo keine Widersprüche geduldet wurden:

      "Was ein Stammtisch ist, bestimme ich!" ? ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 12:14:56
      Beitrag Nr. 3.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.018.271 von Geldmario am 10.04.12 11:29:13Vermutlich sind die einen Zahlen so falsch wie die anderen...

      Nur, wo kriege ich welche her die WIRKLICH stimmen:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 16:27:45
      Beitrag Nr. 3.613 ()
      http://www.heise.de/tr/artikel/Die-Wasserstoff-Wende-1486553…

      Siemens will mit neuen, flexiblen Elektrolyse-Anlagen im großen Stil Wind- und Solarstrom in Wasserstoff umwandeln. Das Verfahren hat zwar einen miserablen Wirkungsgradist derzeit aber ohne Alternative.

      Habe blos ich den Eindruck, daß hier, auf Teufel komm raus, alles unternommen werden soll, um die erklärten Propagandaziele im Sinne des "Endsieges", umzusetzen?

      Wirkungsgrad scheint keine Rolle zu spielen. Schöne Energiewende! :rolleyes:
      Wenigstens rollt der Rubel für Siemens. :laugh:
      Dann hat wieder einer seinen Schnitt gemacht. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 16:41:14
      Beitrag Nr. 3.614 ()
      Forschungsförderung
      Kernenergie 1956 bis 2010:
      Anschubfnanzierung oder Subvention?

      In der öffentlichen Diskussion über den
      Einsatz und den Nutzen der Kernkraftwerke
      wird immer wieder behauptet, die Kernener-
      gie habe bis heute öffentliche Subventionen
      erhalten. Nur deshalb sei Strom aus Kern-
      kraftwerken wirtschaftlich. Diese Aussage ist
      falsch. Verschiedene Bundesregierungen,
      auch die einer Förderung der Kernenergie
      unverdächtige ehemalige Bundesregierung
      unter Bundeskanzler Gerhard Schröder und
      Vizekanzler Joschka Fischer in 2002, haben
      dies unmissverständlich erklärt. Tatsächlich
      hat die Kernenergienutzung in Deutschland
      bis heute infationsbereinigt bei einem ange-
      nommenen durchschnittlichen Produktions-
      kostenvorteil von 2 €Ct/kWh der deutschen
      Volkswirtschaft rund 90 Mrd. € erspart.
      Könnten die 17 noch vorhandenen Kern-
      kraftwerksblöcke auch die zweite Hälfte ih-
      rer technischen Lebensdauer von mindestens
      60 Jahren ausnutzen, würden bei einem Pro-
      duktionskostenvorteil von 6 €Ct/kWh (weg-
      fallende Abschreibungen und steigende
      Marktpreise durch Einbeziehung von CO2-
      Kosten) nochmals rechnerisch 270 Mrd. €
      (nach heutigem Geld) eingespart werden.
      Wohl aber ist die Entwicklung der Kern-
      energie und ihres Brennstoffkreislaufs mit
      öffentlichen Fördermitteln unterstützt wor-
      den, wie jeder andere heute genutzte Ener-
      gieträger auch. In diesem Zusammenhang
      werden extreme Pauschalzahlen genannt,
      die eine genauere Analyse und Zuordnung
      rechtfertigen. Dies ist erstmals im Jahr 2004
      ausführlich und mit einem Update im Jahr
      2008 geschehen. Dieser Beitrag beinhaltet
      ein weiteres Update auf das Jahr 2011 und
      Hinweise auf die aktuelle Diskussion.
      Für FuE-Arbeiten, die der LWR-Technolo-
      gie und ihrem Brennstoffkreislauf zuzuord-
      nen sind, wurden bisher 7,83 Mrd. € ausge-
      geben. Weitere 9,37 Mrd. € entfallen auf an-
      dere, in Deutschland nicht kommerziell ge-
      nutzte Reaktoren wie Schnellen Brüter,
      Hochtemperatur-Reaktor und Kernfusion,
      die aber von der LWR-Technologie abzugren-
      zen sind und damit keinen Beitrag zur heuti-
      gen Stromversorgung aus Kernenergie geleis-
      tet haben und leisten.
      Es wird erneut deutlich, dass die einge-
      setzten FuE-Mittel der öffentlichen Hand als
      Anschubfinanzierung gedacht waren und
      dort, wo die einzelnen Technologien sich ent-
      falten konnten, ihren Zweck auch überzeu-
      gend erfüllt haben. Der volkswirtschaftliche
      Nutzen der Kernenergie-Entwicklung steht
      mithin außer Zweifel. Daran ändern kern-
      technische Entwicklungslinien wie der
      Schnelle Brüter oder der Hochtemperaturre-
      aktor, die letztlich politischen Entscheidun-
      gen zum Opfer gefallen sind, ebenso wenig
      wie der vom Bundestag im Jahr 2011 be-
      schlossene Kernenergie-Ausstieg binnen 11
      Jahren, der jetzt kurz nach dem Ausstieg
      vom Ausstieg im Herbst 2010 ohne Berück-
      sichtigung von Belangen der europäischen
      Nachbarstaaten durchgeführt wird....


      tinyurl.com/64uuak3

      Viel Spaß beim Lesen! :)
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 16:58:47
      Beitrag Nr. 3.615 ()
      Hier wird z.B. Unschlüssigen und Nörglern klipp und klar erklärt, daß für das hohe Ziel des Paradieses ("Energiewende") im Diesseits Opfer gebracht werden müssen:

      http://www.heise.de/tr/blog/artikel/Es-gibt-nichts-geschenkt…

      Z.B.

      Stromüberschuss entsteht, weil die Stromversorgung so ist, wie sie ist – starr und unflexibel nämlich. Aber das lässt sich ändern:

      Schnell anlaufende Gaskraftwerke können die Schwankungen von Wind- und Sonnenstrom flexibler ausgleichen als schwerfällige Kohle- und Kernkraftwerke.
      Durch ein gezieltes Lastmanagement lassen sich große Verbraucher wie Kühlhäuser je nach Stromangebot an- und abschalten.
      Die Betreiber von Biogas-Anlagen können durch entsprechende finanzielle Anreize dazu gebracht werden, ihre Stromproduktion der Nachfrage anzupassen.
      Leistungsfähige europaweite Stromtrassen können Angebot und Nachfrage innerhalb des ganzen Kontinents ausgleichen.
      Zusätzliche Speicher wie Elektroautos, stationäre Akkus oder Pumpspeicherkraftwerke können Lastspitzen abfangen.
      Überschüssiger Strom kann fossile Brennstoffe bei der Wärmeerzeugung ersetzen.



      Das mit den Kühlhäusern ist der Hammer schlechthin. :laugh:
      Aber es ist durchaus vorstellbar, daß für die Rettung der Welt die Kühltemperaturen einfach hochgesetzt und ein mehrfaches Auftauen der Produkte genehmigt werden wird. Schließlich ist das ja in den armen Ländern der Dritten Welt auch nicht anders und die werden dort immer mehr. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 17:43:04
      Beitrag Nr. 3.616 ()
      Auch Eis hilft beim Atomausstieg. :D

      Eisheizung - Wohlige Wärme durch Eiskristalle

      Es klingt im ersten Moment widersinnig, aber mit dem Einfrieren von Wasser kann man im Winter ganze Häuser – seien es Einfamilienhäuser oder auch große Bürokomplexe – heizen.
      ...
      Das Kernstück des Eisspeicher-Systems ist ein Wassertank mit Betonmantel, der im Erdreich versenkt wird. Durch diesen Tank laufen Rohre, durch die ein flüssiges Kältemittel fließt. Durch eine Wärmepumpe wird dem Wasser über diese Rohre Wärme entzogen. Das Wasser gefriert allmählich – und dabei wird Wärme frei – wie beim Taschenwärmer.
      ...
      Um diesen Kristallisationseffekt und den Energiegewinn immer wieder neu einleiten zu können, kann der Wassertank sich zum einen die Wärme aus natürlicher Erdwärme von 8-12°C ziehen und wird zudem noch von einem Kollektor auf dem Hausdach unterstützt. Und der besondere Clou dieser Anlage: im Sommer kann das langsam tauende Eis zur Kühlung der Räume genutzt werden....

      Der Eisspeicher – eine interessante, innovative und umweltschonende Heiz- und Kühlmethode für alle Bereiche. Und: man kann tatsächlich mit Eis heizen!

      http://www.swr.de/naturwunder/-/id=1223312/nid=1223312/did=8…
      http://www.sanieren-profitieren.de/1554ibook62425_28975_.htm…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 17:54:23
      Beitrag Nr. 3.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.020.295 von Escapee am 10.04.12 17:43:04Der Teufel liegt, wie so meist, im Detail:
      Aus Ihrem zweiten Link:
      Patrick zur Hörst, Technikexperte beim Energieberaterverband GIH, hält Eisspeicher für eine spannende Technologie, um die Effizienz von Wärmepumpen zu erhöhen. Er warnt allerdings vor zu großen Versprechungen, weil eine genaue Einsparung auf Grund unterschiedlicher Nutzungsprofile nicht anzugeben sei.

      Wenn ich mich recht erinnern kann, gab es mal seitens der Gas-, Wasser-, Sch... Branche vollmundige Versprechnungen zu solarthermischen Anlagen.
      Solange die spannenden Technologien nicht durch entsprechendes Zahlenwerk belegt sind, bleibt es ausschließlich beim "spannend" für Technikfreaks.
      Avatar
      schrieb am 10.04.12 20:24:21
      Beitrag Nr. 3.618 ()
      Zitat von Geldmario: Aha.
      Würde mal gern wissen, welche Skaleneinteilung Grünpiss hat.
      Evtl. so?

      fast bedrohlich=IAEA 0, Hausmeisters Schlüsselbund fällt runter
      bedrohlich=1, Kantinenkoch brennt das Essen an
      sehr bedrohlich=2, Hausmeister hat angebranntes Kantinenessen gegessen
      ungeheuerlich bedrohlich=3, Direktor hat angebranntes Kantinenessen gegessen
      unvorstellbar bedrohlich=4,ein Schaltwartenmitarbeiter hat Magenverstimmung
      wir werden alle sterben=5, alle Schaltwartenmitarbeiter hat es erwischt
      wir sind schon alle tot=6, keine Berichterstattung möglich
      wir werden auch in Millionen Jahren noch tot sein=7+, siehe 6

      Natürlich bin ich mir dem Ernst der IAEA-Skala bewußt. Allerdings sind solche Meldungen aus den Reihen der Hysterikerkommission nur noch mit Sarkasmus zu ertragen, auch wenn sie die Realität keinesfalls wiederspiegeln.


      Dazu paßt doch wieder ganz gut dies:
      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/enbw-atommeiler-wie…

      Am stillgelegten Block I des Atommeilers Philippsburg bei Karlsruhe ist Ende März ein Leck in einer sogenannten Entleerungsleitung entdeckt worden. Der Vorfall habe aber keine besondere sicherheitstechnische Bedeutung, teilte das Landesumweltministerium als zuständige Atomaufsicht am Dienstag mit.

      Aber als Überschrift dick und fett:
      "Wieder eine Panne im AKW Philippsburg" :laugh:

      Es ist so, als ob eine bestimmte Lobby geradezu einen ernsten Zwischenfall als Existenzgrundlage herbeibetet. :rolleyes:
      Man könnte natürlich im Gegenzug bestimmten Leuten auch einen ins Badewasser fallenden Fön wünschen, natürlich mit grüner Energie betrieben. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 04:24:16
      Beitrag Nr. 3.619 ()
      Ich sehe uns nicht als Lobby, aber wenn, dann als die Lobby, welche Deutschlands Zukunft will. Wir " sehnen" uns mit Sicherheit nicht nach einem Atomunfall, sondern nach dem Ende der Doofheit. Nach dem Ende der Verantwortungslosigkeit, mit der aus reiner Profitgier die Zukunft unseres Landes von wenigen Hirnis riskiert wird, für nichts und wieder nichts.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 08:05:49
      Beitrag Nr. 3.620 ()
      Jeder denkt es, keiner sagt’s Die Energiewende ist gescheitert

      16.03.2012 · Die Rechnung der Energiewende kalkuliert mit vier Unbekannten. Die größte davon ist das Tempo des Netzausbaus. Weil es damit nicht vorangeht, hilft vielleicht nur noch die Notbremse: die Verstaatlichung der Netze.

      http://www.faz.net/aktuell/politik/harte-bretter/jeder-denkt…
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 08:15:43
      Beitrag Nr. 3.621 ()
      Kein großer Plan

      Gastbeitrag von Steffen Hentrich

      Mit “Die Energiewende, ein großer Plan” betitelt der Mikrobiologe Alexander S. Kekulé in seiner Kolumne für die Welt seinen Verriss der Subventionierung erneuerbarer Energieträger. Über Jahre hinweg hat die EEG-Förderung die einheimischen Hersteller träge und blind für den Wettbewerb gemacht, wofür sie jetzt die Quittung in Form übermächtiger Konkurrenz aus Fernost bekommen. Aber nicht nur die deutschen Hersteller müssen sich der ausländischen Konkurrenz geschlagen geben, sondern das ganze Land hat sich mit einer Energiewende übernommen, für die zwar der politische Wille, nicht aber die technologische und ökonomische Realität existiert.[b] Nach Ansicht Kekulés kann die Energiewende nur gelingen, “wenn wir uns eingestehen, dass die dafür erforderlichen Technologien noch gar nicht existieren.”[/b] Aus dieser Erkenntnis zieht der Autor dann drei Konsequenzen: Forschung und Entwicklung müssen staatlich gesteuert und massiv subventioniert werden, die Energiewende soll eine europäische Aufgabe werden und das ganze muss zur zentralen Steuerung in die Hände eines “Bundesministeriums für Umwelt und Energie” gegeben werden. Lässt sich das Versagen des Energieplanes tatsächlich mit noch mehr Planung lösen?


      http://www.science-skeptical.de/blog/kein-groser-plan/007169…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 10:43:34
      Beitrag Nr. 3.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.022.479 von Ballyclare am 11.04.12 08:15:43Aus dem Untergang des real existierenden Sozialismus scheinen insbesondere Leute mit Hochschulabschluß nichts gelernt zu haben.

      Planlose Planung wird nicht besser durch noch mehr planlose Planung.

      Herr Kekule widerspricht sich aber selbst. Wenn er zurecht behauptet, daß zwar der politische Wille da ist, aber keine Realität, kann nicht die Lösung sein, die Realität dem politischen Willen anzupassen!

      Die Lösung ist und bleibt die Anpassung des "politischen Willens" an die Realität! Und nicht umgekehrt.
      Und, zweitens, warum soll sich Europa ausgerechnet hier an die zipfelmützigen Besserwisser anpassen? Haben wir keine Demokratie?
      Sollten nicht die zipfelmützigen Besserwisser, die nicht einmal in ihrem eigenen Land eine Mehrheit (der Bevölkerung) darstellen, einmal überlegen, ob sie selber auf dem Holzweg sind?

      Ein Land das sich derzeit selbst abschafft (demografisch wie ökonomisch) will anderen Nationen vorschreiben, wie die ihre Zukunft gestalten sollen?! Mit welchem Recht, bitteschön?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 11:10:42
      Beitrag Nr. 3.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.023.173 von Geldmario am 11.04.12 10:43:34Aus dem Untergang des real existierenden Sozialismus scheinen insbesondere Leute mit Hochschulabschluß nichts gelernt zu haben.

      Dieses Thema ist wohl für einen bayerischen Biologen auch nicht relevant, genau so wenig wie die Energiewende. :cool:

      "Schuster bleib bei Deinen Leisten" kann man da nur sagen oder auch "Kekulé bleib bei Deinen Viren". :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 13:31:48
      Beitrag Nr. 3.624 ()
      Die Biospriteinführung und der "politische Unternehmer"
      Manchmal sind es die kleinen Dinge, die einen zu hoch interessanten Entdeckungen führen. Vor einer Woche oder so bekam ich eine weitere Anhängerin über Twitter in Gestalt von Amelia Sharman, einer Studentin an der London School of Economics (LSE). Die LSE ist natürlich das Revier des Lieblings von Bishop Hill, Bob Ward, und daher war es für mich interessant genug, einmal näher hinzuschauen. Ich war nicht vollkommen überrascht, dass Sharman am Grantham Institute arbeitet und ein Interesse an Skeptikern hat.
      Aber nicht dies war es, was meine Aufmerksamkeit erregte.
      !http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-biospriteinf…
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 16:58:02
      Beitrag Nr. 3.625 ()
      Zum Thema "Intelligente Netze":

      Deutsche Telekom liefert virtuelle Kraftwerke (Wer hätte das gedacht ? ;) )
      11.04.12

      * Bonner Konzern schnürt Komplettpaket für Energieversorger
      * Installation, Wartung, Fernsteuerung und Webportal aus einer Hand
      * Ab 1. April: Zuschuss vom Bund für Kleinstkraftwerke

      Die Deutsche Telekom bietet Energieversorgern ein Komplettpaket für virtuelle Kraftwerke. Partner dafür sind der Hersteller von Blockheizkraftwerken (BHKW) Motoren AT und der Spezialist für Energie-Kommunikation GreenCom Networks. Das neue Angebot besteht aus Einbau und Wartung des BHKWs, der Fernsteuerung für den Energieversorger sowie einem Webportal für den Immobilienbesitzer.

      "Mit dieser Lösung sind Energieversorger schnell in der Lage, kleine BHKWs zu vermarkten und dann als virtuelles Kraftwerk zu steuern. So gleichen Versorger künftig Schwankungen im Stromnetz auf Knopfdruck aus", sagt Gabriele Riedmann de Trinidad, Leiterin Konzerngeschäftsfeld Energie bei der Deutschen Telekom. Die Telekom nutzt ihre Kommunikationsinfrastruktur und ihr Know-how für Massendaten, um gemeinsam mit Partnern das intelligente Stromnetz der Zukunft zu bauen und neue Wachstumschancen zu erschließen.

      Virtuelle Kraftwerke
      Ein Mikro-BHKW besteht aus einem Motor, der sowohl Warmwasser als auch Strom liefert. Verbrauchen Kunden ihren Strom vor Ort, entlasten sie damit die Stromnetze und vermeiden Leitungsverluste. Energieversorger greifen zusätzlich via DSL-Leitung oder über eine gesicherte Mobilfunkleitung auf die kleinen Kraftwerke zu. So werden diese zu einer stillen Reserve für Zeiten, in denen erneuerbare Energien zu wenig Strom liefern. Viele kleine dezentrale Anlagen bilden dann ein großes, virtuelles Kraftwerk.

      "Das Einbinden von dezentralen Erzeugungsstrukturen erhöht nicht nur die Effizienz, sondern ist vor allem ein wichtiger Schritt, um in Zeiten von erneuerbaren Energien die Versorgungssicherheit zu erhöhen", sagt Dr. Christian Feißt, Geschäftsführer von GreenCom Networks.

      Förderung von Mikro-BHKWs
      Dragan Popov, Geschäftsführer der Motoren AT, erwartet für die nächsten Jahre einen Boom bei den Mikro-BHKWs: "Die Bundesregierung will den Anteil der hoch effizienten Kraft-Wärme-Kopplung an der Stromerzeugung von derzeit rund 16 Prozent auf 25 Prozent bis 2020 steigern - auch mit Hilfe von kleinen BHKWs." Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) nimmt ab dem 1. April Förderanträge für Mini-BHKWs entgegen. Das BAFA bezuschusst etwa Anlagen mit 19 Kilowatt elektrischer Leistung mit einmalig 3.450 Euro.
      http://www.telekom.com/medien/loesungen-fuer-unternehmen/121…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 17:17:11
      Beitrag Nr. 3.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.025.372 von Escapee am 11.04.12 16:58:02Verbrauchen Kunden ihren Strom vor Ort, entlasten sie damit die Stromnetze und vermeiden Leitungsverluste.

      Und wie hoch ist der Wirkungsgrad dieser Supergeräte? Vor allem dann, wenn die Abwärme nicht genutzt werden kann?
      Und die Leitungsverluste werden dann halt mal so durch Regelverluste ersetzt. Dem unbedarften Leser wird hier suggeriert, das Stromnetz wäre ein Riesenbottich, in den jeder seine Energie einfach so reinschmeißen könnte.

      Die Bundesregierung will den Anteil der hoch effizienten Kraft-Wärme-Kopplung an der Stromerzeugung...

      Hoch effizient... hätten da doch einfach mal den Wirkungsgrad dieser Wundermaschinen nennen können. Oder lieber nicht? Siehe oben.

      Die Bundesregierung treibt hier die nächste Sau durchs Dorf. Das Einzige, was sicher ist, ist, daß diese neue Sau den Banken wieder saftige Kreditzinsen bringen wird.

      Nur so mal am Rande:
      Vor über 15 Jahren tauchten die ersten Mikro-Blockheizkraftwerke auf. Die hatten einen Stirlingmotor und kosteten etwa 15.000-20.000 DM. Und das bei praktischer Einzelfertigung!
      Von den Stirlingmotoren hört man indes kaum noch was ... leider.
      Aber dafür kostet jetzt so ein Wunderkasten mit "intelligenter" Steuerung und EURO-5 -Lachkrampf um die 20-30.000 EUR.
      Ist die Inflation nicht ein bissel deftig? ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 17:40:55
      Beitrag Nr. 3.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.025.484 von Geldmario am 11.04.12 17:17:11Von den Stirlingmotoren hört man indes kaum noch was ... leider.

      Ohren auf! ;)

      Der SOLO Stirling 161 kommt noch 2012 in neuem Gewand!

      - Der Solo Stirling 161 wurde ab der Jahrtausendwende bis zur Insolvenz des Herstellers im März 2007 als großer Hoffnungsträger gefeiert.
      - Die Cleanergy AB hat seit 2008 die Entwicklung am Gerät fortgeführt und konnte zahlreiche technische Probleme wie die damals mangelhafte Kolbenabdichtung beheben.
      - Im Gespräch mit der BHKW-Infothek kündigte Sanevo Geschäftsführer Gert Studer überraschend an, dass ein Vertrieb für Deutschland bereits im Jahr 2012 geplant ist. “Cleanergy hat mit der Überarbeitung des V161 gute Arbeit geleistet”, so Studer. Um dem deutschen Markt gerecht werden zu können, werde das Gerät zudem mit einem wesentlich besser gedämmten Gehäuse ausgestattet. Denn anders als im industriellen Einsatz zur autarken Stromversorgung von Pipelinestationen komme es in Deutschland vor allem darauf an, das Gerät für den Einsatz im Heizungskeller abzustimmen. :look:

      http://www.bhkw-forum.info/nachrichten/6701/2012-01-16-der-s…
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 22:55:11
      Beitrag Nr. 3.628 ()
      "Solarzeitalter" endet industriepolitisch im Fiasko!:laugh:http://www.welt.de/dieweltbewegen/article106162743/Solarzeit…
      Avatar
      schrieb am 11.04.12 23:00:38
      Beitrag Nr. 3.629 ()
      Zitat von daxhasser: "Solarzeitalter" endet industriepolitisch im Fiasko!:laugh:http://www.welt.de/dieweltbewegen/article106162743/Solarzeit…


      Fehleinschätzung. Die chinesische Industrie profitiert, und der Süddachbesizter freut sich über eine >8% Rendite....

      Ich finds super, und es gibt noch geeignete Dächer ohne Ende:p
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 10:54:01
      Beitrag Nr. 3.630 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von daxhasser: "Solarzeitalter" endet industriepolitisch im Fiasko!:laugh:http://www.welt.de/dieweltbewegen/article106162743/Solarzeit…


      Fehleinschätzung. Die chinesische Industrie profitiert, und der Süddachbesizter freut sich über eine >8% Rendite....

      Ich finds super, und es gibt noch geeignete Dächer ohne Ende:p


      Hier will wohl wieder einer "seinen Schnitt machen"? ;)

      Dächer ohne Ende!
      Rendite ohne Ende!
      Geld ohne Ende!
      Wohlstand ohne Ende!
      Luxus ohne Ende!

      Wo hört man üblicherweise immer wieder solche Phrasen? Mediamarkt wars nicht... :cool:

      p.s. Wenn ich mir den Aktienkurs der chinesischen Solarunternehmen ansehe, die bereits eine quasi Monopolstellung haben... Da dürften auch ernsthafte Zweifel bezüglich Profitabilität angebracht sein.
      Unser Doppelvize hat wohl nach dem 14.3. letzten Jahres doch nicht etwa chinesische Solaraktien gekauft? ;)
      17 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 10:59:38
      Beitrag Nr. 3.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.028.651 von Geldmario am 12.04.12 10:54:01Unser Doppelvize hat wohl nach dem 14.3. letzten Jahres doch nicht etwa chinesische Solaraktien gekauft?

      Nein, hat er nicht;) Hab nur ein bisschen (lauen:() Wind im Depot;)

      Ist aber noch nicht aller Tage Abend:p
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 12:04:49
      Beitrag Nr. 3.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.027.245 von Doppelvize am 11.04.12 23:00:38Ja!Und die Strompreise steigen jedes Jahr um 7Prozent!:laugh::p
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 12:11:26
      Beitrag Nr. 3.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.028.692 von Doppelvize am 12.04.12 10:59:38Achso.
      Das ist ja praktisch dasselbe - in grün. :laugh:

      Trotzdem sollte er schon HEUTE in chinesische Solaraktien investieren!
      So billig bekommt er die nie mehr! Höchstens gar nicht. ;)

      Wie könnte man die blos pushen? :confused:
      Habe eine Idee:

      Unsere Regierung möge beschließen, den 48-Stunden-Tag einzuführen. Damit würde sich die Sonnenscheindauer schlagartig verdoppeln! Das macht auch doppelte Ausbeute bei Solarzellen! :eek:
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 12:11:42
      Beitrag Nr. 3.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.028.651 von Geldmario am 12.04.12 10:54:01Solarenergie als Kapitalvernichtung
      :D!http://www.finanzen100.de/nachrichten/artikel/solarenergie-a…,Q-Cells,Conergy,Phoenix Solar... Zu den größten Kapitalvernichtern an der Börse gehörten 2011 Unternehmen der Solarbranche,http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/schwarzbuch-boers…!;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 12:18:08
      Beitrag Nr. 3.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.029.237 von daxhasser am 12.04.12 12:11:42Nene, nicht ganz.

      Da haben andere ihren Schnitt gemacht. Die sog. "besseren" Aktionäre. ;)

      Die Leute wollen es nicht kapieren.

      Internet-Blase
      Wasserstoff-Blase
      Immobilien-Blase
      Solar-Blase
      Wind-Blase
      Blockheizkraftwerk-Blase

      Und die zeitlichen Abstände zwischen den Blasen werden immer kleiner.
      Hier profitiert nur einer - derjenige, der die Blasen steuert.
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      Avatar
      schrieb am 12.04.12 12:20:11
      Beitrag Nr. 3.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.029.234 von Geldmario am 12.04.12 12:11:26Morje!Oda Dämmen:laugh:!http://wirtschaft.t-online.de/mehr-daemmung-neubauten-werden…,Mehr Dämmung: Neubauten werden teurer...bin mal gespannt,bald kommt die "Gehirndämmung" und später die Götterdämmerung!:cool::D
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 12:38:30
      Beitrag Nr. 3.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.029.234 von Geldmario am 12.04.12 12:11:26Wahnsinn Wärmedämmung:D
      Dokumentation Die Wärmedämmung gilt als wichtiger Baustein für die Ziele des Klimaschutzes, die sich unser Staat gesetzt hat. Doch ist es auch der richtige Weg? Kritiker zweifeln. 45 Min fragt nach.
      Mit immer strengeren Vorgaben für die Altbausanierung soll der Energieverbrauch bei Gebäuden gesenkt werden. Immer öfter verschwinden nicht nur in Norddeutschland Klinkerfassaden von Häusern hinter dicken Dämmschichten, die meist aus Styropor bestehen.
      ' 45 Min' fragt: Ist Wärmedämmung der richtige Weg? Fest steht: Die Industrie verdient sich eine 'goldene Nase' dank üppiger staatlicher Förderung. Kritiker sprechen bereits vom 'Dämmstoffwahn' und bezweifeln, dass es dabei um Klimaschutz geht. Die versprochenen Einsparungen für die Bewohner werden oft nicht erzielt. Und Bauherren handeln sich bei der Wärmedämmung gar vielfältige Risiken ein, an die sie nicht im Traum gedacht hätten.
      Die Autoren Güven Purtul und Christian Kossin befragen Experten, die überraschende Warnungen mit Blick auf die Energiesparverordnung aussprechen.
      Außerdem haben sie einen Bausachverständigen zu sanierten Häusern begleitet, bei denen die Dämmung mehr Schaden als Nutzen gestiftet hat. Für ihn handelt es sich dabei nicht um Einzelfälle, sondern um systematischen Pfusch. Auch die angeblich makellose Ökobilanz der Dämmung bekam bei den Recherchen Kratzer: Offenbar belasten die energetisch sanierten Häuser nicht nur den Geldbeutel der Eigentümer, sondern auch die Gewässer. Andererseits bieten die Wände aus Styropor Nistraum für Vögel, die die von Spechten aufgeklopften Löcher besiedeln.[Sender: EinsExtra] [Beginn: 22.02] [Dauer: 43 Min.] [Ende: 22.45]http://www.eins-extra.de/tv/Wahnsinn-Waermedaemmung/2012-04-…
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      schrieb am 12.04.12 12:43:27
      Beitrag Nr. 3.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.029.274 von Geldmario am 12.04.12 12:18:08Nicht vergessen die Dämmblase,apropo,Die Standards zur Wärmedämmung für Bürotürme und andere Gewerbebauten sollen sogar herabgesetzt werden.Deutsche Bank,Rockefeller und Rothschild,s Konsorten werden sich freuen!:cool:,Mehr Dämmung: Neubauten werden teurer
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 12:47:25
      Beitrag Nr. 3.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.029.443 von daxhasser am 12.04.12 12:43:27http://wirtschaft.t-online.de/mehr-daemmung-neubauten-werden…
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 12:48:48
      Beitrag Nr. 3.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.029.404 von daxhasser am 12.04.12 12:38:30Super Sache das mir der Dämmpflicht!

      Welche Werte werden dazu empfohlen??;)
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 14:34:28
      Beitrag Nr. 3.641 ()
      Grösster Windpark Bayerns entsteht:

      Hamburg, 12. April 2012. Der Turbinenhersteller Nordex überzeugt erneut mit der Binnenlandturbine N117/2400 und hat von der VenSol Neue Energien GmbH und der Honold GmbH Windkraftanlagen den Auftrag für die Lieferung von zehn Turbinen für den Windpark „Zöschingen“ erhalten. Das im Nordwesten des Landkreises Dillingen geplante Windprojekt wird mit 24 MW installierter Leistung bei Fertigstellung Ende des Jahres der größte Windpark in Bayern sein. Bereits Mitte März erfolgte der Spatenstich für das Projekt durch die Kunden. Nordex erwartet im 3. Quartal 2012 dieses Projekt als festen Auftragseingang zu verbuchen.

      Mit den fast 60 Meter langen Rotorblättern zählen die Kraftwerke vom Typ N117/2400, die ab Sommer 2012 in Serie gehen, zu den effizientesten Maschinen für Standorte mit schwächeren Windgeschwindigkeiten. Da der Windpark außerdem in einem Nutzwaldgebiet liegt, setzt Nordex in Zöschingen auf eine Nabenhöhe der Anlagen von 120 Meter und optimiert damit den Energieertrag. Mit der erzeugten sauberen Energie der zehn Turbinen der Leistungsklasse 2,4 Megawatt können etwa 15.000 Haushalte versorgt werden - das entspricht rund einem Drittel des Stromverbrauchs im Landkreis.
      ...
      An dem Windpark beteiligen sich mehrere Hundert Kommanditisten und Genossenschaftsmitglieder aus der Region. ...

      http://www.nordex-online.com/de/news-presse/newsdetail.html?…
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 14:40:52
      Beitrag Nr. 3.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.029.404 von daxhasser am 12.04.12 12:38:30Auch die angeblich makellose Ökobilanz der Dämmung bekam bei den Recherchen Kratzer:...

      Mineralwolle und Glasfaser sowie Styropor will ja auch erstmal energieintensiv hergestellt werden.

      Natürliche mineralische Dämmstoffe, wie Asbest, wurden ja erfolgreich durch Lobbyarbeit der Konkurrenten aus dem EU-Markt gekickt.

      Wenn ich mir ein energetisch gutes Haus bauen will, nehme ich einfach dicke Wände oder baue konsequent ein "Kartonhaus" a la USA. Dieser nachträgliche Isoliermüll ist nur etwas für die geiz-ist-geil-Mentalität und verringert die Lebensdauer des Immobilienbestandes erheblich.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 22:08:59
      Beitrag Nr. 3.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.030.201 von Geldmario am 12.04.12 14:40:52"Natürliche mineralische Dämmstoffe, wie Asbest, wurden ja erfolgreich durch Lobbyarbeit der Konkurrenten aus dem EU-Markt gekickt."

      Faustdicke Lüge!

      "Bereits um 1900 wurde die Asbestose als Krankheit entdeckt. 1943 wurde Lungenkrebs als Folge von Asbestbelastungen als Berufskrankheit anerkannt und seit 1970 wird die Asbestfaser offiziell als krebserzeugend bewertet. 1979 wurde das erste Asbestprodukt, Spritzasbest, in Westdeutschland verboten. Zu dieser Zeit wurde Asbest bereits in über 3.000 Produkten eingesetzt. Es folgten weitere Einschränkungen, bis 1990 in der Schweiz und Österreich sowie 1993 in Deutschland die Herstellung und Verwendung von Asbest generell verboten wurden. Seit 2005 gibt es ein EU-weites Verbot.

      Dass es über hundert Jahre dauerte, um von der Erkenntnis der Gesundheitsgefährdung durch Asbest bis zum Verbot (siehe GefStoffV) des Materials zu gelangen, ist vor allem offensiver Lobbyarbeit zuzuschreiben. So hat beispielsweise der Schweizer Verein „Arbeitskreis Asbest“ durch engagierte Interessenvertretung im Namen der Zementindustrie die Gift-Klassifizierung von Asbest in der Schweiz um neun Jahre verzögert."

      Auszug http://de.wikipedia.org/wiki/Asbest

      Bin mal gespannt, ob der/die Wolkenmoderatorin, die gerne Wahres löscht, auch mal bei Lügen eingreift. :eek: :D
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      Avatar
      schrieb am 12.04.12 22:18:01
      Beitrag Nr. 3.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.032.883 von AdHick am 12.04.12 22:08:59" Das „Canadian Medical Association Journal“ warf der kanadischen Regierung vor, dass Kanada sich als einzige westliche Demokratie konsequent internationalen Bemühungen widersetzt habe, den weltweiten Asbest-Handel zu regulieren. „Und die kanadische Regierung hat dies mit einer beschämenden politischen Manipulation der Wissenschaft gemacht“, da sie bislang einen in ihrem Auftrag von internationalen Experten verfassten Bericht über gesundheitliche Risiken von Asbest unter Verschluss halte.[10]

      Im Gegensatz zu den Verboten in den meisten Industrieländern wird Asbest in den Entwicklungs- und Schwellenländern immer mehr eingesetzt. Der Grund liegt darin, dass Asbest deutlich billiger ist als die Ersatzstoffe und offenbar wird die Gefährlichkeit des praktischen und günstigen Baustoffes als ein Neben- oder Luxusproblem angesehen.[11]"

      "Seit einigen Jahren gibt es in Deutschland mehr Todesfälle durch Asbest-Belastungen als tödliche Arbeitsunfälle. Die Berufsgenossenschaften veröffentlichten für das Jahr 2003 im Bundesgebiet die Zahl von 1.068 Todesfällen, gegenüber dem Jahr 2002 mit 1.009 Toten ein neuerlicher Anstieg. Der Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften weiß, einschließlich älterer, von etwa 24.000 Fällen, in denen wegen asbestbedingter Erkrankungen Zahlungen geleistet werden."

      Quelle wie oben.

      @CloudMod, tun Sie endlich mal was Sinnvolles!
      :keks:
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      Avatar
      schrieb am 12.04.12 22:54:16
      Beitrag Nr. 3.645 ()
      Schwerer Rückschlag für die Öko-Diktatur der Europäischen Union
      Gegen internationen Widerstand hat die EU-Bürokratie versucht, dem weltweiten Flugverkehr die Teilnahme am Emissionsrechtehandel der Europäischen Union aufzuzwingen (siehe EU will Teilnahme am Emissionshandel erpressen vom 26.09.2010). Die Bemühungen der EU-Klimaschutzkommissarin Heedegard um den anmaßende Ausbau ihrer Öko-Dikatatur haben jetzt einen schweren Schlag erlitten, als Frankreich die Europäische Union aufforderte, im internationalen Streit einzulenken.
      Die Bedrohung atusender Arbeitsplätze in der Airbus-Fertigung durch interationale Sanktionen hat die französische Regierung offensichtlich zum Umdenken bewogen. Daß die deutsche Bundesregierung (wie die Opposition) die gleichfalls bedrohten deutschen Airbus-Arbeitsplätze nicht zum Anlaß genommen hat, ebenfalls den Stopp von Heedegards Emissionsdiktat zu fordern, wirft ein Schlaglicht auf den Realitätsverlust der deutschen Politik in bezug auf die „Klimapolitik“.http://thegwpf.org/international-news/5391-france-calls-for-…
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 22:58:19
      Beitrag Nr. 3.646 ()
      Ökowahn- Ausdruck des asozialen Ultra-Kapitalismus! Was ist der Ökowahn? Der Ökowahn ist eindeutig eine reaktionär menschenfeindliche, neoliberale Ideologie, welche von den herrschenden Oligarchen dazu benutzt wird, die Bevölkerung davon abzulenken, endlich gegen den eskalierenden Sozialabbau, Lohnraub und die Umverteilung von unten nach oben aufzustehen und sich den ständigen aggressiven Klassenk...ampf von oben nicht mehr bieten zu lassen! Anstatt um ihre sozialen Rechte zu kämpfen und sich gegen Ausbeutung und Ausplünderung zu wehren, sollen die Menschen sich nach dem Willen der Oligarchen Sorgen um fiktive und groteske Katastophenszenarien machen und die neoliberalen Grünen, welche u. a. die Menschenrechtsverletzung Hartz IV und die Entfesselung der Aktienmärkte zu verantworten haben, wählen. Auch diese innergesellschaftliche Funktion des Ökowahns und des kuriosen Klimaschwindels gilt es entschlossen aufzuzeigen und zu entlarven - dazu wollen wir als Initiative gegen Ökowahn unseren Beitrag leisten. Unser Motto lautet: Neoliberalismus Nein Danke, Marktradikalismus Nein Danke, grüner Wahn Nein Danke - und Fortschritt, soziale Sicherheit und Wohlstand für alle Ja Bitte! Wir lassen uns von den profanen Propagandisten des angeblichen menschgemachten Klimawandels, die an ihren Lügen massiv Geld verdienen, nicht länger an der Nase herumführen, und rufen in diesem Zusammenhang aus: Enteignet Al Gore!!http://www.facebook.com/pages/Initiative-gegen-%C3%96kowahn/…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.12 23:04:55
      Beitrag Nr. 3.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.033.103 von daxhasser am 12.04.12 22:58:19Ökowahn- Ausdruck des asozialen Ultra-Kapitalismus!

      Thema verfehlt!
      Atomausstieg hat nun wirklich nichts mit Ökowahn zu tun. :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 00:16:29
      Beitrag Nr. 3.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.032.927 von AdHick am 12.04.12 22:18:01Das ist das Problem.
      Wird einer von einem Auto überfahren ist er sofort tot. Jeder wird glauben dass das mit dem Auto zu tun hat und es gefährlich ist, obwohl, bei manchen hier bin ich mir da nicht so sicher.
      Bei Asbest oder Radioaktivität ist das eben nicht sofort spürbar und wenn es einem nicht gefällt streitet man den Zusammenhang einfach ab wenn nach 10, 20,30 Jahren Mutationen oder Krebs auftauchen.

      Das Problem hat man allerdings nicht nur dabei, das ist bei allem so wenn man nicht die direkte Wirkung hat.
      Helfen Erkältungsmittel? Mir kommt es so vor als wäre ich mit Medikamenten 1 Woche krank und ohne 7 Tage.
      Ist das Ozonloch an verstärktem Hautkrebs schuld oder nicht.
      Die Lobbyisten wollen ihre Medikamente und Sonnencrems verkaufen, so wie die AKW Betreiber ihren Strom.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 00:34:30
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: persönliche Auseinandersetzung
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 00:43:27
      Beitrag Nr. 3.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.032.927 von AdHick am 12.04.12 22:18:01Die Manipulationsversuche sind allzu durchsichtig:

      "Seit einigen Jahren gibt es in Deutschland mehr Todesfälle durch Asbest-Belastungen als tödliche Arbeitsunfälle.

      "Seit einigen Jahren" ist natürlich eine ganz tolle und kompetente Angabe.
      Die korreliert rein zufällig auch damit, daß "seit einigen Jahren" in hysterischer Manier und oft unter Mißachtung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes bislang völlig unschädliche, weil intakte Asbestumspritzungen etc. aus Gebäuden bei entsprechender Staubaufwirbelung herausgerissen werden, weil es der Gesetzgeber so will. Wer das Gewerbe, welches zuallererst profitabel mit Sub-sub-sub-Unternehmen arbeitet, erlebt hat, weiß was ich meine.

      Ach kommen Sie, mit Ihren Anfällen locken Sie keinen Hund hinter dem Ofen hervor! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 00:50:27
      Beitrag Nr. 3.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.033.262 von wohinistmeinGeld am 13.04.12 00:16:29Die Lobbyisten wollen ihre Medikamente und Sonnencrems verkaufen, so wie die AKW Betreiber ihren Strom.

      Sie haben noch vergessen zu erwähnen, daß die ganz cleveren "Lobbyisten" noch viel mehr als Strom verkaufen wollen.
      Heiße Luft, z.B., im Namen der Weltrettung. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 01:16:29
      Beitrag Nr. 3.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.032.883 von AdHick am 12.04.12 22:08:59Noch so ein Beispiel von offenkundiger Manipulation. Statt Fakten zu nennen, spielt die deutsche Wiki mit Halbwahrheiten und Suggestionen:

      Dass es über hundert Jahre dauerte, um von der Erkenntnis der Gesundheitsgefährdung durch Asbest bis zum Verbot (siehe GefStoffV) des Materials zu gelangen, ist vor allem offensiver Lobbyarbeit zuzuschreiben. So hat beispielsweise der Schweizer Verein „Arbeitskreis Asbest“ durch engagierte Interessenvertretung im Namen der Zementindustrie die Gift-Klassifizierung von Asbest in der Schweiz um neun Jahre verzögert.[7]

      Wow! Ganze 9 Jahre!!! :laugh:

      Obwohl sich Asbestkrankheiten so ganz laaaangsam und heimtückisch schleichend vorarbeiten.

      Stellen Sie sich mal vor, daß erst nach den 60-er Jahren entsprechende "Ersatzmaterialien" in "ausreichender Menge" auf dem Markt auftauchten!

      Auch ist seit über 100 Jahren bekannt, daß elektrischer Strom tödlich sein kann. Trotzdem setzte sich die Elektrizitätslobby (VDE) durch, wenngleich beim Einsatz von Elektrizität Schutzmaßnahmen getroffen werden müssen!

      Also ungeheuerlich, was diese Kapitalisten so treiben! :eek:

      p.s. Könnte man die steigende Anzahl "Asbestkranker" evtl. damit in Verbindung bringen, daß allein schon die Bejahung der Frage nach blosem Kontakt mit Asbest unsere Ärzte dazu bewegt, eine Berufskrankheit mit allen verbundenen Privilegien zu unterstellen? ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 10:34:32
      Beitrag Nr. 3.653 ()
      Vermisster Windpark-Mitarbeiter tot unter Wasser gefunden

      Borkum/Bremen (dapd) Der seit zwei Tagen vermisste Arbeiter des Nordsee-Windparks "BARD Offshore 1" ist tot aufgefunden worden. Die Leiche des 31-Jährigen Deutschen wurde unter Wasser geortet, wie ein BARD-Sprecher am Freitag auf dapd-Anfrage in Bremen bestätigte. Ein ferngesteuerter Tauchroboter habe den Leichnam in der Nähe eines Fundamentpfeilers einer Windkraftanlage entdeckt.


      http://www.moz.de/nachrichten/vermischtes/artikel-ansicht/dg…

      Menschenleben spielen bei der Errichtung der Geldmühlen und Vogelschredder keine Rolle!
      Das war nicht der erste Tote. Die Windkraftlobby geht weiter menschenverachtend über Leichen! Aber sich über jedenruntergefallenen Putzlappen in einem AKW medienwirksam empören! :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 10:41:33
      Beitrag Nr. 3.654 ()
      Zitat von Geldmario: Vermisster Windpark-Mitarbeiter tot unter Wasser gefunden

      Borkum/Bremen (dapd) Der seit zwei Tagen vermisste Arbeiter des Nordsee-Windparks "BARD Offshore 1" ist tot aufgefunden worden. Die Leiche des 31-Jährigen Deutschen wurde unter Wasser geortet, wie ein BARD-Sprecher am Freitag auf dapd-Anfrage in Bremen bestätigte. Ein ferngesteuerter Tauchroboter habe den Leichnam in der Nähe eines Fundamentpfeilers einer Windkraftanlage entdeckt.


      http://www.moz.de/nachrichten/vermischtes/artikel-ansicht/dg…

      Menschenleben spielen bei der Errichtung der Geldmühlen und Vogelschredder keine Rolle!
      Das war nicht der erste Tote. Die Windkraftlobby geht weiter menschenverachtend über Leichen! Aber sich über jedenruntergefallenen Putzlappen in einem AKW medienwirksam empören! :mad:


      http://www.stern.de/news2/aktuell/drei-tote-und-13-verletzte…

      Deutsche Bahn und Bundesregierung geht weiter über Leichen! Noch immer kein Verbot des Schienenverkehrs. Keine Lehren aus Eschede gezogen....:mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 11:05:33
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: persönliche Auseinandersetzung
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 11:12:38
      Beitrag Nr. 3.656 ()
      Zitat von Geldmario: Die Canadische Motivation, dem Verbotstdiktat der EU den Stinkefinger zu zeigen, ist da auch nachvollziehbar beschrieben.

      Lieber Mod, gönnen Sie bitte diesem kläffenden Hysteriker ein Paar Tage Ruhe. Sonst wird der noch ganz krank.


      Die Motivation der Kanadier ist eine rein egoistisch-finanzielle.

      "The Canadian federal government has in response claimed that chrysotile is much less dangerous than other types of asbestos, and Canada does not export the other asbestos fibre.[129] Chrysotile continues to be used in new construction across Canada, in ways that are very similar to those for which chrysotile is exported.[130] The Chrysotile Institute, an asbestos industry funded organization, said that the use of chrysotile does not pose an environmental problem and the inherent risks in its use are limited to the workplace.[131]
      The Canadian government continues to draw both domestic and international criticism for its stance on chrysotile, most recently in international meetings on the Rotterdam Convention hearings regarding chrysotile.

      The CFMEU pointed out that most exports go to developing countries.
      Canada has pressured countries, including Chile, and other UN member states to avoid chrysotile bans.
      [132]"

      Deine Quelle
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 11:32:26
      Beitrag Nr. 3.657 ()
      Telekom will im Energiemarkt mitmischen

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,827294,0…
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 11:33:18
      Beitrag Nr. 3.658 ()
      13.04.12
      EU-Staaten wollen Subventionen für Atomstrom
      ....
      Großbritannien, Frankreich, Polen und Tschechien wollen eine Förderung des Ausbaus der Kernenergie durch die Europäische Union durchsetzen. Die vier EU-Staaten streben eine Förderung der Atomtechnik vergleichbar mit der Förderung erneuerbarer Energien wie der Wind- und Solartechnik an, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf Schreiben der vier Länder in Vorbereitung auf ein Treffen der europäischen Wirtschafts- und Energieminister Ende kommender Woche. ...

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,827295,00.html
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      Avatar
      schrieb am 13.04.12 18:01:08
      Beitrag Nr. 3.659 ()
      Zitat von Doppelvize: Telekom will im Energiemarkt mitmischen

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,827294,0…


      Interessant.
      Die Warteschleifen werden dann über smart grids geschaltet und der CO2-Ablaß gleich auf die Telefonrechnung aufgeschlagen. ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 22:42:11
      Beitrag Nr. 3.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.036.951 von Geldmario am 13.04.12 18:01:08Hallo Geldmario!Das merken die "Gutmenschen" eh nie!Schönes Wochenende!Daxhasser
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 23:23:59
      Beitrag Nr. 3.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.038.208 von daxhasser am 13.04.12 22:42:11Würde vielleicht eine 0900-Gutmenschen-Energy-money-harvester-Nummer schalten. Mit Ablaßhandel auf mein Konto! ;)

      Schönes Wochenende ebenfalls! :)
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 00:28:21
      Beitrag Nr. 3.662 ()
      Zitat von daxhasser: Hallo Geldmario!Das merken die "Gutmenschen" eh nie!Schönes Wochenende!Daxhasser


      Gutmensch ist die ironische Verkehrung des ausgedrückten Wortsinns „guter Mensch“ in sein Gegenteil, nämlich eine meist abwertend gemeinte Bezeichnung für Einzelpersonen oder Personengruppen („Gutmenschentum“), denen ihr Attribut „Gutsein“ oder „Gutseinwollen“ als übertrieben moralisierendes oder naives Verhalten unterstellt wird. In der politischen Rhetorik wird Gutmensch als Kampfbegriff verwendet, [

      mit dem Wort werde „insbesondere in Internet-Foren das ethische Ideal des ‚guten Menschen‘ in hämischer Weise aufgegriffen, um Andersdenkende pauschal und ohne Ansehung ihrer Argumente zu diffamieren und als naiv abzuqualifizieren“ und kritisierte die aus ihrer Sicht 2011 einflussreich gewordene Funktion des Wortes als „Kampfbegriff gegen Andersdenkende“.[2]

      Die so Angegriffenen sehen darin einen rhetorischen Kunstgriff, der ihre Bestrebungen nach Humanität, Solidarität und sozialer Gerechtigkeit ins Lächerliche ziehen soll. Die Einordnung des Gegenübers als „Gutmensch“ ziehe die Diskussion auf eine persönliche und emotionale Ebene, um so einer inhaltlichen Auseinandersetzung auszuweichen.[3] [b]wenn die Argumente ausgehen (Ergänzung von mir)
      [/b]
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      Avatar
      schrieb am 14.04.12 01:26:13
      Beitrag Nr. 3.663 ()
      Antifaschist oder Antifaschisten ist die Bezeichnung für eine Minderheit von vermummten Krawallmachern, die sich nach Darstellung in den Medien im ihrem Verhalten außerhalb der Gesetze der BRD bewegen. Natürlich meinen diese Linksfaschisten die Mehrheit zu vertreten und die sich gegen Populismus verwehrende Politik folgt diesem Irrglaube einer radikalen Minderheit nach. (Siehe S21, Atomausstieg, Sonne aufs Dach und anderem Blödsinn)
      Antifa, besser Pipifax – was auch immer – würden besser unter der Eingruppierung Linksextreme oder auch Linkspopulisten eingeordnet.
      Doch das scheint in dieser Republik, in der die vermeintlich rechts stehenden „C“ Parteien, sich mit dem linken „noch mehr Steuern zu verschwenden rufenden“ der rot Nuancen bis zu diesem angeblichen Grün Gesammel noch nicht einmal von links der Mitte nähern.
      Wie es in der Geschichte der Weimarer Republik anschaulich wurde, versucht nun zum wiederholten Mal ein Gesindel, dass die eigentümliche und irrige Meinung vertritt, sich nicht an die geltenden Gesetze halten zu müssen, die Gesellschaft umzukrempeln.
      Über die Besetzung von Worthülsen wird dabei, bisher nicht ohne Erfolg, versucht Einfluss auf dem nicht so detailliert interessierten Wähler auszuüben.
      Ich frage mich wie lange das noch gutgehen wird.
      Bis dahin können sich die Gutmenschen und Antipipifax noch im Rahmen des zugestandenes entfalten und nach mehr finanzielle Mittel gegen rechts schreien.
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 01:32:07
      Beitrag Nr. 3.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.034.747 von Escapee am 13.04.12 11:33:18Wie kann man denn diese todsichere Energie fördern ?????:confused:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,827295,00.html


      13.04.2012

      Energiepolitik
      EU-Staaten wollen Subventionen für Atomstrom
      Französisches Atomkraftwerk Cattenom: Vier EU-Staaten machen sich für Kernenergie starkZur Großansicht
      REUTERS

      Französisches Atomkraftwerk Cattenom: Vier EU-Staaten machen sich für Kernenergie stark

      Deutschland will raus aus der Atomenergie - Großbritannien, Frankreich, Polen und Tschechien setzen völlig andere Akzente. Die vier Länder dringen laut "Süddeutscher Zeitung" auf einen Ausbau der Nukleartechnik. Brüssel solle die Atomkraft subventionsfähig machen, so wie Wind- und Solarenergie.
      Info

      Brüssel - Atomkraft, nein danke? Von wegen - Großbritannien, Frankreich, Polen und Tschechien wollen eine Förderung des Ausbaus der Kernenergie durch die Europäische Union durchsetzen. Die vier EU-Staaten streben eine Förderung der Atomtechnik vergleichbar mit der Förderung erneuerbarer Energien wie der Wind- und Solartechnik an, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf Schreiben der vier Länder in Vorbereitung auf ein Treffen der europäischen Wirtschafts- und Energieminister Ende kommender Woche. Eine Förderung müsse "technologieneutral" erfolgen, heißt es demnach.

      Dem Bericht zufolge könnte künftig sowohl der Bau von Atomkraftwerken als auch der Verkauf von Atomstrom selbst gefördert werden.

      In Großbritannien, Frankreich, Polen und Tschechien werden neue Atomkraftwerke geplant oder gebaut - dem Bericht zufolge will allein die Regierung in London vier neue Reaktoren bauen. Bisher hat sich aber kein Unternehmen zu Investitionen bereit erklärt. London will jetzt den nationalen Energiemarkt reformieren und laut dem Bericht Einspeisetarife für Atomstrom einführen. Dafür sei aber die Genehmigung der Brüsseler Wettbewerbshüter nötig.

      EU-Energiekommissar Günther Oettinger sagte der Zeitung, er sei "bereit, verschiedene Optionen zu diskutieren". Er werde sich die Position der einzelnen Mitgliedstaaten und des Europäischen Rates anhören und zudem bis Juni noch weitere Vorschläge vorlegen, unter anderem zum Ausbau der erneuerbaren Energien.

      Innerhalb der Bundesregierung, die den Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen hat, gibt es demnach noch keinen Konsens darüber, ob für oder gegen die Gleichbehandlung von erneuerbarer und nuklearer Energie auf EU-Ebene gestimmt werden soll. Dies sei "intern noch nicht abgestimmt", zitiert die Zeitung Regierungskreise.

      hen/AFP




      Werde wohl noch ein paar saubere Uranaktien kaufen !!!!
      :D
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      Avatar
      schrieb am 14.04.12 02:02:08
      Beitrag Nr. 3.665 ()
      Zitat von MIRU: Wie kann man denn diese todsichere Energie fördern ?????:confused:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,827295,00.html


      13.04.2012

      Energiepolitik
      EU-Staaten wollen Subventionen für Atomstrom
      Französisches Atomkraftwerk Cattenom: Vier EU-Staaten machen sich für Kernenergie stark


      Werde wohl noch ein paar saubere Uranaktien kaufen !!!!
      :D




      Ich bin weiß Gott nicht so vermessen, dass ich mich in deine finanziellen Angelegenheiten einzumischen gedenke.
      Doch das ich mir durchaus vorstellen kann, dass die beste Kanzlerinn von allen, den europäischen Freunden durch Entzug von finanziellen Mitteln, die sie nicht hat, nicht haben darf oder dürfte, und die noch meine Urururur Enkel, sofern die beste Kanzlerinn von allen nicht vorher den Staatsbankrott oder vergleichbares erklärt, aufbringen müssen, erklärt das sie diese Staaten dann nicht mehr so richtig lieb hat, möchte ich dir dennoch mitteilen.
      Die linkspopulistische und linksextreme Minderheit der Gutmenschen in der BRD GmbH wird Honeckers Rache schon zu überzeugen wissen und dabei noch ein paar Kopeken für den Kampf gegen rechts locker machen. Beate, die von den zwei tödlichen drei, hat immer noch nicht gestanden.
      Nicht auszudenken wenn denen postmortal einen schmutzige in die Hände fällt.
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 06:40:15
      Beitrag Nr. 3.666 ()
      13.04.2012

      Ruf nach Subventionen
      Warum die Briten den Atom-Streit mit Brüssel riskieren

      Von Carsten Volkery, London

      Die sonst so marktliberale Cameron-Regierung trommelt für Subventionen für neue Kernkraftwerke - und will dafür grünes Licht von der EU-Kommission. Das Anliegen hat keine Chance in Brüssel. Die Briten riskieren dennoch Strafen. Denn ohne Subventionen können sie keine neuen Reaktoren bauen.

      Keine Staatsgelder für den Bau neuer Atomkraftwerke - dies war eine der zentralen Koalitionsvereinbarungen zwischen den britischen Konservativen und Liberaldemokraten, als sie 2010 an die Regierung kamen. Zwar wurden internationale Investoren ermuntert, neue Reaktoren zu bauen, aber die Mittel dafür sollten sie sich am Markt beschaffen.

      In den vergangenen Monaten hat die Regierung von Premierminister David Cameron ihre Linie geändert - ebenso klammheimlich wie radikal. Weil die erhofften Investitionen auf sich warten ließen, gab sie ihre ordnungspolitischen Grundsätze auf. Zuletzt hatten Ende März die beiden deutschen Kraftwerksbetreiber RWE und E.ON ihre Pläne begraben, zwei neue Reaktoren auf der Insel zu bauen. Zu teuer und riskant, erklärten die Unternehmen.
      ...
      Die britische Regierung bestreitet jedoch, dass es sich bei den Einspeisetarifen und der Kohlendioxidabgabe um Subventionen handele. Das S-Wort gilt in marktliberalen Kreisen weiterhin als tabu. Auch wäre es dem britischen Steuerzahler nur schwer zu vermitteln, dass er die französische Staatskasse aufbessern soll: Sämtliche britischen Kernkraftwerke sind in Hand der französischen Staatsfirma EDF Energy. Nach dem Ausscheiden der deutschen RWE und E.ON sind die Franzosen der einzige große Player beim Neubau von Reaktoren auf der Insel.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,827460,0…
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 12:09:49
      Beitrag Nr. 3.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.038.425 von wohinistmeinGeld am 14.04.12 00:28:21Oh, hier macht ja einer plump auf Guttenberg! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 12:13:05
      Beitrag Nr. 3.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.038.485 von MIRU am 14.04.12 01:32:07EU-Energiekommissar Günther Oettinger sagte der Zeitung, er sei "bereit, verschiedene Optionen zu diskutieren". Er werde sich die Position der einzelnen Mitgliedstaaten und des Europäischen Rates anhören und zudem bis Juni noch weitere Vorschläge vorlegen, unter anderem zum Ausbau der erneuerbaren Energien.

      Na so was!
      Daß einer der da oben diskutieren und sich gar was anhören möchte... Wie lange ist das denn her, als ein Politiker aus Brüssel das letzte Mal solche Töne von sich gab?

      Sieht aus, daß ein Karren gerade an eine Betonwand geknallt ist. ;)
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      Avatar
      schrieb am 14.04.12 16:27:54
      Beitrag Nr. 3.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.038.425 von wohinistmeinGeld am 14.04.12 00:28:21Hallo wohinistmeinGeld!Ich zeige dir mal das einzige Wahre!"Unser Grundgesetz"!http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Artikel_des_Grundgese…,http://de.wikipedia.org/wiki/Artikel_5_des_Grundgesetzes_f%C…
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      Avatar
      schrieb am 15.04.12 00:07:47
      Beitrag Nr. 3.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.039.430 von daxhasser am 14.04.12 16:27:54und was soll das jetzt? Was hat das jetzt damit zu tun daß ihr, wenn ihr nicht mehr weiter wisst, andere vergeblich versucht als Gutmenschen zu diffamieren?
      Was hat das Grundgesetz damit zu tun dass du und dieser Sympathisant rechtsradikaler Straftäter alles für schlecht findet was euch gerade nicht so gut in Kram passen?
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      Avatar
      schrieb am 15.04.12 09:37:22
      Beitrag Nr. 3.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.038.970 von Geldmario am 14.04.12 12:13:05Da sollte man sich nicht zu früh freuen!
      Wenn Oetinger diskutieren will, so heißt das nicht, dass er das darf bzw. dass das erwünscht ist.

      Da im deutschen Parlament ein eingeschränktes Rederecht im Parlament geplant ist, so könnte dieses Verfahren auch auf die EU überschwappen, dann ist es vorbei mit der Diskussion. Dann dürfen nur noch die reden bzw. mitdiskutieren die am längeren Hebel sitzen und das dürften im Fall der Förderung von AKW-Strom Länder wie Großbritannien und England sein - die Atomlobbyisten werden bereits mit den Hufen scharren.
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      Avatar
      schrieb am 15.04.12 11:55:32
      Beitrag Nr. 3.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.040.342 von StellaLuna am 15.04.12 09:37:22Haha.

      Dann beweisen Sie doch mal, daß die "Atomlobbyisten" überall am "längeren Hebel" sitzen.
      Wobei das natürlich auch eine Umschreibung für demokratische Mehrheiten sein kann, je nach Ausgang des Verfahrens. ;)

      Ich sehe bislang in Deutschland nur eine hysterische demagogische Minderheit, die mit einem irrwitzigen Verbot nach dem anderen die pennende Mehrheit gängelt. Pennend deshalb, weil mit ungeahnter Energie, fast Fanatismus, gegen den Nachbarn vorgegangen wird, wenn der mal seine Hecke nicht korrekt geschnitten hat, aber bei Fragen die die Zukunft der Kinder und Enkel betrifft, gepennt und gekniffen wird.

      Zum Glück, ich wiederhole mich, ist Deutschland nicht der Nabel der EU und auch nicht der Welt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 11:56:40
      Beitrag Nr. 3.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.040.342 von StellaLuna am 15.04.12 09:37:22AKW-Strom Länder wie Großbritannien und England sein

      Echt?
      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 12:03:44
      Beitrag Nr. 3.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.040.160 von wohinistmeinGeld am 15.04.12 00:07:47Für Anal-fabeten, wie Dich:

      Das Grundgesetz besteht aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
      Die Buchstaben findet man u.a. in einem Alphabet, einer Zeitung sogar in einem Malbuch.
      Wenn man Buchstaben sinnvoll aneinanderreiht, kann man Worte, sogar ganze Sätze formen. Wenn ein Blatt Papier dann mit sowas vollgeschrieben hat, nennt man es Seite und schreibt dann auf einer neuen Seite weiter.
      Viele solcher Seiten ergeben zusammengeheftet ein Buch.

      Das Grundgesetz ist z.B. so ein Buch.
      Wenn man es aufmacht und darin die Seiten von vorn nach hinten und von links nach rechts liest, kann man sogar begreifen was mit den darin befindlichen Worten gemeint ist.
      So man will!

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 14:32:14
      Beitrag Nr. 3.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.040.558 von Geldmario am 15.04.12 11:55:32Dann beweisen Sie doch mal, daß die "Atomlobbyisten" überall am "längeren Hebel" sitzen. - ich bitte um den Gegenbeweis!
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 14:49:27
      Beitrag Nr. 3.676 ()
      C02-arme Atomenergie:

      ...
      Gas ist weniger klimaschädlich

      Tatsächlich stoßen AKW zwar im Betrieb kein CO2 aus
      . Bei einem Vergleich der Klimabilanz der Stromerzeugungsarten, den das Öko-Institut vor Jahren im Auftrag des Umweltministeriums vornahm, schnitt Atomkraft jedoch schlecht ab: Wegen des großen Energieverbrauchs beim Uranabbau ergab sich ein Wert von bis zu 300 Gramm CO2 pro Kilowattstunde. Die Windkraft kam auf 22 Gramm pro Kilowattstunde, wobei die Produktion der Anlage mit einbezogen wurde. Auch moderne Gaskraft mit Wärmeauskopplung kam auf weit bessere 119 Gramm pro Kilowattstunde. „Die EU muss die Förderung auf Energieeffizienz und Erneuerbare beschränken“, fordert Kelber. Darauf müsse die Bundesregierung bestehen.

      Mit einem Angriff auf die derzeitige EU-Klima- und Energiepolitik hatte die Debatte angefangen: Vor allem die britische Regierung macht sich seit Jahren für neue AKW stark – bisher vergeblich, da Investoren die unsicheren Milliardeninvestitionen scheuen.
      ...
      http://www.fr-online.de/energie/atomenergie-briten-wollen-ke…
      10 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 15:19:28
      Beitrag Nr. 3.677 ()
      Zitat von StellaLuna: Dann beweisen Sie doch mal, daß die "Atomlobbyisten" überall am "längeren Hebel" sitzen. - ich bitte um den Gegenbeweis!


      Auf diese dialektische Rabulistik gehe ich nicht ein.
      Die Erde ist eine Scheibe! Beweisen Sie mir mal das Gegenteil!

      Klingelt's? ;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 15:35:18
      Beitrag Nr. 3.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.040.880 von StellaLuna am 15.04.12 14:49:27Während bei AKW bis zu 300 g CO2/kWh (d.h. von 0 bis 300 alles drin!) "herausgefunden" wurden, waren es also für alle Windmühlen genau 22 g/kWh.
      Und Gaskraftwerke erreichen sogar genau 119 g/kWh.

      Ich habe in meinem Leben gelernt, Zahlen zu interpretieren.
      Und das, was hier steht, ohne Quellenangabe, wohlgemerkt ("öko-Institut+vor Jahren" ist keine), sieht stark nach einem Gefälligkeitsgutachten aus.

      Nichts für ungut, wer in seinem Impressum mit Binnen-I schreibt:
      "An den drei Standorten Freiburg, Darmstadt und Berlin beschäftigt das Institut über 130 MitarbeiterInnen, darunter mehr als 85 WissenschaftlerInnen. " oder in seinen Publikationen solche Töne spuckt: "Die Atomlobby behauptet:..." ist mitnichten unabhängig.

      Das ist kein "Öko-Institut", das objektive und sachliche Forschung betreibt, sondern eine linksgrüner Think-Tank auf Steuerzahlerkosten.
      Eine Druckerei von einseitigen Gefälligkeitsgutachten!

      So was nennt man politisch motivierte Forschung. Das ist der Untergang jeglicher Wissenschaft! :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 15:42:40
      Beitrag Nr. 3.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.040.880 von StellaLuna am 15.04.12 14:49:27Wie man Zahlen macht, damit das Weltbild stimmt, zeigt dieser Artikel:

      http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-200-milliard…

      Und genauso wird es mit Ihren genannten "bis zu 300g" sein.

      Nichts für ungut. Wenn man schon Zahlen nennt, sollten die wenigstens etwas nachvollziehbar sein.

      p.s. Natürlich ist die Förderung von Uranerz nicht ganz CO2 frei. Aber je höher der Anteil der Atomenergie auch an der Förderung und Anreicherung ist, desto geringer der Co2-Ausstoß, der dann gegen 0 geht.
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 15:43:36
      Beitrag Nr. 3.680 ()
      Artikel aus dem Jahr 2009:
      ...
      Auf eine weitere Auswirkung der globalen Renaissance der Atomkraft machte der der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Ende April aufmerksam. Demnach bremst die Atomlobby den Ausbau erneuerbarer Energien. So hätten beispielsweise die Atomkonzerne EdF und E.ON der britischen Regierung gedroht, kein einziges neues Atomkraftwerk zu errichten, falls die Ausbauziele für erneuerbare Energien nicht gesenkt würden. "Das bestätigt alle, die schon immer davor gewarnt haben: Die großen Energiekonzerne behindern und bremsen den Ausbau der Erneuerbaren nach Kräften. Ein Mehr an erneuerbaren Energien und neue Atomkraftwerke passen einfach nicht zusammen", mahnte der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger.

      http://www.heise.de/tp/artikel/30/30555/1.html

      E.ON ist zwischenzeitlich in GB ausgestiegen, bleibt nur noch EdF, aber dieses Unternehmen wagt ohne Subventionen auch kein neues AKW-Risiko. E.ON könnte EdF ja ein altes deutsches AKW, das bereits abgeschrieben ist anbieten - hier abbauen und in GB aufbauen :D
      Das haben die Chinesen mit einem alten deutschen Stahlwerk gemacht, warum sollte man das nicht auch mit einem AKW machen können?
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 15:58:50
      Beitrag Nr. 3.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.040.976 von Geldmario am 15.04.12 15:42:40BLICK hat nachgerechnet
      Wie CO2-frei sind die AKWs wirklich?

      Publiziert: 02.03.2007, Aktualisiert: 03.01.2012
      von henry habegger
      ...
      Das Problem beim Atom: Vor allem der aufwändige Abbau des Urans verbraucht viel elektrische Energie, fossile Treibstoffe, Chemikalien, usw. Je geringer der Urangehalt des Gesteins, desto mehr. Die reinsten Erze enthalten 20% Uran, sind aber selten geworden. In Namibia etwa arbeiten Uranminen neuerdings mit Erzen, die noch gerade 365 Gramm Uran pro Tonne Gestein enthalten. Da lässt sich erahnen, welche Energie nötig ist, um das Uran «herauszufiltern». 60, ja 160 Gramm CO2 pro Kilowattstunde. Umgerechnet auf aktuelle und geplante AKWs heisst das: Das AKW Mühleberg liefert 2,7 Milliarden KWh Strom pro Jahr. Somit produziert es jährlich 162000 Tonnen CO2 (bei 60 Gramm pro KWh). Oder gar 432000 Tonnen (bei 160 Gramm pro KWh). Neue Schweizer AKWs sollen die viereinhalbfache Leistung von Mühleberg haben. Das heisst, sie verursachen 729000 (bei 60 Gramm) oder gar 1,95 Millionen Tonnen CO2 (bei 160 Gramm) pro Jahr.Eines ist sicher: im Vergleich zu Wasser-, Wind- oder Solarstrom schneiden AKWs punkto CO2 schlecht ab (siehe Box rechts: Alternativenergie erzeugt am wenigsten CO2).
      ...
      http://www.blick.ch/news/energie/wie-co2-frei-sind-die-akws-…

      Nicht berücksichtigt wird CO2 bei der Endlagerung. Wenn man die Baumaßnahmen, Betonwände, aufwändige Einlagerungen, Transporte, Kontrollen etc. berücksichtigt, dürfte die CO2-Bilanz noch höher ausfallen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 16:08:16
      Beitrag Nr. 3.682 ()
      Zitat von Geldmario: Wie man Zahlen macht, damit das Weltbild stimmt, zeigt dieser Artikel:

      http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-200-milliard…

      Und genauso wird es mit Ihren genannten "bis zu 300g" sein.

      Nichts für ungut. Wenn man schon Zahlen nennt, sollten die wenigstens etwas nachvollziehbar sein.

      p.s. Natürlich ist die Förderung von Uranerz nicht ganz CO2 frei. Aber je höher der Anteil der Atomenergie auch an der Förderung und Anreicherung ist, desto geringer der Co2-Ausstoß, der dann gegen 0 geht.


      Aus einem Blog....

      Mit am erstaunlichsten finde ich, dass selbst WENN die 200-Milliarden-Summe stimmen würde (die, wie der Artikel schön zeigt, nicht stimmt), wären 200 Milliarden Euro für 30% unserer Stromversorgung in 50 Jahren immer noch nur 4 Milliarden Euro im Jahr und damit erheblich weniger als die Subventionen für Erneuerbare Energien.
      Also selbst die astronomisch überhöhte Summe von 200 Milliarden Euro wäre pro kWh gerechnet billiger als die Subventionen der Erneuerbaren.
      Man kann selbst mit den falschen Zahlen der AKW-Gegner immer noch Pro-Kernkraft und Kontra Erneuerbare argumentieren.
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 16:12:35
      Beitrag Nr. 3.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.040.976 von Geldmario am 15.04.12 15:42:40Aber je höher der Anteil der Atomenergie auch an der Förderung und Anreicherung ist, desto geringer der Co2-Ausstoß, der dann gegen 0 geht. - der C02-Ausstoß lässt sich so leicht nicht berechnen, denn er fällt an, bevor ein AKW ans Netz geht. Produziert ein AKW nur zwei oder drei Jahre Strom und muss dann wegen großer technischer Mängel abgeschaltet werden, hat es einen hohen CO2-Ausstoß verursacht, ist es 20 Jahre am Netz, wird er auf die Gesamtlaufzeit gerechnet niedriger.

      Wird aber das AKW abgebaut, steigt der CO2-Ausstoß wieder, und zwar gewaltig! Richtig ist: Ein AKW das in Betrieb ist, produziert CO2-frei Strom, aber vorher und nachher ist es eine CO2-Schleuder, und das ist nicht vernachlässigbar.
      Nicht berücksichtigt sind die sonstigen Gesundheits- und Umweltfolgen des Uranabbaus.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 17:06:08
      !
      Dieser Beitrag wurde von HotMod moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 17:20:12
      Beitrag Nr. 3.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.041.119 von happygolucky am 15.04.12 17:06:08...und im Übrigen sind die Risiken der radioaktiven Verseuchung viel höher als die der CO2-Emission, das leuchtet selbst einem Kind sofort ein. Somit ist es natürlich vollkommen idiotisch, das CO2-Argument als pro-Atom-Argument zu missbrauchen.

      Schöner Freud'scher Versprecher! :laugh:
      Sie beschreiben damit genau ihr Niveau, Sie Kindskopf.
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 17:20:14
      Beitrag Nr. 3.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.041.119 von happygolucky am 15.04.12 17:06:08Verseuchungen werden von AKW-Befürwortern in Kauf genommen, sei es beim Uranabbau oder aber im Falle einer größeren AKW-Havarie - ist ja noch niemand gestorben hört man unisono!

      Fast 50 Jahre wurde Atomstrom subventioniert und nun kriechen wieder einige Betreiber aus ihren Löchern und fordern eine Subventionsgleichstellung mit erneuerbaren Energien, auch mit dem Argument, dass Atomstrom wie Erneuerbarer emissionsarm ist.

      Wenn ich heute einen Brennstab in eine umweltfreundliche Papiertüte verpacke, ist das Ganze vermutlich auch "emissionsarm" :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 17:26:19
      Beitrag Nr. 3.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.041.032 von StellaLuna am 15.04.12 16:12:35Sie erliegen hier dem Henne-Ei Problem.
      Das ist keine Argumentation, was Sie hier veranstalten.

      AKW haben eine sehr lange Laufzeit. Außer, wenn grüne Saboteure über Trickanwälte die Dinger anhalten.

      Außerdem haben Sie gar nicht verstanden, daß je höher der Anteil der AKW oder der Fusionskraftwerke zukünftig ist, desto weniger CO2 auch bei der Förderung anfällt. Wo soll dann bitte das CO2 anfallen???

      Und ihre Windmühlen und Solarwunder - die wachsen natürlich auf dem Feld?
      Wissen Sie, wie Silizium gewonnen wird?
      Würden Sie neben einem Siliziumwerk wohnen wollen? ;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 17:28:34
      Beitrag Nr. 3.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.041.139 von StellaLuna am 15.04.12 17:20:14Jaja, die Erde ist eine Scheibe!

      Ihre "Argumentation" haben Sie schon unter Beweis gestellt. Verkriechen Sie sich doch selber wieder dahin, wo Sie herkamen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 17:47:38
      Beitrag Nr. 3.689 ()
      KKN Niederaichbach 100 1972 - 1974 Vollständig beseitigt

      HDR Großwelzheim 25 1969 - 1971 Vollständig beseitigt

      KWL Lingen 268 1968 - 1976 Sicherer Einschluss

      http://www.kernenergie.de/kernenergie/Themen/Kernkraftwerke/…
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 17:59:49
      Beitrag Nr. 3.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.041.007 von StellaLuna am 15.04.12 15:58:50Da lässt sich erahnen, welche Energie nötig ist, um das Uran «herauszufiltern». 60, ja 160 Gramm CO2 pro Kilowattstunde.

      Ja, was denn nun 60 oder 160? Aber das soll ja der Leser "erahnen".
      So etwas nennt man schlicht und einfach MANIPULATION.
      Beliebte Manipulationsmasche ist auch der gezielte Einsatz der Wörtchen "BIS ZU ..."

      Man lügt nicht offen, sondern die Lüge soll sich im Hirn des PISA-verblödeten Lesers, so er noch lesen kann, entfalten.

      Sie erinnern mich so ein bissel an diese Äffchen, die man aufziehen kann und die dann laut mit diesen komischen Metalltellerchen gegeneinander schlagen.
      Immer wieder, immer wieder... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 18:03:43
      Beitrag Nr. 3.691 ()
      Mecklenburg-Vorpommern Greifswald 5 KGR 5 WWER 440 408 0,0 1. Dez. 1976 1. Nov. 1989
      24. Nov. 1989

      Greifswald 5 war nur drei Wochen am Netz!

      Hamm-Uentrop THTR HTR 308 296 2,8 1. Mai 1971 1. Juni 1987
      29. Apr. 1988
      Nach 16jähriger Bauzeit vom 1.6. bis 29.4.88 in Betrieb!
      http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernreaktoren_in_Deu…

      Interessant sind auch die geplanten AKW und die AKW die gebaut wurden aber nie in Betrieb gingen, z. B. Kalkar:

      Kalkar 1 Nordrhein-Westfalen NW Planungsbeginn 1969, Baugebinn 23.04.1973, Baufertigstellung 1985, Projektende 20.03.1991 - keine Betriebsaufnahme!

      Milliarden und Abermilliarden hat man inkl. Rückbaukosten in den Satz gesetzt!
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 18:15:45
      Beitrag Nr. 3.692 ()
      Greifswald:
      ...
      Der Rückbau dieses Kernkraftwerks in Mecklenburg-Vorpommern war für den Bund der bislang ohnehin teuerste – hierfür mussten nach Angaben im Antwortschreiben des Ministeriums bislang 2,2 Milliarden Euro aufgebracht werden.
      ...
      http://www.strompreisvergleicher.com/news/ruckbau-der-atoman…

      Bei den 2,2 Milliarden bleibt es nicht, der atomare Müll ist noch nicht endgelagert.
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      Avatar
      schrieb am 15.04.12 18:30:54
      Beitrag Nr. 3.693 ()
      Rückbau Rheinsberg:

      Kernkraftwerk Rheinsberg

      Das Kernkraftwerk Rheinsberg (KKR) war das erste wirtschaftlich genutzte Kernkraftwerk der DDR. Es wurde ab 1960 nahe der Stadt Rheinsberg auf einer Landenge zwischen dem Nehmitzsee und dem Großen Stechlinsee errichtet, ging 1966 in Betrieb und wurde 1990 stillgelegt. Seit 1995 befindet es sich im Rückbau.
      ...
      Ungeklärt ist bislang die Nachnutzung des mitten in einem Naturschutzgebiet gelegenen Geländes. Sowohl der komplette Rückbau zur „Grünen Wiese“ als auch eine industrielle Nachnutzung der vorhandenen Infrastruktur werden erwogen. Die ursprünglichen Pläne gingen davon aus, dass der Zustand „Grüne Wiese“, die vollständige Beseitigung der Anlage, 2012 erreicht ist.[5][6] Allerdings ist das Reaktorgebäude stark mit Cobalt 60 kontaminiert und steht voraussichtlich erst nach 30 Jahren (der mehrfachen Halbwertszeit; unter 2 % Rest), wenn die Strahlenwerte abgeklungen sind, einer Nachnutzung zur Verfügung bzw. kann erst dann abgerissen werden.

      Nach derzeitigem Stand (November 2011) sollen die wesentlichen Rückbau- und Stilllegungsarbeiten am KKW bis 2014 beendet sein, wobei die Gebäudedekontamination bis 2018 dauern soll. Die 2019 beginnende, fünfzigjährige Verwahrzeit soll im Jahr 2069 beendet sein, danach können die Hauptgebäude abgerissen werden. Die Schätzung der Gesamtkosten des KKW-Rückbaus liegen derzeit bei 600 Millionen Euro, nachdem sie 1995 zunächst mit 420 Millionen Euro angegeben worden waren.[7]

      Im Bereich des Kernkraftwerks ist das Grundwasser radioaktiv… Im Lager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle, das einfach aus Beton errichtet worden war, traten in den siebziger Jahren Risse auf, durch die kontaminiertes Wasser austreten konnte. Das Lager wurde im Rahmen des KKW-Rückbaus ebenfalls rückgebaut und das Material abtransportiert.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Rheinsberg

      Ja, ja Atomstrom ist emissionsfrei :laugh:

      Mit dem Rückbau von Greifswald dürften wir langfristig 3,5 bis 4 Milliarden Euro ausgeben müssen, das aber dürfte nicht das Ende der Fahnenstange sein.

      Atomstrom ist ja sooooooo billig!
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 19:49:10
      Beitrag Nr. 3.694 ()
      StellaLuna, ich wiederhole mich, aber das paßt genau zu Ihnen:

      "Sie erinnern mich so ein bissel an diese Äffchen, die man aufziehen kann und die dann laut mit diesen komischen Metalltellerchen gegeneinander schlagen.
      Immer wieder, immer wieder... :rolleyes:"

      Wenn Sie von Ihrem Missionstrip wieder runter sind, könnte man evtl. weiterdiskutieren. :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 15.04.12 19:50:47
      Beitrag Nr. 3.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.041.248 von StellaLuna am 15.04.12 18:15:45Man kann Probleme auch selbst generieren und diese mittels aufgezogener Krakeeler auf andere schieben.

      ;)
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      Avatar
      schrieb am 15.04.12 20:48:36
      Beitrag Nr. 3.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.041.439 von Geldmario am 15.04.12 19:49:10Da gibt es nicht mehr viel zu diskutieren, Atomenergie ist die teuerste und umweltschädlichste Energiegewinnung aller Zeiten. Für um ein paar Cent billigeren Strom hinterlassen wir den zukünftigen Generationen unseren strahlenden, atomaren Dreck.


      ...
      Irrtümer der frühen Jahre

      Noch vor rund 30 Jahren glaubten Atomphysiker in Deutschland, dass das Atommüllproblem leicht zu bewältigen sei. Die Genehmigungsbehörde gibt hierzu in einer Publikation aufschlussreiche Äußerungen von Carl Friedrich v. Weizsäcker aus dem Jahr 1969 wieder [BfS, Endlagerung radioaktiver Abfälle als nationale Aufgabe, 2005, S. 1]:

      "Dieses ist, soweit ich sehen kann, wenn man es ernstlich behandeln will, überhaupt kein Problem … Ich habe mir in Karlsruhe sagen lassen, dass der gesamte Atommüll, der in der Bundesrepublik im Jahr 2000 vorhanden sein wird, in einen Kasten hineinginge, der ein Kubus von 20 m Seitenlänge ist. Wenn man das gut versiegelt und verschließt und in ein Bergwerk steckt, dann wird man hoffen können, dass man damit dieses Problem gelöst hat."

      Diese Bewertung erweist sich aus heutiger Sicht als folgenschwerer Irrtum.

      http://www.ippnw.de/atomenergie/atommuell/artikel/4504206d82…

      Manch einer hier ist noch immer auf dem Stand von 1969!
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      Avatar
      schrieb am 15.04.12 21:24:03
      Beitrag Nr. 3.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.041.443 von Geldmario am 15.04.12 19:50:47Warte auf vernünftige Argumente pro Atomstrom die den Uranabbau inkl. AKW-Rückbau und Endlagerung berücksichtigt!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 15.04.12 21:50:28
      Beitrag Nr. 3.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.041.629 von StellaLuna am 15.04.12 21:24:03Der Thread hat mittlerweile 370 Seiten.
      Wären Sie an einer Diskussion ernsthaft interessiert, würde sich ihre "Frage" durch etwas Blättern sicher beantworten lassen.

      Ich bin es leid, das Spiel "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach" hier noch weiter mitzuspielen. Wenn Sie nicht in der Lage sind, selbständig zu blättern, kaufen Sie sich eine Behindertentastatur. Und am besten noch, Sie stellen in ihrem Betriebssystem den Sehbehinderten-Modus an.

      Ansonsten können Sie warten, bis Ihnen schwarz wird. Ich bin Ihnen keine Argumente schuldig.

      :rolleyes:
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      Avatar
      schrieb am 15.04.12 22:00:53
      Beitrag Nr. 3.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.041.552 von StellaLuna am 15.04.12 20:48:36Sie haben vergessen, noch die Beweise der Hare-Krishna-Jünger anzubringen.
      Die sind in diesen Fragen mindestens genauso "kompetent" wie dieser Verein, der sich mal damit disqualifizierte, auf ganz besonders schlaue Art, die beim Unfall in Tschernobyl ums Leben gekommenen für sich auszuschlachten.

      Waren das nicht die, die die angeblich wegen der Katastrophe nichtgeborenen Kinder und Kindeskinder (die haben einfach die Abtreibungen in der größeren Gegend im Zeitraum um die Katastrophe allesamt ungeniert dem KKW zugeschrieben) ganz dramatisch aufsummierten?

      Und wie ist das denn damit, daß der allermeiste "radioaktive Dreck" eben aus medizinischen Einrichtungen selbst stammt?

      Ach nee, gibts nicht?
      Schon mal beim Radiologen gewesen? Nee, na da haben Sie aber Glück gehabt. :rolleyes:
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.04.12 23:33:15
      Beitrag Nr. 3.700 ()
      Zitat von StellaLuna: Da gibt es nicht mehr viel zu diskutieren, Atomenergie ist die teuerste und umweltschädlichste Energiegewinnung aller Zeiten. Für um ein paar Cent billigeren Strom hinterlassen wir den zukünftigen Generationen unseren strahlenden, atomaren Dreck.


      ...
      Irrtümer der frühen Jahre

      Noch vor rund 30 Jahren glaubten Atomphysiker in Deutschland, dass das Atommüllproblem leicht zu bewältigen sei. Die Genehmigungsbehörde gibt hierzu in einer Publikation aufschlussreiche Äußerungen von Carl Friedrich v. Weizsäcker aus dem Jahr 1969 wieder [BfS, Endlagerung radioaktiver Abfälle als nationale Aufgabe, 2005, S. 1]:

      "Dieses ist, soweit ich sehen kann, wenn man es ernstlich behandeln will, überhaupt kein Problem … Ich habe mir in Karlsruhe sagen lassen, dass der gesamte Atommüll, der in der Bundesrepublik im Jahr 2000 vorhanden sein wird, in einen Kasten hineinginge, der ein Kubus von 20 m Seitenlänge ist. Wenn man das gut versiegelt und verschließt und in ein Bergwerk steckt, dann wird man hoffen können, dass man damit dieses Problem gelöst hat."

      Diese Bewertung erweist sich aus heutiger Sicht als folgenschwerer Irrtum.

      http://www.ippnw.de/atomenergie/atommuell/artikel/4504206d82…

      Manch einer hier ist noch immer auf dem Stand von 1969!


      Guter Beitrag. Es sieht erstaunlicherweise ganz so aus, als ob einige irrwitzige Traumtänzer dieser Hoffnung auch 43 Jahre später immer noch erlegen sind. Mein Tipp für solche: "Billiges" Ackerland und Immobilien in der Gegend zwischen Wolfenbüttel und Schöppenstedt zu erwerben, garantiert ein Investment mit strahlender Zukunft!
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      Avatar
      schrieb am 16.04.12 07:58:36
      Beitrag Nr. 3.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.041.710 von Geldmario am 15.04.12 22:00:53mit Polemik und Unsachlichkeit kommt man da nicht weiter.

      Die Entwicklung und Technik von AKW und Nuklearmedizin sind zwei paar Stiefel. Bei der Strahlentherapie hat man aus den Fehlern gelernt und verbessert, der Strahlenschutz ist ein sehr wichtiger Bestandteil bei diesen Behandlungen.

      Die Technik der meisten AKW ist 40 bis 50 Jahre alt. Würde man heute die Menschen strahlentherapeutisch wie in den 60ern und 70ern behandeln, wären diese Behandlungsmethoden schon längst verboten worden, da der Schaden größer als der Nutzen wäre.

      Nicht so bei den AKW, die lässt man über Jahrzehnte laufen mit veralteter Technik, jeder Vorfall wird verharmlost wenn nicht verschwiegen.

      Ich glaube nicht, dass in Frankreich die Nuklearmedizin der Atomenergie gleichgestellt wird und unter das Militärgeheimnis fällt.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 08:10:26
      Beitrag Nr. 3.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.041.684 von Geldmario am 15.04.12 21:50:28Ansonsten können Sie warten, bis Ihnen schwarz wird. Ich bin Ihnen keine Argumente schuldig. - das erübrigt sich auch. Es weiß doch jedes kleine Kind: AKW sind sicher, AKW sind umweltfreundlich, Atomstrom ist billig.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 08:14:50
      Beitrag Nr. 3.703 ()
      Zitat von StellaLuna: mit Polemik und Unsachlichkeit kommt man da nicht weiter.

      Die Entwicklung und Technik von AKW und Nuklearmedizin sind zwei paar Stiefel. Bei der Strahlentherapie hat man aus den Fehlern gelernt und verbessert, der Strahlenschutz ist ein sehr wichtiger Bestandteil bei diesen Behandlungen.

      Die Technik der meisten AKW ist 40 bis 50 Jahre alt. Würde man heute die Menschen strahlentherapeutisch wie in den 60ern und 70ern behandeln, wären diese Behandlungsmethoden schon längst verboten worden, da der Schaden größer als der Nutzen wäre.

      Nicht so bei den AKW, die lässt man über Jahrzehnte laufen mit veralteter Technik, jeder Vorfall wird verharmlost wenn nicht verschwiegen.

      Ich glaube nicht, dass in Frankreich die Nuklearmedizin der Atomenergie gleichgestellt wird und unter das Militärgeheimnis fällt.





      Wohl kaum eine Technik in D. wird so scharf überwacht - so oft nachgebessert und auf den neuesten Stand gebracht - wie die AKW's

      Die Technik der meisten AKW ist 40 bis 50 Jahre alt Schlichte Primitivpropaganda !
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 08:16:20
      Beitrag Nr. 3.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.041.710 von Geldmario am 15.04.12 22:00:53Waren das nicht die, die die angeblich wegen der Katastrophe nichtgeborenen Kinder und Kindeskinder (die haben einfach die Abtreibungen in der größeren Gegend im Zeitraum um die Katastrophe allesamt ungeniert dem KKW zugeschrieben) ganz dramatisch aufsummierten? -
      ...
      Aus Hiroshima kennt man die Bilder von missgebildeten Kindern. Gab es das nach Tschernobyl auch?

      Ja, allerdings wurden nach Tschernobyl von der Politik Abtreibungen sehr stark propagiert, wenn Ultraschall-Untersuchungen Hinweise auf Missbildungen ergaben.
      ...
      http://www.n-tv.de/politik/dossier/Die-IAEO-luegt-article177…
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 08:17:54
      Beitrag Nr. 3.705 ()
      ...
      Derselben Studie zufolge hat die Tschernobyl-Katastrophe europaweit 10 000 Fehlbildungen bei Säuglingen verursacht. Hinzu kommen 5 000 tot geborene Kinder und 100 000 bis 200 000 Tschernobyl-bedingte Abtreibungen.
      ...
      http://www.aerzteblatt.de/archiv/51246/20-Jahre-Tschernobyl-…
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 08:18:44
      Beitrag Nr. 3.706 ()
      Was ist eine Risikotechnologie?

      Lutz Niemann über schwindelerregende Missverständnisse bei der Sicherheitsbewertung von Kernkraftwerken.

      http://www.novo-argumente.com/magazin.php/archiv/novo108_82
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 08:34:16
      Beitrag Nr. 3.707 ()
      Zitat von StellaLuna: ...
      Derselben Studie zufolge hat die Tschernobyl-Katastrophe europaweit 10 000 Fehlbildungen bei Säuglingen verursacht. Hinzu kommen 5 000 tot geborene Kinder und 100 000 bis 200 000 Tschernobyl-bedingte Abtreibungen.
      ...
      http://www.aerzteblatt.de/archiv/51246/20-Jahre-Tschernobyl-…



      Wie die Organisation Internationale Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW) mitteilt......

      Na dann muß es ja die pure Wahrheit sein...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 09:56:52
      Beitrag Nr. 3.708 ()
      Zitat von Ballyclare:
      Zitat von StellaLuna: ...
      Derselben Studie zufolge hat die Tschernobyl-Katastrophe europaweit 10 000 Fehlbildungen bei Säuglingen verursacht. Hinzu kommen 5 000 tot geborene Kinder und 100 000 bis 200 000 Tschernobyl-bedingte Abtreibungen.
      ...
      http://www.aerzteblatt.de/archiv/51246/20-Jahre-Tschernobyl-…



      Wie die Organisation Internationale Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW) mitteilt......

      Na dann muß es ja die pure Wahrheit sein...:laugh::laugh:


      Selbst wenn man die Zahlen halbiert, sind selbige unerträglich!
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 10:36:27
      Beitrag Nr. 3.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.041.893 von happygolucky am 15.04.12 23:33:15Mein Tipp für solche: "Billiges" Ackerland und Immobilien in der Gegend zwischen Wolfenbüttel und Schöppenstedt zu erwerben, garantiert ein Investment mit strahlender Zukunft!

      Die Reisebranche und Übernachtungsindustrie der Gegend profitiert ja jetzt schon von den Eventwochenenden erlebnisorientierter Pseudointellektueller.
      Der Gedanke ist gar nicht so abwegig. Und auch nicht neu.
      Sog. "Neubauern" habe sich da ja bereits für wenig Geld niedergelassen und betreiben erfolgreich ein "Gastgewerbe" und sonstige touristische Infrastruktur.

      Das worst-case-Szenario wäre natürlich die Schließung des Endlagers. Da wären die Investitionen in den Eventtourismus futsch. Es gibt sonst keinen Grund da hinzufahren - Arsch der Welt. Da wird man wohl auf Ausfall der Geschäftsgrundlage klagen. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 10:43:42
      Beitrag Nr. 3.710 ()
      Zitat von StellaLuna: ...
      Derselben Studie zufolge hat die Tschernobyl-Katastrophe europaweit 10 000 Fehlbildungen bei Säuglingen verursacht. Hinzu kommen 5 000 tot geborene Kinder und 100 000 bis 200 000 Tschernobyl-bedingte Abtreibungen.
      ...
      http://www.aerzteblatt.de/archiv/51246/20-Jahre-Tschernobyl-…


      Echt?
      Wo steht das?

      Ihre "Quelle" ist genauso ergiebig wie alles andre, was Sie hier locker aus dem Ärmel schütteln:

      Vor genau 20 Jahren ereignete sich im Atomkraftwerk Tschernobyl der GAU (Größter Anzunehmender Unfall). Nun ist ein Streit über die Zahl der Opfer entbrannt. Wie die Organisation Internationale Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW) mitteilt, kommen eine eigene Studie und eine der Gesellschaft für Strahlenschutz zu demselben Ergebnis: Genaue Zahlen gebe es nicht, gerechnet werde mit Zehntausenden Toten und Hunderttausenden Opfern, die an Krebs und anderen Erkrankungen leiden.

      Welche Studie? Wann? Das nennt sich Ärzteblatt???
      Aha.
      Genaue Zahlen gebe es nicht. Aber "gerechnet" werde ...
      :eek:

      Und von solchen "Ärzten" soll ich mich behandeln lassen?!
      Verdammt, nochmal!

      Sie gehören wohl auch zu dieser Gilde? Oder sind Sie Zahnärzteehefrau?
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 11:09:50
      Beitrag Nr. 3.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.042.102 von StellaLuna am 16.04.12 07:58:36Nicht so bei den AKW, die lässt man über Jahrzehnte laufen mit veralteter Technik, jeder Vorfall wird verharmlost wenn nicht verschwiegen.

      Board-Regeln
      1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten. Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.


      So, dann belegen Sie mal bitte Ihre Aussagen! Ansonsten fällt das schlicht und einfach unter "billige Lügenmärchen".
      In unserem Kulturkreis ist es üblich, daß derjenige, der etwas behauptet, dies auch zu untermauern hat. Eine Aussage muß bewiesen werden, und nicht daß jedes Gequatsche per se richtig ist und stimmt, bis daß das Gegenteil bewiesen wird.

      Was Sie hier abziehen, veranstalten Sekten oder Absolventen der Pipi- Langstrumpf-Universität!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 11:18:52
      Beitrag Nr. 3.712 ()
      http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_St%C3%B6rf%C3%A4llen_…

      Alles harmlose Störfalle. So wie die Atomkraft selbst harmlos ist, und Atommüll gar kein Müll.

      Blöd ist nur, das die Mehrheit der Bevölkerung in D selbige nicht haben will:p
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 11:25:33
      Beitrag Nr. 3.713 ()
      Zitat von Ballyclare: Was ist eine Risikotechnologie?

      Lutz Niemann über schwindelerregende Missverständnisse bei der Sicherheitsbewertung von Kernkraftwerken.

      http://www.novo-argumente.com/magazin.php/archiv/novo108_82



      Niemand muß mit den Autoren so eines Artikels einer Meinung sein.
      Aber SO schreibt man einen seriösen Artikel.
      Der Autor bezieht sich auf Quellen, nennt diese und schlußfolgert.

      Und was sehe ich bei unseren Anti-Atom-Hysterikern???

      Nicht einen Hinweise auf Quellen. Keine Daten, keine Namen, keine exakten Zahlen, nicht einmal Schätzungen, die auf gesicherter Basis beruhen.
      Wenn überhaupt, dann "beweisen" sich deren Organisationen gegenseitig.
      Also "Ärzte gegen Atomkrieg" bezieht sich auf "Greenpeace", "Greenpeace" auf "Zahnärztefrauen ohne Grenzen" und "Zahnärztefrauen ohne Grenzen" auf "Ärzte gegen Atomkrieg".

      Man hatte schon auf Wikipedia bei politischen Themen nachgewiesen, daß dies so ähnlich läuft. Wenn man da jemanden anschwärzen will, schreibt man einen Artikel, den jemand dann als Quelle nimmt. Im Gegenzug nimmt man dann den Artikel des "jemand", um seine obskuren Thesen zu untermauern.

      Dass bei so einer "Beweisführung" noch von "Sachlichkeit gefaselt" wird, ist eine Verhöhnung und Instrumentalisierung der tatsächlichen Opfer! :mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 12:16:41
      Beitrag Nr. 3.714 ()
      Zitat von Geldmario:
      Zitat von Ballyclare: Was ist eine Risikotechnologie?

      Lutz Niemann über schwindelerregende Missverständnisse bei der Sicherheitsbewertung von Kernkraftwerken.

      http://www.novo-argumente.com/magazin.php/archiv/novo108_82



      Niemand muß mit den Autoren so eines Artikels einer Meinung sein.
      Aber SO schreibt man einen seriösen Artikel.
      Der Autor bezieht sich auf Quellen, nennt diese und schlußfolgert.


      Beispiel, Lutz schreibt da:
      "Das Einwirken von radioaktiver Strahlung kann sogar einen positiven Effekt bewirken, was die Heilwirkung von radioaktivem Radon in den Radonheilbädern eindrucksvoll zeigt."

      Keine Quelle, keine Erklärung.

      Hier kommt eine Quelle:
      "Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich die Geschichte der Schneeberger Krankheit vom Erzgebirge aus auf alle Weltregionen ausgedehnt, in denen abbauwürdige Uranerze gefunden wurden.
      In den USA beispielsweise orientierte man sich im Uranbergbau an den Grenzwerten der sächsischen Bergbaupolizei.
      Der amerikanische Forscher W. F. Bale konnte 1951 einschlägige Forschungsergebnisse aufweisen, dass nicht nur das Radon, sondern auch dessen radioaktive Folgeprodukte Lungenkrebs verursachen. Fast zeitgleich wurde am Max-Planck-Institut für Biophysik dasselbe Ergebnis festgestellt."

      http://de.wikipedia.org/wiki/Schneeberger_Krankheit

      Den Rest des Pamphletes erspare ich mir.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 12:39:27
      Beitrag Nr. 3.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.043.099 von Geldmario am 16.04.12 11:25:33Nachtrag


      Aktuell:

      Pressemitteilung v. 23.03.11:
      Die Gesellschaft für Strahlenschutz warnt: Supergau in Fukushima


      Was ist ein "Super-Gau"?
      Sieht so eine seriöse Quelle aus? Reden so Wissenschaftler?
      Quelle: Guggste auf deren Homepage
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 12:50:06
      Beitrag Nr. 3.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.043.355 von AdHick am 16.04.12 12:16:41Erstens, Autoren zitiert man mit Nachnamen!
      Der ist nicht ihr Bettgenosse!

      Daß Regen von oben nach unten fällt, muß ja auch nicht unbedingt einzeln nachgewiesen werden.
      Na gut, vielleicht sollten Sie den Autor kontaktieren, und ihn auf seinen Kardinalfehler hinweisen. ;)

      Sie selbst haben ja hier schon zur Genüge bewiesen, daß Sie von der Materie rein gar nichts verstehen und auch nichts verstehen wollen. Deswegen stellen Sie hier auch ihren Äpfel-Birnen-Vergleich dar. Typisch, halt.

      Wenn Sie schon ihre Bibel, Wikipedia.de zitieren, warum ist Ihnen dies entgangen?
      http://de.wikipedia.org/wiki/Radonbalneologie

      Paßt das nicht ins Weltbild?
      Noch nie was von Paracelsus gehört? :rolleyes:

      Einfach gestrickte Gemüter brauchen wohl ein einfach gestricktes Weltbild.
      Ihr Versuch war einfach nur plump!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 12:58:17
      Beitrag Nr. 3.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.043.523 von Geldmario am 16.04.12 12:50:06Da alle nichts verstehen, keine Ahnung haben, die falschen oder manipulierte Quellen zitieren, können wir wirklich froh sein das uns ein Allesversteher und Wisser der Vermutlich Atomphysiker, Chemieprof und Arzt in einem ist mit seinem allumfassenden Wissen beglückt!

      Hut ab!
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 13:02:54
      Beitrag Nr. 3.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.043.523 von Geldmario am 16.04.12 12:50:06Blas dich nicht dauernd so auf!


      "Auf der Haut und in den Bronchien ist die Wirkung von Alphastrahlung auf die oberste Zellschicht begrenzt, das Stratum germinativum der Haut, die einlagige innerste Zellschicht, wird nicht erreicht.
      Im Blut gelöstes Radon erreicht jedoch auch tiefere Gewebe.

      Im exponierten Gewebe kommt es durch die Bestrahlung zur Bildung von freien Radikalen, die eine schädliche Wirkung auf Zellen haben.
      Die schädliche Wirkung, insbesondere die Entstehung von Krebserkrankungen durch hochdosierte Radonexposition ist seit fast hundert Jahren bekannt
      ,

      siehe Schneeberger Krankheit."

      Deine Quelle.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 13:25:04
      Beitrag Nr. 3.719 ()
      Zitat von AdHick: Blas dich nicht dauernd so auf!


      "Auf der Haut und in den Bronchien ist die Wirkung von Alphastrahlung auf die oberste Zellschicht begrenzt, das Stratum germinativum der Haut, die einlagige innerste Zellschicht, wird nicht erreicht.
      Im Blut gelöstes Radon erreicht jedoch auch tiefere Gewebe.

      Im exponierten Gewebe kommt es durch die Bestrahlung zur Bildung von freien Radikalen, die eine schädliche Wirkung auf Zellen haben.
      Die schädliche Wirkung, insbesondere die Entstehung von Krebserkrankungen durch hochdosierte Radonexposition ist seit fast hundert Jahren bekannt
      ,

      siehe Schneeberger Krankheit."

      Deine Quelle.



      Nicht direkt im Zusammenhang...
      In den USA hat jeder halbwegs vernünftige Immo.Makler eine Radonmap. In dieser Karte sind alle belasteten Gebiete rot markiert.
      Dafür gibt es dann baulich besondere Maßnahmen. Ist mir aus D. nicht bekannt.
      In D. - nun ja - da hat man eben zuviel geraucht/ passiv geraucht oder die bösen AKW's sind schuld. Der uranhaltige Dreck aus den Kohlekraftwerken - absolut harmlos !;)
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      Avatar
      schrieb am 16.04.12 13:28:49
      Beitrag Nr. 3.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.043.587 von AdHick am 16.04.12 13:02:54Man sollte auch nicht, trotz der Verlockung von copy-and-paste, Dinge abschreiben, von denen man rein gar nichts versteht und auch nicht vor hat zu verstehen.

      Gibt es irgendwo einen Preis zu gewinnen, wer die meisten Zeichen aus Wikipädia.de zwar zusammenhanglos, aber im Interesse der Partei der Guten, kopiert? ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 13:29:04
      Beitrag Nr. 3.721 ()
      Zitat von Geldmario: Paßt das nicht ins Weltbild?
      Noch nie was von Paracelsus gehört? :rolleyes:

      Einfach gestrickte Gemüter brauchen wohl ein einfach gestricktes Weltbild.
      Ihr Versuch war einfach nur plump!


      Jo, Paracelsus führte Krankheiten u.a. auf
      Ens Astrorum oder Ens Astrale (die Gestirnseinflüsse),
      Ens Spirituale (Einfluss der „Geister“),
      und Ens Dei (unmittelbarer Einfluss Gottes)" zurück.

      Das passt wahrlich nicht in mein Weltbild
      und zeigt auf, wer in Wahrheit ein schlichtes Gemüt und Weltbild hat.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Paracelsus
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      Avatar
      schrieb am 16.04.12 13:32:48
      Beitrag Nr. 3.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.043.679 von Ballyclare am 16.04.12 13:25:04Im Erzgebirge haben sich Anwohner preiswert ihre Keller mit Steinen aus dem Abraum gemauert.
      Die sind dann in den 90-ern ein gefundenes Fressen für diverse Wünschelrutengänger und Radon-Schnüffler geworden.

      Geändert hat sich seitdem nichts. Die wohnen alle noch in den selben Häusern, lüften ihre Keller jetzt aber häufiger. Von den Radoniern hört man nur noch, daß die jetzt mit "Solar und so" Geschäfte machen. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 13:33:22
      Beitrag Nr. 3.723 ()
      Wenn's Euch lieber ist, kann ich auch den Brockhaus holen.
      Unterscheidet sich allerdings nicht wesentlich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 13:34:23
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 13:36:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.04.12 13:39:56
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 13:41:04
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 14:48:56
      Beitrag Nr. 3.728 ()
      Zitat von AdHick: Wenn's Euch lieber ist, kann ich auch den Brockhaus holen.
      Unterscheidet sich allerdings nicht wesentlich.


      Gerne. Bewegung schadet nicht.
      Also bitte: ... immer voran!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 16:34:49
      Beitrag Nr. 3.729 ()
      Zitat von AdHick: Merkst du überhaupt nicht, wie bescheuert du bist?? :confused:


      Sonnenstrom aus dem All:eek:

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,827771,00.…

      Vermutlich hofft die Nasa auf frisches Geld....:rolleyes:

      Obwohl, die Enterprise muss ja ihren Saft auch irgendwo herkriegen:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 16.04.12 18:43:07
      Beitrag Nr. 3.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.044.079 von Geldmario am 16.04.12 14:48:56Klimasekte fordert Subventionierung von Kernenergie! Ökowahn :laugh:www.sueddeutsche.de!http://www.crash-news.com/2012/04/13/klimasekte-fordert-subv…,So allmählich wird wohl einigen Leuten klar, dass es mit einer Stromversorgung wie im Mittelalter keine Zukunft der industriellen Nationen geben wird. Mit Propellern und Sonnensammlern lässt sich eben eine Versorgungssicherheit genausowenig gewährleisten wie sich Licht mit Säcken in ein Rathaus ohne Fenster tragen lässt.
      Ob den deutschen Ökofaschisten etwa auch langsam ein Licht aufgeht? Sicherlich nicht, aber zumindest die Bürger dürften nach und nach spüren, dass sie einem üblen Schildbürgerstreich aufgesessen sind. Zum einen natürlich in Sachen Klima-Lüge, zum anderen aber auch bezüglich der sogenannten “erneuerbaren Energien”. Strom wird immer teurer, Industriebetriebe beginnen bereits abzuwandern und unser Stromnetz läuft quasi schon als Dauerzustand immer knapp vor einem Zusammenbruch.
      Nachdem die Klimasekte inzwischen erkannt hat, dass sie mit der kippenden Milliardenförderung des Ab-und-zu-Stroms aus Wind und Sonne in einer finanziellen Sackgasse steckt, greift sie nun zu Trick 17 und will sich nochmals einen tiefen Schluck aus der Subventionspulle gönnen. Kernkraftwerke seien schließlich so schön klimaneutral.
      Seltsamerweise geht es in dieser neuen Debatte mit keinem Wort um die Sicherheit der bösen “Atomkraft”. Warum? Weil es längst inhärent sichere Technologien gibt, Reaktoren, die im Störungsfalls immer kontrollierbar bleiben bzw. bei denen von der Physik her keine Kernschmelze mehr möglich ist. Ein Teil dieser Technologien wurde sogar noch in der BRD erfunden, aber Dank der linksgrünen Faschisten längst aus unserem vermeintlichen Ökoparadies verbannt.
      Dass sich selbst Energiekommissar Günther Oettinger nicht unmittelbar gegen die Kernenergie ausspricht, zeigt die unterschiedlichen Maßstäbe, mit denen hier gemessen wird. Dem Ausland ist es selbstverständlich erlaubt, neue Kernkraftwerke zu bauen, aber wehe eine derartige Forderung kommt aus deutschem Munde – gar nicht zu reden vom Anspruch auf Subventionsgelder oder Einspeisevergütung für “Atomstrom”.
      An dieser Stelle wird deutlich, dass unser Land offensichtlich eine Sonderrolle spielt und für uns andere Spielregeln zu gelten scheinen. Dieser massive Hochverrat durch unsere eigene Politik ist definitiv kein Zufall, denn ohne gesicherte und bezahlbare Energie einerseits und als immerzahlender Geldesel für halb Europa andererseits ist das Schicksal der BRD besiegelt.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 18:49:21
      Beitrag Nr. 3.731 ()
      Neue EU-Idiotie:;) Subventionen für virtuellen Ökostrom aus GriechenlandÖkowahn1www.welt.de,Luftschlösser sind schon bisher die größten Bauwerke, welche der Feder der Brüsseler Diktatur entspringen. Aber was sich diese Idioten nun wieder ausgedacht haben, ist tatsächlich der Gipfel der Lügen. Ökostrom nur rein statistisch zu importieren, um die Kosten angeblich zu senken, dürfte selbst einen Baron Münchhausen sprachlos machen.
      So wichtig kann die Klimarettung also wohl nicht sein, wenn es in Wirklichkeit den Politverbrechern bereits genügt, Ökostrom einfach irgendwo zu erzeugen, ihn aber nicht tatsächlich zu verwenden, um die ach so bösen CO2-Emissionen zu senken. Es ist eben alles nur ein Lügenmärchen und deswegen, so denken sich wohl die korrupten EU-Eliten, kommt es auf die nächste Lüge auch nicht mehr drauf an.
      Noch stellt sich die Bundesregierung zwar offiziell gegen Subventionen für den virtuellen Ökostrom, aber was war doch gleich Angela Merkels beste olympische Disziplin? Richtig, das Umfallen. Doch selbst eine kaum zu erhoffende Standhaftigkeit kann uns schlussendlich davor bewahren, als größter EU-Finanzierer zumindest indirekt noch mehr Geld für Subventionen auszugeben, um extrem teuren und faktisch nutzlosen Ab-und-zu-Strom per Sonnensammler in Griechenland zu erzeugen.
      Andererseits ist das Modell, für eine virtuelle und nicht nutzbare Dienstleistung echtes Geld zu bezahlen nicht wirklich neu. Wer beispielsweise der GEZ Geld in den gierigen Schlund werfen muss, macht genau dasselbe wie die Griechen es mit ihrem Ökostrom vorhaben. Auch die Eurorettung ist nichts anderes, als echtes Geld in ein virtuelles Fass ohne Boden zu schmeißen, woraus es niemals wieder hervorgeholt werden kann.
      Was wohl in der Realität am Ende dieses perversen Lügenspiels herauskommen würde? Angenommen, 50% der Bundesbürger würden offiziell “Ökostrom” beziehen, womit würden ihre Verblödungsverstärker dann tatsächlich betrieben, wenn das meiste dieses vermeintlich “klimaschonenden” Stroms gar nicht bei uns, sondern in Hellas erzeugt, aber mangels Leitungen niemals deutsche Steckdosen passieren würde?
      Eigentlich bräuchten wir dann nur noch die Hälfte aller unserer Kraftwerke – zumindest auf dem Papier. Doch auch in diesem Fall würden wohl die meisten Menschen in ihrer Ökogläubigkeit nicht verstehen, dass Strom nun einmal nicht per Brief oder Schiff verschickt werden kann.
      Vielen ist auch gar nicht bewusst, was es mit Photovoltaik auf sich hat. Nicht nur Tag und Nacht und die ständigen Leistungswechsel durch Wolken sorgen für große Störungen und dauernde Schwankungen im Stromnetz, welche nur durch leistungsfähige Grundlastkraftwerke ausgeglichen werden können.
      Auch die Produktionsaufwände werden generell ausgeklammert, wohlwissentlich. Um nämlich ein herkömmliches Silizium-Solarmodul in mono- oder polykristalliner Form mit einer Leistung von einem Kilowatt herzustellen, müssen je nach Modell und Qualität zwischen 7.000 und 13.000 Kilowattstunden Primärenergie aufgewendet werden.
      Bei einer durchschnittlichen Sonnenleistung von 10% über das Jahr – Tag und Nacht sowie Sommer und Winter gemittelt – gerechnet, benötigt das Modul bereits acht bis 15 Jahre, nur um die Energie seiner Herstellung zu erzeugen. Erst danach produziert das Modul effektiv zusätzliche Energie – sofern sie denn so lange halten. Versprochen wird das natürlich vollmundig.
      Selbst bei einer Halbierung des Energieaufwands bei der Produktion muss die Sonne erst vier Jahre lang scheinen, bevor das Solarmodul unter dem Strich eine positive Bilanz aufweist. Dabei sei angemerkt, dass der zur Herstellung benötigte Strom nicht von der Sonne kommt, sondern meist aus Kohle- oder Kernkraftwerken. Eine aberwitzige und dazu noch staatlich alimentierte Energieverschwendung.
      Dazu passt natürlich die Lachnummer mit der virtuellen Stromlieferung wie die Faust aufs Auge. Ob diese Form der Dummheit überhaupt noch gesteigert werden kann? Keine Sorge, solange es die EU gibt ganz bestimmt. Leider ist deren Dummheit nämlich nicht rein virtuell, sondern ganz real.http://www.crash-news.com/2012/04/16/neue-eu-idiotie-subvent…
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 19:15:26
      Beitrag Nr. 3.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.044.719 von Doppelvize am 16.04.12 16:34:49Hammse mal auch die Kommentare dazu gelesen, Sie Doppelstellvertreter?

      Spiegel und Co gehen langsam die Ideen aus. Was die hier als neu verkaufen, geisterte schon vor fast 30 Jahren in Zeitschriften.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 19:39:20
      Beitrag Nr. 3.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.043.015 von Geldmario am 16.04.12 11:09:50Board-Regeln
      1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten. Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.
      - uff, jetzt wird mit einem Totschlagargument versucht AKW-Gegner mundtot zu machen :D
      Wenn ich der Meinung bin, dass Risiken verharmlost werden, so fällt das unter Meinungsfreiheit und nicht unter Falschmeldung.

      Im übrigen stehe ich mit meiner Meinung nicht alleine da, hier ein Beispiel, im www findet man sehr viel mehr davon, auch in Bezug auf Fukushima, nachlesbar in diesem srd.
      ...
      Forscher kritisieren Verharmlosung

      Die Umweltschutzbewegung Sortir du Nucléaire warf den Behörden hingegen vor, den Zwischenfall zu verharmlosen. Sie hält es für unmöglich, dass die Bevölkerung nicht gefährdet sei. Wer die Uranpartikel einatme oder mit dem Wasser aufnehme, setze sich einer erheblichen Krebsgefahr aus.
      ...
      http://www.focus.de/politik/ausland/atomunfall-streit-um-ges…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 20:07:03
      Beitrag Nr. 3.734 ()
      Jahrestag: Solinger Arzt hilft Opfern in Tschernobyl

      INTERVIEW Heute vor 25 Jahren war ein Reaktor in Tschernobyl Mittelpunkt der Welt. Nahe des Unglücksortes führt Dr. Christoph Zenses seit Jahren medizinische Untersuchungen durch.

      Das Interview führte Björn Boch
      ...
      Wie sieht Ihre Tätigkeit vor Ort heute aus?

      Zenses: Wir kümmern uns um die Folgen der Strahlung, vor allem um den Schilddrüsenkrebs, der neben Brustkrebs die häufigste Tumorart in dieser Region ist. Zwei Ärzte arbeiten dauerhaft an unserem Ultraschallgerät. Bisher haben wir 15 000 Menschen untersucht, und allein 50 Mal haben wir fortgeschrittenen Schilddrüsenkrebs entdeckt und konnten diesen Menschen das Leben retten. Die Untersuchungen kombinieren wir mit einem Jugendzentrum und einem Strahlenzentrum, in dem die Schulklassen aus der Gegend etwas über Strahlung lernen und darüber, dass etwa Gemüse und Pilze in der Region immer noch stark verseucht sind. Außerdem richten wir ein Ferienlager aus. Kinder können so einige Wochen das verstrahlte Gebiet verlassen. Wir unterrichten auch behinderte Kinder und machen Krankengymnastik.

      Wie ist die Lage vor Ort derzeit?

      Zenses: Wir haben das sehr unangenehme Gefühl, dass nach 25 Jahren eine Art Schlussstrich gezogen werden soll. Es werden zum Beispiel bald keine speziellen Bezeichnungen der Todesarten mehr genannt. Statt „Schilddrüsenkrebs“ heißt es künftig nur noch „Herzstillstand“. Einige Leute wollen, dass das Zählen der Strahlenopfer aufhört.

      Wie akut ist denn das Problem noch?

      Zenses: Es wird leider immer schlimmer. Ich habe zunächst auch nicht verstanden, warum so oft Kinder von verstrahlten Eltern Schäden an der Schilddrüse haben. Eine neue Untersuchung hat aber bewiesen, dass sich das Risiko von Generation zu Generation nicht nur erhöht, sondern sogar potenziert. Auch andere Krebsarten sowie Fehlbildungen und Totgeburten sind in dieser Gegend weitaus stärker verbreitet als im restlichen Russland. Wir wissen also leider schon sehr gut, was da in Fukushima auf uns zukommen wird. Auch wenn die Informationen jetzt noch unterdrückt werden. Die Strahlung wird sicher nicht aufhören.

      „Diesmal kann es niemand auf einen maroden Reaktor im Ostblock schieben.“

      Wieso ist Geld für die Atomkraft da, etwa in Form von Subventionen, um die Folgen aber müssen sich Ehrenamtliche kümmern?

      Zenses: Weil die Folgen kleingeredet werden. Es gibt eine weltweite Lobby. Ich weiß, dass die Amerikaner nach Tschernobyl in jeder Klinik der Umgebung einen Mitarbeiter installiert haben, um als Erste die Krankheitszahlen zu haben und sie dann künstlich niedrig zu halten.

      Haben Sie schon Pläne, auch in Japan aktiv zu werden?

      Zenses: Japan kann man nicht mit der damaligen UdSSR vergleichen, weil Japan als moderner Industriestaat die Logistik und die Technik hat. Da müssen wir nicht mit Untersuchungen helfen. Die Folgen für die Bevölkerung rund um Fukushima werden aber mindestens so schlimm werden wie rund um Tschernobyl, vielleicht sogar noch schlimmer. Sollten diese Folgen unter den Tisch gekehrt werden, dann würde ich am liebsten sofort auch dorthin fahren und Untersuchungen machen, um ein Zeichen zu setzen.
      ...
      http://www.solinger-tageblatt.de/Home/Solingen/Jahrestag-Sol…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 20:21:01
      Beitrag Nr. 3.735 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 20:29:54
      Beitrag Nr. 3.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.045.745 von StellaLuna am 16.04.12 19:39:20Board-Regeln
      1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten. Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet. - uff, jetzt wird mit einem Totschlagargument versucht AKW-Gegner mundtot zu machen :D
      Wenn ich der Meinung bin, dass Risiken verharmlost werden, so fällt das unter Meinungsfreiheit und nicht unter Falschmeldung.


      :laugh::laugh::laugh:
      Klasse!
      Besser hätten Sie sich nicht offenbaren können. ABer es geht Ihnen gut, oder? ;)

      Die "Farm der Tiere" ist noch harmlos dagegen. Die Realität toppt die kühnsten Vorstellungen! :rolleyes:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 20:44:53
      Beitrag Nr. 3.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.045.960 von StellaLuna am 16.04.12 20:21:01Seit 1986 wird in der ukrainischen Bevölkerung eine stetige Verschlechterung der Gesundheit verzeichnet. Steigende Sterberaten und sinkende Geburtenzahlen ergeben derzeit ein negatives Bevölkerungswachstum. Zwar läßt sich dies zum Teil auf die Wirtschaftskrise zurückführen, die die Region seit dem Zusammenbruch der UdSSR erlebt, doch Statistiken zeigen auch, daß die Gesundheitsprobleme in den kontaminierten Gebieten
      viel stärker ausgeprägt sind. Dort wurde der deutlichste Anstieg bei Herz- und Gefäßerkrankungen, Störungen des Nervensystems, Blutkrankheiten sowie Krebserkrankungen und weitreichender Immunschwäche verzeichnet. Ukrainische Ärzte nehmen diese Entwicklungen wahr, verfügen jedoch nicht über die notwendigen finanziellen Mittel, um sie gründlicher zu erforschen.


      Aber die wissen ganz genau, daß es seit 1986 so ist. ;)
      Manche sagten, daß dies bereits seit 1941 so wäre. Später behaupteten ukrainische Patrioten, daß spätestens seit 1932 die Bolschewisten an der Ausrottung der Ukrainer arbeiten.

      Tolle Informationen. Und so flexibel, je nach gewünschtem Empfänger.
      Außerdem scheinen Ihre "Information" grundsätzlich jegliche nachprüfbare Quellenangabe zu vermissen.:rolleyes:
      Dieses Propagandagewäsch kopiert außerdem übersetzte Zeitungsartikel, und gibt diese als "Augenzeugenberichte" aus. Kennen wir schon von unseren Qualitätsmedien. Pfui deibel! :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 21:40:37
      Beitrag Nr. 3.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.045.876 von StellaLuna am 16.04.12 20:07:03Zenses: Weil die Folgen kleingeredet werden. Es gibt eine weltweite Lobby. Ich weiß, dass die Amerikaner nach Tschernobyl in jeder Klinik der Umgebung einen Mitarbeiter installiert haben, um als Erste die Krankheitszahlen zu haben und sie dann künstlich niedrig zu halten.

      Haben Sie schon Pläne, auch in Japan aktiv zu werden?

      Zenses: Japan kann man nicht mit der damaligen UdSSR vergleichen, weil Japan als moderner Industriestaat die Logistik und die Technik hat. Da müssen wir nicht mit Untersuchungen helfen.


      Meine Güte!!!
      Scheint es nur mir so, daß Ihre "Quelle" einen an der Waffel hat?

      Sagen Sie, ziehen sie sich diesen Spam oral oder rektal ein? :eek:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 22:08:49
      Beitrag Nr. 3.739 ()
      Atomstrom verstopft die Netze und verhindert den Ausbau der Erneuerbaren.

      Eine Sammlung bemerkenswerter Aussagen zur Nutzung der Kernenergie, gefunden auf http://www.tschernobyl.de/?page_id=797

      Interessant auch, daß die einzigen Eintragungen dieses Vereins, "Komitee Kinder von Tschernobyl", zu der offenbaren Kerntätigkeit, Kinder aus der Ukraine und Weißrussland nach D in die Ferien zu holen
      "Das Komitee Kinder von Tschernobyl Lindau (B) hat sich Humanitäre Hilfe für die Opfer der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl auf die Fahnen geschrieben."
      laut der Liste der Blog-Beiträge ausschließlich auf 1999 mit der Betreuung von 20 Kindern aus Weißrußland beschränken. Warum nur ein Mal 1999? :confused:

      Der Rest der Zeit wird offenbar mit Anti-Atom Propaganda (siehe oben) vertrieben. :rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.04.12 22:20:16
      Beitrag Nr. 3.740 ()
      StellaLuna!

      Ich habe etwas für Sie, damit Sie beruhigt, mit einem sauberen Gewissen posten und schlafen können! :)

      http://www.nucleostop.de/

      Und sagen Sie ja nicht, ich wäre ein Unmensch! Sie können natürlich alle Ihre Freunde mit an dieser vorausschauenden Entwicklung teilhaben lassen! :D
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 07:04:53
      Beitrag Nr. 3.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.046.014 von Geldmario am 16.04.12 20:29:54Da ist wohl etwas Nachhilfe zum Thema Meinungsfreiheit notwendig:

      Artikel 5 Grundgesetz

      Aktuell
      (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
      ...
      http://www.artikel5.de/
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 08:00:53
      Beitrag Nr. 3.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.046.453 von Geldmario am 16.04.12 22:08:49laut der Liste der Blog-Beiträge ausschließlich auf 1999 mit der Betreuung von 20 Kindern aus Weißrußland beschränken. Warum nur ein Mal 1999?

      Kindererholungsreisen aus Belarus wieder uneingeschränkt möglich

      Seit der Tschernobyl-Katastrophe 1986 ermöglichen zahlreiche private Initiativen Hunderttausenden belarussischer Kinder Erholungsreisen nach Deutschland, in andere EU-Länder und in die USA. Über 150.000 strahlengeschädigte Kinder besuchten seitdem Deutschland, allein 2008 etwa 14.000.

      Im Oktober 2008 erklärte die belarussische Regierung, dass Kinderreisen künftig nur noch auf der Grundlage eines völkerrechtlichen Vertrags möglich seien.
      Die Bundesregierung hat am 11. Februar 2009 einen solchen Vertrag geschlossen. Durch ergänzenden Notenwechsel vom 7. September 2009 sind jetzt auch eindeutig ältere Jugendliche erfasst; gleichzeitig verzichtete Belarus auf die Obergrenze von maximal drei Erholungsreisen pro Kind ins Ausland.

      http://www.minsk.diplo.de/Vertretung/minsk/de/07/25_20Jahre_…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 11:06:46
      Beitrag Nr. 3.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.047.225 von StellaLuna am 17.04.12 08:00:53Irgendwie scheinen Sie die Frage nicht verstanden zu haben. Lesen Sie diese nochmal.
      Also wenn Sie jemand fragt, "Warum sind die Äpfel sauer?" plegen Sie wohl auch zu antworten "Die Birnen sind aber süß"? ;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 11:19:31
      Beitrag Nr. 3.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.046.339 von Geldmario am 16.04.12 21:40:37Meine Güte!!!
      Scheint es nur mir so, daß Ihre "Quelle" einen an der Waffel hat?


      Typisch, wenn Quellen nicht Meinungskonform sind, dann haben die Verfasser einen an der Waffel, sind die Quellen von den bösen "Systemmedien" manipuliert, ist es eine Mossadverschwörung oder sonstwas.....:rolleyes:

      Langsam wird es albern.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 11:29:32
      Beitrag Nr. 3.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.048.219 von Doppelvize am 17.04.12 11:19:31Bevor Sie sich zu irgendetwas äußern, sollten Sie mal wenigstens lesen, um was es geht. Ok?
      Ansonsten entseht von Ihnen so ein "dummer" Eindruck.
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 11:31:59
      Beitrag Nr. 3.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.047.092 von StellaLuna am 17.04.12 07:04:53Auch Sie sollten mal lesen lernen.
      Bezüglich der Boardregeln bin nicht ich zuständig.

      Ihre Verfassungsauslegung sollten Sie daher, bitteschön, an den Boardbetreiber richten. Könnte ja sein, daß er Sie in Ihrer "richtigen" Meinung bestätigt. ;)
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      schrieb am 17.04.12 15:34:57
      Beitrag Nr. 3.747 ()
      Können Windkraftanlagen viele Haushalte "versorgen"? Offener Brief an Norbert Röttgen zur BMU Behauptung sie könnten das.
      Das Bundesministerium für Umwelt (BMU) gibt regelmäßig einen Newsletter zur Energiewende heraus. Obwohl alle Ministerien angehalten sind, strikt bei der Wahrheit zu bleiben und politische Meinung von Fakten zu trennen wird dieses Gebot immer wieder missachtet. Fehlinformationen sind häufig. Dies hat den Energieexperten Dr. Ing. R.A. Dietrich veranlasst, an den zuständigen Minister Dr. Norbert Röttgen, einen offenen Brief zu schreiben.
      Anforderungen an Elektrizitätsversorgung.
      Betrifft: "BMU-Newsletter „Energiewende Aktuell – Ausgabe 04/2012“, vom 19. März 2012http://www.rudolf-adolf-dietrich.de/IN010/S-11.pdf, Sehr geehrter Herr Dr. Röttgen,
      in dem oben genannten Newsletter gibt es mindestens zwei Textstellen, die zu einer Gegendarstellung herausfordern. Auf Seite 1 heißt es:
      „2011 wurden allein an Land Windkraftanlagen mit einer Kapazität von zwei Großkraft-werken installiert“.
      Auf Seite 2 im zweiten Absatz unter der Tabelle heißt es:
      „Experten halten einen Ausbau der Offshore-Windkraft bis zum Jahr 2030 auf bis zu 25 Gigawatt für realistisch. Das entspricht 25 herkömmlichen Großkraftwerken“.
      Mit Bezug auf mein Schreiben vom 12.03.2012 bezüglich der Bereitstellung von elektrischer Energie (kWh) mit Photovoltaikanlagen halte ich es für geboten, nochmals darauf hinzuweisen, dass auch der in den obigen Sätzen beschriebene Sachverhalt für Windenergieanlagen aus naturwissenschaftlicher und ökonomischer Sicht falsch und somit nicht haltbar ist. Hier werden wieder mal die installierten Leistungen (kW) von unterschiedlichen Anlagen zur Energieerzeugung (kWh) miteinander gleichgesetzt. Dies ist grober Unfug und der Aussage eines Fachministeriums nicht angemessen, so dass sich die folgende Frage stellt:
      Ist es Absicht, dass die Bürger vom BMU unsachgemäß informiert werden, oder sind es fehlende naturwissenschaftliche Grundkenntnisse?
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      schrieb am 17.04.12 15:43:33
      Beitrag Nr. 3.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.049.692 von daxhasser am 17.04.12 15:34:57Obwohl alle Ministerien angehalten sind, strikt bei der Wahrheit zu bleiben und politische Meinung von Fakten zu trennen wird dieses Gebot immer wieder missachtet. Fehlinformationen sind häufig.:laugh::laugh::laugh:

      Hab ihn, den Brüller der Woche...:laugh::laugh::laugh:

      Ministerien sind angehalten bei der Wahrheit zu bleiben und tun es nicht..

      Na so was:eek:

      Muuuaaahhhhh:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 17:43:54
      Beitrag Nr. 3.749 ()
      Zitat von daxhasser: Können Windkraftanlagen viele Haushalte "versorgen"? Offener Brief an Norbert Röttgen zur BMU Behauptung sie könnten das.
      Das Bundesministerium für Umwelt (BMU) gibt regelmäßig einen Newsletter zur Energiewende heraus. Obwohl alle Ministerien angehalten sind, strikt bei der Wahrheit zu bleiben und politische Meinung von Fakten zu trennen wird dieses Gebot immer wieder missachtet. Fehlinformationen sind häufig. Dies hat den Energieexperten Dr. Ing. R.A. Dietrich veranlasst, an den zuständigen Minister Dr. Norbert Röttgen, einen offenen Brief zu schreiben.
      Anforderungen an Elektrizitätsversorgung.
      Betrifft: "BMU-Newsletter „Energiewende Aktuell – Ausgabe 04/2012“, vom 19. März 2012http://www.rudolf-adolf-dietrich.de/IN010/S-11.pdf, Sehr geehrter Herr Dr. Röttgen,
      in dem oben genannten Newsletter gibt es mindestens zwei Textstellen, die zu einer Gegendarstellung herausfordern. Auf Seite 1 heißt es:
      „2011 wurden allein an Land Windkraftanlagen mit einer Kapazität von zwei Großkraft-werken installiert“.
      Auf Seite 2 im zweiten Absatz unter der Tabelle heißt es:
      „Experten halten einen Ausbau der Offshore-Windkraft bis zum Jahr 2030 auf bis zu 25 Gigawatt für realistisch. Das entspricht 25 herkömmlichen Großkraftwerken“.
      Mit Bezug auf mein Schreiben vom 12.03.2012 bezüglich der Bereitstellung von elektrischer Energie (kWh) mit Photovoltaikanlagen halte ich es für geboten, nochmals darauf hinzuweisen, dass auch der in den obigen Sätzen beschriebene Sachverhalt für Windenergieanlagen aus naturwissenschaftlicher und ökonomischer Sicht falsch und somit nicht haltbar ist. Hier werden wieder mal die installierten Leistungen (kW) von unterschiedlichen Anlagen zur Energieerzeugung (kWh) miteinander gleichgesetzt. Dies ist grober Unfug und der Aussage eines Fachministeriums nicht angemessen, so dass sich die folgende Frage stellt:
      Ist es Absicht, dass die Bürger vom BMU unsachgemäß informiert werden, oder sind es fehlende naturwissenschaftliche Grundkenntnisse?
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      schrieb am 17.04.12 17:58:10
      Beitrag Nr. 3.750 ()
      First Solar schließt Werk: Im Osten geht die Sonne unter
      17.04.2012, 14:15 Uhr, aktualisiert 16:33 Uhr
      Neue Hiobsbotschaft für den Solarstandort Deutschland: Das US-Unternehmen First Solar schließt Ende des Jahres sein Werk in Frankfurt/Oder. Mehr als 1000 Mitarbeiter sind in der „Solarstadt“ betroffen.http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/first-sola…
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      schrieb am 17.04.12 18:09:38
      Beitrag Nr. 3.751 ()
      Können Windkraftanlagen viele Haushalte "versorgen"? Offener Brief an Norbert Röttgen zur BMU Behauptung sie könnten das.
      Das Bundesministerium für Umwelt (BMU) gibt regelmäßig einen Newsletter zur Energiewende heraus. Obwohl alle Ministerien angehalten sind, strikt bei der Wahrheit zu bleiben und politische Meinung von Fakten zu trennen wird dieses Gebot immer wieder missachtet. Fehlinformationen sind häufig. Dies hat den Energieexperten Dr. Ing. R.A. Dietrich veranlasst, an den zuständigen Minister Dr. Norbert Röttgen, einen offenen Brief zu schreiben.
      Anforderungen an Elektrizitätsversorgung.
      Betrifft: "BMU-Newsletter „Energiewende Aktuell – Ausgabe 04/2012“, vom 19. März 2012http://www.rudolf-adolf-dietrich.de/,http://www.rudolf-adolf-dietrich.de/IN010/S-11.pdf,Sehr geehrter Herr Dr. Röttgen,
      in dem oben genannten Newsletter gibt es mindestens zwei Textstellen, die zu einer Gegendarstellung herausfordern. Auf Seite 1 heißt es:
      „2011 wurden allein an Land Windkraftanlagen mit einer Kapazität von zwei Großkraft-werken installiert“.
      Auf Seite 2 im zweiten Absatz unter der Tabelle heißt es:
      „Experten halten einen Ausbau der Offshore-Windkraft bis zum Jahr 2030 auf bis zu 25 Gigawatt für realistisch. Das entspricht 25 herkömmlichen Großkraftwerken“.
      Mit Bezug auf mein Schreiben vom 12.03.2012 bezüglich der Bereitstellung von elektrischer Energie (kWh) mit Photovoltaikanlagen halte ich es für geboten, nochmals darauf hinzuweisen, dass auch der in den obigen Sätzen beschriebene Sachverhalt für Windenergieanlagen aus naturwissenschaftlicher und ökonomischer Sicht falsch und somit nicht haltbar ist. Hier werden wieder mal die installierten Leistungen (kW) von unterschiedlichen Anlagen zur Energieerzeugung (kWh) miteinander gleichgesetzt. Dies ist grober Unfug und der Aussage eines Fachministeriums nicht angemessen, so dass sich die folgende Frage stellt:
      Ist es Absicht, dass die Bürger vom BMU unsachgemäß informiert werden, oder sind es fehlende naturwissenschaftliche Grundkenntnisse?:D....Auf der Basis der Zahlen für die installierte Gesamtleistung (29060,04 MW) und für die Stromproduktion (48 Mrd. kWh) durch Windenergieanlagen, die in der Tabelle auf Seite 2 Ihres Newsletters angegeben sind, ergibt sich für die in 2011 betriebenen Windenergieanlagen eine durchschnittliche Verfügbarkeit von 1652 Volllaststunden pro Jahr, während der elektrische Energie bereitgestellt werden konnte. Während 7108 Stunden im Jahr wurde mit denselben Windenergieanlagen, obwohl die gleiche elektrische Leistung installiert war, keine elektrische Energie (kWh) zur Verfügung gestellt.
      Mit der in 2011 neu installierten Leistung von 2085,72 MW durch Windkraftanlagen wurden demnach 3,45 Milliarden kWh elektrische Energie (Strom) bereitgestellt.
      Mit zwei Großkraftwerken mit je 1000 MW installierter elektrischer Leistung wären bei einer Verfügbarkeit von 8000 Volllaststunden pro Jahr 16 Milliarden kWh elektrische Energie bereitgestellt worden, also das 4,63-fache an elektrischer Energie. Mit anderen Worten, um 3,45 Milliarden kWh elektrische Energie bereitzustellen, wäre nur ein Anteil von 0,43 eines Großkraftwerkes erforderlich gewesen.
      Bei einem Ausbau der Offshore-Windenergieanlagen auf eine installierte elektrische Leistung von 25 Gigawatt und den gleichen Windverhältnissen könnten somit pro Jahr 41,3 Milliarden kWh bereitgestellt werden.
      Bei einem Einsatz von 25 herkömmlichen Großkraftwerken mit einer installierten elektrischen Leistung von je 1000 MW würden dagegen aufgrund der durchschnittlichen Verfügbarkeit von 8000 Volllaststunden pro Jahr 200 Milliarden kWh an elektrischer Energie bereitgestellt, d.h. es würde die 4,8-fache Menge an elektrischer Energie (kWh) zur Verfügung gestellt. Oder mit anderen Worten, um 41,3 Milliarden kWh mit herkömmlichen Großkraftwerken bereitzustellen, wären nur 5,2 dieser Großkraftwerke und nicht 25 Großkraftwerke notwendig.
      Diese Darlegungen zeigen: Erstens, dass die installierte Leistung (kW) kein Maß für die Beurteilung eines Energieträgers ist, sondern nur die mit diesem Energieträger bereitzustellende elektrische Energie (kWh). Zweitens, um mit Windenergieanlagen die gleiche elektrische Energie (kWh) bereitstellen zu können wie mit Großkraftwerken, muss die installierte Leistung (kW) bei Windenergieanlagen um einen Faktor von ca. 4,8 größer sein als bei Großkraftwerken.
      Somit ist leicht zu erkennen, dass der finanzielle Aufwand zur Bereitstellung von elektrischer Energie mittels Windenergieanlagen ebenfalls wesentlich höher und somit für die Volkswirtschaft auch eine wesentlich höhere finanzielle Belastung ist. Da höhere finanzielle Aufwendungen gleichbedeutend mit einem höheren Bedarf an Rohstoffressourcen sind, ist eine zügellose Bereitstellung von elektrischer Energie mit unwirtschaftlichen Windenergieanlagen auch im Sinne einer Schonung von Rohstoffressourcen nicht zu verantworten. Ferner ist anzumerken, dass viele weitere, gesundheitliche und artenschutzspezifische (Vogelschutz) Aspekte, die aus ideologischen Gründen ignoriert werden, gegen einen zügellosen Ausbau von Windenergieanlagen sprechen.
      Die Energieträger Wind und Sonne sind dargebotsabhängig und somit nicht vom Menschen verbindlich planbar. Sollte sich eine stabile Wetterlage über ganz Deutschland einstellen, bei der eine Windflaute auftritt, so müsste die dadurch nichtvorhandene, dargebotsabhängige elektrische Energie kurzfristig durch konventionelle Großkraftwerke bereitgestellt werden. Diese Kraftwerkskapazitäten müssen stets im Stand-By-Betrieb zusätzlich vorhanden sein und somit auf Dauer sichergestellt und finanziert werden.
      Diese Windtechnologie dient daher nicht einer freien sozialen Marktwirtschaft, sondern nur den Protagonisten dieser Technologie und führt durch die ideologisch gesteuerten, planwirtschaftlichen Maßnahmen, wie Zwangseinspeisung und Zwangsabgaben, die durch das EEG gestützt werden, zur Umverteilung von unten nach oben. Ein Wirtschaftszweig wie die Energiewirtschaft, die in jedem Staat eine Schlüsselfunktion hat, ist aber nicht geeignet, um eine freie soziale Marktwirtschaft in eine sozialistische Plan- und Umverteilungswirtschaft umzuwandeln. Wenn Veränderungen oder Anpassungen vorgenommen werden müssten, so müssten sie auf der Basis kostenwirtschaftlicher und ressourcenschonender Zielvorgaben erfolgen, die aber nur auf der Grundlage natur- und ingenieurwissenschaftlicher sowie ökonomischer Kenntnisse zu sozial verträglichen Lösungen führen können.
      Ferner sollte per Gesetz bewirkt werden, dass alle Personen, die in Entscheidungsprozessen zur Einführung der sogenannten Erneuerbaren Energien eingebunden sind, offenlegen müssen, ob sie zu den Investoren und somit zu den Profiteuren im Bereich der Erneuerbaren Energien gehören. Falls es zutreffen sollte, müssten sie wegen der Möglichkeit einer Vorteilsnahme von den Entscheidungsprozessen ausgeschlossen werden. Der beste Weg wäre aber, das EEG abzuschaffen.
      Für eine konstruktive und zielführende Diskussion ist es dringend erforderlich, dass die MItarbeiter in dem von Ihnen geleiteten Ministerium diese Zusammenhänge auf der Basis natur- und ingenieurwissenschaftlicher sowie ökonomischer Gesetzmäßigkeiten richtig beurteilen und darstellen. Mit derartigen, nicht zutreffenden Meldungen über angebliche Erfolge bei der sogenannten Energiewende kann die Politik beim sachlich informierten Bürger kein Vertrauen erwerben. Wenn schon bei einer solchen, relativ einfachen Fragestellung keine richtigen Antworten aus dem von Ihnen geleiteten Ministerium kommen, so ist zu befürchten, dass bei wesentlich komplexeren Fragen erst recht keine zutreffenden Antworten zu erwarten sind.
      Die Aussage „ Erneuerbare Energien schaffen Arbeit“ in Ihrer neuesten Ausgabe „Energiewende Aktuell – Ausgabe 05/2012“ vom 26. März 2012 muss daher auch sehr kritisch gesehen werden, da hier auf Seite 3 die gleichen falschen Aussagen gemacht werden. Außerdem ist nicht zu erkennen, dass die Arbeitplätze, die durch erhöhte Produktionskosten, durch Konsumein-schränkungen und somit durch Umsatzeinbußen infolge der gestiegenen Stromkosten verloren gegangen sind bzw. verloren gehen werden, gegengerechnet wurden.
      Es sollte bedacht werden, dass nicht die installierte elektrische Leistung (kW), sondern die elektrische Energie (kWh) der Motor aller Wirtschaftszweige und somit auch Träger eines Sozialstaates ist. Jede unwirtschaftlich bereitgestellte kWh ist unsozial und ressoursenschädigend.
      Für ein Busunternehmen ist es auch nicht von Bedeutung, wieviel Busse es im Depot stehen hat, sondern wie oft diese Busse im Einsatz sind. Dieser kleine Unterschied entscheidet darüber, ob das Busunternehmen wirtschaftlich überlebt oder nicht.
      Über meiner Homepage habe ich folgenden Satz geschrieben:
      „Politik kann wohl auf der Basis naturwissenschaftlicher und ökonomischer Gesetzmäßig-keiten gestaltet werden, aber von der Politik dürfen keine eigenen naturwissenschaftlichen und ökonomischen Gesetzmäßigkeiten geschaffen werden.“
      Es wäre gut, wenn dieser Satz seine Gültigkeit, die er während meiner langjährigen Tätigkeit vor dem Eingreifen des Staates in die Energiewirtschaft durch das EEG hatte, wieder bekäme.
      Dieses Schreiben werde ich unter http://www.Rudolf-Adolf-Dietrich.de/IN010/S-11.pdf in meiner Homepage aufnehmen.
      Mit freundlichen Grüßen
      Dr. rer. nat. R. A. Dietrich
      in Kopie an:
      Bundeskanzlerin Frau Dr. rer. nat. Angela Merkel
      Bundeswirtschaftsminister Herrn Dr. Philipp Rösler
      Nds. Ministerpräsident Herrn David McAllister
      Nds. Umweltminister Herrn Stefan Birkner
      E.ON AG Vorstandsvorsitzenden Herrn Dr. Johannes Teyssen
      RWE AG Vorstandsvorsitzenden Herrn Dr. Jürgen Großmann
      Bundesverband Verbraucherzentrale e. V. Herrn Dr. Holger Krawinke,. Welche irrwitzigen Blüten die "Energiewende" schon jetzt treibt:laugh:, beleuchtet dieser Artikel:
      EU-Griechen mit virtuellem Stromexport http://kurier.at/wirtschaft/4492509-athen-stromexport-ohne-l…
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 19:03:26
      Beitrag Nr. 3.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.050.664 von daxhasser am 17.04.12 17:58:10Für die Mitarbeiter geht die Sonne unter, aber nicht für das Unternehmen. Im Handelsblatt-Link steht:

      Die First-Solar-Aktie stieg nach den Neuigkeiten vorbörslich um mehr als fünf Prozent an.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 19:06:51
      Beitrag Nr. 3.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.048.284 von Geldmario am 17.04.12 11:31:59Dann ziehen Sie sich auch keine Schuhe an, die Ihnen ein paar Nummern zu groß sind und überlassen Sie die Interpretation von "Meinungsfreiheit" und "Falschmeldung" den MODs.
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 19:07:55
      Beitrag Nr. 3.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.051.057 von StellaLuna am 17.04.12 19:03:26Wenigstens ein kleiner Hoffnungsschimmer!Conergy auch 5%...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 19:11:51
      Beitrag Nr. 3.755 ()
      -2000 arbeitplätze werden hier versenkt - aber FSLR wird weiter existieren - die sind nicht auf deutschland angewiesen - so manch einer bildet sich das ein - lächerlich
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 19:15:34
      Beitrag Nr. 3.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.050.556 von Ballyclare am 17.04.12 17:43:54Obwohl alle Ministerien angehalten sind, strikt bei der Wahrheit zu bleiben und politische Meinung von Fakten zu trennen wird dieses Gebot immer wieder missachtet. Fehlinformationen sind häufig. - da glaubt noch jemand an den Weihnachtsmann :laugh:

      Seit wann halten sich Politiker an die Wahrheit und trennen Meinung von Fakten?

      Da würden mich doch mal die Fakten und die Wahrheit interessieren anlässlich der AKW-Laufzeitverlängerung in 2010 und die neue Wahrheit und die neuen Fakten anläßlich des Ausstiegs vom Ausstieg vom Ausstieg in 2011.

      Norbert Röttgen 2010:

      ...
      Berlin - Ausgerechnet Norbert Röttgen muss ran. Röttgen, der den regierungsinternen Poker um die AKW-Laufzeiten verloren hat, der lieber rasch aus der Atomenergie ausgestiegen wäre.

      Jetzt steht der Umweltminister am Rednerpult des Bundestags und verteidigt leidenschaftlich das schwarz-gelbe Energiekonzept. Einen "albernen Streitgestus" wirft er der Opposition vor und "argumentationsloses Kampfgeschrei". Er verspottet Sigmar Gabriel und Jürgen Trittin als "energiepolitische Blindgänger". "Sie haben nichts drauf!", ruft er ihnen zu.
      ...
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,725866,00.h…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,725866,00.h…
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 21:40:13
      Beitrag Nr. 3.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.051.057 von StellaLuna am 17.04.12 19:03:26Tja, da gucken die "erneuerbaren" Fanatiker (tolles Wortspiel, gelle?) wieder dumm aus der Wäsche, nachdem sie auf den falschen Propheten gesetzt haben.
      :laugh::laugh::laugh:

      Hier wurde so oft auf das Geschäftskonzept "Beschiss" dieser Leute hingewiesen. Blos unsere in sich und ihre Religion verliebten Narren spuckten auf die Warner Gift und Galle.

      Ich sehe jetzt genüßlich, wie die sich an ihre selbst ausgedachten Strohhalme klammern und mitsamt ihrer Dummheit untergehen. Ich werfe euch keinen Schwimmring zu. Das Schicksal der Lemminge ist immer das gleiche.

      Und tschüß - aber immer einer nach dem anderen. Ordnung muß sein! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.04.12 21:42:33
      Beitrag Nr. 3.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.051.118 von Kurumba am 17.04.12 19:11:51Dei Firma hat hier blos ihren Standort aufgebaut, weil dies vom Steuerzahler finanziert wurde. Da ist es völlig ungefährlich auszusteigen. Man hat ja so gut wie nichts in Unveräußerbares investiert.

      Typisch Brandenburg. Die trifft es immer zuerst. ;)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 00:53:21
      Beitrag Nr. 3.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.051.086 von daxhasser am 17.04.12 19:07:55Die Leichenfledderer sind jetzt dran. Das Ding zuckt dann noch ein bissel und wirft paar Prozente für die Händler ab.
      Ich hab schon erlebt, wie in Frankfurt Aktien eines Unternehmens gehandelt wurden, das im Prinzip gar nicht mehr existierte, weil bankrott. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 07:04:22
      Beitrag Nr. 3.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.051.983 von Geldmario am 17.04.12 21:42:33Dei Firma hat hier blos ihren Standort aufgebaut, weil dies vom Steuerzahler finanziert wurde. - nenne mir ein größeres Unternehmen in den neuen Bundesländern das nicht vom Steuerzahler finanziert wurde.

      ...
      Insgesamt will First Solar weltweit 2000 und damit 30 Prozent seiner Stellen streichen und jährlich 100 bis 120 Millionen Euro einsparen. „Der europäische Solarmarkt ist zum jetzigen Zeitpunkt ohne Förderung größtenteils wirtschaftlich nicht überlebensfähig“, sagte Christopher Burghardt, Geschäftsführer der First Solar GmbH und zuständig für den Vertrieb in Europa.

      Die Kappungen der Solarsubventionen träfen vor allem Photovoltaik-Großanlagen und damit das Kerngeschäft von First Solar. Diese Kürzungen hätten „dramatische Auswirkungen“ auf die Nachfrage. „Dadurch kann unsere Produktion in Europa langfristig nicht mehr wirtschaftlich arbeiten, sodass wir gezwungen sind, uns an die neuen Marktgegebenheiten anzupassen“, erklärte Burghardt. Die Werksschließungen würden für die Mitarbeiter „möglichst sozialverträglich“ gestaltet.
      ...
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/first-sola…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/first-sola…

      Ohne Subventionen scheint im Energiemarkt nichts zu funktionieren, sei es bei der Produktion von Photovoltaikanlagen, sei es bei der Atomenergie.

      Langfristig könnte die Subventionskürzung bei den Erneuerbaren zu einem Einstieg in die Atomenergie durch die Hintertür kommen mangels Alternativen, dann bekommen wir von der Politik zu hören Atomenergie ist alternativlos. Da kann sich manch einer hier auf die Schulter klopfen und sich freuen, dass die Subventionskürzung einen Strommarkt kaputt macht, bzw. man das Geschäft den Chinesen überlässt.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 09:23:06
      Beitrag Nr. 3.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.052.799 von StellaLuna am 18.04.12 07:04:22Managementfehler oder falsche Markteinschätzung wie bei Q-Cells oder Solon? :confused:

      Aber egal:

      'FTD': Förderkürzung führt zu Solarboom im ersten Quartal :eek:
      Quelle: dpa

      Die geplanten Subventionskürzungen der Bundesregierung haben den Solarboom im ersten Quartal einem Pressebericht zufolge noch einmal verstärkt. Insgesamt seien in Deutschland Anlagen mit der Kapazität von fast 1.900 Megawatt errichtet worden, schreibt die "Financial Times Deutschland" (Montag), ohne eine genaue Quelle zu nennen. Zwischen Januar und März 2011 wurden 513 Megawatt neu gebaut. Die Bundesnetzagentur will die offiziellen Daten in den kommenden Wochen vorlegen. Die im ersten Quartal aufgebaute Leistung entspricht rechnerisch fast der von zwei Atomkraftwerken. Da die Sonne aber nicht immer scheint, produzieren sie aber deutlich weniger Strom. ....

      http://www.wiwo.de/economy-business-und-finance-ftd-foerderk…

      Bereits vier Prozent Solarstrom
      11.04.2012 + Solarstromproduktion steigt im ersten Quartal um über 40%. :eek:

      Die Solarstrom-Erzeugung in Deutschland ist im ersten Vierteljahr 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 40 Prozent gewachsen auf insgesamt 3,9 Milliarden Kilowattstunden. Das entspricht dem Stromverbrauch von rund vier Millionen Haushalten. In den letzten drei Jahren wuchs der Solaranteil an der deutschen Stromversorgung damit von einem auf rund vier Prozent.
      Im gleichen Zeitraum ist es der Solarbranche durch eine Vielzahl von Innovationen und Rationalisierungsmaßnahmen gelungen, die Preise für schlüsselfertige Solarstromanlagen zu halbieren und damit die wiederholte Reduktion der Solarstrom-Förderung weitgehend zu kompensieren.
      ...
      http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&article:oid=a2…

      Und natürlich gibt es Unternehmen in der Branche, die laufen wie geschmiert:

      16.04.12
      IBC Solar will Marktanteil verdoppeln
      ...
      „Wir haben eine grundsolide Bilanzstruktur, eine Eigenkapitalquote von mehr als 70 Prozent“, sagte Hahn.

      Das Familienunternehmen erreichte im vergangenen Jahr mit 400 Mitarbeitern einen Umsatz von 810 Millionen Euro und erzielte einen Gewinn. ...
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/solarbranc…
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 09:32:21
      Beitrag Nr. 3.762 ()
      'FAZ': Bundesregierung will sich indirekt am Stromnetzausbau beteiligen
      Quelle: dpa

      Die Bundesregierung erwägt einem Pressebericht zufolge eine indirekte Beteiligung an einer neuen Netzgesellschaft zum Anschluss der Offshore-Windparks in der Nordsee und zum Aufbau neuer Stromautobahnen. Vehikel wäre die staatliche KfW-Bank, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ/Mittwoch) und zitiert aus Kreisen des Wirtschaftsministeriums: "Es ist nicht ausgeschlossen, dass es eine Beteiligung der KfW an einem möglichen Konsortium geben wird." ...
      http://www.wiwo.de/economy-business-und-finance-faz-bundesre…
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 10:00:21
      Beitrag Nr. 3.763 ()
      Zitat von Escapee: Managementfehler oder falsche Markteinschätzung wie bei Q-Cells oder Solon? :confused:

      Aber egal:

      'FTD': Förderkürzung führt zu Solarboom im ersten Quartal :eek:
      Quelle: dpa

      Die geplanten Subventionskürzungen der Bundesregierung haben den Solarboom im ersten Quartal einem Pressebericht zufolge noch einmal verstärkt. Insgesamt seien in Deutschland Anlagen mit der Kapazität von fast 1.900 Megawatt errichtet worden, schreibt die "Financial Times Deutschland" (Montag), ohne eine genaue Quelle zu nennen. Zwischen Januar und März 2011 wurden 513 Megawatt neu gebaut. Die Bundesnetzagentur will die offiziellen Daten in den kommenden Wochen vorlegen. Die im ersten Quartal aufgebaute Leistung entspricht rechnerisch fast der von zwei Atomkraftwerken. Da die Sonne aber nicht immer scheint, produzieren sie aber deutlich weniger Strom. ....
      http://www.wiwo.de/economy-business-und-finance-ftd-foerderk…

      Bereits vier Prozent Solarstrom
      11.04.2012 + Solarstromproduktion steigt im ersten Quartal um über 40%. :eek:

      Die Solarstrom-Erzeugung in Deutschland ist im ersten Vierteljahr 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 40 Prozent gewachsen auf insgesamt 3,9 Milliarden Kilowattstunden. Das entspricht dem Stromverbrauch von rund vier Millionen Haushalten. In den letzten drei Jahren wuchs der Solaranteil an der deutschen Stromversorgung damit von einem auf rund vier Prozent.
      Im gleichen Zeitraum ist es der Solarbranche durch eine Vielzahl von Innovationen und Rationalisierungsmaßnahmen gelungen, die Preise für schlüsselfertige Solarstromanlagen zu halbieren und damit die wiederholte Reduktion der Solarstrom-Förderung weitgehend zu kompensieren.
      ...
      http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&article:oid=a2…

      Und natürlich gibt es Unternehmen in der Branche, die laufen wie geschmiert:

      16.04.12
      IBC Solar will Marktanteil verdoppeln
      ...
      „Wir haben eine grundsolide Bilanzstruktur, eine Eigenkapitalquote von mehr als 70 Prozent“, sagte Hahn.

      Das Familienunternehmen erreichte im vergangenen Jahr mit 400 Mitarbeitern einen Umsatz von 810 Millionen Euro und erzielte einen Gewinn. ...
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/solarbranc…




      Die im ersten Quartal aufgebaute Leistung entspricht rechnerisch fast der von zwei Atomkraftwerken. Da die Sonne aber nicht immer scheint, produzieren sie aber deutlich weniger Strom. ....:laugh:

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      schrieb am 18.04.12 12:53:39
      Beitrag Nr. 3.764 ()
      NPD gegen Atomkraft

      "Keine Atom-Experimente mit unserem Volk!

      Wir als NPD bekennen uns konsequent zum Erhalt der Lebensgrundlagen unseres Volkes und lehnen daher alle Experimente auf dem Rücken unseres Volkes ab.

      Wir fordern das schnellstmögliche Ende des atomaren Energiezeitalters und die Hinwendung zu einer alternativen Energieversorgung unseres Volkes.


      Na so was! Da wollen die braunen das deutschen Volke ihrer Wirtschaftskraft berauben!

      Das geht aber nicht1:mad:
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      schrieb am 18.04.12 13:23:03
      Beitrag Nr. 3.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.053.479 von Ballyclare am 18.04.12 10:00:21Dieser "Boom" ist nichts anderes als der berühmte "Ausverkauf wegen Geschäftsauflösung".
      Da gibts auch immer so einen Umsatzschub - für kurze Zeit. ;)

      Mit dem Unterschied, daß das Möbelhaus die ganzseitige Anzeige teuer bezahlen muß und dies als Werbung gekennzeichnet wird, aber für die Solarbarone so etwas gratis als "Bericht" oder "Reportage" dargestellt wird. Und die Zeitungskäufer diese Werbung selber bezahlen.

      Und zu den Zahlenspielchen mit den installierten Spitzenleistungen muß man auch nichts mehr sagen.
      Warum prahlen denn die "regenerativen", insb. Solar immer mit der installierten Leistung? Die in Wirklichkeit abgegebene Arbeit in GWh wäre mal ein realistischer Vergleich. :p
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      schrieb am 18.04.12 13:27:41
      !
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      schrieb am 18.04.12 13:30:35
      !
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      schrieb am 18.04.12 13:32:30
      Beitrag Nr. 3.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.052.799 von StellaLuna am 18.04.12 07:04:22nenne mir ein größeres Unternehmen in den neuen Bundesländern das nicht vom Steuerzahler finanziert wurde.

      Sie kapieren es nicht.
      Es geht nicht darum, ob Subventionen geflossen sind, sondern ob sie die Geschäftsgrundlage eines Unternehmens sind! Das ist der feine kleine Unterschied!!!
      Sie hätten mal meine paar Zeilen richtig lesen sollen! Nicht mal von Wirtschaft haben Sie elementare Ahnung, aber Handelsblatt zitieren... Uiuiui!:rolleyes:
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      schrieb am 18.04.12 13:34:05
      !
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      schrieb am 18.04.12 14:20:30
      Beitrag Nr. 3.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.054.690 von Geldmario am 18.04.12 13:32:30Nenne mir ein größeres Unternehmen in den neuen Bundesländern das nicht vom Steuerzahler finanziert wurde.

      Schon die Frage ist falsch. Sie müsste realistischerweise lauten:

      Nenne mir ein größeres Unternehmen in den neuen Bundesländern :laugh::laugh:

      Es geht nicht darum, ob Subventionen geflossen sind, sondern ob sie die Geschäftsgrundlage eines Unternehmens sind!

      Das ist allerdings (besonders unter NBL-Bezug) goldrichtig. Dafür auch von mir ein grüner Daumen! Entspricht genau meiner beruflichen Lebenserfahrung. Dauersubventionen machen faul, doof und gefräßig.

      Gruss Oreganogold
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      schrieb am 18.04.12 14:22:26
      Beitrag Nr. 3.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.054.946 von oreganogold am 18.04.12 14:20:30Das ist allerdings (besonders unter NBL-Bezug) goldrichtig. Dafür auch von mir ein grüner Daumen! Entspricht genau meiner beruflichen Lebenserfahrung. Dauersubventionen machen faul, doof und gefräßig.

      Das beste Beispiel ist die Landwirtschaft....:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 14:30:52
      Beitrag Nr. 3.772 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 18:16:38
      Beitrag Nr. 3.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.054.946 von oreganogold am 18.04.12 14:20:30Dauersubventionen machen faul, doof und gefräßig.

      Und arrogant und überheblich.

      Krasses Beispiel Litec (Li-Ionen-Akkus für die tolle E-Auto-Flotte) als Tochter von Evonic und diese wieder als Nachfolgerin von DEGUSSA.
      Litec brüstet sich intern, einen eigenen Firmentarif zu haben. 80% des Gehalts, was die IG Chemie Ost für ihre Arbeitnehmer ausgehandelt hat. Boah ey! Und das bei einer hochgiftigen Produktion. Ansonsten, wie überall - Zeitarbeiter.

      Dieses ganze Konstrukt lebt seit über 30 Jahren ausschließlich von Subventionen. Schaut man auf die Webseite dieses Vereins, kann man nur den Kopf schütteln. Die tun so, als ob die tatsächlich etwas fürs Land tun würden. ;)

      Viele Grüße! :)
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 19:08:23
      Beitrag Nr. 3.774 ()
      ...
      Das Unternehmen bestätigte, dass man die Produktion in Frankfurt (Oder) genau so lange weiterführen wird, dass die Fördermittel von 45 Millionen Euro für die erste Fabrik nicht zurückgezahlt werden müssen. Weitere 22 Millionen Euro für das zweite Werk würden an das Land zurückgegeben.

      Über einen Sozialplan für die 1200 Beschäftigten wird es Gespräche geben. Für die weltweit 2000 Betroffenen des Konzernumbaus will First Solar 38 bis 53 Millionen Euro bereitstellen, wie es hieß.
      ...
      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12312300/4850…
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 20:10:18
      Beitrag Nr. 3.775 ()
      http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/windturbinenbauer-n…

      Nordex beerdigt seine Pläne für Windräder auf hoher See. Der Windanlagenbauer hat keine Partner für das kapitalintensive Geschäft gefunden und verkauft nun seine Offshore-Sachwerte.

      Mal sehen, wer das kaufen will. ;)
      p.s. Die wiwo scheint wohl ausschließlich vom Abschreiben aus dem Zentralorgan Handelsblatt zu leben. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 21:04:32
      Beitrag Nr. 3.776 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.12 21:11:41
      Beitrag Nr. 3.777 ()
      Zitat von Geldmario: http://wiki.piratenpartei.de/AG_Ausstiegskritische_Nuklearia

      Man lese und staune. :eek:


      Was gibt es da zu staunen? Ist doch nichts neues:confused:

      Wer sich die Programme der Partei durchgelesen hat, der erkennt, das es konträrer nicht zugehen kann! Von ganz links nach ganz rechts von Öko bis HardcoreEON Fan ist dort wirklich ALLES vertreten!

      Da fühlt sich halt jeder wohl der den gesunden Menschenverstand ausgeschaltet hat.....;)
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      schrieb am 18.04.12 21:15:53
      !
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      schrieb am 18.04.12 21:22:34
      !
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      schrieb am 19.04.12 00:05:54
      !
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      schrieb am 19.04.12 07:35:25
      !
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      schrieb am 19.04.12 08:22:50
      !
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      schrieb am 19.04.12 12:40:30
      Beitrag Nr. 3.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.058.262 von Doppelvize am 19.04.12 08:22:50Ihre Witzen fehlt irgendwie die Pointe.

      Sowas, wie "kleiner Südländer" oder besser "Mussolini" ;)
      Sie sollten sich mehr Mühe geben.

      Vielleicht schließen Sie sich mal mit StellaLuna kurz. Die kennt so viele Internetseiten mit Atompilzen...

      Apropos Atom.
      Haben Sie auch was zum Thema? Seit Tagen sind Sie so wortkarg. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 12:44:38
      Beitrag Nr. 3.784 ()
      Zitat von Geldmario: Ihre Witzen fehlt irgendwie die Pointe.

      Sowas, wie "kleiner Südländer" oder besser "Mussolini" ;)
      Sie sollten sich mehr Mühe geben.

      Vielleicht schließen Sie sich mal mit StellaLuna kurz. Die kennt so viele Internetseiten mit Atompilzen...

      Apropos Atom.
      Haben Sie auch was zum Thema? Seit Tagen sind Sie so wortkarg. ;)


      Zum Themas so wie #3783 zu Thema ist?:laugh:
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      schrieb am 19.04.12 12:50:02
      Beitrag Nr. 3.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.060.011 von Doppelvize am 19.04.12 12:44:38http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung-medizin/forschung-innovation/weltraumwetter-sonnenstuerme-gefaehrden-die-technisierte-gesellschaft/6528604.html

      WeltraumwetterSonnenstürme gefährden die technisierte Gesellschaft
      19.04.2012, 09:13 Uhr

      Sonnenstürme nehmen zu. Die Eruptionen unseres Zentralgestirns sorgen nicht nur für spektakuläre Polarlichter, sie bedrohen auch Stromnetze, Satelliten und Flugverkehr. Forscher mahnen eine bessere Vorsorge an.


      Es bietet sich hier auch an, gegen das Weltraumklima zu kämpfen. Bzw. es zu "retten". :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 13:02:37
      Beitrag Nr. 3.786 ()
      Zitat von Geldmario: http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung-medizin/forschung-innovation/weltraumwetter-sonnenstuerme-gefaehrden-die-technisierte-gesellschaft/6528604.html

      WeltraumwetterSonnenstürme gefährden die technisierte Gesellschaft
      19.04.2012, 09:13 Uhr

      Sonnenstürme nehmen zu. Die Eruptionen unseres Zentralgestirns sorgen nicht nur für spektakuläre Polarlichter, sie bedrohen auch Stromnetze, Satelliten und Flugverkehr. Forscher mahnen eine bessere Vorsorge an.


      Es bietet sich hier auch an, gegen das Weltraumklima zu kämpfen. Bzw. es zu "retten". :laugh:


      Was hat dass mit dem Thema zu tun:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 14:53:25
      Beitrag Nr. 3.787 ()
      RWE klagt gegen Atomgesetz und hält an Energiewende fest
      19.04.12

      Den Atomausstieg will RWE nicht rückgängig machen.
      Der Ausstieg sei eine Entscheidung der Bundesregierung, die RWE akzeptiere, sagte Vorstandschef Jürgen Großmann bei der Aktionärsversammlung am Donnerstag in Essen. „Es ist aber zu klären, wie der entstandene Schaden für die Unternehmen ausgeglichen wird“, betonte er.

      Großmann, der den Chefposten am 30. Juni an den Niederländer Peter Terium abgibt, hält die hochgesteckten Ziele der Politik zur Energiewende sogar für machbar.
      :look:
      ...
      ROUNDUP: RWE klagt gegen Atomgesetz und hält an Energiewende fest - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/roundup-…
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      schrieb am 19.04.12 14:59:29
      Beitrag Nr. 3.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.060.844 von Escapee am 19.04.12 14:53:25RWE hat doch keine Ahnung.
      @Geldmario ist der Experte! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 15:13:13
      Beitrag Nr. 3.789 ()
      Zitat von AdHick: RWE hat doch keine Ahnung.
      @Geldmario ist der Experte! :laugh:
      Ach so?
      Ist mir noch gar nicht aufgefallen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 16:30:05
      Beitrag Nr. 3.790 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,828595,0…

      Nu gugge....:rolleyes:

      Ein bisschen Versöhnung zum Abschied: Auf seiner letzten Hauptversammlung als RWE-Chef hat Jürgen Großmann die Energiewende als realistisches Vorhaben bezeichnet.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 17:30:20
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 18:08:21
      Beitrag Nr. 3.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.061.455 von Doppelvize am 19.04.12 16:30:05Fragt sich eben nur, ob es auch "ein realistisches Vorhaben" ist, den rostigen alten Kahn RWE so umzubauen, dass er in der Welt nach der Energiewende noch gebraucht wird.:look:

      http://www.sma.de/de/news-infos/pv-leistung-in-deutschland.h…

      Die Peakerzeugung aus Fotovoltaik nimmt von Jahr zu Jahr zu, was gut ist. Heute zum Beispiel wurden bis zu 13,1 Gigawatt aus Sonnenenergie in Deutschland erzeugt, obwohl es in den frühen Nachmittagsstunden großflächige Wolkenfelder hatte, Vergleichswert Vorjahr: 12,4 GW, allerdings ohne ein Wölkchen am Himmel. Der Nettoverbrauch in ganz Deutschland entspricht übrigens einer Durchschnittsleistung von rund 60 GW.

      Vor dem Hintergrund dieser Zahlen ist doch z.B. die Frage, wieviel Prozent der Fotovoltaikerzeugung aus dem Hause RWE kommt...;)

      Nöö, aber lass mal, die tollen Kohlekraftwerke brauchen wir ja auch. Noch.
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      Avatar
      schrieb am 19.04.12 18:42:12
      Beitrag Nr. 3.793 ()
      Und das hier, das kann in Zukunft auch nur der Weg für Deutschland sein:

      "WIEN (Dow Jones)--Die österreichische Regierung hat sich gemeinsam mit der Energiewirtschaft und Umweltschutzorganisationen ein Atomstromverbot ab 2015 auferlegt. "Ich freue mich, dass wir gemeinsam einen wichtigen Schritt gegen Atomstromimporte unternommen haben", sagte Bundeskanzler Werner Faymann in Wien. Faymann sprach von einer Koalition der Vernunft, um auch künftig den Weg "eines atomstromfreien Österreichs zu gehen".

      Zu diesem Zweck wird es künftig eine vollständige Stromkennzeichnung in Österreich geben. "Erst dann, wenn wir mit dem freiwilligen Verzicht auf Atomstrom beginnen und ab 2015 gesetzliche Regelungen in Kraft treten, wiegt das Argument auch auf europäischer Ebene schwerer", erklärte Faymann. Damit könne der Vorwurf entkräftet werden, dass Österreich zwar keinen Atomstrom erzeuge, ihn jedoch importiere. Auch die österreichische Energiewirtschaft - vertreten durch den Verband "Österreichs Energie" - begrüßte das Ergebnis des Anti-Atomstromgipfels."

      Mittelfristig muss es darauf hinauslaufen, dass die Vernetzung der Stromübertragung mit Ländern, die sich noch mit Atomkraft einschei..en (verzeiht den Ausdruck, aber so ist es ja nun mal) vollständig gekappt wird.

      Im Prinzip wird man langfristig, bei deren Uneinsichtigkeit, sogar die diplomatischen Beziehungen zu Nachbarländern mit Atomkraftwerken einschränken müssen, bedenkt man die Tragweite der Gefährdung, die von dieser rückständigen, rücksichtslosen und landesverräterischen Art der Stromerzeugung ausgeht, und zwar so lange, bis deren Regierungen die Entscheidung zum Ausstieg ebenfalls getroffen und umgesetzt haben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 20:13:32
      Beitrag Nr. 3.794 ()
      Angst um Sicherheit

      19. April 2012 12:28; Akt: 19.04.2012 14:47 Print
      Arbeiter in Cattenom streiken

      65 Angestellte eines Subunternehmens streiken seit Mittwochmorgen bei der Atomkraftanlage Cattenom. Sie machen sich Sorgen um ihre Sicherheit.

      Die Angestellte der Pariser Gesellschaft für Elektroindustrie "SPIE" machen sich über die zahlreichen Störfälle in Cattenom sorgen, melden französische Medien. Sie fordern einen besseren Gesundheitsschutz sowie mehr Geld. Zu der Demo hat die französische Gewerkschaft CGT aufgerufen.
      Auch andere Atomanlagen in Frankreich werden bestreikt.

      "SPIE" ist unter anderem für Wartungsarbeiten, Dekontaminierung und Abfallfragen verantwortlich. Der Betrieb des Kernkraftwerks sei durch die Protestaktion nicht gefährdet, heißt es von der Cattenom-Werksleitung

      Pannen-Reaktor

      Nach der Katastrophe im japanischen Fukushima war die Sicherheit in allen europäischen Atomkraftwerken unter "Stress-Bedingungen" überprüft worden. Die französische Atomaufsicht ASN hatte in Cattenom Mängel entdeckt, darunter Rost an Teilen, Defizite bei der Notstromversorgung und im Kühlungssystem sowie bei der Erdbebensicherheit.

      Seit Inbetriebnahme 1986 wurden in Cattenom mehr als 750 sicherheitsrelevante Ereignisse registriert.
      http://www.tageblatt.lu/nachrichten/story/24919122

      Zitat Geldmario: ":gähn:"
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 20:35:59
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 20:43:41
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation, Kritik bitte sachlich formulieren
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 20:47:57
      Beitrag Nr. 3.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.062.253 von happygolucky am 19.04.12 18:42:12Zu diesem Zweck wird es künftig eine vollständige Stromkennzeichnung in Österreich geben.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Genau. Mit Hilfe von High-Tech:
      http://www.nucleostop.de/

      Kaufen, kaufen kaufen!

      Wie früher am Neuen Markt! Gelle! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 21:19:19
      Beitrag Nr. 3.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.062.077 von happygolucky am 19.04.12 18:08:21Na hoppla, scheint wohl ein Problem bei den Sonnenkönigen zu geben:[/red]


      http://www.freeimagehosting.net/9grxn

      :laugh::laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 19.04.12 21:24:53
      Beitrag Nr. 3.799 ()
      O.g. Firma hat auch einen sehr zukunftsverheißenden Aktienkurs:

      http://www.onvista.de/aktien/snapshot.html?ID_OSI=11435646&P…

      Sieht aber noch deutlich besser als die "Konkurrenz" aus. ;)

      Kaufen! Kaufen! Kaufen! :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 21:39:37
      Beitrag Nr. 3.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.063.028 von Geldmario am 19.04.12 21:19:19Toll! "Unser" Geldmario hat gerade herausgekriegt, dass die Sonne abends untergeht. Ein Cleverle ist er ja!

      Und wenn er noch ein paar Jahre fleissig lernt, wird er auch irgendwann wissen, dass die Stromnetzlast (zur Erklärung für jeden kleinlichen Erbsenzähler: also die nachgefragte Arbeit) nach Sonnenuntergang ebenfalls erheblich abnimmt, ein für Atomdemagogen (aber natürlich auch für vollkommen verblödete Strahlemänner) sicherlich sehr ärgerliches Zusammentreffen. :D
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      Avatar
      schrieb am 19.04.12 21:57:54
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 22:00:08
      Beitrag Nr. 3.802 ()
      Zitat von Geldmario: Die Peakerzeugung aus Fotovoltaik nimmt von Jahr zu Jahr zu, was gut ist. Heute zum Beispiel wurden bis zu 13,1 Gigawatt aus Sonnenenergie in Deutschland erzeugt, obwohl es in den frühen Nachmittagsstunden großflächige Wolkenfelder hatte, Vergleichswert Vorjahr: 12,4 GW, allerdings ohne ein Wölkchen am Himmel. Der Nettoverbrauch in ganz Deutschland entspricht übrigens einer Durchschnittsleistung von rund 60 GW.

      Zahlenspielereien von Baumschul-Abiturienten!
      Wie strunzdumm muß man sein, daß man Leistung und Arbeit nicht auseinanderhalten kann! :rolleyes:

      Ich hab hier schon mal angeführt, daß eine Volkswirtschaft von realer Arbeit lebt und nicht von "installierter Spitzenleistung", was die Solardemagogen so gerne vollmundig für ihre Lemminge predigen! :laugh:


      Jaja, beleidigend werden, das kann er, "unser" Mario.

      Und stolz ist er, dass er schon weiss, dass es zwischen Kapazität und Arbeit einen Unterschied gibt.

      Was spielt es da schon für eine Rolle, wenn in seinem Bezugsposting von "installierter Spitzenleistung" gar nicht die Rede war. Sie beträgt in Deutschland für Fotovoltaik derzeit übrigens etwa 25 Gigawatt. Jeder, der schon bis drei zählen kann, weiss natürlich, dass die installierte Spitzenleistung zu 100% mit der Arbeit korreliert. An sonnigen Tagen wird die installierte Spitzenleistung zur Peakzeit, also genau dann, wenn Strom immer noch die höchsten Preise an der Strombörse erzielt, bis zu etwa zwei Dritteln genutzt, woraus eine Arbeit von deutlich über 100 GWh an solchen Tagen resultiert.
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      Avatar
      schrieb am 19.04.12 22:09:54
      Beitrag Nr. 3.803 ()
      Zitat von happygolucky: Toll! "Unser" Geldmario hat gerade herausgekriegt, dass die Sonne abends untergeht. Ein Cleverle ist er ja!

      Und wenn er noch ein paar Jahre fleissig lernt, wird er auch irgendwann wissen, dass die Stromnetzlast (zur Erklärung für jeden kleinlichen Erbsenzähler: also die nachgefragte Arbeit) nach Sonnenuntergang ebenfalls erheblich abnimmt, ein für Atomdemagogen (aber natürlich auch für vollkommen verblödete Strahlemänner) sicherlich sehr ärgerliches Zusammentreffen. :D


      "ERHEBLICH" LOL
      :laugh::laugh::laugh:

      Hier bemüht sich happygolucky nach Kräften, Intelligenz zu imitieren!
      Ok, für die andren Leser, sie mögen in der Grafik das "Erheblich" finden.
      Wann war heute Sonnenuntergang? ;)



      Daten von der EEX.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 22:15:48
      Beitrag Nr. 3.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.063.289 von Geldmario am 19.04.12 22:09:54Die Rede war von der Netzlast, nicht von der Produktion aus Großkraftwerken, die du da von der EEX kopiert hast.

      Guckst du hier:

      http://www.transparency.eex.com/de/
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 22:26:15
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 19.04.12 22:43:49
      Beitrag Nr. 3.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.063.378 von Geldmario am 19.04.12 22:26:15Jaja, so kennen wir dieses Entlein ja, versucht seinen Irrtum noch schnell irgendwie gerade zu biegen, verpisst sich dann aber auch schnell wenn es irgendwann schon selbst merkt, wie peinlich es ist. Aber ist schon ok, Mami wartet sicher mit dem Abendessen. Ich verkneif mir da mal jeden Kommentar...



      Zur Sache: Es ging um die Gesamtnetzlast in Deutschland im Tagesverlauf und die Frage, inwieweit sich diese in den Abendstunden ändert. Darüber gibt die folgende Grafik (Quelle: EEX Leipzig) Aufschluss:

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      schrieb am 20.04.12 01:12:33
      Beitrag Nr. 3.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.063.239 von happygolucky am 19.04.12 22:00:08Jeder, der schon bis drei zählen kann, weiss natürlich, dass die installierte Spitzenleistung zu 100% mit der Arbeit korreliert. An sonnigen Tagen wird die installierte Spitzenleistung zur Peakzeit, also genau dann, wenn Strom immer noch die höchsten Preise an der Strombörse erzielt, bis zu etwa zwei Dritteln genutzt, woraus eine Arbeit von deutlich über 100 GWh an solchen Tagen resultiert.

      Habt ihr Probleme mit dem unterschiedlichen Stromverbrauch bei Tag und Nacht:confused:
      Mit den Bildchen unten kann man den Tagesverlauf des Stromverbrauchs mit der Solar-Stromproduktion vergleichen. Die Spitzenerzeugung der PV passt also mit dem Spitzenverbrauch fast perfekt zusammen, zumindest im Sommer.
      Ein Wehrmutstropfen, im Winter geht der Stromverbrauch zu der Zeit wenn das Licht eingschaltet noch höher, dummerweise braucht man Licht wenn die Sonne weg ist, es gibt da ein paar die den Zusammenhang vielleicht nicht verstehen.
      Man sieht also ganz gut dass das Verbot der herkömmlichen Birnen nicht ganz so sinnlos ist wie manche meinen. Zumindest was die Energiewende und Verbrauch angehen, von Umweltbelastung der Energiesparbirnen selbst mal abgesehen. Die Energiesparlampe ist aber wahrscheinlich auch schon ein Auslaufmodell, die Zukunft gehört der LED.





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      schrieb am 20.04.12 11:04:47
      Beitrag Nr. 3.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.063.457 von happygolucky am 19.04.12 22:43:49Darüber gibt die folgende Grafik (Quelle: EEX Leipzig) Aufschluss:

      Und darüber die Wurstwerbung von Dieter B.
      Unser happygolucky (jetzt sogar mit avatar, wie er das wohl hinbekommen hat?) versteht wohl alles als Grafik, was bunt ist. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 11:11:47
      Beitrag Nr. 3.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.063.673 von wohinistmeinGeld am 20.04.12 01:12:33Ja, und was sollen diese Bildchen?
      Ist der Besuch der EEX-Webseite für die AGW- und Anti-AkW-Fanatiker ein Tabu?

      Besonders zu den handgemalten zweiten Bildchen sage ich nur, daß sie für die Anschauung schön sind, aber mit der Praxis wenig gemein haben!

      Man schaut sich die aktuelle Grafik der EEX an und sieht, daß der kleine Huckel oben durch Solar gedeckt wird (Man muß ja nur die Solargrafik dort eingefügt denken). Und zwar erst ab spätem Vormitag, wo der größte Lastanstieg schon längst vorbei ist.
      Denn wo das Solardach des Herrn Oberstudienrat erst aufwacht, ist die Industrie schon lange am malochen.

      Von wegen "Ideal".
      Was nicht passend ist, wird passend gemacht? ;)
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      Avatar
      schrieb am 20.04.12 11:19:04
      Beitrag Nr. 3.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.064.887 von Geldmario am 20.04.12 11:11:47Denn wo das Solardach des Herrn Oberstudienrat erst aufwacht, ist die Industrie schon lange am malochen.


      Der Oberstudienrat ist kein Oberstudienrat sondern Landwirt! Und damit in der Regel stramm konservativ wählend...

      Sei nur mal nebenbei erwähnt....;)
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 16:30:17
      Beitrag Nr. 3.811 ()
      Kein Platz and der Sonne!http://nachrichten.t-online.de/kein-platz-an-der-sonne/id_55…,Margaret Heckel: Die Pleiten von Q-Cells, Solon und First Solar werden in Deutschland nicht die letzten bleiben. Sie sind Folgen einer völlig verfehlten Subventionspolitik. In einigen Jahrzehnten werden wir die Köpfe schütteln, wie wir so dumm gewesen sein konnten, Solarmodule im sonnenarmen Deutschland auf die Dächer zu schrauben. Die Solardächer stehen vor allem im reichen Süden der Republik auf den Dächern von Wohlhabenden. Die Windräder stehen zwar im ärmeren, aber windreicheren Norden, gehören aber – oft über Fondskonstruktionen – den Wohlhabenden der Republik. Ihre Rendite, die Einspeisevergütung, aber zahlen alle Stromkunden, und natürlich aufgrund ihrer hohen Zahl vor allem die Ärmeren und die Mittelschicht. Schon jetzt ist das Volumen der Umverteilung höher als der Länderfinanzausgleich und wird in den kommenden Jahren weiter ansteigen;). Großes Umverteilungsprogramm...:laugh:So nahm das Unheil vorhersehbar seinen Lauf, um nun im totalen Crash zu enden. Zwar sind die Erneuerbaren etabliert, doch den langfristigen Gewinn werden anderen Nationen abräumen. Angefüttert vom deutschen Stromkunden sind die Firmen hierzulande viel zu sehr verfettet und träge, um den extrem scharfen Wettbewerb der Branche standhalten zu können. Q-Cells, Solon, First Solar – bei diesen Pleiten wird es wohl leider nicht bleiben.Hui,jui,jui!Starker Tobak!Das ist ein verheerendes Ergebnis....Wir werden noch den Kopf schütteln...Margaret Heckel hat den Bestseller “So regiert die Kanzlerin” geschrieben und ist Gründerin des Kommentarportals www.starke-meinungen.de. Sie war Ressortleiterin Politik der "Welt" und "Welt am Sonntag" und zuvor bei der "Financial Times Deutschland". Sie hat Volkswirtschaft in Heidelberg und Amherst (USA) studiert. Die Autorin hat zudem eine kurze Geschichte der Desertec-Idee geschrieben!.Quellehttp://www.theeuropean.de/
      Schönes Wochenende!Größtes Umverteilungsprogramm aller Zeiten,von Arm nach Reich!Gute Nacht Deutschland und dann noch der "ESM"!
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      Avatar
      schrieb am 20.04.12 16:40:33
      Beitrag Nr. 3.812 ()
      Raubbau mit Ökosiegel

      Von Dirk Maxeiner;Michael Miersch
      u.a.
      Die Älteren unter uns können sich noch erinnern, wie die Grünen einmal angetreten sind. Es ging ihnen um den Schutz von Wäldern, Flüssen und Wildtieren. Karikaturisten stellten die junge Partei damals häufig als Frosch dar. Eine Anspielung darauf, dass sogar das Leben von Lurchen für sie Bedeutung besaß. Die alten Parteien fanden das lächerlich. Wie konnte man Leute ernst nehmen, denen der Erhalt eines Moores wichtiger war als der Bau einer Autobahn? Sehr bald setzte sich diese Sichtweise auch innerhalb der Grünen durch. Ökologen wurden an den Rand gedrängt. Das Ruder übernahmen Machtpolitiker wie Joschka Fischer und Jürgen Trittin, denen ein Minzeblatt am Dessert als Natur völlig ausreicht.

      Aber dies war erst der Anfang einer folgenreichen Wende. Inzwischen stehen die Grünen und mit ihnen auch große Umweltverbände an der Spitze der Kräfte, die mit reinstem Gewissen die verbliebene Natur plattmachen. Sie begreifen sich ganz offen als Lobby einer Industrie, die dabei ist, das Erbe der alten Energiekonzerne anzutreten. Diese Industrie frisst Fläche in einem Ausmaß wie kaum eine andere vor ihr. Die deutsche Energiewende hat dazu geführt, dass auf 2,3 Millionen Hektar Mais angebaut wird. Ein Großteil davon, um Biogasanlagen zu füttern oder Biosprit herzustellen. Dazu kommen Raps und andere Energiepflanzen. Um den Strom eines Atomkraftwerks von Typ Biblis A zu liefern, müssen 6800 Windkraftanlagen errichtet werden. Dafür lockern Politiker die Naturschutzbestimmungen. Wälder weichen Windparks. Nach Schätzungen von Biologen werden von deutschen Windenergieanlagen etwa 220.000 Vögel im Jahr zerhackt. Dazu kommen Tausende Fledermäuse, die noch vor Kurzem als besonders schutzbedürftig galten. Der schlimmste Raubbau findet in Südostasien statt, wo Palmölkonzerne riesige Urwaldgebiete roden, um die europäische Biodiesel-Nachfrage zu befriedigen.

      Zur Rechtfertigung dieser beispiellosen Naturzerstörung genügt der Hinweis, diese Maßnahmen würden den Anteil des Kohlendioxids in der Luft vermindern. Man erklärt ein Gas zum Giftstoff, das die Grundlage allen Lebens bildet. Die letzten Wildnisgebiete der Erde werden einer Industrie geopfert, der es in einem genialen PR-Feldzug gelungen ist, ihre kommerziellen Interessen als Rettung der Welt hinzustellen. Und kaum jemand erhebt Einspruch. Was gestern Naturzerstörung war, bejubelt man heute als Klimaschutz.



      http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article13940773/Ra…
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      Avatar
      schrieb am 20.04.12 16:50:18
      Beitrag Nr. 3.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.066.853 von Ballyclare am 20.04.12 16:40:33Super Beitrag!Bally!Da kann man nur sagen!"Armes Deutschland"!
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 17:13:18
      Beitrag Nr. 3.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.066.853 von Ballyclare am 20.04.12 16:40:33Zwischen "Fläche nutzen" und "Fläche fressen" gibt es einen himmelweiten Unterschied. Den verstehst du aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 21:04:37
      Beitrag Nr. 3.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.066.766 von daxhasser am 20.04.12 16:30:17Sie sind Folgen einer völlig verfehlten Subventionspolitik. In einigen Jahrzehnten werden wir die Köpfe schütteln, wie wir so dumm gewesen sein konnten, Solarmodule im sonnenarmen Deutschland auf die Dächer zu schrauben

      Was hat denn die Pleite der deutschen Solarunternehemn damit zu tun dass bei uns zu wenig Sonne scheint.:confused:
      Kann es sein dass du da mit den Zusammenhängen etwas durcheinander kommst?
      Die gehen pleite weil die Ausgaben höher sind als die Einnahmen, und das liegt nicht daran dass die Sonne nicht scheint, ihr disqualifiziert euch immer wieder.:laugh:
      Schließlich sind die Module gebaut worden, ob mit oder ohne Sonne. Sie sind da, nur haben die ausländischen Anbieter das ganze billiger gemacht. Unter 6 der weltgrößten Solarfirmen sind 4 Cinesen.
      Eigentlich sollte auch der letzte Hinterwäldler mitbekommen haben wie die Preise der Module gesunken sind und damit die früher eingekauften Teile so weit unter Preis verkauft werden müssen dass die riesigen Verluste zustande kommen und damit in die Pleite führen.

      Im übrigen sind die deutschen Solaranlagen nicht nur auf deutschen Dächern, du verstehst schon? Es fahren deutsche Autos auch nicht nur in Deutschland.
      Q-Cells z.B. hat Anlagen von Kanada bis Australien gebaut.

      Es werden auch in Zukunft Solaranlagen gebaut, nur eben nicht von deutschen Anbietern. Mit dem Thema des Atomaustiegs hat das allerdings alles nichts zu tun, die wären ohne der Energiewende höchstens noch früher pleite gewesen.
      Oder auch nicht, wenn sie weniger gearbeitet hätten hätten sie weniger Verluste gemacht, wer weiß das schon. Die Wirtschaft ist so komplex dass eh nichts berechenbar ist.
      Avatar
      schrieb am 20.04.12 22:17:15
      Beitrag Nr. 3.816 ()
      Zitat von daxhasser: Super Beitrag!Bally!Da kann man nur sagen!"Armes Deutschland"!



      Wieso armes Deutschland, das ist ein weltweites Problem. Ich würde her noch behaupten dass Deutschland, was Naturschutz angeht, zu den 10 führenden Ländern gehört und das wir in einer so gesunden Umgebung leben wie sie es sich in anderen Ländern nicht vorstellen können.
      Und es wäre nicht schlecht wenn das nicht verstrahlt wird.;)

      Ich habe schon mehrmals geschrieben das ich ein Jahresbruttogehalt wetten würde das der Mensch sich in 500 Jahren selbst abgeschaft hat, traut sich wohl keiner.:p
      Vielleicht wäre unter deutscher Führung die Erde 2 Wochen später im Eimer.
      Das was sich intelligent nennt ist zu blöd zu erkennen wie sie sich selbst vernichten. Es ist nicht zu fassen was ich alleine diese Woche für seltsame Gespräche mit Kollegen geführt habe die absolut gar keine Ahnung davon haben, oder nicht haben wollen, welche Zusammenhänge in der Natur bestehen,(Mario steht also nicht alleine da) darunter waren auch Forstarbeiter und Jäger.
      Häufig ist es Unwissenheit, aber meistens ist es Gewinnstreben, Bequemlichkeit und Gleichgültigkeit.

      Vielleicht sollte man mal einen Thread öffnen "Woran man die totale Verblödung der Menscheit erkennt" , oder so.
      Das fängt im Kleinen an und endet beim Großen wie die Ölkatastrophen usw.

      Nur 1 Beispiel,
      Statt dass die Papierflut durch die digitalisierung eingedämmt wird steigt sie überproportional, und was sich bei den meisten auch noch nicht rum gesprochen hat, man kann Papier auf 2 Seiten beschreiben. Bei einem Holzverbrauch von 2.5 Kg pro Kg Papier ist das nicht zu unterschätzen, 20% der Holzverbrauchs ist für Papier. Der Wasserverbrauch ist auch nicht ohne obwohl der deutlich gesenkt wurde. Von unter 10 L pro Kg Recycling Papier bis zum 10 fachen bei anderen Papiersorten, früher waren das mal fast 1000 L.
      Es ist ja so einfach mal kurz was ausdrucken oder kopieren, Bequemlichkeit und Faulheit eben.
      Der weltweiten Papierverbrauch ist bei ca. 350 Millionen Tonnen, da wäre einiges an Einsparpotential, wenn man nicht total verblödet ist natürlich.

      Mir ist das inzwischen alles egal. Solange ich lebe hälts noch und nach mir die Sintflut.
      Soviel dazu das ich immer als Gutmensch bezeichnet werde.:laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 03:46:43
      Beitrag Nr. 3.817 ()
      "Armes Deutschland". Da kommt ihr euch so super schlau vor. Seid ihr aber nicht nicht. Ihr seid das, was an Deutschland arm ist. Zum Glück seid ihr egal.
      Avatar
      schrieb am 21.04.12 12:04:11
      Beitrag Nr. 3.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.068.527 von wohinistmeinGeld am 20.04.12 22:17:15Mir ist das inzwischen alles egal. Solange ich lebe hälts noch und nach mir die Sintflut.
      Soviel dazu das ich immer als Gutmensch bezeichnet werde.:laugh::laugh:
      - das ist auch mein Lebensmotto.

      Gespannt bin ich, wann die Bundesregierung diese Studie veröffentlicht:
      ...
      Kritiker monieren, das Bundesumweltministerium habe die Ergebnisse seit vergangenem Jahr unter Verschluss gehalten. Das Ministerium bestreitet das; die "Annahmen, die der Studie zugrunde liegen", würden nun geprüft, die Studie selbst werde später veröffentlicht, heißt es in einer Stellungnahme des Ministeriums.
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,821977,00.h…

      Wie viele Jahre könnte die Prüfung der "Annahmen, die der Studie zugrunde liegen" dauern? Vermutlich sollte man besser fragen, wie lange es dauert, die "Annahmen" so zu verfälschen, dass die Studie veröffentlicht werden kann.
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 09:30:07
      Beitrag Nr. 3.819 ()
      Panne im KKW Penly schwerer als gedacht
      PARIS (Dow Jones)--Der Störfall im französischen Atomkraftwerk Penly war schwerwiegender, als anfangs bekannt wurde. Wie das Handelsblatt unter Berufung auf den Stromkonzern EDF mitteilte, gab es am 5. April im Primärkreislauf eines der beiden Reaktoren vier gravierende Defekte. Mit einigem Glück sei EDF an einem gefährlichen Unfall in dem AKW in der Normandie vorbeigekommen, berichtet die Zeitung. Nach einem Feuer war radioaktives Wasser ausgetreten. Beinahe wäre es zu einer Flutung des Reaktorgebäudes gekommen, schreibt das Handelsblatt.

      Seit dem Zwischenfall ist der betroffene Reaktor in Penly abgeschaltet. Wann er wieder ans Netz geht, ist laut Handelsblatt unklar. EDF spreche von mehreren Wochen, doch die Entscheidung treffe die französische Behörde für nukleare Sicherheit ASN. Die französische Wirtschaftszeitung Les Echos beziffere den wirtschaftlichen Schaden für EDF auf 100 Millionen Euro - eine Zahl, die der Konzern als völlig aus der Luft gegriffen bezeichne.

      DJG/jen/20.4.2012
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 12:53:58
      Beitrag Nr. 3.820 ()
      Jahresbilanz 2011
      Trotz Atomausstieg - Deutschland exportiert Strom :)

      Hannover - Energieversorger und Industrie hatten gewarnt: Sollte Deutschland den Atomausstieg durchziehen, drohe dem Land eine Stromlücke. Unterm Strich aber hat sich die Sorge bisher nicht als berechtigt erwiesen:

      Im vergangenen Jahr verkaufte Deutschland trotz der Abschaltung von acht Atomkraftwerken Strom ins Ausland. :eek:
      Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) exportierte Deutschland netto 6000 Gigawattstunden.
      2010 habe Deutschland allerdings noch 17.700 Gigawattstunden ausgeführt ...

      Allerdings wird sich die Situation laut Müller bis ins Jahr 2014 entspannen, denn die Energiebranche plant Milliardeninvestitionen in neue Kraftwerke. Derzeit gibt es laut BDEW bundesweit 69 konkrete Pläne für neue Kraftwerke: 29 Gas- und 17 Kohlekraftwerke, 23 Offshore-Windkraft-Projekte sowie zusätzlich zehn Pumpspeicherkraftwerke. "Die Projekte entsprechen einer installierten Leistung von rund 42.000 Megawatt und einem Investitionsvolumen von mehr als 60 Milliarden Euro", sagte Müller. ..


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,829171,0…
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 13:59:59
      Beitrag Nr. 3.821 ()
      Zitat von Escapee: Jahresbilanz 2011
      Trotz Atomausstieg - Deutschland exportiert Strom :)

      Hannover - Energieversorger und Industrie hatten gewarnt: Sollte Deutschland den Atomausstieg durchziehen, drohe dem Land eine Stromlücke. Unterm Strich aber hat sich die Sorge bisher nicht als berechtigt erwiesen:

      Tatsächlich war von Engpässen im Winter die Rede und die gab es !

      Im vergangenen Jahr verkaufte Deutschland trotz der Abschaltung von acht Atomkraftwerken Strom ins Ausland. :eek:
      Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) exportierte Deutschland netto 6000 Gigawattstunden.
      2010 habe Deutschland allerdings noch 17.700 Gigawattstunden ausgeführt ...

      D. ist gezwungen bei Windüberschuß Strom ins Ausland zu verschenken. Wohlweislich wurde nicht in € gerechnet.

      Allerdings wird sich die Situation laut Müller bis ins Jahr 2014 entspannen, denn die Energiebranche plant Milliardeninvestitionen in neue Kraftwerke. Derzeit gibt es laut BDEW bundesweit 69 konkrete Pläne für neue Kraftwerke: 29 Gas- und 17 Kohlekraftwerke, 23 Offshore-Windkraft-Projekte sowie zusätzlich zehn Pumpspeicherkraftwerke. "Die Projekte entsprechen einer installierten Leistung von rund 42.000 Megawatt und einem Investitionsvolumen von mehr als 60 Milliarden Euro", sagte Müller. ..


      Man ist in der Planungsphase - weiß aber schon das ab 2014 alles besser wird......!Wie lange dauerte die Planungsphase einer Stromtrasse ? Waren es nicht bis zu 10 Jahren ?

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,829171,0…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 14:17:36
      Beitrag Nr. 3.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.075.224 von Ballyclare am 23.04.12 13:59:59Man ist in der Planungsphase - weiß aber schon das ab 2014 alles besser wird.....

      Ja! :p

      Überzeug Dich selbst.
      Hier eine Liste mit konkreten Angaben über Leistung, Energieträger, geplante Inbetriebnahme und aktuellem Status.

      69 Kraftwerke bis 2020 geplant
      Anlagen ab 20 Megawatt (MW) Leistung
      Stand: April 2012

      http://www.bdew.de/internet.nsf/id/91C0FC9A8D7AD3EEC12579E90…
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 18:35:14
      Beitrag Nr. 3.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.075.224 von Ballyclare am 23.04.12 13:59:59Tatsächlich war von Engpässen im Winter die Rede und die gab es !

      Geredet wird viel, tatsächlich gab es keinen der herbeigeredeten Blackouts, und darauf kommt es an.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 19:41:41
      Beitrag Nr. 3.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.076.953 von wohinistmeinGeld am 23.04.12 18:35:14Exakt. Und wenn man sich das ewige Gejammer der Netzbetreiber anhört, dass angeblich keine Mittel zum Ausbau des Netzes zur Verfügung stünden (KANN ja nur Bullshit sein, eine sicherere Rendite als die staatlich festgelegte für die Netze KANN ja kein Investor, keine Bank woanders bekommen), dann wünscht man sich fast schon mal hin und wieder einen kleinen Blackout, damit die endlich mal den Arsch hochkriegen.
      Avatar
      schrieb am 23.04.12 20:19:44
      Beitrag Nr. 3.825 ()
      Zitat von Ballyclare: D. ist gezwungen bei Windüberschuß Strom ins Ausland zu verschenken. Wohlweislich wurde nicht in € gerechnet.

      Allerdings wird sich die Situation laut Müller bis ins Jahr 2014 entspannen, denn die Energiebranche plant Milliardeninvestitionen in neue Kraftwerke.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,829171,0…



      Jawoll. Es lebe die Idiotie! WENN (was natürlich Blödsinn ist) Deutschland seinen Strom "ins Ausland verschenken" müsste, dann würde dieser "Missstand" natürlich durch den Bau neuer Kraftwerke unbedingt geheilt!(Achtung, Ironie)

      Was dann tatsächlich helfen würde, wäre der schnellstmögliche ERSATZ unflexibler Atom- und Kohlekraftwerke durch neue Gaskraftwerke.

      Sehen wir uns mal genau an, was die Pappenheimer mit dem "Allrounder" im Bundeswirtschaftsministerium an der Spitze (was der nicht alles kann, ääh, will sagen: versucht hat) da demnächst so verzapfen.

      Meine Prognose: Als nächstes wird kommen, dass der Steuerzahler den Bau neuer Gaskraftwerke bezahlen soll, die dann aber auch keinen Deut mehr der ach so wichtigen und ach so vielbeschworenen Versorgungssicherheit bringen werden, weil man leider übersehen haben wird, dass der Netzausbau (Strom UND Gas) ZUERST oder zumindest ZUGLEICH hätte stattfinden müssen.

      Mein Vorschag: Die jetzt schon heimlich für den Kraftwerksbau vorgesehenen "Handgelder" in Höhe von ein paar Milliarden gleich in den Netzausbau und das konsequente Vorantreiben der Erneuerbaren stecken! Letztere bedienen nämlich schon jetzt einen guten Teil der Grundlaist im deutschen Stromnetz. Eine Analyse der Preisentwicklung seit Beginn der Atomwende (und übrigens auch schon vorher, eben seit die Erneuerbaren ordentlich ausgebaut werden) zeigt dies eindrucksvoll. Vorsorge für den "dunklen, windstillen Wintertag" ist reichlich überflüssig, weil es den so, wie die Reptilien von E.On und RWE (Gott hab sie selig) uns das immer verkaufen wollten, gar nicht gibt.

      Nicht falsch verstehen, natürlich ist die Beibehaltung und vielleicht auch Verbesserung der Versorgungssicherheit ein hehres Ziel, nur logischerweise natürlich nicht gleichberechtigt mit dem Ziel, die Zukunft unseres Lebensraumes erst einmal zu sichern und das untragbare Atomkraftrisiko endlich schnellstmöglich zu beseitigen. Um diese Notwendigkeit einzusehen, muss man kein "Grüner" sein (obwohl es vielleicht manchem hilft), dazu reicht der gesunde Menschenverstand völlig aus.
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 00:28:15
      Beitrag Nr. 3.826 ()
      Energieausstieg kommt gut voran

      Im Februar der Fast-Zusammenbruch der Netze, im März eine Überlastungsmeldung der Bundesnetzagentur, im April die Pleite des Solarherstellers Q-Cells - der vor einem Jahr von der Bundesregierung angekündigte Energieanstaieg kommt in Deutschland deutlich schneller voran als ursprünglich gedacht. Profiteure der Energiebereitstellung machen sich jetzt schon Sorgen: Solarworld-Chef Drank Aspeck vermutet: "Man will uns kaputtmachen". Tausende Jobs in seiner Branche würden durch die jüngsten Förderkürzungen aufs Spiel gesetzt. Die Politik knicke vor der Energielobby von RWE, Eon, EnBW und Vattenfall ein. „Unsere Gegner wollen die Solarenergie aufhalten, bevor es zu spät ist.“

      Doch der Energieausstieg ist unumkehrbar, wie Fritz Tackel betont. Als Ausstiegsbeauftragter der Bundesregierung überprüft der Klimawissenschaftler die Einhaltung der Ausstiegsziele und gibt Empfehlungen für die Umsetzung der Energiewende. PPQ sprach mit Tackel über das Ende des Energiezeitalters und die Probleme bei der gesellschaftlichen Unterfütterung der energielosen Gesellschaft.

      Professor Tackel, Sie haben vor gut einem Jahr Empfehlungen zur Energiewende formuliert. Sind die noch aktuell?

      Tackel: Sie sind weiter gültig und wichtig. Es gibt aber Themen, die man hinzunehmen muss. Was sich im vergangenen Jahr gezeigt hat ist, dass die gesellschaftlichen Fragen wichtiger sind und mehr Forschung benötigen als wir uns vorgestellt haben: Die Akzeptanz der Energiewende und der Umgang der Bevölkerung mit Energie.

      Wir müssen Stromsparen lernen, wenn wir aussteigen wollen.

      Tackel: Das ist das eine: Wie jeder einzelne persönlich mit Energie umgeht, mit Strom und Heizung. Da ist ein Umdenken nötig. Das müssen wir auch wissenschaftlich begleiten. Das andere ist: Wenn der Energieausstieg erfolgreich sein soll, wird es ohne große Infrastrukturprojekte nicht gehen. Wir müssen lernen, wie wir ohne Strom zurecht kommen, wie wir ohne Benzin mobil bleiben, wie wir den Ausbau der Windkraft vorantreiben, weil wir den Stahl und das Kupfer für unsere gigantischen neuen Offshore-Anlagen vor der Küste nur noch mit Strom aus Windrädern schmelzen können. Das sind Projekte, die eingreifen in das Leben der Menschen. Da muss man die Bevölkerung mitnehmen, frühzeitig beteiligen und ihre Impulse aufnehmen. Man kann nicht nur die Entscheidungen treffen und hinterher begründen. Das genügt nicht.

      Wer muss die Überzeugungsarbeit leisten: Nur die Politik?

      Tackel: Die Energiewende gelingt nur als Gemeinschaftswerk. Das ist ein altmodischer Ausdruck, aber der passt ganz gut. Hier muss nicht nur eine gesellschaftliche Gruppierung Verantwortung tragen. Die Politik ist stark gefordert, aber nicht ausschließlich. Zum Beispiel die Wissenschaftseinrichtungen, die Schulen und Universitäten, die Wirtschaft sind auch gefragt. das fängt früh an: Die Familien müssen ihre Kinder im Sinne des Energieausstiegs erziehen, ältere Brüder ihre Schwestern an die Hand nehmen.

      Hat die Politik Ihre Empfehlungen umgesetzt - oder hinkt sie hinterher?

      Tackel: Wir hatten auch ein Monitoring vorgeschlagen: Der Energieausstieg sollte immer wieder beobachtet werden, Korrekturen und neue Forschungsergebnisse eingebracht werden. Aber aus gründen der Energieeffizienz hat die Bundesregierung das abgelehnt. Ich würde aber nicht sagen, der Energieausstieg läuft nicht. Es sind schon acht Gesetze geändert worden, es ist einiges passiert, vor allem auf dem Papier. Der Energieausstieg ist ein sehr differenzierter Prozess, den man nicht von heute auf morgen bewältigt. Es geht ja nicht nur um den Atomausstieg bis 2022, es geht auch um den Rückbau der Solarenergie, den Protest gegen Windradparks, die Verhinderung unterirdischer CO2-Speichermöglichkeiten und immer wieder um Proteste gegen den Aufschluss neuer Braunkohletagebaue. Die größere Herausforderung wird sein, auch den Bau neuer Gaskraftwerke zu verhindern, um das Energiesystem absolut CO2-los zu gestalten, damit die Klimaziele erfüllt werden - wenn schon nicht im Rest der Welt, dann wenigstens bei uns. Das ist ein sehr ambitionierter Gesamtprozess.

      Der nicht leichter wird, wenn Umwelt- und Wirtschaftsminister um Zuständigkeiten streiten. Brauchen wir ein Energieministerium?

      Tackel: Es kommt vor allem darauf an, gut organisiert zu sein. Wir hatten in der Ethik-Kommission "Sicherer Energieausstieg" der Bundesregierung, in der ich Mitglied war, einen Energiebeauftragten vorgeschlagen - ähnlich wie der Wehrbeauftragte - und ein Forum Energiewende. Sie sehen, hier sitze ich. Für mich ist das ein beweis, dass auch der Energieausstieg Arbeit und Brot für viele Familien bringen kann.

      Sind Sie skeptisch, ob der Energieausstieg gelingen wird?

      Tackel: Nein. Anstrengen müssen wir uns schon. Ich bin aber von Hause aus optimistisch und sage: Das ist machbar. Aber der Energieausstieg ist natürlich kein Selbstläufer. Es muss sich auf vielen Ebenen etwas tun. Zum Beispiel benötigen wir auch eine neue Begründung für den Klimawandel. Diese zu entwickeln, das ist eine ganz große Herausforderung.

      Ist eine Lösung in Sicht?

      Tackel: Der Klimawandel ist eine Achillesferse des gesamten Prozesses. Da ist es nötig, neue Konzepte anzugehen. Es passiert einiges, es hat eine Beschleunigung gegeben, daran arbeiten viele Wissenschaftler. Der Durchbruch in der Breite fehlt aber noch. Man kann aber nicht erwarten, dass sich innerhalb eines Jahres völlig neue Technologien auftun.

      Fukushima hat unsere Gesellschaft erschüttert, sehen Wissenschaftler nüchterner auf so eine Katastrophe?

      Tackel: Mich hat das sehr berührt. Als Wissenschaftler muss man aber nüchtern analysieren: Kernkraft ist eine Technologie, die nicht ohne Risiken zu haben ist. Ob man die eingehen will, ist eine gesellschaftliche Frage. Deutschland hat sich entschieden, diese Risiken nicht mehr einzugehen. Forschen müssen wir in dem Bereich aber weiter. Zum Beispiel in der Frage des Atommülls. Es gibt etwa die interessante Möglichkeit, Isotope umzuwandeln in sogenannte Transmutationen. Damit könnte man die Halbwertszeit von nuklearem Abfall reduzieren. Dagegen gilt es Proteste zu organisieren. Denn den Abfall haben wir ja, ob Deutschland aus der Energie aussteigt oder nicht.

      http://www.politplatschquatsch.com/2012/04/energieausstieg-k…
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 08:00:33
      Beitrag Nr. 3.827 ()
      Erschreckend, keine ahnung ob das übertrieben ist, aber ein ganz, ganz klammes gefühl bleibt!

      cu Ludmilla

      Müssen wir bald Flüchtlinge aus Japan aufnehmen?
      Donnerstag, 19. April 2012 , von Freeman um 09:00

      Die japanische Regierung hat Pläne vorbereitet, um die Metropolregion von Tokyo mit 39 Millionen Einwohner zu evakuieren. Die Atomanlage in Fukushima ist in einem sehr kritischen Zustand und stellt eine massive Bedrohung dar. Darüber hinaus ist im Umkreis von 250 Kilometer die ganze Landschaft erheblich verseucht. Nach korrekten Massstäben ist ein normales Leben dort nicht mehr möglich. Die Gesundheitsschäden, verursacht durch die radioaktive Strahlung, sind jetzt schon erschreckend, werden aber von der Regierung und den Medien völlig ignoriert. Es gibt Fälle wo Bewohner die Angst davor haben in die Psychiatrie eingeliefert werden. Eigentlich ist halb Japan nicht mehr bewohnbar und es könnte ein gigantische Flüchtlingswelle auf die ganze Welt zukommen.

      Das Aussmass der Zerstörung an Reaktor 4:



      Reaktor 4 steht kurz vor der völligen Zerstörung, es muss nur ein grösseres Erdbeben passieren. Im Gebäude sind sagenhafte 460 Tonnen an Atombrennstoff gelagert. Das ist fast doppelt so viel wie in Tschernobyl vorhanden war, bevor die Anlage in die Luft flog. Wenn der Lagerbehälter im Reaktor 4 auseinanderbricht, dann werden die Brennstäbe sich sofort erhitzen und explodieren. Der radioaktive Niederschlag würde zu der bereits vorhandenen Verseuchung hinzukommen.

      Obwohl die amerikanische Atomaufsichtsbehörde (NRC) und die französische Atomenergiefirma (FNE) vor einem möglichen Auseinanderbrechen des Abklingbecken warnen, ignoriert die Betreiberfirma TEPCO und die japanische Regierung die potenzielle Gefahr und machen wenig dagegen, um diese einzudämmen. Statt die Ursache zu beheben, arbeiten sie Evakuierungspläne aus. Vielleicht wissen sie, es ist sowieso schon zu spät, alle Reaktoren mit einem Sarkophag abzudecken, ausserdem würde es Jahre an Bauzeit benötigen.

      Nur, wie soll man überhaupt 39 Millionen Menschen aus dem Grossraum Tokyo evakuieren? Wo sollen sie denn hin? Das wäre so wie wenn man halb Deutschland umsiedeln müsste. Deshalb wird alles getan um die Fakten zu verschweigen und die Bevölkerung im Glauben zu lassen, sie haben die Situation im Griff. Die Regierung versucht von den Auswirkungen der Katastrophe abzulenken, in dem sie an den Patriotismus der Bevölkerung appelliert. Angst und Sorgen dürfen nicht gezeigt werden.

      Der Chefredaktor der Mainichi Daily News, Takao Yamada, schreibt in einem Artikel: “Das schlimmste anzunehmende Szenario, welches die Regierung sich vorstellt, ist nicht nur das Auseinanderbrechen des Abklingbecken im Reaktor 4, sondern die Zerstörung der Brennstäbe in allen anderen Reaktoren. Wenn das passiert, dann werden die Bewohner von Tokyo gezwungen sein die Stadt zu verlassen.“ Erbeben passieren aber laufend, die eine weitere Zerstörung der Anlage verursachen kann.

      In dem schwerst betroffenen Gebieten ist die Strahlungsintensität höher als in der Todeszone um Tschernobyl. Bodenproben weisen eine Radioaktivität auf, die so hoch ist wie radioaktiver Sondermüll aus Atomkraftwerken. Das Tierleben im Meer um die Anlage herum zeigt extrem hohe Strahlungswerte, weil das radiokative Kühlwasser eingeleitet wird. Bis zu 600 Kilometer von der japanischen Küste im Pazifik ist das Meer radioaktiv verseucht.

      Die Weigerung der japanischen Regierung etwas gegen die Ursache der Strahlung zu unternehmen, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen, ist völlig unakzeptabel. Warum sie so passiv sind ist eine Rätsel. Erst mehr als ein Jahr nach der März 2011 Katastrope, am 16. April hat TEPCO verkündet, sie haben vor ein Gebäude über und neben Reaktor 4 zu bauen, das mit einem neuen Kran ausgestattet ist, um die Kernbrennstäbe herauszuholen. Bis das funktioniert vergeht mindestens ein Jahr und die Strahlungsabgabe geht weiter.

      So soll das neue Gebäude über Reaktor 4 aussehen:



      Vielleicht sind die Regierung und die Behörden wegen dem immensen Ausmass des Problems völlig überfordert und sie stecken einfach den Kopf in den Sand. Millionen von Flüchtlingen, die bereits jetzt schon sehr schädlichen Strahlungen ausgesetzt sind, werden Tokyo verlassen müssen, ohne zu wissen wohin. Es ist nur die disziplinierte und obrigkeitshörige Mentalität der Japaner, welche eine Panik bisher verhindert hat, auch wenn sie wissen, sie werden daran möglicherweise erkranken. In jeden anderem Land hätte schon längst eine Massenflucht eingesetzt.

      Aber nicht nur die Japaner, die ganze Welt will die Grössenordnung und Auswirkungen dieses Supergaus nicht wahrhaben. Der Experte für Atomenergie, Arnie Gundersen, hat in einem Interview gesagt, es ist so viel radioaktives Cäsium im Reaktor 4, wie durch alle 800 Atomexplosionen die weltweit als Tests durchgeführt wurden in die Atmosphäre gelangte. Nur, in Fukushima ist alles an einem Ort zur gleichen Zeit und auf Bodenebene, sagt er.

      Weiter erzählte Gunderson, er wäre vor zwei Wochen in Tokyo gewesen und hätte an fünf Stellen Bodenproben entnommen. Die Proben hat er in einem Labor analysieren lassen. Das Resultat war erschreckend, sagte er. Erde mit so hohen Werten würde man in den USA als radioaktiven Sondermüll bezeichnen. Das heisst, die Menschen in Tokyo, obwohl 200 Kilometer von Fukushima entfernt, leben auf Atommüll.

      Techniker vor Ort sagen, es wird Jahrzehnte dauern, um alle geschmolzene Brennstäbe zu entfernen und eine weitere Strahlenabgabe zu stoppen. Ausserdem muss der Boden im verseuchten Gebiet abgetragen werden, bevor Mensch und Tier zurückkehren können oder man etwas anpflanzen kann. Das sind viele hundert Quadratkilometer. Wo soll dieser Sondermüll hin? Einfach ins Meer kippen?

      Die japanische Regierung und TEPCO meinten anfänglich, die Verseuchung würde in unmittelbarer Nähe der Fukushima Anlage bleiben, dabei verbreiten sich die radioaktiven Partikel übers Meer und über die Luft auf die ganze nördliche Hemisphäre. 8'000 Kilometer entfernt, an der Küste von Kalifornien, wurde radioaktiver Müll an den Stränden angespült, der Boden ist durch das Regenwasser verseucht und bei Staubproben wurde das siebenfache der Hintergrundstrahlung gemessen.

      Laut einem IAEA Bericht gelten 5 Millionen Menschen die in Weissrussland, Russland und Ukraine leben durch den Tschernobyl-GAU als verseucht. Das sind nur die Opfer der drei Länder die unmittelbar betroffen sind. Über ganz Europa gesehen sind es zweistellige Millionen. In Polen alleine wurden damals 10 Millionen Menschen mit Jodtabletten versorgt, weil die Regierung meinte sie haben den Fallout abbekommen.

      Unabhängige Experten sagen, im Vergleich zu Fukushima ist Tschernobyl nur „Peanuts“. Dann kann man davon ausgehen, in Japan sind 60 Millionen Menschen kontaminiert, knapp die Hälfte der Bevölkerung. Neben Reis ist Fisch ihre Hauptnahrung und alles was aus dem Meer kommt. Darüber gelangen die radioaktiven Partikel in den Körper. Zu den bereits beobachteten Gesundheitsschäden, wie Missgeburten, Ausschläge und erste Krebsdiagnosen, werden die Krankheitsfälle über die Langzeitwirkung enorm ansteigen.

      Das fiese an der Strahlung ist, man merkt sie nicht, sie ist unsichtbar. Deshalb können Regierungen so tun wie wenn nichts wäre. Wer hat schon einen Geigerzähler, um Messungen der ionisierenden Strahlung und Teilchen vorzunehmen? Dann werden die Grenzwerte einfach erhöht. Merken tut man es erst Jahre später an Krankheiten, die dann auch noch abgestritten und die Zusammenhänge geleugnet werden.

      Von den insgesamt 56 Atomkraftwerken wird im Mai das letzte aus Wartungsgründen abgeschaltet. Damit ist Japan atomstromfrei. Nur, es wird einen Energiemangel geben, eine Katastrophe für das hoch technisierte Land, denn 47'348 Megawatt fehlen dadurch. Industrieminister Yukio Edano sagte vor einigen Tagen, die Regierung wird rollende Stromabschaltungen landesweit im Sommer durchführen. Betriebe werden die Produktion einstellen müssen, Geschäfte und Büros im Dunklen sein, Aufzüge und Rolltreppen nicht mehr funktionieren, das Leben mehr oder weniger stillstehen. Der wirtschaftliche Schaden ist jetzt schon enorm.

      Arnie Gundersen hat noch etwas bemerkenswertes gesagt. Als er die Memoiren von Gorbatschow las fiel ihm seine Aussage auf, der Niedergang der Sowjetunion wäre wegen Tschernobyl gewesen, nicht Perestroika, weil er seine Reformpläne dadurch nicht umsetzen konnte. Gunderson sagt, wir reden hier von einer Technologie, die Nationen vernichten kann, finanziell und wegen der Umweltzerstörung.

      Wenn man es realistisch sieht, ist Japan völlig am Boden. Das Land mit einer der höchsten Lebensstandards ist im Niedergang begriffen. Die grösste Staatsverschuldung aller Industrieländer hat es bereits mit 200 Prozent des GDP. Die Aufräumarbeiten werden schätzungsweise 500 Milliarden Dollar kosten. Es wird in den nächsten 20 Jahren mit 1 Million zusätzlicher Krebstoten gerechnet.

      Die vielen Opfer des Tsunami, die ihre Häuser, Wohnungen und Arbeitsplätze verloren haben, weil sie einfach durch die Wassermassen weggespült wurden, sitzen in Notunterkünften zum Nichtstun verdamm und haben keine reelle Chance jemals ihr früheres Leben führen zu können. Dazu noch die weiten Landstriche, Städte und Ortschaften die rund um Fukushima jetzt menschenleer sind, plus die radioaktive Verseuchung mit den Auswirkungen auf die Gesundheit, wird viele Japaner überlegen lassen, ob sie noch eine Zukunft in ihrer Heimat haben.

      Wenn es noch schlimmer wird und Tokyo wirklich evakuiert werden muss, dann werden wir möglicherweise bald Flüchtlinge aus Japan aufnehmen müssen.


      Im folgenden Video erzählt Kimura, ein ehemaliger Operateur des Fukushima Daiichi Atomreaktors und der Brennstäbe dort, wie der Betreiber TEPCO die Aufsichtsbehörden hinters Licht geführt hat. Man verschaffte sich Zugang zum Computer und es wurden die täglichen Arbeitsberichte umgeschrieben wenn etwas schlief lief. Kimura meint, diese Fälschung der Daten passierte nicht nur in Fukushima, sondern bei anderen Atomkraftwerken in Japan, ja sogar weltweit. Er meint, laufend gelangt Radioaktivität in die Umwelt, aber diese Ereignisse werden verschwiegen.

      Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Müssen wir bald Flüchtlinge aus Japan aufnehmen? http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2012/04/mussen-wir-…

      http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2012/04/mussen-wir-b…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 08:12:46
      Beitrag Nr. 3.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.078.681 von Ludmilla am 24.04.12 08:00:33Mal abgesehen, dass wahrscheinlich gleich wieder irgend so ein kleinkariertes Arschloch anmerken wird, dass Brennstäbe nicht "explodieren", erinnert dieser Artikel doch daran, dass das Ausmass der Verseuchung in und um Japan noch längst nicht bekannt ist und von ignoranten und dämlichen Medien und Politik totgeschwiegen wird.
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 09:23:51
      Beitrag Nr. 3.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.078.681 von Ludmilla am 24.04.12 08:00:33Erschreckend, keine ahnung ob das übertrieben ist, aber ein ganz, ganz klammes gefühl bleibt!

      Na - ist heute wieder Panikpropaganda angesagt ? Wie wär's denn mit " der ganze Pazifik ist verstrahlt" ?
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 09:53:41
      Beitrag Nr. 3.830 ()
      Deutsche Windradbauer geraten in Chinas Windschatten
      24.04.2012, 07:55 Uhr | Financial Times Deutschland


      Deutschen Windradbauern droht ein ähnlicher Niedergang wie der Solarindustrie. Schuld ist die erdrückende Konkurrenz aus China. Nach Einschätzung des TÜV Rheinland, weltgrößter Zertifizierer von Fotovoltaikanlagen und einer der größten Prüfer bei Windkraft, hat die Entwicklung bereits begonnen. "In China wächst eine Windkraftindustrie heran. In der Technologie liegt sie einige Jahre zurück, aber die Produkte sind jetzt schon wirtschaftlich", sagte TÜV-Chef Manfred Bayerlein der "Financial Times Deutschland" (FTD).




      http://wirtschaft.t-online.de/deutsche-windradbauer-geraten-…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 10:05:50
      Beitrag Nr. 3.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.079.182 von Ballyclare am 24.04.12 09:53:41Konkurrenz belebt das Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 14:34:52
      Beitrag Nr. 3.832 ()
      24.04.12
      Windbranche will Netzausbau selbst in die Hand nehmen

      Die Windkraftbranche will einen Teil des weiterhin stockenden Netzausbaus in Deutschland in die eigene Hand nehmen und den erneuerbaren Energien so zusätzlichen Schub verleihen.
      Der Präsident des Bundesverbands Windenergie (BWE), Hermann Albers, forderte die Bundesregierung am Dienstag am Rande der Hannover Messe auf, ein Konzept zur Finanzierung und rechtlichen Absicherung für den Bau sogenannter Einspeisenetze zu entwickeln. Diese lokalen Teilnetze könnten die Stromerzeugung einzelner Anlagen oder Windparks bündeln und Schnittstellen zu den überregionalen Übertragungsnetzen bilden.

      ...
      Unternehmen: Windbranche will Netzausbau selbst in die Hand nehmen - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/unterneh…

      Kanzlerin Merkel lädt zum Energiegipfel - ohne Minister :eek:

      Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) macht die Umsetzung der Energiewende zur Chefsache. Für den 2. Mai hat die Regierungschefin unter anderem die Vorstandschefs der vier großen Energiekonzerne sowie Vertreter des Kraftwerksbauers Siemens und der Stromnetzbetreiber zum Energiegipfel ins Kanzleramt eingeladen. Auch der Bundesverband der Energiewirtschaft (BDEW), die Gewerkschaft IG BCE und die Bundesnetzagentur sollen an dem Treffen teilnehmen.
      http://www.rp-online.de/politik/deutschland/kanzlerin-merkel…
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 14:38:46
      Beitrag Nr. 3.833 ()
      So geht's auch:

      AKW Lubmin

      Energiefirma plant Billig-Entsorgung für Kernkraftwerk

      Im stillgelegten Atomkraftwerk Lubmin bei Greifswald werden die Kosten gedrückt. Nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen sollen die Gebäude 50 Jahre stehenbleiben - bis die Radioaktivität von selbst abklingt. Das Umweltministerium sieht die Methode als mögliches Vorbild für andere Reaktoren. ...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,827323,0…
      Avatar
      schrieb am 24.04.12 21:23:51
      Beitrag Nr. 3.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.078.681 von Ludmilla am 24.04.12 08:00:33Brennstäbe explodieren nicht!
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 02:20:01
      Beitrag Nr. 3.835 ()
      Zitat von happygolucky: Mal abgesehen davon, dass wahrscheinlich gleich wieder irgend so ein kleinkariertes Arschloch anmerken wird, dass Brennstäbe nicht "explodieren", erinnert dieser Artikel doch daran, dass das Ausmass der Verseuchung in und um Japan noch längst nicht bekannt ist und von ignoranten und dämlichen Medien und Politik totgeschwiegen wird.


      Ohne Worte.
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 02:32:43
      Beitrag Nr. 3.836 ()
      Zitat von Ballyclare: Deutsche Windradbauer geraten in Chinas Windschatten
      24.04.2012, 07:55 Uhr | Financial Times Deutschland


      Deutschen Windradbauern droht ein ähnlicher Niedergang wie der Solarindustrie. Schuld ist die erdrückende Konkurrenz aus China. Nach Einschätzung des TÜV Rheinland, weltgrößter Zertifizierer von Fotovoltaikanlagen und einer der größten Prüfer bei Windkraft, hat die Entwicklung bereits begonnen. "In China wächst eine Windkraftindustrie heran. In der Technologie liegt sie einige Jahre zurück, aber die Produkte sind jetzt schon wirtschaftlich", sagte TÜV-Chef Manfred Bayerlein der "Financial Times Deutschland" (FTD).




      http://wirtschaft.t-online.de/deutsche-windradbauer-geraten-…


      Richtig, und gleiches droht JEDER Industrie! Auch der deutschen Autoindustrie!:eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 02:46:43
      Beitrag Nr. 3.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.083.870 von Doppelvize am 25.04.12 02:32:43Ja und jetzt? Wo ist die wertende oder zumindest interpretierende Stellungnahme? So hört es sich ja fast an wie ein dümmliches Klagelied... :D
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 02:55:23
      Beitrag Nr. 3.838 ()
      A propos dümmlich: Wo ist eigentlich unser Vollspacken abgeblieben? Seit Tagen kaspert der hier schon nicht mehr herum...
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 07:06:44
      Beitrag Nr. 3.839 ()
      Schock beim Strompreis droht
      :laugh:!http://wirtschaft.t-online.de/strompreise-werden-wohl-aberma…,Die EEG-Umlage soll abermals deutlich steigen:D
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 07:24:24
      Beitrag Nr. 3.840 ()
      Zitat von daxhasser: Schock beim Strompreis droht
      :laugh:!http://wirtschaft.t-online.de/strompreise-werden-wohl-aberma…,Die EEG-Umlage soll abermals deutlich steigen:D

      Photovoltaik-Anlagen sind Sondermüll!
      Karlsruhe - Die Energiewende kommt - und mit ihr neue Sorgen um Entsorgung!http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Energie/Photovolta…,«Wir müssen uns schon die Frage stellen, was in 30 Jahren aus veralteten Windrädern oder Photovoltaikanlagen wird», sagte Karl-Friedrich Ziegahn, der am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Chief Science Officer und Sprecher für Erneuerbare Energien ist.
      Bei der Photovoltaik komme spätestens in 20 Jahren eine Entsorgungswelle auf Privatpersonen und Kommunen zu.
      Die Anlagen würden zwar von den Bürgern besonders gern genommen, da sie auf dem Dach keinen Eingriff in die freie Natur bedeuteten.
      Aber: «Viele Anlagen der Photovoltaik sind wirklich Sondermüll, weil sie Schwermetalle und andere Problemstoffe enthalten.» In Deutschland gibt es nach Angaben des Online-Branchenspiegels Solarbusiness rund 2,3 Millionen Solaranlagen.
      Auch der zukünftige Rückbau von Windkraftanlagen sei nicht unproblematisch. «Windräder mit einer Nabenhöhe von rund 100 Metern - da kommt schon eine Menge Bauschutt zusammen»,:laugh: sagte Ziegahn.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 09:47:59
      Beitrag Nr. 3.841 ()
      Wer nicht mitzieht, der fliegt:

      Siemens kappt Gewinnprognose - teure Probleme bei Windparks :rolleyes:

      Der Elektrokonzern Siemens hat wegen anhaltender Probleme bei der Anbindung von vier Windparks in der Nordsee seine Gewinnprognose deutlich gekappt.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4909762-roundup-si…


      Siemens löst glücklosen Chef der Stromübertragungs-Sparte ab :D

      Stühlerücken bei Siemens: Der Elektrokonzern hat am Dienstag personelle Konsequenzen aus den Problemen bei der Anbindung der Nordsee-Windparks ans Stromnetz gezogen und den zuständigen Manager Udo Niehage abgelöst. Neuer Leiter der Stromübertragungs-Sparte mit über 6 Milliarden Euro Jahresumsatz ist von nächstem Dienstag (1. Mai) an Karlheinz Springer.

      http://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/siemens-loest-…


      Waren es wieder die Chinesen? :confused:

      Konkurrenzdruck aus Asien
      Die Probleme mit Umspanntechnik dürften Siemens weiter begleiten: „Power Transmission erwartet, dass die Herausforderungen in den kommenden Quartalen anhalten werden.“ Neben den Verzögerungen der Netzanschlüsse in der Nordsee sehe sich das Geschäftsfeld auch kräftigem Preisdruck durch asiatische Konkurrenten ausgesetzt, deren Transformatoren billiger sind als die von Siemens.
      ...
      Auftragslage angespannt: Wind als Gewinnbremse – Siemens kappt Prognose - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/auftragslage-angespannt-wi…
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 09:59:50
      Beitrag Nr. 3.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.084.004 von daxhasser am 25.04.12 07:24:24Photovoltaik-Anlagen sind Sondermüll!

      :rolleyes:

      Die SolarWorld AG hat als erstes Unternehmen der Branche bereits 2001 den hohen Stellenwert des Recyclings erkannt. In der Sunicon GmbH, beschäftigen wir uns mit der Umarbeitung, Veredlung und Rückgewinnung von Siliziummaterialien unterschiedlicher Herkunft.

      Die Sunicon GmbH bietet im Bereich Recycling eine große Vielfalt von Dienstleistungen:

      u.a.
      - Werterhaltendes Recycling von Photovoltaik-Modulen verschiedener Hersteller


      http://www.solarworld.de/konzern/vom-sand-zum-modul/recyclin…
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 14:06:36
      Beitrag Nr. 3.843 ()
      Zitat von daxhasser: Schock beim Strompreis droht
      :laugh:!http://wirtschaft.t-online.de/strompreise-werden-wohl-aberma…,Die EEG-Umlage soll abermals deutlich steigen:D


      Ja und jetzt? :confused:

      Willst du uns irgend etwas Wichtiges mitteilen? :laugh:

      Huuuiuh, "SCHOCK", und das auch noch beim "STROMPREIS", was da die Bildzeitung wohl dazu sagen wird...
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 15:48:47
      Beitrag Nr. 3.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.084.004 von daxhasser am 25.04.12 07:24:24Um jetzt mal mit wenigen und einnfachenn Worten die Fakten ins rechte Licht zu rücken, was den Strompreis und die EEG-Umlage angeht:

      Im Laufe eines Jahres ist der Großhandelspreis biw jetzt schon um über 10 EUR/MWh (also 1 ct/kWh) gefallen, und das liegt ganz überwiegend am EEG-Ausbau. Wenn die Netze innerhalb Deutschlands besser ausgebaut wären, dann wäre der Preisrückgang sogar noch größer, weil dann nicht ewig Strom and windreichen Tagen verschenkt werden müsste.

      Gesetzt den Fall, die EEG-Umlage steigt nun nach einem Jahr um 1,5 ct/kWh, dann bedeutet das für den Verbraucher de facto nur einen Anstieg von einem halben Cent.

      Wem der künftige Wegfall des völlig idiotischen Atomrisikos einen halben Cent nicht wert ist, der kann ja nach Japan gehen. Oder in die Ukraine. Nach Majak/Russland. Oder...oder.. oder..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.12 19:00:19
      Beitrag Nr. 3.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.086.803 von happygolucky am 25.04.12 15:48:47Und noch etwas: Der Strom an windreichen Tagen wird (leider) nicht "ins Ausland" verschenkt, sondern viel sinnloser ins Nirvana, zum Teufel, einfach vergeudet, weil die Netzbetreiber bei starkem Wind und nicht ausreichendem Verbrauch im entsprechenden Gebiet viele Windkraftanlagen mangels Abtransportkapazität einfach vom Netz nehmen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 00:32:55
      Beitrag Nr. 3.846 ()
      Zitat von happygolucky: A propos dümmlich: Wo ist eigentlich unser Vollspacken abgeblieben? Seit Tagen kaspert der hier schon nicht mehr herum...


      Der ist mal wieder gesperrt, falls du den meinst den ich auch meine.:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.04.12 10:48:55
      Beitrag Nr. 3.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.089.383 von wohinistmeinGeld am 26.04.12 00:32:55Ich meine keinen bestimmten, sonst wär's ja 'ne Beleidigung.

      Habt Ihr eigentlich schon das neue "Lustige Taschenbuch"? :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 07:06:25
      Beitrag Nr. 3.848 ()
      Dieter Nuhr über Atomunfall und Grüne !
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 10:28:42
      Beitrag Nr. 3.849 ()
      Energiewende: Schlechte Bilanz für Windräder und Photovoltaik in Deutschland

      u.a.
      Befürworter der erneuerbaren Energien rechnen die Nennleistung von Solarzellen und Windrädern gerne eins zu eins gegen die von Kern- oder Kohlekraftwerken auf. So kommen sie schnell zu der Behauptung, dass 110 Gigawatt aus Sonne und Wind rund hundert Kernkraftwerke ersetzen könnten. Was aber zählt, ist natürlich das, was die Anlage tatsächlich leistet. Wie viele Kilowattstunden (kWh) an Strom produziert sie im Jahr? Setzt man diesen Ertrag ins Verhältnis zu der Zahl an kWh, welche die Anlage bei stetiger maximaler Leistung pro Jahr produzieren könnte, erhält man einen Wert für die Auslastung der Anlage. Die besten Kernkraftwerke weltweit (zu denen stets auch deutsche Anlagen zählen) erreichen eine Auslastung von über 90 Prozent. Im Schnitt liegt dieser Wert für deutsche KKWs bei etwa 75 Prozent.

      Aus EurObserv’ERs Daten lässt sich die jährliche Auslastung der europäischen Sonnen- und Windanlagen einfach berechnen. Sie liegt bei 20 Prozent für Windräder und 10 Prozent für Photovoltaik-Anlagen. Aus dieser geringen Auslastung folgt: Man benötigt rund 1200 Windräder von je drei Megawatt, um die gleiche Menge an Strom zu produzieren wie ein 1000-MW-KKW. Die dreißig Gigawatt an Photovoltaik in Deutschland schnurren bei dieser Berechnung auf bloße vier Gigawatt an KKW-Kapazität zusammen.


      http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artik…
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      schrieb am 27.04.12 10:35:09
      Beitrag Nr. 3.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.096.055 von Ballyclare am 27.04.12 10:28:42Abgesehen von deiner falschen Behauptung, dass "Befürworter der erneuerbaren Energien die Nennleistung von Solarzellen und Windrädern gerne eins zu eins gegen die von Kern- oder Kohlekraftwerken aufrechnen" würden: Was gibt es Neues? Denkst du etwa, dein Posting enthält irgendeinne Information, die auch nur für einen einzigen Mitleser hier im Thread neu wäre??
      Avatar
      schrieb am 27.04.12 20:27:01
      Beitrag Nr. 3.851 ()
      16:22
      Uranbergbau
      Mehr Wismut-Mitarbeiter an Lungenkrebs erkrankt

      Bergleute aus dem Uranabbau in der DDR leiden oft an Staublungen und Lungenkrebs – und das mehr als prognostiziert. Bislang mussten eine Milliarde Euro in ein Gesundheitsprogramm gesteckt werden
      ...
      Die Zahl der durch Uranerzbergbau an Lungenkrebs erkrankten ehemaligen Wismut-Mitarbeiter ist höher als erwartet. Nach Angaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) wurden seit 1991 insgesamt 3700 Lungenkrebs-Fälle als Berufskrankheit bestätigt.

      Hinzu kämen 120 Menschen mit Kehlkopfkrebs sowie 2750 Menschen mit einer Quarzstaublungenerkrankung, sagte DGUV-Hauptgeschäftsführer Joachim Breuer. Mit einer so hohen Zahl an Lungenkrebs-Fällen hätten die Experten nach der Wende nicht gerechnet, hieß es.

      Wegen der langen Latenzzeit von etwa 60 Jahren bei Strahlengeschädigten rechnet Breuer auch in den nächsten beiden Jahrzehnten mit Ansprüchen, "aber in deutlich geringerem Umfang". Auffällig sei die hohe Bodenständigkeit der Betroffenen: Die Antragsteller kämen zu 73 Prozent aus Sachsen, zu 22 Prozent aus Thüringen und nur zu fünf Prozent aus anderen Bundesländern.

      Die Wismut mit Standorten in Sachsen und Thüringen galt bis 1990 als drittgrößter Uranproduzent der Welt. In mehr als vier Jahrzehnten wurden zu DDR-Zeiten 231.000 Tonnen Uranerz gefördert.

      http://www.welt.de/gesundheit/article106234136/Mehr-Wismut-M…
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      Avatar
      schrieb am 29.04.12 19:17:41
      Beitrag Nr. 3.852 ()
      Strom wird für viele Bürger unbezahlbar
      ,http://wirtschaft.t-online.de/600-000-haushalten-wird-jaehrl…!"Wer bezahlt den ganzen Schwachsinn"!,,Steigende Energiekosten bringen immer mehr Verbraucher in die Klemme. "Früher war Energiearmut ein Randphänomen, doch mittlerweile ist es für viele ein Alltagsproblem geworden", sagte der Vorstand der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Klaus Müller, der "Welt am Sonntag". Nach seinen Worten kämpfen inzwischen Zehn bis 15 Prozent der Bevölkerung damit die Energiekosten zu finanzieren. Einer Umfrage der Verbraucherschützer bei Versorgern zufolge wird deswegen bei rund 600.000 Haushalten jährlich der Strom wegen offener Rechnungen der Strom abgedreht.Das ist erst der Anfang...
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      Avatar
      schrieb am 29.04.12 23:22:32
      Beitrag Nr. 3.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.098.985 von StellaLuna am 27.04.12 20:27:01Mehr Wismut-Mitarbeiter an Lungenkrebs erkrankt

      Blödsinn

      Das waren sicherlich Raucher. Alle Lungenprobleme werden in unserer Gesellschaft auf Nikotin Genuss zurückgeführt. Warum nicht dort?

      Politisches, rotrotgrünes Süppchen, politisch passend anders zusammen gerührt?
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      Avatar
      schrieb am 30.04.12 08:33:02
      Beitrag Nr. 3.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.102.543 von aekschonaer am 29.04.12 23:22:32Ein Süppchen hast du im Kopf...
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 08:37:08
      Beitrag Nr. 3.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.102.237 von daxhasser am 29.04.12 19:17:41Ja genau! JEDER muss das Recht haben, daran mitzuwirken, dass wir im eigenen Dreck verrecken können. Und das muss auch noch staatlich gefördert werden, damit auch der letzte Asoziale wie früher in der DDR sinnlos Energie verschwenden kann. Wenn nichts mehr geht, aber bei offenem Fenster heizen muss ja wohl noch drin sein...
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 12:38:32
      Beitrag Nr. 3.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.102.543 von aekschonaer am 29.04.12 23:22:32aber klar doch, alle Menschen die an einer Berufskrankheit leiden, haben diese selber verursacht, sie hätten den Job ja nicht machen müssen.


      20 Jahre Zentrale Betreuungsstelle Wismut
      Gesetzliche Unfallversicherung zieht Bilanz zu Vorsorgeprogrammen

      27.04.2012

      Rund 55.000 ehemalige Beschäftigte der SAG/SDAG Wismut haben seit 1992 an Vorsorgemaßnahmen der gesetzlichen Unfallversicherung teilgenommen. Mit dem Ergebnis, dass rund 215.000 ärztliche Untersuchungen stattfanden. Insgesamt wurden den Wismut-Beschäftigten rund 950 Millionen Euro für Frühdiagnostik, Behandlung und Entschädigung von Berufskrankheiten gezahlt.

      Das ist Teil der Bilanz, die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Zentralen Betreuungsstelle Wismut (ZeBWis) zogen. Bei einer Fachtagung in Dresden zum Thema würdigten die Sozialministerinnen von Sachsen und Thüringen den Beitrag der gesetzlichen Unfallversicherung zur Bewältigung des mit dem Uranerzbergbau in Ostdeutschland verbundenen menschlichen Leids.

      "Für alle Betroffenen war die Einrichtung der ZeBWis eine große Hilfe. Sie garantierte Ihnen in einer oft schwierigen persönlichen Lage fachkundige Beratung und medizinische Unterstützung", sagte Heike Taubert, Thüringens Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit.
      ...
      http://www.dguv.de/inhalt/presse/2012/Q2/zebwis/index.jsp
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 12:45:56
      Beitrag Nr. 3.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.102.543 von aekschonaer am 29.04.12 23:22:32Politisches, rotrotgrünes Süppchen, politisch passend anders zusammen gerührt? - mit rot/rot/grünem Süppchen hat das nichts zu tun. Diese Kosten sind der Wiedervereinigung geschuldet und dafür ist nun mal Helmut Kohl verantwortlich.

      ...
      Wismut GmbH (ab 1991)

      Durch den Staatsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der UdSSR vom 16. Mai 1991 ging auch der bis dahin sowjetische Anteil der SDAG Wismut auf Deutschland über
      . Die Aktiengesellschaft wurde in das Sanierungsunternehmen Wismut GmbH umgewandelt, von dem Anfang 1992 die umfangreichen Neben- und Hilfsbetriebe als Deutsche Fertigungs- und Anlagenbaugesellschaft mbH (DFA) abgespalten wurden.
      ...
      http://de.wikipedia.org/wiki/Wismut_%28Unternehmen%29
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 22:21:19
      Beitrag Nr. 3.858 ()
      Zitat von happygolucky: Ein Süppchen hast du im Kopf...


      Meint ein günInnen Troll?

      Das Zitat von zu Mehmet Scholl den grünInnenundInnerinnen darf man ja hier nicht zitieren.
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 22:27:49
      Beitrag Nr. 3.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.103.944 von StellaLuna am 30.04.12 12:38:32Nö Stella.

      Lunge kommt immer von rauchen, Nieren und Leber vom saufen.

      Herz vom fettigen Essen.

      Anders geht das nur wenn die rotgrünInnen Fatzkes was anderes vorlügen und bezwecken wollen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 23:28:10
      Beitrag Nr. 3.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.106.126 von aekschonaer am 30.04.12 22:27:49Wirst du jetzt von Mario dafür bezahlt dass du seinen Job des selbstverliebten Frasendrescher machst solange er gesperrt ist?
      Avatar
      schrieb am 30.04.12 23:38:19
      Beitrag Nr. 3.861 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Wirst du jetzt von Mario dafür bezahlt dass du seinen Job des selbstverliebten Frasendrescher machst solange er gesperrt ist?


      Danke der Nachfrage Geldsucher.

      Mein Einkommen ist auskömmlich. Das soll nicht heißen, dass ich einem zusätzlichen Geldstrom gegenüber grundsätzlich abgeneigt wäre.

      Es ist doch sicherlich richtig, dass ich deine Frage als Vermittlungsleistung interpretiere. Sei doch so freundlich und teile mir mit was du dafür prozentual ansetzen möchtest und was für mich rauszuholen wäre.

      Danke und beste Grüße
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 00:09:40
      Beitrag Nr. 3.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.106.272 von aekschonaer am 30.04.12 23:38:19Es ist doch sicherlich richtig, dass ich deine Frage als Vermittlungsleistung interpretiere.

      Das mußt du schon selbst wissen wie du etwas interpretierst, was fragst du mich:rolleyes:

      Rauszuholen wäre für dich ein 2 wöchiger Campingurlaub in Tschernobyl am Fuße des Sargophag mit Vollpension und dem Besten aus regionaler Ernte.
      Avatar
      schrieb am 01.05.12 00:27:01
      Beitrag Nr. 3.863 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Es ist doch sicherlich richtig, dass ich deine Frage als Vermittlungsleistung interpretiere.

      Das mußt du schon selbst wissen wie du etwas interpretierst, was fragst du mich:rolleyes:

      Rauszuholen wäre für dich ein 2 wöchiger Campingurlaub in Tschernobyl am Fuße des Sargophag mit Vollpension und dem Besten aus regionaler Ernte.


      Meine Urlaubsplanung für 2012, teilweise auch für 2013, ist in einem unumkehrbaren Status. Für dich würde ich, wenn du gerne mit mir reisen möchtest, freie Tage einschieben.

      Ich bitte um dein Verständnis, dass ich es nicht so sehr mit Camping habe. Ok, wir waren ja alle mal jung, hatten wenig Geld und wollten mit der Freundin, ohne das die Mama ins Zimmer schneit, alleine sein.
      Deine Reiseorte finde ich so weit ok, die Unterbringung mache ich einfach nicht mit. Ggf. müssen wir getrennt schlafen.

      Denk noch mal drüber nach und melde dich dann.

      Ich bin mir fast sicher das wie eine Lösung finden werden.
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      Avatar
      schrieb am 01.05.12 18:09:51
      Beitrag Nr. 3.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.106.126 von aekschonaer am 30.04.12 22:27:49Das machst Du Dir schon sehr einfach!

      Der prominenteste Nichtraucher, der Lungenkrebs hatte, war Schlingensief, das ist aber nur einer von einer Vielzahl Nichtraucher, die an Lungenkrebs erkrankt und gestorben sind.

      Leber- und Nierenkrebs bekommen auch Nicht-Säufer und herzkrank werden auch die, die sich gesund ernähren.
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 15:47:01
      Beitrag Nr. 3.865 ()
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,830970,00.html

      Rauchbombe auf AKW in Frankreich... Eine echte wäre vermutlich ähnlich einfach zu werfen:(
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 16:37:04
      Beitrag Nr. 3.866 ()
      Hier schliesse ich mich franz alt vollumfänglich an. Ja nicht wieder abhängig machen lassen, ob von staaten oder konzernen!

      cu Ludmilla

      Sonntag, 29. April 2012
      Dächertec statt Desertec
      Was für eine Aufregung in der deutschen Medienlandschaft, als vor drei Jahren das Desertec-Projekt bekannt wurde. Doch jetzt fragt „Die Zeit“ in ihrer jüngsten Ausgabe: „Wüstenstrom, eine Fata-Morgana“? Was ist passiert? Genau das, was Kritiker von Desertec schon immer vorausgesagt haben: Die 100-prozentige erneuerbare Energieversorgung lässt sich sicher und preiswert nur dezentral organisieren. Also Dächertec statt Desertec! Ein Kommentar von Franz Alt aus Baden-Baden, der mit seiner Frau Bigi Alt die Internetplattform «Sonnenseite» betreibt.

      Die Deutschen lieben den Strom aus den bläulich schimmernden Photovoltaik-Anlagen – vorausgesetzt er wird vor Ort produziert. Das ist vernünftig und pragmatisch. Welchen ökonomischen Sinn soll es machen, Solarstrom aus Nordafrika über 3.000 Kilometer Leitungen nach Mitteleuropa zu transportieren? Jeder und jede, die hierzulande mit eigener Solarstromproduktion Erfahrung hatten, schüttelte schon damals den Kopf: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? fragte zum Beispiel Hermann Scheer. Doch RWE-Chef Jürgen Großmann meinte damals wie heute noch: Solarstrom in Deutschland zu erzeugen sei so wie Ananas in Grönland zu pflanzen. Allein diese Aussage des RWE-Chefs disqualifiziert ihn als Strom-Manager. Der Mann hat keinen blassen Schimmer von dezentraler, zukunftsfähiger Energieversorgung. Eine Million Photovoltaik-Anlagen allein in Deutschland widerlegen ihn jeden Tag.

      Das Desertec-Energiewunder in Nordafrika sollten die CSP-Technologie (Concentrated Solar Power) in Kombination mit solarthermischen Anlagen und Windparks vollbringen. Doch das Projekt ist noch immer so tot wie der Friedhof in Chikago. Viele frühere Befürworter winken heute ab, wollen freilich anonym bleiben.

      Das Hauptargument: Strom aus Nordafrika für Mitteleuropa erweist sich nach allen bisherigen Berechnungen als viel teurer wie der heimische Photovoltaik-Strom. In Deutschland kann auf jedem zweiten Dach PV-Strom produziert werden. Dieser ist inzwischen schon so preiswert wie der projektierte Desertec-Strom 2020 Jahren sein sollte. Das Berliner Umweltministerium geht inzwischen davon aus, dass die Kilowattstunde in etwa 10 Jahren noch sechs Cent kosten werde. Desertec-Strom wird dann mindestens doppelt so teuer sein.

      Das Desertec-Projekt war 2009 den alten deutschen Stromversorgern – aber leider auch einigen Illusionisten bei Greenpeace - so wichtig wie 40 Jahr zuvor die Mondlandung. Die europäische Hochfinanz, die heutigen Energieversorger, aber auch Siemens oder die Münchner Rück witterten das ganz große Geschäft. Doch inzwischen zeichnet sich immer deutlicher ab, dass daraus sehr wahrscheinlich nichts wird. Ganz davon abgesehen, dass Italiener, Griechen und Spanier kaum riesige Leitungen quer durch ihre Länder akzeptieren werden, solange norddeutsche Menschen sich dagegen wehren, dass riesige Leitungen für Offshore-Windstrom nach Süddeutschland gebaut werden. Bürgerinnen und Bürger auf der ganzen Welt lassen sich den alten zentralisierten Wahnsinn der Großkonzerne einfach nicht mehr bieten.

      Die ersten Befürworter von Desertec rücken bereits im Frühjahr 2012 vom Großprojekt ab, andere werden folgen. Viel erfolgreicher als Desertec sind in Deutschland zum Beispiel die 120 Erneuerbare-Energie-Regionen, in denen 18 Millionen Menschen leben. In diesen Regionen wurden bereits politische Beschlüsse gefasst, dass sie bis spätestens 2030 im Strombereich zu 100% erneuerbar sein wollen. Einige haben dieses Ziel schon heute erreicht. Ohne Desertec-Strom.

      Energie aus der Region für die Region – genau so wird die Energiewende funktionieren, auf der ganzen Welt.
      Quelle: © Franz Alt 2012

      http://solarmedia.blogspot.com/2012/04/dachertec-statt-deser…
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 21:06:51
      Beitrag Nr. 3.867 ()
      Zitat von Doppelvize: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,830970,00.html

      Rauchbombe auf AKW in Frankreich... Eine echte wäre vermutlich ähnlich einfach zu werfen:(


      Eine mutige, aber auch wichtige, gar weise Aktion. Denn sie zeigt auch dem letzten, dass Atomkraftwerke eben alles andere als sicher sind. Dass EdF diese offensichtliche Tatsache auch noch bestreitet, beweist nur einmal mehr, wie verlogen und dumm die Atomindustrie wirklich ist.

      Ich nehme diese Aktion zum Anlass, mich der finanziellen Unterstützung von Greenpeace anzuschließen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 21:21:31
      Beitrag Nr. 3.868 ()
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 23:25:05
      Beitrag Nr. 3.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.106.370 von aekschonaer am 01.05.12 00:27:01Mir hat Stella (?) auch schon eine Reise nach Fukushima angeboten.

      Ich war sofort begeistert und hätte auch einen Reisebericht verfasst.

      Leider warte ich noch immer auf die Reiseunterlagen (Business-Ticket plus Busi-Hotel-voucher).

      (Long distance in der Schweinchenklasse wäre mir zu riskant wg. Trombose etc.).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 23:33:22
      Beitrag Nr. 3.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.111.244 von Doppelvize am 02.05.12 15:47:01Wenn sie den Vollhorst abgeschosen hätten, wäre er wohl zufrieden gewesen, mit den Sicherheitsvorkehrungen oder ????
      Avatar
      schrieb am 02.05.12 23:56:26
      Beitrag Nr. 3.871 ()
      Zitat von Doppelvize: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,830970,00.html

      Rauchbombe auf AKW in Frankreich... Eine echte wäre vermutlich ähnlich einfach zu werfen:(


      schwer einzuschätzen.
      Vielleicht hätten sie problemlos den Segler abfangen können, aber da es ja unübesehbar Greenpeace war hat man sie eben machen lassen.
      Dann ist es aber eine ganz klare Botschaft an Terroristen:
      greift ein AKW immer mit Greenpeace gekennzeichneter Kleidung, Fallschirmen, Booten und Flugzeugen an, dann kommt ihr auch genauso problemlos rein.
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 14:59:49
      Beitrag Nr. 3.872 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld:
      Zitat von Doppelvize: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,830970,00.html

      Rauchbombe auf AKW in Frankreich... Eine echte wäre vermutlich ähnlich einfach zu werfen:(


      schwer einzuschätzen.
      Vielleicht hätten sie problemlos den Segler abfangen können, aber da es ja unübesehbar Greenpeace war hat man sie eben machen lassen.
      Dann ist es aber eine ganz klare Botschaft an Terroristen:
      greift ein AKW immer mit Greenpeace gekennzeichneter Kleidung, Fallschirmen, Booten und Flugzeugen an, dann kommt ihr auch genauso problemlos rein.


      So sieht es leider aus....

      Aber es besteht ja keine Gefahr. Wie man hier lernen kann, ist Atomare Strahlung völlig ungefährlich, und Atommüll ist quasi gar kein Müll...:rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 15:55:14
      Beitrag Nr. 3.873 ()
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,831078,00.…



      In den Abklingbecken des havarierten Atomkraftwerks Fukushima lagern bis heute ungeheure Mengen heißer Brennstäbe, und damit hochgefährliches Material. Ein weiteres Erdbeben könnte eine neue Atomkatastrophe auslösen. Denn niemand weiß, wie stabil die Gebäude noch sind.


      Völlig harmlos sagen unsere Experten hier....

      By the way: Wo ist eigentlich der User Geldmario? Seine Expertisen waren imm der der Burner:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.05.12 15:58:12
      Beitrag Nr. 3.874 ()
      Erledigt.... Der Atomexperte ist gesperrt...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 00:26:58
      Beitrag Nr. 3.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.115.791 von Doppelvize am 03.05.12 14:59:49Aber es besteht ja keine Gefahr. Wie man hier lernen kann, ist Atomare Strahlung völlig ungefährlich, und Atommüll ist quasi gar kein Müll

      Eigentlich sollte es das Wort Müll schon gar nicht geben, es gibt keinen Müll. Das was wir Müll nennen ist ganz normales Material das sich einfach nur am falschen Platz befindet.
      Dasselbe gilt für Schmutz, den es auch nicht gibt.
      Läuft einer durch den Garten und schleppt Erde mit auf den Teppichboden verwandelt sich auf wundersame Weise die Erde, die man im Garten unbedingt braucht, an der Wohnungstür in Schmutz.:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.05.12 08:19:17
      Beitrag Nr. 3.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.118.598 von wohinistmeinGeld am 04.05.12 00:26:58Das was wir Müll nennen ist ganz normales Material das sich einfach nur am falschen Platz befindet.

      Eine niedliche Bezeichnung für jahrtausende strahlendes "normales Material":rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 00:58:03
      Beitrag Nr. 3.877 ()
      Zitat von MIRU: Mir hat Stella (?) auch schon eine Reise nach Fukushima angeboten.

      Ich war sofort begeistert und hätte auch einen Reisebericht verfasst.

      Leider warte ich noch immer auf die Reiseunterlagen (Business-Ticket plus Busi-Hotel-voucher).

      (Long distance in der Schweinchenklasse wäre mir zu riskant wg. Trombose etc.).


      Ich bin da etwas zurückhaltender. Die langen Flugreisen in den Blechbüchsen sagen mir nicht so unbedingt zu.
      Zumal man ja auch während einer Flugreise einer erhöhten radioaktiven Strahlung ausgesetzt sein soll.

      Igittitiit (oder so Ähnlich). Ich möchte dadurch, so habe ich es hier gelernt, nicht meine ungeborenen Enkel gefährden. Reicht ja auch wenn dass die aktiven Politiker bewerkstelligen.

      Wenn ich es richtig auffasse, bekommt die German Angst Truppe noch nicht einmal eine Reisegesellschafft zusammen.

      Anscheinend sind die Krakeeler Zahlenmäßig ausreichend um politische Vorstellungen von heute auf morgen umzuschmeißen.

      Mir ist das persönlich eigentlich schnuppe. Mit Ausnahme des dahinterstehenden politischen Aspektes.
      Wenn der Wähler das so möchte sollte das auch so gemacht werden.
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 09:48:56
      Beitrag Nr. 3.878 ()
      4. Mai 2012, Neue Zürcher Zeitung
      Japan wird vorübergehend atomstromfrei
      Der Regierung gelingt die rechtzeitige Wiederaufschaltung von Reaktoren in Revision nicht
      ...
      Skepsis in der Bevölkerung

      Um dahin zu kommen, müssen die für die reguläre Wartung stillgelegten Reaktoren wieder gestartet werden. Und da legen sich lokale Behörden und die Bevölkerung im Umkreis der Reaktoren quer. Jeder, der in der Nähe eines Atomkraftwerks wohnt, kann in Gedanken durchspielen, was es bedeutete, wenn in seiner Gegend eine Evakuierung wie in Fukushima angeordnet würde. Zwar haben die Standortgemeinden und -präfekturen kein eigentliches Vetorecht, doch will sich Ministerpräsident Noda nicht dem Vorwurf aussetzen, sich um lokale Bedenken zu foutieren, und sucht daher den Konsens. Politiker und hohe Beamte aus Tokio weibeln bei den Behörden vor Ort und stellen sich in Versammlungen sogar den kritischen Fragen der Bürger.

      Die Regierung versucht indes das Vertrauen der Bürger zu gewinnen, indem sie die Sicherheitskonzepte und -vorrichtungen jedes einzelnen Reaktors untersuchen lässt und in Computersimulationen Stresstests durchführt. Zwei Reaktoren des Kraftwerks Oi, das den Grossraum von Osaka, Kyoto und Kobe mit Strom versorgt, haben die Tests bestanden und sollen als erste wieder ans Netz.

      Doch die Skepsis bleibt: Die Eile, mit der die Regierung die Reaktoren in Oi wieder aufzustarten versuche, zeige, dass sie die Katastrophe von Fukushima nicht ernst nehme, kommentierte die «Japan Times». In Meinungsumfragen ist eine klare Mehrheit der Bevölkerung dagegen, dass die Reaktoren von Oi jetzt wieder aufgeschaltet werden. Warum, fragen sich viele, sollten sie den Bekräftigungen glauben, dass die Kraftwerke sicher seien? Das habe es doch vor Fukushima für alle Atomkraftwerke auch immer geheissen.
      ...
      http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/japan-wi…

      Die japanische Atomlobby scheint ein zahnloser Tiger geworden zu ein!
      Avatar
      schrieb am 05.05.12 09:54:49
      Beitrag Nr. 3.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.113.282 von MIRU am 02.05.12 23:25:05Eine Reise habe ich Dir nicht angeboten, ich habe Sie Dir empfohlen :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.12 09:37:33
      Beitrag Nr. 3.880 ()
      Der letzte Reaktor in Japan (vorläufig9 vonm Netz...

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/atomkraft-japan-sc…
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 11:56:34
      Beitrag Nr. 3.881 ()
      Wind, Wasser, Sonne – Hokuspokus Fidibus!

      Die »Energiewende« gehört zum magischen Repertoire von Politikern und Umweltaktivisten. Allmählich aber fliegt der faule Zauber auf

      u.a.
      Die Requisiten für Merkels Energiewende-Nummer heißen: Wind, Wasser und Sonne. Hinter den Kulissen ist, psssst!, der Treibstoff allerdings die gute alte Braunkohle – sie ist inzwischen zum deutschen Stromlieferanten Nummer eins aufgestiegen. Die magische Nummer ist somit keine Wende, sondern eine Rolle rückwärts ins längst beendet geglaubte fossile Zeitalter. Seine Klimaschutzbroschüren kann der Umweltminister gleich mitverfeuern.

      http://www.focus.de/wissen/technik/tid-25719/forschung-und-t…
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      schrieb am 09.05.12 12:16:55
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 14:43:57
      Beitrag Nr. 3.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.140.410 von Ballyclare am 09.05.12 11:56:34Der Anteil der Braunkohle hatte 2011 exakt den gleichen Wert wie 2009.
      Vor 2006 war er noch höher.
      Maxeiner, Miersch & Co sind für ihre Lügen bekannt.
      Quellenangaben Fehlanzeige, da natürlich nicht vorhanden.

      http://www.agenda21-treffpunkt.de/daten/Strom.htm
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 15:04:20
      Beitrag Nr. 3.884 ()
      Energiewende verhilft Braunkohle zu Comeback

      Es ist paradox: Mit der Energiewende ist zwar die Atomkraft auf dem Rückzug, dafür wird aber ausgerechnet Braunkohle zu Deutschlands wichtigstem Stromlieferanten. Für die deutsche Klimabilanz ist der Trend zur Braunkohle verheerend. von Michael Gassmann Düsseldorf und Claus Hecking Hamburg

      u.a.
      Die Braunkohle erlebt in Deutschland eine Renaissance. 2011 wurde rund ein Viertel des Stroms mit dem besonders klimaschädlichen Material erzeugt. Der Verbrauch legte um 3,3 Prozent zu. Damit war die Braunkohle Stromlieferant Nummer eins. Alle anderen Energieträger - bis auf die Erneuerbaren - brachen teils drastisch ein. Dies geht aus Daten der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (Ageb) hervor.

      Damit erleidet die Energiewende einen deutlichen Rückschlag. Mit der Reform wollte die Bundesregierung unter anderem umweltfreundlicher Strom produzieren. Nun stellt sich heraus, dass die Stromlücke, die durch die Abschaltung von acht Kernkraftwerken im Zuge der Energiewende entstand, zu großen Teilen durch Braunkohle gefüllt wird.


      http://www.ftd.de/politik/:braunkohle-energiewende-verhilft-…
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 17:19:04
      Beitrag Nr. 3.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.141.490 von Ballyclare am 09.05.12 15:04:20"2011 wurde rund ein Viertel des Stroms mit dem besonders klimaschädlichen Material erzeugt."

      Eben. Meine Quelle sagt 24,6%, gerundet ist's ein Viertel.
      2004 waren es 25,7%.
      Nicht, dass ich das gut finde, aber wo ist der Aufreger, wo ein "Comeback"? :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.05.12 17:51:11
      Beitrag Nr. 3.886 ()
      Dass Energie aus Braunkohle ne elende Sache ist, braucht mir keiner zu erzählen.
      Die Leute im nahen Braunkohlerevier hätten liebend gern Windkraftwerke statt der kompletten Wegbaggerung ihrer Heimat.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 10:31:52
      Beitrag Nr. 3.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.141.490 von Ballyclare am 09.05.12 15:04:20Es gibt leute die das ganz anders sehen, dem schliesse ich mich an!

      cu Ludmilla

      Mittwoch, 9. Mai 2012
      Energiewende nicht in Gefahr
      Zeitungen und Medien sind in den vergangenen Wochen voller alarmierender Berichte: Die Energiewende sei in Gefahr, der Ausbau der Windkraft vor unseren Küsten ist viel langsamer als geplant, der Netzausbau wie auch der Bau von Speichern kommt nicht voran, und die Strompreise werden durch die Kosten erneuerbarer Energien unbezahlbar. Müssen wir die Energiewende verlangsamen oder gleich ganz aufgeben? Eicke R. Weber lobt den Ausbau von Wind- und Sonnenenergie und verspricht stabile Strompreise. Gelten die Ausführungen in erster Linie für Deutschland, so sind sie dennoch und sinngemäss wertvolle Anstösse für die hiesige Situation. Der Autor ist Direktor des renommierten deutschen Fraunhofer- Instituts für Solare Energiesysteme.

      Die Frage nach der Gefahr für die Energiewende kann mit einem deutlichen nein beantwortet werden. Die Daten zeigen die umgekehrte Richtung: Der Zubau von Windkraft an Land sowie der Photovoltaik (PV) ist bedeutend schneller als erwartet. Noch vor wenigen Jahren wurden 20 Prozent erneuerbare Energien in der Stromerzeugung erst für 2015 erwartet; erreicht haben wir dieses wichtige Ziel in Deutschland bereits Ende 2011. Auch die Kosten der PV purzelten in den vergangenen zwei Jahren viel rascher als erwartet. Heute kostet Strom aus einem neuen PV System auf dem Dach weniger als der Strom aus der Steckdose.

      Der Zubau der dezentral installierten PV und Windmühlen an Land benötigt keine neuen, weiträumigen Stromtrassen. Wir haben ein Verteilnetz, das alle Verbraucher rund um die Uhr ausreichend mit Strom versorgt. Der Zubau von PV und Wind reduziert bei dezentraler, kundennaher Einspeisung die Anforderungen an weiträumigen Stromfluss wie niedrigeren Stromverbrauch.

      Benötigt wird ein Ausbau lokaler Verteilnetze für die Region. Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass der Strom in Zeiten von intensivem Sonnenschein oder guter Windeinspeisung nur sehr wenig kostet. Dann lohnt es sich, den Überschuss im Haus zu speichern, die Warmwasserspeicher elektrisch zu beheizen oder durch den Prozess der Elektrolyse Wasserstoff herzustellen, um diesen ins Erdgasnetz oder für den Transport einzuspeisen. Dafür ist ein "smart grid"mit intelligenten Zählern erforderlich, das jedem Verbraucher die Möglichkeit einräumt den zeitaktuellen Strompreis abzurechnen.

      Windmühlen im Meer erschienen noch vor wenigen Jahren als Königsweg zur Energiewende. Die Windmühlen stören wenig, so dass es möglich erschien, bis 2020 eine Leistung von 10 000 Megawatt und mehr zu installieren. Sie arbeiten an mehr als 3000 Stunden jährlich, im Vergleich zu etwa 2000 Stunden von Windmühlen an Land und etwa 1000 Stunden Sonnenschein für die Photovoltaik. Nun haben wir bereits über 25 000 Megawatt PV installiert, die jährlich fast so viel Strom erzeugen wie die für 2020 erhofften Windmühlen im Meer. Der Preis von Strom aus neuen PV-Anlagen fällt kontinuierlich, der Strompreis der Offshore-Windmühlen hat steigende Tendenz. Der Unterhalt der Rotoren, die starkem Wind, Wellen und einer heftig korrodierenden Atmosphäre ausgesetzt sind, kostet mehr als erwartet. Strom aus größeren Windmühlen ist zudem teurer als Strom, der mit kleineren Rotoren erzeugt wird.

      Die aus den großen Stromversorgern geschickt herausgelösten Netzbetreiber sind finanziell zu klamm um die Investitionen der Netzanbindung dieser Anlagen zu stemmen. Heute sind nur 200 MW Offshore-Wind installiert, der Ausbau ist wegen der hohen Kosten viel langsamer als erwartet. Daher sollten wir den Aufbau des sehr viel preiswerteren Onshore-Winds fördern, dazu den weiteren Ausbau der PV, denn diese beiden erneuerbaren Energien ergänzen sich bestens: Wenn der Wind weht, scheint oft wenig Sonne; bei gutem Sonnenschein ist es oft windstill.

      Ähnliche Strommengen aus den beiden Techniken sind daher wünschenswert. Vorangetrieben werden sollte die Vernetzung mit Wasserkraft in Norwegen und unseren südlichen Nachbarn. Tagsüber können wir billigen, überschüssigen Solar- und Windstrom dorthin liefern, die Talsperren werden auf Minimalfluss gestellt, um dann Abends den Strom in umgekehrter Richtung zu uns fließen zu lassen. Das ist ein sehr gutes Geschäft für alle Betreiber von Talsperren mit variablem Ausfluss. Der beherzte Zubau der erneuerbaren Energien wird die Umlage dafür auf den Strompreis nur wenig, für den Verbraucher unmerklich steigen lassen. In diesem Jahr blieb diese Umlage konstant, aber der Strompreis stieg weiter kräftig. Nach 2020 aber können wir erwarten, dass der Anteil der festpreisigen erneuerbaren Energien im Strommix hilft, die Preise zu stabilisieren, so dass wir eine Strompreisdämpfung erleben werden. Keine gute Aussicht für die großen Stromversorger, die daher die Panikdiskussion von heute gerne sehen.


      Quelle: Eicke R. Weber 2012

      Erstveröffentlichung "Badische Zeitung" | 05.05.2012

      http://solarmedia.blogspot.com/
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      schrieb am 10.05.12 13:27:16
      Beitrag Nr. 3.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.145.652 von Ludmilla am 10.05.12 10:31:52Nach den Experten, Daxhasser, Effiktentiger, Geldmario (gesperrt) und weiteren ist das aber alles nicht wahr was dort steht.

      Nach denen ist Atommüll auch gar kein Atommüll, und Aspest völlig harmlos. Die Energiewende gefährdet unsere Wirtschaftskraft und was weiß ich noch alles

      Wer hat denn nun Recht?:confused:;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 16:02:54
      Beitrag Nr. 3.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.146.843 von Doppelvize am 10.05.12 13:27:16Hallo!Das Endscheidet die Zukunft!;)Gasförderung gefährdet Trinkwasser
      ,http://www.n-tv.de/politik/SPD-pocht-auf-Fracking-Gesetz-art…Die Gasvorkommen werden immer knapper. Doch eine Fördermethode namens Fracking ermöglicht es, selbst Vorkommen aus tiefen Gesteinsschichten abzuschöpfen. Nur birgt die Methode ein Risiko: Beim Fracking kommen Chemikalien zum Einsatz, die das Trinkwasser verseuchen könnten. Die SPD dringt nun auf deren Verbot.:laugh::laugh::laugh:Hoch Lebe der Umwelt-und Naturschutz!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 16:15:13
      Beitrag Nr. 3.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.147.807 von daxhasser am 10.05.12 16:02:54Hoch Lebe der Umwelt-und Naturschutz!

      Also da stimme ich dir mal Voll und Ganz zu!;)
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      Avatar
      schrieb am 10.05.12 16:28:04
      Beitrag Nr. 3.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.147.880 von Doppelvize am 10.05.12 16:15:13Hast von mir mal einen grünen Daumen bekommen!;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.12 21:04:12
      Beitrag Nr. 3.892 ()
      "Die Energiewende" oder "Die Verstaatlichung der Energieversorgung Deutschlands
      !http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-energiewende…,Normalerweise veröffentlichen wir die Beiträge anonymer Autoren nicht auf dieser Website. Eine der seltenen Ausnahmen ist diese hier. Es ist eine präzise Bestandsaufnahme der Marktsituation im - für unser aller Wohlstand entscheidenden- Energiemarkt, sowie der Beschreibung der politischen Eingriffe, die aus halbwegs Marktwirtschaft, eine Planwirtschaft gemacht haben. Die untergegangene DDR war zwar nie in der Lage ihr 5-Jahrespläne umzusetzen. Immer verhinderten die unerwarteten Gegner wie Frühling, Sommer, Herbst und Winter die geplanten Ergebnisse, aber mit dem 40 jährigen Plan der Energiewende ist das jetzt offenbar möglich. Glaubt man jedenfalls. Zu welchen Absurditäten das führt? Lesen Sie selbst....:laugh:
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      Avatar
      schrieb am 11.05.12 08:31:31
      Beitrag Nr. 3.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.149.404 von daxhasser am 10.05.12 21:04:12Toller Artikel! Super geschrieben, nur leider ohne jegliche Belege für das Behauptete...;)
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 08:52:14
      Beitrag Nr. 3.894 ()
      -Aus dem Artikel-

      Teil 2: Das Ding geht hoch

      Mittlerweile gibt es soviel EEG Strom, dass:

      a) an vielen Tagen ein Überangebot herrscht, was die Netze destabilisiert
      b) ein Strompreis, der häufig negativ wird (man muss Geld bezahlen, um Franzosen und Polen unseren Strom schenken zu dürfen)
      c) die Subventionen den Strompreis in den kommenden Jahren extrem in die Höhe treiben werden, da man den Besitzern der EEG Anlagen trotz negativem Abnahmepreis die vollkommen überhöhten Preise garantiert hat und sie jede KWh ihres Stromes einspeisen dürfen, völlig am Bedarf vorbei.
      d) der Bau von konventionellen Kraftwerken, die bei Windstille dringend nötig sind, sich nicht mehr rechnet, da die Stillstandzeiten zu groß sind.

      Man hat also einen funktionierenden Strommarkt weitgehend in eine Non Profit Zone verwandelt. Die Stromkonzerne wollen keine Kraftwerke mehr bauen, obwohl es eine Stromlücke gibt. Das gibt es in keinem anderen Land der Welt.
      Was nun? Die Politik behilft sich als Antwort auf soviel Marktverzerrung und Fehlalokation mit weiteren Verzerrungen. Nun soll der Bau von Gaskraftwerken subventioniert werden (der Strom fehlt vor allem im Süden). Das ist typisch Politiker. Wie man ja aus der Merrit-Order der Kraftwerke an der Strombörse sieht, sind die Gaskraftwerke die unrentabelsten konventionellen Kraftwerke. Am rentabelsten wären nach AKWs die Braunkohlekraftwerke. Aber das K-Wort nimmt von den Politikern keiner in den Mund. Das ist ideologisch nicht opportun.

      So werden also Gaskraftwerke gefördert, deren Betrieb sich am wenigsten rechnet. Auch diese Förderung ist einmalig in der Welt. Wir stellen uns staatlich gefördert zweimal die Stromversorgung für ganz Deutschland hin. Einmal grün und gut und einmal fossil und böse - aber notwendig an 180 Tagen im Jahr. Alles staatlich gefördert.




      http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-energiewende…
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 10:18:45
      Beitrag Nr. 3.895 ()
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundesrat-will-kue…

      Die Bundesregierung will die Förderung der Solarenergie rückwirkend zum 1. April kürzen - im Bundesrat gibt es Widerstand und nun offenbar auch eine Mehrheit, um diese Pläne aufzuhalten. Besonders die ostdeutschen Länder fordern mehr Unterstützung für die Unternehmen der kriselnden Solarbranche
      Avatar
      schrieb am 11.05.12 20:48:31
      Beitrag Nr. 3.896 ()
      Die bester Energie ist die die nicht verbraucht wird!

      http://www.spiegel.de/auto/aktuell/weltrekord-im-spritsparen…
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 08:11:03
      Beitrag Nr. 3.897 ()
      Die Strompreise in Deutschland werden einer Studie zufolge bis zum Jahr 2025 um 70 Prozent steigen!http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/roundup-…,Schuld daran seien die Kosten für die Energiewende und der geplante Ausstieg aus der Atomkraft, heißt es in dem Gutachten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Sie wurde von der Industrie- und Handelskammer Baden-Württemberg in Auftrag gegeben. „Wenn die Strompreise so drastisch steigen, fürchten wir um die Konkurrenzfähigkeit deutscher Unternehmen“, sagte der Karlsruher IHK-Präsident Bernd Bechtold am Montag in Eggenstein-Leopoldshafen (Kreis Karlsruhe).
      Die Preiserhöhungen gelten laut Studie für Großkundenverträge. „Bei Privathaushalten werden die Preise wohl noch stärker steigen, da sie keine so hohen Rabatte aushandeln können“, sagte Ingenieur Karl-Friedrich Ziegahn, der die Studie koordinierte. Die steigenden Kosten erklärten sich sowohl aus dem Ausbau erneuerbarer Energien als auch aus der notwendigen Erweiterung der Stromnetze und der Subventionierung von Solar- und Windstrom.
      „Wir haben aktuell schon die höchsten Strompreise in der EU“, sagte Bechtold. In Frankreich etwa koste der Strom 40 Prozent weniger. Eine solche Spanne könne sich der Industriestandort Deutschland auf Dauer nicht leisten. „Hierauf brauchen wir Antworten der Politik.“;):laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 08:57:49
      Beitrag Nr. 3.898 ()
      Jeden Cent sollte man sich von denen holen die vor erst vor einem Jahr behauptet haben der Atomausstieg kostet uns keinen Cent !!

      Blödheit oder dreiste Volksverdummumg sollte hier mal bestraft werden.
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 09:45:02
      Beitrag Nr. 3.899 ()
      ....
      CSU-Chef Horst Seehofer hat NRW-Wahlverlierer Nobert Röttgen hart kritisiert und indirekt seine Eignung als Bundesumweltminister in Frage gestellt.
      ....
      Seehofer richtete den Blick zugleich auf Röttgens wichtigste Aufgabe als Bundesumweltminister, die Energiewende. "Norbert Röttgen ist zuständig für eines der wichtigsten Projekte dieser Regierung. Die Menschen wollen endlich Antworten hören, wie es mit der Energiewende weitergehen soll, und sie wollen sehen, dass wir aufs Tempo drücken. .... :look:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-05/23518414…
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 10:01:59
      Beitrag Nr. 3.900 ()
      Zitat von lump60: Jeden Cent sollte man sich von denen holen die vor erst vor einem Jahr behauptet haben der Atomausstieg kostet uns keinen Cent !!

      Blödheit oder dreiste Volksverdummumg sollte hier mal bestraft werden.


      Meinst du die CDU hat noch so viel in der Kasse:confused:
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 10:03:20
      Beitrag Nr. 3.901 ()
      Zitat von Escapee: ....
      CSU-Chef Horst Seehofer hat NRW-Wahlverlierer Nobert Röttgen hart kritisiert und indirekt seine Eignung als Bundesumweltminister in Frage gestellt.
      ....
      Seehofer richtete den Blick zugleich auf Röttgens wichtigste Aufgabe als Bundesumweltminister, die Energiewende. "Norbert Röttgen ist zuständig für eines der wichtigsten Projekte dieser Regierung. Die Menschen wollen endlich Antworten hören, wie es mit der Energiewende weitergehen soll, und sie wollen sehen, dass wir aufs Tempo drücken. .... :look:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-05/23518414…


      Recht hat er der Horst!

      Soll aber froh sein das kein CSU Mann da sitzt... Röttgen macht nichts, ein CSU Mann würde den Schaden noch vergrößern....:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.05.12 15:38:27
      Beitrag Nr. 3.902 ()
      Einige Hundert Firmen verbrauchen rund 18 Prozent des deutschen Stroms, zahlen aber nur 0,3 Prozent der Umlage für erneuerbare Energien. Das geht aus einem Bericht der Bundesnetzagentur vor. Das Papier liegt der Regierung seit Monaten vor - wurde aber erst nach der NRW-Wahl veröffentlicht.:eek:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/netzagentur-kritisiert-verg…

      Und wieder wurde der Wähler beschissen und getäuscht:mad:
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 00:03:28
      Beitrag Nr. 3.903 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von lump60: Jeden Cent sollte man sich von denen holen die vor erst vor einem Jahr behauptet haben der Atomausstieg kostet uns keinen Cent !!

      Blödheit oder dreiste Volksverdummumg sollte hier mal bestraft werden.


      Meinst du die CDU hat noch so viel in der Kasse:confused:


      Hallo Doppelbruder vom Connor,

      wie kommst du darauf?
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 00:19:46
      Beitrag Nr. 3.904 ()
      Zitat von daxhasser: Die Strompreise in Deutschland werden einer Studie zufolge bis zum Jahr 2025 um 70 Prozent steigen!http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/roundup-…,Schuld daran seien die Kosten für die Energiewende und der geplante Ausstieg aus der Atomkraft, heißt es in dem Gutachten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Sie wurde von der Industrie- und Handelskammer Baden-Württemberg in Auftrag gegeben. „Wenn die Strompreise so drastisch steigen, fürchten wir um die Konkurrenzfähigkeit deutscher Unternehmen“, sagte der Karlsruher IHK-Präsident Bernd Bechtold am Montag in Eggenstein-Leopoldshafen (Kreis Karlsruhe).
      Die Preiserhöhungen gelten laut Studie für Großkundenverträge. „Bei Privathaushalten werden die Preise wohl noch stärker steigen, da sie keine so hohen Rabatte aushandeln können“, sagte Ingenieur Karl-Friedrich Ziegahn, der die Studie koordinierte. Die steigenden Kosten erklärten sich sowohl aus dem Ausbau erneuerbarer Energien als auch aus der notwendigen Erweiterung der Stromnetze und der Subventionierung von Solar- und Windstrom.
      „Wir haben aktuell schon die höchsten Strompreise in der EU“, sagte Bechtold. In Frankreich etwa koste der Strom 40 Prozent weniger. Eine solche Spanne könne sich der Industriestandort Deutschland auf Dauer nicht leisten. „Hierauf brauchen wir Antworten der Politik.“;):laugh:




      Dieselbe Panikmacherei wie das dauernde herbeireden von blackouts die ebenfalls nicht kommen. Die verzweifelten Versuche der Atomlobbie der Wendekanzlerin zu einer weiteren Wende zu vehelfen indem sie den Leuten Angst vor unbezahlbaren Strom machen.
      Für diese unnötige Verunsicherung der Bevölkerung ohne jede Grundlage sollte man mal ein paar zur Rechnschaft ziehen.


      Öko macht den Strom billiger

      Auch RWE-Chef Jürgen Großmann weiß es: Strom wird durch Öko am Ende billiger. Gleichzeitig machen Energiekonzerne und CDU Stimmung gegen Erneuerbare


      http://www.taz.de/!67116/

      Dass Strom billiger wird kann ich nicht glauben, aber dass er im Verhältniss zu anderen Energien weniger teuer wird bin ich sicher. Niemand wird ernsthaft zweifeln das Öl, Uran, Gas und Kohle auf lange Sicht teurer werden also kann auch die Stromerzeugung damit nur teurer werden.

      Selbst wenn der Strompreis um 70 % steigen sollte, dann nicht wegen der Erneuerbaren sondern trotz.............
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 00:42:39
      Beitrag Nr. 3.905 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld:
      Zitat von daxhasser: Die Strompreise in Deutschland werden einer Studie zufolge bis zum Jahr 2025 um 70 Prozent steigen!http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/roundup-…,Schuld daran seien die Kosten für die Energiewende und der geplante Ausstieg aus der Atomkraft, heißt es in dem Gutachten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Sie wurde von der Industrie- und Handelskammer Baden-Württemberg in Auftrag gegeben. „Wenn die Strompreise so drastisch steigen, fürchten wir um die Konkurrenzfähigkeit deutscher Unternehmen“, sagte der Karlsruher IHK-Präsident Bernd Bechtold am Montag in Eggenstein-Leopoldshafen (Kreis Karlsruhe).
      Die Preiserhöhungen gelten laut Studie für Großkundenverträge. „Bei Privathaushalten werden die Preise wohl noch stärker steigen, da sie keine so hohen Rabatte aushandeln können“, sagte Ingenieur Karl-Friedrich Ziegahn, der die Studie koordinierte. Die steigenden Kosten erklärten sich sowohl aus dem Ausbau erneuerbarer Energien als auch aus der notwendigen Erweiterung der Stromnetze und der Subventionierung von Solar- und Windstrom.
      „Wir haben aktuell schon die höchsten Strompreise in der EU“, sagte Bechtold. In Frankreich etwa koste der Strom 40 Prozent weniger. Eine solche Spanne könne sich der Industriestandort Deutschland auf Dauer nicht leisten. „Hierauf brauchen wir Antworten der Politik.“;):laugh:




      Dieselbe Panikmacherei wie das dauernde herbeireden von blackouts die ebenfalls nicht kommen. Die verzweifelten Versuche der Atomlobbie der Wendekanzlerin zu einer weiteren Wende zu vehelfen indem sie den Leuten Angst vor unbezahlbaren Strom machen.
      Für diese unnötige Verunsicherung der Bevölkerung ohne jede Grundlage sollte man mal ein paar zur Rechnschaft ziehen.


      Öko macht den Strom billiger

      Auch RWE-Chef Jürgen Großmann weiß es: Strom wird durch Öko am Ende billiger. Gleichzeitig machen Energiekonzerne und CDU Stimmung gegen Erneuerbare


      http://www.taz.de/!67116/

      Dass Strom billiger wird kann ich nicht glauben, aber dass er im Verhältniss zu anderen Energien weniger teuer wird bin ich sicher. Niemand wird ernsthaft zweifeln das Öl, Uran, Gas und Kohle auf lange Sicht teurer werden also kann auch die Stromerzeugung damit nur teurer werden.

      Selbst wenn der Strompreis um 70 % steigen sollte, dann nicht wegen der Erneuerbaren sondern trotz.............


      Bitte sei mir nicht gram,

      doch jemanden, der über den Verbleib seines Geldes, manifestiert im Nicknamen, nicht so recht informiert zu sein scheint, stehe ich in finanziellen Dingen skeptisch gegenüber.
      Ich kenne auch Berechnungen, ohne dass ich diese hier belegen könnte, wonach die Kosten für den Stromverbrauch in den letzten 10 (?) Jahren sich verdoppelt haben.

      Ideologen, von welcher Seite, mit was für einer Färbung auch immer, sind mir suspekt.

      Das gilt für die rotenbrauen ebenso wie die vermeintlich grünenWMFBUND und wie die sich auch immer nennen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 09:43:54
      Beitrag Nr. 3.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.165.104 von daxhasser am 15.05.12 08:11:03Die Strompreise in Deutschland werden einer Studie zufolge bis zum Jahr 2025 um 70 Prozent steigen

      Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, sind natürlich Ideen gefragt.
      Hier ist schon mal eine: ;)

      Stromkunden sollen für Windstrom draufzahlen

      Berlin - Der Ausbau von Windkraftanlagen vor der deutschen Küste stockt. Einer der Hauptgründe: Die Anbindung der Windparks an das Stromnetz ist kompliziert - es mangelt an Anschlussmöglichkeiten und immer wieder werden Leitungen beschädigt. Wenn die Anlagen dann zwar Strom erzeugen, aber nicht ins Netz einspeisen können, haftet dafür bisher der Netzbetreiber. Die Bundesregierung will das jetzt ändern.

      Das Bundeswirtschaftsministerium erwägt die Einnahmeausfälle der Unternehmen mit einer neuen Umlage auf den Strompreis zu kompensieren, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf einen entsprechenden Verordnungsentwurf. ....
      :look:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/offshore-windparks…
      Avatar
      schrieb am 16.05.12 16:48:12
      Beitrag Nr. 3.907 ()
      Zitat von Escapee: Die Strompreise in Deutschland werden einer Studie zufolge bis zum Jahr 2025 um 70 Prozent steigen

      Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, sind natürlich Ideen gefragt.
      Hier ist schon mal eine: ;)

      Stromkunden sollen für Windstrom draufzahlen

      Berlin - Der Ausbau von Windkraftanlagen vor der deutschen Küste stockt. Einer der Hauptgründe: Die Anbindung der Windparks an das Stromnetz ist kompliziert - es mangelt an Anschlussmöglichkeiten und immer wieder werden Leitungen beschädigt. Wenn die Anlagen dann zwar Strom erzeugen, aber nicht ins Netz einspeisen können, haftet dafür bisher der Netzbetreiber. Die Bundesregierung will das jetzt ändern.

      Das Bundeswirtschaftsministerium erwägt die Einnahmeausfälle der Unternehmen mit einer neuen Umlage auf den Strompreis zu kompensieren, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf einen entsprechenden Verordnungsentwurf. ....
      :look:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/offshore-windparks…


      Hey!Strom kommt aus der Steckdose!Basta!,http://wirtschaft.t-online.de/regierung-will-offshore-kosten…,Regierung will Offshore-Kosten auf Stromrechnung umlegen...Strom könnte bald wieder teurer werden. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) unter Berufung auf einen Verordnungsentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums berichtet, plant das Ministerium von FDP-Chef Philipp Rösler, eine neue Umlage zur Sicherung der Stromerzeugung vor den Küsten der Nord- und Ostsee einzuführen... Kunden können erkennen, wie viel die neue Umlage ausmacht:D
      Avatar
      schrieb am 17.05.12 07:38:51
      Beitrag Nr. 3.908 ()
      Glühlampenverbot : Körperverletzung durch die EU?
      !http://iknews.de/2012/05/16/gluhlampenverbot-korperverletzun…,Wenn Lobbyismus über dem Wohlergehen der Bürger steht, ist man sehr wahrscheinlich direkt in Brüssel angekommen. Nicht nur der Fall von EU-Parlamentarier Strasser sollte die Menschen sensibilisiert haben, es gibt einige weitere Fälle, die jedoch weniger in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt sind. Das Verbot der Glühlampe und die damit verbundenen “erheblichen Risiken” werden zumindest komplett ausgeblendet. Mit einer gesetzlichen Verordnung machte die EU die Wohnräume aller EU-Bürger zu potentiellen Giftmülldeponien. Eine Zeitbombe ausser Kontrolle?...
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      Avatar
      schrieb am 17.05.12 09:50:42
      Beitrag Nr. 3.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.176.069 von daxhasser am 17.05.12 07:38:51Das reicht nicht mal mehr zum gähnen. Die neue energieform ist eh LED. Hier zuckt nur noch die (tote katze) uralte technologie. Vergeudete energie, quasi.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 09:40:19
      Beitrag Nr. 3.910 ()
      Strafzölle in den USAHarter Schlag für die chinesische Solarindustrie
      18.05.2012, 08:40 Uhr, aktualisiert 09:24 Uhr

      Solarworld feiert einen Erfolg in den USA: Der deutsche Solarkonzern hat erreicht, dass die USA Schutzzölle auf Solarmodule aus China verhängen. Für die Chinesen kommen die Zölle teilweise einem Importverbot gleich.
      ...
      Für Solarworld-Chef Frank Asbeck haben die USA auf ihrem Markt die Chancengleichheit wieder hergestellt. „Wie hoffen nun, dass die EU-Kommission deren Sicht folgt“, sagte er dem Handelsblatt. Der Bonner Konzern macht sich in Brüssel ebenfalls für eine Verhängung von Strafzöllen gegen chinesische Solarmodulimporte stark.
      ...
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/strafzoell…

      Da wird Asbeck lange warten müssen, mit China wird sich Europa und schon gar nicht Deutschland nicht anlegen wollen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.12 23:05:28
      Beitrag Nr. 3.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.170.405 von aekschonaer am 16.05.12 00:42:39Bitte sei mir nicht gram,

      Doch bin ich, und zwar weil du zu blöd bist einen Namen als solchen zu nehmen und sonst als nix. Aber sicher glaubst du weil meine Schwester Diana heißt geht sie mit Pfeil und Bogen auf die Jagd,
      und weil Red Bull red Bull heißt steckt in der Dose ein roter Bullen, über die Größe wunderst du dich sicher auch nicht.

      Unglaublich was ihr manchmal für Schwachsinn verzapft.


      Ich kenne auch Berechnungen, ohne dass ich diese hier belegen könnte, wonach die Kosten für den Stromverbrauch in den letzten 10 (?) Jahren sich verdoppelt haben.

      2012 war der Preis um 16 Cent, heute um 24 Cent, das ausrechnen überlasse ich dir, ich kann ja nicht mit Geld, also mit Zahlen umgehen, seit 1970 ist der Preis um das 4,5 fache gestiegen, und jetzt, schiebst du das jetzt auch auf die Erneuerbaren?
      Avatar
      schrieb am 20.05.12 09:35:52
      Beitrag Nr. 3.912 ()
      Kampf um energie.....

      cu Ludmilla

      Samstag, 19. Mai 2012
      Sonnenkrieg mit China
      Nicht Öl oder Kohle oder Uran sind die größten Energiequellen aller Zeiten, sondern die Sonne. Ein Kommentar des Energiepublizisten Franz Alt, nach dem US-Beschluss, Solarmodule aus China einem Strafzoll auszusetzen.

      Die Sonne scheint ewig, umweltfreundlich und kostenlos. Dies ist der fundamentale Unterschied zwischen der alten und der zukünftigen Energieversorgung. Deshalb ist der neue Sonnenkrieg zwischen China und den USA so wichtig. Er entscheidet mehr als alles andere darüber, wer morgen Supermacht ist. Vor allem deshalb haben die USA am Wochenende Strafzölle auf den Import von Solarzellen aus China beschlossen.

      Zwischen 31 und 250% Aufschlag auf Importe von chinesischen Solarzellen will die Obama-Regierung einführen und nimmt dafür einen Handelskrieg mit China in Kauf. Die US-Regierung hatte 100 Milliarden Dollar in den Ausbau von Erneuerbaren Energien investiert. Die Energiewende ist eines der Hauptziele von Präsident Obama. Doch China hat den US-Markt mit Dumping-Preisen für Solarmodule überflutet.

      Fachleute sagen: Nicht die billigen Löhne in China sind dafür verantwortlich – sie machen nur 10 Prozent am Preis für Solarzellen aus -, sondern die vielen Milliarden Dollar staatliche Subventionen, welche Chinas Regierung ihren großen Solarkonzernen wie Yingli, Suntech Power oder Trina Solar direkt zukommen lässt. Nur deshalb konnte China einen Weltmarktanteil von 60% bei der Solarindustrie erringen. Auch in Deutschland beherrscht China inzwischen den Solarmarkt.

      Diese Entwicklung zeigt zugleich, dass Chinas Regierung die einmalige strategische Bedeutung der Sonnenenergie für die Zukunft früher erkannt hat als zum Beispiel die derzeitige deutsche Bundesregierung, die soeben ein Solarausstiegsgesetz verabschieden wollte, was der Bundesrat jedoch verhindert hat. Die deutsche Bundesregierung hat in den letzten Monaten alles getan, um die deutsche Solarindustrie kaputt zu machen. Ein geradezu unglaublicher Skandal.

      Jetzt haben wir also einen Handelskrieg zwischen den USA und China. Pekings Regierung bezeichnet die US-Maßnahme als „unfair“ und will dagegen klagen. In der Zwischenzeit haben jedoch Chinas Solarkonzerne die ersten europäischen Solarfirmen bereits übernommen. Der Kampf um die Nutzung der Sonne hat soeben begonnen. China will „Supermacht für Ökostrom“ werden, schreibt die Süddeutsche Zeitung.

      Die US-Regierung ist endlich aufgewacht. Vielleicht wacht wenigstens jetzt auch die Berliner Regierung auf und überdenkt nochmal das von den Ministern Röttgen und Rösler vorgelegte Solarausstiegsgesetz. Eine große Chance für den neuen Umweltminister Peter Altmaier. Daran zeigt sich, ob er auf der Höhe der Zeit ist und die Herausforderung durch China wirklich begriffen hat.

      Quelle: © Sonnenseite / Franz Alt

      http://solarmedia.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 23:09:36
      Beitrag Nr. 3.913 ()
      Neue Impulse durch Altmaier? :confused:

      Mega-Projekt Energiewende
      ....
      Die Wirtschaft mault, die Länder machen Druck, wichtige Projekte stocken: Als neuer Umweltminister soll Peter Altmaier die Energiewende vorm Scheitern bewahren. ....
      ....
      Die SPD wittert bereits die Chance zum Angriff. Für das Treffen im Kanzleramt haben sich die Sozialdemokraten mit einer langen Liste an Forderungen munitioniert.
      .... :look:

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/peter-altmaier-zur…
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      Avatar
      schrieb am 22.05.12 23:19:37
      Beitrag Nr. 3.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.199.128 von Escapee am 22.05.12 23:09:36Ja!Die kleinen Rentner,Arbeiter,Beamten und Angestellten,werden sich freuen!
      Avatar
      schrieb am 22.05.12 23:22:27
      Beitrag Nr. 3.915 ()
      Zitat von daxhasser: Ja!Die kleinen Rentner,Arbeiter,Beamten und Angestellten,werden sich freuen!


      Beamte? wer nicht arbeitet soll wenigstens seinen Strom bezahlen!
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 00:42:28
      Beitrag Nr. 3.916 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Bitte sei mir nicht gram,

      Doch bin ich, und zwar weil du zu blöd bist einen Namen als solchen zu nehmen und sonst als nix. Aber sicher glaubst du weil meine Schwester Diana heißt geht sie mit Pfeil und Bogen auf die Jagd,
      und weil Red Bull red Bull heißt steckt in der Dose ein roter Bullen, über die Größe wunderst du dich sicher auch nicht.

      Unglaublich was ihr manchmal für Schwachsinn verzapft.


      Ich kenne auch Berechnungen, ohne dass ich diese hier belegen könnte, wonach die Kosten für den Stromverbrauch in den letzten 10 (?) Jahren sich verdoppelt haben.

      2012 war der Preis um 16 Cent, heute um 24 Cent, das ausrechnen überlasse ich dir, ich kann ja nicht mit Geld, also mit Zahlen umgehen, seit 1970 ist der Preis um das 4,5 fache gestiegen, und jetzt, schiebst du das jetzt auch auf die Erneuerbaren?


      Ich halte dich für alles andere als dumm und das sehe ich ja als das problematische an.

      Verblendet würde besser passen. Wo hast du denn deine 2012er Tarife abgelesen - Verivox nennt andere Zahlen- oder ist dir da mal wieder ein Rechenfehler unterlaufen?

      Du kannst auch gerne schreiben, dass du dich in deiner Aufregung vertippt hast? (Wenn das an der Börse passiert, ist es möglich, dass man anschließend sein Geld sucht und sich fragt „wohin ist mein Geld“?

      Nun gut, dass kann dir ja bei der Strompreisberechnung nicht passieren…….

      Auf diesem Gebiet bist du ja nach eigenen Angaben der Fachmann.

      In deinem Vergleich hat ja 1970 die durchschnittliche Familie ein Schwein und einen halben Ochsen pro Monat geschenkt bekommen, sofern sie Strom verbraucht haben.
      So dümmlich ist deine Angabe einer Steigerung um das 4,5 fache seit dem.

      Du wirst das sicherlich entkräften und einen Index für Strom ab 1970 hier einstellen.

      Vorher solltest du dir noch mal überlegen, welche anderen Beiträge ggf. schwachsinniger als deine sein könnten, diese ein bis zwei Beiträge seit dem Bestehen dieser Plattform versuchen zuzuordnen.

      Nicht war.

      Gehab dich wohl.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 01:06:41
      Beitrag Nr. 3.917 ()
      Zitat von Ludmilla: Kampf um energie.....

      cu Ludmilla

      Samstag, 19. Mai 2012
      Sonnenkrieg mit China
      Nicht Öl oder Kohle oder Uran sind die größten Energiequellen aller Zeiten, sondern die Sonne. Ein Kommentar des Energiepublizisten Franz Alt, nach dem US-Beschluss, Solarmodule aus China einem Strafzoll auszusetzen.

      Die Sonne scheint ewig, umweltfreundlich und kostenlos. Dies ist der fundamentale Unterschied zwischen der alten und der zukünftigen Energieversorgung. Deshalb ist der neue Sonnenkrieg zwischen China und den USA so wichtig. Er entscheidet mehr als alles andere darüber, wer morgen Supermacht ist. Vor allem deshalb haben die USA am Wochenende Strafzölle auf den Import von Solarzellen aus China beschlossen.

      Zwischen 31 und 250% Aufschlag auf Importe von chinesischen Solarzellen will die Obama-Regierung einführen und nimmt dafür einen Handelskrieg mit China in Kauf. Die US-Regierung hatte 100 Milliarden Dollar in den Ausbau von Erneuerbaren Energien investiert. Die Energiewende ist eines der Hauptziele von Präsident Obama. Doch China hat den US-Markt mit Dumping-Preisen für Solarmodule überflutet.

      Fachleute sagen: Nicht die billigen Löhne in China sind dafür verantwortlich – sie machen nur 10 Prozent am Preis für Solarzellen aus -, sondern die vielen Milliarden Dollar staatliche Subventionen, welche Chinas Regierung ihren großen Solarkonzernen wie Yingli, Suntech Power oder Trina Solar direkt zukommen lässt. Nur deshalb konnte China einen Weltmarktanteil von 60% bei der Solarindustrie erringen. Auch in Deutschland beherrscht China inzwischen den Solarmarkt.

      Diese Entwicklung zeigt zugleich, dass Chinas Regierung die einmalige strategische Bedeutung der Sonnenenergie für die Zukunft früher erkannt hat als zum Beispiel die derzeitige deutsche Bundesregierung, die soeben ein Solarausstiegsgesetz verabschieden wollte, was der Bundesrat jedoch verhindert hat. Die deutsche Bundesregierung hat in den letzten Monaten alles getan, um die deutsche Solarindustrie kaputt zu machen. Ein geradezu unglaublicher Skandal.

      Jetzt haben wir also einen Handelskrieg zwischen den USA und China. Pekings Regierung bezeichnet die US-Maßnahme als „unfair“ und will dagegen klagen. In der Zwischenzeit haben jedoch Chinas Solarkonzerne die ersten europäischen Solarfirmen bereits übernommen. Der Kampf um die Nutzung der Sonne hat soeben begonnen. China will „Supermacht für Ökostrom“ werden, schreibt die Süddeutsche Zeitung.

      Die US-Regierung ist endlich aufgewacht. Vielleicht wacht wenigstens jetzt auch die Berliner Regierung auf und überdenkt nochmal das von den Ministern Röttgen und Rösler vorgelegte Solarausstiegsgesetz. Eine große Chance für den neuen Umweltminister Peter Altmaier. Daran zeigt sich, ob er auf der Höhe der Zeit ist und die Herausforderung durch China wirklich begriffen hat.

      Quelle: © Sonnenseite / Franz Alt

      http://solarmedia.blogspot.com/


      Der Alt ist ein Spinner und seine Solarseite Meinungsmache.

      Die gesamte Solar Idiotie wird weltweit subventioniert. Nun gibt es einen Streit wer wem beim Subventionieren mehr betrügt.

      Der betrogene ist der Verbraucher. Er muss diesen ideologischen Blödsinn ungefragt finanzieren. Der "wohinistmeingeldweg" wird hoffentlich belastbare Zahlen in Kürze hier einstellen.

      Du könntest dich bis dahin an eine Analyse des von dir eingestellten Beitrags machen.

      Sollte nicht schwer sein, haben wir doch alle mal in der Schule gelernt, bevor wir anfingen jedem medialen Dreck Glauben zu schenken.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 07:56:05
      Beitrag Nr. 3.918 ()
      Lt. NDR droht Seehofer mit einem eigenen staatliche "bayrischen" Energieversorger wenn geplante Gaskraftwerke nicht schneller genehmigt werden.

      Das ist doch aber Kommunismus:eek:
      Avatar
      schrieb am 23.05.12 08:27:15
      Beitrag Nr. 3.919 ()
      Zitat von Doppelvize: Lt. NDR droht Seehofer mit einem eigenen staatliche "bayrischen" Energieversorger wenn geplante Gaskraftwerke nicht schneller genehmigt werden.

      Das ist doch aber Kommunismus:eek:


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/energiewende-seeho…
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 00:45:48
      Beitrag Nr. 3.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.199.325 von aekschonaer am 23.05.12 00:42:28Du kannst auch gerne schreiben, dass du dich in deiner Aufregung vertippt hast? (Wenn das an der Börse passiert, ist es möglich, dass man anschließend sein Geld sucht und sich fragt „wohin ist mein Geld“?

      Da habe ich mich natürlich vertippt, das könntest du aber auch selbst merken wenn ich schreibe der Preis von 2012 und heute, was wäre denn heute wenn nicht 2012.
      Du hast von den letzten 10 Jahren geredet, also seit 2002. Und der Preis heute steht auf deiner Abrechnung, bei mir steht da 23.5 Ct, die 24 sind der Durchschnitt.

      In deinem Vergleich hat ja 1970 die durchschnittliche Familie ein Schwein und einen halben Ochsen pro Monat geschenkt bekommen, sofern sie Strom verbraucht haben.
      So dümmlich ist deine Angabe einer Steigerung um das 4,5 fache seit dem.

      Du wirst das sicherlich entkräften und einen Index für Strom ab 1970 hier einstellen.


      Der Zusammenhang zwischen Strom und Schwein mußt du mal näher erklären sofern die Aussage nicht auf zuviel inhaltiertem Uran zurückzuführen ist.

      Sicher findest du irgenwo im Internet die Strompreise der letzten 100 Jahre, ich suche sie dir nicht raus. Zufällig hatte ich 1970 meine erste eigene Wohnung, und die Preise kenne ich noch gut. Wenn man von einem Gesellengehalt von 420 DM und einer Miete von 180 DM kalt leben muß vergisst man nicht mehr wie sparsam man gelebt hat. Meine ersten selbstverursachten Verbrauchsabrechnungen habe ich sogar noch.
      Strom hat 10 Pfg gekostet, Benzin 52-54 Pfg, Heizöl 15 Pfg.
      Lebensmittel waren im Vergleich zum heutigen Einkommen extrem teuer. Z.B hat man damals für ein Brötchen 10Pfg gezahlt, heute bekommt das für 15 Cent. Das Gehalt hat sich in den 40 Jahren nicht nur verdreifacht, und auch nicht nur verfünfacht, deshalb ist der Strom seither im Verhältniss zum Einkommen billiger geworden, auch wenn ihr heute noch so viel heult. Kannst ja mal ausrechnen wie lange man 1970 für 1 Kwh gearbeitet hat und wieviel das heute ist.
      Fleisch war für Normalverdiener fast unbezahlbar und geschenkt bekommen hat ganz sicher keiner ein Schwein und einen halben Ochsen, das wäre mehr als ein Jahresgehalt gewesen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 07:42:08
      Beitrag Nr. 3.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.204.382 von wohinistmeinGeld am 24.05.12 00:45:48deshalb ist der Strom seither im Verhältniss zum Einkommen billiger geworden, auch wenn ihr heute noch so viel heult. Kannst ja mal ausrechnen wie lange man 1970 für 1 Kwh gearbeitet hat und wieviel das heute ist.

      Das wären doch dann aber Fakten mit denen sich hier keiner beschäftigen will;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 09:55:08
      Beitrag Nr. 3.922 ()
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 10:00:03
      Beitrag Nr. 3.923 ()
      1970 hat eine kw/h Haushaltsstrom ink. Nebenkostemn wie Zähler etc. ca. 4 cent gekostet; also ein Sechstel von heute. Durchschnittseinkommen lag bei ca. 800 Euro. Strom ist also effektiv um ca. 60% teurer geworden und wird weiter unverhältnismäßig teurer werden.

      Wer hat gestern Panorama gesehen ? Da wurde der Öko-Subventionsunsinn und die Abzocke der Bürger gut dargestellt.U.a. werden subventionen AUCH für Öko-Stromerzeugung bezahlt, obwohl diesr Strom weder transportiert noch verbraucht werden kann (und es überhaupt keinen Bedarf/reale Nachfrage dafür gibt):laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 10:02:29
      Beitrag Nr. 3.924 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: 1970 hat eine kw/h Haushaltsstrom ink. Nebenkostemn wie Zähler etc. ca. 4 cent gekostet; also ein Sechstel von heute. Durchschnittseinkommen lag bei ca. 800 Euro. Strom ist also effektiv um ca. 60% teurer geworden und wird weiter unverhältnismäßig teurer werden.

      Wer hat gestern Panorama gesehen ? Da wurde der Öko-Subventionsunsinn und die Abzocke der Bürger gut dargestellt.U.a. werden subventionen AUCH für Öko-Stromerzeugung bezahlt, obwohl diesr Strom weder transportiert noch verbraucht werden kann (und es überhaupt keinen Bedarf/reale Nachfrage dafür gibt):laugh:


      Echt? Das kam bei Panorama? Aber das ist doch ein Systemmedium:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 10:13:06
      Beitrag Nr. 3.925 ()
      itat von derdieschnautzelangsamvollhat1970 hat eine kw/h Haushaltsstrom ink. Nebenkostemn wie Zähler etc. ca. 4 cent gekostet; also ein Sechstel von heute. Durchschnittseinkommen lag bei ca. 800 Euro. Strom ist also effektiv um ca. 60% teurer geworden und wird weiter unverhältnismäßig teurer werden.

      Wer hat gestern Panorama gesehen ? Da wurde der Öko-Subventionsunsinn und die Abzocke der Bürger gut dargestellt.U.a. werden subventionen AUCH für Öko-Stromerzeugung bezahlt, obwohl diesr Strom weder transportiert noch verbraucht werden kann (und es überhaupt keinen Bedarf/reale Nachfrage dafür gibt):laugh:




      Echt? Das kam bei Panorama? Aber das ist doch ein Systemmedium:eek:



      vielleicht auf dem Weg der Besserung oder der Versuch einer internen Revolution ?:D

      Wer weiss, was den Redakteuren jetzt bevorsteht ?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 12:44:06
      Beitrag Nr. 3.926 ()
      Zitat von Doppelvize: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/erneuerbare-energ…

      Norwegen als Akku Europas



      http://www.exportinitiative.bmwi.de/EEE/Redaktion/Events/201…

      In Norwegen befinden sich lediglich einige wenige Pumpspeicherkraftwerke in Betrieb. Das größte befindet sich in Saurdal in Rogaland. Die Leistung liegt bei 640 MW. Der höchste Speicher, Blåsjø, ist Norwegens größter Wasserspeicher gemessen an der dort lagernden Energie.
      Osmose
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 12:55:55
      Beitrag Nr. 3.927 ()
      Merkels Strompreislüge
      23.05.2012, 12:42 Uhr, aktualisiert 23.05.2012, 15:07 UhrTrotz der Energiewende soll Strom bezahlbar bleiben, hat die Kanzlerin versprochen - doch die Preise explodieren. Verbraucher und Wirtschaft zahlen die Zeche - Deutschland droht eine schleichende Deindustrialisierung
      !http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/kostenexplos…,Heute ist klar: Merkel hat zu viel versprochen. Die Energiepreise in Deutschland steigen dramatisch - allein in den vergangenen zehn Jahren um 57 Prozent. Und das nicht zuletzt deshalb, weil der Staat einer der größten Kostentreiber ist. Die Steuern und Abgaben auf den Strompreis haben sich inzwischen auf 23,7 Milliarden Euro erhöht - ein Plus von gut 1 000 Prozent innerhalb von 15 Jahren. Der Stromaufschlag gleicht mittlerweile einer Sonderenergiesteuer, die höher ausfällt als die Einnahmen aus Tabak- und Kraftfahrzeugsteuern zusammen....Pfui Deiwel
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 12:56:54
      Beitrag Nr. 3.928 ()
      Zitat von Ballyclare:
      Zitat von Doppelvize: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/erneuerbare-energ…

      Norwegen als Akku Europas



      http://www.exportinitiative.bmwi.de/EEE/Redaktion/Events/201…

      In Norwegen befinden sich lediglich einige wenige Pumpspeicherkraftwerke in Betrieb. Das größte befindet sich in Saurdal in Rogaland. Die Leistung liegt bei 640 MW. Der höchste Speicher, Blåsjø, ist Norwegens größter Wasserspeicher gemessen an der dort lagernden Energie.
      Osmose


      Ambitioniert, aber machbar

      Mit dem 1,4-Milliarden-Euro-Projekt "NorGer" plant der norwegische Konzern Statnett eine knapp 600 Kilometer lange Hochspannungsleitung am Meeresgrund. Das Gleichstromkabel soll irgendwann ab dem Jahr 2018 rund 1.400 Megawatt zwischen Norwegens Südküste und Niedersachsen transportieren können. "NorGer kann kommen", beteuerte Niedersachsens Umweltminister Stefan Birkner (FDP) in der vergangenen Woche. Sein Land habe die notwendigen Voraussetzungen geschaffen: "Das Genehmigungsverfahren ist weit fortgeschritten."

      Doch es bleiben noch viele Unwägbarkeiten: Gestritten wird zum Beispiel darum, wo genau das in der Nordsee vergrabene Kabel an das deutsche Hochspannungsnetz angebunden wird. Die Station muss den Gleichstrom aus dem Kabel in den Wechselstrom umwandeln, der an Land genutzt wird. In der Diskussion ist neben einem Neubau bei der Gemeinde Moorriem ein Standort auf dem Gelände des vom Netz gegangenen Atomkraftwerks Unterweser.

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      Auch wer für die Kabel zahlt, ist noch nicht klar. Bei Statkraft schließt man aber nicht aus, dass man sich an einem Konsortium beteiligen oder bestimmte Mengen an Leitungskapazität verbindlich einkaufen könnte. Selbst bauen darf man die Leitung aus regulatorischen Gründen nicht.

      Neben Deutschland interessieren sich auch andere europäische Staaten für den Akku im Norden. Die Niederlande haben über das Kabel "NorNed" seit 2008 eine Verbindung zum norwegischen Netz. Die Dänen sind sogar mit mehreren Leitungen ("Cross-Skagerrak") mit den Nachbarn im Norden verbunden. England ("HVDC Norway-Great Britain"), Schottland ("NorthConnect") und seit Kurzem sogar Island denken über Kabelprojekte nach. Briten und Holländer sind wiederum mit dem brandneuen "BritNed"-Strang verbunden.

      Rynning-Tønnesen gibt sich optimistisch, dass noch weit mehr Stromautobahnen im Meer dazukommen: "Wir haben auch ein Gaspipeline-System aufgebaut, das heute ein Viertel des Erdgases in Deutschland liefert. Es ist nicht unmöglich, dass wir so etwas auch für den Strom schaffen."
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 12:57:32
      Beitrag Nr. 3.929 ()
      Zitat von daxhasser: Merkels Strompreislüge
      23.05.2012, 12:42 Uhr, aktualisiert 23.05.2012, 15:07 UhrTrotz der Energiewende soll Strom bezahlbar bleiben, hat die Kanzlerin versprochen - doch die Preise explodieren. Verbraucher und Wirtschaft zahlen die Zeche - Deutschland droht eine schleichende Deindustrialisierung
      !http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/kostenexplos…,Heute ist klar: Merkel hat zu viel versprochen. Die Energiepreise in Deutschland steigen dramatisch - allein in den vergangenen zehn Jahren um 57 Prozent. Und das nicht zuletzt deshalb, weil der Staat einer der größten Kostentreiber ist. Die Steuern und Abgaben auf den Strompreis haben sich inzwischen auf 23,7 Milliarden Euro erhöht - ein Plus von gut 1 000 Prozent innerhalb von 15 Jahren. Der Stromaufschlag gleicht mittlerweile einer Sonderenergiesteuer, die höher ausfällt als die Einnahmen aus Tabak- und Kraftfahrzeugsteuern zusammen....Pfui Deiwel


      Pfui Deibel! Frau Nerkel treten sie zurück!:mad:
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 12:59:06
      Beitrag Nr. 3.930 ()
      Alles, was man über die Energiewende wissen muss!http://thegwpf.org/subject-index/5718-keil.html...Der ideologisch begründete, von allen anderen Industrieländern abgelehnte radikale Umbau der deutschen Energiewirtschaft, der einen massiven Ausbau der Wind- und Solarstromerzeugung mit dem Ziel der Zurückdrängung von Kohle und Kernkraft anstrebt, wird bereits seit mehreren Jahren verfolgt. Dieses wegen seiner fundamentalen Widersprüche zur Physik und der absehbaren Unbezahlbarkeit unerreichbare Ziel wird zur Ausschaltung störender Einflüsse des freien Marktes mit immer neuen Gesetzes-Instrumenten der Planwirtschaft verfolgt, wobei die derzeitige konservativ-liberale Bundesregierung seltsamerweise die Energiepolitik der Grünen übernommen hat. Mit der im März 2011 überstürzt beschlossenen und nur politisch begründeten Stillegung von 8 Kernkraftwerken und damit dem Wegfall eines wichtigen Teils der nicht vom Wetter und vom Tageslicht abhängigen Stromversorgung wurde die bereits prekär gewordene Situation zusätzlich dramatisch verschärft.
      Dr.–Ing. Günter Keil hat die gefährliche Entwicklung, ihre Ursachen und ihre Folgen in diesem Bericht eingehend analysiert. …:eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 13:19:41
      Beitrag Nr. 3.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.205.997 von daxhasser am 24.05.12 12:59:06Aus dem Link von @Daxhasser
      Die Regierung war schon lange von allen renommierten Fachleuten und Institutionen vorgewarnt. Kein einziges der heute immer größer werdenden Probleme war unvorhersehbar. Die Frage ist jetzt, wie groß der angerichtete Schaden erst werden muss, wann die Energiewende-Heuchelei aufhört und wie viele Industriebetriebe erst das Land verlassen müssen, bis eine Regierung die Notbremse zieht.

      Die Energiewende ist schon gescheitert


      Wenn Frau Merkel wieder besseren Wissens an der Energiewende festhält kann es ja nur heißen:

      Frau Merkel treten sie zurück:mad:

      Stattdessen wird Röttgen gefeuert...Das er dem Posten nie gewachsen war, steht dabei auf einem anderen Blatt. Aber nun ist die Energiewende ja zur Chefsache erklärt, und Frau Merkel steht damit 100% in der Verantwortung. Das wiederrum würde sie nicht machen wenn die Energiewende tatsächlich schon gescheitert wäre. Nein, die Energiewende hat nicht mal begonnen!:eek:
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 23:51:57
      Beitrag Nr. 3.932 ()
      :yawn:das theater um den strompreis - warum fokussiert ihr euch darauf - was ist denn nicht teurer geworden - ausser vielleicht das telefonieren?
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 00:07:25
      Beitrag Nr. 3.933 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: Du kannst auch gerne schreiben, dass du dich in deiner Aufregung vertippt hast? (Wenn das an der Börse passiert, ist es möglich, dass man anschließend sein Geld sucht und sich fragt „wohin ist mein Geld“?

      Da habe ich mich natürlich vertippt, das könntest du aber auch selbst merken wenn ich schreibe der Preis von 2012 und heute, was wäre denn heute wenn nicht 2012.
      Du hast von den letzten 10 Jahren geredet, also seit 2002. Und der Preis heute steht auf deiner Abrechnung, bei mir steht da 23.5 Ct, die 24 sind der Durchschnitt.

      In deinem Vergleich hat ja 1970 die durchschnittliche Familie ein Schwein und einen halben Ochsen pro Monat geschenkt bekommen, sofern sie Strom verbraucht haben.
      So dümmlich ist deine Angabe einer Steigerung um das 4,5 fache seit dem.

      Du wirst das sicherlich entkräften und einen Index für Strom ab 1970 hier einstellen.


      Der Zusammenhang zwischen Strom und Schwein mußt du mal näher erklären sofern die Aussage nicht auf zuviel inhaltiertem Uran zurückzuführen ist.

      Sicher findest du irgenwo im Internet die Strompreise der letzten 100 Jahre, ich suche sie dir nicht raus. Zufällig hatte ich 1970 meine erste eigene Wohnung, und die Preise kenne ich noch gut. Wenn man von einem Gesellengehalt von 420 DM und einer Miete von 180 DM kalt leben muß vergisst man nicht mehr wie sparsam man gelebt hat. Meine ersten selbstverursachten Verbrauchsabrechnungen habe ich sogar noch.
      Strom hat 10 Pfg gekostet, Benzin 52-54 Pfg, Heizöl 15 Pfg.
      Lebensmittel waren im Vergleich zum heutigen Einkommen extrem teuer. Z.B hat man damals für ein Brötchen 10Pfg gezahlt, heute bekommt das für 15 Cent. Das Gehalt hat sich in den 40 Jahren nicht nur verdreifacht, und auch nicht nur verfünfacht, deshalb ist der Strom seither im Verhältniss zum Einkommen billiger geworden, auch wenn ihr heute noch so viel heult. Kannst ja mal ausrechnen wie lange man 1970 für 1 Kwh gearbeitet hat und wieviel das heute ist.
      Fleisch war für Normalverdiener fast unbezahlbar und geschenkt bekommen hat ganz sicher keiner ein Schwein und einen halben Ochsen, das wäre mehr als ein Jahresgehalt gewesen.


      Danke für deine nichtssagende Antwort, die deine Behauptung in kleinster Weise untermauert.
      Du bist ideologisch unterwegs. Daher deine Scheuklappen.

      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/kostenexplos…



      Merkels Strompreislüge
      23.05.2012, 12:42 Uhr, aktualisiert 15:07 Uhr

      Trotz der Energiewende soll Strom bezahlbar bleiben, hat die Kanzlerin versprochen - doch die Preise explodieren. Verbraucher und Wirtschaft zahlen die Zeche - Deutschland droht eine schleichende Deindustrialisierung.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 00:53:26
      Beitrag Nr. 3.934 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: 1970 hat eine kw/h Haushaltsstrom ink. Nebenkostemn wie Zähler etc. ca. 4 cent gekostet; also ein Sechstel von heute. Durchschnittseinkommen lag bei ca. 800 Euro. Strom ist also effektiv um ca. 60% teurer geworden und wird weiter unverhältnismäßig teurer werden.

      ):laugh:



      Der Strom hat 1970 nicht 4 Cent sondern 10 Pfg gekostet, und das sind 5,11 Cent. Wenn du 36 Cent für Strom bezahlst ist das dein Problem und geh mal davon aus dass nicht alle so blöd sind.

      Ein Einkommen von 1560 DM oder 800 EUR hatte vielleicht ein Abteilungsleiter bei VW, das hat aber nichts mit dem Durchschnittseinkommen zu tun.
      Ich hab mal kurz auf meinen alten Gehaltszettel nachgesehen.
      1. Lehrjahr 90 DM
      2. Lehrjahr 120 DM
      3. Lehrjahr 180 DM
      4. Lehrjahr 250 DM
      1. Gesellenjahr 465 DM
      Wehrsold 160 DM

      Ihr von der Facebook Generation solltet euch einfach raus halten wenn sich Erwachsene unterhalten, ihr habt doch von der Zeit so wenig Ahnung wie von einem Leben ohne Computer und smartphone.
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 01:25:05
      Beitrag Nr. 3.935 ()
      Zitat von Kurumba: :yawn:das theater um den strompreis - warum fokussiert ihr euch darauf - was ist denn nicht teurer geworden - ausser vielleicht das telefonieren?


      Weil der Strompreis mit dem Thread Thema zu tun hat.

      Wenn man die Preisentwicklung zur Einkommenentwicklung ins Verhältnis setzt ist vieles billiger geworden, und das ist doch entscheidend.
      Das einzige brauchbare Maß ist, wie lange muß man arbeiten um etwas kaufen zu können.
      Es ist doch egal was der Strom kostet, und wenn es 2 EUR sind. Wenn man für 1 Kwh nur 2 Min arbeitet ist der Strom billiger als wenn er 20 Cent kostet aber man dafür 5 Min arbeiten muß.

      Es gab mal Zeiten da mußte man doppelt so lange arbeiten als heute um ein neues Auto oder neuen Fernseher kaufen zu können.
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 01:36:05
      Beitrag Nr. 3.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.209.174 von aekschonaer am 25.05.12 00:07:25anke für deine nichtssagende Antwort, die deine Behauptung in kleinster Weise untermauert

      Aber das hier von dir ist eine überdurchschnittlich aufwändige und präzise ausgearbeitete Recherche.

      In deinem Vergleich hat ja 1970 die durchschnittliche Familie ein Schwein und einen halben Ochsen pro Monat geschenkt bekommen, sofern sie Strom verbraucht haben
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 14:48:05
      Beitrag Nr. 3.937 ()
      UN Bericht: Fukushima verursachte minimales Gesundheitsrisko
      !,Nur wenige Menschen, die als Folge des Unfalls im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi im vergangenen Jahr radioaktiver Strahlung ausgesetzt waren werden an Krebs erkranken - und die wenigen, die es doch tun, werden nie die genaue Ursache ihrer Erkrankung wissen. Diese Schlussfolgerungen basieren auf zwei umfassende, unabhängige Untersuchungen der Strahlenbelastung japanischer Bürger und Tausender von Arbeitern, die die zerstoerten Atomreaktoren unter Kontrolle zu bringen versuchten.
      Der erste Bericht, der dem Wissenschaftsmagazin Natur exklusiv vorliegt, wurde von dem “Wissenschaftlichen Ausschuß der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen atomarer Strahlung” (UNSCEAR) in Wien erarbeitet und behandelt umfangreiche Fragen im Zusammenhang mit allen Aspekten des Unfalls. Der zweite Bericht (ein Entwurf der ebenfalls von der Zeitschaft Natur eingesehen wurde), stammt von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf. Dieser Bericht legt Schätzungen der Strahlendosis vor, die die breite Öffentlichkeit durch Absorption der Strahlung im ersten Jahr nach dem Unfall aufgenommen hat. Beide Berichte werden auf der Jahrestagung der UNSCEAR diese Woche in Wien diskutiert.
      Wissenschaftler, die an der Herstellung des UNSCEAR Berichts mitgearbeitet haben, hegen die Hoffnung, dass ihre unabhängige Zusammenfassung der besten verfügbaren Daten dazu beitragen wird, die Angst vor dem nuklearen Fallout, die im vergangenen Jahr gewachsen war, zu zerstreuen.
      Die Wissenschatfszeitschrift Nature berichtet ausführlich über beide Beriche der UN und der Weltgesundheitsorganisation hierhttp://www.nature.com/news/fukushima-s-doses-tallied-1.10686
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 17:44:02
      Beitrag Nr. 3.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.199.346 von aekschonaer am 23.05.12 01:06:41viele grüsse an mario....
      Avatar
      schrieb am 26.05.12 18:10:13
      Beitrag Nr. 3.939 ()
      Sonnenrekord
      Solarzellen liefern so viel Strom wie 20 Atommeiler :eek: :eek: :eek:

      Über Deutschland strahlt die Sonne, und die Solaranlagen laufen auf Hochtouren. Erstmals haben sie 22.000 Megawatt Strom produziert. Das entspricht der Leistung von rund 20 Kernkraftwerken - ein neuer Rekord. Probleme gibt es allerdings mit den Netzen. :rolleyes:
      ...
      Merkel für schnelleren Netzausbau
      :look:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/solarzellen-lie…


      Na, Herr Altmaier, nu machen sie mal. :look:
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 15:14:25
      Beitrag Nr. 3.940 ()
      Zitat von Escapee: Sonnenrekord
      Solarzellen liefern so viel Strom wie 20 Atommeiler :eek: :eek: :eek:

      Über Deutschland strahlt die Sonne, und die Solaranlagen laufen auf Hochtouren. Erstmals haben sie 22.000 Megawatt Strom produziert. Das entspricht der Leistung von rund 20 Kernkraftwerken - ein neuer Rekord. Probleme gibt es allerdings mit den Netzen. :rolleyes:
      ...
      Merkel für schnelleren Netzausbau
      :look:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/solarzellen-lie…


      Na, Herr Altmaier, nu machen sie mal. :look:


      Da zwei Drittel des Stromverbrauchs in die Industrie geht, war dieser Stromleistungsrekord über die Feiertage natürlich ganz besonders wichtig.;)

      Mich interessiert die gelieferte Leistung - nicht die installierte Leistung.
      Wieviel Strom wurde ans Ausland verschenkt - wieviel Anlagen ausgeschaltet ?

      Einen Rekord gab es auf jeden Fall. Einen Subventionenrekord !
      22 Mio MWh bedeutet bei etwa 40ct/KWh Subventionen für Solar etwa 9 Mio. Euro pro Std Subventionen für Solarenergie. Es ist wirklich ein neuer Negativrekord.
      Wieviel Std.stand diese Leistung zur Verfügung ?
      Außerdem ist das nicht nur die Leistung von ca. 20 Atomkraftwerken, sondern auch genausogut die Leistung von Holzschnitzel-, Gezeiten-, Gas-, Kohle, Biogas-, Wasserkraftwerken .
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 16:29:46
      Beitrag Nr. 3.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.211.544 von daxhasser am 25.05.12 14:48:05das überrascht nicht, in Tschernobyl war es ja auch so.

      Wenn das so harmlos war und ist, könnte man die Reaktoren in Fukushima wieder in Betrieb nehmen, zumindest die, die nicht zerstört sind.
      Avatar
      schrieb am 28.05.12 16:33:23
      Beitrag Nr. 3.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.211.544 von daxhasser am 25.05.12 14:48:05Zur Strahlenbelastung gibt es widersprüchliche Aussagen, da ist für jeden was dabei:

      Atomkatastrophe von Fukushima Mehr Radioaktivität als angenommen
      26.05.2012 00:00 Uhrvon Dagmar Dehmer
      Unter Aufsicht. Kinder werden auf ihre Strahlenbelastung untersucht. Seit April 2011 finden Reihenuntersuchungen statt, die klären sollen, ob bei Kindern aus der Nähe der havarierten Reaktoren erhöhte Werte in der Schilddrüse gefunden werden. Foto: REUTERS

      Die Weltgesundheitsorganisation sah bisher kaum Probleme bei der Strahlenbelastung in Fukushima, die Gefahren für die Gesundheit seien überschaubar, hieß es. Doch jetzt muss die Betreiberfirma Tepco die Strahlenmenge deutlich nach oben korrigieren.
      ...
      In einer ersten Abschätzung der WHO heißt es, dass die Strahlendosis in dem Gebiet zwischen 20 und 30 Kilometern von der Atomruine entfernt zwischen zehn und 50 Millisievert Radioaktivität betragen habe. In Deutschland liegt die normale Jahresbelastung im Schnitt bei 2,1 Millisievert. In den Städten der Provinz Fukushima, die weiter als 30 Kilometer von den Reaktoren entfernt sind, lag die Strahlendosis zwischen einem und zehn Millisievert, in den Nachbarprovinzen noch bei 0,1 bis zehn Millisievert.

      Allerdings berichtet die WHO in ihrer Studie auch von „Ausreißern“ nach oben. Bei Untersuchungen der Schilddrüse in zwei stark belasteten Städten sind bei einjährigen Kindern Belastungen von 100 bis 200 Millisievert ermittelt worden. Die erlaubte Höchstbelastung für Katastrophenhelfer in Fukushima liegt bei 250 Millisievert im Jahr.
      ...
      Allerdings hat die UN-Strahlenorganisation Unscear seit Jahren Krebsstatistiken nach großen Atomunfällen ausgewertet und kommt dabei zu dem Schluss, dass auch geringe Mengen Radioaktivität die Krebswahrscheinlichkeit deutlich erhöhen können. Die entsprechende Studie hätte schon viel früher veröffentlicht werden sollen, sagte Unscear-Chef Wolfgang Weiss der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“. Doch dann kam Fukushima dazwischen. Ende 2013 will Unscear eine Studie über die Auswirkungen der Katastrophe in Japan vorlegen.
      ...
      http://www.tagesspiegel.de/politik/atomkatastrophe-von-fukus…
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 14:52:58
      Beitrag Nr. 3.943 ()
      Uno-Studien Strahlengefahr durch Fukushima-Gau geringer als befürchtet

      Arbeiter am havarierten AKW Fukushima: Strahlenbelastung geringer als befürchtet

      Der Atomunfall von Fukushima wird bei Menschen kaum gesundheitliche Schäden verursachen - zu diesem Ergebnis kommen zwei Studien der Vereinten Nationen. Auch die Arbeiter, die an vorderster Front gegen die Katastrophe kämpften, seien bisher nicht erkrankt.



      http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/uno-studien-strah…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 17:53:09
      Beitrag Nr. 3.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.221.197 von Ballyclare am 29.05.12 14:52:58Kolumne Fuldaer Zeitung - Der Staat lenkt und plant - der Verbraucher zahlt!!http://www.guenter-ederer.de/wp-content/uploads/2012/05/Kolu…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 22:21:29
      Beitrag Nr. 3.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.222.300 von daxhasser am 29.05.12 17:53:09Der Staat lenkt und plant - der Verbraucher zahlt

      :confused:

      Ja, und????

      Hast Du ein Problem damit?
      Dann geht doch wählen oder werde selbst Politiker und lenke und plane und bestimme selbst über Deine Diäten, dann kannst auch Du Deine Verbräuche zahlen. :D
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 22:34:36
      Beitrag Nr. 3.946 ()
      Fakt ist dass im Umkreis selbst von den ach so sicheren deutschen Atomkraftwerken die Leukämierate bei Kindern erhöht ist

      im Umkreis deutscher AKWs (30km) eine 50% höhere Leukämierate ist gesichert, leider.

      Finde die Untersuchung der offiziellen Stelle gerade nicht

      Deswegen finde ich den Atomausstieg gut und richtig, wir können unseren strom auch aus Kohle, Gas, Wind und Sonne machen.

      die aktuelle Luftbelastung in München wird immer gemessen und online angezeigt, ab einer Woche nach Fukushima war sie ca, ein Jahr lang um ein mehrfaches erhöht, teilweise später sogar über den Grenzwerten!

      den Messlink kann ich auf Wunsch posten

      Wer noch daran glaubt das AKWs zur energieversorgung beitragen sollten ist einfach nicht richtig informiert

      der Weg der Bundesregierung - Abschalten - ist gut und richtig!
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 23:01:06
      Beitrag Nr. 3.947 ()
      Zitat von Escapee: Der Staat lenkt und plant - der Verbraucher zahlt

      :confused:

      Ja, und????

      Hast Du ein Problem damit?
      Dann geht doch wählen oder werde selbst Politiker und lenke und plane und bestimme selbst über Deine Diäten, dann kannst auch Du Deine Verbräuche zahlen. :D


      Ich kann dir nicht sagen ob der daxhasser damit ein Problem hat, ich habe damit ein Problem.

      In dieser Demokratie wurde die jetzige Regierung von der Mehrheit der Wähler gewählt. Dahinter stand ein Programm. Dieses Programm haben die Regierung stellenden Parteien Aufgrund einer sich lautstark meldenden, prozentualen geringen Anzahl von potentiellen Wählern, die dafür umso mehr lautstark krakelten, geändert.

      Vielleicht sieht deine Demokratie vor, dass eine Minderheit, die nur ausreichend Unterstützung bei den von linksgrünInnenspd Redakteuren dominierten Redaktionen erfahren muss, Wahlergebnisse durch lautstarkes krakeln ändern kann.

      Meine nicht so unbedingt.

      Neben den öffentliche rechtlichen verblödenden, die es ihrem Auftrag nach besser machen sollten, tragen diese Hitler Revival Sender wie N-TV und N24, mit dazu bei, dass der Deutsche Demokrat zwischen Ursache und Wirkung nicht zu unterscheiden weiß, dafür umso lauter dagegen schreit. Das er daneben noch meint der Demokrat zu sein bescheinigt nur die meiner Meinung nach gewollte Verblödung dieses BRD GmbH Personals.

      Doch lasse mich versöhnlich schließen. Hoffen wir gemeinsam, dass der nächste Tsunami im Breisgau oder auf Usedom die frisch ausgehangene Bettwäsche nicht zum weiteren Waschvorgang in die Maschine schickt ohne das ausreichend Wind weht oder Sonne scheint.
      Avatar
      schrieb am 29.05.12 23:07:54
      Beitrag Nr. 3.948 ()
      Zitat von Robert_Reichschwein: Fakt ist dass im Umkreis selbst von den ach so sicheren deutschen Atomkraftwerken die Leukämierate bei Kindern erhöht ist

      im Umkreis deutscher AKWs (30km) eine 50% höhere Leukämierate ist gesichert, leider.

      Finde die Untersuchung der offiziellen Stelle gerade nicht

      Deswegen finde ich den Atomausstieg gut und richtig, wir können unseren strom auch aus Kohle, Gas, Wind und Sonne machen.

      die aktuelle Luftbelastung in München wird immer gemessen und online angezeigt, ab einer Woche nach Fukushima war sie ca, ein Jahr lang um ein mehrfaches erhöht, teilweise später sogar über den Grenzwerten!

      den Messlink kann ich auf Wunsch posten

      Wer noch daran glaubt das AKWs zur energieversorgung beitragen sollten ist einfach nicht richtig informiert

      der Weg der Bundesregierung - Abschalten - ist gut und richtig!


      @Robert,

      wenn der von dir beschriebene Umkreis von 30Km gesichert ist, frage ich mich wer dann dort noch mit Kindern wohnt.

      Welche verantwortungsvollen Eltern würden nicht, auch ärmliche Verhältnisse in Kauf nehmend, den 30Km Radius verlassen?

      Bei fast allen Wahlumfragen der vergangenen Monate, wenn nicht Jahre, ging es den Wählern um die Zukunft ihrer Kinder. Verstrahlt egal, wenn nur die Klassengröße unter 25 Kindern bleibt?
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 00:25:10
      Beitrag Nr. 3.949 ()
      Zitat von daxhasser: Kolumne Fuldaer Zeitung - Der Staat lenkt und plant - der Verbraucher zahlt!!http://www.guenter-ederer.de/wp-content/uploads/2012/05/Kolu…



      Du hast recht, mir stinkt es auch dass der Staat Autobahnen plant und das ich dafür zahlen muß.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 00:34:00
      Beitrag Nr. 3.950 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld:
      Zitat von daxhasser: Kolumne Fuldaer Zeitung - Der Staat lenkt und plant - der Verbraucher zahlt!!http://www.guenter-ederer.de/wp-content/uploads/2012/05/Kolu…



      Du hast recht, mir stinkt es auch dass der Staat Autobahnen plant und das ich dafür zahlen muß.:laugh:


      Das kann ich nachvollziehen. Die von dir benötigten Güter werden nicht über Autobahnen angeliefert. Autobahnen sind auch seit Kerner voll Natzie. Und wer über Natzie Autobahnen Güter angeliefert bekommt ist vielleicht auch ein heimlicher Sympathisant der zwei tödlichen drei.

      Wenn wir mehr native Deutsche deiner Kolleur im Lande, nicht nur in Kanada hätten, wäre der Siegeszug der grünInnen schon vor deren Gründung beendet gewesen.

      Such dir ein paar Emoticons oder besser gesagt grinsemalereien aus. Mir sind die zu blöd.
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 11:22:26
      Beitrag Nr. 3.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.221.197 von Ballyclare am 29.05.12 14:52:58Was SPON verschweigt:

      "Die WHO hat ihre Abschätzungen auf der Basis von öffentlich zugänglichen Daten der japanischen Regierung und der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) errechnet. Nach dem Erdbeben und dem Tsunami am 11. März sind rund um die havarierten Atomkraftwerke sämtliche Messgeräte ausgefallen. Die Berechnung der vermutlich über die Luft freigesetzten Radioaktivitätsmenge beruht auf Rückrechnungen. Es wurden also weiter entfernt liegende Messstellen ausgewertet und aus den dort ermittelten Daten auf den möglichen Verlauf des Unfalls geschlossen.

      Wie unsicher diese Daten sind, bewies die Betreiberfirma Tepco am späten Donnerstag, als sie neue Zahlen über die entwichenen Strahlenmengen veröffentlichte. Demnach geht Tepco nunmehr davon aus, dass die Menge der freigesetzten Radioaktivität um 2,5 Mal höher liegt, als bisher angenommen. Die Menge der in den Pazifik freigesetzten Radioaktivität liegt offenbar ebenfalls höher als zunächst berechnet."

      http://www.tagesspiegel.de/politik/atomkatastrophe-von-fukus…
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 17:02:24
      Beitrag Nr. 3.952 ()
      Das gibt Ärger
      Stromtrassen durchschneiden das Land
      !
      ,http://www.n-tv.de/politik/Stromtrassen-durchschneiden-das-L…,Die vier großen Stromnetzbetreiber legen ihre Vorstellungen davon vor, wie Deutschland im Zeitalter der erneuerbaren Energien den Strom verteilen kann. Als großen Startschuss in der Energiewende zelebrieren das die Manager in Berlin. Dabei verschweigen sie: Bis das Riesenprojekt verwirklicht ist, steht Deutschland noch eine Menge Streit bevor.
      Wenn Kinder in einen Keller geschickt werden, fangen sie oft an zu pfeifen. Mit lauten Geräuschen versuchen sie, ihre Angst zu übertönen, sich Mut zu machen und sich die Zeit zu verkürzen, bis sie wieder ins Helle herauf kommen. So ähnlich wie Kinder im Dunkeln verhalten sich die vier Chefs der großen Stromnetzbetreiber Deutschlands, als sie ihren Entwurf eines Netzentwicklungsplans für Deutschland vorlegen.
      Gründe, Furcht vor den vor ihnen stehenden Wochen und Monaten zu haben, gibt es für Boris Schucht von 50 Hertz, Klaus Kleinkorte von Amprion, Rainer Joswig von Transnet BW und Martin Fuchs von Tennet genug. In ihrem rund 350 Seiten umfassenden Papier legen sie dar, von wo nach wo in welchem Umfang neue Stromtrassen errichtet werden müssen, um das Netz an die Erfordernisse der erneuerbaren Energien anzupassen.
      Und das birgt extrem viel Ärger: Bürgerinitiativen wenden sich gegen Starkstrommasten in ihren Gemeinden. Länder wollen dabei mitreden, wo genau die "Stromautobahnen" verlaufen dürfen. Bundesminister unterschiedlicher Parteien drohen, sich bei der prestigeträchtigen Mammutaufgabe gegenseitig zu blockieren, weil sie dem anderen den Erfolg nicht gönnen. Und nicht zuletzt wollen Stromkunden wissen: Was kostet das Ganze und wer soll es bezahlen?
      Grenzen der alten Infrastruktur
      Und so pfeifen sie, die großen Vier auf dem Podium, was das Zeug hält. Bei der Präsentation des Ausbauplans sind die Bosse betont auf Deeskalation aus. "Akzeptanz", so lautet das Zauberwort, das ihnen ihre PR-Strategen vor diesem Termin eingetrichtert haben. Und so bemüht sich jeder der vier Unternehmenslenker, es so häufig wie möglich in seine Rede mit einfließen zu lassen.
      Im Norden vor der Küste entsteht künftig viel Strom. Der muss in den Süden.
      Der Erfolg der Energiewende stehe und falle mit der "Akzeptanz" für Opfer der Bürger, werden die Manager nicht müde zu wiederholen. Aber auch Brachiales wird bemüht: Der Netzentwicklungsplan sei ein "solider Fels" in der Diskussion über die Energiewende, so Tennet-Chef Fuchs. Durch Deutschland müsse jetzt ein Ruck gehen, ergänzt er frei nach Altbundespräsident Roman Herzog. Die Menschen müssten erkennen, dass der Netzausbau absolut notwendig ist.
      Da hat Fuchs zweifelsohne Recht, sofern der ambitionierte Zeitplan, den die Bundesregierung vorgibt, eingehalten werden soll. Bis 2022 sollen alle Atomkraftwerke im Land abgeschaltet worden sein. Bis dahin soll sich Deutschland zu 35 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen versorgen. Und das bedeutet, dass Strom künftig andere Wege nehmen muss als bisher. Wenn auch nicht ganz unumstritten, bedeutet das in den Augen der Bundesregierung: Im Norden speisen riesige Offshore-Windkraftanlagen den Strom der Zukunft ins Netz ein. In den Süden, wo das Gros der deutschen Industrie sitzt und bisher besonders viele Atomkraftwerke den Job erledigt haben, muss der Ökostrom geleitet werden. Bundesweit soll das Netz zudem helfen, Schwankungen bei der Einspeisung auszugleichen. Doch dafür ist die derzeitige Netzinfrastruktur mitnichten gewappnet.
      Genaue Routen noch offen
      Das belegen auch die Zahlen, auf die die Netzbetreiber in ihrem Plan kommen: Insgesamt 3800 Kilometer neue Leitungen müssen her, 4400 bestehende Kilometer müssen überarbeitet werden. Kostenpunkt für alles zusammen: schmale 20 Milliarden Euro. Und das soll klappen? Alles binnen zehn Jahren? Zweifel sind erlaubt.
      "Schneckentempo bei Energiewende"
      Denn das funktioniert nur, wenn alles glatt läuft. Und damit ist kaum zu rechnen. Bürgerinitiativen vor Ort wollen jetzt genau wissen, wer wie stark betroffen ist. Bislang sind nur die Start- und Endpunkte der großen "Stromautobahnen" bekannt. Den genauen Verlauf erfahren die Menschen erst während der bürokratischen Genehmigungs- und Planungsverfahren.
      Klar ist bisher: Vom niedersächsischen Emden nach Osterath in Nordrhein-Westalen und von dort nach Philippsburg in Baden-Württemberg soll eine Trasse führen. Zudem ist eine Trasse von Wehrendorf in Niedersachsen nach Urberach in Hessen geplant. Des Weiteren sollen Trassen vom schleswig-holsteinischen Brunsbüttel nach Großgartach in Baden-Württemberg gebaut werden sowie von Kaltenkirchen in Schleswig-Holstein nach Grafenrheinfeld in Bayern und von Lauchstädt in Sachsen-Anhalt ins bayerische Meitingen. Dazwischen ist alles möglich.
      Länder drohen zu bremsen
      Um den Aufruhr so klein zu halten wie möglich, setzen die Verantwortlichen, so die "Akzeptanz"-Rhetorik, auf den Dialog. Auch wenn der so knapp wie möglich gehalten werden soll. In einer Konsultationsphase haben Bürger und Gemeinden jetzt sechs Wochen Zeit, Einwände vorzubringen. Dann hoffen die Netzbetreiber, die dringlichsten Fragen bereits behandelt, die größten Zweifel ausgeräumt zu haben.
      Doch die dicken Brocken kommen erst in den konkreten Planungsverfahren. "Wir werden es nicht vermeiden können, dass sich Bürgerinitiativen gegen einzelne Bauabschnitte richten", sagt TransnetBW-Chef Joswig. Dann wolle man erklären und für die Notwendigkeit werben. Dass dann am Ende in vielen Fällen der Rechtsweg helfen muss, die Bauvorhaben durchsetzen, fällt an diesem Vormittag nur in einem Nebensatz.
      Dabei ist der Bürger längst nicht der einzige potenzielle Bremser beim Netzausbau. Es ist das alte bundesrepublikanische Problem: 16 Länder, 16 Sitten – jeder Teilstaat geht mit Bauplänen anders um. Und das ist ein Problem, wenn es um Vorhaben geht, die Ländergrenzen überschreiten. "Um es einmal politisch korrekt auszudrücken: Da gibt es erheblichen Modernisierungs- und Harmonisierungsbedarf", so Amprion-Chef Kleinkorte. Im Klartext: Die Kleinstaaterei nervt und hemmt. Kleinkorte und seine drei Mitstreiter setzen da auf die Macht der Bundesnetzagentur.
      Energiewende gibt's nicht umsonst
      Die Bonner Behörde soll beim Express-Ausbau der Netze künftig den Hut aufhaben. Das sieht das mit der Energiewende beschlossene "Netzausbaubeschleunigungsgesetz" vor. Doch die in solchen Moderationsaufgaben vollkommen unerfahrenen Beamten werden bald erkennen, was es heißt, in bisherige Kompetenzen der Bundesländer einzugreifen. Streit ist programmiert. Und der kostet: Zeit und damit Geld.
      Womit ein Stichwort genannt ist, das bei der Energiewende häufig nur am Rande fällt. Raus aus der Kernenergie, rein in die Erneuerbaren, ein sauberes Land, das sauberen Strom produziert. Das finden alle gut. Weniger gut finden es die meisten dann, wenn es ihnen ans Portmonee geht. Was die Netzbetreiber erst auf Nachfrage zugeben: Die 20 Milliarden Euro sind reichlich optimistisch gerechnet. Wenn Bürgerinitiativen durchsetzen, dass einzelne Streckenabschnitte unter die Erde verlegt werden, können die Kosten schnell steigen. Wer das am Ende berappen muss, ist leicht auszudenken. Auch hier beschwichtigen die Netzbetreiber: Ja, jeder zahle über den Strompreis auch die Netze mit. Heute schon seien das zwischen drei und fünf Prozent. Bei diesem Anteil werde es bleiben, so die Beteuerung. Was aber ja nicht bedeutet, dass der Strompreis nicht insgesamt steigen könnte.
      Das Projekt Energiewende auch dann noch zu verteidigen, wenn es unbequem wird, ist Aufgabe der Politik. Kanzlerin Angela Merkel bekräftigte am Vortag noch: "Wir nähern uns in ganz großen Schritten den Dingen, die im Rahmen der gesamten Planung bis 2022 geleistet werden müssen. Die Energiewende, so wie wir sie vor einem Jahr beschlossen haben, ist machbar." Mit Elan will sie Ordnung in den Prozess bringen.
      Und das ist auch bitter nötig: Umweltminister Norbert Röttgen galt als mit der Energiewirtschaft zerstritten, sein Nachfolger Peter Altmaier soll eine neue Chance bekommen. Wenn sie ihm Kabinettskollege Philipp Rösler von der FDP überhaupt gibt. Der FDP-Mann ist auf der Suche nach einem Projekt, bei dem er sich profilieren kann. Da kommt ihm der Neue von der Union ungelegen. Und wieder ist Streit programmiert. Rösler sagt: "All das, was wir uns vorgenommen haben, und all das, was notwendig ist, nämlich der Netzausbau, ist bei gemeinsamer Kraftanstrengung eben auch gemeinsam zu schaffen". Bei all den Unwägbarkeiten die vor ihm liegen, klingt das dann doch sehr wie das Pfeifen im Walde.....Das wird ganz,ganz bitter für Deutschland!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 17:02:55
      Beitrag Nr. 3.953 ()
      Wo das Stromnetz ausgebaut wird
      Wer mehr erneuerbare Energien will, braucht auch ein leistungsfähigeres Stromnetz. Bis 2020 sollen in Deutschland deshalb über 3000 Kilometer neue Trassen entstehen. Die Grafik zeigt, wo gebaut werden soll.


      http://www.stern.de/wirtschaft/news/infografik-wo-das-stromn…
      Avatar
      schrieb am 30.05.12 21:36:36
      Beitrag Nr. 3.954 ()
      Mittwoch, 30. Mai 2012, 21:31 Uhr

      Erhöhtes Bebenrisiko um AKW Fukushima

      FUKUSHIMA. Das Erdbebenrisiko im Gebiet um das beschädigte japanische Atomkraftwerk Fukushima ist laut einer Studie gestiegen.

      Das Erdbeben vom 11. März vergangenen Jahres, in dessen Folge die Atomanlage beschädigt wurde, habe eine seismische Bruchlinie in der Nähe der Anlage reaktiviert, heißt es in der am Dienstag von der in München ansässigen European Geosciences Union veröffentlichten Studie. Dies könne zu schweren Erdstößen führen. Daher sollten die Behörden die Sicherheitsvorkehrungen um die Atomanlage verstärken, mahnten die Wissenschafter.

      Seit dem schweren Beben vor knapp einem Jahr nahm der Studie zufolge die seismische Aktivität in der Region stark zu: Zwischen dem 11. März und dem 27. Oktober wurden mehr als 24.100 Erdstöße mit einer Stärke von mindestens 1,5 gemessen, 23 von ihnen erreichten Werte von 5,0 und mehr. Zum Vergleich: Zwischen Juni 2002 und März 2011 wurden in der Region rund 1200 Erdbeben registriert.

      Gleichzeitig mit der Veröffentlichung der Studie wurde der Osten Japans am Dienstag von einem schweren Erdbeben der Stärke 6,0 erschüttert. Der Betreiber des Atomkraftwerks Fukushima, Tepco, teilte mit, die Anlage sei bei dem erneuten Beben nicht weiter beschädigt worden, die Lage sei stabil.
      http://www.nachrichten.at/nachrichten/weltspiegel/art17,8192…
      Avatar
      schrieb am 31.05.12 21:03:24
      Beitrag Nr. 3.955 ()
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 08:18:53
      Beitrag Nr. 3.956 ()
      Eon entwickelt Technik zur Stromspeicherung :eek:
      01.06.12
      Im brandenburgischen Falkenhagen plant der Energiekonzern eine Demonstrationsanlage für die Umwandlung von Windenergie in Wasserstoffgas, sagte Technologievorstand Klaus-Dieter Maubach der „Financial Times Deutschland“ (Freitagausgabe). Die Komponenten für die Wasserstoffelektrolyse seien bereits beim kanadischen Hersteller Hydrogenics bestellt. „Im Sommer beginnen wir mit dem Bau.“

      Damit kommt Schwung in eine Schlüsseltechnologie zur Lösung eines Kernproblems der Energiewende: Die von Wetterzufällen abhängige Produktion von erneuerbarer Energie.

      ...
      - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/unterneh…
      Avatar
      schrieb am 01.06.12 08:25:55
      Beitrag Nr. 3.957 ()
      Energie und Klima-News

      Licht aus in Frankreich wegen AKW Problemen mit dem Kühlwasser

      Schaufensterbeleuchtung muß ab 1. Juli nachts abgeschaltet werden

      Geschäfte und Unternehmen in Frankreich müssen ab dem 1. Juli die Beleuchtung ihrer Schaufenster, Fassaden und von Innenräumen, die von außen sichtbar sind von 1 Uhr nachts bis 6 Uhr morgens ausschalten. Die neue Energiesparverordnung war im letzten Dezember noch von der damaligen Umweltministerin Nathalie Kosciusko-Morizet angekündigt worden (Städte: Keine "Festbeleuchtung" mehr ab 1 Uhr?)

      Hintergrund sind die in Frankreich sowohl in Sommern als auch in kalten Wintern eintretenden Engpässe bei der Kühlwasserversorgung der französischen AKWs. Das führte zu Abschaltungen und Stromimporten aus Deutschland. Landesweit soll mit dem nächtliche Beleuchtungsverbot soviel Strom eingespart werden, wie 260.000 Haushalte pro Jahr verbrauchen (je 4.000 kWh/a). Drei Viertel der französischen Stromversorgung stammt aus AKWs, die meisten davon werden mit Flusswasser gekühlt, was mittlerweile im Winter wie im Sommer problematisch sein kann.

      Wenn die Loire zufriert, muss das AKW Saint Laurent abgeschaltet werden und von starkem Niedrigwasser im Sommer werden 44 der 58 Reaktoren betroffen. Die Kühlwassernutzung macht schon jetzt volumenmäßig 60% der gesamten Oberflächenwassernutzung in Frankreich aus. Ein Grund für die Drosselungen und Abschaltungen ist die Überwämung der Gewässer.
      ...
      http://www.heise.de/tp/blogs/2/152096

      So viel also zur Versorgungssicherheit AKW-Strom!
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      Avatar
      schrieb am 01.06.12 13:51:26
      Beitrag Nr. 3.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.235.881 von StellaLuna am 01.06.12 08:25:55Endlich mal eine vernünftige Entscheidung!. Habe mich schon lange gefragt, wann diese VErschwendung endlich mal ein Ende hat. Braucht kein Mensch, nachts die Fussgängerzone sinnlos zu erhellen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 09:36:45
      Beitrag Nr. 3.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.237.796 von happygolucky am 01.06.12 13:51:26Die Fußgängerzone muss schon beleuchtet sein, aber nicht unbedingt die Schaufenster.


      LINZ. Nicht die Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima oder die ungelöste Endlagerung von radioaktiv verseuchtem Abfall könnten das Schicksal der Atomenergie besiegeln, sondern die Betriebswirtschaft.

      Die deutschen Elektrizitätsversorger RWE und E.On haben Großbritannien den Auftrag, sechs Atomkraftblöcke zu errichten, zurückgegeben. Grund: zu hohe Errichtungskosten, zu niedrige Strompreise.

      Tschechen wollen höhere Preise

      Der tschechische CEZ-Konzern, der zwei weitere Blöcke in Temelin errichten möchte, verlangt von der Regierung als Absicherung einen höheren, garantierten Strompreis. Auch die französische Atomwirtschaft erleidet ein Kostendesaster mit ihren Neubauten in Finnland und im Heimatland. Die Hauptursachen: strengere Sicherheitsauflagen und sinkende Strompreise.
      ...
      http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts…

      Preist man die Sicherheit ein, wird's teuer und unrentabel für die Betreiber und man schreit nach einem vom Staat festgelegten hohen Preis.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 09:49:29
      Beitrag Nr. 3.960 ()
      nochmal Tschechien:

      Baut Tschechien grenznahe AKWs aus?

      28.05.2012 | 14:09 | (DiePresse.com)

      Eine Expertengruppe empfiehlt der Regierung in Prag mehr Atomstrom zu produzieren. Die AKWs in Temelin und Dukovany könnten ausgebaut werden.

      Der Atomanteil an der Stromproduktion in Tschechien soll bis 2030 von bisher einem Drittel auf 50 Prozent steigen. Das ist der Kern des Berichts einer achtköpfigen Expertengruppe, wie die Tageszeitung "Hospodarske noviny" am Montag berichtete. Das Dokument dient als Grundlage für eine neues Energiekonzept Tschechiens in den kommenden Jahrzehnten dienen, das der Regierung in Prag bis August vorgelegt werden soll. Auch die Chefin der tschechischen Atombehörde, Dana Drabova, ist Mitglied der Expertengruppe.

      Die Experten empfehlen in dem Bericht auch, dass die Regierung auf ihr "großzügige Unterstützung" für erneuerbare Energiequellen verzichtet, sobald deren Anteil an der Stromproduktion 15 Prozent erreicht hat.
      ...
      http://diepresse.com/home/panorama/klimawandel/761275/print.…

      Schaun mer mal, ob die tschechische Regierung den AKW-Strompreis hoch genug anlegt, damit sich der Ausbau für den Betreiber auch lohnt - der Atomlobbyismus scheint in Tschechien ja noch gut zu funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 10:52:37
      Beitrag Nr. 3.961 ()
      Ist schon irre, wird doch von seiten atomindustrie immer behauptet, erneuerbare würden den strompreis in die höhe treiben....

      Die grosskonzerne verarschen uns, sie haben angst um ihre pfründe. Hoffentlich zu recht!

      cu Ludmilla
      Avatar
      schrieb am 02.06.12 11:58:35
      Beitrag Nr. 3.962 ()
      Nabucco-Pipeline vor dem Aus
      Sind wir bald völlig von russischem Gas abhängig?


      http://www.focus.de/wissen/klima/nabucco-pipeline-vor-dem-au…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.06.12 12:54:20
      Beitrag Nr. 3.963 ()
      24.05.2012
      ...
      Das heftige Erdbeben in Bulgarien mit Epizentrum im Südwesten des Landes hat sich nach amtlichen Angaben nicht auf den Betrieb im Akw Kosloduj ausgewirkt. Es hatte das Balkanland in der Nacht zum Dienstag mit einer Stärke von 5,8 erschüttert.
      ...
      http://www.europeonline-magazine.eu/atommeiler-in-bulgarien-…

      27.5.2012

      Störung in AKW KoslodujBulgarien schaltet Reaktor ab
      Immer mal wieder kommt es im bulgarischen Atomkraftwerk Kosloduj zu Störfällen. Nun muss einer der Reaktoren des Kraftwerks erneut runtergefahren werden. Nach Angaben der Betreiber soll allerdings keine Radioaktivität entwichen sein.
      ...
      http://www.n-tv.de/panorama/Bulgarien-schaltet-Reaktor-ab-ar…

      Drei Tage nach dem Erdbeben kam es zum Störfall! Zufall?
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 00:52:42
      Beitrag Nr. 3.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.241.874 von Ballyclare am 02.06.12 11:58:35Typisch "Focus". Egal, über was die schreiben, schwachsinnige Plattitüden und Stammtischweisheiten kommen garantiert IMMER dabei heraus.
      Avatar
      schrieb am 04.06.12 15:25:23
      Beitrag Nr. 3.965 ()
      Energiepolitik gerät ins Stocken
      Die größten Irrtümer über die Energiewende


      Strom wird immer teurer Vor gut einem Jahr legte die Regierung eine spektakuläre Wende in der Energiepolitik hin. Heute zeigt sich: Das Projekt „Grünes Deutschland“ ist weit schwieriger, als angenommen. Wer daneben lag.


      http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/energiepolitik-…
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 13:46:34
      Beitrag Nr. 3.966 ()
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/praesident-joachim…

      Da wird sich die FDP freuen: Joachim Gauck spricht sich gegen die Energiewende per Planwirtschaft aus. Die Öko-Revolution werde nicht "mit einem Übermaß an Subventionen" gelingen. Der Bundespräsident vertraut ganz der Marktwirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 05.06.12 17:27:08
      Beitrag Nr. 3.967 ()
      Kostenexplosion Bürgern droht böses Erwachen beim Strompreis
      !:laugh:http://www.wallstreet-online.de/nachricht/4937830-kostenexpl…
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 19:05:19
      Beitrag Nr. 3.968 ()
      Eine neue Preiserhöhung rollt auf alle Strom- und Gaskunden in Deutschland zu. Der Grund: Das Düsseldorfer Oberlandesgericht hob die von der Bundesnetzagentur festgesetzten Entgelte für die Nutzung der Strom- und Gasnetze auf. :laugh:
      !http://wirtschaft.t-online.de/strom-und-gaskunden-drohen-pre…
      Avatar
      schrieb am 06.06.12 23:16:02
      Beitrag Nr. 3.969 ()
      Umweltbundesamt: Keine neuen Kohlekraftwerke nötig :eek:
      06.06.12
      ...
      Auch nach dem Atomausstieg sei das nicht notwendig, sagte Präsident Jochen Flasbarth der Deutschen Presse-Agentur in Berlin
      Die jetzt bereits im Bau befindlichen Anlagen reichen aus.
      „Auch Stromausfälle als Folge der Energiewende seien nicht zu erwarten, sagte Flasbarth. :look:
      Der Zuwachs erneuerbarer Energien, mehr Stromeinsparungen sowie die bereits im Bau befindlichen fossilen Kraftwerke könnten die wegfallenden Kapazitäten der deutschen Atomkraftwerke auffangen.

      ...
      weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/energie-umweltbundes…
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 14:02:26
      Beitrag Nr. 3.970 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/johannes-teysse…

      Durch die Energiewende steigen die Strompreise, das belastet vor allem die sozial Schwachen. Der E.on-Chef sieht die Regierung in der Pflicht: Johannes Teyssen fordert im Interview, die Hartz-IV-Pauschale für Elektrizität um einen Öko-Zuschlag zu ergänzen.

      Logisch, sind ja die besten Kunden, die den ganzen Tag vor der Glotze hängen, Playstation spielen usw.
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 14:22:41
      Beitrag Nr. 3.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.241.622 von StellaLuna am 02.06.12 09:36:45Die Fußgängerzone muss schon beleuchtet sein, aber nicht unbedingt die Schaufenster.

      Eigentlich ist beides egal weil es Nachts Stromüberschuß gibt, aber wenn schon abschalten, dann beides. Nur weil nachts um 3 ein Besoffener Heim torkelt braucht nicht die ganze Stadt beleuchtet sein.
      Da gibt es veschiedenes das man anwenden könnte. Z.B kann man übers Handy die Beleuchtung in der Straße einschalten in der man gerade unterwegs ist, das ist vor allem für Zeitungsausträger interessant. Das geht kostenlos, würde also nur den Anruf kosten was bei Flatrate dann auch kostenlos wäre.
      Damit nicht unnötig damit rum gespielt wird könnte das Einschalten auch was kosten.
      Was so an Strom gespart werden könnte ist gigantisch, ca 4 Milliarden Kwh/Jahr.

      Aber das ist ja nicht alles. Es sollte sich inzwischen rum gesprochen haben dass es auch sowas wie Lichtverschmutzung gibt.
      Unter anderem verlieren nachtaktive Tiere die Orientierung und Insekten sterben jede Nacht zu Millionen. Aber das dürfte die rücksichtslosen Energieverschwender nicht interessieren, nur wenn man das als Argument gegen Windkraftanlagen ran nehmen kann.
      Avatar
      schrieb am 07.06.12 18:25:36
      Beitrag Nr. 3.972 ()
      Ich sehe das sehr ähnlich. Die grossen wollen den kuchen nicht teilen und kommen mit einer plötzlichen sozialader, die sie vorher nie interessiert hat! Lassen wir uns nicht verarsch.....!

      cu Ludmilla

      Standpunkt zum Erneuerbare-Energien-Gesetz Brüderles Attacke hilft den Stromkonzernen

      07.06.2012 · Es ist erstaunlich, warum Strom aus erneuerbaren Energien immer billiger wird, aber die Kunden immer mehr bezahlen müssen. Offensichtlich liegt es nicht am Erneuerbare-Energien-Gesetz, das wegen seines Erfolgs mittlerweile in mehr als 50 Ländern der Welt angewandt wird. Von Jürgen Trittin, Fraktionsvorsitzender der Grünen

      © DPA Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist Deutschland in diesem Bereich Marktführer geworden, sagt Jürgen Trittin.

      Wir sind Augenzeugen einer Kampagne. Die vier großen Energiekonzerne, die noch immer 80 Prozent der Stromerzeugung kontrollieren, entdecken ihre soziale Ader. Sie sorgen sich plötzlich um jene 200.000 Hartz-IV-Empfänger, denen sie selbst den Saft abgedreht haben, weil diese ihre Stromrechnung nicht bezahlen konnten.

      Rainer Brüderle, der Fraktionsvorsitzende jener Partei, die vor kurzem noch glauben machen wollte, die heutigen Energiearmen lebten in „spätrömischer Dekadenz“, springt den vier großen Energiekonzernen bei und fordert das Ende des EEG, des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Und diese Propaganda verfängt selbst bei sonst kritischen Verbraucher- oder Wohlfahrtsverbänden. Es ist erstaunlich, dass sich dort niemand die Frage stellt, warum der Strompreis an der Börse sinkt, die Verbraucherpreise aber immer neue Höhe erreichen, warum erneuerbarer Strom immer billiger wird, aber die Kunden immer mehr bezahlen müssen.
      Schnelles Wachstum bei niedrigen Preisen

      Offensichtlich liegt es nicht am EEG, das wegen seines Erfolgs mittlerweile in über 50 Ländern der Welt angewandt wird. Denn: Kein System schafft so schnelles Wachstum bei so niedrigen Preisen. In Großbritannien wird hingegen ein „planwirtschaftliches“ (Bundespräsident Gauck) Quotenmodell praktiziert - und ausgerechnet der Liberale Brüderle sehnt sich danach. Vergleichen wir die Preise, stellen wir fest, dass die Kilowattstunde erneuerbaren Stroms dort deutlich teurer ist als in Deutschland. Deshalb investieren RWE und Eon lieber dort, denn mit dem deutschen EEG lässt sich keine Eigenkapitalrendite von 15 Prozent realisieren.

      Deshalb übrigens ist die Erneuerbaren-Branche in Deutschland eine stark mittelständische. Und das ist es, was Herrn Brüderle stört. Er möchte über den Angriff auf das EEG die Marktanteile für die vier Großen des Oligopols sichern. Durch das EEG ist Deutschland Marktführer geworden. Mehr als 340.000 Arbeitsplätze sind entstanden - mit deutlich weniger Hilfe, als für Kohle und Atom jeweils bezahlt wurde. Seit Einführung des EEG sanken die Vergütungssätze kontinuierlich. Bei Wind liegen sie heute unter den Kosten von neuen Kohlekraftwerken und bei Solar unter den Verbraucherpreisen. Diese enorme Kostenreduktion war durch ein kluges Gesetz möglich. Das war nicht nur gut gemeint, sondern vor allem gut gemacht.
      Schlecht gemacht

      Teuer wurde das EEG durch die Wirtschaftsminister Brüderle und Rösler, die neue Regelungen aufgenommen haben, die weder gut gemeint noch gut gemacht waren. Mal wurde ein Gülle-Bonus eingeführt, der eigentlich eine Förderung für Massentierhaltung ist. Mal wurde eine Marktprämie eingeführt, die viel kostet und nichts bringt. Allein diese kostet die Verbraucher wohl eine halbe Milliarde Euro pro Jahr. Und die jetzt erwartete weitere Erhöhung der EEG-Umlage ist weiteren Ausnahmen zu verdanken, die sich die FDP hat einfallen lassen und die nach dem Vorsitzenden der Monopolkommission Justus Haucap zu „enormen Mitnahmeeffekten“ führen. Schlecht gemacht ist bös gemeint.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/sta…
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 15:01:08
      Beitrag Nr. 3.973 ()
      Atomgegner sind entsetzt:laugh:
      Japan schaltet Meiler wieder an
      "Zum Wohle der Menschen" lässt Japans Regierungschef Noda zwei Reaktoren des AKW Oi wieder ans Netz gehen - und das über ein Jahr nach der Katastrophe von Fukushima und einer atomaren Auszeit. Für Greenpeace zeigt das nur, "wie tief die Regierung in der Tasche der Atomindustrie steckt".
      !http://www.n-tv.de/politik/Japan-schaltet-Meiler-wieder-an-a…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 15:30:36
      Beitrag Nr. 3.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.264.458 von daxhasser am 08.06.12 15:01:08Für Greenpeace zeigt das nur, "wie tief die Regierung in der Tasche der Atomindustrie steckt".

      Absolut richtig:mad:

      Gut das es bei uns keinen Ausstieg von Ausstieg geben wird:p
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.06.12 18:01:38
      Beitrag Nr. 3.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.264.592 von Doppelvize am 08.06.12 15:30:36Yes,das ist gut so,daß mal schön das !"Deutsche Volk"! Enteingnet wird!Viel Spaß dabei:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 11:33:53
      Beitrag Nr. 3.976 ()
      Dieser Beitrag stammt von Codimann. Danke !

      Ökostrom-Milliarden sind selbst Erzeugern zu viel
      Die Subventionen für Ökostrom kosten die Verbraucher allein in diesem Jahr 14 Milliarden Euro. Inzwischen fordern sogar einige Energie-Produzenten, den Subventionsirrsinn in Deutschland zu beenden. Von Daniel Wetzel


      © DPA

      Windenergie Strompreis Im Mai dieses Jahres platzte dem Paderborner Windmüller Johannes Lackmann endgültig der Kragen. Der Pionier der deutschen Ökostrom-Branche hatte bei einem halben Dutzend Betreibern von Windparks nachgefragt, wer außer ihm noch bereit wäre, sich im TV-Nachrichtenmagazin "Panorama" kritisch zur "Marktprämie" und anderen unsinnigen Ökostrom-Beihilfen zu äußern.

      Doch ausnahmslos alle winkten ab, darunter auch alte Fahrensleute der deutschen Windkraftbranche. Der Tenor, erinnert sich Lackmann, war immer der gleiche: "Natürlich ist die Marktprämie Unsinn. Aber das Geld nehmen wir trotzdem gern noch mit."

      Dass Ökostromer lieber auf den eigenen Profit schielten, als öffentlich für eine effizientere und damit nachhaltige Energiewende einzutreten, brachte für Lackmann das Fass zum Überlaufen. Der Geschäftsführer mehrerer Windparks in Nordrhein-Westfalen gab seine Mitgliedschaft im Lobbyverband seiner Branche, dem Bundesverband Windenergie, erzürnt auf: "Da musste ich einfach die Reißleine ziehen."

      Es war nicht das erste Mal, dass Lackmann mit den Lobbyisten seiner eigenen Branche hart ins Gericht ging. Der Ingenieur, der einige der ersten deutschen Bürgerwindparks mit gegründet hatte, war zwischen 1999 und 2008 sogar Präsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energien (BEE).


      Deutsche Welle
      Bürgerproteste blockieren Energiewende Doch schon damals, in seiner Zeit als oberster deutscher Ökostrom-Lobbyist, war es Lackmann sauer aufgestoßen, dass es vielen Ökostromern offenbar nur noch ums Geld und nicht mehr um die Sache ging.

      Deshalb gab er das Präsidentenamt bald ebenso konsequent auf wie nun auch die Mitgliedschaft im Windkraftverband: Es gehe offenbar "nicht mehr darum, Türen aufzustoßen, sondern nur noch um die übliche Lobbyarbeit von Wirtschaftsverbänden", hatte Lackmann seinen Rücktritt als BEE-Präsident begründet.


      Ökoenergie-Produzenten fordern weniger Subventionen

      Statt "reinen Lobbyismus" zu betreiben, sei es ihm wichtiger, "gegenüber der Politik glaubwürdig zu bleiben". Heute gehört Lackmann zu der kleinen, aber stetig wachsenden Schar von Ökoenergie-Produzenten, die von der Politik nicht mehr, sondern weniger Subventionen fordern.

      Diese Unternehmer fürchten, dass die grassierende Ökostrom-Subventionitis die langfristigen Erfolgschancen der Energiewende eher schmälert – und fordern deshalb ein effizienteres Förderregime, das auf die Kostenbelastung der Verbraucher mehr Rücksicht nimmt.

      Die Beihilfen für Ökostrom

      Verbraucher
      Die Stromverbraucher zahlen in diesem Jahr rund 14 Milliarden Euro als Beihilfe an die Erzeuger von Ökostrom. Das Geld wird nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) als "Umlage" direkt mit der Stromrechnung abgebucht. Etwa die Hälfte der Summe geht an die Besitzer von Solaranlagen.


      Preise
      Die EEG-Umlage diente ursprünglich der Markteinführung von erneuerbaren Energien. Zwölf Jahre nach Inkrafttreten enthält das EEG mehr als 4000 staatlich festgesetzte Preise für die verschiedenen Arten von Ökostrom. Die Netzbetreiber sind verpflichtet, den Strom zu diesen Preisen zu kaufen und ihn vorrangig ins Netz einzuspeisen. Ihre Mehrkosten legen sie nach Vorgabe des Gesetzes als EEG-Umlage von derzeit rund 3,6 Cent pro Kilowattstunde auf die Verbraucher um.

      Tarife

      Die staatlichen Tarife werden selten genau an die Entwicklung der Produktionskosten angepasst. So kommt es häufig zur Überförderung einzelner Energieerzeugungsarten. Oft profitieren nicht mehr die Anlagenbetreiber, sondern Berater, Handwerker sowie Landwirte, die Boden für Solar- und Windkraftanlagen zur Verfügung stellen. Die Ökostrom-Subventionen verteuern die Boden- und Pachtpreise so stark, dass die Landwirtschaft leidet. Der Deutsche Bauernverband plädiert deshalb für eine Reduzierung der Einspeisetarife.
      Zu Lackmanns Mitstreitern gehört zum Beispiel Claus Sauter, Vorstandschef des großen deutschen Bioenergie-Konzerns Verbio AG. Sauter hatte etwas für seine Branche Unerhörtes getan und die Anreize des EEG einmal bewusst ignoriert: "Die höchsten EEG-Zuschüsse gibt es, wenn ich aus Lebensmittelpflanzen in Kleinanlagen Elektrizität herstelle", sagt Sauter. "Ich habe das Gegenteil getan: Ich mache aus Pflanzenresten in Großanlagen Kraftstoff."

      Die Entscheidung des Verbio-Chefs, dem süßen Gift der Subvention zu entsagen, hatte überraschend positive Folgen: Die inzwischen fertig gebauten Großanlagen zur Produktion von Biomethan aus Stroh gelten unter Fachleuten als "Durchbruch" im Streit um Biosprit.

      "Kein Einsatz von Nahrungsmittelpflanzen, keine Verdrängung landwirtschaftlicher Flächen, hohe CO2-Einsparungen, und das ohne Subventionen und Mehrkosten für den Verbraucher", beschreibt Sauter das Potenzial seines neuen Verfahrens – das wegen falscher EEG-Anreize beinahe unentdeckt geblieben wäre.


      Verbraucher zahlen 14 Milliarden Euro Beihilfe

      Immer mehr Unternehmer der Ökostrom-Branche fürchten, dass die ganze Energiewende unter ausufernden Kosten noch implodieren könnte. Aus gutem Grund: Schon zwanzig Prozent der deutschen Stromproduktion sind heute subventioniert. Mindestens 14 Milliarden Euro zahlen die deutschen Verbraucher allein in diesem Jahr als Beihilfe an die Produzenten von Ökostrom.

      Jetzt brauchen selbst konventionelle Kraftwerke, die bislang immer rentabel waren, finanzielle Hilfen. Denn gegen den Einspeisevorrang der großen Ökostrom-Mengen sind sie anders nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. Subvention türmt sich auf Beihilfe: Ohne immer neue Staatsgelder, Prämien, Boni und Umlagen lässt sich die Energieversorgung nicht mehr steuern.

      Schon werden die Gesamtkosten der Energiewende auf über 335 Milliarden Euro bis zum Jahr 2030 geschätzt. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) selbst schwant offenbar Unheil: Man müsse "aufpassen, dass man zum Schluss nicht nur noch subventionierte Energie erzeugt".


      Wasserstoff
      Treibstoff aus Windenergie Allerdings werden die teuersten und ineffizientesten Ökostrom-Arten immer noch mit dem meisten Geld gepäppelt. Budget-Grenzen gibt es nicht, denn die Milliarden werden über eine "Umlage" direkt mit der Stromrechnung beim Verbraucher abgebucht. Verbraucherzentralen warnen bereits vor einer "Energiearmut" in Deutschland, weil immer mehr einkommensschwachen Haushalten wegen unbezahlter Rechnungen der Strom abgestellt wird.

      Zwar wurde den Verbrauchern versprochen, dass Ökostrom immer billiger würde. Zu diesem Zweck seien die Vergütungssätze im Erneuerbare-Energien-Gesetz ja "degressiv" angelegt. Doch merkwürdig: Die durchschnittliche Vergütung für eine Kilowattstunde Ökostrom ist von 9,1 Cent im Jahr 2000 auf heute rund 16 Cent gestiegen.

      Ein Beleg dafür, dass die teuersten Ökostrom-Arten wie die Fotovoltaik am stärksten gepusht wurden. Offshore-Wind bekam vor Jahren noch eine Anfangsvergütung von 9,1 Cent, heute muss der Verbraucher für Meereswindstrom 18 Cent berappen.

      Degression? Die Lobbyverbände waren stets gut darin, die versprochene Absenkung der Einspeisetarife erst zu bremsen, dann zu stoppen und schließlich in ihr Gegenteil zu verkehren.


      Kein Gespür für Nachhaltigkeit

      Für Ökostromer ist es derartig leicht geworden, in der Politik Subventionen lockerzumachen, dass es den Profiteuren selbst nicht mehr ganz geheuer ist. Es greift die Sorge um sich, dass die Ökostrom-Branche im Geldrausch ihre langfristige Akzeptanz und Zukunftsfähigkeit aufs Spiel setzt.

      "Viele Akteure in der Branche der erneuerbaren Energien stehen bereits in kritischer Distanz zu ihren eigenen Lobbyverbänden, die einfach immer mehr Geld fordern", sagt Windkraft-Manager Lackmann.


      © picture alliance

      Johannes Lackmann
      Der frühere Branchenpräsident der Ökostromer kritisiert, dass die professionellen Lobbyisten und Geldbeschaffer seiner Branche kein Gespür für die Nachhaltigkeit ihrer eigenen Aufgabe entwickelt haben: "Die Energiewende muss als Aufgabe langfristig Bestand haben, und das geht nur, wenn die Energieverbraucher bei den Kosten nicht überfordert werden", sagt Lackmann.

      Inzwischen gebe es aber im Erneuerbare-Energien-Gesetz "viele Regelungen, die den Verbraucher mit Milliarden belasten und dabei keinen einzigen sinnvollen Effekt haben". Heute, nach seinem Ausstieg aus dem Lobbyverband, prangert Lackmann den Subventions-Irrsinn in aller Öffentlichkeit an.

      Anfängliche Sorgen, er könne im eigenen Lager als "Nestbeschmutzer" verunglimpft werden, lösten sich bald auf: "Ich bekomme fast ausschließlich Zustimmung." Jüngst wandte sich Lackmann in einem offenen Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, mit dem Vorschlag, den "Repoweringbonus" und die "Marktprämie" für Windkraftanlagen "kurzfristig ersatzlos zu streichen".


      Regelrechter Bonus-Handel

      Den Repoweringbonus erhalten die Besitzer von Windkraftanlagen, wenn sie alte Mühlen durch neuere, leistungsstärkere ersetzen. Schon das, sagt Lackmann, ist unsinnig: "In Deutschland wird keine einzige Windkraftanlage zusätzlich gebaut, weil es den Repoweringbonus gibt." Wo neue Anlagen planerisch möglich seien, rechne sich ihr Bau auch so. Der Bonus, den der Verbraucher als Teil der EEG-Umlage zahlen muss, "erzeugt lediglich Mitnahmeeffekte".

      Den Windkraft-Manager regt besonders auf, dass sich in einigen Regionen ein regelrechter "Bonus-Handel" etabliert habe, in dem Besitzer von Altanlagen ihre Bonus-Rechte an neue Investoren verkaufen. Der Stromverbraucher refinanziert damit ein und dieselbe Windkraftanlage quasi doppelt.

      Die "Marktprämie" hält Lackmann sogar für kontraproduktiv. Die Prämie, die den deutschen Verbraucher allein in diesem Jahr mit rund 500 Millionen Euro belastet, soll einen Anreiz schaffen, den Windstrom an der Börse zu vermarkten. So sollen Windmüller dazu gebracht werden, die Stromnachfrage am Markt in ihre Produktionspläne einzubeziehen.

      Nur lasse sich "die Windstromerzeugung allein nicht sinnvoll steuern", sagt Lackmann: "Die Stromhändler bieten uns Windmüllern bei der Abnahme des Stroms sogar ausdrücklich an, dass wir in der Produktion überhaupt nichts verändern müssen." Die Prämie mache Windstrom aber so teuer, dass eine echte Direktvermarktung des Windstroms massiv erschwert werde.

      "Das Ergebnis ist eine mittelstandsfeindliche Strukturveränderung im Stromhandel", kritisiert Lackmann: Nur dank der Marktprämie habe der norwegische Staatskonzern Statkraft zum größten Windstromhändler in Deutschland aufsteigen können.

      Lackmann kann den Verbrauchern mit seinem Bürgerwindpark Ökostrom für 19,5 Cent pro Kilowattstunde plus Mehrwertsteuer anbieten, mit Preisgarantie für zehn Jahre. Das ist billiger als der Durchschnittspreis für Graustrom – und kommt doch fast völlig ohne die Subventionen, Prämien und Umlagen aus.

      Die Befreiung von der Stromsteuer ist das einzige Privileg, dass er als Ökostromer noch in Anspruch nimmt. Hinter verschlossenen Türen mag Lackmann viel Zustimmung erfahren. Offiziell lehnt der Bundesverband der Windenergie seine Vorschläge ab. Verbandspräsident Hermann Albers sagt, dass das EEG erst jüngst novelliert worden sei: "Jetzt erneut außerhalb des üblichen Turnus das EEG zu verändern, würde die Windbranche verunsichern."
      Avatar
      schrieb am 11.06.12 13:05:03
      Beitrag Nr. 3.977 ()
      "Irrsinn" ist es, die Zukunft des Lebensraumes einer Nation mittels "friedlicher Nutzung der Kernenergie" auf's Spiel zu setzen, nur damit nachts bei "Deichmann" sinnlos die Schaufenster beleuchtet sind und selbst Hartz-IV-Empfänger ihr "Grundrecht auf Heizen mit Strom" noch bezahlen können.

      Um mit diesem Blödsinn endlich Schluss zu machen, ist selbstverständlich kein Preis zu hoch, schon gar nicht lächerliche 15 Mrd. Euro, die zudem keine "Kosten" sind, sondern tatsächlich >Investitionen< darstellen.

      Aber was interessiert das die Schmierfinken von der schreibenden Zunft, wenn es darum geht, der Stammtischklientel mit einer effektheischenden Schlagzeile einen Steilpass in die Vorurteilsschiene zu liefern.
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      Avatar
      schrieb am 12.06.12 19:22:27
      Beitrag Nr. 3.978 ()
      In Baden Württemberg geht man von weniger Strompreissteigerungen aus.

      Die Landesregierung beruft sich bei der Prognose auf Berechnungen des Leipziger Instituts für Energie.

      Wie Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) am Dienstag mitteilte, wird sich zwar bis 2020 der Preis für Privathaushalte um 22 Prozent erhöhen.
      Doch zwischen 2002 und 2010 sei der Strompreis um 45 Prozent geklettert - und das ohne Energiewende.
      (aber mit AKW Laufzeit-Verlängerung?)

      http://www.swr.de/swr1/bw/nachrichten/-/id=1000258/nid=10002…
      Avatar
      schrieb am 12.06.12 20:24:11
      Beitrag Nr. 3.979 ()


      http://de.wikipedia.org/wiki/Strompreis

      Ca. 45 % des Strompreises sind Steuern und Abgaben!
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 10:29:37
      Beitrag Nr. 3.980 ()
      14.06.2012
      Neubau von Stromtrassen
      Rösler will Naturschutz außer Kraft setzen :mad:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/netzausbau-roesler…

      Dann schon lieber Kohlekraftwerke und AKWs ... :D
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 13:52:49
      Beitrag Nr. 3.981 ()
      Aus dem gleichen Artikel.....

      Klagemöglichkeit auf eine Instanz beschränken

      Um den Netzausbau zusätzlich zu beschleunigen, will Rösler den Klageweg gegen neue Trassen deutlich verkürzen, andernfalls werde die Erweiterung zu lange dauern: "Es reicht, wenn mit dem Bundesverwaltungsgericht eine einzige Gerichtsinstanz angerufen werden kann." Als ein zentrales Problem der Energiepolitik beschrieb der Minister in dem Interview das Fördersystem für erneuerbare Energien. Die Kürzung der Photovoltaik-Förderung könne deshalb nur der erste Schritt sein.

      Wie das "Handelsblatt" berichtet, steigen die Subventionen in den kommenden Jahren wesentlich stärker als angenommen. Die Zeitung beruft sich auf ein vertrauliches Strategiepapier aus dem Bundesumweltministerium. Demnach werden für alle bis heute installierten Anlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Deutschland bis zu ihrem Ausscheiden spätestens 2031 Subventionen in Höhe von 150 Milliarden Euro anfallen.

      Allein auf die Solarindustrie entfallen der Zeitung zufolge 85 Milliarden Euro. EEG-Anlagen, die 2012 gebaut wurde, sind in diese Berechnungen noch nicht eingerechnet. Sollte sich der Trend sinkender Börsenstrompreise fortsetzen, ergäbe sich sogar ein Anstieg auf 190 Milliarden Euro, hieß es. Bislang sei die Bundesregierung von Förderkosten in Höhe von knapp 100 Milliarden Euro ausgegangen.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/netzausbau-roesler…
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 00:00:19
      Beitrag Nr. 3.982 ()
      in einem Land wo ein Käfer den Bau eines Milliarden Projekts wie S21 aufhalten kann braucht man sich doch über nichts wundern
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 10:39:10
      Beitrag Nr. 3.983 ()
      Zitat von wohinistmeinGeld: in einem Land wo ein Käfer den Bau eines Milliarden Projekts wie S21 aufhalten kann braucht man sich doch über nichts wundern


      Ja da staune ich auch. Da sollen breite Schneisen durch Naturschutzgebiete geschlagen werden - die Küste wird zugeplastert mit Windmühlen - desgleichen jeder Hügel im Binnenland. Ist ja nur unsere Heimatlandschaft. Und grüne/greenpeace/Bund usw. schweigen. Weit und breit kein Juchtenkäfer-Wachtelkönig-gemeiner Laubfrosch-Feldhamster in Sicht.

      Dafür werden viele Bürger durch die neuen Anlagen quasie "Teilenteignet".
      In aller Eile muß der betroffene Bürger Einspruch erheben.
      Ja wenn das ein Feldhamster wäre - ja dann.....! Dann könnte man schon mal eine Expertenkommission einberufen oder bis Straßburg klagen. Aber es sind ja nur Menschen....

      Angelockt durch planwirtschaftliche staatlich festgesetzte hohe Einspeisungsvergütung für nicht marktreife Energietechniken verschandelt man die Landschaft. In der Hoffnung "irgendwann irgendwie" Stromspeicher im großen Umfang bauen zu können.
      Bis dahin nutzen wir kräftig die Braunkohle. Sie ist mittlerweilen der wichtigste Primärenergieträger geworden. Und CO2 ? Was interessiert die grünen das Geschwätz von gestern. Hier gehts um Wählerstimmen!
      Avatar
      schrieb am 16.06.12 10:13:18
      Beitrag Nr. 3.984 ()
      Avatar
      schrieb am 16.06.12 10:29:50
      Beitrag Nr. 3.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.270.397 von happygolucky am 11.06.12 13:05:03"Irrsinn" ist es, die Zukunft des Lebensraumes einer Nation mittels "friedlicher Nutzung der Kernenergie" auf's Spiel zu setzen, nur damit nachts bei "Deichmann" sinnlos die Schaufenster beleuchtet sind und selbst Hartz-IV-Empfänger ihr "Grundrecht auf Heizen mit Strom" noch bezahlen können.


      liese sich nur dann umsetzen wenn wir Deutschland z. B. in die Südsee verlegen könnten oder unter eine strahlungssichere Glocke setzen...




      http://bodensee-blog.blogspot.de/2011/04/atomkraftwerke-in-e…

      und weitere
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 10:02:43
      Beitrag Nr. 3.986 ()
      Aktuelles Weserbergland
      Ministerium bestätigt: Höhere Strahlung während AKW-Revision

      Emmerthal (red). Was Atomkritiker schon länger befürchten, hat das niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz nun bestätigt: Die Strahlenbelastung im Umfeld des AKW Grohnde steigt während der jährlichen Revision mit Brennelementewechsel an.

      Das geht aus der Antwort der Atomaufsichtsbehörde auf eine parlamentarische Anfrage des Landtagsabgeordneten Christian Meyer von den Bündnisgrünen aus Holzminden hervor. Die Interpretation der höheren Strahlenbelastung fällt unterschiedlich aus. Das Ministerium verweist darauf, dass in den vergangenen Revisionen die in der Genehmigung für das Kernkraftwerk Grohnde festgelegten Grenzwerte der Aktivitätsabgaben eingehalten worden seien. Meyer wertet die Zahlen hingegen kritischer. „Der starke Anstieg der Strahlenbelastung insbesondere bei kleinen Kindern ist besorgniserregend“, meint der Abgeordnete. Die These, dass während der Revision besonders viele radioaktive Stoffe an die Umgebung abgegeben werden, scheint zu stimmen.“

      http://www.dewezet.de/portal/lokales/aktuell-vor-ort/weserbe…

      Wurde bislang nicht das Gegenteil behauptet?

      März 2012:

      Aktuelles Weserbergland
      "Strahlenbelastung geringer als beim Fliegen"

      Hameln-Pyrmont / Hannover (HW). „Die Bevölkerung auf so offensichtlich ideologisch motivierte Weise derartig zu verunsichern, verurteilen wir aufs Schärfste“, erklärte Dr. Petra Uhlmann vom Kraftwerk Grohnde.
      ...
      „Die jährliche natürliche Strahlenbelastung in Deutschland beträgt etwa 2,1 Millisievert. In der Nähe von Kernkraftwerken ist sie um das Tausend- bis Zehntausendfache niedriger“, sagt Uhlmann. Die ganze Geschichte lesen Sie auf der Weserberglandseite.

      http://www.dewezet.de/portal/lokales/aktuell-vor-ort/weserbe…
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      schrieb am 17.06.12 12:59:11
      Beitrag Nr. 3.987 ()
      Zu teuer – Einbußen an Wettbewerbsfähigkeit


      München. Prominente Politiker der CDU und CSU haben den Energiewende-Kurs von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kritisiert. Im Nachrichtenmagazin FOCUS warnten sie vor einer finanziellen Überlastung der Bürger und vor Risiken für die Stromversorgung.

      http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus-25-2012-unio…


      lesen die hier mit? Wurde hier alles schon vor einem Jahr geschrieben, alles Dinge die nicht schwer vorhersehbar sind.:O
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      schrieb am 17.06.12 13:43:38
      Beitrag Nr. 3.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.291.995 von Effektentiger am 17.06.12 12:59:11um der propaganda show etwas entgegen zu setzen, hier noch mal mein posting vom 7.6.12.

      die konzerne und mit ihr verbundene politiker wollen ihre milchkuh nicht ziehen lassen. Mal sind es harz IV empfänger, dann ist wieder die versorgungssicherheit ein thema, ein anderes mal sind es die kosten. Hier wird jede welle geritten um den status quo zu belassen. Machen wir ihnen einen strich durch die rechnung.

      cu Ludmilla

      Standpunkt zum Erneuerbare-Energien-Gesetz Brüderles Attacke hilft den Stromkonzernen

      07.06.2012 · Es ist erstaunlich, warum Strom aus erneuerbaren Energien immer billiger wird, aber die Kunden immer mehr bezahlen müssen. Offensichtlich liegt es nicht am Erneuerbare-Energien-Gesetz, das wegen seines Erfolgs mittlerweile in mehr als 50 Ländern der Welt angewandt wird. Von Jürgen Trittin, Fraktionsvorsitzender der Grünen

      © DPA Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist Deutschland in diesem Bereich Marktführer geworden, sagt Jürgen Trittin.

      Wir sind Augenzeugen einer Kampagne. Die vier großen Energiekonzerne, die noch immer 80 Prozent der Stromerzeugung kontrollieren, entdecken ihre soziale Ader. Sie sorgen sich plötzlich um jene 200.000 Hartz-IV-Empfänger, denen sie selbst den Saft abgedreht haben, weil diese ihre Stromrechnung nicht bezahlen konnten.

      Rainer Brüderle, der Fraktionsvorsitzende jener Partei, die vor kurzem noch glauben machen wollte, die heutigen Energiearmen lebten in „spätrömischer Dekadenz“, springt den vier großen Energiekonzernen bei und fordert das Ende des EEG, des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Und diese Propaganda verfängt selbst bei sonst kritischen Verbraucher- oder Wohlfahrtsverbänden. Es ist erstaunlich, dass sich dort niemand die Frage stellt, warum der Strompreis an der Börse sinkt, die Verbraucherpreise aber immer neue Höhe erreichen, warum erneuerbarer Strom immer billiger wird, aber die Kunden immer mehr bezahlen müssen.
      Schnelles Wachstum bei niedrigen Preisen

      Offensichtlich liegt es nicht am EEG, das wegen seines Erfolgs mittlerweile in über 50 Ländern der Welt angewandt wird. Denn: Kein System schafft so schnelles Wachstum bei so niedrigen Preisen. In Großbritannien wird hingegen ein „planwirtschaftliches“ (Bundespräsident Gauck) Quotenmodell praktiziert - und ausgerechnet der Liberale Brüderle sehnt sich danach. Vergleichen wir die Preise, stellen wir fest, dass die Kilowattstunde erneuerbaren Stroms dort deutlich teurer ist als in Deutschland. Deshalb investieren RWE und Eon lieber dort, denn mit dem deutschen EEG lässt sich keine Eigenkapitalrendite von 15 Prozent realisieren.

      Deshalb übrigens ist die Erneuerbaren-Branche in Deutschland eine stark mittelständische. Und das ist es, was Herrn Brüderle stört. Er möchte über den Angriff auf das EEG die Marktanteile für die vier Großen des Oligopols sichern. Durch das EEG ist Deutschland Marktführer geworden. Mehr als 340.000 Arbeitsplätze sind entstanden - mit deutlich weniger Hilfe, als für Kohle und Atom jeweils bezahlt wurde. Seit Einführung des EEG sanken die Vergütungssätze kontinuierlich. Bei Wind liegen sie heute unter den Kosten von neuen Kohlekraftwerken und bei Solar unter den Verbraucherpreisen. Diese enorme Kostenreduktion war durch ein kluges Gesetz möglich. Das war nicht nur gut gemeint, sondern vor allem gut gemacht.


      Teuer wurde das EEG durch die Wirtschaftsminister Brüderle und Rösler, die neue Regelungen aufgenommen haben, die weder gut gemeint noch gut gemacht waren. Mal wurde ein Gülle-Bonus eingeführt, der eigentlich eine Förderung für Massentierhaltung ist. Mal wurde eine Marktprämie eingeführt, die viel kostet und nichts bringt. Allein diese kostet die Verbraucher wohl eine halbe Milliarde Euro pro Jahr. Und die jetzt erwartete weitere Erhöhung der EEG-Umlage ist weiteren Ausnahmen zu verdanken, die sich die FDP hat einfallen lassen und die nach dem Vorsitzenden der Monopolkommission Justus Haucap zu „enormen Mitnahmeeffekten“ führen. Schlecht gemacht ist bös gemeint.
      Avatar
      schrieb am 17.06.12 20:07:53
      Beitrag Nr. 3.989 ()
      Strategiewechsel bei RWE Energiekonzern baut keine Atomkraftwerke mehr

      17.06.2012, 18:40
      Von Markus Balser

      Der Energiekonzern RWE steigt zum zweiten Mal aus: Nach dem Abschied aus der deutschen Atomkraft verabschiedet er sich nun auch aus der internationalen Kernenergie. Der Konzern forciert einen deutlichen Strategiewechsel. Auch beim Rivalen Eon wachsen die Zweifel am alten Geschäft.
      ...
      Investition in AKWs finanziell zu riskant

      Mit RWE schwenkt damit einer der lange größten Verfechter der Atomkraft auf eine neue Linie ein. Der Konzern werde sich auch international nicht mehr am Bau von Atomkraftwerken beteiligen, hieß es. Die finanziellen Risiken derartiger Großprojekte seien schlicht zu groß. Massive Verzögerungen beim Bau neuer AKWs in Frankreich und Finnland hatten zuletzt gezeigt, wie riskant die Investitionen in die Technologie sind. Nach Angaben aus Konzernkreisen hatten deshalb auch internationale Ratingagenturen in den vergangenen Monaten klar zu verstehen gegeben, dass im Falle weiterer nuklearer Risiken eine Abstufung der Kreditwürdigkeit droht. Für Konzerne wie RWE, die unter einer großen Schuldenlast leiden, hätte das finanziell schwere Folgen.
      ...
      Neuorientierung hin zur Solarenergie

      Nun kündigte Terium eine regelrechte Solar-Initiative an. Bei der Fotovoltaik durchlaufe der Konzern eine Phase der Neubewertung, hieß es. RWE wolle sich künftig auch bei Solarkraftwerken in Deutschland engagieren und sogar ins Geschäft mit Privatkunden einsteigen. Konkret soll es demnach um den Bau von Kraftwerken zusammen mit Stadtwerken sowie mehreren neuen Geschäftsfeldern für Privatkunden gehen, verlautete auf dem Spitzentreffen in Istanbul. Dieser Schwenk werde auch von den kommunalen Aktionären des Konzerns befürwortet, hieß es weiter.

      Für RWE könnte der Einstieg durchaus lukrativ werden ...

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/strategiewechsel-bei-r…
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 10:09:53
      Beitrag Nr. 3.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.291.748 von StellaLuna am 17.06.12 10:02:43„Die jährliche natürliche Strahlenbelastung in Deutschland beträgt etwa 2,1 Millisievert. In der Nähe von Kernkraftwerken ist sie um das Tausend- bis Zehntausendfache niedriger“, sagt Uhlmann.

      :confused:

      Warum sollte die natürliche Strahlenbelastung ausgerechnet in der Nähe von KKWs niedriger sein als an anderen Orten? Kann das jemand erklären? :look:
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 10:22:58
      Beitrag Nr. 3.991 ()
      Ein Plädoyer für die Solarenergie :eek:

      Der Ausbau der Fotovoltaik ist durch Fehler der Politik in Verruf geraten. Völlig zu Unrecht, denn Solarenergie ist ein wichtiger Zukunftsmarkt, den wir nicht China oder anderen Ländern überlassen sollten. Ein Gastbeitrag von Peter Altmaier
      .....
      Diese Entwicklung ist in dieser Geschwindigkeit weder nachhaltig noch bezahlbar. Würden sich die Installationsraten bei Fotovoltaik fortsetzen wie bisher, hätten wir die prognostizierte Zubaumenge für 2020 bereits im Jahr 2015 erreicht. Ende 2020 wären dann über 90 Gigawatt Fotovoltaikleistung installiert, obwohl der gesamte Strombedarf an einem sonnigen Sonntagnachmittag nur bei 35 Gigawatt liegt.
      .....
      Nicht unsere Ausbauziele waren falsch, sondern das ungeordnete Tempo des Ausbaus.
      ....

      http://www.ftd.de/politik/deutschland/: peter-altmaier-ein-plaedoyer-fuer-die-solarenergie/70050446.html
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 12:44:49
      Beitrag Nr. 3.992 ()
      Zitat von Escapee: „Die jährliche natürliche Strahlenbelastung in Deutschland beträgt etwa 2,1 Millisievert. In der Nähe von Kernkraftwerken ist sie um das Tausend- bis Zehntausendfache niedriger“, sagt Uhlmann.

      :confused:

      Warum sollte die natürliche Strahlenbelastung ausgerechnet in der Nähe von KKWs niedriger sein als an anderen Orten? Kann das jemand erklären? :look:




      Wahrscheinlich weil überall auf der Erde die Strahlung ungestört rum wandern kann während sie in der Nähe von AKWs von der künstlichen Strahlung aufgefressen wird. :laugh::laugh:

      Da sieht man mal was Strahlung mit dem Gehirn anrichtet wenn man sich zu viel in einem AKW aufhält.:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 15:53:25
      Beitrag Nr. 3.993 ()
      Da hat der Kretschmer ja einen tollen Laden "geerbt":laugh:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/enbw-drohen-zus…

      Angeblicher Steuerbetrug, Korruption, Rechtsstreitigkeiten und jetzt noch Probleme mit Atombrennstoffen: Der Energiekonzern EnBW wird arg gebeutelt. Jetzt droht die Wiederaufarbeitung von Plutonium deutlich teurer zu werden als angenommen. Das gab der Konzern in seinem aktuellen Börsenprospekt zu.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.06.12 21:08:59
      Beitrag Nr. 3.994 ()
      Zitat von Escapee: Ein Plädoyer für die Solarenergie :eek:

      Der Ausbau der Fotovoltaik ist durch Fehler der Politik in Verruf geraten. Völlig zu Unrecht, denn Solarenergie ist ein wichtiger Zukunftsmarkt, den wir nicht China oder anderen Ländern überlassen sollten. Ein Gastbeitrag von Peter Altmaier
      .....
      Diese Entwicklung ist in dieser Geschwindigkeit weder nachhaltig noch bezahlbar. Würden sich die Installationsraten bei Fotovoltaik fortsetzen wie bisher, hätten wir die prognostizierte Zubaumenge für 2020 bereits im Jahr 2015 erreicht. Ende 2020 wären dann über 90 Gigawatt Fotovoltaikleistung installiert, obwohl der gesamte Strombedarf an einem sonnigen Sonntagnachmittag nur bei 35 Gigawatt liegt.
      .....
      Nicht unsere Ausbauziele waren falsch, sondern das ungeordnete Tempo des Ausbaus.
      ....

      http://www.ftd.de/politik/deutschland/: peter-altmaier-ein-plaedoyer-fuer-die-solarenergie/70050446.html



      Sobald der Staat mit Förderungen eingreift läuft fast alles aus dem Ruder, so auch die Solarförderung. Gut also dass das eingeschränkt wird, denn vor lauter Gier würde soviel Leistung installiert werden, daß unsere Netze durchschmoren würden.

      Was nun dringend benötigt wird sind Energiespeicher.
      Und wenn der Staat dann die massiv fördert wird ganz D. innert paar Jahren zu ner Seenplatte die über ein Spinnennetz von knisternden Hochspannungs-Kabeln mit Solarmodul-Wüsten vernetzt ist. Wo wohnen wir dann, wo bauen wir Nahrung an?:cry:
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      Avatar
      schrieb am 18.06.12 22:41:29
      Beitrag Nr. 3.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.296.030 von Effektentiger am 18.06.12 21:08:59Sobald der Staat mit Förderungen eingreift läuft fast alles aus dem Ruder, so auch die Solarförderung. - die Abwrackprämie war doch ein voller Erfolg!

      Vielleicht sollte man die auch für Solaranlagen einführen, dann haben unsere Solaranlagenbauer wieder Arbeit, sie bauen ab, die Solarförderung sinkt mangels Solaranlagen ... und in ein paar Jahren geht's wieder andersrum :laugh:
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      schrieb am 19.06.12 11:50:46
      Beitrag Nr. 3.996 ()
      Wir zahlen für Öko-Strom, den wir nicht nutzen :mad:

      BILD-Interview mit Peter Altmaier (CDU)

      http://www.bild.de/geld/wirtschaft/peter-altmaier/wir-zahlen…
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      Avatar
      schrieb am 19.06.12 13:08:56
      Beitrag Nr. 3.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.297.569 von Escapee am 19.06.12 11:50:46wir lesen ja immer das, was wir lesen wollen....

      ....ich lese vor allem diese aussage:

      Altmaier: Die ganze Welt schaut auf Deutschland, ob wir das hinkriegen. „Energiewende“ ist im Englischen schon ein eigenes Wort. Das ganze ist das größte Innovations-Projekt seit dem Wiederaufbau, das alle Branchen erfasst und zigtausende Jobs schafft. Wenn das gelingt, sichern wir unseren Rang in der Weltwirtschaft für 20, 30 Jahre.​

      cu Ludmilla
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 19:45:42
      Beitrag Nr. 3.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.296.290 von StellaLuna am 18.06.12 22:41:29die Abwrackprämie war doch ein voller Erfolg!

      jawoll, für die ausl. Autobauer auf jeden Fall und jeder Steuerzahler hat die mit finanziert auch wenn er selbst kein Auto fährt
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 19:48:31
      Beitrag Nr. 3.999 ()
      Zitat von Ludmilla: wir lesen ja immer das, was wir lesen wollen....

      ....ich lese vor allem diese aussage:

      Altmaier: Die ganze Welt schaut auf Deutschland, ob wir das hinkriegen. „Energiewende“ ist im Englischen schon ein eigenes Wort. Das ganze ist das größte Innovations-Projekt seit dem Wiederaufbau, das alle Branchen erfasst und zigtausende Jobs schafft. Wenn das gelingt, sichern wir unseren Rang in der Weltwirtschaft für 20, 30 Jahre.​

      cu Ludmilla




      es ist sinnvoller Arbeitsplätze zu schaffen die nicht nur unser eigenes Volksvermögen auffressen sondern Vermögen aus dem Ausland abzapfen. Zudem bekommen alle anderen auch eine Energiewende hin, muss ja nicht immer in vernichtendem Rekordtempo sein so wie bei uns :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.06.12 19:49:33
      Beitrag Nr. 4.000 ()
      sodele #4000!!:eek:

      stand mir zu denke ich :D
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