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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 26.04.24 09:02:26 von
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      schrieb am 14.08.10 11:08:34
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.983.920 von erfg am 13.08.10 21:34:43Diesen Fehler werde ich bei Ifa-Systems nicht machen.:cool:


      Habe heute meine Bavaria Industriekapital erst mal verkauft, nach 60 % seit Ende 2009.
      Grund: Bavaria muß Xenterio lösen, die verhindern das Bavaria derzeit aus den Schlagzeilen verschwindet. Das wird in 4-8 Wochen passieren. Weiterhin sehe ich Bavaria auf diesem Niveau als attraktiv an. Aber ein Cabrio hat kurzfristig meine Präferenz:

      Kahlschlag in Offenburg: Xenterio will 226 Stellen abbauen

      Der Offenburger Elektronik-Dienstleister Xenterio will den Großteil seiner etwa 320 Stellen streichen. Bis zum 23. August sollen sich freiwillig 226 Beschäftigte melden, die einer Auffanggesellschaft beitreten. Andernfalls drohen tiefergehende Einschnitte.



      Xenterio-Beschäftigte Donnerstagnachmittag auf dem Weg zu einer außerordentlichen Betriebsversammlung. Foto: Helmut Seller
      .

      OFFENBURG. Offiziell unbestätigten BZ-Informationen zufolge hält die Geschäftsleitung eine Fortführung des Unternehmens nur mit einer Belegschaft von etwa 100 Mitarbeitern für zukunftsfähig.

      Dass die Zeiten für Xenterio nicht rosig sind, hatte sich schon länger abgezeichnet. Zwei Drittel der Belegschaft sind seit vielen Monaten in Kurzarbeit, etwa 100 davon gar in der so genannten "Kurzarbeit Null" – sie wurden nach Hause geschickt und bekommen für maximal zwei Jahre etwa 80 Prozent ihrer früheren Bezüge. Noch Donnerstagvormittag wollte Hans-JoachimHermann, seit Jahresbeginn Geschäftsführer von Xenterio, weder diese Zahlen bestätigen, noch dass ein Stellenabbau geplant ist.


      Harte Einschnitte drohen

      Die bittere Wahrheit verkündete Hermann dann am Nachmittag in einer außerordentlichen Betriebsversammlung, zu der sich fast die komplette Belegschaft in der Kantine des Unternehmens drängte. Wie die BZ aus Mitarbeiterkreisen erfuhr, sollen Aufträge zwar vorhanden oder in Aussicht sein, nicht aber für die derzeit noch etwa 320 Beschäftigten, sondern allenfalls für knapp ein Drittel. Gelinge es nicht, innerhalb von drei Wochen ein Sanierungskonzept auf die Beine zu stellen, so drohten härtere Einschnitte.

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      Das Sanierungskonzept sieht vor, dass 226 Mitarbeiter freiwillig in eine Beschäftigungsgesellschaft überwechseln. Gelinge es, diese Zahl zusammenzubekommen, so könne eine Fortführung von Xenterio mit etwa 100 Beschäftigten gesichert werden. Die Belegschaft hat nun Bedenkzeit bis zum 23. August, dann wird eine weitere außerordentliche Betriebsversammlung einberufen.


      Freiwillige Meldung – sonst Kündigung

      "Wer sich nicht freiwillig meldet, der kriegt die Kündigung", so ein Xenterio-Beschäftigter gestern gegenüber der BZ. Wer der Auffanggesellschaft beitrete, bekomme wie beim Kurzarbeitergeld 60 Prozent (Alleinstehende) oder 67 Prozent (mit Kind) des letzten Nettolohns plus einen noch mit Xenterio auszuhandelnden Betrag. Finden sich nicht genügend Beschäftigte, die der Transfergesellschaft beitreten oder kommt es zu vielen Klagen gegen etwaige Kündigungen, so geraten auch die noch zu rettenden rund 100 Stellen in Gefahr.

      Als Grund für die Misere gilt die Abhängigkeit von wenigen Großkunden und vor allem Managementfehler aus der Vergangenheit, als Xenterio noch Elcoteq hieß. Elcoteq war Anfang 2008 von der Münchner Bavaria Industriekapital AG gekauft worden. Damals waren noch 411 Mitarbeiter beschäftigt. Das Sanierungsunternehmen hatte bei seinem Einstieg erklärt: "Mit dem Erwerb durch einen deutschen Käufer stellen wir die zukünftige Produktion an dem Standort in Offenburg sicher."

      Obwohl auch Bavaria knapp 60 Stellen abbaute, hatten die verbliebenen Beschäftigten daher Hoffnung, dass ihr Betrieb nach turbulenten Jahren in ruhigeres Fahrwasser kommt. Doch diese Hoffnung wurde nun ebenso enttäuscht wie bei der auf demselben Areal ansässigen Metalltechnik Offenburg (MTO) , für die Insolvenzverwalter Stefano Buck einen Investor sucht. Xenterio-Chef Hermann legt indes Wert auf die Feststellung, dass man mit MTO nichts zu tun habe: "Das sind zwei wirtschaftlich völlig getrennte Unternehmen."

      EINE FIRMA, VIELE NAMEN
      Die heutige Firma Xenterio, seit 2008 unter dem Dach der Bavaria Industriekapital AG mit Sitz in München, hat eine wechselvolle Geschichte: 1955 bis 1981 AEG Telefunken, 1963 Gründung des Offenburger Standorts, 1982 AEG Telefunken Nachrichtentechnik GmbH, 1983 ANT Nachrichtentechnik, 1989 ANT BOSCH Telecom, 1995 Bosch Telecom GmbH, 2000 Marconi Communications GmbH, 2003 Elcoteq Communications Technology GmbH, 2008 Xenterio GmbH.
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 11:20:23
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.855 von Kleiner Chef am 14.08.10 10:48:24Wie hoch beurteilst Du denn die Anteile Dritter? Was soll daran so schlimm sein?
      Das Getrommel habe ich nur von Herrn Brack in seinem Börsenbrief vernommen, worauf der Kurs noch gar nicht reagieren konnte oder hat. Ansonsten kenne ich nur SES Studie, die man aber nicht als Getrommel bezeichnen kann.
      Umsatzziele lauten meines Wissens 40-50 Mio€ bei 14% Rendite in 2-3 Jahren, was schon noch ordentlich Potenzial verspricht. Natürlich haben wir nach den Tiefstkursen schon fast 100% Kursgewinn gesehen, dafür aber sehr gute Halbjahreszahlen.
      Nach der Rechnung eines Investierten bleiben ohne Miderheitsanteile immer noch 50-60€Cent Cent bei M-U-T für 2010, da die Schätzungen für 2010 sicher noch konservativ sind. Dazu kommen noch Verlustvorträge aus Sonderabschreibungen in 2009, die dazu führen dürften, dass zumindest in diesem Jahr keine Ertragsteuern zu zahlen sind.
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 11:39:26
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.939 von erfg am 14.08.10 11:20:23Man kann nur aus den historischen Daten auf die Minderheitsanteile schließen. Meine Einschätzung (unterstellt die Aussage des Managements, daß die Töchter ebenfalls stark mitwachsen) für 2010:
      in Mio.
      Umsatz Mut Alt: 16
      Töchter: 16
      Gesamt 28

      EBIT in Mio.
      MUT alt 2,0
      Töchter: 1,5
      Gesamt 3,5

      Anteile Dritter 50 % von 1,5 = 0,75

      Vorstuerergebnis dürfte so bei 2,5 Mio. Euro liegen (nach Anteilen Dritter) in 2010 bei einer Bewertung von 20 Mio. Ich gebe Dir recht, daß diese Prognose noch Luft hat, andererseits wird der Auftragsbestand eine Reichweite bis 2011, möglicherweise 2012 haben.

      Wer trommelt:
      Meine Entscheidung zu kaufen habe ich aus diversen Interviews mit H. Fischer (vergl. Ende März 2010 auf der Homepage von MUT), und dem Turnaround im Q4 getroffen.

      Aktionär hat mehrfach getrommelt
      mittlerweile gibt es 3 Researches von MUT, zuletzt Midas Research
      zuletzt: Nebenwerte Investor "Mehrfache Kaufempfehlung zahlt sich aus"
      http://www.tradecentre.de/nebenwerte-investor/

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 11:57:58
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.989 von Kleiner Chef am 14.08.10 11:39:26Anteile Dritter 50 % von 1,5 = 0,75

      Also ca. 20%. Entspricht auch meinem Kenntnisstand (Berechnung durch User Fundamental bei ARIVA)
      Interview mit Herrn Fischer habe ich auch gelesen (2011 will man richtig durchstarten).
      Ein Research ist noch kein (vorübergehendes) Getrommel. Wird ja in der Regel immer wieder mal aktualisiert. Die Schmähung von Aktionär-Artikeln kann ich nach 7-10 Jahren auch nicht mehr nachvollziehen. Dass diese Zocker und Lemminge anlocken, die die Kurse kurzzeitig hochtreiben, ist längst nicht mehr in dem Maße zu beobachten, da sich viele dieser Leute verbrannt und ruiniert haben. Der Rest behauptet ja immer wieder in Foren Aktionärsempfehlungen (ohne sachlichen Hintergrund) zu meiden.
      Alles in allem ist M-U-T m.E. auch auf diesem Niveau noch ein klarer Kauf.
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 12:13:51
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.985.046 von erfg am 14.08.10 11:57:58Die beiden zugekauften Töchter wurden mit einem Anteil von jeweils 51 % erworben, ergo Mind.anteil 50 %. Ansonsten hat sich in der jüngeren Vergangenheit etwas geändert, wurde aber nicht publiziert, was MUT sicher aber getan hätte.
      Der Konzernchart weist für Avantes und Tec5 aktuell auch 51 % aus.

      Gruß

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      Avatar
      schrieb am 14.08.10 12:31:12
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.985.103 von Kleiner Chef am 14.08.10 12:13:51Ist auch mein Kenntnisstand.
      Interessant finde ich die Zusammenarbeit mit Siemens Healthcare Diagnostics, bei denen ich demnächst zufällig auch beruflich etwas zu tun haben werde.
      Da das Projekt Blutprobensortierer offenbar erfolgreich läuft, kann man sich leicht Folgeprojekte und eine weitere fruchtbare Zusammenarbeit vorstellen. Da Healthcare eine der drei Schlüsselbranchen (Sektoren) für die Zukunft von Siemens ist, in die man investiert, ist eine spätere Übernahme auch nicht auszuschließen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.08.10 20:50:14
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 10:42:59
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Hallo,

      lese seit kurzem mit.

      Wäre toll wenn Ihr mal eure kompletten Depots nochmaö einstellen könnt.

      Vielen Dank im voraus
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 13:45:08
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.986.365 von malwina am 15.08.10 10:42:59Ein Übersicht zum 1. Halbjahr findest Du in Post 951 und 961

      Aktuelle Depotübersicht: Ich habe mein Depot etwas reduziert und Geld rausgenommen. Grundsätzlich bleibe ich optimistisch für den Markt aber da die makroökonische Euphorie zu groß ist und die Jahreszeit eher für Konsolidierungen spricht, bin ich zunächst vorsichtig:

      A)Basisinvestments der Größe nach:

      Siga Technology:

      Derzeit mit 350 Mill. Dollar bewertet. Seit Jahren im Depot. Perspektive Mrd. Unternehmen möglicherweise schon in 12 Monaten

      Meilensteine:
      - Barda Smallpox award über Mrd. Betrag für ST-246 ==> nur therapeutisch
      - Forschung an weiteren Indikationen für ST 246. Neben therapeutischen Ansätzen an prophylaktischen Ansätzen mit einer Vervierfachung des Marktvolumens
      - FDA Zulassung in 2011: Dann erschließt sich ein Markt von mehreren Mrd. Dollar

      Rahmenbedingungen:
      Siga ist für die nächsten 12 Monate durchfinanziert
      Die Studies wurden/werden mit über 100 Mill. Dollar öffentlich in den USA gefördert.




      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1156086-51-60/sig…


      B)Nanostart

      Die jüngste Kursentwicklung von 25 auf 20 Euro kam zumindest für unerwartet. Wenn man an die Nanotechnologie glaubt ist Nanostart sicherlich ein Basisinvestment, nicht zuletzt wegen des Track-Records. Man verzeichnet jedes Jahr Gewinne. So wird es auch in 2010 sein. Bei Nanostart sind die jüngsten Meldungen sehr positiv, aber erst der Anfang für noch bessere Meldungen. Biomers, Magforce und Namos sind die Kernpositionen von Nanostart. Die nächsten Meilensteine:
      a) Gute Halbjahreszahlen von Nanostart und
      b) Hauptversammlung bei Magforce am 31.08. Bis dahin werden wir
      mehr über die Vermarktungschancen der Nanokrebstherapie erfahren.
      Die Ergebnisse sind überzeugend und bereits in 2011 rechne ich
      mit weiteren Zulassungen.





      Ifa-Systems

      Ifa Systems ist als Softwareunternehmen für Augenheilkunde mit seinen Produkten zu richtigen Zeit am richtigen Ort. Das Unternehmen hat das Potential sich in den kommenden Jahren zu vervielfachen. Weitere Informationen des sehr tranparenten Unternehmens:

      http://www.ifasystems.de/show-article.php?iRubrikID=854&iArt…





      Paragon AG:

      Das Unternehmen hat nach Aufhebung der Insolvenz noch Potential bis 8 Euro in 2010. Ein weitere deutliche Höherbewertung sehe ich in 2011. Paragon ist mit 17 Mill. Euro bewertet. Ich denke, daß Paragon von einem weiterhin höheren Anteil der Elektronik im Auto profitieren wird. Im Bereich Klimasystems und Neue Antriebe launcht man gerade neue Produkte. Paragon ist in den letzten Jahren organisch gewachsen und wird es auch in den nächsten Jahren schaffen. Paragon erzielt 50 % Bruttomarge und ich denke in 2011 sind 70 Mill. Umsatz und 7 Mill. EBIT möglich:

      [urlhttp://www.wallstreet-online.de/charts/instinformer.php?&inst_id=12336&market_id=1&spid=popup&tr=9m&ct=line&grid=on&gb=1d&log=0&redvol=0&bench=&ind1=&ind2=&gd1=-13&gd2=-200&size=tool&till=1281916800&1281870182][/url]

      Für weitere Details siehe die Diskussionen der letzten Posts.


      Erweiterte Positionen:

      Mox Telecom:

      Die Bewertung von Mox ist auf der Basis der 2009er Zahlen mit einem KGV von 6 ein Witz. Die Katalysatoren sind Märkte, die höhere Margen versprechen, die Kreditkarte und ein verändertes Geschäftsmodell mit einem erheblich gesunkenem "Working Capital".



      Weitere Informationen siehe Einschätzung in Post 964


      Windsor AG:

      Bei der Windsor AG handelt es sich um ein völlig intransparentes Unternehmen, nicht zuletzt aufgrund der Verflechtungen mit der Magnum AG. Ich hatte mir von Windsor ein noch höheres Potential versprochen, die ich nach Vorlage der Bilanz 2009 zurücknehmen mu0te. Dennoch: Windsor besitzt 5,5 Mill. Aktien von der MPH Pharma, die allein schon knapp 2 Euro/Aktie wert sind. Da MPH weiterhin wächst erhöht sich dieser Anteil auf über 2 Euro. Für 2010 könnten Windsor allein aus dieser Beteiligung Dividenden von 2,5 Mill. Euro zufliessen. Bei einer Bewertung von 10 Mill. Euro macht dieser Effekt allein ein KGV von 4 in 2011. Windsor wird in 2010 ein Ergebnis von 5 Mill. Euro realisieren, ein KGV von 2. Wie gesagt am 31.08 ist HV, da wird es mehr Informationen geben:



      Weitere Informationen:

      http://www.windsor-ag.com/cms/index.php?mid=5&lg=de&pid=5


      Invision Software:

      Man hat im 2. Quartal den Turnaround geschafft bei einer EBIT Marge deutlich über 10 % und 0,5 Mill. Euro. Dieses Unternehmen hat keiner auf der Rechnung, da mehrfach die Planungen verfehlt. Dennoch hat man soviele Auszeichnungen eingesammelt im Bereich Workforce Management, daß der Turnaround nachhaltig ausfallen könnte. Am 23.08. gibt es eine Guideline für 2010 und danach präsentiert man sich auf mehreren Analystenveranstaltungen. Der CEO sagt über das Unternehmen, daß es das Potential hat in den nächsten Jahren 100 Mill. Euro Umsatz zu generieren, bei einer Bewertung von aktuell 15. Mill. Euro:



      Weitere Informationen:
      http://www.invisionwfm.com/de/global_pages/investor_relation…


      Aktueller Verkauf

      Bavaria Industriekapital:
      Xenterio liegt am Boden und verhagelt die Bavaria Bilanz. Ich denke ich wird innerhalb der nächsten 2 Monate eine Lösung gefunden (siehe Posts zuvor).
      Bavaria bleibt auf der Watchlist


      Wachtlist:

      Ich habe über 50 Unternehmen auf der Watch. Zum engeren Kreis gehören für einen (Wieder) Einstieg:

      Bavaria Industriekapital: siehe oben
      Nanofocus: Bei Durchbruch im Automobilsektor
      Plan-Optik: Halbjahreszahlen im August abwarten
      Mut-AG: Nach Rücksetzer
      Euromicron: KGV von 6
      Augusta: bei Rücksetzer
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 15:04:12
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      suuuuuper

      Vielen Dank für die Mühe

      malwina
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 16:33:52
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.985.927 von sakisglo am 14.08.10 20:50:14Sag mal gehts dir noch gut?

      Wo wird am meisten geschuftet?


      Spitzenplatz für die Griechen

      Auf die Spitzenposition schaffte es Griechenland: Die Helenen arbeiteten im letzten Jahr 2119 Stunden, das sind drei Stunden mehr als 2007 und 2008. Keine wirkliche Überraschung allerdings, denn die Griechen waren schon 2007 und 2008 Land, in dem jährlich mehr als 2000 Stunden geschuftet wurde. Als fleißige Arbeiter erwiesen sich ebenfalls die Ungarn - sie verbringen im Jahr durchschnittlich 1989 Stunden im Job: Das bedeutet Platz zwei im Ranking. Auch die Polen sind gar nicht faul: Mit 1966 Arbeitsstunden im Jahr 2009 sicherten sie sich den dritten Rang.

      http://www.t-online-business.de/arbeitsstunden-in-welchen-la…

      που πας ρε μεγάλε με τέτοια μυαλά?
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 16:34:48
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.984.050 von sakisglo am 13.08.10 21:58:10LPKF halte ich auch für sehr stark; leider erst spät gekauft
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 16:59:52
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.987.135 von R-BgO am 15.08.10 16:34:48@LPKF: Habe sie immer auch verfolgt, habe den Einstieg aber nicht geschafft.
      Bei LPKF muß man vorsichtig sein, wieviel schon im Kurs enthalten ist. Leider machen sie zum Halbjahr keine Angabe über den Auftragsbestand. Nach meiner Auffassung handelt es sich um eine "Sonderkonjunktur" die noch weitergehen kann aber nicht muß. Diese Sonderkonjunktur könnte z.b. bei Plan-Optik in mehreren Produktbereichen erst noch bevorstehen, insofern stehen sie auf der unmittelbaren Watch.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 18:24:44
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.987.189 von Kleiner Chef am 15.08.10 16:59:52warum meinst du Sonderkonjunktur?

      So wie ich das sehe, scheint das Besondere diese LDS-Technik zu sein; die ist für Antennen in elektrischen Geräten, insbesondere Mobiltelefone; da wird's noch lange weitergehen...

      re: Bewertung
      sehe ich wie Du

      re:AB
      möglicherweise haben sie im Chat was dazu gesagt; aus dem LPKF-Thread:


      #2228 von bugs2 Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 15.08.10 10:40:07 Beitrag Nr.: 39.986.356
      Dieses Posting: versenden | melden Diskussion drucken

      Ich werde eine Zusammenfassung des Chats schreiben und zur Diskussion einstellen sobald der Mitschnitt verfügbar ist. So bleibt im Moment nur der positive Eindruck eines sehr konservativ berichtenden Unternehmens. Die Anzahl der Teilnehmer ist von 2 auf 15 explodiert. Schade das nicht alle meiner Fragen beantwortet werden konnten. Vielleicht sollte man in Zukunft in eine Art Brain-storming die Fragen bündeln.

      Ich bin immer noch paralysiert von den 45,6mio Auftragseingang.Das bedeutet - nirgendwo direkt erwähnt - 27,8 mio Neuzugang - und der kann noch dieses Quartal abgearbeitet werden.
      Der Umsatz nach einem Dreiviertel Jahr also bereits bei 64,3 mio. Die nächste AdHoc mit Umsatzanhebung lässt grüßen.

      Ich grüss auch - bugs
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 18:32:24
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.987.189 von Kleiner Chef am 15.08.10 16:59:52Planoptik
      habe ich auch;

      Windsor
      habe ich mir mal angesehen, daan aber das Gefühl gehabt, es wäre ein bisschen windig;

      auf Magnum bin ich aufmerksam geworden, weil die SdK ein Rundschreiben wegen deren Genußscheinen gemacht hat (siehe Thread: Magnum Ag Genußschein). Mir schienen 12% auch fast zu gut, um wahr zu sein. Finde in dem ganzen Komplex die MPH-Story richtig interessant, werde mir das aber vorerst mal von der Seitenlinie ansehen.


      Ifa
      sieht interessant aus; habe ich mir bisher nie anschauen wollen, da ich dachte die Bude zu kennen. Leider mit IFA Hotel verwchselt...


      @sakisglo // Karelia
      Warum gibt es denn auf der Webseite nur den 2008 Geschäftsbericht? 2009 fehlt
      Was hältst Du von OPAP (Greek Association of Football Prognostics); das ist auch 'ne cash-Maschine
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 19:45:14
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.987.365 von R-BgO am 15.08.10 18:24:44Diese Infos hatte ich noch nicht verarbeitet. Der Trend ist intakt da der Auftragsbestand sogar von Q1 mit 15 Mio. auf 22,5 Mio. gestiegen ist.

      "Sonderkonjunktur bedeutet, daß man vom "Smart-Phone Wachstum" profitiert. Aber die
      Durchdringung ist ja noch lange nicht vollzogen für die Antennnen mit der LDS Technologie, insofern kann der Zug hier noch weiterfahren. Jetzt noch Apple als Kunden und ich steige sofort ein:p
      Avatar
      schrieb am 15.08.10 22:50:30
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      R-BgO

      Bis 2008 ? In Englisch ? Ja, ich habe es gesehen. Es gibt nicht für 2009 Bilanz im Englisch.

      Da die Familie Karelia 93,7% der Aktien hat, haben sie keine Interesse um Investoren zu bringen. Besonders Investoren von andere Ländern.

      Aber du kannst die Informationen in Englisch hier lesen (Financial Times page)

      http://markets.ft.com/tearsheets/financialsSummary.asp?s=KAR…

      Und Karelia hat ein besonders Tax 3,5 millionen in 2009 (Solidarität Tax von der Regierung).

      OPAP ?

      Nicht. Diese Firma beschäftigt sich nur mit Griechenland. Griechenland ist kaputt für die nächste 10 oder 15 Jahren. Besonders ist OPAP eine staatliche Firma. Und die Regierung fertig ist, alles Geld von OPAP zu nehmen um das Defizit zu verrigern. OPAP macht 100% seines Umsatzs in Griechenland. NULL Zukunft

      Karelia exports zu 65 Länder weltweit. 75% des Umsatzs kommt von Exports. NULL Bank-anleihen, 127 Million CASH am 31-3-2010. Eine Firma, die exportiert, in einem Land (Griechenland) mit dem grossten Trade Deficit weltweit (14-15% die letzten 5 Jahren) und mit KEINE Firma, die Innovationen machen kann. Wenn sie EINE Firma in Technologiebereich von Griechenland nennen kann, dann sind sie Einstein (ich meine, eine Firma mit eigenen Innovationen. Es gibt KEINE) !


      IFA Systems. no1. Kleiner Chef ;)

      und Invision mag ich auch. und eine andere kleine Firma, die Kleiner Chef nicht geschrieben hat. Aber ich will Aktien für 30.000 euros erst kaufen und dann sage ich die Firma. Entschuldigung aber diese Aktie macht nicht viele Stücke ;) Weil die Familie Karelia 93,7% der Aktien hat, haben sie keine Interesse um Investoren zu bringen. Besonders Investoren von andere Lndern.

      Aber du kannst die Informationen in Englisch hier lesen (Financial Times page)

      http://markets.ft.com/tearsheets/financialsSummary.asp?s=KAR…

      Und Karelia hat ein besonders Tax 3,5 millionen in 2009 (Solidarität Tax von der Regierung).

      OPAP ?

      Nicht. Diese Firma beschäftigt sich nur mit Griechenland. Griechenland ist kaputt für die nächste 10 oder 15 Jahren. Besonders ist OPAP eine staatliche Firma. Und die Regierung fertig ist, alles Geld von OPAP zu nehmen um das Defizit zu verrigern. OPAP macht 100% seines Umsatzs in Griechenland. NULL Zukunft

      Karelia exports zu 65 Länder weltweit. 75% des Umsatzs kommt von Exports. NULL Bank-anleihen, 127 Million CASH am 31-3-2010.


      IFA Systems. no1. Kleiner Chef ;)

      und Invision mag ich auch. und eine andere kleine Firma, die Kleiner Chef nicht geschrieben hat. Aber ich will Aktien für 30.000 euros erst kaufen und dann sage ich die Firma. Entschuldigung aber diese Aktie macht nicht viele Stücke ;) Weil die Familie Karelia 93,7% der Aktien hat, haben sie keine Interesse um Investoren zu bringen. Besonders Investoren von andere Lndern.

      Aber du kannst die Informationen in Englisch hier lesen (Financial Times page)

      http://markets.ft.com/tearsheets/financialsSummary.asp?s=KAR…

      Und Karelia hat ein besonders Tax 3,5 millionen in 2009 (Solidarität Tax von der Regierung).

      OPAP ?

      Nicht. Diese Firma beschäftigt sich nur mit Griechenland. Griechenland ist kaputt für die nächste 10 oder 15 Jahren. Besonders ist OPAP eine staatliche Firma. Und die Regierung fertig ist, alles Geld von OPAP zu nehmen um das Defizit zu verrigern. OPAP macht 100% seines Umsatzs in Griechenland. NULL Zukunft

      Karelia exports zu 65 Länder weltweit. 75% des Umsatzs kommt von Exports. NULL Bank-anleihen, 127 Million CASH am 31-3-2010.


      IFA Systems. no1. Kleiner Chef ;)

      und Invision mag ich auch. und eine andere kleine Firma, die Kleiner Chef nicht geschrieben hat. Aber ich will Aktien für 30.000 euros erst kaufen und dann sage ich die Firma. Entschuldigung aber diese Aktie macht nicht viele Stücke ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 09:35:59
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.987.832 von sakisglo am 15.08.10 22:50:30@ sakisglo

      gestern Abend zu viel griechischer Wein? ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 10:22:49
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.988.633 von erfg am 16.08.10 09:35:59vielleicht auch Netzprobleme...
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 12:26:56
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.988.990 von R-BgO am 16.08.10 10:22:49Dann wären es ja Mehrfach-Postings gewesen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 20:43:01
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Nanostart: Kommt bald die Wende nach positivem Newsflow der letzten Woche?

      Nanostart erhöht Anteil an singapurischem Medizintechnik-Unternehmen BioMers
      .
      .Alleinstellung auf Milliardenmarkt für ästhetische ZahnspangenAusbau von Vertrieb und Marketing in allen wichtigen Märkten weltweit Nanostart erhöht auf rund 25 Prozent Frankfurt am Main / Singapur – 12. August 2010 – Die Nanostart AG erhöht ihren Anteil an der singapurischen BioMers Pte Ltd. Mit den Mitteln aus der aktuellen Finanzierungsrunde soll das weltweite Vertriebsnetz von BioMers ausgebaut werden. Dabei fokussiert sich das Unternehmen auf Kernmärkte in den USA und Europa und treibt in anderen Regionen sein Geschäft über Vertriebspartnerschaften voran, die in vielen Ländern bereits etabliert sind. Mit dem neuen Geld sollen insbesondere Personal eingestellt sowie umfangreiche Vertriebs- und Marketingaktivitäten finanziert werden. Ferner ist eine weitere Automatisierung der Produktion, die in Singapur stattfindet, vorgesehen.

      Die BioMers stellt auf Basis von Nanotechnologie neuartige Kunststoffdrähte her. Im Zentrum steht dabei der Bogendraht, der für festsitzende Zahnspangen und sogenannte Retainer verwendet wird. Bislang musste dieser Draht aufgrund der erforderlichen mechanischen Eigenschaften aus Metall sein. Als einziges Unternehmen weltweit bietet ihn BioMers durchsichtig oder sogar farbig an. Damit hat das Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil, der ihm das Potenzial verleiht, den Markt im Bereich der ästhetischen Kieferorthopädie grundlegend zu verändern. Die BioMers bietet eine vollständige Palette von Produkten für die ästhetisch orientierte kieferorthopädische Behandlung.

      Andreas Kröll, Managing Director der Nanostart-Tochter Nanostart Asia Pte Ltd in Singapur kommentiert: „Die BioMers verfügt über ein einmaliges Produktportfolio im Bereich der Kieferorthopädie, welches extrem gut in die gegenwärtige Marktdynamik passt. Die wird von dem Trend zur ästhetisch orientierten Behandlung geprägt. Das Markt- wie auch das Renditepotenzial für die Investoren sind enorm.“

      Die Nanostart investiert als Lead-Investor über den Nanostart Singapore Early Stage Venture Fund in die BioMers. Der Fonds erhöht die Anteile an BioMers von 16 auf rund 25 Prozent.

      Nanostart-Beteiligung Nanosys: Weltkonzern Samsung steigt ein .

      .Mittelzufluss im zweistelligen Millionen-US-Dollar-Bereich Strategische Allianz aus Beteiligung, Kooperation und Lizenzvereinbarung„neue Produkte für den Bedarf der weltgrößten Technologiemärkte“Palo Alto / Seoul / Frankfurt am Main – 11. August 2010 – Der Weltmarktführer Samsung Electronics (XETRA: SSUN) steigt bei der kalifornischen Nanostart-Beteiligung Nanosys ein. Die beiden Unternehmen werden zusammenarbeiten, um eine neue Generation von Hochleistungsprodukten in den Bereichen Solar, LED, Speichermedien, Halbleiter und Displaytechnologie hervorzubringen. Die Kooperation soll darüber hinaus die Entwicklung kommerzieller Anwendungen von Nanomaterialien für die Märkte Elektronik und Dünnschicht-Solarzellen beschleunigen.

      Im Rahmen einer strategischen Allianz wird Samsung 15 Mio. US-Dollar in Nanosys investieren. Zudem wird das Unternehmen Finanzmittel und Ressourcen beitragen, um gemeinsam Produkte auf Basis der Nanosys-Technologie zu entwickeln. Dabei erwirbt Samsung auch Lizenzrechte am weltweit einzigartigen Nanotechnologie-Patentportfolio von Nanosys. Weitere 10 Mio. US-Dollar fließen Nanosys von bestehenden Investoren zu.

      „Wir glauben, dass die enge Zusammenarbeit mit Nanosys uns helfen wird, spannende neue Produkte für die Bedürfnisse unserer Kunden in den größten Technologienmärkten der Welt zu entwickeln“, sagte Seungho Ahn, Senior Vice President des Intellectual Property Center, Samsung Electronics.

      „Samsung ist ein klarer Marktführer auf dem Elektronik- und Solarsektor“, sagte Jason Hartlove, Vorstandschef der Nanosys. „Samsung trägt nicht nur seine profunde Kenntnis der Solar-, Speicher- und Display-Technologien und der entsprechenden Märkte bei, sondern sie bringen auch enorme Erfahrung mit, wenn es darum geht, neue Technologien im industriellen Maßstab umzusetzen. Das wird uns dabei helfen, Produkte auf Basis unserer Nanomaterialien beschleunigt zu entwickeln, zu produzieren und im Markt einzuführen.“

      Marco Beckmann, Vorstand der Nanostart, ergänzt: „Wir freuen uns sehr über den Einstieg von Samsung bei Nanosys. Er zeigt erneut das große Interesse von Weltkonzernen an unserem US-Portfolio.“

      Erst jüngst wurde die US-Beteiligung NanoGram von dem japanischen Konzern Teijin übernommen, im Frühjahr erwarb der Schweizer Diagnostik-Konzern Roche im Rahmen eines Asset Sales die Hauptproduktlinie der Nanostart-Beteiligung BioMicro.“


      Japanischer Chemiekonzern übernimmt Nanostart-US-Beteiligung NanoGram .
      .Vollständige Akquisition durch Teijin Limited
      Bereits zweiter Exit im Jahr 2010 für Nanostart
      Erlöse werden in neue Nanotechnologie-Beteiligungen investiert

      Milpitas / Osaka / Frankfurt 9. August 2010 – Die im Silicon Valley beheimatete NanoGram Corporation wurde vom japanischen Chemiekonzern Teijin Limited (Börse Tokio: 3401) übernommen. Teijin zählt zu den führenden japanischen Chemiekonzernen und erwirtschaftete im vergangenen Jahr mit rund 19.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 765 Milliarden Yen. Teijin und NanoGram entwickeln bereits seit 2009 Anwendungen im Zukunftsmarkt „Printed Electronics“, der gedruckten Elektronik. Printed Electronics bezeichnet elektronische Komponenten, die mittels Druckverfahren hergestellt werden. Im Vergleich zu konventionellen Bausteinen ist die gedruckte Elektronik von NanoGram kostengünstiger und flexibler in der Anwendung. NanoGram ist in der Herstellung gedruckter Elektronik führend und ein weltweit gefragter Kooperationspartner.

      Mit der Übernahme von NanoGram sichert sich Teijin den exklusiven Zugriff auf eine innovative Nanotechnologie, die mit 107 amerikanischen und internationalen Patenten sowie über 80 US-amerikanischen Patenten in der Anmeldungsphase breit abgesichert ist. Über die Höhe des Kaufpreises wurde von den Parteien Stillschweigen vereinbart.

      „Teijin freut sich, seine Expertise mit der NanoGram-Technologie zu verbinden, um daraus auf dem expandierenden Markt für flexible Displays und gedruckte Halbleiter-Materialien seinen Nutzen zu ziehen“, sagte Ichiro Kobayashi von Teijin, und jetzt CEO von NanoGram.

      „Unsere Fertigungstechnik für Nanopartikel und die damit entwickelten Materialien haben ihre überlegene Funktionalität in einer Vielzahl von Anwendungen in den Bereichen Solar, flexible Displays und gedruckte Halbleiter-Anwendungen bewiesen“, sagte Dave Corbin, der ehemalige CEO von NanoGram. „Was NanoGram braucht, um diese Materialien auf den Markt zu bringen, ist Anwendungs-Know How und die Fähigkeit, sich schnell einer steigenden Nachfrage anzupassen. Teijin hat das Potenzial von NanoGram und seiner Technologie richtig erkannt. Es ist das Unternehmen, das uns auf das nächste Level hebt.“

      Die Nanostart AG hat sich 2007 als Wachstumsfinanzierer an NanoGram beteiligt. Die Erlöse aus der Veräußerung an Teijin werden von der Nanostart in neue Nanotechnologie-Beteiligungen investiert. Insbesondere in Asien ergeben sich aus Sicht des Nanostart-Managements gegenwärtig besonders aussichtsreiche Beteiligungsmöglichkeiten, an denen aktuell mit Hochdruck gearbeitet wird.

      Die Übernahme der NanoGram durch Teijin ist bereits der zweite Exit der Nanostart im laufenden Geschäftsjahr. Erst im Frühjahr hat der Schweizer Weltmarktführer Roche Diagnostics im Rahmen eines Asset Sales die Hauptproduktlinie der amerikanischen Nanostart-Beteiligung BioMicro Systems, Inc. übernommen.

      Teijin ist eine globale Technologie-Gruppe. Teijin ist an den Börsen von Tokio und Osaka gelistet und hat eine Marktkapitalisierung von 3,1 Mrd. US-Dollar.


      Nanostart-Beteiligung ItN Nanovation unterzeichnet Kooperationsvertrag mit führendem italienischen Kläranlagenbauer .
      .Exklusiver Einsatz der CFM-Technologie von ItN
      Wichtige Märkte Italien, Großbritannien, Frankreich und Spanien adressiert
      Erster Umsatzbeitrag bereits 2011 erwartet
      Weitere Kooperationen in Vorbereitung
      Saarbrücken / Frankfurt am Main – 03. August 2010 – Die ItN Nanovation AG (ISIN DE000A0JL461) hat eine Kooperationsvereinbarung mit einem der führenden Kläranlagenbauer in Italien abgeschlossen. Im Rahmen des jetzt unterzeichneten Kooperationsvertrags verpflichtet sich die Ecologia Soluzione Ambiente S.p.a. beim Bau von Kläranlagen künftig ausschließlich keramische Flachfiltermembranen, CFM Systems, von ItN Nanovation einzusetzen. Das meldete die Nanostart-Beteiligung ItN Nanovation gestern.

      ItN Nanovation adressiert damit neben Italien als drittgrößten europäischen Markt im Bereich Abwasseraufbereitung auch die wichtigen Märkte Großbritannien, Frankreich und Spanien. Das Unternehmen eröffnet sich hierdurch zusätzliches Umsatzpotenzial. Neben dem Einsatz in herkömmlichen Wasseraufbereitungslösungen sehen die Partner außerdem Potenzial im Einsatz bei neuen Anwendungen in der Wasseraufbereitung.

      Ecologia Soluzione Ambiente ist ein 1966 gegründeter Anlagenbauer mit Schwerpunkt auf Lösungen im Umweltbereich. Im Bereich Wasser ist das innovative Unternehmen vor allem bei der Regen- und Schmutzwasseraufbereitung aktiv. Es verfügt über Niederlassungen und Produktionsstandorte in Italien und ist zudem in Großbritannien, Frankreich und Spanien aktiv.

      Lutz Bungeroth, CEO von ItN Nanovation: „Dass ein technologisch führender Kläranlagenspezialist wie Ecologia Soluzione Ambiente sich exklusiv für unsere keramischen Flachfiltermembranen entscheidet, ist eine weitere Bestätigung der hervorragenden Produkteigenschaften von CFM Systems. Aktuell verhandeln wir über weitere Kooperationen dieser Art in aussichtsreichen Märkten. Dabei trifft unsere Technologie auf größtes Interesse."


      Fazit: Leitet der CEO Beckmann die Trendwende auf den anstehenden IR-Konferenzen ein?

      Montag, 30.08. | 16:45 - 17:25
      8th SCC_ Small Cap Conference; Frankfurt am Main
      Vortrag: Marco Beckmann

      Mittwoch, 08.09.
      10. Münchner Small und Mid Cap-Konferenz; München
      Vortrag: Marco Beckmann

      Montag, 13.09.
      Rodman & Renshaw Annual Global Investment Conference; New York
      Vortrag: Marco Beckmann
      Donnerstag, 23.09.
      Hamburger Investoren Konferenz; Hamburg
      Vortrag: Marco Beckmann

      Freitag, 24.09.
      1. Runder Tisch Nanotechnologie; Berlin
      Vortrag: Marco Beckmann


      Avatar
      schrieb am 17.08.10 08:43:30
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      MOX Telecom AG: Folgt dem Boom-Jahr 2009 ein weiterer Rekord?

      14:14 16.08.10

      Kein Analyst hat damit gerechnet, dass durch den Boom der beiden Tochtergesellschaften MOX Arabia und MOX America das EBITDA einen Sprung von 3,5 Mio. auf 6,1 Mio. Euro in 2009 machen wird. Der Jahresüberschuss konnte im selben Zeitraum von 2,1 Mio. auf 3,3 Mio. Euro im Konzern gesteigert werden. SES ist für das laufende Jahr mit einem EPS von 1,24 Euro (87 Cent) sogar noch mehr als optimistisch. Dies wäre immerhin eine Steigerung um weitere 42 %. Da muss man sich schon fragen, ob SES nicht zu „bullisch“ ist.

      Ich habe die Entwicklung bei MOX Telecom in 2009 einmal etwas näher unter die Lupe genommen und da einige erfreuliche Aspekte entdeckt, die von der Börse meines Erachtens noch nicht in vollem Umfang honoriert worden sind: zum einen war der Verkauf von MOX Irland, wo die Forderungslaufzeit bei 120 Tagen in der Spitze angekommen ist, eine echte Belastung am Bein. Zum anderen hat sich gezeigt, dass MOX mit 115 Mitarbeitern über ein hoch skalierbares Geschäftsmodell verfügt. Außerdem ist MOX Arabia, die bei einem Umsatz von 27 Mio. Euro 4,3 Mio. Euro an Dividende an die Muttergesellschaft in Deutschland überweisen konnten, eine Goldgrube, die ihresgleichen sucht. Derartige Dividenden-Umsatz-Relationen habe ich in meiner langjährigen Börsenlaufzeit noch nie gesehen. Und dann noch MOX America, die innerhalb von einer 12 Monatsfrist den Umsatz von 0,2 Mio. auf 45,6 Mio. steigern konnten. Da sieht man, in welchen Märkten für MOX die Musik spielt - dies ist weniger in Europa als vielmehr im Nahen Osten und in den Vereinigten Staaten.

      Wie geht es in 2010 weiter? Das deutsche Management den beiden erfolgreichen Töchtern im laufenden Jahr erst einmal eine kleine Ruhepause eingeräumt. Das Umsatzwachstum im laufenden Jahr von 15 Mio. Euro soll in erster Linie durch die Vollkonsolidierung der schweizerischen IPS kommen. Weitere Umsatzbeiträge könnten durch die Übernahme der Aglow Ltd.in Singapur resultieren, denn über diesen dritten Knoten sollen im laufenden Jahr die asiatischen Gespräche geroutet werden - zwei neue Wachstumstreiber, die das EPS in eine neue Größenordnung heben können. Dazu kommt noch, dass bei der Bilanzierung in 2009 eine Rückstellung für eventuelle Forderungen in Dubai gebildet wurde. Nachdem aber von den 21 Mio. Euro ausstehenden Forderungen bis Juli 2010 mehr als 13 Mio. getilgt wurden, sind die Befürchtungen eher niedrig anzusetzen, dass der Käufer von Mox Irland seinen Vertragsverpflichtungen nicht nachkommen könnte. Möglicherweise ist daher die Abwertung in Forderungsbestand tatsächlich als Ertragserhöhende Komponente für 2010/11 zu sehen.

      Und dann kommt noch die MOX MasterCard hinzu, die im dritten Quartal 2010 in den Vertrieb gehen soll. Dieses Produkt soll Migranten helfen, in kostengünstigerer Weise Geld in ihre Heimatländer zu transferieren - deutlich preisgünstiger als jede andere Geldtransfermöglichkeit, die es auf der Welt gibt. Wenn hier der Vertrieb richtig einschlägt, dann könnte die MasterCard in 2011 zu einem außergewöhnlich hohen Ertragstreiber werden. Und dann vielleicht sind die Erwartungen der Hamburger Analysten eher noch zu niedrig.
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 08:50:31
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.994.698 von erfg am 17.08.10 08:43:30Quelle: Christoph Martin,financial.de
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 12:38:50
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Paragon AG: Einordnung der Bilanzvorlagen 2010!


      F: Im Q1-Bericht wird ein EBIT von 2,2 Mio. Euro ausgewiesen und entspricht einer Marge von 13%. Ist dies die operative Richtgröße für die kommenden Quartale? Hier sind doch alle Kosten der Zentrale enthalten oder nicht?

      A: Die Kosten der Zentrale sind ordnungsgemäß verbucht worden. Da die Kosten der Insolvenz erst im Zuge der Insolvenzaufhebung - also im Mai 2010 - gebucht wurden und zudem der Monat März durch Umsatzsondereffekte deutlich über Plan lag, ist das EBIT im Q1/2010 keine operative Richtgröße für die kommenden Quartale.


      F: Der Bericht über das Rumpfgeschäftsjahr enthält keine operativen Richtgrößen. Können Sie sagen, wie viel "Einmalkosten" hier etwa unter den "Sonstigen Aufwendungen" enthalten sind, die der Abwicklung der Insolvenzaufhebung zuzuordnen sind?

      A: Hier ist eine einfache Antwort nicht möglich, da die im Mai 2010 gebuchten Insolvenz- und Beraterkosten teilweise über die fünf Monate der eröffneten Insolvenz, teilweise aber über den gesamten Insolvenzzeitraum von Oktober 2009 an passiviert werden müssen.


      F: Können Sie eine Aussage treffen, wie hoch die operative EBIT-Marge "ohne Einmalkosten" für Januar bis Mai 2010 war?

      A: Der Vorstand hat eine Prognose für 2010 in Bezug auf Umsatz und operatives Ergebnis abgegeben. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen zum gegenwärtigen Zeitpunkt individuell keine zusätzlichen Daten liefern, die der Öffentlichkeit nicht bekannt sind.


      F: Die Umsätze für die Monate April/Mai sind gegenüber Q1 rückläufig. Ist das eine festzustellende Tendenz auch in den Folgemonaten?

      A: Wie bereits ausgeführt, gab es im Monat März ungeplante Zusatzumsätze, so dass Q1/2010 über Plan verlief, während die Planerfüllung im Q2/2010 recht gut ist. Da wir insgesamt konservativ geplant haben, sind wir davon überzeugt, die Prognose für 2010 zu erfüllen.


      Fazit: Das operative Ergebnis des Q1 ist nicht die Meßlatte für das Gesamtjahr 2010.
      Anderseits wird die Prognose als Konservativ bezeichnet. Auch unter Einschätzung der konjunkturellen Entwicklung im Inland mit Rückgängen in 2010 gegenüber 2009 (90 % der Umsätze werden im Inland generiert) entspricht die Umsatzprognose von Paragon einer Steigerung von 2 % gegenüber 2009. Wenn die Prognose in 2010 "nur" getroffen wird, entspricht dies einem EBIT von ca. 3 Mill. Euro. Ich bleibe bei der Einschätzung bei Paragon, daß Kurse von 8 Euro in 2010 erreichbar sind. Zeichnet sich in den kommenden Monaten ab, daß Paragon in 2011 weiter wächst, greifen auch die Medien die "Aufersteheung" auf und Paragon bezitzt Verdoppelungspotential.
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 12:54:24
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.994.728 von erfg am 17.08.10 08:50:31
      Mox Telecom: Düsteres Orderbuch!
      Das Orderbuch bei Mox Telecom sieht finster aus. Die Frage ist, was Mox noch anstellen muß, um eine Höherbewertung zur rechtfertigen aus einer "blitzsauberen" Historie des organischen Wachstums?

      Windsor AG: Magnum der Abgeber?
      Die MPH AG steigt täglich im Kurs. Die Windsor AG vollzieht diese Steigerung nicht nach. Liegt dies am Abgeber Magnum AG, die mittlerweile über 25 % der Anteile an der Windsor AG hält?
      Avatar
      schrieb am 18.08.10 12:11:41
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.996.678 von Kleiner Chef am 17.08.10 12:54:24Werde jetzt erst mal Auszeit nehmen und die kommenden
      schönen Tage geniessen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 16:20:12
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Kleiner Chef

      Du hast etwas über Invision Software am 23 August Guideline 2010 gesagt.

      Ich finde nichts im Site Invisions.

      Kannst du die Quelle zeigen? Wo hast du das gelesen?

      Entschuldigung aber ich lese 10 St pro Tag um ALLE Firmen Deutschlands zu lernen.

      Ich bin mit Entry Standard fertig. General Standard habe ich viele zu beenden. Prime Standard nicht so viele.

      aaahhh und erfg

      Bertrandt ;)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 20:51:28
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.014.272 von sakisglo am 19.08.10 16:20:12Kleiner Chef ist in Urlaub!
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 20:52:22
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Aktuelles Interview mit dem MOX-Vorstand:

      http://www.daf.fm/video/mox-telecom---50-prozent-potential-r…
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 21:30:31
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.014.272 von sakisglo am 19.08.10 16:20:12@ sakisglo

      sorry, habe Bertrandt nach den Zahlen wieder verkauft. :keks:
      Ich habe Centrosolar und MOX nachgekauft.
      Ich sehe bei den beiden mehr Potenzial.
      Siehe aktuelles Interview mit MOX-Vorstand.
      M-U-T ist diese Woche auch wieder schön gelaufen.
      Bin jetzt schon 10% im Plus.
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 21:43:21
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      erfg

      Kleiner Chef in Urlaub ? Ok. Ich erwarte bis Kleiner Chef zurück ist.

      Bertrandt verkaufen? Nein. Meiner Meinung nach ist die beste Firma in diesem Bereich. Die Zahlen waren gut. Ich sehe einen Versuch kleine Investoren zu beängstigen, um ihre Aktien zu verkaufen.

      Centrosolar. Gut aber Sakis investiert nicht in Solar und Wind. Die Zeit für diesen Firmen ist gepasst.

      Mox telekom. Auch investiere ich nicht an solchen Firmen.

      M-u-t. Ich stimme zu.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.08.10 22:09:19
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.016.871 von sakisglo am 19.08.10 21:43:21Die Zeit für diesen Firmen ist gepasst.

      Die Zeit für diese Firmen fängt erst an. Jetzt ist die Zeit wo sich die Spreu vom Weizen trennt und Centrosolar ist Weizen und noch dazu völlig unterbewertet.:eek:
      Mehr als 1€ Gewinn bei einem Kurs von unter 6€.

      Was sind bei Dir "solche" Firmen?
      MOX hat den Markteintritt in den USA geschafft und generiert dabei enorme Wachstumsraten bei weit weniger als 5% Marktanteil bis jetzt.
      Dazu kommt jetzt noch die Produkteinführung der MOX-Mastercard, die mit dem bisherigen Geschäft von MOX nichts zu tun hat, sich aber an die heutigen Kundenbestand von MOX richtet. Dabei ist MOX ebenfalls noch lächerlich niedrig bewertet.
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 08:19:46
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      @erfg

      Hallo,

      lese seit kurzem mit.

      Könnest du mal dein aktuelles Depot reinstellen.

      Wäre schön


      mfg

      malwina
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 08:45:45
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.017.985 von malwina am 20.08.10 08:19:46Schau mal in Dein Postfach!
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 12:25:55
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.016.871 von sakisglo am 19.08.10 21:43:21Kurz aus dem sonningen Heessen:

      Zu Invision: Am Dienstag 24.08 ist HV. Man zieht die HJ-Zahlen auf den 23.08 vor. Es gab eine Meldung. Quelle finde ich Moment nicht.

      Kauf: Verbio AG: Das Unternehmen hat aus meiner Zunkunft.


      PS: Bin in der 2. Wochenhälfte wieder online.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 13:48:48
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 17:27:28
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      erfg

      Dax - 1,16%

      Bertrandt + 3,3%

      Vor einigen Tagen haben kleinen Aktienbesitzer verkauft. Als du erfg. 34 euro.

      Heute ist Bertrandt 36,60 und Dax hat gestern auch -1,80 verloren. Heute - 1,16%.

      sakisglo hat gesagt

      "Bertrandt verkaufen? Nein. Meiner Meinung nach ist die beste Firma in diesem Bereich. Die Zahlen waren gut. Ich sehe einen Versuch kleine Investoren zu beängstigen, um ihre Aktien zu verkaufen."

      Ich habe es wieder gesagt. Obwohl Deutsche das no1 Volk ist (Innovation, Engineering, HOHERES IQ WELTWEIT), haben sie nicht was Anglosaxons haben. List. Sie sind etwas naiv. Anglosaxons wissen nichts zu machen (sie haben enormen trade deficits), aber mit Stock markets sie kontrollieren die Welt.

      Ich will einen Tag meine Philosophie zeigen. Nach 25 Jahren in Athens Stock Exchange, sehe ich "hinter den Vorhang".

      Mit die Hilfe von Kleiner Chef und erfg (ich will alles wissen. zum Beispiel ob Chef sich mit jungen Frauen sehr viel beschäftigt. ob er married oder unmarried ist. ob die Firma bekannt im Deutschland ist. Spezialle Informationen über den Heimat oder der Stadt der Firma (zum Beispiel Garbsen).

      Informationen , die NUR ein Deutscher lernen kann. Erfg und Kleiner Chef sollten 50 Zeitungen pro Woche lesen. Wir sollen ALLES lernen. Wenn sie ein Foto des CEOs einer Firma mit einer jungen Frauen in einem Magazin sehen, sollten sie sofort sakisglo informieren. Das zeigt dass der CEO sich nicht mit der Firma, aber mit Frauen sich beschäftigt. Und das zeigt wenig Interesse für die Firma.


      Mit diese Informationen und Fundamentalanalysis und die Ideen von Sakisglo, werden wir das beste Team in deutsc stock markets.

      "Bertrandt verkaufen? Nein. Meiner Meinung nach ist die beste Firma in diesem Bereich. Die Zahlen waren gut. Ich sehe einen Versuch kleine Investoren zu beängstigen, um ihre Aktien zu verkaufen."

      erfg Bertrandt ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.10 17:39:26
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.021.889 von sakisglo am 20.08.10 17:27:28@ sakisglo

      Ich habe Centrosolar und MOX nachgekauft. Damit bin ich heute auch im Plus.
      Man kann nicht alles haben.
      Wenn man sich die Charts von MOX und Centrosolar anschaut, sieht man einen klaren Aufwärtstrend seit mehreren Monaten. Der positive Newsflow wird anhalten. Beide Firmen sind nach wie vor stark unterbewertet.
      So stehen die Chancen gut, dass der Trend erhalten bleibt.
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 13:08:36
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      23.08.2010 10:37
      Original-Research: Windsor AG (von GBC AG): Kaufen


      Aktieneinstufung von GBC AG zu Windsor AG

      Unternehmen: Windsor AG ISIN: DE0006190705

      Anlass der Studie:Researchstudie (Update) Empfehlung: Kaufen Kursziel: 2,51 EUR Kursziel auf Sicht von: Ende 2011 Letzte Ratingänderung: Analyst: Cosmin Filker, Felix Gode

      Rückkehr zur Profitabilität mit guten Ergebniszahlen aus dem Beteiligungsportfolio; Aktie deutlich unterbewertet

      der vollständige Artikel:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-08/17761356…
      Avatar
      schrieb am 23.08.10 17:53:13
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      sakisglo hat geschrieben

      "Bertrandt verkaufen? Nein. Meiner Meinung nach ist die beste Firma in diesem Bereich. Die Zahlen waren gut. Ich sehe einen Versuch kleine Investoren zu beängstigen, um ihre Aktien zu verkaufen."

      Nach der Zahlen war Bertrand 33,50. Nun ist 37,40. Neues Hoch!!!

      Sakisglo ist der Beste.

      Mit die Hilfe von Kleiner Chef und erfg (ich will alles wissen. zum Beispiel ob CEO sich mit jungen Frauen sehr viel beschäftigt. ob er married oder unmarried ist. ob die Firma bekannt im Deutschland ist. Spezialle Informationen über den Heimat oder der Stadt der Firma (zum Beispiel Garbsen).

      Informationen , die NUR ein Deutscher lernen kann. Erfg und Kleiner Chef sollten 50 Zeitungen pro Woche lesen. Wir sollen ALLES lernen. Wenn sie ein Foto des CEOs einer Firma mit einer jungen Frauen in einem Magazin sehen, sollten sie sofort sakisglo informieren. Das zeigt dass der CEO sich nicht mit der Firma, aber mit Frauen sich beschäftigt. Und das zeigt wenig Interesse für die Firma.


      Mit diese Informationen und Fundamentalanalysis und die Ideen von Sakisglo, werden wir das beste Team in deutsc stock markets.

      Da ich in Fundamentalanalysis der Beste bin und auch weil ich 25 Jahren in Athens Stocks Exchange investiert habe, bin ich auch ausgefuchst

      Erfg und Kleiner Chef!!! Sie haben viel Arbeit. 50-60 Zeitungen pro Woche. Ich will ALLES lernen. ALLE Informationen sind wichtig.

      Dann kann ich meine Philosophie zeigen.

      ahhhh und erfg

      Bertrandt ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 12:13:08
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      24.08.2010 11:31
      Steht ITN Nanovation vor dem Durchbruch?
      Das erste Halbjahr ist für ITN Nanovation gut gelaufen. Das Management schlägt optimistische Töne an und will im Gesamtjahr sogar ein positives Ergebnis präsentieren. Noch allerdings schreibt man rote Zahlen.
      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_458934
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 12:45:42
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      24.08.2010 11:56
      Ifa Systems sorgt für den Durchblick
      "Wer die Welt recht verstehen will, muss ihr klar ins Auge sehen." Das versucht Ifa Systems. Das Unternehmen hat sich auf Augenheilkunde spezialisiert und bietet spezielle Software für Augenärzte an. Ifa profitiert von der zunehmenden Digitalisierung. Auch die Aktie kann sich sehen lassen.
      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_458954
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.08.10 12:49:10
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.035.149 von Mandala64 am 24.08.10 12:45:42
      24.08.2010 12:16
      "USA bringt uns einen riesigen Schub"
      Im Interview mit boerse.ARD.de erklärt Vorstandschef Guido Niemann, warum sich Ifa Systems auf Augenärzte-Software spezialisiert hat und weshalb das Unternehmen vom iPad-Boom profitiert. Die Zukunft sieht er in den USA und in der elektronischen Patientenakte.
      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_458956
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 11:22:50
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Zukauf der Verbio AG: In den nächsten Tagen mehr Informationen zum Unternehmen:
      "Wir werden den Emmissionspreis aus 2006 wieder erreichen."

      Verkauf Windsor AG: Intranparenz verbunden mit dem unglaubwürdingen Verbund Magnum AG, MPH und Windsor veranlassen mich die Positionn Windsor zu verkaufen. Kursrutsche wie gestern bei der MPH könnten dabei nur der Anfang sein, sollten Zweifel an den Geschäftsmodellen auftreten.

      'Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 15:28:52
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      25.08.2010 15:09
      InVision Software AG konkretisiert positive Jahresprognose

      InVision Software AG konkretisiert positive Jahresprognose - Umsatzanstieg von 25% auf 15 Mio. Euro erwartet - EBIT soll 1 Mio. Euro erreichen

      Der vollständige Finanzbericht zum ersten Halbjahr 2010 steht auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.invision.de/finanzberichte zum Download zur Verfügung.
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-08/17787063…
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 16:58:37
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Verbio AG: „Wir werden den Emissionspreis von 14,5 Euro wiedersehen“


      Die Verbio AG macht in den letzten Wochen Schlagzeilen als größter deutscher Biogasanlagenbetreiber:




      VERBIO ersetzt 2013 das erste Kernkraftwerk durch Biogas
      20.08.10 | 12:11 Uhr

      20.08.2010 12:11
      Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.
      Mehr Energie für die Kanzlerin:
      VERBIO ersetzt 2013 das erste Kernkraftwerk durch Biogas
      Warum in die Ferne schweifen, wo das Gute so nahe liegt? Die Bundeskanzlerin reist aktuell durch Deutschland, auf der Suche nach neuen Wegen der Energieversorgung. Fündig werden könnte sie schon bei VERBIO in Leipzig, denn das aufstrebende Energieunternehmen ist der weltgrößte Anbieter von Biogas, das aus agrarischen Reststoffen gewonnen wird. Bis 2013 soll die Kapazität dem bereits stillgelegten Kernkraftwerk Obrigheim am Neckar entsprechen.
      Leipzig/Zörbig, 20. August 2010: Die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG hat eine Antwort auf die Frage nach der Energie der Zukunft: Die weltweit erste Anlage, die Bioethanolproduktion und Biogasfermentation in großtechnischem Maßstab kombiniert. 480 GWh Bioerdgas jährlich können erzeugt werden. Damit ist das Unternehmen in der Lage 50.000 Haushalte zu versorgen. Bis zum Jahr 2013 soll die Kapazität vervierfacht sein und rund 250 MW entsprechen. Darüber hinaus verfügt VERBIO aktuell über Produktionskapazitäten von rund 450.000 Tonnen Biodiesel und 300.000 Tonnen Bioethanol.
      'Wir liegen mit unserem Herstellungsverfahren für Biokraftstoff an der Spitze der technologischen Entwicklung. Unsere Biokraftstoffe sind nicht nur hocheffizient, sondern auch mit besonders klimafreundlichen Prozessen gewonnen', erklärt Claus Sauter, Vorstandsvorsitzender der VERBIO AG. Sauter war bereits im Mai 2008 als Energieexperte Mitglied der Wirtschaftsdelegation der Bundeskanzlerin in Südamerika.
      Rund 80 Millionen Euro wurden in die Forschung und Errichtung der Anlagen an den Standorten Zörbig bei Leipzig und Schwedt investiert. Ziel beider Projekte war die maximale Umwandlung der Biomasse zu gasförmigen und flüssigen Biokraftstoffen unter minimalem Energieeinsatz bei höchst möglicher CO2-Einsparung. Das Konzept geht auf, denn gegenüber fossilen Energieträgern bringen die Biokraftstoffe von VERBIO CO2-Einsparungen von bis zu 90 Prozent.
      Durch das eigens von VERBIO entwickelte innovative Verfahren zur Herstellung von Biogas entsteht ein hocheffizienter Kraftstoff mit einer wesentlich günstigeren Ökobilanz als in herkömmlichen Prozessen zur Kraftstoff- und Energieerzeugung: Aus einem Hektar Land kann damit doppelt so viel Energie gewonnen werden. Die Verwendung von Reststoffen qualifiziert das Biogas dabei als besonders umweltfreundlichen 'Kraftstoff der zweiten Generation'.
      Zur Gewinnung des Kraftstoffs werden agrarische Reststoffe eingesetzt, also Rohstoffe, die nicht als Nahrungsmittel oder zur Nahrungsmittelproduktion dienen. Diese stammen zu 95 Prozent aus den Regionen um die Produktionsanlagen: Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und dem angrenzenden Polen.
      VERBIO bietet eine zukunftsweisende alternative Energieversorgung und unterstützt gleichzeitig die heimische Landwirtschaft. Damit leistet das Unternehmen bereits heute einen entscheidenden Beitrag zur Umsetzung der Ziele der Bundesregierung zur CO2-Einsparung und dem Einsatz von 'grünen Energiequellen'.
      Ein Meilenstein für Deutschland und ein lohnender Abstecher für die nächste Energiereise der Kanzlerin.
      Weitere Informationen unter www.verbio.de



      „Ab 2011 einen Umsatz von 60 Mill. Euro aus Bioggasbetrieb ohne zusätzliche Rohstoffkosten.“

      29.06.2010
      VERBIO – Aktionäre äußerten sich zufrieden über die Unternehmensstrategie; Ulrike Krämer neu im Aufsichtsrat
      Leipzig/Zörbig, 29. Juni 2010 – In der gestrigen ordentlichen Hauptversammlung der VERBIO Vereinigten BioEnergie AG hat der Vorstandsvorsitzende Claus Sauter in seiner Rede insbesondere die wirtschaftliche Bedeutung des weltweit einzigartigen Anlagenverbunds zur Herstellung von Bioethanol, Biomethan und Biodünger betont.
      „Es macht uns stolz, damit das erste Unternehmen weltweit zu sein, das ein derartiges Bioraffineriekonzept im großtechnischen Maßstab betreibt. Als Rohstoff setzen wir die bei der Bioethanolproduktion anfallende Schlempe ein, ein Non-Food Reststoff, der bislang als Düngemittel auf die Felder ausgebracht wurde.“, führte Claus Sauter aus.
      Die Anlagen zur Produktion von Biogas an den Standorten Zörbig und Schwedt/Oder wurden erfolgreich und planmäßig hochgefahren. Am 6. Juli 2010 findet die feierliche Inbetriebnahme der Biogasanlage am Standort Zörbig statt. „In der ersten Ausbaustufe werden unsere Anlagen jeweils eine Größe von 30 Megawatt haben und pro Jahr rund 480 Gigawatt-Stunden (GWh) produzieren. Die erste Einspeisung von BioMethan ins Erdgasnetz soll im 3. Quartal 2010 erfolgen. Mittelfristig ist geplant, die Leistungskapazität auf 125 Megawatt zu erhöhen.“, so Claus Sauter.
      Die Jahre 2010 und 2011 wird die VERBIO für die weitere Optimierung und technische Verbesserung ihrer Biogastechnologie nutzen. „Die produzierte Menge BioMethan beträgt dann bis zu 1.000 GWh pro Jahr und würde einen zusätzlichen Umsatz von ca. 60 Mio. Euro generieren, ohne dass uns zusätzliche Rohstoffkosten entstehen.“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der VERBIO.
      Damit hat VERBIO ihr strategisches Ziel erreicht, die gesamte Wertschöpfungskette eines Kraftstoffherstellers unter optimalen Energie-Effizienzkriterien umzusetzen und dies sowohl in Bezug auf die Produktionsanlagen als auch in Bezug auf die Gesamtbilanz der Produkte. VERBIO ist damit heute schon auf die geforderten Treibhausgasminderungsvorgaben der Europäischen Union bestens vorbereitet.
      Mit dem Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung 2010 hat das Aufsichtsratsmitglied Bernd Sauter sein Mandant niedergelegt. Als neues Aufsichtsratsmitglied wurde Ulrike Krämer mit 99,99 Prozent des vertretenen Grundkapitals gewählt.
      An der Aktionärsversammlung im Radisson Blu in Leipzig nahmen rund 80 Anteilseigner teil. Die Präsenz bei der Hauptversammlung lag bei 75,42 Prozent. Die Aktionäre stimmten allen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zu. Das genaue Abstimmungsergebnis ist unter www.verbio.de -> Investor Relations -> Hauptversammlung veröffentlicht.


      „KTG-Agrar erzielt aus dem Biogasbetrieb Margen von über 20 %.“

      Gewinn der KTG Agrar AG deutlich gestiegen
      Hamburg - Die KTG Agrar AG ist weiter gewachsen und deutlich profitabler geworden. Wie der börsennotierte Konzern bekanntgab, erhöhte sich 2009 der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 24 Prozent auf 60 Millionen Euro.

      (Foto: emily2k/Fotolia)
      Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) kletterte um 22 Prozent auf 9,2 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss stieg um 30 Prozent auf 5,6 Millionen Euro. "Mit dem Anbau von Agrarrohstoffen und der integrierten Produktion von erneuerbarer Energie profitieren wir von Megatrends", sagte Vorstandschef Siegfried Hofreiter anlässlich der Bekanntgabe der Zahlen.
      Alle Kerngeschäftsfelder trugen zum Wachstum bei
      Alle Kerngeschäftsfelder des Unternehmens hätten zum Wachstum beigetragen. Der Umsatz aus dem Verkauf ökologischer Marktfrüchte legte laut Unternehmensangaben um 78 Prozent auf 5,9 Millionen Euro zu. Mit dem Anbau von konventionellem Getreide, Mais und Raps setzte das Hamburger Unternehmen 12,1 Millionen Euro um, was einen Anstieg um 59 Prozent bedeutete.
      Biogas wird 2010 zum Wachstumsmotor
      Das Biogassegment wurde ebenfalls erheblich ausgebaut. Nachdem Ende 2008 eine zwölfte Biogasanlage in Betrieb genommen worden war, liefen im vergangenen Jahr Anlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von rund acht Megawatt ganzjährig unter Volllast. Mit dem Verkauf der produzierten erneuerbaren Energie setzte KTG Agrar 12,7 Millionen Euro um, was gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 39 Prozent entsprach. Für 2010 plant das Unternehmen, bei Gesamtleistung und EBIT weiter zuzulegen. Die überdurchschnittlich hohe Marge im Biogassegment soll sich positiv auf den Gesamtkonzern auswirken.
      Vorerst Schwerpunkt auf Biogasinvestitionen
      Auf der Kostenseite konnte KTG Agrar vom günstigen Betriebsmitteleinkauf profitieren. "Wir haben uns im richtigen Moment mit Diesel und Dünger eingedeckt und so die niedrigeren Agrarrohstoffpreise ausgeglichen", erklärte Hofreiter. Das Unternehmen bewirtschaftet inzwischen rund 30.500 Hektar, von denen sich rund 5.700 Hektar im Eigentum befinden. Stark engagiert ist das Unternehmen vor allem in Ostdeutschland und in Litauen. In dem baltischen Staat bewirtschaftet KTG mehr als 6.000 Hektar. Auch künftig soll die Flächenerweiterung fortgesetzt werden. In diesem und im nächsten Jahr soll jedoch der Biogasbereich im Investitionsfokus stehen.
      Aktuell 11,2 Megawatt am Netz
      Neben stabilen Erlösen und einer EBIT-Marge von mehr als 20 Prozent seien die Rahmenbedingungen derzeit ideal, so das Unternehmen vor dem Hintergrund der 2012 anstehenden EEG-Novelle, für die ein Absenken des Bonus für nachwachsende Rohstoffe zur Debatte steht. Laut Angaben von Dr. Thomas Berger aus dem KTG-Vorstand besteht das Unternehmensziel darin, bis 2012 Biogasanlagen mit einer Kapazität von insgesamt 20 Megawatt zu betreiben. Aktuell hat das Unternehmen 11,2 Megawatt am Netz. Nach Bekanntgabe der Jahreszahlen am Montag vergangener Woche legte der Kurs von KTG-Papieren an der Börse in Frankfurt gegenüber dem vorangegangenen Börsentag um 3,3 Prozent auf 15,5 Euro zu. (AgE)


      Ertragskatalysatoren der Verbio AG:

      - Ab 2011 entfallen aus der Bioethanolproduktion 10 Mill. Euro an Entsorgungskosten für Getreideschlempe
      - Die Getreideschlempe wird als Rohstoff neben Stroh für die Erzeugung von Biogas eingesetzt. Damit entfallen die Rohstoffkosten für die Biogasproduktion weitestgehend
      - Nimmt man an, daß die KTG Argrar AG 50 % der Aufwendungen für Rohstoffe einsetzt, sind bei Verbio Margen von 40 – 50 % aus der Biogasproduktion erzielbar
      - Ab dem 01.01.2011 wird die Beimischung von Bioethanol von 5 % auf 10 % erhöht
      - Die Kapazität für die Bioenthanolproduktion wird ab 2011 vorraussichtlich nicht mehr ausreichen, um die Nachfrage zu decken, mit den entsprechenden positiven Auswirkungen auf die Marge


      Fazit: Biogasproduktion macht Neubewertung erforderlich!

      Verbio hat sich mit der Biogasproduktion ein drittes Standbein aufgebaut. Neben der Biodieselproduktion und der Bioethanolproduktion wird die Biogasproduktion zum Ertragstreiber für die Verbio AG. Diese Entwicklung ist nicht annähernd im Kurs enthalten. Zum Ende des Jahres verfügt die Verbio über liquide Mittel von 80 Mill. Euro (Vergleiche Interview H. Sauter auf www.DAF.de). Damit kann der Ausbau der Biogasproduktion mit der Versorgung von aktuell 60.000 Haushalten weiter vorangetrieben werden. Bei einem aktuellen Kurs von 3,2 Euro lautet das erste Kursziel 5,5 Euro, was der Höhe des Eigenkapitals entspricht. Langfristig ist der Emissionspreis von 14,5 Euro aus dem Jahre 2006 das Ziel.


      Avatar
      schrieb am 26.08.10 21:31:23
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      erfg

      Bertrandt ;)

      Neues Hoch ;)

      Ahhh Kleiner Chef hast du Windsor verkauft ? Gut. 5 categories von Firmen aus Deutschland kaufe ich nicht.

      1) Immobilien ( NEIN. NIE. NEIN. Ob eine Firma 100 Mill Cash hat und NULL Bankschulden und 70 Mill Wert in Stock Exchange. NEIN. NIE . NEVER IMMOBILIEN)

      2) Einzelhandel und Handel gemeinsam( Sind sie verrückt ? Einzelhandel im Deutschland ? Deutschland ist no1 in Industrie und no2 in Exports und kaufe ich Firmen mit Konkurrenz in Deutschladn, wo Deutschen nicht als Anglosaxons sind? Sie sind konservativ und sie sparen viel. NIE Supermarkets, Handel usw in Deutschland)

      3) Solar und Wind (Die Zeit hat verpasst für diese Firmen. Vielleicht nur für Zulieferer als SMA oder Centrotherm photov. Aber es ist sehr schwer, die zukunftliche Gewinner zu finden. Vielleicht wenn erfg und Kleiner Chef ALLE Informationen zu mir geben, kann sakisglo etwas sagen. Aber ALLE Informationen. Zum Beispiel Solarworld und der CEO macht mir etwas. Ich sehe ihn mit Zweifel. So NICHT Solar und Wind)

      4) Firmen als Paragon, die "als vorher gesagt habe, wenig Operating Leverage, zu hohe Kosten, 2011 mit eine grosse Reduzierung in Auto-sales, paragon ag ist 100% sicherlich wieder in Verlust-zone". Kleiner Chef ist gut, aber er kann nicht die Zukunft sehen. Ausserhalb der Bilanzen und Zahlen, gibt es die Prognose der Zukunft. Und Stockmarkets = ZUKUNFT = POTENTIAL.

      5) Telekoms, Internet, Medien. NEIN. NIE. Services. Deutschland ist das Land der Industrie. Services und Internet oder Medien ist Bereiche, die sehr leicht zum neuen Konkurrenz sind.

      Wenn ich eine neue Firma lesen (Bilanzen, Informationen usw), kann ich in 20 minuten entscheiden, ob es etwas gibt. Das heisst, INSTINCT. Nach 25 Jahren in Athens Stock Exchange, Deutschlands Stock Markets ähneln mich als LEICHTES SPIEL.

      Es ist so leicht zu gewinnen. Ich habe keinen Angst
      .

      Zum Beispiel Bertrandt. Es war so leicht !!!! Oder LPKF, Leoni, Aixtron, Eckert+Ziegler, Nemetschek, Basler usw.

      zum Beispiel Bertrandt. sakisglo hat geschrieben

      "Bertrandt habe ich vor einigen Monaten gekauft. Meine Meinung nach ist die billigste Aktie mit Bewertung von 200 bis 500 Mill euros.

      Und etwas anders. Mein Instinct sagt mir Bertrandt. Ich weiss nicht, aber ich sehe grosses Potential.

      1) sehr billig (fundamentalisch vor 2 Monaten war billig. 28,15 habe ich gekauft 9.750 Stücke)

      2) nicht viele kleine Aktienbesitzer

      3) nicht viel Push von Forums oder Zeitungen (glaube ich, aber ich bin nicht 100% sicher, da ich nicht in Deutschland lebe)

      4) nicht viel Push von Analysten

      5) Bertrandt sucht 500 neue Arbeiter

      6) Eine Aktie nicht bemerksam.

      1-6 = POTENTIAL"

      und dann habe ich auch geschrieben

      "Bertrandt verkaufen? Nein. Meiner Meinung nach ist die beste Firma in diesem Bereich. Die Zahlen waren gut. Ich sehe einen Versuch kleine Investoren zu beängstigen, um ihre Aktien zu verkaufen."

      Nach der Zahlen war Bertrand 33,50. Nun ist 37,50. Neues Hoch!!! Jeden Tag ein neues Hoch !!!!!

      Kinder, Kinder. Sakisglo ist der beste. Wir werden das beste Team in Deutsc Stock Markets mit ihrer Hilfe.

      ahhhh und erfg

      Bertrandt ;)
      Avatar
      schrieb am 26.08.10 22:08:34
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Meine Philosophie. Ein Beispiel

      Vor 2 Tagen (ich meine 24-8-2010) Dax war -1,26% (für einige Minuten auch -2%) . Alle Aktien waren -4% oder -5%.

      Aber Ifa systems war 0%. Kein Fall.


      Der gleiche Tag war das Interview und ein Artikel veröffentlicht. Dass hat die Aktie unterstützt.

      Es gibt 2 Möglichkeiten.

      1) Das Interview und Artikel waren zufällig an diesem Tag zufällig veröffentlicht. Da Dax -1,26 oder -1,80% war, hat keine Rolle gespielt.

      2) Das Interview und Artikel waren vor vielen Tagen vorbereitet und weil das Management die Aktie unterstützen will, waren die beide Artikeln an diesem Tag veröffentlicht, um Käufer anzuziehen ! Satanisch oder ?

      Um die 2 Möglichkeit zu untersuchen, sollten sie Sakisglo Antworten sagen

      a) Ist das Management sich sehr viel mit der Aktie beschäftigt?

      b) Wollen sie NICHT der Aktie unter zu gehen ?

      c) Was ist der Background Managements ? Haben sie in der Vergangenheit mit Ifa oder ANDERE Firmen gespielt ? Sind sie Stock-markets junkies oder Stock-markets drogensüchtig?

      d) Ist Ifa systems von einem spezialen Site oder Forum unterstützt ?

      e) Ist Ifa systems von spezialen Zeitungen oder Magazinen unterstützt ? Mit Artiken oder etwas anders?

      f) Hat das Management enge Beziehungen mit einer Zeitung oder Forum oder Site usw ?

      25 Jahren in ASE haben mich der klugste gemacht. Ein Stock Market nur mit Betrügern

      Sakisglo, der Beste in Fundamentalanalysis, aber auch sehr listig und schlau. Kein Mensch auf dieser Welt kann Sakisglo spotten. Ich sehe alles und ich denke alle Möglichkeiten.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 11:37:01
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.052.728 von sakisglo am 26.08.10 22:08:34@sakisglo

      Zu Windsor: Im Nachhinein ein Zock mit 40 % in 4 Wochen Gewinn. Wenn ich sicher wäre daß die Story stimmt, wäre ich dringeblieben, aber die Verflechtungen zwischen Windsor, MPH und Magnum bestehen aus:

      a)Personenverbindungen die das Management besetzen und
      b)Besitzverhältnisse: Jede Company besitzt wesentliche Anteile an der anderen und
      c)Geld wird hin und her geschoben, über Firmenkäufe (fingierte?, wertlose?) oder Dividenden

      Es gibt viele Vorstände mit denen ich bereits in Kontakt stand und bei denen man beurteilen kann, bei dem o.g. Clan wird dem Aktionär bewußt Informationen vorenthalten.
      Das ist schon fast Betrug am Aktionär. Auch seltsam: Ich habe noch kein öffentliches Interview vom Windsor oder MPH Vorstand gelesen. Könnten die was falschen ausplaudern?

      Zu Ifa Systems: Wer die Historie von Ifa-Systems verfolgt, der weis das das Unternehmen
      gut und solide geführt wird. Es ist im Mehrheitsbesitz des Managements und teilweise sogar von Ärtzten. Entsprechend hat man sich die Reputation in dem Kundenkreis erworben.
      Aber: Die Story Ifa ist in 2010 schon durch 5 Zeitschriften und Medien gegangen insofern ist sie auch schon weitestgehend bekannt. Die Zeitpunkt der Plazierung des Interviews sehe ich als zufällig an - eben ein paar Tage nach der HV.

      Zur Verbio AG: Die Position habe ich statt Windsor aufgebaut. Wer an die erneuerbaren Energien glaubt in Verbindung mit einem wieder anziehenden Gas- und Ölpreis, der wird an Verbio nicht vorbeikommen. Die Ertragskatalysatoren habe ich genannt. Sie werden ab 2011 sichtbar.

      Zu Bertrandt: Die Story ist gut. Ohne Zweifel ein führendes Unternehmen im Sektor der Autozulieferer. Aber: Die Aktie ist schon gut gelaufen. Für mich ist es noch ein 10 % Chance. Wenn es im Herbst weiter runter geht an den Börsen, wird Bertrandt auch dazugehören. Der Nachteil eines Dienstleisters: Man ist auf das Personal angewiesen. Und: 500 qualifizierte Leute zu finden ist nicht einfach. Man findet sie, aber zu entsprechenden Preisen.
      Wir sollten Paragon und Bertrandt ab September vergleichen, wir werden sehen wer besser abschneidet. Ich teile Deine Meinung nicht, daß Paragon wieder in die roten Zahlen abrutscht.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 15:09:47
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.054.943 von Kleiner Chef am 27.08.10 11:37:01Windsor AG: Nach der HV sind die Investoren auf der Käuferseite.




      Diesen Zock nehme ich ausnahmesweise mal mit!
      Avatar
      schrieb am 27.08.10 17:05:57
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Verbio AG: Politisch motivierte Überlegungen für das Biosprit-Comeback!

      Regierung bremst Ökostrom
      Laut Zwischenbericht des Gutachtens, das Grundlage des Energiekonzepts der Regierung werden soll, setzt Schwarz-Gelb auf Atom und Biosprit. Der Umweltminister wird düpiert.


      Ökostrom soll künftig wohl eine kleinere Rolle spielen als bisher angekündigt.
      Foto: dpa Ökostrom soll künftig wohl eine kleinere Rolle spielen als bisher angekündigt.
      Foto: dpa
      Die Bundesregierung setzt offenbar auf Atomenergie und einen massiven Ausbau des Biospritanteils, um den Kohlendioxid-Ausstoß in Zukunft drastisch zu reduzieren. Öko-Strom soll dagegen eine kleinere Rolle spielen als bisher angekündigt. Das geht aus einem Zwischenbericht zum Gutachten hervor, das zur Grundlage des Energiekonzepts der Regierung werden soll. Der Frankfurter Rundschau liegt eine vorläufige Version vor, die von den Instituten EWI, GWS und Prognos für das Bundeswirtschaftsministeriums erstellt wurde.

      Der Zwischenbericht, der nach Informationen dieser Zeitung weitgehend den am heutigen Freitag vorgestellten Ergebnissen entspricht, geht aber von einseitigen politischen Vorgaben aus. In vier Szenarien wird die Laufzeit der 17 deutschen Kernmeiler um je 4, 12, 20 und 28 Jahre verlängert. In einem weiteren Referenzszenario wird davon ausgegangen, dass die Meiler nur wie derzeit vorgesehen bis 2022 am Netz bleiben. Allerdings werden nur die Laufzeitverlängerungen um 12 und 20 Jahre detailliert untersucht und unterstellt, dass zusätzliche Energieeffizienzmaßnahmen eingesetzt werden und die erneuerbaren Energien stark gefördert werden. Insgesamt sollen die Klimagasemissionen bis 2050 um rund 85 Prozent gegenüber 1990 sinken.

      Rückschritt gegenüber Zielen

      Darüber hinaus stellen die zwei Hauptszenarien einen Rückschritt gegenüber erklärten Zielen der Regierung dar. So ist für 2020 nur ein Anteil von rund 35 Prozent Öko-Strom vorgesehen, bis 2050 rund 72 Prozent. Das Bundesumweltministerium peilte zuletzt bis 2020 knapp 39 Prozent Öko-Strom an. Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) will bis 2050 nahezu 100 Prozent Ökostrom-Anteil erreichen.

      Video zum Thema
      Merkel will Beitrag für erneuerbare Energien (2:23)Die Klimaziele können jedoch nur erreicht werden, wenn auch im Verkehr gespart wird. In dem Szenario wird dabei auf einen extremen Ausbau der Biokraftstoffe gesetzt. Ihr Einsatz soll sich etwa versechsfachen und von 132 Petajoule auf mehr als 800 Petajoule pro Jahr steigen. Der Stromverbrauch im Verkehr wird sich dagegen nur von rund 60 auf gut 200 Petajoule erhöhen. Ein derart drastisch steigender Biospritverbrauch würde riesige landwirtschaftliche Flächen beanspruchen. Das führt schon jetzt zu fatalen Auswirkungen auf die Umwelt in vielen Ländern. Die Auswirkungen unterschiedlicher Laufzeiten für AKW bleiben laut Untersuchung relativ gering und würden die Nutzung anderer Energieträger kaum beeinflussen.

      Zudem wurde bekannt, dass das Kölner Energiewirtschaftliche Institut an der Universität Köln (EWI) von den Stromkonzernen RWE und Eon Millionensummen erhält. Eine EWI-Sprecherin bestätigte, dass RWE, Eon und das Land NRW über fünf Jahre je vier Millionen Euro an das EWI geben.

      http://www.fr-online.de/politik/regierung-bremst-oekostrom/-…



      Fazit: Werden die politischen Überlegungen umgesetzt, spielt es Verbio zusätzlich in die Karten.
      Avatar
      schrieb am 31.08.10 19:29:05
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      HV-Bericht Windsor AG von GSC-Research!

      Einstieg ins Pharmageschäft verläuft sehr erfolgreich

      Die diesjährige ordentliche Hauptversammlung der Windsor AG fand am 25.8.2010 im Ludwig-Erhard-Haus in Berlin statt. Etwa 50 Aktionäre und Gäste, darunter Matthias Wahler für GSC Research, hatten sich dort bei Beginn um 11 Uhr eingefunden, um sich über den Geschäftsverlauf des Immobilienunternehmens zu informieren, das sich seit dem vergangenen Jahr auch im Pharmageschäft engagiert.
      Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Michael Feldhahn begrüßte alle Erschienenen und erläuterte die Formalien. Anschließend teilte er mit, dass der ehemalige Vorstand Heiko Zybell seine Tätigkeit am 31.12.2009 aus persönlichen Gründen beendet hat. Dass Herr Zybell dennoch anwesend war, zeigt nach Einschätzung von Dr. Feldhahn, dass dieser der Gesellschaft trotzdem weiterhin verbunden ist.
      Ferner informierte Dr. Feldhahn, dass die Aktionäre Rainer Fassnacht und Prof. Dr. Hermann Locarek-Junge jeweils einen Gegenantrag betreffend Tagesordnungspunkt zwei eingereicht haben. Sie forderten darin, einen Teil des Bilanzgewinns für die Ausschüttung einer Dividende zu nutzen, statt den gesamten Betrag auf neue Rechnung vorzutragen. Dieses Thema wurde später noch diskutiert.
      Nach diesen einleitenden Ausführungen erteilte der Versammlungsleiter dem neuen Alleinvorstand Roy von der Locht das Wort.


      Bericht des Vorstands
      Seinen Vortrag begann Herr von der Locht mit einigen Anmerkungen zum Marktumfeld, das im vergangenen Jahr von zwei wesentlichen Tendenzen geprägt war. Zum einen war dies die Finanzkrise, die bei den Investoren zu einer großen Unsicherheit führte und im Immobilienbereich gerade bei größeren Objekten eine enorme Kaufzurückhaltung und speziell bei Gewerbeimmobilien deutlich fallende Preise zur Folge hatte.
      Dagegen stand die grassierende Inflationsangst, die gerade Privatanleger zunehmend in Gold und Edelmetalle flüchten ließ. Aus dem gleichen Grund war auch ein zunehmendes Interesse an Immobilieninvestments mit einem überschaubaren Investitionsvolumen zu verzeichnen. Dabei rückte insbesondere der Erwerb von Wohneigentum bei den Privatanlegern stärker in den Fokus.
      Im Anschluss präsentierte Herr von der Locht die Zahlen des Einzel- und des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2009. In der AG war nach seiner Aussage ein gegenüber dem Vorjahreswert deutlich geringerer Umsatz von nur noch 3,5 (Vj.: 13,0) Mio. Euro zu verzeichnen, und mit minus 10,5 Mio. Euro wird ein tiefrotes Jahresergebnis ausgewiesen. Dennoch steht noch ein Bilanzgewinn von 3,75 Mio. Euro zu Buche, der auf neue Rechnung vorgetragen werden soll.
      Im Konzern reduzierten sich die Erlöse ebenfalls deutlich auf 4,1 (13,8) Mio. Euro, und das Jahresergebnis rutschte von plus 4,0 auf minus 5,7 Mio. Euro ab. Das Eigenkapital schrumpfte in der Folge auf 23,6 (29,4) Mio. Euro. Da sich durch den Erwerb der neuen Beteiligungen im Pharmabereich gleichzeitig die Bilanzsumme auf 49,6 (47,5) Mio. Euro erhöhte, ging die Eigenkapitalquote auf 48 (62) Prozent zurück.
      Im Anschluss ging der Vorstand näher auf die wichtigen Ereignisse des Berichtsjahres ein. Dabei begann er mit einigen Informationen zum Genussschein, von dem insgesamt ein Volumen von 23,6 Mio. Euro ausgegeben ist. Zum Bilanzstichtag befanden sich davon 18,3 Mio. Euro im Besitz der Gesellschaft und 5,3 Mio. Euro bei externen Investoren. Der Kurs des Genussscheins hat sich nach Angabe des Vorstands im vergangenen Jahr von 70 auf nur noch etwas über 50 Prozent reduziert.
      Wie Herr von der Locht informierte, konnte im Dezember 2009 eine weitere Tranche im Nennbetrag von 10 Mio. Euro platziert werden. Im April 2010 musste diese Transaktion aber rückabgewickelt werden, nachdem eine auflösende Bedingung eingetreten war. Damit haben sich auch die Genussscheinbedingungen geändert. Die Laufzeit ist nun unbefristet, die Rückzahlung kann nicht nur in bar, sondern ebenso in Aktien erfolgen, es gibt keine Besicherung mehr, und eine Kündigung ist nur noch durch die Windsor AG möglich. Außerdem erhöhte sich der Zinssatz von 8 auf 9 Prozent.
      Nach Aussage des Vorstands wurde im vergangenen Jahr zudem eine Änderung der Unternehmensstrategie beschlossen. Die Windsor AG engagiert sich nun nicht mehr nur im Immobiliengeschäft, sondern zusätzlich auch noch im Pharmabereich. In diesem Geschäftsfeld erwarb die Gesellschaft zunächst im April 2009 insgesamt 5,5 Millionen Anteile der MPH Mittelständische Pharmaholding AG von deren Gründer zum Nominalwert von 1 Euro und stockte im Januar 2010 noch um eine weitere Million Aktien auf.
      Bei der MPH handelt sich laut Herrn von der Locht um ein sehr lukratives Investment. Basierend auf dem Kurs der im Freiverkehr notierten Aktie ergibt sich für die Beteiligung inzwischen ein Wert von 20,5 Mio. Euro. Die MPH betätigt sich nach seiner Aussage im Handel mit Arzneimitteln innerhalb der europäischen Union und verkauft auch eigene Generika. Das Unternehmen besitzt mehr als 205 Zulassungen, und man erwartet dort für 2010 einen Umsatz von 100 Mio. Euro.
      Weiterhin erwarb die Windsor AG im Dezember 2009 sämtliche Anteile an der Simgen GmbH. Diese Gesellschaft handelt mit Lizenzen und betätigt sich schwerpunktmäßig im Bereich Onkologie. In 2011 sollen neue Produkte angemeldet und damit die Therapiegebiete erweitert werden. Ab 2012 soll das Geschäft dann eventuell noch durch eigene Produkte gestärkt werden. Nach 1 Mio. Euro in 2009 soll der Umsatz im laufenden Jahr bereits 10 Mio. Euro betragen.
      An der Vocon GmbH ist die Windsor AG schon länger beteiligt. Hierbei handelt es sich um einen Herstellerbetrieb, der sich mit der Zubereitung von zytostatischen und parentalen Lösungen beschäftigt, die insbesondere in der Krebstherapie eingesetzt werden. Nach dem Erhalt der Zulassungen wird sich der Umsatz dieser Gesellschaft nach Einschätzung des Vorstands auf mindestens 10 Mio. Euro verzehnfachen.
      Das Immobiliengeschäft verteilt sich Herrn von der Locht zufolge auf die Windsor AG und die 100-prozentige Tochter Windsor Real Estate. Hier kam es mit der Umsetzung der neuen Strategie zuletzt zu einer Reihe von Verkäufen. Im März 2010 trennte sich die Windsor AG vom Objekt „Am Borsigturm“ und im Juni 2010 von den Immobilien Käthe-Kollwitz-Straße, Leipzig, Müller / Dubliner Straße in Berlin sowie Puschkinallee und Mittelstraße in Potsdam. Verhandlungen betreffend weitere Verkäufe laufen derzeit.
      In der Vergangenheit war es Herrn von der Locht zufolge die Strategie, Immobilienbestände aufzubauen, daraus attraktive Pakete zu schnüren und diese mit Gewinn an institutionelle Investoren zu veräußern. Das Private Equity-Geschäft wurde bisher eher opportunistisch verfolgt. Dies hat sich mittlerweile jedoch geändert. Nachdem der Pakethandel praktisch nicht mehr existiert, will der Vorstand im Immobilienbereich wieder zum Projektgeschäft zurückkehren.
      Außerdem will Herr von der Locht noch mehr Kompetenz im Pharmageschäft aufbauen, auf dem nun der operative Fokus liegen soll. Auf diese Weise will der Vorstand die Durststrecke überbrücken und Geld verdienen, bis das Projektgeschäft ab 2011 wieder greift. Noch in diesem Jahr will er die Bereinigungen im Immobilienportfolio beenden und sich dann ab dem kommenden Jahr wieder stärker in diesem Bereich engagieren.
      Den Fokus will der Vorstand dann auf Immobilien in guter Lage in Berlin mit einer Wohnfläche bis 3.000 qm legen. Der Wettbewerb soll über den Preis erfolgen und der Zeitraum zwischen Kauf und Verkauf regelmäßig möglichst weniger als 15 Monate betragen. Nach einem EBIT von 7 Mio. Euro in diesem Jahr plant der Vorstand für die Windsor AG für 2011 mit einem EBIT von 8,5 Mio. Euro.
      Für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres weist die AG lediglich einen Umsatz von 249 TEUR und mit minus 44 TEUR ein leicht negatives EBIT aus. Der Vorstand sieht darin deutlich aufgezeigt, dass das Immobiliengeschäft in seiner derzeitigen Form nicht trägt. Das Periodenergebnis belauft sich sogar auf minus 2,7 Mio. Euro. Hier fließt noch die Neubewertung der Genussscheine ein, die auf den Börsenkurs abgeschrieben werden mussten.
      Im Konzern liegen die Erlöse im gleichen Zeitraum hingegen bei 9,65 Mio. Euro. Unter anderem erklärt sich die große Differenz aus dem Verkauf des Objekts „Am Borsigturm“ und aus den Pharmaaktivitäten. Die Simgen GmbH steuerte einen Umsatz von 5 Mio. Euro bei. Das EBIT belief sich in der ersten Jahreshälfte nach IFRS auf 1,45 Mio. Euro und das Periodenergebnis auf 3,05 Mio. Euro.
      Abschließend sprach Herr von der Locht noch einige Worte zur Aktie. Nach dem jahrelangen Abwärtstrend hat diese inzwischen gedreht und das Kursniveau vom Tiefststand von 0,60 Euro aus mehr als verdoppelt. Auch am deutlich höheren Handelsvolumen meint der Vorstand das mittlerweile wieder deutlich stärkere Interesse an der Aktie ablesen zu können.


      Allgemeine Aussprache
      Für die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) meldete sich Michael Kunert zu Wort. Bezug nehmend auf die angekündigten Gegenanträge sprach dieser zunächst das Thema Dividende an und erinnerte an die Hauptversammlung vor drei Jahren, als eine Ausschüttung zwar beschlossen wurde, aufgrund von Klagen aber nicht durchgeführt werden konnte. Später verweigerte sich dann der Großaktionär.
      Insofern konnte Herr Kunert die Forderung nach der Zahlung einer Dividende gut nachvollziehen, wenngleich das vergangene Jahr mit einem Verlust geendet hat und auch nur noch ein kleiner Bilanzgewinn besteht. Er zeigte sich überzeugt, dass bereits eine geringe Ausschüttung von der Börse als positives Zeichen gewertet worden wäre.
      Danach bat Herr Kunert nochmals um einige Informationen, welche Kosten die Beilegung dieser Klagen auf dem Vergleichsweg verursacht hat. Dieser Frage schloss sich später Rechtsanwalt Dr. Hölzle an. Dieser vertrat die SWM Treuhand AG aus Grünwald, die 1,16 Millionen Aktien zur Hauptversammlung angemeldet hatte.
      Wie Herr von der Locht in seiner Antwort ausführte, beliefen sich die Kosten in der Summe auf etwa 250 TEUR. Direkte Zahlungen an die Kläger wurden, wie er explizit betonte, nicht geleistet. Verantwortlich für den Schaden ist ausweislich eines Gutachtens der Aufsichtsrat; dessen Versicherung ist informiert. Inzwischen ist die Satzung so umgestellt, dass sich derartige Formfehler künftig vermeiden lassen.
      In diesem Kontext stellte Prof. Dr. Locarek-Junge den Gegenantrag, eine Dividende von 0,30 Euro auszuschütten. Daraufhin kündigte Dr. Hölzle an, diesen Antrag mit den 1,16 Millionen Aktien der SWM zu unterstützen. Wie er mitteilte, hätte seine Mandantin mit ihren Stimmen schon im vergangenen Jahr eine Dividende durchsetzen können und hat nur darauf verzichtet, weil der Aufsichtsratsvorsitzende zugesagt hatte, dafür in diesem Jahr mindestens 1 Euro je Aktie auszuschütten. Außerdem sollte eine Einigung in einem Streit vorangetrieben werden, was aber nicht gelungen ist. Im Gegenteil wird dieser Streit zwischen der SWM und Dr. Feldhahn inzwischen gerichtlich ausgetragen.
      Prof. Dr. Locarek-Junge forderte außerdem eine Stellungnahme betreffend eine Researchstudie von GBC Research. In diesem Zusammenhang wollte er wissen, ob die dort getroffene Annahme, dass auch in den Jahren 2010 und 2011 keine Dividende gezahlt werden soll, mit dem Vorstand abgestimmt war.
      Nach Meinung von Herrn von der Locht benötigt die Gesellschaft das zur Verfügung stehende Kapital derzeit für das Wachstum. Schließlich wurde bereits in einige Beteiligungen investiert, und außerdem müssen neue Grundstücke für die geplante Ausweitung des Projektgeschäfts erworben werden. „Hätten wir vor drei Jahren eine Dividende ausgeschüttet, hätten wir heute Liquiditätsprobleme“, zeigte sich der Vorstand überzeugt.
      Herr Kunert und Kleinaktionär Uwe Böhm erkundigten sich dann nach der aktuellen Aktionärsstruktur. Insbesondere betreffend die Beteiligung der GCI Management AG, die angeblich noch mit 34 Prozent beteiligt sein soll, baten sie um den aktuellen Sachstand. Herr Böhm hatte außerdem einen Abhängigkeitsbericht vermisst.
      Zu diesem Thema äußerte sich der Aufsichtsratsvorsitzende. Wie dieser informierte, ist der Windsor AG auf erneute Nachfrage von seiner Seite am 11.8.2010 ein Schreiben der GCI zugegangen ist. Darin verweist das Unternehmen auf ein Fax vom 31.3.2008, in dem bereits damals mitgeteilt worden sein soll, dass die GCI keine Aktien mehr hält.
      Dieses Fax ist der Windsor AG allerdings nach Aussage des damals amtierenden Vorstands Zybell nicht zugegangen. Außerdem liegt ein Schreiben vom 2.6.2008 vor, in dem die GCI schreibt, dass kein Fall eingetreten ist, der Mittelungspflichten auslösen würde. Dr. Feldhahn versprach den Aktionären, den tatsächlichen Sachverhalt zügig aufzuklären.
      Ein großes Thema der Herren Kunert und Böhm waren dann die Genussscheine. Der Aktionärsschützer hatte die Ausgestaltung dieses Finanzierungsinstruments mit einem Kupon von 8 Prozent schon häufiger kritisiert. Schließlich bedeutet dies eine Bevorzugung gegenüber den Aktionären, die noch immer auf eine Dividende verzichten müssen. Insofern konnte er ebenso wie Herr Böhm nicht verstehen, dass die Verzinsung nun sogar auf 9 Prozent angehoben wird.
      Den Rückkauf des Genusscheins über die Börse hatte der SdK-Sprecher gerade deshalb immer als richtig erachtet. Daher war er überrascht, dass im Dezember 2009 nun nochmals ein Volumen von 10 Mio. Euro hätte platziert werden sollen, was aber letztlich rückabgewickelt werden musste. Auch hier bat Herr Kunert um nähere Erläuterungen. Dieser konnte zudem nicht verstehen, wieso die Rückzahlung nun in Aktien stattfinden soll.
      Zu diesem Thema äußerte sich Herr von der Locht. Nach dessen Auskunft haben sich die Genussscheinbedingungen, wie in seinem Bericht ausgeführt, nicht gerade gebessert. Die Erhöhung des Kupons auf 9 Prozent sieht er dafür als eine Art Ausgleich; nur deshalb kam auf der Versammlung der Genussscheininhaber eine so hohe Zustimmung zu der Änderung der Bedingungen zustande.
      Die neuen Genussscheine über 10 Mio. Euro hatte die MIB GmbH gezeichnet. In der Folge trat jedoch eine auflösende Bedingung ein, weshalb diese Transaktion letztlich doch nicht zustande gekommen ist. Derzeit will der Vorstand auch keine neuen Genussscheine mehr ausgeben. Ein Vermögensverwalter hat allerdings Interesse bekundet, und derzeit überlegt Herr von der Locht zusammen mit dem Aufsichtsrat, ob dies eventuell doch Sinn machen könnte.
      Die Rückzahlung des Genussscheins in Aktien ist nach Aussage des Vorstands nur eine Option. Es könnten dafür gegebenenfalls eigene Aktien oder auch fremde Anteile wie die der MPH AG oder der Simgen GmbH genutzt werden. Eine Kapitalerhöhung soll für diesen Zweck auf jeden Fall nicht durchgeführt werden.
      Prof. Dr. Locarek-Junge missfiel, welch enorme Auswirkung die Genussscheine auf das Ergebnis haben. Auf seine Bitte hin nannte der Vorstand die um diese Effekte bereinigten Zahlen. In 2009 hätte demnach das Ergebnis nach HGB nicht minus 10,5 Mio. Euro, sondern nur minus 4,0 Mio. Euro betragen und nach IFRS nicht minus 5,7 Mio. Euro, sondern positive 765 TEUR. Im ersten Halbjahr 2010 hätte nach HGB statt des Verlusts von minus 2,7 Mio. Euro ein Gewinn von 357 TEUR zu Buche gestanden, und im Konzern hätte der Überschuss nicht nur 3,0 Mio. Euro, sondern sogar 6,1 Mio. Euro betragen.
      Das nächste große Thema war der Einstieg ins Pharmageschäft. Herr Kunert sah darin einen sehr starken Wandel, wollte die Entscheidung aber nicht unbedingt negativ werten. Allerdings war ihm unklar, welche Überlegungen gerade in den Pharmabereich geführt haben, der mit dem bisherigen Geschäft überhaupt nichts zu tun hat. Kleinaktionär Uwe Böhm konnte absolut nicht nachvollziehen, welche Chancen dieser Markt für eine Immobiliengesellschaft bieten soll.
      Nach Aussage von Herrn von der Locht ist die Pharmaindustrie zweifellos ein Wachstumsmarkt. Zudem weist dieses Geschäft eine hohe Krisenresistenz und eine nachhaltige Entwicklung auf. Auf Nachfrage von Herrn Böhm informierte Dr. Feldhahn, dass sowohl er als auch der Vorstand über Erfahrungen im Pharmamarkt verfügen. Eine Ausweitung des Vorstands auf zwei Personen ist, wie der Aufsichtsratsvorsitzende auf Nachfrage von Herrn Kunert ausführte, nicht nötig und nicht geplant.
      Prof. Dr. Locarek-Junge empfand die neue Geschäftstätigkeit als irreführend. Nach der Satzung müssten die Aktionäre schließlich davon ausgehen, dass die Gesellschaft weiterhin im Immobilienbereich tätig ist. Die von ihm angeregte Änderung des Unternehmensgegenstands hielt Herr von der Locht allerdings nicht für erforderlich. Schließlich darf die Windsor AG durchaus Beteiligungen in anderen Geschäftsfeldern eingehen und wird ab dem kommenden Jahr auch wieder schwerpunktmäßig im Immobilienbereich tätig sein.
      Dass mit dem Strategiewechsel nun alle Bestandsimmobilien auf einmal verkauft werden sollen, sahen Herr Kunert und Aktionär Ochmann nicht als beste Lösung an. Für sie stellte sich durchaus die Frage, ob die schnelle Umstrukturierung tatsächlich der richtige Weg ist. Die drastische Abwertung der Immobilien wäre, wie Herr von der Locht auf Nachfrage des Aktionärsschützers bekräftigte, aber auch dann nötig gewesen, wenn die Veräußerungen nicht so schnell hätte erfolgen sollen. Ausweislich des zu Grunde liegenden Gutachtens handelt es sich um dauerhafte Wertminderungen.
      Den Erwerb der 5,5 Millionen MPH-Aktien zu 1 Euro bewertete Herr Kunert als sehr gutes Geschäft. Interessant fand dieser die Frage, zu welchem Kurs der Nachkauf der einen Million Papiere erfolgt ist. Aktionär Ochmann konstatierte, dass der Zukauf eigentlich nur außerbörslich vom Großaktionär Magnum AG erfolgt sein kann, und erkundigte sich nach möglichen weitergehenden Absprachen.
      Interessant fand der SdK-Sprecher die Frage, wie lange der Vorstand diese recht große Beteiligung halten will und ob bereits Gespräche betreffend eine Veräußerung der Anteile geführt werden. Ebenso wie Herr Böhm äußerte er Bedenken, dass sich dies als gar nicht so einfach herausstellen könnte, nachdem sich nur Vorzugsaktien im Besitz von Windsor befinden. Herr Böhm wollte konkret wissen, welche Renditevorstellungen der Vorstand mit diesem Engagement verbindet.
      Wie Herr von der Locht hierauf mitteilte, wurden die eine Million MPH-Aktien in diesem Jahr von einem dritten Aktionär, also keinem verbundenen Unternehmen, zu 1,50 Euro erworben. Bezüglich eines möglichen Exits laufen derzeit Gespräche. Der Vorstand kann sich vorstellen, die Aktien binnen 18 Monaten komplett, zumindest aber zum Teil zu platzieren.
      Einen Vorbehalt der Interessenten gegenüber den Vorzugsaktien kann Herr von der Locht nicht erkennen. Schließlich garantiert die Höhe der Beteiligung dennoch ausreichenden Einfluss. Aus der Transaktion erwartet der Vorstand abhängig vom Börsenkurs durchaus einen Gewinn zwischen 10 und 15 Mio. Euro. Später teilte er noch mit, dass der hohe Gewinn des ersten Halbjahres 2010 zum Teil auf die Zuschreibung auf das MPH-Aktienpaket zurückzuführen ist.
      Betreffend die Beteiligung an der Simgen GmbH kamen ebenfalls diverse Fragen auf. So interessierte sich Herr Böhm vor allem für den Preis und die Identität des Verkäufers. Zudem verlangte er die Nennung der Eckdaten des Jahresabschlusses 2009. Den Aktionär beschlich das Gefühl, dass die Windsor AG viel Geld für eine Beteiligung ohne nennenswertes Geschäft ausgegeben hat. Herr Böhm schätzte den Kaufpreis auf 3 Mio. Euro, während Herr Ochmann auf Basis der Zugänge an immateriellen Vermögenswerten sogar einen Wert von bis zu 10 Mio. Euro in den Raum stellte. Kleinaktionär Lehner meinte der gleichen Tabelle einen Kaufpreis von 7,6 Mio. Euro entnehmen zu können.
      Die Simgen GmbH wurde nach Aussage des Vorstands von der Haemato Pharm AG, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der MPH, erworben. Hierbei handelt es sich um ein kleines Geschäftsfeld, das nicht in den MPH-Konzern passte. Die Simgen GmbH handelt nach seiner Aussage mit Medikamentenzulassungen sowie mit Wirkstoffen und Medikamenten, bevor diese zugelassen sind, und das Geschäft entwickelt sich prächtig.
      Für 2009 wies die Simgen GmbH nach Aussage von Herrn von der Locht bei einem Umsatz von 1,2 Mio. Euro ein ausgeglichenes Ergebnis aus, und in der Bilanz stehen bei einer Bilanzsumme von 8,1 Mio. Euro ein Eigenkapital von 5,9 Mio. Euro und immaterielle Vermögenswerte von 7,6 Mio. Euro. Wichtig war dem Vorstand der Hinweis, dass die Simgen GmbH praktisch im B2B-Geschäft tätig ist und nicht im Wettbewerb zur MPH steht.
      Betreffend den Kaufpreis bat Herr von der Locht um Verständnis, dass die Parteien Stillschweigen vereinbart haben. Die Bewertung orientierte sich an einem Gutachten, das der Wirtschaftsprüfer geprüft hat, und es wurden von dieser Seite keinerlei Bedenken gegen die Kaufpreisfindung geäußert. Den Mutmaßungen von Aktionär Lehner betreffend die Bewertung konnte Dr. Feldhahn eine gewisse Logik nicht absprechen. Näher wollte er auf dieses Thema aber nicht eingehen.



      Abstimmungen
      Vor dem Eintritt in die Abstimmungen verkündete Dr. Feldhahn die Präsenz mit 4.213.637 Aktien entsprechend einem Anteil von 45,63 Prozent am Grundkapital. Etwa 1,75 Millionen Stimmen vertrat dabei die Magnum AG, weitere 1,16 Millionen Dr. Hölzle für die SWM Treuhand AG, und daneben waren rund 1,1 Millionen Stimmen in drei Blöcken als Vollmachts- und Fremdbesitz vertreten.
      Bei der Beschlussfassung über den Vortrag des Bilanzgewinns auf neue Rechnung (TOP 2) war mit knapp 1,3 Millionen Gegenstimmen recht großer Widerstand zu verzeichnen. Dies bedeutete aber dennoch eine Zustimmung von 69,25 Prozent, womit sich der Gegenantrag von Prof. Dr. Locarek-Junge, eine Dividende von 0,30 Euro je Aktie auszuschütten, erledigt hatte.
      Bei der Entlastung von Vorstand (TOP 3) und Aufsichtsrat (TOP 4) ergaben sich jeweils an die 1,2 Millionen Enthaltungen und knapp 64.000 Gegenstimmen. Die Zustimmungsquote lag damit bei nahezu 98 Prozent. Die Wahl der Deloitte & Touche GmbH zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2010 (TOP 5) wurde bei knapp 60.000 Gegenstimmen ebenfalls mit großer Mehrheit beschlossen.
      Um 17:20 Uhr konnte der Aufsichtsratsvorsitzende die Versammlung schließen.


      Fazit
      Unerwartet weist die Windsor AG für das Geschäftsjahr 2009 einen hohen Verlust aus. Schuld daran ist zum einen die Abwertung auf eine Reihe von Immobilien, die infolge der Wirtschaftskrise nachhaltig an Wert eingebüßt haben und die im Rahmen der Strategieänderung verkauft werden. Außerdem musste bei den Genussscheinen eine Anpassung an den Marktwert vorgenommen werden, was das Bild stark verzerrt.
      Bereinigt man das Zahlenwerk um diese Effekte, steht nach IFRS für 2009 statt des Fehlbetrags von 5,7 Mio. Euro ein Überschuss von 765 TEUR zu Buche, und in den ersten sechs Monaten 2010 wäre der Gewinn mit 6,1 Mio. Euro doppelt so hoch wie tatsächlich geschehen ausgefallen. Diese Zahl ist überraschend hoch, schließlich weist die Windsor AG derzeit nur eine Marktkapitalisierung von 13 Mio. Euro auf.
      Das zentrale Thema der Hauptversammlung war diesmal die Änderung der Unternehmensstrategie. Nachdem der Fokus in der Vergangenheit vor allem auf der Zusammenstellung von größeren Immobilienpaketen und deren Veräußerung an institutionelle Investoren gelegen hat, will sich der Vorstand künftig auf das Projektgeschäft konzentrieren. Die Umstrukturierung befindet sich derzeit voll im Gange und soll in 2011 abgeschlossen sein.
      Bis dahin soll die Gesellschaft ihr Geld in erster Linie mit ihren Beteiligungen im Pharmabereich verdienen, was bislang gut zu gelingen scheint. Insbesondere die MPH Mittelständische Pharmaholding AG entwickelt sich offenbar überaus erfolgreich. Zwar fielen die Informationen zu diesem Geschäftsfeld eher mager aus, nachdem aber die Aktie angesichts der sehr guten Halbjahreszahlen extrem günstig bewertet scheint, könnte sich ein Engagement dennoch lohnen.


      Mein Fazit: 6,5 Mill. MPH Aktien und die Simgen Gmbh haben allein einen Gegenwert von mehr als 3 Euro je Windsor Aktie. Ich bleibe erstmal dabei.

      Plan Optik: Die Ergebnisse liegen unter meinen Erwartungen

      Plan Optik AG / Plan Optik AG: Profitables Wachstum im 1. Halbjahr processed and transmitted by Hugin AS. The issuer is solely responsible for the content of this announcement.

      Elsoff. Die Plan Optik AG ist im 1. Halbjahr 2010 profitabel gewachsen. Der
      Umsatz im Berichtszeitraum beläuft sich auf 2,796 Mio. EUR (Vorjahresperiode
      1,666 Mio. EUR), die Gesamtleistung erhöhte sich auf 3,259 Mio. EUR (Vj. 1,750
      Mio. EUR). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) verbesserte
      sich auf 108 TEUR (Vj. -489 TEUR). Beide Kennziffern liegen damit im Bereich der
      eigenen Planungen.
      Das Unternehmen verzeichnete verstärkte Nachfrage über alle Branchen hinweg. Der
      Auftragseingang per 30. Juni 2010 lag bei 6,8 Mio. EUR und damit über dem des
      bisherigen Rekordjahres 2007. Für das 2. Halbjahr geht die Plan Optik AG nach
      aktuellem Kenntnisstand auf Basis der bis zum heutigen Tage positiven
      Entwicklung davon aus, den Umsatz weiter zu steigern und insbesondere das EBT
      erheblich zu verbessern.
      Die Tochtergesellschaft Little Things Factory (Ilmenau) hat im Berichtszeitraum
      erste Vertriebserfolge in den USA und Asien erzielt. Der Umsatz beträgt 105 TEUR
      (+30% gegenüber Vj.) bei positivem Ergebnis. Die Aussichten für das laufende
      Halbjahr sind gut, insbesondere durch ein anziehendes Systemgeschäft.
      Der Halbjahresbericht steht auf www.planoptik.de zum Download bereit.
      Kontakt: Plan Optik AG
      Angelika Arhelger
      Über der Bitz 3
      D- 56479 Elsoff
      Tel.: 02664/5068 10
      Investor.relations@planoptik.com
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 13:45:41
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      paragon AG
      Neugestaltung ist beendet


      Nur drei Monate nach der erfolgreichen Überwindung der Insolvenz hat die paragon AG ihre Umgestaltung beendet. Zum 1. September 2010 übernimmt das börsennotierte Unternehmen Vermögenswerte der früheren Tochtergesellschaft paragon finesse GmbH und sorgt damit für Kontinuität bei den Kunden und Mitarbeitern. Neben der Zentrale in Delbrück (Nordrhein-Westfalen) gibt es nun drei Zweigniederlassungen in Suhl (Thüringen), Nürnberg (Bayern) und St. Georgen (Baden-Württemberg).

      der vollständige Artikel:

      http://www.gsc-research.de/gsc/nachrichten/detailansicht/ind…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 14:12:17
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.088.553 von Mandala64 am 02.09.10 13:45:41Link funktioniert nicht, aber hier stehts auch:

      Paragon bringt Konzernumbau zum Abschluss
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-09/17847764…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 19:31:15
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.088.729 von Mandala64 am 02.09.10 14:12:17Invision Software: "Invision fühlt sich gut"


      Invision hat sich auf der Small Cap Konferenz erstmals seit über einem Jahr wieder den Investoren präsentiert. Offenbar ist die Präsentation gut angekommen:

      http://www.dvfa.de/files/finanzkommunikation/kapitalmarktkon…


      http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=17962
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.09.10 20:03:12
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Bertrandt

      wieder Neues Hoch ;)

      38,40 ;)

      sakisglo hat geschrieben

      "Vor einigen Tagen haben kleinen Aktienbesitzer verkauft. Als du erfg. 34 euro.

      Heute ist Bertrandt 36,60 und Dax hat gestern auch -1,80 verloren. Heute - 1,16%.

      sakisglo hat gesagt

      "Bertrandt verkaufen? Nein. Meiner Meinung nach ist die beste Firma in diesem Bereich. Die Zahlen waren gut. Ich sehe einen Versuch kleine Investoren zu beängstigen, um ihre Aktien zu verkaufen."

      sakisglo hat auch geschrieben

      "Bertrandt habe ich vor einigen Monaten gekauft. Meine Meinung nach ist die billigste Aktie mit Bewertung von 200 bis 500 Mill euros.

      Und etwas anders. Mein Instinct sagt mir Bertrandt. Ich weiss nicht, aber ich sehe grosses Potential.

      1) sehr billig (fundamentalisch vor 2 Monaten war billig. 28,15 habe ich gekauft 9.750 Stücke)

      2) nicht viele kleine Aktienbesitzer

      3) nicht viel Push von Forums oder Zeitungen (glaube ich, aber ich bin nicht 100% sicher, da ich nicht in Deutschland lebe)

      4) nicht viel Push von Analysten

      5) Bertrandt sucht 500 neue Arbeiter

      6) Eine Aktie nicht bemerksam.

      1-6 = POTENTIAL"
      und dann habe ich auch geschrieben

      "Bertrandt verkaufen? Nein. Meiner Meinung nach ist die beste Firma in diesem Bereich. Die Zahlen waren gut. Ich sehe einen Versuch kleine Investoren zu beängstigen, um ihre Aktien zu verkaufen."

      Nach der Zahlen war Bertrand 33,50. Nun ist 37,50. Neues Hoch!!! Jeden Tag ein neues Hoch !!!!!

      Kinder, Kinder. Sakisglo ist der beste. Wir werden das beste Team in Deutsc Stock Markets mit ihrer Hilfe."

      Informationen , die NUR ein Deutscher lernen kann. Erfg und Kleiner Chef sollten 50 Zeitungen pro Woche lesen. Wir sollen ALLES lernen. Wenn sie ein Foto des CEOs einer Firma mit einer jungen Frauen in einem Magazin sehen, sollten sie sofort sakisglo informieren. Das zeigt dass der CEO sich nicht mit der Firma, aber mit Frauen sich beschäftigt. Und das zeigt wenig Interesse für die Firma.


      Mit diese Informationen und Fundamentalanalysis und die Ideen von Sakisglo, werden wir das beste Team in deutsc stock markets.

      Da ich in Fundamentalanalysis der Beste bin und auch weil ich 25 Jahren in Athens Stocks Exchange investiert habe, bin ich auch ausgefuchst

      Erfg und Kleiner Chef!!! Sie haben viel Arbeit. 50-60 Zeitungen pro Woche. Ich will ALLES lernen. ALLE Informationen sind wichtig.

      ahhhhh und erfg

      Bertrandt ;)

      KINDER. KINDER.

      Ich glaube, dass sie Kinder in Stock Markets sind. Stock Markets = sakisglo
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 02:20:43
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.091.499 von sakisglo am 02.09.10 20:03:12για ένα ούζο! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 12:51:44
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.091.297 von Kleiner Chef am 02.09.10 19:31:15InVision Software :eek:

      Xetra 12:22

      Bid: 9,00 / 67 Stk

      Ask: 9,40 / 600 Stk

      Ich werd den Gewinn erst mal laufen lassen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.09.10 15:37:40
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.094.990 von Mandala64 am 03.09.10 12:51:44InVision Software

      Xetra-Orderbuch 15:20

      Summe Aktien im Kauf 10.467

      Summe Aktien im Verkauf 600

      Verhältnis 1:0,06
      Avatar
      schrieb am 06.09.10 19:24:47
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Verbio AG: Zum Thema NAWARO zur Energiegewinnung und der Bedeutung von Erdgas als Energieträger

      Statt Kohle und Atom: Erdgas ist der Schritt zu den Erneuerbaren

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      Artikel veröffentlicht am: 25.08.2010, Artikel veröffentlicht von: Mirja Schneemann
      Erdgas könnte die Lösung in der Debatte um die Laufzeitverlängerung lauten. So das Ergebnis einer aktuellen Studie des Wuppertal Instituts im Auftrag von Greenpeace. Erdgas ist damit der einzige konventionelle Energieträger, der bis zur vollständigen Deckung durch Erneuerbare noch nötig sei.


      Details zu diesem Bild anzeigenStrommasten und Hochspannungsleitung am AKW Brunsbuettel. Im Hintergrund steht ein Windrad. Länger laufende Atomkraftwerke und neu errichtete Kohlekraftwerke sorgen nicht nur für ein unnötiges Risikoszenario - sie gefährden auch den Wechsel zu den Erneuerbaren Energien. Greenpeace formuliert deshalb gegenüber der Bundesregierung ein Energiekonzept mit klaren Forderungen:

      Verstärkter Einsatz von Erdgas in Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
      Atomausstieg bis 2015
      Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2040
      „"Wer wie die Atomlobby jetzt behauptet, zu einer Brücke mit Atomkraft gäbe es keine Alternative, der lügt,"“ sagt Andree Böhling, Energieexperte von Greenpeace. „"Gas ist der einzige Energieträger, der den Namen Brücke zu den Erneuerbaren Energien verdient. Atomkraftwerke sind nicht nur gefährlich, sie sind auch nicht flexibel regelbar und torpedieren damit den weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien!"“

      Das Wuppertal Institut bekräftigt mit seiner Studie, was sich auch alle gesellschaftlichen Gruppen wünschen: Durch einen verstärkten Einsatz von Gas in der Stromversorgung würde der Umbau unseres Energiesystems am besten funktionieren. Der dafür mögliche Mehrbedarf könnte aus Effiziensmaßnahmen im Wärmesektor (aktuell rund 70 Prozent Anteil am Gasbedarf) stammen. Insgesamt sei mit einem deutlich geringeren Gesamtbedarf an Erdgas und einer sinkenden Abhängigkeit von Gasimporten zu rechnen.

      Im Gegensatz zu Atomkraft und Kohle kann der Energieträger Gas sämtliche Vorteile für sich verbuchen: Gaskraftwerke zeichen sich aus durch eine hohe Flexibiliät - und können die schwankende Erzeugung der Erneuerbaren Energien so perfekt balancieren. Sie können sowohl zentral als auch dezentral zum Einsatz kommen. Sie sind besonders effizient und eignen sich bestens zur Kraft-Wärme-Kopplung.

      Zusätzlich ist der Bau von Erdgaskraftwerken nur halb so teuer wie der Bau von Kohlekraftwerken, weshalb sie auch bei geringer Auslastung noch wirtschaftlich arbeiten. Und das bei halb soviel Absonderung von klimaschädlichem Kohlendioxid. Grund genug für maßgebliche Institute wie Prognos und DLR, bei ihren Energieszenarien auf Erdgas als Brückentechnologie zu setzen.

      „"Die Planungen der großen Stromkonzerne gehen weiter in die falsche Richtung. Statt Neubau von über 20 Kohlekraftwerken und Laufzeitverlängerungen bei Atomkraftwerken braucht Deutschland Erneuerbare Energien und neue Gaskraftwerke, die insbesondere in Kraft-Wärme-Kopplung betrieben werden. Sonst drohen enorme Fehlinvestitionen und ein Desaster beim Klimaschutz"“, so Böhling. „"Das Energiekonzept der Bundesregierung muss jetzt die Bedingungen setzen, damit Gas als Brücke optimal genutzt werden kann."“

      http://www.greenpeace.de/themen/energie/nachrichten/artikel/…


      15:27 Uhr - Dirk Müller äußert sich auf n-tv zur Rohstoffspekulation - haarsträubende Thesen!

      Liebe Leser,

      schauen Sie sich bitte folgenden Auftritt von Dirk Müller auf n-tv an:
      http://www.n-tv.de/mediathek/videos/wirtschaft/Die-Risiken-d…

      Er äußert in diesem Video folgende haarsträubende Theorie:
      -> Rohstoffspekulanten treiben die Preise für Weizen und Reis nach oben. Die Hungernden können diese Preise nicht bezahlen und gehen deshalb mit leerem Magen ins Bett.

      Diese Argumentationskette ist vollkommener Unsinn. Es gibt keine Rohstoffspekulanten, die Weizen und Reis im Keller lagern. Wenn das wirklich so wäre, dann müsste das zweifelsohne verboten werden, aber dem ist nicht so: Spekulanten kaufen Futures. Die hohen Preise signalisieren den landwirtschaftlichen Produzenten, dass es sich lohnt, die Produktion auszuweiten. Durch diesen Mechanismus wird die reale Knappheit an Weizen und Reis so schnell wie möglich beseitigt.

      Die wirtschaftliche Wirklichkeit sieht folgendermaßen aus:
      -> Hohe Futures-Preis sorgen dafür, dass die Produktion ausgeweitet wird. Es gibt ausreichend Nahrungsmittel!

      Die Verteilung der bereits existierenden Lebensmittel ist ein komplett anderes Problem als die Preissteigerungen auf den Futures-Märkten. Wenn Menschen hungern, dann hat das meistens mit politischem Unvermögen oder politischen Diktaturen zu tun. Wer die Spekulation auf den Futures-Märkten einschränken will, verhindert dass reale Knappheit schnellstmöglich erkannt wird, was letztendlich dazu führt, dass zukünftig wirklich zu wenig zum Essen vorhanden ist. Es gibt kein besseres System als die Bereitstellung knapper Güter über den Preismechanismus zu regeln.

      Fazit: Es ist immer wieder schockierend wie Menschen ohne fundierte wirtschaftliche Bildung ständig Unsinn verzapfen und unsere Versorgungssicherheit mit sozialistischen Forderungen gefährden. Populismus geht Hand in Hand mit wirtschaftlichem Unverständnis. Dass unsere Supermarktregale ständig gefüllt und Lebensmittel zu günstigen Preisen verfügbar sind, ist eine Errungenschaft das kapitalistischen Wirtschaftssystems. Wer das nicht glaubt, muss einfach mal die Bevölkerung in sozialistischen Ländern wie Venezuela oder Kuba fragen.

      http://www.mastertraders.de/trading-depot/?p=1800

      Avatar
      schrieb am 07.09.10 03:46:16
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Avatar
      schrieb am 07.09.10 18:21:01
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      07.09.2010
      Independent Research

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Zafer Rüzgar, stuft die Plan Optik-Aktie (ISIN DE000A0HGQS8 / WKN A0HGQS) weiter mit "kaufen" ein.

      In der 1. Jahreshälfte habe das Unternehmen den Umsatz auf 2,80 Mio. EUR verbessert. Das EBIT habe dabei auf 0,15 Mio. EUR zugelegt. Das Nettoergebnis habe bei 0,1 Mio. EUR gelegen. Das Zahlenwerk zeige die Trendwende bei Plan Optik. Das Unternehmen habe in den zurückliegenden zwei Jahren stark unter Wechselkurseffekten und dem durch die Weltwirtschaftskrise bedingten Rückgang der Nachfrage gelitten. Aus heutiger Sicht könne man die Belastungsfaktoren nicht mehr erkennen. Sonderaufwendungen im Zusammenhang mit der Kapazitätserweiterung hätten die Ergebnisentwicklung in der 1. Jahreshälfte gebremst. Die Experten würden den dadurch entstandenen Einmalaufwand auf 0,3 Mio. EUR taxieren.

      Plan Optik sei zuversichtlich für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres. Im Vergleich zur 1. Jahreshälfte gehe das Unternehmen bei einer weiteren Steigerung des Umsatzes von einem erheblich verbesserten EBT aus. Die Analysten würden diese positive Einschätzung teilen und ihre Umsatzprognose für das laufende Jahr um 28% anheben. Die EBT-Prognose werde um 154% nach oben korrigiert.

      Zuletzt habe sich der Anteilsschein seitwärts bewegt. Die Analysten würden angesichts der verbesserten Wachstumsaussichten und der reduzierten Wechselkursrisiken auf mittlere Sicht mit einem deutlichen Anstieg der Notierung rechnen.

      Bei einem von 3,40 auf 4,70 EUR angehobenen Kursziel stufen die Analysten von Independent Research die Plan Optik-Aktie unverändert mit "kaufen" ein. (Analyse vom 07.09.2010) (07.09.2010/ac/a/nw)
      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Nebenwerte-210714…
      Avatar
      schrieb am 10.09.10 15:57:10
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      10.09.2010 11:14

      ifa systems AG beschließt Kapitalerhöhung

      ifa systems AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung

      Frechen, 10. September 2010 -- Der Vorstand der ifa systems AG (ISIN DE0007830788) hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, unter teilweiser Ausnutzung des Genehmigten Kapitals eine Barkapitalerhöhung um bis zu Euro 230.000,00 auf bis zu Euro 1.840.000,00 durch Ausgabe von bis zu Stück 230.000 neuen Aktien durchzuführen. Die neuen Aktien sind für das Geschäftsjahr 2010 voll dividendenberechtigt.

      Im Rahmen des Bezugsangebots können die Aktionäre die neuen Aktien voraussichtlich vom 20. September bis 04. Oktober 2010 im Verhältnis 7 : 1 (je sieben alte Aktien berechtigen zum Bezug von einer neuen Aktie) zum Bezugspreis von Euro 6,95 je neuer Aktie beziehen. Über das gesetzliche Bezugsrecht hinaus wird den Aktionären ein Überbezugsrecht eingeräumt. Parallel hierzu werden die nicht aufgrund des gesetzlichen Bezugsrechts bezogenen Aktien interessierten Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung zum Bezugspreis angeboten.

      Ein börslicher Bezugsrechtshandel für die Bezugsrechte findet nicht statt.

      Mit dem erwarteten Bruttomittelzufluss in Höhe von ca. Euro 1,6 Mio. sollen insbesondere Beteiligungen und Investitionen auf den Märkten in den USA und China finanziert werden. In beiden Absatzgebieten werden Investitionen in die Elektronische Patientenakte (EPA), dem Kerngeschäft der ifa systems AG, mit hohen staatlichen Fördermitteln finanziert.

      Das vollständige Bezugsangebot wird voraussichtlich am 15. September 2010 in der Financial Times Deutschland und im elektronischen Bundesanzeiger sowie auf der Internetseite des Unternehmens www.ifasystems.de veröffentlicht.

      BankM - Repräsentanz der biw Bank für Investments und Wertpapiere AG wurde mit der Begleitung der Kapitalerhöhung beauftragt.

      Frechen, 10. September 2010

      Der Vorstand
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.10 00:47:11
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Fortschritte bei der Herstellung von Bioethanol aus Pflanzenresten
      Bei Verbio wird Ethanol aus Getreide hergestellt. Mit gentechnisch veränderten Hefen wird es in Zukunft möglich sein, stattdessen pflanzliche Abfällen wie Stroh, Holz- und Ernteüberresten als Rohstoff einzusetzen.


      Erste Ansätze - Enzym Amylase aus Pilzen (kostenintensiv):
      11.06.2008 /Pilze für die Zukunft: Biosprit aus Zellulose
      http://www.life-go.de/artikel/1251/Pilze-fuer-die-Zukunft-Bi…


      Der Durchbruch - Amylase-Gen aus Pilzen in ethanolproduziernde Hefe eingebaut:
      11.09.2010 /Genmanipulierte Hefe produziert aus Pflanzenfasern Ethanol für Biokraftstoff

      Forschern ist es gelungen, die Fähigkeiten eines Pilzes, der Pflanzenfasern verstoffwechselt, mit denen alkoholproduzierender Hefe zu kombinieren und dadurch Hefestämme zu schaffen, die durch Verdauungsvorgänge aus dem widerstandsfähigen Pflanzenmaterial Cellulose Alkohol bilden. Ihre Methode könnte für die Ethanolgewinnung in der Biokraftstoff-Industrie von großem Nutzen sein, denn bisher kann Ethanol noch nicht aus Pflanzenfasern gewonnen werden.

      Jonathan Galazka (University of California, Berkeley) et al.: Science, Online-Vorabveröffentlichung, doi: 10.1126/science.1192838

      dapd/wissenschaft.de - Kristina Abels
      http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/311940.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/311940.html
      Avatar
      schrieb am 11.09.10 11:40:53
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.133.061 von erfg am 10.09.10 15:57:10@ erfg

      Ifa Systems: Wenn der Kurs so reagiert im Vorfeld einer Kapitalerhöhung dann deutet das darauf hin, daß wir hier kurzfristig noch mehr erfahren über die Verwendung. Wie war es doch gleich. Im Q3 oder Q4 werden die ersten Auftragseingänge aus der Expansion USA erwartet.:cool:


      @Mandala

      zu Verbio: Die Konsolidierung bei Verbio verstehe ich eher als Gelegenheit zur Aufstockung. Wenn die Biogasexpansion hinsichtlich der Technologie nicht vielversprechend wäre, würde man nicht so die Trommel schwingen, wie man es aktuell tut. Und ein nachhaltiger Erfolg dieser Expansion ist nicht annähernd im Kurs enthalten.


      Allgemein: Die Börse steigt aber insgesamt verlief diese Woche für die Depotwerte eher enttäuschend. Werde den ein oder anderen Wert noch überprüfen müssen. Zunächst aber:

      Kauf Bavaria Industriekapital: Mein Anfang 2009 angepeiltes Ziel von diesem Niveau aus 100 % zu machen gilt weiterhin. Die erneute Restrukturierung bei Xenterio ist im Kurs wird noch im Q3 einer Lösung zugeführt und ist im Kurs enthalten.
      Kurse von 20 Euro sind eine Frage der Zeit, weil Bavaria in den kommenden Quartalen für Überraschungen gut sein dürfte, insbesondere im Anlagenbau sind EBITDA-Margen von 10 % möglich bei stark steigenden Umsätzen. Die Service-Unternehmen werden den Turnaround schaffen (Xenterio wohl im Q3 noch nicht - es sei denn man hat hier schon entsprechende Vorsorgen getroffen) und Serie & Automotive werden sich weiter erholen.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.10 12:00:51
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Siga: Tick-Tock - Sekunden vor Zwölf?

      Nicht neu - aber aktueller denn je:


      6-21-2010 Stock Recommendation SIGA

      While most of our recommendations are for short term swing trades, this is our first Stock of the week recommendation for a possible long term position. The current SIGA news, trend and positioning should generate a double or triple on a swing trade with the expected finalization of the BARDA contract. We see even greater long term potential for this company with worldwide distribution and an impresive pipeline. We have followed SIGA for years, since it made the transition from a small tech company to an emerging biotech. The largest stockholder of SIGA is one of the world’s most successful investors, Ron Perlman which is an indicator of the potential of this company.

      Recent changes in the board of directors, the doubling of staff and other factors point to a positive outcome of the long awaited BARDA contract of over $500 million for the smallpox antiviral ST-246. The growth of the SIGA pipeline which contains the ST-669 antiviral that recently received its first round of Government funding and in early tests is effective against over 90% of all virus strains know to exist. SIGA is also progressing on several other pipeline drugs some of which show promise as an answer to the growing problems of Lassa and Dengue fevers.

      St-246 is the first antiviral drug developed using SIGA’s proprietary new technology. It has proven to be 100% effective in curing the smallpox virus. Currently our government and most others stockpile millions of doses of smallpox vaccinations. St-246 will cure smallpox for up to 2 weeks after a person is exposed to the virus whereas the current vaccinations need to be given before or immediately after exposure. Smallpox is considered to be one of the top biowarfare threats in the world and when (not if!) it is used as a weapon ST-246 will save many lives.

      Update: 6-23 Breaking News today of SIGA's successful completion of another round of safety trials moves them one step closer to An FDA NDA. This may move the timeline from 2011 back into late 2010. While FDA approval IS NOT needed for the BARDA contract some foreign countries will want this in place before purchasing St-246. From an income perspective the eventual FDA approval will open the door to possibly millions of courses being sold to institutions and private companies in the US as well as being used as an adjunct therapy for vaccinations.

      The share price took a hit last year when the anticipated BARDA contact did not come to fruition when expected in September and the RFP was changed. This was not a reflection on SIGA or the technology but due to bureaucratic changes that came with the new administration. With the recent hiring of key personnel for production and the addition to the board of influential insider Andy Sterns it now appears that not only will the BARDA contract be completed in the near future but that SIGA management is positioning for sale to the World Health Organization and other countries for their strategic defense stockpile programs.

      The dilemma we have with SIGA is should one take profits on the announcement of the BARDA contract which we anticipate will drive the share price to our short term target of $22 or continue to hold it as other countries and the WHO come onboard with even potentially larger contacts. Our long term target for SIGA as ST-669 progresses toward FDA approval in several years is $84 at which point we anticipate a buy out or merger with major pharma.

      While we anticipate trading in a range between $6 and $8 until the finalization of the BARDA contract we see the current entry point of below $7 per share is a bargain. We give the contact a 90% chance of finalization in the coming weeks or months. If for some reason this does not happen we still see the long term pipeline as enough to justify an investment in SIGA

      We are Long SIGA.

      http://www.stocktipweekly.com/SIGA10.htm


      Fazit:

      Im September werden viele öffentliche Entscheidungen aufgrund der Haushaltslage getroffen (Ende Fiskaljahr 09.2010). Dies könnte auch auf Siga und dem Barda Auftrag zutreffen. Würde genau in die Timeline mit dem erwarteten FDA-Approval in 2011 passen.


      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.09.10 17:42:03
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.218 von Kleiner Chef am 11.09.10 11:40:53Ja, erstaunlich, dass der Kursanzog nach der Meldung anzog und nur vorübergehend nachgegeben hat. Lassen wir uns überraschen, wie es weitergeht!
      Avatar
      schrieb am 12.09.10 17:20:56
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.267 von Kleiner Chef am 11.09.10 12:00:51Nochmal Siga: Frisch aus der Presse!

      Wedbush Starts SIGA (SIGA) at Outperform; Expects Award from BARDA for Smallpox Countermeasure

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      Dougherty & Co Initiates Coverage on Zoll Medical (ZOLL) with a Buy
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      September 10, 2010 2:03 PM EDT

      Shares of SIGA Tech. (Nasdaq: SIGA) have surged nearly 7% in mid-day trading following a bullish analyst note from Wedbush. The firm initiated coverage on the stock with an Outperform rating and a $15 fair value estimate.

      Wedbush believes that SIGA will soon "receive an award from BARDA for the procurement of a smallpox therapeutic medical countermeasure", placing the initial total value at $255 million, "with a potential follow-on for a further 12 million courses..." valued at $1.8 billion.
      With shares of SIGA last trading at $8.10, the firm's new price target implies potential upside of about 85%.

      Visit our Analyst Ratings page to track all the upgrades/downgrades/new coverage on SIGA shares.


      http://www.streetinsider.com/New+Coverage/Wedbush+Starts+SIG…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.09.10 21:29:56
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.138.082 von Kleiner Chef am 12.09.10 17:20:56Zu SIGA hab ich auch noch einen Beitrag:

      Is SIGA Technologies' Surge in Price Warranted?
      It's been quite a journey - one filled with peaks and valleys - for shareholders of SIGA Technologies, Inc (SIGA), as it's been long been anticipated that the company would receive a huge BARDA contract for its small pox vaccine.

      Thus far, the anticipation has been left unfulfilled. However, new analyst coverage by Wedbush on Friday renewed the speculative fuel by initiating coverage with a rating of 'OUTPERFORM' and placing a $15 price target on the stock.

      What fueled the speculation, and led to a 10% price increase for the day, was the statement by Wedbush that indicated that the BARDA contract may be close. Additionally, Wedbush placed a full value of the contract - over time - as well over a billion dollars.

      Not only did the Wedbush action lead to a spike of common shares, options contracts were very active on Friday as well, with a resounding majority of the option volume being for the 'calls.'

      It's possible that this most recent report is just another round of pure speculation, but sooner or later something has got to give regarding this contract, and a huge move (at least a double) is predicted by many if the contract is finally awarded.

      Stay tuned for the trading action next week - things may once again be getting exciting for the SIGA stock, roughly a year after the run to over ten dollars, and about nine months after the dip to under five bucks that became a splendid opportunity to add shares.

      Definitely one to watch in the coming week.
      http://seekingalpha.com/article/224664-is-siga-technologies-…
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 11:32:54
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Bavaria Industriekapital: Aus der Reihe die Heuschrecken schlagen wieder zu!


      K+S England - an example of how to manage and develop a business turnaround in difficult times
      13.09.2010: The Daily Telegraph Business Section researchers had identified K+S UK as one of the best UK business examples of how to manage and develop a business turnaround in difficult economic times and also in a difficult market sector. In view of this management success, The Daily Telegraph offered to feature K+S UK in a short series of business films entitled "Secrets of Business Success".





      http://www.telegraph.co.uk/finance/businessclub/business-clu…
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 11:57:19
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Watchlist: Tradegate AG: Aufstieg zur Nr.1 der deutschen Retailbörsen!


      Tradegate Exchange wird dwpbank anbinden
      nächste Meldung 13.07.2010
      1.600 Institute können Zugang zur zweitgrößten Privatanleger-Börse erhalten

      Die Tradegate Exchange und die Deutsche WertpapierService Bank (dwpbank) haben die technische Anbindung der dwpbank an die Börsenplattform Tradegate vereinbart. Die dwpbank wird ihren rund 1.600 Kunden ab Ende des dritten Quartals 2010 einen Marktzugang zu diesem speziell auf Privatanleger ausgerichteten Handelsplatz mit Sitz in Berlin bereitstellen.


      Mit dieser Vereinbarung setzt die Tradegate Exchange ihre Wachstumsstrategie fort und vergrößert die Zahl ihrer Handelsteilnehmer erheblich. „Wir freuen uns über dieses zusätzliche Geschäftspotenzial. Tradegate ist ein Börsenplatz mit entscheidenden Wettbewerbsvorteilen, und immer mehr Privatinvestoren können davon profitieren“, sagte Thorsten Commichau, Geschäftsführer der Tradegate Exchange GmbH.

      Zu den besonderen Angeboten der Tradegate Exchange gehören der courtagefreie Handel, die langen Handelszeiten bis 22 Uhr, intelligente Ordertypen sowie kostenlose Realtime-Preise. Orders werden an der Tradegate Exchange in der Regel sofort und vollständig ausgeführt.

      Seit Jahresbeginn 2010 operiert die zuvor außerbörsliche Handelsplattform Tradegate als regulierte Wertpapierbörse. Die ersten beiden Quartale als öffentlich-rechtliche Börse hat die Tradegate Exchange sehr erfolgreich
      abgeschlossen: Die Zahl der Transaktionen legte im Jahresvergleich um 32 Prozent zu. In den vier Instrumentengruppen Aktien, Anleihen, ETFs und Investmentfonds wurden zwischen Januar und Juni 2010 insgesamt rund 1,5 Millionen Trades abgeschlossen. Damit hat die Tradegate Exchange im ersten Halbjahr 2010 einen Marktanteil von 31 Prozent erreicht und sichert sich weiterhin die Position des zweitgrößten Handelsplatzes in Deutschland für die Aktiengeschäfte von Privatanlegern.

      Über die Tradegate Exchange

      Die Tradegate Exchange ist eine auf die Ausführung von Privatanleger-Orders spezialisierte Wertpapierbörse. Derzeit sind hauptsächlich Online-Banken aus Deutschland, Frankreich und Österreich angebunden. Die Tradegate Exchange stellt Privatanlegern kostenlose Echtzeit-Kursdaten zur Verfügung und ermöglicht den Handel in rund 4.900 Aktien, 400 ETFs, 1.500 Anleihen sowie 1.500 Investmentfonds zu aktuellen Preisen: börsentäglich von 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr, und damit auch außerhalb der Handelszeit anderer europäischer Börsen. Die Orderausführung erfolgt in der Regel per sofortige Vollausführung.
      Die Tradegate Exchange berechnet Anlegern keine Transaktionsentgelte.

      Seit Jahresbeginn 2010 hat die Tradegate Exchange den Status „Regulierter Markt im Sinne der MiFID“. Sie ist eine der wenigen Börsen, die die besonders für Privatanleger interessanten Ordertypen wie One-Cancels-Other oder Trailing-Stop anbietet und stellt auch damit ihre führende Position als Retailbörse unter Beweis. Die Deutsche Börse AG ist mit 75 Prozent plus 1 Anteil an der Tradegate Exchange GmbH, dem Börsenbetreiber der Tradegate Exchange, beteiligt.
      www.tradegate.de

      Über die dwpbank
      Die Deutsche WertpapierService Bank AG ist Marktführer in der deutschen Wertpapierabwicklung. Die Eigentümerstruktur setzt sich gleichberechtigt aus Instituten des genossenschaftlichen FinanzVerbunds und aus der Sparkassen-Finanzgruppe zusammen. Mit rund 390 direkten Kunden und fast 1.600 angeschlossenen Instituten nutzen mehr als zwei Drittel aller Banken in Deutschland die Prozess- und Systemdienstleistungen rund um die Wertpapierabwicklung. Die Transaktionsbank betreut sektorübergreifend mehr als 7,8 Millionen Depots und bündelt das Wertpapiergeschäft im genossenschaftlichen FinanzVerbund über die beiden Zentralbanken, mehr als 80 Prozent der Dienstleistungen im Wertpapierservice für Sparkassen und Landesbanken sowie die Wertpapierabwicklung für über 30 Institute im Segment der Privat- und Geschäftsbanken.

      http://www.innovations-report.de/html/berichte/wirtschaft_fi…

      Berlins neue Börse startet
      Deutschland hat eine neue Wertpapierbörse – und das ausgerechnet in Berlin. Denn bisher ist die Bundeshauptstadt als Börsenplatz kaum in Erscheinung getreten. Anfangs wurde das Projekt noch belächelt, doch inzwischen wird die neue Börse angenommen.

      BERLIN. Berlin ist als Börsenplatz bisher kaum in Erscheinung getreten. Mit dem Start der Tradegate Exchange am ersten Arbeitstag des neuen Jahres hat sich das geändert. Berlin verfügt seither als einzige Stadt in Europa neben der Börse Berlin über eine zweite Wertpapierbörse. „So etwas hat nur New York zu bieten“, brüstet sich der umtriebige Berliner Finanzexperte Holger Timm.

      Zunächst wurde das Projekt von der Branche belächelt

      Der Gründer, Großaktionär und Vorstandssprecher der Berliner Effektengesellschaft hatte den Vorläufer, die Tradegate AG, als Multilateral Trading Facility (MTF) im Jahr 2001 gegründet. Nach einem sehr mühsamen Anlauf mit lediglich 37 000 Geschäftsabschlüssen im Gründungsjahr ist die Zahl der Transaktionen im Jahr 2009 auf 2,4 Mio. in die Höhe geschnellt, das entspricht einem Wert von zehn Mrd. im Jahr. Damit spielt Timms anfangs belächeltes Projekt inzwischen in einer anderen Liga. Ein Grund für den Erfolg sei in der klaren Ausrichtung der Börse zu sehen, sagt er. „Wir fokussieren uns voll auf den privaten Anleger“, sagte Timm bei der Eröffnung der Börse im Beisein von Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf.

      Der durchschnittliche Wert dieser Geschäfte liege bei rund 5 000 Euro je Transaktion. Als einzige Börse nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa können Anleger über Tradegate börsentäglich Geschäfte bis um 22 Uhr tätigen. Die Produktpalette des jüngsten Sprosses im deutschen Börsenwesen umfasst derzeit gut 4 000 Aktien und ETF sowie rund 1 400 Anleihen und etwas über 1 000 Investmentfonds.

      Am 20. Mai 2009 hatte die bis dahin als MTF fungierende Tradegate AG von der Berliner Finanzaufsicht den offiziellen Status als Wertpapierbörse erhalten. Am 1. Dezember des vergangenen Jahres trat der Tradegate-Börsenrat zu seiner konstitutierenden Sitzung zusammen. Die Zulassung von Tradegate als Wertpapierbörse sei kein „verkapptes Abschreiben“ der traditionellen Börse Berlin, wehrte sich Wolf gegen entsprechende Wertungen. Vielmehr verspreche man sich hiervon neue Impulse für den Börsenplatz Berlin insgesamt.

      Gerade in den Zeiten der globalen Finanzkrise erweist sich der Status als Wertpapierbörse für uns als ein großer Vorteil“, sagt Timm. Grund: Intransparente außerbörsliche Geschäfte der Banken gelten allgemein als Auslöser der Finanzkrise. Dagegen haben sich Börsen nach Meinung von Tradegate-Aufsichtsrat Jörg Franke gerade während der Finanzkrise als verlässlich und als stabiler Anker erwiesen.

      Holger Timms Konzept hat offenbar auch das Management der Deutsche Börse AG überzeugt; denn der Frankfurter Börsenbetreiber hat sich vor kurzem mit fünf Prozent an Tradegate beteiligt. „Wir glauben daran, dass private Investoren im Rahmen ihrer Altersvorsorge künftig immer stärker auf Aktien setzen werden - und das auf paneuropäischer Ebene“, begründet Rainer Riess von der Deutsche Börse AG, den Einstieg seines Unternehmens. Darüber hinaus geht er wegen der Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe für die kommenden Jahre von einer zunehmenden Bedeutung der Aktie als Finanzierungsinstrument aus. Der Frankfurter Börsenbetreiber hat sich die Option gesichert, seinen Tradegate-Anteil in den kommenden Jahren auf 20 Prozent aufzustocken.

      Größe ist bei Handelsplattformen entscheidend. Über das weltweite Netzwerk der Deutsche Börse AG will Tradegate jetzt neue Kunden – also Banken und Online-Broker – als Vermittler von Geschäften mit der Zielgruppe der Privatanle ger gewinnen. Die Zahl der derzeit bei 18 liegenden aktiven Banken und Online-Broker soll steigen, und der Marktanteil soll sich damit weiter erhöhen. Der Weg ist noch weit: Bekanntlich werden auf Xetra – der Handelsplattform der Deutsche Börse AG für institutionelle Investoren – fast 90 Prozent der deutschen Aktienumsätze abgewickelt. Vom Rest des Aktienhandels an Regional- und Präsenzbörsen entfallen 45 Prozent auf das Börsenparkett der Frankfurter Börse und immerhin rund 30 Prozent auf die Tradegate Exchange.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      Fazit: Spnnend wird es in den nächsten Monaten hinsichtlich des Wachstums bei Tradegate. Tradegate ist mit 150 Mill. Euro nicht günstig. Bei einem EBIT von 5 Mill. Euro ist eine Menge an Vorschußlorbeeren im Kurs enthalten. Anderseits kann Tradegate in den nächsten Jahren nach den o.g. Kooperationen jährlich um 100 % im Ergebnis wachsen. Eine Alternative zur Tradegate ist die Berliner Effektgesellschaft, die mit über 40 % unter den NAV gehandelt wird. Sie ist zu 70 % Eigentünmerin der Tradegate. Ferner gehören hierzu die Quirin Bank mit 25 % und Ventegis zu 100 % , tätig im Private Equity Bereich.
      Beide Werte bleiben auf der Watchlist, aufgrund des Schusses an Zunkuftsphantasie, die schon eingepreist sind.
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 19:42:53
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      ifa systems AG

      Union mit lokalen Partnern - offensiv nicht nur am US-Markt

      14.09.10 | 11:45 Uhr
      Auf der ordentlichen Hauptversammlung der ifa systems AG (Entry Standard, IS8) seien alle Tagesordnungspunkte einstimmig gefasst worden, darunter die Schaffung eines genehmigten Kapitals in Höhe von 805.000 Aktien und die Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien. Im Ausblick habe sich das Management mit der vorliegenden Auftragslage äußerst zufrieden gezeigt und die vormals angekündigten Umsatz- und Ertragssteigerungen bestätigt. Die Analysten würden davon ausgehen, dass die von ihnen prognostizierten Unternehmensleistungen (Umsatz und Ertrag) für 2010 per Jahresende bilanziert würden.

      ifa systems AG Union mit lokalen Partnern - offensiv nicht nur am US-Markt:
      Auf der ordentlichen Hauptversammlung der ifa systems AG (Entry Standard, IS8) seien alle Tagesordnungspunkte einstimmig gefasst worden, darunter die Schaffung eines genehmigten Kapitals in Höhe von 805.000 Aktien und die Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien. Im Ausblick habe sich das Management mit der vorliegenden Auftragslage äußerst zufrieden gezeigt und die vormals angekündigten Umsatz- und Ertragssteigerungen bestätigt. Die Analysten würden davon ausgehen, dass die von ihnen prognostizierten Unternehmensleistungen (Umsatz und Ertrag) für 2010 per Jahresende bilanziert würden. Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Rüdiger Holzammer, Analyst der BankM-biw AG, empfiehlt die Aktien von ifa systems (ISIN DE0007830788/ WKN 783078) weiterhin zum Kauf.

      Auf der ordentlichen Hauptversammlung der ifa systems AG (Entry Standard, IS8) seien alle Tagesordnungspunkte einstimmig gefasst worden, darunter die Schaffung eines genehmigten Kapitals in Höhe von 805.000 Aktien und die Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien. Im Ausblick habe sich das Management mit der vorliegenden Auftragslage äußerst zufrieden gezeigt und die vormals angekündigten Umsatz- und Ertragssteigerungen bestätigt. Die Analysten würden davon ausgehen, dass die von ihnen prognostizierten Unternehmensleistungen (Umsatz und Ertrag) für 2010 per Jahresende bilanziert würden.

      Das Unternehmen werde nach Erachten der Analysten die Dividendenpolitik auch in Zukunft nicht verändern. Im 3. Quartal 2010 würden sie eine Steigerung des EBIT (IFRS) von ca. 40% QoQ erwarten; im Umsatz dürfte ifa systems ca. 15% höher liegen als im 3. Quartal 2009.

      Auf der Hauptversammlung hätten das Management und der Aufsichtsrat auch die Motive der Inoveon-Akquisition erläutert. Vorgestellt worden sei die dadurch erweiterte Firmenstrategie im Bereich "Teleretinal Services" in der Indikation Diabetische Retinopathie (DR).

      Diese IT-basierte klinische Leistung werde zukünftig in die ifa systems-Geschäftsbereiche "Telemedizinische Anwendungen" und "Web-basierte Healthcare-Applikationen" integriert. Der Kaufpreis für Inoveon sei bislang unausgesprochen geblieben. Die Analysten würden von einer Summe in Höhe von leicht über EUR 1 Mio. ausgehen. Ihnen gefalle die Modalität der Kaufpreiszahlung, die sich aus 50% cash, 30% ifa systems-Aktien, und 20% earn-out zusammensetze. Das Management der Inoveon sei somit weiter eingebunden, die Unternehmensleistung weitgehend abgesichert und der Free-Float in der ifa systems-Aktie könne dabei weiter erhöht werden.

      Angekündigt am 10.09.2010, plane ifa systems, eine Kapitalerhöhung im Bezugsverhältnis 7:1 mit einem Bezugspreis von EUR 6,95 durchzuführen.

      Die Kurserhöhung resultiere überwiegend aus der Kapitalmarktbetrachtung (Peer Group). Die Unternehmensübernahme würden die Analysten zunächst als wertneutral betrachten; nach ersten Indikationen des Jahresergebnisses 2010 würden sie ihr Kursziel neu formulieren.

      Die Analysten würden ihr Kursziel auf EUR 11,52 erhöhen.

      Die Analysten der BankM-biw AG raten die ifa systems-Aktie nach wie vor zu kaufen. (Analyse vom 13.09.2010) (13.09.2010/ac/a/nw)

      Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

      Mehr zu den Themen "DE0007830788" und "783078" finden sie hier.

      Url zum Artikel:
      /ifa-systems-ag-union-mit-lokalen-partnern-offensiv-nicht--/de/News/21601772
      Avatar
      schrieb am 14.09.10 19:52:08
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      Verbio AG:

      14.09.2010

      Energiekonzept der Regierung vorgelegt

      Atomstrom soll Biomasse den Weg bereiten Berlin - Auf dem Weg ins Zeitalter der erneuerbaren Energien will sich die Bundesregierung über weite Strecken auf Kernkraft, aber auch stark auf Biomasse stützen.

      Das geht aus dem von Bundesumweltminister Norbert Röttgen und seinem Kabinettskollegen Rainer Brüderle aus dem Wirtschaftsressort vorgelegten Entwurf für ein Energiekonzept hervor, den die Regierung am 28. September offiziell beschließen will.

      Neben der darin vorgesehenen Laufzeitverlängerung für Atommeiler um acht Jahre für ältere und 14 Jahre für jüngere Kraftwerke nimmt darin das Marktwachstum für erneuerbare Energien und die damit zusammenhängende Frage des Netzausbaus breiten Raum ein. Eine relativ große Rolle gesteht die Regierung Biogas zu, dessen Verstromung über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit Einspeisesätzen geregelt ist.

      Vielzahl der EEG-Boni unter der Lupe

      Mit der nächsten, voraussichtlich 2012 in Kraft tretenden EEG-Novelle will die Regierung sicherstellen, dass "ausreichende Anreize für Biogasanlagen bestehen, Biogas in Starkwindzeiten zwischenzuspeichern oder ins Erdgasnetz einzuspeisen". Hier winken also neue Boni für Anlagenbetreiber, nachdem sich deren Zahl mit der jüngsten EEG-Novelle 2009 bereits verdoppelt hat. Aufgrund dieser Entwicklung soll die Vielzahl der Boni im EEG laut dem Entwurf zum Energiekonzept allerdings insbesondere im Bereich der Biomasse überprüft werden, um Überförderungen zu vermeiden. Mit solchen Anregungen geht der Entwurf zum Energiekonzept teilweise über die bisherige Beschlusslage zum Ausbau erneuerbarer Energien hinaus.

      Mehr Geld für das Marktanreizprogramm

      Erfreuliches hat die Bundesregierung aus Sicht von Investoren in ihrem Energiekonzept für den Ausbau des Wärmemarktes mit erneuerbarer Energie zu bieten, wo das von der Koalition bereits kräftig gestutzte Marktanreizprogramm künftig wieder aufgestockt werden soll. Dabei handelt es sich um Zuschüsse beim Kauf von umweltfreundlichen Heizungen. Im Entwurf zum Energiekonzept ist von zusätzlichen 200 Millionen Euro die Rede. Laut der Beschlusslage im Bundeskabinett für den Haushaltsentwurf 2011 werden die MAP-Mittel, die dieses Jahr 448 Millionen Euro betragen, im nächsten Jahr allerdings um 15 Prozent gekürzt. Bis zum Jahr 2014 soll der entsprechende Haushaltstitel "Förderung von Einzelmaßnahmen zur Nutzung Erneuerbarer Energien" sogar weiter auf 340 Millionen Euro sinken, nachdem die Vorgängerregierung das Programm auf "bis zu" 500 Millionen Euro aufgestockt hatte. Wie sich die angekündigte Mittelaufstockung da einfügt, ist noch unklar.

      Mehr Offenheit im EEWärmeG?

      Für die Sanierung im Gebäudebestand sollen laut Entwurf des Energiekonzepts steuerliche Sonderabschreibungen geprüft werden. Angekündigt wird außerdem ein kommunales Förderprogramm "Energetische Gebäudesanierung". Prüfen will man darüber hinaus, ob die im Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EE-WärmeG) bestehenden Anforderungen an die Nutzung erneuerbarer Energieträger stärker "technologieoffen" gestaltet werden. Unter diesem Schlagwort befürworten Branchenvertreter verbesserte Möglichkeiten für den Einsatz von Pflanzenöl und Biogas im EEWärmeG, das für Neubauten eine teilweise Nutzungspflicht für erneuerbare Energien vorsieht. Dabei kommt derzeit vor allem Solarthermie zum Einsatz. Aber auch Holzheizungen werden vermehrt installiert.

      Klimaschutzquote für Biosprit vorziehen

      Erneuert wird im Entwurf des Energiekonzepts die im Koalitionsvertrag von Union und FDP bekundete Absicht, die Umstellung der Biokraftstoffbeimischung von einer mengenbezogenen auf eine an der Klimagaseinsparung orientierte Quote vorzuziehen. Bisher hat die Regierung es an politischen Bestrebungen vermissen lassen, die Umsetzung statt 2015 schon zwei Jahre früher zu verwirklichen. Nun heißt es, die Zielvorgaben würden "schrittweise anspruchsvoller ausgestaltet", womit die Regierung ein klares Bekenntnis zu einer Quotenerhöhung für Biosprit vermeidet. Vielmehr sollen die Automobil- und Kraftstoffindustrie die technischen Voraussetzungen für die Einführung von Benzin- und Dieselkraftstoffen schaffen, deren biogener Anteil über einen Anteil von 10 Prozent beziehungsweise sieben Prozent hinausgeht. Die Beigabe von nachhaltig erzeugtem Pflanzenöl zum Mineralöl zur gemeinsamen Hydrierung in Raffinerien wird laut Energiekonzept zur Anrechnung auf die Biokraftstoffquote bis zu einer Höhe von drei Prozent des Energiegehalts des gesamten Kraftstoffmarktes zugelassen. Bisher war diese dreiprozentige Quote auf den Dieselmarkt bezogen. Hier käme es de facto zu mehr als einer Verdoppelung der Quote für diese von den Mineralölkonzernen geschätzte Pflanzenölverwendung, zumal bisher von einer Mengenquote und nicht dem Energiegehalt die Rede gewesen war.

      Biosprit für Binnenschiffe und Bahn

      Die Bundesregierung beabsichtigt außerdem, im Rahmen ihrer für das kommende Jahr geplanten Kraftstoff- und Mobilitätsstrategie die Nutzung von Biokraftstoffen auf den Bahnverkehr und die Binnenschifffahrt auszudehnen. Gleichzeitig wird jedoch vor Nutzungskonkurrenzen gewarnt und die Bedeutung des Naturschutzes betont. Um "Fehlallokationen und negative Umweltwirkungen zu vermeiden", strebt die Bundesregierung eine sektorübergreifende Strategie zur energetischen Biomassenutzung an, wozu der nationale Biomasseaktionsplan weiterentwickelt werden soll. Große Hoffnungen setzt die Bundesregierung auf die Elektromobilität. Ersten Schätzungen zufolge könnten bei einem Marktanteil von 80 Prozent der Elektro- und Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge an der Pkw-Neuwagenflotte die durchschnittlichen CO2-Emissionen von heute rund 160 g/km auf 35 g/km im Jahr 2040 gesenkt werden, heißt es in dem Regierungspapier.

      Im Pkw mit Ökostrom auf der Busspur

      Mit der erhofften Marktdurchdringung von Elektrofahrzeugen soll die Stromproduktion in Deutschland künftig auch Dreh- und Angelpunkt für die Mobilität werden. Das EEG als Förderinstrument für regenerativen Strom würde damit seine Bedeutung behalten, zumal der Preisabstand zwischen Öko- und konventionellem Strom mit der Laufzeitverlängerung für die Atomkraftwerke und dem einhergehenden Verbilligungseffekt für konventionellem Strom wohl nicht so schnell geschlossen wird wie bislang prognostiziert. Bescheiden sind allerdings die geplanten Fördermaßnahmen für Elektroautos. Mit einer Kennzeichnungsverordnung soll es 2011 möglich werden, mit Ökostrom betriebene Elektro-Pkw durch kostenloses Parken oder die Nutzung von Busspuren kleine Vorteile zu verschaffen. Die Bundesregierung spricht sich zudem für einen steigenden Anteil von Erdgasfahrzeugen aus. Benutzen diese biogenen Kraftstoff, so soll dies dadurch verstärkt gefördert werden, dass bei der Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz die steuerliche Begünstigung erhalten bleibt und die bisherige Befristung entfällt.

      Zahlenspiele

      Das Energiekonzept stützt sich auf ein Gutachten verschiedener Institute unter Leitung der Prognos AG. Diese Studie enthält konkrete Zahlen zu Ausbauzielen für die erneuerbaren Energien. Grundlage für die Prognosen ist die Annahme, dass die Einwohnerzahl Deutschlands bis zur Mitte des Jahrhunderts auf knapp 74 Millionen sinkt und der Rohölpreis auf dem Weltmarkt auf 130 Dollar (101 Euro) pro Fass steigt. Damit einhergehend soll sich der Endenergieverbrauch in Deutschland bis 2050 um rund 43 Prozent verringern, der Verbrauch an fossilen Energieträgern um etwa drei Viertel. Laut dem Prognos-Gutachten wird 2050 der Einsatz erneuerbarer Energien um den Faktor 3,5 höher liegen als 2008. Zum Bruttoendenergieverbrauch sollen erneuerbare Energien dann 55 Prozent beitragen, nach 9,5 Prozent im vorvergangenen Jahr.

      Genügend Biomasse vorhanden?

      Stütze des regenerativen Sektors bleibt der Strom, der bis zur Mitte des Jahrhunderts zu rund 80 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammen soll. Bedeutendste erneuerbare Energiequelle bleibt die Biomasse, auf die rund drei Fünftel des gesamten Einsatzes erneuerbarer Energien entfallen sollen. Dieses Szenario warf vergangene Woche auch in Koalitionskreisen Fragen nach dem verfügbaren Biomassepotential auf. Die Prognos-Forscher gehen davon aus, dass die Biomasse im Jahr 2050 etwa 2.200 Petajoule zur Energieversorgung beisteuern kann. Die Bundesregierung rechnet in ihrem Nationalen Biomasseaktionsplan, der in diesem Sommer an die EU-Kommission gemeldet worden war, für 2020 hingegen lediglich mit rund 1.300 Petajoule, nach knapp 800 Petajoule derzeit. So hält man denn auch in Regierungskreisen die Zahlen aus dem Gutachten in diesem Punkt für zu hoch.

      Preisprognosen

      Deutliche Kostensenkungen erwarten die Prognos-Forscher bei den Investitionen in erneuerbare Energien. So beziffern sie die Investitionskosten pro Kilowatt im Jahr 2020 bei Biomasse auf 2.300 Euro. Bis 2050 soll dieser Wert auf 2.075 Euro fallen. Zum Vergleich: Bei landwirtschaftlichen Biogasanlagen mittlerer Größe liegen die notwendigen Investitionskosten derzeit etwa doppelt so hoch. Deutlich mehr Einsparpotential sehen die Energieexperten bei der Windkraft auf hoher See, deren Praxistest in großem Stil freilich noch aussteht. Die Brennstoffpreise für Biomasse werden in dem Gutachten 2020 bei 43 Euro pro Megawattstunde angesetzt, bevor sie zehn Jahre später auf 50 Euro gestiegen sein sollen.

      Unterschiedliches Echo in der Biospritbranche

      Unterschiedlich positionierte sich vergangene Woche die Biokraftstoffbranche zum Energiekonzept der Bundesregierung. So kündigte der börsennotierte Verbio-Konzern öffentlichkeitswirksam an, 2013 das erste Kernkraftwerk durch aufbereitetes Biogas zu ersetzen. Verbio hatte kürzlich an seinen Standorten in Schwedt und Zörbig Biogasanlagen in Betrieb genommen, die als Rohstoff Schlempe aus der Bioethanolerzeugung verwenden. Der Bundesverband der Deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) begrüßte hingegen die "klare Positionierung der Bundesregierung zu Biokraftstoffen" im Energiekonzept. Dieses mache deutlich, dass Versorgungssicherheit, Klima- und Umweltschutz sowie Wirtschaftlichkeit im Verkehr auch langfristig nur mit mehr Biokraftstoffen erreichbar seien. Bioethanol werde in höheren Beimischungen, beispielsweise als Ottokraftstoff mit 20-prozentiger Ethanolbeimischung (E20) wesentlich dazu beitragen, dass in Zukunft Nachhaltigkeit und Mobilität verbunden werden könnten.

      VDB: Abmachung aus der Roadmap gebrochen

      Andererseits sieht der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB) durch das Energiekonzept die bestehende Abmachung aus der Roadmap für Biosprit gebrochen. Dies bedeute eine Abkehr von den bestehenden Rohstoffquellen wie Raps hin zu neuen Rohstoffquellen wie Palmöl, so der VDB vor dem Hintergrund der Ankündigungen zur Pflanzenölhydrierung im Energiekonzept. Durch die Pläne im Energiekonzept würden die Biokraftstoffhersteller verdrängt, und die bestehende Konzentration auf die Mineralölindustrie im Verkehrsbereich werde verfestigt. Der Bundesverband Erneuerbarer Energien (BEE) befürchtet nach der Vorlage des Energiekonzeptes einen Investitionseinbruch in der Branche. Die Brennelementesteuer ist für den Verband nichts weiter als eine staatlich verordnete Investition in die eigene Zukunftsfähigkeit der Atomwirtschaft. Damit verhindere die schwarz-gelbe Koalition bewusst einen fairen Wettbewerb auf dem Strommarkt, kritisierte der BEE mit Blick auf die Steuer.

      Einkünfte für erneuerbare Energien nutzen

      Neben der Steuer sollen die Konzerne 2011 und 2012 je 300 Millionen Euro in einen Fonds für erneuerbare Energien einzahlen, in den Jahren danach je 200 Millionen Euro. Sollten zu hohe Nachrüstkosten für die Atommeiler von mehr als 500 Millionen Euro pro Kraftwerk durch verschärfte Sicherheitsbestimmungen entstehen, würden die Zuwendungen für erneuerbare Energien aus einem zu schaffenden Fonds geringer ausfallen. Der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser, setzt unterdessen darauf, einen erheblichen Teil der im Energiekonzept für erneuerbare Energien vorgesehenen 1,4 Milliarden Euro für nachwachsende Rohstoffe einzusetzen, und zwar zur Effizienzsteigerung und zur Entwicklung neuer Technologien. Minister Röttgen habe zugesagt, dies wohlwollend zu prüfen. (AgE)
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 11:48:40
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Depotumschichtungen: Nanostart wurde um die 20 Euro stark reduziert, es verbleibt dennoch eine Restposition. Windsor wurde verkauft und durch Plan-Optik ersetzt:


      Plan-Optik: Wann bricht Plan-Optik aus der Seitwärtsbewegung aus?

      Halbjahresergebnisse von Plan-Optik unter den Erwartungen

      Im August meldete Plan-Optik die Halbjahresergebnisse. Diese fielen unter meinen Erwartungen aus. Bei Umsätzen von 2,8 Mill. Euro wurde ein EBIT von 0,15 Mio. Euro erreicht. Dies ist gegenüber dem 2. Halbjahr 2009 keine Verbesserung.
      Wenn man jedoch den Ausführungen des Unternehmens folgt, so gab es durch die Kapazitätserweiterung im 1. Quartal Produktionsstillsände und Einmalkosten waren zu verkraften. Independent Research weis zu berichten, daß das durch den Hallenbau und Verlagerung von Maschinen Einmalkosten von 0,3 Mill. Euro entstanden sind.


      LED Komponenten für LED-Vollscheinwerfer

      Pionier bei der Umsetzung der LED-Vollscheinwerfer war Audi. Zuerst wurden im A8 LED-Vollscheinwerfer eingesetzt. Hiebei verarbeitet Plan-Optik Komponenten von Osram, um die Lichtechnik zu optimieren. Weitere Details zur Anwendung sind im Halbjahresbericht von Plan-Optik erläutert. Wesentlich für die künftige Entwicklung ist die Feststellung, daß die Entwicklung zusammen mit den deutschen PKW-Herstellern erfolgte, insofern kann man hier davon ausgehen, daß Plan-Optik hier als „Sole-Supplier“ aktiv ist und man somit von der Entwicklung vollumfänglich profitiert.

      Mittlerweile hat sich diese Technik bei fast jedem deutschen Hersteller etabliert. Mercedes, VW und Audi setzten diese Technik ein. Der neue A6 wird ebenfalls mit dieser Technik ausgestattet
      (http://www.qarsi.de/a6--s6--rs6--allroad-/1658-erlkoenigaufn…

      Wie die Capital Depesche zu berichten weis, wurde die Prognose für diesen Produktbereich für die kommenden Jahre von den Anbietern verdoppelt und soll in einigen Jahren für Plan-Optik einen Umsatz von 8-0 Mill. Euro generieren.


      Wafer für Office Beamer und Embedded Pico-Beamer

      Im 1. Quartal 2011 startet Plan-Optik die Fertigung für Komponenten für sogenannte von Texas entwickelte DLP-Chips, die in Pico-Beamern eingesetzt werden. Dieser gerade entstehende Markt wächst in den kommenden Jahren um jeweils 100 %. Sowohl die Stand-Alone Geräte als auch in Handys intergrierte Beamer machen aus einem Handy ein Multifunktionsgerät.
      Kunden dieser Geräte sind Toshiba, Samsung LG und Optoma. Dieser Kundenkreis sollte für Plan-Optik der Türöffner für das wahrscheinlich größte Wachstumspotential in den kommenden Jahren sein. Texas erwartet in 2011 gegenüber 2010 eine Vervielfachung der Absätze:
      (http://www.channelpartner.de/channelcenter/displays_beamer/2…



      Sondersituation für Reifendrucksensoren ab 2012

      Plan Optik fertigt ebenfalls Komponenten für Reifendrucksensoren. Hierbei ist Plan-Optik so aufgestellt, daß man sich von der EU-Vorschrift, wonach ab 2012 für Neuwagen Reifdendrucksysteme Pflicht sind, ein Stück abschneiden will. Quellen:
      (http://www.paulsen-automobile.de/2009/04/06/autoreifen/reife… und (http://www.detebe.com/news/news_2008.html)


      Einchätzung: Aussichten über den Erwartungen – Book-To-Bill-Ratio von 2,7

      Plan Optik hat im 1. Halbjahr vor Einmalkosten ein EBITDA von 0,7 Mill. Euro erzielt. Das entspricht 25 % vom Umsatz. Von dieser niedrigen Ausgangsbasis verdeutlicht diese Kennzahl das Ertragspotential bei Plan Optik. Der Auftragseingang wird in den ersten 6 Monaten mit 6,8 Mill. Euro angegeben, d.h. die Book-To-Bill-Ratio beträgt 2,7 und signalisiert die Wachstumsperspektiven für die kommenden Jahre. Hochgerechnet kann der Auftragseingang in 2010 bei 12 Mill. Euro liegen. Da die Auftragsreichweite über 2011 liegen dürfte ist ein Umsatz von 10 Mill. Euro in 2011 realistisch. Mit den 2011 anstehenden weiteren Serienstarts auch im Medizintechnikbereich kann sich der Umsatz bereits in 2012 auf 15 Mill. Euro erhöhen.


      Fazit: Die mittelfristigen Wachstumsperspektiven sind excellent!

      Nach dem Rücksetzer auf 3,5 Euro bringt Plan Optik 13 Mill. Euro auf die Waage. Der Wert hat zu Jahresbeginn bereits eine Höherbewertung erfahren und konsolidiert auf dem erhöhten Niveau zwischen 3,3 Euro – 4 Euro. Auf diesem Niveau scheint Plan-Optik nach den Halbjahreszahlen ausreichend bewertet.

      Wer den Blick nach vorn richtet und berücksichtigt, dass Plan-Optik bereits nachgewiesen hat Margen von über 30 % zu generieren, der erkennt das mittelfristige Potential der Aktie. Der schwache Euro bestätigt dieses Szenario, da ein Großteil der Geschäfte auf Dollarbasis abgerechnet wird. Ebenfalls sind Bruttomargen von 70 % die Voraussetzung für überproportionale Skaleneffekte für das anstehende Umsatzwachstum.


      Avatar
      schrieb am 15.09.10 13:00:57
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Mox Telecom AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis


      Nach bestem Jahr der Firmengeschichte legt Mox im ersten Halbjahr 2010 noch einmal kräftig zu - EBITDA wächst überproportional um 64 % gegenüber dem Vorjahr

      15.09.2010 11:33
      Ratingen, Deutschland, 14.9.2010.

      Mit einem Umsatzwachstum von 20,3 % auf Euro 49,8 Mio. konnte die Mox Telecom AG ihre Zahlen gegenüber dem Vorjahr (Hj 1 2009: Euro 41,4 Mio.) deutlich steigern und hält damit kontinuierlich an ihrem überdurchschnittlichen Wachstumskurs fest. Der EPS lag im ersten Halbjahr 2010 bei 44Eur-Cent (28Eur-Cent). Das entspricht einer Steigerung von 54,5%. Auch das EBITDA legte von 1,6 Mio. (2009) auf Euro 2,6 Mio. (+ 64,0%) kräftig zu. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich in Folge von Euro 1,1 Mio. im Halbjahr des Vorjahres auf Euro 1,7 Mio. im ersten Halbjahr dieses Jahres. (+ 54,5 %). Die Zahlen wurden allein durch das operative Geschäft generiert. Es wurden in der Konsolidierung neben den Tochterunternehmen in UAE und USA auch erstmalig die IPS AG in der Schweiz und Aglow Limited in Singapur berücksichtigt.

      Die beiden Tochterunternehmen Mox Telecom Arabia und Mox Telecom America Corp. haben auch diesmal wieder überdurchschnittlich zum Umsatz- und Ergebniswachstum beigetragen. Neu entwickelte Mobilfunklösungen, die bereits in den Vereinigten Arabischen Emirate und ausgewählten Märkten Afrikas auf dem Markt sind, wurde von den Kunden sehr gut aufgenommen. Hier sieht das Unternehmen wichtige Impulse und erwartet mindestens die geplanten Umsatz- und Ergebnispotentiale für das zweite Halbjahr: In der Mox-Gruppe sind für 2010 Umsätze >Euro 112 Mio. möglich Dabei sind weitere, mögliche Akquisitionen noch nicht berücksichtigt.

      'Operativ hatte Mox in 2009 das beste Jahr der Unternehmensgeschichte. Unsere Strategien sind aufgegangen und das Halbjahresergebnis untermauert unsere Prognose für 2010', erläutert CEO und Firmengründer, Dr. Günter Schamel. 'Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und werden weiterhin an unserem Kurs festhalten', kommentiert der Unternehmensgründer weiter.

      Auch die Schweizer Tochter, International Prepay Solutions AG - IPS AG, entwickelte sich sehr positiv. Mit der Markteinführung der Mox Prepaid MasterCard(R) vor wenigen Tagen hat die Mox-Gruppe noch viel vor. Das Produkt bietet völlig neue Features, und setzt Maßstäbe für den bargeldlosen Zahlungsverkehr der adressierten Zielgruppen. Die Mox Prepaid MasterCard(R) soll ab 2011 aufgrund der attraktiven und deutlichen höheren Rohmarge, einen nennenswerten Ergebnisbeitrag zum Gruppenergebnis liefern.

      Die vorläufigen Zahlen in der Übersicht::

      Kennzahlen in 2009 HJ1 HJ1 Veränderung EUR Mio. 2009 2010 (ungeprüft) (ungeprüft) Umsatz 100,1 41,4 49,8 + 20,3% EBITDA 6,1 1,6 2,6 + 64,0% Ergebnis nach 3,2 1,1 1,7 + 54,5% Steuern EPS (in EUR, 0,82 0,28 0,44 + 54,5% verwässert)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.09.10 13:20:38
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.154.346 von Kleiner Chef am 15.09.10 13:00:57Zur Einstellung des SES-Researches:

      http://www.ad-hoc-news.de/mox-telecom-coverage-eingestellt--…

      So ist das wenn man unterschiedlicher Meinung ist und der Chef sagt 50 % reicht nicht, der H. Reichert aber schon.

      http://www.mox.de/news.php?action=fullnews&id=205

      Mox wird andere Analysten finden, da gibt es genug. Ob Mox das wirklich
      weiterhilft wird aber nicht von einer anderen Bewertung abhängen. Ich
      stelle fest

      a) Mox entwickelt sich operativ prächtig aber
      b) der Markt gesteht Mox derzeit nicht mal ein 10er KGV zu und
      c) selbst wenn hier z.b. Performaxx tätig wird mit einem Kurzziel von 15 Euro, so
      d) wird das nicht zu einer Höherbewertung führen. Die wird nur erreicht, wenn
      e) andere Kennzahlen wie der Cashflow und die neuen höhermargigen Produkte einschlagen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 16:29:01
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Thread Augusta Techn.

      25-7-2010

      sakisglo hat geschrieben

      "erfg

      Was glaubst du über Pulsion Medical Systems ? Es gab einige Probleme mit Management, aber nun ist alles klar (meine Meinung nach).

      Fundamentalisch ist Pulsion die billigste Aktie des Primes Standards (ich glaube, dass 4 Mill ebit im 2010 ein einfaches Ziel ist).

      Aber ich kann nicht wissen, ob etwas anders gibt (vielleicht Management oder mit Aktienbesitzer). Du bist Deutscher und sicherlich hast du mehrere Informationen darüber.

      Gibt es etwas, dass ich nicht sehe ?


      und

      "Ja, sehr wenig Informationen. Warum ? Gibt es etwas oder ist Management gleichgültig, was die Aktie betrifft? Fundamentalisch. Sehe ich umsatz 29,6 mill (+5%) und ebit 4 mill euros. Gewinn ist etwas schwer zu rechnen, da es eine sehr hohe Steuerquote gibt. Es ist sehr billig, weil ich grosses Potential sehe. Ein 10% Aufstieg im Umsatz kann zu einem 25% aufstieg in Ebit führen. Es gibt operating leverage (entschuldigung aber ich weiss die deutsche Terminology nicht)."

      3,10 euro am 25-7-2010.

      Nun 4,10 !!!!

      Ahhhh erfg.

      Sakisglo = Stock markets

      Sakisglo = Der Beste

      Kleiner Chef. 90% der Firmen, die Sie analysieren, sind unsinn.

      no1 ist nur Ifa Systems. Sakisglo hat gesagt IFA SYSTEMS. Ich habe es gesagt seit 22-7-2010 Augusta thread

      "Ifa systems (du hast etwas darüber gesagt). Ich habe schon investiert. Ausgezeichnet ! 20 euros ist ein leichtes Ziel. Grosses Potential !"

      und Stock markets = POTENTIAL

      Lesen sie Sakisglos' Rules


      1) sehr billig

      2) nicht viele kleine Aktienbesitzer

      3) nicht viel Push von Forums oder Zeitungen (glaube ich, aber ich bin nicht 100% sicher, da ich nicht in Deutschland lebe)

      4) nicht viel Push von Analysten

      5) Eine Aktie nicht bemerksam.

      1-5 = POTENTIAL

      25-7-2010

      "Was glaubst du über Pulsion Medical Systems ? Es gab einige Probleme mit Management, aber nun ist alles klar (meine Meinung nach).

      Fundamentalisch ist Pulsion die billigste Aktie des Primes Standards (ich glaube, dass 4 Mill ebit im 2010 ein einfaches Ziel ist)."
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      Avatar
      schrieb am 16.09.10 19:02:52
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.162.802 von sakisglo am 16.09.10 16:29:01@saskisglo
      Kleiner Chef. "90% der Firmen, die Sie analysieren, sind unsinn"

      Meine Anmerkung: Das ist eine Floskel, ein wenig Inhalt sollte eine solche Aussage schon enthalten.

      Im Einzelnen:
      Nachdem ich im letzten Jahr mehrere 100 % im Depot vorne lag und dieses Jahr über 50 % kann doch die Auswahl der Titel so falsch nicht sein?

      Sicher packe ich auch in die Scheisse, aber wer dies von sich verneint, der ist ein Prediger unter Gottes Herren, aber nicht glaubwürdig.

      @skisglo

      Bevor wir hier von 90 % der Firmen, die ich analysiere als Unsinn darstellst, sollten wir erst mal über die Anlagestrategie reden. Deine kenne ich nicht, über meine habe ich mich schon vielfach ausgelassen. Hier die Eckpunkte:

      a) Anlagehorizont - mittel- bis Langfristig mit regelmässiger Überprüfung
      b) Sondersituationen wie z.b. bei Plan-Optik "Book-to-Bill ratio 2,7 und EBit 2011 von 2,5 Mill. Euro und 2012 5 Mill. Euro bei aktueller Bewertung von 13 Mill -
      oder Siga steht vor Mrd. Auftrag mit Potential auf Kursvervielfachung nach bereits 80 % Kursgewinn dieses Jahr! Klar es Aufträge mit 20 % Wahrscheinlichkeit und mit 80 %. Letzteres ist bei Siga der Fall. Selbst wenn diese 80 % kurzfristig nicht eintreten ist Siga weiterhin eine Halteposition, weil dann die Auftragsflut bei FDA-Approval in 2011 folgt.
      c) Investieren bevor andere es tun: - bei Pulsion war der Kurs schon gut gelaufen ist es aber noch weiter auf aktuell 4,1 - aber aufspringen tue ich eher selten. Pulsion ist bei aktuellem Kurs für mich keine Kaufposition mehr. Übrigens ist auch meine vergleichbare Position bei Verbio in der gleichen Zeit von 3 Euro auf 3,7 Euro geklettert, das sie aktuell konsolidiert daraus kann man 2 Schlüsse ziehen, verkaufen oder gemäß a halten. Ich jedenfalls halte, weil die Story erst beginnt.
      d) Turnarounds - nicht immer ganz risikolos aber mit entsprechencen Chancen, Beispiele Dialog letztes Jahr, Invision dieses Jahr und Paragon Phase II seht noch bevor
      e)Unentdeckte Werte: Da sind wir uns offenbar einig. Aber das beste Beispiel ist doch Bavaria Industriekapital ==> bewertet mit KUV 0,08 Basis 2011 und generiert in 2011 30 Mill. Cashflow bei 80 Mill. Kapitalisierung. Glaubst Du an ein stabile Konjunktur nächste 12 Monate? Wenn ja, was glaubst Du ist hier für ein Leverage (deutsch Ertragshebel oder Skaleneffekte)drin. Ich habe es bereits am Anfang des Jahres geschrieben und bleibe dabei Bavaria ist ein sicherer 100 % Kandidat ==> 60 % (inkl. Dividende von über 10%) haben wir schon und ich geh noch einen Schritt weiter. Wenn "Xenterio" gelöst ist (im Q3) sind weitere 100 % drin.

      Jetzt Butter bei die Fische. Was ist also 90 % falsch an den aktuellen Depotwerten:
      Siga
      Verbio
      Plan-Optik
      Ifa-Systems
      Paragon (gut das haben wir bereits diskutiert. Für mich ist Paragon der günstigste Prime-Standard Wert 2011 nicht Pulsion - dabei sollten wir es belassen)
      Bavaria
      Invision
      Mox Telecom
      Nanostart: Gut die haben gut verloren. Da habe ich bei 20 Euro meinen Anteil signifikant reduziert. Magforce bleibt eben über die nächsten 15 Monate rot. War so sicher nicht erwartet.

      Über Windsor müssen wir nicht reden. Aber solange ein Zock mit 40 % realisiert wird kann ich damit gut leben. Position ist auch glattgestellt.

      Gruß vom kleinen Chef
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 19:29:31
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      aahh und invision. Gute Firma.

      Vielleicht Plan Optik auch.

      Aber es gibt 6-7 andere kleinen Firmen sehr billig. +100 oder +150% sehr leicht.

      Sakisglo mit einige Monaten Beschäftigung und hat sie gefunden. Sie sind Deutscher. Sie SOLLTEN ALLE Firmen wissen. Sie sollten 50-60 Zeitungen, Magazins usw pro woche und ALLE Bilanze ALLER FIRMEN lesen.

      Ich weiss ALLE Firmen in Athens Stock Exchange (etwa 300 Firmen) und ich lese ALLE Bilanzen jedes Semester. Ich lese und studiere Stunden und Stunden.

      Nun bin ich fertig mit ALLEN Firmen (General, Entry und Prime Standard) von Deutschland und habe ich gestartet, Firmen in First Quotat. und Second Quotation Board zu lernen. auch Firmen von Austria.

      LESEN, LESEN, LESEN.
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      Avatar
      schrieb am 16.09.10 19:40:04
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.164.122 von sakisglo am 16.09.10 19:29:31Jetzt habe ich immer noch keine Antwort auf meine Frage. Sei es wie es ist.


      Was sind denn jetzt Deine Erkenntnisse. Zumindest die Werte bei denen Du investiert bist, kannst Du doch hier vorstellen. Richtig?

      Gruß
      Chef
      Avatar
      schrieb am 16.09.10 21:11:37
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Ja, Pulsion von 2,90-3,10 euros ist nun 4,15 euros. Es ist nicht der günstigste Prime-Standard Wert 2011 !!! Ich STIMME ZU !!! Ich bin sehr klug und ich erwarte ein Analysis um Pulsion zu verkaufen (es gibt NUN 0 Analysen über Pulsion. Ein neues Analysis um Idioten zu kommen und sakisglo zu verkaufen!!! Ich weiss, wie das Stock-market-spiel gespielt ist.)

      Aber es gibt eine andere Firma, die die billigste ist. Moment ! Ich will ein gutes Position machen (wenn ich Position sage, meine ich mindestens 75.000 euros).

      Und auch eine Firma in General Standard, die 100% in 6 Monaten sehe. Und ich will ein sehr gutes Position machen (150.000 euros). So sage ich die Firma NICHT. Wenn ich alle Aktien gekauft habe, kann ich die Firma sagen, da es nur 3.000 oder 4.000 euros pro Tag gehandelt sind.

      Paragon habe ich meine Meinung gesagt. Es gibt viele Risikos.

      Bavaria. Holding company oder? Ich weiss, das in Deutschland Holdings nicht gut bewertet sind (sehen sie Augusta)

      Plan Optik. Gute Firma, aber es ist sehr viel mit Autozulieferer zu machen (Osram glaube ich). Hier gibt es Skalleneffekte, aber man sollte bemerksam sein.

      Invision. no2 glaube ich (nach Ifa systems).

      Mox Telecom. Wenn ich das Wort Telekom sehe, dann lese ich nichts weiter

      Verbio. Energie (green oder nicht green) mag ich nicht. Ich lasse diese Firmen zu anderen Investoren.

      Ich habe gesagt

      "5 categories von Firmen aus Deutschland kaufe ich nicht.

      1) Immobilien ( NEIN. NIE. NEIN. Ob eine Firma 100 Mill Cash hat und NULL Bankschulden und 70 Mill Wert in Stock Exchange. NEIN. NIE . NEVER IMMOBILIEN)

      2) Einzelhandel und Handel gemeinsam( Sind sie verrückt ? Einzelhandel im Deutschland ? Deutschland ist no1 in Industrie und no2 in Exports und kaufe ich Firmen mit Konkurrenz in Deutschladn, wo Deutschen nicht als Anglosaxons sind? Sie sind konservativ und sie sparen viel. NIE Supermarkets, Handel usw in Deutschland)

      3) Solar und Wind (Die Zeit hat verpasst für diese Firmen. Vielleicht nur für Zulieferer als SMA oder Centrotherm photov. Aber es ist sehr schwer, die zukunftliche Gewinner zu finden. Vielleicht wenn erfg und Kleiner Chef ALLE Informationen zu mir geben, kann sakisglo etwas sagen. Aber ALLE Informationen. Zum Beispiel Solarworld und der CEO macht mir etwas. Ich sehe ihn mit Zweifel. So NICHT Solar und Wind)

      4) Firmen als Paragon, die "als vorher gesagt habe, wenig Operating Leverage, zu hohe Kosten, 2011 mit eine grosse Reduzierung in Auto-sales, paragon ag ist 100% sicherlich wieder in Verlust-zone". Kleiner Chef ist gut, aber er kann nicht die Zukunft sehen. Ausserhalb der Bilanzen und Zahlen, gibt es die Prognose der Zukunft. Und Stockmarkets = ZUKUNFT = POTENTIAL.

      5) Telekoms, Internet, Medien. NEIN. NIE. Services. Deutschland ist das Land der Industrie. Services und Internet oder Medien ist Bereiche, die sehr leicht zum neuen Konkurrenz sind.

      Wenn ich eine neue Firma lesen (Bilanzen, Informationen usw), kann ich in 20 minuten entscheiden, ob es etwas gibt. Das heisst, INSTINCT. Nach 25 Jahren in Athens Stock Exchange, Deutschlands Stock Markets ähneln mich als LEICHTES SPIEL.

      Es ist so leicht zu gewinnen. Ich habe keinen Angst."

      erfg und Kleiner Chef sind meine Insiders. Ich will alles über Ifa systems und Invision lernen!!!
      Aber es gibt eine andere Firma, die die billigste ist. Moment ! Ich will ein gutes Position machen (wenn ich Position sage, meine ich mindestens 75.000 euros).

      Und auch eine Firma in General Standard, die 100% in 6 Monaten sehe. Und ich will ein sehr gutes Position machen (150.000 euros). So sage ich die Firma NICHT. Wenn ich alle Aktien gekauft habe, kann ich die Firma sagen, da es nur 3.000 oder 4.000 euros pro Tag gehandelt sind.

      Paragon habe ich meine Meinung gesagt. Es gibt viele Risikos.

      Bavaria. Holding company oder? Ich weiss, das in Deutschland Holdings nicht gut bewertet sind (sehen sie Augusta)

      Plan Optik. Gute Firma, aber es ist sehr viel mit Autozulieferer zu machen (Osram glaube ich). Hier gibt es Skalleneffekte, aber man sollte bemerksam sein.

      Invision. no2 glaube ich (nach Ifa systems).

      Mox Telecom. Wenn ich das Wort Telekom sehe, dann lese ich nichts weiter

      Verbio. Energie (green oder nicht green) mag ich nicht. Ich lasse diese Firmen zu anderen Investoren.

      Ich habe gesagt

      "5 categories von Firmen aus Deutschland kaufe ich nicht.

      1) Immobilien ( NEIN. NIE. NEIN. Ob eine Firma 100 Mill Cash hat und NULL Bankschulden und 70 Mill Wert in Stock Exchange. NEIN. NIE . NEVER IMMOBILIEN)

      2) Einzelhandel und Handel gemeinsam( Sind sie verrückt ? Einzelhandel im Deutschland ? Deutschland ist no1 in Industrie und no2 in Exports und kaufe ich Firmen mit Konkurrenz in Deutschladn, wo Deutschen nicht als Anglosaxons sind? Sie sind konservativ und sie sparen viel. NIE Supermarkets, Handel usw in Deutschland)

      3) Solar und Wind (Die Zeit hat verpasst für diese Firmen. Vielleicht nur für Zulieferer als SMA oder Centrotherm photov. Aber es ist sehr schwer, die zukunftliche Gewinner zu finden. Vielleicht wenn erfg und Kleiner Chef ALLE Informationen zu mir geben, kann sakisglo etwas sagen. Aber ALLE Informationen. Zum Beispiel Solarworld und der CEO macht mir etwas. Ich sehe ihn mit Zweifel. So NICHT Solar und Wind)

      4) Firmen als Paragon, die "als vorher gesagt habe, wenig Operating Leverage, zu hohe Kosten, 2011 mit eine grosse Reduzierung in Auto-sales, paragon ag ist 100% sicherlich wieder in Verlust-zone". Kleiner Chef ist gut, aber er kann nicht die Zukunft sehen. Ausserhalb der Bilanzen und Zahlen, gibt es die Prognose der Zukunft. Und Stockmarkets = ZUKUNFT = POTENTIAL.

      5) Telekoms, Internet, Medien. NEIN. NIE. Services. Deutschland ist das Land der Industrie. Services und Internet oder Medien ist Bereiche, die sehr leicht zum neuen Konkurrenz sind.

      Wenn ich eine neue Firma lesen (Bilanzen, Informationen usw), kann ich in 20 minuten entscheiden, ob es etwas gibt. Das heisst, INSTINCT. Nach 25 Jahren in Athens Stock Exchange, Deutschlands Stock Markets ähneln mich als LEICHTES SPIEL.

      Es ist so leicht zu gewinnen. Ich habe keinen Angst."

      erfg und Kleiner Chef sind meine Insiders. Ich will alles über Ifa systems und Invision lernen!!!
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 09:04:08
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      @Kleiner Chef
      Gratulation zur Performance. Deine Analysen sind nach wie vor fantastisch. Bitte mach weiter so.

      @Sakisglo
      Bitte bringe dich ein, indem du konstruktiv auf die Beiträge von Kleiner Chef eingehst. D.h. bring fundierte Argumente zu deiner Meinung. Ansonsten wäre es zumindest mir angenehmer, du würdest deinen eigenen Thread aufmachen und dich hier nur von Zeit zu Zeit einbringen, wenn du einen guten Titel detailliert vorstellst oder konkrete Anmerkungen zu den Postings von kleiner Chef hast.

      Gruß
      Snoopye
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 19:08:00
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      @Sakisglo

      Bitte verschone uns mit deiner Klugheit deine 25-jährige Erfahrung und der google Übersetzung!

      Avatar
      schrieb am 18.09.10 10:28:42
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Hallo Kleiner Chef,

      da ich bisher immer nur wegen einzelner Postings hier "durchgeflogen" bin, hatte ich bisher gar nicht voll realisiert, wie interessant der Thread wirklich ist.

      Nach ruhigerem Durchlesen heute morgen ein dickes Dankeschön von mir für Deine Arbeit.

      Von den von Dir genannten Werten habe ich inzwischen in absteigender Gewichtung

      ...Planoptik, LPKF, Softship, Mox, Ifa, M-U-T


      im Anlagedepot und

      ...Verbio, Bob Mobile, MPH, Nanofocus

      im Test-Portfolio (ich muss immer wenigstens ein paar Stücke kaufen, sonst bin ich zu faul zum Beobachten).

      Angesehen aber vorerst nicht gekauft habe ich mir u.a.:

      ...BKN (w-Bilanz), Windsor (w-"Geruch"), Bavaria (w-Badwill)



      Bei Planoptik bin ich schon seit 3 Jahren dabei und auch einmal auf einer HV gewesen; Herr Schilling machte auf mich einen angenehm bodenständigen Eindruck. Einer der Punkte, die mir bei mzahlenwerk immer sehr gefallen haben, ist die riesige Bruttomarge, die einen enormen Ergebnishebel darstellt WENN die Umsätze anziehen (was sie bisher leider noch nicht so richtig getan haben); negativ sind aus meiner sicht schon noch die Größe (lange Flauten könnten tödlich enden) und auch die Dollar- und Automotive-Abhängigkeit. Werde meine Stücke aber aller Voraussicht nach noch einige Jahre halten.

      LPKF hatte ich ja schon kommentiert.

      Bei M-U-T gefällt mir die Kommunikation noch nicht besonders, kann bisher kaum einschätzen, wie sich die Fremdanteile auswirken.


      Als potentielle Anlageideen könnte ich mal vorschlagen:

      DeTeBe;
      obwohl ich inzwischen Beteiligungsgesellschaften meist aus dem Weg gehe, für mich ausnahmsweise solide genug; ist größter Planoptik-Aktionär und hält weitere Anteile an Intercard (börsennotiert), Frank Optics (habe den GF mal auf einer Messe kennengelernt und einen guten Eindruck gewonnen), ClimaSol, LTeg

      Alphaform;
      Rapid-Prototyping-Anbieter; potentieller turn-around; sehr deutlich unter Buchwert

      Hönle;
      UV-Anbieter; solide Bilanz, gelungener turn-around, wahrscheinlich Wiederaufnahme Dividende im März


      Ist SIGA bei Dir eine Ausnahme, oder bist Du auch an ausländischen Werten interessiert? Da hätte ich noch einige mehr zu bieten...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.10 11:13:02
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.172.671 von R-BgO am 18.09.10 10:28:42Je weiter wir uns zeitlich von der Krise entfernen, je schwieriger wird es richtge "Turnarondkandidaten" zu finden. Dr. Hönle und Alphaform werde ich mir mal anschauen. Zu einem weiteren Break-Out könnte auch Funkwerk ansetzen.

      Insofern ist der Blick für im Ausland ansässige Firmen immer interessant. Input hier von Deiner Seite immer erwünscht. Bei mir steht weiter Satcon der Watch ganz oben.


      Allgemein: Wenn es also schwieriger wird Turnarounds zu finden, muß man Sondersituationen finden oder auch Trends der kommenden Jahre erkennen. Ein solcher Trend ist die Energieversorgung von zentralen Großanlage weg hin zu dezentralen, kleineren Einheiten. Folgender Beitrag beschreibt diesen Trend ganz gut:

      Frage aus dem Facebook Forum "Verbio Energiezukunft 2013":

      Sehr geehrte damen und herren
      ich muss gestehen dass mein wissen in diesem themenberreich sehr begrenzt ist. deswegen hätte ich gerne eine antwort auf die folgende frage: wenn wir in deutschland die atomenergie einstellen würden, wie können wir dann 80 mio menschen mit energie / strom versorgen (in bezug auf den aktuellen preis natürlich)
      ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen wie das funktionieren soll

      Für eine kleine aufklärung wäre ich sehr dankbar:

      Antwort: Energiezukunft2013

      Die Beantragung dieser Frage ist etwas komplizierter. Das Problem bei den zentralen Kernkraftwerken und Kohlkraftwerken ist, dass diese Anlagen nur einen Wirkungsgrad von 30-40% haben. D. h. von der eingesetzten Energie werden nur zwischen 30 bis 40% in Strom umgewandelt und die Wärmeenergie wird praktisch nicht genutzt und über Kühltürme vernichtet. Außerdem sind diese großen zentralen Kraftwerke nur grundlastfähig, d.h. sie können nicht auf kurzfristige Bedarfsschwankungen reagieren. Über große Hochspannungsleitungen muss der Strom dann dorthin, wo er gebraucht wird.

      Ganz anders ist das mit Biogas bzw. Erdgas. Biogas und Erdgas sind das gleiche Molekül, d.h. praktisch identisch CH4. Über Blockheizkraftwerke oder Gasturbinen kann eine dezentrale Energieversorgung aufgebaut werden. Damit kann der Strom dort produziert werden, wo auch ein Wärmebedarf ist. Dadurch werden Wirkungsgrade von 90% realisiert. D. h. es wird schon mal von Haus aus weniger als die Hälfte an Energie in Form von Biogas benötigt.

      Außerdem sind mit Gas betriebene dezentrale "Kleinkraftwerke" wesentlich flexibler und können innerhalb weniger Minuten auf Bedarfsschwankungen angepasst werden, d.h. andere Erneuerbare Energien wie Solar und Wind, die nicht grundlastfähig sind, können in der Kombination mit Biogaskraftwerken hervorragend ausgeglichen werden und es ist nicht notwendig, bei hoher Windstromproduktion diese abzuschalten.

      Ganz zum Schluss entlasten die "Kleinkraftwerke" natürlich auch die Hochspannungsleitungen und es gibt kaum Übertragungsverluste, da der Strom dort produziert wird, wo er benötigt wird.

      D. h. das Energiekonzept der Zukunft sieht so aus, dass wir die Energie wesentlich effizienter nutzen müssen, die Energie muss dort produziert werden, wo sie benötigt wird und sie muss mit den anderen Erneuerbaren Energiequellen kombiniert werden.

      Außerdem brauchen wir etwas Zeit, diese Konzepte umzusetzen. Von heut auf morgen geht das natürlich nicht. Leider hat die Bundesregierung in den letzten Jahren nur viel geredet und beschlossen aber nichts umgesetzt. Z. B. in den Meseberger Beschlüssen wurde das Integrierte Energie und Klimapaket (IKEP) verabschiedet, das bis 2020 einen Anteil von 6 Mrd. Kubikmeter Biogas im Erdgasnetz vorsieht. Bislang sind gerade mal 100 Mio. Kubikmeter im Netz, also praktisch nichts!


      Fazit: 2 Firmen, die von diesem Trend profitieren in den nächsten Jahren sind
      2G Energietechnik und Verbio. Bei 2G bin ich am Anfang des Jahres invesitert gewesen - viel zu früh wieder raus - mittlerweile hat sich der Kurs vervielfacht. Die steht bei Verbio ebenfalls bevor. Diesmal bin und bleibe ich dabei.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 03:40:45
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.172.769 von Kleiner Chef am 18.09.10 11:13:02"Außerdem sind mit Gas betriebene dezentrale "Kleinkraftwerke" wesentlich flexibler und können innerhalb weniger Minuten auf Bedarfsschwankungen angepasst werden, d.h. andere Erneuerbare Energien wie Solar und Wind, die nicht grundlastfähig sind, können in der Kombination mit Biogaskraftwerken hervorragend ausgeglichen werden und es ist nicht notwendig, bei hoher Windstromproduktion diese abzuschalten...
      ...
      Leider hat die Bundesregierung in den letzten Jahren nur viel geredet und beschlossen aber nichts umgesetzt..."


      Schoene Worte, aber nicht wirklich den Kern der Versaeumnisse treffend.

      Leider hat diese Regierung, wie schon die schwarz/rote zuvor und die rot/gruene zuvor sehr wohl viel Unsinn beschlossen und umgesetzt, leider fast ausschliesslich fuer die nicht "nicht grundlastfaehige" Photovoltaik und Windenergie.

      Da nicht grundlastfaehig, spart diese Form der Energieerzeugung kein einziges herkoemmliches Kraftwerk ein, weder ein AKW noch ein dezentrales Gaskraftwerk.

      Das heisst, eingespart wird durch PV nur Brennstoff, und die Brennstoffkosten beim AKW oder Braunkohlekraftwerk belaufen sich gerade mal auf ca. 0.7 cent/kWh. Dies ist der Nutzen, denen Kosten in Hoehe von rund 30 cent/kWh Einspeiseverguetung + Subvention fuer die PV Hersteller gegenueberstehen.

      Den rund 100 Mrd Kosten, die der Stromkunde in den naechsten Jahren fuer PV zu berappen hat, steht also ein Nutzen von rund 2 Mrd gegenueber.
      Avatar
      schrieb am 19.09.10 15:08:55
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Watchlist: Habe mir einige Werte angeschaut, die hier zur Diskussion standen und weitere Werte:

      a) Zu Dr. Hönle: Ich hätte sie gerne bei 4 Euro abgegriffen, aber da ich schon einiges des Turnarounds eingepeist

      b) Alphaform/Intica-Systems: Beide Werte sind typische Turnaroundkandidaten. Dennoch werde ich von Investments Abstand halten. Bei Alphaform ist mit einer Bewertung von 7 Mill. Euro die Versuchung naheliegend, dennoch es fehlen mir die Katalysatoren für das Wachstum. Auch in der Historie konnte Alphaform nicht durch Wertschöpfung glänzen.
      Bei Intica Systems sitzt man auf eine Reichweite von 60 % des Auftragsbestands des geschätzten Umsatzes für 2011. Es gibt andere Nachteile bei Intica: 60 % des Umsatzes gehen für den Materialeinsatz drauf. Da hat noch keine Wertschöpfung stattgefunden. Außerdem ist die Verschuldung sehr hoch, so daß hier bei den Investitionen Kapitalmaßnahmen wahrscheinlich sind

      c)Augusta: Die Halbjahreszahlen waren vorzüglich. Augusta könnte mit der Vision Sparte noch überraschen in den kommenden Quarten. Bleibt auf der Watchlist

      d) Werde in den nächsten Tagen einen Auslandswert aufnehmen und vorstellen. Wachstum von 100 % bei einem KGV von 4 bzw. EV/Earnings-Ratio von 2.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 16:46:42
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Stock-world:
      Verbio AG mit Ausbruchssignal
      Darauf haben wir lange gewartet. Die Aktie der Verbio AG wurde am Freitag vom Traderfox Momentum 2 Screener gescannt, der Aktien filtert, die einen starken Aufwärtstrend aufzeigen. Positiv anzumerken ist, dass der Ausbruch unter hohem Volumen stattgefunden hat. Mit diesem Trading-Signal erhält die spannende Story die nötige charttechnische Unterstützung. Diesen Aufwärtsimpuls gehen wir gerne mit, denn der fundamentale Backround wurde bereits zwei Wochen früher geliefert.

      Folgende Änderungen nehmen wir in unserer Trading-Liste vor:
      - Kauf Verbio AG (WKN A0J L9W ) zu 3,44 Euro in Frankfurt (Signal: Momentum 2)
      http://www.stock-world.de/analysen/3530612-Verbio_AG_mit_Aus…
      Avatar
      schrieb am 20.09.10 21:23:14
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Verbio; Zum Umsatzpotential der 60 MW Biogasanlagen im Vergleich zu KTG-Agrar


      Gewinn der KTG Agrar AG deutlich gestiegen Hamburg - Die KTG Agrar AG ist weiter gewachsen und deutlich profitabler geworden. Wie der börsennotierte Konzern bekanntgab, erhöhte sich 2009 der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 24 Prozent auf 60 Millionen Euro.


      (Foto: emily2k/Fotolia)
      Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) kletterte um 22 Prozent auf 9,2 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss stieg um 30 Prozent auf 5,6 Millionen Euro. "Mit dem Anbau von Agrarrohstoffen und der integrierten Produktion von erneuerbarer Energie profitieren wir von Megatrends", sagte Vorstandschef Siegfried Hofreiter anlässlich der Bekanntgabe der Zahlen.

      Alle Kerngeschäftsfelder trugen zum Wachstum bei

      Alle Kerngeschäftsfelder des Unternehmens hätten zum Wachstum beigetragen. Der Umsatz aus dem Verkauf ökologischer Marktfrüchte legte laut Unternehmensangaben um 78 Prozent auf 5,9 Millionen Euro zu. Mit dem Anbau von konventionellem Getreide, Mais und Raps setzte das Hamburger Unternehmen 12,1 Millionen Euro um, was einen Anstieg um 59 Prozent bedeutete.

      Biogas wird 2010 zum Wachstumsmotor

      Das Biogassegment wurde ebenfalls erheblich ausgebaut. Nachdem Ende 2008 eine zwölfte Biogasanlage in Betrieb genommen worden war, liefen im vergangenen Jahr Anlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von rund acht Megawatt ganzjährig unter Volllast. Mit dem Verkauf der produzierten erneuerbaren Energie setzte KTG Agrar 12,7 Millionen Euro um, was gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 39 Prozent entsprach. Für 2010 plant das Unternehmen, bei Gesamtleistung und EBIT weiter zuzulegen. Die überdurchschnittlich hohe Marge im Biogassegment soll sich positiv auf den Gesamtkonzern auswirken.


      Vorerst Schwerpunkt auf Biogasinvestitionen

      Auf der Kostenseite konnte KTG Agrar vom günstigen Betriebsmitteleinkauf profitieren. "Wir haben uns im richtigen Moment mit Diesel und Dünger eingedeckt und so die niedrigeren Agrarrohstoffpreise ausgeglichen", erklärte Hofreiter. Das Unternehmen bewirtschaftet inzwischen rund 30.500 Hektar, von denen sich rund 5.700 Hektar im Eigentum befinden. Stark engagiert ist das Unternehmen vor allem in Ostdeutschland und in Litauen. In dem baltischen Staat bewirtschaftet KTG mehr als 6.000 Hektar. Auch künftig soll die Flächenerweiterung fortgesetzt werden. In diesem und im nächsten Jahr soll jedoch der Biogasbereich im Investitionsfokus stehen.

      Aktuell 11,2 Megawatt am Netz

      Neben stabilen Erlösen und einer EBIT-Marge von mehr als 20 Prozent seien die Rahmenbedingungen derzeit ideal, so das Unternehmen vor dem Hintergrund der 2012 anstehenden EEG-Novelle, für die ein Absenken des Bonus für nachwachsende Rohstoffe zur Debatte steht. Laut Angaben von Dr. Thomas Berger aus dem KTG-Vorstand besteht das Unternehmensziel darin, bis 2012 Biogasanlagen mit einer Kapazität von insgesamt 20 Megawatt zu betreiben. Aktuell hat das Unternehmen 11,2 Megawatt am Netz. Nach Bekanntgabe der Jahreszahlen am Montag vergangener Woche legte der Kurs von KTG-Papieren an der Börse in Frankfurt gegenüber dem vorangegangenen Börsentag um 3,3 Prozent auf 15,5 Euro zu. (AgE)


      Fazit: 2009 Biogasanlagen mit 8 MW unter ganzjähriger Volllast bedeutet für KTG Umsätze von 12,7 Mill. Euro. Wenn den Dreisatz richtig hinkriege heißt daß bei 60 MW ein potentieller Umsatz für Verbio von über 90 Mio. Euro. KTG erzielt bereits Margen von über 20 % bei Verwendung von Mais, Gras, Stroh und Hirse ein. Bei Verbio reicht die als Kuppelprodukt der Bioethanolproduktion anfallende Getreideschlempe schon für den Betrieb von Biogasanlagen für 125 MW aus. Entfallende Entsorgungskosten im Bioethanolbereich und Kosten für den Rohstoffeinsatz gegen null.
      Ich wäre mit 1 Mill. Euro Umsatz pro 1 MW Biogasleistung schon zufrieden in 2011.:p


      http://www.agrarheute.com/gewinn-ktg-agrar-ag-deutlich-gesti…
      Avatar
      schrieb am 21.09.10 18:24:39
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Vtion Wireless Technology: Wachstumswert mit Enterprise Value Multiple von 1,5!

      Kurzportrait:

      Die Vtion Gruppe ist einer der drei führenden Anbieter von Mobilfunk-Datenkartenlösungen für die mobile Computernutzung über Mobilfunknetze in der Volksrepublik China.
      Die Vtion Gruppe verfügt über ein breit gefächertes Produktportfolio, das alle maßgeblichen Industriestandards und Schnittstellen abdeckt: Nach eigener Einschätzung ist die Vtion Gruppe einer der wenigen Lieferanten von Mobilfunk-Datenkarten, der in der Lage ist, Mobilfunk-Datenkarten für alle 3G Standards herzustellen, die entweder mit PCMCIA, USB, Mini-USB, Express Card 34 oder PCI Express Mini Schnittstellen von Laptops oder Personalcomputern kompatibel sind. Die Vtion Gruppe ist überzeugt, dass dieses breite Produktportfolio ihr die erforderliche Flexibilität verschafft, um den aktuellen und zukünftigen Kundenbedürfnissen Rechnung zu tragen, unabhängig davon, welche technologischen Standards in der chinesischen Telekommunikationsindustrie auftauchen werden.


      Halbjahreszahlen 2010: Verdoppelung und Verdreifachung der Kennzahlen


      Frankfurt, Deutschland. 12. August 2010. Die Umsatzerlöse der Vtion
      Wireless Technology AG, einer der drei führenden Anbieter von
      Mobilfunk-Datenkartenlösungen für die mobile Computernutzung in China,
      beliefen sich im 1. Halbjahr 2010 auf EUR 55,79 Mio., was einem Anstieg von
      164 % gegenüber dem Vergleichszeitraum 2009 entspricht. Die Umsatzerlöse im
      2. Quartal erreichten EUR 29,48 Mio. Dies entspricht einem Anstieg um 12 %
      gegenüber dem 1. Quartal 2010.

      Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 177 % auf EUR 16,54 Mio. im 1.
      Halbjahr 2010. Diese Steigerung resultierte vor aus dem starken Anstieg bei
      Umsatzerlösen und Bruttoergebnis in den ersten sechs Monaten des Jahres
      2010, der sich aus der Absatzsteigerung bei den 3G-Mobilfunk-Datenkarten
      ergab. Damit erhöhte sich die EBIT-Marge des Vtion-Konzerns von 28 % im 1.
      Halbjahr 2009 auf 30 % im 1. Halbjahr 2010. Die Bruttogewinnmarge erhöhte
      sich von 34 % im 1. Halbjahr 2009 auf 37 % im 1. Halbjahr 2010. In den
      ersten sechs Monaten 2010 blieb die Bruttomarge stabil und erhöhte sich von
      36 % im 1. Quartal 2010 leicht auf 39 % im 2. Quartal 2010.

      Der Konzerngewinn belief sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2010
      auf EUR 9,2 Millionen, ein Anstieg von 72 % im Jahresvergleich. Im 1.
      Halbjahr 2010 erreichte der EPS EUR 0,58, was einem Anstieg von 24 % im
      Jahresvergleich entspricht. Im 2. Quartal 2010 belief sich der
      Konzerngewinn auf EUR 4,67 Mio. Die Nettogewinnmarge verringerte sich von
      25 % im 1. Halbjahr 2010 auf 16 % im 1. Halbjahr 2010. Dieser Rückgang ist
      hauptsächlich auf nicht zahlungswirksame Wechselkursverluste
      zurückzuführen.

      'Trotz eines leichten Rückgangs des gesamtwirtschaftlichen Wachstums in
      China, zeigt sich unsere Branche weiterhin wachstumsstark, da die Betreiber
      von Telekommunikationsnetzen einen weiteren Zuwachs an Nutzern der
      3G-Technologie verzeichnen ,' sagt Guoping Chen, Vorstandsvorsitzender der
      Vtion Wireless Technology. 'Unsere operativen Margen für das 2. Quartal
      sowie das 1. Halbjahr 2010 spiegeln unseren Fokus auf diesen Bereich wider.
      Auch wenn wir im Laufe des Quartals nicht viele Neuigkeiten zu berichten
      hatten, so sind wir doch sehr zufrieden mit dem Wachstum und den
      Ergebnissen, die wir erzielt haben. Die Betreiber bauen ihre
      Telekommunikationsnetzen immer weiter aus und ermöglichen damit immer mehr
      Menschen Zugang zu Ihren Netzwerken. Im Zuge dessen ist die Nachfrage nach
      unseren Mobilfunk-Datenkarten weiterhin ungebrochen und wir beabsichtigen,
      unsere Angebote und Services auf Basis unserer starken Marktstellung als
      Anbieter von qualitativ hochwertiger Hardware weiter auszubauen,' schließt
      er.

      Vtion verfügt weiterhin über eine starke Bilanz, eine gute Voraussetzung
      für die enge Kooperation mit den chinesischen Betreibern von
      Telekommunikationsnetzen: Die Eigenkapitalquote des Unternehmens beläuft
      sich auf 82 %. Zum Bilanzstichtag 30. Juni 2010 belief sich die
      Netto-Cashposition auf rund EUR 92 Mio., was EUR 5,75 je Aktie entspricht.
      Dies verschafft Vtion eine gute Ausgangsbasis für weiteres Wachstum.



      Markt: Der 3D-Telecom-Markt wächst mit Raten von über 100 % jährlich

      China market: 3G subscribers to top 45 million by year-end 2010, says Digitimes Research          
       
      Steve Shen, DIGITIMES, Taipei [Thursday 16 September 2010]

      The number of 3G service subscribers in the China market is expected to top 44.8 million by the end of 2010, an increase of 339% from the 10.2 million recorded at the end of 2009, according to Digitimes Research analyst Roger Huang.

      Network infrastructure roll-outs, an improvement in the availability of end-market devices, and subsidies offered by telecom carriers all contributed to the growing 3G market in China, Huang indicated.

      As of the end of June 2010, China Mobile led the 3G service market in China with a 42% share, followed by China Unicom at 30% and China Telecom at 28%.

      Due to strong support from the government and an aggressive subsidy policy, China Mobile is expected to see the number of its 3G subscribers reach 18.8 million by the end of 2010, Huang estimated.

      While the total number of the 3G subscribers in China is likely to surpass the 100 million mark in 2012, the proportion of 3G users to the total number of mobile subscribers in China is growing slowly due to insufficient mobile application services which in turn have made the over 400 million 2G subscribers reluctant to shift to 3G services, Huang commented.

      Prices of end market devices, the availability of application services, and the support of network capabilities will be the key factors contributing to a fast growth of the 3G market in China in the next 2-3 years, Huang said.


      China Unicom to Spend $10.4 Billion on 3G Network in 2011


      ­China Unicom is reported to be planning to spend RMB 70 billion (US$10.4 billion) expanding its 3G network during 2011. The company spend at least RMB 110 billion (US$16.3 billion) in 2009 launching its 3G network. Although the expenditure for 2010 isn't known yet, the amount spent in 2009 already exceeded projections announced in 2008.

      As at 30 June 2010, there were 153,000 3G base stations and 442,000 carrier sectors, representing an increase of 127.8% and 92.7% over the same period last year respectively. The coverage of 3G networks at county level reached 95%. GSM base stations reached 306,000, representing an increase of 24.1% over the same period last year.

      Tian Wenke, the general manager of China Unicom's client service department told the caing.com website that corporate clients contribute one-third of the net profit of its 3G operations while individual clients currently contribute two-thirds.

      Last month, the company reported a 62% slump in its first half profits as the costs of deploying its 3G network and subsidising handsets cut into earnings.





      Ausblick: Wachstumswert mit KGV von 4 und cashbereinigt von 1,5

      Vtion operiert mit EBIT-Margen von 30 % im 1. Halbjahr. Netto erzielte man im 1. Halbjahr ein Ergebnis je Aktie von 58 Cent. Hierin enthalten sind Abwertungen auf den in Euro gehaltenen Cash-Bestand gegenüber dem RMB von 15 % und über 5 Mill. Euro im 1. Halbjahr.

      Im 3. Quartal dreht sich dieser Effekt um, da der Euro eine Wertaufholung von 5 % erzielen wird. Bei geringfügig erhöhten Umsätzen von 31,5 Mill. Euro wird Vtion dann das EPS gegenüber dem 1. Halbjahr verdoppeln und im Q3 58 Eurocent verdienen. Annualisiert bedeutet dies ein Ergebnis von 2,3 Euro/Aktie und ein KGV von 4. Da Vtion zum Q3 über liquide Mittel von 100 Mill. Euro verfügen wird, beträgt der Enterprise Value 55 Mill. Euro. Cashbereinigt ergibt sich somit ein KGV von 1,5 bei einem Wachstumswert. Da Vtion schon in 2010 einen freien Cashflow von 10 Mill. Euro pro Quartal erzielt, wird sich der Enterprise Value in 2011 weiter stark reduzieren.

      Die Marktentwicklungen im Telecomsektor sind dem technologischen Wandel unterworfen. Die Skepsis, daß Vtion diese technologischen Entwicklungen verpasst, dürfte ein wesentlicher Grund sein, für die absurde Bewertung. Der Value-Driver bei Vtion ist die rasante Entwicklung des 3G Standards. Das Vtion hier gut positioniert ist, zeigt das Wachstum einerseits und die im Q2 weiter steigende Bruttomarge von 39 % von 36 % im im Q1. Auch gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich die Bruttomarge um 3 %.

      Bei Vtion ist es eine Frage der Zeit, wann sie entdeckt wird. Die Q3 Zahlen werden für Aufmerksamkeit sorgen und spätestens auf dem Eigenkaptalforum im November wird die Fachpresse über Vtion berichten. Andere China-Aktien wie Shigo-Asia haben das Szenario eines schlafenden China-Riesen, der aus dem Dornröschenschlaf geweckt wurde, bereits vorgemacht. Die Aktie stieg innerhalb von wenigen Wochen um nahezu 100 %. Vtion könnte noch in diesem Jahr dem Beispiel Shigo folgen.

      Avatar
      schrieb am 21.09.10 22:49:52
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Nanotechnologie-Aktien - meiner Meinug nach eher spekulative Depot-Beimischung weil viele Anwendungen noch in der Entwicklungsphase und Risiken für Umwelt und menschliche Gesundheit noch ungeklärt sind.

      Aktie des Tages bei boerse.ARD:

      Nanostart bekommt Flügel
      Die hoch spezialisierte Beteiligungsgesellschaft Nanostart AG hat Rekordzahlen für das erste Halbjahr veröffentlicht. Das beflügelt auch den zuletzt ordentlich unter Druck geratenen Aktienkurs ganz erheblich.
      der vollständige Artikel:
      http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_468078
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 16:12:51
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      sakisglo hat gesagt

      "Nur Ifa systems und Invision software.

      invision software no2 (nach Ifa systems)"

      invision software + 13% und +40% vom August !!

      Sakisglo = der Beste

      (Vielleicht auch Plan Optik. Die andere Firmen Kleiner Chefs haben keine Interesse.)


      R-BgO

      Du bist sehr gut. Gute Firmen. Du bist ein Talent !!! Es wäre gut hier mehr zu schreiben
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 16:20:25
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      aahhh und m-u-t ag (es gibt ein kleines Problem mit der Minderheiten, aber bin ich gemeinsam zufrieden. Meiner Meinung nach sollte m-u-t 100% aller Tochter-gesellschaften kaufen, um mehr Transparenz zu bringen und Fundamentalanalysten zu helfen. NULL Minderheiten hilft um bessere Fundamentalprognose zu machen)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.09.10 21:22:18
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.193.088 von sakisglo am 22.09.10 16:20:25Habe mein Depot umgeschichtet:

      1. Verkauf Nanostart nach der gestrigen Erholung
      2. Verkauf Invision nach dem heutigen Kursanstieg
      3. Kauf Hypoport nach der Besprechung bei:
      http://de.undervalued-shares.com/index.cfm/home/

      Ein paar Fakten zum Unternehmen in Brief:

      - Im Bereich der Finanzdienstleistungen ein Rekordvolumen von 4 Mrd. Euro im Q2 ein Rekordvolumen über die Transaktionsplattform Europace von Hypoport abgewickelt
      - der Verbund der Sparkassen und Volksbanken vermittelte die Dienstleistungen erst seit 2008 über diese Plattform
      - Der Volkbankenverbund steigerte das Volumen wie folgt: 1. Quartal 2008 = 23 Mill. Euro, 1 Quartal 2010 70 Mill. Euro, 2 Quartal 110 Mill. Euro; Juli und August 2010 130 Mill. Euro. Das sich abzuleitende Potential wird deutlich, wenn man weiß, daß
      - Die Sparkassen und Volksbanken 50 % der Baufinanzierungen abwickelt, d.h. ein Potential von 50 Mrd.? (Meine Schätzung)
      - Der Turnaround bei Hypoport war im Q2 genauso beindruckend wie bei Invison. Man hat das Ergebnis im Q2 von 22 Cent erzielt nach einem Verlust von 20 Cent noch im 1. Quartal.

      Fazit: Turnaround wie er im Buche steht. Aktuell mit 50 Mill. Euro bewertet sollte das Wachstum im Q3 und weitere Zukunft weiter steigen gegenüber Q2. Bin gespannt auf die Q3 Zahlen und auf das Potential was in diesem Unternehmen insgesamt steckt. Auf jeden Fall erheblich mehr als 50 Mill. Euro zu dem es heute bewertet wird.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.09.10 13:00:20
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.194.999 von Kleiner Chef am 22.09.10 21:22:18Kauf Hypoport

      super Timing, genau zum richtigen Zeitpunkt gekauft!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.09.10 10:37:56
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.204.746 von Mandala64 am 24.09.10 13:00:20Ja bei Hypoport ist die Saat gesät; jetzt muß es wachsen! So auch bei Verbio.

      Zur Erinnerung: In drei Geschäftssegmenten in Verbio aktiv

      Biogas: Mehrfach diskutiert, ab 2011 excellente Aussichten!

      Bioethanol: Ab 2011 erheblich verbesserte Aussichten durch erwartete Verdoppelung der Nachfrageseite über die Beimischungquote!

      Biodiesel: Alle Prognosen gehen für Verbio auf der Ertragsseite von der "Nulllinie" aus.
      Der Markt ist seit der "Normalbesteuerung in 2008 tot. Allerdings gibt es politische Ansätze, daß auch dieser, umsatzseitig größte Bereich mit 300-400 Mill. Euro bei Verbio neu bewertet werden müßte:

      «LVZ»: Schwarz-Gelb will mehr E-Autos und Biodiesel
      Leipzig (dpa) – Mehr Elektroautos und mehr reinen Biodiesel an Tankstellen: Dafür will sich nach Informationen der «Leipziger Volkszeitung» die Bundesregierung einsetzen. Statt fünf Millionen sollen in 20 Jahren nun mindestens sechs Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen rollen. Der Änderungsentwurf zum Energiekonzept soll am Dienstag beschlossen werden, heißt es in der Zeitung. Auch Biokraftstoff rückt wieder mehr ins Interesse. So sollen dem Bericht nach reine Biokraftstoffe eine faire Marktperspektive erhalten.

      Fazit: Wenn es so kommt, gehört Verbio zu den Gewinnern dieser Initiative, weil das Segment Biodiesel dann wieder ausgezeichnete Ertragsperspektiven besitzt und bei Verbio müßte insgesamt für die Prognosen der kommenden Jahre wieder neu gerechnet werden.
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 17:25:37
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      erfgggggggggggg !!!

      sakisglo hat geschrieben

      "13/8/2010
      erfg

      Bertrandt habe ich vor einigen Monaten gekauft. Meine Meinung nach ist die billigste Aktie mit Bewertung von 200 bis 500 Mill euros.

      Und etwas anders. Mein Instinct sagt mir Bertrandt. Ich weiss nicht, aber ich sehe grosses Potential.

      1) sehr billig (fundamentalisch vor 2 Monaten war billig. 28,15 habe ich gekauft 9.750 Stücke)

      2) nicht viele kleine Aktienbesitzer

      3) nicht viel Push von Forums oder Zeitungen (glaube ich, aber ich bin nicht 100% sicher, da ich nicht in Deutschland lebe)

      4) nicht viel Push von Analysten

      5) Bertrandt sucht 500 neue Arbeiter

      6) Eine Aktie nicht bemerksam.

      1-6 = POTENTIAL

      Ich erwarte nun das 1 HJ und die Zahlen. Dann erwarte ich Push von Zeitungen, Analysten usw. Und nachdem kommen die Idioten um zu kaufen.

      Das ist das klassisches Spiel (in Griechenland und Athens Stock Exchange man soll nicht schlafen. Die Betrüger sind fertig immer noch deine Unterhose stehlen. So weiss ich, wie das Spiel mit Push, Zeitungen, Analysten gespielt ist)"

      NUN 42,50. Leicht. Es ist SO LEICHT, in Deutschland Sakisglo billige Firmen zu finden.

      NACH 1 HJ

      Erfg hat verkauft, da die Zahlen "nicht gut" waren. Ich lache !!!

      sakisglo hat erfg gesagt

      "20/8/2010

      erfg

      Vor einigen Tagen haben kleinen Aktienbesitzer verkauft. Als du erfg. 34 euro.

      Heute ist Bertrandt 36,60 und Dax hat gestern auch -1,80 verloren. Heute - 1,16%.

      sakisglo hat gesagt

      "Bertrandt verkaufen? Nein. Meiner Meinung nach ist die beste Firma in diesem Bereich. Die Zahlen waren gut. Ich sehe einen Versuch kleine Investoren zu beängstigen, um ihre Aktien zu verkaufen."


      42,50 !!!! 3,5 Monaten 9.750 St. Bertrandt @ 28,15. Nun 9.750 St. machen was?

      Sakisglo = Der Beste !

      und was für Paragon ? Paragon vs Bertrandt !! Ich lache !!!

      Sakisglo = NO1 in Fundamentalanalysis und auch sehr KLUG


      Kleiner Chef

      ich will eine Firma sagen. Ich habe ein Position. Sind sie fertig ? Die beste Aktie Deutschlands (nun beschäftige ich mich nur mit Deutschland. Die besten Firmen aller Welt !)

      aahhhhh und erfg
      Bertrandt ;)

      (sakisglo ist bereit, alle 9.750 zu verkaufen. Ahhhh es ist so leicht, Geld in Deutsche Aktien zu verdienen !!! Alles gut !!!)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 17:26:11
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 19:38:33
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Weitere Depotumschichtung

      Verkauf Mox Telecom: Es kommt eine Nachrichtenlose Zeit und erwarte keine Kursbewegung nach oben

      Kauf: Biogas Nord ==> Werde das Unternehmen gleich vorstellen. Bis Donnerstag sollten hier die Halbjahreszahlen publiziert werden.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.09.10 20:17:05
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Biogas Nord: Turnaround 2010 fest im Visier!


      2009 konnte die Insolvenz durch strategischen Investor abgewendet werden

      Biogas Nord kam 2007 an die Börse. Der Kurs gewann zunächst über 100 % zum IPO-Preis.
      Danach brachen, nicht zuletzt durch exogene Einflüsse wie die Konjunktur- und Finanzkrise, die Aufträge weg. Der Umsatz reduzierte sich von über 30 Mill. Euro auf 12 Mill. 2008. Dadurch war der Kapitalverzehr so groß, daß man in 2009 einem Liquiditätsengpass ausgesetzt war.
      Erst eine Kreditgewährung der EPB-Gruppe von 2,5 Mill. Euro, sowie die Begebung einer Wandelanleihe, die später in Aktien getauscht wurde, verhinderten die Insolvenz von Biogas Nord.
      Die EPB Gruppe ist inzwischen mit 45 % an der Biogas-Nord beteiligt. H.Rechter ist Alleininhaber der EPB und wechselte vom Aufsichtsrat in den Vorstand. Bis zur Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2009 im Juni 2010 gab es über 1 Jahr nahezu keine Informationen. Die HV im August 2010 vermittelte weitere Einblicke in das Unternehmen.


      Besserung der Geschäftsentwicklung 2009

      In 2009 konnte das Vorsteuerverlust von ca. 9 Mill. 2008 auf 0,95 Mill. Euro reduziert werden, weil der Umsatz von 12 Mill. Euro um 200 % auf 37 Mill. Euro verbessert werden konnte. Der Exportanteil erhöhte sich weiter auf 30 %.

      Trotz der Ausweitung des Geschäftsvolumens wurde der Personalbestand um 30 % von 149 auf 115 reduziert. Durch diese Personalanpassung konnte das Ergebnis erheblich verbessert werden in 2009, der Cashflow war mit 1,1 Mill. Euro wieder positiv und die liquiden Mittel erhöhten sich auf mehr als 3 Mill. Euro zum 31.12.2009.

      Das das Ergebnis in 2009 noch nicht positiv war, lag darin begründet, daß man mit 0,6 Mill. Euro eine Rückstellung für ausstehende Prozesse bildete, Einmalkosten ausgesetzt war durch die Restrukturierung und die Kostensenkungsmaßnahmen noch nicht voll wirksam werden konnten.


      Tendenzen der Geschäftsentwicklung 2010

      Auftragsbestand steigt seit Jahresanfang um 90 % auf 65 Mill. Euro gestiegen

      Der Auftragseingang 2009 betrug 48 Mill. Euro. Die Book to Bill Ratio betrug somit 1,2. Entsprechend stand Ende 2009 ein Auftragsbestand von 35 Mill. Euro in den Büchern. Eine gute Planungsgrundlage für das Jahr 2010. Bis zur Hauptversammlung am 12.08.2010 erhöhte sich der Auftragsbestand auf 65 Mill. Euro. Diese Entwicklung bestätigt die Aussage von Biogas-Nord, wonach der Umsatz in 2010 um mindestens 30 % auf 50 Mill. Euro wachsen wird.

      Einstieg in den Eigenbetrieb von Biogasanlagen

      Im Januar gab Biogas Nord bekannt, daß man in den Eigenbetrieb von Biogasanlagen einsteigt. Inzwischen sind 2 Anlagen in Betrieb und die Energiegewinnung wird in das öffentliche Netz eingespeist. Damit folgt Biogas-Nord den verbesserten Rahmenbedingungen, um den Cashflow zu verbessern und Schwankungen, die aus dem Projektgeschäft resultieren abzufedern.
      Andere Unternehmen, wie Envitec, KTG-Argrar, die diesen Schritt gegangen sind, weisen Ebit-Margen von 20 % und darüber mit diesem Segment aus.


      IR-Aktivitäten werden verstärkt

      Auf die Frage auf der Hauptversammlung, weshalb man die Abwendung der Insolvenz und die verbesserte operative Entwicklung nicht publizierte, antwortete der Vorstand, daß die Entwicklung der Gesellschaft Priorität hatte. Das Geschäft laufe nun besser und mit der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen Ende September werde man die IR-Aktivitäten wieder verstärken.


      Ertragskatalysatoren bei Biogas Nord

      Die verbesserte Kostenstruktur verbunden mit dem steigenden Geschäftsvolumen sollte bereits im 1.Halbjahr 2010 zu Effizienzverbesserungen im Personalbereich führen. Weiter können auf der Vertriebsseite bessere Verkaufspreise realisiert werden, da auch die Anlagengrößen zunehmen.
      Einmalkosten wie noch 2009 entfallen. Der Eigenbetrieb von Anlagen erhöht nicht nur den Umsatz, sondern trägt auch zu einer verbesserten Marge bei.
      In Europa haben sich die Rahmenbedingungen zum Teil erheblich verbessert. Deshalb focussiert man sich bei dem weiteren Wachstum auf Märkte wie Italien, Grossbritanien, Lettland und Rumänien. Weitere Länder werden folgen.
      Der Auftragsbestand von 65 Mill. Euro im August 2010 bildet eine sichere Planungsgrundlage mit einer Reichweite von 12 Monaten bis ins Jahr 2011.


      Turnaround bereits im 1. Halbjahr 2010?

      Bei einem Kurs von 2.6 Euro liegt die Marktkapitalisierung bei 10 Mill. Euro. Wie auf der Hauptversammlung festgestellt wurde, wird das wachsende Geschäft aus dem Cashflow finanziert und ist nicht mehr auf Kredite wie noch in 2009 angewiesen. Dieser Entwicklung ist der Kurs bisher nicht gefolgt. Ob der Turnaround bereits zum Halbjahr 2010 gelingt muss abgewartet werden. Auf Jahresbasis wird bereits mit einem schwarzen Ergebnis gerechnet, da die Kostenstruktur verbessert wurde und weitere Skaleneffekte erzielt werden. Damit würde man die bereits im 2. Halbjahr erzielte schwarze Null auf EBITDA-Ebene bestätigen.

      Setzt sich das Wachstum entsprechend des steigenden Auftragseingsangs fort, so kann in 2011 bereits ein Umsatz von 70 Mill. Euro erreicht werden und das Vorsteuerergebnis sollte 3 Mill. Euro erreichen können, weil 2 eigenbetriebene Projekte bereits umgesetzt sind und drei weitere sich in der Planung/Realisierung befinden, die zu der verbesserten Marge beitragen.


      Avatar
      schrieb am 27.09.10 20:38:25
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.217.648 von sakisglo am 27.09.10 17:25:37Zunächst einmal Gratulation zu der Entwicklung von Bertrandt. In der Tat eine schöne Entwicklung.
      Aber: Es hilft uns hier nicht weiter, wenn Du dieses Posting einmal wöchentlich hier reinstellst. Wie weit läuft denn Deiner Meinung nach der Wert noch?

      Und: Den Ball solltest Du mal flach halten (sagen wir in DE so als Redewendung), denn es gibt andere Werte, die sich hinter Bertrandt nicht zu verstecken brauchen:
      :cool:





      PS; Wenn Du der Beste bist, warum hast Du uns nicht die Tria wo einigen Wochen empfohlen:
      :cry:



      Und nochwas: Ich sag nicht, daß Bigas Nord die Kursentwicklung von Tria nimmt, aber wenn der Ausblick stimmt, wovon ich ja ausgehe, sollte hier auch einiges möglich sein, nicht so schnell, aber dafür sind wir ja auch keine Trader.:keks:
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 22:50:39
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Hallo,

      lese hier seit einiger Zeit mit - gibt ja einige interessante Dinge...

      Hat jemand verstanden, warum MOX Telecom wieder so zurück gekommen ist? Ich hab irgendwie nix richtig relevantes finden können, die aar Cent Dividende könnens ja kaum gewesen sein.

      Von meiner Seite noch ein paar m.E. sehr interssante Nebenwerte, die ich also auch im Depot habe:
      ADVA Optical - Aktie letzte Zeit zwar schon gut gelaufen, aber in einem Boombereich (High-Speed-Datentransfer) tätig. Ich traue der Aktie bis Ende 2010 durchaus 8 € zu.


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      Avatar
      schrieb am 28.09.10 22:54:36
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      SILICON SENSOR
      Weiterer spannender Wert, m.E. absehbar wieder zweistellig bei sehr starken Auftragseingängen und erfolgter Rückkehr in die Gewinnzone
      Der Abverkauf von über 20 € kam durch eine Liquidation eines Fonds zustande, dann schlug die Finanzkrise voll durch...

      Avatar
      schrieb am 28.09.10 23:05:14
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Mit Biogas bin ich etwas unsicher, bei Solarwerten bin ich (leider) langfristig bei Solarworld investiert (wenngleich ich bei dieser Fa. die Unternehmensleitung immer noch sehr glaubwürdig finde und das Portfolio und die Qualität der Produkte guten Ruf haben).
      Was ich künftig relevant erachte, sind Energiespeichersysteme (Brennstoffzelle, Batterieprodukte). Da finde ich SFC Energy (Smart Fuel Cell) interessant, wenngleich der Kurs etwas enttäuscht:



      Außerdem sollte Lithium als einzig leistungsfähiges Batteriematerial einen starken Nachfrageschu erfahren, nicht zuletzt durch zunehmens E-Autos. Da bieten sich einzelne Explorer oder doch eher Fonds/Zertifikate an:
      STRUCTURED SOLUTIONS LITHIUM INDEX STRATEGIE FONDS (WKN HAFX4V) oder
      PERFORMANCE-ZERTIFIKAT AUF UBS LITHIUM mit Laufzeit bis 12.3.2015 (WKN UB1LTH)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.09.10 23:11:08
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Last but not least ein Microwert mit extremem Potential:
      Entwickler eines Produktes zur Sepsistherapie auf Basis von Dialyse/Absorptionsverfahren: CYTOSORBENTS Corp. (WKN A1CYLN)
      Aktuell läuft die Zulassungstudie, Ergebnisse Ende 2010/Anfang 2011 zu erwarten. Bei positivem Verlauf (Senkung der sehr hohen Sterbequote an Sepsis auf Intensivstationen) ist Markteinführung in Euroa Anfang 2011 geplant - potentiell wären hier Multimillionen bis Milliardenumsätze denkbar bei nahezu fehlender Konkurrenzlage und damit Alleinstellungsmerkmal...
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 12:51:26
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      Nachdem Kleiner Chef mit VTION (die ich auch habe) einen günstigen Auslandswert vorgestellt hat, hier ein Vorschlag von mir:

      Miba AG aus Österreich (WKN 872002)

      Ist ein Maschinenbauer, der Komponenten für Motoren, Getriebe, etc. liefert und wohl eine besondere Stärke bei pulvermetallurgischen Fragen hat.

      Notiert derzeit beim Buchwert, hat im 1.HJ 2010 mehr als 10% aufs EK verdient, d.h. bei gleichem Ertrag in H2 landen wir bei einem KGV von unter 5.

      Bei einer Bilanzsumme von 400 Mio per 31.7. (GJ endet am 31.1.) sind weniger als 5% immateriell aber fast 20% cash. Der Gründer Mitterbauer (MiBa) hält noch über 75% am Unternehmen.
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      Avatar
      schrieb am 29.09.10 12:52:53
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.231.192 von R-BgO am 29.09.10 12:51:26korrigiere: Gründer-FAMILIE

      Kurzportrait von comdirect:

      Die Miba AG Unternehmensgruppe ist ein Hersteller für Motoren- und Fahrzeugkomponenten, die in Fahrzeugen, Zügen, Schiffen, Flugzeugen und Kraftwerken verwendet werden. Das Unternehmen umfasst die Geschäftsbereiche Sinterformteile (Miba Sinter Group, seit 1963), Gleitlager (Miba Bearing Group, seit 1947), Reibbeläge (Miba Friction Group, seit 1975) und Handel. Die fortschreitende Weiterentwicklung und der Ausbau der Forschung spielte eine wichtige Rolle bei der Positionierung der drei industriellen Sektoren, die heute als individuelle Geschäftsbereiche tätig sind. Der Beginn der Internationalisierung im Jahr 1989 war ein weiterer wichtiger Schritt für das Unternehmen. Um die weltweite Präsenz weiter zu verstärken, erwarb das Unternehmen im September 2001 die Federal-Mogul-Bearings Fabrik in McConnelsville, Ohio. Die MIBA AG wurde im Jahre 1927 gegründet und die Aktien des Unternehmens notieren seit November 1986 an der Wiener Börse.

      Im Geschäftsjahr 2008/09 (31.01.) setzte das Unternehmen 374,6 (i.V. 387,7) Mill. Euro und damit 3,4% weniger als im Vorjahr um. Die Erlöse außerhalb Österreichs lagen kontinuierlich bei 91,9 (92,0)% der Gesamtumsätze. In der EU wurden 66% des Umsatzes erzielt, in der NAFTA 17%, in Asien 13% und im Rest der Welt 4%. Dabei war es im Vorjahr gelungen, in China und in der Slowakei neue Produktionsstandorte zu eröffnen. Mit einer Zuwachsrate von 33% in 2007/08 steht Asien als Absatzmarkt immer stärker im Fokus der Expansionsvorhaben der Gesellschaft. Größter Geschäftsbereich war mit einem Umsatz von 160,4 (159,6) Mill. Euro die Bearing Group, gefolgt von der Sinter Group mit 135,4 (159,9) Mill. Euro und der Friction Group mit 76,54 (69,93) Mill. Euro. Die sonstigen Bereiche liegen bei 16,70 (15,31) Mill. Euro und für Konsolidierungen mussten 14,45 (17,02) Mill. Euro aufgewendet werden.

      Die Abschreibungen lagen bei 28,80 (25,17) Mill. Euro und für Forschung und Entwicklung gab der Konzern 19,10 (16,00) Mill. Euro aus. Das Beteiligungsergebnis sank auf 0,70 (1,58) Mill. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 25% auf 34,5 (27,6) Mill. Euro zu. Dank einer strikten Kostendisziplin lag die EBIT-Marge bei 9,2%. Allerdings sank das Zinsergebnis weiter auf minus 2,77 (minus 2,42) Mill. Euro. Vor Steuern kletterte das Ergebnis um 26% auf 30,94 (24,59) Mill. Euro. Nach Steuern von 10,11 (7,31) Mill. Euro und Anteilen Dritter von plus 0,01 (minus 0,02) Mill. Euro blieb unter dem Strich ein Konzernjahresüberschuss von 20,84 (17,26) Mill. Euro. Das Ergebnis je Aktie gibt MIBA mit 16,49 (13,29) Euro an. Die Dividende wurde sowohl für die Stamm- als auch die Vorzugsaktien auf 3,00 (3,30) Euro gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 19:43:51
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.228.218 von traumstrand am 28.09.10 22:50:39@traumstrand

      Danke für den Input.

      Zu Mox: Hatte ich schon mehrfach erwähnt. Das Telefoniegeschäft gilt mit den Margen als nicht sehr zukunftsträchtig, technischer Wandel, Konkurenz etc.

      Das Bewertungniveaus vom Markt und Management geht doch sehr weit auseinander. Mox wird dann höher bewertet, wenn die höherwertigen Produkte nachhaltig ein Erfolg werden und richtig Cashflow generiert wird. Hierzu wird es aber dieses Jahr vermutlich keine News mehr geben.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.09.10 21:43:07
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      29.09.2010, 11:50 Uhr
      VERBIO übernimmt Mehrheitsanteil an Getreide- und Ölsaaten-Händler

      Zörbig/Leipzig – Die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG hat einen Vertrag über die Übernahme von 89,35 % der Geschäftsanteile an der Märka GmbH mit der Sauter Verpachtungsgesellschaft mbH, Zörbig, abgeschlossen. Bei der Märka GmbH handelt es sich um einen Erfassungshändler für Getreide, Ölsaaten, Hülsenfrüchte und Stroh. VERBIO verspricht sich durch die Beteiligung den direkten Zugang zu den Landwirten und damit die eigene Rohstoffversorgung.

      Die Transaktion umfasst ein Volumen von knapp 25 Mio. Euro. Neben einer Barzahlung wurde nach Unternehmensangaben als Gegenleistung die Übertragung von 1.470.000 eigenen VERBBIO-Aktien vereinbart. Der Vollzug des Vertrages stehe noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des VERBIO-Aufsichtsrats und des Bundeskartellamts.
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/verbio-ve…

      Märka GmbH:http://www.maerka.de/front_content.php" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.maerka.de/front_content.php
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      Avatar
      schrieb am 29.09.10 22:03:26
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.235.670 von Mandala64 am 29.09.10 21:43:07Zusammen mit der Märka GmbH hätte Verbio fast die gesamte Wertschöpfungskette bei der energetischen Nutzung vom Roggen.

      Avatar
      schrieb am 30.09.10 12:08:02
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Paragon AG: Entwicklungsphase II nach der Involvenz mit EBIT-Marge von 15 % voll im Plan!


      30.09.2010 08:12
      DGAP-Adhoc: Aufschwung bei paragon hält an

      Aufschwung bei paragon hält an

      paragon AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

      30.09.2010 08:12

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Aufschwung bei paragon hält an

      - Umsatzplus von 16% gegenüber dem Vorjahr

      - Restrukturierung wirkt wie geplant

      - Nachhaltig positive Ergebnisentwicklung

      Delbrück, 30. September 2010 - Der Aufschwung der paragon AG erweist sich als nachhaltig. In der Zeit vom 1. Juni bis zum 31. August 2010 erzielte der börsennotierte Direktlieferant der Automobilindustrie einen Umsatz von 14,4 Mio. EUR - ein Plus von 16% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (12,4 Mio. EUR).

      Die Erholung bei den Absatzzahlen der Automobilindustrie nach der tiefsten Branchenkrise seit Jahrzehnten hat paragon aufgrund seiner Positionierung in Marktnischen gut genutzt. Der Auftragseingang hat sich auf hohem Niveau stabilisiert; die paragon-Werke sind voll ausgelastet.

      Dank der durch die Restrukturierung wesentlich geringeren Fixkosten, der sehr zufriedenstellenden operativen Entwicklung und einer deutlich gesunkenen Verschuldung konnte die paragon AG die Ergebniswerte aus dem Vorjahr deutlich übertreffen. Neben dem starken Zuwachs beim Umsatz (+16%) beflügelten ein vergleichsweise nur leicht erhöhter Materialaufwand (+7%) und signifikant gesunkene Personalkosten (-19%) die Ertragslage.

      Das EBIT erhöhte sich - auch durch Sondereffekte - im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von -0,4 Mio. EUR auf 3,0 Mio. EUR; das EBITDA verbesserte sich entsprechend im Berichtszeitraum von 0,8 Mio. EUR auf 4,3 Mio. EUR. Auch ohne diese Sondereffekte (weitere Sanierungsgewinne und Insolvenzbedingte Kosten) stellen sich das EBIT mit 2,1 Mio. EUR und das EBITDA mit 3,4 Mio. EUR deutlich positiv dar. Hieraus wird ersichtlich, dass das Unternehmen die Insolvenz zur Restrukturierung erfolgreich genutzt hat.

      Zum Stichtag 31. August 2010 beschäftigte die paragon AG 252 Mitarbeiter und 23 Leiharbeiter. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Mitarbeiter (Vorjahr: 265) reduziert und die Anzahl der Leiharbeiter (Vorjahr: 7) erhöht. Seit dem Ende des Rumpfgeschäftsjahres am 31. Mai 2010 ist die Anzahl der Mitarbeiter (von 247 auf 252) ebenso wie die Anzahl der Leiharbeiter (von 19 auf 23) wieder leicht gestiegen.

      Für das Geschäftsjahr 2010 hatte der Vorstand der paragon AG einen Umsatz von 58 Mio. EUR und ein deutlich positives operatives Ergebnis (um die Kosten der Restrukturierung und der Insolvenz bereinigtes EBITDA) in Höhe von 7,5 Mio. EUR angekündigt.

      Gruß

      Kleiner chef
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.10 20:20:19
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.238.983 von Kleiner Chef am 30.09.10 12:08:02Paragon AG: Quartalsergebnisse deutlich über Prognosen!

      Ich halte mal die wesentlichen Punkte fest:

      - Bruttomarge deutlich verbessert und liegt bei guten 50 %!
      - EBIT bereinigt um Sondereffekte bei 15 % = 2,1 Mio. Euro
      - Operativer Cashflow bereinigt um Sondereffekte bei 2,3 Mio. Euro
      - Liquide Mittel bei 18,2 Mio Euro bei Darlehnsverbindlichkeiten von 21,9 Mio

      Fazit: Die operative Entwicklung hinsichtlich des Ertrages liegt deutlich über den Prognosen. Paragon wird aus meiner Sicht in 2011 weiter wachsen. Dann hat Paragon , bei vorsichtiger Annahme von EBIT Margen von 10 % weiterhin erhebliches Potential, gemessen an der Bewertung von 15 Mio. Euro.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 00:24:56
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      30.09.2010 12:35
      EANS-News: ifa systems AG / Deutsche Software für Augenkliniken erhält Zertifizierung der US Regierung

      Frechen (euro adhoc) - Die ifa united i-tech Inc., 100%ige Tochtergesellschaft der ifa systems AG (IS8), meldet die erfolgreiche Zertifizierung der ifa Software für das Förderprogramm der US Regierung zur Einführung der Elektronischen Patientenakte (EPA). Auf der Basis des Gesetzes zur Digitalisierung des amerikanischen Gesundheitswesens (ARRA = American Recovery and Reinvestment Act) erhalten Arztpraxen und Kliniken Fördermittel in einer Größenordnung von gesamt ca. 23 Milliarden US$. Jeder berechtigte Arzt in den USA, der eine zertifizierte EHR Software (Electronic Health Record) einsetzt, kann auf 3-4 Jahre verteilt bis zu 44.000 USD an Fördermitteln der US Regierung erhalten. Für den Zielmarkt der ifa Gruppe (Augenarztpraxen und Augenkliniken) stehen ab 2011 etwa 800 Millionen US$ (etwa 200 Millionen USD jährlich) zur Verfügung. Die ifa united i-tech Inc. ist der erste Spezialanbieter für Augenarztsoftware, der die begehrte Zertifizierung (Zertifizierungs-Nr. ONC-ATCB EHR) in den USA erhält. Das Unternehmen ist in den USA bereits gut aufgestellt: - Mit 18 selbstständigen Vertriebsbeauftragten steht eine komplette gut ausgebildete Verkaufsmannschaft für die ca. 20.000 Ophthalmologen und Optometristen in den USA bereit. - Die ifa Software wird schon seit Jahren erfolgreich eingesetzt. Zu den langjährigen Anwendern gehören u.a. international bekannte Augenkliniken in den USA. - Zur Projektrealisierung stehen an den Standorten in Ft. Lauderdale (Zentrale für USA/Canada und Latein Amerika), Charlotte, Los Angeles und Oklahoma ca. 20 Mitarbeiter zur Verfügung. Der Umsatz der US Tochtergesellschaft wird ab 2011 wesentlich zum Konzernumsatz beitragen. Mit einem strukturierten Ausbildungskonzept (ifa Academy) wird die Kapazität in den kommenden Monaten bedarfsorientiert ausgebaut.
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-09/18107424…
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 12:21:56
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Biogas Nord: Turnaround geschafft und ausgezeichnete Perspektiven!


      BIOGAS NORD AG kehrt im ersten Halbjahr 2010 zur Profitabilität zurück

      - Gesamtleistung von 13.418 TEUR (+48,9 Prozent)
      - EBIT von 597 TEUR (Vorjahr: -834 TEUR)
      - Konzernergebnis von 427 TEUR (Vorjahr: -574 TEUR)
      - Auftragseingang per 15.09.2010 von 76 Mio. EUR (+130 Prozent)
      - Ausblick 2010 - Weiteres Wachstum erwartet

      Bielefeld, 30. September 2010. Die BIOGAS NORD AG hat die ersten sechs
      Monate des Geschäftsjahres 2010 mit einer deutlichen Gesamtleistungs- und
      Ertragssteigerung abgeschlossen und ist in die Profitabilität
      zurückgekehrt.

      Im Berichtszeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2010 ist die Gesamtleistung
      von 9.013 TEUR auf 13.418 TEUR gestiegen. Dies entspricht im Vergleich zur
      Vorjahreszeitraum einer Steigerung um 4.405 TEUR oder 48,9 Prozent. Auch
      der Umsatz erhöhte sich von 9.354 TEUR um 53,3 Prozent auf 14.340 TEUR. Der
      deutliche Anstieg der Gesamtleistung wirkte sich auf die Ertragskennzahlen
      aus. So stieg das EBITDA von -540 TEUR um 1.448 TEUR auf 908 TEUR. Das EBIT
      erhöhte sich auf 597 TEUR (Vorjahr: -834 TEUR). Das Jahresergebnis nach
      Minderheitenanteil belief auf 427 TEUR. Dies entspricht einer Steigerung um
      1.001 TEUR nach -574 TEUR in der Vorjahresperiode. Dementsprechend betrug
      das Ergebnis je Aktie 0,11 EUR (Aktienanzahl: 3.825.377 Stücke).

      Zum Bilanzstichtag des 30. Juni 2010 belief sich die Bilanzsumme der BIOGAS
      NORD AG auf 20.047 TEUR (31. Dezember 2009: 22.622 TEUR). Das Eigenkapital
      erhöhte sich von 1.480 TEUR auf 3.522 TEUR. Damit konnte sich auch die
      Eigenkapitalquote von 6,5 Prozent auf 17,6 Prozent deutlich erhöhen. Die
      Verbindlichkeiten reduzierten sich von 17.287 TEUR auf 14.770 TEUR. Die
      darin enthaltenen Finanzverbindlichkeiten konnten ebenfalls von 3.266 TEUR
      auf 1.824 TEUR reduziert werden. Die liquiden Mittel beliefen sich auf
      1.200 TEUR (31. Dezember 2009: 3.075 TEUR).

      Zum 15. September 2010 erhöhte sich der Auftragsbestand um 56 Prozent auf
      75 Mio. EUR (Vorjahr: 48 Mio. EUR), der Auftragseingang betrug 76 Mio. EUR
      (Vorjahr: 33 Mio. EUR).

      ´Das deutliche Umsatzwachstum und die Rückkehr zur Profitabilität der
      Biogas Nord Gruppe spiegeln die vom Management eingeleiteten und konsequent
      realisierten Umstrukturierungs- und Kostensparmaßnahmen wider. Im
      operativen Bereich forcierten wir die strategische Ausrichtung der Gruppe
      insbesondere durch das internationale Projektgeschäft und den Eigenbetrieb
      von Anlagen´, so Aleksander Rechter, Vorstandsvorsitzender der Biogas Nord
      AG.

      ´Durch die positive Halbjahresentwicklung sind wir optimistisch, das
      Unternehmenswachstum der vergangenen Monate auch auf Jahresbasis fortsetzen
      zu können. Zudem sehen wir in der aktuellen Konzernstruktur eine sehr gute
      Basis, das Geschäftsvolumen auch zukünftig rentabilitätsstark auszuweiten´,
      so Asnat Drouianov, Finanzvorstand der Biogas Nord AG.

      Der Zwischenbericht zum ersten Halbjahr 2010 der BIOGAS NORD AG wird unter
      http://www.biogas-nord.com/de/geschaeftsberichte zum Download
      bereitgestellt.

      Über BIOGAS NORD
      Die BIOGAS NORD AG ist einer der größten Technologieanbieter im
      Biogassektor. Die Leistungen des Unternehmens und seiner rund 130
      Mitarbeiter umfassen alle Bereiche der Biogastechnologie, von der
      Konzeptentwicklung, der Detailplanung, dem Anlagenbau, dem Betrieb, der
      Finanzierungsvermittlung und -zuarbeit bis hin zum Service und der
      Betreuung. Seit 1995 wurden über 250 Biogasanlagen geplant, gebaut oder
      entwickelt. Aktuell sind rund 60 weitere Biogasanlagen in Deutschland,
      Niederlande, England, Italien, Spanien, Rumänien und Polen in Bau, in der
      Genehmigungs- oder Planungsphase. European Business Partners Sp. z o.o.
      (EBP), ein polnisches Beteiligungsunternehmen, ist der größte Aktionär der
      BIOGAS NORD AG.

      Unternehmenskontakt:
      BIOGAS NORD AG
      Werningshof 2-4
      D-33719 Bielefeld
      Tel. +49 (0)521 - 96 33 - 0
      info@biogas-nord.de
      www.biogas-nord.com

      Investor Relations Kontakt:
      GFEI Aktiengesellschaft
      Hamburger Allee 26-28
      D-60486 Frankfurt
      Tel. +49 (0)69 - 74 30 37 - 00
      biogasnord@gfei.de
      www.gfei.de
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 20:45:02
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.228.298 von traumstrand am 28.09.10 23:05:14"Mit Biogas mit ich etwas unsicher...".

      Natürlich gibt es keine Garantie, daß Biogas der Solarenergie vorzuziehen ist. Fakt ist, das die Rahmenbedingungen durch das EEG 2009 eine neue Wachstumsphase eingeläutet hat. Als fast risikolos betrachte ich die Biogasoffensive bei Verbio, weil man hier die Werkschöpfungskette ausdehnt und ein Kuppelprodukt "Schlempe" nutzt um 125 MW zu implementieren. Die Schlempe als Einsatzstoff ist kostenlos. Wenn diese Technologie ausgereift ist, wird das Verbio stark nach vorne bringen. Auch Projektierer wie Biogas Nord profitieren von diesem Trend. Solange die Rahmenbedingungen so bleiben, und politisch sehe ich im Moment kein Störfeuer, sind solche Anlagen mit 20 % Rendite zu betreiben. Das Wachstum hat gerade erst begonnen. Die "Tank oder Teller" Diskussion kann man führen, hier setze ich auf die Weiterentwicklung der Anlagen, so daß sich dieser von vielen vorgebrachte Zielkonflikt für die Zukunft entschärft.

      Zu Silicon Sensor: Hatte ich lange im Depot. Ein sehr gut geführtes Unternehmen, hier ist aber schon einiges vom künftigen Wachstum eingepreist. Da ziehe ich aktuell Paragon vor, wenn es auch nicht alle so sehen. Aber die Quartalszahlen zeigen, daß die Bewertung noch einiges an Spielraum nach oben besitzt.

      Gruß
      Kleiner chef
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.10.10 20:58:56
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.243.612 von Kleiner Chef am 30.09.10 20:20:19Aktionäre erteilen Paragon-Chef mit großer Mehrheit die Entlastung
      "Ein Befreiungsschlag"
      Artikel in der "Neue Westfälische":
      http://www.nw-news.de/owl/regionale_wirtschaft/3806030_Aktio…
      Avatar
      schrieb am 02.10.10 12:04:03
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.251.541 von Kleiner Chef am 01.10.10 20:45:02Mein Problem bei Biogas ist, dass ich bisher kein venünftig profitables Unternehmen gesehen habe. Dafür umso mehr

      Schwachmargige und volatile: Envitec, Biogas Nord
      Verlustträchtige: BKN, Verbio
      insolvenznahe oder insolvente: EnerCess (M.A.X), Schmack, S&R, Farmatic

      Einzige -annähernde- Ausnahme ist 2g als Komponentenzulieferer

      Bei sovielen Misserfolgen wittere ich systematische Ursachen
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.10.10 12:41:16
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.253.051 von R-BgO am 02.10.10 12:04:032007 und 2008 erlebte der Biogassektor einen Kollaps!

      @R-BgO:Deine Argumente sind richtig. Aber: Die Nachfrage nach Biogasprojekten steigt stark an. In den Jahren 2007 und 2008 wußten Firmen wie Schmack und Envitec nicht wohin mit ihren Kapazitäten, weil keine Nachfrage bestand. In 2010 und 2011 ist das genau umgekehrt. Envitec war hoch profitabel als sie an die Börse kamen, bis eben die Situaion 2007, 2008 eintrat. Die Rahmenbedingungen haben sich durch das EEG geändert und wir befinden uns in einem 2. Boom (genau umgekehrt zum Solarsektor in DE) nicht nur in DE, sondern europaweit und die deutschen Firmen sind hier führend.

      2010 und 2011 werden Boomjahre!

      Wenn also Biogas Nord jetzt bezogen auf einen Jahresumsatz von 50 Mio (erwartet für 2010) über eine Projektpipeline von 18 Monaten (in Worten 1,5 Jahre) verfügt, so kann man sich vorstellen, daß wie H. Holz es auf der HV bemerkte die Verkaufsgespräche wieder Spaß machen. Das bedeutet nichts anderes als verbesserte Preise am Markt durchsetzen zu können.

      Verbio und Biogas-Nord sind nicht vergleichbar:

      zu Verbio: Bei Verbio sind die Verlustsegmente der beiden letzten Jahre klar die Ethanol- und Biodieselsegemte, wobei Bioethanol für 2011 mit Verdoppelung der Nachfrage (Stichwort: E11 Einführung ab 2011) aussichtsreich ist.
      Das Abfallprodukt Schlempe hat in den letzten Jahren 10 Mio. Entsorgungskosten und Ärger mit den Anwohnern gebracht. Die Schlempe als Abfallprodukt steht heute schon für den Betrieb von 125 MW = Versorgung von 120.000 Haushalten kostenlos zur Verfügung.
      Diese Kapazität sollte ab 2012 zur Verfügung stehen. Bei den Schätzungen der Zusatzerlöse gehen die bisherigen Angaben sehr auseinander, ich gehe von 1 Mio. Euro/MW aus, somit 125 Mio. Umsatz bei Renditen von 40 % (SES Research geht von 44 % aus).

      Fazit: Das Biogas Segement kann in 2012 ein EBIT von 50 Mio. Euro generieren, zuzüglich der Einsparung von 10 Mio. Entsorgungskosten wären das 60 Mio. Euro. Eine weitere Verdoppelung ist 2013 geplant wie der Publikation von Verbio entnommen werden kann.


      zu Biogas-Nord: Wer sich mit dem Bericht zum 1. Halbjahr auseinandersetzt wird die strukturellen Maßnahmen, die vom neuen Management ergriffen wurden erkennen.
      Hier wird ganz klar im Hintergrund gute Arbeit geleistet, aber nach außen defentsiv kommuniziert.

      Vereinfacht gesagt hat man Leistungen outgesourct und damit eine 5 % geringere Rohmarge in Kauf genommen aber den Personalkostenanteil um 15 % reduziert zu 2009. Im Ergebnis bedeutet dies, das der Turnaround geschafft wurde mit einer EBITDA-Marge von 7 %.

      Fazit:
      Mit diesen Kostenstrukturen würde es mich nicht überraschen, wenn Biogas-Nord bereits in 2010 ein EBIT von 3 Mio. Euro erzielen würde, die ich ursprünglich (vor den Zahlen) erst für 2011 erwartet hatte. Weitere Skaleneffekte werden in 2011 eintreten. EBIT-Margen von 10 % halte ich für möglich. Diese Perspektiven wurden vom Kapitalmarkt noch nicht wahrgenommen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.10.10 18:22:00
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      etwas Humor am Rande:
      "Athen (dpa) - Schuldensünder Griechenland will seine Sparpolitik im kommenden Jahr noch einmal verschärfen. .... Laut dem Bericht sollen die zusätzlichen Einnahmen hauptsächlich aus einer Sonderbesteuerung großer Unternehmen, aus der Erhöhung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes von 11 auf 13 Prozent, aus Sondersteuern für die Legalisierung von ohne Genehmigung errichteten Bauten sowie aus einer neuen Steuer auf Glücksspiele kommen."

      sakisglo: mußt Du jetzt mehr Steuern auf Deine Gewinne mit Bertrandt &Co. bezahlen???;)
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      Avatar
      schrieb am 02.10.10 23:46:08
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.253.965 von traumstrand am 02.10.10 18:22:00Die armen Griechen! ...aber denen wird geholfen - die Chinesen haben jetzt entdeckt, dass sie deren gute Freunde sind!

      China will Griechenland aus Finanznot helfen
      Mit einem Kredit über 3,6 Milliarden Euro und dem Versprechen, Staatsanleihen zu kaufen, hat China Griechenland Hilfe zugesagt. Ministerpräsident Wen Jiabao sagte bei einem Besuch in Athen, gute Freunde seien "da um zu helfen, wenn es einer braucht".
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,720927,00.h…
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 08:05:40
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Update der Basisstudie (September 2010):

      http://www.ifasystems.de/images/upd-basisstudie_2010-09-13_g…
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 12:08:01
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.254.893 von erfg am 03.10.10 08:05:40@Erfolg

      Ja: Ifa ist Erfolg! Aber nich nur Ifa!

      Was ist noch Erfolg? @Sakisglo: Wenn man als Grieche in Deutschland dank Bertrandt und Ifa wieder Steuern zahlen darf?

      Was ist noch Erfolg? Oder
      Wofür arbeitet man
      ein ganzes Leben lang!

      Was ist Erfolg?
      Wenn Sie 3 Jahre alt sind, bedeutet Erfolg:
      nicht in die Hose zu machen.
      Wenn Sie 12 Jahre alt sind, bedeutet Erfolg:
      Freunde zu haben.
      Wenn Sie 18 Jahre alt sind, bedeutet Erfolg:
      einen Führerschein zu haben.
      Wenn Sie 20 Jahre alt sind, bedeutet Erfolg:
      Sex zu haben.
      Wenn Sie 35 Jahre alt sind, bedeutet Erfolg:
      Geld zu haben.
      Wenn Sie 50 Jahre alt sind, bedeutet Erfolg:
      Geld zu haben.
      Wenn Sie 60 Jahre alt sind, bedeutet Erfolg:
      Sex zu haben.
      Wenn Sie 70 Jahre alt sind, bedeutet Erfolg:
      einen Führerschein zu haben.
      Wenn Sie 80 Jahre alt sind, bedeutet Erfolg:
      Freunde zu haben.
      Wenn Sie 90 Jahre alt sind, bedeutet Erfolg:
      nicht in die Hose zu machen.
      :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 18:10:45
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.255.320 von Kleiner Chef am 03.10.10 12:08:01Was'n los mit Dir heute? Warste zum Frühschoppen? :D

      "erfg" ist übrigens kein Kürzel für Erfolg, sondern die Anfangsbuchstaben meiner Stadt und meines Namens.
      Erfolg habe ich trotzdem und Erfahrung, die man auch hinein interpretieren, kann auch.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 19:06:19
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.256.050 von erfg am 03.10.10 18:10:45Nö, 2 Geburtstage am Tag zuvor hinterlassen eben Spuren.

      erfg steht nicht für Erfolg! Knapp vorbei ist auch vorbei.
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 20:07:22
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 03.10.10 20:33:37
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 15:56:52
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Interessantes aktuelles Vorstandsinterview MOX Telecom AG:

      http://www.dgap.de/img/sponsoredContent/doc/managementinterv…

      Bei MOX ist keineswegs die Luft raus. Eine größere Übernahme ist in diesem Jahr noch zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 16:39:59
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 17:42:02
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.260.192 von sakisglo am 04.10.10 16:39:59das was "Kleiner Chef" hier seit Monaten analysiert über InVision Software wird plötzlich "dein" heiser Tipp und jubelst als hättest du Amerika entdeckt.Ich glaube mittlerweile muss jedem klar sein das mit dir etwas nicht stimmt.

      PS. Deine Klugheit und deine Million gehören die auch dir oder jemand anders?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 19:31:15
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      @Kleiner Chef

      bin heute bei Biogas Nord eingestiegen vielen dank für den Tipp!!!
      Wie ist deine Meinung über Realtime Technology AG? Bin seit ein paar Wochen investiert, Halbjahreszahlen waren sehr gut
      Umsatz:+58%
      EBITDA:+188%
      Ergebnis vor Steuern:+317%

      http://irpages2.equitystory.com/download/companies/realtime/…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.10 19:50:59
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.261.334 von kyrgia am 04.10.10 19:31:15Ohne mich im Detail mit Realtime-Tech. beschäftigt zu haben: Ich habe die Zahlen am 18.8. wahrgenommen, aber als ich mich näher mit dem Wert beschäftigte hatte der Kurs schon reagiert ausgehend von der Basis 13 Euro, wenn ich mich recht erinnere. Jetzt 17,5 Euro. Ich denke es ist ein gutes Unternehmen. EBIT Marge von 15 % auch 3D-Appl. liegen voll im Trend.

      Es finden sich auch derzeit noch Unternehmen, die günstig sind. Ich habe derzeit wieder eins auf der Watch ganz oben aus dem Bereich Turnaround. Muß aber erst noch ein paar Infos abklopfen.

      Markante Kursbewegungen heute:

      Invision: Glückwunsch an alle die noch drin sind!




      Biogas-Nord: Schöne Reaktion auf die HJ-Zahlen vom Freitag! Da ist noch weitere Luft!




      Paragon AG: Wie sagte der SDK-Analyst. Die Bewertung ist ein Witz!





      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 15:44:07
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Wer hat Invision @ 10,00 euros vor 1 WOCHE nur verkauft ? Wer ?

      Someone is erasing my postings. Ich schreibe für letztem Mal.

      Ich habe über Suss Microtec geschrieben (5,70 vor 3 Tagen). Die ist 1 der 10 Aktien, die sakisglo mag.

      Sakisglo hat über Greek statistics geschrieben.

      HEUTE

      BRUSSELS (Dow Jones)--Greece's budget deficit and debt for the period 2006-2009 will be revised higher in data published by the European union's statistics office Eurostat later this month, the European Commission said Wednesday.

      "There will be a clear upward revision of the deficit and debt figures," the EU's spokesman for Economic and Monetary Affairs Amadeu Altafaj Tardio said, but added that the size of the revision is yet unclear.

      At the same time, the commission said it is expanding its team of auditors who are examining Greek national accounts in Athens.


      NOTHING HAS CHANGED. Greek statistics are still HERE. WAKE UP

      As für Paragon vs Bertrandt, ich erinnere mich,dass wir von August darüber diskutiert haben. Lets sie August bis heute, Paragon vs Bertrandt. und es ist Unsinn, Paragon (einige St pro Tag) vs Bertrandt (viele st pro Tag) zu vergleichen. SAP vs Ifa systems ? Es ist Unsinn. SAP vs Microsoft ja. Aber SAP Vs Ifa systems als Aktienkurs ?

      Trotzdem Bertrandt ist still besser als Paragon (August bis heute) !!!

      Auf Wiedersehen, my friends !
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 17:23:20
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Hatte am Mo leider nur eine geringe Teilausführung einer Kauforder für Nord Bio, bin grad wieder raus, bei der Miniposition sind +/- 10 Cent weiterer Kursgewinn rel. egal. Aber die +30% liefern doch ein leckeres Abendessen für die Familie + Eintritt in den Zoo + Eis... Manchmal muss man auch mit kleinen Dingen zufrieden sein.

      Heute Silicon Sensor deutlich im Plus, nach der Ursache dafür muss ich erstmal nachlesen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 18:32:32
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.275.796 von traumstrand am 06.10.10 17:23:20Silicon Sensor: Das Entwicklung sieht gut aus!




      PS: Das liegt hoffentlich nicht an der Analyse nach dem Motto: Wenn es stark bewölkt ist, ist die Wahrscheinlichkeit, daß es regnet sehr hoch:

      http://www.godmode-trader.de/nachricht/,a2329176.html


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.10.10 18:38:35
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Plan-Optik Update: „Wir sind Sole-Supplier bei den angelaufenen Projekten!“

      Halbjahresergebnisse von Plan-Optik unter den Erwartungen

      Im August meldete Plan-Optik die Halbjahresergebnisse. Diese fielen unter meinen Erwartungen aus. Bei Umsätzen von 2,8 Mill. Euro wurde ein EBIT von 0,15 Mio. Euro erreicht. Dies ist gegenüber dem 2. Halbjahr 2009 keine Verbesserung.
      Wenn man jedoch den Ausführungen des Unternehmens folgt, so gab es durch die Kapazitätserweiterung im 1. Quartal Produktionsstillsände und Einmalkosten waren zu verkraften. Independent Research weis zu berichten, daß das durch den Hallenbau und Verlagerung von Maschinen Einmalkosten von 0,3 Mill. Euro entstanden sind.


      LED Komponenten für LED-Vollscheinwerfer

      Pionier bei der Umsetzung der LED-Vollscheinwerfer war Audi. Zuerst wurden im A8 LED-Vollscheinwerfer eingesetzt. Hiebei verarbeitet Plan-Optik Komponenten von Osram, um die Lichtechnik zu optimieren. Weitere Details zur Anwendung sind im Halbjahresbericht von Plan-Optik erläutert. Wesentlich für die künftige Entwicklung ist die Feststellung, daß die Entwicklung zusammen mit den deutschen PKW-Herstellern erfolgte, insofern kann man hier davon ausgehen, daß Plan-Optik hier als „Sole-Supplier“ aktiv ist und man somit von der Entwicklung vollumfänglich profitiert.

      Mittlerweile hat sich diese Technik bei fast jedem deutschen Hersteller etabliert. Mercedes, VW und Audi setzten diese Technik ein. Der neue A6 wird ebenfalls mit dieser Technik ausgestattet
      (http://www.qarsi.de/a6--s6--rs6--allroad-/1658-erlkoenigaufn…

      Wie die Capital Depesche zu berichten weis, wurde die Prognose für diesen Produktbereich für die kommenden Jahre von den Anbietern verdoppelt und soll in einigen Jahren für Plan-Optik einen Umsatz von 8-0 Mill. Euro generieren.


      Wafer für Office Beamer und Embedded Pico-Beamer

      Im 1. Quartal 2011 startet Plan-Optik die Fertigung für Komponenten für sogenannte von Texas entwickelte DLP-Chips, die in Pico-Beamern eingesetzt werden. Dieser gerade entstehende Markt wächst in den kommenden Jahren um jeweils 100 %. Sowohl die Stand-Alone Geräte als auch in Handys intergrierte Beamer machen aus einem Handy ein Multifunktionsgerät.
      Kunden dieser Geräte sind Toshiba, Samsung LG und Optoma. Dieser Kundenkreis sollte für Plan-Optik der Türöffner für das wahrscheinlich größte Wachstumspotential in den kommenden Jahren sein. Texas erwartet in 2011 gegenüber 2010 eine Vervielfachung der Absätze:
      (http://www.channelpartner.de/channelcenter/displays_beamer/2…



      Sondersituation für Reifendrucksensoren ab 2012

      Plan Optik fertigt ebenfalls Komponenten für Reifendrucksensoren. Hierbei ist Plan-Optik so aufgestellt, daß man sich von der EU-Vorschrift, wonach ab 2012 für Neuwagen Reifdendrucksysteme Pflicht sind, ein Stück abschneiden will. Quellen:
      (http://www.paulsen-automobile.de/2009/04/06/autoreifen/reife… und (http://www.detebe.com/news/news_2008.html)


      Einschätzung: Aussichten über den Erwartungen – Book-To-Bill-Ratio von 2,7

      Plan Optik hat im 1. Halbjahr vor Einmalkosten ein EBITDA von 0,7 Mill. Euro erzielt. Das entspricht 25 % vom Umsatz. Von dieser niedrigen Ausgangsbasis verdeutlicht diese Kennzahl das Ertragspotential bei Plan Optik. Der Auftragseingang wird in den ersten 6 Monaten mit 6,8 Mill. Euro angegeben, d.h. die Book-To-Bill-Ratio beträgt 2,7 und signalisiert die Wachstumsperspektiven für die kommenden Jahre. Hochgerechnet kann der Auftragseingang in 2010 bei 12 Mill. Euro liegen. Da die Auftragsreichweite über 2011 liegen dürfte ist ein Umsatz von 10 Mill. Euro in 2011 realistisch. Mit den 2011 anstehenden weiteren Serienstarts auch im Medizintechnikbereich kann sich der Umsatz bereits in 2012 auf 15 Mill. Euro erhöhen.



      Informationen zur aktuellen Situation bei Plan Optik:


      F: Können Sie die Reichweite des Auftragseingangs von 6,8 Mill Euro im
      1. HJ 2010 beziffern?

      A: Die Reichweite reicht zum Teil bis Ende 2011.


      F: Ist Plan-Optik bei den in 2009 gestarteten Projekten bzw. bei den anstehenden Projekten ein Lieferant unter mehreren oder erlaubt es der
      Technologie-,/Entwicklungsvorsprung auch "Sole-Supplier" zu sein?
      A: Bei den bereits angelaufenen Projekten ist Plan „Sole-Supplier“.

      F: Ab 2012 werden Reifendruckkontrollsysteme für Newagen in der EU Pflicht. Werden heute bereits Komponenten für Reifendrucksensoren verkauft oder sind diese erst noch in der Entwicklung?

      A: Wir sind bereits in dem Markt durch den Kunde Infineon (mehrfach veröffentlicht in der Vergangenheit) tätig und erwarten "nur" erhöhte Mengen ab Mitte 2011.

      F: Wenn die Perspektiven der Plan-Optik im Bericht der EAS "Zeit der Ernte" richtig dargestellt sind, so sind die IR-Aktivitäten insgesamt als zurückhaltend einzustufen.
      Wird sich hieran in Zukunft etwas ändern?. Ich denke an eine quartalsweise Berichterstattung, Präsentationen auf Investor-Veranstaltungen?

      A: Nein, bis Mitte 2011 planen wir keine generelle Änderungen. Es werden jedoch Investorenveranstaltungen dazu kommen.


      Fazit: Die mittelfristigen Wachstumsperspektiven sind excellent!

      Nach dem Rücksetzer auf 3,3 Euro bringt Plan Optik 12 Mill. Euro auf die Waage. Der Wert hat zu Jahresbeginn bereits eine Höherbewertung erfahren und konsolidiert auf dem erhöhten Niveau zwischen 3,3 Euro – 4 Euro. Auf diesem Niveau scheint Plan-Optik nach den Halbjahreszahlen ausreichend bewertet.

      Wer den Blick nach vorn richtet und berücksichtigt, dass Plan-Optik bereits nachgewiesen hat Margen von über 30 % zu generieren, der erkennt das mittelfristige Potential der Aktie. Die aktuelle Euro/Dollar Relation bestätigt dieses Szenario, da ein Großteil der Geschäfte auf Dollarbasis abgerechnet wird. Ebenfalls sind Bruttomargen von 70 % die Voraussetzung für überproportionale Skaleneffekte für das anstehende Umsatzwachstum.



      Avatar
      schrieb am 08.10.10 17:50:33
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Newsletter der ifa Systems vom 08.10.2010:

      http://www.ifasystems.de/index.php?option=com_content&view=a…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 18:00:22
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.291.066 von erfg am 08.10.10 17:50:33Ifa scheint sich wieder zu erholen davon, daß die Kapitalzeichner ihre zugeteilten Stücke wieder günstig verkaufen.

      Verkauf: Vtion wireless ==> Die Kursentwicklung ist enttäuschend
      Kauf: Activa Resources ==> Gute Nachrichten voraus? Demnächst mehr.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 19:04:36
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Bei Plan Optik will wohl einer raus. Seit September werden immer wieder größere Stückzahlen abgestoßen.
      Liegt´s am steigenden Euro?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 19:44:29
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.291.600 von Mandala64 am 08.10.10 19:04:36Das ist der Nachteil von einem Wert wie Plan-Optik,
      der 3 Mal jährlich ein Statement abgibt. Da macht
      es schon einen Unterschied, ob Halbjahresberichte oder
      Quartalsberichte erstellt werden.

      Und diese Zeit hat eben nicht jeder und entscheidet sich
      zu verkaufen.


      gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 19:57:00
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.291.859 von Kleiner Chef am 08.10.10 19:44:29Könnten schöne Nachkaufkurse sein. Möchte die Aktie in meinem Depot aber nicht übergewichten.
      Avatar
      schrieb am 08.10.10 20:39:44
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      Das Gap bei 2,70 wurde heute geschlossen.Habe mir 4000 stück ins Depot gelegt. Darauf habe ich seit Monaten gewartet.;)

      Avatar
      schrieb am 08.10.10 20:58:55
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Bei Cytosorbents (die Mini-Firma aus USA mit vielversprechendem Sepsis-Behandlungskonzept) tut sich scheinbar was, News hab ich noch nicht gesucht - vielleicht gibts erste positive Resultate aus der Zulassungsstudie:

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.10 11:15:58
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Activa Resources: Gute Nachrichten voraus?

      Activa Resources AG berichtet über das erste Halbjahr 2010

      - Fördererlöse unverändert in Höhe von EUR 1,63

      - Operativer Gewinn (EBITDA) in Höhe von EUR 0,19 Mio.

      - Erste Horizontalbohrung in OSR-Halliday abgeteuft

      - Vorbereitungen für ein breit angelegtes Bohrprogramm abgeschlossen

      Bad Homburg, 30. September 2010. Die Fördererlöse des Activa Resources AG Konzerns erreichten im ersten Halbjahr 2010 EUR 1,63 Mio. nach EUR 1,68 Mio. im ersten Halbjahr 2009. Dies resultiert aus etwas niedrigeren Produktionsmengen die durch die im Jahresvergleich höheren Marktpreise für Erdöl und Erdgas kompensiert wurden. Die Gesamtkosten der Öl- und Gasproduktion - bestehend aus direkten Betriebskosten sowie Produktionssteuern - betragen EUR 0,74 Mio. (nach EUR 0,63 Mio.im Vorjahr). Activas Gemeinkosten (Overhead Costs) wurden um weitere 5 % auf EUR 0,73 Mio. (nach EUR 0,77 Mio. im gleichen Vorjahreszeitraum) reduziert, nachdem sie im ersten Halbjahr 2009 bereits um 30 % gesenkt wurden. Nach der bereits 2009 durchgeführten Bilanzbereinigung wurden keine weiteren Aufwendungen für sog. 'Impairments' (insbesondere Abschreibungen auf aktivierte Bohrkosten), Projektaufgabekosten oder Fehlbohrungen vorgenommen. Die Aufwendungen für sog. 'Depreciation, Depletion und Amortization' (Abschreibung nach der 'Unit of Production'- Methode) sind von EUR 0,87 Mio. auf USD 0,39 Mio. gefallen. Der operative Gewinn (EBITDA) beträgt EUR 0,19 Mio. (ggü. EUR 0,46 Mio. im Vorjahr). Der Zinsaufwand beträgt EUR 0,35 Mio. (EUR 0.46 Mio.). Ein Fehlbetrag von EUR 0,55 Mio. (EUR 0,87 Mio. im Vorjahr) schlägt zu Buche.

      Nach dem Bilanzstichtag (30.06) wurden eine wichtige Veinbarung getroffen. Activa hat am 22. September veröffentlicht, dass es einen 10 % Anteil seiner Beteiligung am OSR-Halliday Ölfeld im Osten von Texas für USD 4,5 Mio. in bar verkauft hat.

      Die wichtigste operative Neuigkeit ist das Abteufen einer ersten Horizontalbohrung im OSR-Halliday Feld (H-12) in Osttexas, die im Juli bis zu einer vertikalen Tiefe von ca. 2.600 Metern gebohrt wurde. Der Horizontalabschnitt beträgt ca. 1.800 Meter. Die Quelle ist bereits verrohrt und Produktionstests sind im Gange. Dies ist die erste signifikante Bohrung für Activa seit zwei Jahren und folgt der erfolgreichen vertikalen Bohrung Nr. 8-2 im Jahre 2008 und der 2009 von Activa und seinen Partnern durchgeführten Feldstudie.

      Activa hat einen breit angelegten Projektentwicklungsplan erarbeitet. Neue Bohrungen und Wiederanschlüsse sind für das gesamte Projektportfolio geplant, mit dem Ziel die Förderquoten und den Wert der Projektbeteiligungen bedeutend zu erhöhen. Die ersten drei geplanten Projekte sind OSR-Halliday, Adams Ranch Waterflood und Gray Waterflood, zu 100 % Erdölprojekte, die das Verhältnis zwischen Erdöl- und Erdgasproduktion zugunsten von Erdöl deutlich verbessern sollten. Die Produktion von Erdgas soll durch den Formationswechsel der Sunny Ernst Nr. 2 Quelle im Loma Feld ebenfalls steigen.

      Die jüngsten Entwicklungen bei Activa sind wichtige Schritte um Activa wieder auf seinen ursprünglichen Wachstumspfad zurückzubringen. Das Management geht ab dem 4. Quartal 2010 von deutlich steigenden Fördermengen aus. Bei konstanten Preisen für Erdöl bzw. Erdgas kann mit deutlich höheren Fördererlösen ab 2011 gerechnet werden. Aufgrund der durchgeführten Kosteneinsparungen sollte Activa in der Lage sein profitabel zu arbeiten. Die Tochtergesellschaft Activa Resources, LLC ist gut positioniert und hat die Wirtschaftskrise - vor allem deren Auswirkung auf die Erdgaspreise 2009 - gut überstanden. Die größte Herausforderung für die Gesellschaft ist die im April 2011 fällige Optionsanleihe der Muttergesellschaft.

      Das Management ist der Meinung, dass die operativen Erfolge der Tochtergesellschaft eine erfolgreiche Umfinanzierung der Anleihe ermöglichen werden.

      Der vollständige Halbjahresbericht kann unter www.activaresources.com eingesehen werden. Der Bericht basiert auf dem konsolidierten Zwischenabschluss für das erste Halbjahr nach IFRS. Eine prüferische Durchsicht ist sowohl von den deutschen Wirtschaftsprüfern der Activa Resources AG sowie von den amerikanischen Wirtschaftsprüfern der Tochtergesellschaft Activa Resources, LLC durchgeführt worden.

      Der Vorstand

      Anfragen: Leigh A. Hooper, Vorstand, Tel. +49 6172 483 2352


      Fazit: Activa hat durch neuen finanziellen Spielraum das Potential die Fördererlöse kurzfristig zu vervielfachen!

      Der ausgeführte Entwicklungsplan nimmt bei fünf unterschiedlichen Projekten die Aktivitäten zur Erhöhung der Fördererlöse wieder auf.
      Im Loma Field sollte der Formationswechsel im Q4 die Erlöse des Halbjahresviveaus verdoppeln, bei Kosten von 50.000 Dollar. Über die bereits erfolgte Bohrung in OSR sollte täglich ein Update möglich sein über die anfänglichen Förderraten.
      Weitere Maßnahmen der Erhöhung betreffen die Erhöhung der Förderraten in AKG-Tait mit einer Neubohrung und Formationswechsel in Hidalgo Frio.
      Im Q4 erfolgt die 2 Horizontalbohrung im OSR Projekt. Bei Bohrungen zusammen erfordern ein Invest von 1,6 Mill. Dollar.

      Mit diesen Maßnahmen hat Activa bei Investitionen von ca. 2 Mill. US-Dollar die Möglichkeit, die Fördererlöse gegenüber dem 1. Halbjahr zu vervierfachen und damit bereits im Q1 2011 Erlöse on 4-5 Mill. Dollar zu generieren. Der operative Cashflow dürfte über 1 Mill. Dollar liegen. Wer an einer Erholung der Ergaspreisee im Winter glaubt bzw. dem Trend weiter steigender Erdölpreis, der kann auf die Spekulation setzen, daß Activa die Ergebniswende schafft. Unter dieser Vorraussetzung sollte auch
      die Refinanzierung der Anleihe im April 2011 gelingen.

      Gruß


      Avatar
      schrieb am 09.10.10 12:03:58
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Verbio AG: Gehe gerade das Update der Unternehmenspräsentation vom 04.10.
      durch. Vergleiche Seite 49:
      Spätestens wenn sich dieses Plakat überall in den deutschen Innenstädten
      auf den Leinwänden der Großstädte durchgesetzt hat....wird sich Verbio
      einen Namen gemacht haben und der Aktienkurs uns allen sehr viel Freude:D,


      http://www.verbio.de/Portaldata/1/Resources/investor_relatio…
      Avatar
      schrieb am 09.10.10 17:17:37
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.292.301 von traumstrand am 08.10.10 20:58:55@traumstrand: Da hast Du aber was ganz explosives ausgepackt1!


      Cytosorbents nearing several key milestones
      By M.E. Garza
      Published: 15. September 2010 03:57:49 PDT
      Print Email 0 Comment(s) - Post a Comment
      Rating N/AWritten by Brian Thomson of BioMedReports.Com

      Dr. Phillip Chan, Chief Executive Officer, of CytoSorbents Corporation (OTCBB:CTSO) presented at the 12th Annual Healthcare Conference at the Rodman & Renshaw Global Investment Conferenceand on Tuesday afternoon and updated the investment community on its clinical program. Among other things, the company has reached nearly 80% completion of its clinical trial being conducted in Germany for the treatment of severe sepsis. With over 600 human treatments, 250 of which were septic, and no serious device related affects Cytosorb appears to be effective.

      Additionally, Dr. Chan reiterated that he expects the pivotal trial to be completed in 2010 with CE Mark approval coming in early 2011. This of course would be a major inflection point for the company which would move from a development stage to a fully operational commercial company.

      Partnership rumors have also begun to swirl as Dr. Chan discussed recent developments at several key investment conferences in August.

      Of particular interest was the military’s interest in the company’s flagship device at the Advanced Technology Applications for Combat Casualty Care (ATACCC) and Force Health Protection Conference (FHP). Due to the fact that many GIs die from sepsis shock resulting from combat related injuries (infection, burn wounds, etc), Dr. Chan believes Cytosorb could be a life saving device for active soldiers overseas.

      Dr. Chan also updated investors concerning the company’s production plans upon CE Mark approval. Germany, the third largest medical device market, would be their primary focus. Currently, the company is in discussions with several major distributors in Germany. With limited competition and enough production capacity to meet initial demand, Dr. Chan believes Cytosorb would have widespread acceptance and rapid penetration across Europe.

      Once CE Mark approval is obtained, the company plans to begin a trial in the USA in 2011 in hopes of securing FDA approval. According to Dr. Chan, this trial would involve around 300-500 patients, cost between $8-12 million and would likely be funded by a strategic partner.

      These two markets together represent a total of $10-$15 billion in annual spending. And with Cytosorb’s prestigious management team, unique approach, near term commercialization, 27 unique patents and highly profitable “razor/razorblade” business model, the company is set to take a major chunk of it.

      In regards to shareholders, a number of key milestones are approaching which could impact shareholder value significantly. These include:

      1. Successful completion of the pivotal European trial
      2. Strategic partnership with big Pharma and possibly other third parties
      3. CE Mark Approval

      Together, these milestones could result in positive gains for shareholders of a company currently only valued at only $8.5 million.


      Top oder Flop. Wie geht es aus?
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      Avatar
      schrieb am 10.10.10 23:19:24
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.294.186 von Kleiner Chef am 09.10.10 17:17:37Wenn die Studie in Deutschland erfolgreich ist im Sinne Reduktion der Sterblichkeit an Sepsis, dann geht die Aktien heftig nordwärts. Angenommen, man reduziert Todesfälle von derzeit 50% auf 30%, würde ich tippen, daß die Technologie innerhalb eines Jahres zum "Standard of care" wird, vorausgesetzt, das Marketing und die Lieferbarkeit hauen hin. Das wäre für Cytosorbents zu schwierig zu schaffen, aber mit einem BigPlayer des Intensivmedizin-Marktes (ich tippe auf Fresenius) ist es problemlos möglich.
      Je nach Effizienz der Technologie kann die Firma m.E. rasch Milliarden (!!!) wert sein. Es gibt derzeit keine wirklich funktionierende grundsätzliche Sepsistherapie, Cytosorbents wäre dann Monopolist und eine USA-Zulassungsstudie wahrscheinlich innerhalb spätestens eines Jahres erreicht...
      Geht die Studie nur so lala aus, d.h. nur bessere Surrogatmarker, aber nicht wesentlich niedrigere Sterberate oder "ventilator-free-days), dürfte die Enttäuschung den Kurs evtl. halbieren. Aber die Company hat noch einige weitere Ideen in der Pipeline.
      Avatar
      schrieb am 10.10.10 23:24:54
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Nochmal ein anderer Chart, weil W-O den einen früheren Verlauf irgendwie komisch abgeschnitten hat:


      Avatar
      schrieb am 11.10.10 09:29:42
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Bin jetzt 2 Wochen Sonne tanken und deshalb nicht online.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.10.10 22:48:01
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Verbio: Kursphantasie reloaded
      http://www.instock.de/index.php?aid=15295
      Avatar
      schrieb am 13.10.10 17:10:25
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      SIGA Technologies Looks to Continue to Trade Above its Annual-High Share Price Today
      Written on Wed, 10/13/2010 - 10:40am By Chip Brian

      Shares of SIGA Technologies (NASDAQ:SIGA) traded at a new 52-week high today of $12.14. Approximately 1.1 million shares have traded hands today vs. average 30-day volume of 277,000 shares.
      SIGA Technologies is currently trading at $12.14, approximately 48.2% above its 50-day moving average of $8.19. SmarTrend will be monitoring shares of SIGA to see if this bullish momentum will continue.
      SmarTrend is bullish on shares of SIGA Technologies and our subscribers were alerted to Buy on September 13, 2010 at $8.65. The stock has risen 40.3% since the alert was issued.
      http://www.mysmartrend.com/news-briefs/news-watch/siga-techn…


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      Avatar
      schrieb am 13.10.10 18:03:12
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.314.543 von Mandala64 am 13.10.10 17:10:25...small caps?? smallpox !! :)


      Siga Technologies receives tentative contract to supply smallpox drug to national stockpile

      On Wednesday October 13, 2010, 11:47 am

      NEW YORK (AP) -- Siga Technologies Inc. said Wednesday the U.S. Department of Health and Human Services intends to give it a contract to deliver 1.7 million courses of its smallpox treatment for the Strategic National Stockpile.

      Its shares soared 41 percent on the announcement of a contract that could generate as much as $2.8 billion in revenue. The company had only $13.8 million in revenue in 2009.

      The contract award depends on the successful resolution of a complaint by a rival for the contract that Siga may not qualify for the award as a small business as defined by the government, the company said.

      The company said the contract is pending because competitor Chimerix Inc. filed a protest against Siga's selection because of its size. Chimerex objected after being informed by the Department of Health that it was an unsuccessful bidder. The department designated the proposed contract as a small business set-aside at the time of the original solicitation in March of 2009.

      SIGA said intends to respond promptly to the Small Business Administration concerning Chimerix's protest.

      The Strategic National Stockpile is a national stockpile of medicines meant for use in the event of a public health emergency.

      Siga shares climbed $3.53, or 41 percent, to $12.09 in late morning trading after climbing as high as $12.39 earlier in the session.
      http://finance.yahoo.com/news/Siga-gets-tentative-contract-a…
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      Avatar
      schrieb am 13.10.10 18:59:59
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.315.072 von Mandala64 am 13.10.10 18:03:12Noch mal zu Siga:
      ...The base contract, if finalized, is expected to generate revenues of approximately $500 million, and the entire contract, if all options are exercised, is expected to generate revenues of approximately $2.8 billion.
      http://finance.yahoo.com/news/SIGA-Selected-for-the-pz-20997…
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      Avatar
      schrieb am 15.10.10 14:14:38
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      ifa systems AG: Quartalsinformationen 3. Quartal 2010 15.10.2010 10:13

      Betriebs- und Finanzergebnis

      Das dritte Quartal 2010 wurde mit einer Gesamtleistung von ca.1,65 Mio. Euro und damit um etwa 23% höher als im Vorjahr (2009 ca. 1,34 Mio. Euro) abgeschlossen.

      Das Ergebnis (EBIT nach IFRS) lag mit ca. 0,30 Mio. Euro mehr als dreifach über dem Vorjahr (0,08 Mio. Euro). Die Kosten lagen stabil im Plan, der Rohertrag verbesserte sich nochmals, da die margenstarken Auslandsumsätze überproportional beteiligt waren.

      Marktentwicklung Erfolgreiche staatliche Zertifizierung in den USA steigert Nachfrage

      Die staatlichen Förderprogramme zur Einführung der Elektronischen Patientenakte in den USA und in China sorgen für eine weitere Marktbelebung. Die Nachfrage nach Projektangeboten speziell bei größeren Augenkliniken steigt deutlich.

      Ein Grund hierfür ist bei der ifa Gruppe auch die erfolgreiche offizielle Zertifizierung der EMR (Electronic Medical Record) Software mit Berechtigung zur Teilnahme an dem Förderprogramm der amerikanischen Regierung (ARRA und EHR Incentive Program). Ab 2011 können ca. 20.000 Ophthalmologen und Optometristen jeweils bis zu 44.000,00 US$ erhalten, wenn sie eine zertifizierte Software zur Digitalisierung ihrer Patientenakten einsetzen. Das Marktpotential in den USA beträgt nur aus Fördermitteln in den kommenden 4-5 Jahren ca. 880 Millionen US$.

      Die ifa united i-tech Inc. (100% Tochter der ifa systems AG) ist die erste Gesellschaft für spezielle Augenklinik Software in den USA, die die begehrte staatliche Zertifizierung für die relevanten Module erhalten hat (www.ifa4emr.com).

      Bereits im Vorfeld der weltweit größten Industrieausstellung in der internationalen Augenheilkunde, dem Jahreskongress der American Academy of Ophthalmology (AAO) in Chicago, konnte die ifa Gruppe wichtige Projektverhandlungen erfolgreich abschließen. Ab dem 2. Quartal 2011 werden deutliche Umsatzsteigerungen insbesondere in den USA und in China erwartet.

      Finanzentwicklung und Investitionen

      Am 12. August 2010 fand in Köln die ordentliche Hauptversammlung der ifa systems AG mit einer Präsenzquote von deutlich über 60% statt. Alle Beschlüsse wurden einstimmig angenommen. Die Gesellschaft zahlte eine Dividende von 0,15 Euro pro Aktie (Vorjahr 0,08 Euro pro Aktie).

      Die ifa systems AG führte Ende des 3. Quartals 2010 eine weitere Barkapitalerhöhung mit Bezugsrecht für die Altaktionäre aus dem Genehmigten Kapital durch. Die Kapitalerhöhung war etwa 4-fach überzeichnet und führt dem Unternehmen im Oktober 2010 ca. 1,6 Mio. Euro (brutto) für weitere Investitionen zu. Nach Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung im Handelsregister erhöht sich dann das Grundkapital um 230.000 Euro auf 1.840.000 Euro, eingeteilt in 1.840.000 Aktien.

      Die zusätzlichen Finanzmittel werden u.a. für neue Softwareanwendungen und klinische Datenbankinhalte (landesspezifische Adaptionen für USA, China, Latein Amerika, Südafrika, Saudi Arabien etc.) eingesetzt. Damit werden weitere Umsatzpotentiale für 2011/2012 erschlossen.

      Außerdem laufen Gespräche über mögliche Beteiligungen an Unternehmen, die zur Erhöhung der operativen Kapazitäten beitragen können.

      Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung


      Für das Geschäftsjahr 2010 erwartet die Unternehmensleitung eine Umsatzsteigerung von mindestens 15%und eine Steigerung beim EBIT von mindestens 45% gegenüber dem Vorjahr (erhöhte Prognose gegenüber dem Vorquartal).
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-10/18248208…
      Avatar
      schrieb am 16.10.10 12:21:25
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      die ersten seiten quer gelesen.
      frage
      gelten die eröffnungsregeln noch?>
      gibt es neue regeln z. b. für die mk eines small cap hier bei euch.=?
      danke.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 13:21:01
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.334.799 von turtle3 am 16.10.10 12:21:25@turtle

      Im Sinne einer 80 % Regel gelten die Regeln nach wie vor,
      allerdings mit der Einschränkung, daß es nach der Krise
      äußerst lukrativ ist, Turnaroundkandidaten zu identifizieren,
      die natürlich nicht durchgängig Gewinne erwirtschaftet haben.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.10.10 13:21:48
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.315.459 von Mandala64 am 13.10.10 18:59:59@Mandala

      Ich fahre wieder in die Sonne.

      Kommentar: Ich bin entzückt...:D

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.10.10 11:41:03
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Verbio AG: "Margen von 40-50 % im Biogassegment wahrscheinlich"

      F: Wird die Umstellung der Beimischung bei Ethanol Verbio ab 2011 helfen, den Ertrag in diesem Sektor zu verbessern?

      A: Die Beimischung von 10% Bioethanol (BE) zum Ottokraftstoff (OK) wird am 1.1.2011 für die Mineralölgesellschaften auf freiwilliger Basis erfolgen. Neben dem bisherigen Kraftstoffgemisch mit 5%igem Anteil BE (E5) im OK, wird dann auch ein Gemisch mit 10% BE angeboten werden. Hintergrund der Forderung weiterhin E5 anzubieten ist, dass nicht alle Fahrzeuge, die mit E5 betrieben werden können, auch für den neuen Kraftstoff E10 geeignet sein sollen.

      Sollten die Mineralölgesellschaften verstärkt von der Möglichkeit Gebrauch machen, das sog. E10 anzubieten, könnte sich daraus eine Verdopplung des Ethanolbedarfs in Deutschland ergeben, von der auch die VERBIO profitieren würde. Mit der Einführung von E10 wird es möglicherweise aufgrund der begrenzten Produktionskapazitäten etwas eng. Das wird sich jedoch auflösen, sobald alle Anlagen in Deutschland voll produzieren und das Ethanol auch im Lande bleibt.


      F: Ist es richtig, daß jährlich 10 Mill. Euro Entsorgungskosten bei Verbio für Schlempe wegfallen? Dier Betrag erhöht strukturell den Ertrag der Bioenthanolsparte zusätzlich zur erhöhten Beimischung?

      A: So ist es. Die Entsorgung der bei Vollauslastung der Bioethanolanlage anfallenden Schlempe hat in der Vergangenheit ca. 10 Mio. EUR an Entsorgungskosten verursacht. Durch die Verwendung der Schlempe als Rohstoff für die Biogasanlage werden diese Kosten entfallen.


      F: Ist der Schluß richtig, daß die derzeitige "Biogasoffensive von Verbio impliziert, daß sie die Technik für ausgereift halten?

      A: Das ist richtig. Wir verfügen über Versuchsanlagen im Technikumsmaßstab und konnten bzw. können so Versuche fahren, die über die Laborgrenzen hinaus gehen. Die Prozesse laufen stabil und auch die Umsetzung in den Industriemaßstab war erfolgreich.


      F: Die beiden Biogasanlagen haben eine Leistung von 60 MW. Wann wird die Anlaufphase beendet sein und in einen geregelten Betrieb übergehen, da man in 2010 mit Einnahmen von 6 Mio. ausgeht. Wird dies ab 2011 der Fall sein?

      A: Wir werden in 2011 in den geregelten Betrieb übergehen.


      F: Wenn man in 2011 von einem Regelbetrieb der 60 MW-Anlagen ausgeht, welchen Erlös kann Verbio daraus ca. erzielen?

      A: Die Jahre 2010 und 2011 wird die VERBIO für die weitere Optimierung und technische Verbesserung ihrer Biogastechnologie nutzen. Die Produktionskapazität beträgt dann bis zu 1.000 GWh pro Jahr und könnte einen zusätzlichen Umsatz von ca. 60 Mio. Euro generieren.

      F: Ist es so, daß die 60 MW-Anlagen nur mit Schlempe betrieben werden können. Anders gefragt: Für wieviel Leistung der Biogasanlagen reicht die Menge an Schlempe als Abfallprodukt der Ethanolproduktion aus?

      A: Ja, das ist richtig. Wir haben in unseren Biogasanlagen eine sogenannte Monovergärung realisiert. In der Bioethanolproduktion fällt, bei Volllast, so viel Schlempe an, dass wir die Leistungskapazität von 60 MW auf 125 MW erhöhen können.


      F: In den aktuellen Presseberichten sprechen Sie von einer installierten Leistung der Biogasanlagen von 250 MW. Können Sie die Ausbaupläne etwas genauer ausführen?

      A: Bis zum Jahr 2013 soll die Kapazität von 60 MW auf rund 250 MW vervierfacht sein. Wir beobachten den Markt sehr genau und haben erkannt, dass insbesondere Osteuropa ein hohes ungenutztes Potential aufweist. Ziel ist, an attraktiven Standorten weitere Biogasanlagen zu errichten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich zu diesem Punkt heute noch nicht konkreter werden kann.

      F: Sind die Indikationen der Margen von 40-50 % von SES-Research aus dem Biogasbetrieb aus Sicht von Verbio ein realistisches Szenario?

      A: Herr Dr. von Blumenthal hat sich bei uns vor Ort in Gesprächen mit dem Management und durch Analysen der durch die VERBIO publizierten Finanzberichte einen Überblick über das Unternehmen generell und die Segmente im speziellen verschafft. Biogas wird direkt dem Segment Bioethanol zugerechnet, da einzelnen Kostenpositionen ineinander übergreifen und nicht separat aufzuschlüsseln sind. Unter den von ihm getroffenen Prämissen/Voraussetzung ist das skizzierte Szenario nicht unwahrscheinlich.


      Fazit: Biogas und Ethanolsegment werden zu den Ertratgskatalysatoren

      Bis zum Ende des Jahres erhöhen sich die liquiden Mittel der Verbio-AG auf 80-90 Mill. Euro, auch durch den Verkauf von None-core-Assets. Der finanzielle Spielraum für den Ausbau der 2. Stufe der Biogaserweiterungen sind somit vorhanden.

      Berücksichigt man, daß man derzeit im Rahmen der verfügbaren Kapazitäten der Ethanolproduktion Biogasanlagen mit einer Leistung von 125 MW speisen kann, so impliziert dies für die 3. Ausbaustufe auch einen weitere Verdoppelung der Ethanoproduktion mit anstehenden Investitionen in Osteuropa.

      In diesem Szenario kann Verbio bis zum Jahr 2013 EBIT-Margen von 200 Mill. Euro generieren. Dies zeigt das enorme Potential bei einer akuellen Marktkapitalisierung von weniger als 300 Mill. Euro.
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 18:42:06
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      Depotupdate: Nach Siga-Ausbruch Jahresperformance erreicht 75 %

      Depotwerte nach der Größe der Anteile:

      Siga Technology:
      Performance in 2010 150 %! Steht vor Auftrag im Mrd. Umsatzbereich. Kurzfristig und langfristig ein Kauf

      Verbio AG:
      Perfomance seit Aufnahme zur Jahresmitte bei über 50 %
      Kurzfristig und langfristig ein Kauf!

      Ifa-Systems:
      Seit der Aufnahme im Frühjahr Performance von knapp 50 %. Auftragsvermeldungen könnten Kurs weiter beflügeln. Langfristig weiterhin ein Kauf

      Biogas Nord:
      Seit der Aufnahme im Sommer kurzfristig über 50 % Performance. Einschätzung: Mittelfristig weitere Höherbewertung erwartet!

      Paragon AG:
      Gute Quartalszahlen. Die Ertragsstärke ist im Kurs noch nicht enthalten.

      Hypoport:
      Nach Aufnahme vor 2 Monaten Kurssprung von 20 %. Wert ist weiterhin aussichtsreich, da Volksbanken und Sparkassenverbund das Wachstum durch dien Nutzung der Europace Plattform beschleunigen.

      Plan-Optik:
      Kursentwicklung mit Seitwärtsbewegung. Kurzfristig Halteposition. Schwäche wird zur Aufstockung verwendet. Langfristig durch Book-to-Bill-Raito von 2,7 ein Kauf!

      Bavaria Industriekapital:
      Steht vor Q3 Zahlen. Ertragsverbesserungen nach Restrukturierung von Xenterio ab Q4 erwartet. Ertragssprung durch Tristone Erstkonsolidierung bereits im Q3 möglich. Langfristig ein Kauf.

      Activa Resources:
      Der Wert ist völlig vom Radar der Investoren verschwunden. Erste Position aufgebaut. Positiver Newsflow und Ertragswende wird erwartet durch Aktivitäten der Steigerung im Bereich der Ölprojekte. Position wird weiter aufgestockt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 20:46:51
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.401.920 von Kleiner Chef am 27.10.10 18:42:06Gratuliere zu der super Performance, chef

      Hast du MOX nicht mehr auf dem Zettel? Dann habe ich da was verpasst.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.10.10 21:03:56
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.402.937 von pantarhei am 27.10.10 20:46:51@pantarhei
      Danke für die Blumen!

      Mox habe ich verkauft. Grund: Mox kommt nicht vom Fleck solange eine weitere Verwässerung droht. Signifikante Ergebnisse von der Mastercard sehe ich erst in 9 Monaten.
      Derzeit stehen andere Werte auf der Watch wie im Post ausgeführt. Weiterhin interessant Bob Mobile und auch Magforce.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.10.10 18:02:08
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Bei Intershop tut sich was: Kursausbruch 2 Wochen vor den Zahlen, ich hab keine News gefunden. Möglicherweise versucht ein größerer Investor, da noch einzusteigen?




      und auch bei Silicon Sensor gehts weiter voran, nachdem der Vorstand in einem Interview von sehr gutem 3. Quartal und wohl bevorstehender Anpassung der Umsatzziele sprach:



      Aus meiner Sicht am spannendsten für die nächsten Tage dürfte aber Pixelpark sein, wo am 4.11. die Zahlen vermeldet werden und ich persönlich sehr positive Werte erwarte, außerdem wird über eine Lösung für die Finanzschulden spekuliert - möglicherweise Kursverdopplung auf Monatssicht???

      Avatar
      schrieb am 29.10.10 16:09:54
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.403.064 von Kleiner Chef am 27.10.10 21:03:56Und prompt ist sie da die Verwässerung. Diesmal um 30 %:

      Mox Telecom AG (deutsch)


      Telecom AG: Kapitalerhöhung zur Finanzierung des weiteren Wachstums

      Mox Telecom AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung/Kapitalmaßnahme

      29.10.2010 15:30

      --------------------------------------------------------------------------------


      Mox Telecom: Kapitalerhöhung zur Finanzierung des weiteren Wachstums

      Ratingen, Deutschland, 29.10.2010. Vorstand und Aufsichtsrat der Mox
      Telecom AG haben am 27.10.2010 beschlossen, das Grundkapital der
      Gesellschaft in Höhe von Euro 3,872 Mio. um bis zu Euro 1.156.740 zu
      erhöhen. Den Aktionären wird über die biw Bank für Investments und
      Wertpapiere AG, 47877 Willich, Hausbroicher Str. 222, ein mittelbares
      Bezugsrecht eingeräumt. Der Bezugspreis der neuen Aktien, die ab dem
      01.01.2010 dividendenberechtigt sind, beträgt Euro 6,15 je Aktie. Die
      Bezugsfrist läuft von Dienstag, den 02.11.2010, 10:00 Uhr, bis Dienstag,
      den 16.11.2010, 10:00 Uhr. Ein Bezugsrechtshandel findet nicht statt. Die
      biw Bank für Investments und Wertpapiere AG wird den Altaktionären die
      Möglichkeit zum Bezug der neuen Aktien im Verhältnis 10:3 zum oben
      genannten Bezugspreis anbieten. Nicht bezogene Aktien sollen im Rahmen
      einer Privatplatzierung im Anschluss an die Bezugsfrist ausgewählten
      institutionellen Anlegern zum Kauf angeboten werden.

      Die Kapitalerhöhung soll vor allem der Finanzierung des weiteren Wachstums
      dienen. Im Fokus der Aktivitäten stehen weitere Akquisitionen sowie der
      Europa-roll-out der Mox Prepaid Mastercard. Dieses neue Produkt mit seiner
      sehr attraktiven Marge soll noch intensiver, zunächst europaweit,
      vermarktet werden. Weitere außereuropäische Märkte sind in Vorbereitung.
      Diese Schritte sind weitere wichtige Etappenziele auf dem Weg zur
      Erreichung unserer ehrgeizigen Wachstumsziele für die kommenden Jahre.

      Über Mox Telecom:

      Die Mox Telecom Gruppe ist ein globaler Anbieter für internationale
      Telefonie und entwickelt bedarfsgerechte Telekommunikationsprodukte für den
      kostengünstigen, aber qualitativ hochwertigen Mobil- und Festnetzgebrauch.
      Der Fokus liegt auf Zielgruppen mit einem hohen Bedarf an
      Auslandstelefonie. Das Unternehmen, gegründet im Jahr 1998, hat sich
      frühzeitig auf die Forschung, Entwicklung und Vermarktung von
      Prepaid-Telekommunikationsdienstleistungen spezialisiert und seitdem als
      ein führender Anbieter im Markt etabliert. Neben dem
      Hauptvermarktungsmedium Calling Card diversifiziert das Unternehmen sein
      Produktsortiment in den Mobilfunkbereich und mit der Mox Prepaid
      MasterCard(R) (www.moxmastercard.com) in den Bereich des
      grenzübergreifenden Geldtransfers für Migranten. Neben vielen europäischen
      Ländern agiert Mox im Jahr 13 des Bestehens erfolgreich in den USA, Kanada,
      Australien, Nord- und Südafrika, im Nahen Osten und Südostasien.

      Weitere Informationen finden Sie auf www.mox.de und www.moxmastercard.com .

      Wertpapier: MOX Telecom AG - WKN: 660 580 ISIN: DE0006605801
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 17:20:56
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      DGAP-News: Jost AG (deutsch)

      Jost AG: mit Rekordumsatz und -ergebnis im 3. Quartal


      29.10.2010 08:18 ---------------------------------------------------------------------------

      - Starkes Umsatzwachstum von 172 % - Ergebnis deutlich verbessert - Dividendenvorschlag bei 0,80 EUR

      Die im m:access notierte Jost AG ( WKN 621 640 ) hat ihren ertragsstarken Wachstumskurs im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2010 fortgesetzt. Im 3. Quartal stiegen die Umsatzerlöse um 172 % auf 608 Tausend Euro (Q3/2009: 223 Tausend EURO). Gleichzeitig wurde ein Betriebsergebnis erwirtschaftet, das auf 288 Tausend Euro (5 Tausend Euro) zulegte. Erstmalig in der Geschichte der Jost AG überstieg der Umsatz für einen Neun-Monats-Zeitraum die Marke von einer Million Euro. Die Umsatzerlöse legten um rund 66 % auf 1,193 Mio. Euro (716 Tausend Euro) zu. Das Unternehmen verbesserte erneut seine hohe operative Effizienz. Durch die Erhöhung der Kanzleivermittlungen und aktives Kostenmanagement konnte das erwirtschaftete Ergebnis auf 406 Tausend Euro (62 Tausend Euro) gesteigert werden.

      Wachstumsprognosen für 2010 bekräftigt - Dividendenvorschlag

      'Jost ist nach dem sehr guten Geschäftsverlauf der ersten drei Quartale auf den besten Weg, die Zielvorgaben für 2010 zu erreichen und auch in Zukunft profitabel zu wachsen', erklärt der Vorstandsvorsitzende Klaus Jost im Rahmen seines Ausblicks.

      Angesichts der Ergebnisentwicklung beabsichtigt der Vorstand der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2010 eine Dividende von 0,80 Euro je Aktie vorzuschlagen. Gegenüber der Vorjahresausschüttung würde dies einem Anstieg um mehr als das Dreifache entsprechen.

      Für das Gesamtjahr 2010 strebt das Unternehmen Umsatzerlöse in Höhe von 1,5 Mio. Euro und ein Ergebnis von über einen Euro pro Aktie an. Auch für die Folgejahre ist der Vorstand der Jost AG sehr zuversichtlich. Im Geschäftsjahr 2011 erwarte Jost weitere Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis.

      29.10.2010 08:18 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.






      Das ergäbe eine Dividendenrendite von 7,4% beim aktuellen Kurs von 10,80 € für ein grundsolides Familienunternehmen...

      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 17:45:20
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.417.446 von traumstrand am 29.10.10 17:20:56Schöne Überraschung - zumindest für mich - leider hat der Kurs auf die Entwicklung schon über die lezten Monate um 50 % reagiert. Ich hoffe doch, daß diese Rendite auch bei Bavaria wieder in 2011 rauskommt.

      Gru0
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 21:00:17
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.417.692 von Kleiner Chef am 29.10.10 17:45:20Hallo *

      richtig ist, dass der Kurs von Jost AG schon reagiert hat, aber die Perspektive sollte man beachten :

      a) der Auftragsbestand wächst kontinuierlich (2009 30 Mio heute 45 Mio)
      auch , weil das marketing funktioniert (Seminare fast verdoppelt - siehe Homepage)
      und weil das Unternehmen in der Branche etabliert ist.

      b) cross selling funktiniert: früher nur das Makeln von Steuerberaterkanzleien

      heute :
      Personalvermittlung ( schaut Euch mal die Stellenagebote an)
      Finanzierung, Beratungen etc

      C) Expansion in benachbarte Bereiche wie Rechtsanwälte


      Das Geschäft funktioniert alles ohne große 'Fixkosten. Makler haben nur variable kosten.
      Jeder zusätzliche Umsatz ist größtenteils Gewinn.


      Meines erachtens ist das ein Selbstläufer. Wenn Jost besser bekannt ist, wird der kurs sich verdoppeln.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.10.10 23:12:59
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.419.048 von dietz23 am 29.10.10 21:00:17Ich sehe es ähnlich, bin schon lange Aktionär bei Jost. Der Kurs kam lange Zeit nicht voran, aber immerhin wurden Dividenden gezahlt. Jetzt hat sich das Marktumfeld der AG aufgehellt, das Spektrum wurde sinnvoll erweitert und die Bekanntheit gebessert. Insofern ist die Aussicht auf weiter deutlich positive Unternehmensentwicklungen m.E. sehr berechtigt, wobei ich auf Jahressicht mit Kursen um 14-15 € schon zufrieden wäre.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 17:50:11
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Plan Optik: In einer nachrichtenarmen Zeit ist es eine solche Meldung es wert, breiter gestreut zu werden:

      Plan Optik startet neue 200 mm Produktionslinie für MEMS-Kappenwafer

      Die Plan Optik AG, führender Hersteller von Kappenwafern für Wafer-Level packaging erweitert seine MEMS-Kappenwafer-Produktion um eine neue 200 mm Wafer Produktionslinie.


      Diese Kapazitätserweiterung bei Plan Optik beinhaltet Investitionen in neueste Schleif- und Poliertechnologien und in Equipment für anodisches Bonden. Weiterhin wurden existierende Prozesse in großem Maßstab automatisiert.

      Plan Optik fertigt Kappenwafer aus Glas und Glas-Silizium-Kombinationen. Dies beinhaltet Kappenwafer für das Packaging von optischen MEMS wie CMOS Bildsensoren, Projektionschips (DLP) und High-Power-LEDs.

      Vollautomatisches Schleifen, Polieren, Sandstrahlen, nasschemisches Ätzen und Bonden von Glas und Glas-Silizium-Verbundwafern stellen die Kernprozesse zur Herstellung dieser Wafer dar.



      Fazit: Wenn man es positiv sehen will, bieten sich aktuell gute Nachkaufkurse an.
      Avatar
      schrieb am 01.11.10 18:13:07
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Deutsche Rohstoffexplorer- und Produzenten mit unterschiedlicher Entwicklung!

      Eine gute Performance zeigt der noh Exploerer Deutsche Rohstoff-AG:




      Global Oil- und Gas und Activa Resources aus dem Investorenradar verschwunden!

      Global Oil- und Gas kann sich heute erholen!




      Activa Resources mit Pay-Back-Zeiten von 3 Monaten im wichtigsten Öl-Projekit OSR-Halliday bei den anstehenden Horizontalbohrungen in der Woodbine-Formation?

      New Gulf Energy, LLC Announces Results From Horizontal Woodbine Oil Project.

      TULSA, Okla., July 22 /PRNewswire/ -- New Gulf Energy, LLC ("NGE") announced today the recent well results from its Horizontal Woodbine Oil project located in Madison, Brazos and Grimes Counties, Texas.

      Petro Texas LLC, a subsidiary vehicle of NGE, and its joint venture partners, Petromax Operating, Inc. are currently completing well number eleven with an inventory of more than thirty-three additional long-lateral proved undeveloped horizontal locations in the play. The partners are using the latest in horizontal drilling and completion technology including, in some cases, laterals in excess of 8000 feet with up to thirty-eight frac stages. The last several wells completed by the partners have resulted in initial production in excess of one thousand barrels of oil per day (1000 BOPD) and three hundred thousand cubic feet of natural gas per day (300 MCFGD) while the Wilson Unit "A" #2H well came in with an initial production rate of one thousand two hundred barrels of oil per day (1200 BOPD) and seven hundred thousand cubic feet of natural gas per day (700 MCFGD). The group has steadily tweaked its completion methods, lateral lengths, frac stages and distance between stages to optimize production and reserves. Based on the analysis of third party engineers, the estimated unrecovered reserves ("EUR") for the wells utilizing the latest completion methods are in excess of 500,000 barrels of oil per well. The company has developed an extensive natural gas gathering system in the field and is utilizing gas lift to assist the older wells. NGE owns an average of 50% working interest in the field.

      "The Woodbine formation in this area has produced for fifty years, we are simply bringing modern technology to the field to vastly improve the collection of the oil in place on a low risk basis and it is working wonderfully with wells paying back in three to four months," said Wink Kopczynski, Jr., partner in the firm and Vice President of Exploration and Production.

      "The formula we have developed is highly repeatable and we have identified additional fields where these drilling and completion methods may be deployed, so we are very excited to be in a position to continue this process for quite some time." The company is currently completing an average of one horizontal well per month and plans to continue at the same pace.

      About New Gulf Energy, LLC

      New Gulf Energy, LLC is based in Tulsa, Oklahoma and is owned and operated by partners, Don Kane, Jeff Guenther, Wink Kopczynski and Tracy Poole. NGE owns, manages and operates upstream and midstream energy projects in Texas, Louisiana, Kansas and Oklahoma.

      SOURCE New Gulf Energy, LLC


      Avatar
      schrieb am 03.11.10 21:18:45
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Deutsche Rohstoff AG

      Politiker immer kurioser

      [10:15, 03.11.10]

      Von Gereon Kruse

      Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle möchte, dass sich die heimische Wirtschaft intensiver um die Erschließung neuer Rohstoffquellen kümmert. Das ließ der Politiker zumindest auf seiner Kanada-Reise durchblicken.

      DEUTSCHE ROHSTOFF AG...

      RisikohochWKNA0XYG7Börsenwert52,02 Mio €Aktueller Kurs12,29 €Kurs Erscheinungstag12,90 €Ziel14,50 €Stopp10,20 €Veränd. z. Vortag-4,73 %


      Schließlich haben deutsche Unternehmen diesen Bereich in den vergangenen Jahren fast komplett der ausländischen Konkurrenz überlassen. Als Ansatzpunkt sieht Brüderle etwa den Bereich Seltene Erden. Ziel ist es, die Abhängigkeit vom Rohstoffgiganten wie China zu verringern.

      Dem „Handelsblatt“ verriet der Minister, dass die Gründung einer „Deutschen Rohstoff AG“ sinnvoll sei. Damit hat sich Brüderle zumindest in der Nebenwerteszene als Börsenlaie geoutet. Die „Deutsche Rohstoff AG“ existiert nämlich bereits. Das Unternehmen wurde bereits 2006 gegründet und kümmert sich um die Bereiche „Gold und Silber“, „Öl und Gas“ sowie High-Tech-Metalle. Dabei werden die begehrten Metalle wie Nickel und Cobalt vorwiegend in einem sächsischen Lizenzgebiet erschlossen. In den alten Bergbaustandorten waren bereits DDR-Geologen aktiv.

      Seit Ende Mai 2010 sind die Papiere im Entry Standard der Frankfurter Börse gelistet und haben sich zuletzt äußerst erfreulich entwickelt. BÖRSE ONLINE führt das Papier seit einigen Monaten in der Datenbank Deutsche Aktien in der Rubrik Small Caps. Prominentester Investor der Deutschen Rohstoff AG ist übrigens BASF Venture Capital. Die Tochter des DAX-Konzerns hält knapp 8 Prozent der Anteile. Der Vorstand verfügt über gut 30 Prozent der Aktien. Der Rest liegt breit gestreut bei privaten und institutionellen Investoren.

      In der Kasse der Heidelberger türmen sich momentan noch 3,2 Mio. Euro. Das Eigenkapital beträgt etwa 11 Mio. Euro. Zum Halbjahr 2010 fiel ein Verlust von 0,5 Mio. Euro an. Offenbar sind die Anleger aber zuversichtlich, dass sich die wirtschaftliche Situation bald wesentlich verbessern wird. Allein seit Anfang September hat sich die Notiz um mehr als 50 Prozent auf fast 13 Euro verteuert. Damit bringt es die Gesellschaft zurzeit auf einen Börsenwert von etwa 52 Mio. Euro. Für den Wirtschaftsminister scheinen das aber Peanuts zu sein, sonst hätte er sich wohl mit seiner – im Prinzip richtigen Forderung – gewählter ausgedrückt.

      Wer an die Reaktivierung alter heimischer Rohstoffabbaugebiete glaubt und zudem den Projekten der Deutschen Rohstoff AG in Kanada und Australien gute Chancen einräumt, kann sich durchaus ein paar Stücke des Titels ins Depot legen. Limits und ein angemessener Depotanteil sind allerdings Pflicht. Zudem scheint der Titel zuletzt ein wenig heiß gelaufen zu%



      Mein Fazit: Hohe Zukunftserwartungen im Kurs der Deutsche Rohstoff AG enthalten!

      Für einen Explorer ist die Kapitalisierung von über 50 Mill. Euro happig, zumal Fehlbohrungen wie im Arlesried Feld das Risiko für einen Rückschlag weiter vergrö0ern. Zur Erinnerung: Hier hatte auch Activa geplant sich zu beteiligen. Im Nachhinein muß man dem Verkauf der Anteile unter diesem Aspekt nicht nachtrauern.

      Mit Spannung warte ich auf den Status der OSR-Bohrung mit den anfänglichen Förderraten. Aus 2 Gründen halte ich eine Fehlbohrung für
      außerordentlich unwahrscheinlich. Der Portfolioansatz mit der Aufnahme der Bohraktivitäten bei 6 Projekten und die Risikoteilung
      durch Beteiligung mehrerer Partner bei den meisten Projekten.
      Ich werde meine Einschätzung, weshalb ich Activa für einen Turnaroundkandidaten halte, in den nächsten Tagen hier einstellen.


      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 00:40:27
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.449.135 von Kleiner Chef am 03.11.10 21:18:45Politiker immer kurioser - Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle möchte, dass sich die heimische Wirtschaft intensiver um die Erschließung neuer Rohstoffquellen kümmert.

      Späte Einsicht jedenfalls. Die Chinesen hingegen haben mit Ministerpräsident Wen Jiabao einen Geologen im Führungsgremium. Erklärt z.T. deren durchdachte, langfristige Rohstoff-Strategie. Was Seltene Erden betrifft, waren die USA mal Hauptproduzent - Minen wurden u.a. aus Kostengründen stillgelegt. Schon seltsam, das man sich diesbezüglich sehenden Auges in chinesische Abhhängigkeit begeben hat.
      http://german.china.org.cn/german/170732.htm
      http://1.bp.blogspot.com/_78cltmWbugw/TIeoYwb05vI/AAAAAAAAAW…

      Ich werde meine Einschätzung, weshalb ich Activa für einen Turnaroundkandidaten halte, in den nächsten Tagen hier einstellen.

      Bin schon gespannt drauf. Explorer sind ja gerade wieder im Kommen, da würde ein deutscher Öl/Gas-Explorer noch gut ins Depot passen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 17:01:33
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      sakisglo hat geschrieben ( 6/10/2010). Someone hat das erste Posting erased

      "Ich habe über Suss Microtec geschrieben (5,70 vor 3 Tagen). Die ist 1 der 10 Aktien, die sakisglo mag."

      5,70 !!! Nun 6,85 !!! +20 % in einer Aktie, die VIELE ST. macht. Nicht 2.000 oder 3.000 St pro Tag. Vorher (29 Euros hat sakisglo Bertrandt gesagt).

      sakisglo hat xx.xxx St. rund 5,40 gekauft.

      Auf Wiedersehen again

      (sakisglo hat vieles zu sagen, um Sie Stock-markets zu lernen, aber KEINER wollte sakisglo zu listen)
      Avatar
      schrieb am 04.11.10 20:19:09
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Activa Resources: Neuaufnahme der Bohraktivitiäten durch neuen finanziellen Spielraum


      Activa Resources AG berichtet über das erste Halbjahr 2010

      - Fördererlöse unverändert in Höhe von EUR 1,63

      - Operativer Gewinn (EBITDA) in Höhe von EUR 0,19 Mio.

      - Erste Horizontalbohrung in OSR-Halliday abgeteuft

      - Vorbereitungen für ein breit angelegtes Bohrprogramm abgeschlossen

      Bad Homburg, 30. September 2010. Die Fördererlöse des Activa Resources AG Konzerns erreichten im ersten Halbjahr 2010 EUR 1,63 Mio. nach EUR 1,68 Mio. im ersten Halbjahr 2009. Dies resultiert aus etwas niedrigeren Produktionsmengen die durch die im Jahresvergleich höheren Marktpreise für Erdöl und Erdgas kompensiert wurden. Die Gesamtkosten der Öl - und Gasproduktion - bestehend aus direkten Betriebskosten sowie Produktionssteuern - betragen EUR 0,74 Mio. (nach EUR 0,63 Mio.im Vorjahr). Activas Gemeinkosten (Overhead Costs) wurden um weitere 5 % auf EUR 0,73 Mio. (nach EUR 0,77 Mio. im gleichen Vorjahreszeitraum) reduziert, nachdem sie im ersten Halbjahr 2009 bereits um 30 % gesenkt wurden. Nach der bereits 2009 durchgeführten Bilanzbereinigung wurden keine weiteren Aufwendungen für sog. 'Impairments' (insbesondere Abschreibungen auf aktivierte Bohrkosten), Projektaufgabekosten oder Fehlbohrungen vorgenommen. Die Aufwendungen für sog. 'Depreciation, Depletion und Amortization' (Abschreibung nach der 'Unit of Production'- Methode) sind von EUR 0,87 Mio. auf USD 0,39 Mio. gefallen. Der operative Gewinn (EBITDA) beträgt EUR 0,19 Mio. (ggü. EUR 0,46 Mio. im Vorjahr). Der Zinsaufwand beträgt EUR 0,35 Mio. (EUR 0.46 Mio.). Ein Fehlbetrag von EUR 0,55 Mio. (EUR 0,87 Mio. im Vorjahr) schlägt zu Buche.

      Nach dem Bilanzstichtag (30.06) wurden eine wichtige Veinbarung getroffen. Activa hat am 22. September veröffentlicht, dass es einen 10 % Anteil seiner Beteiligung am OSR-Halliday Ölfeld im Osten von Texas für USD 4,5 Mio. in bar verkauft hat.

      Die wichtigste operative Neuigkeit ist das Abteufen einer ersten Horizontalbohrung im OSR-Halliday Feld (H-12) in Osttexas, die im Juli bis zu einer vertikalen Tiefe von ca. 2.600 Metern gebohrt wurde. Der Horizontalabschnitt beträgt ca. 1.800 Meter. Die Quelle ist bereits verrohrt und Produktionstests sind im Gange. Dies ist die erste signifikante Bohrung für Activa seit zwei Jahren und folgt der erfolgreichen vertikalen Bohrung Nr. 8-2 im Jahre 2008 und der 2009 von Activa und seinen Partnern durchgeführten Feldstudie.

      Activa hat einen breit angelegten Projektentwicklungsplan erarbeitet. Neue Bohrungen und Wiederanschlüsse sind für das gesamte Projektportfolio geplant, mit dem Ziel die Förderquoten und den Wert der Projektbeteiligungen bedeutend zu erhöhen. Die ersten drei geplanten Projekte sind OSR-Halliday, Adams Ranch Waterflood und Gray Waterflood, zu 100 % Erdölprojekte, die das Verhältnis zwischen Erdöl- und Erdgasproduktion zugunsten von Erdöl deutlich verbessern sollten. Die Produktion von Erdgas soll durch den Formationswechsel der Sunny Ernst Nr. 2 Quelle im Loma Feld ebenfalls steigen.

      Die jüngsten Entwicklungen bei Activa sind wichtige Schritte um Activa wieder auf seinen ursprünglichen Wachstumspfad zurückzubringen. Das Management geht ab dem 4. Quartal 2010 von deutlich steigenden Fördermengen aus. Bei konstanten Preisen für Erdöl bzw. Erdgas kann mit deutlich höheren Fördererlösen ab 2011 gerechnet werden. Aufgrund der durchgeführten Kosteneinsparungen sollte Activa in der Lage sein profitabel zu arbeiten. Die Tochtergesellschaft Activa Resources, LLC ist gut positioniert und hat die Wirtschaftskrise - vor allem deren Auswirkung auf die Erdgaspreise 2009 - gut überstanden. Die größte Herausforderung für die Gesellschaft ist die im April 2011 fällige Optionsanleihe der Muttergesellschaft.

      Das Management ist der Meinung, dass die operativen Erfolge der Tochtergesellschaft eine erfolgreiche Umfinanzierung der Anleihe ermöglichen werden.

      Der vollständige Halbjahresbericht kann unter www.activaresources.com eingesehen werden. Der Bericht basiert auf dem konsolidierten Zwischenabschluss für das erste Halbjahr nach IFRS. Eine prüferische Durchsicht ist sowohl von den deutschen Wirtschaftsprüfern der Activa Resources AG sowie von den amerikanischen Wirtschaftsprüfern der Tochtergesellschaft Activa Resources, LLC durchgeführt worden.

      Der Vorstand

      Anfragen: Leigh A. Hooper, Vorstand, Tel. +49 6172 483 2352



      „Formationswechsel im Loma-Feld wird die Gesamterlöse Activas verdoppeln“!


      F: Können Sie sagen, wie hoch die Kosten für Activa für die H-12 Bohrung im OSR-Feld sind? Werden die Kosten für die 2. Bohrung Ende des Jahres 2010 genauso hoch sein?

      A: Die Bohrung kostet ca. 800.000 Dollar. Die 2. Bohrung bewegt sich gleicher Grössenordnung.


      F: Der Erlösanteil aus den Bohrungen OSR werden nach dem Verkauf der Anteile von ca. 30 % auf ca. 20 % sinken?

      A: Korrekt. Genauer gesagt: Working Interest ca. 22%, net revenue interest 75% davon.


      F: Für den Formationswechsel im Loma-Feld muß Activa 50.000 Dollar beisteuern, um die akuelle Gesamtförderung von Activa zu verdoppeln? Der Erlösanteil sowohl der Gas- als auch der Erdölförderungen beträgt 20 %?

      A: Beide Aussagen sind korrekt. Der Erlösanteil ist immer gleich, ob Öl oder Gas. 8 Mio. KF pro Tag = 1.300 BOE pro Tag.


      F: Wie sieht die allgemeine Vorgehensweise bei dem Gray Waterflood und dem Adams Ranch Projekt aus?

      A: Beide Projekte sind Pilotprogramme. Das heißt, wir prüfen zunächst die Machbarkeit mit geringem finanziellen Risiko. Bei Erfolg können wir erhebliche Reserven als Nachgewiesen ausweisen. Die Finanzierbarkeit wird dann auch gegeben sein. Insgesamt wollen wir schauen inwieweit ca. 6 Mio. Barrel auf diesem Weg förderbar sind.


      F: Sind führen aus, daß die Kosten für Activa im Adams-Ranch Waterflooding 500.000 Dollar betragen. Beziehen sich die Kosten auf die erste Bohrung oder das Gesamtprogramm bis ins Jahr 2011 hinein? Eine Erhöhung der Förderung hier ist erst Mitte 2011 zu erwarten?

      A: Das Pilotprogramm (2 +8 Bohrungen) kostet ca. 500k bis in das Jahr 2011. Das Waterflooding / Drilling Programm wird dann über 24 Monate durchgeführt werden. Gesamtkosten ca. USD 3 Mio. in 2011 und USD 3 Mio. 2012. Produktion Ende 2011 ca. 200 BOED, Ende 2012 800 BOED. Dieser Realisierung von Step 2 und 3 hängt vom erfolgreichem Pilotprojekt ab!


      F: Um das Potential in Gray Waterflood zu heben (sie sprechen im Halbjahresbericht von über 800 Barrel/Tag) sind mehrere Schritte erforderlich. Haben Sie eine Zeitvorstellung, wenn die Einzelschritte planmäßig verlaufen? Die genannten Kosten von 400.000 Dollar sind die Initialkosten, wie hoch fallen die Gesamtkosten aus?

      A: Hier die Steps der Vorgehensweise:
      OCTOBER - PERMITTING - PILOT
      NOVEMBER - RE-ENTRY A-3 WELL
      DECEMBER - NEW DRILL JAN - WATER INJECTION START

      MAY - JULY - PERMIT FULL FLOOD - IMPLEMENT FLOOD

      400.000 Dollar kostet das Pilotprogramm. Das gesamte Programm kostet zusätzlich 1,2 Mill. Dollar.

      F: Die große Unbekannte hinsichtlich der Aussichten für Activa ist die Fälligkeit der Wandelanleihe über 5,2 Mill. Euro im April 2011. Kann die Refinanzierung für Activa zu einem signifikanten Unternehmensrisiko werden? Gibt es Ideen der Refinanzierung?

      A: Ja, wir arbeiten daran und haben einige Ideen, wie wir die Anleihe tilgen können, ohne dass wir Assets (wie z.B. weitere Anteile an OSR-Halliday) verkaufen müssen. Höhere free cashflows werden hier eine Rolle spielen, sowie auch eine höhere Inanspruchnahme unserer US Kreditlinie nach Erfolgen bei den 2 Horizontalbohrungen bei OSR, sowie dem Formationswechsel bei Suny Ernst Nr. 2 (Loma).



      Fazit: Activa könnte positiv überraschen!

      Der Verkauf der Anteile am OSR-Halliday Feld verschafft Activa neuen finanziellen Spielraum von 4,5 Mill. Dollar für die Wiederaufnahme der Bohraktivitäten. Der ausgeführte Entwicklungsplan nimmt bei sechs unterschiedlichen Projekten die Aktivitäten zur Erhöhung der Fördererlöse wieder auf.

      Im Loma Field sollte der Formationswechsel die Erlöse des Halbjahresviveaus verdoppeln, bei Kosten von 50.000 Dollar. Derzeit operiert man im Loma-Feld mit Bruttomargen von 85 %. Dies verdeutlich den Impact des Fomationswechsels auf den operativen Cash-Flow, der allein über 1 Mill. Dollar/Quartal betragen wird.
      Ob dieser Formationswechsel noch in 2010 stattfindet hängt von der Entwicklung der Förderraten in der bestehenden Schicht ab, die immer noch 200-300k Dollar/Tag in Total generiert. Bei einem Formationswechsel sind diese Reserven nicht mehr förderbar und verloren.

      Über die bereits erfolgte Bohrung in OSR sollte täglich ein Update möglich sein über die anfänglichen Förderraten. Die Chancen im OSR-Projekt hinsichtlich der Förderraten sind durch Bohrungen in der Woodbine-Formation von New Gulf Energy publiziert worden. Die Ergebnisse liegen inzwischen bei Förderraten von über 1.000 Barrel/Tag und die Pay-Back-Zeit erreicht mittlerweile 3-4 Monate:
      (http://www.prnewswire.com/news-releases/new-gulf-energy-llc-…

      Im Q4 erfolgt die 2 Horizontalbohrung im OSR Projekt. Beide Bohrungen zusammen erfordern ein Invest von 1,6 Mill. Dollar. Erweisen sich diese beiden Bohrungen als Erfolg, so können allein im OSR-Projekt weitere 30 Horizontalbohrungen erfolgen.

      Weitere Schritte der Erhöhung betreffen die Erhöhung der Förderraten in AKG-Tait mit einer Neubohrung und ein Formationswechsel in Hidalgo Frio.

      Mit diesen Maßnahmen hat Activa bei Investitionen von ca. 2 Mill. US-Dollar die Möglichkeit, die Fördererlöse gegenüber dem 1. Halbjahr zu vervierfachen und kann bereits im Q1 oder Q2 2011 Erlöse von 4 Mill. Dollar generieren. Der operative Cashflow dürfte auf ca. 2 Mill. Dollar steigen. Die Erfolgsquote der Bohrungen liegt bei ca. 80 %. Berücksichtigt man diesen Abschlag, so verbleibt weiterhin ein Cashflow von 1,5 Mill. Dollar/Quartal.

      Erhebliches weiteres Potential eröffnen die Waterfloodprogramme Adams Ranch und Gray Waterflood. Allein Gray Waterflood kann bei einem Invest von 1,6 Mill. Dollar, die Erlöse im Verlauf des Jahres 2011 nochmals nahezu verdoppeln und der operative Cashflow kann 2011
      auf quartalsbasis auf 4 Mill. Dollar steigen.

      Wer an einer Erholung der Ergaspreise im Winter glaubt bzw. den Trend weiter steigender Erdölpreise, der kann auf die Spekulation setzen, daß Activa die Ergebniswende schafft. Unter dieser Vorraussetzung sollte auch die Refinanzierung der Anleihe in Höhe 5,2 Mill. Euro im April 2011 gelingen. Activa wird bei einem Kurs 2,5 Euro derzeit mit 10 Mill. Euro bewertet.


      Avatar
      schrieb am 09.11.10 18:54:04
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Dispositionen zur Berichtssaison:

      Bavaria Industriekapital vor Zahlen am 15.11:

      Bavaria wird das Q3 signifikant steigern. Die Umsätze sollten von Q2 mit 135 Mill. auf ca. 190 Mill. Euro im Q3 steigen, verbunden mit einer signifikanten Ergebnisverbesserung. Im Q2 hatte das EBITDA noch bei 6 Mio (vor Xenterio) gelegen. Das Ergebnis im Q3 könnte sich nahezu verdoppeln auf 11-12 Mio. Euro. Der Ergebnisefft Xenterio hatte im Q2 noch ./. 3 Mio. Euro betragen. Spätestens im Q3 sollte dieser Effekt nach der Personalanpassung nicht mehr auftreten.

      Fazit:
      Wird dieser Trend im Q3 bestätigt, steht Bavaria vor einer Höherbewertung. Deshalb wurde die Position ausgebaut


      Silicon Sensor vs. Plan Optik: Wann holt Plan Optik die Bewertungslücke auf?

      Silicon Sensor legt hervoragende Zahlen vor und der Kursverlauf profitiert davon.
      Der Unterschied zu Plan Optik. Man legt keine Quartalszahlen vor. Der Zeithorizont von über drei Monaten ist vielen Anlegern zu lang.
      Wer diesen Zeithorizont mitbringt sollte damit belohnt werden, das die Bewertungslücke zwischen Plan-Optik und Silicon Sensor geschlossen wird:



      Fazit: Bestätigt sich die Erholung bei 3 Euro wird Plan-Optik aufgestockt.


      Bob-Mobile: "Die Q3-Zahlen sind sehr gut ausgefallen"

      Die Q3 Zahlen stehen für den 22.11. an. Der Vorstand äußert sich in der Weise, das das
      Q3 sehr gut verlaufen ist. Da man im 1. Halbjahr bereits mehr als 50 % der Schätzungen eingefahren hat, besteht eine gute Chance, daß 2010 bereits ein EPS von über 2 Euro erreicht wird.

      Fazit: Aufbau einer ersten Position. Bestätigt sich o.g. Spekulation, hat Bob-Mobile gute Chancen in den nächsten Monaten in den Bereich von 22-25 Euro vorzustossen.


      Verbio AG: Reduktion des Bestandes
      Da Verbio sehr gut gelaufen ist, wird vor den Q3-Zahlen der Bestand reduziert. Ebenfalls wird keine wesentliche Verbesserung der Etragssituation gegenüber Q2 erwartet.

      Fazit: Verbio dürfte nach 50 % Anstieg vor einer Konsolidierung stehen.


      Nanorepro: Vor einer Flut von Nachrichten!

      Wir die EAS zu berichten weis, steht Nanorepro vor einer Flut positiver Nachrichten.
      Mehrere Großaufträge könnten vermeldet werden verbunden mit einem Ausblick einer Verzehnfachung des Umsatzes in 2011.

      Fazit: Nie war eine Gradwanderung zwischen "Selbstüberschätzung" und "Tenbagger" so nah wie bei Nanorerpo. Vollmundige Ankündigungen wurden bisher nicht eingelöst. Wenngleich kurzfristig ein weiterer Kurssprung möglich ist, wird keine Position eingegangen, da das Risiko beim aktuellen Bewertungsnivau von 4,6 Euro überwiegt.
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      Avatar
      schrieb am 10.11.10 15:09:41
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      10.11.2010
      Activa Resources AG berichtet über wichtigen Bohrerfolg bei OSR-Halliday


      Erste Horizontalbohrung im OSR-Halliday Feld erfolgreich gebohrt und in Betrieb genommen
      Tägliche Förderraten von bis zu 463 Barrel Öl äquivalent (BOE) bei gedrosselter Produktion
      Weitere Bestätigung der Annahmen der Feldstudie, die von 18,6 Mio. Barrel förderbaren Erdölreserven ausgeht
      Zweite Horizontalbohrung für Anfang 2011 geplant


      Bad Homburg, 10. November 2010. Activa Resources AG berichtet, dass das Fracturing der neuen Horizontalbohrung (H-12) im OSR-Halliday Feld in Ost-Texas erfolgreich war. Die Quelle ist bereits in Betrieb genommen und fördert Erdöl sowie Erdgas aus der Woodbine-Formation. Die Quelle wurde bis zu einer Tiefe von ca. 2.600 Metern gebohrt mit einem horizontalen Abschnitt von ca. 1.800 Metern. Activa hält einen 22 % Anteil am OSR-Halliday Feld.



      Die höchste tägliche Förderrate der H-12 Quelle liegt bisher bei 463 Barrel äquivalent (BOE), die bisherige Förderung insgesamt bei ca. 14.000 Barrel und 16 Mio. Kubikfuß Erdgas. Diese Förderraten wurden bisher durch die nicht ausreichende Feldinfrastruktur für das gewonnene Erdgas eingeschränkt. Seit Mitte September wurde Erdöl und geringe Mengen Erdgas im Wert von ca. USD 1,3 Mio. gefördert und verkauft. Wie erwartet lagen die Bohrkosten bei USD 4 Mio. Zurzeit fördert die Quelle täglich 380 Barrel BOE bei gedrosselter Produktion.



      Die bisherige Leistung entspricht der von unabhängigen Erdölingenieuren, Cobb & Associates aus Dallas, geschätzten förderbaren Menge (“Estimated Ultimate Recovery”) aus der H-12 Quelle von über 400.000 Barrel. Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, dass sie auch den Erwartungen der Feldstudie aus dem Jahr 2009 entspricht, die von über 18,6 Mio. Barrel an förderbaren Erdölreserven ausgeht. Die Förderung aus der H-12 Quelle übertrifft außerdem die Ergebnisse der ersten Horizontalbohrungen im benachbarten Madisonville Feld und deutet auf höhere Förderraten bei zukünftigen Bohrungen hin. Dies ist das Ergebnis der Erfahrungen die bei dieser ersten Bohrung gewonnen wurden und der Verbesserungen der Bohr- sowie Fracturingmethoden.



      Durch die H-12 Quelle hat sich die tägliche Förderung des gesamten OSR-Halliday Felds auf über 700 BOE mehr als verdoppelt. Zusätzliche Bohrungen werden die Gesamtförderrate weiter steigern. Dadurch werden sich die Renditen, Cashflows und Reserven gemäß Activas Anteil erhöhen. Wie erwartet hat die Produktions- und die daraus resultierende Cashflowsteigerung aus der H-12 Quelle den Rückgang der Förderraten und der Fördererlöse, die durch den Verkauf von 10 % an Five States entstanden sind, mehr als kompensiert (siehe Meldungen vom 22.09.2010).



      Derzeit konzentrieren sich die Gespräche unter den Projektpartnern auf das Abteufen einer weiteren horizontalen Bohrung Anfang 2011. Das Abteufen dieser von Activa identifizierten und entwickelten Bohrstelle in der südlichen Hälfte des Feldes soll in den kommenden Wochen beschlossen werden. Die Bohrung von weiteren 4 neuen Quellen ist für 2011 geplant. Insgesamt hat Activa bei OSR-Halliday über 50 Bohrstellen identifiziert, die in den kommenden Jahren gebohrt werden sollen.



      Activas Vorstand Leigh A. Hooper fügt hinzu: “Dieses Bohrergebnis ist der wichtigste bisherige Schritt für den künftigen Ausbau des OSR-Halliday Feldes und stellt einen vielversprechenden Neubeginn für die Realiserung des Potenzials unserer Öl- und Gasprojekte dar.”

      Weitere detaillierte Informationen werden im nächsten Newsletter bekanntgegeben, der in den nächsten Wochen veröffentlicht wird .



      Der Vorstand



      Anfragen: Leigh A. Hooper, Vorstand, Tel. +49 6172 483 2352

      Fazit: Offenbar ist hier keiner mehr unterwegs. Vier weitere Bohrungen in 2011 im OSR-Feld ist die wesentliche und neue Information und eröffnet erhebliches Potential zur Erhöhung des Cashflows in 2011, der in den bisherigen Betrachtungen nicht eingeflossen ist.



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.11.10 19:44:00
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Watchlist: Wer ist der kommende Depotkandidat?

      118000 AG: Wird aus der Katzenberger Kampangne eine Katzenjammer Kampanne oder wiederholt die 118000 AG die Erfolgsstory der Goyellow
      AG?

      Magforce AG: Wann wird der Kursverfall gestoppt?

      Berliner Effektengesellschaft: Führt die Finanzholding weiterhin ein Schattendasein an der Außenlinie?
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 09:50:36
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Bavaria Industriekapital AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

      15.11.2010 08:00

      --------------------------------------------------------------------------------


      BAVARIA Industriekapital AG weiter auf Erfolgskurs

      München, 15. November 2010: Die börsennotierte Industrieholding BAVARIA
      Industriekapital AG sieht in den Geschäftszahlen für das dritte Quartal
      2010 eine Verstärkung des Trends zu besseren Zahlen. Danach hat die
      Unternehmensgruppe in den ersten neun Monaten 2010 einen Konzernumsatz von
      EUR 434 Mio. erzielt - eine Steigerung von 50% im Vergleich zum
      Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis (EBITDA) der
      Tochtergesellschaften hat sich im gleichen Zeitraum um EUR 18,3 Mio. auf
      EUR 12,4 Mio. verbessert. Allein im dritten Quartal betrugen der Umsatz EUR
      184 Mio. und das operative Ergebnis EUR 8,9 Mio.

      Reimar Scholz, Vorstandssprecher der BAVARIA, betont: ´Alle seit dem Januar
      2009 erworbenen Unternehmen haben wirtschaftlich zumindest den Break-Even
      erreicht, und keiner der früheren Verlustbringer ist in den wirtschaftlich
      schwierigen Zeiten in Insolvenzgefahr geraten. Dies ist deshalb
      bemerkenswert, weil die BAVARIA Industriekapital AG traditionell eher
      Verlustbringer erwirbt und operativ saniert, was zumindest eine Zeit lang
      weitere Verluste mit sich bringt.´

      Hervorzuheben ist außerdem, dass von vierzehn Beteiligungen wieder neun
      profitabel arbeiten. Das Quartalsergebnis dieser neun Gesellschaften von
      EUR 10,6 Mio. auf ein ganzes Jahr hochgerechnet, ergibt ein jährliches
      EBITDA von EUR 42,4 Mio., was die aktuelle ´run-rate´ der Gruppe
      widerspiegelt. Der Bereich Serienfertigung konnte das Ergebnis mit EUR 8,5
      Mio. im dritten Quartal erneut steigern. Der Anlagenbau schloss mit EUR 1,7
      Mio. ebenfalls positiv ab. Der Bereich Business Services wird hingegen
      erneut u.a. durch die operativen Verluste der Xenterio GmbH belastet, die
      allein im dritten Quartal EUR -1,4 Mio. betrugen. Harald Ender, Vorstand
      Operations der BAVARIA, erklärt: ´Wir erwarten nach einem drastischen
      Personalabbau um rund 2/3 bei dem bisherigen Hauptverlustträger, der
      Xenterio GmbH, zumindest wieder ausgeglichene operative Ergebnisse. Der
      Personalabbau war erforderlich geworden, weil der Umsatz aufgrund des
      Wegfalls einiger wichtiger Kunden in Folge der Absatzkrise um mehr als 2/3
      eingebrochen war.´


      Die liquiden Mittel betrugen im BAVARIA Konzern am 30. September 2010 EUR
      59,7 Mio. nach EUR 58,9 Mio. im Vorquartal und EUR 47,1 Mio. vor einem
      Jahr. Als finanzielle Sonderbelastung fielen dabei ins dritte Quartal die
      Sozialplanaufwendungen für Xenterio und die Zahlung einer Kaufpreisrate für
      die im Juli erworbene TriStone-Gruppe.


      BAVARIA Industriekapital AG fokussiert sich auf Mehrheitsbeteiligungen an
      Unternehmen, die ein deutliches Verbesserungspotential erkennen lassen.
      Gegenwärtig ist BAVARIA an vierzehn Gesellschaften in Europa beteiligt und
      beschäftigt insgesamt etwa 5.000 Mitarbeiter. Das Münchener Unternehmen
      befindet sich mehrheitlich in Familienbesitz und setzt bei seinen
      Investitionen auf einen langfristigen Zeithorizont.

      Weitere Informationen über BAVARIA Industriekapital finden Sie unter
      www.baikap.de

      Für weitere Fragen steht Ihnen gerne zur Verfügung:

      BAVARIA Industriekapital AG

      Svea Strohm
      Bavariaring 24
      80336 München
      Tel.: + 49 - (0)89/ 72 98 967-0
      Fax: + 49 - (0)89/ 72 98 967-10
      E-Mail: svea.strohm@baikap.de


      Fazit: Bavaria trotz Sozialaufwendungen und Zukauf Tristone mit weiterer Erhöhung der liquiden Mittel. Für 2011 kann das EBITDA auf 50 Mill. Euro zusteuern.
      Good to be in Bavaria Stock.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 14:30:57
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.520.758 von Kleiner Chef am 15.11.10 09:50:36finde auch das es gute Zahlen sind,

      wenn die Belastungen von Xenterio im nächsten Jahr nicht mehr da sind,
      geht es richtig nach oben, nächstes Jahr sehen wir mit
      Sicherheit die 20 + x Euro.

      Klar sind die liquiden Mittel hoch...aber dies ist komplett Fremdkapital..
      natürlich ist dadurch noch genügend Spielraum für weitere Übernahmen da..

      Welche Dividende erwartest Du? Ich gehe von 2,50 Euro aus (100% Erhöhung),
      mit ein wenig Glück, steht aber wieder ne 3 vorm Komma.

      m
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 19:02:10
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.522.768 von massny am 15.11.10 14:30:57@massny

      Bavaria: Ein paar Überlegungen zum Cashflow und zur Dividende 2010:

      Bavaria hat ca. 30 Mill. Euro für Tristone zu bezahlen, wovon ca. 20 Mill. im Gegenwert wiederum Cash bei Tristone sind, netto Cash-Abfluß somit ca. 10 Mill. Euro

      Die Beteiligungen excl. Tristone sind im Q3 nochmals von 135 Mio. auf 150 Mio. Euro Umsatz gewachsen. Incl. Tristone im Q3 somit 185 Mio. Umsatz.

      Das Working Capital im Q3 bestehend aus Vorräten + 22 Mio, Forderungen + 40 Mio und Verbindl. aus LuL 23 Mio, ist in Summe um 40 Mio. im Q3 gestiegen und entsprechend des
      Wachstums sind aus diesen Positionen der Cash-Flow mit 40 Mill. Euro negativ. Das wird sich im Q4 , zum Jahresende wieder stark umdrehen.

      Die erste Rate des Kaufpreises für Tristone ist fremdfinanziert worden, deshalb erhöhten sich die Kreditverbindlichk. von 28 Mio. auf 53 Mio. Euro. Grund: In der AG dürfte nicht viel an Cash vorhanden sein nach der Dividendenzahlung im Q2.

      Die Dividendenhöhe dürfte von den Zuflüssen an Cash aus den Gesellschaften in die AG im Q4 abhängen.

      Fazit: Bei Bavaria hat man betont, daß die Dividendenhöhe von den Möglichkeiten des Erwerbs von Beteiligungen abhängt. Im Q3 Bericht sind zumindest keine weiteren Zukäufe noch in 2010 angekündigt. Da die Verschuldung bei Bavaria geringfügig zugenommen hat, erwarte ich eine Dividende auf Vorjahreshöhe, nicht aber darüber.
      Die Ergebnisentwicklung Serie und Anlagenbau entspricht meinen Erwartungen. In den nächsten Quartalen wird auch die Unit Services wieder mit 1-2 Mill. Euro zum EBitda beitragen. Auf dieser Grundlage kann Bavaria in 2011 ein EBITDA und operativen Cashflow von 50 Mill. Euro erzielen, mithin beträgt die MK/EBITDA Multiple weniger als 2. Die Grundlage für eine weitere Höherbewertung der Aktie sind somit erfüllt.
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 19:10:07
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.486.411 von Kleiner Chef am 09.11.10 18:54:04....Wann holt Plan Optik die Bewertungslücke auf?

      im Premiumbereich von EaS stand am Samstag wohl was positives über die Plan Optik AG, dürfte den heutigen Kursanstieg erklären.

      siehe Postings von User "Biotest" vom 14. und 15.11.10 im finanzen.net-Forum:
      http://forum.finanzen.net/forum/thread?&thread_id=248881#tbo…

      Aktie der Woche10.11.2010 16:30:00

      Bald weit über Plan

      Die Geschäfte beim Waferspezialisten Plan Optik laufen gut. Schon für 2011 ist ein 6er-KGV drin
      von Georg Pröbstl

      Man könnte eine mathematische Formel herleiten: Je länger aus einem Unternehmen keine Nachrichten kommen, um so tiefer fällt der Aktienkurs. Von Plan Optik kamen seit 31. August keine Meldungen. Der Kurs der Aktie ist seither im Sinkflug und verlor über 25 Prozent. Für mich ein Grund im Unternehmen nachzufragen.

      „Bei uns läuft es gut. Bei den Projekten für die Fertigung von Bauteilen für Handykameras und für LED-Lampen geht es schneller und in größeren Volumina voran, als geplant“, sagt Alleinvorstand Michael Schilling. Plan Optik ist auf Glaswafer spezialisiert und liefert Bauteile etwa für die Produktion von LEDs oder für die Auto- und Halbleiterindustrie.

      Wegen der guten Geschäftslage dürfte Manager Schilling wohl bald seine Prognose für 2011 erhöhen. Gut informierte Kreise rechneten bisher mit einem Umsatz von 7,0 Millionen Euro im kommenden Jahr. Wegen des guten Laufs halte ich nun bis zu 12,0 Millionen Euro für erreichbar. Das dürfte sich auf der Ergebnisseite kräftig niederschlagen. Denn der Waferexperte hat ein gut skalierbares Geschäftsmodell und kann bei höheren Umsätzen weit überproportional steigende Gewinne buchen. „Bisher planen wir für 2011 noch eine Gewinnspanne nach Steuern von zehn Prozent. Es sieht derzeit so aus, als ob auch 15 Prozent erreichbar wären“, vermutet der Manager. Ich rechne bei Plan Optik mit einem massiven Gewinnsprung im Jahr 2011 auf 0,45 Euro je Aktie.

      Das Ende der Fahnenstange ist damit nicht erreicht. So ist 2012 mit dem Serienstart einer weiteren LED-Baureihe zu rechnen. Hier könnten zusätzliche Umsätze von drei bis fünf Millionen Euro drin sein. Dazu kommt: Ende 2012 sollen Neuwagen in der EU mit Reifendrucksensoren ausgestattet sein. Auch hier liefert Plan Optik Bauteile. Und dann steht noch ein großes Projekt an: Bauteile für hochleistungsfähige Pico-Beamer, die sogar aus einem Handy einen Beamer machen können. Start soll 2012 sein. Ab etwa 2013 erwarte ich hieraus einen weiteren Umsatzbeitrag beim Waferexperten von fünf bis acht Millionen Euro jährlich. Das ist zwar noch ein Weilchen hin. Doch bei einem erwarteten 6er-KGV für 2011 greifen Anleger schon jetzt zu.

      Quick-Check

      ISIN: DE 000 A0H GQS 8
      Gewinn je Aktie 2011e: 0,45 €
      Gewinn je Aktie 2012e: 0,58 €
      KGV 2011e: 6,7
      Dividende/Rendite 2010e: -/-
      EK* je Aktie/EK-Quote: 1,47 €/68,7 %
      Kurs/Buchwert-Verhältnis KBV: 2,1
      Kurs/Ziel/Stopp: 3,03/7,0/2,15 €

      Fazit: Die Aktie Verdopplungspotenzial. Orders limitieren.
      Avatar
      schrieb am 15.11.10 19:15:31
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Plan Optik: Habe ich gestern schon gelesen. Insgesamt ist die Projekt-
      pipeline voll im Plan. Dennoch wird der Start still und heimlich des "Pico-Beamer" Projekt mit der Verkapselung und Veredlung mit DLP-Chips um ein Jahr nach 2012 verschoben.
      Avatar
      schrieb am 18.11.10 21:06:37
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      SIGA Comments on U.S. Government Survey on Smallpox Antiviral AcquisitionNEW YORK, Nov. 18, 2010 (GLOBE NEWSWIRE) -- SIGA Technologies, Inc. (Nasdaq:SIGA - News), a company specializing in the development of pharmaceutical agents to combat bio-warfare pathogens, noted today that the U.S. Department of Health and Human Services, Biomedical Advanced Research and Development Authority ("BARDA") has announced a market survey to determine whether there is sufficient capacity among qualified small businesses to supply smallpox antiviral using the small business set-aside mechanism.



      "The U.S. Government's announcement reaffirms its commitment to acquire a smallpox antiviral for the protection of the U.S. population against the 'material threat' of a possible bioterrorism smallpox attack," stated Dr. Eric A. Rose, SIGA's Chairman and Chief Executive Officer.

      Dr. Rose continued, "We believe that the market survey will demonstrate that a smallpox antiviral acquisition should not proceed as a small business set-aside. SIGA also believes that it best satisfies all of the criteria of the market survey but for the recent Small Business Administration ruling that we intend to appeal. If the current BARDA process confirms that SIGA is the only supplier that can meet the requirements for this biodefense countermeasure, and the only supplier capable of delivering the requested 1,700,000 courses of therapy in a timely manner, then BARDA may abandon the small business set-aside and adopt a different contracting mechanism. SIGA stands ready to meet the needs of the Strategic National Stockpile."


      Avatar
      schrieb am 18.11.10 22:53:23
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      sakisglo, der beste in Fundamentalanalysis und no1 im Klugheit und Zukunft-Vorseher, sagt

      Dr. Hoenle

      Kursziel bis ende Marz 2011 13 euros. Warum ? Lesen sie Bilanzen. Dann sehen sie Finanzkalender. Dann sehen sie die ZUKUNFT.

      Kursziel 13 euros bis ende Marz 2011.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 09:14:00
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.550.632 von sakisglo am 18.11.10 22:53:23@sakisglo

      Geht doch. Das ist doch endlich mal eine Ansage!:p
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 12:40:01
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Activa Resources: Anfang Dezember wird spannend!

      17.11.2010
      Activa Resources AG veröffentlicht Umtauschangebot an Anleiheinhaber mit 9,25% Gesamtrendite


      Neue Anleihe mit 9,25 % Gesamtrendite und attraktiven Kündigungsrechten
      Bestehende Anleiheinhaber erhalten das Angebot, die 2006/2010 Anleihe in die neue Anleihe zu tauschen
      Annahmefrist: 17. November bis 3. Dezember 2010
      Activa will finanzielle Flexibilität schaffen, um vorhandene Wachstumsperspektiven zügig zu realisieren


      Bad Homburg, 17. November 2010. Activa Resources AG bietet den Inhabern der Activa Resources AG 2006/2011 7 %-Optionsanleihe den Tausch in eine neue Teilschuldverschreibung an. Für je eine Teilschuldverschreibung aus der 7%-Optionsanleihe 2006/2011 (ohne oder mit Optionsschein) erhalten deren Inhaber im Rahmen des freiwilligen Umtauschangebots eine Teilschuldverschreibung der 8 %-Anleihe von 2010/2014 im Nennbetrag von EUR 100,00.



      Mit einem Zinssatz von 8 % und einem Rückzahlungsagio – die Gesellschaft zahlt 2014 zu 105 % des Nennbetrags zurück – beträgt die Gesamtrendite der neuen Anleihe 9,25 %.



      Die Gesellschaft und die Anleiheinhaber können die neuen Teilschuldverschreibungen jeweils nach 24 oder 36 Monaten der Laufzeit ganz oder teilweise kündigen. Im Falle der Kündigung durch die Gesellschaft werden die neuen Teilschuldverschreibungen zu 105 % des Nennbetrags zurückgezahlt. Dies bedeutet eine Rendite von bis zu 10,5 % für den Inhaber. Im Falle der Kündigung durch den Anleiheinhaber wird zu 100 % des Nennbetrags zurückgezahlt.



      Zum Ausgleich der bis zum Beginn der Umtauschfrist seit dem 21. April 2010 aufgelaufenen Stückzinsen auf die alten Teilschuld­verschreibungen wird zusätzlich pro alte Teilschuldverschreibung ein Barbetrag in Höhe von EUR 4,30 gewährt.



      Mit dem Umtauschangebot möchte sich Activa Resources AG den notwendigen Handlungsspielraum verschaffen, um seine Verbindlichkeiten entsprechend den Fortschritten der Öl- und Gasexploration bedienen zu können. Vor dem Hintergrund der jüngsten Erfolge bei den Erdöl- und Erdgasprojekten – vor allem beim OSR-Halliday Ölfeld im Osten von Texas – möchte der Vorstand die finanzielle Flexibilität, den dieser Umtausch der Gesellschaft gewährt, nutzen, um die vorhandenen Wachstumsperspektiven zügig zu realisieren.



      Für die neuen Teilschuldverschreibungen, die aufgrund dieses Umtauschangebots bezogen werden können, sind die Anleihebedingungen der Anleihe von 2010/2014 der Activa Resources AG maßgebend. Diese können im Internet unter www.activaresources.com eingesehen und heruntergeladen werden.



      Die Annahme des Angebots muss in der Zeit vom 17. November 2010 bis spätestens zum 3. Dezember 2010, 24 Uhr (MEZ), gegenüber der jeweiligen Depotbank schriftlich erklärt werden. Das Angebot richtet sich ausschließlich an bestehende Anleiheinhaber der 7%-Teilschuldverschreibungen aus der Optionsanleihe von 2006/2011 der Activa Resources AG und stellt kein öffentliches Angebot von Wertpapieren dar.



      Der Vorstand



      Anfragen: Leigh A. Hooper, Vorstand, Tel. +49 6172 483 2352


      Anmerkung: Gelingt es einen Teil der Wandelanleihe zu plazieren, so stehen die Chancen gut, daß der Business Plan 2011 entsprechend des gestern veröffentlichten Newsletters umgesetzt werden kann! Ziel ist es den monatlichen Umsatz auf 1,4 Mill. Dollar in 2011 zu steigern.
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 16:38:11
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.550.632 von sakisglo am 18.11.10 22:53:23sakisglo, der beste in Fundamentalanalysis und no1 im Klugheit und Zukunft-Vorseher

      "Das Wiederholte befestigt sich so sehr in den Köpfen (der Masse),dass es schließlich als eine bewiesene Wahrheit angenommen wird." Gustave Le Bon

      Ich glaube Gustave Le Bon bringt dich auch nicht viel weiter.
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 19:08:06
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Da viele glauben, dass sakisglo nur Glück mit Bertrandt, Lpkf oder vor 1,5 monat mit Suss Microt usw hat, sollte ich einige Dingen sagen.

      Dr Hoenle

      Step nummer 1

      Sehen sie Bilanzen.

      9 Months 2009/2010 vs 9 months 2008/2009 (year 1.10 bis 30.9)

      Umsatz 39,02 mill vs 33,61 mil

      Ebit 2,91 vs - 2,06

      Ebt 2,75 vs - 2,12

      Eat attrib. to Dr H. shar 1,66 mil vs - 1,65 mil

      Viele könnten sagen. Sakisglo, warum ist Dr Hoenle billig ?

      ZUKUNFT !

      Management estimates umsatz für das ganzes Jahr 2009/2010 of more than 52 mill und ebit of over + 4 mill.

      Ok. Aber sehen sie das folgende

      http://www.daf.fm/video/dr-hoenle-vorstand-wir-setzen-auf-wa…

      WAS HABEN SIE GEHÖRT ?

      Beim Umsatz erwartet man jetzt über 52 Millionen Euro statt bisher 47 bis 50 Millionen Euro. Beim Betriebsergebnis über 4 Millionen Euro statt 3 bis 4 Millionen Euro. "Momentan sieht es sogar nach über 5 Millionen Euro aus", sagt Norbert Haimerl

      über 5 Millionen Euro !!!! ebit !!!!

      Back to numbers

      über 5 mill euros ebit für das ganzes Jahr bedeutet

      5 - 2,91 (bis 3q) = über 2,1 millionen allein im 4 Q !!!!

      über 2,1 mill !!!!! ALLEIN IM 4 Q !!!!! Ausgezeichnet !!!

      Ich glaube, dass nach die Zahlen ( 10 Dezember preliminary results) und mit das neue Estimate für 2010/2011, die Analysten kommen.

      2010/2011 mit Umsatz über 60 mill kann Dr Hoenle LEICHT über 10 millionen ebit erreichen. SKALLENEFFEKTEN !!! Das bedeutet cirka 1,20 eu/pro aktie profit.

      Wann wird das Markt überzeugt, dass 60 mill umsatz und 10 mill ebit erreichbar sind ?

      Nach die Zahlen 1 q 2010/2011.

      Dann gehen sie im Finanzkalender

      http://www.hoenle.de/en/ir-financial-calender/

      Annual Report

      2009/2010
      Publication 13 January 2011,

      preliminary figures: 10 December 2010


      und WICHTIG

      3-Monatsbericht

      2010/2011
      Veröffentlichung am 25. Februar 2011


      Nun BRINGEN sie Zukunft in eure Minds !!!!

      Haha, sakisglo, der beste in Fundamentalanalysis und no1 im Klugheit und Zukunft-Vorseher

      (auch sehe ich

      Analystenkonferenz
      auf dem Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt

      am 24. November 2010)

      Vielleicht die Analysten, die nun NUR SCHLAFEN , können am 24 November das POTENTIAL sehen !!!!

      (sakisglo hat 15.000 Akt @ 7,62 euros gekauft. ich will clean sein und alles sagen. ich habe Aktien gekauft)
      Avatar
      schrieb am 19.11.10 20:40:47
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Berliner Effekt.gesellschaft: Am 3.12.2010 findet ein Aktionärstreffen der Finanzholding statt!

      Vielen Investoren ist die Finanzholding der Berliner Effektengesellschaft eher fremd. Der Wert der Gesellschaft rekrutiert sich aus 3 Beteiligungen. Die Ventegis AG, die als Venture Capital Gesellschaft operativ tätig ist. Sie ist eine 100 % Beteiligung, ein Unternehmen das sich an Unternehmen im Pre-IPO-Status beteiligt. Derzeit besitzt Ventegis Anteile an 9 Unternehmen zwischen 10 und 50 %.
      .
      Die zweite Beteiligung ist die Quirin Bank, dessen Vorstandsvorsitzender, der in der Bankenszene bekannte Karl Matthäus Schmitt ist, der bereits die Consorsbank erfolgreich als Pionier im Online-Banking aufbaute. Die Quirin Bank vollzieht aktuell eine Kampagne für das neue Beraterkonzept, dass ein Abrechnungsmodell für die Kunden unabhängig von den Provisionsmodellen der Produkte der Anbieter, vorsieht, um neue Kunden zu gewinnen. Man besitzt 25 % an der Quirin Bank.

      Die dritte, interessanteste Beteiligung mit 71 % ist die Berliner Tradegate AG. Die aktuelle Story der Tradegate AG beschreibt nachfolgender Artikel vom 06.11. aus der Welt:


      Neuling mischt die etablierten Börsen auf
      Die Berliner Tradegate taucht erstmals in Empfehlungslisten für Banken als günstigster Handelsplatz auf. Ihr Erfolg bringt die Regionalbörsen in Zugzwang
      Am 4. Januar dieses Jahres war es geschafft. Die Berliner Tradegate Exchange erhielt den Status einer regulierten Wertpapierbörse im Sinne der EU-Finanzmarktrichtlinie Mifid. Seitdem darf sich die 2001 gegründete Internethandelsplattform auf einem Niveau mit den Wertpapierbörsen in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München oder Stuttgart fühlen, die immer wieder gern auf eine jahrhundertealte Geschichte verweisen.

      Nun steht der Neuling vor dem nächsten Sprung - nämlich dem auf die Monitore der Wertpapierberater der vielen Sparkassen und Volksbanken im Land. Geht es bislang um den Kauf oder Verkauf einer Aktie, ob Telekom oder Siemens, dann taucht Tradegate dort nicht auf. Der Auftrag des Kunden wird automatisch an eine der etablierten Präsenzbörsen oder auf die große elektronische Plattform Xetra der Deutschen Börse geleitet.
      Doch damit könnte bald Schluss sein. In dieser Woche versandte die DWP Bank, der Wertpapierdienstleister vieler Sparkassen und Genossenschaftsbanken, neue Empfehlungslisten mit den aus Kundensicht besten Börsenplätzen. Und dort taucht, gerade wenn es um Aktien geht, der Name Tradegate wiederholt als günstigste Adresse auf - vor Xetra und den anderen.

      Seit nunmehr drei Jahren sind Banken und Onlinebroker dazu verpflichtet, für Wertpapieraufträge den jeweils besten Börsenplatz zu wählen - sofern der Kunde den Ort nicht vorgibt. Neben den reinen Gebühren spielt dabei auch die Größe der Spanne zwischen Kauf- und Verkaufskurs, der sogenannte Spread, eine Rolle. Auch das sind schließlich Kosten für den Anleger. Da können ein paar Cent mehr oder weniger schon darüber entscheiden, welcher Platz den Zuschlag bekommt. Doch es ist nicht der Preis allein. Ebenso sollen qualitative Kriterien, beispielsweise die Ausführungsgeschwindigkeit der Order, in die Bewertung mit einfließen. Diese Grundsätze sind auch als Best Execution Policies bekannt und wurden mit dem Start der europaweiten Mifid von jedem Geldinstitut an seine Kunden verschickt.

      Der erhoffte Effekt blieb nicht aus: Die Mifid hat zu einem Leistungs- und Preiswettbewerb zwischen den möglichen Ausführungsplätzen geführt. So fielen nach Berechnungen der DWP Bank für eine 4000-Euro-Order eines Dax-Wertes im Jahr 2007 noch 2,90 Euro an Fremdkosten an. Heute sind es nur noch 2,49 Euro - ein Minus von 14 Prozent. Bei Bundesanleihen beträgt die Ersparnis an Handels- und Abwicklungskosten immerhin sieben Prozent. Bei Zertifikaten sogar 20 Prozent (siehe Tabelle). Die Veränderungen beziehen sich wohlgemerkt immer auf den Betrag, den die Börse der Bank in Rechnung stellt. Inwieweit dies beim Kunden ankommt, ist je nach Institut unterschiedlich (siehe auch Kasten).
      Der Preisverfall könnte nun noch einmal an Fahrt gewinnen. Seit Oktober bietet die DWP Bank, die rund acht Millionen Wertpapierdepots für andere Banken verwaltet, den Anschluss an Tradegate an. Ob auch die kleine Bankfiliale auf dem Land diesen nutzt, wird nun entscheidend von ihrer Best Execution Policy abhängen. Die in dieser Woche verschickten Börsenranglisten der DWP Bank, sortiert nach Wertpapierart und Ordergröße, sind da nur eine Empfehlung. Jedes Institut kann sie nach seinen Kriterien auch noch verändern - etwa wenn es weichere Kriterien, wie die Geschwindigkeit, noch hinzunimmt. "Schätzungen zufolge werden unsere Berechnungen für 3,3 Millionen Depots genutzt", sagt ein DWP-Sprecher, vor allem Sparkassen und die Postbank griffen darauf zurück.

      Die Volks- und Raiffeisenbanken orientieren sich in der Regel an der Empfehlung ihrer Zentralinstitute, der DZ Bank und der WGZ Bank. Noch wird geprüft. Doch dem Vernehmen nach läuft es darauf hinaus, dass Aktienorders der Genossenschaftsbanken tagsüber an Xetra gehen und nach 17.30 Uhr an Tradegate. Bislang gehen die späten Aufträge auf das Parkett in Frankfurt.

      In die Praxis umgesetzt werden sollen die überarbeiteten Empfehlungen ab dem 1. März 2011. Das hat vor allem praktische Gründe: So können die Geldhäuser mit den Jahresdepotauszügen gleich auch die neue Best Execution Policy den Anlegern zuschicken.
      "Unsere Erwartung ist natürlich, dass wir künftig gerade auch bei Sparkassen mehr Beachtung finden", sagt Tradegate-Geschäftsführer Thorsten Commichau. Mit Aussagen zum erwarteten zusätzlichen Ordervolumen hält er sich zurück. Nur so viel: "Wir wollen im nächsten Jahr zur Nummer eins unter den Privatanlegerbörsen in Deutschland aufsteigen." Dank des schon seit 2001 betriebenen außerbörslichen Handels rangiert Tradegate im Geschäft mit Privatanlegern bereits jetzt auf Platz zwei hinter Frankfurt. Die Deutsche Börse ist selbst an den Berlinern beteiligt.
      Bei den Regionalbörsen gibt man sich unterdessen zuversichtlich, dass man den niedrigeren Kosten von Tradegate mehr Qualität und Service entgegensetzen kann - und so auch die Banken davon überzeugt, die Berliner auf ihren Empfehlungslisten doch weiter hinten einzuordnen. "Tradegate muss erst beweisen, dass sie das gute Gesamtpaket, das die Börsen Hamburg und Hannover bieten, überhaupt erreichen kann", sagt Sandra Lüth, Vorstand der Börsen AG Hamburg Hannover. Auch in Düsseldorf verweist man auf die angeblich höhere Verlässlichkeit ihres Angebotes. "Wir geben dem Anleger verbindliche Preise und Referenzmarktgarantien. Und bei uns werden limitierte Orders auch schon einmal zugunsten des Anlegers ausgeführt", sagt Börsenchef Dirk Elberskirch. Anlegern sollte diese Entwicklung recht sein.


      Aktueller Status: Verbesserung der Kennziffern!

      Die Berliner Effektengesellschaft erzielte zum Halbjahr einen Überschuss von über 1 Mill. Euro. Wesentliche Grundlage war das EBIT der Tradegate AG mit 2,3 Mill. Euro. Durch die Erhöhung des Transaktionsvolumen um 33 % auf 1,5 Mill. erhöhte sich das EBIT zum Vorjahr um 240 % von 680 Teuro.


      Aktuelle Trends und Entwicklungen: Vervielfachung des Transaktionsvolumens!

      Die Tradegate Plattform ist seit November für die durch die DWP Bank verwalteten 8 Mill. Wertpapierkonten freigeschaltet. Dadurch steht die Tradegate Handelsplattform für 30 Mill. Transaktionen in 2009 und für 50 Mill. Transaktionen in guten Jahren für die Vermittler, den Volksbanken, Sparkassen, Postbanken etc. mit insgesamt 1.600 Instituten in Deutschland zur Verfügung.


      Kurzfristiges Szenario: Gewinndynamit nimmt signifikant zu!

      Das Gewinnpotential sei an einem einfachen Beispielszenario erläutert. Hat Tradegate zum Halbjahr mit einer Erhöhung der Transaktionen das Ebit um 1,6 Mill. Euro verbessert, so steigt das EBIT bei einer Verdoppelung des Transaktionsvolumens um 3,5 Mill. um 15 Mill. Euro auf 20 Mill. Euro insgesamt.

      Dadurch das die Deutsche Börse mittlerweile mit 5 % an der Tradegate AG beteiligt ist, ergibt sich für die Tradegate AG weiteres Expansionspotential. Man nutzt die Infrastruktur der deutschen Börse, um innerhalb von Europa zu wachsen.

      In der heutigen Meldung der deutschen Börse heißt es „Deutsche Börse stellt Parketthandel früher ein als geplant“. Die Auswirkungen für Tradegate lassen sich nur erahnen!


      Bewertung: 50 % kurzfristiges Potential bei Höherbewertung auf NAV Niveau!

      Aktuell wird die Berliner Effektengesellschaft mit über 40 % unterhalb des NAV (der aktuellen Börsenbewertung der 3 Beteiligungen) bewertet. Der Wert der Beteiligungen liegt bei ca. 11 Euro je Aktie der Berliner Effektengesellschaft. Allein hieraus ergibt sich ein erstes Potential von knapp 50 % ausgehend von dem aktuellen Börsenkurs von 6,5 Euro. Bis zum von Performaxx ermittelten Potentialwert von 25 Euro ergibt sich ein weiteres Verdoppelungspotential.

      Geht das beschriebene Szenario auf, avanciert die Berliner Effektengesellschaft zu einem Spitzendividendenwert auf dem deutschen Kurszettel.
      Der Oktober war vom Transaktionsvolumen der zweitbeste in 2010 nach Mai. Der November könnte zu einen weiteren Rekordmonat werden. Am 03.12.2010 wird der Investor zu dieser Entwicklung und den weiteren Expansionsplänen mehr erfahren.


      Avatar
      schrieb am 24.11.10 10:41:44
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Siga Technology: "The high uncertanty and low risk investment"!


      Investment Analysis: SIGA Technologies (SIGA)

      The investment analysis below is our ninth in our ongoing series of guest write-ups, and is brought to you by friend of the blog Ryan Morris. Ryan is managing partner at Meson Capital, a focused, value oriented hedge fund based out of New York/Toronto (we would note that Ryan is also a Contributor at Sum Zero, a member of both VIC and DDIC, as well as the newest “value voice” at the fantastic CGI Value). Meson was formed in February 2009 and has returned north of 400% net to partners since its inception (fwiw, we actually had to rub our eyes a bit the first time we saw it, incredible no?). Anyhow, we found Ryan's write-up on current AAOI Partners Fund holding SIGA Technologies (SIGA) to be not only cogent and concise, but particularly timely given the companies recent developments and the minimal reaction to what was undoubtedly a game changing event for the company and its future.

      With SIGA (much like we saw recently with Premier Exhibitions) Mr. Market appears to be temporarily asleep at the wheel yet again, as a recently awarded government contract should have (but luckily did not as of yet) driven the companies shares substantially higher. Call us crazy, but when a company is awarded an enormous contract worth potentially multiples of its current stock price and the stock barely reacts, an incredible mis-pricing – and therefore opportunity – has just occurred. Not that we're complaining btw (we'll take it ), we just can't help being a little shocked by both the frequency and magnitude of the the markets myopia on occasion. Regardless, one things clear, situations like this are the type of low-risk, high-return investment opportunities that we as investors live for. We think you'll agree.

      Enjoy!

      Thesis:

      SIGA is a biotech that has recently jumped but similarly to GYRO or PRXI it has been largely de-risked from an anticipated contract pre-announcement but still presents a 2-3X upside due to significant uncertainty in the end result. This uncertainty is only perceived risk as the situations that justify a stock price lower than the current $12.10 seem extremely unlikely. The near-term uncertainty is being caused by two lingering lawsuits that should be cleared up in the next 3-6 months which I believe are both baseless and in the worst case immaterial to the main thesis. It's a classic high-uncertainty, low-risk situation.

      The primary thesis is that BARDA has pre-announced that they are going to award a contract to SIGA for up to $2.8B for smallpox treatment ST-246 (not vaccine, the stockpile already has vaccine, this is the only known cure for smallpox, it's impressive innovation) for the national stockpile. The first, almost-confirmed batch is for 1.7M doses at $300M/dose for about $500M at first with follow on options (at lower $/dose) up to $2.8B. This is a contract that has already been announced and assumes zero value for international orders or other products – they are working on other drugs and from what I understand have made good progress on an anthrax treatment.

      The valuation is subject to great uncertainty of course because we don't know how many options will be exercised by the BARDA contract. At 46M shares out now it seems pretty easy to get to a $30 stock price just from this one contract and potentially much higher with international orders and the potential value of the rest of their pipeline.

      There is one other competitor who is working on a serious treatment for smallpox, CMX-001 from Chimerix. They were not awarded the contract as the RFP from BARDA required a primate effectiveness study and they did not have one yet. This is all part of an initiative created in 2004 called Project BioShield which was reiterated in Obama's 2010 State of the Union speech:

      http://www.bioprepwatch.com/news/211804-president-speaks-of-…

      So I expect there is some imminence to this and they don't intend to wait for a competitor for several more years to create the stockpile. The stockpile needs to be renewed continually as drugs expire, so there is room in the market for two competitors going forward and I wouldn't be surprised to see Chimerix and SIGA both in the program 5 years from now, though I don't have any insight into how effective Chimerix's treatment is, while SIGA's is solidly proven already.

      The two (dumb) lawsuits creating near term uncertainty are:

      1) Competitor Chimerix filed a complaint with the SBA that SIGA should not be considered a small business despite the fact that it has 55 employees and <30M in revenue because Ron Perelman through MacAndrews & Forbes owns a significant amount (about half) of the company and so they think it should be considered an affiliate. The SBA amazingly just recently ruled in favor of this reasoning which is why the stock dropped 20% on Monday morning (though finished the day only down 5% or so). The company announced that they are working on multiple ways around this, the obvious and easy thing would be if Perelman just reduced the stake but I don't think he will have to. For one, while the RFP was a small business set aside there was no reason that it had to be. The main thing though is that this is a smallpox treatment, it's hard, it's not contracting out paving a road or something. If a technicality based on someone owning 45% vs 30% of a company prevents the country from being protected from smallpox, I'm moving to one of Peter Thiel's seasteading countries or something. I just don't think something that obviously dumb can happen in this country, but I'm an optimist!

      2) PharmAthene (PIP) is suing SIGA essentially for a cut of the contract because in 2006 they had a potential merger that fell apart and PIP was supposed to get distribution rights to ST-246. From my understanding all of the documents from 2006 said “non-binding” on every page and even in the worst possible case and PIP won and got a cut as much as they might have in distribution, it seems like it would be a 10% expense, so for a stock with 2-3X upside it's not meaningful enough to change the equation. My personal interpretation on the issue is that PIP was hoping to get a pound of flesh in a settlement (but SIGA said on their recent CC that they don't intend to settle and will go to trial) or get their stock price up so they could raise more money – which actually did just happen. Now that PIP isn't in a desperate, cash-poor situation due to their recent SIGA-news-assisted capital raise, I would expect them not to fight to the death over something they're probably going to lose anyways.

      Coat-tailing Ron Perelman is no longer a major part of the thesis, as it was before the contract was pre-announced (I should say announced but until the SBA deal is settled it is just an intended award). However, it is comforting that he is involved as I doubt he'd ever be hurt by what seem like very weak lawsuits whereas a company with weaker backers may have to compromise on pricing or a rich settlement.

      Variant View

      The contract has still not technically been awarded, BARDA has only stated their intent to give the award. The recent SBA determination http://www.fiercebiotech.com/story/wsj-sigas-billionaire-owner-could-der... has given a nice entry point and is a problem that should be able to be dealt with fairly swiftly. It seems extremely unlikely that a technical hiccup derails the whole process and forces the US to wait an extra several years for protection from smallpox when it was spoken about in the current year's state of the union address.

      Update (Nov 23, 2010):

      On November 18 (i.e., immediately after Ryan wrote the above thesis), SIGA released the following press release that indicates the end game here will likely be a function of BARDA simply having the small business set aside removed from the contract. This conclusion is further bolstered by a close reading of BARDA's recently released RFI. Honestly, it doesn't take a genius to read between the lines here and realize that both the recent press release and RFI (both of which are embedded below) are meaningful signal's that SIGA's contract issues will are likely to be resolved within the next few months.

      SIGA Press Release (11/18)

      Request For Information (RFI)

      Attached below is the RFI that BARDA issued last week to request information on whether or not any small businesses can fulfill the smallpox contract requirements. We would note that this is pretty tightly written around SIGA as the only possible candidate (i.e., it discusses manufacturing capabilities and increases importance of the primate study – both capabilities that Chemerix almost certainly does not possess at this point) and that it has a deadline for responses by November 29 (i.e., a very short turnaround). Again, a considerable amount of anecdotal evidence (and a little common sense) suggests that Chemerix is years away from meeting the RFI's requirements, and hence that SIGA is the only company capable of delivering on the BARDA contract at this point time.

      Special Notice No.: SS BARDA 2010 Small Pox Antiviral's



      Read more: http://www.benzinga.com/10/11/635193/investment-analysis-sig…

      Avatar
      schrieb am 24.11.10 12:55:59
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      BKN Biostrom Gewinnsprung möglich
      [08:45, 24.11.10]

      Von Lars Winter

      Der Biogas-Anlagenbetreiber BKN Biostrom trennt sich endgültig von seinem defizitären Biodiesel-Bereich und wird sich in Zukunft auf das profitable Biogas-Geschäft fokussieren. Sehr spekulative Anleger sollten einsteigen.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2009/2010 (per 30.9.) fällt das Ergebnis wohl nochmals recht mau aus. Negative Überraschungen wird es laut Vorstand Günter Schlotmann aber nicht mehr geben. "Wir werden beim Ergebnis voraussichtlich auf der Nulllinie landen, können uns fortan aber auf unser Kerngeschäft Biogas konzentrieren", sagt er am Rande des Eigenkapitalforums im Gespräch mit BÖRSE ONLINE.

      Wichtiger ist Schlotmann denn auch der Blick nach vorn. Und der zeigt durchaus Zuversicht. Für das laufende Geschäftsjahr 2010/2011 peilt der Vorstand einen deutlichen Gewinnsprung auf bis zu zwei Mio. Euro an. Ursprünglich waren Analysten für BKN Biostrom nur von einem Ergebnis von 0,5 Mio. Euro ausgegangen. Ein Grund für das steigende Nettoergebnis sind zum einen die hohen Verlustvorträge von mehr als zehn Mio. Euro, die das Unternehmen weiterhin nutzen kann. Zum anderen läuft es operativ mittlerweile wieder deutlich besser: „Dank voller Auftragsbücher und der Zusammenarbeit mit Envitec blicke ich für die operative Entwicklung in der Biogas-Sparte optimistisch auf die kommenden Monate“, sagt Schlotmann. Konkrete Prognosen will der Vorstand allerdings erst in einigen Wochen vermelden.

      Bestätigt sich seine erste Einschätzung von rund zwei Mio. Euro, wäre das Papier mit einem günstigen Kurs-Gewinn-Verhältnis von sechs durchaus wieder einen Blick wert. Angesichts des überschaubaren Börsenwerts von zehn Mio. Euro eignet sich der marktenge Nebenwert allerdings nur für sehr spekulative Investoren.

      http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/deutschland/:BK…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.11.10 15:25:20
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.581.385 von kyrgia am 24.11.10 12:55:59@kyrgia

      BKN-Biostrom vs. Biogas Nord

      Ich hatte BKN Biostrom hier als Watchlist-Kandidat vorgestellt, ganz einfach weil sie
      im seit 2009 extrem spannenden Biogasmarkt tätig sind.

      Nach genauerer Analyse des Sektors habe ich mich dann für Biogas Nord entschieden. Mittlerweile ist Biogas Nord die viertgrößte Position im Depot, obwohl man bereits 50 % gelaufen ist in 2010. Biogas Nord hat den Vorteil, daß man zum Halbjahr bereits die Profitabilität nachgewiesen hat. Grund hierfür ist der neue Inhaber und Vorstand, der extrem an den Kostenstrukturen gedreht hat. Beispiel Personalkosten: Noch im 1. Halbjahr 2009 lag der Personalkostenanteil vom Umsatz bei 33 %!! Dieser hat sich zum Halbjahr 2010 auf 20 % reduziert und wird im 2. Halbjahr weiter abnehmen auf 7 - 10 %!! Das heißt man reduziert den Personalanteil um bis zu 26 % innerhalb eines Zeitraumes von weniger als 2 Jahren. Gegenläufig muß man erwähnen, daß man Produktionsaktivitäten auf die Lieferanten verlagert. Dennoch ist das für mich die Grundlage um den Auftragsbestand von 75 Mill. Euro profitabel darzustellen.

      Desweiteren ist Biogas Nord im internationalen Umfeld breiter aufgestellt. Dies zeigt die Qualität als Projektierer insbesondere auch vor dem Hintergrund, daß sich ab 2013 an den Einspeisevergütungen in DE ändern kann, was den Markt bremsen könnte. Hier ist Biogas Nord breiter aufgestellt.

      Beiden Unternehmen gemeinsam ist, daß man in den Eigenbetrieb von Biogasanlagen einsteigt, was sicherlich zu begrüßen ist, vor dem Hintergrund von Margen von 20 - 25 %,
      die man erreichen kann.

      Fazit: Biogas Nord hat weiteres Potential von 50 %!

      Bei Biogas Nord halte ich ein weiteres Potential von 50 % auf 6 Monate für wahrscheinlich. Dies hängt aber auch an der Kommunikationsbereitschaft des Unternehmens. Bei BKN bleibt abzuwarten, wann sie den schwarzen Bereich in der Projektierung tatsächlich erreichen, unabhängig davon daß ab dem kommenden Jahr auch Beiträge aus dem Eigenbetrieb generiert werden. Der Vorteil von BKN liegt sicherlich in der offensiveren IR-Aktivität. Umgekehrt hat man die Prognosen mehrfach in der jüngeren Vergangenheit verfehlt. Die defensiv ausgerichtete IR von Biogas Nord dagegen könnte in den nächsten Monaten hinsichtlich des Expansionstempos und der Ertragsentwicklung noch Überraschungen bereithalten.


      Avatar
      schrieb am 26.11.10 12:36:44
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Kauf Balda: Die Bewertungslücke zwischen der aktuellen TPK Bewertung entsprechend zur 16,1 % Beteiligung an TPK durch Balda von 50 % ist mir zu hoch. Entsprechend spekuliere ich darauf, daß die Bewertungslücke sich schließt:


      Avatar
      schrieb am 28.11.10 13:12:57
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Watchlist: Um zum Jahresende noch ein bißchen Bewegung ins Depot zu bringen, wird in den kommenden Tagen in den in 2011 um 35 % wachsenden Smartphone Sektor investiert!

      Bitkom analysiert Smartphone-Markt
      von Patrick Ferrari am Mo, 22.11.2010 14:59 Uhr




      Der Absatz an verkauften Smartphones wird 2011 die 10-Millionen-Marke brechen. Dies prognostizierte, neben dem Branchen-Verband BITKOM, das European Information Technology Observatory (EITO) sowie der Marktanalyst IDATE. Demnach wird die Zahl der verkauften Smartphone-Handys um 39 Prozent steigen, was einen Umsatzanstieg von 35 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro zu Folge hat. Somit wird statistisch gesehen jedes dritte verkaufte Handy ein Smartphone sein.


      Der Grund für den hohen Umsatzanstieg liegt laut Bitkom neben den steigenden Stückzahlen am höheren Durchschnittspreis gegenüber regulären Handys. Der Durchschnittspreis eines Smartphones liegt aktuell bei 226 Euro, während der Preis für andere Handys bei durchschnittlichen 116 Euro liegt. Erst im vergangenen Oktober legte eine Forsa-Umfrage dar, dass jeder fünfte Handybesitzer über ein Smartphone verfügt.
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      Avatar
      schrieb am 28.11.10 15:58:19
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.604.284 von Kleiner Chef am 28.11.10 13:12:57Ist activa res. nach dem Absturz auf diesem Niveau Deiner Meinung nach ein Kauf?
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      Avatar
      schrieb am 28.11.10 16:35:33
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.604.614 von testersteron am 28.11.10 15:58:19@testerteron

      Wie ich geschrieben habe besteht der 1. Schritt die Unsicherheit aus dem Wert zu nehmen
      darin, die Annahmequote der angebotenen Anleihe mit insgesamt 5,2 Mio. Euro zu erfahren. Dazu wird es in der kommenden Woche News geben. Solange würde ich mit dem Kauf warten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.11.10 22:28:30
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Hallo
      ich habe natürlich nicht alle beiträge hier gelesen das wäre gelogen aber ich denke das ich doch einige infos bekomme ich suche für mein depot einen echten small cap ETF nun weiss ich aus vergangenheit das es nie einen reinen Small ETF gab habt ihr eine info ob es zumindest einen ETF gibt der dem gerecht wird
      einzellinvest sind nicht meine sache gebe ich zu drum suche ich noch so etwas weil ich denke das diese werte erst noch ihre blütezeit haben
      hoffe auf ehrliche und gute tipps eventuell links oder ander forums
      danke
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 08:51:20
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.604.614 von testersteron am 28.11.10 15:58:19Die allgemeine Entwicklung des Öl- und Gaspreises könnte Activa in den nächsten Monaten in die Karten spielen.


      Avatar
      schrieb am 29.11.10 08:52:46
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.605.600 von mannheimer1 am 28.11.10 22:28:30@Mannheimer. Da der Austausch von Aktieninvestments Gegenstand hier im Forum ist, ich selbst auch nicht mit EFT#s handele, kann ich Dir hier nicht weiterhelfen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 09:01:25
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      :cool::cool:

      Danke
      Avatar
      schrieb am 29.11.10 12:12:55
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Watchlist: Die aktuellen Kandidaten!

      Augusta AG: "Bis zu 80 Mill. Euro stehen für den Ausbau der Vision Bereiches zur Verfügung"




      Fazit: Die Wachstumsstory Vision Techn. steht erst noch bevor!


      AT&S: Läuft und Läuft und läuft!



      Fazit: 60 % des Umsatzes werden im Boommarkt der Smartphones erzielt. Wachstum in 2011 35 %. AT&S in 2011 vor weiterer Verdoppelung?

      Müller: Die Lila Logisitik: Wachstum oberhalb der Erwartungen!





      Fazit: Mit einem aktuellen KGV von 6 Platz weiterer Potential vorhanden!


      Paragon AG: Rücksetzer nach letzten Quartalszahlen!





      Fazit: Die fundamentale Bewertung von Paragon ist ein Witz. Kurse oberhalb von 6 Euro zu den den kommenden Quartalszahlen am 19.01.2011 werden erwartet. Paragon bietet von den hier vorgestellten Werten das höchste Potential und wird im Depot hinzugekauft.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 09:36:21
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      01.12.2010 08:39
      DGAP-Adhoc: paragon erwartet höheren Gewinn

      Delbrück, 01.12.2010 - Die paragon AG sieht sich weiter im Aufwind. Beim Umsatz liegt paragon 2010 voll im Plan, während die Gewinne deutlich höher liegen als noch vor sechs Monaten gedacht. Auch für das Jahr 2011 gibt der Vorstand schon jetzt die Planung bekannt, die vom Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 29. November 2010 verabschiedet worden ist.

      Derzeit ist bereits erkennbar, dass paragon das angepeilte Umsatzziel von 58 Millionen Euro erreichen wird. Zudem wird das Unternehmen voraussichtlich deutlich bessere Ergebnisse erzielen, als ursprünglich prognostiziert. Schon jetzt liegt paragon über dem angekündigten operativen Ergebnis (um die Kosten der Restrukturierung bereinigtes EBITDA) in Höhe von 7,5 Millionen Euro. Der Vorstand geht davon aus, dass dieser Ertragswert am Jahresende 2010 um mindestens 20% höher liegen wird.

      Für das Geschäftsjahr 2011 erwartet der Vorstand eine kontinuierliche Entwicklung auf hohem Niveau. Die Umsatzplanung geht von mehr als 60 Millionen Euro aus. Trotz notwendiger Neueinstellungen wird paragon das operative Ergebnis des Vorjahres in 2011 sicher übertreffen.
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-12/18706403…
      Avatar
      schrieb am 01.12.10 09:36:56
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.607.692 von Kleiner Chef am 29.11.10 12:12:55Paragon AG: Die heutige Meldung bestätigt mein Szenario bei Paragon, wonach eine Höherbewertung in den Bereich 6-8 Euro kurzfristig eintreten wird. Die Bestätigung dieses Szenarios wird durch die Quartalszahlen am 19.01.2011 geliefert sowie durch das im Januar zu erwartende Research u.a. von Dr. Kalliwoda:

      paragon erwartet höheren Gewinn!

      Delbrück, 01.12.2010 - Die paragon AG sieht sich weiter im Aufwind. Beim
      Umsatz liegt paragon 2010 voll im Plan, während die Gewinne deutlich höher
      liegen als noch vor sechs Monaten gedacht. Auch für das Jahr 2011 gibt der
      Vorstand schon jetzt die Planung bekannt, die vom Aufsichtsrat in seiner
      Sitzung am 29. November 2010 verabschiedet worden ist.

      Derzeit ist bereits erkennbar, dass paragon das angepeilte Umsatzziel von
      58 Millionen Euro erreichen wird. Zudem wird das Unternehmen
      voraussichtlich deutlich bessere Ergebnisse erzielen, als ursprünglich
      prognostiziert. Schon jetzt liegt paragon über dem angekündigten operativen
      Ergebnis (um die Kosten der Restrukturierung bereinigtes EBITDA) in Höhe
      von 7,5 Millionen Euro. Der Vorstand geht davon aus, dass dieser
      Ertragswert am Jahresende 2010 um mindestens 20% höher liegen wird.

      Für das Geschäftsjahr 2011 erwartet der Vorstand eine kontinuierliche
      Entwicklung auf hohem Niveau. Die Umsatzplanung geht von mehr als 60
      Millionen Euro aus. Trotz notwendiger Neueinstellungen wird paragon das
      operative Ergebnis des Vorjahres in 2011 sicher übertreffen.

      Porträt
      Die im Prime Standard der Deutschen Börse in Frankfurt a. M. notierte
      paragon AG entwickelt, produziert und vertreibt zukunftsweisende Lösungen
      im Bereich der Automobilelektronik. Zum Portfolio des Direktlieferanten der
      Automobilindustrie zählen Produkte in den Bereichen Luftqualität,
      Antriebsstrang, Akustik, Cockpit, Schrittmotoren, Media-Interfaces und
      Bedienung. Ein herausragendes Produkt ist der mit Abstand weltmarktführende
      Luftgütesensor AQS. Neben dem Hauptsitz in Delbrück (Nordrhein-Westfalen)
      befinden sich Zweigniederlassungen in Suhl (Thüringen), Nürnberg (Bayern)
      und St. Georgen (Baden-Württemberg). Für das Geschäftsjahr 2010 peilt
      paragon mit mehr als 300 Mitarbeitern einen Umsatz von 58 Mio. Euro an.

      Kontakt

      paragon AG
      Schwalbenweg 29
      33129 Delbrück
      Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-0
      Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60
      Internet: www.paragon-online.de
      E-Mail: info@paragon-online.de

      Pressesprecher
      Matthias Hack
      Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-141
      Mobil: +49 (0) 162 1010724
      Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60
      E-Mail: matthias.hack@paragon-online.de

      Unternehmenskommunikation
      Marc Götte
      Tel.: +49 (0) 52 50 - 97 62-161
      Fax: +49 (0) 52 50 - 97 62-60
      E-Mail: marc.goette@paragon-online.de
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      schrieb am 01.12.10 09:51:44
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.620.983 von Kleiner Chef am 01.12.10 09:36:56"Paragon bietet von den hier vorgestellten Werten das höchste Potential und wird im Depot hinzugekauft."

      Ja, hätte ich gleich drauf hören sollen, statt mich gestern über den kleinen Rücksetzer zu ärgern. Nun hab ich die schöne Nachkaufchance verpasst.

      Naja, immerhin war ich beim Posting schneller :)
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      schrieb am 01.12.10 10:12:14
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.621.117 von Mandala64 am 01.12.10 09:51:44@Mandala: Chance verpasst? 6-8 Euro ist noch ein Weilchen. Die Aktie mit dem Chance-Risiko-Verhältnis bei einem 2011er KGV von 3-4, abhängig von der Steuerquote muß man ein zweites Mal erst noch finden.:p

      Wie ich bereits angedeutet habe kann diese Chance schneller kommen als gedacht. Bei Activa wird es in den kommenden Tagen spannend. Es könnte sich lohnen wachsam zu sein.
      :rolleyes:
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      schrieb am 01.12.10 12:55:08
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.621.297 von Kleiner Chef am 01.12.10 10:12:14Da wirst du wohl recht haben. Was ich meinte ist, dass ich nicht so sattelfest beim Beurteilen der Fundamentaldaten bin, um so einen Rücksetzer wie bei Paragon in den letzten Tagen zum Nachzulegen zu nutzen. >20% am ersten Tag wären ja schon mal ein nettes Polster.

      Was das richtige Bewerten der Fundamentaldaten betrifft, fühl ich mich hier im Thread aber ganz gut aufgehoben.

      boerse.ARD war Paragon heute auch ein Artikel wert:

      Paragon erhöht die Prognose
      Die Quartalszahlen der vergangenen Woche haben Paragon mutig gemacht. Das einst insolvente Unternehmen hebt seine Prognosen für das laufende Jahr an, die Aktie reagiert.
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_492838
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      schrieb am 01.12.10 13:01:03
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.622.789 von Mandala64 am 01.12.10 12:55:08Paragon schon + 34% (XETRA)

      Avatar
      schrieb am 02.12.10 15:43:18
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Bavaria Industriekapital: In 2011 ein Mrd. Konzern?

      Offenbar steht die Bavaria Industriekapital vor der größter Übernahme der Firmengeschichte, zumindest aber in forgeschrittenen Gesprächen:

      http://www.google.de/url?q=http://www.lesechos.fr/entreprise…


      Wer ist die Mory Group?

      A look back at 2008 - An Outlook for 2009
      Pantin, April 9th, 2009 – Despite the credit crunch, MORY posts a net profit and has presented its results to the press, announcing a turnover increase of 3.9%.

      MORY, one of the leading French transport and logistics companies announces a turnover of €907 million, on December 31st, 2008, up 3.9 % on 2007.
      This growth reflects the efforts of the group to enhance the quality of its service and its commercial performance, and reduce its production costs.
      In this context, dynamic for the company, and despite a difficult environment, Mory Group posts a net profit.

      Highlights of the year:
      It would appear that the drop in business that has impacted the sector has only slightly affected the group, which posts satisfactory growth levels with €907 million sales at the end of 2008.
      The operating result is a clear turnaround (an improvement of over €11 million on 2007).
      The company confirms that the operating result would have been largely positive, had it not been for the crisis in the market since the end of the month of September 2008, which cost them at least €20 million in turnover and €10 million in operating profit.
      Since then, Mory has launched a rapid response action plan to adapt its organisation to the new volumetric situation in the market. This action plan, implemented since December 2008, focuses on:
      - conquering the market with quality
      - a graduated response to the competition
      - encouraging management to take more responsibility to reduce costs
      - a number of innovative plans to be revealed at a later date.
      Boosted by the group’s return to profitability in 2008 and this commercial dynamism, the MORY group steps forward into 2009 with confidence.

      Weitere Key-Figures zum Unternehmen gibt es hier:
      http://www.morygroup.com/gb/le-groupe/chiffres-cles

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.12.10 14:34:25
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Verbio AG: Man sollte sich die Verbio AG näher anschauen. Schön zurückgekommen, dürfte sich Verbio aufmachen in 2011 neue Hochs in Angriff zu nehmen:



      Hier eine aktuelle Meldung über die Auszeichnung der Verbio-Biogastechnik

      „biogaspartner Innovationspreis 2010“


      VERBIO AG mit Biogas-Innovationspreis der DENA ausgezeichnet


      Von: verbio.de

      Zörbig / Leipzig / Berlin – Am 2. Dezember 2010 wurde die VERBIO Vereinigte Bioenergie AG mit dem „biogaspartner Innovationspreis 2010“ von der Deutschen Energieagentur DENA ausgezeichnet. Mit diesem Preis wird das Unternehmen für sein einzigartiges Konzept der Herstellung von Biogas geehrt. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Mit der von VERBIO entwickelten Technologie sind wir der einzige Biokraftstoffhersteller weltweit, der mit einheimischen, agrarischen Reststoffen nachhaltig erzeugte Biokraftstoffe mit höchsten CO2-Einsparungen gegenüber Benzin oder Diesel herstellt“, so Claus Sauter, CEO der VERBIO AG.
      Das Biogas entsteht in einer völlig neuartigen Biogas-Raffinerie. Die Kopplung einer Biogasanlage, einer Bioethanolanlage und einer Düngemittelanlage ist weltweit die erste Biogas-Raffinerie, die großtechnisch dieses Konzept realisiert. Das unter der Marke „verbiogas“ vermarktete Produkt wird aus agrarischen Reststoffen gewonnen. Es werden keine Lebensmittel, sondern nur Abfallprodukte wie die sogenannte Schlempe, die bei der Bioethanol-Produktion anfällt, eingesetzt. Damit erreicht VERBIO in seinen Anlagen eine doppelte Verwertung der Rohstoffe und einen besonders effizienten und CO2-sparenden Prozess. Von den eingesetzten Rohstoffen werden über 90 Prozent in Energie in Form von Bioethanol und Biogas umgewandelt. Der Rest, die anorganischen Komponenten der Schlempe, gehen als Biodünger in den Kreislauf zurück und ermöglichen dadurch ein Höchstmaß an nachhaltiger Landwirtschaft. Das verbiogas wird auf Erdgasqualität aufgearbeitet und in das bestehende Erdgasnetz eingespeist und steht als Kraftstoff an Erdgastankstellen zur Verfügung.

      Die Stadtwerke München mischen an ihren Erdgastankstellen bereits seit November 50 Prozent verbiogas bei. VERBIO hat sich zum Ziel gesetzt, alle deutschen Erdgastankstellen auf nachhaltiges, reststoffbasiertes Biogas umzustellen. Ab Anfang 2011 verfügt VERBIO jährlich über rund 500 GWh verbiogas, sodass bereits 25 Prozent der Erdgastankstellen in Deutschland versorgt werden könnten. Bis 2015 wird die Produktion auf 2.000 GWh ausgebaut.

      Quelle: Verbio


      Hier nochmal das Interview zum Biogassegment - siehe auch Post 1148

      Verbio AG: "Margen von 40-50 % im Biogassegment wahrscheinlich"

      F: Wird die Umstellung der Beimischung bei Ethanol Verbio ab 2011 helfen, den Ertrag in diesem Sektor zu verbessern?

      A: Die Beimischung von 10% Bioethanol (BE) zum Ottokraftstoff (OK) wird am 1.1.2011 für die Mineralölgesellschaften auf freiwilliger Basis erfolgen. Neben dem bisherigen Kraftstoffgemisch mit 5%igem Anteil BE (E5) im OK, wird dann auch ein Gemisch mit 10% BE angeboten werden. Hintergrund der Forderung weiterhin E5 anzubieten ist, dass nicht alle Fahrzeuge, die mit E5 betrieben werden können, auch für den neuen Kraftstoff E10 geeignet sein sollen.

      Sollten die Mineralölgesellschaften verstärkt von der Möglichkeit Gebrauch machen, das sog. E10 anzubieten, könnte sich daraus eine Verdopplung des Ethanolbedarfs in Deutschland ergeben, von der auch die VERBIO profitieren würde. Mit der Einführung von E10 wird es möglicherweise aufgrund der begrenzten Produktionskapazitäten etwas eng. Das wird sich jedoch auflösen, sobald alle Anlagen in Deutschland voll produzieren und das Ethanol auch im Lande bleibt.


      F: Ist es richtig, daß jährlich 10 Mill. Euro Entsorgungskosten bei Verbio für Schlempe wegfallen? Dier Betrag erhöht strukturell den Ertrag der Bioenthanolsparte zusätzlich zur erhöhten Beimischung?

      A: So ist es. Die Entsorgung der bei Vollauslastung der Bioethanolanlage anfallenden Schlempe hat in der Vergangenheit ca. 10 Mio. EUR an Entsorgungskosten verursacht. Durch die Verwendung der Schlempe als Rohstoff für die Biogasanlage werden diese Kosten entfallen.


      F: Ist der Schluß richtig, daß die derzeitige "Biogasoffensive von Verbio impliziert, daß sie die Technik für ausgereift halten?

      A: Das ist richtig. Wir verfügen über Versuchsanlagen im Technikumsmaßstab und konnten bzw. können so Versuche fahren, die über die Laborgrenzen hinaus gehen. Die Prozesse laufen stabil und auch die Umsetzung in den Industriemaßstab war erfolgreich.


      F: Die beiden Biogasanlagen haben eine Leistung von 60 MW. Wann wird die Anlaufphase beendet sein und in einen geregelten Betrieb übergehen, da man in 2010 mit Einnahmen von 6 Mio. ausgeht. Wird dies ab 2011 der Fall sein?

      A: Wir werden in 2011 in den geregelten Betrieb übergehen.


      F: Wenn man in 2011 von einem Regelbetrieb der 60 MW-Anlagen ausgeht, welchen Erlös kann Verbio daraus ca. erzielen?

      A: Die Jahre 2010 und 2011 wird die VERBIO für die weitere Optimierung und technische Verbesserung ihrer Biogastechnologie nutzen. Die Produktionskapazität beträgt dann bis zu 1.000 GWh pro Jahr und könnte einen zusätzlichen Umsatz von ca. 60 Mio. Euro generieren.

      F: Ist es so, daß die 60 MW-Anlagen nur mit Schlempe betrieben werden können. Anders gefragt: Für wieviel Leistung der Biogasanlagen reicht die Menge an Schlempe als Abfallprodukt der Ethanolproduktion aus?

      A: Ja, das ist richtig. Wir haben in unseren Biogasanlagen eine sogenannte Monovergärung realisiert. In der Bioethanolproduktion fällt, bei Volllast, so viel Schlempe an, dass wir die Leistungskapazität von 60 MW auf 125 MW erhöhen können.


      F: In den aktuellen Presseberichten sprechen Sie von einer installierten Leistung der Biogasanlagen von 250 MW. Können Sie die Ausbaupläne etwas genauer ausführen?

      A: Bis zum Jahr 2013 soll die Kapazität von 60 MW auf rund 250 MW vervierfacht sein. Wir beobachten den Markt sehr genau und haben erkannt, dass insbesondere Osteuropa ein hohes ungenutztes Potential aufweist. Ziel ist, an attraktiven Standorten weitere Biogasanlagen zu errichten. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich zu diesem Punkt heute noch nicht konkreter werden kann.

      F: Sind die Indikationen der Margen von 40-50 % von SES-Research aus dem Biogasbetrieb aus Sicht von Verbio ein realistisches Szenario?

      A: Herr Dr. von Blumenthal hat sich bei uns vor Ort in Gesprächen mit dem Management und durch Analysen der durch die VERBIO publizierten Finanzberichte einen Überblick über das Unternehmen generell und die Segmente im speziellen verschafft. Biogas wird direkt dem Segment Bioethanol zugerechnet, da einzelnen Kostenpositionen ineinander übergreifen und nicht separat aufzuschlüsseln sind. Unter den von ihm getroffenen Prämissen/Voraussetzung ist das skizzierte Szenario nicht unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 12:49:03
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.632.376 von Kleiner Chef am 02.12.10 15:43:18Hallo Kleiner Chef,

      kenne die Mory Groupe auf meiner Zeit in Belgien, Mory hat mich
      immer an eine Krauter-Spedition erinnernt, Uralte LKW`s die Ihre
      beste Zeit hinter sich hatten....

      Wie alle französichen Sped/Logistiker arbeiten diese sehr unprofessionell, weit
      weit hinter dem deutschen Standarts, leider wurde auch die firma für die ich tätig
      bin von franzosen aufgekauft (La Poste Groupe), sind halt staatlich und hatten mehr kohle,
      sind aber gefühlt seit 10 jahren lichtjahre hinter uns....

      die mory groupe mit 900 mill umsatz und unmengen von standtorten kann sich für
      bavaria zu langzeit baustelle entwickeln....

      dazu muss nur noch ein kleiner LKW-Streik (Volkssport und Frankreich) kommen, und
      einer ganzer jahresgewinn ist eliminiert...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.12.10 13:30:47
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.646.195 von massny am 04.12.10 12:49:03In der Tat wird es dann schwierig Kultur in die Mory Gruppe zu bekommen, zumal man hier nicht den Hebel hat Effizienzverbesserungen zu erreichen wie in industriellen Betrieben.

      Anderseits haben wir es in 2010 und 2011 mit einer extrem profitierenden Branche zu tun, in der die Nachfrage nach Laderaum, nach den vielen Insolvenzen 2008 und danach, das Angebot übersteigt, insofern sind weit weg von einem Verladermarkt und das macht sich bemerkbar in den steigenden Tarifen. Vergleiche z.b. Mülller die Lila Logistik.

      Wenn man es weiterhin schafft, die Industrieunternehmen mit den Logisitkangeboten der Mory Gruppe auszustatten, könnten sich schon erhebliche Effizienzpotentiale heben.
      Insgesamt kann die Mory-Group schon unter diesen Vorraussetzungen einen Gewinnbeitrag leisten.

      Warten wir also ab, was daraus wird.
      Avatar
      schrieb am 06.12.10 18:49:10
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Aktuelle Depotübersicht nach den Größen der Positionen mit Kurzeinschätzung

      Siga Technology: Hold

      ==> Bis zur Auftragsvergabe von Barda über 2,8 Mrd. Dollar dürfte der Kursverlauf seitwärts verlaufen

      Biogas Nord: Hold

      nach starkem Kursanstieg dürfte sich die Aktie seitwärts bewegen


      Paragon AG: Buy

      Prognoseanhebung dürfte die Kurse in den Bereich bis 8 Euro tragen


      Verbio AG: Buy

      Rücksetzer von 5 Euro auf 3,75. Nach Aufwärtstendenz der letzten Tage kann dies der Beginn für neue Kurshöhen bedeuten


      Bavaria Industriekaptital: Buy

      Meldungen über Unternehmenkäufe und Verkäufe verleihen dem Wert Fantasie. 2011 dürfte für Bavaria Umsatz- und Ergebnisrekorde bringen!


      Plan Optik: Hold

      Wachstum intakt - dennoch Seitwärtsbewegung erwartet

      Ifa Systems: Hold

      Wachstumsstory intakt - Prognose für 2011 am unteren Ende der Erwartungen


      Berliner Effektengesellschaft: Buy

      Erste Position aufgebaut. Weitere Aufstockungen folgen!


      Activa Resources: Hold

      Erste Position aufgebaut. Refinanzierung der Wandelanleihe um eine Woche verlängert. Ergebnis in der nächsten Woche wird abgewartet


      Balda: Hold

      Weiterhin Discout zur TPK Holding vorhanden. Entwickelt sich postitiv mit dem Kursanstieg der TPK


      Verkauf von Bob Mobile nach Quartalszahlen und bei Hypoport Gewinne mitgenommen!
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 18:46:55
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Werde mich jetzt erst einer OP unterziehen und werde erst einmal nicht mehr online sein. Fühle mich aber mit den aktuellen Depotwerten wohl. Mit etwas Glück ist ja noch die ein oder andere Weihnachtsüberraschung drin, wie aktuell bei Paragon.:keks:
      Siga und Bavaria sind Kandidaten hierfür!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.12.10 19:15:48
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.675.025 von Kleiner Chef am 08.12.10 18:46:55 dann wünsch ich Gute Besserung!
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      Avatar
      schrieb am 09.12.10 07:46:53
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.675.256 von Mandala64 am 08.12.10 19:15:48Hallo kleiner Chef,

      erstmal gute Besserung,

      ist hoffentlich nichts ernstes.

      Angeblich ist Bavaria an Halberg Guss dran.

      Umsatz ca. 350 Mill im Jahr

      Gruss
      Jörg
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 22:30:37
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      @Kleiner Chef:
      hoffe, es geht Dir soweit gut!


      Meine Trefferquote der letzten Wochen :cry::cry::cry: : nachdem ich bei Balda den Einstieg unter 4,50€ (heute 6,77) verpasst habe, Sandisk ebenfalls nicht unter 27€ bekommen hab (heute 37,60) ging es mir am 1.12. in Paragon genauso Limit 4 € wurde nicht mehr bedient, heute 8,80 !!! :cry::cry::cry:

      OOOOOOOHHHHHHHHHH MANN, nur gut, das einige andere Papiere halbwegs gelaufen sind...

      Gratuliere dem "kleinen Chef" zu seinem guten Riecher!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.10 22:57:47
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Mal sehen, ob vielleicht die MIC AG (WKN: A0KF6S) ein positives Invest wird, hab grad außerbörslich zu 3,80 € gekauft...(persönliches Kursziel vorerst 5 €) Der Chart sieht zwar grausig aus...

      Aber fundamental scheints ganz gut zu laufen: kleine (nur 9! Mitarbeiter) aber scheinbar feine Beteiligungsgesellschaft --- evtl. noch anstehender Exit in 2010 --- in 2009 bei Umsatz von 7,0 Mio erreichte man ein Ergnis von 4,3 Mio € --- 100% EK-Quote (sofern ich die Zahlen richtig verstanden habe), derzeit 11 Beteiligungen im Portfolio.

      Zum Halbjahresbericht:
      "Die für die Umorganisation angefallenen Kosten sind vollständig im ersten Halbjahr 2010 in der Gewinn- und Verlustrechnung abgebildet. So weißt die mic AG bei Erlösen von EUR 154.000 (EUR 241.000) einen Verlust von EUR - 602.000 (EUR - 271.000) aus.
      Finanzvorstand Manuel Reitmeier hält weiterhin am Ziel fest das Jahr 2010 erneut mit einer guten Geschäftsentwicklung abzuschließen. Ein erster Indikator hierfür ist bereits aus den positiven Zahlen des dritten Quartals ersichtlich. In diesem ist es gelungen den gesamten Verlust des Halbjahres auszugleichen. „Wir gehen davon aus, dass die zur Zeit stattfindenden Verkaufsverhandlungen planmäßig im vierten Quartal abgeschlossen werden“, so Manuel Reitmeier." http://www.mic-ag.eu/images/stories/Finanzdokumente/2010_hal…





      Avatar
      schrieb am 13.12.10 23:23:33
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      bzgl. Bavaria Industriekaptital

      warum hat diese AG eingentlich kontinuierlich mittelhohe Umsätze an XETRA und an der NASDAQ (!), aber an den anderen deutschen Börsen so gut wie nix???
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 00:13:29
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.703.874 von traumstrand am 13.12.10 22:30:37besser nicht mit zu viel Emotionen investieren. :keks:
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 11:30:26
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Zitat von traumstrand: @Kleiner Chef:
      hoffe, es geht Dir soweit gut!


      Meine Trefferquote der letzten Wochen :cry::cry::cry: : nachdem ich bei Balda den Einstieg unter 4,50€ (heute 6,77) verpasst habe, Sandisk ebenfalls nicht unter 27€ bekommen hab (heute 37,60) ging es mir am 1.12. in Paragon genauso Limit 4 € wurde nicht mehr bedient, heute 8,80 !!! :cry::cry::cry:

      OOOOOOOHHHHHHHHHH MANN, nur gut, das einige andere Papiere halbwegs gelaufen sind...

      Gratuliere dem "kleinen Chef" zu seinem guten Riecher!!!


      OP soweit gut gelaufen. Brauche bis zum Jahresende, um wieder der Alte zu werden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.12.10 16:08:13
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Zitat von Kleiner Chef: Aktuelle Depotübersicht nach den Größen der Positionen mit Kurzeinschätzung

      Siga Technology: Hold

      ==> Bis zur Auftragsvergabe von Barda über 2,8 Mrd. Dollar dürfte der Kursverlauf seitwärts verlaufen

      Biogas Nord: Hold

      nach starkem Kursanstieg dürfte sich die Aktie seitwärts bewegen


      Paragon AG: Buy

      Prognoseanhebung dürfte die Kurse in den Bereich bis 8 Euro tragen


      Verbio AG: Buy

      Rücksetzer von 5 Euro auf 3,75. Nach Aufwärtstendenz der letzten Tage kann dies der Beginn für neue Kurshöhen bedeuten


      Bavaria Industriekaptital: Buy

      Meldungen über Unternehmenkäufe und Verkäufe verleihen dem Wert Fantasie. 2011 dürfte für Bavaria Umsatz- und Ergebnisrekorde bringen!


      Plan Optik: Hold

      Wachstum intakt - dennoch Seitwärtsbewegung erwartet

      Ifa Systems: Hold

      Wachstumsstory intakt - Prognose für 2011 am unteren Ende der Erwartungen


      Berliner Effektengesellschaft: Buy

      Erste Position aufgebaut. Weitere Aufstockungen folgen!


      Activa Resources: Hold

      Erste Position aufgebaut. Refinanzierung der Wandelanleihe um eine Woche verlängert. Ergebnis in der nächsten Woche wird abgewartet


      Balda: Hold

      Weiterhin Discout zur TPK Holding vorhanden. Entwickelt sich postitiv mit dem Kursanstieg der TPK


      Verkauf von Bob Mobile nach Quartalszahlen und bei Hypoport Gewinne mitgenommen!




      Biogas Nord: "Hold"

      Mit der Einschätzung könnte ich daneben liegen. Das aktuelle Volumen indiziert noch eine Höherbewertung in 2010!

      Avatar
      schrieb am 14.12.10 18:14:36
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Watchlist: Allied Energy hochexplosiv - oder was ist hier faul?

      Aktuell habe ich einen Wert auf der Watch, der 2008 und 2009
      profitabel war und nu im Q3 den Turbo eingelegt hat. Annualisiert ergeben sich folgende Kennziffern:

      KGV = 1
      KCV = 1
      keine Bankdarlehn
      Cash > 5 Mill. Dollar
      Berwertung 14 Mill. Dollar bei diluted shares von 70 Mill. gemäß Angabe Q3

      Hier ein Auszug der vorzüglichen News:

      Allied Energy Announces Record Earnings and Continued Growth for First 9 Months of 2010
      .
      Companies:Allied Energy, Inc..
      Allied Howard #2H Drilling Operation

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      AGGI.PK 0.20 0.00


      Allied Energy, Inc. On Monday November 1, 2010, 4:59 pm EDT
      BOWLING GREEN, KY--(Marketwire - 11/01/10) - Allied Energy (Pinksheets:AGGI - News) announced today record earnings and continued growth for the combined first, second and third quarters of 2010. The company's unaudited financial statements are now available at www.alliedenergy.com

      For the nine months ended September 30, 2010, the Company reported total revenue of $20.8 million, which is a 96% increase from the same period for 2009. Of this amount, for the 2010 period, $19.9 million in revenue is turnkey drilling revenue, and $875,600 is oil and gas production revenue. During the first nine months of 2009, the Company had $10.2 million of turnkey drilling revenue and $424,800 of oil and gas production revenue.

      Also for the nine months ended September 30, 2010, the Company's earnings before income taxes (EBIT) of $5.6 million increased by 936% when compared to the Company's earnings for the same period of 2009. Net income was $3.4 million for the first nine months of 2010 as compared with a net loss of $664,748 for the same period of 2009. The Company attributes the majority of this increase to the Company's experienced personnel, management team, subsidiaries, progress in the field and strategic industry partners.

      The Company serves as the managing general partner for a number of general and limited partnerships in oil and natural gas development. These partnerships' aggregate oil and natural gas exploration and development costs for 2010 increased to $10.6 million from $7.7 million in 2009 as a direct result of the Company's continued aggressive acquisition and re-investment program including but not limited to increased participation in horizontal drilling programs, sponsorship of partnerships, lease acquisitions in Central-East Texas, well reworks and completions, building of gas line infrastructure, and the formation of the Company's wholly-owned operating companies, Allied Operating Oklahoma, LLC and Allied Operating Texas, LLC.

      For the three months ended September 30, 2010, the Company's total revenue was $10.8 million, including $10.5 million from turnkey drilling revenue and $384,600 from oil and gas production revenue. Also for the three months ended September 30, 2010, the Company's earnings before income taxes were $5.0 million as compared with $999,600 for the same period of 2009, and the Company's net income was $3.0 million as compared with net income of $999,599 for year-earlier period.

      Earlier this spring, the Allied Operating Howard #1H, Allied's first horizontal well, was drilled to a total measured depth of approximately 17,000 feet, including a vertical depth of approximately 11,000 feet and horizontal length of approximately 6,000 feet, in two horizontal laterals oriented northwest and southeast along existing trends. The Howard #1H encountered a series of natural gas bearing intervals while drilling through the primary objective Buda / George-town Limestone Formation.

      On May 15, 2010, the Howard #1H had an initial flowing test rate of 4,011 MCFGD on a 20/64" choke with associated condensate and has initially produced, as expected, at an estimated sales rate of ~ 2,000 MCFD of gas with 25 to 30 BCPD while maintaining ~ 2250 PSI FTP.

      "We are extremely pleased with the results we have seen thus far for our horizontal programs in Grimes County, Texas and the overall execution of our business model for the first nine months of 2010," said Steve Stengell, Allied's Chief Executive Officer.

      Allied Energy, Inc. contracted Allied Gas Transmission, a majority-owned subsidiary of Allied, to trench, lay line and connect the Howard #1H to the local gas market. Allied Energy, Inc. recently signed and executed a pipeline connection agreement with Atmos Pipeline - Texas, a division of Atmos Energy Corporation, in order to sell its gas in Grimes County, Texas.

      Allied Operating Texas, LLC, a wholly-owned subsidiary, was formed in 2009 for the purposes of operating and developing Allied Energy's vertical and horizontal drilling programs in Central-East Texas Basins.

      At October 31, 2010, the Company, either directly or through its partnership interests, owned interests in 70 producing wells and/or wells awaiting hook-up, four wells in various stages of testing or completion, 2 wells in process of being drilled, and 20 additional wells scheduled to commence drilling on or before December 31, 2010. The Company is currently drilling its second horizontal location in Grimes County, the Allied Howard #2H, and is making plans to begin drilling a third location in the future.

      No assurances can be made as to the Company's future success and/or ability to sponsor general partnerships or other oil and natural gas projects. Nor can assurances be made as it relates to present or future production rates or estimated reserves for any given project. Tremendous risks and uncertainty are associated with oil and gas drilling, completion, development and production operations. It is impossible to accurately estimate future rates and/or declines in production operations for oil, condensate and natural gas.

      Although the Company has thoroughly reviewed this information, these financial statements are unaudited.

      Allied Energy has achieved the "Best of Bowling Green" award for the category of crude oil and natural gas production for the last two years and was recently nominated by an independent selection committee as one of three finalists for the Bowing Green "Outstanding Business of the Year" award for 2010.

      About Allied Energy

      Allied Energy, Inc. (Pinksheets:AGGI - News) is an independent energy development firm primarily engaged in the exploration, development, and production of oil and natural gas in the continental United States. The Company relies upon its industry partners, well operators, geologists, petroleum engineers, and other operational personnel whose combined industry experience is essential to each project. Allied Energy's strategic focus is the development of oil and natural gas reserves.

      For more information: www.alliedenergy.com


      Allied Energy Announces Plans for Horizontal Drilling Program in Leon County, Texas .

      Companies:Allied Energy, Inc..Related Quotes
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      BOWLING GREEN, KY--(Marketwire - 11/08/10) - Allied Energy (Pinksheets:AGGI - News) announced today its plans to drill its first horizontal well in Leon County, Texas.

      The Company plans to drill 7,000 feet +/- vertical and approximately 4,000 feet horizontal to test the oil bearing Woodbine Formation utilizing new and evolving fracture stimulation methodologies.

      Over the last year, there have been a series of horizontal Woodbine wells on trend, which were drilled and completed for production and reported average initial production rates of approximately 200 to 300 BO per day. Allied plans to mimic the most prolific wells in the play, which utilize the combination of horizontal laterals with multi-stage hydraulic fracture treatments. The ability to drill horizontal laterals and apply multi-stage treatments to the Woodbine Formation has created what appears to be a growing trend of horizontal drilling activity in the regional area of the East Texas Basin.

      Earlier this year in Grimes County, Texas, Allied Operating Texas, LLC drilled and completed the Howard #1H, Allied's first horizontal well. The Howard #1H was drilled to a total measured depth of approximately 17,000 feet, including a vertical depth of approximately 12,500 +/- feet and horizontal length of approximating more than 4,500 feet, in two horizontal laterals oriented northwest and southeast along existing trends. The Howard #1H encountered a series of natural gas bearing intervals while drilling through the primary objective Buda / Georgetown Limestone Formation. On May 15, 2010, the Howard #1H had an initial flowing test rate of 4,011 MCFGD on a 20/64" choke with associated condensate and has initially produced, as expected, at an estimated sales rate of ~2,000 MCFD of gas with 25 to 30 BCPD while maintaining strong FTP.

      "We are extremely pleased with the results we have seen for our Grimes County project and are also excited about utilizing many of the latest technological advances for horizontal drilling in Leon County as well," said Steve Stengell, Allied's Chief Executive Officer. "The price for oil makes this project even more attractive."

      Allied Operating Texas, LLC, a wholly-owned subsidiary, was formed in 2009 for the purposes of operating and developing Allied Energy's vertical and horizontal drilling programs in Central-East Texas Basins.

      No assurances can be made as to the company's future success and/or ability to sponsor general partnerships or other oil and natural gas projects. Nor can assurances be made as it relates to present or future production rates or estimated reserves for any given project. Tremendous risks and uncertainty are associated with oil and gas drilling, completion, development and production operations. It is impossible to accurately estimate future rates and/or declines in production operations for oil, condensate and natural gas.

      Allied Energy has achieved the "Best of Bowling Green" award for the category of crude oil and natural gas production for the last two years and was recently nominated by an independent selection committee as one of three finalists for the Bowing Green "Outstanding Business of the Year" award for 2010.

      PS: Andere Companys berichten in Leon County von Pay-Back-Zeiten von 3-4 Monaten.


      Avatar
      schrieb am 14.12.10 20:34:34
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Allied Energy Provides Results for Its Second Horizontal Well in the Giddings Field .
      Companies:ALLIED ENERGY GROUP.Related Quotes
      Symbol Price Change
      AGGI.PK 0.26 +0.02


      {"s" : "aggi.pk","k" : "a00,a50,b00,b60,c10,g00,h00,l10,p20,t10,v00","o" : "","j" : ""} Press Release Source: Allied Energy, Inc. On Tuesday December 14, 2010, 12:52 pm EST
      BOWLING GREEN, KY--(Marketwire - 12/14/10) - Allied Energy, Inc. (Pinksheets:AGGI - News) announced today that the Company has successfully drilled and tested its second horizontal well in the historic Giddings Field of Grimes County, Texas.

      The Allied Operating Howard #2H was drilled to a total measured depth of approximately 18,000' along existing trends. The Howard #2H is a horizontal lateral that encountered a series of natural gas bearing intervals while drilling through the primary objective Buda / Georgetown Limestone Formation.

      On December 12, 2010, the Howard #2H tested at a rate of approximately 4,000 MCFGD with associated condensate. It is anticipated that the well will initially produce at a sales of ~2,000 MCFGD equivalent and potentially higher in the future. The Company is currently constructing production facilities, gas flow lines, processing facilities and other necessary surface equipment in preparation to begin its ongoing production operations.

      On May 15, 2010, Allied first horizontal location in Grimes County, the Howard #1H, tested at a flowing rate of 4,011 MCFGD with associated condensate.

      "We are extremely pleased with the results we have seen thus far for both the Allied Howard #1H and #2H projects and will closely monitor their ongoing production characteristics," said Steve Stengell, Allied's President. "Allied plans to continue to pursue and develop additional horizontal opportunities in Central-East Texas and implement the newer technological advances that relate to horizontal drilling and production," added Stengell.

      Allied Energy, Inc. contracted Allied Gas Transmission, a majority owned subsidiary of Allied, to trench, lay line and connect the Howard #1H to the local gas market. Allied Energy, Inc. recently signed and executed a connection agreement with Atmos Energy, Inc. in order to sell gas in Grimes County, Texas.

      Allied Operating Texas, LLC, a wholly owned subsidiary, was formed in 2009 for the purposes of operating and developing its vertical and horizontal drilling programs in Central-East Texas.

      Allied Operating Texas, LLC recently moved Pioneer Rig #33 on location to begin drilling the Company's first horizontal well in Leon County, Texas to test the Woodbine formation.

      PS: Wenn jetzt die Horizontalbohrung in Leon County ein Erfolg wird, kann sich Allied Energy zur einer spannenden Story entwickeln!
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 12:06:22
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Depotumschichtungen zum Ende des Jahres 2010!

      Käufe:
      AT&S: Läuft % läuft!
      AT&S ist zwar gut gelaufen, aber die Zahlen im Januar dürften gegenüber dem letzten Q2-Bericht mit eienem EPS von 0,5 Eur nochmals signifikant besser ausfallen. Man macht 60 % der Erlöse im in 2011 um 40 % wachsenden Smartphone Business. Ein EPS von 2,5 Eur im nächsten Jahr ermöglicht weitere Kurszuwächse von 50 %. Eine Dividende gibt es obendrauf.



      Dr. Hönle: Weitere Ertragsüberraschungen möglich!
      Mit einem EBIT von 17 % im Schlußquartal hat Dr. Hönle positiv überrascht. Das starke Wachstum von 40 % könnte getoppt werden. Dann hätte die Aktie ebenfalls ein Potential von 50 %. Eine Dividende von 0,25 Eur gibt es im März obendrauf.



      Allied Energy: High Risk - High return?
      Die Aktie wurde vorgestellt. Grund für die Investition. Man öffnet sich erst dem Kapitalmarkt, ist seit drei Jahren profitabel und keine einzige Gazette hat den Wert auf der Watch.



      Verkäufe:
      Balda: - TPK Beteiligung vor Konsolidierung!
      Dem Durchmarsch ind der Kursentwicklung von TPK dürfte eine Konsolidierung folgen, zumal bei dem extremen Wachstum, die Margen leiden.



      Paragon: Gewinnmitnahmen nach über 100 % in wenigen Wochen!
      Die Position von Paragon wurde gedrittelt!


      Avatar
      schrieb am 15.12.10 13:42:53
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Was ist mit Pixelpark.

      lfd. News über neue Projekte.

      Die hohe Verschuldung sollte bald gelöst werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.12.10 14:13:14
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.714.522 von malwina am 15.12.10 13:42:53Wo ist der Katalysator für einen Einstieg bei Pixelpark?
      Avatar
      schrieb am 16.12.10 09:44:41
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Activa Resources: Annahmequote von 2 Mio Euro ist weder Fisch noch Fleich!

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3071027-dgap-news-…


      Anleiheemission/Kapitalrestrukturierung
      Activa Resources AG berichtet über Annahme des freiwilligen

      16.12.2010 / 08:27

      ---------------------------------------------------------------------

      Activa Resources AG berichtet über Annahme des freiwilligen
      Umtauschangebots

      Bad Homburg, 16. Dezember 2010. Activa Resources AG gibt bekannt, dass das
      freiwillige Angebot vom 17. November 2010 an die Inhaber der alten
      Teilschuldverschreibung (Optionsanleihe 2006/2011), ihre Bestände in die
      neue Activa Resources AG 2010/2014 8 % Anleihe mit einer Gesamtverzinsung
      von 9.25 % p.a. zu tauschen, gut angenommen wurde. Die neue Anleihe (WKN:
      A1E8Q9, ISIN: DE000A1E8Q94) wurde insgesamt für EUR 1,92 Mio. gezeichnet
      und wird in Kürze ausgegeben. Die Gutschrift der neuen
      Teilschuldverschreibungen sowie die Barzahlung soll in der kommenden Woche
      vollzogen werden. Der Handel mit der neuen Anleihe im Open Market Segment
      der Frankfurter Börse soll noch vor Jahresende beginnen.

      Der Vorstand

      Anfragen: Leigh A. Hooper, Vorstand, Tel. +49 6172 483 2352
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 12:33:24
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Zitat von traumstrand: Mal sehen, ob vielleicht die MIC AG (WKN: A0KF6S) ein positives Invest wird, hab grad außerbörslich zu 3,80 € gekauft...(persönliches Kursziel vorerst 5 €) Der Chart sieht zwar grausig aus...

      Aber fundamental scheints ganz gut zu laufen: kleine (nur 9! Mitarbeiter) aber scheinbar feine Beteiligungsgesellschaft --- evtl. noch anstehender Exit in 2010 --- in 2009 bei Umsatz von 7,0 Mio erreichte man ein Ergnis von 4,3 Mio € --- 100% EK-Quote (sofern ich die Zahlen richtig verstanden habe), derzeit 11 Beteiligungen im Portfolio.

      Zum Halbjahresbericht:
      "Die für die Umorganisation angefallenen Kosten sind vollständig im ersten Halbjahr 2010 in der Gewinn- und Verlustrechnung abgebildet. So weißt die mic AG bei Erlösen von EUR 154.000 (EUR 241.000) einen Verlust von EUR - 602.000 (EUR - 271.000) aus.
      Finanzvorstand Manuel Reitmeier hält weiterhin am Ziel fest das Jahr 2010 erneut mit einer guten Geschäftsentwicklung abzuschließen. Ein erster Indikator hierfür ist bereits aus den positiven Zahlen des dritten Quartals ersichtlich. In diesem ist es gelungen den gesamten Verlust des Halbjahres auszugleichen. „Wir gehen davon aus, dass die zur Zeit stattfindenden Verkaufsverhandlungen planmäßig im vierten Quartal abgeschlossen werden“, so Manuel Reitmeier." http://www.mic-ag.eu/images/stories/Finanzdokumente/2010_hal…







      @traumstand
      Zur Mic AG: Habe mich mit der AG nicht auseinandergesetzt. Dennoch: Auch wenn das KGV
      sehr niedrig anmutet, weil Tafelsilber gewinnbringend veräußert wurde, so muß doch startk in Frage gestellt werden, ob dies in Folgejahren wiederholt werden kann. In in ein paar Tagen zählt für die Kursentwicklung das Jahr 2011, da ist ein niedriges KGV für 2010 Vergangenheit.

      Zum Depot allgemein:

      Werde noch ein paar Verkäufe durchführen, da ich die Anzahl der Werte von 10 beibehalten möchte und nicht mehr.
      Ferner werde ich ein paar Umschichtungen vornehmen, um für Anfang 2011 besser aufgestellt zu sein. Mehr dazu in den kommenden Tagen und Wochen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 20:59:41
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Hallo
      Gratuliere dir mal zu deimen Thread...
      habe mir auch den At&S ins depot geholt... die Aussichten haben mich auch in den Bann gelockt...

      Habe aber leider noch gerade vor der letzten kleineren Konsolidierung gekauft.. zu 16,2
      leider... bisschen zufrüh, aber naja, der wird schon wieder
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.10 21:00:08
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Zu früh gesendet...

      dieser allied energy würde ja schon fast zu schön klingen, um wahr zu sein?
      Avatar
      schrieb am 20.12.10 11:10:01
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Umschichtungen im Depot:

      Verkäufe:

      Paragon AG: Gewinnmitnahmen !

      Dr. Hönle: Nach doch starken Kursanstieg sollte der Kurs kurzfristig erst mal seitwärts tendieren

      Kauf: BKN Biostrom

      BKN Biokraftstoffe: „Wir streben eine Zielmarge von 15-20 % an!“


      Rückblick: Halbierung des Kurses

      Die Kursentwicklung der BKN Biokraftstoffe ist entgegen des allgemeinen Marktes in 2010 rückläufig verlaufen. Gründe hierfür waren rote Ergebnisse in den letzten Jahren. Die Ergebnisse waren durch die Verluste im Biodieselmarkt begründet. Desweiteren gab es immer wieder Zeitverzögerungen in der Abarbeitung der gefüllten Auftragspipeline.


      Verbesserte Rahmenbedingungen im Kernsegment Biogas

      Die BKN teilte in 2010 den Verkauf der Biogassparte mit. Insofern konzentriert sich das Unternehmen auf das Kernsegment der Biogasanlagen. Durch das veränderte EEG ab 2009 sind die Einspeisevergütungen im Bereich der Kleinanlagen um über 20 % gestiegen. Durch diese Entwicklung können Biogasanlagen mit überdurchschnittlichen Margen betrieben werden und die Nachfrage übersteigt mittlerweile das Angebot an Biogasanlagen und Dienstleistungen. Als weiterer Wachstumsbeschleuniger könnte sich für 2011 herausstellen, daß die Einspeisevergütung ab 2012 in DE wieder zurückgenommen wird. Dann sollte BKN für die Folgejahre die lukrativen Rahmenbedingungen in den anderen europäischen Ländern für weiteres Wachstum nutzen können.


      Kooperation mit Envitec: Auftragsbestand von 50 Mill. Euro!

      Für BKN wird die Kooperation mit Envitec zu einer Beschleunigung des Wachstums führen. Es ist geplant 15 MW gemeinsam zu installieren. Hierbei steuert Envitec die Anlagen und das Kapital bei, während BKN die Projektierung durchführt. Die Entvitec AG will sowohl in 2010 und 2011 jeweils 50 Mill. Euro in den Eigenbetrieb investieren. Man weist im Q3 Bericht 2010 für den Eigenbetrieb einen Auftragsbestand von 50 Mio. Euro aus. Dabei dürfte ein Großteil der Installationen auf das gemeinsame Joint Venture entfallen. Das Invest entspricht einer installierten Leistung von ca. 20 MW bis Ende 2011.

      Durch den Eigenbetrieb im Joint Venture von 15 MW kann man ab 2012 ca. 25 Mio. Euro an Umsätzen erzielen. Bei Margen von 20 % wird dadurch ein EBIT von 4,5 Mio. Euro generiert (aktuelle Marge bei Envitec knapp 25 %). Bei einem angenommenen Anteil von 30 % am Joint Venture für BKN entspricht dies einem EBIT-Beitrag von 1,5 Mio Euro.


      Aussichten: Deutlich verbesserte Ertragsperspektiven!

      BKN konnte bereits in 2009 die Ertragswende im Biogasbereich bei Umsätzen von 18 Mio. Euro und einem EBIT von 1 Mio schaffen. Die Ergebnisse für 2010, die in den nächsten Wochen veröffentlicht werden, dürften sich auf dem Niveau von 2009 bewegen. Durch die Wachstumsbeschleunigung kann im aktuellen GJ ein EBIT von 1,5 Mio. bei einem Umsatz von 25 Mio. Euro erreicht werden. In der Ausgabe der Boerse Online aus KW 47 stellt der Vorstand Schlotmann sogar ein EBIT von 2 Mill. Euro in Aussicht.

      Im kommenden Jahr dürfte dann erstmals das Joint Venture mit Envitec signifikant zum Ergebnis beitragen. Kann man das Geschäft um weitere 20 % auf 30 Mill. Euro ausbauen, kann mit der Projektierung ein EBIT von 2,5 Mio. Euro erzielt werden. Erzielt man aus dem Joint Venture zusätzlich einen Beitrag von 1 Mio. Euro, so ergibt sich bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von 10 Mio. Euro ein KGV von unter 3, da man in den kommenden 2 Jahren durch bestehende Verlustvorträge steuerfrei bleibt. Der Vorstand Schlotmann setzt die Maßstäbe im DAF Interview aus November 2010 noch höher. Er strebt eine Zielmarge von 15-20% an. Dies würde weiteres Ertragspotential eröffnen.


      Avatar
      schrieb am 21.12.10 00:35:13
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.735.623 von fichtenwald am 19.12.10 20:59:41Allied energy gehört ja eigtl. nicht in diesen Thread, da kein "deutscher Smallcap"... Wird auch nicht in Dt. gehandelt, wenn ich es recht gesehen habe.

      Wo ist denn sakisglo geblieben??? Lange nix von ihm gelesen...

      Von den Biogasanbietern - welche sind denn Deiner Meinung nach am empfehlenswertesten, KleinerChef???

      Name Börse Aktuell Whg. Datum Zeit Tages-Vol.
      S&R BIOGAS ENERGIESYSTEME AG INHABER-A.. Frankfurt 0,13 EUR 20.12.10 09:16 --
      ABWICKLUNGSGES. BIOGAS I AG NAMENS-AKT.. Frankfurt 0,325 EUR 20.12.10 16:36 17.749,40
      BIOGAS NORD AG INHABER-AKTIEN O.N. Xetra 5,969 EUR 20.12.10 17:25 74.572,47
      ENVITEC BIOGAS AG INHABER-AKTIEN O.N. Xetra 11,40 EUR 20.12.10 17:36 51.455,74
      ARCHEA BIOGAS N.V. REGISTERED SHARES E.. Xetra 0,032 EUR 20.12.10 12:56 3.383,55 (von Dt. aus betrieben)
      PURE BIOGAS SOLUTIONS PLC REGISTERED S.. Frankfurt 0,899 EUR 20.12.10 17:15 24.435,17
      DTB - DEUTSCHE BIOGAS AG INHABER-AKTIE.. Xetra 8,65 EUR 20.12.10 17:38 279.476,65
      BIOENERGY SYSTEMS N.V. AANDELEN AAN TO.. Frankfurt 0,024 EUR 20.12.10 10:02 240,00 (von Dt. aus betrieben)
      BDI-BIOENERGY INTERNATIONAL AG INHABER.. Frankfurt 20,01 EUR 20.12.10 13:37 7.510,50
      VERBIO VEREINIGT.BIOENERGIE AG INHABER.. Xetra 4,35 EUR 20.12.10 17:36 613.962,03
      PELLEX BIOENERGIE AG INHABER-AKTIEN O.N. Frankfurt 7,35 EUR 01.04.10 09:10 --
      BIOENERGY CAPITAL AG INHABER-AKTIEN O.N. Frankfurt 15,00 EUR 18.10.10 09:15 2.250,00


      Dann gibts demnächst noch dies:
      "Fr, 17.12.10 11:39
      DGAP-News: Capella Capital N.V. (deutsch)

      Capella Capital N.V. beschließt Ausschüttung der BiogasPark N.V.

      DGAP-News: Capella Capital N.V. / Schlagwort(e): Ausschüttungen/Dividende Capella Capital N.V. beschließt Ausschüttung der BiogasPark N.V.

      17.12.2010 / 11:39

      ---------------------------------------------------------------------

      Maastricht, 17. Dezember 2010 - Der Vorstand der Capella Capital N.V. hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, den Großteil ihrer Beteiligung an der BiogasPark N.V. (www.biogaspark.de) in Form einer Sachdividende an die Aktionäre der Capella Capital N.V. auszuschütten.

      Die geplante Dividendenausschüttung findet im Verhältnis 4 zu 1 statt. Jeder Aktionär der Capella Capital N.V. wird dementsprechend für je vier Capella Capital N.V. Aktien zusätzlich eine Aktie der BiogasPark N.V. in sein Depot eingebucht bekommen. Insgesamt werden damit bis zu 2.625.000 Aktien an die Aktionäre der Capella Capital N.V. ausgeschüttet. Aktuell hat die BiogasPark N.V. insgesamt 25.000.000 Aktien ausgegeben. Der 'record day' für die Ausschüttung wurde auf den 22. Dezember 2010 festgesetzt.

      Die BiogasPark N.V. verfolgt das Ziel, ein oder mehrere operativ tätige Unternehmen in den Bereichen Biogas, CleanTech oder Rohstoffe zu erwerben. Im Fokus stehen Gesellschaften mit einem Unternehmenswert zwischen EUR 1,0 Mio. und EUR 5,0 Mio. Der Vorstand der BiogasPark N.V. ist davon überzeugt, innerhalb der nächsten 12 Monate eine geeignete attraktive Beteiligungsmöglichkeit zu identifizieren."
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 01:07:24
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      sakisglo ist in den Dr.Hönle Thread abgewandert. In deiner Auflistung fehlt AGO, die meiner Meinung nach das größte Potenzial haben, zumal der Kurs stark gefallen ist und die Zahlen vom zweiten starken Halbjahr noch ausstehen. Technologisch sind sie breiter aufgestellt, als die von dir genannten Gesellschaften. Darüberhinaus haben sie einen hohen Auftragsbestand und sind in mehreren Märkten gut positioniert. Zuletzt haben sie in Afrika zukunftsweisende Aufträge von Heineken erhalten.
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 09:53:35
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Zitat von traumstrand: Allied energy gehört ja eigtl. nicht in diesen Thread, da kein "deutscher Smallcap"... Wird auch nicht in Dt. gehandelt, wenn ich es recht gesehen habe.

      Wo ist denn sakisglo geblieben??? Lange nix von ihm gelesen...

      Von den Biogasanbietern - welche sind denn Deiner Meinung nach am empfehlenswertesten, KleinerChef???

      Name Börse Aktuell Whg. Datum Zeit Tages-Vol.
      S&R BIOGAS ENERGIESYSTEME AG INHABER-A.. Frankfurt 0,13 EUR 20.12.10 09:16 --
      ABWICKLUNGSGES. BIOGAS I AG NAMENS-AKT.. Frankfurt 0,325 EUR 20.12.10 16:36 17.749,40
      BIOGAS NORD AG INHABER-AKTIEN O.N. Xetra 5,969 EUR 20.12.10 17:25 74.572,47
      ENVITEC BIOGAS AG INHABER-AKTIEN O.N. Xetra 11,40 EUR 20.12.10 17:36 51.455,74
      ARCHEA BIOGAS N.V. REGISTERED SHARES E.. Xetra 0,032 EUR 20.12.10 12:56 3.383,55 (von Dt. aus betrieben)
      PURE BIOGAS SOLUTIONS PLC REGISTERED S.. Frankfurt 0,899 EUR 20.12.10 17:15 24.435,17
      DTB - DEUTSCHE BIOGAS AG INHABER-AKTIE.. Xetra 8,65 EUR 20.12.10 17:38 279.476,65
      BIOENERGY SYSTEMS N.V. AANDELEN AAN TO.. Frankfurt 0,024 EUR 20.12.10 10:02 240,00 (von Dt. aus betrieben)
      BDI-BIOENERGY INTERNATIONAL AG INHABER.. Frankfurt 20,01 EUR 20.12.10 13:37 7.510,50
      VERBIO VEREINIGT.BIOENERGIE AG INHABER.. Xetra 4,35 EUR 20.12.10 17:36 613.962,03
      PELLEX BIOENERGIE AG INHABER-AKTIEN O.N. Frankfurt 7,35 EUR 01.04.10 09:10 --
      BIOENERGY CAPITAL AG INHABER-AKTIEN O.N. Frankfurt 15,00 EUR 18.10.10 09:15 2.250,00


      Dann gibts demnächst noch dies:
      "Fr, 17.12.10 11:39
      DGAP-News: Capella Capital N.V. (deutsch)

      Capella Capital N.V. beschließt Ausschüttung der BiogasPark N.V.

      DGAP-News: Capella Capital N.V. / Schlagwort(e): Ausschüttungen/Dividende Capella Capital N.V. beschließt Ausschüttung der BiogasPark N.V.

      17.12.2010 / 11:39

      ---------------------------------------------------------------------

      Maastricht, 17. Dezember 2010 - Der Vorstand der Capella Capital N.V. hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, den Großteil ihrer Beteiligung an der BiogasPark N.V. (www.biogaspark.de) in Form einer Sachdividende an die Aktionäre der Capella Capital N.V. auszuschütten.

      Die geplante Dividendenausschüttung findet im Verhältnis 4 zu 1 statt. Jeder Aktionär der Capella Capital N.V. wird dementsprechend für je vier Capella Capital N.V. Aktien zusätzlich eine Aktie der BiogasPark N.V. in sein Depot eingebucht bekommen. Insgesamt werden damit bis zu 2.625.000 Aktien an die Aktionäre der Capella Capital N.V. ausgeschüttet. Aktuell hat die BiogasPark N.V. insgesamt 25.000.000 Aktien ausgegeben. Der 'record day' für die Ausschüttung wurde auf den 22. Dezember 2010 festgesetzt.

      Die BiogasPark N.V. verfolgt das Ziel, ein oder mehrere operativ tätige Unternehmen in den Bereichen Biogas, CleanTech oder Rohstoffe zu erwerben. Im Fokus stehen Gesellschaften mit einem Unternehmenswert zwischen EUR 1,0 Mio. und EUR 5,0 Mio. Der Vorstand der BiogasPark N.V. ist davon überzeugt, innerhalb der nächsten 12 Monate eine geeignete attraktive Beteiligungsmöglichkeit zu identifizieren."



      @traumstrand

      Favoriten Biogas?

      Ich nehme mal Stellung zu den Biogaswerten, mit denen ich mich beschäftigt habe, bzw. so meine Erfahrungen:

      Envitec AG: Kein Kauf ==> BKN profitiert relativ deutlich mehr vom JV!

      Wie ich oben geschrieben habe beschleunigt das JV mit BKN das Wachstum beider Companies. Wenn aber 30 % (meine Annahme, SES nimmt hierzu einen Anteil von 40 % an), auf BKN entfallen, ist dies für BKN der Ertragskick ausgehend von einer Bewertung von 10 Mill. Euro) nicht für Envitec. Envitec insgesamt gefällt mir nicht, da die Anzahl der Auftragsstornierungen und Reklamationen keinen gute Eindruck vermitteln und auch in Zukunft zu Lasten des Profits gehen (Vergleiche hierzu den CC zum Q3 auf der Homepage von Envitec). Dennoch: Envitec sollte vor einem sehr guten Jahr 2011 stehen. Mittlerweile setzt sich der Auftragsbestand aus knapp 50 % aus dem Ausland zusammen.





      Bioenergy Systems: Habe hier die Insolvenz mitverfolgt. Kein Kauf!



      Pure Biogas PLC: Vorsicht: Mehr als Hot==> Kein Kauf!

      Ganz vorsichtig bei diesen PLC´s. Hier werden die Trompeten geschwungen durch bezahlte Gazetten. Für mich zu risikoreich und alles Luft ohne aktuelles Fundament, alles basiert auf eine goldende Zukunft. Vergleiche auch aktuell
      die Global Dynamix Solutions ==> wird als LED Highfligher propagiert. Keine Bilanz, keine testierten Bereichte verfügbar!

      Verbio AG: Steht vor Ertragssprüngen und mit 3 Segmenten am besten positioniert in DE!

      Verbio hat zwei Eisen im Feuer. Biogas und Bioethanol. Bei Biogas könnte Verbio das erste Unternehmen in DE sein, daß langfristig ohne die politischen Support auskommt. Die Ergas- und Stromkosten dürften so gering sein, daß man mit konventionellen Energieträgern konkurrieren kann.
      Beim Bioenthanol wird Verbio die Margen erzielen in Zukunft, die aktuell bereits Crop Energy mit 10 % erzielt. Siehe auch Q3 Zahlen zu Crop und Kurssprung dazu.
      Biodiesel: Hier operiert man an der Nulllinie. Aktuell steigt der Dieselpreis wieder, daß sicherlich nicht zum Nachteil von Verbio, so daß auch für die Folgejahre eher positive Überraschungen drin sind, zumal politische Stimmen erklären, daß Biodiesel zum Zukunftsmix der erneuerbaren Energien gehört. Überraschungen als möglich.




      S&R: Kein Kauf!
      Sehr euphorisch an die Börse gekommen und tief gesunken. Höchstens in der Nische aktiv. Ändern sich das EEG in 2012 gehört S&R zu den Verlierern.



      Biogas Nord: Strukturanpassungen Grundlage für waschsendes profitables Biogasgeschäft in Europa!

      Habe hier schon viel zu Biogas - Nord geschrieben. Mehr als Kursverdoppelung in 2010. Breit aufgestellt in Europa, Neuer Vorstand ist Mehrheitseigentümer und stellt das Unternehmen neu auf. Turnaround geschafft und weiteres Kurspotential im 2-stelligen Kursbereich vorhanden.



      Deutsche Biogas AG: Peers sind günstiger bewertet!

      Wären die Peers wie Verbio, Biogas Nord und BKN auf dem Niveau von der deutschen Biogas bewertet, müßten die Kurse höher stehen. 12 Monate Zukunft ist bei der deutschen Biogas schon enthalten:



      @Straßenkoeter:
      Werde mir Ago mal anschauen!
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 13:18:38
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Zu AGO:
      Der Kursrücksetzer ist in der Tat verlockend und die Kapitalisierug beträgt nur noch 12 Mio. Euro. Dennoch wird das Jahr 2010 wohl gegenüber 2009 ein Rückschritt bedeuten. Wenn man sich mit 2G messen will, würde ich sagen das Wachstumsmomentum fehlt.
      Die Kostenstrukturen gefallen mir nicht. Bei Bruttomargen von 10 % ist der Gewninnhebel bei einsetzenden Wachstum begrenzt.
      Obwohl man den Transparenz-Level Prime-Standard erfüllt, hat man noch keine Q3 Zahlen veröffentlicht? Kein gutes/vertrauenserweckendes Zeichen. Keine Aussage über Auftragsbestand. Obwohl die Homepage einen offenen Eindruck vermitteln will, bestätigt sich dies nicht im Detail.

      Fazit: Da bleibe ich lieber an der Seitenlinie!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 16:27:49
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Allied Energy Begins Horizontal Drilling Program in Leon County, Texas .

      Companies:ALLIED ENERGY GROUP.Related Quotes
      Symbol Price Change
      AGGI.PK 0.26 -0.01


      {"s" : "aggi.pk","k" : "a00,a50,b00,b60,c10,g00,h00,l10,p20,t10,v00","o" : "","j" : ""} Press Release Source: Allied Energy, Inc. On Monday December 20, 2010, 3:35 pm EST
      BOWLING GREEN, KY--(Marketwire - 12/20/10) - Allied Energy (Pinksheets:AGGI - News) announced today that the Company has commenced drilling operations for its first horizontal well in Leon County, Texas.

      The Company plans to drill 7,000 feet +/- vertical and approximately 4,000 feet horizontal to test the oil bearing Woodbine Formation utilizing new and evolving fracture stimulation methodologies.

      Over the last year, there have been a series of horizontal Woodbine wells on trend, which were drilled and completed for production, and reported average initial production rates of approximately 200 to 300 BO per day. Allied plans to mimic the most prolific wells in the play, which utilize the combination of horizontal laterals with multi-stage hydraulic fracture treatments. The ability to drill horizontal laterals and apply multi-stage treatments to the Woodbine Formation has created what appears to be a growing trend of horizontal drilling activity in the regional area of the East Texas Basin.

      In Grimes County, the Allied Operating Howard #2H was recently drilled to a total measured depth of approximately 18,000' along existing trends. The Howard #2H is a horizontal lateral that encountered a series of natural gas bearing intervals while drilling through the primary objective Buda / Georgetown Limestone Formation.

      On December 12, 2010, the Howard #2H tested at a rate of approximately 4,000 MCFGD with associated condensate. It is anticipated that the well will initially produce at a sales of ~2,000 MCFGD equivalent and potentially higher in the future. The Company is currently constructing production facilities, gas flow lines, processing facilities and other necessary surface equipment in preparation to begin its ongoing production operations.

      On May 15, 2010, Allied first horizontal location in Grimes County, the Howard #1H, tested at a flowing rate of 4,011 MCFGD with associated condensate.

      "We are extremely pleased with the results we have seen for our Grimes County project and are also excited about utilizing many of the latest technological advances for horizontal drilling in Leon County as well," said Steve Stengell, Allied's Chief Executive Officer. "The price for oil makes this project even more attractive," added Stengell.

      Allied Operating Texas, LLC, a wholly-owned subsidiary, was formed in 2009 for the purposes of operating and developing Allied Energy's vertical and horizontal drilling programs in Central-East Texas Basins.

      No assurances can be made as to the company's future success and/or ability to sponsor general partnerships or other oil and natural gas projects. Nor can assurances be made as it relates to present or future production rates or estimated reserves for any given project. Tremendous risks and uncertainty are associated with oil and gas drilling, completion, development and production operations. It is impossible to accurately estimate future rates and/or declines in production operations for oil, condensate and natural gas.

      Allied Energy has achieved the "Best of Bowling Green" award for the category of crude oil and natural gas production for the last two years and was recently chosen by an independent selection committee as the recipient for the Bowling Green "Outstanding Business of the Year" community impact award for 2010.

      PS: Kampf weiterhin mit der dem 3-Jahreshoch von 29 Cent. Die Überwindung des 3 Jahreshochs bisher nicht geglückt.
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 17:03:23
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      sakisglo ist hier. Ich liebe Deutschland. Das Land der Industrie und Innovation.

      Nach Bertrandt

      13-8-2010
      "Bertrandt habe ich vor einigen Monaten gekauft. Meine Meinung nach ist die billigste Aktie mit Bewertung von 200 bis 500 Mill euros.

      Und etwas anders. Mein Instinct sagt mir Bertrandt. Ich weiss nicht, aber ich sehe grosses Potential.

      1) sehr billig (fundamentalisch vor 2 Monaten war billig. 28,15 habe ich gekauft 9.750 Stücke)

      2) nicht viele kleine Aktienbesitzer

      3) nicht viel Push von Forums oder Zeitungen (glaube ich, aber ich bin nicht 100% sicher, da ich nicht in Deutschland lebe)

      4) nicht viel Push von Analysten

      5) Bertrandt sucht 500 neue Arbeiter

      6) Eine Aktie nicht bemerksam.

      1-6 = POTENTIAL

      Ich erwarte nun das 1 HJ und die Zahlen. Dann erwarte ich Push von Zeitungen, Analysten usw. Und nachdem kommen die Idioten um zu kaufen. "

      Das habe ich am 13-8-2010 geschrieben.

      Nun ist Bertrandt @ 56 euros. Ich hatte 9.750 Stücke @ 28,15 euros gekauft.

      +100% in 6 Monaten. In einer Aktie, die nicht 20 mill wert hat, sondern eine grosse Gesellschaft ist.

      Auch habe ich von LPKF, Leoni oder vorher Aixtron viel Geld verdient.

      Am 4.10.2010 habe ich über Süss Microtech (dass ich mag diese Aktie und dass ich XX.XXX Aktie gekauft habe) geschrieben, aber jemand hat mein Posting erased. Dann habe ich am 6.10.2010 geschrieben

      6-10-2010
      "Ich habe über Suss Microtec geschrieben (5,70 vor 3 Tagen). Die ist 1 der 10 Aktien, die sakisglo mag."

      Nun Süss Microtech ist 9,05 euros. So (9,05-5,70)/5,70 = + 59 % in 2 Monaten.

      + 59% in einer Aktie, die hunderte Stücke jeden Tag macht.

      Also Aixtron, Lpkf, Leoni, Bertrandt, Süss Microt. Nun habe ich Dr Hoenle.

      Aber ich habe auch 8 andere Aktien gekauft. Ein Firma jedes 2-3 Monaten will ich sagen. Alle sollten sakisglo lesen. Ich will zusammen mit Deutscher sehr viel Geld verdienen. The sky is the Limit.

      Sakisglo no1
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 18:10:09
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Zitat von sakisglo: sakisglo ist hier. Ich liebe Deutschland. Das Land der Industrie und Innovation.

      Nach Bertrandt

      13-8-2010
      "Bertrandt habe ich vor einigen Monaten gekauft. Meine Meinung nach ist die billigste Aktie mit Bewertung von 200 bis 500 Mill euros.

      Und etwas anders. Mein Instinct sagt mir Bertrandt. Ich weiss nicht, aber ich sehe grosses Potential.

      1) sehr billig (fundamentalisch vor 2 Monaten war billig. 28,15 habe ich gekauft 9.750 Stücke)

      2) nicht viele kleine Aktienbesitzer

      3) nicht viel Push von Forums oder Zeitungen (glaube ich, aber ich bin nicht 100% sicher, da ich nicht in Deutschland lebe)

      4) nicht viel Push von Analysten

      5) Bertrandt sucht 500 neue Arbeiter

      6) Eine Aktie nicht bemerksam.

      1-6 = POTENTIAL

      Ich erwarte nun das 1 HJ und die Zahlen. Dann erwarte ich Push von Zeitungen, Analysten usw. Und nachdem kommen die Idioten um zu kaufen. "

      Das habe ich am 13-8-2010 geschrieben.

      Nun ist Bertrandt @ 56 euros. Ich hatte 9.750 Stücke @ 28,15 euros gekauft.

      +100% in 6 Monaten. In einer Aktie, die nicht 20 mill wert hat, sondern eine grosse Gesellschaft ist.

      Auch habe ich von LPKF, Leoni oder vorher Aixtron viel Geld verdient.

      Am 4.10.2010 habe ich über Süss Microtech (dass ich mag diese Aktie und dass ich XX.XXX Aktie gekauft habe) geschrieben, aber jemand hat mein Posting erased. Dann habe ich am 6.10.2010 geschrieben

      6-10-2010
      "Ich habe über Suss Microtec geschrieben (5,70 vor 3 Tagen). Die ist 1 der 10 Aktien, die sakisglo mag."

      Nun Süss Microtech ist 9,05 euros. So (9,05-5,70)/5,70 = + 59 % in 2 Monaten.

      + 59% in einer Aktie, die hunderte Stücke jeden Tag macht.

      Also Aixtron, Lpkf, Leoni, Bertrandt, Süss Microt. Nun habe ich Dr Hoenle.

      Aber ich habe auch 8 andere Aktien gekauft. Ein Firma jedes 2-3 Monaten will ich sagen. Alle sollten sakisglo lesen. Ich will zusammen mit Deutscher sehr viel Geld verdienen. The sky is the Limit.

      Sakisglo no1


      Welcome back Sakisglo!

      Ich gratuliere Dir zu Deiner Auswahl von Werten. Ich hatte Dr. Hönle auch kurzfristig gekauft, auch wieder abgestoßen, weil es immer noch gute Investmentalternativen gibt.

      PS: Wie war das doch gleich mit Bertrandt und Paragon kannn nicht schritt halten?


      Avatar
      schrieb am 21.12.10 22:34:16
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.745.496 von sakisglo am 21.12.10 17:03:23hmm.. der Chart bei Hoenle schaut ja nicht schlecht aus, kann mir jemand das Unternehmen etwas vorstellen? also auf UV-geräte spezialisiert, hab ich schon im Netz gelesen...

      wann bist du denn zu wlechen Ek eingestiegen?
      heute wieder unter 9... vl sollte ich auch einsteigen? Muss ich mir noch mal ansehen!
      Avatar
      schrieb am 21.12.10 23:36:37
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      fichtenwald

      Ich habe es vor einigen Tagen in Dr-Hoenle's Thread geschrieben

      "Ok. Lets see some numbers. Das wichtigste ist nicht die Verlustvorträge, sondern EBIT.

      EBIT 2009/2010 und Umsatz 2009/2010 und ebit margin 2009/2010

      Erste 3Quart.

      Ebit 2,91 mil euros
      Umsatz 39,02 mil euros
      Ebit margin 7,46%

      (also durchschnittlich jedes Quartal Umsatz bis 13 mil euros. 39/3 = 13 mil)

      4Q

      Ebit 2,6 mil euros
      Umsatz 15,6 mil euros
      Ebit margin 16,67%

      Full year

      Ebit 5,5 mil euros
      Umsatz 54,6 mil euros
      Ebit margin 10,07%

      Management says

      "Ziel des Vorstands für das Geschäftsjahr 2010/2011 ist es, den
      Konzernumsatz - einschließlich der Effekte aus der jüngsten
      Akquisition - auf 65 Mio. EUR und das Betriebsergebnis (EBIT) auf 7,5 Mio. EUR zu steigern."

      Ok. Lets see the announcement about UV-Technik Speziallampen GmbH

      "Für das Kalenderjahr 2011 plant das Unternehmen einen Umsatz von etwa 7 Mio. EUR bei einem EBIT von ca. 600 TEUR bis 700 TEUR"

      Ok. UV-Technik Speziallampen GmbH schliesst Jahr am 31.12, aber das macht nicht viel Differenz in meinem Analysis (ich rechne mit 10 Monat von 12 Monat. Consolidation, da Acquisit. im Dezember gefullt ist).

      7 mill euros Umsatz für UV-Technik Speziallampen GmbH. Das heisst, dass Dr Hoenle allein 65 - 5,83 (7*10/12) = 59,1 mil Umsatz im 2010/2011 schaffen kann.

      Ok. Now we have something. 59,1 mil euros Umsatz allein für Dr Hoenle (ohne UV-Technik Speziallampen GmbH).

      NUR 59,1 mill euros ? Das bedeutet +8,2% im Umsatz (2009/2010 Umsatz 54,6 mill. euros. 59,1 - 54,6 = 3,4 / 54,6 = +8,2%).

      Das ist um zu lachen. Ich rechne mit + 12% - 13% im Umsatz und damit mit 54,6*1,12 = 61,15 mil euros allein für Dr Hoenle.

      Das bedeutet 61,15/4 = 15,29 mill euros durchschnittlich pro Quartal. Das ist nicht 100% richtig, aber ich will das Sinn zeigen.

      Mit 15,6 mil euros im 4Q ein EBIT margin von 16,66% erreicht ist. Mit 15,29 mil. pro Quartal ? Ich rechne mit 14% EBIT margin.

      So 61,15*0,14 = 8,56 mil euros EBIT. Aber es gibt auch 7 mil euros Umsatz und 0,6 nis 0,7 mil ebit von UV-Technik Speziallampen GmbH.

      Also

      Umsatz

      61,15 + 5,83 = 67 mil

      Ebit

      8,56 + 0,5 = 9,1 mil (am geringsten)

      Das wichtig ist UMSATZ +12% von 2009/2010 (und nicht nur +8%). Alle andere ist LEICHT.

      Malte Schaumann

      Ich bin 100% sicher, dass er überrascht war. Er hat nach der Meldung 08.12 über UV-Technik Speziallampen GmbH ein neues Kursziel (11,50 e/pro aktie) gegeben. Aber er konnte nicht SUPER 4Q sehen.

      Nach der Meldung 10.12 mit aktuellen Nummern konnte er diese Nummer nicht glauben. So gab er ein um zu lachen neues Kursziel (11,80 euros NUR +0,30 euros des vorringeres).

      Ich lese Analysen von Malte Schaumann (Suss Micr., Cancom etc). Er ist sehr gut, aber HIER war er überrascht. Wir sind Menschen und wir machen Fehler.

      Vor einigen Monaten (08/2010), nach der Zahlen 3Q, hat er ein Analysis gemacht. Er hat mit ein EBIT von 4,3 mil euros für GJ 2009/2010 gerechnet.

      Sehen sie das

      http://www.hoenle.de/fileadmin/hoenle/_html/investor_relatio…

      4,3 mil. EBIT für GJ 2009/2010 bedeutet 1,4 für 4Q.

      Das wirkliches war 2,6 mil. euros !!!! Er hat mit 1,4 mil für 4Q gerechnet und das wirkliches war 2,6 mil euros !!!

      Haha, ich bin 100% SICHER, dass er überrascht ist. So gab er nach 10.12 ein um zu lachen neues Kursziel. In der Zukunft bin ich auch 100% sicher, dass er ein Kursziel von 14-15 euros geben wird.

      So Diskussion über Verlustvorträge. 100% UNSINN.

      2 sind die wichtigsten Themen.

      Umsatz und EBIT margin. Das können wir diskuttieren. Ich rechne mit +12% in Umsatz und 14% EBIT margin."


      Was meinen ? Fundamental ?
      Avatar
      schrieb am 22.12.10 00:47:47
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.743.894 von Kleiner Chef am 21.12.10 13:18:38Hallo Kleiner Chef,

      danke für deine Analyse. Ich bin bereits engaiert. Ich ärger mich auch etwas, dass sie das dritte Quartal noch nicht vermeldet haben. Dezember haben sie gesagt. Sehr schwammig. Nur mit dem Auftragsbestand hast du nicht recht, den haben sie im letzten Quartalsbericht genannt und der war sehr gut. Mit 2G müssen sie sich nicht messen, da sie ja viel billiger zu haben sind. Ich hoffe, dass sie die Margen weiter steigern können. Das Problem ist, dass sie so ein Kraftwerk betreiben, bei dem sie ständig draufzahlen, da sie die Verträge wahrscheinlich schwammig gestaltet haben. Die Kosten für die Rohstoffe sind teurer als der Stromerlös. Da läuft ein Gerichtsverfahren. Das Management hat angekündigt, dass sie dieses Jahr noch Einigung erzielen könnten. Aber eine sichere Sache ist dies insgesamt keinesfalls, deshalb ist die Aktie auch sehr günstig. Der Kursverfall ging von 4 auf 3€ mit Kleinstumsätzen ein her. Ich glaube aber schon, dass sie zumindest profitabel bleiben in 2010 und da seh ich nach unten das Risiko als begrenzt an, nach oben wäre es allerdinngs dann auch eine Warteschleife. Wir werden sehn.

      Gruß Straßenkoeter
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 00:25:45
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      Hallo Kleiner Chef,

      bei AGO hattest du recht.Die haben mich rasiert. Die Margen waren noch schlechter und ein Großteil ihres Kraftwerkes in Alberstedt müssen sie abschreiben, da sie schlampige Verträge abgeschlossen haben.Der Stromkunde wollte sich nicht an den gestiegenen Rohstoffpreisen beteiligen. Ein echtes Desaster. Sie sagten im Vorfeld sie würden sich noch dieses jahr mit dem Kunden einigen. Das hörte sich für mich positiv an und jetzt müssen sie 2/3 ihres Kraftwerkes als Einmaleffekt abschreiben. Der Kurs hat aber auf diese Horrormeldung kaum reagiert. Hoffe, dass ich bei meinen nächsten Engagements mehr Glück habe. Von deinen Werten habe ich nur Planoptik. Habe mir aber schon zwei neue Goldstückchen ausgeäugt.

      Gruß Straßenkoeter
      Avatar
      schrieb am 23.12.10 11:21:52
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      @ Allen Mitlesern wünsche ich ein paar ruhige Tage und ein frohes Fest.

      PS: Vielleicht legt uns das Christkind einen neuen Highfligher unter den Weihnachtsbaum. In 2009 hat es uns ja mit Dialog reichlich beschert und in 2010 mit Paragon.
      Ich jedenfalls werde das Christkind nach dem neuen Highfligher 2011 fragen!:cool:
      Werde dann berichten!

      Gruß
      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 25.12.10 19:22:03
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 12:31:53
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Was haltet Ihr überhaupt von Heidelberger Druckmaschinen?

      Schuldenabbau hinter sich, Restrukturierung im Gange, Auftragsfertigung zur Auslastung eigener Produktion, sowie Börsenkurs, im Vergleich zu letzten Jahren sehr niedrig.
      Mit anziehenden Umsätzen, sicherlich sehr intressant.

      Was meint Ihr?

      Herzliche Grüße
      Avatar
      schrieb am 26.12.10 14:23:28
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Zitat von Danny0007: Was haltet Ihr überhaupt von Heidelberger Druckmaschinen?

      Schuldenabbau hinter sich, Restrukturierung im Gange, Auftragsfertigung zur Auslastung eigener Produktion, sowie Börsenkurs, im Vergleich zu letzten Jahren sehr niedrig.
      Mit anziehenden Umsätzen, sicherlich sehr intressant.

      Was meint Ihr?

      Herzliche Grüße


      Heidelberger Druck ist eine schöne Turnaround Spekulation. Wenngleich es eine Kapitalmaßnahme gegeben hat, beträgt das Enterprise Value aktuell 1,5 Mrd. Euro. Es kann durchaus auf 6 Euro gehen auf Sicht von 12 Monaten, allerdings habe ich 5 andere Werte, die ich präferieren würde zu kaufen. Allgemein wird ja von Analysten auch die König & Bauer als interessanteres Invest gesehen.

      Zu Silicon Sensor: Diesen Wert habe ich schon oft besprochen. Habe auf Invest.veranstaltungen einen sehr guten Eindruck von Dr. Giering gewonnen. Ich habe mich aus SIS verabschiedet als:
      a) Die letzte doch erhebliche Kapitalmaßnahme umgesetzt wurde und
      b) absehrbar war, daß der Hoffnungsträger ACC sich nicht durchsetzen wird

      Ich habe den Einstieg in 2010 in SIS nicht gefunden. Auf dem aktuellen Niveau würde ich halten, aber nicht kaufen, da bei einer Bewertung von ca. 60 Mill. Euro schon einiges an Wachstumserwartungen im Kurs enthalten ist. Aus dem Bereich der Mikrosystemtechnik favorisiere ich die Plan Optik.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 12:07:40
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Plan Optik übernimmt MMT mehrheitlich


      Plan Optik hat die MMT Micro Mechatronic Technologies GmbH mit Sitz in Siegen mehrheitlich übernommen. Die Übernahme erfolgte im Rahmen eines Asset Deals. Nach Abschluß der Transaktion hält Plan Optik 70% der Anteile am Unternehmen.
      Mit der Übernahme von MMT stärkt Plan Optik seine Aktivitäten im Bereich Mikrofluidiksysteme. MMT verfügt über ein umfangreiches Produktportfolio in den Bereichen Mikrodosierpumpen und spezifisches Know-how zur Erstellung von aktiven Biochips oder komplexen Mikrofluidikanlagen. Die Produkte werden in verschiedenen Branchen wie der chemischen und pharmazeutischen Industrie oder der Bio- und Nanotechnologie eingesetzt. Im Bereich Medizintechnik liefert MMT beispielsweise hochpräzise Mikro-Dosierpumpen zur vorübergehenden Unterstützung der Herztätigkeit.
      MMT ergänzt das Kerngeschäft von Plan Optik ideal. Plan Optik vermarktet seit Jahren mikrostrukturierte Wafer, die unter anderem auch in Mikrofluidiksystemen eingesetzt werden. Zudem fertigt die Plan Optik-Tochter Little Things Factory GmbH vollständige Mikroreaktoren und damit eigene Mikrofluikkomponenten. Mit der Übernahme von MMT kann die Plan Optik Gruppe jetzt eigene vollständige Mikrofluidiksysteme liefern und ist damit einer der ersten Anbieter mit einem vollständigen Sortiment.
      "Da Mikrofluidik in immer mehr Anwendungen wie der Chemie oder Medizin Verwendung findet, rechnen wir mit starkem Wachstum in diesem Bereich", sagt Plan Optik Alleinvorstand Michael Schilling. Derzeit erzielen MMT und die Little Things Factory gemeinsam einen Jahresumsatz in der Größenordnung von einer Million Euro. "In einigen Jahren wollen wir im Bereich Mikrofluidik mit unseren Töchtern MMT und Little Things Factory ein Geschäftsvolumen und Wachstumsraten erreichen, die mit unserem bisherigen Kerngeschäft vergleichbar sind."
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.12.10 20:07:16
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Ifa Systems zur Prognose 2011

      Ihre Meldung zur Prognose 2011 verstehe ich eher als defensiven Ausblick, da man in 2011 eine Wachstumsbeschleunigung aus den USA kommend, erwartet.

      15 % Umsatzanstieg wird man doch bereits in 2010 erreichen und implizit ist dies doch eine Rücknahme der Prognosen, die zuvor von Umsätzen über 10 Mill. Euro ausgingen.

      Läuft der Auftragseingang nicht eintsprechend den Erwartungen, wonach man ja mit signifikanten Auftragseingängen bereits in 2010 gerechnet hatte?


      Die veröffentlichten Zahlen entsprechen den Planungen und bedeuten für das Unternehmen einen große Umsatz- und Gewinnsprung. Diese Zahlen bestätigen die Prognosen.

      Der limitierende Faktor für uns ist die Einstellung und Ausbildung von qualifizierten Mitarbeitern, die die Anzahl der Projekte ausliefern und betreuen können. Sie können sich sicher vorstellen, dass es zum einen eine Anforderung ist Mitarbeiter zu finden, die Qualifikationen und Kenntnisse aus dem Bereich der Augenheilkunde sowie aus dem IT-Umfeld mitbringen und diese Mitarbeiter dann nach Standard auszubilden. Auf diese Anforderung haben wir mit unseren internen Ausbildungsprogrammen reagiert. Wir werden in den nächsten Monaten den Umsatz durch den Einsatz neuer gut ausgebildeter Mitarbeitern weiter wie geplant steigern können.

      Aktuell liegt uns ein Auftragsbestand vor, der unsere Kapazitäten für Installation und Schulung bis in den April auslastet.
      Avatar
      schrieb am 28.12.10 09:16:38
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Top Picks 2011: Siga Technologies (SIGA)

      Posted Dec 28th 2010 11:00AM by Steven Halpern
      Filed under: Newsletters, Stocks to Buy, Best Stocks for 2011



      This post is one in a series in which more than 60 newsletter advisors share their Top Stock Picks for 2011. This special report is courtesy of TheStockAdvisors.com.

      "Last year for my favorite stock pick, I recommended IMAX which more than doubled; this year I would like to recommend Siga Technologies (SIGA), which I believe offers the same kind of upside potential for 2011," says Dennis Slothower. Dennis's Top Pick in last year's report rose 99%.

      The editor of Stealth Stocks explains, "Siga is a bio-defense company. In 2004, the U.S. started an initiative called Project BioShield, which gave the government the right to purchase and stockpile vaccines and drugs to fight anthrax, smallpox and other potential agents of bio-terror.

      "SIGA is a leader in the development of pharmaceutical agents to fight potential bio-warfare pathogens and their ST-246 drug is considered to be the only known cure for smallpox, which the government is keenly interested in.

      "Recently, BARDA has stated their intent to award SIGA a $500 million contract, with options that potentially could be as high as $2.8 billion in orders.

      "However, SIGA is being challenged in court by a competitor as being too big as a company to qualify for the government contract.

      "In fairness, BARDA has announced plans for a market survey to determine, whether there are any qualified small businesses with the capacity to produce an adequate supply of smallpox antiviral medication for the National Strategic Stockpile.

      "It is unlikely that a small company will be able to meet the government's needs as the drugs expire and need to be constantly replaced.


      "It is expected that SIGA will win this contract and if so investors could be rewarded with a double or triple in appreciation."


      Steven Halpern's TheStockAdvisors.com offers a free daily review of the favorite stock ideas of the nation's top financial newsletter advisors.


      http://www.bloggingstocks.com/2010/12/28/top-picks-2011-siga…

      Avatar
      schrieb am 28.12.10 12:28:32
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.763.882 von malwina am 27.12.10 12:07:40Ist PlanOptik nicht eigentlich schon zu hoch bewertet mit derzeitigem KUV von ca. 3 und grad mal ausgeglichenem bis minimal positiven Ergebnis???
      Avatar
      schrieb am 28.12.10 13:34:02
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Zitat von traumstrand: Ist PlanOptik nicht eigentlich schon zu hoch bewertet mit derzeitigem KUV von ca. 3 und grad mal ausgeglichenem bis minimal positiven Ergebnis???



      Hier meine aktuelle Einschätzung:

      Plan-Optik Update: „Wir sind Sole-Supplier bei den angelaufenen Projekten!“

      Halbjahresergebnisse von Plan-Optik unter den Erwartungen

      Im August meldete Plan-Optik die Halbjahresergebnisse. Diese fielen unter meinen Erwartungen aus. Bei Umsätzen von 2,8 Mill. Euro wurde ein EBIT von 0,15 Mio. Euro erreicht. Dies ist gegenüber dem 2. Halbjahr 2009 keine Verbesserung.
      Wenn man jedoch den Ausführungen des Unternehmens folgt, so gab es durch die Kapazitätserweiterung im 1. Quartal Produktionsstillsände und Einmalkosten waren zu verkraften. Independent Research weis zu berichten, daß das durch den Hallenbau und Verlagerung von Maschinen Einmalkosten von 0,3 Mill. Euro entstanden sind.


      LED Komponenten für LED-Vollscheinwerfer mit Auftragseingang über Plan

      Pionier bei der Umsetzung der LED-Vollscheinwerfer war Audi. Zuerst wurden im A8 LED-Vollscheinwerfer eingesetzt. Hiebei verarbeitet Plan-Optik Komponenten von Osram, um die Lichtechnik zu optimieren. Weitere Details zur Anwendung sind im Halbjahresbericht von Plan-Optik erläutert. Wesentlich für die künftige Entwicklung ist die Feststellung, daß die Entwicklung zusammen mit den deutschen PKW-Herstellern erfolgte, insofern kann man hier davon ausgehen, daß Plan-Optik hier als „Sole-Supplier“ aktiv ist und man somit von der Entwicklung vollumfänglich profitiert.

      Mittlerweile hat sich diese Technik bei fast jedem deutschen Hersteller etabliert. Mercedes, VW und Audi setzten diese Technik ein. Der neue A6 wird ebenfalls mit dieser Technik ausgestattet
      (http://www.qarsi.de/a6--s6--rs6--allroad-/1658-erlkoenigaufn…

      Wie die Capital Depesche zu berichten weis, wurde die Prognose für diesen Produktbereich für die kommenden Jahre von den Anbietern verdoppelt und soll in einigen Jahren für Plan-Optik einen Umsatz von 8-10 Mill. Euro generieren.


      Wafer für Office Beamer und Embedded Pico-Beamer

      In 2012 startet Plan-Optik die Fertigung für Komponenten für sogenannte von Texas entwickelte DLP-Chips, die in Pico-Beamern eingesetzt werden. Dieser gerade entstehende Markt wächst in den kommenden Jahren um jeweils 100 %. Sowohl die Stand-Alone Geräte als auch in Handys intergrierte Beamer machen aus einem Handy ein Multifunktionsgerät.
      Kunden dieser Geräte sind Toshiba, Samsung LG und Optoma. Dieser Kundenkreis sollte für Plan-Optik der Türöffner für das wahrscheinlich größte Wachstumspotential in den kommenden Jahren sein. Texas erwartet in 2011 gegenüber 2010 eine Vervielfachung der Absätze:
      (http://www.channelpartner.de/channelcenter/displays_beamer/2…



      Sondersituation für Reifendrucksensoren ab 2012

      Plan Optik fertigt ebenfalls Komponenten für Reifendrucksensoren. Hierbei ist Plan-Optik so aufgestellt, daß man sich von der EU-Vorschrift, wonach ab 2012 für Neuwagen Reifdendrucksysteme Pflicht sind, ein Stück abschneiden will. Quellen:
      (http://www.paulsen-automobile.de/2009/04/06/autoreifen/reife… und (http://www.detebe.com/news/news_2008.html)


      Einschätzung: Aussichten über den Erwartungen – Book-To-Bill-Ratio von 2,7

      Plan Optik hat im 1. Halbjahr vor Einmalkosten ein EBITDA von 0,7 Mill. Euro erzielt. Das entspricht 25 % vom Umsatz. Von dieser niedrigen Ausgangsbasis verdeutlicht diese Kennzahl das Ertragspotential bei Plan Optik. Der Auftragseingang wird in den ersten 6 Monaten mit 6,8 Mill. Euro angegeben, d.h. die Book-To-Bill-Ratio beträgt 2,7 und signalisiert die Wachstumsperspektiven für die kommenden Jahre. Hochgerechnet kann der Auftragseingang in 2010 bei 12 Mill. Euro liegen. Da die Auftragsreichweite über 2011 liegen dürfte ist ein Umsatz von 12 Mill. Euro in 2011 realistisch. Mit den 2011 anstehenden weiteren Serienstarts auch im Medizintechnikbereich kann sich der Umsatz bereits in 2012 auf 15 Mill. Euro erhöhen.



      Informationen zur aktuellen Situation bei Plan Optik:

      F: Können Sie die Reichweite des Auftragseingangs von 6,8 Mill Euro im
      1. HJ 2010 beziffern?

      A: Die Reichweite reicht zum Teil bis Ende 2011.


      F: Ist Plan-Optik bei den in 2009 gestarteten Projekten bzw. bei den anstehenden Projekten ein Lieferant unter mehreren oder erlaubt es der
      Technologie-,/Entwicklungsvorsprung auch "Sole-Supplier" zu sein?

      A: Bei den bereits angelaufenen Projekten ist Plan „Sole-Supplier“.

      F: Ab 2012 werden Reifendruckkontrollsysteme für Newagen in der EU Pflicht. Werden heute bereits Komponenten für Reifendrucksensoren verkauft oder sind diese erst noch in der Entwicklung?

      A: Wir sind bereits in dem Markt durch den Kunde Infineon (mehrfach veröffentlicht in der Vergangenheit) tätig und erwarten "nur" erhöhte Mengen ab Mitte 2011.

      F: Wenn die Perspektiven der Plan-Optik im Bericht der EAS "Zeit der Ernte" richtig dargestellt sind, so sind die IR-Aktivitäten insgesamt als zurückhaltend einzustufen.
      Wird sich hieran in Zukunft etwas ändern?. Ich denke an eine quartalsweise Berichterstattung, Präsentationen auf Investor-Veranstaltungen?

      A: Nein, bis Mitte 2011 planen wir keine generelle Änderungen. Es werden jedoch Investorenveranstaltungen dazu kommen.


      Fazit: Die mittelfristigen Wachstumsperspektiven sind excellent!

      Der Wert hat zu Jahresbeginn bereits eine Höherbewertung erfahren und konsolidiert auf dem erhöhten Niveau zwischen 3,3 Euro – 4 Euro, abgesehen von einem Kursrücksetzer im Herbst. Auf diesem Niveau scheint Plan-Optik nach den Halbjahreszahlen ausreichend bewertet.

      Wer den Blick nach vorn richtet und berücksichtigt, dass Plan-Optik bereits nachgewiesen hat Margen von über 30 % zu generieren, der erkennt das mittelfristige Potential der Aktie. Bereits zum Halbjahr betrug das bereinigte EBITDA mehr als 25 % (vor Einmalkosten). Die aktuelle Euro/Dollar Relation bestätigt dieses Szenario, da ein Großteil der Geschäfte auf Dollarbasis abgerechnet wird. Ebenfalls sind Bruttomargen von 70 % die Voraussetzung für überproportionale Skaleneffekte für das anstehende Umsatzwachstum.

      Der Auftragseingang in 2010 signalisiert für 2011 ein Umsatz von 12 Mill. Euro. Einerseits verlaufen die LED Fertigung für Automobile und Kamera-Komponenten für Smartphones über Plan, die Wafer Fertigung für Pico- und Office Beamer verzögert sich dagegen in das Jahr 2012. Auf dieser Basis kann Plan Optik ein EPS von 0,45-0,5 Euro erzielen. Die Aktie sollte zu Beginn des Jahres auch stärker in den Medien präsent sein. Dann rechne ich mit einem Überschreiten der 4 Euro Marke. Im Verlauf des Jahres 2011 sind Kurse von 7 Euro wahrscheinlich.


      Avatar
      schrieb am 28.12.10 15:17:19
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Tradegate AG/Berliner Effektengesellschaft: Ausbau der Positionen!

      Hintergrund: Jeder spricht davon, daß die Deutsche Börse profitiert von dem erhöhten Volumen durch steigende Marktteilnehmer, Transaktionen und Ordergrößen. Ich setze in diesem Fall auf den Hebel der Tradegate AG und Berliner Effektengesellschaft:

      Berliner Tradegate auf dem Weg zur Nummer 1

      Privatanlegerbörse will Frankfurter Parkett überholen - Deutsche-Börse-Tochter peilt Feier im Frühling an

      Von Ulli Gericke, Berlin

      Börsen-Zeitung, 22.12.2010

      Im Frühjahr will es der stille Holger Timm mal so richtig krachen lassen. Irgendwann im April oder Mai 2011 peilt der Gründer und Großaktionär der Berliner Effektengesellschaft eine "Nummer 1-Party" an, wenn die von ihm installierte Online-Börsenplattform Tradegate erstmals mehr Trades verbucht, als das bis dato bei Privatanlegern führende Frankfurter Parkett. Schon im zu Ende gehenden Jahr hat die vor knapp einem Jahrzehnt gegründete Tradegate ihren Anteil am hiesigen Retailhandel deutlich von 30,6 auf 35,8 % (per Ende November) hochgeschraubt, während der bislang einsame Marktführer unter den deutschen Regionalbörsen, das Frankfurter Parkett, fast 5 %-Punkte auf 41,9 % verlor.

      Einen kleinen Big Bang für seine Tradegate Exchange erwartet Timm im März, wenn die Deutsche WertpapierService Bank (DWP Bank) erstmals Orders nach Berlin schickt. Bisher ist die DWP der größte Flow-Provider in Frankfurt - was sich ab dem Frühjahr deutlich ändern könnte. Eigentlich ändern müsste, hat die DWP doch in ihrer hauseigenen Best Execution Policy Tradegate in fast allen Privatkundensegmenten auf die Position 1 gesetzt, als kostengünstigste und schnellste Börse mit dem besten Angebot und den längsten Handelszeiten bis 22 Uhr. Die Erfahrung zeigt, beobachtet Thorsten Commichau, der Co-Chef des Börsenbetreibers Tradegate Exchange, dass sich die meisten der über die DWP handelnden Sparkassen und Genossenschaftsbanken diesen Best-Execution-Empfehlungen anschließen.


      "Stellen alles in Frage"



      Ende 2009 nutzten etwa 1 600 Institute die DWP als Partner in der Wertpapierabwicklung, angefangen bei der DZ Bank und der WGZ Bank als Mastermandanten mit 1 150 angeschlossenen Kreditgenossen bis zu gut 330 Sparkassen und acht Landesbanken sowie 32 Privatbanken. Die Anbindung an die DWP Bank "greift ab Frühjahr, wir sind sehr zuversichtlich, dass wir damit weitere Marktanteile gewinnen", sagte Commichau der Börsen-Zeitung. Die dann geplante "Nummer 1-Party" von Timm, dem Vorstandschef der übergeordneten Tradegate AG, rückt näher.

      Dass Tradegate mit in die Auswahl für die Best-Execution-Empfehlung der DWP Bank kam, führt Commichau maßgeblich auf die Wandlung der einst als außerbörsliche Plattform gegründeten Tradegate in eine regulierte Börse zurück - die zweite in Berlin. "Eine staatlich überwachte Börse ist etwas wert - besonders in den schwierigen Zeiten einer Finanzkrise." Dieser Wechsel fand vor Jahresfrist statt, nur wenige Wochen nach dem Einstieg der Deutschen Börse in Berlin.

      Dabei hatten die Frankfurter 75 % plus einen Anteil an dem Börsenbetreiber Tradegate Exchange erworben sowie 5 % an dessen Mutter Tradegate AG. Vereinbart ist, dass die Deutsche Börse diesen Anteil häppchenweise bis auf 20 % ausbauen kann - wenn bestimmte Erfolgskennzahlen überschritten sind. Obwohl Commichau mit dem fast abgelaufenen Jahr sehr zufrieden ist - "das lief wirklich prima" - bleibt der Frankfurter Anteil trotz der von 2,4 auf etwa 3 Millionen ausgeweiteten Trades unverändert. Beide Seiten zeigen sich jedoch zuversichtlich, dass es 2011 zu einer Aufstockung der Anteile durch die Deutsche Börse kommt.

      Mit der wachsenden Kundenzahl und dem deutlich gestiegenen Dax legte auch die durchschnittliche Ordergröße von etwa 5 000 Euro auf nahezu 5 500 Euro zu, listet der Tradegate-Exchange-Co-Chef auf. Auch wenn der Börsenbetreiber in der Tradition einer Vereinsbörse nicht nur auf große Gewinne schielt, "beginnt es doch Spaß zu machen - wir haben die kritische Masse erstmals in allen Monaten erreicht."

      Dieser Erfolg ist umso gewichtiger, da die Berliner 2010 keine neuen Großkunden hinzu gewonnen haben. "Die Privatanleger, die zu uns gefunden haben, bleiben uns treu - und es kommen neue hinzu", freut sich Commichau und nennt als Erklärung den courtagefreien Handel samt sofortiger Ausführung, die hohe Transparenz, kostenlose Realtime-Kurse und die langen Handelszeiten. Hinzu kämen intelligente Ordertypen, wie die inzwischen auch von anderen Börsenplätzen nachgezogenen One-Cancel-the-other-Orders oder die Trailing-Stop-Loss-Or ders. Beim ersten Typ kombiniert ein Kunde eine Verkaufsorder mit Limit mit einer Absicherung der Position gegen eine Markttrendumkehr durch ein Stop-Loss. Beim zweiten Typ werden fixierte Stop-Loss-Orders bei steigenden Kursen mit nach oben gezogen. Auf dem Wunschzettel der rasch expandierenden Börse steht, auch neue Aktientitel per Initial Public Offering (IPO) einzuführen.

      Noch ohne Ergebnis sind dagegen die vielen Gespräche und permanenten Kundenbesuche geblieben, die die Exchange-Chefs Commichau und sein von der Deutschen Börse kommender Compagnon Jochen Thiel im auslaufenen Jahr absolvierten. Mit dem Einstieg der Frankfurter erhielt die Berliner Online-Plattform Zugang zu den rund 470 Xetra-Terminals in ganz Europa. "Ich hoffe auf die erste internationale Unterschrift im kommenden Jahr", heißt es in Berlin - wobei der Tradegate-Mitgesellschafter BNP Paribas mit seinen 19,7 % an der AG als Türöffner für Frankreich fungiere. Die größten Markteintrittschancen rechnen sich die Berliner in Spanien, Italien und den Benelux-Staaten aus - "ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dort etwas geht", ist Commichau sicher.

      Vor allem, weil die Online-Börse im Ausland ungeahnte Möglichkeiten bietet. Während es hierzulande völlig normal ist, unter tausenden von teilweise exotischen Auslandswerten zu wählen, kaufen französische Privatanleger bis heute in erster Linie CAC 40-Titel. US-Werte, die bei Tradegate über Clearstream abgewickelt werden, werden bei Käufern von jenseits der Grenzen in US-Depots verwaltet. Kein Wunder, dass der Exchange-Co-Chef schwärmt, "wir bieten echtes Neuland in Europa. Dass man eine solche Vielfalt der Aktientiteln von 8 bis 22 Uhr handeln kann, ist man außerhalb Deutschlands nicht gewohnt." Und auch nicht die Vielfalt an Börsen hierzulande, gibt es in den europäischen Nachbarstaaten doch üblicherweise nur einen Handelsplatz für Anleger, und damit auch für Privatanleger. "Wir sind neu und stellen alles in Frage."

      Insgesamt können über Tradegate gut 5 000 in- und ausländische Aktienwerte gehandelt werden, die in Europa, den USA oder in Asien gelistet sind. Hinzu kommen 450 passive Indexfonds (ETF) sowie jeweils etwa 1 500 Anleihen und Fonds - wobei die Berliner bei Bonds bislang nicht über einen Mini-Anteil des unverändert von Stuttgart und Frankfurt dominierten Xontro-Handels hinauskommen. Beim Fonds-Handel hat Tradegate zwar inzwischen seinen Marktanteil auf gut ein Zehntel verbessert - dennoch ist auch hier der Abstand zu den führenden Plätzen am Main und in Stuttgart noch groß. Dementsprechend sind über 90 % der Trades in Berlin Aktientitel.


      Fusion noch kein Thema



      Nach einem Jahr unter dem Dach der Deutschen Börse sieht Commichau die kleine Tradegate Exchange "im großen Konzern angekommen". Dort steht auf dem Parkett in den nächsten Monaten der Übergang vom Xontro- zum Xetra-System an, womit die Frankfurter Makler zu Market Specialists werden, die Liquidität für den Börsenhandel zur Verfügung stellen. "Das Modell Tradegate ist dem sehr, sehr ähnlich", konstatiert der Berliner Co-Geschäftsführer - "die Unterschiede werden geringer". Doch obwohl damit künftig zwei ähnliche Börsenplätze um die gleichen Privataufträge konkurrieren, "gibt es für eine Zusammenführung von Frankfurter Parkett und Tradegate momentan keinen Anlass".
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 16:52:58
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Rückblick auf das Jahr 2010 - 100 % Rendite

      Nach dem Jahr 2009 mit 300 % Rendite verlief auch das Jahr 2010 sehr erfolgreich
      mit einer Rendite vor Steuern von 100 %!

      Highlights!

      Topwerte in 2010!

      150 % Rendigte konnten mit Siga Technology und Paragon erzielt werden. Während Paragon verkauft wurde, gehört auch Siga Technology zu den Favoriten 2011!

      100 % Rendite konnte erzielt werden mit Invision Software und Biogas Nord. Während sich der Ausstieg bei Invision als früh gezeigt hat, gehört Biodas Nord weiterhin zu den Kernpostionen.

      75 % Rendite mit Bavaria Industriekapital. Weiterhin eine Kernpostion für 2011!

      50 % Rendite konnten erzielt werden mit Verbio AG, Dialog-Semiconductor, Funkwerk, Plan-Optik, Windsor AG und Bob Mobile


      Flop Wert des Jahres im Depot war die Envio AG.


      Das Depot geht mit folgeden Werten in das Jahr 2011:

      Boom Brache Biogas 2011

      Verbio AG
      BKN-Biostrom
      Biogas Nord



      Unternehmen-Sondersituationen

      Siga Technology
      Tradegate AG
      Berliner Effektengesellschaft
      Ifa Systems


      Konjunkturprofiteur:

      Bavaria Industriekapital


      Rohstoffspekulationen

      Activa Resources
      Allied Energy Group


      Wachstums-Branchen LED und Smartphones!

      Plan Optik!



      Allen Mitlesern einen guten Rutch ins Jahr 2011 - Vor allem Gesundheit und viel Erfolg an der Börse in 2011!

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 17:17:11
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Hallo Kleiner Chef,

      hast Du AT&S schon wieder verkauft oder doch nicht gekauft?
      Avatar
      schrieb am 30.12.10 17:20:32
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Zitat von Geraet: Hallo Kleiner Chef,

      hast Du AT&S schon wieder verkauft oder doch nicht gekauft?


      Habe AT&S gestern verkauft. Mußte Platz machen für die Aufstochung
      Berliner Effektengesellschaft!
      Avatar
      schrieb am 02.01.11 12:34:04
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Willkommen allen Mitlesern hier im Neuen Jahr 2011!


      Vom Aufschwung der letzten beiden Jahre konnte das Depot 2009 mit 300 % und im Jahr 2010 mit 100 % Rendite profitieren. Das war in den Jahren zuvor nicht so und wird auch in der Zukunft müssen wieder kleinere Brötchen gebacken werden, wenngleich die Vorzeichen für ein gutes 2011 gegeben sind.

      Dieses Forum unterscheidet sich von anderen dadurch, daß das Depot nicht auf den kurzfristigen Erfolg abzielt als vielmehr den mittel- und langfristigen Anlagehorizont betont. Hierzu wird antizyklisch investiert, d.h. Storys werden entdeckt, bevor es andere tun. Dies gelingt nicht immer, ist aber die beste Vorraussetzung um Highfligher wie Dialog Semiconductor in 2009 oder Paragon in 2010 zu finden.

      Ferner wird bei der Auswahl der Produkte fast ausschließlich auf Aktien aus Deutschland gesetzt. Auslandstitel und Hebelprodukte bleiben somit die Ausnahme. Das mit dieser Anlagestrategie gute Renditen erzielt werden können beweisen die beiden letzten Jahre.

      Wie geht es im neuen Jahr weiter? Wir belassen einen Großteil der Kernpositionen im Depot. Neu am Start sind die letzten Aufnahmen der Tradegate AG, Berliner Effektengesellschaft sowie BKN-Biostrom und aus dem Rohstoffsektor Activa Resources und Allied Energy Group. Mit den beiden letztgenannten Werten wird darauf spekuliert, daß die erhöhte Nachfrage nach Rohstoffen getrieben durch die guten makroökonomischen Rahmenbedingugen, anhalten wird.

      Damit der Erfolg des Depots im Jahre 2011 weiter ausgebaut wird, ist eine aktive Teilnahme mit Kritik, Anregungen und Vorschlägen für die Depotauswahl erwünscht. Somit wird der Pool an Nebenwerten noch größer und damit auch die Wahrscheinlichkeit den Highfligher von morgen zu finden. Das Angebot an deutschen Nebenwerten ist so groß, da ist jeder Input willkommen.

      In den nächsten Tagen und Wochen werde ich meine Favoriten für das Jahre 2011 hier vorstellen und dies aus fundamentaler Sicht begründen. Ich schaue zuversichtlich in das Jahr 2011 und hoffe mit Euch zusammen auf ein erfolgreiches Jahr 2011.



      Kleiner Chef
      Avatar
      schrieb am 02.01.11 14:24:30
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Favoriten 2011: Siga Technology

      Aktueller Kurs: 10,5 Euro
      Kursziel 12 Monate: 20 Euro


      Hier die Einschätzung aus der US-Finanzszene:

      Top Picks 2011: Siga Technologies (SIGA)

      Posted Dec 28th 2010 11:00AM by Steven Halpern
      Filed under: Newsletters, Stocks to Buy, Best Stocks for 2011



      This post is one in a series in which more than 60 newsletter advisors share their Top Stock Picks for 2011. This special report is courtesy of TheStockAdvisors.com.

      "Last year for my favorite stock pick, I recommended IMAX which more than doubled; this year I would like to recommend Siga Technologies (SIGA), which I believe offers the same kind of upside potential for 2011," says Dennis Slothower. Dennis's Top Pick in last year's report rose 99%.

      The editor of Stealth Stocks explains, "Siga is a bio-defense company. In 2004, the U.S. started an initiative called Project BioShield, which gave the government the right to purchase and stockpile vaccines and drugs to fight anthrax, smallpox and other potential agents of bio-terror.

      "SIGA is a leader in the development of pharmaceutical agents to fight potential bio-warfare pathogens and their ST-246 drug is considered to be the only known cure for smallpox, which the government is keenly interested in.

      "Recently, BARDA has stated their intent to award SIGA a $500 million contract, with options that potentially could be as high as $2.8 billion in orders.

      "However, SIGA is being challenged in court by a competitor as being too big as a company to qualify for the government contract.

      "In fairness, BARDA has announced plans for a market survey to determine, whether there are any qualified small businesses with the capacity to produce an adequate supply of smallpox antiviral medication for the National Strategic Stockpile.

      "It is unlikely that a small company will be able to meet the government's needs as the drugs expire and need to be constantly replaced.


      "It is expected that SIGA will win this contract and if so investors could be rewarded with a double or triple in appreciation."

      Steven Halpern's TheStockAdvisors.com offers a free daily review of the favorite stock ideas of the nation's top financial newsletter advisors.


      http://www.bloggingstocks.com/2010/12/28/top-picks-2011-siga…


      Meine Einschätzung: Siga wächst zu einem MRD. Unternehmen in 2011!

      Siga bleibt auch im 3. Jahr in Folge im Depot. Der Kurs Ende 2010 von 10,5 Euro ist gleichzeitig der Jahreshöchststand. Auch auf diesem erhöhten Niveau bleibt Siga aussichtsreich.

      Es gibt kein anderes Unternehmen welches die Anforderungen des RFP's mit einer Auftragserteilung von bis zu 2,8 Mrd. Dollar erfüllen kann. Deshalb wird die Auftragserteilung an Siga in 2011 erfolgen, auch weil die Prüfung des SBA Issues keine Alternativen ergeben wird.

      Die PIP-Klage, wonach Siga ein Merger abgelehnt hat, wird für Siga von untergeordneter Bedeutung sein, wenngleich diese gerichtliche Auseinandersetzung den Kurs in 2011 vorübergehend belasten kann. Zu dieser Auseinandersetzug gilt nach wie vor:
      "How can you enforce an agreement that has not been agreed upon?"

      Eine Auftragserteilung durch BARDA wird für Siga eine weitere Auftragsflut auslösen. Länder wie Israel, GB werden ebenfalls eine Bevorratung zwecks nationaler Absicherung von Bio-Attacks anstreben. Der Durchbruch wird für Siga aber die FDA Zulassung von ST-246 bedeuten. Diese wird wohl erst nach 2011 folgen. Dennoch wird die Auftragserteilung in 2011 SIGA zu einem Mrd. Unternehmen machen!

      Avatar
      schrieb am 02.01.11 22:34:49
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 10:36:51
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Moin Moin in die Runde,

      @Kleiner Chef

      schöner Thread, interessante Werte - vielen Danke für Deine Arbeit hier!

      Werde versuchen, soweit es mir meine Zeit erlaubt, mich zukünftig etwas einzubringen.

      Bin dabei mein Depot für's neue Jahr neu zu bestücken!

      aktuell nur noch im Depot:


      Gerry Weber Int. AG
      330410

      aktuell einfach ein Traum von einem Unternehmen! Aktie zwar schon gut gelaufen, Autragseingänge u. Margen ständig auf neuen Hochs, gutes Management usw.

      H&R Wasag AG
      330410

      Margen nicht ganz so toll, Unternehmen scheint aber auf gutem Weg zu sein! Der Großaktionäre Hansen stockt seine Bestände kontinuierlich auf, in Hamburg wird eine neue Propanentasphaltierungsanlage gebaut, erste Umsätze laut Info ab Q4 2011

      Centrosolar Group AG
      514850

      aktuelles "Problemkind" Solar, Aktie auf diesem Niveau eigentlich realiv günstig, Unternhmen ist sehr gut aufgestellt u. sollte von fallenden Zellpreisen sogar profitieren. Management ehr konservativ u. leistet eigentlich gute Arbeit. Nichtsdesdotrotz Solar derzeit nur sehr schwer einschätzbar, Subventionskürzungen usw. gehen natürlich auch an Centrosolar nicht spurlos vorbei - aber wie gesagt, da gibt es einige Unternehmen in der Branchen, welche deutlich schlechter aufgestellt sind.

      Auf WL:

      Centrotec Sustainable AG
      540750

      Interessante Töchter

      Pfeiffer Vacuum AG
      691660

      Margen ein Traum, nach der letzten Übernahme dringt Pfeiffer in ganz andere Größenregionen vor, Bilanz, Mangagement alles Top, Aktie allerdings auch nicht mehr unbedingt günstig.

      Steico AG
      A0LR93

      hatte ich 2009 nen ganz guten Lauf mit, 2010 mehr oder weniger ne Seitwärtsbewegung, Aktie für einen Baustofflieferanten aktuell allerdings auch nicht wirklich ein Schnäppchen, das Unternehmen ansich sollte allerdings in Zukunft noch über erfreuliche Wachstumsraten verfügen.


      Ansonsten auch die hier schon genannten Werte vorallem im Sensor bereich ( bin da derzeit noch etwas unschlüssig, hatte Augusta u. Silicon Senor auf WL, die hier genannte Plan Optik macht allerdings auch nen guten Eindruck ( ist leider sehr klein mit 12 Mio. Umsatz )

      Auch die hier schon genannte Dr. Hönle oder AT&S machen einen ganz guten Eindruck, sind aber die letzten Monate natürlich auch schon sehr gut gelaufen...

      Ansonsten:

      Bei den Biogaswerten, habt ihr da keine Bedenken bezüglich der Subventionen/Kürzungen?
      Siga gefällt mir, Berliner Effekten/Tradegate eigentlich auch - guck ich mir näher an...


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 12:50:57
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      @ KleinerChef

      Danke nochmals für den interessanten Thread und die sachlich-unaufgeregte Diskussion hier!!! Gratulation zu Deinen super Anlageergebnissen in 2009 und 2010. Bei mir warens immerhin ca. 30 % Kursplus, ein paar Depotleichen wirkten da sehr träge.


      MIC AG
      Hat am 23.12. einen Beteiligungsverkauf mit dadaurch sehr gutem Jahresergebnis 2010 mitgeteilt, einige Börsenblätter sind drauf aufmerksam geworden (Aktionär, €uro-Online-News, Börse Online) - seither schöner Kursanstieg, ich hatte mit Kauf zu 3,80 € wenige Tage zuvor mal Glück gehabt, bleibe aber weiter investiert mit Kursziel 6...7 €:

      Avatar
      schrieb am 04.01.11 12:57:02
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Cytosorbents

      Hier gabs m.W. noch keine News vom Unternehmen, welche den Kursschub erklärt, aber womöglich ist die Zulassungsstudie in Deutschland jetzt komplett mit Patienten gefüllt - dann wären Resultate etwa in 3 Monaten zu erwarten. Bisher gabs zumindest auch keine negativen Infos... Meine spannendste Aktie für 2011!



      (Kurse in US-Cents von der NASDAQ, in Deutschland nur wenig Umsätze)
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 14:48:48
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Wow, habe in Frankfurt doch einige SIGA Tech Shares ergattern können - ich glaub es kaum!!!

      So, bin jetzt fast komplett investiert, kann also erstmal (hoffentlich) steigenden Kursen zusehen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 18:54:13
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Berliner Effekten sind meiner Meinung nach weitaus günstiger als die Tochter Tradegate bewertet. Eigentlich passt das nicht zusammen. Tradegate verkaufen und dafür Berliner Effekten kaufen müsste doch Sinn machen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 18:57:43
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Von User tradenovic im Berliner Effektenthread schlüssig dargelegt:



      BEG ca. Kurs 6,45 EUR
      Marktkapitalisierung ca. 89,46 Mio EUR
      Anzahl Aktien ca. ca. 13.861.337 Stk.
      Streubesitz ca. 19,09%

      TRADEGATE AG ca. Kurs 5,720 EUR
      Marktkapitalisierung ca. 138,32 Mio EUR
      Anzahl Aktien ca. 24.181.450 Stk.
      Streubesitz ca. 4,70%

      70% von Tradegate (entspricht 96.824.000) gehören der BEG.

      Das bedeutet,wenn ich nicht total falsch liege, dass alleine der Tradegate-Anteil ca. 7 Mio mehr Wert ist als die BEG selbst. Hinzu kommen aber noch die übrigen Beteiligungen der BEG. Für mich ist also derzeit die BEG „günstiger“. Natürlich sind das nur ca. Werte da die Kurse ja recht heftig schwanken. Berichtigt mich bitte, wenn ich total falsch liege und irgendwo den Wurm drin habe! Natürlich ohne Gewähr!!!
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 19:21:55
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Favoriten 2011: Berliner Effektengesellschaft:

      Aktueller Kurs: 6,7 Euro
      EPS 2011: 2,1 Euro
      Kursziel Ende 2010: 20 Euro

      Berliner Effekt.gesellschaft profitiert vom Durchbruch des Tradegate Handelsplatzes überproportional!

      Vielen Investoren ist die Finanzholding der Berliner Effektengesellschaft eher fremd. In den letzten Jahren bewegte sich der Wert seitwärts und die Investoren verloren den Wert aus dem Blickfeld. Das könnte sich ab 2011 aus mehreren Gründen ändern. Einerseits handelt es sich bei dem Finanzkonzern um ein Spätzykliker, der bei steigenden Börsen vom erhöhten Volumen profitiert. Andererseits dürfte der Tradegate Handelsplatz durch Kooperationen mit der DWP-Bank und der deutschen Börse AG vor einem deutlichen Wachstumsschub stehen.

      Der Wert der Gesellschaft rekrutiert sich aus 3 Beteiligungen. Die Ventegis AG ist als Venture Capital Gesellschaft operativ tätig Sie ist eine 100 % Beteiligung, ein Unternehmen das sich an Unternehmen im Pre-IPO-Status beteiligt. Derzeit besitzt Ventegis Anteile an 9 Unternehmen zwischen 10 und 50 %. Der Börsenwert der gelisteten Gesellschaft beläuft sich auf 18 Mill. Euro.

      Die zweite Beteiligung ist die Quirin Bank, dessen Vorstandsvorsitzender, der in der Bankenszene bekannte Karl Matthäus Schmitt ist, hat bereits die Consorsbank erfolgreich als Pionier im Online-Banking aufgebaut. Die Quirin Bank vollzieht aktuell eine Kampagne für das neue Beraterkonzept, dass ein Abrechnungsmodell für die Kunden unabhängig von den Provisionsmodellen der Produkte der Anbieter, vorsieht, um neue Kunden zu gewinnen. Man besitzt 25 % an der Quirin Bank. Der Gegenwert des Anteil der ebenfalls gelisteten Gesellschaft beträgt 22,5 Mill. Euro.

      Die dritte, interessanteste Beteiligung mit 71 % ist die Berliner Tradegate AG. Der Anteil entspricht einem Börsenwert von ca. 100 Mill. Euro. Die aktuelle Story der Tradegate AG beschreibt der Artikel aus der Welt vom 03.11.201: „Neuling mischt ebablierte Börsen auf“: http://www.welt.de/print/wams/finanzen/article10778911/Neuli…


      DWP Bank als Trigger für das Wachstum der Tradegate AG

      Der bisherige Trigger für die jährlichen Steigerung des Transaktionsvolumens seit Gründung im Jahre 2001 sind die Online Vertriebe und Direktbanken.
      Die DWP Bank ist die größte Transaktionsbank in Deutschland. Man betreibt für die Privat- und Geschäftsbanken die Abwicklung der Transaktionen. Insgesamt betreut die DWP Bank so insgesamt 1.600 Filialen in Deutschland. 1.150 Filialen entfallen auf den Genossenschaftsbankenverbund, 350 auf die Sparkassen und der Rest auf die Postbank, Commerzbank etc.
      Die Aufgaben sind die Dokumentationsfunktion, die Abrechnung der Transaktionen und weitere Back-Office Arbeiten. Im Jahre 2009 wickelte man so ca. 30 Mill. Transaktionen ab. In 2008 waren es noch 40 Mill. Ein Jahr zuvor waren es noch 50 Mill. Transaktionen. Für das Jahr 2011 unterstelle ich wieder eine (teilweise) Rückkehr der Privatanleger in Aktien und Fonds. Weiterhin gewinnt die DWP Bank weitere bedeutende Banken/Partner hinzu. Beispiele sind die Wüstenrot Bank, die SEB AG sowie zuletzt die BHF Bank. Aufgrund der verbesserten Marktstimmung sowie der Gewinnung neuer Kunden wird wieder mit einer Erhöhung des Transaktionsvolumens in 2010 und danach gerechnet.


      Aktueller Status: Verbesserung der Kennziffern!


      Die Berliner Effektengesellschaft erzielte zum Halbjahr einen Überschuss von über 1 Mill. Euro. Wesentliche Grundlage war das EBIT der Tradegate AG mit 2,3 Mill. Euro. Durch die Erhöhung des Transaktionsvolumen um 33 % auf 1,5 Mill. erhöhte sich das EBIT zum Vorjahr um 240 % von 680 Teuro.
      Im Gesamtjahr 2010 wird das Transaktionsvolumen der Tradegate AG um 29 % auf über 3 Mill. Transaktionen steigen. Das Ebit wird 5 Mill. Euro erreichen, eine Erhöhung um 120 % gegenüber 2009.



      Trends und Entwicklungen: Vervielfachung des Transaktionsvolumens!


      Der Tradegate Handelsplatz ist seit November für die durch die DWP Bank verwalteten 8 Mill. Wertpapierkonten freigeschaltet. Das Routing der Aufträge erfolgt ab Q1 2011. Dadurch erreicht die Tradegate Handelsplattform zusätzlich 30 Mill. Transaktionen (in 2009) bis 50 Mill. Transaktionen in guten Jahren (in 2007) für die Vermittler, den Volksbanken, Sparkassen, Postbanken etc. mit insgesamt 1.600 Instituten in Deutschland. Zusätzlich erwartet man eine Steigerung der Volumina über die europäische Expansion. In der Börsenzeitung erschien am 22.12.2010 ein Artikel, der den Verbund mit der deutschen Börse AG und die zukünftige Entwicklung ab 2011 zusammenfasst (Siehe Posting 1.241 in diesem Forum „Berliner Tradegate auf dem Weg zur Nr. 1).


      Kurzfristiges Szenario: Gewinndynamit nimmt signifikant zu!


      Das Gewinnpotential sei an einem einfachen Beispielszenario erläutert. In 2010 wickelt die Tradegate AG im Durchschnitt 250.000 Transaktionen im Monat ab. Im Nov. 2010 erreichte das Volumen bereits 400.000 Transaktionen. Durch die Freischaltung der Tradegate Handelsplattform in 2011 wird sich das Volumen in 2011 auf durchschnittlich 600.000 Transaktionen erhöhen.
      Noch im Januar 2010 lag das Transaktionsvolumen bei 257.000. Dies dürfte sich bereits im Januar 2011 auf über 500.000 mehr als verdoppeln, ohne das die Freischaltung der Konten der DWP Bank bereits nennenswert zu Wachstum beiträgt..

      Die Erhöhung um über 4 Mill. Transaktionen in 2011 bedeutet für die Tradegate AG ein zusätzliches EBIT von 25 Mill. Euro. Bei der Auftragsgröße aus 2010 sind dies 6 Euro/Trade abzüglich einer unterproportionalen Steigerung der Overhead Kosten um 2,5 Mill. Euro (15 %). In Summe sollte damit für die Tradegate AG bereits ein EBIT von 30 Mill. Euro erzielt werden..

      Dadurch das die Deutsche Börse mittlerweile mit 5 % an der Tradegate AG beteiligt ist, ergibt sich für die Tradegate AG weiteres Expansionspotential. Man nutzt die Infrastruktur der deutschen Börse, um innerhalb von Europa zu wachsen. Es wird davon ausgegangen, daß sich das monatliche Transaktionsvolumen in 2012 auf über 1 Mill. erhöht und über 14 Mill. insgesamt.


      Bewertung:

      Kurzfristig: 50 % kurzfristiges Potential bei Höherbewertung auf NAV Niveau der BEG!

      Aktuell wird die Berliner Effektengesellschaft mit über 40 % unterhalb des NAV (die aktuelle Börsenbewertung der 3 Beteiligungen beträgt 140 Mill. Euro) bewertet. Der Wert der Beteiligungen liegt bei ca. 10 Euro je Aktie der Berliner Effektengesellschaft. Allein hieraus ergibt sich ein erstes Potential von knapp 50 % ausgehend von dem aktuellen Börsenkurs von 6,5 Euro.

      Die Tradegate AG dürfte in 2010 ein EPS von 0,87 Euro erzielen. Das erste Kursziel liegt bei 10 Euro. Das operative Ergebnis der BEG aus der Konsolidierung der 3 Tochtergesellschaften erreicht in 2010 ein EPS von 1,1 Euro.


      Mittelfristig: Einsetzende Gewinndynamik eröffnet signifikantes Kurspotential bei deutlich steigenden Dividendenrenditen!


      Die Quirin Bank wird den Turnaround in der 2. Hälfte 2010 erreicht haben. Allein die Begleitung der Kapitalmarkttransaktionen über mehrere 100 Mill. Euro für Air Berlin, Marseille Kliniken und das IPO der JK Wohnbau AG sind dafür die Grundlage. Für die Ventegis AG wird in den kommenden Jahren ein ausgeglichenes Ergebnis unterstellt.

      Performaxx ermittelte in der letzten Studie einen Potentialwert von 25 Euro für die Berliner Effektenbank. In dem angenommen Szenario sollte das Bewertungsniveau in 24 Monaten bereits überschritten werden. Erhöht die Deutsche Börse die Beteiligung wie im Artikel der Börsenzeitung vom 22.12. avisiert, so entspricht dies bei der aktuellen Börsenbewertung einem Gegenwert von 30 Mill. Euro bei einer vollen Aufstockung um 20 %. Realistisch dürfte aber eine Aufstockung in Teilschritten sein. Es wird von einer Aufstockung der Anteile um 10 % in 2011 ausgegangen und einer weiteren Teilveräußerung in 2012. Das EPS der Berliner Effektengesellschaft liegt dann in 2011 bei 2,1 Euro und in 2012 bei 3,75 Euro.

      Die Tradegate AG dürfte in 2012 bereits über 2 Euro/Aktie verdienen. Auf Sicht von 24 Monaten ergäbe sich ein Kursziel von 25 Euro.


      Geht das beschriebene Szenario auf, avanciert die Berliner Effektengesellschaft zu einem Spitzendividendenwert auf dem deutschen Kurszettel. Für 2010 wird sich die Dividende von 0,12 Euro in 2009 nicht oder nur moderat erhöhen. Für die Jahre danach sind Dividenden von deutlich über 1 Euro wahrscheinlich. Auf dem aktuellen Kursniveau eine Rendite von 15 %. Die Tradegate AG ist durch die Auflagen der Finanzkrise gezwungen einen Großteil der Gewinne zu thesaurieren und kann deshalb diese Vorgehensweise, die Gewinne zu nahezu 100 % auszuschütten, nicht fortsetzen. Für 2010 dürfte die Dividendenzahlung deshalb vorübergehend ausfallen.



      Fazit: Kurspotential bis 20 Euro innerhalb von 12 Monaten

      Die Berliner Effektengesellschaft profitiert vom Durchbruch der Tochter Tradegate AG überproportional. Aufgrund der Fortschritte der operativen Fortschritte bei der Tradegate AG dürfte der Kurs bei etwas 12 Euro liegen (2012 KGV von 6). Die NAV Bewertung der BEW beträgt dann knapp 300 Mill. Euro. Dies entspricht einem Kursziel von von 20 Euro.

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 21:24:01
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Hi @all,

      Mein Favorit für 2011 wg. der Beimischung des Bioethanols:
      CropEnergies AG (Tochter der Südzucker Ag)

      Prognoseanhebung

      Die CropEnergies AG (ISIN: DE000A0LAUP1)konnte in den ersten
      neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2010/11 den Erfolgskurs
      fortsetzen und den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um satte 24
      % auf 349 Mio. Euro steigern. Das operative Ergebnis erreichte
      sogar 32 (Vj: 4) Mio. Euro. Hauptgrund für das Umsatz- und Ergebniswachstum
      ist die erhöhte Produktion von Bioethanol und den hochwertigen
      eiweißhaltigen Lebens- und Futtermitteln. Für das am 28.
      Februar 2011 endende Geschäftsjahr wurde jetzt noch einmal die
      Umsatz- und Ergebnisprognose angehoben. Beim Umsatz wird
      nunmehr ein Anstieg um rund 20 %t auf mehr als 440 (Vorjahr:
      374) Mio. Euro erwartet, das operative Ergebnis soll sich im Vergleich
      zum Vorjahr auf über 40 (Vj: 12) Mio. Euro mehr als verdreifachen.
      Seit unserer Empfehlung bei 3,40 Euro hat sich die
      Aktie sehr gut entwickelt und notiert aktuell bei 4,65 Euro. Das
      ist uns aber nach wie vor zu wenig. Wir erneuern unsere Kaufempfehlung
      und sehen das Kursziel bis Mitte nächsten Jahres bei
      6,50 Euro, das Stopp-Loss-Limit ziehen wir auf 4,00 Euro nach.

      Grüsse, N.
      Avatar
      schrieb am 04.01.11 21:59:47
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.798.814 von Kleiner Chef am 04.01.11 19:21:55n´abend Kleiner Chef,

      lese Deine abhandlungen mit steigendem interesse.
      durchgehend gut lesbar und recherchiert.
      die performance spricht la für sich.

      frage:
      Du zitierst bzw berufst Dich öfters auf das research von Performaxx.
      Ist Performaxx ein zuverlässiger börsenbrief oder gehört er auch zum
      nebulösem universum der pseudo- und pusherbriefe, die sich gegenseitig
      "befruchten" ?
      Dank.

      mensen
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 08:18:02
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Zitat von mensenernst: n´abend Kleiner Chef,

      lese Deine abhandlungen mit steigendem interesse.
      durchgehend gut lesbar und recherchiert.
      die performance spricht la für sich.

      frage:
      Du zitierst bzw berufst Dich öfters auf das research von Performaxx.
      Ist Performaxx ein zuverlässiger börsenbrief oder gehört er auch zum
      nebulösem universum der pseudo- und pusherbriefe, die sich gegenseitig
      "befruchten" ?
      Dank.

      mensen


      Hi mensenernst,

      Performaxx holt sich die Infos aus den Unternehmen. Ob es bei Tradegate/BEG um eine
      Auftragsstudie geht, habe ich nicht gepfrüft. Wie bei jeder Studie muß man den Inhalt hinterfragen. Oft schießt Performaxx bei den Potentialen über andere vergleichbare Kursziele hinaus. Eines hat man aber richtig herausgestellt - die einsetzende Sondersituation ab 2011.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 09:31:09
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.800.790 von Kleiner Chef am 05.01.11 08:18:02morgen Kleiner Chef ,
      dank.
      hinterfragen muß immer alles ...
      auch wenns mühsam ist.

      mensen

      ps. meine favoriten (best of ten :))
      Tradegate AG
      Berliner Effektengesellschaft
      Ifa Systems
      Plan Optik!
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 10:36:44
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      habe selber noch saf holland und arques im gepäck.
      saf steht möglicherweise vor umschuldung, ke.
      geschäft zieht an.
      arques vor kompletter neubewertung.

      mensen
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 11:04:56
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Zitat von mensenernst: habe selber noch saf holland und arques im gepäck.
      saf steht möglicherweise vor umschuldung, ke.
      geschäft zieht an.
      arques vor kompletter neubewertung.

      mensen


      Den Arques Zug habe ich verpasst. Auch habe ich das Unternehmen noch nicht eingehend beschäftigt! Scheint aber auch weiter zu laufen!

      Kleiner chef
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 11:08:51
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Von User tradenovic im Berliner Effektenthread schlüssig dargelegt:



      BEG ca. Kurs 6,45 EUR
      Marktkapitalisierung ca. 89,46 Mio EUR
      Anzahl Aktien ca. ca. 13.861.337 Stk.
      Streubesitz ca. 19,09%

      TRADEGATE AG ca. Kurs 5,720 EUR
      Marktkapitalisierung ca. 138,32 Mio EUR
      Anzahl Aktien ca. 24.181.450 Stk.
      Streubesitz ca. 4,70%

      70% von Tradegate (entspricht 96.824.000) gehören der BEG.

      Das bedeutet,wenn ich nicht total falsch liege, dass alleine der Tradegate-Anteil ca. 7 Mio mehr Wert ist als die BEG selbst. Hinzu kommen aber noch die übrigen Beteiligungen der BEG. Für mich ist also derzeit die BEG „günstiger“. Natürlich sind das nur ca. Werte da die Kurse ja recht heftig schwanken. Berichtigt mich bitte, wenn ich total falsch liege und irgendwo den Wurm drin habe! Natürlich ohne Gewähr!!!


      @Straßenkoeter: Teile die Aussage. Allerdings nur kurzfristig. Wenn die Tradegate AG nicht mitfliegt, wird auch die Mutter nicht fliegen. Allerdings ist Tradegate mit Freefloat von 4 % kaum handelbar.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 13:10:21
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.802.012 von Kleiner Chef am 05.01.11 11:08:51Du hast tradegate in deinem depot !?
      trotz des geringen freefloats.

      wie handelst du die risikokontrolle ?
      hast du marken, wo du rausgehts ?
      oder verbilligst du ?
      sl ist bei zum teil so marktengen titeln ja sm = SELBSTMORD :)
      oder gibt dir dein research die sicherheit durchzuhalten ?
      auch über lange verlustjahre.

      mensen
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 13:23:08
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von Straßenkoeter: Von User tradenovic im Berliner Effektenthread schlüssig dargelegt:



      BEG ca. Kurs 6,45 EUR
      Marktkapitalisierung ca. 89,46 Mio EUR
      Anzahl Aktien ca. ca. 13.861.337 Stk.
      Streubesitz ca. 19,09%

      TRADEGATE AG ca. Kurs 5,720 EUR
      Marktkapitalisierung ca. 138,32 Mio EUR
      Anzahl Aktien ca. 24.181.450 Stk.
      Streubesitz ca. 4,70%

      70% von Tradegate (entspricht 96.824.000) gehören der BEG.

      Das bedeutet,wenn ich nicht total falsch liege, dass alleine der Tradegate-Anteil ca. 7 Mio mehr Wert ist als die BEG selbst. Hinzu kommen aber noch die übrigen Beteiligungen der BEG. Für mich ist also derzeit die BEG „günstiger“. Natürlich sind das nur ca. Werte da die Kurse ja recht heftig schwanken. Berichtigt mich bitte, wenn ich total falsch liege und irgendwo den Wurm drin habe! Natürlich ohne Gewähr!!!


      @Straßenkoeter: Teile die Aussage. Allerdings nur kurzfristig. Wenn die Tradegate AG nicht mitfliegt, wird auch die Mutter nicht fliegen. Allerdings ist Tradegate mit Freefloat von 4 % kaum handelbar.

      Gruß


      ein letztes :

      Deine antwort bleibt mit leider völlig rätzelhaft :confused:.
      wirft eher mehr fragen auf.
      wieso kurzfristig ?
      was ändert sich langfristig an dieser sichtweise ?
      wenn tradegate kaum handelbar ist, wie soll tradegate dann fliegen ?
      wer kauft sich in 6-7 mill. handelbarem freefloat ein ?

      mensen
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 13:57:30
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      "Allerdings ist Tradegate mit Freefloat von 4 % kaum handelbar"

      Genau aus diesem Grund sind die ständigen Verweise auf den vermeintlichen NAV Nonsens.
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      Avatar
      schrieb am 05.01.11 14:19:05
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.803.418 von testersteron am 05.01.11 13:57:30Wenn man das Halbjahresergebnis von Tradegat anschaut, dann wird das EPS für 2010 auch noch sehr gering sein. Natürlich kann es ab 2011 überproportional steigen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 18:57:04
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      @all

      Da löst die BEG und Tradegate rege Diskussionen aus. Ich denke in der Analyse habe ich deutlich gemacht, daß BEG zu favorisieren ist, aus verschiedenen Gründen. Richtig ist, das ich einen kleinen Teil Tradegate halte. Mit dem Verkauf der 20 % Anteile relativiert sich der Vorteil, da dann ein EPS von 100 % bei der BEG auch nur noch zu 100 % ankommt, nicht wie derzeit zu 120%.

      Tradegate Risikokontrolle: Habe Tradegate zum Tiefstpreis erworben. Rechne aufgrund der Nachrichtenlage nicht damit, daß wir unter 5,5 Euro sinken. Be the first one heißt hier die Devise und verkaufen, wenn alle andere verkaufen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 19:53:48
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Zitat von Kleiner Chef: @all

      Da löst die BEG und Tradegate rege Diskussionen aus. Ich denke in der Analyse habe ich deutlich gemacht, daß BEG zu favorisieren ist, aus verschiedenen Gründen. Richtig ist, das ich einen kleinen Teil Tradegate halte. Mit dem Verkauf der 20 % Anteile relativiert sich der Vorteil, da dann ein EPS von 100 % bei der BEG auch nur noch zu 100 % ankommt, nicht wie derzeit zu 120%.

      Tradegate Risikokontrolle: Habe Tradegate zum Tiefstpreis erworben. Rechne aufgrund der Nachrichtenlage nicht damit, daß wir unter 5,5 Euro sinken. Be the first one heißt hier die Devise und verkaufen, wenn alle andere verkaufen.

      Gruß


      Korrektur: Nochmal langsam!

      Da löst die BEG und Tradegate rege Diskussionen aus. Ich denke in der Analyse habe ich deutlich gemacht, daß BEG zu favorisieren ist, aus verschiedenen Gründen. Richtig ist, das ich einen kleinen Teil Tradegate halte. Mit dem Verkauf der 20 % Anteile durch die BEG relativiert sich der Vorteil für die BEG, da dann ein EPS von 100 % bei der Tradegate auch nur noch zu 100 % bei der BEG ankommt, nicht wie derzeit zu 120%.

      Tradegate Risikokontrolle: Habe Tradegate zum Tiefstpreis erworben. Rechne aufgrund der Nachrichtenlage nicht damit, daß wir unter 5,5 Euro sinken. Be the first one heißt hier die Devise und verkaufen, wenn alle andere kaufen!
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      Avatar
      schrieb am 05.01.11 20:28:29
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.806.465 von Kleiner Chef am 05.01.11 19:53:48eile mit weile
      :)
      jetzt seh ich klar.

      mensen
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 21:38:20
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Hallo Kleiner Chef,

      lese deinen Thread seit einiger Zeit mit sehr großem Interesse und wollte nachdem ich mit einigen deiner Empfehlungen bereits guten Gewinn gemacht habe, ebenfalls etwas zu dem Forum beitragen.

      Hat sich jemand von euch schonmal die Aktie der GCI Industrie, WKN 585518 näher angesehen. Wird derzeit mit knapp 40 Mio. bewertet und hat in den letzten Jahren mit einigen der Beteiligungen ein schlechtes Timing bewiesen. Dementsprechend ging der Kurs auch in die Knie. Derzeit befinden sie sich aber auf dem aufsteigenden Ast und ich bin der Meinung, dass alleine die Beteiligung an der Maschinenfabrik Spaichingen ein enormes Potential hat. Vielleicht schaut mal jemand rein und gibt ein Statement dazu ab. Für mich eine Perle im Nebenwertebereich.

      http://www.gci-industrie.com/
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      Avatar
      schrieb am 05.01.11 21:41:01
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Neben den fundamentalen Daten finde ich auch den Chart sehr interessant.

      Avatar
      schrieb am 05.01.11 23:34:35
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.807.166 von PositionTrader am 05.01.11 21:38:20Eigentlich solltest doch du ein Statement abgeben und die Aktie vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.11 23:41:11
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.806.465 von Kleiner Chef am 05.01.11 19:53:48Also Tradegate verkaufen und dafür bei Berliner Effekten einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 10:02:12
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Also Tradegate verkaufen und dafür bei Berliner Effekten einsteigen.


      Tradegate bleibt im Depot. Tradegate ist der Trigger für die BEG. Tradegate wird mitsteigen, ob unterproportional werden wir sehen. BEG ist nur die Holding. Nur mal angenommen die BEG verkauft die Tradegate? In dem Szenario bin ich froh auf beide Pferde gesetzt zu haben.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.01.11 16:50:48
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Pressemitteilung vom 06.01.2011 | 11:58
      Pressefach: Deutsche Börse AG
      Tradegate Exchange erzielt 2010 neue Rekorde


      Neueste Börse Deutschlands wächst weiter/ 33 Prozent mehr Aktiengeschäfte als im Vorjahr

      Die Tradegate Exchange hat im Jahr 2010 wieder Rekordergebnisse erzielt.

      Insgesamt wurden im abgelaufenen Jahr über 3,2 Mio. Geschäfte in Aktien, Fonds, ETFs und Anleihen abgeschlossen. Dies entspricht einem Zuwachs von 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2009: 2,4 Mio. Trades).

      Das Handelsvolumen der Aktiengeschäfte ist 2010 um 62 Prozent gestiegen: von 10,5 auf knapp 17 Mrd. Euro. Mit 3,1 Mio. Aktiengeschäften im Jahr 2010 (2009: 2,3 Mio. Geschäfte) hat die Tradegate Exchange im Dezember einen Marktanteil von 34 Prozent unter den deutschen Parkettbörsen erreicht und damit um 3 Prozent beim Marktanteil zugelegt.
      Die Tradegate Exchange operiert seit Januar 2010 als regulierte Wertpapierbörse. Die neueste deutsche Regionalbörse wertet die Ergebnisse des letzten Jahres als eindeutiges Votum der Privatanleger: „Bisher handeln bei uns vor allem informierte Privatanleger, die sich persönlich für Tradegate entschieden haben. 2011 erwarten wir noch mehr Aufträge von Kunden, die die Wahl des besten Börsenplatzes ihrer Bank überlassen“, sagte Jochen Thiel, Geschäftsführer der Tradegate Exchange GmbH. Einige Banken und Sparkassen haben die Tradegate Exchange in ihre Best Execution Policy integriert und damit zum besten Ausführungsort für Wertpapiergeschäfte ihrer Privatkunden gekürt.

      Über die Tradegate Exchange

      Die Tradegate Exchange ist eine auf die Ausführung von Privatanleger-Aufträgen spezialisierte Wertpapierbörse. Derzeit sind hauptsächlich Online-Banken aus Deutschland, Frankreich und Österreich angebunden. Die Tradegate Exchange stellt Privatanlegern kostenlose Echtzeit-Kursdaten zur Verfügung und ermöglicht den Handel börsentäglich von 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr, und damit auch außerhalb der Handelszeit anderer europäischer Börsen. Handelbar sind rund 5.000 Aktien, 450 ETFs, 1.500 Anleihen sowie 1.500 Investmentfonds zu aktuellen Preisen. Die Orderausführung erfolgt in der Regel per sofortige Vollausführung.

      Die Tradegate Exchange berechnet Anlegern keine Transaktionsentgelte. Seit Jahresbeginn 2010 hat die Tradegate Exchange den Status "Regulierter Markt im Sinne der MiFID". Als erste Börse in Deutschland hat sie die besonders für Privatanleger interessanten Ordertypen wie One-Cancels-Other oder Trailing-Stop angeboten und stellt auch damit ihre führende Position als Börse für Privatanleger unter Beweis. Die Deutsche Börse AG ist mit 75 Prozent plus 1 Anteil an der Tradegate Exchange GmbH, dem Börsenbetreiber der Tradegate Exchange, beteiligt. www.tradegate.de


      Ansprechpartner für die Medien:
      Torsten Baar, Tel.: +49-(0) 69-2 11-1 15 00

      Ansprechpartner und weitere Informationen der Gruppe Deutsche Börse finden Sie unter http://deutsche-boerse.com/presse Mailto:Media-Relations@deutsche-boerse.com

      Legally required information for business correspondence/ Gesetzliche Pflichtangaben fuer Geschaeftskorrespondenz:
      http://deutsche-boerse.com/letterhead

      Frankfurt am Main - Veröffentlicht von pressrelations


      Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=4…


      Anmerkung: Die Information eines Anstiegs der Transaktionen um 33 % ist wie erwartet.
      Aber dar Transaktionswertes ist um 60 % gestiegen. Könnte für 2010 aber insbesondere für 2011 noch Überraschungen bereithalten, da die Ordergrößen offenbar signifikant gestiegen sind. Kann aber auch mit dem Produktmix zusammenhangen. Wir werden es bald wissen.
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      Avatar
      schrieb am 06.01.11 23:40:07
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.812.748 von Kleiner Chef am 06.01.11 16:50:48...TRADEGATE AG ca. Kurs 5,720 EUR
      Marktkapitalisierung ca. 138,32 Mio EUR
      Anzahl Aktien ca. 24.181.450 Stk.
      Streubesitz ca. 4,70%


      70% von Tradegate (entspricht 96.824.000) gehören der BEG....

      Die Deutsche Börse AG ist mit 75 Prozent plus 1 Anteil an der Tradegate Exchange GmbH, dem Börsenbetreiber der Tradegate Exchange, beteiligt. www.tradegate.de

      wenn ich das richtig verstehe dann relativiert der 75 Prozent plus 1 Anteilsbesitz der deutschen börse an der GmbH den 70 % anteil der BEG an der AG nicht unwesentlich !??
      oder steh ich irgendwo auf der Leitung ?

      mensen
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      Avatar
      schrieb am 06.01.11 23:43:08
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.815.752 von mensenernst am 06.01.11 23:40:07will hier keinen pilz spalten
      oder das haar aus der suppe holen
      nur das konstrukt kapieren...

      mensen
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 09:15:40
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Zitat von mensenernst: ...TRADEGATE AG ca. Kurs 5,720 EUR
      Marktkapitalisierung ca. 138,32 Mio EUR
      Anzahl Aktien ca. 24.181.450 Stk.
      Streubesitz ca. 4,70%


      70% von Tradegate (entspricht 96.824.000) gehören der BEG....

      Die Deutsche Börse AG ist mit 75 Prozent plus 1 Anteil an der Tradegate Exchange GmbH, dem Börsenbetreiber der Tradegate Exchange, beteiligt. www.tradegate.de

      wenn ich das richtig verstehe dann relativiert der 75 Prozent plus 1 Anteilsbesitz der deutschen börse an der GmbH den 70 % anteil der BEG an der AG nicht unwesentlich !??
      oder steh ich irgendwo auf der Leitung ?

      mensen


      Für die Konsolidierung bei der BEG ist nur der Anteil der Tradegate AG maßgeblich, da hier das operative Geschäft abgewickelt wird. Die Tradegate Exchange ist lediglich das Vehicle um den Status "Regulierter Markt im Sinne der MiFID" zu bekommen und zu haben.
      Anders ausgdrückt. Über die Mehrheitsverhältnisse an der Tradegate Exchange der Deutschen Börse wurde man in die Familie der Deutschen Börse integriert.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 18:53:04
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.816.603 von Kleiner Chef am 07.01.11 09:15:40wieder ein dank.
      du scheinst Deine Hausaufgaben sehr sehr gründlich zu machen.
      respekt.

      mensen
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 19:26:03
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      mein ansatz an der börse kommt nicht (mehr) vom fundamentalen research.
      in der guten zeit 2003 bis 2007 viel zu wenig verdient, da ausgewählte aktien zwar gut, aber nicht "entdeckt" wurden.
      und der "schrott" lief wie geschmiert.
      2007/08 half dann auch kein research mehr.

      deshalb heute sind 90% technische aspekte für ein-und ausstieg ausschlaggebend.

      allerdings ist ein hintergrundwissen beruhigend.

      Dein ansatz,
      " im Tief kaufen "
      " wo ist der Katalysator für einen Einstieg " ?
      " wo ist der margenhebel " ?
      ist Dein schlüssel zum erfolg.
      nur so kann dynamik in einem überschaubarem zeitraum entstehen.

      mein "Besteck" ist einfacher gestrickt.
      finde aber deshalb nicht so oft das tief.
      relative stärke ist mein Katalysator
      günstige Bewertung mein margenhebel

      beide handelssysteme haben aber die gleichen aktien entdecken können.
      dialog bei 1,30
      balda bei 1,50 und wieder bei 3,50.
      paragon
      (wobei ich paragon einfach ignoriert habe, blöd, blöd blöd.)
      dachte ist ne insovenzklitsche,da fehlte der fundamentale input.

      warum erzähl ich das ?
      werde die ein oder andere aktie mit chartbild hier reinsetzen ohne viel
      fundamentales darüber sagen zu können.
      aber manchmal sieht man am chart, das irgendetwas in der aktie drinstecken muß...
      wenns recht ist.


      mensen
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 19:32:26
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      BEG



      abwärtstrend aus 2006 (über 2009+10) gebrochen.
      ausbruch über Widerstand bei 7,0 €.



      neues 10 jahreshoch seit 2003.

      das sind Katalysator für trendfolger...

      mensen
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 19:37:19
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      ifa





      auch ausbruch und wenig widerstände von der technischen seite...
      wenn die firma läuft , läuft auch die aktie.

      mensen
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 19:52:52
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      bob mobile

      hatte die aktie anfang des jahres (märz ca. 12 €).
      bei 18 € verkauft .
      und nach den eigenartigen news der letzten monate
      nicht mehr beobachtet.
      kapitalerhöhung, keine dividende, etc.

      http://news.onvista.de/unternehmensberichte/artikel/03.01.20…

      http://www.dgap.de/news/corporate/bob-mobile-kapitalerhoehun…

      überall werden neue felder aufgemacht, griechenland, indonesien galapagos :)
      klingt manchmal irgendwie unseriös, aber der chart sagt kaufen...



      wenn es alles stimmt was der ceo erzählt, dürften margen und umsatz auch zulegen. aber das zu beurteilen,
      ist sache des kleinen chefs.

      mensen

      ps. paragon wurde von dir zu früh verkauft.
      beobachtest du diese rakete noch ?
      ist zur zeit allerdings eher eine achterbahn
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 20:34:57
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Zitat von mensenernst: bob mobile

      hatte die aktie anfang des jahres (märz ca. 12 €).
      bei 18 € verkauft .
      und nach den eigenartigen news der letzten monate
      nicht mehr beobachtet.
      kapitalerhöhung, keine dividende, etc.

      http://news.onvista.de/unternehmensberichte/artikel/03.01.20…

      http://www.dgap.de/news/corporate/bob-mobile-kapitalerhoehun…

      überall werden neue felder aufgemacht, griechenland, indonesien galapagos :)
      klingt manchmal irgendwie unseriös, aber der chart sagt kaufen...



      wenn es alles stimmt was der ceo erzählt, dürften margen und umsatz auch zulegen. aber das zu beurteilen,
      ist sache des kleinen chefs.

      mensen

      ps. paragon wurde von dir zu früh verkauft.
      beobachtest du diese rakete noch ?
      ist zur zeit allerdings eher eine achterbahn



      @Mensen

      Werde beide Werte auf diesem Niveau nicht anpacken. Vorstand macht sehr gute Arbeit. Dennoch bei Bob ist das Potential erst mal begrenzt nach der erfolgreichen KE. Die Ergebnisse sprudeln erst in 2012 und eine Dividende gibt es auch nicht.

      200 % bei Paragon müssen verdaut werden. Ich rechne hier wieder mit einstelligen Kursen.

      Meine Watch besteht derzeit aus;

      Nanostart
      Softing und
      Windsor

      Dennoch werde ich noch weitere Umschichtungen in meinem Depot vornehmen, bevor ein neuer Wert hinzu kommt.
      Avatar
      schrieb am 07.01.11 23:06:58
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.798.814 von Kleiner Chef am 04.01.11 19:21:55Die Erhöhung um über 4 Mill. Transaktionen in 2011 bedeutet für die Tradegate AG ein zusätzliches EBIT von 25 Mill. Euro. Bei der Auftragsgröße aus 2010 sind dies 6 Euro/Trade abzüglich einer unterproportionalen Steigerung der Overhead Kosten um 2,5 Mill. Euro (15 %). In Summe sollte damit für die Tradegate AG bereits ein EBIT von 30 Mill. Euro erzielt werden..



      Die Schätzung erscheint mir etwas gewagt.
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 11:20:09
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Zitat von Crowww: Die Erhöhung um über 4 Mill. Transaktionen in 2011 bedeutet für die Tradegate AG ein zusätzliches EBIT von 25 Mill. Euro. Bei der Auftragsgröße aus 2010 sind dies 6 Euro/Trade abzüglich einer unterproportionalen Steigerung der Overhead Kosten um 2,5 Mill. Euro (15 %). In Summe sollte damit für die Tradegate AG bereits ein EBIT von 30 Mill. Euro erzielt werden..



      Die Schätzung erscheint mir etwas gewagt.


      Welche Schätzung?
      Die 4 Mill. Trades mehr in 2011 gegenüber 2010 oder der Ergebnisbeitrag von 6 Euro/Trade?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 11:54:51
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Eigentlich solltest doch du ein Statement abgeben und die Aktie vorstellen.



      Da geb ich dir natürlich Recht. Mein Problem ist nur, dass ich nicht sonderlich bewandert im Bilanzenlesen bin und ich mir deshalb eine Einschätzung von den Experten hier im Forum erhofft habe. Vielleicht schaut sich jemand den Wert ja doch noch an.

      Zuletzt wurde eine Kapitalerhöhung erfolgreich platziert die zur weiteren Finanzierung benötigt wurde. Meiner Meinung nach sind hier ein paar Paralen zu Arques zu finden die sich nach der Konzentration auf einen Bereich ja sehr gut entickelt haben. GCI wird zukünftig den Fokus auf Industriebeteiligungen sowie Immobilien lenken, wobei der erste Bereich bereits schon deutlich angezogen hat und der zweite meiner Meinung nach in diesem Jahr nachziehen könnte.



      15.11.2010 15:39
      GCI Industrie AG: Anmeldung der Kapitalerhöhung erfolgt - Zwischenbericht für die ersten 9 Monate 2010 liegt vor

      GCI Industrie AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung

      15.11.2010 15:39 -------------------------------------------------------------------- -------

      München, den 15. November 2010. Die GCI Industrie AG (WKN 585518; ISIN DE0005855183) hat - wie angekündigt - mit dem heutigen Tage die Anmeldung der Eintragung der Kapitalerhöhung über rund EUR 2,9 Mio. zum Handelsregister vollzogen. Mit Eintragung der Kapitalerhöhung werden die Aktien der GCI Industrie AG vorläufig unter der WKN A1E8HW in die Depots der Zeichner geliefert. Nach Zulassung der neuen Aktien zum Handel im regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse werden die Neuen Aktien in die bestehende WKN 585518 umgebucht. Die Zulassung ist auf Basis des zurzeit im Billigungsverfahren befindlichen Wertpapierprospekts der GCI Industrie AG für Mitte Dezember vorgesehen.

      Zudem hat die GCI Industrie AG am 12. November 2010 ihre Zwischenmitteilung nach § 37x i. V. § 37y Nr. 3 WpHG vorgelegt. Die ausführliche Zwischenmitteilung finden sie auf der Homepage der Gesellschaft unter www.gci-industrie.com.

      Der Gesamtumsatz, konsolidiert, in der GCI Industrie Gruppe ist im Berichtszeitraum mit EUR 82,7 Mio. (Vj. EUR 73,3 Mio.) im Vorjahresvergleich um 12,9 % gestiegen, was umso bemerkenswerter ist, da die Umsätze der Vantargis Gruppe (Entkonsolidierung zum 28. Dezember 2009) sowie der Mengele Agrartechnik AG (Entkonsolidierung zum 1. April 2009) nicht mehr enthalten sind, die im Vorjahreszeitraum in den ersten drei Quartalen noch konsolidiert mit neun bzw. drei Monatsumsätzen enthalten waren. Bereinigt um diese nicht mehr konsolidierten Umsätze aus dem Vorjahr ist der Gesamtumsatz im Vorjahresvergleich sogar um 36,6 % gestiegen. In einem allgemein wieder positiveren gesamtwirtschaftlichen Umfeld hat sich die Ertragslage der GCI Industrie AG in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2010 im Konzern, im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres, was das Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), das operative Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (EBIT), und das Ergebnis vor Steuern (EBT) betrifft, ebenfalls erheblich positiver entwickelt. Es ist der GCI Industrie Gruppe gelungen, in den ersten drei Quartalen 2010 im Umfeld einer auch aufgrund von Nachholeffekten aus dem Vorjahr allgemein wieder anziehenden Konjunktur mit bis dato stetig steigenden Auftragseingängen ein kumuliertes positives Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von rund EUR 10,0 Mio. (Vj. EUR 4,8 Mio.) und bezogen nur auf das dritte Quartal 2010 ein positives Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen - EBITDA - von rund EUR 2,0 Mio. (Vj. EUR 0,8 Mio.) zu erwirtschaften.

      Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern - EBIT - beläuft sich in den ersten 9 Monaten des Berichtszeitraumes 2010 auf rund EUR 2,7 Mio. (Vj. EUR -2,5 Mio.). Das den Gesellschaftern des Mutterunternehmens GCI Industrie AG zurechenbare kumulierte, positive Ergebnis pro Aktie - EpS ('Earnings per Share') - belief sich in den ersten drei Quartalen auf Basis des gewichteten Durchschnitts der bis zum 30. September 2010 ausgegebenen Stückaktien mit Gewinnbezugsrecht ab 1. Januar 2010 (durchschnittlich 26,1 Mio. Stückaktien) auf rund EUR 0,02 (Vj.: EUR -0,25 auf Basis von durchschnittlich 20,5 Mio. Stückaktien).

      Hintergrund:

      Die GCI Industrie AG, München ist eine börsennotierte Management- und Investmentgesellschaft. Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie strebt GCI Industrie AG Mehrheitsübernahmen profitabler Unternehmen mit hohem Wertsteigerungspotenzial z. B. im Rahmen von Nachfolgeregelungen im deutschsprachigen Mittelstand in industriellen Nischen der Old Economy wie im Maschinenbau, Automobilzulieferern oder im Immobiliensektor an.

      Weitere Informationen: GCI Industrie AG Brienner Straße 7 8033 München Tel: 089/20500500 Fax: 089/20500555 Mail: info@gci-industrie.com Internet: www.gci-industrie.com
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 12:11:12
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      Habe in vorigen Jahren GCI im Depot gehabt. Performaxx kommt in der letzten Studie schon auf ein Enterprise Value von über 90 Mio. Euro bei einem Umsatz von 143 Mio. in 2011. Mit einer Verdoppelung des Kurses 2010 ist die gute Erwartung 2011 schon im Kurs enthalten. Bei anderen Anlagenbauern wie Greiffenberger könnte sich das anders darstellen.
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 17:34:50
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Danke für deine Einschätzung. Hab die Performaxx Analyse bereits studiert. Warum gehst du bei einem Umsatz von 143 Mio. und einer Rückkehr in die Gewinnzone, sowie einer Bewertung im Bereich von 40 Mio. davon aus, dass hier die Kurssteigerungen schon ausgereizt sind? Denke da eher das noch Spielraum sein sollte.

      Bin sowieso eher charttechnisch und Indikatoren orientiert. Einen guten Überblick verschafft mir hier meist der OBV welcher das Investitionsvolumen in einer Aktie grob wiederspiegelt. Oft sind hier Divergenzen zwischen der Kursentwicklung und dem Indikator sehr aufschlussreich.

      Wenn ich mir den Indikator bei GCI im längerfristigen Zeitfenster ansehe, sollte hier noch ein sehr hohes Potential bestehen.

      Avatar
      schrieb am 08.01.11 18:18:13
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.824.803 von Kleiner Chef am 08.01.11 11:20:09Welche Schätzung?
      Die 4 Mill. Trades mehr in 2011 gegenüber 2010 oder der Ergebnisbeitrag von 6 Euro/Trade?


      Hallo Kleiner Chef,

      bist mir schon letztes Jahr mit deinen sachlich gut recherchierten Beiträgen im BEG-Thread aufgefallen; schreibe jetzt hier einen Beitrag zu deinen oben gestellten Fragen, damit dieser Thread hier, automatisch für mich in meinem “Öffentliches Profil“ erscheint.

      Zu deiner Einschätzung: „4 Mill. Trades mehr in 2011 gegenüber 2010“ .... das würde bedeuten ca. 7 Mio. Trades in 2011; ist schon ambitioniert aber möglich, wenn ...... ;)
      Das schöne bei Tradegate ist ja, dass die Tradeszahlen Tag für Tag für jeden sichtbar, von der TGE über die Kurslisten angezeigt werden und sich das darüber beobachten lässt.

      Ergebnisbeitrag von 6 Euro/Trade“: Lt. den Aussagen von Holger Timm auf der HV - rechnet man dort mit im Durchschnitt 8 Euro/Trade;
      „ .... abzüglich einer unterproportionalen Steigerung der Overhead Kosten um 2,5 Mill. Euro (15 %) .....“ müsste € durch Trades ersetzt werden, und dann errechnete sich ein (geschätztes) EBIT von:

      7 Mio. – 2,5 Mio. = 4,5 Mio. Trades x 8 € pro Trade = 36 Mio € …... nur für TG;
      Da die Tradegate AG eine Bank ist, muss und will man das Eigenkapital von 30 auf 40 Mio. € in den nächsten Jahren erhöhen und aus dem Gewinn mindestens 2 Mio. € pro Jahr dafür verwenden.

      (Die Tradegate GmbH betreibt lediglich die Handelsplattform, und daran ist die Deutsche Börse AG mit 75% beteiligt; wohlgemerkt an den Kosten dort, der Gewinn fließt ausschließlich an die TG-AG, an der die DeBö lediglich mit 5% beteiligt ist (mit einer Option auf weitere 15%, die sie sich aber "verdienen" muss ...... )
      Avatar
      schrieb am 08.01.11 19:23:47
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Zitat von kontingent: Welche Schätzung?
      Die 4 Mill. Trades mehr in 2011 gegenüber 2010 oder der Ergebnisbeitrag von 6 Euro/Trade?


      Hallo Kleiner Chef,

      bist mir schon letztes Jahr mit deinen sachlich gut recherchierten Beiträgen im BEG-Thread aufgefallen; schreibe jetzt hier einen Beitrag zu deinen oben gestellten Fragen, damit dieser Thread hier, automatisch für mich in meinem “Öffentliches Profil“ erscheint.

      Zu deiner Einschätzung: „4 Mill. Trades mehr in 2011 gegenüber 2010“ .... das würde bedeuten ca. 7 Mio. Trades in 2011; ist schon ambitioniert aber möglich, wenn ...... ;)
      Das schöne bei Tradegate ist ja, dass die Tradeszahlen Tag für Tag für jeden sichtbar, von der TGE über die Kurslisten angezeigt werden und sich das darüber beobachten lässt.

      Ergebnisbeitrag von 6 Euro/Trade“: Lt. den Aussagen von Holger Timm auf der HV - rechnet man dort mit im Durchschnitt 8 Euro/Trade;
      „ .... abzüglich einer unterproportionalen Steigerung der Overhead Kosten um 2,5 Mill. Euro (15 %) .....“ müsste € durch Trades ersetzt werden, und dann errechnete sich ein (geschätztes) EBIT von:

      7 Mio. – 2,5 Mio. = 4,5 Mio. Trades x 8 € pro Trade = 36 Mio € …... nur für TG;
      Da die Tradegate AG eine Bank ist, muss und will man das Eigenkapital von 30 auf 40 Mio. € in den nächsten Jahren erhöhen und aus dem Gewinn mindestens 2 Mio. € pro Jahr dafür verwenden.

      (Die Tradegate GmbH betreibt lediglich die Handelsplattform, und daran ist die Deutsche Börse AG mit 75% beteiligt; wohlgemerkt an den Kosten dort, der Gewinn fließt ausschließlich an die TG-AG, an der die DeBö lediglich mit 5% beteiligt ist (mit einer Option auf weitere 15%, die sie sich aber "verdienen" muss ...... )


      Hallo Kontingent,

      ich beziehe mich bei der Prognose ausschließlich auf den Halbjahresbericht der Tradegate AG.

      Man hat im Halbjahr ein Ebit von 2,3 Mio. erzielt mit knapp 1,5 Mio Trades , der sollte in 2010 im ganzen Jahr mindestens 5 Mio Euro betragen mit 3,1 Mio Trades:

      Seite 5 GuV: Die Nettoerlöse des Handelsbestands betragen knapp 8,96 Mio Euro.

      Die Erläuterungen dazu finden sich auf Seite 10. Es handelt sich hier um das Ergebnis der Trades der Tradegate. Provisionserlöse und Aufwendungen vernachlässige ich, da sie
      a) deutlich Positiv und
      b) für die Zukunft vernachlässigbar sind

      Ertrag/Trade: beträgt gut 6 Euro (8,96/1,48 Mio).

      Für 2009 ergab sich sogar ein Wert von 7 Euro. In den Vorjahren wahrscheinlich noch höher, da die Ordervolumen größer waren als im 1. Halbjahr 2010. (Und darauf bezieht sich die Aussage von H. Timm mit 8 Euro/Trade!). Insofern bin ich mit meiner Aussage sehr konservativ. Aber auch Umgruppierngen der versch. Kostenpositionen führen zu dem Ergebnis im 1. HJ 2010.

      Verwaltungsaufwendungen 7,8 Mio im 1. HJ 2010 (Seite 5 und Details Seite 10)
      Wenn ich von 2,5 Mio Mehraufwendungen spreche, so unterstelle ich auf Jahressicht 2011 Verwalt.aufwendungen von knapp 16 Mio., die in 2011 auf 18,5 Mio. steigen ==> 15 % ==> deutlich unterproportionale Entwicklung zum Wachstum der Trades!

      Fazit:
      Ich habe bei dem ausgeführten Szenario eine Deltarechnung aufgestellt. Absolut bedeutet dies, daß´bei 1,5 Mio. in 2010 ein EBIT von 5 Mio herauskommt (und das ist konservativ, weil der Wert der gehandelten Aktien um über 60 % gestiegen ist, daß Transaktionvolumen in 2010 insgesamt nur um 30 %).

      In 2011 ergeben gut 4 Mill. Trades mehr auf über 7 Mio insgesamt ein zusätzliches EBIT von 25 Mio. Euro (Nettoerlöse von 27,5 Mio. ./. 2,5 Mio. an Mehrkosten für Verwaltungskosten) = 25 Mio. EBIT. In Total somit 30 Mio. Euro!

      Hoffe das hat meine Szenariorechnung verdeutlicht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 18:45:43
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      Favoriten 2011: Biogas Nord
      Kurs aktuell: 6 Euro
      Kursziel Ende 2011: 12 Euro

      Biogas Nord: Durch Internationale Positionierung excellente Wachstumsperspektiven!

      Boombranche Biogas

      Mit der Anpassung des EEG Gesetztes 2009 wurden die Einspeisevergütungen insbesondere für Kleinanlagen im Durchschnitt um 20 % erhöht. Damit können Biogasanlagen mit überdurchschnittlichen Renditen betrieben werden. Entsprechend erhöhte sich die Nachfrage auf ein Niveau, daß das Angebot überschreitet. Unternehmen wie Schmack Biogas gingen in die Insolvenz oder standen kurz davor. Genau die gleichen Unternehmen erleben derzeit den 2. Boom und profitieren von diesen Rahmenbedingen. Derzeit befinden sich 3 Unternehmen im Depot aus diesem Sektor, die Verbio AG, BKN Biostrom und Biogas Nord. Kurzfristig wird die BKN-Biostrom der größte Kurssprung zugetraut, weil die Bewertung erst 10 Mill. Euro beträgt und noch im Januar mit einem sehr positiven Ausblick des Unternehmens gerechnet wird. Langfristig ist die Verbio AG der Favorit, da man sich heute schon so positioniert, dass man sich weitgehend von politischen Förderprogrammen unabhängig ist.

      Nachfolgend wird geschildert, weshalb die Biogas Nord zu den Favoriten 2011 gehört. Dies schließt auch die Zeit nach 2011 ein, wenn eine mögliche Anpassung der Einspeisevergütungen in Deutschland erfolgt. Durch die politischen Rahmenbedingungen in Europa und anderen Kontinenten hat Biogas Nord beste Voraussetzungen, um weiter profitabel zu wachsen, da man den Exportanteil von 30 % in den Folgejahren deutlich steigern wird:.



      2009 konnte die Insolvenz durch strategischen Investor abgewendet werden

      Biogas Nord kam 2007 an die Börse. Der Kurs gewann zunächst über 100 % zum IPO-Preis.
      Danach brachen, nicht zuletzt durch exogene Einflüsse wie die Konjunktur- und Finanzkrise, die Aufträge weg. Der Umsatz reduzierte sich von über 30 Mill. Euro auf 12 Mill. 2008. Dadurch war der Kapitalverzehr so groß, daß man in 2009 einem Liquiditätsengpass ausgesetzt war.
      Erst eine Kreditgewährung der EPB-Gruppe von 2,5 Mill. Euro, sowie die Begebung einer Wandelanleihe, die später in Aktien getauscht wurde, verhinderten die Insolvenz von Biogas Nord.
      Die EPB Gruppe ist inzwischen mit 45 % an der Biogas-Nord beteiligt. H.Rechter ist Alleininhaber der EPB und wechselte vom Aufsichtsrat in den Vorstand. Bis zur Veröffentlichung des Geschäftsberichtes 2009 im Juni 2010 gab es über 1 Jahr nahezu keine Informationen. Die HV im August 2010 vermittelte weitere Einblicke in das Unternehmen.


      Besserung der Geschäftsentwicklung 2009

      In 2009 konnte das Vorsteuerverlust von ca. 9 Mill. 2008 auf 0,95 Mill. Euro reduziert werden, weil der Umsatz von 12 Mill. Euro um 200 % auf 37 Mill. Euro verbessert werden konnte. Der Exportanteil erhöhte sich weiter auf 30 %.

      Trotz der Ausweitung des Geschäftsvolumens wurde der Personalbestand um 30 % von 149 auf 115 reduziert. Durch diese Personalanpassung konnte das Ergebnis erheblich verbessert werden in 2009, der Cashflow war mit 1,1 Mill. Euro wieder positiv und die liquiden Mittel erhöhten sich auf mehr als 3 Mill. Euro zum 31.12.2009.

      Das das Ergebnis in 2009 noch nicht positiv war, lag darin begründet, daß man mit 0,6 Mill. Euro eine Rückstellung für ausstehende Prozesse bildete, Einmalkosten ausgesetzt war durch die Restrukturierung und die Kostensenkungsmaßnahmen noch nicht voll wirksam werden konnten.


      Tendenzen der Geschäftsentwicklung 2010

      Auftragsbestand steigt seit Jahresanfang um über 100 % auf 75 Mill. Euro gestiegen

      Der Auftragseingang 2009 betrug 48 Mill. Euro. Die Book to Bill Ratio betrug somit 1,2. Entsprechend stand Ende 2009 ein Auftragsbestand von 35 Mill. Euro in den Büchern. Eine gute Planungsgrundlage für das Jahr 2010. Bis zur Hauptversammlung am 12.08.2010 erhöhte sich der Auftragsbestand auf 65 Mill. Euro. Zum 30.09.2010 erhöhte sich der Auftragsbestand auf 75 Mill. Euro. Diese Entwicklung bestätigt die Aussage von Biogas-Nord, wonach der Umsatz in 2010 um mindestens 30 % auf 50 Mill. Euro wachsen wird.


      Einstieg in den Eigenbetrieb von Biogasanlagen

      Im Januar gab Biogas Nord bekannt, daß man in den Eigenbetrieb von Biogasanlagen einsteigt und gründete hierzu die Biogas Nord Power.
      Ferner beteiligte man sich mit 24 % an dem spanischen Unternehmen Promociones Rurales de Biogas (PRB). Aufgabe dieses Unternehmens ist es 20 Biogasanlagen zu erstellen. Zum Halbjahr 2010 befanden sich 5 Anlagen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien.
      Inzwischen sind 2 Anlagen in Betrieb und die Energiegewinnung wird in das öffentliche Netz eingespeist. Damit folgt Biogas-Nord den verbesserten Rahmenbedingungen, um den Cashflow zu verbessern und Schwankungen, die aus dem Projektgeschäft resultieren abzufedern.
      Andere Unternehmen, wie Envitec, KTG-Argrar, die diesen Schritt gegangen sind, weisen Ebit-Margen von 20 % und darüber mit diesem Segment aus.


      IR-Aktivitäten werden verstärkt

      Auf die Frage auf der Hauptversammlung, weshalb man die Abwendung der Insolvenz und die verbesserte operative Entwicklung nicht publizierte, antwortete der Vorstand, daß die Entwicklung der Gesellschaft Priorität hatte. Das Geschäft laufe nun besser und mit der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen Ende September werde man die IR-Aktivitäten wieder verstärken. Bisher wurde diese Aussage nicht umgesetzt. Nach der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen erfolgte kein Update aus dem Unternehmen. Dies dürfte sich in 2011 mit der Vorlage der Jahreszahlen 2010 ändern.


      Halbjahreszahlen 2010 über den Erwartungen

      Der Umsatz der Biogas Nord konnte um 53 % auf 14,3 Mill. Euro erhöht werden. Dabei konnte ein EBITDA auf 610 Teuro (4,3 %) erreicht werden und vollzog den Turnaround. Grund hierfür sind die verbesserten Rahmenbedingungen, wichtiger aber sind die vollzogenen strukturellen Maßnahmen, die die Kostenstruktur erheblich verbesserten.
      Beispiel Personalkosten: Noch im 1. Halbjahr 2009 lag der Personalkostenanteil vom Umsatz bei 33 %!! Dieser hat sich zum Halbjahr 2010 auf 20 % reduziert und wird im 2. Halbjahr weiter abnehmen auf 7 - 10 %!! Das heißt man reduziert den Personalanteil um bis zu 26 % innerhalb eines Zeitraumes von weniger als 2 Jahren. Gegenläufig ist zu erwähnen, daß man Produktionsaktivitäten auf die Lieferanten verlagert. Es ist damit die Grundlage geschaffen, um die Abarbeitung des Auftragsbestandes von 75 Mill. Euro profitabel umzusetzen.


      Ertragskatalysatoren bei Biogas Nord

      Die verbesserte Kostenstruktur verbunden mit dem steigenden Geschäftsvolumen sollte bereits in 2010 zu einem deutlichen positiven Ergebnis führen. Weiter können auf der Vertriebsseite bessere Verkaufspreise realisiert werden, da auch die Anlagengrößen zunehmen.
      Einmalkosten wie noch 2009 entfallen. Der Eigenbetrieb von Anlagen erhöht nicht nur den Umsatz, sondern trägt auch zu einer verbesserten Marge bei.

      Die Biogas Nord AG ist ein global agierendes Unternehmen, welches schlüsselfertige Biogas-anlagen auf der ganzen Welt baut.

      In Europa haben sich die Rahmenbedingungen zum Teil erheblich verbessert. Deshalb focussiert man sich bei dem weiteren Wachstum auf die Märkte Italien, Spanien, Polen und Frankreich. Erstmals werden Projekte in Rumänien und Lettland umgesetzt.

      In Südkorea wurde die jüngste Tochtergesellschaft gegründet. Die 51 % Tochter setzt das erste Projekt 2011 in Südkorea um. Ebenfalls ist man mit einer Tochter in den USA präsent. Hinzu kommen noch Referenzanlagen in Weissrussland.


      Aussichten: KGV 2011 von 4-5 noch nicht eingepreist!

      Es wird damit gerechnet, daß Biogas Nord das Wachstumstempo zum Halbjahr auch im ganzen Jahr erzielt hat. Dies entspricht einem Umsatz von über 50 Mill. Euro. Weitere Skalenefekte dürften aus dem wesentlich stärkeren 2. Halbjahr 2010 im Personalkostenbereich erzielt werden. Ein EBIT von 5-6 % (Halbjahr 2010 4 %) bedeutet ein EBIT von 2,5 – 3 Mill. Euro..

      Das Wachstum setzt sich entsprechend des steigenden Auftragseingangs auch in 2011 fort. Der Umsatz in 2011 bereits von 75 Mill. Euro erreichen. Ferner dürften erste Ergebnisbeiträge aus Anlagen, die von der Biogas Nord Power und in Spanien für den Eigenbetrieb erstellt wurden , erzielt werden. Das EBIT kann dann 8 % und einen Betrag von 6 Mill. Euro erreichen. Das EPS erreicht dann 1,1 Euro. Da man über einen Verlustvortrag von über 10 Mill. Euro verfügt und man einen Teil hiervon in Anspruch nimmt, kann das EPS auch 1,5 Euro erreichen.

      Aufgrund der excellenten internationalen Aufstellung dürfte Biogas Nord, bei einer Anpassung der Einspeisevergütungen in Deutschland die internationale Expansion vorantreiben. Weitere Beiträge aus dem Eigenbetrieb von Anlagen leisten weitere Ergebnisbeiträge. Insgesamt kann in 2012 so ein weitere Erhöhung des Vorsteuerergebnis erreicht werden.

      Biogas Nord ist ein weltweit tätiger Projektierer von Biogasanlagen. Trotz einer Kursrally von 200 % in 2010 in eine weitere Steigerung auf 12 Euro auf Sicht von 12 Monaten ein realistisches Szenario.


      Avatar
      schrieb am 11.01.11 13:09:23
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Tradegate/BEG: Einen weiteren Kunden gewonnen!

      Steubing AG an Tradegate Exchange angeschlossen
      ■Kunden aus dem In- und Ausland können Services von Tradegate nutzen
      ■Tradegate Exchange wächst weiter


      Die internationale Wertpapierhandelsbank Steubing AG ist neues Mitglied an der Tradegate Exchange. Steubing-Kunden aus dem In- und Ausland erhalten dadurch Zugang zu dieser speziell auf Privatanleger ausgerichteten Wertpapierbörse mit Sitz in Berlin.

      Kai Jordan, Mitglied des Vorstands der Steubing AG sagte: "Unser Ziel ist es, vollumfängliche Services in den Bereichen Wertpapierhandel und Ordermanagement zu bieten. Deswegen bauen wir unser Netzwerk an Börsen- und Handelsplätzen immer weiter aus und setzen dabei auch auf die Tradegate Exchange. Unsere Kunden können nun an dieser stark wachsenden Börse für Privatanleger aktiv werden."

      Mit der Anbindung des neuen Marktteilnehmers setzt die Tradegate Exchange die Ausweitung ihres Geschäfts fort. "Mit der Steubing AG haben wir einen weiteren wichtigen Partner gewonnen, der das Wachstum unserer Börse unterstützt. Es freut uns zu sehen, dass immer mehr Marktteilnehmer von den besonders attraktiven Konditionen und der hohen Marktqualität an der Tradegate Exchange profitieren wollen", sagte Thorsten Commichau, Geschäftsführer der Tradegate Exchange GmbH. Letztes Jahr sind der Online-Broker OnVista und die DWP Bank an Tradegate angeschlossen worden.

      Erfahren Sie mehr über Steubing AG an Tradegate Exchange angeschlossen - Meldung vom 11.01.2011 by www.broker-test.de

      Seit Januar 2010 operiert die Tradegate Exchange als eine regulierte Wertpapierbörse. Im abgelaufenen Jahr hat sie wieder Rekordergebnisse erzielt: Insgesamt wurden über 3,2 Mio. Geschäfte in Aktien, Fonds, ETFs und Anleihen abgeschlossen. Dies entspricht einem Zuwachs von 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2009: 2,4 Mio. Trades). Das Handelsvolumen der Aktiengeschäfte ist 2010 um 62 Prozent gestiegen: von 10,5 auf knapp 17 Mrd. Euro. Mit 3,1 Mio. Aktiengeschäften im Jahr 2010 (2009: 2,3 Mio. Geschäfte) hat die Tradegate Exchange im Dezember einen Marktanteil von 34 Prozent unter den deutschen Parkettbörsen erreicht und damit um 3 Prozent beim Marktanteil zugelegt (Dezember 2009: 31 Prozent).



      Erfahren Sie mehr über Steubing AG an Tradegate Exchange angeschlossen - Meldung vom 11.01.2011 by www.broker-test.de
      Avatar
      schrieb am 11.01.11 15:58:40
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Q.4 Zahlen .

      ifa systems

      http://news.onvista.de/unternehmensberichte/artikel/10.01.20…

      sieht gut aus...
      und der kurs springt bei hohem umsatz an...



      mensen
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 00:32:21
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Bei IFA Systems bin ich auch am ersten Handelstag 2011 rein. Echt klasse, wie sie sich entwickelt. Plan Optik hatte ich schon davor. Bin mit der Entwicklung dieser beiden Werte sehr zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 17:06:30
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Update:
      Verkauf Verbio: Nach dem stärkeren Anstieg seit Jahresbeginn Gewinnmitnahmen! Rücksetzer wird zum Kauf genutzt!

      Kauf Windsor: Spekulativer Kauf. Obwohl die Briefseite nicht gut aussieht, kann sich das sehr schnell ändern.


      Zukauf Activa Resources: Activa Resources ist in 2011 für eine Überraschung gut!
      Ausserdem nimmt der Ölpreis zu 100 Dollar Marke ins Visier!

      CORPORATE NEWS 12. JANUAR 2011

      Activa Resources AG treibt neue Bohraktivitäten voran
      - Activa zielt auf deutlichen Anstieg der Fördermengen 2011 und 2012
      - Vorbereitungen für die Bohraktivitäten 2011 bei mehreren Projekten abgeschlossen
      - Beginn der Ölexploration im Adams Ranch Field in Texas
      - Beginn der Tests beim Gray Waterflood Projekt in Louisiana


      Bad Homburg, 12. Januar 2011. Activa Resources AG berichtet über den Stand der Bohraktivitäten seiner vier Hauptprojekte (OSR-Halliday, Adams Ranch, Gray Waterflood und Loma Field), die sich alle auf dem amerikanischen Festland befinden. Mit einem breit angelegten Bohrprogramm mit zahlreichen Neubohrungen im Jahr 2011 wurde in den letzten Wochen begonnen. Diese Neubohrungen, zusammen mit dem geplanten Formationswechsel in der Sunny Ernst Nr. 2 Quelle im Loma Field, im ersten Halbjahr 2011, werden zu einer deutlichen Steigerung von Activas Fördermengen, Fördererlösen und Profitabilität 2011 und 2012 führen.

      Im Adams Ranch Feld, hier produziert Activa bereits erfolgreich Erdgas, haben jetzt die Bohraktivitäten für Erdöl begonnen. Am 15. Dezember 2010 hat Activa mit der Bohrung der Adams Ranch WF1 Quelle begonnen. Hier wurde bis zu einer Tiefe von 400 Fuß gebohrt, um in die ölhaltige Escondido-Gesteinsschicht vorzudringen. Activa plant den Einsatz von Waterflooding (das Einpumpen von Wasser in die Formation, um die Förderleistung zu erhöhen), um das schwere Öl aus dieser niedrigen Tiefe zu fördern. Durch das Waterflooding soll laut den Prognosen von Cobb&Associates, unabhängigen Erdölingenieuren, über 20% des insgesamt vorhandenen Erdöls ('Original Oil In Place') von über 13 Mio. Barrel gewonnen werden. Mit einem Projektanteil von 92 % entspricht dies über 2 Mio. Barrel netto für Activa. Nach Erschließung dieser neuen WF1 Quelle sollen in der ersten Jahreshälfte 2011 neun weitere Neubohrungen durchgeführt werden. Dieses Pilotprogramm beinhaltet zwei Gruppen von Bohrungen mit jeweils einer Injektionsbohrung und vier Förderquellen. Die Ergebnisse des Waterflooding Pilotprojekts werden für das 3. Quartal 2011 erwartet. Bei der Durchführung eines umfassenden Waterfloodprogramms würde Activa in den kommenden Jahren über 100 Quellen bohren.

      Im OSR-Halliday Feld fördert die neue H-12 Quelle am nördlichen Ende des Feldes (siehe Meldung vom 10. November 2010) weiterhin kontinuierlich. Die im Vorfeld geschätzte, aus dieser Quelle insgesamt förderbare Menge von 400.000 Barrel wurde bestätigt. Activa und seine Projektpartner bereiten eine neue Horizontalbohrung am südlichen Ende des Feldes für die erste Jahreshälfte 2011 vor. Die Woodbine Formation im südlichen Teil des Feldes ist viel dicker, die Lagerstätte dadurch ergiebiger. Hier werden noch bessere Bohrergebnisse erwartet. Activa und seine Projektpartner wollen erschließbare Lagerstätten mit 18,6 Mio. Barrel an wirtschaftlich zu fördernden Erdölreserven nachweisen.

      Außerdem wurden die Feldarbeiten beim Gray Waterflood Projekt in Louisiana, wo die Förderung von Erdöl im Vordergrund steht, vor kurzem aufgenommen. Das 'Re-entry' einer bestehenden Bohrung, die bereits vor mehreren Jahren für die Ölförderung benutzt wurde, hat begonnen und eine Neubohrung als Injektionsquelle wird im Februar abgeteuft. Bei positiven Ergebnissen will Activa das gesamte Feld bis zum Sommer 2011 entwickeln. Dies soll aus fünf Neubohrungen bestehen. Das Gesamtpotenzial liegt bei ca. 2 Mio. Barrel.

      Mit der Ausnahme von Loma Field, zielen diese Projekte auf Ölreserven. Bohrerfolge in diesem Jahr werden zu einer deutlichen Verbesserung des Öl-/Gasverhältnisses von Activas Förderung führen. Das Management erwartet 2011 eine ähnliche Preisentwicklung wie im Jahr 2010 - vor allem höhere und stabilere Ölpreise in Relation zu den Erdgaspreisen.

      Nachdem viele Optionsanleiheinhaber im Dezember 2010 ihre Anteile in die neue Activa Resources AG 8% Unternehmensanleihe umgetauscht haben, will das Management die Refinanzierung des Unternehmens in Kürze abschließen.
      Der Vorstand

      Anfragen: Leigh A. Hooper, Vorstand, Tel. +49 6172 483 2352
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 18:29:24
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Ich glaube nicht an Activa Resources. Für mich ist die ganze Geschichte nicht stimmig. Der Ölpreis stieg und steigt auch meiner Meinung nach weiter, aber die Kursentwicklung von Activa Resources zeigt eine andere Richtung an! Die Wahrscheinlichkeit einer nicht überzeugenden Performance für diese Aktie schätze ich als sehr hoch. Das Geld/Brief-Verhältnis ist auch sehr interessant 1,61/2,11! Der grösste Überaschungsmoment für diese Aktie ist meiner Meinung nach durch die sehr geringe Marktkapitalisierung gegeben die im Rahmen weiter steigender Rohstoffpreise Börsenbriefe auf dieses "SPEKUSPIEL" aufmerksam machen könnte.
      Trotzdem viel Glück allen INVESTIERTEN.
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 18:34:56
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      für steigende Ölpreise habe ich mir MINI FUTURE LONG ZERTIFIKAT AUF RTS INDEX (WKN AA111R) ins Depot gelegt.
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 19:03:02
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Zitat von Geraet: Ich glaube nicht an Activa Resources. Für mich ist die ganze Geschichte nicht stimmig. Der Ölpreis stieg und steigt auch meiner Meinung nach weiter, aber die Kursentwicklung von Activa Resources zeigt eine andere Richtung an! Die Wahrscheinlichkeit einer nicht überzeugenden Performance für diese Aktie schätze ich als sehr hoch. Das Geld/Brief-Verhältnis ist auch sehr interessant 1,61/2,11! Der grösste Überaschungsmoment für diese Aktie ist meiner Meinung nach durch die sehr geringe Marktkapitalisierung gegeben die im Rahmen weiter steigender Rohstoffpreise Börsenbriefe auf dieses "SPEKUSPIEL" aufmerksam machen könnte.
      Trotzdem viel Glück allen INVESTIERTEN.


      Richtig ist, daß Activa in der Vergangenheit den Turnaround nicht geschafft hat. Man kann dazu diverse Gründe anführen. Fakt ist, daß bei Activa einige Meilensteine anstehen, die ganz klar den Turnaround herbeiführen. Zunächst aber sollte die offene Refinanzierungsfrage von 3 Mio. Euro geklärt werden.

      Fazit: Die Finanzierungsfrage sollte kurzfristig geklärt werden bei Activa. Die Ausgangslage für einen nachhaltigen Turnaround in 2011 sind besser denn je, deshalb gehört Activa zu meinen Favoriten 2011. Mehr dazu in den kommenden Tagen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 21:18:52
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Zitat von Geraet: Ich glaube nicht an Activa Resources.....
      Das Geld/Brief-Verhältnis ist auch sehr interessant 1,61/2,11!


      Activa Resouces wird überwiegend auf XETRA gehandelt. Geld/Brief-Verhältnis heute 1,97/2,08 €.
      Die von dir zitierten 1,61/2,11 € sind Börse Düsseldorf, vom 16.12.10 - ohne Relevanz für die Beurteilung der Aktie.
      Avatar
      schrieb am 12.01.11 21:47:49
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Zitat von Mandala64

      Activa Resouces wird überwiegend auf XETRA gehandelt. Geld/Brief-Verhältnis heute 1,97/2,08 €.
      Die von dir zitierten 1,61/2,11 € sind Börse Düsseldorf, vom 16.12.10 - ohne Relevanz für die Beurteilung der Aktie.


      Die Spanne stammt nicht aus Düsseldorf! Will mich aber nicht streiten, da es auch relativ unrelevant ist.

      Ich kann es wenden wie ich will, diese Aktie bleibt aus meinem Depot.

      Unter den DEUTSCHEN NEBENWERTEN gefallen mir im Moment (ausser meinen Dauerbrennern I:FAO und KSB) die hier u. a. vorgestellten Werte IFA Systems (mein Topfavorit der hier vorgestellten Werte) und SIGA Systems (mein spekulativer Favorit) am besten. Hier überzeugt mich neben der STORY auch das Chartbild.

      Wenn Rohstoffe, dann direkt aus den entsprechenden Ländern.
      Meine Einzelfavoriten hierzu:
      - CLINE MINING (Kanadischer NEU-Kohleproduzent mit niedrigem KGV
      trotz sehr starkem Kursanstieg)
      - Dragon Oil (kleiner Öl- Gasförder am Kaspischen Meer und fast
      völlig vom öffentlichen Radar verschwunden)
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 10:32:38
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Zitat von Kleiner Chef: Activa Resources: Neuaufnahme der Bohraktivitiäten durch neuen finanziellen Spielraum


      Activa Resources AG berichtet über das erste Halbjahr 2010

      - Fördererlöse unverändert in Höhe von EUR 1,63

      - Operativer Gewinn (EBITDA) in Höhe von EUR 0,19 Mio.

      - Erste Horizontalbohrung in OSR-Halliday abgeteuft

      - Vorbereitungen für ein breit angelegtes Bohrprogramm abgeschlossen

      Bad Homburg, 30. September 2010. Die Fördererlöse des Activa Resources AG Konzerns erreichten im ersten Halbjahr 2010 EUR 1,63 Mio. nach EUR 1,68 Mio. im ersten Halbjahr 2009. Dies resultiert aus etwas niedrigeren Produktionsmengen die durch die im Jahresvergleich höheren Marktpreise für Erdöl und Erdgas kompensiert wurden. Die Gesamtkosten der Öl - und Gasproduktion - bestehend aus direkten Betriebskosten sowie Produktionssteuern - betragen EUR 0,74 Mio. (nach EUR 0,63 Mio.im Vorjahr). Activas Gemeinkosten (Overhead Costs) wurden um weitere 5 % auf EUR 0,73 Mio. (nach EUR 0,77 Mio. im gleichen Vorjahreszeitraum) reduziert, nachdem sie im ersten Halbjahr 2009 bereits um 30 % gesenkt wurden. Nach der bereits 2009 durchgeführten Bilanzbereinigung wurden keine weiteren Aufwendungen für sog. 'Impairments' (insbesondere Abschreibungen auf aktivierte Bohrkosten), Projektaufgabekosten oder Fehlbohrungen vorgenommen. Die Aufwendungen für sog. 'Depreciation, Depletion und Amortization' (Abschreibung nach der 'Unit of Production'- Methode) sind von EUR 0,87 Mio. auf USD 0,39 Mio. gefallen. Der operative Gewinn (EBITDA) beträgt EUR 0,19 Mio. (ggü. EUR 0,46 Mio. im Vorjahr). Der Zinsaufwand beträgt EUR 0,35 Mio. (EUR 0.46 Mio.). Ein Fehlbetrag von EUR 0,55 Mio. (EUR 0,87 Mio. im Vorjahr) schlägt zu Buche.

      Nach dem Bilanzstichtag (30.06) wurden eine wichtige Veinbarung getroffen. Activa hat am 22. September veröffentlicht, dass es einen 10 % Anteil seiner Beteiligung am OSR-Halliday Ölfeld im Osten von Texas für USD 4,5 Mio. in bar verkauft hat.

      Die wichtigste operative Neuigkeit ist das Abteufen einer ersten Horizontalbohrung im OSR-Halliday Feld (H-12) in Osttexas, die im Juli bis zu einer vertikalen Tiefe von ca. 2.600 Metern gebohrt wurde. Der Horizontalabschnitt beträgt ca. 1.800 Meter. Die Quelle ist bereits verrohrt und Produktionstests sind im Gange. Dies ist die erste signifikante Bohrung für Activa seit zwei Jahren und folgt der erfolgreichen vertikalen Bohrung Nr. 8-2 im Jahre 2008 und der 2009 von Activa und seinen Partnern durchgeführten Feldstudie.

      Activa hat einen breit angelegten Projektentwicklungsplan erarbeitet. Neue Bohrungen und Wiederanschlüsse sind für das gesamte Projektportfolio geplant, mit dem Ziel die Förderquoten und den Wert der Projektbeteiligungen bedeutend zu erhöhen. Die ersten drei geplanten Projekte sind OSR-Halliday, Adams Ranch Waterflood und Gray Waterflood, zu 100 % Erdölprojekte, die das Verhältnis zwischen Erdöl- und Erdgasproduktion zugunsten von Erdöl deutlich verbessern sollten. Die Produktion von Erdgas soll durch den Formationswechsel der Sunny Ernst Nr. 2 Quelle im Loma Feld ebenfalls steigen.

      Die jüngsten Entwicklungen bei Activa sind wichtige Schritte um Activa wieder auf seinen ursprünglichen Wachstumspfad zurückzubringen. Das Management geht ab dem 4. Quartal 2010 von deutlich steigenden Fördermengen aus. Bei konstanten Preisen für Erdöl bzw. Erdgas kann mit deutlich höheren Fördererlösen ab 2011 gerechnet werden. Aufgrund der durchgeführten Kosteneinsparungen sollte Activa in der Lage sein profitabel zu arbeiten. Die Tochtergesellschaft Activa Resources, LLC ist gut positioniert und hat die Wirtschaftskrise - vor allem deren Auswirkung auf die Erdgaspreise 2009 - gut überstanden. Die größte Herausforderung für die Gesellschaft ist die im April 2011 fällige Optionsanleihe der Muttergesellschaft.

      Das Management ist der Meinung, dass die operativen Erfolge der Tochtergesellschaft eine erfolgreiche Umfinanzierung der Anleihe ermöglichen werden.

      Der vollständige Halbjahresbericht kann unter www.activaresources.com eingesehen werden. Der Bericht basiert auf dem konsolidierten Zwischenabschluss für das erste Halbjahr nach IFRS. Eine prüferische Durchsicht ist sowohl von den deutschen Wirtschaftsprüfern der Activa Resources AG sowie von den amerikanischen Wirtschaftsprüfern der Tochtergesellschaft Activa Resources, LLC durchgeführt worden.

      Der Vorstand

      Anfragen: Leigh A. Hooper, Vorstand, Tel. +49 6172 483 2352



      „Formationswechsel im Loma-Feld wird die Gesamterlöse Activas verdoppeln“!


      F: Können Sie sagen, wie hoch die Kosten für Activa für die H-12 Bohrung im OSR-Feld sind? Werden die Kosten für die 2. Bohrung Ende des Jahres 2010 genauso hoch sein?

      A: Die Bohrung kostet ca. 800.000 Dollar. Die 2. Bohrung bewegt sich gleicher Grössenordnung.


      F: Der Erlösanteil aus den Bohrungen OSR werden nach dem Verkauf der Anteile von ca. 30 % auf ca. 20 % sinken?

      A: Korrekt. Genauer gesagt: Working Interest ca. 22%, net revenue interest 75% davon.


      F: Für den Formationswechsel im Loma-Feld muß Activa 50.000 Dollar beisteuern, um die akuelle Gesamtförderung von Activa zu verdoppeln? Der Erlösanteil sowohl der Gas- als auch der Erdölförderungen beträgt 20 %?

      A: Beide Aussagen sind korrekt. Der Erlösanteil ist immer gleich, ob Öl oder Gas. 8 Mio. KF pro Tag = 1.300 BOE pro Tag.


      F: Wie sieht die allgemeine Vorgehensweise bei dem Gray Waterflood und dem Adams Ranch Projekt aus?

      A: Beide Projekte sind Pilotprogramme. Das heißt, wir prüfen zunächst die Machbarkeit mit geringem finanziellen Risiko. Bei Erfolg können wir erhebliche Reserven als Nachgewiesen ausweisen. Die Finanzierbarkeit wird dann auch gegeben sein. Insgesamt wollen wir schauen inwieweit ca. 6 Mio. Barrel auf diesem Weg förderbar sind.


      F: Sind führen aus, daß die Kosten für Activa im Adams-Ranch Waterflooding 500.000 Dollar betragen. Beziehen sich die Kosten auf die erste Bohrung oder das Gesamtprogramm bis ins Jahr 2011 hinein? Eine Erhöhung der Förderung hier ist erst Mitte 2011 zu erwarten?

      A: Das Pilotprogramm (2 +8 Bohrungen) kostet ca. 500k bis in das Jahr 2011. Das Waterflooding / Drilling Programm wird dann über 24 Monate durchgeführt werden. Gesamtkosten ca. USD 3 Mio. in 2011 und USD 3 Mio. 2012. Produktion Ende 2011 ca. 200 BOED, Ende 2012 800 BOED. Dieser Realisierung von Step 2 und 3 hängt vom erfolgreichem Pilotprojekt ab!


      F: Um das Potential in Gray Waterflood zu heben (sie sprechen im Halbjahresbericht von über 800 Barrel/Tag) sind mehrere Schritte erforderlich. Haben Sie eine Zeitvorstellung, wenn die Einzelschritte planmäßig verlaufen? Die genannten Kosten von 400.000 Dollar sind die Initialkosten, wie hoch fallen die Gesamtkosten aus?

      A: Hier die Steps der Vorgehensweise:
      OCTOBER - PERMITTING - PILOT
      NOVEMBER - RE-ENTRY A-3 WELL
      DECEMBER - NEW DRILL JAN - WATER INJECTION START

      MAY - JULY - PERMIT FULL FLOOD - IMPLEMENT FLOOD

      400.000 Dollar kostet das Pilotprogramm. Das gesamte Programm kostet zusätzlich 1,2 Mill. Dollar.

      F: Die große Unbekannte hinsichtlich der Aussichten für Activa ist die Fälligkeit der Wandelanleihe über 5,2 Mill. Euro im April 2011. Kann die Refinanzierung für Activa zu einem signifikanten Unternehmensrisiko werden? Gibt es Ideen der Refinanzierung?

      A: Ja, wir arbeiten daran und haben einige Ideen, wie wir die Anleihe tilgen können, ohne dass wir Assets (wie z.B. weitere Anteile an OSR-Halliday) verkaufen müssen. Höhere free cashflows werden hier eine Rolle spielen, sowie auch eine höhere Inanspruchnahme unserer US Kreditlinie nach Erfolgen bei den 2 Horizontalbohrungen bei OSR, sowie dem Formationswechsel bei Suny Ernst Nr. 2 (Loma).



      Fazit: Activa könnte positiv überraschen!

      Der Verkauf der Anteile am OSR-Halliday Feld verschafft Activa neuen finanziellen Spielraum von 4,5 Mill. Dollar für die Wiederaufnahme der Bohraktivitäten. Der ausgeführte Entwicklungsplan nimmt bei sechs unterschiedlichen Projekten die Aktivitäten zur Erhöhung der Fördererlöse wieder auf.

      Im Loma Field sollte der Formationswechsel die Erlöse des Halbjahresviveaus verdoppeln, bei Kosten von 50.000 Dollar. Derzeit operiert man im Loma-Feld mit Bruttomargen von 85 %. Dies verdeutlich den Impact des Fomationswechsels auf den operativen Cash-Flow, der allein über 1 Mill. Dollar/Quartal betragen wird.
      Ob dieser Formationswechsel noch in 2010 stattfindet hängt von der Entwicklung der Förderraten in der bestehenden Schicht ab, die immer noch 200-300k Dollar/Tag in Total generiert. Bei einem Formationswechsel sind diese Reserven nicht mehr förderbar und verloren.

      Über die bereits erfolgte Bohrung in OSR sollte täglich ein Update möglich sein über die anfänglichen Förderraten. Die Chancen im OSR-Projekt hinsichtlich der Förderraten sind durch Bohrungen in der Woodbine-Formation von New Gulf Energy publiziert worden. Die Ergebnisse liegen inzwischen bei Förderraten von über 1.000 Barrel/Tag und die Pay-Back-Zeit erreicht mittlerweile 3-4 Monate:
      (http://www.prnewswire.com/news-releases/new-gulf-energy-llc-…

      Im Q4 erfolgt die 2 Horizontalbohrung im OSR Projekt. Beide Bohrungen zusammen erfordern ein Invest von 1,6 Mill. Dollar. Erweisen sich diese beiden Bohrungen als Erfolg, so können allein im OSR-Projekt weitere 30 Horizontalbohrungen erfolgen.

      Weitere Schritte der Erhöhung betreffen die Erhöhung der Förderraten in AKG-Tait mit einer Neubohrung und ein Formationswechsel in Hidalgo Frio.

      Mit diesen Maßnahmen hat Activa bei Investitionen von ca. 2 Mill. US-Dollar die Möglichkeit, die Fördererlöse gegenüber dem 1. Halbjahr zu vervierfachen und kann bereits im Q1 oder Q2 2011 Erlöse von 4 Mill. Dollar generieren. Der operative Cashflow dürfte auf ca. 2 Mill. Dollar steigen. Die Erfolgsquote der Bohrungen liegt bei ca. 80 %. Berücksichtigt man diesen Abschlag, so verbleibt weiterhin ein Cashflow von 1,5 Mill. Dollar/Quartal.

      Erhebliches weiteres Potential eröffnen die Waterfloodprogramme Adams Ranch und Gray Waterflood. Allein Gray Waterflood kann bei einem Invest von 1,6 Mill. Dollar, die Erlöse im Verlauf des Jahres 2011 nochmals nahezu verdoppeln und der operative Cashflow kann 2011
      auf quartalsbasis auf 4 Mill. Dollar steigen.

      Wer an einer Erholung der Ergaspreise im Winter glaubt bzw. den Trend weiter steigender Erdölpreise, der kann auf die Spekulation setzen, daß Activa die Ergebniswende schafft. Unter dieser Vorraussetzung sollte auch die Refinanzierung der Anleihe in Höhe 5,2 Mill. Euro im April 2011 gelingen. Activa wird bei einem Kurs 2,5 Euro derzeit mit 10 Mill. Euro bewertet.




      @geraet: Ich habe meine Einschätzung vom 04.11. mit den Infos nochmals reingestellt, da sich an der Bewertung des Unternehmens nichts geändert hat. Aus meiner Sicht sind die Chancen für den nachhaltigen Turnaround im Kurs nicht annähernd enthalten. Deine zurückhaltende Bewertung kann ich mit dem Argument der fehlenden Vollzugsmeldung zur Refinanzierung über ca. 3 Mill. Euro nachvollziehen, die im Januar, spätestens im Februar erwartet wird. Danach ergeben sich erhebliche Kurschancen, da die gefüllte Projektpipeline abgearbeitet werden kann und das Unternehmen auf eine andere Ebene heben wird. In den nächsten Tagen mehr dazu.
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 15:30:32
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Bavaria Industriekapital: Mal wieder wird über Bavaria berichtet. Die Value Depesche rechnet mit einer Dividendenrendite über 10 %. Fazit: Kursziel der VD 22 Euro!
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 18:35:38
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Silicon Sensor marschiert ab, offenbar haben einige Instis jetzt die Fährte aufgenommen...

      Real Time 10 € durchbrochen mit starken Umsätzen - m.E. kurzfristig 13 € möglich. Falls ein großer Interessent SIS übernehmen wollte, wären locker derzeit 15 € drin.

      Operativ scheints bei der Firma super zu laufen, bald gibts Quartalszahlen...

      Avatar
      schrieb am 13.01.11 18:57:21
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Und auch eine rel. kleine Beteiligungsfirma in meinem Depot bewegt sich endlich mal aus dem Dämmerschlaf aufwärts, ohne daß mir im Moment News bekannt sind (hoher Cashbestand, der wohl den derzeitigen Börsenwert fast abbilden dürfte - zzgl. einiger Beteiligungen gratis).
      Mal sehen, wann die nächsten Quartals-/Jahreszahlen berichtet werden - stelle ich hier dann ein.

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 19:21:47
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.857.705 von traumstrand am 13.01.11 18:57:21Und welche Firma ist das?

      Oder soll das ein Ratespiel werden?
      Avatar
      schrieb am 13.01.11 21:06:17
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Zitat von traumstrand: Silicon Sensor marschiert ab, offenbar haben einige Instis jetzt die Fährte aufgenommen...

      Real Time 10 € durchbrochen mit starken Umsätzen - m.E. kurzfristig 13 € möglich. Falls ein großer Interessent SIS übernehmen wollte, wären locker derzeit 15 € drin.

      Operativ scheints bei der Firma super zu laufen, bald gibts Quartalszahlen...



      Der Grund für den heutigen Ausbruch:

      http://www.daf.fm/video/depotchamp---teil-2-auf-diese-techno…
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 01:09:51
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Zitat von malwina: Und welche Firma ist das?

      Oder soll das ein Ratespiel werden?


      jaaaaaaaaaa

      -
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      Nein, sorry natürlich - mein Flüchtigkeitsfehler: es geht um die Navigator Equity Solutions-Aktie mit der WKN: A1CUJD.

      Bilanz - Zwischenergebnis vermeldet 19.11.2010
      "Zum 30. September 2010 verringerte sich die Bilanzsumme von EUR 24,6 Mio.
      auf EUR 18,7 Mio., was im Wesentlichen auf die Entkonsolidierung der
      Kaldron N.V. im ersten Quartal zurückzuführen ist. Das Eigenkapital des
      Konzerns ging aufgrund der geringeren Minderheitsanteile und des
      Aktienrückkaufes von EUR 18,4 Mio. auf EUR 16,6 Mio. zurück. Die
      Eigenkapitalquote erhöhte sich von 75,0% auf 88,5%."

      EK 16,6 Mio bei 6.555.445 Aktien der Firma (und davon sind auch noch 1.207.878 (=18,4%) in Eigenbesitz!!! also Pi-mal-Daumen bei 2,50 €/Aktie


      Homepage: www.navigator-equity.com
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 01:21:10
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      und noch ein "Volltreffer" kurz vor Handelsschluss am Do.:

      DCI Database WKN: 529530

      +61% nach Vermeldung einer Kooperation mit INTEL!!!





      Da bin ich aber nur mit vergleichsweise wenigen Stücken drin; es gab ein paar günstige News in den letzten Wochen, daher Kurs auch schon vorher etwas steigend. Ich dachte aber, er kommt nochmal auf 60-65 Cent zurück, wo ich nachkaufen wollte....

      Trotzdem :cool::D:lick::kiss:

      Ich selbst hab keine Idee, wo der Kurs aktuell noch hinlaufen könnte (1,20? 1,50? Hype über 2,00?), langfristige Kurserwartungen traue ich mir noch weniger zu. Die Technologie scheint aber gut zu sein, wenn die Vermarktung jetzt klappt und die Marketing-Technologie bald von jeder 3. Website auf uns herniederstrahlt, dann ist der Himmel offen (z.B. Übernahme durch einen der ganz großen wie Google???).
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 01:33:47
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Zitat von traumstrand:
      Zitat von malwina: Das Eigenkapital des
      Konzerns ging aufgrund der geringeren Minderheitsanteile und des
      Aktienrückkaufes von EUR 18,4 Mio. auf EUR 16,6 Mio. zurück. Die
      Eigenkapitalquote erhöhte sich von 75,0% auf 88,5%."

      EK 16,6 Mio bei 6.555.445 Aktien der Firma (und davon sind auch noch 1.207.878 (=18,4%) in Eigenbesitz!!! also Pi-mal-Daumen bei 2,50 €/Aktie
      /red]



      Wenn man den Wert je Aktie berechnen wolle, ist da das EK nicht sogar nur durch die frei verfügbaren Aktien (also hier 6555445-1207878=5347567 Stck.) zu dividieren? Das ergäbe dann sogar 3,10 €...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 08:06:30
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.859.741 von traumstrand am 14.01.11 01:33:47DCI war ja schon mal unglaublich hoch bewertet.
      Avatar
      schrieb am 14.01.11 09:14:22
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Zitat von Crowww: DCI war ja schon mal unglaublich hoch bewertet.


      Die habe ich die ganze Zeit beobachtet, aber gestern dann der Ausbruch. Unglaublich:
      Hört sich vielversprechend an!


      DCI AG: Intel betreibt Marktübersichts-Plattform mit DCI Technik13.01.11 | 18:58 Uhr

      Die Plattform unter http://www.intel.dci-se.de bietet eine umfangreiche Produkt- und Anbietersuche


      DCI AG: Intel betreibt Marktübersichts-Plattform mit DCI Technik DJ DGAP-Media: DCI AG: Intel betreibt Marktübersichts-Plattform mit DCI Technik DGAP-Media: DCI Database for Commerce and Industry AG / Schlagwort(e): Werbung/Kommunikation/ DCI AG: Intel betreibt Marktübersichts-Plattform mit DCI Technik

      13.01.2011 / 18:28
      =

      Intel betreibt Marktübersichts-Plattform mit DCI Technik Datenbank mit Produkt- und Anbieter-Suche für Embedded Systems

      Intel, der weltweit führende Halbleiterhersteller, und die DCI, Experte für digitale Verkaufsförderung, haben eine Zusammenarbeit beschlossen. Das Projekt: eine Datenbank für den IT-Bereich 'Embedded Systems'. Die Plattform unter http://www.intel.dci-se.de bietet eine umfangreiche Produkt- und Anbietersuche. Nutzer sollen damit passende Produkte besser und leichter finden sowie Kontakt zum richtigen Hersteller knüpfen können. Für die Realisierung der Plattform wurde auf das SaaS Modul 'Product-Finder' von DCI zurückgegriffen, das speziell für solche Anwendungsbereiche entwickelt wurde.

      Embedded Systems: eines der wichtigsten Wachstumsfelder

      Embedded Systems sind kleine, komplette PC-Systeme, die in Geräten, Anlagen oder Maschinen eingebaut werden und diese steuern. Der Hightech Verband BITKOM zählt die Embedded Systems im Jahr 2010 mit einem Marktvolumen von voraussichtlich knapp 19 Milliarden Euro zu den wichtigsten strategischen Wachstumsfeldern in Deutschland. Auch Intel richtet mit seiner neuen Datenbank für Embedded Produkte den Schwerpunkt auf dieses Thema.

      Außergewöhnliche Lösungen finden

      Martin Engelhardt, Manager Strategic Sales Development bei Intel: 'Wir sehen bei dem Thema Embedded Systems ein hohes Wachstumpotenzial. Viele Reseller stehen beispielsweise oft vor dem Problem, einem Kunden, der ein System mit außergewöhnlichen Anforderungen sucht, passende Lösungen zu liefern. Wir helfen mit unserer neuen Plattform ab sofort, die richtigen Produkte besser und leichter zu finden sowie den Kontakt zum Hersteller zu knüpfen.'

      Partnervernetzung wird Realität

      Die Technik für den Product-Finder stammt von DCI. Daten zu Produkten und Herstellern stammen von Intel. Interessenten können auf der Plattform Produkte suchen und vergleichen. Hersteller werden mit allen relevanten Kontaktdaten aufgelistet und können direkt kontaktiert werden. Martin Engelhardt über die Zusammenarbeit: 'Der Product-Finder von DCI war für unser Vorhaben die ideale Lösung. Das Modul wurde exakt an unsere Bedürfnisse angepasst, die Zusammenarbeit lief genau so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir sind mit der Lösung rundum zufrieden.'

      Unbegrenzte Verwendung - auf alle Bereiche anwendbar

      Der Product-Finder für Embedded Systems ist erst der Anfang. Intel plant, die Lösung auch europaweit auszubauen und weitere Produktbereiche hinzuzufügen. DCI Vorstand Michael Mohr: 'Die Technik, die wir für Intel bereitgestellt haben, ist so skalierbar, dass sie für jeden Hersteller und jede Branche umgesetzt werden kann. So nutzt beispielsweise die Webseite www.ChannelPartner.de seit einigen Wochen unsere Technik für eine ITK-Marktübersicht.'

      Über die DCI AG

      Die DCI AG ist Experte für digitale Verkaufsförderung. Mit innovativen Technologien und Produkten bietet die DCI AG erfolgreiche Lösungen im Bereich Online-Marketing, E-Mail-Marketing und Content für Werbetreibende, Portalbetreiber, Verlage und Agenturen. Der DCI-Konzern beschäftigt zurzeit insgesamt 100 Mitarbeiter, davon 59 in der Produktionsgesellschaft in Brasov, Rumänien, und 19 in der Tochterfirma ITscope in Karlsruhe.

      Ende der Pressemitteilung
      =

      13.01.2011 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

      =

      Sprache: Deutsch Unternehmen: DCI Database for Commerce and Industry AG Enzianstrasse 2 82319 Starnberg Deutschland Telefon: +49 (0)8151-265-0 Fax: +49 (0)8151-265-150 E-Mail: info@dci.de Internet: www.dci.de ISIN: DE0005295307 WKN: 529 530 Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin, Stuttgart; Open Market in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP-Media = 108977 13.01.2011
      (END) Dow Jones Newswires January 13, 2011 12:28 ET (17:28 GMT)

      Mehr zu den Themen "DJ DGAP-Media:" und "Deutsche Nachrichtenagentur" finden Sie hier


      Avatar
      schrieb am 14.01.11 10:48:43
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Nochmal grundsätzliches. Die DCI Aktie ist ein wunderbares Beispiel wie sich die Aktien im Nebenwertesektor entwickeln können. Dennoch werde ich diesem "Run" nicht folgen, da
      hier soviel Spekulation dabei ist, daß der Schuß leicht nach hinten losgehen kann:

      Folgende Depotwerte sind derzeit sehr spannend, die den Weg einer DCI gehen könnten:

      Allied Energy Group: Schafft Allied den Ausbruch über 30 Cent?





      BKN Biostrom: Jeden Tag kann ein Update aus dem Unternehmen mit einem sehr guten Ausblick kommen! Der Wert kann dann in den Bereich von 2 Euro vorstoßen!




      Bavaria Industriekapital: Gute Unternehmens(Ergebnis-) nachrichten werden erwartet verbunden mit einen Bekanntgabe einer Dividendenrendite von 10 % (siehe oben)! Der Wert kann dann die 20 Euro Marke knacken!




      Activa Resources: Die Vollzugsmeldung über die Refinanzierung der im April auslauf. Wandelanleihe über 3 Mio. Euro wird im Januar oder Februar erwartet. Verbunden mit operativen Fortschritten (siehe oben) kann der Wert die Marke von 4 Euro in Angriff nehmen.



      Ifa Systems: Auf sehr guten operativen Weg. Die Prognosen 2011 könnten sich bald als zu konservativ erweisen!

      Avatar
      schrieb am 15.01.11 14:51:20
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      hmmm.... Allied Energy ist ja schon nicht schlecht gelaufen: 13 auf 30 Cent in 2 Monaten...
      Avatar
      schrieb am 15.01.11 18:19:09
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Zitat von traumstrand: hmmm.... Allied Energy ist ja schon nicht schlecht gelaufen: 13 auf 30 Cent in 2 Monaten...


      Ich würde sagen, daß der Kurs dem Q3 Bericht gefolgt ist, bei einem EBIT von 5 Mio. Dollar und einer Cash-Position von 5 Mio. Dollar ohne Schulden ist der Wert noch nicht ausgereizt. Entscheidend für den weiteren Verlauf ist:

      a) Die Hürde von 30 Cent muß fallen, man hat sie am Freitag gestestet, aber nicht überwunden, noch nicht überwunden..
      b) weiterhin schwarze Zahlen zeigt in den kommenden Quartalen
      c) die Projektpipeline mit eigenen Revenues erfolgreich fortsetzt und danach sieht es ja aus nach dem Update vom 11.01:
      http://www.alliedenergy.com/PDFs/AE_PR_01-11-11.pdf
      d) die Transparenz wie angekündigt weiter erhöht wird.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 12:57:03
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Windsor: Die Windsor Aktie wird von der Leine gelassen

      Hintergrund: Der Abschlag zum NAV ist immens. Deshalb wurde Windsor spekulativ ins Depot aufgenommen.
      In den letzten Tagen war die Briefseite der Windsor Aktie zugestellt. Einmal im Monat kommt es zu einer sprunghaften Nachfrage in die Windsor Aktie. Heute ist so ein Tag:

      Avatar
      schrieb am 18.01.11 14:15:34
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Zitat von Million99: Danke für deine Einschätzung. Hab die Performaxx Analyse bereits studiert. Warum gehst du bei einem Umsatz von 143 Mio. und einer Rückkehr in die Gewinnzone, sowie einer Bewertung im Bereich von 40 Mio. davon aus, dass hier die Kurssteigerungen schon ausgereizt sind? Denke da eher das noch Spielraum sein sollte.

      Bin sowieso eher charttechnisch und Indikatoren orientiert. Einen guten Überblick verschafft mir hier meist der OBV welcher das Investitionsvolumen in einer Aktie grob wiederspiegelt. Oft sind hier Divergenzen zwischen der Kursentwicklung und dem Indikator sehr aufschlussreich.

      Wenn ich mir den Indikator bei GCI im längerfristigen Zeitfenster ansehe, sollte hier noch ein sehr hohes Potential bestehen.



      GCI zieht jetzt unter hohem Volumen schön durch. Hier wird anscheinend langsam das Potential vom Markt erkannt.

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.11 20:18:34
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.880.402 von Million99 am 18.01.11 14:15:34Glückwunsch zu Deinem Invest in GCI, die heutige Performance ist auf eine Empfehlung
      vom Aktionär zurückzuführen. Aus dem GCI-Forum:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1092693-3541-3550…

      Meine Meinung: GCI steht im Focus der Medien. Dadurch und durch die gute Kursentwicklung sind die Erwartungen für 2011 schon im Kurs enthalten.
      Bei einem Nettogwinn von 4 Mio. Euro liegt das KGV bei 12. Bei dem Wachstum völlig in Ordnung. Allerdings gilt es:
      a) hier einen Holdingabschlag zu berücksichten
      Beispiele wie Bavaria, Windsor, Berliner Effektgesellsch. werden mit Abschlägen von 50-60 % zum NAV bewertet
      b) GCI ist mit über 50 Mill. Nettoverbindlichkeiten in der Bilanz zu betrachten, daß treibt den Enterprise Value auf 50 Mill. Marktbewert + Nettoverbindlichk. von 100 - 110 Mill. Euro!

      Fazit:
      Auf der Basis mir vorliegender Informationen sind die Erwartungen 2011 schon im Kurs enthalten. Insofern aus fundamentalen Gesichtspunkten derzeit kein Kauf für mich.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 14:00:04
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      @ Kleiner Chef,

      Du hast ja nanostart auf der WL.
      der gute nogger hat nano als hotstock seit 06.01.
      heute morgen wieder besprochen...

      könnte ein grund für den anstieg der letzten tage sein...

      mensen
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 16:31:43
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Zitat von mensenernst: @ Kleiner Chef,

      Du hast ja nanostart auf der WL.
      der gute nogger hat nano als hotstock seit 06.01.
      heute morgen wieder besprochen...

      könnte ein grund für den anstieg der letzten tage sein...

      mensen


      Der Vorstand verbreitet sehr viel Euphorie im Aktionärsbrief von Anfang Januar.
      Wir werden auch mit positiven Meldungen rechnen können, z.b. Namos Vermarktung etc.
      Entscheidung für meine Zurückhaltung ist aber die
      doch sehr langsam verlaufende Einführung der Krebsterapie, wo man
      je erst in 2012 die schwarze null erwartet, so mein Kenntnisstand.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 16:37:24
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Update zur Berliner Effektengesellschaft/Tradegate

      Die aktuellen Umsätze der Tradegate Exchange liegen auf Rekordniveau.
      Gestern beispielsweise erreichte man knapp 140 Mill. Umsatz. Auch letzte
      Woche konnte man die Größe zweimal erreichen.

      Der Trend für Januar zeigt, daß der Umsatz aller Transaktionen um ca. 20 %
      über dem Spitzenmonat November 2010 liegen dürfte und über 100 % über
      den Januar 2010.

      Fazit:
      Wachstum der Tradegate ist absolut intakt mit Raten von 100 % zum
      Vorjahr, das alles ohne den Anschluß der DWP-Bank Depots.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 19:23:16
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.889.587 von Kleiner Chef am 19.01.11 16:37:24Woher hast du das mit den 140 Mio Umsatz?:)
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 20:10:43
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Zitat von Crowww: Woher hast du das mit den 140 Mio Umsatz?:)


      Die deutsche Börse stellt täglich Reports zur Verfügung - nicht nur monatliche. Die kumulierten täglichen Umsätze entsprechen dabei den monatlichen Statistiken:

      http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/notescontent/gdb…

      Seite 3.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.01.11 23:14:00
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Danke!
      Avatar
      schrieb am 20.01.11 13:04:21
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Ich möchte Euch an dieser Stelle einen m.E interessanten Wert vorstellen.

      Snuko PLC wurde im Mai an die Frankfurter Börse gebracht, Hauptbörse ist Wien:

      Hier der Artikel zum Zeitpunkt des Börsengangs:

      http://www.emfis.de/global/global/analysen/beitrag/id/SNUKO_…

      Snuko wird gemäß Ankündigung im Jahr 2011 noch Verluste schreiben. Es wird aber in 2012 mit dem Breakeven gerechnet und in den Folgejahren mit stark steigenden Umsätzen und gewinnen, vorausgesetzt das im Artikel beschriebene Softwareprodukt (Diebstahlsicherung für mobile Rechner und Handys) wird wirklich der erwartete Erfolg.
      Der Newsflow der letzten Monate ist wirklich gut, besonders die Meldung des gestrigen Tages:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/snuko-plc…

      Ich bin Anfang der Woche zu 1,21€ eingestiegen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 16:31:43
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Zitat von erfg: Ich möchte Euch an dieser Stelle einen m.E interessanten Wert vorstellen.

      Snuko PLC wurde im Mai an die Frankfurter Börse gebracht, Hauptbörse ist Wien:

      Hier der Artikel zum Zeitpunkt des Börsengangs:

      http://www.emfis.de/global/global/analysen/beitrag/id/SNUKO_…

      Snuko wird gemäß Ankündigung im Jahr 2011 noch Verluste schreiben. Es wird aber in 2012 mit dem Breakeven gerechnet und in den Folgejahren mit stark steigenden Umsätzen und gewinnen, vorausgesetzt das im Artikel beschriebene Softwareprodukt (Diebstahlsicherung für mobile Rechner und Handys) wird wirklich der erwartete Erfolg.
      Der Newsflow der letzten Monate ist wirklich gut, besonders die Meldung des gestrigen Tages:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/snuko-plc…

      Ich bin Anfang der Woche zu 1,21€ eingestiegen.


      Danke für die Vorstellung einer neuen Investmentidee. Kenne den Wert nicht und habe bisher keine Zeit gefunden für die Company


      @all
      Ich führe ein bißchen die Daten der Tradegate Entwicklung in eiener Nebenbuchhaltung.

      Tradegate Umsatz des gestrigen Tages wieder auf Rekordniveau mit 147 Mio Euro. Das sind knapp 150 % über den Durchschnittswert aus Januar 2010 und knapp 50 % oberhalb des adquaten Wertes für November 2010, dem bisherigen Rekordmonat von Tradegate.

      Dieser Entwicklung wird der BEG Kurs/Tradegate Kurs früher oder später folgen. Noch wird diese Entwicklung nicht wahrgenommen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.01.11 18:10:10
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Zitat von mensenernst: @ Kleiner Chef,

      Du hast ja nanostart auf der WL.
      der gute nogger hat nano als hotstock seit 06.01.
      heute morgen wieder besprochen...

      könnte ein grund für den anstieg der letzten tage sein...

      mensen


      Nanostart: Hier könnte in der Tat technisch und fundamental noch mehr gehen:

      Avatar
      schrieb am 23.01.11 15:50:42
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Favoriten 2011: Activa Resources

      Aktueller Kurs: 2 Euro
      Kursziel 12 Monate: 7,5 Euro


      Activa Resources: Die Aktie besitzt Tenbaggerpotential!

      Aktueller Status: 2010er Umsatz von ca. 4,2 Mill. Dollar!

      Activa erzielte 2010 einen Umsatz von ca. 4,2 Mill. Dollar, mit etwas steigender Tendenz im 2. Halbjahr, da man die erste erfolgreiche Bohrung im OSR Feld umgesetzt hat. Ferner profitiert Activa von den steigenden Ölpreise! Damit ist man operativ in den schwarzen Zahlen, jedoch ist das Nettoergebnis weiterhin negativ.


      Meilensteine des Jahres 2011:

      Refinanzierung über 3 Mio. Euro im Q1 2011:

      Mehrfach hat Activa bereits den Anlauf unternommen in eine Größenordnung vorzudringen, die es erlaubt, aus der Innenfinanzierungskraft heraus die Projektpipeline abzuarbeiten. Entweder waren fehlende finanzielle Mittel der Grund oder die konjunkturellen Rahmenbedingungen, hinderten Activa daran. Derzeit sind die Rahmenbedingen für die Umsetzung der ausgezeichneten Projektpipeline gut wie selten zuvor, wenn die ausstehende Refinanzierung umgesetzt werden kann.

      Zur Erinnerung: Die auslaufende Wandelanleihe über 5,2 Mill. Euro wurde durch ein neues Angebot mit 2 Mio. Euro angenommen. Die Refinanzierung der verbleibenden 3 Mio. Euro sollte bis Ende Februar 2011 gelingen. Es ist davon auszugehen, daß die Umsetzung mit einer Verwässerung der Aktien einhergeht. Deshalb basieren die weiteren Überlegungen auf einer Aktienanzahl von 5-6 Mill. Stück.


      Erreichung der kritischen Größe mit Turnaround im Q2 2011

      Der Formationswechsel im Loma Feld wird Ende Q1 oder Anfang Q2 erwartet. Die Förderung aus der Hauptformation wird dazu führen, daß sich die Gesamterlöse von Activa verdoppeln.
      Parallel zum Formationswechsel Loma erfolgt die 2. Horizontalbohrung im OSR Feld, der Woodbine Formation. Durch neue Techniken ist man in der Lage die Fördermengen bis zum Faktor 10 zu erhöhen. Die Ergebnisse der 2. Bohrung werden oberhalb der 1. Bohrung mit aktuellen Förderraten zwischen 350 – 400 Barrel erwartet, da die geologischen Gutachten dies signalisieren.

      Mit diesen Maßnahmen überschreitet Activa die kritische Größe im Umsatz von 1 Mill. Dollar/Monat und auf Vorsteuerergebnisebene arbeitet man dann deutlich profitabel. Mit einem Cashbestand von dann knapp 2 Mill. Dollar kann man die weiteren Bohrpläne bei einem deutlich positiven operativen Cashflow in 2011 bestreiten.


      Weitere Bohrungen im OSR Feld 2011

      Weitere 3 Bohrungen sind bis Ende 2011 im OSR Feld geplant. Geht man von 2 erfolgreichen Bohrungen aus, so erhöht sich der monatiche Umsatz auf 1,5 Mill. Dollar. Das Vorsteuerergebnis liegt dann bei 0,5 Mill. Dollar im Monat.


      Activa verfügt über mehrere Joker!


      Im März/April 2011 werden die Tests im Gray Waterflood Feld abgeschlossen sein. Bestätigt sich die Umsetzung des Waterfloodprogramms, so kann ab Spätsommer 2011 mit einer Förderrate von 1.000 Barrel gerechnet werden. Geht man von Activas Anteil von 50 % aus (aktuell 60 %), so können sich die monatlichen Erlöse von 1,5 Mill. Dollar auf 3 Mill. Dollar nochmals verdoppeln. In diesem Fall haben die insgesamt förderbaren Ölreserven von 2 Mill. Barrel einen Ertragshebel für die kommenden Jahre von ca. 100 Mill. Dollar bei aktuellen Ölpreisen von knapp 100 Dollar.

      Ebenfalls hat man die Tests für das Waterfloodprogramm Adams Ranch im Dez. 2010 begonnen. Die Ergebnisse der Tests werden für Q3 2011 erwartet. Verlaufen diese positiv, so kann sich die Fördermenge Ende 2011 auf 200 Barrel täglich für Activa bewegen und Ende 2012 auf 800 Barrel. Der Projektanteil Activas beträgt 92 % und man geht von über 2 Mill. Barrel an förderbaren Reserven Netto für Activa aus.


      Bewertung:

      Kurzfristig: Kursziel von 7,5 Euro!

      Activa ist mit 8 Mio Euro bewertet. Peers wie die deutsche Rohstoff AG ist mit 75 Mio. Euro kapitalisiert. Diese Differenz wird sich bald auflösen, weil der Umsatz 2011 als auch das Ergebnis von Activa besser ausfallen dürften, somit ist der Bewertungsunterschied fundamental nicht gerechtfertigt.

      Erreicht Activa den Turnaround im Q2 2011 besteht für die Aktie Verdoppelungspotential auf 4 Euro. Einschließlich der Folgebohrungen im OSR Feld i 2011 sollte Aktiva annualisiert ein Vorsteuerergebnis von 5-6 Mill. Dollar erreichen. Aktuell ist Activa mit mit knapp 8 Mill. Euro bei einem Kurs von 2 Euro kapitalisiert. Auf dieser Basis lautet das Kursziel 7,5 Euro!

      Wird das Waterfloodprogramm Gray Waterflood in 2011 erfolgreich umgesetzt verdoppeln sich die Erlöse auf jährlich 30-35 Mill. Dollar und das Vorsteuerergebnis profitiert überproportional. In diesem Fall können Kurse von 15 Euro erzielt werden.

      Mittelfristig: Projektpipeline eröffnet weiteres Kurspotential!

      Die Bohrungen im OSR Feld können 50!!! Mal wiederholt werden. In 2012 ist mit einer Steigerung der Bohrungen zu rechnen. Weitere Projektbearbeitungen wie eine erfolgreiche Umsetzung des Waterfloodprogramms Adams Ranch können die Kurse in 2012 nochmals deutlich steigern.


      Fazit: Activa besitzt langfristig Tenbaggerpotential!

      Sobald die Refinanzierung geklärt ist, wird sich die Aufmerksamkeit der Investoren für Activa Resources signifikiant erhöhen. Die Umsetzung der Projektpipeline eröffnet ein erstes Kursziel von 4 Euro. Bis Ende 2011 kann sich der Kurs, abhängig von den o.g. Meilensteinen auf 7,5 – 15 Euro erhöhen. Langfristig besitzt Activa Tenbagger-Potential.



      Avatar
      schrieb am 23.01.11 22:10:21
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Was macht dich so sicher, dass die Refinanzierung der Wandelanleihe gelingt? 2Mio von 5,2 Mio ist ja so toll auch nicht und die Verzinsung ist recht hoch.
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 09:03:25
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Was macht dich so sicher, dass die Refinanzierung der Wandelanleihe gelingt? 2Mio von 5,2 Mio ist ja so toll auch nicht und die Verzinsung ist recht hoch.


      Die Projektpipeline und das Umfeld der Hausse bei den Rohstoffen sollte für Investoren
      lukrativ sein, sich am Unternehmen zu beteiligen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.01.11 19:06:04
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Was macht dich so sicher, dass die Refinanzierung der Wandelanleihe gelingt? 2Mio von 5,2 Mio ist ja so toll auch nicht und die Verzinsung ist recht hoch.


      @Straßenkoeter

      Die Qualität der Projektpipeline verdeutliche ich an dem Beispiel des OSR Feldes.

      Activa hat hier vor 2 Jahren eine Vertikal-Bohrung gesetzt mit anfänglichen Förderraten von 80 Barrel.

      Die neue Bohrtechnik mit Horizontalbohrungen führte ja bei der H12 Bohrung im Herbst 2010 zu anfänglichen Förderraten von 400 Barrel. Aktuell verzögert sich die 2. Bohrung, weil die Daten der 1. Bohrung ausgewertet werden, um "dazuzulernen". Das Ergebnis könnte sich dann lohnen durch eine höhere Förderrate.

      Andere Firmen sind in der Woodbine-Formation in der Nähe des OSR Feldes aktiv und berichten eben mit dieser Bohrtechnik über anfängliche Förderraten von 1.200 Barrel!!!
      (siehe Bericht unten)

      Zur Verdeutlichung des Potentials für Activa:
      Eine Bohrung in einer solchen Größenordnung bedeutet für Activa jährliche Erlöse von 8 Mill. Dollar, d.h. eine Verdreifachung gegenüber 2010 - mit einer Bohrung, die 800.000 Dollar kostet. Wir sprechen dann hier von Pay-Back-Zeiten von weniger als 3 Monaten. Wo gibt es das sonst?
      Der Cashflow steigt signifikant. Und das ganze kann man bis zu 50 Mal wiederholen!

      Hier der zitierte Bericht von New Gulf:

      New Gulf Energy, LLC Achieves Record 1217 Barrels Per Day From Latest Well In Horizontal Woodbine Oil ProjectTULSA, Okla., Sept. 23 /PRNewswire/ -- New Gulf Energy, LLC (NGE) today announced record well results from its most recent well completed in its Horizontal Woodbine Oil project located in Madison, Brazos and Grimes Counties, Texas.

      Petro Texas LLC, a subsidiary vehicle of NGE, and its joint venture partners, Petromax Operating, Inc., are currently completing wells number 12 and 13 with an inventory of more than 31 additional long-lateral proved, undeveloped horizontal locations in the play. The partners are using the very latest in horizontal drilling and completion technology including, in some cases, laterals in excess of 8,000 feet with up to 38 frac stages. The latest well completed by the partners, the Oltmann #1H in Madison County, has resulted in initial production in excess of 1,217 barrels of oil per day (BOPD) and an estimated several hundred thousand cubic feet of natural gas per day. Natural gas metering facilities are currently being installed. The partners have steadily tweaked the completion methods, lateral lengths, frac stages and distance between stages to optimize production and reserves.

      Based on the analysis of third party engineers, the estimated unrecovered reserves (EUR) for the wells utilizing the latest completion methods are in excess of 500,000 barrels of oil per well. The partners have developed an extensive natural gas gathering system in the field and are utilizing gas lift to assist the older wells. NGE owns an average of 50% working interest in the field.

      "We have continued to tweak the drilling and completion methods on these wells and with each new well completed, the rewards keep getting better," said Tracy Poole one of the founding partners of NGE and its acting Vice President and General Counsel. "We have proven time and time again that with the application of cutting edge drilling and completion methods we can successfully develop massive amounts of oil from legacy fields." The partners are currently completing an average of one horizontal well per month in the field and plan to continue at the same pace. NGE is also developing two additional low risk projects that deploy similar technology in proven areas.


      http://www.thestreet.com/story/10870215/new-gulf-energy-llc-…
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 13:53:25
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Bei BKN BIOSTROM wurde eine Stopp-Loss-Welle ausgelöst, somit wurde das Gap von Anfang September geschlossen.

      Avatar
      schrieb am 26.01.11 15:04:03
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Zitat von kyrgia: Bei BKN BIOSTROM wurde eine Stopp-Loss-Welle ausgelöst, somit wurde das Gap von Anfang September geschlossen.



      Depotveränderungen
      BKN-Biostrom:
      Habe sofort nach den Zahlen die Position der BKN-Biostrom glattgestellt, da die Informationen zum Ausblick recht mäßig waren. Das sieht offenbar auch die Mehrheit so. Ebenfalls reduziert habe ich:

      Biogas Nord:
      Hier wird die Diskussion zur Solarkürzung immer auch Rückwirkungen auf die Biogasbereich haben. Diese psychologische Komponente wird auf Biogas Nord und deren Kursentwicklung abfärben.

      Käufe:
      Verbio AG:

      Nach dem gestrigen Rücksetzer überwiegen wieder die Chancen bei Verbio. Die
      Aktie ist relativ unabhängig vom EEG, da nicht in Kleinanlagen engagiert. Möglicherweise erhöht sich sogar die Einspeisevergütung ab 2012.
      Der Bioethanolbereich könnte in 2011 bei Verbio einige Überraschungen enthalten, die noch nicht im Kurs enthalten sind, neben der Tatsache das Bioethanol sich seit Herbst 2010 um 30 % verteuert hat.

      Softing AG:

      Kurse etwas oberhalb von 3 Euro zum Einstieg genutzt. Bereits für 2010 dürfte eine ansehnliche Dividende gezahlt werden. Die Wachstumsperspektiven sind im Kurs noch nicht enthalten.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 15:30:10
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.895.104 von erfg am 20.01.11 13:04:21Update zu Snuko:

      Heute morgen gab Snuko PLC eine Vertriebspartnerschaft für Italien bekannt:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-01/19175250…

      Das ist schon die zweite große Vertriebspartnerschaft nach der mit Saturn und Mediamarkt für Deutschland innerhalb einer Woche!

      Seitdem läuft der Kurs kontinuierlich nach oben und ist seit dem 20.01. um ca. 10% gestiegen.
      Zahlen soll es bis Mai 2011 für 2010 geben. Ich vermute der positive Newsflow wird weiter anhalten. Was man nicht einschätzen kann ist, ob und wie schnell das Produkt Diebstahlschutzsoftware vom Massenmarkt angenommen wird. Darin besteht das mittelfristige Risiko. Wenn es angenommen wird, ist das Potenzial natürlich riesig.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 16:11:12
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Zitat von erfg: Update zu Snuko:

      Heute morgen gab Snuko PLC eine Vertriebspartnerschaft für Italien bekannt:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-01/19175250…

      Das ist schon die zweite große Vertriebspartnerschaft nach der mit Saturn und Mediamarkt für Deutschland innerhalb einer Woche!

      Seitdem läuft der Kurs kontinuierlich nach oben und ist seit dem 20.01. um ca. 10% gestiegen.
      Zahlen soll es bis Mai 2011 für 2010 geben. Ich vermute der positive Newsflow wird weiter anhalten. Was man nicht einschätzen kann ist, ob und wie schnell das Produkt Diebstahlschutzsoftware vom Massenmarkt angenommen wird. Darin besteht das mittelfristige Risiko. Wenn es angenommen wird, ist das Potenzial natürlich riesig.


      @erfg
      Wie ich gelesen habe liegen keine Finanz-Informationen aus dem Unternehmen vor bis 05.2011. Diesen als PLC´s agierenden Unternehmen bin grundsätzlich sehr skeptisch gegenüber eingestellt.

      Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Saturn Listungen zunächst Absichtserklärungen. Richtig? Ich glaube erst dran, wenn die ersten Produkte in den Läden liegen.

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 16:38:19
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.929.021 von Kleiner Chef am 26.01.11 16:11:12Zweifellos ist der Erfolg des Produktes zur Zeit eine Glaubenssache.
      Darin liegt das Risiko wie ich bereits schrieb.

      Richtig ist, dass es sich bei Saturn und Mediamarkt um ein MoU (Memorandum of Understanding) handelt, mit der Absicht das Produkt ab dem 1. Quartal 2011 auf den Markt zu bringen. Das mit dem Exklusivrecht des Verkaufs für 6 Monate für Saturn und Mediamarkt.

      Bei Italien sieht die Sache schon anders aus. Da ist die Rede davon, dass das Produkt und die Dienstleistung bereits ditributiert werden.

      Solange keine enttäuschenden Zahlen für die entsprechenden Berichtszeiträume vorliegen, wird es eine anhaltenden positiven Newsflow über neue Vertriebspartnerschaften geben, der den Kurs weiter treiben kann.
      Gestern wurde ein Alltimehigh markiert und wir sehen weiter steigende Kurse an den Handelsplätzen.
      Sicher ist es kein Witwen- und Waisenpapier. Aber das sind viele Deiner Tipps auch nicht.
      Ich sehe gute Chancen, dass der Wert weiter steigt, solange es keine gegenteiligen Fakten gibt. Wobei die zu erwartenden Zahlen für 2010 auch noch kein Maßstab für Erfolg oder Misserfolg sein werden.
      Zeichnet sich aber ein Erfolg ab, ist es ein potenzieller Vervielfacher.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 17:03:16
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Zitat von erfg: Zweifellos ist der Erfolg des Produktes zur Zeit eine Glaubenssache.
      Darin liegt das Risiko wie ich bereits schrieb.

      Richtig ist, dass es sich bei Saturn und Mediamarkt um ein MoU (Memorandum of Understanding) handelt, mit der Absicht das Produkt ab dem 1. Quartal 2011 auf den Markt zu bringen. Das mit dem Exklusivrecht des Verkaufs für 6 Monate für Saturn und Mediamarkt.

      Bei Italien sieht die Sache schon anders aus. Da ist die Rede davon, dass das Produkt und die Dienstleistung bereits ditributiert werden.

      Solange keine enttäuschenden Zahlen für die entsprechenden Berichtszeiträume vorliegen, wird es eine anhaltenden positiven Newsflow über neue Vertriebspartnerschaften geben, der den Kurs weiter treiben kann.
      Gestern wurde ein Alltimehigh markiert und wir sehen weiter steigende Kurse an den Handelsplätzen.
      Sicher ist es kein Witwen- und Waisenpapier. Aber das sind viele Deiner Tipps auch nicht.
      Ich sehe gute Chancen, dass der Wert weiter steigt, solange es keine gegenteiligen Fakten gibt. Wobei die zu erwartenden Zahlen für 2010 auch noch kein Maßstab für Erfolg oder Misserfolg sein werden.
      Zeichnet sich aber ein Erfolg ab, ist es ein potenzieller Vervielfacher.


      Also Watchlist: Wie gesagt, habe mit diesen PLC´s keine guten Erfahrungen, aber wenn die ersten Geräte in den Saturn/Media Markten liegen......
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.11 18:57:00
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.929.557 von Kleiner Chef am 26.01.11 17:03:16@Kleiner Chef,

      ich will hier niemandem eine Aktie als tolles Investment einreden. Ich sehe durchaus das Risiko und weise auch daraufhin, soweit ich es beurteilen kann.
      Mir geht es darum, den Wert einem größeren Anlegerpublikum bekannt zu machen und gehe davon aus bzw. hoffe, dass die Mitleser und -schreiber hier durchaus risikobewusst sind und ihre Anlageentscheidungen kritisch auf Basis eigener Abwägungen treffen.
      PLCs pauschal zu verdammen, ist wahrscheinlich nicht der richtige Weg. Sicher ist der Grund in England zu firmieren, dass der bürokratische Aufwand geringer ist aber auch Kosten gespart werden.
      Man muss übrigens nicht erst warten bis das Produkt in den Regalen der beiden Großmärkte liegt, man kann es sogar kostenlos testen oder im Internet bestellen:

      http://www.snuko.com/de

      Ebenfalls Grüße
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 15:11:48
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.930.600 von erfg am 26.01.11 18:57:00Nochmal zum Thema Snuko:
      Hier ein Link zu einem Artikel der das bekannte Wissen zu der Firma und seinem Produkt sowie die Risiken eines Investment sehr gut zusammenfasst:

      http://www.xperi.at/2011/01/25/geld-kapital/snuko-plc-gently…

      Nichstdestotrotz läuft der Kurs zur Zeit kontinuierlich nach oben. Ich sehe kurzfristig nicht Gefahr negativer Meldungen, außer warnender Stimmen, der ihn zum Absturz bringen könnte.
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 19:56:36
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Bei der von mir letztens schon mal erwähnten möglichen Perle aus den USA (neue Technologie zur Sepsis-Therapie) ziehen die Umsätze und der Kurs kräftig an - gut möglich, daß wir heute noch an der 20 US-Cent-Marke kratzen. Schon über 1,3 Mio Aktien in USA gehandelt (6-Monats- und 10-Tages-Charts):

      Avatar
      schrieb am 27.01.11 20:10:55
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Zitat von erfg: Nochmal zum Thema Snuko:
      Hier ein Link zu einem Artikel der das bekannte Wissen zu der Firma und seinem Produkt sowie die Risiken eines Investment sehr gut zusammenfasst:

      http://www.xperi.at/2011/01/25/geld-kapital/snuko-plc-gently…

      Nichstdestotrotz läuft der Kurs zur Zeit kontinuierlich nach oben. Ich sehe kurzfristig nicht Gefahr negativer Meldungen, außer warnender Stimmen, der ihn zum Absturz bringen könnte.


      Danke für den Artikel. Dazu der passende Chart:



      Das Unternehmen ist mit über 50 Mill. Euro bewertet. Der zentrale Satz des Artikels:
      "Das bedeutet für die Investoren und speziell die Privatanleger: Blindflug!"

      Deshalb bleibe ich an der Seitenlinie!
      Avatar
      schrieb am 27.01.11 20:15:36
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      @ Kleiner Chef,

      vielen Dank für deine Postings zu Softing. Hab mir nach dem Volumenanstieg in den letzten beiden Tagen heute früh einige ins Depot gelegt und das hat sich bereits jetzt ausgezahlt. :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 14:20:24
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Zitat von Kleiner Chef: BKN-Biostrom:
      Habe sofort nach den Zahlen die Position der BKN-Biostrom glattgestellt, da die Informationen zum Ausblick recht mäßig waren. Das sieht offenbar auch die Mehrheit so. Ebenfalls reduziert habe ich:
      [/b]

      Sehr ich persönlich völlig anders - siehe BKN Thread.

      Kannst Du mir schreiben, was Dich persönlich am Ausblick gestört hat? - Rechne ich den Ausblick in Euro um und dazu den Verkauf der heftigen Verlustquelle Biodiesel, müsste das laufende Geschäftsjahr 2010/2011 (sehr) erfolgreich sein. Dafür spricht auch die deutliche Anteilsaufstockung des Vorstands von 21,5 auf 41,5 %.

      Es nützt ja auf Dauer nichts, wenn es hier so weiterläuft wie in den letzten 3 Jahren unter dem alten Finanzvorstand: Herrliche Prognosen - aber dann meilenweit von den tatsächlich erreichten Ergebnissen entfernt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 15:49:49
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Zitat von Stoni_I:
      Zitat von Kleiner Chef: BKN-Biostrom:
      Habe sofort nach den Zahlen die Position der BKN-Biostrom glattgestellt, da die Informationen zum Ausblick recht mäßig waren. Das sieht offenbar auch die Mehrheit so. Ebenfalls reduziert habe ich:


      Sehr ich persönlich völlig anders - siehe BKN Thread.

      Kannst Du mir schreiben, was Dich persönlich am Ausblick gestört hat? - Rechne ich den Ausblick in Euro um und dazu den Verkauf der heftigen Verlustquelle Biodiesel, müsste das laufende Geschäftsjahr 2010/2011 (sehr) erfolgreich sein. Dafür spricht auch die deutliche Anteilsaufstockung des Vorstands von 21,5 auf 41,5 %.

      Es nützt ja auf Dauer nichts, wenn es hier so weiterläuft wie in den letzten 3 Jahren unter dem alten Finanzvorstand: Herrliche Prognosen - aber dann meilenweit von den tatsächlich erreichten Ergebnissen entfernt.
      [/b]

      würdest Du Deine Umrechnung mit uns teilen? würde mich sehr interessieren.
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 17:18:37
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Zitat von kyrgia:
      Zitat von Stoni_I: ...


      Sehr ich persönlich völlig anders - siehe BKN Thread.


      Kannst Du mir schreiben, was Dich persönlich am Ausblick gestört hat? - Rechne ich den Ausblick in Euro um und dazu den Verkauf der heftigen Verlustquelle Biodiesel, müsste das laufende Geschäftsjahr 2010/2011 (sehr) erfolgreich sein. Dafür spricht auch die deutliche Anteilsaufstockung des Vorstands von 21,5 auf 41,5 %.


      Es nützt ja auf Dauer nichts, wenn es hier so weiterläuft wie in den letzten 3 Jahren unter dem alten Finanzvorstand: Herrliche Prognosen - aber dann meilenweit von den tatsächlich erreichten Ergebnissen entfernt.



      Hier nochmals die Meldung:

      Corporate News vom 24.01.2011
      BKN biostrom meldet positives Konzernergebnis
      für das Geschäftsjahr 2009/2010

      • Geschäftsbereich Biodiesel letztmalig mit negativem Ergebnisbeitrag

      • Positiver Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr

      Vechta, 24. Januar 2011. Die BKN biostrom AG erzielte in dem zum30. September 2010 abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von€ 17,6 Mio. (Vorjahr: € 18,8 Mio.). Das EBIT sank aufgrund der letztmalig zu konsolidierendenBiodieselsparte, die im Berichtszeitraum im Rahmen eines Asset-Deals
      veräußert werden konnte, auf € -0,1 Mio. (Vorjahr € 1,0 Mio.). Der Geschäftsbereich
      Biogas erwirtschaftete ein positives EBIT in Höhe von € 0,3 Mio. Insgesamt konnte
      nach einem Vorjahresverlust in Höhe von € 4,1 Mio. im abgelaufenen Geschäftsjahr
      ein positives Konzernergebnis in Höhe von € 0,7 Mio. erzielt werden. Damit ist die
      Grundlage für eine weiterhin positive Entwicklung der Biogassparte gelegt worden,
      die mit 10 vorliegenden Genehmigungen und einer elektrischen Leistung von mehr
      als 7 MW ins laufende Geschäftsjahr gestartet ist. Darüber hinaus werden mehrere
      Gaseinspeise- sowie Mikrogasnetzprojekte geplant, deren erste Genehmigungen im
      Frühjahr/Sommer diesen Jahres erwartet werden. Der positive Ausblick wird durch
      die wachsende Entwicklung des Servicegeschäftes untermauert, da mit der Inbetriebnahme
      weiterer Biogasanlagen zusätzliche langfristige Deckungsbeiträge im
      Servicebereich erzielt werden. Dabei gewinnt die eigens für diesen Bereich entwickelte
      internetbasierte Leittechnik zunehmend an Bedeutung. Nicht zuletzt führen die
      durch die Veräußerung der Biodieselsparte freigewordenen Managementkapazitäten
      zu einer klaren Fokussierung auf das lukrative Biogasgeschäft.

      würdest Du Deine Umrechnung mit uns teilen? würde mich sehr interessieren.
      [/b]


      Gründe für die Glattstellung
      1. BKN hat die Änderung des EEG seit 01.01. 2009 nicht für ein adäquates Wachstum nutzen können ==> Stagnation
      2. Die Projetkpipeline von 7 MW bedeutet nach meinem Kenntnisstand etwa 10 Mill. Umsatz.
      3. Weitere Genehmigungen liegen nicht vor==> hieran ist das Wachstum in der Vergangenheit gescheitert und wird es auch in Zunkunft!?
      4. Man ist sehr auf DE focussiert, nicht breit genug für die Phase ab 01.01.2012 wenn EEG angepasst wird, aufgestellt. Ob die Konzentration auf KWK Anlagen klappt ist offen.
      5. Ich hatte auf mehr Infos zum Projekt mit Envitec gehofft. Offenbar geht es auch hier
      nicht im von Envitec avisierten Tempo voran - jährlich 15 MW gemeinsam umzusetzen - diese ist der eigentliche Trigger für das Ertragswachstum
      6. Die avisierten "....Vorsteuerergebnis bis zu 2 Mio... werden nicht erreicht...?
      Wenn es 1,5 Mio werden, ist BKN dann bei 1,5 Euro ein Kauf, vor dem Hintergrund der Unsicherheit der Anpassung EEG ab 01.01.2012?



      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 21:44:17
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Zitat von Kleiner Chef: 2. Die Projetkpipeline von 7 MW bedeutet nach meinem Kenntnisstand etwa 10 Mill. Umsatz.
      ...
      6. Die avisierten "....Vorsteuerergebnis bis zu 2 Mio... werden nicht erreicht...?
      Wenn es 1,5 Mio werden, ist BKN dann bei 1,5 Euro ein Kauf, vor dem Hintergrund der Unsicherheit der Anpassung EEG ab 01.01.2012?

      Gruß
      [/b]


      Ich denke, hier unterliegst Du einem Interpretationsfehler. Die 7 MW sind nicht die Projektpipeline, sondern die genehmigten Anlagen. Bei diesen Anlagen ist dann noch die Frage, ob die Finanzierung vorhanden ist, damit sie auch gebaut werden können. Ansonsten gehe ich davon aus - ohne es zu wissen - das die Projektpipeline wesentlich größer ist. Siehe z.B. die Projektpipeline bei den Windkraftherstellern und die tatsächlich realisierbaren Aufträge.

      Sollte es der Gesellschaft gelingen, im Geschäftsjahr 2010_2011 ein Nettoergebnis von 1 Mio. Euro zu realisieren, ist die Aktie m.E. fundamental ein klarer Kauf. Wobei natürlich m.E. immer ein Abschlag wegen der RUPAG bleibt.

      Vollkommen Recht hast Du natürlich wegen der relativen Bezogenheit auf Deutschland. Und den Unsicherheiten wegen der Neuausgestaltung des EEG. Da sollte man im Moment wohl generell keine einzige Aktie aus dem Umfeld Biogas haben, weil es viel interessantere Branchen gibt (z.B. Immobilien, Bau).
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 11:10:20
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.946.820 von Stoni_I am 28.01.11 21:44:17]


      Ich denke, hier unterliegst Du einem Interpretationsfehler. Die 7 MW sind nicht die Projektpipeline, sondern die genehmigten Anlagen. Bei diesen Anlagen ist dann noch die Frage, ob die Finanzierung vorhanden ist, damit sie auch gebaut werden können. Ansonsten gehe ich davon aus - ohne es zu wissen - das die Projektpipeline wesentlich größer ist. Siehe z.B. die Projektpipeline bei den Windkraftherstellern und die tatsächlich realisierbaren Aufträge.

      Zur Projektpipeline: Fehlende Genehmigungen waren das Hauptargument in den zurückliegenden Jahren für das ausgebliebene Wachstum. Sicher ist die Projektpipeline größer als 7 MW, aber zunächst, aufgrund der Erfahrungen, nur diese eine gesicherte Basis für die Umsetzung für die verbleibenden 8 Monate im lfd. GJ. Ansonsten decken sich unsere Einschätzungen, aber für mich eben keine Kauf/Halteposition.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 11:11:58
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Zitat von traumstrand: Bei der von mir letztens schon mal erwähnten möglichen Perle aus den USA (neue Technologie zur Sepsis-Therapie) ziehen die Umsätze und der Kurs kräftig an - gut möglich, daß wir heute noch an der 20 US-Cent-Marke kratzen. Schon über 1,3 Mio Aktien in USA gehandelt (6-Monats- und 10-Tages-Charts):



      Gibt es bei Cytosorbent ein Meilenstein der ansteht für das Interesse in dem Wert`?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.11 11:21:22
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Zitat von Million99: @ Kleiner Chef,

      vielen Dank für deine Postings zu Softing. Hab mir nach dem Volumenanstieg in den letzten beiden Tagen heute früh einige ins Depot gelegt und das hat sich bereits jetzt ausgezahlt. :)


      Zu Softing: Die vermeldeten Aufträge sind eine gute Grundlage für die kommenden Quartale und Jahre.
      Aktuell ist Softing mit 17 Mill. Euro kapitalisiert bzw. mit einem Enterprise Value von 12 Mill. Euro.

      Ein Wachstum von 15-20 % in 2011 und 2012 und eine Vorsteuerrendite von 7-8 % im 2. Halbjahr 2010 als Ausgangsbasis für 2011/2012 könnte eine Marktbewertung von 30 Mill. Euro rechtfertigen. Das wäre ein Kurs von 5,5 - 6 Euro.


      Ausserdem: Ich rechne mit einem positiven Newsflow zur Dividende 2010. Sie kann durchaus im Bereich von 0,1 - 0,15 Euro liegen, was einer Rendite von bis zu 5 % entspricht. Kommt unorganisches Wachstum obendrauf könnte sich das Szenario noch verbessern.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 00:03:09
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.947.843 von Kleiner Chef am 29.01.11 11:11:58Cytosorbents WKN: A1CYLN sollte in den nächsten Tagen das komplette Enrollment der europäischen Sepsisstudie und dann m.E. 1-2 Monate später (vorläufige) Ergebnisse berichten.
      Risiko eines Investments überschaubar (16 US-Cent = 100 % Verlust je Aktie) --- Chance bei halbwegs positiven Studienergebnissen locker mind. 1 USD. Würde derzeit die Wahrscheinlichkeiten auf 50/50 schätzen...
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 18:53:39
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Watchlist: Interessante Werte zur Dividendensaison!

      Habe derzeit 12 Werte im Depot. Laufen einige Pferdchen nicht mit oder über dem Markt werden sie ausgetauscht. Auf der Watchlist für die anstehende Dividendensaison interessant sind die folgenden Werte:

      Geratherm AG: KGV von 8 mit Dividendenrendite von 6-7 % bei zweistelligem Wachstum

      Euromicron: KGV von 7 mit Rendite von 6 % bei ebenfalls zweistelligem Wachstum

      Gruß
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.11 21:14:52
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.950.712 von Kleiner Chef am 30.01.11 18:53:39Kleiner Chef was sind denn deine Abschusskandidaten nach den Biogaswerten, die du ja schon rausgeworfen hast?
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 10:20:19
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Kleiner Chef was sind denn deine Abschusskandidaten nach den Biogaswerten, die du ja schon rausgeworfen hast?


      Aufgrund der unzureichenden Performance in 2011 stehen auf der Watch zum Verkauf:

      - Siga Technology
      - Biogas Nord

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 13:06:33
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Kauf: KPS AG

      Grund: Heute werden die GJ Zahlen zum 30.09.10 erwartet. Nach den zuletzt guten Q-Berichten könnte eine Überraschung drin sein. Die Erwartung 11 Cent und für das aktuelle GJ 13 Cent. Da man zuletzt die Zahlen auf 47,5 Mio. Umsatz angehoben hat, könnte die Erwartung für das abgelaufene und für das akteulle GJ getoppt werden. 15 Cent Gewinn für den Projektierer im Bereich Transformations-Prozessmanagement bedeutet ein KGV von 6 bei 2 stelligen Wachstumsraten:

      Avatar
      schrieb am 31.01.11 13:56:20
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Bavaria Industriekapital: News to come?

      Nachdem letzte Woche bereits Aurelius angesprungen ist, deutet sich dieses Szeanrio jetzt für Baikap an:


      Avatar
      schrieb am 31.01.11 14:28:24
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      mist, hab bei der bavaria wohl zu lange gewartet mit einem kauf?

      Oder wieweit könnte es noch gehen?
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 14:52:30
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Zitat von fichtenwald: mist, hab bei der bavaria wohl zu lange gewartet mit einem kauf?

      Oder wieweit könnte es noch gehen?


      Aus meiner Sicht steht Bavaria vor einem operativ sehr guten Jahr, da im Automobil/Serienbereich einiges gehen sollt, ebenfalls in den anderen Bereichen erwarte ich eine Verbesserung, unabhängig von einer möglichen Überraschung bei der Dividende!

      Fazit: Tritt es so ein sollten 25 Euro ein 1. Ziel sein!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 20:56:36
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      KPS AG mit Jahreszahlen über den Erwartungen!

      - Ergebnis und Umsatz über den Erwartungen
      - Dividendenrendite von 7 %
      - Ausblick: Double Digit Wachstum beim Umsatz und Ergebnis


      KPS AG , ISIN: DE000A1A6V48
      DGAP-Adhoc: KPS AG: Jahresabschluss 2009/2010 über den prognostizierten Zielsetzungen, deutliche Zunahme bei Umsatz und Ergebnis. Umsatz EUR 50 Mio., EBIT 11 %;

      31.01.2011 20:28

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG

      KPS AG: Jahresabschluss 2009/2010 über den prognostizierten Zielsetzungen,
      deutliche Zunahme bei Umsatz und Ergebnis. Umsatz EUR 50 Mio., EBIT 11 %;
      Management Consulting Transformationsberatung als Wachstumstreiber;
      Positiver Ausblick für das Geschäftsjahr 2010/2011.

      WKN A1A6V4, ISIN DE000A1A6V48, zugelassen zum Handel an den Präsenzbörsen
      in Frankfurt/Main, Stuttgart, Hamburg, Berlin-Bremen, Düsseldorf und
      München sowie im elektronischen Handelsregister XETRA

      Geschäftsergebnisse für das Geschäftsjahr 2009/2010 übertreffen die
      ambitionierten Prognosen; erfolgreiche Positionierung als Marktführer in
      der Transformationsberatung.

      Die testierten Geschäftsergebnisse für das Geschäftsjahr 2009/2010
      bestätigen eindrucksvoll die positive Entwicklung der KPS. Bei einem Umsatz
      von EUR 50 Mio. wurde ein EBIT von EUR 5,3 Mio. erwirtschaftet. Dies
      entspricht einer EBIT-Marge von 11 %. Mit diesem erfreulichen Ergebnis hat
      KPS im abgelaufenen Geschäftsjahr die hohen Zielsetzungen nicht nur
      erreicht, sondern konnte im Umsatz wie im Ergebnis deutlich zulegen. Obwohl
      der gesamtwirtschaftliche Negativtrend im ersten Quartal des abgelaufenen
      Geschäftsjahres noch spürbar war konnten im Vergleich zum Vorjahr sowohl
      Umsatz (Vj. EUR 41 Mio.) als auch EBIT (Vj. 10,1 %) deutlich gesteigert
      und die Markterwartungen bei Weitem erfüllt werden.

      Im Wesentlichen basiert das Wachstum im Geschäftsjahr 2009/2010 auf dem KPS
      Kernsegment Management Consulting / Transformationsberatung mit einem
      Umsatzanteil von 87 %. Im Bereich System-Integration wurden 10,2 % und im
      Bereich Document-Management wurden 2,8 % des Umsatzes erwirtschaftet.

      Mit seinem auf dem Beratungsmarkt einzigartigen Leistungsportfolio
      verbunden mit exzellenter Projektmethodik, haben namhafte Kunden aus der
      Konsumgüterindustrie und des Handels ihre wichtigsten Projektinitiativen
      der KPS anvertraut. Im Geschäftsfeld Management Consulting /
      Transformationsberatung ist es KPS gelungen europaweit die Position des
      Markführers zu übernehmen.

      Neben der exzellenten Marktpositionierung waren die hohe
      Kundenzufriedenheit und die sehr gute Auslastung der KPS-Berater maßgeblich
      für die ausgezeichnete Entwicklung der Ergebnisse. Bei einer
      Auslastungsquote von nahezu 90 % rangierte KPS weit über dem
      Branchendurchschnitt.

      Die im abgelaufenen Geschäftsjahr durchgeführten Programme zur
      Kostensenkung und Effizienzsteigerung, vor allem im Bereich der
      Infrastruktur und im Overhead, haben wie geplant zur Ergebnisverbesserung
      beigetragen.

      Vorstand und Aufsichtsrat planen, in der Hauptversammlung am 31.03.2011,
      die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von voraussichtlich 6 bis 7 Cent
      je Aktie vorzuschlagen.

      Weitere Zahlen und Details zum Geschäftsjahr 2009/2010 können dem heute
      veröffentlichten Geschäftsbericht entnommen werden.

      Ausbau Position als Marktführer und Internationalisierung als
      Wachstumstreiber

      KPS ist als Marktführer für Transformationsberatung exzellent positioniert.
      Eine zentrale Zielsetzung für das Geschäftsjahr 2010/2011 liegt darin, die
      strategische Ausrichtung des KPS-Beratungsportfolios in den Bereichen
      Management Consulting, Transformationsberatung und Prozessoptimierung
      weiter auszubauen und zu festigen. Neben der gezielten Markterweiterung um
      weitere Branchen bzw. Kundensegmente forciert KPS konsequent die Expansion
      der Transformationsberatung in die europäischen Zielmärkte.

      Hoher Auftragsbestand / Pipeline sichern künftiges Wachstum

      Der Auftragseingang konnte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einer
      Reichweite von mehr als 12 Monaten konsequent weiter entwickeln. Vor allem
      in den Branchen der Konsumgüterindustrie und des Handels konnten namhafte
      Unternehmen als Kunden für strategische Transformationsinitiativen gewonnen
      werden. Das durchschnittliche Projektbudget lag dabei jeweils im oberen
      einstelligen Millionenbereich.

      Geschäftsjahr 2010/11 - Positiver Ausblick

      Vorstand und Management der KPS blicken optimistisch in die Zukunft. Bei
      den Planungen für das Geschäftsjahr 2010/2011 wurde der Schwerpunkt in
      erster Linie auf stabiles und profitables Wachstum gelegt. Die
      optimistischen Wachstumsperspektiven resultieren zum Einen auf einem hohen
      Auftragsbestand und zum Anderen auf der exzellenten Positionierung als
      Marktführer in der Transformationsberatung mit höchst innovativer
      Beratungsmethodik und einzigartigem Serviceportfolio.

      Sofern sich die gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen im prognostizierten
      Rahmen bewegen und es nicht zu konjunkturellen Destabilisierungen kommt
      geht der Vorstand davon aus, dass im Geschäftsjahr 2010/2011 der Umsatz
      gegenüber dem Vorjahr um 10 % gesteigert werden kann. KPS wird den
      Schwerpunkt konsequent auf profitables Wachstum legen verbunden mit der
      Zielsetzung die Ergebnismargen gegenüber dem Vorjahr weiter zu verbessern.

      München, den 31.01.2011
      Avatar
      schrieb am 31.01.11 21:14:05
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Zitat von Kleiner Chef: KPS AG mit Jahreszahlen über den Erwartungen!

      - Ergebnis und Umsatz über den Erwartungen
      - Dividendenrendite von 7 %
      - Ausblick: Double Digit Wachstum beim Umsatz und Ergebnis


      KPS AG , ISIN: DE000A1A6V48
      DGAP-Adhoc: KPS AG: Jahresabschluss 2009/2010 über den prognostizierten Zielsetzungen, deutliche Zunahme bei Umsatz und Ergebnis. Umsatz EUR 50 Mio., EBIT 11 %;

      31.01.2011 20:28

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
      die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG

      KPS AG: Jahresabschluss 2009/2010 über den prognostizierten Zielsetzungen,
      deutliche Zunahme bei Umsatz und Ergebnis. Umsatz EUR 50 Mio., EBIT 11 %;
      Management Consulting Transformationsberatung als Wachstumstreiber;
      Positiver Ausblick für das Geschäftsjahr 2010/2011.

      WKN A1A6V4, ISIN DE000A1A6V48, zugelassen zum Handel an den Präsenzbörsen
      in Frankfurt/Main, Stuttgart, Hamburg, Berlin-Bremen, Düsseldorf und
      München sowie im elektronischen Handelsregister XETRA

      Geschäftsergebnisse für das Geschäftsjahr 2009/2010 übertreffen die
      ambitionierten Prognosen; erfolgreiche Positionierung als Marktführer in
      der Transformationsberatung.

      Die testierten Geschäftsergebnisse für das Geschäftsjahr 2009/2010
      bestätigen eindrucksvoll die positive Entwicklung der KPS. Bei einem Umsatz
      von EUR 50 Mio. wurde ein EBIT von EUR 5,3 Mio. erwirtschaftet. Dies
      entspricht einer EBIT-Marge von 11 %. Mit diesem erfreulichen Ergebnis hat
      KPS im abgelaufenen Geschäftsjahr die hohen Zielsetzungen nicht nur
      erreicht, sondern konnte im Umsatz wie im Ergebnis deutlich zulegen. Obwohl
      der gesamtwirtschaftliche Negativtrend im ersten Quartal des abgelaufenen
      Geschäftsjahres noch spürbar war konnten im Vergleich zum Vorjahr sowohl
      Umsatz (Vj. EUR 41 Mio.) als auch EBIT (Vj. 10,1 %) deutlich gesteigert
      und die Markterwartungen bei Weitem erfüllt werden.

      Im Wesentlichen basiert das Wachstum im Geschäftsjahr 2009/2010 auf dem KPS
      Kernsegment Management Consulting / Transformationsberatung mit einem
      Umsatzanteil von 87 %. Im Bereich System-Integration wurden 10,2 % und im
      Bereich Document-Management wurden 2,8 % des Umsatzes erwirtschaftet.

      Mit seinem auf dem Beratungsmarkt einzigartigen Leistungsportfolio
      verbunden mit exzellenter Projektmethodik, haben namhafte Kunden aus der
      Konsumgüterindustrie und des Handels ihre wichtigsten Projektinitiativen
      der KPS anvertraut. Im Geschäftsfeld Management Consulting /
      Transformationsberatung ist es KPS gelungen europaweit die Position des
      Markführers zu übernehmen.

      Neben der exzellenten Marktpositionierung waren die hohe
      Kundenzufriedenheit und die sehr gute Auslastung der KPS-Berater maßgeblich
      für die ausgezeichnete Entwicklung der Ergebnisse. Bei einer
      Auslastungsquote von nahezu 90 % rangierte KPS weit über dem
      Branchendurchschnitt.

      Die im abgelaufenen Geschäftsjahr durchgeführten Programme zur
      Kostensenkung und Effizienzsteigerung, vor allem im Bereich der
      Infrastruktur und im Overhead, haben wie geplant zur Ergebnisverbesserung
      beigetragen.

      Vorstand und Aufsichtsrat planen, in der Hauptversammlung am 31.03.2011,
      die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von voraussichtlich 6 bis 7 Cent
      je Aktie vorzuschlagen.

      Weitere Zahlen und Details zum Geschäftsjahr 2009/2010 können dem heute
      veröffentlichten Geschäftsbericht entnommen werden.

      Ausbau Position als Marktführer und Internationalisierung als
      Wachstumstreiber

      KPS ist als Marktführer für Transformationsberatung exzellent positioniert.
      Eine zentrale Zielsetzung für das Geschäftsjahr 2010/2011 liegt darin, die
      strategische Ausrichtung des KPS-Beratungsportfolios in den Bereichen
      Management Consulting, Transformationsberatung und Prozessoptimierung
      weiter auszubauen und zu festigen. Neben der gezielten Markterweiterung um
      weitere Branchen bzw. Kundensegmente forciert KPS konsequent die Expansion
      der Transformationsberatung in die europäischen Zielmärkte.

      Hoher Auftragsbestand / Pipeline sichern künftiges Wachstum

      Der Auftragseingang konnte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr mit einer
      Reichweite von mehr als 12 Monaten konsequent weiter entwickeln. Vor allem
      in den Branchen der Konsumgüterindustrie und des Handels konnten namhafte
      Unternehmen als Kunden für strategische Transformationsinitiativen gewonnen
      werden. Das durchschnittliche Projektbudget lag dabei jeweils im oberen
      einstelligen Millionenbereich.

      Geschäftsjahr 2010/11 - Positiver Ausblick

      Vorstand und Management der KPS blicken optimistisch in die Zukunft. Bei
      den Planungen für das Geschäftsjahr 2010/2011 wurde der Schwerpunkt in
      erster Linie auf stabiles und profitables Wachstum gelegt. Die
      optimistischen Wachstumsperspektiven resultieren zum Einen auf einem hohen
      Auftragsbestand und zum Anderen auf der exzellenten Positionierung als
      Marktführer in der Transformationsberatung mit höchst innovativer
      Beratungsmethodik und einzigartigem Serviceportfolio.

      Sofern sich die gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen im prognostizierten
      Rahmen bewegen und es nicht zu konjunkturellen Destabilisierungen kommt
      geht der Vorstand davon aus, dass im Geschäftsjahr 2010/2011 der Umsatz
      gegenüber dem Vorjahr um 10 % gesteigert werden kann. KPS wird den
      Schwerpunkt konsequent auf profitables Wachstum legen verbunden mit der
      Zielsetzung die Ergebnismargen gegenüber dem Vorjahr weiter zu verbessern.

      München, den 31.01.2011


      Fazit: 30 - 50 % Kurspotential bis zu HV am 31.03.2011 mit aktuellem KGV von 6!

      Avatar
      schrieb am 01.02.11 20:19:55
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Favoriten 2011 - Plan Optik AG

      Aktueller Kurs: 4,5 Euro
      Kursziel Ende 2011: 7,5 Euro


      Plan-Optik Update: „Wir sind Sole-Supplier bei den angelaufenen Projekten!“


      Halbjahresergebnisse von Plan-Optik unter den Erwartungen


      Im August meldete Plan-Optik die Halbjahresergebnisse. Diese fielen unter meinen Erwartungen aus. Bei Umsätzen von 2,8 Mill. Euro wurde ein EBIT von 0,15 Mio. Euro erreicht. Dies ist gegenüber dem 2. Halbjahr 2009 keine Verbesserung.
      Wenn man jedoch den Ausführungen des Unternehmens folgt, so gab es durch die Kapazitätserweiterung im 1. Quartal Produktionsstillsände und Einmalkosten waren zu verkraften. Independent Research weis zu berichten, daß das durch den Hallenbau und Verlagerung von Maschinen Einmalkosten von 0,3 Mill. Euro entstanden sind.


      LED Komponenten für LED-Vollscheinwerfer

      Pionier bei der Umsetzung der LED-Vollscheinwerfer war Audi. Zuerst wurden im A8 LED-Vollscheinwerfer eingesetzt. Hiebei verarbeitet Plan-Optik Komponenten von Osram, um die Lichtechnik zu optimieren. Weitere Details zur Anwendung sind im Halbjahresbericht von Plan-Optik erläutert. Wesentlich für die künftige Entwicklung ist die Feststellung, daß die Entwicklung zusammen mit den deutschen PKW-Herstellern erfolgte, insofern kann man hier davon ausgehen, daß Plan-Optik hier als „Sole-Supplier“ aktiv ist und man somit von der Entwicklung vollumfänglich profitiert.

      Mittlerweile hat sich diese Technik bei fast jedem deutschen Hersteller etabliert. Mercedes, VW und Audi setzten diese Technik ein. Der neue A6 wird ebenfalls mit dieser Technik ausgestattet
      (http://www.qarsi.de/a6--s6--rs6--allroad-/1658-erlkoenigaufn…

      Wie die Capital Depesche zu berichten weis, wurde die Prognose für diesen Produktbereich für die kommenden Jahre von den Anbietern verdoppelt und soll in einigen Jahren für Plan-Optik einen Umsatz von 8-10 Mill. Euro generieren.


      Wafer für Office Beamer und Embedded Pico-Beamer

      In 2012 startet Plan-Optik die Fertigung für Komponenten für sogenannte von Texas entwickelte DLP-Chips, die in Pico-Beamern eingesetzt werden. Dieser gerade entstehende Markt wächst in den kommenden Jahren um jeweils 100 %. Sowohl die Stand-Alone Geräte als auch in Handys intergrierte Beamer machen aus einem Handy ein Multifunktionsgerät.
      Kunden dieser Geräte sind Toshiba, Samsung LG und Optoma. Dieser Kundenkreis sollte für Plan-Optik der Türöffner für das wahrscheinlich größte Wachstumspotential in den kommenden Jahren sein. Texas erwartet in 2011 gegenüber 2010 eine Vervielfachung der Absätze:
      (http://www.channelpartner.de/channelcenter/displays_beamer/2…



      Sondersituation für Reifendrucksensoren ab 2012

      Plan Optik fertigt ebenfalls Komponenten für Reifendrucksensoren. Hierbei ist Plan-Optik so aufgestellt, daß man sich von der EU-Vorschrift, wonach ab 2012 für Neuwagen Reifdendrucksysteme Pflicht sind, ein Stück abschneiden will. Quellen:
      (http://www.paulsen-automobile.de/2009/04/06/autoreifen/reife… und (http://www.detebe.com/news/news_2008.html)


      Wafer für CMOS-Bildsensoren – Ein Riesenmarkt für Plan Optik?

      Ein signifikanter Geschäftsbereich ist die Herstellung von Wafer für CMOS-Bildsensoren, die in Kameras, Samrtphones verbaut werden. Das Projekt wurde 2009 gestartet.

      Plan-Optik selbst äußert sich zu sehr zuversichtlich hinsichtlich der Wachstumsperspektiven. Man außerte das Ziel Mitte 2010 die Kapazitätsgrenze zu erreichen. Dies entspricht einem Marktanteil von 10 %. Der bisherige Kunden könnte Samsung sein. Zusätzlich erhofft man sich weitere Kunden zu gewinnen, wenn andere Hersteller auf diese Chips für Consumer-Produkte umstellen.

      Die Wachstumsdynamik in diesem Bereich macht auch wieder Apple mit dem Iphone 4 deutlich, welches beispielsweise gerade mit CMOS-BSI Bildsensoren ausgestattet worden ist. Zum Wachstum folgende Quelle:

      http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:5EUekTT…

      Auszug aus o.g Artikel:
      Shipments of BSI sensors for mid- to high-end smart handsets are projected to reach 33.4 million units in 2010, up from virtually nil last year. The market will continue to post sizable increases during the next four years and rise almost tenfold to over 300 million units by 2014, consumer electronics research from iSuppli indicates.

      Genau hier ist Samsung auch unterwegs, die für sich die Kostenführerschaft in diesem Segment reklamieren (Artikel Seite 23): http://www.yole.fr/Download/Micronews_84_Oct.pdf

      Gerade wieder hat man einige neue CMOS-BSI Sensoren gelauncht, die in Q4 2010 und Q1 2011 in die Massenproduktion gehen (Quelle: http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:lHRjKgw…


      Einschätzung: Aussichten über den Erwartungen – Book-To-Bill-Ratio von 2,7

      Plan Optik hat im 1. Halbjahr vor Einmalkosten ein EBITDA von 0,7 Mill. Euro erzielt. Das entspricht 25 % vom Umsatz. Von dieser niedrigen Ausgangsbasis verdeutlicht diese Kennzahl das Ertragspotential bei Plan Optik. Der Auftragseingang wird in den ersten 6 Monaten mit 6,8 Mill. Euro angegeben, d.h. die Book-To-Bill-Ratio beträgt 2,7 und signalisiert die Wachstumsperspektiven für die kommenden Jahre. Hochgerechnet kann der Auftragseingang in 2010 bei 12 Mill. Euro liegen. Da die Auftragsreichweite über 2011 liegen dürfte ist ein Umsatz von 12 Mill. Euro in 2011 realistisch. Mit den 2011 anstehenden weiteren Serienstarts auch im Medizintechnikbereich kann sich der Umsatz bereits in 2012 auf 15 Mill. Euro erhöhen.


      Informationen zur aktuellen Situation bei Plan Optik:

      F: Können Sie die Reichweite des Auftragseingangs von 6,8 Mill Euro im
      1. HJ 2010 beziffern?

      A: Die Reichweite reicht zum Teil bis Ende 2011.


      F: Ist Plan-Optik bei den in 2009 gestarteten Projekten bzw. bei den anstehenden Projekten ein Lieferant unter mehreren oder erlaubt es der
      Technologie-,/Entwicklungsvorsprung auch "Sole-Supplier" zu sein?
      A: Bei den bereits angelaufenen Projekten ist Plan „Sole-Supplier“.

      F: Ab 2012 werden Reifendruckkontrollsysteme für Newagen in der EU Pflicht. Werden heute bereits Komponenten für Reifendrucksensoren verkauft oder sind diese erst noch in der Entwicklung?

      A: Wir sind bereits in dem Markt durch den Kunde Infineon (mehrfach veröffentlicht in der Vergangenheit) tätig und erwarten "nur" erhöhte Mengen ab Mitte 2011.

      F: Wenn die Perspektiven der Plan-Optik im Bericht der EAS "Zeit der Ernte" richtig dargestellt sind, so sind die IR-Aktivitäten insgesamt als zurückhaltend einzustufen.
      Wird sich hieran in Zukunft etwas ändern?. Ich denke an eine quartalsweise Berichterstattung, Präsentationen auf Investor-Veranstaltungen?

      A: Nein, bis Mitte 2011 planen wir keine generelle Änderungen. Es werden jedoch Investorenveranstaltungen dazu kommen.


      Fazit: Die mittelfristigen Wachstumsperspektiven sind excellent!


      Wer den Blick nach vorn richtet und berücksichtigt, dass Plan-Optik bereits nachgewiesen hat Margen von über 30 % zu generieren, der erkennt das mittelfristige Potential der Aktie. Ebenfalls sind Bruttomargen von 70 % die Voraussetzung für überproportionale Skaleneffekte für das anstehende Umsatzwachstum.

      Der Wert hat zu Jahresbeginn 2010 eine Höherbewertung erfahren und konsolidierte auf dem erhöhten Niveau zwischen 3 Euro – 4,5 Euro. Aktuell notiert der Wert bei 4,6 Euro und scheint einen Anlauf in höhere Kursregionen zu unternehmen.

      Der Auftragseingang in 2010 signalisiert für 2011 ein Umsatz von 12 Mill. Euro. Auf dieser Basis kann Plan Optik ein EPS von 0,5 Euro erzielen. Damit bewegt sich das KGV immer noch im einstlligen Bereich. Im Verlauf des Jahres 2011 sind Kurse von 7,5 Euro wahrscheinlich.


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      Avatar
      schrieb am 01.02.11 21:30:50
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.964.144 von Kleiner Chef am 01.02.11 20:19:55Hi Kleiner Chef,

      habe mir erlaubt diese Analyse unter Quellenangabe in den Plan Optik thread zu kopieren.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1057376-511-520/p…

      Danke und Gruß
      :):cool: baggo-mh
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 23:02:26
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      @ KleinerChef
      Du hast eindeutig den besseren Riecher als ich: mit KPS schöne +10% während mein Invest in VTION um fast 50% abgeschmiert ist...

      bzgl. PLANOPTIK: Du hast Dich ja offenbar rel. intensiv mit der Firma und Ihren Produkten befasst - siehst Du hier evtl. sinnvolles Potential für eine Kooperation mit (bzw. Übernahme durch) Silicon Sensor??? Die haben gute Liquidität und sind scheinbar noch auf Einkaufstour - nachdem ein Merger mit Augusta Technologies vor 1-1,5 Jahren nicht zustande kam.
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 23:41:12
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Hallo kleiner Chef,

      bin heute Abend in die Sauna zufällig auf einer sehr interessanten
      Bericht gestossen mit dem Titel "Bullshit mit Bildchen"
      Spiegel Ausgabe 46 vom 15.11.2010
      möchte ich Dir an Herz legen, ist sehr informativ.
      Es geht um gemeinsame Machenschaften von Mitarbeitern von Wallstreet-online, Focus Money, der aktionaer, performaxx und diversen anderen börsenbriefen...
      es geht um die manipulation von penny stock kursen..
      falls du ihn nicht findest, scanne in dir gerne ein und schicke ihn dir.
      meine fazit lt. daher weiterhin traue keinem analysten sondern analysiere selbst..

      Ps: beteilige mich normalerweise nicht an der forendiskussion, lese aber jeden betrag, bei bavaria, plan optik, mox bin ich dabei.
      aurelius coverst du ja leider nicht (wird dir aber noch leid tun)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 10:25:54
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.965.237 von massny am 01.02.11 23:41:12wäre ganz interessant, wenn Du den Bericht hier einscannst.
      danke
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 10:49:39
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Zitat von massny: Hallo kleiner Chef,

      bin heute Abend in die Sauna zufällig auf einer sehr interessanten
      Bericht gestossen mit dem Titel "Bullshit mit Bildchen"
      Spiegel Ausgabe 46 vom 15.11.2010
      möchte ich Dir an Herz legen, ist sehr informativ.
      Es geht um gemeinsame Machenschaften von Mitarbeitern von Wallstreet-online, Focus Money, der aktionaer, performaxx und diversen anderen börsenbriefen...
      es geht um die manipulation von penny stock kursen..
      falls du ihn nicht findest, scanne in dir gerne ein und schicke ihn dir.
      meine fazit lt. daher weiterhin traue keinem analysten sondern analysiere selbst..

      Ps: beteilige mich normalerweise nicht an der forendiskussion, lese aber jeden betrag, bei bavaria, plan optik, mox bin ich dabei.
      aurelius coverst du ja leider nicht (wird dir aber noch leid tun)


      @massny: Der Beitrag hier wäre nett (PS: Ich hab immer noch nicht heraus, wie man
      Anlagen hochladen kann. Weiss das jemand?)
      Spielst du auf KPS bezüglich des Berichtes?
      Erzähl mal ein paar Takte zu Aurelius!

      Gruß
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 11:35:34
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.966.817 von Kleiner Chef am 02.02.11 10:49:39ich auch nicht, hoffe es stört euch nicht, wenn ich copy/paste

      link: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-75159725.html

      "

      AFFÄREN
      Bullshit mit Bildchen

      Von Deckstein, Dinah; Grill, Markus; Pauly, Christoph

      Der Aktienhändler Tobias Bosler soll mit Hilfe etlicher Journalisten und Freunde die Kurse vieler Unternehmen manipuliert haben. Es ist der größte derartige Fall, und er untergräbt zugleich die Glaubwürdigkeit des deutschen Börsengeschäfts. Die Kleinanleger sind die Dummen.

      Wenn's ums Geld geht, hört für viele die Freundschaft auf. Für andere allerdings beginnt sie damit erst. Ohne die Lust am Geld wären beispielsweise Tobias Bosler, Markus Straub und Oliver Janich vielleicht nie so dicke Spezln geworden, als sie Mitte der neunziger Jahre noch Wirtschaft studierten und sich an der Universität München regelmäßig im "Akademischen Börsenzirkel" trafen.

      Hier ein paar Mark Spielgeld, da ein heißer Tipp - so ging das los mit der Freundschaft.

      Als Bosler im Jahr 2007 heiratet, lädt er selbstverständlich auch seine zwei Kumpel ein. Die Mitglieder des Trios sind mittlerweile Ende dreißig, jeder hat Karriere gemacht: Janich veröffentlicht als freier Mitarbeiter von "Focus Money" regelmäßig Aktientipps, Straub ist Vizechef der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) und Bosler selbst, der Bräutigam, führt die TFB Capital, eine Firma, die in Aktien investiert.

      Die drei verstehen sich blendend. Zu blendend. Denn am Ende wird sie ihre Geldgier vielleicht sogar in den Knast bringen. Der Vorwurf: Gemeinsam mit anderen soll das Trio über fünf Jahre hinweg die Aktienkurse von 20 Firmen manipuliert haben, um damit kräftig zu verdienen.

      Vor sieben Wochen ließ die Staatsanwaltschaft München Wohnungen und Büros der drei Freunde sowie 27 weiterer Verdächtiger durchsuchen. Aber damit beginnt die Arbeit der Fahnder erst, denn es könnten noch weit mehr Fälle auftauchen.

      Über 17 Millionen Euro sollen die Amigos mit ihren Deals in die eigenen Taschen gelenkt haben - nach bisheriger, eher konservativer Schätzung. Wenn sich die Vorwürfe bewahrheiten, wäre es der größte derartige Fall von Aktienmanipulation, den die deutsche Wirtschaftsgeschichte je erlebt hat. Die Dummen sind Zigtausende Kleinanleger, die noch immer darauf vertrauen, dass es an der Börse mit rechten Dingen zugeht. Und die glauben, dass vermeintliche Anleger-Gurus nur ihrem Gewissen verpflichtet sind, nicht ihrer eigenen Brieftasche oder ihren Freunden - was in dieser Affäre auf das Gleiche hinausläuft.

      Die Kumpel Bosler und Straub sitzen seit der Großrazzia in Untersuchungshaft, ebenso wie Stefan Fiebach, ein Börsenjournalist, der systematisch jene Aktien hochgejubelt haben soll, die Bosler und seine Freunde zuvor erworben hatten.

      Doch nicht nur Fiebach und Oliver Janich sind Börsenjournalisten. Bei den meisten der 30 Beschuldigten handelt es sich nach Informationen des SPIEGEL um Journalisten. Rechnet man die Verbreitung ihrer Medien zusammen, erreichten diese Autoren mehr als eine Million Leser.

      Dabei war das Modell nach den bisherigen Ermittlungen in den meisten Fällen sehr ähnlich: Bosler sucht sich eine kleine Firma aus, für die sich sonst kaum jemand interessiert. Er kauft Aktien dieser Firma, seine Bekannten steigen mit ein, und anschließend beginnt die Medienarbeit: Von befreundeten Börsenjournalisten wurden die Werte systematisch hochgeschrieben, als "Hot Stock" empfohlen, als heißer Tipp, gern auch als spottbillig und Schnäppchen mit riesigem Potential.

      So was weckt immer auch die Gier der Leser, die den Börsentipps glauben, weil die Euphorie schließlich nicht nur in "Focus Money" verbreitet wurde, sondern auch vom "Aktionär", von "Performaxx", Wallstreet-Online und dem "Small Cap Trader", ebenso wie im "International Stock Picker", im "Traders Journal" und im "Aktieninvestor", in "Swiss Trading" oder wie die Börsenbriefe und Publikationen sonst noch alle heißen, die ihren Lesern das schnelle Geld versprechen.

      Eines der Blättchen mag ja irren, aber so viele? Also steigt der Kurs der bejubelten Papiere - für Bosler und seine Freunde der richtige Moment, ihre zuvor günstig erworbenen Papiere teuer zu verkaufen, bis irgendwann klar wird, wie wenig Substanz sich hinter den gefeierten Firmen verbirgt. Oft stürzt der Kurs daraufhin ins Bodenlose. Die Zockerkumpel sind da schon längst weitergezogen.

      Sie sind auch die Einzigen, die rechtzeitig satten Gewinn einstreichen konnten: Im Schnitt 34 Prozent auf ihr eingesetztes Kapital, meist innerhalb weniger Tage oder Wochen, glauben die Ermittler.

      Wie so ein Deal funktioniert, sieht man am Fall von Rubincon Ventures, einer kleinen Nanotech-Firma aus den USA, in deren Zukunft kaum jemand investierte. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass zumindest Fiebach bis März 2006 Aktien von Rubincon gekauft hat. Der Kurs stand damals bei etwa einem Euro. Dann dreht sich das Empfehlungskarussell.

      Der "International Stock Picker" (ISP), ein von Stefan Fiebach herausgegebener Börsenbrief, preist sich selbst als "Aktien-Wegweiser" an: "Wir entdecken unterbewertete Aktien meist sehr viel früher als andere Börsenbriefe." Am 28. März 2006 feiert er Rubincon als die "Nano-Tech Aktie 2006".

      Einen Tag später erscheint auch "Focus Money". Dort feiert Boslers Freund Janich die Firma als "Hot Stock". Zwar sei von Rubincon "kaum etwas bekannt", doch vor kurzem hätten Investoren fünf Millionen Dollar in die Firma gesteckt und einen führenden Nanotech-Experten als Berater gewonnen. Janich hält diese Meldungen für "pures Dynamit" und schwärmt: Nach oben sei "der Himmel naturgemäß offen", und "Nano-Firmen werden in der Regel mit mehreren hundert Millionen Euro bewertet".

      Drei Wochen später folgt der "Aktieninvestor", ein Börsenbrief, für den Robert Burschik als Chefredakteur verantwortlich ist. Burschik lässt sich auf seiner eigenen Homepage als "bekannt aus n-tv, 3sat-Börse und N24" feiern. Auch er gehört zum Kreis der Bosler-Buddys, auch er war zu dessen Hochzeit und zu Boslers Sommerfest 2007 eingeladen.

      Burschiks "Aktieninvestor" sieht die Winzfirma Rubincon schon zu einem "Nanotechnologie-Konzern" aufsteigen. Obwohl die Aktie bereits teurer geworden sei, biete "das aktuelle Kursniveau noch eine interessante Einstiegschance".

      Der Journalist Fiebach gab neben dem "International Stock Picker" auch den Börsenbrief "Small Cap Scout" ("SCS") heraus, der die US-Firma am 20. Juni 2006 ebenfalls empfiehlt. Einen Monat später rät auch "Performaxx" zum Kauf.

      Könnten die gemeinsamen Empfehlungen auch Zufall sein, weil viele Experten eben zur gleichen Zeit zu einem gleichen Urteil kommen? Möglich wäre das schon. Im Fall der Bosler-Clique deutet aber zu vieles auf gezielte Absprachen hin.

      Auf Boslers Laptop etwa fanden Ermittler eine detaillierte Planung der Positivartikel unter Nennung aller Beteiligten. Dabei ging es um eine kleine Ölfirma namens Petrohunter, die von der Clique ebenfalls hochgeschrieben wurde.

      In einer E-Mail vom 26. April 2006 schreibt Bosler: "Denkt daran: Das Teil kann locker über 10 USD (US-Dollar -Red.) gehen, wir müssen da alle nur an einem Strang ziehen!!!" Wenige Tage später schreibt er erneut eine E-Mail an die beteiligten Journalisten: "Ziel ist eine kontinuierliche Berichterstattung zu dieser Traumaktie aufzubauen."

      Eine besonders verräterische E-Mail schreibt nach den Ermittlungen der Journalist Fiebach am 23. November 2006 an Bosler. Darin beklagt er sich, noch immer kein Geld für die "Projekte Rubincon und Solarenertech" erhalten zu haben. "Wir haben im SCS 14 Abhandlungen über Rubincon ab Mitte März gemacht. (…) Damit gilt für mich die Arbeitsleistung als erbracht. Wenn hier Deine Geschäftspartner meinen, nicht gut bedient worden zu sein, dann empfinde ich das als Frechheit. (…) Dein Geschäftsprinzip ist es ja gerade, alles schön anonym zu halten." Und weiter jammert er: "Es sind Millionen von Aktien von Rubincon über die letzten Monate verkauft worden. Es sind Promo-Touren gemacht worden, die ich bezahlt habe. Ich habe mich hingesetzt und alles geschrieben (…). Es haben alle ihr Geld bekommen und alle haben prächtig verdient an diesem Deal. Deine Geschäftspartner, die ihre Aktien verkauft haben, alle die von mir bezahlt worden sind (…). Mir fehlen ca. 50 000 - 80 000 Euro aus diesen beiden Geschäften in meinem Geldbeutel (…). Dass es mir nicht an Loyalität fehlt, siehst du an vielen Dingen. Jede Woche gehen die Sachen raus! Du bist der Spiritus Rector! Nicht eine Aussendung verlässt ohne Deine Einwilligung das Account. Ich habe, seit wir zusammenarbeiten, über 1,5 Mio CHF (Schweizer Franken -Red.) an Gelder zur Weiterleitung erhalten! Nie gab es irgendwelche Beanstandungen! Alle haben ihr Geld erhalten! Das läuft alles lautlos ab!"

      Fiebachs Ärger scheint aber bald verraucht zu sein, die Kooperation zwischen Bosler, der die Aktien aussucht, und Fiebach, der die Werbung organisiert, läuft weiter wie geschmiert. Nach Erkenntnissen der Ermittler nutzte Bosler dabei rund ein halbes Dutzend anonyme Mail-Namen wie "barnabus05", "digitaleco", "michael-mayer-007" oder Pseudonyme wie "Conni Huber" und "Peter Müller". Und der Zirkel wird immer mutiger.

      Einen ihrer größten Deals startet die Clique im Jahr 2006 bei Nascacell. Auch diese Biotec-Firma kennt zunächst fast niemand. Nach den Ermittlungen deckt sich diesmal neben den üblichen Akteuren eine ganze Medien-Phalanx mit Nascacell-Aktien ein: Der frühere "Performaxx"-Chef Christian Jüptner, Wallstreet-Online-Vorstand André Kolbinger und der Chef des Börsenbriefes "Small Cap Trader", Stefan Kallabis. Mit im Spiel waren auch Markus Straub und Christoph Öfele, ausgerechnet zwei Funktionäre der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), die sich eigentlich als Anwälte der Kleinaktionäre verstehen sollten.

      Den Start gab erneut Fiebachs "International Stock Picker", einen Tag bevor Nascacell an die Börse kam: "Das Kursziel sehen wir bei 20 Euro." Einen Tag später nahm TV-Experte Burschik Nascacell in ein Musterdepot seines Börsenbriefs "Swiss Trading" auf, und "Performaxx" sah einen "fairen Aktienkurs" bei 14,54 Euro. Für "Focus Money"-Mann Janich war Nascacell ebenfalls ein ganz heißer Tipp: "Für Anleger ist dies die einmalige Chance, zu Schnäppchenpreisen an die Aktie zu kommen."

      Wer sich an Janichs Tipp hielt, konnte mal wieder richtig viel Geld verlieren. Seit seiner Empfehlung ging die Aktie in den Sinkflug über, aber das musste Bosler und seine Freunde nicht kümmern. Sie hatten nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft zu diesem Zeitpunkt ihre Wertpapiere bereits wieder verkauft.

      Bosler hatte für die positive Berichterstattung zwar ein paar Kosten, jedenfalls findet sich in seinem BlackBerry unter dem 11. Mai 2006 die Notiz: "handgeld fuer analysten". Doch unterm Strich war der Gewinn aus diesem Deal großartig: Allein er, Straub und Öfele sollen bei Nascacell jeweils rund eine Million Euro verdient haben.

      Wer als normaler Leser die Börsentipps zum Anlass nahm, ebenfalls einzusteigen, erlebte dagegen ein Fiasko: Der Kurs startete bei acht Euro am ersten Handelstag, Ende des Jahres war das Papier weniger als einen Euro Wert, Anfang 2010 pendelte die Aktie um vier Cent. Im letzten Monat wurde der Wert schließlich von der Börse genommen, das Unternehmen aufgelöst.

      Im Fall Nascacell arbeitete die Staatsanwaltschaft eng mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zusammen, denn die kann bis 1996 zurückverfolgen, wer wann wie viele Aktien gekauft oder verkauft hat. Wer etwas zu verbergen hat, handelt zwar oft über Depots im Ausland. Doch selbst die Schweiz zeigt sich in der Regel nach einer Weile kooperationsbereit.

      Im Januar 2007 leitete die Münchner Staatsanwaltschaft eine Strafanzeige gegen Fiesbach an die BaFin weiter. Die Untersuchungen förderten schnell mehr als ein halbes Dutzend weiterer Verdächtiger zutage. Mit Hilfe der BaFin-Erkenntnisse konnte die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen ausweiten auf ähnlich dubiose Geschäfte rund um Firmen wie Petrohunter, Splendid Medien, Barnabus, Medec, Tiptel, Hucke, 3S Swiss Solar, New Value, Convisual, Solar Millennium, Rubincon, Cinemedia, Berentzen, Solar Enertech, Thielert, Metrodome, Dolphin, Conergy, Lifejack und Wirecard.

      Deshalb wissen die Ermittler heute ziemlich genau, wer wie viel mit dem Kauf der Aktie verdient hat. Zurzeit wird der Handel weiterer Aktien geprüft. "Die Zahl der verdächtigen Transaktionen ist enorm", sagt einer der Ermittler. Die Wahrscheinlichkeit, dass weitere Anzeigen erfolgen, ist sehr hoch.

      Doch warum veröffentlichen Börsenjournalisten "Tipps", bei denen ihre Leser Geld verlieren? Einmal verzeihen die Leser das vielleicht. Aber zweimal? Dreimal? Zehnmal? Selbst den Börsen-Autor Fiebach beschlichen bisweilen düstere Ahnungen, was aus seiner Glaubwürdigkeit werden könnte. Ende November 2006 mailte er an Bosler: "Unsere Leser sind gar nicht in der Lage, Geld zu verdienen; deshalb werden sie sich auch von uns abwenden (...). Von 10 Empfehlungen haben sich 9 nach hinten entwickelt: Von Hucke (letzte Woche pleite gegangen) über Nascacell (-90 Prozent innerhalb von 2 Monaten) über Barnabus (-50 Prozent) über… über… etc. Diese Liste lässt sich unendlich fortsetzen, es war alles der schnelle Deal! Von Nachhaltigkeit keine Spur. Alle ,synthetischen Deals' sind ausnahmslos in die Grütze gegangen. Wir sind damit der perfekte Kontraindikator (…). Es läuft immer gleich ab: die Aktien steigen, wenn überhaupt, leicht an, jeder entsorgt seinen Müll und dann geht die Aktie auf Tauchfahrt (…) wenn unsere Leser investiert sind, gibt es keine Investoren mehr, die nachkommen. Klar - wer will auch solche Aktien!"

      Bis Ende 2007 hatten Bosler & Co. vor allem auf steigende Kurse kleiner, unbedeutender Aktien gesetzt. Dann änderten sie ihr Geschäftsmodell und versuchten verstärkt, auch von fallenden Kursen zu profitieren, zum Beispiel beim Hamburger Solarunternehmen Conergy.

      Anfang Oktober 2007 bekam Bosler von einem Mitarbeiter der Conergy-Finanzabteilung einen Hinweis, dass die Firma eine Gewinnwarnung plane. Bosler soll diesen Hinweis an Freunde weitergegeben und auf fallende Kurse spekuliert haben. Insgesamt strich die Clique im Fall Conergy nach den bisherigen Ermittlungen 1,1 Millionen Euro ein.

      Sogenannte Leerverkäufe sind in der Finanzwelt ein übliches Mittel. Im Prinzip funktionieren sie so: Man leiht sich etwa von einer Bank 1000 Stück Aktien, die man aber erst zu einem späteren Zeitpunkt zum dann gültigen Kurs zurückgeben muss. Verkaufen kann man die 1000 Aktien aber sofort. Wenn der Kurs bei 100 Euro steht, erzielt man auf diese Weise 100 000 Euro. Wenn dann die Aktie in zwei Monaten, also zum Ende der Leihfrist, nur noch 80 Euro Wert ist, muss man nur noch 80 000 Euro bezahlen, um der Bank ihre Aktien zurückzugeben - macht also einen Gewinn von 20 000 Euro. Börsenhändler können auf diese Weise mit fallenden Kursen große Geschäfte machen, ganz legal.

      Ihr Meisterstück lieferte die Truppe im Jahr 2008 ab: Anfang Mai erschien auf der Internetseite Wallstreet-Online der anonyme Leserbrief eines gewissen "Memyselfandi007". Unter der Rubrik "Top-Wachstumswert oder nur heiße Luft" attackiert der Autor die Bilanz von Wirecard, einem Zahlungsdienstleister mit damals 460 Mitarbeitern und 134 Millionen Euro Umsatz. Der Artikel schmäht das Wirecard-Rechenwerk als "Bullshit mit bunten Bildchen" und wirft dem Vorstand "Ausplünderung" des Unternehmens vor.

      Die Polizei hat "Memyselfandi007" inzwischen ausfindig gemacht, mit dem Netz um Bosler hat er offenbar nichts zu tun. Doch sein Beitrag animierte die Freunde, ihren größten Coup zu starten.

      Offenbar von Mitte Mai 2008 an wettete Bosler im großen Stil auf fallende Kurse bei Wirecard. Mit von der Partie gewesen sein sollen auch die SdK-Funktionäre Straub und Öfele, der im selben Gebäude wie die SdK seine Firmen CHO und WAI GmbH betreibt. Wenig später weihten die Rädelsführer Banker und Investoren ein und starteten eine PR-Offensive gegen die Firma.

      Straub schaffte es, SdK-Vorstandschef Klaus Schneider einzuspannen. Mitte Mai 2008 soll er Schneider erstmals per SMS darauf hingewiesen haben, dass die Wirecard-Bilanz vermutlich falsch sei. Schneider ließ sich überzeugen - und stellte der Führung des Unternehmens auf der Hauptversammlung am 24. Juni 2008 rund drei Dutzend kritische Fragen.

      Nach eigenen Angaben wusste der SdK-Chef nicht, dass sein Vize da bereits auf fallende Kurse spekulierte. Doch die Ermittler verdächtigen auch ihn.

      Schneider schickte am 17. Juni, wenige Tage vor der offiziellen Hauptversammlung, eine E-Mail an Straub, in der er ihn nach den Möglichkeiten fragte, mit denen man von fallenden Wirecard-Kursen profitieren könne. Ein SdK-Sprecher weist den Verdacht zurück, Schneider könne sich selbst bereichert haben. Der SdK-Chef habe sich mit Hilfe von Straub im Vorfeld der Hauptversammlung lediglich einen Überblick verschaffen wollen, ob am Markt schon verstärkt auf fallende Wirecard-Kurse gesetzt werde.

      Wirecard selbst war so erbost über die Angriffe, dass die Firma schließlich Strafanzeige gegen Bosler, Straub, Schneider und andere wegen des Verdachts auf "Insiderhandel und Marktmanipulation" erstattete. Wirecard hatte sich offenkundig Informationen über die Aktiendeals der Beteiligten verschafft - auf welche Weise, will sie nicht verraten. Gut eine Woche später rückt jedenfalls die Staatsanwaltschaft an. Das hinderte die Truppe um Bosler allerdings nicht, Wirecard im Frühjahr 2010 erneut zu attackieren. Insgesamt soll das Freundesnetz bei Wirecard 7,2 Millionen Euro Gewinn gemacht haben.

      Keiner aus der Clique soll indes von den Manipulationen so profitiert haben wie Bosler, den sie mal "Spiritus Rector" und mal einfach "Kapitän" nannten. Nach einer Schätzung der Ermittler kassierte er mit den bisher untersuchten 22 Fällen von Aktiendeals 13,6 Millionen Euro.

      Bosler pflegte vermutlich auch den aufwendigsten Lebensstil des Zockerzirkels und leistete sich eine 20-Meter-Yacht, die zwischen Mallorca und Ibiza kreuzte. Er lebte in Kitzbühel in Österreich, wo er in den vergangenen Jahren regelmäßig seine "Kapitalmarkt-Konferenz" veranstaltete, standesgemäß im feinen Grand Spa Resort A-Rosa.

      Dieses Jahr kam sogar Deutschlands bekanntester Börsenmakler Dirk Müller vorbei, allerdings nur als Gast, wie er betont, und ohne Honorar. Müller, bekannt als "Mr. Dax", gibt inzwischen selbst einen Börsenbrief namens "Cashkurs Trends" heraus. Als Redakteur findet sich im Impressum Daniel K., der nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft ebenfalls zum Netz gehört. Auch er war zu Boslers Hochzeit eingeladen, auch er soll in fünf Fällen im "Traders Journal" und "Betafaktor" für die Aktien getrommelt haben.

      K. bestreitet eine Beteiligung, niemals habe er für seine Aktientipps Geld von Bosler erhalten. Auch Dirk Müller beteuert, mit der Truppe nichts am Hut zu haben. Er ärgere sich inzwischen selbst, die Einladung nach Kitzbühel angenommen zu haben, und sagt, es störe ihn seit Jahren, wie Börsenjournalisten bestimmte Aktien hochschrieben, ohne dass klar sei, weshalb sie das täten. Wenn stimmt, was der Bosler-Clique vorgeworfen wird, sei das eine "Schweinerei", die die "Investitionskultur kaputtmacht".

      Mr. Dax kann sich da richtig echauffieren: "Die normalen Leute werden nicht mehr an die Börse gehen, sie werden keine Aktien mehr kaufen und sich am Ende mit den paar Prozent zufriedengeben, die es aufs Sparbuch gibt. Das ist doch das Schlimmste, was passieren kann."

      Und was sagen die anderen? Die Anwälte von Bosler und Fiebach beantworten mit Hinweis auf das laufende Ermittlungsverfahren keine Fragen. Öfele und Burschik wollen derzeit keine Angaben machen. André Kolbinger will sich nicht zu Details äußern, geht aber davon aus, dass "kein Fehlverhalten von Organen und Mitarbeitern der Wallstreet-Online AG vorliegt". "Der Aktionär" teilt mit, der beschuldigte Mitarbeiter habe eidesstattlich versichert, "dass er mit der Angelegenheit nichts zu tun habe".

      Oliver Janich antwortet per E-Mail, er habe "niemals Aktien in ,Focus Money' empfohlen, von denen ich wusste, dass Herr Bosler sie besitzt". Zur Frage, ob er für seine Empfehlungen Geld erhalten habe, schreibt er: "Der Vorwurf ist absurd (...). Ich empfehle Aktien nicht, weil ich von irgendjemand Hinweise bekomme, sondern recherchiere selbst." Der Anwalt von Markus Straub und Stefan Kallabis reagierten nicht auf die Fragen des SPIEGEL.

      Janich pflegt heute als Vorsitzender der "Partei der Vernunft" ganz andere Verschwörungstheorien. Völlig frei von Selbstironie hat er vor wenigen Wochen ein Buch vorgelegt mit dem Titel: "Das Kapitalismus-Komplott. Die geheimen Zirkel der Macht und ihre Methoden".

      Sein eigenes Spezl-Netz hätte wunderbar hineingepasst. Doch in diesem Buch sucht man es vergebens. "
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 12:17:37
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Mir ist der Tip irgendeines Börsenmagazins immer noch lieber als der Tip eines Bankberaters. Hier ist das System sogar noch besser. :-)
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 14:45:51
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Zitat von Kleiner Chef: PS: Ich hab immer noch nicht heraus, wie man Anlagen hochladen kann. Weiss das jemand?

      Hallo Kleiner Chef,

      hochladen von Dateien geht m.W. nicht. Man muss einen Screenshot des eigenen Monitorbildes machen, dieses Bild im Internet hochladen und dann hier den Link einfügen. Konkret:

      1) Man macht einen Screenshot mit der "Druck"-Taste (rechts von "F12"), dadurch gelangt die aktuelle Monitor-Ansicht in die Zwischenablage.
      2) Man fügt dieses Bild in einem Bildverarbeitungs-/Zeichenprogramm ein (z.B. "Paint"), wo man es noch zuschneiden kann.
      3) Das fertige Bild speichern, z.B. als png- oder jpg-Datei. (Bei mir wird das png-Bild deutlich schärfer.)
      4) Diese Datei bei einer Picture-Hosting-Site im Internet hochladen (z.B. imageshack.us) und den Link hier als "Bild einfügen".

      Das funktioniert mit allem, was man auf dem eigenen Monitor zu sehen bekommt. Vielleicht hilft Dir das weiter.

      Deine umfangreichen Recherchen und Aktien-Vorstellungen sind klasse, ich lese sie sehr gern. Danke dafür!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 20:30:00
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Zitat von Saaletaler:
      Zitat von Kleiner Chef: PS: Ich hab immer noch nicht heraus, wie man Anlagen hochladen kann. Weiss das jemand?

      Hallo Kleiner Chef,

      hochladen von Dateien geht m.W. nicht. Man muss einen Screenshot des eigenen Monitorbildes machen, dieses Bild im Internet hochladen und dann hier den Link einfügen. Konkret:

      1) Man macht einen Screenshot mit der "Druck"-Taste (rechts von "F12"), dadurch gelangt die aktuelle Monitor-Ansicht in die Zwischenablage.
      2) Man fügt dieses Bild in einem Bildverarbeitungs-/Zeichenprogramm ein (z.B. "Paint"), wo man es noch zuschneiden kann.
      3) Das fertige Bild speichern, z.B. als png- oder jpg-Datei. (Bei mir wird das png-Bild deutlich schärfer.)
      4) Diese Datei bei einer Picture-Hosting-Site im Internet hochladen (z.B. imageshack.us) und den Link hier als "Bild einfügen".

      Das funktioniert mit allem, was man auf dem eigenen Monitor zu sehen bekommt. Vielleicht hilft Dir das weiter.

      Deine umfangreichen Recherchen und Aktien-Vorstellungen sind klasse, ich lese sie sehr gern. Danke dafür!

      Grüße


      @saaletaler: Werde ich bei Bedarf drauf zurückkommen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 21:48:54
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von massny: Hallo kleiner Chef,

      bin heute Abend in die Sauna zufällig auf einer sehr interessanten
      Bericht gestossen mit dem Titel "Bullshit mit Bildchen"
      Spiegel Ausgabe 46 vom 15.11.2010
      möchte ich Dir an Herz legen, ist sehr informativ.
      Es geht um gemeinsame Machenschaften von Mitarbeitern von Wallstreet-online, Focus Money, der aktionaer, performaxx und diversen anderen börsenbriefen...
      es geht um die manipulation von penny stock kursen..
      falls du ihn nicht findest, scanne in dir gerne ein und schicke ihn dir.
      meine fazit lt. daher weiterhin traue keinem analysten sondern analysiere selbst..

      Ps: beteilige mich normalerweise nicht an der forendiskussion, lese aber jeden betrag, bei bavaria, plan optik, mox bin ich dabei.
      aurelius coverst du ja leider nicht (wird dir aber noch leid tun)


      @massny: Der Beitrag hier wäre nett (PS: Ich hab immer noch nicht heraus, wie man
      Anlagen hochladen kann. Weiss das jemand?)
      Spielst du auf KPS bezüglich des Berichtes?
      Erzähl mal ein paar Takte zu Aurelius!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 22:54:49
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.966.817 von Kleiner Chef am 02.02.11 10:49:39Hallo kleiner Chef,

      mit dem Bericht wollte ich Dir durch die Blume mitteilen, das
      Pennystocks von Firmen die z.B. irgendwo in der Welt im Schlamm bohren
      eine heisse Kiste sind. Ich bin damit vor Jahren regelmässig auf die Schnautze
      geflogen.

      Mittlerweile habe ich mich auf Deutschland und vorallen auf Dividenten Titel
      spezialisiert und fahre damit sehr gut. Alleine Deine Bavaria Empfehlung
      wird dieses Jahr wohl ausreichen um meinen gesamten Thailand-Urlaub zu finanzieren,
      also alles richtig gemacht... insgesamt halte ich 25 Titel also schon
      ein grösseres Portfolio.

      Meine Favorit für die nächsten Jahre ist aber derzeit definitiv Aurelius. Das
      Potenzial dieser Beteiligungsgesellschaft wird an der Börse sehr schleichend erkannt,
      zur Zeit zieht der Kurs jedoch an. Ich denke das Aurelius in den nächsten 2 bis 3 Jahren
      an den etablierten Beteiligungsgesellschaften (z.B. Gesco,Indus,Dt. Beteiligungs-AG (die ich alle seit Jahren im Depot habe) ) hinsichtlich der Markt-Kap. vorbeiziehen wird.

      Aurelius hat aus den Anfängerfehlern gelernt, wo teilweise auch viele bankrotte Firmen gekauft wurden (z.B. von Acandor), mittlerweile werden Unternehmen gekauft die bereits profitabel sind oder kurz davor stehen. (hier hat auch bavaria die strategie geändert)

      In diesem Jahr wurde erstmals die Umsatzmilliarde erreicht, Gewinn pro Aktie ist
      bei solchen Firmen schwer zu ermitteln, dürfte am 2010 zwischen 4,50 und 5,50 Euro liegen. Bei der Dividende schätze ich rund 1,50 Euro für 2010.

      2010 wurden vier Unternehmen gekauft (insgesamt 17) die nahezu alle in 2011 profitabel arbeiten werden, tw. haben hier z.B. Schabmüller oder Schleicher ein organisches Wachstum über 50 % erzielt.

      Viel wichtiger ist für mich der Ausblick und Potenzial für die nächsten Jahre.

      Für 2011 rechne ich mit einem Umsatz von rund 1,5 Milliarden, in 2012
      dürften die 2 Milliarden geknackt werden. Aufgrund der geringen Aktienanzahl
      von nur 9,6 Millionen, dürfte sich der Gewinn je Aktie potenzieren.
      Für 2011 rechne ich mit 7-8 Euro, 2012 dürften über 10 Euro erreicht werden.
      Für 2012 komme ich daher aktuell auf ein KGV von 2.

      Die Website macht einen positiven Eindruck und durch die Geschäftsberichte kannst Du
      dich selber lesen.

      weiterhin viel Erfolg,

      wünscht Dir
      massny
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.02.11 21:05:16
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Biogas Nord: Schweigen im Walde und doch brennt die Hütte!

      Diverse Male hatte ich auf Biogas Nord aufmerksam gemacht. Gerade vor dem Hintergrund des oben eingestellten Artikels ist festzustellen, daß Biogas Nord von keinem einzigen Medium gecovert wird. In diesem Fall ist die aus Investorensicht kein negatives Zeichen, sondern Ausdruck dessen, daß man das Unternehmen mit dem neuen Vorstand operativ weiter voranbringt.

      Seit etwa 6 Monaten gibt es nichts neues aus dem Hause Biogas-Nord. Normalerweise kein gutes Zeichen, da keine Nachrichten gern mit einer schlechten Unternehmenssituatin verbunden wird. Nicht so bei Biogas Nord.

      Zur Erinnerung: Zum Halbjahr 2010 hatte man etwa eine Mitarbeiteranzahl von 115 MA und einen Auftragsbestand von 75 Mio. Euro abzuarbeiten. Allein aus den Stellengesuchen der Biogas Nord der letzten Tage werden 10 % der Belegschaft aufgestockt. Quer durch die Bereiche braucht man neue Mitarbeiter. Einen Auszug zeigt die folgende Abbildung:



      Darüber hinaus werden weitere Jobs gesucht, deren Stellenbeschreibug abweichend ist, wie der Homepage ausweist:
      http://www.biogas-nord.com/ko/about-us-korea/jobs


      Fazit: Bei Biogas Nord brennt die Hütte, weil man mit den Aufträgen nicht nachkommt. Wichtig hierbei ist, daß Biogas Nord geografisch sehr international aufgestellt ist und die Aufträge ertragsorientiert umgesetzt werden, wie die Halbjahreszahlen 2010 belegen.

      PS: Saletaler: Deine Anleitung war hilfreich!:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 00:30:14
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.972.163 von massny am 02.02.11 22:54:49Hallo massny,

      das aussichtsreichste Beteiligungsunternehmen das ich kenne ist Blue Cap. Rechne hier fest mit einer Kursverdopplung im Jahr 2011. Kannst dir ja mal den Blue Capthread anschauen. Ganz aktuell ist da ein Interview von dem genialen Kopf Herrn Dr.Schubert abgebildet. Herr Dr.Schubert hält es nicht für unwahrscheinlich, dass Blue Cap noch dieses Jahr ihr Flaggschiff Planatol an die Börse bringt. Allein auf Grundlage von Planatol müsste sich dann der Kurs von Blue Cap zwingend mindestens verdoppeln. Blue Cap ist halt aktuell ziemlich unbekannt, aber aus meiner Sicht die kommende Gesco. Nur dass man hier noch im Anfangsstadion investieren kann. Ein Blick lohnt sich, da hier im Kurs noch nicht allzuviel passiert ist.

      Gruß Straßenkoeter
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 15:38:46
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Hallo massny,

      das aussichtsreichste Beteiligungsunternehmen das ich kenne ist Blue Cap. Rechne hier fest mit einer Kursverdopplung im Jahr 2011. Kannst dir ja mal den Blue Capthread anschauen. Ganz aktuell ist da ein Interview von dem genialen Kopf Herrn Dr.Schubert abgebildet. Herr Dr.Schubert hält es nicht für unwahrscheinlich, dass Blue Cap noch dieses Jahr ihr Flaggschiff Planatol an die Börse bringt. Allein auf Grundlage von Planatol müsste sich dann der Kurs von Blue Cap zwingend mindestens verdoppeln. Blue Cap ist halt aktuell ziemlich unbekannt, aber aus meiner Sicht die kommende Gesco. Nur dass man hier noch im Anfangsstadion investieren kann. Ein Blick lohnt sich, da hier im Kurs noch nicht allzuviel passiert ist.

      Gruß Straßenkoeter


      hallo strassenkoeter,

      habe selbstverständlich auch blue cap im depot, dazu gesco,dt. beteiligungs ag, indus,
      detebe, bavaria, aurelius, arques, bmp und mic. gehe gerne aber eine
      wette ein, dass sich von den oben genannten aurelius in den nächsten 3 jahren
      am besten entwickeln wird. (die erfolgreichste ist übrigens Gesco, da ist mein
      einstiegskurs mittlerweile unter null (einstiegskurs - jährliche dividende)), arques und
      bmp sind leider im Minus.

      schönes WE
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 18:17:21
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Zitat von massny:
      Zitat von Straßenkoeter: Hallo massny,

      das aussichtsreichste Beteiligungsunternehmen das ich kenne ist Blue Cap. Rechne hier fest mit einer Kursverdopplung im Jahr 2011. Kannst dir ja mal den Blue Capthread anschauen. Ganz aktuell ist da ein Interview von dem genialen Kopf Herrn Dr.Schubert abgebildet. Herr Dr.Schubert hält es nicht für unwahrscheinlich, dass Blue Cap noch dieses Jahr ihr Flaggschiff Planatol an die Börse bringt. Allein auf Grundlage von Planatol müsste sich dann der Kurs von Blue Cap zwingend mindestens verdoppeln. Blue Cap ist halt aktuell ziemlich unbekannt, aber aus meiner Sicht die kommende Gesco. Nur dass man hier noch im Anfangsstadion investieren kann. Ein Blick lohnt sich, da hier im Kurs noch nicht allzuviel passiert ist.

      Gruß Straßenkoeter


      hallo strassenkoeter,

      habe selbstverständlich auch blue cap im depot, dazu gesco,dt. beteiligungs ag, indus,
      detebe, bavaria, aurelius, arques, bmp und mic. gehe gerne aber eine
      wette ein, dass sich von den oben genannten aurelius in den nächsten 3 jahren
      am besten entwickeln wird. (die erfolgreichste ist übrigens Gesco, da ist mein
      einstiegskurs mittlerweile unter null (einstiegskurs - jährliche dividende)), arques und
      bmp sind leider im Minus.

      schönes WE


      @massny, Straßenkoeter

      Danke für den Input. Werde mich mit den Storys Aurelius und Blue Cap auseinandersetzen.
      Beide Charts sehen jedenfalls gut aus:




      Avatar
      schrieb am 04.02.11 21:22:12
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Bei Siga Technology gehts, nach der Schwächephase, heute wieder nach oben:



      Auslöser für den heutigen Anstieg ist wohl folgende Meldung:

      Siga Tech recent weakness creates favorable risk/reward ratio, says RBC Capital
      RBC Capital continues to expect Siga Tech (SIGA) to obtain a lucrative contract from BARDA, and the firm thinks that the Street's fears about the company's litigation with PharmAthere (PIP) are overdone. The firm maintains a $17 target and Outperform rating on SIGA. :thefly
      http://www.theflyonthewall.com/permalinks/entry.php/SIGA;PIP…
      Avatar
      schrieb am 05.02.11 00:36:34
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Ein MicroCap aus Deutschland, hatte ihn hier glaub ich auch schon mal erwähnt, mit robustem Geschäft und Dividendenrendite vond erzeit ca. 8 %!!! Und auf die sehr guten News von Ende Jan. wurde gar nicht mit Kursänderungen reagiert.... Sehr kleine AG (nur 439.000 Aktien, daher Käufe limitieren!) - aber super IR-Arbeit, da könnten sich viele andere AG´s mal eine Riesenscheibe abschneiden! Mein Kursziel per Ende 2011 mind. 15 €.


      DGAP-News: Jost AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
      Jost AG: Geschäftsjahr mit Rekordumsatz und -ertrag abgeschlossen
      31.01.2011 / 08:28


      --------------------------------------------------------------------------------


      Die Jost AG, eine auf die Vermittlung von Steuerberatungs-,
      Wirtschaftsprüfungs- und Rechtsanwaltskanzleien spezialisierte
      Gesellschaft, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr gemäß vorläufigen Zahlen
      Rekordergebnisse bei Umsatz und Ertrag erzielt. Das Unternehmen erlöste
      Umsätze in Höhe von 1,66 Mio. Euro, ein Plus von 45 % im Vergleich zum
      Vorjahreswert. Zudem konnte das Ergebnis nachhaltig verbessert werden. Nach
      201,2 Tausend Euro im Vorjahr wurde im Geschäftsjahr 2010 ein
      Jahresergebnis von 486 Tausend Euro erzielt.

      Klaus Jost, Vorstandsvorsitzender der Jost AG, zieht eine positive
      Jahresbilanz: ´Für uns war 2010 ein Rekordjahr. Sowohl im Umsatz als auch
      beim Ertrag haben wir eine deutliche Steigerung erzielt. Daran wollen wir
      auch wieder unsere Aktionäre teilhaben lassen.´ Der am 31. März 2011
      stattfindenden Hauptversammlung will der Vorstand eine Dividende in Höhe
      von 0,90 Euro vorschlagen, mehr als das Dreifache im Vergleich zum Vorjahr
      (0,25 EUR).

      Alexander Jost, Vorstand der Jost AG, sieht die Gesellschaft für das
      laufende Geschäftsjahr sehr gut positioniert. ´Im Jahr 2010 haben wir unser
      Portfolio um die Personalvermittlung und Unternehmensfinanzierung erweitert
      und konnten bereits erste Erfolge erzielen. Der hohe Auftragsbestand
      sichert weiteres profitables Wachstum ab´.

      Vor diesem Hintergrund formuliert der Vorstand Klaus Jost die Ziele für das
      Geschäftsjahr 2011: ´Wir rechnen mit weiteren Verbesserungen im Umsatz und
      Ertrag. Im laufenden Jahr wollen wir die Umsatzerlöse auf rund 1,7 Mio.
      Euro steigern. Das Umsatzziel wird sich auch in der Ergebnisentwicklung
      niederschlagen, abhängig davon inwieweit die laufenden und zukünftigen
      Projekte zum Abschluss gebracht werden können´.

      Avatar
      schrieb am 05.02.11 11:40:22
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Zitat von massny: Hallo kleiner Chef,

      mit dem Bericht wollte ich Dir durch die Blume mitteilen, das
      Pennystocks von Firmen die z.B. irgendwo in der Welt im Schlamm bohren
      eine heisse Kiste sind.
      Ich bin damit vor Jahren regelmässig auf die Schnautze
      geflogen.



      @massny
      Gut das Du mich darauf hinweist, denn unbemerkt wird das Depot risikoreicher und man verliert den Aspekt der Ausgewogenheit aus dem Blickfeld.

      Meine bitterste Erfahrung in diesem Zusammenhang sind die von Dir in diesem Spiegel erwähnten Petrohunter. Hier ist ist eine Story aufgebaut worden, zunächst durch Petrohunter und dann ist sie von den Medien bis hin zu unseriöser und illegaler Berichterstattung ausgebaut worden. Sehr schön dargestellt im Artikel.

      Im Schlamm graben tut auch der Depotwert "Allied Energy Group". Warum wiederhole ich also das Spielchen, nach den gemachten Erfahrungen? Es gibt mehr als eine Handvoll an Unterschieden zu Petrohunter bei Allied Energy Group. Die wichtigsten zähle ich hier auf:

      a) Allied hat zuerst seine Hausaufgaben gemacht und geht jetzt, nachdem man im 4. Jahr profitabel hintereinander arbeitet in die Öffentlichkeitsarbeit. Hier die 5 Veröffentlichungen stellvertretend allein für 2011:
      http://www.alliedenergy.com/

      b)Diesen inzwischen erreichten Transparenzlevel ist zu vergleichen mit einem deutschen im Prime Standard notierten Unternehmen. Es liegen auditierte Zwischenberichte bis einschließlich Q2 2010 vor!

      c)Bilanz/GUV/Cashflow: Wie gesagt 3 Jahre in Folge positives Ergebnis mit positiven Cashflows aus dem Geschäftsbereich als Operator. Hier hat man Verbindungen im Markt, die die Basis für weiteren Erfolg darstellt und verfügt über eine solide Cashbasis von über 5 Mio. Dollar - ohne Schulden- für den Ausbau.d) Expansion vom Operator hin zum Gas- und Ölproduzenten. Man schafft also die Grundlage für "Verstetigte Erlöse". Die Projektpipeline hört sich nicht nur gut an, sonderen

      e)Wie schon mehrfach hier dargestellt geht man dazu über in Texas - speziell Leon County - mit den modernsten Methoden der Horizontalbohrungen - unter die Produzenten zu gehen. Die Referenzquellen und deren Erfolge - mit einer Verzehnfachung des Outputs -
      habe ich hier schon öfter zitiert. Zuletzt hat sich Chesapeak- ein Mrd. Unternehmen - im Umfeld der "Woodbine - Formation - riesige Schürfrechte gesichert.

      f)Keine Medienberichterstattung: Jetzt sind wir wieder bei der Medienberichterstattung und den damit illegalen Methoden solche Unternehmen incl. Frontrunning. Bei Allied - Fehlanzeige

      Fazit: Es bleibt dabei: Hot!
      Aber: All die vorgenannten Punkte sind keine Garantie für Erfolge in der Zukunft. Auch darf man den Erfolg des Q3 2010 mit einem Vorsteuerergebnis von 5 Mill. Dollar bei einer Kapitalisierung von < 20 Mill. Dollar nicht einfach hochrechnen. Sie sind aber die Vorraussetzung für einen möglichen/wahrscheinlichen Erfolg des Unternehmens in der Zukunft! Und der Chart sieht auch nicht schlecht aus!:cool:

      Avatar
      schrieb am 05.02.11 19:40:52
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      auf diesen Link bin ich gerade in einem anderen Thread gestoßen, könnte für einige Small-Cap-Aktionäre relevant sein:

      Deutsche Börse AG verschärft Geschäftsbedingungen für den Open Market – Sicherung des Listings durch Wertpapierprospekt möglich

      - Wertpapierprospekt oder Grundkapital von mindestens EUR 500’000 Pflicht

      - Delisting bei Nichterfüllung der AGB ist rechtlich möglich und sehr wahrscheinlich

      http://bb-research.com/wordpress/?p=377
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 12:05:57
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Zitat von Mandala64: Bei Siga Technology gehts, nach der Schwächephase, heute wieder nach oben:



      Auslöser für den heutigen Anstieg ist wohl folgende Meldung:

      Siga Tech recent weakness creates favorable risk/reward ratio, says RBC Capital
      RBC Capital continues to expect Siga Tech (SIGA) to obtain a lucrative contract from BARDA, and the firm thinks that the Street's fears about the company's litigation with PharmAthere (PIP) are overdone. The firm maintains a $17 target and Outperform rating on SIGA. :thefly
      http://www.theflyonthewall.com/permalinks/entry.php/SIGA;PIP…


      @Mandala

      Ich hatte es ja im Januar geschrieben, daß Siga unter dem Rechtsstreit mit PIP leiden wird, allein schon die Untersicherheit hat dazu geführt, das wir unter 11 Dollar gefallen sind. Am Freitag könnte die Gegenbewegung gestartet worcden sein, die Siga wieder in den Bereich von 13-14 Dollar hebt.

      Ich habe Anfang Januar die Position in Siga abgebaut, da der Wert inzwischen übergewichtet war. Die Story bleibt intakt, weil das ST-246 ein Erfolg werden wird.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 12:12:02
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Depotupdate:

      Verkauf Biogas Nord:
      Unsicherheit mag die Börse nicht. Bis das EEG 2012 nicht steht wird Biogas Nord darunter leiden. Daher erwarte ich im 1. Halbjahr 2011 eine Seitwärtsbewegung, obwohl wie beschrieben die Hütte brennt und Biogas Nord gut im internationalen Markt positioniert ist. Biogas Nord bleibt auf der Watch.

      Verkauf Windsor AG:
      Nach dem Zwischenspurt bei der Windsor AG habe ich 40 % Gewinne realisiert. Auch Windsor bleibt auf der Watchlist, da das Potential in 2011 noch nicht ausgeschöpft ist.

      Fazit: Das freigewordene Kapital wird reinvestiert. Dazu in den kommenden Tagen mehr.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 20:23:17
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Kauf: Blue Cap AG

      Profil: Beteiligungen an 5 Unternehmen

      Blue Cap ist eine börsennotierte Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in München. Seit 2006 investiert Blue Cap erfolgreich in mittelständische Nischenunternehmen. Die Investitionsidee besteht zumeist darin, gründer- oder technologiegeführte Unternehmen weiter zu entwickeln und dabei die Unternehmensidentität zu bewahren.

      Blue Cap agiert mit seinem Beteiligungsansatz als Spezialist für Unternehmensgrößen zwischen 5 und 50 Mio Euro Umsatz und unterscheidet sich damit von den großen Finanzinvestoren. Durch seine Organisation ist Blue Cap in der Lage Transaktionen mittelständischer Größenordnung auch schnell und flexibel mit den betroffenen Entscheidungsträgern abzuwickeln.

      Aktuell besitzt man 5 Beteiligungen. Interessant wird die Blue-Cap AG durch den Erwerb der Planatol-Gruppe in Etappen innerhalb der letzten 18 Monate auf inzwischen 94 %, wie dem folgenden Interview zu entnehmen ist:


      "2011 wird ein gutes Jahr für Blue Cap".

      Stuttgarter Researchbüro: Herr Dr. Schubert, erläutern Sie bitte das Geschäftsmodell der Blue Cap AG?

      Dr. Hannspeter Schubert: Wir erwerben Mehrheitsbeteiligungen an mittelständischen Nischenunternehmen, die über eine gewisse Substanz verfügen und deren Jahresumsatz zwischen zehn und 50 Millionen Euro liegt. Solche Gesellschaften sind für große Finanzinvestoren uninteressant, weswegen diese Investoren für uns keine Konkurrenten sind. Eine Beteiligung kaufen wir nur dann, wenn sichergestellt ist, dass das Kerngeschäft des Unternehmens eine langfristige Wertsteigerung zulässt. Unser vorrangiges Ziel ist es, die Ertragskraft der Unternehmen im Blue Cap-Portfolio nachhaltig zu verbessern. Erwerben wir eine Gesellschaft, die rote Zahlen schreibt, wollen wir sie schnellstmöglich auf Profitabilität trimmen. Generell beteiligen wir uns gerne an Nischenplayern, bei denen ein gewisser Handlungsdruck besteht.
      Stuttgarter Researchbüro: Welche Vorteile resultieren aus der Fokussierung auf mittelständische Unternehmen, die in Nischenmärkten aktiv sind?

      Dr. Hannspeter Schubert: Wir haben mit dieser Fokussierung sehr gute Erfahrungen gemacht. Schließlich dringt ein großer Konzern in der Regel nicht in einen Nischenmarkt ein, in dem ein Mittelständler mit seinen Produkten über eine führende Stellung verfügt. Zudem ist der Wettbewerbsdruck in einem Nischenmarkt meistens sehr gering, was ebenfalls für unsere Strategie spricht. Hinzu kommt, dass ein mittelständischer Nischenplayer auch bei geringerem Umsatz eine relativ attraktive Marge erzielen kann.

      Stuttgarter Researchbüro: Nennen Sie bitte die Voraussetzungen, die ein Unternehmen erfüllen muss, damit es für das Blue Cap-Portfolio infrage kommt?

      Dr. Hannspeter Schubert: Generell beteiligen wir uns an Gesellschaften, deren Produkte oder Technologien von Besonderheit sind. Zudem müssen für uns bereits beim Einstieg Möglichkeiten erkennbar sein, das Unternehmen profitabel zu gestalten. Daneben ist eine mögliche Internationalisierung für das Unternehmen von Vorteil, um eine reine Beschränkung auf den deutschen Markt zu vermeiden.

      Stuttgarter Researchbüro: Welche Maßnahmen werden umgesetzt, um Kostensenkungspotenziale bei den Portfoliounternehmen zu nutzen und deren Entwicklung voranzutreiben?

      Dr. Hannspeter Schubert: Zu diesen Maßnahmen zählen die Neudefinierung interner Unternehmensprozesse und die Überarbeitung der Finanzierung. Des Weiteren achten wir darauf, dass nur Geschäftsbereiche weiterentwickelt werden, die über ein Ergebnissteigerungspotenzial verfügen. Denn wir wollen in erster Linie den Ertrag maximieren und nicht nur den Umsatz. Dadurch schaffen wir frei verfügbare Finanzressourcen, die wir zum Beispiel für die Weiterentwicklung von Produkten verwenden können.


      Stuttgarter Researchbüro: Ist es das Ziel von Blue Cap, die Beteiligungen nach einem bestimmten Zeitraum mit Gewinn zu verkaufen?

      Dr. Hannspeter Schubert: Das ist nicht unser Ziel. Schließlich profitiert Blue Cap vom Ertragswachstum der Portfoliounternehmen. Deshalb stehen wir grundsätzlich nicht unter Druck, Beteiligungen verkaufen zu müssen. Aber unabhängig davon ist es so, dass eine Gesellschaft nach dem Einstieg von Blue Cap innerhalb von drei bis fünf Jahren einen gewissen Reifegrad erreicht hat, so dass sie dann für einen strategischen Investor interessant sein kann. Diesbezüglich haben wir schon sehr positive Erfahrungen gemacht.

      Stuttgarter Researchbüro: Warum wurde die Beteiligung an der Planatol GmbH bereits mehrfach aufgestockt?

      Dr. Hannspeter Schubert: Beim Erwerb einer Beteiligung von 18,27 Prozent an der Planatol GmbH im Juli 2009 hat Blue Cap Optionen erhalten, die das Recht zum Erwerb weiterer Anteile verbriefen. Somit war die Beteiligungsaufstockung im Prinzip von vornherein ein Ziel von Blue Cap. Allerdings wurden die Optionen wesentlich früher als geplant ausgeübt, da sich das Geschäft der Planatol GmbH im Zuge eines Anfang 2009 eingeleiteten Sanierungsprogramms sehr gut entwickelt hat. Diese Entwicklung spiegelt sich in den 2010er-Zahlen des Klebstoff-Spezialisten wider. Im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen bei einem Umsatz von weit über 30 Millionen Euro eine zweistellige EBIT-Marge. Die positive Geschäftsentwicklung dürfte sich bei der Planatol GmbH in diesem Jahr fortsetzen.


      Stuttgarter Researchbüro: Wie beurteilen Sie die Perspektiven der anderen Portfoliounternehmen?

      Dr. Hannspeter Schubert: Auch die anderen vier Mittelständler, an denen Blue Cap beteiligt ist, werden weiterhin auf dem Wachstumspfad bleiben, da sich ihre Auftragslage bereits im zurückliegenden Jahr deutlich erholt hat und dank der positiven Wirtschaftssituation noch Potenzial für einen weiteren Anstieg der Ordereingänge vorhanden ist. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass 2011 ein gutes Jahr für Blue Cap wird.

      Stuttgarter Researchbüro: Welches Portfoliounternehmen könnte mittelfristig den Sprung an die Börse schaffen?

      Dr. Hannspeter Schubert: Für die Planatol Gruppe könnte ein Börsengang insbesondere wegen des Wachstumspotenzials, das der Klebstoffmarkt bietet, interessant sein. Nach der vollständigen Übernahme der Planatol Gruppe wäre die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft und eine darauf folgende Kapitalerhöhung denkbar. Mit zusätzlichem Kapital könnte Planatol in weitere innovative Klebstoffanwendungen investieren.

      Stuttgarter Researchbüro: Für welche Portfoliounternehmen könnten sich strategische Investoren interessieren?

      Dr. Hannspeter Schubert: Die im Bereich Dichtheitsprüfung aktive H.SCHREINER Test- und Sonderanlagen GmbH ist aus meiner Sicht ein Unternehmen, das für einen Strategen ein interessanter Kaufkandidat sein könnte. Dies trifft auch auf INHECO zu – die in Martinsried ansässige Gesellschaft entwickelt und produziert thermo-elektrische Heiz- und Kühlelemente, die von etablierten Konzernen wie Roche, Tecan und General Electric gekauft werden.

      Stuttgarter Researchbüro: Ist der Erwerb weiterer Beteiligungen geplant?
      Dr. Hannspeter Schubert: Wir schauen uns derzeit mehrere Unternehmen an, die für das Blue Cap-Portfolio infrage kommen. Bis Ende 2011 werden wir voraussichtlich eine Beteiligung erwerben. In den vergangenen 18 Monaten haben wir sehr viel getan, um die Ertragskraft unserer fünf Portfoliounternehmen zu verbessern. Deshalb wurde die Durchführung weiterer Zukäufe bislang zurückgestellt.

      Stuttgarter Researchbüro: Können Sie eine Ergebnisprognose für das laufende Fiskaljahr abgeben?

      Dr. Hannspeter Schubert: Derzeit kann ich eine solche Prognose noch nicht wagen, da ein Beteiligungsverkauf oder ein Börsengang von Planatol das diesjährige Ergebnis stark beeinflussen könnten. Unabhängig davon möchte ich darauf hinweisen, dass Blue Cap über eine schlanke Verwaltung verfügt, die nur geringe Kosten verursacht. Dies wirkt sich positiv auf die Ergebnisentwicklung aus.

      Stuttgarter Researchbüro: Welche Fakten sprechen aus Ihrer Sicht derzeit für einen Kauf von Blue Cap-Aktien?

      Dr. Hannspeter Schubert: Fakt ist, dass das aktuelle Kursniveau der Blue Cap-Aktie die inneren Werte unseres Portfolios nicht angemessen widerspiegelt. Zudem dürfte der Wert des Portfolios künftig steigen, da die Portfoliounternehmen von der Wirtschaftserholung profitieren. Von großer Bedeutung ist auch, dass Blue Cap ausschließlich in substanzstarke Unternehmen investiert und eine HGB-Bilanz erstellt. Wir bilanzieren also sehr konservativ und vorsichtig.


      Neubewertung durch Erwerb der Planatol-Gruppe erforderlich!

      Die restrukturierte Planatolgruppe erreichte in 2010 bei einem Umsatz von 35-37 Mill. Euro eine 2 stellige EBIT-Marge, wobei das 2. Halbjahr stärker ausfiel, da der Umsatz im 1. Halbjahr 2010 16 Mio. Euro betrug.
      Das Wachstum dürfte in 2011 anhalten wie im Interview ausgeführt. Geht man von einem Wachstum von 10 % gegenüber der 2. Jahreshälfte 2010 aus, so dürfte der Umsatz auf 42 Mill. Euro wachsen und das EBIT auf 5,5 Mill. Euro.

      Planatol IPO mit Dr. Hönle als Peer?

      Ein Option das weitere Wachstum voranzutreiben ist ein IPO in 2011. Die Planatol-Gruppe ist sowohl vom Produktsegment als auch hinsichtlich des Wachstums und der Profitabilität vergleichbar mit der Dr. Hönle AG, die mit einer Umsatzmultiple von 1 bewertet wird. Nimmt man nun einen Sicherheitsabschlag für die Planatol-Gruppe von 25 % vor, ergibt sich für die Blue-Cap AG einen AT-Equity (40 Mill. Euro ./. 25 %) Anteil von 30 Mill. Euro.

      Bewertung: Abschlag zum inneren Wert der Blue Cap AG von 75 %

      Drei weitere Beteiligungen (ohne Maxxtec), die in 2011 profitabel sind, dürften AT-Equity einen Umsatz von 25 Mill. Euro beisteuern. Bewertet man diese mit 10 Mill. Euro, so ergibt sich für Blue-Cap ein innerer Wert von 40 Mill. Euro. Bei der aktuellen Marktkapitalisierung von 10 Mill. beträgt der Abschlag somit 75 %.


      Fazit: Der Abschlag zum inneren Wert wird sich angleichen!

      Am 17.03.2011 legt die Blue-Cap AG die Halbjahreszahlen vor. Die operativen Entwicklungen der Gesellschaften werden dann offengelegt. Wenngleich bisher kein Konzernabschluß mit der Konsolidierung der Beteiligungen vorgenommen wurde, so wird der auf dem deutschen Kurszettel einmalige Abschlag zum Wert der Beteiligungen aufgezeigt mit der Folge, daß die Bewertungslücke abgebaut wird und der Kurs der Blue-Cap AG wird zulegen.

      Weitere Aufmerksamkeit wird man erhalten, wenn man im Mai 2011 auf diversen Invetorenveranstaltungen teilnimmt, u.a an der Entry-Standard-Konferenz. Möglicherweise dann schon mit einem IPO der Planatol-Gruppe im Gepäck.


      Avatar
      schrieb am 09.02.11 14:01:48
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      DETEBE und Plan Optik: Gibt es jetzt eine dicke Dividende bei DETEBE und der Aufwärtstrend Plan Optik setzt sich fort?

      Die DETEBE hielt nach letzten Informationen noch knapp 1 Mio. Aktien an der Plan Optik AG. Bei einer Market-Cap von Mio. eröffnen sich für die DETETE weitere 3-4 Mio. an Zuflüsse, neben dem ohnehin schon dicken Finanzpolster von 3,5 Mio. Euro.
      Für die Plan Optik zumindest eine gute Vorraussetzung für weiter steigende Kurse:

      Plan Optik AG

      Elsoff

      WPKN A0H GQS
      ISIN DE000A0HGQS8

      Bekanntmachung gemäß § 20 AktG

      Die DeTeBe Deutsche Technologie Beteiligungen AG, 82166 Gräfelfing, hat uns mit Schreiben vom 28. Januar 2011 gemäß § 20 Abs. 5 AktG mitgeteilt, dass eine meldepflichtige Beteiligung an der Plan Optik AG nicht mehr besteht.






      Avatar
      schrieb am 14.02.11 11:01:53
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Depotübersicht mit Kurzeinschätzungen nach Depotgröße:


      Berliner Effektengesellschaft/Tradegate: Wachstum verläuft planmässig

      Die Expansion der Tradegate AG verläuft plangemäß. Nachdem im Jan. der Orderbook-Umsatz um 90 % gesteigert wurde, zeichnet sich im Februar ein Wachstum von 125 % ab. Bis zur Nr. 1 Party der Tradegate im Frühjahr sollte die Kursentwicklung beider Werte 2-stellig werden.



      Blue-Cap AG: Prozess der Höherbewertung sollte bis Kursen von 7 Euro führen

      Die Neubewertung der Blue-Cap AG ist mit dem Anstieg von 3 auf 4 Euro innerhalb der letzten Wochen in vollem Gange. Es wird kurzfristig eine weitere Höherbewertung in den Bereich von 7 Euro erwartet. Selbst dann wäre man erst mit einem KGV auf Konzernebene AT-Equity von 6 für 2011 bewertet. Bei Auflösung der stillen Reserven für die Planatol Gruppe entweder durch Konzernrechnungslegung oder IPO wird mit deutlich 2-stelligen Kursen gerechnet.




      Plan-Optik AG: Intakte Wachstumsstory profitiert vom Smartphone Boom

      Sehr schöne Perfomance in 2011. Es sollten bald News zum Unternehmen folgen, die bestätigen, daß man in 2011 mit einem guten Jahr rechnet bei einem Umsatz von 12 Mill. Euro und einem Ergebnis von 50 Cent. Bei weiterhin hohen Wachstumsraten nach 2011 werden bis Ende 2011 Kurse von 7,5 Euro erwartet




      Ifa-Systems: Durch Sondersituation erst am Anfang einer längeren Wachstumsphase

      Der Kursanstieg von 40 % in 2011 wird durch die Erhöhung der Prognose fundamental belegt.
      Ifa steht erst am Anfang der Wachstumsphase. Kurse sollten bis Ende 2011 auf 15 Euro steigen.




      Bavaria Industriekapital: Dürfte in 2011 die Erwartungen toppen

      „Das Geschäft hat seit September 2010 stark angezogen.“ Bavaria sollte in den nächsten Quartalen gute Ergebnisse liefern. Kursregionen von 25 Euro sind das Ziel.




      Activa Resources: Umsetzung der Refinanzierung abwarten

      Solange die Refinanzierung der 3 Mill. Euro nicht eingetütet ist, ist Activa eine Halteposition!






      Softing AG: Weiteres Potential vorhanden

      Trotz der guten Performance kann Softing bei einem Umsatz von 40 Mill. Euro in Regionen einer Kapitaliserung von 30 Mill. Euro vordringen. Das entspricht einer Kurzzielzone von 5-6 Euro.



      Siga Technology: Rechtsstreitigkeiten dürften in den Hintergrund treten

      Im Vorfeld der gerichtlichen Auseinandersetzung mit PIP wurde die Position abgebaut. Die Kurszone von 13-14 Dollar sollte kurzfristig wieder in Angriff genommen werden. Bei einer Auftragserteilung durch BARDA dürfte Kurse zwischen 17-20 Dollar erreicht werden.




      Verbio AG: 50 % Kurspotential des Langfristinvestments

      Kurse von 4-4,2 Euro sind Kaufkurse. Kurspotential bis Ende von 50 % vorhanden!




      Allied Energy Group: Kurzfristig Seitwärtsbewegung erwartet!

      Das hervorragende Q3 2010 wird in im Q4 wohl nicht erreicht. Da aus der Produktion von Gas und Ölbeteiligungen der Umsatz steigen sollte in 2011, sollten in 2011 gute Ergebnisse erzielt werden. Bis zu den Zahlen 2011 wird eine Seitwärtsbewegung erwartet.






      KPS AG: Gewinnrealisation durch Verkauf!

      Gewinne von 25 % in 2011 vollständig realisiert.

      Avatar
      schrieb am 14.02.11 13:19:49
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      hallo chef...!

      In welches Unternehmen würde sich laut deiner Meinung noch ein Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt lohnen?

      Bavaria hab ich leider zu lange gezögt, ist mir owhl weggelaufen...
      Ifa-Systems sieht auch noch gut aus?

      Verbio oder Siga haben kleinen Rücksetzer erlitten, vl was zum einkaufen?
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 13:27:13
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Zitat von fichtenwald: hallo chef...!

      In welches Unternehmen würde sich laut deiner Meinung noch ein Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt lohnen?

      Bavaria hab ich leider zu lange gezögt, ist mir owhl weggelaufen...
      Ifa-Systems sieht auch noch gut aus?

      Verbio oder Siga haben kleinen Rücksetzer erlitten, vl was zum einkaufen?


      Wie oben ausgeführt erwarte ich auch kurzfristig von den beiden größten Depotpositionen eine weitere Höherbewertung. Ebenfalls bei Bavaria. Activa nach Vermeldung der erfolgreichen Refinanzierung.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.02.11 13:38:29
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      ah, ok, jetzt versteh ichs, die ganz oben da hast du am meisten Anteil im Depot.... sorry...!
      Avatar
      schrieb am 17.02.11 18:42:22
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      was meint ihr ob die börsenfusion und ewtl. xetra schließung auswirkungen hat auf tradegate.und wenn ja welche?
      Avatar
      schrieb am 17.02.11 20:09:03
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Zitat von hopper09: was meint ihr ob die börsenfusion und ewtl. xetra schließung auswirkungen hat auf tradegate.und wenn ja welche?



      @hopper09


      Deine Frage impliziert negative Auswirkungen für Tradegate. Die Frage kann ich nicht beantworten. Die Frage ist, ob die von Tradegate schon beantwortet werden können oder erst noch im Detail verhandelt werden?

      Aber die Meilensteine für Tradegate stellen sich doch wie folgt dar:

      A) Wie sieht die operative Entwicklung aus?
      Aktuell im Febr. 120 % Wachstum zum Vorjahr und
      auf Tagesbasis 11 % über Nov. 2010 (Febr. 1 Handelstag weniger:


      B)Im März volle Umsetzung der DWP Anbindung mit weiterem Wachstumsschub

      C)Am 09.März Geschäftsbericht 2010 mit Jahreszahlen!

      D)Auf der Grundlage wird man dann Fragen bezüglich der operativen
      Entwicklung/Fusionsauswirkungen plazieren können!

      Fazit: Der Wachstumsplan von Tradegate ist voll intakt mit 120 %
      Wachstum im Februar 2011 nach 90 % im Januar. Meine Einschätzung ist,
      daß man in 2011 bei einem Orderbook-Umsatz von 40 Mrd. Euro
      rauskommt, d.h. 150 % Wachstum. Im EbIT können dann 30 Mio. Euro
      herauskommen und das ist im Kurs noch lange nicht enthalten!
      Wenn es so kommt sehe ich faire Kurse von 12-14 Euro für Tradegate.


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 14:20:24
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Tradegate AG/Berliner Effektengesellschaft: Einordnung des vollständigen Anschlusses des Tradegate-Handelsplatzes an die DWP-Bank Transaktionsplattform ab März 2011 !

      A) Insgesamt 27 Mill. Privatanleger-Depots in Deutschland, davon werden 8 Mill. von der von der DWP-Bank verwaltet!

      Anmerkung: Der Zugang an Werkpapierdepots erhöht sich nur durch den Zugang der DWP-Bank um 50 %. Tatsächlich ist er erheblich höher, da die Basis aktuell wesentlich geringer ist als die 19 Mill. Depots, da man nur zu einem Bruchanteil den Zugang hat.


      17.02.2011

      Deutsche besitzen 27 Millionen Wertpapierdepots

      Etwa jeder dritte Deutsche verfügt über ein Wertpapierdepot. Rund 27 Millionen Depots besaßen die privaten Haushalte in Deutschland 2010. In diesen lagen Wertpapiere im Wert von 783 Milliarden Euro. Zusammen mit den Wertpapierdepots von Versicherungen, Unternehmen, vom Staat und anderen Institutionen betreut die deutsche Kreditwirtschaft für inländische Kunden Wertpapiere im Wert von zwei Billionen Euro.

      Besonders beliebt bei den Deutschen sind Investmentfonds, die rund die Hälfte des Wertpapiervermögens der privaten Haushalte in den Depots ausmachen. Aktien stehen dagegen in der Gunst der Anleger weit hinten. Auf sie entfallen 172 Milliarden Euro, das heißt gut ein Fünftel der Wertpapiere. Schuldverschreibungen, zu denen neben festverzinslichen Wertpapieren wie Bundesanleihen und Pfandbriefe auch Zertifikate zählen, kommen auf 224 Milliarden Euro.

      Quelle: http://www.broker-test.de/meldungen/deutsche-besitzen-27-mil…


      B) Der Zugang an zuätzlichen Transaktionen über die DWP-Bank Plattform vervielfacht sich um den Faktor 6!

      Anmerkung: Tradegate wickelt derzeit etwa 20.000 Transaktinen täglich ab. Bei der DWP-Bank sind es 120.000 Transaktionen. Der Zugang über zusätzliche Wertpapierdepots erhöht sich damit um den Faktor 6.

      DWP-Plattform vereint die Bankenwelt

      75 Prozent der deutschen Institute sind bereits auf WP2 - Kostenersparnis in der Wertpapierabwicklung überbrückt Kulturunterschiede

      Von Silke Stoltenberg, Frankfurt

      Börsen-Zeitung, 2.2.2011

      Eine friedliches Nebeneinander aller drei Bankensektoren, und das an einem engen Ort - das gibt es tatsächlich in Deutschland, wenn auch nur in der Wertpapierabwicklung. Auf der entsprechenden Plattform WP2 der Deutschen WertpapierService Bank (DWP Bank) sind mittlerweile 75 % aller Kreditinstitute vereinigt. Die ansonsten so gerne von Genossen, Sparkassen und Privatbanken herausgehobenen Kulturunterschiede werden zwecks Kostenersparnis in den Hintergrund gerückt.

      Natürlich habe es Berührungsängste zwischen den Häusern verschiedener Sektoren gegeben, berichtet Ralf Gissel, Vorstandsvorsitzender der DWP. Aber insbesondere bei Sparkassen, Landesbanken und im Genossenschaftssektor sind diese Vorbehalte ganz offensichtlich bereitwillig beiseite gewischt worden: Immerhin ist der gesamte genossenschaftliche Finanzverbund über die beiden Zentralbanken DZ Bank und WGZ Bank Kunde bei DWP, und damit rund 1 200 Institute. Die Sparkassen sind ebenfalls bereits alle - bis auf die Haspa - auf die Plattform WP2 geschlüpft bzw. im Falle der Häuser von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist es geplant. Die Sparkassen im Südwesten wickeln ihre Wertpapiergeschäfte bislang über die LBBW ab, die als einzige Landesbank noch nicht DWP-Kunde ist.

      Weitere Kunden des Frankfurter Informationstechnologie-Dienstleisters sind 30 Privatbanken. Neben DWP ist hierzulande Xchanging der zweite Anbieter von Wertpapierabwicklung. Eigentümer der DWP Bank sind zu gleichen Teilen der Sparkassen- und der Genossenschaftssektor.

      Permanent kommen bei DWP neue Kunden hinzu, zuletzt neben den Sparkassen im Südwesten die im Verkaufsprozess befindliche BHF-Bank. Das bedeutet aber, dass für die Mitarbeiter der DWP, die 2003 aus der Fusion zwischen BWS Bank und WPS Bank entstanden ist, quasi Daten-Migration zum Dauerzustand geworden ist. "Seit dem Start der DWP Bank sind ungefähr 300 000 Arbeitstage in die verschiedenen Konsolidierungsprojekte geflossen", rechnet Gissel vor. Der größte Teil des Aufwands fiel in den Jahren 2009 und 2010 an.


      Permanenter Stellenabbau

      Dabei geht die DWP in der Regel nach der Strategie "Lift and Drop" vor. "Erst übernehmen wir das externe System des neuen Kunden, dann findet die Migration bei uns statt", so Gissel. Das heißt auch, dass das zuständige IT-Personal des neuen Kunden von der DWP übernommen wird.

      Das bedeutet allerdings nicht, dass auf Dauer alle Beschäftigten einen Arbeitsplatz bei der DWP haben. "Wir stehen permanent vor der Herausforderung, Stellen abzubauen und uns sozialverträglich von Mitarbeitern zu trennen, sonst würde es ja letzten Endes nicht zu der angestrebten Kostenersparnis über eine einheitliche Wertpapierabwicklung kommen." Im Vergleich zu der früheren "Kleinstaaterei" in der Wertpapierabwicklung, als prinzipiell alle Häuser sich noch eigenhändig darum kümmerten, würden heute in der Branche bis zu 6 000 Menschen weniger in diesem IT-Segment arbeiten, skizziert Gissel das Ausmaß.

      Gissel beziffert das Einsparpotenzial, das Banken durch eine Auslagerung der Wertpapierabwicklung an DWP haben, auf mindestens 25 % - "allerdings ist dies nach oben hin offen". Denn es hänge von jedem Institut ab, inwieweit es die komplette Bandbreite der DWP-Dienstleistungen nutze, wie die jeweilige IT-Landschaft aussehe bzw. wie die IT-Kosten zugeordnet würden oder inwieweit zugleich der gesamte Prozess mehr standardisiert werde. "Es gibt direkte Einsparungen, aber auch indirekte durch die Personalentwicklung oder durch weniger Schnittstellen", sagt Gissel. Durch die Bündelung auf ein System sichere WP2 die Preisstabilität auch in rückläufigen Märkten und reduziere das Risiko, heißt es bei DWP. Konkret wird auf der Plattform WP2 der Prozess "hinter" der Wertpapierorder abgebildet (siehe Grafik). Das jeweilige Institut konzentriert sich auf den Vertrieb und die dazugehörigen Prozesse und die Beratung. Die Dienste von DWP umfassen die daraus konsultierende Order- sowie die Geschäftsabwicklung (u. a. Erfassung, Routing, Clearing, Settlement), den Depotservice (u. a. Zinsen, Dividenden, Jahresendpapiere) und die Marktfolgetätigkeiten (u. a. Verwaltung, Kontrolle, Archivierung).


      Keine Gefahr durch Verkäufe



      Die Gefahr, durch vor geraumer Zeit abgeschlossene oder derzeit laufende Verkaufsverhandlungen Kunden zu verlieren, sieht Gissel derzeit nicht. Der Verkauf der deutschen Privatkundenfilialen der SEB an Santander stellt für die DWP keine Herausforderung dar, sind die Spanier in Deutschland doch bereits auch an Bord der WP2. Mit der erst im vergangenen Jahr gewonnenen BHF-Bank bestehen laut Darstellung von DWP langfristige Verträge. Wobei die Favoritin LGT, die mit der Deutschen Bank über die BHF verhandelt, derzeit kein Kunde der DWP ist, wie Gissel hervorhebt.

      Verloren gehen dagegen Teile des Dresdner-Wertpapiergeschäfts, bei der die Commerzbank bis April die Dienstleistungen zurück ins Haus holt (vgl. BZ vom 7. Januar). Aber der Wertpapierhandel des Fondsgeschäfts, das die Commerzbank als Depotbank für Produkte von Allianz Global Investors bzw. Aberdeen Asset Management ausführt, bleibt auf WP2 erhalten, berichtet Gissel. Auf jeden Fall sei die vorzeitige Auflösung des Dresdner-Vertrags ein "aus betriebswirtschaftlicher Sicht sich tragendes Geschäft" gewesen, zeigt sich Gissel zufrieden. Die Demigration der übrigen Dresdner-Wertpapierabwicklung laufe planmäßig und ohne Störungen, hebt der DWP-Chef hervor.

      Die aus der Krise resultierende verschärfte Regulierung begrüßt die Plattformbetreiberin, bedeutet sie doch prinzipiell Potenzial für neues Geschäft. "Jede neue Regulierung kostet die Banken, umso attraktiver macht das unser Angebot", meint Gissel. Für die neue US-Abgeltungsteuer Fatca z. B. sei die DWP größter deutscher Anbieter für die Abwicklung, hebt er hervor.


      Krise beflügelt



      Die Finanzkrise, die das Geschäft von DWP im Jahr 2009 ausgebremst hatte, hat somit mittlerweile die Geschäfte des Dienstleisters beflügelt. "Wir sind mit den Geschäftszahlen für das Jahr 2010 deutlich über Plan", sagt Gissel. Vor allem das Transaktionsvolumen sei wieder deutlich angezogen. Offiziell in die Bücher schauen lässt sich DWP erst im März.

      Obwohl sich durch den permanenten "Zuzug" neuer Kunden auf das DWP-System die Zahl der Transaktionen im Vergleich zu 2005 deutlich erhöht hat und nun bei etwa 120 000 Transaktionen täglich liegt, hat sich die Reaktionszeit durch die neue Plattform WP2 von 250 auf 75 Millisekunden erheblich reduziert. "Das System ist lange noch nicht ausgelastet, es gibt einen großen Volumenpuffer", betont Gissel. Damit sei auf absehbare Zeit kein Nachfolger von WP2 nötig. "Das, was auf Xetra täglich gehandelt wird, können wir ohne Probleme abwickeln." Dies waren im Schnitt nach Berechnungen von DWP im vergangenen Jahr 725 000 Transaktionen am Tag.


      Finanzplatz voranbringen

      Gissel glaubt an weiteres Wachstum seines Hauses, obgleich der deutsche Markt zwischen DWP und Xchanging faktisch aufgeteilt ist. "Denkbar sind sehr viele neue Dienstleistungen für die bestehenden Kunden, etwa bei Derivaten." Weiteres großes Potenzial ergebe sich durch die geplante Plattform der Europäischen Zentralbank für die Abwicklung von grenzüberschreitenden Wertpapiertransaktionen in Europa, T2S. "Das ist derzeit das spannendste IT-Thema", meint Gissel. Eine in diesem Zusammenhang diskutierte Verknüpfung der DWP mit den Zentralverwahrern Clearstream oder Euroclear könnte den deutschen Finanzplatz im europäischen Wettbewerb deutlich voranbringen, zeigt sich der DWP-Chef überzeugt.


      Fazit: Wachstumsschub durch zusätzlichen Zugang zu 8 Mill. Wertpapiertdepots!

      Die Fusiondebatten in der weltweiten Börsenlandschaft sind Randerscheinungen bezogen auf das Wachstum der Tradegate AG. Die Anbindung des Tradegate Handelspatzes an der Transaktionsplattform der DWP-Bank dürfte davon unberührt bleiben. Das Wachstumspotential bezogen auf den Zugang zu zusätzlichen Depots wächst um den Faktor 6.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.02.11 16:35:41
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Hallo Kleiner Chef,

      wieder ein toller Beitrag von dir. Mittler Weile habe ich aus deinem Depot die Werte Blue Cap, Planoptik, IFA Systems und Tradegate.

      Gruß Straßenkoeter
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 00:11:06
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.071.316 von Kleiner Chef am 19.02.11 14:20:24KC

      Mich überrascht, dass Du die Solarwerte (noch) nicht auf dem Radar hast - traust Du dem Braten (grid party) nicht ?

      Centrosolar
      Phönix Solar
      Solarworld

      ... Solarhybrid ... (hmmm)

      By the wind ... what about wind power? Nordex & Co im short squeeze oder in Phase 1 des Turnarounds ?
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 13:43:51
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Zitat von testersteron: KC

      Mich überrascht, dass Du die Solarwerte (noch) nicht auf dem Radar hast - traust Du dem Braten (grid party) nicht ?

      Centrosolar
      Phönix Solar
      Solarworld

      ... Solarhybrid ... (hmmm)

      By the wind ... what about wind power? Nordex & Co im short squeeze oder in Phase 1 des Turnarounds ?


      @Testersteron

      Man kann nur das ausgeben, was die Kapitalbasis hergibt. Ich fühle mich mit dem Depot sehr wohl. Auch im Rohstoffsektor bin ich mit 3 Werten aktiv. Ich finde das reicht vom Anteil her. Depots, die zu nahezu 100 % den Bereich der Rohstoffe/Alternative Energien, und Metalle abdecken, gibt es auf WO genug. Das besondere hierbei. Wenn man hier noch stärker aktiv sein will, muß man das Depot tendiziell eher als Trading-Depots verstehen. Die kurzfristigen Szenarien nehme ich im Einzelfall gerne mit, aber insgesamt deckt die Strategie diesen Fall hier nicht ab.

      Zurück zu Deiner Frage: Grundsätzlich halt ich das Thema Grid-Parität noch für zu früh. Die deutschen Solarwerte werden in 2011 und 2012 weiterhin ein schweren Stand haben. Die internationale Positionierung ist im Solarsektor, nach meinem Informationsstand bei guten politischen Rahmenbedingungen im Biogas-Sektor erfolgversprechender als im Solarsektor, weil der Vorsprung deutscher Technologie hier noch ausgeprägter ist. Deshalb habe ich eine Biogas Nord weiterhin auf der Watch und halte die Verbio Position für ausbaufähig.

      Beispiele von Watchkandidaten im Solarsektor:
      Als die Kononen bei Roth & Rau donnerten, stand sie auf der Watch, habe aber leider nicht zugegriffen, wärem knappe 50 % gewesen:



      Auch habe ich ja zuletzt die SATCON, die amerikanische SMA Solar, aus diesem Bereich hier im Depot gehabt. Allerdings habe ich mich viel zu früh verabschiedet und das Dilemma der deutschen Solarwerte zeigt der Chart sehr deutlich:



      Watchlist allegemein:
      Abhängig von den kurzfristigen Meldungen, möchte ich auch bestehende Postionen weiter ausbauen:
      - Activa Resources
      - Softing
      - Bavaria
      - Tradegate


      Weitere Watchlistkandidaten:
      - Windsor AG
      - Nanofocus AG


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 17:40:13
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Hallo Kleiner Chef,

      ich hätte auch zwei Fragen. Du willst Tradegate eventuell ausbauen, Berliner Effekten aber nicht. Bedeutet dies, dass du befürchtest, dass Berliner Effekten zu viele Aktien von ihrem Zugpferd Trategate hergeben muss und deshalb Tradegate eventuell das schnellere beständigere Pferdchen sein kann?

      Bei Verbio habe ich Ängste zu investieren. Diese beziehen sich auf den Biodieselbereich. Es ist doch zu befürchten, dass der vollständig abgeschrieben wird, die Bilanz versaut und die Börse höchst negativ darauf reagiert. Des Weiteren besteht zu befürchten, dass sie aus dem Biodieselbereich keine nachhaltigen Gewinne erzielen bzw. dieser Bereich ständig die Gewinne belastet. Könnte deshalb nicht die Aktie nochmal ganz schön stark nachgeben? Was aktuell ja schon zu sehen ist. Könntest du hierzu ein Statement abgeben.Danke.

      Gruß Straßenkoeter
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 18:39:09
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Hallo Kleiner Chef,

      ich hätte auch zwei Fragen. Du willst Tradegate eventuell ausbauen, Berliner Effekten aber nicht. Bedeutet dies, dass du befürchtest, dass Berliner Effekten zu viele Aktien von ihrem Zugpferd Trategate hergeben muss und deshalb Tradegate eventuell das schnellere beständigere Pferdchen sein kann?

      Bei Verbio habe ich Ängste zu investieren. Diese beziehen sich auf den Biodieselbereich. Es ist doch zu befürchten, dass der vollständig abgeschrieben wird, die Bilanz versaut und die Börse höchst negativ darauf reagiert. Des Weiteren besteht zu befürchten, dass sie aus dem Biodieselbereich keine nachhaltigen Gewinne erzielen bzw. dieser Bereich ständig die Gewinne belastet. Könnte deshalb nicht die Aktie nochmal ganz schön stark nachgeben? Was aktuell ja schon zu sehen ist. Könntest du hierzu ein Statement abgeben.Danke.

      Gruß Straßenkoeter


      @hallo Straßenkoeter
      Zu Tradegate:

      Wenn die Tradegate AG im Kurs nicht den fundamentalen Daten folgt, so liegt dies daran, daß Wert mit einem Freefloat absolut illiquide ist. Anders ausgedrückt. Nur Privatinvestoren werden sich hier positionieren. Weil das so ist, wird dieser Wert wenig beachtet und folgt kurzfristig nicht den Fundamentaldaten. Eine Berliner Effekten hat dieses Jahr schon 20 % gemacht. Mittelfristig werden sich solche Ungleichgewichte immer ausgleichen. Wenn das richtig ist, habe ich mit dem Kauf der Tradegate AG zwei Hebel. Die Tradegate selbst und die Berliner Effekten, die sich in der Bewertung primär an die Tradegate AG ausrichtet.
      Die Eigentumsverhältnisse der Tradegate AG sind vertraglich vordefiniert. 5 % besitzt die Deutsche Börse bereits. Sie hat die Option weitere 15 %, und nur diese zu erwerben, wahrscheinlich schon in 2011, abhängig von Meilensteinen. Vielleicht wenn man die Nr. 1 Party als Privatanlegerbörse verkündet. Berliner Effekten werden mit einer 99 % Wahrscheinlichkeit langfristig die Mehr behalten.

      zu Verbio:
      Die Kursentwicklung ist Ausdruck der Unsicherheit, weil
      a) man nun seit ein paar Monaten aus dem Unternehmen nichts mehr gehört hat und
      b) die Rohstoffpreise für Verbio teurer geworden sind.
      c) Bioethanolbereich wird 2011 um 50 % bis 100 % wachsen!

      Warum sollte die Aussage von H. Rauter zuletzt aus Nov. 2011 keine Gültigkeit mehr haben: http://www.verbio.de/images/mime/pdf.gif

      a) Profitabilität von Biodieselsegement wird wieder erreicht
      Stellvertretend dafür. Nicht nur die Rohstoffe haben sich verteuert. Auch der Preis den man erzielt sollte sich erhöhen, ohne weiter ins Detail zu gehen (Stichworte Beimischung wie beim E10, Erhöhte Nachfrage etc, erhöhter Preis Biodiesel) :



      b)Aus der Angebotslücke heraus wird der Preis ebenfalls überproportional steigen:



      Fazit: Die Unsicherheit bei Verbio sehe ich nicht so negativ, weil Preiserhöhungen (teilweise) weitergegeben werden. Im Gegenteil: Verbio hält noch einige Überraschungen bereit, zb. Ausbau des profitablen Ethanolgeschäftes was nicht zwingend bei 80 Mio liquide Mittel zu einer Verwässerung führen muß. Ausbau Ethanolsegment wiederum Bais für Ausbau des geplanten Biodieselgeschäftes. Ferner wie bei Plan-Optik derzeit diskutiert. Auslizenierung der Biogastechnik bringt kann enormen Ertragshebel bringen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 19:03:49
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      Das ganze ging gerade wegen Zeitmangel ein bißchen zu schnell, deshalb excuse für die Tipsfehler. Hoffe, dennoch es war verständlich. Hier nochmal der Link mit den Aussagen im Trade-Centre-Börsenbrief auf den ich mich beziehe:

      http://www.verbio.de/images/mime/pdf.gif
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 19:11:02
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Zu Plan Optik: Aktueller Bericht in der EAS: Potentieller Verdoppler!

      Heute berichtet H. Pröbst über die Plan Optik AG. Darin geht es um aktuell laufende
      Verhandlungen mit 2 asiatischen Companys über die Auslizensierung einer Technik von Dosiergeräten, die in der Chemie und Medizintechnik zur Anwendung kommen. Grundlage ist das Produktportfolio der übernommenen MMT und LTF. Er kommt zu dem Fazit, daß bei erfolgreichem Abschluß dieser Gespräche ein Potential beim Ergebnis zusätzlich im 7-stelligen Bereich möglich ist und dann ist Plan-Optik ein Verdoppler.
      Man wird diesen Bericht in den nächsten Tagen im Netz wiederfinden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 19:44:35
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.074.112 von Kleiner Chef am 20.02.11 18:39:09Eine Berliner Effekten hat dieses Jahr schon 20 % gemacht. Wenn das richtig ist, habe ich mit dem Kauf der Tradegate AG zwei Hebel. Die Tradegate selbst und die Berliner Effekten, die sich in der Bewertung primär an die Tradegate AG ausrichtet.

      Dass sich die Berliner Effekten primär an der Tradegate AG ausrichten würden ist eine zu kurz gedachte Annahme:

      Zu unterscheiden wäre da jeweils die Kursentwicklung und die jeweils zu erwartende Dividende beider AG’s :

      Auf der letzten HV der Tradegate AG wurde eine zusätzliche Eigenkapitalbildung von 10 Mio. € beschlossen; in einem Zeitraum von max. 5 Jahren. Das heißt, von dem Gewinn in 2011 wird erst mal ein Betrag von mindestens 2 Mio. (wahrscheinlich aber mehr) abgezogen.

      Ganz allgemein lässt sich sagen: Dividende und Aktienkurs korrelieren miteinander.

      Demgemäß ist es so, dass in 2011 der BEG nicht nur Gewinne von der Tradegate AG zufließen, sondern auch noch aus:

      * dem Verkauf von max. 15% TG-Aktien an die DeBö; das wären dann
      Grundkapital in Stück 24.282.354 Stückaktien x 15% x 6 € = rd. 21 Mio.

      * Bei Ventegis laufen aktuell Verkaufsverhandlungen von Beteiligungen; Gewinnanteil-Zuflüsse an die BEG : + X Mio.

      * Die Beteiligung Quirin wird erstmals in 2011 einen Gewinn abwerfen: + 0,X Mio.

      Dementsprechend lässt sich sagen, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für das Geschäftsjahr 2011 bei der BEG eine deutlich höhere Dividende als bei Tradegate ausgeschüttet werden wird; Und damit auch ein deutlich höherer Aktien-Kurs der BEG gegenüber der Tradegate AG zu erwarten ist.
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 19:55:08
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Zitat von kontingent: Eine Berliner Effekten hat dieses Jahr schon 20 % gemacht. Wenn das richtig ist, habe ich mit dem Kauf der Tradegate AG zwei Hebel. Die Tradegate selbst und die Berliner Effekten, die sich in der Bewertung primär an die Tradegate AG ausrichtet.

      Dass sich die Berliner Effekten primär an der Tradegate AG ausrichten würden ist eine zu kurz gedachte Annahme:

      Zu unterscheiden wäre da jeweils die Kursentwicklung und die jeweils zu erwartende Dividende beider AG’s :

      Auf der letzten HV der Tradegate AG wurde eine zusätzliche Eigenkapitalbildung von 10 Mio. € beschlossen; in einem Zeitraum von max. 5 Jahren. Das heißt, von dem Gewinn in 2011 wird erst mal ein Betrag von mindestens 2 Mio. (wahrscheinlich aber mehr) abgezogen.

      Ganz allgemein lässt sich sagen: Dividende und Aktienkurs korrelieren miteinander.

      Demgemäß ist es so, dass in 2011 der BEG nicht nur Gewinne von der Tradegate AG zufließen, sondern auch noch aus:

      * dem Verkauf von max. 15% TG-Aktien an die DeBö; das wären dann
      Grundkapital in Stück 24.282.354 Stückaktien x 15% x 6 € = rd. 21 Mio.

      * Bei Ventegis laufen aktuell Verkaufsverhandlungen von Beteiligungen; Gewinnanteil-Zuflüsse an die BEG : + X Mio.

      * Die Beteiligung Quirin wird erstmals in 2011 einen Gewinn abwerfen: + 0,X Mio.

      Dementsprechend lässt sich sagen, dass mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für das Geschäftsjahr 2011 bei der BEG eine deutlich höhere Dividende als bei Tradegate ausgeschüttet werden wird; Und damit auch ein deutlich höherer Aktien-Kurs der BEG gegenüber der Tradegate AG zu erwarten ist.


      @Kontigent

      Ich teile Deine Ergänzungen vollständig. Ich habe die meisten Punkte auch hingewiesen.
      Dennoch bleibt meine Aussage korrekt, daß sich Tradegate nahezu unbewegt im Kurs verhält im Gegensatz zur BEG. Dieser kurzfristige, ich nenne es mal "Arbitragegewinn"
      wird eben in die Tradegate AG gesteckt. Hinzu kommt, daß der Abschlag einer Holding gegenüber der Tradegate AG grundsätzlich bestehen bleiben wird.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.02.11 21:22:03
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      Kleiner Chef vielen Dank für deine ausführliche und gute Antwort.
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 10:02:49
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Straßenkoeter und Kleiner Chef ........ ihr seid beide “alte“ Börsenfüchse; Aber gerade als solche, bilden sich dann doch (bei aller Vorsicht und allem Bedacht) die so genannten psycho-logischen „blinden Flecken“ aus, das heißt: das man/frau das in die Beobachtung eines Unternehmens/Aktienkurses hineininterpretiert, was frau/man gerne will das es tatsächlich auch so ist wie man/frau sich das ausgedacht hat;
      Die andere Seite, wie es aber auch sein könnte, wird dann ausgeblendet (= Blinder-Fleck); Für diese Seite macht man/frau sich dann sozusagen selbst „blind“.

      Natürlich ist es trotzdem tatsächlich dann auch so, dass das was ihr euch wünscht auch Realität werden kann. Klar, die “Blinde-Fleck-Theorie“ gilt für uns alle (also auch für mich !). Die Wahrscheinlichkeitsgrade scheinen mir aber hier in etwa so verteilt zu sein:
      “8“ für die BEG und “2“ für Tradegate, dass der Kursabstand zwischen beiden so bestehen bleibt. (Wir werden es sehen ... :look: )

      PS: Kleiner Chef: Du rechnest z.B. bei der TGE immer noch umsatzbezogen die Wachstumszahlen aus;
      Tatsächlich ist es aber so, dass bei Tradegate - vereinfacht ausgedrückt:
      am Spread pro Trade verdient wird !
      mit der Folge, dass z.B. bei den DAX-Werten pro Trade etwa nur 4 – 5 € und bei “Sonstige Werte“ bis zu 15 € verdient werden (können);
      Der Durchschnittswert 2010 lag ungefähr bei ca. 7 € ... Haben sich also erst mal "lieb" gewonnene Berechnungsmethoden im eigenen Kopf fest gesetzt ( = Blinder-Fleck), weichen wir nur ungern davon ab .... das ist unsere immer gleichzeitig auch aktive psychologische irre-rationale Seite in uns, wenn wir beobachten ... ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 19:19:26
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Zitat von kontingent: Straßenkoeter und Kleiner Chef ........ ihr seid beide “alte“ Börsenfüchse; Aber gerade als solche, bilden sich dann doch (bei aller Vorsicht und allem Bedacht) die so genannten psycho-logischen „blinden Flecken“ aus, das heißt: das man/frau das in die Beobachtung eines Unternehmens/Aktienkurses hineininterpretiert, was frau/man gerne will das es tatsächlich auch so ist wie man/frau sich das ausgedacht hat;
      Die andere Seite, wie es aber auch sein könnte, wird dann ausgeblendet (= Blinder-Fleck); Für diese Seite macht man/frau sich dann sozusagen selbst „blind“.

      Natürlich ist es trotzdem tatsächlich dann auch so, dass das was ihr euch wünscht auch Realität werden kann. Klar, die “Blinde-Fleck-Theorie“ gilt für uns alle (also auch für mich !). Die Wahrscheinlichkeitsgrade scheinen mir aber hier in etwa so verteilt zu sein:
      “8“ für die BEG und “2“ für Tradegate, dass der Kursabstand zwischen beiden so bestehen bleibt. (Wir werden es sehen ... :look: )

      PS: Kleiner Chef: Du rechnest z.B. bei der TGE immer noch umsatzbezogen die Wachstumszahlen aus;
      Tatsächlich ist es aber so, dass bei Tradegate - vereinfacht ausgedrückt:
      am Spread pro Trade verdient wird !
      mit der Folge, dass z.B. bei den DAX-Werten pro Trade etwa nur 4 – 5 € und bei “Sonstige Werte“ bis zu 15 € verdient werden (können);
      Der Durchschnittswert 2010 lag ungefähr bei ca. 7 € ... Haben sich also erst mal "lieb" gewonnene Berechnungsmethoden im eigenen Kopf fest gesetzt ( = Blinder-Fleck), weichen wir nur ungern davon ab .... das ist unsere immer gleichzeitig auch aktive psychologische irre-rationale Seite in uns, wenn wir beobachten ... ;)


      Ich sach mal Nööö!!!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 20:46:22
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      So seit heute bin ich auch bei Verbio dabei. Der Kleine Chef hat halt auch eine gute Vorauswahl getroffen. Hab jetzt Blue Cap, Plan Optik, Tradegate, IFA Systems und Verbio.
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 22:58:37
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Ich sach auch Nööö.
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 23:51:18
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Also IFA und Verbio find ich zu teuer. Die müssen meiner Meinung nach das bereits eingepreiste Wachstum für 2011 noch ein paar Monate seitwärts auskonsolidieren.
      Sicherlich hat Qualität seinen Preis, aber die beiden Werte sind ja auch nicht völlig ohne Risiko, weshalb ich den Bewertungsaufschlag zumindest noch nicht angemessen finde.

      Trotzdem sicherlich interessante Aktien, auch der Rest, der hier so vorgestellt wird. Super Thread!
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 23:55:16
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Ach so, vielleicht nicht ganz uninteressant für die Verbio-Aktionäre.

      Verbio ist seit 3 Tagen neuer Trikotsponsor des Drittligisten SV Babelsberg 03. Es wird ein sechsstelliger Euro-Betrag für die nächsten 4 Monate investiert. Der Vertrag besitzt Option auf eine Verlängerung. Ich nehme mal an, das hängt davon ab, ob Babelsberg in der 3.Liga bleibt. Wenn ja schätze ich das Volumen des Vertrag auf 0,5 Mio € pro Saison.

      Wollte ich nur schreiben, falls ihr das für eure Kostenberechnungen braucht. Welchen Einfluss auf zukünftige Umsätze diese Werbekosten haben, weiß ich natürlich nicht, aber Verbio wird da sicherlich vorher eine Marktanalyse gemacht haben.
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 09:17:03
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Zitat von lumumba72: Also IFA und Verbio find ich zu teuer. Die müssen meiner Meinung nach das bereits eingepreiste Wachstum für 2011 noch ein paar Monate seitwärts auskonsolidieren.
      Sicherlich hat Qualität seinen Preis, aber die beiden Werte sind ja auch nicht völlig ohne Risiko, weshalb ich den Bewertungsaufschlag zumindest noch nicht angemessen finde.

      Trotzdem sicherlich interessante Aktien, auch der Rest, der hier so vorgestellt wird. Super Thread!


      @lumumba72

      Danke für die Blumen.

      Zu Ifa Systems: Kleinunternehmen mit hohem Transparenzlevel

      Ich stimme Dir zu, daß Ifa im Bereich 9-10 Euro konsolidieren wird. Aber: Ifa-Systems
      ist für die Größe wie ich finde ein doch transparentes Unternehmen mit Rechnungslegung über den Entry-Standard Niveau. Die Q-Berichte werden sehr zeitnah kurz und bündig publiziert. Insofern kann es durchaus passieren, daß man sehr zeitnah mehr über eine
      gute, ab dem 2. Quartal bessere als im 1. Quartal operative Entwicklung informiert wird.

      zu Verbio: Wie wird aus Abfall Gold gemacht?

      Weshalb ist Verbio interessant. Verbio ist im Biogassegment mit einer eigenen Technologie an Bord (patentiert) und im Großanlagenbereich tätig, ein ganz anderes Kaliber als die konventionellen Kleinkraftwerke, deren Existenzberechtigung das EEG ist, was ab 2012 (teilweise) fällt. Dadurch und ohne Einsatzkosten für den Rohstoff (Schlempe war bisher ein Kostentreiber mit 10 Mio. Euro als Kuppelprodukt der Ethanolfertigung bei Verbio = doppelter Hebel) kann man Strom, Erdgas zu sehr konkurrenzfähigen Preisen generieren. Dieser Bereich befindet sich im Aufbau. Die Schlempe reicht aktuell schon aus, um 125 MW Biogas zu erzeugen. Wir werden näheres dazu in der nahen Zukunft erfahren.

      PS: Wird Verbio vom neuen EEG ab 2012 sogar unter dem Stichwort "Abfallanlagen" profitieren? Hier schlummert ein erheblicher Hebel!

      Der Bioethanolbereich wird in 2011 (sehr) profitalel arbeiten (vergleichbar Crop-Energy mit Margen von 10 %). Diese Entwicklung wird vom Verbio Kurs in Verbindung mit der Expansion im Biogasbereich nicht im Kurs reflektiert. Ganz zu schweigen von den Bemühungen in Osteuropa weitere Kapazitäten zu aquirieren.

      Unsicherheiten:
      - Kauf Märka: Wie sieht die Bilanz von Verbio nach dem Kauf aus? Welche Vorteile bietet der Kauf für Verbio?
      - Biodieselgeschäft: Durch die Nachhaltigkeitsverordnung, sowie die Bereinigung des Marktes, wird der Import von Biodiesel den Preisdruck und das Angebot neu regeln.
      Fakt ist, daß das Segment in 2010 negativ gearbeitet hat. Wie es hier wirklich weitergeht wird bis zur Vorlage des GB 2010 wohl offen bleiben.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 10:14:25
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.079.278 von Kleiner Chef am 21.02.11 19:19:26Ich sach mal Nööö!!!!! ... sacht Kleiner Chef: Aber für was und wogegen ?????

      Was übrigens noch mehr für den Kauf der BEG-Aktie spricht (im Vergleich zur Tradegate) ist: das deutlich geringere Grundkapital in Stückaktien:

      BEG = 13.872.337 Stück ............ Tradegate = 24.282.354 Stück

      Kleiner Chef prognostiziert im Konjunktiv (Beitrag Nr.1387): „Im EbIT können dann 30 Mio. Euro herauskommen ... “

      Überschlägig gerechnet, und das die DeBö schon 20% der TG-Aktien hält, ergäbe sich folgendes:
      20% DeBö + 20% BNP + 5% Streubesitz = 45% von 30 Mio. EBIT = 13,5 Mio. € an diese Aktionärsgruppe; pro Aktie = 13,5 : 24,28 = 0,55 €/Aktie Tradegate

      55% davon an BEG = 16,5 : 13,9 = 1,18 €/Aktie BEG
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 11:04:31
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Zitat von kontingent: Ich sach mal Nööö!!!!! ... sacht Kleiner Chef: Aber für was und wogegen ?????

      Was übrigens noch mehr für den Kauf der BEG-Aktie spricht (im Vergleich zur Tradegate) ist: das deutlich geringere Grundkapital in Stückaktien:

      BEG = 13.872.337 Stück ............ Tradegate = 24.282.354 Stück

      Kleiner Chef prognostiziert im Konjunktiv (Beitrag Nr.1387): „Im EbIT können dann 30 Mio. Euro herauskommen ... “

      Überschlägig gerechnet, und das die DeBö schon 20% der TG-Aktien hält, ergäbe sich folgendes:
      20% DeBö + 20% BNP + 5% Streubesitz = 45% von 30 Mio. EBIT = 13,5 Mio. € an diese Aktionärsgruppe; pro Aktie = 13,5 : 24,28 = 0,55 €/Aktie Tradegate

      55% davon an BEG = 16,5 : 13,9 = 1,18 €/Aktie BEG


      @ Was stellst Du denn da?

      Genau die Darstellung nach übernahme der 20 % durch der Deutschen Börse ohne Einmaleffekte spricht für die Tradegate AG. Während aktuell bei einem Anteilsbesitz
      von 71 % der BEG an Tradegate das Verhältnis des EPS der Tradegate bei 1,2 BEG zu
      1 liegt, entfällt dieser Vorteil der BEG bei Übernahme der restlichen 15 % weitgehend:

      In deinem Szenario:
      30 Mio EBIT Tradegate = 1,18 per Share für die BEG. Passt!
      30 Mio. EBIT Tradegate sind 30 Mio/24,2 = 1,24 per Share.

      Fazit: Für die Bewertungsrelationen BEG und Tradegate nach Anteilübernahme der 20 %interessiert nur der Vergleich 1,24 Euro/Share Tradegate zu 1,18 BEG und nichts anderes, also ein leichter Vorteil für die Tradegate AG auf EBIT-Basis.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 11:18:43
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      gibt news von SIGA:
      SIGA receives new Request for Proposal from BARDA
      PBR Staff Writer Published 22 February 2011

      SIGA Technologies, which specializes in the development of pharmaceutical agents to combat bio-warfare pathogens, has been issued with a fresh Request for Proposal, number 11-100-SOL-00007, by the Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA), a unit of the US Department of Health and Human Services.

      Through the proposal, BARDA seeks to procure 1.7 million courses of a smallpox antiviral.

      The proposal states that the contract would contain an option to obtain up to 12 million additional courses.

      Responses to the new proposal are due on 28 February 2011, after BARDA's previous Request for Proposal on this subject, number 09-35, were cancelled.

      SIGA chairman and CEO Eric Rose said the new Request for Proposal confirms the government's commitment to a robust biodefense and the procurement of meaningful, new medical countermeasures against serious biothreats.

      "SIGA intends to respond to this Request for Proposal, and we believe that we are well positioned to meet the government's needs," Rose said.
      http://contractservices.pharmaceutical-business-review.com/n…
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 11:47:43
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.082.608 von Kleiner Chef am 22.02.11 11:04:31Ja, Du hast richtig gerechnet und ich falsch ... ;)

      .... schönes Beispiel dafür, wie Du mir hier damit meinen "Blinden-Fleck" sichtbar gemacht hast ... :)

      Dennoch wird sich der Einmaleffekt (Verkauf 15% TG an DeBö) dieses Jahr - mit einer deutlich höheren Dividendenzahlung in 2012 durch die BEG - bemerkbar machen ....... und, die BEG ist außerdem auch noch über die Ventegis immer mal wieder für Einmaleffekte gut (auch schon diese Jahr); Von den möglichen Zuflüssen durch die Ouirin mal ganz abgesehen.
      (Die beschlossene Aufstockung des Eigenkapitals bei TG über 10 Mio. € - auf maximal 5 Jahre verteilt - ist ja auch noch zu berücksichtigen; sie muss vom EBIT abgezogen werden.)

      Kurzum: Wir werden es sehen, wie sich die jeweiligen Kurse entwickeln werden; Und uns beiden geht es ja nicht ums Rechthaben dabei ... :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 14:02:18
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Zu einem meiner MicroCaps gabs am Freitag noch eine News:

      "Fr, 18.02.11 08:35
      DGAP-News: Jost AG (deutsch)

      Jost AG: Bestes Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte - Dividende auf 0,90 Euro angehoben

      DGAP-News: Jost AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis Jost AG: Bestes Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte - Dividende auf 0,90 Euro angehoben

      18.02.2011 / 08:34

      ---------------------------------------------------------------------

      Die auf die Vermittlung von Steuerberatungs-, Wirtschaftsprüfungs- und Rechtsanwaltskanzleien spezialisierte Jost AG erzielte im Geschäftsjahr 2010 das beste Ergebnis ihrer Unternehmensgeschichte. Angesichts schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen zeigt sich das strategische Konzept, das Wachstum mit Fokussierung und Spezialisierung verbindet, richtig ist und zu einer überaus erfreulichen Geschäftsentwicklung geführt hat.

      Rekordergebnisse bei Umsatz und Jahresüberschuss Den endgültigen Zahlen zu Folge konnte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr den Umsatz um 45 % auf 1,66 Mio. Euro steigern. Der Jahresüberschuss legte um das 2,5fache auf 489,2 Tausend Euro zu.

      Die Finanz- und Vermögenslage der Jost AG ist nach Einschätzung des Vorstands gesund und stabil. Die Jost AG verfügt über eine solide Vermögenslage und ist damit bankenunabhängig.

      Anhebung der Dividende auf 0,90 Euro Nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr schlägt der Vorstand und Aufsichtsrat der Jost AG eine Anhebung der Dividende um mehr als das Dreifache auf 0,90 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,25 Euro) vor. Vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung steigt die Ausschüttungssumme auf 395.100 Euro (2009: 109.750 Euro). Somit schüttet die Jost AG mehr als 80 % ihres Ergebnisses an die Aktionäre aus, womit sie deutlich über den Ausschüttungsquoten anderer börsennotierter Unternehmen liegt. Der Vorstand will mit diesem Vorschlag zur Dividendenerhöhung unterstreichen, dass seiner Auffassung nach der langjährige Wachstumskurs des Unternehmens nachhaltig ist. Gleichzeitig sollen die Aktionäre am gestiegenen Ergebnis angemessen beteiligt werden. Bezieht man die Dividende auf den Börsenkurs der Jost-Aktie am Jahresende 2010 so ergibt sich daraus eine Dividendenrendite von über acht Prozent.

      Ausblick 2011 Der Vorstandsvorsitzende Klaus Jost ist für das Geschäftsjahr 2011 zuversichtlich, die erreichten Werte erneut übertreffen zu können. 'Es gibt keinen Grund, weshalb wir nicht auch 2011 weiter profitabel und erfolgreich wachsen sollten. In 2011 halten wir eine Steigerung des Umsatzes bis auf 2 Millionen Euro für erreichbar und betrachten dies als unser Ziel. Dabei achten wir sehr darauf, dass dieses Wachstum auch entsprechende Ergebnisbeiträge liefert.'"
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 14:14:09
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Heute fällt Activa res. WKN 747 137 - auf 1,75 / 1,71 - hat das einen Grund ?
      oder werden da nur Stopp abgeholt. ?
      Urpferdchen
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      Avatar
      schrieb am 22.02.11 15:26:52
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.084.044 von urpferdchen am 22.02.11 14:14:09Würde mal sagen, Ausdruck der derzeitigen Unsicherheit.
      Hoffe nächste Woche wissen wir mehr!

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 15:29:55
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.084.607 von Kleiner Chef am 22.02.11 15:26:52Danke für die schnelle Antwort.
      Evtl. sind es die Anleger die auf Grund der Empfehlung von - Börse online - gekauft haben.

      Ich kann auch länger warten - Activa res. ist eines von meherern Aussichtsreichen Positionen im Depot.
      Urpferdchen
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      Avatar
      schrieb am 22.02.11 15:33:02
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Zitat von Mandala64: gibt news von SIGA:
      SIGA receives new Request for Proposal from BARDA
      PBR Staff Writer Published 22 February 2011

      SIGA Technologies, which specializes in the development of pharmaceutical agents to combat bio-warfare pathogens, has been issued with a fresh Request for Proposal, number 11-100-SOL-00007, by the Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA), a unit of the US Department of Health and Human Services.

      Through the proposal, BARDA seeks to procure 1.7 million courses of a smallpox antiviral.

      The proposal states that the contract would contain an option to obtain up to 12 million additional courses.

      Responses to the new proposal are due on 28 February 2011, after BARDA's previous Request for Proposal on this subject, number 09-35, were cancelled.

      SIGA chairman and CEO Eric Rose said the new Request for Proposal confirms the government's commitment to a robust biodefense and the procurement of meaningful, new medical countermeasures against serious biothreats.

      "SIGA intends to respond to this Request for Proposal, and we believe that we are well positioned to meet the government's needs," Rose said.
      http://contractservices.pharmaceutical-business-review.com/n…


      Reaktion sind steigende Kurs im Bereich 10 Euro. Das läuft darauf hinaus, daß Siga unter
      Excludierung des SBA-Issues im neuen RFP sehr, sehr gute Karten hat, den Barda Aufträg zu erhalten. Könnte jetzt alles ziemlich schnell gehen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.11 19:09:24
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.084.640 von urpferdchen am 22.02.11 15:29:55Würde eher sagen, da hat einer ganz bewußt seine Aktien rausgehauen. Spricht einiges dafür, dass die Finanzierungslücke von 3 Millionen nicht geschlossen werden konnte und jemand dies schon weiß.
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 15:52:12
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Zitat von Straßenkoeter: Würde eher sagen, da hat einer ganz bewußt seine Aktien rausgehauen. Spricht einiges dafür, dass die Finanzierungslücke von 3 Millionen nicht geschlossen werden konnte und jemand dies schon weiß.


      Das die Refinianzierungslücke nicht geschlossen werden kann, halte ich für unwahrscheinlich. Ich rechne wie gesagt damit, daß wir zur Refinanzierung ein Update bekommen. Alles andere ist Spekulation. In diesem Fall gilt..Schweigen ist Gold.
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 16:01:15
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Dennoch mal was aktuelles aus der Boerse Online zu Activa:

      vom 27.01.2011: Rubrik "Ich kaufe jetzt"

      Rohölförderer aus Deutschland sind rar. Activa Resources aus Bad Homburg hat als Entdecker von Öl- und Gasvorkommen einen guten Namen bei Kennern. Das Unternehmen produziert ausschließlich in Texas, USA. Industriepartner sind unter anderem El Paso und Apache. Für 2011 und 2012 ist jeweils eine Verdoppelung der Fördererlöse geplant. Spannend für die Aktie (WKN: 747 137) ist, dass die Erlössteigerungen aus bereits produzierenden Feldern stammen. Activa muss keine neuen Vorkommen entdecken, sondern seine vorhandenen weiterentwickeln.
      2011 sollen vier weitere Horizontalbohrungen im OSR-Feld in Nordtexas erfolgen, nachdem die Gesellschaft im September 2010 mit einer ersten Bohrung erfolgreich war. Unabhängige Experten haben in diesem Feld ein Vorkommen von 148 Millionen Barrel Öl bestätigt. Davon wurden seit 1961 bisher 13,5 Millionen Barrel gefördert. Das entspricht erst 8,5 Prozent des vorhandenen Öls.

      vom 03.02.2011: Leserbrief "Wieder eine Sünde wert"

      Nachdem die Aktie von Activa Resources (WKN: 747 137) seit Jahren in der medialen Versenkung verschwunden ist, freue ich mich, dass endlich wieder jemand auf die guten Perspektiven der ersten deutschen Ölförderaktie aufmerksam macht. Die Finanzierung der Gesellschaft macht Fortschritte, und die Bohraktivitäten kommen gut voran. Angesichts der steigenden Ölpreise dürfte es eigentlich nur eine Frage der Zeit sein, bis die Activa-Aktie auch für einen breiteren Investorenkreis wieder interessant wird. Nach vier Jahren Kursverfall ist der Titel wohl eine Sünde wert.

      Mein Fazit: Nach einem Update zur Refinanzierung, womit ich in der nächsten Woche rechne, könnte sich das derzeit positive Umfeld für Activa schnell auszahlen, da dann auch die Phase der Aufmerksamkeit in die Aktie zurückkehren dürfte, wie die Stellungnahme von H. Kollenda von der Salutaris AG andeutet:
      http://www.salutaris-ag.de/44697.html
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.11 16:21:32
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.111.655 von Kleiner Chef am 26.02.11 16:01:15Danke für die Aktualisierung bei Activa res.
      Ich vermute dass die weiter steigenden Ölpreise die Refinanzierung eher beschleunigen und
      Activa res. in den nächsten Wochen positive Meldungen kommen.

      Es wird damit gerechnet dass der Ölpreis noch weiter steigt auf 128 Dollar.
      siehe Titje Godmode-Trader.de. -
      Das wird am Aktienmarkt insgesamt noch eine Volatile Woche bringen.
      Urpferdchen
      Avatar
      schrieb am 27.02.11 17:43:17
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      Erklärt mir mal bitte, warum eine Aktie mit Geschäftsbetrieb einzig in Texas als "einzige deutsche Ölförderaktie" nur hier in Deutschland notiert ist und sein einziger Zweck das Halten der Act.Res.LLC in den USA ist? Und für den es USA-Wirtschaftsprüfer und Deutschland-Wirtschaftsprüfer gibt??? In Anbetracht der geringen Größe von ca. 3 Mio € in der Banche frage ich mich, ob der Verwaltungsaufwand auch nur halbwegs zu rechtfertigen ist. M.E. ist die einzige Option der Verkauf der bisherigen Entwicklungen an einen größeren Anbieter...
      Avatar
      schrieb am 27.02.11 18:54:31
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Zitat von traumstrand: Erklärt mir mal bitte, warum eine Aktie mit Geschäftsbetrieb einzig in Texas als "einzige deutsche Ölförderaktie" nur hier in Deutschland notiert ist und sein einziger Zweck das Halten der Act.Res.LLC in den USA ist? Und für den es USA-Wirtschaftsprüfer und Deutschland-Wirtschaftsprüfer gibt??? In Anbetracht der geringen Größe von ca. 3 Mio € in der Banche frage ich mich, ob der Verwaltungsaufwand auch nur halbwegs zu rechtfertigen ist. M.E. ist die einzige Option der Verkauf der bisherigen Entwicklungen an einen größeren Anbieter...


      Ich hoffe und denke, daß Dein Szenario so nicht kommen wird. Und wenn es anders kommt, dann bald....jeder ist bekanntlich mal klein angefangen und die Gründe, weshalb es bisher nicht zu mehr gereicht hat sind ja auch hier bereits gefallen. Wenn Dich weitere Infos interessieren hinsichtlich des "Cold-IPO's vor sieben Jahren:
      http://www.cold-ipo.com/Undervalued-Shares-MAR-D-200712.pdf

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 21:16:35
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Ausgewählte Werte in der anstehenden Berichtssaison März 2011

      TRADEGATE AG: Unterschätzte Wachstumsstory!

      Am 09.03.2011 wird die Tradegate AG den Geschäftsbericht 2010 vorlegen. Die 2010er Rahmendaten liegen durch Vorabveröffentlichung vor. Das Wachstum betrug bei den Transaktionen 30 % und beim Umsatz 60 %. Das EBIT dürfte sich auf 5 Mill. Euro mindestens verdoppelt haben.
      Weniger die Daten für das Jahr 2010 dürfte die Aufmerksamkeit der Aktie erhöhen, als vielmehr der Ausblick 2011. Im Januar 2011 beschleunigte sich das Wachstum nach dem Oderbook-Umsatz auf 90 % (Transaktionen 70 %) und im Februar 2011 erhöhte sich das Wachstum nochmals auf 125 % (Transaktionen 100 %).

      Fazit: Der Aktienkurs der Tradegate AG verlor im Jahresvergleich zu Februar 2010 um 10 % an wert, während das Wachstum im Jahresvergleich sich auf Raten mit 100 % beschleunigt. Diese Bewertungsdiskrepanz wird im Laufe des Jahres aufgelöst. Die Vorlage des Geschäftsberichtes könnte der Initiator werden.


      BLUE-CAP AG: Steht erst noch vor der Entdeckung!

      Am 17.03.2011 legt die Blue-Cap AG den Halbjahresbericht vor. Darin werden die operativen Fortschritte der Beteiligungen offengelegt. Erst einer geringen Zahl von Marktteilnehmern ist die krasse Unterbewertung zwischen dem inneren Wert und der Marktkapitalisierung bekannt. Die Vorlage des Halbjahresberichtes dürfte diese Diskrepanz weiteren Marktteilnehmern zugänglich machen.

      Fazit: Die Blue-Cap AG steht durch die Übernahme der Planatol-Gruppe und der positiven Entwicklungen der anderen Beteiligungen vor einer Neubewertung. Dieser Prozess dürfte sich mit Vorlage des Halbjahresberichtes fortsetzen. Da man bis Mai 2011 an diversen Analystenkonferenzen teilnimmt; der Entry & General Standard Konferenz und der M: Access Konferenz, dürfte die Höherbewertung zunächst bis in den Bereich von 7 Euro bis Mai 2011 weiterlaufen.


      Bavaria Industriekapital: „Das Geschäft hat seit September 2010 stark angezogen.“

      Bis zum 31.03.2011 legt Bavaria den Einzel- und Konzernabschluß vor. Bis zum 3. Quartal bewegten sich die Ergebnisse an der Nulllinie. Durch das verbesserte Geschäft ab Q4 2010 dürfte Bavaria sowohl im Jahresabschluß 2010 ein deutlich „schwarzes Q4“ vorlegen, aber auch der Ausblick dürfte positiv ausfallen.

      Fazit: Bei Bavaria stehen die Chancen gut, daß die Erwartungen 2011 getoppt werden. Ein EBITDA von 50 Mill. Euro für 2011 ist ein realistisches Szenario und im aktuellen Kurs nicht enthalten, da auf dieser Ebene die Multiple 2 beträgt. Bereits eine Multiple von 4 würde eine Kursverdoppelung bedeuten.

      3U-Holding: Cash-Unternehmen ohne Fantasie

      Die 3U Holding legt bis zum 31.03.2011 den Jahresabschluß vor. Immer wieder wird die Gesellschaft als die „Cash-Cow“ unter den deutschen Nebenwerten besprochen. Umgekehrt zeigen aber die bestehenden Beteiligungen, daß man sich in rückläufigen Märkten der Telefonie bewegt, oder aber das Segment Breidband sich in den roten Zahlen befindet. Darüber hinaus befinden sich die Zukunftstechnologien erst am Anfang und die Erreichung schwarzer Zahlen dürfte noch 12-24 Monte dauern.

      Fazit: In den Bewertungen wird 3U ein Potential von 50 % zugeschrieben. Solange aber keine Besserungen in den bestehenden Segmenten der Telefonie, Breitband und Zukunftstechnologien absehbar ist, ist die 3U Holding kein Kauf, wenngleich eine Erholung vom aktuellen Level 65-70 Cent aus technischer Sicht möglich ist.

      Varengold AG: 50 % Kurschance!

      Im Jahr 2010 legte Varengold Vorabzahlen am 23.03. vor. Seit Sommer 2010 befindet sich der Nebenwert in einer nachrichtenlosen Zeit. Folge war, daß der Kurs von 27 Euro auf aktuell 19 Euro zurückfiel. Weiterhin wurden einige Ankündigungen von Kooperationen bisher nicht umgesetzt, deren Abschluss aber mit der Veröffentlichung der Daten publiziert werden könnte. Die Performance des Flagschiffes des HI Varengold CTA Hedge war nach 2009 auch in 2010 negativ, was die Ergebniserwartung wegen ausbleibender Performance Fees belasten könnte.

      Fazit: Werden die aus dem Sommer 2010 gegebenen Ausblicke bestätigt, so ist die AG derzeit mit einem 2011er KGV von 6 bewertet und es dürfte sich bei der Varengold AG eine 50 % Chance einstellen, verbunden mit der Bekanntgabe einer guten Dividendenrendite. Das allgemeine Marktumfeld spricht für dieses Szenario.


      Softing AG: Wachstumswert mit erstmaliger Zahlung einer Dividende

      Bis zum 31.03. legt Softing die Jahreszahlen 2010 vor. Die Rückkehr zu alten Wachstumraten von 15-20 % dürften bestätigt werden. Auf der Ergebnisseite steht eine Rückkehr zu deutlich schwarzen Zahlen. Erstmals dürfte für 2010 eine Dividendenzahlung angekündigt werden, die sich im Bereich von 3-5 % bewegen dürfte.

      Fazit: Der außerordentlich positive Newsflow der letzten Monate wird durch einen starken Auftragseingang unterfüttert. Dieser Wachstumstrend dürfte auch in 2011 anhalten. Kann Softing die Ertragsraten des 2 Halbjahres von 8 % in 2011 bestätigen, besteht weiteres Kurspotential in den Bereich von 4,5-5 Euro.
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      Avatar
      schrieb am 28.02.11 22:25:08
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Das EBIT dürfte sich auf 5 Mill. Euro mindestens verdoppelt haben.

      Da bin ich mal sehr gespannt.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 08:18:19
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Zitat von Crowww: Das EBIT dürfte sich auf 5 Mill. Euro mindestens verdoppelt haben.

      Da bin ich mal sehr gespannt.


      @Croww: Hast Du andere Erwartungen?
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 11:02:33
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Ich halte mich mit Erwartungen eher zurück, vor allem was Jahreszahlen angeht. Meine Erwartungen an Tradegate liegen in der Zukunft und sind enorm.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 12:27:02
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.121.104 von Kleiner Chef am 28.02.11 21:16:35Könnt ihr mir mal euren Optimismus bei Tradegate erklären?

      Ist die Aktie nicht ziemlich hoch bewertet, trotz Ebit-Verdopplung?
      Und habt ihr keine Angst aufgrund des möglichen Börsenzusammenschlusses mit NYSE? Dadurch ist ja ohnehin nochmal eine gewisse niedrigere Bewertung möglich.


      Bei Varengold wäre ich da optimistischer, obwohl die Ergebnisse dort auch schwankungsanfällig sein dürften und kaum Substanz vorhanden ist. Müsste man mal diskutieren, welche Bewertung angebracht ist.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 13:23:26
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Zitat von Kleiner Chef: Tradegate AG/Berliner Effektengesellschaft: Einordnung des vollständigen Anschlusses des Tradegate-Handelsplatzes an die DWP-Bank Transaktionsplattform ab März 2011 !

      A) Insgesamt 27 Mill. Privatanleger-Depots in Deutschland, davon werden 8 Mill. von der von der DWP-Bank verwaltet!

      Anmerkung: Der Zugang an Werkpapierdepots erhöht sich nur durch den Zugang der DWP-Bank um 50 %. Tatsächlich ist er erheblich höher, da die Basis aktuell wesentlich geringer ist als die 19 Mill. Depots, da man nur zu einem Bruchanteil den Zugang hat.


      17.02.2011

      Deutsche besitzen 27 Millionen Wertpapierdepots

      Etwa jeder dritte Deutsche verfügt über ein Wertpapierdepot. Rund 27 Millionen Depots besaßen die privaten Haushalte in Deutschland 2010. In diesen lagen Wertpapiere im Wert von 783 Milliarden Euro. Zusammen mit den Wertpapierdepots von Versicherungen, Unternehmen, vom Staat und anderen Institutionen betreut die deutsche Kreditwirtschaft für inländische Kunden Wertpapiere im Wert von zwei Billionen Euro.

      Besonders beliebt bei den Deutschen sind Investmentfonds, die rund die Hälfte des Wertpapiervermögens der privaten Haushalte in den Depots ausmachen. Aktien stehen dagegen in der Gunst der Anleger weit hinten. Auf sie entfallen 172 Milliarden Euro, das heißt gut ein Fünftel der Wertpapiere. Schuldverschreibungen, zu denen neben festverzinslichen Wertpapieren wie Bundesanleihen und Pfandbriefe auch Zertifikate zählen, kommen auf 224 Milliarden Euro.

      Quelle: http://www.broker-test.de/meldungen/deutsche-besitzen-27-mil…


      B) Der Zugang an zuätzlichen Transaktionen über die DWP-Bank Plattform vervielfacht sich um den Faktor 6!

      Anmerkung: Tradegate wickelt derzeit etwa 20.000 Transaktinen täglich ab. Bei der DWP-Bank sind es 120.000 Transaktionen. Der Zugang über zusätzliche Wertpapierdepots erhöht sich damit um den Faktor 6.

      DWP-Plattform vereint die Bankenwelt

      75 Prozent der deutschen Institute sind bereits auf WP2 - Kostenersparnis in der Wertpapierabwicklung überbrückt Kulturunterschiede

      Von Silke Stoltenberg, Frankfurt

      Börsen-Zeitung, 2.2.2011

      Eine friedliches Nebeneinander aller drei Bankensektoren, und das an einem engen Ort - das gibt es tatsächlich in Deutschland, wenn auch nur in der Wertpapierabwicklung. Auf der entsprechenden Plattform WP2 der Deutschen WertpapierService Bank (DWP Bank) sind mittlerweile 75 % aller Kreditinstitute vereinigt. Die ansonsten so gerne von Genossen, Sparkassen und Privatbanken herausgehobenen Kulturunterschiede werden zwecks Kostenersparnis in den Hintergrund gerückt.

      Natürlich habe es Berührungsängste zwischen den Häusern verschiedener Sektoren gegeben, berichtet Ralf Gissel, Vorstandsvorsitzender der DWP. Aber insbesondere bei Sparkassen, Landesbanken und im Genossenschaftssektor sind diese Vorbehalte ganz offensichtlich bereitwillig beiseite gewischt worden: Immerhin ist der gesamte genossenschaftliche Finanzverbund über die beiden Zentralbanken DZ Bank und WGZ Bank Kunde bei DWP, und damit rund 1 200 Institute. Die Sparkassen sind ebenfalls bereits alle - bis auf die Haspa - auf die Plattform WP2 geschlüpft bzw. im Falle der Häuser von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist es geplant. Die Sparkassen im Südwesten wickeln ihre Wertpapiergeschäfte bislang über die LBBW ab, die als einzige Landesbank noch nicht DWP-Kunde ist.

      Weitere Kunden des Frankfurter Informationstechnologie-Dienstleisters sind 30 Privatbanken. Neben DWP ist hierzulande Xchanging der zweite Anbieter von Wertpapierabwicklung. Eigentümer der DWP Bank sind zu gleichen Teilen der Sparkassen- und der Genossenschaftssektor.

      Permanent kommen bei DWP neue Kunden hinzu, zuletzt neben den Sparkassen im Südwesten die im Verkaufsprozess befindliche BHF-Bank. Das bedeutet aber, dass für die Mitarbeiter der DWP, die 2003 aus der Fusion zwischen BWS Bank und WPS Bank entstanden ist, quasi Daten-Migration zum Dauerzustand geworden ist. "Seit dem Start der DWP Bank sind ungefähr 300 000 Arbeitstage in die verschiedenen Konsolidierungsprojekte geflossen", rechnet Gissel vor. Der größte Teil des Aufwands fiel in den Jahren 2009 und 2010 an.


      Permanenter Stellenabbau

      Dabei geht die DWP in der Regel nach der Strategie "Lift and Drop" vor. "Erst übernehmen wir das externe System des neuen Kunden, dann findet die Migration bei uns statt", so Gissel. Das heißt auch, dass das zuständige IT-Personal des neuen Kunden von der DWP übernommen wird.

      Das bedeutet allerdings nicht, dass auf Dauer alle Beschäftigten einen Arbeitsplatz bei der DWP haben. "Wir stehen permanent vor der Herausforderung, Stellen abzubauen und uns sozialverträglich von Mitarbeitern zu trennen, sonst würde es ja letzten Endes nicht zu der angestrebten Kostenersparnis über eine einheitliche Wertpapierabwicklung kommen." Im Vergleich zu der früheren "Kleinstaaterei" in der Wertpapierabwicklung, als prinzipiell alle Häuser sich noch eigenhändig darum kümmerten, würden heute in der Branche bis zu 6 000 Menschen weniger in diesem IT-Segment arbeiten, skizziert Gissel das Ausmaß.

      Gissel beziffert das Einsparpotenzial, das Banken durch eine Auslagerung der Wertpapierabwicklung an DWP haben, auf mindestens 25 % - "allerdings ist dies nach oben hin offen". Denn es hänge von jedem Institut ab, inwieweit es die komplette Bandbreite der DWP-Dienstleistungen nutze, wie die jeweilige IT-Landschaft aussehe bzw. wie die IT-Kosten zugeordnet würden oder inwieweit zugleich der gesamte Prozess mehr standardisiert werde. "Es gibt direkte Einsparungen, aber auch indirekte durch die Personalentwicklung oder durch weniger Schnittstellen", sagt Gissel. Durch die Bündelung auf ein System sichere WP2 die Preisstabilität auch in rückläufigen Märkten und reduziere das Risiko, heißt es bei DWP. Konkret wird auf der Plattform WP2 der Prozess "hinter" der Wertpapierorder abgebildet (siehe Grafik). Das jeweilige Institut konzentriert sich auf den Vertrieb und die dazugehörigen Prozesse und die Beratung. Die Dienste von DWP umfassen die daraus konsultierende Order- sowie die Geschäftsabwicklung (u. a. Erfassung, Routing, Clearing, Settlement), den Depotservice (u. a. Zinsen, Dividenden, Jahresendpapiere) und die Marktfolgetätigkeiten (u. a. Verwaltung, Kontrolle, Archivierung).


      Keine Gefahr durch Verkäufe



      Die Gefahr, durch vor geraumer Zeit abgeschlossene oder derzeit laufende Verkaufsverhandlungen Kunden zu verlieren, sieht Gissel derzeit nicht. Der Verkauf der deutschen Privatkundenfilialen der SEB an Santander stellt für die DWP keine Herausforderung dar, sind die Spanier in Deutschland doch bereits auch an Bord der WP2. Mit der erst im vergangenen Jahr gewonnenen BHF-Bank bestehen laut Darstellung von DWP langfristige Verträge. Wobei die Favoritin LGT, die mit der Deutschen Bank über die BHF verhandelt, derzeit kein Kunde der DWP ist, wie Gissel hervorhebt.

      Verloren gehen dagegen Teile des Dresdner-Wertpapiergeschäfts, bei der die Commerzbank bis April die Dienstleistungen zurück ins Haus holt (vgl. BZ vom 7. Januar). Aber der Wertpapierhandel des Fondsgeschäfts, das die Commerzbank als Depotbank für Produkte von Allianz Global Investors bzw. Aberdeen Asset Management ausführt, bleibt auf WP2 erhalten, berichtet Gissel. Auf jeden Fall sei die vorzeitige Auflösung des Dresdner-Vertrags ein "aus betriebswirtschaftlicher Sicht sich tragendes Geschäft" gewesen, zeigt sich Gissel zufrieden. Die Demigration der übrigen Dresdner-Wertpapierabwicklung laufe planmäßig und ohne Störungen, hebt der DWP-Chef hervor.

      Die aus der Krise resultierende verschärfte Regulierung begrüßt die Plattformbetreiberin, bedeutet sie doch prinzipiell Potenzial für neues Geschäft. "Jede neue Regulierung kostet die Banken, umso attraktiver macht das unser Angebot", meint Gissel. Für die neue US-Abgeltungsteuer Fatca z. B. sei die DWP größter deutscher Anbieter für die Abwicklung, hebt er hervor.


      Krise beflügelt



      Die Finanzkrise, die das Geschäft von DWP im Jahr 2009 ausgebremst hatte, hat somit mittlerweile die Geschäfte des Dienstleisters beflügelt. "Wir sind mit den Geschäftszahlen für das Jahr 2010 deutlich über Plan", sagt Gissel. Vor allem das Transaktionsvolumen sei wieder deutlich angezogen. Offiziell in die Bücher schauen lässt sich DWP erst im März.

      Obwohl sich durch den permanenten "Zuzug" neuer Kunden auf das DWP-System die Zahl der Transaktionen im Vergleich zu 2005 deutlich erhöht hat und nun bei etwa 120 000 Transaktionen täglich liegt, hat sich die Reaktionszeit durch die neue Plattform WP2 von 250 auf 75 Millisekunden erheblich reduziert. "Das System ist lange noch nicht ausgelastet, es gibt einen großen Volumenpuffer", betont Gissel. Damit sei auf absehbare Zeit kein Nachfolger von WP2 nötig. "Das, was auf Xetra täglich gehandelt wird, können wir ohne Probleme abwickeln." Dies waren im Schnitt nach Berechnungen von DWP im vergangenen Jahr 725 000 Transaktionen am Tag.


      Finanzplatz voranbringen

      Gissel glaubt an weiteres Wachstum seines Hauses, obgleich der deutsche Markt zwischen DWP und Xchanging faktisch aufgeteilt ist. "Denkbar sind sehr viele neue Dienstleistungen für die bestehenden Kunden, etwa bei Derivaten." Weiteres großes Potenzial ergebe sich durch die geplante Plattform der Europäischen Zentralbank für die Abwicklung von grenzüberschreitenden Wertpapiertransaktionen in Europa, T2S. "Das ist derzeit das spannendste IT-Thema", meint Gissel. Eine in diesem Zusammenhang diskutierte Verknüpfung der DWP mit den Zentralverwahrern Clearstream oder Euroclear könnte den deutschen Finanzplatz im europäischen Wettbewerb deutlich voranbringen, zeigt sich der DWP-Chef überzeugt.


      Fazit: Wachstumsschub durch zusätzlichen Zugang zu 8 Mill. Wertpapiertdepots!

      Die Fusiondebatten in der weltweiten Börsenlandschaft sind Randerscheinungen bezogen auf das Wachstum der Tradegate AG. Die Anbindung des Tradegate Handelspatzes an der Transaktionsplattform der DWP-Bank dürfte davon unberührt bleiben. Das Wachstumspotential bezogen auf den Zugang zu zusätzlichen Depots wächst um den Faktor 6.


      @lamumba
      Hier meine letzte Stellungnahme zu dem Thema vom 19.02. aus diesem Thread. Darüber hinaus habe davor in diesem Thread diverse Berichte insbesondere aus der Börsenzeitung un der Welt hier eingestellt.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 19:32:43
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Tradegate AG: Im Februar weitere Marktanteilsgewinne mit Wachstum von 126!


      Umsatz auf Xetra steigt im Februar um 9 Prozent


      23 Prozent mehr Geschäfte auf Xetra abgeschlossen

      Im Februar lag der Orderbuchumsatz auf Xetra und dem Parkett der Börse Frankfurt bei 112,7 Mrd. Euro - ein Anstieg von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (Februar 2010: 103,1 Mrd. Euro). Von den 112,7 Mrd. Euro entfielen 105,5 Mrd. Euro auf Xetra, das damit einen Zuwachs von 9 Prozent im Jahresvergleich verzeichnete (Februar 2010: 97,0 Mrd. Euro). 7,3 Mrd. Euro entfielen auf den Parketthandel in Frankfurt, der im Jahresvergleich um 19 Prozent zulegte (Februar 2010: 6,1 Mrd. Euro). Der Orderbuchumsatz an der Tradegate Exchange lag im Februar bei 2,3 Mrd. Euro und damit um 126 Prozent höher als im gleichen Monat des Vorjahres (Februar 2010: 1,0 Mrd. Euro).


      In Aktien wurden an den Kassamärkten der Deutschen Börse im Februar 95,3 Mrd.

      Euro umgesetzt (Xetra: 92,2 Mrd. Euro; Parkett Frankfurt: 3,1 Mrd. Euro).

      In Anleihen wurden 2,1 Mrd. Euro umgesetzt und in Strukturierten Produkten 2,4 Mrd. Euro (inkl. Scoach). Im Handel mit Publikumsfonds und Exchange Traded Funds (ETFs) lag der Orderbuchumsatz bei 12,8 Mrd. Euro.

      Auf Xetra wurden im Februar 17,6 Mio. Geschäfte abgeschlossen, ein Zuwachs von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat (Februar 2010: 14,3 Mio.).

      Die Aktie der Siemens AG war im Februar auf Basis des Xetra-Liquiditätsmaßes (XLM) die liquideste Aktie im Index DAX mit 4,93 Basispunkten (bp) für eine Auftragsgröße von 100.000 Euro. In MDAX führte die EADS N.V. mit 14,26 bp.

      Der liquideste ausländische Wert war Air Liquide S.A. mit 10,68 bp. XLM misst die Liquidität im elektronischen Wertpapierhandel auf Grundlage der impliziten Transaktionskosten. Es wird in Basispunkten (1 bp = 0,01 Prozent) ausgedrückt; ein niedriges XLM steht für hohe Liquidität eines Wertpapiers.

      Umsatzstärkster DAX-Titel auf Xetra im Februar war Deutsche Bank AG mit 6,7 Mrd. Euro. Bei den MDAX-Werten lag Hochtief AG mit 599,6 Mio. Euro vorn, im Aktienindex SDAX führte Balda AG mit 92,8 Mio. Euro und bei den TecDAX-Werten Aixtron SE mit 657,3 Mio. Euro. Umsatzstärkster ETF auf Xetra war iShares DAX mit 1,2 Mrd. Euro.

      Weitere Einzelheiten sind online zu finden in der Kassamarktstatistik der Deutschen Börse unter www.deutsche-boerse.com. Für einen europaweiten Vergleich der Handelsplätze siehe die Statistiken der Federation of European Securities Exchanges (FESE) unter www.fese.be.

      DAX®, MDAX®, SDAX®, TecDAX® und Xetra® sind eingetragene Marken der Deutsche Börse AG.


      Ansprechpartner für die Medien:
      Torsten Baar, Tel.: +49-(0) 69-2 11-1 15 00

      Ausblick: Ich lehne mich mal aus dem Fenster denke, daß im März beim Umsatz der Tradegate AG die 3 Mrd. Grenze überschritten wird.
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      Avatar
      schrieb am 01.03.11 19:36:49
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Da kann man dir wieder nur zustimmen. :-)
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 20:29:04
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.128.440 von Kleiner Chef am 01.03.11 19:32:43Ausblick: Ich lehne mich mal aus dem Fenster denke, daß im März beim Umsatz der Tradegate AG die 3 Mrd. Grenze überschritten wird ....... gut möglich ... ;)

      Interessant wäre es ja zu wissen, wie viel von den 7,3 Mrd. Umsatz Euro des Parketthandels in Frankfurt auf Aktien entfallen. Nur in diesem Vergleich will Holger Timm bis Mai mit der TGE an Frankfurt umsatzmäßig vorbeiziehen; Und das, obwohl in Frankfurt fast doppelt soviel Aktien unterschiedlicher Unternehmen gehandelt werden als auf Tradegate ... :eek:
      (Nach meiner Info soll aber die 1.Platz-Party nur mit bestimmten Repräsentanten der “Direktkunden“ gefeiert werden ... :( )
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 20:43:23
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Zitat von kontingent: Ausblick: Ich lehne mich mal aus dem Fenster denke, daß im März beim Umsatz der Tradegate AG die 3 Mrd. Grenze überschritten wird ....... gut möglich ... ;)

      Interessant wäre es ja zu wissen, wie viel von den 7,3 Mrd. Umsatz Euro des Parketthandels in Frankfurt auf Aktien entfallen. Nur in diesem Vergleich will Holger Timm bis Mai mit der TGE an Frankfurt umsatzmäßig vorbeiziehen; Und das, obwohl in Frankfurt fast doppelt soviel Aktien unterschiedlicher Unternehmen gehandelt werden als auf Tradegate ... :eek:
      (Nach meiner Info soll aber die 1.Platz-Party nur mit bestimmten Repräsentanten der “Direktkunden“ gefeiert werden ... :( )


      Der Umsatz im Januar unter "Equities" umfasst im Januar für TG 2,25 Mrd. und Frankfurt
      3,43 Mrd. ==>TG Anteil 65 %. Der Anteil dürfte im Februar in Richtung 70 % gewachsen sein. In ein paar Tagen wissen wir mehr.


      Gruß
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      schrieb am 01.03.11 21:01:24
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      ..... zur Zeit Systemausfall bei Tradegate !?
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 01.03.11 21:26:27
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.129.029 von kontingent am 01.03.11 21:01:24..... immer noch Systemausfall (mit 15 Minuten Zeitüberschreitung durch Interoute mit Ersatz-Server ... :confused:) .... erster Tag mit BEP-Funktion über die dwpbank und schon haben die Sparkassen (1822) das System geschafft ... :D
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      Avatar
      schrieb am 01.03.11 21:40:33
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.129.197 von kontingent am 01.03.11 21:26:27..... Handel ist aber möglich; habe es gerade über flatex gemacht ... :look: .... scheint nur die HP-Anzeige ausgefallen zu sein ... :)
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      Avatar
      schrieb am 01.03.11 22:36:40
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.129.305 von kontingent am 01.03.11 21:40:33Da ist ganz sicher kein Systemausfall, hier wird gearbeitet.:)
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 22:39:28
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      01.03.2011

      Komplettausfall Rechenzentrum Tradegate - Handel nicht möglich

      01.03.2011 - 21:17 Uhr. Auf Grund eines Komplettausfalles des Rechenzentrums von Tradegate ist zur Zeit kein Handel über den Börsenplatz Tradegate möglich. Tradegate Exchange ist eine auf Privatanleger spezialisierte Wertpapierbörse. Über Tradegate Exchange ist der Aktienhandel auch außerhalb der regulären Handelszeiten, nämlich börsentäglich von 08:00 bis 22:00 Uhr, möglich.

      Quelle: http://www.broker-test.de/meldungen/komplettausfall-rechenze…

      :-)
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      Avatar
      schrieb am 02.03.11 09:13:28
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.129.655 von Crowww am 01.03.11 22:39:28Muss dieser Muell wirklich doppelt/auch hier gepostet werden? Kindergartenniveau!
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      Avatar
      schrieb am 02.03.11 09:20:12
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.130.740 von testersteron am 02.03.11 09:13:28Welchen Müll meinst du? Speziell?
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      Avatar
      schrieb am 02.03.11 09:55:47
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.130.790 von Crowww am 02.03.11 09:20:12Hi Crowww!

      Beiträge 1431-1435

      Wenn überhaupt gehört dieser für Aktionäre belanglose Kram in den BEG-Thread.

      Sorry KC ... werde mich hier diesbezüglich nicht mehr äußern; wohlwissend, dass es ein unausrottbares Kontingent von Leuten gibt, die sich zu gern plappern hören/lesen mögen ..
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 10:33:11
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.128.921 von Kleiner Chef am 01.03.11 20:43:23Der Umsatz im Januar unter "Equities" umfasst im Januar für TG 2,25 Mrd. und Frankfurt
      3,43 Mrd. ==>TG Anteil 65 %. Der Anteil dürfte im Februar in Richtung 70 % gewachsen sein. In ein paar Tagen wissen wir mehr.

      Merci Kleiner Chef: hast Du die Zahlen aus der DeBö-Statistik ?

      PS: Mit dem Start der "Best Execution Policy"-Funktion bei der dwpbank mit Direktanschluss, geht es jetzt in Richtung über 100% Anteil im Vergleich zu Frankfurt ... ;) .... wenn nicht ein "Unglück" dazwischen kommt ... :)
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 10:58:03
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Zitat von kontingent: Der Umsatz im Januar unter "Equities" umfasst im Januar für TG 2,25 Mrd. und Frankfurt
      3,43 Mrd. ==>TG Anteil 65 %. Der Anteil dürfte im Februar in Richtung 70 % gewachsen sein. In ein paar Tagen wissen wir mehr.

      Merci Kleiner Chef: hast Du die Zahlen aus der DeBö-Statistik ?

      PS: Mit dem Start der "Best Execution Policy"-Funktion bei der dwpbank mit Direktanschluss, geht es jetzt in Richtung über 100% Anteil im Vergleich zu Frankfurt ... ;) .... wenn nicht ein "Unglück" dazwischen kommt ... :)


      Unter den Monatsstatiken Kassamarkt kann man die Daten entnehmen.
      http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/notescontent/gdb…

      PS: I´ll keep you informed in the coming days and weeks.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 11:02:22
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Softing AG: Sehr schöner, stetiger Newsflow bei der Softing AG!

      "Diese Kooperation wird dem FPGA-basierten Geschäft ab 2012 ein
      deutliches zusätzliches Umsatzpotenzial erschließen. Da es sich hierbei um
      reine Software-Lizenzen handelt, wird dadurch auch die Ertragsqualität von
      Softing weiter verbessert werden."



      Softing AG: Kooperation mit der Kontron AG
      09:05 02.03.11

      Softing AG / Schlagwort(e): Vertrag

      Softing AG: Kooperation mit der Kontron AG

      02.03.2011 09:03
      ------------------------------------------------------------------------------

      - Kontron wählt Softing als strategischen Partner für Industrial Ethernet
      - Kontron wird FPGA Stacks und IP-Cores von Softing auf Ihren Systemen
      anbieten
      - Softing gewinnt mit Kontron den weltweit größten Hersteller von 'Embedded
      Computern' für seine Technologie

      Haar, 02. März 2011 - Zur Messe 'Embedded World' in Nürnberg geben die
      Softing Industrial Automation GmbH, eine 100%-Tochter der Softing AG, und
      die Kontron AG auf einer internationalen Pressekonferenz eine Kooperation
      für FPGA-basierte Industrial Ethernet Lösungen bekannt. Damit kann Softings
      Kommunikationstechnologie von Kontron Kunden direkt mit den Kontron
      Computern bezogen und über Kontron lizensiert werden. Softing gewinnt damit
      für diese Produkte den Zugang zum weltweiten Vertriebsnetz der Kontron AG.
      Kontron ist der weltweit größte Hersteller von Embedded Computer Systemen
      mit einer Umsatzerwartung von rund 540 Mio. EUR in 2011.

      Dirk Finstel, CTO der Kontron AG sagt: 'Unser Ziel ist es, OEM-Kunden
      applikationsfertige Designs bereitzustellen, die komplett durchgetestet
      sind und damit direkt mit der Endanwendung zertifiziert werden können. Dies
      können wir für unsere FPGA-Lösungen nun dank der Kooperation mit Softing
      auf Basis felderprobter Stacks und IP-Cores anbieten.'

      Vorstandschef Dr. Wolfgang Trier erklärt: 'Als führender Spezialist in der
      industriellen Kommuni¬kation stellt Softing der Kontron alle relevanten
      Echtzeit-Ethernet Protokolle zur Verfügung. Kunden können so aus einer
      Kombination von Standard- und Softcore-CPUs fertige und auf der Hardware
      von Kontron getestete Lösungen für ihr Applikationskonzept wählen. Damit
      werden die Ent¬wicklungskosten sowie die 'Time-to-Market' für die Anwender
      drastisch reduziert.' Dr. Trier weiter in Bezug auf die Auswirkungen für
      Softing: 'Diese Kooperation wird dem FPGA-basierten Geschäft ab 2012 ein
      deutliches zusätzliches Umsatzpotenzial erschließen. Da es sich hierbei um
      reine Software-Lizenzen handelt, wird dadurch auch die Ertragsqualität von
      Softing weiter verbessert werden.'
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 17:07:03
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Kauf: SGL Carbon integraler Bestandteil der neuen Fahrzeuggenerationen!

      Großaktionär Skion beobachtet VW-Einstieg bei SGL Group mit Argus-Augen
      15:41 01.03.11

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der überraschende Einstieg von Volkswagen (Profil) beim Kohlenstoffspezialisten SGL Group (Profil) hat deren Großaktionär Skion in Alarmstimmung versetzt. "Skion sieht den Einstieg von VW bei SGL mit Distanz und Wachsamkeit", sagte am Dienstag ein Sprecher des Investmentvehikels von Susanne Klatten, die pikanterweise ebenfalls Großaktionärin beim Autobauer und VW-Konkurrenten BWM (Profil) ist.

      "Wenn eine Sperrminorität erforderlich sein sollte, könnten wir diese in Kürze darstellen und unseren Anteil von derzeit 22,25 Prozent auf über 25 Prozent aufstocken", sagte der Sprecher weiter. SGL betreibt mit BMW in den USA ein Gemeinschaftsunternehmen zur Herstellung von Carbonfasern für den automobilen Leichtbau. BMW-Chef Norbert Reithofer wollte am Tag nach dem Bekanntwerden der Beteiligung von gut acht Prozent von VW an der SGL Group, die Sache noch nicht abschließend bewerten. Reithofer zufolge hat VW BMW über den Einstieg zuvor nicht informiert. Die Beteiligung sei ein "interessanter Schritt", sagte Reithofer während des Genfer Autosalons. Einen Einfluss auf das Gemeinschaftsunternehmen mit SGL gebe es aber nicht.

      Die SGL Group sieht keinen Interessenkonflikt in der Doppelbeteiligung. VWs Einstieg sei eine reine Finanzbeteiligung, sagte ein SGL-Sprecher. Vorstandschef Robert Koehler sieht durch das Engagement von VW als weiteren Ankeraktionär die Unabhängigkeit des Unternehmens gestärkt.

      Nach Einschätzung von Commerzbank-Analystin Yasmin Moschitz will VW mit dem Schritt möglicherweise einen exklusiven Zugriff von BMW auf die Kohlefasertechnologien von SGL unterbinden. "Es klingt etwas seltsam, dass VW den Einstieg als strategisch bezeichnet, aber die Schwelle von 10 Prozent nicht überschreiten will und nicht von konkreten Projekten oder einer Zusammenarbeit spricht."

      WestLB-Analyst Thomas Effler betrachtet die Transaktion als sehr positiv für die langfristige strategische Entwicklung von SGL. Mit der Unterstützung von BMW und VW sollte es dem Kohlenstoffspezialisten gelingen, die Entwicklung von hochfesten Kohlenstofffasern für Elektroautos maßgeblich voranzutreiben.

      "Der Volkswagen Konzern treibt das Thema Leichtbau seit langem mit großem Engagement voran", sagte VW-Chef Martin Winterkorn am Montagabend in Genf, "denn das ist ein weiterer, wichtiger Schlüssel zur Reduzierung von Verbrauch und Emissionen." Die SGL Group sei einer der Marktführer für Carbonfasern und moderne Verbundwerkstoffe.

      Leichtbau gilt als eines der wichtigsten Zukunftsthemen in der Automobilindustrie, weil die Autos deutlich leichter werden und damit der Spritverbrauch und die CO2-Emissionen gesenkt werden können. Auch Daimler (Profil) machte erst Anfang des Jahres mit der Gründung eines Gemeinschaftsunternehmen zur Produktion von Carbonfaserteilen von sich reden. Der Stuttgarter Autobauer hat dazu seine Zusammenarbeit mit dem japanischen Carbonfaser-Spezialisten Roray ausgeweitet./stb/dct/chs/stk/ck


      Avatar
      schrieb am 02.03.11 19:53:24
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Blue Cap AG: Einführung des Konzerabschlusses zum 31.12.2011?

      Nach Kontaktierung der Blue Cap AG, wurde auf meine Frage der Erstellung eines Konzernabschlußes entgegnet:

      "In Vorbereitung der Einführung eines Konzernabschlusses wird zur nächsten Hauptversammlung die Umstellung des Geschäftsjahres beschlossen werden."
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 22:36:56
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Zitat von Kleiner Chef: Kauf: SGL Carbon integraler Bestandteil der neuen Fahrzeuggenerationen!


      Endlich mal ein Wert mit steigendem Kurs, in dem ich schon einige Zeit vor Dir investiert war :lick: Hier kann ggf. ordentlich Schwung rein kommen, wenn sich VW, Skion/Klatten und ggf. auch BMW ein Gefecht um strategischen Anteilsbesitz liefern sollten. Unabhängig von diesen Spekulationen sehe auch ich im Segment Technologies die besten Zukunftsaussichten, die das Geschäft mit Graphitelektroden m.E. schon in 2-3 Jahren überholen werden...
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 10:15:42
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Zitat von Kleiner Chef: Ausgewählte Werte in der anstehenden Berichtssaison März 2011

      TRADEGATE AG: Unterschätzte Wachstumsstory!

      Am 09.03.2011 wird die Tradegate AG den Geschäftsbericht 2010 vorlegen. Die 2010er Rahmendaten liegen durch Vorabveröffentlichung vor. Das Wachstum betrug bei den Transaktionen 30 % und beim Umsatz 60 %. Das EBIT dürfte sich auf 5 Mill. Euro mindestens verdoppelt haben.
      Weniger die Daten für das Jahr 2010 dürfte die Aufmerksamkeit der Aktie erhöhen, als vielmehr der Ausblick 2011. Im Januar 2011 beschleunigte sich das Wachstum nach dem Oderbook-Umsatz auf 90 % (Transaktionen 70 %) und im Februar 2011 erhöhte sich das Wachstum nochmals auf 125 % (Transaktionen 100 %).

      Fazit: Der Aktienkurs der Tradegate AG verlor im Jahresvergleich zu Februar 2010 um 10 % an wert, während das Wachstum im Jahresvergleich sich auf Raten mit 100 % beschleunigt. Diese Bewertungsdiskrepanz wird im Laufe des Jahres aufgelöst. Die Vorlage des Geschäftsberichtes könnte der Initiator werden.


      BLUE-CAP AG: Steht erst noch vor der Entdeckung!

      Am 17.03.2011 legt die Blue-Cap AG den Halbjahresbericht vor. Darin werden die operativen Fortschritte der Beteiligungen offengelegt. Erst einer geringen Zahl von Marktteilnehmern ist die krasse Unterbewertung zwischen dem inneren Wert und der Marktkapitalisierung bekannt. Die Vorlage des Halbjahresberichtes dürfte diese Diskrepanz weiteren Marktteilnehmern zugänglich machen.

      Fazit: Die Blue-Cap AG steht durch die Übernahme der Planatol-Gruppe und der positiven Entwicklungen der anderen Beteiligungen vor einer Neubewertung. Dieser Prozess dürfte sich mit Vorlage des Halbjahresberichtes fortsetzen. Da man bis Mai 2011 an diversen Analystenkonferenzen teilnimmt; der Entry & General Standard Konferenz und der M: Access Konferenz, dürfte die Höherbewertung zunächst bis in den Bereich von 7 Euro bis Mai 2011 weiterlaufen.


      Bavaria Industriekapital: „Das Geschäft hat seit September 2010 stark angezogen.“

      Bis zum 31.03.2011 legt Bavaria den Einzel- und Konzernabschluß vor. Bis zum 3. Quartal bewegten sich die Ergebnisse an der Nulllinie. Durch das verbesserte Geschäft ab Q4 2010 dürfte Bavaria sowohl im Jahresabschluß 2010 ein deutlich „schwarzes Q4“ vorlegen, aber auch der Ausblick dürfte positiv ausfallen.

      Fazit: Bei Bavaria stehen die Chancen gut, daß die Erwartungen 2011 getoppt werden. Ein EBITDA von 50 Mill. Euro für 2011 ist ein realistisches Szenario und im aktuellen Kurs nicht enthalten, da auf dieser Ebene die Multiple 2 beträgt. Bereits eine Multiple von 4 würde eine Kursverdoppelung bedeuten.

      3U-Holding: Cash-Unternehmen ohne Fantasie

      Die 3U Holding legt bis zum 31.03.2011 den Jahresabschluß vor. Immer wieder wird die Gesellschaft als die „Cash-Cow“ unter den deutschen Nebenwerten besprochen. Umgekehrt zeigen aber die bestehenden Beteiligungen, daß man sich in rückläufigen Märkten der Telefonie bewegt, oder aber das Segment Breidband sich in den roten Zahlen befindet. Darüber hinaus befinden sich die Zukunftstechnologien erst am Anfang und die Erreichung schwarzer Zahlen dürfte noch 12-24 Monte dauern.

      Fazit: In den Bewertungen wird 3U ein Potential von 50 % zugeschrieben. Solange aber keine Besserungen in den bestehenden Segmenten der Telefonie, Breitband und Zukunftstechnologien absehbar ist, ist die 3U Holding kein Kauf, wenngleich eine Erholung vom aktuellen Level 65-70 Cent aus technischer Sicht möglich ist.

      Varengold AG: 50 % Kurschance!

      Im Jahr 2010 legte Varengold Vorabzahlen am 23.03. vor. Seit Sommer 2010 befindet sich der Nebenwert in einer nachrichtenlosen Zeit. Folge war, daß der Kurs von 27 Euro auf aktuell 19 Euro zurückfiel. Weiterhin wurden einige Ankündigungen von Kooperationen bisher nicht umgesetzt, deren Abschluss aber mit der Veröffentlichung der Daten publiziert werden könnte. Die Performance des Flagschiffes des HI Varengold CTA Hedge war nach 2009 auch in 2010 negativ, was die Ergebniserwartung wegen ausbleibender Performance Fees belasten könnte.

      Fazit: Werden die aus dem Sommer 2010 gegebenen Ausblicke bestätigt, so ist die AG derzeit mit einem 2011er KGV von 6 bewertet und es dürfte sich bei der Varengold AG eine 50 % Chance einstellen, verbunden mit der Bekanntgabe einer guten Dividendenrendite. Das allgemeine Marktumfeld spricht für dieses Szenario.


      Softing AG: Wachstumswert mit erstmaliger Zahlung einer Dividende

      Bis zum 31.03. legt Softing die Jahreszahlen 2010 vor. Die Rückkehr zu alten Wachstumraten von 15-20 % dürften bestätigt werden. Auf der Ergebnisseite steht eine Rückkehr zu deutlich schwarzen Zahlen. Erstmals dürfte für 2010 eine Dividendenzahlung angekündigt werden, die sich im Bereich von 3-5 % bewegen dürfte.

      Fazit: Der außerordentlich positive Newsflow der letzten Monate wird durch einen starken Auftragseingang unterfüttert. Dieser Wachstumstrend dürfte auch in 2011 anhalten. Kann Softing die Ertragsraten des 2 Halbjahres von 8 % in 2011 bestätigen, besteht weiteres Kurspotential in den Bereich von 4,5-5 Euro.



      Siga Technology: Am 09.03.2011 gibt es den Jahresbericht mit Conference Call!



      Im Vorfeld auf die Jahreszahlen wird offenbar auch auf einen positiven Ausblick spekuliert. Still und heimlich erklimmt Siga weitere All Time Highs.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 10:29:49
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.156.554 von Kleiner Chef am 07.03.11 10:15:42KC

      Deine Verbio schmiert ab - wie ist Deine aktuelle Einschätzung? Ich erwäge einen Einstieg auf diesem Stressniveau.
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 11:57:20
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Zitat von testersteron: KC

      Deine Verbio schmiert ab - wie ist Deine aktuelle Einschätzung? Ich erwäge einen Einstieg auf diesem Stressniveau.


      Gegenfrage: Glaubst Du an E10? Was ist die Alternative zu E10? Tiefseebohrungen und Erderosionen mit Sandölabbauten? Genau die Verbände, die aktuell gegen das E10 schreien, machen sich das Leben passend, wenn der Ölpreis wieder bei 150 Dollar notiert.

      Fazit: Ich nutze derzeit wie oben geschildert die Berichtssaison aus, um von den Kurszbewegungen zu partizipieren. Ein Nachkauf von Verbio ziehe ich ebenfalls in Erwägung, aber auch eine Solar Millenium könnte derzeit attraktiv sein.

      Gruß
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 12:11:59
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Zitat von Kleiner Chef:
      Zitat von testersteron: KC

      Gegenfrage: Glaubst Du an E10? Was ist die Alternative zu E10? Tiefseebohrungen und Erderosionen mit Sandölabbauten?

      Ein Scheitern von "E10" kann die Regierung nicht auch noch verkraften - daher haben ich keinen Zweifel daran, dass es kommt. Allerdings sehe ich langfristig schwarz für Verbrennungsmotoren, daher wäre Verbio für mich nur ein mittelfristig angelegter Trade.
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 12:24:54
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Zitat von testersteron:
      Zitat von Kleiner Chef: ...


      Bevor Du schwarz siehst für Verbrennungsmotoren wird es zunächst einmal eine Renaissance der Gasverbrennung geben. So wie ich derzeit überlebe auf Gas umzurüsten, werden dies viele tun. Von diesem Trend wird Verbio profitieren. Zur Erinnerung: Ziel Verbios ist es die Versorgung mit Erdgas als Marktführer voranzutreiben.
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 12:27:23
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.157.317 von Kleiner Chef am 07.03.11 11:57:20Es sind ja nicht nur Verbände aus der Wirtschaft, sondern durchaus auch Umweltaktivisten, Wissenschaftler und beuwsst lebende Privatpersonen, die E10 ablehnen. Nicht immer wegen klarer Kritik, sondern oft einfach wegen Intransparenz.

      Ich tanke jedenfalls auch kein E10, obwohl mein Auto es vertragen könnte. Solange man mir nicht transparent klarmachen kann, welche Auswirkungen das ökonomisch und ökologisch hat, bleib ich außen vor.
      Denn auf der einen Seite muss man mehr tanken, um die gleiche Leistung zu erzielen, und man weiß noch nicht, ob der Motor es wirklich langfristig verträgt. Wobei mir das noch relativ egal wäre, genau wie der Preis. Aber wichtiger ist mir die Umweltfrage. Wird denn wirklich in dem ganzen Prozeß auch des Anbaus weniger Energie schon für die Herstellung von Ethanol benötigt, um wirklich schon rein mathematisch ein Vorteil zu sein? Und wie berechnet man die Umweltschäden durch Monokulturen, durch Abrodung ganzer Wälder, etc.?

      Ich geb zu, mir da nicht sicher zu sein. Aber weder die Wirtschaft noch die Regierung konnte mir bisher transparent klarmachen, wieso sich E10 lohnt, und zwar nicht für mich persönlich, sondern gesellschaftlich. Den meisten wird es aber wohl um die persönliche Schiene gehen, und wenn man da schon scheitert, ...
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      schrieb am 07.03.11 12:47:03
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Zitat von lumumba72: Es sind ja nicht nur Verbände aus der Wirtschaft, sondern durchaus auch Umweltaktivisten, Wissenschaftler und beuwsst lebende Privatpersonen, die E10 ablehnen. Nicht immer wegen klarer Kritik, sondern oft einfach wegen Intransparenz.

      Ich tanke jedenfalls auch kein E10, obwohl mein Auto es vertragen könnte. Solange man mir nicht transparent klarmachen kann, welche Auswirkungen das ökonomisch und ökologisch hat, bleib ich außen vor.
      Denn auf der einen Seite muss man mehr tanken, um die gleiche Leistung zu erzielen, und man weiß noch nicht, ob der Motor es wirklich langfristig verträgt. Wobei mir das noch relativ egal wäre, genau wie der Preis. Aber wichtiger ist mir die Umweltfrage. Wird denn wirklich in dem ganzen Prozeß auch des Anbaus weniger Energie schon für die Herstellung von Ethanol benötigt, um wirklich schon rein mathematisch ein Vorteil zu sein? Und wie berechnet man die Umweltschäden durch Monokulturen, durch Abrodung ganzer Wälder, etc.?

      Ich geb zu, mir da nicht sicher zu sein. Aber weder die Wirtschaft noch die Regierung konnte mir bisher transparent klarmachen, wieso sich E10 lohnt, und zwar nicht für mich persönlich, sondern gesellschaftlich. Den meisten wird es aber wohl um die persönliche Schiene gehen, und wenn man da schon scheitert, ...


      Dieses Thema füllt eine Doktorarbeit - als Plagiat und ohne:

      Für mich in diesem Zusammenhang die zwei wensentlichen Argumente pro Biosprit - ohne mich als Sprecher von Verbio verstanden wissen zu wollen:

      a) Die Menge an Biosprit ist reguliert. Es gibt unter derzeitigen Rahmenbedingungen immer nur einen Anteil als Beimischung zu fossilen Energieträgern, der reine Biospritverkauf mit Förderung der Regierung ist tot. Dieser Anteil stammt mit der "Nachhaltigkeitsverordnung" ab 2011 aus DE und nicht aus importiertem Massenanbau. Diesen Anteil verträgt die deutsche Argrarkultur - ich denke sogar, daß man hier in der Argrarwirtschaft Jobs erhält die andernfalls durch Subventionen der EU getriggert - entfallen würden, insofern kann man nicht von einer Abrodung sprechen.

      b)Biosprit bzw. Erdgas und Strom der 2. Generation
      Die CO2 Bilanz sieht eine Einsparung von 80 & CO2 vor. Ich denke diese Daten muß man aufgrund des überragenden Ergebnisses für die CO2 Bilanz nicht wirklich diskutieren, sondern kann sie als objektiver Vorteil in die Diskussion einbringen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 13:01:56
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.157.501 von lumumba72 am 07.03.11 12:27:23Aber wichtiger ist mir die Umweltfrage. Wird denn wirklich in dem ganzen Prozeß auch des Anbaus weniger Energie schon für die Herstellung von Ethanol benötigt, um wirklich schon rein mathematisch ein Vorteil zu sein? Und wie berechnet man die Umweltschäden durch Monokulturen, durch Abrodung ganzer Wälder, etc.?

      .... das finde ich auch !! ... das sind die entscheidenden bio-logischen = lebensfreundlichen Gesichtspunkte - nach denen wir "Menschen" das sehen sollten: Und da sieht die Bilanz verheerend schlecht aus !! für die >Umwelt< = Mensch, Tier, Pflanzen; In Bayern z.B. wurden dafür riesige “Monokulturen“ in Maisfeldern (Gen manipuliert ?) angelegt; mit staatlichen Fördergeldern (sprich Steuergeldern) ...... mit der Folge, dass wohl die in diesem Umweltbereich liegenden Bio-Bauernhöfe einer nach dem anderen aufgeben müssen ...... :( :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 13:04:23
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Und nur mal eine Meldung zur Verträglichkeit des E10 Sprits, stellvertretend für andere Regionen, wo es sich nicht nur ähnlich verhält wie bereits in Frankreich, sondern viel ausgeprägter:

      Pressemittelung Badische Zeitung



      E 10 – nur? Schweden tankt sogar E 85
      Die Skandinavier haben jahrelange Erfahrung mit Ethanol im Tank – in viel höherer Konzentration.

      Die Aufregung, die die Einführung des E-10-Benzins in Deutschland auslöst, kann in Schweden niemand verstehen. Dort wird zum 1. Mai der bisherige 95-Oktan-Treibstoff, dem fünf Prozent Ethanol beigemischt ist, durch Benzin mit zehnprozentiger Biozugabe ersetzt. Dies führt weder zu Schlagzeilen noch zu Protesten. Fast alle modernen Autos können E 10 verkraften, versichern die Autofahrerorganisationen, und für den kleinen Rest gibt es immer noch den ethanolfreien 98-Oktan-Sprit zu kaufen.

      Eine Beigabe von zehn Prozent klingt in schwedischen Ohren nicht radikal. Dort tanken Hunderttausende längst E 85. Das ist ein Treibstoffgemisch, das aus 85 Prozent Ethanol und 15 Prozent Benzin besteht – im Sommer zumindest. Im Winter wird der Ethanolanteil, um Startprobleme zu vermeiden, auf 75 Prozent gesenkt. Dafür braucht es spezielle Motoren, doch da Schweden "Umweltautos" steuerlich begünstigt, haben alle großen Marken entsprechende Modelle lanciert, und der Marktanteil nahm in den vergangenen Jahren rapide zu. 2001 gab es in Schweden 717 Ethanol-Autos, 2010 schon 250 000. Zwei Drittel aller Tankstellen haben heute eine E-85-Zapfsäule.

      Eine Fahrt ins Ausland ist für die Schweden kein Problem: Ethanol-Autos fahren auch mit Normalbenzin. Für die CO2-Rechenschaft ist E 85 ein Gewinn. Umstritten bleibt es, da Ethanol heutzutage meist aus Getreide und Zuckerrohr gewonnen wird und damit zur Verknappung der Nahrungsmittel beiträgt. Schwedens Biobrennstoff kommt vor allem aus Brasilien und Italien, auch für schwedisches Ethanol wird Getreide verbrannt. Doch die Versuche für die "zweite Generation" grünen Benzins laufen. Der Treibstoff soll aus Biomasse gewonnen werden, die aus dem Holz von rasch wachsenden Wäldern kommt, und aus Abfällen von Haushalten und der Lebensmittelbranche.

      PS: Schweden in Sachen Ökotrends als Vorbild, aber hier keine Ahnung?. Wahnsinn diese Diskussion!! Ich bleibe dabei: Hier werden plaktiv Interessen der Verbände in den Raum gestellt, einen Austausch von Argumenten mit Fakten findet auch hier nicht statt. Dies muß sich übrigens auch die Bundesregierung in aller erster Instanz vorwerfen lassen, bevor man mit den Fingern auf andere zeigt!
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 13:14:57
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Zitat von kontingent: Aber wichtiger ist mir die Umweltfrage. Wird denn wirklich in dem ganzen Prozeß auch des Anbaus weniger Energie schon für die Herstellung von Ethanol benötigt, um wirklich schon rein mathematisch ein Vorteil zu sein? Und wie berechnet man die Umweltschäden durch Monokulturen, durch Abrodung ganzer Wälder, etc.?

      .... das finde ich auch !! ... das sind die entscheidenden bio-logischen = lebensfreundlichen Gesichtspunkte - nach denen wir "Menschen" das sehen sollten: Und da sieht die Bilanz verheerend schlecht aus !! für die >Umwelt< = Mensch, Tier, Pflanzen; In Bayern z.B. wurden dafür riesige “Monokulturen“ in Maisfeldern (Gen manipuliert ?) angelegt; mit staatlichen Fördergeldern (sprich Steuergeldern) ...... mit der Folge, dass wohl die in diesem Umweltbereich liegenden Bio-Bauernhöfe einer nach dem anderen aufgeben müssen ...... :( :mad:


      Kontingent: Ich habe oben dazu Stellung bezogen. Die Mengen sind reguliert. Die Zeit des reinen Biospritverkaufs mit einer Förderung gegenüber fossilen Energieträgern ist Vergangenheit, ebenfalls wie der Import, die ihren Ursprung aus anderen Ländern mit Monokultueren hatten. Ein weiteres Argument, was noch nicht gefallen ist und dann bin ich still: Wie das Beispiel Biosprit/gas der 2. Generation zeigt, wird man durch die technologische Weiterentwicklung künftig ganz Deutschland mit Erdgas versorgen können, ohne das nur 1 g "Tank & Teller" Diskussion gerechtfertigt ist.

      Wer den Aspekt des technologischen Fortschriftts nicht nur statisch sondern dynamisch mit in die Diskussion einbringt, der kommt möglicherweise auch zu dem Ergebnis, daß der Biosprit der 3. Generation über die komplette Prozesskette ohne Umweltdiskussionen und "Tank & Teller" Diskussionen geführt wird.
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      Avatar
      schrieb am 07.03.11 19:46:01
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Bavaria Indstriekapital: Trotz 27 % Umsatzwachstum bei Inasa auf 138 Mio. wird ein 10 Mio. Sparprogramm aufgelegt!

      Anmerkung: Achtung Google Translater!


      Sabiñanigo .- Der Präsident des Betriebsrats, Santiago Perbech nach der Sitzung, die Stunden begann um 15, Zeitung argumentierte, dass diese Manager "geschickt wurden die finanzielle Situation der Anlage ist nicht, dass sie gerne, aber erklärte, dass "die Maßnahmen, die sie anwenden." "Wir sind die gleichen wie vorher, und wir haben wieder bis Donnerstag Inhalte für das nächste", fügte er hinzu.

      Perbech sagte, dass der Ausschuss keine Bewertung als Informationsquelle zu machen und keine Daten, die spezifisch wirkt sich auf die Anlage und haben alles "klar definierte und gut strukturiert." "Inzwischen setzte er hinzu, wagen wir nicht zu einer Einschätzung der Situation, weil es ist kompliziert, aber sehen, was sie in der Fabrik Irurtzun (Navarra) nicht erwarten können, etwas Positives im Prinzip gestoßen sind."

      Durch die Werksleitung ist Sabiñánigo totale Geheimhaltung ", weil bei dieser Art von Verfahren, wenn es Menschen, die angeblich in sie spezialisiert sind erreicht, führen sie auf ihre eigene Weise und durch unsere Führungskräfte ganz still, nichts sagen, so müssen Sie für Donnerstag Sitzung warten müssen. "

      Das deutsche Unternehmen abgeschlossen sein Kauf von Alcoa Sabiñánigo im Oktober 2009, will der ein Konzept in der Fabrik von Sabiñánigo implementieren, wie sie in Irurtzun haben. Dies ist bereits bekannt, dass die Betroffenen würden 26 Mitarbeiter der indirekten Arbeitskosten (Büros, allgemeine Dienste und Ausgabe zu speichern) werden.

      El Diario de Navarra am Dienstag veröffentlicht, Bavaria Industriekapital (Baikap) "zielt darauf ab, einen Plan für die Lebensfähigkeit der Pflanzen und Sabiñánigo Irurtzun, die einheitliche Verwaltung umzusetzen und Leitung 50 Redundanzen zwischen den beiden." Nach denselben Quellen zu Beginn dieses Jahres stellte einen neuen Manager Baikap Angelegenheit Bevollmächtigten mit der Aufgabe der Entwicklung einer Machbarkeitsstudie für 2011 und 2012. "Es hätte zum Ziel, Einsparungen in Höhe von 10.000.000 € jährlich zwischen den beiden Ebenen, verbesserte sich der Umsatz-Mix, Synergien und Kostensenkungspotenziale durch eine Reduktion von 6.900.000 € an Personalkosten dominiert zu erreichen, mit denen 50 Entlassungen (26 und 24 indirekte Produktion) und einen Verzicht auf Tarifverträge. "

      Vor ein paar Tagen in einer Erklärung, berichtete Inasa die erhöhte Produktion von mehr als 15 Prozent im Jahr 2010. In Bezug auf den Umsatz, wies darauf hin, dass hatte um 27,4 Prozent gegenüber 2009 gewachsen und erreichte € 138.200.000 die Abrechnung zwischen den beiden Pflanzen und Sabiñánigo Irurtzun. 4.143.000 € an Investitionen für die Modernisierung von Produktionsanlagen der beiden Zentren vorgesehen
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      Avatar
      schrieb am 09.03.11 17:40:31
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.160.665 von Kleiner Chef am 07.03.11 19:46:01hey kleiner chef,

      ich lese deinen thread schon länger mit und bin wirklich angetan von deinem fundierten wissen und vor allem den guten analysen im small cap bereich. hab mir auch schon den ein oder anderen wert ( bavaria, blue cap, mph ) geholt und bin von der performance echt angetan. um nicht nur immer zu profitieren dachte ich stell ich hier mal auch 2 Werte vor, von denen ich echt überzeugt bin.

      1) GREENWICH BETEILIGUNGEN AG 126211

      Das Unternehmen hat eigentlich nichts zu bieten bis auf eine Beteiligung,ccp systems aber die hat es in sich. die infos dazu hab ich aus dem handelsblatt, hier der link:

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/deutscher-…

      kurz zusammengefasst: die verklagen samsung auf schadenersatz in den USA und da das schadensersatzrecht da sehr viel härter ist als hier, gibt es eine große chance auf hohe gewinne. selbst wenn die sich auf einen vergleich einigen würden, sieht es nicht schlecht aus. hier mal eine rechnung wie es laufen KÖNNTE:

      Klage über 500 mio, vergleich über 100 mio. x 50% an CCP = 50 Mio für Greenwich. Im Vergleich dazu die Marktkapitalisierung 10 Mio.

      der artikel ist zwar schon älter, aber noch hat sich da nichts ergeben. und wie immer gilt: große chance, großes risiko.


      2) I:FAO AG NAMENS-AKTIEN O.N. WKN: 622452

      hab hier nur den Artikel aus dem Aktionär, fasst aber ganz gut zusammen, warum das kein schlechtes Investment ist. Außerdem passt der Chart und die Dividendenrendite von 6,5% sichert den Wert nach unten ab.

      http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Understatement-pur--Di…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 19:42:31
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      @moneymakerzz

      Danke für Deinen Input zu den beiden Werten.

      Tradegate: Trifft nicht ganz die 2010er Erwartungen - Stellt ein EBIT von mindestens 150 % im Q1 2011 in Aussicht!
      9. März 2011

      Tradegate AG Wertpapierhandelsbank steigert Ergebnis der Geschäftstätigkeit deutlich

      Die Tradegate AG Wertpapierhandelsbank hat auf der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrates den Jahresabschluss 2010 festgestellt. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit stieg im Geschäftsjahr 2010 von 2,296 Mio. EUR im Vorjahr um 83,64% auf nun 4,217 Mio. EUR.

      Auf Grund von im Laufe des Jahres 2010 verbrauchten steuerlichen Verlustvorträgen stiegen die Steuerzahlungen von 90.904,-- EUR auf nun 1,274 Mio. EUR stark an. Erstmalig wurde auf Grundlage des Bilanzmodernisierungsgesetzes (BilMoG) eine Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von 1,805 Mio. EUR vorgenommen. Durch diese beiden Sondereffekte reduziert sich der Jahresüberschuss von 2,205 Mio. EUR im Vorjahr auf nun 1,138 Mio. EUR. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher der Hauptversammlung eine leicht reduziert Dividende in Höhe von 7 Cent je Aktie (Vorjahr 8 Cent) vor.

      Die Anzahl der Geschäftsabschlüsse der Gesellschaft als Market Specialist für Aktien und ETFs an der Tradegate Exchange stieg im Jahr 2010 um 31,12 % auf 3,115 Mio. Transaktionen. Das damit verbundene Handelsvolumen stieg von 10,445 Mrd. EUR um 62,37% auf 16,96 Mrd. EUR. In den ersten beiden Monaten des laufenden Geschäftsjahres war ein Anstieg der Transaktionszahlen um 63% im Januar und 97% im Februar zu verzeichnen. Das Handelsvolumen stieg in den ersten Monaten gegenüber dem Vorjahr um über 100%. Für das erste Quartal erwartet die Gesellschaft einen Anstieg des Ergebnisses der normalen Geschäftstätigkeit um mindestens 150%.

      Über die Tradegate AG Wertpapierhandelsbank: Die Tradegate AG Wertpapierhandelsbank betreut über zehntausend Aktienskontren an der Börse Berlin sowie der Frankfurter Wertpapierbörse. Darüber hinaus verfügt sie über die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht erteilte Genehmigung zum Betreiben von Bank- und Finanzdienstleistungsgeschäften. Sie ist Mitglied des Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Deutscher Banken. Schwerpunkt der Unternehmung ist die Tätigkeit als Spezialist an der auf die Bedürfnisse von Privatanlegern spezialisierten Tradegate Exchange mit Sitz in Berlin.

      Kontakt: Investor und Public Relations Catherine Hughes Telefon: 030 - 890 21-145 Telefax: 030 - 890 21-134 E-Mail: chughes@tradegate.de
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 20:04:55
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.172.530 von moneymakerzzz am 09.03.11 17:40:31I:FAO kommt mir etwas überteuert vor. Zumindest aber wird ein um 50% steigender Gewinn in 2011 bereits eingepreist. KUV aktuell bei 7 und KBV bei etwa 16-17 für das Jahr 2011.

      Greenwich erinnert mich stark an Intertainment. Eine sehr ähnliche Ausgangslage. Operativ fast tot aber mit einer Klage, die bei positivem Ausgang eine Vervielfachung bringen kann, aber auch einen Totalverlust. Vielleicht was für eine Spekuposition mit nur 2-3% des Depotwerts.
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      Avatar
      schrieb am 09.03.11 20:44:45
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.157.867 von Kleiner Chef am 07.03.11 13:14:57Korrekt, Kleiner Chef

      und es kommen noch diverse weitere Punkte hinzu:

      - Nebenprodukte der (US-Corn) Ethanolgewinnung werden verfuettert. Diese enthalten noch rund 40% der Kohlenhydrate und 100% der Proteine.

      - In Deutschland wurden ueberwiegend wegen der Ueberproduktion stillgelegte Flaechen freigegeben.

      - Der zusaetzliche Mais kann als eine nie dagewesene Nahrungsmittelreserve angesehen werden, die jederzeit vom Ethanol zu den Nahrungsmitteln umgeleitet werden kann.

      - Die niedrigen Preise der letzten 3 Jahrzehnte haben zu massivem Bauern/Farmersterben auf der ganzen Welt gefuehrt. In den USA betraegt das Durchschnittsalter der Farmer jetzt 58.

      - Der beste Antrieb, um mehr Nahrungsmittel zu erzeugen, sind hoehere Preise. Punkt ! Wem nuetzt es, wenn eine Kommandowirtschaft Preise reguliert, aber nichts zu kaufen ist - siehe ehemalige DDR oder Nordkorea !

      - Historisch wurden immer rund 20% der Anbauflaeche fuer Mobilitaet eingesetzt - frueher waren es Pferde und Zugtiere.

      - Heute benoetigt man die Flaeche von 2 Bundeslaendern, nur um Futter fuer unsere Haustiere zu erzeugen, das beklagt aber niemand.

      - Man koennte mit der gleichen Argumentation den Anbau von Baumwolle, Kautschuk, oder - liebe GRUENE Freunde - von Freiflaechen-Solaranlagen, Jute, Hanf und Haschisch kritisieren. Tut man aber nicht. Hier kommt dann wieder die haessliche, gruene Verlogenheit zum Vorschein.
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      Avatar
      schrieb am 09.03.11 22:23:47
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.173.765 von bmann025 am 09.03.11 20:44:45:)

      mensen
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 10:39:04
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.173.525 von lumumba72 am 09.03.11 20:04:55bei i:fao ist halt das große plus die gute gewinnentwicklung, ich mein 55 quartale in folge steigern ist ja nicht so einfach. da zahlt man dann halt einen entsprechenden aufschlag.

      und zu greenwich würd ich sagen, das 2-3 % sogar noch zu viel ist. ich hab nur 0,5 % drin. wenn das dann halt was wird, ärgert man sich hinterher. :)
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 11:24:25
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      I:FAO ist ne absolute Perle! Der Eigenkapitalanteil beträgt ca. 94%!!! Ja, richtig 94%! Einfach besitzen und liegen lassen. Würde aber vor Neueinstieg kleinen Rücksetzer abwarten. In der Vergangenheit gab es diese immer wieder wenn die AKTIONÄRS-Jünger wieder ausstiegen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 11:55:46
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      heute im aktionär-online empfehlumg zu ifa system...

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-03/19599570…


      mensen
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 12:03:23
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.176.597 von Geraet am 10.03.11 11:24:25Wie jetzt?

      Nur die EK-Quote soll ein Kaufgrund sein? Wie hoch ist denn das EK in absoluten Zahlen? Mag ja bei dem Geschäftsmodell auch keine große Rolle spielen, aber nur die Quote kann ja nicht wirklich das Hauptkriterium für einen Einstieg sein.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 12:47:25
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Zitat von lumumba72: Wie jetzt?

      Nur die EK-Quote soll ein Kaufgrund sein? Wie hoch ist denn das EK in absoluten Zahlen? Mag ja bei dem Geschäftsmodell auch keine große Rolle spielen, aber nur die Quote kann ja nicht wirklich das Hauptkriterium für einen Einstieg sein.


      Schließe mich dieser Einschätzung zu I-Fao an!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 13:15:33
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      die EK-Quote ist natürlich nicht allein ein KAUFGRUND. Habe aber mit etwas mehr selbständigkeit hier im Forum gerechnet.
      Weitere Kaufgründe: kontinuierlich steigende Umsätze und natürlich Erträge. Und das könnte noch länger anhalten bei größeren Steigerungsraten! Hervorragende Marktstellung in tollem Nischenmarkt. Hohe Dividende. Zuverlässiges Management ohne Dampfplauderei.

      Oder hier einfach weiterlesen:
      7.02.2011

      i:FAO Aktiengesellschaft wächst unvermindert schneller als der Markt. Der
      Geschäftsbericht 2010 (1. Januar bis 31. Dezember 2010) wird bereits am 9.
      Februar 2011 vorgelegt. Das Geschäftsjahr 2010 war durch das weiter sehr gut
      laufende Geschäft der i:FAO Group GmbH geprägt, die mit der
      Software-as-a-Service Software cytric das Planen, Buchen, Abrechnen und das
      Management von Geschäftsreisen kostensparend ermöglicht. Im Vergleich zu dem
      Spitzenjahr 2009 wurde die Nutzung erneut gesteigert. Damit hat sich das
      Geschäftsmodell der i:FAO die Unternehmen mit Enterprise Software für
      Geschäftsreisen aus der Cloud zu versorgen erneut bestätigt. In allen Bereichen
      des operativen Geschäfts wurden Rekordwerte erzielt. Das starke Wachstum, bei
      gleichzeitig strenger Kostenkontrolle, führt zu steigenden Gewinnen.

      Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurde die Nutzung um mehr als 28% sehr
      beeindruckend gesteigert.

      Zu dem guten Geschäftsergebnis hat das Bestandsgeschäft und zudem steigender
      Umsatz von Neukunden beigetragen. Das cytric System wurde erneut in wesentlichen
      Funktionen ausgebaut und mit erweitertem Kundennutzen versehen.
      Dazu gehören der cytric Travel Wizzard(tm) und der cytric Mobile Companion (für
      iPhone und BlackBerry).

      Um den Vorsprung gegenüber dem Wettbewerb weiter zu vergrößern, wurden die
      Kapazitäten für Forschung und Entwicklung auch in 2010 ausgebaut. Außerdem ist
      zusätzliches Personal in den kundenzugewandten Bereichen eingestellt worden.

      Auszug aus dem Geschäftsbericht 2010 für den i:FAO Konzern (2009 in
      Klammern):

      (In tausend Euro)
      Umsatzerlöse steigen +9,3% auf 11.634 (10.647)
      EBITDA steigt +11% auf 3.661 (3.295)
      EBIT steigt +15,8% auf 3.283 (2.836)

      (In Euro)
      Ergebnis je Aktie (unverwässert/verwässert) 0,67/0,67 (0,63/0,62)

      (In tausend Euro)
      Eigenkapital 14.666 (13.795)

      (In Prozent)
      Eigenkapitalquote 94% (93%)

      - Ausführliche Informationen sind dem Geschäftsbericht 2010 zu entnehmen.
      Dieser steht am 9. Februar 2011, ab ca. 11.00 Uhr, unter www.ifao.net als .pdf
      Datei zum Download zur Verfügung. -

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen der Hauptversammlung die Auszahlung einer
      Dividende von 0,70 Euro vor.

      Die Aktionäre der i:FAO Aktiengesellschaft sollen für das Geschäftsjahr 2010
      eine um 40% erhöhte Dividende von 0,70 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie
      erhalten. Dieser Empfehlung des Vorstands für einen entsprechenden Vorschlag an
      die Hauptversammlung stimmte der Aufsichtsrat des Unternehmens auf seiner
      Sitzung am 7. Februar 2011 zu. Der Dividendenvorschlag ergibt einen
      Ausschüttungsbetrag von rund 3,7 Mio. Euro.
      Die Auszahlung soll am Tag nach der Hauptversammlung erfolgen.

      Geschäftsjahr 2011

      Der Vorstand der i:FAO Aktiengesellschaft beurteilt die Geschäftsentwicklung für
      2011 gut und rechnet mit einem Konzernüberschuss. Mit der weiter sehr
      dynamischen Produktentwicklung des Flaggschiffproduktes cytric R10 mit cytric
      EXPENSE ist i:FAO bestens gerüstet.

      Der Vorstand

      Ende der Ad Hoc Meldung

      Kontakt:
      Investor Relations; i:FAO Aktiengesellschaft
      Telefon: +49 (69) 7680-5500; eMail: information@ifao.net, www.ifao.net

      Über i:FAO

      i:FAO ist Hersteller und Anbieter von cytric, das in mehr als 34 Ländern von
      mehr als 3.150 Unternehmen genutzt wird. Informieren Sie sich aus mehr als
      25 Fallstudien wie cytric Kunden bei der Geschäftsreise Kosten sparen.
      Außerdem hat i:FAO eine umfassende Broschüre erstellt, die die Funktionalität
      und die Kundenvorteile von cytric erläutert. Die wichtigsten cytric
      Besonderheiten sind in 15 kurzen Filmen aus der Sicht des Benutzers erläutert.
      Immer in weniger als 30 Sekunden! Mehr: www.cytric.de

      Seit 2006 kompensiert die i:FAO Group alle CO2-Emissionen und ist als
      ´Klimaneutral´ zertifiziert.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 13:30:45
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.381 von Geraet am 10.03.11 13:15:33Die Fakten kenne ich ja alle.

      Mir ging es nur um die Bewertung, schließlich ist der Kurs ja überproportional zur Gewinnentwicklung gestiegen. Und 55 Quartale in Folge Gewinnanstieg? Wie kann das sein, wenn 2007 der Überschuss so hoch war wie 2006?

      Wie gesagt, ich hab überhaupt nichts gegen das Unternehmen. Das scheint solide Gewinnzuwächse hinzulegen (man wächst zwar eher spärlich aber stetig) und der Vorstand scheint wie du schon sagst, sehr seriös zu sein. Die Bilanz ist auch in Ordnung.
      Nur ist halt der Kurs von 2005 bis heute von 0,7 € auf 14 € gestiegen, während sich der Gewinn im gleichen Zeitraum nur verdoppelt hat. Da wird man dann fragen dürfen, ob sich trotz des möglichen (durchrealistischen) Gewinnwachstums in 2011 ein Kauf noch lohnt.

      Die Bewertung ist mit KUV von 7, KBV von 5 und KGV von 17 halt nicht mehr so günstig, dass ich jetzt mit Freude zuschlage und sagen würde, die Aktie muss ich unbedingt haben. Daran ändert auch die DIV-Rendite von 3,8% nach Steuern nicht viel.

      Nicht desto trotz ist I:FAO ein interessantes Unternehmen. Keine Frage. Wenn man die Gewinne auch über 2011 hinaus weiter steigert und der Kurs nochmal auf 12 € zurückkommt, wärs eine Überlegung wert. Kann natürlich jeder Anleger eine andere Meinung haben. Klar!
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 13:32:50
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.381 von Geraet am 10.03.11 13:15:33Moin,

      habe nach dem Posting von Gestern die I-Fao auch mal kurz überflogen!

      Sieht soweit alles schon sehr ordentlich aus, die Kennzahlen sprechen für sich!

      Die Marktkapitalisierung welche über 70 Mio. beträgt allerdings auch - sehe nicht wo der Kurs vom aktuellen Niveau noch hin soll ?

      :confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 21:36:15
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.177.519 von eschinger am 10.03.11 13:32:50Das erkennst du nicht? Dann sag ichs dir halt: Richtung Süden. Ein KGV von 20 ist einfach zu teuer. Das Hauptproblem ist aber der Aktionär. Wenn dessen Wirkung nachlässt, dann fältt der Kurs regelmäßig sehr tief. Selbst die 10 könnten wir wieder sehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 10:07:24
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Activa Resources: Mit Update und erwarteten Kapitalmaßnahmen!

      Activa Resources AG macht bedeutende operative Fortschritte und gibt Kapitalmaßnahmen bekannt
      08:46 11.03.11

      Activa Resources AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung/Anleiheemission

      Activa Resources AG macht bedeutende operative Fortschritte und gibt
      Kapitalmaßnahmen bekannt

      11.03.2011 08:45
      ------------------------------------------------------------------------------

      CORPORATE NEWS 11. MÄRZ 2011

      Activa Resources AG macht bedeutende operative Fortschritte und gibt
      Kapitalmaßnahmen bekannt

      - US-Tochter setzt 2010 USD 6,8 Mio. um und erwartet ersten
      Jahresüberschuss

      - Neue unabhängige Reservenanalyse beziffert Activas nachgewiesene
      Reserven mit 3,1 Mio. Barrel äquivalent mit einem Wert von USD 50 Mio.
      (PV10) oder EUR 6,4 pro Aktie*

      - Nachgewiesene und wahrscheinliche Reserven in Höhe von 7,3 Mio. BOE
      werden mit USD 180 Mio. oder EUR 23 pro Aktie bewertet*

      - Bohraktivitäten in Activas Projektportfolio nehmen an Dynamik zu

      - Starker Umsatzanstieg und Wertschöpfung für 2011 und 2012 erwartet, vor
      allem im OSR-Halliday Feld

      - Activa will bis zu EUR 5,5 Mio. durch Kapitalerhöhung und Wandelanleihe
      aufbringen


      * bei vollständiger Zeichnung der geplanten Kapitalerhöhung

      Bad Homburg, 11. März 2011. Activa Resources AG macht deutliche operative
      Fortschritte. Dies spiegelt sich in weiteren Erhöhungen der Erdöl- und
      Erdgasreservenschätzungen wider, der Durchführung eines breit angelegten
      Bohrprogramms sowie einem erwarteten erstmaligen Jahresüberschuss bei der
      US-Tochtergesellschaft. Zur weiteren Finanzierung der Wachstumsstrategie
      des Unternehmens sowie zur Tilgung der 2006/2011 Optionsanleihe hat Activa
      beschlossen, durch Ausgabe neuer Aktien sowie einer Wandelanleihe weiteres
      Kapital aufzunehmen.

      Reserven weiter nach oben revidiert

      Zum 01. Januar 2011 belaufen sich die nachgewiesenen Reserven (1P) der
      Activa Resources auf 3,1 Mio. Barrel äquivalent (BOE) ggü. 2,6 Mio. BOE im
      Vorjahr mit einem Wert (PV10) in Höhe von USD 50 Mio. (Definition: PV10 =
      Barwert, der mit 10% abdiskontierte erwartete Nettorückfluss aus den
      Projekt-Cashflows, d.h. nach Investitions- und laufenden Betriebskosten).
      Dies entspricht EUR 6,4 pro Aktie (bei vollständiger Zeichnung der
      geplanten Kapitalerhöhung). Diese Steigerung wurde trotz des Teilverkaufs
      des OSR-Halliday Feldes und der ca. USD 4 Mio. an Fördererlösen aus
      Reservengewinnung (Jahresproduktion) erreicht.

      Die nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven (2P) sind um weitere 13 %
      ggü. dem Vorjahr auf 7,3 Mio. (BOE) gestiegen. Das Verhältnis zwischen
      Erdöl und Erdgas liegt bei 80/20. Die geschätzten zukünftigen netto
      Fördererlöse (Future Net Revenues) der nachgewiesenen und wahrscheinlichen
      Erdöl- und Erdgasreserven (2P) sind auf USD 448 Mio. (im Vorjahr USD 360
      Mio.) angestiegen, mit einem Wert (PV10) von USD 180,4 Mio. (im Vorjahr USD
      144,5 Mio.) oder EUR 23 pro Aktie (bei vollständiger Zeichnung der
      geplanten Kapitalerhöhung). Die Reserveschätzungen wurden von Sojen
      Consulting, LLC, unabhängigen Erdölingenieuren aus Austin in Texas,
      berechnet. Die Erhöhung ist in erster Linie auf die Fortschritte im
      OSR-Halliday-Feld zurückzuführen, einem etablierten Ölfeld auf einem Gebiet
      von ca. 16.000 Acre (ca. 60 km²) im Osten von Texas, mit einer
      Produktionsgeschichte die bis in das Jahr 1961 zurückreicht.

      Breite Fortschritte bei den einzelnen Projekten

      OSR-Halliday - Nach der ersten erfolgreichen Horizontalbohrung im Herbst
      2010 wird der konsequente Ausbau des OSR-Halliday-Ölfeldes vorangetrieben.
      Mit der nächsten Horizontalbohrung (H-32) wird in den kommenden Wochen
      begonnen. Sie wird voraussichtlich im Juni an die Produktion angeschlossen.
      Bis zu vier weitere Bohrungen sind in diesem Jahr geplant.

      Weitere Ölgesellschaften haben sich in der Zwischenzeit in der direkten
      Nachbarschaft des OSR-Halliday-Feldes positioniert. Rund um das
      OSR-Halliday-Feld wurden Schürfrechte bei über 60.000 Acre (viermal soviel
      wie das OSR-Halliday-Feld!) von Chesapeake und anderen Gesellschaften
      erworben. Neue Bohraktivitäten - hauptsächlich auf die Woodbine Formation
      zielend aber auch auf die Lower Woodbine und das Eagle Ford Shale - sind
      bereits zu verzeichnen. Zur Zeit werden vier neue Horizontalbohrungen in
      unmittelbarer Nähe des OSR-Halliday-Feldes abgeteuft, sieben weitere
      Bohrungen sind genehmigt. Das Fracturing der ersten dieser Bohrungen
      erfolgte bereits, erste Tests zeigen tägliche Förderraten von 550 BOE. Sind
      auch die Ergebnisse der Neubohrungen direkt außerhalb des
      OSR-Halliday-Feldes ermutigend, würde dies einen deutlichen Anstieg von
      Activas nachgewiesenen Reserven nach sich ziehen.

      Loma Feld - hier wird eine Versechsfachung der Förderraten von Erdgas und
      des netto Cashflow nach dem Wechsel in die Hauptformation in diesem Monat
      erwartet. Dies soll einen jährlichen Anstieg von Activas Fördererlösen um
      bis zu USD 2 Mio. mit sich bringen.

      Gray Waterflood - die Ergebnisse des Pilotprojekts sind bis jetzt
      erfolgversprechend. Das 'Re-entry' einer alten Quelle hat die Eignung für
      das Waterflooding bestätigt. Die Bohrung einer Wasserinjektionsquelle ist
      für März geplant. Die Wasserflutung soll im April beginnen. Activa hofft
      dadurch potenzielle Reserven von 1,5 Mio. Barrel Erdöl zu bestätigen.

      Adams Ranch - Activa hat die ersten fünf Bohrungen des Pilotprogrammes
      fertiggestellt und erwartet die Inbetriebnahme der Quellen für Mitte März.
      Fünf weitere Quellen werden im April gebohrt. Damit ist das Pilotprpogramm
      abgeschlossen. Der Beginn der Wasserinjektion ist für Mai geplant. Das
      Reservenpotenzial des Adams Ranch Waterflood liegt bei über 3 Mio. Barrel.

      Erster Jahresüberschuss für 2010 bei Activa Resources, LLC

      Activa Resources, LLC, die 100% Tochtergesellschaft, erwartet 2010 einen
      EBITDA von USD 3,3 Mio. und den ersten Jahresüberschuss seit Aufnahme der
      Bohraktivitäten im Jahr 2005. Die Gesamterlöse steigen um 53 % von USD 4,48
      Mio. auf USD 6,8 Mio. Dies beinhaltet einen Nettoertrag in Höhe von USD 2,7
      Mio. aus dem Verkauf des Anteils von 10 % am OSR-Halliday-Feld. Die reinen
      Fördererlöse aus der Erdöl- und Erdgasproduktion fielen geringfügig um 7 %
      auf USD 4,14 Mio. Bereinigt um den verkauften 10% OSR-Halliday-Anteil
      (Minderung der zurechenbaren Fördererlöse ab Jahresmitte) wären die
      Fördererlöse 2010, hauptsächlich durch die neue OSR-Halliday Quelle,
      gestiegen. Der konsolidierte Konzernabschluss 2010 wird im Juni
      veröffentlicht.

      Kapitalerhöhung und neue Wandelanleihe

      Activa steht vor dem konsequenten und zügigen Ausbau seiner Erdöl- und
      Erdgasprojekte, die - mit Ausnahme des Loma Feldes - auf Erdölreserven
      zielen. Erfolgreiche Bohrungen im Jahresverlauf 2011 sollen Activas
      Produktionsraten und Fördererlöse verdoppeln. Activa sieht für die Jahre
      2011 und 2012 einer erheblichen Wertsteigerung seiner Assets entgegen. Die
      Umsetzung eines umfangreichen und sehr aussichtsreichen Bohrprogrammes hat
      bereits begonnen.

      Es wurden daher am 08. bzw. 09. März 2011 vom Vorstand und vom Aufsichtsrat
      zwei Kapitalmaßnahmen beschlossen, die zu einem Mittelzufluss in Höhe von
      bis zu ca. EUR 5,5 Mio. zur Finanzierung der Bohrprojekte des Unternehmens
      sowie zur Tilgung der 2006/2011 Optionsanleihe führen sollen.

      1) Kapitalerhöhung von bis zu ca. EUR 3 Mio. im Verhältnis 2 zu 1 zu EUR
      1,60

      Es wurde beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von derzeit EUR
      3.729.446,00 unter Ausnutzung des genehmigten Kapitals um bis zu EUR
      1.864.723,00 auf bis zu EUR 5.594.169,00 durch Ausgabe von bis zu 1.864.723
      neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien ('Neue Aktien') gegen
      Bareinlagen zu erhöhen. Die neuen Aktien sind für das gesamte Geschäftsjahr
      2010 gewinn-anteilsberechtigt und werden im Verhältnis 2 : 1 zu einem
      Bezugspreis in Höhe von EUR 1,60 je neuer Aktie angeboten. Neben ihrem
      gesetzlichen Bezugsrecht hinaus sind die Aktionäre zum Überbezug
      berechtigt.

      2) Begebung einer 8 % Wandelanleihe im Verhältnis 3 zu 1 mit einem
      Wandlungspreis von EUR 2 pro Aktie und einem Gesamtvolumen von bis zu ca.
      EUR 2,5 Mio.

      Es wurde beschlossen, eine 8 % Wandelanleihe 2011/2014, eingeteilt in
      1.243.148 Teilschuldverschreibungen im Nennbetrag von je EUR 2,00
      ('Wandelschuldverschreibungen') zu begeben. Jede Wandelschuldverschreibung
      berechtigt während der Laufzeit bis zum 04. Dezember 2014 zum Bezug einer
      Aktie der Gesellschaft zum Wandlungspreis von je EUR 2,00, vorbehaltlich
      der in den Anleihebedingungen vorgesehenen Anpassung des Wandlungspreises.
      Die genauen Bedingungen der Wandelanleihe werden im Laufe des heutigen
      Tages auf der Unternehmenswebsite zu finden sein.

      Die neuen Aktien sowie die neue Wandelschuldverschreibungen werden im Wege
      des mittelbaren Bezugsrechts in der Zeit

      vom 14. März 2011 bis zum 28. März 2011 (einschließlich)

      zu den jeweils oben genannten Konditionen angeboten. Aktionäre können
      sowohl neue Aktien als auch die neue Wandelanleihe zeichnen.

      Die Kapitalerhöhung wird nur durchgeführt, wenn in Ausübung der
      Bezugsrechte, des Überbezugs oder der Zeichnung nicht von den Aktionären
      bezogener Aktien sowie dem gleichzeitig veröffentlichten Bezugsangebot auf
      Wandelschuldverschreibungen in Ausübung der Bezugsrechte, des Überbezugs
      oder der Zeichnung nicht von den Aktionären bezogener
      Wandelschuldverschreibungen, der Gesellschaft ein Bruttoemissionserlös in
      Höhe von mindestens EUR 2 Mio. zufließt.

      Die von den Aktionären nicht bezogenen neuen Aktien bzw. neuen
      Wandelanleihen werden Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung
      angeboten. Es liegen von neuen Investoren bereits schriftliche
      Abnahmeerklärungen für neue Aktien sowie für die neue Wandelanleihe in
      nennenswertem Umfang vor.

      Der Vorstand wird seine Aktienbezugsrechte ausüben.

      Der Vorstand

      Anfragen: Leigh A. Hooper, Vorstand, Tel. +49 6172 483 2352
      Über Activa Resources AG
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 12:20:26
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      zu Activa res. 3 News auf -www.finanznachrichten.de
      Urpferdchen
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-03/19612267…
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 17:23:21
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.181.572 von Straßenkoeter am 10.03.11 21:36:15Das erkennst du nicht? Dann sag ichs dir halt: Richtung Süden

      hatte selbstverständlich gemeint "sehe nicht wo der Kurs vom aktuellen Niveau noch nach NORDEN hin soll - is doch klar

      :keks:

      Ein KGV von 20 ist einfach zu teuer

      Generell würde ich das jetzt nicht sagen, im Falle I-FAO ist das aber doch schon sehr ordentlich ( wobei mich das 20er KGV nicht so sehr stört, sondern ehr die Umsätze im Bereich 12 Mio. bei einer MK von über 70 Mio. und einem Wachstum 10-15% - da rechtfertigt auch eine EK Quote von 94% u. Ebit-Marge 30% m.E. keine höhere Bewertung.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 17:25:32
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.183.680 von Kleiner Chef am 11.03.11 10:07:241) Kapitalerhöhung von bis zu ca. EUR 3 Mio. im Verhältnis 2 zu 1 zu EUR
      1,60


      sehe ich das falsch, oder heißt das, dass man die ursprünglich geplante Anleihe nicht vollständig platziert bekommen hat?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 18:56:30
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Zitat von eschinger: 1) Kapitalerhöhung von bis zu ca. EUR 3 Mio. im Verhältnis 2 zu 1 zu EUR
      1,60


      sehe ich das falsch, oder heißt das, dass man die ursprünglich geplante Anleihe nicht vollständig platziert bekommen hat?

      :confused:


      Hier nochmals die wichtigsten Passagen der heutigen Meldung:

      "Es wurden daher am 08. bzw. 09. März 2011 vom Vorstand und vom Aufsichtsrat
      zwei Kapitalmaßnahmen beschlossen, die zu einem Mittelzufluss in Höhe von
      bis zu ca. EUR 5,5 Mio. zur Finanzierung der Bohrprojekte des Unternehmens
      sowie zur Tilgung der 2006/2011 Optionsanleihe führen sollen."

      Anmerkung: Die mögliche Gesamtfinanzierung von 5,5 Mio. dient zu einem der Schließung der Finanzierungslücke der zurückzuzahlenden Anleihe 2006-2011 in Höhe von 3 Mio. Euro und der Rest dient der Finanzierung des Bohrprogramms

      "Die Kapitalerhöhung wird nur durchgeführt, wenn in Ausübung der
      Bezugsrechte, des Überbezugs oder der Zeichnung nicht von den Aktionären
      bezogener Aktien sowie dem gleichzeitig veröffentlichten Bezugsangebot auf
      Wandelschuldverschreibungen in Ausübung der Bezugsrechte, des Überbezugs
      oder der Zeichnung nicht von den Aktionären bezogener
      Wandelschuldverschreibungen, der Gesellschaft ein Bruttoemissionserlös in
      Höhe von mindestens EUR 2 Mio. zufließt."



      "Die von den Aktionären nicht bezogenen neuen Aktien bzw. neuen
      Wandelanleihen werden Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung
      angeboten. [b]Es liegen von neuen Investoren bereits schriftliche
      Abnahmeerklärungen für neue Aktien sowie für die neue Wandelanleihe in
      nennenswertem Umfang vor."[/
      b]


      Anmerkung: Es wird ein Bezugsrecht für die bestehenden Aktionäre geben, mit der Möglichkeit zu überzeichnen. Der Unterschied zur im Januar angebotenen Wandelanleihe, die nur teilweise angenommen wurde ist, daß diesmal Investoren für eine Privatplazierung Zusagen getroffen haben.

      Fazit: Die Chancen, daß die Kapitalmaßnahmen diesmal erfolgreich umgesetzt werden, um den Spielraum für die Umsetzung des Bohrprogramms zu erhalten, stehen gut.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 12:33:08
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.188.081 von Kleiner Chef am 11.03.11 18:56:30ok, thanks für Dein Statement...


      Frage in die Runde:

      Wie sind den die Meinungen für den Gesamtmarkt in der nächsten Woche? Zumindest beim Nikkei rechne ich mit deutlichen abschlägen, wird die restlichen Märkte wohl erstmal mit ziehen !?

      zusätzlich, irgendwelche Meinungen zum Sektor "Erneuerbare Energien" nach den Ereignissen in Japan? Fr. Merkel sollte nach ihrer "tollen" Laufzeitverlängerung nun deutlich unter Druck geraten! Das ganze Thema sollte doch in den nächsten Wochen spürbar aufkochen - je nachdem wie schlimm Japan letztendlich wirklich ist.?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 12:43:49
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.192.747 von eschinger am 13.03.11 12:33:08noch ein Artikel zu den Vorkommnissen am Freitag:

      Das Börsen- "Wunder" am Freitag Update: Panikverkäufe ausserbörslich

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3116264-das-boerse…
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 13:13:14
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Zitat von eschinger: ok, thanks für Dein Statement...


      Frage in die Runde:

      Wie sind den die Meinungen für den Gesamtmarkt in der nächsten Woche? Zumindest beim Nikkei rechne ich mit deutlichen abschlägen, wird die restlichen Märkte wohl erstmal mit ziehen !?

      zusätzlich, irgendwelche Meinungen zum Sektor "Erneuerbare Energien" nach den Ereignissen in Japan? Fr. Merkel sollte nach ihrer "tollen" Laufzeitverlängerung nun deutlich unter Druck geraten! Das ganze Thema sollte doch in den nächsten Wochen spürbar aufkochen - je nachdem wie schlimm Japan letztendlich wirklich ist.?


      Um aus Deine Frage präzise einzugehen:

      Grundsätzlich:
      Ich sehe das ganze als Korrektur an, der bestehende Zyklus seit 2009 ist noch nicht gebrochen. Exogene Faktoren wie in Japan und Nordafrika sind willkommene Anlässe für Korrekturen.

      Energiepolitik:
      Wie von mir schon vorher ausgeführt: Genau die gegen E10 wettern, werden sich jetzt gegen die Verlängerung von Atomkraftwerken stark machen. Provkant frage ich deshalb:
      Was ist also die alternative zu E10? Verseuchte Nahrungsmittel, aber zum Preis von Null? Erodierungen durch Ölsandgwinnung in Kanada? Tiefenseebohrungen mit den uns bekanntem Ausgang vor dem Golf von Mexiko?

      Zur Erinnerung:

      Leipzig/Zörbig, 27. August 2010: In der aktuellen Diskussion um die Energie der Zukunft spielt Biogas bisher kaum eine Rolle. Doch können innovative Unternehmen wie die VERBIO AG, der weltgrößte Anbieter von Biogas, einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Energiebedarfs leisten. „Politik und Wirtschaft müssen sehen wie groß unser Potenzial ist, Atomkraft durch Biogas zu ersetzen. Als Alternative darf diese Art der Energiegewinnung nicht vernachlässigt werden“, erklärt Claus Sauter, Vorstandsvorsitzender der VERBIO AG. Aus diesem Grund hat sich das Unternehmen entschieden, sich aktiv in die Debatte einzubringen.

      VERBIO kann mit ihrem Anlagenkonzept, das die Bioethanolproduktion und Biogasfermentation in großtechnischem Maßstab kombiniert und weltweit einzigartig ist, derzeit 480 GWh Bioerdgas jährlich erzeugen. Damit ist das Unternehmen in der Lage, 50.000 Haushalte zu versorgen. Bis zum Jahr 2013 soll die Kapazität vervierfacht sein und rund 250 MW entsprechen. Darüber hinaus verfügt VERBIO aktuell über Produktionskapazitäten von rund 450.000 Tonnen Biodiesel und 300.000 Tonnen Bioethanol.

      Durch das eigens von VERBIO entwickelte innovative Verfahren zur Herstellung von Biogas entsteht ein hocheffizienter Kraftstoff mit einer wesentlich günstigeren Ökobilanz als in herkömmlichen Prozessen zur Kraftstoff- und Energieerzeugung: Aus einem Hektar Land kann damit doppelt so viel Energie gewonnen werden. Die Verwendung von agrarischen Reststoffen qualifiziert das Biogas dabei als besonders umweltfreundlichen „Kraftstoff der zweiten Generation“. Dabei bringen die Biokraftstoffe von VERBIO CO2-Einsparungen von bis zu 90 Prozent.

      Fazit: Die Energiepolitik wird in den kommenden Tagen/Wochen hinsichtlich der Risiken neu aufgerollt. Ich wird die Atomkraftverländerung und die Gewichtung der Energiegewinnung aus Biogas, aus Großanlagen wie Verbio sie betreibt und für Kleinanlagen mit einem doppelten Wirkungsgrad aus dezentraler Energiegewinnung, neu gewichtet.
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 13:20:24
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Tradegate: Verlauf im März 2011 nach 9 Handelstagen!

      Habe meine ersten Trades über die Tradegate ausgeführt, d.h. die Ordermaske steht jetzt im Sparkassenverbund und Volksbankenverbund zur Verfügung. Meine Ausführungen liefen über die Volksbank. Der Zeitplan für die Umsetzung ist somit intakt.

      Die ersten Ausführungen hätte ich nirgendwo hinsichtlich Kurstellung und
      Kosten der Ausführung günstiger bekommen können: Beispiel war SGL Carbon. Eine Maklercourtage ist bei Tradegate nicht zu entrichten.
      Allerdings bleibt festzuhalten, daß derzeit vieles im Fluß ist, so passen auch die Regionalbörsen ihre Gebühren an.

      Der März verlief hinsichtlich der Trades sehr gemischt:

      Positiv: In den ersten 9 Handelstagen hat man den Anteil des Umsatzes gegenüber Frankfurt auf knapp 80 % erhöhen können, von 65 % im Januar und 68 % im Februar. Die Entwicklung zeigt also schon in die richtige Richtung.

      Negativ: Jahreszeitbedingt waren die Trades sehr niedrig. Aber die Alkoholpegel der Jäcken schmelzen ja derzeit wieder auf ein normales Maß. Insofern sind die ersten 9 Handelstage des März nicht repräsentativ. Aktuell liegt man nach 9 Tagen beim Umsatz 95 % über dem März 2010.
      Nach Rückkehr der Jäcken war Freitag, 11.03 der bisher beste Handelstag im März für die Tradegate AG.

      Fazit: Die Meilensteine für Tradegate hinsichtlich der DWP-Anbindung liegen im Zeitplan. Der erwartete Schub im März ist bisher "Jecken"-zeitbedingt nicht eingetreten. Auch braucht eine Umsetzung wie die Tradegate Anbindung durch die DWP
      Bank sicherlich einen Übergangszeitraum, um Tendenzen im Martkverhalten zu bewerten.

      Gruß

      PS: I`ll keep you informed!
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 23:09:24
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Allerdings bleibt festzuhalten, daß derzeit vieles im Fluß ist, so passen auch die Regionalbörsen ihre Gebühren an.


      Welche meinst du?
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 08:50:01
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Zitat von Crowww: Allerdings bleibt festzuhalten, daß derzeit vieles im Fluß ist, so passen auch die Regionalbörsen ihre Gebühren an.


      Welche meinst du?



      In Telefonaten mit Bankern wurde diese Entwicklung genannt. Ich meine Frankfurt und einige kleinere Börsenplätze Bremen, Hamburg haben schon reagiert. Um das genauer zu spezifizieren, müßte man die Entwicklung verfolgen bzw. sich schlau machen.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 11:04:48
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Ich habe in den letzten Wochen nru mitbekommen, daß z.B. Consors für den Brödenplatz Stuttgart seine Kosten fast verdoppelt hat.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 15:44:47
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Dispositionen: Verkäufe von Positionen!

      Nachdem ich am Sonntag noch eine Korrektur erwartet habe, kann man da inzwischen nicht mehr von sprechen, da das Ende dieser Talfahrt schwer abzuschätzen ist. Aus diesem Grunde habe ich die Positionen verkauft:

      Verkauf:
      SGL Carbon
      Bavaria Industriekapital



      Tradegate: Volatile Börsen sind Rekordtage für Tradegate - 300 Mio. Tagesumsatz - Verdoppelung des bisherigen Rekordwertes


      Nachdem der März wie beschreiben verhalten begonnen hat - in den ersten 8 Handelstagen lag der Börsenumsatz im Schnitt bei 105 TEuro, hat die steigende Volatilität zu Rekorden bei der Tradegate AG geführt.

      Der bisherige Rekord waren 147 Mio Tagesumsatz. Am Freitag, 11.03. wurde ein weiterer Rekordumsatz mit 149 Mio. Euro erzielt.

      Gestern herrschten, aufgrund der Umstände in Japan, Rekordumsätze an der Börse.
      Die Tradegate AG hatte die doppelte Frequenz gegenüber dem 11.03. Der Umsatz erreichte 300 Mio. Euro. Das besondere hierbei: Der Anteil am Xetra Umsatz (Equities) betrug gestern fast 4 %, nach zuvor 2,25 % im Durchschnitt aus Jan. und Febr. 2011. Auch der Anteil von mehr als 80 % aus den ersten Handelstagen gemessen an dem Equties Umsatz in Frankfurt konnte bestätigt werden.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 15:53:48
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Sorry Kleiner Chef ich habe deinen Beitrag noch in ein anderes Forum gestellt, ich hoffe es stört dich nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 15:58:56
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Das heute dürft den Umsatz von gestern nochmal richtig toppen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 18:49:01
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Zitat von Crowww: Sorry Kleiner Chef ich habe deinen Beitrag noch in ein anderes Forum gestellt, ich hoffe es stört dich nicht.


      Und der Umsatz gestern wurde getoppt. 420 Mill.!! Absoluter Rekord!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 19:00:21
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Depotdispositionen im Zuge der Tragödien in Japan und der Neuorientierung der engergiepolitischen Diskussionen!

      Verbio: Zukauf des Wertes, den offenbar noch keiner in diesem Zusammenhang auf der Rechnung hat. Verbio wird mit den Großkraftwerken mit Einsatzstoffen aus Abfall zur Energiegewinnung profitieren. Heute bereits zu Kosten, die den fossilen Energieträgern
      überlegen sind:

      Stroh zu Gas und Gold machen

      Neue Biogasanlage in Schwedt eröffnet / Aus Reststoffen entsteht Energie
      Eine Biogasanlage »der neuen Generation« wurde gestern in Schwedt eingeweiht – im Beisein von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU). Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) nannte die Uckermark »den zweiten Energiestandort Brandenburgs neben der Lausitz«. Im neuen Betrieb des Unternehmens Verbio Ethanol wird Biogas ausschließlich aus landwirtschaftlichen Reststoffen, unter anderem aus Stroh gewonnen. Die Reststoffe werden aus der näheren Umgebung bezogen. Eine weitere Quelle sind Abfälle aus der gleich neben der Anlage befindlichen Bioethanolherstellung. Die Abfälle wurden bis dato in Güllefässern entsorgt. Auf der Basis von Stroh werde Geld verdient, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Henning Heidemanns.

      Verbio-Geschäftsführer Claus Sauter sprach von einer Revolutionierung der Biogasherstellung. Seiner Darstellung zufolge ist das so gewonnene Gas der Beweis, dass Biokraftstoffe sowohl ökologisch als auch ökonomisch ein sinnvoller Ersatz für fossile Energieträger sind. Der Ausstoß von Kohlendioxid reduziere sich um 90 Prozent. Mit Blick auf die Entwicklung des Benzinpreises sagte er, Erd- oder Biogas koste für den gleichen Dienst nur halb soviel, sei demnach heute schon wettbewerbsfähig.

      Sauter zufolge wird die neue Biogasanlage eine Energiemenge von 30 Megawatt erzeugen. Damit könnte der Energiebedarf von rund 25 000 Haushalten gedeckt oder es könnten 10 000 Autos durch Gas angetrieben werden. Im Endausbau soll die Anlage sogar eine jährliche Gasmenge anbieten, die 80 Megawatt umfasst. Brandenburg hat für die 40-Millionen-Investition eine Zulage in Höhe von 12,5 Prozent beigesteuert.

      Ausgangsstoffe seien europaweit vorhanden. Darum müsse man sich keine Sorgen machen, erläuterte der Geschäftsführer. EU-weit fallen 240 bis 270 Millionen Tonnen solcher Reststoffe an. Das entspräche – gewichtsmäßig – so ziemlich der Gesamternte, die Europa jährlich einfahre. Bislang wurde der Biogas- oder Biodieselproduktion der Vorwurf gemacht, sie kosten Agrarflächen, die eigentlich zur Nahrungsmittelerzeugung dienen müssten. Das sei angesichts von 40 000 Kindern, die Tag für Tag weltweit an Hunger und Unterernährung zugrunde gehen, nicht vertretbar. Bundesumweltminister Röttgen unterstrich gestern in Schwedt, dass man nicht zulassen dürfe, dass die Biogasproduktion die Erzeugung von Lebensmitteln beeinträchtigt oder Nahrung verknappt.

      Seit kurzem wird Biokraftstoff dem Normalbenzin beigemischt, um den Treibhauseffekt zu verringern. Die Autofahrer sind laut Sauter auf diesen Prozess nicht gut vorbereitet worden, und das offenbar mit der durchsichtigen Absicht, dass die Mineralölkonzerne im Biokraftstoff eine unliebsame Konkurrenz erblicken. Der Vorgang habe die Biokraftstoffproduktion in den Augen der Bürger herabgesetzt. Andere EU-Länder, wie Italien, seien im Aufbau eines kundenfreundlichen Systems von Gastankstellen schon viel weiter. Sauter kündigte eine Investitionsoffensive an, um die vergleichsweise günstige Art des Tankens an die Bürger heranzubringen. Er sprach von Investitionen im dreistelligen Millionenbereich.

      »Windräder, Solaranlagen und Biomassefelder sind für die meisten nur so lange schön, wie sie sich nicht in der Nähe des eigenen Vorgartens befinden«, erinnerte Ministerpräsident Platzeck. »Bei diesen Menschen müssen wir um Verständnis werben und manchmal auch klar sagen: Irgendwo muss der Strom für die Steckdose herkommen.« Platzeck bezog sich auf Bürgerinitiativen gegen mehr Windräder und Bioenergieanlagen.

      Bis 2020 will das Land Brandenburg den Anteil der erneuerbaren Energien von 16 auf über 20 Prozent steigern. Bislang trägt Brandenburg den Leitstern als bestes Bundesland in diesem Bereich. Diese Spitzenposition will Brandenburg 2012 verteidigen.



      Depotaufnahme Solar Millenium


      Solar Millenium baut das größte solarthermische Anlage in USA mit 1000 MW. Die aktuelle politische Diskussion sollte Solar Millennium in die Karten spielen und könnten die Risiken des Projektfortschritts in den USA könnte weitere Unterstützung bekommen.
      Der heutige Rücksetzer wurde zum Kauf genutzt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 11:34:41
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Blue Cap veröffentlicht Halbjahreszahlen 2010/201117.03.11 | 09:00 Uhr


      Thomson Reuters ONE/Blue Cap veröffentlicht Halbjahreszahlen 2010/2011 DJ Thomson Reuters ONE/Blue Cap veröffentlicht Halbjahreszahlen 2010/2011 Blue Cap AG / Blue Cap veröffentlicht Halbjahreszahlen 2010/2011 Verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      München, 17. März 2011

      Die Blue Cap AG hat ihre Beteiligungsunternehmen nach überstandener Wirtschaftskrise im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/2011 wieder auf den Wachstumspfad zurück geführt. Dennoch wurde das Halbjahr mit einem negativen Ergebnis von TEUR 645 abgeschlossen. Ursache hierfür war vor allem eine Wertberichtigung der maxxtec-Beteiligung. Die Abschreibung ist Folge eines Sanierungskonzeptes, in dessen Rahmen liquide Mittel von insgesamt 3,0 Mio. für den Anlagenbauer in Sinsheim zur Verfügung gestellt wurden.

      Von wesentlicher Bedeutung für die Entwicklung der Blue Cap ist auch die Anteilserhöhung an der Planatol Unternehmensgruppe, die sich nach Ihrer Sanierung in 2009 nunmehr auf einem Wachstumskurs befindet und bereits in 2010 sehr profitabel war.

      Das Eigenkapital der Blue Cap Gruppe zum 31.12.2010 beläuft sich nach Berücksichtigung des Fehlbe-trages auf TEUR 6.746 und beträgt damit annähernd 80 % der Bilanzsumme. Zu dieser soliden Eigenkapi-talausstattung hat auch die erfolgreich platzierte Kapitalerhöhung zu Beginn des Geschäftsjahres bei- getragen. Zum Geschäftsjahresende wird erwartet, den Fehlbetrag durch Erträge aus den Beteiligungsunternehmen zu kompensieren.

      Die Aktie der Blue Cap AG notiert aktuell deutlich positiver als zu Beginn des Geschäftsjahres. "Damit honoriert der Kapitalmarkt neben der positiven Geschäftsentwicklung in den Beteiligungsunternehmen auch das erfolgreiche Geschäftskonzept von Blue Cap, sich auf substanzstarke Nischenunternehmen zu konzentrieren", so Dr. Schubert, der Vorstand der Blue Cap AG. "Gegenwärtig werden zudem auch Neuerwerbungen sondiert."

      Über Blue Cap: Blue Cap ist eine börsennotierte Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in München. Seit 5 Jahren investiert Blue Cap erfolgreich in mittelständische Nischenunternehmen. Die Investitionsidee besteht darin, grün-der- oder technologiegeführte Unternehmen weiter zu entwickeln und dabei die Unternehmensidentität zu bewahren.

      Die Strategie ist auf den Ausbau der mittelständischen Unternehmensholding ausgerichtet. Die langfri-stige Wertentwicklung der Beteiligungsunternehmen steht im Vordergrund. Das Unternehmen notiert im Freiverkehr (Entry Standard, Frankfurt; M:access, München; ISIN: DE000A0JM2M1; Börsenkürzel: B7E).

      Blue Cap AG www.blue-cap.de Kerstin von Berchem Telefon +49 89 2011 73 72 63-0 Investor Relations berchem@blue-cap.de


      Mein Fazit: Höherbewertung bis 7 Euro weiterhin intakt!

      Auch nach der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen ändert sich die Einschätzung zur Blue-Cap AG nicht. Der Prozess der Höherbewertung bis in den Bereich von 7 Euro ist intakt, was einem Gegenwert von 20 Mio Euro entpricht. Der CEO wird in den nächsten Wochen/Monaten auf diversen Investorenveranstaltungen vertreten sein und weiteren Investoren die Blue Cap Story zugänglich machen.

      Dazu gehört die stillen Reserven der AG zu vermitteln. Einerseits geht man zum 31.12.2011 zur Konzernrechnungslegung über, andererseits dürfte sich die Qualität der Unternehmen durch Aquisitionen und Deinvestionen weiter erhöhen.


      PS: Ich habe nächste Woche die Gelegenheit beim CEO einige Fragen zu plazieren und werde
      in 10 Tagen darüber berichten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 11:37:18
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Bei BlueCap gabs heute Zahlen und den Halbjahresbericht.

      Gibt aber nicht viel neues. Bei Planatol hätte man vielleicht 2-3 Mio mehr Umsatz und 10% Marge erwarten können. Es wurden "nur" 32 Mio Umsatz bei 9% Marge, aber im Grunde okay.

      BlueCap selbst machte knapp 230t € Umsatz und einen Verlust von 645t €, was vor allem auf die Abschreibung von Maxxtec auf Null zurückzuführen ist. Da es ansonsten keine Beteiligunsgverkäufe oder ähnliches gab, gab es halt diese schlechten Zahlen. Aber alles so zu erwarten gewesen.


      Habe mal die Beteiligungen aus meiner Sicht zusammengefasst. Beim Wert setze ich mal konservativ an, da ich weder die Bilanzen noch die Marktstellung genau kenne.

      2011
      Unternehmen - Umsatz - Gewinn/Verlust - proz.Beteiligungshöhe - Wert der Beteiligung

      Planatol - 34 Mio € - 3,4 Mio € - 94% - 25 Mio €
      H.Schreiner - 6,3 Mio € - 0,3 Mio € - 100% - 3,5 Mio €
      Inheco - 8,5 Mio € - 0,7 Mio € - 42% - 3,5 Mio €
      SMB David - ??? - 0,3 Mio € - 70% - 0,8 Mio €
      Maxxtec - 10 Mio € - 0,3 Mio € - 6% - 0,2 Mio €

      Abgesehen von der auf Null abgeschriebenen Maxxtec ist nicht klar zu welchen Werten die Beteiligungen bei BlueCap bilanziert sind. Allerdings sind sie wohl insgesamt zu 7,57 Mio € bilanziert. Wenn ich meine obigen Daten zusammenrechne, komme ich jedoch auf insgesamt 33 Mio €. Hängt allerdings sehr schwer von Planatol ab. Wenn man die üblichen Abschläge bei Beteiligungsaktien zum NAV bedenkt und die hohe Gewichtung von Planatol, dann würde ich den fairen Wert für BlueCap auf 21 Mio € oder 7 € pro Aktie taxieren.
      Aber wie gesagt, größere Probleme bei Planatol und BlueCap kann auch ganz schnell nur noch 10 Mio € wert sein. Wenn Planatol aber wirklich für 25 Mio € oder mehr in den nächsten 12-18 Monaten an die Börse kommen sollte, dann ist natürlich auch deutlich mehr als 7 € als Kursziel möglich. Chance also 100-200% bei Risiko von 25-30%. Nettes CRV.
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 15:15:31
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Zur Sicherheit deutscher AKW´s: Die japanischen Tragödien bringen in Deutschland die wahren Risiken an die Öffentlichkeit!17.03.2011 14:50


      Geheimpapier: Regierung erhöht Sicherheitsnormen für AKW massiv - alle 17 deutschen Atomkraftwerke vor dem Aus?

      Berlin (ots) - ARD-Politikmagazin KONTRASTE, 17.03.2011, 22.00 Uhr

      Geheimpapier: Regierung erhöht Sicherheitsnormen für AKW massiv - alle 17 deutschen Atomkraftwerke vor dem Aus? Die Bundesregierung will die Sicherheitsnormen für die deutschen Kernkraftwerke massiv erhöhen. Dem ARD-Politikmagazin KONTRASTE liegt ein bislang geheimes Papier des Bundesumweltministeriums vor, das als Grundlage für die Entscheidung der Regierung diente, ein Moratorium über die Verlängerung der Restlaufzeit der Atommeiler zu verhängen. In dem Dokument wird aufgelistet, worauf die Reaktoren in den kommenden drei Monaten überprüft werden sollen. Die Hürden sind nach Angaben aus Betreiberkreisen so hoch, dass ein völliges Ende des deutschen Atomzeitalters eingeläutet werden könnte. Auch neuere Kernkraftwerke dürften angesichts der Nachbesserungen ihre Rentabilität verlieren. Der neue Katalog fordert unter anderem hochwasser- und erdbebensichere Atomkraftwerke. Alle erdenklichen Nachrüstungsmaßnahmen müssten die Gefahren eines Stromausfalls besser abwenden. Auch Flugzeugabstürze dürfen demnach keine Gefahr mehr darstellen. Notstromdieselaggregate, Rohrleitungen und Notstandssysteme müssten verbunkert werden. All diese Maßnahmen müssten "nach heutigem Stand von Wissenschaft und Technik" erfolgen und "unverzüglich" umgesetzt werden, heißt es in dem Papier. Nach KONTRASTE-Recherchen erfüllt derzeit kein einziges deutsches AKW die neuen Kriterien. Der langjährige Leiter der Abteilung für Reaktorsicherheit im Bundesumweltministerium, Wolfgang Renneberg, sprach im KONTRASTE-Interview von einer "unglaublichen Entwicklung". "Solch konsequente Forderungen sind bislang nicht bekannt geworden. Im Gegenteil, das Bundesumweltministerium hat bislang alles getan, um neueste Sicherheitsanforderungen nicht zu stellen." Mehr dazu: ARD-Politikmagazin KONTRASTE, Donnerstag, 17. März 2011, 22.00 Uhr

      Originaltext: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51580 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51580.rss2

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