Infineon
Anschnallen beim King of Vola
Am 19. November liefert der mit Abstand schwankungsfreudigste DAX-Wert seine Unternehmenszahlen für das vierte Quartal ab: Infineon. Um 10.00 Uhr (MEZ) können interessierte Anleger auf der Investoren-Website des Unternehmens den Live-Stream der Telefonkonferenz für Anleger
und Analysten verfolgen. Die Wahrscheinlichkeit für starke Kursschwankungen dürfte in dieser Zeit besonders hoch sein. Innerhalb von rund sechs Monaten schwankte die Aktie des ehemaligen
Pleitekandidaten zwischen 0,38 Euro (10.03.09) und 4,09 Euro (11.09.09) und wies seit dem Jahreswechsel bis dato einen Kursgewinn in Höhe von über 252 Prozent aus. Auf Sicht von drei Jahren weist der
Titel aber dennoch einen sehr hohen Verlust von über 63 Prozent auf.
Zuletzt haben sich die Perspektiven für den Halbleiterhersteller wieder deutlich aufgehellt. Mit den in der Vergangenheit veröffentlichten Positiv-Meldungen zur Wiederaufnahme in den DAX, zur Einstellung der Kurzarbeit und zur allgemeinen Aufhellung der Auftragslage hat sich die Erwartungshaltung der Börsianer sukzessive nach oben geschraubt. Die alte Börsenweisheit „Sell on good news“ könnte bei Infineon durchaus eine Überlegung wert sein.
Discounter für vorsichtige Naturen
Wer allerdings den diesjährigen Hype um die Infineon-Aktie verpasst hat und sich auf dem aktuellen Kursniveau nicht zu kaufen traut, könnte mit Discount-Zertifikaten möglicherweise gut fahren. Die überdurchschnittlich hohe Volatilität der Aktie ermöglicht nämlich derzeit ausgesprochen attraktive Kennzahlen bei Discountern – selbst im Falle eines massiven Absackers der Aktie. So hat zum Beispiel die BNP Paribas ein Discount-Zertifikat (WKN: BN3T3H) mit einem Cap von 2,50 Euro und einer Laufzeit bis zum 17. Dezember 2010 im Angebot. Mit ihm könnten Sie selbst dann eine Maximalrendite von 16,0 Prozent p.a. erzielen, wenn die Infineon-Aktie in der verbleibenden Restlaufzeit von 3,38 auf 2,50 Euro, also um 26 Prozent abstürzen sollte. In dieser Kurszone notierte der Wert zuletzt Anfang Juli dieses Jahres. Aufgrund der hohen Vola erscheint ein solches Szenario problemlos möglich zu sein. Es gilt natürlich wie immer die Faustregel: Je volatiler die Aktie, desto wahrscheinlicher ist ein Kursrutsch unter eine bestimmte Kursmarke.
Zuletzt haben sich die Perspektiven für den Halbleiterhersteller wieder deutlich aufgehellt. Mit den in der Vergangenheit veröffentlichten Positiv-Meldungen zur Wiederaufnahme in den DAX, zur Einstellung der Kurzarbeit und zur allgemeinen Aufhellung der Auftragslage hat sich die Erwartungshaltung der Börsianer sukzessive nach oben geschraubt. Die alte Börsenweisheit „Sell on good news“ könnte bei Infineon durchaus eine Überlegung wert sein.
Discounter für vorsichtige Naturen
Wer allerdings den diesjährigen Hype um die Infineon-Aktie verpasst hat und sich auf dem aktuellen Kursniveau nicht zu kaufen traut, könnte mit Discount-Zertifikaten möglicherweise gut fahren. Die überdurchschnittlich hohe Volatilität der Aktie ermöglicht nämlich derzeit ausgesprochen attraktive Kennzahlen bei Discountern – selbst im Falle eines massiven Absackers der Aktie. So hat zum Beispiel die BNP Paribas ein Discount-Zertifikat (WKN: BN3T3H) mit einem Cap von 2,50 Euro und einer Laufzeit bis zum 17. Dezember 2010 im Angebot. Mit ihm könnten Sie selbst dann eine Maximalrendite von 16,0 Prozent p.a. erzielen, wenn die Infineon-Aktie in der verbleibenden Restlaufzeit von 3,38 auf 2,50 Euro, also um 26 Prozent abstürzen sollte. In dieser Kurszone notierte der Wert zuletzt Anfang Juli dieses Jahres. Aufgrund der hohen Vola erscheint ein solches Szenario problemlos möglich zu sein. Es gilt natürlich wie immer die Faustregel: Je volatiler die Aktie, desto wahrscheinlicher ist ein Kursrutsch unter eine bestimmte Kursmarke.
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