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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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      Avatar
      schrieb am 04.03.06 18:47:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Samstag, 4. März 2006
      Endesa-Übernahme durch E.ON
      EU-Kommission entscheidet

      Die EU-Kommission wird Zeitungsberichten zufolge in der kommenden Woche über die Rechtmäßigkeit der Blockadepolitik Spaniens gegen eine Übernahme des Versorgers Endesa durch den deutschen Konkurrenten E.ON entscheiden.

      Der Beschluss der Europäischen Kommission werde bis Mittwoch erwartet, berichteten spanische Blätter. E.ON-Chef Wulf Bernotat ist demnach zuversichtlich, dass die EU-Behörde darin ein neues Gesetz abwehren wird, mit dem Spanien eine Übernahme des größten Energieversorgers des Landes durch den deutschen Rivalen verhindern will. "Brüssel wird so handeln, dass es seine Autorität und den freien Kapitalverkehr schützt", zitierte ihn die Wirtschaftszeitung "La Gaceta". Nachdem Spanien im Übernahmekampf um Endesa die Spielregeln verändert habe, liege es an der EU-Kommission, das 29-Milliarden-Euro-Gebot von E.ON für rechtmäßig zu erklären.


      Der ebenfalls in Spanien erscheinenden Zeitung "Expansion" bekräftigte Bernotat erneut, das Angebot von 27,50 Euro für jede Endesa-Aktie sei fair. Doch behalte sich E.ON vor, das Gebot zu reduzieren, sollte Endesa vor Abschluss des Zusammenschlusses eine außerordentliche Dividende ausschütten.

      Der spanische Konzern Gas Natural hatte bereits vor E.ON ein Übernahmeangebot für Endesa vorgelegt. Die unter dem Gebot aus Deutschland liegende Offerte wird von der spanischen Regierung unterstützt, stößt aber bei Endesa selbst auf massive Ablehnung
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 19:01:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das KZ liegt liegt laut der Aktionär bei 125Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 19:16:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      Für mich ist und bleibt die EON AG eine Erfolgsgeschichte.

      Der Kurs von ca 90 Euro zur Zeit ist unter der Berücksichtigung, dass EON am 5.5.2005 eine Dividende von 7 Euro zahlt sehr, sehr günstig. Auch zukünftig kann man
      mit sicheren Dividenden von 3 Euro und mehr rechnen und
      darüberhinaus besteht weiteres Kurspotential von über 100 Euro pro Aktie.
      Ich würde keine total überteuerten Solaraktien kaufen, die kaum eine Dividende zahlen,
      sondern stattdessen preisgünstige EON Aktien.
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 19:27:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hab die auch schon länger und behalte die. Ist eine Mit der EK Quote werden die nie Pleite gehen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:12:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4
      EON ist schuldenfrei und hat keine Finanzverbindlichkeien,
      aber ein gewaltiges Anlagevermögen auf der Aktiseite stehen.
      Wenn die EON pleite machen sollte, müßte schon die ganze Welt zusammenbrechen.
      Wenn ich ich mir vorstelle, wie EON zur Zeit von der Kältewelle
      in Europa profitiert (insbes. über die Ruhrgas AG) und die Gewinne nur so sprudeln, besteht kein Grund sich von einem der wertvollen EON Stücke zu trennen:) Erst bei Kursen von 125 Euro könnte man darüber nachdenken:rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:41:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      lesezeichen
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 21:37:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      Seien wir doch einmal ehrlich, E.ON ist ein DAX Wert, ein stabiles Unternehmen das jetzt sogar Visionen hat. Noch dazu kommt die Rendite von 7,8%, die für einen DAX-Wert Sensationell ist. Wegen der Dividende ist nach unten kaum Luft. Weis jemand von euch wann die Dividende ausgeschüttet wird?
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 21:52:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Dividende von 7 Euro wird ein Tag nach der HV ausgeschüttet.

      Zum 30.9.2005 beträgt die Netto Finanzposition der EON AG
      bei 3,2 Mrd Euro; das heißt die liquiden Mittel der EON AG übersteigen die Finanzverbindlichkeiten um 3,2 Mrd.
      Die EON AG schwimmt nur so im Geld. Die EON AG besitzt
      unglaublich hohes Anlagevermögen wie Grundstücke, Kraftwerke , Beleiligungen usw. und haben netto keine Finanzschulden , sondern einen Liquiditätsüberschuß, der aufgrund der hohen Gewinne immer weiter steigt.
      Es gibt kein Dax Unternehmen, das diese super Finanzlage ausweisen kann !
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 21:54:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Noch dazu kommt die superchartlage momentan. Schau mal im E.ON Thread, da hab ich eine Chartanalyse gepostet.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 22:35:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]20.525.989 von Iti0087 am 05.03.06 21:37:15[/posting]wenn man visionen hat, sollte man zum Arzt gehen :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 17:40:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      In den letzten Tagen stand die Aktie ebenso wie der Markt unter Abgabedruck,
      der Kurstrend der letzten Wochen ist jedoch weiter positiv.
      Das 35-Tage-Trendmomentum beträgt moderate 6 Prozent, mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index)
      von rund 40 Punkten ist der Kurs aus technischer Sicht preiswert,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aflo_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 22:32:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11
      Die relative Stärke zum Gesamtmarkt hat die E-ON Aktie auch heute wieder bewiesen, indem sie mit einem Kurs von 92,40 Euro (Xtra) schloß (trotz schwachen Gesamtmarkt !) Am 9. März (Donnerstag)veröffentlicht die EON den Geschäftsbericht für das Jahr 2005 , mit einer schuldenfreien Bilanz, mit einem wiederum super Ergebnis (und das Jahr für Jahr ansteigend) und Rekorddividenden.
      Für mich ist die EON Aktie daher ein Value Wert erster Güte (nach den Kriterien von Warren Buffet);
      Sowohl aus fundamentaler Sicht als auch aufgrund der technischen Analyse ist die EON Aktie ein klarer Kaufkandidat. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir dreistellige Kurse bei der EON sehen werden!
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 22:42:13
      Beitrag Nr. 13 ()
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      Amazon-Preis: EUR 124,98


      der Preis ist ja jetzt schon dreistellig :rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 22:46:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Interview
      "Unser Angebot ist eindeutig attraktiver"


      07. März 2006 Die Düsseldorfer Eon AG will für 29 Milliarden Euro in bar das spanische Stromunternehmen Endesa übernehmen und zum größten Energiekonzern der Welt aufrücken. Die spanische Regierung unter Ministerpräsident Jose Rodriguez Zapatero lehnt die Pläne ab, präferiert die Bildung eines nationalen Champions und versucht, Eon rechtliche Hindernisse in den Weg zu legen. Eon-Chef Bernotat weiß, daß er einen langen Atem braucht. Die Finanzierung der mit Abstand größten Übernahme in der Firmengeschichte bereitet keine Schwierigkeit.


      Die spanische Regierung hat im Eilverfahren ein neues Gesetz verabschiedet, das der nationalen Energiekommission CNE ein Mitspracherecht bei ausländischen Übernahmeangeboten gewährt. Welche Folgen hat das?

      Für die kartellrechtliche Prüfung ist die EU-Kommission zuständig. Möglicherweise verstößt das neue spanische Gesetz gegen europäisches Recht. Die EU-Kommission hat ihre Bedenken bereits angemeldet. Unabhängig davon gehe ich aber davon aus, daß auch die CNE an einer Übernahme von Endesa durch Eon nichts zu beanstanden hat.

      Um Ihr Angebot abzuwehren, verweist die spanische Regierung auch auf die vor fast vier Jahren erteilte Ministererlaubnis zur Ruhrgas-Übernahme. Kann die Behauptung, Eon unterliege dadurch staatlicher Kontrolle, Ihr Endesa-Angebot zu Fall bringen?

      Nein, denn die Ministererlaubnis hat mit dieser Transaktion nichts zu tun. Sie würde kein Unternehmen - auch kein spanisches - daran hindern, Eon zu übernehmen, und zwar einschließlich Eon Ruhrgas.

      Das Interesse der spanischen Regierung am nationalen Champion Gas Natural/Endesa war bekannt. Ist der Eindruck richtig, daß Sie deren Widerstand gegen Ihr Übernahmeangebot unterschätzt haben?

      Uns war bekannt, daß die spanische Regierung das Angebot von Gas Natural unterstützt. Über eine solche Transaktion sollten aber am Ende die Aktionäre von Endesa entscheiden und nicht die Politik. Unser Angebot ist eindeutig attraktiver für Aktionäre, Mitarbeiter und Kunden von Endesa, weil das Unternehmen im Gegensatz zu Gas Natural mit Eon komplett erhalten bleibt.

      Möglicherweise dauert das Ganze länger, als Sie erwartet haben. Wieviel Geduld bringen Sie für diese Übernahme mit? Wo ist für Sie der Punkt erreicht, das Unterfangen abzubrechen?

      Für uns gibt es hier kein Zeitlimit. Der Zeitbedarf hängt vom weiteren Verfahrensablauf ab. Wir verfügen über eine große Erfahrung mit langen Prozessen.

      Aber selbst der Endesa-Board hat sich geziert. Warum hat er Ihr Angebot als unzureichend abgetan?

      Das entspricht seiner Neutralitätspflicht. Im Interesse seiner Aktionäre ist es außerdem verständlich, daß sich Endesa für einen höheren Preis einsetzt. Unsere bisherigen Kontakte mit dem Management waren immer offen und konstruktiv. Der Preis, den wir bieten, ist fair und attraktiv.

      Dennoch werden Sie ihn wohl erhöhen müssen, denn Gas Natural wird vermutlich aufstocken. Bei Scottish Power haben Sie scharf gerechnet und nicht nachgebessert. Wie wird sich Eon in Spanien verhalten?

      Zunächst mal bleibt abzuwarten, ob Gas Natural wirklich aufstockt. Das spanische Übernahmerecht sieht vor, daß beide Bieter ihre finalen Angebote in einem versiegelten Umschlag bei der Börsenaufsicht einreichen. Aber was in Schottland galt, gilt auch in Spanien: Unsere strikten Investitionskriterien halten wir ein.

      Selbst wenn es beim derzeit gebotenen Preis bleibt, wird sich Eon erheblich verschulden. Müssen Sie Kritik von Investoren fürchten?

      Warum? Unsere Bilanzstruktur wird sich durch den höheren Fremdkapitalanteil sogar verbessern. Und selbst wenn uns 100 Prozent der Endesa-Aktien angedient werden - was nicht sicher ist - können wir das problemlos finanzieren und dabei ein gutes Kreditrating halten.

      Müssen Sie an anderer Stelle kürzertreten?

      Nein, unsere Investitionspläne werden wir unabhängig vom Erfolg der Transaktion unverändert umsetzen. Auch in Zukunft werden wir die Strategie gezielter Wachstumsschritte in unseren Märkten verfolgen.

      Trotzdem haben Sie bei der Ankündigung Ihres Angebots Kapitalmaßnahmen nicht ausgeschlossen. Warum nutzen Sie nicht Reserven, die Sie mobilisieren könnten, zum Beispiel durch einen Rückzug bei Gasprom oder aus dem kleineren Nordamerika-Geschäft?

      Ich sehe keine Notwendigkeit für die Abgabe von Beteiligungen. Unser Ziel, Eon in eine neue Dimension zu bringen, können wir auch ohne derartige Maßnahmen erreichen.


      Die Fragen stellten Brigitte Koch und Werner Sturbeck.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 19:24:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Morgen gibts ja mal wieder Zahlen von Eon, wobei die Eckpunkte ja bekannt sind. Meint ihr, der Markt reagiert morgen irgendwiedarauf?
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 23:35:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      wie sind denn die eckdaten ? wenn news schon im kurs eingespeist sind wirds wohl runter gehen !
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 00:01:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das sind die vorläufigen Eckdaten für das Jahr 2005; entscheidender wird die Übernahme Endesa für den weiteren Kursverlauf sein.; vielleicht wird schon ein Ausblick für das Jahr 2006 gegeben; aber die EON AG muß man langfristig halten und man wird dann noch viel Freude bereiten

      21.02.2006

      Vorläufige Geschäftszahlen für 2005
      Adjusted EBIT 8 Prozent über Vorjahr
      Konzernüberschuss 71 Prozent über Vorjahr
      Dividendenvorschlag 7 Euro

      Vor dem Hintergrund des angekündigten Übernahmeangebots für Endesa gibt E.ON heute vorläufige und nicht testierte (1) Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 bekannt.

      Der Konzernumsatz ist um 21 Prozent von 46,7 Mrd EUR auf 56,4 Mrd EUR gestiegen. Dies ist insbesondere auf die Weiterverrechnung der Bezugskosten von Strom gemäß dem Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien (EEG) in Deutschland, die höheren durchschnittlichen Preise im Strom- und Gasgeschäft, den Absatzzuwachs und die Erstkonsolidierung neu erworbener Gesellschaften zurückzuführen.

      Das Adjusted EBITDA (2) lag mit 10,3 Mrd EUR um 5 Prozent über dem Vorjahr (9,7 Mrd EUR). Das Adjusted EBIT (2) stieg um 8 Prozent auf 7,3 Mrd EUR (Vorjahr: 6,8 Mrd EUR). Insbesondere höhere Großhandelsstrompreise und höhere Erzeugungsmengen aus Wasserkraft in Skandinavien haben zu dieser Ergebnisverbesserung beigetragen.

      Beim Konzernüberschuss (nach Steuern und nach Anteilen Konzernfremder) hat E.ON das hohe Vorjahresniveau dank der Buchgewinne aus der Veräußerung von Viterra und Ruhrgas Industries erheblich übertroffen. Er lag mit 7,4 Mrd EUR um 71 Prozent über dem Vorjahreswert (4,3 Mrd EUR).

      Im Geschäftsjahr 2005 konnte E.ON die Rendite erneut steigern: Der ROCE (3) lag mit 12,1 Prozent (Vorjahr: 11,5 Prozent) erheblich über den Kapitalkosten vor Steuern von 9 Prozent.

      Der operative Cashflow (4) des E.ON-Konzerns übertraf mit 6,6 Mrd EUR den Vorjahreswert (5,8 Mrd EUR) um 13 Prozent.

      Der E.ON-Vorstand wird dem Aufsichtsrat eine Dividende in Höhe von 7,00 EUR je dividendenberechtigter Stückaktie für die Hauptversammlung am 4. Mai 2006 vorschlagen. Darin enthalten ist eine Sonderdividende in Höhe von 4,25 EUR je dividendenberechtigter Stückaktie, mit der E.ON die bereits im Vorjahr angekündigte Weitergabe des Gegenwerts der Degussa-Beteiligung an seine Aktionäre umsetzt.


      1) Die angegebenen Zahlen für das Jahr 2005 sind vorläufig und nicht testiert. Die Zahlen für 2004 sind pro-forma. Der Geschäftsbericht 2005 wird am 9. März 2006 veröffentlicht und kann dann unter www.eon.com herunter geladen werden
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 12:25:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      E.ON enttäuscht mit Ergebnisausblick
      vom 09. März 2006 10:48
      Frankfurt, 09. Mär (Reuters) - Eine zurückhaltende Prognose für 2006 sowie die Furcht vor einem Übernahmekampf um die spanische Endesa <ELE.MC> haben am Donnerstag die Aktien von E.ON <EONG.DE> 3,1 Prozent ins Minus auf 88,68 Euro gedrückt. "Der Ebit-Ausblick ist niedriger ausgefallen, als vom Markt erwartet", sagte ein Händler. Während E.ON für 2006 einen operativen Gewinn leicht über Vorjahresniveau in Aussicht gestellte habe, hätten einge Marktteilnehmer mit einem Anstieg von bis zu neun Prozent gerechnet, ergänzte er. Zudem fürchteten Investoren, dass E.ON seine Offerte für Endesa aufstocken müsse. Der Stromversorger hat diesen Spekulationen jedoch eine Absage erteilt.

      ban/ers
      Avatar
      schrieb am 09.03.06 17:19:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]20.595.062 von nachtschatten am 09.03.06 12:25:38[/posting]Der Vorstand der EON war mit seinen Prognosen immer sehr vorsichtig und hat immer wieder die eigenen Prognosen übertroffen; das ist auch auf längere Sicht die bessere Vorgehensweise.

      Der Jahresbericht 2005 ist unter

      http://www.eon.com/en/downloads/EON_GB_E_komplett_geschuetzt…

      abrufbar. Die Zahlen glänzen nur so; 11,24 Gewinn pro Aktie
      und eine positive Netto-Finanzposition von 3,9 Mrd Euro.
      und eine Steigerung der Kapitalrendite (RCE) von 11,5 % auf 12,1 %
      Ich kenne kein deutsches Unternehmen, dass solche positive Zahlen vorweisen kann.

      Der wichtigste Satz hat aber der Vorstand heute auf der Pressekonferenz gesagt:

      "Endesa wird bereits im ersten
      vollen Jahr nach Abschluss unseren Ertrag steigern"

      Das heißt der Gewinn pro EON Aktie wird sich durch die Endesa Übernahme weiter erhöhen.

      Die Anzahl der EON Aktien wird sich nicht erhöhen , da EON die Übernahme bar bezahlt (es erfolgt keine Verwässerung)
      EON bekommt eine günstige Finanzierung, da EON ein "A" Rating vorweisen kann. Und da die Kapitalrendite der Endesa
      die Fremdkapitalzinsen bei weitem übersteigt, muß zwangsläufig der Gewinn pro EON Aktie steigen.

      Eine einfache Dreisatzrechnung; dafür braucht man kein Abitur bzw. studiert haben:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 10:59:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hedge-Fonds decken sich mit EON Aktien ein


      E.ON im Visier der Heuschrecken?
      Heute noch dicke Brieftasche, morgen schon selbst auf der Kaufliste: So schnell kann`s gehen im Energie-Monopoly. Der deutsche Branchenführer zieht nach einem Medienbericht das Interesse von Hedge-Fonds auf sich.
      Wie der "Platow-Brief" berichtet, sollen einige dieser Investoren bereits Positionen aufgebaut haben. Die Hedge-Fonds spekulierten damit auf eine Übernahme, sollte E.ON mit seinen Akquisitionsplänen scheitern. Konzernchef Wulf Bernotat könne sich trotz eines Börsenwertes von 62 Milliarden Euro nicht vollständig sicher sein. Immerhin befinden sich die Anteile des Düsseldorfer Konzerns fast vollständig in Streubesitz, lassen sich also über die Börse aufkaufen.

      Das im Dax notierte Unternehmen versucht derzeit, die spanische Endesa zu übernehmen. Sollte die Transaktion gelingen, würde E.ON als einer der weltweit größten Energieversorger mit rund 50 Millionen Kunden und Krediten von 32 Milliarden Euro "unverdaulich groß", so Platow.

      Mehr zum Top-Thema
      Chartserie: Die wertvollsten Stromkonzerne Europas
      Kommen die Russen?
      Auch die "Wirtschaftswoche" hatte kürzlich über eine mögliche Übernahme von E.ON berichtet. Dabei brachte das Blatt allerdings nicht nur Finanzinvestoren, sondern auch den russischen Energiekonzern Gazprom ins Spiel. Ein Übernahmepreis von 90 Milliarden Euro könne realisierbar sein, sollte sich Gazprom mit internationalen Finanzinvestoren und Banken zusammen tun.

      ME

      PS
      Die Russen Connection (Gazprom, Schröder usw.) würde allzu gerne die EON schlucken; das weiß auch der EON Vorstand;
      daher muß EON einfach den Börsenwert weiter steigern !
      Avatar
      schrieb am 10.03.06 18:51:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      10.03.2006 09:07
      E.ON AG: kaufen (National-Bank AG)
      Die Analystin der National-Bank AG, Ute Haibach, stuft die E.ON-Aktie (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) unverändert mit "kaufen" ein.

      Nachdem E.ON bereits am 21.02.2006 im Rahmen der Endesa-Offerte vorläufige Geschäftszahlen für 2005 bekannt gegeben habe, seien heute die Details publiziert worden.

      Demnach sei der Konzernumsatz, insbesondere aufgrund der im Durchschnitt gestiegenen Strom- und Gaspreise, des höheren Absatzes, der Weiterverrechnung der Bezugskosten von Strom gemäß dem Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien (EEG) und der Erstkonsolidierung neu erworbener Gesellschaften, um 21% auf 56,4 Mrd. Euro gewachsen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (adjusted EBIT) sei um 8% auf 7,3 Mrd. Euro gestiegen, was auf höhere Großhandelsstrompreise sowie größere Erzeugermengen aus Wasserkraft in Skandinavien zurückzuführen sei. Der starke Anstieg des Konzernüberschusses von 71% auf 7,4 Mrd. Euro sei hingegen - neben den operativen Verbesserungen - im Wesentlichen mit den Veräußerungserlösen von Viterra und Ruhrgas (Nachrichten/Aktienkurs) Industries zu erklären.

      Der gute Geschäftsgang habe sich auch in dem um 13% auf 6,6 Mrd. Euro gesteigerten operativen Cashflow geäußert. So habe die Nettofinanzposition, der Saldo aus Finanzvermögen und Finanzschulden, von -5,5 Mrd. Euro im Vorjahr auf +3,9 Mrd. Euro verbessert werden können. Die Dividende solle sich auf 2,75 Euro je Anteilsschein zuzüglich einer Sonderausschüttung von 4,25 Euro für die Degussa-Veräußerung belaufen. Als Ex-Tag sei der 05.05.2006 vorgesehen. Aus der Gesamtzahlung errechne sich eine attraktive Rendite von 9,2%.

      Während der DAX im Tagesverlauf um 0,8% gestiegen sei, sei der Kurs der E.ON-Aktie um 1,3% gesunken. Dies würden die Wertpapierexperten auf den zurückhaltenden Unternehmensausblick zurückführen. Sie sähen in dem aktuellen Kursrückgang eine gute Zukaufgelegenheit.

      Für das laufende Jahr habe E.ON zwar einen wenig konkreten aber gleichzeitig verhaltenen Ergebnisausblick bekannt gegeben: Das adjusted EBIT solle leicht gegenüber dem hohen Vorjahresniveau zunehmen. Am Markt sei dieser Ausblick nach dem starken Jahr 2005 als enttäuschend gewertet worden. Denn im Konsens werde aktuell ein EBIT-Zuwachs von 7,7% prognostiziert. Angesichts des guten 2005er Geschäftsgangs würden die Analysten den Ausblick aber eher als gewohnt konservativ denn als enttäuschend einstufen und keinen Grund für eine Absenkung des Votums erkennen. Die heutigen Kursabschläge erachte man daher ebenfalls als ungerechtfertigt.

      Die guten Zahlen zum 2005er Geschäftsgang hätten am Markt keine Überraschung dargestellt, weil sie bereits Ende Februar vorab veröffentlicht worden seien. Dennoch belege der Unternehmensbericht nach Ansicht der Analysten die hohe Ertragskraft des Geschäftes.

      Für einen positiven Nachrichtenfluss könnten künftig anhaltend hohe Strompreise bzw. die Verlängerung der Nutzungsdauer von Atomkraftwerken in Deutschland sorgen. Negativ auf den Aktienkurs sollten sich hingegen ein Fehlschlagen der geplanten Endesa-Akquisition, der neue Nationale Allokationsplan sowie mögliche Eingriffe der Bundesnetzagentur auswirken.

      Die geschätzte 2006er Dividendenrendite von 4,1%, die doppelt so hoch wie die des DAX sei, die für den 05.05.2006 vorgesehene 2005er Ausschüttung von 7,00 Euro je Aktie und die attraktive Bewertung dürften den Aktienkurs jedoch zunächst nach unten abfedern.

      Angesichts des insgesamt etwas eingetrübten Bildes passen die Analysten der National-Bank AG ihre Kaufzone für die E-ON-Aktie jedoch leicht von 100,00 Euro auf 96,00 Euro und das Kursziel von 110,00 Euro auf 105,50 Euro an. Das zur Gewinnsicherung gesetzte Stopp-Loss-Limit werde von 79,90 auf 84,90 Euro nachgezogen.
      Analyse-Datum: 09.03.2006
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 10:13:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die meisten aktuellen Analystenmeinungen stufen Eon immer noch sehr positiv ein. Wenn dann ist höchstens mal ein "halten" dabei. Kursziele sind meist über 100€, das sind mehr als 10% über dem aktuellen Kurs. Wenn dann noch die Endesaübernahme klappen sollte, wird die Aktie fliegen.

      Ich denke, Eon wird in den nächsten Wochen wieder seinen Weg nach oben fortzsetzen. Bin gespannt wie lange es dauert, bis das Hoch bei rund 98€ wieder erreicht wird.
      Avatar
      schrieb am 11.03.06 20:37:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]20.626.651 von vossydabear am 11.03.06 10:13:35[/posting]Die Unsicherheit bezüglich der Endesa Übernahme belastet
      noch den EON Kurs, wenn die Übernahme klappt, wovon man mit
      großer Wahrscheinlichkeit ausgehen kann, wird die EON Aktie einen Kurssprung machen. Dann wird sich der Gewinn pro EON Aktie erhöhen (da die Gewinne der Endesa die Fremdfinanzierungskosten erheblich überschreiten), was höhere EON Kurse (über 100 Euro) rechtfertigen werden.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 17:51:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      Sonntag 12. März, 15:30:

      EU-Kommission plant Vertragsverletzungsverfahren gg Spanien - HB
      BRÜSSEL (Dow Jones)--Die EU-Kommission plant gegen Spanien ein Vertragsverletzungsverfahren, weil die Regierung in Madrid eine Übernahme des spanischen Energieversorgers Endesa durch die E.ON AG blockieren will. "Ich denke, dass wir jetzt Maßnahmen gegen Spanien einleiten werden", sagte EU-Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy dem "Handelsblatt" (HB -
      Montagausgabe).

      Anlass ist ein unlängst von der spanischen Regierung erlassenes Gesetz, das der nationalen spanischen Energiekommission ein Vetorecht gegen Übernahmen aus dem Ausland einräumt. Die EU-Kommission vermutet, dass dies gegen die Regeln des EU-Binnenmarkts und den freien Kapitalverkehr verstößt.

      In einem Schreiben an die spanische Regierung vom 3. März hatte sie Bedenken gegen das Gesetz geäußert. Spanien habe inzwischen geantwortet, sagte McCreevy, "wir haben uns die Antworten angesehen". Spanische Regierungsvertreter hatten vergangene Woche betont, sie sähen in dem Gesetz keinen Verstoß gegen EU-Recht.

      McCreevy dagegen warnte, sollte die Regierung das Gesetz nicht zurückziehen, dann könne das Vertragsverletzungsverfahren in eine Klage der EU-Kommission vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) und hohe Geldstrafen gegen Spanien münden.

      DJG/brb
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 17:55:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      die meldung sollte der aktie morgen doch noch einmal einen schub geben. was meint ihr dazu ?
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 18:37:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]20.651.637 von parti am 12.03.06 17:55:05[/posting]Die Unsicherheit besteht darin, wie lange die sozialistische spanische Regierung die Endesa Übernahme verhindern kann. Spätestens am europäischen Gerichtshof wird die spanische Regierung scheitern, aber das könnte noch längere Zeit dauern,bis ein rechtskräftiges Urteil gefallen ist.
      Ich gehe davon aus, dass die deutsche Regierung und Frau Merkel sich für die Übernahme stark machen wird, da die Übernahme im deutschen Interesse ist. Nur eine starke EON
      kann in gleicher Augenhöhe mit diesen Energiegiganten Gazprom usw. verhandeln und günstige Gaspreise aushandeln.
      Avatar
      schrieb am 12.03.06 23:04:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      da hast du recht. ehrlich gesagt habe ich vor gasprom etwas angst. dass der laden nicht ganz sauber ist wissen wir alle. nur, dass der einfluss in den westen immer größer wird bereitet mir etwas sorgen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 10:45:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      EON wird zuküntig auch immer stärker im Bereich der Gasförderung, so dass die gesamte Wertschöpfung von der Gasförderung bis zum Verkauf im Endkundengeschäft sich in der Hand der EON befindet !

      HANDELSBLATT, Dienstag, 14. März 2006, 08:56 Uhr


      Verhandlungen seit 2004

      Eon bietet Gazprom seine Ungarn-Töchter an


      In den Verhandlungen mit Gazprom über eine Beteiligung an dem lukrativen Gasfeld Yuschno Russkoje hat Eon dem russischen Branchenriesen offenbar eigene Aktivitäten in Ungarn angeboten.


      vwd/juf MOSKAU. Dies sagte nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Prime-Tass der Vizechef von Gazprom und Leiter des Exportgeschäfts, Alexander Medwedew, gestern in Moskau. Details nannte er allerdings nicht. Ein Eon-Sprecher wollte Medwedews Aussagen nicht näher kommentieren: „Wir sind in Gesprächen mit Gazprom, zu Zwischenständen sagen wir nichts“, sagte er lediglich.


      Gazprom und Eon verhandeln bereits seit Sommer 2004 über eine Beteiligung des deutschen Energiekonzerns an dem westsibirischen Gasfeld Yuschno Russkoje. Es verfügt über nachgewiesene Reserven von rund 700 Mrd. Kubikmeter Gas – das würde rein rechnerisch reichen, um den Bedarf Deutschlands etwa sieben Jahre lang zu decken. Außerdem ist es besonders leicht zugänglich.

      Für Eon ist der Einstieg inzwischen zu einer Prestigefrage geworden. Der Konzern hatte ursprünglich einen Anteil von knapp 50 Prozent angestrebt und bereits einen Vorvertrag geschlossen. Vor einem Jahr hat sich aber Konkurrent BASF eine Beteiligung gesichert und Eon ausgestochen. Eon versucht nun zumindest noch mit einem Anteil von knapp 25 Prozent in das Projekt einzusteigen.

      Eon-Chef Wulf Bernotat hatte in der vergangenen Woche auf der Bilanzpressekonferenz bekräftigt, dass mit Gazprom eine Asset-Tausch angestrebt werde und die dafür möglichen Tauschobjekte schon identifiziert seien. Die Verhandlungen könnten sich aber noch hinziehen.

      Eine Kooperation in Ungarn böte sich an. Eon baut dort eine Drehscheibe für den Gashandel in Osteuropa auf. Der Konzern hat dem ungarischen Mol-Konzern einen Großteil der Gasaktivitäten abgekauft. Er betreibt dort ein umfangreiches Gashandels- und Speichergeschäft, ist an Gasversorgern beteiligt und besitzt mit Gazprom bereits gemeinsam die Importgesellschaft Panrusgaz. Gazprom hat wiederholt Interesse bekundet, sich in Ungarn stärker zu engagieren.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 11:29:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Jetzt merken es auch die Analysten der deutschen Bank, dass die EON ein klarer Kaufkandidat ist und Kurse über 100 Euro gerrechtfertigt sind ! Es hat sich bisher immer gelohnt, die EON bei Kursschwäche zu kaufen, da der Aufwärtstrend voll intakt ist !


      15.03.2006 10:44
      ANALYSE: Deutsche Bank hebt Ziel für E.ON von 102 auf 105 Euro - `Buy`
      Die Deutsche Bank hat das Kursziel für E.ON-Aktien <EOA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) von 102 auf 105 Euro erhöht. Die Analysten begründeten die Anhebung laut einer Studie vom Mittwoch mit einer Sonderdividende von sieben Euro im Mai und dem Wert des Gasprom-Anteils. Die Einschätzung bleibt bei "Buy".

      Die Aktie weise wohl die niedrigsten Bewertungskennziffern im europäischen Sektor auf und werde beispielsweise mit einem um die Sonderdividende und Gasprom bereinigten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 9,1 bewertet, hieß es weiter. Positiver als E.ON selbst bewerten die Analysten zudem die Zukunftsaussichten des deutschen Versorgers. Den Ausblick des Unternehmens für 2006 nennen sie konservativ. So erwartet die Deutsche Bank einen Anstieg des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 9 Prozent, wogegen E.ON eine "leichte" Steigerung zum Vorjahr in Aussicht stellte.

      Beim Jahresüberschuss geht die Deutsche Bank davon aus, dass der Versorger sein Ziel von mindestens 3,4 Milliarden Euro mit Leichtigkeit übertreffen sollte. In den Jahren bis 2008 sollte E.ON laut Deutsche Bank das EBIT im Jahresdurchschnitt um 10 Prozent und den Überschuss um 16 Prozent steigern können.

      Mit der Einstufung "Buy" sagt die Deutsche Bank der Aktie für die kommenden zwölf Monate einen Gesamtertrag von mindestens 10 Prozent voraus./gl/fat

      Analysierendes Institut Deutsche Bank

      ISIN DE0007614406

      AXC0078 2006-03-15/10:43
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 11:35:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die Verlängerung der Laufzeiten für die EON Atomkraftwerke wird den nächsten Ergebnis- bzw. Kursschub für die EON Aktie bewirken, da Deutschland es sich einfach nicht leisten kann, ihre Atommeiler früher als andere Länder abzuschalten !

      15.03.2006 10:14
      E.ON/Bernotat will Kernkraftwerkslaufzeiten verdoppeln - Presse
      DÜSSELDORF (AP)--Die Laufzeiten für Kernkraftwerke sollten nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden der E.ON AG (Nachrichten/Aktienkurs), Wulf Bernotat, verdoppelt werden. "Die Anlagen sollen so lange laufen, wie es technisch und wirtschaftlich sinnvoll ist", sagte Bernotat der "Rheinischen Post". Als Richtschnur dafür gab er die in den USA und Schweden üblichen Laufzeiten von bis zu 60 Jahren an.

      Die Bundesregierung hatte mit der Energiewirtschaft eine Laufzeit von durchschnittlich 32 Jahren vereinbart. Nach dem Vorschlag Bernotats würde das letzte deutsche Atomkraftwerk nicht 2020, sondern 2050 abgeschaltet.

      Zugleich forderte Bernotat ein klares Ausstiegsdatum aus der staatlichen Subventionierung der heimischen Steinkohle. "In Deutschland werden die Zechen wohl niemals mehr Steinkohle zu wettbewerbsfähigen Preisen fördern können", sagte Bernotat. Der Bergbau brauche aber eine klare Zeitvorgabe. Ein zu schneller Ausstieg könnte Zehntausende von Arbeitslosen "auf einmal bei den Ämtern anklopfen lassen".

      DJG/brb/mim
      Avatar
      schrieb am 20.03.06 23:46:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Laut der Wirtschaftswoche sollte man die EON Aktien unbedingt halten !

      20.03.2006 14:19
      E.ON AG: halten (Wirtschaftswoche)
      Die Experten der Wirtschaftswoche empfehlen die Aktie von E.ON (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) unbedingt zu halten.

      Aus Sicht der Aktionäre von E.ON gebe es an dem Plan, den spanischen Versorger Endesa zu kaufen, nichts auszusetzen. Sollte der Deal gelingen würden die Düsseldorfer Zugang zu den Märkten in Spanien und Lateinamerika erhalten und könnten von der Kompetenz der Spanier im Flüssiggasbereich profitieren. Das deutschsprachige Doppel hätte 50 Mio. Kunden, würde 75 Mrd. Euro Umsatz erzielen und etwa 17 Mrd. Euro vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) verdienen.

      Für E.ON liege der größte Kaufanreiz darin, mit Endesa das überschüssige Eigenkapital sinnvoll einzusetzen. Zu viel Eigenkapital sei nicht ideal, weil Fremdkapital billiger zu beschaffen sei. Der Kaufpreis für Endesa in Höhe von 29,1 Mrd. Euro in bar wäre für E.ON kein Problem. Immerhin würden die Düsseldorfer 15 Mrd. Euro Barmittel und üppige Kreditlinien bei den Banken besitzen. E.ON übernehme auch die Schulden, Rückstellungen und Beteiligungen von Endesa von 26,1 Mrd. Euro. Somit steige die Verschuldung von E.ON auf 50 Mrd. Euro.

      Analysten würden davon ausgehen, dass der faire Wert von E.ON durch den Kauf von Endesa um bis zu 25 Euro je Anteilsschein zulegen würde. Sollte der Deal am politischen Widerstand scheitern, seien nur kurzfristige Kursrückgänge zu erwarten. E.ON-Aktionäre könnten sich entspannt zurücklehnen und sich auf die nächste Ausschüttung freuen. Aus dem Verkauf des Degussa-Pakets an RAG packe E.ON auf die Dividende in Höhe von 2,75 Euro noch ein Bonus von 4,25 Euro drauf. Es sei alles in Ordnung, wären da nicht die steigenden Zinsen. Aktien von Versorgerunternehmen würden stets wegen ihrer hohen Renditen mit Anleihen um die Gunst der Anleger konkurrieren.

      Es wird von den Experten der Wirtschaftswoche empfohlen, die E.ON-Aktie unbedingt zu halten.
      Analyse-Datum: 20.03.2006
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 11:12:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wie seht ihr die aktuelle Entwicklung der Eon-Aktie? Ich denke, der Kurs bleibt noch eine Weile auf dem aktuellen Niveau wegen der Unsicherheit um den Endesa-Kauf. Sollte der Kauf klappen, wird es einen Sprung nach oben geben. Sollte es nicht klappen, wird es auch einen Sprung nach oben gehen, da die Dividendenausschüttung immer näher rückt.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 12:24:48
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]20.904.409 von vossydabear am 22.03.06 11:12:43[/posting]Das sehe ich auch so.

      Die EON Aktionäre können sich völlig entspannt zurücklehnen.

      Kommt es zur Endesa Übernahme wird es bei EON ein schöner Kurssprung über 100 Euro geben plus der schönen Dividende von 7 Euro, die am 5.5.2006 ausgeschüttet wird.

      Gelingt die Übernahme in 2006 nicht, wird die EON einen super Gewinn in 2006 ausweisen, da EON nur so im Geld schwimmt und dadurch ein postives Zinsergebnis in 2006 ausweisen
      wird. Andere Energieunternehmen wie RWE haben hohe Finanzschulden und müssen hohe Zinsen zahlen.

      Ein hoher Gewinn und eine weitere zukünftige hohe
      Dividende ist bei EON so gut wie garantiert:)
      Avatar
      schrieb am 23.03.06 14:04:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      Sehr schöne Kaufkurse. Hab nochmals ein bisschen nachgelegt. Mal gespannt wie lange sich die Endesa - Übernahme hinzieht.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 10:42:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wirtschaf…

      Schwerer Rückschlag für Eon im Kampf um Endesa - Übernahme!

      Meint Ihr, die spanische Regierung kriegt ihre Blockadepolitik durch? Ich denke, dass die EU hier einschreiten wird und das Gesetz kippen wird. Ansonsten werden in Europa wieder Grenzen aufgebaut, die eigentlich abgebaut werden sollten.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 12:22:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo zusammen! Kann mir wer von euch sagen unter welchen Voraussetzungen mandie Dividende bekommt? Muss man die Aktien min. 1 Jahr im Depot haben wie bei der Spekulationsfrist? Oder bekommt man die auch wenn man die Aktien erst ein paar wochen im depot hat?

      Danke im Vorraus!

      Marcel
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 12:37:10
      Beitrag Nr. 37 ()
      Genau genommen reicht es aus, die Aktien einen Tag lang, nämlich am Tag der HV, zu besitzen um die Dividende zu kassieren.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 13:54:55
      Beitrag Nr. 38 ()
      Deshalb wird der Kurs auch dementsprechend hochgehen, je näher der Termin rückt.
      Avatar
      schrieb am 24.03.06 22:22:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die Abschottungspolitik Spaniens ist der wahre Witz;
      selbst bekommt Spanien erhebliche
      EU Subventionsmittel (insbesondere auch von Deutschland als Zahlmeister der EU), aber wenn ein deutsches Unternehmen ein spanisches Unternehmen wird, wird total blokiert !

      Spanien kann die Übernahme von Endesa nur verzögern, da spätestestens der europäische Gerichtshof die Übernahme ermöglichen wird und EON hat einen langen Atem, wie der EON Vorstand schon verkündigt hat.
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 13:53:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      Bezug auf posting #37:

      Danke für die Antwort! Dann kommt es nach dem Tag der HV aber bestimmt auch zu einem rapiden Kursrückgang oder? Man könnte doch theoretisch einen Tag vor der HV eine Menge x kaufen die dividende kassieren und dann einen Tag später alles verballern und hätte pro Anteilschein 7 euro gewinn gemacht! Das ist ja fast wie ne Gelddruckmaschine!
      Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden???

      Gruß
      Cello
      Avatar
      schrieb am 26.03.06 19:15:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.950.614 von Cello993 am 26.03.06 13:53:11#40
      Am Tag der Dividendenausschüttung am 5.5.06 wird es bei der EON Aktie
      beim Kurs einen kräftigen Dividendenabschlag von theoretisch 7 Euro
      ergeben. Bis zur HV ist die Dividendenausschüttung von 7 Euro im Kurs der EON AG enthalten. Nix mit Gelddruckmaschine; es gibt kein "Free Lunch" an der Börse.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 27.03.06 17:36:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich bin erstmal heilfroh, dass die 91€ heute gehalten hab!
      Da wir den Dax in den letzten Wochen underperformt haben, trifft ein weiterer Abschlag im Dax e.on nicht so sehr...
      Und da nun die Dividende lockt und e.on auch sonst attraktiv ist, kann nun die "Dreistelligkeit" in Angriff genommen werde. :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 10:01:49
      Beitrag Nr. 43 ()
      Werte Mitaktionäre,

      bin via Short Puts April in Eon engagiert. Da bis zur HV die Dividendenrendite von aktuell 7.7% lockt ist wenig Gefahr nach unten zu erwarten. Die aktuelle Schwäche führe ich auf politische Unsicherheiten mit der geplanten Übernahme zurück und politische Börsen haben bekanntlich kurze Beine.
      Ich empfehle den Einstieg in diese Perle des Dax, ganz besonders zu diesen Kursen, je nach steuerlicher Situation noch vor der HV oder am Tag des Dividendenabschlags, der m.M. nach sehr schnell aufgeholt werden wird, Eon zahlt auch im nächsten GJ per heute mehr als 3% Dividende. Versorger gelten als Witwen- und Waisenpapiere, daher sind Zinserhöhungen wie jetzt im Busch natürlich schlecht für deren Kurse.
      Ich selbst werde nach dem Dividenabschlag wie gehabt weiter SPs schreiben, das geht so weiter solange die Energiepreise nicht abwärts tendieren sollten. Und diesen Traum habe ich für die nächsten Jahre ausgeträumt!
      Viel Erfolg uns allen
      Maximilian
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 12:17:07
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.969.764 von Smaexx am 28.03.06 10:01:49Mit kurzlaufenden short Puts (an der Eurex zu verschreiben)ergibt sich eine sehr gute Möglichkeit
      EON Aktien zu erwerben. Habe ich auch schon öfters gemacht,was sich dann lohnt, wenn die EON Aktie wieder etwas zurückfällt. Oft wurde ich in der Vergangenheit nicht ausgeübt, da die EON Aktie einen stabilen Aufwärtstrend verzeichnet hat und am Verfalltermin der Kurs über dem Strike lag. Aber dann habe ich halt die schöne Stillhalterprämie kasiert. Und da die Provision bei IAB für einen Kontrakt short Put EON (100 EON Aktien) nur 1,50 Euro Provision kosten, bleibt von der Stillhalterprämie recht viel hängen:)
      Mit dieser Methode kann man die Erwerbskosten für die EON Akie noch weiter verbilligen:) bzw. Zusatzeinnahmen über Stillhalterprämien vereinnahmen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 14:12:08
      Beitrag Nr. 45 ()
      ..und da waren es schon 2.
      Mir scheint da haben wir den gleichen Tradingansatz. Darf ich vermuten, dass du von OS und ähnlichem restlos überteuertem Schmarrn auch nicht viel hältst.
      Gelernt habe ich das übrigens bei und von den Instis.
      Gruss
      Maximilian
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 19:47:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      ..allles unter 90 wird sofort aufgekauft.

      Morgen ist E.On-Tag:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 19:52:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.980.535 von kapitalverbrecher am 28.03.06 19:47:45unter 90,00 keine mehr gekriegt, aber 90,32 ist doch auch nicht schlecht, morgen gehts 2 % rauf.
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 20:12:33
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.980.621 von Einstieg am 28.03.06 19:52:5589,96 :D --->knapp aber immerhin noch unter 90 gekriegt.
      was war denn in xetra los?: 17:35:23 89,87 327681 ....:eek:
      mal sieben...hmmm schön 2,3 millionen euro dividende einstreichen muss auch mal sein. jetzt wo ichs mir überlege hätt ich das auch gerne gemacht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 20:24:50
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.973.775 von Smaexx am 28.03.06 14:12:08Mir scheint da haben wir den gleichen Tradingansatz. Darf ich vermuten, dass du von OS und ähnlichem restlos überteuertem Schmarrn auch nicht viel hältst.


      Ja ich interessiere mich ebenso für günstig bewertete Value Werte (nach den Kriterien von Warren Buffet). Auch Warren Buffet verschreibt short Puts , um günstig bewertete Valuewerte zu erwerben, insbesondere nach Kursrückgängen. Aufgrund der heutigen überraschend guten IFO Zahlen, kamen Zinsänderungsängste auf, die zu Zinserhöhungen beim Bund Future heute führten. Bei Zinserhöhungen werden kapitalintensive Versogungsunternehmen nachteilig betroffen, was heute daher zu Kursrückgängen bei Versorgungsunternehmenm führten ( bei EON heute unter 90 Euro).
      Dieser Kursrückgang heute bei der EON AG halte ich für nicht gerechtfertigt, da EON einen positiven Finanzsaldo von ca 4 Mrd ausweist (d.h. Null Bankschulden).

      Ich habe daher heute nachmittag bei einem Kurs von 89,67 der EON AG
      einen Kontrakt short Put , April 2006 zum Preis von 1,82 Euro
      pro Option verschrieben und eine gesamte Stillhalterprämie von 182 Euro kassiert (abzüglich 1,50 Euro Provision).
      In 24 Tagen , am 21.4. ist der Verfallstermin April.
      Liegt am 21.4. der EON Kurs unter 90 Euro werde ich angedient,
      das heißt ich erwerbe 100 EON Aktie zum Preis von 90 Euro; abzüglich der Optionsprämie von 1,82 betragen , betragen dann meine effektiven Anschaffungskosten pro Aktie 88,18 Euro, aber das Schöne ist, dass die mir angedienten EON Aktien in 2 Wochen noch eine Dividende von 700 Euro kassieren; effektiv betragen somit die Anschaffungskosten nur 81, 18 Euro !
      Werde ich am 21.4. nicht angedient, habe ich locker eine Stillhalterprämie von 182 Euro verdient. Was will man mehr:)
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 28.03.06 23:44:33
      Beitrag Nr. 50 ()
      Spanien verlangt von E.ON mehr Informationen zu Endesa-Übernahme

      dpa-Meldung, 28.03.2006 (16:51)
      Madrid - Der deutsche Energiekonzern E.ON muss für seine angestrebte Übernahme des größten spanischen Stromversorgers Endesa genauere Informationen nach Spanien schicken. Die bisher eingereichten Unterlagen seien "viel zu spärlich", verlautete am Dienstag aus der Nationalen Energiekommission (CNE) in Madrid. Die Behörde muss die Auswirkungen einer Übernahme auf die Strom- und Gasversorgung der spanischen Verbraucher prüfen.


      Die vom Düsseldorfer E.ON-Konzern vorgelegten Daten seien "unzureichend", hieß es. Auf ihrer Grundlage sei eine Prüfung der E.ON-Offerte nicht möglich. Die CNE-Direktion werde daher am Donnerstag auf ihrer Routinesitzung die Entscheidung treffen, bei E.ON detailliertere Unterlagen anzufordern.

      Die spanische Regierung hatte die Befugnisse der Behörde erweitert. Sie ist gegen eine Übernahme von Endesa durch E.ON. Madrid favorisiert die weitaus niedrigere Offerte des heimischen Konkurrenten Gas Natural. E.ON will Endesa für 29,1 Milliarden Euro übernehmen, Gas Natural bietet 22,5 Milliarden Euro.

      PS:
      Das die spanische Regierung die Übernahme mit allen Mitteln zu verzögern versucht , war vorauszusehen (verhindern wird die spanische Regierung die Übernahme nicht können, da letztendlich die Aktionäre der Endesa über die Übernahme zu entscheiden haben, wie das überall in der Welt so üblich ist; außer in den sozialistischen Ländern wie Nordkorea, Kuba usw.)
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 13:30:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      Handshake und Bingo,

      ich habe etwas weniger prozentual und etwas mehr absolut dafür bekommen.
      Für mich der intelligenteste Tradingansatz und wenn der Warren das auch so macht, umso besser.
      Leider bezahle ich noch viel zu viel via CortalC, mein IB Account ist leider noch nicht am Laufen.
      Eingerichtet ja, aber der Rest ist m.M. nach sehr bürokratisch, hoffentlich ist das Handeln leichter.
      Ich werde mir das am Freitag auf der Invest von IB erklären lassen.
      By the way, ich habe Telekom SP April und dafür LC 12.07 gekauft.
      Allerdings muss, damit aus dem per heute Nullsummenspiel etwas werden soll, das Baby noch anspringen.
      Any other idea, gern per BM.
      Gruss
      Maximilian
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 16:49:10
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.990.255 von Smaexx am 29.03.06 13:30:03Beim Aktienboard gibt es eine IB Help Line, was mir am
      Anfang gut geholfen hat (wie man Überweisungen tätigt usw.)
      siehe:
      http://www.aktienboard.com/vb/forumdisplay.php?f=35
      IB ist viel günstiger wie Consors aber der Service ist bei IB nicht
      so gut wie bei Consors (man kann aber bei IB immer kostenlos anrufen, was ich auch mache)
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 17:06:36
      Beitrag Nr. 53 ()
      die 90 von unten...ist zwar aktuell noch nicht richtig signifikant, aber da darf jetzt nix mehr passieren :cry:

      Avatar
      schrieb am 29.03.06 18:38:36
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.994.295 von Salazie am 29.03.06 17:06:36Das stimmt; die 90 Euro Unterstützung sollte halten; ansonsten könnte es noch bis 86 Euro heruntergehen !
      Avatar
      schrieb am 29.03.06 23:41:32
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo zusammen! Da ich ein blutiger Anfänger bin,habe ich das mit der dividende immernoch nicht so ganz verstanden! Also ich habe vor kurzem 100 Aktien zu einem Preis von 92,50 gekauft. Für diese Aktien erhalte ich am 06.05.2006 eine dividende von 7 Euro pro stück. Dann erfolgt einKursabschlag von theoretisch 7 Euro pro Stück. Das bedeutet doch wenn der Kurs bei 92,5 bleiben sollte bis zum Tag der Div. dann bekomme ich 700 Euro dividende und amnächsten tag liegt der Kurs bei92,5 Euro minus 7 Euro.Also bei 85,5 Euro! Richtig?

      Dann habe ich effektiv doch nichts von der Dividende???

      Wäre schön,wenn mir dasnochmal jemand erklären kann!

      Danke im Vorraus!

      Cello
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 07:57:58
      Beitrag Nr. 56 ()
      In der Theorie erst einmal "nur" ein Vorteil der sofortigen Steuerfreiheit der Div. Gewinne.
      Der Kurs hatte sich nach der Div. in den letzten Jahren immer sehr rasch erholt.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 08:16:29
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.003.078 von mscah am 30.03.06 07:57:58In der Theorie erst einmal "nur" ein Vorteil der sofortigen Steuerfreiheit der Div. Gewinne.

      mmhh..was sind denn das für neue erkenntnisse :rolleyes: dividenden müssen ebenfalls versteuert werden, allerdings unterliegen sie dem halbeinkünfteverfahren.

      und ob sich der kurs vom dividendenabschlag erholt....hängt unter anderem auch davon ab, wie die aussagen auf der hv rüberkommen.

      good trades
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 09:08:41
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.003.182 von Salazie am 30.03.06 08:16:29Ja!
      Beim Halbeinkünfteverfahren unterliegen 50 Prozent der Dividendenerträge der Kapitalertragsteuer.
      Hälfte Steuerfrei.

      Erholung nach der HV sicher auch Maßgebend die Aussagen.
      Da E.On das weltweit führende Strom und Gasunternehmen werden will,
      hat sicher auch die erfolgreiche Übernahme von Endesa eine große Bedeutung. Wenn möglich vor der HV...

      gruß
      Avatar
      schrieb am 30.03.06 09:37:32
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.002.195 von Cello993 am 29.03.06 23:41:32#55
      Man muß natürlich berücksichtigen, dass EON immer eine steigende Dividende ausgeschüttet hat (Gründe: risikoloses Geschäft, was ständig hohe Gewinne generiert , ohne das viel Konkurrenz zu erwarten ist) . Man kann daher davon ausgehen , dass EON im nächsten Jahr wieder eine Dividende von mindestens 3 Euro ausschüttet, was eine Dividenrendite von ca 3,5 % entspricht.
      Die EON Aktie hat daher den Ruf als Witwen- und Waisenpapier aufgrund der ständigen Dividendenausschüttungen
      Für einen Anleger sind natürlich auch die Hoffnung auf höhere Kurse von großer Bedeutung, was bei einer Endesa Übernahme der Fall sein wird, da der Gewinn pro Aktie der EON im Falle einer Übernahme steigen wird (Gründe: EON zahlt bar, ohne das die Anzahl der EON Aktien sich erhöht, und andererseits der Gesamtgewinn sich durch die Übernahme erhöht )
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 14:50:14
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo was ist hier los ? Keiner schreibt mehr...
      ich glaube, dass die E.ON auf die 200 Tagelinie ca. 85,00€ zurückfaelt, oder was meint IHR ????:confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 15:17:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hi!

      Kaum noch wer hier! Aber ich schau jeden Tag mal rein! Wenn der Kurs wirklich so weit fallen sollte bin ich erst mal raus! Da liegt nämlich mein SL! Hoffe aber natürlich dass sich ein paar dividendenjäger einfinden und ordentlich sammeln! Wie war das eigentlich in der Vergangenheit? Haben die da auch immer kurz vor der Ausschüttung eingesammelt? Oder wurde der Kurs davon nicht beeinflusst?

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 15:20:44
      Beitrag Nr. 62 ()
      (alle?) warten auf kurse zw. 85,xx und 89,xx zum einsteigen . . . :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 15:36:42
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.028.966 von Lanzalover am 31.03.06 15:20:44hallo mister lanzalover :)

      kurse von 89,xx hatten wir doch vor wenigen tagen...

      wenn das umfeld wie dow, iran etc. nicht die show verhagelt, dürften kurse von 85 nicht mehr drin sein...
      e.on hat eine super-dividende und wird als energieversorger von dem langen und kalten winter profitiert haben...

      :look:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 15:41:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      War erstaunt, dass es überhaupt nochmal unter die 90€ ging. Der Tag der HV rückt immer näher und von daher werden Kurse unter 90 immer unwahrscheinlicher, zumindest meiner Meinung nach.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 16:09:25
      Beitrag Nr. 65 ()
      Wie hoch ist die Dividende :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 19:46:05
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.029.869 von wd9598 am 31.03.06 16:09:25Für das Geschäftsjahr 2005 wird der Hauptversammlung die Ausschüttung einer von 2,35 EUR um 17 Prozent auf 2,75 EUR je Aktie erhöhten Bardividende vorgeschlagen. Seit dem Jahr 2000 hat sich die Dividende damit von 1,35 EUR auf 2,75 EUR mehr als verdoppelt bzw. ist um durchschnittlich 17,3 Prozent pro Jahr gestiegen. Bezogen auf den Jahresendkurs 2005 beträgt die Dividendenrendite 3,1 Prozent.



      Darüber hinaus wird der Hauptversammlung die Zahlung einer einmaligen Sonderdividende von 4,25 EUR vorgeschlagen. Hiermit wird die bereits im letzten Jahr angekündigte Weitergabe des Verkaufserlöses unserer rund 43-prozentigen Degussa-Beteiligung an unsere Aktionäre umgesetzt. Unter Einbeziehung der Sonderdividende liegt die Dividendenrendite, bezogen auf den Jahresendkurs 2005, bei 8 Prozent.



      Die nächste Dividendenzahlung findet am 5. Mai 2006 statt.

      Quelle.: Homepage von eon.de

      dievierte;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:12:29
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.029.244 von Salazie am 31.03.06 15:36:42mi mr. salazie! :look:

      dich kenne ich doch, von mtu?
      bist du bei e.om schon und bei mtu noch dabei?


      @all

      und von wegen dem abwarten auf unter 90,
      war ja nur 'ne überlegung
      und an kurse unter 88 glaube ich eh nicht . . .

      mit was für kursen rechnet ihr denn so auf jahresfrist?

      meint ihr nicht auch, das 110 etwas niedrig gegriffen ist?

      mfg.

      lanzalover
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:24:36
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.036.040 von Lanzalover am 31.03.06 21:12:29also eigentlich kann EON nichts falsch machen und heizt der Iran mit seiner derzeitigen Politik den Ölpreis weiter an, oder es kommt die eine oder andere politische Krise hinzu, wird EON am Jahresende auch 110 € überwinden.
      Avatar
      schrieb am 31.03.06 21:42:45
      Beitrag Nr. 69 ()
      Bei 90 Euro besteht eine starke Unterstützung bei der EON AG, die
      halten müßte. In dieser Woche haben die kapitalintensiven Energieversorger aufgrund Zinserhöhungen/ängste kursmäßig gelitten; so auch die EON AG . Aber mit solchen kurzfristigen Kursrückgängen muß man einfach immer rechnen, maßgebend für mich ist
      der langfristige Trend. Ich bin bin schon seit Jahren bei der EON investiert und habe nie bei kurzfristigen Kursrückgängen verkauft ; das auch immer ein Fehler gewesen wäre. Ich habe auch bei der EON nie einen stop Loss gesetzt, was bei einem solchen Value Wert wie der EON auch nicht notwendig ist, wie ich meine.
      Die EON hat eine sichere Dividendenrendite von mindestens 3,5 % (wie eine Bundesanleihe) und darüberhinaus noch Kursphantasie;
      es gibt nicht so viel Alternativanlagen, die das bieten können.
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 10:59:00
      Beitrag Nr. 70 ()
      :p:p:p---Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Da ich mich nicht so auskenne (Neuling bei Aktien) habe ich noch eine Frage.Wenn ich z,B. 300Aktien von E.ON habe bekomme ich 2100,00 € .Dividende Wann muss ich die Aktie besitzen um die 2100 € einstreichen zu können??? Datum..........
      Gruss:wd9598...
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 14:36:52
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.040.150 von wd9598 am 01.04.06 10:59:00@ wd9598

      So weit ich informiert bin, reicht es, wenn Du die Aktien einen Tag vor der Hauptversammlung kaufst. Die Dividende wird am nächsten Tag nach der HV bezahlt.

      dievierte:D
      Avatar
      schrieb am 01.04.06 20:03:36
      Beitrag Nr. 72 ()
      ...und nachfolgend ein Praxisbeispiel, mit Erklärung, für die Auswirkungen der Dividentenzahlung:
      http://www.wallstreet-online.de/informer/community/thread.ht…
      :)
      Avatar
      schrieb am 02.04.06 23:44:52
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ich habe mit meinen 600 Eon Aktien folgende "Slingshot Strategie" eröffnet
      mit Laufzeit März 2007. Unter Berücksichtigung, dass EON am 5.5.06 eine Dividende von 7 Euro ausschüttet und im kommenden Jahr auch mit einer Dividende von 3 Euro zurechnen ist, wird damit das Verlustrisiko von knapp über 2000 Euro
      (im worst case Falle) abgedeckt. Durch eine mögliche Übernahme von Endesa ist mit einer weiteren Kursphantasie bei EON zu rechnen. Sollte der Kurs bis 133 Euro bis März 07 laufen , wäre dies ein Gewinn von 20.000 Euro, während ein Verlustrisiko bei dieser Strategie nicht verbunden ist:)

      Avatar
      schrieb am 03.04.06 12:18:37
      Beitrag Nr. 74 ()
      Tagesaktuell lässt sich der Kurs zwar nicht von der guten Stimmung beeinflussen,
      insgesamt ist der Kurs mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index) von 38 Punkten kurzfristig aber relativ günstig bewertet,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aflo_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 13:58:01
      Beitrag Nr. 75 ()
      Finanzierung für Übernahme von Endesa durch E.ON steht

      dpa-Meldung, 03.04.2006 (11:05)
      Düsseldorf - Die Finanzierung der milliardenschweren Übernahme des spanischen Energieversorgers Endesa durch den E.ON- Konzern ist gesichert. Die Weiterplatzierung der im Februar abgeschlossenen Kreditlinie in Höhe von 32 Milliarden Euro sei erfolgreich abgeschlossen worden, teilte E.ON am Montag in Düsseldorf mit. Mit einem angebotenen Volumen von 46 Milliarden Euro von insgesamt 24 Banken war die Ausschreibung stark überzeichnet.


      E.ON hatte für die vollständige Übernahme von Endesa im Februar einen Preis von 29,1 Milliarden Euro geboten. Das Management des spanischen Unternehmens hält die Offerte für zu niedrig, begrüßte aber, dass die Düsseldorfer den Kauf bar bezahlen wollen. Spaniens Regierung bevorzugt eine nationale Lösung und hat sich gegen die Übernahmepläne von E.ON gestellt. Derzeit prüft die nationale Energiekommission CNE, deren Befugsnisse von der Regierung erweitert worden waren, den geplanten Erwerb.

      Der Erfolg bei der Platzierung der Kreditlinie unterstreiche das große Vertrauen und den Ruf, den E.ON an den internationalen Finanzmärkten genieße, erklärte Finanzvorstand Erhard Schipporeit. Konsortialführer für die Kreditlinie sind die Citigroup, Deutsche Bank, HSBC und JP Morgan.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 14:51:48
      Beitrag Nr. 76 ()
      :rolleyes::rolleyes:

      was soll das jetzt - ein kurs unter 90€ :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 16:34:50
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.053.191 von Salazie am 03.04.06 14:51:48Der EON Kurs steht wieder bei über 91 Euro, das zeigt die starke technische Stärke der EON , dass der EON Kurs sich nach Kursrückgängen immer wieder stark erholen kann 1
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 16:38:15
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ich gehe auch davon aus, dass die 90€ halten. Sind die Ausschläge nach Unten vielleicht ein Test des GD90?!
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:23:12
      Beitrag Nr. 79 ()
      Bei 91.20 liegt ein Deckel von knapp 50000 Stück.....
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 17:51:43
      Beitrag Nr. 80 ()
      es sieht ja wirklich aus, als wäre die 90 wieder einmal als support bestätigt worden

      gut . . .
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 18:17:43
      Beitrag Nr. 81 ()
      hallo,
      will mit einem call tb0cj4 bei e.on einsteigen.:look:
      habe totalverlust mit einkalkuliert:cry:
      wenn aber e.on bei endesa einsteigen darf und die dame m den herrn m überzeugt dass die strahler doch noch länger im am netz bleiben dürfen, geht da wohl richtig die post ab;) und dierente kommt früher:laugh:r
      wie beinflusst aber die sonderdiv den kurs des calls:confused:
      danke für die hilfe
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 19:01:44
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.057.586 von dierente am 03.04.06 18:17:43"wie beinflusst aber die sonderdiv den kurs des calls"


      Die Sonderausschüttung von 4,25 Euro führt am Tage der Ausschüttung am 5.5.2006 dazu, dass der Strike (Basis) der Optionen um diese 4 Euro reduziert wird. Bei der Berechnung mit einem Optionsrechner, darf daher nur die normale Ausschüttung von 2,75 Euro eingegeben werden, was ich oben in meinem EON Optionsbeispiel auch getan habe, um zum richtigen Ergebnis zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 19:33:52
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.058.374 von StillhalterTrader am 03.04.06 19:01:44dank für die info
      dierente
      Avatar
      schrieb am 03.04.06 21:37:33
      Beitrag Nr. 84 ()
      ... cooler thread ...
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 09:36:02
      Beitrag Nr. 85 ()
      die 90 werden erneut getestet !

      Wie sieht es denn bei Knockout-Zertifikaten mit dem DIV-Abschlag aus ?

      Wenn der Kurs vor der Zahlung bei 90 liegt, ich einen Call mit KO 88 in Depot habe und der Kurs am nächsten Tag bei 87,75 ex Div liegt, ist der Call dann atomisiert oder wird er auch nach unten angepasst ?

      Bei Puts läuft es gerade anders herum. Kann ja aber so nicht funktionieren, ansonsten wäre das ja eine Lizenz zum Geld drucken.

      Wie funktionierts ?
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 15:49:16
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.058.906 von dierente am 03.04.06 19:33:52:laugh::laugh:---ich glaube bis zur HV tümpelt der Kurszwischen 89 und 92 auf und ab.-----wo bleiben die Dividentenjäger ????????????
      gibt es dieses Jahr keine, oder sind die 7 € schon im Kurs drin ???
      :confused::confused::confused::confused:
      :confused::confused::confused:
      :confused::confused:
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 16:00:34
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.063.825 von lexjones am 04.04.06 09:36:02Man müßte die Emmissionsbedingungen der jeweiligen Bank für das betreffendende Zertifikat lesen, wie im Falle der Dividendenausschüttung verfahren wird. Ich könnte mir vorstellen, dass die Knock-out Schwelle in Höhe der gesammten EON Dividende von 7 Euro (Normalausschüttung und Sonderausschüttung) nach unten angepaßt wird, da die Banken sich ja durch EON long Future Kontrakte, Aktien usw. selbst absichern und insofern die Dividende von 7 Euro vereinnahmen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 16:31:12
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.070.169 von StillhalterTrader am 04.04.06 16:00:34:confused::confused:--Was ist jetzt los, schon über 91,30 €????????
      :confused::confused::confused:
      :confused::confused:
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 16:42:34
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.070.821 von pw111 am 04.04.06 16:31:12die Dividende ist noch nicht eingepreist, wer die hohe Dividende haben will, geht rein wenn der Kurs steigt, spätestens wirst Du 1 - 3 Tage vor der HV sehen, wie der Kurs klettert.
      Mehr als 7% Rendite bekommt man nicht alle Tage.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 16:45:31
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.071.034 von Einstieg am 04.04.06 16:42:34----2.000.000 Aktien schon gehandelt was ist die letzte halbe Stunde da los------:confused::confused::confused:
      :confused::confused:
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 16:56:43
      Beitrag Nr. 91 ()
      ----2.000.000 Aktien schon gehandelt was ist die letzte halbe Stunde da los------verwirrtverwirrtverwirrt


      k.A. - nur ALLIANZ ist Großaktionär
      weiß der Geier, welche Strategie da abläuft
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 18:13:31
      Beitrag Nr. 92 ()
      Die nächsten wichtigen Termine bei der EON AG sind:

      4.Mai 2006 Hauptversammlung
      5.Mai 2006 Dividendenzahlung von 7 Euro
      10. Mai 2006 Zwischenbericht erstes Quartal 2006

      Ich gehe davon aus, dass das erste Quartal 2006 aufgrund der kalten Witterung in diesem Zeitraum ein sehr gutes Ergebnis bringen wird. Ich rechne daher , dass der Dividenabschlag, der am 5.Mai aufgrund der Dividenzahlung erfolgen wird, spätestens am 10. Mai 2006 , wenn die guten Zahlen kommen, dann wieder längst aufgeholt sein wird. Sollte es dann hinsichtlich der Endesa Übernahme dann auch noch Fortschritte geben, könnte es sogar zu einem dreistelligen EON Kurs
      reichen:)
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 10:56:56
      Beitrag Nr. 93 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 10. April 2006, 08:58 Uhr


      Endesa-Übernahme

      EU unterstützt Eon

      Von Jürgen Flauger

      DerEnergiekonzern Eon erhält in seinem Kampf um die Übernahme des größten spanischen Versorgers Endesa wie erhofft Schützenhilfe aus Brüssel: Die EU-Kommission hat Wettbewerbshüterin Neelie Kroes ermächtigt, gegen die erwartete Blockade der Transaktion durch die spanischen Aufsichtsbehörden vorzugehen.


      DÜSSELDORF. Das bestätigte ein Sprecher der Kommission. Kroes kann nun ohne nochmalige Rücksprache mit ihren Kollegen einschreiten, sollte Spanien die Übernahmepläne behindern.

      Eon hatte Ende Februar für Endesa eine Offerte von 29,1 Mrd. Euro unterbreitet, stößt damit aber in Spanien auf Widerstand. Die Regierung will den Einstieg des deutschen Konzerns verhindern, einen großen spanischen Versorger schaffen und unterstützt deshalb eine Offerte von Gas Natural. Der größte spanische Gasversorger hatte bereits im Herbst eine Offerte vorgelegt, die aber mit rund 22,5 Mrd. Euro niedriger liegt und zudem vom Endesa-Management als feindlich abgelehnt wird.

      Nach Ansicht der EU-Kommission fällt die wettbewerbsrechtliche Prüfung von Eons Übernahmeplänen allein in ihre Zuständigkeit – weil die beteiligten Unternehmen mehr als ein Drittel des Umsatzes im Ausland erwirtschaften. Sie schaut kritisch auf ein eilig von der spanischen Regierung erlassenes Dekret, das auch der nationalen Energieaufsichtsbehörde CNE das Recht einräumt, die Fusion zu prüfen und zu blockieren. Sowohl die EU-Kommission als auch die CNE haben inzwischen die Prüfung aufgenommen. Die EU will Ende April entscheiden und dürfte die Pläne nach Ansicht von Branchenexperten genehmigen, weil sich die Versorgungsgebiete der beiden Unternehmen kaum überschneiden. Die CNE wird ihre Entscheidung später fallen. Die Ermächtigung von Kroes heißt im Klartext, dass die Kommissarin eine Entscheidung der CNE, wenn sie anders ausfällt als die der EU, für nichtig erklären kann. Die Kommission hatte Spanien in einem Schreiben bereits aufgefordert, eine Entscheidung im Fall Eon/Endesa umgehend mitzuteilen.

      Zeichen der Entschlossenheit

      Eon wollte den Schritt nicht kommentieren. In Konzernkreisen wurde er aber als Zeichen für die Entschlossenheit der Behörde gewertet. Der Konzern setzt nach Informationen des Handelsblatts auf die Intervention der Wettbewerbskommissarin die meisten Hoffnungen. Sie verspricht schneller Erfolg als ein mögliches, paralleles Vertragsverletzungsverfahren, das Binnenmarktkommissar Charlie McCreevy angekündigt hat. Dieser sieht in dem Dekret einen Verstoß gegen die Binnenmarktrichtlinien – die Niederlassungsfreiheit und den freien Kapitalverkehr. Es wird erwartet, dass er noch im April ein Verfahren einleitet, das Spanien letztlich vor den Europäischen Gerichtshof bringen könnte. Das Problem: „Ein solches Verfahren kann sich über Jahre ziehen“, erläutert Europarechtsexpertin Petra Samson von der Kanzlei Nörr Stiefenhofer Lutz, „Eon muss in der Tat auf eine schnellere Lösung hoffen.“

      Der Übernahmekampf um Endesa dürfte aber auf jeden Fall zu einer langen juristischen Hängepartie werden. Während Eons Offerte zur Zeit bei den Kartellbehörden hängt, wird die Gas-Natural-Offerte von einem Handelsgericht in Madrid blockiert, das auf Antrag Endesas prüft, ob Gas Natural wettbewerbswidrige Absprachen mit Iberdrola getroffen hat. Gas Natural hatte dem Konkurrenten im Vorfeld die Übernahme von Endesa-Aktivitäten in Aussicht gestellt.

      Der Gas-Versorger rechnet mindestens mit einer Verzögerung von zwei Monaten, wie die Konzernführung am Freitag auf einer außerordentlichen Hauptversammlung erklärte. Sie ließ sich eine Kapitalerhöhung für ihre Offerte genehmigen. Als Gegenleistung versprach sie eine üppige Ausschüttung – sollte die Übernahme erfolgreich sein.
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 16:20:45
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.141.079 von StillhalterTrader am 10.04.06 10:56:56Der Gas-Versorger rechnet mindestens mit einer Verzögerung von zwei Monaten, wie die Konzernführung am Freitag auf einer außerordentlichen Hauptversammlung erklärte. Sie ließ sich eine Kapitalerhöhung für ihre Offerte genehmigen. Als Gegenleistung versprach sie eine üppige Ausschüttung – sollte die Übernahme erfolgreich sein......
      -------------------------------------------------------------------
      Was----:confused::confused:--- bedeutet das ???????--Muss ich die Aktie länger behalten um die Sonderdividende von 4,25 € nicht nur bis zum 5.5.2006-----????????????
      Vielen Dank im voraus für eine Antwort..............
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 16:42:04
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.146.288 von wd9598 am 10.04.06 16:20:45Das betrifft nur Gas Naturel und nicht EON; die Sonderdividende der
      EON von 4,25 Euro steht schon fest , worüber in der HV abgestimmt wird (steht so in der Einladung zur HV). Die Zustimmung gilt zu 100 % sicher !
      Avatar
      schrieb am 10.04.06 17:07:57
      Beitrag Nr. 96 ()
      E.ON notiert heute zur Abwechslung im Tagesverlauf recht fest.
      Der kurzfristige Kurstrend zeigt zwar abwärts, mit einem RSI-15 (Relative Stärke Index)
      von derzeit nur 19 Punkten ist der Kurs aber mittlerweile deutlich "überverkauft",
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aflo_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 09:54:42
      Beitrag Nr. 97 ()
      Heute sind die Energieversorger (EON, RWE) die stärksten Werte trotz des schwächeren Dax.
      Das liegt sicher auch daran, dass der Ölpreis stark gestiegen ist und fast bei 70 Euro steht.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:30:40
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.511.956 von StillhalterTrader am 04.03.06 18:47:5311.04.2006 10:23
      Credit Suisse erhöht Kursziel von E.ON
      Die Analysten der Credit Suisse (Nachrichten/Aktienkurs) stufen die Aktien von E.ON (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Outperform" ein.
      Das Kursziel wurde von 94,60 Euro auf 110,00 Euro erhöht.


      Anmerkung:
      Ein Dividende von 7 Euro und ein Kurs von 110 Euro für EON klingt gut:)
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 10:47:28
      Beitrag Nr. 99 ()
      ich hoffe ,daß wir bald die 38- Tagelinie( 92,50€)überschreiten, dann ist der Weg nach oben frei..............
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 12:29:27
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.156.246 von pw111 am 11.04.06 10:47:28und die nahende Dividende von 7,00 € wird zusätzlich antreiben.
      Ich sehe den Kurs 1 Tag vor der HV bei 100,00 €
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 12:43:57
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.157.877 von Einstieg am 11.04.06 12:29:27ich nach der Dividendenzahlung bei 85 € :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 13:08:05
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.158.113 von codiman am 11.04.06 12:43:57und nach erfolgreicher Vereinnahmung von Endesa bei 120,00 am Ende des Jahres.
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 13:09:23
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.158.113 von codiman am 11.04.06 12:43:57Der Dividendenabschlag bei Auszahlung der Dividende wurde bei der EON bisher immer sehr schnell aufgeholt; daher sehe ich eine Kursziel von 115 Euro bis zum Jahresende als nicht unrealististisch an.
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 12:53:52
      Beitrag Nr. 104 ()
      Mal gespannt, wann die aktuelle Schwäche vorbei ist. Billiger kann man eigentlich nicht mehr an EON - Aktien kommen. Der Tag der HV rückt auch immer näher.....
      Avatar
      schrieb am 13.04.06 15:45:38
      Beitrag Nr. 105 ()
      Wenn schon ein Chart, dann schon einen saisonanaler Chart über 26 Jahre.
      http://de.geocities.com/lothar_fi/OEl.GIF
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 17:08:57
      Beitrag Nr. 106 ()
      Hallo
      eine kurze Frage zur Dividende. Lt http://www.privatfinanz-letter.de/#con1 ist zur Dividendenzahlung nicht mehr der Tag der HV ausschlaggebend sondern der 21.Tag davor. Ist das jetzt Börstentag gemeint oder Wochentag?
      Danke und Schöne Ostern
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 23:36:08
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.515 von Sevcik am 14.04.06 17:08:57Die Dividende von 7 Euro wird einen Tag nach der Hauptversammlung ausgeschüttet; das heißt, dass alle Aktionäre, die am Tag der Hauptversammlung EON Aktien im Besitz hatten auch die Dividende von 7 Euro garantiert erhalten. Ich gehe davon aus , dass der Dividendenabschlag wieder wie in den vergannenen Jahren sehr
      schnell aufgeholt sein wird; insbesondere deshalb , weil einige Tage nach der HV die guten Quartalszahlen des ersten Quartals 2006 verkümdigt werden und die werden nach dem sehr kalten Winter sehr, sehr gut aussehen:)
      Avatar
      schrieb am 14.04.06 23:38:32
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.203.515 von Sevcik am 14.04.06 17:08:57na, wenn das so ist, spielt es wohl auch keine rolle mehr ob nun werk- oder kalendertage, die hv ist am 4.5. :(
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 11:21:50
      Beitrag Nr. 109 ()
      hallo erst mal frohe Ostern-----------
      Habe eine Frage zu der DIVIDENDE Am 4.5.06 ist die HV von
      E.ON, wenn ich meine Aktien am Tag der HV verkaufe bekomme ich die Dividende---????????????????????????:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 18:02:31
      Beitrag Nr. 110 ()
      Hallo,
      wenn du deine EON Aktien am Tag der HV verkaufst wirds nichts mit der Divi.
      Währe ja auch zu einfach:Du verkaufst ,sagen wir mal :EON steht bei 92 an dem Tag,also 92€ und dann gibts noch die DIVI,diesmal ca.
      7€ zusammen 99€.
      Die Deppen aber die ihre EON Aktien halten bekommen zwar auch ihre 7€ ,ihre Aktien sind aber am nächsten Tag durch den Dividendenabschlag erst mal 7€ weniger wert.
      Tja so einfach geht das nicht.

      Gruß Brocky112
      Avatar
      schrieb am 15.04.06 19:14:48
      Beitrag Nr. 111 ()
      Die technische Stärke der EON Aktie im Vergleich zum Dax Index ist schon bemerkenswert. Während der Dax Index im Vergleich zur Woche
      von 5952,92 auf 5918,57 gefallen ist, ist der Kurs der EON Aktie
      von 90,01 Euro auf 91,13 Euro gestiegen; Die EON Aktie ist damit wieder ein klarer Outperformer !
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 09:54:58
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.207.284 von StillhalterTrader am 15.04.06 19:14:48trotzdem müßte EON stärker sein, der Markt gibt eine Steilvorlage nach der anderen, der Ölpreis über 71,00 Dollar und noch sehen wir keine Reaktion bei EON, obwohl der 05.05.06 immer näher rückt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 17:27:21
      Beitrag Nr. 113 ()
      wie sieht das eigentlich mit einem Put auf EON und der Dividende aus. Der Kurs wird ja um 7E fallen. Normalerweise dürfte ein put eigentlich nicht großartig steigen, da der Div Abschlag ja bekannt ist und eingepreist sein sollte. Arbitrage etc. Was aber wenn ich nen Put habe mit 80 Basispreis, z.B. SAL6C0 der zurzeit fast wertlos notiert, aber nach Div Abschlag und ein paar schwachen Börsentgen durchaus noch ins Geld laufen könnte. Ist dieser Schein richtig gepreist?
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 18:23:22
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.227.252 von Erpressungskennwort am 18.04.06 17:27:21Bei den EON Optionen wird die Sonderdividende von 4,25 Euro zu einer Reduzierung der Basis (strike) um 4,25 Euro am Tag der Ausschüttung am 5.5.2006 bei den Optionen führen. Bei der Optionsberechnung darf daher nur die Normaldividende von 2,75 Euro
      berücksichtigt werden. Wer einen Optionsrechner hat, muß dies insofern berücksichtigen, um zu den richtigen Werten zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 18:28:15
      Beitrag Nr. 115 ()
      "Was aber wenn ich nen Put habe mit 80 Basispreis, z.B. SAL6C0 der zurzeit fast wertlos notiert, aber nach Div Abschlag und ein paar schwachen Börsentgen durchaus noch ins Geld laufen könnte. Ist dieser Schein richtig gepreist?"


      Die Basis dieses EON Puts von 80 Euro wird am Tag der Ausschüttung am 5.5.
      auf eine Basis von 75,75 Euro heruntergestempelt.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 18:35:21
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.220.006 von Einstieg am 18.04.06 09:54:58Vom starken Ölpreis profitieren mehr die reinen Ölfirmen (wie BP, Royal Dutch etc) , die eigene Ölfelder besitzen und weniger die Versorger, die das teuere Öl, Gas einkaufen müssen. EON versucht zwar auch, sich immer mehr an Erdgasfelder zu beteiligen , aber dies hat leider noch nicht die Größenordnung, um an den Öl/Gaspreissteigerungen echt groß profitieren zu können.
      Avatar
      schrieb am 18.04.06 23:34:58
      Beitrag Nr. 117 ()
      Nachbörslich steht heute abend die EON Aktie wieder bei über 92 Euro :); aber echte Power wird es in Sachen EON Kurs erst geben, wenn Klarheit bezüglich der Endesa Übernahme gibt und dafür braucht man noch etwas Geduld !
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 09:35:19
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.228.647 von StillhalterTrader am 18.04.06 18:35:21und dennoch profitiert EON an hohen Ölpreisen, sind doch die Energiekosten für den Verbraucher binnen Jahresfrist um 22% gestiegen und haben EON einen riesigen Gewinnzuwachs beschert.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 09:52:54
      Beitrag Nr. 119 ()
      ok, das mit dem herunterstempeln würde Sinn machen, denn ansonsten wären die Optionen falsch gepreist. Dachte mir schon so etwas. Ist die Herunterstemplung bei allen Standard Optionen vertraglich festgelegt?
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 17:18:41
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.234.857 von Einstieg am 19.04.06 09:35:19Da der Gaspreis an dem Ölpreis gekoppelt ist, muß die EON AG höhere
      Preise an die Gaslieferanten wie z.B. Gazprom zahlen; Wenn diese Bezugspreise binnen Jahresfrist ebenfalls um 22 % gestiegen sind, dann hat die EON AG nicht so viel an den Preiserhöhungen von 22 % verdient.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 17:21:28
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.235.187 von Erpressungskennwort am 19.04.06 09:52:54Die Herunterstempelung ist in den Optionbedingungen der Emmitenten Banken geregelt und richtet sich nach den Vorgaben der Terminbörse Eurex, die diese Herunterstempelung der Optionen bei Sonderausschüttungen bekannt gibt.
      Avatar
      schrieb am 19.04.06 22:51:51
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 20.511.956 von StillhalterTrader am 04.03.06 18:47:5319.04.2006 16:23
      E.ON legt spanischer Energieaufsichtsbehörde Details zu Endesa-Übernahme vor
      Der Energieversorger E.ON AG (ISIN DE0007614406 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 761440) hat bei der spanischen Energieaufsichtsbehörde CNE weitere Details bezüglich der geplanten Übernahme seines spanischen Mitbewerbers Endesa S.A. (ISIN ES0130670112 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 871028) eingereicht.

      Wie der größte deutsche Energiekonzern am Mittwoch erklärte, wird in der Dokumentation detailliert aufgezeigt, dass der Zusammenschluss zwischen E.ON und Endesa den spanischen Verbrauchern maximale Versorgungssicherheit bringt: das kombinierte Unternehmen hat die nötige Finanzkraft, um in allen Bereichen des integrierten Strom- und Gasgeschäfts größere Investitionen durchführen zu können.

      "Wir haben heute bei der CNE eine vollständige Dokumentation eingereicht und sind zuversichtlich, dass wir damit alle von der CNE gestellten Anforderungen für die Genehmigung unseres Übernahmeangebots für Endesa erfüllen. Wir möchten die Transaktion, die im Interesse aller Beteiligten Aktionäre und Mitarbeiter ebenso wie spanische Verbraucher und die Wirtschaft insgesamt ist, weiter vorantreiben.", erklärte der Vorstandsvorsitzende Wulf H. Bernotat.

      E.ON will Endesa für 29,1 Mrd. Euro übernehmen und konkurriert dabei mit der spanischen Gas Natural SDG S.A. (ISIN ES0116870314 (Nachrichten)/ WKN 853598), welche im September 2005 22,5 Mrd. Euro bzw. 21,30 Euro je Aktie für seinen spanischen Konkurrenten geboten hatte.

      Die Aktie von E.ON notiert aktuell mit einem Plus von 2,14 Prozent bei 92,71 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 10:22:55
      Beitrag Nr. 123 ()
      Jetzt hoffe ich, dass der EON Kurs in Kürze den dreistelligen Kurs von 100 Euro in Angriff nehmen wird; neben einer Super Dividende gibt es gute Kurssteigerungen. Was will man mehr ?:)
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 11:47:09
      Beitrag Nr. 124 ()
      Die Aktie notiert auch heute recht fest. Bereits am Vortag gehörte E.ON zu den Tagesgewinnern im DAX.
      Der Kurs notiert damit weiter in seinem mehrere Wochen umfassenden leichten Abwärtstrend,
      das 35-Tage-Trendmomentum beträgt -1,4 Prozent. Von Seiten des RSI-15 (Relative Stärke Index)
      mit seinen 64 Punkten gibt es allerdings erste kurzfristige Achtungssignale,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aflo_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 14:41:14
      Beitrag Nr. 125 ()
      20.04.2006 14:31
      E.ON AG: add (WestLB)
      Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von E.ON (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) unverändert mit "add" ein und bestätigen das Kursziel von 105 EUR.

      Die Energieversorger müssten in den nächsten Jahren den Ausstoß von Kohlendioxid weiter reduzieren und würden insgesamt maximal 495,5 Mio. Tonnen Kohlendioxid pro Jahr emittieren dürfen, was ca. 3% weniger sei als in den Jahren 2000 bis 2002. Dies sehe der Entwurf des Nationalen Allokationsplans für die Zuteilung von CO2-Zertifikaten an die beteiligten Unternehmen für die Jahre 2008 bis 2012 vor.

      Wenn man den Preis für ein Emissionszertifikat auf 25 EUR je Tonne schätze, würde sich für E.ON pro Jahr eine zusätzliche Belastung von rund 150 Mio. EUR ergeben. Diese Annahmen würden sich vollkommen mit den bisherigen Einschätzungen decken.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der WestLB bei ihrer Empfehlung die Aktie von E.ON aufzustocken.

      Analyse-Datum: 20.04.2006
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 21:17:29
      Beitrag Nr. 126 ()
      Die technische Stärke der EON AG ist schon sehr beeindruckend;
      fast 3 % heute Plus bei so einenem schweren Wert wie EON ist schon bemerkenswert; meine Prognose, dass wir bald einen dreistelligen EON Kurs sehen, bleibt bestehen:)
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 22:20:38
      Beitrag Nr. 127 ()
      Aber was ist sinnvoll wenn der kurs vor der HV über 100 euro steigt und man bei 91 euro gekauft hat? Verkaufen oder dividende einstreichen und dann hoffen dass sich der Kurs schnell von der exD wieder berappelt?

      cello993
      Avatar
      schrieb am 20.04.06 23:53:25
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.263.807 von Cello993 am 20.04.06 22:20:38Ich würde bis zum 10.Mai 2006 warten, bis die sehr guten EON Zahlen vom ersten Quartal 2006 veröffentlicht werden; bis dahin wird der Dividendenabschlag dann wieder aufgeholt werden, wie ich schätze !
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 09:21:58
      Beitrag Nr. 129 ()
      Einstieg von Eon an begehrtem Gasprom-Gasfeld soll bei Merkel-Besuch in Russland besiegelt werden


      Nach monatelangen zähen Verhandlungen steht Eon einem Zeitungsbericht zufolge vor der Beteiligung an einem der größten sibirischen Gasfelder. Der Einstieg bei dem Prestigeprojekt Juschno Russkoje des russischen Monopolisten Gasprom solle kommenden Donnerstag im sibirischen Tomsk im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Russlands Präsident Wladimir Putin besiegelt werden, berichtete das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) unter Berufung auf politische Kreise in Moskau.

      Bisher sind an dem riesigen Vorkommen nur Gasprom und die BASF-Tochter Wintershall beteiligt.

      Wintershall hatten durch die vereinbarte Aufstockung des Gasprom-Anteils am gemeinsamen Gasvertreiber Wingas auf 49 Prozent den Zuschlag für einen Einstieg an Juschno Russkoje bekommen.

      Nun seien auch "ähnliche Prozesse bei Eon-Ruhrgas in Bewegung", hieß es laut "Handelsblatt" in Moskau. So wolle Eon dem russischen Gasmonopolisten eine Beteiligung am Gasgeschäft in Mittel- und Osteuropa anbieten. Dabei gehe es vor allem um Ungarn, Tschechien, Bulgarien und Rumänien. Eon wollte dies dem Bericht zufolge nicht kommentieren.

      Die Konzerne verhandeln bereits seit Sommer 2004 über das Gasfeld. Es verfügt über nachgewiesene Reserven von rund 700 Milliarden Kubikmeter Gas - das würde rein rechnerisch reichen, um den Bedarf Deutschlands etwa sieben Jahre lang zu decken. Für Eon ist der Einstieg zu einer Prestigefrage geworden, um beim lukrativen russischen Gasgeschäft nicht hinter Wintershall
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 15:34:10
      Beitrag Nr. 130 ()
      über 98! im moment gibts ja echt nur eine richtung....sehr erfreulich :D
      damit wurde ja innerhalb weniger tage der kommende dividendenabschlag schon ausgeglichen :)
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 16:06:18
      Beitrag Nr. 131 ()
      Der Dividendenabschlag wird durch die Dividende an sich ausgeglichen, unabhängig vom aktuellen Kursniveau...
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 16:10:50
      Beitrag Nr. 132 ()
      die spanische Justiz hat die Übernahmeofferte von Gas Natural gestoppt, damit sollte der Weg frei sein für EON, zumal sich die Politik gestern (Merkel und Zapatero) einig waren.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 18:29:00
      Beitrag Nr. 133 ()
      E.ON vor Zuschlag für Gasfeld in Sibirien?

      Nach knapp zweijährigen Verhandlungen mit der russischen Gazprom steht Deutschlands größter Energieversorger E.ON einem Zeitungsbericht zufolge vor dem Zuschlag für eine Beteiligung an einem Gasfeld in Sibirien. E.ON werde in der kommenden Woche mit Gazprom ein Abkommen für das Gasfeld Juschno Russkoje unterzeichnen und im Gegenzug dem russischen Gasmonopolisten eine Beteiligung in Mittel- und Osteuropa anbieten, berichtete das "Handelsblatt" unter Berufung auf politische Kreise in Moskau. "ÜberZwischenstände machen wir keine Angaben", sagte ein E.ON-Sprecher.

      Der Konzern hatte im Sommer 2004 mit Gazprom eine Absichtserklärung unterzeichnet, wonach die Düsseldorfer etwa 25 Prozent an dem Gasfeld übernehmen können.


      Der Vertrag über den Einstieg der Tochter E.ON-Ruhrgas bei Juschno Russkoje solle am kommenden Donnerstag in der sibirischen Stadt Tomsk im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Russlands Präsident Wladimir Putin unterzeichnet werden. Im Gegenzug könne E.ON der Gazprom Beteiligungen in Ungarn, Tschechien, Bulgarien und Rumänien anbieten. Ein E.ON-Sprecher verwies auf Aussagen von Konzern-Chef Wulf Bernotat von Anfang März, wonach Beteiligungsmöglichkeiten von Gazprom geprüft würden. "E.ON kann mit einer Beteiligung am Gasfeld Jushno Russkoje ihre Position in der Erdgasbeschaffung deutlich verbessern, während Gazprom ihre Stellung im europäischen Absatzmarkt stärken und diversifizieren kann", hatte Bernotat zudem bereits vor einem Jahr gesagt. Ob für E.ON auch ein direkter Einstieg Gazproms bei E.ON in Frage käme, wollte der Sprecher nicht sagen.

      E.ON und Gazprom an Ostsee-Pipeline beteiligtE.ON und Gazprom sind bereits Partner. Deutschlands größter Gasimporteur E.ON-Ruhrgas erhält etwa ein Drittel seiner Einfuhren aus Russland. E.ON ist mit 6,5 Prozent an Gazprom beteiligt und wie die BASF-Tochter Wintershall Partner von Gazprom bei der geplanten Ostsee-Pipeline, durch die ab 2010 russisches Erdgas von Sibirien nach Deutschland gepumpt werden soll. Wintershall hat bereits von Gazprom den Zuschlag für einen Einstieg in das von E.ON anvisierte Gasfeld erhalten. Im Gegenzug kann Gazprom seine Beteiligung an der mit Wintershall geführten Erdgashandelsgesellschaft Wingas auf bis zu 50 Prozent minus ein Aktie von derzeit 35 Prozent erhöhen.

      Auch RWE verhandelt über Projekte mit Gazprom
      [Bildunterschrift: Harry Roels, Vorstandsvorsitzender von RWE]
      Auch RWE verhandelt seit längerem mit Gazprom über gemeinsame Projekte. Die "Berliner Zeitung" berichtete ohne Angaben von Quellen, die Essener räumten "halboffiziell" Verhandlungen mit Gazprom über Projekte auf dem deutschen Markt ein, etwa über den Bau und Betrieb neuer Gaskraftwerke. Zudem verdichteten sich Spekulationen, wonach sich Gazprom direkt an RWE beteiligen könne, hieß es. "Wir kommentieren keine Marktspekulationen", sagte dazu eine RWE-Sprecherin. Es gelte weiter die Aussage von Konzern-Chef Harry Roels von Ende Februar. "Die Gespräche mit Gazprom haben bisher keine Vereinbarung gebracht", hatte Roels damals gesagt.

      Anmerkung:
      Das Ziel der EON ist es, die gesamte Lieferkette von der Föderung der Energie (Gas) bis zum Kunden in einer Hand zu bekommen und kann damit von höheren Energiepreisen in vollem Umfang profitieren.
      Die notwendige Finanzkraft für diese Investitionen hat EON zur Genüge !
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 19:06:44
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.247.242 von StillhalterTrader am 19.04.06 22:51:51wird sich eine Übernahme der spanischen Endesa durch Eon nicht negativ auf den Kurs auswirken? i.d.R. verliert der Kurs der übernehmenden Firma und der Kurs der Firma die übernommen wird, steigt. Warum? weil die übernehmende Firma bezahlen muß, entweder mit eigenen Aktien (Gewinnverwässerung durch Kapitalerhöhung) oder Kreditlinien.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 19:13:10
      Beitrag Nr. 135 ()
      Meist ist das so, aber e.on will Endesa mit Barmitteln bezahlen, denn die haben die Kohle dafür! Eine Übernahme öffnet absolut neue Märkte für e.on. Jeder der das anders sieht ist auf dem falschgen dampfer! Die Aktie ist ein absolutes MUSS!
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 19:23:38
      Beitrag Nr. 136 ()
      Außerdem soll Endesa von Anfang zum Gewinn beitragen, sprich Gewinn von Eon wird sich erhöhen, da ja Endesa selbst auch ein gut laufendes Unternehmen ist.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 19:24:29
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.277.008 von Cello993 am 21.04.06 19:13:10Sehe ich auch so. Eon hat beste Aussichten. Aber die Übernahme wird teilweise fremdfinanziert. Finanzierungszusagen liegen schon vor.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 19:51:04
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.277.171 von 7erSinn am 21.04.06 19:24:29Ich habe früher eine Schätzung gemacht und wenn ich mich richtig erinnere wird Endesa direkt etwa EUR 1-1,5 extra Nettogewinn pro E.on-Aktie (nach Finanzierung) zufügen. Das ist nur eine Schätzung aber in einige Jahren sehe ich ohne Probleme E.on über EUR 150.
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 20:29:46
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.277.521 von JohnnyA am 21.04.06 19:51:04So ist es; ich schätze auch, dass durch die Übernahme der Edesa sich der Gewinn der EON Aktie un 1 Euro bis 2 Euro erhöhen wird; das entspricht einer Kurssteigerung von 15 Euro bis 30 Euro
      (bei einem unterstelltem KGV von 15); der Grund liegt darin , dass EON die Übernahme bar bezahlt; das heißt die Anzahl der EON Aktien wird nicht erhöht (es tritt somit keine Verwässerung der EON Aktien ein); weiterhin hat sich EON bereits günstige Kredite von einem Bankenpool gesichert (schließlich besitzt die EON AG ein ausgezeichnetes "A" Rating !), wie zu lesen war. Da die Rendite der Endesa weit über den Fremdkapitalzinsen liegt, wird daher die Übernahme Endesa bei der EON AG zu einer Erhöhung des Gewinnes pro EON Aktie führen. Mein Rat ist daher , die EON Aktien unbedingt weiter zu halten bzw. dazu zu kaufen, da weiteres Kurspotential nach oben vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 09:03:10
      Beitrag Nr. 140 ()
      Das KGV kann man auch wie Deutsche Bank berechnen und ich finde das viel besser:

      "Die Deutsche Bank hat das Kursziel für E.ON-Aktien von 102 auf 105 Euro erhöht. Die Analysten begründeten die Anhebung laut einer Studie vom Mittwoch mit einer Sonderdividende von sieben Euro im Mai und dem Wert des Gasprom-Anteils. Die Einschätzung bleibt bei "Buy".

      Die Aktie weise wohl die niedrigsten Bewertungskennziffern im europäischen Sektor auf und werde beispielsweise mit einem um die Sonderdividende und Gasprom bereinigten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 9,1 bewertet, hieß es weiter."

      Quelle: dpa-AFX 2006-03-15

      Seit 15. März ist die Gasprom-Wertzuwachs etwa EUR 4 pro E.on-Aktie. Das Kursziel sollte dafür EUR 109 heute sein. Das ist immer noch sehr billig wenn ich mit zum Beispiel Fortum in Finnland vergleiche ("die niedrigsten Bewertungskennziffern im europäischen Sektor" stimmt genau). Wenn E.on wirklich Endesa übernimmt muss EUR 109 Geschichte sein.
      Avatar
      schrieb am 22.04.06 22:05:53
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.280.808 von JohnnyA am 22.04.06 09:03:10Es ist richtig, dass erhebliche stille Reserven in der Bilanz der EON AG stecken. So in den Finanzanlagen, wo der EON Anteil an Gazprom einen erheblichen Wert ausmacht. Weiterhin stecken in den sehr hohen Rückstellungen und im Sachanlagevermögen (aufgrund abgeschriebener Kraftwerke, Grundstücken usw.) erhebliche stille Reserven, so dass der Substanwert der EON AG weit über dem Börsenwert liegt.
      Für mich gehört die EON daher zu den besten Investments , was die deutsche Börse zur Zeit zu bieten hat !
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 16:44:09
      Beitrag Nr. 142 ()
      E.ON und Gasprom unterzeichnen Vertrag nächste Woche
      Friday, 21. Apr 2006, 17:06
      Unternehmen: Gazprom

      (www.emfis.com) 21.04.06

      Frankfurt

      E.ON und Gasprom werden in der nächsten Woche am Rande eines Treffens von Merkel und Putin einen finalen Vertrag zur Zusammenarbeit auf einem sibirischen Gasvorkommen unterzeichnen. Laut ungenannten Quellen hat E.ON zugestimmt, Gasprom Teile seinen Ost- und Zentraleuropageschäfts zu überlassen, im Gegenzug dazu gewährt Gasprom der E.ON Zugriff auf das sibirische Gas. Die reserven des Feldes werden auf 700 Mrd. m³ geschätzt, genug um den deutschen Bedarf sieben Jahre lang zu decken.

      E.ON gab keinen Kommentar dazu.

      http://www.emfis.com/Index.1+M5bc461bfff8.0.html
      Avatar
      schrieb am 23.04.06 20:16:07
      Beitrag Nr. 143 ()
      ENDESA-ÜBERNAHME


      Neue Hoffnung für Eon


      Der oberste spanische Gerichtshof hat die Übernahme des Energiekonzerns Endesa durch den Gasversorger Gas Natural vorerst gestoppt. Die Entscheidung ist ein Rückschlag für die spanische Regierung. Der Energiekonzern Eon darf dagegen hoffen, dass er mit seinem 29 Milliarden Euro schweren Gebot nun doch noch zum Zuge kommt.


      Madrid - Im Kampf gegen eine Übernahme durch den Gasversorger Gas Natural hat der spanische Stromkonzern Endesa am Freitag einen wichtigen Erfolg erzielt. Der Oberste Gerichtshof Spaniens beschloss, die im Februar von der Regierung genehmigte Fusion einstweilen zu stoppen, wie aus Justizkreisen in Madrid verlautete.

      Die Richter gaben damit einem Antrag Endesas statt. Das Unternehmen hält die Entscheidung der Regierung für illegal und hatte deshalb das hohe Gericht eingeschaltet. Das Angebot von Gas Natural über 22,5 Milliarden Euro konkurriert mit der Offerte des Düsseldorfer Energiekonzerns Eon, der 29,1 Milliarden Euro für Endesa bietet.

      Die Regierung erklärte, sie respektiere die richterliche Entscheidung, behalte sich aber vor, dagegen Einspruch zu erheben. Dazu hat sie fünf Tage Zeit. Auch bei Gas Natural hieß es, man brauche Zeit, um die Lage zu analysieren. Endesa erklärte, die Entscheidung nicht zu kommentieren. Damit die Aussetzung wirksam wird, muss Endesa eine Bankbürgschaft von einer Milliarde Euro aufbringen.

      Bereits vor einem Monat hatte ein Madrider Handelsgericht beschlossen, den Übernahmeprozess bis auf weiteres zu stoppen. Auch damals musste Endesa eine Sicherheit von einer Milliarde Euro hinterlegen.

      Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes hat jedoch mehr Gewicht. Sie bedeutet zudem einen Rückschlag für die sozialistische Regierung in Madrid. Diese lehnt das Angebot von Eon ab und favorisiert die niedrigere Offerte von Gas Natural, damit der größte Stromversorger des Landes in spanischer Hand bleibt. Allerdings bekam Eon Schützenhilfe von der EU-Kommission. Die Brüsseler Behörde will gegen die spanische Regierung wegen deren Blockadepolitik vorgehen und kündigte die Einleitung eines Verfahrens gegen Madrid an.

      Endesa-Aktien schlossen zum Wochenausklang 0,74 Prozent im Minus bei 26,85 Euro. Gas-Natural-Titel kosteten mit 24,60 Euro 1,65 Prozent mehr, Eon-Aktien verteuerten sich um knapp 1,9 Prozent auf 97,60 Euro.

      Anmerkung: Sozialistische Regierungen schrecken vor keinen Rechtsbrüchen zurück !
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 10:00:55
      Beitrag Nr. 144 ()
      Wir sind heute EUR 0,35 pro E.on-Aktie reicher geworden (Gasprom +1,8 %).
      Avatar
      schrieb am 24.04.06 10:03:41
      Beitrag Nr. 145 ()
      :lick: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 00:54:00
      Beitrag Nr. 146 ()
      Die 100 Euro werden wir noch vor der Hauptversammlung am 4.5. sehen; dessen bin ich überzeugt; wer also noch zweistellig einsteigen will und eine dicke Dividende kassieren will, muß sich daher beeilen, wie ich meine:)
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 09:06:13
      Beitrag Nr. 147 ()
      Zeitung: EU genehmigt E.ON eine Übernahme von Endesa

      Frankfurt (Reuters) - Die EU gibt dem deutschen Energieriesen E.ON einem Zeitungsbericht zufolge grundsätzlich grünes Licht für die geplante Übernahme des spanischen Versorgers Endesa.

      Am Dienstag werde EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes die Transaktion formal bereits durchwinken, berichtete das "Handelsblatt" am Montag in einem Vorabbericht aus Kommissionskreisen. Voraussichtlich werde Kroes die geplante Übernahme, die allerdings noch längst nicht unter Dach und Fach ist, nicht mit Auflagen versehen.

      Ein Kommissionssprecher sagte hingegen am Abend, eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Am Dienstag werde die Kommissarin entscheiden, ob sie die Übernahmeofferte genehmige oder die Prüfung um vier Monate verlängere.

      E.ON trifft bei der geplanten Übernahme auf Widerstände aus Spanien, hat seine Chancen zuletzt aber noch als gut eingeschätzt, Endesa doch übernehmen zu können. Der Düsseldorfer Konzern hat 29 Milliarden Euro für das spanische Unternehmen geboten und will mit Endesa an die Weltspitze der Strom- und Gasversorger rücken.
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 15:09:59
      Beitrag Nr. 148 ()
      "MOSCOW, April 25 (RIA Novosti) - Gazprom's deputy chairman said Tuesday the company's market capitalization would rise to $1 trillion in the next 10-15 years, or more than four times its current $240 billion.

      Alexander Medvedev told a session at the ninth Russian Economic Forum in London that the Russian energy giant now ranks sixth among the world's largest public companies, and third among publicly traded oil and gas companies."

      Das bedeutet etwa EUR 78 pro E.on-Aktie (heute EUR 19 pro E.on-Aktie). Nicht schlecht...
      Avatar
      schrieb am 25.04.06 16:02:47
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.305.855 von StillhalterTrader am 25.04.06 09:06:13nun ist auch amtlich: "EU genehmigt Übernahme von Endesa ohne Auflagen"
      Freuen wir uns auf erfolgreiche Wochen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.06 23:38:48
      Beitrag Nr. 150 ()
      26.04.2006 17:38
      Gericht will Eilanträge von Ruhrgas gegen Kartellamt... (drei)
      Die Rechtsvertreter von E.ON Ruhrgas (Nachrichten/Aktienkurs) verwiesen darauf, dass es in dem Streit mit dem Kartellamt im Wesentlichen noch um den Bestandsschutz der Altverträge und dem sogenannten "Stapelverbot" gehe, wodurch das Unternehmen vom Wettbewerb um frei werdende Gasmengen ausgeschlossen werde. Grundsätzlich werde in dem Verfahren aber zu wenig beachtet, dass Erdgas völlig andersartig als andere Produkte sei, sagte der Rechtsanwalt des Unternehmens, Gerhard Wiedemann, in der Anhörung. Die Besonderheiten der Erdgas-Versorgung würden zu wenig berücksichtigt.

      Wiedemann warnte in diesem Zusammenhang vor langfristigen Lieferengpässen bei der Gasversorgung, sollte sich das Bundeskartellamt mit ihren Vorstellungen durchsetzen. Die Bereitschaft der Ferngasunternehmen, sich langfristig beim Einkauf von Gas zu engagieren, werde sinken, wenn nicht auch der Absatz langfristig gesichert sei, sagte er.

      Der Vorsitzende der für Energie zuständigen Beschlussabteilung des Bundeskartellamtes, Carsten Becker, kritisierte dagegen, die Gasnetzbetreiber in Deutschland hätten sich in einer eigenen abgeschirmten Welt eingerichtet. Ruhrgas komme nach Kartellamts-Berechnungen in ihrem Netzgebiet auf einen Marktanteil von deutlich über 75%.

      Sollten die langfristigen Verträge bleiben, die für diesen Zustand mit verantwortlich seien, liefen auch die Effekte der Netzregulierung in Leere, warnte Becker. Ruhrgas spiele seit Jahren ein "Hase-und-Igel-Spiel" mit dem Kartellamt. Dies werde immer so weiter gehen, wenn man dagegen nichts unternehme.

      Der Vorsitzende Richter Dicks kündigte eine Entscheidung des Oberlandesgerichts im Eilverfahren für den 7. Juni an.

      -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 13872 14, andreas.heitker@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 08:30:41
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.304.694 von StillhalterTrader am 25.04.06 00:54:00Gasabkommen mit E.on kann binnen drei Monaten zustande kommen


      Ein Abkommen mit E.on über die Erschließung des Erdgasvorkommens Juschno-Russkoje kann im Laufe von drei Monaten unterzeichnet werden, erklärte der Vorstandsvorsitzende von Gasprom, Alexander Medwedew, am Donnerstag auf dem russisch-deutschen Wirtschaftsforum im sibirischen Tomsk.

      "Das Abkommen kann in den nächsten drei Monaten geschlossen werden. E.on kann einen gleichen Aktienanteil wie BASF - 25 Prozent stimmberechtigte Aktien - bekommen", sagte Medwedew.

      Dieses Dokument sollte im April unterzeichnet werden. Doch aufgrund von technischen Konsultationen wurde die Unterzeichnung aufgeschoben, betonte er. [ RIA Novosti ]
      Avatar
      schrieb am 27.04.06 22:14:08
      Beitrag Nr. 152 ()
      27.04.2006 11:56
      AKTIEN IM FOKUS: Versorger schwach - Karbonpreise - Verzögerung E.ON/Gasprom
      Aktien der deutschen Versorger haben am Donnerstag unter anderem wegen höherer Karbonpreise deutlich nachgegeben. Auf E.ON wirkten sich zusätzlich der verschobene Vertragsabschluss mit dem russischen Gasförderer Gasprom <OGZD.SQ1> <GAZ.FSE> (Nachrichten) belastend aus. Gegen 11.40 Uhr verloren E.ON 2,00 Prozent auf 95,25 Euro und RWE <RWE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) 1,70 Prozent auf 69,20 Euro. Der Leitindex DAX <DAX.ETR> verlor zeitgleich 0,58 Prozent auf 6.071,73 Punkte.

      Zu E.ON hieß es von Händlerseite, Gasprom habe einen ursprünglich für April angestrebten Vertragsabschluss mit E.ON-Ruhrgas über ein gemeinsames Förderprojekt in Westsibirien verschoben. Am Markt werde mit einer Beteiligung von mindestens 15 Prozent gerechnet. Die Unsicherheit angesichts der andauernden Verhandlungen sei negativ für den Kurs.

      Zudem belastet laut Händlern die Schwäche der Karbonpreise die Versorgerbranche. Nach Einschätzung von Analysten der WestLB sollten sie in den kommenden Wochen volatil bleiben. Dies sei schlecht für das Sentiment gegenüber den deutschen Versorgern. Daher stuft die Bank RWE von "Buy" auf "Add" herab. Das Kursziel von 78 Euro bleibt bestehen. E.ON wird weiterhin mit "Add" und einem Kursziel von 105 Euro bewertet.

      Analystin Karin Brinkmann von der HVB ergänzte zu E.ON, das deutsche Bundeskartellamt habe das Unternehmen angewiesen, seine langfristigen Gaslieferverträge mit Kunden aufzuheben. Dagegen habe E.ON vor Gericht Berufung eingelegt. Die Entscheidung, die für den 7. Juni erwartet werde, sollte aber eher im Sinne des Bundeskartellamts ausfallen, so Brinkmann weiter. Sie bestätigt E.ON mit "Neutral" und einem Kursziel von 92 Euro./gl/mw


      Anmerkung:
      Mit solchen negativen Meldungen, die den EON Kurs drücken, muß man immer wieder rechnen, was zu Gewinnmitnahmen führt. Für mich war dies in der Vergangenheit immer ein Grund, zu überlegen, EON Anteile dazu zu kaufen. Das hat sich in der Vergangenheit immer gelohnt, da die EON Aktie es immer wieder schafft, neue Höchstkurse zu erzielen. Höhere Karbonpreise wird die EON über höhere Strompreise weiter geben können; Und ob die Einigung mit Gazpürom nun etwas später erfolgt, ist nicht entscheidend !
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 20:30:01
      Beitrag Nr. 153 ()
      Mal eine Frage !

      Wenn man die Eon Aktien nach dem Dividendenabschlag kauft würde sich das lohnen ? Oder meint ihr viele Div. Fonds und viele andere Investoren haben die Eon gekauft jetzt noch um Dividende mitzunehmen die ja sehr hoch ist da Sonderdividende. Glaubt ihr die Eon erholt sich schnell vom Dividendenabschlag oder nicht ?
      Kommt natürlich auch drauf an was auf der HV so alles besprochen wird...denn das wird dann zum grossteil schon am HV Tag eingepreist!

      Wird die eventuelle Übernahme von Endesa die Eon belasten ?
      Wie weit ist das nun fortgeschritten ?
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 20:58:37
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.370.366 von Boersenkasino am 28.04.06 20:30:01Bitte den sräd einfach mal durchblättern, wurde hier alles vor kurzem(!) schon besprochen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 22:25:55
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.370.366 von Boersenkasino am 28.04.06 20:30:01Meine Meinung zu diesem Thema habe ich oben schon mal dargelegt.

      Eine Woche nach der HV werden die EON Quartalszahlen veröffentlicht und die werden recht gut sein (der Winter war ja recht kalt !). Nach meiner Meinung wird der Dividendenabschlag aufgrund der guten Quartalszahlen wieder aufgeholt werden können und daher wäre es sinnvoller, die EON Aktien vor der Ausschüttung zu kaufen, um somit die hohe Dividende von 7 Euro noch zu kassieren. Aber das ist meine rein private Einschätzung dazu.
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 19:33:48
      Beitrag Nr. 156 ()
      Frisch von der FTD-Homepage (http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/68981.html):

      "Uns würden 51 Prozent an Endesa reichen"
      Der Chef des Energieversorgers Eon, Wulf Bernotat, hat Kompromisssignale an die Kritiker der geplanten Endesa-Übernahme ausgesendet: Eon sei offen, nur 51 Prozent an dem spanischen Versorger zu übernehmen und die restlichen Anteile spanischen Investoren zu überlassen.

      Wulf Bernotat: "Wahrscheinlich ist es nötig, mit Spanien über eine Lösung zu verhandeln"

      "Eine unserer Traditionen ist, niemals nur Minderheitsaktionär zu sein. Wir müssten Endesa-Mehrheitseigner sein. Sobald wir 51 Prozent hätten, könnten wir über alternative Lösungen sprechen", sagte der Manager der spanischen Zeitung "ABC". "Wir würden nur dann eine Position als Minderheitsaktionär zeitweise akzeptieren, wenn wir die Möglichkeit hätten, später die Mehrheit zu übernehmen."

      Bernotat sagte weiter, wahrscheinlich sei es nötig, mit Spanien über eine Lösung zu verhandeln. "Wir wissen alle, dass wir eine Lösung brauchen. Aber bis jetzt hat uns niemand zu Gesprächen eingeladen."

      Konkurrenzofferte gerichtlich gestoppt

      Die Regierung in Madrid hatte nach dem Eon-Gebot die Rechte der spanischen Energieaufsicht CNE gestärkt, was von Kritikern als Versuch gesehen wird, das konkurrierende Angebot des spanischen Versorgers Gas Natural gegen Eon zu unterstützen. Spanien lehnt die Eon-Offerte ab, weil der als strategisch wichtig geltende Energiesektor nicht unter ausländischen Einfluss geraten soll.

      Die EU-Kommission hat dazu bereits kritische Fragen an die spanische Regierung gerichtet und erwägt rechtliche Schritte. Eon hatte seinerseits vor kurzem die vollständige Dokumentation seines Endesa-Angebots bei der CNE eingereicht. Wann die CNE nun über die Offerte des deutschen Konzerns entscheidet, ist noch offen.

      Die Europäische Kommission hatte dem deutschen Energieriesen grünes Licht für die geplante Übernahme gegeben. Zuvor hatte ein spanisches Gericht in zweiter Instanz den Stopp der Übernahme durch Gas Natural bestätigt und die Regierungsgenehmigung ausgesetzt. Gas Natural hat 22,5 Mrd. Euro geboten und damit deutlich weniger als Eon, das rund 29 Mrd. Euro für den spanischen Versorger offeriert und mit Endesa an die Weltspitze der Strom- und Gasversorger rücken will.
      Avatar
      schrieb am 30.04.06 22:43:12
      Beitrag Nr. 157 ()
      Nachbörslich steht der EON Kurs schon wieder bei 97,65 Euro;
      na ja eine dicke Dividende und gute Quartalszahlen in der nächsten Woche müßte der EON Aktie noch ausreichend Schub verleihen:)
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 10:49:43
      Beitrag Nr. 158 ()
      Hallo Stillhalter-Trader
      wenn nach der HV von EON dividende ausgeschüttet wird,überweist die Depot bank an das Finanzamt 25%Kapitalertragsteuer.
      Nun zur Frage:Bekommt das Finanzamt in diesem Fall meinen Namen
      mit,oder geschieht das anonym.
      Für eine Info wäre ich dankbar.
      Mit freundlichen Grüßen -hdw42-
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 16:03:07
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.388.064 von hdw42 am 01.05.06 10:49:43Auch wenn ich nicht angeschrieben bin:
      Die Steuer wird anonym überwiesen.

      Später beim Lohnsteuerausgleich erfolgt dann die korrekte Berechnung mit dem individuellen Steuersatz.
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 21:08:28
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.390.562 von kapitalverbrecher am 01.05.06 16:03:07Ist die 7 € Dividende voll E-Steuerpflichtig, wenn mein
      Freistellungsauftrag verbraucht ist oder beinhaltet die
      e.on Sonderausschüttung auch einen nicht steuerpflichtigen
      Ertagsanteil??
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 23:02:25
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.388.064 von hdw42 am 01.05.06 10:49:43Die Kapitalertragssteuer von 25 % wird von der EON AG an das Finanzamt in Summe überwiesen (sofern keine Freistellungsbescheinigungen vorliegen), insofern erfährt das Finanzamt nichts. Da es aber in Deutschland kein Bankgeheimnis mehr gibt (wurde von Rot/Grün abgeschafft), kann das Finanzamt aber immer Bankkonten in Erfahrung bringen (durch Kontenabfragen)
      Avatar
      schrieb am 01.05.06 23:10:06
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.395.454 von albi59 am 01.05.06 21:08:28Die 7 Euro sind nach dem Halbeinkünfteverfahren mit 50 % zu versteuern, soweit der Freistellungsauftrag verbraucht ist.
      Wird bei mir auch der Fall . Da aber 25 % Kapitalertragssteuer abgezogen wird, sollte man in der Einkommensteuererklärung die Dividenden auf alle Fälle angeben, da der persönliche Spitzensteuersatz unter 50 % liegt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.06 22:28:40
      Beitrag Nr. 163 ()
      E.ON-Offerte für Endesa

      EU geht gegen spanische Übernahmevorschrift vor

      [Bildunterschrift: Die EU-Kommission hegt Zweifel an Spaniens neuen Übernahmerichtlinien. Das stärkt E.ONs Offerte für den spanischen Stromversorger Endesa.]
      Die EU-Kommission geht gegen die Schutzmaßnahmen der spanischen Regierung für den heimischen Energiesektor vor. Die Behörde leitete ein Verfahren wegen Vertragsverletzung gegen Spanien ein, teilte ein Kommissionssprecher mit. Dabei wird das von der spanischen Regierung erlassene Dekret zum Schutz des nationalen Stromversorgers Endesa vor Übernahmen aus dem Ausland juristisch überprüft.

      Die spanische Regierung versucht mit dem erst im Februar verabschiedeten Dekret, die Übernahmeofferte des deutschen E.ON-Konzerns für Endesa zu unterlaufen. Die Kommission hatte schon im Vorfeld Bedenken gegen die spanische Regelung geäußert. Diese erlaubt die Blockade einer Übernahme, sobald dadurch die strategischen Interessen des Landes gefährdet sind. Brüssel hatte Madrid mehrfach gewarnt, das Gesetz widerspreche dem Gebot des freien europäischen Binnenmarktes.

      Punktsieg für E.ONDie Einleitung des Verfahrens ist ein weiterer Punktsieg für E.ON, nachdem die Kommission vergangene Woche wettbewerbsrechtlich grünes Licht für die Übernahme von Endesa durch den Düsseldorfer Konzern gegeben hatte. Madrid befürwortet aber eine Übernahme Endesas durch den heimischen Versorger Gas Natural, obwohl Endesa selbst diesen Zusammenschluss ablehnt.

      PS: Es läuft alles für die EON AG; Obwohl der deutsche Aktienmarkt zur Zeit recht schwach, zeigt die EON AG relative Stärke; nachbörslich notiert der EON Kurs wieder bei fast 99 Euro (Lang§Schwarz); vielleicht schaffen wir morgen am Tag der HV noch die 100 Euro:)
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 16:44:32
      Beitrag Nr. 164 ()
      E.ON: Die Zeit billiger Energie ist vorbei
      04.05.2006 13:04

      Hauptursache für den Anstieg der Energiepreise ist nach Einschätzung von E.ON-Chef Wulf Bernotat die drastische Zunahme der globalen Energienachfrage.



      Länder wie China und Indien holten wirtschaftlich schnell auf und entwickelten dabei einen enormen Hunger nach Energie. «Die Zeit billiger Energie ist vorbei», sagte er am Donnerstag auf der Hauptversammlung in Essen. So könne sich E.ON nicht von den internationalen Preistrends abkoppeln. Entscheidend für die künftige Preisgestaltung sei, dass neue Gasquellen und Kraftwerke in Europa erschlossen würden. Durch ein grösseres Angebot könnten in der Tendenz auch die Preise sinken.

      Abgaben und Steuern versechsfacht
      Gleichzeitig rief Bernotat den Staat dazu auf, endlich konsequent zur Senkung der Energiepreise beizutragen. Seit 1998 hätten sich die Abgaben und Steuern auf Strom versechsfacht. Von jedem Euro, den der Verbraucher zahle, zweige der Staat 40 Cent für sich ab. Hier sei eine deutliche Entlastung möglich. E.ON wie auch die grossen Konkurrenten RWE, Vattenfall und EnBW waren in den vergangene Monaten wegen der Anhebung der Strom- und Gaspreis mehrfach in die Schusslinie der Kritik geraten. (awp/scc/pds)
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 16:51:36
      Beitrag Nr. 165 ()
      04.05.2006 11:12E.ON bleibt dran
      Im Fall Endesa gibt E.ON nicht auf. Im Gegenteil: auf der Hauptversammlung des Energie-Konzerns E.ON in Essen hat Unternehmenschef Wulf Bernotat erneut betont, dass man im Falle Endesa beharrlich sein werde.

      E.ON-Chef Wulf Bernotat
      "Wir werden die Endesa-Übernahme beharrlich Schritt für Schritt weiterverfolgen", sagte er am Donnerstag vor den Aktionären, laut verbreitetem Redetext. Bernotat zeigte sich überzeugt, dass das Ziel erreichbar ist. E.ON strebe auf jeden Fall eine Mehrheitsbeteiligung an dem spanischen Energie-Konzern an. Er verwies gleichzeitig darauf, dass man für das Vorhaben einen langen Atem brauche – doch den habe sein Unternehmen.


      Zähes Ringen
      Am 21.2. hatte E.ON sein Angebot offiziell vorgelegt. Damals war die Konzernleitung noch davon überzeugt, das Vorhaben sei in wenigen Monaten umzusetzen, danach wurde die zweite Jahreshälfte für die Umsetzung anvisiert. Nun wird also gar kein Zeitrahmen mehr genannt, das deutet auf harte Verhandlungen im Hintergrund hin.
      Erst gestern hatte die EU-Kommission verkündet, dass ein Verfahren gegen Spanien eingeleitet worden sei. Mit diesem Verfahren sollen die spanischen Übernahmevorschriften angegriffen werden. Die Regierung hatte mit einem Dekret aus dem Februar versucht, die Übernahme von Endesa durch E.ON zu verhindern. Ziel der Regierung ist es, den Energie-Sektor in heimischer Hand zu wissen. Sie unterstützt daher ein Angebot des spanischen Unternehmens Gas Natural, das ist allerdings rund sieben Milliarden Euro niedriger als das von E.ON.

      Ausblick bekräftigt
      Zu den Aussichten für seinen Konzern äußerte Bernotat sich auch. Er bekräftigte den Ausblick auf das laufende Jahr und die Erwartung, dass der um Sonderfaktoren bereinigte Gewinn vor Steuern und Zinsen ( Ebit) im Vergleich zum Vorjahr leicht steigen soll.

      PS: Der EON Kurs zeigt sich heute nachmittag recht fest und liegt bei 99,40 Euro; das heißt fast dreistellig:) Da kann man ja nicht unzufrieden sein !
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 17:29:48
      Beitrag Nr. 166 ()
      Die EON AG steht bei 99,90 Euro kurz vor den Durchbruch zur Dreistelligkeit. Ich erbitte insofern um eine Schweigeminute:)
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 17:35:01
      Beitrag Nr. 167 ()
      Jupp, 100 Euro ; es ist geschafft :)
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 18:06:36
      Beitrag Nr. 168 ()
      Whoa was für ein Volumen heute. Ein Umsatz von 2.8 Milliarden Euro, an einem Tag. :eek: Das ist ist das Bruttoinlandsprodukt eines leinen Staates.

      Was ist das eigentlich für eine merkwürdige Transaktion am Xetra, um 17.35 (ich dachte da geht da nichts mehr)

      Umsatz Xetra (letzte 20)
      Zeit Aktienkurs Stück
      17:35:03 100,35 1.919.170

      Wer haut da 190 Millionen € nach Börsenschluss raus? Oder ist da normal?
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 20:21:10
      Beitrag Nr. 169 ()
      Ist die Schweigeminute vorbei?
      Bei dem Chart heute hat man nix falsch gemacht, drin zu bleiben.
      Der Divi-Abschlag fällt wohl schon morgen geringer aus:D
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 21:03:11
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.433.366 von colt359 am 04.05.06 18:06:36Das ist die Xetra Schlußauktion; da werden noch große EON Pakete zwischen großen Kapitalsammelstellen (Invesmentfonds) ausgeführt.
      Viele rechnen offenbar damit, dass der
      morgige Dividendenabschlag geringer ausfällt und dann wäre ja ein heutiger Kauf von EON Aktien ein Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 22:35:18
      Beitrag Nr. 171 ()
      Ok, danke daran hab ich gar nicht gedacht.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 23:45:26
      Beitrag Nr. 172 ()
      96 € sind morgen drin, das bedeutet 3 € im schlaf in einem Tag verdient-------nächste Woche eshen wir die 100 € Marke wieder--
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 09:37:05
      Beitrag Nr. 173 ()
      Heute nachmittag kann man locker bei 90 einsteigen!!!
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 10:18:05
      Beitrag Nr. 174 ()
      Heute ist Gasprom (wie immer) wertvoller (+EUR 0,40 je E.on-Aktie) geworden. Wie ich früher geschrieben habe glauben die Gasprom-Leute selbst dass Gasprom beinahe viermal mehr kostet im Jahre 2016. Das bedeutet EUR 78 je E.on-Aktie (heute EUR 23 je E.on-Aktie).
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 10:25:34
      Beitrag Nr. 175 ()
      Wie werden eigentlich Dividendenabschläge in PUT Optionen eingepreist?
      Ich seh hier gerade einen (BN0BBV), der soll einen negativen Zeitwert haben. Wo ist der Haken? :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 10:38:33
      Beitrag Nr. 176 ()
      Hallo JONNYA


      ih bin in E.on voll investiert, nun wollte ich mal fragen, warum
      hier immer mit Gazprom verglichen wird??


      MFG TIKI
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 10:58:00
      Beitrag Nr. 177 ()
      gut, hat sich geklärt...
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 11:07:20
      Beitrag Nr. 178 ()
      Weil E.on 6,5 % von Gasprom besitzt. Früher waren diese Aktien nicht so wertvoll aber heute machen sie viel Unterschied wenn man zum Beispiel KGV berechnet. Das KGV von E.on ist wirklich nur etwa 10 (93-23/7) und nicht 13-14 (93/7) wie einige Analysten glauben. E.on könnte ja die Gasprom-Aktien verkaufen und uns EUR 23 je E.on-Aktie geben. Dann haben wir nur EUR 70 für jede E.on-Aktie bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 20:11:18
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.441.371 von Airwaver am 05.05.06 10:25:34Die Basis der Optionen wurde heute (am Tage der Ausschüttung)
      um die Sonderausschüttung von 4,25 Euro heruntergestempelt. Nach Berücksichtigung dieses Abzuges müßte die Rechnung wieder stimmen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 20:22:27
      Beitrag Nr. 180 ()
      Nicht nur die Beteiligung an Gazprom macht EON so interessant; sondern EON versucht immer mehr , sich an lukrativen Erdgas Feldern sich selbst zu beteiligen. Wer die gesamte Lieferkette besitzt, von der Erdgasförderung bis zum Endkundengeschäft verdient insbesondere an den höheren Energiepreisen. Kein Wunder, dass nun auch Gazprom am Endkundengeschäft in Europa unbedingt beteiligt sein möchte !
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 20:39:06
      Beitrag Nr. 181 ()
      E.on-Chef kritisiert spanische Regierung
      Bernotat wirft Madrid auf der Hauptversammlung Protektionismus vor
      Essen - Trotz des anhaltenden Widerstands der spanischen Regierung rechnet Deutschlands größter Energieversorger E.on mit einem Erfolg seines Übernahmeangebots für den Konkurrenten Endesa. "Ich sehe gute Chancen, daß wir unser Ziel erreichen", sagte E.on-Chef Wulf Bernotat auf der Hauptversammlung des Energiekonzerns in Essen. Er sei zuversichtlich, daß die Endesa-Aktionäre bereits zu Beginn der zweiten Jahreshälfte die Möglichkeiten erhielten, über das 29 Mrd. Euro teuere Übernahmeangebot von E.on zu entscheiden.

      "In einem freien Markt kann es nicht sein, daß ein Staat, der nicht Aktionär ist, protektionistisch in eine Markttransaktion eingreift", betonte der Manager unter dem Beifall der Aktionäre. E.on werde seine Übernahmepläne beharrlich Schritt für Schritt weiterverfolgen. "Die Partie ist eröffnet. Um sie erfolgreich zu gestalten, brauchen wir einen langen Atem - und den haben wir auch", sagte der Manager.

      Bernotat betonte, der Konzern habe bereits die kartellrechtliche Genehmigung der Europäischen Kommission für die Endesa-Übernahme erhalten. Außerdem habe die spanische Regierung offiziell darauf verzichtet, die Übernahme durch ihre "goldene Aktie" zu verhindern. Der spanischen Energieaufsichtsbehörde und der Börsenaufsicht in Madrid habe E.on alle gewünschten Unterlagen zur Verfügung gestellt, so daß einer zügigen Bearbeitung nichts mehr entgegenstehe.


      E.on strebe auf jeden Fall eine Mehrheitsbeteiligung an Endesa an, erklärte der Manager. Die bisher größte Übernahme in der Firmengeschichte eröffne dem Konzern zusätzliche Wachstumsperspektiven. Denn der spanische Strommarkt sei seit 1990 etwa siebenmal so schnell wie der deutsche gewachsen. Überdies habe Endesa eine starke Stellung in den zukunftsträchtigen lateinamerikanischen Märkten.

      Die geplante Übernahme mache E.on zum weltweit führenden Strom- und Gasunternehmen mit mehr als 50 Millionen Kunden in über 30 Ländern, betonte Bernotat. Diese Größe werde dem Konzern erlauben, auch in Zeiten eines immer schneller werdenden weltweiten Wettlaufs um die Öl- und Gasreserven "auf Augenhöhe" mit den Rohstofflieferanten wie Rußland zu verhandeln.

      Auch bei den Aktionären stießen die Übernahmepläne auf breite Zustimmung. Thomas Hechtfischer von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz feuerte das E.on Management an: "Sie sollten, was Endesa angeht, weiter auf Sieg spielen."

      Breiten Raum nahmen auf der Hauptversammlung auch die bislang erfolglosen Verhandlungen des Konzerns über eine Beteiligung am russischen Gasfeld Jushno Russkoje ein. "Wir haben in der Zwischenzeit erhebliche Verhandlungsfortschritte gemacht", sagte Bernotat. E.on gehe davon aus, sich im Erfolgsfall in gleicher Höhe wie mit BASF mit 25 Prozent minus einer Aktie an diesem Gasfeld zu beteiligen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 15:37:18
      Beitrag Nr. 182 ()
      ...die Wertberichtigung erfolgt auch entsprechend bei den Optionsscheinen und Derivaten !:cry:
      Avatar
      schrieb am 06.05.06 17:52:16
      Beitrag Nr. 183 ()
      Und auch heute (Samstag) sind wir reicher geworden. Gasprom + 4,2 % bedeutet dass die Gasprom-Aktien beinahe einen Wert von EUR 24 (+ EUR 0,95 seit gestern) je E.on-Aktie haben. "The sky is the limit..."
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:05:53
      Beitrag Nr. 184 ()
      Ich selbst habe meine EON Aktien nach der Ausschüttung bei knapp über 95 Euro veräußert. Nachdem der Kurs der EON nun wieder
      gefallen ist , verschreibe ich short Puts (Juni 06) , wie heute mit einer Basis von 90 Euro und habe für einen Kontrakt (100 EON Aktien) eine Stillhalterprämie von 183 Euro kassiert. Zur Zeit gibt es hohe Prämien (aufgrund der hohen Vola von fast 30 !)
      Sollte der EON Kurs zum Verfallstermin am 16.6 unter 90 Euro fallen, lasse ich mich andienen, da ich mit zukünftigen Kurssteigerungen
      der EON rechne. Die Short Puts verbilligen meinen Erwebskosten in Höhe der Stillhalterprämien.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 21:27:58
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.859.596 von StillhalterTrader am 29.05.06 15:05:53was meinste, morgen nochmal put?
      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=26929252
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 10:00:12
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.879.597 von XIO am 30.05.06 21:27:58EON Long Puts würde ich nicht kaufen, da viel, viel zu teuer (die implizite Vola liegt bei über 30 ). Versorger verhalten sich bei schlechter Börsenverfassung immer besser als der Großteil der anderen Dax Titel (wie heute auch wieder sichtbar wird).Short Puts (über die Eurex) zu verschreiben, mit dem Ziel EON Aktien damit billiger zu erwerben, ist schon überlegenswert zur Zeit. Ich spreche nur von gedeckten short Puts, wo da entsprechende Geld zum Erwerb der Aktien auf dem Konto liegt. Ungedeckte short Optionen haben ein enormes Verlustrisiko,
      was bei diesen hektischen Börsenzeiten wie zur Zeit nicht zu empfehlen sind.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 12:11:27
      Beitrag Nr. 187 ()
      01.06.2006 11:35
      Presse: Durchsuchungen bei E.ON

      Einem Zeitungsbericht zufolge haben Sonderermittler der EU-Kommission in Begleitung von Mitarbeitern des Bundeskartellamtes am Dienstag die Zentralen des Energiekonzerns E.ON (Nachrichten/Aktienkurs) in Düsseldorf und München durchsucht und Unterlagen einschließlich der elektronischen Korrespondenz- und Speichermedien beschlagnahmt. Interessiert haben sollen sich die Fahnder nach Informationen der "Berliner Zeitung" auch für sämtliche Unterlagen zu langfristigen Strom-Lieferverträgen E.ONs mit Stadtwerken in ganz Deutschland.

      Offiziell halte sich die EU-Kommission zu den Hintergründen der Aktion derzeit noch bedeckt. Der Berliner Zeitung indes liegen EU-Dokumente vor, wonach die Kommission "in den Besitz von Hinweisen gekommen" ist, "welche auf die Existenz von Vereinbarungen zur Marktaufteilung" zwischen großen deutschen Stromversorgern "hindeuten".

      Konkret würden in den EU-Unterlagen die beiden Konzerne E.ON und RWE genannt, die den Hinweisen zufolge auch vereinbart haben sollen, "die gegenseitigen traditionellen Liefergebiete zu respektieren", sich also gegenseitig keine Konkurrenz zu machen.

      Kann die Kommission solche Verstöße nachweisen, drohen den Unternehmen extrem hohe Geldbußen, schreibt die "Berliner Zeitung".
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 12:14:20
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.902.066 von kapitalverbrecher am 01.06.06 12:11:27Hm, die haben doch vor 14 Tagen schonmal eine Razzia gemacht und nix gefunden.

      E.ON hat doch jetzt genügend Zeit gehabt, mögliche Beweise zu Vernichten (falls die Anschuldigungen tatsächlich haltbar wären).

      Ich kann mir nicht vorstellen, daß die irgendwas gefunden haben.
      Morgen kommt wieder die meldung, daß E.ON mit den Ermittlern kooperiert habe....
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 16:27:32
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.902.106 von kapitalverbrecher am 01.06.06 12:14:20Da wurde schon oft von den Kartellbehörden bei RWE und EON
      durchsucht. Diese Behörden brauchen auch einen Betätigungsnachweis; ich kann mir nicht vorstellen , dass RWE, EON so blöd sind, dass solche Vereinbarurungen schriftlich verfaßt werden. Das sich die Oligopole RWE, EON usw. keinen tödlichen Wettbewerb liefern , ist ja klar (dann würden sich alle Stromkonzerne ja selbst schädigen)
      aber das erfolgt stillschweigend und ohne schriftliche Vereinbarungen (ist ja auch nicht notwendig)

      Solche Meldungen drücken aber die Kurse, was aber wieder für den Einstieg genutzt werden kann:)
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 16:44:52
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.907.558 von StillhalterTrader am 01.06.06 16:27:32Morgen kommen wir dem KZ 115, wie von BNP Paribas heute ausgegeben, wieder näher.
      Wird Zeit, daß meine Calls das Laufen lernen:D
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 23:04:44
      Beitrag Nr. 191 ()
      Von welch grossen ruhigen Händen werden eigentlich bei der Nachrichtenlage mit einer einzigen Transaktion über 300.000 Stück gegeben und auch genommen, u.z. auf einem gar nicht aufgeregten Kursniveau?

      Guckst Du:

      Umsatz Xetra 1.6.06 (letzte 20)
      Zeit Aktienkurs Stück
      17:35:10 89,87 359.578
      17:29:52 89,56 800
      17:29:52 89,55 700
      17:29:48 89,56 205
      17:29:42 89,56 573
      17:29:35 89,50 400
      17:29:32 89,53 1.155
      17:29:20 89,53 171
      17:29:10 89,53 783
      17:29:09 89,53 500
      17:29:08 89,50 559
      17:29:08 89,50 490
      17:29:07 89,50 614
      17:29:06 89,50 829
      17:29:06 89,50 450
      17:29:06 89,49 633
      17:29:05 89,50 2.000
      17:29:04 89,50 531
      17:28:53 89,47 316
      17:28:53 89,49 253
      aktualisieren
      Börse Stück
      Xetra 4.321.795
      Frankfurt 29.287
      Stuttgart 13.260
      München 3.324
      Hamburg 1.588
      Berlin-Bremen 1.010
      Düsseldorf 566
      Hannover 245
      Gesamt 4.371.075
      Avatar
      schrieb am 02.06.06 09:55:57
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.914.572 von Dauerfrusty am 01.06.06 23:04:44Zu Börsenschluss auf Xetra findet um 17:35 eine Schlußauktion durch, wo immer große Stückzahlen (meist von großen Adressen) abgewickelt werden.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 10:24:44
      Beitrag Nr. 193 ()
      Die Begründung für den nächsten Gaspreisanstieg ist schon in Sichtweite. Wenn die Ukrainer ihre Tanks nicht bald füllen, gibt's nen Engpass:

      [ RIA Novosti ] 06.06.2006
      Gasprom erörtert Situation mit Gastransit auf Weltgaskonferenz in Amsterdam

      Gasprom wird bei der in Amsterdam stattfindenden Weltgaskonferenz unter anderem die Situation mit dem Transit des russischen Erdgases für die europäischen Verbraucher über ukrainisches Territorium zur Sprache bringen.

      Darüber informierte der Sprecher der russischen Gasholding, Sergej Kuprijanow, am Montag im Fernsehkanal "Rossija". Er beantwortete so die Frage, ob Gasprom seine Geschäftspartner auf eventuelle Aussetzer bei der Lieferung von russischem Gas hinweisen werde. Kuprijanow reist am heutigen Tag zu dem Gasforum nach Amsterdam.

      Laut Kuprijanow war zuvor am Montag in einer Beratung beim Vorstandsvorsitzenden der Gasholding die Gewährleistung des Transittransportes von russischem Gas für die europäischen Verbraucher im bevorstehenden Winter erörtert wurden.

      "Gasprom bereitet sich immer beizeiten auf den Winter vor. Das ist für uns die angespannteste Zeitperiode, und wir sehen schon, dass gewisse Schwierigkeiten aufkommen können, weil unsere ukrainischen Kollegen jetzt nicht genügend Gas in die unterirdischen Speicher pumpen", sagte der Gasprom-Vertreter.

      Für eine reibungslose Versorgung müssen zu Beginn der Heizsaison in den unterirdischen Speichern der Ukraine rund 18,5 Milliarden Kubikmeter Gas deponiert werden, so Kuprijanow.

      "Wir sehen, dass das jetzige Tempo des Gaspumpens es nicht ermöglichen kann, zu Winterbeginn dieses Niveau zu erreichen", sagte der Gasprom-Sprecher.:eek:

      "Die Frage des Gastransites über ukrainisches Territorium ist jetzt eine Frage direkter, bedingungsloser Verpflichtungen unserer ukrainischen Kollegen. Sollten diesmal irgendwelche Schwierigkeiten mit der Sicherung des Transittransportes aufkommen, wird es für unsere ukrainischen Kollegen kaum mehr möglich sein, die Schuld dafür auf die russische Seite abzuwälzen", sagte der Gasprom-Sprecher. Weltgaskonferenzen finden alle drei Jahre statt. Daran nehmen leitende Mitarbeiter faktisch aller führenden Erdgasgesellschaften teil.
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 11:35:31
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.963.006 von kapitalverbrecher am 06.06.06 10:24:44Die Ukraine ist so hoch verschuldet, dass die Ukraine finanziell überhahaupt nicht in der Lage ist, Gas zu bevorraten. Die Ukraine wird halt wieder im Winter illegal Gas anzapfen, wenn es einen Engpaß gibt. Eines ist nur sicher; es wird teuerer und nicht billiger für uns !
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 15:09:51
      Beitrag Nr. 195 ()
      09.06.2006 14:31
      E.ON AG: kaufen (Independent Research)
      Westerburg, 9. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Sven Diermeier, Analyst von Independent Research, bewertet die E.ON-Aktie (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) mit "akkumulieren".

      Das Papier stehe zurzeit deutlich unter Druck. Der Titel sei Anfang Mai vor Ausschüttung der Dividende (7,00 Euro je Aktie) auf über 100 Euro geklettert. Am gestrigen Tage sei er mit einem Minus von fast 5% aus dem Handel gegangen und habe unter 84 Euro geschlossen.

      Neben der allgemeinen Marktschwäche und den Leitzinserhöhungen sei die Notierung auch durch spezifische Faktoren belastet worden: Die CO2-Zertifkate hätten sich merklich verbilligt, was zu abnehmenden Strompreisen geführt habe. Die EU-Kommission habe das Unternehmen auf Grund des Verdachts von wettbewerbsrechtlichen Verstößen durchsucht; die Bundesnetzagentur habe in dieser Woche die ersten Bescheide bezüglich der Netzentgelte zugestellt und dabei teilweise deutliche Senkungen gefordert. Die Gesellschaft habe jedoch noch keinen Bescheid erhalten. Gestern habe die Nachrichtenagentur Efe gemeldet, dass die spanische Energieregulierungsbehörde CNE in den kommenden Tagen von E.ON weitere Informationen bezüglich des Übernahmeangebots für Endesa anfordern werde. Die angestrebte Übernahme dürfte sich somit weiter verzögern.

      Die Analysten von Independent Research stufen die E.ON-Aktie von "akkumulieren" auf "kaufen" herauf. Das Kursziel werde unverändert bei 102 Euro gesehen.
      Analyse-Datum: 09.06.2006
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 15:44:56
      Beitrag Nr. 196 ()
      ...die Razzia ist eine kleine politische Showeinlage für's Volk...
      Avatar
      schrieb am 09.06.06 16:09:06
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.028.940 von Lastmanstanding am 09.06.06 15:44:56Genau Leute! Gas wird nie mehr so billig sein wie heute. Die Ukrainer füllen die Tanks nicht, ist doch ne super Ausrede für den nächsten Preisanstieg.
      Läuft beim Öl doch genauso, guckt doch mal an die Tanke: Steigt der Ölpreis, steigt der Spritpreis. Fällt aber der Ölpreis, bleibts an der Tankstelle erst mal auf gleichem Niveau.

      Die einzige Möglichkeit hier über die Runden zu kommen ist: INVESTIEREN!

      So, genug gepusht für heute:keks:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 11:53:51
      Beitrag Nr. 198 ()
      E.ON scheint mir heute ein guter Einstiegskandidat.
      Die Versorger scheinen beim DAX rebound nachzügler zu sein.

      Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 21:20:44
      Beitrag Nr. 199 ()
      gerade mal 10% über buchwert! (rwe 50%)

      was geht wohl in den köpfen derer vor, die sowas veranstalten.

      hochprofitabel, schuldenfrei!

      fairer wert deutlich jenseits von 100 euro.

      zusammen mit endesa geschätzte 140-150 euro.

      billigster versorger weit und breit!

      wird gekippt wie müll.

      sandkastenspiele a la daxler und co, ein trauerspiel! pfui und in die ecke!


      suwadee:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 22:07:18
      Beitrag Nr. 200 ()
      Freuet Euch und frohlocket, Kursgewinne sind Euch gewiss:D
      Avatar
      schrieb am 17.06.06 17:11:49
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.155.811 von suwadee am 16.06.06 21:20:44Das sehe ich auch so;

      Man muß natürlich auch sehen, dass in den Buchwerten der EON noch hohe stille Reserven stecken (Grundstücke, zu hohe Rücstellungen)

      Ein schuldenfreier Konzern mit einem blendenden AA Rating

      Die Übernahme von Endesa wird irgendwann gelingen (ist nur ine Frage der Zeit)

      Eine Dividendenrendite von 3,7 % bei dem jetzigen Kurs von 82 Euro.

      Den Kurs von derzeit 82 Euro halte für Kauf-Schnäppchen, da ich überzeugt bin, dass wir Kurse von über 100 Euro bei der EON wieder sehen werden, wenn die Börsenstimmung sich wieder verbessert.
      Avatar
      schrieb am 20.06.06 22:16:13
      Beitrag Nr. 202 ()
      E.on erwartet Genehmigung zur Endesa-Übernahme noch im Juli
      Madrid - Wulf Bernotat, Vorstandsvorsitzender der Düsseldorfer E.on AG, geht davon aus, daß die spanische Regulierungsbehörde CNE die Übernahme des Energiekonzerns Endesa noch im Juli genehmigen wird: "Ich rechne damit, daß die CNE ihre Entscheidung noch vor der Sommerpause bekannt geben wird", sagte Bernotat in Madrid. Die politische Sommerpause beginnt in Spanien am 1. August. Aus seiner Sicht gibt es "keinen vernünftigen Grund", warum die CNE die knapp 30 Mrd. Euro schwere Übernahme verbieten sollte. Allerdings forderte die Behörde weitere Unterlagen an. Dem Vernehmen nach will die CNE, daß E.on die Jahresberichte aller 900 Eon-Beteiligungsgesellschaften aus den letzten drei Jahre ins Spanische übersetzen läßt und einreicht. Bernotat kann darin allerdings keine Gängelung sehen. Es gebe "keine Beweise", daß die CNE den Prozeß künstlich verlängere. ute




      Artikel erschienen am Mi, 21. Juni 2006
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 08:38:45
      Beitrag Nr. 203 ()
      E.ON ist "Official Partner" für die schwedische Fussballmannschaft. Für E.ON (und uns) ist es desshalb sehr gut wenn Schweden am Samstag gewinnt.
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 10:01:08
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.197.880 von JohnnyA am 21.06.06 08:38:45Mann, Mann, Mann....
      Avatar
      schrieb am 21.06.06 20:52:17
      Beitrag Nr. 205 ()
      Auf geht's Leute. Kommen Sie ran, kaufen Sie jetzt. Die letzten Bananen für nur 1 Euro::laugh::laugh::laugh:
      Sal Oppenheim Maintains E.On At Strong Buy

      Wednesday, June 21, 2006 8:57:05 AM ET
      Dow Jones Newswires

      1136 GMT [Dow Jones] Sal. Oppenheim keeps E.On (EON) at strong buy, with a EUR108 fair value, after a German court said the company is required to end its long-term gas contracts with German municipalities. Says the decision was expected and sees no impact on prices and margins, as well as a limit impact on volumes in the mid-term. Highlights attractiveness of the share due to rising wholesale prices and the potential acquisition of Endesa (ELE). Shares trade -2.1% at EUR81.64. (JAS)


      Contact us in London.
      +44-20-7842-9464
      Markettalk.eu@dowjones.com
      Avatar
      schrieb am 01.07.06 14:17:09
      Beitrag Nr. 206 ()
      E.ON verbindet alles was man von einer Aktie sich wünscht....Substanz..Wachstum und Rendite durch gute Dividentenausschüttungen.
      Eignet sich also auch hervorragend langfristig als Altersversorgung ..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 13:30:22
      Beitrag Nr. 207 ()
      ES/Regulierer entscheidet Ende Juli über E.ON-Gebot für Endesa
      MADRID (Dow Jones)--Die spanische Regulierungsbehörde CNE will spätestens in der letzen Juliwoche ihre Entscheidung zum Gebot der E.ON AG (Nachrichten/Aktienkurs) für die Endesa SA (Nachrichten/Aktienkurs) veröffentlichen. Das teilte der Regulierer am Donnerstag mit.

      Die CNE prüft das Gebot über 29,1 Mrd EUR für den größten Stromversorger Spaniens seitdem es im März vorgelegt worden war. Es geht um die Frage, ob nach der Übernahme von Endesa durch E.ON die Versorgungssicherheit und weitere Investitionen im Sektor gewährleistet sind. Ein konkurrierendes Gebot für Endesa vom spanischen Gaskonzerns Gas Natural SDG SA haben die Behörden bereits zugelassen.

      -Von David Roman, Dow Jones Newswires, ++49 (0) 69 297 25 108,

      Anmerkung:
      Die EON AG ist erheblich finanzstärker als Gas Natural SA; daher müßten die CNE EON erst recht zulassen, wenn sie bereits Gas Natural die Freigabe erteilt haben !
      Avatar
      schrieb am 02.07.06 13:33:57
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.370.434 von Lauit am 01.07.06 14:17:09Manche bezeichnen die EON Aktien als "Witwen- und Waisenpapier",
      da ein hohe Dividendenrendite bei der EON AG auch zukünftig garantiert werden kann :) Energie brauchen die Leute immer auch wenn es mit der Konjunktur schlechter geht; ein neues Auto usw. aber nicht !
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 10:59:29
      Beitrag Nr. 209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.376.952 von StillhalterTrader am 02.07.06 13:33:57...Witwe ist meine Frau auch bald, wenn das Ding nicht bald weiter steigt...bis jetzt ziemlich müde Vorstellung.:(:(:(
      Avatar
      schrieb am 03.07.06 23:24:01
      Beitrag Nr. 210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.390.879 von Financialpower am 03.07.06 10:59:29Die müde Vorstellung kann schnell beendet sein, wenn die Übernahme Endesa in trockenen Tüchern ist; dann startet die Kursrakete:)
      Avatar
      schrieb am 04.07.06 13:23:54
      Beitrag Nr. 211 ()
      ÜBERNAHME

      Eon reduziert Gebot für Endesa


      Der Energiekonzern Eon hat sein Übernahmeangebot für den spanischen Versorger Endesa reduziert, nachdem dieser an seine Aktionäre eine Sonderdividende ausgeschüttet hat. Zudem halten sich Gerüchte am Markt, dass Eon alternativ auch die italienische Enel übernehmen könnte.

      Eon: Nur noch 27 statt 29 Milliarden Euro für Endesa



      Düsseldorf - Bereits bei Vorlage der Offerte im Februar sei klar gewesen, dass diese um die Gewinnausschüttung verringert werde, sagte ein Eon-Sprecher am Dienstag. Endesa hatte am Montag je Anteilsschein eine Sonderdividende von 2,095 Euro gezahlt. Damit sinkt das Angebot von E.ON entsprechend auf 25,405 Euro je Aktie von bislang 27,50 je Papier.

      Die Gesamthöhe des Angebots liegt nun bei knapp 27 Milliarden Euro nach bisher rund 29 Milliarden Euro. Der spanische Versorger Gas Natural, der bislang rund 22 Milliarden Euro für Endesa geboten hatte, verringerte sein Angebot ebenfalls um die gezahlte Dividende.

      Gas Natural hat Endesa im Gegensatz zu E.ON kein reines Barangebot vorgelegt, sondern bietet nun 5,983 Euro und 0,569 eigene Aktien je Endesa-Anteilsschein.

      Enel als Alternative zu Endesa?

      Eon hat dagegen eine Stellungnahme zu einem Zeitungsbericht abgelehnt, wonach der Konzern im Fall eines Scheiterns der Endesa-Übernahme ein Angebot für den italienischen Versorger Enel erwägt.

      "Wir sind weiterhin zuversichtlich, die Endesa-Übernahme zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen" sagte ein Sprecher des Düsseldorfer Konzerns am Dienstag. "Den Bericht kommentieren wir nicht", fügte er hinzu.


      Die italienische Zeitung "Il Sole 24 Ore" berichtete, neben Eon hätten auch Finanzinvestoren Interesse an Enel. Im Fall eines feindlichen Übernahmeangebots könnte der heimische Energiekonzern Eni Enel unterstützen, hieß es. Regierungsvertreter prüften die Möglichkeit einer Fusion zwischen Eni und Enel, berichtete
      Avatar
      schrieb am 10.07.06 22:40:14
      Beitrag Nr. 212 ()
      Geplante Übernahme von Endesa durch E.ON wird zur Hängepartie

      dpa-Meldung, 10.07.2006 (13:24)
      Düsseldorf - Die Spannung steigt: Fünf Monate nach der Ankündigung des Energieriesen E.ON, den Konkurrenten Endesa zu schlucken, steht die Entscheidung der spanischen Aufsichtsbehörde CNE unmittelbar bevor. Gibt das Gremium grünes Licht für den bislang größten Zukauf in der Firmengeschichte oder stoppt die staatliche Kommission die geplante Akquisition? Noch in diesem Monat sollen die Würfel fallen.



      E.ON-Vorstandschef Wulf Bernotat übt sich in Zuversicht. "Wir rechnen damit, dass die spanische Energiebehörde CNE im Juli unser Angebot ohne Auflagen akzeptieren wird", sagte er vor wenigen Wochen spanischen Journalisten. Für den Topmanager gibt es überhaupt keinen Grund für Zweifel. Schließlich garantiere E.ON auch in anderen Ländern eine hohe Versorgungssicherheit. Die spanische Regierung von José Luis Zapatero bezweifelt dies und befürchtet, dass Investitionen unterbleiben könnten, wenn Endesa in ausländische Hände gerät.

      E.ON will den spanischen Konkurrenten für gut 27 Milliarden Euro übernehmen. Anfang Juli war der Preis erwartungsgemäß durch die Ausschüttung einer Sonderdividende bei Endesa um 2 Milliarden Euro gesenkt worden. Auch der Mitbieter Gas Natural hatte sein Gebot entsprechend auf 20 Milliarden Euro reduziert. Die Katalanen bieten zwar deutlich weniger als E.ON, sind aber weiter im Rennen. Ihr Gebot hat die CNE bereits durchgewunken. Die Regierung Zapatero favorisiert eine spanische Lösung.

      Doch vom Endesa-Management wird ein Kauf von Gas Natural als "feindlich" eingestuft. E.ON gilt zwar nicht als "weißer Ritter", aber dass die Düsseldorfer Bares auf den Tisch legen wollen, wird begrüßt. Nur: Endesa-Chef Manuel Pizarro möchte mehr Geld sehen.

      Aus der Sicht von Bernotat hat E.ON indes alles getan, um die Gemüter zu beruhigen. Der nationalen Energiekommission wurden wahre Aktenberge zur Verfügung gestellt. Dabei sollen der Behörde 30 000 Seiten überreicht worden sein. "Wir sind zufrieden mit den regulatorischen Fortschritten, die erreicht wurden", unterstreicht Bernotat.

      Und doch wird die Übernahme immer mehr zur Hängepartie, selbst wenn die Genehmigung erfolgt. Wenn alles gut laufe, könnte der Erwerb frühestens im Herbst abgeschlossen werden, heißt es in der E.ON- Zentrale. Doch das Unternehmen scheint sich auf eine längere Zeit eingestellt zu haben. Stoppt die CNE die Offerte, würde vermutlich die EU-Kommission erneut herausgefordert.

      Analysten gehen davon aus, dass es aus rationalen Erwägungen keinen Grund gibt, die E.ON-Pläne zu torpedieren. "Die wichtigsten Hindernisse waren politischer Natur", glaubt Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz und spielt auf die Widerstände der Regierung an. Doch der Premier bekam Druck aus Brüssel. Die Wettbewerbshüter mahnten, E.ON keine Steine in den Weg zu legen.

      "Der Erwerb von Endesa ist eine gute Transaktion, der Preis stimmt", sagt Hellgren und gibt damit die Meinung der meisten Analysten und Börsianer wieder. Endlich erfolgt ein großer Schritt, der immer wieder gefordert wurde. Aber Bernotat ist wählerisch: Bei E.ON liegt die Messlatte hoch. Übernahmen müssen Wert schaffend sein und kurzfristig die Kapitalkosten wieder einspielen. Im Herbst vergangenen Jahres blies Bernotat den Erwerb von Scottish Power ab, nachdem deren Management die gebotenen 16,5 Milliarden Euro als zu niedrig eingestuft hatten.

      Ob E.ON im Fall Endesa den Preis aufbessert, ist derzeit zwar kein Thema, könnte aber eines werden. Nämlich dann, wenn die CNE die E.ON- Offerte genehmigt und der Übernahmeprozess wieder in Gang kommt. Dazu müsste aber auch das Angebot von Gas Natural frei gegeben werden. Diese Offerte ist nämlich durch ein Gerichtsverfahren blockiert, das von Endesa angestrengt wurde. Die Klage würde Endesa vermutlich zurückziehen, wenn E.ON bei der CNE durchkommt.

      Und dann kommt die Börsenaufsicht als Schiedsrichter im Übernahmepoker ins Spiel: Sind beide Angebote frei, werden die Unternehmen aufgefordert, ihre letzte Offerte in einem versiegelten Briefumschlag einzureichen. Dies wäre dann ein Poker so richtig nach dem Geschmack der Endesa-Aktionäre. Gas Natural müsste mindestens 7 Milliarden Euro drauflegen, um mit E.ON gleichzuziehen. Werden dann das höchste oder auch beide Kaufangebote akzeptiert, haben die Aktionäre das letzte Wort
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 16:27:22
      Beitrag Nr. 213 ()
      ..was für ein Scheißtag...super Nachrichten für EON und
      alles verpufft....:cry::rolleyes::cry::rolleyes::mad:
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 16:32:46
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.568.843 von Financialpower am 13.07.06 16:27:22welche nachrichten meinst du???
      Avatar
      schrieb am 13.07.06 21:08:23
      Beitrag Nr. 215 ()
      ROUNDUP: E.ON steigt bei russischem Gasfeld ein
      Der Versorger E.ON <EOA.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) wird sich an der Erschließung und Ausbeutung des sibirischen Erdgasfeldes Juschno-Rosskoje beteiligen. E.ON erwerbe 25 Prozent minus einer Aktie an dem Gasfeld in Westsibirien, teilte die Gesellschaft am Donnerstag in Düsseldorf mit. Der Konzern zieht damit mit der BASF AG <BAS.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) gleich; den Rest hält der russische Staatskonzern Gasprom <OGZD.SQ1> <GAZ.FSE> (Nachrichten).

      Gasprom erhält im Gegenzug einen Anteil von den ungarischen E.ON-Töchtern. An den Gesellschaften E.ON Földgaz Storage und E.ON Földgaz Trade hält das russischen Unternehmen künftig 50 Prozent minus einer Aktie, an E.ON Hungaria 25 Prozent. Zudem bekommt Gasprom eine Ausgleichszahlung von den Düsseldorfern. Die Höhe soll bis zum Jahresende ermittelt werden. Bei E.ON war zunächst niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

      Juschno-Rosskoje gilt als eines der attraktivsten und ergiebigsten russischen Gaslager. Es soll in der Spitze bis zu 25 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr liefern. Diese Gasmenge entspricht dem jährlichen Verbrauch von mehr als 10 Millionen Haushalten. "Vor dem Hintergrund des steigenden Bedarfs treffen wir Vorsorge dafür, dass auch künftig genug Erdgas in Europa zur Verfügung steht", sagte E.ON-Chef Wulf Bernotat.

      E.ON und Gasprom hatten rund zwei Jahre über die Details der Transaktion verhandelt. Knackpunkt dabei war vor allem die Bewertung der ungarischen Aktivitäten. Gasprom will seine Position als reiner Lieferant ausbauen und künftig auch Kunden direkt beliefern. Die Konzernführung sucht daher Kreisen zufolge nach möglichen Akquisitionszielen in Mitteleuropa. Gasprom-Vizechef Alexander Medvedev sagte zu der Einigung mit E.ON: "Die Unterzeichnung dieses Rahmenvertrags ist ein weiterer Schritt in der Entwicklung der Zusammenarbeit von Gazprom mit ausländischen Unternehmen im Bereich der Gasproduktion auf der Basis eines wertmäßig gleichgewichtigen und strategisch attraktiven Asset-Tausches."/mur/aa

      PS: Das ist eine sehr positive Nachricht, da EON (wie auch BASF)
      an höheren Gaspreise künftig beteiligt ist. EON deckt die ganze Lieferkette von der Förderung von Gas bis zum Endkunden und schöpft alle Gewinne ab, die im Rahmen dieser Lieferkette anfallen. Wenn das Börsenumfeld wegen des Nahostkonfliktes nicht so beschissen wäre, müßten wir höhere EON Kurse sehen !
      Avatar
      schrieb am 14.07.06 11:14:33
      Beitrag Nr. 216 ()
      13.07.2006

      E.ON und Gazprom verständigen sich über Beteiligung an Gasfeld
      Tausch gegen Unternehmensanteile in Ungarn
      E.ON und Gazprom haben gestern einen Rahmenvertrag über den Tausch von Beteiligungen in der Gasförderung sowie im Gashandel, Gasvertrieb und Strom unterzeichnet. Danach beteiligt sich E.ON mit 25 Prozent minus eine Aktie am sibirischen Erdgasfeld Yushno Russkoje.

      Yushno Russkoje verfügt über Reserven von mehr als 700 Milliarden Kubikmetern und zählt damit zu den größten Gasfeldern der Welt. Im kommenden Jahr soll die Produktion aufgenommen werden. Die Jahresförderung wird bis zu 25 Milliarden Kubikmeter betragen. Diese Gasmenge entspricht dem jährlichen Verbrauch von mehr als 10 Millionen Haushalten.

      Mit der Minderheitsbeteiligung an Yushno Russkoje und dem – ebenfalls mit Gazprom sowie BASF vereinbarten – Bau der neuen Ostseepipeline leisten E.ON und Gazprom einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Versorgungssicherheit im europäischen Gasmarkt. Erdgas aus Russland wird hier in Zukunft eine noch größere Bedeutung gewinnen, denn während die Gasnachfrage weiter steigen wird, geht die Produktion in Westeuropa zurück. Die Gasmengen aus der Beteiligung an Yushno Russkoje und den bereits bestehenden Gasfeldbeteiligungen in der Nordsee entsprechen rund 15 Prozent des Gasbezugs der Konzerngesellschaft E.ON Ruhrgas.

      Im Gegenzug für die Feldesbeteiligung erhält Gazprom Minderheitsbeteiligungen von jeweils 50 Prozent minus eine Aktie an den ungarischen Gasgesellschaften E.ON Földgaz Storage und E.ON Földgaz Trade, 25 Prozent plus eine Aktie am regionalen Strom- und Gasversorger E.ON Hungaria sowie einen zusätzlichen Ausgleich. Zusätzlich haben E.ON und Gazprom vereinbart, bei ausgewählten Gaskraftwerksprojekten in Europa zusammenzuarbeiten.

      E.ON und Gazprom wollen bis zum Jahresende einen detaillierten Vertrag über den Anteilstausch abschließen. Die vorgesehenen Beteiligungen von Gazprom in Ungarn bedürfen zudem noch der Zustimmung der EU-Kommission und der ungarischen Behörden.

      E.ON-Vorstandsvorsitzender Wulf H. Bernotat: „Die Beteiligung an Yushno Russkoje erweitert und vertieft unsere langjährige Partnerschaft mit Gazprom. Vor dem Hintergrund steigenden Bedarfs treffen wir Vorsorge dafür, dass auch künftig genug Erdgas in Europa zur Verfügung steht. Damit leisten E.ON und Gazprom zugleich einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Stärkung der Versorgungssicherheit in Europa.“
      Avatar
      schrieb am 22.07.06 16:41:49
      Beitrag Nr. 217 ()
      Wie wird sich eigentlich das heiße Wetter auf Q2 auswirken. Die Klimaanlagen müssten ja Strom saugen ohne ende. Gibts ne positive Überraschung?
      Avatar
      schrieb am 22.07.06 20:29:46
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.894.186 von wuestenfuchsPL am 22.07.06 16:41:49In den USA hat EON im Sommer immer dick verdient, wenn es sehr heiß, da die Amis ja in fast jedem Haus eine Klimaanlage haben.

      Durch die globale Klimaerwärmung wird es zukünftig anhaltend lange kalte Winter und im Sommer anhaltend lange heiße Sommer geben, was wir bereits heute erleben und alle Klimaforscher voaussagen.

      Von dieser Klimaveränderung wird EON profitieren, da EON im Winter immer mehr Gas für die Wärme verkaufen kann und in Deutschland werden bei dieser Tropenhitze immer mehr Klimaanlagen installiert,
      die den Stromverbrauch ansteigen lassen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 17:16:56
      Beitrag Nr. 219 ()
      Wie hoch wird eigentlich die Kursreaktion am Donnerstag ausfallen wenn die CNE keine Zustimmung bzw. mit hohen Auflagen erteilt? Ist es auch denkbar das der Kurs in die höhe schießt, weil dann auf den Konzern nicht so ein riesen Schuldenberg lastet?
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 19:11:22
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.917.831 von StillhalterTrader am 22.07.06 20:29:46Letzter Umsatz auf Xetra 17.35 über 500.000 Stücke = ca. 45 Mio €
      ohne daß der Kurs sich nennenwert bewegt hat, daß verstehe wer will?

      A.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 19:33:25
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.013.361 von ALEX224 am 24.07.06 19:11:22Schlußauktion, fällt fast jeden Tag ziemlich hoch aus.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 20:14:45
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.013.361 von ALEX224 am 24.07.06 19:11:22Zum Schlußaktionspreis werden die großen Käufe/Verkäufe großer Adressen (Investmentfonds) abgerechnet.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 20:24:23
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.011.774 von wuestenfuchsPL am 24.07.06 17:16:56Wie hoch wird eigentlich die Kursreaktion am Donnerstag ausfallen wenn die CNE keine Zustimmung bzw. mit hohen Auflagen erteilt? Ist es auch denkbar das der Kurs in die höhe schießt, weil dann auf den Konzern nicht so ein riesen Schuldenberg lastet?



      Ich gehe davon aus, dass es eine Zustimmung mit Auflagen geben wird, da ganz ablehnen wird die CNE dies nicht können (schließlich ist Spanien ein EU Staat und bekommt EU Subventionen)
      Entscheidend für die Kursreaktion wird sein , wie hart die Auflagen sein werden.
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 11:19:07
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.014.253 von StillhalterTrader am 24.07.06 20:24:23wird die entscheidung am donnerstag (27.07) verkündet? gibts da eine adhoc zu? muss ich wohl übersehen haben wäre nett wenn das mal jemand posten könnte.
      thx

      hype
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 11:48:55
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.036.029 von Hyperactiveman am 25.07.06 11:19:07Neue Hürden für E.on-Pläne in Spanien
      Eigentlich ist geplant, daß die Regulierer am Donnerstag entscheiden, ob und unter welchen Auflagen die Deutschen in Spanien einsteigen können.
      Madrid - Die spanische Regulierungsbehörde CNE hat sich für die geplante Übernahme des spanischen Versorgers Endesa durch die Düsseldorfer E.on AG neue Hindernisse ausgedacht. Laut einem Bericht in der Zeitung "El País" könnte die CNE die Endesa-Übernahme nur unter der Auflage genehmigen, daß E.on sich von der Tochter Ruhrgas trennt.

      Als Begründung nennt das CNE-Mitglied Jorge Fabra mögliche Interessenkonflikte bei Versorgungsengpässen von Erdgas in Deutschland oder Spanien. Es müsse ausgeschlossen sein, daß E.on bei Lieferschwierigkeiten seiner Tochter Ruhrgas auf Endesas Gasreserven zurückgreifen könne, heißt es in Fabras Bericht, der am Donnerstag dieser Woche den übrigen acht CNE-Mitgliedern als Diskussionsgrundlage für ihre endgültige Entscheidung dienen wird.

      Das Argument sei an den Haaren herbeigezogen und komme einen Veto gleich, urteilt "El País". Auch bei den anderen Auflagen, die die Gültigkeit von Lizenzen oder die Trennung von Geschäftsfeldern betreffen, werde juristische Haarspalterei betrieben. Die Entscheidung über E.on könne sich dadurch weiter verzögern.

      E.on-Chef Wulf Bernotat hat sich bislang immer zuversichtlich gezeigt. "Es gibt für die CNE keine objektiven Gründe, unser Angebot abzulehnen", so Bernotat bei einem Besuch in Madrid.

      Unterstützung erhält der Manager von der EU-Kommission und dem Obersten Gerichtshof in Madrid. Neben E.on bemüht sich auch die spanische Gas Natural um Endesa. Der Gasversorger hat jedoch 30 Prozent weniger geboten als die Deutschen, deren Offerte sich nach dem Abzug von Sonderdividenden derzeit auf rund 27 Mrd. Euro beläuft. Die spanische Regierung bevorzugt die nationale Lösung, sprich eine Fusion von Endesa mit dem katalanischen Gasriesen.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 10:06:05
      Beitrag Nr. 226 ()
      EON/ENDESA

      Kein Veto der spanischen Regierung

      Das Tauziehen um die Übernahme des größten spanischen Stromversorgers Endesa durch den Energiekonzern Eon geht in die entscheidende Phase. Ob und unter welchen Bedingungen Eon zum Zuge kommen kann, soll sich noch diese Woche entscheiden.


      Madrid - Spanien wird dabei offenbar kein Veto gegen die Übernahme des spanischen Versorgers Endesa durch Eon einlegen. Entsprechende Zusagen habe die Regierung des Landes der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel gemacht, berichtet die Tageszeitung "El Mundo" am Mittwoch in ihrer Internetausgabe.

      Spanien werden aber Bedingungen stellen, mit denen das nationale Interesse des Landes geschützt werden soll. Gleichzeitig liefen Verhandlungen mit Eon. Deren Ziel sei, dass das Unternehmen Gas Natural , das Endesa ebenfalls kaufen will, am Ende nicht mit leeren Händen dastehen werde, heißt es in "El Mundo".

      Nach einem Bericht der Zeitung "El Pais" sind eine Reihe harter Auflagen für einen etwaigen Konzern Eon-Endesa im Gespräch. So solle Eon sich innerhalb von acht Monaten von ihrer Tochter Ruhrgas trennen, die sie erst 2003 übernommen hatte. Außerdem solle Eon die Interessen an spanischen Nuklearkraftwerken aufgeben, an denen Endesa beteiligt sei.

      Die Zeitung "Expansion" berichtet, zwischen dem spanischen Wirtschafts- und dem Industrieministerium gebe es noch Auseinandersetzungen über den Umgang mit dem Eon-Gebot für Endesa. Das Wirtschaftsministerium spreche sich mehr für eine Lösung aus, die dem offenen Markt Spaniens entspreche.

      Im Industrieministerium würden protektionistische Maßnahmen bevorzugt, um die "asymmetrische Invasion" der Deutschen im spanischen Energiesektor zu stoppen, berichtet die Zeitung in ihrer Internetausgabe. Der spanische Energieregulierer werde den Erwartungen nach ab Donnerstag entscheiden, ob das Eon-Gebot für Endesa zugelassen werde.

      Mit der Endesa würde Eon ein attraktives Unternehmen übernehmen. Der größte spanische Stromerzeuger hat im ersten Halbjahr 2006 seinen Reingewinn um 83,7 Prozent gesteigert und einen Nettoertrag von 1,76 Milliarden Euro erzielt. Der Umsatz erhöhte sich von 8,26 Milliarden im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 9,95 Milliarden Euro. Für dieses Jahr stellte der Versorger einen Überschuss von insgesamt 2,9 Milliarden Euro in Aussicht – 500 Millionen Euro mehr als bislang prognostiziert.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 11:51:31
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.059.490 von hansa0815 am 26.07.06 10:06:05schon über 93,50...kennt jemand den Grund?
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 12:33:41
      Beitrag Nr. 228 ()
      WDH/Presse: Regulierer billigt Übernahme von Endesa durch E.ON unter Auflagen

      MADRID (dpa-AFX) - Der Versorger E.ON kann nach einem Pressebericht seinen spanischen Konkurrenten Endesa unter Auflage übernehmen. Die Auflagen der spanischen Energiekommission CNE sähen einen Verkauf von Endesa-Aktivitäten an Gas Natural vor, berichtete die Zeitung 'Cinco Dias' am Donnerstag ohne Nennung einer Quelle.

      Die CNE werde im weiteren Verlauf des Tages die Entscheidung offiziell bekannt geben. E.ON will Endesa für 27 Milliarden Euro kaufen und hat damit eine Offerte von Gas Natural überboten.

      Die spanische Regierung hatte sich für eine Fusion von Gas Natural und Endesa ausgesprochen, um einen nationalen Großkonzern zu schaffen. Nach einer Gesetzesänderung wurde die Energiekommission CNE mit der Prüfung des Übernahmeangebots beauftragt, was bei der EU-Kommission auf scharfen Widerstand gestoßen war./FX/mur/zb

      Quelle: dpa-AFX

      gerade auf der comdirect seite gefunden, deshalb wahrscheinlich
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 12:41:43
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.112.106 von Hyperactiveman am 27.07.06 12:33:41Meldung ist richtig!:lick:

      Auch nachzulesen unter:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/e-on.asp
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 15:25:09
      Beitrag Nr. 230 ()
      Grünes Licht für E.ONs Endesa-Deal?
      Die E.ON-Aktien springen am Mittag um vier Prozent nach oben. Laut spanischen Presseberichten will die spanische Energiekommission CNE die Übernahme von Endesa unter Auflagen genehmigen.

      Wie die Zeitung "Cinco Dias" berichtete, verlangt die CNE einen Verkauf der Endesa-Aktivitäten an Gas Natural. Andere Zeitungen wollten erfahren haben, dass als Auflage Endesa seine Beteiligungen an Atomkraftwerken verkaufen müsste. Endesa solle als selbständiges Unternehmen weitergeführt werden. Aktien von Endesa dürften nicht ohne Zustimmung der Zapatero-Regierung verkauft werden, hieß es weiter. Nach Angaben der Zeitung "La Vanguardia" soll E.ON außerdem zusichern, Spanien bei der Gasversorgung nicht gegenüber Deutschland zu benachteiligen.

      Entscheidung bis Samstag?
      Im Verlauf des Tages soll die CNE seine Entscheidung offiziell bekannt geben, meldete die Nachrichtenagentur dpa-AFX unter Verweis auf spanische Medien. Bei Reuters hieß es dagegen, eine Entscheidung werde erst am Wochenende erwartet. Gibt die CNE grünes Licht, ist der Endesa-Deal freilich noch nicht unter Dach und Fach. Auch die Börsenaufsicht CNMV muss noch der Fusion zustimmen.

      Die sozialistische Regierung unter Ministerpräsident José Luis Rodriguez Zapatero hat offenbar ihren Widerstand gegen die Endesa-Übernahme aufgegeben. Ein Veto sei vom Tisch, schrieben die Zeitungen "El Mundo"und "El Pais".

      E.ON will Endesa für 27 Milliarden Euro kaufen. Das wollte jedoch die Zapatero-Regierung bislang verhindern und bevorzugte eine innerspanische Fusion zwischen Endesa und Gas Natural. Die Regierung hatte die Rechte der CNE daraufhin ausgeweitet und sie mit der Prüfung des E.ON-Übernahmeangebots beauftragt. Die EU-Kommission hat das Vorgehen der Spanier kritisiert und droht mit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof.

      Die Spekulationen über eine bevorstehende Genehmigung des Endesa-Deals hat der E.ON-Aktie am Mittag einen Schub gegeben. Das Papier des Energieversorgers legte um fast vier Prozent auf 93,45 Euro zu.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 15:50:14
      Beitrag Nr. 231 ()
      im Fall einer Freigabe unter erträglichen Bedingungen dürfte die Freude der EON Aktionäre nur kurz währen. Zweifelos wird Gaz Naturale ein Gegenangebot abgeben (und hat dies auch schon in Aussicht gestellt). Je nach Höhe dieses Gegenangebots wird EON wieder gegenhalten..
      Das Ganze kann für die EON Aktie also leicht nach hinten losgehen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 16:41:35
      Beitrag Nr. 232 ()
      ...na ja..nun wollen wir uns doch ein bißchen freuen..nach den zähen Tagen. Ob GazN mehr wie 27 Mrd zahlt..halte ich für sehr fraglich..selbst mit Auflagen ist das ein guter Deal..weil Eon auch endlich Geld ausgeben muß..sonst verhagelt es die nächste Bilanz Steuertechnisch ganz dramatisch..
      Avatar
      schrieb am 28.07.06 20:33:04
      Beitrag Nr. 233 ()
      E.On darf Endesa unter Auflagen übernehmen
      Spanische Aufsicht hat deutschem Energiekonzern 19 Vorgaben erteilt

      Spanien verkauft Endesa so teuer wie möglich. Foto: ap

      E.On hält an dem Deal fest, prüft aber rechtliche Schritte.
      Weg frei für einen neuen Energiekoloss.

      Madrid. (afp/kle) Spanien wird das milliardenschwere Offert des deutschen Energieriesen E.On für die Übernahme des nationalen Versorgers Endesa nicht mehr blockieren. Nach monatelangem Hin und Her ist damit der Weg für das Entstehen eines der weltgrößten Strom- und Gas-Konzerne frei.
      Wie die spanische Energieaufsicht CNE Freitag in Madrid mitteilte, kann E.On seinen Konkurrenten Endesa übernehmen, muss dabei aber insgesamt 19 Auflagen erfüllen. E.On hat auf die Vorgaben kritisch reagiert und prüft rechtliche Schritte. An dem gut 29 Mrd. Euro teuren Geschäft hält der größte deutsche Energiekonzern aber fest.

      Zur Bedingung machte die Aufsichtsbehörde unter anderem, dass E.On rund ein Drittel der Produktionskapazitäten von Endesa in Spanien abgibt. Der Regulator behält sich außerdem das Recht vor, über einen Zeitraum von zehn Jahren seine Genehmigung zu revidieren. Die CNE begründete ihre rigorosen Auflagen damit, dass bei der Übernahme die strategischen Interessen des Landes im Energiesektor gewahrt werden müssten. Sie verlangt deshalb, dass E.On den Atommeiler Asco 1 verkauft, der Endesa zu 100 Prozent gehört. Über andere Nuklearanlagen, die Endesa nur zum Teil gehören, soll der deutsche Konzern die Kontrolle an spanische Partner abgeben. Auch soll E.On mehrere Kohlekraftwerke abstoßen, die in Spanien geförderte Kohle verwenden.

      Ferner sollen sich die Deutschen den Investitionsplan Endesas für 2002 bis 2011 zu eigen machen. Dieser sieht eine Verbesserung der Infrastruktur für den Gastransport vor. E.On müsse die Versorgung des spanischen Marktes mit Erdgas garantierten, betonte die CNE.

      E.On muss Kraftwerke abgeben
      Für E.On laufen die Vorgaben darauf hinaus, dass rund 7.600 Megawatt der Produktionskapazität Endesas in Spanien abgeben werden müssen. Nach Berechnungen der spanischen Zeitung "El Pais" entspricht das 40 Prozent des Kapitals von Endesa innerhalb Spaniens. Außerdem soll Endesa über zehn Jahre hinweg weiter die juristische Vollmacht innerhalb des neuen Unternehmens ausüben. Innerhalb dieses Zeitraums behält sich die CNE das Recht vor, ihre Genehmigung zu überprüfen, falls eine Gruppe "direkt oder indirekt die Kontrolle über mehr als 50 Prozent des E.On-Kapitals übernimmt". Von E.On den Verkauf der Tochter Ruhrgas zu verlangen, darauf hat die CNE verzichtet. Nach Ansicht von Kommentatoren wäre das de facto einem Veto gegen die Übernahme gleichgekommen.

      Der Entscheidung der CNE war ein monatelanges Tauziehen vorausgegangen. Die sozialistische Regierung in Madrid hatte massive Einwände gegen die von E.On für 29,1 Mrd. Euro angestrebte Übernahme erhoben. Sie würde den Energiesektor am liebsten weiter unter nationaler Kontrolle sehen und favorisiert deshalb den Aufkauf von Endesa durch den katalanischen Konkurrenten Gas Natural, der 22,5 Mrd. Euro geboten hat.

      Mit Blick auf das E.On-Offert hatte die Regierung deshalb per Dekret eigens die Rechte der CNE gestärkt. Sie geriet deshalb aber in Konflikt mit der EU-Kommission. Die Brüsseler Behörde betrachtet das Dekret als wettbewerbswidrig und hat deshalb im Mai ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Madrid eingeleitet. Eine Entscheidung darüber wird in den nächsten Wochen erwartet.

      Es ist geschafft; jetzt werden Kurse über 100 Euro immer wahrscheinlicher :lick:


      E.On darf Endesa unter Auflagen übernehmen
      Spanische Aufsicht hat deutschem Energiekonzern 19 Vorgaben erteilt

      Spanien verkauft Endesa so teuer wie möglich. Foto: ap

      E.On hält an dem Deal fest, prüft aber rechtliche Schritte.
      Weg frei für einen neuen Energiekoloss.

      Madrid. (afp/kle) Spanien wird das milliardenschwere Offert des deutschen Energieriesen E.On für die Übernahme des nationalen Versorgers Endesa nicht mehr blockieren. Nach monatelangem Hin und Her ist damit der Weg für das Entstehen eines der weltgrößten Strom- und Gas-Konzerne frei.
      Wie die spanische Energieaufsicht CNE Freitag in Madrid mitteilte, kann E.On seinen Konkurrenten Endesa übernehmen, muss dabei aber insgesamt 19 Auflagen erfüllen. E.On hat auf die Vorgaben kritisch reagiert und prüft rechtliche Schritte. An dem gut 29 Mrd. Euro teuren Geschäft hält der größte deutsche Energiekonzern aber fest.

      Zur Bedingung machte die Aufsichtsbehörde unter anderem, dass E.On rund ein Drittel der Produktionskapazitäten von Endesa in Spanien abgibt. Der Regulator behält sich außerdem das Recht vor, über einen Zeitraum von zehn Jahren seine Genehmigung zu revidieren. Die CNE begründete ihre rigorosen Auflagen damit, dass bei der Übernahme die strategischen Interessen des Landes im Energiesektor gewahrt werden müssten. Sie verlangt deshalb, dass E.On den Atommeiler Asco 1 verkauft, der Endesa zu 100 Prozent gehört. Über andere Nuklearanlagen, die Endesa nur zum Teil gehören, soll der deutsche Konzern die Kontrolle an spanische Partner abgeben. Auch soll E.On mehrere Kohlekraftwerke abstoßen, die in Spanien geförderte Kohle verwenden.

      Ferner sollen sich die Deutschen den Investitionsplan Endesas für 2002 bis 2011 zu eigen machen. Dieser sieht eine Verbesserung der Infrastruktur für den Gastransport vor. E.On müsse die Versorgung des spanischen Marktes mit Erdgas garantierten, betonte die CNE.

      E.On muss Kraftwerke abgeben
      Für E.On laufen die Vorgaben darauf hinaus, dass rund 7.600 Megawatt der Produktionskapazität Endesas in Spanien abgeben werden müssen. Nach Berechnungen der spanischen Zeitung "El Pais" entspricht das 40 Prozent des Kapitals von Endesa innerhalb Spaniens. Außerdem soll Endesa über zehn Jahre hinweg weiter die juristische Vollmacht innerhalb des neuen Unternehmens ausüben. Innerhalb dieses Zeitraums behält sich die CNE das Recht vor, ihre Genehmigung zu überprüfen, falls eine Gruppe "direkt oder indirekt die Kontrolle über mehr als 50 Prozent des E.On-Kapitals übernimmt". Von E.On den Verkauf der Tochter Ruhrgas zu verlangen, darauf hat die CNE verzichtet. Nach Ansicht von Kommentatoren wäre das de facto einem Veto gegen die Übernahme gleichgekommen.

      Der Entscheidung der CNE war ein monatelanges Tauziehen vorausgegangen. Die sozialistische Regierung in Madrid hatte massive Einwände gegen die von E.On für 29,1 Mrd. Euro angestrebte Übernahme erhoben. Sie würde den Energiesektor am liebsten weiter unter nationaler Kontrolle sehen und favorisiert deshalb den Aufkauf von Endesa durch den katalanischen Konkurrenten Gas Natural, der 22,5 Mrd. Euro geboten hat.

      Mit Blick auf das E.On-Offert hatte die Regierung deshalb per Dekret eigens die Rechte der CNE gestärkt. Sie geriet deshalb aber in Konflikt mit der EU-Kommission. Die Brüsseler Behörde betrachtet das Dekret als wettbewerbswidrig und hat deshalb im Mai ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Madrid eingeleitet. Eine Entscheidung darüber wird in den nächsten Wochen erwartet.

      Avatar
      schrieb am 28.07.06 21:15:08
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.156.182 von StillhalterTrader am 28.07.06 20:33:04Nun ja, so weit so gut!

      Ich denke mal nach einigem Hin und Her werden sich die Herrschaften irgendwo in der Mitte treffen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.06 10:21:15
      Beitrag Nr. 235 ()
      28.07.2006 16:50Pyrrhussieg für E.ON?
      Eigentlich hätte E.ON allen Grund zum Jubeln. Die spanische Energieaufsicht hat die Übernahme von Endesa genehmigt. Doch die Auflagen sind hart. Analysten reagieren skeptisch, und auch E.ON zeigt sich unzufrieden.
      Nachdem am Vormittag die E.ON-Aktie ihren gestrigen Höhenflug fortgesetzt und bis auf 97,50 Euro zugelegt hatte, schmolzen die Kursgewinne schnell wieder ab. Am Mittag drehte die Aktie sogar zeitweise ins Minus.

      Die Bedingungen der spanischen Energiekommission CNE für den Endesa-E.ON-Deal, die am Mittag in Madrid präsentiert wurden, sorgten bei mehreren Analysten für Stirnrunzeln. Die Auflagen seien hart, befand die Helaba in einer Studie vom Freitag. Ähnlich skeptisch äußerte sich Analyst Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP). Er nannte die Auflagen "nicht trivial".

      Andere Analysten reagierten dagegen deutlich gelassener. "Wir glauben, dass E.ON mit diesen Auflagen leben könnte", meinte Analyst Theo Kitz von Merck Finck & Co. Die Dresdner Kleinwort nannte die Bedingungen für den Endesa-E.ON-Deal "akzeptabel" und bestätigten ihre Kaufempfehlung für E.ON: Das Kursziel sehen sie bei 108 Euro.

      E.ON muss insgesamt 19 Auflagen erfüllen. So soll Endesa rund 7600 Megawatt der Erzeugungskapazität abgeben. (Für weitere Details siehe Link "E.ON kann Endesa übernehmen").

      E.ON nicht einverstanden
      Bei E.ON hielt sich die Freude in Grenzen. Der Energieriese sieht für die bislang bekannten Auflagen keine Berechtigung und prüft rechtliche Schritte.

      27 Milliarden Euro will E.ON für Endesa zahlen. Es wäre die größte Übernahme der Geschichte in der Energiebranche.


      Gemeinsam flächendeckend: Europäische Präsenz von E.ON und Endesa
      Auf dem Weg zum größten Energiekonzern der Welt
      Sollte der Deal mit Endesa zustande kommen, würde E.ON zum größten Energieversorger der Welt aufsteigen. Endesa brächte den Düsseldorfern 23 Millionen neue Kunden in Spanien, Italien, Frankreich und in Lateinamerika. "Endesa ist für uns ein ideales Standbein in Märkten, wo wir bisher noch nicht oder kaum präsent sind", betont E.ON-Chef Wulf Bernotat. Vor allem in Südamerika würde E.ON seine Marktposition deutlich ausbauen, insbesondere in Chile, Kolumbien, Brasilien und Peru. US-Aktionäre von E.ON warnen allerdings vor den politischen Risiken eines Südamerika-Engagements. Sie fürchten, dass Verstaatlichungen wie in Bolivien oder Versorgungskrisen wie in Argentinien E.ON Endesa schaden könnten.

      Endesa ist hochprofitabel. Im vergangenen Jahr kletterte der Gewinn des spanischen Konzerns um 60 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg um 30 Prozent auf 17,5 Milliarden Euro.

      27 Milliarden Euro will E.ON für Endesa zahlen. Es wäre die größte Übernahme der Geschichte in der Energiebranche.

      nb
      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 11:11:26
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.235.742 von StillhalterTrader am 30.07.06 10:21:15die Auflagen werden von den EU Wettbewerbshütern so nicht genehmigt, des weiteren wird EON erstmal prüfen und dann mit der EU im Rücken ggfls. dagegen klagen. Leider wird das noch etwas dauern, aber bis zum Jahresende sollte einer Übernahme nichts mehr im Wege stehen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 16:08:12
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.252.190 von Einstieg am 31.07.06 11:11:26News vom 31.07.06 14:48 Uhr
      Wie erwartet setzt EON auf den Einfluß der EU.
      Da werden noch einige der Auflagen zu Gunsten von EON fallen, abgemildert oder ganz gestrichen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 18:10:45
      Beitrag Nr. 238 ()
      Wie sind eigentlich die Schätzungen zu Q2?
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 11:51:50
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.320.588 von wuestenfuchsPL am 04.08.06 18:10:45E.ON steht da wie ein Fels in der Brandung und hier
      herrscht ein Leben wie auf dem Zentralfriedhof von Entenhausen.
      Gibt es sowenig von dieser Qualitätsdaktie zu berichten?

      A.
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 00:22:37
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.382.781 von ALEX224 am 10.08.06 11:51:50Der Tag der Entscheidung


      Ihr Privatfinanz - Letter vom 26.07.2006
      Unsere Themen:

      Der Tag der Entscheidung
      Spanische Energiebehörde entscheidet Endesa-Übernahme
      In die Versorger-Branche kommt Bewegung
      Gut für die Aktionäre






      Der Tag der Entscheidung
      Liebe Leser,

      am morgigen Donnerstag stehen nicht nur viele Unternehmensdaten auf dem Programm und die Bilanzsaison in Deutschland kommt so richtig auf Touren. Zusätzlich wird auch die spanische Energiebehörde CNE über die anstehende Übernahme des Versorgers Endesa durch die deutsche E.On entscheiden. Sollte dieser Deal mit einem Volumen von 29 Mrd. Euro über die Bühne gehen, wäre das eine der ganz großen Übernahmen in Europa. Eine schwergewichtige Übernahme ist das auf jeden Fall: Immerhin hat der deutsche Versorger 15.000 Seiten Unterlagen bei der CNE vorgelegt.

      Doch internationale Übernahem in dieser Größenordnung rufen immer auch die Politik auf den Plan. In diesem Fall ist das nicht anders. So haben sich im Vorfeld der Entscheidung durch die CNE eine Reihe von spanischen Politikern zu Wort gemeldet. Darunter auch der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero. Speziell bei den Versorgern reagieren die nationalen Regierungen oft verstimmt, wenn ein Verkauf ins Ausland droht. Immerhin werden dann in Zukunft die Gewinne der spanischen Endesa nach Deutschland fließen. Das ist den spanischen Politikern ein Dorn im Auge. Deshalb wird versucht, mit allerlei taktischen Manövern die Übernahme abzuwehren. Doch damit stellt sich Spanien gegen europäisches Recht und das hat auch schon die Europäische Kommission schon zu einer Warnung in Richtung Spanien animiert.


      Spanische Energiebehörde entscheidet Endesa-Übernahme
      Vielleicht genehmigt die CNE die Endesa-Übernahme nur mit einigen Einschränkungen. Damit könne E.On Chef Wulf Bernotat sicher leben: Vorausgesetzt der deutsche Versorger erhält auf jeden Fall 50% an Endesa plus eine Aktie. Im Vorfeld der Entscheidung hat sich Volker Gelfarth, Chefanalyst der Aktien-Analyse, die Branche der Versorger einmal näher angeschaut. Lesen Sie heute seine aktuelle Einschätzung:

      „Mit dem Plan, den spanischen Marktführer Endesa für 29 Mrd Eur zu übernehmen, will E.ON die weltweite Nummer 1 im Strom- und Gasgeschäft werden und hat zudem das Fusionskarussell neu in Gang gesetzt. Ursprünglich wollte Gas Natural den doppelt so großen Endesa-Konzern für 22 Mrd. Euro schlucken, doch die Endesa-Chefs lehnten das Angebot als zu gering ab. Und auch gegen die E.ON-Offerte sträuben sich die Spanier.

      Zu einer Bieterschlacht wird es aber nicht kommen, da Gas Natural der finanzielle Spielraum fehlt, um mit E.ON mitzuhalten. Wahrscheinlicher ist, dass E.ON Endesa übernehmen wird. Die EU-Kommission hat bereits grünes Licht gegeben und die spanische Regierung verzichtet auf ihr Vetorecht. Es steht nur noch eine Entscheidung der spanischen Energiebehörde aus. Gas Natural wird sich hingegen um die spanischen Konkurrenten Iberdrola oder Union Fenosa bemühen müssen. E.ON/Endesa würde mit Abstand Weltmarktführer und könnte über 50 Mio. Kunden in mehr als 30 Ländern mit Strom und Gas versorgen. Der Marktanteil in Europa würde die 10%-Marke überschreiten.

      Aus strategischer Sicht ist der Plan sinnvoll. E.ON macht sich unabhängiger vom deutschen Markt, wo sich die Lage für Versorger durch Eingriffe der Regulierungsbehörde verschlechtern könnte. Außerdem sichert sich der Konzern den Zugang zu den wachstumsstarken Märkten Lateinamerikas, erhält ein Standbein in Frankreich und rundet sein Italien-Portfolio ab.


      In die Versorger-Branche kommt Bewegung
      Kurz nach dem E.ON-Angebot für Endesa bekundete Italiens Marktführer Enel Interesse am französischen Versorger Suez, ließ aber später von dem Vorhaben ab. Suez wiederum will sich mit der staatlichen Gaz de France zusammenschließen. Angetrieben wird das Fusionskarussell nämlich auch von den Regierungen der einzelnen Länder, die sich durch Fusionen nationale Schwergewichte schaffen wollen, die besser im Wettbewerb bestehen können. So ist der italienische Staat an ENI und Enel beteiligt, was die Spekulationen über einen Zusammenschluss anheizt. Und auch RWE will nicht nur Zuschauer sein, hat sich aber zu großen Übernahmezielen noch nicht geäußert. Ins Visier von Aufkäufern könnten neben Iberdrola und Union Fenosa auch die Briten BG und International Power geraten. Branchenkenner sind der Ansicht, dass letztlich nur 5 bis 8 große Versorger in Europa langfristig überlebensfähig sind. Wer sich nicht rechtzeitig um Marktanteile bemüht, wird auf der Strecke bleiben.


      Gut für die Aktionäre
      Die Konsolidierung der Branche ist gut für die Aktionäre, aber schlecht für die Verbraucher. Sollte tatsächlich nur eine Handvoll Versorger übrigbleiben, die sich den Markt bequem untereinander aufteilen können, befürchten Verbraucherschützer weitere Preissteigerungen bei Strom und Gas. In der Tat kann ein weiter voranschreitender Konzentrationsprozess zu einem Teufelskreis führen: Wegen des sinkenden Wettbewerbs können die Energiekonzerne überhöhte Preise verlangen. Dadurch fließt mehr Geld in die Kassen, mit dem neue Übernahmen gestemmt werden können. Für die Aktionäre ist die Situation dagegen nahezu ideal: Die Aktien der großen Versorger steigen in Erwartung eines margenstarken Oligopols, das die Preise nach Belieben diktieren kann. Die Kurse der kleineren Unternehmen profitieren von der Übernahmephantasie, da die Aufkäufer stattliche Prämien zahlen müssen.“

      So weit Volker Gelfarth mit seiner aktuellen Einschätzung zur Branche der Versorger. Detaillierte Analysen zu den genannten Aktien und insgesamt über 470 Aktien finden Sie in der Aktien-Analyse. Das renommierte Analystenteam um Chefanalyst Volker Gelfarth garantiert Ihnen Bank-, Unternehmens- oder Brokerinteressen vollkommen unabhängige Research mit nachweislich erfolgreicher Performance. Hier testen Sie dieses Standardwerk 30 Tage kostenlos.

      Bis morgen
      Heiko Böhmer
      Chefredakteur „Privatfinanz-Letter“




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      Avatar
      schrieb am 16.08.06 12:58:23
      Beitrag Nr. 241 ()
      16.08.2006 11:35
      Deutsche Bank erhöht Kursziel von E.ON
      Die Analysten der Deutschen Bank (Nachrichten/Aktienkurs) stufen die Aktien von E.ON (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
      Das Kursziel wurde von 105 Euro auf 110 Euro erhöht.

      ------

      Goldman Sachs Adjusts E.On Estimates

      Wednesday, August 16, 2006 6:12:41 AM ET
      Dow Jones Newswires

      0856 GMT [Dow Jones] Goldman Sachs cuts E.On's (EON) '06 EPS estimate to EUR6.98 from EUR7.14, but raises '07 EPS to EUR8.55 from EUR7.88. Says 1H results are strong, but notes increased gas earnings in '06 may be offset by lower results from Central Europe due to one-off provisions. The brokerage further says it has lowered its '06 net income forecast by 15% due to higher non-operating expenses. Shares trade -1.3% at EUR98.67. (HAD)

      -------

      16.08.2006 10:47
      SEB erhöht Kursziel von E.ON
      Die Analysten der SEB (Nachrichten) stufen die Aktien von E.ON (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
      Das Kursziel wurde von 106 Euro auf 113 Euro erhöht.

      -----------

      Operativ übertrifft Eon die Erwartungen - Kurs zuckt über die Marke von 100 Euro

      Prognose für das Ebit angehoben - Kräftiger Schub vom Gasgeschäft -Konzerngewinn bleibt zurück

      rd Düsseldorf - Mit der Steigerung des operativen Ergebnisses um 13 % auf 4,8 Mrd. Euro im Vergleich zur Vorjahreszeit hat Eon die Markterwartungen übertroffen. Auch wenn sich diese Zuwachsrate nicht bis Jahresende durchhalten lässt, so hat der Vorstand doch seine alte Prognose kassiert. An die Stelle einer im unteren einstelligen Prozentbereich angesiedelten Erhöhung des Ebit (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) setzte er jetzt ein Ergebnisplus im oberen Bereich. Damit würde das Vorjahres-Ebit von 7,3 Mrd. Euro um mehr als 5 % übertroffen. Wo der Konzernüberschuss 2006 landen wird, hängt auch von der stichtagsbezogenen Marktbewertung von Derivaten ab. Als sicher gilt, dass er nach hohen Buchgewinnen im Vorjahr unter dem Niveau von 2005 bleiben wird.
      Der kräftigste Treiber für das operative Ergebnis war das Marktsegment Pan-European Gas, dessen Umsatz infolge höherer Verkaufspreise in Verbindung mit einem wetterbedingt kräftig anziehenden Gasabsatz um 58 % auf 14,0 Mrd. Euro hochschnellte. Das Ebit konnte überproportional um 82 % auf 1,5 Mrd. Euro verbessert werden. Der um 7 % niedrigere Konzernüberschuss wurde gestützt durch 606 Mill. Euro an Buchgewinnen. Gebremst wurde er durch die Marktbewertung von Derivaten, die mit 952 Mill. Euro belasteten.

      Das über den Erwartungen liegende Halbjahresergebnis und die nach oben korrigierte Jahresprognose fanden den Beifall der Marktakteure: Vor Bekanntgabe des Zahlenwerks verlor die Aktie gestern bis zu 1,3 % auf 96,23 Euro an Boden, am Nachmittag erreichte der Kurs dann in der Spitze 100,10 Euro. Damit wurde das Rekordhoch von 100,35 Euro im Mai nur knapp verfehlt. Die Aktie schloss mit einem Tagesgewinn von 2,6 % auf 99,96 Euro.

      Börsen-Zeitung, 16.8.2006
      Avatar
      schrieb am 17.08.06 11:36:51
      Beitrag Nr. 242 ()
      E.on ist immer noch unglaublich billig. Nächstes Jahr kann E.on (inlusive Endesa) EUR 9,50-10,00 je Aktie verdienen. Das bedeutet ein KGV 2007 von 8. Wie ich früher geschrieben habe bezahlt man jetzt nicht EUR 98 sondern etwa EUR 78 (98-20) weil die Gasprom-Aktien ein Wert von etwa EUR 20 je E.on-Aktie haben.

      Wenn man das KGV auf Basis EUR 98 berechnet dann soll man (meiner Meinung nach) auch die Wertzuwachs (+ EUR 8 seit 1. Januar) der Gasprom-Aktien mitnehmen. Dann ist das KGV 2006 etwa 6,5 (98/(7+8))!

      Viele Analysten übersehen immer noch die Gasprom-Aktien. Meiner Meinung nach soll man E.on als zwei Aktien behandeln - E.on und "Gasprom Invest".

      Der Sal. Oppenheim "Fair Value" von EUR 114 bedeutet ein KGV 2006 von 13 und ein KGV 2007 (inklusive Endesa) von 10. Meiner Meinung nach ist auch EUR 114 ziemlich konservatiev wenn man mit Europäische Konkurrenten vergleicht.
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 17:32:06
      Beitrag Nr. 243 ()
      Glaube auch das die Aktie noch deutliches Potential hat. Eine Energiepreiserhöhung jagt die nächste. Zahlen muss es schließlich "nur" der Verbraucher.
      Avatar
      schrieb am 20.08.06 21:46:07
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.479.360 von JohnnyA am 17.08.06 11:36:51ziemlich konservatiev wenn man mit Europäische Konkurrenten vergleicht.

      Auf der spanischen Seite von Invertia zu Endesa kann man das KGV (Per *) von 32 Firmen aus dem Sektor vergleichen. ;)
      http://www.invertia.com/empresas/relacionadas.asp?idtel=RV01…

      *) PER = Price-Earnings-Ratio = KGV
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 11:54:37
      Beitrag Nr. 245 ()
      Ja, aber wie ich früher geschrieben habe ist das E.ON-KGV wirklich viel niedriger. Die Deutsche Bank rechnet wie ich und dann ist das KGV nur (98-20)/7=11. E.ON kann ja die Gasprom-Aktien verkaufen und der Gewinn ist immer noch etwa EUR 7 je E.ON-Aktie. Die Gasprom-Aktien haben beinahe nichts mit dem E.ON-Gewinn zu tun.

      Auch wenn man das Eigenkapital vergleicht ist E.ON unterbewertet. Wir bezahlen etwa 1,45 x das Eigenkapital. Für Fortum (Finnland) bezahlt man zum Beispiel etwa 2,50 x das Eigenkapital.
      Avatar
      schrieb am 21.08.06 13:47:36
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.543.343 von JohnnyA am 21.08.06 11:54:37Die Gasprom-Aktien haben beinahe nichts mit dem E.ON-Gewinn zu tun...

      Du hast unbestritten Recht. ;) Deshalb bin ich hier investiert und weil ich mal im Energiebereichgearbeitet habe und mehr Einblick in die Unternehmen hatte. (Urananreicherungstechnik, Kraftwerke, Öl- und Gasindustrie...) :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 25.08.06 08:44:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.09.06 23:00:41
      Beitrag Nr. 248 ()
      ...da wird sich E.ON aber freuen :laugh::laugh:

      25.09.2006 21:08
      Mischkonzern Acciona kauft 10% der Endesa-Aktien

      MADRID (Dow Jones)--Der spanische Mischkonzern Acciona (Nachrichten) hat über die Santander Central Hispano SA 10% an der von der E.ON AG umworbenen Endesa SA (Nachrichten/Aktienkurs) erworben. [Wie Acciona am Montagabend mitteilte, wird eine Erhöhung des Anteils nicht ausgeschlossen. Das Unternehmen werde allerdings kein Übernahmeangebot für den spanischen Versorger vorlegen, so Acciona weiter. Finanziert worden sei der Kauf über Santander.

      Zuvor war bekannt geworden, dass die Bank den Anteil im Auftrag einer namentlich nicht genannten Industriegruppe erworben hatte. Der Kaufpreis habe bei 32 EUR je Aktie gelegen. Am Montag war das Endesa-Papier mit einem Schlusskurs von 29,40 EUR aus dem Handel gegangen.

      Seit mehreren Monaten bemühen sich die E.ON AG und die Gas Natural SDG SA um eine Übernahme der Endesa. Die spanische Energiebehörde CNE hatte die geplante Übernahme durch E.ON am 28. Juli unter massiven Auflagen genehmigt. Im Februar hatte das deutsche Unternehmen 27,50 EUR in bar je Endesa-Aktie bzw insgesamt rund 29 Mrd EUR für den spanischen Strommarktführer geboten.

      Der Düsseldorfer Konzern würde mit der Übernahme zum weltgrößten Energieversorger aufsteigen. Allerdings favorisiert die spanische Regierung eine Fusion innerhalb des Landes. Bei E.ON war am Montagabend auf Anfrage von Dow Jones Newswires zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

      DJG/DJN/abe/bam

      -----------

      25.09.2006 21:20
      Mischkonzern Acciona kauft 10% der Endesa-Aktien (zwei)
      Der Wert des 10%-Anteils von Acciona (Nachrichten) betrage knapp 3,39 Mrd EUR, hieß es weiter. ;)

      -Von Christopher Bjork, Dow Jones Newswires, +49 (0)69-29725 103,

      unternehmen.de@dowjones.com

      DJG/DJN/bam/abe
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 08:46:12
      Beitrag Nr. 249 ()
      ich denke mal, daß e.on heute ganz schön die flügel hängen lassen wird!
      Avatar
      schrieb am 29.09.06 11:05:36
      Beitrag Nr. 250 ()
      28.09.2006
      Weitere Interessenten für Endesa

      Die Übernahme des spanischen Versorgers Endesa dürfte für Eon deutlich teurer werden als geplant. Der spanische Mischkonzern Acciona hat nach eigenen Angaben die Möglichkeit, seinen Anteil an Endesa auf 15 Prozent aufzustocken. Neben Acciona gibt es offenbar noch weitere Interessenten.



      Madrid - Acciona habe sich Optionen zum Kauf weiterer 1,32 Prozent des spanischen Versorgers Endesa gesichert, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Damit könnte Acciona seinen Anteil an dem Konzern, den der deutsche Versorger Eon übernehmen will, auf 15 Prozent steigern. Allerdings müsste die spanische Energie-Aufsicht einer Ausübung der Optionen zustimmen.

      Eon hatte sein Angebot für Endesa auf insgesamt 37 Milliarden Euro erhöht, nachdem Acciona bei dem spanischen Energieversorger eingestiegen war. Acciona hatte je Endesa-Aktie deutlich mehr bezahlt, als Eon bis dahin bot. Am Mittwoch zeigte sich Acciona offen für Gespräche über die Zukunft von Endesa.

      Man werde gerne mit den gegenwärtigen und künftigen Endesa-Anteilseignern zu Verhandlungen zusammenkommen, sagte eine Acciona-Sprecherin.

      Gerüchte um Einstieg von La Caixa

      Auch die spanische Großbank La Caixa will nach einem Pressebericht bei Endesa einsteigen. Das Finanzinstitut plane den Kauf von zehn Prozent, berichtete die Tageszeitung "El Confidencial" am Donnerstag ohne Nennung einer Quelle.
      La Caixa ist bereits an den Energiegesellschaften Repsol-YPF und Gas Natural beteiligt. Gas Natural ist ebenfalls ein einer Übernahme von Endesa interessiert, bietet allerdings deutlich weniger als Eon.

      manager magazin.de mit Material von dpa und reuters

      ...dann hat E.ON ein Problem mit den Stimmrechten bei ENDESA, max. 10 je Anteilinhaber z.Z. möglich :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:32:07
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.276.546 von bossi1 am 29.09.06 11:05:36;)
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 12:33:33
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.276.546 von bossi1 am 29.09.06 11:05:36danke für diesen Artikel.
      Sehr interessant.
      Avatar
      schrieb am 29.12.06 13:58:30
      Beitrag Nr. 253 ()
      Der Kurstrend der letzten Wochen ist weiterhin positiv,
      das 35-Tage-Trendmomentum beträgt 9 Prozent (DAX: 3,5 Prozent).
      Mit 54 Punkten im RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage) ist der Kurs
      kurzfristig aus technischer bzw. marktpsychologischer Sicht nicht überbewertet,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/aflo_c.htm


      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 21:17:16
      Beitrag Nr. 254 ()
      Versorger mit neuer Fantasie Die Versorger Eon und RWE notierten am Vormittag einträchtig im Plus. Am Nachmittag fiel Eon nach einer Verkaufsempfehlung durch die HypoVereinsbank wieder etwas zurück. Auch hier stützen Übernahmefantasien. Die Spekulationen um den französischen Energieversorger Suez halten an, der französische Milliardär Francois Pinault schließt eine Übernahme des Konzerns nicht aus.

      Eine e.on Übernahme - schlechter Witz denke ich.
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 21:18:44
      Beitrag Nr. 255 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.07 21:37:50
      Beitrag Nr. 256 ()
      bei einem Übernahmekurs von 120 Euro kostet der Spaß um die 83 Mrd. Euro (692 Mio. Aktien).
      Ist, so denke ich, auch für einen Milliardär nicht zu stemmen.
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 10:41:01
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.643.656 von keinGeldmehr am 02.01.07 21:17:16In der Welt vom 3.01.07 wird über eine mögliche Zerschlagung
      der Stromkonzerne berichtet.
      Was hätte dies für Auswirkungen??:look:
      Avatar
      schrieb am 06.01.07 16:14:29
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.685.980 von albi59 am 05.01.07 10:41:01In der Welt vom 3.01.07 wird über eine mögliche Zerschlagung
      der Stromkonzerne berichtet.
      Was hätte dies für Auswirkungen??
      --------------------------------------------------------
      Das wären ja Zustände wie in der ehmaligen UDSSR - das wirds nicht geben
      Avatar
      schrieb am 07.01.07 18:15:50
      Beitrag Nr. 259 ()
      habe für morgen eine kauforder bei 95,10 eingegeben. ob das klappt?
      Avatar
      schrieb am 08.01.07 10:45:11
      Beitrag Nr. 260 ()
      ..wohl eher nicht...allerdings auf die Aktie wird eingeprügelt.
      Mich wundert es, das der Kurs noch nicht unter 90 E ist.
      Es gibt ja nur noch Negativmeldungen...
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 07:48:28
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.764.617 von Financialpower am 08.01.07 10:45:11der Kurs ist zur Zeit nur der Politik geschuldet und der hat an der Börse bekanntlich kurze Beine.
      Hier geht es doch nicht nur um EON, ich glaube nicht, das die europäischen Versorger sich die Butter vom Brot nehmen lassen, dazu spielen sie in Wirtschaft eine zu große Rolle.
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 13:56:21
      Beitrag Nr. 262 ()
      ähh..ziehe meine Aussage zurück und würde eher bei 90 E
      einsteigen...jetzt wollen sie auch noch die Netze von
      den Versorgern trennen..mal schauen was als nächstes kommt.
      Vielleicht noch ein neuer Interessent für Endessa..das fehlt
      jetzt noch..
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 16:27:45
      Beitrag Nr. 263 ()
      habe nachgekauft!
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 16:59:44
      Beitrag Nr. 264 ()
      ...Gratuliere..könnte Ende nächster Woche richtig abgehen.
      Diese Woche ein Urteil aufgehoben und nächste Woche das
      andere...dann könnte es doch noch was werden..und die
      totgeglaubte Übernahme könnte stattfinden..
      Avatar
      schrieb am 10.01.07 17:50:20
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.814.103 von Financialpower am 10.01.07 16:59:44zum Xetra Schluß werden mal eben 400.000 Stck vertickt und der Kurs fällt um 1,50 €.
      Ich glaube auch, das wir nächste Woche eine positive Reaktion sehen, vorbehaltlich der erwarteten Entscheidung des Gerichts.
      Avatar
      schrieb am 11.01.07 10:21:51
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.815.165 von Einstieg am 10.01.07 17:50:20ich habe noch keine Info über die Gerichtsentscheidung gelesen, aber der Kurs ist schon 2,5 % gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 15:52:30
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.826.519 von Einstieg am 11.01.07 10:21:51nun ist auch die letzte juristische Hürde gefallen, nun könnte es doch noch was werden mit dem Endesadeal.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 16:58:16
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.958.597 von Einstieg am 16.01.07 15:52:30habe ich da was nicht mitbekommen, die spanische Regierung hält weiter an Ihren Auflagen fest und der Kurs steigt.
      Aber auch der Dax geht auf einmal ab, was ist der Auslöser?
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 17:08:35
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.035.332 von Einstieg am 19.01.07 16:58:16Die Amis haben ins Plus gedreht.
      Der Verbraucher-Index ist drüben gestiegen.

      Naja und EON steigt vielleicht, weil die meisten Aktionäre gegen eine Übernahme sind?! Kann es mir auch net so recht erklären...
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 09:40:12
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.035.571 von vendaro am 19.01.07 17:08:35" Acciona drängt EON zur Erhöhung des Angebotes für Endesa auf über 40 €"
      Nun ist es soweit, Acciona hat sich schwer übernommen, und es droht ein großer Verlust durch die Übernahme der Endesaanteile.
      Hoffentlich bleibt EON standhaft, dann bekommt man am Ende Acciona zum Nulltarif dazu.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 13:49:54
      Beitrag Nr. 271 ()
      Spanische Regierung hält an Auflagen bei Endesa-Übernahme durch E.ON fest

      MADRID (dpa-AFX) - Die spanische Regierung hält an den Auflagen für die geplante Übernahme von Endesa durch E.ON fest. Diese seien legal und konform mit dem Recht der Europäischen Union, sagte ein Sprecher des Industrieministeriums am Freitag in Madrid. Die Auflagen umfassen unter anderem die Beibehaltung des Konzernnamens für mindestens fünf Jahr. Zudem sollen keine Erzeugungskapazitäten außerhalb des spanischen Festlands abgegeben werden.

      Mit dem Festhalten an den Auflagen droht ein Konflikt mit der Europäischen Kommission: Sollten diese nicht aufgehoben werden, dann bleibe der EU keine andere Wahl, als ein Verfahren einzuleiten, sagte ein Sprecher der Kommission. E.ON will seinen spanischen Konkurrenten für knapp 37 Milliarden Euro übernehmen./FX/mur/zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 13:50:45
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.109.353 von Hyperactiveman am 22.01.07 13:49:54Handelsblatt': Acciona drängt E.ON zu höherer Endesa-Offerte

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der spanische Baukonzern Acciona drängt den Versorger E.ON nach einem Pressebericht zu einem höheren Übernahmeangebot für Endesa . Erwartet werde, dass E.ON seine Offerte von zuletzt angekündigten 35 Euro pro Anteil auf über 40 Euro erhöhe, berichtete das 'Handelsblatt' am Montag unter Berufung auf Kreise von Acciona.

      Acciona kontrolliert nach letzten Angaben 21 Prozent von Endesa und will seinen Anteil kurzfristig auf 24,9 Prozent erhöhen. Dem Bericht zufolge könnte die Gesellschaft zusammen mit anderen Unternehmen die Beteiligung an Endesa auf über 50 Prozent erhöhen und damit die Pläne von E.ON durchkreuzen. Der Düsseldorfer Versorger will mindestens 51 Prozent seines spanischen Wettbewerbers übernehmen. E.ON hat bislang eine erneute Anhebung seiner Offerte abgelehnt.

      Der Druck von Acciona dürfte auch mit drohenden Verlusten durch den Einstieg bei Endesa zusammenhängen. Nach eigenen Angaben zahlte der Baukonzern zum Teil mehr als 35 Euro pro Endesa-Aktie./mur/fn/zb

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 12:43:16
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.109.371 von Hyperactiveman am 22.01.07 13:50:45also, sollte EON dem Verlangen von Endesa und Acciona auf ein höheres Übernahmeangebot nachgeben, ist es Zeit sich aus EON zu verabschieden.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 12:20:21
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.127.530 von Einstieg am 23.01.07 12:43:16die Aussage von EON das Angebot für Endesa nicht zu erhöhen stimmt mich zuversichtlich. Hoffentlich können sie Ihren eingeschlagenen Weg halten.
      Die Finanzjongleure um Acciona sollten dann ein Riesenproblem bekommen, haben sie doch um 38 € bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 14:51:34
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.196.407 von Einstieg am 26.01.07 12:20:21zum glück erhöhen sie das angebot nicht. ich finds eh unglaublich wie dreist acciona ist. mag ja, wenn es aufgeht, einen schönen gewinn für sie geben, was ja an sich auch legitim ist. aber wenn sie jetzt mit zahlen für einen ihrer ansicht nach fairen aktienkurs von endesa von mehr als 10 euro über dem angebot von eon kommen, find ich das schon ein bisschen dreist. zwar hat endesa gute zahlen und einen guten ausblick geliefert aber ich denke, dass einiges von dem aktuellen kurs nur der übernahmegeschichte geschuldet ist. acciona sollte froh sein, wenn eon tatsächlich den zuschlag bekommt. dann würde der kurs von endesa zumindest stabilisiert werden. wenn alle angebote abgelehnt werden wird der kurs bestimmt sinken und acciona hätte sich komplett verzockt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 23:36:01
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.199.249 von derweihnachtsmann am 26.01.07 14:51:34Tach auch,
      ich möchte nicht wissen, wieviele Arbeitsplätze der Zock von Acciona kostet!
      Meines Erachtens verhält sich Acciona absolut unseriös, die riskieren einfach zu viel.
      Ich hoffe, daß EON nicht nocheinmal nachlegt, denke aber nicht, daß man EON deswegen jetzt verkaufen sollte!
      Das Kursziel 117.--€ gilt noch immer!:kiss:
      Gruß levraini:)
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 12:05:48
      Beitrag Nr. 277 ()
      ..stimmt schon..aber was nützt das? Wir stehen vor einer Korrektur im Dax und da wird E.on auch runtergeprügelt. Der possitive Effekt der Übernahme wird meiner Meinung nach dann verpuffen. Die ganze Sache kommt jetzt etwas zu spät..der Herbst wäre genau richtig gewesen...außerdem müßte Endensa erstmal ein paar Euro fallen..die Aktionäre werden auf nichts verzichten wollen..
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 12:58:57
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.269.661 von Financialpower am 29.01.07 12:05:48also von Karten lesen und Wahrsagerei halte ich garnichts.
      Solche Behauptungen, wir stehen vor einer Korrektur, müßten dich sonst in kürzester Zeit zum Millionär machen.
      Ich halte mich lieber an die Fakten und treffe dann eine Entscheidung.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 13:30:25
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.270.508 von Einstieg am 29.01.07 12:58:57Presse: "Gas Natural will Ringen um Endesa aufgeben"
      Damit sollte sich die Position von EON entscheidend verbessern.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 17:35:00
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.270.508 von Einstieg am 29.01.07 12:58:57Tach Kollege,
      also ich bin auch kein Wahrsager, aber das mit der Korrektur pfeifen die Spatzen von den Dächern!:p
      Literatur-Empfehlung:Smart Investor weekly.
      Den kannst du dir per E-Mail holen.Die sind seriös und haben schon oft recht gehabt, geben sogar ihre Fehler zu, wenn sie welche machen!:laugh:
      Ein Abschlag von 20 - 35 % wird prognostiziert.
      Gruß levraini:)
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 17:40:40
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.276.447 von levraini am 29.01.07 17:35:00nur ein Wort zu den sogenannten Analysten. Ihre Voraussagen treffen im Schnitt zu 43,8 % zu, da kannst Du besser Roulette spielen.
      Und wie weit man sich auf solche Aussagen verläßt, muß jeder für sich entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 18:56:12
      Beitrag Nr. 282 ()
      Ich habe schon einige Stücke EON im Depot liegen.
      Langfristig (5 - 10 Jahre) ist EON sicherlich ein sehr gutes Investment. Aber was ist kurzfristig? Ich möchte noch ein paar Stücke nachkaufen. Besser jetzt, bevor der Endesa-deal unter Dach und Fach ist, oder erst danach?
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 00:28:09
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.276.634 von Einstieg am 29.01.07 17:40:40Tach Kollege,
      ich geb dir recht, Analysten sind meist nichts wert.
      Das steckt manchmal ja schon im Wort drin!:laugh:
      Ohne aber Werbung zu machen für den Smart Investor, hol dir 2 Gratis-Ausgaben und mache dir selbst ein Bild von denen!
      Da kannst du viele Analysen vor die Wand klatschen, die leisten fundamental gute Arbeit!:cool:
      Gruß levraini:)
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 18:22:49
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.285.869 von levraini am 30.01.07 00:28:09also das verstehe wer will, da wird EON wegen des Stromdesasters im vergangenen Winter in den Senkel gestellt und der Kurs steigt um über 3% oder ist der Endesadeal bereits perfekt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 18:35:28
      Beitrag Nr. 285 ()
      17:35:19 103,40 -------542.539------- Aktien
      17:29:59 103,50 308
      17:29:59 103,50 104
      17:29:56 103,50 5.000
      17:29:52 103,48 408

      Was für ein Umsatz um 17.35 Uhr (Xetra, Schlußauktion) !!
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 09:09:50
      Beitrag Nr. 286 ()
      ...gestern rauf ..heute runter..was ist los mit der Aktie? Entwickelt sich immer mehr zum Zockerpapier..
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 09:50:12
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.312.733 von Financialpower am 31.01.07 09:09:50nun aber mal langsam mit den jungen Pferden, nur weil die Aktie eines TOP Unternehmens über 3% an einem Tag steigt und wieder etwas verliert, ist sie noch lange kein Zockerpapier, dafür ist die Marktkapitalisierung zu hoch und die Kleinanleger fallen nicht ins Gewicht.
      Der eigentliche Grund für den Anstieg ist viel wichtiger: EON bietet künftig in ganz Deutschland preiswerte Energie an.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 11:10:48
      Beitrag Nr. 288 ()
      Société Générale gestern:

      "Die jüngsten Ereignisse würden darauf hindeuten, dass E.ON mit der Übernahmeofferte an Endesa erfolgreich sein werde. Damit dürfte die Aktie nach der schwachen Entwicklung im vergangenen Jahr wieder auf ein neues Niveau gehoben werde."

      "Die Analysten hätten ihr Kursziel für E.ON-Aktie von 106,00 EUR auf 120,00 EUR angehoben."

      Fortum (Finnland) heute (Geschäftsbericht 2006):

      Share price: EUR 21,25
      Earnings per share: EUR 1.22 (1.01)
      Equity per share: EUR 8,91

      Mit einer solchen Bewertung sollte E.ON heute EUR 126-142 kosten (wenn man die Gazprom-Aktien separat bewerten, EUR 19 je E.ON-Aktie).
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 20:41:15
      Beitrag Nr. 289 ()
      Wann wird der Endesa Deal denn endlich unter Dach und Fach gebracht, und wie schnell läuft die Aktie dann bis 120€ ???:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 08:43:12
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.331.342 von Kunsti am 31.01.07 20:41:15ich rechne nicht vor Mitte des Jahres mit dem Vollzug der Übernahme, zunächst müssen 50.1 % der Endesa Aktionäre zustimmen, das wird schwer genug, da Acciona mit weiteren Zukäufen das verhindern will, um den Übernahmepreis hoch zu treiben. Weiterhin gibt es da immer noch den Streit zwischen den spanischen Behörden und der EU um die Auflagen, das wird wohl vor dem europäischen Gerichtshof enden.
      Erst wenn das alles erledigt ist, kann mann über einen Kursanstieg bis 120 € reden.
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 10:16:36
      Beitrag Nr. 291 ()
      Fortum und RWE sind ziemlich ähnlich bewertet aber E.ON ist viel billiger. Warum?

      E.ON hat (wie ich früher geschrieben habe) eine sehr gute Bilanzrechnung die z B den Kauf von Endesa möglich macht. Meiner Meinung nach interessiert sich aber die Aktienmarkt mehr für das KGV als die Bilanzrechnung. Endesa will den E.ON-Gewinn erhöhen und desshalb will die E.ON-Aktie weiter steigen.

      Hoffentlich sieht die Aktienmarkt auch dass die 6,4 % von Gazprom wertvoll sind auch wenn Gazprom das Nettogewinn von E.ON nicht beeinflüsst. Aber das Eigenkapital wächst und in einige Jahren sind die Gazprom-Aktien vielleicht EUR 40 je E.ON-Aktie wert. Mit der heutigen Bewertung von E.ON bekomme ich meiner Meinung nach diese Gazprom-Aktien frei!

      Interfax News Agency (14. November 2006):

      "The Swedish newspaper Dagens Industri reported on Tuesday, citing Lukas Lundin, a Vostok Nafta representative, that the company could sell all of its shares in the Russian gas company in 18 months.

      Glazer said Lundin's comments are based on Vostok Nafta's confidence that Gazprom shares could double in price over the next 18 months"
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 11:32:04
      Beitrag Nr. 292 ()
      ..verdammt..was ist denn jetzt los? Habe ich irgendwas verpaßt? Das Bietverfahren hat doch gerade erst angefangen..schon beeindruckend die Performance der alten Dame..nehme alles zurück!
      Schöne Gewinne..wünsche ich Euch!
      Avatar
      schrieb am 01.02.07 14:36:22
      Beitrag Nr. 293 ()
      @ JohnnyA Ich stimme zu, was die Finanzkraft von e.on anbelangt, müssen wir uns keine Sorgen machen.

      Mit dem Rückzug von Gas Natural wird eine Erhöhung des Agebotspreises immer unwahrscheinlicher.
      Ohne Gegenangebot gibt es keine Alternative zum e.on-Angebot. Auch nicht für Acciona. So einfach ist das.
      E.on zahlt einen Preis, der strategisch gesehen sinnvoll ist.
      Aber eine reine Finanzbeteiligung, was es für Acciona wäre, macht auf diesem Preisniveau keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 10:06:25
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.346.829 von honigbaer am 01.02.07 14:36:22..nun ja..nun gilt es die Aktionäre zu überzeungen statt 38 E eben nur das Angebot von Eon anzunehmen..und die werden nicht verzichten..sprich Eon muß mit dem Angebot höher gehen..was widerum einen kleinen Rebound bedeutet..wir werden noch mal runterkommen..aber mittel bis langfristig ein klasse Investment..
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 10:16:24
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.363.009 von Financialpower am 02.02.07 10:06:25ich denke auch, man wird ein kleines Bonbon drauflegen um den Endesa Aktionären den Deal schmackhaft zu machen, dennoch bleibt die Frage zu klären, wieviel % der Aktien kann man ohne Acciona hinter sich bringen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 10:48:30
      Beitrag Nr. 296 ()
      Guten Morgen Tradergemeinde!

      Wie immer morgens, grüsst täglich das murmeltier

      Freundliche Grüsse

      Andreas
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 14:56:25
      Beitrag Nr. 297 ()
      die e-on steigt ja in schwindelnde höhen. bin gespannt wie das heute abend ausgeht. und wenn es wegen angebotserhöhung einen kleinen dämpfer gibt, dann heißt es: nachkaufen!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 15:29:27
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.368.856 von boccador am 02.02.07 14:56:25Ich weiss nicht, worauf da nun noch spekuliert wird und der Chart geht in einen Fahnenmast. Der DAX schwächelt auch und da werde ich mal den OS-Hebel ansetzen mit ein paar DAX-Puts.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 16:02:34
      Beitrag Nr. 299 ()
      Cubitus..daran habe ich auch schon gedacht und was passendes herausgesucht..allerdings mir fehlt die Euphorie im Markt. Meine Putzfrau und Sekretärinn fangen noch nicht an über Aktien zu reden und die Bild Zeitung ebenfalls nicht. Die sind meistens ein guter Kontraindikator.
      Jeder wartet auf den Rückschlag..vielleicht muß erst wieder was politisches passiern..Bombadierung der Atomanlage im Iran..etc.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 16:52:42
      Beitrag Nr. 300 ()
      Der Hammer wäre, wenn E.ON jetzt Endesa übernimmt und dann von einem anderen Riesen übernommen wird.
      Für 130 wäre ich bereit ein wenig zu reduzieren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 16:53:28
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.372.822 von keinGeldmehr am 02.02.07 16:52:42Nein nein nein ... jetzt gehts erst wieder runter ... hab vorhin meine Calls verkauft :laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 17:00:38
      Beitrag Nr. 302 ()
      na ja RT 109,98....
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 17:07:54
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.373.106 von keinGeldmehr am 02.02.07 17:00:38Ich meinte auch nicht heute, sondern im Laufe der nächsten Tage/Wochen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 17:15:02
      Beitrag Nr. 304 ()
      Mir wird da auch schon etwas schwindlig. Hab mich vorhin von 3/4 meiner Calls getrennt und immerhin satte 200% Gewinn eingefahren. :D

      Bin schon seit Dezember sowas von nervös und die Märkte steigen und steigen. Erst Montag hab ich mich von meinen Solarworld Calls getrennt:cry::cry: und es geht weiter und weiter...

      Auf Dauer geht das aber nicht gut, ich denke die Übertreibungsphase beginnt und wir befinden uns vor einer satten Korrektur.

      Hoffentlich...
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 22:36:54
      Beitrag Nr. 305 ()
      38,75
      Weniger wäre mehr gewesen!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 22:44:29
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.381.315 von honigbaer am 02.02.07 22:36:54Wenn es eine schnelle Übernahme werden soll, der die Endesa-Aktionäre auch zustimmen, dann war das doch nur konsequent. 4 Milliarden mehr ist ja auch schon ein Wort.

      Ich denke Dienstag wird der Endesa-Vorstand sich positiv zu diesem Angebot äußern.

      Hoffen wir das beste.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 22:53:46
      Beitrag Nr. 307 ()
      denke, dass ist zu viel. wird meines erachtens negativ vom markt aufgenommen
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 23:07:53
      Beitrag Nr. 308 ()
      Also gefeiert wird am Montag bestimmt nicht!

      Meines Erachtens hätte man mit einem niedrigeren Angebot höher pokern können. Wenn noch der eine oder andere wichtige Aktionär mit diesem Aufschlag überzeugt werden musste, mag es gerechtfertigt sein.

      Endesa wird wohl kaum ablehnen. Immerhin hat der weiße Ritter alle anderen Bieter in die Flucht geschlagen,. Dafür hat er wohl keinen Tritt vors Schienbein verdient.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 23:36:47
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.381.720 von honigbaer am 02.02.07 23:07:53Zum Feiern ist es wohl noch zu früh. Aber wenn die Übernahme dann vollzogen ist, war es doch die richtige Massnahme m.E. und ich bin positiv gestimmt. Meine Calls laufen ja auch noch ein Jahr. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 00:01:50
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.382.030 von Keatanu am 02.02.07 23:36:4738,75 € sind sicher genug um unentschlossene Endesa Aktionäre zu überzeugen, doch reicht das zur Übernahme, Acciona wird seine Anteile für diesen Preis nicht hergeben wollen.
      Ich denke, Acciona hat zu hoch gepokert und sollte sich jetzt an seiner Gier verschlucken, das Jahresergebnis wird bereits jetzt durch den Kauf der Endesa Anteile negativ beeinflußt. EON sollte sich noch etwas Zeit lassen, dann kriegen sie diese Anteile auch noch und billiger.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 00:17:59
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.382.301 von Einstieg am 03.02.07 00:01:50Genau das denke ich auch. Erst einmal 50,1% der Aktien und dann die Stimmrechtsänderung. Dann nimmt sich Bernotat die Acciona vor. Ich denke, die werden mit irgendwas um die 40 wenn nicht gar die 38,75 abgefunden und sind froh heil rauszukommen. Und dann ist schon alles gelaufen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 00:30:18
      Beitrag Nr. 312 ()
      "The Wall Street Journal" heute abend:

      "What I really like about E.On is their discipline," said Robert Benthem de Grave, a fund manager at the asset management firm Philadelphia International Advisors. He reckoned E.On could have bid a bit more than 40 euros per share while still creating value for its shareholders. The U.S. firm owns a bit more than $100 million in E.On shares."

      "...a bit more than 40 euros..." bedeutet wahrscheinlich "...much more than 40 euros..." wenn meine Berechnungen in Ordnung sein.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 09:40:38
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.382.545 von JohnnyA am 03.02.07 00:30:18wird das finale Angebot der EON auf 38,75 € den Kursanstieg stoppen? Wie seht Ihr die weitere Entwicklung?
      Nachbörslich hat der Kurs leicht nachgegeben.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 10:30:13
      Beitrag Nr. 314 ()
      Hi Einstieg!

      Ich bin mit meinen Calls Freitag raus, weil ich diese Entwicklung befürchtet habe.

      Ich denke, dass kurzfristig die Enttäuschung dominieren wird.

      "Wir bleiben unseren strengen finanziellen Kriterien verpflichtet und werden uns nicht durch die jüngsten Marktspekulationen beeinflussen lassen", sagte Bernotat.

      Natürlich bleibt das Argument, dass viele Analysten eine Aufstockung erwartet haben, die Überraschung also nicht sehr groß ist. Setzt man dann noch das Argument darauf, dass es hätte schlimmer kommen können - siehe z. B. Robert Benthem de Grave - kann man sich die Sache schön rechnen.

      Sal. Oppenheim sieht den fairen Wert von Endesa bei 32 €, zudem ist E.ON mit rund 110 € in der Branche nicht niedrig bewertet. Das große Potential nach oben sehe ich daher in den kommenden Monaten fundamental nicht. Die "Freude" über eine gelungene Übernahme könnte aber durchaus den Kurs treiben.

      Sollte E.On am Montag Richtung 105 gehen, würde ich mit einem konservativen Hebelprodukt erneut einsteigen. Sollte es Richtung 115 gehen, gönne ich den standhaft gebliebenen Anlegern die Gewinne.

      Mittel und langfristig glaube ich, dass sich E.ON besser als der DAX entwickeln wird, vorausgesetzt die Politik hält sich mit für die Energieversorger negativen Entscheidungen zurück.

      Bye
      -John
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 10:48:57
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.388.551 von JohnRobie am 03.02.07 10:30:13Hallo John,

      was verstehst Du unter einem konservativem Hebelprodukt?
      Ich meinerseits bin seit letztem Jahr in SBL0WW investiert.

      Gruß
      Keatanu
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 10:54:06
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.388.846 von Keatanu am 03.02.07 10:48:57Übrigens denke ich, dass das Management von E.ON genau weiß, was es tut. Und wenn diese Herren jetzt bereit sind 41 Milliarden zu bieten, gehe ich davon aus, daß Endesa eigentlich noch viel mehr wert ist und das ganze immer noch günstig ist ganz abgesehen von den Synergieeffekten, die zu erreichen sind und mit 1 Mill. Pro Jahr eingeschätzt werden.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 11:00:13
      Beitrag Nr. 317 ()
      Die Eon-Offerte soll in Madrid überzeugen - Jetzt entscheiden die Endesa-Aktionäre

      Addierte Marktkapitalisierung mit 116 Mrd. Euro deutlich über EdF - Kapitalerhöhung unwahrscheinlich
      Von Brunfrid Rudnick, Düsseldorf

      Fast ein Jahr nach der Ankündigung von Eon, den größten spanischen Stromkonzern Endesa übernehmen zu wollen, werden die Endesa-Aktionäre darüber "abstimmen", ob sie mit dem Barangebot der Eon zur Übernahme ihrer Aktien zufrieden sind. Eon hatte am Freitagabend als einziger Bieter nach dem Ausscheiden von Gas Natural die letzte Möglichkeit, den Köder nochmals schmackhafter anzurichten.

      Wenn es Eon gelingt, die Kontrollmehrheit zu erreichen, wäre der Weg frei zur Errichtung des weltweit führenden Strom- und Gasunternehmens. Mit einer addierten Marktkapitalisierung von 116 Mrd. Euro würden Eon & Endesa den bisherigen Primus EdF (über 98 Mrd. Euro) aus Frankreich ganz klar hinter sich lassen. Die Eon-Aktie haussierte am Freitag mit einem maximalen Plus von 5,1 % auf das neue Allzeithoch von 111 Euro.

      Obwohl Eon das ursprüngliche Angebot von 27,50 Euro kräftig nachgebessert hat, werden die strengen, für Akquisitionen geltenden finanziellen Kriterien erfüllt, wie der Vorstandsvorsitzende Wulf H. Bernotat versichert hat. Danach müsste Endesa im ersten vollen Jahr nach der Transaktion ertragssteigernd wirken, müsste bis zum dritten Jahr über den Kapitalkosten liegende Renditen haben und dürfte die Performance-Ziele des Konzerns nicht gefährden. Eine Kapitalerhöhung würde nur erforderlich, wenn sich die Akzeptanzquote den 100 % nähert. Das gilt als unwahrscheinlich. Kurzfristig wirkt der Erwerb ertrags- und wertsteigernd, und langfristig zeichnen sich Wachstumsperspektiven ab. Trotz des hoch anmutenden Transaktionswertes von merklich über 60 Mrd. Euro werde die Übernahme der Endesa für die Aktie Wert schaffen, beteuert der Eon-Chef. Eon übernimmt neben dem Eigenkapital 26,1 Mrd. Euro Schulden und Pensionsrückstellungen. Das Risiko, auf den Endesa-Goodwill nach dem Impairment Test unangenehme Wertberichtigungen vornehmen zu müssen, schätzt Eon als gering ein, da keine dramatische Verschlechterung der Wirtschaftlichkeit zu befürchten ist. Da die Regulierung in Spanien in Richtung Marktöffnung zu laufen verspricht, dürfte sich die Wirtschaftlichkeit bei Endesa noch verbessern.

      Der Eon-Konzern erwirbt mit einem einzigen Streich führende Positionen auf dem spanischen, italienischen und lateinamerikanischen Markt. Eon & Endesa werden mehr als 50 Millionen Kunden in mehr als 30 Ländern beliefern.

      Über Endesa würde Eon Zugang zu wachstumsstarken Strommärkten erhalten, während die alten Eon-Märkte nur moderat wachsen. Der addierte Umsatz (2005) würde in die neue Größenklasse von 75 (Eon alt: 56) Mrd. Euro wachsen, und der operative Cash-flow erreichte 10,0 (6,6) Mrd. Euro. Von der absoluten Größe verspricht sich Eon Wettbewerbsvorteile. So wird sich die Position zur Finanzierung von Investitionen und zur Risikominderung verbessern, und die gemeinsame europäische Präsenz wird neue Wertschöpfungsmöglichkeiten eröffnen.

      Börsen-Zeitung, 3.2.2007
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 11:35:44
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.388.846 von Keatanu am 03.02.07 10:48:57Hi Keatanu!

      Im Vergleich zu meinem CZ7391 würde ich Deinen SBL0WW konservativ nennen.

      Ich sollte vielleicht sagen, dass am Ende ich mit zwei Netto-Jahresgehältern in CZ7391 war und Anfang Januar kräftig ins Minus geriet. Ich gehöre halt nicht zu den knapp 90 % hier bei "w:o", die stets am tiefsten Punkt ein- und am höchsten aussteigen. ;)

      Jetzt bin ich - erstmal - draußen.

      Bye
      -John
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 11:37:36
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.388.551 von JohnRobie am 03.02.07 10:30:13JohnRobie

      Interessant, aber ich wäre dankbar wenn du mehr über "zudem ist E.ON mit rund 110 € in der Branche nicht niedrig bewertet" erklärst.

      Gestern habe ich wieder einmal meine Berechnungen geprüft und mit anderen Versorgern vergleicht. Ich finde keine bessere Alternativen. Ich habe natürlich nicht alle Versorger studiert so vielleicht gibt es eben bessere Alternative. Aber welche sind diese?

      Inklusive Endesa, nach den Besparungen und exklusive Gazprom bedeutet EUR 110 ein KGV unter 10. Die Konkurrenten haben normalerweise KGV's über 15.

      Ich habe nur Angst dass die Aktie zu schnell steigt und Endesa Investoren dafür Zweifel bekommen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 11:44:26
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.389.583 von JohnRobie am 03.02.07 11:35:44Hallo John,

      wer kann das schon? Ich habe das auch noch nie geschafft und meine ersten Gehversuche mit Calls waren ernüchternd. Dann bin ich auf langfristige (mindestens ein Jahr) umgestiegen. Und E.ON erschien mir letztes Jahr unterbewertet, da bin ich in den Schein eingestiegen.
      Habe noch Scheine in BASF, Commerzbank, Dt.Bank und M.Rück. Von Bayer habe ich mich gerade getrennt. Nicht zum Maximum, aber 100% oder 115%, was solls. Vielleicht hätte ich gestern bei 111 für E.ON aussteigen sollen. Aber wer trifft schon immer das Maximum. Ich bin auch so mit der Performance zufrieden.

      Aber Deine Risikobereitschaft in allen Ehren, 2 Jahresgehälter auf eine Aktie setzen nenne ich schon Harakiri. Ich habe in die genannten Scheine insgesamt ein Jahresgehalt stecken, aber halt diversifiziert.

      Übrigens überlege ich mir so langsam einen DAX-Put zu kaufen. Was denkst Du dazu?

      Gruß
      Keatanu
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 12:31:05
      Beitrag Nr. 321 ()
      Hi JohnnyA!

      Das hast Du sicherlich besser recherchiert als ich, keine Frage. Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass durch den Anstieg der letzten Tage einiges von den Bewertungsrückstand aufgeholt wurde.

      Trotzdem hat E.ON sicher noch ein niedrigeres KGV als die großen Mitbewerber.

      Mein Fehler, sorry.

      Bye
      -John
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 12:34:28
      Beitrag Nr. 322 ()
      "nicht zu teuer"

      das haben damals auch alle zu den umts-lizenzen gesagt und der übernahme von telekom in den usa.

      das klint immo nich gut alles
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 12:42:52
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.390.585 von maierm51 am 03.02.07 12:34:28Mit dem kleinen Unterschied:

      Energie braucht jeder, telefonieren per UMTS muss im Prinzip keiner.

      Da liegt das Risiko wohl weit höher in der Telekom-Branche.

      Da vergleicht man wohl Äpfel mit Birnen!
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 12:51:19
      Beitrag Nr. 324 ()
      Hi Keatanu!

      >> Aber Deine Risikobereitschaft in allen Ehren, 2 Jahresgehälter auf eine Aktie setzen nenne ich schon Harakiri. <<

      Völliger Irrsinn, klar. War ja nicht mal eine Aktie, sondern ein Optionsschein.

      Kam auch durch einen Nachkauf zustande, als E.ON zu Jahresbeginn mal 7 oder 8 € nachgab und der Wert meines Scheins sich drittelte.

      Na ja, dannach schlief ich halt einige Wochen schlecht. (Ok, Leute, nennt mich einen "Zittrigen" ;))

      >> Habe noch Scheine in BASF, Commerzbank, Dt.Bank und M.Rück. Von Bayer habe ich mich gerade getrennt. <<

      Ich warte drauf, dass Allianz endlich mal Richtung 200 gehen. Wohlgemerkt: Richtung.

      Ansonsten bin ich jetzt erstmal in Henkel und SAP. Auf jeden Fall gehe ich diese beiden Werte langfrisiger an. Schaun mer mal.

      >> meine ersten Gehversuche mit Calls waren ernüchternd. <<

      Mit E.ON hatte ich bisher immer viel Glück. Ok, das war auch nicht soooo schwer.

      >> Übrigens überlege ich mir so langsam einen DAX-Put zu kaufen. Was denkst Du dazu? <<

      Ganz persönlich halte ich das noch für zu früh. Ich sehe den DAX eher seitwärts gehen, mit leicht positiver Gesamttendenz. Deshalb versuche ich mein Glück eher mit Einzeltiteln.

      Bye
      -John
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 13:00:30
      Beitrag Nr. 325 ()
      Hi nomma Keatanu!

      >> Energie braucht jeder, telefonieren per UMTS muss im Prinzip keiner.

      Da liegt das Risiko wohl weit höher in der Telekom-Branche.<<

      So gesehen schon. Die politischen Risiken sollten aber nicht unterschätzt werden, Stichwort: Trennung von Netz und Erzeugung.

      Bye
      -John
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 13:40:42
      Beitrag Nr. 326 ()
      Wenn man ein unterbewertetes und perfektes Unternehmen gefunden hat, muß man nicht unnötig diversifizieren. Das macht man doch eigentlich nur, wenn man sich seiner Sache nicht sicher ist, wie die ganzen Fondsmanager.

      Allerdings mit kurzlaufenden Optionsscheinen zu wetten, da wäre ich doch vorsichtig!

      Wer jetzt 41 Mrd für 7 Mrd EBITDA zu teuer findet, der müsste auch eine e.on mit rund 10 Mrd EBITDA bei 70 Mrd Marktkapitalisierung sofort verkaufen, denn das ist ja noch viel teurer!

      Da keine neuen Aktien ausgegeben werden, errechnet sich das EBITDA für eonesa zu 10+7-2=15 Mrd.
      Minus 2, das sind die Zinsen für die 41 Mrd, obwohl man die im Ergebnis vor Zinsen nichtmal abziehen müsste.
      (Da beide Unternehmen nur moderate Netto-Schulden haben, ist der Unterschied zwischen Cashflow und EBITDA nicht groß, wobei man die Zinsen bei einer Betrachtung der Cashflows ansetzen müsste.)

      Es ergibt sich also ein Kurs zu EBITDA unter 5. Ich denke damit kann man leben, zumal da weder endesas Wachstumsphantasie, noch irgendwelche Gazpromaktien einkalkuliert sind.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 13:50:03
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.391.068 von JohnRobie am 03.02.07 13:00:30Hi JohnRobie,

      Hunde die bellen, beißen nicht.

      Soll heißen, ich glaube nicht, daß in den nächsten Jahren sich an der aktuellen Konstellation etwas ändert. ENteignung geht rechtlich nicht und Kauf der Netze wäre eine zu große Belastung des Haushalts, zumindest in Deutschland. Also wird sich imho nichts tun.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 13:56:42
      Beitrag Nr. 328 ()
      ...Ok, Leute, nennt mich einen "Zittrigen"

      Das kann ich nachvollziehen! Jeder Rückschlag bei E.On, und davon gab es in letzter Zeit viele, lassen mich auch immer wieder erzittern.

      Allerdings schlafe ich viel viel ruhiger, seitdem ich in langfristige Calls investiere. Und die Diversifikation führt dazu, daß ich zumindest meinen Einsatz immer wieder raushole.

      Mir fehlt nur noch das technische Wissen, solch eine Call-Strategie mit Puts abzusichern.

      Aber man lernt mit der Zeit hinzu. Und ich habe schon viel gelernt nach 2000. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:04:52
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.392.678 von Keatanu am 03.02.07 13:56:42Hi Keatanu!

      >> abgesehen von den Synergieeffekten, die zu erreichen sind und mit 1 Mill. Pro Jahr eingeschätzt werden.<<


      "Bernotat verwies darauf, dass die Kombination von E.ON und Endesa zusätzlichen Wert schaffen solle. Dieser werde ab 2010 bei jährlich 600 Mio EUR liegen. Der größte Teil davon werde aus dem konzernweiten Austausch "von Best Practices" kommen." (Dow Jones Newswires, 03.02.2007)

      Nur als Ergänzung/Konkretisierung/zur Information.

      Bye
      -John
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:12:04
      Beitrag Nr. 330 ()
      >> „Wir sehen den fairen, fundamental bewerteten Wert bei 32 Euro“, sagte etwa Stephan Wulf vom Bankhaus Sal. Oppenheim. <<

      (Handelsblatt, 26.01.2007)


      >> Nach Einschätzung von Stephan Wulf, Energieanalyst der Privatbank Sal. Oppenheim, wird die E.ON-Aktie am Montag eher positiv auf das neue Gebot reagieren. Wulf sagte am Samstag zu Dow Jones Newswires, die Erhöhung auf 38,75 EUR je Aktie liege "noch im vernünftigen Bereich". Es könne erwartet werden, dass auch eine Übernahme zu diesem höheren Preis sich für E.ON noch werterhöhend auswirken werde. Er selbst habe vorher mit einer Anhebung des Gebots auf rund 38 EUR je Aktie gerechnet. "Es ist davon auszugehen, dass die Transaktion jetzt durch geht", sagte der Analyst. <<

      (Dow Jones Newswires, 03.02.2007)
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:20:56
      Beitrag Nr. 331 ()
      Hi honigbaer!

      >> Wenn man ein unterbewertetes und perfektes Unternehmen gefunden hat, muß man nicht unnötig diversifizieren. Das macht man doch eigentlich nur, wenn man sich seiner Sache nicht sicher ist, wie die ganzen Fondsmanager. <<

      Das hängt - von vielen anderen Faktoren wie Alter, Einkommensquellen, etc. - auch von der Struktur Deines Portefeuilles ab.

      Angenommen, ich müsste ich meine gesamten Ersparnisse in eine Aktie investieren, dann läge E.ON nahe.

      Bye
      -John
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:21:55
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.393.763 von JohnRobie am 03.02.07 15:04:52>> abgesehen von den Synergieeffekten, die zu erreichen sind und mit 1 Mill. Pro Jahr eingeschätzt werden.<<


      Hi JohnRobie,

      ich meinte damit 1 Milliarde und dieser Wert war in einer der aktuellen Stellungsnahmen der Zeitungen zu lesen. Das war vor der PK in Madrid, wo Bernotat von 600 Mio sprach. Aber die Größenordnung kommt schon hin. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:49:32
      Beitrag Nr. 333 ()
      Ich wollte Dich ja auch nicht korrigieren. Schrieb ja, "Nur als Ergänzung/Konkretisierung/zur Information.
      ".
      :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 17:57:12
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.394.264 von JohnRobie am 03.02.07 15:20:56Ist ein weites Thema.

      Ich muß auch zugeben, daß schon das Wort perfekt in meinem Beitrag darauf hinweist, daß es gar keine 100%ige Sicherheit & Perfektion gibt. Insofern ist es, abgesehen von den von Dir genannten externen Faktoren, auch gerechtfertigt zu diversifizieren.

      Wenn die Renditen bei e.on auch nicht so spektakulär sind, so lassen Geschäftsfeld und Firmenpolitik doch gute Kapitalrendite bei geringem Risiko erwarten.

      Außerbörslich übrigens heute 108,00 G/108,50 B bei Lang und Schwarz. Vielleicht wird das am Montag doch nicht so negativ aufgenommen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 02:58:47
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.373.640 von Swissfinancial am 02.02.07 17:15:02Tach auch,

      yes, yes, yes, die Korrektur kommt, ich schätze den Abschlag auf 30%. Dann kann man wieder günstig einkaufen und dem Steigen der (Dax-) Kurse zusehen!:laugh:
      Ich habe mein Depot um 65% verkleinert, alle sehr erfolgreichen Dax-Titel verkauft!:lick:
      Bei den Nebenwerten bin ich mir nicht so sicher, daß da auch Korrektur gefahren wird! Die stehen ja nicht so sehr im Fokus.
      Bei Dax-4800-5000 wird der Turnaround erfolgen.
      Glückliches Händchen für alle!
      Gruß levraini:)
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 09:10:27
      Beitrag Nr. 336 ()
      Hi levraini!

      Innerhalb welchen Zeitraumes soll der DAX diese 2000 Punkte Deiner Meinung nach verlieren? Insbesondere: warum?

      Bye
      -John
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 09:46:28
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.406.446 von levraini am 04.02.07 02:58:47also von der Verbreitung solcher Katastophenszenarien halte ich garnichts.
      Eine Korrektur wird es sicher mal geben aber gleich 30%, mit was willst du begründen?
      Der DAX ist sicher gut gelaufen aber immer noch nicht überbewertet.
      Alle Daten deuten weiter auf eine stabile Wirtschaftsentwicklung hin und ohne eine Störung des Gleichgewichts durch einen Anschlag o. ä. sehe ich keine negativen Einfluß.
      Nichts für ungut, die eigene Entscheidung nimmt dir keiner ab.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 11:09:48
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.410.867 von Einstieg am 04.02.07 09:46:28Moin,Moin.
      Viel wichtiger ist doch wie die E.On Aktie auf das erhöhte Angebot
      für die ENDESA Aktie reagieren wird. Meiner Meinung nach wird es sich sogar positiv auswirken. Die Unsicherheit ist jetzt endlich raus. Bis wann müssen sich eigentlich die Aktionäre von ENDESA entscheiden???
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:18:28
      Beitrag Nr. 339 ()
      Hi Kunsti!

      >> Bis wann müssen sich eigentlich die Aktionäre von ENDESA entscheiden??? <<

      Es gibt noch keinen konkreten Termin. Die Rede ist von "Ende März".

      Bye
      -John
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:26:43
      Beitrag Nr. 340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.410.867 von Einstieg am 04.02.07 09:46:28Hi Einstieg!

      Das deckt sich mit meiner Einschätzung. Ein Rückgang um 30 % binnen eine kurzen Zeitspanne, dazu bräuchte es ein unvorhergesehnes Ereignis (Chinesen werfen ihre US-$-Bestände auf den Markt, Lafontaine wird Bundeskanzler, großer Terroranschlag, ...). Gegen einen Abwärtstrend über viele Monate hinweg sprechen die wirtschaftlichen Basisdaten.

      Das Rückschlagspotential aus dem Faktor "Gewinne realisieren" würde ich mit maximal 10 % beziffern.

      Aber in die Zukunft können wir nicht schauen, und wenn wir es alle könnten, würde es dem Einzelnen nichts nützen. ;)

      Bye
      -John
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:43:07
      Beitrag Nr. 341 ()
      Normalerweise ist eine Angebotsfrist von 60 Tagen vorgesehen. Wegen der Abschaffung der Stimmrechtsbegrenzung auf 10% müsste eine ao HV Mitte März stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:57:54
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.411.808 von Kunsti am 04.02.07 11:09:48am kommenden Dienstag wird der Vorstand von Endesa allen Aktionären die Annahme des EON Angebotes empfehlen, dann müssen auf den Hauptversammlungen von Endesa am 23. und 27.02.07, die Weichen für die Übernahme gestellt und die Stimmrechtsbe-schränkungen aufgehoben werden.
      Sollten dann 50,01 % zugestimmt haben, ist der Fisch geputzt.
      EON wird eine Endesa Dividende am 06.02.07 vom Kaufpreis abziehen und dann in einer sehr guten Verhandlungsposition gegenüber Acciona 22% und Caja Madrid 10% sein.
      Ich bin sicher, das die schnell nachziehen werden, denn eine ausschließlich strategische Beteiligung wäre insbesondere für Acciona viel zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:07:59
      Beitrag Nr. 343 ()
      23. + 27.2.?
      Das wäre ja mal eine schöne Gelegenheit für ein zur Hälfte steuerlich abzugsfähiges verlängertes Wochenende in Spanien.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:16:17
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.414.271 von honigbaer am 04.02.07 13:07:59übrigens, die vorgesehene Endesa Dividende von 4,14 % würde den Kaufpreis um 1,77 Milliarden senken.
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 09:14:22
      Beitrag Nr. 345 ()
      Hi JohnRobie

      bist Du etwas am Freitag ausgestiegen und hast Gewinne mitgenommen.
      Sieht doch gaz gut aus. Die Vernunft siegt und die meisten stufen das Gebot wohl als gut bis sehr gut ein.
      Mal sehen, was diese Woche da noch folgt.
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 10:20:52
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.437.583 von Keatanu am 05.02.07 09:14:22sieht in der Tat so aus, als würde ein bißchen die Luft raus sein und Gewinnmitnahmen eintreten.
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 11:44:53
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.437.583 von Keatanu am 05.02.07 09:14:22Hi Keatanu!

      Hätte ich das gewusst, wäre ich Freitag nicht raus. Bin mit einem Teil meines Gewinns wieder rein. Und diesmal langfristiger. ;)

      Viele Grüße
      -John
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 11:52:21
      Beitrag Nr. 348 ()
      ...und heute hat auch HVB ein bisschen besser (immer noch nicht gut) verstanden:

      "Die Analysten der HypoVereinsbank haben die Aktien von E.ON von "Sell" auf "Hold" hochgestuft. Das Kursziel wurde von 90,00 Euro auf 115,00 Euro erhöht."

      Aber billiger als EUR 140 verkaufe mindestens ich keine Aktien.
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 14:17:19
      Beitrag Nr. 349 ()
      Hi JohnnyA!

      Das Beispiel HVB zeigt doch, was diese "Analysten" wert sind. Das "Sell" von Karin Brinkmann, Equity Analystin bei der HVB, stammte vom 30.01.2007. :eek:

      Nun setzt man das Kursziel schnell mal um knapp 28 % hoch, und das nicht bei einer kanadischen Explorer-Klitsche, sondern bei einem DAX-Schwergewicht.

      Vollkommen lachhaft.

      Bye
      -John
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 14:47:34
      Beitrag Nr. 350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.442.664 von JohnRobie am 05.02.07 14:17:19was schrieb zuletzt ein Poster als er sich über A n a l ysten ausließ, die ersten 4 Buchstaben sagen alles!!
      Avatar
      schrieb am 05.02.07 15:17:26
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.443.220 von Einstieg am 05.02.07 14:47:34Vielleicht muss man ein "fool" sein um E.ON zu verstehen ("6 Foreign Stocks With Star Power", The Motley Fool am 18. Januar 2007):

      http://www.fool.com/investing/international/2007/01/18/6-for…
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 16:29:02
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.443.844 von JohnnyA am 05.02.07 15:17:26Tut euch selber einen Gefallen und zieht eure Stops jetzt nach, sonst rutscht ihr alle mit in die Tiefe.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 16:54:00
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.465.069 von Cubitus am 06.02.07 16:29:02sehr richtig, ich bin gestern erst mal raus bei 110,00, das Teil ist so gut gelaufen und Gewinn mitnehmen tut auch nicht weh.
      Ich glaube, wir werden noch mal eine Chance bei 100 - 105 bekommen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 18:23:12
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.465.849 von Einstieg am 06.02.07 16:54:00Einstieg

      Dasselbe habe ich mit SSAB (mit Salzgitter vergleichbar) in November 2005 getan um einige SEK (Schwedische Kronen) zu verdienen. Aber die Aktie stieg weiter und ich müsste sie viel teurer zurückkaufen. Jetzt kostet SSAB dreimal mehr.

      Ich habe das Gefühl dass E.ON auch weitersteigen will.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 09:14:36
      Beitrag Nr. 355 ()
      112 läuft gut :lick:
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 10:32:07
      Beitrag Nr. 356 ()
      Und das Schönste ist dass die Aktie (meiner Meinung nach) immer noch sehr unterbewertet ist. Mit einem KGV von 15 (wie die Konkurrenten) sollte die Aktie in 1-2 Jahren über EUR 140 (EUR 120 exklusive die Gazprom-Aktien mit einem Wert von etwa EUR 19) kosten. Und dann bin ich (meiner Meinung nach) vorsichtig.

      Einige Analysten (z B Citigroup, Kursziel EUR 130) sind auch optimistisch. Ich glaube dass E.ON vorsichtig ist sich zu optimistisch zu zeigen weil die Endesa-Aktionäre dann vielleicht nicht verkaufen wollen. E.ON hat (meiner Meinung nach) verschiedene Versionen über zukünftige Gewinne gegeben und das stärkt mich in dieser Annahme.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 07:43:25
      Beitrag Nr. 357 ()
      Die Finanzwoche (Jens Erhardt) rät, erste Gewinne bei E.ON mitzunehmen, da sich (Zitat:)

      für den neuen „Energieriesen“ eine PE von 16 und ein EV/EBITDA von 7,8 (bereinigt um die Beteiligungen an Gazprom und RAG von 7,0) ergeben. E.ON wäre zumindest nach EV/EBITDA noch 10% unter dem Branchendurchschnitt bewertet und dies scheint angesichts
      einer möglichen Kapitalerhöhung sowie verhaltener Geschäftsaussichten für 2007 (ein rückläufiger Gewinn im Gasgeschäft ist zu befürchten) mehr als gerechtfertigt. Insbesondere bei E.ON-Engagements außerhalb der Spekulationsfrist (1 Jahr) sollten -so die Finanzwoche- erste Gewinne mitgenommen werden.

      Gruß

      artikulator
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 11:12:46
      Beitrag Nr. 358 ()
      Hallo?

      Wenn ich daran erinnern darf, es spricht alles dafür, daß die endesa Übernahme gelingt. Rechnen die Experten der Finanzwoche auch damit?

      Vor fünf Tagen hab ich in #325 ein EV zu EBITDA unter 5 im Fall des Erwerbs von 100% der Endesa-Aktien vorgerechnet. :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 13:06:06
      Beitrag Nr. 359 ()
      J. a. Sie rechnen damit, dass die Übernahme gelingt.


      Da ich den Text nicht repoduzieren darf, gebe ich für einen Teil sinngemäß die Einstellung der Finanzwoche wider.

      Der Nachteil der Übernahme sei der starke Anstieg der Verschuldung. Denn wenn alle Endesa-Aktionäre das Angebot annehmen würden, dann ergibt sich incl. Pensionsverpflichtungen eine Nettoverschuldung von 70 Mrd. €. Zudem wird E.ON in den nächsten 3 Jahren wegen des Investitionsbedarfs von 22 Mrd. € kaum einen positiven freien Cash Flow erwirtschaften können. Das wird dann wohl eine Verschlechterung des Ratings von derzeit AA- bedeuten.
      Die Finanzwoche nimmt an, dass eine Übernahme allein auf Kredit wohl zu gewagt ist. Eine derzeit in Erwägung gezogene 10%-ige Kapitalerhöhung und die Veräußerung von Vermögensgegenständen werden nicht zu verhindern sein. Die Finanzwoche hält die Übernahme
      aus strategischen Gründen für sinnvoll und Endesa im Branchenvergleich wegen seiner guten Position in Lateinamerika und Spanien nicht zu teuer. Aber die Finanzwoche fragt kritisch, inwiefern der Zeitpunkt günstig ist, da auf einen weiteren Anstieg der Strompreise auf dem aktuell hohen Niveau nicht spekuliert werden kann + die Bewertungen im Sektor wegen des begrenzten
      Gewinnwachstums in Folge des harten Regulierungsumfelds bereits relativ hoch sind. So sei Endesa (bewertet zum 8,6-fachen des Gewinns vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern) nicht mehr extrem unterbewertet.

      W
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 13:20:28
      Beitrag Nr. 360 ()
      EV ist nicht Börswert so vielleicht stimmt das aber die Geschäftsaussichten für 2007 sind auch für die anderen Versorger ähnlich. Zwar ist weniger Gas konsumiert aber die Preise sollen ziemlich gut sein weil sie sich auf den Marktpreis für leichtes Heizöl beziehen.

      Das Wetter ist aber meiner Meinung nach kein Grund für einen Verkauf. Vielleicht wird es im Sommer heiss in Spanien (wer weiss?). Mit Endesa bekommt E.ON mehr Elektrizität und eine sehr schöne "Europakarte".

      Nicht nur Citigroup sondern auch UBS hat ein Kursziel von EUR 130. Goldman Sachs schreibt:

      "Mit der Einschätzung "Buy" raten die Analysten von Goldman Sachs zum Kauf der Aktie. Mit dem Zusatz "Conviction Buy List" sehen die Analysten besonderes Potenzial für die Titel."

      Zum letzt (Bloomberg gestern):

      "You have to hold onto utilities shares,'' said Michel Dumoulin, a fund manager at Banque Martin Maurel in Paris who helps oversee $6 billion. ``The industry is a hot one and there could be more takeover attempts. This will help lift the stock market.'' He has shares of E.ON, Suez SA and Iberdrola SA."
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 19:34:56
      Beitrag Nr. 361 ()
      Das stimmt natürlich, obwohl sich bei e.on Finanzschulden und liquide Mittel ausgleichen, kommt zum Börsenwert noch die Nettoverschuldung von Endesa mit ca. 10-15 Mrd und 40 Mrd Übernahmekosten.
      EV wäre dann gut 120 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 09:52:10
      Beitrag Nr. 362 ()
      "E.ON wäre zumindest nach EV/EBITDA noch 10% unter dem Branchendurchschnitt bewertet..."

      EV/EBITDA ist laut die Finanzwoche wahrscheinlich für E.ON nicht ein Vorteil. Weil andere Parameter (KGV, Börswert/Eigenkapital, zukünftige Gewinnzuwachs) sehr günstig sind kann ich aber mit "10 % unter (!) Branchendurchschnitt" leben.;)

      Der Vattenfall Chef beklagt sich heute dass es leider nicht so viele Kaufobjekte jetzt gibt so er glaubt nicht an mehr grossen Geschäften dieses Jahr. E.ON hat meiner Meinung nach ein Superkauf gemacht. Endesa passt sehr gut und war nicht zu teuer. Die Deutsche Bank hat bei der Webkonferenz auch gefragt warum E.ON kein Premium bezahlt. Analysten haben z B gesagt dass Vattenfall bei einer Privatisierung eine Bewertung mit einem KGV von etwa 18 haben könnte und das ist ungefähr wie Fortum.

      Wie grosse sind dann die Einsparungen? Wenn ich mich recht erinnere hat E.ON bei der Webkonferenz betont dass sie minimum (!) 600 Millionen sind. Ich habe auch 1000 Millionen irgendwo gesehen. Ich glaube dass E.ON nicht alles jetzt zeigt weil dann bekommen die Endesa Investoren vielleicht Zweifel.

      E.ON ist immer noch unterbewertet.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 11:32:15
      Beitrag Nr. 363 ()
      Möglicherweise verkauft E.ON jetzt Gazprom-Aktien:

      "Investors were concerned about a vanished 3% stake in Gazprom from the shareholder register. Many market participants assumed that this equity position worth over $10 bln will be sold on the stock market."

      http://www.fin-rus.com/newtopics/news02FA9/default.asp
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 13:27:39
      Beitrag Nr. 364 ()
      Die Nettoverschuldung von eonesa in Höhe etwa des dreifachen EBITDA nach erfolgter Übernahme ist nicht dramatisch.

      Ich war ja von Anfang an der Meinung, daß der Clou bei der ganzen Transaktion darin besteht, daß die überkapitalisierte e.on die Chance hat, mit günstigem Fremdkapital ein wachstumsstarkes Unternehmen zu einem vernünftigen Preis zu kaufen.

      Zwar werden die Wachstumsraten der dynamischen endesa im Gesamtkonzern ausgeglichen und allenfalls in der regionalen Segmentberichterstattung beeindrucken. Aber die angemesssene Fremdfinanzierung wird sich auf die Eigenkapitalrendite von eonesa sehr positiv auswirken.
      Avatar
      schrieb am 09.02.07 15:12:01
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.543.031 von JohnnyA am 09.02.07 11:32:15"At present, Ruhrgas AG holds about 6,5 % share in Gazprom. The company has a 3.5% direct investment and about 3 % of shares through the Gerosgaz JV."

      (Quelle: www.gazprom.com)
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 19:03:50
      Beitrag Nr. 366 ()
      In Deutschland werden mindestens 50 Kernkraftwerke benötigt um denKlimaschutz zu fördern könnten uns ca500000000 Tonnen CO2 ersparen habe eine website dazu gefunden http://www.realhp.de/members/atomkraftwerkfuerdieumwelt/inde…
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 15:59:03
      Beitrag Nr. 367 ()
      man wird sehen, ist momentan eine heiße Phase am Markt,


      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 12:01:31
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.665.933 von Viva11 am 12.02.07 19:03:50das scheint den Kurs nicht zu beeindrucken.
      schade.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 09:32:28
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.699.873 von webstar1 am 14.02.07 12:01:31gut da ich da raus bin. Nix passiert.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 10:04:40
      Beitrag Nr. 370 ()
      Der Kurs hält sich doch sehr gut.
      Ein vorübergehender Kursrückgang bis auf 104 wäre nur normal.
      Bisher ist der Kurs aber nur bis 107 gefallen.
      Letzte Analystenmeinung ING mit Kursziel 130, immerhin. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 21:13:18
      Beitrag Nr. 371 ()
      kUrs ok

      Stimmung ok


      denke bleibe vorerst drin
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 09:51:12
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.965.974 von kordelalois am 25.02.07 21:13:18ganz so falsch scheint mein Ausstieg bei 110 nicht gewesen zu sein.
      Ich denke wir werden im Laufe des März nahe an die 100 rankommen, dann ist es Zeit wieder einzusteigen, denn erst nach der Hauptversammlung von Endesa ist sicher, wo die Reise hingeht.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 16:10:04
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.973.341 von Einstieg am 26.02.07 09:51:12nach Aussage des spanischen Industrieministers ist für EON die Übernahme von Endesa noch lange nicht in trockenen Tüchern.
      Nach seiner Aussage dürfte es EON schwer fallen alle Endesa Eigner zu dem erforderlichen Stimmrechtsverzicht zu bewegen.
      Sollte die Endesaübernahme mißlingen, wo seht Ihr dann den EON Kurs.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 17:42:33
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.005.558 von Einstieg am 27.02.07 16:10:04was für ein Gemetzel, das hat doch mit ökonomischem handeln nichts mehr zu tun. Nur noch weg zu jedem Preis.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 17:47:17
      Beitrag Nr. 375 ()
      Nachdem das endesa board den Preis angemessen nennt, müsste für eine spanische Lösung ja wohl jemand ein höheres Angebot abgeben. Wer sollte das sein? :confused:

      Oder denkt der Energieminister etwa an eine Verstaatlichung? :eek::eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 09:28:37
      Beitrag Nr. 376 ()
      OK, Enel.
      Enel hätte sicher die Finanzkraft ein Angebot abzugeben.
      Stattdessen benimmt man sich wie ein Hedgefonds!
      Das dürfte aber e.on keinen Strich durch die Rechnung machen, obwohl e.on Kurse unter 100 nur so zu erklären sind.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 09:32:42
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.018.114 von honigbaer am 28.02.07 09:28:37ich wollte bei 100 wieder einsteigen nun sinds 98,40 geworden und kämpfe wieder mit.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 09:59:34
      Beitrag Nr. 378 ()
      Dann willkommen an Bord, auf schwankenden Planken.

      Spaniens Industrieminister Joan Clos sagte am späten Abend der spanischen Nachrichtenagentur Efe, die Regierung halte im Übernahmeprozess von Endesa an ihrer Position der "strikten Neutralität" fest.

      Ich dachte Fastnacht ist vorbei?

      Was Enel anbelangt, da hat man wohl gemerkt, daß man mit e.on im Fall einer Übernahme eine starke Konkurrenz in Italien bekommt. Aber Enel wird Gesprächsbereit sein, denn da regiert die Vernunft.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 13:29:50
      Beitrag Nr. 379 ()
      Können die nicht einfach Iberdrola schlucken?

      Der Preis für Endesa steigt und steigt das macht doch gar keinen Sinn mehr!

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 14:06:12
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.024.666 von Steveguied am 28.02.07 13:29:50so einfach ist das nicht, EON hat schon einen dreistelligen Millionenbetrag als Vorlaufkosten in die Endesaübernahme gesteckt.
      Ich frage mich nur, was passiert mit EON und dem Kurs, wenn die Übernahme scheitert?
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 14:38:02
      Beitrag Nr. 381 ()
      Im schlimmsten Fall könnte sich e.on TXU schnappen. Die haben gerade von KKR & Co. ein Angebot über 45 Mrd Dollar (inkl Finanzschulden) bekommen und haben sich ausdrücklich offen gehalten, konkurrierende Offerten einzuholen. An wen die dabei wohl denken?

      Ist aber kein Vergleich mit endesa!
      Also lieber Plan A weiter verfolgen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 17:12:27
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.025.978 von honigbaer am 28.02.07 14:38:02Comdirekt - Informer - news
      Enel dementiert Übernahmepläne für Endesa

      Das eine klare strategische Beteiligung, kann man doch bis zu 24,99 % Endesaanteile erwerben, doch welchen Sinn macht das, wenn man keinen Einfluß auf das Unternehmen hat und der Stimmrechtsverzicht nicht beschlossen wird?
      Ich denke, Enel positioniert sich um mit EON einen Deal zu machen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 21:31:47
      Beitrag Nr. 383 ()
      Hört sich nicht ganz so gut an...
      Börsen-Zeitung: Patrioten lassen Eon stolpern, Kommentar zum Enel-Einstieg bei Endesa von Christoph Ruhkamp
      Leser des Artikels: 10

      Frankfurt (ots) - Es hat den Anschein, als könnte beim
      Übernahmekampf um die spanische Endesa tatsächlich im letzten Moment
      von einer unheiligen Allianz der Wirtschaftspatrioten ausgebootet
      werden. Auf der schönen Insel Ibiza sollen die Ministerpräsidenten
      aus Italien und Spanien, Prodi und Zapatero, einen Kuhhandel


      geschlossen haben. Das Hauptziel: den ungeliebten deutschen
      Stromriesen aus Spanien fernzuhalten. Italiens Stromkonzern Enel, zu
      31% in Staatshand, ist zu diesem Zweck mit 10% bei Endesa
      eingestiegen. Im Gegenzug - so wird kolportiert - darf sich die
      spanische Telefónica bei Telecom Italia beteiligen, und Rom erlaubt
      eine Fusion der Autobahnbetreiber Abertis und Autostrade. So bekäme
      oder behielte jeder seinen "nationalen Champion".

      Noch aber ist Eons Expansion in Spanien nur stark gefährdet und
      nicht endgültig gescheitert. Denn es fällt schwer zu glauben, dass
      Endesas Hauptaktionär - der spanische Mischkonzern Acciona -
      tatsächlich ein Interesse am vollständigen Rückzug von Eon haben
      könnte und dazu in der Hauptversammlung gemeinsame Sache mit Enel
      macht. Schließlich würde Endesas Kurs im Falle der Kapitulation Eons
      kräftig einbrechen, und Acciona stünde dann voraussichtlich mit einem
      Abschreibungsverlust da - statt beim Verkauf des 21%-Pakets an Eon
      einen kräftigen Buchgewinn von geschätzten 1 Mrd. Euro zu erzielen.

      Käme es überraschenderweise dennoch zu einer politisch motivierten
      Allianz Acciona/Enel gegen Eon, dann sollte der deutsche Konzern der
      Übernahmeschlacht ein Ende mit Schrecken bereiten. Eine Hängepartie,
      bei der Eon sich zunächst mit einem Minderheitsanteil an Endesa
      begnügen würde, wäre aus Sicht des Kapitalmarkts eine Niederlage, die
      den Kurs drücken würde. Besser wäre es dann, einen klaren Schnitt zu
      machen und vielleicht einen Teil der Kriegskasse für Akquisitionen an
      die Eon-Aktionäre auszuschütten.

      Für die Kapitalmärkte in Italien und Spanien ist der Polit-Deal -
      wenn er denn wirklich stattfand - kein Ruhmesblatt. Denn Endesas
      Minderheitsaktionäre dürften kaum einen Interessenten finden, der
      mehr bietet als Eon. Außerdem betrachten internationale
      Großinvestoren protektionistische Tendenzen grundsätzlich mit Argwohn
      und werden langfristig nationale Märkte meiden, in denen sie mit
      staatlichen Eingriffen rechnen müssen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 14:10:42
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.035.892 von keinGeldmehr am 28.02.07 21:31:47hat denn jemand eine Idee warum der Markt und auch EON heute so einbrechen?
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 15:11:29
      Beitrag Nr. 385 ()
      Die Bären haben sich noch nicht ausgetobt!
      Ich muß es wissen! :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 18:30:56
      Beitrag Nr. 386 ()
      Hallo,

      wenn wir uns den neuen Rivalen aus Italien ansehen wird hier für mich klar, dass Enel bei dem Einstieg meherere andere Ziele außer einer Übernahme hat!

      Denn Enel hat Interesse an Osteuropäischen Energiewerten, auf denen E.on derzeit schon gut vertreten bzw. positioniert ist.

      Des Weiteren möchte Enel, nach meiner Auffassung, auch in Spanien Energiewerte zukaufen. ( Begründung: Präsentationen-> ww.enel.it)

      Daher halte ich einen Tausch von Anteilen/Firmen/Kraftwerksanteile zwischen E.on und Enel für strategisch sinnvoll, für beide Firmen, denn Enel möchte Wachstum, E.on möchte Weltmarktführer werden, somit durchaus kompatible Interessen.

      Acconia dürfe hier dann kein Rolle spielen, denn die jüngsten Zukäufe im Energiebereich sind zu klein, nur eine größere Übernahme, zu denen das Geld fehlt, wäre sinnvoll!
      Zudem drücken die neuen, durch den Aktionkauf entstandene Verbindlichkeiten bei Acconia auf andere Investionionen und den Gewinn. Ein Verkauf an E.on wie damals bei der Übernahme Bayer-Schering, würde dann wie bei der Merck zu einem positiven Beitrag führen, was dann auch wieder als kurzfristige Investition dargestellt und eine gute Verzinsung ergeben würde!

      Was sagt ihr dazu?
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 19:11:25
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.053.320 von Groundfire am 01.03.07 18:30:56Aus Deinen Worten könnte man glatt folgern, daß EON Enel vorgeschickt hat 10% der Aktien zu kaufen. Diese wären dann auf jeden Fall schon mal EON. Dafür gibt EON sicher auch gerne andere Beteiligungen ab. Vielleicht alles schon abgesprochen, was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 19:42:08
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.053.320 von Groundfire am 01.03.07 18:30:56ich teile Deine Meinung voll und ganz, wie ich bereits schrieb, ist das für Enel eine rein strategische Beteiligung.
      Die haben doch längst mit EON einen Deal verabredet, so können alle zufrieden sein, auch die spanische Regierung.
      Acciona spielt auch für mich keine Rolle, die werden als Erste Ihre Anteile EON andienen um wieder flüssig zu werden.
      Die Stimmrechtsverzicht sollte auch kein Problem mehr sein, wenn EON auf diverse Aktivitäten in Absprache mit Enel und der spanischen Regierung verzichtet.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 20:25:07
      Beitrag Nr. 389 ()
      Der ganze Sturm im Wasserglas kommt mir vor wie der Wurm in einer Tequilaflasche.
      Sieht nicht gut aus, aber letztendlich harmlos!

      Enel & Prodi als Gehilfen national-spanischer Interessen, das ist schon etwas sehr an den Haaren herbeigezogen. In der derzeitigen Verfassung sind die Aktienmärkte eben für jedes worst-case-scenario empfänglich.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 11:40:00
      Beitrag Nr. 390 ()
      Von wem lässt sich E.ON bei dem Deal(wenn da überhaupt noch weas zustande kommt) beraten???

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 11:46:37
      Beitrag Nr. 391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.065.375 von Steveguied am 02.03.07 11:40:00Soll E.ON doch alle entstandenen Kosten für die Beratung zurückfordern und gleichzeitig Schadensersatz von den beratenden Investmentbanken fordern....

      ( ohne nachzuschauen, kann ich mir schon denken welche Versager da als Berater beteiligt sind)

      Es gibt ja noch andere und längst wesentlich günstigere Stromversorger.

      mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 08:16:34
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.065.498 von Steveguied am 02.03.07 11:46:37nun wirds auch bei EON strategisch, Goldmann Sachs empfiehlt EON bis zu 24,99 % von Enel zu erwerben um im Tausch die Endesaanteile von Enel zu erhalten.
      Das ist Finanzpoker auf höchsten Niveau.
      Bin mal gespannt, wie das den Kurs von EON beeinflußt.
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 22:12:46
      Beitrag Nr. 393 ()
      96,40 WKN: 761440 Chart
      Veränd. abs.: -1,23 Symbol: EOA
      Veränd. in %: -1,26 % ISIN: DE0007614406

      ich auch.
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 22:23:29
      Beitrag Nr. 394 ()
      denke da wird sich was tun
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 15:00:57
      Beitrag Nr. 395 ()
      Wobei ich nicht verstehe, wieso ein Erwerb von Enel-Aktien ein Hebel sein sollen. E.on hat genügend eigene Beteiligungen, die man Enel als Tauschobjekt anbieten kann. Im Fall einer Übernahme auch Teile Endesas. Außerdem darf Enel alles im Tausch annehmen, nur keine eigenen Aktien. (Oder wie ist das in Italien, in D wäre so ein Aktienrückerwerb ja wohl von der Zustimmung der HV abhängig.)

      Und so viele Aktien, daß man Enels Entscheidungen beeinflussen kann, kann man nicht erwerben.
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 21:05:53
      Beitrag Nr. 396 ()
      Wer weiß, wieviel Dividende dieses Jahr ausgeschüttet wird. Steht das schon fest? Letztes Jahr gab es ja 2,75 + 4,25 Sonderdividende je Aktie, aber für dieses Jahr konnte ich auf der Eon-Homepage noch nichts finden...:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 21:24:47
      Beitrag Nr. 397 ()
      Börse Online schätzt 3,30 Dividende.
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 06:43:44
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.133.786 von OMH96 am 05.03.07 21:05:53die Bilanzprognose geht von 4% aus, mit dem Jahresergebnis am 7.3.07 wird die Dividende vorgeschlagen und muß von der Jahres-hauptversammlung am 3.5.07 genehmigt werden.
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 09:21:26
      Beitrag Nr. 399 ()
      der Standard heute:

      "Italiens Wirtschaftsminister Tommaso Padoa Schioppa wird bei seinem Besuch in Madrid heute, Dienstag, wohl mit seinem spanischen Kollegen Pedro Solbes über die Stimmrechtsbeschränkung bei Endesa sprechen. Da Enel noch zu 30 Prozent dem Staat gehört, dürfte das Unternehmen laut spanischem Recht nur bis zu drei Prozent der Stimmrechte ausüben. Diese Regelung soll nun aufgeweicht werden. Aus Madrider Kreisen verlautete, dass die Stimmrechtsbegrenzung nur dann Anwendung finde, wenn die Unternehmen subventioniert würden.":mad:

      AFX News heute:

      "Separately, El Economista carried comments from other core Endesa shareholder, Caja Madrid's chairman Miguel Blesa.

      Speaking during the savings bank's AGM yesterday, Blesa said he would feel 'frustrated' if E.ON AG withdraws its 38.75 eur per share bid for Endesa.

      Caja Madrid holds 10 pct of Endesa."

      So E.ON hat mindestens einen Freund und heute morgen kostet die Endesa-Aktie immer noch weniger als EUR 38. Es ist erst vorbei, wenn die dicke Dame singt.:)
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 10:45:07
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.138.204 von JohnnyA am 06.03.07 09:21:26
      Die Story "Endesa" wird und bleibt spannend.

      Ich kann nicht glauben, dass E.ON hier unvorbereitet auf ein positives Schickal am 20. März wartet...

      Zum Kurs: Die Abschläge der vergangenen Tage halte ich für unangebracht. Vor Monaten (auch schon vor Beginn der "Akte Endesa" war E.ON mit Zielkurs 100€ bewertet. Weder eine maßvolle Übernahemeinigung noch ein Scheitern sollten daren etwas ändern.
      Denn: Der E.ON Cash-Cow Strommarkt produziert weiter gute Profite...
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 14:24:24
      Beitrag Nr. 401 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 14:24:37
      Beitrag Nr. 402 ()
      na good trades ich bin raus
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 09:47:41
      Beitrag Nr. 403 ()
      "Acciona likely to sell Endesa stake to E.ON."

      Es ist erst vorbei, wenn die dicke Dame (=E.ON) singt.:)
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 10:06:57
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.284.410 von JohnnyA am 14.03.07 09:47:41woher hast Du die Information?
      Ich glaube erst an die Übernahme, wenn Sie unumkehrbar ist!
      Das Störfeuer aus Italien und Spanien ist ernst zu nehmen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 10:23:32
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.284.800 von Einstieg am 14.03.07 10:06:57AFX News aber die Quelle ist El Confidencial:

      http://www.elconfidencial.es/economia/noticia.asp?id=9317&ed…

      "Acciona SA is very likely to sell its 21.03 pct stake in Endesa SA to E.ON AG and representatives of the builder and the German utility have already met to this effect, El Confidencial reported, citing unnamed sources at Acciona who confirmed a meeting was held March 9."
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 11:40:56
      Beitrag Nr. 406 ()
      Accionas Gegendarstellung ist auch schon rübergetickert.
      Unverändert will man verkaufen, wenn man keinen Einfluß gewinnen kann und dabeibleiben, wenn doch. Ein agreement mit e.on gebe is nicht.

      Na gut, das braucht es auch nicht, denn das e.on Angebot läuft und acciona muß nur ja sagen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 14:42:45
      Beitrag Nr. 407 ()
      Das geschäftsführende Organ Hans Michael Gaul hat am 8.3.07 250 Aktien zum Kurs von 97.85 Euro gekauft.
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 17:09:29
      Beitrag Nr. 408 ()
      E.ON - Unterstützen die Idee einer europäischen Strombörse
      Sa Mrz 17, 2007 4:31 MESZ135

      Frankfurt (Reuters) - Der Energiekonzern E.ON sieht im Aufbau einer europäischen Strombörse die Konsequenz aus den jüngsten Vorwürfen zu angeblich an der Leipziger Energiebörse EEX manipulierten Strompreisen.

      "Wir unterstützen die Idee einer einzigen, europaweiten Strombörse, die ihren Sitz auch im Ausland haben könnte", sagte der Vertriebsvorstand von E.ON Energie, Karl-Michael Fuhr, in einem Interview der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe).

      Eine Beteiligung als Gesellschafter an einer solchen Börse strebe der Düsseldorfer Konzern nicht an. Damit wäre "auch der Verdacht, die vier großen deutschen Stromproduzenten könnten die Preisbildung beeinflussen, endlich ein für allemal aus dem Weg geräumt". E.ON sei selbst an einem "transparenten und liquiden Großhandelsmarkt" interessiert.

      Zur Diskussion um die Höhe der Strompreise an der EEX sagte Fuhr: "E.ON manipuliert nicht. Wir setzen unsere Kraftwerke ausschließlich nach marktwirtschaftlichen Prinzipien ein und haben kein Interesse daran, das Angebot künstlich zu verknappen." Zugleich erklärte er, dass er eine Manipulation an der EEX für ausgeschlossen halte.

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=compa…
      Avatar
      schrieb am 18.03.07 17:11:32
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.356.009 von Utzelchen am 18.03.07 17:09:29Ist damit das Thema wirklich vom Tisch?? Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 12:41:52
      Beitrag Nr. 410 ()
      Jetzt kauft ACS aus Spanien Custodias Hochtief-Anteil.
      Und rein zufällig macht sich Acciona aus Spanien locker für eine Verständigung mit e.on. :rolleyes:

      Zur anderen Frage:
      Egal welche Vorgaben die Politik unter dem Vorwand Klimaschutz umsetzen lässt, in jedem Fall werden die Energiekonzerne dafür zuständig sein und die Kosten bei den Verbrauchern einfordern.
      Man muß darin keine Bedrohung für die Unternehmen sehen, zumal es eine kapitalintensive Branche ist, was den Markteintritt für neue Wettbewerber ebenso erschwert wie die Kontingentierung irgendwelcher Emissionsrechte. Ob deren Preis durch angebliche Marktmanipulation künstlich hochgehalten wird oder durch den Klimapresserummel, wer will das feststellen?! Für die Strombörse gilt, ein Markt wird doch nicht dadurch liberalisiert, daß an einer Börse ein Preis angeschrieben wird. Niemand kann gezwungen werden, seine Produkte an dieser Börse zu "fairen" Preisen (was das auch heißen mag) anzubieten. Die wenigen Anbieter brauchen gar keine förmlichen Absprachen, um ihr gleichgerichtetes Interesse an einem bestimmten "Marktpreis" zu verwirklichen.
      Das sind doch alles nur Ablenkungsmanöver, um einen Buhmann zu haben, damit man sich der politischen Verantwortung für die hohen Strompreise in Deutschland nicht stellen muß.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 15:55:25
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.406.531 von honigbaer am 21.03.07 12:41:52welch eine Schlacht um Endesa.
      Die spanische Börsenaufsicht CNMV hat Enel und Acciona eine Übernahmeofferte für das nächste halbe Jahr untersagt, außerdem erlaubt sie EON die Offerte noch einmal zu erhöhen.
      Wenn Ihr mich fragt, hier soll nur der Preis hochgetrieben werden.
      EON soll es lassen, einige Experten raten ebenfalls dazu und empfehlen die Dividendenpolitik zu verbessern.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 11:56:06
      Beitrag Nr. 412 ()
      E.ON plant neues Endesa-Gebot von 40,00-40,25 EUR/Aktie

      hier die Nachricht von heute 10:35:
      MADRID (Dow Jones)--Die E.ON AG plant nach Informationen einer spanischen Radiostation eine Anhebung ihres Endesa-Gebots um weitere 3% bis 4%. Wie der Sender Cadena Ser auf seiner Webseite berichtete, wollte der E.ON-Vorstand eine Erhöhung der Offerte auf 40,00 EUR bis 40,25 EUR je Aktie noch am Samstag billigen. Das neue Angebot solle dann am Montag veröffentlicht werden, hieß es in dem Bericht, in dem keine Quellen hierfür genannt wurden.

      Ein E.ON-Sprecher wollte hierzu am Samstag keinen Kommentar abgeben. Die spanische Börsenaufsicht CNMV hatte dem Düsseldorfer Energiekonzern am Freitag überraschend noch einmal die Möglichkeit zur Aufstockung seines Gebots für den spanischen Stromversorger gegeben, weil die beiden Endesa-Großaktionäre Enel und Acciona Gespräche über ein gemeinsames Gegengebot bestätigt hatten.

      Bis Montag hat E.ON nun Zeit, ihr Gebot von derzeit 38,75 EUR je Endesa-Aktie noch ein weiteres Mal anzuheben. Eigentlich war dies nach spanischem Recht nicht vorgesehen. Die CNMV verwies aber darauf, dass die Ankündigung von Enel und Acciona, eine Offerte für Endesa zu prüfen, dem E.ON-Übernahmeversuch schaden könne. Und das E.ON-Gebot sei derzeit das einzig genehmigte. Sollte sich E.ON dafür entscheiden, wird die Annahmefrist der Offerte bis zum 3. April verlängert. Derzeit endet sie am 29. März.

      Kommentar:
      Ich bin fassungslos, wie sich deutsche Manager mit Genehmigung des Aufsichtsrats zu Lasten Ihrer Aktionäre bedienen und sich ohne Not durch Aktionärsgruppen in schwindelerregende Milliardensummen hochzocken lassen. Daher kann ich nur Leichtfertigkeit im Umgang mit fremden Geldern unterstellen, selbst ist man ja gut bezahlt, wenns schlecht läuft, öffnet sich im Regelfall immer der "goldenen Fallschirm". Warum haben die dem zu Aktionär verantwortlichen Manager immer nur den Drang nach Visionen, in diesem Fall, nur um den Fuß in die Endesa-Tür zu setzen ?? Aktie/WKN 761 440: verkaufen !
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 13:09:03
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.241 von Rhode am 25.03.07 11:56:06ganz unerwartet ist das erhöhte Endesagebot von EON nicht, zumal es offiziell genehmigt wurde.
      Es wird nicht reichen um die Übernahme perfekt zu machen.
      Hier wird auf Kosten der Aktionäre der Preis hochgetrieben.
      Vor allem Acciona ist die treibende Kraft, müssen die doch Schulden von 9 Milliarden für den Kauf der Endesaktien schultern, die wollen nur einen guten Schnitt machen und schnell weiterverkaufen mit hohem Kursgewinn.
      Zu allem Überfluß hat EON jetzt auch noch Klage gegen ENEL und Acciona eingereicht, wegen Verletzung der Übernahmeregeln.
      Ich bin überzeugt, wenn EON nicht zum Zuge kommt, wirds mit der Endesaaktie zunächst mal abwärts gehen.
      Wie es mit der EON weitergeht ist mehr als unsicher, hat man doch schon Vorlaufkosten von 500 Millionen eingesetzt.
      Der Montag wird spannend!
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 13:35:03
      Beitrag Nr. 414 ()
      Enel hat sich in eine Position manövriert, aus der heraus man durch Annahme des Angebots einen 10%igen Kurssprung der e.on-Aktie auslösen könnte. :rolleyes:

      In Berlin wird eine schöne Europafeier abgehalten, während Italien, Spanien und Deutschland im Übernahmekampf um endesa die Krallen wetzen.
      Als Aktionäre müssen wir aufpassen, denn wer zuletzt lacht, lacht am besten und das könnte auch e.on sein.
      Jedenfalls wird man wegen eines 1 Mrd Euro höheren Übernahmepreises am Ende nicht weinen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 20:44:59
      Beitrag Nr. 415 ()
      Denke auch wie " honigbaer"

      das diese 1 Mrd. das Kraut nicht fett machen :D:D:D:D:D

      EON hat doch Kohle genug und wenn die Dividente -die ja wirklich erstklassig ist, um ein paar Cent weniger ausfällt ist doch egal ....

      Viele Anleger wären froh wenn sie überhaupt Divis bekommen würden- bei machen Firmen :lick:

      Also ruhig Blut wegen der paar Euros ....
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 11:57:30
      Beitrag Nr. 416 ()
      Presse: Enel und Acciona wollen 41 Euro pro Endesa-Aktie bieten

      MADRID (dpa-AFX) - Die Endesa-Großaktionäre Enel und Acciona wollen nach
      einem Pressebericht die angehobene Offerte von E.ON für den spanischen
      Energiekonzern überbieten. Enel und Acciona seien bereit, 41 Euro pro
      Endesa-Aktie zu zahlen, berichtete die spanische Zeitung 'El Pais' (Montag) in
      ihrer Internetausgabe. Der Versorger E.ON hatte zuvor sein Angebot zum zweiten
      Mal angehoben und bietet nun 40 Euro pro Endesa-Aktie. Enel und Acciona halten
      24,9 Prozent beziehungsweise 21,03 Prozent an Endesa./mur/zb
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 12:48:51
      Beitrag Nr. 417 ()
      Das darf aber frühestens in 6 Monaten passieren und bis dahin gibt es die 2,5% Zinsen ja fast aufs Tagesgeldkonto!
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 13:19:21
      Beitrag Nr. 418 ()
      Jetzt wird wieder mal deutlich sichtbar, wo die Monopolgewinne aus dem Inland sinnlos verbraten werden.

      40 EUR für Endesa ist doch nicht mehr nachvollziehbar.

      EON sollten per Gesetz im Inland die Preise für Gas, Wasser und Strom vorgeschrieben werden und zwar so, dass sich die Monopolgewinne in engen Grenzen halten.
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 14:11:37
      Beitrag Nr. 419 ()
      Die finacial times deutschland schreibt:
      Dem Düsseldorfer Energiekonzern Eon wird häufig vorgeworfen, seine Auslandsexpansion mit Geld aus Monopolgewinnen in Deutschland voranzutreiben. Bei Spaniens Baukonzernen liegt der Fall kaum anders: Sie gehen quasi mit öffentlichen Geldern einkaufen.

      Im Nachhinein kann man froh sein, daß man überhaupt mitbieten kann, wenn die Zukunft des europäischen Energiemarkts besiegelt wird. Wir brauchen natürlich mehr Markt durch Wettbewerb und keine festgeschriebenen Preise. Und dieser Markt wird kommen und dann wird die Marktmacht der großen Unternehmen die Gewinne bestimmen und weniger der Staat.

      Die Übernahme bezahlen die Aktionäre und sie wollen auch davon profitieren. Der Reiz liegt gerade darin, daß endesa eine hohe Kapitalrendite erwirtschaftet. Eine höhere Rendite als e.on sie im zwar profitablen, aber bei weitem nicht so wachstumsstarken Geschäft erzielen kann.
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 16:19:22
      Beitrag Nr. 420 ()
      Am 9. Februar habe ich geschrieben:

      "Wie grosse sind dann die Einsparungen? Wenn ich mich recht erinnere hat E.ON bei der Webkonferenz betont dass sie minimum (!) 600 Millionen sind. Ich habe auch 1000 Millionen irgendwo gesehen. Ich glaube dass E.ON nicht alles jetzt zeigt weil dann bekommen die Endesa Investoren vielleicht Zweifel."

      Heute (dpa-AFX):

      "Der Fondsmanager (Thomas Deser, Union Investment) erwartet, dass sich eine Übernahme von Endesa für E.ON trotz eines höheren Kaufpreises rechnen würde. "E.ON legt nicht alle positiven Kaufaspekte auf den Tisch. So sind weitere Synergie zu erwarten.""
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 17:43:20
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.501.761 von JohnnyA am 26.03.07 16:19:22interessante News von 16:40 Uhr " Der Endesa Krimi "
      16:55 Uhr " Was die EON Gegner bieten "

      Scheint so, als hätten Enel - Acciona die besseren Karten, doch die Klagen von EON und insbesondere die Aussage von Enel, Endesa möglicherweise nach einer Übernahme zu zerschlagen, halten die Schlacht offen. Diese Aussage wird den Endesa Aktionären garnicht schmecken.
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 17:49:32
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.503.632 von Einstieg am 26.03.07 17:43:20eine News jagt die andere: 17:28 Uhr
      Endesa empfiehlt allen Aktionären das EON Gebot anzunehmen.
      Caja entscheidet noch heute, ob sie Ihren 10% Anteil ebenfalls EON andienen wollen.
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 18:29:53
      Beitrag Nr. 423 ()
      Tja, die italienische Lösung schmeckt eben auch nicht jedem.
      Aber würde Acciona mit einem spanischen Partner zusammenarbeiten, dann wäre die Abschottung gegen einen ausländischen Bieter zu offensichtlich und würde die EU auf den Plan rufen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 08:54:45
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.504.596 von honigbaer am 26.03.07 18:29:53welch ein Chaos, jeder verklagt jeden!
      Eine Lösung scheint nicht in Sicht, bis die Gerichtsverfahren entschieden sind.
      Ich bin bei 98,50 € wieder rein, schaun wir mal, die Dividende würde ich gerne mitnehmen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 22:31:54
      Beitrag Nr. 425 ()
      also ich denke für die Aktionäre kann es in den nächsten 6 Monaten bei EOn nur nach oben gehen.

      1. sichere Aktie bei allgemeinen Kursschwächen weil wenig Konjunkturabhängig Zinsabhängig usw. viele wechseln in die sicheren Häfen vor dem Sommer
      2. Endesa Übernahme ja Kurs geht auf mindstens 110€
      3. Endesa Übernahme nein Kurs geht ebenfalls rauf weil höchstwahrscheinlich höhere Dividende
      4. Bewertung ist ok


      Risiken: - weiter sehr langanhaltenes Übernahmegefecht
      - Strafzahlungen an die EU Kommission wegen Preisabsprachen ect.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 15:17:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.04.07 17:27:37
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.623.068 von Serang am 02.04.07 15:17:56interessante Mittel- und Langfristprognosen nicht nur für EON unter: www.happyYuppie.com/cgi-bin/de/main.pl
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:29:49
      Beitrag Nr. 428 ()
      ADE: Presse: E.ON will Endesa-Offerte zurückziehen
      MADRID (dpa-AFX) - E.ON will einem Pressebericht zufolge seine
      Offerte für Endesa zurückziehen. Wie die Zeitung "El Mundo"
      am Montag in der Internetausgabe unter Berufung auf Kreise berichtet, hat sich
      Endesa mit den Rivalen Enel und Acciona
      geeinigt./js/mw
      NNNN
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:30:50
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.625.809 von Einstieg am 02.04.07 17:27:37das Hauen und Stechen hat ein Ende.
      EON zieht die Endesaofferte zurück.
      Endlich kehrt Ruhe ein, der Kurs legt bereits zu.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 18:32:48
      Beitrag Nr. 430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.626.964 von ExtraStout am 02.04.07 18:29:49Halte ich für die einzig richtige Entscheidung.
      Sollen Enel und Acciona jetzt sehen, wie sie Ihre Schulden bezahlen. Die haben einfach zu hoch gepokert.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 19:24:26
      Beitrag Nr. 431 ()
      Also meine Begeisterung über dieses Ergebnis hält sich in Grenzen.
      Wer weiß, was in dem 10 Mrd Überraschungspaket drin steckt?
      Aber die Börse feiert mit einem Kurssprung.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 19:30:14
      Beitrag Nr. 432 ()
      [DJ] E.ON ÜBERLÄSST ENEL UND ACCIONA DEN VORTRITT BEI ENDESA (ZWEI)
      02.04.07 19:12





      E.ON erklärte, das Unternehmen habe mit der italienischen Enel SpA und der
      spanischen Acciona SA eine Vereinbarung unterzeichnet, "um die hohe
      Unsicherheit im Hinblick auf das Übernahmeangebot für Endesa zu beenden". Es
      sei davon auszugehen, dass das Übernahmeangebot von E.ON für den spanischen
      Stromversorger "nicht erfolgreich sein wird". E.ON hatte erst vor einer
      Woche ihr Angebot noch einmal erhöht. Die Annahmefrist endet am Dienstag, für
      US-Investoren am 6. April. Enel und Acciona kontrollieren bereits rund 46% der
      Endesa-Aktien. Weitere knapp 3% gehören einer spanischen Staatsholding, die
      ebenfalls bereits angekündigt hatte, ihre Aktien nicht an E.ON abzugeben.
      Nach Angaben von E.ON verpflichten sich Enel und Acciona, kurzfristig ein
      Übernahmeangebot für Endesa abzugeben. Sofern beide Unternehmen die Kontrolle
      erreichten, erhalte E.ON ein Beteiligungspaket mit Aktivitäten in Spanien,
      Italien und Frankreich sowie weitere Aktivitäten in Polen und in der Türkei,
      erklärte das Düsseldorfer Strom- und Gasunternehmen. Die exakte Höhe dieses
      Ausgleichs müsse noch auf Basis von Marktwerten nach üblichen Verfahren
      ermittelt werden. DJG/hei/nas



      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      April 02, 2007 13:12 ET (17:12 GMT)
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 20:54:11
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.627.884 von honigbaer am 02.04.07 19:24:26honigbaer

      Für E.ON wäre es wahrscheinlich besser 100 % von Endesa zu kaufen aber vielleicht finden einige Analysten diese Lösung besser weil die Bilanzrechnung immer noch sehr stark sein will.

      Wie ich früher oft geschrieben habe: E.ON ist unterbewertet. Exklusive die Gazprom-Aktien kostet E.ON nach diesem Kurssprung etwa EUR 90 und für 2007 bedeutet das ein KGV von etwa 12. Und das ist exklusive die neue Endesa-Kraftwerken!
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 08:36:52
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.629.517 von JohnnyA am 02.04.07 20:54:11Aber die Phantasie ist erst einmal raus. Rechne mit fallenden Kursen.
      be.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 08:54:15
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.632.815 von dr.wssk am 03.04.07 08:36:52dr.wssk

      Enel ist wahrscheinlich der grosse Gewinner aber auch E.ON hat auch gewonnen glaube ich. Die Aktienkurs in den letzten Wochen war meiner Meinung nach untergedrückt weil viele Leute keine mehr Hoffnungen hatten. Aber jetzt hat E.ON eine sehr gute Wachstumsplattform.

      Mein Kursziel ist jetzt EUR 130 (mit 100 % Endesa war es >EUR 140). Das bedeutet EUR 110-115 ohne Gazprom.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:11:30
      Beitrag Nr. 436 ()

      Quelle http://worldofinvestment.com/wkn/761440/

      Eon hebt sich nach den guten News ja nicht nur heute sehr positiv vom Markttrend ab, ich denke es gibt hier in den nächsten Wochen auch noch mehr Luft nach oben.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 11:36:54
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.632.815 von dr.wssk am 03.04.07 08:36:52BERNOTAT SOLLTE UM SEINES POSTENS ENTHOBEN WERDEN11

      Selbst wenn der Kurs kurzfristig profitieren sollte- die Schlacht in Spanien basierte auf unrealen Annahmen, persönlichem Gockelgehabe und Gefährdung unseres Kapitals. Was die sich da im Vorstand geleistet haben, spottet aller Beschreibung. Jeder Absolvent einer MBA wäre umgehend nach Hause geschickt worden, hätte er ein solches Konzept, wie das des Herrn Bernotat, vorgetragen. Dieser Mann - seine verantwortlichen Vorstandskollegen eingschlossen- ist wahrlich keine Vorzeigepersönlichkeit unseres Unternehmens. Seien wir also froh, dass sein Konzept in Spanien nicht aufgegangen ist! :rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 13:04:22
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.636.220 von roboty am 03.04.07 11:36:54gut, das es zu diesem Vorgang unterschiedliche Meinungen gibt.
      Wenn man Herrn Bernotat und seinem Vorstand etwas vorwerfen kann, dann ist es, das sie sich an die geltenden Vorschríften gehalten haben. Ich hätte mir, wie Enel und Acciona im Vorfeld der Übernahme, zunächst 24,9% von Endesa gesichert und hätte dann eine wesentliche bessere Ausgangsposition für eine Übernahme gehabt.
      Doch gegen die unlauteren und ungesetzlichen Methoden der spanischen Börsenaufsicht und der spanischen Regierung war von Anfang an eine Übernahme zum scheitern verurteilt.
      Mit dem jetzigen Kompromiss scheinen nach Aussage der Experten alle gut leben zu können, und wer sagt, das dieser Deal nicht schon lange so geplant war.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 13:19:40
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.637.790 von Einstieg am 03.04.07 13:04:22Ich gebe zu, dass VV Bernotat längere Zeit eine unglückliche Figur gemacht hat.
      Allerdings kann man den Buhmann - wenn überhaupt nur der spanischen Politik geben. Für Ehrlichkeit scheint es eben doch keinen Platz mehr in der Wirtschaft zu geben...

      E.ON kommt allerdings gut weg bei diesem Deal:
      - guter Markteintritt in Frankreich (erstmals mit eigenen Kapazitäten)
      - Markteintritt in Spanien mit etablierter Gesellschaft (Viesgo)
      - Erweiterung der Basis in Italien

      Die "anderen" Assets des Deals (Türkei, Polen) kann ich nicht beurteilen.

      Daneben ist der Geldbeutel für andere/zukünftige Aktivitäten (Flüssiggas, etc.) noch weiterhin nett gefüllt...

      Schaun wir mal wie Enel mit Acciona so klar kommt.
      Und wo denn das viele Geld für die Übernahme herkommt und langfristig erwirtschaftet werden soll...
      Die wirtschaftliche Macht & Leistungsfähigkeit italienischer Konzerne ist ja gemeinhin gefürchtet !! :D
      Vielleicht sollte Enel noch schnell Allitalia übernehmen um gut nach Südamerika zu kommen. :laugh:

      Für mich sind Enel, Acciona - aber auch eine zerschlagene Endesa selbst - die großen Verlierer.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 18:21:36
      Beitrag Nr. 440 ()
      die rolle des taates wird hier meiner meinung nach überschätz und acciona wird hier deutlich unterschätzt. das starke interesse seitens acciona hat schon seinen guten grund.

      hier ein posting von mir dass ich vor wenigen tagen in ein anderes börsenforum geschrieben habe:




      energie ist das thema der stunde und wird es mit sicherheit auch in den nächsten jahren bleiben.
      warum gestaltet sich die übernahme denn als so schwierig?

      algerien hat den spaniern schon mal klar gemacht dass die gaslieferungen in zukunft etwas teurer werden. gleichzeitig steigen die investitionen für alternative energiequellen. das ist der grund warum acciona so verbissen an endesa interessiert ist.

      kurz zur politik:

      Ausgerechnet die Sonnenenergie wurde bisher sträflich vernachlässigt. In Spanien stammen rund 20 Prozent der Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen. Wasserkraft und Windkraft erzeugen jeweils neun Prozent der Elektrizität. Die Verbrennung von Biomasse und die Sonnenenergie teilen sich die restlichen zwei Prozent.

      Umweltministerin Cristina Narbona mahnt deshalb einen Wandel in der Energiepolitik an. "Wir müssen verlorenen Zeit aufholen", erklärt sie. Neben dem Bau weiterer Solarkraftwerke will sie die Energieeffizienz der Privatwohnungen erhöhen. Ein neues Gesetz schreibt vor, dass Neubauwohnungen zwischen 30 und 70 Prozent ihrer Warmwasserversorgung per Solaranlagen sichern müssen. Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Supermärkte müssen künftig die Dächer mit Solarzellen versehen, um einen Teil des benötigten Stromes selbst zu erzeugen.

      Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass der Ausstoß von Treibhausgas bis 2012 um 16 Prozent gesenkt wird. Die Versäumnisse in der Energiepolitik werden für Spanien schon bald teuer. Zwischen 8,5 und 9,5 Milliarden Euro werden die CO2-Emissionen in den nächsten zehn Jahren kosten, sobald die EU ihre Klimaschutzpolitik voll umsetzt und der Emissionshandel funktioniert. Zu diesem Schluss kam eine Studie, die im Auftrag von Iberdrola, dem zweitgrößten Energiekonzern des Landes, erstellt wurde.

      zu acciona:

      Acciona es una compañía líder en la promoción, construcción, explotación y mantenimiento de instalaciones de energías renovables, tiene su negocio principal focalizado en la energía eólica donde es el tercer jugador mundial en cuanto MW instalados, desarrollando además proyectos y un importante esfuerzo investigador en otras fuentes como biodiesel, solar, biomasa y minihidraúlicas.

      ACCIONA ENERGÍA
      ACCIONA WINDPOWER
      ACCIONA EÓLICA
      ACCIONA BIODIESEL
      ACCIONA BIOMASA
      ACCIONA COGENERACIÓN
      ACCIONA HIDRÁULICA
      ACCIONA TERMOELÉCTRICA
      ACCIONA SOLAR


      fazit: in sachen windenergie ist spanien eines der führenden länder in europa. in sachen sonnenenergie kann man das nicht sagen. das soll sich nun ändern.
      Ein neues Gesetz schreibt vor, dass Neubauwohnungen zwischen 30 und 70 Prozent ihrer Warmwasserversorgung per Solaranlagen sichern müssen. Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Supermärkte müssen künftig die Dächer mit Solarzellen versehen, um einen Teil des benötigten Stromes selbst zu erzeugen.

      und da spanien ein ziemlich sonnenverwöhntes land ist wird man hier eine menge geld verdienen können. eine partnerschaft zwischen acciona und enel erscheint mir also ziemlich wahrscheinlich.

      enel+acciona ist einfach wahrscheinlicher als eine übernahme durch eon weil bei der ersten variante mehr parteinen zufrieden gestellt werden als bei der zweiten.



      ABER: Auch wenn EON nicht zum Zuge kommt, ist die Perspektive gut. Dann muss sich EON etwas einfallen lassen, was sie mit der ganzen Liquidität macht. Z. B. eine Sonderdividende zahlen ...

      es ist gekommen wie es kommen musste. eon hast nicht verloren und ob acciona und enel die grossen gewinner sind wird die zukunft zeigen
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 12:21:46
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.645.219 von ProfausHeidelberg am 03.04.07 18:21:36man kann nur hoffen, daß EON jetzt noch stärker in das breite Spektrum der alternativen Energien einsteigt, da gibt es zahlreiche und erfolgversprechende Möglichkeiten.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 13:38:35
      Beitrag Nr. 442 ()
      Bevor das pasiert, sollte man vielleicht doch lieber das Geld an die Aktionäre ausschütten!

      Natürlich wird man sich auf mehr Markt einstellen müssen, aber bestimmt nicht durch Investitionen in einen Sektor, der am Tropf staatlicher Subventionen hängt.

      Im Handelsblatt war zu lesen, daß der Chef der spanischen Börsenaufsicht die Hintergründe seines angekündigten Rücktritts vor dem Parlament erklären will. Die spanische Regierung soll, nach Angaben aus Kreisen der CNMV, starken Druck auf Manuel Conthe ausgeübt haben, die zeitliche Befristung zurückzunehmen, durch die ein Angebot von Enel und Acciona erst in 6 Monaten möglich sein sollte. Die Verhinderung des Eintritts eines starken Wettbewerbers in den spanischen Markt wird also gewiss noch ein politisches Nachspiel haben, auch seitens der EU, denn die Verbindung des regenerative Energien Bereichs von Acciona und Endesa ist für den Wettbewerb eher dubios als sinnvoll.

      Wirtschaftlich wird das natürlich keine Rolle mehr spielen und e.on wird nach anderen Zielen Ausschau halten, aber ein Schnäppchen wie Endesa wird so bald nicht mehr zu schnappen sein.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 17:26:51
      Beitrag Nr. 443 ()
      News APA - Austria Presse Agentur | 10.04.2007 | 13:12:00


      Spanische Börsenaufsicht erklärt E.ONs Endesa-Offert für gescheitert

      Eine Woche nach dem Rückzug von E.ON im Kampf um Endesa hat die spanische Börsenaufsicht das milliardenschwere Übernahmeoffert aus Deutschland offiziell für gescheitert erklärt. Das Angebot über 40 Euro je Aktie hätten nur 6,01 Prozent der Endesa-Aktionäre akzeptiert, teilte die Börsenaufsicht CNMV am Dienstag mit. Der größte deutsche Energiekonzern hatte aber die Zustimmung von mindestens 50,01 Prozent der Anleger zur Bedingung für sein rund 42 Mrd. Euro schweres Offert gemacht. E.ON will die angebotenen Aktien deshalb nicht kaufen.


      Nur 6 Prozent nehmen Angebot an

      Einen Tag vor Ablauf der Bieterfrist in Spanien hatte E.ON am Montag vergangener Woche seine Hoffnungen auf eine Mehrheit endgültig begraben. Die Deutschen hatten sich am Ende des seit über einem Jahr laufenden Übernahmekampfs mit den Rivalen Enel und Acciona geeinigt. Danach sollen diese Endesa übernehmen und E.ON im Gegenzug für rund zehn Mrd. Euro ein Beteiligungspaket erhalten. (Schluss) mer/wi

      WKN 871028 761440
      ISIN ES0130670112 DE0007614406
      WEB http://www.endesa.es
      http://www.eon.de
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 17:38:17
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.637.790 von Einstieg am 03.04.07 13:04:22Bernotat trifft keine Schuld. Das ist alles eine politische Sache. Es wurde lange dauern das euch zu erklären, weil man muss die spanische Politik gut kennen. Die Regierung war gegen eon, weil sie wollten das Gas Natural Endesa schluckt. Das war absurd und politisch perfide. Weil eon das zestört hat wollte die Regierung sich rächen. In Spanien diskutieren alle Zeitungen und Radios andauernd darüber, und viele sind zutiefst empört. Sie hielten eon für den besseren Kandidat. Wir haben eine zutiefst inkompetente und unverschämte Regierung, und die werden ingendwann zu Rechenschaft gezogen, für das was sie Spanien gerade antun, und damit meine ich nicht nur die Geschichte mit Endesa. Hoffentlich hilft uns Europa dabei.
      Avatar
      schrieb am 12.04.07 11:14:18
      Beitrag Nr. 445 ()
      Hat jemand eine Gewinnberechnung inklusive die Viesgo/Endesa-Werke gemacht?

      Ich schätze dass diese "neue" Werke etwa EUR 0,65 je E.ON-Aktie bedeuten weil sie ungefährlich EBIT wie Nordic+USA haben. Wenn sie hypothetisch vom 1. Januar E.ON-Werke wären würde die E.ON-Gewinn 2007 rund EUR 8 je E.ON-Aktie sein.

      Meiner Meinung nach ist das KGV jetzt 11,2 (108-18/8) wenn man diese neue Werke beachten und die Gazprom-Aktien (EUR 18 je E.ON-Aktie) separat behandeln. Das ist viel billiger als andere Versorger. Auch wenn man Börswert/Eigenkapital analysiert ist E.ON ein Kauf und wie Sie wissen hat Bernotat E.ON-Aktien gekauft.

      "Trotz des kräftigen Kursanstiegs der E.ON-Aktie nach unmittelbar dem Ausstieg aus dem Endesa-Poker am vergangenen Dienstag erwarb Bernotat an den beiden Folgetagen Aktien im Gesamtwert von fast 215.600 EUR." (Dow Jones am 10. April)
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 13:46:16
      Beitrag Nr. 446 ()
      LONDON (dpa-AFX) - Merrill Lynch hat die Beobachtung der E.ON-Aktie mit 'Buy'
      und einem Kursziel von 130 Euro wieder aufgenommen und sie auf ihre 'Europe 1
      List' gesetzt. Nach dem Scheitern bei Endesa sollte E.ON über eine Abkehr von
      Übernahmen nachdenken und ein organisches Wachstum sowie eine progressive
      Dividendenpolitik und ein Aktienrückkaufprogramm anstreben, schreibt Analyst
      Simon Flowers in einer Studie vom Montag.

      E.ON stehe derzeit an einem strategischen Scheideweg. Eine defensiverer Kurs
      könnte dabei nach Ansicht von Flowers zum Katalysator für die Aktie werden.
      Dabei sollten neben der Erhöhung des mittelfristige Gewinnwachstums eine
      Verbesserung der Finanzstruktur und die Kurspflege im Zentrum stehen. Zudem habe
      sich die Aktie seit Anfang 2006 um 20 Prozent schlechter als der Sektor
      entwickelt und sei derzeit sehr niedrig bewertet.
      Gemäß der Einstufung 'Buy/Medium Volatility Risk' geht Merrill Lynch davon aus,
      dass die Aktie auf Sicht von zwölf Monaten einen Gesamtertrag aus Kursgewinn und
      Dividende von mindestens zehn Prozent abwerfen wird. Dies gilt für Werte, die
      eine niedrige bis mittlere Kursschwankungsbreite aufweisen./chr/sc

      Analysierendes Institut Merrill Lynch & Co.
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 12:10:19
      Beitrag Nr. 447 ()
      Da decken sich vor der Dividende noch ein paar Anleger kräftig ein. Bin morgen zum 1. mal auf der HV - schaun wir mal
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 10:10:41
      Beitrag Nr. 448 ()
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Eigner des Düsseldorfer Energiekonzerns E.ON dürfen
      sich künftig auf eine höhere Ausschüttungsquote einstellen. Der Strom- und
      Gaskonzern werde die an den bereinigten Jahresüberschuss gekoppelte Dividende
      künftig deutlich zu erhöhen, berichtet die 'Rheinische Post'
      (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Aufsichtsratskreise.

      Im Geschäftsjahr 2006 schüttete E.ON rund 50 Prozent des Überschusses an die
      Aktionäre aus. Das werde in Zukunft deutlich höher sein, schreibt die Zeitung
      weiter. Der Düsseldorfer Konzern werde die geänderte Dividendenpolitik auf der
      an diesem Donnerstag stattfindenden Hauptversammlung erstmals vorstellen./sf/zb
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 10:11:22
      Beitrag Nr. 449 ()
      E.ON hebt Prognose für Geschäftsjahr 2007 an

      ESSEN (dpa-AFX) - Der größte deutsche Energieversorger E.ON hat nach einem
      'erfolgreichen Start' ins laufende Jahr seinen Ausblick erhöht. Das Unternehmen
      gehe nunmehr davon aus, beim bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Adjusted
      EBIT) das Niveau des Vorjahres übertreffen zu können. Dies teilte die im DAX
      notierte Gesellschaft am Donnerstag in Essen mit. Bisher war E.ON nur von einer
      leichten Steigerung ausgegangen./ne/zb
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 11:57:42
      Beitrag Nr. 450 ()
      ...und jetzt warte ich nur auf alle Kurszielerhöhungen!:)

      Wie ich früher mehrmals geschrieben habe (und Merrill Lynch bestätigt hat :laugh: ) ist E.ON EUR 130 oder mehr wert.

      Dieses Jahr will E.ON (wenn man hypothetisch die neue Viesgo/Endesa-Werke inkludieren) EUR 8 oder mehr verdienen. Von den Gazprom-Aktien und dem Dividend bereinigt bedeutet dass:

      KGV=11,7
      Börswert/Eigenkapital=178 %

      Meiner Meinung nach muss E.ON immer noch mehr als 25 % steigen um eine Bewertung wie andere Versorger zu erreichen. Sie kosten nähmlich KGV=15-20 und Börswert/Eigenkapital=225-300 %.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 14:43:27
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.145.677 von tepelwaller am 06.03.07 14:24:37Stichwort: Gewinnmitnahme

      Und weg... ;)
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 14:51:48
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.109.737 von JohnnyA am 03.05.07 11:57:42Hallo JohnnyA,
      das sehe ich genau so, EON ein grundsolides Invest mit immer noch großem Potential, das ist meine Lebensversicherung im Depot.

      Hallo BlueMax,
      man kann nicht beides haben, entweder Gewinnmitnahme oder Dividende, ich denke bei den Aussichten ist der Dividendenabschlag sehr bald aufgeholt und am Jahresende nähern wir uns der 150 €
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 16:59:36
      Beitrag Nr. 453 ()
      Sorry, wird e.on heute schon ex dividende gehandelt oder erst morgen ???
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 19:48:11
      Beitrag Nr. 454 ()
      Morgen früh wird der Kurs ERSTMAL um 3,35 Euro niedriger eröffnen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 15:10:27
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.118.491 von keinGeldmehr am 03.05.07 19:48:11Kursverlust ist deutlich größer als der Dividendenabschag!
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 16:12:00
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.132.697 von albi59 am 04.05.07 15:10:27wenn man die Aktie langfristig hält, ist der Dividendenabschlag völlig belanglos, das ist bald wieder aufgeholt.
      Ich hätte bei 108 € nachkaufen sollen, doch leider ist EON mit einem Anteil von 22%, schon stärkster Wert in meinem Depot.
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 08:29:55
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.134.084 von Einstieg am 04.05.07 16:12:00Ich werde mit E.ON Aktien in Rente gehen (bin 36). Die ersten -damals noch VEBA Aktien - habe ich als Mitarbeiter für knapp 50 DM bekommen. Dann kam der Aktiensplitt (10:1) und der Einkaufspreis lag bei umgerechnet 5 DM. Durch jährliches Nachkaufen, bis zu meinem Ausscheiden, habe ich nun einen Schnitt von knapp unter 25 Euro.
      Ob der Kurs nach der Dividende 5 Euro mehr steigt oder fällt interessiert mich überhaupt nicht :).
      Der Kurs an sich ist mir eigentlich auch egal. Allein durch die Dividende und das Gefühl, das Geld in eine solide Firma investiert zu haben beruhigt ungemein.
      Nun bin ich bei knapp 750 Aktien und werde die nächste Krise wieder zum Nachkauf nutzen. Nach dem 11.Sept. ging der Kurs stark nach unten. Ist zwar traurig was passiert ist, aber es wird leider wieder passieren.
      Werde dann unter 50 Euro wieder da sein - meine Rente hat Zeit.........
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 09:23:19
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.146.515 von keinGeldmehr am 05.05.07 08:29:55hallo keinGeldmehr,
      das ist die richtige Einstellung, in bin schon etwas früher in Rente und kann jedem nur raten in solide Aktien zu investieren, das ist allemal lukrativer als in eine Lebensversicherung oder in dieses total morode Rentensystem.
      Ich habe in 30 Jahren große Schwankungen erlebt, die alle ohne Ausnahmen wieder ausgeglichen wurden, ja sogar die alten Höchststände von 2000 sind bald wieder erreicht.
      Selbst wer Einzelaktien scheut und in in den guten alten Dax vor ca. 20 Jahren investiert hat, kommt heute auf mehr als 700% Gewinn
      ohne Dividenden.
      Eins ist ist natürlich klar, immer die Ruhe bewahren und nicht die Nerven verlieren.
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 11:54:17
      Beitrag Nr. 459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.146.672 von Einstieg am 05.05.07 09:23:19Eins ist ist natürlich klar, immer die Ruhe bewahren und nicht die Nerven verlieren.

      RICHTIG !!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.05.07 15:18:32
      Beitrag Nr. 460 ()
      ich halte es so :

      Aktien wie EON &z.B. Allianz -also soilde Titel -sind bei mir übergewichtet und werden bei Schwäche sogar nachgekauft und gehalten ...

      dann gibt es Titel ,die ich sozusagen auf Jahresfrist kaufe und verkaufe sozusagen Tagesgeschäft ...

      und um den Kick nicht zu verlieren hau ich eben dann auch mal bis zu 15 % in Explorern oder solch "Teufelszeugs":eek: sonst werden mir die EoN`s und Allianzen zu langweilig :D:D:D


      Letztendlich muss jeder eben selbst für sich das Risiko abschätzen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.07 13:11:19
      Beitrag Nr. 461 ()
      Hallo,

      alle die die Windbranche interessant finden, sollten sich folgenden thread zu einem neuen Windkraftanlagenhersteller mal angucken. Hier findet ihr umfassende Informationen.
      Thread: Kein Titel für Thread 112630223000001
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 16:49:27
      Beitrag Nr. 462 ()
      Morgen kommen die Quartalszahlen von E.ON auf den Tisch. Kann hier jemand eine Prognose wagen, wie der Kurs morgen aussehen wird. Steigt der Kurs morgen oder fällt er ? Ich denke, die Aktie ist schon gut gelaufen, Dividente ist ausgezahlt und die Luft geht langsam aus. Also, wie sieht es morgen aus, auch vor dem Hintergrund Zinsentscheidung in USA ???? Geht es mit E.ON morgen eher noch einen Tick nach oben oder fällt die Aktie etwas :confused:

      Gruß befiwe
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 16:52:49
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.215.378 von befiwe am 08.05.07 16:49:27ja ist das wirklich so wichtig, EON ist ein langfristiges Investment, hinlegen und ab und zu nachsehen wie es sich vermehrt.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 16:58:44
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.215.472 von Einstieg am 08.05.07 16:52:49Ich denke nicht langfristig, sondern kurzfristig ! Wenn E.ON z. B. morgen um 5% fällt, dann möchte ich aussteigen und irgendwann wieder einsteigen. Deshalb die Frage nach der Prognose bzw. den Quartalszahlen. Immerhin ist ja die Aktie schon weit gelaufen und macht vielleicht erst einmal eine Verschnaufpause. Dazu kommt die alte Börsenweisheit: "... verkaufen im Mai ..."

      Ja, wie sieht es unter diesen Gesichtspunkten morgen aus ?
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 16:44:28
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.215.646 von befiwe am 08.05.07 16:58:44ich denke die heutige Entwicklung hat die richtige Antwort gegeben.

      Dennoch, für Deine Strategie viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 22:21:24
      Beitrag Nr. 466 ()
      Die FINANZWOCHE (Jems Erhardt) von heute empfiehlt E.ON zum Kauf
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 11:29:03
      Beitrag Nr. 467 ()
      Unglaublich dass E.ON nicht teurer ist. Desshalb habe ich 34 % mehr Aktien heute gekauft (habe Norsk Hydro verkauft).

      Wenn ich alles recht verstehen will E.ON etwa EUR 9,25 je Aktie verdienen. Und dann rechne ich nicht mit den Viesgo/Endesa-Werken. Meiner Meinung nach fügen diese EUR 0,60 je Aktie zu.

      Meiner Meinung nach hat E.ON jetzt ein KGV von 9,5 (!) wenn man die Gazprom-Aktien separat behandeln.

      (110-16)/(9,25+0,60)=9,5

      Ich sehe jetzt ein Potential von 50 %.
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 19:18:32
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.247.230 von JohnnyA am 10.05.07 11:29:03Ich kann mir nicht vorstellen, daß E.ON 50 % steigen wird.
      Für mich ist eine solche Prognose reine Spekulation !
      Heute ist sie jedenfalls erst einmal gut 2 % gefallen und vielleicht geht es in nächster Zeit noch ein wenig weiter nach unten. Immerhin befinden wir uns im Monat Mai und der Markt ist nicht einschätzbar.
      Ich rechne sogar mir einem Oktober-Crash, und zwar bevor alle darüber reden ! E.ON wird deshalb innächster Zeit sicher nicht sehr viel mehr zulegen.
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 19:37:34
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.257.043 von befiwe am 10.05.07 19:18:32befiwe

      "Ich kann mir nicht vorstellen, daß E.ON 50 % steigen wird."

      Hypothetisch (mit den Viesgo/Endesa-Werken) verdient E.ON dieses Jahr etwa EUR 9,85 je Aktie. Nächstes Jahr mit einem normalen Winter, Umsatzzuwachs und einigen neuen Tochterbetrieben (Russland, Spanien "E.ON declines comment on rumour it plans to bid for Union Fenosa") ist nicht EUR 13-14 je Aktie unmöglich.

      Wenn man mit anderen europäischen Versorgern vergleichen ist E.ON wirklich unterbewertet. Börswert/Eigenkapital ist nur etwa 145 % wenn andere 200-300 % haben. Das hohe Eigenkapital macht weitere Aquisitionen möglich und diese führen zu höheren Gewinnen.

      Mit einem Gewinn nächstes Jahr von EUR 13-14 je Aktie ist wahrscheinlich auch 50 % zu wenig. :lick:
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 22:34:43
      Beitrag Nr. 470 ()
      Wohin mit dem hereinströmenden Geld? Das ist e.ons Problem!

      Die vom Markt gewünschte hohe Eigenkapitalrendite kann man derzeit nicht präsentieren, weil in der Bilanz Dornröschen-Kapital schlummert.

      Deshalb ist die Aktie billig zu haben.
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 13:45:51
      Beitrag Nr. 471 ()
      Société Générale heute:

      "Die EPS-Schätzung der Analysten für die Fiskaljahre 2007 und 2008 liege bei 7,69 EUR bzw. 8,32 EUR, woraus sich ein KGV von 14,4 und 13,3 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie sehe man nach wie vor bei 115 EUR."

      Das ist ja Geschichte. Wie kann man eine solche Analyse produzieren? :confused:
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 12:10:05
      Beitrag Nr. 472 ()
      Als Ausländer (Schwede) verstehe ich nicht warum RWE so viel höher als E.ON bewertet ist.

      RWE:
      KGV=15
      Börswert/Eigenkapital=330 %
      Solidität=14 %

      E.ON:
      KGV=12 (oder 10 wenn man die Gazprom-Aktien separat behandeln)
      Börswert/Eigenkapital=150 %
      Solidität=40 %

      Wenn man nur das KGV dieses Jahres betrachtet sollte E.ON mindestens 20 % mehr kosten. Die Zukunft scheint meiner Meinung nach aber auch mehr optimistisch weil E.ON mit der stärkeren Bilanzrechnung Zuwachs durch Aquistionen (Russland z B) kaufen kann und desshalb ist es nicht unmöglich das E.ON in einigen Jahren 50 % mehr kostet.

      Wahrscheinlich gibt es eine gute Erklärung für den Bewertungsunterschied aber welche ist diese Erklärung? Danke im Voraus!
      Avatar
      schrieb am 21.05.07 13:36:15
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.401.580 von JohnnyA am 21.05.07 12:10:05Hallo JohnnyA,
      ich gebe schon lange nichts auf das Gequake der sogenannten Analysten, ich kann eine Bilanz und die Entwicklung eines Unternehmens selbst beurteilen.
      EON ist z. Zt. das solideste und verlässlichste deutsche Unternehmen mit ansehnlicher Dividende und niedrigem KGV, und wer die Entwicklung seit 2003 betrachtet, so ist das ist doch ein Bilderbuchchart.
      Die Bewertung der Gazprombeteiligung ist für mich zusätzliche Sicherheit und wird EON noch wertvoller machen, der knappe Energiemarkt tut ein übriges.
      Die Kursentwicklung macht keine feuchten Hände und und Deine Nerven werden auch nicht strapaziert.
      EON bleibt mit 20% ein Basiswert in meinem Depot.

      Allen viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 11:42:45
      Beitrag Nr. 474 ()
      3,35 Euro Dividende eingestrichen und der Kurs knapp vor Allzeithoch - E.ON ist halt meine Rentenversicherung :D
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 12:29:58
      Beitrag Nr. 475 ()
      Auf Sicht von bspw. fünf und zehn Jahren zeigt die Aktie bzw. der Kurs eine
      markt-überdurchschnittliche Performance mit rund +150 und +320 Prozent,
      s.a. http://www.traducer.de/star/include/dax_bba.htm

      Kurzfristig ist der Trend der letzten Wochen intakt, das 35-Tage-Trendmomentum
      beträgt ca. +12 Prozent (DAX: +8 Prozent). Mit 55 Punkten im RSI-15 (Relative Stärke Index 15-Tage)
      ist der Kurs kurzfristig nicht überbewertet.

      Gruß tf
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 20:01:29
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.432.820 von tradingfuchs am 23.05.07 12:29:58die heutige Kursentwicklung auf Grund des angekündigten Aktienrückkaufs und des Investitionsprogramms ist wieder mal Beweis für die Solidität und Kontinuität von EON, das Vertrauen der Anleger scheint grenzenlos.
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 20:20:59
      Beitrag Nr. 477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.545.769 von Einstieg am 30.05.07 20:01:29stimmt, das Vertrauen der Anleger scheint grenzenlos, das vertrauen der anleger, die es nicht nötig haben zu pushen oder alles schlecht zu machen, hier geht es ruhig zu, sehr gut!!!


      hier die nachricht:

      E.ON will eigene Aktien für 7 Mrd. Euro zurückkaufen

      18:53 30.05.07

      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Energieversorger E.ON AG (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) hat am Mittwoch ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm beschlossen.

      Den Angaben zufolge haben Vorstand und Aufsichtsrat den Erwerb eigener Aktien im Rahmen der von der Hauptversammlung am 3. Mai 2007 beschlossenen Ermächtigung von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals beschlossen. Auf dieser Basis soll ein Aktienrückkauf in Höhe von 7 Mrd. Euro bis Ende 2008 abgeschlossen sein.

      Wie es weiter heißt, haben Vorstand und Aufsichtsrat für den Ausbau des Geschäfts und gezielte Wachstumsschritte im Kernmarkt Europa und angrenzenden Wachstumsregionen beschlossen, bis Ende 2010 Investitionen in Höhe von 60 Mrd. Euro anzustoßen. Das umfangreiche Neubau- und Investitionsprogramm soll zu einer Steigerung der Erzeugungskapazität von E.ON bis 2010 um rund 50 Prozent führen.

      Der E.ON-Vorstand strebt demnach an, das bereinigte Betriebsergebnis EBIT, das 2006 bei 8,4 Mrd. Euro lag, bis 2010 auf 12,4 Mrd. Euro zu steigern. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Steigerung um rund 10 Prozent. Die Ergebnissteigerung soll dabei im Wesentlichen durch die geplanten Wachstumsinvestitionen sowie laufende Verbesserungsmaßnahmen realisiert werden. E.ON strebt ferner bis 2010 ein jährliches durchschnittliches Dividendenwachstum von 10 bis 20 Prozent an.

      Zum künftigen Management der Kapitalstruktur hat der E.ON-Vorstand die Einführung der neuen Steuerungsgröße Debt Factor beschlossen. Diese Kennzahl beschreibt das Verhältnis zwischen der wirtschaftlichen Nettoverschuldung und dem Adjusted EBITDA. Die wirtschaftliche Nettoverschuldung schließt neben den Finanzschulden auch Pensions- und Entsorgungsrückstellungen ein. Sie lag am 31.12.2006 bei 18,2 Mrd. Euro. Das Adjusted EBITDA lag 2006 bei 11,8 Mrd. Euro; daraus ergibt sich ein Debt Factor von 1,5. Um eine effizientere Kapitalstruktur zu erreichen, hat E.ON als Zielgröße einen Debt Factor von 3 festgelegt.
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 20:30:05
      Beitrag Nr. 478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.546.088 von rots2006 am 30.05.07 20:20:59nachbörslich geht es weiter:

      rt 123,08 € +7,02%

      geduld wird belohnt!!!:D
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 22:32:13
      Beitrag Nr. 479 ()
      Ich liebe meine Rentenversicherung EON...........
      7 Milliarden sind bei heutigem Kurs knapp 60 Mio Aktien, also die vollen 10 %
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 12:13:14
      Beitrag Nr. 480 ()
      Am 11. Mai schrieb Société Générale: "Das Kursziel der Aktie sehe man nach wie vor bei 115 EUR."

      Ich schrieb: "Wie kann man eine solche Analyse produzieren?"

      Heute (nur 20 Tage später!): "SocGen hebt E.ON auf Buy (Hold) - Ziel auf 135 (115) EUR"

      Sie sind verrückt oder haben ein "hidden agenda". Meiner Meinung nach sind fast alle Analysten immer noch zu vorsichtig.

      Dr Schenk sagte etwas über das Kurssteigerungspotenzial als eine Ursache warum E.ON lieber (als Sonderdividend) selbst in E.ON-Aktien "investieren" will (Aktienrückkauf).

      Dr Bernotat hat 2000 Aktien im Mai gekauft und Dr Bergmann 1000. Warum sind die Analysten immer noch so vorsichtig?
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 16:14:42
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.554.183 von JohnnyA am 31.05.07 12:13:14dann schau Dir mal die Analystenbewertung von heute an, dann weißt Du alles.
      Citigroup: buy, Kursziel 140
      Hypo: von buy auf halten, Kursziel 124
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 12:16:38
      Beitrag Nr. 482 ()
      Sehen wir diese Woche die 130€ ???
      Was meinr Ihr? Bitte Meinungen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.07 12:28:53
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.607.105 von Kunsti am 03.06.07 12:16:38da die Vorgaben für die US amerikanischen Börse in der kommennden Woche positiv gesehen werden, könnten die 130 € Wirklichkeit werden, aber die Gefahr einer Korrektur wird immer größer.
      Seit Anfang März haben wir 25% zugelegt. das ist nicht gesund.
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 13:21:25
      Beitrag Nr. 484 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.607.263 von Einstieg am 03.06.07 12:28:53da ist sie nun, die so oft herbeigeredete Korrektur.
      Ich denke, es wird im DAX so auf 7750 Punkte führen, dann wird ein neuer Angriff auf die Höchststände gestartet, obwohl Morgan Stanley heute morgen ein Triple sell generiert.
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 22:07:38
      Beitrag Nr. 485 ()
      wann kaufen wir nach? wieviel spielraum gebt ihr nach unten?
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 21:59:36
      Beitrag Nr. 486 ()
      E.ON Conviction Buy List


      New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von E.ON (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) unverändert mit "buy" ein.
      Die Aktie sei der "Conviction Buy List" hinzugefügt, das Kursziel aber mit 130 EUR beibehalten worden. Nach Ansicht der Analysten sei die angekündigte neue Unternehmensstrategie ein wichtiger Wendepunkt für den Versorger. Die E.ON-Aktie sei sowohl innerhalb des Sektors als auch auf relativer Basis derzeit extrem attraktiv bewertet.

      Ein kurzzeitiger Katalysator für das Papier könnte der geplante Aktienrückkauf sein. Die Analysten würden erwarten, dass E.ON damit in Kürze beginne. Das Unternehmen habe sich bis 2008 zu einem Rückkauf mit einem Volumen von 7 Mrd. EUR verpflichtet. Mittelfristig könne die angekündigte Strategie durch Aufbauprojekte sowie kleinere und mittlere Übernahmen zur Erfolgsgeschichte werden.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Goldman Sachs bei ihrer Empfehlung die Aktie von E.ON zu kaufen. (Analyse vom 08.06.07)
      (08.06.2007/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 08.06.2007
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 07:31:34
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.694.696 von boccador am 07.06.07 22:07:38ich habe schon bei 113,00 nachgekauft.
      Ich denke der Aufwärtstrend war nur kurz unterbrochen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 12:40:15
      Beitrag Nr. 488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.745.909 von Einstieg am 09.06.07 07:31:34Der Trend ist nicht unterbrochen worden ... ganz normale Konsolidierung im Aufwärtstrend eben.

      Avatar
      schrieb am 10.06.07 20:26:58
      Beitrag Nr. 489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.745.909 von Einstieg am 09.06.07 07:31:34bravo!
      habe ich verpaßt
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 18:26:02
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.774.830 von boccador am 10.06.07 20:26:58heute bei 114 € noch ein paar Stücke nachgelegt.
      Avatar
      schrieb am 14.06.07 11:47:24
      Beitrag Nr. 491 ()
      Also das mit dem Aktienrückkaufprogramm sehe ich etwas anders.:(
      Niemand kann errechnen wie hoch "der Anteil" an einer Kurssteigerung ist der von so einem Rückkauf-Programm ausgeht.:confused:
      Eine Sonderausschüttung geht aber definitiv bei mir auf dem Konto ein..ganz klar doch..diese Knete ist da..die kann ich "fühlen".:D
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 20:25:40
      Beitrag Nr. 492 ()
      Also bei den Umsätzen und den von interessierter Seite gestreuten Latrinengerüchten dürfte da wohl ein ganz großer auf der Verkaufsseite gestanden haben. Laßt euch nicht in Topkurse reinquatschen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.07 21:25:21
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.848.171 von Einstieg am 12.06.07 18:26:02
      :) Beim Nachlegen wird es aber jetzt Zeit für alternative Ernergien. Keine Klitsche und hochprofitabel ---> Thread: erdwärme - geothermie: marktführer ORMAT TECHNOLOGIES.
      (Und das Beste: Keine Solaraktie!)
      Avatar
      schrieb am 20.06.07 23:25:57
      Beitrag Nr. 494 ()
      Allen inverstierten einen schönen Sommer.
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 13:24:53
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.958.849 von tellur_17 am 16.06.07 21:25:21ich erwäge einen Einstieg in den Öko Dax
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 14:23:24
      Beitrag Nr. 496 ()
      Diese massiven Insiderkäufe der Vorstände wurden hier noch nicht erwähnt. Aber ist ja eh sehr ruhig hier..

      (V=Vorstand) / K=Kauf / Stückzahl / Kurs / Gegenwert in €)
      04.06.2007 Christoph Dänzer-Vanotti V K 750 122,22 91.665
      04.06.2007 Lutz Feldmann V K 1.000 122,20 122.200
      01.06.2007 Wulf H. Bernotat V V K 1.000 123,41 123.408
      01.06.2007 Burckhard Bergmann V K 1.000 123,25 123.250
      01.06.2007 Christoph Dänzer-Vanotti V K 250 123,33 30.833
      01.06.2007 Marcus Schenck V F K 2.000 124,26 248.513
      01.06.2007 Johannes Teyssen V K 1.000 122,80 122.800
      14.05.2007 Burckhard Bergmann V K 1.000 110,73 110.730
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 21:03:46
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.392.044 von RichyBerlin am 29.06.07 14:23:24Insiderkäufe ?

      bitte immer Quelle angeben sonst ist das nix wert.


      Bei den Käufen sollten das dann ja in 100.000 Stücken sein ansonsten würde der Betrag nicht stimmen und der Kaufbetrag eher lächerlich erscheinen, oder ?
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 10:29:14
      Beitrag Nr. 498 ()
      Aufpassen,

      nächtse Woche Ausbruch über altes High, eventuell Richtung 130, denkbar.


      War seit Mittwoch sehr stark und immer gegen Mittags Gewinnmitnahmen um dann wieder zu steigen.
      Aktienrückkauf ist natürlich das Salz in der Suppe und verbessert den Gewinn pro shares gewaltig.
      Außerdem braucht man diese um Einkäufe damit zu bezahlen.

      Also, wenn der Markt nächste Woche nur ein wenig mitspielt, dürfte die EON den Markt outperformen.

      Vielleich gibts ja noch die eine odere andere kursfördernde Nachricht ;)

      Schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 11:10:34
      Beitrag Nr. 499 ()
      Euro am Sonntag heute

      EO.N kaufen Ziel 135.

      Top Pick neben BASF von Jens Erhardt.

      Avatar
      schrieb am 03.07.07 14:23:13
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.424.029 von redbroker01 am 01.07.07 11:10:34Und noch ne Empfehlung

      E.ON buy
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der SEB, Manfred Jakob, stuft die Aktie von E.ON (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) mit dem Rating "buy" ein.

      Die Q1-07-Daten seien bekannt gegeben worden. Der Umsatz habe +6,0% auf 21,1 Mrd. Euro zugelegt, der Konzernüberschuss +50% auf 3,07 Mrd. Euro.

      Am 31.05.07 sei ein umfassendes Maßnahmenpaket (2007-2010) vorgestellt worden: (1) Aktienrückkaufprogramm bis Ende 2008 in Höhe von 7 Mrd. Euro (bisher 3-5 Mrd. Euro). (2) Bis Ende 2010 sollten in den Kernmärkten (inkl. Türkei) 60 Mrd. Euro investiert werden (fast doppelt so viel wie im Plan 2007-09). (3) Damit verbunden sei eine Anhebung der Gewinnprognose. So solle der oper. Gewinn (2006: 8,4 Mrd. Euro) bis 2010 auf 12,4 Mrd. Euro wachsen (bisherige Prognosen bei rd. 11,5 Mrd. Euro). (4) Die Dividende solle in den nächsten Jahren eher um 10-20% wachsen (bisher: im hohen einstelligen Bereich). (5) Die Verschuldung (inkl. lfr. Rückstellungen) solle deutlich in Richtung 60 Mrd. Euro (von rd. 15 Mrd. Euro) erhöht werden (= bessere Kapitalstruktur).

      Das Maßnahmenpaket ziele zum einen auf eine deutlichere Steigerung der Ertragskraft im Kerngeschäft und zum anderen auf die Optimierung der Kapitalstruktur (E.ON sei quasi schuldenfrei und wolle sich wieder bewusst verschulden). Da die Übernahme Endesas nicht gelungen sei, sitze das Haus unverändert auf einem Berg von Liquidität.

      Was den Übernahmekampf um Endesa angehe, habe E.ON mit beiden Mitbietern (Enel und Acciona) einen respektablen Kompromiss erarbeiten können. E.ON übernehme Unternehmensteile in Italien, Frankreich und Spanien. Mit der Übernahme der Snet z.B. (Frankreich) erhalte E.ON erstmals Zugang zum schwierigen Energiemarkt in Frankreich. Die Aktivitäten in diesen Ländern würden nun weiter ausgebaut.

      Q1-Zahlen hätten (teils deutlich) über den Erwartungen gelegen: Ergebnistreiber seien die internationalen Gasaktivitäten sowie die MU UK gewesen, die den anvisierten Turnaround besser als erwartet in die Wege geleitet habe. Letztere habe das EBIT verzehnfacht. Im internationalen Gasgeschäft hätten einige Großaufträge an Land gezogen werden können.

      Das Stromgeschäft stehe angesichts gestiegener Strombezugskosten, höheren Aufwendungen für die Einspeisung von Ökostrom und regulierungsbedingt niedrigeren Netzerlösen unter Margendruck. Weitere Übernahmen seien u.U. nicht mehr günstig.

      Die Analysten der SEB bewerten die E.ON-Aktie mit "buy". Angesichts der anhaltend robusten Euro-Konjunktur und der nachhaltig hohen Energienachfrage sowie des interessanten Maßnahmenpaketes würden die Analysten Kurspotenzial in Richtung 140 (nach 124) Euro sehen. (Analyse vom 03.07.2007) (03.07.2007/ac/a/d)Analyse-Datum: 03.07.2007

      Quelle: Finanzen.net
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