checkAd

     5610  0 Kommentare Der Kern des Problems

    Die echten Gefahren liegen eher hier.

    Immer mehr Investoren – vor allem Privatanleger – beteiligen sich an hochspekulativen Geschäften, deren Konstruktion oft so komplex ist, dass bezweifelt werden darf, ob diese denn auch tatsächlich von den handelnden Hobby-Börsianern verstanden werden. Diese mangelnde Erfahrung machen sich viele Anbieter zu Nutze und entwickeln immer komplexere und damit komplizierte und undurchschaubare Anlageprodukte. Aufpassen!


    Sorgt die Kreditkrise für einen globalen Börsencrash? Brechen die Märkte zusammen? Wie sollte ich mich nun verhalten? Lesen Sie die Antworten in der neuen Studie von Thomas Grüner und fordern Sie sich diese kostenlos an. >> Hier die neue Studie anfordern - einfach jetzt hier anklicken!<<


    Einfach ist oft besser

    Aus meiner mittlerweile über 20-jährigen Erfahrung kann ich gerne berichten, dass gerade die einfachsten Produkte oft die besten Renditen einbringen und auch durch eine größere Transparenz eine bessere Risikostruktur aufweisen.

    In den letzten Tagen sind nun vermehrt Meldungen zu lesen, dass selbst Geldmarktfonds, deren eigentliches Ziel eine absolut sichere Rendite bei täglicher Verfügbarkeit sein sollte, sich an waghalsigen Wetten an den Finanzmärkten beteiligt haben und ebenfalls im Geschäft mit den ABS (Asset Backed Securities) investiert sind. Da diese Märkte nun fast vollständig illiquide geworden sind, ist es für die betroffenen Fondsgesellschaften schwierig geworden, ihren Verpflichtungen nachzukommen. Schon recht moderate Mittelabflüsse führten daher bereits zu den ersten Fondsschließungen.


    Fazit

    Ich wiederhole mich an dieser Stelle gerne: Investieren Sie nur in Produkte, deren Funktionsweise und rechtliche Ausgestaltung Sie auch vollständig überblicken und verstehen. Vergessen Sie dabei nie: Fast alle Derivate sind rechtlich keine Sondervermögen wie Aktien- oder Indexfonds sondern Inhaberschuldverschreibungen oder so genannte „nachrangige Verbindlichkeiten“. Man darf gespannt darauf sein, wie lange es noch dauert, bis dieses Thema von den Medien verstärkt aufgegriffen wird. Die ersten Liquiditätsprobleme oder gar die Insolvenz eines Emittenten würden im Derivate-Bereich sicher ein regelrechtes „Erdbeben“ auslösen und eine neue Diskussion über deren Risiken entfachen.







    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte

    Thomas Grüner
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Thomas Grüner ist Gründer und Vice Chairman der Vermögensverwaltung „Grüner Fisher Investments“ mit Sitz in Rodenbach bei Kaiserslautern. Grüner Fisher Investments arbeitet eng mit „Fisher Investments“, einem der größten amerikanischen Vermögensverwalter zusammen. Weitere Informationen unter: www.gruener-fisher.de. Bitte beachten Sie den dort hinterlegten Disclaimer sowie die Nutzungsbedingungen.

    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors



    Anzeige


    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    Anzeige



    Verfasst von Thomas Grüner
    Der Kern des Problems Die echten Gefahren liegen eher hier. Immer mehr Investoren – vor allem Privatanleger – beteiligen sich an hochspekulativen Geschäften, deren Konstruktion oft so komplex ist, dass bezweifelt werden darf, ob diese denn auch tatsächlich von …