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    Siemens – Auf dem Weg in die finanzielle Unabhängigkeit

    Siemens zählt zu den weltweit größten und traditionsreichsten Firmen auf dem Gebiet der Elektrotechnik und Elektronik. Mit seinem „Global network of innovation“ ist der Konzern in 190 Ländern der Erde präsent. Rund 405.000 Mitarbeiter entwickeln und fertigen Produkte, projektieren und erstellen Systeme und Anlagen und erbringen maßgeschneiderte Dienstleistungen, um die Kunden bei der Lösung ihrer geschäftlichen und technischen Aufgaben zu unterstützen. Anfang 2008 hat Siemens das operative Geschäft in die drei Sektoren Industry, Energy und Healthcare aufgeteilt. Die neue einfachere Struktur soll die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns weiter stärken und es ihm erleichtern, den künftigen Trends Demografie, Urbanisierung, Klimawandel und Globalisierung gerecht zu werden.

    Um dabei künftig finanziell unabhängiger von Kreditinstituten zu sein, hat Siemens bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einen Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis zum Betreiben von Bankgeschäften gestellt. Mit einem eigenen lizenzierten Kreditinstitut möchte der Konzern das Produktspektrum seiner Financial Services Einheit vor allem im Bereich der Absatzfinanzierung erweitern. Zudem erhöht eine eigene Bank die Flexibilität hinsichtlich der Finanzierung des Konzerns, und das Risikomanagement lässt sich weiter optimieren. Für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2010 erwartet Siemens angesichts der Erholung der kurzzyklischen Geschäfte sowie einer starken Nachfrage aus den Schwellenländern wieder ein Wachstum bei Auftragseingang und Umsatz. So dürften der Auftragseingang und währungsbeeinflusst auch der Umsatz der drei Sektoren sowohl über dem Vorjahreswert als auch über dem Wert des Vorquartals liegen. Während Siemens im dritten Quartal 2009 für die Summe der Sektoren einen Auftragseingang von rund 16,2 Mrd. Euro und einen Umsatz von rund 17,4 Mrd. Euro verbuchte, beliefen sich Auftragseingang und Umsatz im zweiten Quartal 2010 auf rund 17,1 Mrd. Euro bzw. rund 17,5 Mrd. Euro. Das Ergebnis der Sektoren dürfte im dritten Quartal operativ nahe an das Ergebnis des Vorquartals von rund 2,1 Mrd. Euro herankommen.

    Aus charttechnischer Sicht befand sich die Siemens-Aktie bis zum 13. Juli 2008 in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. An diesem Tag markierte die Aktie ein Hoch bei 112,10 Euro. Gut drei Jahre zuvor, am 02. Juli 2005 notierte der Kurs noch bei 60,79 Euro, ein Jahr später bei 68,03 Euro und am 02. Juli 2007 schon bei 106,42 Euro. Nachdem Ende Dezember 2007 der Versuch, ein neues Hoch über 112,10 Euro zu erschließen, scheiterte, setzte bei der Siemens-Aktie eine längerfristige Abwärtsbewegung ein. In deren Verlauf musste die Aktie deutliche Einbußen hinnehmen und notierte am 02. Juli 2008 mit 68,05 Euro wieder auf dem Niveau von 2006. Bis zum 31. Oktober 2008 fiel der Kurs auf 33,05 Euro zurück. Erst auf diesem Niveau kam es wieder zu verstärkten Käufen, welche den Grundstein für eine Erholung der Aktie legten. Am 02. Juli 2009 notierte Siemens bei 47,50 Euro und konnte in den folgenden Monaten weiter an Wert gewinnen. Vor zwei Wochen traf die Aktie bei 80,00 Euro auf einen Widerstand durch Hochpunkte aus den Jahren 2006 bzw. 2008 und fiel daraufhin etwas zurück. Spekulativ orientierte Anleger, die bei der Siemens-Aktie von einem Anstieg über den Widerstand bei 80,00 Euro ausgehen und an einer möglichen Aufwärtsbewegung partizipieren möchten, können mit dem Wave XXL Call-Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DB3PU7) auf steigende Kurse setzen. Das Stop-Loss-Niveau dieses Hebelproduktes ohne Laufzeitbegrenzung befindet sich bei 52,75 Euro. Anleger, die dagegen meinen, dass die Aufwärtsbewegung der Aktie vor dem Ende steht, können mit dem Wave XXL Put-Optionsschein der Deutschen Bank (WKN: DB7N3D) auf eine fallende Kursnotierung bei Siemens spekulieren. Das Stop-Loss-Niveau dieses Hebelproduktes ohne Laufzeitbegrenzung befindet sich bei 92,45 Euro.

    Wertpapiere des Artikels:
    Siemens WAVE XXL Call DB3PU7
    Siemens WAVE XXL Put DB7N3D

    Stand: 5. Juli 2010

    Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
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    Unter dem Namen X-markets vereint die Deutsche Bank sowohl den Handel als auch den Vertrieb von strukturierten Produkten. Das breite Leistungsspektrum umfasst Optionsscheine, Knock-out-Produkte, Anlage-Zertifikate und Anleihen. Es werden nahezu alle Basiswerte abgedeckt, die von weltweiten Indizes über Aktien und Renten bis hin zu Währungen und Rohstoffen sowie Edelmetallen reichen. Investoren und Trader finden auf www.xmarkets.de alles, um erfolgreich handeln und investieren zu können.
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    Verfasst von X-markets
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