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    Daimler  2116
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    Konzernchef spricht von der „Mercedes-Dekade“…

    Derzeit trifft sich das „Who is Who“ der Automobilbranche auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt. Dementsprechend wird man auch täglich mit vielen neuen Meldungen aus der automobilen Welt konfrontiert. So auch von Daimler, dem erfolgreichen Autobauer aus dem Schwäbischen. Der DAX®-Konzern ist wie seine anderen deutschen Mitbewerber nach wie vor auf der Überholspur. Absatz- und Umsatzzahlen der letzten Monate haben dies aufgezeigt.

    Doch Daimler will augenscheinlich noch mehr Gas geben. Wie man nun im Rahmen der IAA hörte, will der Konzern noch enger mit den ausländischen Konkurrenten Renault und Nissan zusammenrücken. So soll beispielsweise auf Basis der Mercedes-B-Klasse ein Modell von Nissans Nobelmarke Infiniti entstehen. Dass Daimler weitere Kooperationen eingeht, ist nicht selbstverständlich. Schließlich hat wohl noch jeder (Aktionär des Konzerns) den Chrysler-Deal in Erinnerung oder auch das Joint-Venture mit Mitsubishi. Beides kann man nur bedingt als Erfolg werten und hatte Daimler damals an der Börse viel Anlegervertrauen gekostet. Diese erfolglosen Kooperations-Zeiten scheinen aber vorbei zu sein – zumal Kooperationen in der Branche inzwischen unabdingbar geworden sind: Es können dadurch
    Kosten der Entwicklung geteilt und bei der Produktion entsprechende Skaleneffekte erzielt werden.

    Daimler scheint hier auf einem guten Weg zu sein. Dessen Chef hat sogar jüngst noch mehr Optimismus verbreitet. Er sprach in einem Brief an die Belegschaft des Konzerns sogar von einer „Mercedes-Dekade“. Die Automotive News Europe zitiert ihn aus dem Brief mit den Worten „ Das erste Jahrzehnt nach dem 125. Geburtstag des Automobils wird unserer Industrie viele Neuerungen bringen. Wir sind exzellent darauf vorbereitet - und wir freuen uns, die nächste Dekade gemeinsam mit Ihnen zu einer "Mercedes-Dekade" zu machen". Klare Worte aus Stuttgart.

    Reicht das aus, um auch wieder an der Börse langfristig steigende Kurse zu ermöglichen? Immerhin hat der Daimler-Konzern im Zuge der Horror-Wochen im August zeitweise über 15 Mrd. Euro an Börsenwert eingebüßt. Schaut man sich die Fundamentaldaten- und Prognosen an, könnte Daimler wiederum langfristig ein solides Investment sein. Denn die Konzernspitze bekräftigte zuletzt, man wolle langfristig spätestens bis zum Ende dieses Jahrzehnts auch beim Absatz die Nummer Eins im Premium-Segment sein. Außerdem wolle man bereits 2014 (ein Jahr früher als bisher geplant) das Etappenziel von 1,5 Millionen verkauften Mercedes-Benz Pkw erreichen. So zumindest die offiziellen Statements des Vorstandes im besagten Brief an die Belegschaft…

    Unter charttechnischer Betrachtung lässt sich derweil folgendes zu der Stern-Aktie sagen: Im Januar dieses Jahres kletterte die Daimler-Aktie noch bis auf ein Hoch bei 59,09 Euro. Seitdem ist die Notierung zeitweise um rund 48% eingebrochen. Zuletzt hatte das Papier in der Region um 31 Euro ein neues 18-Monats-Tief markiert, konnte aber im Zuge der allgemeinen besseren Stimmung in der Hexensabbat-Woche diverse markante Widerstände in der Region 32/33 überwinden. Auch das
    Zwischenhoch vom 8. September (34,57 Euro) und die 20-Tage-Linie (34,69 Euro) konnten wieder zurückerobert werden. Spekulative Anleger, die nun auf weitere steigende Kurse setzen wollen, könnten diese zu erwarteten Gewinne mit dem Wave Unlimited Call der Deutschen Bank (DB6RPJ, Hebel 3,41, Barriere bei 25,97 Euro) erfolgreich hebeln.

    Anleger, die jedoch eher der Ansicht sind, dass die Daimler-Aktie - aufgrund vielleicht der unverändert hohen Volatilität an den Märkten- doch wieder in Richtung Low vom September 2009 (29,62 Euro) sowie das Erholungshoch vom Mai 2009 (29,03 Euro) rutschen dürfte, könnten mit dem
    Wave XXL Put der Deutschen Bank (WKN DE0M69) auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,99, die Knock-Out-Schwelle bei 42,65 Euro.

    Stand: 21.09.2011

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