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    AIXTRON  1806
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    Kommt der LED-Boom wieder?


    Lange Zeit profitierte AIXTRON vom Wachstum im LED-Markt. Doch Auftragsrückgänge, Überkapazitäten und ein Preisverfall machten dem Spezialisten für Leuchtdioden-Anlagen in den vergangenen Monaten zu schaffen. Nun könnten LED-Segment wieder bessere Zeiten anbrechen und AIXTRON will für diesen Fall einiges an Geld investieren, um sich eine führende Marktposition zu sichern.

    Allerdings machte sich die jüngste Krise, wie aus einer am 26. Juli veröffentlichten Presseerklärung zu den jüngsten Geschäftsergebnissen hervorgeht, in den ersten sechs Monaten des Jahres deutlich bemerkbar. Im ersten Halbjahr musste das TecDAX-Unternehmen einen deutlichen Umsatzrückgang im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres verbuchen. Der Konzernumsatz schrumpfte um 77 Prozent von 381,0 Mio. Euro auf 88,1 Mio. Euro. Dennoch AIXTRON konnte speziell für das zweite Quartal 2012 einen kleinen Erfolg verbuchen und womöglich eine anhaltende Trendumkehr beim Umsatzrückgang feiern. Denn im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres, stieg der Umsatz um 10 Prozent auf 46,1 Mio. Euro.

    Beim Betriebsergebnis (EBIT) war ein ähnliches Bild zu beobachten. Während auf das erste Halbjahr gesehen ein Rückgang um 127 Prozent von 129,2 Mio. Euro auf minus 34,7 Mio. Euro zu verzeichnen war, stand im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorquartal ein Anstieg um 10 Prozent von minus 18,3 Mio. Euro auf minus 16,5 Mio. Euro. Auch das Nettoergebnis konnte im Quartalsvergleich gesteigert werden. Hierbei gab es einen Anstieg um 6 Prozent auf minus 11,6 Mio. Euro zu verzeichnen.

    Neben den Ergebnisverbesserungen des zweiten Quartals im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres gab es einige weitere Hoffnungsschimmer, die AIXTRON anlässlich der Bekanntgabe der Geschäftsergebnisse liefern konnte. Der Anlagen-Auftragseingang blieb im zweiten Quartal stabil. Mit 30,0 Mio. Euro lagen die Neuaufträge in etwa auf dem Niveau des Vorquartals von 31,5 Mio. Euro. Dies könnte bedeuten, dass damit der Tiefpunkt beim bisher rückläufigen Auftragseingang erreicht worden ist.

    Weiteren Optimismus leitet das Unternehmen aus der Erwartung heraus, dass in den kommenden Jahren endlich die Revolution der LED-Technik einsetzen und sich LED als Ersatz für konventionelle Glüh- und Energiesparlampen durchsetzen sollte. Somit blickte auch Paul Hyland, Vorstandsvorsitzender der AIXTRON SE positiv in die Zukunft: „Laut aktuellen Berichten von Beleuchtungsherstellern nimmt die Wachstumsdynamik im LED Beleuchtungsmarkt zu. Hieraus leiten wir unter anderem unsere Annahme ab, dass die Nachfrage nach LED Produktionsanlagen in den nächsten Jahren erheblich zunehmen wird.“

    Aufgrund der Erwartungen an einen wachsenden LED-Markt will AIXTRON verstärkt in Forschung & Entwicklung investieren, um das strategische Ziel zu erreichen, die Technologie- und Marktführerschaft zu erhalten. Deshalb könnte es für das Unternehmen schwierig werden, sein Ziel zu erreichen und für das gesamte laufende Jahr operativ wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Da das Management die Investitionen in F&E als entscheidenden Faktor für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit im Wachstumsmarkt für LED sieht, sollen zur Rückkehr in die Gewinnzone nach Möglichkeit nicht die F&E-Ausgaben reduziert werden. Vielmehr soll die verstärkte Reduzierung von Kosten zur Erreichung dieses Zieles führen.

    Spekulative Anleger, die auf steigende Kurse der AIXTRON-Aktie setzen möchten, bekommen mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN: DE1DLY) die Gelegenheit dazu. Der Hebel würde bei 2,83 und die Knock-Out-Schwelle bei 8,30 Euro liegen. Wer aber als spekulativer Anleger eher auf fallende Kurse bei dem AIXTRON-Papier setzen möchten, könnte dieses Szenario mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN: DX031T; Hebel 3,34 und Knock-Out-Schwelle bei 13,25 Euro) traden.

    Stand: 06.08.2012

    Bei den in diesem Dokument enthaltenen Informationen handelt es sich um eine Werbemitteilung und nicht um eine Finanzanalyse, welche nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen unterliegt. Die hierin enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
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