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    Apple – wo soll das Ganze noch enden?

    Im Moment eilt Apple von Erfolg zu Erfolg. Doch angesichts des rasanten Anstiegs beim Aktienkurs des Unternehmens stellt sich die Frage, ob sich ein Einstieg tatsächlich noch lohnt. Denn aufgrund der hohen Bewertung könnte auch die Fallhöhe dementsprechend groß sein...

    Der beeindruckende Geschäftserfolg, den Apple in den vergangenen Jahren an den Tag legen konnte, mündete zu Beginn der vergangenen Woche in das Erreichen einer weiteren Rekordmarke. Nachdem der Aktienkurs des Unternehmens seit Ende 2011 einen steilen Anstieg hingelegt und um mehr als 80 Prozent zugelegt hatte, wurde Apple mit dem überqueren der alten Bestmarke von 620,58 Mrd. US-Dollar nicht nur zum wertvollsten Unternehmen der Gegenwart, sondern nun auch zum wertvollsten Unternehmen aller Zeiten. Die alte Bestmarke wurde vom US-Software-Riesen Microsoft um die Jahrtausendwende, zu Hochzeiten der Dotcom-Blase, aufgestellt.

    Doch bereits anhand der Geschäftszahlen des vergangenen Quartals zeigte sich, dass Apples Erfolg nicht ins Unermessliche wachsen kann. Die Zahlen für das dritte Geschäftsquartal (April-Juni 2012) waren im Vergleich zu den Ergebnissen anderer Unternehmen beeindruckend, doch für Apple-Verhältnisse und im Vergleich zum Wachstum der vorangegangenen Quartale fielen sie ein wenig ernüchternd aus. Der Umsatz wuchs den Konzernangaben vom 27. Juli 2012 zufolge von 28,57 Mrd. US-Dollar im Vorjahresquartal auf nun 35,02 Mrd. US-Dollar. Das Nettoergebnis wiederum stieg von 7,3 Mrd. US-Dollar bzw. 7,79 US-Dollar je Aktie auf nun 8,8 Mrd. US-Dollar bzw. 9,32 US-Dollar je Aktie. Die Bruttomarge stieg von 41,7 Prozent auf nun 42,8 Prozent, d.h. aus jedem US-Dollar Umsatz werden 42,8 Cents Bruttogewinn.

    Vor allem bei den iPhone-Verkäufen zeigte sich wie hohe Erwartungen mittlerweile an Apple gestellt werden. Zwar wuchs hier der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 28 Prozent auf 26 Millionen, doch im Vorquartal schaffte es Apple 35,1 Millionen iPhones an den Mann zu bringen. Dabei wurde Apple womöglich ein wenig das Opfer seines eigenen Erfolgs, denn die Konsumenten waren offensichtlich nicht bereit in ein iPhone-Modell zu investieren, das nach dem erwarteten Erscheinen des iPhone 5 im September dieses Jahres, womöglich sehr schnell überholt sein könnte.

    Beim zweiten Hoffnungsträger von Apple, dem Tablet-PC iPad, stieg der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 84 Prozent auf 17 Millionen. Verglichen mit dem Vorquartal, bedeutete dies einen Anstieg um 44 Prozent. Mit diesen Zahlen konnte Apple seinen Marktanteil bei Tablet-Computern dem Marktforschungsunternehmen IHS Inc. zufolge von 58 auf 70 Prozent steigern, während die Konkurrenten Samsung und Amazon Rückgänge zu verzeichnen hatten.

    Damit der Geschäftserfolg in den kommenden Quartalen fortgesetzt wird, werden von Unternehmensseite große Hoffnungen in die Einführung neuer Modelle wie dem iPhone 5 gesetzt, das am 12. September in den USA vorgestellt werden soll. Daneben soll ein kleineres iPad-Modell auf den Markt kommen, genauso wie Geräte zum Empfang von digitalem Kabelfernsehen in den USA. Zudem hat das iPad vor allem in China langsam Fuß gefasst und könnte daher satte Gewinne abwerfen. Ebenfalls positiv dürften die Aktionäre Apples Absicht werten, nun regelmäßig eine Dividende auszuschütten. Dagegen könnte der fortgesetzte Patentstreit mit Samsung für eine Stimmungseintrübung rund um die Apple-Aktie sorgen.

    Spekulative Anleger könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN: DE92YZ) auf weiter steigende Kurse bei der Apple-Aktie setzen. Der Hebel des betreffenden Derivats liegt derzeit bei 2,86, die Knock-Out-Schwelle bei 487,90 US-Dollar. Spekulative Anleger, die eher von fallenden Kursen bei der Apple-Aktie ausgehen, könnten dieses Szenario mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DE0C28; Hebel 3,03; Knock-Out-Schwelle bei 799,05 Dollar) traden.

    Stand: 27.08.2012

    Bei den in diesem Dokument enthaltenen Informationen handelt es sich um eine Werbemitteilung und nicht um eine Finanzanalyse, welche nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen unterliegt. Die hierin enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
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