Anlegerverlag
Crash als Einstiegschance oder: – Wie weit reicht die Korrektur?
Guten Tag liebe Anlegerinnen und Anleger,
was für eine Woche! Völlig ansatzlos sind die Aktienmärkte rund um den Globus massiv eingebrochen. Der DAX verliert ausgehend vom Allzeithoch Ende Januar rund zehn Prozent genauso wie der Dow Jones. Bei vielen Anlegern kam angesichts dieser heftigen Verluste regelrechte Panik auf und auch bei uns im Kundenservice stand das Telefon nicht still. Aber:
Sie als erfahrene Anleger wissen natürlich, dass solche Einbrüche – so hart sie auch sein mögen – ganz einfach dazu gehören und absolut nicht vorhersehbar sind. Natürlich finden Sie genügend „Gurus“, die angesichts des Einbruchs gebetsmühlenartig behaupten: „Ich habe es immer gewusst.“ Zu beachten ist dabei allerdings, dass die gleichen Crash-Propheten auch schon bei 12.000 DAX-Punkten einen Einbruch prognostiziert haben. Und bei 11.000. Und bei 10.000… Deshalb:
In diesen Zeiten ist Ruhe die erste Anlegerpflicht. In unserem Depot haben einige Stop-Kurse gegriffen und in die laufende Erholung stellen wir zwei weitere Positionen glatt. Die nächsten ein, zwei Wochen werden zeigen, ob die Märkte mit einem zweiten Standbein einen Boden ausbilden oder ob es weiter nach unten geht.
Ihr
Nils Schröder
Chef-Redakteur Projekt: Börsenmillion
Über den Autor
Nils Schröder ist Börsianer durch und durch. Seit mittlerweile rund 15 Jahren beschäftigt sich Schröder mit den Entwicklungen an den Kapitalmärkten. Bei dem einzigartigen Projekt: Börsenmillion können alle Teilnehmer auf seinen erfolgserprobten Ansatz zurückgreifen, der herausragende Ergebnisse erwarten lässt.