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    Westfalen-Blatt  331  0 Kommentare zur angedachten Abschaffung von Ein- und Zwei-Cent-Münzen

    Bielefeld (ots) - Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht
    wert? Die alte Volksweisheit hat natürlich nichts von ihrem
    Wahrheitsgehalt verloren. Doch was den rein praktischen Umgang mit
    Ein- und Zwei-Cent-Münzen angeht, spricht Vieles für eine Abschaffung
    des Kleingeldes. Da sind zum einen die hohen Herstellungskosten, die
    den Nennwert der Münzen übersteigen und von den Steuerzahlern
    aufgebracht werden müssen. Zum anderen verstopft das Klimpergeld das
    Portemonnaie und führt zu Staus an der Ladenkasse. Wohl auch aus
    diesen Gründen prägen mehrere Länder keine kleinen Münzen mehr. Dabei
    muss der Handel nicht einmal auf seine zu Werbezwecken wichtigen
    Eckpreise wie 1,99 Euro verzichten - wenn der Betrag per Karte
    bezahlt wird. Andererseits könnte auf bis zu einem Fünf-Cent-Betrag
    ab- oder aufgerundet werden. Richtig ist, dass viele Deutschen am
    Bargeld hängen. Allerdings wird das Kleingeld immer häufiger zu Hause
    in Sparschweinen oder Gläsern gehortet - vielleicht um damit
    Brautschuhe zu kaufen. Ansonsten kann man darauf verzichten.

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    Dominik Rose
    Telefon: 0521 585-261
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