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    DGAP-News  398  0 Kommentare ElringKlinger mit vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2018: klares Umsatzplus in schwierigem Marktumfeld, Ergebnis durch interne und externe Faktoren beeinflusst - Seite 2



    Das Konzern-EBIT vor Kaufpreisallokation lag bei 100,4 Mio. Euro, das bedeutet eine Marge von 5,9 %. Der Konzern hatte zuvor mit einer Ergebnismarge von rund 7 % gerechnet. Für das niedrigere Margenniveau waren auch im vierten Quartal mehrere Faktoren verantwortlich: In der NAFTA-Region schlugen sich die Zölle auf Stahl und Aluminium nach wie vor auf die Rohstoffpreise nieder, zudem blieb das globale Preisniveau bei den Kunststoffgranulaten hoch. Hinsichtlich der Optimierung in der NAFTA-Region zeigte sich ein heterogenes Bild. Die Verbesserungsmaßnahmen konnten weiter erfolgreich umgesetzt werden, erzielten jedoch bislang nicht Ergebniseffekte in der erwarteten Höhe. Insgesamt resultierte im vierten Quartal 2018 ein Umsatz von 429,8 (419,3) Mio. Euro (+2,5 %, organisch +7,1 %) und ein EBIT vor Kaufpreisallokation von 11,9 (30,7) Mio. Euro, was einer Marge von 2,8 % (7,3 %) entspricht.



    Auf Basis der vorläufigen Ergebniszahlen schlägt der Vorstand vor, für das Geschäftsjahr 2018 die Dividendenzahlung auszusetzen, um die Innenfinanzierung für den Transformationsprozess weiter zu stärken. In Verbindung mit dem kürzlich erfolgreich abgeschlossenen Konsortialkredit über 350 Mio. Euro sieht der Vorstand damit den Weg dafür vorgezeichnet, die Finanzierungsstruktur auch kurzfristig entscheidend zu verbessern.



    Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG, hält fest: "Unser Ziel bleibt es weiterhin, die Ergebnislage mittelfristig deutlich zu stärken, um dadurch im Einklang mit den geplanten Working-Capital-Maßnahmen und dem weiterhin disziplinierten Investitionsansatz den operativen Free Cashflow zu verbessern. Im Zuge dessen werden wir das Wachstum in den klassischen Geschäftsbereichen steuern, um das Potenzial in den strategischen Zukunftsfeldern zu realisieren."



    Wesentliche Schritte dazu wird der Konzern schon im laufenden Geschäftsjahr unternehmen. Die Optimierung der Kostenstrukturen in der Schweiz wird 2019 zum Abschluss gebracht, in der NAFTA-Region werden entscheidende Fortschritte erwartet. Die herausfordernden Rahmenbedingungen, d.h. die schwierigen Marktsituationen in vielen Regionen der Welt, die politische und wirtschaftliche Unsicherheit und insbesondere die nicht vorhersehbaren Folgen der zunehmenden Handelskonflikte - vor allem im Hinblick auf Rohstoffpreise und Autozölle - können den Ergebniseffekt der Maßnahmen einschränken.

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