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     651  0 Kommentare 2 große finanzielle Risiken, die Rentnern später bevorstehen

    Im Ruhestand sollte man das Leben genießen, aber leider haben viele Senioren Geldsorgen. Diese finanziellen Probleme könnten gewöhnliche Haushaltslücken sein, die es unmöglich machen, schöne Reisen zu unternehmen, den Enkelkindern großzügige Geschenke zu machen und könnte zu wahren Finanzkatastrophen werden.

    Leider können bestimmte Ereignisse eine Finanzkrise auslösen oder zumindest die finanzielle Sicherheit der Rentner deutlich verringern. Das Zentrum für Rentenforschung am Boston College hat zwei der größten Risiken ermittelt, mit denen Rentner in der Regel am späteren Lebensabend konfrontiert sind, insbesondere nach 75 Jahren.

    Die Berücksichtigung dieser Risiken ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass du den Rest deines Lebens bequem leben kannst.

    1. Witwenstand

    Die gute Nachricht ist, dass das Risiko, dass Witwen in Armut geraten, zurückgegangen ist.

    1994 betrug die Armutsquote bei Witwen 20 %, d. h. dass jede fünfte Frau nach dem Tod ihres Mannes an oder unter der Armutsgrenze lebte. Da heute mehr Frauen erwerbstätig sind und eine Weiterbildung absolvieren, ist die Witwen-Armutsquote bis 2014 auf 13 % gesunken und wird voraussichtlich weiter sinken.

    Die schlechte Nachricht ist, dass Verwitwete nicht mehr so oft in Armut geraten wie bisher, aber der Lebensstandard der Frauen nach dem Tod ihres Mannes aufgrund der Gestaltung der Sozialleistungen deutlich verringert werden könnte als in der Vergangenheit.

    Witwen haben die Wahl, die größere der eigenen Leistung oder die Hinterbliebenenleistung des Mannes zu erhalten. Die folgende Grafik zeigt, dass wenn Frauen im Verhältnis zu Männern nicht viel verdienen, die Frauen viel von ihrer Lebensgrundlage verlieren, wenn ihre Männer sterben und ihre Sozialversicherung verschwindet. Aber wenn die Sozialleistungen einer Frau in etwa auf dem Niveau ihres Mannes sind, wird der Wechsel zu Hinterbliebenenleistungen ihre Rente nicht viel erhöhen — es gehen also die gesamten Haushaltseinnahmen nach dem Tod des Mannes enorm zurück.

    Ein größerer Einnahmensrückgang nach dem Tod eines Mannes darf nicht bedeuten, dass eine Witwe plötzlich unter der Armutsgrenze ist, wenn ihre eigenen Leistungen einigermaßen umfangreich sind. Das bedeutet aber, dass sie im späten Ruhestand eine erhebliche Verschlechterung der Lebensqualität erfahren kann.

    Eine Möglichkeit, dieses Risiko zu senken, ist die Maximierung der Hinterbliebenenleistungen, indem man sicherstellt, dass der Höherverdiener die Inanspruchnahme der Sozialversicherung so lange wie möglich hinauszögert. So viel zu sparen, dass ein finanzielles Polster für einen hinterbliebenen Ehepartner entsteht, ist ebenfalls unerlässlich, so dass derjenige, der länger lebt, keine Probleme damit hat, mit einer kleineren Sozialversicherungsleistung ohne zusätzliche Einnahmen aus Altersinvestitionen auszukommen.

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    2 große finanzielle Risiken, die Rentnern später bevorstehen Im Ruhestand sollte man das Leben genießen, aber leider haben viele Senioren Geldsorgen. Diese finanziellen Probleme könnten gewöhnliche Haushaltslücken sein, die es unmöglich machen, schöne Reisen zu unternehmen, den Enkelkindern großzügige …