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Verallia Deutschland AG: VORLÄUFIGE ZAHLEN BESTÄTIGT - UMSATZ UND EBITDA KNAPP UNTER VORJAHR
DGAP-News: Verallia Deutschland AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis Verallia Deutschland AG legt Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2021 vor |
BAD WURZACH, 25. März 2022 - Die Verallia Deutschland AG, die zu den führenden Herstellern für Verpackungsglas zählt, lag im Geschäftsjahr 2021 wie bereits mit vorläufigen Zahlen angekündigt, beim Umsatz und EBITDA knapp unter Vorjahresniveau. Der Konzernumsatz betrug 551,8 Mio. Euro (Vorjahr: 555,3 Mio. Euro) und das Konzern-EBITDA 115,5 Mio. Euro (Vorjahr 120,7 Mio. Euro). Sie lagen somit 0,6 bzw. 4,3 % unter der Werten des Vorjahres.
Der Umsatzrückgang konzentriert sich auf die erste Jahreshälfte, während der Umsatz in der zweiten Jahreshälfte wieder etwa stieg. Der Rückgang im Gesamtjahr ist mengen- und währungsbedingt, eine etwas verbesserte Preisstruktur wirkte dem entgegen.
Das Konzernergebnis nach Abzug des Anteils der Minderheitsaktionäre betrug 45,0 Mio. Euro (Vorjahr: 59,1 Mio. Euro). Maßgeblich für die Verringerung sind neben den niedrigeren Umsätzen höhere Umsatzkosten sowie negative Währungseffekte. Trotz gesunkener Umsätze stiegen die Umsatzkosten, in erster Linie zurückzuführen auf höhere Energiekosten sowie allgemeine Inflationseffekte.
Die Kennzahlen haben sich gegenüber der Pressemitteilung vom 16. Februar 2022 nicht mehr verändert.
In allen für die Verallia Deutschland AG geographisch relevanten Märkte hatte die Covid-19-Pandemie auch im Geschäftsjahr 2021 nach wie vor Auswirkungen auf die Nachfrage und den Absatz in bestimmten Produktbereichen. Zusätzlich kamen gegen Ende des Geschäftsjahres negative Inflationseffekte, insbesondere im Energiebereich, hinzu. In der Folge bleiben beide Segmente, Deutschland und Osteuropa, hinter den ursprünglichen Erwartungen und hinter dem Vorjahresniveau zurück.