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    Ölpreis absolviert scharfe Korrektur vom Verlaufshoch

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    Die Ölpreisnotierungen kamen zuletzt deutlich von ihren Verlaufshochs im Bereich oberhalb der Marke von 120 USD zurück. Rezessionsängste und damit einhergehende Sorgen über eine Abschwächung der Ölnachfrage sorgten an den Terminmärkten zuletzt für einen deutlicheren Abgabedruck. Angesichts des zu erwartenden rückläufigen Ölangebots im Zuge der Sanktionen gegen Russland und sinkender Fördermengen der OPEC+-Allianz halten wir an unserem übergeordneten Bullcase-Szenario bei Brent Crude Oil weiter fest, zumal die Kraftstoff- und Kerosinnachfrage im Zuge der Aufhebung der Coronamaßnahmen weiter anzieht.

    Die Lage: Rezessionsängste belasten kurzfristig

    Die schärfer als erwartete Gangart der US-Notenbank bei der Straffung ihrer Geldpolitik und die Leitzinserhöhungen der britischen und der schweizerischen Notenbank hinterließen auch am Terminmarkt ihre Spuren. Angesichts weiter bestehender Inflationsgefahren und der neuerlichen Lockdowns in China fürchten viele Marktteilnehmer das Abgleiten in eine Rezession, was sich auch negativ auf die globale Ölnachfrage niederschlagen dürfte. Entsprechend gaben die Ölpreisnotierungen zum Ende der vergangenen Woche deutlich nach und konnten ihre Verlaufshochs oberhalb der Marke von 120 USD nicht behaupten. Trotz der eingetrübten Konjunkturaussichten und der zu erwartenden schwächeren Ölnachfrage aus China nach der Wiedereinführung der Zero-Covid-Politik revidierte die International Energy Agency  (IEA) kürzlich ihre Nachfrageprognose für das Jahr 2023 weiter nach oben und rechnet dabei mit einem Anstieg der Ölnachfrage um 2 %, womit diese einen neuen Rekordwert erreichen dürfte. Verwiesen wurde dabei in der Begründung auf das Szenario einer kräftigen Wirtschaftserholung in China und einer damit einhergehenden deutlich steigenden Kraftstoffnachfrage.

     

    Die Perspektive: Versorgungsengpässe nehmen zu

    Mittelfristig rechnen die Experten der IEA angesichts der Sanktionen der internationalen Staatengemeinschaft gegen Russland mit Engpässen auf der Angebotsseite. Die Gefahr, dass Russland seine Ölexporte vor allem an die EU-Länder nach dem von der Europäischen Union beschlossenen Importembargo für russisches Öl kurzfristig drosseln könnte, erscheint nach den von Russland verhängten Lieferkürzungen für Erdgaslieferungen nach Deutschland real. Auch die OPEC+-Allianz hat weiterhin mit hausgemachten Problemen zu kämpfen. Aufgrund von wartungsbedingten Ausfällen in Nigeria und Libyen sank die Ölproduktion der OPEC+-Allianz im Mai gegenüber dem Vormonat um 176.000 Barrel pro Tag, obwohl das Zweckbündnis seine Förderquoten, nicht zuletzt auf Druck der USA, leicht nach oben revidiert hatte. Ob es gelingt, die Engpässe auf der Angebotsseite kurzfristig zu kompensieren, bleibt nach Einschätzung von Marktbeobachtern weiter fraglich. Hier ruhen die Hoffnungen auf einem Treffen zwischen US-Präsident Biden mit Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten, welches für Anfang Juli anberaumt ist. Auch Venezuela hatte kürzlich angekündigt, nach zweijähriger Pause wieder Öl nach Europa exportieren zu wollen.

     

    Trading-Taktik: Die Notierungen bei Brent Crude Oil korrigierten zum Ende der vergangenen Handelswoche scharf von ihren Verlaufshochs oberhalb der Marke von 120 USD. Trotz der kurzfristig angeschlagenen technischen Ausgangssituation bleibt der übergeordnete Aufwärtstrend unserer Einschätzung nach wie vor intakt. Es bietet sich daher an, bei Long-Positionen mit einem Stop-Loss im Bereich der Marke von 102 USD investiert zu bleiben.

     

    Mit Hebelprodukten können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswertes partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert das Produkt auf kleinste Kursbewegungen des Basiswerts. Da die Wertentwicklung des Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken bzw. sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in allen Fällen in voller Höhe zurückgezahlt wird. Der Kapitalverlust kann ein erhebliches Ausmaß annehmen, sodass ein Totalverlust entstehen kann.

    Auf den Basiswert Brent Crude Oil Contract stehen verschiedene Endlos-Turbos zur Verfügung. Ein Beispiel ist der Endlos-Turbo Long mit einem Basispreis von 61,217 USD sowie einer Knock-Out-Barriere von 61,217 USD. Das Produkt reagiert grundsätzlich in die gleiche Richtung zur Wertentwicklung des Basiswerts und eignet sich für Anleger, die auf steigende Kurse des Basiswerts setzen wollen. Der Endlos-Turbo Long auf den Brent Crude Oil Contract hat keine feste Laufzeit, kann aber während der Laufzeit verfallen, sofern ein Knock-Out-Ereignis eintritt. Ein Knock-Out-Ereignis tritt ein, wenn der Beobachtungspreis (jeder Kurs des Basiswerts an einem Beobachtungstag, wie er von der maßgeblichen Börse berechnet wird) mindestens einmal auf oder über der Knock-Out-Barriere liegt. Tritt ein solches Knock-Out-Ereignis ein, verfällt das Produkt ohne weiteres Tätigwerden des Anlegers wertlos, sodass es zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommt.

    Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

     

    Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

     

    Stand: 22.06.2022
    Emittentin: DZ BANK AG / Online-Redaktion

    Endlos Turbo Long 61,217 open end: Basiswert Brent Crude Future Contract

    DV8WCD
    Quelle: DZ BANK: Geld 22.06. 17:16:38, Brief 22.06. 17:15:46
    43,46 EUR 43,46 EUR -9,40% Basiswertkurs: 109,71 USD
    Geld in EUR Brief in EUR Diff. Vortag in % Quelle: ICE Fut Eur , 17:05:54
    Basispreis 61,217 USD Abstand zum Basispreis in % 42,86%
    Knock-Out-Barriere 61,217 USD Abstand zum Knock-Out in % 42,86%
    Hebel 2,33x Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 1,00

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    Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

    Die Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr DZ BANK Sales Team

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    Herausgeber:
    DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main,
    Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main
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    Amtsgericht Frankfurt am Main, Handelsregister HRB 45651
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    Verantwortlich für den Inhalt: Florian Möller, DZ BANK AG, Frankfurt
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