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    Commerzbank peilt für 2023 erneut Milliardengewinn an!

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    Schwergewichte aus dem europäischen Bankensektor kamen zuletzt im Zuge der Schieflage bei vielen US-Regionalbanken und der Schieflage der Crédit Suisse deutlicher unter Druck. Nach den jüngsten Rücksetzern eröffnen sich bei Einzelwerten wie der Commerzbank interessante Chancen für einen antizyklischen Long-Einstieg, zumal die Commerzbank im operativen Geschäft dank steigender Leitzinsen von höheren Zinserträgen und steigenden Margen im Kredit- und Hypothekensegment profitiert.

    US-Bankenkrise sorgt weiter für Verwerfungen im EU-Bankensektor

    Die nach wie vor schwelende Krise bei den US-Regionalbanken sorgt im Bankensektor weiter für Abgabedruck. Nach der spektakulären Pleite der Signature Bank und der Silicon Valley Bank haben vor allem viele kleinere US-Kreditinstitute mit massiven Problemen zu kämpfen. Da viele US-Anleger ihre Einlagen aus Furcht vor weiteren Schieflagen bei kleineren US-Regionalbanken abziehen, kamen zuletzt Regionalbanken wie PacWest oder Zions Bancorp massiv unter Druck. Entsprechend präsentierten sich zuletzt auch viele Schwergewichte aus dem europäischen Bankensektor deutlich schwächer, zumal viele Marktteilnehmer nach der Schieflage bei der schweizerischen Crédit Suisse mögliche weitere Verwerfungen im EU-Bankensektor befürchten. Die Sorge vor weiteren Schieflagen im EU-Bankensektor scheint jedoch übertrieben, zumal sich die Kreditinstitute in Deutschland und der EU nach Aussage des Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Banken, Christian Sewing, hinsichtlich Eigenkapitalausstattung und Liquidität in einer sehr robusten Verfassung befinden. Auch die EU-Finanzaufsicht gab zuletzt Entwarnung und sieht keine erhöhten Risiken für ein Überschwappen der Krise bei den US-Regionalbanken auf den EU-Bankensektor.

     

    Commerzbank überzeugt mit Rekordergebnis in 2022!

    Nach den zuletzt gesehenen deutlichen Rücksetzern bieten sich daher bei Schwergewichten aus dem Bankensektor wie der Commerzbank interessante Chancen für einen antizyklischen Long-Einstieg. Denn die Commerzbank profitiert übergeordnet, wie viele andere Großbanken, im Zuge der Leitzinserhöhungen der EZB von steigenden Zinserträgen sowie steigenden Margen im Kredit- und Hypothekengeschäft. Dies belegen die zuletzt vorgelegten Geschäftszahlen für das abgelaufene Fiskaljahr. So überraschte die Commerzbank für 2022 mit einem deutlichen Anstieg beim bereinigten Vorsteuergewinn auf 2,1 Mrd. Euro, nachdem man in 2021 hier mit 1,18 Mrd. Euro deutlich schwächer abgeschnitten hatte. Auch unterm Strich überraschte die Commerzbank mit einem Nettogewinn von 1,435 Mrd. Euro, nachdem man im Vorjahr lediglich einen Nettogewinn von 405 Mio. Euro ausgewiesen hatte.

     

    Höhere Zinserträge und konsequent umgesetzte Restrukturierungen sorgen für Schwung!

    Dass die Commerzbank in 2022 das beste Ergebnis seit 2007 einfahren konnte, hatte das Kreditinstitut vor allem der starken Entwicklung im operativen Geschäft zu verdanken. Aufgrund der kräftig gestiegenen Zinserträge und der starken Entwicklung im Privat- und Firmenkundensegment erhöhten sich die Gesamteinnahmen im Vorjahresvergleich unerwartet deutlich um rund 12 % auf 9,5 Mrd. Euro. Auch bei den Rückstellungen für faule Kredite überraschte die Commerzbank im abgelaufenen Fiskaljahr trotz des florierenden Kreditgeschäfts mit Firmen- und Privatkunden positiv. Zwar erhöhte sich die Risikovorsorge im Vorjahresvergleich deutlich von 570 auf 886 Mio. Euro, allerdings hatten Analysten im Vorfeld mit 909 Mio. Euro deutlich mehr erwartet. Bezahlt machte sich für die Commerzbank neben der starken Entwicklung im operativen Kerngeschäft auch die in den vergangenen Jahren konsequent umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen. Durch den Verkauf von Randbereichen und der Fokussierung auf das hochprofitable Kerngeschäft rund um die Bereiche Asset Management sowie die Privat- und Firmenkundensparte gelang der Commerzbank unter der Ägide des seit 2021 amtierenden CEO Manfred Knof der operative Turnaround. Auch bei der Umsetzung der im Rahmen der unter Knof aufgesetzten „Strategie 2024“ kam die Commerzbank schneller als erhofft voran. So wurde das üppige Filialnetzwerk mit mehr als 1.000 Niederlassungen zum Ende des Fiskaljahres 2022 auf rund 500 Niederlassungen eingedampft, während man auch beim geplanten Stellenabbau gut vorankommt. Entsprechend konnte die Kostenbasis bei der Commerzbank in 2022 um 3,2 % auf 6,5 Mrd. Euro reduziert werden.

     

    Commerzbank rechnet in 2023 mit weiterem Ergebnisanstieg!

    Im laufenden Fiskaljahr 2023 will die Commerzbank nach dem starken Abschneiden im Vorjahr beim Konzernergebnis noch eine Schippe drauflegen. Da man dank der laufenden Zinswende mit einem Anstieg der Zinsüberschüsse auf mehr als 6,5 Mrd. Euro rechnet und die Risikovorsorge trotz des weiter anziehenden Kreditgeschäfts weiterhin unter der Marke von 900 Mio. Euro liegen soll, dürfte die Commerzbank auch im neuen Fiskaljahr operativ überzeugen. Auch bei der Umsetzung der Restrukturierungen will das Konzernmanagement weiter aufs Tempo drücken. Bis Ende des Jahres soll das Filialnetz auf 400 Niederlassungen reduziert und ein Großteil der bis Ende 2024 anvisierten Streichung von insgesamt knapp 10.000 Vollzeitstellen umgesetzt werden, womit die Kostenbasis der Commerzbank nachhaltig unter die Marke von 6,3 Mrd. Euro sinkt. Entsprechend rechnet das Konzernmanagement für 2023 beim Nettoergebnis mit einer „deutlichen Verbesserung“ gegenüber dem Vorjahreswert. Von den weiter verbesserten Ertragsperspektiven werden auch die Aktionäre profitieren. So schüttet die Commerzbank erstmals seit 2018 wieder eine Dividende von 20 Cent je Aktie an die Aktionäre aus, und will außerdem eigene Aktien im Gesamtwert von mehr als 100 Mio. Euro zurückkaufen.

     

    Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Commerzbank AG

    Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Commerzbank AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DJ0UQF, das am 22.03.2024 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Commerzbank AG notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird durch den Cap bei 8,00 Euro begrenzt.

     

    Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:

    1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Commerzbank AG an der maßgeblichen Börse am 15.03.2024 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 8,00 Euro.

    2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.

    Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

     

    Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 22.03.2024 haben und davon ausgehen, dass der Basiswert Commerzbank AG am 15.03.2024 auf oder über 8,00 Euro liegen wird.

     

    Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

     

    Stand: 09.05.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion

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    Vertreten durch den Vorstand:Uwe Fröhlich (Co-Vorsitzender), Dr. Cornelius Riese (Co-Vorsitzender), Souâd Benkredda, Uwe Berghaus, Dr. Christian Brauckmann, Ulrike Brouzi, Wolfgang Köhler, Michael Speth, Thomas Ullrich
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