» Haltezone bei 15.921 Punkten lokalisiert
Nachlassendes Kaufinteresse hat den deutschen Leitindex nach einer dynamischen Zwischenerholung in den letzten drei Handelstagen belastet. Dabei ist es ihm nicht gelungen, sich nachhaltig vom
GD 20 nach oben zu lösen. Auf der anderen Seite wurde auch das am 02. Juni bei 15.921 Punkten (Unterstützung 1) ebenfalls noch nicht auf Schlusskursbasis unterboten. Die Kaufsignale des GD
50, GD 200 und in der Slow Stochastik sind derweil noch intakt. Charttechnisch könnte der DAX allerdings aktuell Kraft für eine neue Abwärtswelle sammeln. Damit sich dieses Szenario entfalten
kann, muss das Tief vom 02. Juni allerdings nachhaltig unterboten werden. Wenn dieser Etappenschritt gelingt, könnte der Verkaufsdruck steigen, wodurch wiederum Folgeverluste bis zum GD 50
bei derzeit 15.792 Punkte (Unterstützung 2) eingeleitet werden könnten. Eine solche Reaktion könnte dazu führen, dass die Slow Stochastik ebenfalls wieder ein Verkaufssignal triggert. Es wird
ausgelöst, wenn die grüne Signallinie des Oszillators unter die rote Linie fällt. Impulse erwarten die Investoren heute insbesondere durch die deutsche Industrieproduktion für April. Experten
erwarten dabei im Vergleich zum Vormonat einen Rückgang um -1,3 %. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursanstieg von +0,2 % getaxt. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig
über die Kursmarke von 16.226 Punkten (Widerstand 2) steigt.
» Präferiertes Szenario: Bären sammeln Kraft für Abwärtswelle
Der DAX hat in den letzten Wochen wellenförmig verlaufende Bewegungen absolviert. Hierbei ist er in einer ersten Abwärtswelle vom lokalen Maximum des 19. Mai bei 16.333 Punkten bis zum
Verlaufstief des 25. Mai bei 15.718 Punkte gefallen. Es folgte eine Zwischenerholung bis zum Verlaufshoch vom 29. Mai bei 16.081 Punkten, bevor es zu einer zweiten Verkaufswelle kam. Diese
führte den Index bis zum 31. Mai zum unteren Bollinger Band und auf ein lokales Minimum bei 15.624 Punkte. Von dort aus startete eine neue Aufwärtswelle, welche den DAX bis zum 05. Juni
temporär auf 16.116 Punkte führte. Seither zeigen sich allerdings erneut Schwächetendenzen und der Abverkauf unter den GD 20 wird vorbereitet. Sollte sich der Verkaufsdruck in den kommenden
Tagen ausweiten, könnte der DAX in einer weiteren Abwärtswelle erneut in Richtung des unteren Bollinger Bandes tendieren.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 52 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 4 % zu rechnen.
Seit mittlerweile drei Handelstagen erweist sich die Kursregion vom Tief des 02. Juni bei 15.921 Punkten (Unterstützung 1) als markanter Auffangbereich. Erst wenn diese Kursregion nachhaltig
unterboten und ein Verkaufssignal des GD 20 bestätigt wurde, könnte sich eine neue Abwärtsdynamik entfalten. Diese könnte die Kursentwicklung wiederum zum GD 50 bei derzeit 15.792 Punkte
(Unterstützung 2) tendieren lassen. Der Abverkauf unter diesen Haltebereich könnte wiederum Folgeverluste bis zum unteren Bollinger Band sowie dem lokalen Minimum vom 31. Mai begünstigen. Als
eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 17.880,85 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DW87PH)* mit einem Basispreis von 17.880,85 Punkten. Der Hebel liegt am 07.06.2023 um 07:15 Uhr bei 8,66. Das Short-Szenario ist hinfällig,
wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 16.226 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
» Gegenszenario: Gap Down wurde aufgefangen!
Am Dienstag konnte der DAX nach einem um -0,3 % schwächeren Handelsauftakt und dem marginalen Unterschreiten des Tiefpunktes vom 02. Juni im weiteren Tagesverlauf Stabilisierungstendenzen
zeigen. Hierdurch konnte sich die Kursentwicklung im Bereich des GD 20 einpendeln. Die Kaufsignale des GD 50 und in der Slow Stochastik wurden dadurch weiterhin verteidigt.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 26 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 4 % zu rechnen.
Sofern der DAX die in der letzten Woche eingeleitete Erholungsbewegung ausweiten sollte, könnte er in den kommenden Tagen in Richtung des Tiefpunktes vom 23. Mai bei 16.143 Punkte (Widerstand
1) tendieren. Die Berührung dieses Kurslevels würde zugleich eine noch offene Kurslücke schließen. Sobald dieser Etappenschritt abgeschlossen wurde, könnte sich die Aufwärtsbewegung weiter
dem Tageshoch vom 23. Mai bei 16.226 Punkten (Widerstand 2) und dem sich ausdehnenden oberen Bollinger Band annähern. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative
Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 14.001,87 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DW7J3F)* mit einem Basispreis von 14.001,87 Punkten. Der Hebel liegt am 07.06.2023 um 07:15 Uhr bei 7,984 Das Long-Szenario ist hinfällig,
wenn der DAX die Unterstützung bei 15.792 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse
Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht
einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse
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Das von der DZ BANK bezüglich der zuvor genannten Produkte jeweils erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK https://www.dzbank-derivate.de/DW87PH bzw. https://www.dzbank-derivate.de/DW7J3F (dort jeweils unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das jeweilige Produkt für Privatanleger verfügbar ist.
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Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen.
Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video:
Hinweis:
Aussagen zu früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen von Finanzinstrumenten oder Finanzindizes stellen keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen dar. Eine
Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstrumentes oder Finanzindex kann daher nicht übernommen werden.
Die Erfolgswahrscheinlichkeiten für das Signal „Gap Up“ beruhen auf einer historischen Auswertung des Signals auf den LS-DAX im Zeitraum vom 02.01.2000 bis zum 06.06.2023. Dabei wurden die
folgenden Voreinstellungen und Filter vorgenommen:
– Gap Up, Veränderung: 0,002
– Performance > 0,30 % Perioden: 2
– Performance < 1,00 % Perioden: 15
– Performance < 0,10 % Perioden: 1
– Abstand zweier gleitender Durchschnitte < 8,80 Perioden Stochastik: 200:50
» Glossar
Abwärtstrend
Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer
als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.
Bollinger Bänder
Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er
Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2
Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der
Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet,
kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.
Divergenz
Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits
anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.
Doji
Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine
Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen
Doppeltop
Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des
Doppeltops.
Fibonacci-Retracement
Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen
Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander
betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.
Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.
Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.
Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.
Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden
sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.
Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 63%. Trader nutzen diese
Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.
Gap
Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines
Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein
Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.
Gap Down
Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste
Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.
Gap Up
Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste
Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.
GD 200
GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt,
indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.
Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten
Fall fungiert er als Kaufsignal.
Long-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.
Oszillator
Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der
Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.
Schulter-Kopf-Schulter-Formation
Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel
(Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der
Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.
Shooting Star
Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das
Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star
befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.
Short-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.
Slow Stochastik
Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht.
Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in
Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.
Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt
aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in
einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.
Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.
Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich
von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.
Überkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig
für einen Kurseinbruch ist.
Überverkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für
eine Erholung ist.
Unterstützung
Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine
Unterstützungslinie
Widerstand
Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe
Unterstützung.)