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    HIAG schafft Voraussetzungen für Neunutzung  137  0 Kommentare Altlastenrechtliche Untersuchungen des ehemaligen Rohner-Areals in Pratteln schreiten voran

    Für Sie zusammengefasst
    • HIAG führt altlastenrechtliche Untersuchungen auf ehemaligem Rohner-Areal in Pratteln durch.
    • Erste Untersuchungsphase abgeschlossen, weitere Schadstoffe nachgewiesen.
    • Sicherheit des Standorts gewährleistet, keine Sofortmassnahmen erforderlich.

    HIAG Immobilien Holding AG / Schlagwort(e): Immobilien
    HIAG schafft Voraussetzungen für Neunutzung: Altlastenrechtliche Untersuchungen des ehemaligen Rohner-Areals in Pratteln schreiten voran

    25.04.2024 / 09:00 CET/CEST


    Pratteln, 25. April 2024 – Nach dem vollständigen Rückbau des Gebäudebestands starteten auf dem Areal des ehemaligen Chemieunternehmens Rohner AG Pratteln im Sommer 2022 umfangreiche Untersuchungen der Altlasten. Das Amt für Umwelt und Energie des Kantons Basel-Landschaft (AUE) hat die Ergebnisse der ersten Untersuchungsphase nun geprüft und nächste Schritte definiert. Die bisher bekannten Belastungen wurden genauer bestimmt und die Sanierungsmassnahmen für diese können vorbereitet werden. Mit der umfangreichen ersten Untersuchungsphase wurden wie erwartet weitere Schadstoffe nachgewiesen. Für deren altlastenrechtliche Beurteilung sind zusätzliche Untersuchungen erforderlich. Sofortmassnahmen über die bereits erfolgten Schutzmassnahmen hinaus sind nicht angezeigt, da die Sicherheit des Standorts im aktuellen Zustand gewährleistet ist.

    HIAG hat das Areal seit Sommer 2022 umfangreich altlastenrechtlich untersucht. Die Untersuchung
    war darauf ausgerichtet, ein möglichst vollständiges Gesamtbild der Bodenbelastungen zu erhalten.
    Sie bestätigte die bereits bekannte Belastung des Standorts mit chlorierten Kohlenwasserstoffen
    CKW und lieferte vertiefte Kenntnisse über deren genaue Lage und Ausmass. Daher kann für diese
    Belastungen jetzt umgehend die optimale Sanierungsmethode erarbeitet und anschliessend die Sanierung
    fortgesetzt werden.

    Aufgrund des ehemaligen Produktionsstandorts für Chemieprodukte rechnete HIAG mit weiteren Schadstoffbelastungen, was die Untersuchungen nun bestätigten. Darunter befinden sich neben
    Schwermetallen und per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS) unter anderem auch verschiedene
    aromatische Amine, inklusive Benzidin. Für eine altlastenrechtliche Beurteilung und zur Festlegung der weiteren Schritte sind vertiefte Untersuchungen notwendig.

    Es besteht im aktuellen Zustand jedoch keine Gefährdung für Nutzende respektive Nachbarinnen und Nachbarn des Areals. Durch geeignete Schutzmassnahmen ist derzeit die Standortsicherheit weiterhin gewährleistet. So ist beispielsweise die Oberfläche des Areals vorübergehend versiegelt. Das AUE hat keine weiteren Sofortmassnahmen verfügt.

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