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     1725  0 Kommentare Kaufchance?


    Beim schwäbischen IT-Konzern brummt das Geschäft weiter auf Hochtouren. „Wir sehen keinerlei Anzeichen von Schwäche. Eher im Gegenteil. Unser Geschäft läuft sehr erfreulich. Vor allem unsere Partnerschaft mit SAP in den USA schlägt massiv ein. Und auch die Kooperation mit FileNet beflügelt unser Geschäft“, sagt uns Hubertus Manthey, Vorstand bei der Cenit AG (DE0005407100). Aktuell liegt der Umsatzanteil mit eigener Software bei elf Prozent. „Mittelfristig streben wir einen Anteil von 20 bis 30 Prozent unseres Gesamtumsatzes an“. Aktuell wirtschaften die Stuttgarter mit einer EBIT-Marge von knapp 13 Prozent. „Dieses Niveau könnte in den nächsten Jahren aufgrund des anwachsenden Softwareanteils auf circa 20 Prozent ansteigen“, sagt Manthey. Im Beratungsgeschäft sind die Margen stabil. „Wir bewegen uns an dieser Stelle in Nischenbereichen und sind daher von dem allgemeinen Margendruck in der IT-Beratung nicht betroffen“. Das Unternehmen erzielte bisher rund zehn Prozent der Umsätze mit Airbus. „Der Anteil wird in diesem Jahr eher weiter ansteigen“. In der Luft- und Raumfahrtbranche scheint das Unternehmen gut anzukommen. Nicht nur Airbus ist ein wichtiger Kunde der Schwaben. Laut Manthey werden inzwischen auch größere Projekte für Boeing und deren Zulieferer abgewickelt.

    In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres erzielte die Gesellschaft einen Umsatz von 37,5 Millionen Euro und ein EBIT von 4,75 Millionen Euro. Netto klingelte in der Kasse ein Gewinn von 3,5 Millionen Euro. Nach eigenen Angaben läuft das zweite Halbjahr stets stärker als das erste Semester. „Wir liegen im dritten Quartal voll im Plan und spüren auch keine Schwäche trotz des Sommers“, so der Vorstand. Analysten rechnen im Gesamtjahr mit einem Umsatz von mehr als 80 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von rund 14 Prozent. Unterm Strich soll am Jahresende ein Gewinn von knapp acht bis neun Millionen Euro in den Büchern stehen. Pro Aktie entspricht dies einem Ergebnis von 93 bis 1,08 Cent. Wir gehen davon aus, dass Cenit in 2006 mindestens ein Ergebnis je Aktie von 1 Euro erwirtschaften wird. Laut Manthey soll von diesem Gewinn erneut eine Dividende ausgeschüttet werden. „Wir sind bestrebt Kontinuität bei der Dividende beizubehalten“. Wir können uns durchaus vorstellen, dass die Firma rund 30 Prozent des Gewinns als reguläre Dividende auszahlt und auch für das Jahr 2006 erneut eine Sonderdividende zahlen wird. „Wir benötigen einen Cashbestand von 20 bis 30 Millionen Euro. Übriges Geld planen wir auch in Zukunft an unsere Anteilseigner auszuzahlen oder eigene Aktien zurückkaufen“, erklärt Manthey. Für das Jahr 2006 könnte das Unternehmen nach unseren Berechnungen eine Dividende von 50 Cent ausschütten. Die Auszahlung würde den Konzern rund vier Millionen Euro kosten. Da der Cashbestand am Ende diesen Jahres bei mehr als 20 Millionen Euro liegen dürfte, sollte die Dividendenzahlung in Höhe von 50 Cent locker drin sein.

    Ausgehend von einem Gewinn von 1 Euro für dieses Geschäftsjahr wird Cenit aktuell mit einem KGV von 14 bewertet. Die Dividendenrendite liegt aktuell bei 3,5 Prozent. Damit ist TradeCentre Dauerfavorit Cenit weiterhin sehr preiswert zu haben. Steigen wie geplant in der Zukunft die Softwareumsätze weiter dynamisch an, müsste die Firma ähnlich hoch wie Softwareunternehmen bewertet werden. Hier liegen die KGVs traditionell bei über 20. Unser Kursziel von 17,50 Euro hat die Aktie erreicht. Aufgrund der Korrektur an den Märkten ist die Aktie wieder zu 14 Euro zu haben. Unser neues Kursziel lautet: 20 Euro. Weiter kaufenswert!

    Verfasst von 2TradeCentre
    Kaufchance? Beim schwäbischen IT-Konzern brummt das Geschäft weiter auf Hochtouren. „Wir sehen keinerlei Anzeichen von Schwäche. Eher im Gegenteil. Unser Geschäft läuft sehr erfreulich. Vor allem unsere Partnerschaft mit SAP in den USA schlägt massiv …

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