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     8074  0 Kommentare Das spitzt sich zu!

    Der Euro verspricht spannend zu werden...

    Die Volatilität wird immer geringer. Der Euro steckt gegenüber dem US-Dollar immer noch in einer engen Handelsspanne gefangen. Die Situation ist widersprüchlich und wird sich in den nächsten Wochen klären. Welche Ausbruchsrichtung ist wahrscheinlich?

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    Sentiment eindeutig

    In kaum einem Markt ist das Sentiment derzeit so eindeutig wie im EUR-USD-Verhältnis. Es gibt fast keine positiven Stimmen zum US-Dollar mehr. Viele Kommentatoren sprechen von einem drohenden Einbruch des US-Dollars. "Eine heftige Abwertung sei nur eine Frage der Zeit" ist oft zu lesen. Die altbekannten "Probleme" werden immer wieder thematisiert: Die platzende Immobilienblase, das Leistungs- und Handelsbilanzdefizit, die hohe Staatsverschuldung und nicht zuletzt die angeblich unfähige, derzeitige US-Administration. Märkte funktionieren aber nicht so! Selbst wenn sich diese Befürchtungen bewahrheiten sollten, dürfte dies den US-Dollar kaum nennenswert belasten. Alle Marktteilnehmer, die eine positive Meinung zum Euro haben, sind im US-Dollar (in amerikanischen Anleihen und Aktien) unterinvestiert und scheiden als potentielle Verkäufer der US-Währung eher aus. Die große Frage, die sich in diesen Tagen stellt: Wer oder was sollte in diesem extrem bearishen Umfeld für den US-Dollar einen signifikanten Euro-Anstieg auslösen? Kennen Sie einen Anleger, der im US-Dollar derzeit übergewichtet ist? Ich nicht.


    Euro USD Monatschart

    Betrachtet man sich die technische Situation, wird das Patt ersichtlich. Im Monatschart ist die extrem geringe Handelsspanne der letzten fünf Monate deutlich zu erkennen. Zwei Ausbruchsversuche nach unten wurden im Juni und Juli zum jeweiligen Monatsende wieder aufgefangen. Die drohende Schulter-Kopf-Schulter-Formation bestimmt weiterhin das Chartbild. Erst ein deutlicher Anstieg über 1,30 USD würde diese Formation "brechen". Erstaunlich bleibt weiterhin, dass diese potentiell negative Formation kaum thematisiert wird. Das für Währungsrelationen oft maßgebliche "Zinsgefälle" bleibt weiterhin positiv für den US-Dollar und belastet tendenziell den Euro.




    Euro USD Wochenchart

    Im Wochenchart habe ich den bedeutenden inneren Aufwärtstrend für Sie eingezeichnet. Diese Trendlinie wurde von oben und von unten bereits mehrfach angetestet. Die Linie markiert bis heute den Grenzbereich zwischen einem im Zweifel bullishen und bearishen Szenario.




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    Fazit

    In den nächsten Wochen wird beim EUR-USD-Verhältnis eine weit reichende Entscheidung fallen. Während das Sentiment eindeutig für den US-Dollar spricht (kennen Sie einen Euro-Bären?), sieht man aus technischer Sicht leichte Vorteile für den Euro. Die aktuelle Patt-Situation wird sich in Kürze auflösen. Ich würde nicht auf eine Beibehaltung der ungewöhnlich engen Handelsspanne wetten.

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    Thomas Grüner
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    Thomas Grüner ist Gründer und Vice Chairman der Vermögensverwaltung „Grüner Fisher Investments“ mit Sitz in Rodenbach bei Kaiserslautern. Grüner Fisher Investments arbeitet eng mit „Fisher Investments“, einem der größten amerikanischen Vermögensverwalter zusammen. Weitere Informationen unter: www.gruener-fisher.de. Bitte beachten Sie den dort hinterlegten Disclaimer sowie die Nutzungsbedingungen.

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    Verfasst von Thomas Grüner
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