Das Depot unter Strom setzen...
Der Rohstoffhändler Richard Ahrens schrieb am 2. Januar 2008 Geschichte: Erstmals in der Geschichte wurden für ein Fass (159 Liter) der US-Leichtöl-Sorte WTI mehr als 100 US-Dollar gezahlt.. Was
damals durch alle Medien ging, ist heute schon fast vergessen. Denn seither konnte Rohöl der gleichen Sorte um fast 20% auf bis zu 119,48 US-Dollar in der abgelaufenen Woche zulegen. Ein Höhenflug
des schwarzen Goldes ohnegleichen.
Aktuelle Rohstoffhausse als Chance für Erneuerbare Energien
Doch mit jedem Cent, den Rohöl zulegt, werden die Erneuerbaren Energien immer wirtschaftlicher und somit als Alternativen interessanter. Dies gilt jedoch nicht für alle Branchensegmente gleichermaßen. So leiden die Hersteller von Biokraftstoffen und die entsprechenden Anlagenbauer unter den hohen Agrarpreisen, die ähnlich wie Rohöl in den letzten Monaten kräftig aufsatteln konnten. Denn Biodiesel, Biogas und Ethanol werden aus Agrargütern wie Raps, Mais und Weizen gewonnen, wobei in Deutschland ein Hektar Ackerland gut 2500 Liter Ethanol abwirft. Jeder Liter Ethanol enthält indes nur soviel Energie wie 0,66 Liter herkömmlicher Dieselkraftstoff.
Dagegen verbrauchen Photovoltaik- oder Windenergieanlagen während des Betriebs keinerlei knappe Rohstoffe, um Elektrizität zu erzeugen, was ihren eigentümlichen Reiz ausmacht. Kein Wunder, dass der Umsatz mit den Erneuerbaren Energien derzeit wächst. Allein in 2007 wurden in Deutschland rund 12 Mrd. Euro mit derartigen Technologien umgesetzt, wovon knapp die Hälfte auf Windenergie sowie ein weiteres viertel auf Solarenergie entfiel.
Obgleich in Deutschland mit einer sukzessiven Verringerung der Subventionen in den kommenden Jahren zu rechnen ist, wird z.B. bei Solarzellen derzeit mit einem weltweiten Nachfragewachstum von 20% jährlich gerechnet. Die deutschen Hersteller wären für eine solche mögliche Entwicklung gut aufgestellt, denn allein auf die hiesigen Unternehmen entfällt ein Weltmarktanteil von 40%. Bei Windenergie besteht ebenfalls die Chance auf eine positive Entwicklung.
Investments in den ÖkoDax®
Damit Anleger auf einfache Weise an der Entwicklung der Erneuerbaren Energien partizipieren können, hat die Deutsche Börse AG am 5. Juni 2007 den ÖkoDax® aufgelegt. Dieses Aktienbarometer enthält die zehn deutschen Unternehmen mit der höchsten freigehandelten Marktkapitalisierung aus dem Sektor der Erneuerbaren Energien, wobei die Zusammensetzung vierteljährlich überprüft wird. Gegenwärtig umfasst der ÖkoDax acht Photovoltaik-Hersteller (Conergy, Q-Cells, SolarWorld, Ersol, Centrotherm, aleo solar, Solon und Phoenix Solar) sowie die beiden Windkraftspezialisten REpower und Nordex.
Für Investoren, die sich in Erneuerbaren Energien engagieren möchten, könnte das ÖkoDax X-Pert Index Zertifikat (DB80EK) vom X-markets Team der Deutschen Bank attraktiv sein. Bei dem Derivat handelt es sich um einen sogenannten Index-Tracker, der die Entwicklung im ÖkoDax möglichst 1:1 abzubilden versucht, wobei die gezahlten Dividenden reinvestiert werden. Das Zertifikat verfügt über keine Laufzeitbegrenzung.
Wertpapiere des Artikels:
ÖkoDAX® X-pert Index Zertifikat
Aktuelle Rohstoffhausse als Chance für Erneuerbare Energien
Doch mit jedem Cent, den Rohöl zulegt, werden die Erneuerbaren Energien immer wirtschaftlicher und somit als Alternativen interessanter. Dies gilt jedoch nicht für alle Branchensegmente gleichermaßen. So leiden die Hersteller von Biokraftstoffen und die entsprechenden Anlagenbauer unter den hohen Agrarpreisen, die ähnlich wie Rohöl in den letzten Monaten kräftig aufsatteln konnten. Denn Biodiesel, Biogas und Ethanol werden aus Agrargütern wie Raps, Mais und Weizen gewonnen, wobei in Deutschland ein Hektar Ackerland gut 2500 Liter Ethanol abwirft. Jeder Liter Ethanol enthält indes nur soviel Energie wie 0,66 Liter herkömmlicher Dieselkraftstoff.
Dagegen verbrauchen Photovoltaik- oder Windenergieanlagen während des Betriebs keinerlei knappe Rohstoffe, um Elektrizität zu erzeugen, was ihren eigentümlichen Reiz ausmacht. Kein Wunder, dass der Umsatz mit den Erneuerbaren Energien derzeit wächst. Allein in 2007 wurden in Deutschland rund 12 Mrd. Euro mit derartigen Technologien umgesetzt, wovon knapp die Hälfte auf Windenergie sowie ein weiteres viertel auf Solarenergie entfiel.
Obgleich in Deutschland mit einer sukzessiven Verringerung der Subventionen in den kommenden Jahren zu rechnen ist, wird z.B. bei Solarzellen derzeit mit einem weltweiten Nachfragewachstum von 20% jährlich gerechnet. Die deutschen Hersteller wären für eine solche mögliche Entwicklung gut aufgestellt, denn allein auf die hiesigen Unternehmen entfällt ein Weltmarktanteil von 40%. Bei Windenergie besteht ebenfalls die Chance auf eine positive Entwicklung.
Investments in den ÖkoDax®
Damit Anleger auf einfache Weise an der Entwicklung der Erneuerbaren Energien partizipieren können, hat die Deutsche Börse AG am 5. Juni 2007 den ÖkoDax® aufgelegt. Dieses Aktienbarometer enthält die zehn deutschen Unternehmen mit der höchsten freigehandelten Marktkapitalisierung aus dem Sektor der Erneuerbaren Energien, wobei die Zusammensetzung vierteljährlich überprüft wird. Gegenwärtig umfasst der ÖkoDax acht Photovoltaik-Hersteller (Conergy, Q-Cells, SolarWorld, Ersol, Centrotherm, aleo solar, Solon und Phoenix Solar) sowie die beiden Windkraftspezialisten REpower und Nordex.
Für Investoren, die sich in Erneuerbaren Energien engagieren möchten, könnte das ÖkoDax X-Pert Index Zertifikat (DB80EK) vom X-markets Team der Deutschen Bank attraktiv sein. Bei dem Derivat handelt es sich um einen sogenannten Index-Tracker, der die Entwicklung im ÖkoDax möglichst 1:1 abzubilden versucht, wobei die gezahlten Dividenden reinvestiert werden. Das Zertifikat verfügt über keine Laufzeitbegrenzung.
Wertpapiere des Artikels:
ÖkoDAX® X-pert Index Zertifikat