checkAd

     1247
    Anzeige
    Geschützt durch den Urlaub

    Raue Zeiten an der Börse: Zwischen Jahresbeginn und Mitte Juni hat der Dax um15,8% auf 6796 Punkte nachgegeben. Die aktuellen „Schaukelbörsen“ zehren an den Nerven vieler Anleger – besonders da die Urlaubszeit unmittelbar bevorsteht. Wer möchte schon die schönsten Wochen des Jahres an seinem Urlaubsort damit verbringen, ständig mit Sorge an sein Depot zu denken?

    Die vielfältigen Einsatzgebiete von Zertifikaten

    Doch es gibt auch Möglichkeiten, ein Wertpapierdepot gegen Verluste zu schützen, ohne das ganze Depot glattzustellen. Dazu können beispielsweise Derivate genutzt werden. Denn mit diesen Wertpapieren lässt sich, je nach Ausgestaltung, nicht nur bei steigenden, sondern auch bei fallenden Kursen „Geld verdienen“. Dazu müssen Anleger lediglich „short gehen“ oder auf die „Put-Seite“ wechseln, wie Börsianer sagen. Denn die entsprechenden Derivatetypen steigen im Wert, wenn die Aktienkurse purzeln.

    Zumeist kann diese Möglichkeit genutzt werden, um zu versuchen, mit Trading-Geschäften kurzfristig an den Börsen eine Rendite zu erwirtschaften. Da ein Großteil jener Derivate über einen Hebel verfügen, gelten diese Papiere vielen eher sicherheitsorientierten Anlegern als „riskantes Teufelszeug“. Denn mit einem Hebel von beispielsweise 5 steigt und fällt der Wert dieser Papiere fünfmal schneller als der Basiswert. Damit bieten sich zwar entsprechend höhere Gewinnchancen, aber eben auch größere Risiken.

    Doch dabei wird ein wichtiges Einsatzgebiet für Zertifikate übersehen. Denn mit bewusstem Einsatz von Hebelprodukten kann je nach Ausgestaltung auch ein umfangreicheres Aktiendepot gegen Verluste geschützt bzw. diese zumindest abgefedert werden. Wenn beispielsweise neben Aktien bzw. Aktien-Zertifikaten oder Fonds auch Put-Derivate erworben werden, kann dies möglicherweise die Stabilität des Gesamtdepots erhöhen. Wenn die Aktien fallen, steigen die Put-Derivate in ihrem Wert. Mithin erleidet der Anleger im Idealfall keinerlei Verluste, da sich beiden Entwicklungen ausgleichen. Allerdings werden so auch keine positiven Renditen erwirtschaftet. Da viele Zertifikate über einen Hebel verfügen, reicht schon ein vergleichsweise geringes Engagement auf der Put-Seite zu einem gewissen Schutz des Depots aus.

    Konkrete Anlagemöglichkeiten

    Für interessierte Anleger könnte beispielsweise der Wave XXL-Put DB81R4 auf den DAX vom X-markets Team der Deutschen Bank für Investoren attraktiv sein, wobei das Derivat mit einem Hebel von etwa 5 ausgestattet ist. Mithin steigt und fällt der Wave XXL fünfmal schneller als der DAX. Falls dieser die Marke von 7910 Punkten berührt oder übersteigt, wird der Wave XXL verkauft und zum Restwert ausgezahlt.

    Eine weitere Möglichkeit für risikoaversere Anleger könnte das Reverse Bonus Zertifikat ohne Cap DB0HZR auf den DAX sein. Das Derivat verfügt über eine Laufzeit bis zum 23. Oktober 2009. Falls der DAX bis zu diesem Zeitpunkt die Barriere bei 9000 Punkten weder berührt noch überschreitet, wird das Reverse Bonus Zertifikat mindestens zum Bonusbetrag von 125 Euro ausgezahlt, woraus sich eine Seitwärtsrendite von rund 16% pro Jahr ergibt. Anderenfalls partizipiert das Zertifikat an der positiven wie negativen Wertentwicklung des DAX.


    Wertpapiere des Artikels:
    DAX WAVE XXL Put
    DAX Reverse Bonus Zertifikat ohne Cap


    X-markets
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Unter dem Namen X-markets vereint die Deutsche Bank sowohl den Handel als auch den Vertrieb von strukturierten Produkten. Das breite Leistungsspektrum umfasst Optionsscheine, Knock-out-Produkte, Anlage-Zertifikate und Anleihen. Es werden nahezu alle Basiswerte abgedeckt, die von weltweiten Indizes über Aktien und Renten bis hin zu Währungen und Rohstoffen sowie Edelmetallen reichen. Investoren und Trader finden auf www.xmarkets.de alles, um erfolgreich handeln und investieren zu können.
    Mehr anzeigen
    Verfasst von X-markets
    Geschützt durch den Urlaub Raue Zeiten an der Börse: Zwischen Jahresbeginn und Mitte Juni hat der Dax um15,8% auf 6796 Punkte nachgegeben. Die aktuellen „Schaukelbörsen“ zehren an den Nerven vieler Anleger – besonders da die Urlaubszeit unmittelbar bevorsteht. Wer …