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    Depotschutz mit Rohstoffen

    Die US-Finanzkrise hat so manches Depot hart getroffen. Denn seit Jahresbeginn ist der DAX um 27,1 % auf 5863 Punkte am Donnerstag abgestürzt und an den übrigen Börsen weltweit sieht derzeit es kaum besser aus. Doch diese traurige Performance muss nicht unbedingt voll auf das Depot eines Anlegers durchschlagen – wenn es entsprechend strukturiert ist.

    Auf die richtige Mischung kommt es an

    So hat Harry M. Markowitz bereits im Jahr 1952 die Portfolio-Selection-Theorie entwickelt, um das Risiko eines Depots deutlich zu verringern, wofür der US-Ökonom 1990 den Wirtschaftsnobelpreis erhalten hat. Die von Markowitz geschaffene moderne Portfolio-Theorie ist wissenschaftlich untermauert und in der Praxis erprobt. Dabei ist die Theorie ganz einfach: Anleger sollten ihr Anlagekapital diversifizieren und auf verschiedene Investmentklassen wie Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und Rohstoffe verteilen. Mit anderen Worten: Anleger sollten nicht alle Eier in einen Korb legen.

    Rohstoffe als Depotbeimischung

    Dabei besteht jedoch ein Problem: Wenn es an den Aktienmärkten turbulent zugeht, dann ist oft auch mit festverzinslichen Anleihen nicht viel Geld zu verdienen. Denn die beiden Anlageklassen bewegen sich üblicherweise in die gleiche Richtung. Dies ist bei Rohstoffen häufig anders: Befinden sich die Aktienkurse auf Talfahrt, dann steigen nach bisheriger Erfahrung oftmals die Preise z.B. für Rohöl und Industriemetalle.

    Dies belegt beispielsweise auch die Entwicklung auf den Finanzmärkten in der ersten Jahreshälfte 2008. Während der DAX in diesem Zeitraum um 20,4% auf 6418 Punkte nachgab, konnte Rohöl der Nordseesorte Brent Crude um 47,8% auf 141 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) zulegen. Mit einer Beimischung von Rohstoffen hätten Anleger also Verluste bei Aktien durch Gewinne bei Rohstoffen zumindest teilweise ausgleichen können.
    Die Kursentwicklung in den letzten Wochen scheint jedoch dieser Erfahrung zu widersprechen. Denn während der DAX im September unter die 6000 Punkte Marke abstürzte, fiel Rohöl auf unter 90 US-Dollar. Möglicherweise könnten jedoch die abgesackten Rohstoff-Kurse eine günstige Gelegenheit bieten, um ein Depot um die Beimischung von Rohstoffen zu ergänzen.

    Anlagemöglichkeiten mit Rohstoffzertifikaten

    Dazu könnte das X-Pert Zertifikat DB6DHV vom X-markets Team der Deutschen Bank auf den FX Hedged DBLCI-MR ER (FX Hedged Deutsche Bank Liquid Commodity Index – Mean Reversion Excess Return) für Anleger interessant sein. Der zugrundeliegende Index umfasst mit Rohöl, Heizöl, Aluminium, Gold, Weizen und Mais die sechs am meisten gehandelten Rohstoffe, wobei die Gewichtung der sechs Rohstoffe regelmäßig der Marktsituation angepasst wird. Das X-Pert Zertifikat bildet den FX Hedged DBLCI-MR ER 1:1 nach.

    Für risikoaversere Anleger könnte indes das Deep Bonus-Zertifikat DB3PYJ auf den DBLCI-MR ER interessant sein, denn das Zertifikat verfügt über einen Risikopuffer von derzeit fast 35% und eine Laufzeit bis zum 25. Juni 2012. Wenn der DBLCI-MR ER in diesem Zeitraum die Barriere bei 545,30 Punkte weder berührt noch unterschreitet, wird das Zertifikat bei Fälligkeit mindestens zum Bonusbetrag von 100 EUR ausbezahlt, woraus sich eine Seitwärtsrendite von gut 7% jährlich errechnet. Beide genannten Zertifikate sind währungsgeschützt.

    Wertpapiere des Artikels:
    X-Pert Zertifikat FX Hedged DBLCI-MR ER
    Deep Bonus DBLCI-MR ER
    X-markets
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    Unter dem Namen X-markets vereint die Deutsche Bank sowohl den Handel als auch den Vertrieb von strukturierten Produkten. Das breite Leistungsspektrum umfasst Optionsscheine, Knock-out-Produkte, Anlage-Zertifikate und Anleihen. Es werden nahezu alle Basiswerte abgedeckt, die von weltweiten Indizes über Aktien und Renten bis hin zu Währungen und Rohstoffen sowie Edelmetallen reichen. Investoren und Trader finden auf www.xmarkets.de alles, um erfolgreich handeln und investieren zu können.
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    Verfasst von X-markets
    Depotschutz mit Rohstoffen Die US-Finanzkrise hat so manches Depot hart getroffen. Denn seit Jahresbeginn ist der DAX um 27,1 % auf 5863 Punkte am Donnerstag abgestürzt und an den übrigen Börsen weltweit sieht derzeit es kaum besser aus. Doch diese traurige Performance …