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    IDS Scheer  1181  0 Kommentare Bodenbildung beendet?

    Es gibt im strukturschwachen Saarland ja nicht viel wertvolles (abgesehen vom vorzüglichen Weißwein, den wir übrigens für deutlich unterbewertet halten) und kaum High-Tech, sieht man vom drittgrößten deutschen Softwarehersteller IDS Scheer ab. Doch gerade die wenigen Highlights, die das Saarland jüngst angebaut bzw. aufgebaut hat, versprechen derzeit Potenzial für mögliche Kursgewinne.

    Historisches…

    Der Aktienkurs von IDS Scheer erreichte nach dem Börsengang Anfang 2000 bei 28,50 Euro sein Allzeithoch. Binnen zwei Jahren ging es auf knapp unter 4 Euro abwärts, ehe es wieder keine zwei Jahre dauerte, um den Kurs zurück auf das Niveau von 20 Euro zu bringen. Zwischen 2004 und 2008 reichte es allerdings nur zur Ausbildung einer Seitwärtsbewegung, die Anfang 2008 die untere Unterstützung bei 14 Euro (5) durchbrach. Es folgten neue Mehrjahrestiefs, die erst mit Ausbildung eines Bodens bei 4,60 Euro (6) beendet wurden.

    …und Potenzielles

    In diesem Jahr kam es per Saldo zu wieder steigenden Kursen, die derzeit in einem aufsteigenden Dreieck (7) münden. Da steigende Dreiecke in der Regel nach oben ausbrechen, steht nun die Chance nicht schlecht, mit Bruch des oberen Schenkels bei 6,50 Euro die Konsolidierungsformation zu verlassen. Damit wäre nicht nur das Dreieck erfolgreich beendet, sondern auch der seit Anfang 2008 laufende Abwärtstrend (8) beendet. Das Mindestkursziel bestimmt sich anhand der massiven Widerstände bei 7,50 bzw. 9 und 10 Euro (9).



    Trading-Strategie

    Wir erachten den aktuellen Chart von IDS Scheer für eine kurzfristige und gewinnbringende Spekulation als aussichtsreich. Der Ausbruch aus dem Dreieck ist als Einstiegssignal zu betrachten, das Potenzial bis an die Hürden von 7,50 bzw. 10 Euro ermöglicht. Als Stopp sollte die Marke von 5,50 Euro zur Absicherung der Spekulation gesetzt werden.

    Verfasst von 2Performaxx
    IDS Scheer Bodenbildung beendet? Es gibt im strukturschwachen Saarland ja nicht viel wertvolles (abgesehen vom vorzüglichen Weißwein, den wir übrigens für deutlich unterbewertet halten) und kaum High-Tech, sieht man vom drittgrößten deutschen Softwarehersteller IDS Scheer ab. …