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    Gold  3003
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    Neue Hochs im Euroraum

    Wer in Deutschland den Notruf wählt, der tippt auf dem Telefon die 1-1-0. Auch das neue Rettungspaket für Griechenland erinnert an den Polizeiruf: 110 Milliarden Euro umfassen die Hilfszusagen. Und wo Notruf ist, da sind Ängste und Verunsicherung nicht weit – das gilt aktuell auch für Anleger. Davon profitiert vor allem eine Anlageklasse besonders: Rohstoffe. Allen voran steht Gold derzeit im Fokus.

    Gold in Euro – teuer wie nie!
    Nur noch wenige Zähler trennen das gelbe Edelmetall vom Allzeit-Hoch aus dem vergangenen Dezember. Damals kostete eine Feinunze zeitweise über 1.200 US-Dollar. Doch während der Goldpreis noch knapp unter dieser Marke notiert, ist die Preisentwicklung in Euro gerechnet bereits auf neuen Höchstständen angelangt. Am Dienstag kostete eine Feinunze erstmals sogar mehr als 900 Euro – so teuer war das Edelmetall in der Eurozone noch nie. Anfang Mai 2009 lag der Kurs noch bei 683 Euro, Anfang Mai 2008 waren es rund 563 und 505 Euro im Mai 2007, 2006 lag der Wert bei 536 Euro und Anfang Mai 2005 bei rund 331 Euro.

    Als Ursache für die Rallye nennen Marktbeobachter vor allem die anhaltende Unsicherheit im Zusammenhang mit der Griechenland-Krise. Nach Meinung vieler Experten „flüchten“ Anleger „in den sicheren Hafen“ Gold. Gleichzeitig gerate die europäische Gemeinschaftswährung wegen der milliardenschweren Hilfspakete für die hellenische Staatskasse weiter unter Druck, was den Goldpreis in Euro zusätzlich nach oben treibt. Für Anleger kann es sich also lohnen, neben dem Goldkurs gleichzeitig das EUR/USD-Verhältnis im Auge behalten. Denn bei steigendem US-Goldpreis und gleichzeitig schwachem Euro kann der Goldkurs im Euroraum weiter steigen. Zieht dagegen das Währungsverhältnis wieder an, könnte dieser Effekt jedoch auch ins Gegenteil umschlagen.

    Anlagemöglichkeiten mit Derivaten
    Die Gold-Optionsscheine des X-markets Teams der Deutschen Bank bieten für risikobereitere Anleger die Möglichkeit, in die beiden Themen Gold und Euro/US-Dollar Währungsverhältnis zu investieren. So profitieren die Call-Optionsscheine, wie zum Beispiel der Gold in Euro Call DB6V2H, sowohl von einem möglichen haussierenden Goldpreis als auch von einem fallenden Euro.

    Die Put-Optionsscheine, wie zum Beispiel der Gold in Euro Put DB6USZ, verhalten sich genau umgekehrt. Aufgrund der Hebelwirkung der Optionsscheine wirken sich Marktbewegungen überproportional auf die positive wie negative Wertentwicklung der Optionsscheine aus, was sie somit auch für kurz- und mittelfristige Anlagehorizonte interessant machen könnte.

    Wertpapiere des Artikels:
    Gold in Euro Call DB6V2H
    Gold in Euro Put DB6USZ

    Stand: 6. Mai 2010

    Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.

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    Unter dem Namen X-markets vereint die Deutsche Bank sowohl den Handel als auch den Vertrieb von strukturierten Produkten. Das breite Leistungsspektrum umfasst Optionsscheine, Knock-out-Produkte, Anlage-Zertifikate und Anleihen. Es werden nahezu alle Basiswerte abgedeckt, die von weltweiten Indizes über Aktien und Renten bis hin zu Währungen und Rohstoffen sowie Edelmetallen reichen. Investoren und Trader finden auf www.xmarkets.de alles, um erfolgreich handeln und investieren zu können.
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    Verfasst von X-markets
    Gold Neue Hochs im Euroraum Wer in Deutschland den Notruf wählt, der tippt auf dem Telefon die 1-1-0. Auch das neue Rettungspaket für Griechenland erinnert an den Polizeiruf: 110 Milliarden Euro umfassen die Hilfszusagen. Und wo Notruf ist, da sind Ängste und Verunsicherung …