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    Kranich-Aktie im Aufwind

    In den letzten Tagen schwappte eine regelrechte Zahlenflut über das Parkett. Dabei konnte das Gros der Unternehmen mit ihren Ergebnissen überzeugen. Gleich mehrere DAX®-Konzerne hoben mit der Zahlenvorlage ihre Prognosen für das Gesamtjahr an. Auch die Deutsche Lufthansa legte einen positiven Ausblick vor. Die Fluggesellschaft scheint die Krise gut „durchflogen“ zu haben. Die Kranich-Aktie war zuletzt weiter im Aufwind.

    In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 25 Prozent auf 20,19 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis machte einen Sprung von 226 Mio. Euro auf nunmehr 612 Mio. Euro – ein Anstieg um 171 Prozent. Damit konnte die operative Gewinnmarge deutlich von 2,0 auf 3,5 Prozent verbessert werden. Unter dem Strich verdiente die Lufthansa 524 Mio. Euro, nach einem Gewinn von gerade einmal 31 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

    Dabei profitierte der Konzern eigenen Angaben zufolge von einer zunehmend positiven Nachfrageentwicklung im Passagier- und Frachtverkehr und dem Erfolg der Kostensenkungsprogramme. „Der Lufthansa-Konzern hat die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise erfolgreich durchflogen“, so Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber bei der Zahlenvorlage. Nachdem Widrigkeiten wie der Pilotenstreik oder die Luftraumsperrungen infolge des Vulkanausbruchs auf Island im ersten Halbjahr noch zu einem Verlust geführt hatten, scheint das Unternehmen wieder auf Kurs zu sein.

    Für das Gesamtjahr hob der DAX®-Konzern seine Gewinnprognose an und rechnet damit, dass der operative Gewinn im Geschäftsjahr 2010 die Schwelle von 800 Mio. Euro übersteigen wird. Beim Umsatz wird mit einer deutlichen Steigerung gerechnet. Darüber hinaus stellte das Unternehmen wieder eine Dividendenzahlung in Aussicht. Der Konzern erwartet, dass mit dem Abschluss des Geschäftsjahres 2010 auch die Voraussetzungen für die Ausschüttung einer Dividende an die Aktionäre erfüllt werden.

    Die Aktie war nach der Zahlenvorlage weiter im Aufwind und kletterte auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Bereits in der Vergangenheit zeichnete sich die Lufthansa-Aktie durch starke Schwankungen aus. So lag der Kurs am 3. November 2005 bei 11,59 Euro, am 3. November 2006 bei 17,75 Euro. Im Januar 2007 wurde das Hoch bei 22,83 Euro erreicht. Am 2. November 2007 lag die Lufthansa-Aktie noch bei 19,61 Euro, bevor sie im Zuge der Finanzkrise in einen massiven Sinkflug überging. Am 31. Oktober 2008 lag der Kurs noch bei 10,94 Euro, im März 2009 wurde bei 7,73 Euro der Tiefstand markiert.

    Seitdem ging es mit dem Aktienkurs unter Schwankungen deutlich bergauf. Am 2. November 2009 notierte die Lufthansa-Aktie wieder bei 10,47 Euro. Bis April kletterte sie weiter bis auf 13,41 Euro. Im Zuge der allgemeinen Marktkonsolidierung gab der Kurs zwischenzeitlich nochmals bis auf ein Tief bei knapp über 10 Euro Ende Mai nach. Seitdem strebt die Kranich-Aktie aber mit hoher Dynamik bergauf und erreichte in der vergangenen Woche bei 15,79 Euro ihr vorläufiges Hoch.

    Im Bereich von 16 Euro trifft die Lufthansa-Aktie aus charttechnischer Sicht nun auf einen horizontalen Widerstand. Gelingt es, diesen zu überwinden, könnte sich zunächst weiteres Aufwärtspotenzial bis auf Kurse jenseits der Marke von 18 Euro eröffnen. Risikobereite Investoren könnten mit dem Wave XXL Call der Deutschen Bank (WKN DB9FP8) auf einen weiteren Anstieg spekulieren. Der Hebel dieses Papiers liegt derzeit bei 3,4, das Stop-Loss-Niveau bei 11,70 Euro.

    Gelingt der Sprung über die charttechnische Hürde bei rund 16 Euro dagegen nicht, könnte es nach der deutlichen Aufwärtsbewegung der letzten Wochen zu einer Korrektur kommen, die bis in die Region zwischen 13,50 und 14 Euro reichen könnte. Auf fallende Notierungen könnten spekulative Anleger mit dem Wave XXL Put der Deutschen Bank (WKN DB17E3) setzen. Der Hebel beläuft sich hier aktuell auf 2,4, das Stop-Loss-Niveau liegt bei 19,90 Euro.

    Stand: 05.11.2010

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