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    DAX® – will er weiter nach oben?

    Das Bärenlager scheint seit Wochen am Aktienmarkt – speziell am deutschen – keine Rolle mehr zu spielen. Die Stimmung ist bestens, die Kaufimpulse sind zuhauf da und seitens der heimischen Konjunkturdaten gibt es keine Zahlen, welche die augenscheinliche Euphorie bremsen könnten.

    Hinzu kommt, dass es aus den USA jüngst ein Milliarden-Geschenk seitens der Notenbank Federal Reserve gab. Die obersten Währungshüter der USA kündigten an, weiteres billiges Geld in den Markt zu pumpen und 600 Mrd. Dollar in den Kauf von Staatsanleihen zu stecken. In wie weit die Kritiker Recht haben mit ihren Äußerungen, dieses Vorhaben der Fed könnte möglicherweise eine weitere riesige Rohstoff-, Aktien- oder Derivateblase nach sich ziehen, ist schwer zu beurteilen.

    Fakt ist, dass der DAX® seit Beginn der Berichtssaison für das dritte Quartal eine beeindruckende Performance aufweisen kann und von einem neuen Jahreshoch zum nächsten klettert. Eine Fortsetzung der Rallye könnte durchaus möglich sein, zumal der DAX® auch für internationale Investoren attraktiv zu sein scheint. Die neue große Menge an Liquidität – vor allem aus den USA – will irgendwo investiert werden. Die bisherige Quartalszahlenwelle aus dem DAX® dürfte aufgezeigt haben, wie kräftig viele deutsche Unternehmen vom globalen Wachstum profitieren.

    Zumindest seitens der Charttechnik dürfte es gute Gründe geben, sich den DAX® wieder einmal näher anzuschauen. Ein Blick auf die Kursentwicklung zeigt die bewegte Vergangenheit des deutschen Leitbarometers. Nach dem Bullenmarkt zwischen 2003 und 2007 sorgte die Finanz- und Wirtschaftskrise in der Folge für einen massiven Einbruch. Am 08. November 2005 notierte der Index bei 5.009 Zählern, am 08. November 2006 bei 6.349 Punkten. Ein Jahr später, am 08. November 2007, lag der DAX® bei 7.819 Stellen, nachdem er Mitte Juli sein Allzeithoch bei 8.152 Punkten markiert hatte. Ende 2007 drehte der Index erneut bei gut 8.100 Zählern nach unten ab und formte ein Doppeltop aus, das den folgenden Abschwung einleitete. Am 07. November 2008 stand der DAX® nur noch bei 4.938 Punkten, im März 2009 erreichte er den Tiefstand bei 3.589 Zählern.

    Von hier aus startete der DAX® eine kräftige Aufwärtsbewegung. Bis zum 06. November 2009 stieg der Index wieder bis auf 5.488 Stellen und setzte auch in der Folge seinen Anstieg fort. Dabei kletterte der DAX® bis April dieses Jahres bis auf ein Hoch bei 6.342 Punkten, bevor er in eine ausgedehnte Konsolidierung einschwenkte. In der Folge drehte der Index mehrfach in der Region zwischen 6.300 und 6.400 Zählern nach unten ab, bevor Mitte Oktober der Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung nach oben gelang.

    Dem Anstieg über die massive Widerstandszone bei knapp 6.400 Punkten folgte zuletzt ein kräftiger Anstieg. Dabei erreichte der DAX® letzte Woche sein vorläufiges Hoch bei 6.775 Zählern. Aus charttechnischer Sicht scheint weiteres Potenzial vorhanden zu sein. So lässt sich aus der Höhe der Konsolidierungsbewegung, die Mitte Oktober nach oben verlassen wurde, ein Ziel von über 7.000 Punkten ableiten. Risikobereite Investoren könnten mit dem Wave-Call der Deutschen Bank (WKN DE22YA) auf einen weiteren Anstieg spekulieren. Der Hebel dieses Papiers liegt derzeit bei 3,7, das Stop-Loss-Niveau bei 5.020 Indexpunkten.

    Angesichts der kurzfristig überkauften Marktlage nach dem kräftigen Anstieg sollte man jedoch Korrekturen einkalkulieren. Bereits im Bereich von 6.850 Zählern trifft der DAX® auf Widerstand. Eine mögliche Korrektur könnte den DAX® wieder an die obere Begrenzung der bis Mitte Oktober währenden Seitwärtsbewegung bei rund 6.400 Punkten führen. Auf fallende Notierungen könnten spekulative Anleger mit dem Wave-Put der Deutschen Bank (WKN DE23B6) setzen. Der Hebel beläuft sich hier aktuell auf 3,4, das Stop-Loss-Niveau liegt bei 8.570 Punkten.

    Stand: 10.11.2010

    Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Der maßgebliche Prospekt für die genannten Wertpapiere kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
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