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    K+S  1074
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    Profiteur des Winters

    Der Winter hat Deutschland fest im Griff und sorgt für Chaos und kilometerlange Staus auf den Straßen. Ein Unternehmen, dem diese schwierigen Wetterverhältnisse zugute kommen, ist K+S. Der DAX®-Konzern ist der größte Salzhersteller in Deutschland. Der heftige Wintereinbruch lässt die Nachfrage nach Streusalz explodieren.

    Auf die gestiegene Nachfrage reagiert K+S mit einer deutlichen Ausweitung der Produktion. So hat der Konzern seine Produktionsstätten kürzlich auf Dreischichtbetrieb umgestellt, um Engpässe, wie sie im Vorjahr auftraten, nach Möglichkeit zu verhindern. Dennoch kann das Unternehmen es nicht ausschließen, dass es erneut zu Engpässen bei der Streusalzversorgung kommt. „Falls der Winter sich mit der derzeitigen Intensität fortsetzt, ist das nicht auszuschließen“, so Vorstandschef Norbert Steiner jüngst im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

    Um die Abhängigkeit von der Konjunkturentwicklung zu verringern, hatte K+S mit der Übernahme von Morton Salt bereits im vergangenen Jahr das Salzgeschäft gestärkt. Vor wenigen Wochen meldete das Unternehmen nun einen weiteren Zukauf. Mit der über 300 Mio. Euro teuren Übernahme des kanadischen Explorationsspezialisten Potash One will der Konzern mehrere Kali-Minen in der kanadischen Provinz Saskatchewan erschließen und verstärkt sich damit im Düngemittelsektor.

    Das Geschäft brummt – sowohl im Salz- als auch im Düngemittelgeschäft. Erst Anfang Dezember bestätigte das Unternehmen auf einer Investorenkonferenz seine Prognose für das laufende Jahr. K+S rechnet mit einem Umsatz zwischen 4,8 und 5,0 Mrd. Euro, nach nur 3,6 Mrd. Euro im Vorjahr. Der operative Gewinn soll zwischen 630 und 670 Mio. Euro liegen und sich damit gegenüber dem Vorjahreswert von 238 Mio. Euro weit mehr als verdoppeln. Auch im kommenden Jahr rechnet das Management mit einem Umsatzplus und einem weiteren deutlichen Gewinnanstieg.

    Bis zum Einbruch der Wirtschaftskrise war die Aktie von K+S einer der großen Highflyer am deutschen Börsenparkett. Am 28. Dezember 2005 notierte der Kurs bei 12,85 Euro, am 28. Dezember 2006 bei 20,31 Euro. Ein Jahr später, am 27. Dezember 2007, lag die Aktie schon bei 40,98 Euro. In der Folge kletterte der Kurs weiter und erreichte im Juni 2008 sein Allzeithoch bei über 97 Euro, bevor die Wirtschaftskrise für einen heftigen Kurseinbruch sorgte.

    Bis zum Oktober 2008 rutschte die Aktie von K+S bis auf einen Tiefstand bei knapp 27 Euro ab. Am 23. Dezember 2008 stand der DAX®-Titel wieder bei 37,02 Euro. Mitte 2008 kletterte der Kurs bis auf gut 56 Euro, am 28. Dezember 2009 lag er bei 40,55 Euro. Zwischenzeitlich gab die Aktie nochmals bis auf gut 35 Euro nach, seit der Jahresmitte zeigt die Richtung aber wieder eindeutig nach oben.

    Mit dem jüngsten Anstieg könnte der DAX®-Titel nun an einer zentralen Widerstandsmarke angekommen sein. Wird die Hürde bei rund 56 Euro, an welcher der Kurs Mitte 2009 nach unten gedreht hatte, übersprungen, könnte sich weiteres deutliches Aufwärtspotenzial eröffnen. Aus charttechnischer Sicht erscheinen bei einem erfolgreichen Ausbruch Notierungen um 70 Euro auf mittlere Sicht durchaus realistisch. Risikobereite Investoren könnten mit dem Wave-Call der Deutschen Bank (WKN DE247T) auf weiter steigende Notierungen spekulieren. Der Hebel dieses Papiers liegt derzeit bei 3,24, das Stop-Loss-Niveau bei aktuell 42,45 Euro.

    Sollte die K+S-Aktie dagegen am möglichen Widerstand bei gut 56 Euro einmal mehr nach unten abdrehen, könnte dies zunächst wieder fallende Kurse nach sich ziehen. Eine erste Unterstützung könnte sich für diesen Fall bei rund 53 Euro befinden. Darunter erscheint unter charttechnischen Aspekten ein weiterer Rückgang bis auf knapp 48 Euro möglich. Auf fallende Notierungen könnten spekulative Anleger mit dem Wave-Put der Deutschen Bank (WKN DE3RBB) setzen. Der Hebel beläuft sich hier aktuell auf 3,24, das Stop-Loss-Niveau liegt derzeit bei 70,95 Euro.

    Stand: 05.01.2011

    Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
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