checkAd

     1093
    Anzeige
    DAX® – das Ringen mit der runden 7.000er-Marke

    Die europäische Schuldenkrise ist zurück auf dem Parkett. Die finanziellen Probleme Portugals sorgten zum Wochenauftakt für Rückschläge an den Aktienmärkten. Auch im DAX®. Hartnäckige Gerüchte, Portugal könnte das nächste Opfer der Schuldenkrise werden, drückten merklich auf die Stimmung. In wie weit diese den deutschen Leitindex nachhaltig negativ beeinflussen werden, bleibt abzuwarten. Denn unverändert sind die fundamentalen Rahmendaten in Deutschland sehr gut.

    Das zeigten zuletzt diverse Konjunkturdaten auf. Letzte Woche beispielsweise wurde bekannt, dass die deutsche Industrie bei den Auftragseingängen im November 2010 einen kräftigen Anstieg um 5,2% verzeichnet hatte, was selbst die kühnsten Erwartungen übertraf. Zuvor hatten bereits die US-Industrieaufträge mit einem unerwarteten Plus im November letzten Jahres für eine positive Überraschung gesorgt. Der deutliche Anstieg bei den Auftragseingängen zeigt, dass die Wirtschaft – sei es in Deutschland oder in den USA – auf Kurs ist und weiter wachsen dürfte.

    Ins gleiche Horn blies zuletzt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Das Institut hob seine Prognose für 2011 an und rechnet nun mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 2,2%, nach zuvor 2,0%. Während Aufholeffekte wie im letzten Jahr ausbleiben, werde die Wirtschaftsleistung nun vom Außenhandel, von den Bau- und Rüstungsinvestitionen, aber auch vom privaten Konsum angeschoben, so das DIW weiter. Für 2012 rechnet das Institut mit einem Wachstum von 1,2%.

    Nimmt man alle Fakten zusammen, braucht man sich um den DAX® langfristig wohl weniger Sorgen zu machen. Für positive Unterstützung könnte in den kommenden Wochen zudem die nun begonnene Berichtssaison zum vierten Quartal 2010 sorgen. Die ersten Zahlen waren vielversprechend. So hat der US-Konzern Alcoa, der traditionell den Reigen eröffnete, besser als erwartete Zahlen und einen soliden Ausblick präsentiert.

    Der Blick auf die Charttechnik zeigt, dass auch Deutschlands Leitindex solide dasteht. Wenngleich der DAX® sich zuletzt auf Konsolidierungskurs befand, scheint die langfristige Richtung weiter nach oben zu zeigen. Am 11. Januar 2006 notierte der Index bei 5.533 Punkten, am 11. Januar 2007 bei 6.687 Zählern. Nachdem er Mitte Juli 2007 sein Allzeithoch bei 8.152 Punkten markiert hatte, drehte der Index Ende 2007 erneut bei gut 8.100 Zählern nach unten ab und formte ein Doppeltop aus, das den folgenden Abschwung einleitete. Am 11. Januar 2008 lag der DAX® bei 7.718 Stellen, am 9. Januar 2009 nur noch bei 4.784 Punkten. Sein Tief erreichte der Index im März 2009 bei 3.589 Zählern.

    Von hier aus startete der DAX® eine kräftige Aufwärtsbewegung. Bis zum 11. Januar 2010 stieg der Index wieder bis auf 6.040 Stellen und setzte seinen Anstieg in der Folge zunächst fort. Ab April letzten Jahres kam es zu einer ausgedehnten Konsolidierung. Dabei drehte der Index mehrfach in der Region zwischen 6.300 und 6.400 Zählern nach unten ab, bevor Mitte Oktober 2010 der nachhaltige Ausbruch nach oben gelang.

    Nach dem Anstieg über die massive Widerstandszone bei knapp 6.400 Punkten kletterte der DAX® zunächst ohne größere Korrekturen weiter und stieg im Dezember 2010 bis auf ein Hoch bei 7.088 Zählern. Von hier aus gab der Index zuletzt wieder nach und fiel dabei auf ein Tief bei 6.836 Punkten zurück. Hier könnte nun charttechnisch betrachtet die langfristige Aufwärtsbewegung ihre Fortsetzung finden. Risikobereite Investoren könnten mit dem Wave-Call der Deutschen Bank (WKN DB2RH9) auf einen weiteren Anstieg spekulieren. Der Hebel dieses Papiers liegt derzeit bei 3,49, das Stop-Loss-Niveau bei aktuell 5.150 Indexpunkten.

    Sollte das jüngste Korrekturtief bei 6.836 Punkten hingegen unterschritten werden, könnte sich aus charttechnischer Sicht die Korrektur zunächst ausweiten. In diesem Fall könnte es zu einem Rückgang in die Region zwischen 6.600 und 6.650 Zählern kommen. Auf fallende Notierungen könnten spekulative Anleger mit dem Wave-Put der Deutschen Bank (WKN DE23B8) setzen. Der Hebel beläuft sich hier aktuell auf 4,12, das Stop-Loss-Niveau liegt derzeit bei 8.600 Punkten.

    Stand: 14.01.2011

    Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
    DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG. Die genannten Wertpapiere werden in keiner Weise von der Deutsche Börse AG gefördert, herausgegeben, verkauft oder beworben.
    X-markets
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Unter dem Namen X-markets vereint die Deutsche Bank sowohl den Handel als auch den Vertrieb von strukturierten Produkten. Das breite Leistungsspektrum umfasst Optionsscheine, Knock-out-Produkte, Anlage-Zertifikate und Anleihen. Es werden nahezu alle Basiswerte abgedeckt, die von weltweiten Indizes über Aktien und Renten bis hin zu Währungen und Rohstoffen sowie Edelmetallen reichen. Investoren und Trader finden auf www.xmarkets.de alles, um erfolgreich handeln und investieren zu können.
    Mehr anzeigen
    Verfasst von X-markets
    DAX® – das Ringen mit der runden 7.000er-Marke Die europäische Schuldenkrise ist zurück auf dem Parkett. Die finanziellen Probleme Portugals sorgten zum Wochenauftakt für Rückschläge an den Aktienmärkten. Auch im DAX®. Hartnäckige Gerüchte, Portugal könnte das nächste Opfer der …