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    Massiver Nachholbedarf in 2011?

    In den letzten Tagen waren auf dem Parkett vor allem die defensiveren Werte wieder gefragt. Allen voran Versorger-Aktien von RWE und E.ON. Doch die jüngsten Gewinne können über eines nicht hinwegtäuschen: Im letzten Jahr war man als Anleger mit genau diesen Aktien schlecht beraten. So war das E.ON-Papier mit einem Minus von knapp 22% einer der schwächsten DAX®-Werte. Inzwischen liefert aber nicht nur die Charttechnik deutliche Signale, dass für die E.ON-Aktionäre nun wieder bessere Zeiten anbrechen könnten. Auch die Fundamentaldaten und die jüngsten Nachrichten machen Hoffnung.

    Denn E.ON könnte offenbar schon bald mehrere Milliarden Euro in die Kasse bekommen. Wie unter anderem die „Sunday Times“ berichtete, sind mehrere Interessenten an dem zum Verkauf stehenden britischen Stromnetz des deutschen Konzerns interessiert. Unter anderem wohl der Hongkonger Milliardär Li Ka-shing. Dieser erwägt dem Bericht zufolge, E.ON bis zu 3,5 Mrd. Pfund (rund 4 Mrd. Euro) zu bieten. Ein Verkauf wäre nicht überraschend und zugleich ein guter Deal, hat E.ON das Netz doch bereits vor einigen Monaten zur Disposition gestellt.

    Und vergessen wir ebenfalls nicht: E.ON-Chef Teyssen hatte Anfang November 2010 angekündigt, bis Ende 2013 Beteiligungen im Wert von 15 Mrd. Euro abzustoßen. Wenige Wochen später hatte dann E.ON für 3,4 Mrd. Euro seine restliche Beteiligung am russischen Gazprom-Konzern versilbert – mit einem Buchgewinn von immerhin 2,5 Mrd. Euro. Die Lage bei Deutschlands größtem Energieversorger könnte sich also wieder nachhaltig ändern. Zudem dürften die seit dem 1. Januar 2011 geltende Brennelemente-Steuer sowie der Emissionshandel inzwischen im Aktienkurs eingepreist sein. Daneben könnte auch die Charttechnik Anlegern wieder positive Signale geben.

    Ein Blick auf die Kursentwicklung zeigt, dass die E.ON-Aktie an der Aufwärtsbewegung der Börsen, die im Frühjahr 2009 begann, nur in der Anfangsphase partizipieren konnte. Aktuell steht der Kurs tiefer als vor fünf Jahren. Am 25. Januar 2006 notierte der Kurs bei 29,02 Euro, am 25. Januar 2007 bei 33,06 Euro. Ein Jahr später, am 25. Januar 2008, lag die Notiz bei 42,40 Euro, nachdem sie Mitte Januar 2008 bis auf den historischen Höchststand bei 51,37 Euro geklettert war.

    Die durch die Finanzkrise ausgelöste Baisse setzte auch die E.ON-Aktie massiv unter Druck. Gegenüber ihrem 2007er-Hoch verlor die Notierung zeitweise fast zwei Drittel ihres Werts. Am 23. Januar 2009 stand die Aktie nur noch bei 24,98 Euro, ihren Tiefstand erreichte sie im März 2009 bei 17,77 Euro. Von hier aus kam es zunächst zu einer deutlichen Erholung. In der Spitze kletterte die Aktie im August 2009 bis auf gut 30 Euro, bevor der Kurs erneut den Weg nach unten antrat.

    Am 25. Januar 2010 lag die Notierung noch auf einem Niveau von 26,99 Euro. In der Folge setzte die E.ON-Aktie ihre Abwärtsbewegung aber fort und fiel im Oktober letzten Jahres bis auf ein Tief bei 20,86 Euro zurück. Von hier aus ging der DAX®-Titel auf Erholungskurs und konnte Mitte Januar die massive Widerstandszone bei knapp 24 Euro und damit auch die knapp darunter verlaufende 200-Tage-Linie zurückerobern. Aus charttechnischer Sicht könnte sich nun weiteres Potenzial bis in die Region zwischen 28 und 30 Euro eröffnen. Risikobereite Anleger könnten mit dem Wave-Call der Deutschen Bank (WKN DB6R9D) auf einen weiteren Kursanstieg spekulieren. Der Hebel dieses Papiers liegt derzeit bei 3,65, das Stop-Loss-Niveau bei aktuell 19,25 Euro.

    Fällt die E.ON-Aktie dagegen wieder unter die zentrale Haltezone bei knapp 24 Euro zurück, könnte dies zunächst weiter nachgebende Kurse nach sich ziehen. Auf fallende Notierungen könnten spekulative Anleger mit dem Wave-Put der Deutschen Bank (WKN DB3PV1) setzen. Der Hebel beläuft sich hier aktuell auf 2,94, das Stop-Loss-Niveau liegt derzeit bei 30,60 Euro.

    Stand: 28.01.2011

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