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    DAX®  1548
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    Es lebe die Branchenrotation!

    Die Stimmung in Bezug auf den Deutschen Aktienindex ist seit Monaten gut. Ein Hoch jagt das andere. Wichtige Widerstände wurden genommen, die langfristige Aufwärtsbewegung des deutschen Leitbarometers scheint derzeit ungebrochen. Da der DAX® aus den Aktien der 30 größten und umsatzstärksten, an der Frankfurter Wertpapierbörse gelisteten Unternehmen besteht, ist dieser Trend dementsprechend auch bei den besagten Anteilsscheinen der einzelnen Unternehmen zu sehen. Doch es geht nicht immer „gleichmäßig“ auf dem Parkett zu. Es gibt „temporäre Lieblinge“ der Anleger und Titel, die eher erst einmal außer Acht gelassen werden. Dann wiederum kommt es regelmäßig seit Jahren zu einer Veränderung der Käufergunst, zu einer Branchenrotation. So auch im noch jungen Börsenjahr 2011.

    Gerade jetzt scheint die Branchenrotation zu laufen. Aktien, die im vergangenen Börsenjahr 2010 noch die Antreiber für den DAX® waren, sind in 2011 bisher nur bedingt gut gelaufen. Dagegen scheinen sich nun viele der Underperformer aus dem Vorjahr an die Spitze der Gewinner zu katapultieren. Man denke in diesem Zusammenhang nur an die Deutsche Börse. Im Jahr 2010 noch unter den 5 Aktien des DAX® mit der schlechtesten Performance, ist das Papier – auch dank Fusionsfieber – im bisherigen Verlauf des Jahres 2011 nicht wiederzuerkennen. Nachdem in den letzten Monaten Auto-, Chemie und Industrieaktien wie auch Software- und Technologie-Titel ganz oben in der Gunst der Anleger standen, werden jetzt offenbar die Nachzügler gesucht – Banken, Pharma, Versicherungen und Versorger.

    Diese Entwicklung könnte auch vor dem Hintergrund zu erklären sein, dass nun die Dividendensaison beginnt und für Anleger Nachzügler möglicherweise chancenreicher erscheinen als bereits gut gelaufene zyklische Papiere. Denn hier ergeben sich – dank der zuletzt eher verhaltenen Performance – sehr ansehnliche Dividendenrenditen von bis zu 6%. Nicht wenige Marktteilnehmer sehen wohl genau jene soliden Dividendenpapiere als eine gute Absicherung gegen mögliche Kursrückschläge – auch wenn diese beim deutschen Blue-Chip-Index im großen Stil bisher nicht erkennbar zu sein scheinen.

    Tatsächlich zeigt der DAX® derzeit eindrucksvolle Stärke und könnte auch weiter auf dem Weg nach oben sein. Nach dem Bullenmarkt zwischen 2003 und 2007 hatte die Finanzkrise für einen massiven Einbruch gesorgt. Am 22. Februar 2006 notierte der Index bei 5.862 Zählern, am 22. Februar 2007 bei 6.974 Punkten. Nachdem er Mitte Juli 2007 sein Allzeithoch bei 8.152 Punkten markiert hatte, drehte der Index Ende 2007 erneut bei gut 8.100 Zählern nach unten ab und formte ein Doppeltop aus, das den folgenden Abschwung einleitete. Am 22. Februar 2008 lag der DAX® bei 6.806 Stellen, am 20. Februar 2009 stand er nur noch bei 4.015 Punkten. Seinen Tiefstand erreichte der Index im März 2009 bei 3.589 Zählern.

    Von hier aus startete der DAX® eine kräftige Aufwärtsbewegung. Bis zum 22. Februar 2010 stieg der Index wieder bis auf 5.688 Punkte und setzte zunächst seinen Anstieg fort. Ab April letzten Jahres kam es zu einer ausgedehnten Konsolidierung. Dabei drehte der Index mehrfach in der Region zwischen 6.300 und 6.400 Zählern nach unten ab, bevor Mitte Oktober der Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung nach oben gelang.

    Nach dem Anstieg über die massive Widerstandszone bei knapp 6.400 Punkten kletterte der DAX® ohne größere Korrekturen weiter und stieg in der vergangenen Woche mit 7.438 Zählern auf den höchsten Stand seit über drei Jahren. Aus charttechnischer Sicht könnte sich weiteres Aufwärtspotenzial eröffnen. Abgesehen von einem Widerstand im Bereich von 7.500 Punkten könnte der Index mittelfristig wieder in die Region jenseits von 8.000 Zählern vordringen. Risikobereite Investoren könnten mit dem Wave-Call der Deutschen Bank (WKN DE210A) auf einen weiteren Anstieg spekulieren. Der Hebel dieses Papiers liegt derzeit bei 3,96, das Stop-Loss-Niveau bei aktuell 5.450 Indexpunkten.

    Nach dem Anstieg der letzten Wochen sind Korrekturen jedoch nicht auszuschließen. Der schwache Wochenauftakt könnte zunächst einen weiteren Rückgang in die Zone zwischen 7.100 und 7.150 Zählern nach sich ziehen. Auf fallende Notierungen könnten spekulative Anleger mit dem Wave-Put der Deutschen Bank (WKN DB04C5) setzen. Der Hebel beläuft sich hier aktuell auf 3,05, das Stop-Loss-Niveau liegt derzeit bei 9.300 Punkten.

    Stand: 25.02.2011

    Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, CIB, GME X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
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