Geely - Firmenchef steigt bei Lithium-Produzenten ein
Peking 21.06.2011 (www.emfis.com) Li Shufu, Firmenchef des chinesischen Autobauers Geely und gleichzeitig dessen größter Anteilseigner, hat in den Lithium-Hersteller Galaxy Resources
investiert. Brancheninsider horchen auf...
Wie jetzt bekannt wurde, hat Lis Beteiligungsgesellschaft Strong Target International für 30 Millionen australische Dollar (31,7 Millionen US-Dollar) Anleihen des australischen Unternehmens erworben. Der Rest der neu ausgegebenen Anleihen wurde von der Fengli Group aufgekauft. Fengli ist ein chinesischer Stahlproduzent, der ebenso wie Geely aus der Provinz Zhejiang stammt.
Wie jetzt bekannt wurde, hat Lis Beteiligungsgesellschaft Strong Target International für 30 Millionen australische Dollar (31,7 Millionen US-Dollar) Anleihen des australischen Unternehmens erworben. Der Rest der neu ausgegebenen Anleihen wurde von der Fengli Group aufgekauft. Fengli ist ein chinesischer Stahlproduzent, der ebenso wie Geely aus der Provinz Zhejiang stammt.
Wichtiger Schritt für Geelys Elektroauto-Pläne
Brancheninsider sehen diesen Schritt als strategisch wichtige Entscheidung für Geelys weitere Zukunft. Vor allem die Entwicklung von kräftigen und dabei gleichzeitig leichten Lithium-Akkus gilt als wichtiger Faktor, um die Akzeptanz von Elektroautos zu fördern. Bis 2015 soll sich die Lithium-Menge, die bei der Akkuherstellung eingesetzt wird, auf 140.000 Tonnen versechsfachen. Durch die Beteiligung bei Galaxy könnte sich Geely einen stabilen Nachschub sichern.
Dass Firmenchef Li in Zukunft verstärkt auf die Entwicklung von Elektroautos setzt, ist spätestens seit der Übernahme von Volvo im August letzten Jahres ein offenes Geheimnis. Der schwedische Autobauer war für Geely unter anderem interessant geworden, weil er in der jüngsten Vergangenheit stark in die Entwicklung neuer Energietechnologien investiert hatte.
Wertpapiere des Artikels:
Geely Automobile
Brancheninsider sehen diesen Schritt als strategisch wichtige Entscheidung für Geelys weitere Zukunft. Vor allem die Entwicklung von kräftigen und dabei gleichzeitig leichten Lithium-Akkus gilt als wichtiger Faktor, um die Akzeptanz von Elektroautos zu fördern. Bis 2015 soll sich die Lithium-Menge, die bei der Akkuherstellung eingesetzt wird, auf 140.000 Tonnen versechsfachen. Durch die Beteiligung bei Galaxy könnte sich Geely einen stabilen Nachschub sichern.
Dass Firmenchef Li in Zukunft verstärkt auf die Entwicklung von Elektroautos setzt, ist spätestens seit der Übernahme von Volvo im August letzten Jahres ein offenes Geheimnis. Der schwedische Autobauer war für Geely unter anderem interessant geworden, weil er in der jüngsten Vergangenheit stark in die Entwicklung neuer Energietechnologien investiert hatte.
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