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    DAX: Die Welt dreht sich selbst bei steigenden Zinsen weiter

    Dass die Aktienmärkte gelegentlich verrücktspielen, hat man in der Vergangenheit einige Male beobachten können. Aktuell scheinen die Anleger eine gewisse „ungesunde Fixierung“ auf das billige Geld der Notenbanken entwickelt zu haben. Doch gerade eine etwas restriktivere Geldpolitik könnte  möglicherweise implizieren, dass die Finanzmärkte zu etwas mehr Normalität zurückkehren und die Konjunktur wieder anzieht, was letztlich zu höheren Aktienkursen führen könnte.

    Seit US-Notenbankchef Ben Bernanke eine Drosselung der Anleihekäufe der Fed bei einer entsprechenden Erholung der US-Wirtschaft ins Spiel gebracht hat, scheint es vorerst um die jüngste Aktienmarktrallye geschehen zu sein. Die Unsicherheit über die weitere Geldpolitik der internationalen Notenbaken hat beim deutschen Leitindex DAX dazu geführt, dass sich die Kurse in wenigen Wochen bereits vom Allzeithoch ein ganzes Stück entfernt haben. Sollte das billige Geld der Notenbanken tatsächlich etwas weniger werden, könnte jedoch eine möglicherweise in der zweiten Jahreshälfte eine einsetzende Konjunkturerholung für steigende Kurse sorgen.

    Es ist jedoch nicht nur die Sorge vor einem Herunterfahren oder sogar einer völligen Einstellung der monatlichen Anleihekäufe der Fed im Wert von 85 Mrd. US-Dollar, die die Anleger derzeit umtreibt. Die jüngsten Maßnahmen der Bank of Japan (BoJ) Mitte April sorgten für eine Verstärkung der derzeitigen Turbulenzen an den Aktienmärkten. Dabei ist es weniger das, was die BoJ getan hat, sondern vielmehr das, was sie nicht getan hat, was zuletzt zu deutlichen Kursverlusten im Nikkei und verstärkten negativen Auswirkungen auf die Kurse im DAX führte.

    Lange Zeit profitierten die japanische Wirtschaft und der Aktienmarkt von der lockeren Geldpolitik der Notenbank sowie dem entschlossenen Kampf gegen die langanhaltende Deflation in dem Land. Der fallende Yen sorgte dafür, dass insbesondere die Exportwerte profitieren konnten. Allerdings sorgte die jüngste Entscheidung der BoJ, ihr Anleihekaufprogramm vorerst nicht auszuweiten, für große Enttäuschung bei den Anlegern, so dass der Yen und die Renditen an den Anleihemärkte zuletzt wieder zulegen konnten. Für den Nikkei bedeutete dies deutliche Kursverluste, die letztlich die Unsicherheit an den weltweiten Aktienmärkten verstärkten.

    Während es derzeit den Anschein hat, als könnten sich die Investoren an den Börsen ein Leben ohne das billige Geld der Notenbanken kaum vorstellen, ist es nicht auszuschließen, dass sie sich nach anfänglichen negativen Kursreaktionen, an die neue Situation gewöhnen und wir wieder steigende Kurse erleben könnten. Schließlich hat es Fed-Chef Ben Bernanke immer wieder betont, dass er und die anderen US-Währungshüter die Geldpolitik nur dann straffen werden, wenn sich eine nachhaltige Konjunkturerholung einstellt. Auch wenn die Aktienkurse derzeit an dem billigen Geld der Notenbanken hängen, befinden wir uns mit dem derzeitigen Niedrigzinsumfeld in einer absoluten Ausnahmesituation. Die Frage dabei ist nicht ob, sondern wann die Notenbanken die Flutung der Finanzmärkte mit Liquidität zurückfahren werden.

    Spekulative Anleger, die steigende Kurse beim DAX erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DE76AZ) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,25, die Knock-Out-Schwelle bei 5.650 Indexpunkten. Wer aber als spekulativer eher short orientiert ist und auf fallende DAX-Kurse setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DX4PAJ, aktueller Hebel 3,24; Knock-Out-Schwelle bei 10.250 Indexpunkten) die Gelegenheit dazu.

    Stand: 17.06.2013

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