Euro belastet europäische Aktienmärkte
Der starke Euro belastet zusehends die europäischen Aktienmärkte - was sagt die Statistik?
Die aktuell zu beobachtende relative Schwäche der europäischen Aktienmärkte hat in der Währungsentwicklung ihre Hauptursache. Währungsbereinigt ergibt sich ein deutliches Bild.
Der Euro liegt weiter stabil im Aufwärtstrend, doch die überkaufte Situation spitzt sich zu. US-Anleger freuen sich weiterhin über kräftige Währungsgewinne ihrer europäischen Aktien und Anleihen seit Jahresanfang.
Snow-Interview bringt weiteren Schub
Auslöser für den erneuten Aufwärtsschub des Euro sind die jüngsten Aussagen von US-Finanzminister John Snow. Dieser hatte am Wochenende mit Äußerungen zur aktuellen Dollar-Schwäche Spekulationen um eine Abkehr der US-Regierung von ihrer Politik eines starken US-Dollar genährt. Snow hatte in diesem TV-Interview den fallenden Wechselkurs des Dollar als hilfreich für US-Exporte bezeichnet.
DAX aus US-Sicht bereits mit einem Jahresplus von über 10%
Auch die europäischen Anleihen profitieren weiterhin von der Schwäche des US-Dollar und der Stärke des Euro. Der DAX hat mittlerweile währungsbereinigt aus Sicht eines US-Investors seit Jahresanfang über 10% zugelegt.
Fazit
Europäische Anleger sollten aus währungstechnischer Sicht die heimischen Aktienmärkte weiter übergewichten. Das Chance-Risiko-Verhältnis bleibt günstiger, so lange der Aufwärtstrend beim Euro ungebrochen ist. Eine in Kürze zu erwartende Stabilisierung des US-Dollar auf hohem Niveau sollte die europäischen Aktienmärkte positiv beeinflussen.
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Die aktuell zu beobachtende relative Schwäche der europäischen Aktienmärkte hat in der Währungsentwicklung ihre Hauptursache. Währungsbereinigt ergibt sich ein deutliches Bild.
Der Euro liegt weiter stabil im Aufwärtstrend, doch die überkaufte Situation spitzt sich zu. US-Anleger freuen sich weiterhin über kräftige Währungsgewinne ihrer europäischen Aktien und Anleihen seit Jahresanfang.
Snow-Interview bringt weiteren Schub
Auslöser für den erneuten Aufwärtsschub des Euro sind die jüngsten Aussagen von US-Finanzminister John Snow. Dieser hatte am Wochenende mit Äußerungen zur aktuellen Dollar-Schwäche Spekulationen um eine Abkehr der US-Regierung von ihrer Politik eines starken US-Dollar genährt. Snow hatte in diesem TV-Interview den fallenden Wechselkurs des Dollar als hilfreich für US-Exporte bezeichnet.
DAX aus US-Sicht bereits mit einem Jahresplus von über 10%
Auch die europäischen Anleihen profitieren weiterhin von der Schwäche des US-Dollar und der Stärke des Euro. Der DAX hat mittlerweile währungsbereinigt aus Sicht eines US-Investors seit Jahresanfang über 10% zugelegt.
Fazit
Europäische Anleger sollten aus währungstechnischer Sicht die heimischen Aktienmärkte weiter übergewichten. Das Chance-Risiko-Verhältnis bleibt günstiger, so lange der Aufwärtstrend beim Euro ungebrochen ist. Eine in Kürze zu erwartende Stabilisierung des US-Dollar auf hohem Niveau sollte die europäischen Aktienmärkte positiv beeinflussen.
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