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Schaltbau Gruppe mit Umsatzplus und deutlicher Ergebnisverbesserung im ersten Halbjahr
DGAP-News: Schaltbau Holding AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
Schaltbau Gruppe mit Umsatzplus und deutlicher Ergebnisverbesserung im
ersten Halbjahr
24.07.2014 / 09:29
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Schaltbau Gruppe mit Umsatzplus und deutlicher Ergebnisverbesserung im
ersten Halbjahr
- Auftragseingang und -bestand übertreffen Vorjahreswerte
- Organischer Umsatzrückgang wird durch Akquisitionen deutlich
überkompensiert
- Projektverzögerungen und Akquisitionen belasten EBIT - einmaliger
Konsolidierungseffekt führt dennoch zu Rekordergebnis
München, 24. Juli 2014 - Die Schaltbau Gruppe hat nach vorläufigen Zahlen
in den ersten sechs Monaten 2014 den Auftragseingang um 6,7 % auf 227,7
Mio. EUR gesteigert. Der Konzernumsatz nahm im selben Zeitraum um 1,6 % auf
196,7 Mio. EUR zu. Einen wesentlichen Wachstumsbeitrag leisteten die seit
April vollkonsolidierte polnische Tochtergesellschaft RAWAG sowie die seit
Ende April einbezogenen Aktivitäten von ALTE Technologies. Bereinigt um
Effekte aus Erstkonsolidierungen erhöhte sich der Auftragseingang um 3,2 %,
während der Umsatz um 4,5 % rückläufig war.
Die verhaltene organische Umsatzentwicklung ist zu einem großen Teil auf
Projektverschiebungen zurückzuführen. Insbesondere die Infrastrukturtechnik
blieb deutlich hinter dem Vorjahr zurück, da u.a. erwartete Aufträge zur
notwendigen Modernisierung der Leit- und Sicherheitstechnik nicht abgerufen
wurden. Tür- sowie Bremssysteme blieben leicht unter dem Vergleichswert
2013. Beim Umsatz mit Komponenten konnte der hohe Vorjahreswert annähernd
erreicht werden; das abgeschwächte Geschäft in Nordamerika wurde durch
Mehrumsätze in Europa und China nahezu ausgeglichen.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) verringerte sich auf 12,3
Mio. EUR (Vorjahr 17,6 Mio. EUR), wobei RAWAG positiv zum Ergebnis
beigetragen hat. Ergebnisbelastend wirkten sich neben den
Projektverschiebungen insbesondere umfangreiche Vorleistungen für künftiges
Wachstum und Aufwendungen für Projekte, die erst ab 2015 umsatzwirksam
werden sowie Aufwendungen in Zusammenhang mit den Akquisitionen aus. Zudem
erhöhten sich die Personal- und Sachaufwendungen für die Modernisierung der
IT-Infrastruktur. Darüber hinaus trug der übernommene Geschäftsbetrieb von
ALTE Technologies negativ zum EBIT bei.
Deutlich überkompensiert wurde dies durch die Neubewertung der bislang
gehaltenen 42,6 % der Anteile an der RAWAG, die im Zuge des
Mehrheitserwerbs erforderlich war. Der im Beteiligungsergebnis enthaltene
Schaltbau Gruppe mit Umsatzplus und deutlicher Ergebnisverbesserung im
ersten Halbjahr
- Auftragseingang und -bestand übertreffen Vorjahreswerte
- Organischer Umsatzrückgang wird durch Akquisitionen deutlich
überkompensiert
- Projektverzögerungen und Akquisitionen belasten EBIT - einmaliger
Konsolidierungseffekt führt dennoch zu Rekordergebnis
München, 24. Juli 2014 - Die Schaltbau Gruppe hat nach vorläufigen Zahlen
in den ersten sechs Monaten 2014 den Auftragseingang um 6,7 % auf 227,7
Mio. EUR gesteigert. Der Konzernumsatz nahm im selben Zeitraum um 1,6 % auf
196,7 Mio. EUR zu. Einen wesentlichen Wachstumsbeitrag leisteten die seit
April vollkonsolidierte polnische Tochtergesellschaft RAWAG sowie die seit
Ende April einbezogenen Aktivitäten von ALTE Technologies. Bereinigt um
Effekte aus Erstkonsolidierungen erhöhte sich der Auftragseingang um 3,2 %,
während der Umsatz um 4,5 % rückläufig war.
Die verhaltene organische Umsatzentwicklung ist zu einem großen Teil auf
Projektverschiebungen zurückzuführen. Insbesondere die Infrastrukturtechnik
blieb deutlich hinter dem Vorjahr zurück, da u.a. erwartete Aufträge zur
notwendigen Modernisierung der Leit- und Sicherheitstechnik nicht abgerufen
wurden. Tür- sowie Bremssysteme blieben leicht unter dem Vergleichswert
2013. Beim Umsatz mit Komponenten konnte der hohe Vorjahreswert annähernd
erreicht werden; das abgeschwächte Geschäft in Nordamerika wurde durch
Mehrumsätze in Europa und China nahezu ausgeglichen.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) verringerte sich auf 12,3
Mio. EUR (Vorjahr 17,6 Mio. EUR), wobei RAWAG positiv zum Ergebnis
beigetragen hat. Ergebnisbelastend wirkten sich neben den
Projektverschiebungen insbesondere umfangreiche Vorleistungen für künftiges
Wachstum und Aufwendungen für Projekte, die erst ab 2015 umsatzwirksam
werden sowie Aufwendungen in Zusammenhang mit den Akquisitionen aus. Zudem
erhöhten sich die Personal- und Sachaufwendungen für die Modernisierung der
IT-Infrastruktur. Darüber hinaus trug der übernommene Geschäftsbetrieb von
ALTE Technologies negativ zum EBIT bei.
Deutlich überkompensiert wurde dies durch die Neubewertung der bislang
gehaltenen 42,6 % der Anteile an der RAWAG, die im Zuge des
Mehrheitserwerbs erforderlich war. Der im Beteiligungsergebnis enthaltene